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Thüringer Blätter Heft 4 / 2016 Mitgliederzeitung für Arnstadt, Erfurt, Gotha, Mühlhausen, Bad Langensalza, Eichsfeld, Saalfeld, Rudolstadt und das Ilmtal Carsten Ruhle zum Landesvorsitzenden gewählt

Thüringer Blätter - volkssolidaritaet.de · Carsten Ruhle zum Landesvorsitzenden gewählt. 2 24-Stunden-Service-Ruf 01802 - 192 000 Geflüchtete zeigten Erfurtern Syrien Wer ist

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Thüringer BlätterHeft 4 / 2016

Mitgliederzeitung für Arnstadt, Erfurt, Gotha, Mühlhausen, Bad Langensalza, Eichsfeld, Saalfeld, Rudolstadt und das Ilmtal

Carsten Ruhle zumLandesvorsitzenden

gewählt

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2 24-Stunden-Service-Ruf 01802 - 192 000

Geflüchtete zeigten Erfurtern Syrien Wer ist die Redaktion?Volkssolidarität und Seniorenbeirat zur interkulturellen Woche Wir stellen uns vor.Delegiertenversammlung wählte neue Mitglieder des Vorstandes

Impressum:Ausgabe 4/2016, Herausgeber: Volkssolidarität Landesverband Thüringen e. V., Volkssolidarität Regionalverband Mittelthüringen e. V., Volkssolidarität Kreisverband Gotha, Volkssolidarität Landkreis Eichsfeld, Volkssolidarität Regionalverband Mühlhausen, Volkssolidarität Regionalverband Bad Langensalza, Kreisverband Saalfeld-Rudolstadt, Huttenstraße 2-3, 99084 Erfurt; Redaktion: Sabine Böhm, Christine Georgy, Gabriele Fett, Renè Müller und Matthias WilfrothDruck: Sons Medien GmbH Bad Langensalza; Vertrieb über Deutsche Post AG; Jahresabonnement: 10 Euro, für Mitglieder der Volkssolidarität Thüringen ist das Jahresabonnement im Mitgliedsbeitrag enthalten. Redaktionsschluss: für die nächste Ausgabe: November 2016Titelfoto: Amtsübergabe auf der Delegiertenversammlung 2016.

Liegt der Erfurter Ringelberg in Syrien? Irgendwie schon, denn am 26.09.2016 stellten Geflüchtete ihr Land in der Begegnungsstätte der Volkssolidarität vor. Im Rahmen der interkulturellen Woche der Stadt Erfurt organisierte Frau Hornung (OG-Vorsitzende und Mitglied des Seniorenbeirates der Stadt Erfurt) gemeinsam mit anderen Verbänden einen sehr interessanten Nachmittag nicht nur für Mitglieder der Volkssoli-darität.

Mit einer eigenen Präsentation zeigten Syrer uns die schönen Seiten ihres interessanten Landes und erläuterten Fakten zur langen Geschichte. Dabei war es den Gästen besonders wichtig, dass nicht die Kriegsereignisse im Mittelpunkt

stehen, sondern Wissen über ihr Land an die Gastgeber weitergegeben wurde.

Neben vielen für uns neuen Informa-tionen wurden auch landestypische Speisen gereicht und damit auch ein kulinarischer Eindruck der fremden Kultur vermittelt.

Eine bis auf den letzten Platz belegte Begegnungsstätte zeigte, dass die Erfurter sich sehr für die Kultur der Geflüchteten interessieren.

Vielen Dank an die Organisatoren dieses Nachmittags, der einen so anderen Eindruck von Syrien und seinen Bewohnern bei allen Anwe-senden hinterl ieß als dies die täglichen Nachrichten leisten.

Wie entstehen e igent l i ch d ie Thüringer Blätter? Diese Frage haben wir bereits des Öfteren gestellt bekommen. Jährlich entstehen vier Ausgaben unserer Mitgliederzeitung. Daran arbeiten zunächst erst einmal alle Mitglieder mit, wenn sie uns Bei-träge einsenden und Bilder schicken. Bei einer Redaktionssitzung wird dann der Inhalt der kommenden Aus-gabe ca. sechs Wochen vor Erschei-nen besprochen. Daran arbeitet das kleine Team auf dem Bild. Danach schwärmen alle Redakteure aus und erstellen Beiträge, die dann Herr Wilfroth am Rechner zu der Mitglie-derzeitung formt. Eine Druckerei übernimmt dann die Vervielfältigung und die Deutsche Post die Verteilung in Ihre Briefkästen - damit auch alle Mitglieder eine Zeitung bekommen.

324-Stunden-Service-Ruf 01802 - 192 000

Führungswechsel im Landesverband Thüringen

„Thüringer Rose“ für Dr. Heide Wildauer

Die Volkssolidarität Landesverband Thüringen e.V. stellte sich am 18.11.2016 erfolgreich neu auf. Im Rahmen der satzungsgemäßen Lan-desdelegiertenversammlung fand auch eine Nachwahl von Mitgliedern des Landesvorstandes statt. Der bis-herige und langjährige Landesvor-sitzende Dr. Frank-Michael Pietzsch (im Bild rechts) übergab sein Amt an den neu gewählten bisherigen Stellvertreter Carsten Ruhle (Bild Mitte hinten) ab.Gleichzeitig wurden Marlen Klette als neue Stellvertretende Landesvor-sitzende sowie Ute Stadelhofer, Karola Stange (MdL) und Christian Herrgott (MdL) von den Delegierten

Mit der höchsten Auszeichnung für ehrenamtliches Engagement in Thü-ringen wurde am 19.11.2016 Frau Dr. Heide Wildauer durch die Mini-sterin für Arbeit, Soziales, Gesundheit Frauen und Familie, Heike Werner auf der Wartburg in Eisenach ausge-zeichnet.Die „Thüringer Rose“ erhielt unsere Vorsitzende des Gothaer Beirates als nur eine von jährlich zwölf Ausge-zeichneten nicht nur für die Arbeit in

der Volkssolidarität - aber auf Vorschlag des Landesverbandes.

Wir gratulieren Frau Dr. Heide Wildauer auch auf diesem Wege zu dieser hohe Anerkennung ihrer Arbeit, die auch weiterhin maßgeb-lich zu einer interessanten und vielfäl-tigen Mitgliederarbeit in und um Gotha beiträgt.

gewählt. Damit besteht der Landes-vorstand erneut aus zehn Mitglie-dern, die für die kommenden Jahre die Geschicke der Volkssolidarität in Thüringen mitbestimmen werden.

Der Landesvorstand wurde auf der Delegiertenversammlung für die Jahre 2014 und 2015 von den Dele-gierten entlastet.

Neben der Nachwahl zum Landes-vorstand stimmten die Delegierten auch für die Änderung maßgeblicher Verbandsdokumente. So wurden die Beitragsordnung und die Satzung des Landesverbandes aktualisiert und als

vollkommen neues Dokument das Verbandsstatut mit Satzungsrang bestätigt. Mit dem Verbandsstatut werden innerverbandliche, rege-lungsbedürft ige Umstände im Interesse der weiteren guten Zusam-menarbeit zwischen den Verbänden der Thüringer Volkssol idar ität gek lä r t . In se inem Grußwort bedankte sich der scheidende Bun-desgeschäftsführer Horst Riethausen für die gute, kritische und kons-truktive Zusammenarbeit während seiner Amtszeit mit dem Landes-verband Thüringen und stellte gleichzeitig seine Nachfolgerin Annette Helbig den Delegierten vor.

Der gewählte Landesvorstand v.l.n.r.: Christian Herrgott, Sylvia Heyn-Kühn, Ute Stadelhofer, Martin Raab (stellv. Vorsitzender), Carsten Ruhle (Vorsitzen-der), Marlen Klette (stellv. Vorsitzende), Christian Gumprecht, Karola Stange und Ernst Kranz/ ganz rechts: Dr. Frank-Michael Pietzsch und ganz links: Annette Helbig

Die Redaktion der Thüringer Blätter: v.l.n.r. Gabriele Fett, Matthias Wilfroth. Sabine Böhm, Renè Müller und Christine Georgy

Ein frohes Fest

allen Lesern!

Ihr Team der

Th. Blätter!

