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Das Kultur- und Stadtmagazin beider Rheinfelden Rheinfelden 38. Ausgabe Januar/Februar 2015 gratis erhältlich Fasnacht in beiden Rheinfelden auf einen Blick! Schwerpunkt-thema Tiere in der Stadt Taubenzucht – Hobby und Kunst Unterwegs mit dem Jagdaufseher… Jandra und Tony im Einsatz…

2xrheinfelden Ausgabe 38

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Kultur- und Stadtmagazin beider Rheinfelden (CH und D) Ausgaben Januar/Februar 2015

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en38. Ausgabe Januar/Februar 2015gratis erhältlich

Fasnacht in beiden Rheinfelden auf einen Blick!

Schwerpunkt-the

ma

Tiere in

der Stadt

Taubenzucht –Hobby und Kunst

Unterwegs mit dem Jagdaufseher…

Jandra und Tonyim Einsatz…

Page 2: 2xrheinfelden Ausgabe 38

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Page 3: 2xrheinfelden Ausgabe 38

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ImpressumHerausgeber:

Stadt Rheinfelden (Schweiz) und Stadt Rheinfelden (Baden)

Redaktion Heft 38:

Claudius Beck, Brigitte Brügger, Michelle Geser, Peter Löwe

Fotos: Autoren, wenn nicht anders vermerkt.

Realisation: Peter Löwe, www.Loewe-Werbeagentur.com

Druck: Sparn Druck + Verlag, Magden

Titelfoto: Monkey Business Images / shutterstock.com

Auflage: 7 000 Exemplare

ISSN 1664-4778

Verteilung:

Auslage in Gemeindeverwaltungen, Geschäften,

Bibliotheken, Schulen und Kultureinrichtungen

Bezug im Abo möglich: Infos Seite 35

Rheinfelden (Schweiz): Verteilung an Abonnenten

der Neuen Fricktaler Zeitung

Kontakt für Redaktion und Inserate in Rheinfelden/D

Kulturamt der Stadt, Claudius Beck,

Rathaus, Kirchplatz 2, D-79618 Rheinfelden

[email protected], Tel.: +49 7623 95-237

Kontakt Kalender Rheinfelden/D:

[email protected]

Kontakt für Redaktion, Kalender in Rheinfelden/CH

Stadtbüro / Kulturbüro, Brigitte Brügger

Rathaus, Marktgasse 16, CH - 4310 Rheinfelden

[email protected], Tel.: +41 61 835 51 11

Kontakt für Inserate in Rheinfelden/CH

Fricktaler Medien AG, Herr Roberto Pombar,

Albrechtsplatz 3, 4310 Rheinfelden

[email protected], Tel. +41 61 835 00 52

Inserate- und Redaktionsschluss für die Ausgabe März/April:

30. Januar 2015

Editorial

RheinfeldenLebenswert. Liebenswert.

Liebe Leserinnnen und Leser,

vielleicht sind Sie vom Schwerpunktthema überrascht. In der Re-daktionssitzung haben wir noch gescherzt. 38 Ausgaben haben sich mit den Menschen in beiden Rheinfelden beschäftigt, in ei-ner einzigen Ausgabe wollen wir uns jetzt dem Tier widmen, genauer gesagt dem Tier in der Stadt. Dabei wurde die Themen-liste immer länger: Pferde, Hunde, Taubenzucht, Kleintiere, Tier-schutz, Jagd, Tiere in der Land-wirtschaft, Tiere als Schädlinge und vieles mehr.

Dass in Rheinfelden ein Verein sich der Taubenzucht widmet ist nicht jedem geläufig. Oder dass eine Frau aus Nordschwaben mit ihren Hunden im Hospitz und dem Bürgerheim die Patienten und Senioren begeistert, das fin-det mehr im Verborgenen statt. Hannelore Nuss und der Tier-schutzverein sind da schon viel bekannter. Die Jagd ist umstritten und deshalb braucht es viel Informationen, die wir von einem Jagdaufseher im Schweizer Rheinfelden erhalten. Einblicke gibt es zum Leben des Blindenhundes Gitan und seiner Führerin. Der „Mann der bunten Kühe“ Heiko Arnold vertritt die Kunst, die sich schon immer mit dem Tierleben beschäftigt.

Zu dieser tierischen Auswahl wünsche ich Ihnen viel Vergnügen.

Claudius Beck

Leiter des Kulturamts in Rheinfelden (Baden)

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Taubenzuchtverein

Tauben- und Geflügelzuchtverein Rheinfelden hat national und international einen guten Ruf

Tauben züchten ist nicht nur ein Hobby

und eine besondere Kunst, Taubenzucht

bedeutet immer auch ein Stück Lebensphilo-

sophie und Leidenschaft. Vor allem aber be-

deutet es eines: Tierliebe. Das weiß natürlich

auch Christian Schejka nur zu gut. Er ist näm-

lich nicht nur der Vorsitzende des Tauben- und

Geflügelzuchtvereins Rheinfelden, sondern

selbst auch eingefleischter Züchter von Rasse-

tauben.

Den Virus von Tauben und Taubenzucht bekam

er schon von klein auf eingepflanzt. „Mein Vater

Herbert hat Tauben gezüchtet, also bin ich damit

aufgewachsen“, erzählt er. Damals war er gerade

mal im zarten Alter von neun Jahren. Und spätes-

tens, als er die ersten Jungtiere seiner Dänischen

Tümmler, die ihm einst sein Onkel Ernst Bleichert

geschenkt hatte, im Nest sah, war er von der Tau-

benzucht angefressen.

Und das ist bis heute so geblieben. „Man muss

vor allem Tierliebe entwickeln“, weiß Schejka

über sein Hobby. Und lernen müsse man natür-

lich ebenfalls viel. Als Jungzüchter habe er an-

fangs zwar nie Erfolg gehabt. Doch da er mehrere

hervorragende Ziehväter hatte, wurde ihm bald

der richtige Zuchtweg aufgezeigt. Und er wollte

immer lernen, wurde schließlich sogar auch Preis-

richter. „heute bin ich selbst Freund und Ratge-

ber“, betont er und gibt sein Wissen gerne weiter.

Ja mehr noch: Seit fast drei Jahren ist der 44-Jäh-

rige auch Vorsitzender des vor 51 Jahren gegrün-

deten Vereins. „Und es macht echt Spaß – viele

ziehen hier gut mit“, sagt Schejka.

Hobby und Leidenschaft zugleich

Der Tauben- und Geflügelzuchtverein ist stolz auf sein Wahrzeichen, den Taubenturm in der Anlage an der Hertener Straße: (v.l.) Heinz Zamzow, Stefan Knauer (auf der Leiter), Louis Ostariz und Christian Schejka.

„Man muss vor allem Tierliebe entwickeln.“

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Taubenzuchtverein

1963 war’s, als Horst Fester und allen voran Olaf

Steinke als Meister der Rassetaubenzucht sich

daranmachten, ihrem Hobby Taubenzucht in ei-

nem Verein nachzugehen. Im damaligen Gast-

haus „Trompeter“ wurde der „Oberrheinische

Taubenzuchtverein Rheinfelden“ am 10. Januar

gegründet. 1974 wurde er in Taubenzuchtverein

Rheinfelden umbenannt. Weil die Große Kreis-

stadt immer viel Industrie hatte und dadurch

auch ausländische Arbeitskräfte, machte der Ver-

ein sogleich durch Rassetauben aus ganz Europa

auf sich aufmerksam. Rheinfelden galt vor allem

als Tümmler-Hochburg.

Fünf Jahre nach der Gründung machten sich

die Taubenzüchter daran, an der Zielgasse ihre

eigene Zuchtanlage zu bauen. 1971 entstand das

erste Vereinsheim. 1975 bekam der Verein mit

der Bundesplakette einen besonderen Preis: Die

Anlage galt als mustergültig und als eine der

schönsten in Deutschland.

Die Mitgliederzahl stieg stetig – bis zu einem

Höchststand von rund 260 – ehe dann der 12.

Oktober 1992 als schwarzer Tag in die Clubge-

schichte einging. Vom Landratsamt wurde mitge-

teilt, dass der Verein aufgrund der im Untergrund

an der Zielgasse liegenden Giftmülldeponie um-

ziehen muss. Die Stimmung war auf dem Tief-

punkt, Viele dachten ans Aufhören.

„Die ersten Jahre waren hart, einige Mitglieder

mussten aufgeben“, erinnert sich Schejka. Doch mit

vereinten und auch mit politischen Kräften gelang

die Umsiedlung ans heutige Domizil an der Herte-

ner Straße. Mit einem Tag der offenen Tür im Juni

1996 wurde der neue Platz offiziell eingeweiht –

eine Gemeinschaftsanlage mit dem Kleintierzucht-

verein, von der Stadt auf Erbpachtbasis zur Verfü-

gung gestellt. Schnell ging’s wieder bergauf. Der

Verein hat inzwischen jede Menge hochkarätige

Taubenschauen und Landesverbandstagungen be-

wältigt, zuletzt zu seinem 50-Jährigen im Jahr 2013.

Und die Anlage gilt längst wieder als Vorzeigestück.

Das Wahrzeichen ist dabei der wunderschöne Tau-

benturm, den die Züchter aus der einstigen Anlage

– inzwischen natürlich mehrfach renoviert – hinü-

bergerettet haben. Um auch den Züchtern von

Rassegeflügel Rechnung zu tragen, wurde der Ver-

ein im vergangenen Jahr offiziell in „Tauben- & Ge-

flügelzuchtverein Rheinfelden“ umbenannt.

Auf den Lorbeeren der Tümmler-Hochburg ha-

ben sich die Taubenzüchter aber nie ausgeruht.

Immer mal wieder wurden besondere Titel nach

Rheinfelden geholt. So hat der Verein mit Rene

Wunnenberger und Horst Fester zwei Europameis-

ter. Während Letzterer den Sieg dreimal verbuchte,

wurde Wunnenberger einmal auch französischer

Meister. Deutsche Meister wurden Otto Klinkfuß

(zweimal), Horst Fester (dreimal) und Christian

Schejka (viermal). Dazu kommen noch vier Landes-

meister. Im vergangenen Jahr wurde Christian

Schejka auch Deutscher Champion mit der schöns-

ten Taube, einem Dänischen langschnäbligen

Tümmler. Und auch Ende des vergangenen Jahres

trumpften die Rheinfelder Züchter groß auf. Bei der

Deutschen Taubenschau in Ulm gab es für Tiere

von insgesamt vier Ausstellern einen Deutschen

Meistertitel, zweimal Höchstnoten sowie zweimal

das Ehrenband. „Eine wirklich beachtliche Leis-

tung“, lobt auch der Vorsitzende die eigenen Zucht-

erfolge.

Aktuell hat der Verein 124 Mitglieder, Tendenz:

steigend. Insgesamt gibt es 27 Züchter und Aktive

sowie fünf Jungzüchter. Neu ist seit dem 2013 auch

eine Jugendgruppe, betreut von Alexandra Knauer

und Carolina Tellermann.

Gerd Lustig

Der Taubenturm in der Anlage an der Hertener Straße.

Christian Schejka und Marry Zamzow

Taubenküken kurz nach dem Schlüpfen.

Dänischer langschnäbliger Tümmler

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Auf Exkursion mit dem Wildbiologen im Stadtpark. Foto: Naturama Aargau

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Naturama Aargau

Zum siebten Mal führte das Naturama

Aargau 2010 den Tag der Artenvielfalt im

Auftrag des Departements Bau, Verkehr und

Umwelt (BVU) des Kantons Aargau, Abteilung

Landschaft und Gewässer, durch. Der Anlass

fand grenzüberschreitend statt und wurde von

der Stadt Rheinfelden (CH) und Rheinfelden

(Baden, D) mitgetragen.

Neben SVS/BirdLife Schweiz und Stiftung Fleder-

mausschutz Schweiz beteiligten sich lokale und

kantonale Organisationen: Natur- und Vogel-

schutzverein Rheinfelden, Imkereiverein Bezirk

Rheinfelden, Rhein-Club, Jagdgesellschaft Mag-

den, Fischereiverein Rheinfelden und Karsau,

Fricktaler Museum, Wochenmarkt Rheinfelden,

SVS/BirdLife Aargau, Pro Natura Aargau, Jurapark

Aargau, IG Natur und Landwirtschaft, Entomolo-

gische Gesellschaft Zürich, Energiedienst AG.

Exkursionsprogramm

Während 24 Stunden gingen 60 Expertinnen und

Experten in der Altstadt und rund um den

Rheinuferweg auf die Suche nach möglichst vie-

len Pflanzen- und Tierarten in über 15 Artengrup-

pen. Das immense Wissen und die Erfahrung

garantierten die Qualität der Erhebungen der

verschiedensten Arten.

Tage der Artenvielfalt in Rheinfelden 2010. Auszug aus dem Schlussbericht des Naturama Aargau.

Erhebungen

Während die Ornithologen oder Botaniker prob-

lemlos am Schluss des Tages eine Artenliste vor-

weisen konnten, brauchte die genaue Bestim-

mung von Algen, Pilzen, Bienen, Käfern oder

Spinnen zusätzliche, oft aufwändige Bestim-

mungsarbeit mit Binokularlupe, Mikroskop und

Spezialliteratur. Folgende Berichte der jeweiligen

Expertinnen oder Experten geben einen Über-

blick der Artengruppen. Die Berichte sind teilwei-

se stark gekürzt wiedergegeben. Originalberichte

können im Naturama Aargau eingesehen wer-

den.

Die detaillierten Artlisten sind im Internet abrufbar:

www.naturama.ch/naturschutz

Raritäten und Erstnachweise

Der Fund der Faltenrandigen Schliessmund-

schnecke an der Stadtmauer gilt als Besonderheit,

weil sich ihr Hauptverbreitungsgebiet im Süden

und im Osten der Schweiz befindet. Die nachtja-

gende Mildes Dornfingerspinne, ursprünglich im

Mittelmeergebiet beheimatet, ist erst in den letz-

ten Jahren bis zum Rhein vorgedrungen.

Die 51 nachgewiesenen Wildbienenarten übertra-

fen die Erwartungen. Darunter auch die seltene

Sandbienenart Andrena agilissima, die stark ge-

fährdet ist. Hervorzuheben ist der Rote Ampfer-

Glasflügler (Pyropteron chrysidiformis). Der ge-

fährdete Kleinschmetterling kommt in niedrigen

Lagen vor, im Mittelland ist er bisher nur am

Rhein in Baselland nachgewiesen.

Untersuchungsgebiet

Ausgehend von der Altstadt lag das Untersu-

chungsgebiet entlang des Rheinufer-Rundweges

und umfasste die beiden angrenzenden Parkan-

lagen. Neben Uferzonen galt es vor allem

Lebensräume im Siedlungsgebiet zu untersuchen.

Tag der Artenvielfalt 2010

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Naturama Aargau

Auszug aus der Artenliste

Naturama Aargau – Naturmuseum und mehr

Das Naturama ist eines der beliebtesten

Naturmuseen der Schweiz. Seine Ausstellungen

und Veranstaltungen befassen sich mit der

einheimischen Natur, deren Entstehungsge-

schichte und der zukünftigen Entwicklung.

Spielerisch lädt es Besucherinnen und Besucher

jeden Alters ein, die Natur mit allen Sinnen zu

erforschen.

Das Naturama ist aber nicht nur ein modernes

Museum: Durch die Integration der drei Fach-

stellen Umweltbildung, Nachhaltigkeit und

Naturschutz vereint es ein breites Spektrum

an Fachwissen unter seinem Dach. Neben

den Ausstellungen, bietet es Beratungen,

Kurse und Exkursionen an.

Naturama Aargau

Feerstrasse 17 (am Bahnhof)

5001 Aarau

Tel. 062 832 72 00

[email protected]

➔ www.naturama.ch

Stark gefährdete Witwenblumen Sandbiene (Andrena hattorfiana). Foto: Naturama Aargau

Systematische Ordnung Expertinnen und Experten Taxa- und Artenzahl

Schnecken, Muscheln Ruth Weber, Martin Blattner 40

Spinnen Anna Stäubli, Georg Artmann 58

Libellen Daniela Eichenberger, Caroline Baumgartner, Tobias Liechti 5

Bienen Heidi und Karl Hirt 51

Wanzen Georg Artmann 12

Käfer Georg Artmann 15

Hautflügler, allg. Georg Artmann 7

Hautflügler, Apidae Georg Artmann, Heidi und Karl Hirt 51

Tagfalter Georg Artmann, Artenkenntnis-Kurs, Leitung: Goran Dušej, Stefan Grichting 14

Zweiflügler Georg Artmann 10

Gleichflügler Georg Artmann 1

Fische Michael Strittmatter, Jochen Ulrich 5

Reptilien Hans-Peter Schaffner, Artenkenntnis-Kurs, Leitung: Goran Dušej, Stefan Grichting 1

Vögel Adolf Fäs, Hansruedi Böni, Christian Erdin, Beat Rüegger, Martin Hohermuth,

Stephan Kaiser, Markus Kasper, Karl Kuhn, Beat Rüegger, Eveline Schürmann,

Christoph Vogel 50

Fledermäuse Monica Marti, Andres Beck, Martin Obrist 6

Total 979

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Mit herzlichem Lächeln öffnet Hannelore

Nuß, Vorsitzende des Tierschutzvereins

Rheinfelden, die Haustür und Hund Bronko

begrüßt die Besucherin mit einem kurzen,

freudigen Bellen. Bei Familie Nuß hat der

schwarze Schäferhund ein neues Zuhause ge-

funden, nachdem er Schlimmes durchmachen

musste. Der frühere Kettenhund wurde in

Kreta gerettet, wo er in eine Schlucht gewor-

fen worden war, mit abgehacktem Schwanz

und zerschnittenen Ohren. Nur knapp hat der

traumatisierte, schwer verletzte Hund diese

Tortur überlebt und konnte von Tierrettern

nach Deutschland transportiert werden. Han-

nelore und Werner Nuß nahmen Bronko bei

sich auf und haben ihn soweit aufgepäppelt,

dass er nun langsam wieder Zutrauen zu den

Menschen fasst.

