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Studentenwerke interkulturell
10 Klassiker und 10 Glanzlichter aus den Studentenwerken
10 Klassiker und 10 Glanzlichter
Service fr auslndische Studierende!
3
Liebe Leserinnen und Leser,
die 58 Studentenwerke in Deutschland agieren in einer Hochschullandschaft, die von einer zuneh-mend diversen Studierendenschaft geprgt ist und so stark international ausgerichtet ist wie noch nie zuvor. In 2011 studierten zum ersten Mal mehr als
250.000 auslndische Studierende in Deutschland. Auch die Zahl der auslndischen Stu-dienanfnger stieg mit ber 80.000 auf einen neuen Hchststand.
Internationale und interkulturelle Erfahrungen und Kenntnisse sind in den zentralen Ttigkeitsfeldern der Studentenwerke Gastronomie, Wohnen, Studienfinanzierung, Be-ratung, Kinderbetreuung und Kultur selbstverstndlicher Bestandteil. Seit einigen Jahren widmen sich die Studentenwerke bewusst der wachsenden Gruppe der auslndischen Studierenden. Wir sehen es als Privileg und als Chance, mit ihnen zusammenzuarbeiten.
Mit dieser Publikation prsentiert das Deutsche Studentenwerk einen Ausschnitt aus dem breit gefcherten Service der Studentenwerke fr auslndische Studierende. Die dargestellten Aktivitten veranschaulichen den Beitrag der Studentenwerke fr einen er-folgreichen Studienaufenthalt in Deutschland. Sie greifen aktuelle Problemlagen ausln-discher Studierender wie Orientierung, Finanzierung und Kontakt gezielt auf, setzen an der erforderlichen interkulturellen Sensibilisierung im Hochschulbereich an und beteili-gen auslndische und auch deutsche Studierende aktiv. Mit ihren Angeboten sorgen die Studentenwerke dafr, dass auslndische Studierende den Kopf frei haben fr ihr Studi-um in Deutschland.
Zehn klassische Konzepte und zehn besondere, zum Teil preisgekrnte Projekte zeigen, wie Begegnung, Begleitung, Beratung, auch auf Peer-to-Peer-Ebene, von den Studenten-werken umgesetzt werden. Diese Klassiker und Glanzlichter stehen dabei stellver-tretend fr die zahlreichen Aktivitten der 58 Studentenwerke im interkulturellen Hand-lungsfeld. Die gute Kooperation mit Hochschulen, Kommunen, Studierendenverbnden und anderen Akteuren ist dabei oftmals eine essenzielle Grundlage. Unverzichtbar war in vielen Fllen die Anschubfinanzierung durch die DAAD-Programme STIBET, PROFIS und PROFIN.
Das Deutsche Studentenwerk untersttzt die Studentenwerke bei dieser Arbeit seit nun-mehr zehn Jahren mit der vom Bundesministerium fr Bildung und Forschung gefrder-ten Servicestelle Interkulturelle Kompetenz, die wir am Ende der Publikation vorstellen.
Ich mchte den Studentenwerken zum einen fr ihr vielfltiges interkulturelles Engage-ment danken, denn es trgt wesentlich zur Internationalisierung des Hochschulstandorts Deutschland bei. Zum anderen danke ich den beteiligten Studentenwerken fr ihre Mitar-beit an der Entstehung sowie dem Bundesministerium fr Bildung und Forschung fr die Finanzierung dieser gehaltvollen und zugleich bunten Publikation.
Allen Leserinnen und Lesern wnsche ich viel Freude beim Eintauchen in die Welt der interkulturellen Vielfalt in den Studentenwerken!
Ihr Achim Meyer auf der Heyde Generalsekretr des Deutschen Studentenwerks
Studentenwerke interkulturell Service fr auslndische Studierende in Deutschland
HerausgeberDeutsches Studentenwerk Monbijouplatz 11 10178 Berlin
Telefon: 030. 29 77 27 10 Fax: 030. 29 77 27 99
[email protected] www.studentenwerke.de
Konzeption & RedaktionUlrike Zillmer, Servicestelle Interkulturelle Kompetenz
Interviews & RecherchenOuethy Nana Nguessi, Ulrike Zillmer
Gestaltung & Satz, Illustrationen dot box Kommunikation in Form, Katharina Neubert
KorrektoratSchreibweisen Amelie Soyka
DruckH. Heenemann GmbH & Co. KG
Informationen, Statements und Fotos der Studentenwerke bilden die Grundlage dieser Broschre. Die Beitrge zu den hier vorgestellten Konzepten und Projekten sind von den Studentenwerken autorisiert. Das Deutsche Studentenwerk dankt allen beteiligten Kolleginnen und Kollegen.
Aus Grnden der besseren Lesbarkeit verzichten wir in dieser Broschre auf die Nennung der mnnlichen und weiblichen Form. Es sind selbstverstndlich immer beide Geschlechter gemeint.
Diese Publikation wurde vom Bundesministerium fr Bildung und Forschung gefrdert.
BildnachweisSeite 3 Kay Herschelmann, Seite 9 privat (2), Seite 11 privat (oben), Studentenwerk Mnchen (2, unten), Seite 13 Iris Reuter-Lieseberg (oben), Sandra Khnapfel (Mitte), Studentenwerk Hannover (unten), Seite 14|15 Studentenwerk Berlin (2), Seite 16|17 Studentenwerk Gttingen (4), Seite 18|19 Studen-tenwerk Essen-Duisburg (2), Seite 20 Studentenwerk Rostock, Seite 21 privat, Seite 22|23 Studenten-werk Chemnitz-Zwickau (2) , Seite 24|25 Studentenwerk Freiburg-Schwarzwald (4), Seite 26|27 Stefan M. Rother (3), Seite 30|31 Studentenwerk Heidelberg (3), Seite 32|33 Klner Studentenwerk (4), Seite 34 Studentenwerk Frankfurt (Oder), Seite 35 privat (2), Seite 36 Studierendenwerk Mainz, Seite 37 Maro Stolz (oben), Studierendenwerk Mainz (Mitte), privat (unten), Seite 38|39 Studentenwerk Schleswig-Holstein (4), Seite 41 Studentenwerk Thringen (5), Seite 42|43 Studentenwerk Oldenburg (3), Seite 45 privat (oben), Studentenwerk Gieen (unten), Seite 46|47 student.stories (3), Seite 48 Florian Geppert (links), Studentenwerk Bielefeld (rechts), Seite 49 Ostfalia (oben), Mariell Borchert (unten)
Alle Rechte vorbehalten Berlin, Dezember 2012, 1. Auflage
Impressum Vorwort
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Inhalt
10 Glanzlichter 30|31 Studentenwerk Heidelberg
ICI-Club: Integration durch Kultur
32|33 Klner StudentenwerkMulti-Kulti-Kche: Essen verbindet
34|35 Studentenwerk Frankfurt (Oder)Interkulturelle Bildung in der Kita: Alle Kinder sind gleich, jedes Kind ist besonders.
36|37 Studierendenwerk MainzTOM-Running-Dinner: 1mal kochen, 3mal essen, 12 neue Leute
38|39 Studentenwerk Schleswig-HolsteinCulture Sessions: Einen Abend lang in eine andere Kultur eintauchen
40|41 Studentenwerk ThringenInternationales Centrum im Haus auf der Mauer: Alle unter einem Dach
42|43 Studentenwerk OldenburgStudieren mit Migrationshintergrund: Warum denn nicht?
44|45 Studentenwerk GieenLokal International: Ausgezeichnete Begegnungen
46|47 Studentenwerk Augsburgstudent.stories: Tausend Fragen. Ein Podcast.
48|49 Studentenwerk BielefeldIllustriertes Wohnheimwrterbuch: Was heit Putzplan auf Englisch?
50 Servicestelle Interkulturelle Kompetenz
Die Reihenfolge der Beitrge orienti ert sich chronologisch am Entste-hungsjahr der Konzepte und Projekte.
Inhalt
3 Vorwort
10 Klassiker8|9 Studentenwerk Karlsruhe
Kontakt-/Patenprogramm: Aus der Welt ins Lndle
10|11 Studentenwerk MnchenServicepaket: Das Rundum-sorglos-Paket
12|13 Studentenwerk HannoverRunder Tisch Internationales: Gemeinsam mehr erreichen
14|15 Studentenwerk BerlinTutorenprogramm fr auslndische Studierende: Wenn du Hilfe brauchst, frag mich!
16|17 Studentenwerk GttingenFinanzielle Frderung: Untersttzung in der Not
18|19 Studentenwerk Essen-DuisburgBeratungsangebote fr auslndische Studierende: Einfach an die Tr klopfen, reinkommen und fragen!
20|21 Studentenwerk RostockInfopoint/-caf: Eine Info und eine Tasse Kaffee, bitte!
22|23 Studentenwerk Chemnitz-ZwickauMehrsprachiger Internetauftritt: Chemnitz auf einen Klick
24|25 Studentenwerk Freiburg-SchwarzwaldBegrungsveranstaltung fr internationale Studierende: Willkommenswochen in Freiburg
26|27 AKAF BochumChina-Traineeprogramm: Eine Triple-Win-Situation
24|25 Studentenwerk Freiburg-Schwarzwald
Studierende: Willkommenswochen in Freiburg
China-Traineeprogramm: Eine Triple-Win-Situation
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Die Konzepte, die in diesem Kapitel als Klassiker vor-gestellt werden, gehren zum bewhrten Repertoire der Studentenwerke fr auslndische Studierende. Sie verdeutlichen die Bandbreite der interkulturellen Leis-tungen der Studentenwerke. Und sie zeigen, dass die internationalen Gste bei den Studentenwerken gut auf-gehoben sind.
Die bundesweit vorhandenen Konzepte werden jeweils beispielhaft anhand eines Studentenwerks beschrieben. In der Deutschlandkarte lsst sich ablesen, welche Stu-dentenwerke dieses Konzept ebenfalls anbieten.
Die meisten Konzepte existieren (zum Glck!) nicht in Reinform. In der Praxis gibt es viele berschneidungen zu diversen weiteren Angeboten an diesem Standort, die in dieser Publikation leider nicht alle dargestellt werden knnen. Auf diese Angebote verweist der Infokasten. Ein Blick auf die Webseite oder ein Griff zum Telefonhrer gengt und man kann sich im Studentenwerk ausfhrlich darber informieren.
10 Klassiker
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Sergio aus Mexiko studiert Bauingenieurwesen in Karlsruhe:Ich wusste gar nichts ber die Stadt Karlsruhe oder vom Studium und ich hatte Sprachprobleme, als ich angekommen bin. Dann habe ich zufllig Iris Cserni getroffen. Nach ihrer Beratung und durch das Kontaktprogramm habe ich viele Leute und die neue Kultur kennengelernt. Meine Patenfamilie hat mir alles gezeigt, was ich brauchte.Ich finde das Ganze cool, das hat mein studentisches Leben sehr bereichert.
