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Evaluation von Standards und Modellen
zur probabilistischen Expositionsabschätzung
Posterbeiträge
265
266
Sabine Darschnik Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Dortmund Fachbegleiterin des Forschungsprojektes F 1824-1826 stellte vor:
K. Schneider1, M. Hassauer1, J. Oltmanns1, E. Elmshäuser2, O. Mosbach-Schulz2, U. Schumacher-Wolz1; 1FoBiG GmbH, Freiburg; 2Universität Bremen, Risikoforschung Umwelt Gesundheit
Entwicklung eines probabilistischen Modells zur Wirkungsabschätzung für Schadstoffe am Arbeitsplatz Poster auf dem 2. projektbezogenen Workshop des Xprob-Projekts, 24. und 25. Mai 2005, Berlin
267
En
twic
klu
ng
ein
es
pro
ba
bilis
tisc
he
nM
od
ells
zu
rW
irku
ng
sa
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un
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Schneid
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K.,H
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M.
11
12
21
12
,O
ltmanns,J.,E
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E.
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chulz
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chuhm
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erd
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g16,79098
Fre
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tik,R
isik
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mw
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und
Gesundheit,
Univ
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rem
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ße,28359
Bre
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Ein
leitu
ng
Meth
od
en
Gesundheitsbasierte
Referenzw
erte(A
rbeitsplatzwerte,
AD
I/T
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etc.)w
erdennach
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NO
AE
LD
ivisiondurch
versch
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eE
xtrap
ola-tio
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xtrapolationsfaktorensollen
dabeifehlendes
Wissen
(z.B.
Zeitextrapolation:w
iew
äreder
NO
AE
L,w
enneine
chronischeS
tudievorliegen
würde?)
plausibelüberbrücken.
NO
AE
Lebenso
wie
Extrapolationsfaktoren
sindP
unktwerte,
undauch
der
erhalten
eR
eferenzw
ertist
eine
einzeln
eZ
ahl
(„deterministisches
Verfahren“).
Unsicherheit
undV
ari-abilitätder
Eingangsgrößen
undder
Bew
ertungbleiben
weitgehend
unberücksichtigt.
ImG
egensatzzur
deterministischen
Vorgehensw
eisekönnen
probabilistischeV
erfahrenU
nsicherheitundV
ariabilitätderEin-
gangsgrößenund
derB
ewertung
beschreiben.S
tattm
itP
unkt-w
ertenarbeiten
siem
itVerteilungen
derbetrachtetenV
ariablen.
(Gleichung
1)
Probabilistische
Verfahren
sindin
derE
xpositionsabschätzunginzw
ischenw
ertvolleInstrum
ente,inder
Wirkungsabschätzung
(„hazardcharacterization“)sind
sienoch
nichtetabliert.
Es
wurde
einprobabilistisches
Modell
zurW
irkungsabschät-zung
amA
rbeitsplatzentw
ickeltundan
fünfM
odellsubstanzenerprobt.D
asE
rgebnisderprobabilistischen
Modellierung
wurde
mit
demE
rgebnisder
(deterministischen)
EU
-Altstoffbew
er-tung
verglichen.
Erm
ittlungder
Benchm
arkdosis(B
MD
)m
itderB
MD
-Softw
areder
US
EPA
(http://ww
w.epa.gov/ncea/)
anhandder
Dosis-W
ir-kungsdaten
zuden
einzelnenS
toffen.
Aus
BM
Dund
BM
DL
(unteres95%
-Vertrauensintervall
zurB
MD
)ließ
sichfür
jedeB
MD
eineV
erteilungder
Unsicherheit
bestimm
en(hierbei
wird
angenomm
en,dass
dieselognorm
alverteiltist).
Verw
endungem
pirischerD
atensätzezu
einzelnenE
xtrapola-tionsschritten
(z.B.
Zeitextrapolation:
Vergleich
derE
ffekt-dosen
beisubakuter
undchronischer
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durchstatistische
Anpassungen
andiese
empirischen
Daten
wurden
Vertei-lungen
zuden
Extrapolationsfaktoren
ermittelt.
Die
Verknüpfung
erfolgtenach
Gleichung
1durch
Monte-C
arlo-V
erfahren(durchgeführt
mit
demP
rogramm
@risk,
Pallisade
Corporation,N
ewfield,U
SA
).
-d
er
hä
ufig
vo
ntierexperim
entellenD
atenstam
mt
-m
ittels
mit
RW
=resultierende
Verteilung
desR
eferenzwerts
zumE
ffektniveaup
BM
D=
Verteilung
derBenchm
arkdosiszum
Effektniveau
pE
F=
Verteilungsfunktionen
zuden
Extrapolationsfaktoren
p
p
n
1.
Ben
chm
ark
dosis
(BM
D)
2.
Verteilu
ngen
der
Extra
pola
tion
sfak
toren
3.
Verk
nü
pfu
ng
der
Verteilu
ngen
�E
rgeb
nis
se
Ergebnis
derprobabilistischen
Modellierung
isteineZ
ielvertei-lung
(Abbildung
1),dieden
erwarteten
Referenzw
ertunddie
mit
ihmverbundene
Unsicherheitcharakterisiert.
:S
chematische
Darstellung
derA
bleitungder
Zielverteilung
Aus
derB
MD
(rechtsoben)
wird
durchV
erknüpfungm
itden
Verteilungen
zuden
jeweiligen
Extrapolationsschritten
dieZ
iel-verteilung
(mitte
rechtsund
unten)gebildet.Zum
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wird
diedeterm
inistischeB
ewertung
(mitte
links:N
OA
EL
dividiertdurch
minim
alenM
arginof
Safety
(MO
S)
ergibtR
eferenzwert
amA
rbeitsplatz)ebenfallsdargestellt.
Tabelle
1gibtdie
Kenngrößen
deranhandem
pirischerDaten
ge-schätzten
Verteilungen
fürverschiedene
Extrapolationsschritte
an.Alle
Verteilungen
sindlognorm
alund
durchµ
(Mittelw
ert)und
(Standardabw
eichung)eindeutigbestim
mt.
:D
atengrundlageund
geschätzteV
erteilungenzu
denE
xtrapolationsschritten
Ab
bild
un
g1
Verteilu
ngen
zuE
xtra
pola
tion
sfak
toren
Tab
elle1
s
Die
Interspeziesextrapolationw
irdin
2S
chrittendurchgeführt:
1.Anw
endungeines
deterministischen
Scalingfaktors
(Scaling
nachkalorischem
Grundum
satz).2.Verteilung
zurB
erücksich-tigung
derVariabilitätzw
ischenS
pezies.Fürdie
Intraspeziesva-riabilität
wurden
Verteilungen
für3
unterschiedlicheS
chutzni-veaus
gebildet:B
erücksichtigungvon
90%,95%
oder99%
dergesunden
erwachsenen
Bevölkerung
.
Alle
Verteilungen
stellendie
Variabilitätdes
jeweiligen
Extrapo-
lationsfaktorsüberdie
ausgewerteten
Substanzen
dar.
Abbildung
2gibtbeispielhaftdie
Zielverteilung
(ZV
)für
2,4,4-T
rimethylpenten
wieder.
Verteilung
zurB
MD
undZ
ielverteilungenzu
2,4
,4-
Tr
ime
thy
lpe
nte
nb
ei
ve
rs
ch
ied
en
en
bevölkerungsbezogenenS
chutzniveaussow
ieV
ergleichm
itderdeterm
inistischenB
ewertung.
Tabelle
2gibt
dieE
rgebnissefür
alle5
Beispielsubstanzen
wiederund
vergleichtdieM
edianederZ
ielverteilungenm
itdemdeterm
inistischenR
eferenzwertderE
U-B
ewertung.
Nu
me
risc
he
Ge
ge
nü
be
rste
llun
gd
er
deterministischen
Referenzw
ertem
itden
Ergebnissen
desprobabilistischen
Grundm
odells(anhand
derZ
ielverteilungenZ
V-Intra95)
Beiallen
Stoffen
zeigtsich,dassder
Median
derZ
ielverteilungdicht
beimdeterm
inistischenR
eferenzwert
liegt(bei
Verw
en-dung
derIntraspeziesverteilung
zum95%
-Quantil
derE
xpo-nierten),
d.h.m
itetw
a50%
igerW
ahrscheinlichkeitdas
angestrebteS
chutzniveautatsächlich
erreichtwurde.
