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Schützenzeitschrift 2011
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2011
St. Sebastianus SchützenvereinDüsseldorf-Heerdt 1573 e.V.
HeerDtWir in Heerdt
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Feiern Sie unbesorgt.
Ein Arzt ist sicher in Ihrer Nähe!
Vom 19. bis 23. August feiern wir mit unseren Freunden das
Heerdter Schützenfest
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„Op de angere Sit“
Liebe Freunde unseres Heerdter Schützenwesens!
Seit 1573 gibt es Schützenbrüder und -schwestern im linksrheinischen Teil Düsseldorfs in der „Gemarkung Heerdt“. Geboren wurde der Schüt-zengedanke aus der Not heraus. Ein Zusammenschluss gegen Armut und Räuberbanden. Selbsthilfe und christ-liches Gedankengut haben eine starke, die Jahrhunder-te überdauernde Gemein-schaft gebildet.
Dem Heerdter Schüt-zenverein, aus dem sich ja die Mitglieder aus Lörick, Niederkassel und Ober-kassel im 19. Jahrhundert in eigene Schützenvereine verabschiedet haben, hat der Wandel der Zeiten nicht viel ausgemacht. So existiert auch heu-te noch in zwanzig Gesellschaften ein vielfältiges Gemeinschaftsleben. Ein wenig Stolz auf das stadtteilmäßige Schützenleben paart sich mit dem Be-wusstsein, dass in dem westlichsten Stadtteil der Landeshauptstadt Düssel-dorf durchaus bodenständiges Mitein-ander gepflegt wird.
Während anderswo noch bäuerli-che Traditionen überlebt haben oder
die „Schickimickivertreter“ umwor-ben werden bzw. man durch Zugezo-gene ignoriert wird, freuen sich die Heerdter über ein gesundes Mix aus Althergebrachtem und neuzeitlichem Geist. Auch wenn die demografische Entwicklung unserer Gesellschaft die Altersstruktur verschoben hat, der Nachwuchs findet auch bei den
Schützen seine Berechti-gungsgrundlage. Und das ist gut so.
Solange es immer wieder Mitbürgerinnen und Mit-bürger gibt, die sich persön-lich für die Schützensache engagieren, solange bleibt auch das Gemeinschafts-gefühl erhalten. Ob man nun geringschätzig oder bewundernd „Op de angere
Sit“ unserer Landeshauptstadt schaut, lässt die linksrheinische Schützen „cool“ bleiben. Sie feiern ihre Feste eigenständig – und doch auch mitei-nander.
In diesem Sinne laden wir Sie ein zu dem traditionellen Heerdter Schützen-fest. Wir versprechen Ihnen abwechs-lungsreiche Tage in einer freundlichen und offenen Atmosphäre. Bei uns hier – „Op de angere Sit“.
Heinz-Dieter Werner Heinz Heckermann1. Chef Oberst
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Grußwort des Protektors
Liebe Heerdter Schützen, liebe Bürger und Gäste!
Das schönste Fest des Jahres rückt immer näher und näher, und nicht nur die Schützen-familien, sondern alle Bürger in Heerdt und Umgebung er-warten mit großer Vorfreude unser diesjähriges Heimat-fest.
Wir hoffen, dass wir mit allen Bürgern und Gästen bei sonnigem Wetter viele sorgen-freie und ungestörte Stunden der Gemeinsamkeit erleben. Denn Gemeinsinn und Solidarität wollen wir wecken und vertiefen, sodass über die Festtage hinaus ein harmonisches und friedvolles Miteinander in Heerdt möglich ist. Den Alltag einen Moment ausblenden und in lockeren Gesprächsrunden mit Menschen zusammen sein, welchen man sonst das Jahr über nur flüchtig zu-grüßt. Den Akku mal wieder aufladen – Freunde treffen und sich von guter Laune anstecken lassen.
Traditionen haben in unserer schnelllebigen Zeit eine besondere Bedeutung. Sie geben uns Halt und Orientierung und Kraft für den Alltag, also lasst uns in geselliger Runde feiern und in unserer Schützenhalle mit der ganzen Bevölke-rung frohe Stunden erleben. Frohe Tage der Begegnung, die noch lange Zeit in unseren Alltag hineinwirken.
Ein Leben ohne Feste ist wie eine endlose Wanderung ohne Rasthaus.
Mit den besten Grüßen
Peter JungProtektor des St. Seb. Schützenverein Düsseldorf-Heerdt von 1573 e. V.
Heerdter Regimentskönigspaar 2010/2011
Liebe Schützen, Bürger, Nachbarn und Freunde,
nachdem dann das vergangene Schüt-zenfest so langsam verdaut und man so halbwegs zum Alltag zurückge-kehrt ist, stellt man fest: „Ist es wirk-lich schon so spät“. Wo ist die Zeit geblieben?
Nun sitzen wir hier vor einem leeren Blatt Papier und überlegen, was man denn in die bevorstehende Ausgabe des Heerdter Schützenheftes schreiben könne. Wir schauen uns die Fotos vom letzten Schützenfest an und lassen das was bisher geschehen ist vor dem geis-tigen Auge Revue passieren.
Auch haben wir mal einen Blick in die vorherigen Ausgaben des Schützenhef-tes geworfen, um mal zu sehen, wie es denn unseren Vorgängern so ergangen ist. Dabei ist uns aufgefallen, dass es die richtige Entscheidung war, wirklich den entscheidenden Schuss abzugeben und Regimentskönig zu werden.
Es ist wirklich etwas ganz besonde-res, in einem Schützenleben einmal Regimentskönig in Heerdt zu sein. Und so ein Königsjahr vergeht tat-sächlich im Sauseschritt. Überall, ob beim Bäcker, Metzger oder einfach mitten auf der Straße, wenn man mit dem Hund spazieren geht, wird man herzlich begrüßt und merkt, dass sich viele mit einem gemeinsam freuen. Auch auf den Krönungbällen und Fes-ten, zu denen man eingeladen wird, ist man auf´s herzlichste willkommen,
trifft alte Bekannte und lernt aber auch neue Leute kennen, von denen dann einige auch Freunde werden.
Doch wie kam es denn zu der Idee, mal den Vogel abzuschießen? Von Hause aus hatte ich keine Berührungs-punkte mit dem Schützenwesen, doch dann lernte ich meine Königin kennen, der Sproß aus einer alteingesessenen Schützenfamilie, wodurch ich dann das Leben „Om Dörp“ und in der Heerdter Schützenfamilie so allmählich kennen lernte. Was ich dort kennen lernte,
Regimentskönig Dirk Mäschigmit seiner Königin Renate
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Heerdter Regimentskönigspaar 2010/2011
gefiel mir. Ich blieb im Dorf, heiratete meine Königin und wurde Mitglied in den „Fidelen Schützen“. Ein paar Jahre später wählte man mich zum zweiten Regimentsschießmeister. Nun, als solcher steht man dann Jahr für Jahr neben dem Königsaspiranten und fiebert mit: Man fragt sich, liegt die Königsplatte richtig, schafft er, es mit dem ersten Schuß?
Und so wurde der Wunsch, auch ein-mal „Großer König“ zu werden, von Jahr zu Jahr stärker. Und so kam es, dass dieser Wunsch auch an den Chef herangetragen wurde, damit das Jahr 2010 unser Königsjahr werden sollte.
Es hat geklappt.Wir haben von vielen Seiten Tipps,
gute Ratschläge und Hilfe bekommen. Deshalb möchten wir uns auch auf die-sem Wege bei allen, die uns zur Seite stehen, und bei all denen, die zum Ge-lingen unseres Königsjahres beitragen, bedanken. Wir wünschen allen folgen-den Königspaaren, dass sie ebenfalls eine solche Unterstützung bekommen werden, wie wir sie erfahren durften.
Freuen Sie sich mit uns auf das Heerdter Schützenfest und genießen Sie mit uns erlebnisreiche Stunden.
Dirk und Renate MäschigRegimentskönigspaar
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Ball der Könige 2011
Einer der Höhepunkte für einen Schützenkönig ist auf Stadtebene
sicherlich der „Ball der Könige“ der Interessengemeinschaft der Düssel-dorfer Schützenvereine.
Auch in diesem Jahr war unser Re-gimentskönigspaar Dirk und Rena-te Mäschig dort mit den Hofdamen und deren Partnern, dem Jungschüt-zenbetreuer Daniel Beck sowie dem Hauptmann der Fidelen Schützen Ha-rald Kontny und auch dem 1. Chef Heinz-Dieter Werner mit ihren Da-men vertreten.
Nach dem Einmarsch aller Regi-mentsfahnen wurden alle amtierenden Stadtteilschützenkönigspaare einzeln vorgestellt und auf der großen Bühne
präsentiert. Auf dem Bild sind links Dirk und Renate zu sehen.
Dem Charakter der Veranstaltung entsprechend wurde nach dem Büh-nenprogramm zum Tanze gebeten. Auch hier haben die Heerdter Majes-täten ein gutes Bild abgegeben.
Ehrentanz beim Ball der Könige 2011 in der Rheinterasse
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Eisige Zeiten
Kaum waren die ersten Sonnen-strahlen des Frühlings 2011 durch
die Wolken gedrungen, so ging im Pa-gencorps die Parole um: „Wir treffen uns am Nikolaus-Knopp-Platz.“
Für die Außenstehenden ein Rätsel – aber nicht für die Insider. Kein Platz war mehr zu finden in der Heerdter Eisdiele Romeo. Der Altersdurch-schnitt war bemerkenswert niedrig. Woran lag dies?
Das Rätsel war schnell gelöst, als der amtierende Regimentskönig Dirk Mäschig durch die Türe kam und die Freude der Kinder kaum zu bremsen war. Ja, der König löste sein Verspre-chen vom Titularfest ein und spen-dierte dem Pagencorps einen Besuch
in der Eisdiele. Die Eiskarte wurde rauf und runter ausprobiert bis die Zu-friedenheit alle strahlenden Gesichter erfasst hatte.
Letztendlich schafften aber die Kin-der es nicht, den gesamten vorgesehenen Betrag zu vertilgen. Dirk Mäschig über-raschte zum Schluss alle, als er den nicht verbrauchten Betrag in die Kasse des Pagencorps spendete, damit diese Ak-tion oder auch ähnliche Vorhaben noch einmal wiederholt werden können.
Das Bild zeigt einige Paginnen, den König Dirk Mäschig und den Chef Heinz-Dieter Werner, der das ganze Treiben mit Wohlwollen beobachtete. Denn begeisterte Kinder bedeuten für die Schützen eine rosige Zukunft.
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Jungschützenkönigspaar 2010/2011
Hallo Mädels, hallo Jungs, liebe Heerdter,
alles geht einmal zu Ende: leider auch unser Jungschützenkönigsjahr im Heerdter Schützenregiment.
Als die Platte vom Jungschützenkö-nigsvogel letztes Schützenfest fiel und wir als neues Jungschützenköngspaar feststanden, waren wir sehr gespannt, was in einem Heerdter Schützenjahr so auf einen zu kommt.
Denny war zwar ganz cool, hat-te er doch gerade ein tolles Jahr als linksrheinischer Jungschützenkönig hingelegt, also quasi eine Proberunde für das Heerdter Königsjahr. Lisa war hingegen sehr aufgeregt, da sie doch mit den Heerdter Jungschützen ja noch nicht so viel erlebt hatte.
Aber es fing ja doch ganz gut an. Bei der Dienstagsparade waren wir mächtig stolz, als zu unseren Ehren einige Buggys sich den Schützen an-geschlossen hatten.
Ein ganz besonderes Anliegen für Denny war es, seinem Opa, dem Heerdter Schützenurgestein Werner Heidenreich, zu zeigen, was in der „Dynastie Heidenreich/Schmied“ al-les so möglich ist.
Viele Termine im gesamten Jahr ha-ben uns einmal über den Tellerrand unserer eigenen Gesellschaft hinaus Einblicke in verschiedene Gesell-schaften und Vereine verschafft. War ja mächtig interessant! Überall wurden wir mit offenen Armen empfangen und
so wurde es uns auch leicht gemacht. Es war eine super Zeit und wir haben sie genossen.
Bevor wir nun am Höhepunkt des Schützenjahres – dem Heerdter Schüt-zenfest – Platz machen für die nächs-ten Königsaspiranten, möchten wir allen Dank sagen, die uns geholfen, unterstützt und uns so gelassen haben, wie wir sind. Danke!
So liebe Heerdter Jungschützen, rückt etwas zusammen – wir möchten wieder in Eure Mitte zurück. Im Sinne des Wahlspruches der Jungschützen
„Jungschützen in Heerdtdie sind was wert!“
grüßen wir alle ganz herzlich und wün-sche schöne Festtage.
Denny Schmied und Lisa BaumJungschützenkönigspaar
Jungschützenkönigspaar Denny Schmied und Lisa Braun
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Liebe Heerdter Schützen,Liebe Freunde des Brauchtums,
wieder ist ein Jahr vergangen, im Europa gibt es einige Probleme und die Wirtschaftskrise hält uns in Spannung, trotzdem haben wir aus unserem Stadtteil viel Positives zu vermelden.
• Der Vodafon Campus wächst täglich • Unser Spielplatz im Rheinpark ist
fertig gestellt worden• Der Umbau der Heinrich – Heine
Grundschule läuft auf Hochtouren• Der Neubau der JFH – West End auf
dem Schulgelände der Heinrich-Heine Grundschule ist auf den Weg gebracht
• Die Heine Gärten hatten schon die Grundsteinlegung
Als Ratsherr und Mitglied der Fidelen Schützen werde auch ich weiterhin meinen Beitrag für das Wohlergehen unseres Stadtteils leisten, denn Brauch-tum und Tradition ist in unserer schnelllebigen Zeit für das Gemeinleben sehr wichtig.
Ich wünsche uns allen ein tolles Schützenfest und viele schöne gemeinsame Stunden
Für Fragen und Anregungen stehe ich Ihnen gerne zur VerfügungIhr Ratsherr
Giuseppe Saitta
Mitglied der Fidelen Schützen
Leostr.62 40545 DüsseldorfTel. 0172 217 [email protected]
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Nachwuchs bei den Heerdter Schützen
Die Vereine in Deutschland leiden – bis auf wenige Ausnahmen – un-
ter einer „Vergreisung“. Dies bedeutet, dass die Vereinsmitglieder im Schnitt immer älter werden. Das hat zum einen demografische, zum anderen aber auch substanzielle Gründe.
Das die Lebenserwartung der Deutschen heute um ca. 10 Jahre höher liegt als noch vor 50 Jahren, ist unzweifelhaft sehr zu begrü-ßen. Das andererseits aber die Brauchtumsvereine bei der heu-tigen Jugend vielfach nicht mehr in sind, stimmt die Verantwort-lichen nachdenklich. Es gilt also dieser gefährlichen Entwicklung entgegenzuwirken. Denn• Kinder und Jugendliche
bedeuten Nachwuchs,• an den Nachwuchs können
die Vereinswerte weiter- gegeben werden,
• sie sichern den Bestand des Vereins
• sie sind also die Zukunft der Schützen!
Vor dem Hintergrund dieser Erkenntnisse versucht auch der Heerdter Schützenverein, Kinder zu begeistern und an sich zu binden. Dies ist nicht einfach und erfordert viel Einfühlungsvermögen und Geduld.
Beim letzten Schützenfest fiel dann auf, das diese Bemühungen erste Früchte tragen. Die Bilder
zeigen einen Aus-schnitt aus dem Nachwuchspo-tential.
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Service-Seiten
Auf diesen Seiten möchten wir erneut für die Heerdter Bevölkerung einen beson-deren Bürger-Service anbieten und Details zu unseren verschiedenen Angeboten und Aktionen rund um die Heerdter Schützenfesttage veröffentlichen:
1. FestumzügeSamstag, 20.08.2011, 18:30 Uhr, FackelzugAbmarsch über Eupener Straße und Heerdter Landstraße zum Sandvikpark-platz, dort
Samstag, 20.08.2011, 18:40 Uhr, Feierlicher Zapfenstreichdanach Abmarsch über Heerdter Landstraße, Benediktusstraße, Krefelder Straße, Pestalozzistraße, Alt Heerdt, Nikolaus-Knopp-Platz, Pariser Straße, Heerdter Lohweg, Viersener Straße, Neuwerkerstraße zurück zum Simon-Gatzweiler-Platz
Sonntag, 21.08.2011, 13:55 Uhr, Großer Festzug durch HeerdtAbnahme der Front auf der Eupener Straße, danach Abmarsch über Heerdter Landstraße, Knechtstedenstraße, Aldekerkstraße, Heerdter Landstraße, Heesen-straße, Stolbergerstraße, Benediktusstraße, Krefelder Straße, Nikolaus-Knopp-Platz, Hymgasse, Wetzelgasse, Baldurstraße, Rheinallee
Sonntag, 21.08.2011, 16:00 Uhr, Parade auf der Rheinallee Beginn der Moderation zur Parade ca. 15:15 UhrAufmarsch der Gesellschaften, Abnahme und anschließende Parade 15:55 Uhr danach Abmarsch über Kribbenstraße, Baldurstraße, Brunhildenstraße, Rhein-allee, Alt Heerdt, Nikolaus-Knopp-Platz, Pariser Straße, Heerdter Lohweg, Viersener Straße, Neuwerkerstraße zurück zum Simon-Gatzweiler-Platz
Dienstag, 23.08.2011, 16:00 Uhr, Festumzug durch HeerdtDer Zugweg richtet sich nach der Residenz des neuen Schützenkönigs
Dienstag, 23.08.2011, 17:00 Uhr Parade auf der RheinalleeAufmarsch der Gesellschaften, Abnahme und anschließende Parade
danach Abmarsch über Kribbenstraße, Baldurstraße, Brunhildenstraße, Rhein-allee, Alt Heerdt, Nikolaus-Knopp-Platz, Pariser Straße, Heerdter Lohweg, (je nach Königsresidenz: Viersener Straße, Neuwerkerstraße) zum Simon-Gatzweiler-Platz
* Den kompletten „Marschbefehl“ finden Sie auf unserer Internetseite:
www.schuetzen-heerdt.de unter Aktuelles.
Oldtimershow und Corse durch HeerdtFreitag, 19. August 2011
ab 15:00 Uhr Besichtigung auf dem Gelände Schiessstraße 30 (Manakos)
16:00 Uhr Start der Oldtimershow und Corse
18:00 Uhr Ziel ist der Hof der Gaststätte „Küppers“ mit anschließender Ausstellung der Oldtimer
Info: Anmeldung ausschließlich über Günter Heymanns(Mobil: 01722519490 oder per Mail: [email protected])
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Aus dem Leben der GesellschaftenService-Seiten
2. Sonder-Tages-VeranstaltungenFreitag, 19.08.201115:00 Uhr, Oldtimer-Rallye durch Heerdt mit Start auf dem Parkplatz der Fa. Manakos, Schiessstraße.
15:00 Uhr Besichtigung, Start um 16:00 Uhr. Ziel ist der Hof der Gaststätte Küppers, dort Besichtigung der Oldtimer
Montag, 22.08.2011
15:00 Uhr, Happy Hour beim Zeltwirt auf dem Festplatz (bis 16:00 Uhr ermäßigte Getränkepreise beim Zeltwirt)15:00 Uhr, Beginn des Schießens17:45 Uhr, Königsschuss der Jungschützen18:00 Uhr, Königsschuss der Schützen
Dienstag, 23.08.2011 10:00 Uhr, Seniorenfrühstück im Festzelt
Neben kostenloser Bewirtung wird den Heerdter Senioren (ab 70 Jahre) bis ca. 12:00 Uhr ein kleines, abwechslungsreiches Programm geboten
Oldtimer-Rallye durch Heerdt
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Pat
DJ Frank Neuenfels
Swinging FunfaresJens, Stimmungssänger der
Prinzengarde Blau-Weiß
„Programmvielfalt im Schützenzelt“
am Samstag:
Burkard Brings
Roland Brüggen Band
Vorverkauf Schreibwaren Gilles, Nikolaus-Knopp-Platz 35
Tanzgarde der Prinzengarde Blau-Weiß
am Freitag:
Tiffany
Die Traumprinzen
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Aus dem Leben der GesellschaftenService-Seiten
3. Programm-Abende im FestzeltFreitag, 19.08.201119:30 Uhr, „Heerdter Nacht des deutschen Schlagers“ • Frank Neuenfels, Moderation und Entertainment • Schlagersänger „Pat“ • Schlagersängerin Tiffany • Die Traumprinzen Anschließend ist die traditionelle Schützenparty mit DJ Frank Neuenfels angesagt. Eintrittspreis: Vorverkauf: 5,-- € Abendkasse: 6,-- €
Samstag, 20.08.201120:00 Uhr, Heimatabend im Festzelt (nach dem Fackelzug) Themenabend: „Wir sind Brauchtum“ • Burkhard Brings, Moderation • „Jens“, Stimmungssänger der Prinzengarde Blau-Weiß • Tanzgarde der Prinzengarde Blau-Weiß • Swinging Funfares • Roland Brüggen Showband Eintritt frei!
Sonntag, 21.08.201119:30 Uhr, Ball der Kompaniekönigspaare Verleihung verschiedener Ehrungen Eintritt frei!
Montag, 22.08.201119:30 Uhr, Jungschützenabend Themenabend: „Jungschützen Best of 2007-2011“ • Krönung des Jungschützenkönigspaares • Fire-Drums Düsseldorf, die ultimative Trommlergruppe • Playbackshow der Heerdter Jungschützen Anschließend ist die traditionelle Jungschützenparty mit DJ angesagt. Eintritt frei!
Dienstag, 23.08.201119:30 Uhr, Krönungsabend Abend der Heerdter Regimentskönigspaare Eintritt frei!
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Aus dem Leben der Gesellschaften
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Aus dem Leben der Gesellschaften
Die grünen Männchen
im Dschungel der grünen Hölle!Es ergab sich bei herrlichem Son-
nenschein, im Mai des Jahres 2010, dass die Grünen Männchen im Rah-men der Ernennung eines neuen Kö-nigs ihrer Wichtelgruppe ihren König Dirk Pretzer ausgeschossen haben, als ein guter Geist kam und die Wichtel-gruppe zu einer Tour in den Dschungel der Grünen Hölle in der Eifel einlud.
Vor der Reise dorthin gab es für die grünen Männchen im Vorfeld aber noch einige wichtige Aufgaben zu bewältigen. Sie mussten die Bürger
und Schützen in Büderich, Kaarst, Lörick und natürlich bei unserem eigenen Schützenfest in Heerdt mit wohlklingender Musik beglücken. Das Heerdter Bürger- und Schützenfest be-gann schon am Freitagabend mit einer geilen Jubiläumsparty (Der mit dem Fuchs tanzt), die von der Gesellschaft Wildschütz organisiert wurde.
Am Samstag begann für die grünen Männchen das Schützenfest schon am frühen Nachmittag mit einer Einla-dung ihres Königspaares Dirk und Sa-bine Pretzer. Danach ging es dann zum offiziellen Teil. Pünktlich um 18:45 Uhr eröffneten sie mit allen Heerd-ter Schützen das Fest mit dem großen Zapfenstreich auf dem ehemaligen Parkplatz der Firma Sandvik. Nach dem anschließenden Umzug feierten sie dann im Festzelt bis in den frühen Morgen.
