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Stiftungen steuern
Controlling als Schlüssel zum Erfolg
STIFTUNGEN STEUERNControlling als Schlüssel zum Erfolg
Werner Euskirchen, Steuerberater, vereidigter Buchprüfer
Geschäftsführer der WEP Treuhand GmbH
unter Mitwirkung von Horst Eversberg, Ministerialrat a.D.
Bonn, 01. Dezember 2007
2
Controlling = Navigation
es geht zwar auch ohne, aber…
1
3
Was ist Controlling?
Controlling bedeutet nicht Kontrolle, sondern Lenkung, Steuerung und
Planung
1
4
Steuerliche Vergünstigungen / Gemeinnützigkeit
Körperschaftssteuer § 5(1) Nr. 9 KStG
Gewerbesteuer § 3 Nr. 6 GewStG
Grunderwerbsteuer § 3 (1) Nr. 3b GrdEStG
Umsatzsteuer - ermäßigter Steuersatz §§ 4 Nr. 18 und 12 Abs. 2 Nr. 8a UStG- Kleinunternehmer § 19 UStG
Einkommensteuer- Übungsleiterpauschale§§ 3 Nr. 26 und Nr. 26a EStG
Erbschaftsteuer/Schenkungssteuer §§ 13 (1)16b, 17 ErbStG
24-Monats-Regelung
2
5
Die wichtigsten Neuerungen auf einen Blick
Altes Recht Neues Recht(rückwirkend ab 01.01.2007)
Spenden
Spenden an Stiftung
5 bzw. 10% vom GdE
Zusatzhöchstbetrag 20.450 EUR
20% vom GdE
weggefallen
Großspenden Rücktrag 1 Jahr
Vortrag 5 Jahre
Kein Rücktrag
Vortrag unbegrenzt
Zuwendung in Vermögensstockbei Neugründung Stiftung
307.000 EUR 1.000.000 EUR
Zuwendung in den Vermögensstock
5 bzw. 10% bzw. 20.450 EUR
1.000.000 EUR
2
6
Die wichtigsten Neuerungen auf einen Blick
Altes Recht Neues Recht(rückwirkend ab 01.01.2007)
Umsatzsteuer 16% 19%
Umsatzfreigrenze für steuerpflichtigen wirtschaftlichen GB 30.678 EUR 35.000 EUR
Vorsteuerpauschalierung
30.678 EUR 35.000 EUR
Mitgliedsbeiträge Grundsätzlich abziehbar Ausnahme: Freizeitgestaltung
unverändert
Übungsleiterpauschale
Ehrenamtpauschale
1.848 EUR
0 EUR
2.100 EUR
500 EUR
Vereinfachter Nachweis bis 100 EUR bis 200 EUR
Neu!
2
7
Bereiche der Stiftung
Tätigkeitsbereiche
Ideeller Bereich VermögensverwaltungWirtschaftlicher Geschäftsbetrieb
ZweckbetriebSteuerpflichtigerwirtschaftlicher
Geschäftsbetrieb
KStGewSt
Nicht steuerbarUSt Ermäßigter Steuersatz 7%
Steuerfrei Steuerpflichtig> € 35.000
19% Umsatzsteuer
1
8
Controlling
„Wer sein Ziel nicht kennt, für den ist kein
Wind günstig“
1
9
Schlüsselfragen von Lenkungsorganen
„Die Zukunft ist ohnehin unsicher und nicht planbar!“
Weshalb soll ich überhaupt planen, wenn die Unsicherheit überwiegt?
„Planung ist zeit- und kostenintensiv!“
Weshalb soll ich diesen Aufwand überhaupt betreiben?
„Soll ich arbeiten oder planen?“
1
10
Aber was wäre die Alternative?
planlos reagieren
statt
planvoll agieren?
Ziele werden nicht verfehlt, weil sie unscharf formuliert wurden, sondern:
weil Zielverfehlungen keine Konsequenzen haben!
1
11
Einnahmen-Überschuss-Rechnung reicht nicht mehr aus
Bilanzierung tritt immer mehr in den Vordergrund
Von der Kameralistik zur Doppik
2
Vermögen
Schulden
Mittelverwendung
Rücklagen
12
Kontrolle ist gut, Controlling ist besser
Was ist Controlling?
