43
Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2 Qualitätsmanagement LM 14 Risikomanagement Folie 1 Prüffeldbew ertung 0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0 Projektstellung A ngebotslage P rojektplanung /-C ontrolling Personalsituation /Staffing /Projektgründung Technisches U m feld K unden U m feld N ebenaufw ände Einarbeitung etc. Q ualitätssicherung Leistungsstand derEntw icklung Finanzen Bew ertung MaxW ert Norm albereich Risikogrenze Risikomanagement Inhalt Ziele und Motivation Strategisches und Operatives Risiko- Management Der Risiko- Management Prozess Top 10 Risiken in SW-Projekten Erfahrungen

Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2 Qualitätsmanagement Folie 1LM 14 Risikomanagement Risikomanagement Inhalt Ziele

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2 Qualitätsmanagement Folie 1LM 14 Risikomanagement Risikomanagement Inhalt Ziele

Universität Stuttgart

Institut für Kernenergetik und Energiesysteme

LE 3.2 Qualitätsmanagement LM 14 Risikomanagement Folie 1

Prüffeldbewertung

0,00,5

1,0

1,5

2,0

2,53,0

3,5

4,0

4,5

5,0Projektstellung

Angebotslage

Projektplanung / -Controlling

Personalsituation / Staffing

/ Projektgründung

Technisches Umfeld

Kunden Umfeld

NebenaufwändeEinarbeitung etc.

Qualitätssicherung

Leistungsstand der Entwicklung

Finanzen

Bewertung

MaxWert

Normalbereich

Risikogrenze

Risikomanagement

Inhalt

• Ziele und Motivation

• Strategisches und Operatives Risiko-Management

• Der Risiko-Management Prozess

• Top 10 Risiken in SW-Projekten

• Erfahrungen

Page 2: Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2 Qualitätsmanagement Folie 1LM 14 Risikomanagement Risikomanagement Inhalt Ziele

Universität Stuttgart

Institut für Kernenergetik und Energiesysteme

LE 3.2 Qualitätsmanagement LM 14 Risikomanagement Folie 2

Motivation

Mit jedem IT Projekt ist das Risiko des Scheiterns verbunden. Gründe sind:

• Steigende Komplexität der Systeme

• Mangelndes Verständnis des Projektes

• Falsche Einschätzung der eigenen Möglichkeiten

Wir haben im Teil Prozessqualität Vorgangsmodelle kennen gelernt, mit denen

versucht wird, die Komplexität zu beherrschen. Im Teil Produktqualität wurden

Verfahren vermittelt, Qualität zu benennen und Qualitätsmängel frühzeitig

aufzudecken. In dieser Einheit wird Risikomanagement als ein Verfahren

eingeführt, mit dem man festlegen kann, mit welchen Teilen eines Projektes

begonnen werden sollte (iteratives Vorgehen) und auf welche Indikatoren

besonders geachtet werden muss.

Page 3: Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2 Qualitätsmanagement Folie 1LM 14 Risikomanagement Risikomanagement Inhalt Ziele

Universität Stuttgart

Institut für Kernenergetik und Energiesysteme

LE 3.2 Qualitätsmanagement LM 14 Risikomanagement Folie 3

Risikomanagement

Verwendete Lernobjekte

LO2: Ziele und Motivation

LO3: Strategisches und Operatives Risiko-Management

LO4: Der Risiko-Management Prozess

LO5: Top 10 Risiken in SW-Projekten

LO6: Erfahrungen

LO7: Zusammenfassung/Abspann

LO8: Tests

LO9: Definitionen

Page 4: Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2 Qualitätsmanagement Folie 1LM 14 Risikomanagement Risikomanagement Inhalt Ziele

Universität Stuttgart

Institut für Kernenergetik und Energiesysteme

LE 3.2 Qualitätsmanagement LM 14 Risikomanagement Folie 4

Das sollten Sie heute lernen

• Risikomanagement versucht die Auswirkungen heutiger Entscheidungen auf die Zukunft abzuschätzen. Es verbessert die Wahrscheinlichkeit, die Softwareprodukte dem Kunden mit den richtigen Inhalten in der geforderten Qualität und im geplanten Budget zu liefern. Alle Risiken haben Einfluss auf 3 elementare Risiko-Elemente:

Zeitrahmen Kostenrahmen Funktionalität/Qualität

• Es werden Verfahren zur Minimierung dieser Risiken vorgestellt

Page 5: Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2 Qualitätsmanagement Folie 1LM 14 Risikomanagement Risikomanagement Inhalt Ziele

