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Bad MergenTheim W olfpack www.BADMERGENTHEIM- W OLFPACK.com SAISOnMAGAZIN 2014

Wolfpacksaisonmagazin 2014

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Das aktuelle Saisonmagazin des American Fotball Vereins Bad Mergenheim Wolfpack e.V.

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Page 1: Wolfpacksaisonmagazin 2014

Bad MergenTheim Wolfpack

www.BADMERGENTHEIM-WOLFPACK.com

SAISOnMAGAZIN 2014

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AMERICAN FOOTBALL IN DER KURSTADT BAD MERGENTHEIMLiebe Freunde des American Football unddes Cheerleading,

5 Jahre ist es nun her, dass wir auf Initiative von zwei Dutzend Jugendlichen in BadMergentheim einen American Football Club gegründet haben. Seitdem haben wir hier imTaubertal und auch weit über unsere Region hinaus für Aufsehen gesorgt:

zum wiederholten Mal sind wir auch 2013 wieder der am schnellsten wachsende Verein im Sportkreis Mergentheim in der laufenden Saison spielen über 50 aktive Footballer im Team über zwei Dutzend Cheerleader sorgen für Stimmung und feuern ihr Team an zum zweiten Mal gingen wir in diesem Jahr auch mit zahlreichen Jugendlichen an den Start (in der Saison 2012 feierte unsere C-Ju-gend im Tackle-Football einen hervorragenden Einstand) mit Mannheim, Heilbronn, Crailsheim, Backnang, Stuttgart, Heidelberg, Kornwestheim,Fellbach, Aalen, Heidenheim, Tübingen, Biber-ach, Böblingen, Donaueschingen undKuchen nahmen und nehmen wir es mit Gegn-ern aus ganz Baden-Württemberg indurchweg größeren Städten auf zum dritten Mal stehen in dieser Saison sechs Trainer für die Ausbildung unserer Jungs zur Verfügung – und alle arbeiten ehrenamtlich ... und das mit Erfolg: sowohl 2012 als auch 2013 konnten unsere Footballer in der baden-württembergischen Landesliga den Vize-meistertitel erringenMit unseren 5 Jahren stecken wir ja noch im Kindergartenalter!

und Jugendlichen beim Erwachsenwerden. Dasist nicht immer eine leichte Aufgabe. Aus die-sem Grund haben sich unsere Jungs und Mädels selbst einen Vereinskodex gegeben und verbrei-ten so überall wo sie auftreten vorbildlich den Geist von Fairness und Sportlichkeit. Ja, sie ha-ben sich sogar zu einem Aushängeschild für un-sere Region entwickelt. Eine echte Überraschung für mich und uns ward ihr: unsere stets zahlreich erschienenen und immer zahlreicher werdenden Zuschauer. Anfangs hatten wir – orientiert an Fussballspiel-en – mit nur wenig Resonanz gerechnet. Doch ihr alle habt uns das Gegenteil bewiesen, habt euch vom Footballfieber anstecken lassen und seid in Kürze Teil der Wolfpack-Familie gewor-den, die sogar den Weg zu weit entfernten Aus-wärtsspielen nicht scheut. Echte Fans eben! …vielen Dank Euch allen. Herzlich bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei allen, die das fast Unmöglichemöglich gemacht haben und zu dem Aufbau eines American-Football Vereins in der KurstadtBad Mergentheim in irgendeiner Form beige-tragen haben. Ganz besonderer Dank gilt der Stadt Bad Mergentheim, die von Anfang an ein offenes Ohr für unsere Belange hatte und uns hier im Deutschordenstadion ein festes Zuhause gegeben hat. Schon im ersten Jahr unserer Gründung war eins klar: ohne Geld – ohne viel Geld – geht gar nichts. Viele namhafte Firmen und Institu-tionen zählen zu unseren Unterstützern – auch ihnen ein herzliches Dankeschön, das ich mit der Bitte verbinde, uns auch künftig treu und gewo-gen zu bleiben. Freuen wir uns nun gemeinsam auf eine spannende Landesligasaison 2014 imDeutschordenstadion Bad Mergentheim, unser-er WOLFPACK-ARENA. Erleben Sie mit uns die Begeisterung unserer Spieler, lassen Sie sich anstecken vom „Spirit des American Football“.

Es grüßt Sie freundlichst

Klaus VolkertVorstandsvorsitzender

Da ist es nicht verwunderlich, dass der weit-aus größte Teil unserer Footballer und C h e e r l e a d -er ein Alter von 10 bis 22 Jahren hat. Wir begleiten also unsere Kinder

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WOLFPACK HISTORY DER ANFANGNach Aufruf eines Footballenthusiasten im Jahre 2007, in Bad Mergentheim eine American Foot-ball Mannschaft auf die Beine zu stellen, fan-den sich bereits einige Wochen später ca. 20 Jugendliche auf dem Sportplatz der Kopernikus Realschule zum gemeinsamen Training ein. Da die Gründung eines eigenen Vereins zunächst nicht zu realisieren war, wurde mit den Crailsheim Titans eine geeignete Mannschaft gefunden, bei der die Jugendlichen Spielpraxis sammeln und herausfinden konnten, ob sie diese in Deutsch-land noch recht unbekannte Sportart über län-gere Zeit ausüben wollten.

DIE ERSTE SAISON

Als Vizemeister der Gruppe C in der Jugendliga wurde die erste gemeinsame Saison zur Überra-schung einiger Experten, sehr positiv abgeschlos-sen. Aufgrund der Entfernung zu Crailsheim war es jedoch sehr schwierig für die Jugendlichen weiterhin regelmäßig am Training und am Spiel-betrieb teilzunehmen, so dass am 25. Septem-ber 2008 ein eigenständiger Verein ins Leben gerufen wurde, der in Anlehnung an das lokale Wolfsrudel im Wildpark unter dem Namen „Bad Mergentheim Wolfpack“ auftritt. Teamgeist und Kameradschaft werden in den Vordergrund gestellt, um so den Jugendlichen in der entschei-denden Phase des Erwachsen-werdens Rückhalt und Motivation zu geben. Gerade mit American Football kann dies gelingen, denn zum einen kann diese Sportart auf- grund der sehr unter-schiedlichen Anforderungen der verschiedenen Positionen von fast jedem gespielt werden, egal ob er Kraft, Masse, Gewandtheit oder Schnellig-keit mitbringt.

Zum anderen fördert diese Sportart wie kaum eine andere den gemeinsamen Teamgeist, was sich charakterstärkend und –bildend bei heran-wachsenden Jugendlichen auswirken kann.

