the largest accordion internet site with weekly news from around … · 2019. 5. 7. · 4 accordion-competition.de WELTSPITZE AUF CD Anzeigen Klingenthaler Str. 42 08267 Zwota/Sachsen

1klingenthal.de

Programm4. bis 11. Mai 2019

56.

3klingenthal.de

Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.

Dieses Projekt wird gefördert durch den Kulturraum Vogtland-Zwickau.

Weiterhin gefördert durch: Vogtlandkreis, Stadt Neuenrade, Stadt Klingenthal, Sparkasse Vogtland, Pigini-Accordions, Cura Seniorencentrum, Bad Brambacher Mineralquellen, Wernesgrüner Brauerei GmbH, Klingenthaler Musikelektronik GmbH

Wir bedanken uns herzlichst für die Unterstützung bei unseren Sponsoren und Mitgliedern, die diesen Wettbewerb erst möglich machen. Besonderer Dank gilt weiterhin allen Inserenten, die das Erscheinen dieses Heftes gefördert haben.

Internationaler Akkordeonwettbewerb Klingenthal5. bis 11. Mai 201956.

STADT KLINGENTHAL

4 accordion-competition.de

W E LT S P I T Z E A U F C D

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Klingenthaler Str. 4208267 Zwota/Sachsen

Tel. +49(0)37467 23481Fax +49(0)37467 23483

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Preisträger

des Wettbewerbs 2008

I N T E R N A T I O N A L E R

K L I N G E N T H A L

45.

Preisträger des Wettbewerbs 2009

n u r f ü r d e m o z w e c k e – k e i n v e r k a u f

Ein herzliches Dankeschön gilt dem Institut für Musikinstrumentenbau in Zwota.

Aufgenommen von Tobias Morgenstern

im Institut für Musikinstrumentenbau

an der Technischen Universität Dresden,

www.ifm-zwota.de

artwork LENK & MEINEL

© 2009

Herausgeber:

Freundeskreis Internationale

Akkordeonwettbewerbe Klingenthal

Förderverein für

Internationale Akkordeonwettbewerbe

in Klingenthal e.V.

www.accordion-competition.de

Der 46. Internationale Akkordeonwettbe-

werb Klingenthal wurde vom 8. bis 14. Mai

2009 in folgenden Kategorien durchgeführt:

Kategorie II Solisten bis zum vollendeten

15. Lebensjahr

Kategorie III Solisten bis zum vollendeten

18. Lebensjahr

Kategorie IV Solisten ohne Alters-

begrenzung

Kategorie V kammermusikalische

Besetzung mit bis zu fünf

Musikern, darunter ein

Akkordeon oder Bandoneon

Kategorie VI Solisten ohne Alters-

begrenzung mit virtuoser

Unterhaltungsmusik

Kategorie VII Bandoneonsolisten ohne

Altersbegrenzung46.


47.


48.

n u r f ü r d e m o z w e c k e – k e i n v e r k a u fEin herzliches Dankeschön gilt dem Bürgermeister der Gemeinde Zwota, Thomas Hennig

Aufgenommen von Tobias Morgenstern

Klingenthal 11./12. Mai 2012

Redaktion: Jürgen Ganzer und Tibor Rácz


© 2012

Förderverein für Internationale

Akkordeonwettbewerbe in Klingenthal e.V.


unterstützt durch den Freundeskreis


Klingenthal e.V.

Alle Urheber- und Leistungsschutz-

rechte vorbehalten, kein Verleih, keine

unerlaubte Vervielfältigung, Aufführung,

Sendung

Der 49. Internationale Akkordeonwettbewerb

Klingenthal wurde vom 8. bis 13. Mai 2012 in

folgenden Kategorien durchgeführt:

Kategorie I Solisten bis zum vollendeten

12. Lebensjahr


15. Lebensjahr


18. Lebensjahr

Kategorie IV Solisten ohne Altersbegrenzung

Kategorie Va Akkordeonduos

Kategorie Vb Instrumentalduos – besetzt mit

einem Akkordeon und einem

anderen Instrument

Kategorie VI Solisten ohne Altersbegrenzung

mit virtuoser Unterhaltungsmusik


Altersbegrenzung

Kategorie VIII Instrumentalgruppen mit

mindestens einem aber höchstens

zwei Bandoneons mit insgesamt

bis zu sechs Musikern

Preisträgerdes Wettbewerbs 2012 49.

Preisträgerdes Wettbewerbs 2013n u r f ü r d e m o z w e c k e – k e i n v e r k a u f

aufgenommen von Tobias Morgenstern

Klingenthal 8.–10. Mai 2013

vielen Dank an Herrn Bürgermeister Hennig

Redaktion: Jürgen Ganzer und Tibor Rácz


© 2013




Alle Urheber- und Leistungsschutzrechte

vorbehalten, kein Verleih, keine unerlaubte

Vervielfältigung, Aufführung, Sendung



Klingenthal e.V.





12. Lebensjahr


15. Lebensjahr


18. Lebensjahr


Kategorie V Kammermusikalische Besetzung mit

bis zu sechs Musikern, darunter ein

Akkordeon

Kategorie VI Solisten ohne Altersbegrenzung mit

virtuoser Unterhaltungsmusik

Kategorie VII Bandoneonsolisten ohne Alters

begrenzung

Kategorie VIII Instrumentalgruppen mit mindes

tens einem, aber höchstens zwei

Bandoneons mit insgesamt bis zu

sechs Musikern

Preisträgerdes Wettbewerbs 2014n u r f ü r d e m o z w e c k e – k e i n v e r k a u f


Klingenthal 14.–17. Mai 2014

Vielen Dank an das Akkordeonorchester

Klingenthal e. V. und an das Stadtorchester

Klingenthal e. V.


© 2014






Vervielfältigung, Aufführung, Sendung!



Klingenthal e.V.





12. Lebensjahr


15. Lebensjahr


18. Lebensjahr


Kategorie Va Akkordeonduos

Kategorie Vb Instrumentalduos – besetzt mit

einem Akkordeon und einem

anderen Instrument




Altersbegrenzung

Kategorie VIII Instrumentalgruppen mit mindes-

tens einem aber höchstens zwei


sechs Musikern

51.

Preisträgerdes Wettbewerbs 2015N U r F Ü r D e M o Z W e C K e – K e i N V e r K a U F


Klingenthal/Zwota Mai 2015

vielen Dank an das Stadtorchester Klingenthal

© 2015






Vervielfältigung, Auff ührung, Sendung



Klingenthal e.V.





12. Lebensjahr


15. Lebensjahr


18. Lebensjahr


Kategorie V Kammermusikalische Besetzungen

mit bis zu sechs Musikern, darunter

ein Akkordeon




Altersbegrenzung

Kategorie VIII Instrumentalgruppen mit mindes-

tens einem aber höchstens zwei


sechs Musikern

52.

Preisträgerdes Wettbewerbs 2016

N U R F Ü R D E M O Z W E C K E – K E I N V E R K A U F

Aufgenommen von Tobias Morgenstern am

Klingenthal/Zwota Mai 2016.

Vielen Dank an das Stadtorchester Klingenthal.

© 2016






Vervielfältigung, Auff ührung, Sendung

Unterstützt durch den Freundeskreis


Klingenthal e.V.





12. Lebensjahr


15. Lebensjahr


18. Lebensjahr


Kategorie Va/b Akkordeonduos und Instrumen-

talduos – besetzt mit einem

Akkordeon und einem anderen

Instrument

Kategorie VI Solisten ohne Altersbegrenzung

mit virtuoser Unterhaltungs-

musik

53.



Aufgenommen von Tobias Morgenstern in Klingenthal/Zwota 19./20. Mai 2017außer Titel 8: Free Fly music/ekos PL.Vielen Dank an das Stadtorchester Klingenthal.

© 2017 Förderverein für Internationale Akkordeonwettbewerbe in Klingenthal e.V., www.accordion-competition.de

Alle Urheber- und Leistungsschutz-rechte vorbehalten, kein Verleih, keine unerlaubte Vervielfältigung, Aufführung, Sendung

Unterstützt durch den Freundeskreis Internationale Akkordeonwettbewerbe Klingenthal e.V.

