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Hessisches Ministerium des Innern und für Sport Unternehmensweites IT Architekturmanagement Dr. Markus Unverzagt Referat Architekturmanagement Abteilung E-Government und Verwaltungsinformatik Hannover, März 2010

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Hessisches Ministerium des Innern und für Sport

Unternehmensweites

IT Architekturmanagement

Dr. Markus Unverzagt

Referat Architekturmanagement

Abteilung E-Government und Verwaltungsinformatik

Hannover, März 2010

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Folie 2

Agenda

Was Sie schon immer über IT Architekten wissen wollten …Was Sie schon immer über IT Architekten wissen wollten …

… aber nie zu Fragen wagten… aber nie zu Fragen wagten11

Die Rolle von IT ArchitektenDie Rolle von IT Architekten

Welche Rolle haben IT Architekten?Welche Rolle haben IT Architekten?22

Die Aufgaben von IT ArchitektenDie Aufgaben von IT Architekten

Welche zusätzlichen Aufgaben müssen IT Architekten in der Verwaltung erfüllen?Welche zusätzlichen Aufgaben müssen IT Architekten in der Verwaltung erfüllen?33

FazitFazit

Welche Schritte sind erforderlich, um die Ziele zu erreichen?Welche Schritte sind erforderlich, um die Ziele zu erreichen?44

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Folie 3

Agenda

Was Sie schon immer über IT Architekten wissen wollten …Was Sie schon immer über IT Architekten wissen wollten …

… aber nie zu Fragen wagten… aber nie zu Fragen wagten11

Die Rolle von IT ArchitektenDie Rolle von IT Architekten

Welche Rolle haben IT Architekten?Welche Rolle haben IT Architekten?22

Die Aufgaben von IT ArchitektenDie Aufgaben von IT Architekten

Welche zusätzlichen Aufgaben müssen IT Architekten in der Verwaltung erfüllen?Welche zusätzlichen Aufgaben müssen IT Architekten in der Verwaltung erfüllen?33

FazitFazit

Welche Schritte sind erforderlich, um die Ziele zu erreichen?Welche Schritte sind erforderlich, um die Ziele zu erreichen?44

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Folie 4

Agenda

Was Sie schon immer über IT Architekten wissen wollten …Was Sie schon immer über IT Architekten wissen wollten …

… aber nie zu Fragen wagten… aber nie zu Fragen wagten11

Die Rolle von IT ArchitektenDie Rolle von IT Architekten

Welche Rolle haben IT Architekten?Welche Rolle haben IT Architekten?22

Die Aufgaben von IT ArchitektenDie Aufgaben von IT Architekten

Welche zusätzlichen Aufgaben müssen IT Architekten in der Verwaltung erfüllen?Welche zusätzlichen Aufgaben müssen IT Architekten in der Verwaltung erfüllen?33

FazitFazit

Welche Schritte sind erforderlich, um die Ziele zu erreichen?Welche Schritte sind erforderlich, um die Ziele zu erreichen?44

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Folie 5

Agenda

Was Sie schon immer über IT Architekten wissen wollten …Was Sie schon immer über IT Architekten wissen wollten …

… aber nie zu Fragen wagten… aber nie zu Fragen wagten11

Die Rolle von IT ArchitektenDie Rolle von IT Architekten

Welche Rolle haben IT Architekten?Welche Rolle haben IT Architekten?22

Die Aufgaben von IT ArchitektenDie Aufgaben von IT Architekten

Welche zusätzlichen Aufgaben müssen IT Architekten in der Verwaltung erfüllen?Welche zusätzlichen Aufgaben müssen IT Architekten in der Verwaltung erfüllen?33

FazitFazit

Welche Schritte sind erforderlich, um die Ziele zu erreichen?Welche Schritte sind erforderlich, um die Ziele zu erreichen?44

