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HOMBURG Meine Stadt 01 | 2014 FILMNÄCHTE Neue Veranstaltungsreihe auf dem Schlossberg S. 04 RÖMISCHES LEBEN Das Römermuseum öffnet seine Türen S. 06 SAUBER GEHANDELT Homburg ist jetzt eine Fairtrade-Stadt S. 10 ALTE FREUNDE Städtepartnerschaft hält schon 30 Jahre S. 35 ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||

Stadtmagazin homburg 30 04 15

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HOMBURGMeine Stad t 01 | 2014

FILMNÄCHTE

Neue Veranstaltungsreihe

auf dem Schlossberg

S. 04

RÖMISCHES LEBEN

Das Römermuseum öffnet seine Türen S. 06

SAUBER GEHANDELT

Homburg ist jetzt eine Fairtrade-Stadt S. 10

ALTE FREUNDE

Städtepartnerschaft hältschon 30 Jahre S. 35

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2 INHALT

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Inhalt

Der Homburger Schlossberg wird zum Freilicht-Kino

Pures Hörvergnügen beim Homburger Musiksommer

Basketballer wieder auf dem Weg nach oben

Die Festa Italiana wird 20 Jahre alt

Das FrauenForum bietet Frauen neue Perspektiven

Der FC Homburg zieht professionelle Seiten auf

Beim Homburger Firmenlauf ist jeder Teilnehmer ein Gewinner

Meisterliche Konzerterlebnisse in der Universitätsstadt

Was Homburger an ihrer Stadt so liebenswert finden

Die alte Synagoge ist ein besonderer Ort in der Kreisstadt

Mit ARTefix der eigenen Kreativität freien Lauf lassen

Die Städtepartnerschaft mit La Baule geht in ihr 30. Jahr

Die Veranstaltungen in Homburg von Mai bis September auf einen Blick

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Impressum

Ein Produkt der Saarbrücker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH

Verlagsgeschäftsführung:

Thomas Deicke

Anzeigenleitung:

Regional: Alexander Grimmer, National: Patrick Strerath

Produktmanagement:

Margit Wein

Layout: Saarbrücker Zeitung – Gudrun Albrecht

Produktion:

m-content, Serviceagentur für Mediendienstleistung und PR

Redaktion:

Michael Brück (verantwortlich)

Fotos & Autoren:

Michael Brück, Jörg Huppert, Jennifer Klein, Stadt Homburg

Gemeinsame Anschrift:

Gutenbergstraße 11-23, 66103 Saarbrücken

Titel: Collage Benjamin Hartmann: Schlossberg in Homburg

Druck:

Rheinisch-Bergische Druckerei GmbH,Zülpicher Straße 10, 40196 Düsseldorf

Auflage: 8.000 Stück

Kontakt: (06 81) 502-32 11, [email protected]

Anzeigen: (0 68 41) 9 34 88 33

Ausgabe 01/2014 vom 30. April 2014HOMBURG – Meine Stadt erscheint 2 x jährlich und wird kostenlos verteilt.

• gute Anbindung der Stadtteile ans Zentrum

• wochentags halbstündlich

• am Wochenende stündlichDen Fahrplan und weitere Infos erhalten Sie im Stadt-busbüro Talzentrum, beim KundenService Saar-Pfalz-Bus0681-416 230 oder unter www.bahn.de/saarpfalzbus.

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HOMBURG | Meine Stadt

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EDITORIAL 3

Homburg: Meine Stadt – Ein Blick vom SchlossbergDie Liebe und der Beruf als Journalist brachten mich nach Homburg im Saarland.

Berufliche Stationen: Saarland, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg. Fester

Standort: Homburg. Nun bin ich seit über fünfzig Jahren mit dieser Stadt und der

Region tief verwurzelt. Als Journalist würdige ich den liberalen Geist meiner Stadt in

hohem Maße. Die Freiheitskämpfer des Vormärz, Philipp Jakob Siebenpfeiffer und

Johann Georg August Wirth, errangen sich hier das Recht zur freien Meinungsäuße-

rung. Kurze Wege kennzeichnen die Lebensqualität Homburgs.

