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UPMF Zahnmedizin – Präklinisches Modul – Thematik der Pflichtfächer - Studienjahr 2014/2015 1 Universität Pécs Medizinische Fakultät Fach ZAHNMEDIZIN Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis 2014/2015 Fächer im Präklinischen Modul (Pflichtfächer und Kriterienanforderungen)

Universität Pécs Medizinische Fakultät - aok.pte.hu · 16 Kardiorespiratorische Anpassung an körperliche Belastung II. 17 Pathophysiologie der glomerulären und tubulären Funktionen

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UPMF Zahnmedizin – Präklinisches Modul – Thematik der Pflichtfächer - Studienjahr 2014/2015

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Universität Pécs Medizinische Fakultät

Fach ZAHNMEDIZIN

Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis

2014/2015  

Fächer im Präklinischen Modul

(Pflichtfächer und Kriterienanforderungen)

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5. Semester OZPFPP ________ Zahnersatzkunde Propädeutik ___________________________________________________________ 3 OZPKO1 _______ Pathophysiologie 1. ___________________________________________________________________ 7 OZPMI1 ________ Mikrobiologie 1. _____________________________________________________________________ 11 OZPORR _______ Zahnärztliche Radiologie ______________________________________________________________ 14 OZPPL1 ________ Pathologie für Zahnmedizinstudenten 1. __________________________________________________ 16

6. Semester OZPBPR _______ Einführung in die Innere Medizin (Propädeutik) ____________________________________________ 24 OZPFL1 ________ Zahnersatzkunde 1. __________________________________________________________________ 26 OZPKO2 _______ Pathophysiologie 2. __________________________________________________________________ 29 OZPKRA _______ Klinische Radiologie _________________________________________________________________ 32 OZPOFO _______ Konservierende Zahnheilkunde - Operative Zahnheilkunde Propädeutik _________________________ 35 OZPPA2 ________ Pathologie für Zahnmedizinstudenten 2. __________________________________________________ 38 OZPSPR ________ Chirurgische Propädeutik ______________________________________________________________ 48 OZPSZP ________ Mund- Kiefer- und Gesichtchirurgische Propädeutik ________________________________________ 50 OZRDAS _______ Dentoalveolare Chirurgische Übung _____________________________________________________ 52

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OZPFPP ZAHNERSATZKUNDE PROPÄDEUTIK Lehrbeauftragte/r: DR. BENKE, BEÁTA, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Institut für Zahnmedizin und Zahnchirurgie

3 ECTS-Punkte ▪ Prüfung ▪ Präklinisches Modul ▪ WS ▪ Rekommandiert Semester: 5. Semesterwochenstunden: 28 Vorlesungen + 14 Übungen + 0 Seminare = Insgesamt 42 Zahl der Kursteilnehmer für Kurs: 1 - 25 Voraussetzungen: OZAANY erfüllt + OZAET2 erfüllt + OZANAN erfüllt

Thematik

Die Vorlesung vermittelt die grundliegenden Kenntnisse der Planung und Gestaltung von verschiedenen Zahnersätzen. Während des Praktikums haben die Studenten die Aufgabe den Arbeitsgang von Herstellung der Zahnersätze zu erkennen und unter Labor-umständen einzuüben.

Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters

Siehe Studien- und Prüfungsordnung Die Studenten bekommen in der ersten Semesterwoche die Themen den Praktika. Zur Anerkennung des Semesters müssen alle aufgeführte Arbeiten erledigt werden. Aktive Teilnehme an den Vorlesungen und Praktika. Note: Die Studenten bekommen eine Note auf alle Arbeiten. Der Mittelwert soll mindestens 2.0 sein. Wenn der Student drei oder mehrmals ungenügend Note bekommt, die Akzeptierung der Semester ist unmöglich. Unter den Praktika werden die Studenten mehrmals mündlich oder schriftlich gefragt. Wenn jemand es nicht bestehen kann, gibt es nur eine Möglichkeit zu verbessern. Wenn der Student drei oder mehrmals ungenügend, als Note bekommt, oder der Mittelwert der Noten ist weniger, als 2.0, die Semester kann nicht akzeptiert werden. Abwesenheit: Die Studenten sollen in der Labor sein, wenn das Praktikum beginnt. Drei Verspätung bedeutet Abwesenheit. Mehr als 15 Minuten Verspätung bedeutet automatisch Abwesenheit.

Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten

Keine

Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes

Klaus M. Lehmann: Zahnärztliche Propädeutik Shillingburg: Fundamentals of Fixed Prosthodontics

Vorlesungen

1 Das Thema und Gesichte der Prothetik, Zahnersatztypen Dr. Benke Beáta 2 Die Indikation zur Herstellung einer Krone, Kronentypen Dr. Benke Beáta 3 Die biomechanisches Prinzipen des Stumpfvorbereitungs Dr. Benke Beáta 4 Rotationsinstrumente in der Prothetik Dr. Benke Beáta 5 Die Typen der Präparation und dessen Indikation. Pulpaschutz Dr. Benke Beáta 6 Die Grenzen der Präparation und Gingivaschutz. Biologische Breite Dr. Benke Beáta 7 Präzisionabdruck Verfahren. Dr. Benke Beáta 8 Die Schritte des Präzisionsabdrucks. Retraktion des Sulcus Dr. Benke Beáta 9 Modellherstellungs Methoden I. Dr. Benke Beáta 10 Modellherstellungs Methoden II. Dr. Benke Beáta

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11 Teilkronen: 3/4 und 4/5 Kronen, Veneerpräparation Dr. Benke Beáta 12 Stumpfaufbau Methoden und Materialien Dr. Benke Beáta 13 Die Methoden und Materialien der temporären Kronen Dr. Benke Beáta 14 Schriftlicher Test Dr. Benke Beáta 15 Gegossene Metallkronen-herstellung: Praxis und Labor Schritte I. Dr. Benke Beáta 16 Gegossene Metallkronen-herstellung: Praxis und Labor Schritte II. Dr. Benke Beáta 17 Verblend- und Acrylkronen-herstellung: Praxis und Labor Schritte Dr. Benke Beáta 18 Metallkeramikkronen-herstellung: Praxis und Labor Schritte Dr. Benke Beáta 19 Eigenschaften und Anordnung der Vollkeramikkronen Dr. Benke Beáta 20 Vollkeramikkronen-herstellung: Praxis und Labor Schritte I. Dr. Benke Beáta 21 Vollkeramikkronen-herstellung: Praxis und Labor Schritte II. Dr. Benke Beáta 22 Temporäre und definitive Einklebung von Kronen und Brücken. Kronen und Brücken Entfernung. Zahnfarbenauswahl Dr. Benke Beáta 23 Die Folgen von Zahnverlust. Die Zahnanordnung, protetische Wertigkeit Dr. Benke Beáta 24 Schriftlicher Test Dr. Benke Beáta 25 Indikation, Planungsprinzipien und Systematik von Brücken Dr. Benke Beáta 26 Die Anforderungen an Brücken. Dr. Benke Beáta 27 Herstellung von Brücken: Praxis und Labor Schritte Dr. Benke Beáta 28 Die speziellen Infektionskontroll Massnahmen bei protetische Behandlungen Dr. Benke Beáta

Praktika

1 Bohrerführungs Praktikum 2 Unterer Molarzahn Präparation (Vollmetall-Krone) 3 Unteren Prämolarzahn und Molarzahn Präparation (Metallkeramik-Krone) 4 Oberer Schneidezahn Präparation (Vollkeramik-Krone) 5 Oberer Eckzahn und Prämolarzahn Präparation (Vollkeramik-und Metallkeramik-Krone) 6 Präzisionsabdruck von den Unterkiefer und Antagonistenabdruck mit Alginat von den Oberkiefer. Herstellung von

temporärer Krone und Brücke 7 Eingipsen des Sägemodells und des Antagonistenmodells in den Artikulator 8 Herstellung von unteren Metallkeramikbrücke-Wachsmodell 9 Herstellung von unteren Metallkeramikbrücke-Wachsmodell 10 Die Studenten machen einen anatomischen oberen und unteren Abdruck und Waxbiss voneinander. Herstellung von den

anatomischen Modell, eingipsen ins Artikulator 11 Die Studenten machen einen anatomischen oberen und unteren Abdruck und Waxbiss voneinander. Herstellung von den

anatomischen Modell, eingipsen ins Artikulator 12 Die Studenten machen einen anatomischen oberen und unteren Abdruck und Waxbiss voneinander. Herstellung von den

anatomischen Modell, eingipsen ins Artikulator. Übung: Gesichtsbogen-platzierung 13 Die Studenten machen einen anatomischen oberen und unteren Abdruck und Waxbiss voneinander. Herstellung von den

anatomischen Modell, eingipsen ins Artikulator 14 Präsentation: Gesichtsbogen-platzierung und Übung. Präparations-übung

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Seminare

Prüfungsfragen

1. Das Thema der Prothetik, Zahnersatztypen. 2. Die Folgen von Zahnverlust. 3. Das Ziel der prothetische Rehabilitation. 4. Beschreiben Sie die Definition, Zuordnung, Indikationen und Kontraindikationen der Kronen! 5. Beschreiben Sie die Eigenschaften der Teilkronen und dessen Indikationen, Kontraindikationen. 6. Die Materialien der Kronen und deren Eigenschaften 7. Die biomechanischen Prinzipien der Stumpfvorbereitung. 8. Die chemischen Stumpfschutzmaterialien 9. Die Schutzmöglichkeiten des Stumpfes. 10. Der Präparationsrand relativ zum marginalen Gingiva. 11. Stumpfpräparations Typen und ihre Indikationen, Vorteile und Nachteile. 12. Die Stumpfpräparations Vorschriften, Kriterien 13. Die Stumpfpräparations Methoden und dessen Equipment (Instrumentation). 14. Die Stumpfpräparations Equipment und Schritte zur Herstellung von Metall-Keramik- Kronen. 15. Die Stumpfpräparations Equipment und Schritte zur Herstellung von Voll-Keramik- Kronen 16. Die Stumpfpräparation für eine drei-viertel Kronen und vier-fünftel Kronen. 17. Vergleichen Sie die chemische und die protetische Stumpfschutz 18. Was und wie überprüfen Sie den fertigen präparierten Stumpf? 19. Welche Fehler können bei einen Stumpfpräparation auftreten? 20. Wie schützen wir den Pulpa bei einen Präparation? 21. Die Versorgung von kariösen Läsionen und Aufbau von destruierten Stumpfen. 22. Definition von Abdruck, anatomischen Abdruck und Präzisionsabdruck. 23. Der einphasige Abdruckverfahren. 24. Der zweiphasige Abdruckverfahren 25. Präzisionsabdruck Schritte 26. Faktoren, die die Genauigkeit des Abdrucks, die Bewertung des Abdrucks 27. Erklären Sie die Bedeutung des präparierten Zahnstumpfschutzes. 28. Die Schritte der Herstellung von temporären Kronen 29. Die Typen von Abdrucklöffeln und ihre Anforderungen. 30. Sulcusretraktion, Equipment, Materialien und Methoden. 31. Modell, Präzisionsmodell (Sägeschnittmodell) Definition 32. Klassifizierung von Modellen 33. Modellmaterialien und ihre Eigenschaften 34. Die Herstellung des Modells bei festsitzenden Zahnersätzen. 35. Die Klassifizierung von Abformmaterialien. 36. Die geeigneten Materialien für einen Präzisionsabdruck und ihre Eigenschaften 37. Die geeigneten Materialien für einen anatomischen Abdruck und ihre Eigenschaften 38. Dentale Schleifwerkzeuge und ihre Anwendung 39. Die temporären Acrylkronen Materialeigenschaften und dessen Verarbeitung 40. Vergleichen Sie die verschiedene Abdrucktechniken! 41. Herstellung von Voll(deck)-Kronen. Vollmetall Kronen. 42. Verblend-metallkrone. (Kunststoffverblendung) 43. Verblend-metallkrone. (Keramikverblendung) 44. Laborschritte des Jacketkronenherstellung. 45. Die Voll-Keramikkronen hergestellt mit der Platinfolie-Verfahren 46. Veneerkronen, Indikation und Präparationsmethode. 47. Zahnfarbenauswahl: Theorie und Ausführung. 48. Temporäre Einzementierung von Kronen. 49. Definitive Einzementierung von Kronen. 50. Kronen, Brücken Entfernung. 51. Die Einordnung des Zahns und dessen Nutzung als Pfeilerzahn (protetische Wertigkeit) 52. Die Definition der Brücken, Teile, Arten, Klassifizierung . 53. Die Materialien der Brücken, Verblendmethoden.

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54. Die Funktionen der Brücken. Strukturelle, funktionelle und ästhetische Aspekte 55. Die Anforderungen an Brücken: Festigkeit, statische, biologische und ästhetische. 56. Brücken: Indikation, Kontraindikation 57. Faktoren, die den Lebensdauer der Brücken beeinflussen. 58. Die Herstellung von gegossenen Metallbrücken ( Praxis-und Laborphasen ) . 59. Die Herstellung von gegossenen Metallkeramikbrücken ( Praxis -und Laborphasen ) . 60. Die Kronen-und Brückengerüst Einprobe in der Praxis. 61. Die Präzisions-Metallgussverfahren. 62. Spezialbrücken (Herausnehmbare-Brücke, befestigte Brücken) 63. Metalllegierungen und deren Eigenschaften bei der Herstellung von Kronen 64. Die Metallkeramiklegierungen und ihre Eigenschaften, die Bindungsmechanismus von Keramik 65. Die Verarbeitung und geeignete Systeme bei Voll-Keramikkronen 66. Die Kronen-und Brücken Einklebung: Schritte, Materialien und Verarbeitung

Lehrer

Dr. Benke Beáta (BEBFADO.PTE), Dr. Muzsek Zsófia (MUZFACO.PTE)

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OZPKO1 PATHOPHYSIOLOGIE 1. Lehrbeauftragte/r: DR. KOLLER, ÁKOS, Ordentlicher Professor Institut für Pathophysiologie und Gerontologie

3 ECTS-Punkte ▪ Prüfung ▪ Präklinisches Modul ▪ WS ▪ Rekommandiert Semester: 5. Semesterwochenstunden: 14 Vorlesungen + 0 Übungen + 28 Seminare = Insgesamt 42 Zahl der Kursteilnehmer für Kurs: 3 - 30 Voraussetzungen: OZAOBA erfüllt + OZAET2 erfüllt

Thematik

Das Lehrfach basiert auf der Kenntnis physiologischer, biochemischer und immunologischer Grundphänomene bzw. Zusammenhänge. Pathophysiologie ist eine Verbindung zwischen den Grundfächern und klinischen Fächern. Das Ziel des Curriculums ist die Vermittlung von Funktionsstörungen des kardiovaskulären und respiratorischen Systems, der Hämatologie, der Nieren, des Säure-Basen- und Salz-Wasser- Haushaltes, und damit im Zusammenhang werden ererbte und erworbene ätiologische Faktoren, Pathogenese und Pathomechanismus sowie adaptive Mechanismen und Interaktionen mit anderen Organsystemen behandelt. Das Lehrfach ermöglicht das Verständnis klinischer Symptome, Behandlungsmöglichkeiten und Präventionsschritte.

Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters

Min. 50%-iges Testergebnis der 2 Zwischenklausuren (6. und 12. Woche) ist nötig.

Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten

Min. 50%-iges Testergebnis über das im gegebenen Seminar behandelte Thema.

Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes

Der Vorlesungsstoff, die in den Seminaren behandelten Themen, und das vom Institut herausgegebene Skript (vorgeschriebenes Lehrmaterial) bilden die Grundlagen für die Prüfungsanforderungen. Die Thematik der Seminare deckt die der Vorlesungen nicht unmittelbar ab, so ist die Anwesenheit in allen Lehrveranstaltungen unerlässlich. Empfohlene Lehrbücher: Silbernagl, S., Lang, F. Taschenatlas der Pathophysiologie, 2. Auflage, Thieme, 2005 ISBN 3131021926 Siegenthaler, W.: Klinische Pathophysiologie, 8. Auflage, Thieme, 2001 ISBN 3-13-140668-2 Schuster, H-P., Trappe H-J.: EKG-Kurs für Isabel, 4. Auflage, Thieme, 2005 ISBN 3131272848

Vorlesungen

1 Herzinsuffizienz. Rittmann-né Dr. Pétervári Erika 2 Periphere Kreislaufinsuffizienz, Synkope, Kreislaufschock (Definition, Formen und ihre Ursachen, Phasen) Rittmann-né Dr. Pétervári Erika 3 Die Folgen des Kreislaufschocks. Pathophysiologie der Koronardurchblutung. Rittmann-né Dr. Pétervári Erika 4 Pathophysiologie der zerebralen und pulmonalen Durchblutung. Rittmann-né Dr. Pétervári Erika 5 Hypertonie. Rittmann-né Dr. Pétervári Erika 6 Pathophysiologie der Atemregulation und der Atemmechanik. Rittmann-né Dr. Pétervári Erika 7 Ventilations-Perfusions-Missverhältnis. Störungen der alveolo-kapillären Diffusion. Rittmann-né Dr. Pétervári Erika 8 Restriktive und obstruktive Ventilationsstörungen. Atemnot. Rittmann-né Dr. Pétervári Erika 9 Pathophysiologie der glomerlären und tubulären Funktionen. Rittmann-né Dr. Pétervári Erika 10 Chronische Niereninsuffizienz, Urämie, urämisches Koma. Rittmann-né Dr. Pétervári Erika 11 Pathophysiologie des Salz-Wasser-Haushaltes. Rittmann-né Dr. Pétervári Erika 12 Störungen des Saure-Basen-Haushaltes. Rittmann-né Dr. Pétervári Erika

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13 Hämatologie. Pathophysiologie der Blutkörperchen (Anämien, Polyzythämien). Rittmann-né Dr. Pétervári Erika 14 Pathophysiologie der Blutgerinnung. Rittmann-né Dr. Pétervári Erika

Praktika

Seminare

1 Herzinsuffizienz I. 2 Herzinsuffizienz II. 3 Synkope, Kreislaufschock (Definition, Formen und ihre Ursachen, Phasen). 4 Veränderungen der hämodynamischen Parameter beim Kreislaufschock. Organfehler beim Schock. 5 Pathophysiologie der Koronardurchblutung. 6 Insuffizienz der Koronardurchblutung. Reversible und irreversible Komplikationen. 7 Pathophysiologie des pulmonalen Kreislaufes. 8 Ätiologie und allgemeine Pathophysiologie der Hypertonie. 9 Komplikationen der Hypertonie. Pathophysiologische Grundlagen der Behandlung. 10 Schwere Herzrhythmusstörungen: Bezug zur Zahnmedizin 11 Alveoläre Hypoventilation. 12 Alveoläre Hyperventilation. 13 Respiratorische Insuffizienz I. 14 Respiratorische Insuffizienz II. 15 Kardiorespiratorische Anpassung an körperliche Belastung I. 16 Kardiorespiratorische Anpassung an körperliche Belastung II. 17 Pathophysiologie der glomerulären und tubulären Funktionen. 18 Akutes Nierenversagen. 19 Urämie, urämisches Koma I. 20 Urämie, urämisches Koma II. 21 Störungen der Volumen- und Osmoregulation I. 22 Störungen der Volumen- und Osmoregulation II. 23 Metabolische Azidose. 24 Metabolische Alkalose, respiratorische Azidose und Alkalose. 25 Anämien I. 26 Anämien II. Polyzythämien. 27 Pathophysiologie des Gerinnungssystems. 28 Disseminierte intravasale Gerinnung (DIG).

