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FEBRUAR 2018 I 01 ORTSBERICHTE AUS ALLEN BEZIRKEN AUF WWW.OOE-SENIORENBUND.AT unser Bezirk AKTUELLES AUS GRIESKIRCHEN BO Hans Feizlmayr informiert! Vorschau INFOTAGUNG Mittwoch, 28. Februar 9:00 Uhr Bildung – Lesepate – EDV-Stammtisch TAROCKTURNIER Mittwoch, 2. Mai 13:00 Uhr Meggenhofen, GH Auzinger BEZIRKSTAG Donnerstag, 3. Mai 14:00 Uhr mit LO LH a.D. Dr. Josef Pühringer und LGF Mag. Franz Ebner BEZIRKSWANDERTAG Samstag, 9. Juni Pram ASPHALTTURNIER Donnerstag, 28. Juni 9:00 Uhr Natternbach REISEWELT-BEZIRKSREISE 30. Juli bis 6. August 13. August bis 20. August Mosel-Luxemburg LANDESBALL Freitag, 9. November Brucknerhaus Linz

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FEBRUAR 2018 I 01ORTSBERICHTE AUS ALLEN BEZIRKEN AUF WWW.OOE-SENIORENBUND.AT

unserBezirk AKTUELLES AUS GRIESKIRCHEN

BO Hans Feizlmayr informiert!

VorschauINFOTAGUNG

Mittwoch, 28. Februar9:00 Uhr

Bildung – Lesepate – EDV-Stammtisch

TAROCKTURNIERMittwoch, 2. Mai

13:00 UhrMeggenhofen, GH Auzinger

BEZIRKSTAGDonnerstag, 3. Mai

14:00 Uhrmit LO LH a.D. Dr. Josef Pühringer und

LGF Mag. Franz Ebner

BEZIRKSWANDERTAGSamstag, 9. Juni

Pram

ASPHALTTURNIERDonnerstag, 28. Juni

9:00 Uhr Natternbach

REISEWELT-BEZIRKSREISE30. Juli bis 6. August

13. August bis 20. AugustMosel-Luxemburg

LANDESBALLFreitag, 9. November

Brucknerhaus Linz

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BAD SCHALLERBACH

Am 8.2.2018 feiern wir mit unseren Freunden der Nachbar-gemeinden im Akzent, Wallern/Trattnach, ab 14:00 den Fa-sching. Unsere Jahreshauptversammlung findet am 15.2.2018, 14:30 im Atrium in Bad Schallerbach statt. Eine Wanderung von Pollham nach Michaelnbach steht am 22.2.2018 auf unserem Programm.

WIR GRATULIEREN HERZLICH:Sissi Doppelbauer-Friedl (60), Gerhard Franz Weninger (65), Helmut Wiegisser (75), Adolf Köglberger (80), Juliane Aichin-ger (80), Margarete Stadler (90), Anna Baumgartner (92)

ESCHENAU

WIR GRATULIEREN HERZLICH:Frieda Litzlbauer (80)

GALLSPACH

Eine unserer ersten Aktivitäten 2018 war das "Neujahrs-Cafe" am 2. Jänner mit den Bewohnern des Marienheims. An die 40 Mitglieder verbrachten einen gemütlichen Nachmittag mit dem "Landl-Trio". Heitere "Gschicht'ln" gab es dazu von Ulli Krichbaumer.

Hinweis: Fasching-Ausklang am Faschingsdienstag, 13. Feb-ruar um 14:00 im Marienheim.

GASPOLTSHOFEN

Die traditionelle Weihnachtfeier der Ortsgruppe fand im Gasthaus Wirlandler statt. Zahlreiche Mitglieder erfreuten

sich über die weihnachtlichen Gesänge des Seniorenchores und über ein Krippenspiel, aufgeführt von Schülern, unter der Leitung von Paula Seiringer und über die zum Advent passenden Vorträge von SB Mitgliedern.

WIR GRATULIEREN HERZLICH:Gertraud Arminger (60), Maria Scheubmayr (70), Herbert Rebhan (75)

GEBOLTSKIRCHEN

In der Adventzeit wurden wieder unsere Mitglieder, die nicht mehr am Vereinsleben teilnehmen können, mit einem Besuch und einem Weihnachtsstern überrascht.Alles Gute zum 80. Geburtstag wünschen wir unserer Wan-derreferentin Maria Großfurtner!

