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#SmartHealth
SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt! - Intelligente Lösungen für ein innovatives Gesundheitswesen.
Rottach-Egern, Landräteseminar 201718. Januar 2017
2 | #SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017
SmartHealth - Was ist das?
Digitalisierung im Gesundheitswesen zeichnet sich aus durch neue technische Anwendungen und digitalisierte Prozesse wie:
Fitnesstracker, Wearables (z.B. Armbänder)
Online Videosprechstunde und Terminvereinbarung
Abspeicherung von Arztbefunden, Medikationsplan, Röntgenbilder, etc.
SmartHealth: sammelt, vernetzt und wertet vorhandene Daten aus um intelligente Produkte und Dienstleistungen für die Versorgung zu entwickeln.
So entstehen online Plattformen zu Zweitmeinungsverfahren, medizinische Apps oder die elektronische Gesundheitsakte
Daten
Der Begriff SmartHealth fasst alle digitalen Technologien im Gesundheitswesen
zusammen, von Gesundheits-Apps und Fitnesstrackern über die digitale
Kommunikation mit dem Arzt bis hin zur elektronischen Gesundheitsakte.
3 |
I. Herausforderungen in der Gesundheitsversorgung!
II. Digitalisierung - Modeerscheinung oder stabiler Trend?
III. Wo stehen wir bei der Digitalisierung?
IV. TK-Versorgungsangebote
V. Ausblick!
#SmartHealth-SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt!
#SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017
4 | #SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017
Der Club der „100-Jährigen“ boomt
15.000 38.000 182.000
2015
2030
2060Prognose der Entwicklung der Hundertjährigen
in Deutschland
5 | #SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017
Was bereitet beim Gedanken an das Leben im Alter
Sorgen?
27%
39%
57%
72%
74%
78%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80%
Umzug in eine neue Wohnform
Unfall im Haushalt
Verlust familiärer oder sozialer Kontakte
Verlust an Selbstständigkeit
Schlechterer Gesundheitszustand
Pflegebedürftigkeit
6 | #SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017
Versorgung im ländlichen Raum
Situation
Konzentrationsprozess der Bevölkerung in Ballungsräumen
Grundversorgung der Bevölkerung außerhalb der Ballungsräume aufwendiger und teurer (Wasser, Strom, Gesundheit)
Folgen
Entfernungen zu Ärzten und Krankenhäusern, aber auch zu Einkaufsmöglichkeiten etc. steigen
Steigende Nutzung von Versandhandel oder Telemedizin?
Es gibt in Deutschland nicht zu wenig Ärzte, sondern ein regionales
Verteilungsproblem. Mehr Frauen, mehr Delegation, mehr ausländische und
angestellte Ärzte bestimmen zukünftig das Bild.
7 |
I. Herausforderungen in der Gesundheitsversorgung!
II. Digitalisierung - Modeerscheinung oder stabiler Trend?
III. Wo stehen wir bei der Digitalisierung?
IV. TK-Versorgungsangebote
V. Ausblick!
#SmartHealth-SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt!
#SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017
8 |
#SmartHealth
#SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017
„Arzttermin online“
„Internet als Informationsquelle für Gesundheitsthemen“
9 |
#SmartHealth
#SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017
„Arzttermin online“
10 |
#SmartHealth
#SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017
„Selbstvermessung boomt“
11 |
#SmartHealth
Klare Erwartungen an die elektronische Gesundheitsakte (eGA):
#SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017
12 |
I. Herausforderungen in der Gesundheitsversorgung!
II. Digitalisierung - Modeerscheinung oder stabiler Trend?
III. Wo stehen wir bei der Digitalisierung?
IV. TK-Versorgungsangebote
V. Ausblick!
#SmartHealth-SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt!
#SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017
13 |
Digitalisierung - Herausforderung und Lösung!
Jeder Zweite möchte online mit Arzt kommunizieren.
