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Das Kultur- und Stadtmagazin beider Rheinfelden Rheinfelden 36. Ausgabe September/Oktober 2014 gratis erhältlich Senioren in den beiden Rheinfelden Gitarren- Festival 21.9. - 30.10.2014 Der Rheinfelder Verein SfS Männerchöre brauchen Verstärkung Schloss Beuggen plant die Zukunft

2xrheinfelden Ausgabe 36

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Kultur- und Stadtmagazin beider Rheinfelden CH und D September / Oktober 2014

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Page 1: 2xrheinfelden  Ausgabe 36

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en36. Ausgabe September/Oktober 2014gratis erhältlich

Senioren in den beiden Rheinfelden

Gitarren-

Festival

21.9. - 30.10.2014

Der Rheinfelder Verein SfSMännerchöre brauchen VerstärkungSchloss Beuggen plant die Zukunft

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ImpressumHerausgeber:

Stadt Rheinfelden (Schweiz) und Stadt Rheinfelden (Baden)

Redaktion Heft 36:

Claudius Beck, Brigitte Brügger, Michelle Geser, Peter Löwe

Fotos: Autoren, wenn nicht anders vermerkt.

Druck: Sparn Druck + Verlag, Magden

Realisation: Peter Löwe, www.Loewe-Werbeagentur.com

Auflage: 7 000 Exemplare

ISSN 1664-4778

Verteilung:

Auslage in Gemeindeverwaltungen, Geschäften,

Bibliotheken, Schulen und Kultureinrichtungen

Bezug im Abo möglich: Infos Seite 35

Rheinfelden (Schweiz): Verteilung an Abonnenten

der Neuen Fricktaler Zeitung

Kontakt für Redaktion und Inserate in Rheinfelden/D

Kulturamt der Stadt, Claudius Beck,

Rathaus, Kirchplatz 2, D-79618 Rheinfelden

[email protected], Tel.: +49 7623 95-237

Kontakt Kalender Rheinfelden/D:

[email protected]

Kontakt für Redaktion, Kalender in Rheinfelden/CH

Stadtbüro / Kulturbüro, Brigitte Brügger

Rathaus, Marktgasse 16, CH - 4310 Rheinfelden

[email protected], Tel.: +41 61 835 51 11

Kontakt für Inserate in Rheinfelden/CH

Fricktaler Medien AG, Herr Roberto Pombar,

Albrechtsplatz 3, 4310 Rheinfelden

[email protected], Tel. +41 61 835 00 52

Inserate- und Redaktionsschluss für die Ausgabe Nov./Dez.

30. September 2014

Editorial

RheinfeldenLebenswert. Liebenswert.

Liebe Leserinnnen und Leser,

dass Männergesangvereine vor allem eine Domäne der Alten

sind, das ist längst kein Geheimnis mehr. Das war früher nicht so

und einige Chöre schaffen es ja auch heute jung zu bleiben. In

dieser Ausgabe werfen wir einen Blick auf die Senioren in beiden

Rheinfelden. Wo sind sie, was wird für sie geboten? Es geht hier

nicht nur um die aktiven Senio-

ren, die mit Gesang, Kunst und

Theater ihre Freizeit verbringen,

auch Hilfs-, Beratungs- und Frei-

zeitangebote werden vorgestellt.

Mit Leonhard Eder stellen wir DEN

Senior der Rheinfelder Kunst vor.

Die Brückensensationen haben

gerade furios den Sommer bereichert, so geht es in den

Herbst mit einem prallvollen Kulturprogramm. Gut zehn

Klassikkonzerte stehen im September und Oktober im

Kalender, zudem werden im Badischen die Meister konzerte

neu eingeführt. Das Gitarrenfestival Akkorde findet zum

14. Mal statt und bringt Veranstaltungen in beide Rheinfelden

und in die Nachbarorte entlang des Hochrheins. Kabarett,

Musicals, Kinderkultur, Kunst und Literatur machen das ganze

noch bunter. Man braucht nicht wegzufahren, das Besondere

liegt doch so nah!

Claudius Beck

Leiter des Kulturamts in Rheinfelden (Baden)

Hotel EDEN im Park**** Froneggweg 3, CH-4310 Rheinfelden, Tel +41 61 836 24 24, Fax +41 61 836 24 00 [email protected], www.hoteleden.ch

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Page 3: 2xrheinfelden  Ausgabe 36

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Verein SfS Verein SfS

Der Rheinfelder Verein SeniorInnen für

SeniorInnen SfS bedauert, dass die Zu-

sammenführung der sozio-kulturellen Institu-

tionen im Roten Haus nicht zustande kommt,

freut sich dagegen über das Zustandekommen

des Wohn- und Pflegezentrums Salmenpark;

ein Interview mit SfS-Co-Präsidentin Hedy

Benz zu Altersfragen in Rheinfelden.

„2 x Rheinfelden“: Der Verein SfS ist vom Ur-

nenentscheid gegen den Um- und Ausbau des

Roten Hauses stark betroffen, weshalb?

Hedy Benz: Die Beratungs- und Hilfsangebo-

te sind heute in der ganzen Stadt verstreut. Eine

Zusammenführung der sozio-kulturell tätigen Ins-

titutionen und Vereine im Roten Haus hätte grosse

betriebliche und ökonomische Synergien gebracht.

Eine zentrale Anlaufstelle wäre viel kundenfreund-

licher. Der Verein SfS hätte sich vorstellen können,

im Roten Haus das Büro mit jemandem zu teilen,

ohne selber einen ganzen Raum mieten zu müs-

sen. Wir finden in Rheinfelden nirgendwo einen

passenden Begegnungsraum. Entweder ist er zu

gross oder dann ist die Miete zu teuer oder die

Termine sind schon vergeben. Wir begnügen uns

mit einem kleinen, engen Büro praktisch ohne

Infrastruktur an der Kuttelgasse, weshalb wir über

das knapp ausgefallene Ergebnis schon sehr traurig

sind. Getröstet hat uns aber die grosse Wertschät-

zung unserer Freiwilligenarbeit von Seiten der Mit-

glieder und Einwohner.

Wie beurteilen Sie die Zusammenarbeit des Ver-

eins SfS mit der Stadt Rheinfelden?

Über mangelnde Beachtung können wir uns nicht

beklagen, immerhin sind wir mit rund 500 Mitglie-

dern einer der grössten Vereine. Die Zusammen-

arbeit mit den Behörden ist entsprechend gut.

So konnten wir beispielsweise dem Stadtrat das

Konzept der Versorgungskette im Alter vorlegen,

mit den vier Kettengliedern eigene Wohnung (mit

Spitex, Mahlzeitendienst), Alterswohnung mit Ser-

viceleistungen, Pflegezentrum und geriatrisches

Kompetenzzentrum GZF. Überdies hat der Stadtrat

das Patronat über unseren Verein.

Was ist der SfS?

Wir sind seit Beginn der neunziger Jahre ein par-

teipolitisch und konfessionell unabhängiger Verein

der älteren Bewohnerinnen und Bewohner der

Stadt Rheinfelden ab 55 Altersjahren. Der Verein

vertritt und wahrt im Sinne eines Seniorenrates

die Interessen und Anliegen der älteren Bewoh-

nerinnen und Bewohner. Er ist Ansprechpartner

in Altersfragen und fördert nach Kräften soziale

Kontakte im Rahmen des Alterskonzepts der Stadt

Rheinfelden. Er unterstützt auch die Koordination

mit anderen Dienstleistungs- und Kontaktangebo-

ten im Rahmen der Altersarbeit.

Wie setzt der SfS diese Absichtserklärungen um?

Der Verein betreibt ohne Gewinnabsicht eine

Vermittlungsstelle, wir nennen sie Drehscheibe,

zwischen den hilfeleistenden und hilfesuchenden

Mitgliedern in der Stadt. Damit sollen auch die

zwischenmenschlichen Beziehungen gefördert

werden.

Was vermittelt diese Drehscheibe?

Sie vermittelt unbürokratisch partnerschaftliche

Hilfe zwischen den Vereinsmitgliedern. Danach

wird vom Mitglied eine geringe Entschädigung di-

rekt an die helfende Person bezahlt; sie beträgt ab

10 Franken die Stunde (je Autokilometer werden

60 Rappen verrechnet). Beispiele sind Hilfe beim

Einkaufen, bei Schreibarbeiten, bei Kontakten zu

Behörden, bei Buchhaltung und Steuererklärung,

bei Garten- und Haushaltsarbeiten sowie Begleiten

zu Arztterminen und Spaziergängen oder bei Not-

fällen. Die Drehscheibe vermittelt auch Besuchs-

dienste.

Es ist also eine reine Vermittlungstätigkeit. Was

ausgeschlossen ist, sind Daueraufträge. Hier müs-

sen Hilfesuchende eine nachhaltige Lösung finden.

Wie steht es auf der Drehscheibe um Angebot

und Nachfrage?

Das Hilfsangebot an Dienstleistungen übersteigt

zur Zeit die Nachfrage. Der Verein SfS muss sich

deshalb dauernd darum bemühen, die Leistungs-

bereitschaft der potenziellen Helferinnen und Hel-

fer aufrechtzuerhalten. Es wäre schön, die Angebo-

te würden vermehrt genutzt.

Wann ist die Drehscheibe geöffnet?

Das Büro an der Kuttelgasse 18 ist montags von

9 bis 11 Uhr und donnerstags von 13.30 bis 15.30

Uhr geöffnet. Wir sind während dieser Zeiten tele-

fonisch über 061 831 83 00 erreichbar. Über kon-

[email protected] sind wir per Mail erreich-

bar, behandelt werden die Anfragen jedoch an den

Tagen der Büroöffnung.

Gibt es weitere Aktivitäten des SfS?

Ja. Beliebt ist der Stamm jeden ersten Dienstag im

Monat, von 9.30 bis 11 Uhr. Da treffen sich immer

um die zehn bis zwanzig Vereinsmitglieder im

Restaurant Rössli an der Brodlaube zum geselli-

gen Austausch. Wir haben ein eigenes Jahrespro-

gramm mit Vereinsversammlungen, Veranstaltun-

gen, Betriebsbesichtigungen, Führungen sowie

Gesprächs- und Informationsabenden. Und alle

zwei Jahre veranstalten wir eine Werbeaktion und

gewinnen so immer wieder neue Mitglieder.

Dominik Senn

Das Alterskonzept der Stadt Rheinfelden greift

Bereits in den Jahren 1993/94 hat die Stadt Rheinfel-

den ein Alterskonzept erstellt. Damals wie heute ha-

ben die Senioren den Wunsch geäussert, möglichst

lange im eigenen Zuhause leben zu können. Diesem

Bedürfnis wurde mit dem Zusammenschliessen ver-

schiedener Krankenvereine zur Spitex Rheinfelden

Rechnung getragen. 2003 wurde das Alterskonzept

überarbeitet und die ambulante Pflege durch das

Einrichten von Ferienzimmern im Alters- und Pflege-

heim Kloos und die Einrichtung von Demenzplätzen

im Altersheim Möhlin gestärkt. Was bis heute noch

nicht realisiert werden konnte, ist die Einrichtung von

Tagesstrukturen.

Seit dem Jahre 2008 sind die Gemeinden gemäss

kantonalem Pflegegesetz für die Planung und Sicher-

stellung eines bedarfsgerechten Angebotes der ambu-

lanten und stationären Langzeitpflege zuständig, sie

müssen diese Aufgabe insbesondere durch verstärk-

te Vernetzung, Koordination und Synergienutzung

der Angebote der Langzeitversorgung erfüllen: Hilfe/

Pflege zuhause (Spitex, Mahlzeitendienst), Übergangs-

pflege, stationäre Pflege, Palliativpflege sowie Dienst-

leistungen im Bereich Information, Beratung und

Vermittlung. Die Stadt Rheinfelden traf umgehend

Massnahmen, darunter eine Leistungsvereinbarung

mit Pro Senectute Aargau, eine neue Leistungsver-

einbarung mit Spitex (24-Stunden-Betrieb), die Inte-

gration der Kinderspitex und der Onkologiepflege in

den neuen Spitexvertrag und eine Studie zur Bedarfs-

planung Langzeitpflege und Betreuung, die 2010/11

durch die Regionalplanung auf das ganze Fricktal aus-

gedehnt und 2011 mit der Einrichtung des Forums für

Altersfragen Fricktal gekrönt wurde.

Gemäss Studie wird sich der Anteil der Wohnbevöl-

kerung im Alter über 65 bis 2030 gegenüber 2009

verdreifachen. Die kantonsweite Überprüfung der

Studie durch den Kanton Aargau bestätigte die Zah-

len. Demnach werden im Fricktal bis 2030 rund 600

zusätzliche Pflegeplätze benötigt. Im Bezirk müssen

mindestens drei zusätzliche Alters- und Pflegeheime

erstellt werden. Mit dem Alterskonzept 2011/12 hat

der Stadtrat diverse Massnahmen ergriffen. Mit der

Entwicklung des Wohn- und Pflegezentrums Salmen-

park gemeinsam mit der nachmaligen Betreiberin, der

SENIOcare AG, sollen bis 2015 deren 101 Pflegeplätze

und 26 altersgerechte Wohnungen an bester Lage am

Rhein entstehen, womit die Stadt in diesem Bereich

mittelfristig die Bedürfnisse abdeckt.

Der Rheinfelder Verein SfS, seine Aktivitäten, Sorgen und Freuden

Der SfS-Vorstand mit Hedy Benz (Co-Präsidentin), Hans Glaser (Finanzen), Achim Roloff (Co-Präsident), Catherine Hoppe (Soziales), Georg Schöfberger (Aktuar), Anne Wanner (Veranstaltungen/Presse) und Bernadette Roshardt (Beisitz) berät im „Rössli“ anstehende Altersfragen.

SfS-Co-Präsidentin Hedy Benz

Info:

Ansprechstellen für Rheinfelder Senioren

sind, nebst dem Verein SfS und den Institu-

tionen von „Rheinfelden medical“, der Be-

hindertenfahrdienst Rheinfelden, die Dia ko-

niestellen der reformierten, katholischen und

christkatholischen Kirchgemeinden, das Frau-

enhaus Aargau, der Mahlzeitendienst, Pro

Infirmis/Rheumaliga Rheinfelden, Pro Senec-

tute, Samariterverein, Seniorenbetreu ung

Fricktal (Demenz) in Mumpf, das Schwei-

zerische Rote Kreuz Fricktal, der städtische

Sozialdienst, Spitex Fricktal, das Familien-

Informations-Zentrum, die Anlauf- und Bera-

tungsstelle Aargau, Lungenliga Aargau sowie

die Alterszentren Lindenstrasse und Kloos.

„Die Beratungs- und Hilfs-angebote sind heute über die

ganze Stadt zerstreut.“

Rheinfelden medical

„Rheinfelden medical“ ist eine Marketing-Ko-

operation der fünf bedeutenden Rheinfelder

Gesundheitsbetriebe Gesundheitszentrum

Fricktal AG, Reha Rheinfelden, Schützen

Rheinfelden AG (Klinik Schützen Rheinfel-

den), Salina Rehaklinik (Fachärzte, Therapien

im Parkresort) und Alta Aesthetica (ästheti-

sche und zahnärztliche Chirurgie). Die Part-

nerbetriebe bieten gemeinsam rund 600 Bet-

ten an und behandeln über 10‘500 Patienten

stationär und rund 50‘000 ambulant.

Page 4: 2xrheinfelden  Ausgabe 36

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Sozialberatung

Die unentgeltliche Sozialberatung von älte-

ren Menschen und ihren Angehörigen ist ein

Schwerpunkt der Arbeit von Pro Senectute

Aargau. Sie hilft nicht nur bei finanziellen oder

administrativen Problemen, sondern auch bei

Fragen zu Themen wie Gesundheit, Wohnen

oder rechtliche Ansprüche. Mit der Individuellen

Finanzhilfe leistet Pro Senectute Aargau einen

wichtigen Beitrag zur Sicherung der materiellen

Existenz und zur Verbesserung der Lebensfreude

und Lebensqualität im Alter.

Hilfe zu Hause

Das umfassende Dienstleistungsangebot „Hilfe

zu Hause“ mit den Angeboten Haushilfedienst

– Mindestangebote gem. Pflegegesetz, Haus-

hilfedienst – Zusatzangebot, Betreuungsdienst,

Gartendienst, Externer Wäschedienst, Mahlzei-

tendienst, Administrativer Dienst und Steuerer-

klärungsdienst hilft mit, so lange wie sinnvoll und

möglich ein erfülltes und selbstständiges Leben

in der gewohnten Umgebung zu ermöglichen.

Pro Senectute AargauFür das Alter

Bildung und Kultur

Ein abwechslungsreiches und vielfältiges Ange-

bot an Bildungskursen, Führungen und Besich-

tigungen, Interessengruppen und Veranstaltun-

gen schafft optimale Rahmenbedingungen, die

geistigen Fähigkeiten zu erhalten und Kontakte

zu pflegen. Das halbjährlich erscheinende Kurs-

programm beinhaltet Sprachkurse, Computer-

kurse, Gesundheits- und Lebenshilfekurse, Kurse

im Bereich Kunst, Kultur, Gestalten, Spielen aber

auch Führungen und Besichtigungen.

Sport und Bewegung

Im Sinne der Gesundheitsförderung bietet Pro

Senectute Aargau angepasste körperliche Be-

wegung für jedes Bedürfnis. Sportliche Aktivitä-

ten fördern Fitness, Abwechslung im Alltag und

Geselligkeit. Ausgebildete Erwachsenensportlei-

tungen nach den BASPO-Richtlinien gewähren

fundierte Lektionen Fitness und Gymnastik,

Bewegungsangebote im Heim, Nordic Walking,

Aqua Fitness oder leiten Wander-, Rad-, Moun-

tainbike- oder Schneeschuhtouren.

Mit Generationenprojekten, Gemeinwesenar-

beit und Öffentlichkeitsarbeit engagiert sich Pro

Senectute Aargau für den Austausch zwischen

den Generationen und die Integration der älte-

ren Menschen in die Gesellschaft.

Pro Senectute Aar-

gau wurde im Jahr

1920 als Stiftung

„Für das Alter“ ge-

gründet und ist mit

dem ZEWO-Güte-

siegel zertifiziert.

Das Label zeichnet

gemeinnützige Or-

ganisationen für

ihren gewissenhaften Umgang mit Spendengel-

dern aus. Pro Senectute Aargau beschäftigt 56

Festangestellte und rund 1‘700 Mitarbeitende

in Dienstleistungsbereichen und Freiwillige. Pro

Senectute richtet ihre Organisation und Ge-

schäftsführung zudem nach den Richtlinien des

Swiss NPO-Codes aus.

Kontakt:

Pro Senectute Aargau

Beratungsstelle Rheinfelden

Bahnhofstrasse 26, 4310 Rheinfelden

Telefon 061 831 22 70

www.ag.pro-senectute.ch

[email protected]

Spenden und Legate: Postkonto 50-1012-0

Pro Senectute

Pro Senectute Aargau ist die Fachorganisation für Altersfragen und -angebote im Kanton Aar-

gau. Die Stiftung setzt sich für ein selbstbestimmtes, lebens- und liebenswertes Älterwerden

sowie für die Solidarität zwischen den Generationen ein. Pro Senectute Aargau ist mit elf Bera-

tungsstellen flächendeckend in jedem Bezirk im Kanton Aargau präsent.

Das umfangreiche Angebot für Menschen ab 60 Jahren umfasst:

H O T E L S C H Ü T Z E N R H E I N F E L D E N

Kultur Schützen. Erleben. Eintauchen. Erfreuen.