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Geflüchtete zeigten Erfurtern Syrien Wer ist die Redaktion?Volkssolidarität und Seniorenbeirat zur interkulturellen Woche Wir stellen uns vor.Delegiertenversammlung wählte neue Mitglieder des Vorstandes

Impressum:Ausgabe 4/2016, Herausgeber: Volkssolidarität Landesverband Thüringen e. V., Volkssolidarität Regionalverband Mittelthüringen e. V., Volkssolidarität Kreisverband Gotha, Volkssolidarität Landkreis Eichsfeld, Volkssolidarität Regionalverband Mühlhausen, Volkssolidarität Regionalverband Bad Langensalza, Kreisverband Saalfeld-Rudolstadt, Huttenstraße 2-3, 99084 Erfurt; Redaktion: Sabine Böhm, Christine Georgy, Gabriele Fett, Renè Müller und Matthias WilfrothDruck: Sons Medien GmbH Bad Langensalza; Vertrieb über Deutsche Post AG; Jahresabonnement: 10 Euro, für Mitglieder der Volkssolidarität Thüringen ist das Jahresabonnement im Mitgliedsbeitrag enthalten. Redaktionsschluss: für die nächste Ausgabe: November 2016Titelfoto: Amtsübergabe auf der Delegiertenversammlung 2016.

Liegt der Erfurter Ringelberg in Syrien? Irgendwie schon, denn am 26.09.2016 stellten Geflüchtete ihr Land in der Begegnungsstätte der Volkssolidarität vor. Im Rahmen der interkulturellen Woche der Stadt Erfurt organisierte Frau Hornung (OG-Vorsitzende und Mitglied des Seniorenbeirates der Stadt Erfurt) gemeinsam mit anderen Verbänden einen sehr interessanten Nachmittag nicht nur für Mitglieder der Volkssoli-darität.

Mit einer eigenen Präsentation zeigten Syrer uns die schönen Seiten ihres interessanten Landes und erläuterten Fakten zur langen Geschichte. Dabei war es den Gästen besonders wichtig, dass nicht die Kriegsereignisse im Mittelpunkt

stehen, sondern Wissen über ihr Land an die Gastgeber weitergegeben wurde.

Neben vielen für uns neuen Informa-tionen wurden auch landestypische Speisen gereicht und damit auch ein kulinarischer Eindruck der fremden Kultur vermittelt.

Eine bis auf den letzten Platz belegte Begegnungsstätte zeigte, dass die Erfurter sich sehr für die Kultur der Geflüchteten interessieren.

Vielen Dank an die Organisatoren dieses Nachmittags, der einen so anderen Eindruck von Syrien und seinen Bewohnern bei allen Anwe-senden hinterl ieß als dies die täglichen Nachrichten leisten.

Wie entstehen e igent l i ch d ie Thüringer Blätter? Diese Frage haben wir bereits des Öfteren gestellt bekommen. Jährlich entstehen vier Ausgaben unserer Mitgliederzeitung. Daran arbeiten zunächst erst einmal alle Mitglieder mit, wenn sie uns Bei-träge einsenden und Bilder schicken. Bei einer Redaktionssitzung wird dann der Inhalt der kommenden Aus-gabe ca. sechs Wochen vor Erschei-nen besprochen. Daran arbeitet das kleine Team auf dem Bild. Danach schwärmen alle Redakteure aus und erstellen Beiträge, die dann Herr Wilfroth am Rechner zu der Mitglie-derzeitung formt. Eine Druckerei übernimmt dann die Vervielfältigung und die Deutsche Post die Verteilung in Ihre Briefkästen - damit auch alle Mitglieder eine Zeitung bekommen.

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Führungswechsel im Landesverband Thüringen

„Thüringer Rose“ für Dr. Heide Wildauer

Die Volkssolidarität Landesverband Thüringen e.V. stellte sich am 18.11.2016 erfolgreich neu auf. Im Rahmen der satzungsgemäßen Lan-desdelegiertenversammlung fand auch eine Nachwahl von Mitgliedern des Landesvorstandes statt. Der bis-herige und langjährige Landesvor-sitzende Dr. Frank-Michael Pietzsch (im Bild rechts) übergab sein Amt an den neu gewählten bisherigen Stellvertreter Carsten Ruhle (Bild Mitte hinten) ab.Gleichzeitig wurden Marlen Klette als neue Stellvertretende Landesvor-sitzende sowie Ute Stadelhofer, Karola Stange (MdL) und Christian Herrgott (MdL) von den Delegierten

Mit der höchsten Auszeichnung für ehrenamtliches Engagement in Thü-ringen wurde am 19.11.2016 Frau Dr. Heide Wildauer durch die Mini-sterin für Arbeit, Soziales, Gesundheit Frauen und Familie, Heike Werner auf der Wartburg in Eisenach ausge-zeichnet.Die „Thüringer Rose“ erhielt unsere Vorsitzende des Gothaer Beirates als nur eine von jährlich zwölf Ausge-zeichneten nicht nur für die Arbeit in

der Volkssolidarität - aber auf Vorschlag des Landesverbandes.

Wir gratulieren Frau Dr. Heide Wildauer auch auf diesem Wege zu dieser hohe Anerkennung ihrer Arbeit, die auch weiterhin maßgeb-lich zu einer interessanten und vielfäl-tigen Mitgliederarbeit in und um Gotha beiträgt.

gewählt. Damit besteht der Landes-vorstand erneut aus zehn Mitglie-dern, die für die kommenden Jahre die Geschicke der Volkssolidarität in Thüringen mitbestimmen werden.

Der Landesvorstand wurde auf der Delegiertenversammlung für die Jahre 2014 und 2015 von den Dele-gierten entlastet.

Neben der Nachwahl zum Landes-vorstand stimmten die Delegierten auch für die Änderung maßgeblicher Verbandsdokumente. So wurden die Beitragsordnung und die Satzung des Landesverbandes aktualisiert und als

vollkommen neues Dokument das Verbandsstatut mit Satzungsrang bestätigt. Mit dem Verbandsstatut werden innerverbandliche, rege-lungsbedürft ige Umstände im Interesse der weiteren guten Zusam-menarbeit zwischen den Verbänden der Thüringer Volkssol idar ität gek lä r t . In se inem Grußwort bedankte sich der scheidende Bun-desgeschäftsführer Horst Riethausen für die gute, kritische und kons-truktive Zusammenarbeit während seiner Amtszeit mit dem Landes-verband Thüringen und stellte gleichzeitig seine Nachfolgerin Annette Helbig den Delegierten vor.

Der gewählte Landesvorstand v.l.n.r.: Christian Herrgott, Sylvia Heyn-Kühn, Ute Stadelhofer, Martin Raab (stellv. Vorsitzender), Carsten Ruhle (Vorsitzen-der), Marlen Klette (stellv. Vorsitzende), Christian Gumprecht, Karola Stange und Ernst Kranz/ ganz rechts: Dr. Frank-Michael Pietzsch und ganz links: Annette Helbig

Die Redaktion der Thüringer Blätter: v.l.n.r. Gabriele Fett, Matthias Wilfroth. Sabine Böhm, Renè Müller und Christine Georgy

Ein frohes Fest

allen Lesern!

Ihr Team der

Th. Blätter!

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524-Stunden-Service-Ruf 01802 - 192 000

Facettenreiches Friedrichroda

Tagung der Ortschronisten in Friedrichroda

54 24-Stunden-Service-Ruf 01802 - 192 000

Schneegestöber schmeckt nicht nur im Winter

Teig: · 4 Eier· 180g Zucker· 200 g gemahlene Haselnüsse· 3 Esslöffel Semmelkrumen· 1 ½ Teelöffel Backpulver

Eier und Zucker schaumig rühren, dann Nüsse, Semmelkrumen und Backpulver hinzufügen und alles zu einem Teig vermengen.Den Teig in eine gefettete Springform füllen und bei 180°C ca. 30-40 Minuten backen.

Apoldaer Mitglieder begrüßten viele Gäste Hildegard Müller feierte

eingesandt von Gabriele Fett

Herbstfest in Großheringen 101 Jahre

Auch in diesem Jahr gelang es Frau Apel, viele Mitglieder zum tradi-tionellen Herbstfest nach Groß-heringen mit einem interessanten Programm zu locken. Neben einem Auftritt des Kindergartens konnten

„Facettenreiches Friedrichroda“ war das Thema des diesjährigen Herbst-treffens der Ortschronisten, Heimat-forscher und Heimatpfleger.