Das Rathaus und das Landratsamt erreiche ich von der Altstadt aus gut zu Fuß. In

den letzten Jahren entwickelte sich meine Stadt zunehmend zur „Stadt der Märkte“.

Neben dem Wochenmarkt finden auf dem Marktplatz der Keramikmarkt und der

Landmarkt regelmäßig statt. Neulich erst erwarb Homburg das Siegel als „Fair-Trade-Stadt“.

Der Jazz-Sommer auf dem Marktplatz zieht zahlreiche Gäste aus der Region an. Darüber freue ich mich sehr!

Seiner Funktion als Kommunikationszentrum wird er jetzt noch besser gerecht.

Ich empfinde Homburg als weltoffen! Die Universität und die großen etablierten Unternehmen empfangen Gäste aus aller

Welt. Das bringt positive Impulse in meine Stadt. Der große Waldanteil verleiht Homburg Erholungsqualität und inspirierte

zahlreiche Homburger Künstler. Ein anspruchsvolles Kulturprogramm setzt die höfische Tradition in Homburg fort. Einen

neuen Akzent im Reigen der jährlichen Höhepunkte werden in diesem Jahr die Filmnächte auf dem Schlossberg am ersten

August-Wochenende setzen. Für mich ist Homburg eine liebenswerte, lebenswerte Stadt mit freundlichen Bürgerinnen und

Bürgern, mit wechselvoller Geschichte aus allen Epochen. Hier fühlten sich bereits Könige und Herzöge wohl!

Helmut Hofmann, Vorstandsmitglied in der Interessengemeinschaft Homburger Altstadt e. V.

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HOMBURG | Meine Stadt

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Die Idee zu den Homburger Film-nächten hatte der alteingesesse-ne Homburger Journalist Hel-mut Hofmann. Der langjährigeLeiter des Ressorts Land undUmwelt beim SaarländischenRundfunk initiierte auf der InselMainau am Bodensee die erfolg-reichen „Mainau Filmnächte“. Erkonnte Raimund Konrad, Beige-ordneter für Kultur und Touris-mus bei der Stadt Homburg, vonseiner Idee überzeugen.Der Schlossberg eignet sichnicht nur wegen seines besonde-ren Ambientes. Die unmittelbareNähe zum Schlossberghotel bie-tet die Möglichkeit, bei schlech-

tem Wetter die Veranstaltungs-räume im Hotel zu nutzen. Daherist die Zuschauerzahl der Hom-burger Filmnächte auf rund 400Besucher begrenzt wor-den. Bei derFilmzusam-menstellung istden Machernein themati-scher Zusam-menhang wich-tig. RaimundKonrad erläutert das Konzept:„In Homburg leben viele italieni-sche und türkische Bürger, mitLa Baule in Frankreich unterhal-

ten wir eine Städtepartner-schaft. Daher bietet es sich an, injedem Jahr prämierte, aktuelleund klassische Filme aus jeweils

einem der Län-der zu zeigen.“So starten dieHomburgerFilmnächte indiesem Jahrgleich mit dreiFilmen aus Ita-lien. Den An-fang macht da-

bei am Freitag, 1. August, „LaGrande Belleza“, ein Meister-werk, das in diesem Jahr den be-gehrten Oscar in der Kategorie

„Bester nicht-englischsprachi-ger Film“ gewann. Am Samstagfolgt dann der witzige und aktu-elle Dokumentarfilm „La Deut-sche Vita“ und zum Abschlussam Sonntag, 3. August, wird derKlassiker „Cinema Paradiso“von Giuseppe Tornatore gezeigt.Für die Veranstaltungsreihe wirdder Bereich der Kaponniere aufdem Homburger Schlossberggenutzt. Projiziert wird von ei-nem lichtstarken, hochauflösen-den Beamer auf eine Airscreen-Leinwand mit einer Bildgrößevon 8 Metern mal 4 Metern, dieTonübertragung erfolgt in digita-ler Qualität. Die Zufahrtstraße

Der Homburger Schlossbergwird zum Open Air-KinoDer Homburger Schlossberg wurde in den vergangenen Jahren durch verschiedene Maßnah-men aufgewertet, denn Lage und Ausstattung bieten sich für attraktive Veranstaltungen an. Und als Kulisse für das kleine, aber feine Filmfest „Homburger Filmnächte“, das erstmalig vom 1. bis zum 3. August stattfindet, ist er geradezu ideal.