In Kooperation mit der Stadt Bad Mergentheim steht den Spielern seit 2009 als Trainings- und Spielgelände das Deutschordenstadion zur Ver-fügung. Dank der vorhandenen Flutlichtanlagen kann das Training auch in den Wintermonaten – soweit es die Witterung erlaubt - stattfinden.

LANDESLIGA 2009- 2011In den ersten drei Jahren unter dem damaligen Headcoach Gerald Widerspick galt das Augen-merk dem Sammeln von Erfahrung und Spiel-praxis. Erste Erfolge waren schnell sichtbar. Ende 2011 dann der große Wandel: Durch die Verp-flichtung von Mathias Wagner als Headcoach, Offense Coordinator und Runningback- Coach, Eduard Zyk als Defense Coordinator, Lineback-er- und Defensive Back- Coach, Mark Herrick als Quarterback- und Receiver- Coach, Markus Janz als Defensive Line- Coach und Felix Taschner als Offensive Line- Coach, konnte man den Trainer-stab erweitern um den Spielern ein gutes Train-ing zu ermöglichen und jede Spielerposition entscheidend zu verbessern. Außerdem gelang es dem neuen Trainerstab, das Team der Lauda Hornets, eines nahegelegenen Footballteams, in das Bad Mergentheim Wolfpack zu integrieren, sodass die Mannschaft derzeit auf über 50 aktive Spieler zurückgreifen konnte.

SAISON 2012 - 2013Durch diese Änderungen gelang es dem Bad Mergentheim Wolfpack in der Saison 2012, den Vizemeistertitel der Landesliga Baden Württem-berg zu erringen. Nach einem eher durchwach-senen Start in die Saison konnte man schnell Fahrt aufnehmen und in Heidenheim, bei den Ostalb Highlanders, mit einem 41:21 den bis dahin höchsten Sieg der Vereinsgeschichte ver-zeichnen. Das Team beendete die Saison auf ei-nem verdienten zweiten Platz. 2013 musste man herbe Niederlagen gegen den späteren Aufstei-ger Biberach hinnehmen, konnte aber ordentli-che Spiele gegen die restlichen Teilnehmer der Landesliga bestreiten, sodass man auch in die-sem Jahr den Vizemeistertitel sichern konnte.

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WOLFPACK HISTORY

SAISON 2014Unter neuem Headcoach Mark Herrick und Of-fensive Coordinator Romeo Ramirez haben sich Spieler und Trainerstab für die kommende Saison hohe Ziele gesetzt. Mit neuen Trainingsabläufen und neuem Spielprinzip hofft man weiterhin vorne mitspielen zu können, wobei man keinen der ebenso ambitionierten und starken Gegner der Landesliga Baden Württemberg 2014 unter-schätzen darf, so kann mit Sicherheit eine span-nende Saison 2014 erwartet werden.

FÖRDERERDa der Erhalt eines Footballteams mit erhebli-chen Kosten verbunden ist, wie zum Beispiel das Entrichten der Lizenzgebühren, Kauf und Instandhaltung der Trikots und des Platzequip-ments oder das Kaufen von Trainingsequipment, um nur einen kleinen Teil zu nennen, freuen sich der Vorstand, Senioren- und Jugendmannschaft und alle Verantwortlichen des Bad Mergentheim Wolfpack über jede erdenkliche Hilfe in aktiver Arbeit oder monetärem Gewande.

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ROSTER 2014

Nico Volkert (QB)

Markus Gohr (CB)

Danny Dorotik (RB)

Sebastian Haffner (WR)

Edgar Wall(FS)

Viktor Steinhauer(SS)

Philipp Mauritz(FS)

Eduard Melcher(TE)

Christopher Ries(LB)

Tim Brenner(FS)/ (RB)

Benny Baumann(LB)

Anton Denis(RB)

Markus Janz(DE)

Robert Marshall(DT)

Jens Ott(OT)

Jerome Jackson(WR)

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ROSTER 2014

Cliff Herron(DT)

Phil Fleckenstein(DE)

Steffen Waldmann(OG)

Konstantin Kellermann (TE)

Jürgen Weishap(LB)

Iwo Klemm(C)

Dennis de Pascali(DT)

Alexander Ocks(OT)

Artur Zent(OG)

Niclas Frericks(OG)

Christian Sturm(OT)

Jan Adonyi(DT)

Hermann Ejrich(WR)

Max Meyer(DT)

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Felix Habeck(DE)

Felix Hofmann(CB)

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ROSTER 2014

Thomas Raczek(TE)

Felix Taschner(FB)

ERLÄUTERUNGEN DER POSITIONEN

OFFENSE DEFENSE

RB = Running Back LB = LinebackerFB = Fullback CB = CornerbackWR = Wide Receiver DT = Defensive TackleQB = Quarterback DE = Defensive EndOT = Offensive Tackle SS = Strong SafetyOG = Offensive Guard FS = Free SafetyC = Center

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COACHES & STAFF

Eduard ZykDefensive Coordinator

Romeo RamirezOffensive Coordinator

Markus JanzDefensive Line

Mark HerrickHeadcoach

Sascha RosulekOffensive Line

Stephanie Schwarz Athletics

mit 8 Jahren ange-fangen. High School Tight End und Split-End, State Champion89’ Bundesliga Würzburg Pumas93’ starting Quar-terback für Tauber Gators94’-97’ Quarter-back, Safety, Head-coach/ Offense Coordinator Lauda Hornets und Pan-thersab 2011 Wolfpack als Linebacker und Receiver/Quarter-back- Coach tätigab 2013 Headcoach Bad Mergentheim Wolfpack

91’ angefangen bei Tauber Gators, Cen-ter und Defense99’ Würzburg Pan-thers, 00’ zurück zu Lau-da Hornets, erste Coachingaufgaben06’ Coach Würz-burg Panthers11’ Coach Lauda Hornets und Wolf-pack

laut eigener Aus-sage mit einem Football in der Hand geboren.mit 8 Jahren ange-fangen, ohne Un-terbrechung in den Staaten bis zum Ende seiner High School Zeit als CB und RB gespielt. Danach durch die Army nach Deut-schland gekom-men09’ RB bei den Würzburg Panthersseit 11’ beim Bad M e r g e n t h e i m Wolfpack zunächst als RBseit 13’ als Offen-sive Coordinator tätig

88’ angefangen bei Assindia Cardinals Jugend, Cornerback 91’ Tauber Gators 00’ Lauda Hornets, später Würzburg Panthersab 2011 Defensive End und Defensive Line- Coach Bad Mergentheim Wolf-pack