Das war nunmehr schon die 8. Tagung der Heimatinteressierten des Landkreises Gotha, einer Veran-staltungsreihe, die seit 2013 einmal im Frühjahr und einmal im Herbst unter Trägerschaft des Kreisvorstan-des der Volkssolidarität Gotha statt-findet. Die Teilnehmer kommen aus dem gesamten Landkreis, darunter die von den Bürgermeistern beru-fenen ehrenamtlichen Ortschro-nisten, Vertreter von Heimat- und Ge-schichtsvereinen sowie Einzelper-sonen, die sich der Geschichte und Brauchtumspflege widmen.

Mit dem 1805 in Friedrichroda geborenen Musikinstrumentenbauer Christian Friedrich Ludwig Busch-mann stand im Oktober des Jahres der Pionier der Mundharmonika und damit letztlich auch des Akkordeons im Zentrum der Aufmerksamkeit. Und das natürlich aus aktuellem Anlass, wurde doch vor wenigen Wochen im dortigen Heimatmuseum erst ein ganzes Zimmer eingerichtet und ihm gewidmet. Der ehemalige Bürgermeister Klaus Henniges refe-rierte zu Familie Buschmann und führte durch das Heimatmuseum.

Pfarrer Boelter sprach zur Geschichte von Reinhardsbrunn, beginnend mit der Gründung des Benediktiner-klosters 1085 bis hin zum traurigen

Zustand im Hier und Jetzt. Doch es gibt auch da Hoffnung. Er sprach darüber, wie vehement sich die Thüringer Landesregierung dafür einsetzt, dass eine Enteignung des jetzigen Besitzers erfolgen kann um nachfolgend die Wiege Thüringens wieder erstrahlen zu lassen. Nette Bemerkung am Rand – unser jetziger Thüringer Ministerpräsident war einer der letzten Gäste in Schloss Rein-hardsbrunn, im Pagenhaus, als es noch ein Hotel war. Wie das Schloss Mitte des 19. Jahrhunderts einmal aussah, ist nur noch der Ansichtskarte zu entnehmen.

(Text gekürzt.)

Wolfgang Kümpfel

unsere Mitglieder Musik und Zauber-künste genießen. Auch der Bundes-tagsabgeordnete Steffen-Claudio Lemme nahm als Mitglied teil. Ein toller Nachmittag mit guter Bewir-tung erfreute die Mitglieder!

Zu den Gratulanten gehörten die Vor-sitzende des Regionalverbandes Mittelthüringen Anke Hofmann-Domke, Herr Müller sowie Frau Rückert, Vorsitzende der OG. Alle nahmen sich viel Zeit für die Jubilarin.

Die neue Rubrik:

Rezepte unserer

Mitglieder

Jetzt einsenden!

Belag:

500g Schlagsahne mit 2 Päckchen Sahnesteif und 1 Päckchen Vanillezucker steif schlagen.

1 Päckchen Schokoraspeln- Zartbitter ( z.B. von RUF oder Dr. Oetker) unter die Sahne heben und die Masse auf den abgekühlten Tortenboden streichen.

Den Kuchen ist sofort verzehrfertig, schmeckt aber noch besser, wenn er für ein paar Stunden kalt gestellt wird.

Viel Spaß beim Backen und gutes Gelingen!

Wir haben noch wenigePlätze frei, die Sie nochbuchen können!andere Zustiege/Preise/Abfahrtszeiten auf Anfrage

Reise Cafés jeweils: 13.30 Uhr 23.01. Gotha (Galletti)24.01. Mühlhausen (Begegnungsstätte )25.01. Ringelberg (Begegnungsstätte )26.01. Borntaltreff (Bortaltreff)

Zillertal ****Hotel Edelehen in MayrhofenExklusivreise in die atemberaubende Bergwelt.

5 T 4Ü/HP 20.06. - 24.06. DZ 499,- EZ 549,-6 T 5Ü/HP 19.09. - 24.09. DZ 599,- EZ 650,-5 T 4Ü/HP 29.09. - 03.10. DZ 499,- EZ 549,-Bitte schnell buchen - begrenzte Plätze!!! * Ausflüge vor Ort buchbar *

07.03.2017 FrauentagKarin Roth und Der Wintersteinerincl. Busfahrt, Mittagessen undKaffeegedeck in Böslebenpro Person nur 55,- �

12.03.2017 Frauentagsschlager mit den Waldspitzbubenin Böslebenincl. Busfahrt, Mittagessen und Kaffeepro Person nur 55,-�

01.04.2017 Frühlingsfest in der Spinnstubein Wandersleben (begrenzt 60 Plätze)incl. Busfahrt, Eintritt und Kaffeegedeckpro Person nur 30 �

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Facettenreiches Friedrichroda

Tagung der Ortschronisten in Friedrichroda

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Schneegestöber schmeckt nicht nur im Winter

Teig: · 4 Eier· 180g Zucker· 200 g gemahlene Haselnüsse· 3 Esslöffel Semmelkrumen· 1 ½ Teelöffel Backpulver

Eier und Zucker schaumig rühren, dann Nüsse, Semmelkrumen und Backpulver hinzufügen und alles zu einem Teig vermengen.Den Teig in eine gefettete Springform füllen und bei 180°C ca. 30-40 Minuten backen.

Apoldaer Mitglieder begrüßten viele Gäste Hildegard Müller feierte

eingesandt von Gabriele Fett

Herbstfest in Großheringen 101 Jahre

Auch in diesem Jahr gelang es Frau Apel, viele Mitglieder zum tradi-tionellen Herbstfest nach Groß-heringen mit einem interessanten Programm zu locken. Neben einem Auftritt des Kindergartens konnten

„Facettenreiches Friedrichroda“ war das Thema des diesjährigen Herbst-treffens der Ortschronisten, Heimat-forscher und Heimatpfleger.

Das war nunmehr schon die 8. Tagung der Heimatinteressierten des Landkreises Gotha, einer Veran-staltungsreihe, die seit 2013 einmal im Frühjahr und einmal im Herbst unter Trägerschaft des Kreisvorstan-des der Volkssolidarität Gotha statt-findet. Die Teilnehmer kommen aus dem gesamten Landkreis, darunter die von den Bürgermeistern beru-fenen ehrenamtlichen Ortschro-nisten, Vertreter von Heimat- und Ge-schichtsvereinen sowie Einzelper-sonen, die sich der Geschichte und Brauchtumspflege widmen.

Mit dem 1805 in Friedrichroda geborenen Musikinstrumentenbauer Christian Friedrich Ludwig Busch-mann stand im Oktober des Jahres der Pionier der Mundharmonika und damit letztlich auch des Akkordeons im Zentrum der Aufmerksamkeit. Und das natürlich aus aktuellem Anlass, wurde doch vor wenigen Wochen im dortigen Heimatmuseum erst ein ganzes Zimmer eingerichtet und ihm gewidmet. Der ehemalige Bürgermeister Klaus Henniges refe-rierte zu Familie Buschmann und führte durch das Heimatmuseum.

Pfarrer Boelter sprach zur Geschichte von Reinhardsbrunn, beginnend mit der Gründung des Benediktiner-klosters 1085 bis hin zum traurigen

Zustand im Hier und Jetzt. Doch es gibt auch da Hoffnung. Er sprach darüber, wie vehement sich die Thüringer Landesregierung dafür einsetzt, dass eine Enteignung des jetzigen Besitzers erfolgen kann um nachfolgend die Wiege Thüringens wieder erstrahlen zu lassen. Nette Bemerkung am Rand – unser jetziger Thüringer Ministerpräsident war einer der letzten Gäste in Schloss Rein-hardsbrunn, im Pagenhaus, als es noch ein Hotel war. Wie das Schloss Mitte des 19. Jahrhunderts einmal aussah, ist nur noch der Ansichtskarte zu entnehmen.

(Text gekürzt.)

Wolfgang Kümpfel

unsere Mitglieder Musik und Zauber-künste genießen. Auch der Bundes-tagsabgeordnete Steffen-Claudio Lemme nahm als Mitglied teil. Ein toller Nachmittag mit guter Bewir-tung erfreute die Mitglieder!

Zu den Gratulanten gehörten die Vor-sitzende des Regionalverbandes Mittelthüringen Anke Hofmann-Domke, Herr Müller sowie Frau Rückert, Vorsitzende der OG. Alle nahmen sich viel Zeit für die Jubilarin.

Die neue Rubrik:

Rezepte unserer

Mitglieder

Jetzt einsenden!