Jeder Dritte will Arzttermin elektronisch buchen.Kunden
Der nächste große Schritt in der Medizin sind neue
Therapiestrategien durch Big Data.Versorgung
Zulassung und Erstattung von digitalen Produkten
muss geregelt werden.Regulierung
Digitale Vernetzung interner Prozesse, auch mit
Außenwirkung (z.B. TK-App)Prozesse
Ohne Telematik-Infrastruktur und Vernetzung geht es
nicht Systeme müssen zueinander passen. Infrastruktur
#SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017
14 |
Analyse / Erfassung
Dokumentation / Aggregation
Information / Orientierung
Interaktion / Kommunikation
Intervention (Direkt / Indirekt)
Administration / Organisation
Digitalisierung des Gesundheitswesens
Wearables
Sensoren
mHealthHome Monitoring
ePatientenakte
eGesundheitsakte
Online-Arztbewertung,
Online-Arztsuche
Telekonsile
Online-Therapie
Digitale Geschäftsprozesse
Datenaustausch
Online-Terminbuchung Online-Patientenquittung
Telereha (Aug-
mented Reality)
Arzt-Online-
Sprechstunde
Cloud Computing
Ambient Assisted
Living
Health / Medical
Apps
Social Media
Networks
Big Data
Health 2.0 Portale Gesundheits- und
Behandlungsinformation
Fitnesstracking
Telemedizin (u.a.
Telekardiologie)
Notfalldaten
E-Arztbrief
#SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017
Blickwinkel funktionaler Anwendungstyp
15 | #SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017
Das E-Health Gesetz (soll Blockaden lösen)
Gültig seit 1. Januar 2016. Das E-Health Gesetz setzt die Rahmenbedingungen für die Einführung technischer Informations- und Kommunikationssysteme in der Patientenversorgung.
2017
Ab April sollen telekonsiliarische Befundbeurteilung von Röntgenaufnahmen und die Online-Videosprechstunde ab Juli in die vertragsärztliche Versorgung aufgenommen werden
Bis Ende Juni soll die gematik ein Interoperabilitätsverzeichnis erstellt haben
16 | #SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017
Das E-Health Gesetz (soll Blockaden lösen)
2018
Ab 2018 sollen Notfalldaten auf Wunsch des Versicherten auf der elektronischen Gesundheitskarte gespeichert werden
Der 2016 eingeführte Medikationsplan soll ab 2018 auch elektronisch von der Gesundheitskarte abrufbar sein
Ab Juli gibt es pauschale Kürzungen der Vergütung der Ärzte und Zahnärzte, die nicht an der Online-Prüfung der Versichertenstammdaten teilnehmen
Ende 2018 sollen Arztpraxen und Krankenhäuser flächendeckend an die Telematikinfrastruktur angeschlossen sein
Ende 2018 muss die gematik die Voraussetzungen dafür schaffen, dass Daten der Patienten (z.B. Arztbriefe, Notfalldaten, Medikation, etc.) in einer elektronischen Patientenakte zur Verfügung stehen
17 | #SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017
Gesundheitsdaten gehören zu den sensibelsten Daten überhaupt
Der notwendige Diskurs muss auch die gesellschaftlichen, politischen und juristischen Fragen umfassen, wie wir die Chancen der Digitalisierung nutzen können, ohne die Datensicherheit zu gefährden
Es muss uns klar sein, dass Big Data, wie jedes andere Werkzeug, für gute und schlechte Zwecke eingesetzt werden kann. Dies gilt es zu vermeiden
Krankenkassen als Körperschaft des öffentlichen Rechts können ihren Versicherten höheren Datenschutz als Google und Co. bieten. Auch weil deren Unternehmenszweck oft die kommerzielle Nutzung von Daten ist
! SmartHealth und Datenschutz müssen in den Bemühungen, den digitalen Wandel zu gestalten, als untrennbar miteinander verbunden gesehen werden.
