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Inhaltsverzeichnis 3
InhaltsverzeichnisVorwort 19
Vom Lesen, Schreiben und Erzählen 20
1 Bücher für das ganze Leben 22
Niklas Kamp: Mit einem „Lustigen Taschenbuch“ fing alles an Alan Bennett: Die souveräne Leserin Nick Hornby: Mein Leben als Leser Ulrich Greiner: Bücher für das ganze Leben Literarisches Erzählen als Kommunikationssituation
Webcode: Leserbriefe zu Ulrich Greiner: Bücher für das ganze Leben 27
2 Der Erzähler und die von ihm erzählte Welt 28
Marc-Uwe Kling: Perspektivische Verzerrungen Jens Sparschuh: Der Zimmer-springbrunnen Wilhelm Genazino: Ein Regenschirm für diesen Tag Ulrich Plenzdorf: kein runter kein fern Thomas Coraghessan Boyle: Das wilde Kind Uwe Timm: Die Entdeckung der Currywurst
Informationen: Erzählhaltung 30 Darbietungsformen (Arten der Darbie-tung) 30 Erzählformen und Erzählerperspektive/Sichtweise 31 Formen der Figurenrede in Erzähltexten 33 Erzählerstandort 35 Erzählverhalten 35Zeitstruktur 37
⋅ Sich mit der individuellen Bedeutung des Lesens und Schreibens literarischer Texte auseinandersetzen
⋅ Aspekte literarischer Texte selbstständig entwickeln und in ihrem Wirkungsgefüge analysieren und interpretieren ⋅ Fachbegriffe zur formalen Beschreibung
von Texten verwenden
Hilde Domin: Unaufhaltsam
1 Sprachfunktionen und Kommunikation 40
Spanien, ein unvergessliches Land Karl Bühler: Das Organonmodell der Sprache Paul Watzlawick: Menschliche Kommunikation Das dritte, vierte und fünfte Axiom – Eine Zusammenfassung Friedemann Schulz von Thun – Institut für Kommunikation: Das Kommunikationsquadrat Bertolt Brecht: Das Wiedersehen Dieter E. Zimmer: Körpersprache
2 Kommunikation in literarischen Texten 49
Marie Sabine Roger: Das Labyrinth der Wörter Niels Mohl: Tanzen gehenGabriele Wohmann: Ein netter Kerl Stefanie Dominguez: Partnerarbeit
3 Kommunikation in einer elektronisch gesteuerten Welt 55
Daniel Glattauer: Gut gegen Nordwind Internet, Ort der Einsamkeit – Interview mit William Deresiewicz
4 Experten unter sich? – Fachsprachliche Kommunikation 58
Hallo Suni – Eine Radiowerbung Günter Lietzmann: Tarnung durch BombastInternet-Blog in einer Ratgeber-Community Alexandra Wölke: Was ist Fachspra-che? Redensart kontra Fachsprache Rotkäppchen 1 Rotkäppchen 2
⋅ Bedingungen gelingender Kommunika-tion analysieren, formulieren und reflektie-ren, auch auf der Basis theoretischer Modelle ⋅ Verbale und nonverbale Gestaltungsmittel
in unterschiedlichen kommunikativen Zusammenhängen analysieren, ihre Funktion beschreiben und reflektieren ⋅ Mithilfe unterschiedlicher Materialien
einen informierenden Text verfassen ⋅ Kommunikationsmodelle erläutern und
zur Analyse von Kommunikationsprozessen nutzen
⋅ Sich kritisch mit der Wirkung und dem Einfluss der Medien auseinandersetzen
⋅ Merkmale und Funktionen von Fach-sprache erläutern
„Kannst du mich verstehen?“ – Im Labyrinth der Kommunikation 38
4 Inhaltsverzeichnis
1 Was ist Theater heute noch wert? 64
Joachim Lux: Drei Cent pro Tag Daniel Kehlmann: Einfach das Fernsehen einschalten Theater – heute und morgen
Webcode: Weitere Texte zur Argumentation 65
2 Die Anfänge – Das antike Theater 66
Peter Simhandl: Dichterwettstreit im antiken Athen
Die „Antigone“ des Sophokles als Beispiel eines antiken Dramas 68Alexandra Wölke: Vorbemerkungen Das „Erste Standlied“ des Chores Zitate Zweiter Auftritt (Auszug) Der Fortgang der Handlung (Inhalt des dritten Auftritts) Antigones Gang ins Felsengrab (vierter Auftritt) – Inszenierungsent-scheidungen Der Dramenschluss (fünfter Auftritt und Schlussszene) Aristote-les: Über die Tragödie Melanie Prenting: Die Poetik des Aristoteles – Eine regelhafte Beschreibung des antiken Theaters Stefan Scherer: Rückgriff auf das aristotelische Formprinzip durch Gustav Freytag
Information: Theatermasken 67
Webcode: Eine aktuelle Fassung des Stücks: Text und Inszenierung von Bodo Wartke – Einen informierenden Text mithilfe von Materialien verfassen 78, 81
3 Das deutsche Theater im 18. Jahrhundert 82
Theo Herold/Hildegard Wittenberg: Die Situation des Theaters im 18. Jahrhun-dert Melanie Prenting: Eine Reform der Theaterlandschaft im 18. JahrhundertJohann Christoph Gottsched: Versuch einer kritischen Dichtkunst vor die Deutschen Gotthold Ephraim Lessing: Siebzehnter Brief die neueste Literatur betreffend Gotthold Ephraim Lessing: Hamburgische Dramaturgie Jörg von Brincken/Andreas Englhart: Theater als Medium der bürgerlichen Öffentlichkeit im 18. Jahrhundert
4 Die Stürmer und Dränger: Goethes und Schillers Sicht des Theaters 89
Johann Wolfgang von Goethe: Rede zum Shakespeares-Tag Friedrich Schiller: Die Schaubühne als moralische Anstalt betrachtet
5 Die Erziehung zum guten Menschen – Das Theater der Klassik 92
Friedrich Schiller: Über Anmut und Würde Johann Wolfgang von Goethe: Iphigenie auf Tauris (Auszüge)
6 Die Entwicklung offener Dramenformen – Büchner, Brecht … 95
Das soziale Drama Büchners 95Georg Büchner: Brief an die Familie
Das epische Theater Brechts 96Georg Patzer: Das epische Theater Bertolt Brecht: Die dramatische und die epische Form des Theaters Bertolt Brecht: Der Ingwertopf Bertolt Brecht: Was ist mit dem epischen Theater gewonnen?
