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Zuger_Presse-20130313.pdf
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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77
PPA 6002 Luzern – Nr. 10, Jahrgang 18
Mittwoch, 13. März 2013
www.gesundheitstage-zug.ch
Gesundheitstage ZugDie offizielle Zeitung der Gesundheitstage Zug 1 5. – 1 7. März 201 3
… geht alle an
Freitag: 14.00 – 20.00 UhrSamstag / Sonntag: 10.00 – 16.00 Uhr
Eintritt frei
1 5. – 1 7. März 201 3 Casino Zug
• über 25 Aussteller• kostenlose Gesundheitstests• Vorträge zu Gesundheitsthemen• Informationen zum Thema «Pfl ege»• Tanznachmittag mit Carlo Brunner• Konzert und Parcours für Kinder• Theater zum Thema Stress
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Die Lungenliga in Ihrer NäheAtmen ist selbstverständlich. Bereits eine kleine Be-einträchtigung der Atmung macht uns bewusst, dass wir für unsere täglichen Aktivitäten auf eine gesunde Lunge angewiesen sind.Viele Menschen müssen um ihren Atem kämpfen. Atemwegs- und Lungenkrankheiten nehmen insgesamt zu. Die Lungenliga verbessert mit ihren Therapien und Dienstleistungen die Lebensqualität der Betroffenen. Zusätzlich bietet sie Kurse und Beratungen zur Ge-sundheitsförderung und Prävention an und setzt sich für eine gute Atemluft ein – drinnen und draussen.
Mehr Informationenwww.lungenliga-luzern-zug.ch www.rauchfreielehre.chGesundheitstage Zug, Stand Nr. 19
LUNGENLIGA LUZERN-ZUGTelefon 041 429 31 10
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Krebsliga ZugAlpenstrasse 14, 6300 ZugTelefon 041 720 20 45E-Mail: [email protected]: www.krebsliga-zug.chPC-Konto 80-56342-6
Wir von der Krebsliga Zug informieren, beraten und begleiten krebsbetroffene Menschen und ihre Angehörigen seit über 50 Jahren.
Wir unterstützen Sie gerne durch:• Persönliche Hilfe• Sachhilfe• Finanzielle Hilfe/ Beiträge• Kurse und Selbsthilfegruppen• Prävention / Gesundheitsförderung• Information und Öffentlichkeitsarbeit
Fragen Sie uns. Wir geben gerne weitere Auskünfte und freuen uns auf Ihren Besuch bei uns am Stand!
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Familienhilfe Kanton Zug
Wir bieten n Hilfe für Familien und Einzelpersonen, die überlastet und erschöpft sind oder sich in einer schwierigen Lebenslage befinden.n Hilfe und Entlastung bei Krankheit, Unfall oder nach einem Spitalaufenthalt.n Unterstützung von Familien während der Schwangerschaft und nach der Geburt.n Entlastung von Familien und Alleinerziehenden in Not und bei Engpässen.n Entlastung für Angehörige, die Familienmitglieder mit geistiger und körperlicher Behinderung betreuen.n Unterstützung von psychisch Erkrankten und deren Angehörigen.n Überbrückungshilfe bei Ausfall von Betreuungspersonen.
Familienhilfe Kanton Zug, Artherstrasse 27, 6300 Zug, [email protected] Telefon 041 710 08 42 • www.familienhilfe-zug.ch
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Selbständig daheim und professionell betreut. Mitten im Leben. www.spitex.ch
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Neudorf-Center 6330 ChamTel. 041 780 67 80Fax 041 780 67 85
Brillen und Contactlinsen
Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77
Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
54 041Exemplare
- B e g l a u b i g t ! -
Auflagenstärkste
Wochenzeitung
PPA 6002 Luzern – Nr. 10, Jahrgang 18
Mittwoch, 13. März 2013
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Gesundheitstage
Zug im Zeichen der PräventionBlutdruckmessen? Seh- oder Hörtest? Zungen- diagnose? Diese Tests gibt es im Casino Zug.
Florian Hofer
An zahlreichen Ständen werden am Wochenende gratis Gesundheitschecks angebo-ten. Wenn am Freitag, 15. März, die Gesundheitstage Zug ihre Tore im Casino Zug öffnen, steht die Kolinstadt nämlich wieder einmal im Zeichen von
Prävention, Genesung und Wellness. Bis am Sonntag, 17. März, verwandelt sich das Areal in eine Informations-plattform mit 20 Fachausstel-lern, zwei Sonderschauen und einem breiten Rahmenpro-gramm mit Podiumsdiskussio-nen und Fachvorträgen.
Umfangreiches Rahmenprogramm
Stefan Born, Präsident des Vereins Netzwerk Gesundheit Zug, hat mit seinem Team wie-der ein attraktives Programm
auf die Beine gestellt, das neben den älteren Zugern auch besonders die jungen Leute ansprechen soll. Dazu kommt ein reichhaltiges kuli-narisches Angebot, selbstver-ständlich auf Fitness getrimmt – im Casino-Restaurant und der «Zwäg und Gsund»-Bar.
Alles zu den Ausstellern und zum reichhaltigen Rahmen-programm rund um die Ge-sundheitstage Zug finden Sie in der Spezialausgabe unserer Zeitung auf insgesamt 12 Sei-ten.
Stefan Born, Mediator,Präsident Verein Netzwerk Gesundheit Zug
Willkommen!
Plattform für Gesundheit
Gesundheit bedeutet nicht nur das Fehlen von Krank-
heit. Gesundheit ist das Wohlbefinden in körper-licher, geistiger und sozialer Hinsicht. Die Zuger Gesundheitstage bieten Ihnen rund um all diese Themen vielfältige Informationen und Events an. Und dies alles kostenlos. Besuchen Sie uns! Der organisierende Verein, Netzwerk Ge-sundheit Zug, wurde im vergangenen Jahr gegründet. Sein Ziel ist die Vernetzung aller Zuger Partner, die in den Bereichen Prävention und Gesundheit tätig sind. Dazu plant das Netzwerk eine gemein-same Plattform im Internet aufzubauen, um der Zuger Bevölkerung einen raschen und zielführenden Zugang zu den gewünschten Infor-mationen zu ermögli-chen. Weitere Infos zum Verein finden Sie auf: www.gesundheitstage-zug.ch Im Namen des Vorstan-des sowie aller Aussteller heisse ich Sie an den Gesundheitstagen Zug herzlich willkommen.
Willkommen an den Gesundheitstagen Zug: Rund 20 ausstellende Unterneh-men sind im Casino vor Ort. Im Bild Tanja Suppiger (links) und Petra Weibel von der Lungenliga Zug. Foto Daniel Frischherz
Linard Bardill tritt im Casino aufDie Kinderaugen zum Leuchten bringen wollen Linard Bardill (Foto) und Bruno Brandenberger am Sonntag, 17. März, im Casino Zug. Das einstündige Konzert beginnt um 10.30 Uhr. fh
Seite 5
Foto Daniel Frischherz
Theater
Stress beim ersten MalSchlechte Noten, coole Kleider, das erste Mal. Was Jugendliche stresst, kommt jetzt auf die Bühne.
In einem Theaterstück wird der Frage nachgegangen, wie junge Leute dem Clinch zwi-
schen hohen Selbstansprü-chen und steigenden Leis-tungserwartungen begegnen. Das Stück «stresssfaktor_15» thematisiert den Bereich, wo der Spass aufhört und der Är-ger beginnt. Premiere ist am Freitag, 15. März, um 19.30 Uhr im Casino in Zug. fh Seite 12
Bewegung
Wo das Wasser im Mittelpunkt stehtBei gutem Wetter kommen die kleinsten Besucher auf ihre Kosten. Mit einem Bewegungsparcours.
Ab 10 Uhr verwandelt sich das Aussengelände in einen «fit-4-future»-Bewegungspar-cours. Spiel-, Sport-, und Ver-
gnügung für Jung und Alt steht bei der Badi unterhalb des Ca-sinos auf dem Programm (nur bei guter Witterung). Bei den Bewegungszonen erwartet die Besucher alles rund ums Le-benselixier Wasser und spiele-rische Wissensfragen zum Thema Gesundheit für Kinder und Eltern. fh Seite 5
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g
Zuwägndsund
Interview
Neun Punkte für die Gesundheit
Mit einem Neun-Punkte-Programm will Gesundheits-direktor Urs Hürlimann (FDP) in den kommenden Jahren den Spagat zwischen staatlichen Eingriffen und Eigenverant-wortung meistern. fh Seite 11
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4 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10 GesuNdheitstaGe ZuG
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Rahmenprogramm
Was an den Gesundheitstagen los istDie Gesundheitstage Zug warten auch heuer wieder mit einem umfangreichen Programm auf.
Da ist zum einen die Fach-ausstellung mit vielen kosten-losen Gesundheitstests, eine Sonderausstellung des Ge-sundheitsamtes Zug, eine Son-derausstellung zum Thema Bewegung & Sport. Darüber hinaus gibt es tägliche interes-sante Vorträge zu Gesund-heitsthemen.
Das Rahmenprogramm der Gesundheitstage
# Freitag: «stressfaktor_15» – ein Theaterstück für Jugendli-che und Erwachsene zum The-ma Stress mit der Gubcompany. Um 14 Uhr für Schülerinnen und Schüler des Kantons Zug – geschlossene Vorstellung. Um 19.30 Uhr für die Zuger Bevölkerung. Anschliessend Podiumsdiskussion mit Fach-personen (19 Uhr Türöffnung. Eintritt 15 Franken)
# Samstag: Ab 10 Uhr: «fit-4-future» Bewegungs-Parcours. Spiel-, Sport-, und Vergnü-gungsplatz für Jung und Alt (Bei der Badi, unterhalb des Ca-sinos. Nur bei guter Witterung)
14 Uhr: Infostand der Zuger
Gemeinden zum Thema Lang-zeitpflege
15 Uhr: Referat von Berty Zeiter, Gemeinderätin Baar: Vorschlag der Zuger Gemein-den bezüglich spezialisierter Langzeitpflege ab 2014
16 Uhr: Film «Der Pflege-notstand – wer kümmert sich um die Alten?» Anschliessend Podiumsdiskussion mit Vertre-
tern aus Politik und Wirtschaft
# Sonntag: 10.30 Uhr: Kinderkonzert mit Linard Bar-dill & Bruno Brandenberger Ab 11.30 Uhr: «fit-4-future» Bewegungs-Parcours. Spiel-, Sport-, und Vergnügungsplatz für Jung und Alt (Bei der Badi, unterhalb des Casinos. Nur bei guter Witterung)
13.30 Uhr: Tanznachmittag mit Carlo Brunner
Vorträge und Workshops
Im Konferenzzimmer im 1. Stock finden eine Reihe von Vorträgen sowie Wokshops statt. Hier das Programm im Detail:
# Freitag: 16 Uhr: Vortrag
«Selbstbestimmung meiner Fitness – jetzt» von Bea Arnold, Bewegungspädagogin BGB, Personal Trainer
17 Uhr: Vortrag «Palliative Care – Würde, Autonomie und Lebensqualität am Lebensen-de» von Dr. Markus Minder, Leitender Arzt Palliativmedi-zin und Geriatrie Spital Affol-tern
# Samstag: 11 Uhr: Vortrag «Einführung in die TCM» von Li Jieru, Sinoswiss
12 Uhr: Vortrag «Sportver-letzungen mit TCM behan-deln» von Lisa Yuan, TCM swiss
13 Uhr: Workshop «Tai Chi und Chi Kung – Einblick in die Welt von SKEMA, Tai Chi und Chi Kung von Ruedi Bickel, Schulleiter SKEMA Zug
14 Uhr: Vortrag: «Selbstbe-stimmung meiner Fitness – jetzt» von Bea Arnold, Bewegungspädagogin BGB, Personal Trainer
15 Uhr: Vortrag «Ein ganz-heitliches Behandlungskon-zept – Osteopathie, Coaching und Ernährungsberatung» von Peter Twigt, Osteopath Master of Science, Désirée Berhane-Gygax, Psychologin lic. phil., und Marcel Arnold, Ernäh-rungsberatung Sonntag: 12 Uhr: Workshop «Kinder Kung Fu – Disziplin, Koordination, Körperbeherr-
schung» (für Kinder von 6 bis 11 Jahren) von Ruedi Bickel, Schulleiter SKEMA Zug
13 Uhr: Round Table- Podiumsgespräch «Palliative Care, eine umfassende Umsor-gung des Menschen und seiner Angehörigen bis zum Ende des Lebens. Die Podiumsteilneh-mer sprechen über die Tätig-keit der Vereinigung Palliativ Zug, über die Ziele, die verfolgt werden, und über die Zusam-menarbeit mit allen Mitwir-kenden im Gesundheitswesen des Kantons Zug, die Leistun-gen im Bereich der Palliative Care erbringen. Teilnehmer: Annemarie Baggen stos, lang-jährige Leiterin Pflege des Pflegezentrums Baar und Ge-schäftsführerin der Alzheimer-Vereinigung, Peter Frigo, Präsi-dent Palliativ Zug, und weitere Mitglieder des Vorstandes von Palliativ Zug. pd
Die Gesundheitstage Zug bieten auch heuer wieder ein reichhaltiges Rahmenprogramm. Foto daniel Frischherz
«Es lohnt sich, jeden Tag etwas bewusst für seine Gesundheit zu tun!»Monika BarmetKantonsrätin
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<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszAzNwMAaJ7grw8AAAA=</wm> Im Wesentlichen werden vier Hauptformenunterschieden:
– Der Diabetes mellitus Typ 1 – auch Ju-gend-Diabetes genannt – entsteht durcheine vom eigenen Abwehrsystem verur-sachte Zerstörung der Insulin produzie-renden Zellen (Beta-Zellen) in der Bauch-speicheldrüse.
– Bei der Entstehung des Diabetes mellitusTyp 2 – vielfach Alters-Diabetes genannt– spielen nebst einer genetischen Veranla-gung Umwelteinflüsse eine wichtige Rolle.So weiss man, dass Menschen mit zu we-nig körperlicher Bewegung und ungünsti-ger Ernährung häufiger an Übergewichtleiden und damit ein entsprechend erhöh-tes Risiko für einen Typ 2 Diabetes besteht.Solche Personen produzieren häufig nochwährend längerer Zeit eigenes Insulin. DieWirkung des Insulins an den Zielzellen inMuskeln, Fettgewebe und Leber ist jedocheingeschränkt. Dieses Phänomen wird In-sulinresistenz genannt.
– In der dritten Hauptgruppe werden ver-schiedene Erkrankungen und Faktoren zu-sammengefasst, die einen Diabetes melli-tus verursachen können. Beispielsweise
kann Diabetes mellitus durch gewisse Me-dikamente wie etwa Kortison verursachtwerden. Auch genetisch bedingte Diabe-tesformen oder durch Infektionen verur-sachter Diabetes gehören in diese Gruppe.
– Der sogenannte Gestations-Diabetes oderSchwangerschaftsdiabetes bildet dievierte Hauptform. Diese Diagnose wird ge-stellt, wenn erhöhte Blutzuckerwerte erst-mals in der Schwangerschaft festgestelltwerden. Um einen vor der Schwanger-schaft unerkannten Diabetes ausschlies-sen zu können, sollte bei diesen Frauennach der Geburt eine Reevaluation erfol-gen. Die Diagnose eines Schwanger-schaftsdiabetes wird zunehmend häufigergestellt, was einerseits durch die strenge-ren Diagnosekriterien, anderseits aberauch durch das steigende Alter der Fraubei einer Schwangerschaft und durch dieaufgrund der Migration entstandene Zu-nahme von Risikopopulationen erklärtwerden kann. Ein sofortige gute Blutzu-ckereinstellung ist in diesen Fällen sehrwichtig, um das Risiko für kindliches Über-gewicht im Mutterleib, die Produktion vonzu viel Fruchtwasser bei der Frau und an-dere typische Probleme zu verhindern.
Die weltweit alarmierende Zunahme von Dia-betes-Erkrankungen kann man auch in unsererRegion beobachten. Allerdings ist die Zunahme,wie sie weltweit erwartet wird, in unseren mit-teleuropäischen Regionen nicht ganz so dra-matisch. Weltweit litten im Jahr 2000 rund 170Millionen Menschen an einem Diabetes melli-tus. Das waren knapp drei Prozent der dama-ligen Bevölkerung von sechs Milliarden Men-schen. Bis ins Jahr2030 erwartet maneine Zunahme derBetroffenen auf ca.550 Millionen.In der Schweiz lebenschätzungsweise35000 Personen miteinem Diabetes mel-litus Typ 1 und ca.300'000 bis 350'000Menschen mit einemTy p -2-D iab e te s .Man vermutet je-doch eine Dunkel-ziffer von weiteren100'000 Menschenin der Schweiz, diean einem Diabetes mellitus Typ 2 leiden, ohnedavon zu wissen.Entsprechend ist auf typische Symptome, dieauf einen erhöhten Blutzuckerwert hinweisenkönnten, zu achten. Bei häufigem Wasserlas-sen und entsprechend vermehrtem Durst, all-gemeiner Müdigkeit und allenfalls unklaremGewichtsverlust sollte an einen Diabetes melli-tus gedacht und eine entsprechende Abklärungbeim Hausarzt durchgeführt werden.
Behandlung auf den drei Pfeilern Lifestyle,Tabletten und InsulinspritzenZiel jeder Diabetes-Behandlung ist das Vermei-den der Spätkomplikationen an Augen, Nieren,Nerven und grossen Blutgefässen in Herz, Ge-hirn und an den Beinen unter Berücksichtigungeiner guten – gesunden – Lebensqualität. Beiallen Formen des Diabetes ist eine umfassen-de Schulung und Instruktion bezüglich Erkran-kung, Ernährung und Blutzuckerselbstkontrolleein wichtiger Grundpfeiler.
Beim Diabetes mellitus Typ 2 geht es neben derVeränderung des Lebensstils mit gesunder Er-nährung und einer verstärkten körperlichenAktivität primär häufig um den Einsatz von
Tabletten. Werden je-doch bereits zumZeitpunkt der Diag-nose sehr hohe Blut-zuckerwerte gemes-sen, ist eine meistvorübergehende In-sulintherapie sinn-voll. Damit könnendie erschöpften In-sulin produzierendenZellen in der Bauch-speicheldrüse entlas-tet werden. Bei bereitslängerer Erkrankungs-dauer ist jedoch auchbeim Typ-2-Diabetesder Einsatz von Insu-
lin im Verlauf meist nicht zu vermeiden. Dieskann unter Umständen in Kombination mit Tab-letten geschehen.
Beim Diabetes mellitus Typ 1 dagegen ist eine In-sulintherapie bereits bei Diagnosestellung nötig.Die Insulintherapie erfolgt durch mehrmals täg-liche Injektionen ins Subkutangewebe – meist inOberschenkel und Bauch. Andere Applikations-wege für das Insulin gibt es zurzeit noch nicht.
Erste Versuche mit inhalierbarem Insulin wurdenvor wenigen Jahren wegen zu vielen Nebenwir-kungen abgebrochen. Als Alternative zu den re-gelmässigen Injektionen von Insulin werden ins-besondere bei Jugendlichen mit Typ-1-Diabetesgelegentlich Insulinpumpen eingesetzt.
Der Schwangerschafts-Diabetes wird, wenn im-mer möglich, mittels Ernährungsumstellung undentsprechend gesunder Diät behandelt. Werdendie Blutzuckerzielwerte dadurch nicht erreicht,muss die schwangere Frau jedoch ebenfalls In-sulin spritzen. Im Moment gibt es noch keineMöglichkeit, den Schwangerschafts-Diabetesmit den für den Typ-2-Diabetes benutzten Ta-bletten zu behandeln.
Gratis Risikotest am Stand der DGZAm Freitag, 15. März, von 14 bis 20 Uhr undam Samstag, 16. März, von 10 bis 16 Uhr,haben Sie im Theater Casino Zug im grossenCasinosaal die Gelegenheit, Ihr persönlichesDiabetes-Risiko abschätzen zu lassen. Lassen Siesich über Diabetes und vorbeugende Massnah-men informieren und gratis Ihren Blutzuckerund falls gewünscht, den Blutdruck messensowie Ihren Body-Mass-Index bestimmen.
An den Zuger Gesundheitstagen imTheater Casino Zug informiert die Dia-betes-Gesellschaft des Kantons Zug(DGZ) am Freitag und Samstag rundums Thema Diabetes und misst kosten-los den Blutzucker.
Lassen Sie kostenlos Ihren Blutzucker messen
Diabetes-Gesellschaftdes Kantons Zug
Sekretariat:Artherstrasse 276300 ZugT 041 727 50 [email protected]
Beratungen/Materialverkauf:Zuger KantonsspitalLandhausstrasse 116340 BaarT 041 399 41 42
www.dgz.ch
Zuckerkrankheit weltweit im Vormarsch
«Unter einem Diabetes mellitus, in derUmgangssprache Zuckerkrankheit ge-nannt, versteht man eine chronischeErhöhung des Blutzuckers. Diese kannverschiedene Ursachen haben unddementsprechend unterschiedlich istauch die Behandlung.»
Dr.med. Beat Schwegler, Facharzt für InnereMedizin und Endokrinologie/Diabetologie FMH,Fähigkeitsausweis für Sportmedizin SGSM,leitender Arzt Medizinische Klinik, Zuger Kan-tonsspital und Vorstandsmitglied der Diabetes-Gesellschaft des Kantons Zug
Die verschiedenen Diabetes-Formen im Überblick
5Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10 GesuNdheitstaGe ZuG
«stressfaktor_15» heisst das Theaterstück für Jugendliche und Erwachsene. Es thematisiert den täglichen Stress, dem viele von uns ausgesetzt sind. Linard Bardill wird zusammen mit Bruno Brandenberger am Sonntagvormittag im Casino in Zug auftreten. pd
Programm des Gesundheitsamtes
Von Mythen und plätscherndem WasserDas Gesundheitsamt räumt mit Gesundheits-mythen auf und behandelt das Thema «Trinkwasser im Kanton Zug».
Martin Lang
Die Sonderausstellung des Gesundheitsamts des Kantons Zug bietet an den Zuger Ge-sundheitstagen eine Reihe von unterschiedlichen Attraktio-nen für Gross und Klein.