>> Die Nähe zumSchlossberghotel

bietet die Möglichkeit,bei schlechtem WetterVeranstaltungsräumeim Hotel zu nutzen.<<

Mit dem Oscar-prämierten Film „La Grande Belleza“, hier ein Szenenfoto, starten die Filmnächte. Foto: Verleih DCM Film Distribution

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KULTUR & FREIZEIT 5

zum Schlossberg wird ab demPlateau gesperrt und nur für denAnliegerverkehr zum Hotel frei-gegeben. Der ehemalige DJK-Sportplatz kann als Parkplatzgenutzt werden. Selbstverständ-lich ist für das leibliche Wohl mitGetränken bestens gesorgt.Und wie sich das für ein Filmfestmit italienischen Filmen gehört,

wird von der Gastronomie desSchlossberghotels köstliche Piz-za angeboten. red/hup

Die Filmprojektion erfolgt, wie bei diesem Beispielfoto,

mit einen lichtstarken Beamerauf eine Airscreen-Leinwand.

Foto: Evented GmH

Die Filmnächte auf einen Blick:

Homburger Filmnächte vom 1. bis 3. August auf dem Schlossberg

Einlass: 19.30 Uhr, Filmbeginn 21.30 UhrEintritt: 7 Euro/Person, Drei-Tage-Pass 15 Euro

Kartenverkauf ab 15. Mai über www.ticket-regional.de, im Kulturamt der Stadt Homburg Am Forum und an derAbendkasse.

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HOMBURG | Meine Stadt

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6 KULTUR & FREIZEIT

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In Schwarzenacker, Stadtteil derKreis- und UniversitätsstadtHomburg, entstanden in gallo-römischer Zeit zahlreiche Villenund Höfe, wie zum Beispiel inBierbach und Einöd. NachdemJulius Caesar 58 bis 51 vor Chris-tus Gallien erobert hatte, ließ Au-gustus durch seinen Schwieger-sohn Agrippa das Land als römi-sche Provinz neu organisieren.Der römische Ort Schwarzen-acker konnte sich aus einer klei-nen keltischen Ansiedlung zu ei-nem wichtigen Handelszentrumentwickeln.Ein Überfall der Alemannen imJahr 275/276 nach Christus legtdie quirlige Handelsstadt in

Schutt und Asche. Einige Häuserund Kellergewölbe haben denAnsturm überstanden und derGrundriss einer italisch-römi-schen Stadtplanung ist zu se-hen. Diese ursprünglich auf ei-ner Fläche von 25 bis 30 Hektarmit etwa 2000 Einwohnern gro-ße Siedlung ist in Teilen im Frei-lichtmuseum Homburg-Schwar-zenacker wiederaufgebaut. Diefreigelegten und teilweise rekon-struierten Gebäude, Häuserfas-saden, Straßenzüge mit über-dachten Gehsteigen und Abwas-serkanälen vermitteln einen le-bendigen Einblick in den Alltageiner gallo-römischen Etappen-stadt vor 2000 Jahren. Beim

In der Saarpfalzfühlten sich schondie alten Römer wohl

In Homburg-Schwarzenacker erwartet den Besucher ein überregional bedeutsames Freilichtmuseum, das in eindrucksvoller Weisedas Aussehen einer gallo-römischen Etappen-stadt mit Gebäuden, Außenanlagen, Straßenund Kanälen zeigt. Im barocken Museumsge-bäude, dem Edelhaus, werden wichtige Fundeaus Kunst, Handwerk und Haushalt der Römer-zeit ausgestellt.