Faschingskehraus13.2.2018, 14:00, GH Mayrhuber

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Stammtisch mit Jahresrückblick27.2.2018, 14:00, GH Pichler

Kreuzweg22.3.2018 Theaterfahrt10.3.2018, Atzbach

WIR GRATULIERENHERZLICH:Hermine Silber (70)Josef Wimmer (70)Maria Höftberger (85) (Foto)

GRIESKIRCHEN

Die Weihnachtsfeier 2017 wurde gekrönt von Besuch hoch-karätiger Ehrengäste. Allen voran unser LH a.D. LO Dr. Jo-sef Pühringer, sowie Frau BM Maria Pachner, Stadtpfarrer Dechant OSR Johann Gmeiner und BO Hans Feizlmayr. Sie verwiesen in ihren Festansprachen auf die Wichtigkeit des Seniorenbundes in Bezug auf die Pflege der Kameradschaft und Freundschaft unter den Mitgliedern, damit keiner das Gefühl hat alleine zu sein.

WIR GRATULIEREN HERZLICH:Hildegard Wölfler (70), Maria Enzlmüller (85), Maria Hönig (92), Marianne Schamberger (92), Hermann Bernhard (98)

HEILIGENBERG

WIR GRATULIERENHERZLICH:Hannelore Söllradl (75) Josef Haslehner (85) (Foto)

HOFKIRCHEN A.D. TRATTN.

Wir laden alle Mitglieder der Ortsgruppe Hofkirchen zur Jah-reshauptversammlung ein, die am Samstag, 3. März 2018 um 14:00 im Pfarrzentrum abgehalten wird.

WIR GRATULIERENHERZLICH:Friederike Strasser (70)Christine Linseder (80) Josef Pürstinger (90) (Foto)

Anna Zauner (91)Anna Lackinger (92) Barbara Pürstinger (92) Maria Maier (93)

KALLHAM – NEUMARKT – PÖTTING

WIR GRATULIERENHERZLICH:Josef Ruttinger (80)Rupert Ziegler (80) Katharina Parzer (85) (Foto 1)

Juliane Mühringer (85) (Foto 2)

Friederike Ecklmayr (85) (Foto 3)

FEBRUAR 2018 I 03

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04 I FEBRUAR 2018

MEGGENHOFEN

WIR GRATULIEREN HERZLICH:Anna Einberger (85), Maria Leitner (92), Adele Müller (95)

MICHAELNBACH

Die Ortsgruppenversammlung, mit einem Rückblick auf das abgelaufene Jahr 2017 und der Vorschau auf die Aktivitäten im kommenden Jahr 2018, findet am 9.2.2018 um 15:00 im GH Schörgendorfer statt.

WIR GRATULIEREN HERZLICH:Theresia Lichtenwinkler (80)

NATTERNBACH

Das Adventsingen im Brucknerhaus am 10. Dezember be-suchten wir mit 40 Personen.Der Seniorenball fand am 30.12. im Gasthaus Reifinger statt. OF Angela Humer konnte wieder zahlreiche Ortsgruppen zu dem sehr gut besuchten Ball begrüßen. Die Musikgruppe „Do-minos“ sorgte mit ihren Evergreens für eine volle Tanzfläche.

Seniorenstammtisch am Faschingsdienstag.13.2.2018, 14:00, GH Weinzierl Wir treffen uns beim "Wirt in Pfeneberg" zum Faschingsaus-klang. Wandern, Treffpunkt Feuerwehrparkplatz in Natternbach1.3.2018, 13:30, Natternbach

Kegeln in der Tennishalle in Neukirchen6.3.2018, 14:00, Neukirchen Stockschießen5.2.2018, 14:00, Stockschützenhalle Natternbach Jeden Montag und Donnerstag Stockschießen.

WIR GRATULIERENHERZLICH:Bgm. a.D. Franz Lindner (90)

NEUKIRCHEN A. WALDE

Stammtisch1.3.2018, 14:00, GH Ratzenböck, ST. Sixt Vortrag von Hr. Leopold Ranzmaier, Hofing: Alte Ansichten von Neukirchen!

WIR GRATULIEREN HERZLICH:Josef Schachner (70), Johann Humer (85), Roman Adlesgruber (85), Anna Perndorfer (95)

PEUERBACH

Donnerstag, 15.2. SB Stammtisch im GH Urtlhof Fam. Peham, Thema: Vielleicht erinnern Sie sich noch? Hr. Vinzenz Eisterer lässt die Erlebnisse von der 7-Tage-Seniorenreise aus dem Jahre 2009 in den Elsass - Schwarzwald, mit seinen herrlichen Bildern und Berichten wieder in das Gedächtnis zurückholen.