Während für die Kinder zahlreiche Bewegungsangebo-te zur Auswahl stehen, können sich die Erwachsenen zu ver-schiedenen Gesundheitsthe-
men informieren und zudem auch. Gesundheitstest ma-chen.
Behauptungen und Unwahrheiten
«Joggen ist schlecht für die Gelenke», «Kiffen macht faul»; «Nur labile Menschen werden depressiv»: Mit diesen und weiteren Behauptungen sowie Unwahrheiten werden wir im-mer wieder konfrontiert. Was ist wahr daran? Lernen Sie mehr dazu und finden Sie her-aus, was Mythos und was wahr ist. Anschliessend dürfen Sie Ihr Glück am Glücksrad versu-chen. Das Zuger Trinkwasser ist ein exzellenter, nachhalti-
ger Durstlöscher. Das Gesund-heitsamt informiert zusammen mit den Wasserversorgern im Kanton Zug und dem Amt für Verbraucherschutz über das Trinkwasser im Kanton Zug. Geniessen Sie beim Besuch ei-nen feinen Becher Hahnen-burger – im Mehrwegbecher zum Mitnehmen.
Bewegungsparcours mit «fit-4-future»
Auch dieses Jahr veranstal-tet das Gesundheitsamt am Samstag und Sonntag den be-liebten Bewegungs- und Infor-mationsparcours für Kinder. Zusammen mit der Cleven-Stiftung und deren Projekt
«fit-4-future» können die Kin-der spielerisch ihre Geschick-lichkeit erfahren und ihr Wis-sen über gesundheitsrelevante Themen erweitern. Die Teil-nahmekarten dazu erhalten Sie entweder am Stand des Gesundheitsamts oder bei den Bewegungszonen von fit-4-fu-ture. Jedes Kind, das alle Pos-ten erfolgreich absolviert hat, darf am Glücksrad drehen und kann so ein sportliches Give-away gewinnen.
Bei guter Witterung lädt die Cleven-Stiftung in der Badi Seeliken zudem alle Kinder zu einem Fun- und Bewegungs-parcours ein. Dieser Parcours
ist am Samstag ab 10. Uhr und am Sonntag ab 11.30 Uhr ge-öffnet. Die Family-Days haben es gezeigt: Ihre Kinder werden den Plausch haben. Siehe unten links.
«stressfaktor_15» – für Jugendliche und Erwachsene
Stress ist ein Thema, das vie-le von uns betrifft, ob jung oder alt. Die GubCompany, welche seit 1989 Theaterstü-cke für Jugendliche und Er-wachsene konzipiert und pro-duziert, führt ihr neuestes Stück an den Zuger Gesund-heitstagen auf. Die Vorstellung vom Freitag, 15. März, um 19.30 Uhr ist öffentlich. Er-
fahren Sie mehr dazu auf Seite 12.
Gratis-Kinderkonzert mit Linard Bardill
Der Höhepunkt des Wo-chenendes ist zweifelsohne das Konzert des Lieder-machers Linard Bardill. Er wird zusammen mit Bruno Brandenberger am Sonntag-vormittag, 17. März, ab 10.30 Uhr während rund einer Stun-de die Kinderaugen zum Leuchten bringen.
Das Konzert ist gratis, es können allerdings keine Re-servationen vorgenommen werden. Türöffnung ist bereits um 10 Uhr.
«Fit-4-future»
im Zeichen der GesundheitWie ein gesunder Alltag konkret aussehen kann, zeigt das Gesundheitsamt und lädt, in Kooperation mit «fit-4-future», der grössten Gesundheits-förderungsinitiative für Kinder in der Schweiz, zum Mitmachen ein. Klar wird dabei: Gesunder Lebens-stil macht Spass.
Seit Jahren füllt das Thema Übergewicht Zeitungen und TV-Sendungen. In der Schweiz bringt bereits jedes fünfte Kind zu viele Kilos auf die Waage.
Gravierende Folgen des Übergewichts
Die Folgen sind gravierend, nicht nur für das psychische Wohlbefinden: Aufgrund von Bewegungsmangel, gekoppelt mit unausgewogener Ernäh-rung, sind bei jedem dritten Kind die Koordinationsschwä-chen bereits so ausgeprägt, dass in der Konsequenz die Anzahl der hospitalisierten Kinderunfälle infolge von
Stürzen unterdessen um 50 Prozent gestiegen ist.
Zahl der Herz-Kreislauf- Probleme nimmt zu
Oder: Jedes vierte Kind lei-det unter Herz-Kreislauf-Pro-blemen, und immer häufiger haben bereits Kinder Alters-diabetes.
Auswirkungen auch bis ins Alter
Ganz zu schweigen von den Auswirkungen einer bewe-gungsarmen Kindheit aufs Al-ter: Die Knochendichte nimmt früher ab, sodass Osteoporose nicht mehr nur bei über 50-Jährigen ein Thema wird. Nicht zuletzt wiegen die Fol-gen von Bewegungsmangel und Übergewicht auch auf der finanziellen Seite schwer: Sie kosten das Schweizer Gesund-heitswesen jährlich knapp 6 Milliarden Franken.
540 Primarschulen nehmen schon daran teil
Mit ihrem nationalen Prä-ventionsprojekt «fit-4-future» leistet die Cleven-Stiftung mit Sitz in Baar seit Jahren einen bedeutenden Beitrag in der Gesundheitsförderung von
Kindern. Über 540 Primar-schulen mit rund 120 000 Kin-dern, deren Eltern und Lehr-personen profitieren kostenlos vom beliebten Programm, das wissenschaftlich begleitet und evaluiert wird.
Alles rund ums Lebenselixier Wasser
«fit-4-future» wird auch an den diesjährigen Gesund-heitstagen Zug präsent sein. Bei trockenem Wetter lädt am Wochenende des 16. und 17. März im Seebad Seeliken der «fit-4-future»-Bewegungspark Klein und Gross zum Mitma-chen ein.
Er soll Kindern und Erwach-senen gleichermassen Ideen vermitteln, sie zu mehr Bewe-gung motivieren und spiele-risch aufzeigen, wie wichtig Bewegung für die Entwicklung von Kindern ist.
Bei den Bewegungszonen von fit-4-future erwarten die Besucher alles rund ums Le-benselixier Wasser und spiele-rische Wissensfragen zum Thema Gesundheit für Kinder und Eltern.
Weitere informationen: www.fit-4-future.ch; www.cleven-stiftung.com
Pro-Senectute-Netzwerk
Bewegen und Begegnen bis 100Von der demografischen Entwicklung gefordert, von der Gesellschaft gewünscht und von älte-ren Menschen geschätzt: selbstständiges Wohnen im Alter. Nicht irgendwie – sondern gut.
Maya von Dach
Diese Herausforderung an-zunehmen benötigt einerseits gute Rahmenbedingungen und Angebote, andererseits die bewusste Vorsorge jeder Ein-zelperson. Alle von uns sichern sich frühzeitig finanziell ab, doch das reicht bei Weitem nicht. «Wer nicht rastet, rostet weniger» ist vollkommen rich-tig. Bewegung, auch oder gera-de wenn sie nicht ganz leicht-fällt, bildet die Basis zur langen Eigenständigkeit.
Nicht Leistungssport, son-dern der Einbau von Bewe-gung im Alltag oder gezieltes, angemessenes Training sind gemeint. Besonderes Augen-merk gilt aber auch den Bezie-hungen, die initiativ gepflegt werden müssen, um der Ver-einsamung entgegenzuwirken.
Mit einem guten Umfeld hält man ein Zipfelchen des Glücks in der Hand. Das Netzwerk «Bewegen und Begegnen bis 100» möchte das Bewusstsein für dieses gemeinsame gesell-schaftliche Interesse sowohl bei den Akteuren wie auch in der Zuger Bevölkerung stär-ken und gemeinsame Interes-sen nutzen. Partner aus den unterschiedlichsten Gebieten – vom Verein, der in Freiwilli-genarbeit sportliche oder ge-sellige Anlässe organisiert, über politische Behörden bis hin zu Betreuungsanbieten-den und Firmen gibt es vieler-lei Engagierte, die etwas zur Lebensqualität auch in der zweiten Lebenshälfte beitra-gen.
«Bewegen und Begegnen bis 100» vernetzt sie. Angebote werden erfasst, sichtbar ge-macht und koordiniert. Aus-serdem soll das Potenzial an
Wissen und Erfahrung akti-viert und in Vereinen, Organi-sationen und Projekten einge-bunden werden.
Wir freuen uns, Ihnen, liebe Zugerinnen und Zuger, an den Gesundheitstagen zu begeg-nen und mit Ihnen über Ihre ganz persönlichen Ideen und Gedanken, Vorhaben und Er-fahrungen im Bereich von Be-wegung und Begegnung zu diskutieren.
Folgende Partner organisieren und engagieren sich im neuen, von der Gesundheitsförderung schweiz initiierten, unter der trägerschaft von Pro senectute Kanton Zug und dem Patronat von Gesundheitsdirektor urs hürlimann stehenden Netzwerk «Bewegen und Begegnen bis 100»: amt für Wohnungs-wesen Kanton Zug – ausgleichskasse Kanton Zug – Gesundheitsamt Kanton Zug – Fachstellen alter der Gemeinde Baar und der stadt Zug – Gemeinden des Kantons Zug – spitex Zug – Rheu-maliga Zug – Pro senectute Zug – Ver-ein Zuger Wanderwege – Kantonaler seniorenverband Zug – Kneipp Verein Zug – stiftung Phönix Zug – Benevol Zug – Krebsliga Zug – Nachbarschafts-hilfe Ägerital – tanznachmittage Zug – Wegbegleitung Zug – KLuG Kranken-versicherung – Novartis – Zugerland Verkehrsbetriebe – Fachstelle Migration Kanton Zug – Medienpartner: Neue ZZ.
6 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10 GesuNdheitstaGe ZuG
Fachstelle Migration Zug
ein wichtiges angebot für die fremdsprachige Zuger BevölkerungDie Fachstelle Migration Zug (FMZ) begleitet dieses Jahr die fremdsprachige Zuger Bevölkerung in deren Muttersprache durch die Gesundheitstage Zug. Die vom Gesundheits-amt Zug unterstützten Führungen finden an drei Tagen in acht Sprachen statt.
Eylem Demirci
Die Migrationserfahrung hat eine direkte, oft belastende Einwirkung auf die Gesund-heit der Migrationsbevölke-rung. Das Bekannte, Vertraute wird zurückgelassen und gegen eine fremde Sprache, ein unbekanntes soziales Um-feld und ein neues Verwal-tungs- und Gesundheitssys-tem ausgetauscht.
Diese Erfahrung kann belastend sein
Diese Erfahrung ist für viele Zugewanderte anfänglich oft sehr belastend und kann de-ren Gesundheit negativ beein-flussen. Zudem arbeiten Mig-rantinnen und Migranten häufig an Arbeitsplätzen mit höherem gesundheitlichem Risiko.
Sie sind auch vermehrt von konjunkturbedingter Arbeits-losigkeit betroffen, was eine zusätzliche psychische Belas-tung darstellt.
Gemäss diversen kantona-len und nationalen Gesund-heitsstudien ist der Zugang zum Gesundheitssystem für
die Migrationsbevölkerung nach wie vor erschwert: Sprachliche und kulturelle Faktoren sind hierbei bei der Erlangung von richtigen und wichtigen Informationen zu Gesundheitsthemen ein gros-ses Hindernis.
Ziele der Veranstaltung
Um eine möglichst grosse Chancengleichheit zwischen
der Schweizerischen- und der Migrationsbevölkerung zu schaffen ist es sehr wichtig, dass die Migrantinnen und Mi-granten nachhaltig über ge-sundheitsrelevante Themen in ihrer Muttersprache infor-miert werden.
Die Gesundheitstage Zug sind eine gute Möglichkeit für die Migrationsbevölkerung, Gesundheitsinformationen aus erster Hand zu erhalten,
mit den Fachinstitutionen in Kontakt zu kommen, be-stehende kantonale Behand-lungsangebote kennen zu ler-nen und Gesundheitstests zu machen.
Allgemeine Ziele der FMZ
Im Auftrag des Kantons Zug und der Zuger Gemeinden ist die FMZ Ansprechpartnerin für Migrantinnen und Migran-
ten, Migrationsorganisationen, Schweizerinnen und Schwei-zer, Behörden und Fachstellen. Ihr Kernziel ist es, der Migra-tionsbevölkerung eine Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten. Es wird angestrebt, dass diese Bevölkerungsgruppe mög-lichst schnell selbstständig den Weg zu den entsprechen-den Institutionen finden kann.
Das Thema Gesundheit ist seit 2012 ein Schwerpunkt der
FMZ. Mit der Unterstützung des Gesundheitsamts des Kantons Zug und in Zusam-menarbeit mit Zuger Auslän-dervereinen und -organisatio-nen hat die FMZ letztes Jahr in vielen Gesundheitsveranstal-tungen insgesamt 374 fremd-sprachige Zuger Migrantinnen und Migranten erreichen kön-nen.
die autorin ist sozialberaterin bei der Fachstelle Migration in Zug
Das Programm
# Serbokroatisch: Freitag, 15. März, von 14 bis 17 Uhr
# Albanisch: Freitag, 15. März von 15 bis 17.30 Uhr
# Englisch: Samstag, 16. März, von 13 bis 16 Uhr
# Portugiesisch: Sonn-tag, 17. März, von 10 bis 12.30 Uhr
# Tamilisch: Sonntag, 17. März, von 11 bis 14 Uhr
# Türkisch: Sonntag, 17. März von 12 bis 15 Uhr
# Italienisch: Sonntag, 17. März von 12.30 bis 13.30 Uhr
# Spanisch: Sonntag, 17. März von 13.30 bis 16 Uhr
# Ort: Der Treffpunkt ist jeweils beim Eingang vor dem Theater Casino Zug.
# Eintritt : Gratis und ohne Anmeldung
# Weitere Infos: [email protected] oder 041 728 22 76
Das Team der Fachstelle Migration Zug. pd
Restaurant Casino
hausgemachte Leckereien Eine gesunde Ernährung ist wichtig: Darauf achtet auch das Restaurant Theater Casino Zug.
Wer während den Gesund-heitstagen besonders auf ge-sunde Ernährung achtet und nach neuen Gerichten für zu Hause sucht oder sich einfach gesund verwöhnen lassen will, wird im Restaurant Casino
Zug bestimmt fündig. So fehlt es der Speisekarte des Restau-rants weder an Auswahl noch an Kreativität. Angefangen bei den Vorspeisen, wo Rauch-lachs oder marinierte Randen-streifen den Magen anstim-men. Folgt man dem Menüplan weiter, stösst man auf eine breite Auswahl von Fisch- und Fleischgerichten, und auch Ve-getarier müssen nicht mit lee-ren Mägen nach Hause gehen, da neben fleischlosen Gerich-
ten auch dieses Jahr ein Risot-tostand organisiert ist.
Alles lokal: Schweizer Fleisch und Fisch aus dem Zugersee
Bei der Zusammenstellung der Mahlzeiten verlässt sich der Betrieb auf lokale Verteiler So wird ausschliesslich Schweizer Fleisch serviert und der Fisch kommt, wann immer möglich, frisch aus dem Zu-gersee oder wird vom Sattel ins Tal geliefert. Die Türen des
Restaurants stehen gerade während der Gesundheitstage offen für alle Feinschmecker und versprechen dazu eine ausgewogene Ernährung.
Beliebte Bar des Seniorenverbandes
Beliebt ist auch die «Zwäg und Gsund»-Bar direkt in der Ausstellung, die auch in die-sem Jahr wieder vom Senio-renverband Zug betrieben wird. bla
«Es wird viel ange-boten zur Förderung der Gesundheit. Wers nutzt, dem nützt's.»Franz KeiserVorsitzender der SOVOKO
Die «Zwäg und Gsund»-Bar ist ein beliebter Treffpunkt für die Besucher der Gesundheitstage Zug. Im Archivbild der Organisator Stefan Born (links) mit Hörberater Klaus Kaufmann und dem früheren Gesundheitsdirektor und heutigen Ständerat Joachim Eder. archivbild daniel Frischherz
«Täglich bewegen und auch hie und da «fi tten» und meine Lebensfreude istintakt.»Andreas BossardStadtrat Stadt Zug
Sie sind fit für die Gesundheitstage Zug: Lukas Bollmann (links), Leiter Gastronomie und Küchenchef Bernd Weber mit einem feinen Dessert, das es auch während der Fachausstellung geben wird. Foto daniel Frischherz
7Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10 GesuNdheitstaGe ZuG
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«Ausgewogene Ernährung und viel Bewegung halten Kopf, Hand und Herz gesund.»Hubert SchulerKantonsrats-präsident
Gesundheits-ParcoursFolgende Tests und Analy-sen werden an den Gesund-heitstagen Zug im Casino in Zug 2013 von Freitag, 15. März, bis Sonntag, 17. März, an einzelnen Ständen kos-tenlos angeboten:
# Blutdruck (nur Freitag und Samstag)
# Blutzucker (nur Freitag und Samstag)
# Body-Mass-Index (nur Freitag und Samstag)
# Test , um die optimale Körperfettverbrennungs-zone zu identifizieren
# Fuss- und Ganganalyse # Hauttypbestimmung # Hörtest # Körperanalyse # Osteopathischer
Schnelltest # Pulsdiagnose # Risikoabklärungen
Körpergewicht # Sehtest # Sturztest # Zungendiagnose
Dazu gibt es an den Ständen im Casino viele weitere In-formationen rund um die Themen Prävention und Ge-sundheit .
Hallenplan
Wo sie die aussteller finden
PatronatskomiteeDas Patronatskomitee der Gesundheitstage Zug 2013, die heuer von Freitag, 15., bis Sonntag, 17. März, mit 25 Ausstellern, zwei Sonder-schauen und weiteren At-traktionen im Casino in Zug stattfinden: Monika Barmet , Kantonsrä-tin; Andreas Bossard, Stadt-rat Stadt Zug; Silvan Hotz, Präsident Gewerbeverband des Kantons Zug; Josef Hür-limann, Regierungsrat , Prä-sident Patronatskomitee; Franz Keiser, Vorsitzender Sovoko; Hubert Schuler, Kantonsratspräsident; Vroni Straub-Müller, Präsidentin der Gesundheitskommission des Kantonsrates. pd
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Vielleicht hatten Sie selbstschon das Gefühl, Ihr Gehörsei nicht mehr das, was eseinmal war? Oder Sie habenjemanden in der Familie,bei dem Sie das vermuten?Wenn Sie Ihr Gehör testenwollen, bieten Ihnen dieNeuroth-Hörcenter jederzeiteinen kostenlosen Hörtest.«Besitzen Sie bereits Hör-geräte, überprüfen wir diesekostenlos, egal wo sie gekauftwurden», so Andy Knobel.Als Hörcenter-Leiter in Zugist er besonders stolz, nun
unter dem Neuroth-Dach zuarbeiten. «Die Qualität derHörberatung Born werden
Besser hören im Kanton ZugAnfang Februar haben die neuen Neuroth-Hörcenter in Zug, Baar, Cham &Unterägeri eröffnet. Kommen Sie jetzt zu Neuroth und testen Sie die WeltneuheitDREAMTM von Widex.
wir in Zukunft verstärkt an-bieten. »Auch Andrea Bendak,Hörcenter-Leiterin in Baarund Unterägeri, freut sichschon, ihren Kunden ge-meinsam mit ihrem Teamden besten Service bieten zukönnen.» Alexandra Kühnsetzt in Cham auf dieErfahrung der Mitarbeiter derHörberatung Born.
Weltneuheiten testen
Die Neuroth-Hörcenterbieten auch die Weltneuheit
DREAMTM von Widex, dasideal für lärmige Situationenist und kostenlos Probe ge-tragen werden kann. Auf diepersönliche Beratung bei derHörgeräteauswahl und diekostenlose Erprobung wirdbei Neuroth besonders Wertgelegt. «Damit die Hörgerätenicht nach wenigen Wochen inder Schublade verschwinden,werden unsere Kunden auchnach dem Hörgerätekaufbestmöglich betreut», so dieAkustiker.
Wer ist Neuroth?
Neuroth ist als herstellerun-abhängiges Unternehmen inder Schweiz mittlerweile inmehr als 60 Hörcentern derAnsprechpartner für bes-seres Hören. Das in vierterGeneration geführte Familien-unternehmen mit mehrals 105-jähriger Erfahrungkonnte bisher Hunderttausen-den von Menschen mit ein-geschränktem Hörvermögenhelfen.
NEUROTH-HÖRCENTERZUG, Alpenstrasse 15BAAR, Coop-Center, 1. StockCHAM, Neudorf-CenterUNTERÄGERI, Zugerstrasse 21
Das Neuroth-Team lässt keine Kundenwünsche ungehört: Rebecca Born, Andy Knobel, Alexandra Kühn,Elvira Ackermann, Gabriela Renold, Klaus Kaufmann, Andrea Bendak, Agnes Valentin.
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Liebe deine Ohren!
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kostenlos Probe tragen.Für ein natürliches Klangerlebnis:
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8 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10 GesuNdheitstaGe ZuG
Amplifon
Wie stehts um ihr Gehör?An den Zuger Gesund-heitstagen haben Sie die Chance, Ihr Gehör kosten-los zu überprüfen.
Gut Hören ist Lebensquali-tät. Am Hörtest-Display von Amplifon führen Sie einen
kurzen Test durch. Stellen wir eine Auffälligkeit fest, können Sie sich von unseren geschul-ten Mitarbeitenden beraten lassen oder einen Termin für eine ebenfalls kostenlose, aber umfangreichere Höranalyse in unserem Fachgeschäft in Zug oder 78 weiteren Standorten vereinbaren. pd
Kostenlose Hörtests sind an den Gesundheitstagen am Stand von Amplifon möglich.
Omnis Health Business Wellness
ins Gleichgewicht zurückDie Praxis Omnis zeigt auf Stand 11 einige Möglich-keiten zur Steigerung des Wohlbefindens.