Wie die Römer vor gut 2000 Jahren in der Saarpfalz lebten, und was sie imAlltag so mit sich führten, können Besucher beim Tag der offenen Tür imRömermuseum in Schwarzenacker erfahren.

Kontakt

Kaiserstr. 54-56

66424 Homburg

Tel.: 06841/696-0

Fax: 06841/696-160

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HOMBURG | Meine Stadt

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KULTUR & FREIZEIT 7

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alljährlichen Tag der offenen Türerhalten die Besucher einen be-sonders guten und umfangrei-chen Einblick in Handel, Hand-werk, Techniken und Kochkunstaus jener Zeit.In diesem Jahr findet der Tag deroffenen Tür wieder an zwei Tagenstatt: am Samstag, 10. Mai, von12 bis 18 Uhr und am Sonntag, 11.Mai, von 10 bis 18 Uhr. Am Sams-tag stehen die Arbeiten vonHändlern und Handwerkern imZentrum der Präsentationen.Soldaten unterschiedlicher Zeit-stellung und Truppenzugehörig-keiten werden die Besucher da-rüber informieren, was das La-gerleben in römischer Zeit so mit

sich brachte. Handwerker erläu-tern die Herstellung von Eisen-produkten, Tonwaren, Leder-und Webarbeiten. Dazu habensie fertige Produkte ebenso da-bei wie die Handwerksgeräte.Den fachgerechten Umgangbeim Herstellen von Weidenkör-ben und Besen wird ein Korb-flechter vorführen.Auch Gallier und Römer unter-standen dem Diktat der Mode.Von der einfachen gallischenKleidung bis zur berühmten rö-mischen Toga reicht das Spek-trum der vorgeführten Beklei-dung. Mediziner berichten überihre Heilmethoden und werdenauch verraten, wie Zähne gezo-

gen wurden. Spannend für dieKinder sind Ausgrabungen unterAnleitung eines Archäologen,das Arbeiten mit Ton und römi-sche Spiele.Natürlich werden auch die mitt-lerweile weit bekannten lukani-schen Würstchen aus Schwar-zenacker an beiden Tagen zurStärkung angeboten. Und fürden Durst ist ebenfalls gesorgt.Neben römischem Mulsum wer-den verschiedene alkoholfreieGetränke gereicht. Auch der be-rühmte Zaubertrank Cervisia,der in Homburg hektoliterweisegebraut wird, ist auf der Ange-botsliste zu finden. Der Eintrittist an beiden Tagen frei. red/hup

Auf einen Blick:

Römermuseum Homburg-Schwarzenacker Homburger Straße 38 66424 Homburg Tel. (0 68 48) 73 07 77 www.roemermuseum-schwarzenacker.de

Öffnungszeiten:

April bis Oktober täglich von 9 bis 17 UhrGästeführung:sonntags 15 Uhr November bis März täglich von 10 bis 16 Uhr Dezember/Januar geschlossen

Spannende Einblicke ins Leben der alten Römer in der Saarpfalz vermittelt das Römermuseum in Schwarzenacker. Fotos: Römermuseum

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Geschäftsräumen oder bei den Kundinnenzuhause.Mit Maisonette hatte sich Annette Germanneinen lange gehegten Traum von der kleineneleganten Boutique mit hochwertigen Desig-ner-Labels für die selbstbewusste und mo-disch orientierte Frau erfüllt. Und so findetman bei Maisonette führende Marken wieSchumacher, Marc Cain Sports, Hugo Boss,Von Laack, Seven for all Mankind, Windsor,feinste Kashmere-Produkte von Hemispheresowie viele andere exklusive Labels. Genie-ßen auch Sie die kompetente Beratung unddas Flair einer ganz besonderen Einkaufsat-mosphäre bei Maisonette in der Eisenbahn-straße 3, Ecke La Baule Platz in Homburg.