Zielv
erteilun
gen
der
Beisp
ielsub
stan
zen
Ab
bild
un
g2:
Tab
elle2:
Zu
denB
eispielstoffenw
urdenzudem
Modelle
unterV
erwen-
dungstoffspezifischer
Daten
etabliert(hier
nichtim
Detail
ge-zeigt).B
eispielsweise
wurde
beiAnilin
dieV
erteilungsfunktionfür
Intraspeziesextapolationdurch
einespezifische
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ersetzt,die
denE
influssdes
Polym
orphismus
inder
N-A
cetyl-transferase
aufdie
innereB
elastunggegenüber
Anilin
berücksichtigt.Das
probabilistischeM
odellzeigte
sichflexibel
gegenüberderAufnahm
estoffspezifischerD
aten.
Das
probabilistischeM
odellzurWirkungsabschätzung
erfordertF
estlegungenbezüglich
demE
ffektniveau,dasderB
enchmarkdosis
zugeordnetwird
demS
chutzniveaubezüglich
derexponierten
Bevölkerung
(90%,95%
,99%oderein
anderesN
iveau).
Die
Zielverteilung
gibtdann
an,beiw
elcherD
osism
itw
elcherW
ahrscheinlichkeit(Unsicherheit)m
itdemA
uftretenvon
Effek-
ten(w
iedurch
dieB
MD
festgelegt)beim
sensitivstenA
nteilderB
evölkerung(10%
,5%,1%
)zurechnen
ist.
Diese
Festlegungen
sindin
derregulatorischen
Praxis
nichteinfach.
Sie
ermöglichen
jedochüberhaupt
ersteine
Aussage
zumerreichten
Schutzniveau.A
ußerdemgibtdie
Zielverteilung
aucheine
Aussage
überdie
UnsicherheitderA
bschätzung.Eine
flacheZ
ielverteilung(große
Spanne
zwischen
kleinenund
großenQ
uantilen)weistaufgroße
Unsicherheiten
hin,einsteiler
Ve
r-lau
fa
uf
kle
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Un
sich
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n.
Du
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eS
ensitivitätsanalyselassen
sichzudem
dieE
ingangsvariablenm
itd
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in-flu
ssau
fd
ieU
nsich
erheit
der
Zielverteilung
angeben.G
egen-überder
deterministischen
Bew
ertungstellt
dasprobabilistische
Verfahren
damit
inw
esentlichenP
unkteneine
Verbesserung
dar.
Nach
Aufstellung
derV
erteilungenfür
dieE
xtrapolationsfak-toren
istdie
stoffspezifischeM
odellierungm
iteinem
komm
erziellenP
rogramm
wie
@risk
einfachund
ohnetiefergehende
Erfahrung
inder
Wahrscheinlichkeitsrechnung
durchführbar.
��Hattis,
D.;
Banati,
P.;G
oble,R
.;B
urmaster,
D.E
.:H
uman
interindividualvaria-
bilityin
parameters
relatedto
healthrisks.R
iskA
nal.19(1999),4,711-726
Kalberlah,F.;S
chneider,K.:Q
uantifizierungvon
Extrapolationsfaktoren.E
ndbe-richt
desF
orschungsvorhabensN
r.11606
113des
Um
weltbundesam
tes.Schrif-
tenreiheder
Bundesanstalt
fürA
rbeitsschutzund
Arbeitsm
edizin,D
ortmund,
Fb
796,Wirtschaftsverlag
NW
,Brem
erhaven,1998
Schneider,K
.,Hassauer,M
.,Oltm
anns,J.:F
+E
-Vorhaben
20165
202:Ü
berprü-fung
dermaßgerechten
Übertragung
(Scaling)von
Schadstoffdosen
ausT
ierversu-chen
aufden
Menschen
(Interspeziesextrapolation).Forschungs-
undB
eratungs-institut
Gefahrstoffe
Gm
bH(F
oBiG
),F
reiburg,im
Auftrag
desU
mw
eltbundes-am
tes,B
erlin,N
ovember
2002,
Das
Forschungsprojekt
F1824-1826
wurde
vonder
Bundesanstalt
fürA
rbeits-schutz
undA
rbeitsmedizin
(BA
uA)in
Dortm
undbeauftragtund
fachlichbegleitet.
Der
Endbericht
zumV
orhabenw
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chriftenreiheF
orschungunter
derN
umm
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veröffentlichtund
istunter
http://ww
w.apug.de/risiken/forschungsprojekte/
scaling.htm
http://ww
w.baua.de/fors/fb04/
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EF
EF
EF
...1
23
Georg Bäuml, Sabine Antoni Quo data GmbH, Dresden-Langebrück:
Probabilistische Expositionsabschätzung mittels faktorieller Versuchsplanung Poster auf dem 2. projektbezogenen Workshop des Xprob-Projekts, 24. und 25. Mai 2005, Berlin
269
Probabilistische Probabilistische Expositionsabschätzung mittelsExpositionsabschätzung mittels
Faktorieller Faktorieller VersuchsplanungVersuchsplanung
Quantitative Risikoabschätzung zur Quantifizierung von Risiken durch Umweltbelastung basiert auf Expositionsabschätzungen bzw. Expositionsmodellierung. Das Expositionsmodell muss daher hohe Ansprüche bezüglich Validität und Reproduzierbarkeit erfüllen (ähnlich analytisch chemischer Verfahren). Ein empirisch abgeleitetes Expositionsmodell muss auf validen, reproduzierbar erhobenen Datensätzen
beruhen. Statistische Methoden der Faktoriellen Versuchsplanung ermöglichen, mit überschaubarem Aufwand reproduzierbar einen validenDatensatz zu erheben und daraus konsistent ein Expositionsmodell abzuleiten.
Kontakt: quo data GmbH Tel.: 03 52 01-7 03 87Siedlerweg 20 Fax: 03 52 01- 8 06 8701465 Dresden-Langebrück E-Mail: [email protected] www.quodata.de
Validität und Reproduzierbarkeit
1. Datensatz erheben� Versuchsplan erstellen
• Brainstorming: Potentielle Faktoren• Faktorstufen so wählen, dass alle Realisierungen repräsentiert werden.• Teilfaktorieller Versuchsplan entsprechend statistischer Überlegungen
� Messungen durchführen2. Empirisches Modell ableiten
� Varianzanalyse: Relevante Faktoren identifizieren� Multiple Regressionsanalyse: nur statistisch signifikante Faktoren einbeziehen
3. Probabilistische Expositionsabschätzung � Bootstrap: Realisierungen werden simuliert. Dabei fließen Verteilungen für die
Einflussgrößen ein. Falls nicht bekannt, wird Normal- oder Gleichverteilung angenommen.
� Für eine Abschätzung unter eingeschränkten Randbedingungen werden einzelne Faktoren auf eine Stufe festgelegt.
� Aus dem empirischen Modell (einschließlich der ebenfalls bekannten Unsicherheiten) wird die Exposition für jede Realisierung bestimmt.
� Aus der Verteilung der Exposition lassen sich Perzentilwerte ablesen.
Zufallsauswahl existierender Realisierungen
• viele Realisierungen nötig
• zugängliche Realisierungen ≠ mögliche Realisierungen ⇒ Datensatz nicht valide
• Randbedingungen nicht bekannt ⇒ Datensatz nicht reproduzierbar
Die Exposition hängt im allgemeinen von vielen Einflussgrößen ab. Ein validerDatensatz zur Expositionsbestimmung muss alle möglichen Realisierungen
(= Population) dieser Einflussgrößen repräsentieren.
Vorgehen
Faktorielle Versuchsplanung
• Menge aller möglichen Realisierungen systematisch in Untermengen teilen (Stratifizierung) ⇒ reproduzierbarer Datensatz
• Einflussgrößen auf wenigen (oft zwei) Faktorstufen untersuchen. Stufen so gewählt, dass der gesamte Parameterraum erfasst wird ⇒ valider Datensatz
• Statistische Auswertung
⇒ relevante Einflussgrößen
⇒ empirisches Modell für die Exposition.
quo data GmbH . Siedlerweg 20 . 01465 Dresden-Langebrück quo data GmbH . Siedlerweg 20 . 01465 Dresden-Langebrück
kurzer Pinsel96 µg
langer Pinsel
ohne Wind
kurzer Pinsel langer Pinsel9010 µg
mit Wind
Formulierung A
kurzer Pinsel langer Pinsel11979 µg
ohne Wind
kurzer Pinsel177 µg
langer Pinsel
mit Wind
Formulierung B
Lacktyp 1
kurzer Pinsel langer Pinsel863 µg
ohne Wind
kurzer Pinsel47 µg
langer Pinsel
mit Wind
Formulierung A
kurzer Pinsel204 µg
langer Pinsel
ohne Wind
kurzer Pinsel langer Pinsel228 µg
mit Wind
Formulierung B
Lacktyp 2
mittlere Exposition
Stichprobenumfang
� Unsicherheit bei der Erfassung der Gesamtexposition darf nicht zu Vergrößerung des Risikos führen. Durch statistische Versuchsplanung kann Anzahl der nötigen Messungen wesentlich reduziert werden.