Das Groteske hält Einzug auf der Bühne – Friedrich Dürrenmatts Komödientheorie 101Friedrich Dürrenmatt: Modell Scott
⋅ Die Bedeutung des Theaters für die Gegenwart abschätzen und beurteilen ⋅ Mithilfe unterschiedlicher Materialien
einen argumentativen Text verfassen
⋅ Stoffe und Motive von der Antike bis zur Gegenwart und unter anthropologischen Fragestellungen miteinander vergleichen
⋅ Mithilfe unterschiedlicher Materialien einen informierenden Text verfassen
⋅ Unterschiedliche Theaterkonzeptionen in der Bedingtheit ihrer Zeit kennenlernen
⋅ Geistes-, kultur-, literatur- und sozial-geschichtliche Entwicklungen sowie interkulturelle Zusammenhänge in das Textverstehen einbeziehen ⋅ Mithilfe unterschiedlicher Materialien
einen informierenden Text verfassen
Das Drama – Geschichte, Theorie und Praxis 62
Inhaltsverzeichnis 5
7 Das Theater der Gegenwart – Regietheater und postdramatisches Theater? 103
Daniel Kehlmann: Die Lichtprobe „Die Werkeinheit ist ein Friedhof“ – Interview mit Martin Heckmanns
Informationen: Regietheater 104 Postdramatisches Theater 107
⋅ Theaterinszenierungen als Interpretation literarischer Texte auffassen und beurteilen
1 Lyrik des Hohen Mittelalters (1050 – 1250) 110
Liebeslyrik im Mittelalter – eine Annäherung 110Anonym: Dû bist mîn, ich bin dîn Der von Kürenberg: Ich zôch mir einen valkenAnonym: Kriemhilds Falkentraum (Nibelungenlied)
Information: Zur Aussprache des Mittelhochdeutschen 111
Die Minnelyrik: Liebe als Dienst? 112Albrecht von Johansdorf: Ich vant sie âne huote Jürgen Möller: Der MinnesangDietmar von Aist: Slâfest du, friedel ziere?
Webcode: Weitere Beispiele für die Minnelyrik des Mittelalters 114
2 Ein Dichter in seiner Zeit: Walther von der Vogelweide 115
Jürgen Möller: Walther von der Vogelweide Walther von der Vogelweide: Under der linden; Ich saz ûf eime steine
3 Ursprünge und Entwicklung der deutschen Sprache 118
Jürgen Möller: Deutsche Sprache(n) im Mittelalter
Epochenüberblick: Die Epoche des Mittelalters 120
⋅ Unterschiedliche Formen des Minnesangs als typische Beispiele mittelhochdeutscher Literatur untersuchen und in Bezug zur Gegenwart setzen
⋅ Mit Walther von der Vogelweide einen herausragenden Vertreter mittelhochdeut-scher Literatur kennenlernen
⋅ Sprachgeschichtliche Zusammenhänge erkennen
Das Mittelalter – Ansichten einer Epoche … 108
Zwischen Lebensangst und Lebenslust: Das Barock 122
1 Eine Welt in Aufruhr: Die Erfahrung des Krieges 124
Andreas Gryphius: Tränen des Vaterlandes Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen: Der Abentheuerliche Simplicissimus Friedrich von Logau: Abgedankte Soldaten; Des Krieges Buchstaben Andreas Gryphius: Grabschrift Marianae Gryphiae, seines Brudern Pauli Töchterlein Joseph von Eichendorff: Auf meines Kindes Tod
Informationen: Der Dreißigjährige Krieg (1618 – 1648) 124 Epigramm 127 Akrostichon 127
2 Vanitas als barockes Lebensgefühl 129
Andreas Gryphius: Es ist alles eitel Paul Fleming: An sich Andreas Gryphius: Einsamkeit Wer immer mit Gewalt verfähret“ Andreas Gryphius: Menschli-ches Elende; Abend
Informationen: Sonett 130 Vanitas 131 Stoizismus 131 Barocke Emble-matik 133
⋅ Die Literatur des Barock als Auseinander-setzung mit politischen und sozialen Gegebenheiten der Zeit begreifen ⋅ Zentrale literarische Motive der Zeit
(„vanitas“ – „memento mori“ – „carpe diem“) erarbeiten
⋅ Die Gedichtart „Sonett“ als epochen- und zeittypisch erkennen
6 Inhaltsverzeichnis
3 Lebenslust und Lebensgier: Carpe diem! 135
Martin Opitz: Ach Liebste, lass uns eilen Paul Fleming: Wie er wolle geküsset sein Christian Hofmann von Hofmannswaldau: Vergänglichkeit der Schönheit Bertolt Brecht: Entdeckung an einer jungen Frau
Information: Carpe diem! (Nutze/Genieße den Tag!) 135
Webcode: Weitere Gedichte des Barock zum Motiv „Liebe“ 137
4 Poetik und Sprachpflege im Barock 138
Jürgen Möller: Literaturreform und Sprachgesellschaften
Epochenüberblick: Die Epoche des Barock 140
⋅ Literaturgeschichtliches Überblickswissen sachgerecht bei Interpretationsprozessen nutzen
⋅ Informationen zusammenhängend wiedergeben und in komplexe Diskussions-zusammenhänge der Geistesgeschichte einordnen
1 Aufklärung – Literatur im Dienst von Vernunft und Moral 144
Das Bürgertum in der Zeit der Aufklärung – Lessings bürgerliches Trauerspiel „Emilia Galotti“ 144Gotthold Ephraim Lessing: Emilia Galotti (2. Aufzug, 4. Auftritt) Steffen Arndal: Das Bürgertum im aufgeklärten Absolutismus
Was ist „Wahrheit“? Vernunft und Überzeugungen 147Georg Christoph Lichtenberg: Aphorismen Immanuel Kant: Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? Gotthold Ephraim Lessing: Über die WahrheitImmanuel Kant: Der kategorische Imperativ
Webcode: Bedeutung von Aphorismen und Fabeln in der Aufklärung 149
2 Empfindsamkeit und Sturm und Drang 150
Die Fülle des Herzens und die Natur – Empfindsamkeit 150Friedrich Gottlieb Klopstock: Die Frühlingsfeier Johann Wolfgang von Goethe: Die Leiden des jungen Werthers
Das Genie und das „tintenklecksende Säkulum“ – Sturm und Drang 152Johann Wolfgang von Goethe: Prometheus, Ganymed; Die Leiden des jungen Werthers Der Inhalt des Schauspiels „Die Räuber“ Friedrich Schiller: Die Räuber (1. Akt, 2. Szene) Der junge Schiller – Szenenbilder aus dem Film „Schiller“
Information: Prometheus 152
Webcodes: Weitere Gedichte aus der Epoche des Sturm und Drang zum Motiv „Liebe“ 154 Ausschnitt aus dem Film „Schiller“ 160
3 Der Prozess der Aufklärung aus der Sicht der Moderne 161
Max Horkheimer/Theodor W. Adorno: Dialektik der Aufklärung Günter Grass: Der Traum der Vernunft Mathias Robert Greffrath/Rüdiger Safranski: Das Ende der Aufklärung?