Vielen auslndischen Studieren-den in Deutschland ist die Weih-nachtszeit unheimlich: Das Wohn-heim ist wie ausgestorben. Die Lden und Einrichtungen auf dem Campus sind tagelang geschlossen. Keine Menschenseele luft ihnen ber den Weg. Es ist dunkel und kalt drauen. Einen Flug in das Heimatland knnen sie sich nicht leisten. Besonders in dieser Zeit sind Paten ein Segen. Mit ihnen knnen auslndische Studieren-de nicht nur zur Weihnachts-zeit in die deutsche Kultur, das Alltagsleben und die Traditionen ihres Gastlandes eintauchen. Und das funktioniert in Karlsruhe so:
Kontakt-/ Patenprogramm: Aus der Welt ins Lndle
Neben ihrem Studium Kontakte zu Einheimischen knpfen das ist fr viele auslndische Studierende in Deutschland nicht leicht. Kontakt- und Paten-programme bringen Studieren-de gezielt mit deutschen Kom-militonen und der deutschen Bevlkerung zusammen, sodass sie sich nicht nur auf dem Cam-pus, sondern auch in der Stadt zu Hause fhlen. 16 Studenten-werke bieten diesen Service an.
Studentenwerk Karlsruhe
Interessierte Studierende und potenzielle Paten melden sich einfach ber einen speziellen Flyer fr das Patenschaftsprogramm an, der bei der Begrungsveranstaltung an die Studierenden verteilt wird und parallel dazu bei der Stadt Karlsruhe und im Akademischen Auslandsamt ausliegt. Dadurch finden schon am Anfang des Studiums Studierende zu ihren Pa-ten. Nach ein paar Treffen an neutralen Orten nehmen die Studierenden auf den Sofas in Karlsruher Wohnzimmern Platz.
Gemeinsame Unternehmungen stehen beim Patenprogramm im Mittelpunkt. Die 43 Karlsruher Paten und ihre Studierenden kochen und essen zusammen, machen Ausflge, vertiefen gegenseitig ihre Sprachkenntnisse. Die Aktivitten gehen weit ber Pltzchen backen und Adventskerzen anznden oder Ostereier verstecken hinaus und knnen auch schon einmal auf einen Besuch im Fuballstadion oder Theatersaal hinauslaufen. Auf diese Weise erfahren die Gaststudieren-den mehr ber die Menschen und das Leben in Karlsruhe und lernen die badische Lebensart kennen. Da wird schnell klar, dass das Leben von Studierenden nicht mit dem Alltagsleben einer deutschen Familie gleichzusetzen ist. Karlsruher Brger knnen um die Welt reisen, ohne die vertraute Umgebung zu verlassen, und interessante Menschen aus anderen Kulturkreisen treffen. Egal ob Single, Prchen oder Familie, egal ob Mitarbeiter der Universitt, Krankenpfleger oder Rentnerin. Je-der interessierte Brger aus Karlsruhe und Umgebung kann eine Paten-schaft fr einen auslndischen Studierenden bernehmen. Alles, was es braucht, ist Interesse an anderen Kulturen und ein bisschen Zeit.
Wem der Familienanschluss zu viel des Guten ist und wer einfach nur sein Deutsch verbessern mchte, der kann sich um ein Sprachentan-
dem bewerben. Auch dieses Programm ist sehr beliebt. In Karlsruhe gibt es zurzeit 260 aktive Tandems. Sie treffen sich regelmig und lernen jeweils die Mutter-sprache des anderen. In ungezwungener Atmosphre weisen sich die Tandempartner gegenseitig auf Fehler hin, bieten alternative Ausdrucksmglichkeiten an
und erzhlen, wie die Dinge in ihrem Land so laufen. Sowohl aus dem Patenprogramm als auch aus
den Tandems sind bereits unzhlige inter-nationale Freundschaften auf Lebenszeit
entstanden. Weihnachtsgre inklusive.
HamburgRostock
BremenOldenburg
Osnabrck Hannover
Dsseldorf
Frankfurt am Main
Magdeburg
Mnchen
Berlin
Potsdam Frankfurt (Oder)Bielefeld
Freiberg
Halle
Darmstadt
Mannheim
BayreuthWrzburg
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Regensburg
Augsburg
Braunschweig
Gngen
Kassel
Marburg
Gieen
Landau
Kaiserslautern
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Konstanz
PaderbornDortmund
AachenKln
BonnSiegen
WienWuppertal
Ulm
Koblenz
Kiel
Dresden
Mainz
Stugart
Saarbrcken
Greifswald
Mnster
Chemnitz
Leipzig
Trier
Karlsruhe
Freiburg
Essen Bochum
Jena
Heidelberg
Ansprechpartnerin Iris Buchmann (Cserni)
Kontakt Studentenwerk KarlsruheAdenauerring 7, 76131 KarlsruheTelefon: 0721. 690 92 [email protected]
Website www.studentenwerk-karlsruhe.de
Partner Akademisches Auslandsamt (Isto) des KIT, Zentrum fr Angewandte Kulturwissenschaften, Stadt Karlsruhe
Weitere Klassiker an diesem Standort
Tutorenprogramm fr auslndische Studierende, Servicepaket, Fi-nanzielle Frderung, Mehrsprachiger Internetauftritt, Infopoint/-caf, Begrungsveranstaltung fr internationale Studierende, Runder Tisch Internationales, Beratungsangebote fr auslndische Studierende, China-Traineeprogramm
Projekt-Info: Klassiker
10 11
Monika aus Zabrze, Polen, studiert Germanistik an der LMU Mnchen: Ich kam whrend meines Studi-ums in Breslau als Erasmusstuden-tin nach Mnchen. Der Anfang in Deutschland war nicht einfach, aber ich bekam hier sehr viel Hilfe. Durch das Engagement des Studentenwerks bekam ich eine Unterkunft und Bettzeug in ei-nem schnen und modernen Wohnheim. Auerdem wurde ich oft per E-Mail ber viele Infoveranstaltungen informiert. Dadurch war mein Anfang in der Grostadt erleichtert im Gegensatz zu vielen Studenten, die diese Mglichkeit nicht hatten. Jetzt arbeite ich selbst fr das Studentenwerk als Tutorin fr internationale Studierende, denn es bereitet mir sehr viel Freude, mich sozial zu engagieren.
Servicepaket: Das Rundum-sorglos-Paket
Mit dem Servicepaket schn-ren insgesamt 26 Studenten-werke auslndischen Studie-renden ein Willkommenspaket aus Wohnheimzimmer, An-fangsbetreuung und weiteren Starthilfen. Sie erleichtern ihnen damit das Ankommen und Einfinden am Studienort. Als Starthilfe fr internationale Austauschstudierende bietet das Stu-
dentenwerk Mnchen deshalb das Servicepaket an.
Fr so ein Servicepaket kann man sich noch vom Heimatland aus bei der entsprechenden Partneruniversitt in Mnchen bewerben. Damit ist die wichtigste Sorge der Studierenden Wo werde ich wohnen? schon vor der Anreise geklrt, denn das Servicepaket beinhaltet ein Zimmer in einer der Wohnanlagen des Studentenwerks. Zur Begr-ung erwartet die Studierenden ein Willkommensgeschenk, nmlich Schlafsack, Kissen und Bettlaken. Auf die Frage Wo gehts lang? wis-sen die internationalen Tutoren eine Antwort, indem sie bei der Ori-entierung vor Ort helfen und die Studienstarter mit den wichtigsten Informationen zum studentischen Leben versorgen. Schon bald folgt eine Einladung zu einer Stadtfhrung. Neben exklusiven Sonderveran-staltungen drfen die Servicepaketler bevorzugt an den weiteren Exkursionen und Workshops des Kulturbros teilnehmen. Das alles bietet viele gute Gelegenheiten zum Freunde finden.
An anderen Standorten umfasst das Servicepaket auerdem Semesterticket, Mensagutscheine oder Versicherungen. Einige Studentenwerke sorgen sogar fr ein Fahrrad, einen Computer, Internet-anschluss, Geschirr und Bettwsche oder bieten
Sport- und Sprachkurse an. Ausgangspunkt ist, dass mit dem Servicepaket ein Groteil der
Ausgaben bereits vor Studienbeginn beglichen wird. Fr das Semester fllt ein Pauschalpreis
an, der je nach Leistungsumfang des Pa-kets variiert. Somit werden die Kosten des
Deutschlandaufenthalts kalkulierbarer. Die Frage Wie viel kostet mich das Le-ben in Deutschland? ist damit fast ab-schlieend geklrt. Eine Sorge weniger! Mancherorts akzeptieren die Auslnder-behrden die Buchung eines Servicepa-kets sogar als Finanzierungsnachweis fr das Visum. Noch eine Sorge weniger!
Ansprechpartnerin Silvia Rupp
Kontakt Studentenwerk MnchenLeopoldstrae 15, 80802 MnchenTelefon: 089. 381 96 [email protected]
Website www.studentenwerk-muenchen.de/internationales/ das-servicepaket-fuer-internationale-austauschstudierende
Partner International Offices der Hochschulen in Mnchen und Freising
Weitere Klassiker an diesem Standort
Tutorenprogramm fr auslndische Studierende, Finanzielle Frderung, Mehrsprachiger Internetauftritt, Runder Tisch Internationales, China-Traineeprogramm
Projekt-Info: Klassiker
Die Wunschvorstellung: Gut ankommen, sich schnell zu-rechtfinden, Freunde finden und ganz entspannt in das Studium starten. Die bittere Realitt: In Mnchen eine bezahlbare Wohnung auf dem freien Markt zu finden ist fast ein Ding der Unmglichkeit. Geschweige denn zu Semesterbeginn und dann mit vielleicht noch etwas holprigem Deutsch. Und ohne Dach ber dem Kopf gibt es keine Aussicht auf ein entspanntes Ankommen.
HamburgRostock
Osnabrck
Mnchen
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Potsdam Frankfurt (Oder)Bielefeld
Freiberg
Mannheim
Bayreuth
Augsburg
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Kassel
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Freiburg
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BremenOldenburg
Hannover
Dsseldorf
Frankfurt am Main
Dresden
Magdeburg
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Greifswald
Mnster
LeipzigHalle
DarmstadtWrzburg
Erlangen
Regensburg
Kaiserslautern
Trier
Konstanz
PaderbornDortmundEssen
AachenKln
Bonn
BochumWien
Ulm
Chemnitz
Gngen
Studentenwerk Mnchen
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Astrid Schelle von der Aus-lnderbehrde der Lan-deshauptstadt Hannover:Am Runden Tisch konnten wir vor-handene brokratische Hrden und praxisferne Vorschriften vertrauens-voll errtern, vortragen und diskutie-ren. Fast immer haben wir Verbesserun-gen fr die auslndischen Studierenden
erarbeiten knnen. Wir freuen uns ber Anregungen und Verbesserungsvorschlge zur Umset-
zung und bedanken uns bei allen Beteiligten.
Linda Wilken, Leiterin der Abtei-lung Soziales und Internationales im Studentenwerk Hannover:
Die Erfahrung, dass alle Beteiligten an einem Strang ziehen und sich gemeinsam fr die Verbesserung der
Lebens- und Studiensituation von auslndischen Studieren-den einsetzen, ist sehr ermutigend.
Bei den Sitzungen des Runden Tisches Auslndische Studie-rende in Hannover sind bis zu 25 Personen aus allen mit dem Auslnderstudium befassten Institutionen in Hannover zuge-gen. Es sind inzwischen so viele Personen, dass der Tisch in Wirk-lichkeit ein Rechteck ist. Eckig ist aber nur das Mbelstck sonst luft tatschlich alles rund. In den vergangenen Jahren hat das Gremium ein enges Netzwerk der beteiligten Einrichtungen geschaffen, das vertrauensvoll zusammenarbeitet. Regelmig tauscht man Erfahrungen aus und leitet relevante Informatio-nen weiter.