� Beispiel:
• Abweichung des empirischen Perzentilwertes vom wahren Wert um mehr als 100% nach oben und 50% nach unten soll mit einer statistischen Sicherheit von 95% vermieden werden.
• Anzahl der Messungen für 75% Perzentil bei Streuung GSD=6: konventionell: 32, Versuchsplanung (50% erklärte Varianz, typisch): 16, Versuchsplanung (75% erklärte Varianz): 8
Modell
A B
C D Exposition
Erforderlicher Stichprobenumfang bei konventioneller Vorgehensweise unter
Lognormalverteilung
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
3 4 5 6 7 8
GS D
75% Perzentil
95% Perzentil
Erforderlicher Stichprobenumfang bei Anwendung der faktoriellen
Versuchsplanung und 50% erklärter Varianz
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
3 4 5 6 7 8
GSD
An
zah
l M
essu
ng
en
75% Perzentil
95% Perzentil
Zielgröße: ExpositionFaktoren (eingeteilt in drei Gruppen):
� Lack• Formulierung des Lacks: A oder B• Lacktyp: 1 oder 2
� Arbeitsbedingungen• Witterungsbedingungen: ohne oder mit Wind• Pinselart: kurzer oder langer Pinsel • Art des zu streichenden Objekts: komplizierte oder einfache Struktur• Ermüdung: der Bearbeiter ist frisch oder ermüdet• Schnelligkeit: der Bearbeiter versucht möglichst sorgfältig oder
möglichst schnell zu arbeiten� Anwender
• Geschlecht: männlich oder weiblich• Größe: klein oder groß• Body Mass Index (BMI): niedrig oder hoch• Erfahrung: unerfahren (Hobby-Bereich) oder erfahren (Handwerker)
Versuchsplan (Ausschnitt)
Beispiel: Humanexposition beim Lackieren von Holz
Ze
itpu
nkt
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roba
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G
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BM
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chw
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Ob
jekt
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Pin
sel
Fo
rmul
ieru
ng
Typ
1 1 Mann >=25 >=180 erfahren nein ja nein Kompliziert lang B 1
2 1 Mann >=25 >=180 erfahren ja ja ja Einfach lang B 2
3 1 Mann >=25 >=180 erfahren nein nein ja Einfach kurz A 1
4 1 Mann >=25 >=180 erfahren ja nein nein Kompliziert kurz A 2
5 2 Mann >=25 <180 unerfahren nein nein nein Kompliziert lang A 2
6 2 Mann >=25 <180 unerfahren ja nein ja Einfach lang A 1
7 2 Mann >=25 <180 unerfahren nein ja ja Einfach kurz B 2
8 2 Mann >=25 <180 unerfahren ja ja nein Kompliziert kurz B 1
9 3 Mann < 25 <180 erfahren nein ja ja Kompliziert lang A 2
10 3 Mann < 25 <180 erfahren ja ja nein Einfach lang A 1
11 3 Mann < 25 <180 erfahren nein nein nein Einfach kurz B 2
12 3 Mann < 25 <180 erfahren ja nein ja Kompliziert kurz B 1
13 4 Mann < 25 >=180 unerfahren nein nein ja Kompliziert lang B 1 : : : : : : : : : : : : :
Auswertung
• Messungen werden in zwei getrennten Serien durchgeführt, in denen die gleichen Faktoren, aber mit unterschiedlichen Versuchsplänen untersucht werden.
• Zunächst wird für jede der beiden Serien getrennt ein empirisches Modell abgeleitet.
• Beide Modelle stimmen innerhalb ihrer Unsicherheiten überein, d.h. das Modell kann reproduziert werden. Beide Serien können gemeinsam ausgewertet werden, um so die Genauigkeit zu erhöhen.
Das hier vorgestellte Konzept der Expositionsabschätzung unterVerwendung Faktorieller Versuchsplanung bietet entscheidende Vorteile:
• Es ist sichergestellt, dass alle relevanten Szenarien erfasst wurden. ⇒ valides, reproduzierbares Modell
• Bei gleicher Genauigkeit der zu bestimmenden Perzentile sind wesentlichweniger experimentelle Versuche erforderlich.
• Durch die geplanten Versuche erhält man sowohl eine reproduzierbare
Datenbasis als auch ein empirisches Modell.
• Unterschiedliche Jobs (z.B. verschiedene Lacke) können kombiniert werden, um durch Szenarien-übergreifende Modellierung eine weitere Reduzierung des Stichprobenumfangs zu ermöglichen.
Fazit
Hoher Anteil der erklärten Varianz: gemessene und vorhergesagte Werte stimmen gut überein
Einzelne Faktoreinflüssekönnen quantifiziert werden.
Beispiel: Exposition höher bei komplizierter Objektstruktur.
?229 µg
273 µg
9010 µg
11979µg
2480 µg
375 µg
863 µg
47 µg
mittlere
Exposition
log(Exposition)
Ob
jekt
art kompliziert
-1
1
3.8 5.8 7.8 9.8 11.8
einfach
predicted
obse
rved
log(Exposition), Serie 1 und Serie 2
3.8 5.8 7.8 9.8 11.83.8
5.8
7.8
9.8
11.8
obse
rved
log(Exposition), Serie 1
3.8 4.8 5.8 6.8 7.8 8.8 9.83.8
4.8
5.8
6.8
7.8
8.8
9.8
predicted
obse
rved
log(Exposition), Serie 2
3.2 5.2 7.2 9.2 11.23.2
5.2
7.2
9.2
11.2
M. Seiwert, A. Conrad, K. Becker, M. Kolossa-Gehring, C. Lusansky, C. Schulz, B. Seifert Umweltbundesamt, Berlin
Kinder-Umwelt-Servey (KUS): Fragen zur Exposition Poster auf dem 2. projektbezogenen Workshop des Xprob-Projekts, 24. und 25. Mai 2005, Berlin
271
Kinder-Umwelt-Survey (KUS): Fragen zur Exposition
Seiwert M, Conrad A, Becker K, Kolossa-Gehring M, Lusansky C, Schulz C, Seifert B
Hinweise zum Poster
In den Waben sind ausgewählte Fragenkomplexe mit Fragenthemen des KUS angegeben. Unter dem „Deckel“ jeder Wabe findet man ein beispielhaftesErgebnis aus der Pilotphase. Bei der Bewertung istzu beachten, dass die Stichprobe nicht repräsentativfür Deutschland war.
Der Kinder-Umwelt-Survey (KUS) ist die einzige repräsentative Studie zur aktuellen Umweltbe-lastung von Kindern in Deutschland durch Umwelt-schadstoffe und Lärm. Zur Ermittlung der korporalenBelastung und der Belastung im Haushalt werden Proben genommen und analysiert. Zusätzlich wirddie Expositionssituation der Kinder durch Befra-gungen erfasst. In der Hauptphase des KUS von2003 bis 2006 werden 1800 Kinder im Alter von 3 bis 14 Jahren untersucht.
Die Stichprobe des KUS setzt sich aus zufälligausgewählten Teilnehmern des KiGGS (Kinder- und Jungendgesundheitssurvey) des Robert Koch-Instituts zusammen. Daher liegen alle im KiGGS erhobenen expositionsrelevanten Informationen auch für die KUS-Probanden vor, z.B. Soziodemo-grafie,Anthropometrie, Ernährung, Stillstatus.
Vorgeschaltet war eine Pilotphase zur PrüfungmethodischerAspekte von 2001 bis 2002, an der 550 Probanden im Alter von 0 bis 17 Jahren aus 4 Erhebungsorten teilnahmen.
