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Einführung in SPSS - 2-tägig Juni 2012
Carina Ortseifen, URZ Heidelberg 1
Einführung in IBM SPSS Statistics 20.0 für Windows
URZ HeidelbergJ i 2012Juni 2012
Dr. Carina Ortseifen
TightVNC
= Software zur Übertragung des Lehrer-Bildschirms auf die Teilnehmer-Bildschirme
Aufruf:Start > Alle Programme > TightVNC Viewer
2
VNC server keller <Connect>Password spss <OK>
Einführung in SPSS - 2-tägig Juni 2012
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1 Einführung SPSS-Oberfläche, Hilfesystem
2 SPSS-Tabellen Anlegen neuer TabellenZugriff auf externe Datenquellen
3 Daten-manipulation
Neue Variablen berechnen, Klassieren, Auswahl von Fällen, Datumsvariablen, Tabellen sortieren und verknüpfen
4 Statistik mit SPSS
Einfache Kennwerte berechnenAggregieren von Daten, Hypothesentests Überblick über die Verfahren
5 Grafiken Balken-, Streu- und andere Diagramme
6 Anhang Optionen, Syntax …
Zum Kurs
• Do, Fr, 9:15 – 13:00 Uhr im Raum -105 , ,(Untergeschoss!!!) bestehend aus Vorlesung und Übungen
• Voraussetzung: - Windows-Kenntnisse, Datei, Order, Drucken
Ü
6
- Benutzeridentifikation für die Übungen
• Teilnahmebescheinigung- Anwesenheit in Vorlesung und Übungen
Einführung in SPSS - 2-tägig Juni 2012
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Literatur
• Kursunterlagen sind als PDF-File im WWW abgelegt: g g gURZ-Homepage > Programme > Statistik > Kurse > SPSS
• Im Infoservice: 'SPSS Grundlagen Einführung anhand der Version 19' RRZN Uni Hannover, 2010. 5,00 €.
7
, ,
• SPSS 20.0 für Windows. Einführungsskript von Dr. G. Angele, Uni Bamberg, http://www.uni-bamberg.de/ netz-service/spss/skript/
1 Einführung (3) SPSS-Oberfläche, Hilfesystem
2 SPSS-Tabellen (4)
Anlegen neuer TabellenZugriff auf externe Datenquellen
Kapitel-Nr. aus SPSS-Skript
3 Daten-manipulation (5-6)
Neue Variablen berechnen, Klassieren, Auswahl von Fällen, Datumsvariablen, Tabellen sortieren und verknüpfen
4 Statistik mit SPSS (7)
Einfache Kennwerte berechnenAggregieren von Daten, HypothesentestsÜÜberblick über die Verfahren
5 Grafiken (8) Balken-, Streu- und andere Diagramme
6 Anhang Optionen, Syntax …
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Aufruf am URZ
• SPSS als lokale Installation:
Start > Alle Programme > IBM SPSS Statistics > IBM SPSS Statistics 20
• SPSS auf dem Terminalserver:
Start > Alle Programme > Terminal > Windows Terminal-Server
10
Terminal Server
und nach dem Anmelden wie oben bei der lokalen Installation
Begrüßungsfenster
Zuletzt verwendeteverwendete Dateien
11
Häufige Aktionen
Einführung in SPSS - 2-tägig Juni 2012
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Daten-Editor
• Mit Datei > Öffnen > Daten wird eine bestehende SPSS-Tabelle geöffnet.
• Einzelne Werte lassen sich nun bearbeiten.Neue Werte können eingegeben werden.
• Mit Datei > Speichern bzw. Datei > Speichern unter wird die veränderte Datei abgespeichert mit Erweiterung sav
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mit Erweiterung sav. • Mit Datei > Beenden schließt man die SPSS-
Anwendung.