Neben Bronko hat die leidenschaftliche Tierfreun-

din Hannelore Nuß noch zwei weitere vierbeinige

Hausgenossen: die Findlingskatzen Mohrle und

Miezi, die ihr mitten im Winter zugelaufen sind,

die eine hatte schon erfrorene Pfötchen.

Ja, Hannelore Nuß kann viele Geschichten erzäh-

len über das Tierleid, die traurigen Tierschicksale,

die ihr so oft begegnen. Rund um die Uhr, Tag

und Nacht setzt sich die sozial sehr engagierte,

zierliche blonde Frau für ihre geliebten Tiere ein.

Nichts ist ihr zuviel, wenn es darum geht, sich für

geschundene, ausgesetzte oder misshandelte

Geschöpfe einzusetzen. „Tiere sind Lebewesen,

sie leiden wie Menschen“, sagt die 62-Jährige, die

als vehemente Streiterin für Tierrechte auftritt

und deutlich ihre Stimme erhebt, Stellung bezieht

und sich „nicht unterbuttern lässt“. „Ich lasse im-

mer mit mir reden, aber wenn jemand Tiere

misshandelt, dann gibt’s kein Reden mehr“, sagt

Hannelore Nuß, die sich darüber empört, dass

vor Gericht Tiere rechtlich gesehen immer noch

als „Sache“ gelten.

Die Sozialdemokratin bringt sich auch in der Kom-

munalpolitik stark ein, sowohl im Gemeinderat in

Rheinfelden und als Stellvertreterin des Oberbürger-

meisters als auch im Kreistag, wo sie im Sozialaus-

schuss tätig ist. Außerdem ist sie Kreisvorsitzende

der Arbeiterwohlfahrt, engagiert sich im Vorstand-

steam der Volkshochschule, im Krankenhausförder-

verein und im Prüfungsausschuss der Industrie- und

Handelskammer Hochrhein-Bodensee. Neben all

diesem gesellschaftlichen, sozialen und ehrenamtli-

chen Engagement kümmert sich die aus Mittelfran-

ken stammende Hannelore Nuß, die schon als klei-

nes Kind mit ihrer Familie nach Rheinfelden kam, in

jeder freien Minute um Tiere in Not.

„Tiere sind mein Leben“, bekennt die leiden-

schaftliche Tierschützerin. Sie ist dankbar und

froh um den sehr harmonischen Teamgeist bei

der engen Zusammenarbeit mit dem Tierheim

Rheinfelden. Was Heimleiterin Monika Kelz und

Willi Kelz, der im Tierheim die gute Seele und

„Mädchen für alles“ ist, seit Jahrzehnten leisten,

kann Hannelore Nuß gar nicht genug loben und

wertschätzen. „Wir gehen jeder Meldung nach,

wir verfolgen das, was uns gemeldet wird“, be-

tont sie, „und ich glaube, dass es in der Bevölke-

rung angekommen ist, dass wir den Fällen nach-

gehen und uns darum kümmern“. Auch im

Zusammenwirken mit Veterinären, Ämtern, Justiz

Unermüdlicher Einsatz für die TiereHannelore Nuß kümmert sich mit viel Herz, Leidenschaft und Kraft um Tiere in Not

Hannelore Nuß mit ihrem Hund Bronko

Tierheim

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und Behörden setzt sich Hannelore Nuß nach

Kräften ein, wenn es um Hilfe für leidende Tiere

geht. Sie hat sich in der Stadt und der Region

längst einen Namen gemacht, ihre Stimme findet

Gehör, der unermüdliche Einsatz für den Tier-

schutz wird anerkannt.

Während Bronko auf seiner Decke auf dem

Sofa liegt, erzählt die „Freundin der Tiere“, wie

sie einmal in einem Bericht genannt wurde, von

herzzerreißenden Tierschicksalen, von Einsätzen,

zu denen sie zusammen mit Willi Kelz zu allen

Tages- und Nachtzeiten gerufen wird. „Wir haben

ein riesiges Einzugsgebiet, das reicht bis Schwör-

stadt und Grenzach-Wyhlen. Es vergeht kein Tag

ohne Einsatz“. Einmal stiegen sie ins Dornenge-

strüpp, um acht ausgesetzte Häschen zu bergen,

ein andermal schafften sie es wagemutig unter

Info:

Das Tierheim Rheinfelden ist eine Einrich-

tung des Tierschutzvereins Rheinfelden.

• Leitung:MonikaKelz

• VorsitzendedesTierschutzvereins:

Hannelore Nuß.

• ÖffnungszeitenindenWintermonaten

täglich 16-18 Uhr.

• Um16UhrkönnensichauchGassigänger

für die Hunde im Tierheim einfinden.

• Staffelweg6,Tel.07623/2536

• 24Std-Notfallnummer:07623/30393

(bitte nur in dringenden Notfällen außerhalb

der Erreichbarkeit des Tierheimes)

➔ www.tierschutz-rheinfelden.de/

viel Mühe, zehn Katzen aus einem vom Einsturz

bedrohten Haus in Warmbach herauszuholen.

Sei es ein Schwan, der Hilfe braucht, oder ein

Hund, dem die Kette zwei Zentimeter tief ins

Fleisch eingewachsen ist, seien es verirrte oder

überfahrene Tiere an der Autobahn, wimmernde

Tiere in jämmerlichem Zustand in Tiertransporten

oder halbverhungerte, abgemagerte oder schon

tote Tiere im Stall eines Landwirts – die Einsätze

gehen Hannelore Nuß und ihren Helfern immer

sehr nahe. „Als die völlig abgemagerten Tiere in

den Lastwagen gebracht wurden, diese Augen

vergessen Sie nie. Das hat alle sehr mitgenom-

men“, erinnert sich Nuß an einen solchen Ein-

satz.

„Wenn wir ein Tier gerettet haben, dann laufen

bei uns die Tränen“, schildert Hannelore Nuß die

berührenden Situationen, „Tierschutz ist eine emo-

tionale Sache“. Ob Pferd, Kuh, Hund, Katze, Hase,

Schwan, Haustier oder Nutztier – Nuß und ihre

Helfer vom Team, zu dem auch die zweite Vereins-

vorsitzende, die Tierärztin Claudia Schütz gehört,

sind für die Tiere da. Es brauche viel Gespür und

Sensibilität, um auf traumatisierte und misshandel-

te Tiere zugehen zu können und ihr Vertrauen zu

gewinnen. „Wenn Willi Kelz und ich unterwegs

sind und zu Hunden oder Katzen gerufen werden,

hat jeder von uns ein Leckerli in der Tasche“. Eben-

so ist oft Vermittlung beim Umgang mit den Tier-

haltern gefragt. „Es gibt Fälle, wo wir Kontrollen

machen und dann versuchen, Hilfe und noch eine

Chance zu geben“. Sehr betrüblich findet es Han-

nelore Nuß, „dass die Hemmschwelle bei Tiermiss-

handlung enorm nach unten gegangen ist“. Des-

halb ist es ihr wichtig, zu informieren. So hält sie

auch in Schulen Vorträge über Tierschutz. „Es ist

wichtig, schon bei den Kindern anzufangen und

sie aufzuklären über Tierschutz“.

Die Tierfreundin erlebt bei ihrer Tierschutzarbeit

nicht nur Schlimmes, sondern auch Schönes,

etwa wenn die Tiere in neuer Obhut wieder Le-

bensfreude und Zutrauen gewinnen. Sie nennt

das Beispiel zweier verschüchterter ungarischer

Hirtenhunde, die zuerst so ängstlich waren, dass

man sie kaum unter dem Auto hervorgekriegt

hat. Oder wenn in Seniorenheimen oder Hospi-

zen gezielt Besuche mit Hunden gemacht wer-

den, ergeben sich oft rührende Situationen. „Die

Tiere gehen auf die Menschen zu, die Tiere schaf-

fen es, das Herz der Menschen zu gewinnen. Das

sind ganz bewegende Momente“.

Schöne Momente hat das Ehepaar Nuß auch mit

seinen eigenen Hunden immer wieder erlebt, zu-

erst mit dem jungen Schäferhundmischling Cora,

den Werner Nuß aus Italien mitgebracht hatte,

dann mit Sweety, die im Inzlinger Wald gefunden

wurde, und nun mit Bronko. Ihre Lehrtätigkeit als

Dozentin in der Erwachsenenbildung hat Hannelo-

re Nuß zurzeit etwas zurückgefahren, denn ihr

kommunalpolitisches und soziales Engagement

und ihr Einsatz für die Tiere fordern viel Zeit und

Kraft und haben Priorität in ihrem Leben. „Ich bin

für die Menschen und die Tiere da, denn ich

möchte denen helfen, die keine Lobby haben. Und

ich mache es sehr gern. Es gibt für mich keinen

Tag, an dem ich nicht dankbar bin“.

Roswitha Frey

Willi Kelz mit einem Hund vor dem Tierheim

Tierpflegerin Gaby Höpfl mit einer Katze im Tierheim

Das Tierheim am Staffelweg 6 in Rheinfelden (Baden).

„Wenn wir unterwegs sind und zu Hunden oder Katzen gerufen werden,

hat jeder von uns ein Leckerli in der Tasche.“

Tierheim

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Aus dem Hundepaar und Gerlinde Böhringer wur-

den schon bald „beste Freunde“. Einige Zeit besuch-

tesiemitJandraundTonydieÖtlingerHundeschu-

le Greiner. Guter Wille allein reicht nicht, sagte sie

sich. Grundvoraussetzung für eine funktionierende

Partnerschaft zwischen Tier und Mensch ist eine

gründliche Ausbildung in Theorie und Praxis. Der

zeitaufwändige Einsatz lohnte sich. Wie gut die Ver-

ständigung klappt, führte Gerlinde Böhringer vor. Sie

streckte ihren Schützlingen die Zeigefinger zu. „Sitz“,

heißt das. Sofort reagierten sie und setzten sich auf

der Stelle. Die Zeichensprache ersetzt laute Worte.

Die gute Schule am Tüllinger Berg trägt Früchte.

lager in Lahr kamen sie ins Tierschutzheim Rhein-

felden. Vorsitzende Hannelore Nuß bemühte sich

für die beiden Hunde um neue Besitzer. Bei Ger-

linde Böhringer hatte sie Erfolg. Allerdings wollte

die passionierte Tierliebhaberin nur einen der

Hunde aufnehmen. „Ich sah, die zwei gehören

zusammen. Da brachte ich es nicht mehr übers

Herz, sie zu trennen.“ Also entschied sie sich da-

für, beide in ihre Obhut zu nehmen. Im tier-

freundlich eingerichteten Lichsenweg sollte es

ihnen an nichts fehlen. Nach wenigen Wochen

wich ihre Ängstlichkeit.

Gerlinde Böhringer ließ nicht lange auf sich warten.

Kaum hatte sie uns geöffnet, stellten Jandra und

Tony ihr Gejaule ein. Sie spürten offensichtlich,

dass der Zutritt in ihr Zuhause erlaubt war. Auf den

Fingerzeig ihrer Chefin reagierten sie sofort und

sprangen die Treppe hinauf zur Galerie.

Jandra und Tony, zwei muntere spanische Hirten-

hunde, sollten in ihrer Heimat in Andalusien ge-

tötet werden. Die Schweizer Tierhilfe „Arme Pfo-

ten“ hörte davon und rettete beide in letzter

Minute aus der Tötungsanstalt. Über das Auffang-

Jandra und Tony zählen zu den Lieblingen im Hospiz am Buck

Die beiden spanischen Hirtenhunde bringen Freude in den Alltag von Menschen.

Im Lörracher Hospiz am Buck, in Seniorenwohnungen und bei Menschen mit Behinderungen

sind Jandra und Tony längst bekannt. Sie zählen zu den Lieblingen und gern gesehenen Besu-

chern. Als wir an der Haustüre ihres Obdachs im Rheinfelder Stadtteil Nordschwaben klingelten,

machten sie sich laut bellend bemerkbar.

„Ich sah, die zwei gehören zusammen…“

Begleithunde

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Gerlinde Böhringer mit ihren ausgebildeten Besuchs- und Begleithunden Jandra und Tony bei älteren Menschen im Haus am Park in Rheinfelden. Foto: Gerd Lustig

Jandra und Tony bei einer Patientin im Hospiz am Buck.

11

Bei Besuchen ihrer Eltern im Altenpflegezentrum

St. Franziskus in Bad Säckingen durften Jandra

und Tony ihre Besitzerin begleiten. Die Senioren

freuten sich, wenn die drei im Heim aufkreuzten.

Gerlinde Böhringer spürte: Ihre zutraulichen Hun-

de brachten Abwechslung in den Alltag der älte-

ren Menschen. Tiere sind in unserer Gesellschaft

mit einer wachsenden Zahl von Menschen, die

im Alter immer mehr vereinsamen, von großer

Bedeutung. In schwierigen Lebenssituationen

sind Hunde oft ihre einzigen Ansprechpartner.

Gerlinde Böhringer ist überzeugt: „Tiere öffnen

mit ihrer bedingungslosen Liebe die Herzen von

Menschen – ohne wenn und aber.“

Als in Lörrach vor vier Jahren das Hospiz am Buck

eröffnet wurde, war es für die Mitgründerin des

Förderkreises naheliegend, mit ihren

ausgebildeten Begleithunden Jandra

und Tony Hospizgäste zu besuchen,

vorausgesetzt natürlich diese wünsch-

ten den Kontakt zu Tieren. Hospizleite-

rin Claudia Deichsel und die Pflegekräf-

te wissen um die emotionale und

positive Ausstrahlung von Haustieren

auf Kranke. „Seelsorger mit der kalten

Schnauze“, nennt Gerlinde Böhringer

ihre treuen Begleiter. Sterbenskranke

Menschen vergessen bei den Tierbesu-

chen oft ihr schweres Leid. Packend

schildert uns die Hundebesitzerin ihre

Eindrücke bei einzelnen Besuchen im

Hospiz: „Als wir das Zimmer von Hanna

(Name geändert) betraten, leuchteten

ihre Augen. Sie wurde hellwach, strei-

chelte die Hunde und lachte.“

Angehörige von Hospizgästen wissen

die aufmunternden Tierbesuche nicht

weniger zu schätzen. „Danke für die

schöne Zeit mit ihren beiden Lieblingen

bei meinem Papa. Tat sehr gut“, schrieb

dessen Tochter. Bei einer eher zufälli-

gen Begegnung fiel die Reaktion des

Patienten eher ablehnend aus. Selbst-

verständlich wird das respektiert. Wenige Tage

vor seinem Tod bat er um den Besuch der Hun-

de. Er wollte mit ihnen fotografiert werden. Jand-

ra und Tony legten sich friedlich vor sein Bett, so

als spürten sie sein nahendes Lebensende. „Es

war sein letzter Wunsch. Kurze Zeit später schloss

er für immer seine Augen“, schildert Gerlinde

Böhringer diese Begegnung sehr eindrucksvoll.

Die engagierte Tierliebhaberin ist selbständig und

als Buchhalterin tätig. Als Vorstandsmitglied des

Förderkreises kümmert sie sich um die Finanzen

des florierenden Hospizladens in Stetten. Aus der

ehrenamtlichen Arbeit schöpft sie neue Kraft. Die

positiven Erfahrungen mit ihren Hunden im Hos-

piz ermutigen sie, noch mehr auf diesem Gebiet

tätig zu werden.

Am liebsten würde sie ein Netzwerk von Mitstrei-

tern auf die Beine stellen. „…weil ich weiß, was

Tiere den Menschen bedeuten können.“ Hunde

spüren, wie es Menschen in ihrer Umgebung

geht, sie spüren, wenn sie krank sind und leiden.