AktionsprogrammUmwelt und Gesundheit
Die Studie wird von den Bundesministerien für Bildung und Forschung sowie für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit gefördert und vom Umweltbundesamt gemeinsam mit dem Robert Koch-Institutdurchgeführt.
Besuchen Sie uns im Internet unter:
www.umweltbundesamt.de/survey
Blut
KUS
Staub
Raumluft
Trink-wasser
Urin
Lärm
Tabakrauch
Nahrungsmittel
Straßenverkehr
Staub und Boden
Aufenthaltszeiten
Fischverzehr mindestens
einmal pro Woche
0% 10% 20% 30%
12-17 Jahre
9-11 Jahre
6-8 Jahre
3-5 Jahre
0-2 Jahre
Verzehr v. Wasser aus häusl. Lei-
tungen (P25 - Median - P75)
0
0,2
0,4
0,6
0,8
0-2
Jahre
3-5
Jahre
6-8
Jahre
9-11
Jahre
12-17
Jahre
L/T
ag
Leitungswasser
Fertigstellung
(P25 - Median - P75)
1910
1930
1950
1970
1990
0-2 J. 3-11 J. 12-17 J.
0,0% 5,0% 10,0%
modrig
riechende
Räume
Räume mit
schimmligen
Wänden
Räume
mit feuchten
Wänden
Wohngebäude
Wohnung
Möbel aus Spanplatten
keine
5%
eher viele
36%
einige
59%
Wohnungs-ausstattung
Aufenthalt (Min./Tag)
0 20 40 60 80 100
12 - 17
Jahre
3 - 11
Jahre
0 - 2
Jahre
Winter
Sommer
Nutzung von Duft-, Aromastoffen
(z. B. Duftlampen)
0% 20% 40%
12-17 Jahre
9-11 Jahre
6-8 Jahre
3-5 Jahre
0-2 Jahre
Haushaltsprodukte
Biozidnutzung
Wohnorte/-dauer
0 4 8 12 16 20 24
12-17 Jahre
9-11 Jahre
6-8 Jahre
3-5 Jahre
0-2 Jahre
Aufenthaltszeiten (Std/Tag) im Sommer
in eigener Wohnung/Hausin anderen Innenräumendraußen
0%
10%
20%
30%
40%
bis 1
Std.
>1 bis
2 Std.
>2 bis
3 Std.
>3
Std.
Aufenthalt auf dem Fußboden
0- bis 10-Jährige
SommerWinter
0% 10% 20%
Holzschutz
auf der Haut
gegen Insekten
Textilschutz
Vorratsschutz
Pflanzenschutz
Tierpflege
Biozidnutzung in der Wohnung
Leben seit der Geburt ...
0% 25% 50% 75%
12-17 Jahre
9-11 Jahre
6-8 Jahre
3-5 Jahre
0-2 Jahre
... in derselben Wohnung
... am selben Wohnort
0% 25% 50%
in sonstigen
Räumen
Kindergarten,
Hort
zu Hause
bei
Bekannten
Gaststätten,
Clubs
Passivrauchen (Nichtraucher)
Die Daten der Hauptphase des KUS sollen als Public Use File bereitgestellt werden.
274
Evaluation von Standards und Modellen
zur probabilistischen Expositionsabschätzung
Flyer
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10.30 Uhr
Anreise und A
nmeldung
11.00 Uhr
Begrüßung und Einführung
Bernd Seifert (U
mw
eltbundesamt, Berlin)
O
dile Mekel (Xprob, Bielefeld)
11.50 U
hr D
ie Bedeutung der Expositions-
abschätzung für die Risikobewertung
Michael Bubenheim
(Xprob, Ham
burg)
Michael Schüm
ann (Xprob, Ham
burg)
12.40 Uhr
Mittagspause
13.40 Uhr
Diskussion zur Bedeutung der
Expositionsabschätzung für die
Risikobew
ertung
Herm
ann Neus (D
iskutant, Behörde für
Wissenschaft und G
esundheit, Ham
burg)
14.40 Uhr
Kaffeepause und Postersession
15.10 Uhr
Vorstellung einiger neu abgeleiteter
Expositionsfaktoren
Jens H
errmann (Xprob, Brem
en)
Claudia Peters (Xprob, H
amburg)
O
laf Mosbach-Schulz (Xprob, Brem
en)
Odile M
ekel (Xprob, Bielefeld)
16.40 Uhr
Kaffeepause und Postersession
17.10 Uhr
Diskussion zu den abgeleiteten
Expositionsfaktoren
Peter Bos (Diskutant, N
ational Institute
for Public Health and the Environm
ent
(RIVM), Bilthoven, N
L)
Dem
osthenes Papameletiou (D
iskutant,
Joint Research Center (JRC
), Ispra, I)
18.30 Uhr
Imbiss und A
usklang des 1. Tages
Posterp
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Für Teilnehm
erinnen und Teilnehmer besteht die M
ög-lichkeit einer Posterpräsentation. N
ähere Informationen
erhalten Sie bei Frau Odile M
ekel (siehe Kontakt).
9.00 Uhr
Praktische Empfehlungen zur
N
utzung von Expositionsdaten
O
laf Mosbach-Schulz (Xprob, Brem
en)
Michael Schüm
ann (Xprob, Ham
burg)
Michael C
sicsaky (Diskutant, N
ds.
Ministerium
für Soziales, Hannover)
M
onika Machtolf (D
iskutantin, IfUA
Bielefeld)
10.50 U
hr Kaffeepause und Postersession
11.15 Uhr
Anw
endungen in ausgewählten
Szenarien
Petra O
kken (Xprob, Bielefeld)
Michael Schüm
ann (Xprob, Ham
burg)
Oliver H
ehl (Xprob, Hannover)
12.30 Uhr
Mittagspause
13.30 Uhr
Anw
endungen in ausgewählten
Szenarien: D
iskussion
N.N
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Helm
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für W
issenschaft und Gesundheit,
H
amburg)
14.35 Uhr
Potenzial und Grenzen der M
ethodik
Jürgen Timm
/ Olaf M
osbach-Schulz
(Xprob, Bremen)
O
dile Mekel (Xprob, Bielefeld)
Rainer Fehr (Landesinstitut für den
Ö
ffentlichen Gesundheitsdienst N
RW,
Bielefeld)
G
erhard Heinem
eyer (Bundesinstitut für
Risikobewertung, Berlin)
16.20 Uhr
Abschlussdiskussion
16.40 Uhr
Fazit
D
irk Winterm
eyer (Um
weltbundesam
t,
Berlin)
17.00 Uhr
Ende des Workshops
Eine realitätsnahe Einschätzung bevölkerungsbezo-gener Risiken durch U
mw
eltnoxen setzt angemessene
Methoden und adäquate D
atengrundlagen voraus.
Im M
ittelpunkt des Projektes „Evaluation von Standards und M
odellen zur probabilistischen Expositions-abschätzung“ (Xprob) steht die Bereitstellung von D
atengrundlagen für verteilungsbasierte Expositions-abschätzungen.
Mit einer im
Projekt entwickelten M
ethodik zur Vertei-lungsanpassung w
urden Referenzverteilungen für perso -nenbezogene Einflussgrößen w
ie Lebensmittelverzehr,
Zeitbudget, Ingestion von Boden und Staub oder W
ohnraumcharakteristika aus verschiedenen D
aten- erhebungen in der BRD
abgeleitet.
Die im
Rahmen der Projektarbeiten entw
ickelte Daten-
bank, methodische A
spekte und anwendungsorientierte
Empfehlungen zur „G
uten Praxis der verteilungsbasier -ten Expositionsm
odellierung“ werden zum
Ende der Projektlaufzeit vorgestellt.
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Evaluation von Standards und Modellen
zur probabilistischen Expositionsabschätzung
Referenten
279
2. projektbegleitender Workshop zum Xprob-Projekt
Mitglieder des Xprob-Projektes
Xprob-Projekt
ePost: [email protected]
Internet: www.riskom.uni-bremen.de/xprob/
Bubenheim, Michael, Docteur de l’Université Lumierè (Lyon 2)
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Institut für medizinische Biometrie und Epidemiologie Haus S14, Martinistraße 52, 20246 Hamburg Fon: 040-42803-2112, Fax: 040-42803 4882 ePost: [email protected]
Fehr, Rainer, PD Dr., PhD
Landesinstitut für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (lögd) NRW Abt. 4: Umweltmedizin, Umwelthygiene Westerfeldstr. 35-35, 33611 Bielefeld Fon: 0521-8007-253, Fax: 0521-8007-299 ePost: [email protected]
Hehl, Oliver, Dr.