Hotel Schützen Rheinfelden Bahnhofstrasse 19, CH-4310 Rheinfelden

T +41 (0)61 836 25 25, www.hotelschuetzen.ch

Der ZigeunerbaronOperette von Johann StraussIm Bahnhofsaal Rheinfelden

18.10. – 22.11.2014

RheinfeldenLebenswert. Liebenswert.

Tickets können bei Starticket, Tourismus Rheinfelden, Post-Verkaufsstellen oder unter +41 (0)61 831 04 00 bezogen werden

www.fricktalerbuehne.ch

EINFÜHRUNG

Der junge Flüchtling Sándor, Sohn des vertriebenen ungarischen Grafen Barinkay, kehrt in seine Heimat zurück. Sein elterliches Gut wurde vom Grundbesitzer Kálmán Zsupán beschlagnahmt. Um wieder an seinen rechtsmässigen Besitz zu kommen, wirbt er bei ihm um die Hand seiner Tochter. Diese lässt ihn abblitzen. Inzwischen erkennen die Zigeuner in Sándor den Sohn des Gutsbesitzers wieder und küren ihn zu ihrem Baron. Er verliebt sich in das Zigeunermädchen Saffi , aber Ihrer Liebe droht beinah das Ende, als sich heraus-stellt, dass sie adeliger Abstammung ist.

AUFFÜHRUNGSDATEN

18.10.2014 / Sa / 19.00 Uhr¹22.10.2014 / Mi / 19.30 Uhr*24.10.2014 / Fr / 19.30 Uhr*25.10.2014 / Sa / 19.00 Uhr31.10.2014 / Fr / 20.00 Uhr01.11.2014 / Sa / 19.00 Uhr02.11.2014 / So / 15.00 Uhr07.11.2014 / Fr / 20.00 Uhr08.11.2014 / Sa / 19.00 Uhr09.11.2014 / So / 15.00 Uhr

14.11.2014 / Fr / 20.00 Uhr15.11.2014 / Sa / 19.00 Uhr16.11.2014 / So / 15.00 Uhr19.11.2014 / Mi / 20.00 Uhr21.11.2014 / Fr / 20.00 Uhr22.11.2014 / Sa / 19.00 Uhr ²

¹ Première (Apéro 25.–) ² Dernière * ausverkauft

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Männerchöre Männerchöre

Der 1912 gegründete Chor vom Din-

kelberg kann auf eine lange Geschich-

te zurückblicken, vor zwei Jahren

feierte er sein 100-jähriges Bestehen.

Heute zählt der Verein 130 Mitglieder,

im Chor sind 20 Sänger aktiv, viele

davon sind seit Jahrzehnten dabei.

Die meisten sind gestandene Chor-

sänger. Der Altersdurchschnitt liegt

bei etwa 60 Jahren, in letzter Zeit sind

einige jüngere Sänger dazukommen.

„Die Situation bei uns ist ähnlich wie

bei vielen Männerchören“, sagt Diri-

gentin Elena Freydkina. „Jeder Män-

nerchor kämpft ums Überleben“.

So lassen die Sangesfreunde nicht

locker mit ihren Bemühungen, neue

Sänger zu gewinnen. Zum Jubiläum 2012 bildete

man einen Projektchor, bei dem Mitglieder der „Al-

ten Herren“ des Sportvereins Eichsel mitgesungen

haben. Drei sind dann beim Männerchor „hängen

geblieben“. Gründe, sich der Sängergemeinschaft

anzuschließen, gibt es viele. „Gute Kameradschaft,

Spaß am Singen, toll organisierte Konzerte und

Gastauftritte“ – dies schätzt Wolfgang Wolter nach

eigenen Worten am Männerchor. Zu den „Urge-

steinen“ gehört der erste Bass Werner Keßler, der

seit 65 Jahren mitsingt und früher auch die Thea-

tergruppe des Männerchors geleitet hat. Die „Freu-

de am Singen“ hat sich Keßler bis heute bewahrt,

auch das abwechslungsreiche Repertoire findet er

motivierend: „Die Schubert-Lieder gefallen mir sehr

gut, aber es darf auch mal etwas Modernes oder

etwas Lustiges sein“. Mittlerweile singt auch Sohn

Martin Keßler im Chor mit. Auch er hebt das vielfäl-

tige Liedgut, die Geselligkeit und den ausgeprägten

Humor der Mitstreiter hervor. Reiner Oeschger, der

im zweiten Tenor singt, hat sich vor zehn Jahren

dem Chor angeschlossen: „Ich wollte der Dorfge-

meinschaft etwas zurückgeben“. Dem Vorsitzenden

Bernd Priebe, seit 30 Jahren im ersten Bass, ist es

ein Anliegen, traditionelle Vereine und Feste in den

Dörfern zu erhalten. „Die Tradition finde ich wichtig

für ein Dorf, damit sich die Menschen damit iden-

tifizieren können“. Wenn es den Männerchor nicht

mehr gäbe, wäre das Dorfleben wieder ärmer, wür-

de der Ort immer mehr zur reinen Wohnstätte, in

der man die Nachbarn nicht mehr kenne. Früher

sei es im Dorf üblich gewesen, im Männerchor zu

singen, „sonst war ja für die jungen Leute damals

nicht viel geboten“.

Die langjährigen Mitglieder erzählen gern über

die Zeit, in der der Männerchor noch in der in Eigen-

leistung erstellten „Sängerhalle“ Veranstaltungen

abhielt und es in guter Tradition am Weihnachtsfei-

ertag ein Konzert mit anschließendem Theaterstück

gab. Das Theaterspiel gibt es heute nicht mehr, die

Jahreskonzerte sind aufs Frühjahr verlegt. Seit der

Einweihung des Gemeindezentrums 1984 hat der

Männerchor hier seinen festen Probenraum, auch

die Jahreskonzerte sind in der Halle.

Elena Freydkina, die den Chor 2010 von ihrer

Vorgängerin Myrtle Sheller übernahm, legt Wert auf

ein vielfältiges Repertoire. So wird nicht nur tradi-

tionelle Männerchorliteratur gesungen, Romanti-

sches von Schubert und Schumann, sondern auch

Moderneres, Schlager, Musical, etwa „Hello Dolly“

oder „Ich war noch niemals in New York“ von Udo

Jürgens. Auch Lieder auf Englisch oder Italienisch

sowie geistliche Vokalwerke haben die Sänger

schon einstudiert. Für die Jahreskonzerte überlegt

man sich jeweils ein Motto, wie „Der Rhein von

der Quelle bis zur Mündung“ mit Rhein- oder See-

mannsliedern, oder „Klassik und Schlager“. Neben

den Jahreskonzerten hat der Männerchor Gastauf-

tritte bei befreundeten Chören, singt am Senioren-

Nachmittag, gestaltet die Festmesse in der Kirche

an Weihnachten mit, veranstaltet regelmäßig einen

Sängerhock im „Sporthüsli“, wo sich Mitbürger zum

offenen Singen einfinden können.

Immer Montagabends sind Chorproben im Ge-

meindezentrum. Dirigentin Freydkina übt mit ihren

Sängern Schumanns „Frühlingsgruß“ ein: „So sei

gegrüßt, viel tausendmal, holder, holder Frühling“,

tönt es richtig schön romantisch. „Das war schon

sehr schön, aber wenn ihr noch etwas leiser singen

würdet, wäre es noch schöner“, sagt Freydkina und

lässt eine lyrische Stelle wiederholen: „Wahre Liebe

wohnt im stillen Herzen allein“. Mit lebhaften Ges-

ten leitet die Dirigentin vom Klavier aus die Proben.

„Ein bisschen lockerer“ motiviert sie die Sänger

beim schwungvollen Lied „Marina“. „Ich bin immer

begeistert, wenn die Leute gemeinsam musizieren

und singen, nicht als Beruf, sondern aus Neigung

und Freude“, betont die professionelle Chorleiterin

aus Rheinfelden.

Wie viele andere Chöre in der Region leidet auch

der Männergesangverein Warmbach unter Mit-

gliederschwund. Der 1894 gegründete Männer-

chor Warmbach ist der älteste Verein des Orts. Im

gemütlich eingerichteten Probenraum in der Alten

Schule in Warmbach, wo sich die Sänger jeden

Dienstagabend zu den Singstunden treffen, hängen

historische Fotografien aus der Gründungszeit und

der Vereinsgeschichte. Heute sind es noch 16 bis 18

treue langjährige Sänger, die den Kern des Chors

bilden. „Unser Altersdurchschnitt liegt bei 72“, schil-

dert Vorsitzender Werner Böhler die gegenwärtige

Situation. Einige der Sänger sind Mitte fünfzig, an-

dere schon über 80, der älteste ist 85. Die meisten

sind schon sehr, sehr lange im Chor aktiv. Wilhelm

Linder singt seit 65 Jahren mit, Werner Böhler seit

58 Jahren. „Zuerst im zweiten Tenor, jetzt im ers-

ten Tenor“, erzählt Böhler, der mit 16 Jahren als

Chorsänger angefangen hat und immer noch mit

Begeisterung dabei ist, weil er den Zusammenhalt

und die Geselligkeit im Chor schätzt. Im Januar hat

Böhler wieder das Amt des Vorsitzenden übernom-

men und sorgt sich um den Fortbestand des tradi-

tionsreichen Chors.

„Ich singe gerne und fühle mich hier sehr wohl“,

sagt Vize-Vorsitzender Albert Ganter, der seit fünf

Jahren Chormitglied ist. Böhler und Ganter berich-

ten, was sie schon alles unternommen haben, um

Mitbürger, die Freude am Gesang haben, zum Mit-

singen zu animieren. „Wir haben 500 Briefe ausge-

tragen, sind von Haus zu Haus gegangen, haben die

Bewohner im Ort angesprochen“ – bisher ohne Re-

sonanz. Dabei bräuchte der Männerchor dringend

Verstärkung durch neue Sänger. Eine Chorstärke

von 25 Sängern wäre erstrebenswert. „Aber die

jungen Leute wollen sich nicht binden“, so Ganters

Beobachtung. Die regelmäßigen Singstunden, die

Jahreskonzerte und anderen Anlässe, bei denen der

Chor auftritt, „da muss man schon etwas Zeit op-

fern“, weiß Böhler. Dazu komme, dass junge Leute

andere musikalische Interessen hätten. Wenn man

einen Gospelchor aufmachen würde, dann würde

man eher junge Sänger ansprechen, meint Ganter.

Der Männergesangverein Warmbach pflegt

eher ein traditionelles und klassisches Liedgut, singt

klassische Lieder und Sätze von Schubert und Mo-

zart, aber auch Volkslieder, teils in verschiedenen

Sprachen wie italienisch oder russisch. „Unser No-

tenschrank ist voll“, weist Böhler auf den mit No-

tenmaterial dicht bestückten Schrank. Dirigent Josef

Zieren, selbst ausgebildeter Musiker und Sänger,

der seit sieben Jahren den Chor leitet, legt auch viel

Wert auf klassisches und anspruchsvolles Reper-

toire.

Bei der ersten Rheinfelder Kulturnacht sangen

die Warmbacher in der Christuskirche unter ande-

rem Lieder von Schubert und den Priesterchor aus

Mozarts „Zauberflöte“. Am 30. November steht ein

Kirchenkonzert in der St. Galluskirche Warmbach

an, das der Chor zusammen mit dem Zither-Or-

chester Maulburg und dem Frauenchor bestreitet.

Früher, erzählt Böhler, hielt man die Jahreskonzerte

in der Halle ab. Heute singt der Chor vorwiegend in

der St. Galluskirche oder im evangelischen Gemein-

dezentrum. Wenn nötig, verstärken Gastsänger aus

Degerfelden und Herten den Chor. Die Warmba-

cher Sänger gestalten nicht nur die Jahreskonzerte,

sondern treten bei Konzerten anderer Chöre auf,

singen an Weihnachten im Gottesdienst, machen

ein Sommerfest an der Hans-Thoma-Schule, sind

bei der Fasnacht mit einem Stand aktiv – ein Chor,

der verwurzelt ist in der Geschichte des Orts und

dem kulturellen Vereinsleben Rheinfeldens. Um das

erhalten zu können, sind neue Sänger gefragt und

herzlich willkommen.

„Also, meine Herren, pianissimo und schön sin-

gen“, sagt Dirigent Josef Zieren bei einer Singstunde.

Er achtet sehr auf Präzision, Genauigkeit, Ausdruck

und Chordisziplin beim Singen, und bringt die Sän-

ger musikalisch damit stets voran. Als Erstes nimmt

er mit seinen Sängern das Lied „Morgenrot“ durch,

dann ein gefühlvolles alemannisches Lied „S’Herz“.

Hier fordert der Chorleiter „Leichtigkeit und genaue

Vokale“. Mit viel Freude und Schwung stimmen die

Sänger dann das Lied „Ne Gsang in Ehre“ an. Bei

aller musikalischen und gesangstechnischen Sorg-

falt, mit der gesungen wird, kommt aber auch das

Gesellige nach der Singstunde nicht zu kurz. Wie

heißt es in einer Liedpassage so treffend: „Zum Sin-

ge ghört e Gläsli Wii, nit numme sturi Note, bim

Singe solls au gmüetlig si...“ Roswitha Frey

Neue Sänger dringend gesuchtTraditionsreiche Männerchöre in Eichsel und Warmbach brauchen Verstärkung durch jüngere Mitglieder – Freude an vielfältigem Liedgut

Ein Mann sitzt in der Badewanne und schmettert fröhlich ein Lied, mit dem Duschkopf als Mikrofon: Mit diesem originellen Bild lud der

Männer chor Eichsel alle Singbegeisterten zu einem lockeren Sängerhock ein. Nach dem Motto: „Warum alleine singen, kommen Sie zu uns!“

Ja, heutzutage müssen sich die traditionellen Männerchöre einiges einfallen lassen, um neue Sänger zu werben. „Wir brauchen dringend Verstär-

kung“, wendet sich der Männerchor Eichsel in Werbeaktionen an Gesangsfreunde.

Info:

Männerchor Eichsel

Chorproben montags 20 Uhr

Gemeindezentrum Eichsel

Männergesangverein Warmbach

Singstunden dienstags 20.15 Uhr

Alte Schule Warmbach.

Männerchor Eichsel Männerchor Warmbach

„Die jungen Leute wollen sich nicht binden …“

Page 6: 2xrheinfelden  Ausgabe 36

1110

Mys Rhyfälde

Im geräumigen Atelier hoch über den Dä-

chern von Basel folgt Gido Wiederkehr seit

einem halben Jahrhundert seiner Berufung,

dem Malen. An der kommenden „kunst lokal

rheinfelden“ im November wird er vertreten

sein.

In Rothrist geboren und im Fricktal beheimatet,

ist der heute 73-Jährige seit 1962 freischaffender

Künstler in Basel, also über ein halbes Jahrhun-

dert lang. Ein Besuch in seinem Atelier „auf der

Lyss“, ein Klassenzimmer in der ehemaligen

Gewerbeschule an der Ecke Spalenvorstadt/Pe-

tersgraben zeigt: Er hat keinerlei Intention, an

dieser Situation etwas zu ändern: „Ich arbeite

weiter, solange ich kann. Für mich gibt es kein

Aufhören“, sagt er. Wie sollte er auch? Er ist sich

und seinem Schaffen stets treu geblieben. Hörte

er auf, wäre er nicht mehr sich selber. Hier legt

er uns bereits sein ganzes in einem halben Jahr-

hundert erprobtes Kunstverständnis offen: Sich

selber treu sein, immer weiter forschen, „neugie-

rig bleiben“, sagt er.

Was er als Neugierde bezeichnet und ihn nie

ans Aufhören denken lässt, ist nichts anderes als

überquellende Kreativität. Bei Gido Wiederkehr

geht das so weit, dass er Entwürfe und sogar

quere Ideen aus früheren Schaffensperioden,

vor allem den „Sturm- und Drang-Jahren“, wie-

der hervorklaubt und ihnen Massstäbe anlegt,

wie: „Habe ich die Idee ausgereizt oder in unge-

stümer Ungeduld Prozesse verworfen? Was war

damals der innere Antrieb, was ist er heute? Was

gibt es Neues zu entdecken?“ Und so entdeckt

er im Alten wieder Neues und im Neuen wieder

Altes, und es gibt für ihn kein Ende und kein Auf-

hören.

Wiederkehr hat schon im Schulalter den Vor-

namen verdeutscht, „aus einer Laune heraus“. Er

hat im Vornamen das „u“ entfernt, das in Itali-

enisch eingeschoben sein muss, damit das „G“

nicht zum Zischlaut wird, in Deutsch aber nicht.

„Heute ist es so etwas wie mein Pseudonym“,

sagt er. Bereits im Schulalter hat er dank Lehrer-

Vorbildern im Zeichenunterricht den Vorsatz

gefasst, Kunstmaler zu werden. Den Entschluss

erleichtert hat ihm auch die Tatsache, dass sei-

ne erlernten Berufe Tiefdruck-Retoucheur und

Reprofotograf am Aussterben sind. Jetzt erin-

nert er sich des einstigen Vorsatzes und bringt

sich das Malen selber bei, beflügelt von Arnold

Rüdlingers Kunsthalle-Ausstellungen abstrakter

US-amerikanischer Malerei. Gido Wiederkehrs

malerische Entfaltung hier wiederzugeben, wür-

de den Rahmen sprengen, nur so viel: Reine

Auseinandersetzung mit Farben und stringenten

Formen sind für den Künstler zentral, was er –

früher in Öl, heute in Acryl – mit Überlagerungen

oder Aneinanderreihungen von Farben an Nuan-

cen hervorbringt, ist höchstens mit Klangfarben

der Musik vergleichbar, man kann sich an einem

„Wiederkehr“ nicht sattsehen. Bizarr: Der erlernte

Beruf stirbt aus, die autodidaktisch erlernte Beru-

fung bleibt beständig. Und quasi als Reminiszenz

an seine Zeichenlehrer-Vorbilder wird er bis zur

Pensionierung auch noch zum Lehrer an der

Schule für Gestaltung in Basel.

Die Anerkennung durch die Öffentlichkeit bleibt

ihm nicht verwehrt. Dutzende Einzel- und Grup-

penausstellungen führen ihn in die renommier-

testen Galerien und Kunsthäuser in Europa und

USA, vor allem in der Schweiz und in Deutsch-

land. Und seinem Kunstverständnis entsprechen

auch private und öffentliche Aufträge, die er je-

weils mit Akribie und immensem persönlichem

Aufwand ausführt: „Das sind nicht blosse Tafel-

bilder, die irgendwo aufgehängt sind. Sondern es

ist kritische Auseinandersetzung mit Architektur

und in weiter gefasstem Sinne mit der Gesell-

schaft. Ihr entspringen Ideen, die ich visualisiere

und ausführe. Da muss ich schon mit einer klaren

Vorstellung dessen, was ich zu schaffen gedenke,

zum Auftraggeber kommen. Sonst funktioniert

das nicht.“ Solche „Wiederkehrs“ finden sich vor

allem in und um Basel, aber auch im Aargau, im

katholischen Pfarreiheim Möhlin, in der ehema-

ligen Papierfabrik Seon und am Hochkamin der

Verbrennungsanlage Oftringen.

