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APRIL 2011 NR. 3 DAS SCHÜLERVERTRETUNGSMAGAZIN Interview mit Kiku-Redakteur Heinz Wagner - S. 4 Das Soſtskills-Seminar der LSV Wien in Wort und Bild - S. 14 Wiens Vorzeige-DJ spricht über Wiens Clubszene - S. 17 SCHRÄGVOGEL BE.PART CHRIS BRANDON PRÄSENTIERT HAUPTSACHE SCHWÄCHEN AUSMERZEN SCHULE MACHT GAGA S.6

SU.DOKU - Das Schülervertretungsmagazin [Nr. 3|

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Das offizielle Magazin der Wiener Schülerunion

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APRIL 2011 NR. 3

DAS SCHÜLERVERTRETUNGSMAGAZIN

Interview mit Kiku-Redakteur Heinz Wagner - S. 4

Das Softskills-Seminar der LSV Wien in Wort und Bild - S. 14

Wiens Vorzeige-DJ spricht über Wiens Clubszene - S. 17

SCHRÄGVOGEL

BE.PART

CHRIS BRANDON

PRÄSENTIERT

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GAGA S.6

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Kleines Schnitzel mit Pommes

Kleines Cordon mit Pommes

Kleines Schnitzel

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EDITORIAL

INHALT

IMPRESSUMDie SU.DOKU ist das offizielle Magazin der Wiener Schülerunion und erscheint vier Mal jähr-lich mit einer Auflage von 1.000 Exemplaren wienweit.MEDIENINHABER, VERLEGER, PRODUKTION, HERAUSGEBER UND VERTRIEB: Wiener Schü-lerunion, Bartensteingasse 16, 1010 Wien, Web: www.wsu.at, Mail: [email protected] REDAK-TIONSANSCHRIFT: Bartensteingasse 16, 1010 Wien, Tel.: 06991/7111243, Mail: [email protected] CHEFREDAKTEUR: Francis Rafal REDAKTION: Pia Bauer, Bedirhan Boztepe, Daryl Chou, Rene Jellitsch, Christian Georgescu (Fotograf), Georg Kudrna, Aymen Belhaj, Michael Jayasekara, Andreas Onea, Dominik Bertagnol, Enna Zagorac, Daniel Perschy, Philipp Neu-herz GRAFIK UND LAYOUT: Francis Rafal HERSTELLER UND DRUCK: print24 GmbH, Maria-hilferstraße 123/3, 1060 Wien INSERATE: Georg Kudrna, Mail: [email protected]

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BILDUNGSPOLITIKEin Schrägvogel über Bildung 4Schule macht Gaga! 6Teach me if you can! 8Desolater Zustand an Berufsschulen 10ReGrus - für mehr Service und Betreuung 12

EVENTSBecause of Students’ Voices 14Das SiP geht in die letzte Runde 15be.part - das legendäre LSV-Seminar 16

LIFESTYLEWie man Freunde gewinnt 18DJ Chris Brandon legt auf 19Vitamine und Energizer? 20Schwimmende Enten und fliegende Wecker 21

FUN, TIPPS UND TRICKSDie Loci-Methode 22Frag doch die GIESSKANNE! 24Hero and Zero 25Deine Sterne im April - Juni 26

Klick dich rein aufwsu.at

Noch zwei Monate bis zum Schulende - doch mit der SU.DOKU ist es noch lange nicht aus! Mittlerweile über 1000 Leserinnen und Leser an Wiens Schulen zeigen mir, dass sich die harte Arbeit des SU.DOKU-Redaktionsteams auszahlt. Und sie macht Spaß - unheimlich! Wenn du also selbst als Reda-kteurin oder Redakteur aktiv werden möchtest oder vielleicht die SU.DOKU kostenlos für deine Klasse bestellen möch-test, dann schreib uns einfach eine Mail an [email protected].

So - jetzt aber genug mit der Eigenwerbung. Was gibt‘s denn nun in der 3. Ausgabe? Natür-lich ist auch diese SU.DOKU vollgepackt mit den neuesten News aus der Bildungspolitik und einem Interview mit einem sehr unkonventionellen Ge-sprächspartner. Auch innerhalb der Wiener Schülerunion hat sich mit der Gründung von vier neuen Regionalgruppen (Süd, Nord, Ost, West) viel getan, weswegen sie ab sofort ihre eigenen Seiten in dem Magazin bekommen. Nicht vergessen darf man die besten SV-Gadgets, dein persönliches Horoskop und das altbekannte SU.DOKU-Sudoku. Nun, worauf wartest du schon wieder? Los geht‘s!

Dein Francis

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SU.DOKU: Was bedeutet Kreativität für Dich?HEINZ WAGNER: Etwas, das in der Schule einen viel zu geringen Stellenwert hat und gleichzeitig aber fast schon beschworen wird, wenn man vom Übergang von Bildungsgesellschaft zur Kreativitätsgesellschaft spricht. Picasso sagte einmal: „Es hat lange gedauert bis ich wieder wie ein Kind malen gelernt habe.“ Genauso besuchen Manager jetzt teure Theater-seminar, anstatt dass man Kindern kreative Lernpro-zesse ermöglicht.SU.DOKU: Und was bedeutet Neugier?HEINZ WAGNER: Das ist über-haupt das Allerwichtigste! Weil ohne Neugier würde ja alles Wis-sen nur eingetrichtert und nicht selbst angeeignet werden. Neu-gier ist die Triebfeder, um Neues

INTERVIEWBILDUNGSPOLITIK

Über Neugier und Kinder vor den Vor-hang holen. Die SU.DOKU traf Kiku-

Redakteur Heinz Wagner zum Interview.

Schräg. Bunt. Heinz.Ein Vogel singt über Bildung

„Schule sollte eine in die Gesellschaft eingebettete Drehscheibe für Bildung sein.“

- Heinz Wagner

SU.DOKU-REDAKTEURIN PIA BAUER MIT HEINZ WAGNER

zu entdecken und zu erforschen. SU.DOKU: Was sind Deine Ideen für unsere Schulen?HEINZ WAGNER: Schule sollte Neugier fördern. In denletzten zehn, fünfzehn Jahrenist das schon deutlich bessergeworden. Und schon vor 100Jahren prägte Maria Montessoridas Motto: „Hilf mir, es selbst zu tun.“ Außerdem sollte Schule eine in die Gesellschaft einge-bettete Drehscheibe für Bildung

sein. So eine Art Lernort für alle, den ganzen Tag, am Wochenen-de und in den Ferien. Dann ist vielleicht auch die Hemmschwel-le für Familien geringer, sich rund um Schule zu engagieren. In Projekten, wie zum Beispiel

gemeinsames Kochen mit Eltern aus verschiedenen Kulturen, lernen die Jugendlichen oft mehr als in zwei Monaten Unterricht.SU.DOKU: Wie sollte das per-fekte Klassenzimmer Deiner Meinung nach aussehen?HEINZ WAGNER: Also es gibt vermutlich nicht das perfekte Klassenzimmer. Ich stelle mir mehr eine freie Lernumgebung vor mit individuell gestalteten Ruheräumen, Werkstätten, Musi-kräumen und Sprachlabors oder so ähnlich. Den Rückzugsraum sollen die Klassen selbst gestalten können, mehr wie eine Rückzugs-

höhle oder Nische und weniger wie ein „Zimmer“. Wie-so sollen sich die Schülerinnen und Schüler nicht selbst

Möbel aussuchen und den Raum ausmalen dürfen? Dann gäbe es nicht ein perfektes Klassenzim-mer, sondern 17.000 (lacht).SU.DOKU: Was gefällt Dir so an den Projekten die Du immer wieder besuchst?

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5HEINZ WAGNER: Da würde mir das Beispiel aus der vierten oder fünften Klasse einfallen, wo wir ein englisches Szenenspiel machen mussten. Ich sollte der Vater sein und den Sohn, der zu spät nach Hause kommt, zur Schnecke machen. Und ich habe halt einfach dem „Sohn“ gesagt, er soll, wenn er so spät nach Hause kommt, wenigstens nicht so laut sein und sich leise melden. Meine Lehrerin hat mich damals geschimpft und gemeint: „Na dich schau ich mir an, wenn du einmal Kin-der hast!“ – Mein Sohn heute sieht das wohl anders. (lacht)SU.DOKU: Was würdest Du ma-chen, wenn Du einen Tag, statt Susanne Brandsteidl, Stadtschul-ratspräsident für Wien wärst?

HEINZ WAG-NER: Ein Tag reicht nie, um Forderungen langfristig um-zusetzen. Also

würde ich recherchieren, wo es in den Wochen davor tolle kontroversielle Projekte gab. Dann würde ich alle Medien einladen und diese präsentieren, Kinder vor den Vorhang holen und vor allem Nicht-Parade-Schulen einmal für besondere, unerwartete Dinge auszeichnen.

