73
E 2,50 magazin clever sparen sicher finanzieren richtig versichern besser vorsorgen magazin 2.11 RENOVIEREN, ABER SINNVOLL STRATEGIEN ZUR NACHHALTIGEN SANIERUNG ENERGIESPAREN NEUE ÖKO-TECHNIK FÜR ZUHAUSE DAS „FUTURE EVOLUTION HOUSE“ VON TRENDFORSCHER MATTHIAS HORX FOKUS: DIE GRÜNE ZUKUNFT PASSIV- & PLUS-ENERGIE- HÄUSER, MODERNE LEHMARCHITEKTUR, DÄMMEN MIT DER NATUR 2.11 ÖSTERREICHS LEBENSTRÄUME WERDEN WIRKLICHKEIT.

Wuestenrot-Magazin 2.11

Embed Size (px)

DESCRIPTION

ÖSTERREICHS LEBENSTRAUME WERDEN WIRKLICHKEIT

Citation preview

Page 1: Wuestenrot-Magazin 2.11

E 2

,50

magazin

c l e v e r s p a r e n s i c h e r f i n a n z i e r e n r i c h t i g v e r s i c h e r n b e s s e r v o r s o r g e n

magazin 2

.11

RENOVIEREN, ABER SINNVOLL

Strategien zur nachhaltigen SanierungENERGIESPAREN

neue ÖKO-techniK FÜr zuhauSe

DAS „FUTURE EVOLUTION HOUSE“ VON

trenDFOrScher MatthiaS hOrX

FOKUS: Die grÜne zuKunFtPaSSiV- & PluS-energie-hÄuSer, MODerne lehMarchiteKtur, DÄMMen Mit Der natur

2.11ÖSTERREIcHS

LEBENSTRäUmE wERDEN wIRKLIcHKEIT.

Page 2: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin

01Editorial

In dieser Ausgabe Ihres Wüstenrot Magazins haben wir viele, ganz besondere Angebote für Sie zusammengestellt:

Unsere Top-Produkte sind jetzt noch attraktiver!Nach dem Motto „FixWieNix“ garantieren wir für Bausparverträge, die ab 1.10.2011 bis Jahresende 2011 abgeschlossen und mit 1.200 Euro jährlich bespart werden, drei Jahre lang eine Auffüllung der staatlichen Bausparprämie von 4%. Für alle, die schon einen prämienbe­günstigten Bausparvertrag haben und zusätz­lich gewinnbringend sparen wollen, haben wir das „CleverBausparen“ geschaffen (alle Details auf den Seiten 56 und 57 in diesem Heft).

Wenn Sie ab 1.10.2011 bis Jahresende 2011 unsere neue „FIXkostenversicherung“ ab­schließen und einen Monatsbeitrag von mindestens 60 Euro zahlen, gibt’s das Vig­nettengeld für 2012 dazu. Die Gutschrift am Vertragskonto erfolgt 2012, eine Barablöse ist nicht möglich. Für Neuabschlüsse bei unse­rer staatlich geförderten „Zukunfts­Vorsorge PLUS“ verdoppeln wir unter bestimmten Vo­raussetzungen die Prämie für das heurige Jahr (alle Details auf den Seiten 64 und 65).

Ich möchte Sie auch auf unsere „Haus & Heim Versicherung“ aufmerksam machen. Einer der vielen Vorteile: Bei Neuabschlüssen bleibt die Prämie volle drei Jahre gleich (lesen Sie weiter auf Seite 61).

Die Zukunft beginnt jetzt!Wir zeigen Ihnen die besten Sanierungsstrate­gien und geben Ihnen wertvolle Tipps, wie Sie Ihre eigenen vier Wände umbauen und damit in Zukunft viel kostbare Energie und bares Geld sparen können. Begleiten Sie uns ins futuristische Heim des international bekannten Zukunfts­ und Trend­forschers Matthias Horx (die Homestory mit Interview finden Sie ab Seite 18).

Ihr Wüstenrot Magazin ist immer ein Gewinn! In dieser Ausgabe können Sie gleich dreimal gewinnen:• einen unvergesslichen Aufenthalt im ****Park­

hotel Castellani in Salzburg• das eben erschienene Buch „zu Tisch bei

Weltmeistern“ mit den Lieblingsrezepten von SpitzensportlerInnen

• Highlights aus der aktuellen Gartengeräte-Kollektion von Bosch

Apropos Garten:Der bekannte Biogärtner Karl Ploberger verrät Ihnen auf Seite 44 in diesem Heft seine besten Tricks, wie auch Sie Ihren Garten winterfit ma­chen können.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen,

Ihre GenDir. Dr. Susanne Riess

SehR GeehRTe LeSeRIn,SehR GeehRTeR LeSeR!

Page 3: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin

02inhalt

ARchITekTUR & Wohnen04 GRüneS DeSIGn

Schmuckes recycling-Mobiliar

06 neUe PASSIvhäUSeR der österreichischen architekten

08 BeSTe WohneneRGIe ein traumhaus in radstadt

12 eRBAULIcheR ARchITekTUR-PLAUSch über die Vorzüge von Passivhäusern

14 InSPIRIeRT UnD nAchGeBAUT Ehemals jüngster Bauherr im interview

44 SeRIe: kARL PLoBeRGeRS GARTenTIPPS der winterfeste Garten

45 BoSch GeWInnSPIeL Zu Gewinnen: neue Gartengeräte

48 SeRIe: „DAS TIeR & WIR“ der Streichelzoo daheim

50 FeRTIGhAUS GoeS Öko naturmaterialien und Solarenergie

WüSTenRoT40 kARRIeRe

im Vertrieb

42 GeSUnD MIT WüSTenRoT Vitale tipps

56 BAUSPARen jetzt noch attraktiver

61 hAUS & heIM veRSIcheRUnG Sicher in den eigenen vier Wänden

64 MehR LeBenSqUALITäT in der Pension

66 STARke PARTneR Weiterbildung & Wohnen

68 PARkhoTeL cASTeLLAnI Gewinnspiel

69 GRoSSe kUnST Valentin omans „Man and Woman“

70 hIGhLIGhTS news von Wüstenrot & Gewinnspiel

72 neUe ALLGeMeIne BeDInGUnGen für das Bauspargeschäft

17 GRüne TRenDS beim Bauen, Sanieren und Wohnen

18 DAS „FUTURe evoLUTIon hoUSe“ von trendforscher Matthias horx

22 DAS „hAUS RAUch“ Moderne lehmarchitektur

26 nAchhALTIG SAnIeRen Experten-tipps für Öko-Sanierung

29 WäRMeDäMMUnG mit natürlichen Materialien

31 „ARchITekTonIScheS GoLD“ dämmen mit Stroh

36 Öko-TechnIk Zuhause & unterwegs Energie sparen

62 „eneRGy 2020 hAUS“ Ein Plus-Energie-Gebäude

FokuS nAchhALTIGkeIT

NEUHEIT

Der Kaminofen-Bestseller. Jetzt mit Rikatronic3.

- Komfortabel bei automatischer Luftregelung

und Anzeige des optimalen Nachlegezeitpunktes

- SparSam bis zu 50 %* weniger Holzverbrauch

- UmweltfreUndlich bei weniger Emissionen

Innovative Pelletofentechnik für jedes Zuhause.

- edle optiK durch die Vielfalt an Farbvarianten.

- einer der leiSeSten pelletöfen

durch nicht taktenden Schneckenmotor

- Schöne Sicht auf das Flammenbild

Bestellen Sie jetzt unsere Kataloge:

+43 / 7582 686 - 41; [email protected]

Der Ofen.

www.rika.at

fox ii

como

*bis zu 50 % weniger Holzverbrauch im Vergleich zu herkömmlichen Kaminöfen ohne Rikatronic³-Steuerung im Praxisbetrieb

22

08

Page 4: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin

03

WüStEnrot

FIXkostenversIcherungBIs 30.12. aBschlIessen: vIgnettengeld 2012* kassIeren!

© ASFINAG

Die finanzielle Zukunft ist voller Fragen. Hier ist die Antwort: Die FIXkostenversicherung.Fixe Kosten gehören zum Leben: das Auto, die Miete oder das liebgewonnene Hobby. Das ändert sich auch in der Pension nicht. Mit einer FIXkostenversicherung können Sie sicher gehen, dass ihre laufenden Kosten in der Pension gedeckt sind und Sie auf nix verzichten müssen.

www.wuestenrot.at/fixkostenversicherung

* Aktionszeitraum 1.10.-30.12.2011; Versicherungsbeginn 1.10.–1.12.2011; monatlicher Mindestbeitrag 60 Euro; Beitragsgutschrift in Höhe von 77,80 Euro im Jänner 2012 nach Einzahlung des ersten Monatsbeitrages; endgültig erworben wird das Vignettengeld nach Bezahlung eines Jahresbeitrages; keine Barablöse möglich; mehr unter www.wuestenrot.at

Ins_WueMag_Fixkosten_Vignette_220x190_140911_kgr_web.indd 1 14.09.11 15:31

Page 5: Wuestenrot-Magazin 2.11

04trEnd

MASTeRPIece. Wahre Meister des Recyclings auf hohem Niveau sind die brasilianischen Brüder Humberto und Fernando Campana. Mit „Favela“ haben

sie einen Armlehnstuhl kreiert, der aus Holzresten per Hand

zusammengesetzt wird. von edra, Preis auf Anfrage,

www.edra.com

SchMUckeS voM BAU. Hundert Prozent natürlich, handgearbeitet und nachhaltig ist das schlichte Sideboard mit schwarzer Stahlumrandung. Das Material stammt aus gebrauchten Gerüstbohlen. von Bauholzdesign, Preis auf Anfrage.

www.bauholzdesign.com

FASS-BAR. Originellen Stauraum bieten Ölfassschränke. Sie sind hand­gefertigt und daher Einzelstücke. Woher sie kommen? Aus einer Fehlproduktion im Hamburger Hafen. In vier Farben erhältlich. von Lockengelöt, € 350.–, www.lockengeloet.com

nAchGeSchAUT. Ein letzter Blick – in die Zeitung oder in den

Spiegel? Bei diesem Accessoire macht das kei­nen Unterschied. Der Rahmen ist aus altem Zeitschriftenpapier gefertigt

und entspricht dem ökologischen Gedanken der Firma.

von ko-j, € 120.–,

www.koeln-jakarta.de

veRSPIeLT. Sie zählte zu den Helden unserer Kindheit: Micky Maus. Heute zollt ihr der Sessel mit einer Sitzfläche aus alten, kaschierten Comic­Heften Tribut. Und schont dabei noch die Umwelt. von ecomöbel, € 160.–, www.ecomoebel.de

RecycLInG GooDIeSSimple Müllverwertung? Mitnichten. namhafte designer gestalten aus alten Materialien schicke, individuelle Möbel und accessoires.TexT: anita FrEiStEttEr FoToS: hErStEllEr

SchIchTenWeISe. Fünfzehn Taschen alter Kleidung benötigt der Designer Tejo Remy, um seinen „Rag chair“ zusammenzustellen. Einzigartig: Sie können Ihre eigenen alten Kleidungsstücke verarbeiten lassen. von Droog, Preis auf Anfrage. www.droog.com

wüstenrotmagazin

Page 6: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin

05GaulhoFEr

PR

OM

OT

ION

GAULhoFeR PRäSenTIeRT neUe FenSTeR FüR vISIonäReMit seinen brandneuen Fensterlinien setzt GaulhoFEr Maßstäbe in der Verbindung von design und Wärme-dämmung. TexT: GaulhoFEr

GAULHOFER zählt zu Europas füh­renden Qualitätsfensterproduzenten, als Innovationsträger ist das zu 100%

heimische Unternehmen ein unbestrittener Vorreiter – insbesondere bei der Verbindung von Energieeffizienz und Designqualität, aber auch in Sachen Nachhaltigkeit und Ökolo­gie. Das illustrieren nicht zuletzt die aktuellen GAULHOFER Produktinnovationen: So gibt es mit der neuen VISIONLINE nun endlich eine Ganzglas­Lösung, bei der GAULHO­FER durch innovative Materialentwicklung perfekte thermische Eigenschaften erzielt. Das bedeutet: viel Licht, Freiheit und Sicht bei mi­nimalem Energieverlust. GAULHOFER VI­SIONLINE, das ist die komplette Ganzglas­optik verbunden mit perfekten Dämmwerten. Dahinter steht eine avancierte Produktentwick­lung: ein hochwärmedämmender Rahmenver­bund, der wirklich dämmt und dicht hält.

Aber auch mit seinen anderen brandneuen Produktinnovationen setzt GAULHOFER Maßstäbe: Das neue NATURELINE Holzfens­ter bietet Natur pur für wohlig warmes Wohnge­fühl – und das bei einem Uw­Bestwert von 0,67 W/m2K. FUSIONLINE ist ein elegantes Holz­Alu­Fenster, das die zentralen GAULHOFER­Fenster­Vorzüge vereint: Unerreichte Wärme­dämmung durch rein natürliche Materialien trifft auf puristisches Design. Der Uw­Bestwert von 0,66 W/m2K kann sich sehen lassen! 90 Jahre Erfahrung im Fensterbau sprechen eben für sich. Und für die besseren Fenster.

Beratung zahlt sich ausNeben der Produktqualität kommt beim Fensterkauf aber auch der umfassenden und individuellen Beratung große Bedeutung zu. GAULHOFER garantiert mit einem über ganz Österreich (und darüber hinaus) gespann­

ten Partner­Netz perfekte Betreuung vor Ort. Der GAULHOFER Fachpartner steht interes­sierten Kunden von der Auswahl der richtigen Fenster bis zu deren sachgerechtem und vor allem sauberen Einbau zur Verfügung. Durch ein exakt auf die Bedürfnisse und Vorstellun­gen des Kunden abgestimmtes Leistungspaket kann dieser viel Geld und Mühe sparen. Als kompetente Fachleute stehen GAULHOFER Mitarbeitende und Partner dem Fensterkunden aber selbst nach dem abgeschlossenem Kauf mit Rat und Tat zur Seite. GAULHOFER hält eben, was der Name verspricht.

GAULhoFeR Produkt- und Fachpartnerinfo

[email protected] Tel.: 03125/2822-202

Gaulhofer Fenster garantieren für technische Perfektion und individuelle Schönheit.

Foto

: C

roce

, arc

hite

ktur

: M

. W

iche

r

Page 7: Wuestenrot-Magazin 2.11

Foto

: sc

hnei

der-l

enga

uer

wüstenrotmagazin

06arChitEktur

ÖkoLoGIe ohne LIMITPassivhäusern sind formal und äs-thetisch keine Grenzen gesetzt. Was die österreichischen architekten mit dieser kreativen Freiheit machen, ist vorbildlich.

Wohnträume werden wahr:www.wuestenrot.at

TexT thoMaS BrandStättEr FoToS arChitEktEn

TAUchSTATIon.Der besondere Bauplatz: Eine Gartensiedlung gegenüber des legendären Wiener Gänsehäufls. Ein schwarzer Kubus im engen Korsett der Baubestimmungen. Dennoch schuf das Büro pichler.architekten einen geräumigen Holzmassivbau, der naturbelassen, ökologisch und mit einfachsten Mitteln zum Passivhausstandard gereicht. Durch seine durchdachte Neopren­ Außenhaut im Winter warm und im Sommer vor Überhitzung sicher.www.pichlerarchitekten.at

MoDeRne SkULPTUR.Der skulptural einfache Baukörper, der frei

im ebenen Garten steht, offeriert völlige Barrierefreiheit und Passivhausbauweise am

neuesten Stand der Technik. Ein perfektes Gleichgewicht aus architektonischer Feinheit,

Ökologie und Komfort. Das Büro a­plus zeichnet als Passivhausspezialist dafür

verantwortlich.www.a-plus.at

kLASSIScheR WüRFeL.Die Formgebung des fast würfelförmigen Hauses vom Büro Schneider Lengauer orientiert sich an der klassischen Moderne. Zusammen mit den Nebengebäuden bildet es ein Ensemble, das gleichermaßen Offenheit und schlichte Intimität ausstrahlt. Und der Passivhausstandard versteht sich von selbst. www.schneider-lengauer.at

hoLZkonSTRUkTIon.Das „P Haus“ vom Büro SPUTNIC ist als Passivhaus mit Erdwärmekollektor und Wär­mepumpe mit kontrollierter Wohnraumlüftung ausgeführt und bietet Platz für zwei vollwertige Wohneinheiten. Die Gebäudekomponenten des Holzbaus wurden in der Fabrik vorgefertigt und in vier Tagen vor Ort montiert. Eine Besonder­heit ist der auskragende Gebäudebereich, der zugleich Carport und Eingangsbereich bildet.www.sputnic.at

Foto

: pi

chle

r ar

chite

ken

Foto

: sp

utni

c

Foto

: a-

plus

wüstenrotmagazin

Page 8: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin ww

w.u

nser

kach

elof

en.a

STE

RR

EIC

HIS

CH

ER

KA

CH

ELO

FEN

VE

RB

AN

D A

-122

0 W

ien,

Das

sano

wsk

yweg

8, T

el.:

01-2

5 65

885

-0, F

ax: 0

1-25

65

885-

20, E

-Mai

l: of

fi ce@

kach

elof

enve

rban

d.a

t

Uns

er K

ache

lofe

n.

Er

hat

es:

Das

Um

wel

tzei

chen

. Der

Kach

elof

en.

Er w

ärm

t. Er

kni

ster

t. Un

d er

hat

es:

Das

Umw

eltz

eich

en.

Ihr

Haf

nerm

eist

er.

Knis

tern

ei

n Le

ben

lang

.

KOV_

Wüs

tenr

ot_S

ep11

_220

x290

.indd

1

14.0

9.11

13

:16

Foto

: a-

plus

Page 9: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin

08arChitEktur

Wohnträume lassen sich mit einer Wüstenrot-eigenheimfinanzierung perfekt verwirklichen.

InFoS: www.wuestenrot.at

eine perfekt konzipierte Bühne für das Alltagsleben: Das selbstbewusst in den hang gebaute „haus k“ bietet auf der Rückseite introvertierte Rückzugsräume und nach vorne hin ein offenes Wohnambiente.

Page 10: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin

09arChitEktur

BeSTe WohneneRGIein radstadt hat sich ein Pongauer unternehmer seinen lebens(t)raum erfüllt: ein leichtes, offenes haus, das mehr Energie produziert als es verbraucht – und durch formschöne Eleganz beeindruckt.TexT: thoMaS BrandStättEr FoToS: VolkEr WortMEyEr

F ür sein Traumhaus engagierte der Inha­ber einer Haustechnik-Planungsfirma das Büro LP architektur aus Altenmarkt.

Diese Wahl lag auf der Hand, denn einerseits besteht zwischen den beiden Unternehmen eine mehr als zehnjährige Zusammenarbeit beim Bauen von Häusern und andererseits überzeugten den Bauherrn die qualitativ hoch­wertigen architektonischen Kriterien. Nicht umsonst ist Tom Lechner von LP architektur über die Landesgrenzen hinaus als innovativer, zeitgemäßer Architekt bekannt. Die spezielle Formensprache und inhaltliche Ausrichtung seiner zahlreichen Bauten zeugen davon. Und nicht zuletzt wurde er dafür bereits mit diversen Auszeichnungen bedacht. Diesen Herbst wird

sich zudem eine Ausstellung im Salzburger „Künstlerhaus“ seinen Arbeiten widmen.

Architektur mit Mehrwert. Dem Bauherrn war schon vor Planungsbeginn klar, sein Haus wird nicht nur ein Passivhaus sein, es wird sogar eine positive Energiebilanz aufweisen. Diese Schul­digkeit legte er sich als Haustechnik­Experte auf. „Doch Energetik“, so Tom Lechner, „kann nicht die einzige Qualität eines Hauses sein. Es braucht auch eine ästhetische und architekto­nische, auf die Lebenswelt bezogene Quali­tät. Ansonsten müsste man sofort einen Wür­fel oder noch idealer, eine Kugel bauen, also schlicht und einfach eine minimale Oberfläche bei maximalem Volumen.“ Der Mehrwert, den

Architektur mit sich bringen soll, beginnt mit der Einbettung in die Umgebung, mit Rück­sicht auf Ausrichtung und Aussicht, einem guten Umgang mit der natürlichen Neigung des Hanges, und noch viel mehr: Lechners besonderer Zugang zur Architektur zeigt sich vielleicht am deutlichsten an dem persönlichen Profil, das er von seinem Bauherrn vor Pla­nungsbeginn einfordert. Hauspsychologie. Da­bei will Lechner lediglich wissen, welche Vorlie­ben, welche Gewohnheiten die Menschen, die in dem Haus leben sollen, haben. „Wenn ich weiß, welche Musik jemand am liebsten hört, ob er lieber liest oder fernsieht, ob er lieber auf die Berge oder zu einem Autorennen geht und dergleichen mehr, dann kann ich mir ein

DATen & FAkTen haus k., RadstadtArchitekt: LP architekturWohnfläche: 197 m²Planungsbeginn: Feb. 2008Bauzeit: 15 MonateFertigstellung: Juli 2010nominierung: Landesenergiepreis Salzburg 2010nominierung: „Das beste haus 2011“ Bundesland Salzburg

Das „haus k“ ist ein Plus-energie-haus par ecxellence.

Page 11: Wuestenrot-Magazin 2.11

LP architektur/www.lparchitektur.atTom Lechner absolvierte sein Archi-tekturstudium an der TU Graz. er ist Geschäftsführer von LP architektur, vorstandsmitglied der IG Passivhaus Salzburg und Lektor an der Fh kuchl.

Tipp: Die Ausstellung „Gebaute Psychogramme“ im Salzburger „künstlerhaus“ vom 30. September bis 18. november widmet sich den Bauten des Büros LP architektur und ihrer entstehung.

Bild von der Person machen. Und demzufolge bekommt das Haus dann auch eine bestimmte Atmosphäre, einen bestimmten, individuellen Ausdruck.“ Angewandt auf das „Haus K“ be­deutet dies, dass die Introvertiertheit des in den Hang hinein gebauten Hausteiles mit dem weit auskragenden, offenen und großflächig verglas­ten vorderen Teil ausbalanciert wird, ganz ent­sprechend dem Gemüt der Eigentümer. Nicht von ungefähr lautet der Titel der Ausstellung im Salzburger Künstlerhaus „Gebaute Psycho­gramme“. Das „Haus K“ ist ein selbstbewusstes, leichtes Haus, das mit seinem geographischen Umfeld verortet und eng verbunden ist. Eine zu­gängliche, offene Wohnwelt, die sich nicht ver­schließt und dennoch genügend Rückzugsraum für jeden der drei Familienmitglieder bietet.

Durch die Vorgabe „Plus­Energie­Haus“ war auch die Materialwahl eine logische Konse­quenz: Das Obergeschoss aus vorgefertigten Holzelementen mit großzügigen 3­Scheiben Isolierverglasungen, sitzt auf einem unterirdi­schen Sockel(s) aus Ortbeton. Die energietech­

nische Ausstattung des Hauses besteht aus einer Erdwärmepumpe mit Tiefenbohrung, einer Photovoltaik­Anlage auf dem Dach und So­larpanelen am oberen Rand des Grundstücks. Eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wär­merückgewinnung vervollständigt das Energie­konzept. Geheizt wird im ganzen Haus mittels einer Fußbodenheizung.

Das Energie­Plus. Wenn man das Haus be­tritt, spürt man sofort die Ruhe und Offenheit, die es ausstrahlt. Sei es in der Materialität, bei den Möbeln oder durch die sanfte Einbettung in die Landschaft. Entsprechend zufrieden sind die Besitzer. Das Raumprogramm, eine Mischung aus offenem Wohnen und eigenen Rückzugsbereichen, funktioniert perfekt. Auf der großzügigen überdachten Loggia kann man bei jedem Wetter draußen sitzen und den optimalen Ausblick auf die Radstädter Tauern und die umliegende Berglandschaft genießen. Das Haus ist eine perfekt konzipierte Bühne für das Alltagsleben und zeugt in jedem Detail von seiner positiven Energie.

wüstenrotmagazin

10arChitEktur

Die wohnlichen vorzüge des „haus k“ sind sonnenklar: zugängliche, offene Räume, die individuell an die Bedürfnisse der Bewohner angepasst worden sind.

„eIn GUTeS hAUS UnTeRSTüTZT DAS LeBen UnD BLockIeRT eS nIchT.“ (ARchITekT ToM LechneR)

Holen Sie sich jetzt unser Küchenmagazin!Kostenlos auf www.mhk.at

Die Küchenspezialisten der MHK Group gibt es 2.000x in Europa und 120x in Österreich!

Küche renovieren heißt jetzt Energie sparen. Im aktuellen Küchenmagazin auf den Seiten 90-94 zeigen wir Ihnen alles Wissenswerte zum Thema Energiesparen. Nutzen Sie jetzt den Umstieg auf neue, energiesparende Elektrogeräte. Wer sich jetzt für eine Küchenmodernisierung entscheidet, spart sich also was. Jede Menge Energie und Geld!

mhk264_Wüstenrot Magazin_10_10_FM.indd 1 10.08.11 10:44

Page 12: Wuestenrot-Magazin 2.11

11arChitEktur

wüstenrotmagazin

Holen Sie sich jetzt unser Küchenmagazin!Kostenlos auf www.mhk.at

Die Küchenspezialisten der MHK Group gibt es 2.000x in Europa und 120x in Österreich!

Küche renovieren heißt jetzt Energie sparen. Im aktuellen Küchenmagazin auf den Seiten 90-94 zeigen wir Ihnen alles Wissenswerte zum Thema Energiesparen. Nutzen Sie jetzt den Umstieg auf neue, energiesparende Elektrogeräte. Wer sich jetzt für eine Küchenmodernisierung entscheidet, spart sich also was. Jede Menge Energie und Geld!

mhk264_Wüstenrot Magazin_10_10_FM.indd 1 10.08.11 10:44DIe Mhk-küchenSPeZIALISTen eMPFehLen DIe „MIeLe-BeSTeckSchUBLADe“.TexT & FoToS: hErStEllEr

M it seiner neuen Ge­schirrspülergeneration

G 5000 setzt Miele einmal mehr die Maßstäbe in puncto Innovation, Leistung, Bedien­komfort und Design. Vorbild­lich ist auch der Verbrauch Je nach Modell und Programm begnügt sich der G 5000 mit

nur sieben Liter Wasser und 0,83 kWh Strom pro Durchgang. Insbe­sondere die völlig neu konstruierte und patentierte 3D­Besteckschublade ermöglicht eine bislang ungekannte Flexibilität bei größtmöglichem Füll­vermögen. Sie ist in der Breite und Höhe verstellbar und nimmt somit auch sperrige Teile wie Suppenkellen oder Schneebesen problemlos auf. Hierzu wird mittig ein Element abgesenkt und somit der nötige Raum ge­schaffen. Die bewährten Merkmale der Besteckschublade, die von Miele 1987 erfunden und patentiert wurde, bleiben erhalten: Alle Besteckteile liegen separat, werden schonend und optimal gereinigt und lassen sich komfortabel und hygienisch entnehmen.

Weitere Informationen im küchenmagazin 2011 (kostenlos erhältlich über [email protected]) sowie im Internet unter www.mhk.at

RIkATRonIc3

eIn SySTeM – DReIFAche voRTeILeTexT & FoToS: hErStEllEr

D ieses System bietet eine optimale Unterstützung beim Heizen eines Kaminofens. Komfort, Sparsamkeit und Umweltfreundlichkeit sind

die drei Vorteile, die das Heizen mit Rikatronic3 unerlässlich machen.

komfortDie Rikatronic3 unterstützt bei allen Heizschritten. Vom Einheizen bis zum Nachlegen regelt die sensorgesteuerte Rikatronic3 die exakt benötigte Luftmenge, ganz automatisch. Zusätzlich wird der optimale Nachlege­zeitpunkt angezeigt.

SparsamkeitMit der Rikatronic3 erreicht man eine Holzersparnis von bis zu 50% weniger Holzverbrauch im Vergleich zu herkömmlichen Kaminöfen ohne Rikatronic3 im Praxisbetrieb. Dies hilft Ihnen beim Sparen.

UmweltfreundlichkeitEin RIKA Kaminofen ausgestattet mit der Rikatronic3 kann ein Maxi­mum der Emissionen im Vergleich zum nicht fachgemäßen manuellen Betrieb einsparen.

überzeugen Sie sich selbst über die vorteile auf www.rika.at und lehnen Sie sich zurück! Denn die innovative Rikatronic3 regelt das heizen ganz automatisch.