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Folie 6

Was Sie schon immer über IT Architekten wissen wollten …

… aber nie zu fragen wagten

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Folie 7

Netzwerkarchitektur

Beispiel aus Wikipedia; IT-Bebauungsplan; Stand 05.10.2009

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Folie 8

IT Bebauungsplan

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Folie 9

IT Systemarchitektur

Referenzarchitektur III-RM

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Folie 10

GeschäftsarchitekturGeschäftsarchitektur

� Geschäftsprozesse eines

Unternehmens

� Geschäftsprozesse eines

Unternehmens

DatenarchitekturDatenarchitektur

� Daten, Informationen für die

Gechäftsprozesse

� Daten, Informationen für die

Gechäftsprozesse

AnwendungsarchitekturAnwendungsarchitektur

� Anwendungen zur Aus-

führung von Geschäfts-

prozessen

� Anwendungen zur Aus-

führung von Geschäfts-

prozessen

InfrastrukturarchitekturInfrastrukturarchitektur

� Technische Infrastruktur, die

zum Betrieb erforderlich ist

� Technische Infrastruktur, die

zum Betrieb erforderlich ist

Technische ArchitekturTechnische Architektur

� Komponenten, die unab-

hängig von Anwendungen

sind

� Komponenten, die unab-

hängig von Anwendungen

sind

Individual Standard

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Folie 11

Individual Standard

Hessen

Corporate

Network

Hessen

Corporate

Network

Standard-

software,

Komponenten,

Frameworks

Standard-

software,

Komponenten,

Frameworks

Integrierter

Verwaltungs-

arbeitsplatz

Integrierter

Verwaltungs-

arbeitsplatz

Standardisierung

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Folie 12

Die Rolle von IT Unternehmens-architekten in der

Verwaltung

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Folie 13

IT Bebauungsplan: Fragen eines IT-Vorstands

Welche Anwendungen werden von welcher

Geschäftseinheit genutzt?

Wie sieht die Anwendungslandschaft zu

einem bestimmten Zeitpunkt aus?

Wie ist der Lebenszyklus von den eingesetzten Betriebssystemen?

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Folie 14

Motivation: Erfüllung der politischen Vorgaben der Geschäftsziele

Online Dienst-leistungen des Staates für Bürger und Unternehmen

Effiziente und effektive Gestaltung der Arbeitsabläufe in der Verwaltung mit IT Unterstützung

Zusammenarbeit auf EU-, Bund-, Länder- und Kommunalebene

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Folie 15

Ziele des Unternehmensarchitekturmanagements

1

23456

Business � IT-Alignment (Ausrichtung der IT an den Geschäftszielen)

Einbetten des Architektur-managements in EU-, Bund-, Land-und kommunale IKT

Einbetten des IT Architekturmanagements in eine bedarfsgetriebene Organisation

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Folie 1621.04.2008

Prozessebene der Unternehmensarchitektur

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Folie 17

eGovernment Programm 2003 - 2008

1

2

3

Konsolidierung Netzwerkinfrastruktur

Gemeinsame IT Infrastruktur

Querschnittsverfahren (DMS, SAP)