Epochenüberblick: Die Literatur des 18. Jahrhunderts 163
⋅ Die Literatur des 18. Jahrhunderts in ihrer unterschiedlichen Akzentsetzung des Verhältnisses von Verstand/Vernunft und Emotionen/Gefühlen kennenlernen ⋅ Literatur im Dienst des Herrschaftsan-
spruches der Vernunft kennenlernen ⋅ Aphorismen und das bürgerliche
Trauerspiel als typische Gattungen der Aufklärung in die Texterschließung einbeziehen ⋅ Philosophische Überlegungen zum
Verständnis der Epoche heranziehen
⋅ Die Empfindsamkeit und den Sturm und Drang als Komplementärepochen zur Aufklärung begreifen ⋅ Die Zurückweisung des Totalitätsan-
spruchs der Vernunft durch die Betonung der Gefühle als menschliche Grundbefind-lichkeit in der Literatur der Empfindsamkeit und des Sturm und Drang erkennen ⋅ Das dichterische Selbstverständnis als
„autonomes Genie“ begreifen und beurteilen
⋅ Den Prozess der Aufklärung als unabge-schlossen und auch problematisch begreifen
Die Literatur des 18. Jahrhunderts: Aufklärung – Empfindsamkeit – Sturm und Drang 142
Inhaltsverzeichnis 7
Die Weimarer Klassik – „Edel sei der Mensch …“ 166
Friedrich Schiller: Die Worte des Glaubens
1 Biografische Hintergründe der Weimarer Klassik 168
Michael Fuchs: Eine Freundschaft begründet eine Epoche – Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller
2 Auf der Suche nach einer neuen Lebenshaltung – Goethes erstes Jahrzehnt in Weimar 171
Johann Wolfgang von Goethe: Wanderers Nachtlied; Ein Gleiches; Faust I: Prolog im Himmel
3 Die Antike als Vorbild 173
Michael Fuchs: Die Bedeutung der Antike für die Klassik Johann Joachim Winckelmann: Gedanken über die Nachahmung der griechischen Werke in der Malerei und Bildhauerkunst Johann Wolfgang von Goethe: Italienische Reise; Über das Straßburger Münster
4 „Edel sei der Mensch, hilfreich und gut“ – Die ästhetische Erziehung des Menschen als Antwort auf die Fragen der Zeit 177
Friedrich Schiller: Reform der Denkungsart; Die Aufgabe der Kunst Johann Wolfgang von Goethe: Das Göttliche Johann Gottfried Herder: Briefe zu Beförderung der Humanität
Webcodes: Ausschnitte aus Friedrich Schillers Briefen über die ästhetische Erzie-hung des Menschen 178 Weitere klassische Gedichte zum Motiv „Liebe“ 180
5 Die Nachwirkung der Klassik 182
Das Goethe-Schiller-Denkmal in Weimar Eingangstor zum Konzentrationslager Buchenwald Walter Beyschlag: Weimar als Tempelstätte der Humanität Ulrich Horstmann: Das UntierProjektidee: Vorbereitung einer Studienfahrt nach Weimar 185
Epochenüberblick: Weimarer Klassik 186
⋅ Die Epoche der Weimarer Klassik als ästhetisches Programm zur inneren Veredelung des Menschen begreifen und beurteilen
⋅ Die Epoche der Weimarer Klassik als Reflex auf die politischen Herausforderun-gen der Zeit begreifen
⋅ Das ästhetisch-erzieherische Programm der Weimarer Klassik einschätzen und beurteilen
1 Eine Annäherung an romantische Grundgedanken – Novalis und Eichendorff 190
Novalis: Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren Joseph von Eichendorff: Wünschelrute
2 „Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er in die weite Welt“ – Vom Reisen und Wandern in der Romantik 191
Wilhelm Müller: Das Wandern ist des Müllers Lust Joseph von Eichendorff: Aus dem Leben eines Taugenichts; Frische Fahrt; Die zwei Gesellen Timotheus Schwake: Sean Penn – „Into the Wild“
⋅ Die Romantik als Gegenentwurf zu einer am reinen Nützlichkeitsdenken orientierten Welt begreifen ⋅ Den Grundgedanken der „Poetisierung
der Welt“ erfassen
⋅ Das Motiv des Wanderns in seiner Bedeutung für die romantische Weltsicht untersuchen
„Es war, als hätt’ der Himmel die Erde still geküsst“ – Die Epoche der Romantik 188
8 Inhaltsverzeichnis
1 Der Kampf für eine gerechtere Gesellschaft 216
Heinrich Heine: Deutschland. Ein Wintermärchen Georg Büchner: Der Hessi-sche Landbote; Woyzeck – Beim Hauptmann; Woyzeck – Das Märchen der Großmutter Gebrüder Grimm: Die Sterntaler Georg Weerth: Die Rheinischen Weinbauern Georg Herwegh: Aufruf
⋅ Die Politisierung der Literatur durch die Dichter des Jungen Deutschland und des Vormärz untersuchen
Vormärz, Junges Deutschland und die Zeit des Biedermeier 214
Information: Die politisch-geografische Situation Deutschlands im 19. Jahr-hundert 194
Webcode: Hilfen für die Erstellung einer Facharbeit 197
3 „Es war, als hätt’ der Himmel die Erde still geküsst“ – Die Natur in der Romantik 198
Clemens Brentano: Sprich aus der Ferne; Abendständchen Joseph von Eichendorff: Abschied; Mondnacht Günter Eich: Abend im März
Informationen: Die Synästhesie in der Romantik 199 Natur und Religiosität in der Romantik 200
Webcode: Vertonung des Gedichts „Mondnacht“ (Robert Schumann) 201
4 „Es schienen so golden die Sterne“ – Das Sehnsuchtsmotiv 203
Novalis: Astralis; Heinrich von Ofterdingen Joseph von Eichendorff: Sehnsucht Caspar David Friedrich: Mönch am Meer Heinrich Heine: Das Fräulein stand am Meere
Webcode: Weitere Gedichte zum Motiv „Liebe“ und Materialien zur Epoche der Romantik 206
5 „Etwas Entsetzliches ist in mein Leben getreten“ – Die dunkle Seite der Romantik 208
E. T. A. Hoffmann: Der Sandmann Johann Wolfgang von Goethe: Über E. T. A. Hoffmann
Information: Schwarze Romantik („Schauerromantik“) 209
Webcode: Hilfen für die Erstellung einer Facharbeit 209
6 „Schläft ein Lied in allen Dingen“ – Poetologische Splitter zum Kunstverständnis der Romantik 210
Caspar David Friedrich: Äußerungen über die Kunst Novalis: FragmenteFriedrich Schlegel: 116. Athenäums-Fragment E. T. A. Hoffmann: Nachrichten von den neuesten Schicksalen des Hundes Berganza Novalis: BlüthenstaubRüdiger Safranski: Romantik. Eine deutsche Affäre