(Pia Bauer)

an Theater und Tanz in der Schu-le. Damit könnte Sprachumgang und Zusammenarbeit erlernt werden. Ein Star ohne Licht und Ton existiert nicht. Theater und Tanz sind kreative Lernprozesse. SU.DOKU: Was sagst Du zu dem Satz „Wir sind Schüler von heute, die mit den Lehrern von gestern, mit den Methoden von vorges-tern, auf die Probleme von mor-gen vorbereitet werden sollen.“?HEINZ WAGNER: Er ist poin-tiert, überspitzt und generali-sierend. Generalisierungen sind nie ganz wahr. Aber hierzulande hat er leider manchmal allzu viel Wahres. Trotzdem gibt es viele Positivbeispiele auch von Lehr-personen, die mit den Methoden von morgen unterrichten. Ich glaube, wir müssen wieder zu

einer Schulkultur kommen, in der es um Loben und Anerkennung geht. Der Schulwart soll nicht jammern müssen, wenn er zwei Stunden länger bleiben muss, weil ein Projekt gestartet werden soll, sondern Zusatzengagement soll wertgeschätzt werden.SU.DOKU: An was kannst Du Dich aus Deiner Schul-zeit noch erinnern?

HEINZ WAGNER

„Kindern den gebührenden Stellenwert ein-zuräumen, ist Heinz Wagners Zugang. Die Welt aus ihrer Perspektive versucht er hier zu be-schreiben.“, so sein Blog im Kinderkurier: http://kurier.at/interaktiv/blog/kikuontheblog/

Über sich selbst schreibt „Heinz Kiku“, wie er sich auf Facebook nennt: schräger, bunter Vogel. Motto Nr.1: „Lieber verrückt als normal.“, Motto Nr. 2: „Kinderlärm ist Zukunftsmusik.“, Motto Nr. 3: „Die herrschen-den Verhältnisse verdienen es längst, verändert zu werden.“

„Wir müssen zu einer Schulkultur kommen, in der es um Loben und Anerkennung geht.“

- Heinz Wagner

HEINZ WAGNER: Ich glaube, dass Jugendliche oft ein sehr negatives Bild von sich selbst haben. Das wird vermutlich auch durch die Medien trans-portiert. Deshalb kämpfe ich um eine Darstellung positiver Beispiele. Erst letzte Woche habe ich ein Projekt von einer HLW besucht, die einen ganzen Tag lang ein Kulturessen organisiert haben. Solche Projekte sind es wert darüber zu berichten.SU.DOKU: Wenn Du ein Fach einführen könntest – welches wäre das?HEINZ WAGNER: Ich würde zuerst einmal alle Fächer ab-schaffen und dann einen Katalog an Kompetenzen für die Zukunft erstellen. Es muss mehr fächer-übergreifende Projekte geben. Fertigkeiten wie Lesen, Schreiben und Rechnen müssen natürlich immer noch erlernt werden. Aber beispielsweise bei der Diskus-sion um die Leseschwächen zeigt sich, dass sich nicht alle Lehrpersonen zuständig fühlen. Und das obwohl in Mathematik bei einem Textbeispiel genauso Leseverständnis erforderlich wäre wie in allen anderen Fächern. Ein Beispiel wäre für mich ein Lehrer, der jedes Jahr mit seinen Schüle-rinnen und Schülern einen Spiel-platz baut. Bei den Lerneinheiten zwischendurch ist dann auch der Bezug zu z.B. Volumsberechnun-gen klar, weil die Schülerinnen und Schüler einen Anreiz haben, dass sie diesen Spielplatz bauen und das deshalb können wollen. Das bedeutet natürlich auch eine größere Herausforderung an Lehrpersonen im Bezug auf Teamarbeit. Außerdem fehlt es

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Neugier wird in unserer Schule schon an den Wurzeln erdrosselt. Wie können

wir nun den Spaß am Lernen wiederfinden?Entdeckungen der Menschheit erst möglich gemacht haben. Im Kleinen bringt uns die Neugier dazu vom Krabbeln zum Gehen überzugehen, um mehr von der Welt zu sehen oder sprechen zu

Neugier bringt uns weiterKinder lernen mit angebore-

ner Neugier. Der Mensch an sich definiert sich durch die angebo-rene Neugier, die uns vorwärts treibt und die die unglaublichen

Schule macht Gaga!Oder doch nicht?

BILDUNGSPOLITIK SCHULE MACHT GAGA

KOMMENTAR VON LANDESOBFRAU

PIA BAUER

SIEBEN ERSTE SCHRITTE ZU FRÖHLICHEM LERNEN

1. Freiraum für Schüler/innen ihren Klassenraum zu gestalten

Das beginnt beim selbstän-digen Ausmalen oder Zimmer-pflanzen und Teekochern. Auch ruhige Lernräume, Aufenthalts- und Gemeinschaftsräume und Ähnliches machen das Erfolgrez-ept eines guten Lernklimas aus.

2. Gezielter Projektunter-richt und Projekte im Team

Sprachen können am besten in der Praxis erprobt werden und das Verständnis für Kultur oder Geschichte entsteht am ehesten durch persönliche Erfahrungen. In Projekten werden gefragte

Fähigkeiten wie Teamgeist, Selbständigkeit, Projektmanage-ment oder Kreativität erlernt.

3. Coachings für Lehrper-sonen, um verschiedene Lerntypen anzusprechen

Unser Frontalunterricht ist nicht ausgerichtet auf die unterschiedlichen Lerntypen. Während der eine visualisierte Inhalte braucht, muss der an-dere etwas hören, um es sich zu merken. Wiederum ein anderer lernt nur durch die assoziierte Situation oder muss sich beim Lernen gar bewegen. Um auf die verschiedenen Bedürfnisse

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7zu beginnen oder zu zeichnen und sich dort auszutoben und

zu verbessern. Für unsere gesamte Gesellschaft wäre es doch klüger, jeden nach seinem

oder ihrem Talent zu fördern, um die besten der Besten genau das ma-

chen lassen zu können was sie glücklich macht.

Das aber auf einen Weise, die einem

nicht den Spaß

an der Sache austreibt. Viele

haben den Spaß am Singen ver-loren, weil ihre Lehrpersonen sie

irgendwann dazu zwangen vor der Klasse zu

singen. Oder wir verlieren die Lust an einer Sache einfach durch die Tatsache, dass wir immer und immer

wie- der diszipliniert werden.

(Pia Bauer)

neuen technischen Spielzeugs. In der Schule haben wir das kaum gelernt. Und in der Klasse die neuesten Ideen und Erkenntnisse dazu auszutauschen bringt alle weiter. Moment – ist das nicht etwa wie abschreiben? In der Praxis sind die Dinge die wir in der Schule als verpönt lernen oft die Werkzeuge zu funktionie-render Weiterentwicklung.

Was Peter Pan richtig macht

Wir müssen uns daher die Frage stellen, was Bildung und Schule eigentlich sein kann. Die Geschichte von Peter Pan macht es vor. Kind zu bleiben bedeutet seine Fantasie zu behalten und an etwas zu glauben. Nur dadurch können wir zu Überfliegern werden oder über unseren eigenen Schatten springen.

Talente fördern statt Schwächen ausmerzen

Statt bis zum Umfallen Mathe zu lernen wäre es für viele vielleicht sinnvoller ge-wesen, gleich mit dem Schreiben

lernen, um Fragen zu stellen.

Anpassung wichtiger als Kreativität?

Unser Schulsystem ist in jüngster Vergangenheit immer mehr in Verruf geraten, weil Disziplin und Leistung oft mehr wert sind als natürliche Neugier. Die klassische Psychologie hat schon längst herausgefunden, dass wir die meisten Fähigkei-ten durch Versuch und Irrtum erlernen. Im System Schule jedoch sind Fehler negativ und werden aufgrund der drohenden Konsequenzen vermieden. Der Lerneffekt bleibt oft aus. Wie oft haben wir gehört, wir sollten bei der Englischschularbeit nicht die schwierigen Phrasen versuchen, sondern uns an das halten was wir bereits können. Niemand will behaupten wir lernten nichts in der Schule, aber oft lernen wir mehr die Fähigkeit zur richtigen Anpassung und Zielerfüllung als Kreativität und die Inhalte selbst. Dabei macht Lernen doch eigentlich Spaß. Wer empfindet nicht ein Glücksgefühl beim Herausfinden der Funktionen des

In der neuen Lehrerausbildung soll genau auf diese Dinge wertgelegt werden, also müssen auch die Klassen dementspre-chend ausgestattet werden.

7. Motivierte Lehrpersonen durch Anreize bei Projekten und zusätzlichen Leistungen

Der Dreh- und Angelpunkt guten Unterrichts ist und bleibt die Lehrperson. Damit Lehrer/in-nen in Zukunft auch mehr Anreiz geboten wird, Projekte zu ver-wirklichen, Fortbildungen zu be-suchen oder neue Lehrmethoden zu versuchen, sollen genau diese Dinge speziell gefördert werden.

FRÖHLICHES LERNEN

eingehen zu können, müs-sen Lehrer mehr zu Mentoren als Professoren werden.

4. Modulsystem mit individuell wählbaren Fächern und Kursen

In der Oberstufe werden viele Lehrinhalte wiederholt oder Fächer besucht, die uns weder interessieren noch im Zusammenhang mit unseren Zukunftsplänen stehen. Das Modulsystem bietet die Möglich-keit individuelle Schwerpunkte zu setzen in dem einige Kurse frei gewählt werden und der Stun-denplan von dir gestaltet wird.

5. Feedbackkultur an SchulenFeedback ist das geflügelte

Wort, das Verbesserungen direkt am Schulstandort garantiert. Feedback kann von Schüler/innen zu Lehrpersonen und umgekehrt oder von den Schulpartnern an die Schulverwaltung zur gesa-mten Schule und dem Schul-klima schnell viel bewirken.