Datensicherheit hat höchste Priorität
18 |
Digitalisierung und Datenschutz:
Die Chinesen haben recht…
Wenn der Wind des Wandels weht,
bauen die einen Schutzmauern, die anderen Windmühlen.
- Chinesische Weisheit -
Zurecht werden in Deutschland hohe Ansprüche beim Datenschutz gestellt,aber die Risiken werden zu häufig über die Chancen gestellt!
#SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017
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19 | #SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017
Kurzum
Der Digitale Wandel ist mit 10 Jahren Verspätung auch im deutschen
Gesundheitswesen angekommen
Es gilt verschlafenes nachzuholen um wettbewerbsfähig zu bleiben. Deutscher
Datenschutz darf nicht umgangen werden. Denn soweit Daten im Ausland
gespeichert werden, ist die Nutzung nicht dem deutschen Datenschutzrecht
unterworfen. Er darf aber auch nicht zur Bremse werden.
Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und steigenden Kosten bringt
SmartHealth Vorteile für eine Vielzahl von Akteuren:
Patienten
Leistungserbringer
Forschung
Diagnostik
20 |
I. Herausforderungen in der Gesundheitsversorgung!
II. Digitalisierung - Modeerscheinung oder stabiler Trend?
III. Wo stehen wir bei der Digitalisierung?
IV. TK-Versorgungsangebote
V. Ausblick!
#SmartHealth-SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt!
#SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017
21 | #SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017
TK-App Diabetestagebuch
TK-ArztterminOnline
Husteblume
TK-Online Kurse
(Kompetent als Patient)
TK-Patientenquittung
Online-Videosprechstunde
TK-Arztbewertung im Ärzteführer
ABC-Programm (Active Body Control) Adipositas
Digitales GesundheitsCoaching(Burnout und Stressmanagement,Ernährung, Bewegung)
Interaktives Coaching (Diabetes,Kopfschmerz, Herzerkrankungen)
Telemedizin COPD
Telemedizinische Nachsorge Cochlea-Implantate
TK-Online DepressionsCoach Tinnitracks
Telekardiologie - Implantierbare remotefähige Devices
Sicher leben mit Epilepsie Teletherapie Stottern
TeletonometrieGlaukom Diabetes-
Gesundheitsmanagement
Teledermatologie bei rezidivierendenHauterkrankungen
Innovative TK-Angebote
eHealth/mHealth Online-Coaching Telemedizin/Online-Therapie
22 | #SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017
Coaches unterstützen im Gesundheits- wie im Krankheitsfall
Qualitätsgesicherte Patienteninformationen und Erklärvideos
OnlineCoaching
Daten liegen auf sicheren Servern in Deutschland
Kein Zugriff für Dritte (inkl. TK)
Der TK-GesundheitsCoach begleitet und unter-
stützt das persönliche Gesundheitsverhalten
23 | #SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017
Terminvereinbarung direkt im Internet
Komfortable Alternative zum Anruf in der Arztpraxis
Terminvereinbarung ohne Warteschleifen und unabhängig von Öffnungszeiten
Es können alle niedergelassenen Ärzte in Deutschland teilnehmen
TK-Angebot - Arzttermine online buchen
24 |
Beispiel: Online-VideosprechstundePilotprojekt mit dem Berufsverband der Deutschen Dermatologen e.V.
Online-Videosprechstunde mit Ihrem Hautarzt
› Kontroll- und Rücksprachetermine in virtuellem
Wartezimmer für Bestandspatienten
› Keine Anfahrtswege und Wartezeiten
› Flexible Terminplanung
› Bild- und Tonübertragung ohne zwischengeschalteten Server
(Peer-to-Peer)
› Gesicherte Datenübertragung nach neuester
Verschlüsselungstechnologie
› Patientus-Webplattform direkt über den Webbrowser
› Login mit dem Termin-TAN od. Online-Terminbuchung
#SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 201724 | Blick in die digitale Gesundheitswelt, Klaus Rupp, Leiter Fachbereich Versorgungsmanagement, 13. Januar 2016
25 | #SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017
Tinnitracks
Mit der Lieblingsmusik gegen Tinnitus.
