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Елабужский государственный педагогический университет Кафедра иностранных языков Л.А. Ахметова DEUTSCH Texte für Hör- und Leseverstehen Сборник текстов для чтения и аудирования Елабуга 2008

Ahmetova L.a.sbornik Tekstov Dlja Chtenija i Audirovanija. Uchebno-metodicheskoe Posobie. 2008

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    DEUTSCH

    Texte fr Hr- und Leseverstehen

    2008

  • 6 5 2008 .

    81.432.4 94 430 95 : , .. , .. -: .. Deutsch. Texte fr Hr- und Leseverstehen. : - / .. . : - 1- 2- , . , . . : . 81.432.4 94 430 95

  • 1. Hren Sie sich den Text an. Erzhlen Sie ihn mglichst ausfhrlich Russisch! Die Bcher sollen geschlossen sein.

    Unsere Familie Wir haben eine kinderreiche Familie: Mutter, Vater und sieben Kinder drei Mdchen und vier Jungen. Die jngste, Tamara, ist erst 9 Monate alt und kann noch nicht sprechen. Heinrich ist vor drei Jahren geboren. Er hat schon sprechen gelernt und will alles wissen. Darum mssen wir jetzt auf seine Warum-Fragen antworten. Wera ist eine Schlafmtze. Am Morgen muss man sie mit Gewalt aus dem Bett bringen. Sie hat aber ein gutes Gedchtnis. Obwohl sie erst 5 Jahre alt ist, kennt sie schon viele Lieder, Gedichte und Mrchen auswendig und mchte sie jedem erzhlen. Kolja soll im Herbst in die dritte Klasse gehen. Er ist sehr stolz darauf. Seine Sachen Bcher, Hefte und Kleidung sind immer in bester Ordnung. Die ersten vier Klassen lernte Michael sehr gut. Doch jetzt sieht es mit seinem Lernen ziemlich traurig aus, denn er will nichts lernen, nur Fuball und Hockey spielen. Er bereitet seine Hausaufgaben nicht immer gut vor. Deshalb muss unsere Mama zu ihm streng sein. Nina ist fr uns alle ein Vorbild. Es kann regnen oder schneien, sie wird ihre Aufgaben auf jeden Fall vorbereiten. Auerdem hilft sie Mama beim Haushalt und liest viele Bcher. In diesem Jahr wird sie die Mittelschule absolvieren. Nun zu Robert. Das bin ich. Ich wei nicht, wie ich bin, aber ich wei: wir sind eine glckliche Familie. Mein Vater ist Lehrer und meine Mutter rztin. Auerdem haben wir viele Verwandte, die aber alle in anderen Stdten leben und zu uns nur selten kommen.

    Texterluterungen

    die Schlafmtze - mit Gewalt - auswendig kennen (kannte, gekannt) stolz sein (war, gewesen) (auf+Akk.) - das Vorbild - beim Haushalt helfen (-a, -o) - die Mittelschule absolvieren (-te, -t) -

    Aufgaben zum Text

    2. Hren Sie sich den Text zum zweiten Male an! 3. Antworten Sie auf die Fragen! Wieviel Kinder gibt es in der Familie? Wer kann noch nicht sprechen? Wer will alles wissen? Wie alt ist Wera? Wer will nichts lernen? Wer ist Vorbild fr alle? Wer hilft Mama beim Haushalt? Wann wird Nina die Schule absolvieren? Wo leben die Verwandten? Ist die Familie kinderreich? Kennt Wera viele Lieder? Geht Kolja im Herbst in die 3. Klasse? Lernt Michael auch jetzt sehr gut? Liest Nina viele Bcher? Wei Robert wie er ist? Ist das eine glckliche Familie? 4. Erzhlen Sie den Text nach! Gebrauchen Sie dabei den folgenden Plan!

    1. Wir haben eine kinderreiche Familie. 2. Tamara ist die jngste. 3. Heinrich und seine Warum - Fragen. 4. Wera ist eine Schlafmtze, sie hat aber ein gutes Gedchtnis. 5. Kolja, die 3. Klasse und seine Sachen. 6. Michael: das Lernen und der Fuball. 7. Nina ist ein Vorbild. 8. Robert: wir sind eine glckliche Familie.

    5. Lesen Sie den Text durch und finden Sie die folgenden Stze!

  • 1. . 2. . 3. . 4. . 5. . 6. . 6. Setzen Sie passende Wrter ein. 1. Tamara ___ 9 Monate alt und ___ noch nicht sprechen. Heinrich _____ schon sprechen gelernt und ______ alles wissen. Wera ist eine _____. Am Morgen muss man sie mit ______ aus dem Bett bringen. Michael ______ seine Hausaufgaben nicht immer gut ____. _____ muss unsere Mama zu ihm ___ streng sein. Auerdem hilft sie Mama im ___ und liest viele ____ .................... bereitet, Bcher, deshalb, erst, Gewalt, hat, Haushalt, kann, manchmal, Schlafmtze, vor, will, 7. Bejahen oder verneinen Sie die Aussagen! Bei der Antwort gebrauchen Sie die Zeichen + oder - und die Stze Ja, das stimmt oder Nein, das stimmt nicht! 1. Die Familie ist kinderreich. ( ) 7. Seine Sachen sind immer in bester Ordnung. ( ) 2. Tamara ist schon 9 Jahre alt. ( ) 8. Michael will nur Fuball und Hockey spielen. ( ) 3. Heinrich ist vor drei Jahren geboren, 9. Er bereitet seine Hausaufgaben immer kann aber noch nicht sprechen. ( ) gut vor. ( ) 4. Wera ist eine Schlafmtze. ( ) 10. Nina ist fr uns ein Vorbild. ( ) 5. Sie kennt schon viele Lieder 11. Nina liest keine Bcher. ( ) auswendig. ( ) 12. Meine Mutter ist rztin. ( ) 6. Kolja soll im Herbst in die 3. 13. Alle Verwandten leben in anderen Klasse gehen. ( ) Stdten. () 8. Nummerieren Sie die Stze nach ihrem Gebrauch im Text durch! 1. Auerdem hilft sie im Haushalt und liest viele Bcher. ( ) 2. Die ersten vier Klassen lernte er sehr gut. ( ) 3. Die Jngste, Tamara, ist erst 9 Monate alt und kann noch nicht sprechen. ( ) 4. Heinrich ist vor drei Jahren geboren. ( ) 5. In diesem Jahr wird sie die Mittelschule absolvieren. ( ) 6. Kolja soll im Herbst in die dritte Klasse gehen. ( ) 7. Mein Vater ist Lehrer und meine Mutter rztin. ( ) 8. Nina ist fr uns ein Vorbild. ( ) 9. Wera ist eine Schlafmtze. ( ) 10. Wir haben eine kinderreiche Familie. ( ) 9. Setzen Sie haben oder sein ein. 1. Tamara ______ erst 9 Monate alt. Heinrich ____ vor drei Jahren geboren. 3. Er ___ schon sprechen gelernt. 4. Wera ____ ist eine Schlafmtze. 5. Sie ____ ein gutes Gedchtnis. 6. Seine Sachen ______ immer in bester Ordnung. 7. Er ____ sehr stolz darauf. 8. Nina _____ fr uns ein Vorbild. 9. Wir _______ eine glckliche Familie. 10. Ergnzen Sie die Stze. Beachten Sie dabei den Gebrauch der Wortformen!

    A__ Morgen muss man sie mit Gewalt aus d___ Bett bringen. Kolja soll i__ Herbst in d__ dritte Klasse gehen. Doch jetzt sieht es mit sein___ Lernen traurig aus. Er bereitet sein__ Hausaufgaben nicht immer gut ___. In dies___ Jahr wird sie d___ Mittelschule absolvieren.

  • Zwei Gesprche 1. Hren Sie sich 2 Gesprche an und erraten, wer spricht! Beachten Sie dabei die Tabelle!

    Vorname Ruth Hans Heidi Hermann

    Name Bridge Schneider Draht Hartenstein

    Alter 17 25 21 18

    Heimat England die Schweiz Deutschland Frankreich

    Ttigkeit Schlerin Businessman Studentin Student

    Mutter Krankenschwester Polizistin Stewardess Hausfrau

    Vater Arzt Friseur Dolmetscher Taxifahrer

    Geschwister Schwester und

    Bruder keine Schwester 2 Brder

    Hobby Tennis Autorennen Rechtswissenschaft,

    Fremdsprachen Deutsch

    Erluterungen zum Gesprch 1

    Wie geht es dir? - ? ? Wie geht es deinem Onkel? Soso lala! - , ! ( : Wie geht es) ttig sein (war, gewesen) Meine Mutter ist in der Schule ttig. der zuknftige Beruf viel Erfolg wnschen (-te, -t) der deutsche Sprachkursus - Meine Tante besucht den englischen Sprachkursus. es (das) macht mir Sss - Dein Singen macht mir keinen Sss. Sport treiben (-ie, -ie) - : Mein Bruder treibt Sport regelmig. mit der Zeit - Das Knnen kommt mit der Zeit. den Haushalt fhren (-te, -t) Ich helfe meiner Mutter den Haushalt fhren. auf ihre alten Tage - Meine Grossmuttr kann sich auf ihre alten Tage ausruhen.

    komm ml - - (mal - -). Sag mal, wie hisst din chtr? ganz bestimmt Ich habe viel zu tun, br ich komme morgen ganz bestimmt. Bis bald (.) - ()

  • Erluterungen zum Gesprch 2 darf ich vorstellen - Darf ich dir meine Schwester vorstellen? darf ich mich vorstellen - Shr angenehm der verantwortungsvolle Beruf : Jeder Beruf ist verantwortungsvoll. eine der besten - Sie ist eine der besten Lehrerinnen in unserer Schule. fehlerlos sprechen (-a, -o) Fortschritte machen (-te, -t) - : Ingeborge macht groe Fortschritte im Schwimmen. Glckspilz - Alles Gute! - ! Mein Freund reiste b. Ich rief ihm zu: "Alles Gute!"

    Aufgaben zu Gesprchen

    2. Setzen Sie den fehlenden Teil der Frage und der Antwort ein! Wie heien Sie? Ich heie Ruth Bridge. ... du? Ich ... ... er? Er ... ... dein Bruder? Mein Bruder ... ... deine Mitter? Meine Mutter ... ... dein Vater? Mein Vater ... ... deine Schwester? Meine Schwester ... Wo wohnen Sie? Ich wohne Goethestrae 12, Wohnung 18. ... du? Ich ... ... er? Er ... ... deine Eltern? Meine Eltern ... ... deine Groeltern? Meine Groeltern ... Wie alt sind Sie? Ich bin 17 Jahre alt. ... du? Ich ... ... er? Er ... ... ihr? Wir ... .... deine Geschwister Meine Geschwister ... 3. Antworten Sie auf die Fragen bejahend oder verneinend! 1. Haben Sie eine Familie? 2. Ist Ihre Familie gro? 3. Wohnen Sie in Moskau? 4. Haben Sie Geschwister? 5. Vertragt Ihr euch gut? 6. Studiert Ihr Bruder an der Universitt? 7. Lernt Ihre Schwester in der Schule? 8. Treiben Sie Sport? 9. Haben Sie ein Hobby? 4. Stellen Sie Fragen ohne Fragewort zu folgenden Stzen! 1. Ihre Schwester ist bereits 3 Monate als Krankenschwester ttig. 2. Du interessierst dich fr Medizin. 3. Ich will eine gute Kinderrztin werden. 4. Jetzt besucht mein Freund noch den deutschen Sprachkursus. 5. Es macht dir Spa Fremdsprachen zu lernen. 6. Die Studenten wollen deutsch fehlerlos sprechen. 7. Seine Brder sprechen deutsch ganz gelufig.

  • 5. Stellen Sie Fragen zu fettgedruckten Wrtern! Auf Grundlage der Tabelle erzhlen Sie ber andere Teilnehmer des Gesprchs! 1.Sie heit Ruth Bridge. 1.Sie ist 17 Jahre alt. 3. Ruth kommt aus England und ist noch Schlerin. 4. Ihre Mutter arbeitet als Krankenschwester und ihr Vater ist Arzt von Beruf. 5. Sie hat eine Schwester und einen Bruder. 6. Ruths Hobby ist Tennis. 6. Bilden Sie Ihr eigenes Gesprch! 1. Hren Sie sich den Text an. Erzhlen Sie ihn mglichst ausfhrlich Russisch! Die Bcher sollen geschlossen sein.