6. Moderne Ausstat-tung der Klassenräume für abwechslungsreichen Unterricht

Beamer, Leinwand, Flipchart und Co. liefern ausgebildeten Lehrpersonen erst die Möglich-keiten das Erlernte umzusetzen.

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8 BILDUNGSPOLITIK TEACH ME IF YOU CAN!

Blickt man heutzutage durch die Medienlandschaft, ist der Lehrberuf einer der am schlech-testen angesehensten Berufe Österreichs. Ihnen wird vorge-worfen zu viel für zu wenig Arbeit zu verdienen, und Schuld an den schlechten Noten der Schüler/innen seien sie sowieso. Dabei ist gerade die Lehrperson die Schlüsselkraft in jedem Bildungs-system, wenn es darum geht, die Schüler/innen bestmöglich aus-zubilden. Ein Problem, dass unter anderem durch den schlechten Ruf zwangsläufig mitgetragen wird, ist der immer größer werdende Lehrermangel. Doch wie können wir engagierte junge Menschen dazu motivieren, sich dem Lehramt anzunehmen?

Teach me if you can!Gerade mit dieser Thematik

beschäftigt sich pünktlich zu Beginn der Verhandlungen um

Ein chronischer Lehrermangel steht be-vor. Mit der neuen Umfrage „Teach me

if you can!“ suchen wir Lösungsvorschläge.

Umfangreiche Schülerumfrage: „Teach me if you can!“

BUNDESOBMANN MÖLLNER, BUNDESSCHULSPRECHER PINTER

das neue Lehrerdienstrecht die neue Schülerumfrage der Schülerunion „Teach me if you can!“ Über 15.000 Schüler/innen werden befragt, um zu ermit-teln, wer sich derzeit vorstellen könnte, Lehrer/in zu werden, und welche Verbesserungen notwendig wären, um den Lehr-beruf attraktiver zu gestalten.

Unterstützung von Bundesschülervertretung

„Die Umfrage ist ein unheim-lich wichtiger Schritt, weil wir mit ihr heute genau richtig ansetzen. Jetzt geht es darum, eine neue Generation an Lehrer/innen auszubilden, um nachhaltig etwas am Schulsystem zu ändern und die Meinung der Schüler/innen einzubringen“, meint Pia Bauer, Landesobfrau der Wiener Schü-lerunion, zum Start der Umfrage. Auch von Seiten der Bundesschü-lervertretung, der höchsten ge-

setzlich verankerten Schülerver-tretung, gibt es Unterstützung. Bundesschulsprecher Philipp Pinter klärt über die Wichtigkeit der Umfrage auf: „Top ausgebil-dete und motivierte Lehrerinnen und Lehrer müssen die Zukunft unserer Schule sein. Ein höheres Einstiegsgehalt ist allerdings nur ein Schritt von vielen um an dieses Ziel zu gelangen. Für jede Lehrerin und jeden Lehrer müs-sen die Bedingungen im Klassen-raum und in der Schule verändert werden und hier sind wir über das Wissen der Schülerinnen und Schüler und den Ergebnissen der Umfrage sehr dankbar.“

Ergebnis Ende MaiDas Ergebnis der Umfra-

ge wird Ende Mai präsentiert und den Verantwortlichen in der Bildungspolitik hoffentlich das ein oder andere Lichtlein aufgehen lassen. Den Um-fragebogen gibt es auf www.schuelerunion.at als Download.

(Francis Rafal)

Teach me if you canWas uns Schüler/innen wichtig ist, um unsere Ausbildung zu verbessern!

(Zutreffendes bitte ankreuzen!)

1) Könntest du dir derzeit vorstellen Lehrer/in zu werden?

Ja, weil .....

Nein, weil .....

2) Glaubst du, dass die derzeitige Lehrerausbildung ausreichend auf die multimediale (z.B.: Overhead, Beamer - Präsentationen, Flipchart, Tafel, Plakate ect.) und interessante Gestaltung des Unterrichts vorbereitet?

- Ist es dir wichtig, dass die Lehrerausbildung diese Kompetenzen vermittelt?

- Gestalten deine Lehrer/innen derzeit deinen Unterricht multimedial und interessant?

trifft sehr zu trifft eher zu trifft weniger zu trifft nicht zu

3) Glaubst du, dass Lehrerfeedback den Unterricht verbessern würde?

- Ist es dir wichtig, deinem/r Lehrer/in Feedback zu geben?

- Gibt es an deiner Schule bereits Lehrerfeedback?

4) Würden Schulpsychologen/innen und Sozialpädagogen/ innen deiner Meinung nach die Arbeit der Lehrer/innen erleichtern?

- Ist es dir wichtig, auf die professionelle Hilfe von Schulpsychologen/innen und Sozialpädagogen/innen zurückgreifen zu können?

- Gibt es an deiner Schule bereits Schulpsychologen/innen und Sozialpädagogen/innen?

Österreichische Schülerunion Aktion - Service - Vertretung Fragen: 0664 960 15 70

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9SCHULPOLTIK AKTUELL

MITTLERE REIFE

Heiß diskutiert in den letzten Wochen und leider mit viel Lärm um das politische Drama aber wenig Ideen und Konzept. Die Schülerunion hat sich mit ihrem Konzept und dem Talente-Check in der achten Schulstufe, der Schüler/innen ihre Stärken aufzeigen soll, eingemischt. Dabei wird aufgezeigt was weitere Bildungswege in der Oberstufe sein können. Das soll jetzt auch umgesetzt werden!

MODULARE OBERSTUFEDas was seit langem für alle gefordert wird, haben viele Schulen bereits. Für ein wasserdichtes Konzept braucht es jedoch Feedback. Eine Frechheit ist deshalb wie mit diesen Pilotschulen umgegangen wird. Es fehlt an Evaluationen und die Fortschritte in den jeweiligen Modulschulen gehen verloren. Für ein Konzept für alle Schulen müssten diese Ideen aber aufgegriffen und eingearbeitet werden. Die Schü-lerunion setzt sich deshalb für Erhebungen an den Pilotschulen ein und versucht selbst die Erfahrungen in den jeweiligen Schülervertretungen einzuholen.

LSGADer Landesschulgemein-

schaftsausschuss, der SGA auf Landesebene, ist eine langjährige Forderung der Schülervertretung. Damit können Forderungen der SchülerInnenparlamente und Ideen der Schülervertretung besser und rascher umgesetzt werden. Die Landesschülerver-tretung Wien setzt dies jetzt um. In allen drei Schulartbereichen AHS, BMHS und BS sollen solche Gremien eingerichtet werden. Gemeinsam mit dem Stadtschul-rat wird im zweiten Semester das Pilotprojekt starten. Gratuliere!

SOKO-TEST-WAHNSINNSusanne Brandsteidl, Stadtschulratspräsidentin für Wien,

hat sich mit der Landesschülervertretung angelegt. Nach

den katastrophalen PISA-Ergebnissen will sie jetzt weitere

teure Lesetests durchführen, die wohl kaum ein anderes

Ergebnis zutage bringen werden, und mit deren Budget

bereits die ersten Verbesserungen erzielt werden könnten.

Das ist rausgeschmissenes Geld ist sich die Schülervertre-

tung einig und setzt sich für direkte Maßnahmen ein.

LEHRERDIENSTRECHTLangsam werden die Verhandlungen zwischen Lehrergewerkschaft und Ministerin Schmied schon fast zum Kabarett. Gerade wo es in die heiße Phase geht, lässt Lehrervertreter Quinn verlaut-baren, dass er sich für zwei Stunden weniger Anwesenheitspflicht für Lehrer/innen einsetze. Einen Tag später promt die Reaktion von Ministe-rin Schmied, die Lehrer/innen sollten in Zukunft zumindest zwei Stunden länger bleiben. Was da am Ende rauskommt bleibt also weiter spannend.

WAS BISHER GESCHAH...Teach me if you can

Was uns Schüler/innen wichtig ist, um unsere Ausbildung zu verbessern!

(Zutreffendes bitte ankreuzen!)

1) Könntest du dir derzeit vorstellen Lehrer/in zu werden?

Ja, weil .....

Nein, weil .....

2) Glaubst du, dass die derzeitige Lehrerausbildung ausreichend auf die multimediale (z.B.: Overhead, Beamer - Präsentationen, Flipchart, Tafel, Plakate ect.) und interessante Gestaltung des Unterrichts vorbereitet?

- Ist es dir wichtig, dass die Lehrerausbildung diese Kompetenzen vermittelt?

- Gestalten deine Lehrer/innen derzeit deinen Unterricht multimedial und interessant?

trifft sehr zu trifft eher zu trifft weniger zu trifft nicht zu

3) Glaubst du, dass Lehrerfeedback den Unterricht verbessern würde?

- Ist es dir wichtig, deinem/r Lehrer/in Feedback zu geben?

- Gibt es an deiner Schule bereits Lehrerfeedback?

4) Würden Schulpsychologen/innen und Sozialpädagogen/ innen deiner Meinung nach die Arbeit der Lehrer/innen erleichtern?

- Ist es dir wichtig, auf die professionelle Hilfe von Schulpsychologen/innen und Sozialpädagogen/innen zurückgreifen zu können?

- Gibt es an deiner Schule bereits Schulpsychologen/innen und Sozialpädagogen/innen?