Dienstag, 13.3. Exkursionen: Fa. Backaldrin Asten, u. Postver-teilerzentrum in Allhaming. Busabfahrt: 8:15 Fa. Heuberger, 8:25 Maloplatz. 10:00 Führung Fa. Backaldrin Asten, Dauer ca. 1,5. Std. (im Paneum, die Wunderkammer des Brotes) ca. 12:00 Mittag-

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FEBRUAR 2018 I 05

essen im Stiftskeller in St. Florian, 15:00 Führung im Postver-teilerzentrum in Allhaming. Dauer ca.1,5 Std. ca.17:30 – 18:00 Abschlusseinkehr im Rasthaus Stritzing.

WIR GRATULIEREN HERZLICH:Katharina Leitner (85) ( Foto 1), Rudolf Mayr (85) (Foto 2), Josef Ratzenböck (90) (Foto 3), Maria Jäger (90) (Foto 4), Cäcilia Adels-gruber (95)

POLLHAM

Unsere Stammtische im Turmkeller beim Moar in Berg sind im Allgemeinen sehr gut besucht. Es ist immer ein gemütli-cher, oft informativer Nachmittag, in der Gemeinschaft der Seniorinnen und Senioren.

Zur Erinnerung: Die Stammtische finden jeden 1. Donners-tag im Monat statt. Die genauen Termine findet Ihr in der Homepage des Seniorenbundes Pollham, sowie im Pollhamer Kalender.Wir würden uns freuen, wenn wir auch wieder neue Mitglie-der bei uns begrüßen dürfen! Unsere letzte Aktivität im abgelaufenen Jahr war der Besuch des Adventsingen im Brucknerhaus. Das etwas andere Ad-ventsingen war eine tolle Einstimmung auf Weihnachten und ein schöner Abschluss im Jahr 2017.Mit dem 1. Stammtisch im Jahr 2018 haben wir unsere Aktivi-täten wieder begonnen. Unser schon traditioneller Stamm-tisch findet immer am 1. Donnerstag im Monat im Turmkeller statt.Ebenso hat auch das Seniorenturnen wieder begonnen. Jeden Montag von 9:00 bis 10:00 halten sich die Pollhamer Senio-ren unter der Leitung von Helene Mauhart fit. WIR GRATULIEREN HERZLICH:Hermine Breuer (70), Paula Kaltenböck (96)

PRAM

Adventsingen:Zum Adventsingen ins Brucknerhaus am 10.12. sind 42 Per-sonen gefahren und haben sich die wunderbare Vorstellung unter dem Motto „Herbergsuchen“ angesehen. Es war wieder eine gelungene Einstimmung in die „hektische“ Adventzeit. Adventfeier:Zu unserer Adventfeier am 13.12. im Gasthaus Maier kamen 105 Mitglieder. OM Norbert Wilflingseder konnte unsere Ehrengäste, Bankstellenleiter Wolfgang Höller, Reiseunter-nehmer Helmut Ratzenböck und eine Abordnung der Orts-gruppe Wendling begrüßen. Nach dem Mittagessen und den Grußworten wurden wir von der Familienmusik Braun auf Weihnachten eingestimmt. Trotz vieler Termine kam Frau Bgm. Katharina Zauner auch noch vorbei. Heiter-besinnliche Texte von Johann Spitzer rundeten die Feier ab.

WIR GRATULIEREN HERZLICH:Rudolf Perndorfer (65), Maria Thalhammer (65), Franziska Sekot (70)

ROTTENBACH

Eine sehr schöne Weihnachtsfeier.Im GH Mauernböck fand die Weihnachtsfeier des Senioren-bundes Rottenbach statt. Sehr viele Mitglieder sind der Einla-dung gefolgt und haben an dieser schönen und besinnlichen Feier teilgenommen.Ein Frauenchor stimmte gekonnt auf die Weihnachtszeit ein. Obmann Adolf Sickinger bedankte sich für das Kommen, hielt einen kurzen Rückblick auf das ablaufende Jahr und wünschte

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06 I FEBRUAR 2018

allen ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes, glückli-ches und gesundes Jahr 2018. Diesen Wünschen schloss sich Bürgermeister Alois Stadmayr an. Nach einem sehr guten Mittagessen bereiteten die mitgebrachten Weihnachtskekse viel Freude. Ein herzliches Dankeschön dafür.

Am Faschingsmontag, den 12. Februar 2018 findet der alljähr-liche Faschingsball des Seniorenbundes Rottenbach im GH Mauernböck statt. Um zahlreichen Besuch - auch aus anderen Gemeinden – wird ersucht – Platzreservierung (07732)2804 – Maria Kienbauer – ist möglich. Mitzubringen ist gute Laune, leichte Maskierung ist sehr erwünscht. Eine große Tombola – j e d e s Los gewinnt – erwartet die Besucher. Für musika-lische Unterhaltung wird in bekannt gekonnter Weise Pepi Dobler sorgen.