Prüfungsfragen

Prüfungsthemen: Anpassung des Kreislaufsystems an Muskelarbeit bei gesunden Menschen und bei Herzpatienten. Ursachen und Formen der Herzinsuffizienzen. Vorwärtsversagen bei Linksherz- und Rechtsherzinsuffizienz. Rückwärtsversagen bei Linksherz- und Rechtsherzinsuffizienz. Herzinsuffizienz mit hohem Herzminutenvolumen. Kollaps, vasovagale Synkope und andere Kreislaufstörungen, die zur Bewusstlosigkeit führen. Der Begriff des Kreislaufschocks. Schockformen. Pathophysiologie seines Entstehungsprozesses. Schockphasen. Veränderungen der Mikrozirkulation. Ursachen und Hämodynamik des hypovolämischen Schocks. Ursachen und Hämodynamik des kardiogenen Schocks. Ursachen und Hämodynamik des distributiven Schocks. Organfehler beim Kreislaufschock. Koronarinsuffizienz. Risikofaktoren. Pathomechanismus und Komplikationen des Myokardinfarkts. Mechanismen, Erscheinungen und Komplikationen der chronischen ischämischen Herzkrankheit. Regulation und Abnormitäten der Hirndurchblutung. Zerebrale Hypoxie, Ischämie, Schlaganfall.

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Eigenschaften und Störungen der Splanchnikusdurchblutung. Eigenschaften des Lungenkreislaufs. Pulmonale Hypertonie. Definition, Klassifizierung und allgemeine Pathophysiologie der Hypertonie. Altersbedingte Veränderung des Blutdrucks. Hypertonie und Niere (Interaktion) Hypertonie und Nebenniere. Ätiologie und Beschreibung der essentiellen Hypertonie. Komplikationen der Hypertonie. Schwere Herzrhythmusstörungen: Bezug zur Zahnmedizin. Störungen der Atemregulation. Schlafapnoesyndrom. Atemleistung. Änderungen des Dehnungswiderstands. Restriktive Ventilationsstörungen. Änderungen des Atemwegswiderstands und deren Folgen. Ursachen und Komplikationen der chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen (COPD). Lungenemphysem. Ursachen und Komplikationen der alveolären Hypoventilation. Akute und chronische alveoläre Hyperventilation. Ventilations-Perfusions-Missverhältnis (V/Q): Ursachen, Komplikationen. Alveolo-kapilläre Diffusionsstörungen. Respiratorische Partialinsuffizienz und Globalinsuffizienz. Störungen des Sauerstoff-Transportsystems im Blut (Hämoglobinopathien, Kohlenmonoxidvergiftung, Methämoglobinämie). Formen, Mechanismen, Kompensationsmöglichkeiten bei Hypoxien. Zyanose. Dyspnoe. Formen, allgemeine Pathophysiologie und Folgen der Anämien. Aplastische Anämie. Anämien bei chronischen Erkrankungen. Mangelanämien. Hämolytische Anämien. Polyzythämien. Thrombozytär und vaskulär bedingte hämorrhagische Diathesen. Angeborene und erworbene Koagulopathien. Thrombose: Ursachen, Komplikationen. DIG (disseminierte intravasale Gerinnung). Rolle der Granulozyten in den Entzündungsprozessen. Pathophysiologie der glomerulären Filtration. Tubulusstörungen. Proteinurien. Hyposthenurie, Asthenurie, osmotische Diurese. Pathophysiologie der chronischen Niereninsuffizienz (Ursachen, Beschreibung, Progression). Urämische Stoffwechselstörungen. Organfehler bei der Urämie. Urämisches Koma. Akutes Nierenversagen. Kompensationsmechanismen bei Störungen des Säure-Basen-Haushalts (extrazelluläre und intrazelluläre Puffersysteme, Lunge, Nieren) und deren Störungen. Ursachen, Kompensationsmechanismen, Folgen der metabolischen Azidose. Ursachen, Kompensationsmechanismen, Folgen der metabolischen Alkalose. Ursachen, Kompensationsmechanismen, Folgen der respiratorischen Azidose und Alkalose. Mechanismen und Störungen der Volumenregulation. Volumenmangel im Extrazellulärraum und dessen Folgen. Ursache, Mechanismen und Komplikationen des vergrößerten Extrazellulärraums. Hyperosmolarität, Hypertonizität. Formen, Ursachen, Folgen. Hypotonizität: Pathogenese und Folgen. Störungen des Kalium-Haushaltes. Hypo- und Hyperkaliämie.

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Prüfung A ist ein schriftlicher multiple choice Test. Prüfung B oder C ist mündlich: 3 Prüfungsfragen sollen beantwortet werden.

Lehrer

Dr. Balaskó Márta (BAMMAAO.PTE), Dr. Szekeres-Solymár Margit (SOMFAAO.PTE), Rittmann-né Dr. Pétervári Erika (PEEFAAO.PTE)

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OZPMI1 MIKROBIOLOGIE 1. Lehrbeauftragte/r: DR. BARTHÓ-SZEKERES, JÚLIA, Ordentliche Professorin Institut für Mikrobiologie und Immunitätskunde

5 ECTS-Punkte ▪ Prüfung ▪ Präklinisches Modul ▪ WS ▪ Rekommandiert Semester: 5. Semesterwochenstunden: 42 Vorlesungen + 28 Übungen + 0 Seminare = Insgesamt 70 Zahl der Kursteilnehmer für Kurs: 1 - 30 Voraussetzungen: OZAOBA erfüllt + OZAIMM erfüllt + OZPPL1 parallel

Thematik

Thematik: Wir stellen das Fach medizinische Mikrobiologie, ihre Geschichte und ihre Stelle in der angewandten Humanmedizin vor. Im Rahmen der allgemeinen Mikrobiologie beschäftigen wir uns mit der Morphologie, mit der physiologischen Funktion und Genetik der Bakterien, mit den Techniken der Sterilisation und Desinfektion, mit den antimikrobiellen Substanzen, sowie mit den theoretischen und praktischen Fragen der Therapie. Wir legen die in den pathologischen Ereignissen auftretenden Parasit-Wirt- Interaktion.

Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters

Der Unterricht der Mikrobiologie geschieht im Rahmen der Vorlesungen und der Praktiken. Das Institut besteht auf die aktive Anwesenheit an den Praktikastunden der Studenten weil die zur Entnahme und Handhabung der mikrobiologischen Untersuchungsproben benötigten praktischen Kenntnisse und Fähigkeiten nur dort angeeignet werden können. Die Voraussetzung der Unterschrift des Studienbuches; und damit die Anerkennung des Semesters - ist dass die Studenten an den Praktiken teilnehmen müssen.

Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten

Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes

H. Hahn, S H. E. Kaufmann (Hrsg.): Medizinische Mikrobiologie und Infektologie, Springer, 2005, ISBN: 978-3-540-21971-2 F. Daschner, U. Frank: Antibiotika am Krankenbett, Springer Verlag, Berlin, 2006, ISBN: 978-3-540-30693-

Vorlesungen

1 Einleitung, Gegenstand und heutige Rolle der Mikrobiologie Dr. Palkovics Tamás 2 Morphologie und Aufbau der Mikroben Dr. Palkovics Tamás 3 Morphologie und Aufbau der Mikroben Dr. Palkovics Tamás 4 Phisiologie der Mikroben Dr. Palkovics Tamás 5 Mikrobielle Genetik Dr. Palkovics Tamás 6 Pathogenität, Infektion Dr. Barakonyi Alíz 7 Sterilization Dr. Barakonyi Alíz 8 Desinfektion Dr. Barakonyi Alíz 9 Chemotherapie Dr. Mikó Éva 10 Chemotherapie Dr. Mikó Éva 11 Chemotherapie Dr. Mikó Éva 12 Vakzinen Dr. Palkovics Tamás

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UPMF Zahnmedizin – Präklinisches Modul – Thematik der Pflichtfächer - Studienjahr 2014/2015

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13 Infektionimmunologie Dr. Barakonyi Alíz 14 Infektionimmunologie Dr. Barakonyi Alíz 15 Infektionimmunologie Dr. Barakonyi Alíz 16 Infektionimmunologie Dr. Mikó Éva 17 Virologie Dr. Mikó Éva 18 Virologie Dr. Mikó Éva 19 Virologie Dr. Mikó Éva 20 Virologie Dr. Mikó Éva 21 Virologie Dr. Mikó Éva 22 Enterobakterien und weitere Erreger von gastroenteralen Infektionen Dr. Mikó Éva 23 Enterobakterien und weitere Erreger von gastroenteralen Infektionen Dr. Mikó Éva 24 Enterobakterien und weitere Erreger von gastroenteralen Infektionen Dr. Mikó Éva 25 Eitererreger Dr. Barakonyi Alíz 26 Eitererreger Dr. Barakonyi Alíz 27 Eitererreger Dr. Barakonyi Alíz 28 Aerobe und anaerobe sporabildende Bakterien Dr. Palkovics Tamás 29 Aerobe und anaerobe sporabildende Bakterien Dr. Palkovics Tamás 30 Infektionserreger des Atemweg Dr. Barakonyi Alíz 31 Infektionserreger des Atemweg Dr. Barakonyi Alíz 32 Mycobacterien Dr. Barakonyi Alíz 33 Spirochaeten Dr. Palkovics Tamás 34 Rickettsien, Chlamydien Dr. Mikó Éva 35 Mycologie Dr. Palkovics Tamás 36 Parasitologie Dr. Palkovics Tamás 37 Orale Mikrobiologie Dr. Barakonyi Alíz 38 Orale Mikrobiologie Dr. Barakonyi Alíz 39 Orale Mikrobiologie Dr. Barakonyi Alíz 40 Orale Mikrobiologie Dr. Mikó Éva

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41 Orale Mikrobiologie Dr. Mikó Éva 42 Orale Mikrobiologie Dr. Mikó Éva

Praktika

1 Einführung, laboratorische Ordnungsregel und Sicherheitsmaßnahmen mikroskopische Untersuchungen: native und gefärbte Präparate

2 Einführung, laboratorische Ordnungsregel und Sicherheitsmaßnahmen mikroskopische Untersuchungen: native und gefärbte Präparate

3 Anzüchtung der Bakterien, Nährböden und Methoden 4 Anzüchtung der Bakterien, Nährböden und Methoden 5 Biochemische Teste in der Identifizierung der Bakterien 6 Biochemische Teste in der Identifizierung der Bakterien 7 Untersuchung der Antibiotikaresistenz (Kirby-Bauer Methode, Bestimmung von MIC im Rohr und auf Platte, Bestimmung

der Antibiotikakonzentration in Körperflüssigkeiten 8 Untersuchung der Antibiotikaresistenz (Kirby-Bauer Methode, Bestimmung von MIC im Rohr und auf Platte, Bestimmung

der Antibiotikakonzentration in Körperflüssigkeiten 9 Serologische Diagnostik 10 Serologische Diagnostik 11 Serologische Diagnostik II. Molekulardiagnostik 12 Serologische Diagnostik II. Molekulardiagnostik 13 Bakteriologische Diagnostik der Wundsekrete, anaerobische Infektionen, Hämokultur 14 Bakteriologische Diagnostik der Wundsekrete, anaerobische Infektionen, Hämokultur 15 Bakteriologische Diagnostik der Infektionen des urogenitalen Traktes 16 Bakteriologische Diagnostik der Infektionen des urogenitalen Traktes 17 Bakteriologische Diagnostik der gastrointestinalen Infektionen 18 Bakteriologische Diagnostik der gastrointestinalen Infektionen 19 Bakteriologische Diagnostik der Atemweginfektionen, bakteriologische Diagnostik der TBC 20 Bakteriologische Diagnostik der Atemweginfektionen, bakteriologische Diagnostik der TBC 21 Anaerob Diagnostik 22 Anaerob Diagnostik 23 Mykologische und parasitologische Diagnostik 24 Mykologische und parasitologische Diagnostik 25 Virologische Diagnostik 26 Virologische Diagnostik 27 Orale mikrobiologische Diagnostik 28 Orale mikrobiologische Diagnostik

Seminare

Prüfungsfragen

Die Studenten legen am Ende des Semesters ein schriftliches Kolloquium ab. Der Stoff vom Kolloquium sind die Stoffe der Vorlesungen und der Praktiken. Es ist wichtig zu wissen, dass die zur Prüfung benötigten Kenntnisse oft nicht in den Fachbüchern oder Handbüchern vorzufinden sind. Die schriftliche Prüfung besteht aus Multiple Choice Fragen mit einfacher Antwortmöglichkeit.

Lehrer

Dr. Barakonyi Alíz (BAAPAAP.PTE), Dr. Mikó Éva (MIEFAAO.PTE), Dr. Palkovics Tamás (PATHAAO.PTE)

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OZPORR ZAHNÄRZTLICHE RADIOLOGIE Lehrbeauftragte/r: DR. MARADA, GYULA, Facharzt Institut für Zahnmedizin und Zahnchirurgie

3 ECTS-Punkte ▪ Prüfung ▪ Präklinisches Modul ▪ WS ▪ Rekommandiert Semester: 5. Semesterwochenstunden: 14 Vorlesungen + 28 Übungen + 0 Seminare = Insgesamt 42 Zahl der Kursteilnehmer für Kurs: 1 - 15 Voraussetzungen: OZANAN erfüllt + OZAORB erfüllt + OZPFPP parallel

Thematik

Ziel des Faches ist, die in der Zahnmedizin auch benutzte Methoden der Radiologie vorzuweisen. Röntgeneinrichtungen und Aufnahmetechniken werden präsentiert.

Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters

Siehe Studien- und Prüfungsordnung

Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten

Kein Nachtrag

Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes

-

Vorlesungen

1 Aufbau der Röntgeneinrichtung. Aufnahmetechniken. Dr. Szabó Gyula Tamás 2 Röntgenfilme, Bildentstehung, Exposition. Filmverarbeitung und Auswertung Dr. Szabó Gyula Tamás 3 Röntgenbilder der einzelnen Zähne. Intraorale Röntgenaufnahme. Okklusalaufnahme. Bissflügelaufnahme. Dr. Szabó Gyula Tamás 4 Gelenkaufnahme. Langtubus-Technikl. Röntgenaufnahmen über Kinder. Röntgen-Status. Dr. Szalma József 5 Fernröntgenaufnahme. Orthopantomogramm. Kontaktaufnahme. Dr. Szabó Gyula Tamás 6 Strahlenschutz Dr. Szabó Gyula Tamás 7 Röntgenterminologie, Röntgendiagnose. Entwicklung des Zahnes. Milchzähne. Dr. Szabó Gyula Tamás 8 Caries. Abrasion der Zähne. Sekundärdentin. Pulpitis. Dr. Krajczár Károly 9 Erkrankungen der marginalen und periapikalen Paradontium. Dr. Bán Ágnes 10 Verletzungen der Zähne und der Kiefergelenke. Osteomyelitis. Zysten. Tumoren. Sialolithiasis. Dr. Szalma József 11 Röntgenbilder der Zahnersätze Dr. Benke Beáta 12 Fokalinfektionen. Sinusitis maxillaris. Klinische Röntgendiagnostik. Dr. Szalma József 13 Wurzelkanalfüllung, Röntgenbeziheungen der Zahnextraktion. Dr. Krajczár Károly 14 Fehlerquellen, fehlerhafte Röntgenaufnahmen. Dr. Szabó Gyula Tamás

Praktika

1-28 Übung der zahnärztliche Röntgenaufnahmetechniken

Seminare

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Prüfungsfragen

1. Dentalröntgeneinrichtung 2. Röntgenbilder der Zähne, Einstelltechnik 3. Intraorale Aufnahmen der unteren Zähne 4. Intraorale Aufnahmen der oberen Zähne 5. Bissflügelaufnahmen 6. Okklusalaufnahmen 7. Röntgenaufnahmen bei Kindern. Röntgen-Status 8. Kiefergelenkaufnahmen im Allgemeinen 9. Aufnahmen des Oberkiefers 10. Aufnahmen des Unterkiefers 11. Kontaktaufnahme, Fernröntgenaufnahme 12. Orthopantomogramm 13. Exposition. 14. Filmverarbeitung 15. Schnellentwicklung, halbautomatische Einrichtungen 16. Reparaturmöglichkeiten bei Expositionsfehlern 17. Röntgenbildanalyse 18. Bildschärfe und -Kontrast 19. Fehlerhafte Röntgenbilder, Fehlerquellen vor der Exposition 20. Fehlerquellen der Verarbeitung 21. Strahlenschutz, Verminderung der Strahlenexposition 22. Strahlenschutz der Patienten 23. Strahlenschutz der Röntgenassistenzen 24. Röntgenbild des Zahnes und des Parodonts 25. Zahnröntgenanatomie 26. Anatomische Bildungen auf den Röntgenaufnahmen 27. Zahnentwicklung, Milchzähne 28. Wurzelkanalfüllung 29. Röntgenbeziheungen der Zahnextraktion 30. Fehlpositionen, Durchbruchsanomalien 31. Caries 32. Entzündungen des apikalen Parodonts 33. Erkrankungen des marginalen Parodonts 34. Zahnverletzungen 35. Kieferverletzungen 36. Osteomyelitis 37. Sialolith 38. Füllungen, Einlagefüllungen, Kronen, Brücken, Prothesen Praktische Prüfung Verfertigung von intraoralen Aufnahmen, Blissflügelaufnahmen entsprechend der aktuellen Patientenverkehr.

Lehrer

Dr. Szabó Gyula Tamás (SZGFAOO.PTE)

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OZPPL1 PATHOLOGIE FÜR ZAHNMEDIZINSTUDENTEN 1. Lehrbeauftragte/r: DR. KOVÁCS, KRISZTINA, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Institut für Pathologie

6 ECTS-Punkte ▪ Prüfung ▪ Präklinisches Modul ▪ WS ▪ Rekommandiert Semester: 5. Semesterwochenstunden: 56 Vorlesungen + 0 Übungen + 28 Seminare = Insgesamt 84 Zahl der Kursteilnehmer für Kurs: 5 - 0 Voraussetzungen: OZAOBA erfüllt + OZAET2 erfüllt + OZANAN erfüllt

Thematik

Während des Faches unterrichten wir die krankhaften zellulären Antwortreaktionen, die den Grund der Erkrankungen bilden, wie Nekrose (Tod - Zelltod), Degenerationen, intrazelluläre und extrazelluläre Akkumulationen, Störungen des Zell- und Gewebewachstums, genetische Erkrankungen, allgemeine Kreislaufpathologie, akute und chronische Entzündungen, Immunpathologie und Onkologie. Die Unterrichtung des Faches legt einen Schwerpunkt auf die klinisch-pathologischen Zusammenhänge, das heißt, auf die Beziehung zwischen der Ätiologie, Pathogenese, den Symptomen einer Krankheit, den Laborwerten, den Ergebnissen bildgebenden Verfahren und den passenden makroskopischen und mikroskopischen Veränderungen. Das Studium wird mit Organpathologie fortgesetzt, in diesem Semester wird hieraus die Pathologie des kardiovaskulären Systems vorgezogen. Ziel des Faches: Die allgemeine Pathologie soll eine Grundlage für die speziellen, organspezifischen Pathologie-Studien und für die späteren klinischen Studien sichern. Während der Unterrichtung werden auch die Grundlagen der pathologischen Diagnostik demonstriert.

Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters

Nach den Regeln von Unterricht und Prüfungen. Jeweils mehr als 10% Abwesenheit von den Histopathologie-Seminaren bedeutet keine Erkennung des Semesters. 2x90 min. Abwesenheit von den Histopathologie-Seminaren und 2x90 min. Abwesenheit von den Autopsie-Praktika sind möglich. An dem Kolloquium sind ein makroskopisches Präparat, ein Schnittpräparat und eine theoretische Frage zu beantworten.

Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten

Histokurs mit den allgemeinen medizinischen Studenten

Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes

Vorgeschriebene Literatur: 1. Böcker, Denk, Heitz: Pathologie, 3. Auflage, Urban & Fischer Verlag, 2004, ISBN: 3-437-42381-9 Empfohlene Literatur: 1. Thomas: Makropathologie - Lehrbuch und Atlas zur Befunderhebung und Differenzialdiagnostik, 9. Auflage, Schattauer Verlag,

2003, ISBN: 3-7945-2186-2 2. Thomas: Histopathologie. Lehrbuch und Atlas zur allgemeinen und speziellen Pathologie, 13. Auflage, Schattauer Verlag, 2001,

ISBN: 379452120X 3. Curran, Crocker: Atlas der Histopathologie, 5. Auflage, Springer Verlag, 2000, ISBN: 3-540-67403-9

Vorlesungen

Einführung, postmortale Veränderungen, Zelltod (7 Vorlesungen): 1 Einführung in die Pathologie. Historischer Überblick. Die Rolle der Pathologie in der Wissenschaft. Dr. Pajor László 2 Die Rolle der diagnostischen Pathologie unter den klinischen Disziplinen. Dr. Pajor László 3 Methoden der Pathologie. Dr. Pajor László 4 Definition des Todes, Kriterien, Todeszeichen. Der Begriff und subzelluläre Mechanismen der Nekrose und Apoptose. Dr. Pajor László 5 Plötzlicher Kindstod. Dr. Pajor László 6 Haupttype, Makroskopie und Mikroskopie der Nekrosen. Dr. Pajor László 7 Pathologie des Herzinfarktes. Dr. Pajor László

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Degenerationen, krankhafte Akkumulationen, Pigmentablagerungen, Kalzifikation (7 Vorlesungen): 8 Degenerationen (das Verhältnis zur Nekrose, parenchymatöse und fettige Degeneration). Dr. Pajor László 9 Lipidakkumulation, Arteriosklerose. Dr. Pajor László 10 Exogene Pigmente Dr. Pajor László 11 Endogene hämoglobinogene Pigmente Dr. Pajor László 12 Endogene nicht-hämoglobinogene Pigmente. Dr. Pajor László 13 Proteinakkumulation. Amyloidose. Dr. Pajor László 14 Verkalkungen (Kalzifikation). Steinbildung (Lithiase). Dr. Pajor László

Störungen des Zell- und Gewebewachstums und IV. Genetik (7 Vorlesungen): 15 Regressive Veränderungen: Atrophie, Hypoplasie. Osteoporose. Dr. Pajor László 16 Progressive Veränderungen: Hyperplasie (Prostatahyperplasie, Endometriumhyperplasie) Dr. Pajor László 17 Progressive Veränderungen: Hypertrophie (Erscheinungsformen und hämodynamische Bedeutung der links- und

rechtsventrikulären Herzmuskelhypertrophie). Dr. Pajor László 18 Regeneration. Wundheilung. Dr. Pajor László 19 Häufigkeit genetischer Krankheiten, Grundtypen der Mutationen und 4 Grundtypen der genetischen Krankheiten. Dr. Pajor László 20 Eigenschaften nach dem Mendelschen Gesetz vererbter Krankheitsbilder: autosomal dominante und rezessiv vererbte

Krankheiten. Dr. Pajor László 21 Krankheiten mit X-Chromosomal rezessiver Vererbung. Krankheiten mit polygener Vererbung. Monogene Krankheiten mit

nicht klassischer Vererbung. Dr. Pajor László

Allgemeine Kreislaufpathologie (7 Vorlesungen): 22 Ödem, Hyperämie, Stau. Dr. Kovács Krisztina 23 Einteilung von Blutungen nach der Pathogenese. Dr. Kovács Krisztina 24 Organmanifestationen der Blutungen Dr. Kovács Krisztina 25 Blutgerinnung - Thrombose. Dr. Kovács Krisztina 26 Disseminierte intravaskuläre Gerinnung (DIG). Dr. Kovács Krisztina 27 Embolisation. Dr. Kovács Krisztina 28 Schock. Hypertonie. Dr. Kovács Krisztina

Pathologie der Entzündungen (7 Vorlesungen): 29 Definition der Entzündung. Geschichtliche Übersicht. Vaskuläre und zelluläre Reaktionen bei der akuten Entzündung. Dr. Pajor László 30 Klinisch-pathologische Klassifikation der akuten Entzündung I. Seröse und fibrinöse Entzündung, Organbeispiele. Dr. Pajor László 31 Klinisch-pathologische Klassifikation der akuten Entzündung II. Eitrige, hämorrhagische und gangränöse Entzündung,

Organbeispiele. Dr. Pajor László

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32 Definition der chronischen Entzündung, zelluläre, humorale Mechanismen, Klassifikation. Dr. Pajor László 33 Granulomatöse Entzündungen (z.B.: Morbus Boeck, Fremdkörperreaktion). Dr. Pajor László 34 Pathogenese und Pathomorphologie der Tuberkulose. Klinisch-pathologische Erscheinungsformen der Tuberkulose. Dr. Pajor László 35 Autoimmune chronische Entzündung. Rheumatoide Arthritis. Dr. Pajor László

Immunpathologie (7 Vorlesungen): 36 Hypersensitivitätsreaktion von Typ I. und II., verursachte Erkrankungen. Dr. Andras Kiss Dr. Kovács Krisztina 37 Hypersensitivitätsreaktion von Typ III. und IV., verursachte Erkrankungen. Dr. Andras Kiss Dr. Kovács Krisztina 38 Transplantationsimmunität. Dr. Andras Kiss Dr. Kovács Krisztina 39 Pathogenese der Autoimmunerkrankungen. Dr. Andras Kiss Dr. Kovács Krisztina 40 Systemischer Lupus erythematodes Dr. Andras Kiss Dr. Kovács Krisztina 41 Angeborene Immundefekte. Dr. Andras Kiss Dr. Kovács Krisztina 42 Erworbenes Immundefektsyndrom (AIDS) Dr. Andras Kiss Dr. Kovács Krisztina

Onkologie (7 Vorlesungen): 43 Definition von Metaplasie. Beispiele. Verbindungen zwischen Metaplasie und Dysplasie. Morphologische Charakteristik von

Dysplasien. Beispiele. Charakterisierung benigner und maligner Tumoren. Dr. Kovács Krisztina 44 Die histogenetische Klassifikation der Tumoren. Basis der immunhistochemischen Differentialdiagnostik. Dr. Kovács Krisztina 45 Chemische und radiogene Kanzerogenese. Dr. Kovács Krisztina 46 Bedeutung von Onkogenen. Die Rolle von Tumorsuppressorgenen. Dr. Kovács Krisztina 47 Wachstumskinetik von Tumoren. Mechanismen und Charakteristik der Tumorausbreitung. Interpretation der

Wachstumsgenetik von Tumoren auf Zellzyklusebene. Dr. Kovács Krisztina 48 Antitumorale Gewebsreaktionen. Dr. Kovács Krisztina 49 Pathologisch-anatomische Tumordiagnostik. Staging und Grading von Tumoren. Dr. Kovács Krisztina

Kardiovaskuläres System (7 Vorlesungen): 50 Angeborene Herzkrankheiten Dr. Kovács Krisztina 51 Erworbene Erkrankungen der Herzklappen. Dr. Kovács Krisztina 52 Myokarditiden. Rheumatisches Fieber. Dr. Kovács Krisztina 53 Ischämische Herzerkrankung. Plötzlicher Herztod. Dr. Kovács Krisztina 54 Kardiomyopathien Dr. Kovács Krisztina 55 Herztumoren. Erkrankungen des Perikards. Dr. Kovács Krisztina 56 Aneurysmen. Vaskulitiden, vaskuläre Tumoren. Erkrankungen der Venen und der Lymphgefäße. Dr. Kovács Krisztina

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Praktika

Seminare

1-3. Wochen: Einführung, postmortale Veränderungen, Zelltod 1. Woche: Makropräparate: 1. Postmortales Emphysem der Leber (Emphysema postmortale hepatis) Schnittpräparate: 1. Normales und postmortales Pankreas (HE) 2. Follikuläre Lymphknotenhyperplasie (Apoptose) (HE) 2. Woche: Makropräparate: 2. Anämischer Herzinfarkt (Infarctus anaemicus cordis) 3. Anämischer Milzinfarkt (Infarctus anaemicus lienis) 4. Hämorrhagischer Darminfarkt 5. Mykotische Enteritis (Enteritis mycotica) 6. Nierenphthisis - Verkäsung (Phthysis renalis - caseatio) Schnittpräparate: 3. Frischer anämischer Herzinfarkt (Infarctus anaemicus recens cordis) (HE) 4. Hämorrhagischer Lungeninfarkt (Infarctus haemorrhagicus pulmonis) (HE) 3. Woche: Makropräparate: 7. Trockene Gangrän der Fußzehen (Gangraena sicca digiti pedis) 8. Gehirnabszess (Abscessus cerebri) 9. Akute Pankreatitis mit Fettgewebsnekrose (Pancreatitis acuta) Schnittpräparate: 5. Weiße Enzephalomalazie (Encephalomalacia alba) (HE) 6. Akute Pankreatitis mit Fettgewebsnekrose (Pancreatitis acuta) (HE)

4-5. Wochen: Degenerationen, krankhafte Akkumulationen, Pigmentablagerungen, Kalzifikation 4. Woche: Makropräparate: 10. Leberzellverfettung, Fettleber - Steatose (Steatosis hepatis) 11. Atherosklerose der Bauchaorta - komplizierte Plaques (Atherosclerosis aortae) 12. Generalisierte Hämochromatose (Haemochromatosis universalis) - Berlinerblau 13. Braune Herzatrophie (Atrophia brunea cordis) Schnittpräparate: 7. Parenchymatöse Degeneration in der Niere (HE) 8. Leberzellverfettung, Fettleber - Steatose (Steatosis hepatis) (HE und Ölrot) 9. Hämosiderose der Leber (Haemosiderosis hepatis) (Berlinerblau und HE) 10. Gallenpigment in der Leber bei Zirrhose (HE) 11. Braune Stauungsinduration der Lunge (Induratio brunea pulmonis) (Berlinerblau) 5. Woche: Makropräparate: 14. Amyloidose wegen Plasmazelldyskrasie 15. Cholelithiasis, Gallenblasenempyem 16. Gallensteine 17. Uterusleiomyom mit regressiver Verkalkung (Myoma petrificatum uteri) 18. Urolithiasis, Hydronephrose 19. Nodulär verkalkende Aortenklappenstenose (Stenosis nodularis calcificata aortae) Schnittpräparate: 12. Naevus pigmentosus (HE) 13. Lymphknotenanthrakose (Anthracosis lymphoglandulae) (HE) 14. Amyloidose der Leber (HE) 15. Kalzifikation bei Mammakarzinom (von Kossa-Reaktion) + Mammographie-Aufnahme 16. Psammomkörper in einem Meningeom (HE) 17. Gaucher Krankheit

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6. Woche: Störungen des Zell- und Gewebewachstums Makropräparate: 20. Konzentrische Linksherzhypertrophie (Hypertrophia concentrica ventriculi sinistri cordis) 21. Dilatative Linksherzhypertrophie (Hypertrophia dilatativa ventriculi sinistri cordis) 22. Chronisches Cor pulmonale (Cor pulmonale chronicum) 23. Hirnatrophie (Atrophia cerebri) 24. Prostatahyperplasie (Hyperplasia prostatae) Schnittpräparate: 18. Herzmuskelgewebe bei einem Neugeborenen bzw. bei Herzhypertrophie (HE) 19. Glandulär-zystische Endometriumhyperplasie (Hyperplasia endometrii glandularis cystica) (HE) 20. Prostatahyperplasie (Hyperplasia prostatae) (HE)

7. Woche: Genetik Präparate:- Schnittpräparate:-

8. Woche: Allgemeine Kreislaufpathologie Makropräparate: 25. Intrazerebrale Massenblutung (Apoplexie) (Apoplexia cerebri) 26. Gehirnpurpura (Purpura cerebri) 27. Inkarzeration der Kleinhirntonsillen (Incarceratio tonsillarum cerebelli) 28. Bauchaortenaneurysma mit Wandthrombose (Aneurysma aortae abdominalis - thrombosis parietalis) 29. Kugelthrombus in der linken Vorhof Schnittpräparate: 21. Muskatnussleber (Hepar moschatum adiposum) (HE) 22. Zentrale hämorrhagische Lebernekrose (HE) 23. Lungenödem (Oedema pulmonum) (HE) 24. Thrombus und Leichengerinsel 25. DIG - Fibrinthromben in der Niere (Weigert’sche Fibrinfärbung)

9-10. Wochen: Pathologie der Entzündungen 9. Woche: Makropräparate: 30. Fibrinöse Perikarditis - Zottenherz (Pericarditis fibrinosa - cor villosum) 31. Lobärpneumonie (Pneumonia lobaris) 32. Bronchopneumonie 33. Eitrige Meningitis (Meningitis purulenta) 34. Lungenabszess (Abscessus pulmonis) 35. Fremdkörper im Bronchus Schnittpräparate: 26. Fibrinöse Perikarditis - Zottenherz (Pericarditis fibrinosa - cor villosum) (HE) 27. Bronchopneumonie (HE) 28. Lobärpneumonie (HE) 29. Eitrige Meningitis (Meningitis purulenta) (HE) 30. Akute Appendizitis (Appendicitis acuta) (HE) 10. Woche: Makropräparate: 36. Chronische Cholezystitis (Cholecystitis chronica) 37. Miliartuberkulose der Lunge (Tuberculosis miliaris pulmonum) 38. Kavernöse Phthisis (Phthisis cavernosa) 39. Lungensarkoidose - bilaterale hiläre Lymphadenopathie (Sarcoidosis pulmonum) 40. Pleurakallus (Callus pleurae) Schnittpräparate: 31. Chronische Cholezystitis (Cholecystitis chronica) (HE) 32. Fremdkörpergranulom (HE) 33. Miliartuberkulose der Lunge (Tuberculosis miliaris pulmonum) (HE) 34. Lymphknotensarkoidose (Sarcoidosis lymphoglandulae) (HE) 35. Herzinfarkt mit Regeneration (HE)

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11. Woche: Immunpathologie Schnittpräparate:-

12-13. Wochen: Onkologie 12. Woche: Makropräparate: 41. Fibroadenom der Mamma (Fibroadenoma mammae) 42. Mammakarzinom (Carcinoma mammae) 43. Leiomyom des Uterus (Leiomyoma uteri) 44. Dermoidzyste (Cysta dermoides) Schnittpräparate: 36. Plattenepithelmetaplasie im Bronchus (HE) 37. Zervikale intraepitheliale Neoplasie - CIN III (PAS) 38. Plattenepithelkarzinom der Unterlippe (HE) 39. Anaplastisches Karzinom (Hirnmetastase) (HE) 13. Woche: Makropräparate: 45. Polyp des Rektums (Polypus recti) 46. Adenokarzinom des Rektums (Adenocarcinoma recti) 47. Lungenmetastasen (Metastases ad pulmonum) 48. Lymphangitis carcinomatosa 49. Magenkarzinom vom Typ der "Linitis plastica", und Krukenberg-Tumor Schnittpräparate: 40. Lymphknotenmetastase eines Adenokarzinoms (HE) 41. Dickdarmadenom (Polypus adenomatosus coli) (p53)

14. Woche: Kardiovaskuläres System Makropräparate: 50. Linksherzaneurysma mit Thrombus (Aneurysma thrombotisatum ventriculi sinistri cordis) 51. Septische Endokarditis (Endocarditis septica) 52. Chronische Endokarditis (Endocarditis chronica) 53. Löffler’sche Endokarditis 54. Kongestive Kardiomyopathie 55. Hypertrophe Kardiomyopathie 56. Persistierendes Foramen ovale (Foramen ovale late apertum) 57. Morbus Roger 58. Persistierender Ductus Botalli (Ductus Botalli persistens) 59. Aortendissektion (Aneurysma dissecans aortae) 60. Syphilitische Aortitis (Aortitis luetica) 61. Kavernöses Hämangiom der Leber (Haemangioma cavernosum hepatis) Schnittpräparate: 42. Akute rheumatische Myokarditis (HE) 43. Hypertrophe Kardiomyopathie (HE) 44. Riesenzellarteriitis der Temporalarterie (Arteritis temporalis) (HE) 45. Kavernöses Hämangiom der Leber (Haemangioma cavernosum hepatis) (HE) 46. Kaposi-Sarkom (HE)

Prüfungsfragen

Prüfungsfragen I. Einführung, postmortale Veränderungen, Zelltod 1. Die Objekte der Pathologie. Bedeutung der Biopsie und Autopsie in der klinischen Routine. Pathologie als Fach. 2. Frühe und späte postmortale Veränderungen. Zellschädigung, Zelltod. Ursachen der Zellschädigung. 3. Ursachen, Pathomechanismen, Makromorphologie, licht- und elektronenmikroskopische Veränderungen bei Nekrosen. 4. Koagulationsnekrose, Organmanifestationen. 5. Kolliquationsnekrose, Organmanifestationen. 6. Käsige Nekrose und Fettgewebsnekrose 7. Morphologie und Pathomechanismus der Apoptose

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II. Degenerationen, krankhafte Akkumulationen, Pigmentablagerungen, Kalzifikation 8. Degenerationen (Definition, Type, Organbeispiele) 9. Pathomorphologie, Pathogenese und Komplikationen der Atherosklerose. 10. Endogene und exogene Pigmente. Histochemische Eigenschaften der verschiedenen Pigmenten. Anthrakose. 11. Hämoglobinogene Pigmente I.: Ursachen, Forme von Bilirubin-Akkumulation, morphologische Zeichen der Cholostase,

wichtigste laboratorische und klinische Merkmalen der verschiedenen Hyperbilirubinämien. 12. Hämoglobinogene Pigmente II.: Pathologische Forme von Eisenspeicherung. (Type, klinikopathologische Kennzeichen) 13. Endogene nicht-hämoglobinogene Pigmente (Lipofuscin, Melanin, Homogentisinsäure) 14. Dystrophische Verkalkung, Organbeispiele . 15. Pathomechanismus und klinikopathologische Forme der Steinbildung. 16. Allgemeine Eigenschaften der Amyloidose. Physikochemische, ultrastrukturelle und histochemische Eigenschaften des

Amyloids. Type der Amyloidfibrillen. Klinikopathologie der Amyloidose. 17. Lysosomale Speichererkrankungen, Glykogenosen, Mukopolysaccharidosen (MPS). III. Störungen des Zell- und Gewebewachstums 18. Ursachen, Pathomechanismus, makro- und mikroskopische Erscheinung der Atrophie. 19. Definition der Atrophie, Hypoplasie, Aplasie, Agenesie. Osteoporose. 20. Hyperplasie (Definition, Type, Organbeispiele) 21. Hypertrophie (Definition, Zellzyklusveränderung) 22. Hypertrophie der linken Kammer. Ursachen, sequentielle kompensatorische Veränderungen und funktionelle Folgen. 23. Chronisches Cor pulmonale IV. Genetik 24. Epidemiologie genetischer Krankheiten, Grundtypen von Mutationen. Die vier Typen der genetischen Veränderungen. 25. Monogene Krankheiten mit klassischer Vererbung (Marfan und Ehlers Danlos Syndrom, Familiäre Hypercholesterinämie,

Zystische Fibrose (Mukoviszidose), Hämophilien) 26. Monogene Krankheiten mit nicht klassischer Vererbung. V. Allgemeine Kreislaufpathologie 27. Definition, Pathomechanismus (Starling Gesetz) und klinische Formen von Ödem. 28. Einteilung von Blutungen, klinische Forme, hämorrhagische Diathesen. Stauung und Hyperämie. 29. Definition und Formen von Thrombose und Embolien, Neigungsfaktoren, klinische Folgen der Thrombose, der Embolie. 30. Definition. Ursachen, Forme und Pathomechanismus des Schocks. Disseminierte intravaskuläre Gerinnung (DIC).