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Folie 18

2003: Neun Ministerien mit eigenen Infrastrukturen und Webseiten

Netzwerk Infrastruktur

HM

WV

L

HK

M

HM

dF

HM

dJ

StK

HM

WK

HM

AF

G

HM

UE

LV

HM

dISFach-

verfahren

Technische Infrastruktur{

{

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Folie 19

Gemeinsames Webcontent Management System

Gemeinsamer Internetauftritt mit individuellen Inhalten

Netzwerk Infrastruktur

HM

dIS

HK

M

HM

dF

HM

dJ

StK

HM

WK

HM

AF

G

HM

WV

L

HM

UE

LV

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Folie 20

Zentrale Verzeichnisdienste

Verzeichnisdienste

Netzwerk Infrastruktur

HM

dIS

HK

M

HM

dF

HM

dJ

StK

HM

WK

HM

AF

G

HM

WV

L

HM

UE

LV

Gemeinsamer Internetauftritt mit individuellen Inhalten

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Folie 21

Zentrale E-Mail Infrastruktur

Verzeichnisdienste

Netzwerk Infrastruktur

E-Mail Infrastruktur

HM

dIS

HK

M

HM

dF

HM

dJ

StK

HM

WK

HM

AF

G

HM

WV

L

HM

UE

LV

Gemeinsamer Internetauftritt mit individuellen Inhalten

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Folie 22

Querschnittsverfahren: SAP, DMS

Verzeichnisdienste

Netzwerk Infrastruktur

E-Mail Infrastruktur

Querschnittsverfahren

HM

dIS

HK

M

HM

dF

HM

dJ

StK

HM

WK

HM

AF

G

HM

WV

L

HM

UE

LV

Gemeinsamer Internetauftritt mit individuellen Inhalten

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Folie 23

Fehlende Architekturbausteine

Verzeichnisdienste

Netzwerk Infrastruktur

E-Mail Infrastruktur

Querschnittsverfahren

?

HM

dIS

HK

M

HM

dF

HM

dJ

StK

HM

WK

HM

AF

G

HM

WV

L

HM

UE

LV

Gemeinsamer Internetauftritt mit individuellen Inhalten

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Folie 24

Herausforderungen

Organisatorisch

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Folie 25

Horizontal föderale IT Architektur

IT Architektur (Technische Infrastruktur)IT Architektur (Technische Infrastruktur; Core)

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Folie 26

Vertikal föderale IT Architektur

HM

dIS

HK

M

HM

dJ

IE

HM

dF

StK

HM

WK

HM

AF

G

HM

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LV

HM

WV

L

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Folie 27

Horizontal und vertikal föderale IT Architektur

IT Architektur (Technische Infrastruktur)

HM

dIS

HK

M

HM

dJ

IE

HM

dF

StK

HM

WK

HM

AF

G

HM

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LV

HM

WV

L

IT Architektur (Technische Infrastruktur)

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Folie 28

Horizontal und vertikal föderale IT Architektur

HM

dIS

HK

M

HM

dJ

IE

HM

dF

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HM

WK

HM

AF

G

HM

UE

LV

HM

WV

L

IT Architektur (Technische Infrastruktur)

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Folie 29

IT Enterprise Architektur Reifegrade

Optimierter Kern

Übergang von der ressortbezogenen Betrachtungsweise von Anwendungen und Daten zu einer Gesamtsicht

Standardisierung von Geschäftsprozessen und Anwendungen

Bereitstellung von Daten für gemeinsame Geschäftsprozesse und standardisierte Schnittstellen

Optimierung von Geschäftsprozessen in den Ressorts steht im Vordergrund

Erstellen neuer Anwendungen und von Produkten auf der gemeinsamen Basis ist vereinfacht

Modulare Prozesse

Funktionalitäten innerhalb der gemeinsamen Geschäftsprozesse werden modularisiert

Verfeinerung von Geschäftsprozessen

Bereitstellen wiederverwendbarer Geschäftsprozesse

Technologie und Daten müssen standardisiert sein, um in gemeinsamen Geschäftsprozessen genutzt werden zu können

Standardisierte Technologie

Übergang von lokalen IT Investitionen in einige ausgewählte zentrale Infrastrukturen

Erstellen von technologischen Standards

Reduzierung der technischen Infrastrukturen

Geringere Auswahl an Realisierungsmöglich-keiten aber etwa 15% geringere Ausgaben für IT Budgets im Vergleich zu Geschäftssilos; Nachweis kann aber nur durch Benchmarking erbracht werden

Management technologischer Standards ist Kernaufgabe dieser Stufe

Geschäfts-Silos

Ressortbezogene IT Lösungen

Automatisierung spezifischer Geschäftsprozesse

Keine gemeinsames technologischen Standards

Lösungen können vollständig durch Einsatz von Kauf- oder erstellter Software an die Erfordernisse angepasst werden

IT Architektur hat keine oder nur geringe Abhängigkeiten von anderen Geschäftseinheiten

