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Aufbau- und Verwendungsnachweis Stingl - mobil PANO D

Eba Pano Doppel d

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Aufbau- und

Verwendungsnachweis

Stingl - mobil PANO

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IndexPage

1. Allgemeines. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

1.1 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

1.2 Hersteller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

1.3 Zulassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

1.4 Gewährleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

1.5 Auflage Nr. und/oder Ausgabedatum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

1.6 Urheber- und Schutzrechte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

2. Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52.1 Grundregeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52.2 Sicherheitsbestimmungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52.3 Wichtige Hinweise und Vorkehrungen für den Aufbau von

STINGL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

3. Modellspezifische Angaben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93.1 Modellübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93.2 Kennzeichnungsstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93.3 Einsatzmöglichkeiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93.3.1 Bestimmungsgemäße Verwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93.3.2 Nicht bestimmungsgemäße Verwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

4. Aufbauhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104.1 Allgemeines. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104.2 Grundaufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104.2.1 Vorarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104.2.2 Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104.2.2.1 Montage des Schwellenschuhes. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104.2.2.2 Position des Schlittens auf dem Schwellenwinkel bestimmen . . . . . . 114.2.2.3 Vormontage des rechten Dreieckselementes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134.2.2.4 Aufbau des linken Dreieckselementes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144.2.2.5 Positionierung des Dreieckselementes im Aufzugsschacht . . . . . . . . 164.2.2.6 Verlegen der Bodenpaneele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174.2.2.7 Stabilisierung der Bühne mit Spanngurten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194.2.2.8 Feinjustierung der Dreiecksseiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234.2.2.9 Montage des Geländersystems. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264.2.2.10 Aufbau zur Doppelbühne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 404.2.2.11 Montage des Seitenschutzes an der Türöffnung. . . . . . . . . . . . . . . . . 48

5. Wartung, Instandhaltung und Lagerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 495.1 Reinigen der Bauteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 495.2 Prüfungen an den Bauteilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 495.3 Lagerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

6. Stückliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50

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1. Allgemeines

1.1 Einführung

1.2 Hersteller

1.3 Zulassung

Die vorliegende Aufbau- und Verwendungsanleitung ist nur für das Arbeitsgerüst STINGLgültig, das dem gemäß Abschnitt 1.3 angeführtem „GS-Zeichen“ zugeordnet ist.

Betreiber müssen in eigener Verantwortung:

Stingl GmbH Telefon +49-(0)7134-3430Dimbacher Strasse 25 Telefax +49-(0)7134-343774182 Obersulm [email protected] www.stinglonline.de

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PANO

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1.4 Gewährleistung

Die in dieser Aufbau- und Verwendungsanleitung angegebenen Hinweise für die Sicherheitsowie die Regeln und Verordnungen im Umgang mit dem Arbeistgerüst STINGLliegen im Geltungsbereich der in vorliegender Dokumentation.

für die Einhaltung der örtlichen, regionalen und nationalen Vorschriften Sorge tragen,die in der Aufbau- und Verwendungsanleitung aufgeführten Regelwerke (Gesetze,Verordnungen, Richtlinien usw.) für eine sichere Handhabung beachten,sicherstellen, daß die Aufbau- und Verwendungsanleitung dem Betreiberpersonalzur Verfügung steht und die gemachten Angaben wie Hinweise, Warnungen sowiedie Sicherheitsbestimmungen in allen Einzelheiten befolgt werden.

Das nachfolgende Arbeitsgerüst STINGL MOBIL PANO wurde von der Berufsgenossenschaft,Fachausschuss Bau, Karlsruhe, geprüft und unter der Bescheinigungs-Nummer 07075registriert.

Umfang und Zeitraum der Form der Gewährleistung sind in den Verkaufs- undLieferbedingungen des Herstellers fixiert. Für Gewährleistungsansprüche, die sich aus einermangelhaften Dokumentation ergeben, ist stets die zum Zeitpunkt der Lieferung gültigeAufbau- und Verwendungsanleitung maßgebend (siehe Abschn. 1.5). Über die Verkaufs- undLieferbedingungen hinaus gilt: Es wird keine Gewähr übernommen für Schäden anden gelieferten Klappgerüsten, die aus einem oder mehreren der nachfolgenden Gründeentstanden sind:

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BAU07075

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Unkenntnis oder Nichtbeachtung dieser Aufbau- und Verwendungsanleitung,

nicht ausreichend qualifiziertes oder unzureichend unterrichtetes Betreiberpersonal,

Verwendung von anderen als Original-Ersatzteilen.

Zuwiderhandlungen, die den o.a. Angaben widersprechen, verpflichten zum Schadensersatz!

Der Betreiber hat in eigener Verantwortung dafür zu sorgen:

dass die Sicherheitsbestimmungen gemäß Abschnitt 2 eingehalten werden,

dass eine nicht bestimmungsgemäße Verwendung von STINGL sowie fehlerhafterAufbau und ein unzulässiges Betreiben ausgeschlossen sind und

dass darüber hinaus eine bestimmungsgemäße Verwendung von STINGLgewährleistet ist, und dass die Arbeitsbühne entsprechend den vertraglich vereinbartenEinsatzbedingungen betrieben wird.

Das Ausgabedatum dieses Aufbau- und Verwendungsnachweises in Deutsch ist der 20. April 2006.

Das Urheberrecht dieses Aufbau- und Verwendungsnachweises verbleibt beim Hersteller.

Das Arbeitsgerüst STINGL wurde zum internationalen Patent (PCT) angemeldet.

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1.5 Auflage Nr. und/oder Ausgabedatum

1.6 Urheber- und Schutzrechte

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2. Sicherheit

2.1 Grundregeln

2.2 Sicherheitsbestimmungen

Der Aufbau darf nur durcherfolgen. Der Aufbau

kann von einem Monteur alleine durchgeführt werden.Schwerwiegende Verletzungenoder Tod können die Folge von Unkenntnis und Nichteinhaltung der angegebenenSicherheitsbestimmungen sein. Bitte beachten sie daher diese Sicherheitsbestimmungenvor dem Aufbau, der Nutzung oder dem Abbau des Gerüstes.

• Bewegen Sie niemals eine STINGL Arbeitsbühne, wenn sich Personen oder Dinge

darauf befinden.

• Haben Sie Zweifel, ob die STINGL Arbeitsbühne für die gewünschten Arbeiten

geeignet ist, kontaktieren Sie bitte den Hersteller. Gehen Sie kein Risiko ein.

• Verwenden sie niemals eine beschädigte oder unsachgemäß aufgebaute STINGL

Arbeitsbühne.

• Versuchen Sie niemals gewaltsam Teile zusammenzufügen.

• Tauschen Sie niemals original STINGL Arbeitsbühnen-Komponenten mit Teilen

anderer Hersteller aus.

• Jeder Nutzer der STINGL Arbeitsbühne muss mit den Sicherheitsbestimmungen

vertraut sein, die in der BGR 175 „Montagegerüste in Aufzugsschächten“ und

DIN 4420-1 „Arbeits- und Schutzgerüste“ geregelt sind.

• Die Unfallverhütungsvorschrift „Bauarbeiten“ (BGV C 22) §12, ist zu beachten.

unterwiesenes und mit dem Einbau- und Montagever-wendungsnachweis Stingl - mobil vertrautem PersonalPANO

1. STINGL MOBIL PANO sollte nur unter der Aufsicht oder Anleitung von darinkompetenten Fachkräften aufgebaut, bedient, umgebaut oder abgebaut werden.Die Handhabung soll nur von erfahrenen und geschultem Personal durchgeführtwerden.

2. Der Arbeitsbereich sollte auf folgende Punkte untersucht werden:- Untergrundbeschaffenheit,- die Festigkeit der tragenden Teile,- die Nähe zu Stromleitungen,- ausreichender Freigang nach oben,- Windverhältnisse,- Bedarf einer oberen Abdeckung oder- Schutzabdeckung gegen schlechte Witterungsverhältnisse.

Diese Punkte müssen überprüft und angemessen berücksichtigt werden.3. STINGL sollte solange nicht in der unmittelbaren Nähe von

Stromleitungen oder elektrischer Kabel aufgebaut oder bedient werden, bis dieseisoliert, abgeschaltet oder anderweitig gegen zufälligen Kontakt gesichert wurden.