92’- 94’ Offensive Line Eberbach Blue-sharks 94’-07’ Tauber Ga-tors/Lauda Hornets 07’-09’ Heidelberg Bulls, Offensive Line Coach09’ - 13’ Offensive Line Spieler und seit 14’ Coach der Of-fensive Line Wolf-pack Bad Mergen-theim

Jürgen WeishapHeadcoach Jugend

1. VORSTANDKlaus Volkert

----------------------2. VORSTANDFelix Taschner

----------------------KASSIERER

Christian Sturm----------------------SCHRIFTFÜHRER

Jens Ott----------------------

JUGENDLEITERLars Konze

----------------------CHEERLEADINGJennifer Haffner

----------------------MERCHANDISE

Beate Volkert----------------------

ZEUGWARTChristopher Ries

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GEGNER 2014Crailsheim TitansDie Titans sind für das Wolfpack keine Un-bekannten. In der Anfangszeit des Wolfpack spielten einige unserer Jungs dort um Erfahrung zu sammeln. Bis vor kurzem spielten sie in der Oberliga, bis vor einem Jahr aufgrund Spieler-mangels die Meldung in der Bezirksliga erfolgte, die allerdings mit einer “Perfect Season” been-det wurde. Man darf gespannt sein, ob der Auf-wärtstrend in der kommenden Saison bestehen bleibt.

FellbachFellbach Warriors2002 gegründet, spielten die Fellbach Warriors überwiegend in der Oberliga, mussten aller-dings 2009 den Abstieg in Kauf nehmen. Bei letztjährigen Begegnungen stellte sich Fellbach als hartnäckiger Gegner heraus, mit dem man stets rechnen musste wobei die Begegnungen nur sehr knapp, wenn auch meist zu Gunsten des Wolfpack ausgingen.

Kornwestheim CougarsGegründet 1992, schafften die Kornwestheim Cougars zur Saison 2012 den Aufstieg in die Landesliga Baden Württemberg. In den letzten beiden Saisons konnte das Wolfpack alle Spiele teils mit hohen Ergebnissen für sich verbuchen. Mit einigen Umstellungen, auch im Trainerstab, muss man auch dieses Jahr mit den Cougars rechnen

Tübingen Red KnightsEbenfalls 1992 gegründet, schafften die Red Knights im Jahr 2000 den Aufstieg in die zweite Bundesliga, mussten jedoch den Spielbetrieb 2005 einstellen. 2007 dann der Neuanfang und der Aufstieg in die Landesliga. Im letzten Jahr gewann das Wolfpack beide Spiele. Für die kom-mende Saison kann man stärkere Red Knights erwarten und sich sicherlich auf ein Duell auf Augenhöhe freuen

WARRIORS

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Kuchen MammutsJahrelang spielten die Mammuts in der Ober-liga, bis man aufgrund einiger Umstellungen die Klasse nicht mehr erhalten konnte und 2013 der Abstieg in die Landesliga erfolgte. Im Laufe der Saison wird sich zeigen, wie sich der Absteiger in der Landesliga schlagen wird. Das Wolfpack trifft erstmalig auf die Mammuts und freut sich auf zwei spannende Duelle.

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SPIELPLAN 2014DATUM HOME AWAY SCORE26.04.201415 Uhr

Fellbach Warriors Bad Mergentheim Wolfpack

03.05.201416 Uhr

Bad Mergentheim Wolfpack

Tübingen Red Knights

11.05.201415 Uhr

Kuchen Mammuts Bad Mergentheim Wolfpack

24.05.2014 16 Uhr

Bad Mergentheim Wolfpack

Crailsheim Titans

31.05.201416 Uhr

Bad Mergentheim Wolfpack

Kornwestheim Cougars

28.06.201416 Uhr

Bad Mergentheim Wolfpack

Fellbach Warriors

12.07.201416 Uhr

Tübingen Red Knights Bad Mergentheim Wolfpack

19.07.201416 Uhr

Bad Mergentheim Wolfpack

Kuchen Mammuts

13.09.201417 Uhr

Crailsheim Titans Bad Mergentheim Wolfpack

20.09.201416 Uhr

Kornwestheim Cougars Bad Mergentheim Wolfpack

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Bad MergenTheim Wolfpack

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wolfpack football 2014

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COACHES INTERVIEW

Coach Zyk, du hast ein sehr breites Wissen im American Football. Seitdem du dabei bist, bist du als Defense Coordinator für eine doch sehr passable Defense Leistung verant-wortlich. Was ist dein Erfolgsrezept?(lacht) Ganz ehrlich? Keine Ahnung... In der De-fense legen wir sehr viel Wert auf eine fundierte Grundausbildung. Das heißt wir laufen sehr viele Basic Drills, die die Grundtechniken und Bewe-gungsabläufe lehren und automatisieren. Durch diese solide Ausbildung habe ich die Möglich-keit flexibel auf verschiedene Gegebenheiten zu reagieren, ohne dass die Spieler etwas Neues lernen müssen.

Wie strukturierst du deine Trainigsphasen?Der Grundaufbau ist immer von leicht zu schwer. Das heißt wenn wir einen komplexen Bewegun-

gsablauf einüben wollen, dann brechen wir die-sen in seine Einzelteile auseinander. Daraufhin erarbeiten wir die individuellen Bewegungen, fügen diese am Ende zusammen und stellen diese in einer Spielsituation auf die Probe.

Welche Erwartungen stellst du an deine Spieler?Ich erwarte, dass sie das Gelernte aus den Trainingseinheiten versuchen umzusetzen. Das Ärgerlichste für mich ist immer, wenn es zu mentalen Fehlern kommt. Eine technische oder körperliche Unterlegenheit ist für mich leichterzu akzeptieren. Das Allerwichtigste ist jedoch, dass die Spieler mit Spaß und Motivation an die Sachen herangehen! Letztendlich ist es ein Hob-by und wer verbringt gerne seine Freizeit mit Dingen, die keinen Spaß machen?!

2013 hatte sich Matze Wagner aus persönlichen Gründen dazu entschlossen, den Job als Headcoach beim Wolfpack auf-zugeben. Als Nach-folger freuen wir uns Mark Herrick als neuen Head-coach vorstellen

Fragestunde mit den Coaches Zyk, Ramirez und Herrick

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zu dürfen, der im Verein bereits als Quarterback- und Receiver- Coach tätig war. Verstärkung erhalten die Coaches außerdem durch Romeo Ramirez, der sich als Spieler des Wolfpack dazu entschieden hat, seine Schuhe an den Nagel zu hängen und das Team als Offensive Coordinator zu unterstützen. Einzig der Defense bleibt Coach Eduard Zyk erhalten, der auch die letzten zwei Jahre als Coach für deren positive Leistung verantwortlich war. Hier nun in voller Länge eine...