Universität Stuttgart

Institut für Kernenergetik und Energiesysteme

LE 3.2 Qualitätsmanagement LM 14 Risikomanagement Folie 5

LE 3.2 - LM 14 - LO2

Ziele und Motivation

Page 6: Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2 Qualitätsmanagement Folie 1LM 14 Risikomanagement Risikomanagement Inhalt Ziele

Universität Stuttgart

Institut für Kernenergetik und Energiesysteme

LE 3.2 Qualitätsmanagement LM 14 Risikomanagement Folie 6

Risikoanalyse in der Kerntechnik

• In der Kerntechnik werden probabilistische Risikoanalysenüber Fehlerbaum- und Ereignisbaumanalysen durchgeführt.

• Ein Fehlerbaum ist die graphische Umsetzung einer boolschen Funktion: ein Zustand kann vorkommen oder nicht. Zustände werden über die Operatoren UND und ODER verknüpft. Ausgang ist ein unerwünschter Systemzustand, dessen Ursachen deduktiv bestimmt werden.Endpunkte sind Basisereignisse, für deren Eintreten Wahrscheinlichkeiten angegeben werden können.

• Ein Ereignisbaum fragt induktiv nach den Folgen eines unerwünschten Ereignisses. Systeme reagieren auf diese Ereignisse mit Zustandsänderungen,deren Folgen ebenfalls bestimmt werden können. So erhält man Kausalketten, die in Endzustände münden, die vom Analytiker daraufhin untersucht werden müssen, ob sie unerwünscht sind und wenn ja, wie die Wahrscheinlichkeit ihres Eintretens weiter reduziert werden kann.

Page 7: Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2 Qualitätsmanagement Folie 1LM 14 Risikomanagement Risikomanagement Inhalt Ziele

Universität Stuttgart

Institut für Kernenergetik und Energiesysteme

LE 3.2 Qualitätsmanagement LM 14 Risikomanagement Folie 7

Ziele und Motivation des Risiko-Managements

• Ziel für Risiko-Management gemäß des CMM (Integrated Software Management, CMM L3):

– Die Risiken des Software-Projekts werden anhand einer dokumentierten Prozedur identifiziert, ausgewertet, dokumentiert, und behandelt.

• Motivation:

– Erhöhe die Fähigkeit, Chancen unmittelbar zu ergreifen

– Erkenne mögliche Bedrohungen und lerne, Sie zu behandeln

– Identifiziere und bewerte verschiedene Handlungsalternativen

– Reduziere Gefahrenpotentiale und plane Alternativ-Lösungen

Page 8: Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2 Qualitätsmanagement Folie 1LM 14 Risikomanagement Risikomanagement Inhalt Ziele

Universität Stuttgart

Institut für Kernenergetik und Energiesysteme

LE 3.2 Qualitätsmanagement LM 14 Risikomanagement Folie 8

Motivation

Page 9: Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2 Qualitätsmanagement Folie 1LM 14 Risikomanagement Risikomanagement Inhalt Ziele

Universität Stuttgart

Institut für Kernenergetik und Energiesysteme

LE 3.2 Qualitätsmanagement LM 14 Risikomanagement Folie 9

Risikoabschätzung, -analyse und -

bewertungals RSZ-analytisches

Gesamtkonzept

Page 10: Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2 Qualitätsmanagement Folie 1LM 14 Risikomanagement Risikomanagement Inhalt Ziele

Universität Stuttgart

Institut für Kernenergetik und Energiesysteme

LE 3.2 Qualitätsmanagement LM 14 Risikomanagement Folie 10

LE 3.2 - LM 14 - LO3

Strategisches und Operatives Risiko-Management

Page 11: Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2 Qualitätsmanagement Folie 1LM 14 Risikomanagement Risikomanagement Inhalt Ziele

Universität Stuttgart

Institut für Kernenergetik und Energiesysteme

LE 3.2 Qualitätsmanagement LM 14 Risikomanagement Folie 11

Es gibt viele Arten von Risiken

• Operative Risiken

– Tägliche Unsicherheiten eines Projekts

• Strategische Risiken

– Langfristige Einwirkungen auf das Unternehmen

• Technologie-Risiken

– Einfluss von Technologie und deren Anpassung in einem Projekt

• Wirtschaftliche Risiken

– Verfügbarkeit von Ressourcen, Budget, Kunde, etc.