PR

OM

OT

ION

PR

OM

OT

ION

Page 13: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin

12architektur

Zeichen der ZeitEin Passivhaus ist in jeder Hinsicht klug. Architekt Simon Speigner und Produktentwickler Heinz Eggert über die Vorteile dieser Bauweise, zukünftige Entwicklungen und den Paradigmenwechsel in der Industrie und Gesellschaft.interview: THomAS BrAndSTäTTEr Fotos: SPS-ArcHITEkTEn, PrIVAT

wann haben sie sich mit dem thema Passivhaus zu beschäftigen begonnen?s.s.: Noch im Studium Ende der 1990er-Jahre begann ich mich mit ökologischen Bauweisen zu befassen und auch in meiner Diplomarbeit an der TU Graz.h.e.: Während der zweiten Energiekrise Ende der 1970er-Jahre hatte ich mich aufgrund der damals geführten Energiediskussionen dem Aufgabengebiet der Energieeffizienz beim Hausbau und Wohnen zugewandt.

welche technologien werden angewandt?s.s.: Die wichtigsten Elemente sind eine sehr gute Wärmedämmung, eine automatische Lüftung, eine gute Fensterverglasung, dichte Bauweise und das Bauen mit der Sonne, also eine Ausrichtung nach Süden auf einem nicht verschatteten Grundstück.h.e.: Als ich begann, war Wärmedämmung gerade erst industriell im Kommen. Ich küm-merte mich zuerst um die Problematik der

Wärmebrücken, an denen Wärme verloren geht. Schließlich setzte ich eine Reihe solcher Vorschläge im Rahmen eines Experimental-hauses mit zweischaligem Außenmauerwerk mit 20 cm Kerndämmung um.

ist das Passivhaus historisch völlig neu?s.s.: Man hat sich immer schon dem Klima angepasst und auf die Sonne reagiert. In heißen Gebieten gibt es natürliche Lüftungskonzepte.h.e.: Ich hatte die zweischalige Bauweise aus dem Norden Deutschlands, wo traditionell so gebaut wurde, übernommen, weil die damals für hohe Dämmstärken am geeignetsten war.

ist nachhaltigkeit beim Passivhaus nur auf den energieverbrauch bezogen oder auch auf die verwendeten Materialien?s.s.: Auf jeden Fall beides! Maßgebend ist auch die Standortwahl.h.e.: Natürlich wäre es besser, möglichst auf erdölbasierende Dämmstoffe zu verzichten.

die preisgekrönte Passivhausanlage „samer Mösl” in salzburg ist auf höchstem technischem niveau von sps-architekten.

„Dank Holzbau gibt es in ÖsterreicH bereits viele PassivHäuser. DurcH Die friscHe luft wirD Die raum-temPeratur beHaglicHer unD erHÖHt Den woHnkomfort.“

simon speigner, Architekt, Gründungsmitglied der IG Passivhaus Salzburg, wurde Für den Bau der Pas-sivhauswohnanlage „Samer mösl“ in Salzburg „mit dem Staatspreis für Architektur und nachhaltigkeit 2010“ ausgezeichnet.www.sps-architekten.at

Page 14: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin

13architektur

ist das Passivhaus schon auf seiner höchs-ten entwicklungsstufe?s.s.: Man könnte einige Materialien noch natürlicher gestalten – nur Wärmedämmung allein ist zu wenig. In der Vakuumtechnik für die Verglasung ist auch noch ein Potenzial.h.e.: Keine technische Entwicklung bleibt ste-hen. Die jetzige Errungenschaft ist das Passiv-haus. Der nächste Schritt sollte Wartungsfreiheit, aber auch die Absenkung des Energieaufwands bei der Herstellung der Materialien sein.

was unterscheidet ein Passivhaus von ei-nem niedrigenergiehaus?s.s.: Passivhäuser sind „1,5 Liter-Häuser“, Nied-rigenergiehäuser sind „3 Liter-Häuser“ und hier ist eine zusätzliche Heizung notwendig. Beim Passivhaus kann die erforderliche Nacherwär-mung mit der Luft eingebracht werden.e.h.: Mein damaliges Experimentalhaus plat-ziert sich als schon fast „2-Liter-Haus“ im Nied-rigenergiehaussegment recht gut. Für mich aber standen die bautechnischen Wege, die dorthin führen, im Vordergrund. Mein Haupt-anliegen war die öffentliche Thematisierung, dass sehr heizenergiesparende Häuser zu bauen überhaupt möglich ist.

ist ein Passivhaus in der Anschaffung teu-rer und amortisieren sich höhere Ausga-ben?s.s.: Die Kosten sind um einige Prozentpunkte höher, man hat aber mehr Komfort und Be-haglichkeit, da immer frische Luft vorhanden ist und die Außenhülle nicht kalt abstrahlt – gleiches gilt bei sehr warmen Temperaturen im umgekehrten Sinn.h.e.: Ich lebe seit über 30 Jahren in einem hoch wärmegedämmten Haus. Das seinerzeit in das Bauen eines „fast heizfreien Hauses“ investierte Kapital verzinst sich über eingesparte Heizkos-ten inflationsbereinigt um die 5%.

wie viele Passivhäuser gibt es schon in Österreich?s.s.: Es stehen hierzulande sicherlich schon ei-nige hundert Passivhäuser. h.e.: Die Entwicklung ist sehr erfreulich. Auch in persönlicher Hinsicht. Vor 30 Jahren hat man mich quasi für verrückt erklärt. Es ist fan-tastisch, dass die Wende im Denken eingetreten ist. Die Industrie wehrt sich oft sehr lange gegen neue Ideen, da sie selbst ihre Infrastruktur ver-ändern muss. Es ist gut, dass sie hier neue Wege einschlägt.

wie ist die entwicklung des Passivhauses von statten gegangen? s.s.: Definiert hat den Begriff „Passivhaus“ Prof. Feist aus Darmstadt (Anm.: derzeit Profes-sor an der Universität Innsbruck). Die Bauweise hat sich in Österreich sehr stark verbreitet – in erster Linie durch den Holzbau. e.h.: In den 1970ern gab es kein Interesse bei Wohnungskäufern oder Häuslbauern und auch keines seitens der Industrie. Erst seit gut 15 Jah-ren hat ein Paradigmenwechsel stattgefunden, den heute Industrie und „Konsumenten“ ge-meinsam tragen.

erste bauliche energiespar-versuche heinz eggerts aus den 1970er-Jahren: Mehrfach verglaste Fenster (links) und der Prototyp einer wandheizung.

„als icH micH mit wärme-Dämmung zu bescHäftigen begann, steckte Diese erst in Den inDustriellen kinDer-scHuHen. DesHalb wurDe icH oft als verrückt erklärt.“

heinz eggert, freier Produktentwickler aus Salzburg, begann in den späten 1970er-Jahren mögliche Technologien für heizfreie Häuser zu entwickeln. Als Vordenker des Passivhauskonzepts versuchte er vor allem, eine öffentliche debatte über energiesparende Häuser zu [email protected]

definition PassivhausEin Passivhaus ist ein Gebäude, das hohen Wohn-

komfort und Behaglichkeit mit extrem niedrigen

Energiekosten und einen sorgsamen Umgang mit

unserer Umwelt verbindet. Bei einem Passivhaus

gelten dieselben technischen und physikalischen

Grundgesetze wie für jedes andere Gebäude

auch – die Lösungen werden aber wesentlich

hochwertiger ausgeführt. der Heizwärmebedarf

(HWB), auch Energiekennzahl (EkZ) genannt, darf

15 kWh/m²a berechnet nach PHPP (Passivhaus

Projektierungs-Paket) nicht überschreiten.

weitere infos unter www.igpassivhaus.at

Page 15: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin

14Bauen

„Mein Gott, MAMA, wär‘ dAs schÖn!“Was veranlasste im Jahr 1958 einen 14-Jährigen dazu, ein von Wüstenrot prämiertes Einfamilienhaus nachzubauen? Österreichs ehemals jüngs-ter Bauherr, Alfred Wieltschnig, erzählt die wundersame Geschichte von seinem Traumhaus.interview: cLAUdIA dABrInGEr Fotos: PrIVAT FAksiMile: WüSTEnroT

der halbwüchsige Alfred Wieltschnig wohnte mit seiner Mutter in einem schiefergedeckten Haus, „bei dem man

beim Rausgehen in die Dachrinne schauen konnte.“ Diesen Umstand hatte er satt, als er die Wüstenrot-Zeitung in die Hände bekam. Das war an einem schönen Tag im November 1958. Dort erspähte er nämlich ein Haus ganz nach seinem Geschmack, das den ersten Preis bei ei-nem Fotowettbewerb gewonnen hatte. „Mein Gott, Mama, wär‘ das schön“, schwärmte er und brachte seinen Firmpaten dazu, mit ihm den Besitzer seines Traumhauses im oberöster-reichischen Pregarten aufzusuchen. Und das

erste Wunder geschah: entgegen aller Annah-men überließ dieser ihm die Pläne seines Heims. Und da auch noch ein passendes Grundstück in Stadl-Paura an der Traun vorhanden war, krempelten Alfred und seine Mutter als Bau-werberin die Ärmel hoch und das „Unterneh-men Eigenheim“ des jüngsten Bauherrn der Nation nahm seinen Anfang.

Als sie die Pläne und die Baubewilligung hatten: was waren ihre nächsten schritte?A.w.: Ich hatte mir eine Ziegelform besorgt, um aus Schlacke, Zement und Wasser meine eigenen Ziegel herstellen zu können – ganz

nach dem Traumhaus-Vorbild, das auch aus selbst gemachten Ziegeln erbaut worden war. Ich begann damals eine Lehre in einer Apothe-ke, doch in meiner Freizeit stampfte ich Ziegel. Bloß: mit einer Einzelform kam ich nicht weit. Deshalb ging ich zu einem Schmied, der mir eine Dreierform machte. Das war auch noch unergiebig, also stieg ich etwas später auf ein Modell für neun Ziegel um. Innerhalb eines Jahres hatte ich alle beisammen. Als mir aller-dings jemand sagte, dass Lehmziegel schöner wären, habe ich meine grauen gegen die roten eingetauscht. Allerdings bekam ich zu wenige davon.

das traumhaus von Alfred wieltschnig (li.unten). Früher bewohnte er es mit seiner Mutter – stolz posierte er damals vor seinem Bauwunder (re. oben). heute nützt er es als landhaus (re. unten).

NUR DAS BESTE.RAUTITAN – HYGIENEVON ANFANG AN.

Höchste Qualität für reines Wasser. RAUTITAN sorgt für kompromisslose Hygiene. Mit Sicherheit ein Leben lang.

RAUTITAN – Sicher. Langlebig. Hygienisch.

www.rehau.at/saubereswasser

DAZHI00278at_AZ_Wassermanagement_220x145_Motiv3_2011-09-20_wustenrot.indd 1 9/21/2011 8:51:49 AM

das vorbild: dieses haus der Familie hofstadler in Pregarten hatte es Alfred wieltschnig angetan.

Page 16: Wuestenrot-Magazin 2.11

15

wüstenrotmagazin

Bauen

konnten sie es sich leisten, den rest da-zuzukaufen?Obwohl ich immer fleißig und sparsam war, hatte ich dafür zu wenig Geld zur Verfügung. Irgendwann kam der liebe Gott in Form ei-nes befreundeten Katecheten, der mir aus der Pfarrkasse einen 20.000-Schilling-Kredit gab. Und er engagierte 15 Leute eines holländischen Bauordens.

was können wir uns darunter vorstellen?Das waren Menschen mit verschiedenen Beru-fen wie Zimmermann oder Maurer, die katho-lisch orientiert waren und unentgeltlich bauten. Alles, was sie brauchten, waren Kost und Logis. Beides stellte die Kirche zur Verfügung, und mein Traumhaus konnte dank ihrer Hilfe rea-lisiert werden.

wann sind sie dann mit ihrer Mutter ein-gezogen?Zwei Jahre später. Als ich geheiratet habe, blieb meine Mutter alleine dort wohnen und

war sehr glücklich. Heute benütze ich es als Landhaus, gehe in der Traun baden und fühle mich wie auf Urlaub in einer Almhütte. Und ich habe einige interessante, moderne Ideen für das Haus, die wir demnächst verwirklichen möchten.

welche sind das?Zunächst werden wir das Haus thermisch sa-nieren. Weiters wird für die Energiegewinnung eine Wärmepumpe eingebaut. Unter der Ter-rasse gibt es einen Brunnen, den möchten wir öffnen und dafür wieder aktivieren, sowie mit Unterwasserscheinwerfern inszenieren. Das gekühlte Wasser von der Wärmepumpe wird in die ehemalige 3-Kammern-Kläranlage geleitet, diese adaptieren wir zu einem Biotop – es wird beleuchtet und mit Wasserpflanzen und Fischen belebt. Zudem sind wir mit einem Architekten am Überlegen, ob wir einen Wintergarten aus-bauen. Das sind meine nächsten Projekte, denn die Kinder sind selbständig geworden, deshalb widme ich nun wieder intensiv dem Haus.

Und dann genießen sie ihren lebensabend in ihrem traumhaus?Ich werde das Haus irgendwann verschenken. Meine christliche Einstellung sagt mir, dass ich zum Sterben keine irdischen Güter brauche. Meine Familie, meine Kinder sind bestens ver-sorgt. Und da mir einmal geholfen wurde, ist es mir wichtig, auch anderen zu helfen.

NUR DAS BESTE.RAUTITAN – HYGIENEVON ANFANG AN.

Höchste Qualität für reines Wasser. RAUTITAN sorgt für kompromisslose Hygiene. Mit Sicherheit ein Leben lang.

RAUTITAN – Sicher. Langlebig. Hygienisch.

www.rehau.at/saubereswasser

DAZHI00278at_AZ_Wassermanagement_220x145_Motiv3_2011-09-20_wustenrot.indd 1 9/21/2011 8:51:49 AM

das titelbild des wüstenrot Magazins, Ausgabe november/dezember 1958.

Page 17: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin

16OsmOterra

trockenere MAUern Mit osMoterrAdas Salzburger Unternehmen mit internationalem Erfolg wurde 2010 von der TüV AUSTrIA cErT GmbH nach ISo 9001 geprüft und zertifiziert. dieses Zertifikat verpflichtet die oSmoTErrA GmbH im Umgang mit den kunden zu Seriosität und Professionalität, was zu Vertrauen und einer hohen kundenzufriedenheit führt text: oSmoTErrA Fotos: BEIGESTELLT

eine gelungene sanierung funktioniert nur, wenn vorher die Mauern entfeuchtet wurden. links: feuchte Mauern. rechts: nach der sanierung.

info:www.osmoterra.attel: 0662/216005Gratis: 00800-71019000Pr

om

oTI

on

F euchte Mauern, Modergeruch, Far-be blättert ab, der Putz fällt herunter, Schimmel bildet sich – kurz gesagt, ein

Haus wird so gut wie unbewohnbar. Was tun? OSMOTERRA hilft. Täglich wird OSMO-TERRA von unzähligen Österreicherinnen und Österreichern mit der immer gleichen Fra-ge konfrontiert:

“was soll ich machen, die Mauern bei uns im haus sind ganz feucht?“ Fast immer sind es fehlende oder schadhaft gewordene horizontale und vertikale Feuchtig-keitssperren im Mauerwerk, die dazu führen, dass Wasser ungehindert nach oben steigen kann. Dies führt dazu, dass sich die Mauern mit Wasser voll saugen wie ein Löschblatt. Die dann folgenden Schäden sind oft verheerend. Vor allem die vom Wasser gelösten und mitge-führten Salze können „ausblühen” und ganz gravierende Schäden am Mauerwerk hervor-rufen. Die Salze sprengen jede Farbe und jeden Putz von den Wänden. Aber auch der gesund-heitsschädliche Schwarzschimmel ist oft ein be-gleitendes Problem.

osMoterrA ist zertifiziert Viele Kunden sind anfangs skeptisch, aber nachdem sie von den hoch qualifizierten Sys-temberatern erst einmal über die OSMOTER-RA-Technologie, die Wirkungsweise und das gesamte Betreuungssystem aufgeklärt wurden, sind sie begeistert.

Umfangreiche GarantienOSMOTERRA bietet jedem Kunden mit sei-nem Mauertrocknungssystem PROTEO nicht nur eine bewährte Alternative zu herkömm-lichen Methoden, sondern bietet Ihnen auch noch sehr umfangreiche Garantien an. Generell begleitet OSMOTERRA jeden Kunden solan-ge, bis entsprechende Ergebnisse vorliegen.

wie sieht es mit den kosten aus?Da Bauarbeiten, wie z.B. das sehr teure Auf-graben, gänzlich entfallen und der Einbau des Trocknungssystems innerhalb von 2-3 Stunden erledigt ist, halten sich die Kosten sehr in Gren-zen. Das OSMOTERRA Mauerentfeuchtungs-system ist, verglichen mit den Kosten der so genannten herkömmlichen Möglichkeiten, die

schon mal in die Zehntausende gehen können, um bis zu 80% günstiger als diese Methoden.

was sagen die kunden?Unzählige Kunden sind mit OSMOTERRA und dem Mauertrocknungssystem PROTEO mehr als zufrieden und empfehlen es täglich in ganz Österreich weiter.

oben: Porös gewordene oder von vornherein fehlende vertikal- und horizontalsperren im Mauerwerk sind die häufigste Ursache für feuchte Mauern. Unten links: die aufsteigende Feuchtigkeit verursacht im Mauerwerk große schäden. Farbe blättert ab, Putz bröckelt und gesundheitsschädlicher schwarzschimmel kann sich bilden. Unten rechts: die im wasser gelösten, mitgeführten Mineralsalze haben eine enorme Zerstörungskraft. Feuchte Mauern führen zu einem sehr schlechten wohnklima und senken den wert eines hauses um bis zu 25%.

Page 18: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin

17FOkus nachhaltigkeit

wüstenrot sPeZiAldie „technolUtion“Interview mit Trendforscher matthias Horx über das „Future Evolution House“ Seite 18

ZUrück ZUr erdedie moderne Lehmarchitektur von Pionier martin rauch Seite 22

sinnvoll in die ZUkUnFt investierenÖkologisch wertvolle Sanierungsstrategien Seite 26

wArM AnZiehen Mit Öko-däMMUnGnatürlich dämmen mit Holz, Zellulose, Hanf oder kork Seite 29

stroh ZU GoldStroh ist jetzt zertifiziertes Bau- und dämmmaterial Seite 31

AUF sPArFlAMMeEnergie sparen mit grüner Technik für drinnen & draußen Seite 36

die Grüne ZUkUnFt BeGinnt JetZtnachhaltigkeit stellt neue Anforderungen an Bauen, Sanieren sowie Wohnen und rückt den sensiblen Umgang mit der Umwelt und ihren ressourcen in den Fokus.text: WErnEr STUrmBErGEr Foto: ISocELL

Probleme wie die Klimaerwärmung und das Versiegen fossiler Brennstoffe haben dafür gesorgt, dass das Thema Nach-

haltigkeit mittlerweile in der Mitte der Gesell-schaft angekommen zu sein scheint. Green Business – damit gemeint ist ein Geschäfts-gebaren, das keine negativen Auswirkungen auf das ökologische, soziale und ökonomische Umfeld zeitigt – und Green Energy sind in al-ler Munde. Letzteres meint einen Umgang mit Ressourcen, der es uns, aber auch zukünftigen Generation, ermöglicht, ihren Energiebedarf zu decken – konkret versteht man darunter er-neuerbare Energiequellen oder Technologien, die die Energieeffizienz erhöhen.

Ein effizienter Umgang mit Ressourcen beginnt bereits bei der Planung. Neben der Frage wo wir bauen, ist die Frage wie wir das tun und wie wir wohnen mindestens gleich bedeutend. Obgleich etwa Passivhäuser hocheffizient mit Energie umgehen, gilt dies nicht notwendiger-weise für die verwendeten Baustoffe. Natürliche nachwachsende Rohstoffe (kurz: „NaWaRos“)

sind diesen qualitativ mehr als ebenbürtig und in puncto Nachhaltigkeit überlegen – sie sind unter geringerem Energieaufwand herstellbar, wiederverwertbar und schadstofffrei. Materi-alien wie Holz, Zellulose, Schilf, Flachs, Stroh und Lehm sind in ihren Eigenschaften gut kom-binierbar und vielfältig einsetzbar, etwa für die thermische Sanierung von Altbauten, aber auch bei Fertigteilhäusern und anderen Neubauten.

Das in Stampflehmtechnik errichtete Wohn-haus des Vorarlbergers Martin Rauch zeigt etwa, dass der fast gänzliche Verzicht auf Materialien wie Stahl, Beton oder Ziegel sogar Zugewinne hinsichtlich Komfort mit sich bringt. Der Lehm und weitere „NaWaRos“ sorgen durch ihre feuchtigkeitsregulierende Wirkung für ein angenehmes Raumklima.

Das Bauen der Zukunft weist also nicht nur in der Wahl der Materialien über den Passivhaus-Standard hinaus, sondern auch im Umgang mit der Betriebsenergie. Das Haus der Zukunft wird Energie nicht nur effizient verwenden,

sondernd selbst erzeugen, ist sich der Zukunfts-forscher Mathias Horx sicher. Weitere Architek-turprojekte sind diesem Gedanken geschuldet: sie werden bereits jetzt als Plus-Energie-Haus laut EU-Norm für das Jahr 2020 ausgeführt und greifen nicht nur auf nachwachsende Roh-stoffe zurück, sondern gewinnen Energie aus lokal vorhandenen Quellen – wie etwa Sonne und Erdwärme.

Immer mehr setzt sich auch die Überzeugung durch, dass Nachhaltigkeit und Design einan-der auch beim Interieur verpflichtet sind. Dies macht sich etwa im wachsenden Angebot an Möbeln aus recycelten Materialien bemerk-bar. So finden neben kleinen Gadgets, die uns beim Energiesparen unterstützen, auch ver-mehrt angestammte Geräte mit Schwerpunkt Energieeffizienz Eingang in unseren Alltag. Die Palette reicht dabei von den Klassikern der Haushaltsgeräte bis zur Unterhaltungselekt-ronik. Die Möglichkeiten zu einem energie- effizienten Leben gibt es also bereits und wollen genutzt werden.

info:www.osmoterra.attel: 0662/216005Gratis: 00800-71019000

Page 19: Wuestenrot-Magazin 2.11

18FOkus nachhaltigkeit

wüstenrotmagazin

MAtthiAs horx:

die „technolUtion“Im „Future Evolution House“ am Stadtrand von Wien sucht Trend- und Zukunftsforscher matthias Horx gemeinsam mit seiner Familie tagtäglich nach dem optimalen Wohn- und Lebens-konzept an der Schnittstelle zwischen mensch, Technik und natur. mit Wüstenrot magazin sprach er über die Inszenierung von Energie, die soziale Funktion von Wänden und das Greenopolis von morgen.interview: mArkUS dEISEnBErGEr Fotos: kLAUS VyHnALEk For mATTHIAS Horx, WWW.ZUkUnFTSInSTITUT.dE

Zukunftsforschung ist der „Arbeit am Be-wusstsein” verpflichtet. wofür lohnt es sich im wohnen unser Bewusstsein zu schärfen? M.h.: Es gibt zwei Themen, die das Woh-nen der Zukunft bestimmen. Die Energiefra-ge einerseits. Und die Frage der technischen Komplexität. Wir alle leben inzwischen in Haushalten, die mit Elektronik vollgestopft sind. Im Gegensatz zu früheren Zeiten, als die Technisierung der Haushalte vieles unendlich erleichterte – man denke an die Einführung der Waschmaschine, des Staubsaugers oder des Kühlschranks – hat man jedoch das Gefühl, dass der Nutzwert der Technik eher sinkt. Alles

wird zwar immer billiger, ist aber immer häufi-ger kaputt. Vieles passt nicht mehr zueinander, es wimmelt von Schnittstellen-Problemen. Die ganze Frage der Hauselektronik ist ungelöst: Lohnen sich neue elektronische Steuerungs-techniken? Ein komplexer Steuerungs-Compu-ter im Keller, nur damit man das Garagentor öffnen kann? Bei der Energiefrage ist es ähn-lich: Was soll man einbauen? Wärmepumpe? Solarzellen? Solartherme? Energiesparlampen, die voller Quecksilber sind? Sind „Smart Me-ters“ nützlich? Wir sind auf der Suche nach eleganter, instinktiv bedienbarer Technik, die gut aussieht und sich spontan dem Nutzer erschließt. Wir wollen ein Haus wie ein iPod.

Klick, und es geht. Wir haben noch nicht alles gelöst. Aber wir sind auf dem Weg. Deshalb heißt es ja „Future EVOLUTION House“.

im „Future evolution house“ geht es weniger um wolkige visionen als vielmehr um konzentrierte Gegenwartsdiagnostik. was lässt sich gegenwärtig diagnosti-zieren? welche Möglichkeiten und wahr-scheinlichkeiten haben sich im zweijähri-gen Zusammenleben ergeben?Uns interessiert die Schnittstelle zwischen Mensch und Technik. Wir finden die sozialen Trends oft wichtiger als die technischen oder baulichen. Zum Beispiel lösen sich die traditio-

im „Future evolution house“ sind Matthias horx und Familie auf der suche nach eleganter, instinktiv bedienbarer technik. da die evolution bekanntlich ewig voran schreitet, wird dieses haus ständig „in Bewegung“ bleiben.

Page 20: Wuestenrot-Magazin 2.11

19

wüstenrotmagazin

nellen Mann-Frau-Rollen weitgehend auf. Was heißt das für die Grund-Architektur eines Hau-ses, einer Wohnung? Die Küche mutiert in eine Art Koch-Lounge, verschmilzt mit dem Wohn-zimmer und krempelt sich gewissermaßen nach außen, sie wird der öffentliche Raum des Hauses. Wir haben deshalb in die Mitte unseres Hauses eine „Lounge“ gebaut - einen offenen Raum zum Lesen, Treffen, Kochen und Quat-schen. Das Badezimmer war früher eher ein „Hygienezimmer“. Jetzt geht es um Entspan-nung, Körperbewusstsein, Wellness. Wir mö-gen eigentlich keine Kacheln. Kann man ohne Kacheln im Bad auskommen? Kann man ein Sofa ins Bad stellen, auf dem man liest? Aber klar, das geht! Und wie schafft man es, zuhause zu arbeiten, wenn man Kinder hat, Stichwort Work-Life-Balance?

Für welche Problemstellungen haben sich in der bisherigen wohnsituation ihre sinne geschärft? Und welche trends lassen sich daraus ableiten?Zum Beispiel die Frage des Automobils, der Mobilität, die für uns auch zum Wohnen ge-hört. Wir hatten, als wir einzogen, einen schö-nen, schweren Landrover. Den haben wir gegen ein Elektroauto getauscht. Nun verstehen wir, dass wir in der Stadt gar kein großes Auto brau-chen. Mit zweieinhalb Tonnen zum Bäcker zu fahren, ist Unsinn – das Ding ist nur teuer und steht unnütz in der Garage. Ein Elektroauto ist klein, schnell und praktisch, und wenn wir ein großes brauchen, können wir innerhalb von Stunden eines mieten. Allerdings stellt sich so-fort die Frage: Wie können wir die Energie, die in unserem E-Mobil steckt, immerhin 24 Kilo-

wattstunden, zurück ins Haus einspeisen? Das wäre ein wunderbares Notfallbatterie-System, wenn mal der Strom ausfällt. Und der wird aus-fallen! In einer weiteren Stufe könnten tausen-de von Elektroautos ihre Speicherenergie ins Netz speisen, das so genannte „Energy Grid“. Ein weiteres Beispiel ist das Medienverhalten. Normalerweise gruppiert sich das Familienle-ben ja um die Glotze herum. Im Wohnzimmer steht an zentraler Stelle immer der gigantische schwarze Flachbildschirm, ein Superschnäpp-chen vom örtlichen Mediendiscounter. Daran hängen tausend Geräte, die nicht richtig schön aussehen, vor allem aber erschlägt so ein Al-tar die häusliche Kommunikation. Wir haben nun im ganzen Haus nur einen Gäste-Fern-seher und nutzen Medien ganz anders. Jeder hat ein iPad, auf dem er alle TV-Programme

FOkus nachhaltigkeit

dAs ZUkUnFtshAUsIm Jahr 2009 entstand auf einem 4500 m²

großen Grundstück am Stadtrand von Wien das

„Future Evolution House“. In vier modularen

Baukörpern wird in diesem architektonischen

Zukunfts-Projekt das Leben einer Familie im

21. Jahrhundert erforscht und entwickelt.

„Zukunftshäuser“, sagt matthias Horx, „waren

bislang meist mit computertechnik vollgestopfte

demonstrations-objekte, in denen niemand

heimisch werden konnte. Ihr utopisches

(männliches) Versprechen richtete sich an

den männlichen kontrollfreak: die Grundidee

blieb auf die Vision einer Vollautomatisierung

und Total-Elektronisierung beschränkt.“ Ein

optimales Zukunftskonzept allerdings müsse, so

Horx, um einiges vielfältiger sein: Ökologische

kriterien etwa spielen eine immer größere rolle.

So richten moderne Häuser nicht selten ihre

gesamte ästhetik auf das Energiesparen aus.

Zwischen diesen Extremen sucht das „Future

Evolution House“ nach einer Fusions-Architektur,

die sowohl ökologischen als auch design-

Ansprüchen gerecht wird. Es versteht sich als

„eine permanente Entwicklungs-Stätte im Sinne

sozio-technischer Evolution, der Technolution“.

weitere informationen unter

www.zukunftshaus.atleben und Arbeiten sind im „Future evolution house“ streng getrennt – vom wohnhaus zum Büro-trakt muss man quer über den rasen. eine Barriere, die, laut Matthias horx, wichtig für konzentriertes Arbeiten sei.

Page 21: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin

20FOkus nachhaltigkeit

sehen kann, die er will. Und siehe da: Wir wollen immer weniger. Der klassische Fernseh-Abend ist plötzlich einem Lese-Abend gewi-chen, oder wir schauen bewusst einen Film in unserem kleinen Heimkino. Das Abschaffen des Zentralfernsehers erhöht die Lebens- qualität enorm.

was passiert, wenn die 24 kilowatt-stunden vom e-Auto nicht ausreichen, weil der stromausfall länger dauert? haben sie einen techniker bei der hand oder gibt es ein Backup, das sie selber machen können?Bei uns hängt nicht alles an einem System. Es gibt keine Gesamt-Haussteuerung. Man kann die Türen ganz normal auf- und zumachen. Wenn ein Stromausfall lange dauert, hat man natürlich sowieso ein Problem wegen der Tief-kühltruhen etc. Deshalb wollen wir im nächs-ten Jahr ein Kleinkraftwerk integrieren, mit Gas aus einem Tank. Das erzeugt dann immer-hin 1,2 kW auf Dauer.

im „Future evolution house“ wird der energieaspekt bewusst ästhetisch undfunktional inszeniert. was verstehen sie darunter?Wir finden, ehrlich gesagt, die meisten bau-lichen Lösungen mit erneuerbaren Energien hässlich. Warum muss man blaue Solarpanels immer separat aufs Dach stellen? Man kann sie doch in die Fassade integrieren, als Außenhaut oder Dach, oder vielleicht sogar als Fenster?

