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Wiener Die Zeitung der Wirtschaſtskammer Wien · 41. Jahrgang Nr. 48 · 30. 11. 2017 BEZAHLTE ANZEIGEN Österreichische Post AG. PZ 17Z041093 P. WK Wien, Stubenring 8-10, 1010 Wien, Post-Nr. 39 | € 1,45. Nicht retournieren Wirtschaſtkammer Wien-Präsident Walter Ruck (l.) und Christoph Boschan, CEO der Wiener Börse, wollen das Börsen-Einstiegs- segment, den Dritten Markt, für heimische Betriebe öffnen und fordern die dafür nöti- gen Gesetzesänderungen. Seite 6 Dritten Markt für heimische Betriebe öffnen wkw/Michael Vorauer Mehr Lehrlinge Erfreuliche Trendwende: Es gibt wieder mehr Lehrlinge im ersten Lehrjahr. Die WKÖ fordert nun einen verpflichtenden Talentecheck für alle 13- und 14-Jährigen. Seite 8 Osteuropa-Konjunktur Das Wiener Institut für Internationale Wirtschaſtsvergleiche sieht für viele Länder Mittel- und Osteuropas stabiles Wirtschaſtswachstum auf breiter Basis. Seite 12 Weihnachtsgeschäſt Für den heimischen Handel bleibt Weihnachten ein wichtiger Umsatzbringer. Rund 345 Millionen Euro wollen die Wiener heuer für Geschenke ausgeben. Seite 18 Sonderbeilage Drei Seiten zum Thema Steuern, drei Seiten zum Thema Motor. Seite E1 Schwung für die Wiener Börse Konjunkturaufschwung nutzen, um Zukunſtsprojekte umzusetzen Im Wirtschaſtsparlament der WK Wien wurde die anstehende Agenda beschlossen - Seite 10

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Die Zeitung der Wirtschaftskammer Wien · 41. Jahrgang Nr. 48 · 30. 11. 2017

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Wirtschaftkammer Wien-Präsident Walter Ruck (l.) und Christoph Boschan, CEO der Wiener Börse, wollen das Börsen-Einstiegs-

segment, den Dritten Markt, für heimische Betriebe öffnen und fordern die dafür nöti-gen Gesetzesänderungen. Seite 6

Dritten Markt für heimische Betriebe öffnen

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Mehr LehrlingeErfreuliche Trendwende: Es gibt wieder mehr Lehrlinge im ersten Lehrjahr. Die WKÖ fordert nun einen verpflichtenden Talentecheck für alle 13- und 14-Jährigen. Seite 8

Osteuropa-KonjunkturDas Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche sieht für viele Länder Mittel- und Osteuropas stabiles Wirtschaftswachstum auf breiter Basis. Seite 12

WeihnachtsgeschäftFür den heimischen Handel bleibt Weihnachten ein wichtiger Umsatzbringer. Rund 345 Millionen Euro wollen die Wiener heuer für Geschenke ausgeben. Seite 18

SonderbeilageDrei Seiten zum Thema Steuern, drei Seiten zum Thema Motor. Seite E1

Schwung für die Wiener Börse

Konjunkturaufschwung nutzen, um Zukunftsprojekte umzusetzenIm Wirtschaftsparlament der WK Wien wurde die anstehende Agenda beschlossen - Seite 10

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InhaltNeu im Bezirk Unternehmensgründungen 4

Thema der Woche Die Vorschläge der WK Wien zur Belebung des Kapitalmarkts 6

Aus der Wirtschaftskammer Lehrlingszahlen steigen wieder 8 Erfolg für WK Wien-Schüler 9 Sitzung des Wirtschaftsparlaments der WK Wien 10

Wirtschaft in Zahlen Konjunkturprognose für Osteuropa 12

Tipps für Unternehmer Die digitale Autobahn-Vignette 13 Die Schneeräumpflicht 13 Erinnerungan Kassen-Jahresbeleg 14 Der Steuerombudsmann 15 Neues aus dem WIFI Wien 16

Unternehmen Wiens beliebteste Wirte 17

Branchen Das heurige Weihnachtsgeschäft 18 Pensionskassen: Steuervorschlag 18 Der UBIT-Beratertag 19 Aktion des Bauhilfsgewerbes 19 Vorstellung der „Wiener Momente” 20 Insolvenzen 21 Kleinanzeigen/Impressum 22 Veranstaltungen & Termine 24

Extra E1

Florian Wieser

Es werde Licht. Seit ver-gangenem Freitag erstrahlen 37 Wiener Einkaufsstraßen und Einkaufsgrätzel wieder in festlicher Weihnachtsbeleuch-tung. Insgesamt leuchten 2,5 Millionen Lichtpunkte in der Stadt. Der offizielle Auftakt erfolgte heuer am Graben mit Chorkonzerten zum Mitsin-gen. Die kreative und in den einzelnen Straßen sehr un-terschiedliche Weihnachtsbe-leuchtung ist eine Aktion der ansässigen Kaufleute, die diese organisieren und finanzieren. Wirtschaftskammer Wien und Stadt Wien unterstützen sie dabei. Mehr Infos zum Weih-nachtsgeschäft siehe Seite 18. Bilder von anderen Straßen siehe: news.wko.at/wien

2 · Nr. 48 · 30. 11. 2017Wiener Wirtschaft Sieben Tage Wirtschaft

Kritik an WerbeabgabeDie heimische Kommunikationsbranche macht gegen die Werbe-abgabe mobil. Neun Branchenverbände, darunter die Fachgruppe Werbung der Wirtschaftskammer Wien, fordern in einem „nati-onalen Schulterschluss” die ersatzlose Abschaffung der Abgabe.

Mehrheit für Sozialpartner63 Prozent der Österreicher (980 Befragte im Auftrag der Sozialwissen-schaftlichen Studiengesellschaft) bezeichnen die Sozialpartnerschaft als „vorteilhaft”. Bei der Befragung davor im Jahr 2011 waren es 54 Prozent.

80,2 MIO. Zugriffe auf WKO.at pro Jahr zeigen,

wie gerne unser Wirtschafts-Know-How digital in Anspruch genommen wird.

Bild der Woche

180 Jahre Bahn in ÖsterreichAm 23. November 1837, also fast genau vor 180 Jahren, begann in Öster-reich das Eisenbahnzeitalter - und zwar in Floridsdorf. An dem Tag fuhren die ersten Dampfzüge ins knapp 14 Kilometer entfernte Wagram. Die Strecke ist heute als Teil der Nord-bahn Richtung Tschechien immer noch in Betrieb. 2016 beförderten die Österreichischen Bundesbah-nen (ÖBB) 244 Millionen Fahrgäste in Zügen und erwirtschafteten kon-zernweit mehr als 5,2 Milliarden Euro Umsatz mit 40.265 Mitarbei-tern und 1900 Lehrlingen.

Sonderfahrt der ÖBB anlässlich des Jubiläums

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· 3Nr. 48 · 30. 11. 2017Wiener WirtschaftSieben Tage Wirtschaft

Kommentar

Der Kapitalmarkt-TurboDie Börse ist nur etwas für große Unternehmen, meinen viele Klein- und Mittelbetriebe (KMU). Und zum Teil haben sie auch Recht. Denn für ein kleines oder mittelständisches Unternehmen ist es in Öster-reich immer noch schwierig, den Kapitalmarkt zur Finanzierung von Expansionsschritten oder großen Investitionen zu nutzen. Heimische KMU sind dadurch in einem klaren Wettbewerbsnachteil gegenüber Unternehmen in Ländern, die neben klassischen Fremdka-pitalfinanzierungen über die Hausbank auch auf Eigenka-pitalfinanzierungen über den Kapitalmarkt zurückgreifen können.

Ich fordere daher schon seit längerem eine Öffnung des sogenannten Dritten Markts für heimische KMU. Das wäre ein echter Kapi-talmarkt-Turbo. Bei diesem Marktsegment der Wiener Börse können Aktien und Anleihen einfacher und kos-tengünstiger begeben werden. Und genau das brauchen kleinere Betriebe. Für unsere Forderung ha-ben wir mit dem Chef der Wiener Börse, Christoph Boschan, nun einen wichtigen Fürsprecher gewonnen. Er unterstützt unsere Vorschläge zur Belebung des heimischen Kapitalmarkts. Unser gemeinsames Ziel ist, die Politik von den notwendigen Gesetzesänderungen zu überzeugen.

Dabei geht es nicht nur um den Dritten Markt, sondern beispielswei-se auch um die Vereinheitlichung der Kapitalertragsteuer (KESt) auf 25 Prozent, die Einführung eines Beteiligungsfreibetrags für Privatper-sonen in Höhe von 100.000 Euro und vieles mehr. In den vergangenen Monaten haben wir an die 20 konkrete Maßnahmen entwickelt, die den heimischen Kapitalmarkt beleben würden (siehe auch wko.at/wien/FuerWien). Wir schlagen Verbesserungen für Unternehmen vor und Anreize für Private, ihr Geld in heimische Betriebe zu investieren. Der-zeit lassen wir noch viel Geld - und damit viele Chancen - auf niedrig verzinsten Sparbüchern liegen.

Schreiben Sie mir Ihre Meinung!E [email protected] www.facebook.com/WalterRuck

WK Wien-Präsident Walter Ruck

85Millionen

Bruttowertschöpfung bringt der Radiologenkongress mit seinen mehr als 20.000 internationalen Teilnehmern der Bundeshaupt-stadt Wien innerhalb einer Periode von fünf Jahren, ergab eine Studie des Instituts für Höhere Studien (IHS).

Anlass für die Studie: Die Radiologen, die jedes Jahr im März im Austria Center Vienna tagen, werden noch mindestens bis 2025 ih-ren Kongress in Wien abhalten; der bestehende Vertrag wurde um weitere fünf Jahre verlängert, berichtet das Austria Center Vienna. Österreichweit wird der Wertschöpfungseffekt mit 138 Millionen Euro in fünf Jahren angegeben. Das bedeutet die Schaffung bzw. Sicherung von mehr als 500 Arbeitsplätzen, 330 davon in Wien.

Jobsuche am falschen OrtDer österreichische Arbeitsmarkt würde von mehr Mobilität der Arbeitskräfte profitieren. Davon sind die Analysten der UniCredit Bank Austria überzeugt. Sie haben sich das Arbeits-kräfteangebot in den einzelnen Bundesländern gesamt und nach Branchen angesehen. Das Ergebnis: In Wien gibt es dreimal mehr Bewerber auf einen Job als im Österreich-Schnitt, während Unternehmen in anderen Bundesländern händeringend nach ausreichend vielen Bewerbern suchen (siehe Grafik). So gibt es in Wien etwa im produzierenden Bereich 30 Bewerber pro freier Stelle, in Salzburg und Tirol hingegen nicht einmal drei.

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Zahl der Bewerber pro freiem JobNach Bundesländern. Quelle: UniCredit Bank Austria

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Wien Bgld. Ktn. NÖ Stmk Vlbg Tirol OÖ Szbg.

Durchschnitt: 7,5

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4 · Nr. 48 · 30. 11. 2017Wiener Wirtschaft Neu im Bezirk

Der höchstgelegene Weihnachtsmarkt in Wien hat seine Tore heuer zum zwölften Mal geöffnet - bis zum 23. Dezember, täg-lich bis 21 Uhr. Die Besucher erwarten beim Weihnachtszau-ber am Schloss Wilhelminenberg in Ottakring kulinarische Köstlichkeiten, Glühwein, Punsch, ein buntes Unterhaltungs-programm sowie von einer Holzterrasse aus die Aussicht auf das vorweihnachtliche Lichtermeer der Stadt.

Start des Weihnachtszaubers

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1., Innere Stadt Jamie’s Italian jetzt auch in WienIn der Wiener Innenstadt hat Starkoch Jamie Oliver sei-ne erste Filiale im deutschsprachigen Raum eröffnet. Chef des Lokals ist der Gastronom Zoltán Roy Zsidia, der auch für die Dependance von Jamie’s Italian in Budapest verantwortlich zeichnet. Die Idee hinter dem Konzept ist, in den Restaurants gesunde und leistbare Küche anzubieten. Auf der Menükarte finden sich ita-lienische Gerichte wie Antipasti, Pasta und Pizza. Das Lokal ist geräumig: Auf zwei Etagen gibt es Platz für fast 200 Gäste. Jamie’s Italian Vienna, Dr.-Karl-Lueger-Platz 5, T 01 / 512 16 45, E [email protected]

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Der Weihnachtszauber am Wilhelminenberg ist der

höchstgelegene Weihnachtsmarkt Wiens.

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· 5Nr. 48 · 30. 11. 2017Wiener WirtschaftNeu im Bezirk

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Neu im Web Energiearbeit für mehr WohlbefindenAndrea Hawlik ist Expertin für craniosacrale Körper-arbeit. „Diese Energiearbeit wird gerade in unserer schnelllebigen Zeit immer mehr geschätzt. Die Be-handlungen wirken präventiv und therapeutisch bei Beschwerden und verhelfen zu mehr Wohlbefinden”, erklärt die Humanenergetikerin. Deshalb bietet sie Unternehmen, denen das Wohl ihrer Mitarbeiter am Herzen liegt, ihre Tätigkeit regelmäßig in den Räum-lichkeiten ihres Betriebs an. „Seelennest”, Andrea Hawlik, T 0664 / 145 00 90, E [email protected] Se

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Andrea Hawlik

nKurz Notiert

Freihandelsabkommen können der Wirtschaft Milliarden sparen. Denn durch den Wegfall von Bü-rokratie, Zoll- und Handelsschran-ken fallen Kosten für Exporte weg, die Produktivität steigt, Wachs-tum und Beschäftigung werden angekurbelt.

„Wir wissen, dass 90 Prozent des globalen Wirtschaftswachstums in den nächsten zehn bis 15 Jahren außerhalb Europas generiert wer-den wird”, mahnt WKÖ-Präsident Christoph Leitl. Mehr als 30

Millionen Arbeitsplätze in der EU hängen zudem von Exporten ab. „Im Durchschnitt schafft jede wei-tere Export-Milliarde in der EU 15.000 zusätzliche Arbeitsplätze”, rechnet Leitl vor.

Die EU sieht eine Freihandels-zone mit den USA als Wachstums-motor. Das Bruttoinlandsprodukt der EU-Staaten könnte im Schnitt bis 2027 um ein halbes Prozent jährlich steigen.

Für Österreich sind die USA be-reits jetzt ein attraktiver Handels-partner: 2011 wickelte Österreich 5,3 Prozent seiner weltweiten Ex-porte mit den Vereinigten Staaten ab, damit ist die USA drittwich-tigster heimischer Exportpartner und wichtigster Übersee-Markt.

„Die USA haben für Öster-reich eine besondere Rolle: Mit keinem anderen Land ist Öster-reichs Handelsbilanzüberschuss

so hoch wie mit den Vereinigten Staaten”, so Leitl. Österreichs Exportwirtschaft ist besonders bei Investitionsgütern mit hoher Wertschöpfung, bei Maschinen und Metallen, in den USA stark vertreten.

Fünf Milliarden Euro für Österreichs Wirtschaft

Nach Einschätzungen der WKÖ kann Österreich mit gesamtwirt-schaftlichen Effekten in Höhe von rund fünf Milliarden Euro rech-nen - darin enthalten sind Investi-tionen, Waren, Dienstleistungen, Produktivitätssteigerungen, Be-schäftigungseffekte, Löhne und Budgeteffekte, also Steuern.

Das Freihandelsabkommen würde auch die heimische Wert-schöpfung steigern: Österreich könne mit einem geschätzten BIP-Zuwachs von etwa 1,75 Prozent rechnen.

Die Verhandlungen zwischen EU und USA sollen jetzt rasch aufgenommen werden, die EU rechnet mit einem Abschluss bis Mitte 2015. Voraussetzung für ein Gelingen sei der Willen bei-der Parteien mit klug geführten Verhandlungen auch rasch zu einem Abschluss zu kommen, betont Leitl. „Es muss bessere Marktchancen und klarere Spiel-regeln geben, die Qualität des Abkommens zählt jedoch mehr als ein rascher Abschluss.” (WKÖ)

EU und USA starten Ver-handlungen über ein Han-dels- und Investitionsab-kommen. Damit würde die größte Freihandelszone der Welt geschaffen – mit positiven Effekten für Österreichs Wirtschaft.