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SPSS-Beispieltabellen
• Laufwerk C:Laufwerk C:• Ordner:
Programme\IBM\SPSS\Statistics\20\Samples\German
• Unser Beispiel: Employee data sav
14
• Unser Beispiel: Employee data.sav (Daten von 474 Bankangestellten)
Dateneditor - Datenansicht
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Dateneditor - Variablenansicht
Weitere SPSS-Fenster (1)
Dialogfenstera og e stenach Anklicken eines Menüpunkts zur Auswahl von Variablen und Eingabe von Optionen
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Hier: Analysieren > Deskriptive
Statistiken > Häufigkeiten
Einführung in SPSS - 2-tägig Juni 2012
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Weitere SPSS-Fenster (2)
Ausgabe-AusgabeFensterenthältErgebnissein Form von
18
Tabellen und Grafiken
Weitere SPSS-Fenster (3)
Syntax-Fenster Sy ta e stezur Eingabe von SPSS-Syntax-Befehlen
19
Taste [Einfügen] im Dialog-Fenster legt aktuelle Befehle im Syntaxfenster ab.
Einführung in SPSS - 2-tägig Juni 2012
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Das Hilfesystem
• Darstellung im Web-Browserg• Hilfe > Lernprogramm
Online-Lernprogramm zu einigen zentralen Bereichen des SPSS-Programms
• Hilfe > Themen> Index Alphabetische Liste von Befehlen
und Begriffen
20
und Begriffen> Suchen Gezielte Suche durch Eingabe
von Begriffen• Direkthilfe Taste [Hilfe] in den
Dialogfenstern anklicken
21
Einführung in SPSS - 2-tägig Juni 2012
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Direkthilfe:Kontextsensitive Hilfe
22
1 Einführung (3) SPSS-Oberfläche, Hilfesystem
2 SPSS-Tabellen (4) Anlegen neuer TabellenZugriff auf externe Datenquellen
3 Datenmanipula-tion (5-6)
Neue Variablen berechnen, Klassieren, Auswahl von Fällen, Datumsvariablen, Tabellen sortieren und verknüpfen
4 Statistik mit SPSS (7)
Einfache Kennwerte berechnenAggregieren von Daten, Hypothesentest Überblick über die Verfahren
5 Grafiken (8) Balken-, Streu- und andere Diagramme
6 Anhang Optionen, Syntax …
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SPSS-Tabelle
• besteht aus Daten (Datenansicht) und den besteht aus Daten (Datenansicht) und den zugehörigen Definitionen (Variablenansicht)(Name, Typ, Spaltenformat, Dezimalstellen ... z.B. nr, Numerisch, 3, 0 ...)
• Daten
25
• Rechteckige Tabelle• Spalten = Variablen (variable)• Zeilen = Beobachtungen (observation, case)
Neue Daten erfassen
• Definition der Variablen in der Variablenansichte t o de a ab e de a ab e a s c t(oder Daten in das Tabellenblatt direkt eintragen)Doppelklick auf Spalte im Tabellenblatt öffnet Variablenansicht zur Definition dieser Variable.
• Beobachtungen eingeben über Tastatur und
26
g gMaus
• Menü Datei > speichern bzw. Datei > speichern unter
• Dateinamen-Erweiterung: *.sav
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Variablenansicht (1)
Festlegung von … • Fehlende Werteg g• Name der Variablen• Variablentyp• Spaltenformat• Dezimalstellen• Variablenlabel
• Spalten• Ausrichtung• Messniveau• Rolle
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• Wertelabel
Variablenansicht (2)
28
Auswahllisten
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Variablenansicht (3)
29Regler
Variablendefinition
Variablennamea ab e a emax. 64 Zeichen, 1. Zeichen Buchstabe oder @, #, $.
Datentypnumerisch (Angabe der Breite der Zahl inkl. Komma und der Dezimalstellen, z.B. 8 2)
30
)String (=Zeichenkette), SPSS unterscheidet kurze (bis 8 Zeichen) und lange Stringvariablen Datum (z.B. 06.06.2006)Währung ($1000.00)...
