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AEW Grenzenloser Lichterzauber Die Laufenburger Altstadtweihnacht verbindet eine Stadt und zwei Länder  // Seite 6 Selbstfahrende Autos Autonome Fahrzeuge ermöglichen Mobilität ohne Fahrer an Bord  // Seite 4 on! Das Magazin der AEW Energie AG Winter 2018 // www.aew.ch Kuhn Rikon Kochtöpfe zum Aktionspreis Wir schenken Ihnen 25 % Rabatt auf Kuhn Rikon Kochtöpfe und verlosen zwei Sets. Seite 2 und Seite 15

Das Magazin der AEW Energie AG AEW on · selbstfahrender Autos um 90 Prozent sinken wird. Auch hierzulande wird analysiert, inwiefern das auto-nome Fahren Einfluss auf die Verkehrssicherheit

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Page 1: Das Magazin der AEW Energie AG AEW on · selbstfahrender Autos um 90 Prozent sinken wird. Auch hierzulande wird analysiert, inwiefern das auto-nome Fahren Einfluss auf die Verkehrssicherheit

AEW

Grenzenloser Lichterzauber Die Laufenburger Altstadtweihnacht verbindet eine Stadt und zwei Länder // Seite 6

Selbstfahrende Autos Autonome Fahrzeuge ermöglichen Mobilität ohne Fahrer an Bord // Seite 4

on!Das Magazin der AEW Energie AGWinter 2018 // www.aew.ch

Kuhn Rikon Kochtöpfe zum

Aktionspreis Wir schenken Ihnen 25 % Rabatt

auf Kuhn Rikon Kochtöpfe und verlosen zwei Sets.

Seite 2 und Seite 15

Page 2: Das Magazin der AEW Energie AG AEW on · selbstfahrender Autos um 90 Prozent sinken wird. Auch hierzulande wird analysiert, inwiefern das auto-nome Fahren Einfluss auf die Verkehrssicherheit

Backstark Das Vorheizen des Back-ofens ist in der Regel nur bei sehr empfi ndlichen Teigarten wie Biskuit nö-tig. Wer darauf verzichtet, spart bis zu 20 Prozent

Energie. Umgekehrt gilt: Rechtzeitig abschal-

ten und die Rest-wärme nutzen, vor allem bei Kleinge-bäck wie Guetzli.

Mit Umluft arbeitet der Backofen auf niedri-

gerer Temperatur und da-mit stromsparender als mit Ober- und Unterhitze.

Kochen mit Deckel

Bis zu zwei Drittel an Ener-gie lassen sich sparen, wenn beim Kochen und Braten Pfannen mit Deckel verwendet werden. Zudem sollte die Pfanne stets min-destens genauso gross wie die Herdplatte sein. Eine kleine Pfanne auf einer gros sen Herdplatte ver-schwendet unnötig Ener-gie. Mit einem Dampfkoch-topf spart man übrigens Zeit und Energie – gleich-zeitig bleiben Aromen und Nährstoffe besser erhalten.

Festtagsmenü, regional und saisonal

Wenn Sie beim Weihnachtsmenü auf Poulet setzen, tun Sie dem Klima etwas Gutes. Denn Gefl ügel schlägt mit we-sentlich weniger CO2 pro Kilogramm Fleisch zu Buche als Rindfl eisch. Auch Wild ist eine gute Wahl, da es regional vermarktet wird. Ein klimafreundliches Weihnachts-menü besteht zudem aus saisonalen Lebensmitteln aus der Region. Je kürzer der Weg in den Laden, desto geringer der CO2-Ausstoss beim Transport.

Richtig programmiertWer Geschirr mit 50 Grad Celsius statt mit 65 Grad Celsius in der Spül-maschine spült, senkt die Stromkos-ten um ein Viertel. Für eine einzelne verkrustete Pfanne sollten Sie also nicht gleich das Intensivprogramm einschalten. Weichen Sie Speisereste lieber mit etwas kaltem Wasser und Spülmittel ein. Anschliessend wird die Pfanne auch mit dem Energie-sparprogramm der Maschine sauber.

In der Weihnachtszeit laufen Backofen und Herd auf Hochtouren – ein guter Grund, sich ein paar einfache Energiespartipps in Erinnerung zu rufen.

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sind Energiebündel sondergleichen. Beim Kochen Zeitsparen, ohne Nährwerte zu verschenken. Zutaten im Kochtopf kurz erhitzen, vom Herd nehmen und in die Warmhalteschale stellen. Das wars auch schon! Der

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Inspiration!

2 AEW on! Winter 2018

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Backstark Das Vorheizen des Back-ofens ist in der Regel nur bei sehr empfi ndlichen Teigarten wie Biskuit nö-tig. Wer darauf verzichtet, spart bis zu 20 Prozent

Energie. Umgekehrt gilt: Rechtzeitig abschal-

ten und die Rest-wärme nutzen, vor allem bei Kleinge-bäck wie Guetzli.

Mit Umluft arbeitet der Backofen auf niedri-

gerer Temperatur und da-mit stromsparender als mit Ober- und Unterhitze.

Kochen mit Deckel

Bis zu zwei Drittel an Ener-gie lassen sich sparen, wenn beim Kochen und Braten Pfannen mit Deckel verwendet werden. Zudem sollte die Pfanne stets min-destens genauso gross wie die Herdplatte sein. Eine kleine Pfanne auf einer gros sen Herdplatte ver-schwendet unnötig Ener-gie. Mit einem Dampfkoch-topf spart man übrigens Zeit und Energie – gleich-zeitig bleiben Aromen und Nährstoffe besser erhalten.

Festtagsmenü, regional und saisonal

Wenn Sie beim Weihnachtsmenü auf Poulet setzen, tun Sie dem Klima etwas Gutes. Denn Gefl ügel schlägt mit we-sentlich weniger CO2 pro Kilogramm Fleisch zu Buche als Rindfl eisch. Auch Wild ist eine gute Wahl, da es regional vermarktet wird. Ein klimafreundliches Weihnachts-menü besteht zudem aus saisonalen Lebensmitteln aus der Region. Je kürzer der Weg in den Laden, desto geringer der CO2-Ausstoss beim Transport.