Neben der Auseinandersetzung mit aktuellen Themen des Aus-
Runder Tisch Internationales: Gemeinsam mehr erreichen
Im Mai 1998 haben sich in Hannover auf Initiative des Studentenwerks und der Evangelischen Studentin-nen- und Studentengemeinde zahlreiche Institutionen zu einem Runden Tisch Ausln-dische Studierende in Hanno-ver zusammengeschlossen. Zweimal im Semester tagt das Gremium seither, um die Situation von auslndischen Studierenden an den hanno-verschen Hochschulen zu ver-bessern. Bundesweit finden sich 40 Studentenwerke mit ihren Partnern am Hochschul-standort zu solchen Runden Tischen zusammen.
Studentenwerk Hannover
lnderstudiums und der Internationalisierung der Hochschulen und deren Folgen im Allgemeinen werden konkrete Verbesserungsvor-schlge zu den rechtlichen Vorgaben des Auslnderstudiums erarbei-tet oder auch Mglichkeiten zur Erwerbsttigkeit, Stipendien und an-dere Finanzierungsformen errtert. So diskutierte das Gremium zum Beispiel die Auswirkungen der Einfhrung von Studiengebhren auf auslndische Studierende mit Vertretern des Niederschsischen Land-tags und arbeitete am Lokalen Integrationsplan der Landeshauptstadt Hannover mit. Ein Renner auf der Tagesordnung ist seit 1998 die soge-nannte arbeitserlaubnisfreie Zeit der Beschftigung, die der Gesetz-geber 2012 auf 120 ganze (240 halbe) Tage im Jahr erhht hat, damit der erforderliche Lebensunterhalt zustzlich ber den Job gesichert werden kann. 2008 und 2011 beteiligte sich der Runde Tisch, der vom Studentenwerk koordiniert wird, an der Organisation zweier nieder-sachsenweiter Tagungen zum Auslnderstudium, in denen es u.a. um Studienerfolg und Arbeitsmarktchancen auslndischer Studierender in Deutschland ging.
Die guten Kontakte der Teilnehmer auf der strategischen Ebene zah-len sich in der Praxis aus: Komplexe Einzelflle werden auf dem kurzen Dienstweg besprochen, Mitarbeiter der Auslnderbehrde engagieren sich bei Veranstaltungen der Hochschulen und des Studentenwerks, wie Fortbildungen fr studentische Tutoren und Informationsveran-staltungen fr auslndische Studierende. Man kennt sich. Man spricht sich ab. Der Griff zum Telefonhrer fllt sehr viel leichter. Alle sind daran interessiert, die Studien- und Lebensbedingungen auslndischer Studierender in Hannover einfacher zu gestalten, und jeder trgt sei-nen Teil dazu bei. Sowohl innerhalb als auch auerhalb der Hochschu-len ist es dem Runden Tisch auf diese Weise gelungen, auf die besondere Situation von auslndischen Studieren-den aufmerksam zu machen.
Ansprechpartnerin Linda Wilken
Kontakt Studentenwerk HannoverLodyweg 1, 30167 HannoverTelefon: 0511. 768 89 [email protected]
Website www.studentenwerk-hannover.de
Partner Akademische Auslandsmter der Hochschulen, Arbeitsagentur, Auslnderbe-hrden, Studierendenvertretungen, Hochschulgemeinden, STUBE, Studien-kolleg, Vertreter der Ministerien und des Stadtrats, Beratungsstellen, Fremd- und Fachsprachenzentren der Hochschulen, Wissenschaftsinitiative
Weitere Klassiker an diesem Standort
Tutorenprogramm fr auslndische Studierende, Finanzielle Frderung, Mehrsprachiger Internetauftritt, Begrungsveranstaltung fr interna-tionale Studierende, Beratungsangebote fr auslndische Studierende, China-Traineeprogramm
Projekt-Info: KlassikerKiel
HamburgRostock
BremenOldenburg
Osnabrck Hannover
DsseldorfDresden
Magdeburg
Mainz
Mnchen
Saarbrcken
Berlin
PotsdamBielefeldMnster
LeipzigHalle
Darmstadt
MannheimWrzburg
Erlangen
Regensburg
Augsburg
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Kaiserslautern
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Freiburg Konstanz
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Koblenz
Heidelberg
Frankfurt am Main
Stugart
Frankfurt (Oder)
Greifswald
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Chemnitz
Bayreuth
Gngen
Marburg
Landau
Tbingen
PaderbornDortmund
AachenBonn
Siegen
Wien
Ulm
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Im Studentenwerk Berlin gibt es aktuell 18 Tutoren aus zehn verschiedenen Nationen, die in insgesamt zwlf Wohnheimen ttig sind. Viele von ihnen kn-nen sich selbst noch gut daran erinnern, wie es war, in einer neuen Stadt anzukommen und sich nicht auszukennen. Viele von ihnen mussten sich anfangs auch durch unzhlige Formulare in der noch fremden deutschen Sprache kmpfen und haben sich erst nach und nach einen neuen Freundeskreis aufgebaut. Jeder von ihnen gibt nun tagtglich sei-ne Erfahrung an neu angekom-
Tutorenprogramm fr auslndische Studierende: Wenn du Hilfe brauchst, frag mich!
Bei jeder Frage rund um das Leben im Wohnheim und bei Schwierigkeiten aller Art mit Mitbewohnern knnen sich Studierende in Berlin und in 46 anderen Studentenwer-ken an ihre Wohnheimtuto-ren wenden, die ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. mene Studierende weiter: Zum Studienstart begren die Tutoren die
neuen Bewohner im Wohnheim und helfen ihnen, sich in der neuen Umgebung einzuleben und zurechtzufinden. Whrend des Semesters organisieren die Tutoren kulturelle Veranstaltungen in den Wohn-heimen, bei denen sich leichter Anschluss zu anderen Studierenden finden lsst. In ihrem Wohnheimbro bieten sie feste Sprechzeiten an, zu denen sie Ausknfte und Hilfestellungen geben. Im Notfall sind sie ber das Tutorenhandy oder ihre E-Mail-Adresse erreichbar.
Das Angebot der Tutoren richtet sich grundstzlich an alle Be-wohner. In erster Linie sind die Tutoren jedoch Ansprechpartner fr auslndische Studierende in den Wohnheimen. Alle sprechen Deutsch und Englisch, einige bringen weitere Sprachen mit ein. Sowohl die Studierenden als auch das Studentenwerk schtzen die Arbeit der Tutoren als Mittler zwischen Bewohnern und Verwal-tung. In der monatlichen Teambesprechung tauschen sich die Tuto-ren untereinander und mit der koordinierenden Abteilung Betreu-ungsdienste ber neueste Entwicklungen in den Wohnheimen aus. In regelmigen Fortbildungen werden die Tutoren thematisch und interkulturell geschult.
Kristina aus Bulgarien studiert Sozialwissenschaften in Berlin: Aus eigener Erfahrung wusste ich, wie schwer das Einleben besonders fr Auslandsstudierende sein kann. So habe ich mich entschieden, meine Erfahrungen weiterzugeben und dadurch auch das Studentenleben im Wohnheim mitzugestalten.
Die Tutorenttigkeit ist sehr viel-fltig. Wir beraten und untersttzen bei der Eingewhnung, sind erster Ansprechpartner bei Alltagsproblemen und organisieren kleine Events zum Kontak-teknpfen. Ob Museumsbesuch, Kiezspaziergang oder kurzer Ausflug, das alles kommt gut an. In meinen Augen
wissen es die Studierenden auch zu schtzen, dass wir fr sie da
sind. Nicht nur, weil wir im-mer vor Ort sind, sondern und vor allem, weil wir als Studierende den Studen-tenalltag in- und auswen-dig kennen.
Kontakt Studentenwerk BerlinHardenbergstrae 34, 10623 BerlinTelefon: 030. 93 939 84 05
Website www.studentenwerk-berlin.de/bub/wohnheimtutoren/index.html
Weitere Klassiker an diesem Standort
Servicepaket, Finanzielle Frderung, Mehrsprachiger Internetauftritt, Infopoint/-caf, Begrungsveranstaltung fr internationale Studieren-de, Runder Tisch Internationales, Beratungsangebote fr auslndische Studierende, China-Traineeprogramm
Projekt-Info: KlassikerKiel
Hamburg
Oldenburg
Osnabrck Hannover
Dsseldorf
Frankfurt am Main
Dresden
Magdeburg
Mainz
Stugart
Mnchen
Saarbrcken
Berlin
Potsdam
Greifswald
Mnster
Freiberg
Chemnitz
LeipzigHalle
Darmstadt
Mannheim
BayreuthWrzburg
Erlangen
Regensburg
Augsburg
Braunschweig
Gngen
Kassel
Gieen
Trier
Karlsruhe
Freiburg
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Konstanz
DortmundEssen
Kln
BonnSiegen
Bochum
Wuppertal
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Jena
Heidelberg
Rostock
Bremen
Frankfurt (Oder)Bielefeld
Marburg
Landau
Kaiserslautern
Paderborn
Aachen
Wien
Koblenz
Studentenwerk Berlin
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Omar aus Syrien macht seinen Bachelor in Gttingen: Durch die brgerkriegshnlichen Zustnde in meinem Heimatland ist jedweder Kontakt zu meiner Familie abgebrochen. Ich wei gar nicht, was zu Hause los ist. Ohne die finanzielle Hilfe msste ich mein Studium wohl abbrechen.
Bibi promoviert in Biologie und kommt aus Pakistan: Mein DAAD-Stipendium ist abgelaufen und ich brauche noch ca. fnf Monate fr die Fertigstellung meiner Doktorar-beit. Nebenbei arbeiten geht gar nicht. Ich bin rund um die Uhr im Institut. Die Hilfe ist fr mich ein groes Glck!
Julia aus der Ukraine studiert auf Bachelor in Gttingen: Ab und an bekomme ich von zu Hause 50 Euro. Das ist dann so, dass mein Vater seinen ganzen Monatslohn berweist. Der Umrechnungskurs ist so schlecht. Das ist schlimm. Mit der Hilfe kann ich einen Nebenjob
aufgeben und schaffe so besser mein Studium, vor allem auch bessere Noten. Diese brauche ich unbedingt fr den Bache-lor, sonst bekomme ich keinen Masterplatz.
