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© www.pflasterberatung.de 05.200811
Dipl.-Ing.( FH ) Wulf SchneiderDipl.-Ing.( FH ) Wulf Schneideröffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für das Straßenbauer- und Pflastererhandwerk öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für das Straßenbauer- und Pflastererhandwerk
Vertragsbedingungen Vertragsbedingungen VertragsbedingungenVertragsbedingungenfür Pflasterdecken und für Pflasterdecken und Plattenbeläge inPlattenbeläge ingebundener Ausführunggebundener Ausführung
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ATV DIN 18 318 : 2006ATV DIN 18 318 : 2006
„Pflasterdecken und Plattenbeläge in ungebundener Ausführung, Einfassungen“
ZTV Pflaster-StB 06ZTV Pflaster-StB 06
„Das Verlegen von Pflastersteinen oder Platten in Mörtel als Bettungsmaterial sowie das Verfugen mit Mörtel sind nicht Bestandteil dieser ZTV Pflaster-StB.“
TL Pflaster-StB 06TL Pflaster-StB 06
„„Die TL Pflaster-StB gelten für die Lieferung von Bauprodukten entsprechend den genannten Normen zur Herstellung von Pflasterdecken und Plattenbelägen in ungebundener Ausführung auf Verkehrsflächen ...“
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FGSV Arbeitspapier Nr. 618/2Pflasterdecken und Plattenbeläge in gebundener Bauweise ( 9/2007 ):
„Es fehlen im Teil C der Vertrags- und Vergabeverordnung
für Bauleistungen (VOB) Allgemeine Technische Vertragsbedingungen zu
Pflasterdecken und Plattenbelägen in gebundener
Ausführung.“
„Es wird daher für bauvertragliche Vereinbarungen zu dieser
Art der Ausführung empfohlen, die Inhalte der DIN 18318
insoweit einzubeziehen, wie sie nicht ausschließlich für die
Regelbauweise herangezogen werden können.“
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Gebundene Bauweise - ?
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Vertragsbedingungen Die Einschränkung der Gültigkeit der VOB/C DIN Die Einschränkung der Gültigkeit der VOB/C DIN
18318: 2006 und der ZTV Pflaster-StB 06 auf die 18318: 2006 und der ZTV Pflaster-StB 06 auf die ungebundene Bauweise erfordertungebundene Bauweise erfordert
Vertragsbedingungen für die gebundene Bauweise im Bauvertrag.
Diese Diese könnenkönnen sich an den, in der gültigen Ausgabe der sich an den, in der gültigen Ausgabe der
DIN 18318 genannten Festlegungen orientieren, genannten Festlegungen orientieren,
aber aber müssenmüssen auch auch
Regelungen der ZTV Pflaster-StB und der TL Pflaster-StB einbeziehen !
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Vertragsbedingungen Diese Diese könnenkönnen sich an der sich an der DIN 18318:2006
orientieren.orientieren.
z.B.:
Der unter Nr. 1 DIN 18318:2006 genannte Der unter Nr. 1 DIN 18318:2006 genannte Geltungsbereich wird auch auf die auszuführende Geltungsbereich wird auch auf die auszuführende gebundene Pflasterdecke erweitert.gebundene Pflasterdecke erweitert.
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Auszug aus DIN 18318:2006 :
1 Geltungsbereich1 Geltungsbereich 1.11.1 Die ATV „Verkehrswegebauarbeiten - Pflasterdecken Die ATV „Verkehrswegebauarbeiten - Pflasterdecken
und Plattenbeläge und Plattenbeläge in ungebundener Ausführungin ungebundener Ausführung, ,
Einfassungen“ - DIN 18318 - gilt für das Befestigen von Straßen Einfassungen“ - DIN 18318 - gilt für das Befestigen von Straßen
und Wegen aller Art, Plätzen, Höfen, .... Sie gilt auch für das und Wegen aller Art, Plätzen, Höfen, .... Sie gilt auch für das
Befestigen solcher Flächen mit Naturwerkstein, Befestigen solcher Flächen mit Naturwerkstein,
Betonwerkstein, Klinker und Ziegel.Betonwerkstein, Klinker und Ziegel.
1.21.2 Ergänzend gilt die ATV DIN 18 299 „Allgemeine Ergänzend gilt die ATV DIN 18 299 „Allgemeine
Regelungen für Bauarbeiten jeder Art“, Abschnitte 1 bis 5. Bei Regelungen für Bauarbeiten jeder Art“, Abschnitte 1 bis 5. Bei
Widersprüchen gehen die Regelungen der ATV DIN 18 318 vor. Widersprüchen gehen die Regelungen der ATV DIN 18 318 vor.
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Vertragsbedingungen Diese Diese könnenkönnen sich an der sich an der DIN 18318:2006
orientieren.orientieren.
z.B.:
Es gelten die unter Es gelten die unter Nr. 2 der DIN 18318:2006
genannten Festlegungen für Stoffe und Bauteile, genannten Festlegungen für Stoffe und Bauteile,
soweit sie für die auszuführende gebundene soweit sie für die auszuführende gebundene
Pflasterdecke zutreffen.Pflasterdecke zutreffen.
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Auszug aus DIN 18318:2006 :
2 Stoffe, Bauteile2 Stoffe, Bauteile
Ergänzend zur ATV DIN 18 299, Abschnitt 2, gilt:Ergänzend zur ATV DIN 18 299, Abschnitt 2, gilt:
Für die gebräuchlichsten genormten Stoffe und Bauteile sind die Für die gebräuchlichsten genormten Stoffe und Bauteile sind die
Anforderungen in den nachstehend genannten Regelwerken Anforderungen in den nachstehend genannten Regelwerken
aufgeführt.aufgeführt.
........