Webcode: Hilfen für die Erstellung einer Facharbeit 211
Epochenüberblick: Die Epoche der Romantik 211
⋅ Natur und Religiosität in der Romantik untersuchen ⋅ Die Synästhesie als Ausdruck der
Sehnsucht nach der ursprünglichen Einheit aller Wahrnehmungen begreifen
⋅ Das Motiv der Sehnsucht in der Romantik untersuchen
⋅ Die Auseinandersetzung mit der irrationalen Seite des Menschen als ein wesentliches Merkmal der Romantik begreifen
⋅ Mithilfe unterschiedlicher Materialien einen informierenden Text verfassen ⋅ Das Kunstverständnis der Romantik
untersuchen
⋅ Mithilfe unterschiedlicher Materialien einen informierenden Text verfassen
Inhaltsverzeichnis 9
Theodor Fontane – Dichter des „Poetischen Realismus“ 238
Theodor Fontane: Meine Reiselust
1 Fontane – Autor von Gesellschaftsromanen 240
Theodor Fontane: Irrungen, Wirrungen – 1. Kapitel
2 Das Programm des „Poetischen Realismus“ in seiner Zeit 243
Dietrich Herrmann: Der „Realismus“ in seiner Zeit Theodor Fontane: Realismus
3 Die Erzählweise des „Poetischen Realismus“ 245
Theodor Fontane: Irrungen, Wirrungen – 14. Kapitel
Der Beginn des Romans „Effi Briest“ 248Dietrich Herrmann: Theodor Fontane, „Effi Briest“ – Skizzierung der FigurenTheodor Fontane: Effi Briest – 1. Kapitel
Das Ende des Romans und die Verfilmung aus dem Jahr 2009 250Theodor Fontane: Effi Briest – 36. Kapitel Volker Einrauch/Hermine Huntgeburth: Effi Briest – Drehbuchauszug Ingrid Beerbaum: Effi Briest – Die Light-Version
Webcodes: „Effi Briest“ – Das Ende in der Verfilmung aus dem Jahr 2009 252 Hilfen für die Erstellung einer Facharbeit 254
4 Vom „Poetischen Realismus“ zu späteren realistischen Konzepten 255
Dietrich Herrmann: Der „Realismus“ in seiner weiteren Entwicklung
Epochenüberblick: Der „Poetische Realismus“ 256
⋅ An ausgewählten Auszügen das Alters-werk Fontanes als Beispiel für den „Poetischen Realismus“ untersuchen
⋅ Das Literaturverständnis Fontanes untersuchen
⋅ Spezifische Merkmale des Erzählens bei Fontane untersuchen ⋅ Literarische Figuren charakterisieren und
Figurenkonstellationen beschreiben und interpretieren ⋅ Einen Filmauszug mit der literarischen
Vorlage vergleichen und beurteilen ⋅ Texte unterschiedlicher medialer Form
kriterienorientiert ästhetisch und qualitativ beurteilen
⋅ Mithilfe unterschiedlicher Materialien einen informierenden Text verfassen ⋅ Einen Einblick in die unterschiedlichen
Facetten realistischer Literatur gewinnen
2 Der Kampf gegen die Zensur 225
Verbot der Schriften des „Jungen Deutschland“ vom 10. Dezember 1835Heinrich Heine: Erinnerung aus Krähwinkels Schreckenstagen; Ideen. Das Buch Le Grand – Kapitel 12 Georg Herwegh: Wiegenlied
Webcode: Johann Wolfgang von Goethe: „Nachtgesang“ 228
3 Schriftstellerisches Selbstverständnis 229
Ludolf Wienbarg: Ästhetische Feldzüge Heinrich Heine: An einen politischen Dichter Georg Büchner: Lenz
4 Restaurative Tendenzen – Die Zeit des Biedermeier 231
Carl Spitzweg: Der Zeitungsleser im Hausgarten Eduard Mörike: VerborgenheitLudwig Pfau: Herr Biedermeier Adalbert Stifter: Vorrede zu „Bunte Steine“Annette von Droste-Hülshoff: Der Weiher
Epochenüberblick: Vormärz, Junges Deutschland und die Zeit des Biedermeier 236
⋅ Komik, Ironie, Satire und Parodie erkennen, analysieren und interpretieren
⋅ Poetologische Reflexionen untersuchen
⋅ Die Zeit des Biedermeier als Rückzug in das Private begreifen
10 Inhaltsverzeichnis
1 Literatur als Protest und Provokation 260
Gerhard Hauptmann: Die Weber – Erster Akt Dietrich Herrmann: Was ist Naturalismus? – Eine mathematische Gleichung? Kaiser Wilhelm II: Wenn die Kunst in den „Rinnstein“ niedersteigt! Die „Freie Bühne“
Webcode: Ausschnitt aus einer Aufführung von „Die Weber“ 261
2 Kunst = Natur minus X – Künstlerische Mittel naturalistischer Darstellung 265
Gerhart Hauptmann: Die Ratten – Erster Akt Arno Holz/Johannes Schlaf: Papa Hamlet
Information: Sekundenstil 267
Epochenüberblick: Naturalismus 268
⋅ Den Naturalismus als radikalisierte Form realistischen Schreibens kennenlernen
⋅ Geistes-, kultur-, literatur- und sozialge-schichtliche Entwicklungen und Zusammen-hänge in das Textverstehen einbeziehen
Naturalismus – Soziale Wirklichkeit in der Kunst 258
1 „Ich lerne sehen“ – Eine neue Sicht des Menschen 272
Friedrich Nietzsche: Der tolle Mensch Rainer Maria Rilke: Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge (Auszug I) Robert Musil: Die Verwirrungen des Zöglings Törleß Luzia Schünemann/Dirk Bauer: Literarische Moderne um 1900 Rainer Maria Rilke: Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge (Auszug II)
2 „Die einzelnen Worte schwammen um mich“ – Krise der Sprache 278
Vincent van Gogh: Ein Paar Schuhe Rainer Maria Rilke: Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort Maurice Maeterlinck: Der Schatz der Armen Hugo von Hofmannsthal: Ein Brief (Auszug I); Weltgeheimnis
3 Eine Poetik des Unsagbaren 283
Hugo von Hofmannsthal: Ein Brief (Auszug II) Rainer Maria Rilke: Der PantherStefan George: Über Dichtung
Information: Dinggedicht 285
Webcodes: Audio-Datei mit Otto Sanders Interpretation von „Der Panther“ 285 Weitere epochentypische Gedichte zum Motiv „Liebe“ 286
4 Überschreiten der Grenzen – Auf der Suche nach neuen Ausdrucks-formen 287
Gottfried Benn: D-Zug Hugo Ball: Gadji beri bimba Stefan George: Komm in den totgesagten park Alfred Lichtenstein: Die Dämmerung Christian Morgen-stern: Fisches Nachtgesang Hans Arp: Sekundenzeiger
Epochenüberblick: Der Epochenumbruch um 1900 290
⋅ Die Vielfalt literarischen Schreibens als Reflex auf die grundlegenden Umbrüche der Moderne begreifen
⋅ Die Krise der Sprache als Ausdruck der Auflösung eines allgemein verbindlichen Wertesystems begreifen