Richtig programmiertWer Geschirr mit 50 Grad Celsius statt mit 65 Grad Celsius in der Spül-maschine spült, senkt die Stromkos-ten um ein Viertel. Für eine einzelne verkrustete Pfanne sollten Sie also nicht gleich das Intensivprogramm einschalten. Weichen Sie Speisereste lieber mit etwas kaltem Wasser und Spülmittel ein. Anschliessend wird die Pfanne auch mit dem Energie-sparprogramm der Maschine sauber.

In der Weihnachtszeit laufen Backofen und Herd auf Hochtouren – ein guter Grund, sich ein paar einfache Energiespartipps in Erinnerung zu rufen.

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-Themen

Liebe Leserin, lieber Leser

Würden Sie sich in ein selbstfahrendes Auto setzen und sich zu Ihrem Ziel chauffieren lassen? Gemäss einer Studie von Deloitte hat sich der Anteil der Menschen, die autonome Fahrzeuge für sicher halten, zwischen 2017 und 2018 auf rund 60 Prozent verdoppelt. Ein schönes Beispiel, das zeigt, in welch kur-zer Zeit wir neuen Technologien gegenüber offener werden. Grund dafür sind unter anderem Pilotprojekte, die von Erfolg gekrönt sind – zum Beispiel selbstfahrende Shuttle-Busse oder unbegleitete U-Bahnen, die in vielen Grossstädten bereits im Einsatz sind. Dennoch gibt es Fragen, die geklärt werden müssen – welche, lesen Sie, wenn Sie umblättern. Und in unserer Infografik erfahren Sie, welche Mobilitätsformen die Zukunft sonst noch bereithält.

Was plant die AEW für die Zukunft? Vor allem werden wir weiterhin alles dafür tun, Sie sicher und zuverlässig mit umwelt-freundlicher Energie und innovativen Dienstleistungen zu versorgen.

Im Namen der AEW bedanke ich mich für Ihre Treue und Ihr Vertrauen. Wir wün-schen Ihnen schöne Weihnachten, einen ruhigen Jahresausklang und einen energie-geladenen Start ins neue Jahr.

Marc Ritter Leiter Geschäftsbereich Energie Mitglied der Geschäftsleitung

Mobil ohne Fahrer Lenken war gestern: Bereits in naher Zukunft sollen autonom fahrende Autos im wahrsten Wortsinn das Steuer übernehmen und uns von A nach B bringen. Bereits heute gibt es Pilotprojekte, die zeigen, dass es möglich ist. Dennoch müssen noch viele Fragen geklärt und Herausforderungen gelöst werden, bis die autonomen Gefährten das Strassenbild bestimmen.

Titelbild: iStock

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Information! 4Mobilität: Auf dem Weg zu selbstfahrenden Autos

Kanton! 6Aargauer Events: Laufenburger Altstadtweihnacht

Information! 8Zahlen und Daten: Mobilität der Zukunft

Lektion! 10Wie funktionieren eigentlich LED-Leuchten?

Position! 11Im Interview: Andrea Tranel,

CFO bei AEW

Präsentation! 13Erika Bader aus Bergdietikon setzt auf AEW myHome

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AEW on! Winter 2018 3

Navigation!

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Es fällt uns schwer, das zuzugeben, aber Computer sind oft schlauer als wir. Über kurz oder lang dürfte die künst-liche Intelligenz auch den Menschen hinter dem Lenk-rad ablösen. Autopiloten machen Lenker in Zukunft zu blossen Passagieren. Einzig das Ziel geben sie vor, alles andere erledigt der Bordcomputer.

Automatisch mehr Sicherheit?Zahlreiche Studien befassen sich mit dem Thema – und gelangen zu unterschiedlichen Ergebnissen. Eine Studie des US-amerikanischen Beratungsunternehmens McKin-sey geht davon aus, dass die Unfallrate bis 2050 dank selbstfahrender Autos um 90 Prozent sinken wird.

Auch hierzulande wird analysiert, inwiefern das auto-nome Fahren Einfluss auf die Verkehrssicherheit neh-

men wird. «Beim menschlichen Fehl-verhalten und bei Unaufmerksamkeit rechnen wir grundsätzlich mit einem Sicherheitsgewinn», sagt Christian Willi von der EBP Schweiz AG, die im Auftrag des Fonds für Verkehrssicher-heit eine Studie durchgeführt und im Mai 2018 ihren Schlussbericht abgege-

ben hat. Mit zunehmender Automatisierung – die Auto-ren unterscheiden verschiedene Stufen von «assistiert» bis «voll automatisiert» – kämen aber neue Gefähr-dungen hinzu. «Kritisch ist der Mischverkehr. Konflikte zwischen automatisierten und konventionellen Fahrzeu-gen, Fussgängern oder Velofahrern bergen hohe Sicher-heitsverluste, werden keine flankierenden Massnahmen getroffen», so Willi.

Die mobile Zukunft endet jedoch nicht beim selbstfah-renden Auto. Vernetzt man die Fahrzeuge untereinander und mit der Infrastruktur, entsteht ein effizientes Ver-kehrssystem: Autos tauschen Daten aus und warnen sich gegenseitig vor Staus und brenzligen Situationen. Die Ampel meldet dem Fahrzeug Rot- und Grünphasen, um den Treibstoffverbrauch zu optimieren, und ohne lange Suche wird automatisch der nächste freie Parkplatz an-gesteuert.

Verbleibende HürdenDas Wort Auto ist auch in Autonomie enthalten – und genau das verbinden wir damit. In ein selbstfahrendes Fahrzeug zu steigen, bedeutet Autonomieverlust. Fahrspass, Kontrolle und Status sind dann passé. Laut

Was uns wie ein Science-Fiction-Film erscheint, könnte schon bald Realität werden: selbstfahrende Autos. Sie bringen Vorteile, bergen aber auch viel diskutierte Vorbehalte. Die Technik ist auf dem Vormarsch, aber sind wir überhaupt bereit für das autonome Fahren?

Die ganze Studie der EPB Schweiz AG finden Sie unter

www.astra.admin.ch

Intelligente Mobilität

MOBILITÄTMOBILITÄT

Autopilot ist aktiviert

4 AEW on! Winter 2018

Information!

