Schulung für das Konfi-Schulung für das Konfi-TeamTeam
Schulung für das Konfi-Schulung für das Konfi-TeamTeam
Nachdenken über Frau KernNachdenken über Frau KernBlitzlicht: Was ich heute erwarteBlitzlicht: Was ich heute erwarte
„„Ich bin doch nicht der Ich bin doch nicht der Anstandswauwau“Anstandswauwau“
Info: Lebenswelten der JugendlichenInfo: Lebenswelten der Jugendlichen
PausePause
Schulung für das Konfi-Schulung für das Konfi-TeamTeam
Schulung für das Konfi-Schulung für das Konfi-TeamTeam
Play it again (11)Play it again (11)Mein eigener KU und ich als Teamer (14-17)Mein eigener KU und ich als Teamer (14-17)Info: Konfirmandenarbeit auf dem HeubergInfo: Konfirmandenarbeit auf dem Heuberg
Rechte & Pflichten (22-24)Rechte & Pflichten (22-24)Die Konfis, der Pfarrer und ich (30)Die Konfis, der Pfarrer und ich (30)
Wie geht es weiter?Wie geht es weiter?Was sonst noch wichtig ist ...Was sonst noch wichtig ist ...
FeedbackFeedbackEndeEnde
Was ich heute erwarte• Umgang mit Konfis (4)• Unsere Gemeinde und die
Jugendlichen? / Ziel des KGR im Bereich Jugendarbeit
• Lebenswelten der Jugendlichen (2)
• Ist Veränderung möglich in unserer JA/KA?
• Pflichten und Rechte
• Motivation von Jugendlichen zur Mitarbeit (Kleingruppen)
• Wie vermittle ich Themen?• Tankstelle• Kleingruppen?• Wo ist mein Platz in der JA /
KA / Stärke, Gaben? (2)• Gruppenleitung
Ich bin doch nicht der Anstandswauwau
• Wie ich selbst meinem Bild von KU Ausdruck geben würde
• Der KU ohne Ehrenamtliche
• Der KU mit Ehrenamtlichen
Was können wir tun, um das „gute Gefühl“ zu
kriegen?• Verhältnis zwischen MA und Pfarrer pflegen / Bessere Zusammenarbeit
• Mehr Kontakt zu Konfis (nicht nur 3x im Jahr) / Projekte und Begegnungen zwischen den Freizeiten
• KGR kennenlernen / Konfis bei der KGR-Sitzung / KGR im Konfis• Mehr Engagement / mit KGR in konkrete Projekte mit Jugendlichen• MA könnten in den KU kommen• Kennenlernstunden für Konfis und MA /Pizza / Filme / Gemeinschaft
• Persönliche Gespräche zwischen MA und Konfis• Im Unterricht über persönliche Fragen, Freuden, Sorgen reden
• Einstellung der Konfis muss sich verbessern• Gemeindepraktikum / Patenschaften
Lebenswelten JugendlicherLebenswelten Jugendlicher
… aufgeschnappt in Hohenlohe und anderswo
presented by:Daniel Febel, ÖhringenFriedemann Weller, Weikersheim
SchulSchulee
SchulSchulee
BerufBeruf StraßeStraßeFamiliFamili
eeKircheKirche
FreizeiFreizeitt
CliqueCliqueKaufhauKaufhau
ssMedieMedie
nn
ZimmeZimmerr
PartnerschaPartnerschaftft
GesellschafGesellschaftt
GesellschaftDie Minderheit „Jugend“
GesellschaftDie Minderheit „Jugend“
GesellschaftDie Minderheit „Jugend“
Modellrechnung zur Bevölkerung
Veränderung 2000 bis 2020 der Altersgruppe bis unter 20 J ahren in % Main-Tauber-Kreis
-17,10
-19,90
-29,30
-24,70
-35,00
-30,00
-25,00
-20,00
-15,00
-10,00
-5,00
0,00
1
Altersgruppe
%
unter 3 3 - unter 6 6 - unter 15 15 - unter 20
Quelle: Statistisches Landesamt 2002
0
5000
10000
15000
20000
25000
30000
35000
40000
45000
Anzahl
Altersgruppe
Modellrechnung zur Bevölkerung bis 2020Main-Tauber-Kreis
01.01.2000 (Ist) 4261 4474 15047 8316 38601 34493 21227 7895 2821
2010 3526 3567 12135 7820 32760 41086 21260 9135 3816
2020 3534 3583 10633 6262 31595 36824 24508 9889 4253
unter 3 3 - unter 6 6 - unter 15 15 - unter 20 20 - unter 40 40 - unter 60 60 - unter 75 75 - unter 85 85 und älter
GesellschaftDie Minderheit „Jugend“
Quelle: Statistisches Landesamt 2002
Im Hohenlohekreis am 31.12.2001:
4110 Jugendliche 14 – 16 Jahre
GesellschaftDie Minderheit „Jugend“
Gesamtzahl der Jugendhilfefälle am 30.09.2002:
Hilfen zur Erziehung 244
Tagespflege 78
Jugendgerichtshilfe 334
Betreute Fälle in der
Erziehungsberatung 2001: 294Quellen: Jugendamt Hohenlohekreis
Schuleeine Pflicht mit Haken und
Ösen
Der mehr oder wenigerattraktive Arbeitsplatz der Jugendlichen
Schuleeine Pflicht mit Haken und
Ösen
stimmt genau
Ich freue mich schon auf die Zeit, in der ich von der Schule nichts mehr sehe.