Ob Naturheilkunde, Kine-siologie, ein Stressreduktions-grogramm, TCM, eine lösungs-orientierte unabhängige Beratung oder auch eine Well-nessbehandlung: Die Thera-peutinnen von Omnis betrach-
ten den Menschen aus einem ganzheitlichen Gesichtsfeld. Alle Therapeutinnen von Om-nis und ihre Behandlungen sind von den meisten Kran-kenkassen mit Zusatzversi-cherung anerkannt. pd
www.omnis-praxis.ch
Es gibt viele Möglichkeiten, das Wohlbefinden zu steigern. Fotos pd
Herzog Optik
sache des VertrauensAm Stand 10 beantworten das Team von Herzog Optik alle Fragen im Zusammenhang mit Brillen und Kontaktlinsen.
Augenoptik ist eine Dienst-leistung des Vertrauens. «Unsere Grundhaltung gegen-über Kunden ist Ehrlichkeit, Fairness, Offenheit und Zuver-
lässigkeit», sagt Fredy Herzog. Nach diesen Werten wird seit 1984 gearbeitet: «Bei vielen Kunden haben wir dadurch eine vertrauensvolle Bezie-hung aufbauen können.» pd
Am Stand von Herzog Optik geht es um alle Themen rund um Sehhilfen.
Zug Apotheke
365 tage im Jahr offenDie Zug Apotheke im Bahnhof Zug ist kompe-tente Anlaufstelle für Fragen im Bereich Gesundheit und Schönheit.
An den Gesundheitstagen stellen wir am Stand 3 Venen und Beingesundheit ins Zent-rum. Müde und geschwollene Beine können Anzeichen für
eine Venenschwäche sein. In-formieren Sie sich, wie Sie mit fitten Beinen in den Sommer starten können. In der Zug Apotheke gibt es Infos zu me-dikamentösen Möglichkeiten und wertvolle Tipps für gesun-de Beine. pd
Die Zug Apotheke im Bahnhof.
Offen� 365 Tage
APOZUG
THEKE
Diabetes-Gesellschaft
Gratis RisikotestDie Diabetes-Gesellschaft des Kantons Zug misst im Foyer am Freitag und Samstag gratis den Blutzu-cker, den Blutdruck sowie den Body-Mass-Index.
Informieren Sie sich am Stand (12) der Diabetes-Ge-sellschaft über Diabetes und vorbeugende Massnahmen
wie gesunde Ernährung, Be-wegung und Gewichtsreduk-tion im Alltag. www.dgz.ch. pd
An den Gesundheitstagen möglich: Blutzucker messen.
Krebsliga
Begehbares darmmodellEine Entdeckungsreise durch den Darm gibt es am Stand (16) der Krebsliga.
Auf diese Weise kann veran-schaulicht werden, wie Darm-krebs entsteht. Die Kernaufga-be der Krebsliga Zug ist nämlich die Beratung und Unterstützung von krebsbe-troffenen Menschen und ihren Angehörigen. Eine weitere
wichtige Aufgabe liegt im En-gagement für die Krebsprä-vention und -früherkennung.
Dazu gibt es einen Spazier-gang durch einen virtuellen Präventionsparcours und ei-nen kleinen Wettbewerb. pd
Ein begehbares Darmmodell informiert über Krebs.
Neudorf-Center 6330 ChamTel. 041 780 67 80Fax 041 780 67 85
Brillen und Contactlinsen
Sonderschau
treffpunkt für Bewegung, Fitness und sportBewegung und Sport sind wichtige Faktoren beim Erhalt der Gesundheit. Deshalb liegt es nahe, an den Gesundheitstagen eine Sonderschau zum Thema Bewegung, Fitness und Sport zu besuchen.
Florian Hofer
Vier Aussteller haben sich zu dieser Sonderschau zusam-mengetan. Sie ist an Stand 15 zu finden und an allen Aus-stellungstagen geöffnet.
Vier Firmen, ein Thema: Bewegung
Seit 2009 vermittelt die
Tanzschule Movement! Dance School in Cham, Zug, ihren Schülern mit viel Engagement und Leidenschaft die Stärke des Tanzens – auf und neben der Bühne. Erfahrene Tanz-lehrer und Choreografen leh-ren in individuellen Tanzkur-sen neben den klassischen Stilen wie Ballett und Jazz Dance für Kinder und Erwach-sene sowie Yoga vor allem alle Ausdrucksformen des Hip- Hop. An Stand 15 gibt es Infos dazu.
Die Bewegungspädagogin Bea Arnold, die seit mehr als 10 Jahren in diesem Beruf arbeitet, hilft, die Beweglich-keit, Haltung und Lebensqua-lität bis ins hohe Alter zu erhalten. Mit ihrem Trainings-
konzept geht sie auf die indivi-duellen Bedürfnisse der Kun-den ein. Durch die Anwendung moderner Trainingsmethoden erreichen sie Schritt für Schritt deren Ziele. Workshops zum Thema: Freitag 16 Uhr, Sams-tag 14 Uhr.
Dann ist da noch die Firma Skema. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, asiatische Kampf-künste in ihrer ganzen Tiefe zu unterrichten. Es können so-wohl Stile zur Selbstverteidi-gung (Wing Chun, Eskrima) als auch Stile zur Gesund-erhaltung (Tai Chi, Chi Kung, Qi Gong) erlernt werden. Zu-dem gibt es spezielle Kinder- und Jugendtrainings. Skema führt zwei Workshops durch: Samstag 13 Uhr, Tai Chi und
Chi Kung: «Gesund durch Be-wegung» und Sonntag 12 Uhr: «Kinder Kung Fu».
Bei TCMswiss wird chinesi-sche Tradition mit Schweizer Qualität verbunden. Bei Sport-verletzungen ist eine rasche Rückkehr zum Training und Wettkampf der Wunsch vieler. Deshalb werden bei TCMswiss mehrere Behandlungsmetho-den in Kombination angewen-det. Die Behandlungskonzepte werden so zusammengestellt, dass nicht nur der lokale Schmerz behandelt, sondern die Konzentrationsfähigkeit ge-stärkt wird. Deshalb kann eine Verminderung des Verletzungs-risikos und eine Leistungsopti-mierung erreicht werden. Vor-trag zum Thema: Samstag 12 Uhr.
Bei TCMswiss werden chinesische Tradition und Schweizer Qualität miteinan-der verbunden. pd
9Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10 GesuNdheitstaGe ZuG
Spitex
hilfe & Pflege zu hauseZu Hause sein, zu Hause bleiben – mit Spitex Kanton Zug. Erfahren Sie mehr über unsere Dienst- leistungen am Gesund-heitstage-Stand 19.
Wir helfen bei körperlicher oder psychischer Krankheit, Behinderung, altersbedingten Einschränkungen, Unfall, Mutterschaft und Überlastung. Das Spitex-Team unterstützt Sie mit Gesundheits- und Krankenpflege, Hauswirt-
schaft und Betreuung, Entlas-tung von pflegenden Angehö-rigen, fachlicher Beratung und Anleitung, täglicher Lieferung von Frischmahlzeiten. pd
www.spitexzug.ch
Die Spitex Kanton Zug hilft Menschen jeden Alters.
Pro Senectute Kanton Zug
Bewegung gegen stürzePro Senectute Kanton Zug präsentiert am Stand 8 ihre Angebotspalette und testet die Besucher auf ihre Standfestigkeit.
Bei Menschen ab 65 Jahren sind 80 Prozent aller unfallbe-dingten Sportverletzungen auf Stürze zurückzuführen. Solche Ereignisse können das Leben
massiv verändern und im schlimmsten Fall zum Verlust der Handlungsfähigkeit und Mobilität führen. Am Stand 8 können die Besucher erfahren, ob sie bereits sturzgefährdet sind. Dazu wird ein Trainings-programm für zu Hause abge-geben, Schliesslich stellt Pro Senectute Kanton Zug auch ihr neuestes Projekt vor, die Internetsuchmaschine infose-nior.ch. pd
Ihre Standfestigkeit können Besucher am Stand der Pro Senectute testen. Fotos pd
Schweizerisches Rotes Kreuz
ein entlastungsdienstPflegende und betreuende Angehörige sind physisch, psychisch und emotional grossen Belastungen ausgesetzt.
Um in diesem Bereich gezielt wirkungsvolle Unterstützung zu bieten, hat das Schweizeri-sche Rote Kreuz Zug in diesem Jahr den Entlastungsdienst ins
Leben gerufen. Infos dazu gibt es an Stand 4. Der Entlastungs-dienst wird von Pflegehelferin-nen SRK oder von Mitarbeite-rinnen mit Erfahrung in Betreuung und Pflege ausge-führt. Infos: Petra Durrer, Mo-bile 079 700 50 85, oder [email protected]. pd
Infos rund um die Dienstleistungen des Schweizerischen Roten Kreuzes gibt es am Stand 4.
Orthopädie Schärer
Wenn Füsse weh tunOrthopädie Schärer hält die Besucher am Stand 6 auf dem Laufenden.
Wir beraten und informie-ren Sie über Hilfsmittel von Kopf bis Fuss, damit Sie mehr über dieses umfangreiche Sor-timent erfahren. Ebenfalls führen wir eine Fuss- und Ganganalyse direkt an unse-rem Stand durch. Das Ergeb-
nis zeigt Ihnen genau, wie Ihr Fuss belastet ist. Denken Sie also an uns, falls Ihnen an den Gesundheitstagen Ihre Füsse schmerzen, und besuchen Sie uns am Stand 6. pd
Die Mitarbeiter von Orthopädie Schärer kennen sich aus mit Füssen.
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Luzern Zug Surseewww.orthoweb.ch
2111398_Begleitkarten_Schärer_Layout 1 24.03.11 15:55 Seite 1
Optik Schumpf und Baggenstos
augen gut schützenAm Stand 10 zeigt die Optik Schumpf und Bag-genstos aus Zug, worauf es beim Sehen ankommt.
Zum Beispiel auf den Schutz der Augen. Das ist heutzutage, besonders beim Sport, unum-gänglich.
Einflüsse wie UV-Strahlung, Wind oder Blendungen kön-nen sehr schnell den Sehkom-
fort negativ beeinflussen. Für Abklärungen von Fehlsichtig-keit gibt es gleich vor Ort mo-derne Computeranlagen. pd
Der Herr der Brillen: Heinz Baggenstoss von Optik Schumpf und Baggenstoss in Zug.
Sinoswiss
im GleichgewichtSinoswiss ist am Stand 20 bei den Zuger Gesund-heitstagen vertreten. Der Stand findet sich gleich nach dem Foyer im Haupteingang.
Gesundheit bedeutet Gleich-gewicht von Yin und Yang. Von der sanften und naturverbun-denen Behandlungsweise füh-len sich heutzutage immer mehr Menschen angespro-chen.
Zungendiagnose und Blutdruckmessung
Gratis für die Besucherin-nen und Besucher: Puls- und Zungendiagnose, Tuina-Mas-sage (empfohlen bei Sportver-letzungen und der Regenera-tion der Muskulatur bei Überbeanspruchung) Blut-druckmessung sowie ein Vor-trag zur Einführung in die TCM (am 16. März ). Überzeu-gen auch Sie sich. pd
Sinoswiss will das Gleichgewicht von Yin und Yang wiederherstellen.
eff-zett Kontaktstelle Selbsthilfe
Menschen vernetzenSie suchen eine Selbst-hilfegruppe für ein besonderes Anliegen? Wir beraten Sie gern.
Informieren Sie sich am Stand 18 über das Angebot der Kontaktstelle Selbsthilfe im Kanton Zug: Es gibt Ge-sprächskreise für Betroffene, für Angehörige und für Eltern. Mitglieder von Selbsthilfe-
gruppen stehen für Fragen zur Verfügung. pd
Verzeichnis der selbsthilfegruppen in Zug: www.eff-zett.ch; informationen: 041 725 26 15 / [email protected]
Die Selbsthilfestelle eff-zett will Menschen vernetzen.
Familienhilfe
hier findet man hilfeWenn Not am Mann oder der Frau ist: Die Familien-hilfe Kanton Zug ist da.
An Stand 14 erfährt man, welche Möglichkeiten es gibt für Familien und Einzelperso-nen, die überlastet und er-schöpft sind oder sich in einer schwierigen Lebenslage befin-den. Die Familienhilfe bietet auch Hilfe und Entlastung bei
Krankheit, Unfall oder nach einem Spitalaufenthalt oder unterstützt Familien während der Schwangerschaft und nach der Geburt und entlastet Fami-lien und Alleinerziehende in Not und bei Engpässen. pd
www.familienhilfe-zug.ch
Die Familienhilfe springt da ein, wo die Not am grössten ist. Foto Markus Meienberg
Lungenliga
Rauchfreie LehreDas Projekt Rauchfreie Lehre richtet sich an Lernende sowie an Ausbil-dungsverantwortliche in Unternehmen und Berufs-fachschulen. Am Stand 17.
Rauchfreie Lehre begleitet Lernende durch ihre Berufs-ausbildung und motiviert sie, während Arbeit und Freizeit rauchfrei zu bleiben oder zu werden. Unser Ziel: Nichtrau-chende Lernende werden in ihrer Haltung gestärkt, nein zu Zigarette, Shisha, Schnupfta-bak und so weiter zu sagen. Rauchende Lernende werden beim Rauchstopp unterstützt.
Die Lungenliga Luzern-Zug ist die Beratungs- und Info-stelle für alle Belange der At-mung. An Messen und Veran-staltungen führt die Lungenliga an ihrem Info-Stand Lungenfunktionstests
durch mit dem Ziel, Lungen-krankheiten früh zu erkennen.
Die Lungenliga Luzern-Zug betreut jährlich über 4500 Atemwegserkrankte. Auf Grund einer ärztlichen Verordnung nimmt das medizinisch ge-schulte Fachpersonal Kontakt auf zu den Betroffenen und ver-einbart einen Termin. pd
Das Projekt Rauchfreie Lehre richtet sich an Lernende sowie an Ausbildungsverantwortliche in Unternehmen und Berufsfachschulen. Rauchfreie Lehre begleitet Lernende durch ihre Berufsausbildung und motiviert sie, während Arbeit und Freizeit rauchfrei zu bleiben oder zu werden.
Unser Ziel: Nichtrauchende Lernende werden in ihrer Haltung gestärkt, nein zu Zigarette, Shisha, Schnupftabak, etc. zu sagen. Rauchende Lernende werden beim Rauchstopp unterstützt. Informieren Sie sich am Stand Nr. 19.
10 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10 GesuNdheitstaGe ZuG
Neuroth
105 Jahre besseres hörenSeit mehr als 105 Jahren ist es das Ziel von Neu-roth, die Lebensqualität von Menschen mit Hörmin-derung klar zu verbessern.
Dank modernster Technologie und langjähriger Erfahrung in der Hörgeräteakustik konnte Neuroth bisher Hunderttausenden Menschen mit
eingeschränktem Hörvermögen helfen. Da Neuroth sich für die HörBedürfnisse der Kunden viel Zeit nimmt, ist sie die Ansprechpartnerin für «Besseres Hören». Stand 2. pd
www.neuroth.ch
Menschen mit Hörminderungen suchen Hilfe bei Neuroth. Fotos pd
Seniorenverband
ein kostbares GutDer Kantonale Senioren-verband begrüsst die Gäste an den Gesundheits-tagen am Empfang und an der Bar.
Gesundheit ist ein äusserst kostbares Gut, gerade im Alter. Deshalb ist der Kantonale Seniorenverband (KSVZ) seit Jahren an den Gesundheits
tagen präsent und empfängt die Besucher im Foyer und an der Bar im Foyer des Casinos Zug. Dem KSVZ sind insgesamt rund 25 Organisationen und Vereinigungen angeschlossen, die sich alle in irgendeiner Form der älteren Generation annehmen. Sie befassen sich mit gesellschaftlichen Anliegen in Form von Selbsthilfeorganisationen und Freizeitangeboten. pd
Die Bar im Foyer des Casinos ist ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt.
Verein Palliativ Zug
Bis zum letzten tagPalliative Care bemüht sich um Lebensqualität bis zuletzt. Infos am Stand 19.
Der Verein Palliativ Zug setzt die Ideen und Grundsätze der Palliative Care im Kanton Zug
um. Die Mitglieder engagieren uns für den Aus und Aufbau der Langzeitpflege von unheilbar kranken Menschen. Den Betroffenen soll ihrem Wunsch entsprechend eine gute Lebensqualität bis zuletzt ermöglicht werden. pd
Ist da, wenn es um Lebensqualität beim Sterben geht: Verein Palliativ Zug.
TCM Gelber Kaiser
ergänzende BehandlungTCM Gelber Kaiser ist an den Gesundheitstagen Zug am Stand 5 anzutreffen.
Die Center der TCM Gelber Kaiser AG – in Zug am Bahnhofplatz vertreten – sind auf der Basis der 17jährigen erfolgreichen Zusammenarbeit mit der Schulmedizin und der traditionellen chinesischen Medizin in der RehaClinic Bad Zurzach entstanden. Die TCMAmbulatorien sind eingebettet in die interdisziplinären Therapiezentren der RehaClinic, in denen sie die schulmedizi
nischen Behandlungen der Physio, Ergo und Logopädie sowie weiteren Krankheitsbildern ergänzen. pd
TZZ Therapie Zentrum Zug
Ganzheitliches KonzeptPraxis für Osteopathie, Physiotherapie, Coaching und Ernährungsberatung stellt sich bei den Gesund-heitstagen am Stand 9 vor.
Das Therapie Zentrum Zug von Peter Twigt bietet ein ganzheitliches Behandlungskonzept in Form von Osteopathie, Coaching, Physiothera
pie und Ernährungsberatung an. Durch die Verknüpfung dieser Behandlungsansätze unter einem Dach ist das TTZ Therapie Zentrum Zug einzigartig und stets in der Lage, die vielen unterschiedlichen Krankheitsgeschichten so vielschichtig wie möglich anzugehen. Damit es den Patienten gut geht. pd
www.tzz.ch
Das TZZ bietet ein ganzheitliches Behandlungskonzept.
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«Gesundheit gibt Kraft. Fehlt diese, verlieren wir unsere Selbständigkeit.»Urs HürlimannRegierungsrat und Gesundheits-direktor Kanton Zug
Vertreter von TCM Kaiser Zug.
Die OrganisatorenVeranstalter der Gesundheitstage Zug ist der Verein Netzwerk Gesundheit Zug. Dieser im letzten Jahr gegründete Verein wird von folgenden Vorstandsmitgliedern geleitet:( in alphabetischer Reihenfolge):
# Stefan Born, , Mediator, Präsident
# Eylem Demirci, Fachstelle Migration Zug
# Myriam Giger, Pro Senectute
# Kerstin Hass, Krebsliga Zug
# Fredy Herzog, Herzog Optik
# Brigitte Hess, Fachstelle Alter und Gesundheit , Stadt Zug
# Maya von DachBütler, Netzwerk «Bewegen und Begegnen bis 100»
# Norbert Wüllner, Seniorenverband Zug
# Martin Lang, Gesundheitsamt des Kantons Zug (Beisitzer)
Anzeige
Ein DankDie Gesundheitstage Zug werden unterstützt von: Kanton Zug, Gesundheitsdirektion des Kantons Zug, der Stadt Zug, den Gemeinden Baar, Cham, Hünenberg, Oberägeri, RischRotkreuz, Unterägeri, Walchwil und dem Theater Casino Zug.
Immer dabei.
Mehr Freizeit.Mit dem AboPass.
11Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10 GesuNdheitstaGe ZuG
Körperliche und geistige Gesundheit
«Bewegung ist sehr wichtig. Ich bin viel mit dem Fahrrad unterwegs. Aber nicht nur Be-wegung ist wichtig, sondern auch die richtige Ernährung. Um meinen Geist fit zu halten, lese ich. Auch der Schlaf ist wichtig, darum geh ich früh zu Bett. Ausserdem halten mich meine Enkelkinder auf Trab.»
Freude an der Bewegung haben
«Ich laufe sehr viel an der frischen Luft, und die tut mir gut, und ausserdem habe ich Freude an der Bewegung. Auf die Ernährung achte ich auch, ich esse etwa viele Früchte und viel Gemüse. Ab und zu esse ich aber auch ein wenig Fleisch, man soll ja nicht ganz darauf verzichten.»
Viel Bewegung im Wasser
«Wenn ich laufe und Fahr-rad fahre, fühle ich mich wohl. Einmal in der Woche gehe ich ins Everdance. Ausserdem gehe ich ebenfalls einmal in der Woche ins Aquafit, wo ich mich im Wasser fit halte. Auf die Ernährung achte ich auch. Früchte geben mir die nötige Kraft, um mich fit zu halten.»
Glaube und innere Ausgeglichenheit
«Ausreichend schlafen, zur richtigen Zeit essen und ein geregelter Tagesablauf bilden die Basis für gute Gesundheit. Mein persönliches Geheimre-zept liegt aber im Glauben und der inneren Ausgeglichenheit. Ich mag die Arbeit in der Kir-che und den Kontakt zu ver-schiedenen Leuten.»
Frische Luft und gute Vorsätze
«Als Pfadfinder verbringe ich viel Zeit im Freien. Die fri-sche Luft und die Natur tun mir gut. Zur Arbeit radle ich häufig mit dem Fahrrad, und ich nehme mir vor, regelmässig laufen zu gehen, was ich je-doch nicht immer einhalte. Aber man sagt ja, der Wille zählt.»
Gesunde Ernährung und wenig Alkohol
«Ich habe mich schon immer auf eine ausgewogene Ernäh-rung mit viel Früchten und Vi-taminen geachtet. Wandern ist mir ebenfalls sehr wichtig und wirkt Wunder gegen Stress. Ich bin Nichtraucher und konsu-miere nur selten Alkohol. Das hält die Lunge und den Kopf gesund.» sle / bla
Umfrage
Was ist ihr privates Geheimrezept für gute Gesundheit?
Heide Stampanoni,Hebamme,Steinhausen
Rosa Amstutz,Rentnerin,Baar
Edith McCartney,Rentnerin,Zug
Michael Lipp, Konstrukteur, Inwil
Werner Schoch,Rentner,Hünenberg
Oliver Schnappauf, Pastoral- assistent,Cham
Interview
«Wir zählen auf die eigenverantwortung»Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann macht sich im Interview mit unserer Zeitung um die Gestaltung der zukünftigen Gesundheitsversorgung Gedanken.