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Spannende Zahlen zur Mobilität der Zukunft finden Sie auf den Seiten 8 und 9.

Modern in die Zukunft

Autopilot ist aktiviert

einer Umfrage von comparis.ch macht die Vorstellung jedem zweiten Schweizer sogar Angst.

Das autonome Fahren wirft einige Fragen auf: Wer trägt Schuld an einem Unfall? Hat eine Fehlbedienung durch Menschenhand oder ein Softwarefeh-ler dazu geführt? «Um die Schuld-frage zu klären, muss nachgewiesen werden können, ob zum Unfallzeit-punkt der Mensch oder die Maschine in der Verantwortung war. Für diesen Nachweis müssen die Fahrzeuge mit entsprechenden Aufzeichnungsgerä-ten ausgestattet werden», sagt Sabine Alder vom Schweizerischen Versiche-rungsverband SVV. Schuld und Haftung sind jedoch nicht dasselbe. Das schweizerische Verkehrsgesetz sieht für Motorfahrzeughalter eine Kausalhaftung vor, die kein Verschulden voraussetzt. Allein die Gefahr, die vom Betrieb seines Fahrzeugs ausgeht, macht den Halter haft-bar. «Es gibt keinen Grund, beim selbstfahrenden Auto von diesem Grundsatz abzuweichen. Ändern werden sich allenfalls die Regressmöglichkeiten. So könnte bei-spielsweise auf die Hersteller Rückgriff genommen wer-den», erklärt Alder.

Weiter gilt es, ethische Fragen zu klären, denn die selbstfahrenden Untersätze stürzen Entwickler in ein moralisches Dilemma: Dem plötzlich auf die Strasse rennenden Kind ausweichen oder mit dem entgegen-kommenden Fahrzeug frontal kollidieren? Die Software wird so entscheiden, wie der Mensch sie programmiert.

Die Frage ist nicht ob, sondern wannGeglückte Jungfernfahrten und Pilotprojekte bezeu-gen, dass Mobilität ohne Chauffeur möglich ist. 2016 nahmen in der Schweiz erstmals zwei Smart Shuttles in Sion den Testbetrieb auf. PostAuto Schweiz, das MobilityLab Sion-Valais und weitere Partner erheben damit, ob der Einsatz von selbstfahrenden öffentlichen Bussen technisch machbar und für den Kunden sinn-voll ist. Aufgrund des Erfolgs wurden Teststrecke und Testphase verlängert und der Pilotversuch auf andere Städte ausgeweitet. Es geht aber noch spektakulärer: Hyperloop von SpaceX zielt auf Transport in Höchst-geschwindigkeit ab. Dabei wird eine Magnetschwebe-bahn durch einen Vakuumtunnel befördert. Studie-rende weltweit entwickelten im Rahmen eines Wettbewerbs die Transportkapseln dafür. Aus der Schweiz nahmen zwei Teams teil: Swissloop von der ETH Zürich und EPFLoop von der ETH Lausanne, die im Finale den dritten Platz belegten.

Wann und wie genau wir mit selbstfahrenden Autos un-terwegs sein werden, bleibt offen. Unbestritten ist der Zeitgewinn: Stellen Sie sich vor, was sie während der Fahrt erledigen könnten! Carina Bächler

Zurück in die Zukunft

Selbstfahrende Leinwandhelden gab es bereits vor Jahrzehnten –

zumindest auf der Leinwand.

Batmobil

KITT

Schon in der 1980er-Jahre-Kultserie Knight Rider rief Michael Knight seinen KITT per Sprachbefehl über seine Armbanduhr herbei. Der sprechende Sportwagen verfügte zudem über einen automatisierten Super-Verfolgungsmodus.

Auch das Batmobil kommt fahrerlos zurecht, wenn Batman gerade anderweitig beschäftigt ist.

DeLorean

Mithilfe eines Fusionsgenerators kann der DeLorean aus der Filmreihe Zurück in die Zukunft jegliche Materie, im Film stets Abfall, in Energie umwandeln und so Zeitsprünge vollbringen.

Herbie

Eher witzig äussert sich der eigene Wille des Käfers Herbie, der erstmals 1968 die Herzen der Kino-besucher eroberte.

AEW on! Winter 2018 5

Information!

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Celina Eckert, Leiterin des Kulturamts im badischen Laufenburg, und René Leuenberger, Vorstandsmitglied des Gewerbevereins Region Frick-Laufenburg.

Die Laufenburger Altstadtweihnacht ist der einzige grenzüberschreitende Weihnachtsmarkt in Europa. In diesem Jahr fi ndet er vom 14. bis 16. Dezember beidseits des Rheins statt.

Geschmückte Tannenbäume, funkelnde Lichterketten, Glühwein- und Mandelduft – in wenigen Tagen öffnet die Laufenburger Altstadtweihnacht ihre Pforten. Sie ist im wahrsten Wortsinn einzigartig, denn nir-gendwo sonst zieht sich ein Weihnachts-dorf über die Grenzen hinweg: Vom Rat-hausvorplatz im badischen Laufenburg geht es über die Laufenbrücke und den Rhein zum Marktplatz in der schweizeri-schen Schwesterstadt.

Eine Brücke, die verbindetSeit 2004 öffnet der Weihnachtsmarkt grenzüberschreitend seine Pforten. Da-mals wurde die Laufenbrücke für den Durchgangsverkehr gesperrt und ermög-lichte es, den Markt über den Rhein hinweg zu verbinden. Tausende Besucher bum-meln seitdem Jahr für Jahr durch die Altstadtweihnacht. «Wir rechnen mit etwa 10 000 Besuchern», sagt René Leuenberger. «Je weihnachtlicher das

Wetter, desto mehr werden kommen.» Er spricht aus Erfahrung: Seit mehr als zehn Jahren organisiert er als Vizepräsident des Gewerbevereins Region Frick-Laufenburg den Weihnachtsmarkt auf der Schweizer Seite. Celina Eckert hingegen ist zum ersten Mal dabei. Die Leiterin des Kulturamts im deutschen Laufenburg hat Anfang des Jah-res ihr Amt übernommen. Sie kann auf grosse Unterstützung des ehrenamt lichen Altstadtteams zurückgreifen. «Seit 2004 kümmert sich das zehnköpfi ge Team um die Dekoration», sagt Celina Eckert. «Ohne Altstadtteam gäbe es im badischen Laufen-burg keine Altstadtweihnacht.»