„Und wenn sie vorsichtig ihre Schnauze an die

Wange ihrer Besitzer drücken, muntern sie auf

und vermitteln Trost.“

Ganz wichtig für Gerlinde Böhringer: Solche Ein-

sätze mit Hunden sind nur möglich, weil die Tiere

intensiv geschult wurden. Die zehn Jahre alten

„Spanier“ fühlen sich in ihrem mit vielen Pflanzen

und Blumen ausgestatteten Haus „Agape“ und

dem weitläufigen Garten auf dem Dinkelberg

pudelwohl.

Hunde vernarrt wie sie ist, beteiligte sie sich kürz-

lich mit ihren langhaarigen Hirtenhunden im

Schweizer Nachbarkanton an einem internationa-

len Hunderennen der Tierhilfe „Sternentiere“.

Tony und Jandra starteten für den Tierschutzver-

ein Rheinfelden. Auf Anhieb belegten sie in der

Kategorie „Senioren“ den ersten Platz. Gerlinde

Böhringers Tierliebe beschränkt sich nicht nur auf

ihre Hunde. Im zurückliegenden Herbst gingen

sechs junge Igel in ihrem Garten ein und aus. Sie

sorgte sich um Futter für die Stacheltiere, denn

ohne zusätzliche Nahrung können sie den Winter

nicht überleben. Wahrlich – hier oben auf dem

landschaftlich reizvollen Dinkelberg leben

Mensch und Tier in völligem Einklang mit der

Natur.

Horst Donner

„…weil ich weiß, was Tiere den Menschen

bedeuten können.“

Begleithunde

Page 12: 2xrheinfelden Ausgabe 38

12

Mys Rhyfälde

V erena Geiger, geborene Gassmann aus dem

Luzernischen mit Jahrgang 1958 ist seit Ge-

burt sehbehindert. Sie hat die verbleibende Seh-

kraft in ihrer Jugend nach und nach verloren. Der

Übergang sei fliessend gewesen, seit etwa dem

dreissigsten Lebensjahr sehe sie nichts mehr, sagt

sie. Sie konnte sich zwar dank des weissen Stocks

fortbewegen. Doch es war ermüdend, verlangte

hohe Konzentration und – für sie alarmierend

– sie drohte ihrer Selbstständigkeit verlustig zu

gehen.

Das wollte sie auf jeden Fall vermeiden. Die Lösung

kam auf vier Beinen daher: Ein Blindenführhund. Der

erste war ein Labrador, der jedoch krankheitshalber

den Dienst quittieren musste. Mitte Juli 2012 folgte

Gitan, ein prächtiger Königspudel, den ihr der Verein

für Blindenhunde und Mobilitätshilfen Liestal zur

Verfügung stellt. Aber nicht einfach so: Nach dem

dreimonatigen Wurfleben kam er für zwölf Monate

in ein Junghundetraining. Dann übernahm ihn seine

zugeteilte Ausbilderin in Liestal, bei der er die ganze

Führarbeit lernte. Eine von der Invalidenversicherung

beauftragte Person prüfte ihn dann auf sein Können,

bevor er zu Verena Geiger kam.

Die Einführungszeit dauerte drei Wochen, meist in

Anwesenheit der Ausbilderin. Auch heute würde

Liestal einspringen, falls ein unlösbares Problem auf-

tauchen würde. Gitan ist heute Verena Geigers Au-

genlicht und auch sonst Licht in ihren dunkeln Zeiten.

Sie kann sich ein Leben ohne ihn kaum mehr vor-

stellen. Er führt seine Herrin um Baustellen und an-

dere Hindernisse herum, findet Eingänge, zeigt den

Trottoirrand an, Fussgängerstreifen, Treppen, freie

Sitzplätze, Billett- und Bankschalter.

Gibt es Hindernisse, die für das eingespielte Gespann

unüberwindbar oder gefährlich sind? „Ja“, sagt Vere-

na Geiger, „auf Trottoirs abgestellte Autos und fehlen-

de oder ungenügende Bauabschrankungen können

Fallen sein.“ Sie geht täglich auf Spaziergänge, häufig

in den nahen Wald. Da lässt sie Gitan an die lange

Leine, bindet ihn aber nie ganz los, denn die Rasse-

Vertreter sind kaum zu bändigende Wildjäger. Ein oft

gehörtes Vorurteil schafft sie auch gleich aus der

Welt: „Den Hund führe ich nicht nur zum Vergnügen,

sondern auch zum Versäubern aus. In der Hunde-

schule lernen wir Blinde und Sehbehinderte genau

aus diesem Grund, wie man die Häufchen ausfindig

macht. Ich habe jedenfalls noch nie danebengegrif-

fen“, sagt sie schmunzelnd.

„Gitan ist für mich auch ein Türöffner für Kontakte

mit anderen Menschen“, sagt Verena Geiger. „Fuss-

gänger mit Hunden kommen oft auf mich zu, indem

sie mich darauf aufmerksam machen, dass sie auch

in Begleitung eines Vierbeiners sind.“ Sie ist auch

froh um diesen Hinweis. Denn Gitan, sonst die Ruhe

selbst, wird von anderen Hunden abgelenkt und ver-

nachlässigt für Momente seine Aufgabe. Trägt er das

Geschirr, sollte man ihn nicht anfassen, weil er damit

irritierende Signale empfängt. „Gitan ist wie jeder

Hund entwicklungsmässig mit einem etwa zweijähri-

gen Kind vergleichbar. Er in erster Linie ein Lebewe-

sen. Er hat seine guten Tage wie seine schlechten

Tage und seine Macken, wie ein Mensch auch.“ Das

spürt sie, denn sie ist mit ihm vertraut. Und umge-

kehrt sei er bedingungslos auf sie fixiert. „Ich muss

sogar aufpassen, dass er im Eifer nicht zu führen

beginnt. Das Führen darf nur von mir ausgehen.“

Verena Geiger ist trotz ihrer Blindheit unglaublich

aufgestellt, locker im Umgang mit den Menschen,

klug und witzig im Gespräch. Man ertappt sich im-

mer wieder dabei zu denken: Wie steckt sie das weg?

Ihr fehlt ja gar nichts. Immerhin ist sie glücklich ver-

heiratet, lebt mit ihrem Gatten in einer grossen Woh-

nung an der Roberstenstrasse, hat vor sieben Jahren

ihre eigene Praxis als medizinische Masseurin eröff-

net, behandelt chronisch leidende Schmerzpatienten,

besorgt daneben den Haushalt und benutzt ihren

sprechenden PC für Mails und Textverarbeitung.

Selbstständig halt.

„Ich bin nicht blind geboren. Ich habe das grosse

Glück, dass ich als Kind für kurze Zeit die Welt und

Menschen gesehen habe. Deshalb trage ich heute

noch wunderbare Bilder im Kopf. Und was ich heute

nicht sehe, setze ich aus diesen Bildern und aus den

Signalen der anderen Sinne wie ein Puzzle zu neuen

Bildern zusammen, die vermutlich den Bildern der

sehenden Menschen ähnlich sind“, sagt sie. Ihre in-

takten Sinne hat sie umso mehr geschärft, als der

eine Sinn sie im Stich gelassen hat. Sie reist gerne, oft

bloss zum Einkaufen, beispielsweise nach Frick in die

Metzgerei Biland, wo man das Gespann gut kennt,

auch gerne in die umliegenden Länder, dann aber

lieber in Begleitung Sehender. Sie spielt Hörbücher

ab und liest viel in Blindenschrift, liebend gerne Rei-

seberichte und derzeit gerade Silvia Tschuis „Jakobs

Ross“, eines der vielen aktuellen Angebote aus der

Schweizerischen Bibliothek für Blinde, Seh- und Le-

sebehinderte in Zürich.

Gitan räkelt sich während des Gespräches in seinem

Korb, streckt alle Viere gen Himmel. Freut er sich wo-

möglich auf seinen nächsten Arbeitseinsatz?

Dominik Senn

Die blinde Verena Geiger in Rheinfelden: dank Königspudel Gitan selbstständig

Ihr Augenlicht ist – ein Hund

Verena Geiger und ihr Führhund Gitan sind in den Strassen Rheinfeldens fast täglich anzutreffen. (Foto: Jennifer Fischer für den Verein für Blindenhunde und Mobilitätshilfen)

Page 13: 2xrheinfelden Ausgabe 38

13

Mein Rheinfelden

Ein kräftiges „Muh“ tönt aus dem Stall, der

direkt neben dem Haus von Heiko Arnold

in Minseln steht. Die Kühe im Stall seines

Nachbarn, eines Landwirts, haben durchaus

etwas damit zu tun, dass Heiko Arnold „auf

die Kuh gekommen ist“ und seit einigen Jah-

ren originelle „Kuh-Damen“ aus bemaltem

Pappmaché gestaltet. Den alten Schopf seines

Hauses hat er zur Werkstatt umgebaut, wo er

in seiner Freizeit an den kleinen und großen

Figuren arbeitet.

Der gebürtige Rheinfelder, der in Grenzach-Wyh-

len aufgewachsen ist und dort als Maschinenbauer

arbeitet, wohnt seit 1988 in Minseln, im Haus seiner

Großmutter. Als seine inzwischen erwachsenen Söh-

ne noch klein waren, bastelte Heiko Arnold ihnen

fliegende Fantasietiere als Mobiles. Damit war sein

kunsthandwerkliches Interesse geweckt. Vor etwa

neun Jahren begann er, weibliche Torsi zu modellie-

ren, farbenfroh und mit runden Formen in der Art

der Nanas von Niki de Saint-Phalle. Eines Tages half

Arnold seinem Nachbarn, einem Landwirt, im Kuh-

stall. Und kam auf die Idee, einmal einen weiblichen

Torso mit Kuhkopf zu machen. Irgendwann wurde

eine ganze Tier-Mensch-Figur daraus – die erste

„Kuh-Dame“. Seither entstehen im urigen Schopf-

Atelier kleinere und sogar lebensgroße „Kuh-Damen“

in allen möglichen Variationen. Schon zwei Mal hat

Arnold seine bemalten Pappmaché-Skulpturen im

Dinkelbergmuseum Minseln bei den Gruppenschau-

en „Dinkelberg kreativ-aktiv“ ausgestellt. Bei der Ver-

nissage bezeichnete ihn Organisatorin Astrid Hansch-

ke als „Mann der bunten Kühe“ und seine poppigen

Figuren als „Vollweiber mit viel Charme“.

Tatsächlich haben Arnolds Kuh-Damen einen

beträchtlichen Wiedererkennungswert. Eine der kes-

sen Damen, eine sitzende Figur mit roter Korsage,

roten Schuhen und Geige in der Hand, ist sogar zum

Maskottchen der Konzertreihe „Klassik anderswo“ in

Grenzach-Wyhlen geworden. Organisator Peter We-

ber fragte ihn, ob er nicht eine Kuh-Dame für „Klassik

anderswo“ machen könnte. Und so sitzt die kecke

große Kuh-Dame mit der Geige nun entweder mit

auf der Bühne oder auf dem jeweiligen Platz und

Gelände, auf denen die Konzerte stattfinden – ein

auffallender Hingucker.

Das Grundgerüst der lustigen Skulpturen besteht

aus engmaschigem Drahtgeflecht, mit Klebeband fi-

xiert. Aus Pappmaché wird die Figur modelliert. Dann

wird die Figur mit Farbe mehrmals grundiert und

schließlich bemalt. Fast alle Kuh-Damen sind

schwarz-weiß gefleckt mit bunten Hörnern und roten

Farbakzenten, die großen Figuren sind immer sit-

zend, die Beine übereinander geschlagen. Einmal hat

Arnold eine schwarzbraune Kuh-Dame gemacht,

doch die schwarz-weiß-roten gefallen ihm viel besser.

Meistens sind es freche,

ein bisschen frivol-ver-

rucht aussehende Kuh-

Damen, die auf Stühlen

oder auch mal auf einer

Schaukel sitzen. Arnold

modelliert nach Wunsch

und Auftrag auch kleine,

60 Zentimeter hohe Fi-

guren, bemalt mit pas-

senden Kleidungsstü-

cken und ausgestattet

mit Accessoires: mit

Fußballtrikots des SC

Freiburg oder FC Basel,

sportiv mit Nordic Wal-

king-Stöcken, im Tennis-

dress oder im Aerobic-

Look, mit Alphorn oder Trompete, aber auch Figuren

mit modischem Piercing oder mit Krankenschwester-

häubchen. Auch die kleinen Gegenstände modelliert

Arnold aus seinen bewährten Materialien. Drei kecke

Kuh-Damen halten Miniatur-Sektgläser in der Hand,

die nicht aus Papier sind, sondern von Glasbläser

Wilfried Markus gemacht wurden.

Neben den weiblichen, üppig geformten Figuren

hat Heiko Arnold auch schon mal ein „Hoch-

zeitspaar“ gestaltet. Doch im Vergleich zur Kuh-Braut

mit Rosenbouquet fand er den schwarzdunklen Stier-

Bräutigam doch ein bisschen „langweilig“: „Den

kann man nicht bunt machen“. Heiko Arnold, der

sein kreatives Kunsthandwerk mit recyceltem Papier

als reines Hobby betreibt, achtet sehr darauf, dass bei

seinen Kuh-Damen die Proportionen stimmen.

„Arme, Beine und Kopf müssen stimmen, die Hörner

müssen stimmen, Augen und Ohren müssen auf der

richtigen Höhe sein“. Damit die Pappmaché-Kuhköp-

fe richtig geformt sind, hat sich Heiko Arnold die

echten Kühe direkt nebenan im Stall oder draußen

auf der Matte genau angeschaut und sich auch über

Kühe näher informiert: „Ich habe mich da kundig

gemacht“. Kühe seien Tiere, mit denen man viel Po-

sitives verbinde, meint Arnold. Deshalb bleibt er vor-

zugsweise bei seinen Kuh-Damen, nur einmal hat er

ausnahmsweise eine Zebra-Figur probiert, weil das

Zebramuster auch so auffallend ist. „Zebra funktio-

niert auch“, hat er festgestellt. Ja, und da sind noch

die kleinen fliegenden Kühe, die als Mobiles von der

Decke hängen und ebenfalls zu Arnolds „Schopf-Art“

gehören.

Für eine große Kuh-Dame braucht Heiko Arnold

in seiner Schopf-Werkstatt bis zu zwei Monaten. Zehn

Schichten Pappmaché kommen auf die Figur, und

der Trocknungsprozess dauert sehr lange – gerade

im Winter. Die Pappmaché-Kühe sind zwar wetter-

fest, aber nicht frostfest, so dass man sie nicht bei

Minusgraden draußen stehen lassen kann. Arnold

könnte sich gut vorstellen, seine Kuh-Damen mal im

Freien bei den Brückensensationen auszustellen,

aber wenn jemand im Gedränge die Pappmaché-

Draht-Gebilde umstößt, ist schnell etwas daran ka-

putt. „Es sind sehr zarte Wesen, auch wenn sie nicht

so aussehen“. Roswitha Frey

Info: www.schopf-art.de

Heiko Arnold aus Minseln gestaltet originelle Kuh-Damen aus Pappmaché

Der Mann mit den bunten Kühen

Page 14: 2xrheinfelden Ausgabe 38

14

Jagdaufseher

Seit mehr als 20 Jahren kümmert sich Jean-

Louis Mehlin um die Jagdaufsicht. Zusammen

mit einem anderen Jagdaufseher ist er für

rund 800 Hektaren Land zuständig.

In jedem Jagdrevier üben zwei Personen die Jagdauf-

sicht aus. Sie beaufsichtigen die Einhaltung des Jagd-

rechts. Die Jagdaufseher kontrollieren die Einhaltung

des Jagdgesetztes wie zum Beispiel die Schonzeiten

für jagdbare Wildarten oder die Leinenpflicht für

Hunde im Wald. Der Bevölkerung stehen sie für Fra-

gen und Probleme in Zusammenhang mit Wildtieren

und Wildunfällen zur Verfügung. So kümmern sie

sich auch um verletzte Wildtiere, beispielsweise

durch Kollisionen mit einem Fahrzeug. Alle Jagdauf-

seher haben eine kantonale Ausbildung und neh-

men regelmässig an Weiterbildungskursen teil.