Der 54. Internationale Akkordeonwett-bewerb Klingenthal wurde vom 15. bis 21. Mai 2017 in folgenden Kategorien durchgeführt:

Kategorie I Solisten bis zum vollendeten 12. Lebensjahr

Kategorie II Solisten bis zum vollendeten 15. Lebensjahr

Kategorie III Solisten bis zum vollendeten 18. Lebensjahr


Kategorie V Akkordeonduos, Instrumentalduos besetzt mit einem Akkordeon und einem anderen Instrument, und Ensembles bis zu 5 Musikern mit mindestens einem aber höchstens 2 Akkordeons

Kategorie VI Solisten ohne Altersbegrenzung mit virtuoser Unterhaltungsmusik

Kategorie VII Bandoneonsolisten ohne Altersbegrenzung

54.



Aufgenommen von Tobias Morgenstern in Klingenthal/Zwota am 3. und 4. Mai 2018Vielen Dank an das Stadtorchester Klingenthal.

© 2018 Förderverein für Internationale Akkordeonwettbewerbe in Klingenthal e.V., www.accordion-competition.de

Alle Urheber - und Leistungs-schutzrechte vorbehalten, kein Verleih, keine unerlaubte Vervielfältigung, Aufführung, Sendung

Unterstützt durch den Freundeskreis Internationale Akkordeonwettbewerbe Klingenthal e.V.

Der 55. Internationale Akkordeonwett-bewerb Klingenthal wurde vom 29. April bis 5. Mai 2018 in folgenden Kategorien durchgeführt:

Kategorie I Solisten bis zum vollendeten 12. Lebensjahr

Kategorie II Solisten bis zum vollendeten 15. Lebensjahr

Kategorie III Solisten bis zum vollendeten 18. Lebensjahr


Kategorie V Akkordeonduos, Instrumentalduos besetzt mit einem Akkordeon und einem anderen Instrument, und Ensembles bis zu 5 Musikern mit mindestens einem aber höchstens 2 Akkordeons

Kategorie VI Solisten ohne Altersbegrenzung mit virtuoser Unterhaltungsmusik

55. Bestellung:[email protected] 037467 23210

Aufnahmen der Preisträger des Internationalen Akkordeonwettbewerbs2019 neu zum Preisträgerkonzert

5klingenthal.de

I N H A LT

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Vorwort: Akkordeon und Bach ........................................6Grußwort des Schirmherrn ............................................9Grußwort des Landrates ..............................................11Grußwort des Bürgermeisters .......................................13International Union of Concert-Accordionists...................15Programmübersicht ...................................................16Frühlings-Doppelkonzert Wien–Klingenthal ...................18Festlicher Auftakt: Duo Accellorandom ...........................21Übersicht Klingenthal .................................................22Studiokonzert: Veli Matias & Susanne Kujala ...................25Wettbewerb im Konzertformat ......................................27Konzert: Artem Tretiakov ............................................29Zydeco Annie und die Swamp Cats ................................31Finale Solistenkategorie IV ...........................................32Preisträgerkonzert .....................................................33Internationale Jury 2019 ............................................3455. IAW – Preisträger 2018 .........................................40Kontakt ...................................................................42

Berufl. Schulzentrum VogtlandSchulteil Musikinstrumentenbau KlingenthalAmtsberg 12 | 08248 KlingenthalTelefon: 037467 [email protected]

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V O R W O R T

Akkordeon und Bach

Zum Pflichtprogramm jedes internationalen Akkordeonwettbe-werbes zählt heutzutage wie selbstverständlich mindestens ein Werk Johann Sebastian Bachs, was nach wie vor bei Musiker-kollegen sog. traditioneller Instrumente wenigstens ein Stirn-runzeln, wenn nicht Kopfschütteln hervorruft. Die Gründe dafür sind meist unterschiedlich, enden jedoch fast immer mit dem Argument, dass ein „Instrument Akkordeon“ zu Bachs Zeiten nicht existierte. Verfolgt man diesen Gedankengang jedoch weiter, so könnte sich aus diesem vermeintlichen „Makel“ ein vollkommen anderer, durchaus innovativer und neuer Inter-pretationsansatz Bachscher Musik entwickeln lassen.

Bachs Werke für Tasteninstrumente zeichnen sich u.a. auch dadurch aus, dass sie oftmals die Möglichkeiten des zu seiner Zeit existierenden Instrumentariums weit überstiegen, was si-cherlich mit Bachs primärem Interesse an Strukturen anstelle von Instrumentalfarben zu tun hat. Violoncello und Violine spielende Interpreten/innen sehen sich, auch bei Verwendung von sog. historischen Instrumenten, mit einer ähnlichen Prob-lematik bei den Solosuiten, Partiten und Sonaten konfrontiert.

Prof. Stefan Hussong

7klingenthal.de

Kein Cembalo oder Clavichord wird zum Beispiel in der Lage sein, die Allemande oder Ouvertüre der 4. Partita in D-Dur oder der a-moll Fuge aus dem ersten Band des wohltemperierten Klaviers notengetreu wiederzugeben. Ligaturen, oftmals über mehrere Takte und melodische Linienführung, weisen eher auf ein Instrument hin, dessen Ton nicht nach dem Anschlag ver-klingt, sondern modulationsfähig bleibt. Vielleicht die Orgel – immerhin Bachs „erstes“ Instrument, mit dem er als phä-nomenal begabter Virtuose weit vor seiner „kompositorischen Laufbahn“ Aufmerksamkeit erregte. Doch auch die Orgel kann nur sehr eingeschränkt als Ideallösung gelten, fehlt ihr doch hier und da die dieser Musik immanente Feinheit und Flexi-bilität.

Bachs Werke nun auf dem modernen Konzertakkordeon zu spielen, einem Instrument also, das tatsächlich zu Bachs Zeiten nicht existierte – könnte man – vor allem unter dem ständig drohenden Fallbeil einer oft auf Authentizität programmierten Fachkritik – sicherlich als einen Akt „vorsätzlicher Ketzerei“ bezeichnen. Vielleicht zu Recht?! Handelt es sich doch um ein In strument, das noch bis vor nicht langer Zeit als Inbegriff bier-seliger Kneipenromantik galt und erst seit ca. 45 Jahren dank neugieriger und nach neuen Innovationen suchender Kompo-nisten/innen sich zu einem instrumentalen Geheimtipp zeitge-nössischen Musikschaffens entwickelte, mit dem Resultat eines mittlerweile von Gubaidulina bis Berio reichenden ansehnlich gewachsenen Repertoires neuester Musik, inklusive einer stetig zunehmenden Anzahl von Interpreten/innen, die den enormen interpretatorischen Ansprüchen dieser Musik gerecht werden – soweit, so gut – aber Bach? Vielleicht verstellen uns die diesem in der Vergangenheit oft geschmähten Instrument unweigerlich anhaftenden Stereotypen die Sicht auf die eigentlichen Quali-täten des Blas- und Tasteninstrumentes Akkordeon.

Als Blasinstrument mit freischwingenden Metallzungen ver-fügt das Akkordeon über die gleichen polyphonen und har-monischen Möglichkeiten wie jedes andere Tasteninstrument, jedoch mit dem entscheidenden Vorteil, den Ton nach seinem Erklingen formen und beeinflussen zu können, und darin jedem anderen Blasinstrument vergleichbar. Artikulation, Transparenz


Prof. Stefan Hussong Vorsitzender der Jury des 56. Internationalen Akkordeonwettbewerbs Klingenthal 2019

V O R W O R T

Akkordeon und Bach

und Virtuosität sind neben einem reichen Vorrat an Klangfarben, einem Tonumfang von weit über 6 Oktaven und sehr flexibler dynamischer Gestaltungsfähigkeit weitere Merkmale dieser ein-zigartigen Kombination von Tasten- und Blasinstrument. Als ein sich direkt am Körper befindliches „atmendes“ Instrument, als quasi Erweiterung und Verlängerung des Körpers, ist das Akkor-deon sowohl zu hoch-expressivem, lyrisch-kantablem, als auch glasklar transparentem Spiel in der Lage. Ein „Atmungsorgan“ also, mit dem sich neben polyphonen Strukturen auch Klang-entstehung, Klangmodulation und Verflüchtigung der Klänge bewusst formen und gestalten lässt.