„Freihandelsabkommen schafft Wachstum”

ff In den ersten elf Monaten 2012 exportierte Österreich Waren im Wert von 6,46 Milliarden Euro in die USA, ein Plus von 10,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. ff Im selben Zeitraum importierte Österreich Waren im Wert von 3,8 Milliarden Euro (plus 12,8 Prozent). ff Derzeit befinden sich an die

Aussenhandel Österreich - USA

500 Repräsentanzen und Vertriebsniederlassungen österreichischer Unternehmen in den USA. ff Das Investitionsniveau heimi-scher Unternehmen liegt bei mehr als fünf Milliarden Euro.ff Die WKÖ betreibt vier Außen-wirtschaftsCenter in den USA: New York, Chicago, Washington und Los Angeles.

Zitiert

„Ideen wie das Freihandelsabkommen der EU mit den USA muss man rasch aufgreifen und umsetzen. Ich erwarte mir engagierte Verhandlungen.“ WKÖ-Präsident Christoph Leitl

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6 · Nr. 48 · 30. 11. 2017Wiener Wirtschaft Thema der Woche

Wirtschaftskammer Wien-Präsident Walter Ruck setzt sich für Maßnahmen zur Belebung des Wiener Kapitalmarkts und die Öffnung des Dritten Markts für heimische Unternehmen ein. Anliegen, für die sich auch Christoph Boschan, CEO der Wiener Börse, stark macht. Gemeinsam haben sie ihre Forderungen präsentiert.

Von Gabriele Kolar

Nach zehn Jahren Wirtschaftskrise und schwachem Wirtschaftswachstum brummt der Konjunkturmotor nun endlich wieder - und das weltweit. „Österreichs Wirtschaft hat in dieser Konjunkturphase große Chancen”, sagt Wirtschaftskammer (WK) Wien-Präsident Walter Ruck.

Um diese Chancen jedoch optimal nutzen zu können, müsse die Politik die Rahmenbe-dingungen für neue Investitionen verbessern, lautet eine Forderung der WK Wien. Ein we-sentlicher Bestandteil dabei ist es, auch für Klein- und Mittelunternehmen (KMU) einen Zugang zur Wiener Börse zu schaffen. „Un-ternehmen, die expandieren und investieren wollen, benötigen Kapital - und zwar Eigen-kapital, nicht nur Fremdkapital”, betont Ruck. Seit der Wirtschaftskrise sei eine jährliche

Investitionslücke von zwei Milliarden Euro entstanden, argumentiert Ruck. „Die kann nur durch frisches Kapital geschlossen werden. Und dazu braucht es einen Umbau des Kapital-markts und eine Stärkung des Börsenstandorts Wien”, so Ruck, der unter anderem die Öffnung des Dritten Markts an der Wiener Börse für heimische KMU erreichen will (siehe auch Kasten unten).

Eine Forderung, die auch Christoph Boschan, CEO der Wiener Börse, unterstützt. Denn: „Volkswirtschaften mit entwickelten Kapital-märkten haben mehr Wachstum und erholen sich schneller von Krisen”, sagt Boschan. Daher sollte man auch den Wiener Kapitalmarkt stär-ken - und dazu gehöre eben auch, den Dritten Markt für heimische Unternehmen zu öffnen. Derzeit verhindert die gesetzliche Lage, die für heimische Unternehmen am Dritten Markt die Ausgabe von Namensaktien vorschreibt, die

Nutzung dieses Segments. „Da wir in Öster-reich kein Aktienregister für Namensaktien haben, ist es den Betrieben faktisch nicht möglich, in diesem Segment Aktien zu bege-ben”, so Boschan.

Einstiegssegment für Börsengang von KMU öffnen

Sowohl für Betriebe als auch den Börsen-platz Wien wäre es aber gut, wenn sie dies tun könnten. Denn der Dritte Markt ist ein multilaterales Handelssystem der Wiener Börse, mit geringeren Publizitätsvorschriften und geringeren Kosten für Unternehmen, die dort Aktien begeben und Kapital aufnehmen wollen. Der Dritte Markt wäre also ein gutes Einstiegssegment für KMU oder junge Betrie-be mit starkem Wachstum. „Im Dritten Markt wächst man und kommt dann nach einigen Jahren in den Geregelten Markt”, so Boschan. Eine Chance, die ausländische Unternehmen bereits haben. „Sie dürfen am Dritten Markt auch Inhaberaktien begeben”, wie Boschan anmerkt. Erst jüngst hat dies z.B. die Schweizer Biovolt AG getan. „Das zeigt, dass dieser Markt funktioniert”, so der Börsenchef. Das Potenzial

„Unsere Betriebe brauchen den Dritten Markt”

f Die Wiener Börse hat verschiedene Markt-segmente, darunter die Wertpapierbörse mit dem Geregelten Markt, der derzeit noch aus dem Amtlichen Handel und dem Geregelten Freiverkehr besteht, und das multilaterale Handelssystem (MTF), das den Dritten Markt darstellt.

f Für den Dritten Markt gelten deutlich ein-fachere Zulassungs- und geringere Publi-zitätsvorschriften als für den Geregelten Markt. Damit ist eine Emission von Aktien oder Anleihen am Dritten Markt einfacher abzuwickeln und verursacht auch weniger Kosten für die dort notierenden Unterneh-men.

f Nach derzeitiger österreichischer Geset-zeslage müssen heimische Betriebe, die am Dritten Markt Aktien begeben wollen, Namensaktien begeben. Es gibt aber keine Regelung zur Führung eines Aktio-närsbuchs, was de facto die Emission von Aktien österreichischer Unternehmen am Dritten Markt unmöglich macht. Für aus-

ländische Emittenten gelten die Bestim-mungen ihrer Heimatländer, sie können daher am Dritten Markt der Wiener Börse sowohl Namens- als auch Inhaberaktien begeben, wenn dies in ihrem Heimatland erlaubt ist.

f Nach der Art ihrer Übertragbarkeit wird zwischen Inhaberaktien und Namens-aktien unterschieden. Bei Inhaberaktien wird der Eigentümer nicht namentlich genannt, der Besitz ist maßgebend für die Ausübung der Aktionärsrechte. Namens-aktien werden auf eine bestimmte Person ausgestellt. Nur der genannte Inhaber darf alle, mit dem Besitz der Urkunde verbun-denen Rechte ausüben (z.B. Stimmrecht, Dividendenbezug). Verkäufe von Namens-aktien müssen in einem Aktionärsbuch vermerkt werden.

Mehr Infos unter: wienerborse.at/emittenten/boersegang-ipo/rechtliche-voraussetzungen

Das ist der Dritte Markt

Wiener Börse

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· 7Nr. 48 · 30. 11. 2017Wiener WirtschaftThema der Woche

Wirtschaftskammer Wien-Präsident Walter Ruck will für heimische Betriebe den Zugang zur Börse leichter machen und setzt sich für ein Maßnahmenpakt zur Belebung des heimischen Kapitalmarkts ein.

an möglichen heimischen Börsengängen im Dritten Segment ist groß: Etwa 18.000 öster-reichische Betriebe mit jeweils mehr als drei Millionen Euro Umsatz - 4100 davon sind in Wien - kommen laut Ruck dafür in Frage.

Dass bei diesen Betrieben auch Interesse am Kapitalmarkt besteht, zeigt eine im Auftrag der WK Wien durchgeführte Makam-Befragung von Wiener Unternehmen. Davon sind 83 Pro-zent für die Schaffung einfacherer Spielregeln, damit mehr heimische Firmen an die Börse können, um dort Geld von Privatanlegern ein-zusammeln. Die Hälfte der Wiener Betriebe würde Privatpersonen in ihr Unternehmen investieren lassen.

Dass Betriebe Interesse für die Möglich-keit haben, Kapital über die Wiener Börse einzusammeln, sieht auch Boschan: Die In-formationsangebote der Wiener Börse dazu „werden überrannt”, sagt er. Und es gebe auch heimische Betriebe, die ihr Interesse an einer Emission am Dritten Markt sogar mit Ab-sichtserklärungen bestätigt haben.

Einheitliche Ertragsteuer und Spekulationsfrist wieder einführen

Einig sind sich Ruck und Boschan auch bei weiteren Forderungen zur Belebung des Kapitalmarkts. Denn es gelte auch, das Inte-resse der Österreicher an ihrem Aktienmarkt anzufeuern. Derzeit haben die Österreicher zwar mit 627 Milliarden Euro viel Geld auf der hohen Kante, Aktien halten aber nur zwei Prozent von ihnen. Und nur vier Prozent der gesamten Veranlagungen entfallen auf Aktien. Ruck und Boschan fordern daher, dass die Kapitalertragsteuer (KESt) wieder einheitlich 25 Prozent ausmachen soll. Seit 2016 werden Erträge aus Kapitalmarktinvestments höher, nämlich mit 27,5 Prozent besteuert. „Die Rückführung der KESt auf einheitliche 25 Pro-zent würde wieder mehr steuerliche Fairness bringen”, so Ruck. Auch die Wiedereinführung einer einjährigen Spekulationsfrist und damit der Entfall der KESt für langfristige Invest-ments könnte wieder mehr Veranlagungen am Kapitalmarkt auslösen, so Ruck und Boschan.

Als weitere Forderungen der WK Wien zur Gewinnung neuer Anleger nannte Ruck die Einführung eines Beteiligungsfreibetrags in Höhe von 100.000 Euro für Privatpersonen, die heimischen Unternehmen frisches Risikokapi-tal zur Verfügung stellen, absetzbar über fünf Jahre. Auch eine Investitionssicherung für Wert- und Beteiligungspapiere bis zu einem Investment von 50.000 Euro (30 Prozent davon werden dem Anleger garantiert) und eine Steu-erbefreiung auf Erträge von Unternehmens-anleihen bis zu einem Investitionsbetrag von 100.000 Euro könnten helfen, neue Anleger zu gewinnen.

Zur Belebung der Wiener Börse sind laut Ruck aber auch unternehmensseitig Maßnah-men nötig. So dürfe die Rolle der Banken als Eigenkapitalgeber nicht - wie durch Basel IV vorgesehen - erschwert werden. Banken halten Aktien und Wertpapiere sowie Beteiligungen an Unternehmen, die derzeit mit acht Prozent Eigenkapital zu unterlegen sind. Laut Entwurf des Basel IV-Abkommens der Europäischen Union (EU) soll diese Quote auf 20 Prozent steigen. Das würde die Beteiligung von Ban-

ken an heimischen Unternehmen verteuern und damit erschweren.

Absetzbetrag für KMU bei Börsengang

Eine größere Rolle am Kapitalmarkt könn-ten - wie in anderen Ländern - auch Pensions-kassen spielen, wenn sie auch mehr Gewicht bei der Altersvorsorge bekommen. Für den Börsengang von KMU will die WK Wien einen Absetzbetrag erreichen, um die finanziellen Einstiegshürden zu senken. Im Steuerrecht sollte es die steuerliche Gleichbehandlung von Gewinnen und Verlusten geben, sowie die steuerliche Abzugsfähigkeit fiktiver Eigen-kapitalzinsen, damit das Investment in das eigene Unternehmen nicht steuerlich diskri-miniert wird.

Wesentlich sei auch eine Bildungsoffensive - Wirtschafts- und Börsenwissen in Lehrplä-nen sei essenziell, um später die Chancen am Kapitalmarkt erkennen und nutzen zu können, so Ruck. „Bildung ist zudem der beste Anleger-schutz”, so Boschan.

Die Forde-rungen der WK Wien zum Thema Kapi-talmarkt zum Nachlesen unter: news.wko.at> Kapitalmarkt

Christoph Boschan, CEO der Wiener Börse, fordert wie die WK Wien eine Gesetzesänderung, um den Dritten Markt für heimische Betriebe öffnen zu können und eine ein-heitliche Kapitaler-tragbesteuerung von 25 Prozent. Er sieht auch Bedarf nach mehr Bildung zum Thema Kapitalmarkt, denn „Bildung ist der beste Anlegerschutz”, so Boschan.

Fotos (2): wkw/Michael Vorauer

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8 · Nr. 48 · 30. 11. 2017Wiener Wirtschaft Aus der Wirtschaftskammer

Erfreuliche Trendwende bei den Lehrlingen: Die Zahl der Lehranfänger im ersten Jahr hat um 4,2 Prozent zugelegt.

„Das ist ein starkes Signal der Betriebe und zeigt, dass die Ausbildung der eigenen Fachkräfte sehr ernst genommen wird”, kom-mentiert Christoph Leitl, Präsident der Wirt-schaftskammer Österreich (WKÖ), die neue-sten Lehrlingszahlen. Sie seien auch Resultat der konsequenten Fortsetzung des von den Wirtschaftskammern eingeschlagenen Wegs, österreichweit flächendeckend Talentechecks für die 13- und 14-jährigen Jugendlichen anzubieten. Derzeit nützen rund 75 Prozent aller Jugendlichen dieses Gratis-Angebot der Wirtschaftskammern, um die eigenen Talente und Fähigkeiten in Hinblick auf eine künftige Berufswahl abzutesten.

Talentechecks sollten verpflichtend für alle sein

Um auch die restlichen 25 Prozent der Ju-gendlichen im Rahmen der Talentechecks zu erfassen, sollten diese nun verpflichtend sein, „denn nur so können die Jugendlichen direkt den richtigen Weg zur Berufswahl wählen,

ohne Umwege und ohne Drop-Out”, so Leitl. Zugleich, so der WKÖ-Präsident, sei dies die Grundvoraussetzung dafür, um heute die Fach-kräfte von morgen zeitgerecht und qualitativ hochwertig auszubilden.

WKÖ: Die Stärkung der Lehre sichert die Fachkräfte von morgen

Zusätzlich will die WKÖ eine Ausbildungs-reife verankern, um die beste Vorbereitung während der Schulpflicht zu gewährleisten. „Sinnerfassendes Lesen, Schreiben, Rechnen, aber auch soziale Kompetenzen müssen mit Ab-solvieren der Schulpflicht bei den Jugendlichen als Bildungsstandards vorausgesetzt werden können”, sagt Leitl.

Um die vielen Chancen der Lehre aufzuzei-gen, hat die WKO eine Kampagne gestartet: ff Die Webseite www.probierdichaus.at informiert maßgeschneidert für Jugendliche über die Vielfalt der beruflichen Möglichkeiten. ff Die mehr als 200 Lehrberufe werden präsentiert, es gibt interaktive Frage-möglichkeiten, und die YouTuber Tina Neumann und Michael Buchinger testen im Video-Self-Check die unterschiedlichs-ten Lehrberufe. ff Über den „Chancen Finder“ finden Jugendliche Lehrbetriebe in ihrer Nähe.

Lehrlingsplattform

(WKÖ)

WKÖ

Sozialgipfel„Unternehmertum und Wachstum sind die Garanten einer stabilen Säule sozi-aler Rechte. Ohne starke Unternehmen, die Arbeitsplätze schaffen, haben die Menschen nichts von mehr sozialen Rechten”, sagte Ulrike Rabmer-Koller, Präsidentin des Europäischen KMU-Ver-bands UEAPME und Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), beim Sozialgipfel der Europäischen Uni-on (EU) mit EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker, EU-Staats- und Regierungschefs und den Spitzen der EU-Sozialpartner in Göteborg. „Unsere Priorität ist ein besseres Zusammen-spiel von Wirtschaft und Sozialem”, stellte die Österreicherin klar.

Der WerbepreisDer erste österreichische Bundeswerbe-preis Austriacus brachte 38 Gewinner aus ganz Österreich auf die Bühne des Julius-Raab-Saals der Wirtschaftskam-mer Österreich (WKÖ) in Wien. Die 248 Siegerprojekte aus den Landeswerbe-preisen wurden von einer Experten-Jury in zwölf Kategorien - nach den Kriterien Kreativität, Strategie, Originalität, Idee und Umsetzung - bewertet und vom WKÖ-Fachverband Werbung mit Gold, Silber oder Bronze ausgezeichnet. Mit den Preisträgern freuten sich WKÖ-Präsident Christoph Leitl und Fachver-bandsobfrau Angelika Sery-Froschauer. Alle Infos und Fotos unter: wko.at/werbung

KV-Abschluss im HandelFür die rund 400.000 Angestellten im Handel wurden die Kollektivvertragsverhandlungen erfolgreich abgeschlossen: Neben dem Gehalts-zuwachs wurde eine neue Regelung für die berufsbegleitende Bildung vereinbart.

Die Erhöhung der Gehälter beträgt 2,35 Prozent, mindestens aber 40 Euro. Die Gehalts-tabelle im neuen Entgeltsystem wird um 2,2 Prozent erhöht. Zudem wird der Zugang zu Wei-terbildungsmaßnahmen erleichtert, um den Erwerb neuer Kompetenzen zu unterstützen.