Im Heimatland herrscht Brger-krieg und die Banken boykot-tieren die berweisungen von den Eltern. Nur noch eine letzte Prfung bis zum Abschluss und am Ende des Geldes ist noch so viel Monat brig. Die Zahn-OP war teuer, aber notwendig und jetzt reicht das Geld nicht mehr fr die Miete. Der Nachwuchs ist jetzt da, aber Nebenjob und Studium zugleich sind jetzt einfach nicht mehr zu schaffen. Jedes Semester 750 Euro fr Studiengebhren, Semesterticket und Rckmeldung
Finanzielle Frderung: Untersttzung in der Not
16 Studentenwerke bieten finanzielle Frderung fr auslndische Studierende in Notsituationen an. An der Georg-August-Universitt Gttingen arbeiten Studen-tenwerk, Studium Interna-tional (das internationale Bro der Uni Gttingen), ESG, KHG und AStA Sozialreferat gemeinsam in einem Stipen-dien- und Beihilfeausschuss (STIBA) zusammen und helfen bedrftigen auslndischen Studierenden.
woher nehmen? In Gttingen nutzt man Synergieeffekte, um ausln-dische Studierende in unverschuldeten Notsituationen mit finanziellen Beihilfen zu versorgen. ber ein einziges Antragsformular fr alle Stellen und einheitliche Vergabekriterien werden alle Frderinstrumente zentral gesteuert. Der STIBA vergibt u.a. Notfallbeihilfen des Landes Nieder-sachsen und Studienabschlussstipendien des DAAD. Das Studentenwerk steuert Frdermittel bei und vermittelt, wenn ntig, Darlehen oder Jobs in der Mensa, aber auch Buchbeihilfen und Gesundheitsfrderung. Die Hochschulgemeinden informieren zum Beispiel auch zu Stipendienmg-lichkeiten des KAAD und des EED. Das Gute: Die Beihilfen oder Stipendi-en mssen nicht zurckgezahlt werden.
Einmal monatlich tagt das Vergabegremium. Die Antragsteller haben dann Gelegenheit, sich und ihre Situation vorzustellen. Nach kurzer Beratung im Ausschuss wird die Entscheidung ber die Vergabe von Beihilfen gemeinsam gefllt. Kommt eine Frderung in Frage, ist durch die gesammelte Betreuungskompetenz gleichzeitig eine Einbettung in die Beratungs- und Seelsorgeangebote am Hochschulstandort gewhrleistet.
Die enge Zusammenarbeit bringt viele weitere Vorteile. Als zentrale Stelle kann der STIBA Frdermittel und Spenden besser einwerben und somit den Zugang zu Frdermitteln fr Studierende erleichtern und erweitern. Und die Studierenden mssen auf der Suche nach Untersttzung nicht mehr jede Stelle einzeln ansteuern. Weit ber 100 notleidenden auslndischen Studierenden jhrlich kann so schnell und unbrokratisch geholfen werden.
Ansprechpartner Christian Staier
Kontakt Studentenwerk GttingenPlatz der Gttinger Sieben 4, 37073 GttingenTelefon: 0551. 395 12 [email protected]
Website www.studentenwerk-goettingen.de
Partner Studium International, ESG, KHG und AStA Sozialreferat
Weitere Klassiker an diesem Standort
Tutorenprogramm fr auslndische Studierende, Mehrsprachiger Internetauftritt, Infopoint/-caf
Projekt-Info: KlassikerKiel
Rostock
Oldenburg
Osnabrck
Dsseldorf
Frankfurt am Main
Dresden
Magdeburg
Mainz
Stugart
Saarbrcken
Frankfurt (Oder)
Greifswald
BielefeldMnster
Freiberg
Chemnitz
Leipzig
Darmstadt
Mannheim
BayreuthWrzburg
Erlangen
Augsburg
Braunschweig
Kassel
Marburg
Gieen
Kaiserslautern
Trier
Konstanz
PaderbornDortmundEssen
AachenKln
BonnSiegen
WienWuppertal
Ulm
Jena
Hamburg
Bremen
Hannover
Mnchen
Berlin
Potsdam
Halle
RegensburgLandau
Karlsruhe
Freiburg
Tbingen
Bochum
Koblenz
Heidelberg
Gngen
Studentenwerk Gttingen
18 19
Kommuniziere International! ist der Slogan des Komm In!-Bros, der Anlauf- und Beratungsstelle fr auslndische Studierende im Studentenwerk Essen-Duisburg. Rund 250 von ihnen kommen jhrlich dorthin. Sie bringen viele Fragen zu ihrem Aufenthalt in Deutschland mit oder haben Schwierigkeiten im Umgang mit Behrden. Die Mitarbeiterinnen des Komm In!-Bros beraten zu
Beratungsangebote fr auslndische Studierende: Einfach an die Tr klopfen, reinkommen und fragen!
Viele Studentenwerke richten ihre Beratungsangebote auch speziell auf auslndische Studierende aus. Eines davon ist das Studentenwerk Essen-Duisburg: Kommunikation und gegenseitiges Lernen harmonisieren die Vielfalt mit dieser Einstellung wer-den auslndische Studieren-de von der Beratungsstelle im Studentenwerk Essen-Duis-burg betreut und beraten.
Themen rund um die studentische Erwerbsttigkeit, Krankenversi-cherung, Wohnungssuche und aufenthaltsrechtliche Bestimmungen. Nikolina Pusic und ihre chinesische Kollegin Hui Xia helfen bei der Kommunikation mit mtern und Behrden, bei der Formulierung von Briefen und dem Ausfllen von Formularen. Im Einzelfall begleiten sie die Studierenden zu schwierigen Terminen, wie zum Beispiel bei der Auslnderbehrde, Rechtsanwlten oder Professoren.
Im Mittelpunkt der interkulturellen Beratungs- und Betreuungsarbeit steht die Wertschtzung und Anerkennung internationaler Studie-render, sowohl mit ihren Bedrfnissen und Problemen als auch mit ihren Ressourcen und Potenzialen. Dabei wird die Situation des aus dem Ausland kommenden Studierenden ganzheitlich betrachtet und ein persnlicher und langfristiger Kontakt gepflegt. Ziel ist es, Wissen und Praktiken zu vermitteln, die einen erfolgreichen Studien-abschluss, die soziale Integration in Duisburg-Essen und eine selbst-bestimmte Lebensfhrung frdern. Daher bieten Nikolina Pusic und Hui Xia neben der Beratung und kulturellen Veranstaltungen auch regelmig Gesprchskreise und interkulturelle Trainings an. Letztere sogar in chinesischer Sprache. Ganz getreu dem Slogan.
Derya aus der Trkei, studiert Mathematik an der Uni Duisburg-Essen:Ich hatte damals zu Studienbeginn viele Fragen und Sorgen. Nach mei-ner Teilnahme am Interkulturel-len Training des Studentenwerks dachte ich mir, dass ich als Ausln-
der dieses Wissen, verschiede-ne Kulturen kennenzulernen und zu akzeptieren, gut ge-brauchen kann, nicht nur fr das Studium, sondern spter auch fr den Job. Jetzt kenne ich viele Leute, die hier an der Uni und im Studentenwerk arbeiten und viele gute Dinge fr die Studenten anbieten. Jetzt wei ich, was
wichtig ist fr internationale Studenten und wer helfen kann. Frher hatte ich immer Angst, an
Tren zu klopfen und zu fragen. Heute ist das nicht mehr so. come
in !
Ansprechpartnerinnen Nikolina Pusic & Hui Xia
Kontakt Studentenwerk Essen-DuisburgLotharstrae 23, 47057 DuisburgTelefon: 0203. 379 36 61 [email protected]
Website www.studentenwerk.essen-duisburg.de
Partner Universitt Duisburg-Essen, Konfuzius Institut Metropole Ruhr, Stadt Duisburg
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Tutorenprogramm fr auslndische Studierende, Kontakt-/Patenpro-gramm, Begrungsveranstaltung fr internationale Studierende, Runder Tisch Internationales
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Studentenwerk Essen-Duisburg
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Mutaz aus dem Jemen studiert Maschinenbau in Rostock: ber das Studium in Rostock konnte ich schon einiges im In-ternet erfahren. Ein paar Wochen nach Studienbeginn ging ich zum Info-Treff. Dort wurde ich herzlich
von einer Master-Studentin empfan-gen, die mir prompt die Fragen beantworten konnte, welche mir in den ersten Tagen meines Rostock-Auf-enthalts durch den Kopf gingen: Visumsverlngerung nach dreimonatigem Start, Organisation meines Studienstarts etc. Spter ging ich vor allem dorthin, um Studenten kennenzulernen internationale, aber auch deutsche. Ich traf Studenten anderer Fachrich-tungen und kam mit den Studierenden mehr ins Ge-sprch, als dies whrend der Lehrveranstaltungen mglich ist. Die guten Erfahrungen, die ich mit dem Info-Treff hatte, wnsche ich auch knftigen Erstse-mestlern sowohl deutschen als auch internationa-len Studierenden.
Auch wenn es nur vorberge-hend ist es gehrt einiges an Mumm dazu, sich von Freunden und Familie zu trennen, seine Sa-chen zu packen und der Heimat den Rcken zuzukehren um im Ausland zu studieren. Die auslndischen Studierenden, die jedes Jahr nach Rostock kom-men und sich auf das Abenteuer Deutschland einlassen, knnen den sprichwrtlichen Sprung ins kalte Wasser in die Realitt umsetzen: Die Ostsee ist direkt vor der Tr, wems beliebt.
Wer es vorzieht, sich im War-men und Trockenen auf das
Infopoint/-caf: Eine Info und eine Tasse Kaffee, bitte!
Gut ankommen, sich treffen, sich vernetzen das hat sich der Info-Treff in Rostock auf seine Fahnen geschrieben. Die Einrichtung ist eines der 29 in den Studentenwerken entstandenen Infocafs, die auslndische Studierende durch Information, Begeg-nungs- und Beratungsange-bote bei einem erfolgreichen Studienbeginn untersttzen.
Studium vorzubereiten oder wer sich bei einer Tasse Tee oder Kaffee wieder aufwrmen mchte, ist im Rostocker Info-Treff bestens auf-gehoben. Dort ist man richtig, wenn es um Anknfte, Ausknfte und Zusammenknfte geht. Dort kann man in Ruhe ankommen, die wich-tigsten Formalitten klren und in entspannter Caf-Atmosphre die nchsten Schritte planen. Dort erhalten die neu angekommenen Studierenden Informationen zur Organisation ihres Studiums und ber die Hansestadt Rostock. Anders als es die Adresse im Grnen Ungeheuer vermuten lsst, hat man dort immer ein offenes Ohr fr Fragen und Probleme der Studierenden. Wenn ntig, kann sogar eine professionelle rechtliche oder psychologische Beratung in Anspruch genommen werden.
Im Info-Treff knnen auslndische Studierende auch mit ihren Kom-militonen und Mitbrgern warm werden. Alle zwei Wochen kom-men deutsche und internationale Studierende zum Inter-Treff zusam-men. Jeder Inter-Treff ist einem bestimmten Thema gewidmet. Dies kann etwas Aktuelles aus Gesellschaft und Kultur oder etwas ganz Alltgliches sein. Angeboten werden Lnderabende, Spiele, Vortrge, Workshops und Prsentationen zu gesellschaftlichen und kulturel-len Themen. Natrlich bleibt auch viel Zeit, um einfach zu erzhlen, Erfahrungen auszutauschen und Kontakte zu knpfen.
Ja, da kann ich hingehen!