WIR GRATULIEREN HERZLICH:Marianne Anzenberger (75)

ST. AGATHA

Am 19. Dez. hielten wir den Dankgottesdienst und die Weih-nachtsfeier ab, gestaltet von Hubert Humer und Günther Dieplinger, zelebriert von Pfarrer Jaroslaw T. Niemyjski. An Ehrengästen begrüßten wir Hans Ratzenböck von demsel-ben Reiseunternehmen, BGO Hans Feizlmayr, Bgm. Manfred Mühlböck, Amtsleiter Alois Ferihumer, Ing. Günther Baschin-ger und EOM Johann Fattinger. BGO Hans Feizlmayr ehrte langjährige Mitglieder und überreichte ihnen die Urkunden des OÖ Seniorenbundes. Der gemütliche Nachmittag wurde von unserem OM Johann Perndorfer und seiner Gattin Maria gestaltet. Umrahmt wurde dies von Frau Marianne Gföllner mit Geschichten und Erzählungen aus vergangenen Zeiten. Musikalisch begleiteten uns Mitglieder des SB, unter der Leitung von Konsulent Alois Haider. Selbstgebackene Kek-se und Kletzenbrot versüßten diese Weihnachtsfeier im GH Ozlberger. Anschließende wurden die Sprengellisten und das aktuelle Programm des Jahres 2018 verteilt.Herzlichen Dank für die gute Mitarbeit und auf ins Neue Jahr!

WIR GRATULIEREN HERZLICH:Rosemarie Strassl (65), Franz Haslehner (70)

ST. THOMAS

Beim Stammtisch am 30. November 2017 waren 25 Mitglie-der anwesend. Wir hatten die Physiotherapeutin Frau Heidi Ecklmayr zu Gast. Sie lehrte uns einige Übungen zur Auflo-ckerung der Muskulatur, bzw. zum richtigen Stehen, sowie eine Atemübung. Richtiges Atmen ist für unser Wohlbefinden sehr wichtig. Weiters erhielten wir gute Tipps um den Alltag besser zu meistern. Danke dafür. Spielenachmittag jeden 2. Dienstag im Monat.8.3.2018, 14:00, s´Wirtshaus Fam. Sallaberger

WIR GRATULIEREN HERZLICH:Friedrich Loimayr (92)

TAUFKIRCHEN A. D. TRATTN. Seniorentreff8.3.2018, 14:00, GH „à kommod´s Platzl“, HehenbergSieglinde Sickinger liest aus ihrem Buch "Der Weg zur neuen Kraft".

WIR GRATULIEREN HERZLICH:Walter Scholz (80), Theresia Humer (85), Rudolf Wiesinger (93)

WAIZENKIRCHEN

Adventfahrt: 42 Mitglieder nahmen an der von Mag. Ludwig Degeneve organisierten Adventfahrt teil. Über Linz und St. Pölten ging es zum Stift Heiligenkreuz, wo die Kirche und andere Sehenswürdigkeiten besucht wurden. Im Stiftskeller gab es das Mittagessen. Weiter ging die Fahrt nach Wien zu einer Stadtrundfahrt. Anschließend wurde im Schloss Schön-brunn der Adventmarkt besucht. Auf der Heimfahrt wurde in

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FEBRUAR 2018 I 07

St. Valentin im GH zum grünen Baum der Abschluss gemacht.Wandern12 Wanderer waren am Start: Waldschänke – Grieskirchen Stadt – BORG – Kickendorf – Waldschänke – Einkehr in St. Thomas im GH Sallaberger. GOLDENE HOCHZEIT:Anna und Alois Reiter

WIR GRATULIEREN HERZLICH:Brigitte Lehner (65), Gertrude Nachbauer (75), Franz Auten-gruber (91), Barbara Manzinger (93), Ernst Hinterberger (100)

WALLERN A.D. TRATTN.

WIR GRATULIEREN HERZLICH:Franz Sillipp (65), Rolf Dieter Maschik (75), Josef Renner (90),Elfriede Pfordte (93), Maria Wernhart (96)

WEIBERN

In der Vorweihnachtszeit sind viele Mitglieder zu unserer Weihnachtsfeier ins Gasthaus Roitinger erschienen. Begeis-tert waren sie von der Eder Hausmusi, die vom Baby bis zur Oma und Opa aus Geboltskirchen gekommen waren.Umrahmt wurde die besinnliche Feier auch mit lustigen Weihnachtsgeschichten. Die älteren Seniorenbundmitglie-der, die zur Weihnachtsfeier nicht kommen konnten, wurden vom Seniorenbund besucht und es wurde ihnen ein kleines Geschenk vorbeigebracht.