Florian Hofer
Urs Hürlimann, Sie haben den Leuchtturm als Symbol gewählt für die Gesundheitspolitik der nächsten Jahre. Warum?
Den Leuchtturm sieht man schon von weitem. Er weist den Weg und warnt vor ge-fährlichen Stellen. Das brau-chen wir, denn mit den Ent-
scheiden von heute bestimmen wir den Kurs und das Ziel im Gesundheitswesen von Mor-gen. Heute ist die Gesund-heitsversorgung im Kanton gut. Meine Verantwortung ist es, sicherzustellen, dass dies auch Morgen noch so ist. Des-
halb brauchen wir den Leucht-turm.
Was ist denn die Kernbotschaft Ihrer Leitlinien?
Die Zuger Gesundheitsver-sorgung steht im Dienst unse-rer Bevölkerung. Wir zählen dabei auf die Eigenverantwor-tung und gegenseitige Solida-rität der Zugerinnen und Zu-ger. Wir bekennen uns zum Prinzip des regulierten Wett-bewerbs. Einvernehmliche Lö-sungen unter den Marktteil-nehmern haben Vorrang vor staatlichen Eingriffen. Ist der Staat dennoch gefordert, soll der administrative Aufwand so gering wie möglich gehalten werden. Grundsätzlich wollen wir ein starkes und für alle wirtschaftlich tragbares Ge-sundheitsnetz.
Wirtschaftlich tragbares Gesundheitsnetz? Was bedeutet das konkret angesichts ständig steigender Krankenkassenprämien?
Wirtschaftlich tragbar be-deutet, dass Eigenverantwor-tung und gegenseitige Solida-rität in einem vernünftigen Gleichgewicht stehen. Die Kranken werden von den Ge-sunden unterstützt. Die Ge-sunden dürfen aber mit der Finanzierung nicht überfor-dert werden. Mit anderen Worten: Die Krankenkassen-
prämien müssen für alle be-zahlbar bleiben. Dazu können wir an zwei Stellschrauben drehen:
1. Den Kosten. Diese dürfen nicht ungebremst steigen, in-dem beispielsweise der Leis-tungskatalog immer mehr aus-geweitet wird.
2. Die Prämienverbilligung. Diese ist den Personen und Fa-milien zu gewähren, die den Zustupf auch brauchen. Das System Zug ist diesbezüglich vorbildlich und hat bis jetzt ver-glichen mit der übrigen Schweiz nur Bestnoten erhalten.
Was sind die weiteren wichtigen Botschaften in Ihrem 9PunkteProgramm?
Wir wollen im Kanton die Notfall- und die Grundversor-gung sicherstellen. Die spezia-lisierte Medizin decken wir hingegen ausserkantonal ab, indem wir im Raum Zentral-schweiz, Aargau und Zürich Kooperationen eingehen. Das erhöht die Qualität und senkt die Kosten – ein weiterer Bei-trag, um den Prämienanstieg zu bremsen.
Das Thema «Psychische Ge
sundheit» ist ein weiterer Schwerpunkt Ihrer Arbeit. Warum?
Auf der einen Seite nimmt die Anzahl psychisch Erkrank-ter zu. Auf der anderen Seite haben wir im Kanton zahl-
reiche private Organisationen, die aktiv sind und Hilfe anbie-ten. Tatsächlich ist der Kanton Zug, zum Beispiel bei der Sui-zidprävention, in der Schweiz führend. Nationalrätin Jacque-line Fehr hat in Bern sogar eine Interpellation einge-reicht, in welcher sie vom Bundesrat verlangt, Möglich-keiten aufzuzeigen, um die Suizidprävention auf das Zu-ger Niveau anzuheben.
Dabei ist das Thema ja immer noch ein Tabuthema. Was tun Sie, damit sich da etwas ändert?
Es geht um Früherkennung von psychischen Störungen oder Hilfe in Krisensituatio-nen. Die Vernetzung der ver-schiedenen Bereiche und der Akteure ist dabei ganz wichtig. Arbeiten diese enger zusam-men, kann man eine grössere Wirkung erzielen. Deshalb steht die Vernetzung im Zent-rum unserer Aktivitäten mit dem Ziel, alle Akteure in ein Netzwerk «Gesundheit Kanton Zug» einzubinden.
Und zum Schluss: Was ist Ihr privates Rezept für Ihre persönliche Gesundheit?
Wie schon Hildegard von Bingen gesagt hat: «Das rechte Mass ist die Mutter aller Tu-genden.» Für mein persönli-ches Wohlbefinden ist sportli-che Betätigung sehr wichtig.
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EVENTS
Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann setzt sich für ein starkes aber auch wirtschaftlich tragbares Gesundheitssystem im Kanton Zug ein. Foto Christian herbert hildebrand/Neue ZZ
«Die Gesundheitsversorgung steht im Dienst unserer Bevölkerung.»urs hürlimann, Gesundheitsdirektor
12 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10 GesuNdheitstaGe ZuG
Ein Faltblatt fasst die neun Leitsätze der Gesundheitsdirektion zusammen. Dieses kann bei der Gesundheitsdirektion bestellt ([email protected]) oder im Internet heruntergeladen werden (www.zug.ch/gd). pd
Gesundheitsdirektion
Mit klaren Leitlinien die Zukunft gestaltenDie Gesundheitsdirektion hat mit dem Leuchtturm 2020 eine Vision formu-liert, die sie in den nächs-ten Jahren verfolgen will. Neun Leitlinien setzen die Leitplanken.
Matthias Meyer
«Den Leuchtturm sieht man schon von Weitem. Er weist den Weg und warnt vor ge-fährlichen Stellen», antwortet Urs Hürlimann auf die Frage, weshalb die Gesundheitsdi-rektion sich dieses Symbol ausgesucht hat. Wohl ist das Zuger Gesundheitswesen heu-te auf Kurs. Damit dies aber auch in Zukunft so bleibt, müssen Eigenverantwortung und gegenseitige Solidarität in einem vernünftigen Gleichge-wicht stehen. Konkret bedeu-tet dies: Die Kranken werden von den Gesunden unterstützt. Die Gesunden dürfen aber mit
der Finanzierung nicht über-fordert werden. Deshalb heisst der Leuchtturm 2020: «Mit Zug gesund – für ein starkes und für alle wirtschaftlich tragba-res Gesundheitsnetz».
Neun Leitlinien dienen als Leitplanken
Zusätzlich zum Leuchtturm helfen neun Leitlinien beim
Navigieren. Die erste Leitlinie besagt beispielsweise Folgen-des: «Wir bekennen uns zum Prinzip des regulierten Wett-bewerbs. Einvernehmliche Lö-sungen unter den Marktteil-nehmern haben Vorrang vor
staatlichen Eingriffen. Admi-nistrativen Aufwand halten wir so gering wie möglich.» Weitere Leitlinien betreffen die medizinische Versorgung, die Krankenkassenprämien, die Wahrnehmung hoheitli-cher Aufgaben und anderes mehr.
Konkrete Massnahmen für die Jahre 2013 und 2014
Leuchtturm und Leitlinien sollen aber keine Papiertiger bleiben. Regierungsrat Hürli-mann hat für die Jahre 2013 und 2014 bereits Massnahmen bestimmt, die er mit seinem Team umsetzen will. Insbe-sondere sollen die Abläufe zwischen Sanitätsnotruf, Ret-tungsdienst und Ärztenotfall-telefon optimiert werden. Der Rettungsdienst wird personell aufgestockt. Zudem ist vorge-sehen, neue Modelle für die Grundversorgung zu prüfen sowie die Aus- und Weiterbil-dung von Fachkräften gezielt zu fördern. Schliesslich hat
sich die Gesundheitsdirektion zum Ziel gesetzt, die vielfälti-gen Angebote im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention stärker zu vernet-zen.
Kick-off-Veranstaltung für psychische Gesundheit
Ein konkretes Beispiel lie-fert die Weiterentwicklung der Strategie «Psychische Ge-sundheit». Durch die verstärk-te Zusammenarbeit sollen Doppelspurigkeiten vermie-den und das Angebot verbes-sert werden. Die Kick-off Ver-anstaltung fand am 30. Januar statt. Gegen 50 Personen aus über 40 Institutionen haben die künftige Stossrichtung unter dem Aspekt «Vernet-zung» diskutiert und erste Vor-schläge erarbeitet. Die Ergeb-nisse werden nun weiter bearbeitet und dann der Öf-fentlichkeit vorgestellt.
der autor ist Leiter des Gesundheits-amtes Zug.
«Administrativen Aufwand halten wir so gering wie möglich.»urs hürlimann, Gesundheitsdirektor
«stressfaktor_15»
heute brennen Jugendliche nicht mehr durch, sie brennen ausDer Übergang vom Kind zum Erwachsenen ist für viele Jugendliche mit Komplikationen und Schwierigkeiten verbun-den – sie befinden sich in einer sensiblen Lebensphase.
Die körperliche Entwick-lung, das Hineinwachsen in die Rolle des Erwachsenen, das Entwickeln einer eigenen Identität, das Loslösen von den Eltern oder das Finden von ge-eigneten Freunden: Oft stellt dies eine grosse psychische Belastung dar, die sich in Ma-genschmerzen, Schweissaus-brüchen oder Kopfschmerzen äussern kann. Von den Jugend-lichen wird immer mehr gefor-dert. Es entsteht ein grosser Erfolgs- und Erwartungs-druck. Ängste entstehen vor allem rund um das Thema Schulleistungen: Ungenügen-de Noten und damit nicht er-füllte Erwartungen der Eltern, aber auch divergierende Vor-stellungen und der Wunsch der Jugendlichen, eigene Ent-scheidungen treffen zu dürfen, führen vermehrt zu Konflikten mit Eltern, Lehrpersonen und auch Freunden. Auf dem Hin-tergrund dieses Minenfelds sind sie herausgefordert, eine eigene Identität zu entwickeln und Antworten auf Fragen wie «Wer bin ich und welchen Platz will oder kann ich in der Gesellschaft einnehmen?» zu finden.
Die Regisseure Heinz Gu-bler und Christine Rinder-knecht haben für «stressfak-tor_15» ausdrucksvolle Mittel gefunden, um genau diesen Clinch zwischen hohen Selbst-ansprüchen und steigenden Leistungserwartungen offen-zulegen. Sie haben aus Stim-men von Jugendlichen, Leh-rern und Eltern gemeinsam mit den Darstellern «stress-faktor_15» geschaffen. Heinz
Gubler erklärt: «Unsere Arbeit orientiert sich stets an der Realität der heutigen Gesell-schaft. Zuerst arbeiteten wir in Rechercheprojekten mit Ju-gendlichen und sammeln Ma-terial für das Stück. Aus diesen Informationen haben wir Im-
provisationsvorlagen für die Schauspieler entwickelt, der Text entstand dann auf der Basis dieser Improvisations-arbeit.»
Die Figuren repräsentieren die pubertären Typen wie in einer Komödie: Die vorlaute Alessandra ist stark im Austei-len und gibt in der Clique den Ton an. Sie hat eine «coole Mutter», die ihr angeblich die Kreditkarte anstandslos über-lässt. Die intelligente und be-sonnene Jenny ist ihre beste Freundin. Sie fällt aber zuse-hends in Ungnade, weil sie von ihren Eltern derart gefördert wird, dass neben Chinesisch und Russisch keine Zeit mehr für die Clique bleibt. Max ist der selbstverliebte, aber sym-pathische Sunnyboy, der, wenn er nicht mit den Girls auf Shoppingtour zieht, seinen eigenen Blog mit persönlichen Videos füttert. Sein Motto lautet «Auch Schönheit kann man trainieren!». Die attrakti-ve Sophie hat allen eines vor-
aus: Sie «hat schon mal». Sie ist die Reifste von allen, aber nicht die Umsichtigste: Verhü-tet hat sie nämlich nicht. Alle geben sich modebewusst, draufgängerisch und extrover-tiert. In ihrer Freizeit zeigen sie der Internetcommunity, wie
cool sie sind. Sie träumen von internationalem Durchbruch und Glamour, erwachen je-doch täglich in den grauen Mauern des Schulhofs, hinter denen eine ungewisse Zukunft lauert. Erwartungen mischen sich mit Angst, Hoffnung und Träumen. Ein unterhalt-samer Theaterabend der Ju-gendlichen, der aber auch Erwachsenen den Spiegel vor-hält.
Im Anschluss an das Thea-terstück wird das Thema «Auf-wachsen in einer Leistungsge-sellschaft – Jugend im Stress» diskutiert. An der Podiumsdis-kussion nehmen teil: Heinz Gubler (Regisseur), Stephan Kälin (Schulpsychologe), And-ré Dietziker, Psychotherapeut und Vater dreier erwachsener Söhne. Moderation: Cornelia Kazis. pd
Vorstellung: Freitag, 15. März, um 19.30 uhr im theater Casino Zug, türöffnung 19 uhr. tickets:15 Franken an der abendkasse (freie Platzwahl).
«Wer bin ich und welchen Platz will oder kann ich in der Gesellschaft einnehmen?» pd
Senioren
sonntagstanz mit Carlo BrunnerSwingen und Schwelgen ist am Gesundheits- Sonntag angesagt.
Der bekannte Musiker Carlo Brunner spielt von 13 bis 16.30 Uhr heisse Rhythmen und holt damit Menschen aller Genera-tionen zum Tanz auf die Bühne des grossen Theatersaals im Casino. Wer sich lieber beim
Zuschauen vergnügt, ist auf den zahlreichen Sitzplätzen der Tribüne herzlich willkom-men. Vielleicht lassen Sie sich anstecken und möchten sich die weiteren Tanznachmittage nicht entgehen lassen? In Risch-Rotkreuz und in Zug werden regelmässig solche or-ganisiert und finden grossen Anklang.
Geniessen Sie mit uns, dem
Netzwerk «Bewegen und Be-gegnen bis 100», den Sonntag-nachmittag in lockerer Atmo-sphäre, und tun Sie gleichzeitig einen Schritt zu gesundheit-lichem Wohlbefinden und ge-sellschaftlicher Einbindung. Ein kleiner, genussvoller Schritt auf dem Weg zu mehr Lebensqualität und längerer Selbstständigkeit in der Zu-kunft. pd
«An apple a day keeps the doctor away»Vroni Straub-MüllerPräsidentin der Gesundheits-kommission des Kantonsrates
Podiumsdiskussion
Gibt es in ein paar Jahren einen Pflegenotstand im Kanton Zug?Die Menschen werden immer älter, die Zahl der Pflegebedürftigen steigt kontinuierlich. Auch im Kanton Zug.
Fragen rund um das Thema Pflegenotstand werden am Samstag, 16. März, um 15 Uhr ,im Theatersaal im Casino be-handelt. Den Auftakt macht ein Referat von Berty Zeiter, Gemeinderätin aus Baar, mit dem Titel: «Vorschlag der Zu-ger Gemeinden bezüglich spe-zialisierter Langzeitpflege ab 2014».
Ein Film zum Thema Pflegenotstand
Um 16 Uhr läuft der Film: «Der Pflegenotstand – wer kümmert sich um die Alten?» Er packt ein brisantes Thema an: Im Jahr 2030 werden zum Beispiel in Deutschland 6,4 Millionen Menschen älter als 80 Jahre sein.
Gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt
Dementsprechend hoch ist schon jetzt der Bedarf an Pfle-gekräften. Deren Vermitt-lungschancen auf dem Arbeitsmarkt sind hervorra-gend. Doch nicht einmal jeder
20. Schulabgänger will sich für diesen Arbeitsbereich ausbil-den lassen. Denn der harte Job ist schlecht bezahlt. Norbert Schöner, Leiter eines Alters-heimes, beschrieb diese Über-forderungssituation in der Zeitung «Die Welt» drastisch: «Es gibt viele Menschen, die arbeiten heute schon an der Grenze der Belastbarkeit.»
Private Anbieter sind eine Alternative
Die Alternativen zum Alters- und Pflegeheim sind private Anbieter, die die Pflege zu Hause übernehmen. Wenn ge-wünscht 24 Stunden am Tag, teilweise ganz offiziell mit ost-europäischem Personal. Zwi-schen 1.600 und 2.000 Euro monatlich kosten diese Pflege-dienste. Der Film fragt nach bei Pflegebedürftigen und ihren Familien, begleitet Per-sonen im Pflegeberuf und sucht nach Lösungsansätzen für ein Problem, dem sich unsere Gesellschaft stellen muss: «Der Pflegenotstand – Wer kümmert sich um die Al-ten?»
Eine Podiumsdiskussion im Anschluss
Im Anschluss daran findet eine Podiumsdiskussion statt. Teilnehmer: Urs Hürlimann,
Gesundheitsdirektor des Kan-tons Zug, Jasmin Blanc Bärtsch, Leiterin ad interim der Fachstelle Alter und Ge-sundheit der Stadt Zug, Diana Brand, Zentrumsleiterin Zent-rum Frauensteinmatt, Franz Keiser, Präsident SOVOKO, Brigitte Stadlin, Leitung Pflege und Betreuung, Zentrum Neu-stadt und Berty Zeiter, Ge-meinderätin Baar. Leitung: Christian Peter Meier (Chefre-daktor der «Neuen Zuger Zei-tung») und Maya von Dach. pd
13RegionZuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ nr. 10
Kantonsrat
Braucht Zug ein Hooligan-Konkordat?Die Zuger Legislative strei-tet sich derzeit über die scharfe gesetzliche Grund-lage im Kampf gegen die Chaoten an EVZ-Spielen. Derweil greift dieser in der Praxis bereits hart durch.
Martina Andermatt
Wie rigoros dürfen Massnah-men gegen Hooligans sein? An dieser Frage scheiden sich im Zuger Kantonsrat derzeit die Geister. Nur ganz knapp, mit 38 zu 37 Stimmen, wurde die Ver-schärfung des sogenannten Hooligan-Konkordats, welches eine einheitliche rechtliche Grundlage für alle Kantone darstellen soll, nicht vorzeitig
abgeschmettert. Befürworter plädieren für die strikten Si-cherheitskontrollen, um Chao-ten vom Stadion fernzuhalten. Gegner betonen, dass dadurch alle Sportfans getroffen wer-den. Konkret tangieren die Konkordatsbestimmungen im Kanton Zug wohl allein die Spiele des EVZ, als einziger Zuger Klub in der obersten Liga der Männer. Dieser greift in der Bossard-Arena aber be-reits hart durch und hat sich offenbar kürzlich einen zwei-ten Ausweisscanner, auch für den Haupteingang, zugelegt.
Darum geht es in dem Konkordat
Die wesentlichen Erweite-rungen des Konkordats be-stehen dabei in der allgemei-nen Bewilligungspflicht für Spiele der obersten Liga im Fussball oder Eishockey. Diese Bewilligung kann mit Auflagen verbunden werden: bestimmte bauliche und technische Mass-nahmen, der Einsatz personel-ler Mittel durch den Veranstal-ter, Regeln für den Ticketverkauf oder den Aus-schank von Alkohol. Des Weite-ren können längere und schweizweit gültige Rayonver-bote erteilt werden – nämlich bis zu drei Jahren. Das Konkor-
dat würde ausserdem inter-kantonal Ausweis- und Ganz-körperkontrollen über den Kleidern, auch im Intimbe-reich, legitimieren, ohne dass Sicherheitskräfte dafür einen konkreten Verdacht brauchen. Mit dem Konkordat könnten die Polizeikorps aktiv Informa-tionen austauschen.
Das erweiterte Konkordat wurde bislang in St. Gallen, Ap-penzell-Innerrhoden, Uri und Luzern abgesegnet. Wobei die Luzerner Regierung die Um-setzung sistiert hat, aufgrund einer Beschwerde vor dem Bundesgericht. In Zürich kommt es im Juni zur Volksab-stimmung. Bevor es nun im Zu-ger Kantonsrat in die zweite Runde geht, erläutert Sicher-heitsdirektor Beat Villiger, wie-so es dieses Konkordat braucht. Im Gegenzug wird Barbara Gy-sel, SP, ihren Standpunkt in «Kontra» des Hooligan-Kon-kordats verdeutlichen. Die SP hat im Übrigen angekündigt, das Referendum zu ergreifen, falls die Stimmung im Kan-tonsrat doch zu Gunsten des Konkordats kippen sollte. In diesem Fall hätte auch in Zug das Stimmvolk das letzte Wort.
Kantonsratsvorlage unter: www.zug.ch/behoerden unter «Kantonsratsgeschäfte».
Welche Massnahmen braucht es in Zug gegen Hooligans? Zwischenfälle wie hier im Bild, als ZSC Fans, die durch Sicherheitskräfte zum Stadion begleitet wurden, Feuerwerkskörper zündeten, gibt es wenige. Foto Stefan Kaiser / neue ZZ
PRO
«Zuger Praxis für andere Kantone» Beat Villiger, Sie betonen, die Verschärfung des Hooligan-Kon-kordats würde an der in Zug gängigen Praxis nicht viel ändern. Wieso wollen Sie die Anpassung denn überhaupt?
Die Ausschreitungen bei Sportveranstaltungen müssen endlich der Vergangenheit an-gehören. Mit der Erweiterung des bestehenden Konkordats erhalten wir schweizweit wirk-samere und dringend benötigte Mittel gegen die Chaoten. Etwa längere und schweizweit gülti-ge Rayonverbote sowie den In-formationsaustausch unter den Kantonen. Es stimmt, dass wir in Zug mit den bestehenden Polizeigesetzen bereits strenge Auflagen bei EVZ-Spielen ma-chen können. Die Erfahrungen sind positiv. Der EVZ ist Vorrei-ter in Sachen Stadionsicher-heit, und wir konnten die Poli-zeikosten stark reduzieren. Unsere Praxis sollen auch an-dere Kantone übernehmen.
Ausweisscanner, Intimkontrollen, Alkoholverbote für alle also. Ist dieser Preis für mehr Sicherheit nicht zu hoch?