Eduard ZykDefensive Coordinator

Romeo RamirezOffensive Coordinator

Mark HerrickHeadcoach

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Was ist für dich die Faszination im American Football?Aus Coaching Sicht ist es für mich das indirekte Duell mit dem Trainer des anderen Teams. Hier muss man stets einen Schritt voraus sein und erahnen, was der andere Coach gerade plant. Das Spannende an American Football an sich, ist, dass es ein sehr komplexer Sport ist, in dem jeder, egal welche Größe oder Gewicht eine Position findet. Diese Positionen müssen dann zusammenspielen und ineinander greifen.

Coach Romeo, letztes Jahr noch Spieler, die-ses Jahr verantwortlich für die Leistung der Offense. Wie kam der Übergang zum Coach-ing?Mark und ich hatten uns nach dem Rücktritt von Matze Wagner über die weitere Zukunft des Vereins unterhalten. Er hat damals vorgeschla-gen, dass ich die Funktion des Offensive Coor-dinator übernehmen könnte. Die Idee hat mir sehr gefallen, da ich dem Team sehr verbunden bin. Ich bin bereits in Ansbach bei der Army als Flag-Football Coach aktiv und hatte schon auch darüber nachgedacht meine Schuhe an die Na-gel zu hängen. Coaching an sich ist etwas, das schon immer einen gewissen Reiz für mich hatte und ich gebe gerne mein Wissen an jüngere Spieler weiter!

Du bist mittlerweile schon seit mehreren Jahren beim Wolfpack. Welchen Eindruck hast du von der Mannschaft?Mittlerweile bin ich seit 14 Jahren in Deutschland und habe in dieser Zeit für 3 Teams gespielt. Ich bin sehr beeindruckt, welche Arbeit der Vorstand und alle Helfer in das Team stecken! Mein Ein-druck ist insgesamt sehr positiv!

Das wichtigste ist, dass es Spieler gibt, die sichweiterentwickeln wollen und bereit sind Neues zu lernen.

Was muss deiner Meinung nach ein Football-spieler mitbringen?Hm, das ist eine gute Frage. Meiner Meinung nach sollten Spieler lernbereit sein. Sie müssen bereit sein an Feinheiten zu arbeiten bis hin zur Perfektion. Natürlich ist es immer wichtig ein Teamspieler zu sein! Vom sozialen Aspekt ist es wichtig vertrauenswürdig und integer zu sein.

Was ist für dich das Faszinierende am Sport?Das Schöne ist, dass man nicht immer groß und stark sein muss um mitmachen und Spaß ha-ben zu können. Insgesamt kann man sich immer weiterentwickeln und körperlich überlegene Spieler überwinden, wenn man das Gelernte aus dem Training umsetzt.

COACHES INTERVIEW

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COACHES INTERVIEWCoach Mark, ebenfalls letztes Jahr noch als Spieler selbst aktiv beim Wolfpack. Dieses Jahr bist du in der Rolle des Head Coach. Was sind deine Aufgaben?Mein Hauptziel ist es den Trainerstab auf-zubauen. Ich möchte eine vollständige Betreuung der Spieler sicherstellen. Gerne möchte ich die Seniorenmannschaft langfristig auf den rich-tigen Weg bringen. Alle Coaches sollen an ei-nem Strang ziehen und nachhaltig am Erfolg des Teams arbeiten.

Die letzten 2 Jahre hat es zum Vizemeisterti-tel gereicht, was ist das Ziel in diesem Jahr?Wir möchten die Offense stabilisieren. Wir ha-ben hieran sehr hart gearbeitet während der Off-Season. Die Entwicklung ist positiv, jetzt müssen wir sehen, ob es die Spieler auch während der Saison umsetzen können. Wir müssen noch et-was mehr Tiefe in der Offense generieren, dann sind wir auf einem sehr guten Weg. Unser Ziel ist es natürlich immer zu gewinnen und unsere bestmögliche Leistung abzurufen. Wir haben dieses Jahr viele neue Spieler und Spieler auf neuen Positionen. Ziel ist es, dass wir am Ende der Saison mehr Spiele gewonnen als verloren haben.

Was erwartet das Wolfpack in der Landesliga 2014?Das ist sehr schwierig zu sagen. Man kann schlecht einschätzen welche Zu- und Abgän-ge es bei den anderen Teams gab. Generell rechne ich mit einer technischen Steigerung. Die Landesliga ist die letzten beiden Jahre stärker geworden. Das kommt uns entgegen, weil wir uns damit weiterentwickeln können.

Was ist für dich das Faszinierende am Sport?Es ist ein Teamsport, der von jedem Spieler 100% Einsatz erfordert. Es geht darum gemein-sam Ängste zu überwinden, gemeinsam stark zu werden und Gelerntes umzusetzen. Jeder kann den Sport erlernen, wenn er es will! Egal welche Größe, welche Statur, welches Gewicht. Es gibt für jeden eine passende Position!

Das gesamte Wolfpack Team möchte sich hiermit bei allen Coaches für ihre ehrenamtli-che Arbeit bedanken. Ohne ihr Wissen, Kön-nen und ihre Hingabe würde das Wolfpack nicht bestehen und könnte vorallem nicht auf diesem Niveau ihren Lieblingssport ausüben.

Vielen Dank dafür!

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Mit�uns�starten�Sie�durch!!!

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SAISONVORBEREITUNGUm eine Footballsaison erfolgreich und voral-lem verletzungsfrei bestreiten zu können, be-darf es einer geeigneten und sinnvollen Vor-bereitung. Neben etlichen Trainingsstunden auf dem Feld und in Fitnessstudios hatten die Spieler des Wolfpack für die kommende Saison einige Trainigsspiele und Events geplant.

Auf dem Programm standen Trainingsspiele gegen die Backnang Wolverines, die Bürstadt Redskins und als Abschluss eines dreitägigen Trainingslagers ein Trainingsspiel gegen die Würzburg Panthers.

Das erste gemeinsame Training in der Off-Season Vorbereitung bestritt das Wolfpack gegen die bereits bekannten Backnang Wolverines. Diese Begegnung diente dem Wolfpack als Test, vorallem für das neue Offense-system und man konnte sowohl einen deutlichen Fortschritt beim Wolfpack, als auch bei den Wolverines, sowohl in der Of-fense, als auch in der Defense erkennen.