Belag:

500g Schlagsahne mit 2 Päckchen Sahnesteif und 1 Päckchen Vanillezucker steif schlagen.

1 Päckchen Schokoraspeln- Zartbitter ( z.B. von RUF oder Dr. Oetker) unter die Sahne heben und die Masse auf den abgekühlten Tortenboden streichen.

Den Kuchen ist sofort verzehrfertig, schmeckt aber noch besser, wenn er für ein paar Stunden kalt gestellt wird.

Viel Spaß beim Backen und gutes Gelingen!

Wir haben noch wenigePlätze frei, die Sie nochbuchen können!andere Zustiege/Preise/Abfahrtszeiten auf Anfrage

Reise Cafés jeweils: 13.30 Uhr 23.01. Gotha (Galletti)24.01. Mühlhausen (Begegnungsstätte )25.01. Ringelberg (Begegnungsstätte )26.01. Borntaltreff (Bortaltreff)

Zillertal ****Hotel Edelehen in MayrhofenExklusivreise in die atemberaubende Bergwelt.

5 T 4Ü/HP 20.06. - 24.06. DZ 499,- EZ 549,-6 T 5Ü/HP 19.09. - 24.09. DZ 599,- EZ 650,-5 T 4Ü/HP 29.09. - 03.10. DZ 499,- EZ 549,-Bitte schnell buchen - begrenzte Plätze!!! * Ausflüge vor Ort buchbar *

07.03.2017 FrauentagKarin Roth und Der Wintersteinerincl. Busfahrt, Mittagessen undKaffeegedeck in Böslebenpro Person nur 55,- �

12.03.2017 Frauentagsschlager mit den Waldspitzbubenin Böslebenincl. Busfahrt, Mittagessen und Kaffeepro Person nur 55,-�

01.04.2017 Frühlingsfest in der Spinnstubein Wandersleben (begrenzt 60 Plätze)incl. Busfahrt, Eintritt und Kaffeegedeckpro Person nur 30 �

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In der Frauenberatungsstelle in Ru-dolstadt werden Sach- und Kleider-spenden entgegengenommen. Diese sind für Frauen vorgesehen, die im Frauenhaus leben. Oft kom-men die Frauen und Kinder nur mit den Sachen, welche sie gerade tra-gen. Bis ihre eigene Kleidung orga-nisiert werden kann, vergehen meist einige Tage. Gern greifen sie dann auf die Hilfe unserer Kleiderkammer zurück. Ziehen die Frauen im An-schluss in eine eigene neue Woh-nung, werden auch sehr gerne die angebotenen Haushaltsgegen-stände und Haushaltswäsche ange-nommen. Auch in der Zeit nach dem Frauenhausaufenthalt wird gerne im Spendenkeller gestöbert. Das Angebot kann auch von Be-dürftigen, die nicht im Frauenhaus wohnen, genutzt werden. Bitte unterstützen Sie uns mit Ihren Spen-den von sauberer, gut erhaltener Kleidung!

Kleiderkammer An der Brücke 207407 Rudolstadt

03672/343659

Öffnungszeiten:

Dienstag: 9.00 - 11.00 UhrDonnerstag: 14.00 - 16.00 Uhroder nach Absprache

Spendenannahme:

Baby- und Kindersachen, Frauenkleidung, Spielsachen,Haushaltswäsche, Geschirr, Besteck, Gläser, Töpfe und Pfannen, Haushaltsgeräte

Möbel nach Absprache

Langjährig ehrenamtliche aktive Mitglieder der Volkssolidarität in Thüringen erhielten am 25.10.2016 hohe Auszeichnungen und Anerken-nung im Festsaal des Arnstädter Rat-hauses. Dr. Frank Michael Pietzsch, Vorsitzender des Landesverbandes Thüringen e. V., lobte das Engage-ment der vielen Mitglieder im ge-samten Verband und insbesondere das der heutigen Preisträger. Er hob besonders hervor, dass die Wurzeln der Volkssolidarität sich seit 1945 nicht verändert haben und auch in der heutigen Zeit Bestand haben. Die Volkssolidarität als Sozial- und Wohlfahrtsverband hat die Wende unbeschadet überstanden, wird stärker als je gefordert und ist gut in der Gesellschaft und Politik verankert. Die diesjährigen Grußworte hielten der Beigeordneten Eckhard Bauer-schmidt des Ilm-Kreises, der in Ver-tretung für die Landrätin Petra Enders kam, sowie der Hausherr des Rathauses in Arnstadt, Bürger-meister Alexander Dill. Beide beton-ten die Wichtigkeit des Ehrenamtes für die Gesellschaft. Dieses Jahr wurde auch die seltene Ehrenmit-gliedschaft des Landesverbandes vergeben. Aus dem Kreisverband Pößneck erhielt Eberhardt Redlich diese besondere Auszeichnung und Würdigung für seine Mitarbeit in Landes- und Bundesvorstand über viele Jahre. Aus Gotha erhielt Frau Angelika Benkel die Ehrennadel in Gold. Weiterer Höhepunkt war die Ehrung der Mitglieder, die die Volkssolidarität entsprechend der

GoldAngelika Benkel Gotha

SilberBrigitte Schröer ErfurtMargarete Lang ErfurtRosmarie Wilhelm WickerstedtDiana Spallek GothaIngeborg Wendemuth Mühlhausen

BronzeHannelore Eberlein ErfurtElisabeth Krähahn ErfurtAnita Schrumpf ErfurtIngetraud Gorges ErfurtChristine Schenk ErfurtRuth Lemke ErfurtWilfried Herpe AlkerslebenMargret Hergt NiederrößlaEdeltraut Junge GothaUte Stadelhofer GothaDr. Jochen Schröder GothaEva Bernoth Bad BlankenburgGerhard Adam Rudolstadt

EhrenurkundenFrau Inge Wolff ErfurtHerrn Walter Meißner ErfurtFrau Waltraud Bennewitz ErfurtFrau Elisabeth Schmidtke ErfurtFrau Waltraud Müller ErfurtHerrn Hans Dölle ErfurtHerrn Helmut Glaser ErfurtFrau Eva Wambach ErfurtFrau Helga Kloß ErfurtFrau Christa Gottschall ErfurtFrau Barbara Onken ErfurtFrau Sonja Jirmann ErfurtFrau Käthe Mönch HochstedtFrau Renate Trubjanski VieselbachFrau Christa Eckoldt ArnstadtFrau Brigitte Wurzbacher Arnstadt Frau Doris Heinemann AlkerslebenFrau Gudrun Götze ArnstadtHerrn Heinz Basin GothaFrau Silva PröschlFrau Monika StörFrau Eva BötticherFrau Jutta SchreiberFrau Gisela Zedler

Devise „Miteinander-Füreinander“ im Rahmen der gemeinnützigen Tätigkeit unterstützen und in der Öffentlichkeit würdig vertreten. Vorschläge für die Auszeichnungen mit der goldenen, silbernen und bronzenen Nadel sowie Ehrenur-kunden kamen vordergründig von den entsprechenden Ortsgruppen. Dieses Jahr waren außer unserem Kreis- und Regionalverband und dem Landesverband Thüringen e.V. auch andere Kreis- und Regional-verbände aus Thüringen vertreten, wie Pößneck, Gera, Schmalkal-den/Meiningen.

Musikalisch mit außergewöhnlichem Gesang und Klängen wurde die Festveranstaltung umrahmt vom Indonesischen Verein PPI Thüringen aus Erfurt, das Gesangs-Duo trat in traditionellen Kostümen auf und sorgte für Indonesische Köstlichkei-ten beim Buffet. Bei dem abschlies-senden Gruppenfoto im Rathaus kamen alle Ausgezeichneten mit der Musikergruppe zusammen, und man konnte in den Gesichtern die Freude der Preisträger sehen.

Insgesamt hat die Volkssolidarität Landesband Thüringen e. V. in diesem Jahr folgende Ehrungen vorgenommen:Ehrennadeln in Gold (4x),Silber (6x),Bronze (30x)Ehrenplakette(1x) und Ehrenurkunden (34x)Wir gratulieren allen Preisträgern.