Achtung, hier werden Un-wahrheiten verbreitet und Ängste geschürt. Die angepeil-ten Massnahmen richten prag-matisch und massvoll gegen die Gewalttäter. Und zwar in-dem sie diese konsequent von Sportveranstaltungen fernhal-
ten. Das Ziel sind friedliche Spiele. Ausserdem: Die einzel-nen Auflagen sind kein Muss, sondern Möglichkeiten für den Fall, dass Ausschreitungen zu erwarten sind, also nur für den seltenen Fall von Hochrisiko-spielen.
Wann ist denn der Verdacht hinreichend, um Matchbesucher überall am Körper abzutasten?
Für das Abtasten über den Kleidern braucht es keinen speziellen Anlass. Bei einem konkreten Verdacht, dass je-mand verbotene Gegenstände ins Stadion bringen will, kann er oder sie von der Polizei in geschützten Räumen durch-sucht werden. Der Verdacht liegt im Ermessen der Sicher-heitsleute und ist dann gege-ben, wenn zum Beispiel etwas Auffälliges beobachtet oder beim Abtasten gespürt wird.
Und wer gewährleistet Verhältnis-mässigkeit in der Praxis?
Die Polizei und die privaten Sicherheitskräfte müssen im-mer verhältnismässig handeln. Sie sind darauf geschult. Wird eine Massnahme als unver-hältnismässig erachtet, steht der Rechtsweg offen. Punkto Eingriff in die persönliche In-tegrität sind die subjektiven Empfindungen immer sehr unterschiedlich. Es muss aber jeweils objektiv abgewogen werden zwischen den öffentli-chen Sicherheitsinteressen und den persönlichen Interes-sen zur Wahrung der Grund-rechte. Die mit dem Konkordat vorliegende Regelung ist juris-tisch geprüft und ausgewogen.
Der Kantonsrat ist aber skeptisch. Ich verstehe nicht, warum
man ständig mehr Sicherheit fordert und dann Nein sagt, wenn eine Vorlage fertig auf dem Tisch liegt und genau die-se Forderung erfüllt. Einer all-fälligen Volksabstimmung schaue ich optimistisch ent-gegen. Nach all den Ausschrei-tungen bei Sportveranstaltun-gen in den letzten Jahren in der Schweiz hat die Bevölkerung genug und fordert Taten von der Politik. Mit dem Konkordat wollen wir folgendes errei-chen: Familien, Kinder, Ju-gendliche und auch erwachse-ne Sportfans sollen einen sicheren und stimmungsvollen Event geniessen.
Beat Villiger,Sicherheitsdirektor, Kanton Zug.
CONTRA
«Das ist ein etikettenschwindel»Barbara Gysel, Sie wehren sich vehement gegen das verschärfte Hooligan-Konkordat. Wollen Sie denn nichts gegen gewalttätige Chaoten unternehmen?
Wir, die SP des Kantons Zug, sind klar gegen Hooliganismus. Das vorliegende Hooligan-Konkordat für mich jedoch nichts weiter als ein Etiketten-schwindel. Es sollte eher Anti-Fan-Konkordat heissen. Denn es kann alle Fans unter Gene-ralverdacht stellen. Ohne jeg-lichen Anlass können Zu-schauende von privatem Sicherheitspersonal am gan-zen Körper abgetastet werden. Man hat keinerlei Handhabe dagegen. Bei leisem Verdacht kann die Polizei sogar Anal- und Vaginaluntersuchungen durchführen. Das verletzt die Grundrechte. Ob das verfas-sungskonform ist, ist fragwür-dig. Es läuft ja auch eine Be-schwerde ans Bundesgericht. Leider kann man ein Konkor-dat als Parlament aber nur an-nehmen oder ablehnen, Ver-besserungen sind nicht möglich. Für mich ist das eine vorgekochte Suppe mit ein paar Gifttropfen.
Eine giftige Suppe? Was meinen Sie denn damit?
Die Kann-Formulierungen geben in der Rechtspraxis nor-malerweise vor allem Hand-lungsspielraum. Was offiziell
als Instrument angepriesen wird, das gezielt eingesetzt werden soll, bedeutet effektiv, dass Sicherheitskräfte je nach Gutdünken und aktueller Situ-ationseinschätzung legal zu drastischen Massnahmen grei-fen können. Wir müssen im-mer auch das Potenzial und die Tragweite eines Gesetzes be-urteilen.
Offenbar geht es aber nicht ohne scharfe Sanktionen und Sicher-heitsmassnahmen. Immer wieder kommt es zu unnötigen, gefähr-lichen Zwischenfällen.
Diese Vandalenakte müssen geahndet werden, das ist klar. Die geplanten Verschärfungen könnten mittelfristig aber gar das Gegenteil bewirken. Ge-neralverdacht und Massnah-men, welche sämtliche Fuss-ballfans und Sektoren betreffen, können auch bei gemässigten Fans Unver-ständnis und Widerstand aus-lösen. Das fördert bei ihnen
grundsätzlich auch Sympa-thien für radikale Ideen und Verhaltensweisen.
Haben Sie denn sinnvollere Alternativvorschläge?
Die Bewilligungspflicht für Veranstaltende geht in die ab-solut gute Richtung. Repres-sion wirkt zwar am schnells-ten, aber deren Wirkung kann eine Eintagsfliege sein. Es braucht sensibilisierende, be-gleitende und kurative Mass-nahmen. Wir können nicht einfach alle gesellschaftlichen Gewaltprobleme an Beat Villi-ger und seine Sicherheitsdi-rektion abdelegieren.
Manövriert sich Zug mit einem Nein denn nicht ins Aus? Die interkantonale Zusammenarbeit der Sicherheitskräfte könnte doch in ihrer Effizienz beeinträch-tigt werden.
Ach was. Wenn dieses Argu-ment wirklich zutreffen soll, dann müsste auch Basel das Konkordat annehmen. Denn des Pudels Kern sind jene Kantone, in denen grosse Spiele stattfinden. Voraus-sichtlich wird Basel aber ab-lehnen und in Zürich wird im Juni das Volk entscheiden. Schnellschüsse, motiviert aus «Polit-Aktivismus», sind nicht zielführend. Und ein Ver-schärfungswettlauf schon gar nicht.
Barbara Gysel,Kantonsrätin und Präsidentin derSP Kanton Zug.
Was halten Sie von Ausweis-scannern, Intimkontrollen oder Alkoholverboten bei EVZ-Spielen? Braucht es diese verschärften Sicher-heitsmassnahmen? Oder regen Sie sich darüber auf? Schreiben Sie uns: [email protected]
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14 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10 foruM
Stimme meines Glaubens
Christian Kelter, Gemeindeleiter, Kath. Kirchgemeinde Hünenberg
Der Papst und die Menschwerdung
Der Papst wird Mensch!»: Das wurde in den letzten Tagen
mehr als einmal getitelt. Dass der Papst ein Mensch ist, ahnten wir tatsächlich vorher schon. Dass er sich in seiner Menschlichkeit dann auch zeigt, ist dagegen neu und anrührend. Menschlichkeit hatten wir auch schon bei Johannes Paul II. ausgemacht, der trotz seiner Krankheit sein Amt (er-)trug. Nun zeigt uns Benedikt XVI., dass jedes Amt zuerst ein Dienst am Menschen ist. Da braucht es mehr als einen Statthalter. Wer Macht hat, muss ver-antwortlich damit umgehen, muss noch mehr vorsehen als vorstehen. Wer Macht hat, sollte um seine Stärken wissen, aber auch die eige-nen Grenzen anerkennen. Wie sähe die Welt wohl aus, wenn das Schule machen würde?
Das Bewusstsein, dass Führen auch immer sich selbst führen meint. Dass Glaubwürdigkeit wächst, wenn auch der Chef Schwä-chen hat und Fehler einge-steht. Dass gute Führer Nein sagen können, nicht nur zu den Anliegen der anderen, sondern auch zu den eigenen Allmachts-fantasien.
Dass es immer auch Grenzen und Begrenzungen gibt und dass das auch gut ist so. Wenn wir all das an diesem Papst lernen könn-ten: Es wäre eine weitere grosse Leistung eines Theo-logen, dessen Anliegen es zeitlebens war, die Mensch-werdung Gottes für uns und die Welt verstehbar und greifbar werden zu lassen.
Unser Anliegen
familie und Beruf unter einem HutDie Frauenbildung Zug
(FBZ) engagiert sich stark für Frauen die an
der Schnittstelle zwischen Familie und Berufsleben ste-hen. Zusammen mit ihren 13 Mitgliederorganisationen, den Frauengemeinschaften vom Kanton Zug und anderen Ins-titutionen zeigt die Organisa-tion ihr vielfältiges Unterstüt-zungs- und Beratungsangebot an den kommenden Gewerbe-ausstellungen Choma im Lor-zensaal Cham und Gema in Unterägeri. FBZ bietet eine Gratis-Standortbestimmung für Frauen. Besucherinnen holen sich Impulse zu folgen-den Fragen: Wie lässt sich die Familienarbeit mit der berufli-chen Entwicklung und Weiter-bildung abstimmen? Wie sucht man beim Wiedereinstieg ins Berufsleben die passende Stellen, und wie bewirbt man
sich erfolgreich? Vor Ort kann man sich zum Gratis-Coaching anmelden. Und ausserdem kann sich jede Besucherin für das perfekte Bewerbungsbild gratis ins Licht rücken lassen. Themen wie Rollenverständ-nisse werden auf unterhalt-same Art aufgegriffen. Ausser-dem wird gezeigt, wie sich Kompetenzen aus der Fami-lienarbeit mit Nachholbildung nutzen lassen. Mehr Infos: www.frauenbildungzug.ch.
Barbara Beck-Iselin, Präsidentin, Frauenbildung Zug
Politischer Standpunkt
Sind alle fans auch Hooligans?Mit viel Aufwand haben
Zuger Fans beim ersten Playoff-Match eine
super Choreografie vorbereitet, um ihre Mannschaft zu unter-stützen. Sind das nun alle Hoo-ligans? Mit einem ganz knap-pen Entscheid wurde im Kantonsrat in der ersten Le-sung auf das Hooligan-Kon-kordat eingetreten. Gewalt hat im Sport nichts verloren, das ist die richtige Botschaft. Aber ist es auch richtig, wegen einzel-ner Chaoten die vielen Sport-fans zu bestrafen? Die Gesetz-gebung, um Gewalttätige im Sport zu überführen, wäre be-reits vorhanden. Das Problem ist, dass diese zuerst gefasst und überführt werden müssen, daran ändert auch das Konkor-dat nichts. Und wenn in zweiter Instanz Gerichtsentscheide der ersten Instanz reduziert wer-den, nützt die ganze Polizei-
arbeit nicht viel. Für den Aus-tausch von Daten über gewaltbereite Zuschauer brau-chen wir kein ganzes Konkor-dat mit teils unsinnigen Vor-schriften. Der Datenschutz darf nicht zum Täterschutz mutie-ren, bestehende Gesetze sind so anzuwenden, dass eine ab-schreckende Wirkung erzielt wird. Kollektivstrafen wegen ein paar Weniger sind nicht zielführend und schaden dem Sport ebenso wie uneinsichtige und gewaltbereite Chaoten.
Georges Helfenstein Kantonsrat CVP, Cham
Ein richtiger und zeitgemässer Schritt
«Gegen die Preiserhöhung der Autobahnvignette habe ich nichts einzuwenden. Im Gegenteil: Ich finde diesen Entscheid richtig und zeitge-mäss, zumal der Preis seit 1995 nicht mehr angepasst wurde. So fuhren und fahren wir auch weiterhin günstiger als unsere Nachbarländer.»
Es wird schon genug mit Bussen eingenommen
«Der Aufpreis ist definitiv zu teuer. Die Staatskasse wird durch Bussgelder schon reich-lich gefüllt. Ich bin sicher, dass die geplanten Ausbauten des Strassennetzes auch ohne die teurere Autobahnvignette rea-lisiert werden können. Wobei ich dieses Ausbauvorhaben nicht befürworte.»
Ich würde auch 200 Franken bezahlen
«Wenn man den Vergleich zum übrigen Europa anstellt, fährt die Schweiz relativ güns-tig. Die 60 Franken Teuerung stören mich somit nicht. Von mir aus könnte die Vignette auch 200 Franken kosten, wenn die zusätzlichen Gelder nur sinnvoll in den Strassen-verkehr investiert werden.»
Dieser Kleber ist eine Frechheit
«Viel Geld wird bereits von den Abgaben der Lastwagen-fahrer einkassiert. Die Auto-bahnvignette, die anfangs nur probehalber eingeführt wurde, hat sich nun ungünstiger Wei-se etabliert und belastet das Portemonnaie zusätzlich. Eine Frechheit, dass dieser Kleber jetzt noch teurer werden soll.»
Eine gute Alternative zu den Mautstellen
«Ich finde die Idee der Auto-bahnvignette sinnvoll. Sie bie-tet eine gute Alternative zu den Mautstellen, wie man sie im Ausland kennt. Man braucht sich die Vignette nur einmal im Jahr zu kaufen. So entstehen keine laufenden Kosten. Daher halte ich diese Teuerung für verkraftbar.» bla
Umfrage
Autobahnvignette für 100 franken – ist das zu teuer?
Roland Oswald,Rentner,Zug
Matic Nebojsa,Taxifahrer,Baar
Jacqueline Angst,Physiothera-peutin, Buonas
Hans Riedmann,Sicherheits- leiter, Oberägeri
Fabienne Kern,Fahrlehrerin,Walchwil
Songs der Knaben und Mädchen der Chamer Musicalschule Voicesteps gibt es jetzt auf Platte. In Zürich nahmen sie mit
dem Bligg- und Adrian-Stern-Produzen-ten ein Album mit Kinderliedern auf. Infos unter: www.schwiizergoofe.ch pd
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Zuger Musicalkinder entern das Tonstudio
IMPrESSuMZuger Presse – Unabhängige Wochenzeitungfür die Region Zug, 18. JahrgangZUGER PRESSEBaarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20;[email protected], www.zugerpresse.ch.HERAUSGEBERINNeue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann.REDAKTIONChefredaktor: Florian Hofer (fh)Redaktion: Martina Andermatt (mar)Bild: Daniel Frischherz (df)Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh),Laura Sibold (ls), Stephanie Sigrist (ste),Benjamin Spycher (spy)VERLAG ZUGDaniel Troxler, Telefon 041 429 53 82Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77INSERATEANNAHMEPublicitas AG, Markus Odermatt, Baarerstrasse 27,6304 Zug, Telefon 041 725 44 44,Fax 041 725 44 33, E-Mail: zug@publicitas. chDRUCKLuzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung»Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter»)erscheint mittwochs in einer Auflage von 54 041Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit dieauflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug.Alle publizierten Inserate und Berichte sindurheberrechtlich geschützt.
Mein Verein
Simon Leuenberger, «Strolch»,Fähnliführer Merapi
Pfadi Menzingen
Allzeit bereit: Das ist der Slogan der Pfadi. Die Pfadi Menzingen ist
eine Jugendorganisation, die im Jahr 1989 gegründet wurde und heute zur Pfadibewegung Schweiz gehört. Die Pfadi Menzingen ist seit der Gründung stetig gewachsen und hat heute zirka 150 Mitglieder. Es gibt dabei verschiedene Stämme, Phoenix für die Knaben und Vientos für die Mädchen. Diese sind noch einmal in sogenannte «Fähnli» aufgeteilt. An den Übungen beteiligen sich meist alle zusammen. Es gibt aber auch «Fähnliübungen», bei denen man nur mit seiner Gruppe alleine ist.
Die Pfadi hat verschiede-ne Stufen: Bei den «Bibern» kann man ab dem Kinder-garten mitmachen. Bei den «Wölfen» kann man ab der 2. Klasse, bei den Pfadern in der 5. Klasse beitreten. Zu den Pios geht man nach dem 9. Schuljahr. Auf dem Pro-gramm der Pfadi stehen: Spiele, Sport, Natur, Basteln, kreativ sein und vieles mehr.
Das Ziel der Pfadi ist, Kin-der vom Computer oder Handy «wegzureissen» und ihnen die Natur näherzu-bringen. Dies passiert jeden zweiten Samstag beim Pfa-diheim. In der Pfadi lernt man Verantwortung zu über-nehmen und sein Organisa-tionstalent zu erweitern.
Die Höhepunkte der Pfadi sind etwa: das Sommerlager, wo wir zwei Wochen im Zelt übernachten, zwei Week-ends sowie das Fähnliweek-end, das man nur mit seiner Gruppe verbringt. Allerdings organisiert die Pfadi Men-zingen seit 23 Jahren das Pfadi-Unihockeyturnier, das letzten Sonntag stattfand.
Weitere Infos unterwww.pfadimenzingen.ch [email protected]
15Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10 regioN
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Ennetsee
Mehr Verkehr auf der AutobahnFragen rund um die Verkehrsentlastung des Ennetsees beschäftigen die Baudirektion. Und auch die Bürger.
Seit Mitte 2012 ist die A4 zwischen den Verzweigungen Blegi und Rütihof sechsspurig befahrbar. Der Bau von zwei Zusatzspuren hat sich gelohnt, wie die neusten Verkehrszah-len der Baudirektion zeigen. Denn der Autobahnverkehr fliesst wesentlich besser und in den umliegenden Dörfern hat der Ausweichverkehr ab-genommen. Die Verkehrsab-nahme war insbesondere in den Spitzenzeiten auf der Dorfdurchfahrt in Cham spür-bar, so dass nach den Sommer-ferien auf die temporäre Verkehrsregelung beim Fuss-gängerübergang zwischen Coop und dem Neudorf-Cen-ter verzichtet werden konnte. Auch sonst konnten im Ge-biet Ennetsee mehrheitlich Entlastungen auf den Kan-tons- und Gemeindestrassen festgestellt werden.
Wie sehen wirksame flankierende Massnahmen aus?
Jetzt will es die Baudirektion aber noch genauer wissen: Sie ist gegenwärtig daran, ihre
Planungsdaten für die Umfah-rung Cham-Hünenberg zu ak-tualisieren und zu erweitern. Dies nicht zuletzt für die Kon-zeption von flankierenden
Massnahmen, die zurzeit Gegenstand einer öffentlichen Mitwirkung sind und die zum Ziel haben, den Verkehr um die Ortszentren herum bezie-hungsweise auf die künftige Umfahrungsstrasse zu leiten.
Ermittlung der Verkehrsflüsse
Eine wichtige Planungs-grundlage sind Kenntnisse über die Verkehrsflüsse. Zum Beispiel: Wohin führt die Reise einer von Sins kommenden Fahrzeughalterin und welche Route wählt sie? Die verläss-lichste Methode, um zu diesen Daten zu gelangen, ist die Er-hebung von Nummernschil-dern. Das Verfahren hat sich
vielerorts bewährt. In Cham und Hünenberg werden die Fahrzeugnummern an elf Standorten erfasst. Damit die Nummernschilder fotografiert
werden können, montieren Fachleute seit Montag Kame-ras an Beleuchtungsmasten und auf Hubgeräten. Am heu-tigen Mittwoch und morgigen Donnerstag werden die Num-mernschilder fotografiert, spä-ter elektronisch verglichen und ausgewertet.
Für das fotografische Ver-fahren gelten speziell strenge Datenschutzregeln. Die Baudi-rektion hat deshalb den kanto-nalen Datenschutzbeauftrag-ten beigezogen und das Erhebungskonzept von ihm begutachten lassen. So werden die Fotos für die Auswertung verschlüsselt, damit keine Rückschlüsse auf die Identität der Fahrzeughalter gezogen
werden können. Nach der Aus-wertung erfolgt die Löschung der Fotos.
Inzwischen ist nun auch das Mitwirkungsverfahren für die flankierenden Massnahmen zur Umfahrung Cham-Hünen-berg mit der ersten Sitzung des 50-köpfigen Begleitgremiums gestartet. Bekanntlich hatten die Stimmberechtigten von Cham im Juni 2010 die Sper-rung der Bärenbrücke für den Individualverkehr in einer kommunalen Konsultativab-stimmung deutlich abgelehnt. Flankierende Massnahmen zur Umfahrung Cham-Hünen-berg (UCH) sind aber nötig, wenn das Ziel von maximal 600 Fahrzeugen pro Stunde und Richtung auf der Zuger- und Luzernerstrasse erreicht werden soll.
Nachdem in der Zwischen-zeit ein weiterer Lösungsvor-schlag – die sogenannte Span-ge rund um das Neudorf-Center – bei der Bevölkerung von Cham auf wenig Akzeptanz gestossen war, wurde die öf-fentliche Auflage der Umfah-rung Cham-Hünenberg um maximal zwei Jahre verscho-ben. Dies mit dem Ziel, eine strategische Zwischenphase einzuschalten, um die Öffent-lichkeit und die Interessen-gruppen bei der Lösungssuche stärker einzubinden. pd
Mal mehr, mal weniger: Stau in Cham. Foto Daniel Frischherz
UBS-Studie
Beim Wettbewerb ist Zug an der SpitzeDie UBS hat die Wettbe-werbsfähigkeit der Kanto-ne unter die Lupe genom-men. Zug hat dabei gepunktet.
Der Kantonale Wettbe-werbsindikator 2013 zeigt, dass der Kanton Zug über das höchste relative langfristige Wachstumspotenzial aller Schweizer Kantone verfügt.
Er punktet zudem mit sehr guten Werten beim Finanz-spielraum, mit seiner hervor-ragend ausgebildeten Bevöl-kerung (Humankapital) und dem gut funktionierenden Arbeitsmarkt. Auf der Achse zwischen den zwei Zentren Zürich und Luzern verfügt Zug auch über überdurch-schnittlich hohe Erreichbar-keit und ein grosses Einzugs-gebiet. Schwachstellen sind die mangelnde Diversifikation der Wirtschaft und die unter-durchschnittliche Finanzeffi-zienz. Dabei schlagen der Ver-waltungsaufwand und die relativ hohe Steuerbelastung der juristischen Personen gegenüber natürlichen Perso-nen negativ zu Buche.
Gegenüber dem Vorjahr ist Zug vom dritten auf den ersten Platz aufgestiegen. Die weite-
ren Podestplätze besetzen die Erst- und Zweitplatzierten des Vorjahres Zürich und Basel-Stadt.