Technische Lieferbedingungen für Bauprodukte zur Technische Lieferbedingungen für Bauprodukte zur
Herstellung von Pflasterdecken, Plattenbelägen und Herstellung von Pflasterdecken, Plattenbelägen und
Einfassungen (TL Pflaster-StB)Einfassungen (TL Pflaster-StB) ) ) ) Zu beziehen durch den Verlag der Forschungsgesellschaft für Straßen- und ) Zu beziehen durch den Verlag der Forschungsgesellschaft für Straßen- und
Verkehrswesen e. V., Wesselinger Straße 17, 50999 KölnVerkehrswesen e. V., Wesselinger Straße 17, 50999 Köln
© www.pflasterberatung.de 05.20081010
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Vertragsbedingungen Diese Diese könnenkönnen sich an der sich an der DIN 18318:2006
orientieren.orientieren.
z.B.:
Es gelten die unter Es gelten die unter Nr. 3 der DIN 18318:2006
genannten Festlegungen für die Ausführung, genannten Festlegungen für die Ausführung,
soweit sie für die auszuführende gebundene soweit sie für die auszuführende gebundene
Pflasterdecke zutreffen.Pflasterdecke zutreffen.
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Auszug aus DIN 18318:2006
33 AusführungAusführung Ergänzend zur ATV DIN 18 299, Abschnitt 3, gilt:Ergänzend zur ATV DIN 18 299, Abschnitt 3, gilt: 3.1 3.1 AllgemeinesAllgemeines 3.1.13.1.1 Bauverfahren und -ablauf sind Sache des Bauverfahren und -ablauf sind Sache des
Auftragnehmers.Auftragnehmers. 3.1.23.1.2 In der Nähe von Bauwerken, Leitungen, Kabeln, ... In der Nähe von Bauwerken, Leitungen, Kabeln, ...
müssen die Arbeiten mit Vorsicht ausgeführt müssen die Arbeiten mit Vorsicht ausgeführt werden.werden.
3.1.33.1.3 Gefährdete bauliche Anlagen sind zu sichern. Gefährdete bauliche Anlagen sind zu sichern. 3.1.43.1.4 Lage vorhandener Leitungen, Kabel, Dräne, Kanäle, Lage vorhandener Leitungen, Kabel, Dräne, Kanäle,
Vermarkungen, Hindernisse .... sind zu erkundenVermarkungen, Hindernisse .... sind zu erkunden
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Auszug aus DIN 18318:2006 :
33 AusführungAusführung ...... 3.1.53.1.5 Werden unvermutete Hindernisse, z. B. nicht Werden unvermutete Hindernisse, z. B. nicht
angegebene angegebene Leitungen, Kabel, ... , Bauwerksreste Leitungen, Kabel, ... , Bauwerksreste angetroffen, ist der angetroffen, ist der Auftraggeber zu unterrichten.Auftraggeber zu unterrichten.
3.1.63.1.6 In der Nähe von Bäumen, Pflanzenbeständen und In der Nähe von Bäumen, Pflanzenbeständen und Vegetationsflächen müssen die Arbeiten mit der Vegetationsflächen müssen die Arbeiten mit der
gebotenen gebotenen Sorgfalt ausgeführt werden. Sorgfalt ausgeführt werden. 3.1.73.1.7 Gefährdete Bäume, Pflanzenbestände und Gefährdete Bäume, Pflanzenbestände und
Vegetationsflächen Vegetationsflächen sind zu schützen; sind zu schützen; 3.1.83.1.8 Zusammenhängende Flächen sind mit Pflastersteinen Zusammenhängende Flächen sind mit Pflastersteinen
gleicher gleicher Dicke auszuführen. Gleiches gilt für Platten und Dicke auszuführen. Gleiches gilt für Platten und Kombinationen Kombinationen ausaus Pflastersteinen und Platten. Pflastersteinen und Platten.
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Auszug aus DIN 18318:2006 :
3.23.2 UnterlageUnterlage
Der Auftragnehmer hat bei seiner Prüfung der Unterlage Der Auftragnehmer hat bei seiner Prüfung der Unterlage Bedenken Bedenken (siehe § 4 Nr. 3 VOB/B) insbesondere geltend zu machen bei (siehe § 4 Nr. 3 VOB/B) insbesondere geltend zu machen bei
-- offensichtlich unzureichender Tragfähigkeit,offensichtlich unzureichender Tragfähigkeit, -- offensichtlich unzureichender offensichtlich unzureichender
Wasserdurchlässigkeit,Wasserdurchlässigkeit, -- schädlichen Verschmutzungen,schädlichen Verschmutzungen, -- Fehlen notwendiger Entwässerungseinrichtungen,Fehlen notwendiger Entwässerungseinrichtungen, -- Abweichungen von der planmäßigen Höhenlage, Abweichungen von der planmäßigen Höhenlage,
Neigung oder Ebenheit.Neigung oder Ebenheit.
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Auszug aus DIN 18318:2006 :
3.33.3 Profilgerechte Lage, ToleranzenProfilgerechte Lage, Toleranzen 3.3.1 Pflasterdecken und Plattenbeläge sind höhengerecht und im
vereinbarten Längs- und Querprofil herzustellen. 3.3.2 Unebenheiten der Oberfläche ...
3.3.3 Pflasterdecken und Plattenbeläge sind an den Fugen höhengleich
herzustellen. Die zulässige Abweichung ....
3.3.4 Die abflusswirksame (resultierende) Neigung der Pflasterdecke und des Plattenbelages darf folgende Werte nicht unterschreiten :
bei Naturstein mit gespaltener / grob bearbeiteter Oberfläche auf Fahrbahnen: 3,5 %,
sonstige Flächen: 3,0 %, in allen anderen Fällen: 2,5 %. Ausführungsbedingte Abweichungen von der planmäßigen
Neigung dürfen nicht mehr als 0,4 Prozentpunkte betragen. Entwässerungsrinnen sind mit einem Längsgefälle von
mindestens 0,5 % auszuführen.
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Vertragsbedingungen Diese Diese könnenkönnen sich an der sich an der DIN 18318:2006
orientieren.orientieren.
z.B.:
Es gelten die unter Nr. 3.6 der DIN 18318:2006 Es gelten die unter Nr. 3.6 der DIN 18318:2006 genannten Festlegungen für Decken aus genannten Festlegungen für Decken aus Natursteinpflaster, soweit sie für die Natursteinpflaster, soweit sie für die auszuführende gebundene Pflasterdecke auszuführende gebundene Pflasterdecke zutreffen. zutreffen.