• Industrielle Risiken

– Entwicklungsprozess, Werkzeuge, etc.

• Implementierungs-Risiken

– Konkrete Implementierung der Software

Page 12: Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2 Qualitätsmanagement Folie 1LM 14 Risikomanagement Risikomanagement Inhalt Ziele

Universität Stuttgart

Institut für Kernenergetik und Energiesysteme

LE 3.2 Qualitätsmanagement LM 14 Risikomanagement Folie 12

Strategisches und Operatives Risiko-Management

• Allgemein

– Abschätzung möglicher Konsequenzen von Entscheidungen, sowie

– Aktionen oder Ergebnisse, die darauf folgen können oder müssen.– "Was wäre wenn ..." - Szenarien

• Strategisches Risiko-Management:

– Perspektive auf das ganze Unternehmen

– eher langfristige Regeln (anwendbar für das operative Geschäft)

• Operatives Risiko-Management

– Betrachtung einer ganz bestimmten Aufgabe

– z.B. Kosten, Zeitrahmen, technisches Verhalten, etc.

Page 13: Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2 Qualitätsmanagement Folie 1LM 14 Risikomanagement Risikomanagement Inhalt Ziele

Universität Stuttgart

Institut für Kernenergetik und Energiesysteme

LE 3.2 Qualitätsmanagement LM 14 Risikomanagement Folie 13

Zeit, Kosten, Technologie

• Alle diese Risiken habe Einfluss auf 3 elementare Risiko-Elemente

– Zeitrahmen

– Kosten

– Technik / Qualität / Funktionalität

• Beispiel: Compiler-Fehler tritt während der Entwicklung auf

– Unmittelbares technisches Risiko: Software läuft nicht wie erwartet

– Daraus resultiert ein Kostenrisiko: zusätzlicher Aufwand, um den Fehler zu beheben oder eine andere Strategie zu implementieren

– Daraus resultiert ein zeitliches Risiko: der Zusatzaufwand wirkt sich auf Meilensteine aus

Page 14: Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2 Qualitätsmanagement Folie 1LM 14 Risikomanagement Risikomanagement Inhalt Ziele

Universität Stuttgart

Institut für Kernenergetik und Energiesysteme

LE 3.2 Qualitätsmanagement LM 14 Risikomanagement Folie 14

LE 3.2 - LM 14 - LO4

Der Risiko-Management Prozess

Page 15: Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2 Qualitätsmanagement Folie 1LM 14 Risikomanagement Risikomanagement Inhalt Ziele

Universität Stuttgart

Institut für Kernenergetik und Energiesysteme

LE 3.2 Qualitätsmanagement LM 14 Risikomanagement Folie 15

Risiko-Management im Projekt

Risiko-Management hat nichts mit zukünftigen Entscheidungen zu tun, sondern

mit den Auswirkungen heutiger Entscheidungen auf die Zukunft.

– Erfolgreiche Projektleiter sind gute Risiko-Manager

– Risiko-Management verbessert die Wahrscheinlichkeit, die SWProdukte dem Kunden mit den richtigen Inhalten und der geforderten Qualität im geplanten Budget zu liefern.

– Der beschriebene Risiko-Management Prozess bietet dem Projektleiter die Methoden und Werkzeuge, um Risiken zu kontrollieren - nicht um sie zu vermeiden!

Page 16: Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2 Qualitätsmanagement Folie 1LM 14 Risikomanagement Risikomanagement Inhalt Ziele

Universität Stuttgart

Institut für Kernenergetik und Energiesysteme

LE 3.2 Qualitätsmanagement LM 14 Risikomanagement Folie 16

Risiko-Management Prozess

All rights reserved © 2000, Alcatel, Paris.