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Für das zweite gemeinsame Training reisten einige Wolf-pack Spieler nach Bürstadt zu den Redskins. Aufgrund eini-gen krankheits-, verletzungs- und arbeitsbedingten Ausfäl-len konnten nur ca. 15 Spieler nach Bürstadt reisen, sodass alle Spieler des Wolfpack sowohl Defense als auch Offense spielen mussten. Trotz dieser zusätzli-chen Belastung konnte man gut mit den Redskins mithalten und Erfahrungen sammeln.

Das dritte Training absolvier- te das Wolfpack nach einem dreitägigen Trainingslager in der Aktiv Welt Külsheim gegen die Würzburg Panthers. Trotz der Strapazen des Trainingslagers, müder Knochen und gereizter Muskulatur, konnten die Spieler des Wolfpack zum Abschluss noch einmal alles aus sich he-raus holen und boten den Pan-thers ein Duell auf Augenhöhe.

Das erste gemeinsame Training in der Off-Season Vorbereitung bestritt das Wolfpack gegen die bereits bekannten Backnang Wolverines. Diese Begegnung diente dem Wolfpack als Test, vorallem für das neue Offense-system und man konnte sowohl einen deutlichen Fortschritt beim Wolfpack, als auch bei den Wolverines, sowohl in der Of-fense, als auch in der Defense erkennen.

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SAISONVORBEREITUNG - TRAININGSLAGER

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Trainingslager sind im American Football immer eine anstrengende und auslaugende Angelegen-heit. Da Football ein sehr körperbetonter Sport ist, zehren dreitägige Trainingslager nicht nur an der körperlichen, sondern auch an der geistigen Fitness. Um diesen ganztägigen extremen Belastun-gen für den Körper überhaupt standzuhalten sind körperliche und geistige Fitness genauso wichtig wie eine reichhaltige Ernährung an den Trainigstagen. Neben schier unendlichen Drills für einzelne Positionen werden in kleineren Gruppen auch tatsächliche Spielsituationen nachgestellt, teils um Bewegungsabläufe zu automatisieren, oder um sich zum Beispiel an den Vollkontakt zu gewöhnen.

Zu Beginn eines jeden Tages steht grundsätzlich eine Bespre-chung des Tagesablaufs auf dem Programm. Die Spieler sollen wissen, worauf der Fokus dieses Tages liegt und worauf sie sich im Laufe dessen einstellen müs-sen.

Eine weitere “Indy”, also eine in-dividuelle Positionsübung wie sie im Football genannt wird, ist das Training mit sogenannten “Pop-Up Dummies”. Diese er-möglichen eine vielzahl an Un-terschiedlichen Übungen für alle Positionen des American Foot-ball. Hier im Bild üben die Spie- ler das Lösen vom Gegenspieler beim “Snap” durch aggressives Attackieren einer Schulter des Gegenspielers um möglichst un-berührt vorbei zu kommen.

Die Übung am Blockschlitten dient dazu, den Bewegungsab-lauf so zu automatisieren, dass man beim Blocken zusätzlich die Kraft aus Beinen und Hüfte nutzt, anstatt sich nur auf seine Arme zu verlassen. Bei korrekter Aus-führung stellt dies dem Spieler bedeutend mehr Kraft zur Ver-fügung, um seinen Gegenspieler zu blocken, idealerweise zu kon-trollieren und somit die Ober-hand über ihn zu gewinnen.

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WOLFPACK MEDIASuper Bowl live im MOVIES

Der Super Bowl ist das Finale der National Foot-ball League und gleichzeitig das größte Einzel-sportereignis der Welt. Knapp eine Milliarde Menschen weltweit verfolgen das Spektakel Jahr für Jahr im Fernsehen.

Das WOLFPACK bringt das absolute High-light für alle Fans des American Football nach Bad Mergentheim. Mit dem Eventkino MOVIES konnte 2014 schon zum zweiten Mal ein Part-ner gefunden werden, der den Super Bowl fast in Stadionathmosphäre erleben lies.

Im 48. Super Bowl kam es zu einer Endspiel-Pre-miere. Erstmals standen sich in New Jersey die Seattle Seahawks und die Denver Broncos im prestigeträchtigen Finale der National Football League NFL gegenüber. Beide Teams überzeug-ten bereits in den Playoffs mit herausragenden Leistungen.

Angeführt von ihrem überragenden Quarter-back Peyton Manning gewann Denver daheim sein Halbfinale gegen die New England Patriots mit 26:16 und spielte so zum siebten Mal um die Vince Lombardy-Trophy.

Anschließend entschied Seattle ein spannendes Spiel gegen Divisions-Rivale San Francisco 49ers mit 23:17 für sich und erreichte nach 2006 wie-der das Endspiel.

Damit war das Traumfinale perfekt. Mit den Den-ver Broncos und den Seattle Seahawks blieben die zwei Teams übrig, die die NFL während der ganzen Saison dominiert haben. Damit traf die beste Offense der Saison auf die beste Defense.

Schon in den Wochen davor fieberte die immer zahlreicher werdende Fangemeinde um das Bad Mergentheimer American Football Team auf dieses Großereignis hin. In der Nacht vom 2. auf den 3. Februar war es endlich so weit. In über 180 Ländern war das “Spiel der Spiele” im TV zu seh-en. Allein in den USA saßen rund 130 Millionen Menschen vor den Bildschirmen - rund um den Globus sollte es fast eine Milliarde werden.

Damit die Taubertäler American Football Fans das Spiel in vollen Zügen genießen konnten, hatte sich das Bad Mergentheimer Eventkino MOVIES im Aktivcenter bereit erklärt, die Über-tragung bei freiem Eintritt anzubieten. Klaus Volkert, den Vorstandsvorsitzenden des Wolf-pack freute dies besonders, da „wir damit unsere Einstimmung auf die Landesligasaison 2014 in einer breiten Öffentlichkeit begehen können“. Er war sich sicher, dass schon bisher viele Fans den Super Bowl im „stillen Kämmerlein“ angeschaut hatten. Nun bot sich endlich die Möglichkeit, unter zahlreichen Gleichgesinnten und bei guter Stimmung fast in Stadionsathmosphäre den vol-len Genuß zu erleben.

Das Spiel selbst freilich hielt in diesem Jahr nicht das, was es gewöhnlich verspricht. Es war ein Abend, den niemand vorhergesehen hatte. Weder Payton Manning noch die hochgelobte Offense der Broncos konnte im MetLife-Stadium in New Jersey den in jeder Hinsicht überlegenen Seahawks etwas entgegensetzen. Zum ersten Mal haben die Seattle Seahawks den Super Bowl gewonnen und demütigten geradezu den zwei-maligen Champion Denver Broncos mit 43:8 – der höchste Sieg im Super Bowl seit 21 Jahren.