Pathomechanismus, Folge. 31. Klinikopathologische Klassifikation und Komplikationen der Hypertonie. VI. Pathologie der Entzündungen 32. Vaskuläre und zelluläre Mechanismen der akuten Entzündung 33. Mediatoren der akuten Entzündung. 34. Klinisch-pathologische Klassifikation der akuten Entzündung. Beispiele an Organen. 35. Definition, Ursachen, Klassifikation, zelluläre und humorale Mechanismen der chronischen Entzündung. 36. Pathogenese und Klinikopathologie der Tuberkulose. 37. Granulombildung, granulomatöse Entzündung. VII. Immunpathologie 38. Hypersensitivitätsreaktion von Typ I. und II., Beispiele der verursachten Erkrankungen 39. Hypersensitivitätsreaktion von Typ III. und IV., verursachte Erkrankungen 40. Pathogenese der Autoimmunerkrankungen. 41. Systemischer Lupus Erythematodes (SLE) 42. Angeborene Immundefekte. Transplantations-Immunität 43. Erworbenes Immundefektsyndrom (AIDS)

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VIII. Onkologie 44. Definition von Neoplasie, Nomenklatur. Dignität. Nomenklatur von Tumoren. 45. Definition von Metaplasie und Dysplasie. Beispiele. Verbindungen zwischen Metaplasie /Dysplasie und Neoplasie.

Definition von Hamartom und Choristom. 46. Allgemeine Charakteristik benigner und maligner Tumoren. Anaplasie. Charakteristik der Wachstumskinetik von Tumoren.

Lokale und metastatische Tumorausbreitung. Formen der Metastasierung. 47. Allgemeine Krebsepidemiologie. Inzidenz, Mortalität. Veränderungen der Krebssterblichkeit. 48. Definition und Bedeutung von Onkogenen, Proto-onkogenen und Onkoproteinen. Onkogenklassen: Wachstumsfaktoren und

Wachstumsfaktor-Rezeptoren (RET, KIT, PDGFR). Überexpression von ErbB1- und ErbB2- Rezeptoren. Organbeispiele. 49. Die Rolle der Onkogenen und Onkoproteinen bei der Signalvermittlung. Das RAS Proto-onkogen. Signalübertragung durch

Ras-Proteine. Funktionen der nicht-Rezeptor-Tyrosinkinasen, Beispiele. 50. Nukleäre Transkriptionsfaktoren: die MYC-Genfamilie. Zellzyklusregulatoren. Die Rolle von Cyclin-abhängigen Kinase-

Inhibitoren bei der Krebsentstehung. Das p16-Protein. 51. Rolle der RB und p53 Tumorsuppressorgene bei der Kanzerogenese. 52. NF1, NF2, VHL, WT-1 und WT-2 Tumorsuppressorgene und assoziierte Syndrome. 53. Chemische und radiogene Kanzerogenese. Mehrschrittkarzinogenese bei kolorektalen Adenokarzinomen. 54. Virale Kanzerogenese: RNA und DNA Viren. Beziehung zwischen Helicobacter pylori infektion und Karzinogenese. 55. Klinische Aspekte der Tumoren. Systemische Tumorwirkungen: paraneoplastische Syndrome. Bedeutung von

Tumormarkern in der Diagnostik. 56. Onkopathologische diagnostische Strategie. Grading und Staging. IX. Kardiovaskuläres System 57. Angina pectoris, chronische ischämische Herzerkrankung. Plötzlicher Herztod. 58. Herzinfarkt: Klinikopathologie. 59. Erkrankungen der Herzklappen (entzündliche und degenerative). 60. Kardiomyopathien. Tumorartige Läsionen und Tumoren des Herzens. 61. Myokarditiden. Erkrankungen des Perikards. 62. Angeborene Herzkrankheiten. 63. Arteriolosklerose. Aneurysmen (Typen, Klinikopathologie) 64. Vaskulitiden (Pathogenese, Klassifikation, Klinikopathologie). Vaskuläre Tumoren.

Lehrer

Dr. Fincsur András (FIAHAAO.PTE), Dr. Hegedűs Ivett (HEIPAAP.PTE), Dr. Kovács Krisztina (KOKFAAO.PTE)

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OZPBPR EINFÜHRUNG IN DIE INNERE MEDIZIN (PROPÄDEUTIK) Lehrbeauftragte/r: DR. WITTMANN, ISTVÁN, Ordentlicher Professor II. Klinik für Innere Medizin und Nephrologie

3 ECTS-Punkte ▪ Prüfung ▪ Präklinisches Modul ▪ SS ▪ Rekommandiert Semester: 6. Semesterwochenstunden: 14 Vorlesungen + 28 Übungen + 0 Seminare = Insgesamt 42 Zahl der Kursteilnehmer für Kurs: 1 - 100 Voraussetzungen: OZAET1 erfüllt + OZANAN erfüllt

Thematik

Einführung in die Innere Medizin: Ziele sind Anamneseerhebung und physische Untersuchung beizubringen und einzuüben; die Symptomatik der häufigsten internistischen Krankheiten beizubringen; die Methodik und Regel der internistischen physischen Untersuchung und Anamneseerhebung einzuüben; die für die häufigsten internistischen Erkrankungen charakteristischen anamnestischen Daten, Beschwerden, physischen Befunde und diagnostischen Methoden zu erklären; die Regel des Leiten einer medizinischen Dokumentation beizubringen; eine Attitüde und Verhaltensweise die zum besseren Arzt-Patient Beziehung führt zu erläutern und einzuüben, Neigung zur Zusammenarbeit mit Kollegen von anderen Fachgebieten zu steigern.

Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters

Bis maximal 25% Abwesenheit erlaubt

Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten

Abwesenheiten können nach Einung mit den jeweiligen Kontaktpersonen nachgeholt werden.

Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes

H. Renz-Polster, S. Krautzig, J. Braun (eds.): Basislehrbuch Innere Medizin, Urban & Fischer Verlag Stethoskop

Vorlesungen

1 Einführung. Umgang mit den Patienten. Das ärztliche Gespräch und die Anamnese. Grundlagen der körperlichen Untersuchung.

Dr. Halmai Richárd 2 Dokumentierung der Anamnese und körperlichen Untersuchung. Dr. Halmai Richárd 3 Anamnese in Lungen- und Atemwegserkrankungen. Dr. Szelestei Tamás 4 Untersuchung des Thorax und der Lunge. Häufige Atemwegserkrankungen. Dr. Szelestei Tamás 5 Einführung in die Kardiologie. Epidemiologie der Herz-und Kreislauferkrankungen. Dr. Wittmann István 6 Körperliche Untersuchung in Herz- und Kreislauferkrankungen. Dr. Wittmann István 7 Gastrointestinalsystem. Untersuchung des Bauchbereichs. Die rektale Untersuchung. Dr. Wittmann István 8 Untersuchung der Leber, der Gallenwege und der Milz. Häufige Magen-Darm Erkrankungen. Dr. Wittmann István 9 Anamnese und körperliche Untersuchung in Hämatologie. Dr. Sebők Judit 10 Anamnese und körperliche Untersuchung in Endokrine-und Stoffwechsel Erkrankungen. Dr. Wittmann István 11 Anamnese und körperliche Untersuchung in Nierenerkrankungen. Dr. Molnár Gergő Attila 12 Anamnese und körperliche Untersuchung in Krankheiten der Gefäße. Dr. Sebők Judit 13 Anamnese und körperliche Untersuchung in Immunologie und Rheumatologie. Dr. Kumánovics Gábor 14 Zusammenfassung. Anamnese und körperliche Untersuchung-Filmvortrag. Dr. Wittmann István

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Praktika

1-28 Thematik wie bei der Vorlesungen.

Seminare

Prüfungsfragen

1. Einführung in die internistische Diagnostik. Allgemeine Regel der Patientenuntersuchung. 2. Physische Untersuchungsmethoden. Untersuchung und Befunde der Kopf-Hals Region. 3. Beschwerden die auf eine Erkrankung der Atmungsorgane hinweisen. 4. Körperliche Untersuchung des Thorax. 5. Symptomatik und Diagnostik häufiger Erkrankungen der Atemwege. (Entzündungen, Asthma bronchiale, Pleuraerguss, Tumore) 6. Beschwerden die auf eine Erkrankung des Herz-Kreislaufsystems hinweisen. Körperliche Untersuchung des Herz-Kreislaufsystems. I. 7. Körperliche Untersuchung des Herz-Kreislaufsystems. II. Apparative Diagnostik in der Kardiologie. 8. Symptomatik und Diagnostik der Erkrankungen des Arterien und Venen. (Bluthochdruck, Gefäßerkrankungen) 10. Beschwerden die au eine Erkrankung des Magen-Darm-Trakts hinweisen. 11. Körperliche Untersuchung des Abdomen. Apparative Diagnostik in der Gastroenterologie. 12. Symptomatik und Diagnostik häufiger Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts.

Lehrer

Dr. Halmai Richárd (HARFACO.PTE), Dr. Molnár Gergő Attila (MOGFABO.PTE), Dr. Sebők Judit (SEJFAAO.PTE)

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OZPFL1 ZAHNERSATZKUNDE 1. Lehrbeauftragte/r: DR. BENKE, BEÁTA, WissenschaftlicherMitarbeiterin Institut für Zahnmedizin und Zahnchirurgie

3 ECTS-Punkte ▪ Prüfung ▪ Präklinisches Modul ▪ SS ▪ Rekommandiert Semester: 6. Semesterwochenstunden: 14 Vorlesungen + 28 Übungen + 0 Seminare = Insgesamt 42 Zahl der Kursteilnehmer für Kurs: 1 - 25 Voraussetzungen: OZPFPP erfüllt + OZPOFO parallel + OZPSZP parallel

Thematik

Das Fach hat die Aufgabe den Studenten die Herstellung der Totalprothesen theoretisch und praktisch beizubringen. Die Studenten müssen die veränderne Faktoren bei Behandlungsplan der Totalprothesen wissen. Sie lernen die richtige Methode der Abdruckname, die Vervendung der Gesichtsbogen und üben die Zahnpräparation. Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters: Die Anfertigung einer Vollprothese in dem Labor. Die anatomische Modelle müssen in die Artikulator montiert werden und die Zahnpräparation angenommen werden. Zwei Teste im Semester absolvieren. Die Studenten haben im Semester nur eine Möglichkeit zu verbessern die ungenügende Demonstration. Wenn die Studenten bei der Testschreibung nicht teilnehmen können, dann wird der Aufsatz ungenügend. Wenn die Studenten die ungenügende Testen nicht korrigieren können, dann ist die Akzeptierung der Semester unmöglich. Regelungen bezüglich Prüfungen und Noten: UP Studien- und Prüfungsordnung 2. § (15) Der/die Lehrbeauftragte hat das Recht, auf Grund der hervorragenden Leistung des/der Studierenden während des Semesters, ihm/ihr eine Prüfungsnote (sehr gut (5) oder gut (4)) anzubieten, die – wenn sie von dem/der Studierenden angenommen wird – als in der Prüfung erworbene Note gilt. Die Voraussetzungen der Notenanbietung veröffentlicht der/die Lehrbeauftragte vor dem Belegen des jeweiligen Lehrfachs. Auf Grund der elektronischen Prüfungsblattbearbeitung muss sich der/die Studierende auch dann zur Prüfung anmelden, wenn er/sie die Note angenommen hat. Wenn die beide Abfragungstesten ausgezeichnet werden und der/die Student/in vorzügliche Leistung in der Praktika produziert, dann bekommt er/sie ausgezeichnete Note und er/sie soll die Prüfung nicht machen.

Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters

Bis maximal 15% Abwesenheit erlaubt

Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten

Keine

Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes

Dapprich: Totalprothetik, Robert G. Craig: Restorative Dental Materials, Mosby 1993 Zarb, GA, Bolender, ChL (ed.): Prosthodontic Treatment for Edentulous Patiens. Complete Dentures and Implant-Supported

Prostheses. 12th edition, Mosby Strub JR: Curriculum Prothetik, Quintessenz, 4., überarbeitete und erweiterte Auflage 2011

Vorlesungen

1 Anamnese und ihre Wichtigkeit hinsichtlich des Behandlungsplans Klinische Anatomie des zahnlosen Unterkiefers I. Dr. Benke Beáta 2 Klinische Anatomie des zahnlosen Unterkiefers II Dr. Benke Beáta 3 Klinische Anatomie des zahnlosen Oberkiefers Dr. Muzsek Zsófia 4 Die Abteile der Vollprothesen, Prothesenhalt, Anatomische Abformung, Individuelle Löffel Dr. Benke Beáta 5 Funktionsabformung über die zahnlosen Kiefer (obere-untere), Selektive Entlastung Dr. Benke Beáta 6 Abfragungstest Dr. Benke Beáta 7 Möglichkeiten der Kieferrelationsbestimmung bei zahnlosen Kiefer (Bisshöhe und zentralen Relation) Intraorale

Stützsiftregistration Dr. Benke Beáta 8 Aufstellung der künstlichen Zahnreihen - statische und dynamische Richtlinien, Methoden der Zahnaufstellung Dr. Benke Beáta

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9 Christensen- Phänomen. Wachsprobe und Kontrolle vor dem Fertigstellung, Christensen-Phänomen Dr. Benke Beáta 10 Fertigstellung der Prothese, Reokklusion, Remontage Dr. Benke Beáta 11 Problemen mit der Führung der Totalprothesen Dr. Benke Beáta 12 Abfragungstest Dr. Benke Beáta 13 Nachfolge der Patienten mit Vollprothesen, Krankheitsbilder der zahnlosen Patienten Dr. Benke Beáta 14 Unterfütterung, Reparatur der Prothesen. Kopiemechanismus der Prothesen Dr. Benke Beáta

Praktika

1 Obere und untere Abdruck über zahnlosen Kieferkamm, Gypsmodell Herstellung 2 Obere und untere Abdruck über zahnlosen Kieferkamm, Gypsmodell Herstellung 3 Obere und untere Abdruck über zahnlosen Kieferkamm, Gypsmodell Herstellung 4 Obere und untere Abdruck über zahnlosen Kieferkamm, Gypsmodell Herstellung 5 Obere und untere Bissschablon Herstellung 6 Obere und untere Bissschablon Herstellung 7 Bisshöhe Bestimmung 8 Bisshöhe Bestimmung 9 Bisshöhe Bestimmung 10 Bisshöhe Bestimmung 11 Einartikulierung von oberen und unteren Gypsmodellen 12 Einartikulierung von oberen und unteren Gypsmodellen 13 Zahnaufstellung 14 Zahnaufstellung 15 Zahnaufstellung 16 Zahnaufstellung 17 Zahnaufstellung 18 Zahnaufstellung 19 Zahnaufstellung 20 Zahnaufstellung 21 Abformung (obere-untere), Wachsbiss übereinander 22 Abformung (obere-untere), Wachsbiss übereinander 23 Abformung (obere-untere), Wachsbiss übereinander 24 Abformung (obere-untere), Wachsbiss übereinander 25 Abformung (obere-untere), Wachsbiss übereinander, Gesichtsbogen auftragen 26 Abformung (obere-untere), Wachsbiss übereinander, Gesichtsbogen auftragen 27 Abformung (obere-untere), Wachsbiss übereinander, Gesichtsbogen auftragen 28 Abformung (obere-untere), Wachsbiss übereinander, Gesichtsbogen auftragen

Seminare

Prüfungsfragen

1. Aufgabe der Totalprothese 2. Folgen der Zahnlosigkeit 3. Anamnese, Untersuchung der zahnlosen Patienten, anatomische Abdruck, Behandlungsplan bei zahnlosen Patienten 4. Behandlungsplan. Massnahmen vor Herstellung der Zahnersatz 5. Untersuchung der konstitutionelle Faktoren bei Totalzahnlücken 6. Die Krankheiten und Veränderungen bei Totalzahnlücken 7. Die Teile der Totalprothesen (Basisplatte, Kunststoffzähne) und ihre Aufgabe 8. Prothesenhalt der untere und obere Vollprothesen 9. Myofunktionale Faktoren bei Prothesenhalt der untere Totalprothesen, abhaltende und hilfsreiche Muskeln bei Prothesenhalt. 10. Myofunktionale Faktoren bei Prothesenhalt der untere Totalprothesen, abhaltende und hilfsreiche Muskeln bei Prothesenhalt. 11. Definition und Wichtigkeit der klinische Anatomie

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12. Klinische Anatomie und Wichtigkeiten der harter Gaumen 13. Klinische Anatomie der weicher Gaumen. Dorsale Randschluss der obere Totalprothesen. 14. Klinische Anatomie und Wichtigkeiten der tuber alveolare maxillae und Tuber-Bucca Spalt 15. Klinische Anatomie und Typen der Zahnlösigen Kieferkamm (OK,UK) 16. Zahnlösigen Kieferkamm (OK,UK), Klinische Anatomie und Wichtigkeit der untere vestibulare und orale Mucosa der Fornix 17. Obere Zahnlösigen Kieferkamm, Klinische Anatomie und Wichtigkeit der Mucosa der obere Fornix 18. Klinische Anatomie und Wichtigkeit des obere Kieferkammes. Lockeren Kieferkamm 19. Klinische Anatomie und Wichtigkeit der Tuberculum alveolare mandibulae und der Tuberculum-Masseter Spalt (Grenzen,

Muskeln) 20. Klinische Anatomie und Wichtigkeit der paralingualer Bereich 21. Klinische Anatomie der Fish Tasche und Recessus mandubulae accessorius (Grenzen, Muskeln) 22. Klinische Anatomie und Wichtigkeiten der sublingualer Bereich 23. Klinische Anatomie und Wichtigkeiten der recessus mandibulae accessorius 24. Klinische Anatomie und Wichtigkeiten der Buccinator Tasche (Grenzen, Muskeln) 25. Wichtigkeiten der mimische Muskeln. Torus mandibularis, torus palatinus 26. Typen und Wichtigkeiten fixierte, bewegliche undverschiebliche Schleimhaut 27. Die Grenzen der Basisplatte der Obere- und Untere Totalprothesen 28. Individuale Löffeln in Zahnlosigkeit, Materialen und Methoden. 29. Funktionsabformung. Materialen und Methoden 30. Funktionsabformmethoden im zahnlosen Unterkiefer 31. Funktionsabformmethoden im zahnlosen Oberkiefer 32. Funktionsmodellherstellung und Entlastung 33. Was sind die Unterschieden zwischen okklusale Fläche und okklusal Ebene? Wichtigkeit der Definierung der occlusal Ebene. 34. Bisshöhe und zentrale Relation bei zahnlosen Ober-und Unterkiefer und bei zahnlosen Unterkiefer-behaltende Oberkiefer 35. Materialen und Herstellung der Bissschablonen 36. Bestimmung der zentrale Relation bei zahnlosene Patienten mit intraorale Stüztstiftregistrat 37. Spee Kurve, ihre Wichtigkeit bei Zahnaufstellung der Totalprothesen 38. Die ästhetische und funktionale Gesichtspunkten der Zahnaufstellung bei Totalprothesen 39. Okkludor und Artikulator: Definition, Wichtigkeit bei Zahnaufstellung 40. Wahrzeichen der klinische Kronen bei den Schneidezähnen, Eckzähnen, Molaren und Prämolaren 41. Was und wie kontrollieren wir bei der Zahnanprobe? (Christensen-Phänomen) 42. Fertigstellung der Totalprothesen 43. Orale und vestibulare polierende Obenflächen bei Totalprothesen 44. Herstellung der obere Totalprothesen mit konventionellen Methoden 45. Herstellung der obere Totalprothesen mit Akrilatbasis-Methode 46. Fehlerquellen bei der Fertigstellung, Wichtigkeit und Arbeitsgang der Reokklusio 47. Übergabe der obere und untere Totalprothesen 48. Remontage, zahnärztliche Arbeitsgang 49. Mucosa Rezilienz: Definition, Wichtigkeit, Senkung der Totalprothesen 50. Unterfütterung - Zahnärztliche und labortechnische Methoden 51. Materialen, Typen der Akrylatzähnen 52. Materialen, Typen der Prothesebasis, 53. Kopiemechanismus der Prothesen 54. Problemenlösen und Nachsorge der Totalprothesen 55. Intraorale Stützsiftregistration

Lehrer

Dr. Baumann Petra (BAPFADO.PTE), Dr. Benke Beáta (BEBFADO.PTE), Dr. Muzsek Zsófia (MUZFACO.PTE)

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OZPKO2 PATHOPHYSIOLOGIE 2. Lehrbeauftragte/r: DR. KOLLER, ÁKOS, Ordentlicher Professor Institut für Pathophysiologie und Gerontologie

3 ECTS-Punkte ▪ Prüfung ▪ Präklinisches Modul ▪ SS ▪ Rekommandiert Semester: 6. Semesterwochenstunden: 14 Vorlesungen + 0 Übungen + 28 Seminare = Insgesamt 42 Zahl der Kursteilnehmer für Kurs: 3 - 30 Voraussetzungen: OZPKO1 erfüllt

Thematik

Das Ziel des Curriculums der Pathophysiologie 2. ist die Vermittlung von Funktionsstörungen des Magen-Darm Systems, der Energie-Homöostase, des intermediären Stoffwechsels, und der Endokrinologie, und damit im Zusammenhang werden ererbte und erworbene ätiologische Faktoren, Pathogenese und Pathomechanismus sowie adaptive Mechanismen und Interaktionen mit anderen Organsystemen, klinische Symptome, Behandlungsmöglichkeiten und Präventionsschritte behandelt.

Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters

Min. 50%-iges Testergebnis der 2 Zwischenklausuren (6. und 12. Woche) ist nötig.

Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten

Min. 50%-iges Testergebnis über das im gegebenen Seminar behandelte Thema.

Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes

Der Vorlesungsstoff, die in den Seminaren behandelten Themen, und das vom Institut herausgegebene Skript (vorgeschriebenes Lehrmaterial) bilden die Grundlagen für die Prüfungsanforderungen. Die Thematik der Seminare deckt die der Vorlesungen nicht unmittelbar ab, so ist die Anwesenheit in allen Lehrveranstaltungen unerlässlich. Empfohlene Lehrbücher: Silbernagl, S., Lang, F. Taschenatlas der Pathophysiologie, 2. Auflage, Thieme, 2005 ISBN 3131021926 Siegenthaler, W.: Klinische Pathophysiologie, 8. Auflage, Thieme, 2001 ISBN 3-13-140668-2 Schuster, H-P., Trappe H-J.: EKG-Kurs für Isabel, 4. Auflage, Thieme, 2005 ISBN 3131272848

Vorlesungen

1 Gastroenterologie (Pathophysiologie der Speiseröhre- und Magenfunktionen). Rittmann-né Dr. Pétervári Erika 2 Durchfall. Rittmann-né Dr. Pétervári Erika 3 Pathophysiologie der Leberfunktion (Störungen des Stoffwechsels, Gelbsucht). Rittmann-né Dr. Pétervári Erika 4 Energieaufnahme, Stoffwechsel. Rittmann-né Dr. Pétervári Erika 5 Überernährung, Fettsucht. Rittmann-né Dr. Pétervári Erika 6 Pathophysiologie der Thermoregulation. Rittmann-né Dr. Pétervári Erika 7 Diabetes mellitus Syndrome: Ätiologie, Pathogenese, Folgen. Rittmann-né Dr. Pétervári Erika 8 Spätkomplikationen der Diabetes mellitus Syndrome. Rittmann-né Dr. Pétervári Erika 9 Eiweißstoffwechselstörungen. Rittmann-né Dr. Pétervári Erika 10 Abnormitäten des Fettstoffwechsels. Rittmann-né Dr. Pétervári Erika 11 Störungen des Systems Hypothalamo-Hypophyse. Hypophysenvorderlappeninsuffizienz. Rittmann-né Dr. Pétervári Erika 12 Schilddrüsenerkrankungen (Hypofunktion). Rittmann-né Dr. Pétervári Erika 13 Glucocorticoidtherapie. Rittmann-né Dr. Pétervári Erika 14 Komplexe Themen: Gerontologie.

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Rittmann-né Dr. Pétervári Erika

Praktika

Seminare

1 Gastroenterologie (Erbrechen, Ulkus). 2 Durchfall. 3 Maldigestion. Malabsorption. Ileus. 4 Bauchspeicheldrüsenentzündung (akute, chronische). 5 Pathophysiologie der Leberfunktion (portale Hypertension, Aszites, Zirrhose). 6 Hepatisches Koma. Hepatorenales Syndrom. 7 Totales Fasten. 8 Partielles Fasten. 9 Ätiologie, Pathogenese der Fettsucht. 10 Komplikationen der Fettsucht. Metabolisches Syndrom. 11 Kälte-Wärmeschutz und ihre Störungen. 12 Fieber und Krankheitsverhalten (sickness behavior). 13 Diabetes mellitus Syndrome: Pathomechanismen. Akute Komplikationen der Diabetes mellitus Syndrome I. 14 Akute Komplikationen der Diabetes mellitus Syndrome II. 15 Spätkomplikationen der Diabetes mellitus Syndrome. 16 Hypoglykämien. 17 Störungen des Proteinstoffwechsels. 18 Abnormitäten des Nukleinsäurenstoffwechsels. Gicht. 19 Fettstoffwechselstörungen. 20 Pathomechanismen der Atherosklerose. 21 Ursachen und Folgen der Hyperprolaktinämie. Wachstumsstörungen. 22 Schilddrüsenerkrankungen (Hyperfunktion). 23 Hypo- und Hyperfunktionszustände des Nebennierenmarks. 24 Hypo- und Hyperfunktionszustände der Nebennierenrinde. 25 Nebenschilddrüsen-, Kalzium- und Knochenstoffwechselstörungen I. 26 Nebenschilddrüsen-, Kalzium- und Knochenstoffwechselstörungen II. 27 Komplexe Themen: Gewebeverletzung, Trauma, Sepsis. 28 Multiorganversagen (MOF).

Prüfungsfragen

Speichelproduktion, ihre Rolle beim Schutz der Zähne und der oralen Schleimhaut. Störungen der Magenentleerung und Magenfüllung. Gastroösophageale Refluxkrankheit. Erbrechen (akutes, chronisches). Störungen der Magensaftproduktion. Peptisches Ulkus. Nährstoffverwertungsstörungen. Maldigestion. Spezifische Malabsorptionssyndrome (je nach Lokalisation und dem betroffenen Nährstoff). Komplexe Malabsorptionssyndrome. Diarrhö (Durchfall): Ursachen, pathophysiologische Formen, Folgen. Ileus. Pathophysiologie und Komplikationen der akuten Bauchspeicheldrüsenentzündung. Pathophysiologie der chronischen Bauchspeicheldrüsenentzündung. Störungen des Intermediärstoffwechsels bei Lebererkrankungen. Gelbsucht. Portale Hypertension, Aszites. Hepatorenales Syndrom. Hepatisches Koma. Wasserlösliche Vitamine. Fettlösliche Vitamine. Das totale Fasten: Ursachen, Ablauf. Das partielle Fasten, akzelerierte Energieinsuffizienzen. Anorexia nervosa.

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Eiweißmangel. Protein-Energie-Malnutrition. Folgen der übermäßigen Eiweißaufnahme. Ätiologie und Pathogenese der Fettsucht. Komplikationen der Fettsucht. Therapeutische Möglichkeiten. Metabolisches Syndrom. Kälteschutz, Dysfunktionen. Wärmeschutz, Dysfunktionen. Hitzschlag, maligne Hyperthermie. Pathophysiologie der Fieberentstehung. Fieber und „sickness-behavior”. Biologischer Sinn des Fiebers. Hyperglykämie und Glucosetoleranztests. Diagnose des Diabetes mellitus. Allgemeine Pathobiochemie des Diabetes mellitus. Ätiologie und Pathogenese des Typ-1-Diabetes. Ätiologie und Pathogenese des Typ-2-Diabetes. Diabetische Ketoazidose (DKA) und ketoazidotisches Koma. Diabetisches hyperosmolares hyperglykämisches Syndrom (HHS) und Koma. Spätkomplikationen beim DM. Hypoglykämien. Abnormitäten des Nukleinsäurestoffwechsels. Gicht. Pathobiochemie des LDL-Stoffwechsels. Primäre Hyperlipoproteinämien. Sekundäre Hyperlipoproteinämien. Atherosklerose. Störungen des Systems Hypothalamus-Hypophyse. Hypophysenvorderlappeninsuffizienz (HVL-Ausfall). Hyperprolaktinämie. Pathophysiologie des Wachstums. Hyperfunktion der Schilddrüse. Hypofunktion der Schilddrüse. Funktionsstörungen des Nebennierenmarks und des sympathischen Nervensystems. Phäochromozytom. Hypofunktionszustände des Nebennierenrinde. Primärer und sekundärer Hyperaldosteronismus. Glucocorticoidexzess. Pathophysiologische Aspekte der Glucocorticoidtherapie. Nebenschilddrüsenstörungen. Hypo-, Hyperkalzämie. Mechanismen und Störungen des Knochenumbaus. Osteoporose, Osteomalazie. Pathophysiologische Grundlagen der Gerontologie. Gewebeverletzung, Trauma, Sepsis. Versagen von mehreren Organsystemen (Multiorganversagen-MOF). Prüfung A ist ein schriftlicher multiple choice Test. Prüfung B oder C ist mündlich: 3 Prüfungsfragen sollen beantwortet werden.

Lehrer

Dr. Balaskó Márta (BAMMAAO.PTE), Dr. Szekeres-Solymár Margit (SOMFAAO.PTE), Rittmann-né Dr. Pétervári Erika (PEEFAAO.PTE)

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OZPKRA KLINISCHE RADIOLOGIE Lehrbeauftragte/r: DR. HORVÁTH, LÁSZLÓ, Professor Emeritus Radiologische Klinik

2 ECTS-Punkte ▪ Prüfung ▪ Präklinisches Modul ▪ SS ▪ Rekommandiert Semester: 6. Semesterwochenstunden: 14 Vorlesungen + 14 Übungen + 0 Seminare = Insgesamt 28 Zahl der Kursteilnehmer für Kurs: 1 - 50 Voraussetzungen: OZPPL1 erfüllt + OZPSPR parallel

Thematik

Thematik: Im Rahmen dieses Kurses ist der Ziel, um die Methoden und Geräte der diagnostischen Radiologie aufzuführen. Die therapeutische und finanziellen Vorteile, und seine Verhältnisse zu den früheren therapeutischen Methoden vorzustellen. Die Aufgaben des Faches sind die Verwirklichung des Ausbildungsziels: die bildgebende Verfahren, seine Informations-Inhalt, der Grundbegriff der Radiologie, die Untersuchungs-Vorbereitungen und die nötige klinische Informationen zu den Untersuchungen. Erkennen die Empfehlungen, die Kontraindikationen und die Risiko von verschiedenen Interventiosradiologischen Engriffen. Die Studenten können - sich auf der Anforderung des Lebens richten - die klinische Daten und den Weg des Aufbaus der medizinischen bildgebenden Verfahren, sowie den höchsten Grad der richtigen Strategie der bildgebenden Diagnostik erlernen.

Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters

Leistungskontrolle: schriftlich und mündlich während der Vorlesungszeit, mündliches Kolloquium, mündlicher Nachprüfung. Die Vorlesungen und Praktiken sind scheinpflichtig. Absenz von mehr als zwei Praktiken ist nicht erlaubt. Die Studenten beginnen die Prüfung mit einem Minimumtest. Nur derjenige Studenten können an der mündliche Prüfung teilnehmen, die den Minimumtest erfolgreichlich bestanden haben. Der ungenügende Minimumtest heißt, dass die Prüfung auch ungenügend ist.

Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten

Keine Möglichkeit.

Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes

Offizielle Lehrbuch: G. Lechner, M. Breitenseher (Hrsg.) : Lehrbuch der radiologisch-klinischen Diagnostik, Wilhelm Maudrich Verlag, Wien 2003 ISBN:

3-13-125322-3 Empfohlene Lehrbuch: M. Reiser, F-P. Kuhn, J. Debus: Radiologie, Thieme Verlag 2, korrigierte Auflage Juni 2006 ISBN: 3-13-125322-3 G.W. Kaufmann, E. Moser, R. Sauer: Radiologie, Elsevier Publisher ISBN:-10:3-437-41991-9

Vorlesungen

1 Strahlenphysische Grundlagen. Entstehung, Eigenschaften, Absorption, Wirkung, Menge und Qualität der Röntgenstrahlen. Strahlenschutz. Die ALARA-Prinzip. Strahlenbiologie. Der Begriff der Strahlenempfindlichkeit.

Dr. Horváth László 2 Röntgengeräte. Zahnröntgengeräte. Bilderzeugung. Konventionelle Filmentwicklung. Intraorale und extraorale

Aufnahmetechnik. Digitale Radiographie. Dr. Horváth László 3 Computertomographie, (CT), CBCT, 3D in medizinischen Bildgebenden Verfahren in der Zahnheilkunde. Dr. Horváth László 4 Kernspintomographie (MR): Funktionsprinzip, Kontrastmitteln, seine Anwendung, Nebenwirkungen und Komplikationen. Dr. Horváth László 5 Ultraschall (US). Piezoelektronische Erscheinung. Ultraschall Applikationsmöglichkeiten in den Kopf-, Hals, Lymphknoten-,

Schilddrüsen-, Schleimdrüsenbereichen. Dr. Horváth László 6 Grundlagen und Prinzip von Radioisotopen und seinen klinische Anwendungen. (Gamma-Kamera, SPECT, PET).

Kombination dieser Geräte mit CT oder MR. Untersuchung und Isotop-Behandlung der Schilddrüsen. Diagnostische Verfahren für Knochen-, Lungen-, Nieren- und Herzkrankheiten. Untersuchungen und Therapie in onkologischen Krankheiten

Dr. Horváth László 7 Lippen- und Mundhöhlen-Tumoren. Untersuchungen und Therapie in onkologischen Krankheiten. Radiotherapeutische

Planung. Kurative und symptomatische Therapie. Verhältnis der zytostatischen und Strahlentherapie. Radiologie des Maxillofacialen Gebietes (Verletzungen, Entzündungen, Geschwulst).

Dr. Horváth László

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UPMF Zahnmedizin – Präklinisches Modul – Thematik der Pflichtfächer - Studienjahr 2014/2015

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8 Radiologie des Maxillofacialen Gebietes (Verletzungen, Entzündungen, Geschwulst. Gut- und bösartige Tumoren. intrakraniellen vaskulären Verschlusskrankheiten und Blutungen. Untersuchungsmethode der Knochen und Gelenke. Radio-pathologische Grundveränderungen. Entzündliche und onkologische Krankheiten der Knochen und Gelenke.

Dr. Horváth László 9 Thoracische Radiologie. Normales Lungenröntgenbild. Pathologisches Lungenbild. Beschreibung und Terminologie der

Lungenveränderungen. Ursachen und morphologische Erscheinungen der pathologischen Strahlenabsorption. Pathologischer Hilusschatten. Akute und chronische entzündliche Lungenkrankheiten.

Dr. Horváth László 10 Radiologische Anatomie des Mediastinums und seine Bildgebende Verfahren. Die häufigste mediastinale Krankheiten.

Kardiologische Radiologie.. Dr. Horváth László 11 Bildgebende Verfahren der Verdauungsorgane. Krankheiten der Speiseröhre. Pathologische Zeichen der Speiseröhre durch

Veränderungen der Nachbarorgane. Untersuchungsmethode des Magens und Duodenums und Röntgenmorphologie seiner häufigsten Krankheiten. Beziehung der endoskopischen und radiologischen Methoden. Untersuchungstechnik des Dünndarmes und Dickdarmes und Radiologische Veränderungen seiner häufigsten Krankheiten.

Dr. Horváth László 12 Lebers, Gallenwege, Milz, Bauchspeicheldrüse und Veränderungen in seinen häufigsten Krankheiten. Radiologie der akuten

abdominellen Krankheiten. Dr. Horváth László 13 Bildgebende Diagnostik des urogenitalen Systems. Untersuchungstaktik und Symptomatologie der häufigsten Krankheiten.

Bildgebende Diagnostik der Nebennieren und des Peritoneums. Dr. Horváth László 14 Interventionelle Onkoradiologie. Blutstillung durch Katheter in maxillofacialen Krankheiten. Dr. Horváth László

Praktika

1 Strahlenphysische Grundlagen. Entstehung, Eigenschaften, Absorption, Wirkung, Menge und Qualität der Röntgenstrahlen. Strahlenschutz. Die ALARA-Prinzip. Strahlenbiologie. Der Begriff der Strahlenempfindlichkeit.

2 Röntgengeräte. Zahnröntgengeräte. Bilderzeugung. Konventionelle Filmentwicklung. Intraorale und extraorale Aufnahmetechnik. Digitale Radiographie.

3 Computertomographie, (CT), CBCT, 3D in medizinischen Bildgebenden Verfahren in der Zahnheilkunde. 4 Kernspintomographie (MR): Funktionsprinzip, Kontrastmitteln, seine Anwendung, Nebenwirkungen und Komplikationen. 5 Ultraschall (US). Piezoelektronische Erscheinung. Ultraschall Applikationsmöglichkeiten in den Kopf-, Hals, Lymphknoten-,

Schilddrüsen-, Schleimdrüsenbereichen. 6 Grundlagen und Prinzip von Radioisotopen und seinen klinische Anwendungen. (Gamma-Kamera, SPECT, PET).

Kombination dieser Geräte mit CT oder MR. Untersuchung und Isotop-Behandlung der Schilddrüsen. Diagnostische Verfahren für Knochen-, Lungen-, Nieren- und Herzkrankheiten. Untersuchungen und Therapie in onkologischen Krankheiten.

7 Lippen- und Mundhöhlen-Tumoren. Untersuchungen und Therapie in onkologischen Krankheiten. Radiotherapeutische Planung. Kurative und symptomatische Therapie. Verhältnis der zytostatischen und Strahlentherapie. Radiologie des Maxillofacialen Gebietes (Verletzungen, Entzündungen, Geschwulst).

8 Radiologie des Maxillofacialen Gebietes (Verletzungen, Entzündungen, Geschwulst. Gut- und bösartige Tumoren. intrakraniellen vaskulären Verschlusskrankheiten und Blutungen. Untersuchungsmethode der Knochen und Gelenke. Radio-pathologische Grundveränderungen. Entzündliche und onkologische Krankheiten der Knochen und Gelenke.

9 Thoracische Radiologie. Normales Lungenröntgenbild. Pathologisches Lungenbild. Beschreibung und Terminologie der Lungenveränderungen. Ursachen und morphologische Erscheinungen der pathologischen Strahlenabsorption. Pathologischer Hilusschatten. Akute und chronische entzündliche Lungenkrankheiten.

10 Lungenembolie. Gut- und bösartige Tumoren. Lungentuberkulose. Degenerative Lungenkrankheiten, Fibrosis, Pneumoconiosis. Pleurakrankheiten, Pleuraerguß, Pneumothorax. Pathologische Veränderungen des Zwerchfelles. Radiologische Anatomie des Mediastinums und seine Bildgebende Verfahren. Die häufigste mediastinale Krankheiten.

11 Bildgebende Verfahren der Verdauungsorgane. Krankheiten der Speiseröhre. Pathologische Zeichen der Speiseröhre durch Veränderungen der Nachbarorgane. Untersuchungsmethode des Magens und Duodenums und Röntgenmorphologie seiner häufigsten Krankheiten. Beziehung der endoskopischen und radiologischen Methoden. Untersuchungstechnik des Dünndarmes und Dickdarmes und Radiologische Veränderungen seiner häufigsten Krankheiten.