Exakt hier lassen sich vielleicht Anknüpfungspunkte zu Bachs visionärem Umgang mit den Möglichkeiten der Tasteninstru-mente finden, denn was könnte eigentlich besser der Aktualität einer Musik so voller Frische, Reichtum und Ideen, so universell und zeitlos entsprechen, als ein zu all diesen Qualitäten be-fähigtes Tasteninstrument des 21. Jahrhunderts?

In diesem Sinne wünsche ich uns beim 56. Internationalen Akkordeonwettbewerb Klingenthal spannende und innova-tiv-visionäre Interpretationen von 90 angemeldeten Teilneh-mern aus über 20 Ländern mit diesem außergewöhnlichen und wunderbaren Instrument Akkordeon.

9klingenthal.de

Des Schirmherrn

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde des Akkordeons, liebe Wettbewerbs-teilnehmer aus nah und fern,

ich möchte Sie herzlich zum diesjährigen Internationalen Akkordeonwettbewerb willkommen heißen. Ich freue mich, als Schirmherr dieses traditionsreiche und renommierte musi-kalische Kräftemessen begleiten zu können.

Als vor ziemlich genau 190 Jahren, am 6. Mai 1829, der österreichische Instrumentenbauer Cyrill Demian erstmals bei einer Patentanmeldung den Begriff „Accordion“ benutzte, hat-te er vielleicht gehofft, aber doch wohl kaum ahnen können, welche Erfolgsgeschichte damit ihren Anfang nahm. Und ebenso atemberaubend ist, wie dann ab 1852 diese Geschichte in Klin-genthal fortgeschrieben wurde. Prägten zunächst böhmische Exulanten den Geigenbau vor Ort, so führte eine regelrechte Akkordeonmanie dazu, dass sich Klingenthal als Weltzentrum der Harmonikaproduktion neu erfand. So bewegt wie die Ge-

G R U S S W O R T

Foto: Steffen Giersch


G R U S S W O R T

Des Schirmherrn

Dr. Matthias RößlerPräsident des Sächsischen Landtags

schichte des 20. Jahrhunderts war dann auch die Geschichte des sächsischen Akkordeonbaus. Umso mehr freue ich mich, dass die Pflege dieses Kulturgutes heutzutage wieder so viel Zuspruch und Interesse erfährt.

Wurden einst von hier aus die Instrumente in die Welt ver-schickt, findet sich dieser Tage die Welt in Klingenthal ein und wird herzlich und offen empfangen. Hochtalentierte Akkor-deonspielerinnen und -spieler aus über 20 Ländern können wir dieses Jahr zum Wettbewerb begrüßen. Und wieder einmal werden wir staunen können über die stilistische Vielfalt und die Wandlungsfähigkeit des Instruments.

Gerade die enge Anbindung an sächsische Traditionsfirmen hier im „Musikwinkel“ macht den Wettbewerb zu einer Mög-lichkeit des direkten Austauschs zwischen Musikern und Ins-trumentenbauern, um von Sachsen aus die Zukunft dieses so populären Instruments zu gestalten. Es ist ein Branchentreff erster Güte.

In meinen Augen ist der Akkordeonwettbewerb und die damit verbundene Geschichte des Instrumentenbaus auch Sinnbild unserer besonderen sächsischen Kultur. Denn hier gehen hand-werkliches Geschick, Technik, Forschung und hohe Musikalität sowie Kreativität eine einzigartige Verbindung ein. Hier finden Tradition und Moderne zusammen. Das Akkordeon steht für eine Mischung aus einer gewissen Bodenständigkeit und gleichzeitig internationaler Wirkung. In diesem Sinne freue ich mich, dass diese Kulturgeschichte in unserer sächsischen Heimat erzählt wird.

Ich wünsche den Wettbewerberinnen und Wettbewerbern viel Erfolg und Ihnen – liebe Gäste – unterhaltsame Musik-erlebnisse.

11klingenthal.de

Des Landrates

Sehr geehrte Teilnehmer, Juroren und Gäste des 56. Internationalen Akkordeon-wettbewerbs!

Ganz herzlich begrüße ich Sie alle zum Beginn der Wett-bewerbe des Jahres 2019 in unserer traditionsreichen Musik- und Wintersportstadt Klingenthal.

Nahtlos gehen in diesem Monat die beiden großen Internationalen Musikwett-bewerbe im Oberen Vogtland ineinander über, denn noch

vor dem Finale des Akkordeonwettbewerbs startet bereits am 9. Mai die 54. Auflage des Markneukirchner Leistungsvergleiches, diesmal in den Fächern Gitarre und Violoncello. Ungebrochen hoch ist der Ansturm der jungen Musiker aus aller Welt zu bei-den Wettbewerben.

Für den Leistungsvergleich der jungen Meister des Akkordeons liegen in diesem Jahr 90 Anmeldungen aus über 20 Nationen vor. Sie alle wollen in Klingenthal Preisträger werden und vor der strengen Jury bestehen. Dieses hochkarätige internationale Gremium setzt sich aus Juroren aus sage und schreibe 13 Natio-nen zusammen und beweist so die große Internationalität und damit verbundene hohe Fachkompetenz. Damit wird das welt-weit bekannte höchste musikalische und künstlerische Niveau dieses Wettbewerbs dokumentiert.Großer Dank gilt nochmals dem langjährigen Juryvorsitzenden Professor Jürgen Ganzer, der dieses hohe Amt von 1992 bis 2017 ausübte und nun den Vorsitz im letzten Jahr an seinen Nach-folger, Professor Stefan Hussong, übergeben hat.

G R U S S W O R T


Rolf Keil Landrat des Vogtlandkreises

In bewährter Weise werden die Finals und auch das Preisträ-gerkonzert am 11. Mai erneut von unserer Vogtland Philhar-monie Greiz/Reichenbach unter der Leitung von Chefdirigent David Marlow begleitet, welcher auch wieder als Mitglied der Jury fungiert.

Wie in jedem Jahr warten auch 2019 die Veranstalter mit ei-nem attraktiven Rahmenprogramm zum Wettbewerb auf. Noch bevor der eigentliche Startschuss zum Wettbewerb fällt, lädt das einheimische Akkordeonorchester für Samstag, 4. Mai zum beschwingten Frühlingskonzert in den Zwotaer „Walfisch“ ein. Mit von der Partie ist dort auch das Wiener Akkordeon-Kam-merensemble. Zum eigentlichen festlichen Auftakt gastiert das slowenische Damen-Duo „Accelorandom“, frühere Preis-träger in Klingenthal und Castelfidardo. Dr. Veli Matias Kujala aus Finnland, der auch als Jurymitglied fungiert, bietet am 7. Mai ein eigenes Studiokonzert. Auch in diesem Jahr steigt die beliebte Party mit Konzert im „Walfisch“. Avisiert ist diesmal „großes Kino für Auge und Ohr“. Die deutsche Akkordeonistin Anja Baldauf entführt als „Zydeco Annie & Swamp Cats“ nach Louisiana und bringt die Magie des „Spirit of New Orleans“ ihrem Publikum nahe. Freuen wir uns also schon heute auf all diese musikalischen Highlights in und um den Leistungsver-gleich des Jahres 2019.

Mein Dank gilt an dieser Stelle dem Träger des Wettbewerbs, dem Förderverein für Internationale Akkordeonwettbewerbe in Klingenthal mit seinem Vorsitzenden, Herrn Bürgermeister Thomas Hennig und seinem engagierten Organisationschef Jörg Künzl samt Team.