Page 17: Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2 Qualitätsmanagement Folie 1LM 14 Risikomanagement Risikomanagement Inhalt Ziele

Universität Stuttgart

Institut für Kernenergetik und Energiesysteme

LE 3.2 Qualitätsmanagement LM 14 Risikomanagement Folie 17

Risk-Management Prozess

Risk Assessment (def. Intervall), Projektleiter/Risk-Assessor

Projektcontrolling insbes. Überwachung von Aufwand und Budget bzgl. Soll / Ist und korreliert zu Leistungsstand und Zeit

Risk Reporting Risiko-Analyse und Risk-Log

Risiko Identifizierung

RisikoAnalyse / Bewertung

Risikofaktoren -Ereignisse / -unbefriedigende Zustände

Hinsichtlich -Einfluss -Wichtigkeit -Wahrscheinlichkeit

RisikoReduktion/Maßnahmen

Risiken -vermeiden -vermindern -überwälzen -selbst tragen

RisikoÜberwachung

Mitigationplan Maßnahmen managenBeherrschbarkeit Eskalation

Page 18: Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2 Qualitätsmanagement Folie 1LM 14 Risikomanagement Risikomanagement Inhalt Ziele

Universität Stuttgart

Institut für Kernenergetik und Energiesysteme

LE 3.2 Qualitätsmanagement LM 14 Risikomanagement Folie 18

Nötige Infrastruktur zum Risiko-Management

LeitlinienDas obere Management muss selbst Leitlinien zum Risikomanagement setzen

VerantwortungenRisiko-Management ist integraler Bestandteil des Projekt-Management und damit unter der vollen Verantwortung des Projektleiters

KulturErreichen gemeinsamer Ziele anstatt Schuldzuweisungen

LernkurveRisiko-Management benötigt ein kontinuierliches Lernen aus Erfolgen und vor allem aus Misserfolgen

Page 19: Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2 Qualitätsmanagement Folie 1LM 14 Risikomanagement Risikomanagement Inhalt Ziele

Universität Stuttgart

Institut für Kernenergetik und Energiesysteme

LE 3.2 Qualitätsmanagement LM 14 Risikomanagement Folie 19

Planung als Basis für Risiko-Management

• Praktische operative Projektplanung ist die Basis für jegliches Risiko-Management.– Berücksichtigung von konkreten Ressourcen, Kosten und Dauer

– Identifikation aller wichtigen Aktivitäten

– Hierarchische Verfeinerung von Aktivitäten

– Alle Aktivitäten sind mit Aufwand, Status, Ressourcen, Dauer, und Daten verbunden

– Abhängigkeiten sind definiert

• Methodik:– Gantt Charts (Balkendiagramme), PERT Diagramme (Netzplantechnik)

– Analysen für kritischen Pfad und für unterschiedliche Szenarien

– Rückwärts-Planung

Page 20: Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2 Qualitätsmanagement Folie 1LM 14 Risikomanagement Risikomanagement Inhalt Ziele

Universität Stuttgart

Institut für Kernenergetik und Energiesysteme

LE 3.2 Qualitätsmanagement LM 14 Risikomanagement Folie 20

Projekt-Reviews

• Formaler und standardisierter Status-Review des Projekts durch ein explizit ausgewiesenes Review-Team

– Verfolgung des Fortschritts im Vergleich zum Projektplan und zu den Projektzielen (Entwicklungsergebnisse, Qualität, Kosten)

– Bewertung des Status und Entscheidung zwischen Alternativen

– Zuweisung oder Reduzierung von Ressourcen

• Beispiele:

– Meilenstein-Review

– Management-Übersicht

Page 21: Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2 Qualitätsmanagement Folie 1LM 14 Risikomanagement Risikomanagement Inhalt Ziele

Universität Stuttgart

Institut für Kernenergetik und Energiesysteme

LE 3.2 Qualitätsmanagement LM 14 Risikomanagement Folie 21

Projektverfolgung

Page 22: Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2 Qualitätsmanagement Folie 1LM 14 Risikomanagement Risikomanagement Inhalt Ziele

Universität Stuttgart

Institut für Kernenergetik und Energiesysteme

LE 3.2 Qualitätsmanagement LM 14 Risikomanagement Folie 22

Hilfsmittel Risk-Log

• Zur Konsequenten Verfolgung von Risiken empfiehlt sich das Führen eines Risk-Logs

• Review des Risk-Logs ist fester Agenda-Punkt bei allen– Projektleitungssitzungen– Lenkungsausschuss-Sitzungen– Sitzungen anlässlich des Endes / Start einer Projektphase

• Wichtigste Elemente– Benennung des Risikos– Benennung eines Verantwortlichen für die Verfolgung des Risikos– Da Risiken zu verschiedenen Zeitpunkt i.d.R. unterschiedlich

bewertet werden, bzw. mindernde Maßnahmen greifen, ist eine Versionierung der Risiko-Einträge erforderlich.