12 Untersuchungstechnik in der Bereich des Lebers, der Gallenwege, der Milz, der Bauchspeicheldrüse und Veränderungen in seinen häufigsten Krankheiten. Invasieve diagnostische und interventionelle therapeutische radiologische Verfahren in dem Magen-Darmkanal und in der abdominellen parenchymatösen Organen. Bildgebende Verfahren der akuten abdominellen Krankheiten.

13 Bildgebende Diagnostik des urogenitalen Systems. Untersuchungstaktik in Nierenkrankheiten und bildgebende Symptomatologie der häufigsten Krankheiten. Bildgebende Diagnostik der Nebennieren und des Peritoneums.

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14 Intravasculäre Eingriffe mit Kathetern. Interventionelle Onkoradiologie. Blutstillung durch Katheter. Thrombolyse. Katheter-Behandlung atherosklerotischer Veränderungen. Stentimplantation. Perkutane Gewebe-, Zellen-Biopsie und selektive Blutabnahme mit US oder CT Kontrolle.

Seminare

Prüfungsfragen

1. Die Röntgenstrahlung, ionisierende Strahlungen. 2. Diagnostische Röntgen-Vorrichtungen. 3. Differentiale Absorption, die Wechselwirkung zwischen Strahlen und Materie. 4. Computer Tomographie. Indikationen bei Kopf-und-Halsbereich. 5. Kernspintomographie. Indikationen bei Kopf-und-Halsbereich. 6. Digitale Radiographie. DSA. PACS, DICOM, HIS, RIS. 7. Ultraschall. Untersuchungsmethoden. Indikationen bei Kopf-und-Halsbereich 8. Kontrastmittel für bildgebende Verfahren. Nebenwirkungen. Maßnahmen bei Kontrastmittel-Reaktionen. 9. Biologische Strahlenwirkungen. Deterministische uns stochastische Wirkung 10. Strahlenschutz. ALARA-Prinzip. Personal-Dosimetrie. Vorschriften, Röntgenverordnung. 11. Compton- Effekt. Paarentwicklung. 12. Pulmonale Röntgendiagnostik. Indikationen. 13. Pleuraerkrankungen. Röntgendiagnostik. 14. Lungenerkrankungen. Grundlesionen. 15. Herz Untersuchungsmethoden. Grundlesionen. 16. Mediastinale Erkrankungen. Untersuchungstechnik. 17. Die großen Gefäße. Untersuchungsmethoden. 18. Der Gastrointestinaltrakt. Grundlesionen. 19. Leber, Gallenwegen. Untersuchungsmethoden. Indikationen. Grundlesionen. Pankreas Erkrankungen. 20. Nieren und Urether Erkrankungen. Grundlesionen. Untersuchungsmethoden. Harnsteinbildung. Tumoren. 21. Angiographie. Indikationen. Komplikationen. Variationen für Supraaortische Angiographie. 22. Elementen des Muskuloskeletalen Systems. Röntgendiagnostik. Knochenpathologische Grundlagen. 23. Knochen- und Artikulären-Diagnostik. Knochen der Gesichts-Schädel, Grundlesionen. Röntgendiagnostik der

Gesichtsnebenhöhlen. 24. Selektive intraarterielle zytostatische Behandlungen. 25. Onkotherapeutische Grundlagen. Kurative und palliative Behandlungen. 26. Katheterembolisation. 27. Selektive, intravasculäre Thrombolyse mit Katheter. Perkutane transluminale Angioplastie. Atherektomie. Stentimplantation. 28. Isotopdiagnostik. Therapeutische Behandlungen mit Isotopen. 29. Strahlentherapie von Lippen und Mundhöhlen Geschwülste. Die Strahlenreaktionen der Haut und Schleimhaut. 30. Akute Baucherkrankungen. Klinische Symptomen. Bildgebende Untersuchungsmethode.

Lehrer

Dr. Faluhelyi Nándor (FANFAAO.PTE), Dr. Herbert Zsuzsanna (HEZFABO.PTE), Dr. Horváth László (HOLGAAO.PTE), Dr. Pakodi Ferencné (DEKHAAE.PTE), Dr. Schmidt Erzsébet (SCEMAAO.PTE)

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OZPOFO KONSERVIERENDE ZAHNHEILKUNDE - OPERATIVE ZAHNHEILKUNDE PROPÄDEUTIK Lehrbeauftragte/r: DR. KRAJCZÁR, KÁROLY, Klinischer Facharzt Institut für Zahnmedizin und Zahnchirurgie

3 ECTS-Punkte ▪ Prüfung ▪ Präklinisches Modul ▪ SS ▪ Rekommandiert Semester: 6. Semesterwochenstunden: 28 Vorlesungen + 14 Übungen + 0 Seminare = Insgesamt 42 Zahl der Kursteilnehmer für Kurs: 2 - 40 Voraussetzungen: OZAANY erfüllt + OZAET2 erfüllt + OZPFPP erfüllt

Thematik

Der Student soll die grundliegende Ausdrücke und Methoden, Inventionen erkennen, während des Praktikum sollen die Studenten sich dafür zurechtmachen, auch die Patienten versorgen zu können. Der Student soll die Methoden praktisch erlernen.

Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters

Mündliche und praktische Prüfung

Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten

Nicht möglich

Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes

Robert G. Craig: Restorative Dental Materials, Mosby (1993) Theodore Roberson (Author), Harold O. Heymann (Author), Edward J. Swift (Editor): Sturdevant’s Operative Dentistry, 2006. Stephen Cohen, Richard C. Burns: Pathways of the Pulp, 9th edition, 2006 Cristopher Stock, Richard Walker, Kishor Gulavivala: Endodontie, 2004. Wolfgang Klimm: Endodontologie: Grundlagen und Praxis, 2003

Vorlesungen

1 Allgemeine Präparationsregeln. Angreifen der Handinstrumente, Handhalt Dr. Bán Ágnes 2 Ziel der Wurzelkanalbehandlung. Klinische Diagnose. Trockenlegung. Anästhesie. Dr. Krajczár Károly 3 Klasse-I-Kavitätenpreparation für Amalgamfüllungen. Präparation von Klasse-II-Kavität für Amalgamfüllung, Separieren der

Zähne. Dr. Bán Ágnes 4 Morphologie des Pulpakavums und der Wurzelkanal Dr. Krajczár Károly 5 Maschinelle Systemen in der Zahnarztpraxis, Instrumentierung, Behandlungspositionen, Behandlungseinheit. Nomenklatur,

Black-Klassen. Dr. Krajczár Károly 6 Instrumentierung der Trepanation. Trepanation der einzelnen Zähne. Dr. Krajczár Károly 7 Präparation von Klasse-III-Kavität für Kompositfüllung. Präparation von Klasse-III-Kavität für Glasionomerfüllung. Dr. Krajczár Károly 8 Vitalexstirpation. Instrumentierung der Wurzelkanalbehandlung. Spüllösung Dr. Krajczár Károly 9 Manuelle Instrumentierung. Maschinelle Systemen bei Kavitätenpräparation. Dr. Krajczár Károly 10 Bestimmung der Arbeitslänge. Step-back-Technik. Anticurvature filing. Point controll - radiologische Beurteilung Dr. Krajczár Károly 11 Matrizen, Matrizenspannern, Separieren. Trockenlegung. Dr. Krajczár Károly 12 Trocknen der Wurzelkanal, temporäre Wurzelkanalfüllung. Endgültige Wurzelkanalfüllung - Materialen und Instrumente. Dr. Krajczár Károly 13 Präparation der Klasse-V-Kavität. Arbeitsgang der Füllung von Klasse-V-Kavität . Dr. Krajczár Károly 14 Endgültige Wurzelkanalfüllung mit laterale Kondensation der Guttaperchastiften Dr. Krajczár Károly

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15 Anfertigung von Amalgamfüllungen. Anfertigung von Kompositfüllungen. Dr. Bán Ágnes 16 Wurzelkanalfüllung bei einem extrahierten Zahn - Darstellung Dr. Krajczár Károly 17 Anfertigung von Kompositfüllungen. Anfertigung von Glasionomerfüllungen. Dr. Krajczár Károly 18 Anatomische Merkmale von extrahierte Zähne, Zahneinbettung ins Wachs Dr. Krajczár Károly 19 Plastische Füllungen. (Seminar). Präparation der Klasse-I-Kavität für Metall-Einlagefüllungen Dr. Krajczár Károly 20 Präparation der Zugangskavität von Zähne mit einem Wurzel Dr. Krajczár Károly 21 Präparation der Klasse-II-Kavität für Metall-Einlagefüllungen. Präparation der Klasse-V-Kavität für Metall-

Einlagefüllungen. Dr. Krajczár Károly 22 Wurzelkanalaufbereitung mit Step-back-Technik Dr. Krajczár Károly 23 Direkte Wachsmodellation der Inlays. Abformungstechnik von Inlaykavitäten - Indirekter Technik. Dr. Krajczár Károly 24 Wurzelkanalaufbereitung mit Step-back-Technik. Point controll mit Röntgenaufnahme. Dr. Krajczár Károly 25 Politur ? Instrumentation, Materialen, Technik. Slice-Präparation. Dr. Krajczár Károly 26 Wurzelkanalfüllung mit Laterale Kondensation der Guttaperchastiften. Dr. Krajczár Károly 27 Seminar Dr. Krajczár Károly 28 Seminar Dr. Krajczár Károly

Praktika

1 Präparation von Klasse-I-Kavität für Amalgamfüllung in unterem erstem Molar. (Vestibuläre und occlusale Oberfläche.) Anfertigung der Amalgamfüllung.

2 Präparation von Klasse II. MO Kavität für Amalgamfüllung in dem unterem zweiten, und OD Kavität für Kompositfüllung im oberem ersten Prämolar. Anfertigung den Füllungen.

3 Präparation von Klasse-II-Kavität für Kompositfüllung in dem oberem erstem Molar (MOD). Anfertigung den Kompositfüllungen in oberem erstem Prämolar (OD), und in oberem erstem Molar.

4 III und IV. Klasse Kavitätenpräparationen in obere Schneidezähnen (1 und 2) für Kompositfüllungen. V. Klasse Kavitätvorbereitung für Kompositfüllungen in oberem Eckzahn, und unterm erstem Molar. Anfertigung den Kompositfüllungen.

5 Klausur. Anfertigung Glassionomerfüllungen. 6 Präparation der Klasse-I-Kavität für Metall-Einlagefüllungen in dem unterem zweitem Molar - Direkte Wachsmodellation. 7 Präparation einer Klasse-II (MOD)-Kavität für Metall-Einlagefüllung in dem unteren ersten Prämolar - Wachsmodellation.

Klasse II. Kavtätvorbereitung für Kompositinlay im oberen zweiten Molar. Direkte Modelletion des Inlays von Komposit. 8 Präparation Klasse II. Kavität (MO) im unterem zweitem Molar für Onlay. Direkte Modellation von Komposit. 9 Klausur. Techniken der Kofferdamapplikation. 10 Ausgesteltung der Trepanationskavität bei einwurzlige Zähnen. Arbeitslängenbestimmung mit Nadelkontrollaufnahme.

Wurzelkanal Präparation mit der „Step-back” Methode. 11 Wurzelfüllung mit der laterale Kondensationstechnik. 12 Faserstift-Aufbau den wurzelkanalbehandelten Zähnen. Stumpaufbau und Präparation (Aneignung der Ferrule-Präparation). 13 Vorbereitung und anfertigung eines direktes Veneers. Die Grundlagen der ästhetisches Kompositschichtung. 14 Konsultation

Seminare

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Prüfungsfragen

Prüfungsthesen: 1. Zahnarztpraxis - Einrichtung, Geräte, Instrumente 2. Behandlungspositionen, Behandlungseinheit 3. Nomenklatur, Black-Klassen, allgemeine Präparationsregeln 4. Manuelle Instrumentierung 5. Maschinelle Instrumentierung 6. Trockenlegung, approximale Formgebung 7. Präparation von Klasse-I-Kavität für plastische Füllungen 8. Präparation von Klasse-II-Kavität für Amalgamfüllungen 9. Präparation von Klasse-II-Kavität für Kompositfüllungen 10. Präparation von Klasse-III-Kavität für esthetische Füllungen 11. Präparation von Klasse-IV-Kavität für Kompositfüllungen 12. Präparation von KlasseV-Kavität 13. Arbeitsgang bei Anfertigung von Amalgamfüllungen 14. Arbeitsgang bei Anfertigung von Kompositfüllungen 15. Arbeitsgang bei Anfertigung von Glasionomerfüllungen 16. Spezielle Kastenpräparation, parapulpären Stiften 17. Präparation von Klasse-I-Kavität für Metall-Einlagefüllungen 18. Präparation von Klasse-II-Kavität für Metall-Einlagefüllungen 19. Präparation für Kompositeinlagefüllungen 20. Ziel der Wurzelkanalbehandlung, 21. Step-back-Technik 22. Morphologie der Wurzelkanäle. 21. Bestimmung der Aufbereitungslänge, Point kontroll 22. Austrocknung der Wurzelkanal, temporäre und endgültige Wurzelkanalfüllung Prüfungsübungen 1. Präparation von Klasse I. Kavität (O und V) in Molar für Amalgamfüllung, Anfertigung der Füllung 2. Präparation von Klasse I. Kavität (O und V) in Molar für Kompositfüllung, Anfertigung der Füllung 3. Präparation von Klasse II. Kavität (MO) in Molar oder Premolar für Amalgamfüllung, Anfertigung der Füllung 4. Präparation von Klasse II. Kavität (OD) in Molar oder Premolar für Amalgamfüllung, Anfertigung der Füllung 5. Präparation von Klasse II. Kavität (MOD) in Molar oder Premolar für Amalgamfüllung, Anfertigung der Füllung 6. Präparation von Klasse II. Kavität (MO) in Molar oder Premolar für Kompositfüllung, Anfertigung der Füllung 7. Präparation von Klasse II. Kavität (OD) in Molar oder Premolar für Kompositfüllung, Anfertigung der Füllung 8. Präparation von Klasse II. Kavität (MOD) in Molar oder Premolar für Kompositfüllung, Anfertigung der Füllung 9. Präparation von Klasse III. Kavität für Kompositfüllung in oberen Frontzahn, Anfertigung der Füllung 10. Präparation von Klasse V. Kavität für Kompositfüllung in oberen Frontzahn, Anfertigung der Füllung 11. Präparation von Klasse II. Kavität (MO) für Metalleinlagefüllung, Anfertigung der Wachsmodellation. 12. Präparation von Klasse II. Kavität (OD) für Metalleinlagefüllung, Anfertigung der Wachsmodellation. 13. Präparation von Klasse II. Kavität (MOD) für Metalleinlagefüllung, Anfertigung der Wachsmodellation. 14. Anfertigung von direkter Kompositeinlagefüllung in Klasse II. Kavtät in Molar oder Premolar 15. Anfertigung von direkter Kompositeinlagefüllung in Klasse II. Kavität (OD) in Molar oder Premolar 16. Anfertigung von direkter Kompositeinlagefüllung in Klasse II. Kavität (MO) in Molar oder Premolar

Lehrer

Dr. Bán Ágnes (BAAGABO.PTE), Dr. Krajczár Károly (KRKFAAO.PTE)

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OZPPA2 PATHOLOGIE FÜR ZAHNMEDIZINSTUDENTEN 2. Lehrbeauftragte/r: DR. KOVÁCS, KRISZTINA, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Institut für Pathologie

7 ECTS-Punkte ▪ Rigorosum ▪ Präklinisches Modul ▪ SS ▪ Rekommandiert Semester: 6. Semesterwochenstunden: 56 Vorlesungen + 0 Übungen + 42 Seminare = Insgesamt 98 Zahl der Kursteilnehmer für Kurs: 5 - Voraussetzungen: OZPPL1 erfüllt

Thematik

Während des Pathologieunterrichtes legen wir einen Schwerpunkt auf die klinisch-pathologischen Zusammenhänge, das heißt, auf die Beziehung zwischen den Symptomen einer Krankheit, den Laborwerten, den Ergebnissen bildgebenden Verfahren und den passenden makroskopischen und mikroskopischen Veränderungen. Dementsprechend wird am Ende des Pathologie-Studiums von den Studenten erwartet, dass sie über eine klinisch-pathologische Denkweise verfügen und ein differentialdiagnostisches Wissen entwickeln. Während des Studiums wird die am Ende des ersten Semesters angefangene spezielle Organpathologie mit folgenden Themen fortgesetzt: Hämatopathologie, Pathologie der Atmungsorgane, Gastrointestinaltrakt, Leber, Gallengänge, Pankreas, Uropathologie, Pathologie der männlichen und weiblichen Geschlechtsorgane und der Mamma, Neuropathologie, Pathologie der Weichgewebe und endokrinen Organe, Haut-, Knochen- und Nephropathologie. Die oralpathologische Bildung von Zahnmedizinstudenten bedeutet eine ausgesetzte Aufgabe. Neben der Organpathologie werden in Rahmen von extra 14 Oralpathologie-Seminaren die häufigsten Erkrankungen der Mundhöhle, Speicheldrüsen und des Kiefers ergänzt mit 20 oralpathologischen Schnittpräparaten demonstriert. Die Aneignung der Pathogenese, makroskopische und (teilweise) mikroskopische Erscheinung von Hauptveränderungen dieser speziellen Region ist von Zahnmedizinstudenten des dritten Jahrganges erwartet, welche Kenntnisse später während des Studiums von speziellen zahnärztlichen Fächern und in der Konsultation mit den Pathologen verwendet werden. Die Bedingung der Anerkennung von den zwei Semestern ist außer den allgemeinen Anforderungen die Kenntnis von oralpathologischem Lehrstoff, dessen detaillierte Erforderungen im nachfolgenden lesbar sind. Ziel des Faches: Pathologie soll eine Grundlage für die späteren klinischen Studien sichern, indem sie allgemeine und Organpathologie lehrt, beinhaltend die Ätiologie der Krankheiten, Pathomechanismus und den pathologischen Diagnostik von der Makroskopie durch die Mikroskopie bis zur speziellen zusätzlichen Untersuchungen (z.B. Ultrastruktur, Molekularpathologie).

Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters

Jeweils mehr als 10% Abwesenheit von den Histopathologie- oder Oralpathologie-Seminaren bedeutet keine Erkennung des Semesters. 2x90 min. Abwesenheit von den Histopathologie-Seminaren und 2x90 min. Abwesenheit von den Autopsie-Praktika sind möglich. Beim Rigorosum sind ein makroskopisches Präparat (vom II. Semester), ein Schnittpräparat vom zweiten Semester und ein oralpathologisches Schnittpräparat, und zwei theoretische Fragen (ein aus den Fragen von Pathologie 2 und ein aus den oralpathologischen Themen) zu beantworten.

Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten

Histokurs mit den allgemeinen medizinischen Studenten

Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes

Vorgeschriebene Literatur: 1. Böcker, Denk, Heitz: Pathologie, 3. Auflage, Urban & Fischer Verlag, 2004, ISBN: 3-437-42381-9) Empfohlene Literatur: 1. Thomas: Makropathologie - Lehrbuch und Atlas zur Befunderhebung und Differenzialdiagnostik, 9. Auflage, Schattauer Verlag

2003, ISBN: 3-7945-2186-2 2. Thomas: Histopathologie. Lehrbuch und Atlas zur allgemeinen und speziellen Pathologie, 13. Auflage, Schattauer Verlag, 2001

ISBN: 379452120X 3. Curran, Crocker: Atlas der Histopathologie, 5. Auflage, Springer Verlag, 2000, ISBN: 3-540-67403-9

Vorlesungen

Atmungsorgane (7 Vorlesungen): 1 Entwicklungsstörungen, nicht-tumoröse Erkrankungen der oberen Atemwege Dr. Hegedűs Ivett 2 Tumorartige Läsionen und Tumoren der oberen Atemwege und des Rachens. Kehlkopfödem, Kehlkopftumoren. Dr. Hegedűs Ivett 3 Erkrankungen der unteren Atemwege. Angeborene Anomalien. Zirkulatorische Läsionen der Lungen, IRDS, ARDS.