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Vor über zehn Jahren rief derVerein „InteressengemeinschaftHomburger Altstadt e.V.“ dieVeranstaltungsreihe HomburgerMusiksommer ins Leben. Dieüber die Jahre stetig steigendenBesucherzahlen bei den Konzer-ten, die finanzielle Unterstüt-zung durch Sponsoren und denVereinsmitgliedern und nicht zu-

letzt das Engagement der StadtHomburg geben den Vereins-gründern im Nachhinein Recht.Dabei hat der im Oktober desvergangenen Jahres verstorbenePaul Schönborn – Gründungs-mitglied des Vereins und dessenVorsitzender von 2002 bis An-fang 2013 – wie kein anderer zurEntwicklung des Homburger

Musiksommers beigetragen.Raimund Konrad, sein Nachfol-ger als Vereinsvorsitzender, er-klärt: „Wir haben ganz im Sinnevon Paul Schönborn auch in die-sem Jahr ein attraktives Pro-gramm zusammen gestellt.“Sowohl für den Jazzfrühschop-pen am Samstagmorgen alsauch für die Reihe Querbeat am

Freitagabend, für die NorbertZimmer verantwortlich zeichnet,bezogen die Programmmacheraktuelle Trends mit ein. Dieszeigt sich bereits bei der Eröff-nungsveranstaltung, dem Jazz-frühschoppen am 31. Mai. ImWechsel spielen die Band Venus-brass mit dem Homburger Nach-wuchsduo Blue Up. Venusbrass,

Das pure Musikvergnügen auf dem historischen Marktplatz An 12 Wochenenden zwischen dem 31.Mai und dem 6. September verwandelt sich der Marktplatz im Herzen der Homburger Altstadt in eine große Open Air-Bühne. Insgesamt 28 hochkarätige Bands, Musikerinnen und Musiker sorgen beim Homburger Musiksommerfür Leben in der Altstadt.

Kühle Getränke und heiße Musik sind das Geheimnis des Homburger Musiksommers. Hier begeistern Frontfrau Mizzie und ihre Rough Boys ihr Publikum.

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HOMBURG | Meine Stadt

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KULTUR & FREIZEIT 9

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das sind fünf Powerfrauen ausBerlin, die den Zuhörern mitMarching-Musik ordentlich ein-heizen und ein sinnlich-musika-lisches Spektakel abliefern wer-den. Das Homburger Nach-wuchsduo Blue Up, Rick-HenryGinkel an der Gitarre sowie amSaxophon und Daniel Krüger amPiano, spielen swingenden Jazz,Latin und Funk.Das Abschlusskonzert des Hom-burger Musiksommers am 6.September greift ebenfalls einenneuen Musiktrend auf. FrankWuppinger aus Nürnberg undsein L’Orchestre Europa werdenrassigen Balkan- und Ethno-Jazzauf den historischen Marktplatzbringen. Dazwischen kommen

natürlich auch Anhänger von tra-ditioneller Jazzmusik auf ihreKosten, beispielsweise, wenn am7. Juni die Uni-Bigband Hom-burg aufspielt, oder beim Auftrittder Barrelhouse Jazzband am 2.August mit ihrem klassischenJazz-Repertoire.Die Reihe Querbeat am Freitag-abend beginnt am 6. Juni mit derSoul-, Blues- und Funk-BandBlack Stuff aus Mannheim. Dieerdigen Grooves und der authen-tische Sound der Band sind einstarker Einstieg, denn bei Quer-beat ist der Name Programm.Quer durch alle Stilrichtungenist für jeden etwas dabei, bei-spielsweise Chansonmusik inDeutsch und Französisch, prä-

sentiert am 11. Juli von DieSchoenen. Oder New-Folk: Dafürsteht das Duo Broom Bezzumsmit den beiden Multi-Instrumen-talisten Andrew Cadie und MarkBloomer, die am 15. August auf-treten. Und wer’s eher lässig,funky und schmutzig liebt,kommt am 29. August bei FunkyPinguru voll auf seine Kosten:Die Musiker um Bandleader Ma-nuel Schwierczek geben mäch-tig Gas und überzeugen Jungund Alt. Ob Jazzfrühschoppenam Samstagmorgen von 11 bis14.30 Uhr oder Querbeat amFreitagabend von 19 bis 22 Uhr –der Musiksommer steht für einegelungene Kombination ausQualität und Vielfalt. red/hup

Das komplette Programm:

Im Internet unter musiksommer-homburg.de und bei der Stadt Homburg.