Wir möchten uns recht herzlich bei allen an-wesenden Fans des American Footballs und besonders beim MOVIES Bad Mergentheim für den reibungslosen Ablauf des Abends be-danken und hoffen auf eine Wiederholung der Veranstaltung im nächsten Jahr!

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WOLFPACK MEDIATrainer und Spieler schwärmen von dem neuen Getränk und der Wettkampfmobilität bis zum Schlusspfiff. “Muskelkrämpfe oder -kater kennen unsere Spieler nicht. Die Leistungsfähigkeit bleibt trotz der enormen mentalen und physischen Belas-tung dieser Sportart konstant und gerade in den letzten Quartern machen unsere Jungs oft die meisten Punkte”, so Volkert. Rund neun-zig Prozent der Spieler setzen heute auch des- halb auf das isotonische Getränk “made in Bad Mergentheim”, meint Volkert. Auch andere Mannschaften hätten sich bereits nach dem “le-galen Dopingmittel” aus dem Schoß der Natur erkundigt. “Doch die genaue Rezeptur bleibt geheim”, sagen die Mergentheimer Trainer. Weil jeder Spieler pro Wettkampftag zwischen 1,5 und 2 Li-ter des “Zaubertranks” verbraucht, müssen Klaus Volkert und seine Frau Beate jedes Wochenende 60 Liter des Power-Trunks herstellen. Jeden Sam-stagmorgen zapft er deshalb 40 Liter direkt an der Quelle ab - für Bürger Bad Mergentheims ist die Nutzung kostenlos. Auch bei Auswärtsspiel-en ist das Heilwasser immer dabei.

Auch aus medizinischer Sicht lässt sich der Erfolg des Heilwasser-Cocktails erklären: “Der hohe Magnesiumgehalt trägt dazu bei, Muskelkräm- pfen und Muskelkater vorzubeugen”, sagt der Arzt und Heilwasserexperte Dr. Wolfgang Sàlat. Der Zucker des Apfelsaftes sorgt dafür, dass die Salze vom Körper schneller aufgenommen und genutzt werden können. Von den Wirkungen des Bad Mergentheimer Heilwassers profitieren heute nicht nur die Foot-ball-Spieler im Ort, sondern jedes Jahr Gäste aus ganz Deutschland, ja sogar aus der ganzen Welt - durch den Haustür-Service - mit dem die heilkräftigen Schätze auch “nach Hause” kom-men. Unter anderem gehören Indien, Israel, Groß-britannien und Österreich bereits heute zu den Lieferländern. “Auch bei unseren rund 70 Fach-händlern im gesamten Bundesgebiet findet die Mergentheimer Karlsquelle heute großen Ab-satz”, sagt Bad Mergentheims Kurdirektorin Ka-trin Löbbecke.

Zaubertrank

Dafür, wie müde Muskeln munter werden, hat jeder Sportler - ob Freizeitathlet oder Profi-wettkämpfer - sein eigenes Rezept. Die einen schwören auf isotonische Getränke aus der Fernsehwerbung, manche auf klassisches Mine- ralwasser und wieder andere hoffen, dass ihnen die Apfelschorle - der vielleicht deutscheste aller Durstlöscher - zu mehr Leistung auf der Strecke oder dem Spielfeld verhilft. Die American-Foot-ball-Mannschaft “Wolfpack” aus Bad Mergent- heim hat jetzt ein Power-Getränk entwickelt, des-sen Hauptbestandteil das ortseigene Heilwasser aus der Tiefe des Taubergrundes ist. Mittlerweile schwört fast die gesamte Mannschaft auf den Heilwasser-Cocktail, den die Spieler in dem tra-ditionsreichen Kurort jede Woche höchst selbst nach einem Geheimrezept herstellen. Dass der Wundertrank tatsächlich Wirkung zeigt, davon ist Vereinschef Klaus Volkert überzeugt: “Wir ha-ben nur vier Jahre nach der Gründung den Vize-meistertitel in der Landesliga geholt”, sagt er.

Die Idee, die zu dem einzigartigen Fitness-Trunk führte, ist so simpel wie genial: “Wir dachten uns: ,,Diese hohe Konzentration an Mineral-stoffen muss auch für eine Footballmannschaft im Wettkampf gut sein”, so der frühere Head-coach Gerald Widerspick - und experimentierte mit dem Heilwasser. “Ein Footballer verbraucht während des Spiels bis zu drei Liter Flüssigkeit und verliert viele Mineral- und Nährstoffe. Das kann zu Leistungsschwäche und Muskelkräm-pfen führen”, erklärt Klaus Volkert, Vorsitzender des “Wolfpack”.

“Das Heilwasser bietet mit seinem hohen Min-eralienanteil beste Voraussetzungen für eine schnelle Aufnahme der verloren gegangenen Stoffe”, sagt Volkert. Die Idee eines isotonischen Fitnessgetränks auf Heilwasserbasis für durstige Footballspieler war geboren. Lange tüftelten die Experten an der optimalen Mischung. Nach zwei Jahren des Austestens steht sie fest. Der isotonische Power-Trunk besteht zu rund zwei Dritteln aus einer Kombination der zwei Bad Mergentheimer Trinkquellen - Karlsquelle und Wilhelmsquelle. Das restliche Drittel ist Apfel-saft, stilles Wasser und ein spezielles Kohlen-hydratpulver.

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WOLFPACK JUGENDJUGEND HISTORY

Seit 5 Jahren wird in der Kurstadt Bad Mer-gentheim bereits die Sportart American Foot-ball angeboten, wovon es nun auch schon im dritten Jahr eine Jugendmannschaft gibt. Bis sich der American Football Club Bad Mer-gentheim Wolfpack der Jugend widmen konnte, musste sich allerdings zuerst die Senior-mannschaft formen und etablieren. Mit dem Er-reichen des Vizemeistertitels in der baden-würt-tembergischen Landesliga ist ihr dies in 2012 eindrucksvoll gelungen, so dass nach Saison-schluss der Jugend das Hauptaugenmerk galt. Immer mehr Jugendliche sind mittlerwei-le der Faszination dieser Sportart erlegen und drängen darauf, ihr Können zu zeigen. Durch die verschiedenen Anforderungen der Spielpositionen gibt es für fast jeden Jugendli-chen die Möglichkeit sich zu integrieren und seinen Platz im Team zu finden - und so nach seinen Möglichkeiten erfolgreich zu werden.

Dick, dünn, schnell, langsam, gross oder klein sind weder Auswahl- noch Ausschluss-kriterien.