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Auszug aus DIN 18318:2006 :
3.63.6 Decken aus NatursteinpflasterDecken aus Natursteinpflaster 3.6.13.6.1 BettungBettung Die Dicke der Bettung muss im verdichteten Zustand 3 cm bis 5 cm Die Dicke der Bettung muss im verdichteten Zustand 3 cm bis 5 cm
betragen. Bei Steinen mit einer Nenndicke ab 120 mm muss sie 4 cm betragen. Bei Steinen mit einer Nenndicke ab 120 mm muss sie 4 cm bis 6 cm betragen. bis 6 cm betragen.
3.6.23.6.2 Versetzen und Verlegen Versetzen und Verlegen Das Pflaster ist in der Bettung möglichst engfugig mit versetzten Fugen Das Pflaster ist in der Bettung möglichst engfugig mit versetzten Fugen
hammerfest zu versetzen oder auf die Bettung zu verlegen.hammerfest zu versetzen oder auf die Bettung zu verlegen. Abhängig von der Nenndicke der Steine sind folgende Fugenbreiten, Abhängig von der Nenndicke der Steine sind folgende Fugenbreiten,
gemessen am oberen Rand der Steine auszuführen:gemessen am oberen Rand der Steine auszuführen: -- unter 60 mm Nenndicke unter 60 mm Nenndicke max. 6 mm,max. 6 mm, -- ab 60 mm bis unter 120 mm Nenndicke ab 60 mm bis unter 120 mm Nenndicke max. 10 mm,max. 10 mm, -- ab 120 mm Nenndicke ab 120 mm Nenndicke max. max.
15 mm,15 mm, bei bearbeiteten Pflastersteinen bei bearbeiteten Pflastersteinen min. 10 mm.min. 10 mm. Pressfugen sind unzulässig, Kreuzfugen sind zu vermeiden. Fugen müssen Pressfugen sind unzulässig, Kreuzfugen sind zu vermeiden. Fugen müssen
einen gleichmäßigen Verlauf aufweisen. Werden die Pflastersteine in Reihe einen gleichmäßigen Verlauf aufweisen. Werden die Pflastersteine in Reihe versetzt oder verlegt, müssen die Fugenachsen einen gleichmäßigen Verlauf versetzt oder verlegt, müssen die Fugenachsen einen gleichmäßigen Verlauf aufweisen.aufweisen.
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Vertragsbedingungen Die Einschränkung der Gültigkeit der VOB/C DIN Die Einschränkung der Gültigkeit der VOB/C DIN
18318: 2006 und der ZTV Pflaster-StB 06 auf die 18318: 2006 und der ZTV Pflaster-StB 06 auf die ungebundene Bauweise erfordertungebundene Bauweise erfordert
Vertragsbedingungen für die gebundene Bauweise im Bauvertrag.
Diese Diese könnenkönnen sich an den, in der gültigen Ausgabe der sich an den, in der gültigen Ausgabe der
DIN 18318 genannten Festlegungen orientieren, genannten Festlegungen orientieren,
aber aber müssenmüssen auch auch
Regelungen der ZTV Pflaster-StB und der TL Pflaster-StB einbeziehen !
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Anforderungen an die Ausführung :
Pflaster für das Versetzen nach Breite sortieren -> ZTV Pflaster-StB Nr. 2.3, 4. Absatz
Fugenbreiten festlegen, z.B. min 6 mm, max. 15 mm
-> AP Gebundene Ausführung, Nr. 4.3 Hammerfestes Versetzen
-> DIN 18 318:2006 Nr.3.6.2 Anforderung an die profilgerechte Lage und Toleranzen
-> DIN 18 318:2006 Nr. 3.3 Anforderung an die Bauprodukte
-> TL Pflaster-StB, Abschnitte 4 und 5 Anforderung an die Eigenschaften von Bettungs- und
Fugenmörtel -> AP Gebundene Ausführung, Nr. 3.2,
3.3
© www.pflasterberatung.de 05.20081919
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Vertragsbedingungen
Anforderung an das Material der Pflaster und Platten :
Für die Lieferung der Pflastersteine und der Platten gelten die Festlegungen folgender Abschnitte der TL Pflaster - StB 06 :
4.1 und 5.1 für Pflastersteine und Platten aus Beton,
4.2 und 5.2 für Pflasterziegel, Pflasterklinker und Klinkerplatten,
4.3 und 5.3 für Pflastersteine und Platten aus Naturstein
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VertragsbedingungenVertragsbedingungen
Das heißt :Das heißt : Die dort genannten Anforderungen Pflaster und Die dort genannten Anforderungen Pflaster und
Platten aus Naturstein werden für die gebundene Platten aus Naturstein werden für die gebundene Ausführung vereinbart.Ausführung vereinbart. z.B. für z.B. für Großpflaster aus Naturstein nach DIN EN 1342 und nach DIN EN 1342 und
TL Pflaster:TL Pflaster: Lieferung von 10 % Bindersteinen ( bis zu 300 mm Länge )Lieferung von 10 % Bindersteinen ( bis zu 300 mm Länge ) Maßtoleranz für Nennflächenmaße Maßtoleranz für Nennflächenmaße = +/- 5 mm= +/- 5 mm Maßtoleranz für die Nenndicke Maßtoleranz für die Nenndicke = Klasse 2 / T 2= Klasse 2 / T 2 Widerstand gegen Frost-Tau-WechselWiderstand gegen Frost-Tau-Wechsel = Klasse 1 / F1= Klasse 1 / F1 Nachweis der MindestdruckfestigkeitNachweis der Mindestdruckfestigkeit nach Prüfung auf nach Prüfung auf
Frost-Tausalz-Widerstand = z.B. Granit 120 N/mm²Frost-Tausalz-Widerstand = z.B. Granit 120 N/mm² Nachweis des Widerstandes gegen Frost-Nachweis des Widerstandes gegen Frost-Tausalz-Wechsel-Wechsel
© www.pflasterberatung.de 05.20082121
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VertragsbedingungenVertragsbedingungen
Anforderung an Pflaster und Platten :
Bei der Bestellung von Betonprodukten muss darauf Bei der Bestellung von Betonprodukten muss darauf
hingewiesen werden, dass die Pflastersteine / Platten hingewiesen werden, dass die Pflastersteine / Platten
für eine gebundene Verlegung geeignet sein müssen.für eine gebundene Verlegung geeignet sein müssen.
