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April 2015 Das Mitteilungsblatt von ADRA Österreich Danke - Ihre Spende hat Leben verändert! news Updates Nigeria Flüchtlingshilfe, Liberia Ebola ... S. 3 SOMALIA Strom für die Landbevölke- rung ... S. 4 ÖSTERREICH Wärmestube in Wien ... S. 7 Zyklon inVanuatu Trinkwasser. Dächer. Essen. ISSN 2225-7691 Danke!

ADRA News - April 2015

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Danke für Ihre Unterstützung! Informieren Sie sich hier, was Ihre Spende an die Hilfsorganisation ADRA Österreich bewirkt hat! Viel Freude beim Lesen!

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Page 1: ADRA News - April 2015

April 2015Das Mitteilungsblatt von

ADRA Österreich

Danke - Ihre Spende hat Leben verändert!news

UpdatesNigeria Flüchtlingshilfe,Liberia Ebola... S. 3

SOMALIA Strom für die Landbevölke-rung ... S. 4

ÖSTERREICH Wärmestube in Wien... S. 7

Zyklon inVanuatu

Trinkwasser.Dächer. Essen.

ISS

N 2

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Danke!

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Weiter als geplant! Als Marcel Wagner zur technischen Bauabnahme der von Ihrer

Spende gebauten Unterkünfte in Leyte auf den Philippinen war, konnte er mit dem Team vor Ort eine weitere Was-serversorgung von 2 Dörfern planen.

Cherry lebt in Capulhan. Hier hat ADRA in den letzten Monaten für 81 Familien

Unterkünfte gebaut. Jeden Tag braucht Cherry wie auch die anderen Frauen im Dorf viel Zeit und Kraft, um Wasser für die Familie zum Trinken, Kochen und Waschen herbeizuschaffen. Es gibt eine Quelle, die etwa 500m weit entfernt ist, aber den Hang hinab zu laufen und mit den schweren Wasserkanistern wieder hinauf ist sehr steil und beschwerlich. Nach dem großen Sturm kamen auch Familien aus anderen Dörfern hier Wasser schöpfen, und da wurde dann das Wasser für alle knapp.

Ihre Spende für die Philippinen macht es nun möglich, die Quelle einzufassen und einen Wasserturm zu bauen, in den das Wasser hinaufgepumpt wird. Über Rohrleitungen fliesst es dann hinab bis ins Dorf. Dort können die Familien ihre Gefäße am Wassertank füllen.

Das Leben wird leichter!Cherry und die anderen Frauen brau-chen nun jeden Tag viel weniger Kraft und Zeit, und haben das gute Quellwas-

ser vor der Haustür. Diese Zeit können sie dazu verwenden, auf den Feldern Nahrungsmittel anzubauen oder mit den Kindern zu lernen.

Mehr Wasser!Und noch besser - da nun auch nachts das Wasser von der Quelle in den Tank gepumpt wird, reicht es auch für die Menschen in den umliegenden Dörfern.

Hygiene, Gesundheit und Dünger!Fehlende Toiletten und die damit ver-bundene Verschmutzung lassen ge-rade Kleinkinder krank werden. Dank Ihrer Hilfe können wir als Pilotprojekt Toiletten mit einer Biogasanlage bau-en. So werden Fäkalien und Tiermist zu wertvollem keimfreien Dünger und die Wälder werden geschont, weil das produzierte Gas statt Feuerholz zum Kochen verwendet werden kann.

IMPRESSUMADRA Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe Österreich Verantwortlich f. d. Inhalt: Marcel WagnerZVR Nummer: 843025785. Fotos: ADRAper E-mail: [email protected] Redaktion: Corinna Wagnerper Post: Prager Strasse 287 1210 Wien Marcel Wagnerper Telefon: 01 319 60 43 Fax: 01 319 60 43-499 Martina AschenbrennerWeb: www.adra.at Hannelore Aupperle (Lektorat) Druck: auf 100% Recyclingpapier

Spendenkonto: IBAN: AT37 1100 0086 1666 6700 BIC: BKAUATWW

Alle Spenden werden laut angegebenem Verwendungszweck verbucht. Sollten für ein spezielles Projekt mehr Spenden eingehen, als sinnvoll eingesetzt werden können, darf ADRA die überschüssigen Spenden für ein artgleiches anderes Projekt einsetzen.

1.000 Familien bekamen ein Dach über den Kopf

Nun erhalten zwei Dörfer dank Ihrer Hilfe auch eine Trinkwasserleitung

Da das ADRA Team auf den Philippinen mit Ihren Spenden besonders gut gehaushaltet hat, freuen sich 2 Dörfer nun zusätzlich über Trinkwasser und Toiletten mit Biogas-Anlage.