Der Aargauer hat in seinem Heimatkanton im-

mer offene Türen gefunden: 1973 erhält er den

Werkbeitrag des Kuratoriums Aargau, stellt 1984

und 1987 im Trudelhaus in Baden aus, 1994 im

alten Schützenhaus, 2000 in der Galerie Leupi in

Zofingen und 2012 an der „kunst lokal rheinfel-

den“ in der Kurbrunnenanlage, welche alternie-

rend mit den Offenen Ateliers in der Bäderstadt

veranstaltet wird. Dieses Jahr beteiligt sich Gido

Wiederkehr zum zweiten Mal an der „kunst lokal

rheinfelden“, die vom 14. bis 30. November ge-

öffnet sein wird. Dominik Senn

Mein Rheinfelden

Unverkennbar, dass hier ein Bildhauer lebt.

Vor dem Haus stehen drei lebensgroße

farbige „Evas“ und andere imposante Figuren

und Torsi. Im Hof hinter dem großen Tor ver-

birgt sich das Reich von Leonhard Eder: sei-

ne Werkstatt. „Das ist meine Welt“, sagt der

Künstler, der gerade an seiner neuesten Figu-

rengruppe aus Marmor arbeitet, die er „Früh-

lingserwachen“ nennt. Mit traditionellem

Werkzeug, Schlageisen, Spitzeisen, Zahneisen

ist er dabei, die abstrahierten Körperformen

aus dem Stein herauszumeißeln – eine zeit-

aufwändige Arbeit.

Das schöne Wetter ist für Eder in der offenen,

aber überdachten Werkstatt ideal zum Arbeiten. „Es

ist mir recht, wenn es warm ist, ich bin kälteemp-

findlich“, lacht der Bildhauer. Nur im Winter weicht

er in den beheizbaren zweiten Werkstatt raum aus.

Dort zeigt er der Besucherin zwei seiner jüngsten

Arbeiten: Rücken an Rücken sitzen zwei Figuren,

halten sich an den Händen, können sich aber nicht

anschauen. Zu dieser Skulptur aus Jurakalkstein ließ

sich Eder von der Sage der zwei Königskinder ins-

pirieren. Mitten im Werkstattraum steht der „Milch-

bauer“ in Bronze, in Lebensgröße, mit zerfurchtem

Gesicht, im Mund einen Stumpen, zünftig gekleidet

mit Mütze, Jacke, Gummistiefeln, in der Hand eine

Milchkanne. Alles sehr realitätsgetreu modelliert, so

lebensecht in Ausdruck, Haltung und Bewegung,

dass man meint, eine leibhaftige Gestalt stehe vor

einem. Mehrere Monate hat Leonhard Eder an

dem Auftragswerk gearbeitet, die Figur in Wachs

modelliert, dann in Bronze gießen lassen. Im Herbst

bekommt diese stattliche Skulptur in Lauda im Tau-

bertal ihren festen Platz.

„Das Milchbäuerle hat mich so gefangen, das

Wachs auch, dass ich weitere kleinere figürliche

Bronzearbeiten machen will, die ich zuvor in Wachs

modelliere“, erzählt der Bildhauer.

Doch der Stein ist und bleibt Eders bevorzugtes

Material, seit mehr als 60 Jahren. „Der Stein faszi-

niert mich nach wie vor“, sagt Eder, „ich scheue den

Stein auch heute nicht. Man muss ihn mögen oder

man hört auf“. Das Material Stein begleitet ihn sein

ganzes Bildhauerleben lang. Nach einer klassischen

handwerklichen Ausbildung an der Meisterschule

für Steinmetze und Bildhauer in Freiburg lässt sich

Eder 1958 in Rheinfelden nieder, um sich selbst-

ständig zu machen, und bezieht 1963 sein Haus

mit großer Bildhauer- und Steinmetz-Werkstatt.

Nach arbeitsreichen, intensiven Jahrzehnten des

Werkstattbetriebs, vielen großen Werken für den

öffentlichen Raum, Kunst am Bau und Sakralkunst

genießt es der 81-Jährige heute im Alter, sich fast

ausschließlich freien künstlerischen Arbeiten zu

widmen – ohne Zwang und Druck. „Aber wenn ein

schöner Auftrag kommt, sage ich nicht nein“. Der

Mitbegründer der Frei-

en Gruppe Hochrhein

hat zahlreiche Werk-

schauen gemacht. Nun

will er es künftig mit

Ausstellungen ruhiger

angehen lassen.

Im Rheinfelder

Stadtbild ist der re-

nommierte Bildhauer,

der 2009 mit der sil-

bernen Verdienstme-

daille der Stadt geehrt

wurde, mit zahlreichen

prägenden Arbei-

ten präsent. Die aus

Schweizer Jura geschaffene Stadtsäule, an der

Rheinbrücke neben dem Haus Salmegg, hat etwas

Aufstrebendes in der Form. Sie symbolisiert die

große Hand, die das Wasser anhält – denn ohne

Wasserkraftwerk gäbe es kein badisches Rhein-

felden. Die chemischen Formeln sind Zeichen für

die Industrie. Ferner finden sich Hinweise auf die

wechselhafte Geschichte im 20. Jahrhundert, den

Aufbau, den Krieg, die Arbeiterschaft, sinnbildlich

ausgedrückt durch Hände, Kreuze, Judenstern:

„An alle Menschen, die gelitten haben, soll hier

erinnert werden“. Das Kapitell der Säule stellt eine

Knospe dar, etwas Blühendes, ein Symbol für das

Gedeihen der Stadt. Unweit am Adelberg platziert

ist Eders in Beton modellierte und farbig bearbei-

tete Skulpturengruppe „Evolution“, eine großzügige

Schenkung an die Stadt. Die fünf Stelen zeigen, wie

sich der Mensch in seiner Entwicklung langsam „he-

rausschält“: Erst wird nur ein Auge sichtbar, dann

immer mehr Körperteile, zuletzt ein männlicher

Oberkörper, der sich aus dem Stein herauswindet.

„Der Adelberg, so naturbelassen, wie ihn der Rhein

geformt hat, ist der richtige Platz für diese Stelen“,

findet Eder. Im Stadtpark wurde jüngst eine weitere

Stele von ihm aufgestellt, die mit ihrer schlanken,

pflanzenartigen Gestalt harmonisch ins Umfeld des

Grüns passt. Und sicher kennt jeder Passant Eders

Narrenbrunnen auf dem Oberrheinplatz: Die fünfte

Jahreszeit, die Narretei, wird in Form eines Karten-

spiels aufgefasst. Im Gehäuse des Kartenturms sind

symbolträchtige Rheinfelder Fasnachtsfiguren und

Cliquen dargestellt.

„Der Mensch ist mein Thema“, sagt Eder. Wäh-

rend früher das Thema Frau, der weibliche Körper

vorherrschend in seinem Oeuvre war, hat sich das

Themenfeld im Laufe der Zeit gewandelt und er-

weitert: die Rolle der Frau, der Mensch im Span-

nungsfeld der Gesellschaft, der Kommunikation mit

anderen.

Zwar steht die Figur im Zentrum von Eders

bildhauerischem und zeichnerischem Schaffen,

doch am Anfang hat er abstrakt gearbeitet. Darauf

kommt er in dem neuen kubistischen Sandstein-

Würfel „Seelengehäuse“ wieder zurück: „In dieser

Form kann ich geistige Dinge ausdrücken, die nicht

an den Körper gebunden sind“, sagt der Bildhauer,

der die größte Freude hat, wenn er in seiner Werk-

statt seine Ideen in Stein verwirklichen kann.

Roswitha Frey

Das Thema Mensch in Stein gemeißeltDer Bildhauer Leonhard Eder hat prägende Skulpturen im Rheinfelder Stadtbild geschaffen

Gido Wiederkehr – „sich treu bleiben“Der Aargauer Künstler ist an der „kunst lokal rheinfelden“ im November beteiligt

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„Der Gambrinus ist inzwischen kein Treff mehr,

sondern ein richtiges Bürgerhaus.“ Fürwahr, Eli-

sabeth Schade-Aniran spricht aus, was im Erd-

geschoss des einstigen Rheinfelder Rathauses in

der Friedrichstraße 6 Sache ist. Die Seniorenbe-

auftragte der Stadt, seit dem Jahr 2002 für den

Treffpunkt zuständig, freut sich, dass es gelungen

ist, hier einen bunten Mix an Angeboten, Grup-

pen und Institutionen zu vereinen. Einen ideale-

ren, vor allem zentraleren Ort, der auch für ältere

Menschen gut erreichbar ist, in der Stadt gibt es

kaum.

Zwischen 700 und 1000 Besucher nutzen monatlich

das breitgefächerte Angebot. Und sie will den Treff-

punkt künftig noch viel mehr nach Außen öffnen.

Dabei wehrt sich Schade-Aniran ein klein wenig

gegen die vorherrschende Meinung, in den Gam-

brinus erst zu gehen, wenn man alt ist. „Da sollte

man einfach schon mal in jüngeren Jahren rein-

schauen“, sagt sie und ermuntert: „Keine Angst ha-

ben, einfach das Angebot nutzen, das man braucht.“

Hier im Gambrinus werde versucht zu helfen, wo es

nur geht, egal für welches Alter. Künftig will sich der

Treffpunkt noch ein wenig mehr an den Themen

Freizeit und Beratung ausrichten. „Letztlich macht’s

dann der Mix“, so Schade-Aniran, die früher mal eine

80 Prozent-, heute indes nur noch eine 50 Prozent-

Stelle innehat.

Gestartet im Jahr 1980 als Altentreff, bietet der

„Gambrinus“ inzwischen eine Fülle von Angeboten

und Anlaufstationen, die keiner mehr missen möch-

te. Nächstes Jahr feiert der „Treffpunkt Gambrinus“

sein 35-jähriges Bestehen. Nicht von ungefähr hat

dies auch kürzlich der Landkreis Lörrach gebüh-

rend honoriert. Unter dem Motto „Demografischer

Schluss – Aus – Vorbei: Seit der letzte

Streifen am 31. Januar über die Leinwand

flimmerte, ist das Ali-Kino-Center in Rhein-

felden Geschichte. Nach mehr als 60 Jahren

wurde die Kultureinrichtung, die jährlich bis

zu 45.000 Kinofans in die Spielsäle lockte,

geschlossen. Als Hauptgrund nannte die Be-

treiberfirma Albrecht die immensen Kosten,

die die nötige Digitalisierung des Kinobetriebs

verursachen würde. Jahrelang wurde nicht

mehr investiert, es wurde abgewickelt.

Doch Rheinfelden ohne Kino? „Damit wollte ich

mich nicht abfinden“, erzählt der eingefleischte

Cinema-Fan Frank Trotzki. Also schloss er sich ei-

nem Initiativkreis an, der sich seit Januar in der VHS

traf. Es gab mehrere Treffen mit stets mehr Initiativ-

lern – und am Ende wurde der Traum Wirklichkeit,

und Trotzki verbuchte einen schönen Erfolg. Anfang

Juni wurde der Verein Stadtkino Rheinfelden aus

der Taufe gehoben. Der Eintrag ins Vereinsregister

ist erfolgt, noch ist aber die Gemeinnützigkeit nicht

endgültig vom Finanzamt anerkannt. Grundsätzlich

gibt sich der Verein mit Frank Trotzki an der Spitze

aber zuversichtlich. „Ein erster, aber ganz wichtiger

Schritt ist geschafft“, sagt der 54-Jährige.

Was ihm besonders dabei gefiel, ist der Zu-

spruch, den er und seine Mitstreiter mit dem Kino-

Traum soll Wirklichkeit werdenNeuer Verein Stadtkino Rheinfelden will an Cinema-Tradition anknüpfen

Ansinnen erfuhren. Der Gedanke, dass ein Kino

einfach in eine Große Kreisstadt gehört und ansons-

ten etwas fehlt, zog schnell Kreise. Wichtig ist dem

neuen Verein auch, dass auch die Schweizer Nach-

barschaft, wo es zwischen Frick und Basel ebenfalls

kein Kino gibt, mitmacht. Gespräche mit Vereinen

und Machern in der Schwesterstadt Rheinfelden/

Schweiz sollen geführt werden. „Wir brauchen eine

breite Unterstützung“, sagt Trotzki. Denn in erster

Linie werden Geld und Sponsoren benötigt. Eine

Digitalausrüstung beziffert er schließlich auf Kosten

in Höhe von mindestens 70.000 € pro Kinosaal.

Doch weil es andernorts, wie beispielsweise in

Kandern, funktioniert hat, sieht er keinen Grund,

warum dies nicht auch hier klappen sollte. „Wir

müssen’s nur engagiert anschieben“, fordert der

54-Jährige.

Und den bisherigen Zuspruch wertet man als

gutes Zeichen. Bislang wurden 1200 Unterschriften

gesammelt, die an Oberbürgermeister Klaus Eber-

hardt, der dem Kinoanliegen sehr wohlwollend ge-

genübersteht, übergeben werden sollen. Die Stadt

Rheinfelden ist ohnehin in Person von Kulturamts-

chef Claudius Beck im Boot. Er wurde nicht nur mit

ins Vorstandsteam gewählt, sondern er hat auch für

den ersten Anschub gesorgt. Als das Eldorado-Kino

in Basel kürzlich schloss, konnten Stühle, Vorhänge,

Leinwände und Lautsprecher erworben werden.

Info:

Filme des Monats (jeweils 19.30 Uhr)

Pfarreizentrum St. Josef, Friedrichstr. 32

13. Oktober: Ein Trick anders

10. November: Zug des Lebens

8. Dezember: Merry Christmas

12. Januar: Halt auf freier Strecke

9. Februar: Einer trage des anderen Last

9. März: Augenblicke 2015

13. April: Gran Paradiso

Rheinfelder Stadtkino

Konto: Sparkasse Lörrach-Rheinfelden

IBAN DE70683500480001092691

v.l. Dieter Lausch, Vors. Frank Trotzki, Claudius Beck, Bärbel Trotzki, Frank Philipps, Helga Ney-Wildenhahn und Gerd Sauer

Den Betrag in Höhe von 2000 Euro hat ein Ver-

einsmitglied ausgelegt. Und die Utensilien können

derzeit in der ehemaligen Schule in Adelhausen de-

poniert werden.

Was wünscht sich jetzt der Kinoverein Rheinfel-

den? „Dass möglichst bald mal wieder was geht in

Sachen Kino“, sagt Trotzki. In einer Übergangszeit

könnte er sich auch die partielle Nutzung des Ali-

Kino-Centers vorstellen – so natürlich den künftigen

Plänen der Familie Albrecht nichts entgegensteht.

Langfristig setzt er aber auf die Stadt und die Planer,

die bei der Suche nach geeigneten Räumen behilf-

lich sind oder aber bei Neubauten Kinopläne im

Hinterkopf haben.

Als Erstens hat sich der Verein Stadtkino aber

schon mal beim Open Air-Kino auf Schloss Beug-

gen bei der Kommunität eingeklinkt und hat beim

diesjährigen Programm mitgewirkt. Im Pfarrzent-

rum St. Josef (siehe Infokasten) werden die evan-

gelische und katholische Erwachsenenbildung ab

Oktober einen Film des Monats präsentieren. Hier

wird der Verein Stadtkino sich auch dranhängen.

Dabei ist nicht nur an Kulturkino gedacht, sondern

auch an den einen oder anderen Knüller. „Wenn’s

Null auf Null aufgeht, sind wir schon zufrieden“,

erklärt Trotzki. Sollte allerdings Investoren ein neu-

es Kinocenter betreiben wollen, dann wäre das

Ziel auch erreicht. „Dann haben wir genug Wind

gemacht“, sagt der Vorsitzende. Denn keiner im

Verein habe letztlich das Ziel, selbst Kinobetreiber

zu werden. Gerd Lustig

„Wir sind inzwischen ein richtiges Bürgerhaus“Treffpunkt Gambrinus in der Friedrichstraße 6 wartet mit Vielfalt an Angeboten und Gruppen auf

Wandel – Verantwortung für die Zukunft“ wurde der

Treff als eines von 27 Projekten landkreisweit ausge-

zeichnet. „Und wir möchten auch weiterhin diesen

erfolgreichen Weg gehen“, betont Schade-Aniran.

Schritt für Schritt kamen in den vergangenen Jah-

ren neben den bisherigen Offerten von Stadt, DRK

und AWO auch weitere Angebote und Gastgruppen

dazu, wie die CDU-Senioren-Union, Frauengruppe

Courage, Runder Tisch Mitgemischt, Stadtsenioren-

rat, Kunsttherapie für Menschen nach Krebs, Frauen-

netzwerk, Diabetesgruppe und VdK.

Gerade in den letzten zehn, zwölf Jahren hat

sich im Treff enorm viel getan. Gab es einst nur an

einem oder bis zu drei Tagen Programm, so erlebte

der Gambrinus unter der Regie der Seniorenbeauf-

tragten eine stetige Wandlung, und zwar eine hin zu

einem immer größer werdenden Angebot in einer

stets beliebter werdenden Begegnungsstätte für

Menschen jeden Alters.

„Wichtig war natürlich auch, dass ich mich auf

einen treuen Stamm von Ehrenamtlichen verlassen

konnte“, betont Schade-Aniran. Nicht mehr weg-

zudenken und mit einer 50-Prozent Stelle betraut

ist vor allem Renate Malter. „Die ist stets da, wo’s

brennt“, zollt ihr die Seniorenbeauftragte höchstes

Lob. Vornehmlich kümmert sich Renate Malter um

das Treffpunktcafé, montags mit Mittagessen, diens-

tags mit Vesper, mittwochs Strickcafé (zusammen

mit Michaela Baekmann) sowie auch das Treffpunkt-

café am Donnerstagnachmittag.

Insgesamt etwa 25 Ehrenamtliche betreuen die

städtischen Angebote, nochmal so viele kommen als

Ehrenamtliche von den Gastgruppen übers ganze

Jahr dazu. Im Bürgertreffpunkt kann man Kaffee trin-

ken und Kuchen essen, sich mit Freunden und Ver-

wandten treffen, Karten spielen oder einfach einen

Plausch halten, neue Kontakte suchen und finden

oder gemeinsam neue Aktivitäten ins Leben rufen.

Der Treffpunkt bietet auch Vorträge, Spaziergän-

ge, Ausflüge, Musikeinlagen, Brunch und Mittages-

sen, Singen und Tanzen. Dazu gehört letztlich auch

das Internetcafé für Frauen und Männer zwischen

50 und 80 Jahren. Fünf Ehrenamtliche betreuen die

Gruppe unter der Federführung von Peter Sailer, der

künftig auch eine eigene Homepage für den Treff-

punkt aufbauen will.

Seit dem Jahr 2010 ist der Gambrinus auch

Teil des Modellvorhabens Stadtmitte. Damit ist

eine vielfältige Migrationsarbeit eingezogen, wie

das Frauenfrühstück und Deutschkurs für Mig-

ranten. „Inzwischen sind wir auch eine vielfache

Beratungsstelle“, erklärt die Seniorenbeauftrag-

te. Dazu gehören die Freiwilligen-Agentur, der

i-Punkt der Fritz-Berger-Stiftung (Pflegeberatung)

sowie das Beratungscafé von und für Migranten.

Ferner ist hier der Sitz des Modellvorhabens

Stadtmitte-Ost. Ebenfalls hat auch die Vesper-

kirche hier Einzug gehalten. Von Dezember bis

Ende Februar wird hier für Bedürftige Essen ge-

reicht. „Und all jene Gruppen und Angebote be-

fruchten sich gegenseitig, weil’s einfach eine ge-

sunde Mischung ist“, ist sich Frau Schade-Aniran

sicher. Kurz: Der Bürgertreffpunkt Gambrinus in

der Friedrichstraße ist ein Treffpunkt für alle, die

Interesse daran haben, Gemeinschaft zu erleben.