4. Während die Bühne benutzt wird, muss sichergestellt sein, dass der Aufzug nichtin Betrieb ist.

5. Vor Nutzung der Bühne müssen die einzelnen Teile auf Schäden, Alterung oderAbnutzung überprüft werden. Keine beschädigten, gealterten oder abgenutzteTeile verwenden. Darüber hinaus ist das Material alle , beginnend mit demKaufdatum, auf Materialermüdung zu überprüfen

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2 Jahre

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6. Jede STINGL MOBIL PANO Bühne die beschädigt oder geschwächt ist, musssofort außer Betrieb genommen werden und darf erst nach vollständigemAustausch der beschädigten oder geschwächten Teile wieder benutzt werden.

7. Die Originalteile dürfen nicht verändert werden. Der Betreiber muss sicherstellen,dass der Auf-, Um- und Abbau ohne Risiko für die Arbeiter durchgeführt werdenkann.

8. Alle Personen, die eine STINGL Arbeitsbühne nutzen, auf-, um- oder abbauen,müssen einen Schutzhelm tragen.

9. Persönliche Sicherheitsausrüstung (z.B. Gurt und Höhensicherungsgerät) musszum Schutz der Arbeiter unbedingt verwendet werden.

10.Der Einsatz der STINGL Arbeitsbühne ist bei Schnee, Eis oder einem anderenrutschigen Belag verboten. Falls jedoch am Einsatzort durch einenSicherheitsbeauftragten festgestellt werden kann, dass keine Gefahr für dieMitarbeiter besteht oder dass die Mitarbeiter ausreichend durch eine persönlicheSicherheitsausrüstung gesichert sind, kann eine Ausnahme gemacht werden.

11. Überall dort, wo schwingende Lasten neben einer STINGL MOBIL PANO bewegtwerden, muss durch entsprechende Sicherheitsmaßnahmen gewährleistet werden,dass eine Berührung mit der Arbeitsbühne und somit ein in Gefahr bringen derArbeitssicherheit ausgeschlossen wird.

12.Es ist verboten mit STINGL MOBIL PANO während eines Sturms oder starkemWind zu arbeiten. Falls ein Sicherheitsbeauftragter der Meinung ist, dass keineGefahr für die Mitarbeiter besteht oder dass die Mitarbeiter ausreichend durch eineAbsturzsicherung oder Windabschirmung gesichert sind, kann eine Ausnahmegemacht werden. Windabschirmungen sollten nur verwendet werden, wenn dieArbeitsbühne gegen die zu erwartenden Winde gesichert ist.

13.Werkzeuge, Materialien und Fremdkörper dürfen auf der Bühne nicht soweitangehäuft werden, dass sie eine Gefahr darstellen.Vor jeder Benutzung ist der Aufbau der Arbeitsbühne zu kontrollieren.Insbesondere ist dabei auf folgende Punkte zu achten:- die Bühne muss eben und im Lot sein,- die Schwellenwinkel müssen vollflächig und sicher auf der Schwelle aufliegen,- die Bühne muss vollständig mit Planken belegt sein,- der dreiteilige Seitenschutz (Geländer) muss montiert sein,- eine sicherer Zugang auf die Arbeitsbühne muss gewährleistet sein,- die Bühne muss vor der Türöffnung richtig verankert und die Dreieckselemente

unterhalb der Planken verspannt sein- es dürfen sich keine oben liegenden Behinderungen oder elektrische Anschlüsse

im Umkreis von befinden.14.Für den Zugang zur oberen Plattform sind nur die dafür vorgesehenen Aufstiegs-/

Abstiegshilfen, die nach EN131 zugelassen sind, zu benutzen. Klettern Sie nichtauf den Gerüstteilen. Sollte keine geeignete Aufstiegs-/Abstiegshilfe vorhandensein, bestehen Sie auf dessen Beschaffung.

15.Bei der Benutzung der Aufstiegs-/Abstiegshilfe sind folgende Piktogramme zubeachten:

4 m

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16. Behalten Sie die Sprossen im Auge, wenn Sie hoch oder herunter steigen. HaltenSie sich mit beiden Händen fest.

17.Befördern Sie keine Gegenstände und Lasten auf der Aufstiegs-/Abstiegshilfe.Nur bei sicheren und festem Stand die Hände lösen. Behalten Sie immer eineHand am Gerüstrahmen oder an dem Leiterholm

18.Es darf nicht auf rutschigen Sprossen gearbeitet werden.19.Die STINGL MOBIL PANO Bühne darf nicht durch Personen und Gegenstände

überladen werden. Das Gerüst darf nicht über die zulässige Belastungsgrenzehinaus belastet werden. STINGL MOBIL PANO soll nur gemäß denHerstellerangaben benutzt werden.

21.Behelfsmäßige Vorrichtungen jeglicher Art (wie beispielsweise Leitern, Brückenoder Podeste), die den Mitarbeiter die Arbeitshöhe vergrößern sollen, sind nichterlaubt.

22.Während der Nutzung dürfen keine Teile einer komplett montierten STINGLBühne entfernt werden, außer unter Aufsicht einer qualifizierten Person. Alle

aussortierten oder beschädigten Teile sollten unverzüglich ersetzt werden.23.Es sind immer die gesetzlichen Sicherheitsbestimmungen und die

Unfallverhütungsverordnungen zu befolgen. Es ist nur qualifizierten undgeschulten Fachkräften erlaubt, die Arbeitsbühne aufzubauen.

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PANO

2.3 Wichtige Hinweise und Vorkehrungen für den Aufbau vonSTINGL mobil PANO

Die Gerüstbühne entspricht der Lastklasse 4 gemäß DIN EN 12811-1, Teil 1-3, und ist fürein flächenbezogenes Nutzgewicht von maximal 3,0 kN/m² zugelassen (max. 2 Personenpro Arbeitsebene).

• Die STINGL Arbeitsbühne sollte nur an ausreichend stabilen Teilen von

baulichen Anlagen befestigt werden. Diese Teile müssen die auftretenden Kräfte

aufnehmen oder weiterleiten können.

• Der Türsturz muss Kräfte aus horizontaler Richtung von mindestens 3,5 kN

aufnehmen können.

• Die Türschwelle muss Kräfte aus horizontaler Richtung von mindestens 4,2 kN und

Kräfte aus senkrechter Richtung von mindestens 6.6 kN aufnehmen können.

• Die Türschwellenwinkel, oder die Türschwellenwinkel mit höhenverstellbaren Füßen,

müssen fest mit der Quertraverse des Arbeitsgerüstes verbunden sein. Unebenheiten

an der Türschwelle können mit den verstellbaren Füßen ausgeglichen werden. Es

dürfen niemals destabilisierende Gegenstände bzw. Hilfsmittel, wie zum Beispiel

Styropor oder lose Ziegelsteine, zum Ausgleichen der Unebenheiten verwendet

werden.

• Die vertikal verlaufende Wand links und/oder rechts neben der Türöffnung muss aus

Beton (mindestens Betongüte B15, Wandstärke 100 mm) beschaffen sein.

• Der vordere vertikale Träger muss die Türöffnung um mindestens 100 mm überragen.

Die lichte Raumhöhe (OK Fußboden bis UK Decke) darf 2350 mm nicht

unterschreiten.

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• Vor dem Betreten der oberen Arbeitsplattform müssen mindestens 2 Teleskop-

abstandshalter gemäß Einbauanweisung montiert und bis zum Anstoßen an die

umliegende Schachtwand, Profilträger oder Führungsschienen ausgezogen

werden. Werden die Abstandshalter zwischen der Arbeitsbühne und bauseitig

vorhandenen Führungsschienen verspannt, sind dafür optional erhältliche Adapter

zu verwenden.

• Es muss sichergestellt sein, dass die Teleskopstangen gegen die Schachtwand

rechtwinklig zur Arbeitsbühne abgestützt werden können. Der Abstand zwischen

äußerer Abmessung der Arbeitsbühne und Schachtwand darf 1000 mm nicht

überschreiten. Folgende maximale Schachtbreiten müssen bei der Verwendung

des Arbeitsgerüstes beachtet werden:

Bühnenbreite 700 mm: maximale Schachbreite 2800 mm

Bühnenbreite 1000 mm: maximale Schachtbreite 3100 mm

• Mindest-Türöffnungsbreiten müssen beachtet werden! Die Mindest-

Türöffnungsbreite entspricht der Bühnenbreite (Paneelbreite) zuzüglich 100 mm.