Foto: Bau der Wasserzapfstelle im Dorf

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Auf der Flucht vor der Miliz Boko Ha-ram wurden im Norden Nigerias un-zählige Familien auseinandergerissen. Frauen mit Kindern sind nur mit dem, was sie tragen konnten in Flüchtlings-lagern angekommen. 300 haben dank Ihrer Spenden Hilfspakete mit Nah-rung erhalten.

Ungeachtet der Angriffe durch die Miliz Boko Haram nahmen Millionen Nigeri-

aner an den Präsidentschaftswahlen teil. Bereits im Vorfeld der Wahlen in Nigeria hatte Boko Haram mehrere Anschläge verübt. Im Nordosten des Landes starben mehr als 40 Men-schen. Viele Familien wurden getrennt, mussten von einem Augenblick auf den anderen ihr Heim verlassen, sind auf der Flucht. Danke, dass Sie mit Ihrer Spende von 131 EUR die Patenschaft für je eine Fa-

milie und zwei große Nahrungsmittelpa-kete übernommen haben!

Nigeria - Frauen und Kinder auf der Flucht erhalten Nahrungspakete

Ebola in Liberia - Ein Land atmet sehr langsam wieder auf

Nachdem Ebola ganz Liberia und um-liegende Länder lahm gelegt hat, at-met die Region langsam wieder auf. Die Zahl der Neuerkrankungen ist stark zurückgegangen. Auch dank der internationalen Hilfe!

Und so hat Ihre Hilfe dazu beigetragen: ADRA Liberia konnte rund 87.000 Menschen zu Schutzmaßnahmen vor Ebola sensibilisieren. Informationsma-terial wurde verteilt, um die Angst vor Krankenhäusern zu mindern. Hand-

waschgelegenheiten wurden in Schu-len, Märkten und Gesundheitszentren aufgestellt. Dorfkomitees in Hygiene-maßnahmen ausgebildet. 200 betrof-fene Familien, deren gesamter Hausrat zur Desinfektion verbrannt wurde, er-hielten Nahrung und andere Hilfsgüter für einen Neustart. Eine psychosoziale Betreuung wurde den Betroffenen an-geboten. Der Weg zurück zur Normalität wird ein langer sein. Aus Angst vor der In-fektion wurden Schulen und Märkte

geschlossen, Einkommen blieben aus. Dies dauert nun schon fast ein Jahr.

UPDATES dank Ihrer Hilfe

Wasser ...!Wussten Sie, dass viele Menschen auf der Welt einfach keinen Zugang zu Trinkwasser haben?

2.300 Menschen sterben heute (und jeden Tag), weil sie nicht genug Was-ser haben oder dazu gezwungen sind, unsauberes Wasser zu trinken. Wenn sie sauberes Wasser bekommen, blü-hen sie auf! Ihre Felder wachsen. Ihren Dörfern geht es gut. Familien können

sich waschen. Kinder, die sonst den ganzen Tag Wasserkanister von weit her tragen würden, können in die Schule gehen.

Sauberes Trinkwasser und bessere hygienische Bedingungen machen oft den Unterschied zwischen Leben und Tod aus. Entdecken Sie in dieser ADRA News Ausgabe, wie Ihre Spende Le-ben bringt.

Von Herzen DANKE - Sie haben all dies möglich gemacht!

Danke, dass Sie im Gebet an alle Men-schen in den hier beschriebenen Pro-jekten denken, aber auch an unsere Kollegen, die in diesen Regionen vor großen Herausforderungen stehen.

Viel Freude beim Lesen!

Herzlichst,

Ihr Marcel Wagner

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Das soll sich ändern! ADRAs Projekt in Somalia fördert den Zugang der Be-völkerung auf den Land und am Stadt-rand zu alternativen Energiequellen.

Anfang März hat ADRA in Zusam-menarbeit mit der EU ein 3-Jah-resprogramm in Somalia ge-

startet. Mehr als 100.000 Haushalte sollen Zugang zu Energie erhalten.

Wenn Energie vorwiegend aus Holz ge-wonnen wird, führt das unweigerlich zur Abholzung. Das Land verödet. Wüsten entstehen. Andere Energiequellen wer-den von der Bevölkerung bisher kaum genutzt.

Die vorhandenen Kochherde, die Fami-lien nutzen, sind nicht unbedingt ener-gieeffizient, von den Gesundheitsrisiken ganz zu schweigen:

Stellen Sie sich vor, Sie grillen 3x täglich in Ihrem Wohnzimmer. Der Qualm. Ihre Kinder und Sie husten.