    Mein Arbeitstag Am Morgen stehe ich gewhnlich um 7 Uhr auf. Ich schalte das Radio ein und ffne das Fenster. Ich mag die frische Luft. Das ist gesund und macht munter. Dann gehe ich ins Badezimmer. Ich wasche mich, putze mir die Zhne und kmme mich. Dann mache ich mein Bett und ziehe mich an. Meine Brder Kolja und Michael schlafen noch. Sie mssen erst am Nachmittag in die Schule. Mama ist schon auf. Sie kocht Kaffee mit Milch und macht fr alle belegte Brtchen. Dann weckt sie die Kleinen Heinrich und Wera. Sie gehen noch in den Kindergarten. Meine Schwester Nina hilft den anderen Kindern sich anziehen. Dabei gibt es immer viel Lrm und Spa. Dann frhstcken wir alle. Mein Vater ist schon lngst auf Arbeit. Die Mutter bleibt zu Hause. Nach dem Frhstck gehe ich in die Schule. Ich habe gewhnlich 5 oder 6 Stunden Unterricht tglich. Dann gehe ich nach Hause. Ich esse zu Mittag und bereite meine Hausaufgaben vor. Das dauert gewhnlich 2-3 Stunden. Oft helfe ich meinen kleinen Brdern, ihre Hausaufgaben zu machen. Dann gehen wir alle spazieren. Im Winter spiele ich gern auf unserem Schulhof Eishockey oder gehe in die Schwimmhalle schwimmen. Dafr muss man aber bezahlen. Im Sommer fahre ich gern Rad oder Rollschuh und spiele Tennis. Am Abend kommen alle nach Hause. Dann sitzen wir alle zusammen in der Kche und essen. Nach dem Essen helfen wir der Mutter beim Haushalt. Wir waschen das Geschirr ab. Dann haben wir Freizeit. Jeder macht, was er will. Die Kleinen spielen oder basteln etwas. Dabei hren sie oft Musik oder Kindermrchen. Ich spiele gern mit meinem Vater Schach. Aber meine Hobbys sind Computer und Computerspiele. Ich bin dabei ein richtiger Profi! Leider drfen wir nicht lange am Computer sitzen das ist nicht gesund, sagt unsere Mama. Dabei ist die ganze Woche unter uns Kindern verteilt wer, wann und wie lange am Computer spielen darf. Nur Nina mag keine Computerspiele: Sie hat die Musikschule beendet und spielt lieber Geige. Um 10 Uhr abends gehen alle Kinder zu Bett. Wir wnschen einander Gute Nacht! und schlafen ein. Morgen beginnt ein neuer Tag. Und ich freue mich darauf.

    Texterluterungen

    am Nachmittag ( am Vormittag) - , ( ) kochen (-te, -t) - () der Lrm (e)s - , der Spa (e)s, Spe , der Schulhof (e)s, -hfe - die Schwimmhalle =, -n - schwimmen (-a, -o) - Rad oder Rollschuh fahren (-u, -a) basteln (-te, -t) -

  • Schach spielen (-te, -t) - Geige spielen (-te, -t)

    Aufgaben zum Text 2. Hren Sie sich den Text zum zweiten Male an! 3. Antworten Sie auf die Fragen! Wann stehst du gewhnlich auf? Was machst du im Badezimmer? Wer schlft noch? Ist Mama schon auf? Was macht sie am Morgen? Wer hilft den Kleinen sich anzuziehen? Bleibt die Mutter zu Hause? Wieviel Stunden Unterricht hast du gewhnlich tglich? Was machst du gern im Winter und im Sommer? Wann kommen alle nach Hause? Wer spielt Geige? Wann gehen die Kinder zu Bett? Magst du die frische Luft? Hilfst du deiner Mutter beim Haushalt? Spielst du gern Schach? Ist das dein Hobby? Drfen die Kinder lange am Computer sitzen? Mag Nina Computerspiele? 4. Erzhlen Sie den Text nach! Gebrauchen Sie dabei den folgenden Plan! 1. Mein Morgen. 2. Mama kocht Kaffee. 3. Nach dem Frhstck gehe ich in die Schule. 4. Ich esse zu Mittag und bereite meine Hausaufgaben vor. 5. Dann gehen wir spazieren. 6. Am Abend kommen alle nach Hause. 7. Dann haben wir Freizeit. 8. Um 10 Uhr abends gehen alle Kinder schlafen. 5. Lesen Sie den Text durch und finden Sie die folgenden Stze! 1. . 2. . 3. - .4. . 5. 5-6 . 6. . 7. . 8. . 9. . 10. . 11. . 12. . 6. Setzen Sie passende Wrter ein. Am Morgen stehe ich _______ um 7 Uhr auf. Ich ________ die frische Luft. Ich wasche ________ , putze ________ und ________ mich. Mama ______ Kaffee mit Milch und macht ______ alle ________ Brtchen. Dann _________ sie die Kleinen Heinrich und Wera. Die Mutter bleibt aber _____ Hause. Dann gehe ich ____ Hause. Ich _______ zu Mittag und bereite __________ Hausaufgaben ____. Leider _______ wir nicht lange _____ Computer sitzen. Wir wnschen _______ Gute Nacht! und schlafen schnell ______. ........................... am, auf, belegte, drfen, ein, einander, esse, fr, gewhnlich, kmme, kocht, mag, meine, mich, mir, nach, vor, weckt, zu 7. Bejahen oder verneinen Sie die Aussagen! Bei der Antwort gebrauchen Sie die Zeichen + oder - und die Stze Ja, das stimmt oder Nein, das stimmt nicht! ( ) Kolja und Michael mssen erst am Nachmittag in die Schule. ( ) Mama kocht Tee mit Milch und macht fr alle belegte Brtchen. ( ) Heinrich und Wera gehen noch in den Kindergarten. ( ) Sie ziehen sich selbst an. ( ) Ich habe gewhnlich 2 bis 3 Stunden Unterricht tglich. ( ) Oft helfe ich meinen kleinen Brdern ihre Hausaufgaben zu machen. ( ) Im Sommer spiele ich sehr gern auf unserem Schulhof Eishockey

  • ( ) Im Winter fahre ich gern Rad oder Rollschuh und spiele Tennis. ( ) Nach dem Essen helfen wir der Mutter beim Haushalt. ( ) Wir waschen das Geschirr ab. ( ) Ich spiele gern mit meinem Vater Schach. ( ) Das ist mein Hobby. ( ) Nina mag keine Computerspiele. ( ) Wir aber drfen lange am Computer sitzen. ( ) Ich freue mich auf den neuen Tag. 8. Nummerieren Sie die Stze nach ihrem Gebrauch im Text durch! 1. Am Abend kommen alle nach Hause. ( ) 2. Am Morgen stehe ich gewhnlich um 7 Uhr auf. ( ) 3. Dann frhstcken wir alle. ( ) 4. Dann gehe ich ins Badezimmer. ( ) 5. Dann haben wir Freizeit. ( ) 6. Dann mache ich mein Bett und ziehe mich an. ( ) 7. Dann weckt sie die Kleinen Heinrich und Wera. ( ) 8. Ich schalte das Radio ein und ffne fr ein paar Minuten das Fenster. ( ) 9. Ich wasche mich, putze die Zhne und kmme mich. ( ) 10. Mama ist schon auf. ( ) 11. Nach dem Frhstck gehe ich in die Schule. ( ) 12. Sie kocht Kaffee mit Milch und macht belegte Brtchen. ( ) 13. Um 10 Uhr abends gehen alle Kinder zu Bett. ( ) 9. Setzen Sie das Verb im Prsens in richtiger Form ein! 1. Sie ______ Kaffee mit Milch. koche - kocht 2. Dann _____ sie die Kinder. wecke weckt 3. Nina _______ den beiden Kindern. helfe hilft 4. Dabei _____ es viel Lrm und Spa. gebe gibt 5. Die Mutter ______ aber zu Hause. bleibe bleibt 6. Jeder _____ , was er will. mache macht 7. Nina _____ lieber Geige. spiele spielt 8. Morgen _______ ein neuer Tag. komme - kommt 10. Ergnzen Sie die Stze. Beachten Sie dabei den Gebrauch der Wortformen! _____ Morgen steh__ ich gewhnlich ___ 7 Uhr auf. Dann geh___ ich ___ Badezimmer. Ich wasch__ mi__ , putz__ die Zhne und kmm__ mi___ . Dann ziehe ich mi__ ____. Sie muss___ erst ___ Nachmittag in d___ Schule. Mein___ Schwester h__lft d__ beid__ Kleinen. Dabei g__bt es immer viel Lrm und Spa. Ich ess___ ___ Mittag und bereit__ mein__ Hausaufgaben ___. Nach d___ Essen helfen wir d___ Mutter b___ Haushalt. ____ 10 Uhr abends gehen alle Kinder ___ Bett. 1. Hren Sie sich den Text an. Erzhlen Sie ihn mglichst ausfhrlich Russisch! Die Bcher sollen geschlossen sein.

    Meine Stadt Ich liebe meine Stadt. Sie ist gro und schn und hat eine reiche Geschichte. Die Stadt wurde 1650 als eine Festung gegrndet. Noch heute kann man im Stadtzentrum die alten Mauern und Trme sehen. Das ist der historische Teil unserer Stadt, und den nennt man Die alte Stadt. Das Stadtzentrum liegt auf einem Hgel, und von dort aus ist die ganze Stadt zu sehen. Hier gibt es immer viele Touristen. Im Sommer sitzen sie dann in den Straencafes, trinken Saft, Bier oder Kaffee, sprechen miteinander und genieen die schne Aussicht und den warmen Tag. Die Kinder fahren Rad oder Rollschuhe. In der alten Stadt gibt es viele kleine Geschfte, wo man Spielzeuge, Bcher und Souvenirs kaufen kann. Der Fluss ist schiffbar, und im Hafen kann man deshalb Schiffe und Jachten sehen. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, ist aber modern. Hier gibt es Banken und Hotels, moderne Einkaufszentren und Sporteinrichtungen, Kindergrten und Krankenhuser. Die Stadt hat viele Schulen und Universitten. Hier wird Musik, Medizin, Technik, Landwirtschaft, Jura

  • und vieles mehr studiert. Manche Studenten kommen aus anderen Gegenden und wohnen in Studentenheimen. In der Stadt ist auch die Industrie stark entwickelt. Hier gibt es Maschinen- und Textilwerke und chemische Industrie. Aber auch das Kulturleben ist in unserer Stadt interessant. Wir haben Museen, Ausstellungen und Theater. In der Stadt finden auch oft Konzerte statt. Abends kann man Kinos, Diskos, Klubs und Restaurants besuchen. In der Stadt gibt es viele Parks und Grnanlagen. Im Sommer kann man hier spazieren gehen und im Winter Ski laufen. Natrlich ist es unmglich, ber alle Sehenswrdigkeiten meiner Stadt zu erzhlen. Kommen Sie zu uns und schauen sich selbst alles an.

    Texterluterungen

    eine reiche Geschichte haben (hatte, gehabt) die Festung =, -en - der Hgel s, = - die schne Aussicht genieen (-o, -o) Rad oder Rollschuhe fahren (-u, -a) schiffbar - der Hafen s, Hfen - das Einkaufszentrum s, -tren die Landwirtschaft - Jura (pl) - , die Grnanlage - die Sehenswrdigkeit =, -en

    Aufgaben zum Text 2. Hren Sie sich den Text zum zweiten Male an! 3. Antworten Sie auf die Fragen! Wann wurde die Stadt gegrndet? Was kann man noch heute im Stadtzentrum sehen? Wie nennt man den historischen Teil der Stadt? Wo liegt das Stadtzentrum? Gibt es hier immer viele Touristen? Wo sitzen sie dann oft im Sommer? Was gibt es noch in der alten Stadt? Liegt die Stadt am Ufer eines Flusses? Ist der Fluss schiffbar? Gibt es in der Stadt Universitten? Was wird dort studiert? Woher kommen manche Studenten? Ist in der Stadt auch die Industrie entwickelt? Was kann man am Abend in der Stadt besuchen? 4. Erzhlen Sie den Text nach! Gebrauchen Sie dabei den folgenden Plan! 1. Die alte Stadt - 1650 als Festung gegrndet. - Das Stadtzentrum auf dem Hgel. - Touristen und Geschfte. - Im Hafen 2. Die Stadt ist modern. - Banken und Universitten - die Industrie und das Kulturleben. - Parks und Grnanlagen. 5. Lesen Sie den Text durch und finden Sie die folgenden Stze! 1. . 2. . 3. . 4. . 5. , . 6. . 7. . 8. . 9. .