Dahinter folgen die Kantone Aargau, Luzern, Baselland und Nidwalden. Schwyz und Waadt weisen neu ebenfalls eine hohe relative Wettbewerbsfä-higkeit auf. Im dichten Mittel-feld fällt die klare Verbesse-rung von Appenzell Ausserrhoden auf. Auf den letzten vier Plätzen der Rang-liste stehen weiterhin die Kan-tone Jura, Uri, Wallis und Graubünden.
Im Vergleich zum Vorjahr gehen die Zentralschweizer Kantone sowie die beiden Ap-penzell als Gewinner hervor. Als Hauptakteure im Steuer-wettbewerb der letzen Jahre vermochten sie die Abgaben-last für Unternehmen stark zu reduzieren. Die Voraussetzung für eine solche Steuerpolitik sind gesunde öffentliche Fi-nanzen, gepaart mit geringen Altlasten; die Zentralschwei-zer Kantone und die beiden Appenzell weisen die tiefsten Verschuldungsquoten auf. Ihre Steuerpolitik hat sowohl die Wachstumsdynamik bei Unternehmen angetrieben als auch die Zuwanderung von hoch qualifizierten Arbeitneh-menden begünstigt. pd
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16 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10 foruM
Der 13 Monate junge Noah Streule war mit Mutter Anna nach ausgiebiger Shopping-Tour bereits wieder auf dem Heimweg. foto Daniel frischherz
Happy Birthday: Keyan Türkoglu aus Cham wird heute ein Jahr alt. Seine Familie gratuliert dem Wonneproppen, der sich hier schon mal Papas Krawatte behändigt hat, ganz herzlich. pd
Willkommen in Zug
Zuger BabysMit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zei-tung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?
Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an: [email protected] oder per Post an die Redak-tion der Zuger Presse, Baa-rerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-For-mat sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsge-schichte des Fotos. zp
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Ihr LeserbriefMöchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an: [email protected]
Leserbrief
Spartipp für die «Auserwählten»Ulrich Bollmann aus Oberwil äussert sich zum Gehalt des offiziellen Publikationsorgans der Stadt Zug.
Dieser Tage ist erneut ein Stadtmagazin in alle Briefkäs-ten der Stadt geflattert. 36 Sei-ten Umfang. Davon 5 Seiten Gefälligkeitsinterviews mit al-len Stadtratsmitgliedern unter dem bezeichnenden Titel «Die Auserwählten». Zwei weitere Seiten wurden für den Faksi-mileabdruck eines Monats-agenda-Gekritzels des Stadt-präsidenten reserviert. So
erfährt man, dass unser Stapi am 28. Juni 2012 um 09.15 Uhr einen Termin beim Gastroen-terologen hatte. Ob die Öffent-lichkeit dies wirklich wissen muss und will? Eine weitere Seite gilt einem Buchtipp. «100 Karikaturen aus der NZZ am Sonntag». Ausgewählt wurde aus dem zehnjährigen Schaf-fen des Karikaturisten Chap-patte als halbseitiger Blickfang ausgerechnet eine Anti-Kern-kraftwerk-Illustration. Schlau gemacht, aber die Botschaft des linken Stadtrats ist klar. Dann gibt es noch einen Ausmalwett-bewerb für Kinder. Donald Duck und seine Entlein auf der grünen Wiese wollen farblich
akzentuiert werden. Politischer Tiefpunkt ist aber wiederum eine Kolumne. In der letzten Ausgabe waren darin von einem anonym geblieben Stadtmagazin-Schreiberling vier junge FDP-Gemeinderäte in die Pfanne gehauen worden. Sie hatten es gewagt, gegen den 52 Millionen-Kauf des LG-Ge-bäudes aufzutreten. Diesmal griff nun Stadtschreiber Arthur Cantieni unter eigenem Namen in die Tasten. Seine Botschaft: Die PUK muss sich eigentlich nicht mit einem Politskandal sondern mit einem Presse-skandal befassen. Von Jagdfie-ber getrieben hätten einige Journalisten krass versagt und
so den eigentlichen Schaden verursacht. Im Klartext heisst das: Die (damals) Auserwähl-ten und die Verwaltung haben selbstverständlich keine Fehler begangen und die von allen Parteien verlangte PUK sto-chert eigentlich in den falschen Gefilden, wenn sie sich unter anderem mit dem Geschäft de Beaufort, dem Kauf des LG-Gebäudes, der Rechtmässigkeit der Lohnfortzahlung Romer oder der Einhaltung submis-sionsrechtlicher Bestimmun-gen befasst. Nun weiss unser städtisches Parlament also, dass es sich in den Augen des Stadtschreibers mit seinem PUK-Entscheid bloss als ver-
längerter Arm der Weltwoche betätigt. Ein Spartipp gefällig? Ersatzlose Streichung des Stadtmagazins und entspre-chende Kürzung des hiefür notwendigen Stellenetats.
Absage der Lehrerkonferenz
«Hört auf, Geld für nutzlose Gespräche zu vergeuden»Ein Leser unserer Zeitung äussert sich zum Ent-scheid, den Dialog unter allen Zuger Lehrern zu streichen.
Die Lehrer beklagen sich, dass die Lehrerkonferenz ge-strichen wurde. Sind sich die Reklamierenden bewusst, wie viel Zeit bereits für die tägli-chen und wöchentlichen Leh-rerbesprechungen von der Unterrichtszeit wegfällt? Ein Schulbetrieb muss sich auf die Berufsausbildung und Selbst-ständigkeit der Lehrperson
verlassen können. Dem Hand-werker wird zugetraut, dass er sein Handwerk beherrscht ohne eine ständige Bemutte-rung. Zur Aufgabe der Schul-bildung in der Unterstufe ge-hört primär: das Verständnis vermitteln für Rechnen von eins bis hundert, das Lesever-ständnis und die Schön-schreibung. Dazu braucht es eine gute Ausbildung in meh-reren Fächern und die Fähig-keit, das Wissen zu vermitteln.
Den Lehrbeauftragten (im Segment Grundausbildung) sollte man klarmachen, dass sie das Rad nicht neu erfinden müssen, sondern gute Voraus-
setzungen für hohe Schulleis-tungen schaffen sollten. Die Werkzeuge dazu sind seit Jah-ren bestens bekannt. Die Er-fahrungen zeigen, dass dort, wo Verantwortung weggenommen wird und keine klaren Vorga-ben vorhanden sind, die Resul-tate unbefriedigend werden. Die Verantwortung für die Grundausbildung ist wieder dem einzelnen Lehrer zu über-tragen und muss vom Rektor überprüft werden. Wenn eine Lehrperson nicht die notwen-digen Fähigkeiten erworben hat, dass sie mehrere Fächer der Grundstufe in Eigenver-antwortung unterrichten kann,
so gehört sie nicht an eine sol-che Stelle. Hört endlich auf, ei-nen Grossteil der Schulgelder für die Administration und für nutzlose Gespräche zu vergeu-den! Es ist nicht nötig, jede Kleinigkeit in den Computer einzugeben. Besser wäre, die Schulgelder in Klassenleistun-gen mit hohen Zielvorgaben zu investieren und die Leistungen zu kontrollieren. Wer den Leh-rerberuf primär wegen den Fe-rien, wenigen Präsenzstunden und dem guten Salär wählt, ist in den wenigsten Fällen ein gu-ter Ausbildner. Wenn der Bil-dungsbereich zu einem Mei-nungsaustausch unter den
Lehrbeauftragten oder einem Versuchslabor verkommt, ist damit zu rechnen, dass über 90 Prozent der investierten Energie nutzlos vergeudet wird und zu Misserfolgen führt. Soll die Volksschule, das heisst, die Steuerzahler, dazu Hand bie-ten? Versuche, die lediglich den «Forschern zur Selbstbefriedi-gung» dienen, sollten von die-sen selber getragen werden. Es ist wichtig, dass hier schnell ein Umdenken stattfindet. Damit die vorhandene Energie der Schülerausbildung zugute kommt. René Bär,
Erwachsenenbildner, Cham
Kantonsrating
Was haben wir vom Wettbewerb?
Der Kanton Zug ist der wett-bewerbsfähigste Kanton: Und was nützt uns das? Es ist im-mer schön, Erster zu sein. Aber vernünftigerweise sollte man sich fragen, was einem das nützt und was der Preis hier-für ist. Ich muss ehrlich geste-hen, dass es mir völlig wurst ist, was die UBS-Ökonomen schreiben. Wenn man den Be-richt liest, sieht man sofort, dass sie immer noch einem ungebremsten Wachstums-glauben nachhängen und nicht begriffen haben, dass Wachstum an und für sich null Wert hat. Die Wörter Zufrie-denheit und Glück kommen im Bericht wahrscheinlich nicht vor. Sie sind für diese Ökono-men ja auch Nonvaleurs. Ich vermute, dass von der Wettbe-werbsfähigkeit des Kantons Zug keine 20 Prozent der Be-völkerung wirklich profitieren.
Vielleicht sollten wir, statt uns darauf zu konzentrieren, der steuergünstigste Kanton zu sein, in welchem der einfache Bürger weniger zum Leben hat als in vielen anderen Kanto-nen, dem Traum anhängen, der Kanton mit den glücklichsten Bewohnern zu werden. In die-sem Wettbewerb wäre ich stolz, wenn Zug an erster Stelle wäre. Im Wertsystem der UBS wäre ich stolz, Letzter zu sein. Der Jura ist ein wunderbarer Kan-ton, auch wenn er politisch nicht auf meiner Linie liegt, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Jurassier leben und wir nur funktionieren. Aber die UBS sieht das wohl anders. Sie leben ja auch im Gestern und nicht im Morgen.
Michel Ebinger, Rotkreuz
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17Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10 regioN
RatgeberVersicherung
Mark Grüring, Versicherungsbroker,Grüring, Hüsler & Partner, Unterägeri.
Zügeln – und die Helfer richten Schaden an
Umzugszeit: Hilfsbereite Freunde oder Kollegen sind willkommene
Unterstützung beim Kistentragen. Doch was passiert nun, wenn ein Zügelhelfer bei dieser Gelegenheit einen Fernse-her fallen lässt? Angenom-men, es betrifft Sie als Schadenverursacher, und der kaputte Fernseher kann nicht mehr repariert werden: Bezahlt jetzt die Privathaftpflichtversiche-rung einen neuen Fernse-her? Wenn Sie haftpflichtig werden, dann müssen Sie, also Ihre Haftpflichtversi-cherung, den entstandenen Schaden ersetzen. Der Schaden ist also grundsätz-lich versichert. Da Sie Ihrem Kollegen ohne Vergütung beim Umzug geholfen haben, handelt es sich um einen Gefälligkeitsdienst, bei dem der Gesetzgeber von einer reduzierten Haftung ausgeht. Ausser-dem: Alle Gebrauchsgegen-stände verlieren mit der Zeit an Wert, so auch der Fernseher, den Sie fallen liessen. Generell gilt in der Haftpflichtversicherung der Zeitwert. Je nach Alter des Fernsehers und dessen Zustand wird daher der Haftpflichtversicherer einen Abzug vornehmen oder einen beschädigten Fernse-her sogar als voll amortisiert betrachten. Dies kann gerade bei Geräten der Unterhaltungselektronik nach verhältnismässig kurzer Zeit der Fall sein, je nach Modell und Preis aber nach maximal etwa zehn Jahren. Weiter ist es wichtig, zu wissen, dass die Privat-haftpflichtversicherung, je nach den allgemeinen Bedingungen (AVB), bei einer Umzugshilfe inner-halb der Familie Deckungs-einwände machen kann. So sind in gewissen Fällen Sachschäden innerhalb der Familie nicht versichert. Wird der Umzug durch einen professionellen Zügelhelfer durchgeführt und dabei entsteht ein Schaden, so haftet der Zügelunternehmer seines Vertrags. Allerdings gilt auch hier die so genannte Zeitwertregelung, das Alter der beschädigten Ware wird berücksichtigt. Dass dies zu Problemen führen kann – öfters ist die beschädigte Ware für den Besitzer mehr wert, als die Versicherung entschädigen will – sei hier nur am Rande erwähnt. Grundsätzlich sind die Versicherungsgesellschaften bei der Erledigung von Haftpflichtschäden sehr fair, auch wenn an den Stamm-tischen anderslautende Geschichten herumgeboten werden. Ich wünsche allen, die am 1. April umziehen, gute Züglete!
Absage Lehrerkonferenz
Zuger Lehrer fordern einen ersatz Gut eine Woche nach der Absage des kantonalen Lehrertages ist der Ärger darüber unter den Lehrern weiter gross. Die Zukunft der Tagung bleibt offen.
Martina Andermatt
«Ich finde, die Bildungsdi-rektion vergibt mit diesem Entscheid die Chance, Füh-rung wahrzunehmen», so Bar-bara Kurth, Präsidentin des Lehrerinnen- und Lehrerver-eins des Kantons Zug (LVZ). Die Politik und speziell die Bil-dungsdirektion brauche Rück-meldungen aus der professio-nellen Basis. Gerade angesichts der vielen Reformen.
Gut eine Woche nach der of-fiziellen Absage des kantona-len Lehrertages, ehemals Leh-rerkonferenz (wir berichteten), hat sich die getrübte Stim-mung unter den Zuger Lehre-rinnen und Lehrern offenbar noch nicht gelichtet. Im Gegenteil, wie ihre Vertreterin meint. «Vor allem, wenn man aus der Zeitung erfährt, dass unser Bildungsdirektor die Lehrertagung offenbar als un-nütz empfindet», betont Kurth.
«Mittlerweile habe ich den Eindruck, die rechtlichen As-pekte, die als Begründung ge-nannt wurden, waren vor al-lem das Mittel zum Zweck der Streichung dieses Anlasses», ärgert sie sich.
Ist die fehlende rechtliche Grundlage willkommenes Mittel?
«Dieser Eindruck täuscht», betont der zuständige Regie-rungsrat Stephan Schleiss. «Die öffentliche Hand muss sich zwingend an die Gesetze halten.» Was heisst das in die-sem Fall genau? «Der Kanton hat keine klare Kompetenz, gemäss geltendem Recht, um Lehrpersonen der gemeindli-chen Schulen zu einer Veran-staltung einzuladen», erläutert Schleiss. Und so werden sich die rund 1400 Zuger Lehrer heuer nicht mehr, wie ge-wohnt, am zweiten Mittwoch im November treffen. Dieser Umstand, wurde nicht einfach plötzlich bemerkt, sondern ist im Zuge einer Reform punkto Partizipation der Lehrerschaft überhaupt erst entstanden. Denn nicht mehr alle Lehrer, sondern noch total 33 Vertreter über die verschiedenen Fach-richtungen hinweg sollen die
Interessen der Lehrerschaft in der Zuger Bildungspolitik ein-bringen. Dafür wurden die so-genannten Fachgruppen ge-bildet. Zuvor waren die Lehrer stufengemäss und über die Gemeinden hinweg in Konfe-
renzen mit Organisationssta-tus eingeteilt.
Die neue Lösung bietet laut Bildungsdirektor Stephan Schleiss zahlreiche Vorteile: «Indem die Fachgruppen stu-fenübergreifend ausgerichtet sind, können sie sich besser kritischen Schnittstellen und Übergängen widmen. Ausser-dem bedeutet die Entbindung von der Mitwirkungspflicht für die allermeisten Lehrpersonen Entlastung», betont Schleiss. Von Seiten des LVZ sieht man die Dinge ein bisschen anders.
«Wir haben uns schon damals gegen die Umstrukturierung gewehrt», so Barbara Kurth. «Denn im Rahmen der Lehrer-konferenzen wurden nicht nur inhaltliche Fragen zum Stoff thematisiert. Es kamen vor al-lem auch pädagogische Heran-gehensweisen auf den Tisch», erläutert sie. «Und die pädago-gischen Anforderungen unter-scheiden sich nun mal von Stu-fe zu Stufe komplett», betont Barbara Kurth. Ein Austausch sei diesbezüglich nun unge-mein schwieriger. Als die Re-form dann anstand, habe man von Seiten des LVZ der Umset-zung des Lehrertags gespannt entgegen geblickt. «Wir haben immer auf die Einladung und auf das ominöse Datum gewar-tet, an dem dieser Tag stattfin-den würde», erklärt sie. Statt-dessen kam jedoch die Absage. «Wir fordern einen Ersatz für die Lehrerkonferenzen», ist sich Kurth im Klaren. Aus ihrer Sicht sei dieser Anlass das opti-male Forum, um Dialog zwi-schen allen Lehrern herzustel-len, sowie auch der Bildungsdirektion und dem Amt für gemeindliche Schulen. «Es ist ein grosser Fehler, die-sen Anlass einfach einer
Kosten-Nutzen-Logik zu unterziehen und so wegzura-tionalisieren», betont sie. Wenn dieser Tag gestrichen wird, fehlt eine wichtige Plattform für die Vernetzung der Lehr-personen über die einzelne Gemeinde hinaus.
Kantonsrat hat es Anfang 2014 in der Hand
Anders sieht dies der Bil-dungsdirektor: «Optimal finde ich den Kontakt zu den Leh-rern auf meinen Schulbesu-chen, auch wenn dies ungleich aufwendiger ist», so Schleiss. An 30 Halbtagen für Schulbe-suche auf allen Stufen komme er besser ins Gespräch als an einem Halbtag mit allen Zuger Lehrern aufs Mal. Barbara Kurth würde ihn in ihrer Kin-dergartenklasse im Schulhaus Hänggeli in Zug gerne begrüs-sen: «Die Einladung steht».
Die Zukunft des Lehrertages steht indes noch in den Ster-nen. Zunächst müsse die recht-liche Grundlage für solch einen Anlass geklärt werden. Dies sei Sache des Kantonsrates, der Anfang des kommenden Jahres über eine grosse Schulgesetz-revision entscheiden soll, er-klärt Schleiss.
«Ich finde die Bildungsdirektion vergibt sich die Chance, Führung wahrzunehmen.»Barbara Kurth, Präsidentin LVZ
Risch-Rotkreuz
Die Ambulanz im KindergartenZwei Rettungssanitäter erzählten im Kindergarten Waldegg E in Rotkreuz von ihrer Arbeit. Etwas inter-essierte die 16 Kinder besonders.
Pünktlich um 9 Uhr hielt das Ambulanzfahrzeug vor dem Kindergarten. Andrea Jutzi und Marc Blunier vom Ret-tungsdienst Zug (RDZ) hatten es für einmal nicht eilig. Sie besuchten die 16 Kindergärt-ler und deren Lehrerin Jolan-da Stocklin, um über ihre Ar-beit zu berichten. Spielerisch durften die Kinder an diesem Morgen den Rettungsdienst kindgerecht kennen lernen, Vertrauen gewinnen, Notsitua-
tionen nachspielen und da-durch Ängste abbauen.
Auf der Bahre fixierenZur Einstimmung erzählten
Andrea Jutzi und Marc Blunier aus einem situationsnahen Bilderbuch, worin es um einen Jungen geht, der mit seinem Kickboard stürzt und sich am Kopf verletzt. Man musste die Kinder nicht zweimal auffor-dern, die Geschichte nachzu-spielen. Florian durfte sich hinlegen und wurde behan-delt. Nachdem die Rettungs-sanitäter die Lage beurteilt und dem Jungen einen Hals-kragen angelegt hatten, durf-ten alle Kinder mit anpacken: Rettungsbrett unter den Kör-per schieben, den Jungen fi-xieren und gemeinsam auf
eine Spezialmatte legen. Schliesslich wurde Florian auf der Bahre fixiert.
Die Kinder waren ausser sich vor Freude, als sie den Rettungswagen aus der Nähe erkunden durften. Sich die Sauerstoffmaske aufsetzen, Geräte ausprobieren, einmal selber am Steuer sitzen – das war für sie das Grösste. Die neugierigen Kinder löcherten Marc Blunier mit Fragen. Als Höhepunkt wurden die Warn-lichter der Ambulanz einge-schaltet und die Sirene ertönte – wenn auch leiser als üblich.
Marc Blunier fügte an: «Die Kinder sollen das Wichtigste kennen.» So sollten sie die Notrufnummer 144 wählen können und wissen, wie man richtig alarmiert. Patrick Iten
Die Kinder übten einen Notfall im Waldegg E in Rotkreuz. PD
Bilanz
11. WoHgA Messe Zug mit mehr BesuchernBei frühlingshaften Tem-peraturen frequentierten 18 745 Besucher die WOHGA Messe Zug. 419 Personen mehr als im Vorjahr.
Viele Besucher zeigten sich begeistert von der Publikums-Themenfachmesse im Allge-meinen – und dem neuen Hal-lenkonzept im Besonderen. Dieses fand sowohl bei Aus-stellern als auch bei Besu-chern grossen Anklang.
Für all jene, die das Erlebnis Wohnen, Haus und Garten suchten, war die WOHGA Messe Zug mit Sicherheit empfehlenswert. Das fand jedenfalls Familie Schmid aus
Baar: «Vor einigen Jahren planten wir unseren Hausum-bau – und sind deshalb gezielt an diese Ausstellung gegan-gen. Mittlerweile sind wir das achte Mal hier und wurden nie enttäuscht. Wir finden einfach immer etwas Besonderes. Et-was, mit dem wir gar nicht ge-rechnet haben. Was wir beson-ders schätzen, ist die Fülle an Ausstellern. Da gibt es sowohl für gut betuchte Personen et-was als auch für Leute mit kleinerem Budget.»
Familie Schmid wird wohl auch nächstes Jahr wieder-kommen. Den Termin haben sie sich jedenfalls schon ein-mal eingetragen: Die nächste WOHGA Messe Zug findet von Donnerstag, 6., bis Sonntag, 9. März 2014, statt. pd
Beratung wird grossgeschrieben an den Ständen der Fachaussteller an der WOHGA Messe Zug. Foto Daniel Frischherz
18 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10 regioN
Zu den Frühaufstehern gehört dieses kleine Kätzlein. Kaum ist es 5 Uhr morgens, holt es bereits ihre Besitzer aus dem Näscht. «Mach die Türe auf, sonst mach ich es selbst.» Foto ruedi Artho, oberwil
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ZP-Fotoaktion
Auch die Vierbeiner tauen aufDer Frühling hält Einzug, das spüren auch die vierbeinigen Freunde unserer Leser. Hier einige neckische Impressionen.