Auch wenn bislang jede Seite der Stadt für «ihren» Teil verantwortlich ist, gibt es Kooperationen. So schmückt das deut-sche Altstadtteam auch den Schweizer Teil der Brücke. Der Gewerbeverein Regi-on Frick- Laufenburg hingegen entsorgt auf der gesamten Brücke den Abfall, der sich in drei Tagen ansammelt. Bevor er ins Recycling fl iesst, wird er nach Altglas, PET, Karton und Restmüll sortiert. «Die Berührungspunkte stimmen wir auf kur-zem Dienstweg miteinander ab», erzählt René Leuenberger.

Mit Strom aus Wasserkraft Für stimmungsvolles Licht sorgt eine energie sparende Beleuchtung. «Die Licht-schlangen in den Holzhütten und die Deko- Eiszapfen sind LEDs, und auch die Sternenlichter in der Altstadt hat unser

Weihnachten ohne Grenzen

AARGAUER

EVENTS Teil 1

Teil 4AARGAUER

EVENTS

6 AEW on! Winter 2018

Kanton!

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Rund10�000

Besucher

Werkhof inzwischen auf LED umgerüstet», weiss Leuenberger. Im deutschen Laufen-burg sieht es ähnlich aus. Bei Ersatz- und Neubeschaffungen kommt auch hier nur noch LED-Technik zum Einsatz. Die Energie dafür wird lokal erzeugt. «Wir beziehen den Strom von den Stadtwerken Laufenburg, die-ser wird überwiegend in regionalen Wasser-kraftwerken am Hochrhein produziert», so Celina Eckert. Über Verlängerungsleitun-gen fl iesst der Strom auf deutscher Seite von den Marktplatz- und Kabelverteilern zu den Holzhütten auf der Laufenbrücke und bringt sie zum Leuchten. In der Schweiz wird er vom Hauptverteilerknoten mittels mobiler Stromverteilkästen zu den Ständen geleitet. «Jeder Stand hat einen 230-Volt- Anschluss», berichtet Leuenberger. «Stark-strom brauchen nur wenige Stände, zum Beispiel diejenigen, die frische Zuckerwatte oder gebrannte Mandeln anbieten.»

Zwetschgenlutz und Militärkäseschnitten Insgesamt gilt es, rund 100 Stände beidseits des Rheins mit Strom zu versorgen. Angebo-ten werden vor allem Kunst und Kulinarik. Während es auf der Brücke Keramikpro-dukte, Kleidungsstücke aus Strick, Holz-spielsachen, Schmuck und vieles mehr ge-ben wird, lockt an jeder anderen Ecke Herzhaftes und Süsses zum Verzehr: boden-ständige Hausmannskost, heisser Punsch und Glühwein, Waffeln und Maroni. Nicht fehlen werden die kulinarischen «Stars», für die der Schweizer Weihnachtsmarkt berühmt ist – etwa Zwetschgenlutz, der aus

wenig Kaffee, ordentlich Schnaps und noch mehr Zucker besteht, oder auch Militär-käseschnitten, in Öl frittierte Käsebrot-scheiben. «Mächtig, aber köstlich», sagt René Leuenberger. «Wegen der Schnitten kommen Besucher sogar mit Tupper-ware, um der Familie das Abendessen nach Hause zu bringen.» Abgerundet wird das Angebot durch ein musi-kalisches Rahmenprogramm: Auf der Schweizer Seite werden unter anderem Sänger aus dem Fricktal sowie Klangtastisch aus Sissach auftreten. In der Schwesterstadt stimmen verschiedene Chöre und Einzelkünstler auf die Festtage ein.

Offi ziell eröffnet wird der Weihnachts-markt am 14. Dezember um 18 Uhr ge-meinsam von Bürgermeister Ulrich Krieger und Stadtammann Herbert Weiss. Dann steht der 15. Aufl age der Laufenburger Alt-stadtweihnacht nichts mehr im Weg. Yvette Grün

Zauberhafte Altstadtweihnacht im Lichterglanz

Freitag, 14. Dezember 2018 18.00 – 22.00 Uhr

Samstag, 15. Dezember 2018 12.00 – 22.00 Uhr

Sonntag, 16. Dezember 2018 11.00 – 18.00 Uhr

Rund 100

Stände

Wer noch auf der Suche nach Weihnachts-geschenken ist, wird bei der Laufenburger Altstadtweihnacht fündig.

AARGAUER

EVENTS Teil 1

Teil 4AARGAUER

EVENTS

Gehen Sie mit Graf Hans IV. von Habsburg-Laufenburg auf Tour und

lassen Sie sich von den Gassen, Winkeln und Türmen der beiden Städte

Laufenburg verzaubern. Wir verlosen eine Graf-Hans-Tour für zwei Personen. Versuchen Sie Ihr

Glück und lösen Sie das Rätsel auf Seite 15.

Gewinnen Sie eine Stadttour

der besonderen Art

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Kanton!

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Auto

Zug

Laut Studien* soll 2050 das autonome Fahren

die Zahl der Unfälle um 90�% reduzieren. Bereits

2022 sollen weltweit etwa 125 Millionen Autos

mit Konnektivitäts-Technik auf der Strasse

fahren – ein Zuwachs um 270�% gegenüber heute.

* Studien der Unternehmensberatung McKinsey

DIE MOBILE ZUKUNFT

Selbstfahrende Autos, Transportkapseln und Luft-Taxis: In Zukunft sollen wir mit autonom fahrenden Flug- und Fahrgeräten von A nach B kommen.

TramDas erste komplett autonom

fahrende Tram kam im Juni

2017 im chinesischen Zhuzhou

zum Einsatz (300 Passagiere,

70 km/h, Akku mit Reichweite

von 40 km) .

U

HyperloopTesla-Gründer Elon Musk will

ein Transportsystem schaffen, in dem Menschen und Güter mit

über 1�000 km/h durch Vakuumröhren reisen.