Niedersächsisches Landesgesundheitsamt Abt. Umweltmedizin und Epidemiologie Roesebeckstraße 4-6, 30449 Hannover Fon: 0511-4505-302, Fax: 0511-4505-140 ePost: [email protected]
Herrmann, Jens
Universität Bremen FB 3: Institut für Statistik Risikoforschung Umwelt Gesundheit (RUG) Am Fallturm 1, 28359 Bremen Fon: 0421-218-8949, Fax: 0421-218-8944 ePost: [email protected]
Mekel, Odile, Dr.
Landesinstitut für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (lögd) NRW Abt. 4: Umweltmedizin, Umwelthygiene Westerfeldstr. 35-35, 33611 Bielefeld Fon: 0521-8007-116, Fax: 0521-8007-299 ePost: [email protected]
Mosbach-Schulz, Olaf, Dr.
Universität Bremen FB 3: Institut für Statistik Risikoforschung Umwelt Gesundheit (RUG) Bibliothekstraße 1, 28359 Bremen Fon: 0421-218-4565, Fax: 0421-218-4020 ePost: [email protected]
280
24. und 25. Mai 2005, Berlin
Okken, Petra-Karin, Geschäftsstelle
Universität Bielefeld Fakultät für Gesundheitswissenschaften Postfach 100131, 33501 Bielefeld Fon: 0521-106-4258, Fax: 0521-106-2968 ePost: [email protected]
Peters, Claudia
Arbeitsgruppe Epidemiologie (AgE) der BWG und des IMBE/UKE Winterhuder Weg 29, 22085 Hamburg Fon: 040-42863-6069, Fax: 040-42863-6050 ePost: [email protected]
Schümann, Michael, Dr.
Arbeitsgruppe Epidemiologie (AgE) der BWG und des IMBE/UKE Winterhuder Weg 29, 22085 Hamburg Fon: 040-42863-6067, Fax: 040-42863-6050 ePost: [email protected]
Timm, Jürgen, Prof. Dr. Dr. h.c.
Universität Bremen FB 3: Institut für Statistik Risikoforschung Umwelt Gesundheit (RUG) Am Fallturm 1, 28359 Bremen Fon: 0421-218-3309, Fax: 0421-218-8944 ePost: [email protected]
Wintermeyer, Dirk, Fachbegleiter
Umweltbundesamt Fachgebiet Innenraumhygiene, gesundheitsbezogene Exposition Corrensplatz 1, 14195 Berlin Fon: 030-8903-1356, Fax: 030-8903-1830 ePost: [email protected]
281
2. projektbegleitender Workshop zum Xprob-Projekt
Diskutanten, Chairs, Posterdarsteller
Antoni, Sabine
quo data GmbH Siedlerweg 20, 01465 Dresden ePost: [email protected]
Bäuml, Georg, Dr.
quo data GmbH Siedlerweg 20, 01465 Dresden ePost: [email protected]
Bos, Peter M.J., PhD
Rijksinstituut voor Volksgezondheid en Milieu (rivm) P.O.Box 1; A.von Leeuwenhoeklaan 9, NL-3720 BA Bilthoven, Niederlande ePost: [email protected]
Csicsaky, Michael, Dr.
Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit Referat 401 Postfach 141, 30001 Hannover ePost: [email protected]
Darschnik, Sabine, Dr.
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin BAuA, FB 4 Friedrich-Henkel-Weg 1-25, 44149 Dortmund ePost: [email protected]
Gelbke, Heinz-Peter, Prof. Dr.
BASF, Abt. GUP/Produktsicherheit Carl-Bosch-Str. 38, Gebäude Z 570, 67056 Ludwigshafen ePost: [email protected]
Heinemeyer, Gerhard, PD Dr.
Bundesinstitut für Risikobewertung Thielallee 88-92, 14195 Berlin ePost: [email protected]
Hornberg, Claudia, Prof. Dr.
Universität Bielefeld Fakultät für Gesundheitswissenschaften Postfach 10 01 31, 33501 Bielefeld ePost: [email protected]
Jantunen, Matti, Prof.
Department of Environmental Health, KTL PO Box 95, FIN-70701 Kuopio, Finnland ePost: [email protected]
282
24. und 25. Mai 2005, Berlin
Kappos, Andreas, Dr.
Im Geeren 36, 60433 Frankfurt a.Main ePost: [email protected]
Lilienblum, Werner, Dr.
Staatl. Gewerbeaufsichtsamt Hildesheim Zentrale Unterstützungsstelle Luftreinhaltung, Gefahrstoffe, Messtechnik Hindenburgplatz 20, 31143 Hildesheim ePost: [email protected]
Machtolf, Monika
IFUA-Projekt GmbH Milser Str. 37, 33729 Bielefeld ePost: [email protected]
Müller, Ludwig, Dr.
Der Senator für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales Referat 34: Pharmazie, Toxikologie, Gentechnik Tivoli-Hochhaus, Bahnhofsplatz 29, 28195 Bremen ePost: [email protected]
Neus, Hermann, Dr.
Behörde für Wissenschaft und Gesundheit Abteilung Verbraucherschutz, Fachabteilung Gesundheit und Umwelt (G25) Billstraße 80, 20539 Hamburg ePost: [email protected]
Papamelitiou, Demosthenes, Dr.
European Commission, Joint Research Centre Institute for Health and Consumer Protection, Physical and Chemical Exposure Unit I-21020 Ispra (VA), Italien ePost: [email protected]
Seifert, Bernd, Prof. Dr.
Umweltbundesamt, Abteilung Umwelthygiene (II 1) Corrensplatz 1, 14195 Berlin ePost: [email protected]
Seiwert, Margarete
Umweltbundesamt, Fachgebiet II 1.2 "Toxikologie" Corrensplatz 1, 14195 Berlin ePost: [email protected]
Suchenwirth, Roland, Dr.