Jean-Louis Mehlin aus Rheinfelden ist Mitglied bei

der Jagdgesellschaft und betreut zusammen mit ei-

ner zweiten Person das Gebiet Rheinfelden Ost. «Es

ist das Grösste der drei Rheinfelder Reviere», weiss

Mehlin, «es reicht vom Magdener Bach bis zum

Möhliner Bach.» Durchschnittlich hat Mehlin zwi-

schen 40 und 50 Einsätze pro Jahr. «Oft muss ich

nachts ausrücken, weil es zu einem Unfall mit einem

Reh, einem Fuchs oder einem Wildschwein gekom-

men ist.» Seine Aufgabe ist es dann, den Unfall für

die Versicherung zu protokollieren und sich um das

verletzte oder tote Tier zu kümmern. Ob ihm diese

Arbeit gefalle? «Ja, sonst würde ich es nicht machen»,

antwortet Mehlin trocken, der sich schon seit mehr

als 20 Jahren ehrenamtlich als Jagdaufseher enga-

giert. Wichtig bei dieser Tätigkeit sei, dass man orts-

kundig sei und bei einem Zwischenfall schnell vor

Jean-Louis Mehlin ist Jagdaufseher im Gebiet Rheinfelden Ost

Ort sein kann. Mehlin ist nicht nur Jagdaufseher,

sondern hat auch schon vor rund 40 Jahren die Jä-

gerprüfung absolviert. In seinem Gebiet kommen vor

allem Rehe, Wildschweine, Füchse, Biber, Marder

und Gänse vor. Vor kurzem hätte er sogar einen

Luchs gesehen.

«Es gibt immer weniger Platz für die Tiere», bedauert

Mehlin. In den letzten Jahrzehnten sei den Tieren im

Wald immer mehr Platz weggenommen worden.

Einerseits sei der Druck durch die Freizeitgestaltung

mit Joggen, Biken oder Geocoaching im Wald grös-

ser geworden. Andererseits seien in den letzten Jahr-

zehnten auch die Landwirtschaft und die Forstwirt-

schaft immer intensiver geworden. «Die Tiere haben

keine Deckung mehr», erklärt Mehlin. Das Gebiet

«Heimenholz» sei beispielsweise früher für seinen

Hasenbestand bekannt gewesen. «Heute gibt es dort

fast keine Hasen mehr.» Auch Rebhühner oder ande-

re Kleinviecher sähe man seit Jahren nicht mehr. «In

vielen Gebieten ist es heute eben und glatt gewor-

den, wo früher noch viele Versteckmöglichkeiten für

die Tiere da waren.» Was den Freizeitdruck im Wald

angeht, verurteilt Mehlin insbesondere das Geo-

caching. Dabei geht jemand, ausgerüstet mit einem

GPS-Empfänger und Koordinaten, welche man im

Internet findet, in den Wald auf die Suche nach ei-

nem versteckten Schatz. Insbesondere wenn das

Geocaching nachts durchgeführt wird, werden die

Waldtiere aufgescheucht und rennen auf die Strasse

oder auf die Bahnlinie. «Die Tiere gehen nie freiwillig

unter den Zug», ist Mehlin überzeugt. Natürlich ge-

höre der Wald allen, aber dadurch würde der Platz

für die Tiere immer kleiner.

Dieses Jahr gebe es weniger Füchse aufgrund der

Fuchsräude, wie Mehlin feststellt. Oft findet Mehlin

leblose Füchse, die aufgrund dieser Krankheit ge-

storben sind. Bei der Fuchsräude handelt es sich um

eine Hautkrankheit, die durch verschiedene Milben-

arten verursacht werden kann. Bei Wildtieren ist vor

allem die Grabmilbe relevant, die sich Bohrgänge in

die Haut gräbt und darin ihre Eier ablegt. Bei Haus-

tieren kann die Räude behandelt werden, bei freile-

benden Wildtieren endet die Krankheit meistens mit

dem Tod. Im Gegensatz zur Fuchsräude sei die

Tollwut derzeit kein Thema, wie Mehlin feststellt.

Wildschweine, deren Weibchen pro Jahr zwischen

zwei und zehn Junge auf die Welt bringen, hätte es

in seinem Gebiet dieses Jahr nicht so viele. «Wild-

schweine wechseln ihr Revier immer wieder. Sie

sind nachts unterwegs und sehr schnell», erklärt der

erfahrene Jagdaufseher. Bei den Rehen, deren

Weibchen pro Jahr höchstens drei Junge zur Welt

bringen, wird die Abschussmenge alle zwei Jahre

durch die Jagdgesellschaft festgelegt.

Janine Tschopp

«Es gibt immer weniger Platz für die Tiere»

Jean-Louis Mehlin mit seinem Deutschen Jagdterrier «Bär».

Page 15: 2xrheinfelden Ausgabe 38

15

Stadtbibliothek

Es kommt wieder Leben in den ehemaligen

«Salmen». Am 3. März wird dort die neue

Stadtbibliothek eröffnet. Es soll ein Ort zum

Verweilen, Arbeiten und Geniessen werden.

Die Räume des ehemaligen Restaurants Salmen

in der Rheinfelder Marktgasse sind noch eine

Baustelle. Hier entsteht die neue Stadtbibliothek

mit eigenem Café. «Die Bibliothek soll zum öf-

fentlichen Wohnzimmer werden, wo man sich

trifft und austauscht», erklärt Bibliotheksleiterin

Barbara Scholer. Das ehemalige Restaurant ist ein

geschichtsträchtiges Gebäude. Der Altbau auf der

Strassenseite erinnert bis heute an die 1799 von

Franz Joseph Dietschy gegründete Brauerei Sal-

men.

Ort des Austausches

In der neuen Bibliothek finden die Besucherin-

nen und Besucher nicht nur eine grosse Auswahl

an Medien, sondern einen neuen Treffpunkt zum

Verweilen, Lesen, Arbeiten und Geniessen. Im

Sommer kann die schöne Rheinterrasse benutzt

werden. «Im Vergleich zur heutigen Bibliothek an

der Rindergasse soll die Verweilqualität deutlich

gesteigert werden», sagt Scholer.

Das Bibliothekscafé «Il Poeta Café Bar» wird

über eine grosse Auswahl an Zeitungen und Zeit-

schriften verfügen. In der Bibliothek gibt es zahl-

reiche Arbeitsplätze, mit und ohne Computer.

Das Medienangebot umfasst rund 20 000 Bü-

cher, DVDs, CDs, Comics, Wii-Spiele und Hörbü-

cher. «Wir werden die Medien besser präsentie-

ren können. Unser Angebot richtet sich noch

stärker als heute an Familien», freut sich Scholer.

Deutlich grösser als bisher wird auch die Auswahl an

fremdsprachigen Büchern sein. Neben englischer

und spanischer Literatur wird es Auswahl für jedes

Alter in Arabisch, Albanisch, Kroatisch, Portugiesisch,

Serbisch, Tamilisch, Türkisch, Italienisch und Franzö-

sisch geben. «50 Prozent der Kindergartenkinder

und Erstklässler, die in Rheinfelden in die Schule

gehen, haben Deutsch als Zweitsprache. Studien

zeigen, dass man eine Sprache besser lernt, wenn

man auch in seiner Muttersprache bewandert ist»,

erläutert die Bibliothekarin.

Die Café Bar öffnet Ende Januar,

die Bibliothek Anfang März

Im Dezember 2013 haben die Stimmbürger an der

Einwohnergemeinde-Versammlung einen Kredit von

1,96 Millionen für die neue Bibliothek im Salmen

bewilligt. Die Bauarbeiten konnten im vergangenen

Sommer beginnen und sind weit fortgeschritten. Be-

reits Ende Januar eröffnet die Café Bar «Il Poeta».

Im Februar schliesst die heutige Bibliothek an der

Rindergasse für den Umzug. Ab 3. März um 10 Uhr

ist die neue Bibliothek für das Publikum geöffnet.

«Das wird ein Quantensprung», ist Barbara Scholer

überzeugt. Mit einem Tag der offenen Tür, an dem

auch Schriftsteller Alex Capus liest, wird die Biblio-

thek am Samstag, 7. März feierlich eingeweiht. Bar-

bara Scholer: «Der neue Standort bringt nochmals

eine grosse Innovation. Ich bin überzeugt, dass dies

nötig ist, um die Bibliothek in die Zukunft zu führen.

Ich freue mich, dass dies an einem so schönen

Ort möglich ist.»

Die Bibliothek soll zum öffentlichen Wohnzimmer werden

Ein neuer Treffpunkt in Rheinfelden

Info:

Kontakt ab März 2015

Stadtbibliothek Rheinfelden, Salmen,

Marktgasse 10, 4310 Rheinfelden

Tel.: +41 (0)61 835 51 51

[email protected]

➔ www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch

Page 16: 2xrheinfelden Ausgabe 38

Nach zehnmonatiger Bauzeit wurden am 25. Oktober 2014 eine

neue Bio-Sauna sowie eine Massage-Lounge im sole uno in Betrieb

genommen. Das rund 3.5 Millionen Franken umfassende Projekt stellt

eine wesentliche Abrundung des Angebotsportfolios der Bade- und

Saunalandschaft dar.

Auf über 250 Quadratmetern werden die Gäste der Massage-Lounge nach

allen Regeln der Kunst verwöhnt. Fünf grosszügige, lichtdurchflutete Be-

handlungsräume stehen zur Verfügung für eine Vielzahl wohltuender Well-

ness-Angebote. Diese reichen vom Salz-Peeling über die Körperpackung auf

der Sandliege bis hin zu teilweise exotischen Massagen, zu erleben als Ein-

zel- oder Paaranwendung. Die Atmosphäre ist geprägt von feinen Düften,

besonderen Materialien, Achtsamkeit und Ruhe. Hier entspannt nicht nur

der Körper, auch Geist und Seele geniessen eine Auszeit. Im stilvollen

Die Wellness-Welt in Rheinfelden hat ihr Ange-bot um eine Massage-Lounge und eine Bio-Sauna erweitert.

Noch mehr „Wellness“ im sole uno

Lounge-Bereich mit Sitz- und Liegegelegenheiten können die Anwendun-

gen, eingekuschelt in einen Bademantel, bei einem Tee nachklingen.

Die Saunalandschaft ist um eine neue Bio-Sauna bereichert worden, in der

rund 25 Personen bei sanften Temperaturen von circa 55 Grad Celsius und

angenehmer Luftfeuchtigkeit langsam und schonend zum Schwitzen kom-

men können. Eine architektonische und technische Herausforderung war vor

allem die Raumhöhe mit über vier Metern und die Tageslichtöffnung der

imposanten Holzkonstruktion.

Auch im Bereich der Betriebslogistik wurden Massnahmen für einen ver-

besserten Kundenservice umgesetzt, so zum Beispiel die erste Etappe einer

Garderobenerweiterung sowie eine zentrale Ausgabe für den von den Gäs-

ten sehr geschätzten Gratis-Badetuch-Service. In einem weiteren Bauab-

schnitt sollen ab März 2015 unter anderem auch die Eingangshalle der Gar-

derobe renoviert und der Saunazugang optimiert werden.

16

Tourismus

Page 17: 2xrheinfelden Ausgabe 38

2015 soll mit vielfältigen Vermittlungsaktivitäten dem Aargauer Schick-

salsjahr vor 600 Jahren gedacht werden. Mit der Eroberung weiter Teile

des heutigen Aargaus durch die Berner und Eidgenossen ging eine lange

dauernde Herrschaft durch das Haus Habsburg zu Ende und eine neue

historische Epoche wurde eingeläutet, in welcher der Aargau über die

nächsten 400 Jahre bis zur Helvetik 1798 kulturell und politisch geformt

wurde. Zugleich bildete das Gebiet des heutigen Aargaus ab 1415 ein

Experimentierfeld für die Eidgenossenschaft, wo im Freiamt und in der

Grafschaft Baden das politische Zusammenspiel der eidgenössischen

Stände praktiziert und immer wieder neu ausgehandelt werden musste.

Die Eidgenossen kamen aber nicht bis ins Fricktal. 1330 wurde Rheinfelden

durch Verpfändung habsburgisch, und blieb es fast ein halbes Jahrtausend

lang. 1415 erklärte König Sigmund Rheinfelden zur reichsfreien Stadt.

Die Geschichten um die Habsburger

und die Eidgenossen können Sie an

der Stadtführung «Die Habsburger

– 1415. Die Eidgenossen kommen,

aber nicht bis ins Fricktal.» erfahren.

Schauen Sie sich die Zeugnisse aus

der damaligen Zeit an: Am Rheinfelder Rathaus und weiteren Gebäuden in

der Altstadt ziert das österreichische Wappen bis heute die Fassaden; an den

Mauern des Storchennestturms sind Einschussspuren zu sehen; die massi-

ven Stadtmauern und die Wehrtürme machten es schwierig, die Stadt ein-

zunehmen. Ab Juni 2015 bietet das Fricktaler Museums eine Sonderausstel-

lung zum gleichnamigen Thema an.

Die zweite neue Führung trägt den Titel «Zum Henker! … nach Rhein-

felden». Auf diesem schaurig-gruseligen Rundgang begleiten Sie den Scharf-

richter Mengis durch Rheinfelden zu Geschichten rund um die Justiz, wie

das Leben eines Scharfrichters aussah und wie Hinrichtungen stattfanden.

Ab März 2015 sind die beiden Führungen bei Tourismus Rheinfelden

buchbar. Die Termine der öffentlichen Führungen mit diesen und weiteren

spannenden Themen finden Sie auf dem Programm von Tourismus Rhein-

felden, Gruppen können die Führung an einem individuellen Tag buchen.

Tourismus Rheinfelden

Stadtbüro, Marktgasse 16

4310 Rheinfelden

[email protected]

Telefon: +41 61 835 52 00

➔ www.tourismus-rheinfelden.ch

Im Jahr 2015 werden zwei neue Stadtführungen das Programm von Tourismus Rheinfelden ergänzen.

Stadtrundgänge

17

7. März, 14 Uhr Die ganze Geschichte – klassische Führung durch die Altstadt. Erleben Sie unsere Stadtgeschichte.

21. März, 19 UhrWenn die Tore schliessen – Nachtführung in der Altstadt. Schlendern Sie mit dem Nachtwächter durch die finstere Altstadt.

4. April, 14 UhrDie ganze Geschichte – klassische Führung durch die Altstadt. Erleben Sie unsere Stadtgeschichte.

18. April, 19 UhrZum Henker! … nach Rheinfelden. Kommen Sie zum Henker Mengis nach Rheinfelden und erleben Sie die grausame Justiz im Mittelalter.

2. Mai, 14 UhrDie ganze Geschichte – klassische Führung durch die Altstadt. Erleben Sie unsere Stadtgeschichte.

9. Mai, 16 UhrUnbekanntes erfahren, Unbemerktes neu entdecken. Rundgang zu Kunstwerken aus dem 20. Jahrhundert im öffentlichen Raum.

16. Mai, 17.30 UhrBier-Beizen-Bummel. Stadtführung durch das kulinarische Rheinfelden mit Apéro, Vorspeise, Hauptspeise und Dessert in drei verschiedenen Restaurants.

23. Mai, 14 UhrUnentdeckt – versteckte Geschichten in der Kirche zu St. Martin. Erfahren Sie die verborgenen Geheimnisse der Kirche.

6. Juni, 14 UhrDie ganze Geschichte – klassische Führung durch die Altstadt. Erleben Sie unsere Stadtgeschichte.

27. Juni, 14 UhrRudolf von Rheinfelden – der erste deutsche Gegenkönig. Ein Rundgang mit dem Schauspieler Roland Graf, verkleidet als Rudolf von Rheinfelden.

4. Juli, 14 UhrDie ganze Geschichte – klassische Führung durch die Altstadt. Erleben Sie unsere Stadtgeschichte.

18. Juli, 21 UhrZum Henker! … nach Rheinfelden. Kommen Sie zum Henker Mengis nach Rheinfelden und erleben Sie die grausame Justiz im Mittelalter.

25. Juli, 14 UhrFrauengeschichte(n) – von Adeligen, Hexen und Künstlerinnen. Erfahren Sie mehr über die Geschichte wichtiger Frauen und deren Lebensumstände.

8. August, 14 UhrDie ganze Geschichte – klassische Führung durch die Altstadt. Erleben Sie unsere Stadtgeschichte.

22. August, 20 UhrDie Pest in Rheinfelden. Auf diesem Rundgang erfahren Sie, wie die Pest nach Rheinfelden kam und welche Ausdrücke noch heute daran erinnern.

29. August, 14 UhrDie Habsburger – 1415. Die Eidgenossen kommen, aber nicht bis ins Fricktal.

5. September, 14 UhrDie ganze Geschichte – klassische Führung durch die Altstadt. Erleben Sie unsere Stadtgeschichte.

19. September, 17.30 UhrBier-Beizen-Bummel. Stadtführung durch das kulinarische Rheinfelden mit Apéro, Vorspeise, Hauptspeise und Dessert in drei verschiedenen Restaurants.

26. September, 19 UhrWenn die Tore schliessen – Nachtführung in der Altstadt. Schlendern Sie mit dem Nachtwächter durch die finstere Altstadt.

10. Oktober, 14 UhrDie ganze Geschichte – klassische Führung durch die Altstadt. Erleben Sie unsere Stadtgeschichte.

18. Oktober, 14 UhrUnbekanntes erfahren, Unbemerktes neu entdecken. Rundgang zu Kunstwerken aus dem 20. Jahrhundert im öffentlichen Raum.