Wozu dient Controlling?
Wem dient Controlling?
Wer setzt Controllinginstrumente um?
Was sind die Folgen von fehlendem Controlling?
Wie funktioniert Controlling?
Was sind die wichtigsten Instrumente des Controlling?
0
13
Was ist Controlling?
Strategisches Controlling
Machen wir die richtigen Dinge?
Operatives Controlling
Machen wir die Dinge richtig?
Controllingebenen
Sind wir effektiv?
1 Sportart
Sind wir effizient?
1
14
„Hochsprung-Effekt“
Mit Messlatte springt man
deutlich höher
2
15
Wozu dient Controlling?
Wichtigste Ziele:
Erhalt des Stiftungsvermögens
Satzungsgemäße und zeitnahe Mittelverwendung
Planung von Einnahmen, Verwaltungskosten und Mittel zur Erfüllung des Stiftungszweckes
Aufdeckung und Vermeidung von Fehlinvestitionen
1
16
Potenzialanalyse
Chancen / Risiken
Kooperationen
Fördermöglichkeiten – Bund, Land, EU
Zivildienst, freiwilliges soz. Jahr Kommunale Hilfe
2
17
Wem dient Controlling?
Den Gremien der Stiftung als:
internes Steuerungselement
Nachweis der ordnungsgemäßen, zeitnahen Mittelverwendung gegenüber dem Finanzamt
Dokumentation gegenüber der Öffentlichkeit oder Zuschussgebern, z.B. Bund und Länder
Controlling ist kein Selbstzweck
0
18
Wer setzt Controllinginstrumente um?
Vorstand oder Geschäftsführer entscheiden
Qualifikation der Mitarbeiter in Abhängigkeit von definierten Ansprüchen
Unterstützung durch qualifizierte Berater
Unqualifizierte Mitarbeiter produzieren mit optimalen Werkzeug optimale Leistungen
Trugschluss:
2
19
Was sind die Folgen von fehlendem Controlling ?
Schlagzeile aus der Presse:
Aberkennung der Gemeinnützigkeit wegen zu hoher Verwaltungskostenquote
Kennen Sie die Verwaltungsquote Ihrer Stiftung zum
31.12.2007?
1
20
Wie funktioniert Controlling?
Analyse der Ist-Situation / Status
Planung der zukünftigen Entwicklung
Soll-Ist-Vergleich
Abweichungsanalyse / Frühwarnsystem
0
21
Was sind die wichtigsten Instrumente des Controlling
Erstellung eines Businessplanes
Wo geht die Reise hin?
Aufbau Finanzbuchhaltung
Welche Kosten und Erträge?
Aufbau einer Kostenrechnung
Wo entstehen sie?
Abweichungsanalysen
Wo geht’s aus dem Ruder?
2
22
Träumen
Einnahmen und Ausgaben
bieten keinen Platz zum
Realistisch
2
23
Kosten Folge-kosten
Investitionen
Seriös
1
24
Transparenz schafft Vertrauen
Vertrauen verbindet
Transparent
2
25
Vertrauen
Stifter, Spender und Öffentlichkeit
vertrauen
in Kompetenz und Professionalität!
2
26
Businessplan
Planung von Einnahmen und Ausgaben, Zuschüssen/Zuwendungen
Planung Liquidität (Ertrag = nicht Einnahme)
Planung von Investitionen
Planung Wertverbrauch von Vermögen / Reinvestitionen
Planung Projekte
Planung Mittelverwendung
Übernahme der Daten in Finanzbuchhaltung / Kostenrechnung zwecks Soll-Ist-Vergleich
Eine schlechte Planung ist besser als keine Planung
1
27
Finanzbuchhaltung
Darstellung der Ist-Situation
Kostenarten werden abgebildet
Spezialsoftware
Verknüpfung mit Kostenrechnung und Businessplan
Statistik
0
28
Finanzbuchhaltung
Einnahmen 100.000
- Ausgaben 30.000
Überschuss 70.000
- Bildung von Rücklagen 15.000
- satzungsgemäße Mittelverwendung 65.000
Reicht das ?