Denken Sie dabei auch daran, woher

Sie das Holz beziehen. Dabei verlieren Sie nicht - wie die meisten Frauen und Mädchen in Somalia - viel Zeit mit Holz-beschaffung, Zeit, die unter anderem auch für Weiterbildung und Schulbesu-che verloren geht. Unser Projekt ver-breitet u. a. verbesserte Öfen, die viel Energie sparen.

Unser Ziel: leistbare Energie für Schu-len, Familien und Kleinunternehmen.

Dazu der EU Botschafter in Somalia, Michele Cervone d’Urso:

„Ich hoffe, dass die Verbreitung der Verwendung erneuerbarer Energi-en zu einem grundlegenden Wandel im ganzen Land führt. Die EU steht hinter diesem innovativen Projekt, das unheimlich viel zur Entwicklung des Energiesektors in Somalia bei-tragen wird. Vermehrter Zugang zu Strom wird auch den Zugang zu Wasser, Gesundheit und Bildung wesentlich verbessern. Das wiede-rum gibt dem Arbeitsmarkt neuen Auftrieb.“

Zum Beispiel durch Solarzellen, kleine lokale Stromnetze. Das bedeutet Licht am Abend um Hausaufgaben zu ma-chen oder auch um Lebensmittel zu lagern. Eine Mühle oder Säge zu betrei-ben. Oder könnten Sie sich vorstellen ein Geschäft ohne Strom zu führen?

Solaranlagen für Schulen, Bewässe-rungspumpen und Krankenstationen werden aufgebaut. Stromquellen wer-den im Land verfügbar.

Begleiten Sie uns für die nächsten 36 Monate in diesem Projekt.

*Dieses Projekt wird kofinanziert durch die Europäische Union

Im Dunkeln lernen? Ein Milchgeschäft ohne Kühlschrank?

95% der Bevölkerung in Somalia lebt ohne Strom.

Besondere Chance: Aus 3.512 EUR Spenden werden 14.050 EUR* Pro-jektgeld. Und ein Krankenhaus oder eine Schule bekommt Strom!

Somalia - Energieversorgung 39.800 Haushalte

Januar 2015 - Dezember 2017Gesamtbudget: € 2.666.816

Spendenziel: € 60.000

10% 30% 50% 70% 90%

IHRE CHANCE: Leben verändern

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Als es vor ein paar Monaten wieder einen starken Sturm auf den Philip-pinen gab, kamen deutlich weniger Menschen ums Leben, viel weniger persönliche Gegenstände und Nah-rungsmittel wurden zerstört. Die Fa-milien hatten gelernt - auch im Rah-men der ADRA Projekte - wie sie sich selbst und ihre wenigen Besitztümer schützen können.

Die Philippinen sind nach China und den USA das Land mit den meisten Naturkatastrophen.

Die Philippinen liegen im Pacific Ring of Fire. Durchschnittlich 20 Taifune zie-hen jedes Jahr über die Inseln und min-destens 10 von ihnen richten schwere

Schäden an. Die ganze Bevölkerung, mehr als 98 Millionen Filipinos, leben in konstanter Gefahr.

Durch die Verbindung zur Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten mit welt-weit18 Mio erwachsenen Mitgliedern kann ADRA in Katastrophengebieten schnell Helfer mobilisieren. UNOCHA, die UN-Organisation zur Koordination humanitärer Hilfe, sieht dies als große Stärke. Noch viel wertvoller sind solche Helfer, wenn sie wissen, was es bei Ka-tastrophen zu tun gibt, wie sie ihr Dorf auf einen aufziehenden Wirbelsturm vorbereiten, wie man die dringendsten Bedürfnisse erhebt, an Hilfsorganisati-onen weiterleitet und Hilfe koordiniert.

Investieren Sie in Katastrophenhelfer und Vorsorge-Ausbildungen!

Ihre Spende trägt dazu bei, 300 Trainer in Katastrophenschutz auszubilden, die wiederum rund 25.500 Personen aus-bilden, die etwa 125.000 Menschen in Notsituationen beistehen können. Kei-ne schlechte Option, oder?

Möchten Sie mit Ihrer Spende Leben retten?

Katastrophen-/Zivilschutz

Foto: Training in Katastrophen-schutz in Ajuy, Philippinen. Die Helfer lernen, wie sie sich und andere schüt-zen können: Risikozonen erkennen, Evakuierungen durchführen, Bedarf an Nothilfe erheben und Hilfe koordinieren.