Eine Anmietung der Räumlichkeiten kann nach

vorhergehender Absprache erfolgen. Kontakt

unter Telefon 07623/95-315. Gerd Lustig

InfoMontag ab 12 Uhr Treffpunktcafé mit Mittagessen 16.30 Uhr Malkurs mit Julia Mestriner-Philipp, Montag/Mittwoch ab 10 Uhr Freiwilligenagentur, Beratung Dienstag 14 - 16 Uhr Sprechzeit Stadtseniorenrat; Spaziergänge ab 14 Uhr Treffpunktcafé mit VesperMittwoch ab 9 Uhr Strickcafé 14.30 Uhr Kaffeehock VdK, CDU Seniorentreff, Kaffeehock der AWO

Donnerstag ab 9 Uhr i-Punkt der Fritz Berger-Stiftung (Pflegeberatung) 10 Uhr Beratungscafé Migranten 14 Uhr Internetcafé und Treffpunktcafé 17.30 Uhr Nordic Walking (Treffpunkt beim Pfarreizentrum St. Josef) 18 Uhr Kunsttherapeutisches Angebot für Menschen nach KrebsFreitag 14.30 Uhr Tanztreff 16 Uhr Literaturtreff mit Frau Besier (neu)Samstag 10 Uhr Frauenkulturfrühstück 16 Uhr Frauengruppe CouragSonntag/Donnerstag14 Uhr (So.) 18 Uhr (Do.) Schach

Seniorentreffpunkt Verein Stadtkino

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In Workshops, Gesprächszirkeln, im Freundes-

kreis, in der Kommunität und unter den Mitar-

beitern wird die Entscheidung der Landessynode

heftig diskutiert. Szenarien, wie es weitergehen

könnte, werden entworfen und durchgespielt.

Ungeachtet der ungewissen Zukunft des Schlos-

ses geht die Arbeit für die Verantwortlichen an

der Spitze des kirchlichen Bildungszentrums

weiter. Pfarrer Martin Abraham, vor einem Jahr

eben erst zum neuen theologischen Studienleiter

berufen, und der für die Evangelische Erwachse-

nenbildung im Bezirk Hochrhein-Markgräflerland

verantwortliche Pfarrer Jörg Hinderer sehen kei-

nen Grund, jetzt zu resignieren. Sie sind zusam-

men mit Verwaltungsleiterin Petra Rieckmann

überzeugt, gute Arbeit geleistet zu haben. So

sieht das auch die Kirchenleitung Karlsruhe. Das

Programm für das nächste Jahr steht. Mit einem

breitgefächerten Angebot, spannenden Themen,

und renommierten Referenten will die Tagungs-

und Begegnungsstätte kirchliche Mitarbeiter,

aber auch Menschen aus allen Bevölkerungs-

schichten nach Beuggen locken.

Die Broschüre mit dem Jahresprogramm

2015 erscheint in neu gestaltetem Umschlag und

in neuem Layout. „Ideen für die Zukunft gehen

uns nicht aus“, sagt Abraham und betont die weit

über die Landeskirche Baden hinaus ausstrahlen-

de Bedeutung der beliebten Tagungsstätte. Die

Stimmungslage im Kreis der drei Gesprächspart-

ner: realistisch-zuversichtlich mit einem Hauch

Optimismus. Vielleicht lässt sie die Absicht der

Synode hoffen, die sich für eine „kirchenverträg-

liche Lösung“ stark machen will. Was das auch

immer heißen mag. Betroffen reagierten die

Bevölkerung und die Stadt Rheinfelden auf die

Beschlüsse der Landessynode in Karlsruhe. Erste

Unterschriftenlisten und Sympathiebekundun-

gen liegen vor.

„Ideen für die Zukunft gehen uns nicht aus …“

Eigentlich sollte sich dieser Beitrag für das Stadt-

magazin weniger mit den anstehenden Verän-

derungen der Besitzverhältnisse beschäftigen,

sondern die gegenwärtige und zukünftige Arbeit

der Tagungs- und Begegnungsstätte beleuchten.

Schnell wird im Gespräch mit den Verantwortli-

chen im Schloss deutlich: Sich lediglich mit dem

Programm der Bildungsstätte und der Situation

des Hotels zu beschäftigen und die folgenreiche

Entscheidung der Landeskirche auszublenden,

geht nicht.

In den Tagungsräumen sind während unse-

res Aufenthaltes Pfarrer und hauptamtliche Mit-

arbeiter der Gemeinden aus dem Kirchenbezirk

Emmendingen zu einem mehrtägigen Seminar

zu Gast. Bei einem Spaziergang durch den gut

gepflegten biblischen Garten treffen wir einige

Teilnehmer. Sie sorgen sich: „Es wäre jammer-

schade, dieses Haus im äußersten Süden Badens

für kirchliche Arbeit zu schließen.“ Aus all dem,

was sie gehört und gelesen haben, überwiegt bei

ihnen die Skepsis. Zur selben Zeit tagen Mitar-

beiter von zwei Firmen aus Basel und aus dem

Wiesental im Schloss. Bis zu 300 Tagungsteilneh-

mer können die 35 Mitarbeiter (einschließlich

Teilzeitkräfte) von Hotel und Restaurant täglich

aufnehmen und betreuen.

Die zwölf modern ausgestatteten Tagungsräu-

me, das Hotel mit 54 Zimmern und 80 Betten,

die reizvolle Lage direkt am Rhein mit Oasen der

Stille und vor allem auch die hübsch sanierten

Gebäude und die Schlosskirche tragen zu einer

guten Atmosphäre bei. In diesem wunderschö-

nen Ambiente schätzen Besucher die Aufent-

haltsqualität. Wo kann man sich schon in der

Pause an so idyllische Plätzchen am Rhein bege-

ben, dort meditieren, entspannen oder mit Semi-

narkollegen über Gott und die Welt sinnieren?

Petra Rieckmann spricht von einer guten Be-

legung des Hotels, das dem Verband christlicher

Hoteliers (VVH) angeschlossen ist. Übernachtun-

gen nehmen zu. Die Zahl von jährlich etwa 1500

Veranstaltungen erstaunt. Die Veranstalter kom-

men nicht nur aus der Kirche und den Kirchen-

gemeinden – auch Firmen, Verbände, Familien

und außerkirchliche Organisationen schätzen

Qualität und Service des Hotels. „Das nächste

Jahr ist weitgehend ausgebucht. Wir planen jetzt

schon für das Jahr 2016“, sagt die Verwaltungs-

leiterin. „Schweizer Gäste fühlen sich bei uns

ebenso wohl wie Besucher aus dem Norden

Deutschlands.“

Beuggen profitiert vom Aufwind im Radtouris-

mus. Der Radweg Rotterdam-Bodensee führt mit-

ten durch die schmucke Schlossanlage. „Wunder-

schön hier“, freuen sich zwei Radler aus Holland,

die unter der großen Linde eine Pause einlegen.

Im Sommer 2013 zeichnete die Evangelische Kir-

che Deutschland die Schlosskirche als „Radwegkir-

che“ aus. Eine der Bedingungen: Die Kirche muss

für Besucher von 8 bis 18 Uhr offen sein.

Schloss Beuggen – kulturelles Juwel am Hochrhein Evangelische Tagungs- und Begegnungsstätte plant für die Zukunft

Beim Blick auf den vorbeiströmenden Rhein fallen die Worte „alles im Fluss!“. Treffender lässt

sich die aktuelle Situation für die evangelische Tagungs- und Begegnungsstätte im bald 750

Jahre alten, von den Deutschordensrittern gebauten Schloss Beuggen nicht beschreiben. Die

Evangelische Landeskirche, seit 1983 Eigentümerin des weiträumigen Ensembles von Häusern,

Anlagen und Wiesen zwischen B 34 und dem Rhein, sucht aus finanziellen Gründen einen neuen

Schlossherrn. Ihr ist der Unterhalt des geschichtsträchtigen Gebäudekomplexes zu teuer gewor-

den. Auf der Suche nach einem Käufer will sie nichts überstürzen. Als Zeithorizont für die Ände-

rung der Besitzverhältnisse nennt sie das Jahr 2020.

Schloss BeuggenSchloss Beuggen

von links: Jörg Hinderer, Petra Rieckmann und Martin Abraham

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von Martin Litschgi organisierten “Internationa-

len Sommerakademie für Musik“. Kunstausstel-

lungen sind eine weitere Säule im kulturellen

Angebot.

Kirchliche Bildungsarbeit zählt zu den Schwer-

punkten im Schloss Beuggen. Sie wendet sich

mit ihren Vorträgen, Kursen und Seminaren an

ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter

der Kirchengemeinden. Studienleiter Abraham

ordneten sie den Themenbereichen mit den drei

„Gs“ zu: Geistliches Leben, Gemeindearbeit und

Gottesdienst.

Die von Jörg Hinderer geleitete Erwachsenen-

bildung bietet nicht nur im Schloss, sondern

auch außerhalb in den Kirchengemeinden oder

in Zusammenarbeit mit anderen Trägern Ver-

anstaltungen zu ganz spezifischen Themen an.

Spannendes ist zu finden. Beispielsweise übten

Kursteilnehmer in einer Schreibwerkstatt und

wandelten auf den Spuren ihrer Biografie. Glau-

benskurse und Bibelwochen, eine philosophisch-

theologische Werkstatt zum Thema „Traum“ oder

das Ausprobieren neuer Formen im Kindergot-

tesdient vermitteln Anregungen und geben wert-

volle Tipps. „Kirche neu denken“ reflektiert die

großen Veränderungen und lenkt die Blicke in

die Zukunft. Die Teilnehmenden sind eingeladen,

nach einer Kirche zu suchen, die hingeht zu den

Menschen, die bisher nicht zur Kirche gehören.

Ganz bewusst hat die Studienleitung für dieses

Seminar Räume des SAK in Lörrach gewählt. Im

„Haus der Kirchenmusik“ kommen Dirigenten,

Organisten und Musiker zu Ausbildungs- und

Intensivkursen zusammen, tauchen in die Mu-

sikgeschichte ein oder belegen Seminare zur

Stimm- und Gehörbildung.

Das mehrtägige Seminar „Lebendig predi-

gen“ ist dem Themenbereich „Gottesdienst“

zugeordnet. Vom richtigen Einstieg kann es ab-

hängen, wie eine Predigt bei den Zuhörern an-

kommt. Fragen der Theologie mit Themen wie

„Ehrfurcht vor dem Leben“, „Religion und Politik“

oder „Bibelwerkstatt“ finden ebenso Zuspruch

wie Studien- und Pilgerreisen – im nächsten

Jahr nach Nizza, Chartres, Elsaß (Auf den Spuren

Albert Schweitzers) und nach Barcelona. „Bibli-

sche Weinprobe“, Lesungen oder das Thema

„Prostitution“ werden in der Reihe „Kultur und

Gesellschaft“ im Schloss, aber auch in Kirchen-

gemeinden im Bezirk Hochrhein-Markgräflerland

angeboten. Dass die Bildungsstätte die Bedeu-

tung der Kalligraphie aufgreift und dazu einen

Grundkurs anbietet, zeigt, wie sehr man ver-

nachlässigte Formen des „schönen Schreibens“

wieder entdeckt. „Nicht alles, was wir anbieten,

muss superreli giös sein“, sagt Martin Abraham.

Mit den Themen zur „Lebenskunst“ will man

nach der Devise „Bildung für alle“ viele Men-

schen erreichen. Hier spannt sich der Bogen von

einem „Väter-Kinder-Wochenende“ bis zu einem

Qigong-Kurs und einer Stationenwanderung,

auf der sich die Teilnehmer unterwegs Gedan-

ken über existenzielle Fragen um Tod, Trauer

und Leben machen. Das sind Ausschnitte aus

dem diesjährigen Programm der Evangelischen

Tagungs- und Bildungsstätte mit den etwa 70

kleineren und größeren Veranstaltungen. Das

Reformationsjubiläum 2017 und das 200-jährige

Bestehen der Basler Mission, zu der Beuggen in

enger Verbindung steht, werden im Programm

des nächsten Jahres eine Rolle spielen.

Schloss Beuggen strahlt mit seinem anspruchs-

vollen Bildungsangebot weit über Rheinfelden

und die Region hinaus. Das weiß die Stadt

Rheinfelden sehr zu schätzen. Sie ist daran in-

teressiert, das Schloss als kulturelles „Juwel am

Hochrhein“ und als lebendiges geistliches Zent-

rum zu erhalten. Ihr ist außerdem wichtig, dass

dieses historisch bedeutsame Kulturdenkmal

öffentlich zugänglich bleibt. Oberbürgermeister

Klaus Eberhardt nannte es „einen spannenden

Ort, wo Kultur, Kirche, Industrie, die Stadt und

die Schweizer Nachbarschaft zusammenwirken“.

Horst Donner

Wichtige Termine im Jahreskalender von Petra

Rieckmann sind der Töpfermarkt und die Gar-

tenmesse. Tausende Besucher drängen sich bei

diesen Events durch die weiten Schlossanlagen.

Regelmäßig gibt es Führungen – an die 150

im Jahr. Ökumene ist in Beuggen nicht nur ein

Schlagwort: sie wird in der 1995 gegründeten

Kommunität praktiziert. Als christliche Lebens-

gemeinschaft trägt sie mit ihren Veranstaltungen

wesentlich zum geistlichen Leben in Beuggen

bei, sei es bei den Taizé-Gottesdiensten jeden

ersten Sonntag (11 Uhr) im Monat, sei es bei den

Tageszeitengebeten oder der Hilfe für Menschen

in Lebenskrisen.

„Gelebte Gastlichkeit zu bieten, ist für uns als

Haus mit christlichem Profil Auftrag“, sagt Rieck-

mann. Sie spricht auch die Entscheidung der Lan-

dessynode an: „Mit unserem Hotel hat das nichts

zu tun. Wir arbeiten nahezu kostendeckend. Das

Problem sind die vorhandenen Gebäude, die un-

terhalten und gepflegt werden müssen.“

Heute wird das Schloss Beuggen als eine

Sehenswürdigkeit von hohem, auch ideellem

Wert erlebt. Viele Initiativen und Aktivitäten

unterstreichen die Absicht, sich nach außen zu

öffnen. Beliebt sind die von der Sparkasse Lör-

rach-Rheinfelden gesponserten Schlosskonzerte.

Allein in diesem Jahr stehen zwölf Konzerte re-

nommierter Musiker auf der Agenda. Auf hohem

Niveau stehen „Dozentenkonzerte“ während der

„Gelebte Gastlichkeit zu bie-ten, ist für uns als Haus mit christlichem Profil Auftrag.“

Schloss BeuggenSchloss Beuggen

Page 10: 2xrheinfelden  Ausgabe 36

18

Brückensensationen

BRÜCKEN

SENSATIONEN

2014

Nachlese

Fotos: Eleni Kougionis (1, 2, 5, 8, 9, 10, 11)Ben Pakalski (3, 4, 6, 7, 12, 13, 14)

1

2 3

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6

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9 10 11

12 13 14

3.–5. OKTOBER 2014EXPO14.CH

Besuchen Sie uns an der EXPO14 in Frick …

… und erleben Sie die Vielfalt der Welt des Gewerbes in der Region Frick-Laufenburg.

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Page 11: 2xrheinfelden  Ausgabe 36

2120

EDEN Park – Achtsamkeitsgarten mit Heilkräutern und Kneipp-Pfad.

Seit anfang Sommer ist Rheinfelden um ein in der Region einzigartiges

Natur-Erlebnis reicher: Der mit Bedacht angelegte Achtsamkeitsgarten im

EDEN Park fordert Besucherinnen und Besucher auf, den Alltag für eine

Weile hinter sich zu lassen und mit offenen Augen und wachen Sinnen die

unmittelbare Umgebung wahrzunehmen.

Das Herzstück des Gartens ist der Kneipp-Pfad, der in einer «liegenden

Acht» angelegt ist. Der Barfussweg mit seinen unterschiedlichen Belägen –

einmal steinig, dann stachlig oder angenehm weich – fördert das Bewusst-

sein für Erdung und Bodenkontakt und wirkt sich positiv auf Selbstvertrauen

und das Gefühl von Sicherheit aus.

Für Kaltwasser-Anwendungen stehen ein Becken fürs Wassertreten und eines

für ein erfrischendes Arm-Bad zur Verfügung. Entlang des Pfades laden zwei

Plattformen zum Innehalten ein, die eine beim Kneipp-Becken für Füsse und

Beine, die andere am Weiher, welche zum Meditieren auffordern.

Im Kräutergarten wachsen heilende Pflanzen, die in der Naturheilkunde

unserer Breitengrade seit langem für Wickel, Auflagen und Fussbäder sowie

in modernen, pflanzlichen Medikamenten Verwendung finden. Oder ganz

einfach als köstliche Tees für den täglichen Genuss aufgegossen werden.

Rheinfelden ist vom 10. bis

12. Oktober an der diesjähri-

gen Herbstmesse in Laufen-

burg als Gastregion vertreten

und präsentiert sein touristi-

sches Angebot.

Die diesjährige Herbstmesse

in Laufenburg findet vom

10. bis 12. Oktober 2014 in

der Laufenburger Stadthalle

statt. Tourismus Rheinfelden

wurde von der HELA Organi-

sation als Gastregion eingela-

den und wird zusammen mit

Laufenburg Tourismus an ei-

nem Stand vor Ort sein. Somit sind die zwei grossen historischen Altstädte

des Fricktals erstmals zusammen an einem Stand an einer Messe vertreten

und präsentieren ihr touristisches Angebot.

Tourismus Rheinfelden an der HELA

Die Erweiterung des EDEN Parks rundet das bestehende Wohlfühl-

Erlebnis im Kleinod EDEN im Park – mit Solebad, Sauna, Dampfbad und

verwöhnerischem Wellness-Angebot – perfekt ab. Badegäste nutzen den

Achtsamkeitsgarten kostenlos. Und selbstverständlich sind auch «Nicht-

Badegäste» herzlich eingeladen, sich auf dieses wohltuende Naturerlebnis

einzulassen (Nutzung Kneipp-Pfad CHF 10.–).

Hotel EDEN im Park****

Solebad & Spa, Froneggweg 3, 4310 Rheinfelden

www.hoteleden.ch; www.facebook.com/HotelEDENimPark

Geschichte erzählt Geschichten – diesem Motto getreu hat Tourismus

Rheinfelden eine grosse Auswahl an verschiedenen Themenführungen

zusammen gestellt. Von der Pest-Führung über die Nachtwächter-Führung

bis hin zum geselligen Bier Beizen Bummel – für jeden Geschmack ist ein

Thema dabei. So auch die Führung Rudolf von Rheinfelden – eine szenische

Stadtführung, gespielt vom Schauspieler Roland Graf. Während dieser Füh-

rung erfahren Sie, wie die Machtverhältnisse in Europa durch Kirche und

weltliche Monarchie immer wieder zerrüttet wurden. In dieser Zeit stand

Rheinfelden für kurze Zeit im Zentrum der mitteleuropäischen Machtpolitik,

denn Rudolf von Rheinfelden war König des römisch-deutschen Reiches.

Diese und viele andere Geschichten wissen die Rheinfelder Stadtführerin-

nen und Stadtführer zu erzählen.

Wir laden Sie herzlich an unseren Stand an der HELA ein und informie-

ren gerne über das touristische Angebot von Rheinfelden. Informationen

zur HELA finden Sie unter www.hela-messe.ch.