Die Änderungen im Erbrecht hat uns im Jänner bewogen einen Informationsabend mit Notar Mag. Gerd Krausgru-ber zu veranstalten. In einem einstündigen Vortrag hat uns Herr Mag. Krausgruber über die Neuerungen im Erbrecht und über Wissenswertes bei der Patientenverfügung sowie der Vorsorgevollmacht informiert. Thema war auch, was bei der Erstellung eines Testaments zu beachten ist.Lustig ging es bei unserer Faschingsveranstaltung am 19. Jän-ner her, zu der viele Mitglieder leicht maskiert gekommen waren. Alle Teilnehmer erhielten einen Faschingskrapfen. Bei

der Tombola gab es schöne Preise zu gewinnen.Die Jahreshauptversammlung des Seniorenbundes ist am Donnerstag, den 8. März 2018 im Gasthaus Roitinger geplant.

WENDLING

Adventfeier: Bei unserer Adventfeier am 9. 12. im GH Pichler konn-te OBM Josef Prenninger, Msgn. Johann Kaltseis, Bgm. Christian Perndorfer, Bankstellenleiter Gerhard Pichler, sowie eine Abord-nung aus Pram begrüßen. Nach dem Mittagessen und Grußwor-ten der Ehrengäste wurden die Anwesenden mit besinnlichen Liedern der Fam. Seidl in Weihnachtstimmung gebracht. Adler Moden9.4.2018

Muttertagsfahrt17.5.2018

WIR GRATULIEREN HERZLICH:Franziska Perndorfer (80),

13.02.2018: LinzRechtsberatung, Rechtsanwalt Mag. Markus Hager,

Seniorenbund, Obere Donaulände 7, ab 12.00 Uhr

16.02.2018: Haag/H.GH Steibl, Marktplatz 9, 09.00 – 10.30 Uhr

Referent Kurt Haberbauer

16.02.2018: MeggenhofenGH Payrhuber, Auzinger, Meggenhofen 13,

11.00 – 12.00 UhrReferent Kurt Haberbauer

27.02.2018: LinzRechtsberatung, Rechtsanwalt Mag. Markus Hager,

Seniorenbund, Obere Donaulände 7, ab 12.00 Uhr

03.03.2018: KallhamGH Rathmair, Kallham 8, 09.00 – 10.15 Uhr

Referent Franz Wieland

08.03.2018: GrieskirchenÖVP-Sekretariat, Stadtplatz 34, 08.00 – 09.30 Uhr

Referent Kurt Haberbauer

13.03.2018: LinzRechtsberatung, Rechtsanwalt Mag. Markus Hager,

Seniorenbund, Obere Donaulände 7, ab 12.00 Uhr

„Sprechtage“ALLGEMEINES

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08 I FEBRUAR 2018

Der erste Sonntag nach Aschermittwoch wird als Funken-sonntag bezeichnet, also der erste Fastensonntag. An

diesem Tag endet die alte Fastnacht. Der Funkensonntag erhielt seinen Namen vom Brauch des Funkenabbrennens, der im schwäbisch-alemannischen Raum (Vorarlberg, Schweiz, Allgäu, Oberschwaben, Schwarzwald) sowie im Tiroler Oberland und Vinschgau verbreitet ist und an diesem Tag begangen wird.

In Vorarlberg werden die Funkenvorbereitungen vielerorts von einer Funkenzunft übernommen. Am Faschingsdienstag wird die Funkentanne geschlagen, in manchen Teilen Vorarlbergs kann ihre Länge bis zu 30 Meter betragen. Am Samstag vor dem Funkensonntag wird mit dem Aufbau des Funkens begon-nen und zuletzt am Geäst der Funkentanne eine lebensgroße Strohpuppe, die sogenannte Funkenhexe, befestigt. Im Bauch der Hexe befindet sich Schießpulver. Bei Anbruch der Dunkel-heit wird der Funken entzündet. Erreichen die Flammen die Hexe, explodiert diese mit einem heftigen Knall.

Der älteste Beleg für den Feuerbrauch stammt aus einem latei-nischen Brandbericht des Benediktinerklosters Lorsch aus dem Jahr 1090. Weitere Belege aus dem 15., 16. und 17. Jahrhundert belegen die einstige Verbreitung des Brauchs. Mit der Aufklä-rung wurde der Brauch allerdings zurückgedrängt.

Die Verbrennung einer Hexenpuppe ist übrigens kein Rest der schrecklichen Hexenverbrennungen der frühen Neuzeit, sondern vermutlich erst im 19. Jahrhundert in Anlehnung an die Fastnacht entstanden. Nach dem ersten Weltkrieg ließ der Brauch des Funkenabbrennens stark nach und war aufgrund des allgemeinen Holzmangels sogar einige Jahre verboten. Heute gilt er in Vorarlberg als „klassischer Landesbrauch“.