Philippinen - NO RISK1.200 direkt Begünstigte

Jänner 2015 - Dezember 2016Gesamtbudget € 390.500

unser Spendenziel: € 12.000

10% 30% 50% 70% 90%

Am liebsten doch so: Leben retten,

indem er oder sie gar nicht erst

in Lebensgefahr gerät!

Foto: Kinder und alte Menschen sowie die ganz Bedürftigen

in Risikozonen sind bei Naturkatastrophen

besonders gefährdet und brauchen Schutz!

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„Denke nicht an dich selbst, sondern an die anderen.“ Das ist Jimmys Motto.

Wenn du vor einer Situation stehst, die dein Leben ver-ändert, dann denke nicht an

dich selbst, sondern an die anderen,“ sagt Jimmy ganz ruhig. „Ich freue mich wenn ich als Freiwilliger Menschen hel-fen kann, deren Eigentum durch den Zyklon Pam beschädigt oder zerstört wurde.“

Vor dem Zyklon hat Jimmy mit seiner Mutter, seinen 4 Brüdern und seinen 2 Schwestern alle Habseligkeiten in der Küche verstaut, dem stabilsten Ort im Haus. Dann haben sie so gut es ging mit Sandsäcken das Dach befestigt und sich so schnell sie konnten auf den Weg zum Evakuierungszentrum gemacht.

Als der Sturm vorüber war, stand nur noch die Küche. Natürlich hilft Jimmy beim Wiederaufbau seines eigenen Hauses, aber dabei lässt er es nicht be-wenden. Er packt auch als ADRA Frei-williger an.

Carrie von ADRA erzählt: „Carmen strahlt! Das ist ansteckend! Und sie lädt mich in ihr Übergangszuhause – ein Klassenzimmer – ein, um mir die gerade erhaltenen Lebensmit-tel zu zeigen. Reis, Milchpulver ... „Ich danke Gott, danke ADRA,“ flüstert sie mir zu. „Ich bin einfach so glücklich,“ lacht Car-men mich an. „Ich bin so berührt dass Menschen so viel Herz haben, mit mir zu teilen. ...“ Carmen mit ihren fünf Kindern geht es so wie vielen Frauen im Evakuierungs-zentrum. Sie waren allein während des Zyklons, da ihre Ehemänner als Saison-arbeiter weit weg sind.

„Noch nie zuvor habe ich so etwas er-lebt. Es hat mir sehr viel Angst bereitet. Ich war am zittern“, erinnert sie sich an den Sturm. Ihre Tochter Celestine war so unter Stress, dass sie sich die ganze Nacht übergab. „Es war überall Was-ser auf dem Boden, so setzten wir die Kinder auf Stühle.“ Ich frage sie, wie ihr Haus aussieht. Sie schaut in den Him-mel und sagt, „Es steht nicht mehr.“

Dank Ihrer Hilfe und der bereits einge-gangenen Spenden • verteilt ADRA Wasserfilter, • werden Toiletten aufgebaut, • werden Dachplanen und • Nahrungsmittel verteilt.

Auf manchen Inseln sind 90% der Inf-rastruktur zerstört. Der Wiederaufbau wird ein langer Weg. Reichen Sie den Familien die Hand!“

Zyklon Pam verwüstet den Inselstaat Vanuatu

Ihre erste Hilfe ist angekommen. Helfen wir den Familien auf die Beine !

Jimmy (Mitte) und Carmen (rechts)

So hilft Ihre Spende: 30 Euro: Nahrungs-paket

145 Euro: Toilette72 Euro: Reparatur-material fürs Haus

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Heuer über den Winter hat sich ADRA erstmals am Wiener Wär-mestubenprogramm beteiligt. ADRAs Sozialzentrum war sonn-tags ganztägig geöffnet. 100 bis 140 wohnungslose Besucher nahmen dieses Angebot jede Wo-che dankbar an.

Seit vielen Jahren betreiben unsere treuen ADRA Helfer in 1090 Wien ein Sozialzentrum. Die Kleiderkammer gibt Kleidung ab und zweimal wö-chentlich werden Mahlzeiten für Wohnungslose angeboten. Seit Septem-ber 2014 ergänzt unser wöchentliches Sonntagsfrühstück das Angebot. Dank der Firmen „HOFER“ und „Geier Ideenbäckerei“ erhalten wir über-schüssige frische Lebensmittel. Was bei ADRA in der Säulengasse übrig-bleibt, wird mit weiteren Sozialinstitutionen in Wien & NÖ geteilt.