8 AEW on! Winter 2018

Information!

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Zug

U-Bahn

Mit einem bemannten Flug schickte das Unternehmen Volocopter 2011 den weltweit ersten rein elektrischen Multicopter in die Luft.

2016 erhielt es die vorläufi ge Verkehrszulassung durch die deutsche Luftfahrtbehörde für einen 2-Sitzer-Volocopter.

Luft-Taxi

In 15 europäischen Grossstädten fahren unbegleitete U-Bahnen,

darunter Paris, Rom und London. In Lausanne ist eine solche Metro seit

2008 in Betrieb, am Flughafen Zürich sogar schon seit 2003.

Der erste selbstfahrende Zug der Schweiz

fuhr im Dezember 2017 von Bern nach Olten.

Dank dem automatischen Fahren sollen bis

zu 30�% mehr Züge unterwegs sein. Erst vier

Streckenabschnitte in der Schweiz sind für

diese Technologie ausgerüstet.

DIE MOBILE ZUKUNFT

FlugzeugSebastian Thrun , Entwickler des Google-Autos, ist davon überzeugt, dass das selbstfahrende Auto schon in fünf Jahren durch das selbstfl iegende Flugzeug ersetzt wird.

AEW on! Winter 2018 9

Information!

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LED-Lampen gelten als zukunftsorientierte Alternative zu Halogenlampen. Sie sind stromsparend, frei von Schadstoffen und langlebig.

Wir beleuchten die Funktionsweise der LED.

Schrittweise werden in der Schweiz nicht energieeffi ziente Leuchtmittel verboten. Das gestaffelte Verbot orientiert sich an der Energieetikette: Bereits 2009 wurde der Ver-kauf von Glühbirnen der schlechtesten bei-den Energieeffi zienzklassen F und G unter-sagt. Von 2010 bis 2016 verschwanden die Klassen E bis C aus den Regalen. Am 1. Sep-tember 2018 ging nun (bis auf einige Aus-nahmen) auch den Halogenlampen das Licht aus. Alternativen sind neben Energie-sparlampen insbesondere LED-Lösungen.

LED ist die Abkürzung für light-emitting diode, also für lichtemittierende Diode. Leuchtdioden sind elektronische Bauteile, die Licht ausstrahlen, wenn Strom durch sie hindurchfl iesst. Der Defi nition nach be-stehen sie aus einer Anode, die mit dem Pluspol, und einer Ka-thode, die mit dem Minus-pol der Stromquelle ver-bunden ist. Ein weiteres Merkmal der Diode: Sie lässt Strom nur in eine Richtung pas-sieren.

Woher kommt das Licht?LEDs funktionieren nach dem Prinzip der Elektrolumineszenz: Das Licht entsteht in Halbleiterkristallen. Die Farbe hängt dabei vom Material des Halbleiterkristalls ab. Rot, Grün, Blau und Gelb können so einfach er-zeugt werden – weisses Licht, wie es in der Beleuchtungstechnik verwendet wird, hin-gegen nicht. Dies gelingt erst durch eine spezielle Beschichtung. Da LEDs verein-facht gesagt Strom in Licht umwandeln, ist die Helligkeit des Lichts von der Strom-stärke abhängig. Ohne Kristalle kommen OLEDs, organische Leuchtdioden, aus. Sie bestehen aus Materialien auf Basis von Koh-lenstoff.

LED’s go!

5 erhellende Fakten zur

LED-LampeSpart bis zu 90 Prozent Energie gegenüber

einer Halogenlampe

Leuchtet 10 bis 20 Jahre lang

Spendet mit 6 Watt gleich viel Licht wie eine Halogenlampe mit 30 Watt

Wird nicht warm

Kann in vielen Lichtfarben wie Rot, Gelb, Blau und Grün sowie in

allen Abstufungen zwischen «Warmweiss» und kühlem

«Tageslichtweiss» leuchten

10 AEW on! Winter 2018

Lektion!

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Andrea Tranel, CFO bei der AEW Energie AG

Die Digitalisierung spielt im Stromnetz wegen der dezentralen Produktion und bei der Bewirtschaftung grosser Datenmengen aus Einspeisung und Verbrauch eine wichtige Rolle. Auch unter diesem Aspekt steht bei der AEW Energie AG der Kunde im Zentrum.

«Digitalisierung bedeutet, Wert zu schaffen»

Andrea Tranel, was bedeutet die Digitalisierung für die Energiewirtschaft?Zunächst einmal gilt: Der Kunde steht im Zentrum. Digitalisierung bedeutet deshalb, Wert für unsere Kunden zu schaffen. Strom bleibt auch in einer digitalisierten Welt gleich. Was sich ändert, sind Ver-triebswege und Kundenwünsche. Unsere Kunden werden zum akti-ven Marktakteur, zum Prosumer, also Produzent und Konsument in einem, und wünschen komforta-ble, personalisierte sowie verfüg-bare Produkte. Energieversorger werden daher zu Datenspezialis-ten, die aus den Daten mehr über Kundenbedürfnisse erfahren und entsprechende Produkte und Ser-vices anbieten.

Smart Meter und Smart Grid sind Schlagworte, die immer wieder fallen. Was ist damit gemeint?Heute beschäftigt sich die Energiewirtschaft intensiv mit der Nutzung von Daten aus Einspeisung, Smart Metering oder dem Netzbetrieb. Die Einspeisung erfolgt zunehmend dezentral und aus neuen erneuer-baren Energien, die weniger konstant produzieren. Das Stromnetz muss also intelligenter, zum Smart Grid werden und die Kommunikation zwischen Produktion und Verbrauch sichern. Ein Element dabei sind Smart Meter, die intelligenten Stromzähler, die den Strom-verbrauch der Kunden automatisch an den Energie-versorger übermitteln.

Verfügt die AEW über eine Digitalisierungsstrategie?Sie ist bei uns in den segment- und funktionsspezifi-schen Teilstrategien verankert und ermöglicht Inno-vationen, die in Zeiten von Wettbewerbsintensität und Margendruck die nachhaltige Zukunftsentwicklung der AEW stärken. Das sind neue Dienstleistungen im

energie- und im netznahen Be-reich, aber auch neue Geschäfts-felder wie die E-Mobilität. Auf der Vertriebsseite entstehen digi-tale Plattformen für die inten-sivierte Interaktion mit unseren Kunden.