Niedersächsisches Landesgesundheitsamt Abt. Umweltmedizin und Epidemiologie Roesebeckstr. 4-6, 30449 Hannover ePost: [email protected]
283
2. projektbegleitender Workshop zum Xprob-Projekt
© Xprob 2005
284
lögd-Reihe: Materialien "Umwelt und Gesundheit" Stand: August 2005
1. Abt. Umweltmedizin, Umwelthygiene des lögd: Publikationen und Berichte 1996 - 98. Materialien "Umwelt und Gesundheit",lögd NRW, Bielefeld, Sept. 1999 (v+113 Seiten)
2. Trapp, S., Schwartz, S, Berding, V.: Mathematische Modelle und Programme in der Risikoabschätzung. Materialien "Umweltund Gesundheit", lögd NRW, Bielefeld, Okt. 1999 (iii+102 Seiten)
3. Kohn-Schulze, E., Timmas, V.: Noxen-Informationssystem für den ÖGD (NIS), in Zusammenarbeit mit dem NIS-Beirat derBundesländer. - Einführung in das Datenbanksystem NIS. Materialien "Umwelt und Gesundheit", lögd NRW, Bielefeld, Mai 2000(79 Seiten)
4. Baggeröhr, D.: Gesundheitliche Aspekte in der kommunalen Umweltschutzberichterstattung am Beispiel des Regierungsbe-zirks Detmold. Diplomarbeit 1994, Fak. f. Gesundheitswissenschaften, Univ. Bielefeld. Materialien "Umwelt und Gesundheit",lögd NRW, Bielefeld, Okt. 2000 (iii+123 Seiten)
5. Nolte, E., Schalk, Ch.: Gesundheit und Straßenverkehr - Ansätze umweltbezogener Gesundheitsberichterstattung in Ost-westfalen-Lippe am Beispiel kanzerogener Inhaltsstoffe von Kfz-Abgasen. Diplomarbeit 1995, Fak. f. Gesundheitswissenschaf-ten, Univ. Bielefeld. Materialien "Umwelt und Gesundheit", lögd NRW, Bielefeld, Okt. 2000 (ix+230 Seiten)
6. Höbel, S.: Trinkwasser und Gesundheit in der Region Ostwestfalen-Lippe - eine Situationsanalyse. Diplomarbeit 1996, Fak. f.Gesundheitswissenschaften, Univ. Bielefeld. Materialien "Umwelt und Gesundheit", lögd NRW, Bielefeld, Okt. 2000 (v+114Seiten)
7. Wolf, U., Philippsen, D., Fehr, R.: Agenda 21 und Gesundheit - Kooperationen, Schwerpunkte, Instrumente. Dokumentationder Tagung vom 21.6.00 in Düsseldorf. Materialien "Umwelt und Gesundheit", lögd NRW, Bielefeld, Okt. 2000 (64 Seiten)
8. Moebus, S.: Gesundheitlicher Umweltschutz in Schleswig-Holstein. Empirische Untersuchung zur Situation des gesundheitli-chen Umweltschutzes unter Berücksichtigung normativer Vorgaben internationaler Programmatiken und Rolle des öffentlichenGesundheitsdienstes (ÖGD). Diplomarbeit 1996, Fak. f. Gesundheitswissenschaften, Univ. Bielefeld. Materialien "Umwelt undGesundheit", lögd NRW, Bielefeld, Okt. 2000 (iii+229 Seiten)
9. Waimann, B.: Rechtsnormen der Europäischen Union zum umweltbezogenen Gesundheitsschutz und ihre Transformation indeutsches Recht, analysiert am Beispiel der Rechtsnormen für Trinkwasser und Biozide. Diplomarbeit 1996, Fak. f. Gesund-heitswissenschaften, Univ. Bielefeld. Materialien "Umwelt und Gesundheit", lögd NRW, Bielefeld, Okt. 2000 (v+98 Seiten)
10. Oehler, M.: Umweltbezogener Gesundheitsschutz durch den öffentlichen Gesundheitsdienst in Nordrhein-Westfalen. Dip-lomarbeit 1991, Fak. f. Gesundheitswissenschaften, Univ. Bielefeld. Materialien "Umwelt und Gesundheit", lögd NRW, Bielefeld,Nov. 2000 (iii+73 Seiten)
11. Schoetzau, A.: Umweltbezogene Gesundheitsberichterstattung als Grundlage für integrierten Gesundheits- und Umwelt-schutz: Indikatoren zum Lebensbereich Verkehr für den kommunalen Bericht. Diplomarbeit 1992, Fak. f. Gesundheitswissen-schaften, Univ. Bielefeld. Materialien "Umwelt und Gesundheit", lögd NRW, Bielefeld, Nov. 2000 (viii+127 Seiten)
12. Redecker-Beuke, B.: Gesundheitsverträglichkeitsprüfung (GVP): Entwicklung eines Curriculums und Erhebung zum Standder GVP-Fortbildung in Deutschland. Diplomarbeit 1997, Fak. f. Gesundheitswissenschaften, Univ. Bielefeld. Materialien "Um-welt und Gesundheit", lögd NRW, Bielefeld, Nov. 2000 (viii+97 Seiten)
13. Machtolf, M., Barkowski, D.: Status-Quo-Analyse zur UVP-Praxis in NRW - Abschlußbericht. Institut für Umwelt-Analyse(IFUA), Bielefeld, Januar 2000. Materialien "Umwelt und Gesundheit", lögd NRW, Bielefeld, Nov. 2000 (vii+124 Seiten)
14. Stricker, S.: Das Gesunde-Städte-Projekt der WHO und die Lokale Agenda 21 - Gemeinsamkeiten und Koopera-tionsmöglichkeiten. Diplomarbeit 1999, Fak. f. Gesundheitswissenschaften, Univ. Bielefeld. Materialien "Umwelt und Gesund-heit", lögd NRW, Bielefeld, Nov. 2000 (viii+104 Seiten)
15. von Aschen-Sieker, M.-L.: Zur Herleitung gesundheitsbezogener Grenz- und Richtwerte im Lärmschutz. Diplomarbeit 1999,Fak. f. Gesundheitswissenschaften, Univ. Bielefeld. Materialien "Umwelt und Gesundheit", lögd NRW, Bielefeld, Nov. 2000(viii+101 Seiten)
16. Lacombe, M. (Hrsg.): Erste Jahrestagung Trinkwasserringversuche NRW - Niedersachsen. Veranstaltung am 26.01.2000 inMünster. Materialien "Umwelt und Gesundheit", lögd NRW, Bielefeld, Dez. 2000 (v+61 Seiten)
17. Kobusch, A.B., Serwe, H.-J., Protoschill-Krebs, G., Fehr, R.: Gesundheitsverträglichkeitsuntersuchung zur Erweiterung derZentraldeponie Heinde. Endbericht. Nordrhein-westfälischer Forschungsverbund Public Health, Universität Bielefeld, 1995.Materialien "Umwelt und Gesundheit", lögd NRW, Bielefeld, Jan. 2001 (xii+143 Seiten)
18. Serwe, H.-J., Protoschill-Krebs, G.: Gesundheitsverträglichkeitsuntersuchung der Umgehungsstraße B 9n / Krefeld. Ergeb-nisbericht. Nordrhein-westfälischer Forschungsverbund Public Health, Universität Bielefeld, 1996. Materialien "Umwelt undGesundheit", lögd NRW, Bielefeld, Jan. 2001 (iv+106 Seiten)
19. Fehr, R., Prätor, K., van der Veen, A., Jukes, G.: EHIM Environmental Health management: Development of a Europeaninformation system - Final report of feasibility study - 1996. Vol. I: Report and appendices I - III. Materialien "Umwelt und Ge-sundheit", lögd NRW, Bielefeld, Jan. 2001 (vi+153 Seiten)
20. Fehr, R., Prätor, K., van der Veen, A., Jukes, G.: EHIM Environmental Health management: Development of a Europeaninformation system - Final report of feasibility study - 1996. Vol. II: Appendices IV - VI. Materialien "Umwelt und Gesundheit",lögd NRW, Bielefeld, Jan. 2001 (ix+114 Seiten)
21. Merkes, A.: Straßenverkehrslärm und Gesundheit - Analyse zur Datenlage und Möglichkeiten einer Lärmminderung. Dip-lomarbeit 1999, Fak. f. Gesundheitswissenschaften, Univ. Bielefeld. Materialien "Umwelt und Gesundheit", lögd NRW, Bielefeld,Jan. 2001 (vii+96 Seiten)
22. Gamper, E.: Trinkwasserüberwachung in Rußland und Deutschland. Diplomarbeit 1999, Fak. f. Gesundheitswissenschaften,Univ. Bielefeld. Materialien "Umwelt und Gesundheit", lögd NRW, Bielefeld, März 2001 (vi+112 Seiten)
23. Fehr, R., Kobusch, A.B., Noack-Füller, G., Protoschill-Krebs, G., Serwe, H.-J.: Gesundheitsverträglichkeitsprüfung (GVP) -Weiterentwicklung der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) zu angemessener Berücksichtigung der Gesundheitsbelange.