Lehrlingsentschädigungen werden über-durchschnittlich angehoben - mit Fixbeträgen von 20 Euro im ersten Lehrjahr bis 40 Euro im vierten Lehrjahr.

(WKÖ)

(WKÖ)

(WKÖ)

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WKÖ

WKÖ

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· 9Nr. 48 · 30. 11. 2017Wiener WirtschaftAus der Wirtschaftskammer

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Tagen im Schloss hat Qualität

Falstaff-Talents Cup: Schüler aus WK Wien-Schulen überzeugen

Das Seminarhotel Schloss Hern-stein der Wirtschaftskammer Wien wurde von der Plattform „Tagen in Österreich” soeben mit einem „Goldenen Flipchart” für 2017 ausgezeichnet. Es erreichte eine Kundenzufriedenheit von mehr als 90 Prozent und zählt damit zu den beliebtesten Semi-narhotels des Landes. Das 35 Kilo-

meter südlich von Wien gelegene ehemalige Jagdschloss der Habs-burger ist seit den 1960er Jahren im Besitz der Wirtschaftskammer Wien und ausschließlich auf Ver-anstaltungen spezialisiert. „Tagen in Österreich” ist ein Produkt der Werbeagentur die3 wolfsegger GesmbH, die dazu auch die Web-site tagen.at betreibt.

Beim Falstaff Young Talents Cup 2017, einem Wettbewerb für Schüler und junge Absolventen von Tourismusschulen, gab es ei-nen durchschlagenden Erfolg für die Vertreter zweier Ausbildungs-einrichtungen der Wirtschafts-kammer Wien: Matthias Birnbach von der Gastgewerbefachschule am Judenplatz (Wien 1) holte sich den Sieg bei den Köchen, im Bereich Service siegte Simon Trinkler von den Modul Touris-

musschulen der Wirtschaftskam-mer Wien (Wien 19).

Die Modul Tourismusschulen wurden 1908 als „Fachschule für das Gastwirts-, Hotel- und Kaffeesiedergewerbe” gegründet. Die vom Schulverein der Wiener Gastwirte erhaltene Fachschule am Judenplatz hat eine ähnlich lange Geschichte. Beide Schulen zählen zu den renommiertesten Wiener Ausbildungseinrichtun-gen für den Tourismus. (esp)

(esp)

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10 · Nr. 48 · 30. 11. 2017Wiener Wirtschaft Aus der Wirtschaftskammer

Beim zweiten Zusammentreffen des Wirtschaftsparlaments in diesem Jahr betonte Wirtschaftkammer Wien-Präsident Walter Ruck, dass in den letzten Monaten zahlreiche Erfolge verbucht werden konnten. Mit dem derzeitigen Konjunkturaufschwung und der Chance auf Reformen sei nun der Zeitpunkt gekommen, die Wiener Wirtschaft gemeinsam so aufzustellen, dass sie richtig durchstarten kann.

Von Anita Bock

Wirtschaftskammer (WK) Wien-Präsident Walter Ruck bekennt sich umfassend zur gesetzlichen Mitgliedschaft in den Kammern und zur Sozialparnterschaft, das machte er auch in der Sitzung des Wirtschaftsparlaments am Dienstag dieser Woche klar. Gerade die Zusammenarbeit dieser Institutionen mit der Bundesregierung trage entscheidend zum Wohl des Landes bei. Zahlreiche Erfolge be-stätigten diese Zusammenarbeit. Als Beispiele nannte Ruck die gemeinsamen Initiativen für Großprojekte am Standort Wien, wie den Lobautunnel oder das Bekenntnis zur dritten Piste des Wiener Flughafens.

In seinem Bericht über die Arbeit der WK Wien in den vergangenen sechs Monaten führte Ruck eine lange Liste von Erfolgen an: Die Initiative zum Kapitalmarkt in Zusammen-arbeit mit der Wiener Börse (siehe auch die Seiten 6 und 7) soll mehr Klein- und Mittelbe-triebe an die Börse bringen und Unternehmen

frisches Kapital für Investitionen liefern. „Mit dem internationalen Kooperationsabkommen zur Seidenstraße hat die WK Wien gemeinsam mit dem Pekinger Zweig des China Council for the Promotion of International Trade (CCPIT). den ersten Schritt getan, um ein Megaprojekt nach Wien zu holen”, sagt Ruck. Dieses Projekt verschafft österreichischen Unternehmen In-formationen zu Infrastrukturprojekten im Rah-men der chinesischen Belt and Road Initiative.

Das Sozialversicherungs-Zuordnungsgesetz bringt Rechtssicherheit für Selbstständige und ihre Auftraggeber. Es wird dadurch weniger Umqualifizierungen und Nachzahlungen ge-ben. Zudem kann die neue Regelung auch rückwirkend angewendet werden.

Konjunkturaufschwung nutzen, um wichtige Projekte umzusetzen

Wirtschaftsforscher haben die Wachstums-prognose für Österreich und für die Wiener Wirtschaft kräftig nach oben korrigiert. Sie

sehen für heuer für Wien ein Plus von bis zu 2,7 Prozent, für Österreich ein dreiprozentiges Wachstum voraus. Die starke Nachfrage der privaten Haushalte, höhere Einkommen und außenwirtschaftliche Impulse sind neben dem Bauboom im ersten Halbjahr und den steigen-den Nächtigungszahlen im Tourismus dafür verantwortlich. Das höchste Wachstum seit zehn Jahren hat auch positive Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Die Zeichen stehen auf Entspannung. Das Beschäftigungswachstum hat sich gegenüber dem Durchschnitt der letz-ten fünf Jahre verdoppelt und liegt bundesweit bei 2,2 Prozent.

Für Ruck sind diese Daten kein Anlass, die Hände in den Schoß zu legen: „Wir haben unser Programm ‚Für Wien’ bereits zu einem Drittel umsetzen können, aber das ist nicht genug”, möchte er die Pläne der Wirtschaft noch er-weitern. Mit der Neuauflage und Erweiterung der Forderungen ‚Für Wien’ will Ruck ein klares Zeichen für noch mehr Zusammenar-beit mit der Politik setzen. Die WK Wien wird auch ihre Zusammenarbeit mit den Bezirken intensivieren. Ab sofort sollen die Wiener Ein-kaufsstraßen in neuer Form gestärkt werden. Das Wiener Einkaufsstraßen-Management wird mit den Obleuten von WKO im Bezirk verbunden. Ein Programm wird erarbeitet, das Synergien heben und den Wiener Handel unterstützen wird.

Chancen für die WienerWirtschaft jetzt nützen

Wirtschaftsparlament

Die Vertreter der einzelnen Fraktionen im Wirtschaftsparlament arbeiteten an zahlreichen Anträgen.

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· 11Nr. 48 · 30. 11. 2017Wiener WirtschaftAus der Wirtschaftskammer

Bei der Sitzung des Wirtschaftsparlaments wurde eine Fülle von Anträgen diskutiert und beschlossen. So wurde auch der Antrag für eine praxisgerechte Anwendung der Geldwä-scherichtlinie angenommen. Im Detail soll sich die WK Wien dafür einsetzen, dass zur Erleichterung der wirtschaftlichen Tätigkeit von Händlern die bereits bestehende Richtlinie unternehmerfreundlich und ohne Unklarhei-ten angewendet wird.

Weiters wurde ein Antrag zur Verlängerung des Handwerkerbonus mit einer breiten Mehr-heit angenommen. Es soll alles daran gesetzt werden, dass 2018 mehr Geld für die Förde-rung von Arbeitsleisungen von Handwerkern zur Verfügung steht.

Angenommen wurden auch die Anträge für den Einsatz zur Erhaltung der gesetzli-chen Mitgliedschaft zur Wirtschaftskammer. Weiters soll die Stadt Wien dazu aufgefordert

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Wirtschaftskammer Wien-Präsident

Walter Ruck berichtet, dass das

Programm ‚Für Wien’ bereits zu einem

Drittel umgesetzt wurde. Doch das ist

ihm zu wenig. Die Liste der

Verbesserungen für die Wiener Wirtschaft

wurde erweitert und soll als ein klares

Zeichen zur verstärk-ten Zusammenarbeit verstanden werden.

werden, dem Umweltbundesamt ein konkur-renzfähiges Angebot für einen Verbleib in der Bundeshauptstadt zu machen.

Rainer Trefelik vom Österreichischen Wirt-schaftsbund (ÖWB) und Obmann der Sparte Handel der WK Wien plädierte für ein gemein-sames Arbeiten für die Wirtschaft in Wien. Vor allem die Verbesserung der Ausbildung in Wien und die Schaffung von „Plätzen der frei-en Meinungsäußerung”, die den Anliegen der Organisatoren von Demos Rechnung tragen, ohne jedoch den Verkehr und das Wirtschafts-leben lahmzulegen, sollten jetzt angegangen werden. Für Fritz Strobl vom Sozialdemo-kratischen Wirtschaftsverband (SWV) sorgt die WK Wien für einen Interessenausgleich zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern sowie zwischen kleineren und größeren Unter-nehmen. Darüber hinaus sieht er die Initiative zur Zusammenarbeit der Bezirke mit den Ein-kaufsstraßen positiv. Der Handel werde davon profitieren.

Der Chef der Grünen Wirtschaft, Hans Ar-senovic, führte aus, wie lebenswert die Stadt mit ihrem starken Bevölkerungswachstum sei. Er betonte, wie wichtig eine gemeinsame Standortpolitik für Wien ist.

Karl Baron (FPÖ pro Mittelstand) wünscht sich, dass die Regierungsverhandlungen ein positives Ende finden, von dem alle profitie-ren. Karl Ramharter von der Fachliste der geweblichen Wirtschaft (RFW) beschwört das Wirtschaftsparlament zur Einigkeit. Er betont, wie positiv die WK Wien von Jungunterneh-mern beurteilt werde, und hob die Qualität des Ausbildungsprogramms hervor. Mathias Miller-Aichholz von den UNOS (Unterneh-merisches Österreich) sieht wirtschaftliches Potenzial in nächtlichen Events und in einer modernen Nachtwirtschaft für die Stadt Wien. Er beantragte dazu die Erstellung einer Studie.

Die Delegierten fassten eine Reihe von Beschlüssen, um die Rahmenbedingungen für Unternehmen in Wien zu verbessern.

Das Programm „Für Wien” zum Download unter: wko.at/wien/FuerWien

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Russland1,7

1,9 | 1,92017

20182019

Türkei5,4

3,9 | 3,9

Ukraine2,0

3,0 | 3,0

2,02,3 | 2,6

Polen3,8

3,5 | 3,3

Rumänien5,7

4,5 | 4,6

Bulgarien3,8

3,7 | 3,5

Tschechien

3,73,2 | 3,0

Ungarn

4,03,9 | 3,0

Estland3,8

3,3 | 2,9

Lettland4,2

3,8 | 3,2

Litauen3,8

3,5 | 2,8

Slowakei

3,33,6 | 4,0

Wien

1

56

3

82

Bosnien-Herzegowina3,0 | 3,4 | 3,5

Mazedonien1,8 | 3,1 | 3,4

Kosovo3,7 | 3,8 | 3,8

8

7

6

Montenegro2,7 | 2,9 | 3,0

5

4

Albanien3,9 | 4,2 | 4,1

Slowenien4,0 | 3,9 | 3,7

Kroatien3,0 | 2,7 | 3,0

Serbien1,9 | 2,5 | 2,7

1

3

2

Quelle: Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw)

bis 2,0

5,1 bis 6,0

4,1 bis 5,0

3,1 bis 4,0

2,1 bis 3,0

So wächst die Wirtschaft in Mittel-/ Osteuropa

Angaben in Prozent*

Moldau3,0 | 5,0 | 5,9Quelle: EIU Country Report

Arbeitslosenquote

Angaben in Prozent 2017*

bis 5,0

20,1 bis 30,0

10,1 bis 20,0

5,1 bis 10,0

4

Außenhandelsbilanz

Saldo aus Exporten und Importen 2017*

positiv

negativ

*Alle Angaben Prognose.

7

Weiß- russland

12 · Nr. 48 · 30. 11. 2017Wiener Wirtschaft Wirtschaft in Zahlen

Der Osten bleibt WachstumsmarktDas Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw) hat seine Wachstumsprognose für Mittel- und Ost-europa nach oben revidiert. Das Wachstum beruhe „auf einer breiteren Basis, ist robus-ter und wahrscheinlich auch nachhaltiger” als in früheren Jahren, so die Wirtschafts-forscher. Wichtigster Wachstumstreiber

sei der private Konsum, der sich auf stei-gende Haushaltseinkommen stütze. Die Arbeitslosigkeit sinkt, die Investitionen legen allmählich zu, die Handelsbilanzen verbessern sich, berichtet das Institut. Gleichzeitig zeichne sich ein Arbeitskräf-temangel ab - ein „mögliches Hindernis für künftiges Wachstum”.

Nicht überall läuft es gleich gut, vor allem am Westbalkan gibt es erhebliche Probleme. Dort ist die Krise am Arbeitsmarkt beson-ders groß, die Exportwirtschaft unterentwi-ckelt. Und in Russland beeinträchtigen „der fehlende Strukturwandel, andauernde Defi-zite im Investitionsklima und geopolitische Konflikte das Wachstum”. (gp)

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· 13Nr. 48 · 30. 11. 2017Wiener WirtschaftTipps für Unternehmer

Autobahn-Vignette digital erhältlich

Laut Straßenverkehrsordnung müssen dem öffentlichen Verkehr dienende Gehsteige, Gehwege und öffentliche Stiegenanlagen bei Bedarf von Schnee gesäubert und bestreut werden.

Die Verpflichtung zur Schneeräumung bzw. zum Streuen trifft die Eigentümer jener Grundstücke, die an den Gehsteig bzw. Geh-weg angrenzen, sofern dieser nicht mehr als drei Meter von der Grundstücksgrenze entfernt ist. Der Eigentümer kann seine Ver-pflichtungen allerdings durch Vereinbarung auf eine andere Person abwälzen. Mieter und

Pächter sind zur Schneeräumung und Eisfrei-machung nur dann verpflichtet, wenn dies im Miet- bzw. Pachtvertrag mit dem Eigentümer so vereinbart wurde. Zu räumen ist entlang der gesamten Grundstücksgrenze, und zwar in der Zeit von 6 bis 22 Uhr. In Wien müssen die Gehsteige entlang der Liegenschaft nur zu zwei Drittel der Breite, mindestens aber 1,5 Meter geräumt werden. Streut man Splitt, muss dieser wieder weggeräumt werden, wenn er nicht mehr notwendig ist, zB nach ein paar Tagen einer wärmeren Periode. Passiert auf dem Teil des Gehsteiges, der zu räumen wäre bzw. bestreut sein müsste, ein Unfall, können Schadenersatzforderungen die Folge sein. Man kann diese Aufgaben auch einem geeig-

(red)

»Für Sie erreichbar: Montag: 8 bis 17 Uhr Dienstag bis Donnerstag: 8 bis 16.30 UhrFreitag: 8 bis 16 Uhr

Telefonische Beratung: Bitte halten Sie nach Möglichkeit Ihre Mitgliedsnummer bereit.

Persönliche Beratung: Für persönliche Beratungen ver-einbaren Sie bitte einen Termin.

Online-Services:Nutzen Sie auch unsere Online-Angebote unter wko.at/wien

MIT EINEM ANRUF WEITERKOMMEN: +43 1 514 50Arbeitsrecht und Sozialrecht DW 1620Außenwirtschaft DW 1302Bildung und Lehre DW 2010Finanzierung DW 1020Förderung DW 1055Gründung und Übergabe DW 1050Innovation, Technologie & Digitalisierung DW 1144Steuern DW 1625Umwelt und Energie DW 1045Verkehr und Betriebsstandort DW 1040Wirtschaftsrecht und Gewerberecht DW 1615Zahlen, Daten, Fakten DW 1155wko[forum]wien DW 1111Frau in der Wirtschaft DW 1426Junge Wirtschaft DW 1347Wiener Einkaufsstraßen DW 6700WKO im Bezirk DW 1038

neten Winterdienst-Unternehmen übertragen. Dieses sorgt dafür, dass die Gehsteige frei zu-gänglich sind und haftet bei Unfällen.

Aber Vorsicht: Das beauftragte Unternehmen haftet nur dafür, wofür es ausdrücklich beauf-tragt wird. Übernimmt es nur die Gehsteig-räumung, ist der Eigentümer für Dachlawinen selbst in der Haftung. Strafen wegen des liegen gebliebenen Splitts treffen dann auch den Eigentümer.

Besitzer von Pkw und Motorrädern können, statt die Klebevignette zu kaufen, die Autobahnmaut digital bezahlen.