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Variablendefinition (2)
Labels für VariablennamenLabels für Datenwerte
nicht bei langen StringvariablenBenutzerdefinierte fehlende WerteSpaltenformat
Spaltenbreite
31
Spalte: Breite der Spalte in der Datenansicht Meßniveau
metrisch, ordinal, nominal
Labels, Werte-Labels
Variablenlabel: Spaltenüberschrifta ab e abe Spa te übe sc tWertelabel: Zellenbeschriftung, Zuweisung eines
Wertes zum vorhandenen Datenwert, der ange-zeigt werden soll
Hinzufügen nicht
32
Hinzufügen nicht vergessen!
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Variablen (Fälle) einfügen
• In der Variablenansicht- eine neue Zeile beschreiben oder- Mauszeiger auf Zeilennummer und RM (rechte Maustaste) Variable einfügen
33
( ) g• In der Datenansicht
- Mauszeiger auf Variablennamen und RM (rechte Maustaste) Variable einfügen
• Menü: Bearbeiten > Variable einfügen
Anzeige der Wertelabels
35
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Einlesen externer Dateien
Daten, die mit einem *.xls Excel,anderen Anwendungs-programm erfasst wur-den, können in eine SPSS-Tabelle verwan-delt werden.
*.dbf dBase*.sas7bdat SAS*.sys SPSS/PC*.por SPSS-
Transport
39
p*.w* Lotus*.dat Tabulator-
getrennt*.dta Stata*.syd, *.sys Systat
Beispiel für Excel-Tabelle herzinfarkt.xlsx
1. Zeile: Variablennamen
Ganzzahlige Werte
41
Ganzzahlige Werte
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Die Blüte einer Iris (=Schwertlilie)
• Drei innere kleinere Kron- oder Blüt blättBlütenblätter
• Drei äußere Kelchblätter
• Drei Iris-Arten:1 = Iris setosa2 = Iris versicolor und
43
2 Iris versicolor und 3 = Iris virginica
Von www.botanik.de
Excel-Tabelle (2)
Datei > Öffnenate Ö eDateityp und -name angeben
OptionenVariablennamen aus erster Zeile
44
Bereich (A10:C15)Breite von Textspalten
Einführung in SPSS - 2-tägig Juni 2012
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Export von Daten
• Über den Menüpunkt Datei > Speichern unterÜber den Menüpunkt Datei Speichern unterwerden SPSS-Dateien in ein anderes Format übertragen. Unterstützt werden: SPSS-Transportfile, Excel, dBase, Lotus, ASCII, Tabulator getrennt, SAS, Stata.
54
• Über den Menüpunkt Datei > In Datenbank exportierenist auch Access (u.a.m.) möglich.
1 Einführung (3) SPSS-Oberfläche, Hilfesystem
2 SPSS-Tabellen (4) Anlegen neuer TabellenZugriff auf externe Datenquellen
3 Datenmanipula-tion (5-6)
Neue Variablen berechnen, Klassieren, Auswahl von Fällen, Datumsvariablen, Tabellen sortieren und verknüpfen
4 Statistik mit SPSS (7)
Einfache Kennwerte berechnenAggregieren von Daten, Hypothesentest Überblick über die Verfahren
5 Grafiken (8) Balken-, Streu- und andere Diagramme
6 Anhang Optionen, Syntax …
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Neue Variablen bilden
• Eine SPSS-Tabelle besteht aus Variablen und Beobachtungen und lässt sich in einer rechteckigen Tabellenform darstellen.
• Neue Variablen werden als zusätzliche Spalten der Tabelle aufgefasst.
• Neue Variablen können konstante Werte annehmen oder aus bestehenden Variablen
57
annehmen oder aus bestehenden Variablen hervorgehen.