• An allen offenen Seiten und Enden der Bühne muss der dreiteilige Seitenschutz

(Geländer bestehend aus Handlauf, Knie- und Fußleiste) angebracht werden.

• Alle Steckbolzen müssen mit einem Splint gesichert sein.

• Während dem Auf- oder dem Umbau, der Nutzung oder dem Abbau der Bühne

muss immer eine vom Hersteller herausgegebene detaillierte Einbau- und

Verwendungsanleitung vorliegen.

• Sicherheitsausrüstungen für Personen wie beispielsweise Sicherheitsgurt,

Höhensicherungsgerät, geeignete Anschlagpunkte usw. müssen in Anlehnung an

die lokalen Sicherheitsbestimmungen während des Aufbaus, der Benutzung und

für den Abbau der Arbeitsbühne verwendet werden.

• Beim Auf- und Abbau von Gerüstteilen wie beispielsweise Innen- und Außenrohre

ist Vorsicht geboten. Innenrohre können leicht herausrutschen und so Personen-

und Sachschäden verursachen.

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3. Modellspezifische Angaben

3.1 Modellübersicht

3.2 Kennzeichnungsstellen

1 Untere Plattform2 Obere Plattform3 Unterer umlaufender Handlauf4 Oberer umlaufender Handlauf5 Untere umlaufende Knie- und Fussleisten6 Obere umlaufende Knie- und Fussleisten7 Diagonale Dreiecksseiten8 Vordere senkrechte Dreiecksseiten9 Untere senkrechte Geländerstützen hinten10 Obere senkrechte Geländerstützen hinten11 Obere senkrechte Geländerstützen vorne12 Anlegeleiter13 Teleskopstangen

Die Typenschilder der in vorliegender Aufbau- und Verwendungsanleitung beschriebenenArbeitsbühnen sind an der vorderen senkrechten rechten Dreiecksseite und auf dem oberenstirnseitigen hinteren Handlauf angebracht.

3.3 Einsatzmöglichkeiten

3.3.1 Bestimmungsgemäße Verwendung

Die in vorliegender Aufbau- und Verwendungsanleitung aufgeführten Arbeitsbühnen dürfen nurgemäß Modellübersicht, siehe Abschnitt 3.1, als Arbeitsbühnen in Aufzugsschächtenverwendet werden.

3.3.2 Nicht bestimmungsgemäße Verwendung

Eine sachwidrige Verwendung - also eine Abweichung von den in Abschnitt 3.3.1 gemachtenAngaben der in der vorliegenden Aufbau- und Verwendungsanleitung dokumentiertenArbeitsbühnen - gilt als nicht bestimmungsgemäße Verwendung. Dies gilt auch für dieMißachtung der in vorliegender Aufbau- und Verwendungsanleitung angeführten Normen undRichtlinien.

Gerüstklasse 4maximale Flächenlast: 3,0 kN/m²Hersteller: Stingl GmbH Version: PANO

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4 Aufbauhinweise

4.1 Allgemeines

4.2 Grundaufbau

Vorsicht:

Vorsicht:

Der Aufbau einer Arbeitsbühne darf nur dann durchgeführt werden, wenn die in Abschn. 2angeführten SICHERHEITSBESTIMMUNGEN vollständig durchgelesen und vom Sinn herverstanden wurden - daher zuerst Abschn. 2 beachten und erst danach mit dennachstehenden Ausführungen fortfahren.

Die Befestigung der Rohrprofile erfolgt durch Stecken der Bolzen. Sicherungssplinteverhindern ein unbeabsichtigtes Lösen der Steckbolzen. Die Steckbolzen müssengleichgerichtet vom Bühneninneren nach Außen gesteckt werden. Die Vormontage derDreieckselemente muss an geeigneter Stelle vor dem Aufzugsschacht durchgeführt werden.

Zum leichteren Auf- und Abbau der Arbeitsbühne empfiehlt sich der Einsatz einer zweitenPerson.

Das Anreichen der Bauteile hat mit größter Aufmerksamkeit zu erfolgen, siehe Abschnitt 2.

Grundsätzlich vor Beginn einer jeden Montagearbeit die entsprechende Arbeitsbeschreibung(z. B. gemäß Abschn. 4.2) vollständig durchlesen und erst danach die AufbauarbeitenArbeitsschritt für Arbeitsschritt durchführen.

4.2.1 Vorarbeiten

Alle Einzelteile der zu errichtenden Arbeitsbühne auspacken und gegebenfallsVerpackungsmaterial vorschriftsmäßig entsorgen. Prüfen, ob alle Einzelteile der Arbeitsbühnegemäß Abschn. 6 vorhanden sind.

Aufbauhinweise gemäß Abschnitt 4.1 durchlesen und - falls erforderlich - bei nachfolgendenArbeitsschritten beachten.

4.2.2 Aufbau

4.2.2.1 Montage desSchwellenschuhes

Schwellenschlitten

Steckbolzen lang

Beispiel:linke Baugruppe

Schwellenwinkel mitaufgeschweißten C-Profilen

1.2.

3.

5.

4.

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4.2.2.2 Am Beispiel der rechten Baugruppe wird diePosition des Schlittens auf dem Schwellenwinkelbestimmt

In Abhängigkeit von der Schachtwandstärke imTürbereich muss der Schwellenschlitten (Bild 2 /Pos. 1) unter Verwendung der vorderen senkrechtenDreiecksseite auf das korrekte Maß entlang derC-Profilschienen eingestellt werden.

Zusätzliche Hinweise:

Auf Kennzeichnung als linkes bzw. RechtesElement achten

Farbmarkierungen zeigen zur Bühnenmitte(innen)

Bolzen von innen nach aussen stecken

"

"

"

Vordere senkrechte Dreiecksseite (Bild 1 /Pos. 1) muss von oben in das Schwellengelenk (Bild2 / Pos. 1) eingesteckt und mit einem kurzenSteckbolzen gesichert werden.

bevor sich der Monteur nun demAufzugsschacht mit der Baugruppe nähert, muss diePersönliche Sicherheitsausrüstung (Gurt /Höhensicherungsgerät) angelegt werden. Auf dieSicherung an einem geeigneten Anschlagpunktmuss geachtet werden.

Spätestens

Bild 1: Rechte vordere senkrechteDreiecksseite

Beispiel: rechte Baugruppe

Bild 2: Rechte vordere senkrechteDreiecksseite in das montierteSchwellengelenk eingesteckt.

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Rechte vordere senkrechte Dreiecksseite (Bild 3 /Pos. 1) inklusive Schwellenwinkel (Bild 3 / Pos. 2)auf die Türschwelle des Aufzugsschachtesaufsetzten (Bild 4 / Pos. 1) und die vordereSenkrechte, die oberhalb des Türsturzes (Bild 5 /Pos. 1) angelegt werden kann, durch Verschiebendes Schwellengelenkes in die Vertikale bringen,anschließend mit den Schrauben fixieren.

Der Schwellenwinkel muss vollflächig auf derTürschwelle aufliegen (Bild 4 / Pos. 1).

Die vordere Dreiecksseite muss den oberenTürsturz mindestens 100 mm überragen undvollflächig anliegen (Bild 5 / Pos. 1). Für weitereMontageschritte wird die Baugruppe wieder in einensicheren Arbeitsbereich vom Aufzugsschachtentfernt. Der Schachtzugang ist nun entsprechendder lokalen Normen erneut zu sichern.

Bei der linken Baugruppe wird in gleicher Weisevorgegangen.

Bild 3: Vordere senkrechte DreiecksseiteIn das montierte Schwellengelenkeingesteckt.

Bild 5: Vordere senkrechte Dreiecksseiteoberhalb des Türsturzes abstützen.

Bild 4: Schwellenwinkel auf derTürschwelle aufgesetzt.

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4.2.2.3 Vormontage:Rechtes Dreieckselement

Schwellenschuhmit schwarzem Farbcilp

HinteresAufnahmeteilmit schwarzem Farbcilp

Vorderes Aufnahmeteil obenmit weißem Farbclip

Die oben abgebildeten Aufnahmeteile werden entsprechend den farblichen Markie-

rungen mit den Dreiecksseiten verbunden und gemäß den Detailzeichnungen mit

mindestens einem Bolzen gesteckt. Der Bolzen ist mit dem Sicherungssplint in

seiner Lage zu sichern. Bei der Montage der diagonalen Dreiecksseiten ist darauf zu

achten, dass entsprechend der Lochraster-Beschriftung beziehungsweise der gewünschten

Bühnentiefe der Sicherungsbolzen korrekt gesteckt und in seiner Lage gesichert wird.