Hoher Innovationsgrad möglich

Überschaubares Risiko

Applikationsvernetzung innerhalb des Silos aufwändig

ReifegradReifegrad

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Folie 30

IT Enterprise Architektur Reifegrade

Optimierter KernModulare Prozesse

Standardisierte Technologie

Geschäfts-Silos

ReifegradReifegrad

Flexibilität

Flexibilität

Ressortsicht

Unternehmenssicht

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Folie 31

Herausforderungen

Fachlich

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Folie 32

IT Masterplan 2009 - 2014

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Folie 33

IT Masterplan 2009-2014: Stufenplan

Stufe 2

Realisierung von weiterem Nutzen in den Verwaltungsprozessen

Stufe 1

IT Ziele2009-2014

Weiterentwicklung der IT-Produktion und -Anwendung

Stufe 3

Dienste für Bürger und Unternehmen

Antragsstellungs- und Kommunikations-Plattform für Bürger / Unternehmen zur Verwaltung

Ermöglichen / Unterstützen von

Verwaltungsprozessen

Erweitern / Ergänzen der technischen Infrastruktur Architektur

IT Architektur Bebauungsplan

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Folie 34

IT Architektur Bebauungsplan

Stufe 2

Realisierung von weiterem Nutzen in den Verwaltungsprozessen

Stufe 1

Weiterentwicklung der IT-Produktion und -Anwendung

Stufe 3

Dienste für Bürger und Unternehmen

IT Ziele2009-2014

Antragsstellungs- und Kommunikations-Plattform für Bürger / Unternehmen zur Verwaltung

Ermöglichen / Unterstützen von

Verwaltungsprozessen

Erweitern / Ergänzen der technischen Infrastruktur Architektur

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Folie 35

IT Architektur Bebauungsplan

Weiterentwicklung der IT-Produktion und -AnwendungWeiterentwicklung der IT-Produktion und -Anwendung

� Netzwerkzonenübergreifende Kommunikation� Informationsaustausch und Service-Aufrufe zwischen

Internet und Intranet� Teamräume im Extranet

� Serviceorientierte Infrastruktur� Plattform zum Ausführen, Auffinden und zur Wartung

(Governance) von Diensten (Services)

� Dokumentenmanagement als Dienst (DM as a Service)� Infrastruktur für das Ablegen und Laden von Dokumenten

in eAkten und Vorgängen aus Geschäftsprozessen

� Identitäts- und Zugriffsmanagement

� Netzwerkzonenübergreifende Kommunikation� Informationsaustausch und Service-Aufrufe zwischen

Internet und Intranet� Teamräume im Extranet

� Serviceorientierte Infrastruktur� Plattform zum Ausführen, Auffinden und zur Wartung

(Governance) von Diensten (Services)

� Dokumentenmanagement als Dienst (DM as a Service)� Infrastruktur für das Ablegen und Laden von Dokumenten

in eAkten und Vorgängen aus Geschäftsprozessen

� Identitäts- und Zugriffsmanagement

1

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Folie 36

IT Architektur Bebauungsplan

Realisierung von weiterem Nutzen in den VerwaltungsprozessenRealisierung von weiterem Nutzen in den Verwaltungsprozessen

� Dokumentenmanagement als Dienst (DM as a Service)� Dienste, um ein transparentes Ablegen und Laden von

Dokumenten in eAkten und Vorgängen aus Geschäftsprozessen zu ermöglichen

� Formularmanagement

� „Integrierter Verwaltungsarbeitsplatz“ (IVA)� Zugriff auf Informationen und Prozesse im Kontext des

jeweiligen Bearbeitungsschrittes� Minimierung von Benutzerschnittstellen� Medienbruchminimierung

� Dokumentenmanagement als Dienst (DM as a Service)� Dienste, um ein transparentes Ablegen und Laden von

Dokumenten in eAkten und Vorgängen aus Geschäftsprozessen zu ermöglichen

� Formularmanagement

� „Integrierter Verwaltungsarbeitsplatz“ (IVA)� Zugriff auf Informationen und Prozesse im Kontext des

jeweiligen Bearbeitungsschrittes� Minimierung von Benutzerschnittstellen� Medienbruchminimierung