Am Sonntag um 07:00 Uhr hatten sie die schwere Aufgabe, Vorstands-
Tambourcorps Düsseldorf-Heerdt 1922
... es wird doch nicht regnen?! Parademarsch
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Freundeskreis desTambourcorps Düsseldorf-Heerdt 1922
An alle Mitglieder des Freundeskreises
EinladungLiebe Freundinnen und Freunde des Tambourcorps,
bereits an dieser Stelle möchten wir Euch herzlich einladen, wie auch in den vergangenen Jahren mit uns anzustoßen. Wir treffen uns Kirmes-Sonntag nach dem Festzug um 17.45 Uhr an der Theke im Festzelt. Wir freuen uns auf Euch!
Euer
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Aus dem Leben der Gesellschaften
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mitglieder, Schützen und Bürger zu wecken, was nicht bei Jedem auf Be-geisterung stieß. Nach dem großen Festumzug stellten sie zusammen mit unserem Heerdter Blasorchester im Festzelt den Marsch „Heerdt die Treue“ vor, der von dem ersten Chef HDW spontan zur neuen Heerdter Hymne erklärt wurde.
Der Montag gehörte dem Ausschie-ßen des neuen Regimentskönigs und auch vor allem unseren JUNGSCHÜTZEN in HEERDT!
Diese hatten mal wieder ein Pro-gramm erarbeitet und präsentiert, das in Düsseldorf seines Gleichen sucht. An dieser Stelle einmal ein RIESENKOM-PLIMENT dafür !! Macht weiter so.
Der Umzug am Dienstag und der Abend standen im Zeichen der Fröh-lichkeit. Das unsrige Fest endete dann wieder mit dem Zapfenstreich und wie sollte es anders sein, mit der neuen Heerdter Hymne.
Nach den, doch für alle aktiven grü-nen Männchen, sehr anstrengenden Tagen ging es im Oktober dann endlich auf die Reise in die Grüne Hölle.
Der Trupp der grünen Männchen setzte sich, zu dem mit unserem gu-ten Geist verabredeten Zeitpunkt, in Marsch Richtung Nürburgring. Schon die Hinfahrt im eigens angemieteten Wichtelbus war sehr feucht fröhlich.
Nach Ankunft wurden sie auf ein paar Wichtelhäuser verteilt. Anschlie-ßend machten sie sich direkt auf den Weg, um den Dschungel der Grünen Hölle zu erkunden.
Nach einer langen Nacht und wenig Schlaf in ihren Wichtelhäusern ging es schon am frühen Morgen wieder zu-rück zur Hölle, um dort die Rennstre-cke, das Museum und auch die Stätten der flüssigen Gastlichkeit ausgiebig zu erkunden, wobei das leibliche Wohl nicht zu kurz kam.
Am Abend stand für einige Interes-sierte Kultur mit Konzerten von Hansi Hinterseer, Michelle und Brunner &
Peace mit Flower-Power!!!
Zeltständchen mit „Hymne“
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Aus dem Leben der Gesellschaften
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Brunner auf dem Programm. Für die, die diesen Interpreten nichts abgewin-nen konnten, stand der Besuch in der Eifel Disco auf dem Tourenzettel. Nach einer wieder sehr kurzen Nacht stand am nächsten Morgen das Oktoberfest auf dem Programm, bei dem die Grü-nen Männchen zusammen mit dem Bun-destambourcorps Rheintreue und dem Heerdter Kellerorchester musizierten.
Nach einem gemeinsamen Mittag-essen ging es am frühen Nachmittag
zurück in das Heimatliche Dorf der grünen Männchen.
Wir erlebten ein Wochenende mit viel Spaß und Fröhlichkeit, bei dem jeder von uns auf seine Kosten kam. Die Tour war einfach super, an die-ser Stelle noch einmal einen RIESEN DANK an den Guten Geist, der uns die Fahrt ermöglicht hat!!!
Auf diesem Wege wollen sich die grünen Männchen aber auch beim Or-ganisator der Tour ganz herzlich be-danken. Ohne seinen unermüdlichen Einsatz wäre das alles gar nicht mög-lich gewesen. DANKE! DANKE! DANKE!
Die grünen Männchen wünschen Euch und Euren Familien ein schönes und tolles SCHÜTZENFEST 2011 in Heerdt.
IHRE und EURE grünen Männchen,Tambourcorps
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Glückwunsch „Loddar und Maren“
Denksportaufgaben
Wie oft ist »1001« in der folgenden Zahlenkolonne enthalten?1000992993994999100810049939999959941009999995100110009991004101010091005994101099999510101009100699510101009996992100799799399299799610021001100710061002998Lösung auf Seite 165
Die Badewanne ist voll Wasser. Mutti gibt mir einen 3-Liter Behälter und einen 5-Liter Behälter. Beide haben keine Maßangaben. Sie sagt: „Bringe mir 4 Liter Wasser”. Wie mache ich das?Lösung auf Seite 165
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lasorchester HeerdtB schenkt Musik.
Nicht nur ein Lippenbekenntnis:
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Aus dem Leben der Gesellschaften
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Aus dem Leben der Gesellschaften
Hallo Heerdt!Vor einem Jahr haben wir an die-
ser Stelle über Veränderungen und Ver-trautes geschrieben. Seitdem hat sich im Blasorchester einiges verändert – in vielerlei Hinsicht mehr, als uns lieb ist. Anstoß dessen war, dass unser lang-jähriger 1. Vorsitzender Norbert Esser seine ernste Absicht bekundete, sein Amt abzugeben. Wir können Norbert nicht genug danken für die ungezähl-ten Stunden, in denen er sich für das Blasorchester und seine Einbindung ins Schützenregiment eingesetzt hat. Dass wir nicht die einzigen sind, die das mit großer Dankbarkeit so sehen, beweist der Stadtorden, den Norbert 2004 verliehen bekam. Wer seine Ver-
bundenheit mit dem Orchester kennt, weiß umso mehr zu schätzen, dass er durch seine Entscheidung die notwen-dige Diskussion um Weichenstellun-gen für die Zukunft des Blasorchesters angestoßen hat.
Um zu verstehen, warum eine sol-che Diskussion notwendig war, sei eine kurze Erläuterung gestattet, wie so ein Orchester funktioniert:
Im Blasorchester haben wir 10 In-strumentengruppen: Flöte, Klarinet-te, Saxophon, Flügelhorn, Trompete, Tenorhorn/Baryton, Horn, Posaune, Tuba und Schlagzeug. (Cool wäre natürlich auch eine Oboe, oder ein Fagott – Stimmen die derzeit leider nicht besetzt sind)
Blasorchester St. Benediktus Düsseldorf-Heerdt 1952
Dicke Backen für schmissige Marschmusik
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Jede Instrumentengruppe hat 2-4 Stimmen, so dass in voller Besetzung ca. 30 Musiker erforderlich sind, da-mit jede Stimme mindestens einfach besetzt ist. Im Idealfall sind alle diese Musiker in ihrer Stimme gleich gut. Dann klingt es gut.
Was aber, wenn nicht?Fehlt der erste Trompeter beim Zap-
fenstreich, ist’s kein Zapfenstreich.Nicht jeder Trompeter kann die So-
lostimme beim Zapfenstreich spielen. Nur bei einem guten Solo-Trompeter klingt das Solo auch gut.
Fehlen die Pauken beim Zapfenstreich, klingt der Zapfenstreich nicht so gut
Selbst wenn der Solo-Trompeter su-per spielt und die Pauken gut besetzt sind, klingt’s nicht gut, wenn die Be-gleitstimmen schlecht spielen oder nur lückenhaft besetzt sind.
Kurzum: Damit’s gut klingt, müssen viele Bedingungen erfüllt sein. Und das bei über 40 Spielterminen im
Jahr und bei einer Vielzahl von Stü-cken, vom Kirchenlied über Marsch und Polka bis hin zur symphonischen Blasmusik.
Eine (selbst)kritische Bestandsauf-nahme ergab: Die Bedingungen werden immer seltener erfüllt sein. Schon heute ist es schwer, zu einem Termin die rich-tige Besetzung zusammenzukriegen. Und es wird schwerer: Weil Leistungs-träger im Orchester zur Ausbildung weggehen oder in ein Alter kommen, wo die Leistung immer schwerer zu er-bringen ist. Blasmusik ist anstrengend, schon gar auf der Straße.
Wie schnell die Schwierigkeiten kommen können, hat das letzte Jahr bereits gezeigt: Lange und schwere Krankheiten ereilten Norbert (Bary-ton), Manfred (Tuba) und Eberhard (1. Trompete). Gottseidank geht es zumindest Norbert und Manfred in-zwischen wieder so gut, dass sie wie-der mitspielen können.
„Die Trötemännekes (fräukes) des Blasorchesters“
Aus dem Leben der Gesellschaften
Aus dem Leben der Gesellschaften
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Auf der grünen Wiese...
Es ist uns wichtig, gute Qualität ab-zuliefern, wenn wir irgendwo auftreten – beim Konzert wie beim Ständchen. Fehlen uns Musiker in bestimmten Stimmen, versuchen wir Aushilfen zu engagieren. Aber auch das klappt nicht immer.
Vor diesem Hintergrund haben wir die Diskussion um die Nachfolge im Vorsitz mit einer umfassenden Diskussion der Ausrichtung des Blasorchesters ver-knüpft – und uns dabei auch von manch liebgewonnener Tradition verabschie-det. So haben wir beschlossen, die An-zahl der Auftritte deutlich zu reduzieren, um die finanzielle Belastung durch die Aushilfen im Griff zu behalten. Und wir hoffen so, für neue Mitspieler attraktiver zu werden, weil sie nicht so viel Zeit aufwenden müssen.
Warum erzählen wir Ihnen das al-les? Weil wir auf Ihre Unterstützung hoffen. Vielleicht spielen Sie ja ein Instrument und wollen bei uns mit-spielen? Vielleicht haben Sie mal ein
Instrument gespielt und wollen wieder anfangen? Vielleicht kennen Sie je-manden, der wieder anfangen will und noch Motivation braucht? Wir freuen uns über Mitspieler in allen Instrumen-tengruppen – auch gerne solche, die das Spielen in einem Orchester erst ler-nen wollen. Wir proben jeden Dienstag von 19.30 bis 21.30 Uhr im Pfarrzent-rum in der Baldurstraße. Schauen Sie doch mal vorbei!
In diesem Sinne wünscht Ihnen ein schönes Schützenfest
Ihr Blasorchester St. Benediktus Düsseldorf-Heerdt
P.S.: Neue 1. Vorsitzende ist übrigens Rebekka Evertz – im Schützenregi-ment keine Unbekannte. 2. Vorsitzen-der ist Alexander Becker.
Im kommenden Jahr bestehen wir seit 60 Jahren – Grund genug für ein Jubilä-umskonzert. Die Proben dafür beginnen jetzt – vielleicht noch ein Grund mehr, jetzt bei uns anzufangen …
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Aus dem Leben der Gesellschaften
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Aus dem Leben der Gesellschaften
Liebe Bürger und Schüt-
zenfreunde, am 9. August 2010 entschieden sich 14 Kamera-den, dem Heerd-ter Regiment ein
neues Fanfarenkorps zur Verfügung zu stellen. Gerade mal 11 Tage später konnte man sich dann auch auf dem eigenen Schützenfest musikalisch das erste Mal öffentlich präsentieren.
Nach einem gelungenen Schützen-fest hieß es dann für uns, weiter an dem Korps zu arbeiten, damit es weiter bergauf geht. Nach vielen Proben bis zum Ende des Jahres war man froh, zum Titularfest 2011 wieder auf der
Straße stehen zu können. Im Februar war es dann soweit, un-
ser erster Korpskönig wurde ausge-schossen. Mit nur einem Fehlschuss konnte unser Kamerad Jens Dahmen diese Würde an sich nehmen, der im Juni dann bei unserem Königsabend gekrönt wurde. Weitere Pfänder gin-gen an Herbert Heister, Wolfgang Schalljo, Daniel Brendel und Dennis Lorenz.
Musikalisch konnte man sich dann auf verschiedenen Terminen wie Pol-terabend, Pfarrfest und einer Krönung in Neuss präsentieren.
Da das Fanfarenkorps Düsseldorf-Heerdt 2010 noch ein sehr junges Korps ist, suchen wir ständig Jungs und Mädels, Männer und Frauen von
Fanfarenkorps Düsseldorf-Heerdt 2010
Fanfarenkorps Düsseldorf-Heerdt 2010
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Aus dem Leben der Gesellschaften
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alt bis jung, die Spaß an moderner, sowie traditioneller Marschmusik ha-ben. Bei Interesse nehmt Ihr am bes-ten Kontakt über unsere Homepage www.fanfarenkorps-heerdt2010.de mit uns auf. Oder Ihr schaut am besten einfach mal bei einer unserer Proben donnerstags von 19 bis 21 Uhr in der Grundschule auf der Diesterwegstraße in Düsseldorf-Heerdt herein. Wir ver-suchen ein geeignetes Instrument für Euch zu finden.
Wir wünschen allen Heerdter Bür-gern und Schützen ein schönes Schüt-zenfest.
Euer Fanfarenkorps Düsseldorf-Heerdt 2010
Kompaniekönig Jens Dahmen mit Larissa
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Denksportaufgabe
Aus den SilbenAl – fe – gel – in – mahn – mal - na – or – pfei – rum – set – stand – ter – ti – topf – ve – zungsind fünf Lösungsworte zu bilden, deren erste und vierte Buchstaben – jeweils von oben nach unten gelesen – einen Begriff ergeben.
Gedenkstättedie zweite MöglichkeitFrüchte im HochprozentigenRenovierung, ReparaturTonerzeuger mittels Luft
LÖSUNGSWORT: . . . . . . . . . .
Auflösung des Rätsels auf Seite 165
„Vereinswechsel aus besonderem Anlass…“
Mensch Jupp bleib hier – nur weil die anderen jetzt Frauen als Mitglieder aufnehmen!!
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Preisrätsel
Liebe Leser,in diesem Jahr möchten wir Ihr Wissen testen. Wir geben zu jeder Frage jeweils drei Antworten vor.
Die frühere Gaststätte „Zur Trompete“ heißt heute …W Zum SchlüsselA WetzelhofO Konfuzius
Welche Stadt ist keine Landeshauptstadt?A DresdenR FrankfurtU Stuttgart
Wie heißt die Begleitband von Udo Lindenberg?N ChaosclubT PankowkapelleD Panikorchester
Mischt man rot und grün, so erhält man …E BraunN GrauO Lila
Zu welcher italienischen Region gehört Parma?E LigurienN Emilia-RomagnaS Lombardei
Haben Sie es gewusst? Prima – die Buchstaben der richtigen Antworten ergeben den Namen eines begehrten Schützenaccessoires.
Tragen Sie bitte den Begriff in die Lösungskarte (Seite 38) ein. Diese werfen Sie dann bitte am Schützenfestsamstag in die Lostrommel am Schützenthron ein. Die Ziehung der attraktiven Preise erfolgt am Samstag, dem 20.08.2011ge-gen 22:30 Uhr im Festzelt auf dem Simon-Gatzweiler-Platz. Gewinnen können nur anwesende Personen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Wir wünschen viel Erfolg.
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Bitteam Schützenfest-Samstag am Thron abgeben
PreisrätselLösung:
Name:
. . . . . . . . . . . . . . .
Wissenschaftliche Studie
Eine wissenschaftliche Studie belegt:Wenn Du ein Jahr lang mehr als drei Liter Wasser am Tag trinkst, hast Du am Jahresende über 1 kg Kolibakterien, die im Wasser enthalten sind, d. h. EIN KILO MIST zu Dir genommen!Wenn Du dagegen Bier trinkst…. läufst Du dieses Risiko nicht, da die Koli-bakterien das Herstellungsverfahren von Bier nicht überleben.Daher bitte alle in Deinem Bekanntenkreis, die Wasser trinken, dies zu lassen, da diese Flüssigkeit schädlich ist. Wenn Du aber dran glauben möchtest, dann trinkt weiter Wasser.Wer aber wirklich nachdenkt, wird zu dem Schluss kommen, dass es viel besser istBier zu trinken und Mist zu erzählen, alsMist zu trinken und nichts zu sagen.Darum habe Mitleid mit den Freunden, die ihr Wasserfläschchen immer auf dem Tisch stehen haben und meinen, sie seien die „Gesunden“.Wir jedoch trinken weiterhin mal ein Bier…. Prost!!!
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Dank
Verehrte Leserinnen und Leser!Wir dankenallen Freunden und Gönnern, die uns durch eine Anzeige in diesem Heft oder durch eine Spende geholfen haben. Für uns ist dies ein Ausdruck des Vertrauens und der Anerkennung.
Wir bitten,das Schützenheft „Wir in Heerdt“ nicht unbeach-tet zur Seite zu legen, denn die Anzeigen sind eine liebenswürdige Empfehlung für Teile unserer Geschäftswelt (siehe Inserentenverzeichnis Sei-ten 183 + 185), um Ihr Vertrauen zu werben und für entsprechende Leistungen zu garantieren.Herzlichen Dank!Ihr St. Sebastianus Schützenverein Düsseldorf-Heerdt von 1573 e. V.
Die Heerdter Sappeure als Stilleben
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Kein Genuss ist vorübergehend - denn der
Eindruck, den er zurück lässt ist bleibend.
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Aus dem Leben der Gesellschaften
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Aus dem Leben der Gesellschaften
Pünktlich zum Kirmesbe-
ginn trafen un-sere Gäste vom Schützenverein aus Schotten ein, um gemeinsam unser 75jähriges Vereinsjubiläum zu feiern.
Einen solchen Fackelzug inklusive Zapfenstreich und mit anschließen-der Feier bis in den „frühen Morgen“ hatten sie so in ihrer Heimat noch nicht erlebt.
Zum Frühstück am Kirmessonntag waren wir bei unserem Spieß Heinz Vishers eingeladen.
Spezielle portugiesische Genüs-se brachten die Geschmacksnerven einzelner Kameraden wieder in Wal-lung und vertrieben schlagartig die noch vorhandene Müdigkeit, um den anschließenden Feldgottesdienst in „Düsseldorfer Mundart“ gebührend folgen zu können.
Der anschließende Festumzug mit der „zackigen“ Parade auf der Rhein-allee war wieder ein Augenschmaus für die Heerdter Bevölkerung.
Als Abschluss des Balls der Kompa-niekönigspaare und anlässlich unseres 75jährigen Vereinsjubiläums konnten wir die Musikgruppe „De Bagage“ präsentieren, die ca. 45 Minuten das Festzelt erhitzte.
Dienstag waren wir bei unserem Eh-rengrenadier Hans Schmitt in seinen Garten zum Imbiss eingeladen.
Beim Schützenfest 2009 wurde Ernst Plum bereits die 40jähr. Nadel des Re-gimentes verliehen. Als Anerkennung für sein langjähriges Engagement für die Kompanie wurde unser Kamerad Ernst Plum in dem Rahmen gewürdigt, in dem er zum Ehrenmitglied der 6. Grenadiere „Hankwieser Jonges“ an diesem Tage ernannt wurde.
Er nimmt hiermit die Stelle ein, wel-che zuletzt unser Gründer Otto Müller eingenommen hatte.
Im Oktober fuhren wir dann in die Eifel, aber nicht zum „Rock am Ring“ sondern in die „Grüne Hölle“. Hiermit nochmals ein herzlicher Dank an Peter Jung, der dieses möglich gemacht hat.
Am 2. Advent hielten wir letztmalig unser traditionelles „Reibekuchenes-sen“ im beheizten Festzelt auf dem Werksgelände der Fa. Grütter in der
6. Grenadiere „Hankwieser Jonges“ 1935
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Stadtteil Heerdt im Wandel
Schon von weitem sind die Kräne der riesigen Baustelle zu sehen. Auf dem Gelände der ehemaligen Brauerei Gatzweiler entsteht der Vodafone Campus. Aus den Heerdter Industriegebieten mit vielen Nachteilen ist ein umweltfreundlicheres Gewerbegebiet ent-standen. In zwei Sitzungen des Bürgerverein Heerdt wurde das erhöhte Verkehrsaufkommen mit Vodafone, den Vereinen, der Bezirksvertretung und der Stadtverwaltung erörtert. Hierbei wurden der Stadtverwaltung Verbesserungsvorschläge unterbreitet, die sich bereit erklärt hat, diese umzusetzen.
Unterstützen Sie uns durch Ihre Mitgliedschaft.
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·Tra
di
tion u. Fortschritt ·B
ürgerverein Heerdt e
.V.
Aus dem Leben der Gesellschaften
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bekannten Form ab. Zukünftig wer-den wir unsere Weihnachtsfeier etwas anders gestalten, genaueres wird noch nicht verraten.
Das Jahr 2011 begann bereits mit einem Höhepunkt, denn nur im kurzen Abstand konnte unser Ehrenmitglied Ernst Plum und seine Else jeweils ih-ren 80. Geburtstag im Kreise der Gre-nadierfamilie gebührend feiern.
Wie seit mehreren Jahren schon, folg-ten wir der Einladung unserer Freunde der 1.Grenadier-Kompanie aus Ober-kassel und feierten mit ihnen das dortige Schützenfest. Wobei wir sonntags mit fünf Kameraden in Uniform am Schüt-zenumzug mit Parade teilnahmen.
Als verlängerten Abschluss unseres 75jährigen Jubiläums zog es die Gre-nadierfamilie Richtung Süden, über den Weißwurstäquator hinweg, genau-er nach Unterfranken. Bei strahlendem Wetter konnte unserer Organisator Heinz Vishers die Mädels und Bur-schen in seiner Heimat begrüßen.
Während des viertägigen Aufenthal-
tes wurden nicht nur einige Erkundun-gen unternommen, sondern auch ein ernsthafter Wettstreit ausgerichtet, denn es wurde die Würde des Kom-paniekönigs ermittelt.
Mit einem meisterhaften Schuß riss der Kamerad Jürgen Pieper die Kö-nigswürde an sich. Die prachtvolle Krönung auf der Steinsfeld-Tenne er-folgte am gleichen Abend und war ein „unbeschreibliches Erlebnis“.
Durch Bernd Fröhlich wurden Jür-gen und Gabi Pieper zum Königspaar für das Schützenjahr 2011 gekrönt.
Wir möchten uns auf diesem Wege nochmals besonders bei unserer An-neliese Vishers bedanken!Ein schönes Schützenfest wünschen die
6. Grenadiere „Hankwieser Jongens“
Den letzten Weg würdevoll gestaltenWir sind immer für Sie da.
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Aus dem Leben der Gesellschaften
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Aus dem Leben der Gesellschaften
Ein weiteres Jahr ist wieder ver-strichen und wir wollen es Revue
passieren lassen. Das neue Schützenjahr wurde wie-
der in unserem Vereinslokal „Zur alten Post“ mit dem traditionellen Neu-jahrstreffen eingeläutet. Dort wurde mit unseren Grillmeisterinnen (man nennt sie auch die Nixen vom Rhein) Heidi und Monika sowie unserem lieben Max und seiner Gerda tüchtig gefeiert.
Am Möschesonntag fand das Bi-wak beim Protektor des Heerdter Regiments, Peter Jung, statt. Bei strahlendem Regen, die Wuppertaler Schwimmoper verbraucht in einem Monat nicht so viel Wasser, wie jeder einzelne abbekommen hat, wurde die
Krönung unseres neuen Zugkönig-paares Giuseppe und Gabriele Longo und die Entkrönung des vorherigen Zugkönigpaares Wolfgang und Do-ris Huster vorgenommen. Trotz des dauerhaften Regens wurde das Fest durchgezogen, es nahmen alle mit Galgenhumor und hielten bis zum vorgesehenen Ende aus. Leider fällt unser diesjähriges Biwak (Mösche-sonntag 2011) aus.