Die Pflastersteine / Platten müssen frei von Die Pflastersteine / Platten müssen frei von
trennenden, die Haftung an Bettung und Fugenfüllung trennenden, die Haftung an Bettung und Fugenfüllung
einschränkenden Bestandteilen sein, z.B. einschränkenden Bestandteilen sein, z.B.
Verschmutzungen, wie z.B. Schneidschlamm, Staub, Verschmutzungen, wie z.B. Schneidschlamm, Staub,
Sand, Schalöl oder sonstige Trennmitteln aus der Sand, Schalöl oder sonstige Trennmitteln aus der
HerstellformHerstellform..
© www.pflasterberatung.de 05.20082222
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VertragsbedingungenVertragsbedingungen
Anforderung an gebundenes Bettungs- und Fugenmaterial :
Es wird ein hydraulisch bindender
Werktrockenmörtel mit besonderen Zusätzen
verwendet, der als Silotrockenmörtel oder als
Sackware geliefert wird.
© www.pflasterberatung.de 05.20082323
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VertragsbedingungenVertragsbedingungen
Anforderung an gebundenes Bettungsmaterial : Für den zur Verwendung vorgesehenen Bettungsmörtel sind
folgende Eigenschaften nachzuweisen :
Druckfestigkeit nach 7 Tagen ( Labor ) ≥ 20 N/mm²
Druckfestigkeit nach 28 Tagen (Labor) ≥ 30 N/mm²
Wasserdurchlässigkeit Kf ≥ 10-6 m/sec
Haftzugfestigkeit ( Labor ) ≥ 1,5 N/mm² als Mittelwert, kein Einzelwert < 1,2 N/mm²
Haftzugfestigkeit (Baustelle) ≥ 0,8 N/mm²
Frost-Tauwechsel-Widerstand nachgewiesen
Elastizitätsmodul ≤ 18.000 N/mm²
© www.pflasterberatung.de 05.20082424
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VertragsbedingungenVertragsbedingungen
Anforderung an gebundenes Fugenmaterial : Für den zur Verwendung vorgesehenen Bettungsmörtel sind
folgende Eigenschaften nachzuweisen :
Druckfestigkeit, 7 Tage (Baustelle) ≥ 20 N/mm² Druckfestigkeit, 28 Tage (Baustelle) ≥ 30 < 55 N/mm² Biegezugfestigkeit, 28 Tage (Labor) ≥ 6 N/mm² Haftzugfestigkeit ( Labor ) ≥ 1,5 N/mm² als
Mittelwert, kein Einzelwert < 1,2 N/mm² Haftzugfestigkeit (Baustelle) ≥ 0,8 N/mm² Frost-Tausalzwechsel-Widerstand CDF - Verfahren
mit Messung der Schalllaufzeit, zulässige Absenkung nach der Prüfung max. 10 %.
Alternativ : Prüfung nach DIN EN 1338, Anhang DZulässige Abwitterung max. 0,5
kg/m² Elastizitätsmodul ≤ 25.000 N/mm²
© www.pflasterberatung.de 05.20082525
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VertragsbedingungenVertragsbedingungen
Anforderung an gebundenes Fugenmaterial : Elastizitätsmodul ≤ 25.000 N/mm²
Warum ? Der E-Modul ist eine Materialkonstante als Maßeinheit für die
Verformungsfähigkeit eines Materials bei Einwirken einer Kraft.
Pflastersteine und Platten haben, ebenso wie die verwendeten gebundenen Materialien unterschiedliche Elastizitätsmodule.
Die daraus entstehenden Spannungen müssen über den Haftverbund Stein/Fuge, Stein/Bettung, Bettung/Tragschicht abgeleitet werden.
Bettungsmörtel sollten mit einem E-Modul < 18.000 N/mm² und Fugenmörtel mit einem E-Modul von ca. 20.000 bis 25.000 N/mm gefordert werden
© www.pflasterberatung.de 05.20082626
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VertragsbedingungenVertragsbedingungen
Ausführung der Bettung
Es ist durch den Hersteller des Mörtels eine Es ist durch den Hersteller des Mörtels eine Einweisung Einweisung
desdes PersonalsPersonals hinsichtlich Mischvorgang, Wasserzugabe hinsichtlich Mischvorgang, Wasserzugabe
und zu erreichender Konsistenz vorzunehmen, die und zu erreichender Konsistenz vorzunehmen, die
Einweisung ist zu Einweisung ist zu dokumentierendokumentieren. .
Beim Einbau muss zwingend auf Beim Einbau muss zwingend auf gleichmäßige gleichmäßige
KonsistenzKonsistenz des Mörtels geachtet werden. des Mörtels geachtet werden.
Die Die Verarbeitung muss Zug um Zug erfolgenVerarbeitung muss Zug um Zug erfolgen, eine , eine
Zwischenlagerung fertigen Mörtels ist nicht zulässigZwischenlagerung fertigen Mörtels ist nicht zulässig..
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VertragsbedingungenVertragsbedingungen
Haftschicht ( bei Bedarf )
Bei allen Belagselementen aus Beton, bei Pflaster und
Platten aus Naturstein mit gesägten und bearbeiteten
Unterseiten ist eine Frost- und Tauwechsel
widerstandsfähige Haftschicht zu verwenden.
Die Haftschicht muss dem angebotenen System aus
Bettungs- und Fugenmörtel entsprechen und von dem
Hersteller in dieser Kombination zugelassen sein.