Kleiderkammer braucht Hilfe Matsch ist toll! Thüringer Mitglieder ausgezeichnetUnterstützung für in Not geratene Frauen Wasserspiele in Hörselgau ehrenamtliche Mitwirkung am Verbandsleben gewürdigt

6 24-Stunden-Service-Ruf 01802 - 192 000

BFD: Nachfolger/in gesucht EhrenamtspreisMein Name ist Sabina Neubert. Ich leiste meinen Bundesfreiwilligen-dienst in der Begegnungsstätte in Bad Blankenburg. Die Begegnungs-stätten sind wichtige Anlaufpunkte gerade für allein lebende, hilfebe-dürftige und ältere Menschen. Die Arbeit macht mir sehr großen Spaß. Leider endet mein Bundesfreiwil-ligendienst im Juli 2017. Sie sind Jungsenior mit Rentenbezug, bezie-hen ALG-II oder bekommen kei-nerlei Einkommen? Dann möchte ich sie aufrufen, wenn sie ebenfalls einer sinnvollen Beschäftigung nachgehen möchten oder jemanden kennen, der sich für diese Arbeit interessiert, sich bei der

VolkssolidaritätMarktstraße 9

07407 Rudolstadt

zu bewerben.

Für seine unermüdliche und hoch-qualifizierte Unterstützung des Gothaer Beirates der Volkssolidari-tät erhielt Prof. Schröder, der selbst viele Themenveranstaltun-gen für das Galletti gestaltet, am 30.11.2016 den Ehrenamtspreis des Paritätischen Thüringen.

Herzlichen Glückwunsch zu dieser Auszeichnung!

Dank allen Helfern, die unseren neuen Wasserspielplatz in Hörselgau entstehen ließen! Nur durch die Hilfe vieler konnten wir diesen tollen Ort des ungebremsten Spiels mit dem nassen Element einweihen und unseren Kindergarten um eine weitere Attraktion reicher machen! Neben der Gemeinde, Lieferanten und Firmen halfen Eltern und Mitarbeiter in ihrer Freizeit beim Bau.

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In der Frauenberatungsstelle in Ru-dolstadt werden Sach- und Kleider-spenden entgegengenommen. Diese sind für Frauen vorgesehen, die im Frauenhaus leben. Oft kom-men die Frauen und Kinder nur mit den Sachen, welche sie gerade tra-gen. Bis ihre eigene Kleidung orga-nisiert werden kann, vergehen meist einige Tage. Gern greifen sie dann auf die Hilfe unserer Kleiderkammer zurück. Ziehen die Frauen im An-schluss in eine eigene neue Woh-nung, werden auch sehr gerne die angebotenen Haushaltsgegen-stände und Haushaltswäsche ange-nommen. Auch in der Zeit nach dem Frauenhausaufenthalt wird gerne im Spendenkeller gestöbert. Das Angebot kann auch von Be-dürftigen, die nicht im Frauenhaus wohnen, genutzt werden. Bitte unterstützen Sie uns mit Ihren Spen-den von sauberer, gut erhaltener Kleidung!

Kleiderkammer An der Brücke 207407 Rudolstadt

03672/343659

Öffnungszeiten:

Dienstag: 9.00 - 11.00 UhrDonnerstag: 14.00 - 16.00 Uhroder nach Absprache

Spendenannahme:

Baby- und Kindersachen, Frauenkleidung, Spielsachen,Haushaltswäsche, Geschirr, Besteck, Gläser, Töpfe und Pfannen, Haushaltsgeräte

Möbel nach Absprache

Langjährig ehrenamtliche aktive Mitglieder der Volkssolidarität in Thüringen erhielten am 25.10.2016 hohe Auszeichnungen und Anerken-nung im Festsaal des Arnstädter Rat-hauses. Dr. Frank Michael Pietzsch, Vorsitzender des Landesverbandes Thüringen e. V., lobte das Engage-ment der vielen Mitglieder im ge-samten Verband und insbesondere das der heutigen Preisträger. Er hob besonders hervor, dass die Wurzeln der Volkssolidarität sich seit 1945 nicht verändert haben und auch in der heutigen Zeit Bestand haben. Die Volkssolidarität als Sozial- und Wohlfahrtsverband hat die Wende unbeschadet überstanden, wird stärker als je gefordert und ist gut in der Gesellschaft und Politik verankert. Die diesjährigen Grußworte hielten der Beigeordneten Eckhard Bauer-schmidt des Ilm-Kreises, der in Ver-tretung für die Landrätin Petra Enders kam, sowie der Hausherr des Rathauses in Arnstadt, Bürger-meister Alexander Dill. Beide beton-ten die Wichtigkeit des Ehrenamtes für die Gesellschaft. Dieses Jahr wurde auch die seltene Ehrenmit-gliedschaft des Landesverbandes vergeben. Aus dem Kreisverband Pößneck erhielt Eberhardt Redlich diese besondere Auszeichnung und Würdigung für seine Mitarbeit in Landes- und Bundesvorstand über viele Jahre. Aus Gotha erhielt Frau Angelika Benkel die Ehrennadel in Gold. Weiterer Höhepunkt war die Ehrung der Mitglieder, die die Volkssolidarität entsprechend der

GoldAngelika Benkel Gotha

SilberBrigitte Schröer ErfurtMargarete Lang ErfurtRosmarie Wilhelm WickerstedtDiana Spallek GothaIngeborg Wendemuth Mühlhausen

BronzeHannelore Eberlein ErfurtElisabeth Krähahn ErfurtAnita Schrumpf ErfurtIngetraud Gorges ErfurtChristine Schenk ErfurtRuth Lemke ErfurtWilfried Herpe AlkerslebenMargret Hergt NiederrößlaEdeltraut Junge GothaUte Stadelhofer GothaDr. Jochen Schröder GothaEva Bernoth Bad BlankenburgGerhard Adam Rudolstadt

EhrenurkundenFrau Inge Wolff ErfurtHerrn Walter Meißner ErfurtFrau Waltraud Bennewitz ErfurtFrau Elisabeth Schmidtke ErfurtFrau Waltraud Müller ErfurtHerrn Hans Dölle ErfurtHerrn Helmut Glaser ErfurtFrau Eva Wambach ErfurtFrau Helga Kloß ErfurtFrau Christa Gottschall ErfurtFrau Barbara Onken ErfurtFrau Sonja Jirmann ErfurtFrau Käthe Mönch HochstedtFrau Renate Trubjanski VieselbachFrau Christa Eckoldt ArnstadtFrau Brigitte Wurzbacher Arnstadt Frau Doris Heinemann AlkerslebenFrau Gudrun Götze ArnstadtHerrn Heinz Basin GothaFrau Silva PröschlFrau Monika StörFrau Eva BötticherFrau Jutta SchreiberFrau Gisela Zedler

Devise „Miteinander-Füreinander“ im Rahmen der gemeinnützigen Tätigkeit unterstützen und in der Öffentlichkeit würdig vertreten. Vorschläge für die Auszeichnungen mit der goldenen, silbernen und bronzenen Nadel sowie Ehrenur-kunden kamen vordergründig von den entsprechenden Ortsgruppen. Dieses Jahr waren außer unserem Kreis- und Regionalverband und dem Landesverband Thüringen e.V. auch andere Kreis- und Regional-verbände aus Thüringen vertreten, wie Pößneck, Gera, Schmalkal-den/Meiningen.

Musikalisch mit außergewöhnlichem Gesang und Klängen wurde die Festveranstaltung umrahmt vom Indonesischen Verein PPI Thüringen aus Erfurt, das Gesangs-Duo trat in traditionellen Kostümen auf und sorgte für Indonesische Köstlichkei-ten beim Buffet. Bei dem abschlies-senden Gruppenfoto im Rathaus kamen alle Ausgezeichneten mit der Musikergruppe zusammen, und man konnte in den Gesichtern die Freude der Preisträger sehen.

Insgesamt hat die Volkssolidarität Landesband Thüringen e. V. in diesem Jahr folgende Ehrungen vorgenommen:Ehrennadeln in Gold (4x),Silber (6x),Bronze (30x)Ehrenplakette(1x) und Ehrenurkunden (34x)Wir gratulieren allen Preisträgern.