Die Frauentour 2010 ging nach Bre-merhaven zur „Sail“. Offensichtlich bekamen die Damen vom Wasser die Nase nicht voll und Petrus tat auch noch sein Möglichstes von oben. Der Tag war trotzdem sehr harmonisch und endete mit dem Treffen der Männer im Schlüssel.
Gesellschaft 7. Grenadiere 1998
Schützenfest 2010
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Aus dem Leben der Gesellschaften
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Da Lena ihren Titel in diesem Jahr in Düsseldorf verteidigt hat, hatten wir beschlossen – wie auch in dem vergan-genen Jahr – aus diesem Anlass eine Fete zu veranstalten.
Die 7. Gremadieren nebst Frauen, sowie einigen lieben Freunden feierten bis morgens um 5 Uhr. Der 10. Platz von Lena war nur noch Nebensache.
Gemeinsam unter dem Motto „Man muss die Feste feiern, wie sie fallen.“ Ferner freuen wir uns über zwei neue Mitglieder. Als neue Mitglieder be-grüßen wir herzlich Patrick Kiefer und Christoph Jung.
Unser Königsschießen fand am 03.06.2011 auf dem Schießstand des Regimentes beim HTV statt. Zugkönig wurde Patrik Kiefer, somit heißt un-ser Zugkönigspaar Patrick Kiefer und Saskia Schmied. Herzlichen Glück-wunsch von den 7. Grenadieren nebst Frauen.
Wir wünschen allen Bürgern, Freun-den und Schützen ein schönes und son-nenverwöhntes Schützenfest 2011.
Gesellschaft 7. Grenadiere
Zugkönigspaar 2011/2012 Patrick Kiefer und Saskia Schmied
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In einer Petri-schale wird eine ge-sunde Kolonie von Bakterien gegrün-det. Das Bakterium wurde von einer ein-zigen Zelle mittags gegründet und teilt sich alle Minute in zwei Bakterien. Um genau 12:43 Uhr (also 43 Minuten später) war die Pet-rischale halb voll. Zu welchem Zeit-punkt wird die Schüssel voll sein?Lösung auf Seite 165
Vom Umgang mit Niederlagen... und wenn‘s mal nicht so gelaufen ist, wie Sie es gerne wollten – denken Sie daran:Wenn Du hinfällst, ist es eine gute Ge-legenheit etwas auf-zuheben.
(Chinesisches Sprich-wort)
Denksportauf-gabe
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Aus dem Leben der Gesellschaften
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Aus dem Leben der Gesellschaften
Die Dorfschwalben fliegen wieder!
Das Schützenfest 2010 war für den Gre-nadierzug Dorfschwal-ben ein voller Erfolg.
Den Mädels sei Dank!Mit unserem hübschen Königspaar
Tobias Rudolph und Laura Ketzer prä-sentierten wir etwas ganz besonderes für unser Regiment. „Beide“ sind ak-tive Schützen bei den Dorfschwalben. Wir waren alle richtig stolz !
Es hat sich als Volltreffer erwiesen, die Mädels in unseren Zug aufzuneh-men. Der Grenadierzug Dorfschwal-ben ist froh, nette weibliche Mitglieder zu haben, die mit soviel Herz dabei sind. So konnten wir wieder mit 10 Schwalben marschieren.
Besondere Freude wurde unserem Oberleutnant Heinz Laqua zu teil, er be-kam für seinen unermüdlichen Einsatz den Schützenorden der Stadt Düsseldorf.
Und es geht weiter!Auf unserer gemütlichen Weih-
nachtsfeier konnten wir wieder zwei junge Damen im Kreise der Dorf-schwalben aufnehmen.
Viel Spaß beim Schützenfest 2011 wünschen Euch die
8. Grenadiere „Dorfschwalben“
Kontaktadresse:Oberleutnant Heinz Laqua: Tel. 50 00 69
8. Grenadiere – Dorfschwalben 1978
Bei der Parade zum Schützenfest 2010
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Aus dem Leben der Gesellschaften
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Aus dem Leben der Gesellschaften
Liebe Heerdter Schützenkamera-dinnen, liebe Schützenkamera-
den! Liebe Bürgerinnen und Bürger,auch in diesem Jahr wollen sich die Schwarzen Husaren mit einem kleinen Jahresrückblick an unserer Schützen-zeitung beteiligen.
Unser langes, aber dennoch nicht langweiliges Jahr begann wie immer mit unserer Krönung im Clubhaus des CFR-Links. Noch bevor es zum Höhe-punkt der Krönung kam, hatten wir die Ehre unserem Kameraden Thorsten Schweitzer für Fünfundzwanzigjährige Treue zu danken und ihm sein persön-liches Tschako (Helm) zu überreichen. Das zu krönende Königspaar stellte diesmal unser Kompaniehauptmann
Manfred Müller und seine Marion. Unsere Krönung war wie so oft – zu unserer Freude – sehr gut besucht und die Stimmung ausgelassen. Nach der Krönungszeremonie in der unter viel Applaus Heinz Altenberg und seine Ulla die Königswürde an Manfred und Marion Müller weitergegeben hatten, begann dann die heißersehnte Tombola der Schwarzen Husaren, die sich auch in diesem Jahr dank vieler Spenden und vielen Eigenanteilen der Gesell-schaft wieder sehen lassen konnte. Darauf folgte dann das ausgelassene Feiern und Tanzen. Musikalisch be-gleitet wurden wir wie all die Jahre von unserer Band „Two for You „ unter der Leitung von Tim Kriete. Alles in allem
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❑ Nicht allgemein gültig, sondern nur für: ❑ Gültig für alle Drucksachen ohne Ausnahme ❑ Kataloge ❑ Bauzentrumsbeilage
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Verbindliche FirmeneindruckeZu Hd. Herrn/Frau ________________________
Rückfax bitte an 0 60 32/805-192 4c
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war der Abend ein voller Erfolg und wir hoffen, dass es auch im nächsten Jahr wieder so wird.
Aber, da es bei uns ja nie langwei-lig wird, stand kurz darauf schon die nächste Party vor der Tür. Der Ge-burtstag unserer Husarenmama. El-len Schweitzer lud zum runden 70er wiedermal in unsere Stammmetropole Clubhaus CFR Links ein. Bei Speis und Trank sowie mehrerer familiärer Vor-lesungen und Albereien verbrachten wir einen schönen Abend zusammen, der erst in den frühen Morgenstunden zu Ende ging.
Und schon wartete das nächste High-light des Jahres auf uns. Das Kompa-nieschießen der Gesellschaft, was in
diesem Jahr im Bischofshof stattfand. Bei strahlendem Wetter und in unseren neu erworbenen Vereinspolos legten wir los, allerdings spielte das Equipment nicht ganz mit. Mühsam zerlegten wir Vogel um Vogel, was nicht zuletzt am Verzehr mehrerer alkoholischer Wohl-taten lag. Dann war es endlich soweit und die erste Platte lag auf. Da unserer Einladung zum Schießen nur ein ein-ziger Gast gefolgt war - und das war unser bereits amtierender Gästekönig Markus Trautmann - standen wir vor einem kleinen Problem. Doch wir hat-ten die Rechnung ohne den Wirt bzw. ohne den König gemacht, der kurzer-hand beschloss, einfach noch einmal zu schießen. Kurz angepeilt, abgedrückt
Die jungen Husaren wollen doch nicht ein Fanfarencorps gründen..?
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Aus dem Leben der Gesellschaften
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und siehe da, der neue „alte“ König war ausgeschossen. An dieser Stelle ein Dank an Markus Trautmann für seine würdevolle Aufopferung. Aber mal ehrlich: Man könnte sich daran gewöh-nen =). Nach einer kleinen Pause lag dann die Platte für den Königsschuss auf. Und diesmal stellte einer der Jung-schützen die Alten in den Schatten. Max Mockel war entschlossen, schoss und traf. Die anschließende Proklamation fand dann in der Hubertusstube statt, wo dann auch unsere Frauen wieder zu uns stießen. Diese hatten den Tag in königlicher Umgebung verbracht. Marion Müller hatte zum Kaffee und zum Kuchen geladen. Auch wenn der Königsschütze an diesem Abend ohne Königin proklamiert wurde, war es ein sehr schöner Tag im Kreise unserer Ge-sellschaft.
Im August stand dann der Höhe-punkt des Jahres vor der Tür: Schüt-zenfest. Glücklicherweise brachten
wir es dieses Jahr mit schönem, fast schon husarenfeindlichem Wetter über die Bühne. Wie immer wurden wir über alle Tage gut versorgt. Montags in unserem allseits beliebten Husaren-garten und dienstags dann vom Kö-nig persönlich zum Königsfrühstück. Alles in allem war es ein rundes und ausgewogenes Schützenfest. Was ab-schließend noch durch unser traditio-nelles Schießbudenduell mit den Jungs der Gesellschaft Marine abgerundet wurde, das wir mit einem elementaren Sieg feierten.
Nach dem Schützenfest stand allen die Vorfreude ins Gesicht geschrie-ben: Es ging auf Herrentour. Zielort dieses Jahr war das kleine aber feine Partydorf Willingen. Diesmal mit ju-gendlichem Anhang, der schon bald feststellen musste, dass eine Herren-tour einige Tücken mit sich bringen kann. Pünktlich, wenn auch mit ei-nigen Verspätungen, trafen wir uns
Aaachtung! ... Fotograf
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in einer kleinen Kneipe im Neusser Hauptbahnhof, die Gott sei Dank auch schon einen gepflegten Ausschank hatte. Als endlich alle Kameraden ein-getroffen waren, machten wir uns auf den Weg. Aber welches Gleis? Nach einigen Minuten großer Hektik hatten wir endlich unser Gleis gefunden. Von Neuss ging es erst mal nach Düsseldorf und von dort nach.... Die Verköstigung lies allerdings nicht so lange auf sich warten, wie die Züge der DB. Gott sei Dank hatte unser Versorgungsschütze reichlich Fleischspeisen und Semmel in seiner Tasche und auch einige 5L-Büchsen waren an Bord.
Fröhlich, gut gefüttert und gewässert mussten wir dann im Ruhrgebiet noch einmal umsteigen, um dann endlich den finalen Zug nach Willingen zu
besteigen. Endlich in Willingen ange-kommen und der feierwütigen Masse entkommen, kehrten wir erst einmal zur Stärkung in einen 70er Jahre Pub ein. Einige Bier später brachten uns dann zwei Großraumtaxen zum Hotel, wo wir vom Hotelchef in Empfang ge-nommen wurden und eine Unterwei-sung in die Hausordnung machten.
Nach dem Zimmerbezug ging es dann auf Erkundungstour, die aller-dings für einige der Kameraden drei Minuten nach Abmarsch in der Schla-gerkneipe „Schiffchen“ endete. Am Abend traf man sich dann erst wieder zum Essen im Hotel. Danach war wie-der Party angesagt. Jeder – wie es ihm gefiel – kehrte in die ein oder andere Kneipe oder Diskothek ein. Die Neu-igkeiten und Kolletaralschäden konnte
„Altgediente ...“!
Aus dem Leben der Gesellschaften
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man dann am nächsten Morgen beim Frühstück erfahren oder auch betrach-ten! Danach ging es mit alle Mann rauf zum Wilddieb. Bis zum späten Nach-mittag erlebten wir einen lustigen und feuchtfröhlichen Frühschoppen. Dann kehrten wir zurück ins Hotel. Aller-dings nicht alle. Die kamen aber wenig später. Nach einer kleinen Zimmerparty im Jugendzimmer der Gesellschaft ging es dann zum Abendessen, wo dann für zwei unserer Jungschützen der Abend zu Ende war. Furchtbar erschöpft und angehopft verließen sie die Kameraden und betteten sich. Und wieder war Party angesagt. Wieder – jeder wie es ihm gefällt. Gott sei Dank haben wir drei Jungschützen und so konnte der dritte im Bunde zu später Abendstunde die älteren Kameraden noch unterstützen.
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück ging es dann schon wieder Richtung Bahnhof. Aber nicht ohne noch einmal in den 70er Jahre Pub einzukehren. Müde und erschöpft erreichten wir dann gegen Abend die Hubertusstube, in der wir schon
sehnlich von unseren Frauen erwartet wurden. Dort ließen wir den Abend dann ausklingen.
Im November stand dann noch unser alljährlicher Kegelfrühschoppen an, der in der Hubertusstube stattfand. Mit viel Spaß an der Sache kegelten wir bis zum späten Nachmittag. Auch wenn bei reichlich Bier das Kegeln nach dem dritten Durchlauf etwas schwerfällig von der Hand ging, war es ein schöner Vor- bis Nachmittag. Einige der jünge-ren Kameraden zog es dann noch auf den Jungschützenball. Wo sich auch ein eingefleischtes Trio zur späteren Stunde noch sehen ließ.
Einige Wochen später hatten wir dann noch unsere Weihnachtsfeier im Stammlokal. Bei Speis und Trank saß man ganz im Sinne der Weihnacht zu-sammen und ließ das Jahr ausklingen. In dem Sinne lassen wir auch den Be-richt nun ausklingen und wünschen al-len Heerdter Bürgern und Schützen mit einem Dreifach kräftigen „Schützen Hoch!“ ein schönes Schützenfest.
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1. Heerdter Hofdamen Club von 2010
Hallo Mädels! „Spaß an de Freund“ oder in
Neudeutsch „Just for fun“ waren die Kriterien, als wir uns vor über einem Jahr zusammengesetzt und spontan den Hofdamenclub aus der Taufe ge-hoben haben. Und wie wir es geplant haben, so ist uns reglementiertes Ver-einsleben fremd geblieben.
Im Gegenteil: Spontan und in loser Folge haben wir uns getroffen und die Heerdter Schützenszene aus der weib-lichen Sicht betrachtet und beleuchtet.
Da blieb kein Auge trocken. So man-cher „wichtige“ Vorfall im Heerdter Schützenleben wurde mit einem schel-
mischen Augenzwinkern begutachtet („Haste schon gehört?“), bewertet („Ja jibet dat denn!“) und schließlich at acta gelegt („Da kräht in drei Wochen kein Hahn mehr nach“).
Wichtig war für uns auf jeden Fall der Austausch von Anekdoten und Er-fahrungen – und wir glauben, dies ist uns prächtig gelungen.
Zum Schützenfest treffen wir uns am Kirmes-Montag um 18:30 Uhr in der Sektbar des Schützenzeltes
und werden dort das „Einjährige“ hoch leben lassen. Bis dahin grüßen die
Damen vom HHC
„Starke“ Truppe zum ersten Schützenfest in Super-Stimmung
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Ausgezeichnete
Jedes Jahr werden Kameraden des Heerdter Regimentes für ihre Ver-
einsarbeit mit dem Schützenorden der Landeshauptstadt Düsseldorf ausgezeichnet.
In Vertretung des Oberbürgermeis-ters Dirk Elbers konnte beim letzten
Schützenfest der Ratsherr Giusep-pe Saita die Kameraden Wendelin Evertz und Heinz Laqua für ihr be-sonderes Engagement auszeichnen. Die beiden Bilder zeigen die Aus-gezeichneten mit Stadtorden und Urkunde.
Heinz Laqua (Dorfschwalben)Wendelin Evertz (Blasorchester)
Karina schaut auf die Standuhr ihrer Großmutter, als es genau 12 Uhr mittags schlägt. Wie oft wird der Minutenzeiger den Stundenzeiger bis Mitternacht überrunden?Lösung auf Seite 165
Ein Vater ist so alt, wie seine drei Söhne zusammen. Vor zehn Jahren war er dreimal so alt wie sein ältester und fünfmal so alt wie sein zweiter Sohn. Der jüngste Sohn ist 14 Jahre jünger als sein ältester Bruder. Wie alt ist jeder der drei Söhne?Lösung auf Seite 165
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Nachruf
Am 25. November 2010, also kurz vor Vollendung seines 86. Lebensjahres, starb nach kurzer Krankheit
unser Ehrenchef Helmut Wolf.Helmut Wolf trug nicht nur den Ehrentitel „Ehrenchef“,
der ihm für seine unermüdlichen Leistungen als erster und zweiter Chef des Heerdter Schützenvereins verliehen wurde, sondern er war auch einer der wenigen Träger der Goldenen Ehrennadel des Heerdter Schützenregimentes. Diese besondere Auszeichnung wird immer nur fünf Schüt-zenkameraden verliehen. Außerdem wurde er vom Oberbürgermeister der Lan-deshauptstadt mit dem Schützenorden der Stadt Düsseldorf ausgezeichnet.
Der Heerdter Schützenverein würdigte Helmut Wolf und seine Leistungen mit der nachstehenden Zeitungsanzeige. Im Rahmen der Exequien dankte außerdem der Heerdter Schützenchef Heinz-Dieter Werner für seinen unermüdlichen und vorbildlichen Einsatz.
Wir werden Helmut Wolf immer in ehrenvoller Erinnerung behalten.Der Vorstand
Wir trauern um
Helmut WolfEhrenchef des St. Sebastianus Schützenvereins Düsseldorf-HeerdtTräger der Goldenen Ehrennadel
Er starb im Alter von 86 Jahren. Über 25 Jahre war er im Vorstand des Heerdter Schützenvereins tätig. Davon trug er 10 Jahre als 1. Chef oberste Verantwortung für das gesamte Heerdter Schützenwesen.Mit Respekt und Dankbarkeit würdigen wir die Leistungen, die er in den langen Jahren seines Wirkens erbracht hat. Loyalität und Verantwortungsbewusstsein, Einsatzfreude und Zuverlässig-keit zeichneten Helmut Wolf aus. Auch nach dem Ausscheiden aus seinem aktiven Amt stand er als Ehrenchef seinen Nachfolgern mit Rat und Rat zur Seite. Seine liebenswerte Menschlichkeit machte Helmut Wolf zu einem geschätzten Freund.Wir trauern mit seiner Familie um ihn.
Düsseldorf, im November 2010 St. Sebastianus Schützenverein Düsseldorf-Heerdt von 1573 e. V.
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Aus dem Leben der GesellschaftenSchießergebnisse 2011
Mannschaftswertung:1. Gesellschaft Fidele Schützen 110 Treffer2. Amazonencorps 98 Treffer3. Tambourcorps 94 Treffer4. Gesellschaft Schwarze Husaren 94 Treffer
Schützen Einzelwertung:1. Dahmen, Jens Fanfarencorps 29 Treffer 0:48 Schnur2. Kürten, Bernhard Ges. Heerdter Jongens 29 Treffer 1:13 Schnur3. Drechsler, Pascal Ges. Fidele Schützen 28 Treffer 1:01 Schnur4. Schäfer, Monika Amazonencorps 28 Treffer 1:24 Schnur5. Rund, Frank Ges. Fidele Schützen 28 Treffer 1:29 hat alle Ausz.6. Spiertz, Andreas Ges. Fidele Schützen 27 Treffer 0:54 1. silb. Eichel7. Mäschig, Dirk Ges. Fidele Schützen 27 Treffer 1:15 Platte8. Schönauer, Markus Ges. Hermann Löns 27 Treffer 1:55 1. silb. Eichel
Jungschützen Einzelwertung1. Dahmen, Jens Fanfarencorps 29 Treffer 0:48 2. Drechsler, Pascal Ges. Fidele Schützen 28 Treffer 1:01 3. Kontny, Andreas Ges. Fidele Schützen 26 Treffer 1:11
OffiziersschießenErnst Blasius Pokal Markus Schönauer Ges. Hermann LönsAlbert Schelling Pokal Michael Hermanns HeroldHerbert Frings Pokal Bernhard Cürten Ges. Heerdter JongensPeter Greiser-Gedächnispokal Frank Grütter Ges. 6. GrenadiereSimon Mellmer Ehrenpreis Harald Kontny Ges. Fidele Schützen
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Titularfest und Neujahrsempfang
Eins, zwei, drei im Sauseschritt – läuft die Zeit, wir laufen mit!
Im Jahreskreislauf der Heerdter Schützen setzt das kirchliche Titular-fest mit dem anschließenden Neujahrs-empfang das erste Ausrufezeichen. Wenn ringsherum im närrischen Düs-seldorf die Karnevalisten ihre fünfte Jahreszeit feiern, so treten die Schüt-zen zum Namensfest ihres Schutzpa-trons „Sebastianus“ an und gedenken mit einem feierlichen Gottesdienst ihrer christlichen Wurzeln.
Das Ehrenmitglied der Schützen, Monsignore Herbert Schlömer, ver-wies in seiner Predigt auf die gesell-schaftliche Bedeutung der Schützen
früher und auch heute hin. Ohne das gesellschaftliche Engagement des Ver-eins würde unser Stadtteil ein wenig anonymer und menschlich kälter. Er rief die Schützen auf, sich weiterhin in ihrer verbindenden Art zu zeigen und bei allem Tun ihre christlichen Grundsätze nicht zu vergessen.
Nach der Messe zogen die Schüt-zen – musikalisch begleitet durch das Tambourcorps und das Fanfarenkorps zum Pfarrzentrum an der Baldurstraße, um dort im Rahmen des Neujahrsemp-fangs Bürger, Freunde und Gäste zu empfangen. Der Chef Heinz-Dieter Werner konnte wieder eine Vielzahl von Vertretern aus Politik, Wirtschaft
Die fleißige Thekenmannschaft der Jungschützen
Aus dem Leben der Gesellschaften
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Titularfest und Neujahrsempfang
und benachbarten Vereinen begrüßen, allen voran die Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Düsseldorf, Frau Gudrun Hock. In seiner kurz gehal-ten Ansprache dankte der Chef allen Verantwortungsträgern für die vielen Stunden ihres Engagements und drück-te die Hoffnung aus, dass die Heerdter Schützen auch in 2011 – trotz der er-heblichen Baumaßnahmen rund um den Schützenplatz – ein unbeschwer-tes Schützenfest feiern können. Nach den musikalischen Einlagen von Tam-bourcorps und Fanfarenkorps und eini-gen interessanten Gesprächen rundete ein gemeinsames Mittagessen, dass in
diesem Jahr aus dem Hause Küppers zur Verfügung gestellt wurde – eine „gelungene Veranstaltung“ ab.
Das allgemeine Lob für diese Ver-anstaltung durch die externen Gäste wurde auf einer der folgenden Vor-standsversammlung durch die Fest-stellung aus dem Kreis der leitenden Schützen getoppt mit dem ausdrückli-chen Dank für diese nicht mehr wegzu-denkende Veranstaltung. Ein Lob, das denn Verantwortlichen „herunter ging wie Öl“ und das Versprechen nach sich zog, am 22. Januar 2012 eine Fort-setzung dieser Erfolgsgeschichte zu schreiben.
Einladung zur
Generalversammlungam
6. November 2011
10:00 Uhr
im Pfarrzentrum an der Baldurstraße
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Bäckerei Wir wünschen allen Bürgern und Schützenein sonnigesSchützen-fest!
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Aus dem Leben der Gesellschaften
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Aus dem Leben der Gesellschaften
Liebe Schüt-z e n k a m e -
raden, liebe Schützenkame-radinnen, liebe Heerdter Bürger, lieber Leser!