Abschlußbericht des Forschungsprojektes A3 des Nordrhein-Westfälischen Forschungsverbundes Public Health an der Univer-sität Bielefeld, 1996. Materialien "Umwelt und Gesundheit", lögd NRW, Bielefeld, März 2001 (viii+113 Seiten)
24. Hellmeier, W., Queste, A., Fehr, R.: Geoinformationssysteme (GIS): Neue Werkzeuge für den ÖGD. Materialien "Umweltund Gesundheit", lögd NRW, Bielefeld, März 2001 (vi+177 Seiten)
25. Neumann, R.: Überwachung der Trinkwasserhygiene von Eigen- und Einzelwasserversorgungsanlagen durch die unterenGesundheitsbehörden / die Gesundheitsämter in Nordrhein-Westfalen. Diplomarbeit 2000, Fak. f. Gesundheitswissenschaften,Univ. Bielefeld. Materialien "Umwelt und Gesundheit", lögd NRW, Bielefeld, März 2001 (vi+182 Seiten)
26. Waldeck, J.: Agenda 21 und Gesundheit - Auswahl geeigneter Nachhaltigkeitsindikatoren für gesundheitsrelevante Projekte,dargestellt an einem Beispiel aus dem Bergischen Städtedreieck. Diplomarbeit 1999, Fak. f. Gesundheitswissenschaften, Univ.Bielefeld. Materialien "Umwelt und Gesundheit", lögd NRW, Bielefeld, Mai 2001 (iv+108 Seiten)
27. Obladen, R.: Rettungsdienst und Katastrophenschutz aus Public Health-Perspektive - Ansatzpunkte für den ÖGD. Expertiseim Auftrag des lögd NRW, Bielefeld, 2001. Materialien "Umwelt und Gesundheit", lögd NRW, Bielefeld, Mai 2001 (vii+92 Seiten)
28. Hellmeier, W., Huhmann, H.: Außenluftbelastung in NRW - Kommentierung der Indikatoren 5.7 bis 5.10 des GMK-Indikatorensatzes für die Gesundheitsberichterstattung der Länder. Materialien "Umwelt und Gesundheit", lögd NRW, Bielefeld,Mai 2001 (63 Seiten)
29. Arbeitsgruppe "Umwelt und Gesundheit" der Fakultät für Gesundheitswissenschaften: Initiative für eine Regionale Agenda21 OWL. Bielefeld, 1996. Materialien "Umwelt und Gesundheit", lögd NRW, Bielefeld, Mai 2001 (iv+77 Seiten)
30. Kohn-Schulze, E., Fritsche, B., Timmas, V.: Noxen-Informationssystem (NIS) für den ÖGD, in Zusammenarbeit mit demNIS-Beirat der Bundesländer. - Ergebnisse des User-Survey 1999. Materialien "Umwelt und Gesundheit", lögd NRW, Bielefeld,November 2001 (ii+94 Seiten)
31. Welteke, R., Fehr, R. (Hrsg.): Zum Berliner Workshop "Gesundheitsverträglichkeit" November 2001. Materialien "Umweltund Gesundheit", lögd NRW, Bielefeld, November 2001 (141 Seiten)
32. Thomzik, B.: Untersuchung zu Allergien und Atemwegserkrankungen bei Gütersloher Kindern 1999. Diplomarbeit 2001,Fak. f. Gesundheitswissenschaften, Univ. Bielefeld. Materialien "Umwelt und Gesundheit", lögd NRW, Bielefeld, April 2002(x+211 Seiten)
33. Philippsen, D.: Dioxin- und PCB-bezogene Gesundheitsindikatoren in NRW. Diplomarbeit 2001, Fak. f. Gesundheitswissen-schaften, Univ. Bielefeld. Materialien "Umwelt und Gesundheit", lögd NRW, Bielefeld, April 2002 (x+103 Seiten)
34. Wolf, U., Fehr, R.: Aktionspläne Umwelt und Gesundheit im internationalen Vergleich: Aufstellung der Pläne. Materialien"Umwelt und Gesundheit", lögd NRW, Bielefeld, April 2002 (xi+115 Seiten)
35. Kohn-Schulze, E., et al. (Hrsg.): Katastrophenmedizin: Beiträge der 7. Arbeitstagung Umweltmedizin/-hygiene vom08.11.2001. Materialien "Umwelt und Gesundheit", lögd NRW, Bielefeld, März 2002 (122 Seiten)
36. Lacombe, M. (Hrsg.): Vier Jahre Ringversuche Trinkwasseranalytik NRW - Niedersachsen 1998-2001. Materialien "Umweltund Gesundheit", lögd NRW, Bielefeld, Juli 2002 (119 Seiten)
37. Wolf, U., Mekel, O., Fehr, R.: Dokumentation der Veranstaltungsreihe "Integrierte Programme für Gesundheit, Umwelt undEntwicklungsplanung im Jahre 2001". Materialien "Umwelt und Gesundheit", lögd NRW, Bielefeld, Oktober 2002 (vi+159 Seiten)
38. Kohn-Schulze, E. (Hrsg.): Risikokommunikation in der Umweltmedizin. Erweiterte Tagungsdokumentation der 8. Arbeitsta-gung Umweltmedizin/-hygiene 28.05.2002, Dortmund. Materialien "Umwelt und Gesundheit", lögd NRW, Bielefeld, November2002 (85 Seiten)
39. Huhmann, H., Hellmeier, W.: Verkehr und Gesundheit in Nordrhein-Westfalen. Materialien "Umwelt und Gesundheit", lögdNRW, Bielefeld, November 2002 (xiii+108 Seiten)
40. Hellmeier, W., Merschjohann D. (Hrsg.): Geoinformationssysteme im ÖGD. Dokumentation des Workshops des lögd am 20.Juni 2002 in Dortmund. Reihe Materialien "Umwelt und Gesundheit", lögd NRW, Bielefeld, Januar 2003 (107 Seiten)
41. Lacombe, M. (Hrsg.): Vierte Jahrestagung Trinkwasser-Ringversuche, Nordrhein-Westfalen – Niedersachsen. Materialien„Umwelt und Gesundheit“, lögd NRW, Bielefeld, Juli 2003 (68 Seiten)
42. Wolf, U., Schimpf, S.: Aktionspläne Umwelt und Gesundheit – Umsetzung der Pläne. Materialien „Umwelt und Gesundheit“,lögd NRW, Bielefeld, September 2003 (ix+66 Seiten)
43. Enderle, M.: Planungsverfahren mit Relevanz für den kommunalen umweltbezogenen Gesundheitsschutz. Materialien„Umwelt und Gesundheit“, lögd NRW, Bielefeld, März 2004 (80 Seiten)
44. Mekel, O., Okken, P.: 1. Workshop zur bevölkerungsbezogenen Expositionsabschätzung – Datengrundlagen und probabi-listische Methoden. Materialien „Umwelt und Gesundheit“, lögd NRW, Bielefeld, Mai 2004 (vii+132 Seiten)
45. Hellmeier, W., Mekel, O.: lögd-Beteiligung an einem EU-Projekt zur Angleichung des litauischen Gesundheitssystems anEU-Standards. Materialien „Umwelt und Gesundheit“ lögd NRW, (im Druck)
46. Lacombe, M. (Hrsg.): Fünfte Jahrestagung Trinkwasser-Ringversuche, Nordrhein-Westfalen – Niedersachsen. Materialien„Umwelt und Gesundheit“, lögd NRW, Bielefeld, Juli 2004 (97 Seiten)
47. Mekel, O., Haigh, F., Fehr, R.: Policy Health Impact Assessment for the EU – European employment strategy. Report of theGerman partner project. Materialien „Umwelt und Gesundheit“ lögd NRW, Bielefeld (im Druck)
48. Lacombe, M.: Die chemischen Trinkwasserringversuche des lögd. Materialien „Umwelt und Gesundheit“ lögd NRW, Biele-feld (51 Seiten)
50. Abt. Umweltmedizin, Umwelthygiene des lögd: Publikationen und Berichte 1999-2003. Materialien „Umwelt und Gesundheit“lögd NRW, Bielefeld (im Druck)
51. Mekel, O., Nolte, E., Fehr, R.: Quantitative Risikoabschätzung (QRA), Möglichkeiten und Grenzen ihres Einsatzes für um-weltbezogenen Gesundheitsschutz in Nordrhein-Westfalen, Sachstand und Entwicklungsperspektiven. Materialien „Umwelt undGesundheit“ lögd NRW, Bielefeld, Oktober 2004 (iv+ 114 Seiten)
52. Mekel, O., Nolte, E., Fehr, R.: Quantitative Risikoabschätzung (QRA), Möglichkeiten und Grenzen ihres Einsatzes für um-weltbezogenen Gesundheitsschutz in Nordrhein-Westfalen, Exemplarische QRA: Wohnen auf einer Altlast. Materialien „Umweltund Gesundheit“ lögd NRW, Bielefeld, Oktober 2004 (v+ 52 Seiten)
53. Mekel, O., Nolte, E., Fehr, R.: Quantitative Risikoabschätzung (QRA), Möglichkeiten und Grenzen ihres Einsatzes für um-weltbezogenen Gesundheitsschutz in Nordrhein-Westfalen. Anwendung probabilistischer Verfahren in quantitativer Risikoab-schätzung. Materialien „Umwelt und Gesundheit“ lögd NRW, Bielefeld, Oktober 2004 (iv+ 44 Seiten)