Kleiderkammer braucht Hilfe Matsch ist toll! Thüringer Mitglieder ausgezeichnetUnterstützung für in Not geratene Frauen Wasserspiele in Hörselgau ehrenamtliche Mitwirkung am Verbandsleben gewürdigt

6 24-Stunden-Service-Ruf 01802 - 192 000

BFD: Nachfolger/in gesucht EhrenamtspreisMein Name ist Sabina Neubert. Ich leiste meinen Bundesfreiwilligen-dienst in der Begegnungsstätte in Bad Blankenburg. Die Begegnungs-stätten sind wichtige Anlaufpunkte gerade für allein lebende, hilfebe-dürftige und ältere Menschen. Die Arbeit macht mir sehr großen Spaß. Leider endet mein Bundesfreiwil-ligendienst im Juli 2017. Sie sind Jungsenior mit Rentenbezug, bezie-hen ALG-II oder bekommen kei-nerlei Einkommen? Dann möchte ich sie aufrufen, wenn sie ebenfalls einer sinnvollen Beschäftigung nachgehen möchten oder jemanden kennen, der sich für diese Arbeit interessiert, sich bei der

VolkssolidaritätMarktstraße 9

07407 Rudolstadt

zu bewerben.

Für seine unermüdliche und hoch-qualifizierte Unterstützung des Gothaer Beirates der Volkssolidari-tät erhielt Prof. Schröder, der selbst viele Themenveranstaltun-gen für das Galletti gestaltet, am 30.11.2016 den Ehrenamtspreis des Paritätischen Thüringen.

Herzlichen Glückwunsch zu dieser Auszeichnung!

Dank allen Helfern, die unseren neuen Wasserspielplatz in Hörselgau entstehen ließen! Nur durch die Hilfe vieler konnten wir diesen tollen Ort des ungebremsten Spiels mit dem nassen Element einweihen und unseren Kindergarten um eine weitere Attraktion reicher machen! Neben der Gemeinde, Lieferanten und Firmen halfen Eltern und Mitarbeiter in ihrer Freizeit beim Bau.

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Am 27.10. wurden wir „Ehrenamt-liche“ des Regionalverbandes Mühl-hausen der Volkssolidarität eingela-den, zusammen einen schönen Nach-mittag zu verbringen.

Treff war 14:00 Uhr in der Begeg-nungsstätte am Steinweg. Nachdem Frau Fett alle begrüßt und sich für die fleißige und unermüdliche Arbeit bei allen bedankt hat, gab es Kaffee und Kuchen.

Danach ging es zur Haltestelle und die „Tschu Tschu Bahn“ brachte uns nach Seebach. Dort begrüßten uns in der Wasserburg Herr Triesch und Frau Kassner, beide Mitglieder vom Verein der Freunde der Vogelschutzwarte Seebach e.V.

Die aus dem 12. Jahrhundert stam-mende Wasserburg Seebach mit dem ca. zwei Hektar großen Park war von 1857 bis 1933 Heimat und Wir-kungsstätte von Dr. h. c. Hans Frei-herr von Berlepsch, dem Nestor des Vogelschutzes in Deutschland. Die Vogelschutzwarte Seebach ist Deutschlands älteste Vogelschutz-warte.

Mit viel Einfühlungsvermögen und Sachkenntnis führten uns Frau Kassner und Herr Triesch durch die Ausstellungsräume und die Frei-flächen mit den Volieren, in denen sich kranke und hilfebedürftige Vögel befanden. Es war unheimlich interes-sant, wie umfassend, sachlich und sehr anschaulich die Ausstellung gestaltet ist. Wir erfuhren viel Wissenswertes über den Vogel-schutz, die Lebensweise und Arten-vielfalt sowie über das Geschlecht derer von Berlepsch und die Rolle einzelner Mitglieder des Familienge-schlechts im Vogelschutz, besonders des Vogelkundlers Hans Freiherr von Berlepsch. Dieser Nachmittag war für alle Teilnehmer sehr informativ und fand mit der Rückfahrt in der „Tschu- Tschu-Bahn“ seinen gelungenen Abschluss. Ganz herzlich danken wir:· der Ehrenamtsagentur vom Unstrut- Hainich-Kreis für die finanzielle Zuwendung, durch die diese Fahrt erst ermöglicht wurde;· dem Verein der Freunde der Vogel-schutzwarte Seebach e.V. für die fachkundige und interessante Führung;· der Regionalbus GmbH für die freundliche Beförderungsleistung mit der Tschu- Tschu- Bahn;· und der Volkssolidarität Regional-verband Mühlhausen für die Organi-sation der „Dankeschön Fahrt“ und für die leckere Verpflegung.Thomas Hansch

Ausflug zum Wasserschloss

8 24-Stunden-Service-Ruf 01802 - 192 000 24-Stunden-Service-Ruf 01802 - 192 000 924-Stunden-Service-Ruf 01802 - 192 000 9924-Stunden-Service-Ruf 01802 - 192 000

Dank und Anerkennung in festlichem RahmenGothaer gestalteten erneut gelungenes Septemberfest

Erntedank-, Herbstlaubfest, „Gotha glüht“ und viele andere festliche Veranstaltungen sind in den Monaten September und Oktober im Kulturkalender der Städte und Kreise zu finden. Man hat die Qual der Wahl, an welcher Veranstaltung man teilnehmen möchte.

Seit Jahren führt auch die Volkssoli-darität Gotha, Bad Langensalza, Mühlhausen und Mittelthüringen am 3. Sonntag im September ihr Septemberfest, welches vorher als Ball der Volkssolidarität bezeichnet wurde, durch. Ob in der Gothaer Stadthalle oder im Hotel „Linden-hof“, es ist ein sehr schönes Fest, bei dem Tanz und gute Gespräche einen geachteten Platz haben.

Waren die Musikprogramme anfangs sehr anspruchsvoll mit den „Wildecker Herzbuben“, den „Randfichten“, den „Schmidtstedter Musikanten“ u.a., sind sie heute etwas bescheidener, aber auch sehr gut.Gleichzeitig wird diese Gelegenheit im Frühherbst genutzt, um einigen unserer über 120 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern mit einer Urkunde oder einem Blumenstrauß „DANKE“ zu sagen. Wir haben es bisher stets sehr ehrenwert, aber auch als angenehm empfunden, wenn unser Landesvorsitzender Herr Dr. Pietzsch mitten unter uns war und verstand, mit Worten, die zu Herzen gehen, den Mitgliedern und Helfern zu danken und ihnen gute Wünsche mitzugeben.

Als ich laut darüber nachdachte, das Fest zukünftig nicht mehr durchfüh-ren zu wollen, bat er uns öffentlich, dies sehr gründlich zu überdenken. Seiner Meinung nach überwiegt die Freude, die dieser Tag bringt. Wir werden darüber diskutieren. Ein Glücksgriff war das „Duo WHITE

EAGLE“ mit Frank Düsterdick und Heike Venter aus Kleinschmalkaden, welches wir in diesem Jahr für un-sere Veranstaltung gewinnen konnten.

Mit ihrem Countryprogramm sorg-ten sie nicht nur für gute Stimmung, sondern konnten auch viele unsere Gäste dazu bewegen, das Tanzbein Gotha

zu schwingen.

Alles in Allem war auch dieses „Sep-temberfest“ eine sehr gelungene Veranstaltung, die von allen beteiligten Gästen sehr gelobt wurde.

Heide WildauerBeiratsvorsitzende Volkssolidarität

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Am 27.10. wurden wir „Ehrenamt-liche“ des Regionalverbandes Mühl-hausen der Volkssolidarität eingela-den, zusammen einen schönen Nach-mittag zu verbringen.

Treff war 14:00 Uhr in der Begeg-nungsstätte am Steinweg. Nachdem Frau Fett alle begrüßt und sich für die fleißige und unermüdliche Arbeit bei allen bedankt hat, gab es Kaffee und Kuchen.

Danach ging es zur Haltestelle und die „Tschu Tschu Bahn“ brachte uns nach Seebach. Dort begrüßten uns in der Wasserburg Herr Triesch und Frau Kassner, beide Mitglieder vom Verein der Freunde der Vogelschutzwarte Seebach e.V.

Die aus dem 12. Jahrhundert stam-mende Wasserburg Seebach mit dem ca. zwei Hektar großen Park war von 1857 bis 1933 Heimat und Wir-kungsstätte von Dr. h. c. Hans Frei-herr von Berlepsch, dem Nestor des Vogelschutzes in Deutschland. Die Vogelschutzwarte Seebach ist Deutschlands älteste Vogelschutz-warte.