© www.pflasterberatung.de 05.20082929
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Haftschicht ( bei Bedarf )
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VertragsbedingungenVertragsbedingungen
Ausführung für gebundenes Fugenmaterial :
Die Ausführung erfolgt mit hydraulisch bindendem Werkmörtel mit besonderen Zusätzen, der als Silotrockenmörtel oder als Sackware geliefert wird. Durch seine Zusammensetzung muss der Mörtel hochfließfähig und uneingeschränkt frost-tausalz-widerstandsfähig sein.
Fugenmörtel für Pflasterdecken und Plattenbeläge müssen grundsätzlich in voller freier Fugenhöhe (mindestens 2/3 der Elementhöhe) in einem Arbeitsgang gefüllt (eingeschlämmt) werden.
Das anschließende Reinigen der Pflasterdecke /des Plattenbelages darf die Qualität des Fugenmörtels nicht herabsetzen.
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VertragsbedingungenVertragsbedingungen
gebundenes Fugenmaterial :
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Es gibt auch Kunstharzmörtel ...Es gibt auch Kunstharzmörtel ...
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Es geht auch anders mit Kunstharzmörtel ...Es geht auch anders mit Kunstharzmörtel ...
FGSV Arbeitspapier 618/2 : „Bei kunstharzgebunden Fugenmörteln ist die Ausführung von einer Reihe von Faktoren Abhängig, so dass allgemein gültige Empfehlungen nicht gegeben werden können.“
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VertragsbedingungenVertragsbedingungen
Herstellung von Pflasterdecken / Plattenbelägen in gebundener Ausführung / Versetzen der Belagselemente
Pflastersteine/Platten mit Maßen außerhalb der zulässigen Pflastersteine/Platten mit Maßen außerhalb der zulässigen Toleranz oder mit Beschädigungen sind auszusortieren; für Toleranz oder mit Beschädigungen sind auszusortieren; für die Herstellung in Reihen ist das Pflaster / die Platten die Herstellung in Reihen ist das Pflaster / die Platten hinsichtlich der Breite zu sortieren.hinsichtlich der Breite zu sortieren.
Eine vereinbarte Haftbrücke ist zur Verbesserung des Eine vereinbarte Haftbrücke ist zur Verbesserung des Verbundes auf der Unterseite der Belagselemente Verbundes auf der Unterseite der Belagselemente aufzutragen.aufzutragen.
Entstehen an der Oberseite der Pflastersteine/Platten Entstehen an der Oberseite der Pflastersteine/Platten Verschmutzungen durch abtropfen der Haftbrücke, können Verschmutzungen durch abtropfen der Haftbrücke, können diese Steine nicht mehr verwendet werden.diese Steine nicht mehr verwendet werden.
Die Pflastersteine bzw. Platten sind sofort in richtiger Die Pflastersteine bzw. Platten sind sofort in richtiger Höhenlage und Flucht mit geplantem Fugenabstand Höhenlage und Flucht mit geplantem Fugenabstand
hammerfest und endgültig zu versetzen zu versetzen..
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VertragsbedingungenVertragsbedingungen
Festlegung der zulässigen Fugenbreiten :
Fugenbreiten werden in Abhängigkeit von der Größe der Fugenbreiten werden in Abhängigkeit von der Größe der Belagselemente vereinbart für Belagselemente vereinbart für
- - Natursteinpflaster Natursteinpflaster mit einer Nenndicke ab 120 mm mit einer Nenndicke ab 120 mm 6 bis unter 20 mm mit einer Nenndicke ab 60 < 120 mm mit einer Nenndicke ab 60 < 120 mm 6 bis unter 15 mm mit einer Nenndicke bis 60 mm mit einer Nenndicke bis 60 mm 6 bis unter 10 mm - Natursteinplatten, - Natursteinplatten,
mit gesägten Kanten mit gesägten Kanten 6 bis unter 10 mm mit bruchrauen Kanten mit bruchrauen Kanten 8 bis unter 20 mm
- Betonsteinpflaster / Platten aus Beton / Klinker- Betonsteinpflaster / Platten aus Beton / Klinker 6 bis unter 10 mm
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VertragsbedingungenVertragsbedingungen
Herstellung von Pflasterdecken / Plattenbelägen in gebundener Ausführung :
Versetzen der Belagselemente Der Fugenabstand ist zu überwachen, es sind Pflastersteine Der Fugenabstand ist zu überwachen, es sind Pflastersteine
aus verschiedenen Paletten/Kisten gleichzeitig zu aus verschiedenen Paletten/Kisten gleichzeitig zu verwenden um evtl. Farbabweichungen auszugleichen.verwenden um evtl. Farbabweichungen auszugleichen.
Evtl. erforderliche Arbeiten zum Nachrichten nicht Evtl. erforderliche Arbeiten zum Nachrichten nicht vertragsgerecht gesetzter Pflastersteine sind umgehend vertragsgerecht gesetzter Pflastersteine sind umgehend nach dem Einbau vorzunehmen.nach dem Einbau vorzunehmen.
Das Betreten der Fläche durch Mitarbeiter des Baubetriebes Das Betreten der Fläche durch Mitarbeiter des Baubetriebes ist auf das absolut notwendige Mindestmaß zu beschränken ist auf das absolut notwendige Mindestmaß zu beschränken und nur unter Beachtung zusätzlicher Schutzmaßnahmen und nur unter Beachtung zusätzlicher Schutzmaßnahmen ( z.B. aufgelegte Bohlen oder Schaltafeln ).( z.B. aufgelegte Bohlen oder Schaltafeln ).
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VertragsbedingungenVertragsbedingungen
Herstellung von Pflasterdecken / Plattenbelägen in gebundener Ausführung :
Im Abstand von ca. 1,0 bis 1,5 m ist Im Abstand von ca. 1,0 bis 1,5 m ist die Fugenrichtung in Längs und Querrichtung zu kontrollieren.
Die Ebenheit und das Gefälle sind kontinuierlich mit einer 4-m-Richtlatte zu kontrollieren.