Mit ein und derselben diagonalen Dreiecksseite lassen sich somit verschiedene

Bühnentiefen realisieren.

Für verschiedene Bühnentiefen sind unterschiedlich lange waagrechte Dreiecks-

seitenpaare im Lieferumfang enthalten und einzusetzen (siehe Stückliste Seite 49).

Hierbei ist zu beachten, dass jeweils das Rohrende mit dem größeren Lochabstand in

den Schwellenschuh und das andere Ende in das hintere Aufnahmeteil eingesetzt und

gesichert wird.

Ist die Wandstärke des Türsturzes , sind die nächst kleineren waagrechten

Dreiecksseitenpaare zu verwenden. Beispielsweise wäre bei einer Schachttiefe von

1500 mm das waagrechte Dreiecksseitenpaar mit einer Länge von 1450 mm anstatt

1700 mm zu verwenden.

< 200 mm

!

!

DiagonaleDreiecksseite

Vertikale Dreiecksseite

HorizontaleDreiecksseite

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Der Schwellenwinkel muss nun um die waagrechteDreiecksseite ergänzt werden (Bild 6 / Pos. 1). Aufdie gewünschte Bühnentiefe muss geachtet werden,um die richtige Länge des waagrechten Profilsbestimmen zu können. Zur Fixierung wird ein kurzerSteckbolzen gesteckt und mit dem Sicherungssplintgesichert. Auf ein korrekte Kettenführung mussgeachtet werden (Bild 7 / Pos. 1).

Anhand der grauen Farbclips werden die richtigenProfilenden dem Schwellenwinkel zugeordnet(Bild 7 / Pos. 2).

LinkerSchwellenschuh

(2a)

(2b)

Farb-markierungen

Bild 6: Senkrechte und waagrechteDreiecksseite mit dem linkenSchwellenwinkel verbunden

Bild 7: Kettenführung beachten.

Fertigmontierte Baugruppe: Linker und rechterSchwellenwinkel werden spiegelbildlich zusammengebaut.

(1)

VertikalesDreieckselement

HorizontalesDreieckselement

RechterSchwellenschuh

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Auf das andere Ende der waagrechten Dreiecks-seite wird das hintere untere Aufnahmeteil auf-gesteckt und mit einem langen Bolzen gesichert(Bild 8/ Pos. 1). Auch hier kann anhand derschwarzen Clips die richtige Lage des Aufnahme-teils überprüft werden. Die Farbclips müssensichtbar nach oben zeigen.

An der unteren Vierkantöse muss das längere Teildes zweiteiligen Zurrgurtes inklusive Karabiner-haken eingehängt werden (Bild 8 / Pos. 2).

Um das Dreieck zu schließen, wird die diagonaleDreiecksseite entsprechend ihrer farblichenMarkierungen eingesetzt.Das Rohrende mit dem schwarzen Clip wird andas waagrechte Dreieckselement angesetzt undmit einem kurzen Bolzen gesteckt und gesichert(Bild 9 / Pos. 1). Die Bolzenkette muss so geführtsein, dass sie von oben um die diagonaleDreiecksseite verläuft.Das Rohrende mit dem weißen Clip wird an dergewünschten Markierung (Bühnentiefe) mit demsenkrechten Dreieckselement verbunden und miteinem langen Steckbolzen gesichert (Bild 10 /Pos. 1).

Nachdem das Dreieckselement zusammengebautwurde, muss das lose Gurtende an dersenkrechten Dreiecksseite locker und unverlierbarangebunden werden (Bild 11 / Pos. 1).

4.2.2.4 Aufbau des linken Dreieckselementes

Das linke Dreieckselemente wird spiegelbildlichzum rechten Dreieckselement zusammengebaut.

Rechtes Dreickselement im montiertenZustandBild 11: Fixierung des Spanngurtes

Bild 10: Einstellung der Bühnentiefe

Bild 9: Fixierung des diagonalen Profils

Bild 8: Fixierung des waagrechten Profils

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4.2.2.5 Positionierung der Dreieckselemente imAufzugsschacht

Nach dem Aufbau der Dreieckselement muss derweitere Aufbau am Aufzugschacht erfolgen. DieDreiecke können an den nach vorne in dieWaagrechte geschwenkten diagonalen Seiten(Bild 12 / Pos.1) angehoben und zurerforderlichen Türschwelle transportiert werden.Für ein weiteres Arbeiten am Aufzugsschacht istwiederum eine Persönliche Schutzausrüstung(PSA) zwingend erforderlich.

Durch die horizontale Ausrichtung der diagonalenkann das Dreieckselement sicher und bequem aufder Schwelle abgesetzt werden (Bild 13 / Pos.1).

Das Dreieck wird an die Schwellenkanteherangezogen und zur Schachtmitte abgesenktbis die senkrechte Dreiecksseite vollflächig amoberen Türsturz anliegt (Bild 14 / Pos.1).

Bild 12: Transport desDreieckselementes

Bild 13: Absetzen auf dieTürschwelle

Bild 14: Kippen des Dreiecks-elementes an den TürsturzD

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4.2.2.6 Verlegen der Bodenpaneele

Nachdem beide Dreieckselemente eingebautsind, können die ersten beiden Bodenpaneelenacheinander auf die horizontalen Dreiecksseitender Dreiecke aufgelegt werden. Zuvor mussjedoch der Abstand zwischen den Dreiecken mitHilfe der ersten Paneele ausgerichtet werden.Dies geschieht durch leichtes Anheben undVersetzen eines Dreieckelementes (Bild 15 /Pos. 1).

Nach dem Ausrichten kann die erste, mit zwei U-förmigen Ausfräsungen verseheneStandardpaneel (keine “Aufstiegsluke”!) zumBühnenende durch ein kurzes WegstoßenRichtung Schachtrückwand verschoben werden(Bild 16 / Pos. 1). Es ist darauf zu achten, dassdie Ausfräsungen auf den unteren waagrechtenDreiecksseiten geführt werden. Weiterhin ist zubeachten, dass die Gurtbänder nach wie vor freihängen, dass heißt nicht von dem aufgelegtenPaneel verdeckt bzw. blockiert werden. Dies giltauch für das zweite Paneel (Bild 17/Pos. 1).

Bild 15: Anheben desDreieckselementes

Bild 16: Erste Standardpaneel auflegen

Bild 17: Auflegen der zweiten PaneeleD

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Zur Stabilisierung und Verbindung derDreieckselemente wird im nächsten Schritt dieuntere Quertraverse auf die Schwellenwinkelhinter die waagrechten Dreiecksseiten montiert(Bild 18/Pos. 1).Dabei ist zu beachten, dass die Quertraverse soausgerichtet wird, dass die Traverse mindestens100 mm rechts und links die lichte Schacht- oderTüröffnung überragt. Die vormontierten Z-Winkelkönnen horizontal auf der Schiene durch Lösender Hammerkopfschraube versetzt werden.

Erst dann wird die Quertraverse mit jeweils zweiHammerkopfschrauben auf dem linken undrechten Schwellenwinkeln montiert. DieSchrauben müssen nach dem Einführen in die C-Profile durch eine 90°-Drehung gut verankert undfest angezogen werden (Bild 19 / Pos. 1). DieKerbung am Schraubenende muss im 90°-Winkel,d.h. quer zur Längsrichtung des C-Profilesverlaufen.Dieser Montageschritt ist bei beiden Schwellen-winkeln notwendig.

Auf der nach oben geöffneten Quertraversemüssen im weiteren neben den Schwellenwinkelnnun Ösenschrauben (in Richtung Bühnenmitte)zum späteren Einhängen der Spanngurte fixiertwerden. Auch hier muss auf ein Festziehen derSchrauben geachtet werden (Bild 21 und 22 /Pos. 1).

Bild 18: Fixierung der Quertraverse

Bild 19: Montage der Hammerkopfschrauben

Bild 20

Bild 22Bild 21: Festziehen der Ösenschrauben

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4.2.2.7 Stabilisierung der Bühne mit Spanngurten

Im nächsten Schritt werden die Kurzstücke derzweiteiligen Spanngurte mit dem Karabinerhaken in dieÖsenschrauben links und rechts eingehängt (Bild 23 undBild 24/Pos. 1).