Letzteres hat sich als noch zu teuer herausge-stellt. Aber mit sehr eleganten Photovoltaik-Elementen einer Berliner Firma haben wir jetzt Panels als Fassade – sie sieht sehr schön aus. Unser Energieraum im Keller, wir nennen ihn den „Warp-Kern“, ist bewusst nicht einge-mauert und versteckt, sondern offen und ver-glast. Wenn der Wärmespeicher aufgeladen ist, leuchtet grünes LED-Licht in den Garten. Eine Art Rückkoppelung, die uns Bewohner sagt: wir sind im grünen Bereich. Eine Inszenierung von Energie.

sie sagen, die Zukunft gehört dem ener-gy-Grid, einem haus also, das wie das „Fu-ture evolution house“ langfristig einem virtuellen kleinkraftwerk ähnlich arbeitet. worauf gründet sich diese vorhersage?Diese Technik wird immer billiger und ver-lässlicher. Mit einem Stirling-Motor können Sie heute schon Ihre ganze elektrische Energie selbst erzeugen und sogar noch ins Netz einspei-sen. Demnächst werden auch Brennstoffzellen für den Hausgebrauch erschwinglich sein. Als Blockheizkraftwerk geht das auch für Mehrfa-milienhäuser oder ganze Siedlungen. Wir glau-ben, dass die Zeit der zentralen Versorgung mit riesigen Kraftwerken vorbei ist. Wir werden neue Energie-Kooperationen und intelligente Netzwerke entwickeln müssen, wenn wir lang-fristig sowohl von den fossilen Energien wie von der Atomkraft wegkommen wollen. Wir versu-chen, mit unserem Hausexperiment zu diesem Trend beizutragen.

im Unterschied zu klassischen Öko-Pas-siv-häusern wird das „Future evolution house“ selbst energie erzeugen – via wärme-kraft-koppelung und Brennstoffzel-le. wie genau kann man sich das vorstel-len? was sind die vorteile zum bekannten Passiv-system?Ein Passivhaus versucht, mit enormem Mate-rialaufwand Energieverluste zu vermeiden. Das ist gut und schön, geht aber manchmal zu weit. Es führt zu architektonischen Einschränkun-gen. Wir bevorzugen große Glasfronten, wir wollen in der Natur, im Garten leben. Deshalb können wir nicht ganz so effektiv sein wie ein rundum tief gemauertes Passivhaus. Wir set-zen eher auf Energieintelligenz im Sinne von Eigenerzeugung. Eine hübsche „Solar-Fassade“ konnten wir bereits realisieren. Und wir haben ein großes Dach, es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis Solarkollektoren einfach auf die Flä-che gedruckt werden können.

sie beschwören die sinnlichkeit der tech-nologie. was passiert, wenn sie eine be-stimmte automatisierte „haushaltshilfe“ (d.h. eine bestimmte Gerätschaft) als unsinnig empfinden. wird das Gerät ge-tauscht, um ein neues, anderes zu testen?Ein normaler Haushalt hat ungefähr 12.000 Dinge, wir versuchen, das auf ein Drittel zu reduzieren. Wir hatten, als wir einzogen, acht verschiedene Wein-Korkenzieher. Die meis-ten mit monströser Mechanik. Jetzt haben wir nur noch einen einzigen und kaufen nur noch

die küche mutiert im „Future evolution house“ in eine Art koch-lounge und verschmilzt mit dem wohnzimmer (links). das wohnliche Bad zeigt, dass man auch ohne kacheln auskommen kann (rechts).

Page 22: Wuestenrot-Magazin 2.11

21

wüstenrotmagazin

FOkus nachhaltigkeit

Wein mit Schraubverschluss. Wir hatten viele hässliche Küchenmaschinen, von denen wir glaubten, dass wir sie „irgendwann“ noch mal aus dem Keller holen würden. Die sind jetzt dem wohlverdienten Recycling zugeführt. Auf dem Sofa liegen normalerweise drei Fernbe-dienungen mit tausend kryptischen Knöpfen. Bei uns liegt da nur das iPad, das sich draht-los mit den Lautsprechern verbindet, und mit dem man, wenn man will, auch die Heizung steuern kann. Weniger ist mehr, das ist immer wieder unsere Erfahrung. Viele Haushalte sind mit viel zu viel Dingen zugemüllt, die ständig Aufmerksamkeit, Wartung, Pflege fordern. Es leben die Konzentration und Kontemplation – und der Müllplatz.

im Future-haus-konzept sind die Berei-che Arbeiten, schlafen, Gäste empfangen voneinander getrennt. Beim modernen Menschen verschwimmen diese teilberei-che immer mehr. Privates ist kaum mehr von Beruf zu unterscheiden. das im haus verwirklichte „Membran-Prinzip“ soll dem-gemäß variabel einmal trennungen, dann wieder durchlässigkeit ermöglichen. wie genau funktioniert das?Es gibt Erfahrungen mit offenen superflexiblen Wohn-Architekturen, wo man versucht hat, durch Schiebewände und total offene Archi-tektur Flexibilität zu erzeugen. Das ist gran-dios gescheitert. Menschen neigen zum Höh-lenbau, zum Cocooning. Wir haben versucht, hier einen Kompromiss zu finden. Manchmal möchte man sich zurückziehen, manchmal möchte man sich treffen, und ein gutes Haus muss beides können. Deshalb haben wir eher separate „Container“ gebaut. Wie bei einem Raumschiff gibt es zwischen den Abteilen – Kinder, Arbeiten, Paar, Lounge – „Schotten“ mit schweren Schiebetüren. Aber auch Ver-bindungen, die man öffnen kann. Wir haben zwischen Flur und Lounge zum Beispiel eine „Glas-Membran“, eine Glasscheibe, die man mit einem Schalter auf durchsichtig oder transparent spiegelnd schalten kann. Wenn sie durchsichtig ist, signalisiert das, dass der öffent-liche Raum allen zur Verfügung steht. Wenn nicht, haben wir vielleicht gerade Freunde, mit denen wir alleine quatschen wollen. Auch Wände können also soziale Funktionen über-nehmen - ein Beispiel für das, was wir „Sozio-technik“ nennen.

in der modernen lebenswirklichkeit wir-ken individualisierungsprozesse bis tief in die Familie hinein. haben sich in den zwei Jahren schon veränderungen ergeben, an die die wohn- bzw. lebenssituation ange-passt werden musste?Wir haben von vorneherein das Haus so ge-plant, dass sich die Dinge ändern können. Wir sind in der Dritten Lebensphase, das heißt, dass die Kinder auch mal ausziehen können. Aber dann kann man das Kindermodul in ein Gäste-apartment umwidmen, ohne bauliche Verän-derungen. Und die Erfahrung zeigt: Zeitweise kommen die Kinder auch zurück. Dann steht ihnen immer ein kleines Zimmer als „Home-base“ zur Verfügung.

2050 werden laut der Un 70% aller Men-schen in städten leben. warum haben sie sich mit dem Zukunftshaus bewusst an den stadtrand begeben? werden demo-graphische veränderungen und der klima-wandel Auswirkungen auf unser Zusam-menleben haben und wenn ja, welche?Es war, glaube ich, Tucholsky, der einmal gesagt hat, wir wollen eigentlich gerne alle mit der Haustür zu einer belebten Geschäftsstras-se und mit der hinteren Veranda zu einem einsamen See leben. Das können wir hier in Wien verwirklichen. Hinter uns beginnt der Wienerwald, und vom Dach aus können wir den Stephansdom und die Innenstadt sehen, die wir in 25 Minuten erreichen, mit Straßen-bahn oder E-Auto. Das ist, zugegeben, eine privilegierte Lage. Aber in Zukunft werden die Städte ja viel grüner werden als früher. Die „Greenopolis“ von Morgen integriert die Natur wieder in den Stadtkern. Neue Sied-lungsformen werden verdichtetes Wohnen in gartenähnlicher Umgebung möglich machen, mit Tomatenplantagen auf dem Dach und null Autos im Siedlungsgebiet. Im Südwesten Deutschlands, in Freiburg, oder Tübingen, gibt es heute schon viele solcher Projekte, in denen gewohnt, gearbeitet und Freizeit orga-nisiert wird, Bio-Restaurant, Altenheim und Kindergarten integriert und inklusive. Das ist die Zukunft. Unser Haus ist im Prinzip ein Prototyp für eine Container-Bauweise, die sich flexibel der jeweiligen Lebensphase und Familiengröße anpasst. Ein Lifestyle-Lego-Baukasten, den man auch für den Siedlungs-bau verwenden könnte.

sie stehen für sinnvolle Provokation, wenn daraus eine veränderung des Blickwinkels entsteht. was läuft falsch im (urbanen) menschlichen Zusammenleben?Ich finde, dass Städte auch heute eine enorme Integrationsleistung vollbringen, die wir nicht kleinreden oder unterschätzen sollten. In mei-ner Jugend waren Städte grau, verschmutzt und autogerecht. Heute gibt es unglaublich viele spannende Experimente, im Siedlungs-bau, im Design, in der Kultur, in ökologischen Fragen. Städte sind heute viel bunter und aufre-gender, das Kulturangebot ist größer, und auch wenn es manchmal soziale Spannungen gibt, steigt doch die urbane Lebensqualität. Städte können in Zukunft eine Menge Probleme lö-sen, auch weil sie durch die Konzentration von Menschen die Natur entlasten können. Intelli-gente, ökologische Stadtplanung ist ein Mega-Trend, nicht nur in Europa, auch in Asien. In den Städten liegt die Zukunft.

ZUr PersonMatthias horx (im Bild mit seiner Frau) gilt als einflussreichster trend- und Zukunftsforscher im deutschspra-chigen raum. nach einer laufbahn als Journalist gründete er zur Jahr-tausendwende das „Zukunftsinstitut”, das heute zahlreiche Unternehmen und institutionen berät. seine Bücher wie etwa „Anleitung zum Zukunfts-optimismus” oder „das Buch des wandels” wurden zu Bestsellern. der neueste „horx” erscheint im novem-ber 2011 und erklärt, wie die welt von morgen entsteht: „das Megatrend Prinzip” (dvA). seit 2007 lehrt er Prognostik und Früher-kennung als dozent an der Zeppelin-Universität in Friedrichshafen.

www.zukunftsinstitut.de

Page 23: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin

22FOkus nachhaltigkeit

dAten & FAkten Architektur: roger Boltshauser und Martin rauch Planungsbeginn: 2005 Fertigstellung: 2008 Auszeichnungen: u.a. Bauherrenpreis der Zentralvereinigung der Architekten 2008, das Beste haus 2009, nominierung: Mies van der rohe Award der europäischen Union 2011www.boltshauser.info

Archaisch-elegantes wohngefühl: im unverputzten treppenhaus sind die einzelnen stampflehmschichten gut zu erkennen. in den schlafräumen dominiert das hellbeige der lehmputze und signalisiert ruhe und erholung.

Page 24: Wuestenrot-Magazin 2.11

23

wüstenrotmagazin

FOkus nachhaltigkeit

ZUrück ZUr erdeInternational renommierter Lehmbau-Pionier martin rauch hat sich sein Haus aus dem eigenen Boden gestampft und nicht zuletzt dadurch bewiesen, wie ökologisch und ökonomisch sowie gesundheitsbewusst moderne Lehmarchitektur sein kann. text & interview: WErnEr STUrmBErGEr Fotos: ALBrEcHT ImAnUEL ScHnABEL, ALExAndrA GrILL (PorTräT)

seit etwa 7000 Jahren wird die Erde zu unseren Füßen als Baustoff genutzt. Heute noch bietet Lehm weltweit mehr

als einem Drittel der Weltbevölkerung Schutz und Unterkunft, dennoch geriet das Natur- material in Europa seit der Industrialisie-rung beinahe in Vergessenheit. Wäre da nicht Martin Rauch, international renommierter und engagierter Pionier der modernen Lehm-architektur, hätte sich an dieser Situation wohl nur wenig geändert. Der Vorarlberger ist davon überzeugt, dass es nicht notwendig ist, unter hohem Energieaufwand Ziegel zu brennen. Die ungebrannte Erde selbst kann mithilfe der Stampflehmtechnik zur Errichtung unter-schiedlichster Gebäude genutzt werden. Konsequenterweise wurde auch Rauchs ei-genes Wohnhaus, das zu 85% aus Lehm be-steht, buchstäblich aus dem eigenen Boden gestampft. Das Baumaterial stammt aus dem Aushub der Baugrube, wurde gesiebt und an-schließend schichtweise zu Wänden gestampft. Dieses ökologische Bauen macht sich in der Energiebilanz des Hauses deutlich bemerk-bar: Für die Errichtung wurden rund 40% weniger Energie aufgewandt, als das bei einem gängigen Wohnhaus der gleichen Größe der Fall gewesen wäre. Vorteile des Lehms sind darüber hinaus Schadstofffreiheit und natürli-che Regulation der Feuchtigkeit, wodurch ein angenehmes Raumklima entsteht. So ist auch das Interieur von schlichten Lehmelementen bestimmt, die ihren Reiz im Wechselspiel mit den kontrastierenden Keramikfliesen – entwor-fen und hergestellt von Marta Rauch und Sohn

Sebastian – entfalten. Das Haus Rauch besteht aus drei Ebenen, die halb aus dem Hang her-ausragen, halb in ihm eingebettet sind – nicht nur des Materials wegen wirken sie noch im-mer wie ein Teil seiner. Das Haus ist aber kein exzentrischer Prototyp moderner Lehmarchi-tektur, sondern Ausdruck der Überzeugung, dass Bauen mit Lehm wieder eine Selbstver-ständlichkeit sein kann – Martin Rauch ist fest von dieser Vision überzeugt. Im Gespräch mit Wüstenrot Magazin erklärt er, warum.

was hat ihr interesse am Bauen mit lehm geweckt? M.r.: Durch meine Ausbildung und Tätig-keit als Keramiker hab ich mich schon früh mit dem Material Lehm auseinandergesetzt. Für mich hat sich die Frage gestellt, warum Lehm mit hohem Energieaufwand gebrannt werden muss. Durch das Studium traditionel-ler Lehmbauten lernte ich Techniken kennen, die es erlauben, unter Berücksichtigung kons-truktiver Maßnahmen, Lehm ungebrannt ein-zusetzen. In feuchtem Zustand ist Lehm zwar, je nach Zusammensetzung, ein mehr oder we-niger bildsamer Baustoff, der aber allein durch Lufttrocknung hart und tragfähig wird.

welche konstruktiven Maßnahmen macht das Bauen mit lehm notwendig? was muss beim stampflehmbau beachtet werden? Lehm und mit Lehm gebundene Baustoffe sind im Prinzip wasserlöslich. Wenn gehärteter Lehm mit ausreichend Wasser bearbeitet wird, wird die

durch das Trocknen entstandene Festigkeit auf-gehoben und das Material wird wieder plastisch und formbar. Diese Wasserlöslichkeit bringt für die Wetterfestigkeit von Lehmbauten eine Pro-blematik mit sich. Durch Zusätze wie Zement-beigaben ist es zwar möglich, Lehm resistenter gegen Feuchtigkeit zu machen, dadurch werden aber andere, wesentliche Eigenschaften wie Feuchtigkeitsregulierung und Wiederverwert-barkeit beeinträchtigt. Von daher greifen wir nur auf konstruktive Maßnahmen zurück, wie soge-nannte Erosionsbremsen (Anm.: z.B. horizon-tale Ziegelstreifen, die wenige Zentimeter aus der Wand herausragen, um diese vor Regen zu schützen), die ein zu starkes Erodieren der Fassa-de verhindern. Trotz der schnellen Abtrocknung von Lehm muss auch darauf geachtet werden, Durchfeuchtung von oben und aus dem Funda-ment zu vermeiden. Bei technisch einwandfreier Ausführung von Kanten und Flächen sollte eine Wartung oder Sanierung über Jahrzehnte nicht notwendig sein. Wenn es dennoch zu Erosionen kommt, kann die Lehmwand mit dem gleichen Grundmaterial und geringem Aufwand so res-tauriert werden, dass die Reparatur nicht sicht-bar ist.

Macht es sinn, lehmwände durch ver-täfelungen vor witterungseinflüssen zu schützen?Der spezielle Charakter von Lehm wurde oft hinter Fassaden versteckt. Um die Möglichkei-ten dieses Naturmaterials voll auszuschöpfen, sollte es sichtbar gemacht werden. Die gestal-terischen Spielräume sind in ihrer Vielfältigkeit

Grauenergie: Die für Herstellung, Transport, Lagerung, Verkauf und Entsorgung benötigte Menge Energie. Dabei werden auch die im Herstellungsprozess verwendeten Maschinen (anteilig) sowie Rohstoffe und Vorprodukte miteinbezogen. Lehm: Besteht aus Ton und Sand und entsteht aus der Zermahlung anderer Gesteine. Er kommt in verschiedenen Zusammensetzungen in allen Teilen der Welt unter der oberen Humusschicht vor und ist daher ein überall lokal verfügbares Baumaterial. Kaum ein Lehm gleicht dem anderen, sie variieren anhand des Tonanteils und der Tonart, daher auch in ihren Baueigenschaften. Lehm weist die gesamte Skala der Erdfarben auf, von Weiß, Hellbeige, Gelb über Ocker und Braun bis zu Graublau und Rot. Stampflehmtechnik: Dazu werden Schalungen errichtet, die mit ca. 12 cm dicken Schichten aus Lehm befüllt und dann anschließend auf 8 cm Stärke verdichtet werden. Der Lehm wird dabei nicht mit anderen Materialien, wie etwa Kalk oder Zement, vermischt – die Eigenschaften des Lehms bleiben so unbeeinträchtigt. Durch die Lufttrocknung und das Stampfen wird das Material fest und tragfähig.

Page 25: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin

FOkus nachhaltigkeit

24

eine Herausforderung für den Architekten, den Bauherrn und die Handwerker. Es sollte uns bewusst werden, dass mit Lehm zu bau-en nichts mit experimentieren zu tun hat, im Gegenteil: Lehm als Baustoff ist jederzeit unter erforschten Methoden und Bedingungen ein-satzfähig. Modernen Lehmbau qualitativ um-zusetzen, muss weiterentwickelt, wieder gelernt und gelehrt werden.

obwohl die konstruktion von lehmbau-ten rein technisch kein Problem darstellt, spielen Ziegel nach wie vor eine bedeuten-de rolle – wo aber liegen die vorteile des lehms? Im ungebrannten Zustand behält der Lehm seine sehr positiven, ökologischen und nachhal-tigen Eigenschaften: Zu 100% und unbegrenzt recyclebar. Natürlicher und gesunder Baustoff ohne Schadstoffe. Lokal weltweit vorhanden. Feuchtigkeitsregulierend. Kaum Energieeinsatz und sehr geringe Grauenergie, da ungebrannt und ohne Zusätze, wie Zement etc. Durch den großen Einsatz von handwerklicher Arbeit und menschlicher Energie und die Natürlich-keit des Materials erhält das Bauen mit Lehm, insbesondere mit der Stampflehmtechnik, eine ästhetische und energetische Kraft, die sich po-sitiv auf das Befinden des Nutzers auswirkt.

ihr eigenes wohnhaus, das haus rauch, kann als wegweisendes lehmbauprojekt gelten. entsprechen ihre erwartungen den erfahrungen, die sie bis dato damit gesammelt haben? Seit drei Jahren bewohne ich mit meiner Fa-milie das Haus und wir genießen die vorhin genannten positiven Eigenschaften des Lehms vollends. Die Beständigkeit der Lehmwände im Außenbereich konnte ich schon anhand älterer Projekte gut beobachten und finde diese bei meinem Haus bestätigt. Lediglich auf der Wet-terseite findet eine kalkulierte Erosion statt, was die Konstruktion des Hauses in keiner Weise beeinträchtigt und die Natürlichkeit des Mate-rials hervorhebt.

was muss passieren, damit lehm häufiger als bisher gegenüber Beton den vorzug erhält? Lehmbau ist arbeitsintensiv, hilft aber Energie zu sparen – vergleichsweise zu einem Sicht-betonhaus kann bei einem Stampflehmhaus 40% Primärenergie eingespart und schät-zungsweise 60% mehr lokale Arbeitsressour-cen gebunden werden; vor allem die lokalen Handwerker und mittelständischen Betriebe profitieren davon. Die Lohnarbeit bildet ei-nen hohen Anteil der Kosten im Lehmbau.

ZUr PersonMartin rauch, geboren 1958 in schlins in vorarlberg, absolvierte die Fachschule für keramik und ofenbau in stoob und die Meisterklasse kera-mik der hochschule für angewandte kunst in wien. 1999 gründete er die Firma lehm ton erde Baukunst Gmbh. er hat bereits mehr als 500 lehmbau-projekte im in- und Ausland durchge-führt. Unter den Gebäuden befinden sich etwa die versöhnungskirche in Berlin, das etoscha-haus des Zoolo-gischen Gartens in Basel oder das landeskrankenhaus Feldkirch. seine Arbeiten wurden bereits mehrfach prämiert. seit 2003 lehrender an der kunstuniversität linz. internationale workshops in Zusammenarbeit mit BAsehabitat. seit 2010 honorar-professor des Unesco-lehrstuhls „earthen Architecture“.

www.lehmtonerde.at

lehmstampfbau auf höchstem niveau: Aus dem hang erbaut und in ihm eingebettet – ostseitige Ansicht des hauses rauch (links). Auch der kaminofen wurde aus lehm gestampft und sorgt für eine behagliche wärme (rechts).

Page 26: Wuestenrot-Magazin 2.11

25

wüstenrotmagazin

Die Baukosten des Betongebäudes sind in In-dustrieländern im Vergleich zum Stampflehm-bau geringer: Die im Beton verwendeten, auf Erdöl basierenden Energiequellen sind günstiger als der Einsatz von menschlicher Ar-beitskraft. Es bedarf daher politischer Entschei-dungen, um finanzielle Nachteile des Lehm-baus, etwa durch steuerliche Begünstigungen, abzumildern.

Beton bietet durch die vorfertigung von Fertigteilen die Möglichkeit, große Projekte rasch realisieren zu können. ist das auch beim stampflehmbau möglich? Durch die Gründung der „erden Lehm-bau GmbH“, eine Kooperation von Lehm Ton Erde Baukunst GmbH und Nägele-bau, konnte die Fertigung von Lehmbau-elementen seit 2007 zu einem hohen Grad industrialisiert werden. So können große Elemente bzw. große Projekte mit einer ge-ringen Baustellenzeit und terminlich genau kalkulierbar umgesetzt werden. Die Fertig-teilbauweise ermöglicht eine wetterunab-hängige Produktion – die Trocknungsphase findet dabei komplett im Werk statt. Trotz dieser Art der Vorfertigung kann ein ho-hes Maß an Individualität erreicht werden. Diese erlaubt eine optimierte Detailarbeit

in der Werkhalle und garantiert eine flexi-ble und variierbare Ausführung. Dadurch kann die Anwendungspalette und die An-zahl der realisierten Projekte erhöht werden. Beim Transport der Stampflehmfertigteile fallen Energiekosten an, doch bei einer ver-gleichsweisen Ausführung in Beton wären diese um ein vieles höher. Das wirkt sich positiv auf die Etablierung des Lehmbaus aus.

wie sehen sie die Zukunft des lehmbaus? Aufgrund des Interesses an Bauen mit natür-lichen Rohstoffen in der Bevölkerung lässt sich von einer allgemein positiven Tendenz sprechen. Die Nachfrage und der Erfolg bereits realisierter Projekte zeigen, dass die Zeit reif ist für private und kommunale Stampflehmbauten. Doch oft scheitern diese noch an der Finanzierbarkeit, am Mangel an entsprechend ausgebildeten Handwerkern und ausführenden Firmen. Auch wenn es für Lehm als Baumaterial keine industrielle Lobby gibt, ist es wünschenswert, dass er in Zukunft nicht als entweder ärmliches oder elitäres Material betrachtet wird. Bauen mit Lehm sollte wieder zu einer Selbstverständ-lichkeit werden, dann wird auch ein moder-ner Lehmbau möglich sein, der zu globaler Nachhaltigkeit beiträgt.

FOkus nachhaltigkeit

BAUen Mit lehM in BUchForMdie beiden Architekturkritiker otto kapfinger und

Alex Simon erschließen in dem Buch das Haus

und das Universum des Lehmbaupioniers

martin rauch gleichermaßen. der Bauherr

selbst vermittelt sein profundes Wissen über

das Bauen mit Lehm. das in deutsch und

Englisch publizierte Werk trägt die designhand-

schrift des Vorarlberger Grafikbüros Gassner

redolfi: zurückhaltend edel, klar und unpräten-

tiös wie das Wohnhaus selbst. Zudem sorgen

die stimmungsvollen und illustrativen Fotos von

Albrecht Imanuel Schnabel und Beat Bühler für

schöne Einblicke in die Innenräume – und fokus-

sieren dabei mitunter auf die architektonischen

details des Lehmbaus. Ein gehaltvolles wie

nachhaltiges nachschlagewerk über moderne

Lehmarchitektur.

„das haus rauch.

ein Modell moderner lehmarchitektur“,

otto kapfinger & Alex simon [hrsgb.],

verlag Birkhäuser, Basel 2011, € 59.90

hell, warm, klar und natürlich: die Architektur wirkt reduziert, die Glasfront lässt sonnenlicht und wärme in den raum (links). schöne kontraste im erdgeschoß: pure lehmwände und fein gearbeitete Fliesen (rechts).

Page 27: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin

26fokus nachhaltigkeit

Sinnvoll in die Zukunft inveStierenWie geht man beim modernen Sanieren vor? Wie lassen sich Gesundheit und Umwelt planvoll und bezahlbar mit einbeziehen? Sanierungsstrategien und Expertentipps, die wirklich nachhaltig sind. text: DaniEl GroSSE fotoS: iStock

d ie Ausgangslage: Ein Ziegelhaus aus den späten 1970er-Jahren, unge-dämmt, ein einfacher Wärmeputz

außen. Die Haustechnik ist veraltet, mehre-re Schichten Teppichböden und PVC liegen übereinander, durch die Dachziegel zieht es – und erst recht durch die alten Fenster. Solche oder ähnliche Häuser stehen zu Tausenden in Österreich – und müssten oder sollten dringend saniert werden. Vor einer Sanierung ist die pro-fessionelle Beratung das A und O. Die richtigen Ansprechpartner dafür sind Architekten, Bau-

biologen, Bauökologen und Handwerker. Für alle Baufrauen und -männer gilt beim Sanieren und Modernisieren der Grundsatz: Erst die Hülle, dann das Heizungssystem.Stellvertretend für viele Experten rät der Wie-ner Sachverständige DI Peter Tappler vom „Österreichischen Innenraum Mess- und Be-ratungsservice“: auf Passivhausstandard zu sanieren – in Verbindung mit Umwelt und Bewohner wenig belastenden Baumaterialien. Dies gewährt optimalen thermischen Komfort, beste Innenraumluftqualität sowie minimalen

Energieverbrauch für Heizung und Kühlung. Um das zu erreichen, sollten Sanierer unter anderem für einen ausgezeichneten Wärme-schutz sorgen, also klug dämmen. Sie sollten weiters eine sehr gute Luftdichtheit herstellen, aus der Abluft Wärme hocheffizient rückge-winnen. Und an Solartechnik denken.

rechnen und BudgetBereits in der Planungsphase bei der Wohn-bedarfsanalyse sollten sich kluge Modernisie-rer wegen des finanziellen Budgets überlegen,

damit die Sanierung sprichwörtlich nachhaltig ist, sollte jeder Schritt gut geplant werden.