Funkensonntag Der Funkensonntag ist der erste Sonntag nach Ascher-mittwoch.

Man lässt den Germ in ein wenig lauwarmer Milch gehen, gibt ihn dann mitten in das mit demZucker vermischte Mehl und lässt den Teig

ca. 30 Minuten gehen.

Anschließend kommen Butter, Eierund die übriggebliebene Milch sowie die Prise Salz

dazu. Die Zutaten werden gut miteinanderverknetet, bis der Teig Blasen wirft. Nun lässt man

ihn nochmals eine Stunde gehen und schneidetdann große, ovale Stücke ab, die man auf einem mit

Mehl bestreuten Brett wiedereine halbe Stunde gehen lässt.

Anschließend wird der Teig unter ständigem Drehenvon der Mitte her nach außen gezogen, so dass sich

außen ein gewölbter, dicker Rand bildet,der Innenbereich aber hauchdünn bleibt.

Die Küchle müssen sofort imschwimmenden Fett herausgebacken und noch heiß

mit Zucker oder Zimtzucker bestreut werden.

„Funkenküchle“

ZUTATEN

⅛ l Milch500 g Mehl40 g Germ

80 g Zucker70 g Butter

2 Eier1 Prise Salz

ein wenig Zucker oder Zimtzucker zum Bestreuen

Rezepttipp

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FEBRUAR 2018 I 09

Je nach Trainingsschwerpunkt sind vor allem Gelenke, Seh-nenansätze oder Muskeln von Schulter, Knie und Ellbogen

für Verletzungen anfällig. Nur selten werden diese durch Un-fälle ausgelöst, viel häufiger liegt den Schäden eine Fehl- bzw. Überbelastung zugrunde. „Daher ist es wichtig, sich in einem Fitnessstudio von einem Profi anleiten zu lassen.Ein erfahrener Trainer weiß, wie er die Übungen aufbaut, was für den Körper zumutbar ist und steigert das Programm ent-sprechend“, erklärt OÄ Dr. Verena Lüthje, Fachärztin für Un-fallchirurgie am Landes-Krankenhaus Rohrbach. „Außerdem wird die korrekte Umsetzung der Übungen überwacht – eine Garantie dafür, dass es zu keinen einseitigen Überbelastungen und damit Gewebeschäden kommt.“

DAS A UND O: RICHTIGES AUFWÄRMENDas A und O um Verletzungen vorzubeugen ist das Aufwärmen. Generell gilt: der allgemeinen Aufwärmphase von mindestens 20 Minuten Laufen oder Radfahren folgen Dehn- und Stret-ching-Übungen, die Muskel- und Sehnenverletzungen – aber auch trainingsbedingten Muskelverkürzungen – verhindern. Und natürlich ist die richtige Ausrüstung Voraussetzung. Vor allem die Schuhe sind wichtig, sie sollen stabil sein und eine feste Sohle besitzen. Häufige Probleme sind Sehnenentzündungen und Knieproble-me. Besonders oft betroffen sind die Trizeps-Sehnen, weil sie bei sehr vielen Übungen belastet werden. Häufig treten diese Probleme durch ein zu intensives Training mit zu viel Gewicht auf. Zudem wird oft die richtige Technik vernachlässigt – dies führt in weiterer Folge schnell zu einer kontinuierlichen Über-belastung und damit zur Verletzung.

Verletzungen im Fitness-Studio: Richtiges Training verhindert Schmerzen Wenn es draußen kalt und ungemütlich ist, zieht es viele zum Training ins Fitness-Studio. Grundsätzlich eine gute Idee, wenn man die Sache richtig und koordiniert angeht. Ansonsten drohen lästige und schmerzhafte Muskelschäden bzw. Gelenkserkrankungen, die ein weiteres Training einschränken, verzögern oder überhaupt unmöglich machen.

LAUFBAND – SCHÄDLICH ODER NICHT?Der Klassiker zum Aufwärmen ist das Laufband – wobei in diesem Zusammenhang kontrovers über mögliche Vor- und Nachteile bzw. Schäden diskutiert wird. Vor allem das Knie kann beim Laufbandtraining beleidigt reagieren. „Hier gilt erneut: die richtige Technik ist entscheidend“, so Dr. Lüthje. „Die Beine sollten hüftgelenksbreit aufgestellt wer-den. Außerdem sollte man immer mit einer leichten Steigung von einem Prozent laufen – das schont die Knie. Unbedingt auch auf das richtige Schuhwerk achten.“ Prinzipiell verfügt das Laufband über eine ideale Dämpfung, sodass das Gerät bei richtiger Verwendung und Lauftechnik keine Schäden verursachen sollte.