Österreichische Schülerunion Aktion - Service - Vertretung Fragen: 0664 960 15 70

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Dass unsere Klassenzimmer schon Schnee von gestern sind, ist jedem von uns bekannt. Im Moment wird aber noch lange über die Zukunft der Schule diskutiert. Doch bis dahin möchte man die Schulen bzw. Klassenzim-mer in gutem Zustand aufrecht-erhalten. Deshalb werden jetzt schon viele Schulgebäude in den Sommerferien generalsaniert, andere erhalten auch Zubauten oder siedeln gar in einen Neubau um. Doch was passiert mit den anderen Schulen? Sie zerfallen! Und zwar wortwörtlich. Zwei Lokalaugen-scheine in Wiener Berufsschulen beweisen die aktuelle Situation.

Lokalaugenschein 1In einer Wiener Berufsschule

fällt während des Unterrichts Putz von der Decke. Löcher sind

BERUFSSCHULENBILDUNGSPOLITIK

Kaputte Toiletten, Löcher in den Wänden - für viele Schüler unvorstellbar, für

Wiens Berufsschüler leider oft Realität.

Lokalaugenschein: Zustand in Berufsschulen desolat

„Für uns Lehrlinge interes-siert sich doch eh keiner.“

- Katharina M. (17), Schülerin

in der Mauer, in den WC-Anlagen funktionieren nicht alle Sanitä-reinrichtungen, die Handtuch-halter und Seifenspender sind entweder schwer beschädigt oder existieren zum größten Teil gar nicht mehr. Fenster sind zudem undicht, Klassenzimmer verdreckt, die Feuermelder schla-gen oft zwei Mal am Tag fehl. Was ist hier los? Die Schülerin Ka-tharina M. (17) erklärt: „Unsere Schülervertreter versuchen schon

seit sehr langer Zeit etwas zu bewegen. Doch es wird einfach nichts dagegen unternommen. Die Direktion behauptet, dass der Schule zum einen das Geld fehle und zum anderen die Stadt Wien für die Sanierung zuständig sei.

Mein Klassenvorstand hat mir außerdem erzählt, dass angeblich vor den Wienwahlen von einigen Politikern ein neues Zentral-berufsschulgebäude in Wien-Donaustadt versprochen wurde. Doch das wurde scheinbar alles vergessen. Für uns Lehrlinge interessiert sich doch eh keiner!“.

Genauso denkt auch der 16-jährige Matthias, der täglich von Niederösterreich nach Wien pendelt. Er erzählt, dass er schon einmal den Eimer voll Mörtel mit in die Schule genommen habe und damit die Löcher in der Wand verdeckt hatte.

Doch das ist noch nicht alles: Bei einem weiteren Lokalaugenschein wird festgestellt, dass die hygie-

nischen Zustände die Grenzen bei weitem überschreiten.

Lokalaugenschein 2Montag, 7:30 Uhr Früh. Un-

terrichtsbeginn in einer anderen Wiener Berufsschule, es ist kalt,

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BAUFÄLLIGE BERUFSSCHULEN

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Peer-Mediatoren (= das sind Schüler, welche für Konfliktlösun-gen eingesetzt werden und davor eigens ausgebildet werden). Zudem gibt es Sozialarbeiter, die für die Schüler jederzeit da sind und sie im Schulalltag unterstüt-

zen. Der Landes-schulsprecher für Berufsschulen Rene Jellitsch zeigt sich über dies erfreut: „Ich

freue mich riesig, dass es seit geraumer Zeit zumindest in den Berufsschulen Sozialarbeiter/innen gibt, die den Schüler/innen zur Verfügung stehen. Es ist eine lange Forderung der Wiener Schülerunion, in allen Schulen Sozialarbeiter/innen einzusetzen. Ich denke, damit wurde bereits ein erster Meilenstein gesetzt.“

Der Berufsschulunterricht unterstützt die Lehrlinge in ihrer Ausbildung also doch mit Qualität, einzig die Rahmenbe-dingungen passen noch nicht.

Es bleibt deswegen nur noch abzuwarten, ob die Forderungen der Schülervertretung umgesetzt werden und auch die baufälligen Schulen endlich saniert werden.

(Philipp Neuherz)

Fröhliches Lernen? Fehlanzeige!

Fakt ist, dass man unter diesen Umständen eindeutig nicht lernen kann! Kein Wun-der, dass die Schülerinnen und Schüler demotiviert sind, es oft

zu Konflikten (auch mit Leh-rerinnen und Lehrer) kommt. Denn wie kann man sich in so einem Umfeld wohlfühlen?

Berufsschulen Vorreiter bei Zusatzangeboten

Trotz dieser schlechten Situati-on ist die Berufsschule in Sachen Zusatzangebote Vorreiter: So gibt es in (fast) jeder Berufsschule Pausenräume, in welchen sich die Schülerinnen und Schüler erholen, spielen und lernen kön-nen. Es gibt Tischfußballtische, Internet und manchmal auch Bü-cher sowie eine gute Auswahl an Brettspielen. Außerdem gibt es Lerncoaches (= das sind Lehrer, die für die Schüler als Nachhilfe-lehrer zur Verfügung stehen und ihnen auch Lerntipps geben),

ZUSATZANGEBOTE

„Mit der Einsetzung von Sozialarbeiter/innen im BS-Bereich wurde ein Meilenstein gesetzt.“

- Rene Jellitsch, BS-Landesschulsprecher

die Heizung funktioniert schon lange nicht mehr, Schmutz und Staub wohin das Auge reicht. Dem Schüler Florian aus der 2A graust es so sehr, dass er auf das WC gehen möchte, um sich dort seine Hände zu waschen. Dort angekommen bemerkt er, dass es dort nicht einmal einen Seifenspen-der gibt. Dazu kommt, dass es in den WC-Anlagen fürchterlich stinkt und die sanitären Anlagen total verschmutzt und teils auch beschädigt sind. Maximilian geht zum Tagessprecher und bittet ihm um Hilfe. Dieser spricht zuerst mit dem Schulwart. Dieser verweist ihn in die Direktion. Dort erklärt man, dass für hygienische Angelegenheiten der Schulwart verantwortlich sei. Außerdem heißt es, dass die Schule kein Geld mehr habe und Ver-brauchsgüter, wie Papier, Seife, usw. gespart werden müssen, damit sie nicht am Ende doch ausgehen. Der Tagessprecher weiß sich nicht zu helfen und spricht sich mit dem Schulspre-cher ab. Dieser möchte einen Antrag im nächsten SiP stellen.

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SU.DOKU: Was ist kon-kret der Vorteil von Regi-onalgruppen in Wien?DANIEL KRÜGER: Die Wiener Schülerunion (WSU) wächst und wächst. Das ist gut, bringt aber auch neue Herausforderungen mit sich. Der persönliche Kontakt zu allen Mitgliedern wird auf-grund der großen Mitgliederzahl immer schwerer. Hier setzen wir mit unseren Regionalgruppen (ReGrus) an. Wir wollen die WSU mehr Leuten auf persönli-chem Weg näherbringen und sie motivieren, sich zu engagieren. KATRIN NASR: Naja logisch, wir sind nicht die Schülervertreter-union, sondern die Schülerunion!MICHAEL JAYASEKARA: Wir bieten den Schülerinnen und Schülern eine direkte Anlaufstelle bei Fragen, Wünschen, Beschwer-den und können so auch mehrere Schülerinnen und Schüler Wiens direkt erreichen und nicht nur

REGIONALGRUPPENBILDUNGSPOLITIK

Die Wiener Schülerunion gründet vier neue Regionalgruppen. Die SU.DOKU

traf die Obfrauen und Geschäftsführer.

WSU hautnah - Sei dabei in deiner Regionalgruppe!

die Schülervertretung direkt. Ziel muss es sein, jeder Schülerin und jedem Schüler das Gefühl zu geben, dass sich wer für sie oder ihn einsetzt und ihre und seine Meinung vertritt.SU.DOKU: Welche Ideen habt ihr für die kommenden Monate?RAPHAEL MAMMERLER: Das wichtigste vorab ist, die Schü-lerinnen und Schüler einmal persönlich zu erreichen, den ersten Kontakt herzustellen und uns auch bekannter zu machen. Ihnen vorstellen, was wir ihnen bieten können und die Schüler-union mit vielen Aktionen auch schmackhaft machen und ihnen auf diesem Weg auch Service und Vertretung nahe bringen.DORA ZAGORAC: Dazu zählen diverese Aktionen wie Klassensprecherkongresse, Wohltätigkeitsaktionen, Sporte-vents und natürlich auch Partys! Wir wollen durch viele Aktionen

wie Stammtische und ReGru-Meetings möglichst viele Leute motivieren mitzumachen. Aber das soll erst der Anfang werden...SU.DOKU: Wie können Moti-vierte am besten mitmachen?NICOLA KRÄMER: Einfach bei uns melden! Es gibt immer genug zu tun! Wir freuen uns auf jedes Helferhändchen.DANIEL KRÜGER: Wer Lust hat, sich in einer ReGru zu engagieren ist natürlich mehr als willkommen. Glaubt mir, wir haben genug für jeden zu tun. Wer mitmachen will, soll einfach eine E-Mail an die je-weilige [email protected] schicken, z.B. [email protected]. (grinst)SU.DOKU: Wieso engagiert ihr euch in der Regionalgruppe?GISELA ERNST: Seitdem ich bei der WSU bin, bin ich topmo-tiviert mitzuhelfen. Ich bin von unserer Organisation wirklich überzeugt und möchte an ihrer Entwicklung beteiligt sein. RAPHAEL MAMMERLER: Meiner Meinung nach ist es wichtig, dass man die Chance

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13GISELA ERNST: Vor allem eine persönlichere Betreuung. Unser Team steht den Schü-lervertreterinnen und Schüler-vertretern gerne beratend zur Seite. Außerdem ermöglichen die ReGrus eine leichte Vernetzung mit anderen aus der Region.KATRIN NASR: Dadurch, dass wir kleine Teil Wiens überneh-men, können wir den Schüler-vertretern bei ihren Aufgaben in der Schülervertretung helfen. MICHAEL JAYASEKARA: Unbegrenzte Möglichkeiten!NICOLA KRÄMER: Durch die ReGrus können wir einen viel besseren & persönlicheren Kontakt zu euch haben und auch in überschaubaren Runden spannende Diskussionen führen.