Kontakt:

Tourismus Rheinfelden, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden, Tel. 061 835 52 00

www.tourismus-rheinfelden.ch

Im November 2014 wird die vor zwei Jahren

initiierte Jahresausstellung des professionel-

len Kunstschaffens „kunst lokal rheinfelden“

bereits zum zweiten Mal durchgeführt. Wäh-

rend bei den stadtbekannten Offenen Ateliers

der Fokus jeweils auf dem lokalen Kunstschaf-

fen im engen Umkreis Rheinfeldens liegt, soll

mit kunst lokal der Blick auf aktuelle, zeit-

genössische Strömungen im Kunstschaffen

Rheinfeldens und der etwas weiteren Region

gerichtet werden. Neue Ansätze und spannen-

de Entwicklungen in der regionalen Kunstsze-

ne sollen so in Rheinfelden gezeigt werden.

Bereits laufen im Kulturbüro Rheinfelden wie-

der die Vorbereitungen für das „kunst lokal“.

Die Fachjury hat 14 Künstlerinnen und Künstler

ausgesucht, welche im November in der Kur-

brunnenanlage aktuelle Werke präsentieren. In

diesem Jahr sind dies:

kunst lokal rheinfelden 2014Regula Abraham, Installation / Ruth Berger, In-

stallation / Barbara Brantschen, Zeichnung /

Hilde Hagmann-Brummer, Malerei / Carmen

Hirt, Skulptur / Gerda Maise, Installation / Laura

Mietrup, Objekte / Gerd Paulicke, Objekte / Maja

Rieder, Zeichnung / Tyrone Richards, Malerei /

Nicole Schmölzer, Malerei / Andreas Schneider,

Installation / Rudolf Tschudin, Plastik / Gido Wie-

derkehr, Malerei

Während es einige Altbekannte mit neu-

en Werken unter den Teilnehmern hat, gibt es

gleichzeitig viele neue Künstlerinnen und Künst-

ler zu entdecken. Und während beim ersten Mal

viele starke, auffallende Positionen gezeigt wur-

den, werden diesmal leisere, poetischere Töne

angeschlagen. Es wird tiefgründige Papier- und

Textilarbeiten von Gerda Maise und Regula Abra-

ham geben, die Zeichnung hält mit Werken von

Barbara Brantschen und Maja Rieder Einzug, die

Fotografie mit einer Installation von Ruth Berger.

Info:

14.11.-30.11.2014

Kurbrunnenanlage, Habich-Dietschy-Str. 14,

4310 Rheinfelden / CH

Öffnungszeiten:

Mi/Do/Fr: 16 bis 20 Uhr, Sa/So: 11 bis 17 Uhr

Vernissage: 14.11.2014 um 18 Uhr

Finissage 30.11.2014 um 16 Uhr mit:

Hier knotet U.S. (Kunsttheorie) –

Lesung von Ueli Sager

➔ www.kultur-rheinfelden.ch

Feinsinnige Objekte, Plastiken und Skulpturen

ganz unterschiedlicher Art präsentieren Laura

Mietrup, Gerd Paulicke, Rudolf Tschudin und

Carmen Hirt. Und die Malerei ist durch Tyrone

Richards, Nicole Schmölzer, Hilde Hagmann-

Brummer und Gido Wiederkehr vertreten.

Eine Neuerung in diesem Jahr ist die ortsbe-

zogene Arbeit, welche für die Trinkhalle ausge-

schrieben wurde. Die Aufgabe für die Künstler

war, etwas zu präsentieren, das sich in irgend-

einer Form auf den Ort und die Geschichte der

Trinkhalle bezieht. In diesem Jahr wird es nun

einen spektakulären Aufbau von Andreas Schnei-

der in der Trinkhalle geben. Aus Salz aus den

Rheinsalinen wird Neues entstehen, das auf Al-

tes verweist. Es werden alle Sinne angesprochen

und alte Zeiten aufleben und gleichzeitig die

Geschichte der Trinkhalle und Rheinfelden als

Kurort thematisiert und erlebbar werden.

Michelle Geser

Tyrone Richards, Palmtree, 2013

Gerd Paulicke, Stuhl, 2014

Barbara Brantschen, Fragment V, 2010

Laura Mietrup, stell dich ein II, 2014

Nicole Schmölzer, Becoming, 2013

Tourismuskunst lokal

Page 12: 2xrheinfelden  Ausgabe 36

Meisterkonzerte RheinfeldenMusiker mit Profil geben Konzerte

2322

Klassik Klassik/Jazz

VERANSTALTUNGEN Programm September/Oktober 2014 Rheinfelden/CH und Rheinfelden (Baden)

Capriccio Barockorchester

1. Oktober, 20 Uhr

Bahnhofsaal Rheinfelden

Vorverkauf: Tourismus Rheinfelden, www.kulturticket.ch

Wasserspiele am RheinKlavierrezital mit Hélène Grimaud

Die französische Pianistin Hélène Gri-

maud gehört zweifelsohne zu den be-

deutendsten Musikerinnen unserer Zeit.

Neben Konzerten in Denver, Hamburg,

Baden-Baden, Berlin und Wien gibt Hé-

lène Grimaud am 1. Oktober auch ein

Klavierrezital im Bahnhofsaal in Rheinfelden. Mit ihrem neusten Programm

entführt sie auf eine magische Klangreise, die um das Element „Wasser“

kreist und ihre pianistische Brillanz aufs Äusserste fordert: Das Spiel von

Wasser und Licht, seine tausendfachen Brechungen, seine ozeanische

Gewalt, die quecksilbrige Beweglichkeit, aber auch das Träumerische und

Meditative, wenn der Blick über das Wasser schweift. Mit Werken der Klang-

schöpfer Franz Liszt, Maurice Ravel und Claude Debussy.

Das Konzert ist das erste von vier in der Konzertreihe Klassik Sterne Rhein-

felden. Im Laufe der Saison treten weitere Klassik-Stars wie Simone Kermes,

Vivica Genaux, Patricia Kopatchinskaja und Xavier de Maistre auf.

Capriccio geht ins Kloster»„Musik bringt Aargauer Baudenkmäler zum Klingen.“ Unter diesem Motto

ist Capriccio nun in der vierten Saison an verschiedensten Orten im Kanton

Aargau zu hören. In der Saison 2014/15 stehen nun die eindrücklichen Klos-

terbauten im Kanton im Zentrum.

Alle Konzerte aus der Konzertreihe Aargau beginnen mit einer Einfüh-

rung in den Konzertraum durch die kantonale Denkmalpflege und lassen

so Raum und Musik zur Einheit werden.

Wolfgang Amadeus Mozart

Divertimento, KV 251; «Ein musikalischer Spass», KV 522

Antonio Vivaldi

Fagottkonzert a-Moll, RV 498; Oboenkonzert (mit zwei Hörnern) F-Dur, RV 569

Leitung: Dominik Kiefer

serenaden konzertant

Wer spielt da heimlich Geige in der Kirche? Es ist Philipp Emanuel, ein

Bauernjunge, der in der Barockzeit von den Klängen einer Flöte verzau-

bert wurde. Eva lockt ihn mit verzierten Geigentönen hervor und schliesst

Freundschaft mit ihm. Ob sie es gemeinsam mit dem Orchester schafft,

Philipp Emanuel zu erlösen?

Das Programm «musik verzaubert» wurde im vergangenen Jahr mit

grossem Erfolg an verschiedenen Schulen des Kantons Aargau aufgeführt.

Nun spielt Capriccio dieses bezaubernde Märchen auch öffentlich in Rhein-

felden und freut sich auf die strahlenden Kinderaugen. Ein spannendes Er-

lebnis (nicht nur) für unsere jüngsten Hörer.

Samstag, 20. September, 11 Uhr

Stadtkirche St. Martin Rheinfelden

Kinder CHF 5 / Erwachsene CHF 25 / Familienticket CHF 50

Tageskasse: 45 Minuten vor Veranstaltungsbeginn

Samstag, 21. September, 17 Uhr

Stiftskirche Olsberg

Vorverkauf: www.capriccio-barock.ch oder Tel. 061 813 34 13 oder

Tourismus Rheinfelden, Stadtbüro, Tel. 061 835 52 00

Abendkasse ab 16.15 Uhr

Weitere Infos: www.capriccio-barock.ch

Gesch.-stelle Manja Haas, Tobias Wetzel, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden

Capriccio für Kinder: «musik verzaubert»Ein musikalisches Märchen für Kinder ab 5

Nuria Rial, die international gefeierte So-

pranistin ist nach 2013 wieder zu Gast in

Rheinfelden. Diesmal mit dem Aargauer

Spitzenensemble CHAARTS. Mit dabei

auch der als expressives Tastengenie

bezeichnete japanische Cembalist Naoki

Kitaya.

Dieses Programm steckt voller

Dramatik und grossen Kontrasten. Heiss und kalt innerhalb einzelner Tak-

te bei Carl Philipp Emanuel Bach, atemberaubende Virtuosität bei Vivaldi,

Händels einzige spanische Kantate, voll von pasión española. Mit dem «Ge-

bet des Torero» eröffnen Nuria Rial und CHAARTS die Bühne, auf der das

Drama stattfinden kann.

Nuria Rial / Sopran, Naoki Kitaya / Cembalo, CHAARTS CHAMBER AARTISTS

www.chaarts.ch

26. September, 19.30 Uhr

Rheinfelden, Musiksaal Kurbrunnenanlage

Werke von Turina, Händel, Bach, Vivaldi und Monteverdi

Vorverkauf: Tourismus Rheinfelden, Tel. 061 835 52 00

Nach 2012 und 2013 gastiert das DuoCor-

da mit seinem dritten Programm erneut

in der Kapuzinerkirche Rheinfelden. Co-

rinne Kappeler und Daniel Treyer spielen

mit dem Klangfarbenreichtum von Violine

und Harfe. Während des stündigen Kon-

zerts überraschen visuelle Akzente und

Bewegungen. Im Zentrum des vielsaitigen

Programms 2014 stehen italienische Violinvirtuosen. Erleben Sie die authen-

tischen Klänge sowohl der modernen als auch der barocken Instrumente.

Corinne Kappeler (Harfe, Licht), Daniel Treyer (Violine, Licht)

Corelli, Viotti, Kreisler, Brahms

Sonntag, 7. September, 11 Uhr

Kapuzinerkirche Rheinfelden

Beitrag in die Kollekte (Richtpreis: Fr. 25.-)

www.duocorda.ch

DuoCorda – Harfen, Violinen, Visuelles

Lamento e FurorePure Schönheit

„Meisterkonzerte Rheinfelden“ nennt sich die im Herbst erstmals aufgelegte

Reihe, die von der Südwestdeutschen Mozart-Gesellschaft in Zusammenar-

beit mit dem städtischen Kulturamt veranstaltet wird. Das Premieren-Abo

2014/15 umfasst zwei Orchesterkonzerte mit Solisten, einen Kammermusik-

abend und einen Klaviersolo-Abend mit internationalen Interpreten im

Bürger saal. Künstlerischer Leiter ist der Dirigent Georg Mais, Vorsitzender

der Mozart-Gesellschaft.

Am 22. September dirigiert Georg Mais das Südwestdeutsche Kammer-

orchester Pforzheim. Das Orchester spielt Mozarts „Kleine Nachtmusik“

und Edvard Griegs Suite „Aus Holbergs Zeit“. Solistin in Vivaldis populären

„Vier Jahreszeiten“ ist die junge österreichische Geigerin Johanna Pilchmair,

Preisträgerin des Bodensee Musikbewettbewerbs und neues Mitglied der

Berliner Philharmoniker. Am 26. Oktober gastiert das renommierte Leip-

ziger Streichquartett zusammen mit dem Klarinettisten Ricardo Morales.

Aufgeführt werden Werke von Mozart, Schubert und Beethoven. Beim

festlichen Neujahrskonzert am 7. Januar spielt die Junge Philharmonie der

Ukraine Lemberg Walzer und Operettenmelodien von Johann Strauß ganz

in Wiener Tradition. Solistin der Neujahrsgala ist die Sopranistin Anastasia

Kornutyak. Zum Abschluss der ersten Saison gastiert am 29. März die junge

deutsch-chinesische Pianistin Miao Huang, Preisträgerin des Deutschen Mu-

sikwettbewerbs, mit berühmten Beethoven-Sonaten. Roswitha Frey

A Tribute to Adolphe SaxZum 200. Geburtstag des Saxophon-Erfinders

Adolphe Sax (1814-1894) war ein bel-

gischer Instrumentenbauer und der

Erfinder des Saxophons. Am 6. Novem-

ber 2014 jährt sich sein Geburtstag zum

200. Mal. Zu diesem Anlass wollen die

Mitglieder der Band klapparat das Saxo-

phon zelebrieren.

Die Musiker sind teils im Jazz und teils in der klassischen Musik verwurzelt.

Vom Sopransaxophon bis zum Tubax (Kontrabass Saxophon) wird die gan-

ze Instrumentenpallette gespielt. 2012 wurde das Quintett mit dem Schlag-

zeuger Philippe Ducommun ideal erweitert. Musikalisch bewegen sie sich

in dieser Band vorwiegend im Jazz und in angrenzenden Stilen. Mit einem

abwechslungsreichen, eigenständigen Repertoire voller Energie, Spielfreu-

de und Humor, dem interaktiven Zusammenspiel und ihrem Können be-

geistern klapparat das Publikum.

Samstag, 20. September, 18 Uhr

Ev.- Ref. Kirche Rheinfelden

Eintritt frei – Kollekte

www.ref-rheinfelden.ch

Page 13: 2xrheinfelden  Ausgabe 36

Jörg Knör – Vip Vip Hurra!Bambi-Preisträger und Deutschlands „King of Parodie“ im Bürgersaal. Die

Theater-Bühne verwandelt sich aufwendig in ein TV-Studio mit typischer

„Late-Night“-Kulisse. Alle Wunschgäste haben zugesagt. Til Schweiger er-

zählt von seiner

„geilen Logopädin“,

Gerhard Schröder

besingt seinen Män-

nerfreund Vladimir:

„Ohne Krim da geht

der Putin nicht Ins Bett“ Desiree Nick lästert über die letzte Dschungelcamp-

Staffel. George Clooney hat Durchfall und Karl Lagerfeld feiert zusammen

mit Udo Jürgens 80. Geburtstag Per Flat-Screen schaltet Jörg Knör mal nach

Rom um sich per Webcam mit dem Papst Franziskus zu unterhalten, oder

lässt Thomas Gottschalk, Schwarzenegger und Bruce Darnell - live synchro-

nisiert - sich mit Zuschauern unterhalten.„VIP VIP HURRA!“ wird immer wie-

der mit frischem Inhalt bestückt. Jörg Knör parodiert, lästert und belustigt.

Samstag, 20. September, 20 Uhr,

Bürgersaal Rheinfelden (Baden)

18 €, Vorverkauf: 16 €, ermäßigt: 12 €

Wigald Boning und Roberto Di Gioia haben sich einen lang gehegten Traum

erfüllt und eine Schallplattenfirma gegründet. In den nächsten 15 Jahren

werden die beiden Neu-Plattenbosse 100 Alben veröffentlichen, die aus-

schließlich ihrem eigenen Musikgeschmack verpflichtet sind. Die ersten acht

Alben liegen nunmehr vor. Im Bürgersaal erwartet uns eine komödiantische

Multimediashow aus Selbsterfahrungsbericht und Konzert. Wigald Boning

bekannt durch „RTL Samstag Nacht“, „Die

Doofen“, „WIB-Schaukel“, „Clever“ und

„Nicht Nachmachen!“ Diverse musikalische

Veröffentlichungen, unter eigenem Namen

zuletzt „Jet Set Jazz“ auf Compost Records.

Roberto Di Gioia ist hochdotierter Musi-

ker und Produzent, spielte lange Jahre bei

Klaus Doldinger’s Passport, veröffentlichte

auf Compost Records vier Alben, sowie etliche Singles. Roberto Di Gioia

produziert u.a. Max Herre, Till Brönner, Mary Roos, spielt/spielte u.a. mit

Udo Lindenberg, Charlie Watts, u.a.

Donnerstag, 6. November, 20 Uhr

Bürgersaal Rheinfelden (Baden)

26 €, Vorverkauf: 23 €, ermäßigt: 14 €

www.hobby-musik.com

Mega-MusikprojektIm Wasserbett mit Wigald und Roberto

Anka Zink – Leben in vollen ZügenWieso weltweit Menschen Geld ausgeben, um es ungemütlicher als da-

heim zu haben, das ist eine noch recht unerforschte Frage. Kolumbus oder

Humboldt waren vom Entdeckerruhm getrieben. Noah und Moses waren

im Namen des Herrn jahrelang unterwegs. Casanova durchquerte Euro-

pa, um mehr Frauen vernaschen zu können.

Wer aber mit Familie und Hund in Italien ans

Meer fährt, angeblich der Erholung wegen,

dem winkt kaum Ruhm und Preis, sondern

oft genug zwei Wochen Kleinkrieg am Strand,

am Buffet und beim Einkaufen vom passen-

den Souvenir. Der Highend-Jet-Set kann seine

Urlaubziele nicht auseinander halten, weil alle

Nobelhotels gleich aussehen. Mit Zelt oder im Wohnwagen hat man immer

den gleichen Feind um sich herum: Zelt- ‐oder Wohnwagen besitzer. Genü-

gend gesellschaftlicher Zündstoff also. Anka Zink räumt auf. Sie trennt die

Motive von den Interessen. Anders gesagt: wer will was warum oder wer

hat was wovon.

Dienstag, 7. Oktober, 20 Uhr

Bürgersaal Rheinfelden (Baden)

18 €, Vorverkauf: 16 €, ermäßigt: 12 €

Wigald Boning & Roberto di Gioia HOBBY - Die Welttournee

www.ankazink.de

VHS Rheinfelden: Semesterbeginn am 22.09.

„Film ab“ im BlickpunktAls die Bilder laufen lernten, gab es die VHS Rheinfelden zwar noch nicht,

aber da die Bilder in Rheinfelden seit Ende Januar 2014 nicht mehr laufen,

bietet die VHS dem Initiativkreis Stadtkino Rheinfelden sozusagen Asyl. In

unregelmäßigen Abständen treffen sich Kinoenthusiasten unter ihrem Dach,

um Strategien zu erarbeiten, die der Stadt wieder zu einem Kino verhelfen.

Denn Kino ist nicht nur ein Standortfaktor für eine familienfreundliche Stadt,

sondern auch niederschwelliger Kulturträger Nr. 1 mit Gesamtbesucherzah-

len pro Jahr, die die Besucher-Summe aller anderen Kulturveranstaltungen

in den Schatten stellen!

Dieses vorübergehende Vakuum soll nicht ungenutzt bleiben. Daher

steht das Thema „Film ab“ im Blickpunkt des Herbstsemesters. In Koopera-

tion mit vielen anderen Einrichtungen bietet die VHS Rheinfelden verschie-

dene Filmreihen an, Workshops zur eigenen Filmproduktion, Exkursionen,

eine Ausstellung, verfilmte Literatur und vieles mehr, um dazu beizutragen,

das Interesse am Thema „Stadtkino Rheinfelden“ nicht erlöschen zu lassen

und vielleicht schlummernden Talenten Wege zu ebnen.

Dies ist natürlich nur der Aufhänger und damit ein sehr kleiner Teil des

gewohnt umfangreichen Angebots für das Herbstsemester, das am 22. Sep-

tember beginnt.