Page 28: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin

27fokus nachhaltigkeit

naturmaterialien, wie unbehandelte vollholzböden, sorgen für ein gutes raumklima.

welche Standards und Wohnwerte ihnen wichtig sind. Auf was möchte man später auf keinen Fall verzichten? Besonders bei Sani-tär und Elektrik kann es teuer werden, wenn man am falschen Ende einspart oder Wichtiges versäumt. Ärgerlich ist es, später Rohre oder Leitungen nachträglich nochmal zu verlegen, dafür Wände aufzureißen und neu zu verput-zen. Und Stichwort Eigenleistung: Wer selbst beim Bauen hilft, spart Lohnkosten – doch nicht ohne Expertentipps und/oder -hilfe! Sa-nierung kostet – rechnet sich allerdings langfris-tig. Stichwort Lebenszykluskosten. „Das heißt, schon in der Planungsphase durchzurechnen, wie hoch sind die einmaligen Bau- oder Sanie-rungskosten, wie hoch die laufenden Folgekos-ten für Betrieb, Energie etc. über die gesamte Lebens- oder Nutzungsdauer des Hauses“, er-klärt Dr. Fritz Unterpertinger, Geschäftsführer der Österreichischen Energieagentur.

fassade und dachÖko-Dämmstoffe schützen die Bewohner. Gesund und effizient zu sanieren heißt also, auch dort auf nachwachsende Rohstoffe zu-rückzugreifen – zum Beispiel auf Flachs, Hanf, Holzfaserdämmplatten, Holzwolle, Stroh, Kork, Schafwolle, Schilfrohr, Jute, Kokos oder Zellulose (Anm.: ab Seite 29 werden einige ökologische Dämmstoffe genauer beschrie-ben). Dafür sprechen Argumente wie: wenig Energieverbrauch bei der Herstellung, hohe Feuchtigkeitsaufnahme und -abgabe, angeneh-mes Raumklima – und vor allem Nachhaltig-

keit.Und auch bei der Dacheindeckung bietet der Markt heute eine reiche Materialauswahl: Tonziegel, Dachsteine, Schiefer oder Me-tall u.a. Beim Thema Nachhaltigkeit können Tonziegel punkten, da sie aus rein natürlichen Rohstoffen bestehen. Teils wird allerdings den Dachsteinen eine noch bessere Öko-Bilanz at-testiert, da für deren Herstellung bis zu 70% weniger Energie benötigt werde. Oder warum beim ökologischen Sanieren nicht gleich ein Gründach draufsatteln? Es sieht einfach schön aus – und bietet Lebensraum für die Natur.

fenster und türenDurch die Fugen der Fenster pfiff der Wind – gleichzeitig wurde der Raum belüftet. Sind dann die Wände und das Dach gedämmt, neue Fenster luftdicht eingebaut, eine moder-ne Wohnraumlüftung noch nicht installiert, entstehen Risiken. Tauwasser und Schimmel-bildung können bei Luftdichtheit unangeneh-me Folgen sein. Für den Luftaustausch muss man nun selbst sorgen – und regelmäßig lüften. Bedenkt man die Vorteile neuer Fenster jedoch allein aus energetischer Sicht, spricht nichts mehr gegen einen kompletten Fenster- und Haustürtausch im Zuge einer Haussanierung.

Solararchitektur, Photovoltaik, intelligen-tes StrommanagementBeim Thema Solar und Heizen sagt der Wie-ner Architekt Georg W. Reinberg: „Ich kann den Strom am Gebäude mit Photovoltaik er-zeugen oder im Gebäude produzieren, etwa

mit Kraft-Wärmekoppelung, und den Strom über eine Wärmepumpe möglichst effektiv nut-zen sowie ein intelligentes Strommanagement einrichten. Dank dieser Maßnahmen brauche ich dann nur mehr wenig in das Stromnetz ein-speisen, um zu einer ausgeglichenen Bilanz zu kommen, Stichwort Null-Energiehaus.“ Zum Heizen soll zunächst einmal die Sonne passiv genutzt werden, was Wohnqualität bringe und nichts koste. Im Weiteren können thermische Kollektoren verwendet werden und die vor-handenen Ressourcen – wie Grundwasser, Erdwärme – eingesetzt werden. Biomasseein-satz ist eine andere Möglichkeit. Wichtig sei, so Reinberg, dass diese Techniken nicht nur nach-träglich auf das Haus „drauf gesetzt“ werden. Sie seien vielmehr so wichtig, dass sie wesentli-cher Teil der Architektur sind und von Anfang an mitgedacht werden müssten. Trotzdem ist eine Nachrüstung von Gebäuden mit Solarsys-temen grundsätzlich jederzeit möglich. Anlässe gibt es genug: eine anstehende Heizungs- oder Dachsanierung oder eine Wärmedämmung.

Heizung, Be- und entlüftung und Wärme-rückgewinnungEin Fachplaner erstellt ein Lüftungskonzept, mit dem Ziel, einen hygienischen Mindest-luftwechsel zu erreichen. Das schaffen bereits ventilatorgestützte Lüftungssysteme. Wer mehr Wert auf Komfort, Hygiene und Energieeffizi-enz legt, installiert Zu- und Abluftsysteme mit Wärmerückgewinnung. Sie entziehen der ver-brauchten Abluft die Wärme und führen sie der

eine Sanierung lässt sich mit Wüstenrot perfekt verwirklichen.

infoSwww.wuestenrot.at

Page 29: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin

28architektur

Weitere informationenSachverständiger di Peter tappler: www.innenraumanalytik.atBauökologe Siegfried lerchbaumer: www.bau-oekologie.atarchitekt Georg W. reinberg: www.reinberg.netÖkotekt martin meissnitzer: www.gesundeswohnen.atÖsterreichisches institut für Bau-biologie und Bauökologie: www.ibo.atÖsterreichische energieagentur: www.energyagency.at

BIOFIREÖsterreichs Nr. 1

für Kamine und Kachelöfen

Fordern Sie kostenlos unserengroßen Katalog mit vielen Beispielen an

Freecall A: 0800/808140Freecall D: 0800/8334380

Mail: [email protected]

BIOFIRE · 5016 SalzburgBayernstraße 15

Wuestenrotmag-mit_75 22.09.11 13:41 Seite 1

empfehlenswert vor jeder Sanierung: Professionelle tipps von architekten & Co. einholen.

ins Haus nachströmenden Frischluft wieder zu.Eine preiswerte Alternative zu zentralen Lüf-tungssystemen sind dezentrale, die nur einzelne Räume mit Zu- und Abluft versorgen. Schallge-dämmte Lüftungsgeräte samt Wärmerückge-winnung werden nahe eines Fensters installiert. Um übrigens den Energieverbrauch weiter zu senken und auch das Innenraumklima zu ver-bessern, wird der Einbau einer Be- und Entlüf-tung mit Wärmerückgewinnung empfohlen. Ökotekt Martin Meissnitzer, baubiologischer Berater und Planer im Haus der Baubiologie in Graz, weist insbesondere Stadtmenschen darauf hin: „Mit modernen Wohnraumlüf-tungsanlagen schaffen wir es erstmals in der Geschichte der Menschheit, dass wir innen eine bessere Luft als außen haben können.“

innenwand, Wohfühlklima mit ÖkomaterialienVon Behaglichkeitskriterien für das Raumkli-ma spricht auch Experte Meissnitzer. Für ihn geht es darum, „dass der Mensch Luft, Licht und Wärme und dieses in für die Umwelt und ihn selber unbelastender Form bekommt.“ Ei-nen wichtigen baubiologischen Ansatz sieht er darin, dampfoffen zu bauen. Eine Wand müs-se Luftfeuchtigkeit aufnehmen können, sagt Meissnitzer. „Lehmputze und Naturkalkputze sowie als Dämmung Schilf, Hanf oder Mine-ralschaumplatten helfen dabei wunderbar.“

naturholzbödenZur Vorsicht rät Meissnitzer auch beim Boden. So sollte man Holz nicht mit Kunstharz ver-siegeln, denn, so der Experte, „es ist dann so

als ob Sie ein Plastiksackerl an den Füßen hät-ten.“ Naturböden hingegen seien antistatisch, dampfoffen und fußwarm. „Auf ihnen kommt man mit bloßen Füßen ohne Fußschweiß aus. Obendrein filtern sie noch schlechte Gerüche aus der Raumluft“, erklärt Meissnitzer.

Prüfzeichen beachtenBeim Kauf gesunder Bauprodukte raten Ex-perten, unbedingt auf ein entsprechendes Prüfzeichen wie ‚Nature Plus’ (www.natureplus.at) oder ‚IBO’ (www.ibo.at) oder eine Vollde-klaration der Produktinhaltsstoffe zu achten. Hilfreich sind auch das Österreichische Um-weltzeichen (www.umweltzeichen.at), die EC1- und EC1-plus-Zertifikate für Verlegewerkstoffe (www.emicode.de) oder auch das „baubook“ (www.baubook.at).

Page 30: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin

29fokus nachhaltigkeit

durch dämmung kann nicht nur energie eingespart werden, sie hat auch eine grundlegende aufwertung des Gebäudes zur folge. Holzfassaden sind zudem ein optischer Gewinn und können auch nachträglich montiert werden. mit Holz gebaut ist das einfamilienhaus in Bregenz (Planung: dietrich/untertrifaller).

Warm anZieHen mit Öko-dämmunGVon allen Methoden Energie einzusparen, ist die Wärmedämmung mit abstand die effektivste. immer öfter wird dabei auf natürliche Dämmstoffe wie Hanf, Flachs, Holzfasern, kork oder Zellulose gesetzt. text: MarkUS DEiSEnbErGEr fotoS: proHolZ/MartinEZ, HErStEllEr

d ie Investition in eine zeitgemäße Wär-medämmung rechnet sich: man kann damit bis zu 70% der Heizkosten spa-

ren, das sind ca. 1.500 Euro im Jahr. Eine mo-derne Wärmedämmung beträgt bei einem Einfamilienhaus etwa 10.000 Euro. Bereits nach sieben Jahren haben sich die Kosten amorti-siert. Bei steigenden Energiepreisen sogar noch früher. Angenehmer Nebeneffekt: Eine solide Wärmedämmung steigert den Immobilien- und Mietwert und wirkt auch nach innen, indem sie für ein ausgeglichenes Raumklima sorgt. Doch weniger als ein Viertel aller Gebäude in Öster-reich ist tatsächlich ausreichend gedämmt, das zeigt die Statistik. Dass deswegen die vermehrte

Wärmedämmung von Gebäuden dringend notwendig ist, steht außer Frage, wird doch in unseren Breitengraden immer noch etwa ein Drittel der verbrauchten Energie für die Raum-wärme aufgewendet. Besonders wirtschaftlich ist die Entscheidung für ein Wärmedämm- Verbundsystem immer dann, wenn ohnehin eine Fassadenrenovierung ansteht. Gerade bei älteren Gebäuden kann durch sachgerechte Dämmung der Raumwärmeverbrauch um die Hälfte gesenkt werden. Das gilt besonders für Objekte, die zwischen 1950 und 1970 gebaut wurden. Da viele Dämmstoffe weder umwelt-gerecht noch gesundheitsfördernd sind, werden Öko-Dämmmaterialien immer begehrter.

Holz ist genialKein anderer Werkstoff ist so warm und leben-dig wie Holz. Jedes einzelne Brett ist aufgrund seiner Farbe und Maserung ein Unikat. Und Holz ist, wenn man nicht gerade Tropenhöl-zer ins Auge gefasst hat, auch ein nachwach-sender Rohstoff, der zudem das Treibhausgas CO2 bindet. Ob Fertighaus, Holzrahmen oder Mauerwerk: Eine Holzfassade lässt sich grundsätzlich an jede Außenwand montieren, auch nachträglich. Das heißt: Alte Fassaden aus Beton oder Ziegelsteinen müssen dafür nicht verändert werden, Holzverkleidung und Dämmung werden einfach davor gehängt. Doch welches Holz eignet sich für eine solche

Page 31: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin

30fokus nachhaltigkeit

(nachträgliche) Aufrüstung? Von der Holz-art kommen grundsätzlich alle heimischen Nadelholzarten wie Tanne, Fichte und die etwas dauerhafteren Lärche, Kiefer oder Dou-glasie in Frage sowie die Laubholzart Eiche. Nur einige Holzwerkstoffe scheiden von vorn-eherein für eine Außenanwendung aus. So etwa einfache Sperrholz-, Weichfaser- oder Span-platten. Sie halten den Witterungseinflüssen einfach nicht stand. Achtung: Bei Kernhölzern, vor allem der Eiche, kann es zu Auswaschun-gen von Kerninhaltsstoffen und dadurch zu Verfärbungen der dahinter liegenden Putz-fassade kommen. Weitere Vorteile: Holzfas-saden lassen sich leicht an alle ästhetischen Ansprüche oder Wünsche der Bauherren an-passen. So gut wie jeder optische Effekt kann mit dem natürlichen Bau- und Werkstoff er-zielt werden. Gleichzeitig ist die Dämmung mittels Holz besonders wirtschaftlich. Denn in den meisten Fällen kann die neue Holz-fassade ohne größere Instandsetzungsmaß-nahmen auf die bestehende Ziegel- oder Putzfassade montiert werden. Infos unter www.proholz.at und www.holzforschung.at

ZellulosedämmungEine Wärmedämmung, die durch ein op-timales Recycling-Verfahren aus Altpapier hergestellt wird. Das sortiert angelieferte Tageszeitungspapier wird grob aufgefasert, mit mineralischen Salzen vermischt und in einer Mühle gemahlen. Diese schützen die „Isocell“-Zellulosefaser vor Ungezieferbefall und Schimmelpilzen und machen es verrot-tungssicher und brandbeständig. Die langfas-

rige Flocke überzeugt aber auch durch her-vorragende Dämm- und Klimaeigenschaften und ist in der Lage, ohne Dämmwertverlust Feuchtigkeit in der Faser aufzunehmen und gleichmäßig wieder abzugeben. Das beson-dere Feuchtespeichervermögen wirkt dabei raumklimatisch regulierend. So bleiben selbst Dachräume im Sommer bis tief in die Nacht kühl. Bei Sanierungen oder Flachdachsyste-men ohne Hinterlüftung wirkt „Isocell“ bau-physikalisch als Feuchtepuffer. Im Vergleich zu anderen Dämmmaterialien wie Polystyrol oder Glasfaser ist die bei der Herstellung von „Isocell“ eingesetzte Primärenergie auch viel geringer: Sie beträgt nur ein Sechstel im Ver-gleich zu Polystyrol und ein Drittel im Ver-gleich zu Glasfaser. Lizenzierte Fachbetriebe blasen die Zellulosefasern mit Hilfe von spe-ziellen Einblasmaschinen in die Hohlräume ein. Die Zellulosefasern verfilzen sich in der Konstruktion zu einer passgenauen, fugenfrei-en und setzungssicheren Dämmmatte. Infos unter www.isocell.at

HanfHanf wird zu Dämmvlies und zu Matten ver-arbeitet, teilweise unter Einsatz von Polyester-fasern als Stützfasern. Und darin liegt auch gleich ein kleiner Nachteil von Hanf: die ein-geschränkte Recyclingfähigkeit der Polyester-fasern. Aber es gibt auch Hersteller, die Hanf ohne Polyester-Zusatz anbieten – alternativ wird als Stützfaser Maisstärke verwendet. (An-bieter-Tipp: die bayrische Firma „Thermo-Hanf“). Unbedingt darauf achten, wenn die

Dämmung auch umweltverträglich sein sollte! Jedenfalls hat sich auch Hanf aufgrund seiner guten Schall- und Wärmedämmungswerte und seiner Feuchtigkeitsbeständigkeit zu ei-nem beliebten Dämmmaterial entwickelt. Die deutsche Stiftung Warentest hat dem Marken-dämmstoff „Thermo-Hanf“ sogar das Quali-tätsurteil „gut (1,9)“ erteilt und ihn damit als besten Dämmstoff aus nachwachsenden Roh-stoffen für die Zwischen-Sparren-Dämmung bewertet. Infos unter www.energiesparhaus.at und www.thermo-hanf.de

korkHochwertiger Kork ist ein reines Naturpro-dukt. Als solches verfügt es über gute thermi-sche Dämmwerte, eine gute Schalldämmung und eine ebenso gute Wärmespeicherfähig-keit. Korkdämmung ist als Platte und Gra-nulat (Schrot) erhältlich. Korkplatten (natur oder gebacken) werden an Decke oder Wän-de geklebt und mit Kleber, Putz etc. „verklei-det“. Beim Neubau können die Kork-Platten direkt aufgeklebt werden, beim Altbau be-darf es einer zusätzlichen Tellerverdübelung. Die Arbeit ist staubig und über Kopf auch gewichtsmäßig schwer. Doch grundsätzlich durchaus für Selbstbauer alleine durchführ-bar. Korkschrot wird in Hohlräume, hinter Wände oder auf dem Boden zwischen La-gerhölzer geschüttet. Die Nachteile einer Kork-Dämmung sind evident: Lange Trans-portwege (Hauptvorkommen in Portugal) sorgen dafür, dass Kork im Vergleich zu an-deren Dämmstoffen relativ teuer ist. Infos unter www.oeko-energie.de

diese natürlichen materialien weisen beste klima- und dämmeigenschaften auf: „isocell“-Zellulosefaser, Hanf und kork (von links nach rechts).

Page 32: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin

31fokus nachhaltigkeit

Weitere informationenGruppe angepasste technologie Wien: www.grat.at architekten Scheicher: www.scheicher.at architekt Georg Bechter: www.bechter.eu Studio allmermacke: www.allmermacke.at

StroH Zu Gold lokal verfügbar, kostengünstig und ökologisch: Seit 2010 sind Strohballen zertifiziertes baumaterial und dadurch auch offiziell zu einem wertvollen Dämmstoff avanciert.text: WErnEr StUrMbErGEr fotoS: arcHitEktEn

obgleich bis dato alle Versuche, Stroh zu Gold zu spinnen, gescheitert sind, ist Stroh als Baumaterial für viele Architek-

tInnen bereits jetzt Gold wert. Als Baumaterial ist es lokal verfügbar, ökologisch, energieeffizient in Herstellung und Verwendung und im Ver-gleich zu herkömmlichen Dämmmaterialien weitgehend schadstofffrei. Strohballen können vor allem in kleineren Projekten für Wohn- und Nutzbauten als lasttragende Elemente verwen-det werden. In größeren Projekten kommen sie meist in Verbindung mit Holzkonstruktionen zum Einsatz. So etwa auch beim 2005 errich-teten „S-House“ der Architekten Scheicher und der Gruppe Angepasste Technologie an der TU Wien in Böheimkirchen. Auf einer Grundfläche von 200 m2 wurde auf Basis einer zweigeschoß-igen Holzständer-Strohballen-Konstruktion ein wegweisendes Büro- und Ausstellungsgebäude errichtet, das Passivhaus-Standards erfüllt. Stroh kann aber auch effektiv bei der Revitalisierung bereits bestehender Bauten verwendet werden. Das Haus Simma von Architekt Georg Bechter in Egg im Bregenzerwald, vormals ein wenig an-sprechender Ziegelbau aus den 1970ern, konnte unter Beibehaltung eines Großteils der Bausub-stanz an zeitgemäße Ansprüche an Wohnqua-lität, Wärmedämmung und Architektur ange-passt werden. Dazu erhielt das Mauerwerk eine

45 cm starke Außendämmung mit Stroh, die mit lokaltypischen Schindeln verkleidet wurde. Nicht nur die Baumaterialien Holz und Stroh, sondern auch die in den Umbau involvierten Firmen stammen allesamt aus der näheren Um-gebung. Projekte, die auf nachwachsende Roh-stoffe zurückgreifen, lassen sich aber auch mitten in der Stadt realisieren – im sechsten Wiener Gemeindebezirk haben die Architekten Karen Allmer und Florian Macke (Studio allmerma-cke) das Obergeschoß einer in einem Innenhof gelegenen Garage in ein Wohnatelier umge-wandelt. Es gelang ökologische Überlegungen zu berücksichtigen und bestehenden Stadtraum aufzuwerten, indem in zentraler Lage neuer Wohn- und Arbeitsraum entstand. Als Baustoff wurden auch hier Strohballen verwendet. Flori-an Macke: „Die Überlegung war, wie kann man das Objekt möglichst kostengünstig und ökolo-gisch dämmen – da bin ich auf Stroh gekom-men. Als nachwachsender Rohstoff ist es ökolo-gisch, nachhaltig und lokal verfügbar. Es macht für mich nicht viel Sinn mit Kokos zu dämmen, wenn es lokal verfügbare Ressourcen gibt, die genauso gut sind.“ Während Karen Allmer und Florian Macke noch Einzelnachweise über die bautechnische Eignung von Strohballen erbrin-gen mussten, entfallen diese mittlerweile weitge-hend. Strohballen sind seit 2010 als zertifiziertes

Baumaterial erhältlich und damit nun auch ein offiziell förderbarer Dämmstoff. Da Stroh aber ein natürlicher Rohstoff ist, muss bei der Ferti-gung der Ballen für eine gleichmäßig hohe Qua-lität auf mehrere Faktoren geachtet werden. Ausschlaggebend für die Dämmeigenschaften des Strohs ist die Dichte – diese hängt wieder-um von der Restfeuchte der Getreidehalme, der Getreidesorte und der Pressung ab. Die Gruppe Angepasste Technologie (GrAT TU Wien) hat zur Qualitätssicherung der Ballen ein mobiles Labor entwickelt, mit dem sich zentrale Eigen-schaften, wie Dichte und Restfeuchte, ganz ein-fach vor Ort bestimmen lassen.

Stroh erfreut sich als dämmmaterial wachsender Beliebtheit: „Haus Simma“ (voralberg), S-House (nÖ) & das Wohnatelier von allmermacke (Wien), (v.l.n.r.).

Page 33: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin

32Prefa

Page 34: Wuestenrot-Magazin 2.11

33

wüstenrotmagazin

Prefa

Prefa PräSentiert verBeSSerte daCHrauteklassische Dachrauten zählen zu den traditionellen Formen der Eindeckung. Das Geheimnis ihres Erfolgs liegt in ihrer zeitlosen Eleganz, die sie für die renovierung historischer Gebäude genauso wie für moderne architek-tur geeignet macht. Der aluminiumspezialist prEFa hat seine Dachraute nun einem optischen und technischen relaunch unterzogen. text & fotoS: prEFa

optisch erkennt man die überarbeitete PREFA Dachraute an der neu mo-dellierten Spitze. Durch die geringere

Höhe wirkt sie nun insgesamt harmonischer, was sich auf das klassische Erscheinungsbild am Dach positiv auswirkt. Die neue PREFA Dachraute wirkt etwas leichter und eleganter, was vor allem dem Einsatz in der modernen Architektur entgegenkommt. Dennoch tritt mit der neuen Dachraute das markante Rau-tenmuster in seiner Gesamtheit genauso zutage wie bisher. Mike Bucher, Geschäftsführer der PREFA Gruppe, erklärt: „Die konsequente Weiterentwicklung unserer Produkte hat für uns einen hohen Stellenwert. Es gibt immer ein Detail, das man noch besser machen kann. Bei der PREFA Dachraute ist dies einmal mehr ge-lungen, darauf sind wir sehr stolz.“

Die neu geformte Spitze bietet nicht nur opti-sche Raffinesse, sondern auch praktische Vor-teile. Konnten bislang mit den herkömmlichen Dachrauten nur Dächer mit einer Neigung von 25° und mehr gedeckt werden, erlaubt die neue

PREFA Dachraute jetzt eine Anwendung bei einer Neigung von 22°. Die PREFA Qualitäts-kriterien „sturmsicher“ und „bruchfest“ blei-ben auch bei diesem Neigungswinkel gewahrt und werden von PREFA garantiert.

Das inszenierbare Wechselspiel von Licht und Schatten wird mit der neuen PREFA Dachrau-te um eine Nuance erweitert. Die innovative Oberflächenbeschichtung PREFA P.10 macht den Werkstoff Aluminium noch härter und lässt die Lackierung bei voller UV-, Farb- und Witterungsbeständigkeit optisch matt erschei-nen. Darauf gibt PREFA – ebenso wie auf das Grundmaterial Aluminium – einzigartige 40 Jahre Garantie. Die PREFA Dachraute ist in den fünf P.10 Farben erhältlich: Braun P.10, Anthrazit P.10, Oxydrot P.10, Hellgrau P.10 und Steingrau P.10.

PREFA im Überblick. Die PREFA Alumi-niumprodukte GmbH ist europaweit seit 65 Jahren mit der Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Dach- und Fassadensyste-

men aus Aluminium erfolgreich. Insgesamt beschäftigt die PREFA Gruppe 330 Mitarbei-ter, davon 180 in Österreich. Die Produktion der über 4.000 hochwertigen Produkte erfolgt ausschließlich in Österreich und Deutschland. PREFA ist Teil der Unternehmensgruppe des Industriellen Dr. Cornelius Grupp, die weltweit über 5.000 Mitarbeiter in über 30 Produktions-standorten beschäftigt.

Weitere informationenPrefa aluminiumprodukte GmbHWerkstraße 1,a-3182 marktl/lilienfeldt: +43 2762 502-0www.prefa.at

Pr

oM

ot

ion

Page 35: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin

34Miele

Für mehr Informationenzu den Miele Geschirrspülerneinfach den QR-Code mitIhrem Smartphone scannen.

Nähere Informationen unter 050 800 800

Perfekte Reinheit will man.Innovationen feiert man.Miele hat man.

Miele Geschirrspüler stehen für innovative Technik und besteErgebnisse. Die Miele Besteckschublade steht seit Ihrer Erfindungvor 25 Jahren für perfekte Reinigung und Pflege von Besteck. Mieleeröffnet eine neue Dimension mit der patentierten 3D-Besteckschub-lade, die sich flexibel nach allen Seiten Ihrem Platzbedarf anpassenkann. Feiern Sie mit!

Miele feiert 25 Jahre Besteckschublade!Mit den energiesparendenJubiläumsmodellen Edition3D

www.miele.at

Anz_25 Jahre Besteckschublade_220x290:Layout 1 26.08.2011 13:59 Uhr Seite 1

miele HauSGeräte – innovativ, umWeltSCHonend und deSiGnorientierttext & foto: MiElE

f ür umweltbewusste Kunden sind heute die Verbrauchswerte, beispielsweise von Waschmaschinen oder Kühlgeräten,

kauf entscheidend. Das ist aus ökonomischen wie aus ökologischen Gründen sinnvoll, denn etwa 90 Prozent des gesamten Energieauf-wands und damit relevanten Umweltauswir-kungen verursachen Hausgeräte während ihrer Gebrauchsphase, also während ihres Einsatzes im Haushalt. Deshalb setzt Miele einen wesent-lichen Schwerpunkt auf die Entwicklung und Herstellung ressourcen- und energiesparender Geräte, die zudem ein hohes Maß an Leistung und Effizienz aufweisen, vor allem aber höchs-ten Komfort und Freude in der Anwendung bereiten.

Planung ist allesSpeziell in Passiv- sowie Niedrigenergiehäusern ist die Planung der Hausgeräte von wesentli-cher Bedeutung. Produzieren Hausgeräte zum

einen selbst Abwärme, wie z.B. ein Backofen oder Wäschetrockner, können Miele Geschirr-spüler und Waschmaschinen solargewärmtes Wasser nützen und hier wertvolle Primärener-gie sparen. Durch eine optimale Umlufttechnik bei Dunstabzugshauben bleibt die Wärme im Haus und wird nicht durch Abluft ins Freie geleitet und die perfekte Lüftungsleistung den-noch erreicht. Die Wärmepumpe bei Wäsche-trocknern reduziert den Stromverbrauch um die Hälfte eines herkömmlichen Gerätes. Um alle diese Vorteile modernster Hausgeräte nüt-zen zu können, ist es sinnvoll, diese bereits bei der Planung eines Passivhauses mit einzubezie-hen, speziell in Hinblick auf die Zertifizierung.

im trend – dampfgarenWelche Innovationen gibt es bei der Speisenzu-bereitung – was sollte bei der Küchenplanung unbedingt berücksichtigt werden? Neueste Trends in der Speisenzubereitung sind Dampf-

garer. Dampfgarer eignen sich wie kein ande-res Kochgerät zur gesunden Ernährung. Der Combi-Dampfgarer DGC 5080 XL zeigt bei der Speisenzubereitung neue Wege auf. Er ist sowohl vollwertiger Backofen wie auch Dampf-garer. Ein weiterer Trend ist Klimagaren im Herd- oder Backofen – Backen und Braten mit Feuchtigkeitszugabe. Brotteig geht besser auf und beim Braten ist Klimagaren ebenfalls eine köstliche Alternative. Hier bewirkt die Feuchtig-keitszugabe zu Beginn, dass das Fett ausbrät und so in der Folge eine appetitliche Kruste entsteht.

last but not least Vorgewärmtes Geschirr! In der gehobenen Gastronomie bereits eine Selbstverständlich-keit, gehören Geschirr- und Speisenwärmer in hochwertigen privaten Küchen mittlerweile ebenfalls zu einem perfekten Geräteset. Diese eignen sich für das Warmhalten fertiger Spei-sen und/oder für das Vorwärmen von Geschirr.

design-dunstabzugshauben speziell für Passivhäuser. der einsatz von miele da 7000 bietet ein erhebliches energie-sparpotenzial.

Pr

oM

ot

ion

Page 36: Wuestenrot-Magazin 2.11

35architektur

wüstenrotmagazin

Für mehr Informationenzu den Miele Geschirrspülerneinfach den QR-Code mitIhrem Smartphone scannen.

Nähere Informationen unter 050 800 800

Perfekte Reinheit will man.Innovationen feiert man.Miele hat man.

Miele Geschirrspüler stehen für innovative Technik und besteErgebnisse. Die Miele Besteckschublade steht seit Ihrer Erfindungvor 25 Jahren für perfekte Reinigung und Pflege von Besteck. Mieleeröffnet eine neue Dimension mit der patentierten 3D-Besteckschub-lade, die sich flexibel nach allen Seiten Ihrem Platzbedarf anpassenkann. Feiern Sie mit!

Miele feiert 25 Jahre Besteckschublade!Mit den energiesparendenJubiläumsmodellen Edition3D

www.miele.at

Anz_25 Jahre Besteckschublade_220x290:Layout 1 26.08.2011 13:59 Uhr Seite 1

Page 37: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin

36fokus nachhaltigkeit

auf SParflammeEnergie sparen fängt zu Hause an. Und dort, in unserem unmittelbaren Umfeld, ist es auch am leichtesten – gibt es doch die unterschiedlichsten Geräte, die uns dabei helfen. Eine rundschau. text: MarkUS DEiSEnbErGEr fotoS: HErStEllEr

die null SteHt er ist die wahre Null im positiven Sinne:

Null Liter Kraftstoffverbrauch, null Schad-stoffausstoß, null CO2-Emissionen während der Fahrt und null Lärmbelästigung. Beim „Citro-en Zero“, der für die Mobilität in der Stadt und ihrem Umfeld ersonnen wurde, steht die Null. Für alle, die einen Beitrag zur Verringerung des Verbrauchs fossiler Brennstoffe, des Schadstoff-ausstoßes und der Emission von Treibhausga-sen leisten wollen, ist er demnach der perfekte Begleiter. Aufgrund seiner Handlichkeit und Wendigkeit ist er aber nicht nur für alle Stadt-bewohner die bequemste Möglichkeit, Geld und Schadstoffe zu sparen – er passt auch opti-mal in jeden Unternehmens-Fuhrpark.