(Daryl Chou)

Interessierten und Begeisterten, die anfangs vielleicht etwas schüchtern sind, die Tür sich auch engagieren zu können, für seine Rechte zu kämpfen und gemeinsam eine wundervolle Zeit mit vielen anderen moti-vierten Leuten zu verbringen!DANIEL KRÜGER: Wir wollen die Tür zwischen WSU und den Schülerinnen und Schülern öffnen. Derzeit kennen uns 100% aller Schulsprecherinnen und Schulsprecher Wiens, bei den Schülerinnen und Schülern sieht das aber ganz anders aus. Damit geht viel Potential verloren, und genau da möchten wir ansetzen. Wir möchten die Bekanntheit bei denr Basis steigern und Interes-sierte motivieren mitzumachenSU.DOKU: Was bringt mir die ReGru als Schülervertreter/in?

INTERVIEW

hat seinen Interessen nach zu gehen. Viele von uns matu-rieren und haben somit noch weiterhin den direkten Kontakt zur Schülervertretung, denn das Wichtigste an der SV ist es, die gewonnene Erfahrung weitergeben zu können, damit dieser Entwicklungsprozess nicht ständig ins Stocken gerät durch einen jährlichen Neubeginn!SU.DOKU: Habt ihr schon konkrete Ideen darüber, was ihr verändern wollt?DORA ZAGORAC Der wich-tigste und wesentlichste Punkt ist, dass wir nicht nur Schüler-vertreterinnen und Schülerver-tretern zeigen möchten, dass es eine Schülerorganisation gibt, die sie unterstützt sondern allen Schülerinnen und Schü-lern! Damit öffnen wir eventuell

DEINE REGIONALGRUPPENRegionalgruppe Nord1., 9., 17., 18. und 19. [email protected]

Regionalgruppe Ost2., 20., 21. und 22. Bezirk

[email protected]

Regionalgruppe Süd3., 4., 5., 10., 11., 12. und 23. Bezirk

[email protected]

Regionalgruppe West6., 7., 8., 13., 14., 15. und 16. [email protected]

Katrin Nasr Obfrau NordTel.: 0676/7008246E-Mail: [email protected]

Daniel KrügerGeschäftsführer NordTel.: 0660/6561776E-Mail: [email protected]

Nicola KrämerObfrau WestTel.: 0676/3243940E-Mail: [email protected]

Raphael MammerlerGeschäftsführer WestTel.: 0660/75015477E-Mail: [email protected]

Gisela ErnstObfrau Ost

Tel.: 0676/7008246E-Mail: [email protected]

Michael JayasekaraGeschäftsführer OstTel.: 0676/7008246

E-Mail: [email protected]

Dora Zagorac Obfrau Süd

Tel.: 0676/6870163E-Mail: [email protected]

Julia Großmann Geschäftsführerin SüdTel.: 0699/81573570

E-Mail: julia.groß[email protected]

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14

Bundesschülervertretung, unter anderem mit Ministerin Schmied, wird es deshalb um die zukünfti-ge Lehrerausbildung, Bilingualität und Kulturbewusstsein in Schu-len, Schulausstattung und den Einsatz von neuen Medien im Unterricht und viele mehr, gehen.

„Because of Students‘ Voices“Bundesschulsprecher Philipp

Pinter ist begeistert:„Ich bin wirklich stolz, dass sich so viele beim ÖSP engagiert haben. Mein Ziel ist es Schülervertreter/innen zu beweisen, dass sie wirklich etwas bewegen können. Das ÖSP ist dabei das beste Bei-spiel – die Politik hat zwar die von uns geforderte gesetzliche Verankerung noch nicht umge-setzt, aber das hindert uns nicht daran, unseren Weg weiter nach unserem Motto „Because of Students’ Voices“ zu gehen!“

(Rene Jellitsch)

St. Pölten – Von 26. bis 28. März 2011 versammelten sich knapp 100 Schülervertreter/innen aus allen neun Bundes-ländern, um gemeinsam neue Forderungen für eine geeinte österreichische Schülervertre-tung zu finden. In inhaltlichen Workshops wurde beim Öster-reichischen Schülerparlament (ÖSP) 2011 über drei Tage diskutiert, recherchiert und gebrainstormt, um Anträge für das Plenum auszuarbeiten.

ÖSP-Anträge Grundlage für inhaltliche BSV-Arbeit

Am Montag, den 28. März ging es dann zur Debatte in den Landtagssitzungssaal in St. Pölten. Die dort geborenen Forderungen sind jetzt die Grund-lage für die Aktionen der Bun-desschülervertretung, die diese Inhalte nach außen vertritt. In den kommenden Gesprächen der

ÖSP 2011EVENTS

PREVIEW

5. SCHÜLERiNNEN-PARLAMENT9-15 UhrDonnerstag, 26. Mai 2011Gemeinderaatssaal, Rathaus

KICK2GETHER9-16 UhrFreitag, 10. Juni 2011TBA

GALAABEND DER LSV WIENAb 18.30 UhrFreitag, 27. Mai 2011Magistratisches Bezirksamt 4/5

THE GAMESamstag, 11. Juni 2011 - Montag, 13. Juni 2011Artis Hotel Semmering

WAHL ZUR LSV 2011/127.30-11.00 Uhr27. Juni 2011BS für Chemie, Grafik u. gestaltende Berufe

ÖSTERREICHISCHES SCHÜLERPARLAMENT FO

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Lehrerausbildung, Bilingualität und Kulturbewusstsein - nur einige Themen

beim Österreichischen Schülerparlament 2011.

Because of Students‘ Voices:Österr. Schülerparlament

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Nichts ist so einzigartig wie das besondere Feeling des Gemein-deratssitzungssaales erfüllt mit den hitzigen Diskussionen für unser Bildungssystem der Zukunft. Anträge kannst du bis zum 24. Mai 2011 um 9 Uhr an [email protected] schicken.

Überraschung im Centimeter

Heißer Tipp fürs nächste SiP: Wenn Du nach 15 Uhr noch Lust hast weiterzudiskutie-ren und gerne die brandneuen Infos rund um Schülervertreung und Co. erfahren möchtest, dann kommst Du nach Sitzungsende einfach ins Centimeter in der Lenaugasse hinterm Rathaus. Im Anschluss an das offizielle Schülerparlament können wir dir hier auf jeden Fall noch ein gebührendes Finale für einen aufregenden Tag versprechen.

Am Donnerstag, 24. März 2011 fand wieder das Schülerpar-lament der Wiener Landessschü-lervertretung im Wiener Rathaus statt. Emotionsgeladen wie immer wurden diesmal Anträge wie auf Lerntypen ausgerichtete Unterrichtsmethoden, Nachsitzen abschaffen, Lehrerfortbildun-gen, edu.card und viele mehr disktutiert. „Während bei einigen Themen die Wogen hochgin-gen, wurden viele konstruktive Verbesserungsvorschläge wie verpflichtende Lehrerfortbildun-gen sachlich diskutiert“, meint Christoph Girbinger, Schulspre-cher der AHS Anton-Krieger-Gasse zum Verlauf des 4. SiPs.

Ein letztes Mal SiP für das Schuljahr 2010/11

Jedenfalls darf niemand von euch das letzte Schülerparlament in diesem Jahr am Donnerstag, den 26. Mai 2011 verpassen.

SCHÜLERiNNENPARLAMENT

DEINE ANSPRECHPERSONEN

IN DER LSV WIEN

AHSDaryl [email protected]

BMHSDominik Bertagnol

[email protected]

BSRene [email protected]

SCHULRECHTS- HOTLINE

0680/318 00 21

CHRISTOPH GIRBINGER SSPR. ANTON-KRIEGER-GASSEFO

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Nach dem 4. SchülerInnenparlament im März geht das SiP am 26. Mai für

dieses Schuljahr in die letzte Runde.

Das SchülerInnenparlament geht in die letzte Runde...

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16 EVENTS BE.PART

Freitag, 8. April 2011. Bruck an der Mur. Atemberaubende Berglandschaft, grün leuchtende Gräser. Eine sanfte Brise umweht die Bruck’schen Gefilde der Na-tur, die Frühlingssonne lässt die Blumen in neuer Frische erstrah-len. Und mitten im idyllischen Bilderbuchpanorama plötzlich laute Stimmen aus einem Hotel. Zunächst etwas dezenter, doch dann immer kräftiger und lauter: „Be! Part! Be! Part! Be! Part! Wooooo-ooowww - Hey! Hey! Hey!“ Und los geht’s – mit dem legendären Seminar der Lan-desschülervertretung Wien.