Es heisst, die Digitalisierung senke den Verbrauch an Ressour-cen und Energie und steigere die Effizienz bei Prozessen. Wo setzt die AEW hier an?Hier sind verschiedene Projekte in Umsetzung. Das prominen-teste ist das Projekt OPTIMA, mit dem der Instandhaltungs-prozess digitalisiert und mobi-lisiert wurde. Ein weiteres Bei-spiel ist die Bearbeitung von Mahnstopps und Ratenplänen

mittels Robotic-Process-Automation im Rechnungs-wesen. Die Digitalisierung erfordert natürlich einen Kulturwandel im Unternehmen. Dabei gewinnen die übergreifende Zusammenarbeit und digitale Kommu-nikationstechnologien an Bedeutung. Es bedeutet auch, unsere Mitarbeitenden zunehmend für die digi-tale Welt zu befähigen.

Gibt es Produkte oder Dienstleistungen, welche die AEW in diesem Zusammenhang entwickelt oder anbietet?Mir ist eine gute Balance wichtig zwischen Kern-geschäft und neuen Geschäftsfeldern. Die effiziente Handhabung von Datenströmen ist eine Voraussetzung für zunehmend dezentrale Strukturen. Darüber hin-aus entwickelt sich ein chancenreicher Markt «hinter dem Zähler». Dabei denke ich an objekt- oder areal-orientierte Versorgungslösungen wie den Zusammen-schluss zum Eigenverbrauch, die oft auf ein ganzheit-liches Energiemanagement mit Gesamtlösungen für Erzeugung, Speicherung, Verbrauchssteuerung und E-Mobilität hinauslaufen. Rosanna Carbone

Am 1. Januar 2018 wurde das revidierte Energiegesetz in Kraft gesetzt. Zu den Zielen der Energie-strategie gehört auch die Förderung der Energieeffizienz und erneuerbarer Energie. Die Digitalisierung spielt dabei eine wichtige Rolle. Mit Informations- und Kommunika tionstechnologien sowie intelligenten Lösungen soll ein effizienterer Strom-verbrauch möglich werden unter Einbezug der neuen erneuerbaren Energien und dezentraler Produk-tionsanlagen.

Energiestrategie 2050 – Digi talisierung

AEW on! Winter 2018 11

Position!

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Eine Solaranlage ist eine tolle Erfindung: Wenn die Sonne scheint, produziert sie Strom und Wärme für den Eigenbedarf. Das macht Nutzer unabhängiger vom Stromnetz. Die leistungsstarke Solaranlage von AEW myHome hat einen hohen Wirkungsgrad und kann als Indach- oder Aufdachlösung realisiert wer-den. Kombiniert mit dem AEW myHome Batterie-speicher werden private Stromproduzenten sogar un-abhängiger von der Sonne. Die Batterie speichert den tagsüber erzeugten Solarstrom und gibt ihn abends ab, wenn Familienmitglieder zu Hause und Beleuch-tung sowie Elektrogeräte hauptsächlich im Einsatz sind. Wer seinen Eigenverbrauchsgrad noch weiter erhöhen möchte, ergänzt das «Dream-Team» Solar-anlage und Speicher mit der intelligenten Steuerung.

Mit einer Solaranlage wird die Sonne als Energiequelle fürs Haus genutzt. Kombiniert mit einem Speicher gibt es auch am Abend Sonnenstrom.

Sonnenstrom für Tag und Nacht

MY

¡ Freie Wahl zwischen Indach- und Aufdachanlage in schwarzer oder silberner Ausführung

¡ Passende, aufeinander abgestimmte, leistungsstarke und langlebige Komponenten

¡ Weitgehende Unabhängigkeit vom Stromnetz ¡ Hoher Eigenverbrauchsgrad, insbesondere in Kombination mit AEW myHome Steuerung und AEW myHome Speicher

¡ Geringere laufende Gesamtenergiekosten ¡ Kostenlose Pikettdienst-Koordination

AEW myHome Solar Photovoltaik

¡ Optimale Gestaltung der Grösse bzw. Kapazität Ihrer Batterie je nach Präferenz

¡ Eine perfekt auf Ihre Solaranlage abgestimmte Speicherlösung

¡ Optimierung des Eigenverbrauchs aus Ihrer Solaranlage, insbesondere in Kombination mit AEW myHome Steuerung

¡ Eine noch grössere Unabhängigkeit vom Stromnetz

¡ Geringere laufende Gesamtenergiekosten ¡ Kostenlose Pikettdienst-Koordination

AEW myHome Speicher

Erika Bader setzt mit Solaranlage, Speicher, Steuerung und Wärme pumpe auf ein intelligentes Energiesystem.

12 AEW on! Winter 2018

Präsentation!

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Online zur unverbindlichen OfferteBerechnen Sie mit wenigen Klicks Ihr individuelles Rundum-Sorglos-Paket. Eine persönliche und unverbindliche Offerte können Sie online erstellen: www.aew.ch/myhome

«Heizen mit Öl ist nicht mehr zeitgemäss»Erika Bader hat in ihrem Einfamilienhaus in Bergdietikon eine Wärmepumpe, eine Indach-Solaranlage, einen Speicher sowie eine intelligente Steuerung von AEW myHome installieren lassen. Ein System, mit dem sie rundum zufrieden ist.

Frau Bader, seit Herbst 2017 heizen Sie in Ihrem Haus mit einer Wärmepumpe. Wie kam es dazu? Ich hatte davor eine Ölheizung, die in die Jahre ge-kommen war. In der Zeit vor dem Austausch ist im-mer wieder etwas defekt gewesen. Es war klar, dass der Brenner ersetzt werden musste. Da habe ich mir überlegt, dass ich gleich in etwas Neues investieren könnte, anstatt nur den Brenner zu ersetzen. Das hatte auch ideologische Gründe: Heizen mit Öl ist ein-fach nicht mehr zeitgemäss.