24. Oktober 19 UhrDie Pest in Rheinfelden. Auf diesem Rundgang erfahren Sie, wie die Pest nach Rheinfelden kam und welche Ausdrücke noch heute daran erinnern.

7. November, 14 UhrDie ganze Geschichte – klassische Führung durch die Altstadt. Erleben Sie unsere Stadtgeschichte.

21. November, 14 UhrRudolf von Rheinfelden – der erste deutsche Gegenkönig. Ein Rundgang mit dem Schauspieler Roland Graf, verkleidet als Rudolf von Rheinfelden.

5. Dezember, 14 UhrDie ganze Geschichte – klassische Führung durch die Altstadt. Erleben Sie unsere Stadtgeschichte.

19. Dezember, 17 UhrWeihnachtsführung. Kommen Sie mit auf einen Rundgang durch die vorweihnachtliche Altstadt.Treffpunkt für alle Führung im Rathaus-Innenhof, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden.

Tourismus

Page 18: 2xrheinfelden Ausgabe 38

18

Klassik

VERANSTALTUNGEN Programm Januar/Februar 2015 Rheinfelden/CH und Rheinfelden (Baden)

Musikstücke lernt man erst so richtig in den Proben kennen. Die Arbeit an

den einzelnen Stimmen und am Gesamtklang lässt die Zuhörenden eindrin-

gen in die Eingeweide eines Werks. Dabei lernt man die Gedanken des Di-

rigenten kennen und erfährt etwas über die Arbeitsweise des Capriccio Ba-

rockorchesters. Im Konzert kann man dann das fertige Produkt geniessen

und spüren, was dahinter steht.

Bei einer solchen klingenden Werkentstehung begegnen die Zuhörenden

– weit mehr als im Konzert – den Musikerinnen und Musikern des Barockor-

chesters Capriccio als Einzelpersonen, als normale Menschen. Besonders tritt

der Dirigent Matthew Halls als Coach, als Lehrer und Animator ins Zentrum.

Das verspricht beim jungen englischen Dirigenten ein eindrückliches Ereig-

nis zu werden. Der ausgebildete Organist gilt als Steilstarter, spezialisiert auf

Oper und Barockmusik, vor allem in Grossbritannien und den USA.

Öffentliche Probe:

Freitag, 23. Januar, 16 Uhr

Musiksaal, Kurbrunnenanlage, Rheinfelden CH

Eintritt frei: keine Anmeldung nötig

Das ganze Konzertprogramm ist wie folgt zu hören:

Samstag, 24. Januar, 19.30 Uhr Stadtcasino Basel, Musiksaal

Sonntag 25.Januar, 17.00 Uhr, Kirche St. Peter Zürich

Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie c-Moll, op.11, MWV N 13 (1824)

Ludwig van Beethoven: Sinfonia eroica» (Sinfonie Nr. 3), Es-Dur, op.55

Tickets: www.capriccio-barock.ch

Weitere Infos: Geschäftsstelle Capriccio T 061 813 34 13

Donnerstag, 22. Januar, 20 Uhr Bahnhofsaal

Konzerteinführung „Hinter den Kulissen“:

19.15 Uhr, Hotel Schützen, Rheinfelden.

Vorverkauf: Tourismus Rheinfelden, +41 62 835 52 00

www.argoviaphil.ch, [email protected], +41 62 834 70 00

Öffentliche Probe des Capriccio BarockorchestersDas Rheinfelder Orchester gibt einen Blick hinter die Kulissen

Das Symphoniekonzert des argovia philharmonic (ehem: Aargauer Sym-

phonie Orchester ASO), jeweils im Januar im akustisch hervorragenden

Bahnhofsaal Rheinfelden, ist in den letzten Jahren zu einer festen Tradi-

tion geworden. In diesem Jahr spielt das einzige professionelle Sympho-

nieorchester und kultureller Leuchtturm des Kantons Aargau ein Pro-

gramm zu Ehren Wolfgang Amadeus Mozarts und der beiden

skandinavischen Komponisten Jean Sibelius (Suite „Der Sturm“) und Carl

Nielsen („Pan und Syrinx“), welche 2015 beide ihren 150-jährigen Ge-

burtstag feiern.

Mit der jungen Schweizer Sopranistin Regula Mühlemann (Bild links)

steht eine Solistin im Fokus, die trotz ihrer noch jungen Karriere bereits

zu den gefragtesten Sopranistinnen gehört. Sie wird drei wunderbare

Konzertarien von W.A. Mozart singen. Das argovia philharmonic unter

seinem Chefdirigent Douglas Bostock schliesst das Konzert mit der be-

liebten Linzer-Symphonie von Mozart ab.

Symphoniekonzert

AUF NACH NORDEN!

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Klassik

Mittwoch, 7. Januar, 20 Uhr im Bürgersaal

Im Abonnement oder Einzelkarten: 28 bis 22 €

Vorverkauf nur in der Tourist-Info oder bei Reservix.de, Abendkasse

Veranstalter: Südwestdeutsche Mozartgesellschaft und Kulturamt

Die Wiener lieben ihr Neujahrskonzert und in Rheinfelden gibt es dieses Mal

die Gelegenheit Walzer und Polka der Strauß- Dynastie mit einem hervor-

ragenden Orchester zu erleben. Im Programm auch berühmte Arien großer

Opern mit der ukrainischen Star-Sopranistin Anastasia Kornutyak.

Die Junge Philharmonie wurde vor zehn Jahren in der osteuropäischen Kul-

turmetropole Lemberg, dem heutigen Lviv gegründet. Das Konzept, junge

hochbegabte Musiker in der Nationalen Philharmonie einzugliedern und

ihnen gleichzeitig die Möglichkeit zu geben, ihre künstlerischen Studien wei-

ter fortzuführen, erwies sich als großartige Idee. Heute gehört die Junge

Philharmonie zu den bedeutendsten Kulturträgern der traditionsreichen

ehemaligen habsburgischen Region, in der schon der Mozart Sohn Franz

Xaver als Musikdirektor tätig war. Dirigent ist Volodymir Syvokhip.

Wiener Walzer im BürgersaalJunge Philharmonie Lemberg spielt zum Neuen Jahr

Mit Musik von Wolfgang Amadeus

Mozart knüpft der Chor an den

Programmschwerpunkt des ver-

gangenen Jahres an, wendet sich

aber nicht einer der häufig aufge-

führten Messen zu, sondern drei

der delikaten kürzeren Kirchen-

kompositionen: „Regina coeli“ für Sopran solo, Chor und Orchester sowie „Miseri-

cordias Domini“ und „Te Deum laudamus“ für Chor und Orchester. Dazwischen

erklingt die Kantate „Jauchzet Gott in allen Landen“ von Johann Sebastian Bach

mit den SolistInnen Eva Maria Haas (Sopran) und Martin Hürzeler (Trompete).

„Jubilate Deo“ für Sopran solo, Chor und Orchester des ungarischen Komponis-

ten Anton Richter und Stücke für Trompete und Orgel runden das Programm ab.

Sonntag, 1. Februar, 17 Uhr; Kath. Pfarrkirche Nollingen

Der Eintritt ist frei; ein Beitrag zu den Kosten ist erwünscht

Kammerchor mit Bach und Mozart in Nollingen

Haydn, Ravel und Schubert stehen auf dem Programm des schon traditio-

nellen Sparkassenkonzerts, das der Förderverein Bartholdy Ensemble veran-

staltet. Christian Sikorski, Claire Rigaux, Axel Breuch und Joachim Hess sind

das Streichquartett, die ein anspruchsvolles Programm gestalten. Das

Streichquartett a-moll D804 von Franz Schubert steht im Mittelpunkt des

Programms.

Bartholdy Ensemble streicht

Donnerstag, 5. Februar, 19.30 Uhr

Gemeindesaal St. Josef

Karten an der Abendkasse

in duo animandoVioloncello und Klavier im Haus Salmegg

Kammermusik, die unter die Haut geht - so fasziniert in duo animando sein

Publikum im Konzert. Die Musik wird zum lebendigen Dialog der Töne, wie aus

dem Augenblick heraus neu gestaltet. Anita Gwerder, Violoncello und Elisabeth

Schreyer-Puls, Klavier eröffnen durch die besondere Art ihres Zusammenspiels

Klangräume, in denen beide gleichgewichtig zu Wort kommen. Eine kraftvoll-

mitreißende Spielkultur und eine feinsinnige Gestaltungskunst zeichnen die

beiden temperamentvollen Künstlerinnen aus und führen die Zuhörenden zu

einem intensiven Musikerlebnis. Auf dem Programm stehen drei Stücke von

Frank Bridge (1879-1941), die Sonate in C, op.65 von Benjamin Britten (1913-

1976) und die Sonate a-moll op.36 von Edvard Grieg (1843-1907)

Donnerstag, 26. Februar, 20 Uhr

Dietschy-Saal im Haus Salmegg

Eintritt frei, Spenden erbeten

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Kabarett

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Zu Fuß zum nächsten Bäcker, mit dem Fahrrad in den nächsten Ort, mit

dem Zug in die nächste Stadt oder dem Flieger auf den nächsten Kontinent.

Dabei ist das Ziel zweitrangig, denn der Weg ist das Ziel! Denn die Geschich-

ten, die das Leben schreibt, schreibt es halt meistens unterwegs und so

handelt Boettchers neues Programm genau davon: Von Menschen, die man

nicht kennengelernt und das oft nicht einmal bedauert hätte und Situatio-

nen, die daheim nie passiert wären, weswegen sie einem dort auch keiner

glaubt. Und von Erlebnissen, die einen vielleicht auch nicht wirklich weiter,

aber durchaus zum Lachen bringen. Boettcher präsentiert also einen äußerst

unterhaltsamen und bunten Abend – wobei in diesem Fall Schwarz durch-

aus als Farbe gelten muss.

Uli Boettcher aus Baienfurt in Oberschwaben schreibt seine Stücke selbst

und hat mit seiner Art viele Freunde gewonnen. Zuletzt im Januar 2014 in

Rheinfelden mit Ü40.

Donnerstag, 15. Januar, 20 Uhr

Bürgersaal Rheinfelden (Baden)

16 €, Vorverkauf: 14 €, ermäßigt: 8 €

Uli Boettcher – UnterwegsBarbara Ruscher hat was gegen Übermuttis und militante Rohkost-Schnipp-

lerinnen, die ihre Sören-Wotans mit osteopathisch ausgebildeten Apfel-

schnitzen aus Tupperdosen vom Weltuntergang retten wollen – oder einfach

nur von Jim Dschingis‘ Schippe.

Frau Ruscher ernährt sich lieber unaufgeregt ökologisch, hat was gegen

lactosefreien Latte-Macciato-Fundamentalismus und kauft jeden Freitag

Fischstäbchen für ihre Kinder, die panierte Tofuschnitzel für einen groben

Panierfehler halten, der nur mit einer großen Portion glibberiger Kaumasse

aus gefärbter Rindergelatine, sprich Gummibärchen, wiedergutzumachen ist.

In Stand-ups, Songs und lakonisch am Flügel analysiert sie intelligent, char-

mant, cool und staubtrocken die absurden Auswüchse der modernen Ge-

sellschaft der 30- und 40-somethings – das mediale Überangebot („Es gibt

jetzt die Pille für den Mann. Das i-Phone“). Schon jetzt Kultcharakter haben

die gelesenen Kapitel aus dem Tagebuch eines Säuglings, der als „Digital

Native“ schon im Mutterleib mit dem Bloggen beginnt und die Geburt mit

den Worten beschreibt „Bin jetzt draußen. Alle weinen. Bin wohl hässlich.“

„Kabarett vom Feinsten, das Trost spendet in diesen schweren Zeiten.“

(Kölner Stadt-Anzeiger)

Mittwoch, 25. Februar, 20 Uhr

Kabarett im Bürgersaal

18 €, Vorverkauf: 16 €, ermäßigt: 12 €

Ein Fischstäbchen packt aus!

Barbara Ruscher mit Panierfehler!

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21

Tintenherz – Theater mit Musik

Im Januar 2015 ist es wieder soweit. Die Gertrud-Luckner Realschule hat mit dem

Jugendbuchbestseller „Tintenherz“ von Cornelia Funke ein neues Musiktheater auf

der Bühne. Tintenherz, in einer Bühnenbearbeitung von Robert Koall.

Mo Folchart hat eine besondere Gabe: Wenn er eine Geschichte vorliest, entsprin-

gen die Figuren plötzlich den Seiten. Im wahrsten Sinne des Wortes. Und das ist

das Problem! Über 50 Schüler/innen werden diese fantastische Geschichte um

Mo und seine Tochter Meggie, die nun gemeinsam die Welt vor dem Bösen ret-

ten müssen, zum Leben erwecken. Spannung und Abenteuer, teuflische Schur-

ken und fantastische Ungeheuer, das alles untermalt von abwechslungsreicher

Musik …, mehr braucht es nicht für einen aufregenden Theaterabend.

Donnerstag, 15., Freitag, 16. und Samstag, 17. Januar, jeweils 19.00 Uhr

im neuen Ganztageshaus CAMPUS Rheinfelden, Eintritt: 5/7 €

Information/Tickets: www.tinten-herz.jimdo.com

Freitag, 13. März im Bürgersaal Rheinfelden (Baden)

24 €, Vorverkauf: 22 €, ermäßigt: 14 €

Theater/Literatur

Vom Verband deutscher Varieté-Theater und vom Veterinäramt bestätigt,

gehen die beiden verrückten Show-Veteranen nach 35 Jahren in den ver-

dienten Vor(un)ruhestand.

„Im Jahr 2015 wird es zum Abschied noch genau 35 Auftritte geben, bis wir

im Januar 2016 unseren 35. Geburtstag und unseren Ausstand feiern. Wir

danken unserem Publikum und unseren Veranstaltern für viele fantastische

Stunden, in denen wir auf den Bühnen Deutschlands die Sau rauslassen und

uns zum Affen machen durften, Kleine Tierschau halt, aber elefantös! Mit

einem lachenden Auge und einer Träne im Knopfloch verabschieden wir uns

von euch und wünschen uns allen noch viel, viel Spaß im weiteren Dasein!“

Beim Kabarett im Bürgersaal wird die Tierschau mit auf der Abschiedstour-

nee vorbei kommen. Nach der Show beim Zeltfestival 2008 zum zweiten

Mal in Rheinfelden.

• HabenSieAngstvordemTod?UndseitwelchemLebensjahr?

• WennSieallesLachenabziehen,dasaufKostenvonDrittengeht:

Finden Sie, dass Sie oft Humor haben?

• GesetztdenFall,SiehabennieeinenMenschenumgebracht:

Wie erklären Sie es sich, dass es dazu nie gekommen ist?

Während Max Frisch seine Fragen unbeant-

wortet lässt, dürfen sie Ihnen Impulse zur

persönlichen Auseinandersetzung geben

und Anlass sein, sich selbst einmal in den

Blick zu nehmen. Sie sind entnommen aus

dem 1972 erschienenen Tagebuch des be-

kannten Schweizer Schriftstellers.

Sprecherinnern und Sprecher der Volks-

kunstbühne Rheinfelden werden im Wech-

sel mit musikalischen Beiträgen von Dieter Hilpert (Cello) und Dieter Lämm-

lin (Orgel) diesen Abend rund um die Fragen gestalten, die sich mit Themen

wie Freundschaft, Hoffnung, Heimat und Tod beschäftigen.

Sonntag, 22. Februar, 18 Uhr

Pfarrkirche St. Josef Rheinfelden (Baden)

Eintritt frei, Spenden erbeten

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Die Kleine Tierschau sagt „Ade“!

Max Frisch – Fragebogen

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22

Eine Vielzahl von Ausstellungsstücken zum Thema Volksglaube führt in den

Grenzbereich zwischen Magie und Religion und veranschaulicht, wie das

einfache Volk seine Frömmigkeit zum Ausdruck brachte.

Die gezeigten Objekte stammen vorwiegend aus den katholischen Gegen-

den in Süddeutschland und gehen zurück bis ins 18. Jahrhundert. Viele

wurden in Klöstern hergestellt, an Wallfahrtsorten verkauft oder in liebevol-

ler, filigraner Handarbeit von der Bevölkerung selbst produziert. Während

die Andenkenbildchen, die noch in neuerer Zeit - beispielsweise zur ersten

heiligen Kommunion - ausgegeben wurden, den meisten Besucherinnen

und Besuchern bekannt sind, führen andere Stücke zurück in eine Volks-

frömmigkeit, die uns heute weniger gegenwärtig ist. Ein Beispiel sind die

sogenannten Schabfiguren. Hierbei handelt es sich um kleine Heiligen- oder

Madonnenfiguren aus Ton, die mit Weihwasser geweiht wurden und als

besonders heilkräftig galten. Teile von ihnen schabte man ins Essen und

versprach sich dadurch Genesung. Die ausgestellten Berührungsreliquien

sind im Gegensatz zu Reliquien erster Klasse keine Überreste von Heiligen

- etwa Knochensplitter -, sondern es genügte schon, dass sie mit echten

Reliquien in Berührung gekommen waren, um ihnen eine besondere Wir-

kung zuzuschreiben. Glaube und Aberglaube gingen in der Volksfrömmig-

keit häufig Hand in Hand.