  • 6. Setzen Sie die passenden Wrter ein. Die Stadt _____ im Jahre 1650 als eine Festung _____. Noch ______ kann _______ im Stadtzentrum die _____ Mauern und _______ sehen. Das ist der ______ Teil unserer Stadt, und den ______ man Die _____ Stadt. Das Stadtzentrum ______ auf einem Hgel, und von _____ aus ist die ganze Stadt zu _____. Hier _____ es immer _____ Touristen. Im Sommer ______ sie dann in den Straencafes, ______ Saft, Bier oder Kaffee, _____ miteinander und _____ die schne Aussicht und den _____ Tag. .. alle, alten, dort, gegrndet, genieen, gibt, historische, liegt, man, nennt, sehen, sitzen, sprechen, trinken, Trme, viele, warmen, wurde 7. Bejahen oder verneinen Sie die Aussagen! Bei der Antwort gebrauchen Sie die Zeichen + oder - und die Stze Ja, das stimmt oder Nein, das stimmt nicht! ( ) 1. Die Stadt wurde 1650 als eine Festung gegrndet. ( ) 2. Das Stadtzentrum liegt auf einem Hgel. ( ) 3. In der alten Stadt gibt es viele kleine Geschfte. ( ) 4. Die Stadt liegt am Ufer eines Flusses. ( ) 5. In der Stadt gibt es keinen Hafen. ( ) 6. Die Stadt hat viele Schulen, aber keine Universitten. ( ) 7. In der Stadt ist die Industrie nicht sehr stark entwickelt. ( ) 8. In der Stadt gibt es keine chemische Industrie. ( ) 9. In der Stadt finden oft Konzerte statt. ( ) 10. Abends kann man hier nur Restaurants besuchen. 8. Nummerieren Sie die Stze nach ihrem Gebrauch im Text durch! 1. Aber auch das Kulturleben ist in unserer Stadt interessant. ( ) 2. Das ist der historische Teil unserer Stadt, und den nenn man Die alte Stadt ( ) 3. Die Stadt wurde 1650 als eine Festung gegrndet. ( ) 4. Hier gibt es immer viele Touristen. ( ) 5. Ich liebe meine Stadt. ( ) 6. Im Sommer kann man hier spazieren gehen und im Winter Ski laufen. ( ) 7. In der Stadt gibt es viele Parks und Grnanlagen. ( ) 8. In der Stadt ist auch die Industrie stark entwickelt. ( ) 9. Noch heute kann man im Stadtzentrum die alten Mauern und Trme sehen. ( ) 10. Wir haben hier viele Museen, Ausstellungen und Theater. () 9. Ergnzen Sie die Stze. Beachten Sie dabei den Gebrauch der Wortformen! Hier gibt es Bank__ und Hotel__, modern__ Sporteinrichtung___, Kindergrt__ und Krankenhus__ . Die Stadt hat viel__ Schul__ und Universitt__. Manche Studenten___ kommen aus ander___ Gegend__ und wohnen hier in Studentenheim__. Wir haben viel___ Muse__, Ausstellung__ und Theater. In d__ Stadt finden auch oft Konzert__ statt. Abends kann man Kino__, Disko__ und Restaurant___ besuchen. In der Stadt gibt es viel__ Park__ und Grnanlage__. 1. Hren Sie sich den Text an. Erzhlen Sie ihn mglichst ausfhrlich Russisch! Die Bcher sollen geschlossen sein.

    Russland Russland erstreckt sich von der Ostsee und dem Schwarzen Meer im Westen bis zum Pazifischen Ozean im Osten. Russland ist das grte Land der Erde, fast doppelt so gro wie die USA. Es hat eine Flche von ber 17 Mio. qkm.

  • Russland bildet eine Fderation, das heit, einen Bund aus mehreren Verwaltungseinheiten, autonomischen Gebieten und eigenen Republiken. Die Hauptstadt ist Moskau, die Staatsprache Russisch. Bevlkerung. Russland hat etwa 145 Mio. Einwohner. Von der Bevlkerung leben 65 % im europischen Teil des Landes. Russland ist ein Vielvlkerstaat. Eine Mehrheit von 83 % machen die Russen aus. Dennoch gibt es in Russland rund 100 Vlker, von denen die Tataren, Ukrainer, Tschuwaschen, Dagestaner, Baschkiren die grten Gruppen sind. Die nationalen und kulturellen Interessen der kleinen Volksgruppen werden gewahrt. Die grten Stdte sind Jekaterinburg, Nowosibirsk, Samara und St. Petersburg. Moskau ist mit seinen 8,5 Mio. Einwohnern die grte Stadt Russlands. Klima und Landesnatur. Russland liegt in fast allen Klimazonen der Erde. In Russland gibt es die fast baumlose Tundra im Norden, die riesigen Nadelwlder im Westen, hohe Gebirge und ausgedehnte Steppengebiete im Sden. Russland ist sehr reich an Bodenschtzen. Aber je weiter man nach Osten kommt, desto trockener und extremer wird das Klima. In Ostsibirien schwanken die Temperaturen durchschnittlich zwischen -53 Grad C im Januar und +16 Grad C im Juli. Die grten russischen Flsse sind die Wolga, im europischen und die Lena im asiatischen Teil Russlands.

    Texterluterungen

    sich erstrecken (-te, -t) - die Flche =, -en , die Verwaltungseinheit - die Bevlkerung =, -en - der Vielvlkerstaat es, -en die Mehrheit =, -en ( ) wahren (-te, -t) , die riesigen Nadelwlder - die ausgedehnten Steppengebiete die Bodenschtze (pl) - trocken - schwanken (-te, -t) -

    Aufgaben zum Text

    2. Hren Sie sich den Text zum zweiten Male an! 3. Antworten Sie auf die Fragen! Ist Russland gro? Ist Russland grer als die USA? Welche Flsse hat das Land? Ist Russland eine Fderation? Ist Russisch die Staatssprache? Wieviel Einwohner hat das Land? Gibt es in Russland viele Vlker? Wieviel Einwohner hat Moskau? Gibt es in Russland die Wlder? Ist Russland reich an Bodenschtzen? Ist das Klima im Osten trocken und extrem? Wie heien die grten russischen Flsse? 4. Erzhlen Sie den Text nach! Gebrauchen Sie dabei den folgenden Plan! 1. Russland - Flche - Hauptstadt - Staatssprache 2. Bevlkerung - Einwohnerzahl . - Die grten Stdte.

  • 3. Landesnatur. - Im Norden und im Sden. - Die Flsse. 4. Klima. 5. Lesen Sie den Text durch und finden Sie die folgenden Stze! 1. . 2. 3. . 4. . 5. . 6. . 7. 65 % . 8. , . 6. Setzen Sie passende Wrter ein. Russland ist das ________ Land der Erde. Es hat eine ______ von 17 Mio. km. Die ______________ ist Moskau, die _______________ ist Russisch. Russland hat etwa 145 Mio. _____________. Russland ist ein _______________. Eine __________ von 83 % machen die Russen aus. Russland liegt in fast allen __________ der Erde. Russland ist sehr _______ an Bodenschtzen. Aber je weiter man nach _________ kommt, desto trockener und __________ wird das Klima. ............................................................................................................................................................ Einwohner, extremer, Flche, grte, Hauptstadt, Klimazonen, Mehrheit, Osten, reich, Staatssprache, Vielvlkerstaat 7. Bejahen oder verneinen Sie die Aussagen! Bei der Antwort gebrauchen Sie die Zeichen + oder - und die Stze Ja, das stimmt oder Nein, das stimmt nicht! ( ) 1. Russland ist das kleinste Land der Erde. ( ) 2. Russland hat eine Flche von ber 17 qkm. ( ) 3. Die Hauptstadt Russlands ist St. Petersburg. ( ) 4. Russland ist ein Vielvlkerstaat. ( ) 5. Moskau ist die grte Stadt Russlands. ( ) 6. Russland liegt in allen Klimazonen der Erde. ( ) 7. In Russland gibt es hohe Gebirge und ausgedehnte Steppengebiete. ( ) 8. Russland ist nicht reich an Bodenschtzen. ( ) 9. In Ostsibirien sind die Temperaturen im Winter extrem. ( ) 10. Die Lena ist der grte russische Fluss in Sibirien.

    Zielsprache Deutsch

    Texterluterungen die Zielsprache =, (-en) [] () die Landessprache =, (-en) - das Frstentum s, tmer die Minderheit =, (-en) kaum - Hochdeutsch (n) (-s) 1. Hren Sie sich den Text an! 2. Beantworten Sie die Fragen! 1) Zu welchen Sprachen gehrt Deutsch? 2) Was bedeutet Deutsch heutzutage fr einen modernen Menschen? 3) Wo wird Deutsch als Landessprache gesprochen? 4) In welchen Lndern der Welt gibt es deutsche Minderheiten? 5) Ist die deutsche Sprache berall gleich?

  • 3. Hren Sie sich den Text zum zweiten Male an! Beim zweiten Hren nennen Sie alle Lnder, die in diesem Text hergezhlt werden. Beachten Sie dabei den Artikel!

    4. Ergnzen Sie die folgenden Stze: 1) Natrlich sprechen nicht so viele Menschen deutsch, wie ... oder ... . 2) Die deutsche Sprache zu kennen heit ... . 3) Zu den deutschsprachigen Lndern gehren ... , ... , ... , ... und ... . 4) Die offizielle Sprache Deutschlands ist Deutsch, aber ... . 5) Wenn beispielsweise ein Mecklenburger und ein Bayer miteinander Dialekt sprechen, ... . 5. Wovon ist die Rede in diesem Text? Erzhlen Sie den Text nach!

    1. Hren Sie sich den Text an. Erzhlen Sie ihn mglichst ausfhrlich Russisch! Die Bcher sollen geschlossen sein.

    Deutschland Deutschland ist ein Staat in Mitteleuropa. Deutschland hat eine Flche von ber 357 000 qkm. Infolge des Ost-West-Konflikts 1949-1990 wurde Deutschland in die Bundesrepublik Deutschland und die Deutsche Demokratische Republik geteilt. Die beiden Staaten vereinigten sich am 3. Oktober 1990. Deutschland ist eine Bundesrepublik mit 16 Bundeslndern. Die Hauptstadt ist Berlin. Die Staatsprache ist Deutsch. Bevlkerung. Deutschland hat ber 83 Mio. Einwohner. Die Mehrheit sind Deutsche. Die Zahl der in Deutschland lebenden Auslnder betrgt rund 7,3 Mio. Die grten Stdte sind Bremen, Hamburg, Hannover, Stuttgart und Mnchen. Berlin ist mit seinen 3,5 Mio. Einwohnern die grte Stadt Deutschlands. Landesnatur. Im Norden wird Deutschland von der Nord- und Ostsee begrenzt. Und im Sden von den Alpen. Zwischen den Alpen und der Donau liegt das hgelige Alpenvorland mit seinen zahlreichen Seen. Die meisten Flsse (wie der Rhein, die Weser, die Elbe, die Oder) flieen zur Nord- und Ostsee. Im Tiefland sind sie durch Kanle verbunden. Nur die Donau fliet nach Sdosten. Klima. Im Nordwesten ist das Klima mehr ozeanisch bestimmt. Der Sommer ist hier mig und der Winter relativ mild. Doch nach Osten und nach Sden nimmt das Klima kontinentalen Charakter an.

    Texterluterungen

    der Staat es, -en die Flche =, -en , sich vereinigen (-te, -t) - das Bundesland es, ...lnder - die Staatsprache =, -n die Mehrheit =, -en - die Auslnder (pl) - das hgelige Alpenvorland das Tiefland es, ... lnder - mig - mild -

    Aufgaben zum Text 2. Hren Sie sich den Text zum zweiten Male an!

  • 3. Beantworten Sie die Fragen! Wo liegt Deutschland? Welche Flche hat das Land? Wann wurde Deutschland geteilt? Wann vereinigten sich die beiden deutschen Staaten? Wie heit die Hauptstadt Deutschlands? Wieviel Einwohner hat das Land? Welche Stdte sind die grten? Wieviel Mio.Einwohner hat Berlin? Was liegt zwischen den Alpen und der Donau? Wohin flieen die meisten Flsse in Deutschland? Wie ist das Klima in Deutschland? 4. Erzhlen Sie den Text nach! Gebrauchen Sie dabei den folgenden Plan! 1. Deutschland (Flche, Hauptstadt, Staatsprache) 2. Bevlkerung. - Einwohnerzahl. - die grten Stdte. 3. Landesnatur. - Im Norden und im Sden. - Die Flsse 4. Klima 5. Lesen Sie den Text durch und finden die folgenden Stze! 1. . 2. , . 3. 3,5 . 4. . 5. , . 6. 82 . 7. -. 6. Setzen Sie passende Wrter ein! Deutschland ist ein _____ in Mitteleuropa. Deutschland hat eine _____ von 357 000 km. Die _____ ist Berlin. Die _____ ist Deutsch. Deutschland hat -_____ 82 Mio. Einwohner. Berlin ist die _____ Stadt Deutschlands. Im ____ wird Deutschland von der Nord- und Ostsee _____ und im Sden von den ____. Der Sommer ist hier ____ und der Winter relativ ____. .................... Alpen, begrenzt, Flche, grte, Hauptstadt, mig, mild, Norden, Staat, Staatssprache, ber 7. Bejahen oder verneinen Sie die Aussagen! Bei der Antwort gebrauchen Sie die Zeichen + oder - und die Stze Ja, das stimmt oder Nein, das stimmt nicht!

    1. Deutschland ist ein Staat in Osteuropa. 2. Deutschland hat 16 Bundeslnder. 3. Die Hauptstadt ist Berlin. 4. Deutschland hat ber 82 Mio. Einwohner. 5. In Deutschland gibt es auch eine kleine slawische Minderheit. 6. Die grte Stadt ist Hamburg. 7. Die meisten Flsse Deutschlands flieen nach Sdosten. 8. Der Winter in Deutschland ist relativ mild.