• Menüpunkt: Transformieren > Variable berechnen
Transformieren > Variable berechnen
Allg. Form: g
Zielvariable = Ausdruck
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Funktionen
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Funktionen
- sind bereits implementierte Berechnungsvorschriften p g• Beispiel: Mean( , ) berechnet Mittelwert
- sind unterteilt in Gruppen• Arithmetisch ABS, RND, TRUNC, SQRT, SIN, COS• Verteilungsfunktionen Cdf.Poisson, Cdf.T
dl S b
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• Umwandlung String, Number• Statistisch SUM, MEAN, SD, VARIANCE, MIN• …
60
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Liste aller Funktionen
Erhält man über Erhält man über Help > Core System > Data Transformations > Functions
oder über die Suche im Index nach Funktionen/Functions
61
Hinweis: Der Umgang mit fehlenden Werten ist abhängig von der jeweiligen Funktion!
Einschub: Befehlssyntax nutzen
• In jedem Dialogfenster gibt es [Einfügen].j g g [ g ]• Damit wird der jeweilige Befehl in ein Syntaxfenster
übertragen.
62
• Der Befehl kann beliebig oft ausgeführt werden durch Klick auf den grünen Pfeil oder Ausführen > ….
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Werte in Bereiche einteilen
• BeispieleBeispiele- Klassenbildung (Altersklassen)- Kategorien anhand von Perzentilen (kleiner oder größer als Median)
• Menüpunkt
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MenüpunktTransformieren > Visuelles Klassieren
Auswahl der Variablen
68
Einführung in SPSS - 2-tägig Juni 2012
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Trennwerte bestimmen
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Einführung in SPSS - 2-tägig Juni 2012
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Tabelle sortieren
• Menüpunkt: Daten > Fälle sortierenMenüpunkt: Daten Fälle sortieren• sortiert die aktuelle SPSS-Tabelle nach einer
oder mehrerer Variablen, jeweils in aufsteigender oder absteigender Reihenfolge
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Auswahl von Fällen
• durch Formulierung einer logischen Bedingungg g g g• Die Fälle, die die Bedingung erfüllen, werden in
die Analyse eingeschlossen, die anderen ausgeschlossen (oder gelöscht).
• Menüpunkt: Daten > Fälle auswählen
72
• Variable filter_$ nimmt die Werte 0 und 1 an(0=ausgeschlossen, 1=eingeschlossen).
• Die ausgeschlossenen sind im Datenfenster besonders gekennzeichnet.
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Employee data: Büroangestellte
73
Employee data: tätig=1
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Einführung in SPSS - 2-tägig Juni 2012
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Employee data: Ergebnis
Fälle auswählen – Falls …
Bei Textvariablen sind die Werte in Anführungs-e e t a ab e s d d e e te ü u gszeichen zu setzen
vorname="Jutta"geschl = "w"
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und es ist auf Groß- und Kleinschreibung zu achten!Die Wertelabels können nicht verwendet werden.
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Mehrere Bedingungen
verknüpfen mittels verknüpfen mittels - logischem Und & bzw. - logischem Oder |
Beispiel:geschl="w" & gehalt>50000
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geschl= w & gehalt>50000geschl="w" | gehalt>50000
Datumsvariablen
• Daten vom Typ Datumate o yp atu• Speicherung von Geburtsdaten, OP-Terminen ...
und Berechnung von zeitlichen Abständen• Intern speichert SPSS Datumsangaben als
Anzahl von Sekunden seit dem 15. Oktober 1582 0:00 Uhr.
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1582 0:00 Uhr.• Für die Eingabe und die Darstellung von
Datumsangaben stellt SPSS Datumsformate bereit.
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Beispiel: 5. Juni 2012
• Mögliche Darstellungen in SPSSMögliche Darstellungen in SPSS05.06.20125-Juni-20122012/06/05
• Definition: Variablenansicht
80
Beispiel 1: Systemdatum
Die Konstante $TIME liefert das aktuelle e o sta te $ e e t das a tue eSystemdatum in Sekunden.