Der Musiksommer bietet ein hochklassiges Programm. Auch die Saxofonistin Nicole Johänntgen (unten) tritt hier gerne auf. Fotos: Norbert Seyfried

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10 WIRTSCHAFT & HANDEL

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Rüdiger Schneidewind zeigt sicherfreut über diese gute Nach-richt aus Köln. „Es ist ein schö-ner Erfolg, den die Stadt gemein-sam mit der Steuerungsgruppeerzielt hat. Mein Dank gilt demStadtrat für den Beschluss, sichum das Fairtrade-Siegel zu be-mühen und allen Helferinnenund Helfern aus der Steuerungs-gruppe um Dr. Andrea Golz undAstrid Klug“, so der Beigeordne-

te. In Deutschland gibt es über180 Fairtrade-Städte. Sie unter-stützen den Fairen Handel, in-dem zum Beispiel in ihren Rat-häusern Fairtrade-Kaffee ausge-schenkt wird und Restaurants,Cafés und der Einzelhandel fairgehandelte Produkte in ihr Sorti-ment aufnehmen. Aber auch Vereine, Schulen undKirchen engagieren sich fürmehr Gerechtigkeit im Welthan-

del. Dr. Andrea Golz, die Vorsit-zende des Vereins „miteinander-füreinander“ des Homburger Ei-ne-Welt-Ladens, erinnert an ge-lungene Aktionen wie den gro-ßen Aktionstag „Fairer Handelam 14. September 2013 auf demhistorischen Marktplatz in Hom-burg. „Nun gilt es, in der Fairtra-de-Stadt Homburg mit weiterenAktionen auf den fairen Handelaufmerksam zu machen

Auch Homburg gehört nun zuDeutschlands Fairtrade-StädtenAuf Initiative des Eine-Welt-Ladens beschloss der Stadtrat Homburg im Juni 2013 seine Bewer-bung zur Fairtrade-Stadt abzugeben. In einem Schreiben hat die Fairtrade Deutschland ausKöln nun mitgeteilt, dass die Bewerbung der Stadt von dem Prüfgremium erfolgreich bestätigtwurde. Somit steht einer Auszeichnung zur Fairtrade-Stadt nichts mehr im Wege.

>> Produkte ausfairem Handel und regionale

Produkte gewinnen immer mehr anBedeutung. <<

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WIRTSCHAFT & HANDEL 11

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und das Engagement für faireProduktions- und Lebensbedin-gungen zu verstetigen“, betontsie. Eine gute Gelegenheit dazubot die Veranstaltung „Fairtradetrifft Gourmet“, die am 13. Aprilin der Mensa des Gymnasiums

Johanneum in Homburg statt-fand. Sie war der Auftakt zu einerVeranstaltungsreihe, mit der dieStadt Homburg, der Saarpfalz-Kreis sowie der FörderkreisStadtmarketing Homburg e.V.zeigen möchten, dass fair und re-

gional zusammengehören. Da-bei steht das Ziel im Vorder-grund, dass der Fairtrade-Ge-danke in Behörden, Unterneh-men, Gaststätten und HotelsEinzug hält. Die Mensa des Gym-nasiums Johanneum wurde be-wusst als Veranstaltungsort ge-wählt, denn sie unterhält als eineder wenigen Schulen im Saar-land eine eigene Schulküche, inder jeden Tag Frisches und Re-gionales auf die Tische kommen.Zudem können die Schülerinnenund Schüler in den Pausen amFairtrade-Kiosk einkaufen.Bei der Veranstaltung präsen-tierten Regionalvermarkter undFairtrade-Händler ihr Produkte

und boten umfangreiche Infor-mationen zum Thema an. Ster-nekoch Jens Jakob vom Restau-rant Le Noir in Saarbrücken be-wies in zwei Kochsessions, dasssich fair und regional bestensmit Genuss vereinbaren lässt. Erbereitete in der Küche der Jo-hanneum-Mensa Köstlichkeitenaus regionalem Lammfleisch,Ziegenkäse und fair gehandeltenProdukten zu.Produkte aus fairem Handel undregionale Produkte gewinnenimmer mehr an Bedeutung undsind gute Beispiele dafür, dasssich Nachhaltigkeit und wirt-schaftlicher Erfolg nicht aus-schließen. red