2

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Folie 37

IT Architektur Bebauungsplan

Dienste für Bürger und UnternehmenDienste für Bürger und Unternehmen

� Antragsstellungs- und Kommunikationsprozesse für Bürger und Unternehmen

� Architekturbausteine� Webportal� Formularmanagementsystem

� Abhängigkeiten� Netzwerkzonenübergreifende Kommunikation

� Pilotierung � Integrierter Verwaltungsarbeitsplatz in der

Arbeitsschutzverwaltung

� Vorhabensbeispiel aus dem Masterplan� eRecruiting

� Antragsstellungs- und Kommunikationsprozesse für Bürger und Unternehmen

� Architekturbausteine� Webportal� Formularmanagementsystem

� Abhängigkeiten� Netzwerkzonenübergreifende Kommunikation

� Pilotierung � Integrierter Verwaltungsarbeitsplatz in der

Arbeitsschutzverwaltung

� Vorhabensbeispiel aus dem Masterplan� eRecruiting

3

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Folie 38

Vorgehen

IT ArchitekturmanagementHessen

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Folie 39

Architektur Entwicklungsmethode

21.04.2008

Architektur-Vision

Geschäfts-Architektur

Informations-System-

Architektur

Technologie-Architektur

Varianten und

Lösungen

Migrations-planung

Implemen-tierung und Kontrolle

Architektur Change-

management

A

B

C

D

E

F

G

H

AnforderungsmanagementAnforderungsmanagement

� Anforderungen werden in jedem Schritt des Architekturmanagement Prozesses dokumentiert, bewertet und priorisiert.

� Anforderungen werden strukturiert dokumentiert.

� Anforderungen werden in jedem Schritt des Architekturmanagement Prozesses dokumentiert, bewertet und priorisiert.

� Anforderungen werden strukturiert dokumentiert.

Prelim

Anforderungs-management

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Folie 40

Architektur Entwicklungsmethode

21.04.2008

H: ChangemanagementH: Changemanagement

� Prüfen, ob die IST-Architektur die Geschäftserfordernisse erfüllt

� Vorschläge für Anpassungen dokumentieren und bewerten

� Prüfen, ob die IST-Architektur die Geschäftserfordernisse erfüllt

� Vorschläge für Anpassungen dokumentieren und bewerten

Prelim

Anforderungs-management

Architektur-Vision

A

Geschäfts-Architektur

B

Informations-system-

Architektur

C

Technologie-Architektur

D

Varianten und

Lösungen

EMigrations-

planung

F

Implemen-tierung und Kontrolle

G

Architektur Change-

management

H

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Folie 41

Architektur Entwicklungsmethode

21.04.2008

Anforderungs-management

Architektur-Vision

A

Geschäfts-Architektur

B

Informations-system-

Architektur

C

Technologie-Architektur

D

Varianten und

Lösungen

EMigrations-

planung

F

Implemen-tierung und Kontrolle

G

Architektur Change-

management

H

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Folie 42

Demand Management

Bedarf aus Geschäftsbereichen aufnehmen und aus geschäftlicher Sicht beschreiben

Architektur Entwicklungsmethode

21.04.2008

Anforderungs-management

Architektur-Vision

A

Geschäfts-Architektur

B

Informations-system-

Architektur

C

Technologie-Architektur

D

Varianten und

Lösungen

E

Migrations-planung

F

Implemen-tierung und Kontrolle

G

Architektur Change-

management

H

Strategie

Architektur Building Blocks (ABB) aus Geschäftsanfor-derungen der Fach-abteilungen aufnehmen und Bausteine modellieren (vertikale föderale Architektur)

ABB für Kernfunktionen modellieren (horzontale föderale Architektur)

Supply Management

Aus den ABB Solution Building Blocks (SBB) vorschlagen und entwickeln

Migrationsplanung und Projektdurchführung

Produkte und Projekte

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Folie 43

Maßnahmen zur Zielerreichung: Architekturkernteam

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Folie 44

• Rollen ergeben sich aus den Architekturdomänen� Geschäftsarchitekt

� Datenarchitekt

� Koordinierender Architekt („Chief Enterprise Architect“)

• Zusätzliche Rolle auf der Supplyseite� Lösungsarchitekt (Koordiniert die Rollen auf der Supplyseite)

� Technologiearchitekt

� Infrastrukturarchitekt

� Sicherheitsarchitekt

Maßnahmen zur Zielerreichung: Rollenzuweisung und Schulung

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Folie 45

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit