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FLOTTE & Wirtschaft ist Österreichs einziges Monatsmagazin für Flotten- und Fuhrparkbetreiber und bietet Servicethemen sowie Autotests und ein Gewinnspiel.
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04/2012
Auf dem Weg nach oben
Einzelpreis: € 8 • 11Z039084 M • P.b.b. Verlagspostamt: 3400 Klosterneuburg • www.flotteundwirtschaft.at
... mehr über die neue Firmenkunden-offensive von Hyundai erfahren Sie ab Seite 26
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Bad Bük samt Anreise
in einem Audi!
AusgesperrtFahrverbote legenunsere Städte lahm
... ab Seite 8
City-TransporterWeltpremiere für den Mercedes Citan
... Seite 14
Mazda-FlotteDie Firmenauto-Palette im Überblick... ab Seite 34
U1 Cover 4-2012 ***_titel flotte 22.04.12 09:04 Seite 1
Vorfahrt für gute Das neue EU-Reifenlabel.Eine Information zu Pkw-Reifen von Continental.
Das neue EU-Reifenlabel
Zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchsund Steigerung der Verkehrssicherheit hatdie Europäische Union mit der Verordnung(EG) 1222/2009 eine Kennzeichnungspflichtfu� r Neureifen ab 01.11.2012 beschlossen,welche in Form des EU-Reifenlabels zumAusdruck gebracht wird.
Das Label soll Endverbrauchern die Beurtei-lung der Reifen in drei Kategorien erleich-tern, hier am Beispiel Pkw-Reifen:
Die Kriterien
KraftstoffverbrauchDurch die Reduzierung des Rollwi-derstandes wird Kraftstoff unddamit auch CO2 eingespart. Die Be-wertung wird in Klassen von
A (grü�n) bis G (rot) angegeben, wobei Dnicht belegt wird. Eine Verbesserung umeine Klasse bedeutet eine Einsparung vonca. 0,1 Liter Kraftstoff auf 100 km.
SicherheitEntscheidend fu� r die Sicherheitbeim Fahren ist unter anderem dieNasshaftung der Reifen. Hier ist dieLeistung in die Klassen A bis G
unterteilt, wobei D und G nicht belegt wer-den. Der Bremswegunterschied von einerKlasse zur nächsten liegt auf nasser Fahr-bahn bei einer Ausgangsgeschwindigkeitvon 80 km/h zwischen 1 und 2 Fahrzeuglän-gen (3 - 6 m). Insgesamt beträgt die Brems-wegdifferenz zwischen Klasse A und F ü�ber 18 Meter.
GeräuschDie Geräuschemission der Reifenwirkt sich auf die Gesamtlautstärkedes Fahrzeugs aus und beeinflusstnicht nur den Komfort beim Fahren,
sondern auch die Geräuschbelastung derUmwelt. Der Messwert gibt die Lautstärkedes Vorbeifahrgeräusches bei 80 km/h wie-der. Je mehr schwarze Balken, desto lauterder Reifen.
Rollwiderstand/Verbrauchseffizienz
A - G: Geringer bis höhererKraftstoffverbrauchD: Nicht belegt
Nasshaftung/Bremsperformance
A - G: Kurzer bis längererBremsweg bei NässeD , G: Nicht belegt
Geräuschemission/Vorbeifahrgeräusch3 Klassen
Messwert in dB
Das gezeigte EU-Reifenlabel ist eine beispielhafte Darstellung, die aufgeführten Bewertungen der Kategorien sind exemplarisch.
s ??-?? conti **GKULUS_Layout 1 22.04.12 09:06 Seite 1
Reifen
Gut zu wissen
Das Reifenlabel gilt generell fü� r:� Pkw-Reifen� Transporter-Reifen� Lkw-Reifen
Das Reifenlabel gilt nicht fü� r:� Runderneuerte Reifen� Reifen ohne Straßenzulassung,
z.B. Rennreifen� T-Notradreifen� Oldtimerreifen
Was sollte bei der Wahl neuerReifen beachtet werden?
Das neu geschaffene Label informiert den Kunden ü�ber drei Kriterien:� Rollwiderstand� Nasshaftung� Geräuschemission
Jedoch gibt es viele weitere Leistungsfaktoren,welche man beachten sollte:� Aquaplaningeigenschaften� Fahrstabilität� Präzision der Lenkung� Lebensdauer� Bremseigenschaften auf trockener Fahrbahn� Verhalten bei winterlichen Bedingungen
Autohersteller nutzen ausschließlich Reifen, wel-che höchsten Qualitätsstandards genü�gen unddie oben genannten Faktoren mit einbeziehen.
Für eine umfassende Bewertung der Reifen -eigenschaften sollten alternative Quellen wieReifentestberichte, Händlerempfehlungen undHerstellermaterial zusätzlich als Informationgenutzt werden.
Weitere Infos unter www.reifen-label.de
s ??-?? conti **GKULUS_Layout 1 22.04.12 09:05 Seite 2
Ducati und eine Buell, mit
denen der sympathische
Schauspieler und Intendant
zum Beispiel zu seinen
Schlossspielen Kobersdorf un-
terwegs ist. Heuer wird vom 5.
bis 29. Juli, jeweils von Don-
nerstag bis Sonntag, „Was ihr
wollt“ von William Shakespeare
zum Besten gegeben. • (DKH)
D abei ist der aus dem „Kaisermühlen Blues“ und „Traut-
mann“ bekannte Schauspieler und – seit 2003 – Intendant
der Schlossspiele Kobersdorf Oberösterreicher und in Linz aufge-
wachsen. Aus dieser Zeit stammt auch seine Vorliebe zu Jaguar.
Weiters hat er ganz technikaffin die Höhere Technische Lehran-
stalt für Maschinenbau besucht, die er allerdings nicht abge-
schlossen hat, bevor er sich der Schauspielausbildung widmete.
Böck: „In meiner Jugend besaß in der Straße, wo wir wohnten, ein
damals junger Mann einen Jaguar Mark II, an dessen Fenster ich
meine Nase platt drückte. Dieses Erlebnis hat mich so beein-
druckt und sich in mir eingebrantt. Im Lauf der Zeit durfte ich
Karriere machen und hatte somit auch die nötigen finanziellen
Mittel. Allerdings war der Auslöser für den Kauf des ersten Fahr-
zeugs meine Frau, der als Architektin ein XJ gut gefallen hat. Die-
sen bin ich als Filmauto in ,Rex, die jungen Jahre‘�gefahren und
den habe ich in Folge nach einigem Verhandlungsgeschick auch
gekauft.“
Mittlerweile hat Böck fünf Jaguare in seinem Fuhrpark stehen.
Dazu zählen ein E-Type Serie 1 1/2 (Baujahr 1967), ein Mark
II (Baujahr 1968), ein XJS Convertible 12-Zylinder (Bau-
jahr 1988), ein XKR (Baujahr 1998) und ein XJ (Baujahr
2010). Böck: „Der Jaguarbetreuer meines Vertrauens
ist Florian Seipl, Inhaber des gleichnamigen Auto-
hauses in Linz-Leonding, an den ich mich bei
Fragen und Problemen wende.“
Als seine wahre Leidenschaft nennt Böck
allerdings seine Motorräder. Zu seiner
Autoflotte gesellen sich also drei
Flottenpromi des Monats Wolfgang Böck verkörpert mit seinen Rollen
und seiner Art eigentlich den typischen,manchmal grantelnden Wiener.
4 I 04/2012
s 4 promi.d.monats böck ***_Layout 1 22.04.12 09:08 Seite 1
ORIGINAL GETREU.
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E-TankstellenSiemens baut gemeinsammit dem Verbund dasNetz der Elektro-Ladesta-tionen aus.
Seite 44
Elektro-SchwedeDer Volvo C30 Electricweiß im Praxistest invielerlei Hinsicht zugefallen.
Seite 42
Kompakt-TransporterTrotz der Renault-Kangoo-Basis gibt’s Mercedes-Flair im neuen City-Lieferwagen Citan.Seite 14
FeinstaubDie Politik machternst mit den Umweltzonen –viele Autofahrer bleiben auf der Strecke ...
Ab Seite 8
Honda Jazz Hybrid Seite 40Sparsam und äußerst prak-tisch, der Jazz gefällt.
A.T.U Seite 41Servicekompetenz und gutesPreis-Leistungsverhältnis.
Midas Seite 45Servicearbeiten nach Herstel-lervorgabe und vieles mehr.
Saubere Sache Seite 46Spezialisten sorgen für einenperfekten Fahrzeug-Auftritt.
VW Caddy Erdgas Seite 48Mit alternativem Antrieb nochwirtschaftlicher.
Tata Indica Seite 49Die günstige Alternative fürFirmenkunden.
Keep cool!Dr. Werner Gruber, Experimentalphysikeran der Uni Wien, erklärt die Funktions-weise einer Klimaanlage.
Seite 43
Volkswagen up! Seite 12Der Cityflitzer ist mit vierTüren noch praktischer.
Suzuki Swift Seite 13Das X-ITE Sondermodell mitKomplettausstattung.
Skoda Fabia Combi Seite 15Die Family-Edition ist auchfür Unternehmer interessant.
Fuhrparkkosten Seite 16An welchen Schrauben mandrehen muss, um zu sparen.
Kia cee’d Seite 17Der Koreaner überzeugt nichtnur mit fairen Preisen.
Renault Mégane Seite 18Frische Optik für die französi-sche Modellfamilie.
Porsche Bank Seite 19Das All-inclusive-KMU-Paketerfreut sich großer Beliebtheit.
Chevrolet Cruze Seite 23Als Fließheck ist der Chevyschick und praktisch.
Sicher ist sicherWelche Versicherungen sich speziellum die Bedürfnisse von Firmen- undFlottenkunden kümmern.
Ab Seite 20
Flotte WorteVor einiger Zeit flatterte eineLenkererhebung ins Büro. Einpaar Wochen später lag eineStrafverfügung der Bezirks-hauptmannschaft Wien-Umge-bung in meinem Briefkasten.Kein alltäglicher Vorgang, füreinen Vielfahrer aber auchnichts gänzlich Unbekanntes.Außergewöhnlich war jedochder Grund für die 50-Euro-Strafe: „Beim Vorschriftszeichen,Halt‘ zwar vor der Kreuzungangehalten, jedoch nicht an derauf der Fahrbahn angebrachtenHaltelinie“, so die „Tatbeschrei-bung“ im O-Ton. Wie bitte? Ein Strafverfahrenwegen einem halben Meter voroder hinter einer Haltelinie?Es geht hier nicht um einen(verkraftbaren) Betrag oder umdie Buchstaben des Gesetzes. Es
s 6-7 flotte_inhalt ***_Layout 1 23.04.12 14:42 Seite 1
Abgefahren!Der Fisker Karma ist eines derderzeit wohl luxuriösestenElektroautos.
Seite 54
Lohnender Vorsteuerabzug?
Steuerberaterin Dr. PatriciaHueber informiert, wie sichein vorsteuerabzugsfähigerPkw positiv auswirkt.
Seite 28
Hyundai Seite 26Eine maßgeschneiderte Mo-dellpalette für Firmenkunden.
Peugeot 508 Seite 29Die französische Limousineüberzeugt mit viel Platz.
Toyota Verso Seite 30Variabilität wird beim prakti-schen Van groß geschrieben.
Partnerreportage Seite 32Zu Besuch beim Identica-Partnerbetrieb Ofer.
Arval Seite 33Fuhrparkmanagement bis inskleinste Detail.
Citroën DS5 Seite 34Schicke Sportlichkeit ausFrankreich.
Fachwerkstätten Seite 35Fachgerechte Wartung vonFlottenfahrzeugen.
EBV-Leasing Seite 36Kundennähe für Klein- undMittelbetriebe.
Mercedes B-Klasse Seite 37Der neue Einstieg in die Pkw-Van-Klasse mit Stern.
Der große Überblick:Mazda-Firmenautos
Vom Mazda2 bis zumbrandneuen CX-5, die
Firmenauto-Palettevon Mazda im gro-
ßen Überblick.
ab Seite 34
VW-FlottenmanagerDas Erfolgsgeheimnis
von Mag. Hubert Wallner.
Seite 31
HeimatbesuchGewinnen Sie ein Wellness-Wochenende in Ungarn, der Heimat des Audi TT.
Seite 58
Kühl-LogistikAn Kühlfahrzeuge werdenbesondere Anforderungengestellt. Ein Fall für Profis.
Seite 60
Pferdestärken Seite 52Das Gestüt Piber kooperiert mitLand Rover.
Isuzu D-MAX Seite 55Erste Ausfahrt mit dem brand-neuen Pick-up-Modell.
Blaulicht-Einsatz Seite 56Das Rote Kreuz Klosterneuburgzeigt uns den Notarzt-Transit.
geht darum, dass das hehreZiel der Verkehrssicherheitzum Abkassieren missbrauchtwird. Ebenso, wie das berech-tigte Anliegen des Umwelt-und Gesundheitsschutzes fürunsinnige Feinstaub-Fahrver-bote herhalten muss.Kein Wunder, dass die Ver-drossenheit mit Poli-tik und Behördenstetig steigt! Hin-ter den Floskelnsteckt oft nurmehr ein Apparat,der jeden Bezugzur Lebensrealitätverloren hat.
Philipp HayderVerlagsleiter
s 6-7 flotte_inhalt ***_Layout 1 23.04.12 14:43 Seite 2
Ab September soll esdiese „Umweltpickerl“bei §-57a-Betrieben,Autofahrerklubs und inden Kfz-Prüfstellen derLandesregierungengeben.
In Graz und weiteren Ballungsräumen drohen ab Herbst großflächige Fahrverbote.Die Begründung: Feinstaub. Die Grundlage:das neue „Umweltpickerl“. Die Folgen: einemassive Entwertung älterer Fahrzeugesowie wirtschaftliche Einbußen in den betroffenen Sperrgebieten.Von Philipp Hayder
Graz hat ein Problem. In der steirischen Landeshauptstadt
werden seit Jahren deutlich höhere Feinstaubbelastungen
gemessen als anderswo. Die (je nach Partikelgröße und Dosierung)
Atemwegsbeschwerden und Asthmaanfälle auslösenden, wohl
aber auch krebserregenden Teilchen halten sich im windstillen
Murtal besonders hartnäckig. Infolge dessen werden die ge-
setzlichen Grenzwerte massiv überschritten: In
Graz gab es bis Mitte April bereits 32 Tage, an
denen die Konzentration von Partikeln unter 10
Mikrometern Durchmesser über dem Maximal-
wert von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft
lag. Im gesamten Jahr 2011 waren es 76 Tage – er-
laubt wären höchstens 25.
Dass etwas geschehen muss, steht daher allseits
außer Zweifel. Doch die Art und Weise der politischen
Reaktion löst heftige Kontroversen aus.
Kennzeichnung als BasisKlar ist bisher, dass auf Druck des Umweltministeriums am
1. September die „Immissionsschutzgesetz-Luft-Abgasklas-
sen-Kennzeichnungsverordnung“ in Kraft treten wird. Hin-
ter dem sperrigen Namen stecken fünf unterschiedlich ge-
färbte Pickerl, die den Emissionsklassen Euro1 bis Euro5
entsprechen und an der Windschutzscheibe aller mehr-
spurigen Kraftfahrzeuge anzubringen sind. Die Plaketten
sind nicht prinzipiell verpflichtend – sehr wohl aber
sind sie erforderlich, wenn man in eine „Umwelt-
zone“ einfahren will. Welche Region dazu ernannt
wird, ist Sache der Landeshauptleute: Sie definieren
auch, ab wann die Einfahrt komplett verboten ist.
Den Anfang macht Graz: Stadt- und Landesregie-
rung haben bereits angekündigt, dass möglichst
rasch Fahrverbote eingeführt werden sollen. „Das war
hoch an der Zeit, damit vor allem im Raum Graz die
Feinstaubbelastung eingedämmt werden kann“, lobt
Umweltminister Dr. Nikolaus Berlakovich. Betroffen sind
jedenfalls Benzinfahrzeuge ohne Katalysator sowie Diesel
der Abgasklassen Euro1 und Euro2, eventuell aber auch
Autos der Klassen Euro3 und Euro4 – also Fahrzeuge, die bis
Ende 2005 (Euro3) beziehungsweise Ende 2010 als Neufahrzeuge
verkauft wurden! Noch abstruser erscheint das Vorhaben, wenn man
Einfahrtverboten!
8 I 04/2012
s 8-9 feinstaub-graz ***_Layout 1 22.04.12 09:09 Seite 8
sich vor Augen hält, dass die steirische Landesregierung bis vor Kurzem
die Nachrüstung von Dieselpartikelfiltern finanziell gefördert hat. Doch
auch diese Fahrzeuge wären von den Fahrverboten betroffen!
„Kalte Enteignung der Bürger“Kein Wunder, dass in den vergangenen Wochen ein Sturm des Protests
losgebrochen ist. Harsche Kritik kommt beispielsweise von Klaus
Edelsbrunner, dem steirischen Landesgremialobmann des Fahrzeug-
handels: „Die ,Umweltzone‘ bedeutet nichts weniger als eine kalte Ent-
eignung der Bürgerinnen und Bürger, deren Fahrzeuge plötzlich dra-
matisch an Wert verlieren – und das weit über das unmittelbare Grazer
Stadtgebiet hinaus!“
Er steht Seite an Seite mit anderen Wirtschaftsvertretern, aber auch mit
den Autofahrerklubs. „Wir nutzen alle Möglichkeiten für unsere Mit-
glieder aus, um statt dieses Schildbürgerstreichs nachhaltige Lösungen
zu finden", sagt beispielsweise Hans Marcher, Landesgeschäftsführer
des ARBÖ. Er hat eine Unterschriftenaktion neu gestartet, mit der be-
reits vor einigen Jahren gegen eventuelle Fahrverbote protestiert wor-
den war. Über 16.000 Unterstützungserklärungen gibt es mittlerweile,
mindestens 20.000 sollen es in den nächsten Wochen werden.
Parallel lässt der ARBÖ eine Sammelklage prüfen. Die sektoralen Fahr-
verbote könnten verfassungswidrig sein, lautet die Argumentation.
Kommt die Klage zustande, könnten sich die Wirtschaftskammer und
weitere Betroffene ihr anschließen.
Kaum Feinstaub von AutosDass der Rechtsweg zum Ziel führt, ist freilich alles andere als sicher. In
Deutschland gibt es bereits 43 Umweltzonen – allen dortigen Protesten
zum Trotz. Das deutsche Beispiel zeigt aber auch, dass sich die Fein-
staubbelastung in den betroffenen Gebieten kaum verändert hat. Kein
Wunder: Laut Untersuchungen der ÖAMTC Akademie aus dem Jahr
2010 sind Personenkraftwagen nur für 5,2 Prozent aller Feinstaubemis-
sionen verantwortlich. Die größten Emittenten sind dagegen Kleinver-
braucher, also beispielsweise Heizungen und Kamine in Privathäusern,
und die Industrie.
Hinzu kommt, dass die Feinstaubemissionen der Diesel-Personen-
kraftwagen seit Jahrzehnten zurückgehen. Gegenüber 1985 gab es gar
eine Reduktion um 99 Prozent, und die Grenzwerte werden immer
strenger. „Seit der Einführung der Abgasklasse Euro5 sind beispiels-
weise Dieselpartikelfilter in jedem Neuwagen verpflichtend“, sagt Mag.
Martin Hoffer, Leiter der ÖAMTC-Rechtsabteilung: „Man müsste also
annehmen, dass die Zeit der Fahrverbote vorüber sei.“
„Große soziale Kollateralschäden“Doch ganz im Gegenteil, in Österreich scheint es erst richtig los zu
gehen: Auch Linzer Stadtpolitiker haben an einem sektoralen Fahrver-
bot Gefallen gefunden, in Wien und weiteren Ballungsräumen mehren
sich ähnliche Stimmen. „In Wahrheit sind diese Fahrverbote überhas-
tete Maßnahmen ohne positive umwelttechnische Wirkung, doch mit
großen sozialen Kollateralschäden“, hält Hoffer dagegen. Schließlich
wären Pendler und sozial schwächere Menschen von den Umweltzo-
nen besonders betroffen.
Für die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Umweltzonen gibt es
sogar konkrete Berechnungen: Allein in Graz würden laut einer Studie
von Joanneum Research rund 1.500 Arbeitsplätze und 430 Millionen
Euro innerstädtischer Umsatz verloren gehen. Noch gar nicht berück-
sichtigt sind darin die Wertver-
luste für Privatpersonen und
Firmen, die neue Fahrzeuge be-
nötigen würden, um in das Stadt-
zentrum einfahren zu können.
Ein hoher Preis für die von den
Studienautoren prognostizierte
Feinstaubreduktion um lediglich
1,26 Prozent.
Viele offene FragenHinzu kommt eine weitere offene
Frage: Wie wird überhaupt festge-
stellt, welcher Abgasnorm ein
Fahrzeug entspricht? „Im Gegen-
satz zu Deutschland sind in den
österreichischen Zulassungs-
scheinen keine entsprechenden
Daten eingetragen“, sagt Hoffer.
Die Bundesinnung der Kfz-Tech-
niker wurde bisher laut eigenem
Bekunden „überhaupt nicht in-
formiert“, obwohl ihre Mitglieder
die „Abgaspickerl“ ausstellen sol-
len. Auch deren Kosten sind offen:
Der vom Umweltministerium ge-
nannte Betrag von 2,50 Euro
deckt nur die Produktionskosten,
nicht aber allfällige Datenrecher-
chen oder Abgasanalysen. „Das
ist eine völlig unausgegorene
Hau-Ruck-Aktion“, empört sich
daher Innungsmeister Friedrich
Nagl.
Unterm Strich bleibt die Erkennt-
nis, dass Pkw-Fahrverbote die
Partikelemissionen kaum beein-
flussen werden. Regionen wie
Graz dürfen sich dafür künftig auf
drei Probleme statt einem großen
einstellen: Massive wirtschaftli-
che Schäden sowie verwirrte (und
potenziell abgestrafte) Autofahrer
kommen hinzu, die Feinstaubbe-
lastung bleibt. •
SON D E R T H E M A
FEINSTAUB
04/2012 I 9
„Umweltzonenwaren hoch an der Zeit.“Nikolaus Berlakovich,Umweltminister
„Nachhaltige Lösun-gen statt Schildbür-gerstreich!“Hans Marcher,ARBÖ Steiermark
„Das ist eine völligunausgegorene
Hau-Ruck-Aktion.“Friedrich Nagl,
Wirtschaftskammer
s 8-9 feinstaub-graz ***_Layout 1 22.04.12 09:09 Seite 9
Headline
Schon vier Jahre dauert die
Partnerschaft von Mazda
Österreich und SOS Kinder-
dorf an, mittlerweile nicht nur
in Österreich, sondern auch in
vielen anderen europäischen
Ländern. Begonnen hat das
gegenseitige Nehmen und
Geben schon 2008 mit einer
Patenschaft von Mazda Aus-
tria für die betreute Wohn-
gruppe Barbakus des SOS
Kinderdorfes im Kärntner
Moosburg. Sie umfasst drei
Projekte: das „Schnupper-
praktikum“, in dessen
Rahmen sich zehn Ju-
gendliche mit der Arbeits-
welt vertraut machen, die
„Mobile Familienarbeit“, bei
der ein Team in drei Mazda2
krisengeschüttelte Familien
im eigenen Heim unterstüt-
zen und die „Radl-Werkstatt“,
mit der Mazda-Mitarbeiter bei
Service und Reparatur der
Fahrräder des Kinder-
dorfes helfen.
10 I 04/2012
Neue Autos, innovative Dienstleistungen: Wir zeigen Ih
VW up! ist World Car of the Year 201266 Top-Journalisten aus 25 Ländern kürten im
Rahmen der New York Autoshow den VW up! zum World Car
of the Year 2012. Der up! hat beim NCAP-Crashtest fünf
Sterne bekommen und konnte bereits weitere Auszeichnun-
gen wie zum Beispiel das „Goldene Lenkrad“ einheimsen.
Mazda unterstützt Kinderdorf
Alexander Schauer, Chef des Fuhrpark- und Fahrzeug-managementunternehmens LeasePlan, übergab kürzlichin Anwesenheit von Mag. Alexander Struckl, GeschäftsführerGM Austria, den ersten Opel Ampera an ASFINAG-Geschäfts-führer Dr. Josef Fiala. „Der Einsatz des neuen Opel Ampera istfür uns vor allem interessant, weil durch die neue Technologie –vor allem die Verwendung eines sogenannten ‘Range Extenders‘ – der Einsatzbereich wesentlich größer geworden ist“, meint Fiala. Vorerst wird das Elektro-fahrzeug, das Reichweiten bis 500 Kilometer (ohneTankstopp) ermöglicht, am ASFINAG-Standort
Wien getestet. Rein elektrisch betriebenschafft der Ampera zwischen 40
und 80 Kilometer.
Ampera für die ASFINAG
Verstärkung für FleetBoardIng. Christian Rosner (51) verstärkt ab sofort Vertrieb
des Telematiksystems von Daimler FleetBoard GmbH
bei Mercedes-Benz Österreich: Rosner ist für Vertriebs-
aufbau, Kundenbetreuung sowie Prozessorganisation
und Umsetzung in Westösterreich – Oberösterreich,
Salzburg, Tirol und Vorarlberg – zuständig. Wilfried
Walia (37), bisher für Daimler FleetBoard im Vertriebs-
aufbau österreichweit tätig, konzentriert sich auf die
Bundesländer Ostösterreichs.
s 10-11 Kapitelbeg einsteigen ***_Layout 1 23.04.12 14:46 Seite 1
Jährlich werden laut Statistik
Austria rund 130 Personen bei
Wildunfällen verletzt. Erik
Eybl, Leiter Schadenabteilung
Generali Versicherungs AG :
„Bei einem Unfall mit 70
km/h entspricht das Aufprall-
gewicht eines Körpers dem
50-fachen Eigengewicht. Fährt
man also mit 70 km/h auf ein
20 Kilogramm schweres Reh
auf, so prallt dieses mit einer
Tonne auf das Fahrzeug.“ Die
Generali empfiehlt Fahrzeug-
Achtung Wildwechsel!
ARBÖ sucht beste Raststätten
04/2012 I 11
n Ihnen die vielfältigen Facetten des Fuhrparkgeschäfts.
lenkern auf die Wald- und
Straßenränder zu achten, den
Sicherheitsabstand zu den an-
deren Verkehrsteilnehmern zu
vergrößern, die Geschwindig-
keit zu verringern und brems-
bereit zu fahren. Taucht ein
Wildtier im Scheinwerferkegel
auf, schaltet man auf Ab-
blendlicht, reduziert die Ge-
schwindigkeit und betätigt
mehrmals die Hupe. In jedem
Fall ist auch mit nachkom-
menden Tieren zu rechnen.
Wer kennt ihn nicht, den legendären VW-Bulli. Im März
1950 ging der T1 im Volkswagenwerk Wolfsburg in Serie.
Das Erbe dieses Fahrzeugs pflegt bei VW ein eigener Be-
reich: Volkswagen Nutzfahrzeuge Oldtimer. Seit Anfang
dieses Jahres wurde in Hannover ein 7.000 Quadratmeter
großes Gebäude bezogen. Dort sind nicht nur VW-Oldtimer
zu bewundern: Wer ein historisches Nutzfahrzeug von VW
hat, kann es hier auch aufbereiten lassen. 13 Spezialisten sor-
gen für fachgerechte Restaurierung ab Werk mit Zertifikat
und ausführlicher (Foto-)Dokumentation, benötigte Ersatz-
teile kommen aus dem Originalbestand von Volkswagen.
A1 SportbackBeauty & Beast
Frischzellenkur für Oldies
Dass der Dacia Duster zu den günstigsten SUV auf demMarkt zählt, ist nichts Neues. Mit Luxus wurde der Rumäneaber bis dato eher nicht in Verbindung gebracht. Das soll sichjetzt ändern, das Sondermodell Dacia Duster Delsey wartet mitüppiger Serienmitgift auf: Eine Klimaanlage zählt ebenso dazu
wie 16-Zoll-Alufelgen, ein CD-Radio mit Bluetooth-Frei-sprecheinrichtung und USB-Schnittstelle wie ein Leder-Schalthebelknauf oder exklusive Sitzbezüge. Eine prakti-sche Delsey-Reisetasche darf natürlich nicht fehlen.Motorisch steht der 110 PS dCi Turbodiesel zurVerfügung. Als 2WD kommt der Duster Del-
sey auf 17.240 Euro, der Allradler istab 19.190 Euro zu haben.
Edles Duster-Sondermodell
Der Autofahrerclub ARBÖ ermittelt gemeinsam mit dem Auto-
und Reiseclub Deutschland (ARCD) die beliebtesten Raststatio-
nen Österreichs und Deutschlands. Bewertet werden die Raststät-
ten von den Besuchern, bis 20. Mai 2012 läuft die Aktion, Stimm-
zettel können vor Ort in spezielle Boxen eingeworfen werden.
Die Audi A1 Sondermodelle „Beauty & Beast“ gibt es absofort auch beim neuen Audi A1 Sportback ab 21.900 Euro.Laut Hersteller ergibt sich für Kunden ein Preisvorteil von 9Prozent. Wie der 3-Türer basiert das Sportback Sondermodellauf dem 1.2 TFSI Motor mit 86 PS. Zur Serienausstattung Am-bition kommen Elemente hinzu, die sowohl den Komfort erhö-hen als auch die Optik schärfen: Ablagepaket, elektrisch verstellbare und beheizbare Außenspiegel, LED-Innen-lichtpaket, Mittelarmlehne vorn, Tempomat, sowie S-line-Exterieurpaket und Xenon Plus Scheinwerfer
mit LED-Heckleuchten. Erhältlich ist dieBeauty & Beast-Edition in den Farben
Amalfiweiß und Brilliant-schwarz.
s 10-11 Kapitelbeg einsteigen ***_Layout 1 23.04.12 14:46 Seite 2
Wenn sich VW mit einem neuen Modell die Marktführer-
schaft zum Ziel setzt, kann man gerade am „zweiten Hei-
matmarkt“ Österreich davon ausgehen, dass sich die Wolfsburger
ihrer Sache recht sicher sind. Der up! tritt mit eben dieser Ambi-
tion im Kleinstwagensegment an. Vom Zweitürer wurden bereits
über 1.000 Stück verkauft, der Viertürer wird ab dem Sommer für
430 Euro Mehrpreis erhältlich sein. Bestellen kann man den 3,54
Meter langen Stadtflitzer schon seit einigen Wochen.
Von Benzin bis ElektroDen up! als reines Stadtauto zu betrachten, würde freilich zu
kurz greifen. Unsere Testfahrten zeigten, dass der kleinste Volks-
wagen auch auf Überlandstrecken und sogar auf der Autobahn
passable Leistungen bietet. Voraussetzung dafür sind sowohl bei
der 60- als auch bei der 75-PS-Version recht hohe Drehzahlen.
Damit steigt der an sich bescheidene Verbrauch, doch Spar-
füchse können sich trösten: Ende 2012 wird der „eco-up!“ mit
einem 68 PS starken Erdgasmotor auf den Markt kommen, der
„e-up!“ ist als erstes Elektroauto von VW für 2013 geplant.
Noch heuer wird es den up! auch mit einem automatisierten
Schaltgetriebe geben. Das mag zur Stoßzeit in der Innenstadt
empfehlenswert sein, ist ab mittleren Geschwindigkeiten aber
sehr gewöhnungsbedürftig: Die allermeisten Kunden werden
zweifellos den Fünfgang-Handschalter wählen.
Nicht nur äußerlich ist der up! derzeit die
stilsicherste Erscheinung im Kleinstwa-
gensegment.
Innen punktet er mit einem kla-
ren und ergonomisch perfekten
Cockpit, das zudem mit groß-
flächigen Lackapplikationen
gefällt. Das Raumangebot auf
den vorderen Plätzen (993 Milli-
meter Kopffreiheit!) beein-
druckt. Auch die Rückbank ist
erwachsenentauglich, der Kof-
ferraum fasst bei Zwei- wie Vier-
türer mindestens 251 Liter.
Interessant für FlottenIm Flottenbereich entscheiden
sich karitative Organisationen
häufig für Kleinstwägen. Für sie
ist der up! das bisher erwach-
senste und damit alltagstaug-
lichste Angebot. Firmenkunden
mit Selbstdarstellungswunsch
profitieren vom würfeligen
„Apple-Appeal“. Allen Zielgrup-
pen müssen freilich die selbst-
bewussten Preise im deutlich
fünfstelligen Bereich bewusst
sein: Auch das unterscheidet
den up! von vielen Wettbewer-
bern. •
So erwachsen wie der VW up! war bishernoch kein Kleinstwagen. Als Viertürer ist erfür Firmenkunden besonders interessant.Von Philipp Hayder
Ganz oben im Segment
Das Interieur beweist, dassweniger tatsächlich mehr seinkann. Alles andere als be-scheiden ist der Kofferraum.
Als Sondermodell „up! white“ ist der kleinsteVW besonders modisch.
VW UP!Grundmodell: „take up!“60 PS/44 kW, ab 10.420 €(inkl. 3 % NoVA & MwSt)4,5 l B/100 km, 105 g CO2/km (Werksangaben)
12 I 04/2012
Als Viertürer bietet der up! maximale Alltagstauglichkeit.
s 12 VW-UP ***_Layout 1 22.04.12 09:18 Seite 1
Das Fahren mit dem Swift erinnert im positiven Sinn irgend-
wie an ein Go-Kart. Wenngleich es dem 1,2 Liter Benziner
mit seinen 90 PS für wirklich sportliche Fahrleistungen etwas an
Leistung fehlt. Von Vorteil wäre auch für Autobahnfahrten ein
sechster Gang, der vielleicht auch den
Treibstoffverbrauch reduzieren
könnte. Beides ist aber nicht
so schlimm, schließlich
sind urbane Gebiete das
eigentliche Revier des Ja-
paners. Das „aufre-
gende“ Sondermodell
soll vor allem mit opti-
schen Reizen beste-
chen. Als aufsehenerre-
SUZUKI SWIFTGrundmodell: 1.2 GA Basic 3-türig90 PS/66 kW, ab 9.990 €(inkl. 4 % NoVA & MwSt)5,0 l B/100 km, 116 g CO2/km (Werksangaben)
Testmodell: 1.2 GL X-ITE 5-türig90 PS/66 kW, ab 13.790 €(inkl. 4 % NoVA & MwSt)5,0 l B/100 km, 116 g CO2/km (Werksangaben)
gende Designelemente dienen
schwarz polierte 15-Zoll-Alu-
miniumfelgen, Seitenschutz-
leisten und eine Dachfolie in
schwarz oder weiß.
Komplette AusstattungSerienmäßig gibt es unter an-
derem Klimaanlage, Leder-
lenkrad, Parksensoren und
Freisprecheinrichtung. Für Si-
cherheit sorgen neun Airbags,
ESP und ABS. Das Sondermo-
dell Swift „X-ITE“ ist ab 13.790
Euro zu haben. • (DKH)
Aufregendin SchaleDer Suzuki Swift kann durchaus als handliches Fahrzeug bezeichnet werden. Mit einer speziellen Optik sticht er noch dazu ins Auge.
Ein übersichtliches Cockpitund ein gutes Platzangebotkennzeichnen den Swift.
s 13 Suzuki Swift ***_Layout 1 22.04.12 09:23 Seite 1
14 I 04/2012
Mehr als nur ein SternDer Citan rundet ab September die Palette derleichten Nutzfahrzeuge von Mercedes nachunten ab, trotz der Renault-Kangoo-Basis sollder Mercedes-typische Charakter gewahrt sein.
andere Vorspannung und fal-
len daher mit dem markenty-
pisch satten Geräusch ins
Schloss.
AllrounderDer Mercedes
Citan ist in drei Va-
rianten – als Kas-
tenwagen, Mixto
und Kombi – in bis
zu drei Längen von
3,94 über 4,32 bis
zu 4,71 Meter zur
haben. Ein aufgeladener 114
PS Benziner ist ebenso ver-
fügbar wie drei Turbodiesel
zwischen 75 und 110 PS. Das
zulässige Gesamtgewicht
liegt je nach Modell bei
bis zu 2,2 Tonnen. Zum Seri-
enumfang zählen unter an-
derem eine Schiebe- sowie
eine doppelflügelige Heck-
türe und ESP. Allrad, Erdgas-
oder Elektroantrieb seien
denkbar, die Umsetzung
hänge aber von der Nach-
frage ab. Preise stehen noch
keine fest, Mercedes betont
aber die Konkurrenzfähig-
keit. • (STS)
Was die Tatsache, dass der Online-Händler Amazon al-
lein am 18. Dezember 2011 stolze 2,8 Millionen Pro-
dukte verkauft hat, mit dem Mercedes Citan zu tun hat? Nun,
kleinteilige Lieferungen in städtischen Bereichen nehmen
auch aufgrund des Online-Booms stark zu, und so wächst die
Bedeutung von kleineren Transportern für die Stadt.
Aber nicht nur Paketdienste nutzen diese Fahrzeugklasse, so
gut wie jeder Gewerbe- und Dienstleistungsbetrieb, vom Piz-
zalieferanten über den Installateur bis hin zum Blumenhänd-
ler, zählt zur potenziellen Kundschaft. Für Mercedes war die
Zeit reif, das Angebot an leichten Nutzfahrzeugen nach unten
abzurunden. Mit einem angepeilten Volumen von 40.000 Ein-
heiten im Volljahr rechnet sich eine Eigenentwicklung aber
nicht, Mercedes machte sich daher auf die Suche nach einem
Kooperationspartner.
Renault Kangoo als BasisLaut Entwicklungschef Dr. Sascha Paasche fiel die
Wahl dann relativ rasch auf Renault, da es hier be-
reits Geschäftsbeziehungen gibt und das nötige
Vertrauen vorhanden ist. Und nicht zuletzt, so
Paasche, entspricht der neue Kangoo den hohen
Qualitätsanforderungen von Mercedes. Dass der
Citan lediglich ein Kangoo mit Stern sei, weist der
Entwicklungschef von sich: „Wir haben umfang-
reiche Maßnahmen getroffen, die den typischen
Mercedes-Charakter bewahren. Unsere Kunden
werden sich auf Anhieb im Citan wohl fühlen.“ So
wurde unter anderem das Fahrwerk des Citan straffer ausge-
legt als jenes des Kangoo, straffer sind auch die Sitze. Merce-
des hat das Grundfahrzeug in vielen Details optimiert, so
zum Beispiel im Bereich der Türen. Die verfügen über eine
Das Interieur unterscheidetsich in Optik und Haptik sowiedurch straffere Sitze vomKangoo.
Dass es das knallige Orangein die Farbpalette des Citanschafft, ist unwahrscheinlich.
Der neue Mercedes Citan istals Kastenwagen, Mixto undKombi in insgesamt dreiLängen zu haben.
s 14 mercedes citan ***_Layout 1 23.04.12 14:47 Seite 2
Simply clever familyFirmenauto hin oder her, das Fahrzeug muss auch mitunter fürFamilienzwecke eingesetzt werden. Dafür legt Skoda nach demOctavia auch für den Fabia Combi eine Family-Ausgabe auf.
Sache ist das variable Lade-
bodenkonzept: Erstens wird
der Gepäckraum auf eine
Ebene mit der Ladekante ge-
bracht, zweitens ergibt sich
darunter zusätzlicher Stau-
raum und drittens kann der
Ladeboden auch so hochge-
klappt werden, dass dort Ge-
päck rutschfest verstaut wer-
den kann. Das Kofferraum-
volumen kann sich sehen
lassen, liegt es doch auf dem
Niveau der Kompaktklasse.
Clevere DetailsGemäß dem Slogan „simply
clever“ erfreuen den Firmen-
und Privatkunden auch Klei-
nigkeiten wie ausklappbare
Haken im Kofferraum oder
die perfekte Laderollo beim
täglichen Gebrauch. • (DKH)
Karosseriemäßig differenziert sich die Family-
Edition von der „normalen“ Fabia-Version na-
türlich nicht. Der Unterschied liegt vielmehr im
Preis, der liegt um satte 3.695 Euro unter dem regu-
lären Modell. Berechnet ist dies auf Basis des Fabia
Combi „Ambiente“ und dem 1,2-Liter-Benzinmotor
mit 70 PS, der die Basis für die Family-Edition bildet.
Lediglich eine MotorisierungÖkologisch gesehen ist die Motorisierung jedenfalls
vernünftig. Sie kommt laut Werksangaben mit 5,5
Liter/100 Kilometer aus, in der Praxis muss man je
nach Fahrweise rund einen Liter mehr einkalkulie-
ren. Apropos Fahrweise, einziger Wermuthstropfen
ist, dass nur die eine Motorisierung zur Verfügung
steht. Dafür ist die Serienausstattung umso um-
fangreicher: ESP, Klimaanlage,
CD-Radio, abgedunkelte
Scheiben ab der B-
Säule, vier zusätz-
liche Lautsprecher, 15-
Zoll-Leichtmetallfelgen
etc. Eine praktischeSKODA FABIA
Grundmodell: Combi Easy60 PS/44 kW, ab 11.290 €(inkl. 5 % NoVA & MwSt)5,5 l B/100 km, 128 g CO2/km (Werksangaben)
Testmodell: Combi Family70 PS/51 kW, ab 11.980 €(inkl. 5 % NoVA & MwSt)5,5 l B/100 km, 128 g CO2/km (Werksangaben)
Das Cockpit ist schlicht, aber funktionell, der Kofferraum fasst zwischen 505 und 1.485 Liter.
04/2012 I 15
s 15 Skoda Fabia1Seite ***_Layout 1 22.04.12 09:29 Seite 1
16 I 04/2012
kenkonzentration sowie eine
bewusste Ausstattungswahl
(es gibt sinnvolle Ausstattun-
gen wie Freisprecheinrich-
tung, Einparkhilfe und Navi-
gationssystem, aber auch sehr
unnötige) bezahlt.
Treiber Nummer 2 ist das
Fahrerverhalten. Eine profes-
sionelle Dienstwagenrege-
lung schafft Kostenbewusst-
sein, regelt die Privatnutzung
und klärt Prozesse sowie Er-
wartungen an den Fahrer –
etwa in Bezug auf Tankkar-
tennutzung oder Fahrzeug-
rückgabe. Ein möglichst effi-
zienter Einsatz umfasst auch
die sinnvolle Routenplanung
sowie allenfalls Alternativen
wie Bahn und Carsharing.
Spritspar- und Sicherheits-
Viele Unternehmen wollen ihre Fuhrparkkostensenken. Andere sind froh, diese bei den steigen-den Spritpreisen einigermaßen halten zu können.Mit Zauberei hat dies nichts zu tun, man mussnur an den richtigen „Schrauben“ drehen.
Das dynamischeDreieck
trainings sind ebenfalls emp-
fehlenswert.
Zu den sicher heikelsten The-
men gehören die Prozesse,
wobei schon mit einer kla-
ren Fuhrpark- und Mobili-
tätsverantwortung sehr viel
geregelt wird. Wichtig sind
außerdem klar definierte
Lieferanten und Dienstleis-
tungen sowie professionel-
les Controlling und Steue-
rung.
Großes SparpotenzialNicht jedes Unternehmen hat
jedes Thema. Doch wenn man
Prioritäten setzt und diese
einem gut ausgebildeten Fuhr-
parkverantwortlichen aus den
eigenen Reihen überträgt oder
aber sich zur Zusammenarbeit
mit einem externen Fuhrpark-
manager entschließt, kann viel
bewegt werden. Bei beiden Vari-
anten spart ein externer Exper-
tenblick viel Zeit und Geld. Der
Lohn der Bemühungen: Be-
kommt man die drei Hauptkos-
tentreiber in den Griff, kann
man bis zu 30 Prozent der Fuhr-
parkkosten einsparen! •
Fahrzeugwahl
Fahrverhalten Prozesse
FUHRPARK-KOSTEN
In der Regel rangiert der Fuhrpark unter den Top 3 der Unter-
nehmenskosten. Doch woraus setzen sich die Fuhrparkauf-
wendungen eigentlich zusammen?
Vielfältige KostenartenZum einen verursacht ein durchschnittliches Firmen-
fahrzeug große direkte Kosten. Dazu gehören Amorti-
sation und Spritverbrauch. Aber aufgepasst: Ein Pro-
zent mehr Rabatt macht nicht einmal 0,5 Prozent der
Gesamtkosten aus. Kostet aber der Treibstoff 10 Cent
mehr, macht dies bereits 2 Prozent der Gesamtkosten
aus (bei Vielfahrern natürlich noch mehr).
Jedes Fahrzeug verursacht außerdem Abwicklungs-
kosten. Ein Auto produziert pro Jahr an die 100 Belege. Diese
müssen fachlich und sachlich ge-
prüft, gebucht und freigegeben wer-
den. Je nach Prozesseffizienz eines
Unternehmens fallen hier Kosten in
Höhe von 3.000 Euro pro Fahrzeug
und Jahr an. Einen noch größeren
Einfluss hat allerdings die Arbeit des
Fuhrparkleiters und weiterer Mitar-
beiter, welche in Abwicklungs- und
Steuerungsprozesse involviert sind.
Der Fuhrpark birgt außerdem Risi-
kokosten in zahlreichen Bereichen,
von der Restwert- und Zinsentwick-
lung über Zusatzkosten bei der Ver-
wertung bis hin zu Sicherheits- und Gesundheitsvorkehrungen.
Und auch die versteckten Kosten sind nicht zu unterschätzen: In
die Entscheidungsfindung für das Fahrzeug oder diverse Fuhr-
parkdienstleistungen ist häufig der gesamte Vorstand, der Be-
triebsrat und vermutlich überhaupt die halbe Firma involviert.
Auch die Mitarbeitermotivation spielt in puncto Kosten eine
große Rolle.
Drei große KostentreiberWas aber sind die größten Kostentreiber eines Fuhrparks? Trei-
ber Nummer 1 ist die Fahrzeugwahl. Hier machen sich die be-
wusste Wahl effizienter Fahrzeuge, die zu weniger Schnittstellen
und einem besseren Preis-Leistungs-Verhältnis führende Mar-
Bei den Direktkosten fallen vor allem Amortisation und Sprit ins Gewicht.
Anette Mallinger ist alsFuhrparkexpertin bei derWiener Unternehmens-beratung ZA Partner tätig.
s 16 mallinger ***_Layout 1 22.04.12 09:31 Seite 1
04/2012 I 17
Wir ändern das Auto, das Kia geändert hat“, sagt Benny
Oyen, Marketingchef von Kia Motors Europe, bei der
Präsentation des neuen cee’d in Spanien. Recht hat er: Bevor die
erste Generation des Kompaktklassemodells Ende 2006 auf den
Markt kam, sprach fast nur der Preis für Kia. Der cee’d brachte
europäisches Design und eine bis dahin ungeahnte Qualität: Sie-
ben Jahre oder 150.000 Kilometer Garantie waren revolutionär.
Mittlerweile gibt es jedes Auto von Kia mit diesem Qualitätsver-
sprechen. Ist der neue cee’d, der ab Mai in den Schauräumen ste-
hen wird, ein würdiger Nachfolger?
Gelungene Optik„Ja“ wäre als Antwort beinahe eine Untertreibung. Die ersten
Testfahrten beweisen, dass die zweite Generation einen mindes-
tens ebenso großen Sprung nach vorn bedeutet wie einst der
Vorgänger. Neben der dynamischen, etwas breiteren und tiefe-
ren Karosserie fallen die weiter entwickelte Formensprache des
Kühlergrills, das optionale LED-Tagfahrlicht und die chromum-
randeten Seitenfenster ins Auge. Die sportlich gezeichnete Heck-
klappe gibt einen um 40 Liter auf 380 Liter gewachsenen Koffer-
raum frei, diverses Transportzubehör dürfte von Familien
ebenso gerne geordert werden wie von gewerblichen Nutzern.
Sportliche Anmutung im InnenraumDas Interieur verstärkt den hochwertigen Eindruck: Die Verar-
beitung ist tadellos, das (den höheren Ausstattungslinien vorbe-
haltene) Navigationssystem mit Touchscreen und das Multifunk-
Nach mehr als 630.000 Verkäufen in ganzEuropa erneuert Kia seine bisher erfolg-reichste Baureihe.Von Philipp Hayder
Cee’d gut aus!
Im Innenraum beein-drucken Materialienund Verarbeitung, dasNavi wird per Touch-screen bedient.
Der Kofferraum fasst380 Liter. Wird dieRückbank flach umge-legt, stehen bis zu 1.318Liter zur Verfügung.
KIA CEE’DGrundmodell: cee’d Cool 1.4 MPI100 PS/74 kW, ab 16.790 €(inkl. 6 % NoVA & MwSt)6,0 l B/100 km, 139 g CO2/km (Werksangaben)
tionslenkrad wären auch ein
oder zwei Fahrzeugklassen da-
rüber eine lobende Erwäh-
nung wert. Dass das Cockpit
zum Fahrer hin ausgerichtet
ist, passt ebenso zum sportli-
chen Eindruck wie der gute
Seitenhalt der Sitze. Platz
bleibt vorn wie hinten genug,
nur die niedrige Windschutz-
scheibenkante schränkt das
Sichtfeld ein. Gewarnt sei vor
der elektrischen Sitzverstel-
lung, die beim Aussteigen ganz
zurückfährt, sodass Passagiere
bedrängt und Einkaufssackerl
zerquetscht werden.
Sparsame MotorenDie serienmäßige Sechsgang-
schaltung ist wohl die bessere
Wahl als das erstmals angebo-
tene Doppelkupplungsge-
triebe oder die klassische Au-
tomatik. Sie führt vor allem im
128-PS-Diesel zu knackigem
Fahrvergnügen. Den gleichen
1,6-Liter-Selbstzünder gibt es
auch mit 110 PS, außerdem
einen kleineren Diesel mit 90
PS sowie zwei Benziner mit
135 und 100 PS. Die beiden
schwächeren Motoren dürften
80 Prozent der heimischen
Verkäufe ausmachen.
Firmenkunden werden sich
wohl vor allem für den 90-PS-
Diesel entscheiden. Besonders
interessant für diese Ziel-
gruppe ist naturgemäß der
Kombi namens cee’d_SW, der
im September auf den Markt
kommen wird. Anfang 2013
soll die zweite Auflage des
dreitürigen pro_cee’d folgen:
Dann ist das koreanische Er-
folgstrio wieder komplett. •
s 17 kia ceed ***_Layout 1 22.04.12 09:31 Seite 1
18 I 04/2012
Über 770.000 Mégane der dritten
Serie hat Renault in 110 Ländern bis
dato verkauft, mit dem Facelift-Modell – Renault nennt die Fahr-
zeuge „Collection“ – will man daran natürlich anknüpfen. Hier-
zulande entfallen 40 Prozent der Mégane-Zulassungen
auf gewerbliche Kunden, vor allem natürlich beim
Grandtour. Die Konkurrenz im Kompakt-Segment ist
groß, dementsprechend muss man als Hersteller seiner
Klientel auch etwas bieten. Renault hat vor allem den
Frontbereich überarbeitet und LED-Tagfahrlichter zum
Einsatz gebracht, optisch unterscheiden sich nun Fünf-
türer, Kombi und Coupé voneinander. Weit wichtiger
als das Design ist vor allem für Flottenkunden natürlich
die Wirtschaftlichkeit. Die Franzosen haben gleich drei
neue Aggregate im Programm, die allesamt wirklich
knausrig mit dem immer teureren Sprit umgehen.
Neue, sparsame MotorenEin echter Schnorrer ist der 110 PS starke 1,5-Liter-Turbodiesel,
der ab 22.990 Euro zu haben ist. Mit einem Durchschnittsver-
brauch von nur 3,5 Litern (90 g CO2/km) gibt er in seiner Klasse
den Ton an. Als vorerst einziger Motor ist der dCi 110 auch mit
dem EDC-Doppelkupplungsgetriebe zu haben. Mehr Diesel-
Power – 130 PS – gibt’s im ebenfalls neuen dCi 130 (ab 25.410
Euro), der ein Drehmoment von 300 Newtonmeter bereitstellt.
In 9,8 Sekunden beschleunigt der Selbstzünder den Mégane auf
100 Stundenkilometer, der Durchschnittsverbrauch liegt bei
vier Litern, der CO2-Ausstoß bei 104 Gramm pro Kilometer.
Sparsam ist auch der neue, turboaufgeladene 1,2 TCe 115 Ben-
zinmotor, der mit durchschnittlich 5,3 Litern (119 g CO2/km)
das Auslangen finden soll. Mit
vier Benzinmotoren und fünf
Turbodieseln ist die Motoren-
palette des Mégane sehr
üppig.
Umfangreiche AusstattungÜppig ist auch die Serienaus-
stattung: Klimaanlage, elektri-
sche Fensterheber, sechs
Airbags und ESP sind Stan-
dard, neu hinzuge-
kommen ist das
Visio-System, das
einen (fast zu sensi-
blen) Spurhalte- und
Fernlichtassistenten
beinhaltet.
Für Firmenkunden
wichtig: Das Koffer-
raumvolumen des
Grandtour beträgt
nach wie vor zwischen 524
und 1.600 Liter, ein Bestwert
im Segment. • (STS)
Der Renault Mégane startet mit geschärfter Optik und neuen,sparsamen Motoren durchund hat dabei auch Firmen-kunden im Visier.
RENAULT MÉGANEGrundmodell: Tonic 1.6 16V 100100 PS/74 kW, ab 17.950 €(inkl. 8 % NoVA & MwSt)6,8 l B/100 km, 159 g CO2/km (Werksangaben)
Franzose mit schottischem Herz
Das Cockpit ist ergonomischund hochwertig, die Rückfahr-kamera hilft beim Einparken.
265 PS! Der Mégane
Renault Sport markiert das obere Ende der Modellpalette.
s 18 Renault Megane ***_Layout 1 22.04.12 09:34 Seite 1
04/2012 I 19
Immer mehr Firmen entscheiden
sich dafür, die Verwaltung ihrer
Fahrzeuge an professionelle Partner
zu übertragen. Meist ist damit auch
eine Finanzierung verbunden: 61,7
Prozent aller gewerblichen Neuzu-
lassungen wurden 2011 geleast, teilt
der Verband Österreichischer Lea-
singgesellschaften (VÖL) mit. Zum
Vergleich: Die private Leasingquote
ist ebenfalls gestiegen, war mit 30,9
Prozent aber nur halb so hoch.
Beinahe explodiert ist unterdessen
der Markt für Fuhrparkmanage-
ment: Das Neugeschäftsvolumen
stieg um über 36 Prozent auf 632
Millionen Euro, der Bestand wuchs
um 18 Prozent auf 1,15 Milliarden
Euro. Das sei einerseits auf Nachhol-
effekte nach einigen Jahren der kri-
senbedingten Kaufzurückhaltung
zurückzuführen, meint Mag. Han-
nes Maurer, Vizepräsident des Lea-
singverbandes: „Andererseits ist
Fuhrparkmanagement einfach ge-
scheit, denn es sorgt für höchste
Transparenz und gewährt Planungs-
sicherheit bei den Gesamtkosten.“
In den nächsten Jahren gebe es
„durchaus noch Potenzial“, denn im
Vergleich zu Ländern wie Deutsch-
land oder Holland sei der Markt
noch lange nicht ausgereizt.
Direkt beim HändlerMaurer, Vorstand der Porsche Bank,
kann in doppelter Hinsicht zufrie-
den zurückblicken: Sein eigenes Un-
ternehmen ist 2011 ebenfalls stark
gewachsen. Der Marktführer im
Fuhrparkmanagement konnte die Zahl der neu abgeschlossenen
Wartungsverträge um 15 Prozent auf rund 10.300 Stück steigern.
Besonders beliebt war das Versicherung, Servicearbeiten und Ga-
rantieverlängerung beinhaltende „KMU-Paket“, das vier von zehn
Firmenkunden der VW-Konzernmarken gewählt haben.
Die Spezialität der Porsche Bank ist der Vertrieb direkt beim Mar-
kenhandel: „Dies erspart dem Kunden zusätzliche Wege und er-
möglicht ihm, sein maßgeschneidertes all-inclusive Paket direkt
mit seinem Verkäufer abzuschließen“, so Maurer: Eine Strategie,
die offensichtlich aufgeht. • (HAY)
Fuhrparkmanagement liegt voll im Trend: Im Vorjahr verzeichnete die Branche ein Neugeschäft in Rekordhöhe.
„Einfach gescheit“
Die offiziellenMarktzahlenbelegen dasstetige Wachs-tum im Flotten-management.
s 19 porsche bank ***_Layout 1 23.04.12 15:02 Seite 1
20 I 04/2012
Kein Fuhrpark gleicht dem anderen. „Genau deshalb wird
bei uns grundsätzlich jede Flotte individuell bewertet“, sagt
Robert Wasner, Vorstand der Uniqa. Relevant seien beispielsweise
die Fuhrparkzusammensetzung, die Ausgestaltung und der Um-
fang des Versicherungsschutzes sowie die Tätigkeit des Unterneh-
mens, aber auch die Schadenerfahrung der Vergangenheit.
„Mit dem ,Uniqa Firmenwagen-Paket‘ bieten wir ein Produkt an,
das auf Klein- und Mittelbetriebe zugeschnitten ist“, erklärt Was-
ner. Der spezielle Tarif für Fuhrparks ab fünf Pkw oder Transpor-
tern umfasst in der Kfz-Haftpflicht eine Pauschalversicherungs-
summe von 20 Millionen Euro, in der Vollkasko werden zwei
unterschiedliche Selbstbehalt-Varianten angeboten. Die Prämie
wird unter Zugrundelegung der durchschnittlichen Motorleis-
tung aller Kraftfahrzeuge des Fuhrparks berechnet. „Die so er-
mittelte Prämie ist für jedes Fahrzeug gleich hoch und unterliegt
nicht dem Bonus-Malus-System. Solange der Schadenverlauf
gut ist, gibt es keine Prämienanpassung“, ergänzt Wasner. Insge-
samt seien Firmenkunden derzeit übrigens für 15 Prozent des
Kfz-Versicherungsbestands der Uniqa verantwortlich.
Individualität im MittelpunktDie Wiener Städtische hat die Fuhrparkbranche sehr früh als
Zielgruppe erkannt, sodass diese mittlerweile rund 20 Prozent
des Vertragsbestands ausmacht. Vorstandsdirektor Erich Leiß be-
tont die Bedeutung der individuellen Beratung: „Der Bedarf des
Kunden wird systematisch analysiert und das Angebot punktge-
nau zugeschnitten.“ Das biete zweierlei Vorteile: „Einerseits
kann sich der Kunde darauf verlassen, dass der Versicherungs-
schutz seinen Bedarf bestmög-
lich abdeckt und andererseits,
dass er tatsächlich nur für das
bezahlt, was er auch benötigt.“
Auch in Sachen Risikomini-
mierung setzt Leiß auf die
direkte Zusammenarbeit:
„Unsere Berater führen ge-
meinsam mit den Kunden
Fuhrparkanalysen durch, so-
dass beispielsweise aufgrund
der dokumentierten Scha-
denserfahrung Optimierungs-
maßnahmen wie die Schu-
lung einzelner Fahrer oder die
Entschärfung bestimmter Ri-
sikosituationen vorgenom-
men werden können.“ In der
Folge sinken die Prämien,
wobei Leiß auf einen interes-
santen Aspekt hinweist: „Das
Risikomanagement hat deut-
lich mehr Einfluss auf die Prä-
mienfindung als Kostenvor-
teile aufgrund der Firmen-
größe.“
Marktführer im Kfz-Bereich Mit einem Marktanteil von
mehr als 19 Prozent gilt die
Kfz-Versicherungen sind einejener Dienstleistungen, die man
möglichst nie in Anspruchnehmen will. Dennoch
gehören Schäden zum(Firmen-) Alltag:Umso genauer sollteman auf die Wahldes richtigen Ver-sicherungspartners
achten.
Für den Fall des Unfalls SO
N D E R T H E M A
VERSICHERUNG
Robert Wasner setztauf ein Versicherungs-paket für KMU.
Erich Leiß betont dieBedeutung der per-sönlichen Beratung.
Sergius Kahr sprichtvon rund einem Fünf-tel Firmenkunden.
s 22-23 versicherungen ***_Layout 1 22.04.12 09:37 Seite 1
Alexandra Klose bie-tet Rahmenverträgeab 20 Fahrzeugen an.
Generali als größter österrei-
chischer Kfz-Versicherer. „Der
Anteil von Firmenkunden ent-
spricht ebenso etwa einem
Fünftel“, sagt Sergius Kahr,
Leiter der Abteilung Motor
und Rechtsschutz. Er verweist
auf unterschiedliche Tarif-
hauptgruppen für bestimmte
Fahrzeugverwendungsarten,
etwa Werksverkehr, Transport-
gewerbe und Kfz-Vermietung:
„Die Tarife unterscheiden sich
hinsichtlich spezieller De-
ckungszusagen gemäß der be-
hördlich deklarierten Verwen-
dungsbestimmung sowie in
der Prämiengestaltung gemäß
der Risikokalkulation der je-
weiligen Zielgruppe.“ Grund-
sätzlich seien die Konditionen
allgemein gültig, im Einzelfall
schließe man aber Rahmen-
vereinbarungen aufgrund der
Fuhrparkgröße oder einer „be-
sonderen Risikosituation“ ab.
Rahmenverträge mit „einfacher Handhabung“„Unsere Lösungen für Fir-
menkunden passen sich an
deren Bedürfnisse an“, betont
Alexandra Klose, Leiterin des
KMU-Kundensegments bei
Zürich. Beispielsweise gebe es
spezielle Rahmenverträge für
Fuhrparks über 20 Autos.
Deren Vorteil: „Alle Fahrzeug-
kategorien, vom Motorrad bis
zum Sattelschlepper, werden in einer Polizze abgerechnet. Die
Prämienberechnung erfolgt auf Basis einfach zu handhaben-
der Stückprämien ohne Einbeziehung des Bonus-Malus-
Systems.“
Eine Dienstleistung unterscheidet die Zürich von den meisten
anderen Versicherungen: Seit Kurzem gibt es das „First Class
Service“, das Vergünstigungen wie Leihwagen, Hol- und Bring-
service oder Autoreinigung vorsieht, falls Reparaturen bei einer
„Partnerwerkstätte“ vorgenommen werden. Bisher gilt dies nur
für Privatkunden. „Es ist eine Überlegung wert, dieses Zu-
satzservice auch Firmenkunden anzubieten“, meint
Klose. Andere Versicherungen sind in Sachen
Schadensteuerung eher skeptisch: Die
Zukunft wird zeigen, welche Strate-
gie aufgeht. • (HAY)
s 22-23 versicherungen ***_Layout 1 22.04.12 09:37 Seite 2
22 I 04/2012
Den Griff nach dem Mercedes-Stern zu erleichtern, war von
Anfang an die Hauptaufgabe der Finanzierungsgruppe
Welcome. Im Rahmen des Autohandelskonzerns Wiesenthal,
unter anderem der größte Mercedes-Händler in Ostösterreich,
bündelt sie das gesamte finanztechnische Know-how und er-
denkt so manch kreatives Produkt. Eines der jüngsten Beispiele
ist „EasyRent“, eine umfassende Finanzierungs- und Versiche-
rungslösung für Klein- und Mittelbetriebe.
Klare Rate„EasyRent bedeutet, dass Firmenkunden für eine einzige monat-
liche Rate ihr Wunschauto samt Finanzierung, Garantieerweite-
rung, allen Servicearbeiten samt Verschleißteilen und Betriebs-
stoffen sowie Sommer- und Winterreifen erhalten“, umreißt
Vertriebsleiter Mag. René Österreicher das auf Anhieb populäre
Paket. Natürlich gehört dazu auch eine Versicherungslösung:
Diese wurde vom Team rund um Prokuristin Helga Schober
genau auf die Zielgruppe zugeschnitten. „Die Sondertarife für
Kasko und Haftpflicht gelten bereits ab dem ersten Fahrzeug,
wenn innerhalb eines Jahres auch ein zweites Auto angeschafft
wird“, nennt Schober ein Beispiel für die an KMU orientierte
Produktgestaltung.
Versicherungen nach MaßUnabhängig von EasyRent gibt es Flottentarife für Fuhrparks ab
zwei Fahrzeugen. Auch sonst unterscheiden sich die Welcome-
Verträge von den Standardprodukten vieler Versicherungen: Bei-
spielsweise sieht die Neuwertklausel vor, dass bei einem Kasko-
Totalschaden nach 24 Monaten noch 80 Prozent des
Anschaffungspreises ersetzt werden. Der Kasko-Selbstbehalt
sinkt um die Hälfte, wenn Reparaturen in einem Mercedes-Ver-
tragsbetrieb durchgeführt werden.
Bei Kasko-Verträgen mit einge-
schränktem Selbstbehalt sind Re-
paratur oder Tausch einer beschä-
digten Windschutzscheibe
selbstbehaltfrei, ergänzt Schober:
„Das ist einzigartig am Markt.“
Der Hintergrund der kunden-
freundlichen Tarifgestaltung ist die
Funktion von Welcome als Makler:
Das Unternehmen vermittelt die je-
weils passendsten Produkte großer
Versicherungen, von der Donau
Versicherung über die Wiener Städ-
tische bis zu Zürich oder VAV. Das
garantiert, dass auch Sonderwün-
sche bis hin zur Spezialversiche-
rung für Werkzeug oder Elektronik
im Auto erfüllt werden können:
„Das wissen gerade Firmenkunden
zu schätzen“, berichtet Schober.
Service im AutohausWer sich als Fuhrparkbetreiber für
eine Versicherung von Welcome
entscheidet, kann darauf vertrauen,
dass die Anmeldeformalitäten ent-
weder in den direkt in den Auto-
häusern Wien-Troststraße und
Brunn am Gebirge untergebrachten
Zulassungsstellen oder sonst vom
Außendienst erledigt werden. Auch
die komplette Schadenabwicklung
erfolgt direkt im Autohaus: Ein
One-Stop-Service, das Unterneh-
mern den ohnehin hektischen Be-
triebsalltag erleichtert. • (HAY)
Einer für alles
Ob für leichte Nutzfahrzeuge oder Pkw-Modelle wie die in Kürze startende A-Klasse:Die Profis von Welcome bieten Leasing, Kredit und Versicherung aus einer Hand an.
Mag. René Österreicherwill seine Produkte anden Kundenbedürfnis-sen orientieren.
Helga Schober betont,dass man als Makleram Markt die bestenProdukte sucht.
SON D E R T H E M A
VERSICHERUNG
s ?? welcome ***_Layout 1 22.04.12 09:40 Seite 1
Einzureihen ist der Fünftürer mit Fließheck – der auf der
Plattform der Limousine entwickelt wurde – in der Kom-
paktklasse. Es ist kein Geheimnis, dass beide Versionen eng ver-
wandt mit dem Opel Astra sind, der die eigentliche Basis bildet.
Den optischen Auftritt des Cruze, der weltweit das meist ver-
kaufte Modell von Chevrolet ist, kann man durchaus als sport-
lich, bullig und selbstbewusst beschreiben.
Das äußert sich sowohl in der Frontansicht mit großem Kühler-
grill als auch beim Dachspoiler am Heck. Die Optik vermittelt
Dynamik, der Cruze lädt dennoch zum Cruisen ein, was sicher-
lich auch dem Treibstoffverbrauch zugutekommt.
Erweiterung der Palette noch heuerUnser Testauto war mit dem 2,0-Liter-Turbodiesel mit 163 PS
ausgestattet, der laut Herstellerangaben mit 5,6 Litern auf 100
Kilometer auskommen soll und der sowohl mit Sechsgang-Schalt-
getriebe als auch mit einer Sechsgang-Automatik erhältlich ist.
Den werksseitigen Wert haben wir mit zufriedenstellenden 6,0
Liter/100 Kilometer in der Praxis fast erreicht. Daneben stehen
derzeit noch zwei Benziner (120 und 141 PS) zur
Verfügung. Die Motorenpalette wird im
Spätsommer um einen 1,7-Liter-
Dieselmotor und Ende des
Jahres um einen 1,4-Liter-
04/2012 I 23
Ein Cruzezum CruisenMit Chevrolet assoziiert man mitunter noch immer typischamerikanische Sportwagen wie Corvette oder Camaro. DerCruze schlägt aber einen ganz anderen Weg ein.
Das Design des Cockpitsnimmt Anleihen an derlegendären Corvette.
Turbobenziner erweitert. Bei
beiden Aggregaten steht aller-
dings die PS-Zahl noch nicht
fest. Zeitlich dazwischen
kommt im Herbst neben der
Limousine und der Fließheck-
version noch ein nicht zuletzt
für Firmenkunden interessan-
ter Kombi dazu.
Innere WerteDie Verarbeitung des Chevro-
let Cruze ist durchaus über-
zeugend und sein Platzange-
bot übertrifft für Front- und
Fondpassagiere so manches
Modell der Mitbewerber. Auch
das Kofferraumvolumen kann
sich mit 413 Litern sehen las-
sen. Mit umgeklappten Sitzen
lässt sich dieses auf 883 Liter
vergrößern.
Anleihen beim Cockpit in
Dual-Optik nahmen sich
die Designer vom großen,
sportlichen Bruder Corvette.
Der Einstiegspreis liegt mit
13.490 Euro aber beim Cruze
um einiges darunter. • (DKH)
CHEVROLET CRUZE 5-TÜRERGrundmodell: LS 1,6120 PS/88 kW, ab 13.490 €(inkl. 7 % NoVA & MwSt)6,6 l B/100 km, 156 g CO2/km (Werksangaben)
Testmodell: LT 2,0 Diesel163 PS/120 kW, ab 18.090 €(inkl. 7 % NoVA & MwSt)5,6 l D/100 km, 147 g CO2/km (Werksangaben)
Kompakt, mit selbstbewusstem Auftritt und zufriedenstellendem Platzangebot.
s 23 Chevrolet Cruze NEU ***_Layout 1 22.04.12 09:41 Seite 1
Punktlich zum Start in die neue Fahrradsaison kommt mit dem „DinottiNew York“ ein neues E-Bike auf den Markt. Es ist exklusiv beim Autozu-behor- und Zweiradspezialisten Forstinger erhaltlich und speziell fur Be-nutzer, die das E-Bike in Kombination mit anderen Verkehrsmitteln nut-zen wollen, geeignet. In weniger als einer Minute zusammengeklapptoder fahrbereit gemacht, passt in den kleinsten Kofferraum und kann auf-grund seines geringen Gewichts auch überall mitgenommen werden.
Klappbares E-Fahrrad
Von A wie „Auto“ bis Z wie „Zubehör“: Entdecken S
Firestone führt mit dem Fire-
hawk SZ90μ den ersten Reifen
dieser Marke mit Run-Flat-
Technologie für den Ersatz-
markt in Europa ein. Die ver-
stärkten Seitenwände des
Reifens ermöglichen dem Fah-
rer, die Fahrt fortzusetzen,
wenn der Reifen Luft verliert
oder ein vollständiger Druck-
verlust eintritt. Ab November
2012 schreibt die EU verpflich-
tend für alle neuen Fahrzeug-
modelle auf dem europäischen
Firestone: Neuer Run-Flat-ReifenMarkt die Ausstattung ab Werk
mit einem Luftdruckkontroll-
system –Voraussetzung für
den Einsatz von Run-Flat-Rei-
fen – vor. Mit der Erweiterung
des Produktportfolios an Run-
Flat-Reifen gibt es für Verbrau-
cher nun ein zusätzliches An-
gebot. Der Firehawk SZ90μ ist
ab sofort in sechs Größen für
16 bis 18 Zoll-Felgen in den Se-
rien 40 bis 55 auf dem europäi-
schen Markt erhältlich.
Info: www.firestone.eu
Ein neues Sicherheits-Lichtsystem hat Opel entwickelt: Das LED
Matrix-Licht, das derzeit voll integriert in Opel-Prototypen getestet
wird, macht laut Hersteller das Fahren in der Nacht sicherer und
komfortabler. Anstelle des Abblendlichts als Grundeinstellung ist
beim Matrix-Licht das Fernlicht der Standard. Mit der neuen Licht-
technik wird das Fernlicht stets blendfrei eingestellt und je nach
Verkehrssituation automatisch angepasst. So unterstützt das Ma-
trix-Licht den Fahrer auf intelligente Art .
„Intelligentes“ Licht Mit den ersten Sonnenstrahlen im Frühling startet auchdie Oldtimer-Saison. Bevor man den automobilen Lieblingaber auf die Straße lässt, gilt es, die Verkehrstauglichkeitzu überprüfen sowie einen Blick auf Batterieladung, Ölstandund Reifendruck zu werfen, rät der ÖAMTC. Wer nicht nurdas Fahrzeug, sondern auch sich selbst fit für den Umgangmit dem Oldtimer machen will, sollte eines der Oldti-mer-Trainings der ÖAMTC-Fahrtechnik besuchenoder an speziellen Pannenhilfekursen zum
Thema Oldtimer teilnehmen. Infos unter www.oeamtc.at/oldtimer
Frühlingszeitist Oldtimer-Zeit
24 I 04/2012
s 24-25 Kapitelbeg aufsteigen ***_Layout 1 22.04.12 09:48 Seite 1
Für die Mobilität seiner Mitglieder sorgt auch der ÖAMTC-
Steiermark. Dieser Tage wurden vom Grazer Autohaus Robin-
son fünf neue Kia Rio an den Autofahrerklub übergeben, die
künftig als Clubmobile im täglichen Einsatz unterwegs sein
werden. Mit einem CO2-Ausstoß von nur 119 Gramm/Kilome-
ter zählt der praktische Kompaktwagen mit 70 PS-Benzinmo-
tor zu den umweltfreundlichsten Fahrzeugen seiner Klasse.
Fünf Clubmobile für ÖAMTC
Hyundai erneuert seine Modellpalette der nachsten Gene-ration des Santa Fe, die auf der New York International AutoShow enthüllt wurde. In Europa werden drei Antriebsvari-anten (2,0 Diesel mit 150 PS, 2,2 Diesel mit 200 PS und ein2,4 Benziner mit 193 PS) zur Verfügung stehen. Bei dervolligen Neukonstruktion des neuen Santa Fe wurdendie SUV Gene beibehalten, die Onroad-Fahigkeitenlaut Hersteller aber deutlich verbessert. Erhält-
lich ist der neue Hyundai Santa Fe ab Sep-tember 2012, Preise wurden noch
keine bekannt gegeben.
Dritte GenerationHyundai Santa Fe
Während Familien auf den Alhambra Family (u.a. Tempomat,
Wärmeschutzverglasung, Klimaanlage, gekühltes Handschuh-
fach) ab 29.990 Euro stehen, bietet Seat auch für Unternehmer
das passende Angebot. Das Business-Paket umfasst Bluetooth-
Freisprecheinrichtung, Tempo-
mat, Multifunktionslenkrad sowie
Seat Sound-System. Der Preis von
690 Euro liegt rund 300 Euro
unter den jeweiligen Listen -
preisen.
Das Paket ist mit allen Motorisie-
rungen der Ausstattungsstufe
„Reference“ – TDI mit 115, 140
und 170 PS sowie 1,4 TSI mit 150
PS – kombinierbar.
Family & Business bei Seat
04/2012 I 25
n Sie Flottenlösungen für höchste Ansprüche.
weil es ein kupplungsscho-
nendes Anfahren ermoglicht.
Der T5 4MOTION (ausge-
nommen California Comfort-
line) mit kurzem Seikel-Ge-
triebe ist ab sofort bei jedem
osterreichischen Volkswagen
Nutzfahrzeuge-Partner be-
stellbar und um netto 5.833
Euro erhältlich.
Für fast alle T5 4MOTION Mo-
delle mit 140-PS-TDI bietet
Volkswagen nun ein kurzes Ge-
triebe des Allradspezialisten
Seikel an. Es zeichnet sich
durch kurzere Ganguberset-
zungen aus und eignet sich be-
sonders für den Einsatz in Ge-
birgsregionen oder im
unwegsamen, steilen Gelande,
Getriebe für Extremeinsätze
Inhaber der euroShellmulti Card in Österreich dürfen sich
seit Kurzem über ein zusätzliches Service-angebot freuen: Den Kunden stehen nun neben
mehr als 270 Shell Tankstellen zusätzlich auch noch34 Eni Tankstellen zur Verfügung. Die Eni Tankstellen(frühere Agip und Esso Stationen), die diese Karten akzep-tieren, sind mit dem Logo – ein rotes „m“ auf gelbem Hinter-grund – am Preismast gut sichtbar gekennzeichnet.
Tanken bei Shell & Eni
s 24-25 Kapitelbeg aufsteigen ***_Layout 1 22.04.12 09:48 Seite 2
26 I 04/2012
Auf dem Weg nach obenImmer mehr Firmenkunden entscheiden sich für Hyundai. Kein Wunder:Neben neuen Modellen, spezialisierten Händlern und fünf Jahren Garantieohne Kilometerbeschränkung gibt es neuerdings auch besonders attraktiveFinanzierungsangebote.
553 Liter Kofferraumvolumen,
bei umgelegter Rückbank ste-
hen sogar 1.719 Liter zur Ver-
fügung. Die seit Februar er-
hältliche Limousine überzeugt
mit stimmigem Design, bei-
den Modellen gemeinsam
sind die Motorisierungen
(zwei Benziner mit 135 und
178 PS, zwei Diesel mit 116
und 136 PS) sowie die attrakti-
ven Listenpreise: Als Kombi
gibt es den i40 ab 23.990 Euro,
als Stufenheck ab 22.990 Euro.
Garantierte Qualität„Flottenkunden können wir
aufgrund diverser Stützungen
noch bessere Konditionen ge-
währen“, erklärt Vertriebs-
und Marketingdirektor Tho-
mas Schmid. Neben i30 und
i40 registriert er auch großes
Interesse am kompakten SUV
ix35: „Damit begeistern wir
vor allem Firmenwagenfahrer,
die sich ihr Auto selbst aussu-
chen können.“ Die im Vorjahr
erweiterten Produktionskapa-
zitäten im tschechischen Werk
Nosovice sorgen dafür, dass
der ix35 trotz der konstant
hohen Nachfrage rasch liefer-
bar ist. Mit dem Stadtflitzer
i10, dem Kleinwagen i20 und
dem kompakten Crossover-
Modell ix20 hat Schmid wei-
Seit exakt 20 Jahren ist Hyundai in Österreich präsent. Mitt-
lerweile gilt man als der am stärksten wachsende Herstel-
ler überhaupt, 2011 ist Hyundai bereits auf den siebenten Platz
im Markenranking vorgestoßen. „Heuer erwarten wir eine wei-
tere Verbesserung von 18.000 auf 20.000 Neuzulassungen“, sagt
Importchef Hansjörg Mayr. Verantwortlich dafür sind vor allem
die zahlreichen neuen Modelle.
Zwei starke ZugpferdeStückzahlbringer Nummer Eins wird zweifellos der neue i30 sein:
Das Kompaktklassemodell kam Mitte März als Fünftürer auf den
Markt und wurde seither schon über 800 Mal verkauft. Auf den
ersten Blick überzeugt das dynamische und konsequent euro-
päische Design, beim Einsteigen die hochwertige Materialverar-
beitung im Innenraum. Ein Blick in die Ausstattungsliste zeigt,
dass hier viel serienmäßig ist, das bei anderen Herstellern teuer
zu bezahlen wäre: Sechs Airbags, Klimaanlage, LED-Tagfahrlicht
und das exzellent abgestimmte Sechsganggetriebe gibt es bei-
spielsweise schon in der einfachsten Ausstattungsvariante, dem
Basismodell mit 100-PS-Benzinmotor, für das lediglich 15.990
Euro zu veranschlagen sind. Darüber hinaus stehen ein weiterer
Benziner (135 PS) und drei Dieseltriebwerke (90, 110 und 128 PS)
zur Auswahl. Besonders interessant für Firmenkunden: Im
Herbst wird der neue i30 auch als Kombi auf den Markt kommen,
ein Dreitürer ist für 2013 geplant.
Auch eine Testfahrt im i40, dem zweiten Zugpferd für den Flot-
tenmarkt, überzeugt. Als Kombi bietet das Mittelklassemodell
Hansjörg Mayr freutsich über den stei-genden Zuspruch zuseiner Marke.
s 26-27 hyundai ***_Layout 1 22.04.12 09:51 Seite 1
04/2012 I 27
Flächendeckendes NetzwerkInsgesamt 131 Hyundai-Handelsstandorte und zehn reine Werk-
stätten gibt es derzeit in Österreich. Damit ist die koreanische
Marke vom Neusiedler See bis zum Bodensee gut aufgestellt.
Die Betriebe kennen die Bedürfnisse der Flottenkunden –
ganz besonders jene Spezialisten, die eine Zertifizierung als
„Fleet Business Center“ erreicht haben. Die ganze Innovati-
onskraft der Marke kann man übrigens in den beiden „Flag-
ship Stores“ entdecken – seit rund einem Jahr bei Denzel
Salzburg (B.) und demnächst auch in der Richard-Strauß-
Straße in Wien-Liesing.
Attraktive Modelle für(fast) alle Ansprüche:Die aktuelle Paletteumfasst i10, i20, ix20,i30 (Schrägheck undKombi), Veloster, Ge-nesis Coupé, i40 (Li-mousine und Kombi),ix35, Sant Fe und ix55(v. o.)
tere Modelle im Programm, die gerade im städtischen Bereich zu
den Bedürfnissen der Firmenkunden passen.
Eines ist allen Modellen ab dem ix20 gemeinsam: Für sie gewährt
Hyundai eine fünfjährige Vollgarantie einschließlich kostenloser
jährlicher Zustandsprüfung und Mobilitätsgarantie. „All das
ohne Kilometerbeschränkung“, unterstreicht Schmid: Ein für
berufliche Vielfahrer besonders wichtiger Qualitätsbeweis, der
am Automarkt einzigartig ist – und noch dazu von zahlreichen
unabhängigen Vergleichstests untermauert wird. Beispielsweise
belegte Hyundai beim „Qualitätsreport“ der deutschen Fachzei-
tung „Auto Bild“ im Vorjahr zum zweiten Mal in Folge den ersten
Platz.
Spezialisiertes HändlernetzAttraktive Modelle, garantierte Qualität – was fehlt noch zum Er-
folg am Flottenmarkt? „Uns ist bewusst, wie wichtig die individu-
elle Betreuung der Firmenkunden ist“, sagt Georg Kutschera,
Leiter der Flottenabteilung. Sein Team kümmert sich unter an-
derem um die Schulung der Händler und arbeitet eng mit den
bisher zwölf Flottenzentren zusammen: Das sind spezialisierte
Autohäuser, die in besonders hohe Beratungskompetenz und
zusätzliche Vorführfahrzeuge investiert haben. In den kommen-
den Monaten soll das Netz auf rund 20 Schwerpunkthändler an-
wachsen.
Finanzierung nach MaßAb sofort gibt es in jedem „Fleet Business Center“ eine für Unter-
nehmer besonders attraktive Finanzierungsform: „Operating
Leasing“, also fixe Raten, die beinahe alle Kosten rund um das
Fahrzeug abdecken. „Firmen und Freiberufler investieren damit
nur in die tatsächliche Nutzung des Fahrzeugs, während wir uns
um Restwert und Verwertung kümmern“, erläutert Kutschera.
Das innovative Angebot der Denzelbank soll in den kommenden
Monaten weiter ausgebaut werden: Demnächst wird es bei-
spielsweise auch eine Tankkarte direkt bei den Hyundai-Händ-
lern geben.
Unterm Strich steht fest: Hyundai nimmt sein Engagement am
Flottenmarkt sehr ernst. Erste Großkunden wissen das bereits zu
schätzen, auch immer mehr Klein und Mittelbetriebe kommen
auf den Geschmack. Die koreanischen Aufsteiger haben gute
Karten, schon bald auch im Flottenbereich so manchem euro-
päischen Wettbewerber den Rang abzulaufen. • (HAY)
Thomas Schmid un-terstreicht die gutenKonditionen für Fir-
menkunden.
Georg Kutschera be-tont die „individuelle
Betreuung“ durchkompetente Händler.
s 26-27 hyundai ***_Layout 1 22.04.12 09:52 Seite 2
KOLUMNELohnt sich ein Auto mit Vorsteuerabzug?
bedingte Gewinnfreibetrag zu.
Dieser betrug bis dato 13 Pro-
zent vom steuerlichen Gewinn,
maximal jedoch 100.000 Euro.
Um den investitionsbedingten
Gewinnfreibetrag steuerlich
geltend zu machen, müssen
Investitionen in begünstigte
Wirtschaftsgüter getätigt wer-
den. Zu diesen zählen unter
anderem vorsteuerabzugsbe-
rechtigte Pkw!
Neue RegelungBisher konnte der Gewinnfrei-
betrag von einem maximalen
Gewinn in Höhe von 769.231
Euro (13 Prozent von 769.231
Euro = 100.000 Euro) geltend
gemacht werden. Mit dem
Sparpaket 2012 wird der Ge-
winnfreibetrag für die Veranla-
gungsjahre 2013 bis 2016 wie
folgt reduziert und durch eine
Staffelung abgelöst: Bis zu
einem Gewinn von 175.000
Euro gelten weiterhin 13 Pro-
zent Gewinnfreibetrag, zwi-
schen 175.000 und 350.000
Euro nur mehr 7 Prozent sowie
zwischen 350.000 und 580.000
Euro 4,5 Prozent. Ab einem Ge-
winn von 580.000 Euro gibt es
gar keinen Gewinnfreibetrag
mehr. Das Maximalausmaß des
Gewinnfreibetrages wird daher
in den Jahren 2013 bis 2016 nur
mehr 45.350 Euro betragen.
Somit erfährt der Gewinnfrei-
betrag eine massive Kürzung
von über 50 Prozent und hat
damit höhere Steuernach-
belastungen zur
Folge. •
An sich ist alles klar: Ein Pkw wird umsatzsteuerlich nicht
als „zum Betriebsvermögen zugehörig“ betrachtet, wes-
halb ein Vorsteuerabzug grundsätzlich ausgeschlossen ist – auch,
wenn es sich um einen Firmenwagen handelt. Dies bedeutet für
Unternehmer, die normalerweise in den Genuss des Vorsteuer-
abzuges kommen, eine Mehrbelastung von 20 Prozent für alle
Ausgaben, die in Zusammenhang mit dem Pkw getätigt werden.
Österreichische BesonderheitWir wären nicht in Österreich, wenn es nicht auch in diesem Fall
Ausnahmen geben würde! Sie ahnen es bestimmt schon: Es gibt
bestimmte Arten von Kraftfahrzeugen, für welche die Vorsteuer
dennoch geltend gemacht werden kann. Dabei handelt es sich
um Kastenwagen, Kleinlastkraftwagen, Pritschenwagen und
Kleinbusse. Welche Fahrzeuge im Detail dazuzählen, wird (lau-
fend aktualisiert und ergänzt) auf der Homepage des Bundesmi-
nisteriums für Finanzen veröffentlicht.
Zu dieser Liste sei nur eines gesagt: Sie ist lang und sachlich zu-
weilen schwer nachvollziehbar, aber ein Blick darauf lohnt sich.
Weiters bestehen, unabhängig von der Type, Ausnahmen für
Fahrschul- und Vorführkraftfahrzeuge, Transportbegleitfahr-
zeuge, ausschließlich zur gewerblichen Weiterveräußerung be-
stimmte Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeuge, die zu 80 Prozent
der gewerblichen Personenbeförderung oder der gewerblichen
Vermietung dienen.
Autokauf lohnt sichAbgesehen von den bereits erwähnten Vorteilen aufgrund
des Vorsteuerabzuges können vorsteuerabzugsberech-
tigte Pkw für den „Gewinnfreibetrag“ herangezogen
werden. Worum handelt es sich dabei?
Der Gewinnfreibetrag beträgt 13 Prozent des steuerli-
chen Gewinns und kann von allen einkommensteuer-
pflichtigen UnternehmerInnen, die betriebliche Ein-
künfte erzielen, geltend gemacht werden. Mit
Inkrafttreten des Stabilitätsgesetzes 2012, welches Ende
März im Ministerrat beschlossen worden ist, wurde je-
doch für Besserverdiener die sogenannte „Solidarab-
gabe“ eingeführt. Dies bedeutet, dass es in den
Jahren 2013 bis 2016 zu einer Kürzung des Ge-
winnfreibetrages kommt. Bis zu einem Ge-
winn von 39.000 Euro steht der Grundfrei-
betrag in Höhe von 13 Prozent, maximal
also 3.900 Euro, jedem Unternehmer zu.
Übersteigt der Gewinn diese Bemes-
sungsgrundlage, steht der investitions-
Dr. Patricia Hueber ist Steuerberaterin und Partnerin beim Wiener WirtschaftsprüferHammerschmied Hohenegger & Partner. Ihr Spezialgebiet liegt in der steuerlichen Beratung von Klein- und Mittelunternehmen.
28 I 04/2012 November 2011 I ??
s 28 kolumne hueber ***_Layout 1 22.04.12 09:52 Seite 1
In gewisser Weise wirkt ein Viertürer natürlich eleganter als ein
Kombi. Transportiert wird höchstens die Aussage: „Ich muss
nichts mitschleppen.“ Nun ja, der Peugeot 508 ist trotzdem nicht
schlecht aufgestellt, was die Transportqualitäten betrifft. 515
Liter Kofferraum sieht man dem schlanken Franzosen gar nicht
an. Klappt man die Rückbank um, erhält man 1.381 Liter Ge-
päckraum – das erinnert an manchen Lifestyle-Kombi.
Sparsamer PowerdieselWer öfter vollbepackt unterwegs ist, dem sei
der 163 PS starke 2.0 HDi empfohlen. Mit
340 Newtonmeter Drehmoment
schleppt er die Ladung auch berg-
wärts, ohne angestrengt zu wirken.
Auf eiligen Geschäftsreisen bei den
deutschen Nachbarn könnten 226
Kilometer/Stunde erreicht werden.
Peugeot-Kunden werden das aber
weniger auskosten, erzieht einen
das 4,79 Meter lange Fahrzeug doch
eher zum Gleiten. Ohne
Highspeed-Etappen lag der
Testschnitt bei knapp über
sechs Litern. Die gute Allure-
Ausstattung beinhaltet unter
anderem Klimaautomatik,
Tempomat, Navi und Einpark-
hilfe. Erfreulich für Vielfahrer:
die autonome Telematikein-
heit für Not- und Pannenhilfe.
Der Kombi-Aufpreis liegt bei
1.900 Euro. • (MSK)
Vor einigen Wochen haben wir die Qualitäten des 508 SW Kombi über-prüft, jetzt ist die Limousine des Peugeot-Flaggschiffs dran.
Transport ist ihm nicht fremd
PEUGEOT 508Grundmodell: 1.6 VTi Access120 PS/88 kW, ab 25.500 €(inkl. 6 % NoVA & MwSt)6,2 l B/100 km, 144 g CO2/km (Werksangaben)
Testmodell: 2.0 HDi 160 Allure163 PS/120 kW, ab 33.100 €(inkl. 6 % NoVA & MwSt)4,9 l D/100 km, 129 g CO2/km (Werksangaben)
Spannend: Wie bei Porschesitzt der Startknopf links, die
elektrische Handbremse ist serienmäßig.
s 29 Peugeot508 ***_Layout 1 22.04.12 09:56 Seite 1
30 I 04/2012
Optisch ist der Van der Kompaktklasse eher unauffällig,
dafür wartet er mit einem großzügigen Platzangebot und
guter Qualität auf. Groß geschrieben werden beim Toyota Verso
auch Verlässlichkeit und Variabilität, geeignet ist er deshalb für
Business, Freizeit und Familie. Vielseitig gibt sich das Easy7-Sitz-
konzept, das 32 verschiedene Sitzkombinationen ermöglicht und
auch leicht zu bedienen ist. Nicht alltäglich ist, dass die drei Ein-
zelsitze der zweiten Reihe sich in Längsrichtung um 195 Millime-
ter bewegen lassen. Von Vorteil ist dies für mehr Bein-
freiheit und für einen leichteren Zugang zur dritten
Sitzreihe, die auf Wunsch geordert werden kann. Sollte
einmal etwas Sperriges transportiert werden müssen,
können die Einzelsitze der zweiten und dritten Sitz-
reihe zur Gänze zusammengeklappt werden. Damit
steht ein vollständig ebener Ladeboden zur Verfügung.
Sparsam, aber trotzdem spritzigAuch wenn es die technischen
Daten nicht auf den ersten Blick ver-
muten lassen, der 2,0 D-4D mit
126 PS erlaubt in Verbindung
mit dem leichtgängigen Sechs-
gang-Schaltgetriebe eine
durchaus spritzige Fahr-
weise. Der 4-Zylinder-Diesel
ist mit Common-Rail-Sys-
tem, Turbolader mit Inter-
cooler, 16 Ventilen, zwei oben-
liegenden Nockenwellen und
Partikelfilter ausgestattet. Der
Der Toyota Verso ist ein echter Tausendsassa, unzählige Sitz-variationen erlauben größtmögliche Variabilität, sparsame Motorenverhindern unliebsame Überraschungen an der Tankstelle.
Entdecke die Möglichkeiten
TOYOTA VERSOGrundmodell: 1,6 Young132 PS/97 kW, ab 22.310,40 €(inkl. 8 % NoVA & MwSt)6,8 l B/100 km, 158 g CO2/km (Werksangaben)
Testmodell: 2,0 D-4D 125 Young126 PS/93 kW, ab 24.524,40 €(inkl. 7 % NoVA & MwSt)5,3 l D/100 km, 139 g CO2/km (Werksangaben)
Verbrauch kann sich jeden-
falls sehen lassen. Der Verso
mit dieser Motorisierung
bringt es im realen Betrieb
auf einen Durch-
schnittsverbrauch
von 5,8 Liter/100
Kilometer. Die Her-
stellerangaben lie-
gen um einen hal-
ben Liter darunter.
Eine Sechsgang-Au-
tomatik gibt es in
Verbindung mit
dem 2,2 D-4D-Motor mit 150
PS. Aber auch der handge-
schaltete Verso fährt sich dank
des hohen Drehmoments für
Schaltfaule sehr angenehm,
längere Fahrten sind ohne An-
strengung zu bewältigen.
Ab zu den AppsSollte man sich für
die Ausstattungsli-
nien „Comfort“
oder „High“ ent-
scheiden, dann
steht das Multime-
dia-System Toyota
Touch mit einem
6,1-Zoll-Farbdisplay mit Blue-
tooth-Schnittstelle, USB-An-
schluss und Rückfahrkamera
zur Verfügung.
Dieses System kann um eine
Navigationsfunktion samt
Google-basierter Serviceleis-
tungen erweitert werden. Dies
ermöglicht das Herunterladen
der Standorte von Sehenswür-
digkeiten aus dem Internet
und das Einspeisen in das Na-
vigationssystem. Sinnvoller ist
sicherlich die App „Kraftstoff-
daten Westeuropa“, die über
die nächstgelegenen Tankstel-
len informiert.
Bis auf Widerruf ist der Preis
des Verso derzeit je nach Aus-
stattung und Motorisierung
bis zu 3.100 Euro herunterge-
setzt. • (DKH)
Maximal stehen 1.740 LiterLadevolumen zur Verfügung.Die Sitze lassen sich kinder-leicht umklappen.
s 30 Toyota Verso ***_Layout 1 22.04.12 09:59 Seite 1
04/2012 I 31
Bis ein Unternehmen eine Kraftfahrzeug-Anschaffung tä-
tigt, sind zuweilen zähe Verhandlungen nötig. Doch mit
einem guten Preis allein ist es nicht getan. „Wir wissen, dass die
Dienstleistung rund um den Kauf für viele Flottenbetreiber ent-
scheidend ist“, sagt Mag. Hubert Wallner, Bereichsleiter für
Groß- und Direktkunden bei Porsche Austria.
Der Salzburger Marktführer bietet Rundumlösungen für die be-
triebliche Mobilität: Von Finanzierung, Versicherung oder kom-
plettem Fuhrparkmanagement, zum Beispiel über die konzern-
eigene Porsche Bank, bis hin zur eigenen After-Sales-Abteilung
für Flottenkunden reicht die Spezialisierung.
Gebündelte Kompetenz
Einzigartig sind auch die personellen Ressourcen: Allein das
Team von Wallner, das sich um Flotten mit mehr als zehn Fahr-
zeugen kümmert, umfasst rund 20 Personen. Hinzu kommen
Spezialisten in den einzelnen Autohäusern, die maßgeschnei-
derte Pakete für Klein- und Mittelbetriebe schnüren. „Wenn es
beispielsweise um Auf- und Umbauten für Nutzfahrzeuge oder
um alternative Antriebe geht, können die Firmenkundenberater
immer auf die gebündelte Kompetenz des Konzerns zurückgrei-
fen“, ergänzt Wallner. Sein Ziel: „Wir wollen dem Kunden ein
überzeugendes Gesamtangebot legen, das ihm Zeit, Geld und
administrativen Aufwand erspart.“
Bekannte ReferenzenWallner verweist darauf, dass
die Konzernmarken „die mit
Abstand breiteste Modellpa-
lette“ bieten würden und auch
bei spritsparenden Technolo-
gien führend seien. Die Folge:
Audi und VW verkaufen jeweils
die Hälfte, VW Nutzfahrzeuge
sogar über 60 Prozent ihres
Absatzvolumens an „echte“
Flotten. Der Gesamtanteil der
Unternehmerkunden ist je-
weils noch deutlich höher.
Auch Seat und Skoda legen zu
– die tschechische Konzern-
marke vor allem mit dem
Kein Konzern ist im Fuhrparkgeschäft so stark vertreten wie VW. „Überzeu-gende Gesamtangebote“ sind die Er-folgsstrategie von Mag. Hubert Wallner.
Ein Mann für alle Fälle
Octavia und dem Superb, die
sich zu echten Dauerbrennern
im gewerblichen Einsatz ent-
wickelt haben.
Prominente Referenzen kann
Wallner mehr als genug vor-
weisen. Zwei besonders große
Kunden sind die Post und die
Polizei: Erstere nützt in ganz
Österreich mehrere tausend
Zustellfahrzeuge, die Geset-
zeshüter haben rund 4.500
Autos von VW und Skoda im
Einsatz – übrigens per budget-
schonendem Fuhrparkmana-
gement über die Porsche
Bank. • (HAY)
Ob Audi, VW oder eine der anderen Konzernmarken: Das
dichte Service- und Handelsnetzist wesentlicher Erfolgsfaktor.
s 31 VW-Flottenmanager *!be korr._Layout 1 23.04.12 14:48 Seite 1
stadt Klagenfurt. Vor Ort ste-
hen ganze 14 Ersatzfahrzeuge
zur Verfügung: „Schließlich ist
es gerade für Firmenkunden
besonders wichtig, während
der Reparatur mobil zu
bleiben“, weiß Ofer. Gro-
ßen Wert legt er auch auf
die transparente Rech-
nungslegung und darauf,
nötigenfalls alle mit dem
Werkstattaufenthalt ver-
bundenen, administrati-
ven Aufgaben für den
Kunden zu übernehmen.
„Das Ärgernis eines
Schadens ist groß genug“, un-
terstreicht der Vorzeigeunter-
nehmer, „wir kümmern uns
um alles, das nötig ist, um ein
Auto wieder auf Hochglanz zu
bringen.“ • (HAY)
32 I 04/2012
Ob bei Unternehmen oder Privatpersonen, Franz Ofer ist
bekannt: Der umtriebige Unternehmer hat das elterliche
Bauernhaus in Wachsenberg, einem kleinen Ort nördlich von
Feldkirchen, in den vergangenen eineinhalb Jahrzehnten in
einen Vorzeigebetrieb verwandelt. Unter anderem war er 1999
das erste österreichische Mitglied von Identica – einem bundes-
weiten Werkstattnetz mit Fokus auf Qualität und Service, das von
Leasingfirmen und Fuhrparkbetreibern gerne in Anspruch ge-
nommen wird.
Modernste Ausstattung
„Wenn unsere Kunden zufrieden sind, ist das die beste
Werbung“, lautet die verblüffend einfache Strategie von
Ofer. Ihre Umsetzung erfordert freilich tägliche An-
strengungen und beträchtliche Investitionen. Bei-
spielsweise umfasst der mittlerweile auf 1.400 Quadrat-
meter verbaute Fläche gewachsene Betrieb zwei
Lackierkabinen auf dem letzten Stand der Technik, in
denen jährlich 1.600 bis 1.700 Fahrzeuge neu lackiert
werden. Der verwendete Lack kommt von der renom-
mierten Marke Spies Hecker, auch beim Karosserie-
werkzeug macht Ofer keine Kompromisse – und schon gar nicht
bei der Lehrlingsausbildung: Die ist dem Chef des knapp 20 Mit-
arbeiter beschäftigenden Betriebs ein besonderes Anliegen. Der-
zeit wird sogar ein weiblicher Lehrling ausgebildet – nach wie vor
eine Besonderheit in dieser von Männern dominierten Branche.
Engagiertes ServiceZur Kundenbetreuung gehört für Ofer ein Hol- und Bringservice
bis in die rund eine dreiviertel Stunde entfernte Landeshaupt-
Wenn Kunden von nah und fern ihreAutos auf 730 Meter Seehöhe reparierenlassen, muss das einen guten Grundhaben: Wir haben den Kärntner Lack- undKarosseriebetrieb Ofer persönlich besucht.
Qualität auf höchster Ebene
Alle Partner im Netz!
Frauenpower:Jasmin Tossmann wird zur Lackiererin ausgebildet.
Transparente und nachvoll-ziehbare Rechnungen sindfür Franz Ofer Ehrensache.
Mag. Jan Kelemen (oben l.),Sales Manager von SpiesHecker, auf Firmenbesuchbei Franz Ofer (r).
www.flotteundwirtschaft.at
s 32 Identica *!be korr.!! Button?_Layout 1 23.04.12 14:54 Seite 1
04/2012 I 33
Vom Preisvergleich bei der Marken- und Typen-
entscheidung bis zur Verbrauchskontrolle, von
der Analyse der Werkstattrechnungen bis zum Ver-
gleich zwischen kalkulierten und tatsächlichen Kilo-
metern: Wer über all diese Punkte selbst Bescheid
wissen will, muss Stunden oder Tage über mühsam
gesammelten Rechnungen brüten. Die
Alternative zu diesem enormen Auf-
wand: ein professioneller und vertrau-
enswürdiger Partner.
Fundierte Auswertungen„Im Gegensatz zu manchen anderen
Fuhrparkmanagern legen wir großen
Wert darauf, die Kunden so weit wie
möglich zu informieren und auch die
Lenker einzubinden“, erklärt Andreas
Kral, Geschäftsführer von Arval Austria.
Seine Mitarbeiter erstellen detaillierte Fuhrparkanalysen, grund-
legende Daten wie die Marken-, Modell- und Preisverteilung wer-
den darin ebenso festgehalten wie alle Details zu Fahrzeugpflege,
Tankvorgängen, Servicearbeiten oder Unfallschäden.
„Damit erkennen unsere Kunden beispielsweise auffällige Mehr-
verbräuche“, sagt Kral. Gleichzeitig kann rasch mit einer Ver-
tragsanpassung reagiert werden, wenn ein Auto mehr oder weni-
ger Gesamtkilometer ereichen wird als ursprünglich geplant. Die
Studienergebnisse stehen den Kunden sowohl in Form genauer
Statistiken als auch als kompaktes „Management Summary“ zur
Verfügung. „Je nach Fuhrparkgröße ist bis zu vier Mal im Jahr
auch ein detailliertes Analysegespräch vorgesehen“, so Kral.
Information im NetzDamit nicht genug: Seit Kurzem sind alle Fuhrparkdaten auch im
Internet abrufbar. Auf der passwortgeschützten Analyseseite gibt
es sogar eine „Choice List“ – ein Programm, das die „Car Policy“
des Gunden gemäß der gesamten Laufzeitkosten abbildet und es
ermöglicht, unter Berücksichtigung von individuellen Marken-
und Preiseinschränkungen Fahrzeuge zu konfigurieren oder
sogar zu bestellen. Zudem können die Fahrzeug- und Fuhrpark-
daten per Mausklick mit fundierten Musterwerten verglichen
werden. Eine Farbmarkierung nach dem Ampelsystem weist auf
Auffälligkeiten hin.
Bei Arval berichtet man von begeisterten Reaktionen auf das bis-
lang einzigartige Onlineportal. „Wir stellen 24 Stunden am Tag,
sieben Tage die Woche, alle denkbaren Informationen zur Verfü-
gung“, unterstreicht Kral. „Damit behalten unsere Kunden einer-
seits den vollen Überblick, und andererseits bleibt ihnen mehr
Zeit, um sich auf ihre Kernaktivitäten zu konzentrieren.“ • (HAY)
Bei Arval versteht man unter Fuhrparkmanagementmehr als nur die ausgelagerte Kfz-Verwaltung. DasUnternehmen informiert seine Kunden detailliertüber alle Aspekte ihrer Flotte.
Per Klick alles im Blick
Das Team von AndreasKral sorgt für Wissens-vorsprung – als Studieund neuerdings auchonline.
s 33 Arval ***_Layout 1 22.04.12 10:10 Seite 1
Es ist ein ambitioniertes Ziel, das sich Klaus Oberhammer,
Chef des österreichischen Citroën-Importeurs, setzt: Vom
4,53 Meter langen DS5, der seit Kurzem in Österreich erhältlich
ist, sollen bis Jahresende 400 Stück neu zugelassen werden. Nach
dem DS3 (2010) und dem DS4 (2011) sei der DS5 der nächste
Schritt, Kunden von anderen Herstellern zu gewinnen, sagt
Oberhammer.
„Der optische Auftritt und die verwendeten Materialien werden
nicht nur die klassische Citroën-Klientel ansprechen. Und da wir
mit der Fahrwerkseinstellung auf der sportlichen Seite sind, rich-
tet sich der DS5 ganz klar an die Kunden
deutscher Hersteller – ganz egal, ob
aus dem Premium-Bereich oder
von anderen Marken.“
CITROEN DS5Grundmodell: e-HDi 110 EGS6112 PS/82 kW, ab 32.310 €(inkl. 5 % NoVA & MwSt)4,8 l D/100 km, 114 gCO2/km (Werksangaben)
34 I 04/2012
Dieses Ziel könnte aufgehen,
denn bei Testfahrten zeigte
sich der DS5 tatsächlich von
seiner besten Seite: Durch das
straff ausgelegte Fahrwerk ist
ein sportlicher Fahrstil mög-
lich; auch die Motoren er-
freuen, vor allem wenn man
sich die stärkeren (200-PS-
Benziner oder 163-PS-Diesel)
aussucht. Von den Einstiegs-
motorisierungen (156-PS-Ben-
ziner oder 112-PS-Diesel)
sollte man sich aber keine
Wunderdinge erwarten.
Ab 32.310 EuroDas Auto ist ab 32.310 Euro zu
bestellen, Ende Mai/Anfang
Juni folgt der Diesel-Hybrid,
der um 40.850 Euro in der
Preisliste steht. Mit seinen
kleineren Brüdern DS3 und
DS4 lässt sich mittlerweile
eine hübsch abgestufte Flotte
zusammenstellen. • (MUE)
Den Franzosen sagt man eine gewisseEleganz nach: Dass dies auch bei Autosstimmt, zeigt die DS-Reihe von Citroën.
SportlicheEleganz
Oberklasse-Flair im Innen-raum ist beim Citroën DS5serienmäßig.
Mazda testen!Gewinnen Sie zehn Tage mit Ihrem Lieblings-Mazda, vom Mazda2 bis zum neuen CX-5.
Die Wahl des Firmenautos ist nicht immer einfach, gilt esdoch neben dem Preis verschiedenste Kriterien zu berück-sichtigen. Mazda bietet ein breites Angebot an Fahrzeugenfür die unterschiedlichen Einsatzzwecke. Vom Cityflitzer Mazda2, dem kompakten Mazda3, dem nichtzuletzt dank seiner Schiebetüren praktischen SiebensitzerMazda5 oder dem in drei Karosserievarianten erhältlichenMazda6 reicht das Angebot. Lieber ein kompaktes und spar-sames SUV? Dann sind Sie mit dem neuen CX-5 bestens be-
dient. Als FLOTTE & Wirtschaft-Leser haben Sie nun dieChance, Ihr Lieblingsmodell 10 Tage auf Herz
und Nieren zu testen. Wie dasfunktioniert lesen Sie aufSeite 35!
s 34-35 Citroen DS5+KFZ*** +Mazda Gewinnspiel ***_Layout 1 22.04.12 10:15 Seite 1
Optimale Wartung, gepaart mit
möglichst individueller Betreu-
ung und gleichzeitig geringem
Zeitaufwand, erleichtert das
Flottenmanagement für Pkws,
Nutzfahrzeuge oder Lkws. Ent-
sprechende Services reduzieren
Kosten und Stehzeiten und tra-
gen damit zur effizienten Nut-
zung der Fuhrparks bei. Öster-
reichs Kfz-Techniker sorgen mit
ihrem Know-how und ihren
Dienstleistungen dafür, dass
Flotten mobil bleiben.
FLOTTE & Wirtschaft traf Komm.-Rat. Friedrich Nagl, Bundesin-
nungsmeister der Kfz-Techniker, zum Gespräch.
Die Zahl von Firmenfahrzeugen in Österreich steigt stetig an. Wel-
chen Stellenwert hat die regelmäßige Wartung dieser Fahrzeuge?
Nagl: Einen sehr hohen, denn nur die Wartung in offiziellen Be-
trieben gewährleistet den reibungslosen Alltagsbetrieb, der gerade
im Bereich der Firmenfahrzeuge von enormer Wichtigkeit ist. Ins-
gesamt gibt es in Österreich rund 5.500 Betriebe, die mit Rat und
Tat zur Seite stehen. Diese sorgen für Mobilität und sind ein Motor
für die Wirtschaft. Denn jeder vierte Arbeitsplatz in Österreich
hängt direkt oder indirekt mit dem Automobil zusammen.
Welche Serviceleistungen dürfen Kunden in österreichischen
Kraftfahrzeug-Betrieben
erwarten?
Nagl: Kunden haben die Sicher-
heit, dass ihre Flotten in jedem
offiziellen Betrieb optimal ge-
wartet werden. Darüber hinaus
erhalten sie nur dort sowohl
Garantie als auch Gewährleis-
tung und sind somit bei Rekla-
mationen abgesichert.
Welche Bedeutung messen Sie
Firmenfahrzeugen zu?
Nagl: Eine immens hohe. Nur
wenige denken darüber nach,
welche Bedeutung Flotten zu-
kommt – ob es sich um den
Transport von Gütern oder di-
versen Dienstleistungen in ver-
schiedensten Bereichen han-
delt. Flotten bringen, was wir
täglich brauchen. Die Kfz-
Techniker sorgen dafür,
dass diese trotz aller Er-
schwernisse, die auch
Flottenbetreiber betref-
fen, in Bewegung bleiben.
Von welchen Erschwernis-
sen sprechen Sie konkret?
Nagl: Es sind einerseits
die Teuerungen, die uns
alle treffen, vor allem die
steigenden Sprit-Preise,
andererseits aber auch
ständig neue Einschrän-
kungen wie die Park-
raumbewirtschaftung in
Wien, die gerade ausge-
weitet wird. Solche Maß-
nahmen sind ein Brems-
klotz für die Wirtschaft,
weshalb wir sie auch vehement
ablehnen. • (DSC)
Komm.-Rat Friedrich Nagl,Bundesinnungsmeister Kfz-Techniker.
Garanten für Mobilität
Österreichs Fachwerkstättensorgen dafür, dass Flottenmobil bleiben.
5.500 Kfz-Betriebe sorgen in Österreichdafür, dass Flotten fachgerecht gewartetwerden und immer in Bewegung bleiben.
Firma und Ansprechpartner
Straße, Hausnummer
PLZ, Ort
Ihr Wunschmodell
Telefonnummer
�
Der Gewinner wird telefonisch verständigt. Keine Barablöse. Der Gewinn kannnicht auf Zweite übertragen werden, Testtermin nach Vereinbarung. Der Rechtswegist ausgeschlossen. Der Teilnehmer ist mit einer Weitergabe der Daten an MazdaAustria einverstanden.
Dem Sieger winken 10 Tagein einem der aktuellen Mazda-Firmenautos, vom Mazda2 bishin zum neuen Mazda CX-5.
So funktioniert’s:Gewinnspielcoupon ausfüllen, ausschneiden und bis spätestens15.5.2012 einschicken:A&W Verlag GmbH, Inkustraße 16,3400 KlosterneuburgFax: 02243/36840-593 [email protected]
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10 Tage Mazda testen!
04/2012 I 35
s 34-35 Citroen DS5+KFZ*** +Mazda Gewinnspiel ***_Layout 1 22.04.12 10:15 Seite 2
36 I 04/2012
Ganz nah am KundenKlein- und Mittelbetriebe profitieren beson-ders von der Kundennähe der EBV-Leasing.Das Tochterunternehmen von Erste Bankund Wiener Städtische kümmert sich um alleAspekte der Mobilität.
Ab welcher Fahrzeugzahl rechnet sich das professionelle
Fuhrparkmanagement? „Schon für Kleinbetriebe macht es
Sinn, Autos professionell verwalten zu lassen“, unterstreicht Ge-
schäftsführer Andre Löhlein einen wichtigen strategischen
Schwerpunkt der EBV-Leasing. Bereits seit 2007 kümmert sich
die Tochter „Flottenmanagement GmbH“ besonders um Flotten
ab drei Autos. Für diese wurde mit „Fleet Complete“ ein eigenes
Produktpaket geschnürt, das von der Finanzierung über Reifen
und Tanken bis hin zur Kfz-Versicherung samt Schadenabwick-
lung reicht. All das bezahlen die Firmen auf Wunsch mit einer
einzigen monatlichen Abrechnung: Eine Verwaltungsvereinfa-
chung, die in Verbindung mit den damit verbundenen Einkaufs-
vorteilen zu einer deutlichen Kostenreduktion führt.
Individuelle GestaltungWichtig dabei: „Auch Klein- und Mittelbetriebe können sich
ihren Dienstleistungsumfang individuell zusammenstellen“, so
Löhlein und sein Geschäftsführerkollege Dr. Michael Steiner.
Das ermöglicht
es, den unmittelbaren
Bedarf des jeweiligen Unter-
nehmens ebenso zu berück-
sichtigen wie allfällige regio-
nale Beziehungen. „Wer seine
Reifen immer schon bei der
Nachbarfirma gekauft hat,
muss keineswegs aufgrund des
Wechsels zum Fuhrparkmana-
gement darauf verzichten“,
schmunzelt Steiner.
Zahlreiche VorteileÜbrigens ist nicht unbedingt
ein „komplettes“ Fuhrparkma-
nagement nötig, um in den
Genuss von Kostenvorteilen
zu kommen: Alle Privat- und
Firmenkunden der EBV-Lea-
sing haben Zugang zur „Vor-
teilswelt“, die Sonderkonditio-
nen bei Partnern wie OMV und
Avanti, Avis, Forstinger oder
ÖAMTC umfasst.
Eine große Stärke sehen Löh-
Andre Löhlein (l.) und Dr. Michael Steiner leiten die größte markenunabhängige Kfz-Leasinggesellschaft am österreichischen Markt.
lein und Stei-
ner in der völligen Unabhän-
gigkeit von Autoherstellern.
Darüber hinaus punktet die
EBV-Leasing mit ihrer dichten
Vertriebsstruktur: Alle Filialen
von Erste Bank, Sparkasse,
Donau Versicherung und
Wiener Städtische sowie die
über 1.700 Außendienstmitar-
beiter der beiden Versiche-
rungen bieten die Fuhrpark-
und Leasinglösungen an.
Die Kfz-Spezialisten der EBV-
Leasing stehen im Hinter-
grund mit dem nötigen Know-
how zur Verfügung, bei Bedarf
bringen sich 25 Account Ma-
nager und vier Key Account
Manager direkt in die Bera-
tung ein. • (HAY)
s 36 ebv Leasing ***_Layout 1 22.04.12 10:18 Seite 1
Bei der Präsentation war die A-Klasse von Mercedes nicht
zuletzt aufgrund des Sandwichbodens eine kleine Revolu-
tion, mit der Einführung der B-Klasse war die Differenzierung
aber offensichtlich nicht groß genug. Daher wandert die neue A-
Klasse künftig ins Kompaktsegment ab, und bei den kleinen Vans
mit Stern ist die Bahn daher nun frei für die B-Klasse, die seit
Kurzem in 2. Generation auf dem Markt ist.
Die Extras haben ihren PreisUnd die zeigen sich durch und durch hochwertig, besonders ge-
lungen ist das Interieur; im Falle unseres Testwagens ausstaffiert
mit vielem, was gut, leider aber auch teuer ist. So thront das Navi
wie ein kleiner Tablet-Computer in der Mitte des Armaturen-
bretts, die Passagiere nehmen Platz auf feinstem
Leder und ein aktiver Parkassistent hilft
beim Einparken. Die Liste aller Extras
wäre zu lang, um sie hier anzufüh-
ren, treibt den Preis unseres B 200
CDI jedenfalls von 31.200 Euro
auf stolze 43.806 Euro in die
Höhe. Doch keine Angst, man
kommt auch mit deutlich we-
niger Budget über die Runden,
ohne drastische Abstriche ma-
chen zu müssen, die Preisliste
startet bei 27.770 Euro.
Wirtschaftlich und agilDer stärkere der beiden Turbo-
diesel beherrscht mit einem
Testverbrauch von rund 5,5 Li-
tern nicht nur das Kapitel Wirt-
schaftlichkeit, sondern kann
mit einer Beschleunigung von
9,5 Sekunden auf 100 Kilome-
ter/Stunde auch echten Fahr-
spaß vermitteln. In Verbindung
mit den feschen 17-Zoll-Rä-
dern wirkt das Fahrwerk fast
einen Tick zu straff, kleinere
Reifendimensionen schaffen
hier vermutlich Abhilfe.
Geräumiger SternDas Raumangebot ist tadellos,
der Kofferraum schluckt 486
Liter. Ordert man das Easy-
Vario-Plus-System, lassen sich
die Fondsitze verschieben und
das Laderaumvolumen wächst
auf 666 Liter. Fahrsicherheits-
assistenten hat Mercedes
gleich einige im Programm,
der Totwinkel-Assistent hat
uns tatsächlich vor einem
Crash bewahrt und ist sein
Geld wert. • (STS)
Da die neue A-Klasse künftig in der Kompaktklasse angesiedelt wird, ist die B-Klasse ab sofort das Einstiegsmodell in die Van-Welt von Mercedes-Benz.
Kompaktvan für Sternfahrer
MERCEDES B-KLASSEGrundmodell: B 180122 PS/90 kW, ab 27.770 €(inkl. 6 % NoVA & MwSt)5,9 l B/100 km, 137 g CO2/km (Werksangaben)
Testmodell: B 200 CDI136 PS/100 kW, ab 31.200 €(inkl. 5 % NoVA & MwSt)4,4 l D/100 km, 115 g CO2/km (Werksangaben)
Ein fescher Innenraum,in den sich mit einigenExtras auch zahlreicheEuro investieren lassen.
04/2012 I 37
s 37 MB B-Klasse ***_Layout 1 23.04.12 14:56 Seite 2
Benzin liegen zumeist über
1,40 Euro pro Liter. Noch
deutlicher wird der Unter-
schied beim 10-Euro-Ver-
gleich: Schafft der 150 PS
starke Erdgas-Passat eine
Strecke von 222 Kilometern,
kommt man mit Diesel im
Gegenwert von 10 Euro bei
38 I 04/2012
Sicher und günstig parken: Mit der jüngsten Version der
ÖAMTC-Smartphone-App können aktuelle Daten von mehr als
600 Parkgaragen in ganz Österreich abgerufen werden. Geliefert
werden Informationen über Tarife,
Öffnungszeiten, Stellplatzanzahl,
ÖAMTC-Mitgliedervorteile und vie-
les mehr. Die übersichtliche Dar-
stellung ermöglicht ein einfaches
und rasches Vergleichen von Prei-
sen und exakter Lage der Garagen
am gewünschten Zielort.
Info: www.oeamtc.at/app
Günstig Parken mit App
nien 74 Gelenkbusse und 14
Solowagen – allesamt Citaro
CNG – zur Verfügung. 19
Oberleitungsbusse, mit
denen weitere vier Linien
bedient werden, ergänzen
den umweltfreundlichen
Fuhrpark der städtischen
Verkehrsbetriebe der
Hauptstadt Oberösterreichs.
Mit der Ablieferung der letz-
ten 16 Busse eines Gesamt-
auftrags von insgesamt 88
Mercedes-Benz Citaro CNG
haben die Linz Linien ihren
Fuhrpark konsequent auf
Erdgasbetrieb umgestellt.
Nun stehen, so Ing. Johann
Frisch, Leiter Werkstätten und
Technik, für die 25 Autobusli-
Linz: Auf Citaro CNG umgestellt
Alternative Antriebe und kreative Geschäftsideen: G
Die künftigen e-tron-Modelle von Audi fahren weite Stre-cken elektrisch und somit geräuschlos. Vor allem im Stadt-verkehr und bei geringeren Geschwindigkeiten könnten dieFahrzeuge von Passanten „überhört“ werden. Abhilfeschafft da ein von Audi entwickelter synthetischer Klang,der Audi e-Sound. Dieser ertönt über einen robusten 40Watt-Lautsprecher, der am Fahrzeugboden montiert ist.Stark genug, dass Fußgänger und Radler das Fahr-zeug akustisch deutlich wahrnehmen können.Audi wird all seinen künftigen e-tron-Mo-
dellen eine individuelle akustischeVisitenkarte mitgeben.
Starker Sound für Audi e-tron
Erdgas-Autos fahren zum halben Preis einem Verbrauch von 4,7 Li-
tern nur 148 Kilometer weit.
Der benzinbetriebene Passat
schafft mit 10 Euro lediglich
106 Kilometer und damit we-
niger als die Hälfte des Erdgas-
Fahrzeuges. Aktuell sind in
Österreich knapp 7.000 Erd-
gas-Fahrzeuge unterwegs.
Mit dem stetigen Anstieg der
Spritpreise wird Erdgas als Al-
ternative immer interessanter.
Die Preise sind laut Wien Ener-
gie seit Juli 2011 auf einem
konstant niedrigen Niveau. Im
Schnitt kostet ein Kilogramm
Erdgas 1,05 Euro, Diesel und
s 38-39 Kapitelbeg umsteigen ***_Layout 1 22.04.12 10:20 Seite 1
Avantgardistische DS-Studie
Erfolg für das „Erd-gas-Duo“ Manfred Stohl/Ilka
Minor und Riesenfreude über Platz dreibei der diesjährigen Lavanttalrallye. „Dieser
dritte Platz bedeutet mir unheimlich viel. Unser Erd-gas-Mitsubishi Evo IX hat wieder seine Konkurrenzfähig-keit unter Beweis gestellt. Wir haben gesehen, dass wir mitdiesem Auto jederzeit unter die Top Drei in Österreich fahren
können“, so Erdgas-Pilot Manfred Stohl.
3. Platz im Erdgas-Evo
04/2012 I 39
bekommen einen nagel-
neuen VW Golf BlueMotion,
darüber hinaus darf sich der
Teilnehmer mit dem gerings-
ten Spritverbrauch über eine
Reise zum Spritspar-Weltfi-
nale nach Los Angeles
freuen. Im Zuge des Öster-
reich-Finales treten auch
Promis – unter anderen
Sportkommentator Ernst
Hausleitner und Schisprin-
ger Thomas Morgenstern –
zugunsten von SOS-Kinder-
dorf gegeneinander an.
n: Geben Sie Ihrem Fuhrpark neue Impulse!
Der diesjährige VW
BlueMotion Spritspar-
wettbewerb steht unter
dem Motto „Sprit sparen
und gewinnen: Ehrensa-
che für Ehrenamtliche“. Je-
weils vier Personen bilden ein
Team, die zehn spritsparends-
ten Teams bei den österreich-
weit zwischen 25. April und
23. Mai durchgeführten Quali-
fikationsfahrten ziehen ins Fi-
nale ein und erhalten damit
auch 3.000 Euro für die Ver-
einskasse. Die Gesamtsieger
Spritsparen für Ehrenamtliche
Das RAD e, entwickelt von Opel in Zusammenarbeit mitdem Design-Büro Kiska, ist das erste E-Bike, das auf
Konstruktions- und Produktionsmethoden der Automobilin-dustrie basiert. Der Pedelec-Antrieb des RAD e basiert aufeinem 250 Watt-Elektromotor, der von Lithium-Ionen-Batte-rien gespeist wird und elektrisch unterstützte Reichweiten
zwischen 60 und 140 Kilometern ermöglicht.
Rad e: Opels Elektro-Bike
Anlässlich der Markteinführung der DS-Linie in diesem Jahr in
China zeigt Citroën als Weltpremiere auf der Auto China – Pe-
king Motor Show das Concept Car Numéro 9. Ein Full-Hybrid
Plug-in sorgt für außergewöhnliche Leistungen: 50 Kilometer
Reichweite bei rein elektrischem Antrieb, 295 PS, Boost-Funk-
tion und ein CO2-Ausstoß von 39 Gramm/Kilometer. Die Studie
bietet eine Vorschau auf die Zukunft der DS-Linie und die De-
sign-Elemente der drei kommenden Modelle: einer Limousine
des C-Segmentes Premium Sedan, eines SUV und einer Ober-
klasse-Limousine des D-Segments.
Die Tochtergesellschaften von Kia Motors in Österreich
und 13 weiteren europäischen Ländern bezahlen für jedes
verkaufte Fahrzeug die Anpflanzung von sechs Jatropha-
Pflanzen, die den Farmern im westafrikanischen Mali er-
möglichen, ihr Einkommen zu steigern und die Erosion
des Bodens zu stoppen.
hilft afrikanischen Bauern
s 38-39 Kapitelbeg umsteigen ***_Layout 1 22.04.12 10:20 Seite 2
40 I 04/2012
Der Honda Jazz zählt nicht zu den automobilen Sonderan-
geboten. Wobei es bei diesen oftmals auch einen Grund
für den günstigen Preis gibt. Beim japanischen Minivan ist es
eher umgekehrt, man merkt im
Laufe der Zeit, warum er den
ein oder anderen Euro mehr
kostet. Ein besonderes High-
light ist zweifellos das Klapp-
system der Fond-Sitze.
Wer schon einmal daran ver-
zweifelt ist, höhere Gegen-
stände zu transportieren, die
nicht hingelegt werden dür-
fen – wie etwa Topfpflanzen –
der wird den Jazz lieben. Es las-
sen sich nicht nur die Rücksitzlehnen umlegen, bei Bedarf kann
man auch die Sitzfläche nach oben klappen, ein Feature, das
man bei der Konkurrenz vergeblich sucht
und auch beim Einsatz als Firmenauto
durchaus hilfreich sein kann.
Elektrischer HilfsmotorKommen wir zur Hybrid-
Technik. Durch den derzeiti-
gen Elektro-Boom wurden
Hybridfahrzeuge etwas in
den Hintergrund gedrängt,
dabei ist diese Technik
durchaus interessant, zumin-
dest solange die Reichweiten
von Elektroautos nicht deutlich
Japanischer Alternativ-Jazz
über 150 Kilometer hinausge-
hen. Im Falle des Honda Jazz
Hybrid ist ein rein elektrisches
Fahren zwar nicht möglich,
der zehn Kilowatt starke Elek-
tro-Hilfsmotor hilft dennoch
spürbar beim Sparen.
Auf dem Display im Armatu-
renbrett wird angezeigt, wann
der integrierte Zusatzmotor
aktiv ist und wann die Batte-
rie – zum Beispiel beim Brem-
sen – geladen wird. Start-
Stopp ist bei diesem Auto
natürlich selbstverständlich.
Praxisverbrauch überzeugtSo man das Gaspedal nicht zu
tief durchdrückt, zeigt sich
auch das stufenlose CVT-Ge-
triebe unaufgeregt, bei Voll-
gaspassagen wird der Motor
aber laut. Mittels Schaltwip-
pen am Lenkrad lassen sich
Schaltstufen simulieren, in der
Praxis kommt man aber ohne
die Wippen aus.
Geht man vorausschauend mit
dem Gaspedal um, ist der
werksseitig angegebene Ver-
brauch von 4,5 Litern in der
Praxis auch zu erreichen, bei
konstanten Fahrten mit 80
Stundenkilometern sinkt der
Verbrauch sogar auf deutlich
unter vier Liter. Preislich ist
der Hybrid-Jazz jeden-
falls eine Überlegung
wert, der Aufpreis
zum 1,4i CVT Ele-
gance liegt gerade
einmal bei 390
Euro, die sich
schnell einsparen
lassen. • (STS)
Clever: Die Sitzflächen im Fond lassen sich hochklappen, die Anzeige informiert über den aktuellen Ladezustand.
HONDA JAZZGrundmodell: S 1,2i-VTEC90 PS/66 kW, ab 13.300 €(inkl. 5 % NoVA & MwSt)5,3 l B/100 km, 123 g CO2/km (Werksangaben)
Testmodell: Hybrid 1,3 IMA Elegance88 PS/65 kW, ab 20.990 €(inkl. 3 % NoVA & MwSt)4,5 l B/100 km, 104 g CO2/km (Werksangaben)
Das Cockpit fällt modern bis futuristisch aus und ist ergonomisch ohne Mängel.
Die Hybrid-Version des Honda Jazz zeigt sich sparsam, in Sachen Variabilität gibt derkleine Japaner in seiner Klasse den Ton an.
s 40 Honda Jazz ***_Layout 1 22.04.12 10:22 Seite 1
04/2012 I 41
Für schnelle Reparaturen sowie das attraktive Reifen- und
Zubehörsortiment ist A.T.U bestens bekannt. Doch hätten
Sie gewusst, dass in den europaweit 650 Filialen auch Servicear-
beiten durchgeführt werden, die den vollen Erhalt der Hersteller-
garantie beinhalten? „Darüber hinaus sichert unser Stempel im
Serviceheft dem Fahrzeughalter eine zwölfmonatige europaweite
Mobilitätsgarantie“, betont Manfred Koller, für den Flottenbereich
verantwortlicher Geschäftsführer der Werkstattkette.
Strenge Standards„In unseren mit modernster Technik und Wartungssoftware aus-
gestatteten Meisterwerkstätten können die Inspektionsvorschrif-
ten für nahezu alle Automarken jederzeit abgerufen und exakt
umgesetzt werden“, unterstreicht Koller. Die verwendeten Ersatz-
teile würden dieselben strengen Qualitätsanforderungen erfüllen
wie die Originalteile, die in
markengebundenen Werkstät-
ten verwendet werden. Großen
Wert lege man darüber hinaus
auf die Qualifikation der Mitar-
beiter: „In jeder unserer Werk-
stätten sind wenigstens zwei
bestens qualifizierte Kfz-Meis-
ter beschäftigt. Gemeinsam
mit den Mechanikern und Me-
chatronikern erweitern sie ihr
fachliches Wissen durch regel-
mäßige Weiterbildungen.“
Dazu hat das Unternehmen mit
der „A.T.U Academy“ ein eige-
nes Schulungszentrum einge-
richtet.
Sicherheit und klare Kosten Als wichtige Ergänzung zu den
regulären, von den Herstellern
vorgegebenen „großen“ und „kleinen“ Services bietet A.T.U
eine Reihe zusätzlicher Fahrzeugchecks zu Festpreisen an. „Be-
sonders wenn die letzte reguläre Inspektion schon etwas länger
zurückliegt, kann es sinnvoll sein, ein Fahrzeug zu bestimmten
Anlässen noch einmal gesondert überprüfen zu lassen“, meint
Koller. Verbinden lasse sich
das beispielsweise mit den
saisonalen Reifenwechsel-
terminen im Frühjahr und
Herbst.
Besonders interessant für Fir-
menkunden sind übrigens die
auf fixe Laufzeiten und Kilo-
meterleistungen ausgelegten
Wartungspauschalen: „Darin
Meister beiPreis undLeistungMit Servicearbeiten nach Hersteller-vorgaben punktet A.T.U bei immermehr Fuhrparkbetreibern.
In Österreich stehen 25 A.T.U-Filialen für regelmäßige Ser-vices zur Verfügung.
sind sämtliche Wartungs- und
Verschleißreparaturen gemäß
der Herstellerverfahren sowie
der Ersatz für Sommer- und
Winterreifen enthalten“, er-
klärt Koller. Das Resultat: Ma-
ximale Sicherheit für Unter-
nehmen, die täglich auf die
Mobilität ihrer Mitarbeiter an-
gewiesen sind. • (HAY)
s 41 ATU *!be korr._Layout 1 22.04.12 10:21 Seite 1
Aufgrund seiner markanten Heckklappe gilt der Volvo C30
als Reinkarnation des legendären P1800 ES, der Anfang
der 70er Jahre den Spitznamen „Schneewittchensarg“ verpasst
bekam. Der C30 ist seit Ende 2006 auf dem Markt und ab sofort
auch als rein elektrische Version zu haben. Ein 82 Kilowatt star-
ker Elektromotor beschleunigt den Schweden in 13 Sekunden
auf 100 Stundenkilometer, bei
Tempo 130 ist Schluss. Das
Cockpit und das Platzangebot
entsprechen den konventio-
nell motorisierten Modellen,
einzig die Armaturen und der
futuristische Wählhebel unter-
scheiden den „Electric“ op-
tisch von seinen Brüdern.
Silent ModeAkustisch ist der Unterschied
deutlich größer, schließlich
schleicht der C30 Electric auf
leisen Sohlen. Motorgeräusch
gibt es keines, bei höheren Ge-
schwindigkeiten treten Abroll-
und Windgeräusche in den
Vordergrund, aber keinesfalls
störend. Komfortabel rollt der
Wagen ab und schluckt Unebenheiten ohne Mucks. Die Reich-
weite betrug während unseres Tests rund 120 Kilometer. Man
muss die Geschwindigkeitslimits nicht drastisch unterschreiten,
selbst kurze Etappen mit 120 Stundenkilo-
metern auf der Autobahn wirken sich
nicht radikal aus. Besetzt mit vier
Personen samt Gepäck sollte
man seinen Gasfuß aber zü-
42 I 04/2012
Nun hat auch Volvo ein Elektroauto im Portfolio. Der erstePraxistest verlief vielversprechend, wenngleich der Preisvon 55.000 Euro hohe Forderungen unumgänglich macht.
Schneewittchenunter Strom
VOLVO C30Grundmodell: 2.0F Flexi Fuel145 PS/107 kW, ab 18.990 €(inkl. 9 % NoVA & MwSt)7,7 l B/100 km, 180 g CO2/km (Werksangaben)
Testmodell: Electric111 PS/82 kW, 55.000 €(inkl. 0 % NoVA & MwSt)(Werksangaben)
Statt eines Drehzahlmessersinformiert die Anzeige überden Stromverbrauch, dasCockpit blieb nahezu gleich.
Der futuristische Wählhebelbeschränkt sich auf Vorwärts-und Rückwärtsgang.
geln, andernfalls ist nach rund
80 Kilometern die Batterie leer.
Ethanol-HeizungPositiv ist die Zusatzheizung,
die von einem 15-Liter-Etha-
nol-Tank gespeist wird. In der
kalten Jahreszeit wird so nicht
nur der Innenraum, sondern
auch die Batterie auf Idealtem-
peratur gebracht, ohne mit
einem Schlag die Reichweite
deutlich zu verkürzen.
Der Ladevorgang dauert je
nach gewählter Stromspan-
nung zwischen 7 und 15 Stun-
den, mit maximal 16 Ampere
saugt der Schwede Strom aus
herkömmlichen Steckdosen,
eine Schnellladung ist nicht
möglich. Der Durchschnitts-
verbrauch lag bei rund 16 Kilo-
wattstunden auf 100 Kilome-
ter, was Kosten von rund 2,70
Euro entspricht.
Gutes Auto, hoher PreisDer Preis des Volvo C30 Electric
liegt bei theoretischen 55.000
Euro. Theoretisch deshalb, da
das Österreich-Kontingent von
acht Stück bereits an Firmen
verkauft ist, die in den Genuss
attraktiver Förderungen ge-
kommen sind. • (STS)
s 42 Volvo V30Elektro ***_Layout 1 22.04.12 10:23 Seite 1
KOLUMNEMysterium Klimaanlage – Wie die Kälteentsteht und warum der Verbrauch steigt
braucht, es kommt ja nur
wenig Sauerstoff dazu.
Spürbarer MehrverbrauchNatürlich kommt es zu
einem Mehrverbrauch an
Benzin aufgrund der Aktivi-
tät des Kompressors. Dieser
Mehrverbrauch liegt bei
rund 1 Liter pro 100 Kilome-
ter bei Autobahnfahrten
und zwischen 2 und 5 Liter
bei 100 Kilometer im Stadt-
verkehr.
Trotzdem tragen Klimaanla-
gen, wenn sie nicht zu kalt
eingestellt sind, der Tempe-
raturunterschied sollte ma-
ximal 5°C betragen, zur Ver-
kehrssicherheit bei – der
Fahrer fühlt sich wohl und
ist dann aufmerksamer. •
Es wird Sommer, es wird heiß. Zum Glück gibt es Klima-
anlagen, auch in Autos. Aber wie funktionieren diese
Wundergeräte, die für einen angenehmen Komfort während
der Fahrt sorgen? Aber zuerst zur Frage: Wie kommt man ei-
gentlich zur Kälte?
Von Molekülen und dem Joule-Thompson-EffektEine Flüssigkeit oder ein Gas besteht immer aus Molekülen.
Diese Moleküle bewegen sich mit unterschiedlich hohen Ge-
schwindigkeiten. Da gibt es Moleküle, die sich schneller und
andere, die sich langsamer bewegen. Die Temperatur eines
Gases ist nun proportional zur durchschnittlichen Ge-
schwindigkeit aller beteiligten Moleküle.
Also müssen wir dafür sorgen, dass sich die einzelnen Mole-
küle etwas langsamer bewegen. Zum Glück gibt es den Joule-
Thompson-Effekt. Drosselt man eine strömende Flüssigkeit
durch ein Hindernis, dann entspannt sich das Medium hin-
ter dem Hindernis, und aus der Flüssigkeit wird ein Gas.
Aufgrund der Umwandlung von einer Flüssigkeit in ein Gas,
sinkt die Temperatur sehr stark ab. Allerdings muß später das
Gas wieder verflüssigt werden. Dies geschieht im Kompres-
sor, und das kostet auch Energie. Das Gas, respektive das
Kältemittel, wird einfach zusammengedrückt. Das Kältemit-
tel ist natürlich nicht brennbar und kann auch nicht mehr
die Umwelt schädigen.
Unterschiedliche FunktionsweisenDamit stellt sich die Frage, wie man den Kom-
pressor antreibt. Bei den billigeren Fahrzeugen
wird der Kompressor über eine Magnetkupp-
lung direkt mit dem Motor verbunden. Damit
ist die Leistung der Klimaanlage direkt über die
Motorleistung verbunden. Bei Standgas bei
einer Kreuzung wird die Klimaanlage nicht so
gut funktionieren, gibt man mehr Geld aus,
dann erhält man eine Klimaanlage, die un-
abhängig angetrieben wird.
Diese Anlagen haben eine sehr hohe Effi-
zienz, und vor allem sind sie sehr spar-
sam im Verbrauch. Eine gute Klimaan-
lage kühlt nicht nur die Luft ab,
sondern es wird auch der Luft Was-
ser entzogen. Ist die Luft beson-
ders feucht, dann nehmen wir
dies als unangenehm war,
während trockene Luft
durchaus wärmer sein
kann, bevor es unan-
genehm wird. Das hat natür-
lich auch den Nachteil, dass
die Personen im Fahrgast-
raum rasch austrocknen,
also viel trinken während der
Fahrt.
Umluft und ZuluftIn Fahrzeugen unterscheidet
man zwischen Umluft und
Zuluft. Der Unterschied für
die Klimaanlage besteht
darin, dass in einer Umluft-
klimaanlage immer die glei-
che Luft abgekühlt wird. Da-
durch kann sie effizienter
gekühlt werden. Dafür wird
die Luft schneller ver-
Dr. Werner Gruber ist Experimentalphysiker an der Universität Wien. Durch Bücher undBühnenauftritte ist er als „Physiklehrer der Nation“ bekannt.
04/2012 I 43
s 43 kolummne gruber ***_Layout 1 22.04.12 10:26 Seite 1
44 I 04/2012
Noch gleicht die Suche nach öffentlichen Lade-
stationen (abgesehen von urbanen Räumen in
E-Mobility-Modellregionen) jener nach der Nadel im
Heuhaufen und sorgt für Unsicherheit unter potenziel-
len Nutzern von Elektrofahrzeugen. „Das Ziel muss
sein, den täglichen Ladevorgang so einfach wie mög-
lich und ohne Zusatzbelastung zu gestalten und die be-
grenzte Reichweite der E-Fahrzeuge auszuweiten“,
sagen Verbund-Vorstandsvorsitzender Dipl.-Ing. Wolf-
gang Anzengruber und Siemens Österreich Generaldi-
rektor Ing. Wolfgang Hesoun unisono. Weshalb die
Chefs der beiden österreichischen Großunternehmen
auf ein neues Geschäftsfeld setzen, das Elektromobili-
tät in Österreich konkret umsetzbar macht.
Pauschalangebote für Business- und EndkundenIm Sommer 2012 erfolgt die Gründung des gemeinsamen Un-
ternehmens „E-Mobility Provider Austria“. Dieses wird mit rund
35 Mitarbeitern für die Umsetzung und Errichtung von 4.500 öf-
fentlichen Lade- und Schnellladestationen bis zum Jahr 2020 in
ganz Österreich verantwortlich zeichnen.
Ähnlich Angeboten von Mobilfunkbetreibern wird es auch pau-
schale Mobilitätspakete und Angebote für Business- und End-
kunden geben. Die wichigsten Services des E-Mobility Provider
Austria umfassen kalkulierbare Tarife, ein Netzwerk von Schnell-
ladestationen entlang aller Hauptrouten, die Errichtung von mo-
dernen Wallboxen beim (Heim-)Stellplatz der Kunden und um-
fassende Unterstützung via
Smartphone (Routenplanung,
Energieverbrauch, verfügbare
Ladestationen) während der
Fahrt.
„Durch die Schaffung einer
ersten, gesamthaft überregio-
nalen Lösung geben wir damit
eine Antwort auf die bisherige
elektromobile Zersplitterung
in Modellregionen“, sagt He-
soun. Für die Gründung des
Unternehmens stellen die bei-
den Unternehmen vorerst 20
Millionen Euro bereit. Ver-
bund-Chef Anzengruber rech-
net mit einem Gesamt-Inves-
titionsvolumen von 300
Millionen Euro. „Wir gehen
davon aus, dass auf Öster-
reichs Straßen im Jahr 2020 –
je nach Entwicklung – zwi-
schen 80.000 und 240.000
Elektrofahrzeuge unterwegs
sein werden. Wir wollen mit
der Gründung von E-Mobility
Provider Austria einen Beitrag
leisten, Mobilität mit Strom
aus 100 Prozent erneuerbaren
Energien klimafreundlich
und ressourcenschonend zu
gestalten.“ • (DSC)
Einen mächtigen Schub verleihen Siemens und Verbund derElektromobilität in Österreich. Die Errichtung von 4.500 Lade-stationen soll eine flächendeckende Versorgung gewährleisten.