    Pergamonmuseum

    Vor einiger Zeit war ich im Pergamonmuseum. In diesem Museum kann man whlen zwischen einem Fhrer in Form eines Menschen oder in Form einer Art Telefon, wo man nur eine Nummer eingeben muss, die an jedem Ausstellungsstck steht, und dann alles zu diesem Stck erzhlt bekommt. Man erhlt ebenfalls in jedem Raum ein Informationsblatt, das aber pro Stck 10 Cents kostet.

    Wenn man in die erste Ausstellungshalle kommt, sieht man den riesigen Pergamontempel. Ich

  • empfehle erst einmal die Treppen hinaufzusteigen in die Tempelhalle zum Opferaltar. In dieser Halle kann man die Geschichte des Thelephos ansehen und durch den elektronischen Museumsfhrer die Geschichte zu jeder dargestellten Wand verfolgen.

    Wenn man wieder die Treppen hinuntergestiegen ist, kann man den in Stein gehauenen und an der Wand befestigten Kampf zwischen den Gttern und den Giganten sehen. Nun kann man entscheiden, ob man nach links geht, wo berwiegend Bauten zu sehen sind oder nach rechts geht, wo viele Statuen zu sehen sind. Also wenn Sie sich fr die Geschichte der Antike interessieren und mal in Berlin sind, besuchen Sie das Pergamonmuseum auf der Museumsinsel.

    Texterluterungen

    whlen (-te, -t) - das Ausstellungsstck - riesige der Tempel , gehauen - berwiegend -

    Aufgaben zum Text

    Was steht im Text? Begrnden Sie Ihre Antwort! 1. a) Man erhlt ebenfalls in jedem Raum ein Informationsblatt, das aber pro zwei Stck 10 Cents kostet. b) Man erhlt ebenfalls fast in jedem Raum ein Informationsblatt, das aber pro Stck 10 Cents kostet. c) Man erhlt ebenfalls in jedem Raum ein Informationsblatt, das aber pro Stck 10 Cents kostet. 2. a) In dieser Halle kann man die Geschichte des Thelephos ansehen und durch den elektronischen Museumsfhrer die Geschichte zu einer dargestellten Wand verfolgen.

    b) In dieser Halle kann man die Geschichte des Thelephos kaum ansehen und durch den elektronischen Museumsfhrer die Geschichte zu jeder dargestellten Wand verfolgen.

    c) In dieser Halle kann man die Geschichte des Thelephos ansehen und durch den elektronischen Museumsfhrer die Geschichte zu jeder dargestellten Wand verfolgen.

    3. a) Wenn man wieder die Treppen hinuntergestiegen ist, kann man den in Stein gehauenen und

    an der Wand befestigten Kampf zwischen den Gttern und den Giganten sehen. b) Wenn man wieder die Treppen hinuntergestiegen ist, kann man den in Ton gehauenen und

    an der Wand befestigten Kampf zwischen den Gttern und den Giganten sehen. c) Wenn man wieder die Treppen hinuntergestiegen ist, kann man den in Stein gehauenen und

    an der Wand befestigten Kampf zwischen den Gttern und den Heiligen sehen. 4. a) Also wenn Sie sich fr die Geschichte der Antike interessieren und mal in Berlin sind,

    besuchen Sie das Pergamonmuseum auf der Museumsinsel. b) Also wenn Sie sich fr die Geschichte der Religion interessieren und mal in Berlin sind,

    besuchen Sie das Pergamonmuseum auf der Museumsinsel. c) Also wenn Sie sich fr die Kunst der Antike interessieren und mal in Berlin sind, besuchen

    Sie das Pergamonmuseum auf der Museumsinsel.

    Die Sehenswrdigkeiten Leipzigs

    Leipzig ist die Stadt mit vielen Sehenswrdigkeiten. Die Stadt ist prchtig und zur gleichen Zeit gemtlich. berall sind die Grnanlagen, die der Stadt ein freundliches Aussehen geben.

  • Leipzig ist doch eine der grten Stdte Deutschlands und zhlt ber 600 000 Einwohner. Die hochgeschossigen Neubauten bilden keinen Kontrast zu den alten Gebuden. Hier ist in wunderbarer Harmonie Altes und Neues vereint.

    Das Alte Rathaus am Markt ist wohl das schnste historische Gebude Leipzigs und es wurde 1556 errichtet. Das Bauwerk ist das erste Rathaus in Stil der deutschen Renaissance. Das Alte Rathaus ist heute Sitz des Museums fr Stadtgeschichte. Dort befinden sich wertvolle Dokumente der Entwicklung Leipzigs zur Messestadt.

    "Auerbachs Keller" ist eine der ltesten und berhmtesten Gaststtten der Welt. "Auerbachs Keller" ist nicht allein durch seine vorzgliche Kche so beliebt, sondern weil es mit dem Namen Goethe verbunden ist. Goethe lebte lngere Zeit in Leipzig und studierte an der Leipziger Universitt. Er liebte Leipzig sehr. Am Eingang zur Gaststtte stehen die Figuren von Faust und Mephisto.

    Leipzig wird oft die Stadt des Buches genannt. Weltberhmt ist auch die Deutsche Bcherei. Sie besitzt heute nahezu 2,5 Millionen Bnde deutscher und fremdsprachiger Literatur.

    Texterluterungen prchtig , die Grnanlagen (pl) vereinen (-te, -t) Renaissance [rne`ss] , der Sitz - die Gaststtte - vorzglich , ,

    Aufgaben zum Text

    1. Beantworten Sie die folgenden Fragen mndlich: 1. Welche Sehenswrdigkeiten sind im Text beschrieben? 2. Wie sieht eine der grten Stdte aus? 3. Wodurch ist "Auerbachs Keller" sehr bekannt und populr? 4. Warum wird die Stadt Leipzig oft die Stadt des Buches genannt?

    2. Was steht im Text? Begrnden Sie Ihre Antwort! 1. a) Die hochgeschossigen Neubauten Leipzigs bilden starken Kontrast zu den alten Gebuden. b) Die hochgeschossigen Neubauten Leipzigs bilden kleinen Kontrast zu den neuen Gebuden. c) Die hochgeschossigen Neubauten Leipzigs bilden keinen Kontrast zu den alten Gebuden. 2. a) Das Alte Rathaus am Markt ist wohl das grte historische Gebude Leipzigs und es wurde 1556 errichtet. b) Das Alte Rathaus am Markt ist leider nicht das schnste historische Gebude Leipzigs und es wurde 1556 errichtet. c) Das Alte Rathaus am Markt ist wohl das schnste historische Gebude Leipzigs und es wurde 1556 errichtet. 3. a) "Auerbachs Keller" ist nicht allein durch seine vorzgliche Kche so beliebt, sondern weil es mit dem Namen Goethe verbunden ist. b) "Auerbachs Keller" ist durch seine vorzgliche Kche beliebt, und nicht weil es mit dem Namen Goethe verbunden ist. c) "Auerbachs Keller" ist nur durch seine vorzgliche Kche beliebt, nicht aber weil es mit dem Namen Goethe verbunden ist. 4. a) Die Deutsche Bcherei besitzt heute nahezu 2,5 Millionen Bnde deutscher Literatur.

  • b) Die Deutsche Bcherei besitzt heute nahezu 2,5 Millionen Bnde deutscher und fremdsprachiger Literatur. c) Die Deutsche Bcherei besitzt heute mehr als 2,5 Millionen Bnde deutscher und fremdsprachiger Literatur.

    Die Berlin-Welt

    Texterluterungen das Heimweh , eine Reise vornehmen (-a, -o) New [nju:]-Berlin die Anden (Pl) () der Lehm s, -e East [ist] London

    die Gasse =, -n , 1. Dem Titel und den Texterluterungen nach bestimmen Sie, worum geht es im Text Die

    Berlin-Welt!

    2.Hren Sie sich den Text die Berlin-Welt an!

    3. Beantworten Sie die Fragen zum Text: 1. Wieviel Berlins gibt es in der Welt? 2. Kann man in den USA auch Berlins zhlen? 3. Wer hat eine Reise in verschiedene Berlins vorgenommen? 4. Wo befindet sich das grte Berlin? 5. Was hat den Namen Berlin noch?

    4. Hren Sie sich den Text noch einmal an. Kreuzen Sie die richtige Lsung an. Nur eine

    Lsung in jeder Aufgabe ist richtig. Test

    1) Stdte und Orte unter dem Namen "Berlin" kann man ... finden. a) nur in Deutschland b) nirgendwo c) berall d) nur in Deutschland und den USA

    2) Das grte amerikanische Berlin befindet sich ... a) im Bundesstaat Pennsylvania b) im Staat der USA, Wisconsin, dort leben 35000 Einwohner c) in den Anden, auf der Hhe von 4500 Metern d) auf dem Vulkan, der fast 3500 Meter (!) hoch ist.

    3) Harry Hampel hat sie alle auch fotografiert, darunter das erste auf amerikanischem Boden, das ... gegrndet worden war.

    a) 1764 b) 1147 c) 1464 d) 1674

    4) In der Bundesrepublik Deutschland liegt zwischen ... und ... noch ein Berlin, das 480 Menschen bewohnen. a) Wiesbaden und Mainz

    b) Potsdam und Magdeburg c) Hamburg und Lbeck

    d) Dresden und Erfurt

  • 5) Mit der Zeit wird der deutsche Fotograf Harry Hampel wohl ein Berlin ... besuchen. a) im asiatischen Teil Russlands b) im Zentralteil Russlands c) in East London d) in Nikaragua 5. Wovon ist die Rede in diesem Text? Erzhlen Sie den Text nach!

    Parlament und Regierung der BRD

    Texterluterungen die Verfassung =, - en , das Grundgesetz es, - e - , festlegen (-te, -t) , whlen (-te, -t) , der (die) Abgeordnete , - der Whler s, = - , die Stimme =, -n , verrechnen (-te, -t) - , die Klausel -, -n ,

    Aufgaben zum Text

    1. Hren Sie sich den Text Parlament und Regierung der BRD an!

    2. Beantworten Sie die Fragen: 1) Aus welchen Kammern besteht das Parlament der BRD? 2) Von wem wird der Bundeskanzler ausgewhlt? 3) Wer steht ber den Parteien und ist der oberste Reprsentant der BRD? 4) Wieviel Prozent der Whlerstimmen mssen die Parteien gewinnen, um ins Parlament zu

    kommen?

    3. Hren Sie sich den Text noch einmal an. Whlen Sie, bitte, die richtige Variante!

    Die Aussage richtig falsch Die Verfassung der Bundesrepublik Deutschland ist das Grundgesetz.

    Die wichtigsten politischen Organe der BRD sind das Parlament und die Bundesregierung.

    Im Bundestag sitzen die vom Volk gewhlten Prsidenten.

    Die Bundesregierung, das Kabinett, besteht aus dem Bundeskanzler und den Ministern.

    Bei den Wahlen zum Deutschen Bundestag und den Lnderparla-menten hat jeder Whler drei Stimmen.

    Mit der ersten Stimme whlt er direkt den Kandidaten seines Wahlkreises, mit der zweiten Stimme eine Partei.

    Die Parteien mssen mindestens dreizig Prozent der Whlerstimmen gewinnen, sonst kommen sie nicht ins Parlament.

    4. Wovon ist die Rede in diesem Text? Erzhlen Sie den Text nach!

  • Die deutsche Gesetzesfabrik Der Bundestag, die deutsche "Gesetzesfabrik", wie er oft genannt wird, nahm im Jahre 1949

    seine Arbeit auf und entwickelte sich zu einem reibungslos funktionierenden Parlament. In den letzten zehn Einberufungen prfte er nicht weniger als 4020 Gesetze. Jeder einzelne Gesetzentwurf setzt eine intensive und langwierige Vorarbeit voraus. Groen Einfluss besitzt zum Beispiel der Budgetausschuss, der fr Finanzfragen zustndig ist, einschlielich des Bundeskanzleramtes, des Verteidigungs- und Innenministeriums.

    Eine ganze Reihe von Institutionen bt Kontrollfunktionen aus, wie zum Beispiel der Bundeswehrsprecher, der von den Parlamentsabgeordneten gewhlt wird. Er informiert die Regierung ber die Lage in den Streitkrften und prft Beschwerden von Militrangehrigen. Auch die Ttigkeit der deutschen Geheimdienste wird von einer parlamentarischen Kontrollkommission berwacht.

    Die Funktionen des Bundestags sind vielfltig. Er nimmt an den alle fnf Jahre stattfindenden Prsidentschaftswahlen teil, und die Abgeordneten whlen auch den Regierungschef. Seit kurzem antworten bei den Plenarsitzungen einmal pro Woche die Minister auf Fragen der Abgeordneten.

    Bekanntlich sind im Bundestag mehrere Parteien vertreten. Jede Partei hat ihr eigenes Programm. Auerdem gibt es ein gemeinsames Programm der regierenden Mehrheit. Es wird bei einer Gesetzesverabschiedung immer versucht, einen gemeinsamen Nenner zu finden, und zwar mit Hilfe von Parlamentsdebatten, Kompromissen und Zugestndnissen. Die Redezeit bei Plenarsitzungen ist auf 15 Min. beschrnkt.