Anschließend werden die an den senkrechtenDreiecksseiten angebundenen Langstücke der Spanngurte(Bild 25 / Pos. 1) im Kreuz in die Ratsche des Kurzstückeseingeführt (Bild 26 / Pos. 1), straff gezogen und mit 2 - 3Ratschbewegungen auf geringe Spannung gebracht(Bild 27 / Pos. 1).

Bild 23: Fixierung der kurzenSpanngurthälfte

Bild 25: Lösen der zweitenSpanngurthälfte

Bild 26: Einführen des Gurtendes Bild 27: Mit Hilfe der Ratsche wird der Zurrgurtauf geringe Vorspannung gebracht

Bild 24: Die Kurzstücke werden jeweils mitHilfe eines Karabinerhakens fixiert

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Page 20: Eba Pano Doppel d

Vor dem Einführen und Spannen des zweiten Gurtes mussdie zweite vordere Paneele ca. 30 - 40 cm von derTürschwelle entfernt platziert werden (Bild 28 undBild 29 / Pos. 1).

Durch das abwechselnde Verspannen sollen die Gurte nureine geringe Vorspannung erhalten. Die endgültigeSpannung wird erst nach dem vollflächigen Verlegen derPaneele durchgeführt (Bild 30 / Pos. 1).

Bild 28: Ausrichten der vorderen Paneele

Bild 29: Notwendiger Paneelabstand zurRatsche

Bild 30: Gurte unter Vorspannungbringen

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Page 21: Eba Pano Doppel d

Nachdem die Spanngurte kreuzweise auf leichten Zuggebracht wurden, können die übrigen Paneele auf diebeiden Dreieckselement von vorne aufgelegt und nachhinten verschoben werden (Bild 32 / Pos. 1).

Bild 32: Auflegen weiterer Bodenpaneele

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Page 22: Eba Pano Doppel d

Nach der vorletzten Paneele werden die Spanngute mitHilfe der Ratsche auf maximalen Zug gebracht (Bild 33 /Pos. 1). Hierbei sollte auf eine Gleichverteilung derSpannkraft auf beide Gurtstränge geachtet werden.

Nach dem maximalen Verspannen der Gurte muss derRatschenhebel angelegt und der übrige Gurt in denSchacht abgelassen werden. So kann eine potentielleUnfallgefahr bzw. Stolpergefahr vermieden werden (Bild 34/ Pos. 1).

Das letzte und vorletzte Paneel wird zum Einlegenspiegelbildlich leicht nach oben gekippt und unter leichtemWiderstand nach unten gedrückt. Sollte der Widerstand zugroß sein, müssen die Gurte nochmals leicht gelöstwerden, um das Herunterdrücken möglich zu machen.Anschließend sind die Gurte nochmals nach zu spannen(Bild 35 / Pos.1).

Bild 33: Gleichmässiges Aufbringen dermaximalen Spannkraft.

Bild 34: Ratsche anlegen und Spanngurtrestein den Aufzugschacht hängen

Bild 35: Auflegen der letzten Paneele auf derunteren Plattform

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Page 23: Eba Pano Doppel d

Die letzte Paneele muss bündig mit dem Stahlgelenk desSchwellenwinkels auf der waagrechten Dreiecksseiteaufliegen (Bild 36/Pos. 1).

Die Paneele sollten aufgrund der Verspannung der Gurtenicht mehr in Längsrichtung der Bühne bewegt werdenkönnen

4.2.2.8 Feinjustierung der Dreiecksseiten

Im nächsten Schritt müssen die vorderen Dreiecksseitensenkrecht ausgerichtet werden .

(Bild 37 / Pos. 1).

(Bild 38 und 39 / Pos. 1)

Bild 36: Korrekte Lage der letztenBodenpaneele

Bild 37: Fixierung der kurzenSpanngurthälfte

Bild 38: Ausrichten der vorderensenkrechten Dreiecksseite (rechts)

Bild 39: Ausrichten der vorderensenkrechten Dreiecksseite (links)

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Page 24: Eba Pano Doppel d

Die obere Quertraverse (C-Profilschiene) wird an beidesenkrechten Dreiecksseiten auf Kopfhöhe mit der Öffnungzur Schachtmitte angeschraubt. In Abhängigkeit von derlichten Tür- bzw. Schachtöffnung ist die Profilschiene jeweilsin einem der 3 übereinander liegenden Bohrlöcher mit Hilfeeiner Hammerkopfschraube HS 28/15, M10x80 inklusiveSechskantmutter und großer Unterlegscheibe durch leichtesAnziehen zu fixieren (Bild 40 / Pos. 1).

Mit einem Gabelschlüssel können die beidenSechskantmuttern leicht angezogen werden. Dabei soll diegroße Unterlegscheibe die auftretenden Kräfte gut verteilen(Bild 41 / Pos.1).

Bild 40: Fixierung der oberen Quertraverse

Bild 41: Einlegen der Unterlegscheibe zurVerteilung der Kräfte

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Page 25: Eba Pano Doppel d

Im Folgeschritt können die L-Winkelprofile entlang derunteren und oberen C-Profil-Schienen mittels einerSchrauben befestigt werden (Bild 42/Pos. 1). Für die obereSchiene werden Hammerkopfschrauben HS 28/15, M10x30mm für die untere Schiene Hammerkopfschrauben HS 40/22,M12x30 verwendet. Das für die untere Quertraversevorgesehene L-Profil, weist eine gebogene Nase auf, die beider Montage auf das C-Profil eintauchen muss. Die Nase sollnach dem Anziehen der Sechskantmutter ein Verdrehenverhindern. Das L-Profil muss mit einem Schenkel auf der C-Profilschiene, mit dem anderen Schenkel an der Wand- oderTürleibung anliegen. Erst danach wird die Mutter angezogen.

Das zweite mit einer Nase versehene L-Profil wirdspiegelbildlich an der anderen Schacht- oder Türleibungbefestigt (Bild 43 / Pos.1).

Das gleiche gilt für die L-Profile, die an der oberenQuertraverse befestigt werden sollen (Bild 44 / Pos.1). DieseL-Profile weisen allerdings keine Nase auf. Auch hier sollte anein Anliegen der L-Profile an der Tür- bzw. Schachtleibunggeachtet werden. An den L-Profilen vorgeseheneGummipuffer schonen beim Anlegen den Untergrund.

Bild 42: L-Profile zur Verankerung derBühne zwischen der Türöffnung

Bild 43: Anbringung des zweiten L-Profils

Bild 44: L-Profil für obere QuertraverseD

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4.2.2.9 Montage des Geländersystems

Der weitere Aufbau wird im hinteren Bereich derMontageplattform fortgesetzt. Zunächst müssen die hinterensenkrechten Geländerstützen von oben in die Aufnahmeteileeingesteckt und mit einem kurzen Steckbolzen sowie einemSicherungssplint fixiert werden (Bild 45 / Pos.1). Hierbeisollte darauf geachtet werden, dass der kurze Steckbolzenvon hinten zur Bühnenmitte eingeführt und gesichert wird(Bild 46 / Pos. 1).

Auf eine nach unten durchhängende Kettenführung desSteckbolzen muss geachtet werden (Bild 47 / Pos.1).

Bild 45: Einstecken der hinterensenkrechten Geländerstütze

Bild 46: Bolzensicherung für diehintere senkrechte Geländerstütze

Bild 47: Beachtung der Kettenführung

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Page 27: Eba Pano Doppel d

Spiegelbildlich wird die hintere linke, senkrecht stehendeGeländerstütze montiert und mit kurzen Steckbolzengesichert (Bild 48 / Pos.1).

Vormontage des stirnseitigen Handlaufes:Anschließend wird ein Verbindungsrohr als Handlaufzwischen den senkrechten Geländerstützen montiert. Zuvormüssen die Kreuzhalter jeweils an den Rohrenden mitkurzen Steckbolzen fixiert und gesichert werden (Bild 49X /Pos. 1).

Auf die Gleichrichtung und die Kettenführung derSteckbolzen sollte geachtet werden (Bild 50 / Pos. 1).