Damit wünsche ich allen Teilnehmern, den Juroren und Gäs-ten unseres 56. Internationalen Akkordeonwettbewerbs erfolg-reiche und spannende Tage in der Musikstadt Klingenthal.

G R U S S W O R T

Des Landrates

13klingenthal.de

G R U S S W O R T

Des Bürgermeisters

Sehr verehrte Teilnehmerinnen und Teil-nehmer des Internationalen Akkordeonwett-bewerbes 2019, sehr geehrte Mitglieder der Internationalen Jury, werte Gäste,

die Stadt Klingenthal feiert in diesem Jahr mit zahlreichen Ver-anstaltungen das Jubiläum „100 Jahre Stadtrecht“. Ein Höhe-punkt in dieser Reihe ist der 56. Internationale Akkordeonwett-bewerb. Auch 2019 können wir wieder hochkarätige Musiker, Fachleute und Musikfreunde aus der ganzen Welt zu diesem internationalen Wettbewerb in Klingenthal begrüßen. Es liegen bereits 90 Anmeldungen aus über 20 Ländern vor. Darüber sind wir natürlich sehr erfreut.

Wie bei einer Tonleiter steigen auch bei diesem Wettbewerb die Anforderungen an die Teilnehmer und Organisatoren stetig. Nur so ist es möglich, das hohe und international geschätzte Niveau der Veranstaltung auch weiterhin zu gewährleisten. Die Stadt Klingenthal bietet dafür ideale Bedingungen. In unserer


Stadt werden seit mehr als 160 Jahren Akkordeons gebaut. Diese lange Tradition und die vogtländische Gastfreundschaft sind das Fundament für die jährliche Austragung des Internationalen Akkordeonwettbewerbes. Für die Teilnehmer besteht die Mög-lichkeit, in Klingenthal mit den Handwerksmeistern Verbindung aufzunehmen, die Akkordeons fertigen.

Die Wettbewerbstage bieten eine ideale Plattform, den eige-nen Leistungsstand der Akkordeonisten zu präsentieren und bewerten zu lassen. Die sachkundige Beurteilung durch die mit Professoren, Komponisten und Musikpädagogen besetzte Internationale Jury vermittelt ein unantastbares Zeugnis ihrer Leistung.

Die Teilnahme am Internationalen Akkordeonwettbewerb in Klingenthal ist auch das große Ziel der Preisträger des alljähr-lich hier stattfindenden Nachwuchswettbewerbes „Kleine Tage der Harmonika“.

Für die Stadt Klingenthal und ihre Bürger sind die Wett-bewerbstage im Mai ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens. Neben den ausdrucksstarken Vorträgen der Wettbe-werbsteilnehmer wird auch in diesem Jahr wieder ein niveau-volles Rahmenprogramm für die Musikfreunde aus Nah und Fern präsentiert. Ich lade Sie herzlich ein, den Internationalen Akkordeonwettbewerb 2019 in Klingenthal hautnah mitzu-erleben. Genießen Sie die Wettbewerbsatmosphäre und musi-kalischen Darbietungen.

Ich wünsche den Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Er-folg und allen Gästen erlebnisreiche Stunden sowie einen an-genehmen Aufenthalt in der Musikstadt Klingenthal. Ich würde mich sehr freuen, Sie recht bald wieder hier bei uns im schönen Vogtland begrüßen zu dürfen.

Thomas HennigBürgermeister der Stadt Klingenthal

G R U S S W O R T

Des Bürgermeisters

15klingenthal.de

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Gäste,

die IUCA – Internationale Union der Konzert Akkordeonisten – hat auch im letzten Jahr mit Konzerten, CD Produktionen und finanziellen Subventionen junge Talente, neue Kompositionen, professionelle Veranstaltungen und klassische Wettbewerbe auf höchstem Niveau, sowie auch eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit öffentlichen künstlerischen Organisationen und Institutio-nen unterstützt. Das Internationale Akkordeonfestival Dunajska Streda erweiterte sich mit weiteren Veranstaltungen nicht nur in den V4 Staaten, sondern europaweit.

Unsere neuen Mitarbeiter, Solisten und Pädagogen an den Kunstschulen und künstlerischen Institutionen in Serbien, Fin-land, Polen, Ukraine, Moldavien und Italien haben bei 19 Kon-zerten, acht CD-Aufnahmen, fünf Rundfunk- und vier TV-Pro-grammen schon mitgewirkt.

Die Preisträger des IAW in Klingenthal erleben in diesem Sinne eine wirkliche Einweihung ins offizielle und institutionelle Mu-sikleben. Mehr können wir uns wirklich nicht wünschen. Endlich bleiben die grossen Namen und Entdeckungen nicht mehr nur auf der Preisträgerliste des jeweiligen Wettbewerbes eingetragen. Unser Präsidium dankt in diesem Sinne dem Veranstalter des Klingenthaler Akkordeonwettbewerbes für das fruchtbare Mu-sikertreffen junger Talente, anerkannter Fachleute und Freunde des Akkordeons im Vogtland von ganzem Herzen.

Nach der 7. Sitzung der IUCA im November 2018 in der Slowakei begegnen wir uns auch dieses Jahr zu einem freundschaftlichen Treffen, beim 8. Kongress der IUCA hier in Klingenthal, wenn möglich wieder aufgrund ganz persönlicher Beziehungen, um die wahren Gefühle, Erfahrungen, unsere Arbeitsziele und Pläne zu übermitteln. So wie in früheren Epochen bleibt für uns als sinn-vollste Methode der Zusammenarbeit das Gespräch, das Nach-denken über Gemeinsamkeiten von Auge zu Auge. Menschlich, freundlich, einfach mit Wissen und Gewissen vor Ort zu sein, dort wo man uns fragt und braucht.

Tibor Rácz, Präsident des Kuratoriums

I U C A

International Union of Concert-Accordionists


P R O G R A M M Ü B E R S I C H T

4. bis 11. Mai 2019

FRÜHL INGS-DOPPELKONZERT WIEN-KL INGENTHAL

Wiener-Akkordeon-Kammerensemble Akkordeonorchester Klingenthal e.V.Samstag, 4. Mai19.00 Uhr Gasthof Zum Walfisch, ZwotaEintritt 10 €

FESTL I CHER AUFTAKT

Duo AccellorandomNeža Torkar (Akk.) und Romana Šimbera (Cello), SlowenienMontag, 6. Mai, 20.00 Uhr, Gliersaal der Berufsfachschule für MusikinstrumentenbauEintritt frei

STUD IOKONZERT

Veli Matias und Susanne Kujala, FinnlandDienstag, 7. Mai, 19.30 Uhr, Gliersaal der Berufsfachschule für MusikinstrumentenbauEintritt 10 €

WETTBEWERB IM KONZERTFORMAT

Virtuose UnterhaltungsmusikFinale der Solisten der Kategorie VI Virtuose Unterhaltungs-musik: Musette, Jazz und SambaNEU: Vergabe des Publikumspreises (siehe Seite 27)Mittwoch, 8. Mai, 19.00 Uhr, Aula am Amtsberg KlingenthalEintritt frei, um eine Spende wird gebeten

SONDERKONZERT

Artem Tretiakov, RusslandPreisträger der Kategorie D, PIF 2018 CastelfidardoDonnerstag, 9. Mai, 19.30 Uhr RatssaalEintritt 10 €

17klingenthal.de

KONZERT & PART Y IM WALF I S CH

Zydeco Annie + Swamp CatsFreitag, 10. Mai, 20.00 Uhr, Gasthof Zum Walfisch, ZwotaEintritt 15 €

Finale Solistenkategorie IVVogtland Philharmonie Greiz/Reichenbach unter der Leitung von Chefdirigent David Marlow und die Finalisten der Kategorie IVSamstag, 11. Mai, 13.30 Uhr, Aula am AmtsbergEintritt frei

PreisträgerkonzertVogtland Philharmonie Greiz/Reichenbach unter der Leitung von Chefdirigent David Marlow und die 1. Preisträger des 56. Internationalen Akkordeonwettbewerbs KlingenthalSamstag, 11. Mai, 17.00 Uhr, Aula am AmtsbergEintritt 10 €

Infos zu weiteren Konzerten und Veranstaltungen in der Tourist info Klingenthal und unter accordion-competition.de

Kartenvorverkauf ab 23. April 2019, Touristinformation Klingenthal, Schloßstraße 3 und für das Event am Frei-tag, den 10. Mai auch im Gasthof zum Walfisch Zwota.Ermäßigung im Vorverkauf und an der Abendkasse von 3 € auf den jeweiligen Kartenpreis wird gewährt für Teil-nehmer gegen Vorlage des Teilnehmerausweisessowie für Schüler und Studenten gegen Vorlage desjeweiligen Ausweises (gilt für alle Veranstaltungen).