1. Transformieren > Berechnenneue Variable Jetzt als $time definieren
81
2. VariablenansichtVariablentyp Datum und dessen Format auswählen
Einführung in SPSS - 2-tägig Juni 2012
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Beispiel 2: Konstantes Datum
01.06.2012 (z.B. Stichtag einer Untersuchung)( g g)
1. Transformieren > Berechnenneue Variable Datum als date.dmy(01,06,2012) definieren
DATE.DMY(tag,monat,jahr): Anzahl Sek. seit 14.10.1582
82
2. VariablenansichtVariablentyp Datum und dessen Format auswählen
Beispiel 3: Alter berechnen
Bekannt ist das Geburtsdatum, gesucht wird das e a t st das Gebu tsdatu , gesuc t d dasAlter zum Stichtag 01.06.2012:
1.Konstante Variable definieren (siehe Beispiel 2)
2.Funktion Datediff einsetzen
83
2.Funktion Datediff einsetzenTransformieren > BerechnenAlter = Datediff(Stichtag, Geburtsdatum, "year")
Einführung in SPSS - 2-tägig Juni 2012
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Transformieren > Assistent für Datum und Uhrzeit
87
Zusammenfügen von Dateien
Zwei SPSS-Dateien können auf unterschiedliche Arten verknüpft werden.
Man unterscheidet zwischen• Dateien mit gleichen Variablen aber
unterschiedlichen Fällen:Fälle hinzufügenD t i it l i h Fäll b
89
• Dateien mit gleichen Fällen aber unterschiedlichen Variablen:Variablen hinzufügen
Einführung in SPSS - 2-tägig Juni 2012
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Fälle hinzufügen
Beispiel1: Fälle1 und Fälle2 p(von O:\kurs\spss\Beispiele)
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Fälle hinzufügen (2)
Daten > Dateien zusammenfügen g> Fälle hinzufügen
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Fälle hinzufügen (3)
Beispiel 2: Datei1 und Datei2 (O:\kurs\spss\Beispiele)
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Fälle hinzufügen (4)
93
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Fälle hinzufügen (5)
Gründe für Nicht-Paarbildung:Gründe für Nicht Paarbildung:
• Gleiche Variablen haben unterschiedliche Namen.
• Die gleiche Variable ist einmal numerisch und das andere Mal als Textvariable definiert.
94
das andere Mal als Textvariable definiert.• Textvariablen haben unterschiedliche Länge.
Variablen hinzufügen
Daten > Dateien zusammenfügen > Variablen ghinzufügen
Beispiel: (Neue) Fälle1 mit Vars_zu_Fälle
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Beispiel
Voraussetzung: Sortierte FälleSortierte Fälle
Empfehlung: Verwendung einer Schlüsselvariablen
Ausgeschlossene Variablen:
96
Variablen:bereits vorhandene Variablen (nicht eindeutige Namen)
1 Einführung (3) SPSS-Oberfläche, Hilfesystem
2 SPSS-Tabellen (4) Anlegen neuer TabellenZugriff auf externe Datenquellen
3 Datenmanipula-tion (5-6)
Neue Variablen berechnen, Klassieren, Auswahl von Fällen, Datumsvariablen, Tabellen sortieren und verknüpfen
4 Statistik mit SPSS (7)
Einfache Kennwerte berechnenAggregieren von Daten, HypothesentestÜberblick über die Verfahren
5 Grafiken (8) Balken-, Streu- und andere Diagramme
6 Anhang Optionen, Syntax …
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Kennwerte für nominale Merkmale
Häufigkeiten, Häufigkeiten,
werden berechnet über die beiden Menüs:
Analysieren > Deskriptive Statistiken> Häufigkeiten
99
> Häufigkeiten> Kreuztabellen
Häufigkeiten
Analysieren > Deskriptive Statistiken > Häufigkeiteny p g
100
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Häufigkeiten - Ergebnisse
101
Kreuztabellen
102
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Kreuztabellen - Ergebnisse
103
Kennwerte für ordinal- und intervallskalierte Merkmale
Lagemaße: gMittelwert, Median, Modus
Streuungsmaße: Spannweite, Varianz, StandardabweichungQuartilsabstand, Quartile, Perzentile
Formmaße: Schiefe Exzess
104
Schiefe, Exzess
Zusammenhangsmaße: Korrelationskoeffizient nach PearsonKorrelationskoeffizient nach Spearman
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Menü Analysieren >
• Deskriptive StatistikenDeskriptive Statistiken> Deskriptive Statistiken> Explorative Statistik