36 %
Ich gehe ziemlich gerne in die Schule.
14 %
Ich langweile mich zur Zeit in der Schule.
11 %
Ich fühle mich im Unterricht wohl. 18 %
Quelle: Zinnecker/Behnken/Maschke/Stecher, „null zoff & voll busy“ Die erste Jugendgeneration des neuen Jahrhunderts, Opladen 2002, Seite 46
Medien selbstverständlich allgegenwärtig
Sehdauer pro Tag in Deutschland West und Ost
nach Altersgruppen, Montag bis Sonntag, in Minuten
Alter in Jahren
2001 2002
West
OstDiff
.Wes
tOst
Diff.
03 - 13 92 117+ 24
90 121 +31
14 - 19 111 136+ 25
113 125+ 12
20 - 29 140 147 + 7
146 156 + 10
30 - 39 172 194+ 22
177 203+ 26
40 - 49 201 232+ 31
206 239+ 33
50 - 64 226 263+ 37
236 264+ 28
ab 65 264 303+ 39
276 315+ 39
1) Werte 2002: Januar bis November.
Quelle: AGF/GfK Fernsehforschung, ARD-Werbung/Media Perspektiven.
Fernsehen ist das Leitmedium der Zwölf- bis 19-JährigenMEDIA PERSPEKTIVEN 2/2001 Seite 65
Medien selbstverständlich allgegenwärtig
Medien selbstverständlich allgegenwärtig
Zimmerdie individuelle Welt
Ein Raum nach meinem Geschmack …
… zum Träumen… für den Rückzug…
Die Kaufkraft von Jugendlichen und Kindern wird auf 18 Milliarden Mark jährlich geschätzt (1999).Diese enorme Konsumentengruppe wurde von der Wirtschaft schon seit einiger Zeit entdeckt, und Unternehmen versuchen, diese Kundengruppe frühzeitig an sich zu binden.
KaufhausWirtschaftsfaktor „Jugend“
Konsum ohne Ende?!
Quelle: Rosendorfer, Tatjana „Kinder und Geld – Erziehung kontra Konsumdruck?“ in: Aktion Jugendschutz Bayern, Heft 2/00 „Kaufen tut gut“. S.8-10
CliqueBestimmer Nr. 1
Die Clique bestimmt
… die Kleidung
… den Kinobesuch
… das Konzertevent
… die Telefongebühren
… die Musik
… den Urlaubsort
…
Freizeiteine gigantische Freizeitindustrie kümmert
sich um das „Wohl“ der JugendlichenIch will meine Jugend richtig genießen, bevor die ganzen alltäglichen Probleme und der Stress des Erwachsenenseins auf mich zu kommen. (Mädchen, 14 Jahre, Gymnasium)Quelle: Zinnecker S. 66
Freizeiteine gigantische Freizeitindustrie kümmert
sich um das „Wohl“ der Jugendlichen
Quelle: Shell-Studie
Quelle:
13. Shell Jugend 2000 Bd. 1, S. 162
KircheGlauben JA – Kirche NEIN
Gottesdienstbesuch und Beten sind Praktiken von kleinen Minderheiten geworden.