Therapieansatz
Individuelle Tinnitus-Frequenz gibt Hirn-Areale des Hörzentrums an, die vom Tinnitus betroffen sind
App filtert individuelle Frequenz aus Musik heraus
Regelmäßiges Hören beruhigt die überaktiven Tinnitus-Nervenzellen und mildert die Intensität des Tinnitus
TK-Versorgungsangebot
Vertragspartner HNO-Bundesverband und Sonormed
Ablauf: Eingangsuntersuchung, regelmäßige Kontrolluntersuchung der Tinnitus-Frequenz, Abschlussuntersuchung
Online-Patientenbefragung zu den Therapieeffekten
Pilotierung in Hamburg sowie ab 11/2016 auch in Bayern, Baden-Württemberg, NRW und Hessen
26 |
Beispiel: Teletherapie Stottern
Onlinebasierte Intensiv-Stottertherapie
› Face-to-Face Therapie Patient(en) und
Therapeut agieren via Telepräsenz in einem
speziellen virtuellen Therapieraum
› Innovative digitale Therapieform als effiziente
Alternative für zeit- und ortsgebundene
Ressourcen im Gesundheitswesen
› „Analog war gestern“ - Digitalisierung
relevanter Interaktionen stellen Bedürfnisse
des Patienten in den Vordergrund
› Skalierbarkeit der Teletherapie, sowohl
kontext- als auch indikationsbezogen, schnell
und einfach auf ein größeres
Anwendungsvolumen
#SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017
27 |
Beispiel: TK-DepressionsCoach
Online basierte Unterstützung bei leichtgradiger
Depression
Onlinebasiertes Beratungs- und Trainingsprogramm auf Basis neuster wissenschaftlicher Erkenntnisse bei leichten und mittelschweren depressiven Symptomen
Strukturiertes modulares 6-wöchiges Coaching über ein spezielles Online-Portal mit individueller Begleitung durch einen qualifizierten Berater „Individuell statt
vollautomatisch!“
Wissenschaftliche Begleitung (FU Berlin) zur Untersuchung von Wirksamkeit und Effekten auf Versorgung sowie Leistungsinanspruchnahme
#SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017
28 |
+++ Innovationsfonds: Hecken will Geld komplett ausgeben +++ Innovationsfonds: GBA
beschließt Kriterien +++Anträge: 296 Projekte wetteifern um Geld aus Innovationsfonds
+++ Innovationsfonds als Geldquelle: Der schwierige Spagat der Arztnetze +++
Innovationsfonds: Wer an den Topf ran darf +++ Hamburg: Innovationsfonds soll IV-
Projekt auf die Beine helfen +++ Innovationsfonds: 300 Millionen Euro für neue Wege
+++ Innovationsfonds beflügelt Ideen +++ Bringt der Innovationsfonds endlich den
nötigen Schub? +++ Innovationen: Viele gute Ideen verschwinden im Nirwana +++
Innovationsfonds: Strukturschwache Regionen sollen profitieren +++
Exkurs Innovationsfonds
#SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017
29 |
Exkurs Innovationsfonds
10%
14%
29%
7%
8%
8%
6%
4%
14%
Themenfeld 1: Versorgungsmodelle in
strukturschwachen oder ländlichen Gebieten
Themenfeld 2: Modellprojekte zur
Arzneimitteltherapie sowie -sicherheit
Themenfeld 3: Versorgungsmodelle Nutzung