Der langjährige und aufmerksame Leser wird wissen, dass wir unseren Bericht traditionell mit unserem Königsschießen auf dem „Hofer Hof“ beginnen. So soll es auch in diesem Jahr sein. Pfingstsamstag trafen wir uns in unserer Vereinsgast-stätte “ Zum Schlüssel “ und warteten auf unseren Bus, der uns nach Kaarst bringen sollte. Wahrscheinlich würden wir heute noch dastehen, wenn nicht
einer auf die glorreiche Idee gekom-men wäre, das Datum der Fahrt auf dem Vertrag mit dem Busunternehmer zu überprüfen. Und siehe da, es wur-de für den 22.06.2010 und nicht für 22.05.2010 gebucht. Nun fragen Sie sich, wie die armen Kerle doch noch nach Kaarst gekommen sind?
So viel sei gesagt, die Taxi-In-nung aus Düsseldorf bedankte sich schriftlich beim Vorstand der „Alten Freunde“.
Mit unseren Ehrenmitgliedern Karl-Heinz Fischer, Willi Brodesser, Simon Mellmer, Manfred Jung, Heinz Dieter Werner und Harald Kontny konnten wir nun endlich die Kugeln fliegen lassen.
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Die Pfänder wurden wie folgt geschos-sen:Linker Flügel: Udo Kamp Rechter Flügel: Rolf SteinsKopf: Detlef DreinerSchweif: Jörg BessertRumpf: Manfred KriegerDer Preisvogel wurde wie folgt zer-legt:Linker Flügel: Manfred JungRechter Flügel: Simon MellmerKopf: Harald KontnySchweif: Ernst Krieger
Nun folgte der Königsschuss. Da der Kamerad Udo Kamp der einzi-ge Bewerber war, hatte er auch den ersten Schuss. Klar – Mit selbigen, genau aber auch präzise geschossen, legte er die Scheibe flach ……auf den Boden. Unter großem Beifall strömte
die Kompanie auf den „armen Men-schen“ ein.
Den Pfingstsonntag verbrachten wir wieder mit Freunden und Gästen in der Negerhütte, wo wir mit Hagebut-tentee und Blätterteiggebäck unseren „neuen König“ hochleben ließen. Hier noch mal ein Dankeschön an den Ka-meraden Kurt Tiggelkamp, der uns, wie auch in den vergangenen Jahren, wieder ein Brotbuffet spendete, das ungefähr die Länge der U 75 gleich kommt.
Christi Himmelfahrt fand unser traditionelles Reibekuchenessen wie-der im Garten statt. Ehrenmitglieder, Freunde, Gäste und wir verlebten einen ausgesprochen angenehmen Tag. Ich denke, es lag daran, dass der Teig wie-der mit „Muskat“ gewürzt war. Oder
Wer gut fährt – kann auch freundlich winken
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Nur wer das Detail kennt kann das Ganze beherrschen!
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lag es daran, dass der Verzehrer der Knollenfrüchte zwischen „Appelmus und Möhrekruut“ wählen konnte?
12.06.2010 war der große Tag des Kameraden Udo Kamp und seiner Frau Sigrid. Die Krönung bzw. Ent-krönung stand an. Das „Graf Spee“ in Lörick, wie seit vielen Jahren, war Ort des Ereignisses.
Unser Ehrenmitglied und 1. Schüt-zenchef Heinz Dieter Werner ließ es sich nicht nehmen, das scheidende Kö-nigspaar, Horst und Petra Claßen, zu endkrönen und Udo und Sigrid Kamp zu krönen. Natürlich, wie es seine Art ist, unter Verwendung von charmanten aber auch lustigen Worten.
Ruck-zuck stand das Kirmesfest vor der Tür. Zuerst wollten wir gar nicht aufmachen. Entschieden uns aber
doch, wie jedes Jahr, Möschesonntag, auf dem Hof unseres Hauptmannes auf das Eintreffen des Tambourcorps un-ter Verwendung von Kamillentee und Mürbeteigkringel, zu warten.
Treffpunkt am Kirmessamstag war unsere Vereinsgaststätte „Zum Schlüs-sel“. Traditionell sorgte König Udo für unser leibliches Wohl. Nachdem wir uns gestärkt hatten, zogen wir weiter zu Pe-ter Jung in die Pestalozzistraße, um uns dort in die richtige Fackelzuglaune zu bringen. Dies gelang auch, dank „Herrn Bolten“, recht gut. Nochmals herzlichen Dank an Peter für die Einladung.
Kirmessonntag zur Verleihung bzw. Ehrung verdienter Schützen Kamera-den konnte unsere Gesellschaft, die Bühne mit folgenden Kameraden be-reichern. Für ihre Vereins- und Regi-
Kompaniekönigspaar 2010/11 Udo und Sigrid Kamp
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mentszugehörigkeit erhielten folgende Kameraden ihre Ehrennadeln:50 Jahre Heinz Heckermann40 Jahre Heinz Krieger40 Jahre Manfred Krieger40 Jahre Rolf Steins
Zusätzlich erhielt Rolf Steins die silberne Ehrennadel des Regimentes und Heinz Heckermann die goldene Ehrennadel der Gesellschaft.
Unser Biwak im Garten war auch in diesem Jahr wieder ein voller Er-folg. Mit Freunden, Gästen und be-freundeten Kompanien verbrachten wir einen tollen Vormittag, bevor es zum Schießen auf den Festplatz ging. Allen Helfern aus der Kompanie, sei es beim Zapfen oder beim Bedienen der Gäste, ob am Grill oder nur beim „Vernichten“ der Getränke, herzlichen Dank. Besonders der letztgenannten Gruppe.
Im Monat November erhielt die Kom-panie frisches Blut. Der Kamerad Dirk Eirmter trat in unsere Reihen ein.
Unsere Kinderweihnachtsfeier im Monat Dezember fand bei Groß und Klein wieder großen Anklang. Tru-dy Steins als Nikolina brachte kleine
„Ausgezeichnete Fackel“
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Nur wer das Detail kennt kann das Ganze beherrschen!
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Kinderaugen zum leuchten. Liebe Trudy, Du hast das wieder so toll ge-macht, dass wir annehmen müssen, dass selbst der wahre Nikolaus seine “Mitra“ vor Dir gezogen hätte. Dan-ken möchten wir auch an dieser Stelle dem Kameraden Kurt Tiggelkamp für seine Weckmann-Spende. Dem Ka-meraden Horst Claßen war es auch in diesem Jahr wieder gelungen, durch seine Spende der Kinderweihnachts-tüten, strahlende Kindergesichter zu Zaubern.
Liebe Leser, das war ein kurzer Rück-blick auf unser zurück liegendes Jahr.
Aber halt! Eine Information haben
wir noch: Unser neues Kompanie-königspaar, das kurz vor Redakti-onsschluss gekürt wurde, heißt Jörg Brodesser und Sabine Stellet. Ausführ-lich werden wir im nächsten Heft in Bild und Schrift darüber berichten.
Wenn Sie Interesse haben, unserem Tee- und Gebäck-Club näher ken-nen zu lernen, wir treffen uns jeden 2. Samstag im Monat, um 19 Uhr, in der Gaststätte „Zum Schlüssel“.
Wir wünschen allen Heerdter Bür-gern ein schönes und harmonisches Schützenfest in der Hoffnung, dass uns der Wettergott wohl gesonnen ist.
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Hochschießstand der Heerdter Schützen
Seit einigen Jahren haben die Heerd-ter Schützen zwei Hochschieß-
stände. Einen Stand haben sie auf dem Schützenplatz, dem Simon-Gatzwei-ler-Platz, errichtet, damit während der Schützenfesttage der Regimentskönig, der Jungschützenkönig sowie die ver-schiedensten Pfänder, Orden und Prei-se ausgeschossen werden können.
Um den einzelnen Gesellschaften des Schützenregimentes für ihre eige-nen Königsschießen eine Heimstatt in Heerdt zu bieten, hat der Schützenver-ein vor einigen Jahren nach Absprache zwischen den Vorsitzenden – Andreas Spiertz, HTV und Heinz-Dieter Werner, Schützenverein – auf dem Gelände des HTV einen zweiten Schießstand für das Vogelschießen errichtet. Aus dem an-fänglichen Provisorium ist mittlerweile eine gefragte Schießanlage – auch für die Schützen der benachbarten Schüt-zenvereine – geworden.
Der letzten Winter mit seinen Wet-terkapriolen hatte nun das proviso-rische Zelt für den Sitzbereich total
zerstört, so dass hier etwas Neues ge-schaffen werden musste.
Unter der Federführung des Schieß-leiters Harald Kontny mit seinem Vertreter Dirk Mäschig errichteten nun die Heerdter Schützen an einem Samstag im März eine neue Überda-chung. Damit deren Lebensdauer die ihrer Vorgänger überdauern wird, hat man eine hölzerne Version gewährt. Bei tatkräftiger Unterstützung durch die Gesellschaft Heerdter Jongens war die neue Schützenüberdachung schnell errichtet und erfreut seit dem die vie-len Nutzer bei spannenden Schießen. Die Bilder zeigen Schnappschüsse bei Gemeinschaftsaktion.
Anbohren ...
... Einzementieren ...
... Fertig!
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NATÜRLICH AUCHIM HEERDTER FESTZELT!
GRUENE-HOELLE.DE
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Aus dem Leben der Gesellschaften
Hellouuu! Traditionsgemäß melden wir,
die Heerdter Jungschützen, uns die-ses Jahr auch wieder zu Wort, um zu berichten, was sich so im Laufe der Zeit getan hat.
Viel ist geschehen seit letztem Schüt-zenfest. Viel waren wir Jungschützen linksrheinisch unterwegs. Unser Weg auch aus Düsseldorf hinaus und so fuhren wir im September letzten Jah-res ins Hochsauerland. Nach einer sehr anstrengenden Fahrt und einer Ankunft,
die besondere Erleichterung auslöste, bezogen wir in einer netten Pension mitten in Winterberg Quartier. Am nächsten Tag erkundeten wir dann die Bobbahn. Niemand musste zuschau-en, alle drehten ein paar Runden auf den ortseigenen Sommerrodel- und Tubingbahnen. Wie es sich gehört, stellten wir einige Rekorde auf, doch sorgte dieser Ehrgeiz auch dafür, dass manch einer vorzeitig die Bahn verließ. Den krönenden Abschluss bildete dann der Grillabend, der mit viel Spiel und
Spaß einen tollen Abschluss der Tour darstellte. Sonntags war die schöne Zeit leider dann auch schon wieder vorbei. Jedoch hatten wir noch die Möglichkeit, die Landschaft zwischen Winterberg und Düsseldorf zu bewundern. (An die-ser Stelle ein besonderes Dankeschön an unserem Busfahrer, der es sich ab-solut nicht nehmen ließ, uns auch das entlegenste Dorf zu zeigen.)
Im Januar diesen Jahres standen dann die alljährlichen Neuwahlen an. Direkt im ersten Wahlgang konnten sich sowohl Nils Bessert als auch Anja Stark als Vorsitzende durchset-zen. Denny Schmied ist nicht nur seit seinem Schuss auf die Platte Heerdter Jungschützenkönig, nein – er bekleidet auch die Position unseres Spießes. In weiteren Wahlgängen wurden Marcel Johannesmann (Schriftführer) und Anne Mockel (Kassiererin) gewählt.
Auch beim linksrheinischen Jung-schützenkönigsvogelschießen konnte sich wieder einmal jemand aus unseren
Jungschützen Düsseldorf-Heerdt
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Reihen durchsetzen: Auf dem Schieß-stand des Heerdter Schützenvereins auf dem HTV-Platz dachte sich Laura Lierenfeld: „Ich halt da jetzt einfach mal drauf und guck, was passiert!“. Und was geschah? Sie traf und holte die Platte runter! Damit sicherte sie den Heerdtern ein weiteres Jahr die Königswürde der Linksrheinischen Jungschützen.
Weiterhin möchten wir uns noch bei unseren Unterstützern bedanken, die egal in welcher Form und an welcher Stelle immer wieder dazu bereit sind, uns helfend unter die Arme zu greifen. Daher auf diesem Wege ein herzliches Dankeschön!
Das war’s dann auch schon wieder. Doch bevor wir uns mit dem alt be-kannten Gesang verabschieden, wün-schen wir Euch ein tolles Schützenfest 2011 und danken gleichzeitig für die
geschenkte Aufmerksamkeit. Damit bleibt nur noch zu sagen: JUNGSCHÜTZEN HEERDT -Sind was wert!!!Ihr seid hart –Wir sind HEERDTER!!!Prost Peter!
Jungschützen on Tour 2011
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Sozialverhalten der Schützen
Bis in die heutige Zeit haben sich die meisten Schützenvereine ei-
nem sozialen Engagement verschrie-ben und es beibehalten. Zwar in den Zeiten des Wirtschaftswunders viel-fach belächelt, wird dieser Gedanke heutzutage wieder wichtiger.
Von der Öffentlichkeit fast unbe-merkt geschieht auch hinter den Ku-lissen des Heerdter Schützenvereines einiges, was diesem Gedankengut entspricht:
• Viele Jahre gab es eine Sterbe-kasse zwecks Soforthilfe für die Hinterbliebenen von Schützen-kameraden. Leider musste diese zwangsweise im Rahmen einer Steuerprüfung aufgelöst werden.
• Einige unserer Gesellschaften kümmern sich um Kranke und Hilfsbedürftige, viele Kameraden sind ehrenamtlich tätig.
• Auch die Senioren- und Alten-pflege darf nicht vergessen wer-den: Am Schützenfest Dienstag werden Senioren ab 70 Jahren zu
einem unterhaltsamen Morgen mit gemeinsamen, kostenlosen Früh-stück eingeladen.
• Besuche im CBT-Altenwohnheim „Zur Hl. Familie“ gehören zu den regelmäßigen Aktionen.
• Ebenfalls regelmäßig werden bei Veranstaltungen von den Kamera-den große Summen für verschie-dene Zwecke gesammelt und gespendet; z.B. für den Gefängnis-verein in Düsseldorf oder für die Mittagessen sozialbenachteiligter OGATA-Schulkinder.
• Es ist guter Brauch, dass der am-tierende Schützenkönig anlässlich seines Regierungsjahres einen sozialen Zweck finanziell unter-stützt.
• Für bedürftige Schulkinder wer-den Kirmesbesuche initiiert.
• Das Martinsbrauchtum wird durch tatkräftige Direkthilfe gefördert
• Nicht zu vergessen sind der Um-gang und die persönliche oder materielle Hilfe der Schützen-kameraden untereinander.
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Aus dem Leben der Gesellschaften
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Aus dem Leben der Gesellschaften
Hallo liebe Leser,60 Jahre Flöter Jongens feiern wir
in diesem Jahr. Die Tage gingen wie im Flug vorbei,
das Jahr ist rum und wir stellen uns wieder vor.
Nach Abgabe unseres letzten Zei-tungsartikels starteten wir mit unserem Pokalschießen. Diesmal schossen auch unsere Damen mit und so mancher Mann schaute in die Röhre. Anschlie-ßend spendierte unser Kompaniekönig leckeres Grillgut und wir leerten auf sein Wohl noch so manches Glas.
Dann ging es auch schon mit großen Schritten auf unser Schützenfest zu. Wir begannen die Kirmeseröffnung wie immer mit unserer Spargeldaus-zahlung bei Gegrilltem, leckeren Salaten und guten Getränken. Unser Schützenfest verbrachten wir wieder in harmonischer, familiärer Atmo-sphäre bis zum Kirmesausklang am Mittwoch.
Im September stand wieder unser Königsschießen auf dem Plan. Dies-mal standesgemäß in Rosellerheide. Nach einem spannenden Wettkampf, man wechselte sogar die Gewehre, wurde unserer Kamerad Michael Föl-ling König. Währenddessen konnten unsere Damen so manche flotte Kugel auf der Kegelbahn schieben.
Wie im letzten Jahr fand anschlie-ßend die Krönung statt. Wir krönten unseren neuen König Michael Föl-
ling und seine Sonja zum Königspaar 2010/2011. Zum Abschluss gab es noch ein ausgiebiges Essen mit lecke-ren Getränken.
Das Jahr 2010 beendeten wir mit un-serer Weihnachtsfeier, die wir wieder in kleiner Runde mit guten Freunden feierten. Die Kompanie und auch die Königspaare hatten sich wieder eini-ge Überraschungen für diesen Abend einfallen lassen.
Nun freuen wir uns auf unser dies-jähriges Schützenfest und wünschen allen Schützenkameraden mit ihren
Jägerzug Flöter Jongens 1951
Kompaniekönig Michael Fölling und Sonja Herweg
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Lieber Heerdter Bürgerinnen und Bürger, liebe Schützenfamilie,In einer Welt voller Hast und Hektik ist es besonders wichtig, auszuspannen, Freude und Frohsinn zu erleben oder schöne Stunden im Kreis von Freun-den und Gleichgesinnten zu verbrin-gen. In unserem Stadtteil Heerdt ist das alljährliche Schützen- und Bürgerfest ein nicht wegzudenkender Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens. Dem Heerdter St. Sebastianus Schützen-verein gelingt es Jahr für Jahr durch sein außerordentliches ehrenamtliches Engagement die Menschen zu erreichen und zu begeistern. Auch in diesem Jahr wird das Heerdter Schützenfest Kinder, Jugendliche und Erwachsene aller Altgersgruppen mit seinen zahlreichen Aktionen erfreuen und auf die Straßen oder zum Festplatz locken. Damit dies gelingen kann, sind Wochen und Monate der Planung und Vorbereitung nötig. Zeit, welche die Schützen uneigennützig und ehrenamtlich zum Wohle von Heerdt einsetzen. Ein aktives Schützenbrauchtum leistet einen aktiven Beitrag unseren Stadtteil lebens - und liebenswert zu erhalten. Dafür möchte ich mich im Namen der SPD Heerdt-Lörick ganz herzlich bei allen aktiven und passiven Schützen bedanken.
Wenn Sie mehr über unsere Arbeit erfahren möchten: SPD Ortsverein Heerdt-Lörick, Vorsitzende RatsfrauMarion Warden, Leostraße 103, 40547 Düsseldorf, Tel. 576216 oder www.spd-heerdt-lörick.de
Ratsfrau Marion Warden
Aus dem Leben der Gesellschaften
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Damen und Familien, dem Regi-mentskönigspaar und dem Vorstand sowie allen Heerdtern ein schönes Schützenfest.
Als Nachtrag möchten wir unserer traurigen Pflicht nachkommen und unsere Ehrenmitglieder Horst Jaster und Helmut Wolf verabschieden, die plötzlich und unerwartet verstarben.
Sollte jemand Interesse haben und unserem gemütlichen Haufen beitreten wollen, kann sich dieser bei Micha-el Cappallo (Telefon: 0211/507690) oder auf unserer Versammlung jeden
3. Freitag im Monat ab 20:00 Uhr im Hause Küppers melden.
Bis zum nächsten Jahr Eure Flöter Jongens.
Helmut Wolf Horst Jaster
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Festverordnung
Die Deutschen sind die Weltmeister im Organisieren. Sie regeln alles und jeden. Und so hat sich auch der Schützenverein entschlossen, für seine
Feierlichkeiten eine Festverordnung zu erstellen. Allerdings sind die einzel-nen Paragraphen mit einer gehörigen Portion Humor zu beachten.
1. Das Fest hat pünktlich begonnen und hört erst auf, sobald es zu Ende ist.
2. Wenn es regnet, findet das Fest bei schlechtem Wetter statt.
3. Teilnehmen dürfen nur anwesende Personen.
4. Finstere Mienen, schlechte Launen, Skatkarten und Strick-strümpfe sind an der Garderobe abzugeben.
5. Das Werfen mit Bierdeckeln, Korken, Liebesblicken und sonstigen gefährli-chen Gegenständen ist während der verschiedenen Darbietungen möglichst zu unterlassen.
6. Servietten sind zum Schutz der Kleidung gedacht und nicht zum Einwickeln der Speisen.
7. Erlaubt ist alles, was zum Gelin-gen des heutigen Tages beiträgt.
8. Die Tisch- und Festlieder müssen mitgesungen werden. Wer kann, der darf mehrstimmig singen.
9. Wird eine Aufnahme gemacht, so haben die Festteilnehmer ein freundliches Gesicht zu machen, auch die, die schon länger verhei-ratet sind.
10. Es ist nicht gestattet, nach der Uhrzeit zu fragen.
11. Wer sich heute nicht amüsiert und mitmacht wird nach dem Bekanntwerden seiner zweiten abfälligen Bemerkung sofort des Festzeltes verwiesen.
zu 1.: Mösch und Fuchs = Ein Start mit guter Laune!
zu 7.: Rudern macht Spaß!
Aus dem Leben der Gesellschaften
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Festverordnung
12. Die Benutzung der Girlanden als Schaukeln sowie die Verwendung der Tischdecken als Ringermatten ist nicht gestattet.
13. Ironische Anspielungen auf die Lebensgestaltung des Schützenkönigs zu dessen Arbeitszeit, werden als böswillige Verleumdungen erachtet.
14. Der freie Flug von Schlagsahne, Fischgräten, Feuerwerkskörpern, Pfir-sich- und Kirschkernen sowie von Sektkorken und Zigarettenasche ist nur insofern zulässig, als weder eine Person noch die Einrichtung des Festzeltes Schaden nehmen können.
15. Jeder hat sich so zu benehmen, dass die anderen Teilnehmer noch mindes-tens eine Woche Gesprächsstoff haben.
16. Es wird ersucht, bei den Ansprachen und diver-sen Darbietungen den Beifall durch Klatschen und Brüllen zu mäßigen.
17. Während des Tanzens ist der Aufenthalt auf fremden Füßen nur im Einverständnis mit der anderen Partei erlaubt.
18. Wer beim Verlassen des Festzeltes weder wa-ckelt, stolpert, noch einen Schluckauf hat, wird als Spielverderber gebrandmarkt.
19. Gestattet ist das Mitnehmen einer angenehmen Festerinnerung.
20. Auf dem Heimweg sind keine Bäume und La-ternenpfähle zu umarmen, dazu sind die mitge-brachten Damen und Herren zu benutzen.
21. Wer noch fest auf den Beinen steht, hat im Sinne des Lastenausgleichs die Hälfte seiner Kräfte den Wankenden zur Verfügung zu stellen.
22. Schrumpft die Anzahl der An-wesenden auf weniger als eins zusammen, wird unweigerlich Schluss gemacht.
23. Die Einhaltung der Festordnung wird strengstens überwacht, so dass mit Bußgeldern gerechnet werden muss.
Der Festausschuss
zu 17.: ...auf die Füße treten – nee, das klappt
auch ohne prima!
zu 22.: Haste schon gesehen. Wir beide sind wohl die letzten, oder?
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Aus dem Leben der Gesellschaften
Zum zehnjähri-gen Bestehen
hatten wir etwas Aussergewöhnli-ches vor; statt der üblichen Herren-tour sollte es die-
ses Mal eine Familientour mit „Kind und Kegel“ für Aktive und Inaktive geben, inklusive Königsschiessen und Krönung. Nachdem wir längere Zeit nach einem geeigneten Hotel Aus-sschau gehalten hatten, folgten wir der Empfehlung unserer Freunde vom
Tamburcorps und fuhren nach Westfa-len ins schöne Westenholz nahe dem idylischen Dorf Moese. Dort erwartete uns ein liebevoll geführter Familienbe-trieb in einem äusserst anheimelnden Hotel mit unerwartet gutem Wetter und einer ausserordentlich abwechs-lungsreichen Getränkekarte.