⋅ Dichterische Antworten auf die Krise der Sprache untersuchen
Zeitenwende – Aufbruchbewegungen um 1900 270
Inhaltsverzeichnis 11
1 „Der Sturm ist da“ – Acht Verse als Initialzündung 294
Jakob van Hoddis: Weltende Johannes R. Becher: „Oh diese acht Zeilen“ Dirk Bauer/Alexandra Wölke: Anfänge des literarischen Expressionismus und sein Weg in die Öffentlichkeit – „Neuer Club“ und „Neopathetisches Cabaret“ „Auf einmal flattert ein Rabe auf“ – Stimmen zum „Neopathetischen Cabaret“
2 „Wir wollen handeln, wirken, ändern“ – Zur Programmatik des Expressionismus 297
Ernst Ludwig Kirchner: Das Programm der „Brücke“ Edvard Munch: Der SchreiMargarete Susman: Expressionismus
3 „Die Nächte explodieren in den Städten“ – Großstadterfahrung 300
Kurt Pinthus: Die Überfülle des Erlebens Georg Heym: Der Gott der StadtJakob van Hoddis: Morgens Paul Zech: Fabrikstraße tags Paul Boldt: Auf der Terrasse des Café Josty Ernst Wilhelm Lotz: Die Nächte explodieren in den Städten
Webcodes: Zwei Klangcollagen zu Paul Zech: „Fabrikstraße tags“ 302
4 „Die Augen stürzen ein“ – Zerfall des Ich 305
Friedrich Nietzsche: Wegfall aller Werte Alfred Lichtenstein: Punkt Gottfried Benn: Schöne Jugend Georg Heym: Die Irren Georg Trakl: Verfall Rainer Maria Rilke: Herbst
5 „Und den Mond zerdrückt er in der schwarzen Hand“ – Vorwegnahme und Erfahrung des Krieges 308
Georg Heym: Tagebuch (6. Juli 1910); Der Krieg Georg Trakl: Grodek August Stramm: Patrouille
Information: Wortkunsttheorie 310
Webcodes: Auszüge aus weiteren Tagebucheinträgen von Georg Heym 308 Ausschnitt aus dem Film „Das Cabinet des Dr. Caligari“ 311 Weitere Materialien zur Epoche des Expressionismus, u.a. zum Motiv „Liebe“ 311
Epochenüberblick: Expressionismus 312
⋅ Die Epoche des Expressionismus als eine Zeit der Suche nach einer Sinngebung des Daseins begreifen
⋅ Gemeinsamkeiten von bildender Kunst und Literatur zur Zeit des Expressionismus untersuchen
⋅ Die Verarbeitung von Großstadterfahrun-gen in Gedichten des Expressionismus untersuchen
⋅ Den Zerfall des Ich als ein zentrales Thema expressionistischen Schreibens untersu-chen
⋅ Kriegssehnsucht und Verarbeitung der Kriegserfahrung in expressionistischen Gedichten untersuchen
Menschheitsdämmerung – Das expressionistische Jahrzehnt 1910 – 1920 292
„Je länger man vor der Tür zögert, desto fremder wird man“ – Das Rätsel Franz Kafka 314
1 Franz Kafkas Parabeln: kurz, prägnant, verschlüsselt 316
Franz Kafka: Gibs auf; Heimkehr Das Gleichnis vom verlorenen Sohn Franz Kafka: Der Aufbruch; Kleine Fabel Luzia Schünemann: Die Parabel Franz Kafka: Der Nachbar; Auf der Galerie
2 „Kein Wort der Widerrede!“ – Biografisches im Werk Franz Kafkas 323
Franz Kafka: Ein Brief an die Schwester Ottla; Brief an den Vater; Die Brücke; Romananfänge: Der Prozess, Die Verwandlung, Der Verschollene
⋅ Franz Kafka als einen Autor kennenlernen, der die Umbrüche seiner Zeit in seinen Werken verarbeitet ⋅ Mehrdeutigkeit von literarischen Texten
erkennen, erläutern und für das Textverste-hen nutzen; alternative Lesarten entwickeln und unterschiedliche Interpretationspers-pektiven einnehmen
⋅ Den Zusammenhang von Biografie und literarischem Werk untersuchen
12 Inhaltsverzeichnis
1 „Dimensionen“ der Neuen Sachlichkeit 330
Erich Kästner: Fabian. Die Geschichte eines Moralisten Irmgard Keun: Das kunstseidene Mädchen Erich Kästner: Karriere? Johannes G. Pankau: Die Neue Sachlichkeit – eine Strömung der Literatur in der Zeit der Weimarer RepublikErich Kästner: Gewisse Ehepaare
Webcode: Weitere Gedichte der Neuen Sachlichkeit zum Motiv „Liebe“ 335
2 Alltagsmenschen in der Literatur der Neuen Sachlichkeit 336
Vicki Baum: Menschen im Hotel Hans Fallada: Kleiner Mann – was nun?
Epochenüberblick: Neue Sachlichkeit im Kontext der verschiedenen Auffassungen von Wirklichkeit 340
⋅ Geistes-, kultur-, literatur- und sozialge-schichtliche Entwicklungen und Zusammen-hänge in das Textverstehen einbeziehen
⋅ Literaturgeschichtliches Überblickswissen sachgerecht bei Interpretationsprozessen nutzen
1 Sprache und Sprachlosigkeit – Wege aus der Katastrophe 360
„Dies ist meine Mütze“ – Die Reduzierung der Sprache 360Wolfdietrich Schnurre: „Zerschlagt eure Lieder …“ Theodor W. Adorno: „Nach Auschwitz …“ Wolfgang Borchert: „Wer weiß einen Reim …“; „Wir brauchen keine Dichter …“ Heinrich Böll: Bekenntnis zur Trümmerliteratur Günter Eich: Latrine Hans Bender: Heimkehr Günter Eich: Inventur
⋅ Die unterschiedlichen Strömungen der Lyrik der Nachkriegszeit in ihren histori-schen Zeitbezügen untersuchen ⋅ Sprache als Mittel der Identitätsbildung
verstehen und beschreiben
Neue Sachlichkeit 328
1 Literatur der Täter 344
Erste Verordnung zur Durchführung des Reichskulturkammergesetzes vom 1. November 1933 Heinrich Anacker: Deutsche Ostern 1933 Will Vesper: Das Neue Reich Albrecht Schöne: Merkmale der NS-Lyrik
2 Innere Emigration 347
Stefan Andres: El Greco malt den Großinquisitor Gottfried Benn: Einsamer nieReinhold Schneider: Allein den Betern kann es noch gelingen
3 Emigration und Widerstand 351
Jürgen Möller: Literatur des Exils
4 Die Literatin im Exil: Das Beispiel Mascha Kaléko 353
Mascha Kaléko: Interview mit mir selbst; Einer Negerin im Harlem-Express; Der kleine Unterschied; Wiedersehen mit Berlin; Die frühen Jahre
Epochenüberblick: Literatur in der Zeit des Nationalsozialismus 357
⋅ Die Literatur des Nationalsozialismus im Spannungsfeld von Zustimmung und Protest begreifen
⋅ Vorwissen, Fachwissen, Kontextwissen und Weltwissen gezielt für das Textverste-hen nutzen
⋅ Eigene und fremde Lebenswelten differenziert vergleichen und Fremdheits-erfahrungen reflektieren (Alterität)
