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Braden-Skala
Braden-Skalavon Heidi Heinhold bearbeitete bersetzung(Zur Dekubitusrisikoeinschtzung nicht ausschlielich verwenden; alle individuellen Risikofaktoren des Kunden/Klienten bercksichtigen)Kunde/Klient:
Geburtsdatum:
1 Punkt2 Punkte3 Punkte4 Punkte
Sensorische Wahrnehmung
Fhigkeit, lagebedingte wie knstliche Reize wahrzunehmen und adquat zu reagierenVollstndig ausgefallen
Keinerlei Reaktion auf Schmerzreize (auch kein Sthnen, Zucken, Greifen) aufgrund verminderter Wahrnehmungsfhigkeit bis zur Bewusstlosigkeit oder Sedierung oder Missempfindungen/Schmerzen werden ber den grten Krperanteil nicht wahrgenommen, Ursachen: z .B. Lhmungen, hoher QuerschnittStark eingeschrnkt
Reaktion nur auf starke Schmerzreize, Missempfindungen knnen nur ber Sthnen oder Unruhe mitgeteilt werden oder sensorisches Empfinden stark herabgesetzt. Missempfindungen/Schmerzen werden ber die Hlfte des Krpers wahrgenommenGeringfgig eingeschrnkt
Reaktion auf Anrede; Missempfindungen bzw. das Bedrfnis nach Lagewechsel knnen nicht immer vermittelt werden oder sensorisches Empfinden teilweise herabgesetzt. Missempfindungen/ Schmerzen werden in ein bis zwei Extremitten nicht wahrgenommen.Nicht eingeschrnkt
Reaktion auf Anrede. Missempfindungen/Schmerzen werden wahrgenommen und knnen benannt werden
Feuchtigkeit
Ausma, in dem die Haut Feuchtigkeit ausgesetzt istStndig feucht
Die Haut ist stndig feucht durch Schwei, Urin usw. (Kot?) (z. B. Drainageflssigkeit, Infusionslsungen)
Feuchte wird bei jedem Bewegen festgestelltOft feucht
Die Haut ist oft aber nicht stndig feucht. Die Wsche muss jedoch einmal pro Schicht (8 Std.) gewechselt werdenManchmal feucht
Die Haut ist hin und wieder feucht, die Wsche muss praktisch einmal tglich gewechselt werdenSelten feucht
Die Haut ist normalerweise trocken
Wschewechsel nur routinemig
Aktivitt
Grad der krperlichen AktivittBettlgerig
Das Bett kann nicht verlassen werdenAn den Stuhl/Rollstuhl gebunden
Gehfhigkeit stark eingeschrnkt oder nicht vorhanden
Kann sich selbst nicht aufrecht halten und/oder
braucht Untersttzung beim Sitzen im Stuhl oder RollstuhlGehen hin und wieder
Geht mehrmals am Tag, aber nur kurze Strecken, teils mit, teils ohne Hilfe
Verbringt die meiste Zeit im Bett/auf einem Stuhl/Sessel/RollstuhlRegelmiges Gehen
Verlsst das Zimmer zweimal am Tag
Geht tagsber im Zimmer etwa alle zwei Stunden auf und ab
Mobilitt
Fhigkeit, die Krperposition zu halten oder zu verndernVollstndige Immobilitt
Selbst die geringste Lagenderung des Krpers oder der Extremitten wird nicht ohne Hilfe durchgefhrtStark eingeschrnkt
Eine Lagenderung des Krpers oder von Extremitten wird hin und wieder selbststndig durchgefhrt, aber nicht regelmig und mit deutlicher Verbesserung der AusgangspositionGeringfgig eingeschrnkt
Geringfgige Lagenderung des Krpers oder der Extremitten werden regelmig und selbststndig durchgefhrtNicht eingeschrnkt
Lagenderungen werden regelmig und ohne Hilfe durchgefhrt
Ernhrung
Allgemeines ErnhrungsverhaltenUnzureichende Ernhrung
Isst die Portionen nie auf
Isst selten mehr als ____ jeder Mahlzeit
Isst nur 2 eiweihaltige (Fleisch- oder Milchprodukte) Portionen oder weniger tglich
Trinkt zu wenig
Trinkt keine Nahrungsergnzungskost oder
wird enteral (per Sonde) oder
seit mehr als fnf Tagen intravens ernhrtWahrscheinlich unzureichende Ernhrung
Isst selten eine ganze Mahlzeit auf, in der Regel aber mehr als die Hlfte
Die Eiweizufuhr erfolgt ber 3 Portionen (Milchprodukte, Fleisch) tglich
Hin und wieder wird Ergnzungskost zu sich genommen oder
erhlt weniger als die erforderliche Menge Flssigkost/SondenernhrungAusreichende Ernhrung
Isst mehr als die Hlfte der meisten Mahlzeiten, mit insgesamt 4 eiwei-haltigen Portionen (Milchprodukte, Fleisch) tglich.