Der Freitagabend begann mit einer Umgebungserkundung, die gewollt in einem rustikalen Ausflugslokal bei Grill und Kegeln ihren weiteren Ver-lauf fand. Nachdem wir den Wirt als anfänglich unbrauchbar eingeschätzt
Gesellschaft Heerdter Jongens 2000
Gruppenbild mit Damen, oder: Der Kaiser und sein Gefolge auf „jück“
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hatten, liess er sich von unserer rhei-nischen Fröhlichkeit anstecken und mauserte sich zu einer richtigen Stim-mungskanone. Schlussendlich gelang es unserem Baas Michael „Blitz“ Föl-ling sogar, ihn dazu zu überreden, eine Lage Schnaps auf Kosten des Hauses zu kredenzen. Nachdem unser Lust-wart uns gut zum Hotel zurückbeför-dert hatte, standen wir vor der Frage, ob wir als nächsten Programmpunkt die Kellerbar des Hotels aufsuchen oder von der im Hotel stattfindenden Hochzeit die Braut entführen sollten. Nachdem unser Spähtrupp die Braut in Augenschein genommen hatte, entschieden wir uns dann doch für
die Kellerbar. Hier gab es ein Hin-terzimmer, in dem die Ortsprominenz pokerte. Unser Baas nahm für 5 Euro teil und beendete die Partie nach 10 Minuten mit seinem gefürchteten „All In“. Die folgende Stippvisite unse-rer Zimmer reicht gerade für ein Ni-ckerchen und eine Dusche mit Rasur, bevor es fast nahtlos zum Frühstück überging.
Dann kam der grosse Tag für alle Schiessberechtigten, der auf dem Schießstand des örtlichen Schützen-vereins ausgetragen wurde. Dieser lag idyllisch im Keller des dortigen Pfarr-zentrums, in dem am gleichen Tag das Pfarrfest stattfand. Irgendwie hatte es
Tja, Kaiser müsste man sein – so überragt man alle
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einen besonderen Reiz, mit dem Duft von Kaffee und frischen Waffeln in der Nase um die Königswürde zu kämpfen. In Ermangelung eines Hoch-schießstandes wurde auf Ringkarten geschossen, wobei unser scheidender König und Lustwart Bernhard Cür-ten etwas Besonderes hatte einfallen lassen: er präsentierte Scheiben mit einem Auerhahn, auf dem die Ringe nicht zu sehen waren, was das Ganze noch spannender machte. Jeder schoss also dahin, wo er den für den Auerhahn wirkungsvollsten Treffer setzen zu können meinte. Für unseren Spiess und Schiessleiter Schrivell eine Herausfor-derung der besonderen Art, zeitgleich auf einem Flachstand sechs Stände zu beaufsichtigen und die Übersicht über alles zu behalten, auch die Auswertung der Schiessergebnisse wurde von ihm aus Gründen der Geheimhaltung bis abends alleine durchgeführt. Für diese besondere Leistung an dieser Stelle unser besonderer Dank.
Im Anschluss an das Schiessen stand als nächstes „SwinGolf“ auf dem Pro-gramm, eine Abart des Golfspiels mit nur einem Schläger, die schon bei der Vorführung für Erheiterung sorgte. Die anschliessende Runde auf dem Platz wurde nur von der Gruppe Jungschüt-zen um ihren noch amtierenden König zu Ende gespielt, der Rest der Mann-schaft hatte es vorgezogen, sich mit den Damen zeitnah in den Schatten der Platzgastronomie zurückzuziehen.
Abends begann dann pünktlich um 19:00 Uhr die Krönung mit dem ersten Highlight; nachdem unser Lustwart auf der letzten Versammlung angeregt hatte, die Besonderheit unserer schmu-cken Traditionskompanie dadurch her-vorzuheben, dass aus der Reihe der gewesenen Könige einer zum „Jubi-läumskaiser“ ernannt werden könnte, war er kurzerhand selbst dazu bestimmt worden. Zu den Klängen von „Preus-sens Gloria“ zog er nun in die festlich geschmückte Halle und nahm freudig die Ovationen seiner Untertanen ent-gegen. Das nun servierte Drei-Gän-ge-Menü war wirklich der feierlichen Stunde angemessen und wurde rest-los aufgezehrt. Dem folgte eine nicht vorhersehbare Überraschung; aus den Händen ihres Kaisers empfingen die noch aktiven Gründungsmitglieder Michael, Thorsten, Fritz, Schrivell und Oliver den kaiserlichen Verdienstor-den „Für Interesse am Verein“ (siehe Bild Seite 94). Tosender Beifall und Jubelrufe begleiteten die fünf erstaun-ten Gründer zurück an ihre Plätze. Die Ehrung der Pfänderschützen folgte auf die Preisverleihung des Damenvogels, bevor der Höhepunkt des Abends be-vorstand. Mit sichtlichem Erstaunen nahm unser neuer König Daniel Kie-fer das Kettensilber entgegen, dass er im Jahr zuvor nur knapp verfehlt hatte. Nach einem kurzen Telefonat proklamierte er Anja Stark vom Tam-bourcorps in Abwesenheit zu seiner
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Aus dem Leben der Gesellschaften
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Königin. Das folgende königliche Gelage dauerte bis zum Morgen, in dessen Verlauf dem Kaiser ein Stiefel von 3l Malzbier serviert wurde, den er bis auf den letzten Tropfen leerte.
Am nächsten Morgen hatte der Kai-ser die Damen der Gesellschaft zum Sektfrühstück eingeladen, zu dem kurzerhand auch das weibliche Ho-telpersonal hinzugebeten wurde, bevor es bester Laune wieder nach Heerdt zurückging.
Ehe wir uns versehen hatten, war das Schützenfest herangenaht und begann mit der Krankmeldung unseres Lust-wartes und Kaisers, der mit beschä-digtem Knie zu Hause bleiben musste. Beim Königsschiessen am Schützen-festmontag fieberten wir mit unse-rem Jungschützen Dennis Dreissen, der den ersten Schuss auf die Jung-schützenplatte abfeuern sollte. Doch sollte es offenbar nicht sein, denn das Königspfand blieb zur weiteren Be-feuerung auf der Stange. Insgesamt hielt sich die Kompanie auch dieses Jahr beim Pfänderabschuss etwas be-deckter, man muss ja schliesslich auch gönnen können.
Nachdem bereits vor dem Schützen-fest unser Hauptmann Thorsten Steins und der Kassierer Oliver Greiser aus familiären Gründen bekannt gegeben hatten, ihr Amt bei der Wahl im No-vember zur Verfügung zu stellen, hat-te der Vorstand alle Aktiven gebeten, sich Gedanken über die Nachfolge zu
machen. Da Planung alles ist und im Vorfeld viele Gespräche stattfanden, war ein Nachfolge-Vorstand binnen zwanzig Minuten auf der Generalver-sammlung gewählt. Unser Baas Mi-chael Fölling bleibt weitere drei Jahre im Amt, neuer Hauptmann ist Bern-hard Cürten, neuer Kassierer Thomas Capallo und neuer Schriftführer Den-nis Dreissen.
Im Dezember feierten wir dann zum ersten Mal unsere Weihnachtsfeier in der Hubertusstube bei unserem Ak-tiven Fippes Soroka. Zum Zehnjäh-rigen hatten wir auch alle Freunde und Förderer neben den Aktiven und Inaktiven eingeladen, sodass wir mit über 40 Personen feierten. Die Wich-telverlosung hatte tolle Preise, unser langjähriger Weihnachtsmannersatz „Dä hillije Mann“ brachte wieder Geschenke und lobende Worte für die Kinder und zu ihrer Überraschung ernannte der Vorstand die gewesenen Vorstände Thorsten Steins und Oliver Greiser zum Ehrenhauptmann und Eh-renkassierer. Wie immer bei solchen Anlässen fand unser Baas Michael Fölling die richtigen Worte, bevor der neue Hauptmann die selbstgefertigten Urkunden überreichte.
Oliver Greiser und seiner Frau Par-thena gratulieren wir an dieser Stelle sehr herzlich zur Geburt ihres Sohnes Leonidas Anfang Februar und Daniel Kiefer und seiner Julia zu ihrem Jonas im Juni. Die Nachwuchsentwicklung
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kann also nur mehr positiv konsta-tiert werden und wird dadurch eine besondere Beachtung erfahren, dass wir nach langer Zeit mal wieder eine Fackel bauen.
Am 28.Mai wurde Frank Kiefer un-ser neuer König, der mit einem saube-ren Schuss die Platte von der Stange fegte.
Allen Schützen und Bürgern wün-schen wir an dieser Stelle ein tolles Schützenfest 2011.
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Wir wünschen den Heerdtern ein fröhliches Schützenfest
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Malwettbewerb der Heerdter Schulkinder
Gemeinsam mit der Heinrich-Hei-ne-Schule und der Stadtsparkasse
Düsseldorf hat der Heerdter Schützen-verein im Frühling dieses Jahres einen Malwettbewerb ausgerufen.
Unter dem Titel „Die Schützen in Heerdt“ haben über 340 Heerdter Schulkinder in 14 Schulklassen ihre Interpretation von Schützen und ih-rem Fest gezeichnet.
Eine Jury – bestehend aus den beiden Schulleiterinnen Frau Anner und Frau Wolf-Bouwens, der amtierenden Schüt-zenkönigin Renate Mäschig, der Frau des Schützenchefs Hannelore Werner
und der langjährigen Mitarbeiterin der Heerdter Sparkasse Frau Aust – hat die vielen schönen Arbeiten selektiert. Aus den abgegebenen Bildern wurden pro Schulklasse jeweils zwei Sieger ausgesucht. Darüber hinaus wurden die besten drei Arbeiten festgelegt. In einer Ausstellung in den Räumen der Heerdter Stadtsparkasse wurden die prämierten Arbeiten ausgestellt. Spar-kassen-Filialdirektor Heinz Kotschmar betonte in seiner Eröffnungsrede die Verbundenheit der Stadtsparkasse zum Schützenbrauchtum und die Wichtig-keit der Jugend für die Zukunft.
Das Siegerbild von Etienne aus der Klasse 4c zeigt das, was die Schützen ausmachen: Lebenslustige und offene Menschen, die sich auf das Schützen-fest mit der Kirmes freuen. Die übrigen Bilder können auf der Internetseite des Heerdter Schützenvereins www.schuetzen-heerdt.de unter > Aktuelles /> Bilder eingesehen werden
Aus dem Leben der Gesellschaften
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Ein Jahr Rentner
Auch Schützen werden älter und können sich nach dem „Arbeitsschluss“ mit ihrer Zeit neu orientieren. Hier eine nette Anekdote – wobei Ähnlichkeiten mit lebenden Personen rein zufällig wären.
24. Mai:Es ist endlich geschafft. Mein letzter Arbeitstag. Ich bin endlich Rentner! Jetzt geht mein Leben richtig los. Ich will einfach das machen, woran mich diese verdammte Arbeit immer gehindert hat.25. MaiIch stehe früh auf und weiß gar nicht, was ich zuerst tun soll: Der Rasen muss gemäht werden; ich will die Dachrinne reparieren; ich muss die Wasserhähne entkalken; ich will ein Vogelhäuschen bauen – und ich will endlich mal „Krieg und Frieden“ lesen.Treffe vor dem Haus meinen Nachbarn. Er ist auch Rentner. Er läuft unrasiert im Jogginganzug herum, sieht aus wie Harald Junke nach dreißig Tequila. Er schaut den ganzen Tag die Nachmittagstalkshows oder löst Kreuzworträtsel. Das wäre nichts für mich!Ich mähe erst mal den Rasen, reinige die Dachrinne und fange mit dem Vogel-häuschen an. Das Leben ist wunderbar!2. JuniDer Rasen ist gemäht, die Dachrinne gereinigt und das Vogelhäuschen ist fertig. Ich fahre zu OBI, besorge Entkalker für die Wasserhähne. OBI ist voll von Rentnern. Jeden Morgen trifft sich das Krampfadergeschwader am Holz-zuschnitt. Trübe Tassen! Fahre nach Hause und entkalke die Wasserhähne.7. JuniEtwas länger geschlafen. Dann frühstücke ich und kontrolliere, ob die Wasserhähne nicht neuen Kalk angesetzt haben. Danach Rasen mähen und Fahrt zu OBI. Lasse mir Holz für ein weiteres Vogelhäuschen zuschneiden. Dann hab ich zwei: Eins für die Vogelmännchen und eins für die Vogel-weibchen.22. JuniBis Mittag geschlafen. Dann noch ein Vogelhäuschen für Behinderte gebaut. Dann Rasen gedüngt, damit er schneller wächst und häufiger gemäht werden muss. Danach Tee mit meiner Frau! Ich gebe ihr Tipps für den Haushalt. Aber manchmal habe ich den Verdacht, ich nerve sie. Zum Beispiel, wenn wir im Garten zusammen Darts spielen. Nicht, dass wir uns streiten – aber warum klebt sie vor dem Werfen immer mein Foto auf die Dartsscheibe?
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Ein Jahr Rentner
30. JuniWill mal wieder mit einem anderen Menschen sprechen und gehe zum Arzt. Viele Rentner gehen zum Arzt, um mal zu quatschen. Ich habe mir Prostata-beschwerden ausgedacht. Aber er schickt mich nach Hause: Prostata würde bei Kassenpatienten in meinem Alter nicht mehr behandelt – Rentner hätten genügend Zeit zum Pinkeln.13. JuliSchlafen bis zwei. Danach Rasen mähen und ein Vogelhäuschen basteln. Im Garten stehen jetzt 28 Stück. Als ich das fertige aufstellen will, entdecke ich auf dem Rasen einen Zettel. Die Vögel habe ihn geschrieben: „Alter, hör mit dem Scheiß auf! Vogelhäuschen sind wir satt und es ist uns peinlich vor den anderen Tieren.“Mein Nachbar bietet mir ein Kreuzworträtselheft an. Ich schau mal rein: Russischer Fluss mit sieben Buchstaben – Was denkt sich der Idiot? Das ich Zeit habe, mir im Atlas russische Flüsse mit sieben Buchstaben raus-zusuchen?1. AugustEs gibt 1.376 russische Flüsse mit sieben Buchstaben. Die bekanntesten sind: BJELJA, DENJESTR, IRTYSCH, UTSCHUR und WOLCHOW.Am Abend Krise mit meiner Frau: Unser erotisches Leben ist eingeschlafen. Passiert vielen Rentnern. Meine Frau schlägt als Lösung vor, wir sollten mal Sex an ungewöhnlichen Orten probieren.4. SeptemberWir haben die Seiten im Bett getauscht: Hilft auch nicht! Habe gelesen, dass 50% aller Männer über 65 Jahre Viagra nehmen. 70% davon können sich al-lerdings nicht mehr daran erinnern, warum…30. SeptemberKrieg und Frieden lese ich nicht mehr. Schaue jetzt mehr Nachmittagstalk-shows. Heute ist das Thema „Ich mach Dich kalt, Du blöde Summse“. Naja, ein bisschen lehnt sich das ja auch an „Krieg und Frieden“ an.26. OktoberMeine Frau meint, wir sollen etwas für unseren Körper tun: Wellness… Sobald man Rentner ist, soll alles nur noch Wellness sein. Man soll die Seele baumeln lassen… Warum? Wenn man älter wird, baumelt am Körper sowieso schon so viel – da muss die Seele nicht auch noch baumeln.Meine Frau schleppt mich zum Rentner Yoga, zur Rentner Sauna, zum Pilates. Pilates!? Das war für mich bislang der Typ, der Jesus gekreuzigt hat.
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SENIORENFRÜHSTÜCKHerzliche Einladung!
Der Heerdter Schützenverein lädt alleHeerdter Bürgerinnen und Bürger über 70 Jahre
zu einem Frühstück ins Schützenzelt ein.
Am
Dienstag, dem 23. August 2011, von 10:00 - 12:00 Uhr
möchten wir Sie alle herzlich zu einen unterhaltsamen Frühstück im Schützenzelt auf
dem Simon-Gatzweiler-Platz begrüßen.Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie, von einem kleinen Programm begleitet,
zwei kurzweilige Stunden als Gäste bei den Heerdter Schützen verbringen könnten.
Der Vorstand der Schützen
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Ein Jahr Rentner
12. NovemberBeim Rentner Yoga soll ich die Figur machen: „Das Gnu liegt in der Morgen-sonne“. Ich mache die Figur „Der Arbeitnehmer betätigt die Stechuhr“. Werde aus dem Kurs geworfen!3. JanuarHabe mit dem Sport aufgehört. Nur die Jogginganzüge trage ich noch ganz gern. Rasieren tu ich mich auch nicht mehr. Wenn ich mal auf die Straße gehe fragen mich manchmal die Obdachlosen, ob ich eine Euro brauche.Meine Frau will mich aktivieren und schafft einen Dackel an. Das ist das Ende! Wenn der beste Freund des Mannes eine Wurst mit Beinen ist, die Purzel heißt, so ist es Zeit für ihn, abzutreten. Dackel wurden Anfang des 20. Jahrhunderts in England gezüchtet mit dem Ziel, eine Nackenrolle zu haben, die selbständig in die Waschmaschine gehen kann. Ich schäme mich! Aber ich gehe mit ihm spazieren. Sitze dann im Wald auf einer Bank. Mein Blick fällt auf die Ameisen am Boden. Tja, die arbeiten und arbeiten. Von den sagt keine: „Ich bin jetzt in Rente und mache Pilates“.12. FebruarBin nachts nicht müde. Wovon auch? Stehe deshalb auf, setze mich ins Auto und fahre durch die nächtliche Stadt. Ich lande bei meiner alten Firma, steige aus und streichle das Gebäude. Auf der Rückfahrt sehe ich, wie an einer Land-straße Türken auf dem illegalem Arbeitsstrich rumstehen und warten, dass sie zur Schwarzarbeit abgeholt werden. Traurig so was!3. MärzHabe mich dunkel geschminkt, mir einen Schnäuzer angeklebt und reihe mich unter die Türken an der Straße ein. Serhat, Mehmet, Ügür und Özcan.Im Auto stellt es sich heraus, die heißen eigentlich Franz, Theo, Günter und Willi. Und sind auch Rentner mit angeklebten Bärten. Am Nachmittag – Arbeit auf einer Baustelle: Ich war lange nicht so glücklich!12. AprilFahre jetzt jeden Morgen mit anderen Rentnern auf die Baustelle. Nachmittags sitzen wir mit den anderen Rentnern zusammen und überlegen, was wir noch machen könnten. Wir wollen eine Firma gründen, einen Konzern schaffen, wir wollen ackern und malochen. Auch mit 65 kann man noch vieles bewegen.Eine Geschäftsidee für unseren Konzern haben wir auch schon:
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Aus dem Leben der Gesellschaften
107
Aus dem Leben der Gesellschaften
Liebe Heerdter, auch im Jahr 2010 hat sich bei der
Marinekompanie Düsseldorf-Heerdt einiges getan.
Wie in den Vorjahren wurde im Mai 2010 auf der Schießanlage des Schüt-zenvereins beim HTV unser König und unser Meisterschütze ermittelt.
Damit alle Schützen eine ruhige Hand behielten und die Scheibe für jeden gleich aussah, wurde der Alkoholkon-sum auf ein erträgliches Maß reduziert. Wie bei der Marine üblich, wurde dieses vom Schützen selbst festgelegt. Hierbei zeigte unser Schützenkamerad Achim Frenzke das beste Augenmaß und wur-de durch eine ruhige Hand und sichere Handhabung des Gewehres Kompanie-könig 2010/11. Meisterschütze wurde Klaus Florenz, der hierfür den entspre-chenden Orden überreicht bekam. Unser Pagenschütze Marvin Frenzke machte es seinem Vater gleich und wurde zum Schützenfest Pagenkönig.
Die Einstimmung auf das Schützen-fest erfolgte dann freitags in unserem Vereinslokal „Alte Post“. Hier wur-
den gute Vorsätze für das Auftreten beim Schützenfestes (Alkoholkon-sum, Kleiderordnung, usw.) durch den Hauptmann festgelegt. Ein seit Jahren von Kompaniemitgliedern gefordertes Ohrringverbot lies er (als Ohrringträ-ger) auch in diesem Jahr nicht zu.
Ob alle guten Vorsätze eingehalten wurden, können die Leser der Zeitung am besten einschätzen. Bei Beschwer-den wenden Sie sich bitte direkt an unseren Hauptmann Ralf Bernd.
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Aus dem Leben der Gesellschaften
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Der Vorstand des Regiments muss in den letzten Jahren mit der Arbeit unserer Kompanie zufrieden gewesen sein, denn unserem Kameraden Holger Schiffer wurde eine Silberne Ehrenna-del überreicht.
Nachdem wir uns von den Anstren-gungen des Schützenfestes erholt hat-ten, trafen wir uns im November zum Gänseessen in der Altstadt wieder. Hier wurden dann ganz schnell Pläne für die nächsten Jahre gemacht. So
soll es erneut eine Reise nach Mallor-ca geben und die Treffen in unserem Vereinslokal sollen mindestens Vier-teljährlich stattfinden.
Wichtig für das Jahr 2011 ist noch, dass unser Vereinswirt „Vito“ als Eh-renmitglied in der Marinekompanie aufgenommen wurde. Hier können Interessierte auch die Termine unserer Treffen erfahren.
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Aus dem Leben der Gesellschaften
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Aus dem Leben der Gesellschaften„Humoristisches“
Schnell mein Riechfläschchen. Ich habe ein Angebot für den ESC 2011
bekommen
Die Karre haben wir nur, weil uns Mutti verboten hat, mit den Schützen zu gehen. Und auf diese Art und Weise schonen wir Beckenschwingenderweise
unsere Uniformschuhe
Wie lachhaft?– Im Rundschreiben stand drin, dass wir seit der Loveparade
vermehrt Sicherheitsbeamte in den Reihen haben müssen
Das ist gemein...! Die Vier dahinten haben alle ‘ne Kette
– und wir beide...?
Liebe Leserinnen und Leser,Ein alter Philosoph hat einmal gesagt: „Lächle – denn jeder Tag ohne ein
Lachen ist ein verlorener Tag“. In diesem Sinne haben wir uns auf die Suche gemacht und können Ihnen eine kleine Auswahl humoristischer Schützenbilder präsentieren:Viel Spaß!
Aus dem Leben der Gesellschaften
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Aus dem Leben der Gesellschaften„Humoristisches“
Naja, wenn der HDW immer so lange redet!
Schon 22:30 Uhr, noch mal kurz verneigen, denn die
Kleine muss ins Bett
Oooch – nix besonderes! Wir zwei
stehen halt zufällig hier herum
Haste gesehen, der eine hat mit dem Beil gezuckt!
Mensch, warum braucht der drei Scheiben und ich nur eine?
Aber wieso? Mein Navi hat mir gesagt: Wenn möglich, bitte wenden!
Ja, ja … ich soll fünf Eis für die Süßen auf den Pferden bestellen!
Aus dem Leben der Gesellschaften
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Aus dem Leben der Gesellschaften„Humoristisches“
Äh Mann, schnell zwei Samtkragen, bevor wir das leckere Manna rechts
neben uns genießen
Zwei, die immer gut behütet sind
Diese ewige Winkerei mit dem Fächer muss aufhören, darum halte ich ihn
lieber mal fest
So viel Lampenfieber gibt’s gar nicht. Jetzt setzt sie schon zum 5. Mal an
Ehrlich – die Mutter hat vergessen, die Uniformen aus der Reinigung
zu holen
Nein, nein: keine Sparmaßnahmen! Die Königspaare werden auch weiterhin mit Kutschen fahren
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Aus dem Leben der Gesellschaften
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Aus dem Leben der Gesellschaften
Hallo Freunde unserer Gesell-schaft!