Merken Sie einen Unterschied zu vorher? Die Wärmepumpe heizt viel gleichmässiger als meine alte Ölheizung; mit der Heizleistung bin ich also rundum zufrieden, und ich brauche keinen Kaminfeger mehr. Ausserdem wird die Wärme-pumpe mit dem Strom von meiner neuen Solar-anlage betrieben.

Sie haben mit der Wärmepumpe auch eine Indach- Solaranlage und einen Speicher installieren lassen. Ja, ich wollte aus ökologischen Gründen meinen eigenen Strom produzieren und mich mehr oder we-niger selbst versorgen können. Mit dem Speicher kann ich den Strom, der tagsüber produziert wird, auch dann nutzen, wenn die Sonne nicht mehr scheint. So kann ich viel mehr meines selbst erzeug-ten Stroms auch selbst nutzen.

Wie sind Sie überhaupt auf AEW myHome aufmerksam geworden? Der Mann einer ehemaligen Arbeitskollegin arbeitet bei der AEW, daher hatte ich bereits davon gehört. Ich habe noch weitere Offerten eingeholt, aber das An-gebot der AEW machte einen sehr professionellen Ein-druck und hat mich überzeugt. Auch die Zusammen-arbeit mit der AEW und den Fachpartnern während der Installationsphase war unkompliziert.

Von welchen Vorteilen profitieren Sie nun? Trotz des strengen letzten Winters, durch den meine Wärmepumpe viel gearbei-tet hat und ich dafür viel Strom benötigt habe, konnte ich Energie sparen. Und ich verzichte komplett auf Öl – der Gedanke, dass ich damit zum Klimaschutz beitrage, tut gut.

Sie möchten mehr über das Energie s ys tem AEW myHome erfahren? Wir informieren Sie gerne unverbindlich und individuell: 062 834 28 00, [email protected]

AEW on! Winter 2018 13

Präsentation!

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Vom Bahnhof Muri wandern Sie vorbei an der Klosterkirche, bis der Wanderweg nach links abzweigt. Über freies Feld er-klimmen Sie den Berghang. In Geltwil können Sie die erste Rast und die Aussicht aufs Freiamt geniessen. Nun führt der Weg nach Schlatt. Immer weiter südwärts und kurz bergauf, und Sie erreichen den Horben und damit Ihr nächstes Plätzchen für eine Pause. Hier ist der Windenergie-park Lindenberg geplant. Zurück in die Vergangenheit befördert Sie das Schloss

Horben, von wo aus Sie hinunter gen Oberillau gehen. Vor Lieli treffen Sie auf die Ruine Nünegg. Durch den Wald, vor-bei am Schloss Heidegg, mit Sicht auf den Bald eggersee erreichen Sie den Bahnhof Gelfi ngen.

Alter der

Flüchtigen

Das Spiel ist für Kinder ab

9 Jahren geeignet. Kinder und

Jugendliche zwischen 9 und

17 Jahren dürfen nur in

Begleitung eines Erwach-

senen spielen.

Wintersport hält die Familie auf Trab. Doch wenn die Wetterprog-

nose den Ausfl ug auf die Schlittschuhbahn oder die Skipiste vereitelt, muss eine Alternative her. Ein In-door-Abenteuer, wie es Ar-govia Escape in Lenzburg anbietet, rettet das Unter-haltungsprogramm.

Bei einem Live Escape Game lässt sich ein zwei- bis sechsköpfi -

ges Team in einen eigens dafür konzipierten Raum einschliessen –

mit dem Ziel, innerhalb von 60 Minuten «auszubrechen». Um Schlösser zu öffnen

und weitere Hinweise zu fi nden, müssen Rätsel gelöst werden. Gefragt sind Fantasie, Ehrgeiz und Teamgeist. Eine Lösungsidee führt zur nächsten und dann hoffentlich ins Ziel.

Argovia Escape bietet in Lenzburg zwei Spiele an: In «Die verborgene Welt» gilt es, einen verschollenen Freund zu suchen. In «Raub im Museum» steht der Dieb-stahl einer seltenen Konservendose auf dem Programm.

Route: Muri, Geltwil, Schlatt,

Horben, Oberillau, Lieli,

Schloss Heidegg, Gelfi ngen

Länge: 14,6 km

Dauer: 4 h

Aufstieg: 475 m

Abstieg: 460 m

FluchtplanSpielstandort: Argovia Escape GmbH,

Niederlenzerstrasse 29,

5600 Lenzburg

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag:

18.00 – 22.00 Uhr

Samstag bis Sonntag:

10.00 – 22.00 Uhr

Preise: CHF 90.– bis 150.–, je nach

Anzahl Spieler

Buchungen: www.argoviaescape.ch

(Reservation notwendig)

Wo der Wind um die Schlossmauern zieht

Fluchtversuch für Gross und Klein

Dieser Wandervorschlag stammt aus der Broschüre «Wanderperlen 4», die vom Verein Aargauer Wanderwege in Zusammenarbeit mit der AEW zum 100-jährigen Jubiläum veröffentlicht wurde. Sie kann unter www.aargauer-wanderwege.ch kostenlos bestellt werden.

14 AEW on! Winter 2018

Region!

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Jedes richtige und rechtzeitig eingesandte Lösungswort nimmt an der Verlosung teil. Das Gewinnspiel wird gemeinsam mit anderen Energie-versorgungsunternehmen durchgeführt. Die Gewinner/-innen werden schriftlich benachrichtigt und erklären sich damit einverstanden, dass ihr Name mit Wohnort in der nächstfolgenden Ausgabe des Kundenmagazins des entsprechenden Energieversorgungsunternehmens publiziert wird. Mitarbeitende der das Gewinnspiel durchführenden Energieversorgungsunternehmen und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind nur Personen mit einer Schweizer Adresse. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Dasselbe gilt für alle anderen Wettbewerbe und Aktionen dieses Kundenmagazins.