Wichtig ist nur der Spass am und die Leiden-schaft für das Spiel - und natürlich für das Team.

Mit der Gründung des U14 Teams vor zwei Jahren, bot das Wolfpack 10-14- jährigenJungs und Mädels den in Deutschland frühstmöglichen Einstieg ins Tackle-Football. Nachdem die U14- Jugend des Bad Mergen-theim Wolfpack bereits zwei volle Spielzeiten lang erste Erfahrungen im Tackle-Football sam-meln und zwei erfolgreiche Saisons verbuchen kann, in der sie unter anderem die Jugend des amtierenden Deutschen Meisters Schwäbisch Hall Unicorns knapp schlagen konnte, freut man sich seitens des Vorstands für die kommende Saison ein U17 Team für die Aufbauliga stel-len zu können, in der die Jugendlichen sich mit anderen hochkarätigen Teams messen wollen.

Besorgte Eltern kann man beruhigen. Selb-stverständlich wird dem Alter und der kör-perlichen Konstitution Rechnung getragen. Die Regeln wurden entsprechend angepasst. Mit dieser erfreulichen Nachricht im Gepäck, ar-beiten die Jugendlichen hart daran um kommende Saison viele weitere Siege einfahren zu können.

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Jürgen WeishapHeadcoach

Coach Ösi, du bist schwer eingebunden in Ar-beit und Familie, trotzdem seit Jahren aktiver Spieler, Jugendtrainer und in anderen Funk-tionen wiederzufinden. Warum das Alles?Da spielt Vieles zusammen. (lacht) Zum einen bin ich ein Schaffer, wenn ich mich abends auf die Couch setzen würde, wäre es mir in kürzester Zeit langweilig. Zum anderen bin ich gerne im Verein aktiv und habe auch immer Spaß dabei. Das Tolle am Dasein als Jugendtrainer ist, dass die Jungs von klein auf lernen im Team zu arbei- ten, sich körperlich zu betätigen und komplexe Zusammenhänge zu begreifen.

Wie kamst du zum Football?Vor knapp 10 Jahren hat mich ein Kollege mit-genommen zu einem Training der Lauda Hor-nets. In meiner 1. Trainingseinheit habe ich kein Wort verstanden. Nach und nach wurden Dinge dann klarer und nach der 3. Trainingseinheit war es um mich geschehen. Seitdem habe ich es nicht geschafft bzw. erst gar nicht versucht die Ausrüstung an den Nagel zu hängen.

Wie hat sich die Jugend seit Beginn ent-wickelt?Wir haben eine sehr positive Entwicklung in-nerhalb der letzten 2 Jahre beobachten kön-nen. Nicht nur, dass wir zahlenmäßig gewachsen sind, wir sind auch technisch weitergekommen. Man sieht es den Jungs nach und nach an, wie es “Klick” macht. Das macht richtig Spaß, wenn die Spieler weiterkommen und sich entwickeln.

Wie lautet der Plan für die nächsten Jahre?Unser Plan ist es einen durchgängigen Spielbe-trieb für die Altersklassen U15, U17 und U19 zu schaffen. So können wir zum einen steten Nach-wuchs für die Senioren generieren und zum an

WOLFPACK JUGEND

deren die Jugendlichen schon früh an den Sport heranführen und entwickeln. Eventuell wollen wir für Kinder unter 14 Jahren noch eine Flag-Football-Jugend einführen.

Coach Ries, was hat dich dazu gebracht als Coach eine Jugend mit aufzubauen? Mein Einstieg im Football war etwas holprig. Als ich angefangen habe, hatten wir nur einen Coach, der sich verständlicherweise nicht zwei-teilen konnte. Ich möchte den Jugendlichen den Einstieg in American Football so angenehm wie möglich gestalten und möglichst viel an Wissen und Technik korrekt lehren. Es ist immer schwie- riger etwas falsch Erlerntes wieder zu korrigie-ren.

Was ist für dich der bisher der größte Erfolg, den du mit der Jugend feiern konntest?Den größten Erfolg, den ich bisher mit der Jugend feiern durfte, war das U14 Turnier in Schwäbisch Hall im Herbst 2012. Damals konnten wir sowohl die Schwäbisch Hall Unicorns als auch die Rhein-Neckar Bandits schlagen und noch den 3. Tabel-lenplatz erobern.

Welche Erwartungen stellst du an die anste-hende U17 Saison?Nachdem wir eine sehr gute und stabile Trai- ningsbeteiligung haben, planen wir im vorderen Mittelfeld mitspielen zu können. Im Vorder- grund soll jedoch immer die Gesundheit der Spieler und auch der Spaß am Sport stehen! (grinst) Für mich persönlich als Coach wäre ein “Zu-Null-Sieg” ein Traum - wobei dies ja ei-gentlich immer das Ziel ist.

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JUGEND COACHING

Auch in der Jugend hat sich bei den Coaches mittlerweile ein festes Team um Headcoach Jür-gen Weishap etabliert. Neben einigen Senior-spielern, die als Positionscoaches im Training der Jugendlichen rotieren, ist Christopher Ries als Defensive Coordinator bereits fester Bestandteil des Coaching Staff. Grund genug beiden Coach-es einmal genauer auf den Zahn zu fühlen:

Christopher RiesDefensive Coordinator

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SPIRIT-WOLF-GIRLS CHEERLEADING

Jennifer HaffnerCoach

Cheerleading

Beim Cheerleading geht es wie bei vielen anderen Sportarten darum, dass man Teil eines Teams ist. Wir arbeiten zusammen daran, dass wir Freude, Spaß und Energie in der Zuschauermenge wecken.

Da ich in Amerika als Cheerleaderin aufge-wachsen bin, kann ich aus erster Hand sagen, wie fordernd es sein kann.

Die Spirit Wolf Girls haben dreimal pro Woche Training, bei dem wir an unseren Fähigkeiten als Cheerleader arbeiten. Cheerleader sind facetten-reiche Athleten. Wir trainieren Gymnastik, Tanz, Stunts, Sprünge und natürlich unsere Anfeuer-ungsrufe. Neue und schwere Sachen lernen wir im Team und unterstützen uns dabei gegenseitig.Cheerleading ist ein Sport für Frauen aber auch für Männer. Wir wollen jeden ermutigen, es doch einfach mal zu versuchen und uns bei un-serem Training zu besuchen. Während der letz-ten drei Jahre haben die Spirit Wolf Girls eigene Ideen eingebracht um die Zuschauer zu begeis-tern. Wir arbeiten an neuen und eigenen Cheers und Tänzen, die noch nie jemand vorher ge-sehen hat, außerdem nutzen wir auch die klas-sischen Cheers um die Menge zu begeistern.