Bild 48: Sicherung mit kurzemSteckbolzen

Bild 49: Vormontage des stirnseitigenHandlaufes

Bild 50: Gleichrichtung der Bolzen und derKettenführung

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Page 28: Eba Pano Doppel d

Der vormontierte Handlauf wird nun von oben durch leichtschräges Drehen zwischen die senkrechten Geländerstützeneingeführt und mit kurzen Bolzen in die oberen Bohrlöcher(Hüfthöhe) von vorne gesteckt und gesichert (Bild 51 und 52/ Pos.1).

Auf die Gleichrichtung und Kettenführung der Steckbolzensollte geachtet werden .(Bild 53 / Pos. 1)

Bild 51: Montage des hinteren Handlaufes

Bild 52: Steckbolzen zur Sicherung desHandlaufes

Bild 53: Gleichgerichtetes Stecken derBolzen

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Page 29: Eba Pano Doppel d

Im weiteren Montageschritt werden die waagrechtenAufleger in Kopfhöhe längs in Bühnenrichtung montiert. DieAufnahmepunkte befinden sich zum einen an den hinterensenkrechten Geländerstützen sowie zumanderen an der oberen Dreiecksspitze (Bild 54 / Pos.2).

Zunächst ist das innere und das äußere Rohr deswaagrechten Auflegers auf das geeignete Maß vorsichtigherauszuziehen. Der ausgezogene Aufleger kann nun zureinfacheren Montage auf den Aufnahmeteilen vorabaufgelegt werden. Bei einer Bühnentiefe von 1000 mm istnur das Außenrohr zu verwenden. Am hintern Aufnahmeteilist der lange Steckbolzen zu lösen, um das Innenrohr desAuflegers einzuführen und wiederum mit dem Bolzen zusichern. Das Aufnahmeteil muss währendessen gegenHerunterrutschen vorübergehend gehalten werden (Bild 55 /Pos. 1).

Auch am vorderen Aufnahmeteil muss zunächst der obereder beiden langen Steckbolzen demontiert und nach demEinlegen des waagrechten Auflegers anschließend wiedergesteckt und gesichert werden (Bild 56 / Pos.1).

(Bild 54 / Pos.1)

Auf die Gleichrichtung und Kettenführung der Steckbolzensollte geachtet werden.

Bild 54: Aufnahmepunkte der oberenwaagrechten Aufleger

Bild 55: Hinterer Aufleger musswährend der Montage festgehalten

Bild 56: Vorderes Aufnahmeteil zurFixierung Auflegers

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Page 30: Eba Pano Doppel d

Der zweite gegenüberliegende Aufleger wird in gleicherWeise montiert und gesichert (Bild 57 / Pos.1).

Auch hier ist auf die Gleichrichtung und Kettenführung derSteckbolzen zu achten (Bild 58 / Pos.1).

Bild 57: Gegenüberliegende zweiteAufleger

Bild 58: Gleichgerichtetes Stecken derBolzen

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Page 31: Eba Pano Doppel d

Nachdem die hinteren senkrechten Geländerstützen inLängsrichtung zur Bühne ins Wasser gebracht wurden (Bild59 / Pos.1), müssen die oberen beiden waagrechtenAufleger in einer der Länge nach deckungsgleichen Bohrungdes Innen- und Außenrohres mit einem kurzen Bolzen fixiertund gesichert werden (Bild 60 / Pos.1).

Im Weiteren werden die noch fehlenden Handläufe für denSeitenschutz in Längsrichtung montiert. Zu Beginn werdendie vorderen Kreuzhalter in ca. 1 m Höhe an densenkrechten Dreiecksseiten mit einem kurzen Steckbolzenmontiert und gesichert (Bild 61 / Pos.1).

Bild 60: Fixierung von Innen- undAußenrohr mit einem kurzen Bolzen

Bild 59: Ausrichtung der hinterensenkrechten Geländerstützen

Bild 61: Montage der noch fehlendenHandläufeD

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Page 32: Eba Pano Doppel d

Der für den Handlauf zweite Kreuzhalter wird an der hinterensenkrechten Geländerstütze unterhalb des bereitsmontierten stirnseitigen Handlaufes ebenfalls mit einemkurzen Steckbolzen fixiert und gesichert (Bild 62 / Pos.1).

Anschließend können die für die Bühnentiefe geeignetenHandläufe (Innen- und Außenrohr) in die Kreuzhaltereingesetzt werden. Bei einer Bühnentiefe größer als1500 mm müssen die langen Außenrohre (1600 mm lang)für den Handlauf verwendet werden (Bild 63 / Pos.1).

Nach dem Auflegen der Handläufe müssen kurzeSteckbolzen zur Sicherung eingesetzt werden(Bild 64 / Pos. 1).

Gleich im Anschluss können die noch fehlenden Fuß- undKnieleisten für den Seitenschutz befestigt werden. Auch hierist auf die verschiedenen Längenpaare zu achten. Entgegenden Handlaufen müssen bei den Knie- und Fußleisten inLängsrichtung zur Bühne bereits ab einer Bühnentiefegrößer/gleich 1250 mm die längeren Innen- und Außenrohreverwendet werden. Auch hier müssen die Rohre mit kurzenSteckbolzen montiert und gesichert werden (Bild 65 /Pos. 1).

Bild 62: Montage der Kreuzhalter

Bild 63: Auf das richtige Außenrohr mussgeachtet werden

Bild 64: Fixierung der Handläufe

Bild 65: Montage der FußleisteD

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Page 33: Eba Pano Doppel d

Die Fußleisten sind über die dafür vorgesehenen U-Profilezu stecken und bis auf eine Ausnahme mit einem kurzenSteckbolzen zu sichern.

Nur bei den beiden hinteren Aufnahmeteilen, bei denen diediagonale und waagrechte Dreiecksseite sowie die hinteresenkrechte Geländerstütze zusammenlaufen, mussausnahmsweise ein langer Steckbolzen verwendet undgesichert werden (Bild 66 und Bild 67 / Pos. 1).

Ansonsten müssen kurze Steckbolzen verwendet undgesichert werden.

Bild 66: Befestigung der Fuß- undKnieleisten

Bild 67: Fixierung der Fußleiste hintenmit einem langen Steckbolzen

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Page 34: Eba Pano Doppel d

Auch an der hinteren kurzen stirnseitigen Seite der Bühnemüssen Fuß- und Knieleisten (Bild 69 / Pos.1) mit kurzenSteckbolzen befestigt und gesichert werden.

Bild 69: Montage derstirnseitigen Fußleiste

Bild 68: Verwendung eines langenSteckbolzen zur Fixierung der Fussleistehinten rechts

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Page 35: Eba Pano Doppel d

Auch für die Knieleiste stehen an den hinteren senkrechtenGeländerstüten U-Profile zur Befestigung mit kurzenSteckbolzen zur Verfügung. Durch Herausziehen desInnenrohres kann die gewünschte Länge dargestellt werden(Bild 70 / Pos.1).

Kurze Steckbolzen müssen zur Fixierung der Leistengesteckt und gesichert werden.

Bild 70: Befestigung der stirnseitigenKnieleiste

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Page 36: Eba Pano Doppel d

Frontal betrachtet muss der hintere stirnseitige Seitenschutzwie im Bild 71 dargestellt aussehen.

Zum Abschluss der Seitenschutzmontage müssen dieKnieleisten vorgesehen und mit kurzen Bolzen gesichertwerden (Bild 72 / Pos.1).

Bild 71

Bild 72: Bolzensicherung zur Montageder Knieleiste

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Page 37: Eba Pano Doppel d

Der Aufbau des dreiseitigen Seitenschutzes, bestehend ausHandlauf, Knie- und Fußleisten ist somit abgeschlossen undsollte sich wie in Bild 73 darstellen.

Bild 73

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Page 38: Eba Pano Doppel d

Zur seitlichen Verankerung der Arbeitsbühne imAufzugsschacht müssen Stabilisatoren in Form vonTeleskopstangen und einem Adapter zur Aufnahme derStangen vorgesehen werden (Bild 74 / Pos.1).

Sind die Abstände zur Schachtwand links und rechts inLängsrichtung der Bühne gering, muss ein Adapter unterhalbder waagrechten oberen Aufleger mit zwei kurzen Bolzenstirnseitig befestigt und gesichert werden (Bild 75 / Pos.1).