0
0
29
Kostenrechnung
4 Bereiche (Ideeller Bereich, Vermögensverwaltung, Zweckbetrieb, wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb) problemlos möglich
Entwicklung jahresübergreifend
Projektkostenstellen zur Abbildung der Mittelverwendungsrechnung
Zusammenfassung in Gruppen / Verantwortungsbereiche
Lohnabrechnung mit direkter Zuordnung zu den einzelnen Bereichen
1 Bankkonto reicht
1
30
Beispiel für den Aufbau
Wirtschaftlicher GeschäftsbetriebStiftung
100000steuerfreier
Zweckbetrieb
300000Ideller
Bereich
400000Vermögens-verwaltung
110000Eigenregie
120000Fremdregie
(Hilfsperson)
310000Allgemein
320000Förderung
andererKörperschaften
330000KoordinationNetzwerke
111000Immobilie
112000Ausstellung
121000Tickets
122000………..
410000Allgemein
440000Wertpapiere
200000Steuerpfl
wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb
113000Sonstige
340000Digitalisierung und Verbreitung
350000Durchführung v. Symposien
210000Allgemein
220000Projekte
129000Sonstige
Veranstaltungen
420000Shops
430000Gastronomie
Für Investitionen in das Anlagevermögen können in allen Kostenstellen und
Unterkostenstellen jahresübergreifend Budgetwerte hinterlegt werden.
Für alle Kostenstellen und Unterkostenstellen können Budgetwerte erfasst werden, um Soll-
Ist-Vergleiche durchzuführen.
1
31
101000Jugend/Fam./Alter
102000Kirche/Religion
103000Bildung
104000Brauchtum
105000Wissenschaft
106000Kunst
107000Umwelt/Natur
108000Denkmal
109000Sport
110000Gesundheit
111000Völkerverständigung
112000Ehrenamt
113000mildtätige Zwecke
100000Stiftung
allgemein
201000Jugend/Fam./Alter
202000Kirche/Religion
203000Bildung
204000Brauchtum
205000Wissenschaft
206000Kunst
207000Umwelt/Natur
208000Denkmal
209000Sport
210000Gesundheit
211000Völkerverständigung
212000Ehrenamt
213000mildtätige Zwecke
200000ProjekteStiftung
301000 Jugend/Fam./Alter
302000Kirche/Religion
303000Bildung
304000Brauchtum
305000Wissenschaft
306000Kunst
307000Umwelt/Natur
308000Denkmal
309000Sport
310000Gesundheit
311000Völkerverständigung
312000Ehrenamt
313000mildtätige Zwecke
300000Fonds
401000Jugend/Fam./Alter
402000Kirche/Religion
403000Bildung
404000Brauchtum
405000Wissenschaft
406000Kunst
407000Umwelt/Natur
408000Denkmal
409000Sport
410000Gesundheit
411000Völkerverständigung
412000Ehrenamt
413000mildtätige Zwecke
400000Treuhand
Aufbau am Beispieleiner Bürgerstiftung
2
32
21966/XXXX/2004 Anlage 8
BürgerstiftungNummer: 20 Projekte Stiftung Währung: EURO
BAB-Version: 14
Zeile 201001 201002 201000Nr. Bezeichnung Bürgerpreis Projekt 2 Jug./Fam./Alter
20 Zinsen30 Spenden40 Umbuchung Beschlüsse 5.000,00 1.000,00 6.000,0051 Summe Einnahmen 5.000,00 1.000,00 6.000,00
100 Verwaltungskosten UL110 Öffentlichkeitsarbeit 1.000,00 0,00 1.000,00120 sonstige Kosten130 Summe Verwaltung
310 Erteilte Zusagen 4.000,00 500,00 4.500,00312 Auszahlung 0,00 300,00 300,00330 Mittelverwendung 4.000,00 800,00 4.800,00
380 Vorläufiges Ergebnis 0,00 200,00 200,00
400 Stiftungskapital410 Zustiftungen415 Summe
Kostenrechnung V 4.1
ChefübersichtAbrufzeitraum: Jan 2004 - Dez 2004
Umbuchungder Spende von allgemein auf Kostenstelle Projekt 2
Beschluß über Verw endung der Mittel von 800,00 EUR. Davon sind 300,00 EUR bereits ausgezahlt, 500,00 EUR sind noch zu zahlen.Durch w eitere Auszahlungen w erden die erteilten Zusagen automatisch verringert.