Ansprechpartnerin Anke Wichmann
Kontakt Info-Treff RostockParkstrae 6, 18057 RostockTelefon: 0381. 459 26 [email protected]
Website www.studentenwerk-rostock.de | www.study-in-rostock.de
Partner Universitt Rostock, Stadt Rostock, Hochschule fr Musik und Theater Rostock
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Servicepaket, Begrungsveranstaltung, Runder Tisch Internationales, Beratungsangebote fr auslndische Studierende
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Studentenwerk Rostock
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Mit wenigen Mausklicks zu Uni, Auslnderbehrde und WG. Die Internetplattform study-in-chemnitz.com ist ein ber das Programm zur Frderung der Integration auslndischer Stu-dierender (PROFIN) gefrdertes Gemeinschaftsprojekt der Techni-schen Universitt Chemnitz, des Studentenwerks Chemnitz-Zwi-ckau und der Stadt Chemnitz. Die
Mehrsprachiger Internetauftritt: Chemnitz auf einen Klick
Da vor allem Studienanfn-ger oft noch nicht ber um-fassende Deutschkenntnisse verfgen, halten 44 Studen-tenwerke ihre Internetseiten in mehreren Sprachen bereit. study-in-chemnitz.com zeich-net aus, dass hier die drei Akteure Stadt, Universitt und Studentenwerk eng koope-rieren und ein gemeinsames Portal nutzen, um auslndi-sche Studierende ber Stu-dieren und Leben in Chem-nitz zu informieren.
drei Partner verfolgen das Ziel, auslndische Studierende noch besser in das studentische und gesellschaftliche Leben in Chemnitz zu integrieren. Integration durch Information ist dabei die Devise. Denn wenn die Stu-dierenden wissen, wie sie die erste Zeit an ihrem neuen Studienstandort meistern knnen, bleibt mehr Zeit, sich den fachlichen Inhalten und vor allem ihrer sozialen Integration in die Studierendenschaft zu widmen.
So knnen sich die Neuankmmlinge auf einer Seite ber Studium, die Wohnsituation und Formalitten, Land & Leute und Freizeitangebote informieren, anstatt langwierig alle mglichen Portale zu durchsuchen. Besonders die Informationen zum Thema Amtliches und zu Formalit-ten im Allgemeinen wie Aufenthaltstitel, Visum, Versicherungen usw. werden sehr gern angenommen und sind fr viele eine groe Hilfe. Aber auch kulturelle Details wie das deutsche Pfandflaschenrckgabe-system oder die Mlltrennung werden erklrt. Die Inhalte sind neben Deutsch und Englisch auch in chinesischer, polnischer, tschechischer und russischer Sprache verfgbar. Geschrieben wurden sie von Stu-dierenden selbst. Das Projekt lebt von seinem interkulturellen Team und deren Erfahrungen, die zur Weiterentwicklung beitragen. Auch deutsche Studierende mit Auslandserfahrungen haben am Aufbau der Seite mitgewirkt und darauf hingewiesen, was ihnen whrend ihres Auslandsaufenthalts gefehlt hat bzw. geholfen htte.
Magdalena aus Polen studiert Politik-wissenschaft in Chemnitz und ist stu-dentische Hilfskraft im Internationalen Universittszentrum (IUZ): Whrend meines Studiums habe ich einige polnische Studierende kennen-gelernt und von vielen erhielt ich eine positive Rckmeldung ber die Webseite. Vor allem die Hinweise zum Thema Wohnen und Leben in Chemnitz wurden oft als sehr hilfreich beschrieben. Ich arbeite ebenfalls im Patenprogramm des IUZ und hatte dort die Mglichkeit, von einer Erasmus-Studentin aus Tsche-chien zu erfahren, dass sie sich dank der Seite auf ihren Aufenthalt in Chemnitz perfekt vorbereiten konnte. Das war schon ein tolles Gefhl zu sehen, dass vie-len durch Study in Chemnitz geholfen werden konnte.
Ansprechpartner Jrg Seidel
Kontakt Studentenwerk Chemnitz-ZwickauThringer Weg 3, 09126 ChemnitzTelefon: 0371. 562 81 [email protected]
Website www.study-in-chemnitz.com | www.swcz.de
Partner Technische Universitt Chemnitz, Stadt Chemnitz
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Tutorenprogramm fr auslndische Studierende, Kontakt-/Patenprogramm, Beratung fr auslndische Studierende
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Studentenwerk Chemnitz-Zwickau
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Hannah und Giulia aus Frankreich werden Germanistik & Ethnologie studieren: Die Einfhrungswochen in Freiburg sind eine tolle Sache. Man gewinnt schnell eine klare bersicht ber die Angebote der Universitt und des Studentenwerks und versteht, wer fr was zustndig ist. Der Flyer fr die Einfhrungswochen weckt groe Lust, daran teilzunehmen. Es war gut, dass wir ihn schon nach Hau-se geschickt bekamen, bevor wir in Freiburg angekommen sind.
Mahesh aus Indien wird Mikrosystemtechnik an der Uni Freiburg studieren:Ich bin mit auf die Behrdenfhrung gegangen und froh, dass ich das nicht alles alleine machen musste. Auerdem
freue ich mich schon sehr auf das Internatio-nal Welcome-Dinner am Freitagabend.
Sophie aus Saarbrcken wird Franzsisch und Spanisch an der Uni Freiburg studieren:Ich bin zwar nicht aus dem Ausland, nehme an der Einfhrungswoche den-noch teil, denn hier lerne ich schnell junge Menschen aus aller Welt kennen. Und das fasziniert mich.
Integration nehmen Studenten-werk und Universitt in Freiburg wrtlich: Sie integrierten kur-zerhand ihre Veranstaltungen fr auslndische Studierende zu Studienbeginn. Heraus kam ein ausgewogenes Begrungspro-gramm, das volle 14 Tage umfasst. Als Neulinge in Stadt und an der Uni erhalten die Studierenden in dieser Zeit einen umfassenden berblick zum Studieren und Leben in Freiburg. Im ersten Jahr war die Vorbereitungsphase noch sehr zeitaufwndig. Die vielen verschie-denen Angebote mussten zunchst gebndelt und aufeinander ab-gestimmt werden. In den Jahren darauf lief es umso effektiver und reibungsloser. Arbeitsteilig ber-nimmt das International Office nun alle fachgebundenen Stationen, whrend das Studentenwerk alles Wichtige rund um Freizeit und Leben prsentiert.
Die teilnehmenden Studierenden schlagen viele Fliegen mit einer
Begrungsveranstaltungen fr internationale Studierende: Willkommenswochen in Freiburg
29 Studentenwerke heien die Studienanfnger aus dem Ausland in besonderen Begrungsveranstaltungen willkommen. In Freiburg fhrt das Studentenwerk gemein-sam mit dem International Office der Uni Freiburg zwei ganze Begrungswochen fr internationale Studierende durch. So erhalten die Studie-renden einen berblick ber ihren neuen Studienort und wissen schon von Beginn an, an wen sie sich mit welchen Anliegen wenden knnen.
Studentenwerk Freiburg-Schwarzwald
Klappe: Sie bekommen eine bessere Orientierung auf dem Campus und in der Umgebung, sie nehmen gemeinsam brokratische Hrden und sie lernen neue Leute und wichtige Orte kennen. Auf die offizielle Will-kommensansprache durch den Rektor folgt eine fachbereichsbezogene Campus-Tour. Dann treffen die Studierenden ihre Studienfachberater und schauen im Rechenzentrum, Zentrum fr Schlsselqualifikationen, Sprachenlabor und im Selbstlernbereich vorbei. Anschlieend gibt es einen Einblick in die umfassenden Beratungs- und Freizeitangebote des Studentenwerks und des Internationalen Clubs. Hier werden den Studierenden zum Beispiel die beliebten Studi-Tours, das internationa-le Studenten-Kochduell, das Computerspiel unicosmos und das Fest der Kulturen schmackhaft gemacht. Fhrungen durch die Innenstadt und Freiburgs Kneipen, durch die Mensa und zu den Behrden stehen danach an, bevor sich die Theater- und Studentengruppen vorstellen.
Hhepunkt der ersten Woche ist das International Welcome Dinner, das in die Semesterstartparty berleitet. Wer es danach rechtzeitig aus den Federn schafft, macht mit bei der Wanderung mit Weinprobe und weite-ren Wochenendausflgen zu Schluchten und Seen im Schwarzwald, wo sich ber das Families for international Friendship-Programm Kontakte zu Freiburger Familien ergeben. Begleitet wird die gesamte Aktion durch ei-nen Fotowettbewerb. Die Studierenden drfen ihre fotografischen Beitr-ge zum Thema Die ersten Tage in Freiburg einreichen. Zu gewinnen gibt es Guthaben auf der Mensakarte. So werden die Studierenden vom ersten Tag an mit allen relevanten Informationen versorgt. Irritationen entstehen gar nicht erst. Und sollten doch welche auftauchen, sind die zustndigen Gesichter bekannter und die Hemmschwellen, auf sie zuzugehen, geringer.
Ansprechpartnerin Renate Heyberger
Kontakt Studentenwerk Freiburg-SchwarzwaldSchreiberstrae 12-16, 79098 FreiburgTelefon: 0761. 210 [email protected]
Website www.swfr.de
Partner International Office der Universitt Freiburg und Studententeam fr internationale Studierende (UNIKOS), u-asta
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Tutorenprogramm fr auslndische Studierende, Kontakt-/Patenprogramm, Servicepaket, Finanzielle Frderung, Mehrsprachiger Internetauftritt, Infopoint/-caf, Runder Tisch Internationales, Beratungsangebote fr auslndische Studierende, China-Traineeprogramm
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Wenjuan aus China war im Wintersemester 2011/12 Trainee im AKAF:
Durch das China-Traineepro-gramm habe ich tolle Menschen getroffen, tolle Projekte gemacht, damit ich gut trainiert bin, offener bei der Kommunikation, qualifizierter und selbstbewusster bei der Arbeit.
Abraham van Veen ist Leiter Internationales und Mentor im AKAF: Das China-Traineeprogramm und die Trainees helfen bei der Brcke zu einer gemeinsamen Campuskul-tur, aber auch bei der notwendigen Internationalisierung der Studentenwerke, konkret in Bochum, beim AKAF.
Bereits zum dritten Mal in Folge war ein Trainee im Rahmen des China-Traineeprogramms fr fnf Monate beim AKAF in Bochum zu Gast. Fr die Mentoren Abra-ham van Veen (Internationales) und Uli Seifert (Kultur) war es eine groe Untersttzung ihrer tglichen Arbeit und eine kultu-relle Bereicherung. Die Trainees erhalten durch ihre Arbeit beim
China-Traineeprogramm: Eine Triple-Win-Situation
Chinesische Studierende bilden die grte Gruppe der internationalen Studierenden an deutschen Hochschulen. Rund 23.000 Studierende sind es deutschlandweit. Um deren Studienerfolg und Integration zu frdern, haben das Deut-sche Studentenwerk und die Robert-Bosch-Stiftung das China-Traineeprogramm an deutschen Hochschulen Deutsch-Chinesische Koope-ration fr Student Affairs ge-startet. Bis dato haben bereits 29 Trainees in 18 Studenten-werken hospitiert.
AKAF Bochum
Studentenwerk Einblicke in Beratungs- und Serviceeinrichtungen im Hochschulbereich. Dabei bringen sie ihr Know-how an vielen Stellen ein. Zum Beispiel konnten sie durch direkte Ansprache vermehrt chine-sische Teilnehmer fr die Veranstaltungen des AKAF gewinnen.