⋅ Individuelle Erfahrungen einer Autorin mit dem Exil und deren Reflexion in lyrischen Texten analysieren und interpretieren
Literatur im Schatten des Hakenkreuzes 342
Lyrik seit 1945 – Von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart 358
Inhaltsverzeichnis 13
„Schweigen doch wir“ – Die hermetische Lyrik 364Paul Celan: Todesfuge Nelly Sachs: Chor der Geretteten Lotte Paepcke: Schweigen Luzia Schünemann: Sprache als Neuanfang
„Wer sich ins Gras legt“ – Die naturmagische Lyrik 368Friedrich Georg Jünger: Im Grase Werner Bergengruen: Die heile Welt
Die Gruppe 47 369Luzia Schünemann: Woher – wohin? Die Gruppe 47: Literaten orientieren sich
2 Sprachexperiment und Politisierung 371
Die Konkrete Poesie der 50er- und 60er-Jahre 371Eugen Gomringer: wind; 1. Variation zu „kein fehler im System“; schweigen; „… die worte des dichters“; worte sind schatten Ernst Jandl: schtzngrmm
Information: Der Mut zum Experimentieren – Konkrete Poesie 372
Die politische Lyrik der 50er- und 60er-Jahre 374Hans-Magnus Enzensberger: Ins lesebuch für die oberstufe; verteidigung der wölfe gegen die lämmer Ingeborg Bachmann: Reklame Marie Luise Kaschnitz: Hiroshima Erich Fried: Politische Ästhetik; Anpassung; Dann wieder; 17. – 22. Mai 1966 Judith Schütte: Die Lebensbedingungen im Nachkriegs-deutschland
3 „Unsere Gedichte sind Hochdruckventile im Rohrnetz der Sehnsüchte“ – Lyrik der DDR 381
Günter Kunert: Notizen in Kreide Leben in der DDR – Schlaglichter Alexandra Wölke: Die Anfänge der DDR-Literatur Johannes R. Becher: Auferstanden aus Ruinen Reiner Kunze: Ethik; Das Ende der Kunst; Tatsachen Sarah Kirsch: Im Sommer Theodor Storm: Abseits Helga M. Novak: an einem deutschen Wintertag Wolf Biermann: Ermutigung Bertolt Brecht: Gegen VerführungVolker Braun: Das Eigentum
4 Rückzug ins Private? – Neue Subjektivität und Alltagslyrik in den 70er-Jahren 393
Karin Kiwus: Lösung Ursula Krechel: Liebe am Horizont Rolf Dieter Brinkmann: Notiz; Trauer auf dem Wäschedraht im Januar; Einen jener klassischen Wolf Wondratschek: In den Autos Jürgen Theobaldy: Schnee im Büro Jürgen Becker: Das Fenster am Ende des Korridors
5 Lyrik auf dem Weg ins 21. Jahrhundert 399
„Sommerende“ – Lyrik der Gegenwart 399Marcel Beyer: Sommerende Durs Grünbein: Pheromone Nadja Küchenmeister: nebel; phönix Stan Lafleur: tauben Simone Hirth: Gustav Hans-Jürgen Heise: Wolkenkratzer
Webcode: Weitere Gedichte zum Motiv „Liebe“ aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts 403
„Ich will die Texte frisch haben“ – Poetry Slam 404Tilman Döring: Immer wenn „Nicht fragen! – Anhören!“ – Auszug aus einem Interview mit Bas Böttcher Bas Böttcher: Dran glauben Isabel Magritz: Heimatlos Projekt Poetry Slam
Informationen: Poetry Slam 405 Intertextualität 408
Webcodes: Videos zum Poetry Slam: Tilman Döring: „Immer wenn“ 404Bas Böttcher: „Dran glauben“ 406
Epochenüberblick: Lyrik seit 1945 – Von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart 409
⋅ Die Lyrik der 50er- und 60er-Jahre untersuchen ⋅ Geistes-, kultur-, literatur- und sozialge-
schichtliche Entwicklungen und Zusammen-hänge in das Textverstehen einbeziehen
⋅ In der DDR entstandene Gedichte untersuchen
⋅ Die Lyrik der 70er-Jahre untersuchen
⋅ Lyrische Strömungen der unmittelbaren Gegenwart untersuchen
14 Inhaltsverzeichnis
1 Reden – nicht nur – an und über die Jugend 460
Kaiser Wilhelm II: Rede bei der Fahnenübergabe an die Prima des Gymnasiums in Kassel, gehalten am 19. August 1911 Adolf Hitler: Rede an die Hitler-Jugend, gehalten auf dem Parteitag 1935 Ernst Wiechert: Rede an die deutsche Jugend, gehalten am 11. November 1945 Frank-Walter Steinmeier: Rede am 23. Januar 2020 in Jerusalem aus Anlass des 75. Jahrestages der Befreiung des KZ Auschwitz
⋅ Sprachliche Strategien in politischen Reden analysieren und beurteilen ⋅ Selbstständig komplexe Textinformatio-
nen in sach- und fachspezifische Wissensfel-der einordnen und kritisch bewerten ⋅ Textinhalte und Textstrukturen visualisie-
ren
1 Was ist Sprache überhaupt? 414
Peter Bichsel: Ein Tisch ist ein Tisch René Magritte: Der Schlüssel der TräumeDieter E. Zimmer: Grundmerkmale der Sprache Erich Fried: Definition Hans Manz: Wörter und Bilder
Webcode: Verschiedene Übersetzungen eines Bibeltextes 418
2 Sprache – Denken – Wirklichkeit 420
Joseph Kosuth: Ein und drei Stühle Michael Ende: Zettelkasten Benjamin L. Whorf: Das „linguistische Relativitätsprinzip“ Stefanie Schramm/Claudia Wüstenhagen: Der Streit der Linguisten Lera Boroditsky: Wie die Sprache das Denken formt Fritz Mauthner: Beiträge zu einer Kritik der Sprache Zum Verhältnis zwischen Sprache und (politisch-gesellschaftlicher) Realität – ZitateGeorge Orwell: Grammatik der Neusprache Victor Klemperer: Zur Sprache des Dritten Reiches
3 Sprache im Wandel 432
Zur Vielfalt der deutschen Sprache – Sprachvarietäten 432
Information: Sprachvarietäten 432
Deutsche Sprache, tote Sprache? 433Deutsche Sprache, tote Sprache? (Karikatur) Alexandra Wölke: SprachwandelMirko Smiljanic: Dialekte, Jugendsprache, Hochdeutsch
Webcode: Zwei kontroverse Positionen zum Thema „Anglizismen“ 437
Vom Zauber der Zunge – In mehreren Sprachen leben 438Chantal Estran-Goecke: Aphasie Abdolreza Madjderey: Brief Jean Apatride: Ein- und ausschlüpfen Yüksel Pazarkaya: deutsche sprache Rafik Schami: Vom Zauber der Zunge Olaf Tarmas: Sprachlabor Deutschland
4 Wie der Mensch zur Sprache kommt 443
Kinder lernen sprechen 443Gesprächssituationen Kinder und Erwachsene im Dialog Manfred Spitzer: Sprachentwicklung: Regeln an Beispielen lernen Annette Leßmöllmann: Raus mit der Sprache!