WENN DOCH SCHMERZEN AUFTRETEN Wenn sich trotz Vorbereitung und professioneller Anleitung Schmerzen einstellen, sollte die betroffene Stelle sofort gut gekühlt werden. So werden einerseits die Schmerzen ge-lindert und andererseits ein Fortschreiten der Entzündung gehemmt. Am nächsten Tag sollte die Stelle mit leichter Wärme behandelt werden, um die Durchblutung der Seh-nen anzuregen.

„In der Regel werden die Schmerzen erst etwas schlimmer, bevor sie abklingen“, erklärt Dr. Lüthje. Des Weiteren ist es wichtig, für die nächsten Tage jegliche Belastung – durch Training oder Ähnliches – einzustellen, damit die Entzündung nicht chronisch wird. Sollte wider Erwarten keine Besserung eintreten, ist ein Arztbesuch zur Abklärung der Ursachen empfehlenswert.“

OÄ Dr. Verena Lu Landes-Krankenhaus Rohrbach. Bildquelle: gespag (honorarfrei)

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10 I FEBRUAR 2018

„Sauna ist Reinigung. Beim Schwitzbad geht es um die Ent-schlackung und Regeneration des Körpers, die Entspannung des Geistes und die Stärkung des Immunsystems“, weiß Ingrid Geschwandtner, Saunameisterin in der Paracelsus Therme in Bad Liebenzell (D).

TIPP 1: DIE RICHTIGE VORBEREITUNGDas Abduschen vor dem Saunagang ist nicht nur aus hygi-enischen Gründen Pflicht. Das Wasser entfernt zudem den Fettfilm auf der Haut und macht so die Poren frei und das Schwitzen leichter.

Wichtig: Bevor es in die Sauna geht, sollte der Körper wieder gut abgetrocknet werden, um das Schwitzen schneller in Gang

Winterzeit ist Saunazeit Drei Tipps, wie das Saunieren zum wohltuenden Erlebnis wird.

zu bringen. Warme Fußbäder vor der Sauna akklimatisieren, bereiten auf die Wärme vor und fördern die Durchblutung so-wie das anschließende Schwitzen. Neben einer ausreichenden Flüssigkeitsaufnahme vor und nach dem Saunieren sollte da-rauf geachtet werden nicht mit leerem oder zu vollem Magen in die Sauna zu gehen.

Pflege-Tipp: Wer zu sehr trockener Haut oder erweiterten Äderchen neigt, sollte ein bis zwei Stunden vor dem Sauna-gang eine reichhaltige Creme auftragen. Während des Sau-nagangs ist es zudem hilfreich, die empfindlichen Stellen mit kühlen Lappen abzudecken und auf den unteren, kälteren Bänken zu entspannen.

TIPP 2: IM SCHWITZKASTENDer Faustregel nach, sollten Sauna-Neulinge nicht länger als acht bis zehn Minuten und Saunaprofis nicht länger als 15 Minuten im Schwitzbad bleiben. Mehr als drei Saunagänge sind nicht ratsam, da der positive Hitze-Effekt ausbleibt und

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FEBRUAR 2018 I 11

der Körper übermüdet. Wichtig dabei ist aber, immer auf das eigene Empfinden und Wohlsein zu hören und genügend Ru-hephasen zwischen den Saunagängen einzulegen.

Zum Abschluss des Saunagangs empfiehlt sich der Aufguss, bei dem der Wassergehalt in der Luft um 50 Prozent steigt und ein zusätzlicher Hitzereiz für den Körper entsteht.

Pflege-Tipp: In der Paracelsus Therme entspannen die Gäste der Relax-Sauna zweimal täglich mit Salz- oder Zucker-Oliven-öl-Peelings nach einem wohltuenden Fächer-Aufguss. Dann ist die Haut besonders empfänglich für Pflegeprodukte. Peelings fördern die Durchblutung, den Lymphfluss und sorgen für Zel-lerneuerung.

TIPP 3: NACH DER SAUNAFür den optimalen Wohlfühleffekt ist das richtige Abkühlen nach dem Schwitzbad besonders wichtig. Am besten eignet sich zunächst ein langsames Runterkommen, beispielsweise

bei einem kurzen Auf und Ab an der frischen Luft oder beim Abduschen von Beinen und Armen. Vor allem Saunaanfänger sollten das schnelle Abkühlen vermeiden.

Bei einem anschließenden, warmen Fußbad werden die Blutge-fäße erweitert und die Restwärme im Körper entweicht, sodass das Nachschwitzen verhindert wird.