• Tabellen > Benutzerdefinierte Tabellen• Mittelwerte vergleichen > Mittelwerte• Korrelation
105
• Korrelation > bivariat
Deskriptive Statistiken
•
106
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Deskriptive Statistiken
107
Explorative Statistik
108
Einführung in SPSS - 2-tägig Juni 2012
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109
Tabellen
110
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Ergebnis
Einschub: Pivottabellen
Die Ergebnistabellen sind Pivottabellen. Sie e geb stabe e s d ottabe e S ekönnen nachträglich verändert werden per Doppelklick auf Tabelle (gestrichelter Rand)
Menüpunkte:Einfügen > Titel, Erklärung, Fußnote
112
Einfügen > Titel, Erklärung, FußnotePivot > Spalten und Zeilen vertauschenFormat >Tabelleneigenschaften,
Zelleneigenschaften, Tabellenvorlagen
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Analysieren > Mittelwerte vergleichen > Mittelwerte
113
Analysieren > Mittelwerte vergleichen > Mittelwerte
114
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Korrelation - bivariat
115
Korrelation - bivariat
116
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t-Test für unabhängige Stichproben
Analysieren > Mittelwerte vergleichen > t-Test bei unabhängigen Stichprobent-Test bei unabhängigen Stichproben
125
t-Test Ergebnis
126
p-Wert des Tests auf Varianzhomogenität p-Wert des t-Tests
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Chi-Quadrat Test
Analysieren Analysieren > Deskriptive
Statistik > Kreuz-
tabellen
127
Chi-Quadrat Ergebnis
128
Einführung in SPSS - 2-tägig Juni 2012
Carina Ortseifen, URZ Heidelberg 46
Weitere Hypothesentests
• Mann Whitney U- oder Mann Whitney U oder Wilcoxon Rangsummen-Test
Analysieren > Nichtparametrische Tests
• Varianzanalyse.. > Mittelwerte vergleichen > …g.. > Allgemeines lineares Modell > …
• Kruskal-Wallis-Tests. Mann Whitney U-Test
129
Weitere Verfahren im SPSS
Berichte: OLAP-Würfel, Bericht in Zeilen, Bericht e c te O ü e , e c t e e , e c tin Spalten
Mehrfachantwortentabellen Allgemeines lineares Modell: univariat,
multivariat, Messwiederholung, Varianzkompon.Gemischte Modelle
132
Gemischte ModelleRegression: linear, Kurvenanpassung, Binär
Logistisch, Multinomial Logistisch, Ordinal, Probit, Nichtlinear
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Weitere Verfahren im SPSS (2)
Loglineare ModelleLoglineare ModelleKlassifikation: Clusteranalyse (Quick,
Hierarchisch), DiskriminanzanalyseDimensionsreduktion: Faktoren- und
KorrespondenzanalyseSkalierung: Reliabilitätsanalyse Multidim
133
Skalierung: Reliabilitätsanalyse, Multidim. Skalierung
ZeitreihenÜberlebenszeitanalyse…
1 Einführung (3) SPSS-Oberfläche, Hilfesystem
2 SPSS-Tabellen (4) Anlegen neuer TabellenZugriff auf externe Datenquellen
3 Datenmanipula-tion (5-6)
Neue Variablen berechnen, Klassieren, Auswahl von Fällen, Datumsvariablen, Tabellen sortieren und verknüpfen
4 Statistik mit SPSS (7)
Einfache Kennwerte berechnenAggregieren von Daten, HypothesentestÜberblick über die Verfahren
5 Grafiken (8) Balken-, Streu- und andere Diagramme
6 Anhang Optionen, Syntax …
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Carina Ortseifen, URZ Heidelberg 48
SPSS-Grafiken
Grafiken können in SPSS erstellt werden über:Grafiken können in SPSS erstellt werden über:
• Analysieren > .... > Diagramme
• Diagramme > Diagrammerstellung
136
und als Relikte älterer Versionen:• Diagramme > Veraltete Dialogfelder
Beispiel: Balken
mittels Diagrammerstellungmittels Diagrammerstellung
Wichtig:Wichtig:MessniveauWertelabel
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Galerie
138
Balken
139
Einführung in SPSS - 2-tägig Juni 2012
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Element-eigenschaften
Bearbeitung der Eigenschaften der einzelnen Grafikelemente
Hier: - Balken
140
- x-Achse- y-Achse- Stapel
141
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Carina Ortseifen, URZ Heidelberg 51
Ergebnis
142
Grafikablage
• Die Grafiken werden direkt im Ausgabefenster e G a e e de d e t usgabe e ste(dem SPSS-Viewer) dargestellt.
