12
1 UNTERRICHTSPLAN Erste Schritte plus, Unterrichtsplan Lektion 2 © 2012 Hueber Verlag, Autorin: Daniela Niebisch Meine Familie 2 A Das ist meine Familie. A1 Hören Sie und lesen Sie. SOZIALFORM ABLAUF MATERIAL ZEIT Plenum 1. fakultativ: Die Bücher sind geschlossen. Zeigen Sie die vergrößerten Fotos der Aufgabe oder bringen Sie eigene Fotos mit. Die TN hören, und Sie zeigen dabei auf das jeweils passende Foto. 2. Die TN öffnen ihr Buch. Sie hören und lesen mit. Zeigen Sie dann auf die mitgebrachten Fotos und fragen Sie: „Wer ist das?“ Geben Sie vor, dass es sich um Ihre Familienmitglieder handelt und zeigen Sie deutlich auf sich, während Sie die Antwort geben: „Das ist mein Mann.“ Tipp: Zur Semantisierung des Wortschatzes bieten sich besonders auch von den TN selbst mitgebrachte Fotos an. Fotos vergrößert auf Folie oder aus einer Zeitschrift, CD 18–20 A2 Familie: Ergänzen Sie. SOZIALFORM ABLAUF MATERIAL ZEIT Plenum Lösen Sie die Aufgabe mit den TN im Plenum. Lösung: b Sohn / c Vater / d Bruder / e Frau / f Tochter / g Mutter / h Schwester A3 Hören Sie und sprechen Sie nach. SOZIALFORM ABLAUF MATERIAL ZEIT Plenum 1. In dieser Intonationsübung wird der typisch deutsche Rhythmus mit dem markanten Schwerpunkt auf dem Satzak- zent gezeigt. Die TN hören die Beispiele und lesen im Stillen mit. Sie hören dann noch einmal und sprechen im Chor nach. 2. Die TN bilden, wenn möglich, einen Kreis. Sprechen und klatschen Sie die Beispiele mit den TN. Beim Satzakzent wird jeweils stärker geklatscht. Sprechen und klatschen Sie zuerst betont langsam, dann immer schneller, bis ein natürliches Sprechtempo (kein erhöhtes!) erreicht ist. 3. Die TN hören noch einmal den Hörtext aus A1. Sie lesen die Texte in Partnerarbeit, um das flüssige Lesen zu üben und sich auf das Sprechen vorzubereiten. CD 21–22, CD 18–20

Unterrichtsplan Meine Familie - hueber.de · a6 spiel: „Die buchstabenmaus“. raten sie Wörter zum thema „Familie“. sozialForM ablaUF Material zeit Plenum 1. Führen Sie das

  • Upload
    others

  • View
    16

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

1

Unterrichtsplan

Erste Schritte plus, Unterrichtsplan Lektion 2 © 2012 Hueber Verlag, Autorin: Daniela Niebisch

Meine Familie 2

A Das ist meine Familie.

a1 hören sie und lesen sie.

sozialForM ablaUF Material zeit

Plenum 1. fakultativ: Die Bücher sind geschlossen. Zeigen Sie die ver größerten Fotos der Aufgabe oder bringen Sie eigene Fotos mit. Die TN hören, und Sie zeigen dabei auf das jeweils passende Foto.2. Die TN öffnen ihr Buch. Sie hören und lesen mit. Zeigen Sie dann auf die mitgebrachten Fotos und fragen Sie: „Wer ist das?“ Geben Sie vor, dass es sich um Ihre Familienmitglieder handelt und zeigen Sie deutlich auf sich, während Sie die Antwort geben: „Das ist mein Mann.“

Tipp: Zur Semantisierung des Wortschatzes bieten sich besonders auch von den TN selbst mitgebrachte Fotos an.

Fotos vergrößert auf Folie oder aus einer Zeitschrift, CD 18–20

a2 Familie: ergänzen sie.

sozialForM ablaUF Material zeit

Plenum Lösen Sie die Aufgabe mit den TN im Plenum.

