1. Unsere Nachbarn erleben Das Projekt Interkulturelle
Landeskunde per Internet live
2. Das Projekt bestand aus
Wochenendseminar als Einfhrung in das Projekt zu dem eine
Lehrkraft aus jedem der SOE-Lnder (Albanien, Bosnien-Herzegowina,
Bulgarien, Kroatien, Rumnien, Serbien und Slowenien) eingeladen
wurde.
E-Mail Austausch
Begegnungsseminar in Pegnitz / Bayern
3. Wochenendseminar in Zagreb als Einfhrung in das Projekt
Die Teilnehmer waren:
Reinhard Donath, Referent, Aurich, Deutschland
Hrvoje Pti ar, Assistent, Kutina, Kroatien
Joachim Namgalies, Fachberater am Goethe -Institut , Zagreb,
Organisator des oben genannten Seminars & Koordinator des oben
genannten Projektes
Christiana Toneva, Fremdsprachengymnasium Prof. Dr. Asen
Zlatarov, Haskovo, Bulgarien
Irena Vajdovcic, 18. Gymnasium, Zagreb, Kroatien
4. Das Programm umfate folgende Punkte :
- Vorstellung des Projektes
- Einrichten von E Mail Adressen
- E Mails mit attachment verschicken
- Unterrichtsorganisation
- konkrete Planung des Projektes: inhaltlich,interkulturell,
kommunikativ
- Planung der Arbeitsschritte
- Planung der Logistik des Emailaustausches (Zeitplan
erstellen)
- Diskussion ber Fragebogen fr den Emailaustausch
- Wer mehr ber das Seminar erfahren mchte, findet weitere
Informationen unter : http://www.englisch.schule.de/zagreb.htm
5. Der Emailaustausch
dauerte vom 15.04. bis 31.05.2002
jede Klasse arbeitete in 6 Gruppen, und jede Gruppe behandelte
eines der folgenden Themen:
1. Bruche
2. Essen und Trinken
3. Familie
4. Schule und Schulsystem
5. Umweltverhalten
6. Freizeit Kleidung Musik Jugendkultur.
Nach diesen Themen wurden auch feste Austauschgruppen
bestimmt.
Der Emailaustausch begann mit einer kurzen Vorstellungs und
Kennenlernphase.
Danach haben die Schler Fragebogen zu jedem Thema bekommen,
ihnen war die Anzahl der zu beantwortenden Fragen vorgegeben (von 2
bis 6 Fragen pro Woche) und jede Woche schickten sie die Antworten
auf bestimmte Fragen.
6. Nach 6 Wochen
Nachdem alle Fragen beantwortet und alle Informationen
behandelt wurden , sollten die Schler auch die Ergebnisse
zusammenstellen und per Email schicken.
Dann sollte jede Gruppe ihr Thema auf einem Poster
prsentieren,
eine Liste mit zehn Begriffen aus dem entsprechnden
Themenbereich in Deutsch und in der Muttersprache erstellen,
jede Klasse ein Schuhkarton mit Realien, die typisch fr das
Heimatland sind, vorbereiten,
wie auch ein Kurzreferat auf Deutsch fr jedes der 6 Themen ber
die Lebensgewohnheiten.
7. Das internationale Begegnungsseminar in Pegnitz / Bayern
Hat vom 11.08. bis 22.08.2002 stattgefunden.
Die Unterkunft war im Gymnasium mit Schlerheim Pegnitz ,
aus jeder Klasse konnten nur 2 Schler und die Deutschlehrkraft
teilnehmen,
jedes Land sollte sich dem gesamten Teilnehmerkreis
vorstellen,
die unterschiedlichen Lebensgewohnheiten wurden
ausgewertet,
eine Ausstellung wurde vorbereitet,
die soweit in den internationalen Gruppen erarbeitete
Ergebnisse wurden zu einer Prsentation vor der ffentlichkeit
umgearbeitet ,
Powerpointvortrge,
die Ausarbeitungen fr das Internet wurden auch
vorbereitet,Webseiten erstellt (bis jetzt wurden nur die Emails
& Fotos der Schler aus Serbien verffentlicht
http://www.goethe.de/ms/zag/pegnitz2002/serbien/index.htm , mehr
kommt bald)
Die Schler haben auch ein Tagebuch gefhrt.
.
8. Ausflge
Nrnberg, Bayreuth und Bamberg
die Sehenswrdigkeiten dieser Stdte
das Dokumentationszentrum, der Volksfestplatz, der schne
Brunnen auf dem Marktplatz, die Frauenkirche, die berhmte St Lorenz
Kirche, das Albrecht Drer - Haus (Nrnberg, Fhrung durch Frau
Kleissl - Keil),
Klein Venedig, der Domberg, wo sich 4 Trme befinden, die
Residenz des Erzbischofes und der Dom, der Rosengarten der Neuen
Residenz, die Basilika Vierzehnheiligen (Bamberg, Fhrung durch
Herrn Schreiber),
das Denkmal der Markgrfin Wilhelmine, die Oper der Grfin
Wilhelmine, das Festspielhaus von Richard Wagner, das alte und neue
Schloss der Grfin, die Eremitage (Bayreuth, Fhrung durch Frau
Aschenbrenner und Herrn Weitmeier).
Pegnitz haben die Teilnehmer auch sehr gut kennengelernt
(Fhrung durch Herrn Hauck), auch der Brgermeister (Helmut Graf) hat
sie im Rathaus empfangen und hat eine sehr schne Rede
gehalten.
9. Stimmungen und Meinungen der Sch ler
diese Art des Lernens war interessanter als das Lehrbuch
die Schler lernten in einer kurzen Zeit sehr viel.....
sie haben gelernt , wie man das Internet benutzt
haben neue Freunde gefunden
die Lebensgewohnheiten aus anderen Lndern kennengelernt
aber auch andere Kultur, Bruche, Sitten und
Gewohnheiten...
die Schler lernten neue Kommunikationsmglichkeiten
kennen...
die Schler lernten Fremdsprache in realer Situation mit realen
Partnern.
den Sinn des Fremdsprachenlernens konnten die Schler also
persnlich erfahren.
das Schlerzentriertes Lernen gibt ein besseres Ergebnis, als
das traditionelle Lernen