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2019


S A M S TA G , 4 . M A I

Frühlings-Doppelkonzert Wien–Klingenthal

Noch vor der offiziellen Eröff-nung des 56. Internationalen Akkordeonwettbewerbs star-ten wir mit dem Rahmenpro-gramm, welches mit allen Ver-anstaltungen ganz im Zeichen „100 Jahre Stadtrecht Klin-genthal 1919–2019“ steht.

Das Besondere an diesem Abend: Wir beginnen 19.00 Uhr mit einem Konzert unserer Gäste aus Wien. Die Musiker unter der Leitung von Werner Weibert werden Klassik und leichte Muse in einer hervorragenden Art und Weise präsentieren. Im Laufe der Jahre wurde, bedingt durch die vielen eigenen Arrange-ments, welche einen Großteil des Repertoires bilden, ein unver-wechselbarer Sound entwickelt. Mit Sicherheit werden wir die eine oder andere musikalische Überraschung aus Wien erleben dürfen. Das Ensemble ist nicht nur in Österreich sehr bekannt und beliebt, Konzertreisen führte es ebenso in viele Länder Europas und in die USA.

Frühlings-Doppel konzert Wien – KlingenthalAkkordeon-Kammer-Ensemble Wien und das Akkordeon-orchester Klingenthal e. V.Samstag 4. Mai, 19.00 Uhr, Gasthof zum Walfisch Zwota

Akkordeon-Kammer-Ensemble Wien

19klingenthal.de

mit freundlicher Unterstützung von

STADT KLINGENTHAL

Nach diesem Konzert mit durchaus „Wiener Charme“ wird das Akkordeonorchester Klingenthal auf der Walfisch-Bühne Platz nehmen und lädt an diesem Abend zu einem beschwingten Frühlingskonzert ein. Bereits im Februar musizierte der beliebte Klangkörper gemeinsam mit dem Ensemble der Musikschule „Johan Sebastian Bach“ in Klingenthal sehr erfolgreich. Für das Publikum wird Orchesterleiter und Dirigent Richard Wunder-lich wieder neue Melodien und Arrangements bereithalten. Das Frühlingskonzert mit viel Schwung und bester Unterhaltung wird allen Gästen eine Menge Freude bereiten. Ein Konzert, das es so in unseren „Klingenden Tälern“ noch nicht gab.

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M O N TA G , 6 . M A I

Festlicher AuftaktDuo Accellorandom

Das Duo Accellorandom, das sind Neža Torkar (Akkordeon) und Romana Simbera (Vio-loncello), gründete sich schon im Jahr 2003 an der Musik-schule Jesenice in Slowenien. Während ihrer Studien trenn-ten sich auch ihre Wege. Mit vielen neuen Erfahrungen haben sich die Musikerinnen im Jahr 2014 wieder getroffen. Sowie solistisch als auch als Duo konn-ten sie bei internationalen Wettbewerben Preise gewinnen. Für das Duo war das Jahr 2018 besonders erfolgreich. In Pula und Castelfidardo gewannen Sie jeweils den 1. Preis, in Klingenthal erspielten sich Neža und Romana in der Kategorie Kammermusik den 2. Preis.

Das Duo konzertiert regelmäßig in Slowenien, Kroatien, Ita-lien und Deutschland. Es verfügt über ein vielfältiges klassisches Programm. Darüber hinaus spielt es Tango, Musette, Bossa Nova, Filmmusiken und virtuose Unterhaltungsmusik.

Festlicher AuftaktEröffnung des 56. Internationalen AkkordeonwettbewerbsDuo Accellorandom (Slowenien)Montag, 6. Mai, 20.00 Uhr, Glier-saal der Berufs- und Berufsfach-schule „Vogtländischer Musikins-trumentenbau“ Klingenthal


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Stribrná(Silberbach)

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Pudelmützhäuser

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Hochofenberg696

Schieferberg760

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Wolfsberg771

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Hoher Brand803

Gemeinberg776

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Radiumquelle

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kleine Aschberg-schanzen

Vogtland-schanzen

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Skistadion

Aussichts-turm »Otto-Hermann-Böhm«

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Vogtland Arena

Musik- und WintersportmuseumHarmonika-

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Sommer-rodelbahn

Döhlerwald

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Forstwinkel

Richard-Wagner-Höhe

»An der Huth«

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HammerplatzRastplatz

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Falkensteiner Straße

Schönecker StraßeMarkneukirchner Str.

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Alter WegKärrnerstraße

Bahnhof Zechenbach

BahnhaltepunktSchöneck (Vogtl.) Ferienpark

Bahnhof Zwota

K L I N G E N T H A L

Übersicht

Gaststätte/Hotel/PensionRestaurant/Hotel/Bed & Breakfast

1 Ferienhotel Mühlleithen

2 Waldhotel Vogtland

3 Gasthof zum Walfisch

4 Gasthof zum Döhlerwald

5 Landhotel Gasthof Zwota

6 Zur Alten Drogerie

7 Zum Postillion

8 Zur Alten Schule

9 Cafe Behrendt

10 Hotel Post

11 Zur Schönen Aussicht

Institutionen / Institutions

1 Bank/Savings bank

2 Bandoneon- und Concertinafabrik

3 Fa. Moritz Grimm

4 C.A. Seydel Söhne Mundharmonikafabrik (harmonica factory)

5 Institut für Musikinstrumentenbau (Institute for Musical Instrument Making)

6 Harmonikamuseum Zwota (Zwota accordion museum)

7 Musik- und Wintersportmuseum (Museum of Music and Winter Sports)

8 Herold Musikinstrumente (musical instruments)

9 Andreas Schertel Akkordeonreparatur (accordion repair)

10 Uwe Hartenhauer Akkordeonreparatur (accordion repair)

11 Tierpark Klingenthal (zoo)

12 Vogtland-Arena (ski jumping arena)

Wettbewerbs-/VeranstaltungsorteVenues of the competition

1 Gliersaal und Berufsschule für Musikinstrumentenbau

2 Aula am Amtsberg

3 Rathaus, Ratssaal

4 Wettbewerbsbüro/ competition office +49 (0)37467-64823

5 Gasthof zum Walfisch

6 Landeskirchliche Gemeinschaft

7 Kirche Zwota

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AschbergKamenač

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Musik- und WintersportmuseumHarmonika-

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Schönecker StraßeMarkneukirchner Str.

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StudiokonzertVeli Matias & Susanne Kujala

Es ist nicht das erste Mal, dass im Rahmen des Studiokonzertes anlässlich des Internationalen Akkordeonwettbewerbs Klingen-thal eine Uraufführung gespielt wird. Hierfür haben wir uns Gäste aus Finnland eingeladen. Neben seinem Solo-Konzert wird der weltweit bekannte finnische Akkordeonist Dr. Veli Kujala gemeinsam mit seiner Frau Susanne Kujala das „Grand Duo“ von Joachim F. W. Schneider in Klingenthal uraufführen.

Der an der Sibelius-Akademie Helsinki Akkordeon und Kompo-sition Studierte ist für seine außergewöhnlichen Interpretationen zeitgenössischer Musik bekannt. Kujala hat zahlreiche Solo- und Kammermusikwerke sowie neun Konzerte für Akkordeon und Orchester uraufgeführt.