… nur noch ein Sechstel geht zum Gottesdienst.
Partnerschaftneues feeling zu zweitIch glaube Jungs
sind irgendwie praktischer veranlagt: die denken nicht so lange nach, die machen einfach. Das ist manchmal echt ein Vorteil, manchmal kommt dabei aber auch nur Schrott raus … (Kathi)
Ich finde es gut, wenn Jungen treu sind, wenn sie zu ihrer Freundin stehen und nicht hinter ihrem Rücken schlecht über sie reden oder sich schon wieder nach der nächsten umgucken. (Maike)
Mädchen können in meinen Augen besonders gut meckern, aber lernen eigentlich sehr schnell … Viele Mädchen setzen sich für andere ein, z.B. als Klassen- oder Schulsprecherin. (Sebastian)
Was man den Frauen lassen muss, dass die meisten Frauen einfach beherrschter sind und den Männern immer versuchen ins Gewissen zu reden. (Stefan)
Frauen können besser Gefühle zeigen. (Simon) Quelle: Contrapunkt 8/2001
Familieeine ganz normale Familie – oder …
Bis zum 14. Lebensjahr wachsen 86% der west- und 87% der ostdeutschen Kinder überwiegend bei beiden Elternteilen auf.
Die durchschnittliche Geschwisterzahl beträgt heute im Westen 1,5 und im Osten nur noch 1,3.
Der Anteil der Alleinerziehenden … stieg … bis zum Jahr 1998 auf ca. 21%.
Quelle: Elfter Kinder- und Jugendbericht, S. 123/124
Starkes Netzwerk Familie
Quelle: Zinnecker, S. 27
Die wichtigsten Menschen auf der Welt
1,0sehr wichtig
1,1
Mutter 1,2
Vater 1,3
1,4 Guter Freund Gute Freundin
1,5
Bruder 1,6
Oma (Mu) Schwester 1,7 Freundesgruppe
Opa (Mu) Haustier 1,8
Oma (Va) Opa (Va) 1,9
2,0Wichtig
Tante Onkel 2,1
Cousine Cousin 2,2 Mitschüler Mitschülerin
2,3
2,4
2,5
2,6 Jugendliche Nachbarn
Stiefvater 2,7 Eltern von FreundIn
BerufskollegIn
2,8 Chef Chefin
2,9 Trainer
Stiefmutter 3,0weniger wichtig
Trainerin Arzt Erwachsene Nachbarn
3,1 Klassenlehrer
3,2 Klassenlehrerin
3,3 Fachlehrer Fachlehrerin
Familieeine ganz normale Familie – oder …
Innerhalb der Familie Außerhalb der Familie
Straßeauf der Straße des Lebens
Ein Platz für „Tiere … äh … Teenies“
Zwischen McDonalds und Spielplatz
sich einen Platz suchen
Berufdie unbekannte Zukunft
Kriterien der Arbeitsplatzwahl
Nach Wichtigkeit geordnet:
Quelle: Shell Jugendstudie 2000
1. Die Arbeit soll interessant sein (53%)
2. Die Arbeit soll Sicherheit bieten vor Arbeitslosigkeit (49%)
3. Die Arbeit soll abwechslungsreich sein und vielfältige Aufgaben beinhalten (47%)
4. Ich will bei der Arbeit viel Geld verdienen (43%)
Berufdie unbekannte Zukunft
Quelle: Arbeitsamt
Zimmer Medien
Kaufhaus
Clique
Freizeit
GesellschaftKirchePartner-schaft
Familie
Straße
Beruf
Schule
Wenn die Lebenswelt von Jugendlichen so aussieht, welche Anforderungen ergeben sich daraus für die Jugendarbeit?
1. Respekt vor der Vielfältigkeit der Lebenswelten, d.h. wir haben es nicht mit „einfältigen“ Jugendlichen zu tun! Für die Praxis der Jugendarbeit muss deshalb berücksichtigt werden, dass ...............................................................................................
2. Ressourcen wahrnehmen, d.h. Jugendliche haben Fähigkeiten der Anpassung und des Wechsels zwischen den einzelnen Welten entwickelt.Für die Praxis der Jugendarbeit heißt das ..........................................................................