Lösung: b Sohn / c Vater / d Bruder / e Frau / f Tochter / g Mutter / h Schwester

a3 hören sie und sprechen sie nach.

sozialForM ablaUF Material zeit

Plenum 1. In dieser Intonationsübung wird der typisch deutsche Rhythmus mit dem markanten Schwerpunkt auf dem Satzak­zent gezeigt. Die TN hören die Beispiele und lesen im Stillen mit. Sie hören dann noch einmal und sprechen im Chor nach.2. Die TN bilden, wenn möglich, einen Kreis. Sprechen und klatschen Sie die Beispiele mit den TN. Beim Satzakzent wird jeweils stärker geklatscht. Sprechen und klatschen Sie zuerst betont langsam, dann immer schneller, bis ein natürliches Sprechtempo (kein erhöhtes!) erreicht ist.3. Die TN hören noch einmal den Hörtext aus A1. Sie lesen die Texte in Partnerarbeit, um das flüssige Lesen zu üben und sich auf das Sprechen vorzubereiten.

CD 21–22, CD 18–20

2

Unterrichtsplan

Erste Schritte plus, Unterrichtsplan Lektion 2 © 2012 Hueber Verlag, Autorin: Daniela Niebisch

Meine Familie 2

Tipp: Nicht für jeden TN ist Klatschen und Mitsprechen so einfach. Bieten Sie Alternativen an: Die TN können statt Klatschen auch auf den Tisch klopfen, mit dem Fuß wippen und auf den Boden tippen oder im Kreis gehen und beim Satzakzent etwas stärker aufstampfen. Wenn die TN aus Kulturen kommen, in denen gern musiziert und getanzt wird, bitten Sie sie, für Rhythmusübungen Trommeln, Tamburine, Kastagnetten oder andere Perkussionsinstrumente mitzu­bringen. Es eignen sich dafür auch ganz einfache Dinge wie Essstäbchen oder Topfdeckel. Einfache Tanzschritte aus „Geh­Tänzen“ wie Linedance oder aus dem Step können ebenfalls einbezogen werden.

a4 suchen sie acht Wörter und schreiben sie.

sozialForM ablaUF Material zeit

Stillarbeit 1. Die TN suchen allein oder zu zweit die fehlenden sieben Wörter und schreiben sie auf die Schreiblinien. Gehen Sie herum und helfen Sie TN, die mit einer solchen Übungsform Schwierigkeiten haben.2. Abschlusskontrolle im Plenum: Welche Begriffe haben die TN gefunden? In Kursen mit schreibungeübten TN können Sie die Begriffe auch noch einmal an die Tafel schreiben lassen.

Tipp: Achten Sie insbesondere bei TN aus Alphabetisierungs­kursen auf die Groß­ bzw. Kleinschreibung der Buchstaben.

Lösung: Mann, Mutter, Bruder, Vater, Frau, Schwester, Tochter

a5 ordnen sie die Wörter aus a4 zu.

sozialForM ablaUF Material zeit

Plenum, Partnerarbeit

1. Zeichnen Sie ein männliches und ein weibliches Strich­männchen an die Tafel (vgl. blauer Grammatikspot im Buch) und schreiben Sie die Beispiele „mein Mann“ bzw. „meine Frau“ darunter. Die TN nennen weitere Familienbegriffe für die beiden Spalten. Nehmen Sie sich die Zeit, einzelne TN nach vorne kommen zu lassen und die Wörter anzuschreiben. Jede Gelegenheit zum Schreibtraining sollte genutzt werden! Wenn die TN schon Vorkenntnisse haben, kann die Aufgabe auch in Still­ oder Partnerarbeit gelöst werden.

Kopiervorlage L2/A5

3

Unterrichtsplan

Erste Schritte plus, Unterrichtsplan Lektion 2 © 2012 Hueber Verlag, Autorin: Daniela Niebisch

Meine Familie 2

2. Verteilen Sie das Domino­Spiel (Kopiervorlage). Die TN spielen zu zweit und legen passende Kärtchen aneinander. Achten Sie darauf, die Paare möglichst so zusammenzusetzen, dass ein etwas stärkerer und ein etwas schwächerer TN zusammenarbeiten. Der stärkere kann dann die Übung „vor­machen“, in einer zweiten Runde könnte der schwächere TN alles legen, der stärkere hat nur noch helfende Funktion.