Da 800,00 EUR bereits für das Projekt verw endet w urden, sind 200,00 EUR offen, für die noch kein Verw endungsbeschluss vorliegt
Mittelherkunft ./. Mittelverwendung
1
Rücklagen für Mittelverwendung
33
Beispiel Auswertung
Bezeichnung
1000
Forschung Planwert
Umsatzerlöse 379.545,87
724.000,00
Gesamtleistung 379.545,87
724.000,00
Wareneinsatz 156.340,21
318.560,00
2
34
Stehen ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung?
-4000
-2000
0
2000
4000
6000
8000
10000
Jan 04 Feb 04 Mrz 04 Apr 04 Mai 04 Jun 04 Jul 04 Aug 04 Sep 04 Okt 04 Nov 04 Dez 04
Kreditlinie
Mittelbedarf
2
35
Frühwarnsystem
1
36
kumuliert Dez 2004
kumuliert Dez 2003
Erfolg Entwicklung Gesamtleistung (Fläche) / Gesamtkosten + Wareneinsatz (Linie)
Gesamtleistung 432.625,20 382.821,27Wareneinsatz 126.126,69 88.857,49Rohertrag 306.498,51 293.963,78Gesamtkosten 312.495,05 281.250,63Betriebsergebnis -2.261,54 15.140,90Anteil Wareneinkauf an Gesamtleistung 29,15% 23,21%Anteil Gesamtkosten an Gesamtleistung 72,23% 73,47%Umsatzrentabilität (bezogen auf Gesamtleistung) -0,52% 3,96%
Liquidität
Finanzmittel am Beginn der Periode 32.334,10 0,00 Kassenbestand + betriebliche BankkontenCashflow lfd. Geschäftstätigkeit -16.829,73 -4.522,01 Mittelveränderung aus erwirtschafteter LiquiditätCashflow Finanzierung 0,00 50.000,00 Mittelveränderung aus dem FinanzierungsbereichCashflow Investition -1.723,47 -13.143,89 Mittelveränderung aus dem InvestitionsbereichFinanzmittel am Ende der Periode 13.780,90 32.334,10 Kassenbestand + betriebliche Bankkonten
Privatbereich/Kapital
Einzahlungen Unternehmer 0,00 25.000,00 Kapitalveränderungen durch EinlagenAuszahlungen Unternehmer 0,00 0,00 Kapitalveränderungen durch Entnahmen
Forderungen und Verbindlichkeiten Entwicklung Gesamtleistung (Fläche) / Forderungen aus L.u.L. (Linie)
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 67.530,76 63.817,99/ Gesamtumsatz (Umsatz + sonst. Erlöse) 436.360,20 386.556,27* Anzahl der Tage im Auswertungszeitraum 300 300= Zielgewährung an Kunden in Tagen 46 50
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 55.971,38 37.824,35
Prozentanteil der Kunden mit denen 80% der Kundenumsätze erreicht werden 22,53% 22,54%
Prozentanteil der Lieferanten von denen 80% der Lieferungen / Leistungen erbracht werden 5,17% 6,67%
Controllingreport "Mustermandant" Dezember 2004
Trend
= Veränderung >= 25% = 25% > Veränderung >= 1% = 1% > Veränderung
-60.000
-40.000
-20.000
0
20.000
40.000
60.000
80.000
100.000
J an 03 J an 04
0
10.000
20.000
30.000
40.000
50.000
60.000
70.000
80.000
90.000
J an 03 J an 04
Handlungsbedarf !
Wozu das alles … ?Wozu das alles … ?Welchen Nutzen bietet mir bspw. ein Controllingreport?