Der Adapter kann zwei Teleskopstangen gleichzeitigaufnehmen (Bild 76 / Pos. 1 und 2). Die Gewindestange derTeleskopstange ist zunächst in den Adapter (U-Profil) vonaußen zu stecken und anschließend mit der Flügelmutterfestzuschrauben.

Ist der Abstand zur Schachtwand allerdings größer, könnendie Stangen einzeln oder auf beiden Seiten in die freieBohrung des oberen waagrechten Auflegers vor demAufnahmeteil montiert bzw. verschraubt werden (Bild 77 /Pos. 1).

Durch Öffnen des Festhaltehebels (Bild 78 / Pos.1) lassensich die Teleskopstangen bis maximal 1 m ausziehen. Nachdem Herausziehen ist der Haltehebel wieder einzuklappen.

Bild 74: Teleskopstangen (gelb) inklusiveAdapter

Bild 75: Befestigung des Adapters

Bild 76: Befestigung der Teleskopstangen

Bild 77: Alternative Befestigung derTeleskopstangen

Bild 78: Öffnen und Schließen desFesthaltehebelsD

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Page 39: Eba Pano Doppel d

Soll die Teleskopstange am oberen waagrechten Auflegermontiert werden, ist die mitgelieferte große Unterlegscheibezu verwenden.

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Zur Feinjustierung des Abstandes kann der Stellfuss amEnde der Teleskopstange mit einem Gabelschlüssel bis zumaximal 80 mm herausgedreht werden (Bild 79 / Pos.1).

Nach dem Verklemmen der Basisbühne im Aufzugschachtkann mit dem inklusive demSeitenschutz begonnen werden.

In die hinteren senkrechten Geländerstützen werdenzunächst die oberen Geländerstützen jeweils von oben soeingesetzt, dass zum einen die zur Aufnahme der Knieleistevorgesehenen U-Profile analog zu den U-Profilen der langenunteren Geländerstützen und zum anderen zur kurzenBühnenmitte ausgerichtet sind (Bild 80 / Pos. 1 und 2).

Mit einem kurzen Steckbolzen ist das Innenrohranschließend gegen Herausziehen stirnseitig zu sichern(Bild 81 / Pos.1).

Die zweite gegenüberliegende obere Geländerstütze wirdspiegelbildlich zur ersten Stütze von oben gesteckt undanschließend mit einem kurzen Bolzen gesichert (Bild 82 /Pos.1).

Mit dem Abschluss des Seitenschutzes und der Anbringungder Teleskopstangen ist der Aufbau einer Basisbühneabgeschlossen. Alle weiteren Aufbauschritte behandeln dieVorgehensweise zur Umsetzung einer Doppelbühne.

4.2.2.10 Ausbau zur Doppelbühne

Aufbau der oberen Plattform

Bild 79: Stellfuß zur Feinjustierung derLänge

Bild 80: Hintere obereGeländerstütze

Bild 82: Zweite gegenüberliegendeGeländerstütze

Bild 81: Sicherung der oberensenkrechten Geländerstütze

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Page 41: Eba Pano Doppel d

Für die vordere senkrechte Geländerstütze (oben) wirdneben der Geländerstütze auch das passende Aufnahmeteilbenötigt.Zunächst ist im Außenrohr des oberen waagrechtenAuflegers zu prüfen, wo das Aufnahmeteil mit einem langenSteckbolzen fixiert werden muss, um möglichst nah zurSchachtwand im Inneren des Schachtes oberhalb desTürsturzes den Wandanker befestigen zu können (Bild 83 /Pos.1).

Anschließend wird das Aufnahmeteil so gesetzt, dass imweiteren Schritt die obere Geländerstütze von oben in dasVierkantrohr der Aufnahme gesteckt und mit dem langenSteckbolzen gesichert werden kann (Bild 84 / Pos.1). DieGeländerstütze muss zwischen waagrechtem Aufleger undseitlicher Schachtwand gesteckt sein.

Im nächsten Schritt kann mit der Auflage der Bodenpaneelebegonnen werden. Zunächst wird mit den Standardpaneelenbegonnen, die U-förmige Ausfräsungen jeweils amPaneelende aufweisen. Von Hinten beginnend werden diePaneele so aufgelegt und bis zum Anschlag nach hintengeschoben, dass die Ausfräsungen auf den oberenwaagrechten Auflegern geführt werden (Bild 85 / Pos.1).

Bild 83: Ermittlung der geeignetenSteckposition

Bild 84: Positionierung des Aufnahme-teils inklusive oberer Geländerstütze

Bild 85: Auflegen der oberenBodenpaneele

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Page 42: Eba Pano Doppel d

Weitere Paneele werden gemäß der Bühnentiefe lückenlosdurch Auflegen ergänzt.

Für eine größere Flexibilität kann auch einschmales Bodenpaneel verwendet werden(Bild 86 / Pos. 1).

Um den Zugang zur hochgelegenen Plattform zuerleichtern, müssen die drei Aufstiegsluken(Bodenpaneele mit L-förmigen Ausfräsungen) imvorderen Türbereich verwendet werden(Bild 86 und 87 / Pos. 1).

Um ein Verrutschen der Paneele auf der oberen Ebene zuverhindern, müssen Rohrklemmen hinter der letzten oder zurTüröffnung am nächst gelegensten Bodenpaneele verklemmtund gesichert werden (Bild 89 / Pos. 1).

Bild 88: Bodenpaneele als Aufstiegsluke

Bild 89: Rohrklemmen gegen dasVerrutschen der Bodenpaneele

Bild 86 Bild 87

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Page 43: Eba Pano Doppel d

Im nächsten Montageschritt kann mit der mitgeliefertenAnlegeleiter die obere Plattform erreicht werden. Hierbeiist auf eine stabile und sichere Lage der Leiter zu achten(Bild 90 / Pos.1).

Danach sind die oberen Wandanker zur Stabilisierung dervorderen Geländerstützen (oben) sowie der umlaufendedreiteilige Seitenschutz, bestehend aus Handlauf, Knie-und Fußschutz anzubringen.

Die vorderen senkrechten Geländerstützen oben sindparallel zur Schachtwand auszurichten und jeweils miteinem Wandanker zu fixieren (Bild 91 und Bild 92 / Pos.1).Die Wandanker sind stufenlos in der Tiefe verstellbar.Zur Befestigung an der Schachtwand können alternativHammerkopfschrauben oder Wanddübel verwendetwerden (Bild 93 / Pos.1).

Im Anschluss daran können die senkrechtenGeländerstützen oben mit den vorgesehenen Handläufen mitkurzen Steckbolzen verbunden und gesichert werden. Die inLängsrichtung zur Bühne verlaufenden Handläufe müssenentsprechend Bild 94 / Pos. 1 und Bild 95 / Pos. 1 mit densenkrechten Geländerstützen ineinander gesteckt und mitkurzen Bolzen gesichert werden. Für folgendeBühnentiefen müssen entsprechende Hand-lauf-Innenrohre gewählt werden:

1000 mm 760 mm

1250 mm 1100 mm

1750 mm 1600 mm

Das Handlauf-Aussenrohr bleibt bei allenBühnentiefen gleich.I

Bühnentiefe Innenrohrlänge

D

D

Bild 91: Ausrichten derGeländerstütze

Bild 92: Befestigungdes Wandankers

Bild 90:

Bild 93: Befestigung unter Verwendung vonHammerkopfschrauben oder Wandankerdübel

Bild 94: Das Außenrohr des Handlaufeswird über die hintere senkrechteGeländerstütze aufgesteckt

Bild 95: Das Innenrohr des Handlaufes wirdin die vordere senkrechte Geländerstützeeingeführt und mit einem Bolzen gesichertD

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Page 44: Eba Pano Doppel d

Der hintere stirnseitige Handlauf oben wird auf den inLängsrichtung zur Bühne verlaufenden Handläufen aufgelegtund von oben mit jeweils einem kurzen Bolzen am Rohrendegesichert (Bild 96 und Bild 97 / Pos. 1).

Nach der Montage der Handläufe folgt der Aufbau der Knie-und Fußleisten in Verbindung mit den dafür vorgesehenenU-Profilen der senkrechten Geländerstützen oben. Wie derSeitenschutz auf der unteren Ebene werden auch dieLeisten der oberen Ebene mit kurzen Steckbolzen fixiert undgesichert (Bild 98 / Pos. 1).