Die neue Klebevignette in der Farbe Kirschrot ist seit einer Woche erhältlich. Sie gilt ab 1. Dezember 2017. Statt der Klebevariante kann man jetzt auch alternativ eine digitale Vignette lösen. Diese ist an das Kennzeichen gebunden. Somit ist das Aufkleben bzw. Abkratzen von der Windschutzscheibe nicht mehr nötig. Geht diese zu Bruch, muss man nicht für Ersatz sor-gen. Besitzer von Wechselkennzeichen müssen nicht mehr für jedes Fahrzeug eine eigene

Vignette lösen, denn eine einzige digitale Vig-nette gilt für bis zu drei Fahrzeuge. Aufgrund der Europäischen Richtlinie für Konsumen-tenschutz, die besagt, dass Kunden innerhalb von 14 Tagen vom Online-Kauf zurücktreten können, ist die digitale Vignette ab dem 18. Tag nach dem Tag des Kaufs gültig und berechtigt erst ab dann zur Nutzung der Autobahnen und Schnellstraßen in Österreich. Daher sollte sie bis spätestens 14. Jänner gekauft werden, da-mit sie bis zum Ende des alten Vignettenjahres (1. Februar 2018) Gültigkeit erlangt. Die Jahres-vignette kostet 87,30 Euro für Autos und Kfz bis zu einem höchstzulässigen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen. Für Motorräder berechnet die Asfinag 34,70 Euro.

Schnee in der Stadt: Wer räumt ihn weg?

Zur gewünschten Vignette kommt man mit oder ohne Registrierung im Kunden-portal shop.asfinag.atff Klick, ob Auto oder Motorrad.ff Klick auf das gewünschte Produkt: 10-Tages, 2-Monats- oder Jahres- vignette.ff Den Zulassungsstaat, Kennzeichen des Fahrzeugs sowie den Start der Gültig-keit angeben.ff E-Mailadresse eintragen und und Zahlungsart wählen.

Mit wenigen Klicks

(anb)

Mehr Infos unter: Stadtplanung und VerkehrspolitikT 01 / 514 50 - 1040E [email protected]

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14 · Nr. 48 · 30. 11. 2017Wiener Wirtschaft Tipps für Unternehmer

Kassen-Jahresbeleg nicht vergessenHeuer zu Jahresende müssen Unternehmer erstmals den Kassen- Jahresbeleg ausdrucken und prüfen.

Seit 1. April müssen Registrierkassen eine Sicherheitseinrichtung haben. Diese dient dem Schutz vor Manipulation der in der Registrierkasse gespeicherten Daten. Der Manipulationsschutz wird am Beleg als QR-Code sichtbar. Hinter dem QR-Code verbirgt sich eine individuelle Signatur des jeweiligen Unternehmers.

Die Sicherheitseinrichtung und die Kasse müssen bei Inbetriebnahme beim Finanzamt angemeldet werden. Ebenso ist ein soge-nannter „Startbeleg” zu erzeugen. Das ist der erste Beleg nach Umrüstung der Kasse, der mittels einer eigenen Handy-App (BMF Belegcheck-App) überprüft werden muss. D.h. der am Startbeleg aufgedruckte QR-Code muss mit der Handy-App fotografiert werden und der individuelle, in FinanzOnline abrufbare

Sicherheitscode muss eingetippt werden. Danach erscheint ein grünes Häkchen, das die ordnungsgemäße Prüfung dokumentiert. Am Jahresende ist ein Jahresbeleg auszudrucken und ebenfalls mittels dieser Handy-App zu kontrollieren. Der Monatsbeleg für Dezember ist gleichzeitig der Jahresbeleg. In der Bedie-nungsanleitung der Kasse steht, wie dieser zu

erzeugen ist bzw. muss beim Kassenhersteller oder -händler nachgefragt werden. Unterneh-mer haben daher am Ende des Kalenderjahres bzw. am letzten Tag der getätigten Umsätze, grundsätzlich bis zum 31. Dezember, den Jahresbeleg herzustellen und nach Ausdruck aufzubewahren. Die Prüfung (mittels Handy-App) muss spätestens bis zum 15. Februar des Folgejahres durchgeführt werden. Wenn eine Registrierkasse das Webservice von Finanz- Online nutzt, werden diese Schritte großteils automatisiert durchgeführt

Sollte kein Internetzugang und kein Par-teienvertreter vorhanden sein, können alle Meldungen unter Verwendung des amtlichen Vordrucks RK1 erfolgen (www.bmf.gv.at).

Heuer ist der erste Jahresbeleg im Rahmen der Registrierkassenpflicht zu erstellen.

Corb

is

Mehr Info: SteuernT 01 / 514 50 - 1625E [email protected] wko.at/wien/steuern -> Registrierkassen

(red)

Das POOL Kooperations-Service der Wirtschaftskammer Wien hilft Ihnen kostenlos bei der Suche nach Kooperationspartnern.

„Reisebus-Bloggerin” sucht touristische Anbieter, FremdenführerInnen, Reise-/Tourismus-/Urlaubs-PlattformenChiffre-Nr.: 9399-17

Vertriebsspezialisten-Netzwerk sucht Unternehmen aus Handel, Gewerbe, DienstleistungChiffre-Nr.: 9404-17

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Kontakt zum POOL Kooperations-Service der WK Wien:T 01 / 514 50 - 6724E [email protected]

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Coloures-Pic - Fotolia

beiden Bezirken werden aber weiterhin vom Magistratischen Bezirksamt für den 21. Bezirk geführt. Viele Amtswege können bereits durch E-Government erledigt werden.

Währing und Döbling. Das neu renovierte Bezirksamt in der Martinstraße 100 ist ab 29. November für die Anliegen von ca. 122.000 Bewohnern und die in diesen beiden Bezirken tätigen Gewerbetreibenden zuständig. Unter verschiedenen anderen Aufgaben erwarten das neue Bezirksamt jährlich über 6.500 Ver-fahren, z.B. für Gewerbeanmeldungen und Gewerbezurücklegungen. Die Verfahren zur Genehmigung von Betriebsanlagen in den

Kontakt zum Bezirksamt: 18., Martinstraße 100T 01 / 4000 - 18218E [email protected]

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Zwei Bezirke - ein Amtshaus

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· 15Nr. 48 · 30. 11. 2017Wiener WirtschaftTipps für Unternehmer

Zentrale Aufgabeff Anlaufstelle für Beschwerden von Unternehmen und Bürgern über abgabenrechtliche Entscheidungen der Finanzbehörden sowie über Maßnahmen der Finanzpolizei.ff Bearbeitung von Beschwerden und Anfragen, die von anderen Ombudsstellen - etwa von Medien oder Interessen- vertretungen - oder von Botschaften, der Volksanwaltschaft etc. herangetragen werden.

Verbesserungsprozessff Analyse der einlangenden Beschwerden mit dem Ziel, etwaige strukturelle Probleme bei Steuergesetzen aufzuzeigen und Verbesserungen vorzuschlagen.

ff Mitwirkung an der Erstellung von Info- Broschüren mit dem Ziel, häufig auftreten-de Missverständnisse proaktiv aufzuklären.

Leitbildff Serviceorientiertes Bindeglied zwischen Bürgern bzw. Unternehmern und den Finanzbehörden.ff Vermittlung allseits akzeptabler Lösungen. ff „Übersetzer” bei rechtlich komplexen Sachverhalten und Entscheidungen.ff Die Stelle arbeitet unabhängig und diskret und ist Finanz-intern gut vernetzt.

KontaktSteuerombudsmann Alfred FallerT 0810 / 00 54 66E [email protected]

Der Steuerombudsdienst auf einen Blick

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Alfred Faller, Steuerombudsmann im Finanzministerium

Dieser Mann hilft, wenn es ein Problem mit der Finanz gibtSeit vier Jahren gibt es im Finanzministerium eine Steuerombudsstelle, die bei Problemen der Steuerzahler mit dem Finanzamt vermittelt. Auch Unternehmen nutzen die Stelle. Meist suchen sie nach einem Ausweg aus besonders verzwickten Situationen.

Seine private Leidenschaft ist das Gewichthe-ben, beruflich liebt er das Steuerrecht. Seit vier Jahren ist Alfred Faller Steuerombudsmann im Finanzministerium und steht Bürgern und Unternehmen zur Seite, wenn sie ein scheinbar unlösbares Problem mit der Finanz haben. „Meist geht es um die Übersetzung von Bescheiden in eine Sprache, die man versteht”,

berichtet Faller. Denn in 99 Prozent der Fälle entscheide das Finanzamt richtig - auf Basis der Unterlagen, die ihm vorliegen. Und hier liegt oft das Problem: „Ich lasse mir zuerst alles vom Kunden, also vom Steuerpflichtigen, genau erzählen, danach spreche ich mit dem Finanzamt. Dort höre ich oft eine komplett andere Geschichte, weil die Behörden nicht

immer alle Unterlagen bekommen”, sagt Fal-ler. Er zeige danach Wege auf, wie man aus dieser misslichen Lage wieder herauskommt.

Im vergangenen Jahr haben 2400 Steuer-pflichtige seine Erklärungs- und Vermittlungs-dienste in Anspruch genommen. Der Großteil davon waren Private. Ihnen ging es meist um die Arbeitnehmerveranlagung - warum Auf-wendungen nicht angerech-net wurden oder der Bescheid so lange auf sich warten lässt. Häufig sind auch Anfragen zur Familienbeihilfe, weil hier vor allem bei Ausländern die Prüfung lange dauert und das für Verunsicherung sorgt.

Doch auch Unternehmer melden sich bei ihm - etwa 300 pro Jahr -, um nach einem Ausweg aus einer verzwickten Situation zu suchen. Häufig sind es Wirtschaftstreibende, die ein florierendes Unternehmen aufgebaut haben, dann erkrankt sind und die Meldungen an das Finanzamt vernachlässigt haben. „Wenn das Finanzamt keine Informationen vom Betrieb bekommt, schätzt es die vermutete Umsatzentwicklung und schreibt die Steuern entsprechend vor”,

erklärt Faller. Da können rasch hohe Steuer-schulden anfallen, die nicht mehr zu stemmen sind. Fallers Tipp: Fristen einhalten und das Finanzamt auf dem Laufenden halten.

Gründer machen häufig Fehler

Auch Gründer machen laut Faller viele Feh-ler - beantragen etwa eine Steuernummer und melden sich dann jahrelang nicht mehr beim Finanzamt. Auch hier wird der Betrieb nach ein paar Jahren geschätzt und die vermutete Steuerschuld nachgefordert. Er sehe sich dann an, welcher Ausweg für den Betrieb möglich ist

und schlage dem Finanzamt konkrete Lösungswege wie einen längeren Zeitraum für den Schuldenabbau vor. Eher selten werden laut Faller Pro-bleme bei Betriebsprüfungen gemeldet.

Warum ihm nach vier Jah-ren die Arbeit als Steuerom-budsmann noch so viel Spaß macht wie am ersten Tag? „In meiner Zeit als Steuerberater

habe ich gelernt, wie man komplexe Sachver-halte einfach und verständlich erklärt. Und diese Erfahrung brauche ich hier jeden Tag. Und ich bin direkt am Ort des Geschehens, wo praktisch alle Steuergesetze ihren Ursprung haben. Hier kann ich mit jedem Experten am kurzen Weg reden und auch mitwirken, das ein oder andere Gesetz zu verbessern.” (gp)

2400Fälle hat die Steuerombuds-

stelle des Finanzministeriums 2016 behandelt. 300 davon

betrafen Unternehmen.

„In 99 Prozent der Fälle hat das Finanz-amt recht, aber es hat nicht immer alle Unterlagen.”Alfred Faller, Steuerombudsmann des Finanzministeriums

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16 · Nr. 48 · 30. 11. 2017Wiener Wirtschaft Aus dem WIFI Wien

Mit ausgeklügelten Inszenierungenzum perfekten Einkaufserlebnis

Ausbildung zum diplomierten Shop-Concept- und Showroomdesignerff Hier erfahren Sie alles über Design und Gestaltungswege, Farbe und Licht, Kommunikation und Gruppendynamik, Merchandising und Marketing, Planung und Umsetzungsmöglichkeiten sowie den Einsatz der neuen Medien.ff Voraussetzung: Besuch der kostenlosen Info-Veranstaltung und Aufnahmegespräch.ff Anmeldung: www.wifiwien.at/77212027

Intensivlehrgang Dekoration und Schaufenstergestaltungff Hier lernt man u.a.: Techniken der Warenpräsentation, werbewirksame Schriftgestaltung, Zielgruppenansprache, Sinn für Farbe, Form und Ordnung, eigene Ideen und Vorstellungen realisieren, Einführung in Lichttechnik, Floristik etc.ff Nächste kostenlose Info-Veranstaltung: 18. Jänner 2018. ff Anmeldung: www.wifiwien.at/77218027

Shops & Schaufenster gestalten lernen

Christina Haeusler

fotoweinwurm.at

Neues entdeckenMehr als 70 kostenlose Info-Veranstaltungen, Schnupper-kurse, Praxisworkshops und Vorträge zu unterschiedlichen Ausbildungen stehen am Pro-gramm des nächsten Tags der offenen Tür am WIFI Wien am 18. Jänner zwischen 15 und 20 Uhr. Besonderes Highlight: Der Auftritt des erfolgreichen Cho-colatiers, Bio-Landwirts und „Andersmachers” Josef Zotter, der über die süße und die bit-tere Seite der Karriere spricht. Auch eLearning und 3D-Druck werden vorgestellt. Mehr Infos: www.wifiwien.at/offenetuer

Digitalisierung: Ausbildungenwerden jetzt extra gefördert

Mehr Infos unter:www.wifiwien.at/digitalisierungwww.wifiwien.at/digital

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Auf den Digitalisierungszug aufzu-springen, zahlt sich jetzt besonders aus: Die Digitalisierungsoffensive „KMU Digital” bietet jetzt auch Förderungen für WIFI Wien-Kurse.

Egal ob Web-Shop, Social Media-Aktivitäten, E-Rechnung, digitale Personalakten, Kun-dendatenmanagement oder die effiziente Gestaltung von Abläufen mit Lieferanten und Geschäftspartnern: Digitalisierung verändert alle Bereiche des unternehmerischen Alltags grundlegend. Und sie bietet enorme Chancen, kostengünstiger zu produzieren, wettbewerbs-fähiger zu werden und den Umsatz zu erhöhen, sagen Experten.

Mit der Digitalisierungsoffensive „KMU Digital” von Wirtschaftskammer und Wirt-schaftsministerium gibt es seit kurzem eine neue Förderschiene, die Klein- und Mittelbetriebe (KMU) unterstützt, von den vielen Möglichkeiten der Digitalisierung zu profitieren. Und: Es werden auch zahlreiche Ausbildungen des WIFI Wien gefördert. Kurse zum Thema Digitalisierung gibt es in den

Bereichen Management, Betriebswirtschaft, Persönlichkeitsentwicklung, Technik und IT sowie zu unterschiedlichen, branchenspezifi-schen Themen. Auch das WIFI Management Forum hat einiges zur Digitalisierung im Programm, etwa „Unternehmensführung im digitalen Zeitalter” und „Arbeitswelt 4.0 - Neue Welt des Arbeitens”. (gp)

(gp)

In das eine Geschäft strömen die Menschen, sie halten sich lange darin auf und geben auch rich-tig viel Geld aus. Das andere Geschäft lassen sie links liegen. Woran liegt das? Experten wissen: Es liegt nicht immer an der Ware oder der Be-ratung, sondern ganz oft an der Gestaltung der Schaufenster und der Kundenwege durch das

Geschäft. Denn heutzutage braucht es nicht nur online, sondern auch offline - im stationären Handel - die passende Inszenierung, die für die richtige Stimmung bei den Konsumenten sorgt und zum Einkaufen anregt. All das will gelernt sein - und man kann es auch lernen. Das WIFI Wien bietet einerseits eine Ausbildung

zum diplomierten Shop-Concept- und Show-roomdesigner als auch einen Intensivlehrgang Dekoration und Schaufenstergestaltung (siehe Kasten). In beiden Ausbildungen bereiten Fachleute mit viel praktischer Erfahrung auf die Herausforderungen vor, denen sich der Einzelhandel heute stellen muss.

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· 17Nr. 48 · 30. 11. 2017Wiener WirtschaftUnternehmen

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Das Team des Wiener Lieblingswirts 2017, dem Schwaigerwirt in Floridsdorf (v.l.): Alexandra, Markus und Katharina Oberbucher

Wolfgang Binder, Obmann der Wiener Fach-gruppe Kaffeehäuser, mit Gabriele (M.) und Sabrina Juen vom Café Caktus 2 in Favoriten.