3. Zeitliche Ansprüche wohl dosieren, d.h. akzeptieren, dass Jugendliche subjektiv gesehen manchmal wirklich „keine Zeit“ haben. In der Jugendarbeit muss man deshalb praktisch davon ausgehen, dass ...........................................................................................
4. Eigene Beschränkungen realisieren, d.h. sich selbst klar machen, dass meine eigene Lebenswelten anders als die der Jugendlichen gestaltet sind. Deshalb sollte ich als Jugendleiter/in daran denken, dass ........................................................................................
5. Nebeneinander von Werten bedenken, d.h. Jugendliche erleben täglich Menschen mit unterschiedlichen Werthaltungen, z.B. der Umwelt gegenüber. Die Werte, die ich vermitteln will stehen parallel neben anderen. Für die Verkündigung des Evangeliums heißt das: ........ ................................................................................................................................................
Die (Lebens-)welt christlicher Jugendarbeit
Jugendkulturelles Milieu 1
Die BravenKultur ErwachsenenkulturWohnort Schwerpunkt ländliches GebietPrägend Familie, Vereine, JugendgruppenPolitisch Eher konservativStich-worte
Sportvereine, Musikverein, Posauenchor,Landjugend - GeschwisterTradition, Verantwortung, gute Manieren
Outfit nicht so wichtigDrogen Keine (?)
Jugendkulturelles Milieu 2
Jugendkulturelles Milieu 3
Die AlternativenKultur GegenkulturWohnort Neubausiedlungen - ReihenhäuserPrägend Initiativegruppen - Cafés, StudentenPolitisch linksStichworte intellektuell, politisch, Selbstverwirklichung
neue soziale Bewegungen (Öko, Frauen,Frieden), Eine-Welt-Laden,
Outfit alternativ, BirkenstockDrogen Hasch
Jugendkulturelles Milieu 4
Die Braven
Alternative
Actionszene
Bravo-Kids
Aufgabe an den Tischen
• Alle zusammenzählen und durch die Anzahl der Personen am Tisch
teilen.
• Die Anzahl der eigenen Geschwister nennen.
• Wie hoch ist der „Geschwister-Durchschnitt“?
Junge Menschen in ihren Lebenswelten erreichen
cross-cultural
Die Braven
Alternative
Actionszene
Bravo-Kids
PausePausePausePause
Wir haben‘s uns verdient!Wir haben‘s uns verdient!
Play it again• Aufgaben:• Lest S. 70-71 im Teamer-
Handbuch durch• Jeder bereitet 1 Spiel vor und leitet
es an• Gemäßigte / kleine / spontane /
Namens / -spiele
Mein eigener KU und ich als Teamer
• Jugendlichen sollen mehr von Gott erfahren• Weil es Spaß macht• Manche Jugendlichen interessieren sich für unsere Arbeit• Erfahrungen in der Gruppe sammeln, Fehlendes ergänzen• Kontakt zur Jugend unserer Gemeinde• Ich will den Konfis von Gott erzählen, eine Ansprechperson werde• Gute Teamer-Gemeinschaft, Respekt untereinander, Akzeptanz• Konfis sollen sich für Gott / Jesus öffnen• Konfis schätzen die Arbeit und Zeit, die ich aufwende, nicht• Gemeinschaft unter Konfis und MA• Interesse, Neugier und Offenheit von Konfis• Geduld, Einfühlungsvermögen, Mut,Vorurteile revidieren
Info: Konfirmandenarbeit auf dem Heuberg
• Übersicht: Das Konfirmandenjahr
• 2 Freizeiten• Jugendgottesdienste
(teilw.)• Young Generation (?)• Kinderkirche, KibiWo
• Gemeindepraktikum? Diakonie
• Personen?• Patenschaften?• KGR-Kontakte• Ökumene• Goldene-silberne-grüne
Konfis• Konfi-GD während des
Jahres• Mit Konfis auf Konzerte
gehen
Rechte & Pflichten
Die Konfis, der Pfarrer und ich
• Wir lesen S. 30 im Teamerhandbuch.
Wie geht es weiter?• Weitere
Teamtreffen?• Vorbereitung
Konfi-Freizeit(en)
• GD mit Konfis?• März 2005• April 2005• Juli 2005
Was sonst noch wichtig ist...
Feedback
EndeEndeEndeEnde
gut – alles gut.gut – alles gut.