Page 23: Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2 Qualitätsmanagement Folie 1LM 14 Risikomanagement Risikomanagement Inhalt Ziele

Universität Stuttgart

Institut für Kernenergetik und Energiesysteme

LE 3.2 Qualitätsmanagement LM 14 Risikomanagement Folie 23

Typische Inhalte des Risk-Logs

• Administrative Daten wie eindeutige Referenz, Beschreibung, Datum der Identifikation, aufgedeckt durch, Verantwortlicher usw.

• Einschätzung des Risikos hinsichtlich

– Wahrscheinlichkeit des Eintretens

– Auswirkung auf das Projekt bei Eintreten

– Mögliche Auswirkungen des Risikos auf das Projekt

– Referenz zu den unternommen Handlungen um das Risiko zu handhaben

– Status des Risikos (z.B.: vermindern, beobachten, abgeschlossen)

– Lenkbarkeit des Risikos - sind entsprechende Gegenmassnahmen möglich wie etwa:

– Projekt Manager hat Risiko unter Kontrolle

– Ausser Kontrolle des Projekt Managers (Unterstützung nötig)

– Keine Gegenmassnahmen möglich

Page 24: Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2 Qualitätsmanagement Folie 1LM 14 Risikomanagement Risikomanagement Inhalt Ziele

Universität Stuttgart

Institut für Kernenergetik und Energiesysteme

LE 3.2 Qualitätsmanagement LM 14 Risikomanagement Folie 24

LE 3.2 - LM 14 - LO5

Top 10 Risiken in SW-Projekten

Page 25: Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2 Qualitätsmanagement Folie 1LM 14 Risikomanagement Risikomanagement Inhalt Ziele

Universität Stuttgart

Institut für Kernenergetik und Energiesysteme

LE 3.2 Qualitätsmanagement LM 14 Risikomanagement Folie 25

Die Top 10 Software-Risiken

Risiko mögliche Risiko-Linderung

1 Unzureichende Resourcen Fähigkeiten beachten; beste Fähigkeiten einsetzen;Team Building; Abstimmungen mit Konkurrenzprojekten;Training von Ersatzpersonen

2 Unrealistische Zeitplanungund Budget

Detaillierte Kostenschätzung; Design to Cost;inkrementelle Entwicklung; Reuse; Anforderungendurchforsten

3 Falsche Funktionen werdenentwickelt

Analyse der Projektziele; Benutzer-Interviews; Use cases;Prototyping; frühe Dokumentation; Quality-FunctionDeployment

4 FalscheBenutzerschnittstelle

Prototyping; Use cases; Szenarios; Benutzer-Interviews;Benutzer-Mitarbeit; Benutzer-Laboratorium

5 Over-Engineering Anforderungen durchforsten; Prototypen; Kosten-Nutzen-Analyse;Design to cost; Wertanalyse

Page 26: Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2 Qualitätsmanagement Folie 1LM 14 Risikomanagement Risikomanagement Inhalt Ziele

Universität Stuttgart

Institut für Kernenergetik und Energiesysteme

LE 3.2 Qualitätsmanagement LM 14 Risikomanagement Folie 26

Die Top 10 Software-Risiken

Risiko mögliche Risiko-Linderung

6 Ständige Änderungen derAnforderungen

Schwellen für Änderungsgenehmigungen; inkrementelleEntwicklung; Information Hiding

7 Defizite bei externenKomponenten

benchmarking der Lieferanten; Inspektionen;Kompatibilitätsanalyse; gemeinsame frühzeitige Tests

8 Defizite im Outsourcing vonAktivitäten

Schnittstellenkontrolle; Audits vor jedem Meilenstein;Entnutzenorientierte Verträge; Wettbewerb; gemeinsameTeams

9 Defizite im Echtzeit-Verhalten

Simulation; Modellierungen; Prototypen;Instrumentierung; Performance-Tuning; früheTestumgebungen für kritische Resourcen

10 Unzureichendes technischesKnow-How

intensive technische Analyse von Anforderungen vs.Fähigkeiten; Kosten-Nutzen-Analyse; Prototypen;Training; Coaching; Consulting

Page 27: Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2 Qualitätsmanagement Folie 1LM 14 Risikomanagement Risikomanagement Inhalt Ziele