Turbo für die Elektro-Mobilität
Ing. Wolfgang Hesoun(Siemens, l.) und Dipl.-Ing. Wolfgang Anzengru-ber (Verbund) setzen aufein neues Geschäftsfeld.
s 44 Siemens-Verbund ***_Layout 1 22.04.12 10:27 Seite 1
04/2012 I 45
Ob Auspuff oder Bremse, Stoßdämpfer oder elektrische
Ausstattung: Der Winter hinterlässt deutliche Spuren an
Firmenfahrzeugen – besonders dann, wenn sie Tag und Nacht
den Einwirkungen von Wetter, Splitt und Streusalz ausgesetzt
sind. Rechtzeitig zur warmen Jahreszeit lädt Midas daher zu
einer „Frühjahrs-Fit“ genannten Prüfaktion.
„Unsere Techniker kontrollieren in wenigen Minuten und ganz
ohne Anmeldung alle relevanten Positionen“, erklärt Marketing-
leiter Peter Sverak. Der Preis dafür (19,80 Euro) kann mit Fug und
Recht als moderat bezeichnet werden, einen Innenraumreiniger
zum Mitnehmen gibt’s obendrauf.
Schnell und kompetentÜbrigens: Auch bei komplexen Arbeiten ist es nicht nötig, mit
Midas lange im Voraus einen Termin zu vereinbaren. „Service
ohne Voranmeldung ist seit jeher eines unserer Alleinstellungs-
merkmale“, unterstreicht Sverak.
Vom neuen Endschalldämpfer bis zum Bremsscheibenwechsel,
vom Klimacheck bis zum kompletten Jahresservice: In jeder der
neun Wiener- und zwei niederösterreichischen Filialen garantie-
ren moderne Geräte und vier bis sieben kompetente Mitarbeiter,
dass zügig und hochwertig gearbeitet wird. „Die laufende Weiter-
bildung unserer Mitarbeiter ist uns ein großes Anliegen“, betont
Sverak eines der Unterschei-
dungsmerkmale von anderen
Schnellserviceanbietern: Ein
Midas-Techniker absolviert im
Durchschnitt 80 Schulungs-
stunden pro Jahr.
Dieser Tage werden bei-
spielsweise neue Technolo-
gien im Fahrwerksbereich
vermittelt, auch mit den
neuesten Diagnosegeräten
und Klimaservicestationen
können die Mitarbeiter um-
gehen.
Attraktive KonditionenDieses Qualitätsniveau garan-
tiert unter anderem, dass Ser-
vicearbeiten nach Hersteller-
vorgaben durchgeführt
werden und somit die Fahr-
zeuggarantien voll erhalten
bleiben.
Dennoch liegen die Preise
deutlich unter denen von Mar-
kenwerkstätten. Registrierte
Firmenkunden, unterstreicht
Sverak, erhalten darüber hi-
naus noch Großkundenra-
batte von 2 bis 20 Prozent der
Rechnungssumme. • (HAY)
In den elf Midas-Filialen werden Firmen-fahrzeuge rasch und günstig auf die warmeJahreszeit vorbereitet. Die Serviceketteempfiehlt sich auch für Servicearbeitennach Herstellervorgaben.
Fit für den FrühlingMidas ist Spezialist füralle Servicearbeiten rundums Fahrzeug, für Groß-kunden gibt’s Rabatte.
s 45 midas ***_Layout 1 22.04.12 10:28 Seite 1
46 I 04/2012
Die Autolackier GmbH mit vier Standorten in Wien feiert
heuer das 25-Jahre-Jubiläum. In diesen 25 Jahren wurde
nicht nur expandiert, es wurde auch das Angebot ständig ausge-
weitet. Mittlerweile ist man deutlich mehr als eine reine Lackier-
werkstätte, wie Geschäftsführerin Tanja Erhart verrät: „Wir bieten
ein breit gefächertes Angebot an Serviceleistungen rund ums Auto
und sind somit auch für Firmen- und Flottenkunden ein zentraler
Ansprechpartner.“
Vom kleinen Kratzer bis zum GroßschadenZu den Stammkunden zählen unter anderen das Rote Kreuz,
Hertz, die Strabag, die Erste Bank, Leaseplan und die Allianz. Ins-
gesamt kümmern sich 50 Mitarbeiter um die Anliegen der Kund-
schaft. Noch heuer kommt eine weitere Filiale im 12. Bezirk hinzu,
zudem wird es in Verbindung mit weiteren Anbietern auch einen
Kleinschadendienst im Auhof-Center geben. Egal, ob ein kleiner
Kratzer oder ein größerer Schaden, die Profis der Autolackier
GmbH sorgen dafür, dass das Problem rasch behoben wird. Wenn
nötig, wird das Fahrzeug mit-
tels Abschleppwagen geholt,
den Kunden stehen Leihfahr-
zeuge zur Verfügung. 35 Pkw
und sechs leichte Nutzfahr-
zeuge machen deutlich, dass
man auch für gewerbliche Kun-
den eingerichtet ist.
Neben Lack- und Windschutz-
scheiben-Reparaturen über-
nimmt die Autolackier GmbH
auch den Reifenwechsel oder
Dinge wie Folierungen, Fel-
genreparaturen oder Arbeiten
am Innenraum des Fahrzeuges
in Zusammenarbeit mit Part-
ner-firmen.
Alles aus einer HandSchlussendlich – und das ist vie-
len Firmen immer wichtiger –
gibt es für den Kunden aber nur
einen Ansprechpartner und
eine Rechnung. Je nach Stand-
ort werden pro Woche zwischen
40 und 80 Autos „verarztet“, für
Fuhrparks und Firmenkun-
den gibt es spezielle Kondi-
tionen.
Für dringende Fälle steht
das Team übrigens rund
um die Uhr bereit, es gibt
eine eigene 24-Stunden-Ser-
vicehotline. • (STS)
Ein einziger Ansprechpartner für alle Service- und Reparaturarbeitenrund ums Auto ist für Firmenkunden und Fuhrparkbetreiber derIdealfall, die Autolackier GmbH ist so eine zentrale Anlaufstelle.
Fuhrpark-Komplettpaket
Walter Presslmayer und Tanja Erhart sind dieGeschäftsführer der Autolackier GmbH.
SON D E R T H E M A
FAHRZEUG-AUFBEREITUNG
s 46 Autolackier ***_Layout 1 22.04.12 10:31 Seite 1
04/2012 I 47
Wer viel mit dem Auto unterwegs ist, weiß, wie schnell ein
kleines Hoppala passiert. Sei es ein Kratzer in der Stoß-
stange, eine Delle in der Tür oder eine zerkratzte Alufelge, alle-
samt keine Dinge, die gut zu einem professionellen Auftritt mit
dem Firmenauto bei Kunden passen. Für die Firma Lichtblau in
Brunn am Gebirge sind diese Hoppalas aber kein Problem, von
der Kleinschaden- über die Windschutzscheiben- bis hin zur Fel-
genreparatur reicht das Angebot. Aufgrund der professionellen
und raschen Reparatur empfiehlt sich Lichtblau auch für Flot-
ten- und Fuhrparkkunden als perfekter Ansprechpartner, wird
doch die Ausfallzeit der Fahr-
zeuge minimiert. Ing. Robert
Lichtblau und sein Team über-
nehmen auch die Versiche-
rungsabwicklung. Der Selbst-
behalt wird dabei reduziert
oder fällt gänzlich weg.
Nicht nur im Schadensfall ist
die Firma Lichtblau die rich-
tige Adresse, auch bei der
Fahrzeugaufbereitung steht
Top-Qualität im Vordergrund.
Von der händischen Innen-
und Außenpflege bis hin zur
Politur wird alles geboten, was
dem (Firmen-)Fahrzeug und
somit auch dem Werterhalt gut
tut. • (STS)
Ein Kratzer oder eine kaputte Windschutz-scheibe zählen im harten Arbeitseinsatz vonFuhrparks zum Alltag, Lichtblau hilft.
Lichtblick für Hoppalas
Ing. Robert Lichtblau undsein Team kümmern sich umRaritäten und Fuhrparks.
Dass ein gepflegtes Fahrzeug in Sachen Werterhalt deutlich
besser dasteht als ein ungepflegtes, liegt auf der Hand. Für
Außendienstmitarbeiter ist das Auto aber auch eine Visitenkarte
des Unternehmens, dementsprechend wichtig ist auch der Zu-
stand. Bekanntlich ist Zeit ein wichtiger Faktor für Firmen, daher
ist es wichtig, dass die Reinigung des Autos möglichst rasch geht
und dennoch ein gutes Ergebnis bringt. Sonax hat die idealen
Produkte für die Pflege zwischendurch im Programm.
Reinigungstücher als flotte HilfeDer Sonax Xtreme Brillant Shine Detailer
entfernt dank beiliegendem Mikrofaser-
tuch nicht nur unschöne Wasserflecken
nach der Autowäsche, sondern ist auch für
das Entfernen kleiner Verschmutzungen zwi-
schendurch geeignet. Mit einer Packung
Baumharzentferner-Tüchern im Handschuh-
fach lässt sich unliebsamen Lackschäden –
Um das Firmenauto sauber zu halten,sind dank der Sonax-Reinigungstücherfür verschiedenste Anwendungen nur wenige Minuten notwendig.
Schnelle Reinigung zwischendurch
auch durch Tierexkremente –
einfach und hygienisch vor-
beugen. Ein gepflegter Innen-
raum ist aber ebenso wichtig
wie ein glänzender Lack. Mit
den Sonax Professional Reini-
gungstüchern für den Innen-
raum ist zum Beispiel das Ar-
maturenbrett nach wenigen
Minuten wieder strahlend sau-
ber. Für den nötigen
Durchblick sorgen die
Sonax Reinigungskonzen-
trate für die Scheiben-
waschanlage. Zum Früh-
lingsbeginn empfiehlt sich
beispielsweise der Sonax
Xtreme Scheibenreiniger
1:100 NanoPro, der mit
Nano-Partikeln für eine
schnellere Reinigung und
Entfernung von Insektenres-
ten sorgt. • (STS)
Sonax bietet einumfangreichesSortiment anPflegemitteln.
s 47 Lichtblau***+ Sonax ***_Layout 1 22.04.12 10:32 Seite 1
Optisch differiert das EcoFuel-Fahrzeug überhaupt nicht von
den Modellen mit konventionellem Antrieb. Der Caddy,
auch in der Maxi-Ausführung, hat ein monovalentes Motorkon-
zept, das auf den Betrieb mit Erdgas optimiert ist. Das heißt, in ers-
ter Linie wird mit CNG (compressed natural gas = Erdgas) gefahren.
Falls aber der Brennstoff nicht bis zur nächsten Erdgas-Tankstelle
reicht, kann der Caddy auch mit Benzin betrieben werden. Dafür
steht ein 13-Liter-Tank als eiserne Reserve zur Verfügung.
Bis zu 700 Kilometer ReichweiteDer Erdgastank mit 26 Kilogramm Fassungsvermögen beim Caddy
erlaubt eine Reichweite von 440 Kilometer, bei der Maxi-Version
sind es 37 Kilogramm und 570 Kilometer. Damit ergibt sich mit der
Benzinreserve eine Gesamtreichweite von etwa 570 beziehungs-
weise 700 Kilometer. Das Umschalten auf konventionellen Treib-
stoff erfolgt bei leerem CNG-Tank automatisch und wird im Dis-
play über eine separate Tankuhr angezeigt. Bei kaltem Motor wird
das Aggregat
stets mit Ben-
zin gestartet,
Warmstarts er-
folgen mit
CNG. Wer
glaubt, dass
durch den
Erdgas tank das
Innenraum-
oder Ladevolu-
men Einbußen erfährt, der irrt.
Bei den EcoFuel-Modellen blei-
ben alle Abmessungen unver-
ändert erhalten.
Preisvorteil ErdgasAuch wenn die Preise für CNG
in letzter Zeit ebenso eine Stei-
gerung erfahren haben wie
Diesel oder Benzin, ist der Be-
trieb des – wie alle Modelle
vorsteuerabzugsfähigen – VW
Caddy EcoFuel trotzdem noch
günstiger.
Der werksseitige Verbrauch wird
mit 5,7 Kilogramm/100 Kilome-
ter angegeben, unser Testfahr-
zeug, ein Caddy Maxi, kam
mit 6,1 Kilogramm über
die Runden, was
einem Preis von 6,40
Euro pro 100 Kilome-
ter entspricht. Ein
Diesel-Caddy dürfte
somit nicht mehr als
4,2 Liter verbrauchen,
um ähnlich günstig zu
fahren. • (DKH)
Bei den aktuellen Treibstoffpreisen sind Alternativen zu Benzinoder Diesel sicherlich eine gefragte Sache. Eine davon ist Erdgas,und damit wird bespielsweise der VW Caddy angetrieben.
Gas geben und sparen
VOLKSWAGEN CADDYGrundmodell: Kastenwagen85 PS/63 kW, ab 13.308 €(inkl. MwSt)6,7 l B/100 km, 156 g CO2/km (Werksangaben)Vorsteuerabzugsberechtigt!NoVA-befreit!
Testmodell: Maxi Trendline EcoFuel109 PS/80 kW, ab 25.747 €(inkl. 6 % NoVA & MwSt)5,7 kg CNG/100 km, 156 g CO2/km (Werksangaben)Vorsteuerabzugsberechtigt!
Der Erdgastank nimmt vomLadevolumen keinen Platzweg. Angenehm ist der Arbeitsplatz des Fahrers.
48 I 04/2012
s 48 VW Caddy ***_Layout 1 23.04.12 14:57 Seite 1
In Genf zeigte Tata vor wenigen Wochen den brandheißen Me-
gapixel: Ein Konzeptauto mit gegenläufig öffnenden Schiebe-
türen und E-Motoren an jedem Rad. Eine echte Zukunftsidee.
Von so viel Raffinesse ist der Indica Vista weit entfernt, dafür ist
er schon in Österreich zu haben. In Hartberg in der Steiermark
liegt die Anlaufstelle für jene, die indisch nicht nur beim Essen
mögen. Das Autohaus Windhaber rechnet damit, im Jahr 2012
etwa 50 Stück dieses Typs hierzulande absetzen zu können.
Kompakte Abmessungen, gute AusstattungBeim Tata IndicaVista handelt es sich um einen fünftürigen Klein-
wagen mit 3,8 Meter Länge und lediglich 1,7 Meter Breite. Firmen,
denen vor allem ein schnelles Auffinden von Parkplätzen am Her-
zen liegt, können ruhigen Gewissens umsteigen. Im Stadtverkehr
reicht der 75 PS Benziner, um gut mithalten zu können, hier spielt
auch das Leergewicht von nur 1.225 Kilogramm eine Rolle. Mitte
des Jahres sollen auch Dieselmotoren von Fiat kommen. Die me-
dial vom Tata Nano geschürte Vorstellung des Billiginders wird
nicht ganz bestätigt. Im Indica Vista Safire unter anderem dabei:
Klimaanlage, Zentralverriege-
lung mit Fernbedienung, elek-
trische Fensterheber sowie Ne-
belscheinwerfer. Seit Kurzem
gibt es den Easy ohne Klima um
1.000 Euro günstiger. • (MSK)
Günstige Kleinwagen kommen nicht nur aus Japan, Korea oder Rumänien. DerTata Indica ist derzeit aber noch ein Exot.
Tatarataa!
TATA INDICAGrundmodell: Vista Easy55 PS/75 kW, ab 8.990 €(inkl. 6 % NoVA & MwSt)5,9 l B/100 km, 139 g CO2/km (Werksangaben)
Testmodell: Vista Safire55 PS/75 kW, ab 9.990 €(inkl. 6 % NoVA & MwSt)5,9 l B/100 km, 139 g CO2/km (Werksangaben)
Das Cockpit mutet kargan, die Ausstattung istaber o.k.; 230 bis 610 LiterKofferraumvolumen.
s 49 Tata ***_Layout 1 22.04.12 10:38 Seite 1
Maßgefertigte Alu-Räder für
den neuen Mercedes SL bietet
der deutsche Radhersteller
AZEV. Das Raddesign des Typ P
ist speziell auf den SL abge-
stimmt und in fünf Farbvarian-
ten – Schwarz Matt, Schwarz
Matt-Front poliert, Weiß Glanz,
Kristall Silber und Himalaya
Grau – erhältlich: Unter ande-
rem in den Großen 8,5 x 19 Zoll
mit einer Bereifung von
255/35/19 an der Vorderachse
und 9,5 x 19 Zoll mit einer Be-
reifung von 285/30/19 an der
Hinterachse. Durch die indivi-
duelle Endfertigung und hohe
Flexibilitat bei AZEV kann der
Kunde seine Einpresstiefe in
einer vorgegebenen Bandbreite
selbst bestimmen und erhalt so
ein auf seine Bedurfnisse maß-
gefertigtes Rad. Des Weiteren
hat jedes AZEV-Felgendesign
einen Deckel mit einem Car-
bon-Emblem, der gleichzeitig
auch als Diebstahl- und
Schraubenschutz dient.
Edles Alu für offenen Benz
Ob 2 oder 4 Räder, ob Offroad oder Luxus: G
50 I 04/2012
Sommerspiele inSpielbergVor wenigen Wochen starteten das Projekt Spielberg und der Red
Bull Ring in die 2. Saison. Das Jahr 2012 bietet viele Highlights
rund um die Themen Motorsport, Musik, Hotellerie, Kulinarik
und Freizeit. Dazu zählen unter anderen das DTM-Wochenende
mit erstmals drei Werksteams (Audi, Mercedes, BMW – 1. bis 3.
Juni.), das IDM-Wochenende mit Vollgas auf zwei Rädern (29.
Juni bis 1. Juli), das Hubert von Goisern-Konzert (14. Juli) sowie
die ADAC-Masters (10. bis 12. August).
Info: www.projekt-spielberg.at
Bereits zum 5. Mal geht im Landgut Zwei Eichen in Gaaden/Wienerwald vom 30. August bis 2. September die Allradmesse über die Bühne. Getreu dem Motto „anschauen,informieren und gleich ausprobieren“ wird auf dem Austra-gungsort, der als familiär bewirtschafteter Forstbetrieb ge-führt wird, das Allradangebot heimischer Importeure ge-zeigt. „Mein Ziel, einmal mehr rund 70 bis 80 Aussteller in den Wienerwald zu bringen, scheint dabei realis-tisch, mehrere Automobilmarken werden
erstmals vertreten sein“, sagt VeranstalterJohannes Mautner Markhof. Info: www.allradmesse.at
Allradmesse in Gaaden
Über-GTR von NissanFit für die Rennstrecke macht Nissan seinen Supersportwagen
GT-R: 20 Zoll große und geschmiedete Leichtmetallfelgen, ein
spezielles Bremsbelüftungssystem und das zusammen mit Nord-
ring entwickelte Sportfahrwerk verleihen der 128.350 Euro teuren
Top-Variante „GT-R Track Pack“, die zwecks Gewichtsreduktion
ohne Rückbank und Sitzheizung ausgeliefert wird, Flügel. Das
3,8 Liter große Aggregat leistet 404 Kilowatt (550 PS), das reicht
für 315 km/h Spitzengeschwindigkeit. Auch seine Sprinterqualitä-
ten sind jener eines Rennwagen würdig: Im November 2011 be-
schleunigte der Nissan GT-R bei einem Test im japanischen Sen-
dai in atemberaubenden 2,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h – und
war damit schneller als die allermeisten Konkurrenten im elitären
„300 km/h-Plus“-Club. Die Produktion der von Nissan nun noch-
mals „nachge schärften“ Track-Pack-Version läuft im Mai an.
s 50-51 Kapitelbeg aussteigen ***_Layout 1 22.04.12 10:41 Seite 54
Weltpremiere feiert der neue Porsche Cayenne GTS aufder diesjährigen Auto China in Peking. Unter seiner Mo-torhaube werkt ein leistungsgesteigerter V8 mit 420 PS (309kW) mit Achtgang Tiptronic S und Start-Stopp-Funktion. Fürden Spurt auf Tempo 100 benötigt das Luxus-SUV nur 5,7 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 261 km/h.Neben einem strafferen Fahrwerk wurde im Vergleich zumCayenne S auch die Karosserie um 24 Millimeter tieferge-legt. Seine Sportlichkeit zeigt der Cayenne GTS durch besondere Merkmale, u.a. das vom Cayenne Turboübernommene Bugteil sowie Dachspoiler mit
Doppelflügelprofil. Im Handel ist der GTSab Juli 2012, die Preisliste startet
bei 112.950 €.
s: Genießen Sie die schönsten Seiten der Mobilität.
Vor 25 Jahren raste Walter Röhrl im Audi Sport quattro S1
in bis dato ungebrochener Rekordzeit auf den im US-Staat
Colorado gelegenen Pikes Peak. Am 8. Juli 2012 gibt’s ein Da
capo: Der Rallyefahrer des Jahrhunderts wird sich zum zwei-
ten Mal ans Steuer des Original Audi Sport quattro S1
setzen und so beim „Race to the clouds“ einen
Meilenstein der Audi Sport Geschichte noch einmal
erlebbar machen.
Dacapo am Pikes Peak
04/2012 I 51
Die GL-Klasse zähltohne Zweifel zu den größten und
edelsten SUV in Europa. Ende 2012 startetdie zweite Generation, erste Infos wurden auf
der New York Autoshow präsentiert. Im Fokus stehteinmal mehr die Verbrauchsreduktion, der GL 350 Blue-Tec 4MATIC Diesel begnügt sich künftig mit 7,4 Litern auf100 Kilometern, was einer Ersparnis von satten 20 Prozententspricht. Start-Stopp ist ebenso Serie wie ein neues 7-Gang-Automatikgetriebe. Im Front- und Heckbereich wurdeoptischer Feinschliff betrieben, das Fahrzeug strahlt nunmehr Eleganz aus als bisher. Mercedes-typisch dürfenauch zahlreiche Assistenzsysteme nicht fehlen.
Der große Sternals Sparefroh
Vor Kurzem hat sich Marcel Hirscher den
Gesamtweltcup im alpinen Skisport geholt,
nun stellt sich Audi mit einem besonderen
Geschenk als Gratulant ein. Der Salzburger
darf in den nächsten Monaten einen Audi
R8 fahren, Hirscher übernahm den Boliden
von Porsche Austria Geschäftsführer Mag.
Wilfried Weitgasser. Audi ist Titelsponsor
des FIS-Skiweltcups und Partner des ÖSV.
Audi R8 für den Weltcupsieger
Cayenne GTS:Noch mehr Power
s 50-51 Kapitelbeg aussteigen ***_Layout 1 22.04.12 10:41 Seite 55
52 I 04/2012
Im Einsatz sind ein Defen-
der 110 DCPU, ein Disco-
very (4-Sitzer, Lkw) und ein
Freelander. In Wien in der Spa-
nischen Hofreitschule steht
weiters ein Discovery (Pkw)
zur Verfügung. Dr. Max Do-
bretsberger, Gestütsleiter
Piber: „Nur wenige Offroader
verfügen über eine solche Viel-
falt an Nutzungsmöglichkei-
ten. Sie passen perfekt für die
alltäglichen Arbeitsaufgaben
in unserem Gestüt und sind
im harten Gelände ebenso zu-
hause wie auf langen Strecken
auf der Straße. Es ist genau die
Flexibilität, die wir zwischen
den Stallungen in Piber und
unseren Almen benötigen.“
Seit vier Jahren ist Land Rover offizieller Ausstatter des Bundesgestüts Piber,beide Seiten profitieren von der Partnerschaft.
Von einer und mehr Pferdestärken
s 52-53 Piber ***_Layout 1 22.04.12 10:45 Seite 1
04/2012 I 53
Für Ing. Mag. Georg Staudinger, Brand Manager von Land Rover
Austria, wird durch diese Partnerschaft genau die für die briti-
sche Geländewagenmarke wichtige Zielgruppe angesprochen:
„Authentischer geht es nicht. Es ist eine perfekte Plattform.“
Um die Synergien zwischen dem Bundesgestüt Piber und Land
Rover Austria zu stärken, übernahm der österreichische Impor-
teur der britischen Geländewagenmarke eine Fohlenpartner-
schaft. Das Fohlen wurde am 1.3.2012 geboren und trägt den
Namen „Stutfohlen
22 aus der Bionda“.
Die ungewöhnliche
Bezeichnung ist pro-
visorischer Natur
und bei den Lipizza-
nern seit 100 Jahren
Tradition. Bei den
Stuten wird der end-
gültige Name erst
nach sechs Monaten
gewählt. • (DKH)
Außergewöhnlicher Fuhrpark
Der Lipizzaner wird seit mehr als 400 Jahren gezüchtet. Haupt-
zuchtziel war und ist neben der klassischen Reitkunst „der Lipiz-
zaner als Fahrpferd“. Piber hält dabei die klassische Fahrkunst auf-
recht und veranstaltet regelmäßig Fahrturniere, bei denen unter
anderem auch die Lipizzaner zum Einsatz kommen. So ist es nicht
verwunderlich, dass das Bun-
desgestüt neben dem Land-
Rover-Fuhrpark noch einen
weiteren unterhält. Liebevoll
gepflegt stehen sie in der
„alten Wagenremise“.
Glaslandauer: mit Lederver-
deck, gebaut von S. Armbrus-
ter, K. u. K. Hofwagenfabrik in
Wien, um 1910, vierspännig
zu fahren.
Jagdwagen: wird traditionellauch als Prinz Hohenlohe
Jagdwagen bezeichnet, ge-
baut um 1900, zweispännig
zu fahren.
Char-à-bancs: hoher Gesell-
schafts- und Jagdwagen nach
englischem Vorbild, gebaut von Jacob Lohner & Co in Wien um
1890, mindestens vier- oder mehrspännig zu fahren.
Break: großer Einfahrwagen für die Remontenausbildung, gebaut
um 1890, war für Vierspänner in Verwendung.
Vis-à-vis: offener viersitziger Hofwagen, Kaiserkrone in den Later-nengläsern eingeschliffen, vergoldetes Doppeladlerwappen auf
den Türen, gebaut um 1900, zwei- und mehrspännig zu fahren.
Parkwagen: Damenkutschierwagen vom Typ eines Duc, Ausfüh-
rung eines Korbwagens, gebaut von der K. u. K. Hofwagenfabrik
Armbruster in Wien um 1910, zweispännig zu fahren.
Phaeton: Herrenkutschierwagen mit Lederverdeck, die Kurbel-
bremse ist vom Beifahrer zu bedienen, gebaut von Kölber Test
Vérek in Budapest um 1900, zweispännig zu fahren.
Es gibt im Bundesgestüt Piber auch die Möglichkeit, selbst mit die-
sem außergewöhnlichen Fuhrpark zu fahren. Ob als Anfänger ein-
oder zweispännig Gespannfahren lernen oder das Können ein-
fach zu erweitern, unter Anleitung staatlich geprüfter Fahrlehrer
erfährt man Wissenswertes über das Spiel der Fahrleinen.
Näheres unter www.piber.com
Der Fuhrpark in deralten Wagenremise wirdregelmäßig bewegt.
s 52-53 Piber ***_Layout 1 22.04.12 10:45 Seite 2
von 2,4 Liter/100
Kilometer und einen CO2-Aus-
stoß von 83 Gramm/Kilometer.
Sitzt man einmal im Karma,
umgibt einen Luxus pur.
Verarbeitet sind die edelsten
Materialien, wobei auch hier
auf größtmögliche Umwelt-
verträglichkeit wert gelegt
wird. Apropos sitzen, für die
Fondpassagiere ist das Platz-
angebot etwas eingeschränkt.
Ebenso verhält es sich mit
dem Kofferraum. Aber zwei
Golfbags sollten sich trotz-
dem ausgehen.
Kein SonderangebotUm in den Genuss dieser lu-
xuriösen, ökologischen Fort-
bewegungsart zu kommen,
muss man sich an die Fisker
Austria GmbH in Mödling
wenden und dort zumindest
knapp 110.000 Euro hinblät-
tern. • (DKH)
Passend ist dabei die Philosophie von Firmengründer Hen-
rik Fisker, der auch für das Design verantwortlich zeichnet:
„Der Karma beweist, dass wir umweltfreundliche Autos fahren
können, ohne die emotionalen Dinge zu opfern, wegen derer wir
uns an erster Stelle in Autos verlieben.“
Aber jetzt in medias res und zum Objekt der Begierde. Der Fisker
Karma ist ein völlig neu entwickeltes Fahrzeug, mit neuer Tech-
nologie von einer völlig neuen Firma. Die
technischen Daten: 403 PS Gesamt-
leistung, 1.330 Newtonmeter (!)
Drehmoment, in 5,9 Se-
kunden von 0 auf 60
Meilen pro Stunde (97
km/h), 210 Stunden-
kilometer Höchstge-
schwindigkeit, 2.200
Kilogramm Eigenge-
wicht. Obwohl der
Fisker Karma kein
Leichtgewicht ist,
geht er aufgrund des
überdimensionalen
Drehmoments ab wie die
sprichwörtliche Rakete. Nicht
nur optisch vermittelt das Luxus-
elektrofahrzeug Dynamik, auch das
Fahrverhalten ist agil, der Karma liegt
satt auf der Straße, dem optischen Auftritt entsprechend.