Atelektasen. Dr. Hegedűs Ivett 4 Pneumonien, Lungenabszesse.

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Dr. Hegedűs Ivett 5 Chronische obstruktive und restriktive Lungenerkrankungen. Dr. Hegedűs Ivett 6 Lungentumoren Dr. Hegedűs Ivett 7 Pathologie der Pleura und des Mediastinums. Dr. Hegedűs Ivett

Gastroenterologie (7 Vorlesungen): 8 Gesichtsdeformitäten. Entzündliche Erkrankungen der Mundhöhle. Dr. Várnai Alinda Dalma 9 Tumorartige Läsionen und Tumoren der Mundhöhle. Dr. Várnai Alinda Dalma 10 Entzündliche Krankheiten und Tumoren der Speicheldrüsen. Dr. Várnai Alinda Dalma 11 Angeborene und erworbene Krankheiten und Tumoren des Ösophagus. Dr. Várnai Alinda Dalma 12 Pathologie des Magens. Dr. Várnai Alinda Dalma 13 Pathologie des Dünndarms. Dr. Várnai Alinda Dalma 14 Pathologie von Kolon und Rektum. Dr. Várnai Alinda Dalma

Leber - Gallengänge - Pankreas (7 Vorlesungen): 15 Kreislaufstörungen der Leber. Nicht-virale Leberentzündungen. Drogenhepatopathien. Dr. Kiss András 16 Akute Virushepatitiden. Dr. Kiss András 17 Chronische Virushepatitiden. Dr. Kiss András 18 Leberzirrhose und Leberinsuffizienz. Dr. Kiss András 19 Lebertumoren. Tumorartige Veränderungen. Dr. Kiss András 20 Pathologie der extrahepatischen Gallengänge. Dr. Kiss András 21 Pathologie des exokrinen Pankreas. Pankreatitiden, Tumoren. Dr. Kiss András

Urologie, männliche Geschlechtsorgane. V. Neuropathologie (7 Vorlesungen): 22 Missbildungen, Entzündungen und Tumoren des Nierenbeckens, Harnleiters und der Harnblase. Dr. Bárdosi Attila 23 Pathologie des Hodens und seiner Anhänge. Pathologie der Prostata und des Penis. Dr. Bárdosi Attila 24 Zelluläre Pathologie des ZNS. Pathophysiologische Zustände des ZNS (Hirnödem, Hernia, Hydrocephalus), Fehlbildungen

des Gehirns. Dr. Bárdosi Attila 25 Zerebrovaskuläre Erkrankungen (ischämische Enzephalopathie, Blutungen, hypertensive vaskuläre Läsionen). Dr. Bárdosi Attila 26 Degenerative Erkrankungen und Demenz (Alzheimer-, Pick-, Parkinson-Erkrankung), Entmarkungskrankheiten, Multiple

Sklerose. Dr. Bárdosi Attila 27 Entzündungen des ZNS (bakterielle und virale Enzephalitis, opportunistische Infektionen, AIDS, Pilzinfektionen), Prion

Krankheit. Dr. Bárdosi Attila 28 Neuroepitheliale Tumoren des ZNS. Meningeale Tumoren des ZNS. Lymphome und Metastasen des ZNS. Dr. Bárdosi Attila

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Endokrinologie und VII. Nephropathologie. (7 Vorlesungen): 29 Pathologische Veränderungen des hypothalamisch-hypophysären Systems und ihre endokrinologischen und neurologischen

Konsequenzen. Dr. Kiss András 30 Entzündungen, tumorartige Läsionen und Tumoren der Schilddrüse. Morphologische und funktionelle Anomalien der

Nebenschilddrüse. Dr. Kiss András 31 Pathologie der Nebennieren. Multiple endokrine Neoplasien. Dr. Kiss András 32 Niereninsuffizienz. Zystische Nierenkrankheiten. Dr. Kiss András 33 Pathogenese und Einteilung der Glomerulonephritiden. Dr. Kiss András 34 Tubulointerstitielle und vaskuläre Nierenerkrankungen. Nephrolithiasis. Dr. Kiss András 35 Nierentumoren Dr. Kiss András

VIII. Weibliche Geschlechtsorgane und die Mamma (7 Vorlesungen) 36 Pathologie der Vulva und der Vagina. Entzündliche Veränderungen des weiblichen Genitaltraktes und sexuell übertragbare

Krankheiten. Dr. Kovács Krisztina 37 Pathologie der Zervix. Missbildungen, Lage- und Lichtungs-Veränderungen des Uterus. Dr. Kovács Krisztina 38 Endokrine Störungen und ihre Folgen an der Uterusschleimhaut. Entzündungen des Corpus uteri, IUD,

Schwangerschaftsabbruch. Dr. Kovács Krisztina 39 Adenomyosis und Endometriose des Beckens. Gut- und bösartige Neubildungen des Corpus uteri. Pathologie der

Schwangerschaft. Dr. Kovács Krisztina 40 Nicht-neoplastische Zysten und Entzündungen des Ovars. Ovarialtumoren. Dr. Kovács Krisztina 41 Funktionelle- und Altersveränderungen der Brustdrüse. Mastitiden und zystische Mastopathie. Dr. Kovács Krisztina 42 Tumoren der Brustdrüse. Dr. Kovács Krisztina

IX. Dermato- und Knochenpathologie. Pathologie der Weichgeweben (7 Vorlesungen): 43 Benigne und maligne Hauttumoren, präkanzeröse Hautveränderungen. Dr. Pajor László 44 Pathologie der Nävi und des malignen Melanoms. Dr. Pajor László 45 Hereditäre, entzündliche und metabolische Knochenerkrankungen. Dr. Pajor László 46 Benigne und maligne Knochentumoren. Dr. Pajor László 47 Fibröse und fibrohistiozytäre Tumoren. Gut- und bösartige Tumoren des Fettgewebes. Dr. Pajor László 48 Gut- und bösartige Tumoren des Muskelgewebes Dr. Pajor László 49 Gut- und bösartige Tumoren der peripheren Nerven und der Synovia. Dr. Pajor László

X. Hämatopathologie (7 Vorlesungen): 50 Ontogenese der hämatopoetischen Zellen: Charakterisierung der Vorläuferzellen und der periphere Zellpopulationen, deren

Phäno- und Genotyp. Dr. Pajor László 51 Lymphadenitiden und Lymphadenopathien. Dr. Pajor László

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52 WHO Klassifikation der Tumoren der hämatopoetischen und lymphatischen Gewebe: Grundsätze, Hauptgruppen. Dr. Pajor László 53 Non-Hodgkin-Lymphome. Morbus Hodgkin. Dr. Pajor László 54 Chronische myeloproliferative Erkrankungen. Dr. Pajor László 55 Myelodysplastische Syndrome. Dr. Pajor László 56 Akute myeloische Leukämie. Dr. Pajor László

Praktika

Seminare

1. Woche: Atmungsorgane Makropräparate: 1. Supraglottisches Kehlkopfkarzinom (Carcinoma laryngis) 2. Bronchiektase 3. NRDS, Korrosionspräparat 4. Bronchialkarzinom (Carcinoma bronchi) 5. Mesotheliom 6. Silikose Schnittpräparate: 1. NRDS (PAS) 2. Lungenaspergillose ( PAS) 3. CMV-Pneumonitis (HE) 4. Kleinzelliges Lungenkarzinom (Carcinoma microcellulare pulmonum) (HE) 5. Plattenepithelkarzinom (Carcinoma planocellulare pulmonum) (HE) 6. Adenokarzinom der Lunge (HE) 7. Asthma bronchiale (HE und PAS) 8. Silikose (HE)

2-3. Wochen: Gastroenterologie 2. Woche: Makropräparate: 7. Ösophagusdivertikel (Diverticulum oesophagi) 8. Achalasie 9. Ösophaguskarzinom (Carcinoma oesophagi) 10. Chronisches Magenulkus mit Penetration ins Pankreas (Ulcus chronicum penetrans ventriculi) 11. Exophytisches Magenkarzinom 12. Magenkarzinom vom Typ der „Linitis plastica”, und Krukenberg-Tumor, Wiederholung 13. Pyloruskarzinom (Carcinoma pylori) Schnittpräparate: 9. Pleomorphes Adenom (HE) 10. Helicobacter pylori Infektion (Warthin-Starry) 11. Zöliakie - subtotale/totale Zottenatrophie (Marsh 3c) (HE) 3. Woche: Makropräparate: 14. Morbus Crohn 15. Kolondivertikulose (Diverticulosis coli) 16. Colitis ulcerosa 17. Polyp des Rektums - Wiederholung 18. Adenokarzinom des Rektums (Adenocarcinoma recti) - Wiederholung Schnittpräparate: 12. Morbus Crohn (HE) 13. Karzinoid der Appendix (HE) 14. Adenokarzinom des Rektums (Adenocarcinoma recti) (HE)

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4-5. Wochen: Leber - Gallengänge - Pankreas 4. Woche: Makropräparate: 19. Polyzystische Leber und Niere 20. Echinococcuszyste 21. Makronoduläre (sog. postnekrotische) Leberzirrhose Schnittpräparate: 15. Fibropolyzystische Leberläsion (HE) 16. HBs-Ag positive Leber (Orceinfärbung nach Shikata) 5. Woche: Makropräparate: 22. Fokale noduläre Hyperplasie der Leber 23. Hepatozelluläres Karzinom Cholelithiasis, Gallenblasenempyem 24. Gallenblasenkarzinom mit multiplen Lebermetastasen (Adenocarcinoma cholecystae) 25. Pankreaskarzinom (Carcinoma pancreatis) Schnittpräparate: 17. Alkoholische Hepatitis (HE) 18. Hepatozelluläres Karzinom auf Grund einer Zirrhose (HE)

6. Woche: Urologie, männliche Geschlechtsorgane Makropräparate: 26. Urothelkarzinom der Harnblase (Carcinoma urotheliale vesicae urinariae) 27. Prostatakarzinom (Adenocarcinoma prostatae) 28. Chronische Epididymitis, Hydrozele, Hodenatrophie (Epididymitis chronica, Hydrokele. Atrophia testis) 29. Gemischter Keimzelltumor: Seminom und embryonales Karzinom 30. Peniskarzinom (Carcinoma penis) Schnittpräparate: 19. Papilläres Urothelkarzinom des Nierenbeckens, Grad II (HE) 20. Prostatakarzinom (Adenocarcinoma prostatae) (HE) 21. Seminom (HE) 22. Gemischter Keimzelltumor: Teratokarzinom (HE)

7-8. Wochen: Neuropathologie 7. Woche: Makropräparate: 31. Epidurales Hämatom. 32. Subdurales Hämatom. 33. Subarachnoidalblutung. 34. Sekundäre Ponsblutung, Hämatozephalus 35. Anencephalie 36. Hirnatrophie (Atrophia cerebri) – Wiederholung 37. Multiple Sklerose (Sclerosis multiplex) Schnittpräparate: 23. Prionkrankheit, spongiforme Enzephalopathie (HE) 24. Senile Plaques und neurofibrilläre Degeneration im Hippocampus (Silberfärbung) 8. Woche: Makropräparate: 38. Meningeom 39. Glioblastom 40. Medulloblastom 41. Multiple Hirnmetastasen Schnittpräparate: 25. Oligodendrogliom (HE) 26. Glioblastom (HE)

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9. Woche: Endokrinologie und Weichgeweben Makropräparate: 42. Kraniopharyngeom 43. Nebennierenrindenadenom 44. Papilläres Schilddrüsenkarzinom (Carcinoma papillare glandulae thyreoideae) Schnittpräparate: 27. Subakute granulomatöse Thyreoiditis (De Quervain) (HE) 28. Papilläres Schilddrüsenkarzinom (HE) 29. Morbus Basedow (HE) 30. Hashimoto thyreoiditis (HE) 31. Nebenschilddrüsenadenom (HE) 32. Phäochromozytom (HE) 33. Leiomyosarkom (HE) 34. Myxoides Liposarkom (HE)

10-11. Wochen: Weibliche Geschlechtsorgane und die Mamma 10. Woche: Makropräparate: 45. Zervixkarzinom (Carcinoma cervicis uteri) 46. Endometriumpolyp (Polypus endometrii) 47. Endometriumkarzinom (Carcinoma corporis uteri) 48. Tuboovarialabszess (Abscessus tuboovarialis) 49. Papilläres seröses Adenokarzinom der Tube (Adenocarcinoma papillare serosum tubae) Schnittpräparat: 35. Endometriumkarzinom, Kürettage (Adenocarcinoma endometrii) (HE) 11. Woche: Makropräparate: 50. Multilokulares muzinöses Zystadenom des Ovars (Cystadenoma multiloculare mucinosum ovarii) 51. Thekofibrom des Ovars (Thecofibroma ovarii) 52. Dermoidzyste (Cysta dermoides) Wiederholung 53. Solides Teratom des Ovars (Teratoma solidum ovarii) 54. Dysgerminom 55. Blasenmole (Mola hydatidosa) 56. Fibroadenom der Mamma (Fibroadenoma mammae) Wiederholung 57. Mammakarzinom (Carcinoma mammae) Wiederholung 58. Mastitis carcinomatosa 59. Morbus Paget der Mamma Schnittpräparate: 36. Papilläres seröses Zystadenokarzinom des Ovars (Cystadenocarcinoma papillare serosum ovarii) (HE) 37. Blasenmole (Mola hydatidosa) (HE) 38. Intraduktales Papillom der Mamma (HE) 39. Morbus Paget der Mamma (HE) 40. Invasives duktales Karzinom (Carcinoma ductale invasivum) (HE) 41. Muzinöses Karzinom (Carcinoma mucinosum) (HE)

12. Woche: Nephropathologie Makropräparate: 60. Polyzystische Niere (Neugeborenentyp) (Ren polycysticum) 61. Polyzystische Niere (Erwachsenentyp) (Ren polycysticum) 62. Abszedierende Pyelonephritis, Papillennekrose 63. Nephrosklerose 64. Hydronephrose 65. Nierenzellkarzinom 66. Wilms-Tumor Schnittpräparate: 42. Rapid progressive Glomerulonephritis mit Halbmondbildung (HE) 43. Hyalinisierten Glomeruli (HE) 44. Diabetische Nephropathie - Kimmelstiel-Wilson Sy. (PAS) 45. Nierenzellkarzinom (HE)

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13. Woche: Haut und Knochen Makropräparate: 67. Melanom des Auges 68. Malignes Melanom mit Metastasen 69. Turbantumor 70. Aneurysmatischer Knochenzyst 71. Osteosarkom 72. Chondrosarkom Schnittpräparat: 46. Riesenzelliger Knochentumor (Osteoklastom) (HE) 47 Seborrhoische Keratose (HE) 48. Basaliom (HE) 49. Malignes Melanom (HE) 50. Naevus Pigmentosus (HE) 51. Bullöses Pemphigoid (HE) 52. Psoriasis - Schuppenflechte (HE)

14. Woche: Hämatologie Makropräparate: 73. Burkitt-Lymphom 74. Multiples Myelom 75. Chronische myeloische Leukämie - extreme Splenomegalie 76. Lymphatische Polypose des Dick- und Dünndarms (Polyposis lymphomatosa intestini tenui et crassi) Schnittpräparate: 53. Piringer-Kuchinka Lymphadenitis (HE) 54. Follikuläre Lymphknotenhyperplasie (HE) Wiederholung 55. Follikuläres Lymphom 56. CLL/SLL (Lymphknoten) (HE) 57. Morbus Hodgkin (HE) 58. Chronische myeloische Leukämie, chronische Phase, Blutausstrich (MG) 59. Diffuses großzelliges B-Zell Lymphom mit massenhaften Russell und Dutcher Körpern (HE, PAS)

ORALPATHOLOGIE SEMINARE (THEORIE): 1. Stunde:

Infektiöse Entzündungen der Mundschleimhaut. Nicht-infektiöse Entzündungen der Mundschleimhaut. Orale Manifestationen der systematischen Erkrankungen.

Schnittpräparat: Orales Lichen, Orofaziale Aktinomykose

2.-3. Stunde: Gutartige epitheliale Veränderungen der Mundhöhle. Rolle der HPV Subtypen in der Pathogenese der oralen gutartigen und bösartigen Tumoren

Schnittpräparate: Planozelluläres Papillom, Keratoakanthom

4-5. Stunde: Präkanzerose Zustände. Leukoplakie und ihre Differenzialdiagnostik. Erythroplakie. Bösartige epitheliale Tumoren der Mundhöhle: Histotype, Lokalisation, Pathogenese.

Schnittpräparate: Verhornende Plattenepithelmetaplasie

Verruköses planozelluläres Karzinom Planozelluläres Karzinom Nasopharyngeales Karzinom (Lymphoepitheliom) + EBER-RNA-ISH

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6. Stunde: Gutartige und bösartige mesenchymale Läsionen der Mundhöhle und des Kiefers.

Schnittpräparate: Riesenzellepulis (peripherisches Riesenzellgranulom)

Pyogenes Granulom Plasmozelluläres Granulom Fibrom Granularzelltumor (Abrikosoff-Tumor) Fibröse Dysplasie des Kiefers 7-8. Stunde:

Entzündungen der Speicheldrüsen: Sialoadenitis, Sialolithiase, Mikulicz Syndrom, Sjögren Syndrom. Tumorartige Läsionen der Speicheldrüsen und der Mundschleimhaut

Schnittpräparate: Chronische submandibuläre Sialoadenitis (Küttner-Tumor)

Lymphoepitheliale Zyste (intraparotideale) Mukozele (Extravasationstyp) Sjögren Syndrom 9-10. Stunde:

Gutartige Tumoren der Speicheldrüsen Schnittpräparate:

Pleomorphes Adenom Warthin-Tumor (cystadenoma papillare lymphomatosum) 11-12. Stunde:

Bösartige Tumoren der Speicheldrüsen Schnittpräparate: Adenoid-zystisches Karzinom Mukoepidermoides Karzinom 13-14. Stunde:

Odontogenische und nicht-odontogenische Zysten. Odontogenische Tumoren. Schnittpräparate:

Radikuläre Zyste, Ameloblastom (unizystischer Typ) keratozystischer odontogener Tumor /odontogener Keratozyst

Prüfungsfragen

I. Atmungsorgane 1. Erkrankungen der oberen Atemwege. 2. Fehlbildungen der Lunge. Atelektasen. IRDS, ARDS. 3. Infektionen der unteren Atemwege. 4. Chronische obstruktive Lungenerkrankungen (allgemeine Eigenschaften, Type) 5. Chronische restriktive Lungenerkrankungen, allgemeine Eigenschaften, Ätiologie 6. Vaskuläre Lungenerkrankungen 7. Lungentumoren. 8. Erkrankungen der Pleura und des Mediastinums. II. Gastroenterologie 9. Gesichtsdeformitäten. Infektiöse und tumoröse Krankheiten der Mundschleimhaut. 10. Pathologie der Speicheldrüsen. 11. Pathologie des Ösophagus. 12. Ulzeröse und entzündliche Erkrankungen des Magens. 13. Benigne und maligne Tumoren des Magens. 14. Missbildungen des Dünndarms. Malabsorption. Tumoren des Dünndarms. 15. Kolondivertikulose. Pathologie der intestinalen Polypen. 16. Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. 17. Bösartige kolorektale Tumoren und ihre Beziehung zu intestinalen Polypen. 18. Krankheiten der Appendix und des Peritoneums (Appendizitis, Mukozele, Peritonitis, retroperitoneale Sklerose,

Pseudomyxom).