Die Nachbehandlung der offenen Fugenkammern der nicht sofort mit Fugenmörtel verfüllten gepflasterten Fläche muss durchgeführt werden, muss durchgeführt werden,
wenn die Art des verwendeten Mörtels nach der wenn die Art des verwendeten Mörtels nach der Hersteller-vorgabe dies erfordert, z.B. Nässen, feucht Hersteller-vorgabe dies erfordert, z.B. Nässen, feucht halten, abdecken ... halten, abdecken ...
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VertragsbedingungenVertragsbedingungen
Herstellung von Pflasterdecken / Plattenbelägen in gebundener Ausführung :
Einschlämmen Es ist durch den Hersteller des Mörtels eine Es ist durch den Hersteller des Mörtels eine Einweisung
des Personals hinsichtlich Mischvorgang, Wasserzugabe und zu erreichender Konsistenz, Reinigung und erforderliche Nachbehandlung durchzuführen. Die Einweisung ist zu dokumentieren.
Die Fugenfüllung muss zeitnah mit der Verlegung, spätestens nach 2 Tagen erfolgen.
Die Steine und der restliche Fugenraum sind vor der Fugen-füllung zu reinigen, Nässen allein reicht nicht aus. Ein Ausblasen mit Druckluft ist nur bei nachgewiesener Ein Ausblasen mit Druckluft ist nur bei nachgewiesener nicht ölhaltiger Druckluft zulässignicht ölhaltiger Druckluft zulässig..
Gelöste oder gekippte Steine, z.B. durch Betreten, sind Gelöste oder gekippte Steine, z.B. durch Betreten, sind aufzunehmen und neu einzusetzenaufzunehmen und neu einzusetzen..
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VertragsbedingungenVertragsbedingungen
Herstellung von Pflasterdecken / Plattenbelägen in gebundener Ausführung :
Einschlämmen Die Pflasterfläche ist vor dem Einschlämmen gut zu wässern, Die Pflasterfläche ist vor dem Einschlämmen gut zu wässern,
stehendes Wasser muss vermieden werdenstehendes Wasser muss vermieden werden.. Freie Fugen sind zu verschließen, um ein Auslaufen des Freie Fugen sind zu verschließen, um ein Auslaufen des
Mörtels zu vermeidenMörtels zu vermeiden.. Arbeitsabschnitte sind mindestens 1, 0 bis 1,5 m zu Arbeitsabschnitte sind mindestens 1, 0 bis 1,5 m zu
verzahnenverzahnen.. Wenn teilverfüllte Fugen am Ende der zu schlämmenden Wenn teilverfüllte Fugen am Ende der zu schlämmenden
Baustrecke entstehen, sind die umgebenden Pflastersteine Baustrecke entstehen, sind die umgebenden Pflastersteine nach Erhärtung des Mörtels auszubauennach Erhärtung des Mörtels auszubauen..
Ein späteres Überschlämmen der abgebundenen teilgefüllten Ein späteres Überschlämmen der abgebundenen teilgefüllten Fuge zur vollständigen Fugenfüllung ist nicht zulässigFuge zur vollständigen Fugenfüllung ist nicht zulässig
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Herstellung von Pflasterdecken / Plattenbelägen in gebundener Ausführung :
Einschlämmen Die Pflasterfläche ist vor dem Einschlämmen gut zu Die Pflasterfläche ist vor dem Einschlämmen gut zu
wässern, stehendes Wasser muss vermieden werden.wässern, stehendes Wasser muss vermieden werden. Freie Fugen sind zu verschließen, um ein Auslaufen des Freie Fugen sind zu verschließen, um ein Auslaufen des
Mörtels zu vermeiden.Mörtels zu vermeiden.
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VertragsbedingungenVertragsbedingungen
Herstellung von Pflasterdecken / Plattenbelägen in gebundener Ausführung :
Einschlämmen Freie FugenFreie Fugen
sind zu sind zu verschließen, verschließen, um ein Auslaufen um ein Auslaufen des Mörtels des Mörtels zu vermeiden!zu vermeiden!
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VertragsbedingungenVertragsbedingungen
Herstellung von Pflasterdecken / Plattenbelägen in gebundener Ausführung :
Einschlämmen An Straßenabläufen sind die Notentwässerungsöffnungen zu An Straßenabläufen sind die Notentwässerungsöffnungen zu
schließen.schließen. Es ist durch Schutzmaßnahmen sicher zu stellen, dass keine Es ist durch Schutzmaßnahmen sicher zu stellen, dass keine
Schlämme in die Straßenabläufe und somit in die Schlämme in die Straßenabläufe und somit in die Kanalisation eintritt.Kanalisation eintritt.
Die hergestellte Fläche ist während der Abbindezeit des Die hergestellte Fläche ist während der Abbindezeit des Mörtels gegen jegliches Betreten oder Befahren zu schützen. Mörtels gegen jegliches Betreten oder Befahren zu schützen.
Erforderliche Reinigungsarbeiten der frisch verfugten Fläche Erforderliche Reinigungsarbeiten der frisch verfugten Fläche sind unter großer Vorsicht, evtl. mit zusätzlichen sind unter großer Vorsicht, evtl. mit zusätzlichen Schutzmaßnahmen auszuführen.Schutzmaßnahmen auszuführen.
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Einschlämmen
Es ist durch Schutzmaßnahmen Es ist durch Schutzmaßnahmen sicher zu stellen, dass keine Schlämme sicher zu stellen, dass keine Schlämme in die Straßenabläufe und somit in die Straßenabläufe und somit in die Kanalisation eintrittin die Kanalisation eintritt
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Herstellung von Pflasterdecken / Plattenbelägen in gebundener Ausführung :
Einschlämmen
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VertragsbedingungenVertragsbedingungen
Herstellung von Pflasterdecken / Plattenbelägen in gebundener Ausführung :
Einschlämmen
Je nach dem Reinigungsverfahren und der Ebenheit der Je nach dem Reinigungsverfahren und der Ebenheit der
Oberfläche der Belagselemente entsteht eine Oberfläche der Belagselemente entsteht eine
zurückliegende Fuge, deren Tiefe in der Regel 3 bis 4 mm zurückliegende Fuge, deren Tiefe in der Regel 3 bis 4 mm
nicht überschreiten darf. Durch diese zurückliegende Fuge nicht überschreiten darf. Durch diese zurückliegende Fuge
wird der Kantendruck auf scharfkantige Belagselemente wird der Kantendruck auf scharfkantige Belagselemente
gemindert.gemindert.