Preis: € 35.165.–www.citroen.at Schon der Namens-Zusatz weist darauf

hin: Dieses Gerät ist darauf ausgelegt, Strom einzusparen. Beim „Econova“, einem ökologischen LED-Backlight-Fernseher, setzt Hersteller Philips auf Umweltbewusstsein, und zwar radikal: Sein Gehäuse besteht aus Recyc-ling-Alu und die Solar-Fernbedienung benötigt noch nicht einmal eine Batterie. Nicht zuletzt deshalb glänzt er mit einem extrem geringen Stromverbrauch von 67 Watt im Normalbe-trieb und 59,4 Watt im Eco-Mode. Auch auf ein gedrucktes Handbuch verzichtete man, was laut Philips das ökologische Gesamtbild abrun-den soll.

Preis: ab € 750.–www.philips.de

innere Werte118 Jahre Erfahrung in der Produktion von

Haushaltsgeräten sind ein Wert, der für sich spricht. Ende Dezember 2011 bringt Elek-tra Bregenz das „BES 4312 X“ Backrohr auf den Markt, das die fundierten Fachkenntnisse der Firma zu angewandter Energieersparnis auf den Punkt bringt: 40% weniger Energie als Energieeffizienzklasse A soll das Multifunkti-onsbackrohr verbrauchen. Zwölf verschiedene Beheizungsarten soll es aufweisen und außer-dem über 65 Liter Innenraum, eine katalytische Rückwand, eine herausnehmbare, vollverglaste Türe und automatische Backrohrbeleuchtung bei Türöffnung verfügen. Wohl bekomm‘s!

Preis auf anfragewww.elektrabregenz.com

WoHlfüHltv

Page 38: Wuestenrot-Magazin 2.11

37

wüstenrotmagazin

fokus nachhaltigkeit

troCken SPülendie Miele-Besteckschublade feiert ihr 25-

Jahr Jubiläum. Mit der Einführung der patentierten 3D-Besteckschublade hat Miele im vergangenen Jahr seine Innovationsführer-schaft und Entwicklungskompetenz erneut un-ter Beweis gestellt und weiter ausgebaut. Zum Jubiläum kommen zwei Aktionsmodelle auf den Markt: die Geschirrspülmaschinen „Edition 3D“ und „Edition 3D Eco“. Beide Geräte über-zeugen durch herausragende Reinigung, kom-fortable Bedienung und sparsamen Verbrauch. Die Aktionsgeräte ergänzen ein umfangreiches Produktprogramm. Kernausstattungsmerkmal ist die 3D-Besteckschublade. Diese lässt sich in der Höhe, Breite und Tiefe verstellen und bietet variable Möglichkeiten zum Einräumen selbst großer, sperriger Besteckteile oder auch langstie-liger Gläser im Korb darunter.

„edition 3d“ modelle ab € 899.– *„edition 3d eco“ modelle ab € 1.049.– ** unverbindlich empfohlener, nicht kartellierter kassa-abholpreis

www.miele.at

SCHlaueS rexGlaS

das wäre doch was: Ein Gerät, mit dem man sehen kann, was all unsere Haushaltsgeräte

so an Strom verbrauchen, dadurch Stromfresser dingfest machen und durch sparsamere Geräte ersetzen kann. Was aber kostet ein solch schlau-es Gerät? Die Frage ist so einfach wie erfreulich: Nichts. Denn der von Matt Meshulam and Zach Dwiel erfundene Bausatz, der auch schon die „Greener Gadgets Competition“ für sich ent-schied, besteht aus Materialien, die jeder von uns zu Hause in Hülle und Fülle herumliegen hat. Die Bauanleitung ist online abrufbar und auch für Techno-Dummies verständlich. Das nächste Bastel-Wochenende kommt bestimmt.

www.enerjar.net

entSPannt SParen

Wussten Sie, dass 40% der Heizkosten in der Zeit von Mitte März bis Mitte No-

vember, also bei Temperaturen über 10°C, ver-braucht werden? Wenn man in dieser Zeit das Haus ausschließlich mit einem Biofire-Kachel- & oder Kaminofen heizt (diese werden indivi-duell designt und sind ökologiebewusst) und ihn in der restlichen Zeit, das heißt also von Mitte November bis Mitte März, als Zusatzheizung zur Hauptheizung benützt, reduziert sich der Jahresverbrauch von Gas, Öl oder Fernwärme von vorher 100% auf sage und schreibe zirka 40%. Es werden also 60% der jährlichen Öl-, Gas- oder Fernwärmekosten gespart – und zwar ganz einfach dadurch, dass man am Abend heimeliges Kaminfeuer genießt. War-um tut man es dann nicht einfach?

www.biofire.com

Page 39: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin

38fokus nachhaltigkeit

eleCtriC avenue

Seien wir uns doch einmal ehrlich: Der ein-zige Grund, weshalb die meisten Männer

noch kein Elektrorad besitzen, ist der, dass ih-nen die gängigen Modelle einfach zu unsport-lich aussehen. Mit dem Modell „Evo Race“ des österreichischen Elektrorad-Herstellers biketro-nic ist damit jetzt Schluss, denn das „Evo Race” ist ein Bike, dem man die „unsichtbare Unter-stützung“ nicht ansieht: Der Lithium Polymer (LiPo) Akku ist als Trinkflasche getarnt, ab-nehmbar und bringt nur 1,25 kg Zusatzgewicht auf die Waage. Und auch das schnittige Design spricht eine deutliche Sprache: Auch bei hoch-prozentigen Steigungen geht das Rad aggressiv in die Beschleunigung und bergab reagiert es wenig. Kurzum: Das Biketronic-System ist ein zuverlässig unterstützender Begleiter für den sportlich aktiven Fahrer.

Preis unter [email protected] erfragbar.www.biketronic.at

GlüCkliCH SPülenangenommen, Sie hätten drei Wünsche

an Ihren Geschirrspüler, wie würden diese wohl lauten? Wir meinen: Weniger Was-ser. Weniger Energie. Mehr Leistung! Mit „ActiveWater“, der neuen Generation von Ge-schirrspülern aus dem Hause Bosch, sollten Sie wunschlos glücklich werden, denn dank dem Strom-Spar-Mineral Zeolith sind die Geschirr-spüler wahre Energie-Sparmeister. Mit dem Rekordwert von 0,71 kWh und 7,0 Liter Was-ser (Verbrauch pro Spülgang mit dem Norm-programm Eco 50) liegen die Geräte sogar 30% unter dem Grenzwert der sparsamsten Energie-Effizienz-Klasse A. Die jüngste Serie „ActiveWater Eco2“ hat zudem eine Zeolith Trocknungstechnik integriert, die auch eine Glanztrocknenfunktion für kalkfleckenfreie Gläser & Co. bietet.

das „ressourcenweltrekordler“-modell Smu69t65 aus der Serie „Bosch active Water eco2“ gibt es um € 1.299.–www. bosch-home.at

luftHoHeitauf dem Gebiet der Heiz- und Lufttechnik

verfolgt das Liechtensteiner Unternehmen Hoval hochgesteckte Ziele: Wegweisende Lö-sungen nämlich zu entwickeln, die den Kunden einen in Hinblick auf Handling, Betriebskom-fort und -kosten messbaren Mehrwert garan-tieren. Der Hoval „HomeVent®“ etwa sollte in keinem Passivhaus fehlen. Durch den Ein-satz moderner Sorptionstechnik steigert er die Wärmerückgewinnung massiv und verhindert gleichzeitig das unerwünschte Austrocknen der Raumluft. Verbrauchte und mit Schadstoffen belastete Luft wird automatisch abgeführt. Die in der Abluft enthaltene Wärmeenergie wird über die Energierückgewinnung zur Erwär-mung der Außenluft genutzt. Das Ergebnis ist so einfach wie überzeugend: Bessere Luft, niedrigere Energiekosten und höherer Wohn-komfort.

Preis auf anfrage. www.hoval.at

Page 40: Wuestenrot-Magazin 2.11

39

wüstenrotmagazin

221.480,- – 70.500,- 150.980,-

Das neue ELK Passivhaus 189 Energiesparend und leistbar

ELK Passivhaus 189 - Belagsfertig� Passivhaustechnik� Luft/Wasserwärmepumpe� Fußbodenheizung� Holz/Alufenster

Wohnbauförderung* NÖ:Jungfamilie mit 2 Kindern,

Arbeitnehmerförderung NÖ

Aktion: Jetzt

mit Solaranlage

ww

w.e

lk.a

t/pa

ssiv

aktio

n39

* D

ie W

ohnb

aufö

rder

ung

ist

ein

zurü

ckzu

zahl

ende

s D

arle

hen,

auf

das

kei

n Re

chts

ansp

ruch

bes

teht

. Es

gelte

n di

e je

wei

ligen

Bed

ingu

ngen

und

Auf

lage

n de

s Fö

rder

gebe

rs.

Woh

nbau

förd

erun

g Ju

ngfa

mili

e m

it 2

Kin

dern

: Wie

n 5

5.97

5,-

/ B

urge

nlan

d 8

7.00

0,-

/O

berö

ster

reic

h 7

9.00

0,-

/ S

teie

rmar

k 69

.800

,- /

Tir

ol 4

1.32

0,-

/Vo

rarl

berg

68.

400,

-. D

ie B

erec

hnun

g de

s H

aust

ypes

erf

olgt

auf

Bas

is d

er K

riter

ien

und

Ber

echn

ungs

grun

dlag

en d

er E

LK P

assi

vhau

s Le

istu

ngsb

esch

reib

ung

Woh

nbau

förd

erhö

hen

auf

Bas

is S

tand

Jänn

er 2

010.

Grundrissevom Passivhaus 189

Sie

benö

tigen

ein

enQ

R-Re

ader

um

die

sem

Link

zu

folg

en.

„Der Anstieg der Energiepreise wird in

Zukunft immer spürbarer. Gut, dass es mit

dem ELK Passivhaus eine Lösung dafür gibt.“

Familie Weichselbaum-Kiskanoglou

Ges

amtn

etto

-Gru

ndri

ssfl

äche

189

m2 ,

Abb

ildun

g m

it S

onde

raus

stat

tung

. Pr

eis

ab O

berk

ante

Kel

lerd

ecke

/Fu

ndam

entp

latt

e.

Das ELK Passivhaus:� Gibt es in verschiedenen Größen und Dachvarianten� Schafft ein gesundes Wohnumfeld für Allergiker und Asthmatiker

� Bekommt die höchstmögliche staatliche Förderung

Wüstenrot_PH 189_0811_Layout 1 30.08.11 08:54 Seite 1

Page 41: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin

40Karriere

Karriere im VertriebWüstenrot ist seit mehr als 85 Jahren das Synonym für Verlässlichkeit und Kundenorientierung. aber Wüstenrot ist nicht nur Bausparkasse und Versicherung, sondern auch ein bedeutender arbeitgeber. Das ist ihre Chance!

auf Nummer sicher gehenIn Zeiten des ständigen Wandels steigt das Be-dürfnis nach Sicherheit. Werte wie Sparsam-keit, Nachhaltigkeit und ökologisches Denken gewinnen wieder an Bedeutung. Risikoreiche Produkte und spekulative Sparformen sind nicht mehr marktkonform. Finanzproduk-te, die die Absicherung und Vermehrung des persönlichen Vermögens gewährleisten, sind daher gefragter denn je. Wüstenrot bietet seinen Kunden ein umfangreiches Angebot in den Bereichen Sparen, Finanzieren und Versichern. Wüstenrot ist in der heimischen Landschaft der Finanzdienstleister eine starke Marke: Imagewerte wie Sicherheit, Zuverläs-sigkeit und Stabilität sind bei Wüstenrot obers-tes Gebot.

Die mitarbeiter stehen an erster StelleDie Leitidee von Wüstenrot ist es, Menschen in allen Lebensphasen zu finanziellem Wohlstand

zu verhelfen. Und so agieren auch die Wüsten-rot-Berater: als verlässliche und problemlösen-de Partner der Kunden. Wüstenrot legt daher viel Wert auf die Kompetenzentwicklung und Arbeitszufriedenheit seiner Mitarbeiter. Eine kostenlose praxisorientierte Grundausbildung und kontinuierliche Weiterbildung sind selbst-verständlich. Zusätzlich haben die Mitarbeiter die Möglichkeit, die Ausbildung zum/r ge-prüften Vermögensberater/in beziehungsweise Versicherungsfachmann/frau zu absolvieren. Als weiterer Vorteil können sich die Berater bei Wüstenrot ihre Zeit frei einteilen. Ganz nach dem Motto „Engagement zahlt sich aus“ wird durch die persönliche Leistung das Einkommen bestimmt.

Gelungener Wiedereinstieg nach der babypauseAls renommiertes Finanzdienstleistungsunter-nehmen weiß Wüstenrot, was sich Frauen

von einem seriösen und familienfreundlichen Arbeitgeber wünschen: Möglichkeiten für ein eigenes Einkommen bei flexibler Zeiteintei-lung, einen Arbeitsplatz ganz in der Nähe und vielfältige Karrieremöglichkeiten. Berufliche Vorkenntnisse in Sachen Finanzdienstleistung oder Versicherungen sind nicht unbedingt not-wendig. Die Lust, etwas Neues auszuprobieren, sich mit den Wüstenrot-Produkten vertraut zu machen und sie selbstständig zu vermitteln, sind die beste Voraussetzung für die erfolgreiche Tä-tigkeit als Beraterin. Eine auf Wiedereinsteige-rinnen abgestimmte, flexible Grundausbildung und ein Team, das vor allem während der Einarbeitungsphase mit Rat und Tat zur Sei-te steht, gewährleisten einen unkomplizierten Berufseinstieg. Mit einem flächendeckenden, österreichweiten Beratungsstellennetz sind die eigenen Kolleginnen und Kollegen immer in greifbarer Nähe. Das garantiert eine ausgegli-chene Work-Life-Balance.

berater bei Wüstenrot haben alle Vorteile: flexible Zeiteinteilung, praxisnahe Grundausbildung und einen arbeitsplatz ganz in der Nähe.

Page 42: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin

41Karriere

BewerBung Schicken Sie doch einfach ihre Bewerbung an:WüstenrotOrganisations- & PersonalentwicklungClaudia Kroskealpenstraße 70a-5033 Salzburge-Mail: [email protected]

Ihr persönlIcher erfolgsKupon Ja, ich möchte für wüstenrot arbeiten. Bitte informieren Sie mich ausführlich über

Arbeits- und Verdienstmöglichkeiten.

Gleich ausfüllen, ausschneiden und senden an:Wüstenrot, alpenstraße 70, a-5033 Salzburg, Fax: 057070 101-0209

Geburtsjahr weiblich männlich

e-mail

PLZ/Ort

Straße, Haus-Nr.

Vor- und Nachname

...................

wir werden gleich mit Ihnen Kontakt aufnehmen.

(Kupon-Kennung) Wüstenrot Magazin 2/2011

Starker arbeitgeberDass Wüstenrot ein starker und krisensicherer Arbeitgeber ist, zeigt sich durch zahlreiche Aus-zeichnungen: Ernennung zum kundenfreund-lichsten Unternehmen Österreichs durch die EUCUSA, Verleihung des Gütesiegels zur betrieblichen Gesundheitsförderung, familien-freundlichstes Großunternehmen Salzburgs, der Recommender Award für exzellente Kun-denorientierung sowie der Ehrenamt Award des Roten Kreuzes. 2010 wurde Wüstenrot mit einer staatlichen Auszeichnung für Familien-freundlichkeit im Unternehmen geehrt.

DIe wIchtIgsten facts Im ÜberblIcK.

■Sie übernehmen gerne Verantwortung ■Sie haben Freude am Verkauf ■hauptberuflich oder berufsbegleitend ■ flexible Zeiteinteilung ■ kostenlose aus- und Weiterbildung ■ leistungsbezogenes einkommen ■angebote für Wiedereinstieg nach der Karenz

Page 43: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin

42Gesund mit Wüstenrot

+ VerWöHN-OaSeNWieN.Das Palais Coburg ist ein ehemaliges Fürsten-haus. Das zeigt sich nicht nur bei der prunk-vollen Außengestaltung, sondern wurde auch bei der Einrichtung der Zimmer konsequent umgesetzt. So sind die Suiten historischen Persönlichkeiten zugeordnet und dement-sprechend gestylt. Weitere plausible Gründe, um im Palais einzuchecken: die ambitionierte Sterneküche von Silvio Nickol und der Wein-keller mit einer Vielzahl an erstklassigen Ra-ritäten, der in Europa seinesgleichen sucht. Erwähnenswert ist zudem die Top-Innen-stadt-Lage. Ruhe-Suchende werden diese be-sonders zu schätzen wissen, befindet sich der Spa-Bereich doch hoch über den Dächern Wiens mit herrlichem Ausblick. Tipp: Conci-erge-Service für Opernkarten & Co. nützen.

Palais Coburg Coburgbastei 4, 1010 Wienwww.palais-coburg.com

OberöSterreiCH. Wer Romantik sucht, wird im Schloss in Mond-see sein Glück finden. Denn das außergewöhn-liche Hotel – es ist im ältesten Benediktinerklos-ter Österreichs untergebracht – zieht Verliebte mit ausgewählten Pauschalen an. Kitsch ist hier fehl am Platz, dafür sorgen moderne, schlichte Zimmer, mittelalterliche Kreuzgänge und der ruhige Schlossgarten. Eintönig wird es trotzdem nicht, schließlich lockt neben dem Gewölbe-Hallenbad und der Aroma-Grotte die schöne Umgebung, das berg- und seenreiche Salzkam-mergut, für allerlei sportliche Unternehmungen und Ausflüge. In der Küche setzt man ebenfalls auf die Region, die nicht zuletzt dank Seenähe viel frischen Fisch zu bieten hat. Serviert wer-den die Köstlichkeiten ganz romantisch beim Candle-Light-Dinner. .

Hotel Schloss mondseeSchlosshof 1a, 5310 mondseewww.schlossmondsee.at

VOrarLberG. Die Natur ist ein guter Grund, um ins Klein-walsertal zu fahren. Das findet auch Familie Kessler, die hier ein Naturhotel im besten Sin-ne führt. Denn das Chesa Valisa verlässt sich nicht einfach auf die Schönheiten der Um-gebung, sondern lebt Ökologie im Betrieb, ohne bei Komfort oder Genuss Abstriche zu machen. Das Restaurant fördert bewusste Er-nährung – es werden vorwiegend Gerichte mit ökologischen Zutaten serviert, und selbst beim Wohnen ist „Bio“ Programm. Beim Zubau (die Grundmauern sind 500 Jahre alt) und bei der Einrichtung wurde auf Holz gesetzt, so treffen moderne Einflüsse auf traditionelle Ästhetik. Das Ergebnis: viele Auszeichnungen (etwa das österreichische Umweltzeichen) und ein ange-nehmes Wohlfühl-Ambiente.

Naturhotel Chesa ValisaGerbeweg 18, 6992 Hirschegg/Kleinwalsertalwww.naturhotel.at

HeaLtH-GuiDeGesund durchs Leben mit Wüstenrot: Nützliche Tipps und Tricks rund um die Themen Gesundheit, Fitness und Schönheit. Plus: der Wellnesshotel-Guide. Pro ausgabe präsentieren wir ihnen drei schöne, heimische Wohlfühl-ressorts. text: aNiTa FreiSTeTTer FOtOS: iSTOCK, BeiGeSTeLLT

Page 44: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin

43Gesund mit Wüstenrot

+ SCHLaNKe FeiertaGeWeihnachten ohne Vanillekipferl, Nuss-

kekserl und Zimtsterne? Kaum vor-stellbar. Kalorien zählen wird deshalb mal ignoriert, zumindest über die Feiertage. Doch spätestens zu Neujahr kommt mit den zusätz-lichen Kilos auf der Waage auch das schlechte Gewissen. Besser also, man bäckt gleich ka-lorienärmer. Im Klartext heißt das: weniger Zucker, weniger Fett, mehr Vollkorn. Das geht ganz einfach, indem man als ersten Schritt weißes Mehl durch Vollkornmehl ersetzt (oder die Mehlarten zumindest mischt). Zucker zu reduzieren ist ebenfalls keine große Sache. Gut ein Drittel kann man üblicherweise weglassen, ohne, dass es negative Auswirkungen auf den Teig und auf den Geschmack der fertigen Plätz-chen hat. Wer auf viel Süße gar nicht verzichten möchte, verwendet stattdessen Honig – er redu-ziert zwar das Hüftgold kaum, aber gesünder ist er allemal. Versteckte Kalorien finden sich in Marzipan und Alkohol. Nüsse sind ebenfalls ge-haltvoll, allerdings im positiven Sinn: sie haben sich dank gesunder Fettsäuren ihren Platz im Teig verdient. Oft stecken die Kalorien in der Glasur: Schoko-, Zucker- und Punschglasuren rächen sich nachhaltig. Deshalb die Kekse am besten natur servieren oder mit einem Pinsel dünn bestreichen, anstatt sie dick zu übergießen.

Gesunde Kekse sind auch ohne Zuckerglasur köstlich.

+ ayurVeDa maDe iN auStria ayurveda tut gut, das ist unbestritten. Es

löst Blockaden, stärkt den Körper, trägt zur Entspannung bei. Aber deshalb gleich nach Indien pilgern, um sich vierzehn Tage lang in die Hände eines ausgebildeten Prakti-kers zu begeben und heilen zu lassen? Den Er-folg dieser Kurzkuren im Ausland stellt Andrea L’ Arronge, ihres Zeichens nicht nur Schau-spielerin, sondern auch zertifizierte Ayurveda-Spezialistin, in Frage, da der Körper mit Kli-mawechsel und Jetlag doch sehr belastet wird. Besser: Eine Kur in der Heimat. Bei den ver-wendeten Ingredienzien sieht L’ Arronge einen Trend zu regionalen Produkten: „Es werden vermehrt heimische Kräuter und Öle benutzt, die den Wirkergebnissen der ursprünglichen in-dischen entsprechen. Diese werden dann auch besser vertragen, da unser Organismus sich maßgeblich von den Indern unterscheidet.“ Ein weiterer Vorteil: sie duften nicht so inten-siv und fremd wie die indischen, weshalb man sie eher in die tägliche Körperpflege integriert. Aus diesem Aspekt heraus ist Shanti, L’ Arron-ges eigene Luxus-Kosmetiklinie, entstanden: „Wir haben unsere Pflegeprodukte sorgsam nach altem ayurvedischen Wissen komponiert und hergestellt, sie aber gleichzeitig zur bes-seren Verträglichkeit unserer westlichen Kul-tur angepasst.“ Sehr praktisch, vor allem im Winter. Denn für die kalte Jahreszeit empfiehlt die Expertin wohltuende Massagen mit war-mem Öl. Sie stimmen nicht nur fröhlich und anregend und schlagen so der Bequemlichkeit ein Schnippchen, sondern beugen auch gleich noch Erkältungen vor. Und das sehr nachhaltig.

ölmassagen sind wohltuend für Körper & Geist.

43Gesund mit Wüstenrot

Frischluft ist wichtig. Sie fördert beim Men-schen die Konzentration und Leistungsfä-

higkeit, im Wohnumfeld leitet sie Feuchtigkeit nach draußen und verhindert so Schimmel. Weiters sorgt sie dafür, dass sich Schadstoffe (etwa Schweiß, Ausdünstungen von Möbeln, Haushaltschemikalien) nicht in geschlossenen Räumen halten. Aber zu langes, ineffizientes Lüften bedeutet im Winter einen massiven Energieverlust. Generell gilt: je kälter und win-diger es ist, desto kürzer muss man lüften. Die feuchte Innenluft wird rasch gegen die trocke-ne Außenluft getauscht und das Interieur und die Innenwände kühlen gar nicht erst ab. Es gibt hier verschiedene Varianten: die bis zu fünfminütige Querlüftung, also ein Lüften von Fenster und gegenüberliegendem Fenster oder Tür gleichzeitig, oder das Stoßlüften, wo ein Fenster etwa fünf bis zehn Minuten offen sein sollte. Wichtig ist in beiden Fällen, drei bis vier mal täglich daran zu denken, um die Luftqua-lität auf hohem Niveau zu halten. Gekippte Fenster sind in der kalten Jahreszeit ein No go. Nicht nur, dass der Luftwechsel hier bis zu ei-ner Stunde dauern kann, fördern sie auch die Schimmelbildung, da die Bereiche rund um das Fenster abkühlen und die Feuchtigkeit hier kondensiert. Außerdem dauert es sehr lange, bis sich die Wände wieder erwärmt haben, was einen zusätzlichen Energieaufwand und somit zusätzliche Kosten bedeutet.

+ LuFtiKuS

Wichtig in der Winterszeit: richtig lüften!

Page 45: Wuestenrot-Magazin 2.11

44

wüstenrotmagazin

Garten

1. rObuSte KübeLPFLaNZeN KöNNeN WarteN!

Wer meint, Oleander & Co sind empfindlich, der irrt. Alle hartlaubigen Kübelpflanzen (Ole-ander, und auch einige Palmen, etc.) halten bis fünf Grad Frost aus und bleiben gesund. Oran-gen, Zitronen, Fuchsien, Enzianstrauch gehö-ren aber schon ins Winterquartier.

2. Laub iSt KeiN abFaLL!So herrlich das bunte Laub von den Bäumen leuchtet, wenn es am Boden liegt, gehört es ent-fernt. Aber: Laub wird nur vom Rasen entfernt. Dort würde es zu Fäulnis führen und den Ra-sen ersticken. Oft sind solche nicht gereinigten Rasenflächen im Frühjahr mit Schneeschimmel überzogen, ein typisches Zeichen für schlechte Durchlüftung. Unter Bäumen, Sträuchern und

der Hecke bleibt das Laub aber liegen. Es ist eine Oase für viele Nützlinge, zum Beispiel Laufkäfer – bekämpfen sie doch im kommenden Jahr die Schnecken. Damit das Laub nicht vom Wind verblasen wird, streuen Sie auf die Laubschicht eine dünne Schicht Kompost.

3. NiCHt aLLeS abSCHNeiDeN!Immer wieder gibt es Diskussionen, ob Rosen oder Stauden im Herbst geschnitten werden. Bei den Rosen ist es eindeutig – der Rück-schnitt erfolgt im Frühjahr. Die Triebe von sehr wuchsstarken Rosen können zwar etwas einge-kürzt werden, um die Pflanzen anzuhäufeln und mit Reisig zu schützen, der Rückschnitt erfolgt aber erst Mitte März. Stauden, wie Pfingstrosen, Glockenblumen, Phlox und alle Ziergräser, sollten ebenfalls im Frühjahr abge-

schnitten werden. Das hat zwei Gründe: Rau-reif, der sich in den nächsten Wochen auf die Samenstände legt, sieht nicht nur schön aus, manche Stauden haben noch Samenstände, die eine ganz natürliche Nahrung für Singvö-gel sind.

4. KOmPOSt maCHt Die erDe LOCKer!Wer die Erde regelmäßig mit Kompost ver-sorgt und auch immer wieder mulcht, also mit Rasenschnitt oder Rindenhäcksel bedeckt, der wird bemerken, dass der Boden viel lockerer ist als früher. Statt Spaten wird zum Lockern die Grabgabel verwendet: Alle zehn Zentimeter wird sie in den Boden gerammt und am Griff nach vor und zurück gerüttelt. Fertig ist das „Umgraben“.

Serie: KarL PLOberGerS GarteNtiPPS

SO WirD Der GarteN WiNterFit Wenn der Oktober ins Land zieht, gibt es meist den ersten Vorgeschmack auf den Winter. Bevor der erste Schnee kommt, gilt es den Garten endgültig winterfit zu machen. exklusiv für Wüstenrot Magazin: die wichtigs-ten Tipps & Tricks von OrF-biogärtner Karl Ploberger.

Zur PerSONKarl Ploberger ist Journalist, hält Vorträge, gestaltet zahlreiche radio-Sendungen in Ober-österreich, Wien, Steiermark und Salzburg und hat viele Bestseller geschrieben. „Der Garten für intelligente Faule“ (aV Buch) wurde schon weit über 100.000 Mal verkauft. er moderiert wöchentlich (bis ende November) die OrF-Gar-tensendung „Natur im Garten“(Sonntag, 16.10 Uhr, OrF 2). Sein neuestes Werk „erste Hilfe im Garten für intelligente Faule“ (aV Buch) enthält die 200 häufigsten Gartenfragen und hat wieder die Bestsellerlisten erobert.