Gleichzeitig knnen die Trainees ihre Deutschkenntnisse vertiefen und eigene Projekte durchfhren. So arbeitete Yuanyuan Liu aus Qingdao an der Broschre Willkommen in Bochum mit und bersetzte die Kchenordnung ins Chinesische. Sie hat eine chinesische Sprechstunde angeboten und fhrte Interviews mit chinesischen Studierenden in Bochum, um mehr ber ihre Probleme zu erfahren. Ihre Nachfolgerin Wenjuan Chen aus Nanjing baute darauf auf. Sie vermittelte Buddys, untersttzte und organisierte mit groem Erfolg internationale Veran-staltungen, wie das Kneipenquiz und das Nikolaus-Tischtennis-Turnier. Daran anknpfend setzt sich nun Zhiyong Zhao aus Changchun weiter fr eine verbesserte Integration und Kooperation mit chinesischen Studierenden in Bochum ein.
Auch nach ihrer Rckkehr nach China sind die Alumni durch Wissen-stransfer ber den Hochschul- und Bildungsstandort Deutschland aktiv: Als Multiplikatoren helfen sie an ihren Heimatuniversitten, die Interes-senten an einem Studium in Deutschland besser auf das Studieren und Leben vorzubereiten. Es profitieren alle drei Seiten: Trainees, Studenten-werk und die chinesischen Studierenden sowohl diejenigen, die schon da sind, als auch diejenigen die noch kommen wollen und werden.
Ansprechpartner Abraham van Veen
Kontakt AKAF BochumUniversittsstrae 150, 44801 BochumTelefon: 0234. 321 11 [email protected]
Website www.china-traineeprogramm.de | www.akafoe.de
Partner Robert-Bosch-Stiftung, Deutsches Studentenwerk
Weitere Klassiker an diesem Standort
Tutorenprogramm fr auslndische Studierende, Kontakt-/Paten-programm, Finanzielle Frderung, Mehrsprachiger Internetauftritt, Infopoint/-caf, Begrungsveranstaltung fr internationale Studierende, Runder Tisch Internationales
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Ein Kriterium fr die Auswahl der Glanzlichter war, dass die dargestellten Projekte bereits ausgezeichnet wurden sei es mit dem Preis des Auswrtigen Amtes fr exzellente Betreuung auslndischer Studierender, mit der Hochschulperle des Monats durch den Stifter-verband oder in Form der Frderung durch das PROFIN-Programm des DAAD.
Einige wenige Projekte aus dieser Kategorie haben noch keine der genannten Auszeichnungen bekommen, sind aber durchaus preisverdchtig. Die Projekte glnzen zudem durch ihre Einzigartigkeit; entweder es gibt diese innovativen Angebote bisher nur in einem Studenten-werk oder das portrtierte Studentenwerk ist Vorreiter in dieser Sache.
Auch fr diese Projekte kann man aus dem Infokasten ableiten, welche Klassiker zustzlich im Studentenwerk vorhanden sind. In der Deutschlandkarte ist vorerst nur der Standort des Glanzlichts eingezeichnet. Bleibt zu hoffen, dass die Glanzlichter in Zukunft auch zu Klassi-kern werden und viele neue Standorte dazukommen.
10 Glanzlichter
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Mehtap aus Wuppertal studiert Deutsch als Fremdsprache an der Uni Heidelberg: Ich finde den ICI-Club toll, weil man z.B. im Sprachcaf verschie-dene Menschen kennenlernen und auch mal wieder seine eigene Muttersprache, in meinem Fall trkisch, sprechen kann. An Weihnachten haben sich dann alle bei Pltzchen und Glhwein getroffen und erzhlt, wie man in den jeweiligen Heimatlndern Weihnachten feiert.
Nadia aus Minsk studiert Psychologie an der Uni Heidelberg:
Ich gehe gerne zu Veranstal-tungen des ICI-Clubs, weil man dort andere Kulturen kennen-lernt, z.B. beim indischen oder franzsischen Kulturabend.
Auerdem habe ich schon viele nette Leute dort getroffen und man kann gut mit Studis aus anderen Kulturen kommunizieren.
Manch auslndischer Studieren-der fand sich schon in folgendem Teufelskreis wieder: Der Mietver-trag kann nur gemacht werden, wenn man ein Konto bei einer deutschen Bank hat. Das Konto kann man dagegen nur erffnen, wenn man eine feste Adresse in Deutschland hat also einen Mietvertrag. In Heidelberg mssen sich die auslndischen Studieren-den bei ihrer Ankunft zunchst nur eine Adresse merken: die Zentral-mensa im Neuenheimer Feld. Dort ist das InfoCaf International, kurz ICI. Das InfoCaf International ist hochschulbergreifend die erste Anlaufstelle fr internationale Studierende in Heidelberg. Dort erhalten die Studierenden bei ihrer Ankunft die bentigten Unterlagen zur Anmeldung beim Einwohner-meldeamt, Infos zu Krankenversi-cherung und Auslnderbehrde sowie ihren Mietvertrag. Das Semesterticket liegt bereit, mul-tilinguale studentische Tutoren nehmen die Neuankmmlinge in Empfang. Am Internetpoint kn-
ICI-Club: Integration durch Kultur
Das InfoCaf International (ICI) bietet auslndischen Studierenden bei ihrer An-kunft in Heidelberg einen One-Stop-Service und der ICI-Club das ganze Jahr ber ein Kulturprogramm mit in-ternationalem Zuschnitt.
Studentenwerk Heidelberg
nen sie die erste E-Mail nach Hause schicken und bei einer Tasse Kaffee oder Tee sich erst einmal von der Anreise erholen.
Wenn dann alles rund um den Studienstart geregelt ist, wartet der ICI-Club mit einem internationalen Kultur- und Veranstaltungsprogramm auf, das nicht nur unter Studierenden aus dem Ausland viele Freunde gefunden hat. Studierende aus aller Welt treffen sich in verschiedenen Einrichtungen des Studenten-werks, um bei Veranstaltungen Kontakte zu Studierenden anderer Nationen zu knpfen und neue Kulturen kennenzulernen. Dies soll vor allem auch den internationalen Studierenden dabei helfen, whrend ihres Studienaufenthalts in Heidelberg nicht zu vereinsamen, sondern rasch Anschluss zu finden. Das Stu-dentenwerk Heidelberg gestaltet zusammen mit deutschen und internationalen Studierenden Lnderabende, Ausstellungen, Lesungen, Diskussionsrunden und Partys und ldt ein, ber den Tellerrand Heidelbergs zu blicken.
Neben klassischen Lnderabenden finden auch ganze Themenwochen statt, die das Studentenwerk gemeinsam mit den Studierenden orga-nisiert und die verschiedene Veranstaltungen zu einer bestimmten Weltregion bieten. Dann bereiten die Studierenden exotische Gerichte aus ihrer Heimat zu, stellen Geschichten, Musik und Literatur vor und wecken dabei das Fernweh ihrer Kommilitonen. Ein Highlight ist auch das internationale Sprachcaf: Beim gemeinsamen Bier oder einer Limo unterhlt man sich auf Deutsch oder in einer anderen Sprache. Bis zu zwlf Sprachen werden jeden zweiten Mittwoch beim Sprachcaf im Haus der Studierenden gesprochen. Es gibt jeweils ein Motto, unter dem der ganze Abend steht und in das kurz eingeleitet wird. Wer Lust hat, kann zu den jeweiligen Themen etwas mitbringen, mitdiskutieren oder einfach nur zuhren. So wird eine Brcke von der alten in die neue Hei-mat geschlagen. Und vor allem sorgt sich lngst keiner mehr um Fragen wie Mietvertrag und Kontoerffnung.
Ansprechpartner Christian Leiblein & Kristian Willenbacher
Kontakt Studentenwerk HeidelbergMarstallhof 1, 69117 HeidelbergTelefon: 06221. 542 [email protected]
Website www.studentenwerk-heidelberg.de
Partner je nach Veranstaltung wechselnde Partner
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Tutorenprogramm fr auslndische Studierende, Kontakt-/Patenpro-gramm, Servicepaket, Finanzielle Frderung, Mehrsprachiger Internet-auftritt, Begrungsveranstaltung fr internationale Studierende
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Andreas studierte Physik an der Universitt zu Kln: Ich koche gerne mit Freunden zusam-men. Bei der Multi-Kulti-Kche ver-mengen sich fremde Kulturen und ungewhnliche Zutaten zu leckeren Rezepten und lockerem Austausch. Und dann essen wir uns einmal rund um die Welt!
Gazpacho aus Spanien, Boeuf Bourguignon aus Frankreich, koreanische Sushi, vietnamesische Frhlingsrollen, amerikanischer Truthahn, chinesische Teigtaschen, mexikanische Chiles Nogada, kari-bisches Hhnchen in Orangensauce, russischer Borschtsch, Cotolette alla Milanese, gegrilltes Gemse mit Rindfleisch und Garnelen aus Kame-run. Das alles und vieles mehr wur-de in den vergangenen zehn Jahren schon aufgetischt bei der Klner Multi-Kulti-Kche. Einmal im Jahr kochen internationale Studierende in der Mensa und kreieren einen Speiseplan nach ihren Vorstellun-gen. Zum Essen eingeladen sind alle Studierenden und Angehrigen der Hochschulen, um ein besseres Ver-
Multi-Kulti-Kche: Essen verbindet
Bei diesem internationalen Kochfest in Kln sind auslndi-sche Studierende Gastgeber im Gastland. Die Studieren-den kochen mit Untersttzung der Klner Mensa-Kche fr ihre Kommilitonen nach Re-zepten aus ihrer Heimat und machen Appetit auf die Viel-falt der Kulturen.
Klner Studentenwerk
stndnis zu ermglichen, die Kulturen zuammenzubringen und miteinander einen schnen Abend zu genieen. Einkauf und Veranstaltungsorganisation bernimmt das Studentenwerk. Geschnippelt, gerhrt und gekocht wird selbst. Damit dabei nichts anbrennt, stehen den internationalen Hobby-kchen bei der Zubereitung des internationalen Buffets die Mensa-Profis zur Seite. Sie kennen sich schlichtweg besser aus mit den berdimensio-nalen Kochgerten und den ungewohnten Mengen. Die Speisen werden nmlich fr bis zu 800 Gste zubereitet. Die kommen in der Regel nicht nur mit knurrendem Magen und Jieper auf die Speisen, sondern auch mit Neugier auf das Kulturprogramm, von dem die Veranstaltung untermalt wird. Bei exotischen Snacks sowie Musik und Tanz kommen deutsche und auslndische Studierende fr gewhnlich schnell ins Gesprch.
In Kln kann man nicht nur interkulturell, sondern auch interreligis: Seit 2003 findet in Kooperation mit der Islamischen Hochschulvereinigung und weiteren Partnern ein sogenanntes Iftar-Essen statt. Mit diesem Essen begehen Muslime das tgliche Fastenbrechen im Ramadan. Whrend des Fastenmonats Ramadan verzichten sie 30 Tage lang von der Morgendm-merung an bis nach Sonnenuntergang auf Speisen und Getrnke. Gegen Sonnenuntergang wird der Abend traditionell mit einem Schluck Wasser und einer Dattel erffnet, bevor sich groe Schlangen am Buffet bilden. Das Iftar-Essen sponserte das eine Mal eine Moschee, das andere Mal ein bekanntes arabisches Restaurant. Auch in anderen Glaubensrichtun-gen gehrt das Fasten dazu. Unter den ca. 600 Besuchern waren nicht nur Muslime: Zur Hlfte waren Nicht-Muslime dabei. Nicht nur Liebe, auch Inte-gration geht durch den Magen!