Universität Stuttgart

Institut für Kernenergetik und Energiesysteme

LE 3.2 Qualitätsmanagement LM 14 Risikomanagement Folie 27

Risiko-Bewertung

• Risiko = Wahrscheinlichkeit * Auswirkungen

Wahrscheinkichkeit

Stufe Wert Kriterien

5 so gut wie sicher alles deutet darauf hin, dass dies zum Problem wird

4 sehr sicher grosse Wahrscheinlichkeit, dass dies zum Problem wird

3 wahrscheinlich (50/50) gleichverteilte Chance, das dies eintritt

2 unwahrscheinlich manchmal wird dies zum Problem

1 fast unmöglich sehr unwahrscheinlich, dass dies jemals eintritt

Auswirkungen

Stufe Wert Technische Kriterien Kosten-Kriterien Zeitrahmen-Kriterien 5 katastrophal keine Kontrolle möglich > DM 50 Mio Abbruch

4 kritisch gravierende Mängel, DM 10...50 Mio Einfluß auf Folgeprojekt

3 mittelmässig beträchtliche Abweichungen DM 1...10 Mio Beträchtlich; Umplanung

2 gering Performanzeinflüsse DM 0,1...1 Mio > 1 Monat Verzögerung

1 vernachlässigbar unbedeutend unbedeutend unbedeutend

Page 28: Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2 Qualitätsmanagement Folie 1LM 14 Risikomanagement Risikomanagement Inhalt Ziele

Universität Stuttgart

Institut für Kernenergetik und Energiesysteme

LE 3.2 Qualitätsmanagement LM 14 Risikomanagement Folie 28

Risiko-Dimensionen

• Projektstellung

• Projektplanung / - Controlling

• Personalsituation

• Technisches Umfeld

• Finanzen

• Leistungsstand der Entwicklung

• Qualitätssicherung

• Zusätzliche Dimensionen in Beratungsprojekten

– Angebotslage

– Kundenumfeld

– Nebenaufwände

Page 29: Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2 Qualitätsmanagement Folie 1LM 14 Risikomanagement Risikomanagement Inhalt Ziele

Universität Stuttgart

Institut für Kernenergetik und Energiesysteme

LE 3.2 Qualitätsmanagement LM 14 Risikomanagement Folie 29

Beispiel-Ergebnis einer RisikoanalysePrüffeldbewertung

0,00,5

1,0

1,5

2,0

2,53,0

3,5

4,0

4,5

5,0Projektstellung

Angebotslage

Projektplanung / -Controlling

Personalsituation / Staffing

/ Projektgründung

Technisches Umfeld

Kunden Umfeld

NebenaufwändeEinarbeitung etc.

Qualitätssicherung

Leistungsstand der Entwicklung

Finanzen

Bewertung

MaxWert

Normalbereich

Risikogrenze

Page 30: Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2 Qualitätsmanagement Folie 1LM 14 Risikomanagement Risikomanagement Inhalt Ziele

Universität Stuttgart

Institut für Kernenergetik und Energiesysteme

LE 3.2 Qualitätsmanagement LM 14 Risikomanagement Folie 30

LE 3.2 - LM 14 - LO6

Erfahrungen

Page 31: Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2 Qualitätsmanagement Folie 1LM 14 Risikomanagement Risikomanagement Inhalt Ziele

Universität Stuttgart

Institut für Kernenergetik und Energiesysteme

LE 3.2 Qualitätsmanagement LM 14 Risikomanagement Folie 31

Einsatzzeitpunkte einer Risikoanalyse

• Angebotsphase

• Projekt-Generierung

• regelmäßig im Projektverlauf

• Projektabschluß

• Zusätzliche Analysen

– In besonderen Situationen (Entscheidung des PL)

– Auf Anforderung des Lenkungsteams

• Angebotsphase

• Projekt-Generierung

• regelmäßig im Projektverlauf

• Projektabschluß

• Zusätzliche Analysen

– In besonderen Situationen (Entscheidung des PL)

– Auf Anforderung des Lenkungsteams

Page 32: Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2 Qualitätsmanagement Folie 1LM 14 Risikomanagement Risikomanagement Inhalt Ziele

Universität Stuttgart

Institut für Kernenergetik und Energiesysteme

LE 3.2 Qualitätsmanagement LM 14 Risikomanagement Folie 32

Risiko-Management praktischer Einsatz

Risiko-Management braucht keine besonders ausgefeilten Werkzeuge.