Page 46: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin

45BosCH GeWinnsPieL

eiN GeWiNN Für jeDeN GarteNDas Wüstenrot Magazin & Bosch verlosen je eines der hier abge-bildeten Gartengeräte.text & FOtOS: BOSCH

3FaCH-VerGLaSuNG Zum PreiS Der 2FaCH-VerGLaSuNGtext & FOtO: iNTerNOrM

Perfekte Kombination aus solarem ener-giegewinn und WärmedämmungDie 3fach-Verglasung SOLAR+ zeichnet sich durch ihre exklusiv für Internorm entwickelte Spezialbeschichtung aus. Damit erreicht das Fenster einen Gesamtenergiedurchlassgrad (g-Wert) von 61%, der in dieser Höhe sonst nur mit 2fach-Verglasungen realisiert werden kann. Der g-Wert gibt an, wie viel Prozent der einfal-lenden Sonnenenergie durch die Verglasung in den Raum gelangt. Der hohe g-Wert von SO-LAR+ ermöglicht es, auch bei nicht optimaler Baulage oder nicht exakter Süd-Ausrichtung der Verglasung den Gewinn an passiver So-larenergie zu optimieren. Speziell in der kal-ten Jahreszeit nutzt das Fenster die schwache Sonneneinstrahlung optimal aus. Die hohe Lichtdurchlässigkeit der neuen Verglasung sorgt zudem für freundliche Helligkeit im Ge-bäudeinneren. Ein Vorzug, der vor allem in den dunklen Herbst- und Wintermonaten deutlich wird. Zugleich weist die 3fach-Verglasung SO-LAR+ einen extrem guten Wärmedämmwert (u-Wert) auf – gegenüber einer 2fach-Vergla-sung ergibt sich mit SOLAR+ eine Verbes-serung des u-Wertes um 50%. Umgerechnet bedeutet das eine Reduktion der Heizkosten von bis zu 30%. Internorm-Geschäftsführer Klinger fasst zusammen: „Die neue 3fach-Ver-glasung lässt mehr Wärme in den Raum und weniger Energie nach draußen. Das Fenster wird bereits bei schwacher Sonneneinstrahlung zur kostenlosen Zusatzheizung. Wer die Aktion ‚3 für 2’ nützt, bekommt für das gleiche Geld eine doppelt so hohe Wärmedämmung und spart bis zu 30% Heizkosten ein. Eine Inves-tition, die sich schnell rechnet. Zur Freude der eigenen Geldbörse und der Umwelt.“info: www.internorm.com P

ro

mo

tio

n

raSeNtrimmer art 26 LiMit dem Trimmer „ART 26 LI“ wird jede Rasenfläche zum „Putting Green“.€ 139,99 (inklusive akku & Ladegerät)

Laub-bLäSer/SauGer aLS 25Der Laub-Bläser/Sauger „ALS 25” mit Fangsack und Häckselturbine für einfaches und sauberes Arbeiten. € 99,99

aKKu-GarteNSäGe KeOKomfortables und einhändiges Arbeiten mit der Akku-Gartensäge „Keo”. € 99,99 (inkl. Sägeblatt „top for Wood“)

raSeNmäHer rOtaK 43Die neuen Rotak-Rasenmäher bestechen durch Multi-Positions-Griffe („Ergo-Flex“-System), die sich jedem Benutzer anpassen und dadurch schonend für Muskeln, Gelenke und Sehnen sind. Zusammengeklappt fügen sich die Rotak-Modelle in die Gartenlaube, die Garage und den Schuppen perfekt ein.modell „rotak 43“ € 269,99

bOSCH GeWiNNSPieL

GeWiNNFraGe: Was ist ein „Putting Green“?

Schicken Sie uns eine Postkarte mit der richtigen antwort an: uCm VerLaG, Stichwort: „bosch“, Salzweg 17, 5081 Salzburg-anif. einsendeschluss: 1.12.2010Viel Glück!

Pr

om

ot

ion

Page 47: Wuestenrot-Magazin 2.11

46HoLter

mit WOHNraumLüFtuNG eNerGie SPareN uND GeSüNDer LebeN Holter fördert den nachträglichen einbau von Frischluftsystemen mit Wärmerückgewinnung.text & FOtOS: HOLTer

wüstenrotmagazin

Page 48: Wuestenrot-Magazin 2.11

47

wüstenrotmagazin

HoLter

Den überwiegenden Teil ihres Lebens halten sich die Menschen in unserer Gesellschaft in geschlossenen Räumen

auf. Um sich darin möglichst wohl zu füh-len, ist die Zufuhr von Frischluft unerlässlich. Diese leidet aber unter den aus Gründen der Energieeffizienz mittlerweile gängigen bauli-chen Maßnahmen, wie Wärmedämmung und Abdichtung der Gebäudehülle. Energetisch natürlich sinnvoll schränken diese baulichen Maßnahmen den Luftaustausch spürbar ein. Und regelmäßiges Lüften durch das Öffnen der Fenster führt vor allem in der kalten Jah-reszeit dazu, dass der baulich erreichte Ener-giespareffekt wieder zunichte gemacht wird. Mit dem Einbau einer kontrollierten Wohn-raumlüftung mit integrierter Wärmerückge-winnung lässt sich dieser Widerspruch zwi-schen Energieeffizienz und guter Durchlüftung beseitigen. Und das nicht nur für Neubauten, wo eine kontrollierte Wohnraumlüftung meist schon als Teil der energieeffizienten Haustech-nik eingeplant ist, sondern auch für bestehen-de Gebäude. Und die Nachrüstung ist in den allermeisten Fällen ohne größeren bautechni-schen Aufwand möglich.

Landesförderung für NachrüstungDas Land Oberösterreich beispielsweise för-dert aktuell den nachträglichen Einbau eines Frischluftsystems mit Wärmerückgewinnung für Gebäude mit bis zu drei Wohnungen mit 1.100 bzw. 1.400 Euro (siehe Infokasten). Und

der Welser Sanitär- und Heizungsgroßhändler HOLTER unterstützt diese Förderaktion bis Jahresende 2011 zusätzlich mit einem vergüns-tigten „Frischluftcheck“ um 147 Euro statt 247 Euro für die Inbetriebnahme nachgerüsteter Wohnraumlüftungen.

Gesundes raumklimaMit einer kontrollierten Wohnraumlüftung sind bis zu 95 Prozent Wärmerückgewinnung mög-lich und je nach Hausgröße, Dämmung und Lüftungsverhalten lassen sich bis zu 50 Pro-zent der Heizkosten einsparen. Zusätzlich zu diesen technischen und finanziellen Fakten sorgt eine Wohnraumlüftung für ein ange-nehmes und gesundes Raumklima, weil die verbrauchte, CO2-reiche und feuchte Luft abgeführt wird, was auch Schimmelbildung vermeidet. Das kommt auch der Gebäude-substanz zu Gute. Denn der Schimmel greift nicht nur die Gesundheit, sondern auch die Gebäudesubstanz an. Auch Allergiker kön-nen bei Einsatz einer Komfortlüftung tief durchatmen, denn die eingebrachte frische Luft wird bei Verwendung spezieller Filter von Pollen und Feinstäuben gereinigt und wegen der geschlossenen Fenster finden auch Insekten nur mehr schwer einen Weg in die Wohnräume. Eigentümer erreichen so zu-sätzlich eine Wertsteigerung ihres Hauses oder ihrer Wohnung. Und schließlich erhö-hen geschlossene Fenster auch den Schutz vor Einbrüchen.

4600 Wels/SchauraumWestring 5Tel.: 07242/483 2800

5028 SalzburgF.W.-Scherer-Str. 40Tel.: 0662/46 909-4080

6380 St. Johann/TirolFieberbrunner Str. 20Tel.: 05352/601-5080

6060 Hall/Tirol Heiligkreuzer Feld 44Tel.: 05223/504-5480

Oö. LaNDeSFörDeruNG uND VerGüNStiGter HOLter-FriSCHLuFtCHeCK

Das Land Oberösterreich fördert den nachträglichen einbau einer kontrol-lierten Wohnraumlüftung mit Wärme-rückgewinnung für Gebäude mit bis zu drei Wohnungen. Die Landesförde-rung umfasst:• 1.100 Euro für Anlagen

ohne erdwärmetauscher• 1.400 Euro für Anlagen

mit erdwärmetauscher

Weitere iNFOrmatiONeNwww.ooe.gv.at

100 eurO SPareNZusätzlich zur jeweiligen Landes-förderung übernimmt HOLter bis 31.12.2011 die professionelle inbe-triebnahme nachgerüsteter anlagen zum vergünstigten tarif von 147 euro statt 247 euro.

Für nähere auskünfte stehen die HOLter-Fachberater tel.: 07242 483 - [email protected]) gerne zur Verfügung.

Pr

om

ot

ion

Wenn Sie sich im Zuge ihres Neubau- oder Sanierungsprojektes auch ein neues traumbad schaffen wollen, besuchen Sie eine der HOLter-bäderausstellungen in:

1230 Wien Vorarlberger allee 28 Tel.: 01/615 1 600

Page 49: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin

48WoHnen & einriCHten

ein Haustier hört zu, spendet Trost und verrät kein Geheimnis – kein Wunder, dass sich die meisten Kinder einen

flauschigen Vierbeiner wünschen. Auch Sor-gen und Stresssituationen können Kinder mit einem Haustier besser verarbeiten als Kinder ohne Vierbeiner an ihrer Seite. Woran das liegt? „Von Tieren fühlen sich Kinder so ange-nommen, wie sie sind. Das macht ihnen Mut, aus sich herauszugehen“, erklärt Diplom-Päda-gogin Christine Rogall vom Institut für soziales Lernen mit Tieren bei Hannover. Darüber hi-naus schulen haarige Hausgenossen die soziale Kompetenz. Sie fördern das Verantwortungs-bewusstsein, Kommunikationsfähigkeiten, Rücksichtnahme und Einfühlungsvermögen. Wer für das Wohlbefinden eines Tieres verant-wortlich ist, lernt, dass es andere Lebewesen mit Bedürfnissen gibt – mitunter anderen als den eigenen. Das Kind übt also, sich in andere hineinzuversetzen.

Doch welches Haustier ist das richtige? Aus gutem Grund fällt die Wahl häufig auf ein Nagetier, da es im Gegensatz zur Katze wenig eigensinnig, sehr geduldig und in der Haltung nicht so aufwändig wie beispielsweise ein Hund ist. Dennoch: die alltägliche Versorgung, die Pflege und das Käfigreinigen sind Aufgaben, die gewissenhaft übernommen werden müssen. Viele Kinder versprechen zwar in der ersten Euphorie, sich gut um die neuen Mitbewohner zu kümmern – allerdings müssen sich die El-tern darüber im Klaren sein, dass die meisten Kinder die tatsächlichen Aufgaben noch gar nicht überblicken. Über kurz oder lang müssen sie selbst einspringen – und das Tier wird zur Familiensache.

Meerschweinchen gelten als ideale „Einsteiger-tiere“ – sie sind tagsüber wach, aktiv und lassen sich gerne streicheln. Allerdings brauchen sie Artgenossen, um ein glückliches Leben zu füh-

ren – gleiches gilt für Zwergkaninchen. Bleiben sie allein, verkümmern sie. Ganz im Gegensatz zum Hamster, der ein echter Einzelgänger ist und allein gehalten werden muss. Als nachtakti-ves Tier, das tagsüber schläft und dabei ungern gestört wird, eignet es sich weniger für Kinder. Sowohl bei den drei „Klassikern“ als auch bei anderen Artgenossen wie Mäusen, Ratten oder Chinchillas sollte man sich gut über den natürlichen Lebensraum informieren, um eine möglichst artgerechte Haltung zu schaffen. Ge-sundes Futter und ausreichend Bewegung sind sehr wichtig – Nagetiere sollten nicht nur im Käfig sitzen, sondern auch regelmäßig Freilauf bekommen.

Die Käfigmindestgröße für Zwergkaninchen und Meerschweinchen sollte etwa 120 x 80 Zentimeter betragen. Das Hamsterheim darf etwas kleiner sein – wobei auch hier gilt: je größer der Käfig, je weiter der Hamster laufen

Serie: WOHNeN mit tiereN

eiN LebeN mit meiSter LamPe & CO. Diesmal in der Serie „Das Tier & wir“: Der Streichelzoo daheim. Kuschelige Kleintiere tun den Kindern gut – und deren einfache Haltung und Pflege erfreut zudem die eltern.text: FraNZiSKa THOLeMa FOtOS: iSTOCK, BeiGeSTeLLT

Kuschelige meerschweinchen sind ideale „einsteigertiere” für Kinder.

Page 50: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin

49WoHnen & einriCHten

kann, desto glücklicher ist er – mehrere Eta-gen und ein Laufrad spielen daher eine wichti-ge Rolle. Alle Nager lieben außerdem Höhlen, Schlupflöcher und andere Versteckmöglichkei-ten. Um sich geborgen zu fühlen, benötigen sie außerdem einen uneinsehbaren Unterschlupf. Heuraufe, Trinkautomat und Futterspender werden am besten von außen befestigt. Beson-dere Sorgfalt ist auch bei der Wahl des Käfig-standorts geboten: Der Platz sollte luftig, zugfrei und gleichmäßig temperiert sein. In der Küche stört der eventuelle Tiergeruch wohlmöglich den Menschen – aber auch umgekehrt leben die wenigsten Tiere gern mit Küchendunst, eben-so wenig wie mit Zigarettenrauch oder starker Fernsehlautstärke. Auch Schlaf- und Kinderzim-mer eignen sich nicht für den Käfig – schon aus hygienischer Sicht haben Kleintiere hier oder im Bett des Menschen nichts zu suchen.

Zu viele Gedanken über Gesundheit und Hy-giene sind jedoch übertrieben. Wer sich an ein paar einfache Regeln hält, sich nach dem ausgiebigen Streicheln die Hände wäscht und beim Schmusen die feuchte Nagernase auslässt, braucht sich keine Sorgen machen. Dr. Andre-as Schwarzkopf, Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie im deutschen Aura a. d. Saale bestätigt: „Grundsätzlich sind Tiere gut für Kinder – auch aus hygienischer Sicht, denn für eine gesunde Entwicklung der kindlichen Abwehr ist es gut, einen tierischen Trainingspartner zu haben.“

Für Kinder ist das Halten eines Nagetiers also in jeder Hinsicht ideal. Gesundheit, Selbstvertrauen, Verantwortung – mit Hilfe der kleinen Haustiere wachsen Kinder regelrecht über sich hinaus.

artGereCHt!So fühlen sich Nager in ihren und ihren vier Wänden am wohlsten.

Wohnen.

Hochwertige Behausung

für alle Kaninchen oder

Meerschweinchen. Stabiles,

wetterfestes Kleintierhaus

mit zugluftfreiem Schlafab-

teil. Mit aufklappbarem Dach für die hygienische

und einfache reinigung.

Ca. € 219.–, www.zooundco.at

Verstecken.

Die zweiteilige Grasröhre

besteht aus natürlich

getrocknetem Gras und dient

sowohl als Unterschlupf und

Spielplatz als auch für den

Verzehr. ab € 18.–, www.haustierbedarf.at

bewegen.

Das stabile Holzlaufrad für

Hamster quietscht nicht, ist

rutschfest und abwaschbar

– ideal also für Mensch und

Tier! in drei verschiedenen

Größen erhältlich.

ab € 25.–, www.getzoo.de

entspannen.

Die Gras-Hängematte „Sies-

ta“ ist nicht nur zum Spielen,

sondern auch zum Schlafen

und entspannen geeignet.

Frei von gefährlichen Draht-

und Kunststoffteilen.

ab € 20.–, www.haustierbedarf.at

Schlafen.

Naturholz als idealer Unter-

schlupf für alle Nager. Bietet

den Tieren Unterschlupf und

Schutz und gleichzeitig auch

Gelegenheit zum Nagen. in

verschiedenen Größen lieferbar.

Ca. € 7.–, www.zooundco.at

NütZLiCHe tiPPSalles über die süßen Nager Chinchilla auf www.chinchilla-paradise.at

meerschweinchen-experten haben hier das Wort: www.meerschweinchenberatung.at

Go for bunnys – gute informationen zur Kaninchenhaltung & Co. auf www.kaninchenhilfe.at

Schnelle, moderne und hochwertige Bauart mit HELUZ Ziegelsystem

Der neue Ziegel auf dem Markt.

0800 21 21 50, www.heluz.at,0664 23 80 113, 0664 34 23 002,

[email protected].

Ziegelblöcke HELUZ FAMILY 50 2in1

mit integrierter Wärmeisolierung

U = 0,11 W/m2KErgänzungssteine für die Lösung

der Konstruktionseinzelheiten.

Wir bieten Ihnen gratis an:• Berechnungen von Materialverbrauch• Deckenverlegeplan• Kaminentwürfe• Transport

Rollladenstürze Decken

Kamine Stürze

Page 51: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin

50fertiGHäuser

reaDy, SteaDy, GreeNDie neuen Fertighäuser verblüffen mit vorbildlichen, ökologischen Standards.

Wohnträume werden wahr:www.wuestenrot.attext: CLaUDia DaBriNGer FOtOS: HerSTeLLer

SeLbStVerSOrGer DaNK SOLartHermie.Das Haus „Liberty 211“ von HARTL HAUS ist architektonisch ansprechend und modern. Und es ist ein kleines Kraftwerk. Denn an der schräg gestellten Südfassade findet eine 25 Quadratme-ter-Photovoltaikanlage für die eigene Stromerzeugung mit maximal vier Kilowattstunden Platz. Ergänzt wird das Energiekonzept durch eine Solarthermieanlage auf dem Flachdach.www.hartlhaus.at

Der „GOretex“-eFFeKt.Ein mit Holzspan und Lehm wärmege-dämmtes Innenhaus steht in einem teilweise verglasten, zusätzlich gedämmten Außen-haus – so funktionieren die Bio Häuser von Bauzukunft. Die Luft wird im Wintergarten zwischen den beiden Häusern erwärmt, die entstehende Feuchtigkeit diffundiert nun durch die Wand des Innenhauses in die Luftschicht. Sie wird nach oben geleitet und über eine Öffnung abgeführt. Die erzielten „passiven solaren Gewinne“ reduzieren zusätzlich die Heizkosten.www.bauzukunft.com

aLLeS uNter eiNem GrüNDaCH.Mindestens 20 Jahre Unabhängigkeit von Öl-, Gas- und anderen Energieversorgern – das verspricht das energieautarke Fertighaus von Sowin. Mit Hilfe von Sonne, Wind und Erd-wärme produziert das Haus mehr Energie als für die Versorgung der 164 Quadratmeter Wohn-fläche nötig ist. Außerdem reduziert das Haus den CO2-Ausstoß mit einem Gründach, das auch als Staub- und Luftschadstoffe-Filter dient.www.sowin-energiehaus.at

HOLZ uND NiCHtS aNDereS.Ganz ohne Leim und Metall solche Holz-Häuser baut L.A.R.O.N. Die mechanisch verdichteten und staubtrockenen Hartholzdübel werden gepresst und dabei mit einem Gemisch aus Topfen, Kalk, Speisesoda und Wasser befeuchtet. Sie nehmen zusätzlich Umgebungsfeuchte auf und quellen dann unlösbar in das umgebende Holz. Die Außenwände werden werkseitig mit Wind-papier versehen, das zwischen zwei Brettlagen gelegt wird.www.laron.at

Page 52: Wuestenrot-Magazin 2.11

51arCHitektur

wüstenrotmagazin

www.musterhauspark.at

Genau das richtige Haus.

Ö� nungszeiten: Mo – Fr 10.00 – 18.00 / Sa 10.00 – 17.00

Weil wir von Anfang an alles richtig gemacht haben. In den Musterhausparks Eugendorf, Graz und Haid gesucht und ge-funden. Mit unserem Projektleiter individuell geplant. Zum Fixpreis gekauft und termingerecht eingezogen. In unser Traumhaus aus dem Musterhauspark.

75

Page 53: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin

52GenBöCk

Anz_GB_BA_220x145_UU2.fh 22.08.2011 22:45 Uhr Seite 1

Probedruck

C M Y CM MY CY CMY K

Dieser einzigartige Bungalow wurde speziell für Best Ager konzipiert, die ihre Träume ausleben und später

ihren Ruhestand in einem repräsentativen Eigenheim mit Garten genießen wollen. Der Wunsch nach einem finanziell kalkulierba-ren Haus, das bis ins hohe Alter hinein ein Höchstmaß an Komfort und Sicherheit bie-tet, aber nicht zu groß ist, wird verstärkt.

barrierefrei & sicherEbenerdig und in moderner, zeitloser Archi-tektur errichtet, bietet der L-förmige Bun-galow auf einer Fläche ab ca. 125 m2 puren Luxus und unvergleichliches Lebensgefühl. Natürliche Materialien sorgen für Gemüt-lichkeit und die Räume sind dank großer Glasflächen hell und lichtdurchflutet. Barri-erefreie Zugänge garantieren auch bei even-tuellen Mobilitätseinschränkungen absolute Selbstständigkeit und Unabhängigkeit in den eigenen vier Wänden. Falls Familie oder

Freunde zu Besuch kommen bzw. später doch Pflegepersonal gebraucht werden sollte, ist ein Gästebereich mit eigenem Nassraum vor-gesehen. Die hochmoderne Haustechnik re-gelt Heizung, Lüftung und Kühlung. Gleich-zeitig produziert eine Photovoltaikanlage Strom, wodurch die laufenden Energie- und Betriebskosten auf ein Minimum reduziert werden können. Damit man sich in seinem Eigenheim rundum sicher fühlen kann, hat GENBÖCK HAUS mit dem Kuratorium für Verkehrssicherheit eine Kooperation zum Thema „Sicheres Einfamilienhaus“ gestar-tet. Im Bungalow BEST AGER können sich Interessierte ab sofort selbst ein Bild darüber machen: Denn hier erleben Besucher alle si-cherheitsrelevanten Bauteile – von Fenstern und Türen über Rauchmelder bis hin zur elektronischen Einbruchsicherung – in rea-listischer Umgebung eines fertigen Einfami-lienhauses. Zwei verschiedene Alarmanlagen können in Echtbetrieb demonstriert werden.

eine investition in die ZukunftWie wir es von GENBÖCK HAUS gewohnt sind, bestehen natürlich auch bei diesem neuen Bungalow zahlreiche Gestaltungs-möglichkeiten. Als Spezialist für Fertighäu-ser in bester österreichischer Qualität liefert GENBÖCK HAUS dabei alles aus einer Hand – von der Planung bis hin zur schlüs-selfertigen Übergabe zu einem Fixpreis. Mit dem Bau eines BEST AGER-Bungalows von GENBÖCK HAUS investiert man in eine Immobilie mit hohem Werterhalt und somit in eine unbeschwerte Zukunft und ei-nen gesicherten Lebensabend. Bauen auch Sie auf Ihre Zukunft, denn Sie haben es sich verdient!

Besuchen Sie unseren neuen BEST AGER-Bungalow im Musterhauspark Haid, 4053 Haid, Ikeaplatz 9/32 sowie unser Muster-haus SolarGEN Ikeaplatz 9/14.

Nur DaS beSte Für beSt aGer Mit dem neu eröffneten GeN|comfort-Bungalow BeST aGer im Musterhauspark Haid setzt GeNBÖCK HaUS völlig neue Maßstäbe in Sachen Wohnkomfort und Sicherheit.text & FOtOS: GeNBÖCK HaUS

GeN|comfort bungalow beSt aGer von GeNböCK HauS.

Pr

om

ot

ion

Page 54: Wuestenrot-Magazin 2.11

53

wüstenrotmagazin

GenBöCk

Anz_GB_BA_220x145_UU2.fh 22.08.2011 22:45 Uhr Seite 1

Probedruck

C M Y CM MY CY CMY K

KONtaKtGeNböCK HauS Genböck & möseneder GmbH Niedernhaag 32 4680 Haag/Hausruck tel.: 07732/3651-0

[email protected]

Der lichtdurchflutete Wohnraum, das große, barriere-freie badezimmer und die moderne Küche im bungalow beSt aGer von GeNböCK HauS sorgen für Gemütlichkeit.

Page 55: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin

54HartLHaus

Das neue Musterhaus „Liberty 211“ beim HARTL HAUS Werk stammt aus der „Exklusiv-Linie“ und wurde

von hausinternen Architekten geplant. Das Haus wurde mit dem neuen HARTL HAUS Passivhauswandsystem konstruiert und erzielt damit hervorragende Werte in energietechni-scher Hinsicht (U-Wert: 0,1 W/m²K). Ebenso wurden in diesem Musterhaus die neuesten technischen Konstruktionsdetails umgesetzt.An der schräg gestellten Südfassade befindet sich eine 25 m²-Photovoltaikanlage für die eige-ne Stromerzeugung mit max. 4 kWh. Ergänzt wird das Energiekonzept durch eine Solarther-mieanlage auf dem Flachdach und eine kon-trollierte Wohnraumlüftungsanlage mit Wär-

merückgewinnung.Das Haus „Liberty 211“ zeichnet sich vor allem durch seine moderne und ansprechende Architektur aus. Die außer-gewöhnliche Optik ist in jedem Fall ein Hingu-cker und Freunde der modernen Architektur fühlen sich auch sofort angesprochen.Nicht nur außen hat dieses HARTL Haus viel zu bieten, sondern auch innen zeichnet es sich vor allem im Obergeschoß durch eine großzügige offene Raumgestaltung aus und das Erdgeschoß durch eine funktionelle Aufteilung der einzelnen Räu-me. Die Besonderheit dieses Hauses ist, dass sich die Schlafräume im Erdgeschoß befinden und der Wohnraum mit Küche im Obergeschoß, um die großen, offen gestalteten Glasflächen mit einer großartigen Aussicht auch in vollem

Maße genießen zu können. Allerdings kann dieses Raumkonzept auch getauscht werden. HARTL HAUS ist nämlich das einzige Fer-tighausunternehmen, das alles aus einer Hand bietet. Von der Planung bis zur Schlüsselüber-gabe. Vom Aufbau bis zum Ausbau – und zwar von Türen bis Holz-Alu-Fenstern, Stiegen, Balkonen und Wintergärten bis hin zu den Küchen und Möbeln aus eigener Produktion. Trotz höchstem Automatisierungsgrad zählt nach wie vor die gute alte Handwerkstradition und das Können und Wissen jedes einzelnen Mitarbeiters. Gegen Voranmeldung kann das Haus besichtigt werden. Nähere Informationen dazu finden Sie auf www.hartlhaus.at

NeueS HartL HauS muSterHauS Das Haus „Liberty 211“ besticht durch seine außergewöhnliche architektur und seinen minimalen energieverbrauch.text & FOtOS: HarTLHaUS

Das Haus „Liberty 211“ zeichnet sich durch hervorragende energiewerte aus.

Pr

om

ot

ion

Page 56: Wuestenrot-Magazin 2.11

55

wüstenrotmagazin

HartLHaus

Fakten zum Haus:• Niedrigstenergiehaus• Wandkonstruktion: HARTL HAUS Passivhauswand, U-Wert: 0,1 W/m²K• Dachkonstruktion: Flachdach bekiest• Energiekennzahl: 14,9 kWh/m² nach OIB• Beheizung: Fernwärmeanschluss• 25 m² Photovoltaikanlage integriert für die eigene Stromerzeugung mit 4 kWh• 8,4 m² thermische Solaranlage für die Warmwasseraufbereitung• Kontrollierte Wohnraumlüftung mit Befeuchtungseinheit• Nurglasfassadenbereiche im OG• Wohnnutzfläche: 211 m²• EG: 112 m²• OG: 99 m²

INTELLIGENTE QUALITÄTGEHT WEIT ÜBER EIN VERSPRECHEN HINAUS.iQ BEWEIST SICH: WWW.HARTLHAUS.AT

Bauen Sie auf die unübertreffliche Qualität von HARTL HAUS, sich immer wieder selbst zu übertreffen. Mit intelligenter Qualität, die höchste Ansprüche auf eine noch höhere Stufe stellt. Verlassen Sie sich darauf. Denn erst „iQ“ macht ein Haus zu einem HARTL HAUS: Bauen Sie auf über 110 Jahre Erfahrung, auf individuelle Architekten-Planung, auf gesunde und ökologische Baustoffe, auf zukunftsweisende Technologien, auf 100% heimische Erzeugung, auf Europas modernste Fertigung, auf zukunftsweisende Energie- & Umwelt-Kompetenz, auf Ihren Bau-Konfort mit persönlicher Bauleiter-Betreuung, auf die Sicherheit von 97,1% Kunden-Zufriedenheit, auf wertbeständige Konstruktionen für Generationen, auf die umfangreichste Basis-Ausstattung.

Elegance 122

BAUEN MIT INTELLIGENTER QUALITÄT

KONtaKtHartL HauS Holzindustrie GmbHHaimschlag 303903 echsenbachtel.: 02849/8332-0

[email protected]

Page 57: Wuestenrot-Magazin 2.11

56Bausparen

Sparen mit Doppelnutzen:

Der BauSparvertrag hat Die naSe vorne!

egal, ob man die eigenen 4 Wände verschönern, sich einen lang ersehnten Wunsch erfüllen, für Bildung und pflege vorsorgen oder einfach nur ertragreich sparen will:

Bausparen steht beim sparen auf der Beliebtheitsskala ganz oben. Zu recht, denn gerade in turbulenten Zeiten auf den Kapitalmärkten gilt bei Herr und Frau Österreicher das Motto „sicherheit vor risiko“.

wüstenrotmagazin

Bausparen ist eine attraktive Sparform und

sichere Finanzierungs-möglichkeit zugleich.

Jeder zweite Österreicher hat einen Bausparvertrag

und genießt damit diesen einzigartigen Doppelnutzen.

Staatliche Bausparprämie als zuschuss vom Finanzminister

Mit einem Bausparvertrag kann man – ohne Risiko – schon ab 20 Euro monat-lich ein kleines Vermögen erwirtschaf-

ten. Zusätzlich zu den attraktiven Zinsen kommt dann noch die staatliche, KESt-freie Bausparprämie dazu. Sie beträgt zwischen 3% und max. 8% (abhängig von der Sekundärmarktrendite) und wird jährlich neu vom „Finanzminister“ für das Folgejahr fixiert. 2011 können Sie von max. 36 Euro (3 % der Einzahlung von

max. 1.200 Euro pro Person und Jahr) profitieren.