Dr. Susanne Kujala, geboren in Berlin, begann ihr berufliches Studium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin. Sie zog 1998 nach Finnland und studierte Akkordeon- und Orgelmusik an der Sibelius- Akademie in Helsinki. Kujala unterrichtet Orgelperformance an der Sibelius-Akademie Hel-sinki seit 2009.

Studiokonzert Dr. Veli Matias Kujala, Dr. Susanne Kujala (Finnland)Dienstag, 7. Mai, 19.30 Uhr, Gliersaal der Berufs- und Berufsfachschule „Vogtländi-scher Musikinstrumentenbau“ Klingenthal


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Wettbewerb im Konzertformat

Virtuose Unterhaltungsmusik

Ein hochinteressanter Abend auf dem Gebiet der Unterhal-tungsmusik ist zweifelsohne der Konzertabend der Katego-rie VI. Seit vielen Jahren gehört dieses Genre zu den Publi-kumsmagneten des Wettbe-

werbs, es ist ein Garant für beste Unterhaltung. Die besten Teilnehmer, die für die virtuose Unterhaltungsmusik in Klin-genthal zum Wettbewerb angetreten sind, werden bei diesem Finale um die begehrten Preise spielen.

Unterschiedliche Kompositionen, Bearbeitungen und Arran-gements aus der traditionellen Tanz- und Unterhaltungsmusik sowie der Folklore versprechen ein buntes und abwechslungs-reiches Programm, dargeboten von den Meistern des Akkor-deons. Ob Musette, Tango, Swing, Blues, Latin oder Foxtrott, dieser Abend ist in jedem Falle einer der Höhepunkte des Wett-bewerbs.

Wettbewerb im KonzertformatSolisten der Kategorie VI Virtuose Unterhaltungsmusik, Musette, Jazz, Swing, LatinMittwoch, 8. Mai, 19.00 Uhr, Aula am Amtsberg, Klingenthal

Das Besondere an diesem Abend: Das Pub-likum wird die Leistungen der Teilnehmer ebenfalls bewerten. Dazu werden die ent-sprechenden Listen vor dem Finale verteilt, jeder Zuhörer kann während des Wettbewerbs seine Platzierung eintragen. Zum Preisträger-konzert wird das „Publikumsergebnis“ bekannt gegeben und der Sieger erhält, über Spenden finanziert, diesen Publikumspreis.


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D O N N E R S TA G , 9 . M A I

KonzertArtem Tretiakov

Zum dritten Mal in Folge wird der 1. Preisträger des Premio Internazionale della Fisarmonica in Klingenthal ein Konzert geben. Es ist eine Vereinbarung zwischen den Partnerstädten Castelfidardo und Klingenthal sowie zwischen den renommier-ten Wettbewerben beider Städte eine Plattform zu schaffen die es ermöglicht, junge Künstler in ihrem Wirken zu unterstützen. Was ist dazu besser geeignet, als dies zu einem internationalen Event der klassischen Akkordeonszene zu tun?

Artem Tretiakov ist ein junger Musiker aus Samara (Russland). Die „Zentrale Kinder-Musikschule“ sowie das Studium am „Sa-mara Musik College“ schloss er jeweils mit Auszeichnung ab.

Im September 2018 gewann er den Premio Internazionale „Citta di Castelfidardo“ (Italien) in der Solistenkategorie D. Der 21-Jährige studiert am Sankt-Pe-tersburger Konservatorium „Nikolai Andrejewitsch Rimski-Korsakow“ in der Klasse von Alexander Dmitriev. Seit 2013 gewann Artem über 20 nationale und internationale Prei-se. Dabei führten Ihn Konzertreisen in viele Länder Europas.

Konzert des 1. Preisträgers der Kat. D des Premio Inter-nazionale della Fisarmonica 2018 Castelfidardo Artem Tretiakov (Sankt Petersburg, Russland)Donnerstag 9. Mai, 19.30 Uhr Ratssaal


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Zydeco Annie und die Swamp Cats

Fünf Musiker (Frederic Berger (D), Helt Oncale (USA), Marco Piludu (I), Stefan Baldauf (D) und Anja Baldauf (D), fünf

Stimmen und mindestens acht Instrumente in einer Show mit absoluter Gute-Laune-Garantie, das sind Zydeco Annie und die Swamp Cats. Das bedeutet eine Mischung aus Blues, Jazz, Country- und Zydecomusik, die ihren Ursprung in Louisiana hat.

So vielfältig wie in New Orleans die Geschichten sind, so viel-seitig ist die Band. Sie verstehen in ihrer Einzigartigkeit, die eigenen Wurzeln mit dem Big Easy zu verknüpfen, die eigene Vergangenheit in der Musik der Kreolen widerspiegeln zu las-sen. Die meist von den Bandmitgliedern geschriebenen Songs erzählen von der Traurigkeit des Abschiednehmens, von purer Lebensfreude im Mardi Gras, von den Sehnsüchten der ein-samen Bayous bis hin zum geselligen Beisammensein beim „Fais Deaux Deaux“. Erfrischend, heiter, lebensfroh…, so wie die Musik ist, so feiern wir diesen Abend.


STADT KLINGENTHAL

Zydeco Annie + Swamp CatsKonzert & Party im WalfischFreitag, 10. Mai, 20.00 Uhr,Gasthof Zum Walfisch, Zwota


S A M S TA G , 1 1 . M A I

Finale Solistenkategorie IV

Das Finale der Solistenkategorie IV für Akkordeon und sinfoni-sches Orchester ist das Allein-stellungsmerkmal des weltweit renommierten Wettbewerbs und ein Grund, warum der Internationale Akkordeon-wettbewerb Klingenthal zu den anspruchsvollsten Musik-wettbewerben dieser Welt zählt. In der Regel erreichen vier Akkordeonisten die dritte Runde der Kategorie IV. Am Finaltag treffen Solisten und die Vogtland Philharmonie Greiz/ Reichen-bach unter der Leitung von Chefdirigent David Marlow zusammen, um das jeweils in der Ausschreibung vorgeschriebene Konzert zu interpretieren. Die Instrumentenbesetzung des sinfonischen Orchesters und ein Akkordeon ist keine alltägliche Kombination, vermittelt aber unmissverständlich, dass das Akkordeon entgegen manchem Vorurteil längst zu den klassischen und konzertanten Instrumenten gehört.

Im diesjährigen Finale steht das Konzert des deutschen Kom-ponisten Wolfgang von Hohensee „Musik für Akkordeon und Or-chester“ auf dem Programm.

Der 1927 in Berlin geborene Komponist († 25. März 2018 in Berlin) studierte an der Hochschule für Musik Berlin-Charlotten-burg und in Heidelberg. Seit 1955 unterrichtete er an der Hoch-schule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin, ab 1962 als Dozent für Tonsatz, ab 1969 als Professor für Komposition.

Finale Kategorie IVSamstag 11. Mai, 13.30 UhrAula am Amtsberg, KlingenthalVogtland Philharmonie Greiz/Reichenbach unter der Leitung von von David Marlow und die Finalisten der Kategorie IV


STADT KLINGENTHAL

33klingenthal.de

S A M S TA G , 1 1 . M A I

Preisträgerkonzert

Unmittelbar nach dem Finale der Solistenkategorie IV und dem fachkundigen Urteil der internationalen Jury, die damit den Sieger in dieser Klasse ermittelt, schließt sich das Preisträger-konzert an. Hier stellen sich in einem Galakonzert die Erst-platzierten aller Wettbewerbskategorien dem Publikum vor und lassen die Öffentlichkeit hören, dass sie mit Recht den Titel „Sieger“ tragen, auch wenn die Entscheidung manchmal knapp ausgefallen ist. Umrahmt wird das Preisträgerkonzert von der Vogtland Philharmonie Greiz/Reichenbach unter der Leitung von Chefdirigent David Marlow. Als Eröffnungsstück hören wir von Edvard Grieg aus „Peer Gynt – Suite Nr. 1“ „Anitras Tanz“.