Wichtig sind eher:

– Konkrete und realistische Projektplanung

– Kontinuierliche Projektverfolgung mit Projekt-Reviews

– Allseits verstandenes und eingehaltenes Requirements Management

– Inkrementelle Entwicklung

– Klare Abschätzung und Dokumentation von Entscheidungsalternativen

– Klare Verantwortung für Ergebnisse

Page 33: Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2 Qualitätsmanagement Folie 1LM 14 Risikomanagement Risikomanagement Inhalt Ziele

Universität Stuttgart

Institut für Kernenergetik und Energiesysteme

LE 3.2 Qualitätsmanagement LM 14 Risikomanagement Folie 33

Risikomanagement: Gegenmassnahmen

Problem Mögliche Gegenmassnahmen Mögliche Konsequenzen aus denGegenmassnahmen

Terminabweichung Zusätzliche Ressourcen

Auslastung der vorhandenenRessourcen erweitern(Linienfunktionen verringern,Überstunden, ...)

Funktionsumfang verringern

Budgetüberschreitung

Qualität der Arbeit sinkt

Mögliche Budgetüberschreitung

Budgetüberschreitung Ressourcen verringern Terminabweichung

Interpersonelle Konflikte Moderator einsetzen

Persönliche Probleme vonProjektmitarbeitern

Linienvorgesetzten/Betriebsrateinschalten

Geforderte Funktionalität nichtrealisierbar

Spezialisten hinzuziehen

Kunden eine Alternativlösunganbieten

Budgetüberschreitung

Page 34: Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2 Qualitätsmanagement Folie 1LM 14 Risikomanagement Risikomanagement Inhalt Ziele

Universität Stuttgart

Institut für Kernenergetik und Energiesysteme

LE 3.2 Qualitätsmanagement LM 14 Risikomanagement Folie 34

Risikomanagement: Iterativ-inkrementelles Vorgehen

Falls sich herausstellt, dass die dem Software-Entwicklungsprozess zugrundeliegenden Regeln (Vorgehensmodell) nicht mehr den Anforderungen entsprechen, dann muss das Projekt-Controlling dafür sorgen, dass das Vorgehensmodell dementsprechend angepasst wird.

Dies kann eine Vielzahl von Konsequenzen haben, die vom Management eingeleitet werden müssen.

Alle schlagen sich in Modifikationen des Projekthandbuches und evtl. des Qualitätshandbuches nieder.

Page 35: Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2 Qualitätsmanagement Folie 1LM 14 Risikomanagement Risikomanagement Inhalt Ziele

Universität Stuttgart

Institut für Kernenergetik und Energiesysteme

LE 3.2 Qualitätsmanagement LM 14 Risikomanagement Folie 35

LE 3.2 - LM 14 - LO 7 Zusammenfassung und Abspann

Page 36: Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2 Qualitätsmanagement Folie 1LM 14 Risikomanagement Risikomanagement Inhalt Ziele

Universität Stuttgart

Institut für Kernenergetik und Energiesysteme

LE 3.2 Qualitätsmanagement LM 14 Risikomanagement Folie 36

Zusammenfassung

• Risiken sind Bestandteil jeder Projektarbeit

• Das Projekt-Risk-Management ist ein wesentliches Instrument des Managements von Projekten

• Hauptaufgaben des Projekt-Risk-Management

– Früherkennung von Risiken

– Risiken richtig einschätzen

• Risk-Assessor ist eine eigene Rolle in der Projektorganisation

– Ergänzend zur Qualitätssicherung

– Unterstützung des Projektleiters durch Coaching

• Risiken sind Bestandteil jeder Projektarbeit

• Das Projekt-Risk-Management ist ein wesentliches Instrument des Managements von Projekten

• Hauptaufgaben des Projekt-Risk-Management

– Früherkennung von Risiken

– Risiken richtig einschätzen

• Risk-Assessor ist eine eigene Rolle in der Projektorganisation

– Ergänzend zur Qualitätssicherung

– Unterstützung des Projektleiters durch Coaching

Page 37: Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2 Qualitätsmanagement Folie 1LM 14 Risikomanagement Risikomanagement Inhalt Ziele

Universität Stuttgart

Institut für Kernenergetik und Energiesysteme

LE 3.2 Qualitätsmanagement LM 14 Risikomanagement Folie 37

Literatur

• G. J. Myers, The Art of Softwaretesting, New York, 1979• T. A. Thayer, Software Reliability, Amsterdam, 1978• G. E. Thaller, Software Test: Verifikation und Validation Heise, 2002• Balzert, Helmut: Lehrbuch der Software-Technik : Software-Management, Software-

Qualitätssicherung. Heidelberg u.a.: Spektrum Verlag, 1998.• Thaller, Erwin: Verifikation und Validation : Software-Test für Studenten und Praktiker.