Bis zu 80 Kilometer rein elektrischDas Fahrzeug kann rein mit elektrischer Energie bis zu 80 Kilome-
ter weit fahren. Geht der elektrische Saft zur Neige, sorgt ein 175
Kilowatt-Generator, der von einem turbogeladenen 2,0-Liter-
Benzinmotor angetrieben wird, für weitere 400 Kilometer. Somit
kommt man auf einen – theoretischen – Durchschnittsverbrauch
Außergewöhnliches Design und gediegenesInterieur. Die Sonnen-kollektoren am Dachversorgen die Bordelek-tronik mit Strom.
FISKER KARMAGrundmodell: Ecostandard403 PS/296 kW, ab 109.800 €(inkl. 0 % NoVA & MwSt)2,4 l B/100 km, 83 g CO2/km (Werksangaben)
Der Stromschnelle
Optisch ist er auffällig, der Fisker Karma, akustisch überhaupt nicht.Denn dieses Premium-Luxusautomobil, man mag es kaum glauben,ist tatsächlich ein Elektroauto.
54 I 04/2012
s 54 Fisker Karma ***_Layout 1 23.04.12 14:58 Seite 1
heckgetriebenen Version
als „Cab&Chassis“ mit
nur 17.750 Euro netto
(21.300 Euro brutto)
kalkulieren müssen,
sind für den Double
Cab mit Allradantrieb
und Bestausstattung
36.200 Euro (30.166,67
Euro netto) fällig. Einzig
verfügbarer Motor ist der
2,5-Liter-Common-Rail-Die-
sel (163 PS), der alle europäi-
schen Abgasnormen erfüllt.
Extrem robuste BauweiseEs ist schon beeindruckend,
wie das immerhin zwei Tonnen
schwere und 5,30 Meter lange
Fahrzeug in der Offroad-Stel-
lung 4L aus eigener Kraft einen
42 Grad steilen Hügel hinauf-
klettert, ohne dass der Fahrer
aufs Gaspedal steigen muss.
Toll, wie der D-MAX Wasser
durchfurtet, wie die Karosserie
mit den größten Widerlichkei-
ten zurecht kommt, die das
Testgelände bei Pattaya nur
bietet.
Isuzu hat nicht den Fehler ge-
macht, von der bewährten
Konstruktionsweise abzurü-
cken: Eine Tonne Nutzlast, drei
Tonnen Anhängelast – und
Robustheit als oberste Priori-
tät. Dort durchkommen, wo
andere möglicherweise schei-
tern, ist ein Prinzip, das sich
bezahlt machen könnte. Auch
wenn der Markenname Isuzu
noch Entwicklungspotenzial
in Sachen Bekanntheit hat. •
Es sind ganz spezielle und eher kleine Flotten, in
denen der D-MAX aus dem Hause Isuzu auftaucht:
Forst- und Hüttenwirte schätzen ihn wegen seiner Kletter-
künste im unwegsamen Gelände. Bei Gewerbetreibenden ist
er ein kräftiger Lackel, der eine Tonne Nutzlast von A nach B
bringt. Für Gemeinden erledigt er alles, was anfällt, und was man
mit einem herkömmlichen Auto nicht schafft. Im Juni kommt die
Neuauflage des Pick-ups auch zu uns; in Thailand konnten wir
den D-MAX das erste Mal Probe fahren.
Warum Thailand? Weil der südostasiatische Staat der größte
Pick-up-Markt der Welt ist: Vier von zehn Neuwagen werden dort
mit einer Pritsche zugelassen, die dann in allen erdenklichen
Weisen verwendet wird – auch zum Befördern von Menschen,
was bei uns aus gutem Grund verboten ist.
Kein Wunder, dass alle großen Pick-up-Hersteller diese Fahr-
zeuge in Thailand produzieren, sei es nun Mitsubishi, Nissan,
Toyota, Ford, Mazda – oder eben Isuzu. Und das nicht nur für
den lokalen Markt, sondern auch für den Export. Seit 2006 ist
Isuzu auch in Österreich aktiv, rund 200 Autos wurden seither
jährlich verkauft. Keine große Zahl, doch muss man bedenken,
dass das Pick-up-Segment ja doch überschaubar ist.
Auf Wunsch gibt es auch LedersitzeDie Lifestyle-Schiene, die von anderen Pick-up-Herstellern be-
dient wird, wurde bisher von Isuzu nicht befahren: „Doch auch
hier wollen wir nun punkten“, sagt Markus Strutz, der von Salz-
burg aus den österreichischen Markt beackert.
Vom D-MAX werden nicht nur die Versionen Basis oder Custom
für die erwähnten Berufsgruppen angeboten, sondern auch die
Variante Premium –, wenn auch nur als Double Cab, also als
Fünfsitzer. Ledersitze, Klimaautomatik, Tempomat und allerlei
andere Dinge sollen (so wünscht es sich Strutz) auch jene Fahrer
zu Isuzu locken, die man bisher nicht bedienen konnte.
Daher ist auch der Spagat, den der D-Max preislich macht,
enorm: Während Gewerbetreibende beim Single-Cab in der rein
Mit dem D-MAX bringt Isuzu im Juninicht nur einen bewährten Helfer inallen Lebenslagen, sondern wendetsich auch an private Käufer.Von Mag. Heinz Müller
Starker Helfer aus Fernost
Wer will, kann den IsuzuD-MAX auch mit Leder-sitzen bestellen.
In der Fabrik in Bangkokwerden alle Pick-ups fürden Weltmarkt gebaut.
ISUZU D-MAXGrundmodell: 2.5 Single Cab 2WD163 PS/120 kW, ab 21.300 €(inkl. 0 % NoVA & MwSt)7,4 l D/100 km, 194 g CO2/km (Werksangaben)
04/2012 I 55
s 55 isuzu ***_Layout 1 22.04.12 10:53 Seite 2
56 I 04/2012
Ausgerechnet in der beschaulichen Weinstadt Klosterneuburg werden Rettungsautos so hart gefordert wie kaum wo sonst. Der Ford Transit besteht als Notarzt-wagen mit Allradantrieb den täglichen Härtetest.Von Philipp Hayder
Lebensretter auf allen Wegen
Voll ausgestattet: DerNotarztwagen bietet aufengstem Raum das medizinische Niveaueiner Intensivstation.
Der Gegenwert für den Patien-
ten („Wir haben besonders
häufig mit internistischen
Notfällen zu tun“, so Bach-
mann) ist eine medizinische
Versorgung, die auf nicht ein-
mal fünf Quadratmetern Ar-
beitsfläche den Standard von
so manchem ausländischen
Spital übertrifft. Im Durch-
schnitt absolviert der Kloster-
neuburger Notarztwagen drei
Einsätze pro Tag an 365 Tagen
pro Jahr – und das sechs Jahre
lang, bevor er für weitere sechs
Jahre ins „zweite Glied“ zurück
rückt und als Ersatzfahrzeug
dient.
Danach werden die Autos ins
Ausland verkauft, wo sie nach
wie vor gefragt sind. Ehema-
lige Rettungsautos aus Kloster-
neuburg sind derzeit bei-
spielsweise in der Ukraine und
in Griechenland unterwegs.
Vielseitig und praxistauglichDas Klosterneuburger Rote
Kreuz war 2009 eine der ersten
Wenn Rettungsorganisationen aus irgendwelchen Tiroler
Gebirgsorten neue Fahrzeuge suchen, fragen sie oft uns
nach unseren Erfahrungen“, schmunzelt Martin Bachmann, Be-
zirksstellengeschäftsführer des Roten Kreuzes in Klosterneu-
burg. Warum? Die noblen Wohnviertel der niederösterrei-
chischen Stadt klettern steile Hänge empor, die Altstadtgassen
sind eng und verwinkelt, hinzu kommen unbefestigte Wege in
den Weinbergen und im Wiener Wald: Eine Kombination, die
ganz besondere Anforderungen an ein Rettungsauto stellt.
Modernste AusstattungInsgesamt 14 Fahrzeuge stehen in der Klosterneuburger Ret-
tungsgarage – allesamt Transporter unter 3,5 Tonnen höchstzu-
lässigem Gesamtgewicht, denn kaum einer der freiwilligen Fah-
rer hat einen Lkw-Führerschein. Die Marken sind bunt gemischt,
doch der Stolz der Flotte kommt von Ford: Ein allradgetriebener
Transit mit mittlerem Radstand, angetrieben von einem 140 PS
starken 2,4-Liter-Dieselmotor.
Damit wären die Werksdaten auch schon zusammengefasst. Fast
alle anderen Ausstattungsmerkmale wurden vom Tullner Fahr-
zeugbauer Dlouhy nach den Anforderungen der Rettungsstelle
eingebaut: Das reicht von der Vakuummatratze über Kühl- und
Wärmeboxen für Medikamente und Infusionen bis hin zur Beat-
mungseinheit und zum hoch modernen EKG-Gerät samt Defi-
brillator und Herzschrittmacher. Die Beleuchtung erfolgt aus-
schließlich über energiesparende LED-Lampen. So viel Technik
hat ihren Preis: „Die Ausstattung eines derartigen Notarztwagens
kostet etwa vier bis fünf Mal so viel wie das Fahrzeug selbst“, er-
klärt Bachmann.
s 56-57 Ford Transit Rotes Kreuz ***_Layout 1 22.04.12 10:56 Seite 1
Selbst eine Furt gibt es imKlosterneuburger Stadtgebiet:Kein Hindernis für den Transitmit Allradantrieb.
Rettungsorganisationen, die einen Transit 4x4 in Dienst stellte.
„Mit unserer Fülle an Individualisierungsmöglichkeiten sowie
der Kombination von Hinterradantrieb mit automatisch zu-
schaltendem Allradantrieb einer-
seits und Luftfederung anderer-
seits konnten wir ein
einzigartiges Paket bieten“, freut
sich Florian Weiss, der bei Ford
Austria das Behördengeschäft
leitet. Tatsächlich dürfte beinahe
jeder Betreiber bei Ford den pas-
senden (Allrad-) Transit finden:
Schließlich gibt es allein die
4WD-Version als Kastenwagen,
Fahrgestell und Pritsche mit je-
weils drei Radständen und vier
Aufbaulängen, als Einzel- oder
Doppelkabine sowie (in der Kas-
tenwagenversion) mit drei Dachhöhen. Das Allradgetriebe
macht den Transit übrigens nur um 80 Kilogramm schwerer als
eine vergleichbare Ausführung mit Vorder- oder reinem Hinter-
radantrieb.
Die rund 200 Mitarbeiter des Klosterneuburger Roten Kreuzes
loben unterdessen die Alltagstauglichkeit ihres Notarztwagens.
Selbst nach drei Jahren im harten Einsatz sei die Fahrzeugquali-
tät überzeugend und die Ersatzteilversorgung stets schnell und
zuverlässig, bestätigt Bachmann: „Dass ein Fahrzeug längere Zeit
still steht, wäre bei unserem Einsatzprofil auch unvorstellbar.“ •
Mit dem Transit erfülltFord-Manager Florian Weiss(r.) alle Anforderungen vonMartin Bachmann.
s 56-57 Ford Transit Rotes Kreuz ***_Layout 1 22.04.12 10:56 Seite 2
Es liegt also nahe, dem „Heimatland“ eines Audi TT
Coupé einen Besuch abzustatten. Als Destination wähl-
ten wir mehr oder weniger die Nachbarschaft von Györ, näm-
lich Bük, das für seine Thermalvorkommen bekannt ist. Mit
zwei Golfbags im Kofferraum geht es in Richtung Westungarn.
Für vier dieser Gepäckstücke wäre das Platzangebot sicherlich
zuwenig, ebenso das auf der hinteren Sitzreihe. Sportlich, wie
es sich für ein Golfwochenende gehört, ist mit dem TT schon
die Anreise.
Kraftvolle Fahrt zum GeburtsortMit 211 PS und einem Drehmoment von 350 Newton-
meter, die der turboaufgeladene 2.0 TFSI-Motor ent-
faltet, ist die Fahrt ein Vergnügen. Auch der Blick auf
den Bordcomputer ist zufriedenstellend, zeigt sich
doch ein durchschnittlicher Verbrauch von 6,8
Liter/100 Kilometer. Die Werksangaben mit 6,6 Liter
liegen nur unwesentlich darunter. Optional gibt es
statt des Sechsgang-Schaltgetriebes das S-tronic Dop-
pelkupplungsgetriebe, auch ein Allradantrieb ist gegen
Aufpreis zu haben. Wer in die Welt des Audi TT eintreten
möchte, sollte mindestens 36.360 Euro am Konto haben.
Seit 1993 werden bei Audi Hungaria MotorKft. in Györ Fahrzeuge der IngolstädterMarke hergestellt. Dazu zählen TT Coupéund Roadster, A3 Cabriolet sowie RS3.
58 I 04/ 2012
Back to the rootsDas Greenfield Hotel in Bük
mit hauseigenem Heilwasserwurde erst im letzten Jahr
wiedereröffnet.
s 58-59 Audi Ungarn ***_Layout 1 22.04.12 10:56 Seite 62
Legt man noch etwas drauf,
dann geht sich ein Wochen-
ende im Greenfield Hotel Golf
& Spa in Bad Bük, das vor
einem Jahr mit einem neuen
Image startete, auch noch aus.
Das ****superior-Hotel mit
Konferenzräumen für diverse
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„Championship“-Golfplatz
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tar. Neben dem Spa-Bereich
und dem hauseigenen Heil-
wasser mit 38,5 Grad Celsius
also genügend Möglichkeit,
sich zu erholen. Eine Beson-
derheit, die man eigentlich
nur von Club-Urlauben kennt,
ist die Greenfield-All-Inclu-
sive-Verpflegung, unter ande-
ren mit freier Bier- und Wein-
konsumierung. Herz, was
willst du mehr? • (DKH)
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Hotel im westun
garischen
Bad Bük samt Anreis
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TT-Details erfreuen das Auge,der 18-Loch-Golfplatz undWellness pur alle Sinne.
s 58-59 Audi Ungarn ***_Layout 1 22.04.12 10:57 Seite 63
60 I 04/2012
Nicht nur an heißen Sommertagen ist die Kühlung ve
Spezielle Ein- und UmbautenDie Firma Kriessl in Weissenbach a.d. Triesting feiert
heuer 140-jähriges Jubiläum und wurde ursprünglich
als Wagen- und Hufschmiede geführt. 1973 war es dann
Johann Kriessl, der den elterlichen Betrieb zu einem
Fahrzeugbau-
Unternehmen
weiterentwi-
ckelte. Heute
ist der mo-
derne Betrieb
Spezialist und
Ansprechpart-
ner für Trans-
portunterneh-
mer, vom
Anhänger
über Kühl-
fahrzeuge bis
hin zu Spezialanfertigungen reicht das Angebot. Koffer-
aufbauten mit Kühlaggregaten bis zu minus 20 Grad,
ausgerüstet mit Spezialeinrichtungen wie Fleisch-
haken oder hochklappbare Zwischenwände bieten
ein bestmögliches Arbeitsgerät für unterschiedli-
che Bedürfnisse im Bereich der Kühl- und Tief-
kühllogistik. • (STS)
Wer verderbliche
Waren und Güter
von A nach B bringen muss,
darf sich keine Fehler erlau-
ben. Dabei ist die Wahl des
geeigneten Fahrzeugs eine
echte Herausforderung, gilt es
doch weit mehr zu berücksich-
tigen als bei einem herkömmli-
chen Kastenwagen. Je nach
Anforderung reicht das Ange-
bot vom kompakten Stadtlie-
ferwagen, der nachträglich iso-
liert und mit einem
Kühlaggregat aufgebaut wird,
bis hin zum Fahrgestell, das
über einen so genannten Kühl-
koffer-Aufsatz verfügt.
Kühlung vom ProfiDie Firma Kupec in Leopolds-
dorf bei Wien zählt zu den Spe-
zialisten auf dem Markt, rund
70 Fahrzeuge werden pro Jahr
kühltauglich gemacht, vom Peugeot Partner bis hin zum Lkw-
Sattelauflieger. Warum es sich rechnet, einen Profi zu konsultie-
ren, wissen die Firmen spätestens dann,
wenn einmal etwas nicht funktio-
niert. Geschäftsführer Her-
bert Kupec – seit Jahrzehn-
ten in der Branche –
weiß von nicht fachge-
recht umgebauten
Fahrzeugen zu be-
richten, bei denen
zum Beispiel die
OPEL VIVARO Grundmodell: 2.0 CDTI Kasten90 PS/66 kW, ab 20.950 €(exkl. MwSt)7,6 l D/100 km, 200 g CO2/km(Werksangaben)Vorsteuerabzugsberechtigt!NoVA-befreit!
Konstante Kühlung
Beim Kauf eines Kühltranspor-ters gibt es einige Dinge zu be-achten, Profis wie dieFirma Kupec wissen,worauf es ankommt.
Cool bleiben istder wichtigsteTeil des Jobs
Der Fahrer hat die aktuelleTemperatur im Blickfeld, dieZuverlässigkeit des Kühlag-gregates ist das Um und Auf.
Gerade im urbanen Bereich ist die Kühlung von Le-
bensmitteln eine anspruchsvolle Herausforderung.
Während bei Überlandfahrten das zumeist an die Mo-
tordrehzahl des Fahr-
zeuges gekoppelte
Kühlaggregat die volle
Leistung bringen
kann, wird der Kom-
pressor bei langsamen Geschwindigkeiten – wie etwa in
der Stadt – oft vor Probleme gestellt. Die „Constant
Cold“ Technologie von Carrier Transicold ermöglicht
eine konstante Kühlleistung, unabhängig von der Dreh-
zahl des Motors. Die Pulsor Aggregate garantieren auch
bei extremen Bedingungen eine verlässliche Kühlleis-
tung bei einer Abweichung von lediglich +/- 0,3° C vom
Sollwert. Die Betriebs-
kosten profitieren von
der Verringerung der
wartungsintensiven
Teile, die Umwelt freut
sich über den mit nur
2,5 Prozent vergleichs-
weise niedrigen Verlust
des Kühlmittels pro
Jahr. • (STS)
s 60-61 branchendoppler ***_Layout 1 22.04.12 10:58 Seite 1
04/2012 I 61
g verderblicher Güter eine verantwortungsvolle Aufgabe.
Kühlleistung des Aggregats
bestenfalls im Winter aus-
reicht, nicht aber bei höheren
Temperaturen.
Auf die Nutzlast achtenAuch was die Nutzlast betrifft,
gibt es unliebsame Überra-
schungen, wenn zum Beispiel
das umgebaute Kühlfahrzeug
in der 3,5 Tonnen Klasse be-
reits leer so viel auf die Waage
bringt, dass an einen Trans-
port von Waren eigentlich
nicht mehr zu denken ist. Bei
der Wahl des Lieferwagens be-
ziehungsweise des Fahrge-
Kühlspezialist im Westen
Kompakte Kühlboxen
stells bieten sich jene Herstel-
ler an, die in diesem Segment
traditionell das Sagen haben,
die meisten Kunden greifen zu
Dieselmotoren in der Größen-
ordnung von 110 bis 130 PS.
Der Umbau eines solchen
Fahrzeugs nimmt zwei bis drei
Wochen in Anspruch.
Die Kundenliste kann sich
sehen lassen, Kupec stattet
unter anderem das Rote
Kreuz für Bluttransporte aus.
Für kurzfristige Einsätze ste-
hen darüber hinaus mehrere
Miet-Kühlfahrzeuge zur Ver -
fügung. • (STS)
Beim Roten Kreuzist die richtige
Temperatur derBlutkonservenentscheidend.
Im Westen Österreichs – genauer gesagt in Rankweil in
Vorarlberg – ist der Sitz der Firma Steinhauser. Ur-
sprünglich aus einer Wagnerei entstanden, wurde im
Jahr 1954 die erste Lkw-Lackieranlage Westösterreichs
eröffnet. Heute verfügt man über eine der größten und
modernsten Lackieranlagen Österreichs.
Im Lauf der Zeit hat sich Steinhauser auch einen Namen
bei Fahrzeugaufbauten gemacht. Viele namhafte Kühl-
logistik-Betriebe in Vorarlberg und darüber hinaus sind
in der Referenzliste zu finden. Ein 24-Stunden-Service
und der eigene Steinhauser-Servicebus runden das An-
gebot im westlichsten Bundesland Österreichs ab, im
Notfall werden Defekte gleich vor Ort und ohne großen
Zeitverlust für den Kunden behoben. • (STS)
Auch wenn der Kühlbedarf nicht die Dimension eines ge-
samten Fahrzeugs annimmt, gibt es professionelle Lösun-
gen. Die Isotherm-Kühlboxen aus dem Hause Webasto
sind in fünf unterschiedlichen Ausführungen und Größen
zu haben, das Fassungsvermögen liegt zwischen 30 und 55
Litern. Für den gewerblichen Einsatz sind vor allem die
Modelle TB 45 und TB 55 aufgrund ihres robusten Metall-
gehäuses sowie des herausnehmbaren Ein-
satzkorbes geeignet. Der Ro-
tationskühlkompressor
ist in die Gehäuse inte-
griert und nicht nur sehr
effizient, sondern auch
langlebig und geräusch-
arm. Ein Montagekit für
den Fahrzeugeinbau darf
natürlich nicht fehlen.
Dank des Multispan-
nungssystems lassen sich
die Isotherm-Kühlboxen
sowohl mit 12/24 Volt als
auch mit 110/120 Volt und
220/240 Volt betreiben. Der
Temperaturbereich erstrecktkt
sich von +5° C bis -18° C. • (STS)
s 60-61 branchendoppler ***_Layout 1 22.04.12 10:58 Seite 2
Impressum: MEDIENINHABER, VERLEGER UND ANZEIGENVERWALTUNG A&W Verlag GmbH (FN 238011 t), 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 16, T: +43 2243 36840-0, E: [email protected], I: www.flotteundwirtschaft.at; Herausgeber: Helmuth H. Lederer, E: [email protected]; Geschäftsführer und Chefredakteur: Gerhard Lustig, M: +43 664 8229485, E: [email protected]; Prokurist und Verlagsleiter: Philipp Hayder, M: +43 664 8223301, E: [email protected]; Redaktion:Dr. Werner Gruber, Dr. Kurt Holzbauer,Dr. Lutz Holzinger, Dr. Patricia Hueber, Mag. Severin Karl, Mag. Heinz Müller, Dieter Scheuch, Stefan Schmudermaier; Redaktionsfotograf: Michael Hetzmannseder; Anzeigenmarketing: StefanBinder (Leitung), T: +43 2243 36840-522, M: +43 664 5285661, E: [email protected], Mag. Dr. Gerhard Bauer, T: +43 2243 36840-0, M: +43 664 2359050, E: [email protected], Erwin Kos, T: +43 2243 36840-0, M: +43 664 2359051, E: [email protected]; Grafik: graphics – A. Jonas KG, 3403 Klosterneuburg, Inkustraße 16, E:[email protected]; Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, 3580 Horn, Wiener Straße 80; Bezugspreis: Jahresabonnement (11 Ausgaben), Inland: ¤ 88 zzgl. Steuern und Porto; Gerichtsstand: LGKorneuburg; Verbreitete Auflage: 23.250 Stück; Erscheinungsweise: monatlich (Juli/August Doppelnummer) mit Supplements laut Mediadaten 2012; Grundlegende Richtung: unabhängige Fachzeit-schrift für österreichische Firmenwagenbetreiber; Manuskripte: Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Sie werden nur retourniert, wenn Rückporto beiliegt.
Illustration: Thomas Kriebaum
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TakeriDie Studie gibt Ausblickauf den neuen Mazda6
... Seite 4
SkyactivWie sparsam die
neue Technologie ist... Seite 5
Aus einer HandIhr Mazda-Händler als
Fuhrparkprofi... ab Seite 8
Mazda Special v06***_Layout 1 23.04.12 14:36 Seite 1
Der Mazda CX-5 hat schon lange vor dem Start Wellen ge-
schlagen. Als das Konzeptfahrzeug Minagi erstmals der
Öffentlichkeit präsentiert wurde, war so manch einer noch skep-
tisch, ob es diese knackigen Linien auch tatsächlich in die Serie
schaffen würden. Mazda hat Mut bewiesen, der CX-5 unterschei-
det sich tatsächlich nur in ein paar Details von der Studie, keine
Selbstverständlichkeit in der Welt der Autohersteller.
Der Beginn einer neuen ÄraMit dem Kompakt-SUV brechen die Japaner auf zu neuen Ufern,
die Studie Takeri (siehe Seite 4) gibt Ausblick auf den neuen
Mazda6 und ist der nächste Zeuge einer neuen Design-Ära im
Hause Mazda. Doch zurück zum CX-5. Der strotzt nur so vor
Selbstbewusstsein und macht Lust auf mehr. Das Interieur
schließt nahtlos an die Linienführung der Karosserie an und
wartet mit einigen
neuen Features auf.
Der mittig platzierte
Touchscreen dient
als Kommandozen-
trale für Navi, Radio,
Freisprecheinrich-
tung und Rückfahr-
kamera und über-
zeugt mit einfacher
und intuitiver Bedie-
nung. Die Kopplung
des Telefons per
Bluetooth ist ebenso ein Kinderspiel wie die Eingabe eines Navi-
gations-Zieles. Überhaupt zeigt sich der CX-5 vorbildlich, wenn
es um die Ergonomie geht.
Ergonomisch vorbildlichDie ideale Sitzposition ist – egal ob groß oder klein – schnell ge-
funden, der Fahrer wird dabei unterstützt von einem Totwinkel-
Warner oder einem Spurwechselassistenten. Der Fahrspaß
kommt beim kompakten SUV nicht zu kurz, die direkte Lenkung
und das agile Fahrwerk zaubern ein Lächeln ins Gesicht des Pi-
loten. Der 4x4-Aufpreis fällt mit 2.000 Euro übrigens sehr human
aus, nicht nur für schneereiche Gebiete ist der Allradantrieb eine
Überlegung wert.
Mit dem CX-5 beweist Mazda neues Selbst-bewusstsein, beim Werterhalt setzt sichdas Kompakt-SUV auf Anhieb an die Spitze.
Selbstbewusst,geräumig und sparsam
Doppelter EinsatzDer Mazda6 punktet mit seinerVielseitigkeit, sowohl im privatenals auch im beruflichen Einsatz.
Seite 10
Mazda CX-5 Seite 2Das kompakte SUV überzeugtmit sparsamen Motoren.
Mazda Takeri Seite 4Die schicke Studie gibt Aus-blick auf den neuen Mazda6.
SKYACTIV Seite 5Wie Mazda die neuen Modellezur Sparsamkeit erzieht.
Mazda5 Seite 6Sieben Sitze und Schiebetürenals starkes Argument.
Mazda2 Seite 7Der Cityflitzer punktet mitkompakten Abmessungen.
Mazda3 Seite 7Die schnittige Alternative inder Kompaktklasse.
Fuhrparkdienste Seite 8Mazda punktet mit Angebotenfür Firmenkunden.
MegazooWarum die Tierprofisauf den Mazda5 setzenSeite 11
Das Touchscreen-Navigationssystemdient auch als Display für die Rückfahrkamera.
Mazda Special v06***_Layout 1 22.04.12 11:31 Seite 2
Medienkooperation I 3
Rekordverdächtig sparsam dank SkyactivDie beiden Motoren harmonieren gut mit dem sowohl als Front-
triebler sowie als Allrad erhältlichen CX-5. Die Skyactiv-Motoren
überzeugen mit gutem Durchzug und niedrigem Verbrauch, De-
tails dazu auf den folgenden Seiten.
Erstmals ist bei Mazda nicht nur ein Benziner, sondern auch ein
Turbodieselmotor in Kombination mit einem Automatikgetriebe
erhältlich, der Komfortgewinn ist gerade im städtischen Bereich
deutlich. Wie effektiv die Automatik arbeitet, lässt sich am werks-
seitig angegebenen Spritverbrauch ablesen. Sowohl der Benziner
als auch der Diesel liegen exakt auf dem Niveau des Handschal-
ters. Auf dieses Niveau ist Mazda besonders stolz. Schließlich fin-
det der frontgetriebene 150 PS Diesel mit nur 4,5 Litern auf 100
Kilometer (119 g CO2/km) das Auslangen, der Benziner braucht
gerade einmal sechs Liter (139 g CO2/km).
Großzügiges PlatzangebotSo klein der Verbrauch,
so großzügig das
Platzverhältnis. Im
Fond haben nicht
nur Kinder Platz, auch Er-
wachsene sitzen dort komfor-
tabel. Der Kofferraum schluckt
503 Liter, durch Umklappen
der Rücksitzlehnen lässt sich
das Volumen auf bis zu 1.620
Liter erweitern.