    Texterluterungen

    das Gesetz es, -e reibungslos der Gesetzentwurf es, -wrfe voraussetzen (-te, -t) besitzen (-a, -e) , der Budgetausschuss es, -schsse zustndig sein (war, gewesen) das Verteidigungsministerium s, - rien das Innenministerium s, - rien der Bundeswehrsprecher s, = - der Abgeordnete n, -n die Streitkrfte berwachen (-te, -t) ,

    Aufgaben zum Text

    1. Beantworten Sie die folgenden Fragen mndlich: 1. Wozu entwickelte sich der Bundestag? 2. Was setzt jeder einzelne Gesetzentwurf voraus? 3. Welche Funktionen hat der Bundeswehrsprecher? 4. Woran nimmt der Bundestag teil? 5. Sind im Bundestag mehrere Parteien vertreten? 6. Was wird bei einer Gesetzesverabschiedung immer versucht?

    2. Was steht im Text? Begrnden Sie Ihre Antwort! 1. a) In den letzten zehn Einberufungen prfte der Bundestag nicht mehr als 4020 Gesetze.

    b) In den letzten zehn Einberufungen prfte der Bundesrat nicht weniger als 4020 Gesetze.

    c) In den letzten zehn Einberufungen prfte der Bundestag nicht weniger als 4020 Gesetze.

  • d) In den letzten zehn Einberufungen prfte der Bundestag mehr als 4020 Gesetze. 2. a) Groen Einfluss besitzt zum Beispiel der Budgetausschuss, der fr Finanzfragen zustndig ist, einschlielich des Bundeskanzleramtes, des Justiz- und Innenministeriums.

    b) Groen Einfluss besitzt zum Beispiel der Budgetausschuss, der fr Finanzfragen zustndig ist, einschlielich des Bundeskanzleramtes, des Gesundheits- und Innenministeriums. c) Groen Einfluss besitzt zum Beispiel der Budgetausschuss, der fr Finanzfragen

    zustndig ist, einschlielich des Bundeskanzleramtes, des Bildungs- und Innenministeriums. d) Groen Einfluss besitzt zum Beispiel der Budgetausschuss, der fr Finanzfragen

    zustndig ist, einschlielich des Bundeskanzleramtes, des Verteidigungs- und Innenministeriums. 3. a) Der Bundeswehrsprecher informiert die Regierung ber die Lage in der Schwerindustrie und prft Beschwerden der Arbeiter der Schwerindustrie. b) Der Bundeswehrsprecher informiert die Regierung ber die Lage in den Streitkrften und prft Beschwerden von Militrangehrigen. c) Der Bundeswehrsprecher informiert die Regierung ber die Lage in Medizin und prft Beschwerden von Medizinarbeiter. d) Der Bundeswehrsprecher informiert die Regierung ber die Lage in Flugwesen und prft Beschwerden von Militrangehrigen. 4. a) Seit kurzem antworten bei den Plenarsitzungen einmal pro Woche die Minister auf Fragen der Abgeordneten.

    d) Seit kurzem antworten bei den Plenarsitzungen zweimal pro Woche die Minister auf Fragen der Abgeordneten.

    c) Seit kurzem antworten bei den Plenarsitzungen einmal pro Monat die Minister auf Fragen der Abgeordneten.

    d) Seit kurzem antworten bei den Plenarsitzungen tglich die Minister auf Fragen der Abgeordneten.

    In der EU Texterluterungen

    EWG = die Europische Wirtschaftsgemeinschaft =

    EU = Europische Union = das Grndungsmitglieder - die Wende , die Dienstleistungen sich ausdehnen (-te, -t)

    Aufgaben zum Text

    1. Hren Sie sich den Text In der EU an. 2. Fgen Sie Durchlsse in den folgenden Text ein:

    In der EU Die Bundesrepublik Deutschland gehrte zu den ________ der EWG, der Europischen

    Wirtschaftsgemeinschaft. Seit _____ hat der "Club" - er heit jetzt Europische Union (EU) - erstmals eine gemeinsame Grenze mit _______.

    Nach dem Ende ______ und der Wende in Deutschland hat der Prozess der europischen Einigung eine neue Dynamik bekommen. Der Europische Wirtschaftsraum, zu dem auch Nicht-EU-Mitglieder wie _____ gehren, ist seit 1994 Realitt. Das bedeutet: freier Verkehr "ohne

  • Grenzen" von Waren, Kapital, Dienstleistungen und Personen. Die EU ist ein wichtiger Garant fr _______ und ________ Stabilitt in ganz Europa

    geworden und wird sich in den nchsten Jahren weiter nach _____ ausdehnen. Deutschland hat als strkste Macht in der Gemeinschaft eine besondere Verantwortung und

    "handfeste" Interessen: Ungefahr 60 % aller _______ gehen in andere EU-Lnder. Anfang 1995 ist _____ - zusammen mit Finnland und Schweden neues Mitglied der EU

    geworden. Die Gemeinschaft hat durch die Aufnahme sterreichs gewonnen, denn die Wirtschaftskraft des Landes liegt ber dem EU-Durchschnitt. Ein Blick auf die Europakarte zeigt, dass die Union durch die neuen Partner geografisch den _______ Lndern nher gekommen ist.

    3. bersetzen Sie den Text!

    Ferien und Urlaub Viele Deutsche verbringen die so genannte "schnste Zeit des Jahres" im eigenen Land. Im internationalen Vergleich ist Deutschland kein klassisches Reiseland (nur I3 % der bernachtungen entfallen auf Auslnder). Trotzdem hat jedes Bundesland seinen besonderen Reiz und ist auf seine Art fr Besucher attraktiv.

    Die nrdlichen Bundeslnder Niedersachsen, Schleswig-Holstein mit den vorgelagerten Friesischen Inseln und Mecklenburg- Vorpommern verfgen ber zahlreiche Strnde an Nord- und Ostsee, die fr den Badeurlaub wichtig sind. Aber auch zahlreiche historische Stdte und Gebude sind dort zu finden. Im Norden befinden sich auch die beiden Stadtstaaten Bremen und Hamburg, die Hansestdte Lbeck und Rostock, die mit ihren Altstadtkernen, ihren Kirchen, Museen und Parkanlagen einen Besuch wert sind.

    Auch die Hauptstadt Berlin ist fr Touristen in kultureller Hinsicht interessant. Zahlreiche Theater, Museen, Kunstausstellungen, sowie jhrlich stattfindende Festivals knnen fr einen erfolgreichen Bildungsurlaub garantieren.

    Die vielen Kiefernwlder oder die zahlreichen Seen von Brandenburg bieten in- und auslndischen Besuchern Gelegenheit zum Wandern, Baden und zur Ausbung verschiedener Wassersportarten.

    Texterluterungen

    der Vergleich -( e)s, -e die bernachtung , -en - , entfallen (-ie, -a) - ( ); ( -. ) der Reiz -es, -e , attraktiv sein (war, gewesen) verfgen (-te, -t) (ber + Akk) - , , der Badeurlaub -( e)s, -e (, , ) der Altstadtkern -( e)s, -e / wert sein (war, gewesen) - , Gelegenheit bieten (-o, -o) (zu + Dat.) [] die Ausbung, -e, -en -

    Aufgaben zum Text 1. Whlen Sie das austauschbare Wort! Vergleichen Sie es mit der Variante aus dem Text. 1. Viele Deutsche verbringen die so genannte "schnste Zeit des Jahres" in ___ . a) einem fremden Land b) ihrem Land c) dem Ausland 2. Jedes Bundesland hat ___ und ist auf seine Art fr Besucher ____. a) seine besondere Verlockung / anziehend b) nichts besonderes / langweilig

  • c) seine besondere Gesetze / gefhrlich 3. Aber auch zahlreiche historische Stdte und Gebude ____. a) findet man dort keinesfalls b) gibt es dort nicht c) kann man dort finden 4. Zahlreiche Theater, Museen, Kunstausstellungen, sowie jhrlich stattfindende Festivals knnen fr ____ garantieren. a) geistige Ferien b) gute Laune c) keinen erfolgreichen Bildungsurlaub 5. _____ von Brandenburg bieten in- und auslndischen Besuchern Gelegenheit zum Wandern, Baden und zur Ausbung verschiedener Wassersportarten. a) Die vielen Reisebros b) Die vielen Sportpltze c) Die vielen Naturschnheiten 2. Beantworten Sie die Fragen! 1. Wo verbringen viele Russe die so genannte "schnste Zeit des Jahres"? 2. Welche Gebiete der Russischen Fderation haben ihren besonderen Reiz und sind auf ihre Art fr Besucher attraktiv? 3. Gibt es in Russland die Stdte, die mit ihren Altstadtkernen, ihren Kirchen, Museen und Parkanlagen einen Besuch wert sind? Zhlen Sie sie auf! 4. In welcher Hinsicht ist Moskau fr Touristen interessant? 5. Was bietet in Russland in- und auslndischen Besuchern Gelegenheit zum Wandern, Baden und zur Ausbung verschiedener Sportarten?

    Hervorragende Menschen von Deutschland

    Karl Friedrich Gau

    Texterluterungen

    begabt sein (war, gewesen) die Addition =, -en - die Summenformel - die Entdeckung =, -en - sich beschftigen (-te, -t) (mit +D.) - -

    die Untersuchung =, -en - berechnen (-te, -t) - , die Erfindung =, -en -

    Aufgaben zum Text

    1. Hren Sie sich den Text an. 2. Beantworten Sie die Fragen! 1. Wofr interessierte sich Karl Friedrich Gau? 2. In welchem Alter fand er die Summenformel der arithmetischen Reihe? 3. Wodurch ist Karl Friedrich Gau berhmt? 3. Nummerieren Sie die Stze nach ihrem Gebrauch im Text durch! bersetzen Sie diese Stze!

  • ( ) Einer der grten Mathematiker aller Zeiten ist der deutsche Gelehrte Karl Friedrich Gau. ( ) Sein erstes groes Werk Arithmetische Untersuchungen hatte einen groen Erfolg. ( ) Mit 15 Jahren las er schon die schwierigsten mathematischen Werke, und mit neunzehn machte er wichtige mathematische Entdeckungen. ( ) Mit fnf Jahren lernte Karl Friedrich selbstndig lesen. ( ) Er beschftigte sich viel mit Astronomie und war auch der erste, der den Standort des Planeten Ceres berechnete. ( ) Im Januar 1802 wurde Gau Mitglied der Wissenschaften in Petersburg. ( ) Mit zwanzig Jahren war er Professor und Direktor eines Observatoriums.

    Brder Grimm Texterluterungen

    Sprachwissenschaftler (der) s, = - , ,

    das Mrchen -s, = - die Sage =, -n - , die Sammlung =, -en - ,

    sich widmeten (-te, -t) -

    die Forschung =, -en -

    fortsetzen (-te, -t) - die Anerkennung =, -en -

    Aufgaben zum Text 1. Hren Sie sich den Text an. 2. Beantworten Sie die Fragen!

    1. Welche Jahre brachten den Brdern Grimm hohe Anerkennung? 2. Wann und wo wirkten die Brder als Professoren? 3. Welche wissenschaftliche Arbeiten schenkten sie der Welt?

    3. Nummerieren Sie die Stze nach ihrem Gebrauch im Text durch! bersetzen Sie diese Stze!

    ( ) Die bekanntesten Sprachwissenschaftler, Mrchen- und Sagensammler sind Jacob und Wilhelm Grimm.

    ( ) Im Jahre 1807 wurde Jacob Grimm Privatbibliothekar in Kassel. ( ) 1812 erschien der erste Band der Kinder- und Hausmrchen. ( ) Hier begannen sie mit der Arbeit am Deutschen Wrterbuch, der umfassendsten und

    schwierigsten Arbeit ihres Lebens. ( ) Sie widmeten sich der Forschung deutscher Sagen und Mrchen und der altdeutschen

    Dichtung.

    ( ) Grimms Werk ist nicht vergessen und lebt auch heute noch nach ber 200 Jahren bestndig fort.

    Robert Koch Texterluterungen

    der Forscher s, = die Erforschung =, -en

    entdecken (-te, -t) , der Erreger -s, = unternehmen (-a, -o) das Forschungsergebnis

    Aufgaben zum Text 1. Hren Sie sich den Text an.

  • 2. Beantworten Sie die Fragen! 1. Wer begann mit der Erforschung der Tuberkulose? 2. Was entdeckte Robert Koch in gypten und in Indien? 3. Wofr erhielt Robert Koch den Nobelpreis? 3. Nummerieren Sie die Stze nach ihrem Gebrauch im Text durch! bersetzen Sie diese Stze! ( ) Robert Koch gehrt auch zu den bedeutendsten deutschen Forschern. ( ) 1882 konnte Robert Koch in der historischen Sitzung der Berliner Physiologischen Gesellschaft seine Entdeckung des Tuberkelbakteriums bekannt geben. ( ) Zum Studium der Malaria unternahm Robert Koch Forschungsreisen nach Afrika. ( ) Robert Koch begann mit der Erforschung der Tuberkulose. ( ) 1883 entdeckte Robert Koch in gypten und Indien den Erreger der Cholera.