Lösung: mein: Vater, Sohn, Bruder / meine: Mutter, Frau, Tochter, Schwester

a6 spiel: „Die buchstabenmaus“. raten sie Wörter zum thema „Familie“.

sozialForM ablaUF Material zeit

Plenum 1. Führen Sie das Spiel exemplarisch vor, indem Sie für jeden Buchstaben des Wortes „Mutter“ einen Strich an die Tafel zeichnen. Die TN versuchen, das Wort zu erraten, indem sie verschiedene Buchstaben nennen. Jeder richtige Buchstabe wird eingetragen. Nennen die TN einen Buchstaben, der in „Mutter“ nicht vorkommt, zeichnen Sie ein Stück einer Maus: zuerst den Körper, dann ein Ohr, dann das zweite Ohr usw. Wenn die TN das Wort erraten haben, zeigen Sie zur Ver­anschaulichung auch die Fotos im Buch. Ist das Prinzip verstan den, geben Sie an die TN ab: Ein TN denkt sich ein „Familien­Wort“ und schreibt für jeden Buchstaben einen Strich an die Tafel. Die anderen raten das Wort. Wer es zuerst richtig errät, darf sich als Nächster ein Wort denken. Wenn Sie das Schreiben von Wörtern vertiefen möchten, können Sie für das Spiel zur Wiederholung die Grußformen aus Lektion 1 dazunehmen.2. Als Hausaufgabe oder als Arbeitsblatt für die weitere Übung im Kurs bietet sich die Kopiervorlage an.

Kopiervorlage L2/A6

4

Unterrichtsplan

Erste Schritte plus, Unterrichtsplan Lektion 2 © 2012 Hueber Verlag, Autorin: Daniela Niebisch

Meine Familie 2

B sie ist 10 Jahre alt.

b1 hören sie und ordnen sie das Gespräch.

sozialForM ablaUF Material zeit

Plenum 1. Spielen Sie den ersten Satz vor und weisen Sie im Buch auf die Begrüßung und die handschriftliche „1“ hin. Spielen Sie dann das Gespräch Satz für Satz vor und geben Sie den TN Zeit, den Satz in ihrem Buch zu finden und die richtige Zahl zu notieren. Spielen Sie dann das Gespräch noch einmal ganz vor. Die TN hören und lesen mit. Variante: Das Ordnen von Gesprächen ist eine gängige Übungs ­ form, mit der die TN vertraut werden sollten. Wenn diese aber Schwierigkeiten haben, können Sie die Aufgabe zunächst als Satzpuzzle (Kopiervorlage) anbieten: Die TN hören und legen das Gespräch in die richtige Reihenfolge. Der haptische Zugang bereitet den Umgang mit dieser Übungsform vor. Im Anschluss sollte die Aufgabe dann noch einmal im Buch gelöst werden. 2. Abschlusskontrolle.

Lösung: Guten Tag, Frau Kern. – Hallo, Herr Braun. – Das ist meine Tochter Maria. Sie ist zehn Jahre alt. Und das ist Michael, er ist drei. – Hallo, Maria. Hallo, Michael. – Hallo.

CD 23, Kopiervorlage L2/B1

B2 ErgänzenSieerodersie.

sozialForM ablaUF Material zeit

Plenum, Stillarbeit

1. Schreiben Sie an die Tafel:

Das ist meine tochter Maria. sie ist zehn Jahre alt.

Das ist Michael. er ist drei.

5

Unterrichtsplan

Erste Schritte plus, Unterrichtsplan Lektion 2 © 2012 Hueber Verlag, Autorin: Daniela Niebisch

Meine Familie 2

Unterstützend können Sie an dieser Stelle auch die beiden Strichmännchen aus A5 wiederaufgreifen.2. Die TN lösen die Aufgabe allein oder zu zweit.3. Abschlusskontrolle im Plenum.