Beeindruckend sind auch die Votivgaben aus Wachs oder Metall, die zum

Dank für die Errettung aus einer Notsituation von den Gläubigen in Kirchen

und Klöstern dargebracht wurden; so stehen die Augen aus Wachs, die fast

schon wie moderne Kunst wirken, sicherlich für die Heilung von einem Au-

genleiden. Alle Ausstellungsstücke stammen aus der Sammlung die Dietmar

Biermann und seine inzwischen verstorbene Frau Käthe im Laufe von fünf-

zig Jahren zusammengetragen haben.

Bis 1. Februar

Dinkelbergmuseum Rheinfelden-Minseln, Wiesentalstraße 48

Geöffnet an den drei Sonntagen: 4., 19. Januar und 1. Februar.

www.dinkelbergmuseum.de

im Dinkelbergmuseum Minseln

Allgemeiner Volksglaube

Die Künstlergruppe H‘ART, die 1994 in Rheinfelden (Baden) gegründet

wurde, ist eine lose Ansammlung unterschiedlichster Künstler/innen, Stilrich-

tungen und Auffassungen über Kunst und Kunstmacher. Sie verbindet die

Gegenwärtigkeit einer gedachten Weite, ist ein Fenster, eine visuelle Wahr-

nehmung für das Erkennen der Grenze zwischen dem was wir denken und

dem was wir nicht sagen können. Die Kunst als lebensnotwendige Beschäf-

tigung, die uns davor bewahrt verrückt zu werden.

Alle Künstler der Gruppe verfolgen ähnliche Ziele oder gehen ähnliche

Wege, obgleich sich die Arbeiten formal und inhalt lich deutlich unterschei-

den. Es gilt heute wie damals neue Zeichen zu setzen und zukunfts orien-

tierteKunsteinerbreiterenÖffentlichkeitzugänglichzumachen.

Zum 20-jährigen Jubiläum präsentiert H‘ART die aktuelle Gruppe in der

städti schen Galerie im Haus Salmegg. Künstler und Künstlerinnen, die früher

mit H‘ART an Aktionen und Ausstellungen beteiligt waren, werden in der

Rathausgalerie, in der vor 20 Jahren die Gründungsausstellung war, präsen-

tiert. Veranstalter ist das Kulturamt.

Zwei Ausstellungen gleichzeitig

H‘ART in Rheinfelden: coming home!

Info:

KÜNSTLER IN DER RATHAUSGALERIE:

Marga Golz, Reiner Packeiser, Heike Stadler und Ilona Tripke

KÜNSTLER IM HAUS SALMEGG:

ANRA-Hilbert, Andreas Bühler, Dagmar Henneberger,

Jean-Claude Houlmann, Klaus Kipfmüller, Roland Köpfer,

Carole Ruppeiner, Volker Scheurer und Hans Jürgen Vogt

17. Januar bis 1. März

Haus Salmegg, geöffnet: Samstag, Sonntag: 12 bis 17 Uhr

Rathausgalerie, geöffnet: Montag-Donnerstag: 9 bis 17 Uhr

Freitag: 9 bis 13 Uhr

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG:

Freitag, 16. Januar, 19 Uhr in der Rathausgalerie,

20 Uhr im Haus Salmegg

Ausstellungen

Page 23: 2xrheinfelden Ausgabe 38

23

Seit mehreren Jahren beschäftigen sich die Oktober-Klassen der Schiller-

schule im Kunstunterricht mit der Thematik Alkohol. Diese ist gekoppelt an

das „LeuchtFeuer-Konzept“ der Eigenstärkeentwicklung der Schillerschule

Rheinfelden. Die Auseinandersetzung erfolgt in einer Analyse sowie in einer

digitalen Entwicklung eines aussagekräftigen Plakates gegen Alkoholmiss-

brauch. Zeitgleich mit dem Kennenlernen eines Bildbearbeitungsprogram-

mes werden Aufbau, Struktur, Werbewirksamkeit und die Abhängigkeit von

Farbe und Slogan analysiert und im Plakat in Partnerarbeit umgesetzt. Ziel

ist es, eine Sensibilisierung der Jugendlichen durch Auseinandersetzung mit

der Thematik zu erreichen.

12. Januar bis 15. Februar, im VHS-Haus

Vernissage: 12. Januar, 19 Uhr

ALKOHOL? Es geht auch ohne!Schüler zeigen Plakatarbeiten

Konzert mit „Christoph Pfändlers Metal Kapelle“

„Nur So“ heisst die neue CD aus Andreas Bückleins Songmanufaktur, die er

mit Stefan Nottbrock im Schätzles Keller präsentieren wird. Der frühere

evangelische Pfarrer in Rheinfelden setzt damit die Tradition fort, die neue

CD im Schätzles Keller vorzustellen.

Freitag, 27. Februar, 20.15 Uhr

Eintritt bei Vorreservierung: 14€ / Abendkasse 15€

Incl. Apero & Snack

VVK unter +49 (0) 76 23 / 38 28

[email protected]

www.buchhandlung-schaetzle.de

Bücklein und Nottbrock im Schätzles Keller

Christoph Pfändlers Interesse an der Volksmusik wuchs erst im Verlauf seines

Volksmusikstudiums an der Musikhochschule Luzern – obschon er seit sei-

nem zehnten Lebensjahr Hackbrett spielt. Viel eher sprach ihn der harte

Sound von Bands wie Metallica, Motörhead und AC/DC an. Sein Bachelor-

projekt – die Metal Kapelle – ist ein Querschnitt durch Pfändlers musikali-

sche Einflüsse: Rock, Metal, Pop, Klassik und Volksmusik. Den Sound kann

man beschreiben als eine Schnittmenge aus Adrenalin, Kitsch, und einer

guten Portion Naivität. Nebst Pfändlers Eigenkompositionen darf aber auch

der eine oder andere Metal-Klassiker nicht fehlen, auf interessante Weise

umarrangiert.

Christoph Pfändler: Hackbrett; Johanna Schaub: Violoncello, Gesang;

Evelyn Brunner: Kontrabass; Steffi Rutz: Piano

Samstag, 24. Januar, Türöffnung: 20 Uhr

Trinkhalle Kurbrunnenanlage in Rheinfelden

Anschliessend Tanz

KonzerTanz

Konzert

Page 24: 2xrheinfelden Ausgabe 38

24

Kinder

Das bekannte witzige und fantasievolle Stück han-

delt vom rotzfrechen Feuerdrachen Koks, dem

tapferen Burgfräulein Bö und natürlich dem über-

heblichen Ritter Rost, dem gar nicht so mutigen

Recken, der Hufeisen zum Frühstück verspeist und

mit seinem Pferd Feuerstuhl durch den Fabel-

wesenwald reitet. Da ist ja doch so einiges los,

wenn Ritter Rost zu seinen Abenteuern aufbricht. Aber ohne die Hilfe sei-

nes Burgfräuleins wäre Ritter Rost auch beim Kampf mit dem Drachen

verloren. Manchmal zeigt es sich, dass die am mutigsten sind, von denen

man es am wenigsten erwartet.

•Spiel:JanMixsa

•Regie:ThomasHänsel

•NachdemKinderbuchvonJörgHilbert/FelixJanosa

Rheinfelden (Baden) im Jugendhaussaal

Donnerstag, 29. Januar, 10.15 Uhr

Ab 5 Jahren (unter 4 Jahren kein Einlass!)

Freitag, 30. Januar, 10.15 Uhr (für Schulen und Kindergärten)

15.30 Uhr öffentlich

Eintritt: 5 €; Vorverkauf im Bürgerbüro: 4 €

Präsentiert von der: Sparkasse Lörrach-Rheinfelden

Rheinfelden CH

Sonntag, 1. Februar, 15 Uhr in der Kapuzinerkirche

Für Menschen ab 5 Jahren

(Kinder unter 4 Jahren haben bei diesem Stück keinen Einlass)

Ticketreservation unter [email protected], Eintritt CHF 6.00

marotte Figurentheater Karlsruhe spielt

Ritter Rost

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25

Kinder

MäärliMittwuch

MäärliStund mit Sylvia Biedert14. Januar / 11. Februar 2015

Beginn 15.00 Uhr, Eintritt frei

im FIZ Familien Informations Zentrum, Zähringerplatz

geeignet für Kinder zwischen 4 und 8 Jahren

Veranstalter Stadtbibliothek Rheinfelden

Rindergasse 6, Tel. +41 (0)61 831 24 60

Beim Lese- und Bastelnachmittag zur Fastnachtszeit sind dieses Jahr bunte Vö-

gel das Thema. Freche Papageien, stolze Pfauen und flinke Kolibris haben es

uns angetan. Bevor es an die kreative Arbeit geht, wird wie immer eine Ge-

schichte vorgelesen. Nach dieser Einstimmung geht es an die Basteltische. Jeder

kann hier bunt und fantasievoll seine eigene Vogelmaske anfertigen. Zur neuen

Verkleidung gibt es als Abschluss noch ein musikalisches Spiel.

Montag, 9. Februar, 16 Uhr

In der Stadtbibliothek Rheinfelden (Baden)

für Kinder von 5 - 9 Jahren

Dauer: ca. 90 Min., Kosten für Material und Teilnahme: 2 €

Anmeldungen ab 1. 2. möglich

Bunte Vögel in der StadtbibliothekEin Vorlese- und Bastelnachmittag zur Fastnachtszeit

Der Winter ist da und mit ihm zahlreiche tolle Wintersportarten. Wem es

draußen zu kalt ist, um Eislaufen zu gehen, Schlitten zu fahren oder Ski zu

laufen, der meldet sich am besten zum 2. großen Wii-Turnier in der Stadtbi-

bliothek an. Gespielt wird Mario & Sonic bei den Olympischen Winterspielen

und wir finden heraus, wer Sieger der Olympischen Winterspiele von Rhein-

felden wird.

Montag, 23. Februar, 16 Uhr

In der Stadtbibliothek Rheinfelden (Baden)

Für Jugendliche im Alter von 11 bis 15 Jahren.

Dauer: ca. 120 Min, Kosten für Material und Teilnahme: 2 €

Anmeldungen ab 1. 2. möglich

2. Wii-Turnier in der Stadtbibliothek

Olympische Spiele auf der Wii

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26

Dienstag, 6. Januar

Maskenabstauben14.30 Uhr, Narrenbrunnen

Dinkelbergschrate Rheinfelden

Samstag, 10. Januar

Ordensverleihung im Hotel Danner16 Uhr, Hotel Danner

Narrenzunft Rheinfelden

Freitag, 23. Januar

Inthronisation Moschtbirekönigin und 1. Zunftabend20 Uhr, Mehrzweckhalle Karsau

Narrenzunft Karsau

Samstag, 24. Januar

Narrenbaumstellen Adelhausen18.30 Uhr, Dinkelberghalle Adelhausen

D`Wölf vom Dinkelberg e. V,

Ohräquäler`s Jubiläums Guggeball„Ohräquäler grüßt die Welt!“

19 Uhr, Bürgersaal

2. Zunftabend20 Uhr, Mehrzweckhalle Karsau

Narrenzunft Karsau

Donnerstag, 29. Januar

Narrenbaumstellen KarsauMit Narrentreiben in der Trotte

19.30 Uhr, Krüzgass

Narrenzunft Karsau

Freitag, 30. Januar

Rheinfelder Zunftabend20.11 Uhr, Bürgersaal

Narrenzunft Rheinfelden

Samstag, 31. Januar

Umzug zum Narrenbaum stellen19.11 Uhr, Umzug ab Postkurve Minseln

Anschl. Alban-Spitz Halle

Mohrenclique Minseln

FÜÜRBALL20 Uhr, Bahnhofsaal

Rheinfelder Zunftabend20.11 Uhr, Bürgersaal

Narrenzunft Rheinfelden

Donnerstag, 5. Februar

FrauenfastnachtTuS-Halle Herten

Tschättermusik in Beuggen19 Uhr, Narrenzunft Karsau

Narrenbaum stellen19.11 Uhr, Alte Schule Warmbach

Anschl. Buntes Treiben im Keller; Eintritt frei

Schmugglergilde Warmbach 1949 e.V.

2. FAISE - Spaghettiplauschab 19:00 Uhr

Freitag, 6. Februar

Waidbachgflüschder20 Uhr, Fridolinhalle Degerfelden

Musikverein Degerfelden

Buure Party20 Uhr, Alban-Spitz-Halle Minseln

Letschte Buure vom Dinkelberg

Samstag, 7. Februar

Umzug und Narrenbaum stellen10.30 Uhr, Umzug ab Schillerschule

11.11 Uhr, Narrenbrunnen

Narrenzunft Rheinfelden

Kinderfasnacht14 Uhr, Mehrzweckhalle Karsau

13.30 Uhr, bei der Feuerwehr

Narrenzunft Karsau

Waidbachgflüschder20 Uhr, Fridolinhalle Degerfelden

Musikverein Degerfelden

Berggeister Abend20.11 Uhr, Hebelhalle Nollingen

Berggeister Nollingen

Buure-Abend20.11 Uhr, Alban-Spitz-Halle Minseln

Letschte Buure vom Dinkelberg

FASNACHTSKALENDER Januar/Februar 2015Rheinfelden/CH und Rheinfelden (Baden)

www.rheinfelderfasnacht.ch www.narrenzunft-rheinfelden.de

Fasnachtskalender

Page 27: 2xrheinfelden Ausgabe 38

27

Sonntag, 8. Februar

VHN-Narrentreffen Karsau

Donnerstag, 12. Februar

Wecken der Bevölkerung5.30 Uhr, Halle Eichsel

Dinkelberg Hexen

Wecken der Bevölkerung6 Uhr, Nollingen

Berggeister Nollingen

Wecken der Bevölkerung6 Uhr, Rheinfelden

Dinkelbergschraten

Wecken und Schulstürmen6 Uhr, Minseln

Froschenclique

Schalck im Turm8 Uhr, Wasserturm

Narrenzunft Rheinfelden

Schulstürmen / Kindergarten9.30 Uhr, Nollingen

Berggeister Nollingen

Schulstürmen / Kindergarten9.30 Uhr, In der Eichsler Halle

Dinkelberg Hexen

Mehlsuppe EssenAb 11.11 Uhr, Kastanienpark

Dinkelbergschraten

Machtübernahme der Narren am Rathaus12 Uhr, Rathaus Haupteingang Treppe

Narrenzunft Rheinfelden

Umzug zum Narrenbaum stellen17.30 Uhr, Dorfplatz/Fridolinschule

Narrenzunft Rheinfelden

ab 18:00 Uhr

- Wagenvernissagen auf dem Obertorplatz

- Fasnachtseröffnung auf dem Obertorplatz

- anschliessend Beizenfasnacht

Rathaus stürmen, ProklamationHemdglunkiumzug mit Narren-baum stellen18.30 bis 22 Uhr, Mini-Guggen-Konzert,

Stockbrot u. Bewirtung

Vor der Scheffelhalle

Narrennest Herten

Hemdglunki-Party19.30 Uhr, Scheffelhalle Herten

Narrennest Herten

Latschari – Danner HausballAb 19 Uhr, Hotel Danner

Latschari

Wildenball20 Uhr, Halle Karsau

Wildenclique Karsau

Narrenbaum stellen und Hemdglunkiball20.30 Uhr, Eichsel Halle

Dinkelberg Hexen

FASNACHTSKALENDER Januar/Februar 2015Rheinfelden/CH und Rheinfelden (Baden)

Fasnachtskalender

Page 28: 2xrheinfelden Ausgabe 38

28

Freitag, 13. Februar

12. Guggefestival14 bis 23 Uhr, Innenstadt/ Kastanienpark

Ohräquäler/ Gassemoggis

Besuch der Senioren17 Uhr, Bürgerheim Rheinfelden

Narrenzunft Rheinfelden

Schnitzelbankabendab 20 Uhr, in diversen Beizen

55 Jahre Froschen Clique20.11 Uhr, Alban-Spitz-Halle Minseln

Froschen Clique Minseln

Brauchtums-Abend20.11 Uhr, Scheffelhalle Herten

Narrennest Herten

Schmugglerball20.11 Uhr, Hans-Thoma-Halle

Schmugglergilde

Samstag, 14. Februar

Närrische Meile10.30 Uhr, Narrenbrunnen/Fußgängerzone

Narrenzunft Rheinfelden

Hertemer Dorffasnacht 12 Uhr, verschiedene Orte im Dorf

Narrennest Herten

Kinderumzug 14:11 Uhr, ab Schützenweg

anschliessend Kinderball im Bahnhofsaal

Guggenkonzert auf 3 Bühnen ab 18:30 Uhr, in der Altstadt

Fasnachtsparty 201520.11 Uhr, Bürgersaal

Stadtmusik Rheinfelden

Maximale – Preismaskenball20.11 Uhr, Hans-Thoma-Halle

Maximale

Fackelumzug, Festmeile und Beizenfasnacht23:11 Uhr

Sonntag, 15. Februar

Grenzüberschreitender Umzug14 Uhr, CH - D

Narrenzunft Rheinfelden

Grenzüberschreitender Umzug 14:11 Uhr, mit Städtlifasnacht

ab 18:11 Uhr Uusbrüelete,

Verbrennen von Frau Fasnacht am Obertorplatz

6. Dämonenparty19.30 Uhr, Hans-Thoma-Halle Warmbach

Wasserfall Dämonen Warmbach 2008 e.V.