    4. Whlen Sie, bitte, die richtige Variante! Karl Friedrich

    Gau Wilhelm Grimm

    Jacob Grimm

    Robert Koch

    Im Januar 1802 wurde er Mitglied der Wissenschaften in Petersburg.

    Er begann mit der Erforschung der Tuberkulose

    Im Jahre 1807 wurde er Privatbibliothekar in Kassel.

    Seine Forschungsarbeiten trugen dazu bei, die medizinische Wissenschaft weiterzuentwickeln.

    Auer der Mathematik beschftigte sich er mit alten und neuen Sprachen.

    1905 erhielt er fr seine Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Medizin den Nobelpreis.

    Seine Arbeiten in Mathematik sind fr die Wissenschaft noch heute wichtig.

    Sie widmeten sich der Forschung deutscher Sagen und Mrchen und der altdeutschen Dich-tung.

    Die berhmtesten Deutschen

    Gottfried Wilhelm

    Freiherr von Leibniz 1646 - 1716 Philosoph,

    Wissenschaftler, Mathematiker,

    Diplomat, Physiker, Historiker, Bibliothekar

    Friedrich Johannes Kepler

    1571-1630 Naturphilosoph,

    evangelischer Theologe, Mathematiker, Astronom,

    Astrologe und Optiker.

    Johann Wolfgang von Goethe

    1749 - 1832 Dichter, Dramatiker,

    Theaterleiter, Naturwissenschaftler,

    Kunsttheoretiker

  • Johann Christoph

    Friedrich von Schiller 1759 - 1805

    Dichter, Dramatiker, Philosoph Historiker

    Friedrich Wilhelm Heinrich Alexander

    von Humboldt 1769 - 1859

    Naturforscher

    Johann Ludwig Heinrich Julius

    Schliemann 1822 - 1890

    Feldarchaeologist

    Rudolf Christian Karl Diesel

    1858 - 1913 Ingenieur

    Wilhelm Conrad Rntgen

    1845 - 1923 Physiker

    Max Karl Ernst Ludwig Planck

    1858 - 1947 Physiker

    Ernst Werner von

    Siemens Albert Einstein

    1879 - 1955 Gnter Grass

    1927

  • 1816 -1892 Erfinder, Begrnder der

    Elektrotechnik und Industrieller

    Physiker Schriftsteller, Bildhauer, Maler, Grafiker

    Lesen Sie die folgenden Texte ber die berhmtesten Deutschen und bestimmen, von wem die Rede

    ist! 1) Einer der Begrnder der modernen Physik wird als der Vater der Quantentheorie betrachtet.

    1900 machte er seine geniale Entdeckung: er bewies, dass die Energie nur portionsweise, in Quanten, abgegeben und aufgenommen wird. Seine Entdeckung hatte eine groe Bedeutung fr die Entwicklung der Atomforschung. Als die amerikanischen Bomben auf Japan fielen, protestierte er gegen einen mglichen Atomkrieg und rief die Menschheit auf, die Atomenergie nur fr friedliche Zwecke zu verwenden. Ihm wurde 1918 der Nobelpreis fr Physik fr diese Entdeckungen verliehen. *** 2) Deutscher Physiker-Theoretiker, einer der grten Forscher der Welt. Schon mit 16 Jahren begann er, sich mit den schweren Problemen der Physik zu beschftigen. Im Jahre 1900 beendete er die polytechnische Hochschule in Zrich und bekam ein Lehrdiplom. Von 1914 an war er als Universittsprofessor in Berlin ttig; nach 1933 wurde er von den Faschisten verfolgt, war gezwungen, in die USA zu emigrieren, wo er bis zu seinem Tod lebte. Er begrndete Relati-vittstheorie, beschftigte sich mit den Problemen der Kosmoserforschung; protestierte gegen den Krieg und die Anwendung von Atomwaffen; Nobelpreistrger. ***

    3) Entdecker des kosmischen Bewegungsgesetzes. Er bewies, dass sich die Planeten frei im Raum um die Sonne bewegen, dass die Sonne der Mittelpunkt des Planetensystems ist. Seine Entdeckungen helfen noch heute der Wissenschaft und haben eine groe Bedeutung fr die Erschlieung des Kosmos. Er widmete seine wissenschaftlichen Werke nicht dem Kaiser, sondern dem ganzen Menschengeschlecht und der Nachwelt. ***

    4) Einer der grten Gelehrten des 17. und 18. Jahrhunderts. Er beschftigte sich zuerst mit Philosophie, dann mit dem Studium der Rechte. Spter wandte er sich der Mathematik zu und wurde einer der fhrenden Mathematiker Europas. Er hatte gleichzeitig mit Newton die Differential- und Integralrechnung entdeckt. Er konstruierte die Rechenmaschine. Er wurde der erste Prsident der Berliner Akademie der Wissenschaften. Seine Entdeckungen in den Naturwissenschaften und seine philosophischen und historischen Schriften werden bis heute von Gelehrten aller Welt zu Rate gezogen. ***

    5) Dieser deutsche Physiker hatte unbekannte Strahlen entdeckt, die er die X-Strahlen nannte. Seine Entdeckung ermglichte die Energie der Atome praktisch nutzen zu knnen. So begann eine neue ra in der Physik. Die X-Strahlen werden jetzt auch in konzentrierten Dosen fr die Behandlung des Krebses benutzt. Er war der erste Mensch, dem der Nobelpreis fr Physik verliehen wurde, den er 1901 erhielt. *** 6) Der groe deutsche Schriftsteller und einer der bekanntesten Schriftsteller der Weltliteratur. Er schrieb Dramen, Gedichte und Balladen. Dramen waren gegen Feudalismus und Despotismus gerichtet, er kmpfte fr humanistische Ideale. Sein erstes Drama Die Ruber drckte den Hass gegen die Tyrannen aus. Dieses Stck machte den Autor mit einem Schlage berhmt. Andere Dramen sind Don Karlos, Maria Stuart,. Wilhelm Tell u. a. Sein Drama Wilhelm Tell ist ein volkstmliches Schauspiel, in dem der Autor leidenschaftlich fr nationale Selbstbefreiung eintritt. Eine tiefe Freundschaft verband ihn mit Goethe, daran erinnert ihr Denkmal in Weimar. ***

    7) Der grte deutsche Dichter und einer der grten Dichter der Weltliteratur,

  • Philosoph, Naturforscher, der bedeutendste Vertreter der deutschen Klassik und Nationalliteratur. 1774 erschien sein Roman in Briefform Die Leiden des jungen Werthers, der ihn weltberhmt machte. In Weimar, wo er als Minister und gleichzeitig als Intendant des Theaters diente, entstanden seine Werke: Iphigenie auf Taurus, Egmont u.a. Zum Hhepunkt der klassischen Dichtung wurde seine Tragdie Faust.

    Er beschftigte sich auch mit Biologie, Zoologie, Geologie, Chemie, Physik und Kunst. Seine Hauptleistungen auf dem Gebiet Naturwissenschaft sind Die Metamorphose der Pflanzen, Beitrge zur Optik, Zur Farbenlehre u.a. Wir nennen solch einen Menschen einen Universalmenshen oder ein Universalgenie. In ihm ehrt das deutsche Volk seinen grten Dichter. ***

    8) Da er auch Russisch gelernt hatte und ein groes Interesse fr Russland zeigte, wurde er mit 24 Jahren nach Sankt Petersburg geschickt. Durch seine hervorragenden Qualitten als Geschftsmann und als Mensch wurde er bald zu einer angesehenen Persnlichkeit dieser Stadt. Bei allem geschftlichen Erfolg war er nicht glcklich, und immer noch nagte die Sehnsucht nach Griechenland, Troja und Odysseus an ihm. 1870 unternahm er an dem Hgel Hissarlk illegal erste Probegrabungen, ein Jahr spter erfolgte die erste offizielle Grabungskampagne. 1873 fand er den sogenannten Schatz des Priamos und erklrte Troja fr gefunden. Das war der Durchbruch zu seinem Ruhm als Entdecker Trojas. 1874 fhrte er Versuchsgrabungen in Mykene durch, wo er zwei Jahre spter die berhmten Schachtgrber entdeckte. Es folgten Ausgrabungen in Orchomenos und Alba Longa. 1881 schenkte er seine Sammlung trojanischer Alterthmer dem deutschen Volk und wurde Ehrenbrger Berlins. Er verffentlichte seine Forschungsergebnisse unter dem Titel Ilios sowie seine Autobiografie. *** 9) In den Jahren 1956/57 begann er neben ersten Ausstellungen von Plastiken und Graphiken in Stuttgart und Berlin schriftstellerisch ttig zu werden. Im Jahr 1956 debtierte er als Lyriker, sowie 1957 als Dramatiker. 1958 erhielt er den Preis der Gruppe 47 fr den Roman Die Blechtrommel, der 1959 erschien und seinen weltweiten Ruhm als Schriftsteller begrndete. Bekannt sind seine Novelle Katz und Maus, der Roman Hundejahre, die Danziger Trilogie, rtlich betubt, Ein weites Feld. Die Verbindung von Realismus und skurriler Phantasie, eine groe Lust an Sprachspielen, Jargon und grotesken Bildern zeichnen seine Werke aus. 1999 erhielt er im Alter von 72 Jahren den Nobelpreis fr Literatur fr sein Lebenswerk. 2005 grndete er den Autorenzirkel Lbeck 05 . Heute lebt er in der Nhe von Lbeck. *** 10) Sein Name ist sehr eng mit dem Begriff Elektotechnik verbunden. Die Produktion seiner Firma ist hoher Qualitt und weltbekannt. Frh verlor er seine Eltern und, um die Geschwister zu versorgen, richtete er seine Gedanken auf ganz praktische Dinge. So entstanden eine Kunststeinpresse, ein Dampfmaschinenregler, ein neues Druckverfahren, die Methode fr galvanische Vergoldung und Versilberung. Er leistete einen groen Beitrag zur Telegrafenentwicklung. Seit 1877 wurden in Berlin die ersten Fernsprecher auggestellt, die seine Firma produzierte. ***

    11) Der deutsche Naturforscher von Weltgeltung und Mitbegrnder der Geographie als empirischer Wissenschaft. Seine Forschungsreisen fhrten ihn ber Europa hinaus nach Lateinamerika, in die USA sowie nach Zentralasien. Wissenschaftliche Feldforschung betrieb er persnlich in den Bereichen Physik, Chemie, Geologie, Mineralogie, Vulkanologie (berwindung des Neptunismus), Botanik (er begrndete die Pflanzengeographie), Zoologie, Klimatologie (Isothermen), Ozeanographie und Astronomie, aber auch zu Fragen der Wirtschaftsgeographie, der Ethnologie und der Demographie. Charles Darwin schrieb ber ihn: Er war der grte reisende Wissenschaftler, der jemals gelebt hat. Ich habe ihn immer

  • bewundert; jetzt bete ich ihn an. Zu Ehren dieses Wissenschaftlers wurde die Universitt in Berlin benannt.

    ***

    12) Der Erfinder des Dieselmotors. Auf der Pariser Weltausstellung 1900 wurde seinem Motor der Grand Prix zuerkennt. 1912 nahm die Preuisch-Hessische Staatsbahn die erste Diesellokomotive in Betrieb. Auch die Sowjets bestellten zwei Grodieselloks, die im Herbst 1924 ausgeliefert wurden. 1934 kam der erste Personenkraftwagen (PKW) mit seinem Antrieb auf den Markt. Das Millionenvermgen, das er mit seinem Motor machte, verlor er an den Brsen von Berlin, Paris, London und New York.

    Hervorragende Menschen von Russland

    Lesen Sie die folgenden Texte und bestimmen, von wem die Rede ist! Er verfasste die erste russische Grammatik, begrndete das System der russischen

    Dichtkunst, ermglichte den Gebrauch der Umgangssprache zu literarischen Zwecken, kmpfte um die Reinheit der russischen Sprache, stellte die Familie der slawischen Sprachen fest. ***

    Er ist in Nishni-Nowgorod durch seine Uhrenkonstruktionen bekannt. Durch ein Trchen seiner Uhr konnte man kleine Figuren sehen, die ein Theaterstck auffhren. Er wollte durch seine Erfindungen dem russischen Volke Nutzen bringen, aber die Zarenregierung erkannte die wahre Bedeutung der Technik nicht. ***

    Er war ein universal gebildeter Denker und Forscher des 18. Jahrhunderts. Er schlug neue Wege auf den verschiedensten Gebieten der Wissenschaft ein: in der Physik und hemie, Astronomie und Mechanik, Geologie und Geographie sowie in der Linguistik. Mit der 1757 herausgegebenen ersten "Russischen Grammatik" schuf er die Grundlage der wissenschaftlichen Erforschung der russischen Sprache. ***

    Dieser Schriftsteller des 20. Jahrhunderts beendete 1916 die Medizinische Fakultt der Kiewer Universitt, aber nach den ersten Verffentlichungen seiner Werke gab er die Ttigkeit als Arzt auf und widmete sich ganz der Literatur. Besonders bekannt sind seine Werke: der Roman "Die weie Garde",die Sammelbnde "Diaboliade" und "Verhngnisvolle Eier", das Theaterstck "Sojkas Wohnung".