Mit viel Einfühlungsvermögen und Sachkenntnis führten uns Frau Kassner und Herr Triesch durch die Ausstellungsräume und die Frei-flächen mit den Volieren, in denen sich kranke und hilfebedürftige Vögel befanden. Es war unheimlich interes-sant, wie umfassend, sachlich und sehr anschaulich die Ausstellung gestaltet ist. Wir erfuhren viel Wissenswertes über den Vogel-schutz, die Lebensweise und Arten-vielfalt sowie über das Geschlecht derer von Berlepsch und die Rolle einzelner Mitglieder des Familienge-schlechts im Vogelschutz, besonders des Vogelkundlers Hans Freiherr von Berlepsch. Dieser Nachmittag war für alle Teilnehmer sehr informativ und fand mit der Rückfahrt in der „Tschu- Tschu-Bahn“ seinen gelungenen Abschluss. Ganz herzlich danken wir:· der Ehrenamtsagentur vom Unstrut- Hainich-Kreis für die finanzielle Zuwendung, durch die diese Fahrt erst ermöglicht wurde;· dem Verein der Freunde der Vogel-schutzwarte Seebach e.V. für die fachkundige und interessante Führung;· der Regionalbus GmbH für die freundliche Beförderungsleistung mit der Tschu- Tschu- Bahn;· und der Volkssolidarität Regional-verband Mühlhausen für die Organi-sation der „Dankeschön Fahrt“ und für die leckere Verpflegung.Thomas Hansch

Ausflug zum Wasserschloss

8 24-Stunden-Service-Ruf 01802 - 192 000 24-Stunden-Service-Ruf 01802 - 192 000 924-Stunden-Service-Ruf 01802 - 192 000 9924-Stunden-Service-Ruf 01802 - 192 000

Dank und Anerkennung in festlichem RahmenGothaer gestalteten erneut gelungenes Septemberfest

Erntedank-, Herbstlaubfest, „Gotha glüht“ und viele andere festliche Veranstaltungen sind in den Monaten September und Oktober im Kulturkalender der Städte und Kreise zu finden. Man hat die Qual der Wahl, an welcher Veranstaltung man teilnehmen möchte.

Seit Jahren führt auch die Volkssoli-darität Gotha, Bad Langensalza, Mühlhausen und Mittelthüringen am 3. Sonntag im September ihr Septemberfest, welches vorher als Ball der Volkssolidarität bezeichnet wurde, durch. Ob in der Gothaer Stadthalle oder im Hotel „Linden-hof“, es ist ein sehr schönes Fest, bei dem Tanz und gute Gespräche einen geachteten Platz haben.

Waren die Musikprogramme anfangs sehr anspruchsvoll mit den „Wildecker Herzbuben“, den „Randfichten“, den „Schmidtstedter Musikanten“ u.a., sind sie heute etwas bescheidener, aber auch sehr gut.Gleichzeitig wird diese Gelegenheit im Frühherbst genutzt, um einigen unserer über 120 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern mit einer Urkunde oder einem Blumenstrauß „DANKE“ zu sagen. Wir haben es bisher stets sehr ehrenwert, aber auch als angenehm empfunden, wenn unser Landesvorsitzender Herr Dr. Pietzsch mitten unter uns war und verstand, mit Worten, die zu Herzen gehen, den Mitgliedern und Helfern zu danken und ihnen gute Wünsche mitzugeben.

Als ich laut darüber nachdachte, das Fest zukünftig nicht mehr durchfüh-ren zu wollen, bat er uns öffentlich, dies sehr gründlich zu überdenken. Seiner Meinung nach überwiegt die Freude, die dieser Tag bringt. Wir werden darüber diskutieren. Ein Glücksgriff war das „Duo WHITE

EAGLE“ mit Frank Düsterdick und Heike Venter aus Kleinschmalkaden, welches wir in diesem Jahr für un-sere Veranstaltung gewinnen konnten.

Mit ihrem Countryprogramm sorg-ten sie nicht nur für gute Stimmung, sondern konnten auch viele unsere Gäste dazu bewegen, das Tanzbein Gotha

zu schwingen.

Alles in Allem war auch dieses „Sep-temberfest“ eine sehr gelungene Veranstaltung, die von allen beteiligten Gästen sehr gelobt wurde.

Heide WildauerBeiratsvorsitzende Volkssolidarität

Page 10: Thüringer Blätter - volkssolidaritaet.de · Carsten Ruhle zum Landesvorsitzenden gewählt. 2 24-Stunden-Service-Ruf 01802 - 192 000 Geflüchtete zeigten Erfurtern Syrien Wer ist

10 24-Stunden-Service-Ruf 01802 - 192 000

Essen auf Rädern

Täglich bis zu 8 frisch gekochte Menüs.365 Tage im Jahr frisch gekochtes Essen.Wir liefern auch frisches Abendessen!

þþþ

Weshalb manche Einrichtungen geschlossen werden

Volkssolidarität kann nicht alle Begegnungsstätten erhaltenSehr geehrte Mitglieder unseres Verbandes,wir wissen sehr genau, wie wichtig für viele unserer Mitglieder die Angebote unserer Begegnungsstätten sind. Viele Mitarbeiter arbeiten täglich in diesen Orten der Begegnung für das Wohl unserer Gäste und abwechs-lungsreiche Programme zur Bildung und Unterhaltung. Dennoch ist auch unser Verband an vielen Stellen von größeren und zum Teil sehr langfris-tigen Veränderungen betroffen, die sich irgendwann auch auf die Begeg-nungsstätten auswirken.Ein Beispiel: Viele unserer Mitglieder kommen nicht mehr in unsere Begeg-nungsstätten, weil ihnen dies Krank-heit oder Alter zu beschwerlich machen. Anderen sind die ohnehin bereits niedrigen Preise unserer Angebote noch immer zu teuer. Dies hilft uns nicht dabei, unsere Einrich-

tungen gut auszulasten und erhöht den Zuschussbedarf des Verbandes. Jedes Jahr werden allein im Erschei-nungsgebiet der Thüringer Blätter für die dort vorhandenen 13 Begeg-nungsstätten sehr hohe Summen vom Verband für den Betrieb dieser Ein-richtungen aufgewandt. Dies kann der Landesverband nicht auf Dauer und an jedem Ort leisten.

Daher haben wir nun an folgenden Orten Kompromisslösungen gefun-den, die dem Verband zumindest einige Einsparungen verschaffen:

In Saalfeld wird die Richterstraße 1 noch ein weiteres Jahr als Begeg-nungsstätte bestehen bleiben. Das besagt eine Einigung mit der Stadt-verwaltung. Der bereits aufgrund einer Verkaufsankündigung begon-nene Umzug des Mahl-

zeitendienstes wird wie geplant fort-gesetzt.

In Rudolstadt wurde am 6.12.2016 in einem Gespräch zwischen dem Bürgermeister Reichl, dem Land-tagsabgeordnenten Wirkner, dem Geschäftsführer der RUWO und dem Landesgeschäftsführer der Volkssoli-darität eine Übergangslösung bis mind. 30.06.2017 verabredet, in der die Einrichtung in der Schwarzburger Chaussee weiterbetrieben werden soll.Der Landesvorstand und auch der Vorstand in Mittelthüringen haben sich diese Entscheidungen nicht leicht gemacht. Dennoch ist es die Aufgabe dieser Gremien, den gesamten Ver-band im Blick zu behalten und in eine sichere Zukunft zu führen.

Matthias Wilfroth

Durch ein neues Begutachtungs-instrument soll die Minutenpflege ein Ende finden, dafür sorgt ab Januar 2017 ein neues Einstufungs-verfahren. Hier orientiert man sich stärker an den Bedürfnissen jedes einzelnen Menschen, an seiner individuellen Lebenssituation und an seinen individuellen Beeinträchti-gungen und Fähigkeiten. Die bishe-rige Unterscheidung zwischen Pflegebedürftigen mit körperlichen Einschränkungen einerseits und Pflegebedürftigen mit kognitiven

und psychischen Einschränkungen andererseits, insbesondere Demenz-erkrankte, fällt dadurch weg.

Statt der bisherigen drei Pflegestu-fen und der Pflegestufe 0, gibt es dann 5 Pflegegrade.

Grundlage der Einstufung in die Pflegegrade ist der mit Hilfe des neuen Begutachtungsinstruments ermittelte Gesamtpunktwert. Dieser kann zwischen 0 und 100 liegen.

Patienten, welche bereits in eine Pflegestufe eingestuft sind, werden in die Pflegegrade überge-leitet. Dies und weitere Informa-tionen können Sie aus der unten stehenden Tabelle entnehmen.