0
37
Bezeichnungkumuliert Dez 2004
kumuliert Dez 2003
AbweichungAbweichung prozentual
Umsatzerlöse 432.625,20 382.821,27 49.803,93 11,51%
Gesamtleistung 432.625,20 382.821,27 49.803,93 11,51%
Wareneinsatz 126.126,69 88.857,49 37.269,20 29,55%
Rohertrag 306.498,51 293.963,78 12.534,73 4,09%
So. betr. Erlöse 3.735,00 2.427,75 1.307,25 35,00%
Betriebl. Rohertrag 310.233,51 296.391,53 13.841,98 4,46%
Kostenarten: Personalkosten 216.687,53 210.828,37 5.859,16 2,70% Raumkosten 17.613,29 4.574,09 13.039,20 74,03% Betriebl. Steuern 521,50 378,00 143,50 27,52% Versich./Beiträge 5.201,56 3.711,34 1.490,22 28,65% Kfz-Kosten (o. St.) 13.446,06 11.814,60 1.631,46 12,13% Werbe-/Reisekosten 2.286,98 5.371,53 -3.084,55 -134,87% Kosten Warenabgabe 30.896,16 15.354,18 15.541,98 50,30% Abschreibungen 5.560,17 1.181,37 4.378,80 78,75% Reparatur/Instandh. 5.451,90 4.378,76 1.073,14 19,68% Sonstige Kosten 14.829,90 23.658,39 -8.828,49 -59,53%Gesamtkosten 312.495,05 281.250,63 31.244,42 10,00%
Betriebsergebnis -2.261,54 15.140,90 -17.402,44 -769,50%
Sonst. neutr. Aufw 1.052,37 0,00 1.052,37 100,00% Neutraler Aufw and 1.052,37 0,00 1.052,37 100,00%
Zinserträge 93,53 197,97 -104,44 -111,66% Sonst. neutr. Ertr 152,53 20.000,00 -19.847,47 -13012,17% Neutraler Ertrag 246,06 20.197,97 -19.951,91 -8108,55%
Ergebnis vor Steuern -3.067,85 35.338,87 -38.406,72 -1251,91%
Steuern Eink.u.Ertr 1.589,33 2.576,65 -987,32 -62,12%
Vorläufiges Ergebnis -4.657,18 32.762,22 -37.419,40 -803,48%
Erfolgslage "Mustermandant" Dezember 2004
Erfolg
-50.000
0
50.000
100.000
150.000
200.000
250.000
300.000
350.000
400.000
450.000
500.000
Gesamtleistung Betriebl. Rohertrag Betriebsergebnis Vorläufiges Ergebnis
kumuliert Dez 2004 kumuliert Dez 2003
Wesentlichkeitsanalyse der Kostenarten
0
50.000
100.000
150.000
200.000
250.000
kumuliert Dez 2004 216.687,53 126.126,69 30.896,16 17.613,29 14.829,90 13.446,06
kumuliert Dez 2003 210.828,37 88.857,49 15.354,18 4.574,09 23.658,39 11.814,60
Personalko
sten
Wareneinsatz
Kosten Warenabg
abe
Raumkoste
n
Sonstige Kosten
Kfz-Kosten (o.
St.)
Controllingreport, Erfolgslage „Mustermandant“
0
38
Bezeichnungkumuliert Dez 2004
kumuliert Dez 2003
Abweichung
Finanzmittel am Beginn der Periode 32.334,10 0,00 32.334,10
Einzahlungen von Kunden 504.155,40 373.511,48 130.643,92- Auszahlungen an Lieferanten 261.685,95 160.336,06 101.349,89- Auszahlungen an Beschäftigte 214.515,54 200.019,84 14.495,70+ sonstige Einzahlungen 17.582,68 22.180,89 -4.598,21- sonstige Auszahlungen 62.366,32 39.858,48 22.507,84
Cashflow lfd. Geschäftstätigkeit -16.829,73 -4.522,01 -12.307,72
Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführung 0,00 25.000,00 -25.000,00+ Einzahlung aus typ.stiller Beteil. 0,00 25.000,00 -25.000,00
Cashflow Finanzierung 0,00 50.000,00 -50.000,00
Investition Sachanlagevermögen -1.723,47 -13.143,89 11.420,42
Cashflow aus Investition -1.723,47 -13.143,89 11.420,42
Zahlungswirksame Veränderungen -18.553,20 32.334,10 -50.887,30
Finanzmittel am Ende der Periode 13.780,90 32.334,10 -18.553,20
Finanzmittel + Forderungen aus L.u.L. 82.118,58 96.152,09 -14.033,51Finanzmittel + Forderungen aus L.u.L. - Verbindlichkeiten aus L.u.L. 26.147,20 58.327,74 -32.180,54
Liquiditätslage "Mustermandant" Dezember 2004
Liquiditätsentwicklung
0
20.000
40.000
60.000
80.000
100.000
120.000
140.000
160.000
J an 03 J an 04
Finanzmittel + Forderungen aus L.u.L. - Verbindlichkeiten aus L.u.L.