Die ersten Sonnenstrahlen wärmen das Fell, die letzten Schneegestöber-Aktionen auf dem Berg sind noch in Erinne-rung. Die vierbeinigen Freunde unserer Leserinnen und Leser wirken zwar noch etwas zag-haft, doch scheinen auch sie den Frühling langsam, aber si-cher zu spüren. Die einen las-sen sich von der Sonne wär-men, die anderen putzen sich schon heraus, um sich für die warme Jahreszeit von ihrer besten Seite zu zeigen.
Schicken Sie uns jetzt ihren tierischen Schnappschuss
Wenn auch Sie über tierische Schnappschüsse verfügen, dann zeigen Sie unseren Lese-rinnen und Lesern, wie Sie und Ihr Haustier in den Frühling starten. Schicken Sie uns das Foto als JPEG-Datei in der Grösse von mindestens 1 Megabyte via E-Mail an [email protected]. Oder lassen Sie uns Ihr Tierbild ausgedruckt – auf Fotopapier – per Post zukommen: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Wir freuen uns auf tolle Schnappschüsse. Übrigens: Auch Herrchen oder Frauchen darf darauf zu sehen sein. pd
Frühjahrsputz: Für blitzblanke Zähne braucht Cinnamon noch etwas Hilfe von Larissa Huber aus Cham.
«... dieser Winter war BENtastisch ... aber jetzt freu ich mich auf den Frühling!», schreibt uns Karin Eberle aus Morgarten die Gedanken ihres treuen Vierbeiners. pd
Toni, ein in der Blindenhundeschule Allschwil ausgebildeter Sozialhund, übt schon mal das Ostereiersuchen an der Lorze in Zug. Foto oliver Zechlin, Zug
Wozu die Hektik? Die Klosterkatze Moritz vom Kloster Kappel am Albis schläft erstmal die letzte Wintermüdigkeit so richtig aus. Unter den ersten Sonnenstrahlen geht dies am besten. Foto Astrid van der Sluis
Der Kater von Livia Cervini aus Steinhausen scheint dem Wetterumschwung noch nicht recht zu trauen und schaut noch etwas skeptisch. pd
Zug
Wechsel im Stadtparlament
Aufgrund beruflicher Ver-pflichtungen tritt der FDP-Mann Marco Schmid als Ge-meinderat zurück, teilte die Parteileitung vergangene Wo-che mit. Eliane Birchmeier, die auf dem nächsten Ersatzplatz ist, nimmt die Wahl an und rückt an der nächsten Ge-meinderatsitzung am 19. März nach. Die diplomierte PR-Be-raterin leitet seit 2005 die Agentur Birchmeier Commu-nications AG in Zug und ist Mitglied des Verwaltungsrats der Kursaal-Casino AG in Luzern. pd
Eliane Birchmeier wird FDP-Partei-kollegen Marco Schmid im GGR der Stadt Zug ersetzen. pd
Risch
So hartes Wasser wie noch nie
Für gewöhnlich weist das Trinkwasser im Versorgungs-gebiet der Wassergenossen-schaft Rotkreuz eine relativ geringe Härte auf. In der Regel liegt der Wert unter 20 Härte-graden. Derzeit verzeichnet man bei Messungen im gröss-ten Pumpwerk Reussschachen aber bis zu 35 Härtegrade und damit so hohe Werte wie noch nie. Die Verantwortlichen ge-hen davon aus, dass dieses Phänomen durch den sehr tiefen Reusswasserstand mit gleichzeitig hohem Wasserbe-zug möglich wurde. Der An-stieg der Härtewerte zeichnet sich seit Mitte Februar ab. Denn seither liegt die Pump-anlage still, weil im Schutz-zonengebiet Bauarbeiten im Rahmen der Reussdamm-sanierung laufen. Die höhere Wasserhärte hat vor allem negativen Einfluss auf techni-sche Geräte. Kaffee maschinen, Durchlauferhitzer oder Luft-befeuchter sind öfters zu ent-kalken. Es empfiehlt sich, den Geschirrspülautomaten auf die höhere Härte umzustellen. Beim Waschen ist die Dosie-rung des Waschmittels anzu-passen. Aktuelle Messwerte: www.wgr-rotkreuz.ch. pd
Zug zeigt Herz22. März 2013, Casino Zug
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19Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10 regioN
Bereit für den Frühling. Jeder Frühling weckt Wünsche. Vielleicht auch jenen, in einen neuen Audi einzusteigen und davon zufahren. Weil die warme Jahreszeit nicht mehr fern ist, laden wir Sie zu unserer Frühlingsausstellung ein. Bestaunen Sie die aktuellsten Modelle, reden Sie mit uns über den Audi Ihrer Wahl.
Unsere Frühlingsausstellung: 22.–24. März 2013
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Lucerne Festival
Klingende Namen zum grossen Jubiläum2013 ist das Jahr der Jubiläen: Zu feiern gibt es 75 Jahre Lucerne Festival sowie 10 Jahre Lucerne Festival Orchestra und Lucerne Festival Academy.
Ein Jubiläumsfest am 25. Au-gust lädt zu einem bunten Überraschungsprogramm im und um das KKL Luzern ein, exakt 75 Jahre nachdem Arturo Toscanini am 25. August 1938 im Park vor Richard Wagners Villa in Tribschen bei Luzern zum Taktstock griff und ein speziell für ihn zusammenge-stelltes Orchester aus renom-mierten Solisten und Kam-mermusikern dirigierte.
Komponisten, die für radikale Neuerungen gesorgt haben
Wagner, der vor 200 Jahren geboren wurde und einen wichtigen Abschnitt seines Lebens am Vierwaldstättersee verbrachte, bildet nicht zufäl-lig einen Schwerpunkt im Pro-gramm des Revolutionssom-mers. Jonathan Nott bringt gemeinsam mit den Bamber-ger Symphonikern den «Ring des Nibelungen» konzertant zur ersten Gesamtaufführung in Luzern. International ge-fragte Wagner-Interpreten bil-
den die Sängerriege: darunter Torsten Kerl in der Rolle des Siegfried, Albert Dohmen als Göttervater Wotan bezie-hungsweise Wanderer, Petra Lang als Brünnhilde, Klaus Florian Vogt als Siegmund so-wie Mikhail Petrenko als Faf-ner, Hunding und Hagen.
Claudio Abbado und das Lu-cerne Festival Orchestra prä-sentieren Beethovens epocha-le Dritte Sinfonie, die Eroica, und Bruckners Neunte Sinfo-nie. Am 29. August erinnern die Berliner Philharmoniker
und Simon Rattle mit «Le Sa-cre du Printemps» an den wohl denkwürdigsten Premieren-skandal der Musikgeschichte: Vor 100 Jahren war die Ur-aufführung im Pariser Théâtre des Champs-Elysées ein Schock für das Publikum — heute ist das Werk ein leuch-tendes Symbol für den Um-sturz und die Neuorientierung jener Tage und das frühe 20. Jahrhundert an sich.
Weitere Komponisten, die für radikale Neuerungen ge-sorgt und mit ihren Werken
auf politische, gesellschaftli-che oder kulturelle Revolutio-nen reagiert haben, bilden Schwerpunkte in den Konzert-programmen des Sommers: von Carlo Gesualdo über Lud-wig van Beethoven und Hector Berlioz bis zu Arnold Schön-berg; von Dmitri Schostako-witsch, dessen Œuvre die Fol-gen der Oktoberrevolution thematisiert, bis zu Helmut Lachenmann.
Und wieder sind zusätzlich viele der renommiertesten Or-chester aus aller Welt zu Gast:
die Wiener und Berliner Phil-harmoniker, die Bamberger Symphoniker, die Bayerische Staatsphilharmonie, das Buda-pest Festival Orchestra, das Luzerner Sinfonieorchester, das Philharmonia Orchestra, das Pittsburgh Symphony Or-chestra, das Royal Concertge-bouw Orchestra Amsterdam, die St. Petersburg Philharmo-niker, das Symphonieorches-ter des Bayerischen Rund-funks, die Sächsische Staatskapelle Dresden, das SWR Sinfonieorchester Ba-
den-Baden und Freiburg und das West-Eastern Divan Or-chestra.
Zu den namhaften Dirigen-ten gehören in diesem Som-mer neben Claudio Abbado und Pierre Boulez auch Daniel Barenboim, Daniele Gatti, Da-niel Harding, Manfred Honeck, Mariss Jansons, Lorin Maazel, Jonathan Nott, David Robert-son, Simon Rattle, Esa-Pekka Salonen und Christian Thiele-mann.
Unter den herausragenden Solisten sind in diesem Jahr besonders zu nennen: Daniel Hope, Anne-Sophie Mutter und Carolin Widmann, die Pia-nisten Yefim Bronfman und Maurizio Pollini oder die Sän-ger Johan Botha, Mihoko Fujimura, Thomas Hampsori, Barbara Hannigan, Dorothea Röschmann.
Kartenverkauf Lucerne Festival im Sommer
Der Online-Kartenverkauf läuft bereits: www.lucernefes-tival.ch; schriftliche Bestellun-gen per Bestellschein per Post (Hirschmattstrasse 13) oder Fax: 041 226 44 85; telefoni-scher Kartenverkauf ab Mon-tag, 25. März: 041 226 44 80; Schalterverkauf im KKL Lu-zern ab Montag, 12. August, täglich von 10 bis 18 Uhr. pd
Der Vorverkauf für das Lucerne Festival im Sommer hat begonnen. Im Bild das Lucerne Festival Orchestra unter der Leitung von Claudio Abbado. Foto georg Anderhub
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21Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10 MarktPlatZ
Emmen Center
Blumen und tanzende Models weckten FrühlingsgefühleZur Eröffnung der neuen Saison präsentierten am Modetag viele Geschäfte ihre neuen Kollektionen.
Der Frühling steht in den Startlöchern. Bald können die Wintersachen für das nächste halbe Jahr im Schrank verstaut und durch leichtere Beklei-dung abgelöst werden. Wer seine Garderobe noch etwas aufstocken will, der findet im Emmen-Center sicherlich et-was für seinen Geschmack.
Der Modetag bildet den Höhepunkt der Saisoneröffnung
Deshalb hat im Emmen-Center jetzt ein Modetag mit mehreren Showblöcken statt-gefunden, wo unter anderem C&A, Manor, oder PKZ ihre in-dividuellen Kleidertrends für die kommende Frühlings- und Sommersaison vorstellten. Be-gleitet wurden die Modeschau-en von anregender Musik und bekannten Hits aus dem letz-ten Jahr. Durch die knackigen Tanzeinlagen der Models, wo auch die Kleinen Taktgefühl und Hüftschwung bewiesen, verwandelte sich der Laufsteg in eine Bühne, wobei die schrille Frühjahrs- und Som-mermode keineswegs zu kurz kam.
Eine Ausstellung von farbi-gen Blumen weckte Frühlings-gefühle und «Glanz&Gloria»-Moderatorin Sara Hildebrand moderierte die Modenschau,
wo auch der amtierende Mis-ter Schweiz, Sandro Cavegn, mitlief.
«Der Modetag gibt vielen Geschäften die Möglichkeit, ihre neuen Modetrends einem breiten Publikum zu präsen-tieren.», so Roland Jungo, Di-rektor des Emmen-Centers. Speziell am diesjährigen An-lass war die Lancierung des neuen Emmen-Center-Life-style-Blogs, der von Katrin Roth, «Annabelle», vorgestellt wurde. Am 9. März gab sie in ihrem ersten Eintrag Tipps und Tricks zu den diesjährigen
Frühjahrs- und Sommer-trends. Mit dem Blog baut das Emmen-Center seinen On-lineauftritt aus.
So war der diesjährige Mo-detag sicherlich ein Erfolg und an Interessierten hat es auch nicht gefehlt. «Die Modeschau hat mir sehr gefallen. Vor al-lem die Tanzeinlagen und die gute Musik haben mich be-geistert», meinte Tatiana Ri-beiro aus Emmen. «Es sind sehr viele Leute gekommen und die Modeschau macht Lust auf Shoppen», fügte die Studentin an. bla
Models präsentieren die neue Frühlings-Sommerkollektion von Provisorium. Knalliges Gelb und andere bunte Farben sind dieses Jahr im Trend. k
Coop
Grosse Wiedereröffnung in rotkreuzViel Licht, mehr Platz, eine grosse Auswahl und noch mehr Frische im Sortiment. Der Coop in Rotkreuz ist wieder geöffnet. Bis Sams-tag warten tolle Aktionen.
«Wow, so ein schöner Laden, so gross und hell», habe der erste Kunde gestern Morgen gestaunt. Das freut den jungen Geschäftsführer Mario Blasko-vic natürlich. «Die Meinung der Kunden ist das Wichtigste.» Nach viereinhalb Wochen Um-bauzeit ist Blaskovic zusam-men mit seinem 25-köpfigen Team am Dienstag in die gros-se Wiedereröffnungswoche an der Luzernerstrasse 8 gestartet. Rund 400 Quadratmeter mehr Platz garantieren im neuen, al-ten Coop vollen Einkaufsspass.
Neue Fleischabteilung, mehr Weine und Tchibo-Artikel
Die Innovation zeigt sich aber nicht nur in der Neukon-zipierung der Ladenfläche, sondern auch im Angebot der um- und ausgebauten Filiale. Der Trumpf im Ärmel ist die grosse Weinabteilung. «Wir ha-ben neu rund 860 Weine im Sortiment», so Andreas Graf, Verkaufschef der Region Zent-ralschweiz-Zürich. Unter dem Motto «Zurück zum Hand-werk» präsentiert sich indes die neue Metzgereiabteilung. Hier zeigt sich ein Bild, das man sonst eher aus den Ferien kennt: «Wir präsentieren das Fleisch am Stück und schnei-den es vor Ort zu. Ausserdem bieten wir auch am Knochen Gereiftes und heben das Ange-bot so noch zusätzlich vom Ab-
gepackten ab», erklärt Graf weiter. Auch sonst setzt Coop am Standort Rotkreuz auf Frischprodukte: Für Kundin-nen und Kunden beginnt der Einkaufsbummel durch das er-weiterte Sortiment mit grünen Salaten, rotbackigen Äpfeln, knackigen Karotten und fri-schem Brot. Natürlich auch in
Bio-Qualität. Ausserdem gibt es nun neu eine Ecke mit den populären Tchibo-Artikeln.
Während der Eröffnungswo-che warten ausserdem einige tolle Aktionen. Heute Nachmit-tag startet zwischen 14 und 17 Uhr das grosse Kinderfest mit «Jamadu», dem lebensgrossen Vari-Affen. Zusätzlich gibt es
Schoggi-Osterhasen und den Bund weisse Spargeln zum halben Preis. Ebenso den Car-pène-Malvolti-Prosecco; der 6er-Karton kostet 38.70 statt 77.40 Franken.
Von Donnerstag bis Samstag gibts 10 Prozent auf das ganze Sortiment, ausgenommen Spi-rituosen und Tabakwaren. Und
für den Hunger zwischen-durch: eine feine Bratwurst vom Grill für 2 Franken.
Übrigens: Fortan empfängt der Coop Rotkreuz seine Kun-den morgens noch früher, näm-lich um halb 8 Uhr. Von Montag bis Donnerstag ist bis 19 Uhr, freitags bis 20 Uhr, samstags bis 17 Uhr geöffnet. mar
Das Coop-Team (Bild rechts) freut sich Sie in der neuen, grösseren Filiale zu begrüssen: Andreas Graf (links), Verkaufschef Zentralschweiz-Zürich, Geschäftsführer Mario Blaskovic sowie die Mitarbeitenden Wilma Rothen und Burim Ramadani. pd
Von links: Judith Feierabend, Mister Schweiz Sandro Cavegn, Sara Hildebrand und Roland Jungo am Modetag im Emmen-Center. Fotos bla
Nach der Tanzeinlage posieren die Models für einen Schnappschuss.
Mit einem Strandkorb aus dem Hause Egger verwandelt man den eigenen Garten ganz leicht in eine Wohlfühloase. pd
Möbel Egger
10 Prozent rabatt auf Gartenmöbel
Möbel Egger ist ganz auf Frühling eingestellt. Mit der grössten Gartenmöbelausstel-lung der Zentralschweiz be-eindruckt das Möbelhaus in Eschenbach auch dieses Jahr durch seine grosse Vielfalt. Ein besonderer Blickfang sind die Strandkörbe, die bei der Kund-schaft auf grosses Echo stos-sen. Die wetterfesten Geflech-te sowie Stoffe in allen erdenklichen Farben und Mustern lassen den Traum vom gemütlichen Ostsee-Urlaub wahr werden. Für er-holsame Stunden sorgen auch die Hängesessel in zahlrei-chen Ausführungen. Noch bis zum Samstag, 23. März, profi-tieren die Kunden von 10 Pro-zent Rabatt auf alle Gartenmö-bel inklusive Auflagen.
Diese Kissen und Polster sind wetterfest
Im Trend liegen weiterhin Lounges, Liegen und Stühle aus grob geflochtenem Kunst-stoff, oft in Kombination mit Holz oder Metall. Das Beson-dere an einigen Lounge-Grup-pen: Die Kissen und Polster sind aus einem speziellen, schaumstoffartigen Material, welches das Regenwasser praktisch ungehindert hin-durchlaufen lässt. Mit dem Vorteil, dass man das Zubehör bei Wind und Wetter unge-schützt stehen lassen kann. Bei anderen Lounge-Gruppen wiederum können Kissenbe-züge leicht in der Maschine gewaschen werden. Bei den Tischen zählen Recycling-Teak und Keramik derzeit zu den beliebtesten Materialien.
Kurz: Bei Möbel Egger fin-den Gartenfreunde auf 1500 Quadratmetern was das Herz begehrt. Und lange Lieferfris-ten fallen aus. «Wir haben praktisch alle Artikel an La-ger», versichert Gartenmöbel-fachmann Franco Lembo. pd
Suzuki Center Cham
ausstellung mit allen Neuheiten
«Wir sind bereit» ist das Motto der Motorradausstel-lung des Suzuki Centers Bu-cher in Cham am Samstag, 16., und Sonntag, 17. März. An die-sen Tagen kann man Neuhei-ten von Suzuki, Moto Guzzi, Peugeot und SYM bewundern. So auch die brandneue Moto Guzzi California. Im grössten Motorrad-Bekleidungsshop der Region gibt es die aktuel-len Kollektionen von Dainese, Daytona, IXS, Shoei und Schuberth. Die Ausstellung in der Zugerstrasse 36 läuft am Samstag von 10 bis 18 und am Sonntag von 10 bis 17 Uhr. pd
Bei Chefmetzger Othmar Villiger gibt es das Fleisch am Stück (linkes Bild) und frisch geschnitten. Geschäfts-führer Mario Blaskovic (rechtes Bild) vor der 860 Sorten starken Weinabteilung. Vom Prosecco Carpène Malvolti gibts das Sechserpack heute zum halben Preis. pd
22 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10MarktPlatZ
Ein verstohlener Blick zu zarten Pastelltönen.
Extravagant: der Mustermix mit goldenen Akzenten. Fotos pd
Rockig, gewagt – dieser Strassenlook ist was für Selbstbewusste.
Da geht die Sonne auf: Zartes Gelb und feine Stoffe heben die Stimmung.
Trendig, aber unangestrengt: der ideale Freizeitlook für Städter.
«Hey Boy»: Mit diesem kecken Outfit kommt man leicht ins Gespräch.
Muster in Schwarz-Weiss werden mit farbigen Akzenten aufgepeppt.
«Erwecke den Tiger in dir»: Animalisch und bunt, so kleiden sich die Kids.
Sommermode bei C & A
Pastell und Prints sind topBei C & A hält der Sommer 2013 Einzug: Dieser präsentiert sich jung, frech und sportlich, aber auch elegant und dezent.
Langsam, aber sicher sind die letzten Flecken Schnee ge-schmolzen, die Sonne setzt sich gegen die Nebelwolken durch und die Temperaturen klettern auf dem Thermometer ebenfalls wieder in den zwei-stelligen Bereich: Höchste Zeit also, die persönliche Gardero-be auf die warme Saison vor-zubereiten.
Klare Töne sind diesen Sommer angesagt
Die Sommerkollektion von C & A setzt dabei auf diverse
aktuelle Modetrends, die die Kleidung jung, frech und ebenso graziös daherkommen lassen.
Die Kollektionen Yessica für Damen und Angelo Litrico für Herren präsentieren sich im sportiven Look und in klaren Weisstönen. Ziernieten setzen Glamour-Akzente. Allover-Az-tekendrucke mit Neon-High-lights sorgen für Festival-Stimmung.
Freche Mode im Zeichen der 90er-Jahre
Die jungen Clockhouse-Kol-lektionen für Mädchen und Jungen warten mit zwei gros-sen Mode-Themen auf: «Clip Art» und «Synthetic». Erstere ist etwas für jene, die den lo-ckeren Streetstyle mögen und vor dem kecken punkmässigen
Look nicht zurückschrecken. Die Linie ist durch und durch ein Kind der 90er-Jahre.
«Synthetic» zeigt sich dem-gegenüber klassisch und femi-nin für Frauen. Die leichten, feinen Stoffe in weichen Farb-tönen unterstreichen die weib-liche Silhouette. Hie und da ein Schuss fluoreszierendes Pink oder Orange sorgen für Spannung. Bei den Jungs ist die Synthetic-Kollektion eben-falls dezent, aber sportlich und lässig.
Die Kleinen mixen Muster mit knallige Farben
Und wie kleiden sich die trendigen C & A-Kids? Ganz klar – ob Zebra, Tiger oder Leopard: Poppige Animal-Prints sind für sie ein Muss. Und werden mit Ethno-Moti-
ven witzig kombiniert. Ein Hauch Mexiko-Feeling und der Kinderspass für den kom-menden Sommer ist garan-tiert.
Bademode: Feuriger Flirt zwischen Farben und Mustern
Und übrigens: Auch die Ba-demode hängt bereits in den Läden: Ein feuriger Flirt zwi-schen Mustern und Farben ist angesagt. Bunte Azteken-Prints oder dunkle Lava und Feuer dienten den Designern zur Inspiration.