Lösung: b sie / c sie / d er / e er / f sie

b3 ergänzen sie.

sozialForM ablaUF Material zeit

Stillarbeit 1. Die TN lösen die Aufgabe allein oder zu zweit.2. Verzichten Sie nun einmal auf die Korrektur im Plenum und bitten Sie die TN, umherzugehen und selbst mit mindestens drei TN ihre Lösungen zu vergleichen. Wenn die TN auf eine Kontrolle durch Sie bestehen, gehen Sie abschließend indivi­duell zu den TN und werfen Sie einen Blick in die Bücher. Versuchen Sie es dennoch immer wieder mit Partnerverglei­chen, um nach und nach die TN an das autonome Lernen heranzuführen.3. fakultativ: Konsonantendiktat: Ein Konsonantendiktat für die Vertiefung der Schreibkompetenzen finden Sie auf der Kopier­vorlage.

Lösung: Das – Sie / ist – Er / Lisa – Sie

Kopiervorlage L2/B3 (Konsonanten­diktat)

C ich bin 42.

c1 hören sie und sprechen sie nach.

sozialForM ablaUF Material zeit

Plenum 1. Die TN hören die Zahlen und sprechen nach. 2. Zeigen Sie die Zahlen nacheinander auf Kärtchen, die TN nennen die Zahlen. Zeigen Sie die Kärtchen dann durch ­ ein ander und immer schneller, bis die TN die Zahlen ohne Probleme nennen können.3. Bitten Sie die TN, sich die Zahlen aufzuschreiben, und schreiben Sie die Zahlen ebenfalls an die Tafel. Nennen Sie eine der Zahlen und streichen Sie sie demonstrativ durch. Lesen Sie dann durcheinander alle Zahlen vor. Die TN streichen die Zahl, die sie gehört haben.

CD 24, Zahlen auf Kärtchen

6

Unterrichtsplan

Erste Schritte plus, Unterrichtsplan Lektion 2 © 2012 Hueber Verlag, Autorin: Daniela Niebisch

Meine Familie 2

c2 lesen sie die zahlen mit ihrer partnerin / ihrem partner.

sozialForM ablaUF Material zeit

Partnerarbeit 1. Die TN lesen die vier Zahlen zu zweit. Lassen Sie sie auch im Plenum vorlesen.2. Diktieren Sie den TN einige Zahlen. Ein (geübter) TN schreibt an der Tafel mit. Binden Sie dabei auch die Zahlen von 1 bis 19 mit ein.3. Die TN diktieren sich in Partnerarbeit Zahlen und kontrollie­ren sich gegenseitig. Gehen Sie herum und helfen Sie bei Schwierigkeiten.

c3 ordnen sie zu.

sozialForM ablaUF Material zeit

Stillarbeit, Plenum

1. Zeigen Sie auf die blaue Linie, die die Zahl „21“ mit dem Wort verbindet und lesen Sie die Zahl vor. Deuten Sie auf den Infospot. 2. Die TN lösen die Aufgabe zu zweit.3. Abschlusskontrolle im Plenum. Lassen Sie die Zahlen vorlesen. 4. Schreiben Sie das Beispiel des Infospots an die Tafel und machen Sie deutlich, dass Einer und Zehner durch „und“ verbunden werden und die Einer zuerst genannt werden.

Lösung: b zweiunddreißig / c dreiundvierzig / d vierundfünfzig / e fünfundsechzig / f sechsundsiebzig / g siebenundachtzig / h achtundneunzig / i neunundzwanzig

c4 Finden sie fünf zahlen und schreiben sie.

sozialForM ablaUF Material zeit

Stillarbeit 1. Weisen Sie auf das Beispiel hin. Die TN suchen die restlichen vier Zahlen allein oder zu zweit und notieren sie.2. Abschlusskontrolle im Plenum. Ein oder mehrere TN schreiben die Zahlen an die Tafel.