Besonders praktisch: Die Lade-
raumabdeckung des Mazda
CX-5 schwingt beim Öffnen
der Heckklappe automatisch
nach oben. Gerade jene Leute,
die ihr Fahrzeug öfter Be- und
Entladen wissen den Wegfall
der oft fummeligen Rollo zu
schätzen.
Bester Klassen-WerterhaltEin wichtiges Kaufargument ist
die Wertstabilität eines Fahr-
zeugs, auch hier kann der
Mazda CX-5 voll punkten.
Eurotax hat der Dieselversion
mit Allrad nach drei Jahren und
60.000 Kilometer einen Rest-
wert von 53 Prozent attestiert,
was die Spitze des Kompakt-
SUV-Segments bedeutet. Ein
Grund mehr, den CX-5 in die
engere Wahl zu nehmen. • (STS)
MAZDA CX-5
Versionenzwei Benziner (160/165 PS)zwei Turbodiesel (150/175 PS)ab 24.990 € inkl. NoVA & MwSt.
Das Plus für Firmen + hoher Werterhalt+ sparsame Motoren+ Front- oder Allradantrieb+ Automatik oder manuelles Getriebe
Schickes Cockpit,praktisches Navi undgroßer Kofferraum,Firmenfahrerherz,
was willst Du mehr?
Nicht nur optisch, auch in Sachen Verbrauch ist der neue Mazda CX-5voll auf der Höhe der Zeit.
Mazda Special v06***_Layout 1 22.04.12 11:31 Seite 3
4 I Medienkooperation
Die Studie Takeri gibt einen Ausblick auf den nächstenMazda6, unter dem schicken Blechkleid sorgt die Skyactiv-Technologie für neue Sparsamkeit. Und der Spaß aufDienstfahrt wird groß geschrieben.
Wow! Oder Zoom-Zoom, wie Mazda zu sagen pflegt. Noch
ist der Takeri eine Studie, aber der fesche Japaner trägt be-
reits viele Details des künftigen Mazda6. Das Design ist geradezu
radikal anders und neu, die Sportwagenelemente machen den Ta-
keri zu einem echten Hingucker. Da wirkt es auch nicht übertrie-
ben, dass Mazda den Takeri mit einem Geparden vergleicht.
Ähnlich geht es auch im Innenraum weiter. Luxus, gepaart mit
einer guten Portion Sportlichkeit, dominiert das Geschehen,
man darf sich bereits jetzt auf den neuen Sechser freuen. Mazda
macht kein Hehl daraus, dass der künftige Mazda6 mehr denn je
zuvor als Topmodell auftritt.
Skyactiv: Ein Sparpaket kann auch Spaß machenDoch Design ist bei weitem nicht alles, unterm feschen Blech-
kleid wartet der Takeri daher mit allen Zutaten des Skyactiv-
Technologie-Pakets auf. Herzstück ist der neue Dieselmotor, der
im Verhältnis 14:1 verdichtet und damit der Selbstzünder mit
Skyactiv: Sparenohne Verzicht
Editorial
Mazda fürHerz und Hirn
Der Innenraum steht demgelungenen Exterieur-Design des Mazda Takerium nichts nach.
Leidenschaftlich anders –
dieses Motto beschreibt die
neue Mazda Generation. Die
Kombination aus sparsam,
aber nicht spaßarm macht
Mazda zur reizvollen Alterna-
tive für alle Firmenfahrer.
Ganz frisches Lockmittel im
Fuhrpark ist momentan der
CX-5. Mit innovativer Sky-
activ-Technik unter der
Haube verbraucht das facet-
tenreiche Sports Utility Vehi-
cle als Dieselmodell nur 4,6
Liter. Mazda Technologie ist
umweltfreundlich, bleibt ein-
fach zu servicieren, günstig im
Erhalt – und macht deswegen
vom ersten Meter weg genau
soviel Freude wie später dann
beim Kostenrechnen.
Ob Limousine oder Kom-
paktvan, Allradler oder Road-
ster – auf der Vernunftebene
überzeugt Mazda immer mit
hoher Zuverlässigkeit und
idealer Balance zwischen
günstiger Anschaffung und
hohem Werterhalt. Neben
dem Hirn spricht Mazda
obendrein noch das Herz an.
Die Autos bieten erfrischen-
des Design und extra viel Se-
rienausstattung. Das bedeu-
tet eine hohe Dosis Spaß,
Komfort und Sportlichkeit
am Arbeitsplatz – quasi der
serienmäßige Motivations-
bonus für alle Firmenfahrer.
Günther Kerle Geschäftsführer Mazda Austria
Mazda Special v06***_Layout 1 22.04.12 11:31 Seite 4
Medienkooperation I 5
dem weltweit niedrigsten Ver-
dichtungsverhältnis ist. Gegen-
stück dazu ist der ebenfalls 14:1 ver-
dichtende Benziner, der seinerseits
den Weltrekord für die höchste Ver-
dichtung hält. Ohne jetzt zu sehr in die
technischen Details gehen zu wollen: Vorteil
der niedrigen Verdichtung beim Diesel ist eine
homogenere Verbrennung, die wiederum die Bildung von Stick-
oxiden und Ruß verhindert.
Skyactiv-Diesel: Von Haus aus sauberDer neue Mazda-Diesel – der übrigens bereits im CX-5 zum Ein-
satz kommt – benötigt keine Nachbehandlung der Abgase und
kommt ohne Nox-Katalysator aus. Der frühere Verbrennungsbe-
ginn sorgt für eine spürbare Verbrauchsreduktion
von 20 Prozent. Und das trotz der fühlbaren Leis-
tungssteigerung, für die gleich zwei Turbolader
sorgen. Ein kleiner Lader sorgt für gutes
Ansprechverhalten bei niedrigen Dreh-
zahlen, ein größerer übernimmt dann bei
höheren Drehzahlen, selbst dieseluntypi-
sche 5.000 Umdrehungen pro Minute stel-
len für den Skyactiv-Diesel kein Problem dar.
Mehr Drehmoment, weniger VerbrauchKommen wir zum Benziner. Statt Hubraum-Downsizing zur Ver-
brauchsoptimierung einzusetzen, hat Mazda ein neuartiges 4-2-
1-Abgassystem entwickelt, das das Zurückströmen ausgestoße-
ner Abgase und damit das gefürchtete Klopfen –
normalerweise eine Folge zu hoher Verdichtung – verhin-
dert. Zudem wurden der Verbrennungsvorgang verkürzt
und die Pumpverluste beim Ansaugen des Kraftstoff-
Luft-Gemischs durch die Abwärtsbewegung des Kolbens
minimiert. Mit speziellen Mulden ausgestattete Kolben-
böden sowie neue Mehrloch-Einspritzdüsen sorgen
zudem für ein Drehmoment-Plus von 15 Prozent.
Aber auch abseits der Triebwerke umfasst Skyactiv etliche
Welches Ziel verfolgt Mazda mit der Skyactiv-Technologie?Kurz gesagt: Mehr Spaß und weniger Verbrauch für alle. Gleich,
für welches Modell sich die Kunden entscheiden, Skyactiv steckt
ab sofort in jedem neuen Mazda. Es ist ein umfassendes Technik-
paket mit starken, ökonomischen Antrieben, elektrischen Bau-
teilen zum Spritsparen, Leichtbau für mehr Fahrdynamik und
hochfesten Stählen für höhere Sicherheit.
Warum setzt Mazda weiter auf Benzin- und Dieselmotoren?Weil das noch für viele Jahre der vorherrschende Antrieb bleibt.
Sogar die Hybridautos haben Verbrennungsmotoren. Deshalb
macht Mazda zuerst einmal Benziner und Diesel mit Skyactiv
maximal sauber und effizient. Ein Mazda Hybridauto startet
übrigens ab 2013.
Welche Rolle spielt Design?Mazda-Autos müssen Agilität
und Rasse ausstrahlen. Die ak-
tuelle Designsprache – wir
nennen sie: Kodo, die Seele der
Bewegung – ist inspiriert
durch spannungsgeladene
Formen, zum Beispiel ein Ge-
pard kurz vorm Lossprinten.
Eine realitätsnahe Umsetzung
von Kodo zeigt Mazda mit dem
Takeri. Von der Limousine bis
zum Sportwagen – alle neuen
Modelle, die ab jetzt auf den
Markt kommen, haben die ef-
fiziente Technik und das span-
nungsgeladene Design.
Jeder neue Mazda wird rund-
herum Spaß machen: beim
Anschauen, beim Fahren und
beim Besitzen. •
Der Entwicklungschef im Interview
Hyroyuki Matsumoto, Mazda-Entwicklungschef in Europa
Maßnahmen zur Verbrauchs-
reduzierung. So verbindet das
neue Automatikgetriebe das
Beste aus allen Automa-
tik-Derivaten
in sich. Der
früh schlie-
ßende Dreh-
momentwandler
kommt ohne die üb-
lichen Drehmomentver-
luste aus und erlaubt besseren
Durchzug. Die Charakteristik
des Schaltgetriebes erinnert
mit kurzen und knackigen
Wegen an den MX-5 und spart
aufgrund weniger Reibung
ebenfalls Sprit.
Gewichtsreduktion Darauf zielen auch die neuen
Techniken beim Fahrwerk
und der Karosserie ab, bei
denen wertvolle Kilogramm
eingespart wurden. Die Sky-
activ-Technologien werden
künftig bei allen Modellen
Einzug halten. • (STS)
Das Skyactiv-Paket beinhaltet auch
eine gewichtsreduzierteKarosserie sowie rei-
bungsärmere Getriebe.
Mazda Special v06***_Layout 1 22.04.12 11:32 Seite 5
6 I Medienkooperation
Es gibt Dinge, die sind einfach praktisch. Ein Drehver-
schluss beim Tetra-Pack zum Beispiel. Oder der Online-
Check-in bei Flugreisen. Oder Schiebetüren beim Auto. Erst
recht, wenn ein Fahrzeug beruflich genutzt wird.
Nicht nur das Aus- und Einsteigen fällt deutlich leichter, auch
das Beladen in engen Parklücken oder an der Straße ist prakti-
scher als bei konventionellen Türen. Im Falle des Mazda5 geht
der Komfortgewinn sogar noch weiter, schließlich lassen sich die
Schiebetüren je nach Ausstattung sogar elektrisch öffnen und
schließen. Entweder per Knopfdruck am Schlüssel oder
mittels Taster vom Cockpit aus. Nicht nur Taxiunterneh-
men gönnen ihren Fahrgästen diesen Luxus.
Platz für bis zu sieben PersonenLuxus bedeutet auch, bei Bedarf mehr aus dem Auto ma-
chen zu können. Mehr Personen Platz zu bieten, als es
Standard in einem Pkw ist. Der Mazda5 wartet mit einer
im Fahrzeugboden versenkten, dritten Sitzreihe auf, rei-
sen nur sechs Personen mit, erlaubt die flexible „Kara-
kuri“-Sitzkonfiguration eine 2+2+2-Anordnung. Das Koffer-
raumvolumen beträgt zwischen 112 (Siebensitzer) und 1.485
Liter bei komplett umgelegten Rücksitzen.
Dass der Turbodieselmotor das beliebteste Aggregat in der Moto-
renfamilie ist, verwundert wenig. Der 1,6 Liter Selbstzünder leis-
Mit praktischen Schiebetüren, Platz für biszu sieben Personen und einem sparsamenTurbodieselmotor ist der Mazda5 das idealeFirmenauto für viele Branchen.
TeamTransport
MAZDA5
Versionendrei Benziner (116/144/150 PS)ein Turbodiesel (116 PS)ab 22.990 € inkl. NoVA & MwSt.
Das Plus für Firmen + sieben Sitzplätze+ Schiebetüren+ bis zu 1.700 Liter Kofferraum
Der Mazda5 surft aufder praktischen Welle.
tet 116 PS und be-
gnügt sich im Pra-
xisschnitt mit knapp
über sechs Liter auf
100 Kilometer. Dank
des Drehmoments
von 270 Newtonme-
ter ist tadelloser
Durchzug gewähr-
leistet, das Fahrwerk
ist komfortabel,
aber nicht zu weich abge-
stimmt. Ausgerüstet mit Kli-
maautomatik und Bluetooth-
Freisprecheinrichtung ist der
Mazda5 ein ideales Business-
Mobil, dass auch im Familien-
einsatz überzeugt. • (STS)Je nach Ausstattungsstufelassen sich die Schiebetü-ren des Mazda5 sogar perFernbedienung öffnen.
Mazda Special v06***_Layout 1 22.04.12 11:32 Seite 6
Kofferraum zu glänzen. Die
Motorenpalette bei den Benzi-
nern reicht vom 105 PS Basis-
motor bis hin zum 260 PS star-
ken Überflieger MPS.
Sparsame DieselPower und Sparsamkeit verbin-
den die drei Dieselmotoren mit
116, 150 und 185 PS, die vor
allem für Vielfahrer interessant
sind. Optional umfasst das An-
gebot unter anderem auch ein
Navigationssystem oder eine
Standheizung. Sportlich ist
beim Mazda3 übrigens nicht
nur die Optik, auch der Fahr-
spaß bleibt dank eines ausge-
wogenen Fahrwerks
nicht auf der Stre-
cke. • (STS)
MAZDA3
Versionenzwei Benziner (105/150 PS)drei Turbodiesel (116/150/185 PS)ab 15.990 € inkl. NoVA & MwSt.
Das Plus für Firmen + umfangreiche Motorenpalette+ komplette Ausstattung+ sparsame Turbodiesel
In der Modellpalette von Mazda ist der 2er zwar der kleinste,
seine Qualitäten hat der Japaner aber trotzdem. Gerade im
urbanen Bereich spielt der Mazda2 seine Trümpfe voll aus, der
kleine Wendekreis weiß da ebenso zu gefallen wie das agile Fahr-
werk und der spritzige Motor. Mit diesen Eigenschaften punktet
der Mazda2 auch bei Firmenkunden beziehungsweise Kurier-
diensten, die hauptsächlich in der Stadt unterwegs sind. Der Kof-
ferraum schluckt bis zu 787 Liter, somit eine ganze Menge.
Der Komfort bleibt dabei auch nicht auf der Strecke, Dinge wie
elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung mit Fernbedie-
nung oder Servolenkung sind bereits im Basismodell enthalten,
ebenso wie das Antischleuder-
programm ESP.
Der Dreitürer ist als 1,3i Life
mit 75 PS ab 11.490 Euro zu
haben, das Topmodell CD 95
GTA mit 95 PS Turbodiesel und
äußerst üppiger Ausstattung –
unter anderem Regensensor,
Sitzheizung, Alufelgen, Tem-
pomat, Klimaautomatik –
kommt auf 19.990 Euro. • (STS)
Gerade im städtischen Bereich ist der Mazda2 dank seiner Wendigkeit der ideale Alltagspartner.
Das ergonomisch einwand-freie Cockpit weiß auch alsArbeitsplatz zu gefallen.
MAZDA2
Versionendrei Benziner (75/84/102 PS)ein Turbodiesel (95 PS)ab 11.490 € inkl. NoVA & MwSt.
Das Plus für Firmen + sehr wendig in der Stadt+ erweiterbarer Kofferraum+ umfangreiche AusstattungCity-Flitzer
Fesch, flottund sparsam
Der Mazda3 wurde vor Kurzem einem Facelift unterzogen. So
punktet das Design mit einem Schuss Sportlichkeit, ohne
zu dick aufzutragen. Gerade die Sport-Version weiß zu gefallen.
Ein dezenter Heckspoiler darf da ebenso wenig fehlen wie 17-Zoll-
Alufelgen. Fesch sein allein ist aber gerade in diesem Segment zu
wenig, und so weiß der Mazda3 auch mit inneren Werten – wie
etwa einem zwischen
340 und 1.360
Liter gro-
ßen
Mit sparsamen Motoren, einer schicken Optikund einer umfangreichen Ausstattung ist derMazda3 für den beruflichen Einsatz gerüstet.
Ein aufgeräumtes Cockpitund eine beim Sport-
Modell besonders fesche Optik kennzeichnen
den Mazda3.
Medienkooperation I 7
Mazda Special v06***_Layout 1 22.04.12 11:32 Seite 7
8 I Medienkooperation
Was haben ein Feuermaler und ein Haustechnik-
unternehmen, eine Baufirma und das Umwelt-
bundesamt gemeinsam? Sie alle sind Mazda-Kunden.
Wir haben uns vor Ort von der Flottenkompetenz der ja-
panischen Marke überzeugt – am Beispiel des nieder-
österreichischen Autohauses Mazda Vock & Seiter.
Von und für Familienunternehmen„Die persönliche Kundenbetreuung steht an erster
Stelle“, betont Geschäftsführer Helmuth Seiter die für
das gesamte Markennetz typische Philosophie. Sein Un-
ternehmen ist mit 28 Mitarbeitern ein typischer österrei-
chischer Familienbetrieb. Auch die meisten Firmenkun-
den sind Familienbetriebe: Diese Gemeinsamkeit
verbindet und sorgt dafür, dass Bedürfnisse intuitiv ver-
standen werden.
„Mazda weiß, wie wichtig die intensive Beratung beim
Neuwagenkauf ist“, unterstreicht Co-Geschäftsführer
Thomas Riedler. Ob Stadtflitzer wie der Mazda2 oder Rei-
selimousine wie der Mazda6, ob drei oder dreißig Autos:
Die Mazda-Händler nehmen sich alle Zeit der Welt, um
gemäß nüchterner Kostenrechnungen und emotionaler
Vorlieben die optimale Fuhrparklösung zu finden.
Von der Fahrzeugauswahl bis zur alltäglichen Betreuung: Die Mazda-Händler sind die besten Ansprechpartner für Betreiber kleiner und mittelgroßer Fahrzeugflotten.Von Philipp Hayder
Einer für allesEditorial
Autokauf ist VertrauenssacheIn Österreich haben Klein- und
Mittelbetriebe einen besonders
hohen Stellenwert. Viele Famili-
enunternehmen prägen das
Land, persönliche Kontakte wer-
den groß geschrieben. Ein Auto-
kauf ist im Normalfall Vertrau-
enssache. Vertrauen in das
Produkt, aber auch Vertrauen
zum Händler. Schließlich ist die
laufende Betreuung gerade im
automobilen Bereich ein wichti-
ger Faktor.
Der Mazda-Partner ist nicht nur
kompetente Ansprechperson
beim Kauf, sondern bietet so gut
wie alle Services rund ums Fir-
menauto aus einer Hand. Von
der Finanzierung, der Versiche-
rung über eine Garantieverlänge-
rung bis hin zur klassischen
Wartung reicht das Angebot.
Dank des dichten Servicenetzes
von Mazda Austria mit 141 Fach-
werkstätten ist auch für Außen-
dienstmitarbeiter immer ein
kompetenter Ansprechpartner in
der Nähe.
Mazda hat für jeden Einsatz und
jede Dienstfahrt das passende
Fahrzeug im Programm. Und
man muss kein Großabnehmer
sein, um spezielle Flottenkondi-
tionen zu genießen. Bereits ab
drei Fahrzeugen – ideal für klei-
nere Betriebe – kommt man mit
Firmenautos von Mazda voll auf
seine Rechnung.
Stefan SchmudermaierRedaktion
„Unsere Händler schnürenfür jede Firma das passendeAngebot“, sagt der Mazda-Flottenmanager AndreasSkodak.
Die 125 österreichischen Mazda-Partnersind auch erste Wahl, wenn es um
Flotten- und Fuhrparklösungen geht.
Mazda Special v06***_Layout 1 22.04.12 11:32 Seite 8
Medienkooperation I 9
nur einmal gekauft, aber mehrere Jahre lang gewartet und repa-
riert“, bringt Seiter die Serviceorientierung der Händlerschaft
auf den Punkt. In 141 Mazda-Werkstätten zwischen Neusiedler
See und Bodensee kümmert man sich persönlich um jedes De-
tail. Die besonders rasche Betreuung von Firmenwagenfahrern,
die bekanntlich von Berufs wegen auf ihre Mobilität angewiesen
sind, ist dabei ebenso selbstverständlich wie allfällige individu-
elle Verrechnungsvereinbarungen.
Bei den Kunden sorgt das für ein sicheres Gefühl – noch verstärkt
durch die dreijährige Neuwagengarantie, die auf Wunsch um bis
zu zwei Jahren verlängert werden kann. „Damit sind Firmen bis
zu einer Laufleistung von 150.000 Kilometern sorgenfrei unter-
wegs“, unterstreicht Skodak. Er vergisst auch nicht, in diesem
Zusammenhang auf das stets gute Abschneiden seiner Marke in
den Qualitätsstatistiken von Autofahrerklubs und Fachmedien
zu verweisen.
Marke im TrendKein Wunder, dass Unternehmer und Dienstwagenfahrer, die
selbst über die Fahrzeugwahl entscheiden können, immer öfter
den Weg in einen der 125 österreichischen Mazda-Verkaufs-
standorte finden. Ihre Gewissheit: Sie stoßen dort auf Exper-
ten, die ihnen alle Flotten-
dienstleistungen aus
einer Hand anbieten. •
Kompetenz im AutohausDabei steht ihnen Andreas
Skodak, Fleet Development
Manager bei Mazda Austria,
zur Seite. „Wir schnüren das
jeweils passende Finanzie-
rungs- und Versicherungspa-
ket“, verweist er auf die
vielfältigen Angebote
von „Mazda Finance“.
Diese reichen vom
klassischen Leasing
über Kasko- und
Haftpfl ichtversi-
cherungen bis hin
zum kompletten
Fuhrparkmanage-
ment. „Servicepakete
samt Verschleißteilen,
Wartung und Ersatzreifen
bis zur Spritabrechnung lassen
sich klar und transparent in
den Leasingvertrag integrie-
ren, sodass nur eine einzige
Monatsrate fällig wird“, erklärt
Skodak. All das, ohne den
Schauraum des Händlers zu
verlassen: Ein einzigartiger
Kompetenzbeweis, der den
mühseligen Weg zu einem
externen Dienstleister
spart.
Vertrauen beim ServiceMit der Fahrzeugan-
schaffung hat die
enge Zusammenar-
beit zwischen
Händler und Fir-
menkunde freilich
erst begonnen.
„Ein Auto wird
Kompetenz vor Ort: AndreasSkodak (m.) bemüht sichgemeinsam mit Händlernwie Helmuth Seiter (r.) und Thomas Riedler (l.) um zufriedene Firmenkunden.
MAZDA-FLOTTE
Das Plus für Firmen + Spezielle Konditionen bei Finanzierung und Versicherungschon ab dem ersten Firmenwagen
+ Kalkulationssicherheit durch All-Inclusive-Pakete
+ Alles aus einer Hand beim lokalen Mazda-Händler
+ Überall mobil: hohe Qualität, umfangreiche Garantien (Garantieverlängerung bis zu 6 Jahren), flächendeckendes Servicenetz
Mazda Special v06***_Layout 1 22.04.12 11:32 Seite 9
10 I Medienkooperation
Wer in den Genuss kommt, ein Firmenauto auch privat zu
nutzen, wünscht sich zumeist ein geräumiges Fahrzeug,
das bei Bedarf auch als Familienkutsche dient. Für den Arbeitge-
ber wiederum steht auf der Prioritätenliste weit oben die Wirt-
schaftlichkeit. Der Mazda6 vereint diese Ansprüche und wartet
zudem mit fair kalkulierten Preisen auf.
Insgesamt stehen drei Karosserievarianten – 4-Türer, 5-Türer und
Sport Combi – zur Wahl, letz-
terer ist mit einem Koffer-
raumvolumen zwischen 519
und 1.751 Litern der Lade-
meister dieses Trios. Verste-
cken müssen sich aber auch
der 4-Türer (519 Liter) und
der Fließheck-Sechser
(510 bis 1.702 Liter)
mit praktischer
Heckklappe nicht.
Die umfangreiche Motorenpalette umfasst drei Benzi-
ner zwischen 120 und 170 PS sowie drei Turbodiesel
mit 129, 163 und sportlichen 180 PS. Firmenkunden
greifen besonders zum kleinsten Diesel, der einerseits
mit einer Beschleunigung von 10,7 Sekunden auf 100
Kilometer pro Stunde und an-
dererseits einem niedrigen Ver-
brauch von 5,2 Litern auf 100
Kilometern aufwarten kann.
Vielfahrer freuen sich auch
über das aufgeräumte Cockpit,
das ergonomisch keine Wün-
sche offen lässt. Die Fahrwerks-
abstimmung der Mazda6-Mo-
delle ist ein guter Kompromiss
aus Agilität und Komfort, egal
ob auf der Autobahn oder der
Landstraße.
Umfangreiche AusstattungBei der Serienausstattung
gibt’s indes keine Kompro-
misse, eine Klimaanlage ist be-
reits im Basismodell „CE“ ent-
halten, ebenso wie vier
elektrische Fensterheber und
ESP. Echte Business-Class gibt’s
ab der „TE“-Ausstattung,
dort zählen unter anderem
Zweizonen-Klimaauto-
matik, Tempomat,
Nebelscheinwerfer,
Sitzheizung, 17-Zoll
Alu felgen und CD-
Wechsler zum Serien-
umfang. • (STS)
Firmenkunden wissen am Mazda6 unter anderem die große Ladekapazität, die sparsamen Motoren und die komplette Aus-stattung zu schätzen. Nach getaner Arbeithat man auch privat einen idealen Begleiter.
Perfekter Begleiter
MAZDA6
Versionendrei Benziner (120/155/170 PS)drei Turbodiesel (129/163/180 PS)ab 23.990 € inkl. NoVA & MwSt.
Das Plus für Firmen + drei Karosserievarianten+ Business- & Freizeit-tauglich+ bis zu 1.751 Liter Kofferraum
Ab der Ausstattung „TEplus“ gibt’s feinen Bose-
Sound, der Kofferraum lässtsich bei Bedarf erweitern.
Ob als Business-Mobil oder als Freizeitfahrzeug,der Mazda6 weiß in beiden Rollen zu gefallen.
Der aufgeräumte und ergonomi-sche Arbeitsplatz des Mazda6lässt keine Wünsche offen.
Mazda Special v06***_Layout 1 22.04.12 11:32 Seite 10
Medienkooperation I 11
Mit einer Verkaufsfläche von 3.500 Quadratmetern auf zwei
Ebenen und durchschnittlich 4.000 Kunden in der Woche
ist die österreichische Megazoo-Zentrale im Gewerbepark Stadlau
beeindruckend. Dutzende Aquarien und Terrarien
ermöglichen eine artgerechte Haltung, die Norbert
Marschallinger besonders am Herzen liegt. Der
Megazoo Österreich Geschäftsführer ist aber nicht
nur für die fünf Filialen und 160 Mitarbeiter zu-
ständig. Tiere sind für ihn nicht nur Beruf, sondern
auch Berufung. Selbstredend, dass er auch privat
von Katzen bis zu Pferden einige Tiere hat.
Der Mazda5 als perfektes FirmenautoBei der Suche nach den passenden Firmenautos
für die Mitarbeiter in den Megazoo-Filialen hatte
Marschallinger einige Fahrzeuge in der engeren
Auswahl, schlussendlich entschied er sich für den
Mazda5: „Wir haben die Wahl absolut nicht be-
reut, alle Mitarbeiter, die mit den Autos fahren,
sind zufrieden. Der Mazda5 ist nicht zuletzt dank
der Schiebetüren sehr praktisch, er hat sich auch
als sehr zuverlässig erwiesen, es gab keinerlei Pro-
bleme. Und auch das Preis-Leistungs-Verhältnis
stimmt.“ So verwundert es auch nicht weiter, dass
der Fuhrpark sukzessiv auf die
neuen Mazda5-Modelle um-
gestellt wird: „Die Kilometer-
leistungen sind in den einzel-
nen Filialen unterschiedlich,
im Schnitt tauschen wir die
Autos nach rund vier Jahren
beziehungsweise 120.000 bis
150.000 Kilometern aus.“
Wirtschaftlich und starkBesonders geschätzt werden
die Fahrzeuge auch wegen der
Wirtschaftlichkeit des sparsa-
men Turbodieselmotors, der
auch mit gutem Durchzug auf-
wartet und bei Bedarf nicht
nur bis zu sieben Personen
transportiert, sondern auch
Anhänger ziehen muss.
Während sich bei Hunden
und Katzen eine Trendum-
kehr von großem Hund und
kleiner Katze auf kleinen
Hund und große Katze zeigt,
gibt es für Norbert Marschal-
linger keinen Grund, beim
Firmenfuhrpark eine Wende
herbeizuführen: „Der Mazda5
entspricht genau unseren Be-
dürfnissen.“ • (STS)
Megazoo ist das größte Tierfachgeschäft in Österreich, beim Firmenfuhrpark setzen die Tierprofis auf den Mazda5.
Tierischer Einsatzfür den Mazda5
Megazoo Geschäftsführer Norbert Marschallinger weiß die Mazda-Qualitäten zu schätzen.
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