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Die Lieblingslokale der Wiener: Schwaigerwirt und Caktus 2Der „Schwaigerwirt” in der Floridsdorfer Schwaigergasse 16 sammelte bei der Wahl zum Lieblingswirt des Jahres 2017 die meisten Stimmen von Gästen und Fans und holte sich so den ersten Platz in Wien. Ein besonderer Erfolg für das junge Team rund um Alexandra Ober-bucher, die das Lokal erst im Jänner dieses Jah-res übernommen hat. Im Rahmen der Preisver-leihung in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) am vergangenen Dienstag wurde auch

das Lieblingscafé der Wiener gekürt - es ist das Favoritner Café „Caktus 2”, das heuer 40 Jahre alt wird. Seit 1998 führt es die Familie Juen als Café-Restaurant. Die Preise überreichten WKÖ-Präsident Christoph Leitl und der Ob-mann des Fachverbands Gastronomie, Mario Pulker. Die Wahl der Lieblingslokale war eine gemeinsame Aktion der Kronen Zeitung und der WKÖ und fand in jedem Bundesland statt. www.gastronomieverband.at

Neuer Standort zum VierzigstenDas Hernalser „House of Dancing”, Spezialist für Tanz-schuhe, feiert heuer nicht nur seinen 40. Geburtstag. Inhabe-rin Martina Pfluger, die das Ge-schäft vor fünf Jahren von ihrer Mutter Ruth übernommen hat, ist im Jubiläumsjahr mit ihrem Betrieb auch innerhalb des Bezirks übersiedelt. Das neue, 72 Quadratmeter große Geschäft in der Jörgerstraße 34 bietet die gewohnt ange-nehme Atmosphäre, exzellente Beratung und eine breite Aus-wahl an Tanzschuhen für alle Tanzvarianten. „Man muss kein Profi sein, um sich bequeme Tanzschuhe zu gönnen”, sagt Pfluger. Als Bezirksobfrau der Wirtschaftskammer Wien für Hernals ist sie auch die Kon-taktperson zur WK Wien für alle Hernalser Unternehmer.houseofdancing.com

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18 · Nr. 48 · 30. 11. 2017Wiener Wirtschaft Branchen

Pensionskassen machen Vorstoß für neue BesteuerungEine vom Fachverband der Pensionskassen beauftragte IHS-Studie hat errechnet, dass sich eine Änderung der Besteuerung und eine Förderung für Eigenbeiträge auch auf die Gesamtwirtschaft positiv auswirken würde.

zum Einkauf in stationären Geschäften. Von 53 auf heuer 58 Prozent gestiegen ist dagegen der Anteil derer, die sich vor dem Einkauf on-line informieren. Ein gutes Drittel tut dies via Smartphone (2016: 28 Prozent).

Zwei Drittel holen sich die Inspiration für Geschenke beim Schaufensterbummel und in den Geschäften. Dabei spielt auch das Flair in den Straßen und Geschäften eine Rolle. „Das Shoppingerlebnis mit allen Sinnen ist gerade in der Vorweihnachtszeit ganz wesentlich”, betont Handels-Spartenobmann Rainer Trefe-lik. Unter dem Titel „Mit allen Sinnen” steht auch die aktuelle Werbekampagne des Wiener Handels, zu der es nun auch einen Online-Weihnachtsspot gibt.

Zu sehen unter: www.mitallensinnen.at

Gutscheine überholen BücherWeihnachtseinkäufe. Die Wiener wollen heuer ebenso viel für Weih-nachtsgeschenke ausgeben wie im Vorjahr. Gekauft wird aber später.

Weihnachten ohne Geschenke? Für 91 Pro-zent der Wiener ist das undenkbar, zeigt die alljährliche Vorweihnachts-Umfrage der Wirtschaftskammer Wien, durchgeführt von der KMU Forschung Austria. Statt acht wie im Vorjahr wollen die Wiener heuer zwar durchschnittlich nur sechs Packerl unter den Christbaum legen - dafür aber teurere. Denn das Weihnachtsbudget pro Person bleibt mit 350 Euro auf dem Niveau der letzten drei Jah-re. Insgesamt werden die Weihnachtsumsätze der Wiener - das ist jener Betrag, um den sie

im Dezember mehr ausgeben als in einem durchschnittlichen Monat - heuer erneut 345 Millionen Euro betragen.

„Late shopping” ist heuer Trend

Im Ranking der beliebtesten Geschenke lie-gen Gutscheine erstmals knapp vor Büchern (siehe Grafik). Mit 41 Prozent ist der Anteil der „Late shopper” so hoch wie nie in den letzten zehn Jahren. Vor allem die unter 40-Jährigen wollen erst in der zweiten Dezemberhälfte shoppen gehen. Ein knappes Achtel hat dage-gen schon vor dem oder im Oktober mit den Weihnachtseinkäufen begonnen.

Der Anteil der Online-Shopper bleibt gegen-über dem Vorjahr konstant. Vier von zehn Wie-nern kaufen auch im Internet ein, zusätzlich

(esp)

Der Fachverband der Pensionskassen hat ei-nen weiteren Vorstoß zur Attraktivierung des heimischen Pensionskassensystems gemacht. In einer vom Fachverband beauftragten Stu-die des Instituts für Höhere Studien (IHS) wird gezeigt, dass sich eine Verschiebung der Lohnsteuerpflicht von Eigenbeiträgen von der Ansparphase auf die Auszahlungsphase und

eine sozial gestaffelte staatliche Förderung für Eigenbeiträge nicht nur positiv auf die Pensionshöhe, sondern auch positiv auf die Gesamtwirtschaft auswirken würde.

Durch die Umstellung der Besteuerung von Eigenbeiträgen auf das international übli-che Steuermodell EET (exempt-exempt-taxed) könne sich mehr Pensionskapital ansammeln, erst die Pension werde dann besteuert, so IHS-Direktor Martin Kocher. Auch ein öffentliches, sozial gestaffeltes Fördersystem für Eigenbei-träge mache „aus volkswirtschaftlicher Sicht absolut Sinn”, erklärte Kocher bei der Präsen-tation der Studie.

In der Ansparphase habe der Staat zwar geringere Einnahmen, langfristig würden die Steuereinnahmen aufgrund der späteren

Steuerpflicht und des höheren Konsums der Pensionisten aber wieder ansteigen. Der ge-samtwirtschaftliche Nutzen sei daher in allen berechneten Szenarien positiv - sogar wenn der anfängliche Steuerentfall nicht durch Einsparungen, sondern mithilfe von Krediten gegenfinanziert werde.

„Die IHS-Studie belegt, dass es sinnvoll ist, dass die nächste Regierung den flächendecken-den Ausbau der betrieblichen Altersvorsorge forciert.”, sagte Andreas Zakostelsky, Obmann des Fachverbands der Pensionskassen.

In Österreich haben laut Zakostelsky rund 14.000 Betriebe eine Pensionskasse. Etwa 900.000 Österreicher sind bereits Kunden von Pensionskassen, etwa zehn Prozent davon sind schon Pensionsbezieher.

Die beliebtesten Weihnachtsgeschenke der Wiener / Angaben in Prozent

2017

2016

42

26

24

23

17

15

38

4146

38

33

30

26

20

Gutscheine

Bekleidung/Textil

Spielwaren

Kosmetika

Unterhaltung/Kultur

Selbstgemachtes

Bücher

Quelle: KMU Forschung Austria, Grafik: WKW/esp

91 Prozent der Wiener kaufen heuer Weihnachtsgeschenke

350 Euro beträgt ihr durchschnittliches Budget dafür

40 Prozent der Wiener kaufen für Weihnachten auch im Internet ein

melis/shutterstock.com

(kol)

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· 19Nr. 48 · 30. 11. 2017Wiener WirtschaftBranchen

Vor kurzem übergab die Wiener Innung der Bauhilfsgewerbe der Berufsschule für Baube-rufe in der Donaustadt Materialien und neue Werkzeuge im Wert von 50.000 Euro zur Nut-zung im Unterricht. Eine willkommene Unter-stützung für die Schule, an der 800 Schüler in 13 Berufen ausgebildet werden. Denn Werk-zeug und Material, das den aktuellen Anforde-rungen entspricht, ist Voraussetzung für eine qualifizierte Ausbildung. Für die Betriebe des Bauhilfsgewerbes sind wiederum gut ausge-bildete Mitarbeiter ein zentraler Erfolgsfaktor. Neben Stuckateuren und Trockenausbauern, Wärme-, Kälte-, Schall- und Brandschutzdäm-mern sowie Bodenlegern sollen auch die ande-ren Lehrlinge von der Unterstützung durch die Innung profitieren.

V.l.: Gernot Kulle (stv. Direktor) und Direktor Wilfried Frantsich (Berufsschule Bau), Ernst Schöfbeck, Innungsmeister Thomas Stangl und Geschäftsführer Dominik Schreiner (alle Innung Bauhilfsgewerbe) mit Schülern der Berufsschule Bau.

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Innung unterstützt Berufsschule mit Werkzeug und Material

(esp)

Wie human ist künstliche Intelligenz?

Computer und Roboter so zu bauen und zu pro-grammieren, dass sie selbstständig Probleme bearbeiten können - das ist das Ziel der Wissen-schaft, die sich mit künstlicher Intelligenz be-schäftigt. Genau genommen sei es jedoch nicht so einfach, den Begriff „künstliche Intelligenz” zu definieren, weil es schon an einer Definition von Intelligenz mangle, sagte Robert Trappl zum Auftakt des diesjährigen Beratertags des Fachverbands Unternehmensberatung, Buch-haltung und IT (UBIT), der Ende November in der Wiener Hofburg stattfand. Trappl, der bis zu seiner Emeritierung 2007 das Institut für Medizinische Kybernetik und Artificial Intelligence an der Medizinischen Universität Wien leitete, gilt als österreichischer Artificial Intelligence-Pionier.

Beim Beratertag skizzierte der Experte die bisherige Ent-wicklung von künstlicher In-telligenz, die 1956 mit dem US-amerikanischen Wissenschaft-ler John McCarthy be-gann. Dieser prägte den Begriff „Arti-ficial Intelligence” und entwickelte in der Folge die ersten lernfähigen Spiele. Knapp vierzig Jah-re dauerte es, bis 1997 erstmals ein Computer den da-mals besten Spieler der Welt im Schach

schlug. Heute wird dessen Methode des „Deep learning” breit eingesetzt, so Trappl.

Vereinfacht gesagt, werden dabei Computer so programmiert, dass sie ähnlich vernetzt wie ein Gehirn arbeiten und aus Erfahrung lernen können. „Das sind hochkomplexe Systeme, die riesige Mengen Datenspeicher verbrauchen”, so Trappl. Künftig werde nicht nur das Prinzip des „Deep learning” weiter verfeinert, auch Emotionen werden wichtiger. „Computerpro-gramme müssen künftig Emotionen erkennen, verarbeiten und äußern können.”

Maschine ergänzt Mensch

Sarah Spiekermann-Hoff, Leiterin des In-stituts für Betriebswirtschaft und Wirt-

schaftsinformatik an der Wirt-schaftsuniversität (WU) Wien,

sprach anschließend die Rolle von Ethik im Umgang mit künstlicher Intelligenz an.

Sie beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Mensch und Maschine und betreibt dazu auch einen Blog („The ethical machine”). Die „Explo-sion von Technologie und Innovation” werde nur dann gut gelingen, wenn der Mensch sein Potenzial nützt und durch Maschinen so unterstützt, dass das Individuum nach wie vor Platz hat, ist sie überzeugt. Der Mensch müsse im Mittelpunkt bleiben. Spiekermann rät, auf vorhandenen Öko- und Sozialsyste-men aufzubauen, deren Potenziale zu heben und mit modernster Technik zur Entfaltung zu bringen. Gesundheit, Natur, Freundschaft, Wissen - alles das seien Werte, auf denen auf-gebaut werden müsse. „Entscheidend ist, den Wert dessen zu sehen, was bereits vorhanden ist, und diesen Wert zu stärken. Das ist die Aufgabe der ethischen Maschine”, betonte sie.

Ersetzt oder ergänzt die Maschine künftig den Menschen? Spiekermann hat dazu eine eindeutige Antwort. „Der Mensch entscheidet anders als Maschinen. Beide entwickeln ihre Intelligenz. Die Kunst ist, beides zusammen-zuführen.” Werte in Technik einzubauen, sei der nächste Schritt und bringe wahre Innova-tionen, ist sie überzeugt.

Das Thema „Smart future” und die Frage, wie menschlich künstliche Intelligenz sei, ha-be man bewusst als Motto für den Beratertag 2017 gewählt, sagte Fachverbandsobmann Alfred Harl. Viele Menschen seien derzeit da-mit noch überfordert - auch in den beratenden Berufen. Deren Know-how bei der Begleitung technologischer Veränderungen sei künftig aber gefragt. Die Branche müsse sich deshalb jetzt dafür rüsten, sagte Harl.

Wie werden Mensch und Computer künftig zusammenwirken? In welche Richtung soll und wird sich künstliche Intelligenz entwickeln? Mit diesen Fragen beschäftigte sich der 15. Beratertag des Fachverbands UBIT.

Sarah Spieker-mann-Hoff, Leiterin des Instituts für Betriebswirtschaft Information Sys-tems an der WU Wien, und Artificial Intelligence-Pionier Robert Trappl Foto: Caro Strasnik

Mehr Infos unter:www.ubit.at

(esp)

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20 · Nr. 48 · 30. 11. 2017Wiener Wirtschaft Branchen

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Rechtzeitig zum Auftakt des Weihnachtsge-schäfts stellte das Wiener Gremium des Uhren- und Juwelenhandels seine neue Dachmarke „Wiener Mo-mente” vor. Kern der neuen Marke ist eine Homepage, die als Informations- und Inspirationsquelle für den Einkauf von Schmuck und Uhren dient. Neben einer Händ-lersuche bietet die Homepage auch konkrete Tipps, welche besonderen Momen-

te und Feste sich durch Schmuck veredeln lassen. Unterstützt wird die Marktoffensive

durch das Kundenmagazin „Wiener Momente” und gemeinsame Aktivitäten am Point of Sale. Die knapp 600 Mitglieder starke Branche möchte

mit der neuen Dachmarke stärker in der Öffentlichkeit

auftreten und eine breite Zielgruppe ansprechen. www.wienermomente.at

Fotosoroka/shutterstock.com

Versicherung für HotelsAb Juli 2018 gilt für Hotels und Pensionen das Pauschalreisege-setz. Es sieht vor, dass Betriebe, die Packages anbieten - also neben ihren Zimmern Zusatz-leistungen wie Skipässe, Thea-terkarten oder Stadtführungen mitverkaufen - für eine Insol-venzabsicherung sorgen müssen. In Österreich dürften rund 1850 Beherberger davon betroffen sein. Für sie hat der Fachverband Hotellerie gemeinsam mit der Österreichischen Hotel- und Tou-rismusbank nun eine neue Versi-cherung auf Schiene gebracht, die die geforderte Insolvenzabsiche-rung bietet. Versicherungspartner ist die deutsche Assekuranz HDI Global. Ihr Versicherungsmo-dell ist speziell auf heimische Beherberger zugeschnitten, Die Versicherung soll am 1. Jänner 2018 starten, die Prämien sollen jährlich zwischen 700 und 2500 Euro kosten und sind steuerlich absetzbar.

Fachgruppentagung

MechatronikerEinladung zu der am Montag, dem 18. De-zember 2017, ab 11 Uhr im Gewerbehaus, 3., Rudolf-Sallinger-Platz 1, Große Dachter-rasse, stattfindenden Fachgruppentagung.Tagesordnung: 1. Begrüßung durch den Innungsmeister2. Eröffnung der Sitzung und Feststellung

der Beschlussfähigkeit 3. Beschluss über die Nutzung und Bewirt-

schaftung der Liegenschaft 1060 Wien, Gumpendorfer Straße 130

4. Allfälliges Anmeldung zur Tagung bis 14. Dezember. T 01 / 514 50 - 2622F 01 / 514 50 - 2626E [email protected]

Innungsmeister: Peter MertenInnungsgeschäftsführer: Leonhard Palden

Fachgruppentagungen sind nicht öffentlich. Zutritt haben nur Fachgruppenmitglieder. Die Entsendung von Vertretern ist nicht möglich, für juristische Personen und Offene Handelsgesellschaften (Kommanditgesell-schaften) kann nur ein mit Firmenvollmacht ausgestatteter Vertreter teilnehmen.

Schmückende Wiener Momente

Mehr Infos unter:www.hotelverband.at

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Insolvenzen · 21Nr. 48 · 30. 11. 2017Wiener Wirtschaft

Wien

Viseslava Kaldararevic, geb. 2.2.1962, Inh. d. Kaldararevic Viseslava e.U.; 1180 Wien, Türken-schanzplatz 1/7; 2018.01.16; MV: Dr. Karl Schirl, 1010 Wien

Varandus Beteiligungsmanage-ment GmbH; 1060 Wien, Gumpen-dorfer Straße 142; 2018.01.08; MV: Dr. Robert Gschwandtner, 1010 Wien

SCHWARZBERG Kulturbetriebs-gmbH; 1040 Wien, Schwarzenberg-platz 10/2/6; 2018.01.08; MV: Dr. Andrea Fruhstorfer, 1010 Wien

GLR Realitäten GmbH; 1160 Wien, Liebhartstalstraße 53/1 Büro; 2018.01.08; MV: Dr. Maximilian Schludermann, 1030 Wien

CLEAN CREW KG, 1220 Wien, Siebenbürgerstraße 2-12/19; 1220 Wien, Siebenbürgerstraße 4; 2018.01.02; MV: Mag. Petra Diwok, 1030 Wien

Asen Dimitrov, geb. 10.1.1962, Gastgewerbe, WO: 1210 Wien, Werndlgasse 14-18/15/3); 1210 Wien, Rußbergstraße 6; 2018.01.11; MV: Mag. Birgit Linder, 1030 Wien

MK Biogreissler GmbH; 1090 Wien, Währingerstraße 5 7; 2018.01.16; MV: Dr. Michael Lesigang, 1030 Wien

Transpack Bio GmbH in Liquida-tion vorm. Transpack Bio GmbH, 1140 Wien, Marnogasse 1/11; 1150 Wien, Stutterheimstraße 16 18/10/k; 2018.01.16; MV: Dr. Thomas Engelhart, 1030 Wien

Nelke GmbH; 1070 Wien, Schotten-feldgasse 17/1/1 2; 2018.01.16; MV: Mag. Michael Ludwig Lang, 1010 Wien

Peter Karl Glass, geb. 13.8.1963, Steinrestaurator; 1180 Wien, Lacknergasse 104/3 4; 2018.01.11; MV: Dr. Christiane Pirker, 1120 Wien

Danut Baustoffhandels GmbH (1180 Wien, Martinstraße 54/L01); 1100 Wien, Favoritenstraße 160/1; 2018.01.11; MV: Mag. Johann Georg Pircher, 1010 Wien

Heinrich Fasching, geb. 29.11.1955, Hausbetreuung; 1030 Wien, Lustgasse 4/12; 2018.01.02; MV: Dr. Katharina Widhalm-Budak, 1030 Wien

Dünya Savruk, geb. 15.5.1980, Taxigewerbe; 1100 Wien, Kirste-weg 8; 2018.01.11; MV: Mag. Mar-kus Siebinger, 1010 Wien

Niederösterreich

Mag. Andreas Franz Pölzelbauer, geb. 13.6.1972, Wirtschafts-prüfer und Steuerberater; 2620 Neunkirchen, Am Sonnenhang 1;

Neukirchen/Walde, Am Kreuzberg 20; 2018.02.01; MV: Dr. Johannes Hochleitner, 4070 Eferding

Mag. Christian Schönhuber, geb. 11.9.1964, ehemals Rechtsan-walt, whz. 4690 Schwanenstadt, Mühlfeldstraße 17/2, Kanzlei: 4690 Schwanenstadt, Stadtplatz 28; 2018.02.01; MV: Dr. Eva Katrin Meusburger-Streicher, 4020 Linz

Tirol

Goran Gajic, geb. 24.12.1976; 6345 Kössen, Dorf 16; 2017.12.27; MV: Mag. Philip Paumgarten, 6330 Kufstein

Steiermark

Kurt Schmidt, geb. 23.7.1957, Direktvertrieb; 8101 Kirchenviertel, Dultstraße 5; 2018.01.09; MV: Mag. Hans Georg Popp, 8112 Gratwein

Josef Prinz, geb. 10.7.1968, Landschaftspfleger; 8451 Heimschuh, Sulmstalstraße 8; 2017.01.09; MV: Dr. Gerhard Petrowitsch, 8430 Leibnitz

Richard Mezei, geb. 10.3.1985, Gastwirt; 8054 Graz-Straßgang

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Adriana Tabita Smecicas, geb. 5.4.1982, Einzelhandel; 8200 Gleisdorf, Brodersdorfstraße 93; 2018.01.09; MV: Mag. Peter Imre, 8200 Gleisdorf

Franz Moser, geb. 19.4.1971; 8861 St. Georgen ob Murau 44/2; 2018.01.17; MV: Dr. Reinhard Teubl, 8600 Bruck/Mur

Kärnten

Elektro Buchleitner GmbH; 9020 Klagenfurt, Koningsbergerstraße 3; 2017.12.27; MV: Dr. Josef Flaschberger, 9020 Klagenfurt

Adam Scheidel, geb. 21.11.1991, Selbstständiger, StO: Farrendor-fer Straße 50/5, 9535 Schiefling; 9020 Klagenfurt, Platzgasse 6/3; 2017.12.27; MV: Dr. Georg Schuchlenz, 9020 Klagenfurt

Quelle: KSV 1870

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Erika Müller, geb. 19.10.1970, Inh. der Gartenbau Müller Erika e.U.; 3021 Pressbaum, Brentenmais-straße 1; 2018.01.09; MV: DI Mag. Michael Neuhauser, 3300 Amstetten

Alexander Lang, geb. 25.9.1969, Inh. der A.L. Werbegrafik e.U.; 2041 Wullersdorf, Maria Roggendorf 1; 2018.01.12; MV: Dr. Robert Klein, 1010 Wien

EA Engineering und Anlagenbau GmbH; 2514 Traiskirchen, Badener Straße 23; 2018.01.11; MV: Mag. Petra Illek-Klingenschmid, 2500 Baden

WWS Metall Handels-GmbH; 3340 Waidhofen/Ybbs, Weyrerstraße 102; 2018.01.09; MV: Dr. Christine Riess, 3340 Waidhofen/Ybbs

Gabriela Braukmüller, geb. 8.10.1959, Handelsgewerbe; 2551 Enzesfeld-Lindabrunn, Föhrengasse 19; 2018.02.01; MV: Mag. Michael Aurednik, 2500 Baden

Otto Leistentritt, geb. 10.1.1971, Gastwirt; 2654 Prein an der Rax, Griesleiten 6; 2018.02.01; MV: Mag. Klaus Haberler, 2620 Neunkirchen

Robert Pelikan, geb. 12.12.1972, Werbeagentur, wh: 2514 Möllers-dorf, Rehgasse 5; 2514 Traiskirchen, Badenerstraße 9 11; 2018.02.01; MV: Dr. Alexander Knotek, 2500 Baden

Burgenland

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Neue Attraktion für Wiens TouristenDie Touristenströme in Wien müssen besser aufgeteilt werden. Die Hotellerie fordert die Aufwertung des Kahlenbergs durch eine Seilbahn. Seite 3

Bezirk Landstraße im AufschwungDer 3. Wiener Bezirk wird durch die Ansiedelung neuer Betriebe und durch neue Bauten immer attraktiver. Sowohl die Einwohnerzahl als auch die Kaufkraft sind gestiegen. Seite 8

Vom Lehrling zum FacharbeiterDie WK Wien unterstützt Lehrbetriebe in Wien und informiert in einer neuen Serie über die Lehrlingsausbildung.Seite 16

Die „schwarzen Schafe” erkennenIm Kampf gegen unseriöse Anbieter setzen die Wiener Aufsperrdienste auf mehr Information und ein Gütesiegel für seriöse Unternehmen. Seite 22P.

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Die Zeitung der Wirtscha� skammer Niederösterreich · WEST · NORD · SÜD · www.noewi.at Nr. 30/31 · 5.8.2016

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Thema:BREXIT: Was der Austritt für die Firmen bedeutet und wie er abläu� Seiten 4 & 5

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Service:Krankheit:Wann wird der Urlaub zum Krankenstand? Seite 16

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Olympischer AufschwungBrasiliens Wirtscha� kommt nach sehr schwierigen Jahren wieder ins Rollen. Die Rezession schwächt sich ab, und auch die Währung legt wieder an Wert zu. Damit rückt der Markt auch für Niederösterreichs Unternehmen wieder verstärkt in den Fokus. Mehr auf den Seiten 10 und 11. Fotos: Fotolia

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Welche Souvenirs unter den Touristen besonders gefragt sind und welche Um-sätze sie bringen.

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Design der Tischlerei Radaschitz ist an den feinsten Adressen der Welt gefragt. Auch in London.

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Die Zahl der steiri-schen Neo-Unter-nehmen ist im ersten Halbjahr um elf Pro-zent gestiegen.

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Vom Staat ausgesaugtBis 21. August haben wir ausschließlich für Vater Staat gearbeitet.

Wirtscha� fordert zum „Tax Freedom Day“ Trendumkehr und Generationengerechtigkeit. Seiten 6–7

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Nr. 26 · 19. August 2016Die Zeitung der Wirtscha� skammer Steiermark · 15. Jahrgang

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Weitere Infos: WKO.at/tirol

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M itte August. Das ist der Zeitpunkt, zu dem alle vom Som-

merloch reden. Doch dieses Phänomen findet nur zum Teil statt. Die Politik macht Pause und die Medien suchen ver-zweifelt nach Themen. In der Wirtschaft hingegen herrscht Hochbetrieb. Vor allem Touris-musbetriebe laufen auf vol-len Touren. Die Unternehmer haben alle Hände voll zu tun, interne Urlaube auszugleichen und alles in Schwung zu hal-ten. So ist das Selbstständig-Sein nun einmal: selbst und ständig, 365 Tage im Jahr. Das ist manchmal anstrengend, oft aber sehr befriedigend. Unter-nehmer sind grundsätzlich al-lein – aber nicht ganz: In der WK und im WIFI sitzen ausge-wiesene Experten. Nutzen Sie dieses Wissen und profitieren Sie von Ihrer Vertretung. Sie haben einen verlässlichen Part-ner, der Ihnen bei der Planung der strategischen Ziele für den Herbst zur Verfügung steht. Ich wünsche gutes Gelingen für die Vorhaben in der so genann-ten „Sommerpause“ 2016. Und auch ein bisschen Zeit, um neue Kräfte zu tanken.

Sommer-loch?

KLARTEXT REDEN

Von Jürgen Bodenseer

[email protected]

Seilbahnunternehmer Heinz Schultz wird in Fügen 45 Millionen Euro investie­ren und setzt auf eine neue Qualität im Tourismus. Die Spieljochbahn, einstige Vor­zeigebahn im vorderen Zil­lertal, hat schwierige Zei­ten hinter sich. Die letzten beiden Jahre konnte der Betrieb wegen technischer

Schwierigkeiten erst nach Weihnachten aufgenommen werden. So wie sie heute da­steht, ist die Spieljochbahn für den Zillertaler Multi­unternehmer nicht mehr existenzfähig.

„Wir wollen das beste­hende Skigebiet in Fügen zuerst optimieren, die Fre­quenz steigern und damit

den Verkehr zwischen Fügen und Kaltenbach deutlich re­duzieren – und das ist ganz und gar von der Qualität ab­hängig“, erklärt der Tiroler Unternehmer bestimmt.

Welche Schritte genau an­stehen und wie die Pläne von Heinz Schultz im Detail aussehen, erfahren Sie auf Seite 2.

Neuer Schwung für Spieljochbahn

Pünktlich zu den Spielen kommt auch die Wirtschaft auf Touren. Foto: iStock

Erfolge, wie sie Athleten aus aller Welt dieser Tage in Rio de Janeiro feiern, kann auch Brasiliens Wirtschaft wieder verzeichnen. Nach der tie-fen Rezession geht es auf-grund des politischen Wech-sels wieder aufwärts. Mehr zu Brasilien im olympischen Aufwind auf Seite 12.

Brasilien im Aufwind

Tirol: Wiege des Wellness-TourismusZurück in die Zukunft: Rund 500 Spitzenvertreter und Visionäre der Wellness-Branche aus 40 Ländern werden vom 17. bis 19. Oktober in Kitzbühel zu Gast sein, wenn der „Global Wellness Summit“ erstmals in Österreich stattfindet. „Wellness passt zu unserem Tourismusbild. Es passt zu den Bergen, zu unseren hochkarätigen Betrieben. Wellness ist zukunftsträchtig, nach-haltig und ganzjährig“, freut sich WK-Präsident Jürgen Bodenseer auf den internationalen und hochkarätig besetzten Bran-chentreff im Herbst. Mehr zum Global Wellness Summit lesen Sie auf Seite 16. Fotos: Aqua Dome, iStock, Hannes Dabernig, WKÖ, Die Fotografen

E-Mobilität in Tirol: Der

Motor stotterthinterher Noch lässt Tirol ein breites Bekenntnis zur E-Mobilität vermissen.

Die kurzsichtige Denkweise könnte zum unangenehmen Bumerang werden.

„Auf der Landkarte der Elektromobilität sind Tirol und das Burgenland weiße Flecken“, weiß Gerald Win-disch, Gründer von Pizzacall Innsbruck und Mitglied der „Task Force Elektromobili-tät“ in der WK Tirol. Noch wird hierzulande jede Strom-Tankstell e zelebriert und noch scheint die Skepsis gegenüber den Innovationen in dem Be-reich groß, doch bezeichnet Diete r Unterberger, Sprecher des Tiroler Fahrzeug handels, die Entwicklung hin zur emissions freien motorisierten Fortbewegung als „unauf-haltsam“.

Vorbildland Norwegen

Eine CO2-freie Verkehrswelt ist derzeit ähnlich schwer vorstellbar, wie es die Digital-fotografie noch vor 15 Jahren war. „Kodak hat sich lang e gegen die Digitalfotografie gewehrt und jetzt gibt es Ko-dak nicht mehr“, umschreibt Windisch mit dem berühm-ten Phänomen die Folgen zu

kurzsichtiger Denkweisen und regt zu elektromobilem Vollgas an. Dafür muss das Rad nicht neu erfunden wer-den. Nicht nur Norwegen, als e-mobiles Vorbildland, wo bis 2050 der gesamte Verkehr erd-ölfrei laufen soll, zeigt, wie es gehen kann und welche Mög-lichkeiten sich dadurch eröff-nen. In Österreich sticht dies-bezüglich die Modellregion Großraum Graz hervor. Die Elektro-Offensive, die im Jahr 2011 begann, hat dem Thema eine starke Schubkraft ver-liehen. So kündigte Energie Steiermark an, bis Ende 2017 das E-Tankstellennetz so aus-zubauen, dass steiermarkweit höchstens 15 Kilometer zwi-schen zwei Tankstellen liegen. Graz selbst plant eine eigene, 25 Fahrzeuge umfassende E-Taxiflotte und im ersten Quartal 2016 wurden in der Steiermark 161 E-Autos an-gemeldet – dreimal mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Mehr dazu auf Seite 3

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Das WIFI-Kursbuch hält für jeden etwas bereitDas WIFI-Kursbuch ist da und bringt über 1000 neue und altbewährte Angebote mit. Seite 14

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erscheint als Doppelnummer am 2. September 2016

Foto: Lobitzer

Arbeitsmarkt:Die WK fordert stärkere Sank-tionen und mehr Mobilität.

Seite 6

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StiftungsprofessurNeuer Lehrstuhl am Institut für Textilchemie und Textilphysik ist wertvoller Impuls für Vorarlberg. Seite 5

„TafelBox“Vorarlberger Gastronomie-betriebe starten Initiative gegen Lebensmittelverschwendung. Seite 8

Exportmärkte der Welt zu Gast in Vorarlberg2. Vorarlberger Exporttag mit 20 Ländern aus allen fünf Kontinenten am 13. Juni 2016. Jetzt anmelden! Seite 12-13

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· 23Nr. 48 · 30. 11. 2017Wiener WirtschaftKleinanzeigen

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Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Wien 1010 Wien, Stubenring 8–10 T 01 / 514 50 - 1814 F 01 / 514 50 - 1470 E [email protected]: Martin Sattler (DW 1561/sat) Gabriele Kolar (DW 1296/kol) Petra Errayes (DW 1415/pe) Gary Pippan (DW 1320/gp) Erika Spitaler (DW 1291/esp) Anita Bock (DW 1311/anb) E-Mail: [email protected]Änderung der Zustelladresse: DW 1353Verlagsagenden: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH, 1120 Wien, Grünbergstraße 15, F 01 / 546 64 - 50482Anzeigenannahme: 1120 Wien, Grünbergstraße 15 T 01 / 546 64 - 482, F DW 50482 E [email protected] Anzeigenleitung: Erhard Witty, T 01 / 546 64 - 283, Anzeigenverkauf: Renate Hofbauer, T 01 / 546 64 - 274, Valentina Manojlovic, T 01 / 546 64 - 271Anzeigentarif Nr. 38, gültig ab 1. 1. 2017Hersteller: Herold Druck und Verlag AG, 1030 Wien, Faradaygasse 6Jahresbezugspreis: € 54,– Für Mitglieder der Wirtschaftskammer Wien kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet.

Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Wien. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach dem Mediengesetz: Wirtschaftskam-mer Wien, 1010 Wien, Stubenring 8–10. Siehe auch: wko.at/wien/offenlegungDruckauflage: 103.686 (1. HJ 2017). Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.DVR-Nr.: 0043036

AnsprechpartnerSparte Gewerbe und Handwerk: Michaela Schuster, T 01 / 514 50 - 2221Sparte Industrie: Alexander Schrötter, T 01 / 51450 - 3030Sparte Handel: Klaus Puza, T 01 / 51450 - 3241Sparte Bank und Versicherung: Wolfgang Pettighofer, T 01 / 51450 - 1285Sparte Transport und Verkehr: Ernst Pollak, T 01 / 514 50 - 3510Sparte Information und Consulting: Florian Robetin, T 01 / 514 50 - 3710Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft: Alexandra Griess, T 01 / 514 50 - 4105WIFI Wien: Sonja Reutterer, T 01 / 476 77 - 5316Junge Wirtschaft und Frau in der Wirtschaft: Susanne Metz, T 01 / 514 50 - 1255

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Weitere Tipps

Dienstag, 5. Dezember

8 bis 17 Uhr: Unternehmens-entwicklungsprogramm 2017: Einzelgespräche. Für EPU. Die Wirtschaftskammer Wien bietet im wko[forum]wien ein umfangreiches Angebot für die unternehmerische und persönli-che Weiterentwicklung für Ein-Personen-Unternehmer (EPU). Dieses neue Programm bietet EPU die Möglichkeit, ein Jahr lang - begleitet von einem exter-nen Experten - ihr Unternehmen aufzubauen, weiterzuentwickeln oder neu zu positionieren. Ort: WK Wien, wko[forum]wien, 4., Operngasse 17-21, 5. Stock

Infos & Anmeldung:T 01 / 514 50 - 1114W wko.at/wien/epu

Dienstag, 5. Dezember

9 bis 17 Uhr: Patentsprechtag im wko[forum]wien.Beim Patentsprechtag der Un-ternehmenberatung der Wirt-schaftskammer Wien informiert ein Experte zu Patent- und Musterschutz, unterstützt Un-ternehmer bei ihren innovativen Projekten durch Recherche in Pa-tentdatenbanken und hilft bei der Anmeldung von Patenten beim Österreichischen Patentamt. Die kostenlosten Beratungen finden im Stundentakt statt. Ort: WK Wien, wko[forum]wien, 4., Operngasse 17-21, 5. Stock

Weitere Infos & Anmeldung:T 01 / 514 50 - 1160E [email protected]

24 · Nr. 48 · 30. 11. 2017Wiener Wirtschaft Veranstaltungen & Termine

Die Übergabe oder Übernahme eines Betriebs zählt nicht zum Tagesgeschäft und erfordert für die erfolgreiche Umsetzung professionelle Begleitung. Die Berater der Experts Group Übergabe-Consultants der Fachgruppe UBIT (Unternehmensberatung, Buchhaltung und Informationstechnologie) der Wirtschaftskam-mer (WK) Wien vermitteln im Rahmen der Sprechtage wichtige Informationen zur Unter-nehmensübergabe- und -übernahme. Unterneh-mer können Einzelgespräche zu je 30 Minuten buchen.

Wie läuft’s richtig mit der Betriebsübergabe - UBIT-Experten zeigen, wie es geht.

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Betriebsübergabe - so geht’s

Infos & Anmeldung: Montag, 11. Dezember, 16.30 bis 18.30 UhrSpartenhaus der WK Wien, 4., Schwarzen-bergplatz 14 (Erdgeschoß)T 01 / 514 50 - 3602E [email protected]

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Das AußenwirtschaftsCenter Mailand orga-nisiert vom 25. bis 26. Januar 2018 die Reise „Future of Design” nach Mailand und Monza.Mit einem der weltweit dichtesten Netzwerke an 3 D-Druckstudios und offenen Kreativräu-men (Makerspaces) ist Italien Vorreiter beim Einsatz neuer Produktionstechnologien in der Kreativwirtschaft. Bei einem exklusiven Workshop zur digitalen Produktion stellen Experten des renommierten Design Institut IED (Istituto Europeo del Design) innovative Anwendungen des Additive manufacturing vor. Die praktischen Einsatzmöglichkeiten

Infos & Anmeldung: Donnerstag, 25., bis Freitag 26. Januar E [email protected] wko.at/aussenwirtschaft/it

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können die Teilnehmer beim Besuch des Makerspaces 3D-Italy und der Digital Arts and Manufacturing Academy gleich hautnah miterleben. Die Reise findet im Rahmen der Internationalisierungsoffensive go-internati-onal statt. Programm und Anmeldung online, Anmeldeschluss ist der 17. Dezember.

Entdecken Sie innovative Design-Trends in Mailand

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EPU können ein Jahr lang Expertenwissen nutzen.

Mailand steht für Design und Architektur. Im Bild: Eins der ältesten Shop-ping-Zentren überhaupt: Die Galleria Vittorio Emanuele (19. Jahrhundert)

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Weitere Tipps

Donnerstag, 7. Dezember

9 bis 11 Uhr: Verhandeln mit Mehrwert. Für EPU & KMU. Kommunikationsexpertin Edith Oberreiter zeigt Ein-Personen-Unternehmen (EPU) und kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) Stärken und Herausfor-derungen der Verhandlungs-kompetenz „Interessenbasierte Strategien nach Harvard” auf. Auf dem Programm stehen z.B. Themen wieff Stärken und Herausforderun-gen der Verhandlungskompe-tenz ff Erzielen nachhaltiger Win-Win-Situationen ff Grundlagen des sachbezoge-nen Verhandelns ff Sach- und Beziehungsebene unterscheiden, Probleme und Menschen getrennt behandeln

Ort: WK Wien, wko[forum]wien, 4., Operngasse 17-21, 5. Stock

Infos & Anmeldung: W wko.at/wien/epu

Donnerstag, 14. Dezember

9 bis 11 Uhr: Workshop Sozialversicherung für Neu-gründer. Die sozialrechtliche Absicherung ist vor allem in der Gründungsphase ein zentrales Thema. Experten der Wirtschafts-kammer Wien informieren zu Themen wie Beitragsgrundlage und Höhe der Beiträge, Leistun-gen der Kranken-, Pensions- und Unfallversicherung, Ausnahme der Kleingewerbetreibenden, Mehrfachversicherung und frei-willige Arbeitslosenversicherung.Ort: wko[forum]wien, 4., Operngasse 17-21, 5. Stock

Infos & Anmeldung:T 01 / 514 50 - 1620E [email protected]

· 25Nr. 48 · 30. 11. 2017Wiener WirtschaftVeranstaltungen & Termine

Alle Termine und Veranstaltungen W wko.at/wien/veranstaltungenCindy Luisser-Haller ist Unternehmens

beraterin für strategisches Marketing, Unternehmens- und Personalentwicklung.

Für EPU & KMU. Beruflicher Erfolg ist maßgeblich von der Persönlichkeit abhän-gig. Cindy Luisser-Haller hat den pbroker Persönlichkeits-Check entwickelt, der im Unternehmerpersönlichkeits-Check zum Ein-satz kommt. Der Test basiert auf den neu-esten Erkenntnissen der Gehirnforschung, Kognitionswissenschaften und Psychologie. Unternehmer, die sich für ein Auswertungs-gespräch (siehe unten) anmelden, bekommen etwa eine Woche davor einen Link zum persönlichen Kompetenz-Test (pbroker-Test) zugeschickt. (pe)

Wie steht’s um Ihre Unternehmerpersönlichkeit?

Infos & Anmeldung:Montag, 4. Dezember, Auswertungsge-spräche zwischen 8.30 und 16 UhrWK Wien, wko[forum]wien, 4., Operngasse 17-21, 5. StockT 01 / 514 50 - 1114W wko.at/wien/epu

Foto: Barbara Zapfl

Unternehmern stehen zahlreiche Fördermög-lichkeiten zur Verfügung. Sei es Mitarbeiter-einstellung und -qualifizierung, Innovation, Digitalisierung, Forschung und Entwicklung, Technologien, Energie u.v.m.

Zum letzten Mal für heuer durchleuchtet die Unternehmensberatung der Wirtschafts-kammer Wien die Förderlandschaft für Unter-nehmer. Bei diesem Termin geht es um „Neue

Infos & Anmeldung: Montag, 18. Dezember, 16 bis 17.30 Uhrwko[forum]wien der WK Wien, 4., Operngasse 17-21, 5. Stock T 01 / 514 50 - 1160 E [email protected]

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Programme für Wien 2018” der Wirtschafts-agentur Wien.

Neues im Fördertopf(pe)

Thema der Veranstaltung sind die neuen Förderprogramme 2018 der Wirtschaftsagentur Wien.

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· E1Steuern Nr. 48 · 30. 11. 2017Wiener Wirtschaft

Extra

Unternehmergewinne werden zur Gänze in dem Staat versteuert, in dem der Sitz des Betriebs liegt. Dies gilt grundsätzlich auch dann, wenn das Unternehmen interna-tional tätig ist. Von diesem Grund-satz gibt es jedoch eine wichtige Ausnahme und zwar, wenn das Unternehmen eine Betriebstät-te in einem anderen Staat hat. In diesem Fall hat dieser Staat das Recht den Betriebsstättengewinn zu besteuern. Der Sitzstaat des Unternehmens besteuert entweder nur den Restgewinn des Unter-nehmens (Befreiungsmethode mit Progressionsvorbehalt) oder den Gesamtgewinn, rechnet aber die vom Betriebsstättenstaat erhobene

Steuer an (Anrechnungsmethode). Die Anrechnung ist mit jenem Steuerbetrag begrenzt, der nach österreichischen Vorschriften vom Betriebsstättengewinn zu erheben wäre (Anrechnungshöchst ertrag).

Die Frage, ob in einem anderen Staat eine Betriebsstätte vorliegt, ist somit entscheidend für die Ver-teilung der Besteuerungsrechte für den Unternehmensgewinn.

Was ist eine Betriebsstätte?

Eine Betriebsstätte ist eine feste Geschäftseinrichtung, durch die die Tätigkeit eines Unternehmens ganz oder teilweise ausgeübt wird.

Das Vorliegen einer Betriebs-stätte erfordert eine „Geschäftsein-

richtung”, d.h. Verfügungsmacht über bestimmte (eigene oder ge-mietete) Einrichtungen, Räumlich-keiten oder maschinelle Anlagen. Als Geschäftseinrichtung gelten auch z. B. dauernd aufgestellte Au-tomaten, Marktstände etc. Auch von ausländischen Auftraggebern zur Verfügung gestellte Arbeits-räume können eine Betriebsstätte begründen.

Die Geschäftseinrichtung muss „fest” sein, d.h. sie muss sich an einem bestimmten Ort für eine ge-wisse Dauer befinden (daher gel-ten beispielsweise Messestände nicht als Betriebstätten).

Das Unternehmen muss seine gewerbliche Tätigkeit in dieser fe-sten Einrichtung ausüben.

Im internationalen Steuerrecht gelten auch Bauausführungen und Montagen als Betriebsstätten, wenn ihre Dauer zwölf Monate überschreitet.

Eine Betriebsstätte eines Unter-nehmens kann auch durch abhän-gige Vertreter (z.B. Angestellte) begründet werden. Die Beschäfti-gung von abhängigen Vertretern führt jedoch nur dann zu einer Betriebsstätte, wenn sie die Voll-macht haben, im Namen des Un-ternehmers Verträge abzuschlie-ßen und diese Vollmacht gewöhn-

lich auch ausüben (Abschlussvoll-macht). Die Abschlussvollmacht muss für Verträge gelten, die die eigentliche Unternehmenstätig-keit darstellen.

Die Gewinnermittlung

Der Betriebsstättengewinn ist unter Berücksichtigung der der Betriebsstätte zurechenbaren Ein-nahmen und Ausgaben zu ermit-teln. Der Gewinn ist sowohl nach den Regeln des Betriebsstätten-staates, als auch nach den Regeln des Sitzstaates des Unternehmens zu ermitteln.

Wer im Ausland unternehmerisch tätig ist und eine Betriebsstätte dort besitzt, muss deren Gewinn ebendort versteuern. Als Betriebsstätten gelten auch Bauausführungen, die länger als ein Jahr dauern.

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ck Steuern im In- und Ausland

Quelle & Infos:wko.at/steuern

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E2 · Nr. 48 · 30. 11. 2017 Wiener Wirtschaft

Die Anschaffung bzw. Umrüstung einer elektronischen Registrier-kasse wird mit einer steuerfreien Prämie von 200 Euro gestützt. Der Antrag auf diese Prämie hat mit-tels eines eigenen Formulars zu erfolgen! Die verbleibenden An-schaffungskosten können im Jahr der Anschaffung mit der Veranla-gung 2016 bzw. 2017 steuerlich

zur Gänze abgesetzt werden. Die Registrierung der Registrierkasse soll dem Schutz vor Manipulation der Daten, die in der Registrier-kasse gespeichert sind, dienen. Der Manipulationsschutz wird als QR-Code auf dem einzelnen Kassen-Beleg sichtbar gemacht. Durch diese Signatur werden die Barumsätze der Registrierkasse in

chronologischer Reihenfolge mit-einander verkettet.

Jahreswechsel beachten

Wichtig für den 31.12.2017: Achten Sie jedenfalls auf die re-gelmäßige bzw. quartalsweise Si-cherung der Registrierkasse auf einem externen Datenträger!! Am Jahresende ist schließlich auch der Jahresbeleg über Finanz-Online zu prüfen!!! Dies erledigen Sie entweder selbst oder Sie schicken den Jahresbeleg (genauso wie zu Beginn des Jahres den Startbeleg) zur Prüfung an Ihren Steuerbera-ter, der die Richtigkeit des Belegs über Finanz-Online bestätigen kann. Drucken Sie daher den Jah-resbeleg aus bzw. pdf-en Sie ihn und schicken Sie ihn gleich aus Ihrem System heraus an Ihren Steuerberater. Achtung: Der Jah-resbeleg ist ein Dokument und dementsprechend genauso wie die laufenden Kassabelege und Ihre sonstigen Belege 7 Jahre aufzube-wahren!

DSGVO: Was muss ein Unternehmen tun?

Bis 25. Mai 2018 muss die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) umgesetzt sein. Sie gilt für alle Unternehmer in der ge-samten EU. Bei der DSGVO geht es grundsätzlich um alle perso-nenbezogenen Daten wie Name, Geschlecht, Adresse, IP-Adresse, Foto, Telefonnummer.

Ziel der Gesetzgebung ist, dass ein Minimum an Daten verarbei-tet wird, um dadurch den Schutz der Rechte der Betroffenen ge-währleisten zu können und auch höchstmögliche Transparenz in der Datenverarbeitung zu erzielen. So müssen etwa Daten gelöscht werden können.

Was muss ein Unternehmen nun aber tun, um die DSGVO zu erfüllen? Als ersten Schritt hat das Unternehmen genau zu analysie-ren, welche Daten warum und auf welche Art und Weise verarbeitet werden. Wichtig ist hierbei, die entsprechende Rechtsgrundlage zu kennen, aufgrund welcher die Datenverarbeitung durchgeführt werden muss. Ebenso hat der Un-ternehmer gegenüber seinen Kun-den und den übrigen Betroffenen eine Rechenschaftspflicht. Die Betroffenen haben das Recht auf „Information”, „Löschen”, Korrigie-ren” und „Vergessen” ihrer Daten.

Nach Erhebung und Analyse der Daten im Unternehmen ist ein Verfahrensverzeichnis bzw. ein Verzeichnis von Verarbeitungstä-tigkeiten samt Rechtsgrundlage und Löschfrist zu erstellen.

So es zu einer Datenschutzver-letzung kommt hat der Verant-wortliche innerhalb von 72 Stun-den eine diesbezügliche Mittei-lung an die Behörde zu machen. Eine etwaige Verzögerung ist ge-gebenenfalls zu begründen. Allen-falls ist auch der Betroffene über die Datenschutzverletzung zu in-formieren. In jedem Fall empfiehlt sich ein Schulungsprogramm für die Mitarbeiter, um ihnen die Sen-sibilität der Daten und der Abläufe darzulegen. Bei Nicht-Erfüllung der DSGVO droht dem Unterneh-men eine Strafe von bis zu 20 Mio. Euro bzw. bis vier Prozent des weltweiten Umsatzes!

Weitere Infos unter:In Zusammenarbeit mitStB Mag. Renate Marihart-Kretzschmar & StB Wolfgang Kretzschmar3., Rudolf von Alt-Platz 4/4T 713 21 01E [email protected] www.marihart.at

Zwei Dauerbrenner beschäftigen die Unternehmer nicht nur zum Jahreswechsel: Die Registrierkassenpflicht und die Datenschutzgesetzesnovelle.

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Registrierkassen und DSGVO

Steuern

Unternehmensberatung UnternehmensnachfolgeJungunternehmer-BeratungKostenrechnungUnternehmenanalyseRechtsformwahlFörderungenDSGVO-UnterstützungProjektmanagement

Wirtschaftstreuhand-KanzleiMARIHART-KRETZSCHMARSteuerberatung/Unternehmensberatung

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· E3Steuern Nr. 48 · 30. 11. 2017Wiener Wirtschaft

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W I R T S CH A F T S K A M M E R W I E N

Aufbewahrung von LohnverrechnungsunterlagenIn einzelnen Rechtsbereichen gibt es zwar keine ausdrücklichen Regelungen über die Dauer der Aufbewahrungsverpflichtung, der Arbeitgeber sollte jedoch zumin-dest innerhalb der Verjährungs-frist gewisse Unterlagen noch zur Hand haben. Das für die Sozial-versicherung maßgebliche ASVG schreibt keine konkrete Dauer der Aufbewahrung vor. Das Recht, SV-Beiträge festzusetzen, verjährt gemäß ASVG drei Jahre nach Fäl-ligkeit des Beitrages. Diese Frist kann sich unter gewissen Umstän-den (bei unrichtigen Angaben) auf fünf Jahre verlängern.

Der Arbeitgeber ist jedenfalls verpflichtet, im Rahmen einer „ge-meinsamen Prüfung lohnabhän-giger Abgaben” (GPLA) die erfor-derlichen Unterlagen vorzulegen, damit überprüft werden kann, ob SV-Beiträge und lohnabhängige Steuern und Abgaben ordnungs-gemäß berechnet und abgeführt wurden. Aufzubewahren sind daher beispielsweise sämtliche

Aufzeichnungen über Arbeitszeit, Überstunden, Urlaube, Kranken-stände, Dienstverträge, Dienstzet-tel, Lohnkonten, Betriebsvereinba-rungen, gegebenenfalls auch Ta-choscheiben, etc. Können die Un-terlagen nicht vorgelegt werden, kann dies Schätzungsbefugnis der Behörden oder ein Finanzstrafver-fahren zur Folge haben.

Im Bereich des Arbeitsrechts gibt es ebenfalls keine ausdrück-lich normierte Aufbewahrungs-verpflichtung, jedoch ergibt sich diese aufgrund von Verjährungs-fristen, die im ABGB geregelt sind. So verjähren im Allgemei-nen Ansprüche des Arbeitneh-mers nach Ablauf von drei Jah-ren. Es empfiehlt sich, relevante Unterlagen jedenfalls so lange aufzubewahren. Ein ausgeschie-dener Mitarbeiter hat bis zu 30 Jahre lang das Recht, ein Dienst-zeugnis anzufordern. Die dafür erforderlichen Daten sollten da-her unbedingt so lange in Evi-denz gehalten werden.

Ausdrücklich geregelt ist die Aufbewahrungspflicht in der Bundesabgabenordnung, dem für Lohnsteuer, Dienstgeberbeitrag, Dienstgeberzuschlag, Kommunal-steuer und Wiener U-Bahn-Steuer maßgeblichen Verfahrensrecht. Die BAO schreibt eine Frist von

sieben Jahren, gerechnet ab Ende des betreffenden Kalenderjahres, vor. Bei anhängigen Verfahren müssen die Belege auch länger aufbewahrt werden.

Quelle & Infos:wko.at/wien/steuern

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E4 · Nr. 48 · 30. 11. 2017 Wiener Wirtschaft Motor

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Mit der Änderung der Gesetzesla-ge der Lenkprotokoll-Verordnung ändert sich nichts am Fahrten-buch, das für steuerliche Zwecke (z. B. zur Ermittlung des Kilomet-ergeldes für die Einnahmen-Aus-gaben-Rechnung) herangezogen wird.

Anstelle der derzeitigen Re-gelungen mit insgesamt drei verschiedenen Fahrtenbuchvari-anten wird in Zukunft nur mehr eine einzige Variante in Form des „Lenkprotokolls” zu verwenden sein. Bis Ende 2018 gibt es eine Übergangsregelung.

Ein Lenkprotokoll muss beim Lenken von Kfz auf öffentlichen Straßen dann geführt werden, wenn �� in dem Fahrzeug kein EU-Kon-trollgerät eingebaut werden muss,�� ein EU-Kontrollgerät nur frei-willig eingebaut wurde, auf dessen Benutzung aber ver-zichtet wird und�� das Fahrzeug nicht von der Lenkprotokollpflicht ausge-nommen wurde.Insbesondere sind somit zur

Verpflichtung zur Führung eines Lenkprotokolls Pkw und Kom-binationskraftwagen ausgenom-men sowie Lenker von Kfz zur Güterbeförderung mit weniger als 3,5 t, sofern das Lenken nicht die arbeitsvertragliche Kerntä-tigkeit darstellt und die Lenkzeit bestimmte Grenzen nicht über-schreitet.

Bei elektronischer Führung des LP müssen die Lenkerdaten min-destens zwei Jahre nach Ende der Mitführungspflicht von den Kon-trollorganen lückenlos und lesbar eingesehen, ausgedruckt und der

Arbeitsinspektion übermittelt werden können.

Sollte weder eine Kontrollge-rätpflicht noch eine Lenkproto-koll-Pflicht bestehen, genügen die „allgemeinen” Aufzeichnun-gen über Beginn und Ende der Tagesarbeitszeit einschließlich Ruhepausen (soweit keine Aus-nahme besteht). Lenkzeiten und Lenkpausen müssen nicht aufge-zeichnet werden.

Die Lenkprotokoll-Verordnung (LP-VO) regelt im Wesentlichen die Form und den Inhalt der Auf-zeichnungen im Lenkprotokoll. Ergänzt werden diese Regelun-gen durch Bestimmungen zu den Pflichten von Arbeitgebern sowie des Fahrpersonals. Letzt-lich enthält die Verordnung auch Ermächtigungen an Kollektivver-träge zu bestimmten Abweichun-gen sowie Übergangsbestimmun-gen.

Mit 1. Jänner 2018 wird das bisherige - nicht mehr zeitgemäße - Fahrtenbuch zur Aufzeichnung der Lenkerarbeitszeiten durch das neue „Lenkprotokoll” ersetzt.

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Das neue Fahrtenbuch

Quelle & Infos:wko.at/verkehrAlle Angaben ohne Gewähr

Das LP muss Felder für folgende Eintragungen enthalten:�� Vor- und Zuname des Lenkers,�� Datum, behördliche Kennzeichen des oder der Kraftfahrzeuge,�� Kilometerstand bei Beginn und bei Ende des Arbeitstages sowie bei Fahrzeugwechsel,�� folgende Zeitangaben:• Beginn und Ende der Einsatzzeit, der Ruhepausen, sowie der

Lenkpausen, soweit sie nicht mit Ruhepausen zusammenfallen,• Beginn und Ende aller sonstigen Arbeitszeiten,• GesamtdauerderLenkzeit,�� Unterschrift des Lenkers,�� Bemerkungen.

Die Pflicht zur Aufzeichnung der Gesamtdauer der Lenkzeit dient primär der Kontrolle, ob die maximal zulässige Tageslenkzeit von 10 Stunden eingehalten wurde.

iInfoForm und Gestaltung des Lenkprotokolls

Page 31: Die Zeitung der Wirtschaftskammer Wien · 41. Jahrgang ...wkw.ereader.tailored-apps.com/pdfs/2124.pdf · der zugehörigen Buchungszeile ... DATEV-Servern gespeichert und können von

· E5Motor Nr. 48 · 30. 11. 2017Wiener Wirtschaft

VW Polo

Die aktualisierte Version des er-folgreichen Kleinwagens zeigt sich besonders vielseitig. Kom-plett erneuert wurde auch die Mo-torenpalette. Neben zahlreichen Benzin- (TSI) und Diesel-Motoren (TDI) ist erstmals auch der Polo TGI mit Erdgasantrieb (90 PS) be-stellbar. Der Verbrauch liegt bei 3,1 kg Erdgas auf 100 Kilometer. Damit liegt der Polo TGI auch bei den Kraftstoffkosten deutlich un-terhalb der Benzin- und Diesel-Va-rianten. Wird der Polo TGI zudem mit regenerativem Biomethan ge-

tankt, fährt er nahezu CO2-neutral. Der Polo 1.0 TGI verfügt über ein bivalentes System mit zwei Erd-gas-Stahltanks, die platzsparend im Kofferraumboden verbaut sind und insgesamt 11,6 Kilogramm (75 Liter) Erdgas fassen. Alterna-tiv kann der Polo TGI auch mit Benzin betrieben werden; der Benzintank fasst dabei 40 Liter Kraftstoff. Die Reichweite beträgt insgesamt rund 1.190 Kilometer.

Weitere Infos unter:www.volkswagen.at

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Mercedes A-Klasse

Die kommende A-Klasse defi-niert Modern Luxury im Innen-raum völlig neu. Die Instrumen-tentafel ist in zwei horizontale Volumenkörper aufgeteilt: Der untere Volumenkörper ist durch einen optischen „Graben” vom Hauptvolumen der Instrumen-tentafel getrennt und scheint da-durch vor der Instrumententafel zu schweben. Das serienmäßige Widescreen-Cockpit steht völ-lig frei, erstmals wurde auf eine Hutze über den Instrumenten verzichtet. So stammt das mul-

tifunktionale Lenkrad aus der S-Klasse. Bei den Vordersitzen halten mit Sitzklimatisierung, Massagefunktion und Multikon-tursitz Komfortausstattungen aus höheren Segmenten Einzug. Die Zierteile sind im „Wrap-Around”-Design ausgeführt und unterstreichen durch die Materi-alwahl (etwa offenporige Hölzer) die Positionierung als progressiv und hochwertig.

Weitere Infos unter:www.mercedes-benz.at

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Baumgartner GmbH2351 Wr. Neudorf, IZ NÖ-Süd, Straße 1, Objekt M23Tel: 02236/62331, www.baumgartner-fahrzeuge.atwww.fuso-trucks.at

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E6 · Nr. 48 · 30. 11. 2017 Wiener Wirtschaft Motor

Gebrauchte können vor allem für Kleinbetriebe eine attraktive Al-ternative zum Neufahrzeug-kauf darstellen. Besonders, wenn Sie mit so umfassenden Service an-geboten werden, wie jene vom Nutzfahrzeug Gebrauchtwagen Center von Pappas.

Seit langem steht das Nutz-fahrzeug Gebrauchtwagen Cen-ter, kurz NGC für Top-Gebrauchte bei den Transportern. An den 20 Transporter-Standorten von Pap-pas in Wien, Niederösterreich, der Steiermark, Oberösterreich,

Salzburg und in Tirol, stehen damit ständig über 500 junge Transporter, vor allem aus Flot-tenrückgaben, Leasingrückläufer aber auch aus Dienstwagenpools zur Auswahl.

Die Aufbereitung der Fahrzeu-ge erfolgt nach genauen Vorga-ben zentral in Wiener Neudorf, wo auch 50 Prozent der Ge-brauchten verkauft werden. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass sämtliche Gebrauchtwagen den gleichen Qualitätsstandards entsprechen. Aus diesem Grund

sind alle Fahrzeuge nicht nur lea-singfähig sondern haben 1 Jahr Garantie und eine bis zu 7 Jahren erweiterbaren Neuwagengarantie bei Mercedes-Benz-Fahrzeugen.

Dem Kunden stehen innerhalb der Pappas Betriebe fast 50 Mit-arbeiter im Transporter Verkauf stets mit Rat und Tat zur Seite. Au-ßerdem wird im Rahmen des NGC nicht auf die Anpassung an indi-viduelle Bedürfnisse verzichtet. Neben den fahrzeugspezifischen Schwerpunkten wie An- und Auf-bauten, Kühldienstlösungen, Kof-

fer-, Kipper- und Kranumbauten, sind unter anderem zusätzliche Dienstleistungen, wie Versiche-rung, Finanzierung, Anmeldung, Beschriftung, Wartungsvertrag auch für den Gebrauchten, bis hin zum Überbrückungsauto öster-reichweit möglich.

Das NGC der Pappas Gruppe ist somit die richtige Adresse für all jene, die einen Gebrauchtwa-gen suchen, welcher in qualita-tiver Hinsicht einem Neuwagen allerdings – bis auf die Jahreszahl – um kaum nichts nachsteht.

Nicht gebraucht – nur gut eingearbeitet!

Mercedes-Benz Citan 108 CDI Bus Neuwagen Pappas Netto DealLaufzeit: 48 MonateKilometerleistung: p.a. 20.000 kmMtl. Leasingrate: ab 139,– €

Mercedes-Benz V-Klasse V200 d Neuwagen Pappas Netto DealLaufzeit: 48 MonateKilometerleistung: p.a. 20.000 kmMtl. Leasingrate: ab 269,– €

Mercedes-Benz Vito 109 CDI Tourer Neuwagen Pappas Netto DealLaufzeit: 48 MonateKilometerleistung: p.a. 20.000 kmMtl. Leasingrate: ab € 239,– €

Mercedes-Benz Sprinter 314/37 KastenEZ 12/2016, 48.800 km

GFZ-Nr. 06011174111325.990,– € exkl. MwSt.31.188,– € inkl. MwSt

Mercedes-BenzVito 114 KastenEZ 07/2015, 48.200 km

GFZ-Nr. 06011164084816.990,– € exkl. MwSt20.388,– € inkl. MwSt

Mercedes-BenzSprinter 516/43 MöbelkofferEZ 04/2017, 4.300 km

GFZ-Nr. 06765574206939.990,– € exkl. MwSt.47.988,– € inkl. MwSt

Mercedes-BenzV 220 CDI EZ 06/2016, 30.900 km

GFZ-Nr. 06011174105238.990,– € exkl. MwSt.46.788,– € inkl. MwSt

Mercedes-BenzVito 114 Tourer 4x4EZ 07/2016, 37.000 km

GFZ-Nr. 06011174089933.990,– € exkl. MwSt40.788,– € inkl. MwSt

Mercedes-BenzSprinter 316/37 3 SeitenkipperNeuwagenGFZ-Nr. 06775574058037.490,– € exkl. MwSt.44.988,– € inkl. MwSt

Der Sprinter First um nur 21.990 Euro exkl. MwSt.Mehr unter [email protected]

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Mercedes-BenzSprinter 516 Koffer LBWEZ 08/2017, 5.900 km

GFZ-Nr. 06011175092137.990,– € exkl. MwSt.45.588,– € inkl. MwSt.

Mercedes-BenzCitan 111 BusEZ 03/2016, 27.600 km

GFZ-Nr. 06011167185817.990,– € exkl. MwSt.21.588,– € inkl. MwSt

Mitsubishi3S13 4x2 Canter PritscheNeuwagenGFZ-Nr. 061755759009Sonderpreis 35.600,– € inkl. MwSt29.666,67 exkl. MwSt.

Mercedes-BenzX 220 d 4 MaticNeuwagen1.000,– € Frühbucherbonus33.910,– € exkl. NoVA & MwSt.40.692,– € exkl. NoVA & inkl. MwSt.

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Mercedes-Benz Vito 109 CDI Tourer FamilyNeuwagen Pappas Netto DealLaufzeit: 48 MonateKilometerleistung: p.a. 20.000 kmMtl. Leasingrate: ab 179,– €

Fiat ProfessionalDucato 130 L4H2 KastenTageszulassung

GFZ-Nr. 06011174064820.990,– € exkl. MwSt.25.188,– € inkl. MwSt

Fiat ProfessionalDoblo PritscheEZ 04/2016, 1.000 kmGFZ-Nr. 060111640601

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