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III. Leber – Gallengänge – Pankreas 19. Kreislaufstörungen der Leber. Nicht-virale Entzündungen der Leber. Drogenhepatopathien. 20. Akute Virushepatitiden (Ätiologie, Pathomorphologie, komplizierte Formen) 21. Chronische Virushepatitiden (Ätiologie, Typen, Pathomorphologie und Diffenzialdiagnose, Nachweis von Virus-assoziierten

Antigenen und ihre Bedeutung). 22. Leberzirrhose. Leberinsuffizienz. 23. Lebertumoren und tumorartige Läsionen. 24. Cholelithiase (Ätiologie, Komplikationen, biochemischer Hintergrund), Pathologie der extrahepatischen Gallengänge 25. Pankreatitiden (akute und chronisch), Pankreastumoren. V. Urologie, männliche Geschlechtsorgane 26. Zystitiden, Tumoren des Ureters und der Harnblase, Urothelkarzinom des Nierenbeckens. 27. Angeborene Missbildungen, Entzündungen und Tumoren des Penis. 28. Prostatitiden. Prostatahyperplasie, Komplikationen. 29. Tumoren der Prostata. 30. Angeborene Abnormitäten und entzündliche Krankheiten des Hodens. Pathologie der testikulären Appendices (Nebenhoden,

Samenstrang). Tumoren des gonadalen Stromas und sekundäre Tumoren. 31. Testikuläre Keimzelltumoren, Klassifikation, Tumormarkern. VI. Weibliche Geschlechtsorgane und Mamma 32. Vulvovaginitiden (Syphilis, Gonorrhö, Lymphogranuloma venereum, HSV, HPV). PID. 33. Benigne epitheliale Veränderungen der Vulva. Tumoren der Vulva und Vagina. 34. Entzündungen, tumorartige Veränderungen und Tumoren der Zervix. Zervixkarzinom (Pathogenese, Pathomorphologie,

Vorsorgeuntersuchung) 35. Adenomyose und Endometriose. Dysfunktionelle Blutungen, Endometriumhyperplasie, Endometritiden. 36. Gut- und bösartige epitheliale Tumoren des Corpus uteri. 37. Mesenchymale Tumoren des Corpus uteri. Erkrankungen der Tuba. 38. Zysten und Tumoren der Ovarien (epitheliale Tumoren, Keimzelltumoren, Keimstrang-Stromatumoren, Metastasen) 39. Pathologie der Schwangerschaft. 40. Mastitis. Zystische Mastopathie. Fibroepitheliale Tumoren der Mamma. 41. Mammakarzinom. Pathogenese, Typen, Prognose. VII. Neuropathologie 42. Hirnödem, Hydrocephalus, Fehlbildungen des Gehirns. 43. Neurodegenerative Erkrankungen und Demenz 44. Entmarkungskrankheiten 45. Entzündungen des ZNS 46. Zerebrovaskuläre Erkrankungen, intrakranielle Blutungen. 47. Neuroepitheliale Tumoren des ZNS 48. Nicht neuroepitheliale Tumoren des ZNS VIII. Endokrinologie und Weichgeweben 49. Tumoren der anterior Lappen der Hypophyse, Folgen. Hinterlappensyndrome. Hypopituitarismus-assoziierte Erkrankungen

(Sheehan-Syndrom, chromophobes Adenom, empty sella sy., suprasellare Tumoren) 50. Erkrankungen mit Schilddrüsehyperplasie. Thyreoiditis (Ätiologie, Pathogenese, Morphologie). 51. Gut- und bösartige Tumoren der Schilddrüse. 52. Pathologie der Nebenschilddrüse. (Hyperplasie, Adenom, Ursachen der Hypoparathyreoidismus.) Multiple endokrine

Neoplasien. 53. Ursachen und Klinik der Atrophie und Hyperplasie der Nebennierenrinde. Tumoren der Nebennierenrinde. (Morphologie,

klinische Syndrome) Ursachen der Nebennierenrindeninsuffizienz. Tumoren des Nebennierenmarks. 54. Pathogenese und Häufigkeit der Weichteiltumoren. Fibröse Tumoren und tumorartige Läsionen. Fibrohistiozytäre Tumoren. 55. Gut- und bösartige Tumoren des Fettgewebes. Gut- und bösartige Tumoren der peripheren Nerven und der Synovia 56. Gut- und bösartige Tumoren des Muskelgewebes (Leiomyom, Leiomyosarkom, Rhabdomyom, Rhabdomyosarkom, Type)

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IX. Nephropathologie 57. Niereninsuffizienz, Urämie. Zystische Nierenkrankheiten. Missbildungen. 58. Glomerulonephritiden: Klassifikation nach klinischen Symptomen. Histologische Veränderungen in Glomerulonephritiden. 59. Nephrosis-Syndrom (minimal change, membranöse Glomerulonephritis, fokal segmentale Glomerulosklerose,

membranoproliferative Glomerulonephritis) 60. IgA-Nephropathie, chronische Glomerulonephritis, glomeruläre Veränderungen in systematischen Erkrankungen (SLE,

Henoch-Schönlein Purpura, Wegener’sche Granulomatöse, Amyloidose) 61. Nephritis-Syndrom (akute poststreptokokkale Glomerulonephritis), Rapid progressive Glomerulonephritis. Diabetische

Nephropathie. 62. Akute tubuläre Nekrose (ischämische und toxische). Hypersensitive interstitielle Nephritis, analgetische Nephropathie.

Uratnephropathie. Akute und chronische Pyelonephritis (Pathogenese, Morphologie, Folge, klinischer Verlauf) 63. Benigne und maligne Nephrosklerose und diffuse kortikale Nekrose. Urolithiase und obstruktive Uropathie. 64. Nierentumoren (Rindenadenom, Onkozytom, Klarzellkarzinom, papilläres Karzinom, Nephroblastom) X. Haut und Knochen 65. Präkanzeröse und tumorartige Hautveränderungen. Nicht-melanozytische Hauttumoren. 66. Pathologie der melanozytischen Hautveränderungen. 67. Angeborene, metabolische und entzündliche Knochenerkrankungen. 68. Gutartige und bösartige Knochentumoren. XI. Hämatologie 69. Reaktive Lymphknotenveränderungen. 70. Niedriggradige B-Zell Lymphome (FL, CLL, MCL, MZL) 71. Hochgradige B-Zell Lymphome (BL, DLBCL). Neoplasien der Plasmazellen. 72. Morbus Hodgkin 73. T/NK-Zell-Lymphome. 74. AML und MDS 75. Chronische myeloproliferative Erkrankungen. 76. Nicht - neoplastische Knochenmarkerkrankungen ORALPATHOLOGISCHE PRÜFUNGSTHEMEN: 1. Infektiöse Entzündungen der Mundschleimhaut (Stomatitis aphtosa, Stomatitis herpetica, Herpes labialis, infektiöse Mononukleose,

Noma faciei, Aktinomykose, Candidose). Nicht-infektiöse Entzündungen der Mundschleimhaut (Orales Lichen, Pemphigus vulgaris, Wegener’sche Granulomatose, Morbus Crohn).

2. Gutartige epitheliale Veränderungen der Mundhöhle (planozelluläres Papillom, Kondylom, Haarleukoplakie-”oral hairy leukoplakia”, fokale epitheliale Hyperplasie, verruca vulgaris). Rolle der HPV Subtypen in der Pathogenese der oralen gutartigen und bösartigen Tumoren.

3. Präkanzerose Zustände. Leukoplakie und ihre Differenzialdiagnostik. Erythroplakie. Bösartige epitheliale Tumoren der Mundhöhle: Histotype, Lokalisation, Pathogenese.

4. Gutartige und bösartige mesenchymale Läsionen der Mundhöhle und des Kiefers (inflammatorische fibröse Hyperplasie, Riesenzellepulis, pyogenes Granulom-kapilläres Hämangiom, Schwannom, Neurofibrom, Neurinom, Rhabdomyom, Abrikosoff-Tumor, Xanthom, Fibrom, Chondrosarkom, Osteosarkom, alveoläres Weichteilsarkom, Liposarkom, multiple Myelom, Burkitt Lymphom).

5. Entzündungen der Speicheldrüsen: Sialoadenitis, Sialolithiase, Mikulicz Syndrom, Sjögren Syndrom. Tumorartige Läsionen der Speicheldrüsen und der Mundschleimhaut (Sialoadenosis, Onkozytose, nekrotisierende Sialometaplasie, benigne lymphoepitheliale Läsion, Speicheldrüsenzysten, Küttner-Tumor/chronische submandibuläre Sialoadenitis, zystische lymphoide Hyperplasie, Mukozele).

6. Gutartige Tumoren der Speicheldrüsen (monomorphes Adenom, pleomorphes Adenom, Warthin Tumor/cystadenoma papillare lymphomatosum, Onkozytom, basalzelliges Adenom, Myoepitheliom).

7. Bösartige Tumoren der Speicheldrüsen (maligner Mischtumor, adenoid-zystisches Karzinom, mukoepidermoides Karzinom, myoepitheliales Karzinom, Azinuszellkarzinom, Duktuskarzinom).

8. Odontogenische und nicht-odontogenische Zysten. Odontogenische Tumoren. Anmerkung: Das Institut für Pathologie behält sich das Recht vor, minimale Änderungen an der Thematik und den Prüfungsfragen vorzunehmen.

Lehrer

Dr. Fincsur András (FIAHAAO.PTE), Dr. Hegedűs Ivett (HEIPAAP.PTE), Dr. Kovács Krisztina (KOKFAAO.PTE), Dr. Pajor László (PALGAAO.PTE)

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OZPSPR CHIRURGISCHE PROPÄDEUTIK Lehrbeauftragte/r: DR. MENYHEI, GÁBOR, Ordentlicher Professor Klinik für Gefäßchirurgie

3 ECTS-Punkte ▪ Prüfung ▪ Präklinisches Modul ▪ SS ▪ Rekommandiert Semester: 6. Semesterwochenstunden: 28 Vorlesungen + 14 Übungen + 0 Seminare = Insgesamt 42 Zahl der Kursteilnehmer für Kurs: 2 - 20 Voraussetzungen: OZAET2 erfüllt + OZANAN erfüllt

Thematik

Dieser Kurs gibt Einblick in die Grundlagen der allgemeinen und Gefäßchirurgie, Anästhesiologie und Intensivtherapie und Traumatologie. In den Vorlesungen werden die wichtigsten Krankheitsbilder (je nach Organsystem) ausführlich erörtert und in den praktischen Übungen anhand der Patientenuntersuchungen dargelegt.

Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters

Bis maximal 15% Abwesenheit erlaubt

Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten

Gemäß Absprache mit dem Übungsleiter

Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes

Siewert Rüdiger: Chirurgie, Springer Verlag; 2006 ISBN Nr.: 3540304509

Vorlesungen

1 Indikation in der Chirurgie, Risikobeurteilung, Grundprinzipien im Operationssaal Dr. Menyhei Gábor 1 Die Geschichte der Chirurgie, Asepsis, Antisepsis Dr. Menyhei Gábor 2 Wundsorten, Wundheilung Dr. Jancsó Gábor 2 Grundsätze der Wundbehandlung Dr. Jancsó Gábor 3 Antibiotika in der Chirurgie Dr. Menyhei Gábor 3 Chirurgische Infektionen Dr. Menyhei Gábor 4 Anästhesiearten Dr. Ezer Erzsébet 4 Grundsätze der Anästhesie Dr. Ezer Erzsébet 5 Präoperative Beurteilung und Versorgung Dr. Ezer Erzsébet 5 Intensivtherapie, Wiederbelebung, Schocktherapie Dr. Ezer Erzsébet 6 Grundsätze der Traumabehandlung I. Dr. Mintál Tibor 6 Grundsätze der Traumabehandlung II. Dr. Mintál Tibor 7 Thoraxchirurgie ausschließlich der Lungenchirurgie Dr. Szántó Zalán János 7 Lungenchirurgie Dr. Szántó Zalán János 8 Gefäßchirurgie: Okklusive Krankheitsbilder, Diagnose und Versorgung Dr. Arató Endre 8 Karotisstenose und arterielle Aneurysmen Dr. Arató Endre

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9 Akute Venenkrankheiten Dr. Menyhei Gábor 9 Chronische Krankheiten der Venen und der Lymphgefäße Dr. Menyhei Gábor 10 Chirurgie der Schilddrüse und der Nebenschilddrüse Dr. Jancsó Gábor 10 Chirurgie der Brust Dr. Jancsó Gábor 11 Chirurgie der Speiseröhre, des Magens und des Duodenums Dr. Arató Endre 11 Chirurgie der Bauchspeicheldrüse und der Milz Dr. Arató Endre 12 Chirurgie der Leber Dr. Jancsó Gábor 12 Chirurgie der Gallenblase und der Gallenwege Dr. Jancsó Gábor 13 Krankheiten des Dünn-und Dickdarms Dr. Jancsó Gábor 13 Krankheiten des Rektums und des Anus Dr. Jancsó Gábor 14 Grundlagen der Onkologie. Diagnose und Behandlung Dr. Jancsó Gábor 14 Chirurgie des akuten Bauchs Dr. Jancsó Gábor

Praktika

1 Allgemeine Chirurgie 2 Allgemeine Chirurgie 3 Allgemeine Chirurgie 4 Intensivtherapie 5 Intensivtherapie 6 Traumatologie 7 Thoraxchirurgie 8 Gefäßchirurgie 9 Gefäßchirurgie 10 Allgemeine Chirurgie 11 Allgemeine Chirurgie 12 Allgemeine Chirurgie 13 Allgemeine Chirurgie 14 Allgemeine Chirurgie

Seminare

Prüfungsfragen

Gemäß der Vorlesungsthematik im Studienplan.

Lehrer

Dr. Arató Endre (AREPAAP.PTE), Dr. Ezer Erzsébet (EZEMAAO.PTE), Dr. Jancsó Gábor (JAGMAAO.PTE), Dr. Menyhei Gábor (MEGMABO.PTE), Dr. Mintál Tibor (MITFAAO.PTE), Dr. Szántó Zalán János (SZZFAAO.PTE)

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OZPSZP MUND- KIEFER- UND GESICHTCHIRURGISCHE PROPÄDEUTIK Lehrbeauftragte/r: DR. SZALMA, JÓZSEF, Assistent Institut für Zahnmedizin und Zahnchirurgie

2 ECTS-Punkte ▪ Prüfung ▪ Präklinisches Modul ▪ SS ▪ Rekommandiert Semester: 6. Semesterwochenstunden: 14 Vorlesungen + 14 Übungen + 0 Seminare = Insgesamt 28 Zahl der Kursteilnehmer für Kurs: 1 - 20 Voraussetzungen: OZAANY erfüllt + OZANAN erfüllt + OZPFPP erfüllt

Thematik

Die Studenten werden die Grundbegriffe, die Lokalanästhesie und die grundliegende Extraktionsprinzipien beigebracht.

Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters

Siehe Studien- und Prüfungsordnung

Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten

Keine

Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes

-

Vorlesungen

1 Begriff der dentoalveolare Chirurgie. Dr. Szalma József 2 Anatomie der maxillofaciale Region Dr. Szalma József 3 Sterilisation und Dezinfektion Dr. Szalma József 4 Instrumente zum Ausziehen der Zähne. Dr. Szalma József 5 Klinische Farmakologie der Lokalanästhesie, Physiologie des Schmerzgefühls Dr. Szalma József 6 Thechnik der Lokalanästhesie im Oberkiefer. Dr. Szalma József 7 Thechnik der Lokalanästhesie im Unterkiefer. Dr. Szalma József 8 Extraorale Injektionsmethoden, Komplikationen der Lokalanästhesie Dr. Szalma József 9 Typische Zahnextraktion Dr. Szalma József 10 Instruation, Motivation nach Zahnextraction. Dr. Szalma József 11 Häufige systemische Erkrankungen im Zahnarztpraxis. Dr. Szalma József 12 Unwohlsein im Zahnarztpraxis Dr. Szalma József 13 Antibiotikum Profilaxe und Therapie Dr. Szalma József 14 Wichtige diagnostische Verfahren Dr. Szalma József

Praktika

1-14 Übung der lokale Anästhesie, und typische Zahnextraktionen (30 Stunden)

Seminare

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Prüfungsfragen

1. Sterilisation und Dezinfektion. 2. Lokale Anästhesie und klinische Farmakologie 3. Instrumentation der Lokalanästhesie 4. Instrumente zum Zahnentfernung 5. Typische Zahnextraktion 6. Wirkungsmechanismus der Antibiotika 7. Komplikationen der Lokalanästhesie 8. Anatomie der maxillofaciale Region 9. Antibiotikum Profilaxe 10. Hebeltypen 11. Physiologie des Schmerzgefühls 12. Anatomie der Nervus maxillaris 13. Extraorale Injektionsmethoden 14. Lokalanästhesie im Oberkiefer bei typischen Zahnextraktion 15. Benutzung der Wurzelzangen 16. Lokalanästhesie im Unterkiefer bei typischen Zahnextraktion 17. Bedingung der Benutzung des Wurzelhebels 18. Die anatomische Eigenarte der Zähne von chirurgische Aspekte 19. Häufige systemische Erkrankungen im Zahnarztpraxis 20. Instruation, Motivation nach Zahnextraction 21. Instrumente zum Ausziehen der Zähne 22. Sterilisation und Dezinfektion im Zahnarztpraxis. 23. Anatomie der Nervus mandibularis 24. Anatomie dem Unter- und Oberkiefer 25. Anatomie der Arteria carotis int. und ext. 26. Problematik den oberen Zähne und der Kieferhöhle 27. Anatomie den großen Speicheldrüsen 28. Medizinische Notfälle in der Praxis 29. Diagnostikmethode in der Mundchirurgie. Schritte der Diagnosestellung. 30. Lymphgefäßsystem vom Kopf und Hals 31. Innervierung den Kaumuskel und den Ausdruckmuskel des Kopfes 32. Die Spatien dem Kopf- und Halsbereich

Lehrer

Dr. Szalma József (SZJFACO.PTE)

Page 52: Universität Pécs Medizinische Fakultät - aok.pte.hu · 16 Kardiorespiratorische Anpassung an körperliche Belastung II. 17 Pathophysiologie der glomerulären und tubulären Funktionen

UPMF Zahnmedizin – Präklinisches Modul – Thematik der Pflichtfächer - Studienjahr 2014/2015

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OZRDAS DENTOALVEOLARE CHIRURGISCHE ÜBUNG Lehrbeauftragte/r: DR. SZALMA, JÓZSEF, Assistent Institut für Zahnmedizin und Zahnchirurgie

0 ECTS-Punkte ▪ Unterschrift ▪ Kriterienanforderung ▪ SS ▪ Rekommandiert Semester: 6. Semesterwochenstunden: 0 Vorlesungen + 120 Übungen + 0 Seminare = Insgesamt 120 Zahl der Kursteilnehmer für Kurs: 1 - 20 Voraussetzungen: OZAORB erfüllt + OZPFPP erfüllt + OZPMI1 erfüllt

Thematik

Dentoalveolare Chirurgische Übung in Sommer. In 120 Stunden die Studenten nehmen an Dento-alveolaren Praxisarbeit teil, die üben Lokalanästhesie Verfahren und routine Extraktionen.

Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters

Dieses Praktikum ist an der Universitätsklinik zu ausrichten.

Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten

Keine Möglichkeit.

Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes

-

Vorlesungen

Praktika

1 Grund Anaesthetic Techniken, Extraktionen

Seminare

Prüfungsfragen

-

Lehrer

Dr. Szalma József (SZJFACO.PTE)