So wie in den letzten Jahren beginnt unser Schützenfest einen Tag vor dem Möschesonntag, und zwar mit dem tra-ditionellen „Fähnchen aufhängen“ in der Grünau. Dabei hat sich unser „lie-ber Spieß Willi“ es sich nicht nehmen lassen, für zwölf Fähnchenaufhänger drei Flaschen Bier und zwei Metthäpp-chen zu kredenzen. Wir bedanken uns bei unserem Spieß für so viel Groß-zügigkeit.
Kirmesfreitag – KirmeszeltaufbauEs ist uns endlich gelungen, die 125
Jahre alten Zelte wieder aufzubauen. Unser lieber Willi und sein Bruder hatten von den verrosteten Stangen beim Aufbau die Nummern abgeris-sen, so dass unsere guten Helfer Aldo und Jungschütze Tim die Zeltstangen ohne diese Nummern zusammenste-cken mussten. Die Mutter der Kom-panie Ulla kredenzte uns nach dieser schweren Arbeit etwas zu essen und zu trinken. Letzteres bauten wir dann bis in die frühen Morgenstunden aus.
KirmessamstagDies war ein stressiger Tag, da unser
Hauptquartier, die „Wasserstadt“ flie-gen gegangen ist. Alle fleißigen Helfer aus dem Erholungsort Bad Grünau, die von einen Hauch von Minze der Fir-ma Teekanne umgeben sind, kamen,
um uns zu helfen. Dabei hat sich un-ser lieber Spieß es sich nicht nehmen lassen, für dieses Großereignis allen armen Helfern pro Flasche Bier einen Euro abzunehmen. Es galt ein straffer Zeitplan:16:00 Uhr Antreten Wasserstadt Gustorfer Straße 1716:15 Uhr Spießappell16:16 Uhr Erste Strafe für Aldo und Tim wegen Spießbeleidi- gung18:00 Uhr Großes Theater, denn unser Spieß Willi schreit: „Wir müssen zum Handweiser zum Aufstel-len – aber zack, zack ihr Eselskinder!
Nach dem Zapfenstreich und dem Fackelzug hatten wir einen feucht fröhlichen Abend im Schützenzelt.
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Aus dem Leben der Gesellschaften
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KirmessontagUm 06:30 Uhr fand das Wecken
durch unser Reservetambourcorps (Aldo, Sebastian und Tim) statt. Aldo konnte es nicht abwarten und rief, „Ich möchte ein wenig meine Lippen benetzen“. Ihre Weckstationen waren zunächst bei Men Wasser, Werner Hei-denreich und schließlich in der „Was-serstadt“, wo sie letztlich mit einem Eimer Wasser begrüßt wurden.
Nach einer Pause holte unser Reser-vetambourcorps um 11:30 Uhr unsere Freunde und Kameraden aus Elsdorf vor der ehemaligen Gaststätte Weg-gen ab und geleitete sie zu unserem Biwak. Die „Elsdorfer“ kommen seit
vielen Jahren zu uns und sind immer begeistert von dem Biwak und dem Umzug in Heerdt.
Kirmesmontag – Frühstück in der Wasserstadt
Um 09:30 Uhr war Antreten in der Gustorfer Straße 17. Unsere zwei Mu-siker warteten auf unseren König Se-bastian – wie immer kam er zu spät!
Stabwechsel bei den Königen der Gesellschaft - auf Sebastian folgt Ulla
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Aus dem Leben der Gesellschaften
119
Sebastian und Königin Justin haben sich viel Mühe gegeben, um für das leibliche Wohl der Gesellschaft zu sorgen. Wir danken unserem Königs-paar 2009-2010 für diesen schönen Königstag.
KirmesdienstagAlarm – Der schönste Tag des Jah-
res, denn unser Willi „freute“ sich, weil seine Campingtoilette voll Was-ser ist. Wir haben weder Kosten noch Mühe gescheut, um dieses „Reserve“-Häuschen zu entsorgen.
Sollte Jemand Interesse am Schüt-zenfest gefunden haben und viel Spaß haben möchte, so sprecht uns an: 0211/5623125 – Willi Wasser.
SchießenEs ist uns auch endlich gelungen, mal
wieder ein Königsschießen zu veran-stalten. Wir bedanken uns bei unserem König Sebastian, der uns den Königs- und den Preisvogel gestiftet hatte. Es wurden folgende Sieger ermittelt:
GästevogelGünter Heidenreich rechter FlügelDieter Hütten linker FlügelDetlef Brendel KopfGudrun Müller SchweifRita Verführt RumpfWerner Verführt Platte und Gästekönig
KönigsvogelHeinz Steinmann Kopf
Sebastian Werker linker FlügelMarianne Kuhles rechter FlügelUlla Wasser SchweifGünny Kuhles RumpfUlla Wasser Platte und Kompaniekönigin
Wir gratulieren Ulla herzlich und freu-en uns auf ein schönes Königsjahr. Un-sere Gesellschaft bedankt sich bei den Gästen und den Kameraden.
Wir wünschen allen Heerdtern und allen Schützen ein schönes Schützen-fest 2011.
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Aus dem Leben der Gesellschaften
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Aus dem Leben der Gesellschaften
Liebe Heerdter Bürger,
im Schützenjahr 2010 waren trotz Sommerferien elf Pagen bei den Um-zügen und Paraden
dabei. Es gab viele schöne, spannende und aufregende Momente für unsere Pagen vom Pagencorps. Aufregend und spannend war sicherlich das
Schießen mit dem Lasergewehr am Samstagnachmittag im Zelt. Es ging ja um Orden, Preise und die große Frage, wer wird Pagenkönig. Und wie immer fieberten die Eltern und Geschwister der Pagen mit.
Zielsicher mit 10 Treffern in 10 Sekunden wurde unser neuer Pagen-könig Marvin Frenzke (Marine). Mi-chelle Rütters (Pagen) wurde Zweite mit 9 Treffern in 13 Sekunden. Au-ßerdem wurde sie zur Pagenkönigin auserkoren. Michelle und Marvin wa-ren beide in den letzten Jahren bereits Pagenkönigsbegleiter und verfügten somit über eine gewisse Routine in diesem Amt.
Sonntagabend nach der Parade wur-de nicht nur das Pagenpaar gekrönt und mit Königskette, Pokalen, Diadem für die Königin und wertvollen Prei-sen geehrt, sondern auch die anderen erfolgreichen Schützen bekamen ihre
Pagencorps Heerdt von 1959
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Orden vom Protektor Peter Jung über-reicht:Marco Kiefer Schweif(Fanfarencorps) Daria Switon rechter Flügel(Pagen) Carina Kontny linker Flügel(Fidele) Kevin Engels Kopf(Pagen)
Nach der Krönung gab es für die Pa-gen die heißersehnten Fahrchips und einen gemeinsamen Rundgang über die Kirmes. Kai Röber, unsere jüngster Pagenbetreuer war sehr beliebt bei den Mädchen als Begleitung beim Auto-skooter.
Der neue Regimentskönig Dirk Mäschig und seine Königin Renate bekamen am Dienstag bei der Königs-parade, auch als Spaßparade bekannt, von den als Putzteufeln verkleideten Pagen diverse Putzhilfsmittel über-reicht. Nicht nur der König und sein Gefolge hatten ihre Freude daran, son-dern auch die Pagen. Bis auf einige
Mädchen, die ganz schnell ihr Müll-sackkostüm wieder ausziehen wollten. Klar, die Uniform ist viel schöner.
Begleitet wurden die Pagen von den Fahnschwenkern Daniel Engels und Max Helbig. Daniel Engels ist ein erfahrender Fahnenschwenker, für Max Helbig, der bereits seit seinem 6. Lebensjahr Page ist, war es seine Premiere als Fahnenschwenker.
Max unterstützt unsere Pagen von nun an als Fahnenschwenker, da Pascal Drechsler, langjähriger Fah-nenschwenker, zur Kompanie Fidele Schützen gewechselt hat. Auch auf Elena Uertz mussten wir leider zum ersten Mal seit 8 Jahren verzichten, da sie in den Sommerferien war.
Auch dieses Jahr zeigten die Pagen wieder einmal mit wie viel Ausdauer und Begeisterung sie bei der Sache sind. Dies gilt sicherlich ganz besonders für unsere jüngsten Pagen Leo Jung (5) und Miriam Dilthy (4) denn die Paraden und Umzüge in Heerdt können ganz schön lang sein und werden.
Aus dem Leben der Gesellschaften
Aus dem Leben der Gesellschaften
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Das Regimentskönigspaar Dirk und Renate Mäschig bedachte das Pagen-corps mit einer großzügigen Spende verbunden mit einer Einladung in das Eiskaffee Romeo. Anfang des Jahres trafen wir uns alle dort und hatten ei-nen sehr lustiger Nachmittag mit viel Eis, Waffeln und Crepes. Der eigent-liche Star war jedoch nicht der König sondern sein Hund „Lord“!!!
Ebenfalls im Frühjahr machten wir einen kleinen Ausflug nach Holly-wood am Rhein, nämlich ins Kino nach Oberkassel.
Wir bedanken uns bei allen Spen-dern, Förderern, dem Freundeskreis Pagen sowie dem Regimentskönigs-paar Dirk und Renate Mäschig
Es macht immer wieder viel Freude, mit den Kindern zusammen die Tradi-tionen zu pflegen und sie langsam an das Schützenwesen ranzuführen. Denn nicht zu vergessen, unsere Pagen sind die Schützen von morgen.
Und wie heißt es so schön: nach dem Schützenfest ist vor dem Schützenfest und darum freuen wir uns über Jungen und Mädchen im Alter von 6 bis 13 Jahren, ganz besonderes über männ-liche Pagen, die sich dem Pagencorps anschließen möchten.
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Aus dem Leben der Gesellschaften
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Die Entstehung des Blumenhorns
Wenn am Schützenfest die “Höh-nese” mit ihren prunkvollen
Blumenhörnern über die Straßen zie-hen, fragen Sie sich vielleicht, wie es zu diesem Brauch kam. Dieser Brauch kommt aus der Nachbarstadt vom Neusser Schützenfest und wurde wie so oft im Leben, zufällig entdeckt. Von dort wurde er in die umliegen-den Orte kopiert. Horn heißt in der Neusser Mundart “Hohn”, demzufolge nennt man den Träger des “Hohns” den “Höhnes”. Er ist nicht zu verwechseln mit dem Hor-nisten aus der Musikkapelle. Vor dem Jahr 1883 war es in Neuss so üblich, dass in jedem Jägerzug ein Trinkhorn mitgeführt wurde. Es fasste 5 Liter, hatte einen Deckel und wurde meist vom Vereinswirt unentgeltlich mit Bier gefüllt. Da im Übrigen das Bier durch Marsch und Witterung nicht schmackhafter und noch weniger kühler wurde, empfahl es sich, das Trinken nicht zu lange hinauszuschieben. Der Überlieferung nach hat sich der Wandel vom Trinkhorn zum Blu-menhorn wie folgt zugetragen: Im Jahre 1884 beschloss ein Jägerzug sich ein eigenes Trinkhorn anzu-schaffen. Das Geld war zum Schüt-zenfest zusammen, was aber nicht fertig war, war das Trinkhorn, es fehlte noch der Deckel. Nun konn-ten die Jäger nicht mit einem bier-
schlabbernden Horn durch die Stadt ziehen. Einer wusste Rat: “Wenn schon kein Bier hinein soll, so tut doch einen Strauß Blumen hinein!” Der Höhnes besorgte einen Blumenstrauß - einen Kleinen, für mehr reichte es nicht - und garnierte ihn mit einer Tortenspitze – also mit dem bekannten durchbro-chenen Papier, das die Hausfrau unter
Wie entstand das Blumenhorn?
Aus dem Leben der Gesellschaften
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Die Entstehung des Blumenhorns
Kuchen und Torten legt - und fertig war das erste Blumenhorn.
Es ist nicht anzunehmen, dass nun mit einem Schlag alle Jägerzüge ihr Trinkhorn in ein Blumenhorn ver-wandelten, aber dieses Zufallsereignis machte Schule und fand immer mehr Nachahmer, wohl nicht zuletzt auch deshalb, weil man zu der Erkenntnis gekommen war, dass warmgeschau-keltes Bier doch nicht das richtige Labsal für einen Schützen ist. Der „Höhnes” hat zwar ein Ehrenamt, aber kein leichtes. Mit Stolz trägt er „sein” bis zu 20 kg schweres Blumen-horn über die Straßen und zeigt es den
Gästen, Zuschauern und vor allem der amtierenden Majestät. Die Blumen-hörner haben sich im Laufe der Zeit zu kunstvoll gebundenen und gesteckten Blumenarrangements, ja hin zu prunk-vollen Kunstwerken entwickelt.
Leider hat sich im Heerdter Schüt-zenverein die Zahl der Blumenhörner zurückentwickelt. Im letzten Jahr hat lediglich die Gesellschaft „Fidele Schützen“ ein prächtiges Horn erstellt und punktete damit bei den vielen Zuschauern. Vielleicht macht dieses Beispiel wieder Schule und andere Gesellschaften erinnern sich an die schöne Tradition.
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Bürgern und Gästen ein tolles Schützenfest
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Aus dem Leben der Gesellschaften
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Die obergärige, hopfenbetonte Spezialität mit ca. 4,8 Vol.-
Prozent Alkohol und dunkler Bern-steinfarbe, drucklos gezapft aus klassischen Stichfässern, wird be-sonders in den urigen Kneipen der Düsseldorfer Altstadt genossen. Hier, im Epizentrum des Altbierkonsums, steigert sich der Marktanteil des „le-ckeren Dröppke” auf Traumquoten. Leider geht der Konsum der schmack-haften Besonderheit seit Jahren stetig zurück. Auf das Flächenland NRW gerechnet, in dem auch mehrere der größten deutschen Pilsbrauereien ihre Heimat haben, lag 2009 die Sorte Pils beim Gesamtausstoß der Mitglieder des Brauereiverbandes NRW mit 75,46 Prozent klar vorn. Es folgte Kölsch mit 13,29 Prozent und Alt mit 8,43 Prozent. Trotz bundesweit sinkendem Bierabsatz behauptete NRW seine Spitzenposition mit 24,2 Millionen Hektolitern Bierabsatz noch vor Bayern mit 22,2 Millionen Hektolitern.
Die NRW-Brauer sind davon über-zeugt, dass Qualität und Vielfalt ent-scheidende Kriterien für diesen Erfolg auf dem immer stärker umkämpften Markt sind. „Der vermeintliche re-gionale Konkurrenzdruck durch die Vielfalt der Biersorten wie Pils, Alt und Kölsch ist aus unserer Sicht die Stärke NRWs, mit der wir uns vom gesamtdeutschen Markt unterschei-
den und absetzen”, erläutert deren Verbandsgeschäftsführer.
Der Marktführer im Altbiersegment ist die Brauerei Diebels in Issum am Niederrhein, gefolgt von der Düssel-dorfer Brauerei Frankenheim und der Marke Schlösser Alt. Abgesehen von
Altbieren, die von Brauereien wie Öttinger im Preiseinstiegssegment platziert werden und von der Öffent-lichkeit weitgehend unbemerkt für ei-
Dat leckere Dröppke
Wissenswertes über das Altbier als regionale Spezialität
Aus dem Leben der Gesellschaften
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Dat leckere Dröppke
nen Teil des Altbiervolumens sorgen, findet sich beim Ausstoßvolumen in der Region lange nichts. Dann fol-gen die eigentlichen Imageträger der Altbierkultur, die Hausbrauereien der Düsseldorfer Altstadt und Privatbrau-ereien aus anderen nordrhein-westfä-lischen Städten.
Dabei setzen die regionalen Brau-er nicht nur auf Tradition und be-kannte Markenwerte. Um auch in Zukunft die bedeutende Rolle als hochwertiges Produkt in Handel und Gastronomie und nicht zuletzt als Lifestyleprodukt im täglichen Leben inne zu haben, gilt es neue Markt- und
Wachstumspotenziale zu erschließen. Dies umfasst beispielweise die stär-kere Konzentration auf den Vertrieb von Mehrwegflaschen. „Als Folge der Wirtschaftskrise und des Rauchver-bots in der Gastronomie genießen die Menschen ihr Bier mehr und mehr im privaten Umfeld. Darauf muss jeder Hersteller reagieren, um am Markt bestehen zu können”.
Die Altbiervielfalt ist trotz des fort-gesetzten Konsumrückganges aber noch nicht bedroht. Und so können die Heerdter Schützen ihr „lecker Dröppke“ auch weiterhin bei ihrem Schützenfest genießen.
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Liebe Heerdter Schützen, und schon wieder ist ein ereignis-
reiches Jahr vorbei. Nachdem wir das letzte Schützenfest
gefeiert hatten, standen bei uns im Of-fizierskorps wieder Termine zum Rei-ten an. Im Winter ließen wir es dann etwas langsamer angehen und trafen uns etwas seltener.
Anfang März waren wir zur Vor-standsversammlung eingeladen und wurden gebeten, die Organisation für den Tanz in den Mai zu übernehmen. Auf Einladung unseres Regiments-königs Dirk Mäschig trafen wir uns zur ersten Besprechungen bei ihm im
Wintergarten. Als die Eckpunkte fest-standen, konnten mit dem Organisati-onstalent von Heinz Heckermann und Dirk Mittelstädt die Vorbereitungen starten.
Im April fuhren wir mit den Offi-zieren des Regiments nach Rheurdt, wo unsere Schießmeister ein Pokal-schießen festgemacht hatten. Nach ei-nem Stechen zwischen den Offizieren des 1. Bataillons stand der Adjutant Michael Richter als neuer König der Offiziere fest.
Dann war es endlich so weit: Wir feierten vom Schützenverein unsern ersten Tanz in den Mai. Nach der Be-
Aus dem Leben der Gesellschaften
Offizierskorps Düsseldorf-Heerdt
Aus dem Leben der Gesellschaften
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grüßung durch den 1. Chef und den Oberst heizten unser DJ Helmut sowie der Überraschungsgast Joker die Stim-mung an. Mit viel Tanz und Polonaise ging es in den Mai. Kurz nach 0:00 Uhr kürte der Oberst Manuela Eirmbter von
den Negern zur ersten Maikönigin. Als am frühen Morgen die letzten Gäste gegangen waren, konnten wir die Ver-anstaltung mit Erfolg beenden.
Im Mai waren wir noch bei Heribert Schneider zum Grillen eingeladen, wo in einem gemütlichen Rahmen der Oberst Heinz Heckermann den Ad-jutanten Michael Richter zum König des Offizierskorps krönte.
Nun bedanken wir uns bei allen, die uns eingeladen haben und freuen uns auf das kommende Schützenfest, zu dem wir alle Schützen und Heerdter Bürger begrüßen.
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Herzliche Grüsse zum Schützenfest!
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Aus dem Leben der Gesellschaften
Was im Schützenjahr alles so passierte
Ok, alle Jahre kommt es wieder auf den Punkt: Es ist an der Zeit, den
Bericht für das kommende Schützen-heft zu verfassen. Dies ist ja bekannt-lich die Aufgabe des Schriftführers der Gesellschaft. Und so saß er dann vor dem PC, durchforstet die Kiste nach Stichworten, Bildern und allem, was man für so einen Bericht gut gebrau-chen kann.
Aber, damit das alles flüssiger von der Hand geht, stellte sich ihm die wichtigste Frage zuerst: Pils oder Alt? Dieses Jahr ist die Wahl aufs Pils ge-fallen, lassen wir uns mal überraschen, was am Ende dabei herauskommt.
Normalerweise wird der Anfang mit Karneval gemacht, hierzu gibt es aber nichts zu berichten, weil die Karneva-
listen der Kompanie in diesem Jahr al-lesamt von einer Grippe außer Gefecht gesetzt wurden.
Also war das erste Ereignis, über das es zu berichten gilt, das traditionelle Pokalschießen der Gesellschaft am 01.05.2010 auf dem Kleinkaliberstand in Bösinghoven. Hierher haben wieder viele Kameraden den Weg gefunden, weil dies immer eine sehr gesellige Veranstaltung ist.
Die nächste Veranstaltung war dann schon am 16. Mai. An diesem Termin waren die Jungschützen der Gesell-schaft auf der Kartbahn und haben sich dort einen schönen Nachmittag gegönnt.
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Aus dem Leben der Gesellschaften
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Einen Monat später im Juni, genauer gesagt am 26. und 27.06.2010, fuh-ren wir dann ins Sauerland zu unse-ren Freunden nach Altastenberg, um unseren Kompaniekönig fürs aktuelle Schützenjahr zu ermitteln. Dieses ver-binden wir dann immer mit unserer „Tour mit Damen“, da die Mädels ja auch gerne feiern und am Gesell-schaftsleben teilnehmen.
Das 21. Jahrhundert hat auch vor den Sauerländern keinen Halt gemacht, sie haben ihren Schießstand renoviert. Dieser neue Schießstand durfte dann von uns als erstes in Betrieb genom-men werden. Da die Einweihung des Schießstandes mit einer feierlichen Ze-remonie und Segnung begangen wurde, an dieser Stelle einige Bilder dazu.
Andächtig lauscht die Fidelenge-meinde, gemeinsam mit den örtlichen Geistlichkeiten, dem Altastenberger Schützenkönig und weiteren Vor-standsmitgliedern der Zeremonie.
Hier zu sehen Ortsvorsteher Jörg Burmann und Schützenchef
Thomas Schulenburg.
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Anschließend schossen wir dann un-seren neuen Kompaniekönig aus. Die Damen der Gesellschaft ermittelten parallel dazu ihre beste Schützin im Schützenhaus mit den Lasergeweh-ren. Nachdem wir dann wieder einen gelungenen Tag, bei herrlichem Son-nenschein, erleben durften, wurde es, als alle Pfänder abgeschossen und der Vogel gerupft war, noch einmal richtig spannend: Denn nun wurde die Kö-nigsplatte aufgelegt und es stellte sich die Frage, wer wird diesmal der König der Kompanie werden? Allzu lange brauchten wir dann nicht warten, un-ser Kamerad Hort Bahners machte den goldenen Schuss und ist der amtierende König der Gesellschaft. Hier, unten, zu sehen direkt nach dem Schuss mit sei-nem Vorgänger Willi Klapdor.
Nachdem wir den Nachmittag haben ausklingen lassen, trafen wir uns dann am Abend in dem First-Class-Hotel Astenkrone, um dort dann die Krö-nung und die verschiedenen Ehrungen durchzuführen.
Im Anschluss seht Ihr noch ein paar Bilder, die aber nur kurz kommentiert werden.
Altes Königspaar Willi und Irmgard Klapdor und das neue Königspaar
Horst und Gisela Bahners
Hier, von links nach rechts, wurden geehrt: Harald Kontny für 25jährige
Mitgliedschaft in der Gesellschaft, Karl-Heinz Fischer für 40 Jahre
Ehrenmitglied der Gesellschaft und Heinz-Dieter Werner ebenfalls
25 Jahre in der GesellschaftEin königliches Pils
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Aus dem Leben der Gesellschaften
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Von den Pfänderschützen haben wir dieses Jahr leider kein Bild! Aber nichtsdestotrotz, erfolgreich waren Dieter Adam, er hat den Kopf geschos-sen, Dirk Mäschig den linken Flügel, Heinz Otte den rechten Flügel, Felix Pohl den Rumpf und Andreas Spiertz den Schweif. Zwei Sonderpreise ha-ben wir immer noch in Altastenberg und zwar das Zepter sicherte sich Die-ter Adam und den Reichsapfel schoss Dirk Mäschig. Bei dem Damenschie-ßen mit dem Lasergewehr waren die drei erfolgreichen Schützinnen Bir-gitt Rund, Claudia Pohl und Renate Mäschig.