Zu diesem hohen, musika-lisch-kulturellen Ereignis wird die Bedeutung des Internatio-nalen Akkordeonwettbewerbs Klingenthal besonders hervor-gehoben. Hier erhalten die Preisträger, nachdem sie ihr meisterliches Können unter Beweis gestellt haben, Kon-zerteinladungen in alle Welt.

Preisträgerkonzert des 56. Internationalen Akkordeon-wettbewerbs 2019Vogtland Philharmonie Greiz/Rei-chenbach unter der Leitung von von Chefdirigent David Marlow und die 1. Preisträger des 56. Internationalen Akkordeonwett-bewerbs KlingenthalSamstag 11. Mai, 17.00 UhrAula am Amtsberg, Klingenthal


STADT KLINGENTHAL


J U R Y

Internationale Jury 2019

Stefan Hussong Deutschland, Vorsitzender der internationalen Jury Klingenthal

Prof. Stefan Hussong ist in Köllerbach an der Saar geboren. In der Kategorie „Bester Instrumentalist des Jahres“ wurde Hus-song 1999 der ECHO Klassik der Deutschen Phonoakademie verliehen. Hussong konzertiert in ganz Europa, Russland, USA, Japan, Korea, Taiwan und Indien. Er arbeitete eng zusammen mit Komponisten und Komponist/innen wie Sofia Gubaidulina, Keiko Harada, Adriana Hölszky, Toshi Ichiyanagi, Toshio Hoso-kawa, Uros Rojko und Klaus Huber, die ihm mehr als 150 Werke widmeten. Diese Werke wurden durch Stefan Hussong urauf-geführt, darunter über 40 teilweise mehrfach prämierte CDs von ihm eingespielt. Hussong ist Professor für Akkordeon und Kammermusik an der Musikhochschule Würzburg und unter-hält Gastprofessuren wie an der Sibelius-Akademie Helsinki, am Mozarteum Salzburg, am Shanghai Conservatory, an der Tokyo University of Music, an der Kyonghee University Seoul.

Iñaki AlberdiSpanien

Der Akkordeonist Iñaki Alberdi studierte bei Carlos Iturralde und absolvierte seine Ausbil-

dung bei Friedrich Lips und Matti Rantanen am International Centre for Accordion Studies, am Gnessin-Institut in Moskau und an der Sibelius-Akademie in Helsinki. Iñaki Alberdi ist unter anderem regelmäßiger Gast bei Orches-tern wie der Royal Liverpool Philharmonic, dem National Spa-nish Orchestra, oder dem City of Granada Orchestra. Weiter arbeitet er als Kammermusiker in zahlreichen Ensembles und gibt Solo-Konzerte.

35klingenthal.de

Frédérik Deschamps Frankreich

Frédéric Deschamps ist ein weltbekannter Lehrer, dessen fortschrittliche Techniken stän-dig Weltmeister hervorgebracht haben. Er unterrichtet regelmä-ßig Meisterkurse in Europa, China, USA, Neuseeland, Chile und mehr. Frédérik ist selbst Weltmeister und trainiert seit vielen Jahren mit seiner Spieltechnik Weltmeister. Einige seiner Schü-ler sind Grayson Masefield (Neuseeland), Petar Marić (Serbien), Pietro Adragna (Italien) und Jérôme Richard (Frankreich). Die Liste seiner Schüler ist sehr lang und viele von ihnen gewannen in Klingenthal Preise oder arbeiteten in der Jury.

Xiao-Qing CaoVR China

Prof. Xiao-Qing Cao arbeitet als Supervisor und stellv. Direktor der Pianoabteilung am „China

Central Conservatory of Music“ in Peking. Prof. Cao studierte an der Hochschule für Musik und Theater Hannover, gewann als Solist zahlreiche Preise renommierter Wettbewerbe und erhielt neben weiteren Auszeichnungen in seiner Heimat als erster Chinese für seine herausragenden Leistungen das „Master Solist Diplom“. Seine Arbeit hat tiefgreifenden Einfluss auf den klas-sischen Akkordeonunterricht für Melodiebass in China.

Geir Draugsvoll Norwegen Geir Draugsvoll gilt international als einer der wichtigsten Musiker auf seinem Instrument,

dem Bajan. Durch die Zusammenarbeit mit vielen Komponis-ten ist Geir Draugsvoll auch als einer der Pioniere auf diesem jungen Instrument zu bezeichnen und hat eine große Anzahl von Werken uraufgeführt. Er trat weltweit bei Festivals und in Konzertarenen auf. Geir Draugsvoll ist Norweger, lebt aber heute in Kopenhagen (Dänemark), wo er Professor an der „Royal Danish Academy of Music“ ist.


Claudio JacomucciItalien

Claudio Jacomucci studierte klassisches Ak kor-deon in Grenoble, danach bei Jean-Luc Manca, Mogens Ellegaard und Vladimir Zubitsky sowie indische Musik am Konservatorium in Amsterdam. Er ist Gründer der italie-nischen Akkordeonakademie in Urbino/Amsterdam und hält Meisterkurse weltweit. Ebenso führen Jacomucci Konzertreisen in die renommiertesten Häuser. Als Komponist und Performer arbeitete er mit Künstlern wie Kathleen Delaney (Choreografin), Mariangela Gualtieri (Dichterin), Daria Deflorian (Schauspielerin)eng zusammen.

Stefan FraasDeutschland

GMD Stefan Fraas studierte Musik in Zwi-ckau, Weimar und Dresden. Seine Studien

umfassten Klavier, Gesang und Dirigat von Chor und Orches-ter. Seine professionelle Arbeit mit Orchestern begann 1988, als Junior-Dirigent des Vogtlandorchesters Reichenbach. 1992 wurde er zum Dirigenten und 1995 zum geschäftsführenden Direktor und Intendant der Vogtland-Philharmonie Greiz/Rei-chenbach ernannt. Von 2000 bis 2006 war er Chefdirigent des Folkwang-Kammer-Orchesters in Essen. Konzertreisen führten ihn in viele europäische Länder sowie nach Zypern, Israel, China und in die USA.

Veli Kujala Finnland

Dr. Veli Kujala ist bekannt für seine außerge-wöhnlichen Interpretationen zeitgenössischer

Musik und hat über 60 Werke sowie neun Konzerte uraufge-führt. Er ist Preisträger zahlreicher internationaler Kompositi-ons- und Interpretationswettbewerbe. Neben klassischer Musik beschäftigt er sich mit Jazz und Improvisation. Kujala studierte an der Sibelius-Akademie Helsinki und schloss im Jahre 2010 sein Studium zum Doktor der Musik mit Auszeichnung ab. Seit 2005 unterrichtet er Akkordeon und Improvisation an der Sibe-lius-Akademie.

37klingenthal.de

Tobias MorgensternDeutschland

Tobias Morgenstern studierte Akkordeon und Komposition an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar. Neben seinen Tätigkeiten als Theaterin-tendant im „Theater am Rand“ in Zollbrücke und freischaffender Musiker, ist er als Komponist, Arrangeur und Lehrbeauftragter tätig. Tobias Morgenstern arbeitet in und an Projekten vieler musikalischer Stilrichtungen. Seine Vielseitigkeit bestätigt sich in der Zusammenarbeit mit Künstlern u. a. wie Thomas Rüh-mann, Reinhard Mey, Gerhard Schöne, Armin Mueller-Stahl oder Günther Fischer.

Mie MikiJapan

Prof. Mie Miki wurde in Tokio geboren. Sie begann im Alter von vier Jahren Akkordeon

zu spielen. Auf ihre Anregung entstanden über 50 Solo- und Kammermusikwerke für und mit Akkordeon, u.a. von Y. Taka-hashi, T. Hosokawa, A. Hölszky, M. Ishii, T. Yoshimatsu oder A. Gondai und sie spielte als Gastsolistin mit dem Orchestre de la Suisse Romande, dem Gothenburg Symphony Orchestra, dem Tokyo Philharmonic Orchestra und dem Belgischen Nationalor-chester. Mie Miki ist Professorin für Akkordeon an der Folkwang Hochschule in Essen.