• Mittels Doppelklick können sie geändert, über die RM exportiert und ausgedruckt werden.
143
Einführung in SPSS - 2-tägig Juni 2012
Carina Ortseifen, URZ Heidelberg 52
Bearbeitete Grafik
144
Diagrammvorlagen
• Permanente Änderungen an Grafiken können in e a e te de u ge a G a e ö eDiagrammvorlagen (Templates, *.sgt) gespeichert werden. Dazu im Diagrammeditor Datei > Diagrammvorlage speichern
• Zugriff auf vorhandene Diagrammvorlagen:
145
g g g- im Diagrammeditor über:
Datei > Diagrammvorlage zuweisen- bei der Diagrammerstellung über
Extras > Optionen > Diagramme
Einführung in SPSS - 2-tägig Juni 2012
Carina Ortseifen, URZ Heidelberg 53
Grafiken und andere Ergebnisse speichern
• Die gesamte SPSS-Ausgabe kann in Form einer g gViewer-Datei (Erweiterung *.spv) gespeichert werden.
• Dazu wählt man in der linken Navigationsleiste (oder rechts die Elemente) aus und ruft Datei > Speichern unter auf
146
Datei > Speichern unter auf.
• In einer späteren SPSS-Sitzung kann diese Datei dann geöffnet werden.
Ergebnisse exportieren
• Durch Anklicken einzelner Ergebnistabellen und gRM Exportieren) können SPSS-Ergebnisse als• HTML-Dokument• Excel-Blatt• Word/RTF-Datei• PowerPoint-Datei• PDF-Datei
147
• PDF Datei• Textdatei
• abgelegt werden, um sie in andere Anwendungen (z.B. Word für Windows) zu importieren.
Einführung in SPSS - 2-tägig Juni 2012
Carina Ortseifen, URZ Heidelberg 54
148
Exportierte Objekte
• Die Anmerkungen sind nicht sichtbar, können e e u ge s d c t s c tba , ö eaber exportiert werden, wenn "Alle" gewählt wird.
• Wählt man "Alle sichtbar", werden nur die sichtbaren Objekte exportiert.
• Mit "Ausgewählt" werden nur die zuvorMit Ausgewählt werden nur die zuvor ausgewählten Objekte exportiert.