Ansprechpartnerin Ruth Schamlott
Kontakt Klner StudentenwerkLuxemburger Strae 124-136, 50939 KlnTelefon: 0221. 942 653 [email protected]
Website www.kstw.de
Partner Islamische Hochschulvereinigung Kln, Evangelische Studierendenge-meinde, Katholische Hochschulgemeinde, International Office der Fach-hochschule Kln, Akademisches Auslandsamt der Universitt zu Kln
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Koblenz
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Integration geht durch den Magen!
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Dr. rer. nat. Cheo aus Kamerun:Ich war 24 Jahre alt, als ich nach Cottbus kam, und schwanger mit meinem ersten Kind. Meine drei Mdchen sind alle mit drei Monaten in die Kita gekom-men. Ich wusste, sie wurden liebe-voll betreut, und ich bekam jegliche Untersttzung. So konnte ich mich tglich acht Stunden intensiv mei-nem Studium widmen. In diesem Jahr habe ich meine Doktorarbeit mit Bestnoten verteidigt. In der Kita habe ich stets eine Gleichbehandlung erfahren und auch meine Deutschkenntnisse durch viele Gesprche vervollkommnet. Meine lteste Tochter gehrt zu den Besten ihrer Klasse. Ich wrde sagen, dieser Kindergarten ist der hervorragendste in Deutschland. Vielen, vielen Dank!
Prof. Dr. Christoph Egbers von der BTU Cottbus: Bereits im Alter von sechs Monaten sind unsere drei Kinder Hanna, Frauke und Jan in die Kita Anne Frank gekommen. Fr uns als Eltern ist es immer eine groe Beruhigung zu wissen, dass sie dort besonders liebe-voll und fachkundig betreut werden. Sehr gut gefllt
uns das pdagogische Konzept und die multikulturelle Ausrichtung der Kindertagessttte.
Kulturelle Vielfalt als selbstver-stndlich erleben, sich gegen-seitig respektieren, voneinan-der lernen von Kindesbeinen an. Von Anfang an erfahren die Kinder in der Kindertages-sttte Anne Frank in Cottbus viel ber Kultur, Sprache oder Essgewohnheiten aus anderen Lndern. Und zwar nicht nur aus Bchern, sondern aktiv durch alltgliches Erleben. In ihrer Kita spielen, essen und lernen Kinder im Alter von acht Wochen bis zum Schuleintritt zusammen mit Kindern aus Venezuela, Rumnien, Viet-nam, China, Thailand, Namibia, Bulgarien, Polen, Chile, Italien,
Interkulturelle Bildung in der Kita: Alle Kinder sind gleich, jedes Kind ist besonders.
In der Kindertagessttte Anne Frank des Studen-tenwerks Frankfurt (Oder) in Cottbus werden 120 Kinder von Studierenden aus 15 ver-schiedenen Lndern betreut. Die Kinder und ihre Eltern erleben und erlernen Tole-ranz und Wertschtzung im Umgang miteinander.
Studentenwerk Frankfurt (Oder)
Ukraine, Japan, Kamerun und natrlich Deutschland. In der Cott-busser Kita ist die Vielfalt der Kulturen sichtbar, hrbar, fhlbar, erlebbar. Schon im Eingangsbereich werden die Kinder mit Begr-ungsworten in allen vertretenen Sprachen willkommen geheien. Die Kinder bringen ihre Entdeckungen, Erlebnisse, Empfindungen, Deutungen in all ihren Sprachen zum Ausdruck.
Eine wichtige Rolle spielen auch die Eltern der Kinder. So kommt es, dass eine Mutter Mrchen vorliest in ihrer Muttersprache Chine-sisch , und trotzdem alle gebannt lauschen. An einem anderen Tag sind die indischen Groeltern zu Besuch und kochen und backen mit den Kindern Spezialitten aus ihrem Heimatland. Allen schmeckt es. Beim nchsten Mal singen die Kinder und musizieren dazu auf venezolanischen Instrumenten. Alle sind mit Feuereifer dabei. Die Kinder sind mehr als gut aufgehoben und ihre Eltern knnen beru-higt studieren. Ganz nebenbei bertrgt sich der interkulturelle Lerneffekt auch auf die Eltern. Diese knnen im doppelten Sinne des Wortes auf ihre Gemeinsamkeiten die kulturellen und die ihrer Kinder aufbauen.
Ansprechpartnerin Sylvia Monsport
Kontakt Kindertagessttte Anne FrankUniversittsstrae 21, 03046 CottbusTelefon: 0355. 78 21 [email protected]
Website www.studentenwerk-frankfurt.de
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Qianqian aus China studiert BWL in Mainz und hat schon 4mal teilgenommen:Ich koche gerne mit Freunden zusammen. Bei der Multikul-ti-Kche vermengen sich fremde Kulturen und ungewhnli-che Zutaten zu leckeren Rezepten und lockerem Austausch. Und dann essen wir uns einmal rund um die Welt!
Alexander aus den USA hat 1mal teilgenommen: I really enjoyed meeting new people where they lived and eating what they eat, it made everything so comfortable for all of us. I was so impressed with all of the meals that every-one in my group made, all of the participants really used this opportunity to share their love of their countries foods. I had a great time and would encourage anyone to try it!
Martin studiert Rechtswissenschaften in Mainz und hat 2mal teilgenommen: Das ganz besonders Einzigartige des Mainzer Running-Din-ners ist die absolut erfrischende Offenheit des ganzen Abends! Man trifft sich zunchst eher unverbindlich auf kurze Zeit mit Leuten, die man nicht kennt, aber eventuell gerne kennen-lernen mchte, um gemeinsam etwas (Leckeres) zu essen, zu plaudern und zu lachen, Gemeinsamkeiten zu finden und den Lauf des Abends zu gestalten. Es ver-eint quasi den Reiz eines Blind Dates mit dem familiren Charakter eines gngigen Aus-gehabends mit Freunden, entspannt und trotzdem angeheitert durch enorme Grup-pendynamik im Rahmen eines gemeinsamen kulinarischen Beisammenseins. Es schafft eine zunehmende Barrierefreiheit beim Kennenlernen vieler unterschiedlicher Menschen, was wunder-voll aufregend und beruhigend zugleich ist.
Eva, du bist die erste, mit der ich seit einer Woche spreche! Nicht nur bei dieser Gelegenheit musste Eva Gerold, Grnderin der Tutors of Mainz (TOM), feststellen, dass auslndische Studierende im Wohnheim oft isoliert sind oder unter sich bleiben. Das war der Ansto fr sie, sich Mitstreiter zu suchen und nach und nach ein Team von Haustutoren und Bud-dys aufzubauen, die den ausln-dischen Studierenden auf vielen verschiedenen Wegen Begleitung und Untersttzung anbieten. Seither bietet TOM den internati-onalen Studis, Mglichkeiten sich in Mainz zu Hause zu fhlen, die deutsche Kultur kennenzulernen und Freunde in der Fremde zu fin-den. Neben Zimmervergabe und Zimmerverwaltung, interkulturel-len Trainings und dem Brger-Kon-takt-Programm Fremde werden Freunde organisiert das Team um Eva Gerold beispielsweise die Mix-Tour, bei der deutsche und in-ternationale Studierende gemein-sam ein Kennenlernwochenende in St. Goar verbringen. Zudem werden SIS-Packs ausgegeben: Das SIS-Pack ermglicht es aus-lndischen Studierenden, bereits vom Heimatland aus ausgewhlte Produkte wie Bettwsche, Besteck
TOM-Running-Dinner: 1mal kochen, 3mal essen, 12 neue Leute
Das Running-Dinner ist ein kulinarischer Marathon. Drei Gnge werden in drei ver-schiedenen WGs serviert. Dabei kochen Studierende aus anderen Lndern gemein-sam mit ihren deutschen Uni-Freunden. Ausgerichtet wird dieses besondere Abendes-sen von Tutors of Mainz (TOM).
Studierendenwerk Mainz
und kleinere Einrichtungsgegenstnde zu gnstigen Preisen zu bestellen, die dann bei Einzug im Zimmer bereitgestellt werden.
Seit seiner Entstehung hat sich das Angebot der TOM stndig weiter-entwickelt und wird stetig um neue Veranstaltungen, Initiativen und Projekte ergnzt. Bei einem davon heit es: Vorspeise, Hauptgericht, Nachtisch, Party! Das TOM-Running-Dinner bedeutet, dass es drei Gnge gibt, man aber blo bei einem Gang der Gastgeber ist. Denn nach jedem Gang wechseln der Ort und die Menschen, mit denen man speist, und dann gehts in eine andere Wohnung. So kommt es schon einmal zu einer Kombination von Spargelquiche, Jiaozi (chinesischen Maultaschen) und Bratpfeln. Also eine kulinarische Reise rund um die Welt.
Von den 70 bis 100 Studierenden, die mitmachen, sind immer ca. ein Viertel Deutsche. Auf diese Weise lernt man in gemtlicher Atmosphre und doch ganz intensiv und unterhaltsam neue Leute und deren Kulturen kennen. Man trifft Menschen, denen man sonst vielleicht nie begegnet wre. Leckeres und nicht selten auergewhnliches Essen gibt es oben-drein. Das dient als Ausgangspunkt fr Unterhaltungen ber kulturelle Gewohnheiten und persnliche Vorlieben. So werden in entspannter Run-de Kulturunterschiede diskutiert. Oder es wird darber gesprochen, was beim Kochen alles schiefging. Es geht nicht darum, das perfekte Men zu zaubern, sondern um das einmalige Erlebnis mit unbekannten Menschen in einer fremden Wohnung zu speisen, zu reden, zu trinken und zu lachen. Am Ende sehen sich auf der After-Meal-Party alle wieder und knnen sich ber die kulinarischen Erfahrungen austauschen. Was gab es bei dir Leckeres zu essen? Da fllt das Unter-sich-Bleiben schwer(er).
Ansprechpartnerin Eva Gerold
Kontakt Studierendenwerk Mainz, SIS Bro (Service International Students)Staudingerweg 21, 55128 MainzTelefon: 06131. 392 49 [email protected]
Website www.sis-mainz.de | www.fremdewerdenfreunde-mainz.de http://running-dinner-mainz.jimdo.com | www.tutorsofmainz.de
Partner International Offices der Johannes Gutenberg-Universitt Mainz, der Fachhochschule Mainz, der Fachhochschule Bingen
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Tutorenprogramm fr auslndische Studierende, Kontakt-/Patenpro-gramm, Mehrsprachiger Internetauftritt, Infopoint/-caf, Begrungsver-anstaltung fr internationale Studierende, Runder Tisch Internationales, China-Traineeprogramm
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Artur aus Russland macht seinen Master in Migration und Diversitt in Kiel:Die Vorbereitung der Lnder-abende erfordert Leidenschaft, Kreativitt und die Fhigkeit, Arbeit in einer Gruppe zu organisieren. So entsteht eine klasse Zusammenar-beit von internationalen Studierenden, dem Tutor und dem Heimrat. Die Culture Sessions-Idee ist
wirklich sehr toll, weil sie als Ziel hat, den universitren Alltag fr alle Wohnheimbewohner reichhaltiger und vielfltiger zu gestalten.