NarrenmarktNarrenzunft Karsau

Montag, 16. Februar

Umzug zum Kinderball13.30 Uhr, Start beim Stillen Winkel

Anschließend Alban-Spitz-Halle Minseln

Mohrenclique Minseln

Umzug durch Nollingen und Kinderball14 Uhr, Ab Kirchplatz ( Nollingen) zur

Hebelhalle

Ahnennest Nollingen

Kinderball14 Uhr, Hans-Thoma-Halle Warmbach

Flyburg Hexen

Rosenmontagsumzug 14 Uhr, Narrenzunft Karsau

Kinder-Umzug14 Uhr, Halle Eichsel

Dinkelberghexen

Rosenmontagsumzug und Kinderball HertenNach Umzug Kinderfasnacht in der Halle

14.11 -17 Uhr, Scheffelhalle Herten

Narrennest Herten

KinderfastnachtTuS-Halle Herten

Narrenbaum stellen19.30 Uhr, Umzug vom Oberdorf zur Halle

Ahnennest Nollingen

Fasnachtskalender

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29

Montag, 16. Februar

Rosenmontagsball20.11 Uhr, Gemeindezentrum Eichsel

Blaskapelle Eichsel e.V.

NarrenmarktNarrenzunft Karsau

Dienstag, 17. Februar

Metzgete der WaggiscliqueAb 11 Uhr, TUS Halle Herten

Waggis Clique Herten

HexenfraßAb 11 Uhr, Alu Kantine

Höllhooge Bruet

Umzug zur Kinderfasnacht13.30 Uhr, Fridolinhalle Degerfelden

Narrennest Degerfelden

Kinderumzug und Kinderball14 Uhr, Schillerschule zum

Bürgersaal, Narrenzunft Rheinfelden

Fasnachtsverbrennung20 Uhr, Oberrheinplatz

Narrenzunft Rheinfelden

Kehrausball Nollingen20 Uhr, Hebelhalle Nollingen

SV Nollingen

NarrenmarktNarrenzunft Karsau

Mittwoch, 18. Februar

Hering - Essen12.30 Uhr, In der Sportgaststätte

Zum Weiher, Froschen Clique Minseln

GeldbeutelwöschKarsau

Freitag, 20. Februar

Degerfelder Fasnachtsfeuer19 Uhr, Feuerwehrgerätehaus

Rainhauweg

Narrennest Degerfelden e.V.

Karsauer Fasnachtsfüür

Samstag, 21. Februar

Abmarsch zum Fasnachtsfeuer18.30 Uhr, Treffp. Rathausparkplatz Herten

18.45 Uhr, Abmarsch durchs Hiehner-

nescht und Aufstieg zum Grundmättli

Narrennest Herten

Minsler Fasnachtsfeuer19 Uhr, Wasserreservoir

Froschen Clique Minseln

Nollinger Fasnachtsfeuer19 Uhr, Nollinger Höhe

Berggeister Nollingen

Eichsler Fasnachtsfeuer

Fasnachtskalender

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30

Freitag, 2. Januar

Eisdisco20.15 bis 23.00 Uhr, Kunsteisbahn

www.kuba-rheinfelden.ch

Samstag, 3. Januar

Neujahrswunsch Apéro

«Scherben bringen Glück»10 bis 12 Uhr vor der Brockenstube

www.frauenverein-rheinfelden.ch

Orgelmusik zur Marktzeit Mit Johannes Fankhauser

11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden (Baden)

Evangelische Kirchenmusik

Sonntag, 4. Januar

„3000-Schritte“-WanderungDauer ca. 1 - 1,5 Stunde mit anschl. mit

Apéro; die Teilnahme ist kostenlos.

11 Uhr, Treffpunkt Rathaus Brunnen

Pro Rheinfelden – Stadtmarketing e.V.

Sonderausstellung

„Allgemeiner Volksglaube“14 bis 16.30 Uhr

Dinkelbergmuseum Minseln

Förderverein Dinkelbergmuseum Minseln

Montag, 5. Januar

Vollmondnachtab 19 Uhr, Stadtpark

www.vollmondnacht.ch

Dienstag, 6 Januar

Harfen-Konzert mit Andy Lang

11. Celtic Christmas Concert in Beuggen

18 Uhr, Rittersaal Schloss Beuggen

Evang. Erwachsenenbildung

Mittwoch, 7. Januar

Großes Neujahrskonzert mit Junge Philharmonie der Ukraine Lem-

berg INSO: „Musik um Johann Strauß“

Reihe:UnerHÖRT–KlassikinRheinfelden

20 Uhr, Bürgersaal

Kategorie I: 28 €, ermäßigt: 25 €

Kategorie II: 25 €, ermäßigt: 22 €

Südwestdeutsche Mozart Gesellschaft

in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt

Vorverkauf: 2, 5 und www.reservix.de

Donnerstag, 8. Januar

Lese-Insel

„Was nun, June?“ von Rüdiger Bertram

Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre

15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel

E-Medien-SprechstundeInformationen und Beratung zur Nutzung

von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde/

VHS-Rheinfelden; kostenfrei.

17.30 bis 18.30 Uhr, Stadtbibliothek

Filmabend

Andere Länder – andere Filme: Schweden, 19.30 Uhr, VHS-Haus

Freitag, 9. Januar

Flohmarkt der PfalzergruppeMit Kaffeestube

14 bis 18 Uhr, DRK-Depot Herten

Neujahrsempfang beider Rheinfelden19.30 Uhr, Bürgersaal im Rathaus

Samstag, 10. Januar

Flohmarkt der Pfalzergruppe9 bis 12 Uhr, DRK-Depot Herten

Sonntag, 11. Januar

Benefizlauf Rund um Adelhausen14 Uhr, Adelhausen

Lauf Club Marathon Rhf und TuS Adelhausen

Donnerstag, 15. Januar

TintenherzTheater der Gertrud-Luckner Realschule Rhf.

19.00 Uhr, CAMPUS Rheinfelden

www.tinten-herz.jimdo.com

Uli Boettcher – Unterwegs

20 Uhr, Kabarett im Bürgersaal

Abendkasse: 16 €/Vorverk.f: 14 €, erm.: 8 €

Vorverk. 1, 2, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de

Studiokino zeigt:

AI WEIWEI - NEVER SORRY20 Uhr, Studiokino

www.studiokino.ch

VERANSTALTUNGEN Kalender Januar/Februar 2015Rheinfelden/CH und Rheinfelden (Baden)

Veranstaltungen

Montag, 12. Januar

Vernissage der Ausstellung

„ALKOHOL? Es geht auch ohne!“19 Uhr, VHS-Haus

Film des Monats

Halt auf freier StreckeD 2011; 109 min; FSK 6; Prädikat „besonders

wertvoll“ der Dt. Film- und Medienbewer-

tung; Dt. Filmpreis 2012 u.a.

Eintritt frei, inkl. Knabbereien und Getränk

19.30 Uhr, Kath. Pfarreizentrum St. Josef

Kirchliche Erwachsenenbildung, VHS, Verein

Stadtkino Rheinfelden

Mittwoch, 14. Januar

MäärliMittwuchGeeignet für Kinder von 4 bis 8 Jahren.

15 bis 16 Uhr

Familien Informations Zentrum FIZ

www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch

Island – Im Rausch der SinneLive-Reportage von Dirk Bleyer

Vortragsreihe Vision Erde

Dr. Martin Schulte-Kellinghaus

20 Uhr, Bürgersaal Rheinfelden

Vorverkauf: 3, 4, 5, 6

Junge Philharmonie der Ukraine Lemberg INSO

Page 31: 2xrheinfelden Ausgabe 38

31

VERANSTALTUNGEN Kalender Januar/Februar 2015Rheinfelden/CH und Rheinfelden (Baden)

Freitag, 16. Januar

TintenherzTheater der Gertrud-Luckner Realschule Rhf.

19.00 Uhr, CAMPUS Rheinfelden

www.tinten-herz.jimdo.com

Eröffnung der Doppelausstellung

H`ART – coming home19 Uhr, Rathausgalerie

20 Uhr, Galerie Haus Salmegg

Kulturamt Rheinfelden (Baden)

Eisdisco20.15 bis 23.00 Uhr Kunsteisbahn

www.kuba-rheinfelden.ch

Samstag, 17. Januar

E-Medien-SprechstundeInformationen und Beratung zur Nutzung

von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde/

VHS-Rheinfelden; kostenfrei.

10.30 bis 11.30 Uhr, Stadtbibliothek

Musik zur Marktzeit Mit Rodrigo Guzmán, Gitarre

11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden (Baden)

Evangelische Kirchenmusik

Fondue unter dem Sternenhimmel17 bis 23 Uhr Hotel Eden im Park

CHF 65.00/55.00 mit/ohne Solebad Eintritt

www.hoteleden.ch

TintenherzTheater der Gertrud-Luckner Realschule

Rheinfelden

19.00 Uhr, CAMPUS Rheinfelden

www.tinten-herz.jimdo.com

Sonntag, 18. Januar

Sonderausstellung

Allgemeiner Volksglaube14-16.30 Uhr, Dinkelbergmuseum Minseln

Förderverein Dinkelbergmuseum Minseln

Montag, 19. Januar

„Hallo Pfiffikus“Stärke-Energie-Umwelt

LeuchtFeuerprojekt der Schillerschule

Rheinfelden (Baden)

Energie-u. Umweltslotsen der Schillerschule

lernen mit anderen Grundchülern

Schillerschule Rheinfelden (Baden)

Dienstag, 20. Januar

„Hallo Pfiffikus“Stärke-Energie-Umwelt

LeuchtFeuerprojekt der Schillerschule

Rheinfelden (Baden)

Energie-u. Umweltslotsen der Schillerschule

lernen mit anderen Grundchülern

Schillerschule Rheinfelden (Baden)

Q4

Chachaloca Latin Jazz Quartett20.15 Uhr Schützen Kulturkeller

Eintritt CHF 25.00

www.jazzclubq4.ch

Mittwoch, 21. Januar

„Hallo Pfiffikus“Stärke-Energie-Umwelt

LeuchtFeuerprojekt der Schillerschule

Rheinfelden (Baden)

Energie-u. Umweltslotsen der Schillerschule

lernen mit anderen Grundchülern

Schillerschule Rheinfelden (Baden)

Donnerstag, 22. Januar

Lese-Insel

Kleiner Eisbär in der Walbucht von Hans De Beer

Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre

15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel

„Hallo Pfiffikus“Stärke-Energie-Umwelt

LeuchtFeuerprojekt der Schillerschule

Rheinfelden (Baden)

Energie-u. Umweltslotsen der Schillerschule

lernen mit anderen Grundchülern

Schillerschule Rheinfelden (Baden)

„Auf nach Norden“ mit den argovia philharmonics20 Uhr, Bahnhofsaal

Konzerteinführung hinter den Kulissen

19.15 Uhr, Hotel Schützen

www.argoviaphil.ch

Freitag, 23. Januar

„Hallo Pfiffikus“Stärke-Energie-Umwelt

LeuchtFeuerprojekt der Schillerschule

Rheinfelden (Baden)

Energie-u. Umweltslotsen der Schillerschule

lernen mit anderen Grundchülern

Schillerschule Rheinfelden (Baden)

Samstag, 24. Januar

Konzertanz

Christoph Pfändlers Metal KapelleAb 20 Uhr, Trinkhalle Kurbrunnenanlage

Fondue unter dem Sternenhimmel17 bis 23 Uhr Hotel Eden im Park

CHF 65.00/55.00 mit/ohne Solebad Eintritt

www.hoteleden.ch

Sonntag, 25. Januar

Klassik Sterne Rheinfelden

Patricia Kopatchinskaja, Violine

Polina Leschenko, Klavier

19 Uhr, Musiksaal Kurbrunnenanlage

spielen Werke von W.A. Mozart, C. Debussy,

M. Ravel und G. Enescu

www.klassiksterne-rheinfelden.com

Montag, 26. Januar

Mutter-Kind-KinoKurzfilme, Spielen und Malen

Für Kinder von 4 bis 6 Jahren

15 bis 16 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi

Eintritt: 1,50 €

Mittwoch, 28. Januar

Kinderkino

SOS – Petter ohne NetzFür Kinder ab 6 Jahren

15.30 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi

Eintritt: 1,50 €

Donnerstag, 29. Januar

E-Medien-SprechstundeInformationen und Beratung zur Nutzung

von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde/

VHS-Rheinfelden; kostenfrei.

17.30 bis 18.30 Uhr, Stadtbibliothek

Freitag, 30. Januar

Kindertheater des MonatsRitter Rost – nach dem Kinderbuch

von Jörg Hilbert/Felix Janosa

Marotte Figurentheater Karlsruhe

(ab 5 Jahren, unter 4 Jahren kein Einlass)

Jugendreferat der Stadt Rheinfelden

Info: [email protected]

15.30 Uhr, Jugendhaussaal

Vorverkauf (4 €):1; Tageskasse: 5 €

Ja-ZZ

Daniel Barda’s New Orleans Project (F)20 Uhr, Schützen Kulturkeller

www.ja-zz.ch

Samstag, 31. Januar

Lesung und Konzert

Jener volle Klang der Welt 19.30 Uhr, Reformierte Kirche

Dietrich Bonhoeffers Briefe und Gedichte

aus dem Gefängnis.

www.ref-rheinfelden.ch

FüürballAb 20 Uhr, Bahnhofsaal

www.rheinfelderfasnacht.ch

Veranstaltungen

Foto

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32

Sonntag, 1. Februar

3000-Schritte“-WanderungDauer ca. 1 - 1,5 Stunde mit anschl. Apéro;

die Teilnahme ist kostenlos.

11 Uhr, Treffpunkt Haus Salmegg

Pro Rheinfelden – Stadtmarketing e.V.

Sonderausstellung

„Allgemeiner Volksglaube“14-16.30 Uhr, Dinkelbergmuseum Minseln

Förderverein Dinkelbergmuseum Minseln

Kindertheater „Ritter Rost“nach dem Kinderbuch von Jörg Hilbert/

Felix Janosa

Ab 5 Jahren (unter 4 Jahren kein Einlass)

15 Uhr, Kapuzinerkirche

Eintritt CHF 6.00

www.schjkk.ch

Konzert des KammerchorWerke von Bach und Mozart

17 Uhr, Kath. Pfarrkirche Nollingen

Eintritt frei; Spenden erbeten.

Kammerchor Rheinfelden

Donnerstag, 5. Februar

Filmabend

Andere Länder – andere Filme: Italien

19.30 Uhr, VHS-Haus

Sparkassen-Konzert

Bartholdy-Ensemble Rheinfelden19.30 Uhr, Gemeindesaal St. Josef

Freitag, 6. Februar

Literatur pur – der Hobbyautoren-Treff

Mit Live-Gitarre und Apéro

20 Uhr, Familienzentrum Rheinfelden

Familienzentrum Rheinfelden

Flohmarkt der PfalzergruppeMit Kaffeestube

14 bis 18 Uhr, DRK-Depot Herten

Samstag, 7. Februar

Flohmarkt der Pfalzergruppe9 bis 12 Uhr, DRK-Depot Herten

Orgelmusik zur Marktzeit Mit Willi Tittel

11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden (Baden)

Evangelische Kirchenmusik

Montag, 9. Februar

Bunte Vögel in der StadtbibliothekEin Vorlese- und Bastelnachmittag zur

Fastnachtszeit

für Kinder im Alter von 5 bis 9 Jahren.

Dauer: ca. 90 Min.

16 Uhr, Stadtbibliothek Rheinfelden

Anmeldung ab 1. Februar möglich! Kosten: 2€

Film des Monat

Einer trage des anderen LastDDR 1988; 113 min; FSK 12; DDR-Publikumshit

Eintritt frei – inkl. Knabbereien und Getränk

19.30 Uhr, Kath. Pfarreizentrum St. Josef

Kirchliche Erwachsenenbildung, VHS, Verein

Stadtkino Rheinfelden

Q4

Mikkel Ploug Quartet feat. Mark Turner20.15 Uhr, Schützen Kulturkeller

Eintritt CHF 40.00

www.jazzclubq4.ch

Mittwoch, 11. Februar

MäärliMittwuch15 bis 16 Uhr

Familien Informations Zentrum FIZ

Geeignet für Kinder von 4 bis 8 Jahren.

www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch

Entente Florale EuropaAuftaktveranstaltung der beiden Rheinfelden

zum Europäischen Wettbewerb

19 Uhr, Bürgersaal

Donnerstag, 12. Februar

Lese-Insel

Lieselotte suchtvon Alexander Steffensmeier

Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre

15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel

Freitag, 13. Februar

Eisdisco20.15 bis 23.00 Uhr Kunsteisbahn

www.kuba-rheinfelden.ch

Samstag, 14. Februar

E-Medien-SprechstundeInformationen und Beratung zur Nutzung

von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde/

VHS-Rheinfelden; kostenfrei.