Andreas NeblDeutschland Andreas Nebl studierte am Hohner-Konserva-torium, an der Staatlichen Musikhochschule

Trossingen bei Prof. Hugo Noth sowie am Conservatorio „Luigi Cherubini“ bei Ivano Battiston. Seit 2003 ist er Leiter einer Akkordeonklasse am Trossinger Konservatorium, seit 2013 Lehr-beauftragter für „Klassisches Akkordeon“ an der Musikhoch-schule Osnabrück. Er produzierte zahlreiche CD‘s mit dem Duo „Nebl & Nebl“. Andreas Nebl arbeitet in internationalen Jurys und leitet international Kurse. Konzertreisen führten Ihn u.a. nach Frankreich, Italien, Russland, Japan, China, Korea, USA, Argentinien und Kolumbien.


Tibor Rácz Slowakische Republik

Prof. Tibor Rácz studierte am Konservatorium in Bratislava und an der Akademie für darstel-lende Künste „Marta Szökeová“ das Fach Akkordeon. Er leitete Ensembles in Bratislava, in Ungarn und der Ukraine, arbeitete einige Zeit als Dramaturg des slowakischen Fernsehens. 1991 gründete er das methodische Zentrum „Marta Szökeova“ für Akkordeon. Am Konservatorium in Bratislava ist er Akkordeon-lehrer, Dozent für Pädagogik, Didaktik und Ästhetik und an der Akademie für darstellende Kunst Lehrbeauftragter. 2015 grün-dete er die „Union International Concert Accordionists“ und organisiert und leitet seit 1991 in Dunajska Streda das Inter-nationale Akkordeon Festival „Frank Marocco“.

Krzysztof Olczak Polen

Prof. Krzysztof Olczak wurde 1956 in Łódź geboren. Er absolvierte die Warschauer Musik-

akademie als Akkordeonist und studierte Komposition an der Musikakademie Gdańsk. Dort arbeitet er heute als Leiter der Bereiche Akkordeon und Komposition. Er ist Preisträger des Akkordeon- und Komponistenwettbewerbs. Als Akkordeonvir-tuose spielt er hauptsächlich zeitgenössische Musik in Polen sowie in weiteren Ländern Europas, in Russland und den USA. Seine Werke wurden bei verschiedenen Festivals der Neuen Musik aufgeführt.

Ulf Seifert Deuschland

Ulf Seifert studierte im Hauptfach Akkordeon erfolgreich an der Hochschule für Musik „Franz

Liszt“ in Weimar bei Frau Prof. I. Krieg und Herrn Prof. I. Koval. Als Jugendlicher wurde er mehrfach Preisträger bei Akkorde-onwettbewerben, so auch bei den Klingenthaler Musiktagen. Heute ist er als Fachbereichsleiter Akkordeon an der Kreismu-sikschule Kon.centus in Neubrandenburg tätig. Schüler und Ensembles der Akkordeonklasse wurden mehrfach Preisträger bei nationalen und internationalen Wettbewerben und nahmen erfolgreich an Musikfestivals in Europa teil. Er ist als Juror bei internationalen Wettbewerben und Festivals tätig.

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Jarmila VlachováTschechien

Mgr. Jarmila Vlachová absolvierte das Pilsener Konservatorium bei Prof. L. Rottenborn und Prof. Dr. V. Rezková. Später schloss sie das Studium in den Berei-chen Musikwissenschaften, Musikpädagogik und Akkordeon ab. Seit 2001 gewann sie fünf erste Preise bei internationalen Wettbewerben in der Tschechischen Republik, ist Preisträgerin des Internationalen Akkordeonwettbewerbs in Frankreich und erhielt einen 2. Preis beim CMA in Italien. Jarmila Vlachová nahm im tschechischen Rundfunk viele Originalkompositionen zeitgenössischer Komponisten auf und konzertiert.

Kazys StonkusLitauen

Kazys Stonkus ist Professor der Musikakademie Vytautas Magnus University, Leiter der Akkor-

deonabteilung und Präsident der Litauischen Nationalen Akkor-deonisten-Vereinigung. Er absolvierte die Litauische Akademie für Musik und Theater sowie Praktika an der Pariser Musikaka-demie und am Moskauer Gnessin-Institut. Konzertreisen und Studioaufnahmen als Solist und in Ensembles führen ihn rund um den Globus.

Maria Vlasova Russland

Maria Vlasova absolvierte das Gnessin-Insti-tut für Musik in Moskau und anschließend ein

Assistenz-Studium bei Prof. Friedrich Lips. 2014 verteidigte sie ihre Doktorarbeit und erhielt den akademischen Grad eines Kunst-Aspiranten. Sie gab Solokonzerte in Italien, Spanien, der Schweiz, Dänemark, Polen, England, den USA, Deutschland, China und vielen Städten Russlands. Heute unterrichtet sie am Gnessin-Institut Moskau. Bis 2019 wurden acht Solo-CDs auf-genommen. Sie ist bei Wettbewerben und Festivals für Akkor-deon engagiert.


Kategorie I

1 Paduch, Krzysztof Adam .....................................Polen2 Slavoljub, Marić ............................................. Serbien3 Khlebnova, Alina ......................................... Russland

Kategorie II

1 Yang, Zhan ......................................................China2 Sapuntsov, Roman ......................................... Ukraine3 Leonardo Labraña, Beatriz .............................. Spanien

Kategorie III

1 Zhang, Zhuo ....................................................China2 Lazic, Milan .................................................. Serbien3 Motyka, Piotr ...................................................Polen

Kategorie IV

1 Han, YiLin .......................................................China2 Rydz, David .....................................................Polen3 Ratoi, Radu ...................................... Republik Moldau

P R E I S T R Ä G E R 2 0 1 8

55. Internationaler Akkordeonwettbewerb

29. April bis 5. Mai 2018

Krzysztof Adam Paduch (Kategorie I) Zhan Yang (Kategorie II)

41klingenthal.de

Die vollständigen Ergebnisse des 55. Internationalen Akkor-deon wettbewerbs 2018 finden Sie auf unserer Internetseite: accordion-competition.de

YiLin Han (Kategorie IV)

Radu Ratoi (Kategorie VI)Sasha & Sasha (Kategorie V)

Zhuo Zhang (Kategorie III)

Kategorie V

1 SASHA & SASHA Konovalova, Aleksandra (Akkordeon) ................ Russland Ostrovskiy, Aleksandr (Klarinette) ..................... Russland

2 DUO ACCELLORANDOM Torkar, Neža (Akkordeon) ............................. Slowenien Simbera, Romana (Violoncello) ..................... Slowenien

3 KACPRZAK & SOKOŁOWSKI DUO Kacprzak, Maciej (Akkordeon) ..............................Polen Sokołowski, Karol (Violoncello) ............................Polen

Kategorie VI

1 Ratoi, Radu ...................................... Republik Moldau2 Gatte, Diégo ............................................. Frankreich3 Bartkevičiūtė, Eglė ......................................... Litauen


I M P R E S S U M

Förderverein für Internationale Akkordeonwettbewerbe in Klingenthal e. V.

Kopernikusring 808248 Klingenthal

Telefon: +49 (0) 37467-23210 +49 (0) 37467-64823 (nur während des Wettbewerbs / only during the competition)Telefax: +49 (0) 37467-22275e-mail: [email protected] [email protected]: www.accordion-competition.de

ImpressumHerausgeber und Verlag: Förderverein für Internationale Akkordeonwettbewerbe in Klingenthal e.V.Gestaltung/Satz: Lenk & Meinel Grafik-Design, Klingenthal Fotos: Thomas Lenk, sowie Agenturen, Archiv, privatHerstellung: © 2019 Lenk & Meinel Grafik-Designgedruckt in DeutschlandRedaktionsschluss war der 15. März 2019

Tourist-Information Klingenthal

Schloßstraße 3, 08248 KlingenthalTelefon: +49 (0) 37467-64832Telefax: +49 (0) 37467-64825e-mail: [email protected]: www.klingenthal.de

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