Anjuta aus der Ukraine studiert BWL in Kiel:Ich habe durch diese Abende sehr viele Studie-rende kennengelernt und
viel ber das Studenten-leben in Kiel erfahren, was
man in einem Ratgeber nicht finden kann. Es wurden inte-ressante Lnderinformationen prsentiert. Ich kann mich immer noch an die Vortrge ber Polen, Frankreich und Kamerun erinnern.
Zu einer typisch deutschen Feier gehrt Bier, nicht wahr? In Frankreich gibt es Rotwein, oder? Die Russen trinken Wodka oder doch Champagner? Wie feiert man in anderen Lndern? Was isst man in Aserbaidschan? Wie kleidet man sich in Litauen? Wie tanzt man in Kamerun? ber was redet man in Indonesien?
Bei der Kieler Veranstaltungsrei-he Culture Sessions stellen ausln-dische Studierende ihr Land oder ihre Region vor und machen ihre Kultur erlebbar. Los geht es mit einem Vortrag oder einer Prsen-tation, die die wichtigsten Daten zu Land und Leuten vorstellt und
Culture Sessions: Einen Abend lang in eine andere Kultur eintauchen
Die Culture Sessions sind eine preisgekrnte Initiative der Einrichtung Beratung und Service fr internationale Stu-dierende (BaSIS) des Studen-tenwerks Schleswig-Holstein. Tutoren veranstalten zusam-men mit Heimrten und Stu-dierenden in den Wohnheimen regelmig Lnderabende in passendem Ambiente.
Studentenwerk Schleswig-Holstein
von Bildern und Geschichten untermalt ist. Hier kann man feststellen, dass die Unterschiede zwischen den Kulturen oft gar nicht so gro sind wie angenommen. Danach nehmen die Organisatoren ihre Gste mit auf eine kulinarische Reise in ihr Land. Das landestypische Buffet haben sie den ganzen Tag lang selbst zubereitet und dabei den interessierten Helfern vermittelt, wie in der Heimat gekocht wird. Anschlieend darf gemeinsam probiert und verkostet werden. Dann wird schon einmal darber philosophiert, wo denn genau der Unterschied zwischen Ravio-li, Maultaschen und Pelmeni oder Eierkuchen, Crpes und Blini liegt.
Die berschssigen Kalorien kann man beim Tanzen wieder loswer-den. Je nach Culture der Session fhren die Studierenden nicht selten auch in traditionellen Gewndern vor, wie man in ihrem Heimat-land tanzt oder musiziert, und leiten die Gste an dasselbe zu tun und mitzumachen. Das Ganze mndet in eine internationale Party.
Pro Semester finden durchschnittlich drei Culture Sessions statt. Weil jeder sich auch schon bei den Vorbereitungen und beim Kochen betei-ligen kann, gibt es jetzt in so mancher Wohnheimkche fter polnische Piroggen oder selbstgemachte italienische Pasta. Es lsst sich sagen, dass die Culture Sessions eine wahrhaft integrative Veranstaltung sind. Auch die Deutschen sind involviert: Es gab neben vielen internationa-len Veranstaltungen sogar schon einen Bayrischen Abend und einen Abend unter dem Motto Berlin-Trkei.
Ansprechpartnerin Constanze Pohlenk
Kontakt Studentenwerk Schleswig-Holstein, StudentenhausWestring 385, 24118 KielTelefon: 0431. 88 16 [email protected]
Website www.studentenwerk-s-h.de/seiten_international/international_sessions.html
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Joana aus Hamburg studiert Politik-wissenschaft und Arabistik in Jena: Durch auslndische Kommilitonen bin ich auf das Internationale Centrum gestoen und habe mich (aufgrund der Multikultura-litt) gleich wie zu Hause in Hamburg gefhlt. Im Internationalen Centrum finden sich viele verschiedene Bewoh-ner. Persnlich kenne ich vor allem das Caf International, das kulturinte-ressierten Studenten den Raum gibt, ihren Horizont zu erweitern, und auch auslndischen Studenten in der schwieri-gen Anfangsphase hilft, in Jena Fu zu fassen.
Zurabi aus Georgien studiert Rechts-wissenschaft in Jena: Ich besuche das Internationale Centrum seit zwei Jahren regelmig. Das Projekt vermittelte mir so viel interkulturelle Kompetenz, dass ich von Anfang an davon begeistert war. Es hilft auslndi-schen Studenten, sich in Deutschland besser zu integrieren, und mchte ihnen ein Heimatgefhl geben. Im Haus auf der Mauer knnen die Gste deut-sche Studenten und fremde Kulturen ken-nenlernen, sich richtig wohl fhlen und viel Spa haben. Dieses Projekt bietet ebenfalls sehr gute Beratungs-mglichkeiten: Die Studenten erhalten hier wichtige Tipps fr die Gestaltung ihres Alltag und ihres studentischen Lebens.
In der Universittsstadt Jena gibt es vielfltige Aktivitten zur Integration internationaler Stu-dierender. In der Vergangenheit waren diese Initiativen ber die ganze Stadt verstreut und lngst nicht alle miteinander vernetzt. Seit 2008 sind die Akteure und Institutionen, die sich in der Be-treuung und Integration ausln-discher Studierender engagieren, an einen traditionsreichen Ort in Jenas Innenstadt umgezogen. Ein Haus auf dem letzten sichtbaren Stck der historischen Stadtmau-er das sogenannte Haus auf
In Jena sind fast alle mit inter-kulturellem Austausch befass-ten Organisationen, Verbnde und Einrichtungen am Hoch-schulstandort im Internationa-len Centrum (IC) im Haus auf der Mauer untergebracht. Das IC ist internationales Bera-tungs-, Kommunikations- und Veranstaltungszentrum und bndelt alle Aktivitten fr auslndische Studierende.
Studentenwerk Thringen
der Mauer dient seither als internationale Begegnungssttte. Zu den Mauerhuslern gehren u.a. das OPSIS-Betreuungsprojekt der Uni, das Akademische Auslandsamt der FH, das Referat fr Interkulturellen Austausch des Studierendenrates, die Evangelische Studierenden-gemeinde sowie diverse studentische Vereine. Das Kulturbro des Studentenwerks Thringen ist ebenfalls dort ansssig.
Aufgrund der kurzen Wege zwischen den Bros werden fortan diese Angebote fr auslndische Studierende besser aufeinander abgestimmt und gebndelt. ber eine gemeinsame Homepage sowie mit Flyern in farbenfrohem Corporate Design werden das Programm und die Parti-zipationsmglichkeiten an Studierende und Stadtbewohner kommuni-ziert. Im Haus auf der Mauer laden nicht nur der urige Gewlbekeller und ein Veranstaltungssaal zu kulturellen Hhepunkten ein. Neben einem kleinen PC-Pool, der den Studierenden offen steht, werden im Se-minarraum Sprachkurse von Studierenden fr Studierende angeboten.
Auslndische und deutsche Studierende knnen sich im Haus auf der Mauer beraten lassen, sich kulturpolitisch engagieren, in studenti-schen Gremien mitmachen, die sich dem interkulturellen Austausch verschrieben haben. Sie knnen sich sprachliche Untersttzung durch Schreibtutoren holen, an Workshops teilnehmen sowie bei der inter-kulturellen Uni-Zeitschrift UNIQUE mitarbeiten. Dem Einfallsreich-tum der Studierenden sind keinerlei Grenzen gesetzt. Sie knnen die Rumlichkeiten kostenfrei mieten und eigene Plne schmieden.
Regelmig finden Lnderabende statt, bei denen sich deutsche und auslndische Studierende im
Team in der Organisation multikultu-reller Abende engagieren knnen.
Ein ungezwungenes Kennenlernen durch das gemeinsame Arbeiten
an einem konkreten Projekt ist somit ebenso gewhrleistet
wie die Freude am Genuss der eigenstndig organi-sierten Veranstaltung. So verbleibt Integration nicht in der Theorie, sondern wird praktische Realitt.
Internationales Centrum im Haus auf der Mauer: Alle unter einem Dach
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Ansprechpartnerin Ulrike Erfurth
Kontakt Internationales Centrum, Haus auf der MauerJohannisplatz 26, 07743 JenaTelefon: 03641. 930 [email protected]
Website www.internationales-centrum-jena.de | www.stw-thueringen.de
Partner Amnesty International, AIESEC, AFS Intercultural Programs, Erasmus Alumni, Akademisches Auslandsamt der Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena (FH), ESG (Evangelische Studentengemeinde), IAESTE, IntRo: Referat fr interkulturel-len Austausch an der FSU Jena, Melton Foundation, JEF (Junge Europische Fderalisten), JISK (Jenaer Internationaler Studierendenkreis), Kalmyckische Hochschulgruppe, Unicef, UNIQUE (Interkulturelles Magazin), Festival de Colores e.V., Friedrich-Schiller-Universitt Jena (FSU), OPSIS-Projekt, Studie-rendenvertretung der FH Jena, Studierendenvertretung der FSU Jena, Verein chinesischer Studierender und Wissenschaftler Jena e.V.
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Cigdem Handschuch ist wissenschaftliche Mit-arbeiterin im Projekt Migration und Bildung:In meiner Arbeit habe ich die Erfahrung gemacht, dass der Erfolg von Menschen mit Migrationshintergrund im Sinne eines Hochschulab-schlusses oder eines Studiums sehr stark damit im Zusammenhang steht, dass es Untersttzer und Ermutiger von auen gegeben hat. Die Untersttzung der Eltern ist definitiv sehr wichtig, reicht aber nicht immer aus. Oft kamen die Untersttzer aus dem nheren Umfeld, aus der Schule oder aus der Nachbarschaft. Menschen, die das Potenzial dieser Kinder und Jugendlichen erkannt haben und sich engagiert haben. Dadurch, dass ich selbst einen Migrationshintergrund habe, fllt es mir leichter, auf die Studierenden und Schler zuzugehen. Das gibt den Studierenden das Gefhl, dass nicht ber sie, sondern mit ihnen gesprochen wird. Ich teile Erfahrungen mit ihnen und das vereinfacht die Sache. Ich habe aber auch selbst viel dazugelernt. Weil ich auch einen Migrationshintergrund habe, heit das aber nicht, dass ich immer von mir ausgehen kann. Man muss offen sein!
Miriam studiert in Oldenburg:Der Gesprchskreis ist fr mich interessant, weil Studenten von ih-ren eigenen Erfahrungen berichten. Seien es Probleme, Hrden oder Erfolge innerhalb der Universi-tt oder auch individuelle alltagsbezogene Themen wie Fhle ich mich in Deutschland
aufgenommen und integriert?. Gerade die unterschiedliche kulturelle Vielfalt der
Studenten in dem Gesprchs-
kreis und ihre ganz persnlichen Interessen machen den gemeinsa-men Austausch so interessant und unterhaltsam. Hilfreich ist auch, dass jeder seine individuellen Fragen einbringen kann. Es wird keiner alleine stehen gelassen.
Studierende mit Migrationsge-schichte kmpfen mitunter mit ganz anderen Problemen als ihre deutschen Kommilitonen. Die Angst vor dem Versagen und das Gefhl, mit den deutschen Mit-studierenden nicht mithalten zu knnen, tauchen immer wieder als Befrchtungen im