54. Mekel, O., Westphal, I., Nolte, E., Fehr, R.: Quantitative Risikoabschätzung (QRA), Möglichkeiten und Grenzen ihres Ein-satzes für umweltbezogenen Gesundheitsschutz in Nordrhein-Westfalen. QRA-Training. Materialien „Umwelt und Gesundheit“lögd NRW, Bielefeld, Oktober 2004 (iii+103 Seiten)
55. Mekel, O., Fehr, R.: Quantitative Risikoabschätzung (QRA), Möglichkeiten und Grenzen ihres Einsatzes für umweltbezoge-nen Gesundheitsschutz in Nordrhein-Westfalen. Expositionsmodellierung vs. Human-Biomonitoring am Beispiel von Dioxinenund Furanen. Materialien „Umwelt und Gesundheit“ lögd NRW, Bielefeld, Oktober 2004 (vi+96 Seiten)
56. Zielke, S., Mekel, O., Fehr, R.: Quantitative Risikoabschätzung (QRA), Möglichkeiten und Grenzen ihres Einsatzes für um-weltbezogenen Gesundheitsschutz in Nordrhein-Westfalen. QRA-Training, Februar 2000: „UMS“. Materialien „Umwelt undGesundheit“ lögd NRW, Bielefeld, Oktober 2004 (iv+41 Seiten)
57. Mekel, O., Zielke, S., Fehr, R.: Quantitative Risikoabschätzung (QRA), Möglichkeiten und Grenzen ihres Einsatzes für um-weltbezogenen Gesundheitsschutz in Nordrhein-Westfalen. Vergleichende Risikoabschätzung und Prioritätensetzung. Materia-lien „Umwelt und Gesundheit“ lögd NRW, Bielefeld, Oktober 2004 (iv+51 Seiten)
59. Mekel, O., Mosbach-Schulz, O.: Xprob – Evaluation von Standards und Modellen zur probabilistischen Expositionsabschät-zung. Dokumentation des 2. projektbegleitenden Workshops am 24. und 25. Mai 2005 in Berlin. Materialien „Umwelt und Ge-sundheit“ lögd NRW, Bielefeld, August 2005 (284 Seiten)
Bitte beachten Sie auch folgende Quellen:
Sammlung von Internetadressen zu Umweltmedizin / Umwelthygienewww.loegd.nrw.de/Loegd/u_g/inet_adr/index.htmlKontakt: Heinrich Huhmann, Dr. Wolfgang Hellmeier, lögd NRW, Tel. 0521 8007-244, Fax 0521 8007-299, e-mail: [email protected]
Noxen-Informationssystem NISKontakt: Dr. Friederike Neisel, lögd NRW, Tel. 0521 8007-242, Fax 0521 8007-299, e-mail: [email protected] (Noxen-Informationssystem) ist ein von NRW entwickeltes Datenbanksystem, das in länderübergreifender Zusammenarbeitfortgeführt und als Arbeitsmittel im Bereich des ÖGD eingesetzt wird. Ab Version 4.0 liegt NIS im Web-Seiten-Format vor; dieWeb-Seiten sollen in absehbarer Zeit den bisherigen Nutzern von NIS über das Internet zur Verfügung gestellt werden.
In der Wissenschaftlichen Reihe lögdKontakt: Iris Uka, lögd NRW, Tel. 0521 8007-224, Fax 0521 8007-202, e-mail [email protected]• Band 2: Neue Anforderungen an den ÖGD (1998). Mit Beitrag: Agenda 21 und Gesundheit (S. 35-78)• Band 3: Hellmeier, W. (1998): Prävalenz von Atopien bei Kindern in Deutschland (171+vii Seiten)• Band 11: Fehr, R., Vogt, A. (2001): Umweltbezogene Gesundheitsberichterstattung – Verbesserung der Informations-
grundlagen im Bereich Umwelt und Gesundheit. Gutachten im Auftrage des Büro für Technikfolgenabschätzung des Deut-schen Bundestages, Februar 1999 (200 Seiten)
• Band 12: Vogt, A. (2002): Umweltbezogene Gesundheitsberichterstattung – ein praxisbezogenes Konzept für Städte undLandkreise in NRW. Diplomarbeit Gesundheitswissenschaften, 1999 (206 Seiten)
• NNeeuu:: Band 17: Süß, W., Möller, H., Trojan, A., Fehr, R. (2004): Integrierte Basis-Berichterstattung für gesündere Städteund Kommunen. Quellen, Auswahlprozess und Profile für einen Indikatorensatz (257 Seiten)
Aus dem Projekt „Agenda 21 und Gesundheit / Umweltmedizin“Kontakt: Dr. Rainer Fehr, lögd NRW, Tel. 0521 8007-253, Fax 0521 8007-299, e-mail: [email protected]• Wolf, U., Philippsen, D., Fehr, R. (2001): Infoband „Agenda 21 und Gesundheit“ (121 Seiten)• Philippsen, D., Möller, H., Fehr, R., unter Mitarbeit von D. Freer und C. Weth (2003): Infoband 2 „Gesundheit in der Loka-
len Agenda 21“ (64 Seiten)• Möller, H., Philippsen, D. (2003): Indikatorensysteme und Datensätze zur Nutzung im Nachhaltigkeits- und Agenda 21-
Kontext (57 Seiten)
NNeeuu:: Aus dem Projekt „Policy HIA for the European Union“Kontakt: Dr. Odile Mekel, lögd NRW, Tel. 0521 8007-116, Fax 0521 8007-299, e-mail: [email protected]• Abrahams, D., den Broeder, L., Doyle, C., Fehr, R., Haigh, F., Mekel, O., Metcalfe, O., Pennington, A., Scott-Samuel, A.
(2004): European Policy Health Impact Assessment (EPHIA): Gesundheitsverträglichkeit Europäischer Politikentscheidun-gen. Empfehlung zum Vorgehen. IMPACT, University of Liverpool (auch erhältlich auf Englisch, Französisch und Nieder-ländisch) (24 Seiten)
• Abrahams, D., den Broeder, L., Doyle, C., Fehr, R., Haigh, F., Mekel, O., Metcalfe, O., Pennington, A., Scott-Samuel, A.(2004): European Policy Health Impact Assessment (EPHIA): Policy Health Impact Assessment for the European Union:Final Project Report. IMPACT, University of Liverpool (83 Seiten)
• Abrahams, D., Haigh, F., Pennington, A. (2004): European Policy Health Impact Assessment (EPHIA): Health ImpactAssessment of the European Employment Strategy across the European Union. IMPACT, University of Liverpool (112Seiten)
• Abrahams, D., Pennington, A., Scott-Samuel, A. (2004): European Policy Health Impact Assessment (EPHIA): HealthImpact Assessment of the European Employment Strategy in the United Kingdom. IMPACT, University of Liverpool (125Seiten)
• Haigh, F., Mekel, O., Fehr, R., Welteke, R. (2004): European Policy Health Impact Assessment (EPHIA): Health ImpactAssessment of the European Employment Strategy in Germany. IMPACT, University of Liverpool (93 Seiten)
• Broeder, den, L. (2004): European Policy Health Impact Assessment (EPHIA): Health Impact Assessment of the EuropeanEmployment Strategy in the Netherlands. IMPACT, University of Liverpool (66 Seiten)
• Doyle, C., Metcalfe, O. (2004): European Policy Health Impact Assessment (EPHIA): Health Impact Assessment of theEuropean Employment Strategy in Ireland. IMPACT, University of Liverpool (62 Seiten)
Weitere Quellen• Fehr, R., Vogt, A. (1996): Vernetzung von Informationsstrukturen für umweltbezogenen Gesundheitsschutz. Forum Um-
weltmedizin NRW, 17.5.1995. lögd NRW und Universität Bielefeld (99 Seiten)• Kobusch, A.-B., Fehr, R., Serwe, H.-J. (Hrsg.) (1997): Gesundheitsverträglichkeitsprüfung. Grundlagen – Konzepte –
Praxiserfahrungen. Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden (318 Seiten)• Fehr, R., Berger, J., Ranft, U. (1999): Environmental Health Surveillance. Reihe Fortschritte in der Umweltmedizin. Eco-
med, Landsberg (206 Seiten)• Fehr, R. (2001): Ökologische Gesundheitsförderung. Analysen – Strategien – Umsetzungswege. Verlag Hans Huber, Bern
(250 Seiten)• Stadt Bielefeld, Universität Bielefeld, lögd NRW (2001): Bielefelder Gesundheitsberichterstattung. Berichtsmodul Verkehr,
Umwelt und Gesundheit (92 Seiten)• Welteke, R., Fehr, R. (2002): Workshop Gesundheitsverträglichkeitsprüfung – Health Impact Assessment. Berlin, 19. und
20. November 2001. Im Rahmen des Aktionsprogramms Umwelt und Gesundheit (APUG). BgVV, lögd, BZPH, GesundheitBerlin (188 Seiten)