Braunschweig u.a.: Vieweg, 1994.• Balzert, Helmut: Lehrbuch der Software-Technik : Software-Entwicklung. Heidelberg u.a.:

Spektrum Akademischer Verlag, 1996.• Davis, Alan: Software Requirements: Analysis and Specification. Englewood Cliffs: Prentice

Hall, 1990.• Gaulke, Markus:Risikomanagement in IT Projekten, ISBN 3-486-25743-9, Oldenburgverlag

2002• R. Mock, Risiko, Sicherheit und Zuverlässigkeit, Informatik Spektrum 26-3, 2003• Universität GH Essen: "Modellierung 1 Einheit 7: Software Risk Evaluation“

http://nestroy.wi-inf.uni-essen.de/Lv/mod1.html

Page 38: Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2 Qualitätsmanagement Folie 1LM 14 Risikomanagement Risikomanagement Inhalt Ziele

Universität Stuttgart

Institut für Kernenergetik und Energiesysteme

LE 3.2 Qualitätsmanagement LM 14 Risikomanagement Folie 38

Danksagung

Aus folgenden Vorlesungen und Foliensammlungen aus dem Bereich Softwaretechnik konnten wir Anregungen zur Gestaltung dieses Lernmoduls gewinnen:

P. Göhner Softwaretechnik 1 IAS Uni Stuttgart

A. Schürr Software Engineering 1 Uni BW München

M. Hinkelmann Projektmanagement HdM Stuttgart

Page 39: Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2 Qualitätsmanagement Folie 1LM 14 Risikomanagement Risikomanagement Inhalt Ziele

Universität Stuttgart

Institut für Kernenergetik und Energiesysteme

LE 3.2 Qualitätsmanagement LM 14 Risikomanagement Folie 39

LE 3.2 - LM 14 - LO 8

Tests zu LM 14

Page 40: Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2 Qualitätsmanagement Folie 1LM 14 Risikomanagement Risikomanagement Inhalt Ziele

Universität Stuttgart

Institut für Kernenergetik und Energiesysteme

LE 3.2 Qualitätsmanagement LM 14 Risikomanagement Folie 40

Diese Fragen sollten Sie jetzt beantworten können

• Gründe für Risiko

• Elementare Risiko-Elemente

• Elemente des Risiko Management Prozesses

• Risiko Dimensionen

• Infrastruktur zum Risiko Management Prozess

• Bedeutung von Checklisten

Test 1

Page 41: Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2 Qualitätsmanagement Folie 1LM 14 Risikomanagement Risikomanagement Inhalt Ziele

Universität Stuttgart

Institut für Kernenergetik und Energiesysteme

LE 3.2 Qualitätsmanagement LM 14 Risikomanagement Folie 41

Checklisten

Zur Planung einer Risikoanalyse empfehlen wir die Checklisten des ISTE Stuttgart für den Software-Entwicklungsprozess heranzuziehen (Ansatz Tayloring)

http://www.iste.uni-stuttgart.de/se/service/checklists/index.html

Von Interesse sind insbesondere Checklist of Software Risk Items [HTML] Checklist for Risk Assessment [HTML] Checklist of Risk Management Techniques [HTML] Checklist for Project Control [HTML] Checklist for Project Continuation [HTML] Checklist for Deciding about Project Completion [HTML]

Page 42: Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2 Qualitätsmanagement Folie 1LM 14 Risikomanagement Risikomanagement Inhalt Ziele

Universität Stuttgart

Institut für Kernenergetik und Energiesysteme

LE 3.2 Qualitätsmanagement LM 14 Risikomanagement Folie 42

LE 3.2 - LM 14 - LO 9

Definitionen zu LM 14

Page 43: Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2 Qualitätsmanagement Folie 1LM 14 Risikomanagement Risikomanagement Inhalt Ziele

Universität Stuttgart

Institut für Kernenergetik und Energiesysteme

LE 3.2 Qualitätsmanagement LM 14 Risikomanagement Folie 43

Definitionen

• Risiko: Möglichkeit eines körperlichen oder materiellen Schadens oder Verlustes durch eine Aktivität.

• Risikomanagement: Führungsstil, bei dem sich der Manager auf

die Risiko-Bewertung und die Risiko-Beherrschung konzentriert.