Harald und HDW hatten zwischen-zeitlich die verantwortungsvolle Aufgabe übernommen, der Geschäfts-führung der Astenkrone die Zusam-mensetzung und Herstellung eines
Samtkragens nahezubringen. Leider mussten sie nach vierzehn Versuchen und entsprechend verschieden aus-gefallenen Exemplaren aufgeben, da dem Hotel die adäquaten Bestandteile ausgingen.
Nachdem dann der offizielle Teil fast beendet war, überreichte Frank Rund den kartfahrenden Jungschüt-zen noch einen Spielzeugrennwagen zur Erinnerung an den Nachmittag. Im vergangenen Monat auf der Kartbahn: die Jungschützen ließen es sich nicht nehmen, das Geschenk sofort auszu-probieren.
Am Sonntag dann unternahmen wir noch einen Ausflug zur nicht weit entfernten Warsteiner Brauerei. Dort konnten wir an einer Führung teilneh-men, bevor wir dann den Heimweg an-traten. Auf der Folgeseite zwei Bilder von der Brauerei.
Hier auf dem Bild von links nach rechts Birgitt, Renate und Claudia
Wie hier auf dem Bild gut zu erkennen ist, veranstalteten die
Jungschützen sofort einige Rennen am Hang vor dem Hotel.
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Am 7. August 2010 waren wir dann eingeladen von unseren Kameraden Horst Bahners und Helmut Piel. Die beiden feierten an diesem Tag jeweils ihren 70sten Geburtstag, dies taten sie zusammen und richteten diese Ge-burtstagsfeier auf der „MS RIVER-STAR“ aus.
Getreu dem Motto „Die Jungen treten in die Fußstap-fen der Alten“ haben sich die Jungschützen der Gesell-schaft Pascal, Marcel und die Amazone The-resa zusam-mengetan und s c h m ü c k t e n zum Schützen-fest die Bal-durstraße vom Pfarrzentrum und die Brun-hildenstraße bis zur Rheinallee mit Fähnchen.
Schon sind wir bei uns-rem Schützen-fest angelangt. Trad i t ione l l kommen unse-re Sauerländer Freunde aus Altastenberg, die Gesellschaft Harmonie, um mit uns gemein-sam das Heerd-ter Schützenfest zu feiern.
Helmut und Horst
Aus dem Leben der Gesellschaften
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Da wir in unseren Reihen ja seit einem Jahr einen Kameraden haben, der das Schwenken einer Fahne be-herrscht, waren wir nicht untätig und haben eine Schwenkfahne herstellen lassen. Unten auf dem Bild zu sehen ist die Segnung der neuen Schwenk-fahne am Sonntagmorgen nach dem Zeltgottesdienst.
Am Montag dann das Königschie-ßen: Dirk Mäschig hat ja durchblicken lassen, dass er versuchen möchte, die Platte des Regimentskönigsvogels zu treffen und hier sind die Bilder dazu.
Die Königin
Übergabe der Regimentsfahne
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Unser Zeltwirt
Karl-Heinz Oellersaus
Erkelenz-Kuckumwünscht allen
Bürgern und Schützen ein sonniges und schönes
Schützenfest 2011in
Düsseldorf-Heerdt
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Besonders schöne Bilder der Dienstagsparade
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Ein Kamerad hatte an diesem Tag Geburtstag und zwar Manfred Johan-nesmann, er wurde 60 Jahre jung. Hier auf dem nächsten Bild zu sehen mit seinem Sohn Marcel.
Im Oktober dann folgten auch wir der Einladung des Protektors in die Grüne Hölle zum Nürburgring. An dieser Stelle noch eine Dankeschön dafür, dass wir ein tolles Wochenende erleben durften.
Im Dezember fand dann noch, wie jedes Jahr, die Nikolausfeier statt, mit der wir das Jahr traditionell besinnlich beschließen.
Ruck Zuck war es dann wieder so-weit, es beginnt die fünfte Jahreszeit. In 2010 hatten wir ja schon „Runde Geburtstage“ und dies sollte sich in 2011 auch nicht so schnell ändern, Andreas Spiertz feierte seinen 50sten Geburtstag am 05.03.2011 mit einer Kostümparty. Auf dem Bild zu sehen von links nach rechts: HDW, Andreas Spiertz und Dirk Mäschig.
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Auch sind nicht nur die Männer Karneva -listen: Wir haben da ein schönes Foto von
Rosi Piel in der Zeitung entdeckt, Rosi ist die Frau vom Kameraden Helmut Piel, als Möhne zu Altweiber.
Alles in allem war es wieder ein wundervolles Schützenjahr mit vielen schönen, aber auch unvorhergesehe-nen Ereignissen.
Nachdem wir bisher durchweg nur über die schönen Ereignisse berichten durften, gibt es auch ein Ereignis, wel-ches sehr überraschend und plötzlich über uns hereinbrach. Am 28. August 2010 verstarb unser Kamerad Wil-li Klapdor. Die Fidelen verloren an diesem Tag einen wunderbaren, lie-benswerten Kameraden und Freund. Einen Menschen, der viele Jahre der Gesellschaft vorgestanden hatte, der jederzeit für jeden ein offenes Ohr be-
saß und mit Tatkraft den Kameraden immer zur Seite stand. Wir werden ihn in unserem Gedächtnis und in unserem Herzen bewahren.
Wir hoffen, wie auch in den Jahren zuvor, dass Euch dieser Einblick in das Fidelenleben gefallen und dieser Bericht etwas erfreut hat. In diesem Sinne bleibt fidel und feiert ein tolles Schützenfest.
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Aus dem Leben der Gesellschaften
Eine Schützengesellschaft im Wandel der Zeit!
Nun geht unsere Gesellschaft in Kürze in ihr 27. Jahr.
Die Gründung, die eigentlich 1984 erfolgt war (was zu belegen ist), wur-
de aus unerfindlichen Gründen in das Jahr 1985 verlegt. Hat vielleicht was mit den an den Schützenverein abzu-führenden Beiträgen zu tun (was nicht zu belegen ist). Wie auch immer. Es trafen sich damals also 11 mehr oder weniger junge Männer, die diese Kom-panie gründeten. Voller Elan wurden in den folgenden Jahren alle mögli-chen Aktivitäten entwickelt. Man ging zu allen möglichen Krönungsbällen oder sonstigen Veranstaltungen. Man erfand ein Fußballturnier, eine eigene Zeitung und nahm mit Feuereifer an allen Aktivitäten des Schützenvereins teil. Auch die eigenen Krönungsbälle waren immer ein Erfolg, da man ei-gene Programmpunkte aufführte und diese später auch im Schützenzelt
Gesellschaft Wildschütz 1985
Gründungsfoto 1985 mit einheitlicher Uniform
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präsentierte. Immer waren ALLE an-wesend. Immer waren ALLE bemüht, das Beste draus zu machen und so gut wie möglich in der Öffentlichkeit da zu stehen. Auch an den Uniformen konnte man damals nichts aussetzen. Und folglich wuchs die Gesellschaft auf zeitweise 26 Personen.
Wir machen nun einen Zeitsprung. So ungefähr ins Jahr 1995 und fol-gende.
Das muss so ungefähr das Jahr gewe-sen, als der Artikelverfasser eine neue Uniform benötigte. Die Wäschereien sind eben auch nicht mehr so gut wie frü-her. Die Jacke war doch glatt eingelau-fen! Natürlich war er nicht der Einzige, dem das so ergangen ist. Einige laufen
heute noch mit den spacken Jacken rum. Achten Sie mal im Umzug drauf. Nicht, wenn wir irgendwo stehen, da ziehen wir immer die Bäuche ein.
Im Laufe der Zeit sind, wegen Neu-aufnahme, natürlich auch ein paar neue Jacken hinzugekommen. Da muss wohl der Schneidermeister ein bisschen farbenblind gewesen sein. Es ist eigentlich erstaunlich, dass keine blaue Jacke dabei war.
Von den Hüten mal ganz zu schwei-gen. Nicht die Farbe, die Form! Aber das sah man jetzt nicht mehr so eng wie am Anfang. Man war ja schließ-lich schon ein bisschen älter und ge-setzter. Wir möchten hier nicht die Teilnahme an Veranstaltungen oder den Einsatz innerhalb der Kompanie
... die ersten Veränderungen machen sich bemerkbar
Aus dem Leben der Gesellschaften
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erwähnen. Uns fällt jetzt auch nicht das passende Wort ein. Na ja, vielleicht schleppend?
In diesen Zeitraum fällt auch, dass das Fußballturnier eingestellt wurde. Zu Recht wie wir finden. In dem Alter noch so anstrengende Sportarten zu betreiben war eine echte Zumutung.
Da ist es doch viel gemütlicher, ein Volleyballturnier zu veranstal-ten. Gut, der Organisationsaufwand ist zwar der gleiche, aber es gibt einen riesen Vorteil. Der Platz ist viel klei-ner und man muss nicht viel laufen, nur ab und zu mal hüpfen. Dem Alter entsprechend eben.
Jetzt waren nicht mehr immer ALLE anwesend. Es gibt ja auch ein Privat-leben.
Wir machen nun einen Zeitsprung in die Gegenwart.
Wie schon erwähnt, gibt es Kamera-den, die immer noch die gleiche Jacke und den gleichen Hut wie am Anfang haben. Dafür ist der Hut des Verfassers ein gutes Beispiel. Das Schweißband ist irgendwie abhanden gekommen. Es sollte im letzten Jahr in Bayern er-neuert werden. Da gibt es schließlich eine Menge Hutmacher. Der Mensch hat allerdings ganz erstaunt geschaut und gefragt, wo denn der Kinderhut her käme. Außerdem wäre der ja auch total zugestaubt. Er hat ihm die Sachlage erklärt. Nach dem Gesichts-ausdruck des Hutmachers zu urteilen, hat er allerdings kein Wort geglaubt. Also kein neues Schweißband. Man
Farben- und Formvielfalt auf der Straße
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müsste mal für die ganze Kompanie neue Hüte kaufen, denken sie jetzt? Gute Idee! Allerdings sind wir alle nicht mehr so jung, wie wir mal waren und die Entscheidungsfreude hat auch schwer nachgelassen. Es wurde also viele Jahre über das Thema diskutiert. Immer mit dem gleichen Ergebnis. Ihr wisst schon. Sonst hätten wir ja Neue.
Schon bemerkt? Es gibt auch kein Volleyballturnier mehr. Das war auch echt ätzend mit dieser dauernden Hüp-ferei. Und der ganze Aufwand. Nä, in dem Alter geht das gar nicht mehr. Zum Schießen wegfahren? Lasst uns lieber in der Nähe bleiben. Ist doch viel praktischer Alles. Ja, ja, wir kommen eben in die Jahre. Ein gutes Beispiel
gibt es noch. In den Anfangsjahren war der ganze Verein ein Festausschuss. Mittlerweile muss man die Mitglie-der überreden, Einer von Fünf zu sein. Und wir sind immerhin noch 23 Mann stark. Wer das im Umzug mal nachzählen möchte, kann das gerne tun. Dabei bitte nicht die Leute auf den Pferden vergessen. Und den aus Berlin dazu zählen, falls er nicht dabei ist. Aber ich fürchte schon.
Wir machen nun einen Zeitsprung ins Jahr 2125.Unendliche Weiten… Ach nee, das war was Anderes!Trotzdem… ein schönes Schützen-fest
Ihre Gesellschaft Wildschütz
…endlich wieder „Einheitlich“!
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Aus dem Leben der GesellschaftenWer oder was ist die „IGDS“?
Immer wieder taucht in Schützenkreisen bei Gesprä-chen oder im Schriftverkehr der Begriff „IGDS“ auf.
„Schon wieder ein AKÜFI“ (Abkürzungsfimmel) rufen einige und andere schauen nur verständnislos. Vielen sagt dieses Kürzel nichts, während andere (mehr oder weniger) phantasievolle Definitionen von sich geben. Einige Beispiele finden Sie nachstehend:
Bei aller Kreativität und Toleranz muss allerdings festgestellt werden, dass diese Definitionen nicht den Kern der Sache treffen. Richtig muss es heißen:
IGDS = Interessen Gemeinschaft Düsseldorfer Schützenvereine
Die IGDS ist der Dachverband für alle Stadtteilschützenvereine in Düsseldorf. Sie vertritt unser Brauchtum regional und überregional. Sie berät und unterstützt die einzelnen Vereine und organsiert auf Stadtebene verschiedene Events. Der St. Sebastianus Schützenverein Düsseldorf-Heerdt ist ebenfalls Mitglied dieser Vereinigung.
Definition von „IGDS“ Wer oder was?
Initiativ-Gemeinschaft Der Säbelträger Offizierscorps
Immer Ganz Durstige Schützen nicht im Heerdter Regiment, oder?
Insel Glücklicher Düsseldorfer Schützen Heerdter Schützenverein
Intensive Gegend Der Schluckspechte Küppers Bierstuben
Internationale Gemeinschaft Demokratischer Schaumschläger
EU
Intelligente Ganzheitliche Diskussions-Stätte Bezirksvertretung
Immer Gegen Damenmitgliedschaft Sein Düsseldorfer Jongens
Irritationen Gemäß Depressiver Stimmung Bundesligaabsteiger
Italienischer Grenadier Deutscher Sprache Jupp!
Initiative Genialer Dudelsack-Spieler Pipes and Drums
Innovatives Gesöff Der Schnapstrinker Samtkragen
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Kindermund
(auch bei den Schützen)
Unter der Woche wohnt der liebe Gott im Himmel. Nur Sonntags kommt er in die Kirche.
Lehrer haben vormittags Recht und nachmittags frei. Wenn erste Aussage nicht zutrifft, sind Ferien.
Meine Eltern kaufen nur das graue Klopapier, weil das schon mal benutzt wurde und gut für die Umwelt ist.
Gartenzwerge haben rote Mützen, damit sie beim Rasenmähen nicht überfahren werden.
Die Fische legen Leichen ab, um sich zu vermehren.
Bei uns hat jeder ein eigenes Zimmer, nur Papi nicht, der muss bei Mami schlafen.
Eine Lebensversicherung ist das Geld, was man erhält, wenn man einen tödli-chen Unfall überlebt hat.
Aus dem Leben der Gesellschaften
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Aus dem Leben der Gesellschaften
Hört, hört Ihr Leute, es gibt zu erzählen, warum als Verein Ihr uns sollt nur wählen:
Einmal im Monat, da treffen wir uns; bei Küppers in Heerdt, die Schützen-Jungs.
Wir klüngeln und witzeln und streiten uns nie; wir stellen uns vor: die Hubertus Kompanie.
Wir sind bunt gemischt, von Jung bis Alt; doch macht das nichts aus für unser´n Zusammenhalt.
Die Jungen arbeiten mehr, das kann man bekunden; dafür geben die Älteren mehrere Runden.
So gleicht es sich aus, unser Schützenleben; es zählt nur der Spaß, was kann es schöneres geben.
Gesellschaft Hubertus von 1888
Königspaar Reiner und Katja Canters
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Mit das Wichtigste, und das ist wirklich ein Muss; ist der alljährliche Königsschuss.
Dafür nehmen wir uns Zeit, einen ganzen Tag; und feiern dann den, der es zu vollbringen vermag.
Den finalen Schuss, um zu erwerben; für ein ganzes Jahr die Königsehren.
Für dieses Jahr ist er schon klar; Markus Weitz war rechtzeitig da.
Er hat die Königsplatte runter geschossen; und seine Königin Daniela hat auch ´ne Träne vergossen.
Den Königstreffer noch nicht realisiert; wird der König auch schon proklamiert.
Im November, bei unser´m Hubertusfest; geben wir dem König dann den Rest.
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Gemeint ist natürlich die Krönung mit Kette; ein Schelm, der jetzt was anderes gedacht hätte.
So ist er dann auch offiziell unser König; doch nur für ein Jahr und nicht für ewig.
Wir nehmen ihn ernst, den Schützenverein; doch soll erste Regel die Freude sein.
Vom Frühlingsfest, Osterfrühschoppen über die Schützentour; bis hin zum Nikolausfest haben wir gute Laune nur.
Das Frühlingsfest organisiert immer einer für alle; unsere Frauen sind auch dabei, in jedem Falle.
Ob Go-Kart Rennen oder Schnitzeljagd; einer hat immer ´ne tolle Idee parat.
Beim Osterfrühschoppen treffen wir uns seit Jahren, im Füchschen in der Altstadt und lasst Euch ruhig sagen:
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Die Inhaber Thomas & Karsten Troschka wünschen ein sonniges Schützenfest.
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Auch da wird gelacht, geredet und getrunken; doch bisher ist noch keiner irgendwo versunken!
Die Schützentour, es ist wirklich wahr; ist unser zweites Highlight im Schützenjahr.
Nur zwei, drei Leute planen sie ohne Qual; der Rest kennt das Ziel nicht, denkt nur: „Schau´n ´mer mal!“
Auch an St. Martin, seit Jahren schon Pflicht; trifft man in Grundwald´s Fahrschule sich.
Da sitzen wir alle ohne Gedrängen; und lauschen den Kindern und ihren Gesängen.
Die Nikolausfeier gilt als Abschluss des Jahres; der Nikolaus selber spricht dort nur Wahres!
Über die Schützen und auch deren Frauen; doch auch die Kinder, und darauf könnt Ihr vertrauen,
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werden beschenkt, so dass sie sich freuen; und werden den Tag bestimmt nicht bereuen.
Wir erwähnten sie grade und geh´n jetzt weiter drauf ein; ohne unsere Frauen wär´n wir kein Schützenverein.
Sie helfen und machen ganz still und heimlich; sind immer für uns da und sind auch nicht kleinlich.
Doch die Frauen sind glücklich und freuen sich sehr, denn in der Hubertus-Uniform macht jeder Mann etwas her.
Doch nun zum ersten Highlight, und wie soll´s anders sein; das ist unser Schützenfest in Heerdt am Rhein.
Grade der Dienstag ist für uns immer originell; denn Lambert bastelt schon vorher in seinem Hotel.
So unterhalten wir jedes Jahr, das ist wohl bekannt; die Zuschauer bei der Parade am Straßenrand.
Darauf freut sich jeder von uns, und um das Kind beim Namen zu nennen; schaut doch mal dort vorbei, so lernt Ihr uns kennen!!!
So grüßen wir Euch, immer lustig und froh; die Hubertus Kompanie, ein dreifach kräftiges HORRIDO!!!
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Aus dem Leben der Gesellschaften
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Aus dem Leben der Gesellschaften
Das Schützen-jahr 2010/2011
war für die Schei-benschützen wieder eine neue Heraus-forderung, die mit vereinten Kräften gestemmt wurde.
Im April 2010 vollendete unser äl-tester aktiver Schützenkamerad Paul Classen seinen 90. Geburtstag. Wir sind seiner Einladung nach Büderich gerne gefolgt. Kaffee und Kuchen - selbst gebacken - und warmes und
kaltes Buffet und viele Gäste und ein Akkordeonspieler sorgten für schöne und gemütliche Stunden bei schönem Wetter auf der Gartenterrasse.
So wurde auch die Idee geboren, wie man eventuell Kräfte einsparen kann ohne auf etwas verzichten zu müssen. Im Hinblick auf das zunehmende Alter der Schützen gönnten wir uns für den Fackelzug einen Waggon mit Zugmaschine, der - anders als bei der
Bahn - pünktlich erschien und uns alle beförderte.
Wir saßen bequem und Getränke standen reichlich zur Verfügung.
Jetzt können wir uns so richtig vor-stellen, wie angenehm es ist, während der Schützenumzüge evtl. mit der Kut-sche befördert zu werden.
Ob wir als Scheibenschützen von der Bevölkerung am Straßenrand erkannt wurden, wissen wir nicht, weil durch die Waggon-Fenstern nur unsere brei-ten Rücken zu sehen waren. Früher bil-deten wir den Abschluss beim Umzug, da war die Zuordnung etwas leichter. Diese Rolle haben jetzt die Amazo-nen übernommen. Aber die Damen wurden sicherlich auch ohne Pferde
Gesellschaft Scheibenschützen 1934
90. Geburtstag Paul Claasen
Senioren-Fackelzug 2010
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Nachruf für Arnold Klein (geb. 18.5.1935, verstorben am 24.05.2011)Die Heerdter Scheibenschützen trauern um Arnold Klein. In Allenstein/Ostpreußen geboren kam er im Jahre 1955 an den Handweiser und übernahm 1962 den elterlichen Friseursalon, der 1986 von seinem Sohn Christian übernommen wurde und in der 3. Generation weiter geführt wird.
Arnold Klein war als Friseur am Handweiser bekannt, wahrlich ein lebens-lustiger und geselliger Mensch, er war unterhaltsam, hat gerne gefeiert, er war das, was wir hier so eine “rheinische Frohnatur“ nennen. Freunde und Bekannte waren ihm sehr wichtig, lange Zeit war er im Karnevalsverein; gehörte in Neuss als Senator den „Blauen Funken“ an und den Karnevalsfreunden.Von Art und Wesen her war er liebenswürdig und hilfsbereit, umgänglich, wenngleich er natürlich schon wusste was er wollte, ihm war durchaus eine ausgeprägte Meinung eigen.Er wirkte über 50 Jahre in der RV Neuss (Taubenzüchtervereinigung) im Verein „Sehnsucht nach dem Rhein“ mit, deren Vorsitz er viele Jahre innehatte.Gerne organisierte er Feste und führte als Conferencier durch die Veranstaltungen. Er war Mitglied im Polizeichor Düsseldorf und früher aktiver Spieler bei Fortuna Düsseldorf.Während des über 25-jährigen Ruhestandes entschied sich Arnold Klein im Jahre 1998 Mitglied bei den Scheibenschützen zu werden. Brauchtumspflege unterstützte er gern, obwohl sein Terminkalender voll war.Sehr dankbar waren wir „unserem Arno“, dass wir nach Wegfall der Nutzung der legendären Ponderosa für die Scheibenschützen ein neues „Zuhause“ während des Schützenfestes gefunden hatten und unsere Zelte in seinem Garten aufschlagen durften.Die vielen gemeinsamen fröhlichen Stunden, die Grillfeste, die netten Gespräche mit ihm und die immer tolle Stimmung werden uns in Erinnerung bleiben.Mit Arnold Klein verlieren die Scheibenschützen und die Heerdter einen Mann, dessen Lebens-einstellung und Engagement vorbildlich war.Wir werden ihn nie vergessen.Gesellschaft Scheibenschützen 1934
Arno Klein
Ein Stilles Gedenken
unseren verstorbenenSchützenkameraden
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wieder erkannt. Mal schauen, was wir uns für 2011 einfallen lassen.
Unseren traditionellen Familientag nutzten wir für eine Geburtstagsein-ladung von Ottmar Eckhardt - ehema-liger Metzgerbetrieb am Handweiser - nach Oberhausen, wo wir den 70. Geburtstag ausgiebig feierten. Ein üppiges Buffet im Hotel ließ keine Wünsche offen. Mit dem georderten Bus ging’s dann abends zurück zum Handweiser.