Bei gefasten Belagselementen darf die Verfugung nicht im Bei gefasten Belagselementen darf die Verfugung nicht im
Bereich der Fase auslaufen.Bereich der Fase auslaufen.
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VertragsbedingungenVertragsbedingungen
Herstellung von Pflasterdecken / Plattenbelägen in gebundener Ausführung :
Nachbehandlung
Die Nachbehandlung richtet sich nach den zu erwartenden Die Nachbehandlung richtet sich nach den zu erwartenden
Witterungsbedingungen, eine gründliche wiederholte Witterungsbedingungen, eine gründliche wiederholte
Nachbehandlung, z.B. Nässen, feucht halten, abdecken Nachbehandlung, z.B. Nässen, feucht halten, abdecken
o.ä.,o.ä., vermindert die Bildung von Spannungsrissen. vermindert die Bildung von Spannungsrissen.
© www.pflasterberatung.de 05.20084747
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VertragsbedingungenVertragsbedingungen
Keine ausreichende Nachbehandlung
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VertragsbedingungenVertragsbedingungen
Anforderungen an die fertige Pflasterdecke / Plattenbelag:
Festigkeiten im fertigen Bauwerk : Für den verwendeten Bettungsmörtel sind folgende
Eigenschaften im fertigen Bauwerk nachzuweisen :
Druckfestigkeit an Prüfkörpern aus Bohrkernen : ≥ 25 N/mm² im Mittel, jeder Einzelwert > 20 N/mm²
Wasserdurchlässigkeit an Prüfkörpern aus Bohrkernen :
Kf ≥ 10-6 m/sec Haftzugfestigkeit Pflasterstein/Platte :
Bettung ≥ 0,8 N/mm²
© www.pflasterberatung.de 05.20084949
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VertragsbedingungenVertragsbedingungen
Festlegungen der Anforderungen an die fertige Pflasterdecke / Plattenbelag:
Festigkeiten im fertigen Bauwerk : Für den verwendeten Fugenmörtel sind folgende
Eigenschaften im fertigen Bauwerk nachzuweisen :
Haftzugfestigkeit Pflasterstein/Platte : Fuge ≥ 0,8 N/mm²
© www.pflasterberatung.de 05.20085050
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VertragsbedingungenVertragsbedingungen
Festlegungen der Anforderungen an die fertige Pflasterdecke / Plattenbelag:
Festigkeiten im fertigen Bauwerk : Haftzugfestigkeit Pflasterstein/ Bettung/Fuge ≥ 0,8
N/mm²
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VertragsbedingungenVertragsbedingungen
Anforderungen an die fertige Pflasterdecke / Plattenbelag:
An die fertige Pflasterdecke werden folgende Anforderungen gestellt:
Zulässige Unebenheiten der Oberfläche :
2 cm2 cm bezogen auf eine 4 m lange Messstrecke : bezogen auf eine 4 m lange Messstrecke : Großpflaster aus Naturstein mit gespaltener Oberfläche Großpflaster aus Naturstein mit gespaltener Oberfläche
1 cm1 cm bezogen auf eine 4 m lange Messstrecke : bezogen auf eine 4 m lange Messstrecke : Mosaik- und Kleinpflaster oder Platten mit gespaltener oder Mosaik- und Kleinpflaster oder Platten mit gespaltener oder
bearbeiteter Oberfläche und Großpflaster aus Naturstein mit bearbeiteter Oberfläche und Großpflaster aus Naturstein mit
bearbeiteter Oberfläche bearbeiteter Oberfläche
Bei einer Messlänge von nur 2,0 m dürfen die Unebenheiten die Hälfte der vorstehenden zulässigen Werte nicht überschreiten..
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VertragsbedingungenVertragsbedingungen
Zulässige Unebenheiten der Oberfläche :
Quelle: Siegfried Vogel
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VertragsbedingungenVertragsbedingungen
Zulässige Unebenheiten der Oberfläche / Änderung der
ATV DIN 18318:2008 ?
Plattenbeläge und
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VertragsbedingungenVertragsbedingungen
Anforderungen an die fertige Pflasterdecke / Plattenbelag:
An die fertige Pflasterdecke sind folgende Anforderungen zu stellen:
Höhengleiche Anschlüsse sind an den Fugen benachbarter
Pflastersteine oder Platten allseits herzustellen.
Die zulässigen Abweichungen dieser Anschlüsse betragen
2 mm für Baustoffe mit ebener Oberfläche und 5 mm für
Baustoffe mit grobrauer Oberfläche.
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VertragsbedingungenVertragsbedingungen
Anforderungen an die fertige Pflasterdecke / Plattenbelag: An die fertige Pflasterdecke sind folgende Anforderungen zu stellen: Abweichend von DIN EN 1341 und DIN EN 1342 werden zugeordnet :
„Ebenen Oberflächen“: Bearbeitungen der Oberflächen „gesägt, sandgestrahlt, geflammt“;
„grobraue Oberflächen“: Bearbeitungen der Oberflächen „gebrochen, gespitzt, geflächt, gestockt“.
Achtung : die Bezeichnung „ebene Oberfläche“ weicht von den Bezeichnungen in den DIN EN ab.