    Das letzte Jahrzehnt bis zu seinem Tode arbeitete dieser Schriftsteller an dem Roman "Der Meister und Margarita", der 1969 herausgegeben wurde. ***

    Dieser russische berhmte Physiker und Brgerrechtler beschftigte sich mit den theoretischen Grundlagen und dem Bau thermonuklearer Waffen. Er setzte sich mit viel Kraft gegen die Kernwaffen ein. Der groe Physiker, der gegen den Einmarsch sowjetischer Truppen in Afghanistan entschieden protestierte, erhielt 1975 den Friedensnobelpreis. ***************************************************************************** I. Kulibin, M. Bulgakow, A. Sacharow, W.Dal, M. Lomonossow

    Michail Wassiljewitsch Lomonossow Texterluterungen

    buerlich - die Fischerfamilie =, -n - zurckkehren (-te, -t) - der Denker s, = -

  • der Forscher s, = - das Gebiet der Wissenschaft - die Grundlage =, -en - ,

    Aufgaben zum Text

    1. Hren Sie sich den Text zweimal an. Beim zweiten Hren ergnzen Sie die Stze! 1. Lomonossow stammt aus ____ . 2. 1741 nach Russland zurckgekehrt, wurde er _____ . 3. Er trat fr die Entwicklung der nationalen ______ ein, forderte _____ . 4. Mit _____ schuf er die Grundlage der wissenschaftlichen Erforschung der russischen Sprache. 5. Lomonossow ist _____ gestorben. 2. Beantworten Sie die Fragen! 1. Wann und wo wurde M. W. Lomonossow geboren? 2. In welcher Periode studierte er im Ausland? 3. Auf welchen Gebieten der Wissenschaft schlug Lomonossow neue Wege ein?

    3. Erzhlen Sie ber Michail Wassiljewitsch Lomonossow!

    Ende der Koedukation?

    Nachdem sich in den 70er Jahren der gemeinsame Unterricht von Jungen und Mdchen (Koedukation) an den deutschen Schulen durchgesetzt hat, ist die Koedukation jetzt, in vierzig Jahren, in die Kritik geraten.

    Untersuchungen an den Schulen haben ergeben, dass die Mdchen unterm Strich die Verliererinnen des gemeinsamen Unterrichts sind. Weil sie z. B. in den naturwissenschaftlichen Fchern seltener zu Wort kommen oder hufiger unterbrochen werden als ihre mnnlichen Mitschler, verlieren Mdchen frh das Interesse und das Selbstbewusstsein. Die Folgen liegen auf der Hand: nur wenige Mdchen ergreifen spter einen der zukunftstrchtigen Berufe in Bereichen der Informatik, Mathematik oder Physik.

    In der Zwischenzeit geben einige Schulen in einzelnen Fchern aus pdagogischen Grnden nach Geschlechtern getrennten Unterricht. Schleswig-Holstein war 1990 das erste Bundesland, das diese Geschlechtertrennung gesetzlich ermglichte, andere Bundeslnder folgten diesem Beispiel. Die Ergebnisse des zeitweise getrennten Unterrichts sind erstaunlich: Die Mdchen wurden selbstbewusster und beteiligten sich strker am Unterricht, die Jungen arbeiteten sachorientierter und ruhiger. Auerdem kam es zu deutlich weniger Gewaltttigkeiten. Eine Ursache der Probleme des gemeinsamen Unterrichts ist das klassische Rollenverhalten, bei dem zu beobachten ist, dass sich Jungen fter in den Mittelpunkt spielen und in Imponiergebr-den verfallen, whrend die Mdchen sich eher zurcknehmen.

    Die Debatte ber getrennten oder gemeinsamen Unterricht wird nicht nur in Deutschland und nicht nur an Schulen gefhrt. In Norwegen und Schweden z. B. laufen hnliche Diskussionen, ebenfalls an den Hochschulen. Nach dem Vorbild der amerikanischen Women's Colleges wird in Bonn die erste Frauenuniversitt geplant. Ayla Neusei, Professorin fr Hochschulforschung an der Gesamthochschule Kassel, hat ihr Fazit bereits gezogen: "Die Frauenuniversitt ist ein unbescheidenes Resmee aus den Erfahrungen mit unzhligen Reparaturversuchen an der bestehenden Hochschule."

    Texterluterungen

    durchsetzen (-te, -t) , das Selbstbewutsein zukunftstrchtig in der Zwischenzeit , das Geschlecht -( e)s, -er/-e -

  • die Gewaltttigkeit =, -en - , das Fazit -s, -e/-s - ,

    Aufgaben zum Text

    1. Beantworten Sie die folgenden Fragen mndlich: 1. Warum ist die Koedukation in die Kritik geraten? 2. Welches Bundesland war das erste, das den nach Geschlechtern getrennten Unterricht aus pdagogischen Grnden gesetzlich ermglichte? 3. Wie waren die Ergebnisse des getrennten Unterrichts? 4. Braucht man heute die Koedukation? uern Sie Ihre Meinung!

    2. Was steht im Text? Begrnden Sie Ihre Antwort! 1. a) Die Koedukation wird heute gefrdert. b) Die Koedukation wird heute kritisiert. c) Die Koedukation wird heute eingefhrt. 2. a) Wenige Mdchen bekommen spter einen der zukunftstrchtigen Berufe in Bereichen der Informatik, Mathematik oder Physik. b) Wenige Mdchen versumen spter einen der zukunftstrchtigen Berufe in Bereichen der Informatik, Mathematik oder Physik c) Wenige Mdchen trumen spter von einem der zukunftstrchtigen Berufe in Bereichen der Informatik, Mathematik oder Physik 3. a) Eine Ursache der Probleme des gemeinsamen Unterrichts ist die klassische Rollenvertauschung. b) Eine Ursache der Probleme des gemeinsamen Unterrichts ist das klassische Rollenauftreten. c) Eine Ursache der Probleme des gemeinsamen Unterrichts ist der klassische Rollenwechsel 4. a) Die Debatte ber getrennten oder gemeinsamen Unterricht wird nur in Deutschland ge-fhrt. b) Die Debatte ber getrennten oder gemeinsamen Unterricht wird in Deutschland nicht ge-fhrt. c) Die Debatte ber getrennten oder gemeinsamen Unterricht wird sowohl in Deutschland als auch in anderen Lndern gefhrt.

    Computer Der Computer hat seinen Siegeszug um die Welt gemacht. Die Computerindustrie steigert von

    Jahr zu Jahr ihre Umstze. Behrden und Fabriken, die Versicherungen und kleinere Handelsunternehmen verlassen sich

    auf die Schnelligkeit und Sicherheit, mit der die elektronischen Rechner auch die schwierigen Aufgaben bewltigen. Rechenoperationen, fr die ein menschliches Gehirn Tage oder gar Wochen bentigte, erledigt der Computer in wenigen Minuten. In vielen Lndern wurde der Umgang mit Computern bereits als Unterrichtsfach in den Schulen eingefhrt.

    Ein neues Zeitalter scheint zu beginnen, das den Menschen von Routinearbeit entlastet. Die so genannte freie Zeit kann fr kreative Ttigkeiten genutzt werden.

    Geradezu schockierend wirkte es daher, als der amerikanische Computer-Experte Professor Joseph Weizmann vor einiger Zeit darauf hinwies, dass die neue Technik auch groe Gefahren mit sich bringt. Seine grte Sorge ist, dass die Menschen eines Tages nicht mehr den Computer beherrschen werden, sondern dass der Computer den Menschen beherrscht. Je mehr man nmlich dem Computer die Organisation des Lebens berlasse, desto abhngiger werde man von ihm.

  • Als Beispiel dafr erwhnt er den Flugverkehr der heute fast ganz von Computern gesteuert werde.

    Mit Hilfe der Computer berechne man die Zeit des Einsatzes und der Inspektion von Flugzeugen so genau, dass eine maximale Ausnutzung der Maschinen garantiert sei. Wenn aber irgendwo ein Fehler auftrete oder ein Flugplatz zum Beispiel wegen eines terroristischen Anschlags geschlossen werden msse, sei das ganze System gefhrdet.

    Texterluterungen

    der Siegeszug (e)s, ...zge - [] der Umsatz -es, Umstze - sich verlassen (-ie, -a) (auf+Akk.) bewltigen (-te, -t) - peo entlasten (-te, -t) pa hinweisen (-ie, -ie) - beherrschen (-te, -t) - berlassen (-ie, -a) der Flugverkehr s -

    Aufgaben zum Text 1. Beantworten Sie die Fragen! 1. Warum sagt man, dass der Computer seinen Siegeszug um die Welt gemacht hat? a) Behrden und Fabriken verlassen sich auf die Schnelligkeit und Sicherheit des Computers. b) Rechenoperationen macht der Computer in wenigen Wochen. c) Fr Rechenoperationen braucht der Computer Tage oder gar Wochen 2. Wo wurde der Umgang mit Computern bereits als Unterrichtsfach eingefhrt? a) In vielen Versicherungen b) In den Schulen c) In kleineren Handelsunternehmen.

    3. Warum scheint ein neues Zeitalter mit dem Computer zu beginnen? a) Der Computer entlastet den Menschen von Routinearbeit.

    b) Der Computer kann nicht die schwierigen Aufgaben bewltigen. c) In den Schulen gibt es keinen Umgang mit Computern.

    4. Welche Gefahren kann die neue Technik nach der Meinung von Joseph Weizmann mit sich bringen? a) Die Computer werden den Menschen eines Tages nicht mehr beherrschen. b) Die Menschen werden eines Tages abhngig von der Technik. c) Der Flugverkehr wird nie ganz von Computern gesteuert.

    Aufgaben zum Sprechen 2. Geben Sie den Inhalt des Textes - mglichst mit eigenen Worten - wieder. Die folgenden

    Fragen knnen Ihnen dabei helfen. 1. Womit wird der groe Erfolg der Computer erklrt? 2. Welche Mglichkeit erffnet der Computer fr die Zukunft? 3. Welche Gefahren gehen nach Ansicht von Professor Weizmann von der neuen Technik aus? 3. ueren Sie sich ausfhrlicher zu wenigstens einer der folgenden Fragen: 1. Sprich ber Bereiche, in denen Computer sinnvoll eingesetzt werden knnen. 2. Ist es berhaupt noch erforderlich, Mathematik in der Schule zu lernen, da es doch Computer gibt? 3. Fhrt die neue Technologie deiner Meinung nach zu Arbeitslosigkeit?

  • Peter ber Computer Texterluterungen

    anfangen (-i, -a)

    das Ballerspiel, -e , die Erfahrung =, -en gestehen (-a, -a) - , benutzen (-te, -t) - , gedruckt (drucken) handschriftlich voraussetzen (-te, -t) akzeptieren (-te, -t) -

    Aufgaben zum Text Hren Sie sich den Text zweimal an! Beim zweiten Hren kreuzen Sie die richtige Lsung an! Nur eine Lsung in jeder Aufgabe ist richtig. 1. Welche Schule besucht Peter? a) die Hauptschule in Bonn b) das Hardtberg-Gymnasium c) die Realschule in Hamburg d) die Gesamtschule in Berlin

    2. Wie kam Peter zu seiner Computerbegeisterung? a) durch seinen Vater b) durch seinen Freund c) durch einen Computerverein d) durch seinen Schullehrer

    3. Hat Peter einen Computerkurs gemacht? a) Nein, aber er mchte einen machen. b) Ja, vor einem Jahr. c) Er macht gerade einen Computerkurs. d)Nie.

    4. Was macht er alles mit dem Computer? Er a) lernt Fremdsprachen b) fotografiert c) spielt; schreibt Texte fr die Schule d) hrt Musik

    5. Wieviel Geld gibt er fr seinen PC aus? a) im Jahr schtzungsweise hundert Mark b) zweihundert Mark c) berhaupt kein Geld d) ziemlich viel

    Computer hilft behinderten Menschen

    Einige Beispiele, wie moderne Elektronik sinnvoll fr behinderte Menschen genutzt werden kann

    Mehr und mehr computergesttzte Hilfsmittel fr behinderte und ltere Menschen drngen derzeit auf den Markt. Eine Bildschirmoberflche mit Fenstern, Symbolen, Men-Knpfen und anderen Grafikelementen beispielsweise stellt hohe Anforderungen an die Geschicklichkeit der

  • Hand des Benutzers. Hier kann eine Behinderung sehr zum Nachteil werden. Sehbehinderte knnen detailreiche Bilddarstellungen kaum erfassen, Schwerhrige haben groe Probleme, wenn ein Programm mit akustischen Angaben arbeitet.