Lösung: 81 / 45 / 23 / 62

7

Unterrichtsplan

Erste Schritte plus, Unterrichtsplan Lektion 2 © 2012 Hueber Verlag, Autorin: Daniela Niebisch

Meine Familie 2

c5 hören sie und schreiben sie.

sozialForM ablaUF Material zeit

Plenum 1. Spielen Sie die erste Zahl vor und zeigen Sie auf das Beispiel im Buch. Die TN hören weitere fünf Zahlen und notieren sie.2. Abschlusskontrolle.3. Die Zahlen sollten gründlich geübt werden: Die TN können sich z.B. im Kreis aufstellen. Es wird möglichst rasch durch­gezählt. Sobald ein TN einen Fehler macht, wird von vorne begonnen. Kommen die TN fehlerfrei bis 50, 75 oder 100? Für geübtere TN können Sie die Aufgabe schwieriger machen, indem Zahlen, die sich durch drei teilen lassen, nicht genannt, sondern geklatscht werden müssen. Lassen Sie auch rückwärts zählen oder diktieren Sie Kombinationen, die ähnlich klingen und daher leicht verwechselt werden (vierzehn – vierzig, fünfzehn – fünfzig usw.) oder – für geübtere TN – nennen Sie eine Zahl, z.B. „43“, wer kann die vertauschte Zahl am schnellsten nennen: „34“?

Lösung: 38 / 41 / 29 / 96 / 73

CD 25

c6 hören sie das lied und singen sie mit.

sozialForM ablaUF Material zeit

Plenum, Partnerarbeit

1. Spielen Sie das Lied vor. Die TN hören zunächst zu und lesen mit.2. Das Lied eignet sich gut zur Übung der Satzmelodie: Bei W­Fragen und Aussagen fällt die Melodie am Satzende. Spielen Sie das Lied ruhig mehrmals vor, sodass sich die Melodie im Kopf festsetzt. Die TN können zunächst weiter still mitlesend Melodie und Aussprache der Wörter nachvollziehen, aber natürlich auch mitsummen oder gar leise mitsingen. 3. Die TN lesen die Strophen in Partnerarbeit. Dadurch werden sie mit dem Text vertrauter, können die Aussprache üben und haben es beim anschließenden Singen leichter.4. Die TN hören noch einmal und singen mit. Alternativ oder zusätzlich bilden Sie drei Gruppen. Die TN singen das Lied dialogisch, die dritte Gruppe singt den Part der jeweiligen Ich­Person („Ich heiße Jan …“). Wenn ihnen das Lied gefällt,

CD 26

8

Unterrichtsplan

Erste Schritte plus, Unterrichtsplan Lektion 2 © 2012 Hueber Verlag, Autorin: Daniela Niebisch

Meine Familie 2

können sie sich neue Strophen mit z.B. den Namen und dem Alter ihrer Kinder ausdenken. Ihr eigenes Alter möchten je nach Kulturkreis nicht alle TN nennen, das Ausweichen auf die Kinder oder die Eltern der TN ist dann eine gute Möglichkeit, die Frage „Wie alt ist …“ dennoch zu üben.

c7 Quiz: Wie alt ist bello?

sozialForM ablaUF Material zeit

Stillarbeit 1. Die TN lösen die Aufgabe allein oder zu zweit.2. Abschlusskontrolle im Plenum.

Lösung: 42 – 38 + 11 – 8 = 7

c8 Wie alt sind sie? schreiben sie.

sozialForM ablaUF Material zeit

Stillarbeit, ggf. Plenum

1. Auf Ämtern und Behörden müssen die TN ihr Alter immer wieder nennen oder aufschreiben. Die TN notieren ihr Alter für sich.2. fakultativ: Nur wenn es die Kurszusammensetzung erlaubt (siehe Hinweis in C6), können Sie eine Kettenübung mit dem Ball oder einem Wollknäuel anschließen: Nennen Sie Ihr Alter, werfen Sie den Ball einem TN zu und fragen Sie nach seinem Alter. Der TN antwortet und wirft den Ball weiter usw.3. Als Hausaufgabe oder als Arbeitsblatt für die weitere Übung im Kurs bietet sich die Kopiervorlage an.

ggf. weicher Ball oder Wollknäuel o.Ä., Kopiervorlage L2/C8

9

Unterrichtsplan

Erste Schritte plus, Unterrichtsplan Lektion 2 © 2012 Hueber Verlag, Autorin: Daniela Niebisch

Meine Familie 2

D Meine Familie

D1 hören sie und ordnen sie zu.

sozialForM ablaUF Material zeit

Plenum 1. Die TN hören Text 1. Zeigen Sie dann auf die drei Fotos und fragen Sie, welches passt. Die TN hören noch einmal. Fragen Sie noch einmal nach dem passenden Foto. Die TN können es sicher nennen. Bitten Sie die TN, b einzutragen.2. Die TN hören Text 2 und 3 so oft wie nötig und ordnen das passende Foto zu.3. Abschlusskontrolle.