Dort werden Oberflächen unterschieden in „fein bearbeitet“, „grob bearbeitet“ oder „gespalten“
© www.pflasterberatung.de 05.20085757
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© www.pflasterberatung.de 05.20085858
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VertragsbedingungenVertragsbedingungen
Anforderungen an die fertige Pflasterdecke / Plattenbelag: An die fertige Pflasterdecke sind folgende Anforderungen
zu stellen: Anschlüsse an Einbauten in der Pflasterdecke / dem
Plattenbelag, wie Schachtabdeckungen, Schieber- und Hydrantenkappen und ähnliches, müssen 3 bis 5 mm tiefer liegen als die umgebende Befestigung.
Anschlüsse an wasserführende Rinnen müssen gleichmäßig 5 bis 10 mm tiefer liegen als die umgebende Pflasterdecke / der Plattenbelag.
Anschlüsse an Einfassungen müssen gleichmäßig 3 bis 5 mm höher liegen als die Einfassung, wenn die Art der Einfassung dies fordert.
© www.pflasterberatung.de 05.20085959
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VertragsbedingungenVertragsbedingungen
Anforderungen an die fertige Pflasterdecke / Plattenbelag:
Bei Überschreitung der vereinbarten
Ebenheitstoleranz kann eine Vereinbarung über die kann eine Vereinbarung über die
Minderung des EP getroffen werden.Minderung des EP getroffen werden.
Zu beachten ist jedoch, dass der Auftragnehmerin das Zu beachten ist jedoch, dass der Auftragnehmerin das
Recht auf Nachbesserung der Mängel nicht eingeschränkt Recht auf Nachbesserung der Mängel nicht eingeschränkt
werden darf.werden darf.
© www.pflasterberatung.de 05.20086060
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VertragsbedingungenVertragsbedingungen
Anforderungen an die fertige Pflasterdecke / Plattenbelag:
Wenn bei Wenn bei Überschreitung der Ebenheitstoleranz unter unter
Bezug auf DIN 18318 oder einer anderen vertraglichen Bezug auf DIN 18318 oder einer anderen vertraglichen
Vereinbarung, ein Abzug für die mangelhaft ausgeführte Vereinbarung, ein Abzug für die mangelhaft ausgeführte
Leistung vorzunehmen wäre, muss jedoch die Entscheidung Leistung vorzunehmen wäre, muss jedoch die Entscheidung
darüber dem Auftraggeber vorbehalten bleiben. darüber dem Auftraggeber vorbehalten bleiben.
Flächen, die auf Grund einer Unebenheit eine Nutzungs-Flächen, die auf Grund einer Unebenheit eine Nutzungs-
einschränkung erfahren, sind nicht mit einem Abzug zu einschränkung erfahren, sind nicht mit einem Abzug zu
belegen, sondern nachzubessernbelegen, sondern nachzubessern..
© www.pflasterberatung.de 05.20086161
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VertragsbedingungenVertragsbedingungen
Bei Überschreitung der vereinbarten Ebenheitstoleranz kann eine Vereinbarung über die kann eine Vereinbarung über die Minderung des EP getroffen werden. getroffen werden.
Der mögliche Abzug berechnet sich aus Der mögliche Abzug berechnet sich aus dem Einheitspreis der Leistung ( EP ), dem Einheitspreis der Leistung ( EP ), multipliziert mit dem Schadenfaktor ( SF ), multipliziert mit dem Schadenfaktor ( SF ), der zugehörigen mangelbehafteten Teilfläche im der zugehörigen mangelbehafteten Teilfläche im
Verhältnis zur Gesamtfläche Verhältnis zur Gesamtfläche und der Summe aller gemessenen und der Summe aller gemessenen
Überschreitungen über die zulässige Toleranz Überschreitungen über die zulässige Toleranz
hinaushinaus..
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VertragsbedingungenVertragsbedingungen
Bei Überschreitung der vereinbarten Ebenheitstoleranz kann eine Vereinbarung über die kann eine Vereinbarung über die Minderung des EP getroffen werden.getroffen werden.
Der mögliche Abzug berechnet sich ausDer mögliche Abzug berechnet sich aus A = EP x SF x f/F x Summe pA = EP x SF x f/F x Summe p
AA = Abzug ( € )= Abzug ( € ) EPEP = Einheitspreis, Material und Lohn ( €/m² )= Einheitspreis, Material und Lohn ( €/m² ) SFSF = Schadenfaktor = Schadenfaktor Gesamtfläche Gesamtfläche
Gesamtfläche ./. Gesamtfläche ./. Schadenfläche )Schadenfläche )
ff = zuzuordnende Mangelflächen ( m² )= zuzuordnende Mangelflächen ( m² ) F F = abgenommene Gesamtfläche ( m² )= abgenommene Gesamtfläche ( m² ) Summe p = Summe aller gemessenen Überschreitungen Summe p = Summe aller gemessenen Überschreitungen
( mm )( mm )
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VertragsbedingungenVertragsbedingungen
Bei Überschreitung der vereinbarten Ebenheitstoleranz kann eine Vereinbarung über die kann eine Vereinbarung über die Minderung des EP getroffen werden.getroffen werden.
BeispielBeispiel ::
Einheitspreis ( Lohn + Material)Einheitspreis ( Lohn + Material) = = 160,00 €/m² 160,00 €/m² Hergestellte / abgenommene Pflasterdecke / Plattendecke Hergestellte / abgenommene Pflasterdecke / Plattendecke
== 1500 m²1500 m² Schadenfläche Schadenfläche ( Summe der Flächen, bei denen die vereinbarte Ebenheitstoleranz( Summe der Flächen, bei denen die vereinbarte Ebenheitstoleranz überschritten wurde)überschritten wurde) = = 200 m²200 m² Summe aller gemessenen Überschreitungen des ToleranzmaßesSumme aller gemessenen Überschreitungen des Toleranzmaßes
= = 120 mm120 mm
A = 160,00 €/m² x 1500 m²/( 1500 m²–200 m²) x 200 m²/1500 m² x 120 mm =A = 160,00 €/m² x 1500 m²/( 1500 m²–200 m²) x 200 m²/1500 m² x 120 mm =
Abzug = 160,00 x 1,154 x 0,133 x 120= 2.946,85 Abzug = 160,00 x 1,154 x 0,133 x 120= 2.946,85 €€
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