Ein buntes, schönes MiteinanderBald 100 freiwillige Helfer engagieren sich in der Säulengasse. Teil des Helfer-Teams sind mittlerweile auch Besucher des Sonntagsfrühstücks sowie Personen, die ADRA in den vergangenen Monaten sozial betreut hat. Dies freut uns natürlich ganz besonders. Ist es nicht für jeden Men-schen wichtig, eine Aufgabe zu haben, sich einzubringen? Selbstwert und Würde entstehen daraus.

Unsere Helfer – stille, übersprudelnde, warmherzige, anpackende, im Leben stehende Helden. Matthias, Michael, Gertie, Ernst und weitere holen mit dem Auto oder Mietauto Lebensmittel und Gebäck ab. Bonita kocht einen riesigen Topf Suppe. Einer hilft, Brote zu schmieren. Projektleiter Ferdinand geht durch die Reihen, unterhält sich mit unseren Besuchern, glättet die eine oder andere Woge. Mirjam strickt Hauben und Schals. Eine Helferin klebt ein Pflaster, wo eines nötig ist, wieder andere halten die Regale der Kleider-kammer ordentlich, bereiten seit Jahren Jause und Brotaufstriche vor. Einer wischt nach dem Frühstück den Boden auf.

Mehr Fokus auf Beratung, BegleitungADRA erhält regelmäßig auch Anfragen von Einzelpersonen, die sich in Krisensituationen befinden und um Hilfe bitten. Diese Anfragen werden mehr und mehr an das Helferteam weitergeleitet. Die Betroffenen erhalten Beratung zu Haushaltsbudget, werden bei Amts-besuchen begleitet und wichtige Kontakte hergestellt.

Wir haben eine Vision:... von einem täglich geöffneten Sozialzentrum, in dem Menschen Selbst-wert und Würde finden, ihr Leben organisieren können und Gottes liebe-vollen, barmherzigen und gerechten Charakter praktisch erleben.

YOU DID IT :-) !

Ihr wart dabei!

ADRAs Sozialzentrum Säulengasse Wien

Da entsteht mehr!

Termine - mach mit!

01.05. : Benefizlauf in Graz01.-30.05.: Haussammlung OÖ

Wien Säulengasse

Thunderbird Academy

Schülerhilfe Integration Mödling

WIEN - Säulengasseläuft kontinuierlich

Jahresbudget: € 35.000Spendenziel: € 35.000

10% 30% 50% 70% 90%

Foto: Matthias Guttmann

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780millionen menschen

weltweit haben keinen Zugang zu

Trinkwasser1

1/2 Aller spittAlsbetten

weltweit sind von Patienten belegt. Ursache: mangelnde Hygiene oder unsauberes

Wasser.4

Alle

21 sekunden

stirbt ein Kind wegen mangelnder Hygiene.3

Mehr Menschen

besitzen ein

hAndY als eine Toilette.5

FairerWasserverbrauch?

Ihre Spende wird ausschließlich für die Zwecke der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe (ADRA) verwendet. ADRA stellt hier einige ihrer aktuellen Aktivitäten vor. Spenden gelten als “zur freien Verwendung bzw. wo am nötigsten gebraucht” wenn vom Spender kein spezifischer Verwendungszweck angegeben wird.

1WHO2WASH Advocates3World Water Development Report 20124Unicef.org5WHO/UNICEF Joint Monitoring Programme

nur EIN TROPFEN WAsser?

Durchfall ist weltweit die hAuptursAche für

todund Erkrankung von

Kindern unter 5 Jahren.5

Fehlendes Wasser und mangelnde Hygiene

verursachen

50% der Fälle von

mAngelernährung.2

Jeder Tropfen Wasser kann das Leben verändern. Sauberes Trinkwasser, bessere Hygieneanlagen und ganz einfache Ausbildung, können in Entwicklungsländern zwischen Leben und Tod entscheiden.

besuchen sie:AdrA.at/Wasser

SPENDEN - MITMACHEN - INFORMIEREN.

Jedes Jahr sterben 1,5 Millionen Menschen

auf der Welt durch Krankheiten wie Cholera,

Typhus und Durchfall. Helfen Sie uns, dieses

vermeidbare Leid zu stoppen! Spenden Sie

heute!

Ihre €3 Spende finanziert Seife und

verhindert so Krankheiten.

Ihre €55 Spende finanziert einen

Wasserfilter für eine Familie.

Ihre €303 Spende finanziert

Handwaschmöglichkeiten für eine Schule.

Ihre €1205 Spende finanziert eine

Wasserleitung von der Quelle zur Schule.

SIE SIND DIE lösung

EuropA unD AuSTrALiEn

ASiEn AfriKA

AdrA spendenkonto:ADRA Österreich

IBAN: AT37 1100 0086 1666 6700

BIC: BKAUATWW

Verwendungzweck: “WASSER”