Die vorteile liegen auf der hand:• Bausparen ist sicher und ertragreich• Die Sparbeträge können jederzeit erhöht wer-

den; auch eine Einmalzahlung ist möglich• Das Kapital ist nach 6 Jahren frei verfügbar

Jetzt mit „3 Jahren prämiengarantie“ noch attraktiver!Wenn es ums Geld und die persönliche Vorsorge geht, sind gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten kompetente Beratung und sichere Lösungen besonders gefragt. Daher boomt auch das sichere Bausparen wieder so sehr und werden risikolose Vor-sorgeprodukte so stark nachgefragt. Das Wüstenrot-Angebot ist jetzt dank einer einzigartigen Zusatzprämie in Form von „3 Jahren Prämiengarantie“ noch sicherer: Nach dem Motto „FixWieNix“ garantiert Wüstenrot ab 1.10.2011 bei neuen Bauspar-verträgen mit einer Einzahlung von jährlich 1.200 Euro drei Jahre lang eine Prämie von 4%1. Die staatliche Prämie beträgt heuer 3%, Wüstenrot erhöht diese heuer um 1%. Die Aktion läuft noch bis 31.12.2011.

Page 58: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin

57Bausparen

Sparen mit Doppelnutzen:

Der BauSparvertrag hat Die naSe vorne!

Schlauer als jedes Sparbuch: CleverBausparenGute Nachrichten gibt es auch für alle, die schon einen prämienbegünstigten Bausparvertrag haben (egal wo): Mit dem CleverBausparen können Sie jetzt zusätzlich gewinnbringend sparen, ohne auf die Vorteile des Bausparens verzichten zu müssen.

Die abwicklung funktioniert ganz einfach, die vorteile sprechen für sich:• 3,5% fixe Zinsen für die gesamte Laufzeit2

• Laufzeit: 6 Monate bis maximal 6 Jahre – je nachdem, wie lange Ihr prämienbegünstigter Bausparvertrag noch läuft

• Schon ab 10 Euro monatlich• Kein Kontoführungsbeitrag, Ihre Einzahlun-

gen vermehren sich ohne Abzug

Das heißt: Sie starten mit dem CleverBauspa-ren und schließen gleichzeitig per Ende des derzeit laufenden prämienbegünstigten Bau-sparvertrages einen neuen Wüstenrot Bauspar-vertrag ab. Wer einen CleverBausparvertrag abschließt, baut damit schon ein beachtliches Startkapital für den nächsten Bausparver-trag auf. Der CleverBausparvertrag endet mit Beginn des neuen prämienbegünstigten Wüstenrot Bausparvertrages. Das Guthaben wird als Startkapital auf den neuen Vertrag übertragen, wo es durch die attraktiven Bau-sparzinsen und die staatliche Bausparprämie kontinuierlich weiter wächst.

aufs Bausparen ist doppelt verlassMit einem Bausparvertrag erwirbt man auto-matisch einen Anspruch auf ein zinsgünstiges Bauspardarlehen und damit ein langfristig si-cheres Finanzierungsinstrument. Denn egal, wie sich das allgemeine Zinsniveau nach oben entwickelt, es fallen nicht mehr als 6% Darle-

henszinsen im Jahr an. Und diese Hochzins-absicherung ist sogar kostenlos!

Finanziert werden können:• Der Kauf eines Baugrundes, (Fer-tig-)Hauses oder einer Wohnung• Ein Hausbau• Umbauten, Zu- oder Aus-

bauten• Sanierungen und Renovie-

rungen (Fenster, Türen, Hei-zung, Wärmedämmung)

• Pflegemaßnahmen • Aus- und Weiterbildungs-

wünsche

Der SChnellSte Weg zum gratiS Sporthelm: BauSparen unD unFall-vorSorge

Ski- und Snowboardprofis sind immer mit helm unterwegs. Daher gibt es für jeden neuen Wüstenrot Bausparver-trag, CleverBausparvertrag und jede neue unfall-vorsorge, die am 31. oktober 2011 in einer Wüstenrot Filiale abgeschlossen werden (laufzeitbeginn spätestens 1.11.2011), gratis einen Ski- oder Snowboardhelm dazu!

mehr dazu: www.wuestenrot.at

1 Aktionszeitraum für Neuabschlüsse Dynamisches Bausparen, Vertragsannahme 1.10. - 31.12.2011. Besparung 100 Euro p.m., 1.200 Euro p.a. oder 7.200 Euro einmalig. Auffüllung der staatlichen Bausparprämie für die Kalenderjahre 2012 und 2013 auf 4% bei vertrags-gemäßer Besparung innerhalb von 6 Jahren ab Vertragsbeginn. Für das Jahr 2011 beträgt die Höhe der Wüstenrot-Zusatzprämie unab-

hängig von der Höhe der geleisteten Sparleistung 12 Euro. KESt bereits berücksichtigt. Effektivverzinsung vor KESt (inkl. Bausparprämie und Wüstenrot-Zusatzprämie, inkl. jährlicher Kontoführungsbeiträge 7 mal 5,75 Euro): Bandbreite 2,0% bis 6,1%.

2 Bis zu max. 1.200 Euro p.a.; befristet bis zum Ende der steuerlichen Mindestbindungsfrist des laufenden prämienbegünstigten Bausparvertrages. Danach Abschluss eines prämienbegünstigten Bausparvertrages bei Wüstenrot erforderlich; Effektivverzinsung vor KESt: 3,5% p.a., nach KESt 2,625% p.a. Es

gelten die Bestimmungen für CleverBausparen. Mehr unter www.wuestenrot.at

am 31. oktoBer iSt Welt(Bau)Spartag in allen WüStenrot Filialen!

Page 59: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin

Gesundes Wohnen

für ein natürliches Raumklima

BaumitKlimaProdukte

Gesundheit ist das wertvollste Gut. Wer seiner Familie die besten Voraussetzungen für ein gesundes Leben bereiten will, greift beim Verputzen zu KlimaProdukten von Baumit. Die perfekt abgestimmten Produkte geben Räumen ein natürliches Wohnklima und Allergie aus lösern keine Chance. Und durch rein mineralische Zusammensetzung sind sie frei von Schad stoffen. Das lässt aufatmen.

■ Feuchtigkeitsregulierend■ Kühleffekt und Strahlungswärme■ Atmungsaktiv

Ideen mit Zukunft.

Gesundes Wohnen_NEU_220x145_abf.indd 1 22.09.11 11:52

58BauMit

geSunDe luFt – geSunDeS Wohnen …… wichtiger und einfacher als je zuvor – mit den Klimaprodukten von Baumit.

immer dichter werdende Bauweisen beein-trächtigen die Raumluftqualität und damit die Gesundheit. Die großen Wand- und

Deckenflächen von Wohnräumen bieten eine einzigartige Möglichkeit, im eigenen Haus „Gesundheitsvorsorge“ zu betreiben. Am bes-ten mit dem Baumit KlimaPutz S! Er wirkt feuchtigkeitsregulierend, ist atmungsaktiv, hilft Temperaturspitzen auszugleichen und ist abso-lut schadstofffrei.

atmen Sie gesund?Wussten Sie, dass wir während unseres Lebens bis zu 500 t Innenraumluft einatmen? Pro Tag sind das bis zu 13,5 kg Raumluft und 1,5 kg Frischluft. Damit ist Luft unser wichtigstes Le-bensmittel. Ihre Luftfeuchtigkeit, Reinheit und Temperatur beeinflussen entscheidend unsere Lebensqualität und Gesundheit. Gesunde Luft soll frei von Staub, gesundheitsschädlichen Sub-stanzen bzw. Allergenen (VOC, FCKW, Pollen etc.) sein und die „richtige“ Temperatur, Luft-

feuchtigkeit und Ionenkonzentration aufwei-sen. „Da wir bereits mehr als 90% unserer Zeit in Räumen verbringen, welche zur Energie-einsparung immer dichter ausgeführt werden, ist es umso wichtiger, für gesunde Luft in den eigenen vier Wänden zu sorgen“, erklärte Petra Zieglmayer, Mitglied der Geschäftsführung des Allergiezentrums Wien West. – „Wenn Sie neu bauen oder sanieren, haben Sie die einmalige Chance auf Ihre Raumluftqualität einzuwir-ken. Denn: „schlechte Luft macht krank“ – ge-nauso wie zu feuchte oder zu trockene Luft.

Fühlen Sie sich wohl?Studienergebnisse zeigen, dass wir uns bei Raumtemperaturen zwischen 18 und 25°C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 35 bis 75% am wohlsten fühlen. Zu trockene Raum-luft ist unbehaglich, stärker mit Feinstaub be-lastet und erhöht die Gefahr von Grippeinfek-tionen. Bei zu hoher Luftfeuchtigkeit kann sich Kondenswasser an kühleren Oberflächen nie-

derschlagen (Fensterleibungen, Kältebrücken …) und bildet so den Nährboden für Schim-melpilze.

Woher kommt die luftfeuchtigkeit ? Die Quellen der Raumluftfeuchtigkeit sind die ausdampfende Baufeuchte, der Wassergehalt der Außenluft und der Wasserdampf durch die Gebäudenutzung. Durch Kochen, Duschen, Wäsche trocknen und Bewegung werden durch eine Familie bis zu 20 Liter Wasser täglich an unsere 4 Wände abgegeben – das sind im Mo-nat 10 Badewannen Wasser, welches abgelüftet und durch gute Putze zwischengespeichert wer-den muss.

Fenster auf – klimaputz rein!Neben richtigem Lüftungsverhalten (Stoßlüf-ten) bietet der feuchtigkeitsregulierende Bau-mit KlimaPutz S eine einfache und dauerhafte Lösung. Er ist rein mineralisch, frei von Schad-stoffen und aus dem natürlichen Hauptbe-P

RO

MO

TIO

N

Page 60: Wuestenrot-Magazin 2.11

59

Gesundes Wohnen

für ein natürliches Raumklima

BaumitKlimaProdukte

Gesundheit ist das wertvollste Gut. Wer seiner Familie die besten Voraussetzungen für ein gesundes Leben bereiten will, greift beim Verputzen zu KlimaProdukten von Baumit. Die perfekt abgestimmten Produkte geben Räumen ein natürliches Wohnklima und Allergie aus lösern keine Chance. Und durch rein mineralische Zusammensetzung sind sie frei von Schad stoffen. Das lässt aufatmen.

■ Feuchtigkeitsregulierend■ Kühleffekt und Strahlungswärme■ Atmungsaktiv

Ideen mit Zukunft.

Gesundes Wohnen_NEU_220x145_abf.indd 1 22.09.11 11:52

BauMit

standteil Kalk entwickelt. „Seine mikroporöse Struktur ermöglicht eine enorme Vergröße-rung der klimaaktiven Oberfläche. Dies führt zu einer 2-3 x höheren Feuchtigkeitsspeicher-kapazität als bei herkömmlichen Gipsputzen und übertrifft damit auch die Leistung vieler Lehmputze“, argumentiert der Projektleiter für Gesundes Wohnen von Baumit, Herr Mag. Christian Vondrus. Der Baumit KlimaPutz S nimmt überschüssigen Wasserdampf auf und gibt diesen langsam wieder an die Raumluft ab, um so ein ausgeglichenes Raumklima zu erzeugen.

ACHTUNG: Was für Putze gilt, gilt auch für Farben! Die Baumit KlimaFarbe ist frei von Schadstoffen und diffusionsoffen (atmungsak-tiv) – sonst kann der Putz seine Leistung nicht erbringen.

kalk für modernes und gesundes Wohnen Gegen eine mögliche Schimmelbildung wirkt der Baumit KlimaPutz S gleich auf zwei Arten. Durch die beschriebene Feuchtigkeitsaufnahme

und durch den hohen PH-Wert des Baustoffes Kalk, dessen schimmelhemmende und antibak-terielle Wirkung schon seit der Antike bekannt ist. Baumit KlimaPutz S ist geruchsneutral und hat eine antistatische Oberfläche, wodurch sich auch Feinstaub nicht anlegen kann.

prinzip kachelofen Die thermische Speichermasse von massiven Baustoffen (Ziegel, Beton, Putze etc.) – sorgt mit dem Kühleffekt im Sommer und der Strahlungswärme in der Übergangszeit für ein ausgeglichenes Wohnklima. Dadurch können auch immer häufiger auftretende Tempera-turschwankungen (z.B. 9°C in der Nacht und 30°C tagsüber) überbrückt werden. Der Wohn-komfort steigt und die Energieausgaben sinken. Baumit KlimaPutz S in einem Einfamilienhaus eingebaut, bringt ca. 10 bis 15 t mehr Speicher-masse.

lassen Sie den klimaputz S für Sie arbeitenGegenüber anderen Innenputzen ist der Bau-mit KlimaPutz S in allen Räumen einsetzbar.

Er ist wasserfest und aufgrund seiner hohen Druckfestigkeit können auch Fliesen von gro-ßem Format aufgebracht werden. Schnell und sparsam zu verarbeiten bieten Baumit – Klima-Produkte Behaglichkeit und Gesundes Wohnen für die gesamte Bestandszeit des Gebäudes.

Bautipps für gesundes und behagliches Wohnen:• Atmungsaktive Putze unterstützen den Abbau

von Baufeuchte und wirken feuchtigkeitsregu-lierend (Aufnahme – Pufferspeicher – Abgabe von Wasserdampf)

• Feuchtigkeitsregulierende Wirkung von Bau-mit KlimaPutzen funktioniert auch bei kont-rollierter Wohnraumlüftung

• Der 100% mineralische Aufbau des Baumit KlimaPutz S (Kalkhydrat) gibt dem Schim-mel keinen Nährboden

• Der KlimaPutz S ist frei von Schadstoffen und natureplus zertifiziert

mehr zum thema gesunde raumluft finden Sie unter www.meineraumluft.at

Page 61: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin

60

Bei der Schaffung von Wohnraum spielt Sicherheit eine zentrale Rolle.Gerade bei jungen Menschen ist

„Leistbarkeit auf Zeit“ oft ein Thema, wenn sie sich für einen Hausbau, Wohnungskauf oder die Sanierung einer geerbten Immobilie ent-scheiden. Das verfügbare Einkommen ist bei der Darlehensaufnahme meist niedriger als in 10 bis 20 Jahren und auch die finanzielle Belas-tung ist vielfach höher. Da hilft das Staffelraten-Darlehen. Dabei wird die monatliche Rückzah-lungsrate an die künftige Einkommenssituation angepasst. Leistbarkeit auf Zeit bedeutet aber auch, dass man bei der Darlehensaufnahme mit einer Risiko-, Unfall- oder Verdienstaus-fallversicherung die nötige Absicherung für den Fall von Erkrankung oder Arbeitslosigkeit trifft.

Wüstenrot ist der Spezialist für maßgeschnei-derte Finanzierungen zur Schaffung und Er-haltung von Wohnraum. Egal ob man kauft, baut oder saniert, das Bauspardarlehen ist

dank der Zinssicherheit und der Unabhän-gigkeit von Kurs- und Währungsschwankun-gen so sicher wie nahezu keine andere Finan-zierung und langfristig kalkulierbar. Und in Kombination mit der Wohnbauförderung der Bundesländer lassen sich Wohnwünsche noch leichter realisieren.

energiekosten senken und Förderungen vom Bund nutzenVeraltete Heizsysteme und mangelhafte Isolie-rungen belasten oft das Haushaltsbudget und die Umwelt. Mit einer umfassenden thermi-schen Sanierung können die jährlichen Ener-giekosten um durchschnitllich 650 Euro ge-senkt werden. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um über eine thermische Sanierung nachzu-denken! Wer jetzt thermisch saniert, bekommt bis zu 6.500 Euro bzw. bis maximal 20 Prozent der Sanierungskosten vom Staat geschenkt – unabhängig von Einkommen und Famili-ensituation! Diese Chance gilt noch bis zum

Aufbrauchen der verfügbaren Fördermittel vom Bund (längstens bis 31. Dezember 2011). Voraussetzung für Förderungen sind Energie-ausweis und Kostenvoranschläge von befugten Unternehmen. Am besten also gleich einen Termin bei einem professionellen Energieaus-weisersteller vereinbaren: 070/90555 (Mo – Fr, 8 – 19 Uhr, in Kooperation mit „Sanier mein Haus/EnergyGlobe“). Wüstenrot bietet für die Umsetzung thermischer Sanierungsmaßnah-men sichere und günstige Darlehen. Auch bei der Abwicklung von Förderungsansuchen sind die Finanzberater jederzeit gerne behilflich.

Bauspardarlehen – risikofreie Finanzierung für Bildungs- und pflegevorhabenDas Bildungsdarlehen ermöglicht die beste Ausbildung (Uni, Fachhochschulen, Auslands-semester etc.) oder berufsbegleitende Weiter-bildungsmaßnahmen (WIFI, BFI, VHS etc.). Mit dem Pflegedarlehen kann eine bestmögli-che Versorgung im Alter sichergestellt werden.

FinanZieren

SiCher in Die eigenen vier WÄnDeJeder Mensch hat seine träume – die eigenen vier Wände gehören für die meisten von uns dazu. Mit Wüstenrot als partner lässt sich die finanzielle Herausforderung leichter bewältigen und das eigene Zuhause auch gleich richtig absichern.

Page 62: Wuestenrot-Magazin 2.11

61

wüstenrotmagazin

Denn Pflegeeinrichtungen, Hausbetreuung und Therapien lassen sich damit günstig finanzieren.

zuhause bestens abgesichertWenn man sich den Traum von den eigenen vier Wänden endlich erfüllt hat, sollte man diese Werte auch gleich entsprechend erhalten und absichern. Denn leider lauern im Alltag jede Menge Gefahren, die die häusliche Idylle trüben können – so könnte ein defekter Fern-seher das Wohnzimmer in Brand setzen, der Waschmaschinenschlauch platzen oder bei Freunden unabsichtlich eine Vase umgestoßen werden. Die Wüstenrot Haus & Heim Versi-cherung sichert die eigenen vier Wände ab und schont das Haushaltsbudget gleich doppelt. Denn bei Neuabschlüssen bleibt die Prämie 3 Jahre lang gleich – ein wirklich exklusiver Vorteil, wenn man bedenkt, dass die Lebens-haltungskosten ständig steigen. Auch wenn eine Haushalt- oder Eigenheimversicherung heute schon zur Standardausstattung gehört, zeigt sich die wahre Qualität leider meist erst im Schadensfall, wie nach starken Stürmen, Hochwasser oder einem Einbruch. Die Haus & Heim Versicherung von Wüstenrot basiert genau auf solchen konkreten Ereignissen und passt sich sowohl im Preis als auch in der Leis-tung der jeweiligen Wohnsituation an. Gegen eine geringe Mehrprämie bietet die Rohbau-versicherung bereits in der Bauphase Schutz, und zwar je nach Baufortschritt gegen Feuer,

Naturgefahren, Glasbruch und Einbruchdieb-stahl. Ebenfalls inkludiert ist eine Haftpflicht-versicherung für Haus- und Grundbesitz mit Bauherrnhaftpflicht. Ist bis zur Fertigstellung des Hauses kein Schaden eingetreten, werden bis zu 3 Jahresprämien gutgeschrieben. Wich-tig beim Abschluss von Haushalt- und Eigen-heimversicherungen ist auch das Thema Un-terversicherung. Der Wert des Gebäudes, das man versichern will bzw. auch des Inhalts, wird nämlich oft unterschätzt. Bei Wüsten-rot wird die Gefahr einer Unterversicherung ausgeschlossen – einzige Voraussetzung ist die richtige Angabe der Nutzfläche. So ist die Sicherheit gegeben, dass tatsächlich auch versichert ist, was man meint, versichert zu haben. Weiterer wesentlicher Bestandteil der Haus & Heim Versicherung ist die Privat-haftpflichtversicherung. Es können schnell ein paar Tausend Euro Schaden entstehen, wenn beispielsweise die Waschmaschine defekt ist und dadurch den Nachbarn ein Wasserschaden entsteht. Wenn wirklich ein-mal etwas passiert, ist vor allem rasche Hilfe angesagt. Mit der Wüstenrot CareCard kein Problem! Ein Anruf bei der Service-Hotline genügt und diese unterstützt rund um die Uhr mit der Organisation verschiedener Dienst- oder Hilfsleistungen. So werden für notwendige Sofortmaßnahmen beispielswei-se gleich Professionisten (wie z.B. Installateur, Elektriker, Glaser, Schlosser etc.) organisiert.

FinanZieren

Weitere inFormationen:bei ihrem Wüstenrot Finanzberater, in allen geschäftsstellen oder im internet. www.wuestenrot.at

in Kooperation mit:

WÄrmeBilDaktion 2011: Jetzt energie unD gelD Sparen!schlecht gedämmte außenwände, Fenster, türen und Dächer geben Wärme nach außen ab und treiben die Heizkosten in die Höhe. Mit einer Wärmebildaufnahme werden Wärmever­luste rasch sichtbar. Man kann damit einfach und preisgünstig erkennen, wo energie einge­spart werden kann. Mit nur € 99,– lässt sich in Zukunft viel Geld sparen!

anmelDung BiS 17.12.2011:bei allen bauMax­Märkten, Wüstenrot Finanzberatern und Geschäftsstellen. Für Fragen zur aktion: thermocheck­Hotline 0810/500 112 zum Ortstarif.

aBlauF:Von november 2011 bis März 2012 werden nach telefonischer ankündigung mind. 6 aufnah­men pro Haus gemacht (abhängig von den herr­schenden Wetterbedingungen) – mit Geld­zurück­Garantie, falls aufgrund des Wetters gar keine aufnahmen möglich sind. nach ausarbeitung der Bilder wird ein schwachstellenbericht mit tipps zur Behebung und individueller erläuterung erstellt, der ca. 6 Wochen später vom Wüstenrot Finanzberater übergeben wird oder im nächsten bauMax­Markt abgeholt werden kann.

Page 63: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin

62FOKus naCHHaLtiGKeit

leichte Anwendung

erhöhte Reinigungs-

leistung

platzsparendzu verstauen

geringe Kosten

5 Tabs20 Liter

Phosphatfrei

www.claro-view.at

FaSt ForWarD arChiteCtureab 2020 dürfen neu gebaute Häuser nicht mehr energie verbrauchen als sie produzieren, so schreibt es die neufassung der eu­Gebäuderichtlinie vor. ein wegweisendes projekt für die energiegeladene Zukunft: Das kostengünstige „energy 2020­Haus“ von Blitzblau architekten. text: Cay BuBenDOrFer renDering: BLitZBLau arCHiteKtur

im Herbst setzen wir den Spatenstich für unser erstes ,energy 2020-Haus’”, freut sich Architekt Anton Ferle, Geschäftsführer von

Blitzblau Architektur. Gemeinsam mit seinem Partner Otmar Essl und dem Blitzblau-Fach-leutenetzwerk konzentriert sich der Spezialist für Solararchitektur schon seit knapp einem Jahrzehnt auf ökologisch und ökonomisch nachhaltiges Bauen. Mit dem nun entwickel-ten Konzept für das „energy 2020-Haus“

erfüllt das findige Team ab sofort die Richtli-nie „2010/31/EU” und baut Häuser für eine energiesparende Zukunft, die durchaus leistbar bleibt. Das innovative Energiekonzept kommt ohne massive finanzielle Mehrbelastung aus: Als Basispreis für das „energy 2020-Haus“ gilt eine Summe ab 1.800 Euro pro Quadrat-meter. „Der Traum vom eigenen Haus darf kein Albtraum werden. Deshalb gehen wir mit ganz verlässlichen Kostenprognosen in die

Gespräche mit den Baufamilien. Denn nur so lassen sich individuelle Wünsche in die best-mögliche Form übersetzen”, ist Ferle überzeugt.

Wärmende Aktivitäten. Wie baut man besser, aber nicht teurer? Diese Frage stand bei Blitz-blau von Beginn an im Zentrum der Überle-gungen. Der springende Punkt in Bezug auf innovative Energietechnik kam mit einer – scheinbar simplen – Idee ins Spiel, nämlich

Wie baut man besser, aber nicht teurer? Diese prämissen vereint das „energy 2020-haus“ von Blitzblau architektur, das sich derzeit in der ersten Bauphase befindet.

Page 64: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin

63FOKus naCHHaLtiGKeit

leichte Anwendung

erhöhte Reinigungs-

leistung

platzsparendzu verstauen

geringe Kosten

5 Tabs20 Liter

Phosphatfrei

www.claro-view.at

ohnehin notwendige Elemente eines Gebäudes mit thermischen Zusatzfunktionen auszustat-ten und dadurch etwa die gesamte Bodenplatte oder auch die Wände als Wärmespeicher zu benutzen. Diese so genannte Bauteilaktivie-rung macht es möglich, auf ein Hauptheizsys-tem (meist eine Wärmepumpe) zu verzichten. „Um die Basisplatte in so etwas wie einen rie-sigen Heizkörper zu verwandeln, drehen wir einfach die herkömmliche Schichtung um”, erläutert Architekt Ferle. „Anstatt über der Betongrundfläche eine Dämmschicht aufzu-bringen, legen wir die 25 bis 30 Zentimeter dicke Wärmedämmung unter eine 30 cm star-ke Bodenplatte aus Beton.” Direkt in diesem großflächigen Speichermedium, das gegen den Untergrund isoliert ist, werden die Leitungen der Fußbodenheizung verlegt. Solarkollekto-ren und eine klein dimensionierte Photovolta-ikanlage liefern im Zusammenspiel mit einem Pufferspeicher ausreichend Energie für Warm-wasser im Haushalt, für den Heizkreislauf der Bauteilaktivierung und eine Stromtankstelle.

Auch die Abwasserwärme wird für das Ge-samtsystem zurückgewonnen, das durch kon-trollierte Wohnraumlüftung stets für perfektes Raumklima und die richtige Temperatur sorgt.

Rundherum natürlich. Die Gebäudehülle ei-nes „energy 2020-Hauses“ entsteht in Mas-sivholzbauweise – nicht nur weil Holz für ein gesundes, angenehmes Raumklima sorgt und sich als nachwachsender heimischer Rohstoff aus ökologischen Gründen empfiehlt, sondern auch weil sich Holzelemente besonders präzise fertigen und dadurch fugenlos verbinden las-sen. Und eine dichte Gebäudehülle ohne Wär-mebrücken an Fenster- oder Türöffnungen ist in jedem Fall die Voraussetzung für energie-optimiertes Bauen. Genauso wichtig ist die individuelle architektonische und energietech-nische Planung des jeweiligen Wohnhauses. „Die konkreten Verhältnisse am Baugrund, die Orientierung des Gebäudes, die bauliche Um-gebung und natürlich die Wünsche und Wohn-bedürfnisse der Baufamilie spielen da jeweils

die wichtigste Rolle”, betont Anton Ferle. „Wir arbeiten deshalb von Beginn an mit ausgewähl-ten Haustechnikplanern zusammen.” Für die Errichtung ihrer Häuser in höchster handwerk-licher Qualität haben die Blitzblau-Architekten zudem im Jahr 2008 einen eigenen Betrieb ge-gründet, die Blitzblau Holzbau unter Leitung von Zimmermeister Gerhard Winklhofer.

Wohnträume lassen sich mit einer Wüstenrot-eigenheimfinanzierung perfekt verwirklichen.

inFoS:www.wuestenrot.at

Weitere inFormationen zum „energy 2020-hauS“: www.blitzblau.at

Page 65: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin

64siCHerHeit

Damit Sie SpÄter auF niChtS verziChten müSSen:

mit WüStenrot zu mehr leBenSqualitÄt in Der penSionein schöner ruhestand braucht einen schönen Kontostand – so viel steht fest. nur mit der richtigen pensions­vorsorge sichert man sich auch nach dem aktiven Berufsleben eine hohe Lebensqualität. aber wie findet man die „richtige“ Vorsorge? am besten, indem man sich einen umfassenden Vorsorge­plan erstellen lässt.

Jeder Mensch hat unterschiedliche Be-dürfnisse bzw. Anforderungen an ein Vor-sorgeprodukt – von der Absicherung der

Fixkosten in der Pension für die Erhaltung der gewohnten Lebensqualität über Veranlagungs-wünsche mit hohem Ertragspotenzial bis zur Absicherung der Angehörigen im Ernstfall.

Für all jene von uns, die noch einige Jahre bis zur Pensionierung haben, zählt in erster Linie, sich die gewohnte Lebensqualität zu sichern. Miete, Sprit und Lebensunterhalt werden aber laufend teurer. Das führt bei vielen zur Angst,

ob und wie sie sich das vor allem in der Pensi-on noch leisten können sollen. Das heißt gerade dann, wenn man nach einem arbeitsreichen Leben die Pension aktiv genießen möchte, fehlt es oftmals an der nötigen finanziellen Flexibi-lität. Das Einkommen verringert sich, die Fix-kosten bleiben aber zumeist aufrecht und die Freizeitausgaben für Reisen, Kultur oder Sport nehmen zu. Die Pension reicht aber oft nur, um gerade die fixen Ausgaben bezahlen zu können.

Die logische Antwort auf diese Situation ist die neue Wüstenrot FIXkostenversicherung,

eine klassische Lebensversicherung, bei der es bewusst nicht darum geht, eine fiktive Pensions-lücke zu schließen, sondern die zu erwartenden Fixkosten in der Pension abzudecken. Wer da-mit rechtzeitig für die spätere Abdeckung der Fixkosten vorsorgt, hat in der Pension mehr Geld für die schönen Dinge des Lebens zur Ver-fügung. Angesprochen ist jeder, der seine Fixkos-ten absichern will – besonders gut geeignet ist sie aber auch für berufstätige Frauen, die aufgrund von Kindererziehungszeiten einen verringerten Pensionsanspruch haben und für Hausfrauen, die gar keine Pension zu erwarten haben.