Ich bin Amerikanerin und war in den letzten zehn Jahren professionelle Tanz-lehrerin in Florida. MeineFamilie hat mich nun nach Deutschland gebracht. Ichfreue mich, meine Kennt-nisse auch hier weiterzu-geben. Ich lehre die unter-schiedlichsten Tänze und Akrobatik damit unser Team noch einzigartiger wird. Unser Team setzt sich aus unterschiedlich guten Cheerleadern zusammen. Es muss keiner Angst haben, dass er als Neuling untergeht. Je-der ist willkommen. Wir besuchen Cheerleading Camps in ganz Deutschland um uns noch stärker zu machen.

Jedes Teammitglied zeigt sich in seiner eigenen Art und Weise und wir sind immer auf der Suche nach neuen Interessenten. Wenn Du schon immer Cheerleader für ein Amercian Football Team sein wolltest, neue Tanzarten, Sprünge, Stunts oder Tumblings ken-nen lernen willst, dann laden Dich die Spirit Wolf Girls herzlich ein. Wir versprechen, dass Du es nicht bereuen wirst!GO WOLFPACK!

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WWW.SPIRIT-WOLF-GIRLS.DE

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dem Programm. So sorgten sie zum Beispiel bei der letztjährigen Sportlerehrung der Stadt Bad Mergentheim für das Rahmenprogramm, boten den Zuschauern beim EBM-Hallenmasters eine gute Show oder unterstützten die Eröffnung eines American Diner im Hotel Gran Famissimo.

SPIRIT-WOLF-GIRLS CHEERLEADINGNeben dem Anfeuern der Footballmannschaft haben sich die Spirit-Wolf-Girls in der Region auch als Highlight für die unterschiedlichsten Events etabliert. Neben einem eigenen Stand auf dem letztjährigen Weihnachtsmarkt, bei dem fleissig für neue Cheerschuhe gesammelt wurde, stehen regelmäßig Showauftritte auf

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AMERICAN FOOTBALL KURZ GEFASST...DAS PRINZIPVor Beginn eines jeden Spielzuges ist eine Mannschaft fest in Ballbesitz. Das Team mit dem Angriffsrecht, die OFFENSE, hat jeweils vier Ver-suche, um den Ball 10 Yards (9,14 m) vorwärts zu bewegen. Daran versucht sie die verteidigende Mannschaft, die DEFENSE, zu hindern. Schafft die Offense diese Distanz innerhalb der Vorgabe und das kann beispielsweise auch schon im er-sten Versuch sein, so erhält sie vier neue Ver-suche, sogenannte DOWNS. Schafft sie es nicht, wechselt der Ballbesitz und die Mannschaften wechseln jeweils die Angriffsteams. Schafft die Offense mit ihren Spielzügen bis in die gegne-rische ENDZONE vorzudringen, erzielt sie einen TOUCHDOWN, der 6 Punkte zählt.

OFFENSEDie Offense ist die Mannschaft in Ballbesitz. Sie besteht im Grunde aus vier verschiedenen Spie-lertypen. Die OFFENSE LINE sind die Spieler in der vordersten Reihe, ihre Aufgabe ist fast ausschließlich das Blocken der Gegenspieler. Gewöhnlich sind sie die größten und körperlich stärksten Spieler. Die RECEIVER sind meist die schnellsten und wendigsten Spieler in der Of-fense, da sie dafür zuständig sind sich freizu-laufen und Pässe zu fangen. Hinter der Offense Line befindet sich der QUARTERBACK, der Spielmacher der Offense. Er ist dafür zuständig den Ball an die Receiver zu passen oder an die RUNNINGBACKS weiterzugeben. Diese stehen meist hinter dem Quarterback und bekommen den Ball direkt vom Quarterback, um damit möglichst weit zu laufen.

DEFENSEIn der Defense unterscheidet man grob zwi-schen drei Spielertypen. Die DEFENSE LINE steht der Offense Line direkt gegenüber. Sie müssen ebenfalls groß und stark sein um den Blocks der Gegenspieler stand zu halten. Direkt hinter der Defense Line befinden sich die LINEBACKER. Sie müssen eine gute Spielübersicht haben und Schnelligkeit mitbringen um den gegnerischen Ballträger zu verfolgen und Deckungsaufgaben zu übernehmen. DEFENSIVE BACKS sind dafür zuständig tiefe Pässe abzudecken, aber auch ge-gen das Laufspiel zu verteidigen, was ihnen eine gewisse Schnelligkeit abverlangt.

BEGINN EINES SPIELZUGESDer Spielzug beginnt nach der Aufstellung der Mannschaften auf ein bestimmtes Kommando des Quarterbacks mit den SNAP, der Abgabe des Balles durch den CENTER, dem mittleren Spieler der Offense Line, nach hinten.

KICKING GAMEMeist nutzt die Offense den vierten Versuch zum Kick, da die Wahrscheinlicheit die Yards für einen neuen ersten Versuch zu überbrücken relativ gering sind und man dem gegnerischen Team keine gute Ausgangsposition auf dem Feld überlassen möchte. Ist die Offense nahe genug am gegnerischen Tor, wird sie in dieser Situ-ation ein FIELD GOAL versuchen, was ihr DREI PUNKTE bringt, andernfalls steht ein PUNT an, ein Befreiungskick aus der Hand, um den Gegner bei seinem nun folgenden Ballbesitz möglichst weit in seiner eigenen Hälfte anfangen zu lassen. Auch nach einem Touchdown erhält die Offense die Möglichkeit zu einem Kick um einen EXTRA-PUNKT zu holen.

WECHSEL DES BALLBESITZESAußer dem Punt, dem Field Goal und dem Wechsel des Angriffsrechts nach vier erfolglosen Versuchen, gibt es noch zwei weitere Möglich-keiten für die Defense in Ballbesitz zu kommen: FUMBLE - ein Spieler verliert den Ball und ein Defense- Spieler erobert ihn und INTERCEPTION - ein Defense- Spieler fängt einen Pass der Offense ab.

IMPRESSUM-------------------------------------------------HERAUSGEBER American Football Club Bad Mergentheim Wolfpack e.V. -------------------------------------------------ANZEIGEN Klaus Volkert-------------------------------------------------TEXTE Klaus Volkert, Thomas Raczek-------------------------------------------------GESTALTUNG Thomas Raczek-------------------------------------------------DRUCK www-wir-machen-druck.de-------------------------------------------------FOTO TITELSEITE www.die-fotoanstalt.de

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