    Diese Probleme betreffen jeden von uns, denn mit zunehmendem Alter lassen die sensorischen und motorischen Fhigkeiten des Krpers stark nach. Allerdings gibt es doch einige technische Hilfen, zum Beispiel fr Menschen, die im Rollstuhl sitzen mssen. Hier nur ein Beispiel: Jrgen B. sitzt seit einem Sportunfall vor 12 Jahren im Rollstuhl. Seine Arme und Fe kann er nicht mehr bewegen. Ohne fremde Hilfe konnte er bislang weder Fenster noch Tren ffnen, der ausgeschaltete Fernseher blieb stumm. Nun kann er wieder selbst entscheiden, wann er den Fernseher anschalten und wie laut er Musik hren will. Die programmierbare Fernbedienung eines erst krzlich entwickelten Systems wurde an seinem Rollstuhl in Hhe des Mundes befestigt. Sie setzt gesprochene Befehle in Infrarot- oder Funksignale um, die wiederum von den "angesprochenen" Gerten (Fernseher, Radio usw.) verstanden werden. Funksignale ffnen die Haustr oder rufen den Fahrstuhl. Ein solches sprachgesteuertes System ist natrlich nicht nur fr Jrgen B. eine groe Erleichterung, es liegt vor allem, auch lteren Menschen, weil es leicht zu handhaben ist. Auch Sehbehinderte und Blinde profitieren von der modernen Computertechnik.

    Texterluterungen

    das computergesttzte Hilfsmittel - [] behinderte Menschen - der (die) Sehbehinderte - () der (die) Schwerhrige - () die Bildschirmoberflche - die Geschicklichkeit des Benutzers - , der Nachteil -( e)s, -e - , , der Rollstuhl -es, -sthle - - die Fernbedienung en - das Infrarot- oder Funksignal - profitieren (-te, -t) (von + Dat.) - , -

    Aufgaben zum Text

    Lesen Sie den Text durch! Whlen Sie die richtige Variante! 1. _____ mit Fenstern, Symbolen, Men-Knpfen und anderen Grafikelementen beispielsweise stellt hohe Anforderungen an _____ der Hand des Benutzers.

    a) die Maus / das Geschick b) die Tastatur / die Finger c) ein Monitor / die Vermgen

    2. Probleme mit Auffassung betreffen jeden von uns, denn _______.

    a) mit zunehmendem Alter nehmen die sensorischen und motorischen Fhigkeiten des Krpers stark ab.

    b) mit zunehmendem Alter nehmen die sensorischen und motorischen Fhigkeiten des Krpers stark zu.

    c) mit zunehmendem Alter bleiben die sensorischen und motorischen Fhigkeiten des Krpers stark stabil. 3. _____ eines erst krzlich entwickelten Systems wurde an Jrgens Rollstuhl befestigt.

    a) Die programmierbare Systemeinheit b) Die programmierbare Fernsteuerung

  • c) Die programmierbare Tastatur 4. Ein sprachgesteuertes System ist eine groe Erleichterung fr ltere Menschen, weil_____

    a) es leicht sich zu merken ist. b) es leicht zu verloren ist. c) es leicht zu gebrauchen ist.

    Sprache und Wortwahl bei der Kommunikation via Internet

    Ihre Kompetenz im Umgang mit Sprache ist ein wichtiger Hinweis auf Ihren sozialen Status. Wenn Sie viele Rechtschreib- und Grammatikfehler machen, bekommt man schnell den Eindruck, dass Sie wenig gebildet sind. Einige sind sogar beleidigt, wenn sie einen Brief bekommen, die Fehler hat.

    Wir wollten vielleicht alle hervorragend und fehlerfrei schreiben. Leider ist es nicht einfach, und es gibt eben Menschen, die eine Sache besser und eine andere schlechter beherrschen: vielleicht ist man nicht immer gut in der Grammatik.

    Frher kamen wir in der Regel mit der mndlichen Kommunikation (z.B. Telefon) aus. Medien wie Email (elektronische Briefe via Internet) machen es nun ntig, dass wir uns miteinander schriftlich kommunizieren. Sicher kann man im Laufe der Zeit die Qualitt seiner Korrespondenz verbessern. Es ist aber nicht leicht, wenn man jeden Tag zehn oder mehr Emails schreibt und verschickt. Es wre Unsinn, fr jede Email eine Stunde aufzuwenden, um sie stilistisch, orthographisch und grammatisch sehr gut zu schreiben.

    Zum Glck bieten einige Email-Programme eine Rechtschreibprfung an. Wenn es Ihnen wichtig ist, einen mglichst guten Eindruck zu machen, sollten Sie diese Mglichkeit dieser Programme unbedingt nutzen. Verlassen Sie sich aber nicht auf solche Programme - es gibt Fehler, die auch diese Programme nicht erkennen!

    Texterluterungen

    der Umgang -( e)s, ..gnge - , , der Hinweis -es, -e , der Eindruck -( e)s, ..drcke beleidigt sein (war, gewesen) der Unsinn -( e)s - , , beherrschen (-te, -t) - mndlich - die Qualitt, -en - verschicken (-te, -t) - , aufwenden (wandte auf, aufgewandt)- ,

    Aufgaben zum Text

    1. Beantworten Sie die folgenden Fragen mndlich: 1. Was zeigt bei dem Menschen auf seinen sozialen Status? 2. Knnen alle Menschen fehlerfrei schreiben? 3. Warum ist es heute wichtig, die Qualitt seiner Sprache und Grammatik zu verbessern? 4. Welche Mglichkeiten bietet neue Technik (z.B. Email Programme) an, um Fehler beim Schreiben zu verbessern?

    2. Was steht im Text? Begrnden Sie Ihre Antwort! 1. a) Wenn Sie viele Rechtschreib- und Grammatikfehler machen, bekommt man schnell den Eindruck, dass Sie genug gebildet sind. b) Wenn Sie keine Rechtschreib- und Grammatikfehler machen, bekommt man schnell den Eindruck, dass Sie gut gebildet sind. c) Wenn Sie viele Rechtschreib- und Grammatikfehler machen, bekommt man schnell den

  • Eindruck, dass Sie wenig gebildet sind. 2. a) Wir wollten vielleicht alle hervorragend und fehlerfrei schreiben. b) Wir wollten natrlich alle hervorragend und fehlerfrei schreiben. c) Nicht alle wollten vielleicht hervorragend und fehlerfrei schreiben. 3. a) Medien wie Email (elektronische Briefe via Internet) machen es nun ntig, dass wir uns miteinander mehr mndlich kommunizieren. b) Medien wie Email (elektronische Briefe via Internet) machen es nun ntig, dass wir uns miteinander wenig kommunizieren. c) Medien wie Email (elektronische Briefe via Internet) machen es nun ntig, dass wir uns miteinander schriftlich kommunizieren. 4. a) Zum Glck bieten einige Email-Programme eine Rechtschreibprfung an. b) Zum Glck bieten keine Email-Programme eine Rechtschreibprfung an. c) Zum Glck bieten einige Computer-Programme eine Rechtschreibprfung an.

    Anders lernen

    Es ist Dienstag, der 25. Mai 2014. Fr die Mdchen und Jungen der 7b hat die zweite Unterrichtsstunde begonnen. Geschichte steht auf dem Stundenplan. Aus den bunten Schultaschen werden die Notebooks ausgepackt und an die Service-Leiste am Kopfteil der Schlertische an das digitale Schulnetz angeschlossen. Die Geschichtslehrerin begrt die Klasse. Auch sie hat ihren Computer am Pult geffnet und gibt das Thema der Stunde bekannt: "Antike Hochkulturen" . Die Schler klicken das entsprechende Symbol im Ordner Geschichte an. Auf dem Farbdisplay der Kinder erscheint eine Karte des Nahost-Raumes. Nach einer kurzen geographischen Orientierung beginnt der eigentliche Geschichtsunterricht mit einer anderthalbmintigen Filmsequenz ber die ffnung eines Pharaonengrabes im Tal der Knige.

    Lisa sitzt in der zweiten Reihe neben Julian. Fasziniert verfolgt sie das Geschehen. Da unterbricht der Computer und stellt die erste Frage. Lisa klickt die vom Computer gezeigten Mglichkeiten zur Beantwortung an. Die richtige Lsung wird von einem gyptischen Schreiber lchelnd besttigt. Ein Blick zu Julian. Auch...

    ...er hat die richtigen Antworten gegeben. Jetzt knnen die Kinder selbst entscheiden, mit welchen Bereichen sie im Thema fortfahren wollen: dem Totengericht aus dem Totenbuch des Schreibers Hunefer aus dem 13. Jahrhundert vor Christus, einer Malerei aus dem Grab des Feldschreibers Menna oder einer Darstellung aus dem Grabschatz des Tutanchamun.

    Texterluterungen

    der Kopfteil es, -e das Schulnetz es, -e - anschlieen (-o, -o) - , entsprechend - , erscheinen (-ie, -ie) - , die Sequenz =, -en - , ; fasziniert (-te, -t) , unterbrechen (-a, -o) - , ()

    Aufgaben zum Text

    1. Beantworten Sie die folgenden Fragen mndlich: 1. Wann spielt sich die Handlung der Geschichte ab? 2. Welche Unterrichtsstunde haben die Schler? 3. Was wird aus den Schultaschen ausgepackt?

  • 4. Was hilft dem Lehrer bei der Stunde? 5. Wie erklrt der Lehrer das neue Thema?

    2. Was steht im Text? Begrnden Sie Ihre Antwort! 1. a) Aus den bunten Schultaschen werden die Bcher ausgepackt und an die Service-Leiste am Kopfteil der Schlertische an das digitale Schulnetz angeschlossen.

    b) Aus den bunten Schultaschen werden die Notebooks ausgepackt und an die Service-Leiste am Kopfteil der Schlertische an das digitale Schulnetz angeschlossen.

    c) Aus den bunten Schrnken werden die Notebooks ausgepackt und an die Service-Leiste am Kopfteil der Schlertische an das digitale Schulnetz angeschlossen. 2. a) Die Geschichtslehrerin hat ihren Computer am Pult geffnet und gibt das Thema der Stunde bekannt: "Antike Hochkulturen". b) Die Geschichtslehrerin hat ihren Computer am Pult zugemacht und gibt das Thema der Stunde bekannt: "Antike Hochkulturen". c) Die Geografielehrerin hat ihren Computer am Pult geffnet und gibt das Thema der Stunde bekannt: "Antike Hochkulturen". 3. a) Auf dem Farbdisplay der Kinder erscheint ein Bild des Nahost-Raumes. b) Auf dem Farbdisplay der Lehrer erscheint eine Karte des Nahost-Raumes. c) Auf dem Farbdisplay der Kinder erscheint eine Karte des Nahost-Raumes. 4. a) Lisa klickt die vom Computer gezeigten Funktionen zur Beantwortung an. b) Lisa klickt die vom Computer gezeigten Mglichkeiten zur Beantwortung an. c) Lisa klickt die vom Bildschirm gezeigten Mglichkeiten zur Beantwortung an.

    Die langlebigsten Vor- und Fehlurteile, die den Computer auf seinem Siegeszug begleitet haben

    1. "Computer sind als Lehrmittel ungeeignet. "

    Immer mehr Bildungsforscher sind der Meinung, dass der Computer durchaus den Unterricht verbessert und kreatives Denken und Lernen frdert. Lernprogramme knnen sich besser auf das individuelle Niveau einstellen, der Schler kann das Lerntempo und die einzelnen Lernschritte selbst bestimmen. Multimedia integriert Schrift, Ton, Bild und Film und spricht dadurch alle Sinne an. Ergebnisse der modernen Lernpsychologie belegen, dass Schler im multimedialen Unterricht den Stoff leichter begreifen. Bei komplizierteren Problemen wie dem Zerfall radioaktiver Stoffe oder den Ablufen innerhalb eines Hurrikans bietet entsprechende Software eine neue Qualitt der Darstellung. Den Lehrer kann der Rechner zwar nicht ersetzen, doch er kann ihm helfen, den Unterricht wesentlich zu verbessern.

    2. "Datendiebstahl und Rechnermanipulation sind das Werk von kriminellen Hackern." Entgegen gngigen Klischees ist Computerkriminalitt zumeist Insider-Kriminalitt: In

    den meisten Fllen werden Computer-Einbrche oder Datenmanipulation von Beschftigten der jeweiligen Firma oder Behrde begangen. Eine Studie der Sicherheitszeitschrift KES ergab, dass bei 86 % aller Computer-Schden Betriebsangehrige die Verursacher sind. 3. "Durch Videokonferenzen werden Reisen berflssig."

    Das wollen Hightech-Hersteller zwar glauben machen, doch Geschftsreise-Statistiken der Tourismusbranche lassen daran zweifeln. Obwohl das Angebot an Konferenz-Hightech in den vergangenen Jahren immer weiter angewachsen ist, wollen moderne Manager auf Treffen vor Ort nicht verzichten. So nahm die Zahl der Geschftsreisen in Westdeutschland um 15 %, in Ostdeutschland um 56 % zu.

    4. "In Japan ist die Computer-Revolution am weitesten fortgeschritten. "

  • Ein weit verbreiteter Irrglaube: Zwar sind Industrieroboter, Mikrochips un