149
Einführung in SPSS - 2-tägig Juni 2012
Carina Ortseifen, URZ Heidelberg 55
Grafiken exportieren
SpezielleSpezielleGrafik-formate:- Bmp- Emf- Eps
150
p- Jpg…
1 Einführung (3) SPSS-Oberfläche, Hilfesystem
2 SPSS-Tabellen (4) Anlegen neuer TabellenZugriff auf externe Datenquellen
3 Datenmanipula-tion (5-6)
Neue Variablen berechnen, Klassieren, Auswahl von Fällen, Datumsvariablen, Tabellen sortieren und verknüpfen
4 Statistik mit SPSS (7)
Einfache Kennwerte berechnenAggregieren von Daten, HypothesentestÜberblick über die Verfahren
5 Grafiken (8) Balken-, Streu- und andere Diagramme
6 Anhang Optionen, Syntax …
Einführung in SPSS - 2-tägig Juni 2012
Carina Ortseifen, URZ Heidelberg 56
nen
en >
Opt
ione
153Bea
rbei
te
Elf Registerkarten
• Allgemein Anzeige der Variablenlisten, Syntaxfenster zu Anfang, Sprachwahl
• Viewer Schriftarten in Titel und Text,Befehle in Log
• Daten Anzeigeformat f. neue num. Var.,Jahrhundertbereich
Beschriftung der Labels oder Namen
154
• Beschriftung der Labels oder Namen Ausgabe
• Diagramme Vorlagen, Stilauswahl, Rahmen• Pivot-Tabellen Vorlagen• Datei-Speicherstellen Öffnen, Speichern, Name der
Journaldatei
Einführung in SPSS - 2-tägig Juni 2012
Carina Ortseifen, URZ Heidelberg 57
Mit der Syntax arbeiten
• Standardmäßig führt SPSS Protokoll.Standardmäßig führt SPSS Protokoll.
• In der Journaldatei spss.jnl speichert SPSS alle Befehle, die im Laufe einer Sitzung übers Menü ausgeführt werden.
155
• Zusätzliche Anzeige im AusgabefensterBearbeiten > Optionen: ViewerBefehle im Log anzeigen
Mit der Syntax arbeiten (2)
• Von jedem Dialogfenster aus kann mittels o jede a og e ste aus a tte sEinfügen der zugrundeliegende Befehl in ein Syntaxfenster eingetragen werden.(Entweder in das geöffnete Syntaxfenster oder in ein neues.)
156
• Im Syntaxfenster kann der Befehl durch Markieren und Ausführen (Pfeil nach rechts) ausgeführt werden.
Einführung in SPSS - 2-tägig Juni 2012
Carina Ortseifen, URZ Heidelberg 58
Öffnen des Syntaxfensters
• Datei > Neu > SyntaxDatei Neu Syntax• Datei > Öffnen > Syntax (*.sps)
• Bei Bearbeitungen > Optionen: Allgemein kann eingestellt werden, dass sich das Syntaxfenster automatisch beim Starten von SPSS öffnet.
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automatisch beim Starten von SPSS öffnet.
• Umfangreiche Analysen können mit der Syntax prozeduralisiert und Befehle, die über das Menü nicht erreichbar sind, ausgeführt werden.
Einige wichtige Befehle
• EXECUTE .• GET FILE=‘D:\Aggr.sav'.• SAVE OUTFILE=‘D:\datei2.sav‘ /COMPRESSED.• FREQUENCIES
VARIABLES=alter/ORDER ANALYSIS .
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Ausführliche Infos in Online-Hilfe: Hilfe > Befehlssyntax-Referenz
Einführung in SPSS - 2-tägig Juni 2012
Carina Ortseifen, URZ Heidelberg 59
Weiterführende Literatur
• 'SPSS, Fortgeschrittene: Durchführung fortgeschrittener statistischer Verfahren' RRZN Uni Hannover, 2006. (5,50 €).
• J. Janssen, W. Laatz: Statistische Datenanalyse mit SPSS für Windows. Springer, 2006. € 37,95
• A. Bühl: SPSS 14. Einführung in die moderne Datenanalyse.10 Auflage Addison-Wesley 2006 44 95 Euro
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10. Auflage. Addison Wesley, 2006. 44,95 Euro.• P. Zöfel: SPSS-Syntax. Die ideale Ergänzung für
effizientes Arbeiten. Addison-Wesley, 2002. 24,95 Euro.
Infos im Internet
• WWW-Server von SPSS GmbH: www.spss.com und support.spss.com
• Raynald Levesque‘s SPSS-Tools:http://www.spsstools.net
• URZ Heidelberg-Statistikseiten www.urz.uni-heidelberg.de/statistikDi k i li t
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• Diskussionslisten• SPSS-INFOS
URZ-Homepage >Software > Statistische Software > Beratung
• SPSSX-L
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