von Telemedizin, Telematik, E-Health
Themenfeld 4: Versorgungsmodelle für
ältere Menschen
Themenfeld 4: Versorgungsmodelle für
Kinder und Jugendliche
Themenfeld 4: Versorgungsmodelle für
Menschen mit psychischen Erkrankungen
Themenfeld 4: Versorgungsmodelle für
Menschen mit seltenen Erkrankungen
Themenfeld 4: Versorgungsmodelle für
pflegebedürftige Menschen
Themenoffen
#SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017
Erste Förderwelle - Eingereichte Anträge beim Innovationsfonds
30 |
Exkurs Innovationsfonds
19%
11%
37%
7%
7%
4%
4%
7%4%
Themenfeld 1: Versorgungsmodelle in
strukturschwachen oder ländlichen Gebieten
Themenfeld 2: Modellprojekte zur
Arzneimitteltherapie sowie -sicherheit
Themenfeld 3: Versorgungsmodelle Nutzung
von Telemedizin, Telematik, E-Health
Themenfeld 4: Versorgungsmodelle für
ältere Menschen
Themenfeld 4: Versorgungsmodelle für
Kinder und Jugendliche
Themenfeld 4: Versorgungsmodelle für
Menschen mit psychischen Erkrankungen
Themenfeld 4: Versorgungsmodelle für
Menschen mit seltenen Erkrankungen
Themenfeld 4: Versorgungsmodelle für
pflegebedürftige Menschen
Themenoffen
Erste Förderwelle - Eingereichte TK-Anträge beim Innovationsfonds
#SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017
31 |
Exkurs Innovationsfonds
34%
13%20%
7%
13%
13%
Themenfeld 1: Versorgungsmodelle in
strukturschwachen oder ländlichen Gebieten
Themenfeld 2: Modellprojekte zur
Arzneimitteltherapie sowie -sicherheit
Themenfeld 3: Versorgungsmodelle Nutzung
von Telemedizin, Telematik, E-Health
Themenfeld 4: Versorgungsmodelle für
ältere Menschen
Themenfeld 4: Versorgungsmodelle für
Kinder und Jugendliche
Themenfeld 4: Versorgungsmodelle für
Menschen mit psychischen Erkrankungen
Themenfeld 4: Versorgungsmodelle für
pflegebedürftige Menschen
Themenfeld 4: Versorgungsmodelle für
Menschen mit seltenen Erkrankungen
Themenoffen
Erste Förderwelle - Bewilligte TK-Anträge beim Innovationsfonds
#SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017
32 |
Die Digitalisierung führt zu rasanten Entwicklungen. Demgegenüber stellt der demographische Wandel die Gesellschaft vor neue Herausforderungen.
Der Gesundheitssektor ist dabei am stärksten betroffen. Wenn der technische Fortschritt auf den demografischen Wandel trifft, werden sich unser Alltag, unsere Arbeitswelt, unsere Kommunikation und unser Gesundheitsbewusstsein verändern. Die Politik schafft mit dem Innovationsfonds neue Möglichkeiten, die einhergehenden Herausforderungen anzugehen und die Chancen zu nutzen.
So gilt es, neue Versorgungskonzepte zu entwickeln, die mittels Technik unterstützend den wachsenden Bedarf an Gesundheitsversorgung sicherstellen und den Erhalt der Selbstständigkeit in häuslicher Umgebung gewährleisten. Die TK leistet mit dem Netzwerk Leben Plus einen wesentlichen Beitrag dazu.