Lösung: 1 b / 2 c / 3 a

CD 27–29

D2 Was ist richtig? hören sie noch einmal. Kreuzen sie an und ergänzen sie.

sozialForM ablaUF Material zeit

Plenum 1. Die TN lesen die Aussagen vor. Fragen Sie: „Wie alt ist Johannes? Zwölf? Zehn?“ und weisen Sie auf das vorgegebene Beispiel hin. Das Vorlesen der Aussagen kann anfangs bei Lese­ und Hörtexten eingesetzt werden, um die TN daran zu gewöhnen, zuerst die Aussagen zu lesen und dann zu hören und sich auf bestimmte Informationen zu konzentrieren.2. Die TN hören noch einmal und kreuzen an. Schnelle TN ergänzen die Wörter direkt auf der Schreiblinie. Weniger geübte oder mit dem Aufgabentyp noch nicht vertraute TN profitieren ebenfalls von der Möglichkeit, das Wort zu schrei­ben; sie erhalten so den Kontext. 2. Führen Sie die Abschlusskontrolle durch, indem Sie Fragen wie im Beispiel oben stellen: „Wie heißt Johannes` Mutter?“ Die TN antworten und ergänzen die Antwort auch auf der Schreiblinie. Das Genitiv­s ist hier rezeptiv zu verstehen und sollte nicht eingeführt oder geübt werden.

Lösung: a Luise / b Kerstins – Schwester / c Mutter – 2

CD 27–29

10

Unterrichtsplan

Erste Schritte plus, Unterrichtsplan Lektion 2 © 2012 Hueber Verlag, Autorin: Daniela Niebisch

Meine Familie 2

D3 Korrigieren sie und schreiben sie.

sozialForM ablaUF Material zeit

Stillarbeit, Plenum

1. fakultativ: Bei Bedarf sehen Sie mit den TN zunächst noch einmal Text A1 an und erklären an ihm die Regeln: Markieren Sie Punkt, Ausrufe­ und Fragezeichen in einer anderen Farbe und erinnern Sie die TN daran, dass nach diesen Zeichen großgeschrieben wird. Ziehen Sie die Großbuchstaben am Satzanfang farbig nach. Markieren Sie dann Eigennamen in einer anderen Farbe – auch sie werden großgeschrieben. Markieren Sie abschließend alle weiteren Nomen sowie das Anredepronomen „Sie“ in einer dritten Farbe. Durch die drei Farben werden die drei Hauptregeln für Großschreibung im Deutschen deutlich gemacht.2. Die TN korrigieren den Text allein oder zu zweit.3. Abschlusskontrolle mithilfe einer Folie oder an der Tafel. Die TN schreiben den Text Satz für Satz auf die Folie oder an die Tafel. Fragen Sie nach jedem Satz, ob alle TN einverstanden sind oder ob es noch Fehler gibt.

Lösung: …, Anke Mössner. Mein Mann heißt Peter. Meine Tochter heißt Ines. Sie ist neunzehn. Und wer sind Sie?

ggf. Folie

D4 ihre Familie: schreiben sie.

sozialForM ablaUF Material zeit

Still­/Partner­arbeit

1. fakultativ: Diktieren Sie den TN analog zum Beispiel in D3 einen Text über Ihre (fiktive oder reale) Familie.2. Die TN schreiben einen Text über ihre Familie. Gehen Sie herum, helfen Sie bei Schwierigkeiten und korrigieren Sie individuell.3. Schnelle TN tauschen ihre Texte und korrigieren den Text der Partnerin / des Partners wie in D3. Alternativ können sie sich ihren Text gegenseitig diktieren.