Die Menschheit lernt sprechen 448Biblischer Erklärungsansatz – Schöpfungsbericht Die Erfindung der Sprache – Ein Wettbewerb Johann Gottfried Herder: Abhandlung über den Ursprung der Sprache (Auszug I, II) David Crystal: Populäre Theorieansätze zur Sprach - ursprungsfrage Johannes Diekhans: Die Sprachursprungstheorie Derek Bickertons – Eine Zusammenfassung
⋅ Sprachphilosophische und sprachtheore-tische Texte untersuchen ⋅ Ein Verständnis der kognitiven und
kommunikativen Funktion der Sprache erarbeiten
⋅ Auf der Grundlage sprachkritischer Texte Entwicklungstendenzen der Gegenwarts-sprache beschreiben und bewerten ⋅ Sprache als zentrales Mittel der Welt-
erschließung des Menschen und die Zusammenhänge zwischen Sprache und Denken reflektieren, dazu auch Positionen der Sprachphilosophie heranziehen
⋅ Phänomene des Sprachwandels und die Bedeutung und Veränderlichkeit der Sprache und ihrer Normen reflektieren ⋅ Verschiedene Sprachvarietäten in ihrer
Funktion und kulturellen Bedeutung reflektieren ⋅ Die Bedeutung und Funktion der
Mehrsprachigkeit diskutieren
⋅ Mithilfe unterschiedlicher Materialien einen argumentativen Text verfassen
⋅ Phänomene des Spracherwerbs beschreiben
⋅ Den gattungsgeschichtlichen Prozess des Spracherwerbs theoriegestützt beschreiben
„Wir leben nicht in einem Land, sondern in einer Sprache“ – Reflexion über Sprache 412
Rhetorik – Die Kunst der Rede 458
Inhaltsverzeichnis 15
1 „Leben in der Medienwelt“ – Fakten, Formen und Funktionen 482
Mediennutzung 482Unsere Mediennutzung – Eine Selbstbefragung Mediennutzung im Wandel – Statistiken
Information: Ein Diagramm mit dem Textverarbeitungsprogramm „Word“ erstellen 482
Was sind Medien? 484Gerhard Schwengler: Traditionelle Massenmedien Das digitale Medium InternetMichael Bechtel: Das sechste Sinnesorgan Udo Branahl/Patrick Donges: Warum Medien wichtig sind: Funktionen
Information: Medien 484
Von Influencern, Empörten und der „Umsonst-Kultur“ – Entwicklungen in der Medienlandschaft 487„Im digitalen Zeitalter gibt es keine Idylle mehr“ – Bernhard Pörksen im Gespräch mit Britta Fecke Sven Töniges: #Omagate: Wirbel um Kinderlied-Paro-die dauert an Schlagzeilen Ausgewählte Twitter-Kommentare „Prinzip der Interessantheit schlägt Prinzip der Relevanz“ – Bernhard Pörksen im Gespräch mit Sandra Schulz über #OmaGate
Medienlast und Medienlust 494Niels Boeing/Jens Lubbadeh/Max Rauner: Evolution: Phono Sapiens Friederike Schröter: Digital Natives Das Urheberrecht Valie Djordjevic: Das Urheberrecht im Alltag Die Erweiterung des Urheberrechts im Jahr 2019 – Eine Kommentie-rung Gefällt mir?! – Das Phänomen Facebook Constantin Wißmann: Du stehst auf blonde Frauen, oder?
Information: Das Recht am eigenen Bild 499
Webcode: Videospot zu Gefahren der Internetnutzung 496
2 „In der Datenflut der Multimedia-Gesellschaft“ – Medienkritik 502
Norbert Bolz: Medienkompetenz statt Weltwissen. Fortsetzbarkeit der Kommu-nikation statt Realitätsgarantie Günther Anders: Welt im Bild Daten – das neue „Gold“? Zwei Karikaturen Die Bedeutung von Daten im digitalen Zeitalter – Eine Selbstbefragung
Webcode: Auszug aus einer Dokumentation zum Videoclip „Nothing’s real“ 505
⋅ Die Bedingungen und Strukturen einer medial vermittelten Welt analysieren und reflektieren ⋅ Die eigene Mediennutzung reflektieren ⋅ Funktionen und Wirkungsabsichten von
Medien unterscheiden, vergleichen und kritisch reflektieren ⋅ Differenziert und eigenständig zu
komplexen Argumentationen Stellung nehmen ⋅ Urheberrecht, Datenschutz und
Persönlichkeitsrechte beim Umgang mit Medien berücksichtigen ⋅ Sachtexte aufgrund ihrer informierenden,
instruierenden, appellativen, argumentati-ven, regulierenden, expressiven Funktion bestimmen und unterscheiden
⋅ Das medial Dargestellte als Konstrukt begreifen und kritisch reflektieren ⋅ Sich mit Gefahren bei der Mediennutzung
auseinandersetzen und angemessen und präventiv agieren
Miteinander verbunden im globalen Dorf – Medienlast und Medienlust im digitalen Zeitalter 480
Fernsehansprachen von Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger (CDU) und Bundes- justizminister Gustav Heinemann (SPD) zu den Studentenunruhen von 1968Greta Thunberg: Rede beim Weltwirtschaftsforum in Davos am 25. Januar 2019
Informationen: Redekonstellation 461 Redesituation 463 Redestrategien 464
Webcodes: Link zur Rede von Frank-Walter Steinmeier am 23. Januar 2020 469 Link zum Auszug aus der Rede von Greta Thunberg am 25.01.2019 473
2 Reden der Jugend: Das Beispiel Abiturreden 474
Abiturrede des Schülers Josef Kisting (Städtisches St.-Michael-Gymnasium, Monschau), gehalten um 1965 Abiturrede von Heiner Müller, Florian Weber und anderen (Kaspar-Zeuß-Gymnasium, Kronach), gehalten 1968 Rede zur Abiturentlassung von Oliver Mahr (Ulrich-von-Hutten-Gymnasium in Schlüch-tern), gehalten 2007
Information: Eine Schülerrede vorbereiten und halten 479
⋅ Sprachliche Strategien in einer Festtagsre-de analysieren, beurteilen und anwenden
16 Inhaltsverzeichnis
3 Bedroht das Internet die Demokratie oder verbessert es sie? – Konträre Positionen erörtern 507
Alexandra Wölke: Warum das Internet die Demokratie bedroht Ronnie Grob: Das Internet fördert die Demokratie
Webcode: Radiobeiträge zur vertiefenden Auseinandersetzung mit dem Thema „Internet und Demokratie“ 510
4 „Zwischen Rückbesinnung und Aufbruch in die Virtual Reality“ – Ein Ausblick 511
Eine Zukunftsvision beschreiben Ray Kurzweil: Verschmelzen von Mensch und Maschine Hans Magnus Enzensberger: Altes Medium Hans-Jürgen Heise: Flatrate
⋅ Sich argumentativ mit dem Einfluss der Medien auf das Welt- und Demokratie-verständnis auseinandersetzen
⋅ Mithilfe unterschiedlicher Materialien einen argumentativen Text verfassen
⋅ Eine Zukunftsvision hinsichtlich des Verhältnisses von Mensch und Medien entwerfen