Lehnt hin und wieder eine Mahlzeit ab, nimmt aber Ergnzungsnahrung, sofern angeboten, an oder
wird enteral (per Sonde), ernhrt und erhlt so die meisten erforderlichen NhrstoffeGute Ernhrung
Isst alle Mahlzeiten auf, weist keine zurck
Nimmt normalerweise eiwei-haltige Portionen (Milchprodukte, Fleisch) zu sich, manchmal auch eine Zwischenmahlzeit
Braucht keine Nahrungs-ergnzungskost
Reibungs- und
ScherkrfteProblem
Mige bis erhebliche Untersttzung bei jedem Positionswechsel erforderlich
"Hochziehen" (Richtung Kopfende) ist nicht mglich, ohne ber die Laken zu schleifen
Rutscht im Bett oder Stuhl regelmig nach unten und muss wieder in die Ausgangsposition gebracht werden
Spastik, Kontrakturen und Unruhe verursachen Reibung auf der UnterlagePotentielles Problem
Bewegt sich ein wenig und braucht selten Hilfe
Die Haut scheuert whrend der Bewegung weniger intensiv auf der Unterlage (hebt sich selbst ein wenig an),
Verbleibt relativ lange in der optimalen Position in Bett (Sessel/Rollstuhl/Lehnstuhl),
Rutscht nur noch selten nach untenKein feststellbares Problem
Bewegt sich unabhngig und ohne Hilfe in Bett und Stuhl. Muskelkraft reicht aus, um sich ohne Reibung anzuheben
Behlt optimale Position in Bett oder Stuhl aus eigener Kraft beiDatum:Gesamtpunkte:< 23 Punkte Pflegeprozess
< 19 Punkte Pflegeprozess
nach Vorgaben des Experten-standards
HZ:
Risikofaktoren
Systematisierung aufgrund von Erfahrungen und Literatur-Recherche aus dem Buch:
Dekubitusmanagement auf der Basis des nationalen Expertenstandards (Heike Lubatsch)
Immobilitt/Bewegungseinschrnkung im Bett und/oder Stuhl, bedingt durchSonstige Risikofaktoren
( M. Parkinson
( Narkose
( Koma
( Arthrose, Rheuma
( Frakturen
( Lhmungen
( Depression
( Schmerzen( chirurgischen Eingriff
( Fixierung
( Medikamente, z. B. Sedativa
( Sonden, Katheter
( Schlaf, Nacht
( hohes Lebensalter
( Adipositas per magna
Herabgesetzte Gewebetoleranz
( deme
( Anmie (HB < 9)
( Gefsklerose
( Fieber (> 38)
( Allgemein- und Lokalinfektion( Hautschdigung
( Mangelernhrung
( Dehydration
( Niedriger RR (< 60 mm Hg diastolisch)
Reibungs- und Scherkrfte, bedingt durch
( Schlechte Hebe-/Mobilisierungstechniken
( Fehlerhafte Lagerung( Herunterrutschen im Bett/Stuhl
Ungnstige Druckverteilung infolge der Krperform, bedingt durch
( Kachexie
( Kontrakturen( Gelenkvernderung, z. B. Rheuma
( Spastiken
Eingeschrnkte Fhigkeit/Bereitschaft zur Kooperation, bedingt durch
( Einschrnkung im Verstehen
( Einschrnkung d. Situationseinschtzung/ -beurteilung
( Eingeschrnkte Handlungsfhigkeit ( Eingeschrnkte Motivation
( Kognitive Einschrnkungen
( Kommunikations-/Beziehungsstrung
Fehlende/eingeschrnkte sensorische Wahrnehmung, bedingt durch
( Polyneuropathie
( Bewusstlosigkeit( Lhmung
( Sedierung
Datum:
Risikofaktor im PDCA evaluieren:
HZ:
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