Kindertheater des MonatsDer kleine König und sein Pferd Grete nach den bekannten Kinderbüchern von Hedwig Munck

Der kleine König lebt auf ei-

nem Schloss: ohne Erwach-

sene, aber zusammen mit

Grete, dem königlichen Lieb-

lingspferd. Er ist schon König,

obwohl er noch ein Kind ist.

Dabei schlägt er sich mit den-

selben Fragen und Problemen

herum wie alle Kinder: Wo

kommen die kleinen Schokoladenhasen her? Wenn aus einem Kirschkern

ein Kirschbaum wird, muss das doch auch mit anderen Sachen gehen.

Muss ich den Schlitten wirklich den Berg hinaufziehen, ehe ich wieder he-

runter- rutschen kann? Muss ich mich wirklich über jeden Besuch freuen?

Warum hab’ ich so große Sehnsucht, wenn Grete mal nicht da ist? Der

kleine König ist der Star vieler zauberhafter Geschichten, die sehr komisch

und voller Poesie sind.

Donnerstag, 9. Oktober, 15 Uhr – Bürgersaal Rheinfelden (Baden)

Freitag, 10. Oktober, 10.15 Uhr (für Schulen und Kindergärten)

15 Uhr im Jugendhaussaal

für Kinder ab 4 Jahre; Eintritt: 4 €, Vorverkauf im Bürgerbüro: 3,50 €

2524

Rhythm & Romance 2014Das Kammerorchester paul taylor orCHestra mit Thomas Grossenbacher, Solocellist des Tonhalle Orchesters Zürich

Das Zentrum des Programms ist die kürzlich neu verlegte romantische Suite

«Seven Pieces for Cello and String Orchestra» des berühmten amerikani-

schen Operettenkomponisten Victor Herbert. Rhythmisch spannend ist das

grossartige Werk «Shaker Loops von John Adams und strotzend vor Energie

die Komposition «Ritus» des heute in New York lebenden Zürcher Kompo-

nisten Daniel Schnyder, der urbanen Jazz mit klassischen Formen verbindet.

Ritus für Streichorchester, Daniel Schnyder (*1961)

Seven Pieces for Violoncello and String Orchestra,

Victor Herbert (1859 - 1924)

Shaker Loops, John Adams (*1947)

Dirigent, musikalischer Leiter: Paul Wegman Taylor; Solisti: Thomas Gros-

senbacher; Konzertmeister: Daniel Treyer; Violine: Laida Alberdi, Karin Ma-

zenauer, Muriel Furchner; Viola: Campbell Banks, Ioanna Seira; Kontrabass:

Melda Umur

Klassik Kabarett

Samstag, 27. September, 19:30 Uhr

Musiksaal Kurbrunnenanlage

Karten Fr. 55.- / Fr. 45.-,

Schüler, Lehrlinge und Studierende mit Legi Fr. 25.-, Kinder Fr. 10.-

Vorverkauf: www.paultaylororchestra.ch/tickets

oder Tourismus Rheinfelden, Tel. 061 835 52 00

Abendkasse 1 Stunde vor Beginn, Tel. Reservationen: 056 223 44 56

www.paultaylororchestra.ch

Kabarett im Bürgersaal

Page 14: 2xrheinfelden  Ausgabe 36

Guitarra a Seis – Gitarrensextett Guitarra a Seis Das in seiner Art wohl

einmalige Gitarrensextett besteht

aus renommierten Gitarristen aus

Deutschland, der Schweiz, Italien und

Brasilien, die alle als Dozenten an

Schweizer Musikschulen und Hoch-

schulen tätig sind: Matthias Kläger,

Jens Stibal, Harald Stampa, Christoph

Borter, Pino Feola und Edmauro de

Oliveira. Zur Interpretation eigener Transkriptionen aus verschiedenen Epo-

chen und Stilrichtungen sowie neuer für das Ensemble geschriebener Ori-

ginalwerke setzen sie regelmäßig ein breitgefächertes Instrumentarium ein,

in dem auch Oktav-, Terz- und Bassgitarre, Requinto und Quintbassgitarre

zum Einsatz kommen. Zu ihrem Repertoire gehören ein Brandenburgisches

Konzert von Johann Sebastian Bach, das für sie geschriebene „Swinging

Sextet“ von Tobias Krebs (Uraufführung 2013), Tangos von Astor Piazzolla

sowie Musik von Alberto Ginastera und Frank Zappa.

Donnerstag, 2. Oktober, 20 Uhr

Jugendhaussaal, Tutti-Kiesi-Weg 1, Rheinfelden (Baden)

15 €, Vorverkauf: 13 €, ermäßigt: 8 €

Pippo Pollina & Palermo Acoustic Quartett in Concerto L‘appartenza

Pippo Pollina gilt als einer der

besten und wichtigsten zeitge-

nössischen Liedermacher. Die

Konzerte des charismatischen

Sizilianers versprechen lyrische

Balladen, poetische Protestlie-

der und fetzige Ohrwürmer! Geboren 1963 in Palermo, studierte Pippo

Pollina ursprünglich Jura, mit dem Ziel, sich als politischer Journalist ge-

gen die Mafia zu engagieren. Stattdessen wurde er Musiker, entwickelte

schnell eine unbändige Kreativität und verarbeitete seine politische Energie

in poetischen, eindrücklichen Texten. Der vielfach – u.a. mit dem Schwei-

zer Kleinkunstpreis 2012 – ausgezeichnete Künstler stand mittlerweile mit

vielen berühmten Musikern auf der Bühne, darunter Georges Moustaki,

Schmidbauer/Kälberer und Konstantin Wecker. Im Rahmen der internati-

onalen Tournee nach vielen Jahren wird er wieder von seinem PALERMO

ACOUSTIC QUARTETT begleitet.

Donnerstag, 30. Oktober, 20 Uhr

Bürgersaal Rheinfelden (Baden)

28 €, Vorverkauf: 24 €. ermäßigt: 12 €

www.pippopollina.com

Jan Weiler – Mein Leben mit dem Pubertier

Willkommen in der Pubertät, der für alle Familienmitglieder schlimmsten

und schönsten Zeit im Leben eines jungen Menschen. Sie waren süß. Sie

waren niedlich. Doch im zweiten Lebensjahrzehnt verwandeln sich die Kin-

der. Sie mutieren in rasender Geschwindigkeit von fröhlichen, neugierigen

und nett anzuschauenden Mädchen und Jungen zu muffeligen, maulfaulen

und hysterischen Pubertieren. Und doch ist da ein guter Kern. Irgendwo

im Pubertier schlummert ein erwachsenes Wesen voller Güte und Ver-

nunft. Man muss nur Geduld haben, bis es sich durch Berge von Klamotten

und leeren Puddingbechern ans Tageslicht gewühlt hat. Verdammt noch

mal. Dieses Buch richtet sich an alle Menschen, die mit einem Pubertier

zusammen leben (müssen). Und an die vielen krass unverstandenen Ju-

gendlichen, denen echt keiner zuhört. Jan Weiler wurde 1967 in Düssel-

dorf geboren. Er arbeitete als Texter und schließlich Chefredakteur beim

Süddeutsche Zeitung Magazin. 2003 entstand aus einer Kurzgeschichte im

SZ-Magazin sein erster Roman „Maria, ihm schmeckt’s nicht.“ Das Buch gilt

als das erfolgreichste deutsche Romandebüt der letzten zwanzig Jahre, die

Verfilmung lief 2009 erfolgreich in den Kinos. „Ein großartiger Schreiber“

(Hamburger Abendblatt) „Jan Weiler lesen macht einfach Spaß.“ (Brigitte)

Mittwoch, 24. September, 20 Uhr

Lesesaal der Stadtbibliothek Rheinfelden (Baden)

15 €, Vorvrkauf: 13 €, ermäßigt: 8 €

www.janweiler.de

Seit Monaten Spitzenplatz

auf der Spiegel Bestsellerliste

2726

Akkorde Festival Literatur

Rheinfelden/CH

Rheinfelden (Baden)

KummerbubenRumpelrock, Fernwehfolk, Drauf-

gängerpolka – die Musik der

Kummerbuben ist ein eigenes,

fabulöses Gebräu. Die sechs

Buben schaffen mit allerlei

akustischen Instrumenten einen

Sound, der zu einem alten Film

ebenso passt wie zu einer wilden Tanznacht. Die Kummerbuben vertonen

grosse Gefühle kleiner Leute, erzählen von gefährlichen Liebschaften und

kleinstädtischen Sehnsüchten, von abgehalfterten Bohemiens und verwe-

genen Vorstädtern. In seinen Texten bedient sich Sänger Jäggi mit Vorliebe

bei den Verwerfungen des Alltags, bei der Zoologie und bei einem Kabinett

an Skurrilitäten. So aufregend kann Mundart Musik sein.

Simon Jäggi (Gesang), Moritz Alfons (Gitarre, Tasten, Gesang), Daniel Durrer

(Tenor- & Baritonsax, Klarinette), Urs Gilgen (Gitarren, Banjo, Mandoline), Higi

Bigler (Kontrabass, Sax), Tobi Heim (Schlagzeug, Perkussion, Gesang)

Support: Rude TinsSoundsalven von Punk, Brass und Rock zelebriert von 8 ausgeschlafenen

Jungs. The Voice wie geschmirgelter Velours, zwei Gitarren, Drums, Bass.

Und zügig viel Brass: Trompete,

Sax, Posaune. Funky, dampfend,

stampfend, cool, serviert mit Es-

prit und honigbitterem Charme.

Doch aufgepasst: Live wird RUDE

TINS zum Kracher. Dynamisch,

keckfrech, kess und so stimulie-

rend wie drei doppelte Espressi. Wenn die Boys die Bühne entern, gibt‘s

zünftig was auf die Ohren. Spass total im GlitterGlamourKonfettiLichtgewit-

ter. Und Surprisen sind garantiert…

Thomas Eichmann (Gesang), Lorenz Moser (Gitarre), Yves Blöschle (Gi-

tarre, Backgroundgesang), Fabian Arnold (Bass), Armin Schöpfer (Schlag-

zeug), Yves Jung (Trompete), Raphael Grüter (Saxophon, Backgroundge-

sang), Christian Steiner (Posaune, Backgroundgesang)

Donnerstag, 23. Oktober, 20 Uhr

Trinkhalle Kurbrunnenanlage (Habich-Dietschy Strasse 14)

Doppelkonzert: Kummerbuben und Rudentis

Tickets: CHF 20.-

Tickets im Stadtbüro Rheinfelden, Tel. 061 835 52 07

www.kummerbuben.com / www.rudetins.ch

Donnerstag, 16. Oktober, 20 Uhr

Studiokino, Wassergasse 2

www.studiokino.ch

Studiokino zeigt: Once Ein Musikfilm, der mit leisen Tö-

nen auftrumpft und zurückhal-

tend von den kleinen Träumen

und Sorgen des Alltags und von

Glück und Unbarmherzigkeit der

Liebe erzählt: „The Guy“ hofft

auf den grossen musikalischen Durchbruch. Bis der kommt, repariert er

Staubsauger und singt sich in der Fußgängerzone von Dublin mit seiner ver-

schrammelten Gitarre für ein paar Cents die Seele aus dem Leib. Dort trifft

er auf eine junge tschechische Immigrantin, die in ihrer Heimat Pianistin

war. Die Filmmusik wurde von den beiden Hauptdarstellern Glen Hansard

und Markéta Irglová eingespielt und gesungen.

Gitarrenfestival

Das ganze Programm:

www.akkorde-hochrhein.de

Page 15: 2xrheinfelden  Ausgabe 36

Kultur im Schätzles KellerFreitag, 19. September, 20.15 Uhr

Konzert mit Mark Wise – Country & Blues

Donnerstag, 25. September, 20.15 Uhr

Politisches Kabarett mit Uwe Spinder „WIR KÖNNEN ALLES...“: Sein Debütpro-

gramm „Armes Deutschland“ hat Uwe Spinder

gut 250 Mal auf den Bühnen erfolgreich zum

Besten gegeben. Nun liefert das an den baden-

württembergischen Werbeslogan angelehnte

„Wir können alles...“ die Steilvorlage für sein

zweites Soloprogramm. Wie gewohnt bietet der

schwäbische Querdenker bissiges und doch

höchst unterhaltsames Kabarett: Topaktuell, spontan und immer in enger

Tuchfühlung mit dem Publikum. Mit viel Hirn und Humor verbindet er

geschickt das Politische mit dem Privaten, das Globale mit dem Regio-

nalen, den Unsinn mit dem Unvermögen und nimmt direkt Bezug zum

tagesaktuellen Geschehen.

Freitag, 17. Oktober, 20.15 Uhr

Konzert mit Wolfgang Mayer – spanische Gitarrenmusik

Freitag, 24. Oktober, 20.15 Uhr

Lesung und Vortrag mit Herrn Prof. Düchting in Kooperation mit Evang. Erwachsenenbildung Hochrhein-Markgräflerland

Hermann Hesse – eine Bilanz rund 50 Jahre nach seinem Tod Lesung mit

Prof. Dr. Reinhard Düchting Hesse (1877-1962) hat aus freiwilliger Verwei-

gerung vor der Moderne ein Leben lang immer wieder junge Leser gewon-

nen, die sich in seinen aufwühlenden Schülerromanen, Werken psychede-

lischer Grenzerfahrungen und pädagogischen Utopien wiederkannten. Als

einer der wenigen Intellektuellen verweigerte sich der spätere Literatur-No-

belpreisträger dem Kriegsjubel 1914. Seine pietistisch gegründete und bitter

selbsterfahrene Lebensstimmung lässt auch an die historischen Erziehungs-

phasen in der Frühzeit Beuggens hundert Jahre zuvor denken. Reinhard

Düchting führt in das Leben und die literarische Welt Hesses ein und liest

eine Auswahl seiner bekannten und weniger bekannten, jedenfalls faszinie-

renden Texte.

Eintritt bei allen Veranstaltungen:

14 Eur bei Vorres./ AK 15 Eur jeweils incl. Speis & Trank

Vorverkauf: Buchhandlung Schätzle, Tel. 07623-3828 oder

[email protected] / www.buchhandlung-schaetzle.de

Ausstellung

More than a Pot

Sie waren schon immer mehr, die Töpfe. Mehr als nur ein Gefäss, in wel-

chem Getränke und Speisen aufbewahrt wurden. Die meisten Hochkultu-

ren wie die der Chinesen, der Mayas, der Griechen, aber auch weniger

bedeutende Länder kannten sie als Kultgefäss, vor allem aber auch als

Kunstgegenstand. Das Bestreben, Töpfe zu gestalten und zu verzieren ist so

alt wie die Kunst der Keramik.

In den fünf Jahren, in denen ich in Mexiko gelebt habe, lernte ich eine

Vielfalt regionaler Töpferarten kennen, die auf eine lange Geschichte zu-

rückblicken und die mich immer wieder begeistern.

Diese Ausstellung basiert auf Eindrücken, die ich in verschiedenen Regi-

onen gesammelt habe und die ich in meine „Sprache“ umsetze.

ab 29. August im Stadtpark West

www.katrinstingelin.ch

Ausstellung2928

ex/ex theater unterwegs präsentiert:

Eine für alleOpenair Theater nach der Novelle «Boule de Suif» von Guy de Maupassant

Die neuste ex/ex Produktion ist mobil. Wie zu Shakespeares Zeiten kom-

men die Spielleute auf den Dorfplatz, packen aus und erzählen eine tra-

gisch-komische Geschichte.

Eine erfolgreiche Edelprostituierte,

begibt sich auf die Flucht. Die Verach-

tung ihrer Mitreisenden ist offensicht-

lich, jedoch nicht sonderlich stabil.

Die unsäglich tragisch-komische Ge-

schichte einer Reisegesellschaft auf

der Flucht. Eine Geschichte von Gren-

zen und Ausgrenzung. Mit Fleisch

und Blut, Wein und Gift wird an einem neuen sozialen Zonenplan gear-

beitet, wobei die ProtagonistInnen ihre Lage stets neu beurteilen müssen

und uns zeigen, wie man seine Haut nach allen Regeln der Kunst zu Markte

tragen kann. Und was hat die Geschichte mit der Wirtin im Ochsen zu tun?

Eigentlich wollte sie doch nur ein paar Lieder einstudieren, doch dann er-

zählt sie diese Geschichte, die ihre Stammgäste erstarren lässt.

Das Ensemble besteht aus Profis und Laien im Alter von16 bis 75 Jahren.

Die Mitglieder kommen aus Basel, Reinach, Steinen, Riehen, Reinach und

aus Rodersdorf.

An jedem Spielort wird ab 18.30 Essen und Trinken angeboten. In Rhein-

felden bieten wir in Kooperation mit der Fischerzunft Rheinfelden einen

leckeren kulinarischen Einstieg ins Theater an. Kommen Sie doch etwas frü-

her und geniessen Sie vor der Vorstellung einen frischen Fisch im Körbchen.

Mittwoch, 10.9./Donnerstag, 11.9./Freitag 12.9./Samstag 13.9.

Zähringerplatz, Rheinfelden/CH

Eintrittspreise: Fr. 30.- / Fr. 20.- ; Dauer: ca. 90 Min.

Reservationen & Ticketkauf: Per Internet: http://tickets.exex.ch oder per

SMS an 077 462 11 38. Abendkasse öffnet 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn

Weitere Informationen: www.exex.ch

ex/ex theater

nach der Novelle «Boule de Suif» von Guy de Maupassantfür alle

Eine

Musical

Der kleine Horrorladen Little Shop of Horrors Kultmusical

Eines der meistgespielten Musicals in Deutschland hat schon lange Kultsta-

tus erreicht. Die Geschichte spielt in einem existenzbedrohten Blumenladen

im „Downtown“ einer amerikanischen Großstadt. Um den Chef Mr. Mush-

nik vor dem Ruin zu retten, schlägt die Angestellte Audrey vor, eine sehr au-

ßergewöhnliche Pflanze die ihr Kollege Seymour gekauft hat, im Schaufens-

ter als Attraktion auszustellen. Schnell stellt sich der gewünschte Erfolg ein,

jedoch hat das Glück auch seinen Preis, denn die fleischfressende Pflanze

braucht eine sehr spezielle Nahrung. Und so nimmt die Geschichte ihren

Lauf. Als Film in den 60ern gestartet, landete das Stück 1986 am Broadway

und schließlich wieder im Kino in der Verfilmung von Frank Oz mit Stars

wie Steve Martin, Bill Murray und James Belushi. Frank Serr Showservice

Int. präsentiert das Musical von Alan Menken und Howard Ashman in der

deutschen Fassung von Michael Kunze, mit erstklassigen Darstellern und

Live - Musikern, in den Original Kulissen.

Freitag, 24. Oktober,

20 Uhr im Bürgersaal, Rheinfelden (Baden)

28 €, Vorverkauf: 24 €, ermäßigt: 12 €

www.showservice-international.de

Musical/Theater

Page 16: 2xrheinfelden  Ausgabe 36

3130

Montag, 1. September

Monday Night Session

The David Regan Orchestra

20.15 Uhr Schützen Kulturkeller

Eintritt CHF 40.– / 25.–

www.hotelschuetzen.ch

Zirkus GastspielRichterwiese

Circus Royal Betriebs GmbH

Mittwoch, 3. September

Cityflohmarkt10 bis 18 Uhr, Innenstadt

SüMa Maier

Rheinfelder Wasserkraftwerk

Öffentliche Besichtigung

Die Führung ist kostenfrei und ab 12 Jahren.