Sollten Sie Fragen haben, so beant-worten wir diese sehr gern. Hierzu können Sie entweder in unseren Einrichtungen oder in der Geschäfts-stelle anrufen.Frohe Weihnachten wünschen Ihnen und Ihren Familien unsere Pflegeteams!Marlen Klette

Aus Pflegestufe wird Pflegegrad

Neues Begutachtungssystem für die Pflege wird angewandt

Pflegesachleistungen ab 1.1.2017

Ein „Schwälbchen“ ging auf Reisen...Die Mitglieder und Freunde der Volkssolidarität Bad Langensalza unternahmen an einem sehr schönen Septembertag eine Fahrt mit dem beliebten Schwälbchen. Reiseleiterin Karin erklärte uns die Umgebung, an jedem Ort, an dem wir waren. Gleich zu Beginn der Fahrt ging es in Richtung „Fasa-nerie“ und im Anschluss weiter nach Erfurt zum Bismarckturm im Steigerwald. Alle Teilnehmer freuten sich schon auf das tolle Picknick, welches wieder von Frau König von der Firma Salza-Tours zusammen-gestellt wurde. Es war einfach lecker und sehr reichlich. Gut gestärkt machten wir uns dann auf den Weg

in Richtung Bad Berka und zum Weimarer Schloss Belvedere. Dort konnten wir die tolle Parklandschaft genießen und wer wollte, konnte dort auch eine Kleinigkeit zum Mittag essen. Nach dem gemüt-lichen Rundgang und mehreren Ruhepausen im Park ging es wieder zum „Schwälbchen“ und wir steuerten langsam Erfurt an. Genau zur Kaffeezeit trafen wir im „Cafe de Sol“ ein, wo man uns schon erwartete. Mit riesengroßen Torten-stücken und leckerem Kaffee bescherte man unserer Fahrt einen tollen Abschluss. Ein wenig erschöpft von der Hitze an diesem Tag, traten wir langsam die

Rückreise nach Bad Langensalza an.

Wir möchten an dieser Stelle Frau König für das tolle Picknick, dem Fahrer Mario und der Reiseleiterin Karin danken, dass wir alle so ei-nen wunderschönen Tag verbrin-gen durften.

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10 24-Stunden-Service-Ruf 01802 - 192 000

Essen auf Rädern

Täglich bis zu 8 frisch gekochte Menüs.365 Tage im Jahr frisch gekochtes Essen.Wir liefern auch frisches Abendessen!

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Weshalb manche Einrichtungen geschlossen werden

Volkssolidarität kann nicht alle Begegnungsstätten erhaltenSehr geehrte Mitglieder unseres Verbandes,wir wissen sehr genau, wie wichtig für viele unserer Mitglieder die Angebote unserer Begegnungsstätten sind. Viele Mitarbeiter arbeiten täglich in diesen Orten der Begegnung für das Wohl unserer Gäste und abwechs-lungsreiche Programme zur Bildung und Unterhaltung. Dennoch ist auch unser Verband an vielen Stellen von größeren und zum Teil sehr langfris-tigen Veränderungen betroffen, die sich irgendwann auch auf die Begeg-nungsstätten auswirken.Ein Beispiel: Viele unserer Mitglieder kommen nicht mehr in unsere Begeg-nungsstätten, weil ihnen dies Krank-heit oder Alter zu beschwerlich machen. Anderen sind die ohnehin bereits niedrigen Preise unserer Angebote noch immer zu teuer. Dies hilft uns nicht dabei, unsere Einrich-

tungen gut auszulasten und erhöht den Zuschussbedarf des Verbandes. Jedes Jahr werden allein im Erschei-nungsgebiet der Thüringer Blätter für die dort vorhandenen 13 Begeg-nungsstätten sehr hohe Summen vom Verband für den Betrieb dieser Ein-richtungen aufgewandt. Dies kann der Landesverband nicht auf Dauer und an jedem Ort leisten.

Daher haben wir nun an folgenden Orten Kompromisslösungen gefun-den, die dem Verband zumindest einige Einsparungen verschaffen:

In Saalfeld wird die Richterstraße 1 noch ein weiteres Jahr als Begeg-nungsstätte bestehen bleiben. Das besagt eine Einigung mit der Stadt-verwaltung. Der bereits aufgrund einer Verkaufsankündigung begon-nene Umzug des Mahl-

zeitendienstes wird wie geplant fort-gesetzt.

In Rudolstadt wurde am 6.12.2016 in einem Gespräch zwischen dem Bürgermeister Reichl, dem Land-tagsabgeordnenten Wirkner, dem Geschäftsführer der RUWO und dem Landesgeschäftsführer der Volkssoli-darität eine Übergangslösung bis mind. 30.06.2017 verabredet, in der die Einrichtung in der Schwarzburger Chaussee weiterbetrieben werden soll.Der Landesvorstand und auch der Vorstand in Mittelthüringen haben sich diese Entscheidungen nicht leicht gemacht. Dennoch ist es die Aufgabe dieser Gremien, den gesamten Ver-band im Blick zu behalten und in eine sichere Zukunft zu führen.

Matthias Wilfroth

Durch ein neues Begutachtungs-instrument soll die Minutenpflege ein Ende finden, dafür sorgt ab Januar 2017 ein neues Einstufungs-verfahren. Hier orientiert man sich stärker an den Bedürfnissen jedes einzelnen Menschen, an seiner individuellen Lebenssituation und an seinen individuellen Beeinträchti-gungen und Fähigkeiten. Die bishe-rige Unterscheidung zwischen Pflegebedürftigen mit körperlichen Einschränkungen einerseits und Pflegebedürftigen mit kognitiven

und psychischen Einschränkungen andererseits, insbesondere Demenz-erkrankte, fällt dadurch weg.

Statt der bisherigen drei Pflegestu-fen und der Pflegestufe 0, gibt es dann 5 Pflegegrade.

Grundlage der Einstufung in die Pflegegrade ist der mit Hilfe des neuen Begutachtungsinstruments ermittelte Gesamtpunktwert. Dieser kann zwischen 0 und 100 liegen.

Patienten, welche bereits in eine Pflegestufe eingestuft sind, werden in die Pflegegrade überge-leitet. Dies und weitere Informa-tionen können Sie aus der unten stehenden Tabelle entnehmen.

Sollten Sie Fragen haben, so beant-worten wir diese sehr gern. Hierzu können Sie entweder in unseren Einrichtungen oder in der Geschäfts-stelle anrufen.Frohe Weihnachten wünschen Ihnen und Ihren Familien unsere Pflegeteams!Marlen Klette

Aus Pflegestufe wird Pflegegrad

Neues Begutachtungssystem für die Pflege wird angewandt

Pflegesachleistungen ab 1.1.2017

Ein „Schwälbchen“ ging auf Reisen...Die Mitglieder und Freunde der Volkssolidarität Bad Langensalza unternahmen an einem sehr schönen Septembertag eine Fahrt mit dem beliebten Schwälbchen. Reiseleiterin Karin erklärte uns die Umgebung, an jedem Ort, an dem wir waren. Gleich zu Beginn der Fahrt ging es in Richtung „Fasa-nerie“ und im Anschluss weiter nach Erfurt zum Bismarckturm im Steigerwald. Alle Teilnehmer freuten sich schon auf das tolle Picknick, welches wieder von Frau König von der Firma Salza-Tours zusammen-gestellt wurde. Es war einfach lecker und sehr reichlich. Gut gestärkt machten wir uns dann auf den Weg

in Richtung Bad Berka und zum Weimarer Schloss Belvedere. Dort konnten wir die tolle Parklandschaft genießen und wer wollte, konnte dort auch eine Kleinigkeit zum Mittag essen. Nach dem gemüt-lichen Rundgang und mehreren Ruhepausen im Park ging es wieder zum „Schwälbchen“ und wir steuerten langsam Erfurt an. Genau zur Kaffeezeit trafen wir im „Cafe de Sol“ ein, wo man uns schon erwartete. Mit riesengroßen Torten-stücken und leckerem Kaffee bescherte man unserer Fahrt einen tollen Abschluss. Ein wenig erschöpft von der Hitze an diesem Tag, traten wir langsam die

Rückreise nach Bad Langensalza an.

Wir möchten an dieser Stelle Frau König für das tolle Picknick, dem Fahrer Mario und der Reiseleiterin Karin danken, dass wir alle so ei-nen wunderschönen Tag verbrin-gen durften.

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