10.30 bis 11.30 Uhr, Stadtbibliothek

Sonntag, 15. Februar

Schlosskonzert

Beethoven-Trio BonnWerke der Klaviertrio-Literatur

Michail Ovrutsky, Violine;

Grigory Alumyan, Violoncello

Rinko Hama, Klavier

17 Uhr, Bagnato-Saal Schloss Beuggen

Eintritt frei, Spenden erbeten!

ISAM in Kooperation mit Schlosskonzerte

Schloss Beuggen

www.skb-beuggen.com

Foto: Manfred Esser

Mark Turner

Veranstaltungen

Dienstag, 17. Februar

Elterninformationsabend

Wenn Mädchen Frauen werdenMFM-Projekt

19 Uhr, Diakonisches Werk,

Karl-Fürstenberg-Straße 35

Anmeldung bei Frau Kaltenbach,

Tel. 07623/799932

Donnerstag, 19. Februar

Mädchenworkshop

„Die Zyklusshow“ MFM-Projekt10 bis 17 Uhr, Diakonisches Werk,

Karl-Fürstenberg-Straße 35

Anmeldung bei Frau Kaltenbach,

Tel. 07623/799932

Samstag, 21. Februar

Orgelmusik zur Marktzeit Mit Irmtraud Tarr, Orgel & Dorothea Kant, Flöte

11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden (Baden)

Evangelische Kirchenmusik

Paradiesische GenussreisenFeuer & FlammeAb 17 Uhr, Hotel Eden im Park

CHF 92.00/82.00 mit/ohne Solebad Eintritt

Sonntag, 22. Februar

Max Frisch – Fragebogen

Theater und Musik, Volkskunstbühne,

Dieter Hilpert (Cello), Dieter Lämmlin (Orgel)

18 Uhr, Kath. Pfarrkirche

St. Josef Rheinfelden (Baden)

Eintritt frei; Spenden erbeten.

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33

Montag, 23. Februar

Mutter-Kind-KinoKurzfilme, Spielen und Malen

Für 4 bis 6 Jahren

15 bis 16 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi

Eintritt: 1,50 €

Olympische Spiele auf der Wii2. Wii-Turnier für Jugendliche im Alter von

11 bis 15 Jahren.

16 Uhr, Stadtbibliothek Rheinfelden (Baden)

Anmeldung ab 1. Februar, Kosten: 2€,

Dauer: ca. 120 Min.

Vernissage der Ausstellung

Blumen in Öl und Acrylvon Maja Huhmann

19 Uhr, VHS-Haus

Mittwoch, 25. Februar

Kinderkino

Die geheimnisvolle MinuschFür Kinder ab 6 Jahren

15.30 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi

Eintritt: 1,50 €

Barbara Ruscher

Panierfehler! Ein Fischstäbchen packt aus!Kabarett im Bürgersaal

20 Uhr, Bürgersaal

Abendkasse: 18 €/Vorverk.: 16 €, erm.: 12 €

Vorverk.: 1, 2, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de

Donnerstag, 26. Februar

Lese-Insel

Alles Gute zum Geburtstag, Paulchen! von David Melling

Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre

15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel

In duo animandoVioloncello und Klavier

UnerHÖRT–KlassikinRheinfelden

20 Uhr, Dietschy-Saal im Haus Salmegg

Eintritt frei, Spenden erbeten

Freitag, 27. Februar

Abende in Schätzles KellerKonzert mit Andreas Bücklein und

Stefan Nottbrock

20.15 Uhr, Buchhandlung Schätzle

Eintritt bei Vorreservierung: 14 €, AK: 15 €,

jeweils incl. Apero & Snack

Vorverkauf: 4 und www.buchhandlung-

schaetzle.de

Ja-ZZ

Daniel Bechet Jazz Quintet (F)20 Uhr, Schützen Kulturkeller

www.ja-zz.ch

Eisdisco20.15 bis 23.00 Uhr Kunsteisbahn

www.kuba-rheinfelden.ch

Veranstaltungen

Hotel Schützen Rheinfelden www.hotelschuetzen.ch, T +41 (0)61 836 25 02

Rundum geniessenSchützen Catering

Page 34: 2xrheinfelden Ausgabe 38

34

A U S S T E L L U N G E N

Bis 6. Januar

Weihnachtsausstellung „Glanz & Matt“Gabi Ehrminger – Gefäße, Simon Spinoly –

Schmuck, Hilke Krögler – Wandobjekte

Samstag und Sonntag von 12 bis 17 Uhr,

zusätzlich am 26. Dezember, 1. Januar und

zur Finissage am 6. Januar 2015 geöffnet;

Eintritt frei

Galerie Haus Salmegg,

Arbeitskreis Kunst im Verein Haus Salmegg

Bis 18. Januar

SilvesterausstellungIm Gemeindezentrum Eichsel

So, Feiertage: 14.30 bis 17 Uhr geöffnet

Bis 9. Januar

gesichterwielandschaftenBeate Fahrnländer und Christoph Geisel

Montag bis Freitag 8 bis 19 Uhr

Samstag, Sonntag, feiertags: 9 bis 15 Uhr

Verwaltungsgebäude des St. Josefshaus

Herten

Bis 16. Januar

Antiquitäten AndersMichaela Wehrlin-Bieli und Andreas Wehrlin.

Die Herausforderung, alte und gelebte Mö-

bel oder deren Fragmente mit modernen

Materialien und Farben zu neuen Kreationen

zu verbinden und zu verschmelzen, ist un-

gemein faszinierend und motivierend». Mit

ihren Arbeiten bewegen sie sich zwischen

Handwerk, Kunst und Design.

Hotel EDEN im Park

www.hoteleden.ch

12. Januar bis 15. Februar

ALKOHOL? Es geht auch ohne!ZudenÖffnungszeitender

Volkshochschule Rheinfelden (Baden)

17. Januar bis 1. März

Ausstellung H`ART – coming homeGalerie Haus Salmegg: Sa, So, 12 bis 17 Uhr

und Rathausgalerie:

Mo-Do 9 bis 17 Uhr, Fr 9 bis 13 Uhr

Kulturamt Rheinfelden (Baden)

Bis 19. Februar

Kunstausstellung Silvia Boorsma-Böhm

Mischtechniken auf Leinwand und Papier,

Farbe, Kreide, Tusche aber auch Textiles wie

Stoff, Faden und Gewebe sind Teil der sub-

tilen Werke, die in eine stille und zugleich

poetisch geheimnisvolle Welt führen.

Hotel Schützen

zudenÖffnungszeitendesRestaurant.

www.hotelschuetzen.ch

23. Februar bis 27. März

Blumen in Öl und Acryl von Maja HuhmannZudenÖffnungszeitender

Volkshochschule Rheinfelden (Baden)

Bis 6. April

Sonderausstellung

Weihnachten 1914 – Krieg und kein Ende in Sicht

Sa, So, Feiertage: 12 bis 17 Uhr geöffnet

Stadtmuseum Rheinfelden (Baden)

Skulpturen – Irène Merz18. Januar bis 16. Dezember 2015, im Park vom Hotel EDEN

Begegnung mit der Künstlerin: Sonntag, 18. Januar 2015, 14.30–16.30 Uhr, Hotel EDEN im Park, inklusive Apéro (im Freien)

Hotel EDEN im Park **** Froneggweg 3, 4310 Rheinfelden, T +41 (0)61 836 24 24, www.hoteleden.ch

Anzeige

Page 35: 2xrheinfelden Ausgabe 38

35

Alban-Spitz-Halle Minseln, Wiesentalstrasse,

79618 Rheinfelden

Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10, 79618 Rheinfelden,

Telefon +49 7623 61876, www.buchhandlung-merkel.com

Bürgersaal, Rathaus Rheinfelden, Kirchplatz 2,

79618 Rheinfelden, www.rheinfelden-baden.de

Christuskirche, Karl Fürstenberg Str. / Kirchplatz (neben

Rathaus), 79618 Rheinfelden

Dinkelberghalle Adelhausen, Dr.-Karl-Fritz-Platz 3,

79618 Rheinfelden

Familienzentrum Rheinfelden, Elsa-Brandström-Str. 18,

79618 Rheinfelden, Telefon +49 7623 20203,

www.familienzentrum-rheinfelden.de

Fridolinhalle Degerfelden, Anton-Winterlin-Straße

79618 Rheinfelden - Degerfelden

Hans-Thoma-Halle, Eichbergstr. 42, (Warmbach)

79618 Rheinfelden

Haus Salmegg, Rheinbrückstr. 8, 79618 Rheinfelden

(Stadtmuseum, Galerie, Dietschysaal und Trauzimmer),

Hebelhalle Nollingen, Dürerstr. 20, 79618 Rheinfelden

Jugendhaus Tutti-Kiesi-Weg 1, Telefon 07623/95-312

Kath. Pfarreizentrum Karsau St. Michael,

Kapfbühlstr. 51/53, 79618 Rheinfelden

Kulturpark Tutti Kiesi, Werderstrasse 49, 79618 Rheinfelden,

Tel. +49 7623 7174287, www.tuttikiesi.de, [email protected]

Mehrzweckhalle Karsau, Steigweg 4,

79618 Rheinfelden

Paulussaal, Blauenstr. 45, 79618 Rheinfelden

(Träger: Ev. Paulusgemeinde)

Pfarreizentrum und Kath. Kirche St. Josef,

Friedrichstraße 32, 79618 Rheinfelden

Schätzles Keller, Friedrichstraße 5, 79618 Rheinfelden,

Telefon +49 7623 3828, [email protected]

Scheffelhalle Herten, Steinenstr. 5,

79618 Rheinfelden-Herten

Schloss Beuggen, Ev. Tagungs- u. Begegnungsstätte,

79618 Rheinfelden-Beuggen, Telefon +49 7623 7519-0

www.schloss-beuggen.de

St. Josefshaus Herten, Hauptstraße 1, 79618 Rheinfelden,

Telefon +49 7623 4700, www.sankt-josefshaus.de

Adressen und Veranstaltungsorte/DStadtbibliothek Rheinfelden, Kirchplatz 6,

79618 Rheinfelden, Tel. +49 7623 95 500,

www.stadtbibliothek-rheinfelden.de

VHS-Haus Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden,

Telefon +49 7623 7240-0, www.vhs-rheinfelden.de

Vorverkaufsstellen Rheinfelden/D:

1 Bürgerbüro im Rathaus, Kirchplatz 2, Tel. 07623 95-0,

Mo 7-17 Uhr, Di, Mi: 8-17 Uhr, Do: 8-18.30 Uhr, Fr: 8-13 Uhr

2 Tourist-Info, Karl-Fürstenberg-Straße 17,

www.tourismus-rheinfelden.de, Tel. 07623 9668712

Mo - Fr 10-18.30 Uhr und Sa 10-13 Uhr

3 Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10, Tel. 07623 61876

Mo - Fr 9-12.30 Uhr/14-18.30 Uhr, Sa 8.30-14 Uhr

4 Buchhandlung Schätzle, Friedrichstr. 5, Tel. 07623 3828

Mo - Fr 9-12.30 Uhr/14-18.30 Uhr, Sa 9-14 Uhr

5 Badische Zeitung, Karl-Fürstenberg-Str. 17, Tel. 07623 978-0

Mo - Fr 8-12 Uhr/14-17 Uhr, Sa 9-12 Uhr

6 Vhs Rheinfelden, Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden,

Mo - Fr (außer Mi) 9.30-12/14.30-17 Uhr, Mi: 14.30-19 Uhr

Adressen CH/D

Adressen und Veranstaltungsorte/CHAglio e olio, Geissgasse 9, 4310 Rheinfelden

Atelier Beatrice Berner, Kapuzinergasse 22, 4310 Rheinfelden

Bahnhofsaal, Bahnhofstrasse 21, 4310 Rheinfelden

Christkath. Stadtkirche zu St. Martin, Kirchplatz,

4310 Rheinfelden

Colonia Libera Italiana, Kirchgässli 17, 4310 Rheinfelden

Evang. ref. Kirche, Zürcherstrasse, 4310 Rheinfelden

Evang. ref. Kirchgemeindehaus, Roberstenstrasse 22 ,

4310 Rheinfelden

Familien Informationszentrum, Zähringerplatz,

4310 Rheinfelden

Fricktaler Museum, Marktgasse 12, 4310 Rheinfelden

Hotel Eden im Park, Froneggweg 3, 4310 Rheinfelden

Jugendhaus Fuchsbau, Augartenzentrum, 4310 Rheinfelden

Kapuzinerkirche, Kapuzinergasse, 4310 Rheinfelden

Kunsteisbahn, Baslerstrasse 72, 4310 Rheinfelden

Ludothek Spieltruhe, Rindergasse 2, 4310 Rheinfelden

Kurbrunnenanlage, Habich-Dietschy-Str. 14,

4310 Rheinfelden

Musikschule Rheinfelden/Kaiseraugst, Lindenstrasse 3,

(1. OG Migros), 4310 Rheinfelden

Pelikan,ÖkumenischesHaus,Augartenzentrum,

4310 Rheinfelden

Pfarreizentrum Treffpunkt, Hermann-Keller-Strasse 10,

4310 Rheinfelden

Restaurant Rössli, Brodlaube 11, 4310 Rheinfelden

RJZ, Rheinfelder Jugendzentrum, Schützenweg 6,

4310 Rheinfelden

Römisch-katholische Kirche, Hermann-Keller-Strasse,

4310 Rheinfelden

Kulturkeller Rest. Schützen, Bahnhofstrasse 19,

4310 Rheinfelden, Telefon +41 61 836 25 25

Stadtbibliothek, Rindergasse 6, 4310 Rheinfelden

Studiokino, Wassergasse 2, 4310 Rheinfelden

Vorverkaufsstellen Rheinfelden /CH

7 Stadtbüro Rheinfelden, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden,

Telefon +41 61 835 52 00, stadtbü[email protected],

Mo 13.30 bis 17 Uhr, Di - Do 8 bis 12 Uhr und

13.30 bis 17 Uhr, Fr 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr,

jeden 1. und 3. Samstag im Monat 8 bis 12 Uhr.

8 Seminarhotel Schützen, Bahnhofstrasse 19,

4310 Rheinfelden, Telefon +41 61 836 25 25,

[email protected]

9 Sole Uno, Roberstenstrasse 31, 4310 Rheinfelden,

Telefon +41 61 836 66 11, täglich 8 bis 22.30 Uhr.

10 Buchhandlung Leimgruber, Marktgasse 19,

4310 Rheinfelden, Telefon +41 61 831 67 77

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Der Unkostenersatz dafür beläuft sich

in der Schweiz auf 30 CHF

in Deutschland auf 15 €

Informationen zum Abonnement im:

Kulturamt der Stadt Rheinfelden (Baden)

Kirchplatz 2, D-79618 Rheinfelden

[email protected]

oder im:

Stadtbüro/Kulturbüro Rheinfelden CH

Marktgasse 16, CH - 4310 Rheinfelden

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Ganz einfach: Erfüllen Sie sich Ihren persönlichen Traum vom Wohnen! Egal ob Sie kaufen, bauen oder umbauen wollen, zusammen mit unserem Partner LBS stehen wir Ihnen in allen Fragen kompetent zur Seite. Von der Finanzierung bis zur Absicherung Ihrer Immobilie erhalten Sie alle Infos in Ihrer Geschäftsstelle oder unter www.sparkasse-loerrach.de. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.

Im Handumdrehen zum Eigenheim. Die Sparkassen-Baufinanzierung.

Sparkassen-Finanzgruppe

Diese Datei ist vorgesehen zur Platzierung als: U4 Rückseite, angeschnitten Maße: 210 mm * 297 mm | Farbmodus: CMYK / Euroskala / 4C | Sparkassen-RE: 12.5 mm Photoshop Bildpfad: xqx:Hoch Erstellt mit dem Anzeigenmodul der XQX AG für Adobe InDesign CS6 (Modul-Version CS6.1), www.xqx.de Registriert für: Sparkasse Lörrach-Rheinfelden | Hans Raab Wenn Sie eine andere Platzierung, Größe oder Farbeinstellungen wählen, fordern Sie bitte eine neue Vorlage an bei: Sparkasse Lörrach-RheinfeldenHans Raab * Fon 07621 / [email protected]

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