Finanzmittel
Finanzmittel + Forderungen aus L.u.L.
Entwicklung Cashflow / Betriebsergebnis
-40.000
-20.000
0
20.000
40.000
60.000
80.000
100.000
120.000
J an 03 J an 04
Cashflow lfd.Gesch. Betriebsergebnis
deutlich sinkende Liquidität
Controllingreport, Liquiditätslage „Mustermandant“
0
39
Statistik
Integrierte Erfassung von
Spendenhöhe
Spendendatum
Name Adresse des Spenders
Mittelverwendung
Jahresübergreifend und automatisch
Insellösungen sind vermeidbar!
1
40
Abgrenzungsfragen
Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen
Ideeller Bereich? oder
Zweckbetrieb? oder
wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb?
Rat: ggf. Ausgliederung wirtschaftlich. Geschäftsbetrieb
2
41
Abgrenzungsfragen
Werbeeinnahmen / Sponsoring
Vermögensverwaltung?
oder
wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb?
2
42
Abgrenzungsfragen
Zuschüsse
Echte Zuschüsse Keine Gegenleistung
Zuordnung zum ideellen Bereich
Keine Umsatzsteuer
Unechte Zuschüsse Leistungsaustausch
Zuordnung zum Zweckbetrieb oder wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb
7% oder 19 % Umsatzsteuer
„Besteuert wird die Leistung, so wie sie erbracht wird –
nicht der Vertrag“
1
43
Rechtsfolgen bei Aberkennungvon Vergünstigungen
Schenkung Schenkungsteuer
10.000,00 EUR 1.700,00 EUR
100.000,00 EUR 23.000,00 EUR
1.000.000,00 EUR 350.000,00 EUR
z.B. Schenkung
1
44
Haftungsbegrenzung für Vorstand
Spendenhaftung 40% > 30%
Steuern und Sozialversicherung
Behandlung bezahlter Mitarbeiter
Minijobs (bis 400,00 EUR)
Selbständige Tätigkeit oder abhängige Beschäftigung- gesetzliche Rentenversicherungspflicht
Gleitzonen-Beschäftigung 400,01 – 800,00- Voraussetzungen und Nicht-Anrechnung- auf das Arbeitslosengeld II
Geringfügig entlohnte Beschäftigung
Ausreichender Versicherungsschutz
Tip: D&O-Versicherung
1
45
Optionen im Steuerrecht
Umsatzsteuer
Option zur Regelbesteuerung gem. § 19 UStG (statt Kleinunternehmer)
Verzicht auf Steuerbefreiungen gem. § 9 UStG
Sonstige
Wechsel von Zweckbetrieb auf wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb und umgekehrt (USt-Satz, Ausgleich von Defiziten)
Ausgliederung von wirtschaftlichen Geschäftsbetrieben(Geprägerechtsprechung)
1
46
Empfehlungen
Mut zur Unvollkommenheit
Überschaubarkeit durch Teilschritte
Gutes Werkzeug
Qualifiziertes Personal
Frühzeitiges Einbinden von Partnern
1
so wenig wie möglich / so viel wie nötig
47
Zuschuss zu Beratungskosten
kleine und mittlere Unternehmen mit bis zu 250 Beschäftigten
mit sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmern
bis 49 Beschäftigte ab 50 bis 250 Beschäftigte
3 bis max. 10 Beratungstage 3 bis max. 15 Beratungstage
50 % der Ausgaben für Beratungstage
bis max. 500,00 Euro pro Beratungstag
min. 1.500 Euro
max. 5.000 Euro
min. 1.500 Euro
max. 7.500 Euro
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48
Rheinischer Buddhismus
Art. 1: Et es, wie´t es
Art. 2: Et kütt wie´t kütt
Art. 3: Et hätt noch immer jot jejange
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Vielen Dank für Ihr Interesse
WEP WEP Treuhand GmbH Euskirchen & Hamacher
Steuer- und Unternehmensberatung
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