Fünf SeminargruppenIn fünf Seminargruppen hat-

ten 60 Schülervertreterinnen und Schülervertreter die Möglichkeit, Teil der Landesschülervertretung

Drei Tage. 60 Teilnehmer/innen. Ein legendäres Seminar. Das LSV-Seminar

be.part wird in die Geschichte eingehen.

be.part - Das Seminar der Landesschülervertretung Wien

„Einfach Wahnsinn!“- Konstantin Drimzakas, AHS Kenyongasse

Wien zu sein und ihre Arbeit hautnah zu erleben. Dabei schon-te das 16-köpfige ORG-Team um Hauptorganisatorin Monika Eli-sabeth Fröhlich keine Kosten und Mühen, um den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein unvergess-liches Wochenende zu bereiten.

be.projectProjektstrukturplan, Ziel-Ana-

lyse und magische Dreiecke sind für die Teilnehmerinnen und Teil-

nehmer in der Gruppe be.project keine Fremdwörter mehr. Bei der Theorie blieb es aber noch lange nicht, denn die Gruppe hatte die exklusive Möglichkeit ein Projekt während des be.part-Seminars durchzuführen. Die kochende

Stimmung am Samstagabend beim organisierten Geschlech-terbattle be.gender spricht für sich. „Meine Erwartungen an das Seminar haben sich voll erfüllt. Es war urleiwand!“, bringt Roman Mühlberger, Schülervertreter aus dem Gymnasium Maria Regina, die Stimmung auf den Punkt.

be.effectiveChaos? Fehlanzeige! Wie

man den inneren Schweinehund besiegt und seine Termine und den Alltag möglichst effizient und nervenschonend organisiert - damit beschäftigten sich die

Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Gruppe be.effective. Inter-aktive Übungen und kreative Me-

thoden schweißten die Gruppe in nur drei Tagen zu einem en-thusiastischen Team zusammen.

be.on stageÜben, üben, üben. So lautete

das Motto der Gruppe be.on

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ÜBER 60 TEILNEHMER/INNEN BEIM LSV-SEMINAR BE.PART

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17BRUCK/MUR

und Wiener das Wochenende in der steirischen Idylle, so z.B. ein Überraschungsbesuch von Benimm-Professor Thomas Schäfer-Elmayer, der einen kur-zen Vortrag über Knigge hielt. Das Meet and Greet mit den drei Lan-

desschulsprecher/innen Dominik Bertagnol (BMHS), Daryl Chou (AHS) und Rene Jellitsch (BS) entlockte

ihnen auch das letzte Geheim-nis aus der Hosentasche. Dass sie weiterhin für die Anliegen der Schülerinnen und Schü-ler Wiens kämpfen werden, beweisten sie aber auch hier.

„Das Seminar war die unglaublichste Erfahrung im bereich Projektmanagement, die ich machen durfte“, schließt Hauptorganisatorin Monika E. Fröhlich ab, „ich bin sowohl froh als auch traurig, dass das be.part zu Ende ist. Danke an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, ohne die das Seminar niemals so reibungslos funktioniert hätte!“

Übrigens: Den legendären Seminarfilm be.movie gibt es auf Youtube zu Bestaunen!

(Francis Rafal)

gazin erstellen? Für die Gruppe be.press war nichts unmöglich. In wenigen Stunden formte sich das Team um die Chefredakteure Christina Hauk, Schülervertrete-rin aus der HLW 10, und Philipp Neuherz, Schülervertreter der

Berufsschule für Bürokaufleu-te, das den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Seminars auf Schritt und Tritt folgte. Das Endprodukt ist zu bestaunen auf www.issuu.com/newhearp/.

be.partybe.part bedeutete aber nicht

nur Lernen, sondern auch un-heimlich viel Spaß. Bei den zwei Abendveranstaltungen ließen die Partywütigen die Fetzen fliegen. DJ Funghi erweichte die Herzen der Tanzenden getreu dem Motto „DJ got us falling love again“ mit fetten Beats und durchdringenden Lead-Sounds.

be.moreViele weitere Specials

versüßten den Wienerinnen

„Ohne die Teilnehmer hätte das Seminarniemals so reibungslos funktioniert. Danke.“

- Monika E. Fröhlich, Hauptorganisatorin

stage, in der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vom Einsatz der Stimme und selbstbewusster Körpersprache bis hin zur Be-kämpfung von Lampenfieber alle nötigen Skills mitbekamen, um erfolgreich zu reden. Konstantin Drimzakas, Schü-lervertreter aus der AHS Kenyon-gasse erzählt ganz dezent von seiner Gruppe: „Ein-fach Wahnsinn!“

be.xpressionWie werde ich selbstsiche-

rer? Worauf muss ich bei einem Bewerbungsgespräch achten? Und welche Rolle spielen Nudeln für die Motivation? Diese und viele andere Fragen wurden in der Gruppe be.xpression beantwortet, die sich ganz dem Thema Self-Marketing widmete. Gelernt wurde dabei, wie man einen möglichst guten Eindruck hinterlässt und seine Zucker-seiten am besten vermarktet.

be.pressEin Redaktionsteam in ein

paar Stunden auf die Beine stel-len und innerhalb von weniger als drei Tagen ein komplettes Ma-

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BE.MOVIE AUF YOUTUBE

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18

andere motivieren, begeistern und dabei glaubwürdig sein. In diesem Buch zeigt er auf seine unnachahmliche Weise, wie man Freunde gewinnt, auf neuen We-gen zu neuen Zielen gelangt, im Beruf erfolgreicher wird und sei-ne Umwelt positiv beeinflusst.

Carnegie-Trainings rund um den Globus

Geboren 1888 in Missouri (USA), wuchs Dale Carnegie in sehr bescheidenen Verhältnis-sen auf der väterlichen Farm auf. Später studierte er Päda-gogik und begann Redekurse abzuhalten. Heute werden seine Kurse in 58 Ländern der Erde durchgeführt und sind zu einem Markenzeichen erster Güte geworden. Selbstvertrau-en, positive Lebenseinstellung und die Fähigkeit zur Kommu-nikation sind die Hauptziele des Carnegie-Trainings.

„Was du in anderen entzün-den willst, muss erst in dir selbst brennen!“ (Dale Carnegie)

nicht um das Eis, das auf dem Dach des Nachbarn liegt‘, sagt ein chinesisches Sprichwort.“, so ein Ausschnitt aus seinem Werk.

Lerne dich selbst kennen!Dieses Buch bietet eine

unschätzbare Hilfe, den Her-ausforderungen der Zukunft zu begegnen und sich in einer rasch verändernden Welt zu behaupten. Es zeigt, wie man die eigenen Stärken erkennt und nutzt, Stress-Situationen standhält, in der Teamarbeit erfolgreich ist und mit Feh-lern und Kritik umgeht.

Bring dein Leben ins Gleichgewicht!

Dale Carnegie beherrscht es meisterhaft, die Kunst, beliebt und einflussreich zu werden, an seine Leser weiterzugeben. Wer sein eigenes Leben ins Gleichgewicht bringt, wird auch

Ja ja, die Sache mit der Freundschaft, gerade in Facebook-Zeiten in aller Mun-de. Dale Carnegie schreibt in seinem Buch „Wie man Freunde gewinnt“ über Authentizität, Persönlichkeit und ein Leben im Gleichgewicht und trifft damit genau den Puls der Zeit.

Wenn du etwas ändern möchtest, fang bei dir an!

„Möchten Sie gerne den einen oder andern Menschen aus Ihrem Bekanntenkreis ein bisschen ändern, ein bisschen umerziehen oder bessern? In Ordnung. Ich bin ganz mit Ihnen einverstanden. Aber warum beginnen Sie nicht bei sich selbst? Für Sie schaut nämlich mehr heraus, als wenn Sie an andern herummodeln – und es ist auch viel weniger gefährlich. ,Jeder kehre den Schnee vor seiner Tür und kümmere sich

LITERATUR WIE MAN FREUNDE GEWINNT

DJ CHRIS BRANDON LIVE ON STAGE

Freunde gewinnen ist nicht immer leicht - das wusste Dale Carnegie schon 1937. Die

Tipps und Tricks dazu gelten noch bis heute.

Suchst du Freunde? - Dale Carnegie zeigt, wie‘s geht!

BUCHAUTOR DALE CARNEGIE

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19DJ CHRIS BRANDON

Crew. Ziel ist es, neue Talente zu finden und zu fördern. Das wichtigste dabei ist, das Gemein-schaftsgefühl weiterzutragen!SU.DOKU: Kennst du die Wiener Schülerunion?CHRIS BRANDON: Ja, in mei-ner Schule kennt man die Schü-lerunion. Ich finde es eine tolle Sache,dass sich viele engagieren, um andere Schüler(vertreter) zu unterstützen!SU.DOKU: Wann hört man dich wieder?CHRIS BRANDON: Auf Veran-staltungen des Wiener Nachtle-bens. Vor allem im Volksgarten!