Ab einer Bühnentiefe von muss die lange Varianteder Fuß- und Knieleisten verwendet werden.

1500 mm

Bild 96: Auflegen und Sicherung desoberen stirnseitigen Handlaufes

Bild 97: Der Steckbolzen wird zurSicherung von oben eingeführt

Bild 98: Sicherung der Fußleiste

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Page 45: Eba Pano Doppel d

Auf die Gleichrichtung der Bolzen und die Verwendung derSicherungssplinte muss geachtet werden.

Bild 99:

Bild 100:

Bild 101:

Bild 102:

Bild 103:D

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Page 46: Eba Pano Doppel d

Bild 104:

Bild 105:

Bild 106:

Bild 107 :u

Bild 109 :u

Bild 108 :uu

Bild 110 :uuD

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Fertig montierte Arbietsbühne “Stingl - PANO” alsDoppelbühne:

mobil

D

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4.2.2.11 Montage des Seitenschutzes an der Türöffnung

Sollte zwischen den senkrechten Dreiecksseiten und der linken bzw. rechten Türleibung einAbstand grösser oder gleich 300 mm vorhanden sein, muss ein Seitenschutz zurAbsturzsicherung montiert werden. An den senkrechten Dreiecksseiten sind Bohrungen zurAufnahme von Kreuzhaltern in einer Höhe von ca. 1000 mm zu verwenden. Für die Knie-und Fussleisten sind Aufnahmeteile zur Steckbolzensicherung vorgesehen

Zur Aufnahme des Seitenschutzes an den Türleibungen sind Flachprofile mitaufgeschweissten Bolzensicherungen zu montieren. Die Flachprofile können mit zweiDübeln an der Türleibung fixiert werden. Bevor die Flachprofile montiert werden, muss dieBreite der Absturzsicherung bestimmt werden.Bei Verwendung eines Seitenschutzes muss auf die Anschlagwinkel, die an der unterenQuertraverse montiert sind, aus technischen Gründen verzichtet werden. Ersatzweisemüssen dann die Fussleisten mit einem weiteren Steckbolzen auf eine fixe Länge gebrachtwerden. Diese fixe Länge beeinflusst die Gesamtbreite der Absturzsicherung. ZurBestimmung der Fixlänge ist zum einen das Rasterbild der Bohrungen der Fussleiste zubeachten, zum anderen muss ein Randabstand der Flachprofile (Achsmaß) von 55 mm zurKante der Türleibung eingehalten werden.Auf eine waagerechte Ausrichtung des Seitenschutzes ist zu achten.

Steckbolzen zur Längen-

Flachprofile mit aufgeschweissten Bolzensicherungen

fixierung der Fussleisten

55 mm

300 mm

300 mm

1000 m

m

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5. Wartung, Instandhaltung und Lagerung

5.1 Reinigung der Gerüstbauteile

5.2 Prüfungen an den Gerüstbauteilen

5.3 Lagerung

Das Reinigen kann mit Wasser und einem Zusatz von handelsüblichen Reinigungsmitteln ohneLaugenzusatz erfolgen.

Achtung: Reinigungsmittel dürfen nicht ins Erdreich gelangen, gebrauchteReinigungsflüssigkeiten müssen gemäß den geltenden Umweltschutz-bestimmungen entsorgt werden.

Auf Verformung, Quetschung und Rißbildung prüfen, bei Feststellung eines Mangels dürfen dieTeile nicht verwendet werden.

Glasfaservertärkte Rohre/PVC Teile/Bodenpaneele

Sahlteile/Schweißnähte

Steckbolzen

Verspanngurte

Teleskopstangen

Auf Verformung, Quetschung und Rißbildung prüfen, bei Feststellung eines Mangels dürfen dieTeile nicht verwendet werden.

Auf Verformung und Vollständigkeit (Kette + Sicherheitssplint) prüfen. Bei Feststellung einesMangels dürfen die Steckbolzen nicht verwendet werden.

Auf Verformung und Funktion der Metallteile sowie Befestigung der Textilgurte prüfen, beiFeststellung eines Mangels dürfen die Spanngurte nicht verwendet werden.

Auf Verformung, Quetschung und Rißbildung prüfen, bei Feststellung eines Mangels dürfen dieTeleskopstangen nicht verwendet werden.

Die Lagerung der Gerüstbauteile muss so erfolgen, dass eine Beschädigung ausgeschlossenwird. Die Gerüstbauteile müssen vor Witterungseinflüssen geschützt gelagert werden. DieGerüstbauteile dürfen UV-Strahlen nicht dauerhaft ausgesetzt werden.Eine liegende Lagerung ist vorzuziehen.Während des Transportes an den oder vom Lagerort müssen die Gerüstbauteile gegenVerrutschen und Anstoßen sowie Herunterfallen in Holzkisten o.ä. gesichert werden. BeimVerladen dürfen die Gerüstbauteile nicht geworfen werden.

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6 Stückliste

Teil 1

1 StückQuertraverse obeninkl. 2 Hammerkopf-schrauben HS 28/15 M10x80und 2 L-Winkel

1 StückAnlegeleiterca. 2000 mm lang

2 StückverstellbareAbstandshalter

Jeweils 2 PaarZuggurte für Bühnenbreite700 mm oder 1000 mm

1 StückBodenpaneele wahlweise700 x 130 mm oder1000 x 130 mm12 StückBodenpaneele wahlweise700 x 250 mm oder1000 x 250 mm3 StückAufstiegslukenpaneelewahlweise 630 x 250 mmoder 930 x 250 mm

Jeweils 1 Stücklinkes und rechtesvorderesAufnahmeteiloben

Jeweils 1 Stücklinkes und rechtesvorderesAufnahmeteilunten

2 StückAdapter für Teleskopstangen(verschiedene Längen)

6 StückKreuzhalter fürGeländer-Handlauf

2 StückRohrklemmenfür Rohr 60x60 mm

2 StückTeleskopstangen

56 StückSteckbolzen inklusiveKette und Splintsicherung125 mm lang15 StückSteckbolzen inklusiveKette und Splintsicherung165 mm lang

2 StückAufnahmeteil fürobere senkrechteGeländerstütze

Jeweils 1 Stücklinker und rechtervorderer Schwellenschuhunten

Jeweils 1 Stücklinkes und rechtesunteres Aufnahmeteilhinten

1 StückQuertraverse unten bestehendaus Montageschiene HM 40/22,4 HammerkopfschraubenHZS 29/20 M12x30, 4 Hammer-kopfschrauben HS 40/22M12x30, 2 L-Winkel, 2 Z-Winkelsowie 2 Ringmuttern.

Fuß- bzw. Knieschutzleisten-paare bestehend aus einemInnen- und Aussenrohr:8 Paare 1250 mm lang8 + 4 Paare 700 mm lang (oder8 Paare 700 mm + 4 Paare 400 mmlang für eine Bühnenbreite von700 mm)

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Page 51: Eba Pano Doppel d

Waagrechte Dreiecksseite

Handlauf unten Längsrichtung 2 Stück 60x60x1000mm(Außenrohr) 2 Stück 60x60x1600mm (siehe Abbildung)

Handlauf unten Längsrichtung 2 Stück 50x50x1000mm(Innenrohr)

Diagonale Dreiecksseite 2 Stück 60x60x2605mm

Hintere senkrechte Geländerstütze inkl. Aufnahmeteil (Stahl) 2 Stück 60x60x2050mm

Obere senkrechte Geländerstütze vorne 2 Stück 60x60x1140 mm

Obere senkrechte Geländerstütze hinten 2 Stück 50x50x920 mm

Handlauf oben Stirnseite 1 Stück 60x60x760 mm oder 60x60x1060

Handlauf oben Längsrichtung 2 Stück 60x60x820 mm

Handlauf oben Längsrichtung 2 Stück 50x50x760, 50x50x1100 oder 50x50x1600mm

Obere zweite Arbeitsbühne inklusive Absturzsicherung

2 Stück 60x60x1200 mm2 Stück 60x60x1450 mm2 Stück 60x60x1700 mm2 Stück 60x60x1950 mm2 Stück 60x60x2200 mm

10001250150017502000

Varianten Schachttiefe

DiagonaleDreiecksseite

SenkrechteDreiecksseite

WaagrechteDreiecksseite

Teil 2GFK RohrprofileBasisbühne inklusive Absturzsicherung

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