Auch freuten wir uns auf die Vor-bereitungen für das Schützenfest im Garten von Arno Klein – Friseur am Handweiser – die mit einigen Extras
verbunden waren, weil unser Meister-schütze Manfred Beck es sich ebenfalls nicht nehmen lies, gemeinsam mit den Kameraden, Scheibenschützenfrauen und vielen Freunden und Bekannten seinen 60. Geburtstag zu feiern.
Um einem hohen Qualitätsanspruch gerecht zu werden, gab es unter ande-rem von ihm mit der bloßen Hand ge-fangene Forellen, die dann geräuchert wurden. Handgefangen schmecken diese viel milder als mit der Angel an Land gezogen. Später wurde gegrillt und leckere Bierchen dazu getrunken. Nach der Feier sah unser Meisterschüt-ze dann endlich so alt aus, wie er ge-worden ist.
Jetzt stand die Planung für den Meis-terschützenball an, der seit drei Jahren in Kaarst ausgerichtet wird.
Nach dem Meisterschützenschie-ßen in Bösinghoven blieb das Ergeb-nis unter Verschluss und wurde erst während des Krönungsballes vom 1. Chef Heinz-Dieter Werner bekannt gegeben.
Wir waren froh, dass der 1. Chef nicht ebenfalls dem Ruf zur Grünen Hölle gefolgt war, was wir ihm hoch anrechnen. Viele Schützenkameraden konnten unserer Einladung zum Meis-terschützenball wegen eines „Billig-
Königlicher Besuch beim Biwak
60. Geburtstag von Manfred Beck
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aufenthaltes“ am Nürburgring nicht Folge leisten. Veränderungen sind angedacht.
Wieder spannend vorgetragen, rück-te der Schützenboss dann endlich damit raus, dass das neue Meister-schützenpaar Werner und Rosi Hum-melsbeck heißt. Die Überraschung war geglückt.
Dann erfolgte die Entthronung des amtierenden Meisterschützenpaares Manfred und Marion Beck.
Für seine Einladungen, eingebrach-ten Ideen sowie Arrangements während des Meisterschützenjahres bedanken wir uns und hoffen, dass noch viele Anregungen von seiner Seite folgen werden. Leider muss er jetzt wieder zurück ins Glied der Fahnenoffiziere.
Mit Rosi und Werner Hummelsbeck haben wir hervorragende Nachfolger.
Im Jahr zuvor war Werner Hummels-beck den Scheibenschützen beigetreten und hatte davor bei den Umzügen an den Kirmestagen als Gastmarschierer teilge-nommen, worüber wir uns sehr freuten.
In Windeseile hat er sich zum „Scharfschützen“ entwickelt. Nur so war es möglich, trotz kurzer Vereins-mitgliedschaft den Meisterschuss zu placieren. Als pensionierter Polizeibe-amter hatte er gutes Schießen sicher-lich lernen müssen.
Zur Person lässt sich feststellen, dass er sehr korrekt und bei seinen ehema-ligen Polizeikollegen beliebt ist, viele
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Aus dem Leben der Gesellschaften
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Aus dem Leben der Gesellschaften
Leute kennt und als Leiter der Wache in Oberkassel gerne hoheitliche Auf-gaben wahrgenommen hat.
Auch dem Schützenwesen in Lörrick ist er sehr verbunden. Im Kegelclub der Scheibenschützen ist er ebenfalls aktiv.
Verwunderlich ist es jedoch bei seinen vielen Hobbys, dass er noch Zeit für die Brauchtumspflege findet. Vorschläge für den alljährlich stattfindenden Fami-lientag, verbunden mit einigen Über-raschungen, kamen ebenfalls von ihm. Für die Scheibenschützen sind Rosi und Werner ein echter Zugewinn.
In seinem Garten erntet er Obst, hat viele Hühner und Stallhasen, die täg-lich versorgt werden müssen. Urlaub machen ist daher ein Fremdwort. Obst-pflücken darf er nicht mehr, weil er vor einiger Zeit von der Leiter gefallen ist.
Ohne seine Frau Rosi, die voll in den Arbeitsablauf integriert ist, wäre das alles nicht zu schaffen.
Da Rosi auch sehr gut backen kann, wurden wir anlässlich des 70. Geburts-tages unseres Meisterschützen unter anderem mit besonders schmackhaften Kuchen verwöhnt.
Der nächste Meisterschützenball findet am 11.09.2011 statt.
Wer sich ebenfalls für schöne und erlebnisreiche Tage bei den Scheiben-schützen interessiert kann z. B. unse-rem Hauptmann Willy Schwaderlapp eine Mitteilung geben. Nette Leute werden gerne aufgenommen.
Wir wünschen allen Heerdtern und Gästen schöne Kirmestage bei strah-lend blauem Himmel.
Gesellschaft Scheibenschützen
„Hoffotograf“ Sascha vor statt hinter der Kamera
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Denksportaufgaben von Seite 272 mal
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Silbenrätsel von Seite 36M ah N malA lt E rnativeR um T opfI ns T andsetzungO rg E lpfeife
Denksportaufgaben von Seite 48Eine Minute später um 12:44 Uhr
Denksportaufgaben von Seite 6110 mal.Die erste Überrundung findet etwa um sechs Minuten nach eins statt, also zwischen ein und zwei Uhr. Die zehnte Überrundung findet dementsprechend zwischen zehn und elf Uhr statt. Um exakt 12 Uhr holt der Minutenzeiger den Stundenzeiger zum elften Mal ein, überrundet ihn dann aber noch nicht.
Denksportaufgaben von Seite 61Der älteste Sohn ist 25 Jahre alt, der mittlere 19 und der jüngste 11 Jahre alt. Das Alter des Vaters beträgt 55 Jahre.
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Aus dem Leben der Gesellschaften
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Heerdt
Düsseldorf-Heerdt ist der west-lichste Teil der Landeshauptstadt
und begrüßt die Besucher mit einem weitgehend unbekannten grünen Ring sowie vielen guten Gründen, auch die Konkurrenz mit dem Nobel-Nachbarn Oberkassel nicht zu scheuen.
Der Nikolaus-Knopp-Platz und seine Anwohner
Sollte es einen Wettbewerb geben für den Ort mit dem schönsten Son-nenuntergang von Düsseldorf, heißt der Geheimfavorit und wahrschein-liche Überraschungssieger Heerdt. Von den dortigen Rheinwiesen sehen Spaziergänger in den Abendstunden von links bis rechts einen herrlich gelb-roten Horizont, der die Bäume strahlen lässt, das Gras in ein saftiges tiefes Grün taucht und das perfekte Hintergrundlicht bietet für einen un-gewöhnlichen Blick auf die Skyline der Landeshauptstadt. Da selbst in den Nachbar-Stadtteilen dieser schö-ne Standpunkt weitgehend unbekannt ist, genießen die Spaziergänge die-
sen Moment auch noch in herrlicher Ruhe.
Grün und besonderes Licht prägen Heerdt auch auf seinen übrigen 11 000 Hektar Fläche. Wer an der richtigen Stelle in den Stadtteil hinein kommt, kann ihn komplett im Grünen durch-queren. An der Grenze zwischen Heerdt und Oberkassel liegt der Albertussee. Einst baggerten dort die Mitarbeiter der Zementfabrik Reinartz. Als das Unternehmen schloss, ließ die Stadt Wege und Bänke bauen, die heute vor allem Familien und Angestellte des be-nachbarten Gewerbegebietes nutzen. Da der Albertussee einst bis zur Stra-ße „Am Heerdter Hof“ reichte, haben die Bewohner des Stadtteils den Park „Heerdterhof-Garten“ genannt.
Den grünen Ring rund um Heerdt vollenden der neben dem See gelegene Friedhof mit seinen uralten deutschen und amerikanischen Eichen und das dahinter beheimatete Ökotop. Das als Vorbild für natürliches Bauen und Wohnen gepriesene Gebiet ist ei-
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Wir wünschen allen Besuchern und „Heerdtern“ein schönes Schützenfest 2011!
Aus dem Leben der Gesellschaften
169
Heerdt
nem engagierten Kampf der Bürger zu verdanken. Anfang der 80er Jah-re sah der Flächennutzungsplan vor, die Brachfläche zwischen Heerdt und Meerbusch in ein Gewerbegebiet zu verwandeln – zu einem Zeitpunkt, als die wirtschaftlich genutzte Fläche im Stadtteil schon 75 Prozent ausmachte und die Grünflächen nur zehn Prozent.
Als Gegenentwurf entwickelten Bür-ger das Projekt Ökotop Heerdt. „Wir wollten den Gegensatz von Stadt und Natur überwinden“ erinnert sich Grün-dungsmitglied Mattes Wallenfang.
Das habe schließlich alle Parteien im Stadtrat überzeugt.
Im Ökotop gedeihen heute Mensch, Natur und Wirtschaft gleichermaßen. Die Häuser sind nach biologischen und energiesparenden Prinzipien gebaut, die Grünflächen sind zugleich Wahlhei-mat zahlreicher Vogelarten und Lieb-lingsplatz für neugierige Schüler und Eltern. Denn entlang des ökologischen Lehrpfads wachsen längst vergessene Obstsorten, haben Bienen ein eigenes Haus und liegen 60 Gärten, die weder Zaun noch Strom haben. Das Ökotop ist das auffälligste Beispiel für den Wan-del, der Heerdt vom kleinen Ruhrgebiet zum Vorgarten der Landeshauptstadt gemacht hat. An anderen Stellen ist der Fortschritt nur mit Vorwissen zu erken-nen: Wo heute Bürogebäude, große Su-permärkte oder Mode-Outlets stehen, war einst die Schwerindustrie zuhause: Hochofen, eine Werkzeugmaschinen-fabrik, Lederwerke und Waschmittel-produktion.
Zeittafel • 9.Jahrhundert Die Landgemeinde Heerdt am Rhein wird erstmals erwähnt. • 1573 Gründung der Heerdter St.-Sebastianus-Schützen-Bruderschaft • 1847 Fertigstellung der heutigen Pfarrkirche St. Benediktus • 1909 Heerdt am Rhein wird aufgeteilt und zum größten Teil nach Düsseldorf eingemeindet. • 1920 Der Heerdter Hochofen (Eisenhütte Heerdt) wird gesprengt • 1929 Bau des evangelischen Paul-Gerhardt-Hauses • 1940 Bau des Luftschutzhochbunkers am Handweiser, der später zur „Bunkerkirche“ wird • 2009 Illumination von St. Benediktus
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Aus dem Leben der Gesellschaften
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Info zu Heerdt
In der Mitte ihres grünen Rings lie-gen der Nikolaus-Knopp-Platz – trotz aller Geschäftswechsel immer noch
das Zentrum mit allen wichtigen An-geboten für den täglichen Einkauf – und neuerdings zwei weitere, be-sondere Lichtquellen: die katholische und die evangelische Kirche. Heerdt profitiert als erster Stadtteil vom städ-tischen Lichtmasterplan II. Seit Ende August 2010 wird die Pfarrkirche St. Benediktus abends von 16 Scheinwer-fern angestrahlt, der 65 Meter hohe Turm ist nun weithin sichtbar. Die Protestanten des Stadtteils machen im Paul-Gerhardt-Haus eine ähnlich schöne Erfahrung. Seit sie es für rund 850 000 Euro mit viel Glas umgebaut haben, können Passanten bis zum Al-tar gucken und abends das große be-leuchtete Kreuz sehen, das deshalb wie ein Segel in der Kirche wirkt.
Trotz alledem leidet der Heerdter gerne am Oberkasseler. Dessen nobler Ruf führt soweit, dass das Kino an der
Hansaallee zwar auf Heerdter Boden gebaut, aber „Forum Oberkassel“ ge-nannt wurde. Gründe zu Grämen gibt es dennoch nicht, denn in vielen Punk-ten liegt Heerdt an der linksrheinischen Spitze. Auf seiner Seite des Flusses besitzt es den größten und ältesten Schützenverein, den größten Turn- so-wie gleich zwei Bürgervereine (Heerdt und Handweiser), darunter ist auch der größte im Linksrheinischen.
Der Schützenverein versucht dabei seit vielen Jahren die Tradition in die Gegenwart zu retten und mit dem vermeidlichen Modernen in Einklang zu bringen. Mit ihrem Schlachtruf bestätigten vor allem die Heerdter Jungschützen ihre liebste Selbstein-schätzung:
„Ihr seid hart, wir sind Heerdter.“
Dieser von Christian Herrendorf verfasste Artikel ist in der Düsseldorfer Ausgabe der RheinischenPosterschienen.
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Aus dem Leben der Gesellschaften
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Aus dem Leben der Gesellschaften
Nachdem wir in 2010 ein super Schützenfest mit Euch allen
feiern durften, möchten wir es nicht versäumen, darüber zu berichten, wie es uns denn in der „Zwischenschützen-Festzeit“ so ergangen ist und was wir unternommen und erlebt haben.
Wir beginnen unseren Bericht mit dem Schützenfest 2010. Frei nach dem Motto: „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“ starteten wir mit dem Schmücken der Kompaniekönigsre-sidenz unserer Ringsiegerin Andrea Bender-Plum.
Von da aus ging es lustig weiter mit einer Planwagenfahrt durch Heerdt.
Das Highlight dieser Fahrt war der Zap-fenstreich, sprich der Kirmessauftakt auf dem Parkplatz der Firma Sandvik. Wir luden unsere passiven Schützen-schwestern und einige unserer Spon-soren dazu ein.
18 große und zwei kleine Frauen sorgten für jede Menge Spaß an der Freud, dieses verbunden mit Brauch-tum und Vereinsleben waren das rich-tige Rezept, um den Heerdter Bürgern zu zeigen, wie schön Schützenwesen leben und Vereinsgemeinschaft pflegen
Amazonencorps Düsseldorf-Heerdt 2009
174
sein kann. Es entstand der alternative Schlachtruf „Juhu“. Wenn ihn jemand ausprobieren möchte, so bitte recht hoch und quitschig in der Stimmlage und laut muss es sein.
Im Zelt angekommen, ging jeder auch mal seiner Wege, um sich später bei ein bis zwei gemeinsamen Geträn-
ken am Tisch wieder zu treffen. Frei nach dem Motto Ge-meinsamkeit darf Freiheit nicht aus-grenzen, ka-men wir mit viel Freude und unseren erbeuteten
Gütern wieder zurück ins Zelt.Der Sonntagmorgen begann für uns
Amazonen mit einem kleinen Höhe-punkt: dem Weihen unserer neuen Standarte. An dieser Stelle sei allen Sponsoren ein großes DANKESCHÖN ausgesprochen, denn ohne ihre freund-liche Unterstützung wäre es für so ei-nen jungen Verein gar nicht möglich gewesen, im zweiten Bestehungsjahr eine Standarte zu führen.
Hier sei ebenfalls noch ein wenig Werbung für das Heerdter Regiment und den Mundartgottesdienst am Sonn-tagmorgen erlaubt. Diesen Gottesdienst durften einige von uns zum ersten Mal
erleben und es wird nicht das letzte Mal gewesen sein. Denn Regimentspastor Reiner Spiegel gelang es, mit einer Mixtur aus Weltlichkeit, Humor und Christlichkeit unserem kleinen Mä-delsverein, ob jung oder alt, in seinen Bann zu ziehen. An einigen Stellen sei-ner Predigt kullerten versteckte Tränen, an anderen Stellen durfte auch gelacht werden. An diesem Sonntagmorgen wuchs mit Freude Gemeinschaftsge-fühl und Glaube in uns allen. Wir kön-nen jedem Heerdter Bürger, ob gläubig oder nicht, nur wärmstens empfehlen, einmal diesem Gottesdienst zu besu-chen und Ihr werdet ihn genießen.
Der Höhepunkt eines jeden Schützen-festes ist natürlich die Sonntagsparade für den amtierenden Schützenkönig. Hoch zu Ross mit roten Wangen und schwingendem Zylinder salutierten wir vor König, Königin, Gefolge und Vorstand.
Doch 2010 jagte ein Höhepunkt den nächsten und so machte sich am Mon-tag gegen 18:00 Uhr der Ehemann un-sere Kassiererin Renate auf den Weg zum Schießstand und schoss souverän den Vogel ab. Wir freuten uns alle für
Aus dem Leben der Gesellschaften
Aus dem Leben der Gesellschaften
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Dirk und Renate und bejubelten die Beiden kräftig.
Das Schützenfest endete wie eh und je am Dienstagabend allerdings mit Zu-wachs in unseren Reihen. Wir durften eine Immigrantin aus Norddeutschland in unserem Verein begrüßen. Maren Kullik wurde einstimmig in unserer Mitte begrüßt. Nun endete nach fünf anstrengenden Schützenfestfeiertagen unser geliebtes Brauchtumsfest.
Wir erlaubten uns erst mal eine schöpferische Pause. Allerdings nicht ohne von unserem Hobby, dem Rei-ten abzulassen. Jeden vierten Samstag im Monat treffen wir uns im Reitstahl Schmitz in Krefeld Oppum zum ge-meinsamen Training. Daniela, unsere Reitlehrerin, gibt uns Tipps, wie es bes-ser geht. Anschließend wird noch kurz in der Stallkneipe gequatscht, bevor man selig und entspannt wieder nach Hause fährt.
Alle ein bis zwei Monate treffen wir uns zur Versammlung bei Küppers, um das ein oder andere durchzusprechen.
Ihr werdet Schützenfest ja sehen, was uns da alles so einfällt.
Und bald nahte auch schon Weihnach-ten mit all den vielen Weihnachtsfeiern. Dieses Geschehnis durfte natürlich auch bei uns nicht fehlen. Zur Überra-schung einiger von uns kam sogar der leibhaftige Nikolaus und beglückte uns mit seiner Weisheit und den ein oder anderen lockeren Sprüchen. Ob Ihr es glaubt oder nicht, der Nikolaus wohnt gar nicht so weit weg und reitet auch. Was soll er auch im Sommer anderes machen, die Weihnachtszeit ist ja nun mal nur im Winter.
Durch die zähen Wintermonate begleitete uns die eine oder andere Reitstunde und als die ersten Früh-lingssonnenstrahlen unser Gemüt wie-der erhellten, gab es kein Halten mehr und wir machten uns auf nach Krefeld zum jährlichen Ringstechen. Wer´s noch vom letzten Jahr weiß, kann die nächsten Zeilen überspringen.
Ringstechen bedeutet mit einem klei-nen Pin, genannt Lanze, auf einem viel zu schnellen Pferd einen viel zu kleinen
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Aus dem Leben der Gesellschaften
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Ring von einem viel zu hohen Galgen zu picken und diesen dann auch noch mit sich zu führen. Nach unserer Er-fahrung trägt man hierbei einen Helm, allerdings nicht zum Schutz vor einem eventuellen Sturz, sondern diese klei-nen fiesen Ringe tun verdammt weh, wenn sie auf dem Kopf landen und das tun sie mit preußischer Gewissheit häufig.
Obwohl so ein Ringstechen mitunter langwierig sein kann, hatten unsere Be-sucher, ob jung oder alt, alle ihre Freude und sahen mit Spannung in den Augen zu, wie unsere Rittmeisterin Anja Greig die diesjährige Meisterin in dieser Dis-ziplin wurde.
Anschließend wurde sie vom Schieds-richter Michael Plum zur Amazonen-königin 2011 gekrönt. In diesem Jahr steht ihr ihr Mann Andy als Prinz zur Seite.
Wir erwarten alle mit Spannung sein Outfit zum Kompaniekönigsehren-abend. Wir wünschen den beiden ge-krönten Häuptern auf jeden Fall jede Menge Spaß und gutes Gelingen in ihrem Jahr.
Erlaubt sein noch ein kurzer Appell an alle weiblichen Leser dieses Be-richts. Wenn Ihr Pferde liebt und ab und an Gemeinschaft mögt, dann sei Euch gesagt, in unserer Mitte ist noch Platz, egal ob aktiv oder passiv oder im Freundeskreis der Gesellschaft. Wir freuen uns auf jeden, der sich uns anschließen möchte. Vereinsleben ist nie so richtig einfach, aber es bereitet auch sehr viel Freude, denn gemein-
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sames Lachen gehört genauso dazu, wie ab und an einer anderen Mei-nung zu sein. Aber die Bereicherung des gegenseitigen Füreinander ist im Vergleich um ein Vielfaches höher. Also sträubt Euch nicht, versucht es doch mal, Ihr seid herzlich zu einem
Proberitt eingeladen. Sprecht uns doch einfach an oder den „Master of Desaster“, kurz gesagt, unsere Ober-amazone Anja Greig (Widderich), sie ist Besitzerin des Fußpflegestudio auf der Alt Heerdt Straße. Ihre Hotline ist 0172/2548881.
Wir wünschen allen Heerdter Bürgern, allen Heerdter Schützen und allen voran unserm Regimentskönigspaar Dirk und Renate Mäschig ein unglaublich schönes, harmonisches und sonniges Schützenfest!
Seid alle gegrüßt mit einem dreifachen „Hufschlag frei.Euer Amazonencorps
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Bäckereien
Puppe, Bäckerei 48Tiggelkamp, Bäckerei und Café 68
Banken
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Blumen und Garten
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Mischke, Norbert, Dachdeckermeister 108Schmitz-Bedachungen, Dachdeckermeister 110Schrader, Dachdecker 34
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Jung Produktion, Bildbearbeitung, Satz, Litho, Proof, Medienmanagement 4
Friseure
Klein, Christian, Modefriseur 158Salon Barbara, Friseursalon 146Wilke, Liliane, Damen- und Herrensalon 12
Gastronomie
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CDU - Saitta, Guiseppe, Politik Ratsherr 14
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Impressum:Herausgeber:Limberg Druck GmbH, Kaarst
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Die unter der Überschrift „AUS DEM LEBEN DER GESELLSCHAFTEN“ veröffentlichen Berichte müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.
Einleitungswort ............................. 3Grußwort Protektor ........................ 5Heerdter Regimentskönigspaar ..... 6Ball der Könige .............................. 9Eisige Zeiten ................................ 11Jungschützenkönigspaar .............. 13Nachwuchs ................................... 15Service-Seiten .............................. 17Tambourcorps .............................. 23Blasorchester ............................... 29Fanfarenkorps ............................... 33Preisrätsel ..................................... 37Dank an Inserenten ...................... 396. Grenadiere ............................... 417. Grenadiere ............................... 458. Grenadiere ................................ 49Schwarze Husaren ....................... 51Heerdter Hofdamen ...................... 59Ausgezeichnete ............................ 61Nachruf ........................................ 63Schießergebnisse .......................... 65Titularfest/Neujahrsempfang ....... 66Einladung Generalversammlung ... 67 Alte Freunde ................................. 69Hochschießstand .......................... 79Heerdter Jungschützen ................. 81Sozialverhalten ............................. 85
Flöter Jongens .............................. 87Festverordnung ............................ 90Heerdter Jongens .......................... 93Malwettbewerb ........................... 101Ein Jahr Rentner ......................... 102Seniorenfrühstück ...................... 104Marine ....................................... 107Humoristisches ........................... 1111. Reserve ................................... 115Pagencorps ................................. 121 Entstehung des Blumenhorns .......124Dat leckere Dröpchen ...................126Offizierscorps ............................. 128Fidele Schützen ......................... 130Wildschütz ................................. 143IGDS .......................................... 149Sprüche Kindermund ................. 150Hubertus .................................... 151Scheibenschützen ...................... 159Totengedenken ........................... 160Rätsellösungen ........................... 165Heerdt ......................................... 167Amazonencorps .......................... 173Mundartmesse ............................ 181Inserentenverzeichnis ................. 183Inhaltsverzeichnis ...................... 186
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