Versorgungsmodelle der Zukunft – TK-Statement
#SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017
33 |
NetzWerk LebenPlus - Koordinierende Stelle
#SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017
34 |
Exkurs Innovationsfonds: Projekte der TK in
Rheinland-Pfalz
„PROMISE“ PROzessoptiMIerung durch interdisziplinäre und SEktorenübergreifende Versorgung am Beispiel von Patienten mit Hüft- und Knieendoprothesen
#SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017
35 |
Exkurs Innovationsfonds: Projekte der TK in
Rheinland-Pfalz
VERSORGUNGSBUCH RLP - Optimierung von Versorgungsschnittstellen für Patienten in komplexen Versorgungssituationen in Rheinland-Pfalz
#SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017
36 |
Exkurs Innovationsfonds
18%
19%
28%
9%
26%Themenfeld 1: Modelle mit Delegation und
Substitution von Leistungen
Themenfeld 2: Auf- und Ausbau der
geriatrischen Versorgung
Themenfeld 3: Verbesserung der
Kommunikation mit Patienten und
Förderung der Gesundheitskompetenz
Themenfeld 4: Versorgungsmodelle für
Menschen mit Behinderungen
Themenoffen
#SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017
Zweite Förderwelle - Eingereichte Anträge beim Innovationsfonds
37 |
I. Herausforderungen in der Gesundheitsversorgung!
II. Digitalisierung - Modeerscheinung oder stabiler Trend?
III. Wo stehen wir bei der Digitalisierung?
IV. TK-Versorgungsangebote
V. Ausblick!
#SmartHealth-SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt!
#SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017
38 |
Gesundheits-Apps unterstützen das Selbstmanagement; weitere Selbstmanagement-Angebote und Telemedizin verbinden sich und sind gestuftes Verfahren zur Sicherstellung der Adhärenz
Smartphones werden zu digitalen Lotsen und begleiten Patienten vor und nach Arztterminen
Informierte Patienten werden mit dieser zusätzlichen digitalen auch mobilen Unterstützung aktiver Partner effizienter Versorgungspfade
Telemedizin profitiert von zunehmender Digitalisierung im medizinischen Bereich
Patienten erhalten auf ihre Erkrankung zugeschnittene qualitätsgesicherte Patienteninformationen
Ein Ausblick zur digitalen Entwicklung I
#SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017
39 |
Onlineberatung und ggf. qualifizierte persönliche Beratung sind miteinander vernetzt
Versorgung in ländlichen Regionen sowie fachärztliche Versorgung kann besser sichergestellt werden
In der persönlichen Gesundheitsakte, hält der Patient seine eigenen Gesundheitsdaten fest, bekommt darauf zugeschnittene Patienteninformationen und Versorgungsangebote und autorisiert für Dritte den Zugang
Ein Ausblick zur digitalen Entwicklung II
#SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017
40 | #SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017
HERAUSFORDERUNGEN
Hochgeschwindigkeitsnetze müssen flächendeckend ausgebaut werden Beispiel: Rheinland-Pfalz jetziges Ausbauziel 50 Mbit/s bis 2018, notwendiges Ausbauziel mindestens 300 MBit/s (Glasfaseranschlüsse)
Technische Entwicklung schneller als rechtliche Rahmenbedingungen
Datenschutz: Gute Lösungen für den Schutz der Daten: wer sammelt und speichert welche Daten zu welchem Zweck?
Transparenz: Versicherte, Patienten und Leistungserbringer über Rechte und Möglichkeiten aufklären
Qualitätskriterien für Gesundheitsapps entwickeln
Digitale Versorgung
Herausforderungen
41 | #SmartHealth - SmartWorld: Digitalisierung ist jetzt, Jörn Simon, TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz, 18. Januar 2017
FORDERUNGEN
Gesetzliche Fristen E-Health-Gesetz einhalten
Telemedizinische Anwendungen erleichtern / Anpassung desFernbehandlungsverbots
Analoge Kommunikationshindernisse bei Einzelverträgen reduzieren
Das Sozialgesetzbuch muss digitaler werden
Ausbildung bei Heil- und Pflegeberufen muss Digitalisierung stärker berücksichtigen
Datengestütztes Versorgungsmanagement sollte analog der DMP-Programme für alle Patienten möglich sein
Digitale Versorgung
Forderungen
Falls Sie noch
Fragen haben …
… stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Jörn Simon
Techniker KrankenkasseLeiter der LandesvertretungRheinland-Pfalz
Tel.: 06131 - 917 [email protected]