(Christian Georgescu)

zu deiner Musik abgeht?CHRIS BRANDON: Man wird selber mit der Größe des Publi-kums groß! Je öfter man auflegt, umso mehr genießt man die Party und schätzt die Menge. SU.DOKU: Welche Clubs und DJs, mit denen du zusam-men gearbeitet hast, sind dir in Erinnerung geblieben?CHRIS BRANDON: Seit ich beim DJ Contest gewonnen habe, ist mir der Volksgarten ans Herz gewachsen, mit dem ich „groß“ geworden bin. Gemeinsam mit Wolfgang Gartner aufzulegen werde ich niemals vergessen. Er hatte strenge Richtlinien im Technicalrider. Dadurch konnte ich sehr viel Erfahrung sam-meln. Ich werde immer wieder überrascht, wenn ich interna-tionale DJs treffe und sehe wie offen und gesprächig sie sind. Mit der Zeit habe ich viele Freunde gefunden, u.a. die Mau Mau

SU.DOKU: Wer ist DJ Chris Brandon?CHRIS BRANDON: Ein Wiener DJ namens Christoph Bodenstein, der im März sein 2-jähriges Jubi-läum feiert. Nebenbei ist er Mit-begründer und Teil des DJ Duos ON D´RUGS, das demnächst eine EP veröffentlicht. Im Moment bin ich Resident DJ der erfolg-reichen Veranstalter „ziaga“.SU.DOKU: Seit wann machst du schon Musik?CHRIS BRANDON: Schon mit 13 Jahren habe ich begon-nen Schlagzeug zu spielen. Im Sommer 2007 bekam ich meine ersten Decks, mit denen ich zu Hause und bei privaten Festen aufgelegt habe. Ein Tag, den ich nie vergessen werde: 25. März @ Phoenix Club – dort habe ich zum Ersten Mal vor Publikum aufgelegt.SU.DOKU: Wie ist das Ge-fühl, wenn ein voller Club

Die SU.DOKU durfte hinter die Kulissen des DJs blicken, aber auch einen Schüler aus

der Tourismusschule Modul kennenlernen.

DJ Chris Brandon legt auf -Wiens Nächte werden heiß!

MUSIK

DJ CHRIS BRANDON LIVE ON STAGE

“Welches DJ Duo hat Chris Brandon mitbe-gründet?”Schick uns deine Antwort bis 20.05.2011 per Mail an [email protected]. Unter allen Einsendungen verlosen wir zwei Freikarten für Chris Brandons nächstes Event!

GEWINNSPIEL

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20 VITAMINE UND ENERGIZERGESUNDHEIT

5 Tipps, wie du fit durch den Schulalltag kommst:

1. Du kommst in der früh nur schwer in die Gänge? Probier‘s doch einfach einmal mit einem Energizer. Deine Klasse wird’s dir danken!

2. Chemiestunde im 3. Stock? Treppenlaufen ist gut für die Beine und die Kondition.

3. Warte nicht bis deine Lehrerin am Anfang der Stunde genervt in der Klasse steht und quassle sie dort erst voll, sondern gehe ihr entgegen und hilf ihr tragen. Gut für die Note und gleichzeitig ein Mini-Workout.

4. Du hast mal eine Stunde verpasst? Absolut kein Pro-blem – Lauf zum Kopierer.

5. Deine Klasse ist das reinste Chaos? Lege wert auf Müll-trennung und beanspruche Körper und Geist beim Sortie-ren und einzeln entsorgen.

Kreidestaubalarm?Vitamin B3: Reguliert den

Feuchtigkeitsgehalt der Haut. Täglicher Bedarf: 13 bis 17 mg – so viel steckt in 40 g Erdnüssen oder 250 g Lachs.

Rundum fit?Vitamin B2: Kurbelt den

Stoffwechsel an. Täglicher Bedarf: 1,2 bis 1,5 mg. Mit einem großen Glas Milch (200 ml) ist schon die Hälfte erreicht.

Lernen bis in die Nacht?Vitamin A: Schärft die Seh-

kraft. Täglicher Bedarf: 0,8 bis 1 mg. Schon eine Portion Karotten-salat enthält mehr.

Nervöses Nägelkauen?Biotin: Für zarte Haut und

kräftige Findernägel. Täglicher Bedarf: 30 bis 60 µg, einfach zu decken mit einem Apfel oder einer kleinen Banane.

Neben körperlicher Betäti-gung sind auch Vitamine extrem wichtig, um die letzten Schul-wochen zu überstehen. Doch wieviel und woher überhaupt?

Vom Sessel gekippt?Vitamin K: Wichtig für die

Wundheilung. Täglicher Bedarf: 60 bis 80 µg – reichlich gedeckt mit einer Portion Linsen, Spinat oder Kohl.

Husten und Schnupfen?Vitamin C: Stärkt die Abwehr-

kräfte. Täglicher Bedarf: 100 mg. Die stecken zum Beispiel in einem Glas Orangensaft oder 100 g Paprika.

PrüfungsstressVitamin B5: Stärkt die

Nerven. Täglicher Bedarf: 1,2 bis 1,6 mg. 200 g Lachs oder 1 Avocado enthalten 2 mg.

Die Sommerzeit ist nahe. Höchste Zeit auch körperlich wieder fit zu werden. Frühjahrs-

putz für die Gesundheit? Ab ins Vitamineland!

Ab in den Schulendspurt - mit Energizer und Vitaminen!

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21SV-GADGETSiDUCK

MITZÄHLENDER FLASCHENÖFFNER

So mancher Abend hat es in sich. Viele Freunde sind da, viel zum Essen – und getrunken wird auch fleißig. Damit man im Eifer des (Trink-)Gefechts aber (halbwegs) den Überblick bewahrt, gibt es nun den mitzählenden Flaschenöffner. So kann man sich auch sehr gut vor sich selbst schützten, wenn einem der BEER TRACKER sagt, man habe anstatt der bisher angenommenen 4 Bier, bereits 11 getrunken. Das ist ungemein hilfreich, vor allem wenn man am nächsten Morgen ein wichtiges Meeting hat...

Gesehen bei: http://www.monsterzeug.de/Mitzaehlender-Flaschenoeffner.html

ION - MOBILER SCANNERWir kennen das öfters aus der Schule: Schon

beginnen die Schularbeiten und Prüfungen, fängt der Stress an. Oft fällt einem dann noch auf, dass viele Mitschriften fehlen – und man eigentlich im Unter-richt besser aufpassen hätte sollen (oder zumindest mitschreiben). Für alle jene, auf die das zutrifft: Aufgepasst, mit dem ION Mobile Scanner kann man nun im Handumdrehen jederzeit scannen. Das Gerät erinnert von außen an einen Haarglät-ter, jedoch kann er bis zu 30.000 Seiten scannen (integrierte 32 GB Speicherkarte).

Gesehen bei: http://www.sowas-willichauch.de/products/Gadgets-Technik/ION-Mobiler-Scanner.html

UFO ALARM CLOCKWieder einmal ein Ding aus der Sparte “Verrückte Wecker”. Wer die SV-Gadgets

Reihe schon seit längerem verfolgt, weiß, dass in dieser Rubrik immer wieder skurile Wecker vorgestellt werden. Diesmal ist die “UFO Alarm Clock” dran. Dieser Wecker hat ein propellerartiges Flugobjekt auf der Digitalanzeige, welches sich bei der gewünschten Weckzeit löst und losfliegt. Danach folgt ein minutenlanges Alarm-geräusch, welches nicht beendet wird, solange der Propelleraufsatz nicht auf dem Gerät andockt. Somit ist ein “Aufstehen” garantiert ...

Gesehen bei: http://www.monsterzeug.de/Fliegender-Wecker.html

iDUCK - SCHWIMMENDER LAUTSPRECHER

Nach einem anstrengenden Tag lautet die Devise nur noch Entspannen. Oft eignet sich dafür der Weg in die Badewanne. Das Schaumbad angerichtet, fehlt nur noch der passende Sound zum Relaxen. Mit dem schwimmenden Begleiter – der täuschend echt wie die Quietschente aussieht – kann über eine kabellose Verbindung die Lieblingsmusik vom iPhone oder MP3-Player empfangen werden. Bei Bedarf kann man auch Radio empfangen.

Gesehen bei: http://www.sowaswil-lichauch.de/products/Gadgets-Technik/iDuck-Schwimmender-Lautsprecher.html

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22 SOFTSKILLS LOCI-METHODE

(z.B. Vorzimmer, Hof, Bäckerei, Hauptstraße, U-Bahn, Papier-geschäft, Schule) und dann ein beliebiges Schlüsselwort mit jeder Station verknüpfen (z.B. Ente, Füllfeder, Kartoffeln, Mais, Computer, Magazin, Klopapier).

Das visuelle GehirnProbier folgende Übung aus:Merke dir folgende Worte, indem du sie durch deinen Weg von zu Hause ins Kino merkst: Haus, Handy, Apotheke, Schlüssel, Laut-sprecher, Buch, Schnitzel. Über-prüfe sofort danach und auch eine halbe Stunde später noch, wieviel du dir merken konntest.Die Methode funktioniert deshalb so effiizient, weil das menschliche Gehirn Daten gut ortsabhängig speichern kann und man bildliche mit sachli-chen Informationen verknüpft. Aktuelle Gedächtnissportler verwenden diese Metho-de, um in Wettbewerben in Höchstform aufzutreten.

(Francis Rafal)

Personen die Opfer erkennen.Er sah dadurch, dass es dem Menschen leicht fällt, mit Räu-men verknüpfte Informationen geordnet wiederzugeben.