11

Unterrichtsplan

Erste Schritte plus, Unterrichtsplan Lektion 2 © 2012 Hueber Verlag, Autorin: Daniela Niebisch

Meine Familie 2

D5 bringen sie Fotos mit und sprechen sie im Kurs.

sozialForM ablaUF Material zeit

Gruppen­arbeit

1. Bitten Sie die TN vorab, Familienfotos mit in den Kurs zu bringen. Bringen Sie selbst auch Fotos mit und stellen Sie Ihre Familie vor, um ein Beispiel zu geben. 2. Die TN finden sich in Kleingruppen zusammen und stellen ihre Familie vor. Hören Sie in die Gruppen hinein und helfen Sie zurückhaltenden TN durch gezielte Fragen: „Ist das Ihre Tochter?“

Familienfotos

bildgeschichte „podgórski & sauer“

sozialForM ablaUF Material zeit

Je nach Bedarf Stillarbeit, Partnerarbeit, Plenum

Die Bildgeschichten „Podgórski & Sauer“ in jeder zweiten Lektion führen die TN mit visueller Hilfe an das Leseverstehen heran und eignen sich besonders zur Wiederholung. Sie können die Geschichten ohne weitere Didaktisierung lesen lassen oder sie nutzen, um schnellen TN eine Aufgabe zu geben, wenn diese eine Aufgabe schon beendet haben. Alternativ können Sie die Geschichten gemeinsam mit den TN lesen. Zeigen Sie Bild für Bild (Kopiervorlage). Die Aufmerk­sam keit konzentriert sich auf ein Bild und das Verständnis wird erleichtert. Oder Sie verteilen die Kopiervorlage mit leeren Sprechblasen. Die TN haben ihr Buch geschlossen und über­legen, was die Personen sagen könnten. Sie vergleichen anschließend mit der Geschichte im Buch.

Kopiervorlagen L2/D zum Cartoon Folge 1

12

Unterrichtsplan

Erste Schritte plus, Unterrichtsplan Lektion 2 © 2012 Hueber Verlag, Autorin: Daniela Niebisch

Meine Familie 2

E Das kann ich

e laufdiktat

sozialForM ablaUF Material zeit

Gruppen­arbeit, Plenum

1. Teilen Sie den Kurs in zwei Gruppen und weisen Sie jeder Gruppe einen Tafelflügel, ein Plakat, eine Folie oder eine andere Schreibmöglichkeit zu. Die TN jeder Gruppe stellen sich hintereinander auf. Vorne, wo der erste TN steht, liegt ein Kursbuch. Der erste TN liest den ersten Satz, läuft vor und notiert den Satz. Er läuft zurück und setzt sich entweder, wenn die Gruppen sehr groß sind, oder stellt sich wieder hinten an. Die zweite Person liest im Buch den zweiten Satz, läuft vor und schreibt usw., bis das ganze Diktat geschrieben ist.2. Das Diktat wird gemeinsam korrigiert. Gewonnen hat die Gruppe mit den wenigsten Fehlern.

Tipp: Laufdiktate und Gruppenaktivitäten dieser Art machen den meisten TN erfahrungsgemäß Spaß. Wandeln Sie die Regeln je nach (Schreib­)Kenntnissen der TN ab. So kann z.B. beschlossen werden, dass dem schreibenden TN durch Zuruf geholfen werden darf, wenn er ein Wort vergisst oder falsch schreibt. Wenn die TN schon recht fit im Schreiben sind, kann das Spiel als Wettbewerb gestaltet werden: Welche Gruppe ist zuerst fertig und hat auch keinen Fehler gemacht? Kommt es auf leserliches und klares Schreiben an oder auf schnelles Schreiben? Statt Gruppen kann es in Einzelarbeit gemacht werden: Die TN legen ihr Buch an eine von ihrem Sitzplatz entfernte Stelle im Kursraum. Sie laufen zu ihrem Buch, merken sich einen Satz, laufen zurück und schreiben usw.

ggf. Flipchart, Plakate oder Folien