Anmeldung unter Tel. 07763/81-2658 bei

Monika Kiefer erforderlich!

13.30 Uhr, Wasserkraftwerk Rheinfelden

www.energiedienst.de

Freitag, 5. September

Flohmarkt der PfalzergruppeMit Kaffeestube

14 bis 18 Uhr, DRK-Depot Herten

Art Party „¨Türkis“Ab 18 Uhr Atelier Beatrice Berner

Malen mit Musik. CHF 45.00 inkl. Essen

und Getränke, exkl. Material (ca. CHF 5.00

pro Bild).

UseschtuehleteAb 18 Uhr, Marktgasse

Samstag, 6. September

Flohmarkt der Pfalzergruppe9 bis 12 Uhr, DRK-Depot Herten

Klarinettenmusik zur Marktzeit Mit Marius Eichler, Simon Fischer und Urs

Brombach

11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden (Baden)

Evangelische Kirchenmusik

Die ganze Geschichte

AltstadtrundgangErleben Sie unsere Stadtgeschichte - die

klassische Führung durch die Altstadt.

www.tourismus-rheinfelden.ch

14 Uhr, Rathaus Innenhof

Rheinfelden floriert

vom Kur- und Hotelpark zum Stadtpark

14 bis ca. 16 Uhr, Eingang Stadtpark West 8

Sonntag, 7. September

3000-Schritte-Rundwegca. 1-1,5 Stunde mit anschl. Apéro-Kaffee

Die Teilnahme ist kostenlos.

11 Uhr, Treffpunkt Rathaus-Brunnen

Pro Rheinfelden - Stadtmarketing e.V.

DuoCordaHarfen, Violinen, Visuelles:

Corelli, Viotti, Kreisler, Brahms

11 Uhr, Kapuzinerkirche

Kollekte (Richtpreis: Fr. 25.-)

www.duocorda.ch

Dienstag, 9. September

Musik zum Feierabend 19 bis 19.45 Uhr, Stadtkirche St. Martin

Vollmondnacht19 Uhr, Stadtpark

Motto: Sommer - End

Live Folkrockmusik mit den Wavebreakers

bis 23Uhr, Konsumation bis 24 Uhr

Samstag, 13. September

FlohmarktObertorplatz, Brodlaube, Rumpel,

Zähringerplatz

MÄRKTE

Vielfalt-Markt in der Innenstadt10 bis 18 Uhr, auf verschiedenen Plätzen

in Rheinfelden (Baden)

Infos unter SüMa Maier GmbH

Spielfest Ludothek Spieltruhe11 bis 17 Uhr, Zähringerplatz

www.rheinfelden-ludothek.ch

Traditionelles Rumpelfest des Männerchor Rheinfelden bei und mit Enzo

9 bis 21 Uhr

Männerchor Rheinfelden

www.mc-rheinfelden.jimdo.com

HerbstfestUnterhaltung mit Musik und Tanz mit DJ BaCo

17 Uhr, Feuerwehrgerätehaus Warmbach

Feuerwehr Abteilung Warmbach

ex/ex theater präsentiert:

Eine für alle19.30 Uhr, Zähringerplatz

Eintritt CHF 30.00

www.exex.ch

Sonntag, 14. September

Mauritiusfest NordschwabenÖkumenischer Gottesdienst anschl.

Frühschoppenkonzert mit dem Musikverein

Dossenbach und kleine Ausstellung von

historischen Grenzsteinen

10 Uhr, Gemeindehalle Nordschwaben

MÄRKTE

Vielfalt-Markt in der InnenstadtMit verkausfoffenem Sonntag

11 bis 18 Uhr, auf verschiedenen Plätzen

in Rheinfelden (Baden)

Infos unter SüMa Maier GmbH

HerbstfestUnterhaltung mit Schmugglermusik Warmbach

Und großer Spielstraße für Kinder

11 Uhr, Feuerwehrgerätehaus Warmbach

Feuerwehr Abteilung Warmbach

VERANSTALTUNGEN Kalender September/Oktober 2014Rheinfelden/CH und Rheinfelden (Baden)

Veranstaltungen

Mittwoch, 10. September

ex/ex theater präsentiert:

Eine für alle19.30 Uhr, Zähringerplatz

Eintritt CHF 30.00

www.exex.ch

Donnerstag, 11. September

Lese-Insel

Der Tierklauer von Udo Weigelt

Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre

15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel

ex/ex theater präsentiert:

Eine für alle19.30 Uhr, Zähringerplatz

Eintritt CHF 30.00

www.exex.ch

Freitag, 12. September

Frauenflohmarkt – Ladies Night18 bis 21 Uhr, Mehrzweckhalle Karsau

Tischanmeldungen: Rhy-Bieschter Karsau,

07623 796630, [email protected]

50 Jahre Schwarzwaldverein Karsau19 Uhr, Kath. Pfarrsaal

St. Michaels Kirche Karsau

Schwarzwaldverein Karsau

ex/ex theater präsentiert:

Eine für alle19.30 Uhr, Zähringerplatz

Eintritt CHF 30.00

www.exex.ch

Montag, 15. September

Business English IHK-ZertifikatInfoabend mit Beatrice Heusser

18 Uhr, VHS-Haus

Donnerstag, 18. September

Studiokino zeigt

After the Wedding

20 Uhr, Studiokino

www.studiokino.ch

Freitag, 19. September

Semesterauftakt mit Stummfilm und Live-Musik19 Uhr, VHS-Haus

Abende in Schätzles Keller

Mark Wiese, Country & Blues

20.15 Uhr, Buchhandlung Schätzle

Eintritt bei Vorreservierung: 14 €, AK: 15 €,

jeweils incl. Speis & Trank

Samstag, 20. September

Flohmarkt9 bis 16 Uhr,

Festplatz des Kulturparks Tutti Kiesi

Andreas Hempel

Rheinfelden floriertFriedhof im Wandel

10 bis ca. 12 Uhr, Eingang Waldfriedhof

E-Medien-SprechstundeInformationen und Beratung zur Nutzung

von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde/

VHS-Rheinfelden; kostenfrei

10.30 bis 11.30 Uhr,

Stadtbibliothek Rheinfelden (Baden)

Orgelmusik zur Marktzeit Mit Thomas Ackermann

11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden (Baden)

Evangelische Kirchenmusik

Capriccio für Kinder «musik verzaubert» 11.00 Uhr, Stadtkirche zu St. Martin

www.capriccio-barock.ch

Rudolf von Rheinfelden –der erste deutsche GegenkönigEin Rundgang mit dem Schauspieler Roland

Graf, verkleidet als Rudolf von Rheinfelden.

14 Uhr, Rathaus Innenhof

Kosten CHF 15.00

www.tourismus-rheinfelden.ch

A Tribute to Adolphe Sax18 Uhr, Ev.-Ref. Kirche

www.ref-rheinfelden.ch

The Voice Project 2014Nightingale‘n‘crow; Chorkonzert

20 Uhr, Saal der Musikschule

Vorv. 061 811 66 77 oder [email protected]

Erwachsene CHF 15/ Ki. bis 16 Jahre CHF 10

www.nchor.ch

Kabarett im Bürgersaal

Jörg Knör: Vip Vip Hurra20 Uhr, Bürgersaal

Abendkasse: 18 €/Vorverk: 13 €, ermäßigt: 12 €

Vorverkauf: 1, 2, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de

Sonntag, 21. September

SlowUp Basel-Dreiland10 bis 17 Uhr, Dreilandregion

Verein SlowUp; www.basel-dreiland.ch

MetzgeteFridolinhalle Degerfelden

FV Degerfelden 1984 e.V.

Montag, 22. September

Mutter-Kind-KinoKurzfilme, Spielen und Malen

Für 4 bis 6 Jahren; Eintritt: 1,50 €

15 bis 16 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi

EDV-Einführung und Internet 50+Infonachmittag mit Wolfgang Franz

16 Uhr, VHS-Haus

Cambridge KurseInfoabend mit David Wild

18 Uhr, RS A 1.10

Südwestdeutsches Kammeror-chester Pforzheim 20 Uhr, Bürgersaal

Südwestdeutsche Mozart Gesellschaft e.V.

in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der

Stadt Rheinfelden

Vorverkauf: 2 und www.reservix.de

Jazzclub Q4

Sarah Reid Quintett

20.15 Uhr, Schützen Kulturkeller

Eintritt CHF 25.00

www.jazzclubq4.ch

Publikumsvortrag anlässlich des

Welt-Suizid-Präventionstages

Reden ist Gold – Schweigen ist gefährlich 19 Uhr, Hotel Schützen Rheinfelden

www.klinikschuetzen.ch/home.cfm

Dienstag, 23. September

Erfolgsfaktor LeidenschaftVortrag von Joe Kelly und Hubert Schwarz

Ein Vortragsabend, der Sie nie mehr zweifeln

lässt, dass Sie Ihre Ziele erreichen können!

20 Uhr, Bürgersaal Rheinfelden (Baden)

Vorverkauf 16 €, Abendkasse 18 €

Vorverk. 2, 3, 4

www.hubert-schwarz.de

Cambridge KurseInfoabend mit David Wild

18 Uhr, RS A 1.10

Mittwoch, 24. September

Herbst-Kinderkleiderbörse13.30 bis 16 Uhr, Bahnhofsaal

www.elternverein-rheinfelden.ch

Kinderkino

Ritter Rost – Eisenhart und voll verbeultFür Kinder ab 6 Jahren; Eintritt: 1,50 €

15.30 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi

Promibühne

Jan Weiler: Mein Leben mit dem Pubertier und andere Geschichten20 Uhr, Im Lesesaal der Stadtbibliothek

Abendkasse: 15 €/Vorverk.: 13 €, ermäßigt: 8 €

Vorverkauf: 1, 2, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de

Donnerstag, 25. September

Lese-Insel

Sophie wehrt sich von Petra MönterVorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre

15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel

Aufblühen statt AusbrennenPositive Psychologie für den Alltag

19 Uhr, VHS-Haus, mit Veronika Plank

Abende in Schätzles Keller: Politisches Kabarett

„Wir können Alles“ mit Uwe Spinder

20.15 Uhr, Buchhandlung Schätzle

Eintritt bei Vorreservierung: 14 €, AK: 15 €,

jeweils incl. Speis & Trank

Freitag, 26. September

Ja-ZZ

Dutch Swing College Band (NL)20 Uhr, Schützen Kulturkeller

www.ja-zz.ch

CHAARTS

Lamento e Furore - Pure SchönheitTurina, Händel, Bach, Vivaldi, Monteverdi

19.30 Uhr, Musiksaal Kurbrunnenanlage

Chaarts Chamber Aartists

Vorverkauf: 7; www.chaarts.ch

Samstag, 27. September

Öffentliche StadtführungThema: Stadtgrün/Entente Florale

14 Uhr, Treffpunkt Rathaus-Brunnen

Pro Rheinfelden - Stadtmarketing e.V.

Bier-Beizen-BummelStadtführung durch das kulinarische Rhein-

felden mit Apéro, Vor- / Hauptspeise und

Dessert in drei verschiedenen Restaurants.

17.30 Uhr, Rathaus Innenhof

Kosten CHF 70; Anmeldung erforderlich.

www.tourismus-rheinfelden.ch

Rhythm & RomanceEin klassisches Konzert mit paul taylor

orCHestra und Thomas Grossenbacher,

Solocellist des Tonhalle-Orchesters.

Vorverkauf: 7

19.30 Uhr, Musiksaal Kurbrunnen

Veranstaltungen

Page 17: 2xrheinfelden  Ausgabe 36

M E I S T E R K O N Z E R T ER H E I N F E L D E N ( B A D E N )

MONTAG, 22.09.2014 · 20 UHRSÜDWESTDEUTSCHES KAMMERORCHESTER PFORZHEIM

Dirigent: Georg Mais · Solistin: Johanna Pichlmair, Violine

W. A. Mozart · Serenade G Dur KV 525 „Eine kleine Nachtmusik“E. Grieg · Suite im alten Stil G Dur op. 40 „Aus Holbergs Zeit“A. Vivaldi · „Die 4 Jahreszeiten op. 8“ für Violine und Orchester

SONNTAG, 26.10.2014 · 20 UHRLEIPZIGER STREICHQUARTETT

RICARDO MORALES, KLARINETTE

W. A. Mozart · Klarinettenquintett A Dur KV 581F. Schubert · Streichquartett a moll D 804 „Rosamunde“ L. van Beethoven · Streichquartett f moll op. 95

MITTWOCH, 07.01.2015 · 20 UHRGROSSES NEUJAHRSKONZERT

Junge Philharmonie der Ukraine Lemberg INSODirigent: Volodymir SyvokhipSolistin: Anastasia Kornutyak, Sopran

„Musik um Johann Strauß“

L. van Beethoven Sonate Nr. 14 cis moll op. 27 Nr. 2 „Mondscheinsonate”Sonate Nr. 21 C Dur op. 53 „Waldsteinsonate”Sonate Nr. 30 E Dur op. 109Sonate Nr. 23 f moll „Appassionata“

SONNTAG, 29.03.2015 · 20 UHRMIAO HUANG, KLAVIER

22.09.2014 – 29.03.2015BÜRGERSAAL IM RATHAUS

20142015

3332

Veranstaltungen

Sonntag, 28. September

Höhen-Radtour DinkelbergDauer: ca. 4 Stunden mit Pausen

11 Uhr, ab Haus Salmegg

Tourismus beider Rheinfelden

zusammen mit IG Velo und Velo-Club

Gewerbefest Schildgassemit verkaufsoffenem Sonntag

13 bis 18 Uhr, Gewerbegebiet Schildgasse

Vernissage

Unser schöner DinkelbergAusstellung von Martina Gabriela Maier

14 Uhr, Dinkelbergmuseum Minseln

Mittwoch, 1. Oktober

Cityflohmarkt10 bis 18 Uhr, Innenstadt

SüMa Maier

Rheinfelder WasserkraftwerkÖffentliche Besichtigung

Die Führung ist kostenfrei und ab 12 Jahren.

Anmeldung unter Tel. 07763/81-2658 bei

Monika Kiefer erforderlich!

13.30 Uhr, Wasserkraftwerk Rheinfelden

www.energiedienst.de

Klassik Sterne Rheinfelden

Hélène Grimaud Wasserspiele am Rhein

Hélène Grimaud spielt Werke von Liszt,

Ravel, Debussy, Albéniz, Fauré und Luciano.

20 Uhr, Bahnhofsaal

www.klassiksterne-rheinfelden.com

Donnerstag, 2. Oktober

Filmabend

Andere Länder – andere Filme (1)19.30 Uhr, VHS-Haus

Akkorde Gitarrenfestival am Hochrhein

Guitarra a Seis – Gitarrensextett

20 Uhr, Jugendhaus-Saal

Abendkasse: 15 €/Vorverk.: 13 €, ermäßigt: 8 €

Vorverkauf: 1, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de

Freitag, 3. Oktober

Art Party „Kristallin“Ab 18 Uhr, Atelier Beatrice Berner

Malen mit Musik. CHF 45 inkl. Essen und

Getränke, exkl. Material (ca. CHF 5 pro Bild).

Samstag, 4. Oktober

Rheinfelder Herbstwarenmarkt mit Mittelaltermarkt10 bis 19 Uhr

www.proaltstadt.ch

Orgelmusik zur Marktzeit Mit Kathrin Haller

11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden (Baden)

Evangelische Kirchenmusik

Jahreskonzert „Liebe ist…“19.30 Uhr, Scheffelhalle Herten

Gesangverein Eintracht Herten 1881 e.V.

Sonntag, 5. Oktober

Rheinfelder Herbstwarenmarkt mit Mittelaltermarkt10 bis 18 Uhr

www.proaltstadt.ch

3000-Schritte-Rundweg„Yoga im Freien“

ca. 1-1,5 Stunde mit anschl. Apéro-Kaffee

Die Teilnahme ist kostenlos.

11 Uhr, Treffpunkt Rathaus-Brunnen

Pro Rheinfelden - Stadtmarketing e.V.

Dienstag, 7. Oktober

NLP-InformationsabendMit Veronika Plank

19 Uhr, VHS-Haus

Marketing IntensivkursInfoabend mit Manfred Kranich

19 Uhr, RS A 1.14

Kabarett im Bürgersaal

Anka Zink: Leben in vollen Zügen20 Uhr, Bürgersaal

Abendkasse: 18 €/Vorverk.: 16 €, ermäßigt: 12 €

Vorverkauf: 1, 2, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de

Mittwoch, 8. Oktober

Vollmondnacht19 Uhr, Stadtpark

www.vollmondnacht.ch

Aufblühen statt AusbrennenPositive Psychologie für den Alltag

Mit Veronika Plank

19 Uhr, VHS-Haus

„Offener Betreuer/innen-Treff“

Thema: KunsttherapieReferentin: Frau Sabine Verborg

19 Uhr, Cafeteria der Sozialstation

Rheinfelden, Müßmattstr. 43.

SKM Lörrach e.V. und Kath. Verein für

Soziale Dienste LK Lörrach

Weitere Infos: SKM-Geschäftsstelle Schopf-

heim, Tel.: 07622/6717170.

Donnerstag, 9. Oktober

Lese-Insel

„Die fürchterlich schrecklichen Drei“ von David MellingVorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre

15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel

Kindertheater des Monats

Der kleine König und sein Pferd GreteTheatrium Figurentheater

15 Uhr, Bürgersaal,

Vorverkauf: 1 (3,50 €), Tageskasse: 4 €

E-Medien-SprechstundeInformationen und Beratung zur Nutzung

von E-Medien durch

Antonius Latsch-Gulde/ VHS-Rheinfelden

Die Beratung ist kostenfrei.

17.30 bis 18.30 Uhr

Stadtbibliothek Rheinfelden (Baden)

Freitag, 10. Oktober

Kindertheater des Monats

Der kleine König und sein Pferd GreteTheatrium Figurentheater

15 Uhr, Jugendhaussaal

Vorverkauf: 1 (3,50 €), Tageskasse: 4 €

Flohmarkt der Pfalzergruppe14 bis 18 Uhr, DRK-Depot Herten

Eröffnung Jubiläumsausstellung

25 Jahre Verein Haus Salmegg20 Uhr, Haus Salmegg; Eintritt frei

Samstag, 11. Oktober

Flohmarkt der Pfalzergruppe9 bis 12 Uhr, DRK-Depot Herten

Die ganze Geschichte

Altstadtrundgang14 Uhr, Rathaus Innenhof

www.tourismus-rheinfelden.ch

Oktoberfest in Nollingen

Lederhosen-Party und Live-Music mit „Enjoy“20 Uhr, Hebelhalle Nollingen

Musikverein Nollingen 1826

Sonntag, 12. Oktober

Oktoberfest in Nollingen

Frühschoppen und Mittagessen mit Blasmusik11.30 Uhr, Hebelhalle Nollingen

Musikverein Nollingen 1826 .

Lieder aus Klassik und RomantikMit Solistin der Oper Frankfurt Tanja Ariane

Baumgartner und Tatiana Korsunskaya

17 Uhr, Schloss Beuggen

Eintritt frei, Spenden erbeten!

www.skb-beuggen.com

Mit Wein, Weib und Orgel18 Uhr, Bestattungshaus Frank

[email protected]

Eintritt frei; Spenden erbeten.