Die Loci-MethodeDie daraus entstandene Loci-Methode verwendeten auch noch große antike Redner wie Cicero. Dabei wird immer nach dem folgenden System gelernt:Im Raum werden Punkte fixiert und zu jedem Punkt wird ein Schlüsselwort gedacht. Diese Begriffe werden ab sofort mit die-sem Punkt verankert. Dabei ist es irrelevant, ob man einen echten oder fiktiven Raum verwendet. Wichtig ist, dass man sich der bildlichen Darstellung bedient.Eine bekannte Variante der Loci-Methode ist die Routen-methode: Dazu kann man zum Beispiel seinen Weg von zu Hause bis zur Schule durchdenken

Fällt es dir schwer, Vokabeln zu lernen? Kämpfst du jeden Tag damit, dir Nummern zu merken? Fühlt sich dein Gehirn an wie ein Sieb? Eine alte aber sehr effektive Methode kann dir helfen, deine Gedächtnisleis-tung dramatisch zu steigern!

Das einstürzende HausUm 500 v. Chri. lebte Simonides von Keos, ein bekannter Poet und Redner. Als dieser bei einer Feier des Skopas dessen Haus kurz ver-ließ und just im Moment danach das Haus einstürzte, kam er auf die Idee für die Loci-Methode. Niemand überlebte den Einsturz und eine optische Zuordnung der zerstörten Körper war nicht mehr möglich. Simonides musste als Zeuge die Leichen identi-fizieren. Dabei machte er sich gedanklich ein Bild von der Szene vor dem Einsturz und konnte durch die Aufenthaltsorte der

Schon in der Antike trainierten Gedächtnis-sportler ihr Erinnerungsvermögen mit der

Loci-Methode zu Höchstleistungen.

Die Loci-Methode: effizienter lernen und mehr behalten

Page 23: SU.DOKU - Das Schülervertretungsmagazin [Nr. 3|

die sensation

im prater5d

un ique e f f e c t s

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„ Ein lustiger Abend im Wiener Prater ändert das Leben eines jungen, verliebten Pärchens radikal… “

„ Ehe die Nacht zu Ende ist, wird nichts mehr so sein, wie es einmal war! “

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Page 24: SU.DOKU - Das Schülervertretungsmagazin [Nr. 3|

24 GIESSKANNE FRAG DOCH DIE GIESSKANNE!

Liebe GIESSKANNE,

Ich tu mir eher schwer, wenn e

s

darum geht, vor Leuten zu steh

en.

Referate zu halten ist für mich

die

reinste Folter. Ich weiß auch n

ie

genau, wie ich das am sinnvolls

ten

angehen soll. Ich verzettle mich

meistens schon in der Vorbereit

ung

und die meisten Lehrer geben mi

r

dann schlechte Noten, weil ich

ab-

lese oder einfach nicht gut prä

sen-

tiere. Gibt es da von euch eine

Art

von Hilfestellung?

Ihr würdet mir wirklich helfen.

SaschaHallo!Ich habe auf eurer Homepage von den Regionalgruppen gelesen. Ich bin in der Unterstufe Klassensprecherin. Kann ich da auch dabei sein und wie mache ich das?Liebe Grüße

Sophie

Liebe Sophie,Es freut uns sehr, dass du dich für die Wiener Schülerunion interes-sierst. Gerade in diesem Jahr haben wir uns bemüht, auch in Unterstu-fen präsent zu sein. Schön, dass sich das auszahlt. Wenn du in einer Regionalgruppe (ReGru) mitarbeiten möchtest schreibst du am besten eine Mail an deine ReGru (Bezirke: [email protected] 3, 4, 5, 10, 11, 12, 23, [email protected] 1, 9, 17, 18, 19, [email protected] 2, 20, 21, 22, [email protected] 6, 7, 8, 13, 14, 15, 16). Du findest die Regionalgruppen mittler-weile auch auf Facebook!

Lieber Sascha,Vielen Schülerinnen und Schülern geht es genau wie dir. Trotzdem sind die Refe-rate wichtig, weil du später noch oft genau mit solchen Situationen konfrontiert sein wirst. Wir haben deshalb in den letzten Wochen begonnen

verschiedene Leitfäden au-zuarbeiten, die dir genau in solchen Fällen helfen sollen. Du findest sie unter wsu.at zum Download.Viel Erfolg!

Sehr geehrte Damen und Herren GIESSKANNE!Ich habe von Ihren Seminaren ge-hört, die Sie veranstalten und wür-de gerne auch so eines besuchen. Wie kann ich das machen?Mit freundlichen GrüßenPaul F.

Lieber Paul,

Unter Schülern s

ind wir natürlich

per Du! Auch in

der Schülerunion

sind wir alle in

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es eine Organisa

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von Schülern für

Schüler ist. Wir

werden noch ein

Seminar von 11

. –

13. Juni veranst

alten, also halte

dir

diesen Termin fr

ei. Diesmal wird

es

ein besonderes M

otto geben, aber

lass dich noch ü

berraschen. Du b

e-

kommst dazu ba

ld Post.

Liebe Grüße

Hast du auch ein Problem an deiner Schule? Schreib der GIESSKANNE an [email protected] und sie beantwortet dir deine Frage!

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25AUSSTATTUNG HERO AND ZERO

HERO ZERO&

STA. CHRISTIANA

Diese Schulleitung hat wirklich

Sinn für ein offenes Schulklima. Nicht

nur, dass die Schule mit den großen

Sportanlagen am Rande von Wien,

1A mit Whiteboards und Flipcharts

ausgestattet ist. Die von Schüler/in-

nen gestalteten Klassenzimmer und

Aufenthaltsräume laden zum angeneh-

men Lernen ein und der Lehrkörper

trägt diese Lernatmosphäre ebenfalls

mit. Mit Fachschule, Aufbaulehrgang,

Volksschule und Mittelschule sehen

wir hier die Zukunft von Schulkomple-

xen - Wir sagen: Lebens(t)raum Schule!

Mehr Infos unter www.stachristiana.at

WIENS BERUFSSCHULENJahrzehnte wird schon darüber diskutiert, doch die Verantwortlichen in der Wiener Stadtpolitik haben es anscheinend immer noch nicht geschafft, Hygiene- und Baustandards in den Wiener Berufsschulen einzuhalten. Defek-te Toiletten, eingerissene Wände, schimmlige Klassenzimmer verhindern eine angeheme Lernatmosphäre Wir fragen uns: Sind die Lehr-linge der Stadt nicht so wichtig wie die Schü-lerinnen und Schüler einer höheren Schule?

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26 HOROSKOP APRIL-JUNI

WIDDER Beweise über welchen Elan du jetzt verfügst. Mars schenkt dir viel Energie, die du in der Schule bestens einsetzten kannst.

ZWILLINGEFalls du etwas zerstreut bist, hilft es abzuschalten. Achte auf die Signale, die dir dein Schulwart sendet. Dann läuft alles wunschgemäß.

LÖWEDu gewinnst neue Erfah-rungen und solltest dich in der Schule auf ein neues Niveau begeben. Du wirst das bewirken, was du dir wünschst.

WAAGEEs wäre vor-teilhaft, wenn du einen Fehler sofort eingestehst. Schließlich ist niemand perfekt und du stellst so dein Selbstbe-wusstsein unter Beweis.

SCHÜTZEFreizeit, Familie und Freunde solltest du an erste Stelle set-zen. Nimm dir Zeit für gemeinsame Unterneh-mungen. Diese stärken dich extrem.

WASSERMANNFalls es jetzt innerhalb der Familie zu einem Konflikt kommen sollte, wäre es gut, Geduld zu bewei-sen. Hör dir alle Argumente deines Schulwarts in Ruhe an.

STIERMerkur stärkt dein logisches Denken und somit könntest du in der nächs-ten Mathematik-Schularbeit mit Leichtigkeit kor-rekt agieren. Mit Schwung bringst du deine Schul-karriere voran.

KREBSDu kannst dich jetzt entspannt zurücklehnen und dich auf wunderschöne Stunden mit dem Menschen freuen, den du so sehr magst.

JUNGFRAUEin Geschenk dürfte unver-hofft eintreffen. Die Freude ist umso größer und das solltest du auch zeigen. Venus lässt dich sehr leiden-schaftlich sein.

SKORPION Neptun lässt dich einen Plan auf kreative Weise in Angriff nehmen und schon bald wirst du Tolles bewirken. Insge-samt weist der Trend nach oben.

STEINBOCK Es bringst viel, wenn du dir Zeit für eine schwie-rige Aufgabe nimmst. Du erkennst, worauf es an-kommt und handelst auch dementsprechend.

FISCHE Ein Missverständniss klärst du am besten sofort. Bring deine Gedanken zur Sprache und beweise, dass du kompromissbereit bist. Das hilft!

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APRIL 2011 NR. 3DAS SCHÜLERVERTRETUNGSMAGAZIN

Interview mit Kiku-Redakteur Heinz Wagner - S. 4

Das Softskills-Seminar der LSV Wien in Wort und Bild - S. 14

Wiens Vorzeige-DJ spricht über Wiens Clubszene - S. 17

SCHRÄGVOGEL

BE.PART

CHRIS BRANDON

PRÄSENTIERT

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MERZ

ENSCHULE MACHT GAGA S.6

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