Page 66: Wuestenrot-Magazin 2.11

65

wüstenrotmagazin

siCHerHeit

Um die beste Lösung für den Einzelnen zu fin-den, bedarf es vor allem einer umfassenden Be-ratung. Die Wüstenrot Finanzberater erstellen ausführliche Vorsorgepläne und eruieren dabei den echten Bedarf sowie die richtige Lösung. Da Fixkosten natürlich von Kunde zu Kunde unterschiedlich sind, erhebt der Wüstenrot Fi-nanzberater die aktuellen Fixkosten z.B. für Energie, Haushalt, Lebensmittel, Auto etc., detailliert mit dem Kunden. Zur Berechnung künftiger Fixkosten kommen dann die individu-ellen Vorhaben oder Pläne des Einzelnen dazu, wie beispielsweise der Kauf eines neuen Autos, ein Umbau oder eine spezielle Reise. Zusätzlich werden dann noch die allgemeinen Preissteige-rungen der letzten Jahre als Referenzwert her-angezogen. Daraus ergibt sich der Betrag, der abgesichert werden soll – einen fixen „Mindest-beitrag“ gibt es daher nicht.

Zu guter Letzt bietet die FIXkostenversiche-rung auch noch ausreichend Schutz, wenn vor Pensionsantritt unvorhersehbare Ereignisse eintreten. Beitragspausen, vorzeitige Kapital-entnahmen im Notfall oder eine frühere Pen-sionsauszahlung, wenn man unerwartet schon vor dem 65. Lebensjahr in Pension geht, geben dabei die nötige Sicherheit. Eines ist aber von Anfang an sicher: Je früher man beginnt, seine Fixkosten für die Pension abzusichern, umso mehr profitiert man später davon.

Die neue Fixkostenversicherung mit vignet-tengeld 2012 Wer jetzt seine Fixkosten absichert, profitiert doppelt: Denn mit dem Vignettengeld für 20122

reduziert Wüstenrot schon heute Ihre Fixkosten.

zukunfts-vorsorge pluS: staatliche Förde-rung für alle unter 50Die staatlich geförderte Zukunftsvorsorge gilt als „Zugpferd“ im Bereich der Pensionsvorsorge. Wie alle Lebensversicherungen soll sie vor allem die Basis für eine finanziell sorgenfreie Zukunft schaffen. Der Vorsorgeaspekt steht dabei im Vordergrund. Die Performance-Chancen blei-ben aber dennoch gewahrt, denn die Zukunfts-vorsorge ist von der Versicherungssteuer befreit, was eine Ersparnis von ca. 4% pro Beitrags-zahlung bringt. Zu den Einzahlungen kommen jährlich die staatlichen Prämien von 8,5% bis 13,5% dazu. Und wenn man bei den übli-chen langen Laufzeiten noch die Performance des Aktienmarktes dazu rechnet, können sich durchaus ertragreiche Optionen ergeben. Die Wüstenrot Zukunfts-Vorsorge PLUS besticht durch eine durchgängig hohe Aktienquote und liegt, was die Performance betrifft, im absolu-ten Spitzenfeld. Zusätzlich sind die Erträge bei Auszahlung als monatliche Privatpension von der Kapitalertragssteuer befreit und die Pension wird steuerfrei ausgezahlt.

Bestmögliche performance + Sicherheits-gurt: FirstClassinvest macht’s möglichUnd für all jene, die unkonventionelle Lösun-gen bevorzugen, um höhere Ertragschancen zu haben, ist „FirstClassInvest“, eine neue ein-zigartige fondsgebundene Lebensversicherung, optimal geeignet. „FirstClassInvest“ ist eine

ertragreiche und sichere Anlageform, bei der man von den Entwicklungen des Millenium Fonds profitieren kann. Der Millenium Fonds ist in Frankreich zugelassen und wird von einer Tochterfirma der größten Banken weltweit ge-managt. Der Fonds wird automatisch gesteuert, d.h. es wird aus einer umfangreichen Palette an Anlageklassen, die derzeit Immobilien, Aktien, Währungen, Rohstoffen, Regierungsanleihen und sogar Gold umfassen, zum genau richtigen Zeitpunkt blitzschnell auf geänderte Entwick-lungen reagiert – und investiert. Damit ist die bestmögliche Performance und Sicherheit ge-geben. Zusätzliche Sicherheit gibt´s, weil man ganz individuell entscheiden kann, wie viel man ertragsorientiert bzw. risikoarm veranlagen möchte. Dieser „Sicherheitsgurt“ ist während der Laufzeit sogar monatlich ohne Kosten ver-stellbar, d.h. man kann seine Veranlagungsstra-tegie optimal den aktuellen Marktbedingungen anpassen. Fazit ist: Es gibt kein Standardprodukt, das für jeden geeignet ist. Das optimale Pensions-vorsorgemodell kann nur unter Einbeziehung der Lebensituation des Einzelnen sowie dessen Einkommen und Risikobereitschaft gefunden werden. Aber wie man sich auch entscheidet – man sollte es keinesfalls vorschnell und ohne individuelle Beratung bzw. intensive Befassung tun. Die Wüstenrot Finanzberater helfen gerne dabei, das am besten geeignete Produkt zur pri-vaten Pensionsvorsorge zu finden, um tatsäch-lich eine hohe Lebensqualität für die Pension zu erhalten.

„heiSSer herBSt“ Für Die private vorSorge

Doppelte prÄmie Für Die zukunFtS-vorSorge pluSFür jede Wüstenrot zukunfts-vorsorge pluS mit mindestens 60 euro monatsbeitrag verdoppelt Wüstenrot die prämie1 für 2011 – damit sind bis zu 392 euro prämie1 zu holen!

FixkoStenverSiCherung mit vignettengelD 20122

Wer jetzt seine Fixkosten mit mindes-tens 60 euro monatsbeitrag absichert, kassiert zusätzlich das vignettengeld für 20122!

1 Doppelte Prämie: Aktion gültig von 1.10. bis 30.12.2011. Monatlicher Mindestbeitrag 60 Euro. Die Gutschrift am Vertragskonto erfolgt im 2. Quartal 2012. Keine Barablöse möglich.

2 Aktion gültig von 1.10. bis 30.12.2011; monatlicher Mindestbeitrag 60 Euro, Versicherungsbeginn 2011; Die Beitragsgutschrift in der Höhe von 77,80 Euro erfolgt nach Einzahlung des ersten Monatsbeitrags am Vertragskonto im Jänner 2012, endgültig erworben wird das Vignettengeld nach Bezahlung eines Jahresbeitrags. Keine Barablöse möglich.

Page 67: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin

maChen Sie ihre hanDlungSkompetenz naCh auSSen SiChtBar!Mit mehr als 3.600 aktiven studierenden und 2050 absolventen aus 42 Ländern ist die WWeDu World Wide education GmbH der führende anbieter akademischer Fernlehre in Österreich.

66PaRTNeR

moDerneS Wohnen in oBeröSterreiCh

Das Unternehmen mit Sitz in Wels (OÖ) bietet das erfolgreichste MBA- Programm im deutschsprachigen

Raum an und ist, dank der Kooperation mit der Turku University of Applied Sciences, das erfolgreichste finnische Fernlehrprogramm.

Die vorteile eines akademischen Fernstudiums ohne präsenzanteil:n Ortsunabhängign Berufsbegleitendn Flexible Zeiteinteilung in allen Belangenn International anerkanntn Studiengebühren unabhängig von der

Studiendauern Keine versteckten Zusatzkostenn Modularer Aufbau

Über das Wüstenrot-Bildungsdarlehen sind die akademischen Lehrgänge und Masterprogram-me für jeden finanzierbar. www.wuestenrot.at/webapp_homepage/spring/pages/de/produkt/finanzieren/finan-zieren_einzelansicht_895.xhtml

Der Einstieg ist jederzeit möglich, weil es keine starre Semestereinteilung wie bei Präsenzlehr-gängen gibt.

mehr informationen unter: www.wwedu.com

18 moderne Reihenhäuser in Pichling und acht Doppelhauseinheiten der Luxusklasse in Leonding werden von FAP.real in Kooperation mit Wüstenrot als Finanzierungsberater 2012/2013 errichtet. Hochwertig, leistbar und ohne Risiko können Sie sich Ihre Wohn-

träume gemeinsam mit FAP.real und Wüstenrot erfüllen. Die Unterlagen liegen für Sie unter www.fap-real.at bereit.

proJekt piChlingBungalows oder zweigeschoßigNiedrigstenergiebauweise, barrierefrei, 18 Ein-heiten mit Wohnnutzfläche bis ca. 114 m2,

Grundstücksgrößen von ca. 240 m2 bis ca. 385 m2.Belagsfertig ab € 232.000.–

DoppelhÄuSer in leonDingWohnnutzfläche knapp ca. 150 m2, Grund-stücksgröße über 500 m2, hochwertige Aus-führung und moderne Architektur in beliebter Lage.

Belagsfertig ab € 469.000.–

ihre WüStenrot- anSpreChpartner:

verkaufsleiter andreas kirchhofer tel.: 057070 216 ­ 12 Mobil: 0664/22 17 [email protected]

mag. harald Fuchstel.: 057070 216 ­ 18Mobil: 0699/11 05 [email protected]

ihre WüStenrot- anSpreChpartner:

Dir. d. aD Billy munktel.: 057070 352 ­ [email protected]

Dir. d. aD gerald grubertel.: 057070 348 ­ [email protected]

Page 68: Wuestenrot-Magazin 2.11

67

wüstenrotmagazin

partner

Coupon ausschneiden, auf Briefumschlag kleben (Rückseite eines Blocks oder dergleichen) und mit Ihrer Anschrift einsenden • WIBO-WERK • Postfach 493 • 1061 Wien • Katalog-Service: Telefon 01/597 88 83 • Fax: 01/597 19 83 • E-Mail: [email protected]

Das Energiespar-geheimnis

„Wir würden wiederWIBO wählen“

Für Einzelräume, als Voll-, Zusatz- + Übergangs-Heizung

INFORMATION FFür Sie kostenlos

Senden Sie diesen Coupon noch heuteohne Briefmarke ab. Sie erhalten unver-bindlich und kostenlos unseren neuestenFarb-Katalog über Fußleisten-Heizgeräteund Teilzahlung.Direkt ab Fabrik.

Name/Vorname

Straße

PLZ, Ort

Tel.

A1050

Der neue Katalog ist da! Sofort kostenlos anfordern!

Senden Sie noch heutediesen COUPON an unser Werk!

Neue Zeit – Heizen ohne Wartung

Gute Gründe für die neue Fußleistenheizung● Nur hinstellen, fertig● Wohlbefinden durch

gesundes Raumklima● Mit Luftbefeuchter

konkurrenzlos● Nur 22 cm hoch● Nur 12 cm tief

● Erstaunlich sparsam● Hochentwickelte Technik

hilft Energie sparen● Keine gesundheitliche Belastung

● Bequemes Heizen, kein Ruß, kein Staub ● Wärme aus der Steckdose

● Fahrbar oder Wandmontage

Die technisch neue, sparsame, bequeme Jahres-Heizung

Elektrische Speicher-Flach-Heizung

Ein entscheidendes Kapitel bei Neubau- oder Altbau-Wohnungen ist die zweckent-sprechende Lösung der Heizungsfrage. Da

es 6 Monate im Jahr zu kalt und weitere 3 Monate zu ungemütlich ist, müssenzumindest Wohnräume mit einer guten und

sparsamen Heizungsanlage ausgestattetsein. Vielen Dank für Ihr Vertrauen, das Sieuns entgegenbringen.

Das elektrische Heizsystem mit den niedrigen Anschlusswerten – aber hoher Heizleistung (500 - 750 - 1000 - 1500 - 2000 Watt)

Unsere Kunden schreiben:„Ich heize jetzt billiger“

Längeres Nachheizen ohne Strom, keinGebläse. Eine echte elektrische Zentral-heizung mit eingebautem Wärme-Schamotte-Kern. Elektrisch regelbareFlächentemperatur im Heizprogramm,bei wirtschaftlichem Stromverbrauchimmer gleichmäßig wohlige Wärme-abgabe wie bei einer Zentralheizung.

Überall aufstellbar, ob Wohn-, Schlaf-,Kinderzimmer, Flur, Toilette, Bad oderandere Räume in Alt- und Neubau- wohnungen. Keine Stemm- oder Mauerarbeiten erforderlich, einfach aus-packen. Zugelassen von den anerkann-ten euro päischen Prüfstellen. Bei jedemUmzug können Sie diese wirtschaftliche

elektrische Heizung ohne Schwierig -keiten mitnehmen und werden dadurchunabhängig. Diese ideale Heizung isteine Weiterentwicklung unseres Werkes,das schon im Jahre 1892 Wärmegeräteherstellte. Eine langjährige Garantie aufalle Teile übernimmt unser Werk.Werksvertretungen in ganz Europa.

Antwortsendung

WIBO-WERKAbt. Energiesparen

Postfach 493

1061 Wien

Portofreiabsenden

oder gleichfaxen

01/597 19 83

A1050_Layout 1 06.09.11 11:37 Seite 1

Page 69: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin

68GewINNsPIel

arrangement • 2 x Übernachtung im Deluxe Doppelzimmer• 2 x Relax Frühstück vom Buffet• 1 x Musical Karte der Kategorie 3 für „Sound

of Music“ im Landestheater Salzburg• 1 x traditionelles 3-Gang Menü im à la Carte-

Restaurant Salieri• 1 x Sound of Music CD am Zimmer• Bademantel und Hausschuhe am Zimmer• Benutzung von Dampfbad, Solarium und

Fitnessstudio• Sky TV• Kostenfreier Internetzugang im Businesscenter• Parkplatz nach Verfügbarkeit direkt vor dem

Hotel

€ 191.– pro person im Doppelzimmer€ 231.– im Doppelzimmer bei alleinbelegung

Buchbar von 1. november 2011 bis 9. Juni 2012Anreise jeweils am Vorabend oder zum Spieltermin.

„the Sound of music“ Spieltermine im landestheater Salzburg 2. und 22. November 2011, 9., 17. und 22. Dezember 2011, 4. und 14. Jänner 2012, 8., 30. und 31. März 2012, 3., 5., 8.,13., 15.,18., 22. und 24. April 2012, 6., 16. und 26. Mai 2012, 3. und 8. Juni 2012.

Ausgeschlossen von der Verlosung sind Mitarbeiter/Innen und

Angehörige von Wüstenrot und Hotel Castellani. Über die Ver-

losung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist

ausgeschlossen. Keine Datenübergabe und keine Barauszahlung

der Preise. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

hotelCaStellani

SounD oF muSiCein erfolgsmusical kehrt heim. Gönnen sie sich

musikalische Hochgenüsse in Verbindung mit einem exklusiven aufenthalt im parkhotel Castellani in salzburg.

GewinnSPieL Wüstenrot verlost 3 x 2 Übernachtungen

im Deluxe Doppelzimmer des 4­sterne parkhotels Castellani.

gewinner können sich freuen über2 x Übernachtung im Deluxe Doppelzimmer

2 x relax Frühstück vom BuffetBademantel und Hausschuhe am Zimmer

Benutzung von Dampfbad, solarium und Fitnessbereich

sky tVKostenfreier internetzugang im

Businesscenterparkplatz je nach

Verfügbarkeit vor dem Hotel

geWinnFragein welcher österreichischen

Stadt befindet sich das parkhotel Castellani?

schicken sie uns einfach eine postkarte mit der richtigen antwort und ihrer adresse bis

spätestens 30. november 2011 an: uCM VerLaG, stichwort: „Castellani“,

salzweg 17, 5081 salzburg­anif

viel glück!

Page 70: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin

69Kunst

man and Woman“ ist der Titel der aktuellen Originalgrafik, die der be-kannte Kärntner Künstler Valentin

Oman exklusiv für das Wüstenrot Magazin geschaffen hat. Vor ockergelbem und tiefblauem Hintergrund präsentieren sich dem Betrachter zwei schemenhafte, als Mann und Frau abstra-hierte Gestalten, deren Körper an den Schul-tern ineinander zu verschmelzen scheinen. In subtiler Weise gelingt es dem Künstler durch die einander zugeneigte Kopfhaltung eine au-ratische Atmosphäre der Wärme und des Zu-sammenhaltes zu erzeugen, wie sie Liebespaare eben ausstrahlen. Maler und Grafiker Valentin Oman (geb. 1935 in St. Stefan) gilt als einer der wichtigsten Vertreter der frühen Avantgar-de in Österreich und als Meister der sakralen Kunst. Unzählige Arbeiten im öffentlichen Raum machen ihn zu einem der bekanntesten Kunstschaffenden in diesem Land. Der Künst-ler mit slowenischen Wurzeln studierte zwischen 1958 und 1962 Malerei an der Akademie für angewandte Kunst in Wien und besuchte im Anschluss die Meisterklasse für Druckgrafik an der Akademie für bildende Künste in Laibach/Slowenien. Er ist Träger des Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst erster Klasse. Die vor-liegende Auflage hat Oman in einer von ihm entwickelten Technik erstellt. Die Originalgrafik wird zunächst digital bearbeitet, im Anschluss gespiegelt auf Transferpapier gedruckt und auf Kupferdruckpapier aufgebracht. Nun erscheint das Motiv wieder als Positiv und wird auf der Kupferdruckpresse von Hand überarbeitet, was der Grafik den typischen Charakter eines Tief-druckes verleiht.

DetailS zum kunStWerkkünstler: valentin omantitel: „man and Woman“entstehungsjahr: 2011technik: originalgrafik mit tiefdruck von hand gedrucktauflage: 30 exemplareFormat: 33,2 x 28,5 cmnormalpreis: € 495.–

So BeStellen Sieper post: galerien Weihergut, kennwort: Wüstenrot magazin, Biberngasse 31, 5020 Salzburg oder per e-mail: [email protected], Betreff: Wüstenrot magazin.Für rückfragen steht ihnen Frau mag. Julia kuon unter der tel. 0662/821830 zur verfügung.

WüStenrot-SpezialpreiS: € 385.– inkl. porto und verpackung

groSSe kunSt. kleiner preiSDie Wüstenrot Galerie bietet Werke berühmter Künstler zum einzigartigen preis. Denn Kunst zu sammeln ist die schönste Wertanlage!

Page 71: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin

70

Jetzt online wechseln und bis zu 100 Euro* sparen:Das schafft Strom aus Wasserkraft.

Stromkennzeichnung der VERBUND AG gemäß § 78 ElWOG 2010: die von VERBUND gelieferte Energie aus 100 % heimischer Wasserkraft wurde im Zeitraum von 01.01.2010 bis 31.12.2010 aus TÜV SÜD zertifizierten Wasserkraftwerken erzeugt. Dadurch fallen weder CO2-Emissionen noch radioaktiver Abfall an. VERBUND AG, Am Hof 6a, 1010 Wien. * Berechnet für eine Familie in W, NÖ, OÖ, die sich für H2Ö-direkt entscheidet, im Vergleich zu den Hauptanbietern und einem Jahresstromverbrauch von 4.725 kWh. Die Ersparnis beinhaltet einen einmaligen Neukundenbonus für das erste Belieferungsjahr und setzt eine erstmalige Belieferung und Belieferungsdauer von einem Jahr durch VERBUND voraus.

Entscheiden Sie sich jetzt für H2Ö-direkt, und Ihr Strom wird dank 100 % heimischer Wasserkraft nicht

nur sauber, sondern auch günstig. Wechseln ist ganz einfach: Mit einem Klick auf www.verbund.at H2Ö-direkt bestellen und Monat für Monat sparen.

VB_Image_100EUR_220x145_MAG.indd 1 2011.09.15 16:12

HiGHLiGHts

youngBlooD kreativ ChallengeDeine Kreativität kann Leben retten!

Das Österreichische Rote Kreuz sucht mit Unterstützung von Wüstenrot und dem

Jugendrotkreuz junges Blut und kreative Köp-fe. Mit der „youngblood Kreativ Challenge“ werden ab Oktober 2011 junge Menschen auf-gefordert, sich mit dem wichtigen Thema Blut-spenden auseinanderzusetzen. Auch wenn viele junge Leute selbst (noch) kein Blut spenden, so können sie mit ihrem Beitrag daran erinnern, dass eine Blutspende den lebensrettenden Un-terschied machen kann.

„Wir freuen uns auf viele kreative Ideen und Beiträge von Österreichs Jugend“, betonte Wüstenrot Generaldirektorin Dr. Susanne Riess

bei der Vorstellung des Projekts. Ein-reichungen sind in den Kategorien Foto, Video und Text bis zum 29. Februar 2012 möglich. Mitma-chen lohnt sich auf alle Fälle: Auf die Gewinner warten tolle Preise wie etwa iPhones, iPads, Digi-Cams sowie Tickets für das Musikfestival „Frequency“. Die spannendsten und kreativsten Ein-reichungen werden von einer Fach-jury bei der „youngblood-Night“ Ende April 2012 prämiert. alle infos unter www.wuestenrot.at/youngblood

Page 72: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin

71HiGHLiGHts

Wüstenrot hat in der Sparte Landwirt schaft beim diesjährigen Assekuranz Award mit

fünf Sternen die Nase unter den heimischen Versicherern klar vorn. Produkt- und Service-qualität sind es, die Österreichs Makler vom Pro-fipaket für Landwirte von Wüstenrot überzeugt haben. Der Österreichische Versicherungs-maklerring prämiert jedes Jahr die besten Versi-cherungen mit dem „Assekuranz Austria Award (AAA)“. Dazu wurden die österreichischen Ver-sicherungen mittels repräsentativer Befragung von mehr als 500 Maklern und Vermögensbe-ratern bewertet.

gen. Dir. Stv. mag. Johanna Stefan (Donau versiche-rung ag), klaus kretz (Wüstenrot versicherungs-ag), mag. Franz pichler (uniqa versicherungen ag), Dr. Claudia ilk (övm präsidentin), von links nach rechts.

WüStenrot holt golD Beim aSSeku-ranz aWarD 2011

300.000Ster WüStenrot-BauSpar-vertrag Der oBerBank

SportliCh auFgekoChtDie von Wüstenrot unterstützten sportle­rinnen ski alpin­Doppelweltmeisterin Lizz Görgl, Kletterweltmeisterin anna stöhr und Biathlet Dominik Landertinger wis­sen, dass gesunde ernährung auch gut schmecken kann. sportjournalist Florian Madl hat deshalb den kochenden spit­zensportlern über die schulter geschaut und lädt „Zu tisch bei Weltmeistern“. eine sammlung kreativer rezepte – und beinahe so spannend wie ein sportlicher Wettbewerb.

geWinnSpielDas Wüstenrot Magazin verlost drei exemplare des Kochbuchs „Zu tisch bei Weltmeistern“!

geWinnFrage Welche Speisen würden Sie unseren top-profis auftischen und warum?

geWinnen: „zu tiSCh Bei WeltmeiStern“

Florian madl, thomas Böhm (Fotograf), pichler verlag, € 24,99schicken sie uns eine postkarte mit ihren ideen und ihrer adresse bis spätestens 1. Dezember 2011 an: uCM VerLaG, stichwort „Zu tisch bei Weltmeistern“, salzweg 17, 5081 salzburg­anif

kavernen 1595Das Veranstaltungszentrum im Herzen von salzburg.

in den kavernen fand kürzlich auch das erste Jahres-treffen des honorary Boards der „energy globe Found-ation“ statt. Wüstenrot vorstandsdir. Franz meingast, mBa (im Bild links) begrüßte hochkarätige gäste aus dem in- und ausland.

Sie planen eine außergewöhnliche Veranstaltung? Wir haben die außergewöhnliche Location für Sie! Im Herzen der Salzburger Altstadt bieten die Kavernen 1595 – die Jahreszahl nimmt

Bezug auf die Entstehung der Gewölbe im Mönchsberg – drei attraktive Veranstaltungsräume. Hier gehen geschichtsträchtiges Ambiente und moderne Technik Hand in Hand und machen die Kavernen zu einem bemerkenswerten Ort der „Begegnung im Berg“.

Verschiedenste Unternehmen nutzen diese Räumlichkeiten für Empfänge, Tagungen, Produkt- oder Auto-Präsentationen, Vorträge, Konzerte oder Ausstellungen. Zu einer Fixgröße in den Kavernen 1595 hat sich das Oper-im-Berg-Festival etabliert. Ein besonderes Erlebnis, das Sie sich nicht entgehen lassen sollen. Informationen unter www.operimbergfestival.com.

egal, ob Sie die kavernen für ihre zwecke buchen wollen oder eine veranstaltung besuchen, Sie werden begeistert sein.

Weitere inFormationen www.kavernen.atkontakt: tel.: +43 (0) 57070 100 - [email protected]

vor kurzem konnte in der oberbank Filiale Wels-lich-tenegg der 300.000ste Wüstenrot-Bausparvertrag der oberbank gefeiert werden. Der „Jubiläumsver-trag“ wurde von mag. reinhard Sammer aus Wels abgeschlossen. Franz meingast, mBa, vorstand für marketing und vertrieb von Wüstenrot, und oberbank-vorstand, mag. Dr. Josef Weißl, mBa, gratulierten herrn mag. Sammer persönlich.

Page 73: Wuestenrot-Magazin 2.11

wüstenrotmagazin

neue allgemeine BeDingungen Für DaS BauSpargeSChÄFt

Mit 1.9.2011 haben wir unsere allgemeinen Bedingungen für das Bauspargeschäft geändert. Diese Änderung ist, soweit sie gem. § 7 abs. 1 Bausparkassengesetz, BGBl. nr. 532/1993 in der dzt. geltenden Fassung, der Bewilligung der Finanzmarktaufsichtsbehörde bedarf, mit Bescheid GZ FMa­Ki31 0300/0071­aBs/2011 vom 14.07.2011 aufsichtsbehördlich genehmigt. im Folgenden werden nur jene Änderungen abgedruckt, die auch für bestehende Bausparverträge wirksam wurden.

neuverträgen, das sind Verträge ab 01.09.2011, liegt die neue Fassung der allgemeinen Bedingungen für das Bauspargeschäft bei. im internet finden sie auf unserer Homepage www.wuestenrot.at die Bedingungen für die ab 01.09.2011 neu abgeschlossenen Bausparverträge.

Die geänderten paragraphen(teile) im Wortlaut. Die genehmigten Änderungen wurden rot gedruckt.

SonStige allgemeine BeDingungen

§ 21 übertragung des Bausparvertrages1. Die Übertragung des Bausparvertrages (Vertragsübernahme) ist nur in

den in § 4 Bausparkassengesetzverordnung taxativ vorgesehenen Fällen zulässig und bedarf zu deren Wirksamkeit zudem der Genehmigung durch die Bausparkasse.

2. Werden rechte aus dem Bausparvertrag ohne Zustimmung der Bausparkasse an dritte personen abgetreten oder dritten personen ver­pfändet oder werden diese rechte von dritter seite gepfändet, so hat die Bausparkasse das recht, den Bauspar vertrag zu kündigen.

3. Die Bausparkasse ist berechtigt, ihre Zustim mung zum eintritt neuer Darlehensschuldner von der Bezahlung einer jeweils festzuset zenden sondertilgung und der entrichtung einer ein maligen Übertragungsgebühr in Höhe von 1 % der restschuld abhängig zu machen, ausge nommen die Übertragung an den ehegatten, die eltern, die Kinder, die Geschwister oder den Lebensgefährten des Darlehens nehmers.

„ DARF ICH IHNEN NOCH EIN GLAS ANBIETEN?

UND ZWAR GRATIS!“

Jetzt zu fast allen Internorm Fenstern ein drittes Glas mit SOLAR+ Beschichtung gratis*.

• Optimaler Gewinn an passiver Solarenergie• Perfekte Wärmedämmung

Mehr Infos bei allen Internorm-Partnern und unterwww.internorm.at

* Aktion gültig bis 5.12.2011

80JA

HRE

AKTION3 FÜR 2

IN_wüstenrot_110x290_mag.indd 1 15.09.11 10:57

iMPReSSUM GeMÄß § 24 MedienGeSetz herausgeber und medieninhaber: Wüstenrot Wohnungswirtschaft reg.Gen.m.b.H., vertreten durch Dr. Josef Mayer (für den inhalt verantwortlich), alpenstraße 70, a­5033 salzburg, t +43 (0) 57070 100­579, [email protected] Firmenbuchnummer: Fn 69160 g uiD­nr.:atu33979406 verleger: uCM­Verlag, B2C Corporate publishing GmbH, salzweg 17, 5081 salzburg­anif Chefredaktion/kreativdirektion: nicolaus Zott, nicolaus.zott@ucm­verlag.at redaktionelle leitung: anneliese ringhofer, anneliese.ringhofer@ucm­verlag.at art Director: Birgit Maier, birgit.maier@ucm­verlag.at prepress: anouk schönemann, anouk.schoenemann@ucm­verlag.at mitarbeiter dieser aus gabe: Michaela aschauer, thomas Brandstätter, Cay Bubendorfer, Claudia Dabringer, Markus Deisenberger, anita Freistetter, Daniel Grosse, inka Kostan, renate steiner, Werner sturmberger, Franziska tholema anzeigenleitung: Manfred Jungwirth t +43 (0) 6246.8979­14, F +43 (0) 6246.8979­89, M +43 (0) 664.2825882, manfred.jungwirth@ucm­verlag.at verlagskoordination/vertrieb: sigrid staber, sigrid.staber@ucm­verlag.at korrektorat: Fritz Glaser Druck: Oberndorfer Druckerei. alle preise in euro inkl. Mwst., vorbehaltlich Druckfehler und preisänderungen

72HiGHLiGHts