Ein Besuch in der C & A-Fil-liale in der Metalli in Zug oder im Einkaufszentrum Zuger-land lohnt sich also. Zusätzli-che Informationen zur aktuel-len Kollektion und mehr findet man im Internet unter www.cunda.ch. pd
St. Moritz
Misani Hotel: Einzigartige Wohnoasen für den perfekten FerientraumInspirationen aus aller Welt und ein Gespür für authentisches Design – das kommt im Misani Hotel in 16 komplett neu gestalteten Zimmern zum Ausdruck.
Gastgeber Jürg Mettlers aus-geprägtes Gespür für moder-nes und authentisches Design sowie seine Erfahrungen, die er bei zahlreichen Aufenthal-ten in den verschiedensten Ländern und Hotels gesammelt hat, sind für die Idee der neuen Zimmer mitverantwortlich. Vor Mettlers geistigem Auge ent-stand so die Vision für seine «Wohnoasen», die vor allem durch hochwertige, trendige Materialien im puristischen Stil geprägt sein sollten. «Ich habe mich auf meinen Reisen von den Dienstleistungen und Top-Standards der besten Ho-tels inspirieren lassen und
wollte das ‹Modern-Hotel-Fee-ling› von Boutique- und De-sign-Hotels im Misani spürbar machen», so der Vollblut-Hote-lier. Diese Idee wusste Eduardo Goretti, der Hausarchitekt und mittlerweile Freund des Misa-ni-Gastgebers, passend zur Philosophie des Hotels umzu-setzen. Dabei wurde das vor-handene Konzept der Themen-zimmer mit viel Herzblut neu interpretiert und ein Spirit ge-schaffen, der das «Misani» er-neut zum Insider-Tipp unter Liebhabern von Lifestyle-Ho-tels werden lässt.
Jedes Zimmer besitzt seinen ganz eigenen Charakter
Bereits beim ersten Schritt ins Zimmer beeindruckt der geölte Eichenparkett, der per-fekt zu den übrigen Materialen passt und eine wohnliche At-mosphäre versprüht. An-schliessend streift der Blick über die luxuriösen Box-spring-Betten, die sich in prächtigen Farbnuancen von
Rot, Silber/Schwarz bis zum verspielten Lila präsentieren und sich damit bestens in Sze-ne setzen. Diese gewählten Couleurs reflektieren erneut das jeweilige Thema und ver-leihen damit jedem Wohn(t)raum seinen ganz individuel-
len Charme und Esprit. Unter-stützt werden sie dabei von er-lesenen Elementen wie Hirschgeweihen an der Wand, verzierten Kissen und Tages-decken oder durch moderne oder zeitlose Kunstobjekte und Einzelstücke. Ein weiteres
Highlight erwartet den Gast im neu gestalteten Badezimmer, wo der graue Naturstein gleich ins Auge fällt. Er harmoniert in seiner Farbtonalität perfekt mit den gradlinigen Armatu-ren sowie den formschönen Elementen der weissen Bad-linie und bleibt so dem puristi-schen Stil weiter treu.
Das Frühstück gibt es auch für Langschläfer inklusive
Abgerundet wird dieses har-monische Zusammenspiel durch ein passendes Lichtkon-zept, welches die Zimmer grösser und heller wirken lässt. Auch preislich überzeu-gen die neuen Basic Style & Style Rooms, die Jürg Mettler bereits ab 95 Franken und 115 Franken pro Person und Nacht inklusive Langschläferfrüh-stück bis 16 Uhr anbietet. pd
Misani Hotel, Via Maistra, St. Moritz- Celerina. telefon 081 839 89 89, www.hotelmisani.ch,[email protected]
MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen.
Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:
Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]
Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nach Möglichkeit nicht über-schreiten. zp
Exklusive Ferien in St. Moritz: Das Misani Hotel erstrahlt in neuem Glanz. pd
23Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10 freiZeit
Anzeige
KonzertMusiKalisches opfer von Johann sebastian bachDonnerstag, 14. März, 19.30 Uhr, Gotischer Saal, Rathaus, Untere Altstadt, Zug. Uraufführung: Die Intermezzi der Schweizer Komponisten Rudolf Kelterborn, Isabel Mundry, Matthias Müller, Nadir Vassena und Daniel Weissberg. Ensemble Zero. Abendkasse: 35/30 Franken (ermässigt). Kinder, Lehrlinge, Studenten: 10 Franken.
theaterstressfaKtor_15Freitag, 15. März, 19.30 Uhr, Theater Casino Zug. Eintritt: 15 Franken. Reservation: [email protected]. Ein Theaterstück für Jugendliche und Erwachsene. Der Plot: Jenny, Max, Sofie und Alessandra durchleben die Zeit der Pubertät in einer SocialMediaGesellschaft. Sie sind hin und hergerissen zwischen Gesellschaft, Eltern, Schule und eigenen Träumen.
sport71. Quer Durch zugDer beliebte Zuger Staffellauf findet am Samstag, 23. März, ab 14.30 Uhr in der Zuger Altstadt mit rund 250 Teams auf attraktivem Rundkurs statt. Programmhefte gibts bei Ochsner Sport, Zug.
eventsVeranstaltungskalender
apotheKerDienst041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr
vergiftungsfÄlle 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24StundenBetrieb.
pannenDienst041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140
eltern-notruf041 710 22 0524StundenBetrieb
sanitÄtsDienst 144
feuerWehr 118
polizei 117
KinDer-notruf 14724StundenBetrieb, pro juventute.
suchtberatung zug041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr. Ärztliche notfallnuMMer0900 008 00824StundenBetrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute zahnÄrztliche notfallnuMMer0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.
notfallNotfallnummern
Cham
formtest für die SchwingerJetzt testen die Schwinger ihre Form: So in Cham am Sonntag, 17. März, wenn der Schwingclub Cham- Ennetsee das traditionelle Frühjahrsschwingen zum 41. Mal durchführt.
Als einer der ersten Freiluft-anlässe hat dieses Frühjahrs-schwingen einen besonderen Charakter: Ambitionierte Schwinger aus der Inner-schweiz, aus dem Freiamt und dem Bernbiet können erstmals im Freien ihre Form testen. In Cham, auf dem Areal des Schulhauses Städtli, wird sich zeigen, ob sie im Winter richtig trainiert haben. Das ist in die-sem Jahr bedeutungsvoll, weil am Wochenende vom 30. Au-gust bis zum 1. September in Burgdorf das nur alle drei Jah-re stattfindende Eidgenössi-sche Schwing- und Älplerfest über die Bühne geht.
Vorbereitung auf die Kranzfeste
«Ein Schwingfest ist be-kanntlich das beste Training. Daher werden die Schwinger diese Gelegenheit bestimmt wahrnehmen, um sich auf die bevorstehenden Kranzfeste
oder auf das Eidgenössische vorzubereiten», sind sich die beiden OK-Präsidenten Oth-mar Zimmermann und Walter Trachsel vom Schwingclub Cham-Ennetsee einig. Rund 100 Schwinger werden in Cham erwartet. Für Überraschungen ist an einem Frühjahrsschwin-get immer gesorgt, und manch einer holt seine ersten Erfolge und seine Sicherheit an einem
solchen Fest.Mit dem Areal des Städtli-
Schulhauses steht den Schwingern und Besuchern ein attraktiver Festplatz zur Verfügung. Für das leibliche Wohl und volkstümliche Unterhaltung wird gesorgt.
Zwei AusweichdatenFrühjahrschwingen sind je-
weils besonders den Launen
des Wettergottes ausgesetzt. Deshalb stehen zwei Aus-weichdaten zur Verfügung: der 24. März und der 14. April.
Auskunft bei zweifelhafter Witterung geben die Home-page des Schwingclubs (www.schwingklub-cham.ch) ab Freitag, 15. März, und Telefon 1600/2 am Sonntag um 9 Uhr. Beginn des Schwinget ist um 11 Uhr. pd
Theater Casino
Kubas rhythmen am Konzertflügel
Heute Abend beweist der Jazzpianist Gonzalo Rubalcaba karibisches Temperament am Piano.
Er gewann die Palme d’Or und hat vier Grammys abge-räumt. Zehn weitere Nominie-rungen hat er vorzuweisen. Ein vielversprechender Abend bietet sich also dem Publikum am heutigen Mittwoch im Ca-sino in Zug mit Gonzalo Ru-balcaba. Die Expertise des Jazz-Pianisten: afrokubani-sche Rhythmen raffiniert aus-loten. «Das ist der Klang des 21. Jahrhunderts», findet die Musiklegende Herbie Han-cock. pd
Mittwoch, 13. März, 20 Uhr, theater Casino, Zug. eintritt: ab 20 franken. www.theatercasino.ch, 041 729 05 05.
PoetrySlam
Wenn mutige frauen um die Wette lesen«Poetry-Slam»? Auch schon gehört. Ach ja, da lesen doch ein paar abgefahrene Schriftsteller ihre Texte vor Publikum vor, oder? Und das Publikum gibt Noten.
Denken Sie Poetry-Slam sei etwas für Junge? Falsch! Für Männer? Quatsch! Etwas für Mutige? Richtig! Und am Mitt-woch, 20. März, sogar nur für mutige Dichterinnen. Zugs Frauen-Poetry-Slam kommt ins Oswalds Eleven.
Diese kleine, schnuckelige Bühne an der Oswaldsgasse 11 ist bekannt dafür, dass auf ihr innovative Literaturveranstal-tungen stattfinden. So zum Beispiel die Satz&Pfeffer-Le-sebühne, die immer am Elften
über die Bühne geht. Am Mitt-woch, 20. März, gibt es dort «Frauenpower pur»: Vier muti-ge Schweizer Dichterinnen schmettern ihre Texte in den Zuschauerraum und kämpfen um die Gunst des Publikums, um eine Flasche Kirsch – und um die Ehre. Im Oswalds Ele-ven heisst es drum am 20. März: «Dicht – Dichter – Dich-terinnen». Moderiert wird der pfiffige Abend vom Zuger Lite-raturduo Satz&Pfeffer, be-stehend aus Judith Stadlin und Michael van Orsouw. pd
Satz&Pfeffer-frauen-Poetry-Slam, 20. März, 20 Uhr im Oswalds eleven, Oswaldsgasse 11, Zug. Mit Daniela Dill (Basel), Gabriela Diriwächter (Aarburg), Katharina Lanfranconi (Luzern) und Nicolette Kretz (Bern). eintritt 15 franken, Vorverkauf [email protected] oder 041 711 15 20.
Ausstellung
Wie beständig ist das flüchtige?
Mit dieser Frage setzt sich die Künstlerin Caroline Schult hess in ihrem Schaffen auseinander. Ist jeder Augen-blick nur für sich, kaum da ge-wesen, schon verflogen? Diese und andere wohl endlos wei-terführende Themen gehen in ihren Skulpturen, Installatio-nen, Fotoprints, aber auch Vi-deos auf. Ab Freitag, 15. März, zeigt sie dies in einer Ausstel-lung im Haus am See in Unter-ägeri. Die Vernissage beginnt um 19 Uhr. Das Schaffen ist anschliessend bis Sonntag, 24. März, zu besichtigen, und zwar am Donnerstag und Freitag-abend von 18 bis 21 Uhr und samstags und sonntags jeweils zwischen 13 und 17 Uhr. pd
Theater
«Der zerbrochne Krug» in Menzingen
Das Lustspiel «Der zer-brochne Krug» von Heinrich von Kleist geht im Theatersaal des Kantonalen Gymnasiums Menzingen auf die Bühne. Aufgeführt wird das Stück von Schülern des Gymnasiums. Die beiden Vorführungen am 15.und 16. März starten jeweils um 19.45 Uhr. Der Eintritt ist frei. Regie führen Roland Mühlemann und Stephan Hegglin-Besmer. bla
Heute Abend: Der vierfache GrammyGewinner Gonzalo Rubalcaba spielt in Zug. pd
Stimmungsvolles Frühjahrsschwinget auf der Wiese des Schulhauses Städtli. pd
Kabarett
es wird schräg – nur für frauen
Zum 12. Mal hebt sich der Vorhang für den «schrägen Mittwoch». Am heutigen Mitt-wochabend, 13. März, geben Künstlerinnen ihre jeweils zehnminütigen Auftritte. Die Bühne des schrägen Mitt-wochs bietet Profis, Anfängern und schrägen Vögeln die Mög-lichkeit für allerhand künstle-rische Experimente. Männer sind keine auf der Bühne zu-gelassen. Am 27. März, am 10. April, sowie am 24. April und am 8. Mai sind die Herren der Schöpfung jedoch wieder da-bei. Moderiert wird der dies-jährige Frauenabend von Lisa Catena aus Bern, die am Olt-ner Kabarettcasting 2012 den Förderpreis gewonnen hat. Es sind noch wenige Tickets an der Abendkasse für 20 Fran-ken zu haben. Um 19.30 Uhr ist Türöffnung und um 20 Uhr gehört die Bühne den Experi-menten der Artistinnen. bla
71. Nationales Quer durch Zug
Samstag, 23. März 2013, ab 14.30 Uhr mit EM-Maskottchen Cooly
Rund 1300 Läuferinnen und Läufer sprinten durch die engen Gassen der Zuger Altstadt – grösstes Staffelrennen der Schweiz.
Start und Ziel: Landsgemeindeplatz. Am Start sind zirka 250 Staffelteams. Mit dabei ist auch der Zuger Hürdensprinter und Hallen-
EM-Teilnehmer Tobias Furer. Organisation: Stadt-Turnverein Zug, www.stvzug.chHauptsponsorin:
24 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 13. März 2013 ⋅ Nr. 10LetZteAnzeigeCoop Weinschiff
edle tropfen aus aller Welt Sizilien, Sardinien, Argentinien und mehr – alles für den Weinkeller.
Am Bahnhofssteg herrscht noch eine kühle Bise, doch an Bord des Weinschiffs scheinen Gemüter und Winter allmäh-lich aufzutauen. «Die Leute ge-ben uns positive Rückmeldun-gen, das freut uns sehr», meint Kudi Felber, Leiter der Messe. «Man wird nicht zum Kauf ge-drängt und kann ohne schlech-tes Gewissen Wein probieren», lobt Carmen Kaufmann, eine Besucherin des Schiffs. Wäh-rend das Personal die Gläser der Besucher mit ein paar Schlücken zum Probieren füllt und den Wein vorstellt, sind sein Interesse und die Liebe zum Fach nicht zu verkennen.
22 Stände mit rund 300 Weinen aus aller Welt
So erquickt sich der Gaumen am Boutiquestand mit edlen Tropfen wie Luce, Almaviva oder Zapata, die Coop nur an dieser Messe anbietet. «Die ex-klusiven Stücke sind etwas teu-rer, aber mit den 20 Prozent Rabatt auf 12 Flaschen ist es ein fairer Preis», meinte Peter Edgar, Weinliebhaber aus Zug. Die Besucher schätzen die an-genehme Atmosphäre wäh-rend den Degustationen. Auf dem Schiff werden die Gäste unter der Woche von 17 bis 22 Uhr, am Samstag von 14 bis 22 Uhr und am Sonntag, 18. März, ab 14 Uhr bewirtet. Schluss ist um 19 Uhr. bla
Kurt Rüegsegger aus Nottwil (links), Leiter der Weinmesse, Kudi Felber, Peter Edgar aus Zug und Roland Bart aus Baar geniessen einen Rotwein.
Marcel Anderhub aus Kriens und Carmen Kaufmann aus Emmen mögen italienische Weine.
Heidi Henggeler (links) aus Oberägeri mit Isabella Piattini aus Luzern.
Liliane Booss aus Rotkreuz schenkt Wein aus. Josef Kälin (Mitte) und Josef Schlumpf (rechts) lassen sich überraschen. Fotos Daniel Frischherz
Ruth Christen aus Luzern (links) und Irene Bucher schenken Wein zum Degustieren aus. Gerhard Bremgartner aus Zug (links), Thomas Fischer
aus Bürglen und Emma Schwarzentrub aus Zug.
AnzeigeAngeklagt nach tödlichem Verkehrsunfall20-Jährigem drohen drei Jahre GefängnisDie Staatsanwaltschaft des Kantons Zug fordert eine Frei-heitsstrafe von drei Jahren für einen heute 20-Jährigen – un-bedingt . Der junge Mann ver-ursachte Ende August 2011 einen tödlichen Unfall bei Bützen in Hünenberg, bei dem sich sein Beifahrer, ein 18-Jähriger derart schwere Verletzungen zuzog, dass die-ser noch auf der Unfallstelle verstarb. Der Lenker, der damals eben-falls gerade einmal 18 Jahre alt war, fuhr von Mühlau über die Reussbrücke in den Kan-ton. Auf der Mühlauerstrasse verlor der Lenker wegen mas-siv überhöhter Geschwindig-keit die Kontrolle über sein Fahrzeug. Die beiden Insas-sen kamen von der Strasse ab
und knallten direkt in einen Baum. Das Autowrack brannte vollständig aus. Der Unfall-verursacher zog sich dabei nur leichte Blessuren zu.Nun aber muss er sich vor dem Strafgericht wegen fol-genden Hauptpunkten verant-worten:
# Fahrlässige Tötung # Gefährdung des Lebens # Grobe Verletzung der
Verkehrsregeln.
Die Staatsanwaltschaft for-dert drei Jahre Gefängnis un-bedingt . Zudem sollen dem Angeklagten die Untersu-chungskosten von rund 12 000 Franken und die an-fallenden Gerichtskosten auf-erlegt werden. Wann über den Fall vor Ge-richt verhandelt wird, wird noch bekannt gegeben. pd
Baar
Das Gewerbe präsentiert sichGanz Baar trifft sich am Wochenende an der Gewerbeausstellung. Nicht nur die Zahl der Aussteller, auch das Unterhaltungs-programm ist noch einmal gewachsen.
Die Zahlen sprechen für sich: Mit 76 Ausstellern, rund 1077 Quadratmetern Ausstel-lungsfläche, verteilt auf drei Hallen und einem attraktiven Unterhaltungsprogramm von Freitag, 15. März, bis Sonntag,
17. März, ist die Baarer Gewer-beausstellung in der Wald-mannhalle die grösste im Kan-ton Zug.
Schaufenster für das GewerbeDie Baarer Gewerbeausstel-
lung ist ein Schaufenster für das Gewerbe und gibt Besu-cherinnen und Besuchern einen guten Querschnitt über das Angebot von Dienstleis-tung, Handwerk und Detail-handel. Mehr als ein Viertel der aktiven Mitglieder des Gewerbevereins zeigt ihre Produkte und Dienstleistun-
gen. Neben der Präsentation der Leistungsfähigkeit und Vielfalt der Gewerbebetriebe ist die Ausstellung auch idea-ler Ort zur Pflege von Kontak-ten und für spannende Begeg-nungen.
Wie schon vor drei Jahren wird als Attraktion die Dorf-strasse visuell und thematisch in der Ausstellung nachgebaut. Zum zweiten Mal sind die Baa-rer Bauern präsent. Mit eige-nen Marktständen präsentie-ren sie die ganze Breite ihrer landwirtschaftlichen Produkte in der Turnhalle Wiesental. pd
Polizei
Verkehrsrowdy durchbricht SperreEine spektakuläre Verfolgungsjagd in Zug hielt die Polizei in Atem.
Einsatzkräfte der Zuger Polizei wollten am Dienstag, 5. März, kurz nach 22 Uhr ei-nen Automobilisten auf der In-dustriestrasse in Zug kontrol-lieren. Doch statt anzuhalten, beschleunigte der Lenker sein Fahrzeug. Mit massiv über-setzter Geschwindigkeit von bis zu 140 Stundenkilometern flüchtete er Richtung Baar. Der
Mann schreckte nicht davor zurück, eine Polizeisperre zu durchbrechen, auf dem Trot-toir zu fahren, in einer Kurve zu überholen oder in eine Ein-bahnstrasse einzubiegen. Bei der Leihgasse in Baar stoppte er sein Fahrzeug und setzte seine Flucht zu Fuss fort.
Ohne «Billett» und bekifft am Steuer gesessen
Durch polizeilichen Ermitt-lungen konnte der Flüchtige identifiziert werden. Der 26-Jährige wurde am Mitt-woch, 6. März, festgenommen.
Es zeigte sich, dass der Mann ohne Führerausweis und unter Drogeneinfluss (Marihuana) unterwegs war. Das Auto ist auf seine Mutter eingelöst. Den Schlüssel hatte er aus der gemeinsamen Wohnung ent-wendet.
Aufgrund einer während der Flucht zugezogenen Fussver-letzung musste der Mann nach der Befragung in Spitalpflege gebracht werden.
Der Verkehrsrowdy wurde angezeigt und wird sich vor der Staatsanwaltschaft verant-worten müssen. pd
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www.klubschule.ch
Klubschule Migros LuzernSchweizerhofquai 16004 Luzern041 418 66 [email protected]
Klubschule Migros ZugIndustriestrasse 15b6300 Zug041 727 11 [email protected]
Klubschule Migros SurseeBahnhofstrasse 286210 Sursee041 921 34 [email protected]
Sachbearbeiter/in AdministrationSamstag, 16. März 2013, 10.00 Uhr
M-Art Lehrgängemit DIPLOMA ECTS: Fotografie, Keramik,Mode, Schmuck, SchreibenLehrgang Gestalten & Ausbilden mit DIPLOMAFloristik mit DIPLOMAIntensivkurse: Zeichnen & Malen, Fotografie, Keramik, Mode, SchmuckMittwoch, 27. März 2013, 18.30 Uhr
Aus- und Weiterbildungen aus dem Bereich Informatik & Neue Medien:Wirtschaftsinformatiker HF, eidg. Diplom / Fachausweis Informatik, Desktop Publisher, WebPublisherAssistant, Online Marketing-Praktiker, PC-Techniker, Netzwerk-Supporter, Microsoft-Zertifikate und mehrDienstag, 16. April 2013, 18.30 Uhr
Die Infoveranstaltungen finden in der Klubschule Migros Zug, Industriestrasse 15b, in Zug statt.
Kostenlose Infoveranstaltungen
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