Montag, 13. Oktober

Mutter-Kind-KinoKurzfilme, Spielen und Malen

Für 4 bis 6 Jahren; Eintritt: 1,50 €

15 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi

Film des Monats

Ein Tick anders19.30 Uhr, Kath. Pfarreizentrum St. Josef

VHS Rheinfelden e.V. in Kooperation mit der

Kirchlichen Erwachsenenbildung

Mittwoch, 15. Oktober

Kinderkino

Knerten traut sichFür Kinder ab 6 Jahren; Eintritt: 1,50 €

15.30 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi

Vernissage der Fotoausstellung

Angstzination Hai mit Vortrag Alexandra Schute-Fritzsche und

Volker Sominka

19.30 Uhr, VHS-Haus

Freitag, 17. Oktober

Frederick-Tag 2014Autorenbegegnung mit Hans-Jürgen Feldhauser

Für geladene Schulklassen der Schillerschule

10 Uhr, Lesesaal der Stadtbibliothek

Konzert mit dem Gitarristen und Sänger

Wolfgang Mayer Abende in Schätzles Keller -

20.15 Uhr, Buchhandlung Schätzle

Eintritt bei Vorreservierung: 14 €, AK: 15 €,

jeweils incl. Speis & Trank

Samstag, 18. Oktober

Orgelmusik zur Marktzeit Bläserensemble Ralf Geisler, Markus Felber

und Isa Morgenstern

11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden (Baden)

Evangelische Kirchenmusik

Wenn die Tore schliessen

Nachtführung in der Altstadt19 Uhr, Rathaus Innenhof

Kosten CHF 10

www.tourismus-rheinfelden.ch

Der ZigeunerbaronOperette von Johann StraussIm Bahnhofsaal Rheinfelden

18.10. – 22.11.2014

RheinfeldenLebenswert. Liebenswert.

Tickets können bei Starticket, Tourismus Rheinfelden, Post-Verkaufsstellen oder unter +41 (0)61 831 04 00 bezogen werden

www.fricktalerbuehne.ch

EINFÜHRUNG

Der junge Flüchtling Sándor, Sohn des vertriebenen ungarischen Grafen Barinkay, kehrt in seine Heimat zurück. Sein elterliches Gut wurde vom Grundbesitzer Kálmán Zsupán beschlagnahmt. Um wieder an seinen rechtsmässigen Besitz zu kommen, wirbt er bei ihm um die Hand seiner Tochter. Diese lässt ihn abblitzen. Inzwischen erkennen die Zigeuner in Sándor den Sohn des Gutsbesitzers wieder und küren ihn zu ihrem Baron. Er verliebt sich in das Zigeunermädchen Saffi , aber Ihrer Liebe droht beinah das Ende, als sich heraus-stellt, dass sie adeliger Abstammung ist.

AUFFÜHRUNGSDATEN

18.10.2014 / Sa / 19.00 Uhr¹22.10.2014 / Mi / 19.30 Uhr*24.10.2014 / Fr / 19.30 Uhr*25.10.2014 / Sa / 19.00 Uhr31.10.2014 / Fr / 20.00 Uhr01.11.2014 / Sa / 19.00 Uhr02.11.2014 / So / 15.00 Uhr07.11.2014 / Fr / 20.00 Uhr08.11.2014 / Sa / 19.00 Uhr09.11.2014 / So / 15.00 Uhr

14.11.2014 / Fr / 20.00 Uhr15.11.2014 / Sa / 19.00 Uhr16.11.2014 / So / 15.00 Uhr19.11.2014 / Mi / 20.00 Uhr21.11.2014 / Fr / 20.00 Uhr22.11.2014 / Sa / 19.00 Uhr ²

¹ Première (Apéro 25.–) ² Dernière * ausverkauft

Première: Der ZigeunerbaronOperette von Johann Strauss

19 Uhr, Bahnhofsaal

Bis 22. November

www.fricktalerbuehne.ch

Sonntag, 19. Oktober

Herbstfest mit Metzgete und Neuem Wein

Alban-Spitz-Halle Minseln

Musikverein Minseln

Mittwoch, 22. Oktober

Frederick-Tag 2014Autorenbegegnung mit Joachim Friedrich

Für Schüler Klasse 3a, 3b und 4 Hebelschule

10 Uhr, Lesesaal der Stadtbibliothek

Donnerstag, 23. Oktober

Lese-Insel: Wolf Harranth

Da ist eine wunderschöne WieseVorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre

15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel

Mein Kind muss ins Kranken-haus, was nun?AKIK Arbeit und Ziele von 1968 bis heute

20 Uhr, VHS-Haus; mit Monika Weber

AKKORDE Gitarrenfestival

Kummerbuben und Rude Tins20 Uhr, Trinkhalle Kurbrunnenanlage

www.kultur-rheinfelden.ch

www.akkorde-hochrhein.de

Vorverkauf: 7

Freitag, 24. Oktober

Rheinfelder Lichter-Einkaufs-abendEinkaufen in romantischem Fackelschein

16 bis 22 Uhr, Innenstadt Rheinfelden

Pro Rheinfelden

Ja-ZZ Traditional Jazzclub

Creole Clarinets (Int.)20 Uhr, Schützen Kulturkeller

www.ja-zz.ch

Der kleine Horrorladen

Little Shop of Horrors; das Kultmuscial

20 Uhr, Bürgersaal

Abendkasse: 28 €/Vorverk.: 24 €, ermäßigt: 12 €

Vorverkauf: 1, 2, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de

Lesung und Vortrag mit Prof. Düchting

Hermann Hesse – Eine Bilanz rund 50 Jahre nach seinem TodAbende in Schätzles Keller

20.15 Uhr, Buchhandlung Schätzle

Eintritt bei Vorreservierung: 14 €, AK: 15 €,

jeweils incl. Speis & Trank

In Kooperation mit Evang. Erwachsenen-

bildung Hochrhein-Markgräflerland

Samstag, 25. Oktober

Bauernmarkt Minseln9 bis 18, bei der Kompostieranlage

Firma Lützelschwab GmbH

E-Medien-SprechstundeInformationen und Beratung zur Nutzung

von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde/

VHS-Rheinfelden; kostenfrei

10.30 bis 11.30 Uhr, Stadtbibliothek

Öffentliche Dorf- und Land-schaftsführung in MinselnStreifzüge durch die Dörfer und Landschaft

Geschichte(n) um „Brunnen und Quellen“

14 Uhr, Dauer jeweils ca. 2 Stunden

Pro Rheinfelden – Stadtmarketing e. V.

Sonntag, 26. Oktober

Bauernmarkt Minseln11 bis 18, bei der Kompostieranlage

Firma Lützelschwab GmbH

Jahreskonzert

Gospel Chor Rheinfelden18 Uhr, Reformierte Kirche Rheinfelden

www.gchor.ch

UnerHÖRT – Klassik in Rheinfelden

Leipziger Streichquartett20 Uhr, Bürgersaal

Südwestdeutsche Mozart Gesellschaft e.V.

in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt

Vorverkauf: 2 und www.reservix.de

Montag, 27. Oktober

Jazzclub Q4

Les McCann & Javan Jackson Band20.15 Uhr, Schützen Kulturkeller

Eintritt CHF 50; www.jazzclubq4.ch

Dienstag, 28. Oktober

Jahreskonzert

Gospel Chor Rheinfelden20 Uhr, Reformierte Kirche Rheinfelden

www.gchor.ch

Donnerstag, 30. Oktober

Akkorde Gitarrenfestival

Pippo Pollina20 Uhr, Bürgersaal

Abendkasse: 28 €/Vorverk. 24 €, ermäßigt: 12 €

Vorverkauf: 1, 2, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de

Veranstaltungen

Page 18: 2xrheinfelden  Ausgabe 36

„Unser schöner Dinkelberg“Fotoausstellung Martina Gabriela Maier,Dinkelbergmuseum Minseln

3534

A U S S T E L L U N G E NBis 7. September

Irma Heltai: Bilder und Keramik

Die Fülle, mit welcher die Natur uns reich

beschenkt sind tägliche Inspiration für mein

Schaffen.

Johanniterkapelle

Öffnungszeiten: Do + Fr: 16 bis 20 Uhr,

Sa 11 bis 17 Uhr, So 14 bis 17 Uhr

bis 14. September

Mitarbeiter-Kunst-AusstellungÖffnungszeiten: Mo bis Fr: 8 bis 19 Uhr, Sa,

So und Feiertags: 9 bis 15 Uhr

Verwaltungsgeb. des St. Josefshaus Herten

bis 21. September 2014

Mit Gott für Kaiser und ReichSamstags, sonn-/ feiertags

von 12 bis 17 Uhr geöffnet

Stadtmuseum Rheinfelden (Baden)

28. September bis 19. Oktober

Unser schöner DinkelbergFotografien von Martina Gabriela Maier

Sonntags und feiertags von 14 bis 16.30 Uhr

Dinkelbergmuseum Minseln

11. Oktober - 16. November

25 Jahre Verein Haus SalmeggJubiläumsaustellung; Haus Salmegg

Sa, So, Feiertage: 12 bis 17 Uhr

15. Oktober bis 21. November

Angstzination HaiFotoausstellung

Alexandra Schute-Fritzsche/Volker Sominka

Öffnungszeiten der VHS Rheinfelden (Baden)

Bis 17. Oktober

More than a PotStadtpark West

Töpfe sind mehr als nur ein Gefäss, in welchem

Getränke und Speisen aufbewahrt wurden. Die

meisten Hochkulturen wie die der Chinesen,

der Mayas, der Griechen, aber auch weniger

bedeutende Länder kannten sie als Kultgefäss,

vor allem aber auch als Kunstgegenstand.

www.katrinstingelin.ch

Bis 31. Oktober

Sybille Krauer-Büttiker

Bilder in Mischtechnik mit Sand, Asche,

Seidenpapier, Kohle und Kreide zeigen sich

im Eingangsbereich des Hotels Schützen in

beeindruckender Aussagekraft und verwan-

deln die Räumlichkeiten in ein lebendiges

Spannungsfeld. Die teilweise grossflächigen

und doch zarten Gebilde wirken wie Land-

schaften, Täler und Gebirge. Die Inspiration

für ihre Werke holt sie sich primär auf ihren

unzähligen Reisen in alle Welt.

Hotel Schützen Rheinfelden

Zu den Restaurant-Öffnungszeiten

Eintritt frei. www.hotelschuetzen.ch

Bis 16. November

Heavy Metall im Paradies Skulpturen von Beat John

im Park des Hotel EDEN

www.beat-john.ch

Bis 14. Dezember

Fricktaler MuseumBlüte & BlattBlütendekorationen; die Präsentation wird

ergänzt durch wertvolle, verzierte Textilien

aus der Christkatholischen Kirche St. Martin

in Rheinfelden.

Kabinettsausstellung: Das ver-schwundene Dorf Höflingenwww.fricktaler-museum.ch

Öffnungszeiten: Di., Sa./So. 14 bis 17 Uhr

Bis 27. September

Joanna Vortman - Green Curtain

«Green Curtain» ist Thema einer foto-

grafischen Arbeit aus dem Frühjahr 2013.

Hotel EDEN im Park

Zu den Restaurant-Öffnungszeiten

Eintritt ist frei; www.hoteleden.ch

Alban-Spitz-Halle Minseln, Wiesentalstrasse,

79618 Rheinfelden

Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10, 79618 Rheinfelden,

Telefon +49 7623 61876, www.buchhandlung-merkel.com

Bürgersaal, Rathaus Rheinfelden, Kirchplatz 2,

79618 Rheinfelden, www.rheinfelden-baden.de

Christuskirche, Karl Fürstenberg Str. / Kirchplatz (neben

Rathaus), 79618 Rheinfelden

Dinkelberghalle Adelhausen, Dr.-Karl-Fritz-Platz 3,

79618 Rheinfelden

Familienzentrum Rheinfelden, Elsa-Brandström-Str. 18,

79618 Rheinfelden, Telefon +49 7623 20203,

www.familienzentrum-rheinfelden.de

Fridolinhalle Degerfelden, Anton-Winterlin-Straße

79618 Rheinfelden - Degerfelden

Hans-Thoma-Halle, Eichbergstr. 42, (Warmbach)

79618 Rheinfelden

Haus Salmegg, Rheinbrückstr. 8, 79618 Rheinfelden

(Stadtmuseum, Galerie, Dietschysaal und Trauzimmer),

Hebelhalle Nollingen, Dürerstr. 20, 79618 Rheinfelden

Jugendhaus Tutti-Kiesi-Weg 1, Telefon 07623/95-312

Kath. Pfarreizentrum Karsau St. Michael,

Kapfbühlstr. 51/53, 79618 Rheinfelden

Kulturpark Tutti Kiesi, Werderstrasse 49, 79618 Rheinfelden,

Tel. +49 7623 7174287, www.tuttikiesi.de, [email protected]

Mehrzweckhalle Karsau, Steigweg 4,

79618 Rheinfelden

Paulussaal, Blauenstr. 45, 79618 Rheinfelden

(Träger: Ev. Paulusgemeinde)

Pfarreizentrum und Kath. Kirche St. Josef,

Friedrichstraße 32, 79618 Rheinfelden

Schätzles Keller, Friedrichstraße 5, 79618 Rheinfelden,

Telefon +49 7623 3828, [email protected]

Scheffelhalle Herten, Steinenstr. 5,

79618 Rheinfelden-Herten

Schloss Beuggen, Ev. Tagungs- u. Begegnungsstätte,

79618 Rheinfelden-Beuggen, Telefon +49 7623 7519-0

www.schloss-beuggen.de

Adressen und Veranstaltungsorte/DSt. Josefshaus Herten, Hauptstraße 1, 79618 Rheinfelden,

Telefon +49 7623 4700, www.sankt-josefshaus.de

Stadtbibliothek Rheinfelden, Kirchplatz 6,

79618 Rheinfelden, Tel. +49 7623 95 500,

www.stadtbibliothek-rheinfelden.de

VHS-Haus Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden,

Telefon +49 7623 7240-0, www.vhs-rheinfelden.de

Vorverkaufsstellen Rheinfelden/D:

1 Bürgerbüro im Rathaus Rheinfelden

2 Tourist-Info, Karl-Fürstenberg-Straße 17

3 Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10

4 Buchhandlung Schätzle, Friedrichsstraße 5

5 Badische Zeitung, Karl-Fürstenberg-Straße 17

6 vhs Rheinfelden e. V., Hardtstraße 6, Rheinfelden

und im Internet unter www.ReserviX.de und bei rund 1500

Vorverkaufsstellen und Callcentern..

Adressen CH/D

Adressen und Veranstaltungsorte/CHAglio e olio, Geissgasse 9, 4310 Rheinfelden

Atelier Beatrice Berner, Kapuzinergasse 22, 4310 Rheinfelden

Bahnhofsaal, Bahnhofstrasse 21, 4310 Rheinfelden

Christkath. Stadtkirche zu St. Martin, Kirchplatz,

4310 Rheinfelden

Colonia Libera Italiana, Kirchgässli 17, 4310 Rheinfelden

Evang. ref. Kirche, Zürcherstrasse, 4310 Rheinfelden

Evang. ref. Kirchgemeindehaus, Roberstenstrasse 22 ,

4310 Rheinfelden

Familien Informationszentrum, Zähringerplatz,

4310 Rheinfelden

Fricktaler Museum, Marktgasse 12, 4310 Rheinfelden

Hotel Eden im Park, Froneggweg 3, 4310 Rheinfelden

Jugendhaus Fuchsbau, Augartenzentrum, 4310 Rheinfelden

Kapuzinerkirche, Kapuzinergasse, 4310 Rheinfelden

Kunsteisbahn, Baslerstrasse 72, 4310 Rheinfelden

Ludothek Spieltruhe, Rindergasse 2, 4310 Rheinfelden

Kurbrunnenanlage, Habich-Dietschy-Str. 14,

4310 Rheinfelden

Musikschule Rheinfelden/Kaiseraugst, Lindenstrasse 3,

(1. OG Migros), 4310 Rheinfelden

Pelikan, Ökumenisches Haus, Augartenzentrum,

4310 Rheinfelden

Pfarreizentrum Treffpunkt, Hermann-Keller-Strasse 10,

4310 Rheinfelden

Restaurant Rössli, Brodlaube 11, 4310 Rheinfelden

RJZ, Rheinfelder Jugendzentrum, Schützenweg 6,

4310 Rheinfelden

Römisch-katholische Kirche, Hermann-Keller-Strasse,

4310 Rheinfelden

Kulturkeller Rest. Schützen, Bahnhofstrasse 19,

4310 Rheinfelden, Telefon +41 61 836 25 25

Stadtbibliothek, Rindergasse 6, 4310 Rheinfelden

Studiokino, Wassergasse 2, 4310 Rheinfelden

Vorverkaufsstellen Rheinfelden /CH

7 Stadtbüro Rheinfelden, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden,

Telefon +41 61 835 52 00, stadtbü[email protected],

Mo 13.30 bis 17 Uhr, Di - Do 8 bis 12 Uhr und

13.30 bis 17 Uhr, Fr 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr,

jeden 1. und 3. Samstag im Monat 8 bis 12 Uhr.

8 Seminarhotel Schützen, Bahnhofstrasse 19,

4310 Rheinfelden, Telefon +41 61 836 25 25,

[email protected]

9 Sole Uno, Roberstenstrasse 31, 4310 Rheinfelden,

Telefon +41 61 836 66 11, täglich 8 bis 22.30 Uhr.

10 Buchhandlung Leimgruber, Marktgasse 19,

4310 Rheinfelden, Telefon +41 61 831 67 77

2x Rheinfeldenim Abonnement

Sie möchten 2x Rheinfelden regelmässig per Post erhalten?Melden Sie sich für ein Abonnement an.

Das Heft wird Ihnen dann pünktlich mit

der Post direkt nach Hause gebracht.

Der Unkostenersatz dafür beläuft sich

in der Schweiz auf 30 CHF

in Deutschland auf 15 €

Informationen zum Abonnement im:

Kulturamt der Stadt Rheinfelden (Baden)

Kirchplatz 2, D-79618 Rheinfelden

[email protected]

oder im:

Stadtbüro/Kulturbüro Rheinfelden CH

Marktgasse 16, CH - 4310 Rheinfelden

[email protected]

SuizidpräventionProf. Dr. med. Urs Hepp, Chefarzt Externer Psychiat-rischer Dienst (PDAG)

Kein Ausweg mehr? Therapie als Weg in ein lebenswertes LebenDr. med. Hanspeter Flury, Chefarzt und Ärztlicher Direktor, Klinik Schützen Rheinfelden

Montag, 22. September 2014, Hotel Schützen Rheinfelden

19.00 Uhr Begrüssung und Moderation: Doris Benker, Präsidentin anker – Verein für psychisch Kranke Aargau

19.15 Uhr Vorträge von Prof. Dr. med. Urs Hepp (PDAG) und Dr. med. Hanspeter Flury, Klinik Schützen Rheinfelden

20.30 Uhr Apéro

Die Veranstaltung ist kostenlos. In Kooperation mit den Psychia trischen Diensten Aargau AG (PDAG), anker – Verein für psychisch Kranke Aargau und dem Suizidnetz Aargau.

Publikumsvortrag anlässlich des Welt-Suizid-Präventionstages

Reden ist Gold – Schweigen ist gefährlich

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Page 19: 2xrheinfelden  Ausgabe 36

Der Unterschied beginnt beim Namen. Die Sparkasse begleitet viele Kunden seit Generationen und kennt die Bedürfnisse der Menschen. Das Ergebnis: Die Sparkassen-Altersvorsorge. Weitreichende Erfahrung, von der Sie ein Leben lang profitieren können. Mehr erfahren Sie in Ihrer Geschäftsstelle oder unter www.sparkasse-loerrach.de. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.

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