1 Das Leben ist schön!? – Märchenhafte Liebe und Faschismus im ersten Teil des Films 516
Informationen: Die Exposition 516
Wie in einem Märchen … – Die Romanze zwischen Guido und Dora 516Roberto Benigni/Vincenzo Cerami: Szene 13 (gestrichen)
Informationen: Das Motiv 516 Die Standbildanalyse 517 Der Ton als filmsprachliches Mittel 517
„Das Schweigen ist der lauteste Schrei“? – Guidos Umgang mit dem aufkommenden Faschismus 518Martin Pohl: Historische Hintergründe – Faschismus und Judenverfolgung in Italien Roberto Benigni/Vincenzo Cerami: Szene 41
Information: Das Erzählverhalten im Film 520
2 Das Konzentrationslager – Umgang mit dem Unvorstellbaren im zweiten Teil des Films 521
Darstellung des Undarstellbaren? – Das Konzentrationslager 521Frauke Hanck: Für die Liebe braucht man Mut – Lachen hilft. Ein Gespräch mit Roberto Benigni
Fantasie als Rettung? – Das Konzentrationslager als Spiel 522Roberto Benigni/Vincenzo Cerami: Szene 53
„Lachen rettet uns“?! – Montage 524
Information: Die Montage 525
3 Banalisierung des Grauens? – Der Spielfilm im Spiegel der Rezension 526
Bettina Koch: „Das Leben ist schön“ – Holocaust-Film und Komödie Georg Seeßlen: Kalter Blick und kleine Hoffnung. Roberto Benignis Auschwitz-Komö-die: Darf man über das Grauen ein Märchen erzählen? Jan Schulz-Ojala: „Spiel ohne Grenzen. Kontra.“ Weiterführende Literatur- und Filmtipps
Information: Eine Rezension zu einem Film verfassen 529
⋅ Unter Verwendung von Fachbegriffen Filme sachgerecht und aspektorientiert analysieren und interpretieren
⋅ Sich mit Filmkritik und Aspekten der Filmtheorie auseinandersetzen
„Das Leben ist schön“ – Der Holocaust als Film komödie? 514
Inhaltsverzeichnis 17
Webcode: Hilfen für die Erstellung einer Facharbeit 530
1 Texte analysieren und interpretieren – Ein Überblick 532
2 Texte planen und schreiben – Literarische Texte 534
Den Inhalt eines literarischen Textes wiedergeben 534Die Technik des Erzählens – Ein Überblick 535Einen Erzähltext analysieren und interpretieren 538Ein Gedicht analysieren und interpretieren 541Eine Dramenszene analysieren und interpretieren 545Eine Filmsequenz analysieren und interpretieren 548Möglichkeiten der Inszenierung literarischer Texte – Ein Überblick 552
Webcodes: Eine ausformulierte Inhaltsangabe 535 Eine ausformulierte Erzähltextinterpretation 540 Eine ausformulierte Gedichtinterpretation 543 Eine ausformulierte Interpretation einer Dramenszene 547
3 Texte planen und schreiben – Sachtexte 555
Den Inhalt eines Sachtextes zusammenfassen 555Einen argumentativen Sachtext analysieren 558Eine Rede analysieren 561Einen Essay verfassen 564
Webcodes: Eine ausformulierte Sachtextzusammenfassung 557 Eine ausformulierte Sachtextanalyse 560 Eine ausformulierte Redeanalyse 563 Checkliste für das Verfassen eines Essays 565
4 Texte miteinander vergleichen – Ein Überblick 566
Gedichte miteinander vergleichen 568
Webcode: Ein ausformulierter Gedichtvergleich 569
5 Argumentieren – Erörtern – Ein Überblick 570
Die textgebundene Erörterung/Die Erörterung im Anschluss an die Bearbeitung eines Sachtextes 572Die literarische Erörterung 576
Webcodes: Eine ausformulierte Erörterung im Anschluss an die Bearbeitung eines Sachtextes 575 Eine ausformulierte literarische Erörterung 578
6 Einen informierenden oder argumentierenden Text mithilfe von Materialien verfassen 579
Webcodes: Materialien zur Bedeutung des Begriffs „Apokalypse“ im Expressio-nismus 581 Ein ausformulierter argumentierender Text auf der Grundlage von Materialien 587
7 Richtig zitieren 588
8 Rhetorische Figuren – Ein Überblick 590
9 Arbeitsergebnisse präsentieren 594
10 Zuhören und Informationen verarbeiten – Protokollieren 596
11 Ein Erklärvideo drehen 599
⋅ Schreibstrategien für die Produktion informierender, erklärender und argumen-tativer Texte entwickeln und üben
Methoden und mehr … 530
18 Inhaltsverzeichnis
12 Die Abiturprüfung 600
Webcode: Bewertungskriterien für eine mündliche Prüfung 603
13 Sich bewerben 604
14 Grammatisches Wissen festigen 608
Wortarten 608Wortarten im Überblick 608
Das Verb und seine Formen 611Unterschiedliche Verbarten 611Infinite Verbformen 612Personalform, Tempusform und Handlungsart (Genus Verbi) 613Der Modus 616Die indirekte Rede 617
Die Bedeutung von Wörtern: Synonyme, Antonyme und Homonyme 619
Satzglieder und Satzgliedteile 620Satzglieder im Überblick 621Attribute im Überblick 622Die Einteilung eines Satzes in Felder 623
Vom Satzglied zum Gliedsatz/Nebensatz 624Gliedsätze/Nebensätze im Überblick 625Besonderheiten 625Parataxe oder Hypotaxe 626
Webcode: Lösungen zu allen Aufgaben 608
15 Rechtschreibung 628
Fehlerschwerpunkte erkennen 628Rechtschreibprobleme durch einfache Verfahren lösen 629Kurze Vokale – Schärfung 631Lange Vokale und Doppellaute – Dehnung 632Der lang ausgesprochene i-Laut 633s-Laute 634das oder dass 635Groß- und Kleinschreibung 637Zusammen oder getrennt? 640Die Arbeit mit dem Wörterbuch 642
Webcode: Lösungen zu allen Aufgaben 628
16 Zeichensetzung – Das Komma 644
Kommaregeln im Überblick 644Unter die Lupe genommen – Das Komma in Aufzählungen 646Unter die Lupe genommen – Das Komma bei Einschüben und nachgestellten Erläuterungen 647Unter die Lupe genommen – Das Komma in Satzgefügen 648Unter die Lupe genommen – Das Komma in Infinitivgruppen 650Texte zum Üben 652
Webcode: Lösungen zu allen Aufgaben 644
17 Kleines Lexikon des Literaturunterrichts 655
Originalfassungen der Gedichte 665Verzeichnis der Textarten 666Stichwortverzeichnis 673Textquellenverzeichnis 676Bildquellenverzeichnis 691
⋅ Grammatische und semantische Kategorien zur Beschreibung sprachlicher Phänomene nutzen
⋅ Normgerecht Texte verfassen können
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