Der nächste Schritt ist dann eine mindestens 15-minütige Ru-hephase, bevor es zurück in die Sauna geht. Nach dem letz-ten Saunagang ist die Haut gereinigt und ein Abduschen mit Duschgel & Co. ist überflüssig.

Um die Haut vor Austrocknung durch die niedrige Luft-feuchtigkeit und Wärme in der Sauna zu schützen, sollte eine reichhaltige Creme mit Olive oder Mandel aufge-tragen werden.

Page 12: unser Bezirk - OÖ Seniorenbundooe-seniorenbund.at/fileadmin/sb/wir-aktiv/wiraktiv-print/2018/02... · Hildegard Wölfler (70), Maria Enzlmüller (85), Maria Hönig (92), Marianne

12 I FEBRUAR 2018

nachschlagBUCHTIPP

Vom Wort zur TatSpiritualität für alle Menschen guten Willens

KLAUS ZAPOTOCZKY

Wesentliches Ziel dieses Buches ist es, modernen Men-schen die Schätze christlich-europäischer Spiritualität

nahezubringen und so dazu beizutragen, „Europa eine Seele zu geben“.

Zugleich informiert das Buch darüber, wie eine Ermuti-

gung der – oft unter Vereinzelung leidenden – Menschen durch Vernetzung angegangen werden kann und wie dies die Organisation 'Netz initiativer Christen' Grenzen über-

schreitend zu verwirklichen sucht.

In sieben Kapiteln – die heilige Zahl sieben spielt eine besondere Rolle – durch Bilder ansprechend illustriert,

werden zunächst die Entstehung des Netzes und die Notwendigkeit einer Vernetzung von Christen für Öster-reich, Europa und die Welt heute dargestellt. Dann wer-den das Fundament einer Vernetzung von Christen, die Grundsätze und die Hauptziele des Netzes behandelt. Das vorletzte Kapitel ist den leiblichen und geistlichen

Werken der Barmherzigkeit gewidmet und das letzte Ka-pitel stellt die Herausforderungen für alle Menschen dar,

ihr Leben aus dem Geist zu gestalten.

Das Buch bietet – vor allem auch durch die Bilder – eine herausfordernde und interessante Möglichkeit für je-den Leser und Betrachter, das eigene Denken und Tun bewusster zu sehen, zu beurteilen und bewusst zu ver-suchen, den Alltag und das ganze Leben verantwortlich

(aus christlichem Geist) zu gestalten.

Trauner Verlag, Schriftenreihe Analysen zu Gesellschaft und Politik, Band 7, 1. Auflage 2017, 150 Seiten, A5, Hardcover, ISBN 978-3-99062-035-9, € 16,50.-

Jahrhundertelang wurde der Andorn vor allem bei hartnä-ckigem Husten und Lungenerkrankungen, aber auch bei

Verdauungsproblemen wirksam eingesetzt. Er gehörte zu den beliebtesten Heilpflanzen überhaupt und war fixer Be-standteil in Klosterkräutergärten. Im 19. Jahrhundert wurde der Andorn dann vor allem wegen seiner schleimlösenden Wirkung in den Atemwegen eingesetzt – er wirkt gegen fest-sitzenden Schleim, antientzündlich und krampflösend. Den-noch geriet die krautige Pflanze aus der Familie der Lippen-blütler beinahe in Vergessenheit.Nun wurde der Andorn oder Marrubium vulgare, wie er auf lateinisch heißt, zur Heilpflanze des Jahres 2018 gewählt. „Der Andorn ist eine Arzneipflanze mit großer historischer Bedeu-tung. Der Einsatz bei Katarrhen der Atemwege, insbesondere Bronchitis sowie bei Verdauungsbeschwerden ist bereits seit über 2.000 Jahren dokumentiert“, begründet Dr. Johannes Gottfried Mayer vom Institut der Geschichte für Medizin der Universität Würzburg die Wahl. Jährlich wird dort eine Heil-pflanze des Jahres gewählt, 2017 war es der Hafer.

Der Andorn ist eine ausdauernde, krautige Pflanze mit aufrech-ten, unverzweigten Stängeln, die 30 bis 80 cm hoch werden können und weißen, quirligen Blüten. Arzneilich verwendet wird das sogenannte Andornkraut, die getrockneten Blätter und oberen Stängelteile. Die Anwendung kann wahlweise als Tee oder Tinktur erfolgen. Für einen Tee übergießt man ein bis zwei Teelöffel Andorn mit einer Tasse kochendem Wasser und lässt ihn zehn Minuten ziehen. Nach dem Abseihen werden täglich ein bis drei Tassen in kleinen Schlucken getrunken.

Pflanzliche Hilfe bei Erkältungen

Andorn ist die Heilpflanze des Jahres 2018.

© Thom

as Weidner