Lösungswort

Senden Sie eine Postkarte mit dem richtigen Lösungswort an: AEW Energie AG Kreuzworträtsel Postfach, 5001 Aarau

So machen Sie mit

Die Gewinner der Herbstausgabe

Oder online: www.aew.ch/raetsel

Teilnahmeschluss: 30. Januar 2019

Das Lösungswortder HerbstausgabeAEW ON! lautet: Markt

Kreuzworträtsel 1. Preis:Christiane Pavan, Rheinfelden

2. bis 4. Preis: Andreas Christen, ErlinsbachBeatrice Cancela, SteinIlka Jablonski, Hermetschwil

Mitmachen und gewinnen1. Preis: Ein Kochgeschirr-Set «Modern» von Kuhn Rikon im Wert von CHF 319.–2. Preis: Ein Käsefondue-Set «Alpweide» von Kuhn Rikon im Wert von CHF 189.–3. Preis: Eine Graf-Hans-Tour für zwei Personen in Laufenburg Smartes Leben

Unter dem Motto «Smart Life» beleuchtet das AEW ON! Maga-zin 2019 in einer vierteiligen Serie verschiedene Lebensberei-che. In der Frühlingsausgabe begrüssen wir Sie in der «Smart City».

In Südtirol zeigt sich der Norden Italiens von seiner schönsten Seite. Mitten in den Alpen gele-gen verspricht Ötzis Heimat ma-lerische Landschaften. Freuen Sie sich auf die mehrtägige Ener-giereise, die wir Ihnen in der Frühlingsausgabe vorstellen.

Vorschau

IMPRESSUM Herausgeberin: AEW Energie AG, Obere Vorstadt 40, Postfach, 5001 Aarau, [email protected], www.aew.ch

Erscheint viermal jährlich und wird kos tenlos verteilt.

Redaktion: Braintrain AG, ein Unternehmen der Trurnit Gruppe, in Zusammenarbeit mit AEW Ener-gie AG, Unternehmenskommuni- kation

Fotos: AEW Energie AG, Aargauer Wanderwege, Beni Basler, iStock, Kuhn Rikon, Saline Riburg, Stadt Laufenburg, SwissShrimp AG

Druckerei: Kromer Print AG

Auflage: 84 800 Ex.

Copyright: Die Inhalte dieses Magazins sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Zustimmung der AEW Energie AG übernommen werden.

Fünf Tage in Südtirol

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Aktion!

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Gelungene Partnerschaft: Von der Saline Riburg bezieht die SwissShrimp AG neben Salz für das Meerwasser auch die Abwärme der Salzproduktion.

Salzberg unter imposanter KuppelIn der Schweiz werden in den drei Salzwer-ken Riburg (AG), Bex (VD) und Schweizerhal-le (BL) jährlich 600 000 Tonnen Salz produ-ziert. 200 000 Tonnen davon werden für den Winterdienst benötigt. Die Hälfte lagert im Saldome2. Dieser grösste Kuppelbau der Schweiz bietet Platz für 100 000 Tonnen Auf-tausalz. Um diese Mengen abzutransportie-ren, wurde in den vergangenen Jahren viel in die Verladeleistung investiert. Heute kön-

Wollten Sie schon immer einmal wissen, wie das Salz auf Ihren Teller kommt? Spannen-des zu dem Thema erfahren wir auf unserer Energiereise zur Saline Riburg in Möhlin. Seit 1848 ist die Saline Riburg in Betrieb und heute auf die Produktion von Lose-Salz spezi-alisiert. Pro Stunde kann die Anlage bis zu 50 Tonnen Salz produzieren. Bei einer Füh-rung gewinnen wir einen Einblick in die moderne Verdampferhalle, in ehemalige Bohrhäuser und imposante Saldomes.

Wo sich Salz und Shrimps vereinen Energiereise zur Saline Riburg und zur SwissShrimp AG in Rheinfelden

nen 7 000 Tonnen Salz pro Tag per Bahn und LKW abtransportiert werden. Die Herstel-lung von Salz benötigt viel Energie. Mittels Thermokompression und steter Optimierun-gen konnte dieser Energiebedarf bis heute um ein Vielfaches reduziert werden.

Nachhaltige Crevetten-Zucht Nach einem feinen Mittagessen im Restau-rant Schiff in Möhlin führt uns die Reise wei-ter zur SwissShrimp AG im aargauischen Rheinfelden. Als erstes Unternehmen in der Schweiz züchtet die SwissShrimp Crevetten. Die Tiere wachsen in einem geschlossenen Salzwasserkreislauf, ohne Zufuhr von Anti-biotika, heran. Für die angestrebte Grosspro-duktion fand man mit den Schweizer Sali-nen einen Partner: SwissShrimp bezieht das Salz der Salinen für das benötigte Meerwas-ser und nutzt gleichzeitig die Abwärme der Salzproduktion, um das Wasser auf die für die Crevetten-Zucht notwendige Temperatur zu erhitzen. Wer nun auf den Geschmack ge-kommen ist, darf sich freuen: Anfang 2019 soll die Jahresproduktion von 60 Tonnen Shrimps starten, um Detail- und Gastrono-mie-Handel beliefern zu können. Nach die-sem erlebnisreichen Tag fahren wir mit dem Bus wieder zurück nach Baden-Rütihof.

Möhlin und RheinfeldenSamstag, 9. März 2019Abfahrt ab Baden-Rütihof 09.00 UhrAnkunft in Baden-Rütihof ca. 17.00 Uhr

Inbegriffen: Fahrt mit modernem Komfortklasse-Bus Geführte Besichtigung in der Saline Riburg Mittagessen im Restaurant «Schiff» in Möhlin Getränkepaket während des Mittagessens Referat bei SwissShrimp mit Blick auf die

Zuchtanlage der Crevetten

Nicht inbegriffen: Alle anderen Konsumationen Versicherungen Trinkgelder

Dank 20 Prozent Leserrabatt

Energiereise

CHF 130.–

AnmeldungEnergiereise nach Möhlin und Rheinfelden

Melden Sie sich bis spätestens21. Dezember 2018 an bei:

Twerenbold Reisen AG, Im Steiacher 1, 5406 Baden-Rütihof, +41 (0)56 484 84 74Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt.

Internet-Buchungscode auf www.twerenbold.ch

stsra

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PLZ / Ort:

Telefon:

Anzahl Teilnehmende:

Unterschrift:

Essen:

Fleisch

Vegi