Sternekoch Jens Jakob bediente sich für seine Kochsessions aus dem Kräutergarten des Gymnasiums Johanneum. Fotos : Jörg Huppert

Der HomburgerEine-Welt-Laden mit Dr. Andrea Golz(rechts) initiierte die BewerbungHomburgs zurFairtrade-Stadt.

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12 KULTUR & FREIZEIT

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Als Jonathan LaBad vom BBVSaarpfalz den orangefarbenenBall in den Korb donnert, bran-det ohrenbetäubender Jubel aufim Sportzentrum Erbach. DieTrommler lassen die Halle be-ben, die stimmgewaltigen Fansdes BBV pfeifen, klatschen, brül-len. Jeder Punkt zählt an diesemSonntag, dem Tag des letztenSaison-Heimspiels für die Hom-burger gegen die TVG Basketsaus Trier. Doch obwohl sich La-Bad an diesem Tag als echterDunking-König erweist und diemeisten Bälle im Korb versenkt,endet das Spiel 74:92 für dieGäste aus Trier. Trotzdem ist dieStimmung gut. Die BBV-Jungshaben gekämpft bis zumSchluss – eine Leistung, die ihreFans zu würdigen wissen. DerTeam-Spirit stimmt. „Das Zu-sammenspiel, die Chemie unter-einander muss passen. FünfTop-Spieler machen noch keineMannschaft. Das Spiel ist soschnell; jeder, der zum Korbdurchkommt, hat die Chance,

Punkte zu machen“, erklärt derBBV-Vorsitzende Michael Littig. Trotz des hohen Tempos ist Prä-zision und Ballgefühl gefragt, da-mit der Ball sicher im Korb lan-det. Adrenalin pur: Das kanngrandiose Erfolgserlebnisse undeinen unglaublichen Kick brin-gen - fordert aber auch starkeNerven. Denn eine falsche Ent-scheidung kannSekunden spä-ter drei Punktefür den Gegnerbedeuten.Punkte, die inder heißenSchlussphasezum Beispielüber Sieg oder Niederlage ent-scheiden können. Der Magie des Basketballspielssind Vorsitzender Littig undCoach Rüdiger „Rüdi“ Schmittschon verfallen, als in Deutsch-land noch allerorten König Fuß-ball regierte. Schmitt, der ausMehlingen bei Kaiserslauternstammt, war als Jugendlicher

mit vielen Amerikanern befreun-det, deren Eltern bei der Armyoder auf der Air Base waren, undkannte das Spiel daher. „InDeutschland war das damals inden 70er Jahren eher exotisch“,erinnert er sich. So sehr, dasssich das im Verein angeboteneVolleyball-Training, zu dem er ei-gentlich gehen wollte, dann als

Basketball ent-puppte. Er warbegeistert,blieb dabei undmachteschließlich denTrainerschein.Bei den zu-nächst als

Sparte des 1. FC Kaiserslauterngegründeten Braves war er alsMann der ersten Stunde dabei.Seit der Saison 2009/2010 wa-ren die Kaiserslautern Braves,die vorher schon ihre Heimspieleim Erbacher Sportzentrum aus-getragen hatten, komplett nachHomburg umgezogen und nann-ten sich ab da Saarpfalz Braves.

Auch Michael Littig hatte seinSchlüsselerlebnis in SachenBasketball eher dank eines Zu-falls. „Schuld war eigentlich derFußball“, sagt er schmunzelnd.Zusammen mit seinem Sohn Da-vid besuchte er ein Spiel des 1.FC Kaiserslautern. „Und da pas-sierte gar nix auf dem Feld. Daswar so langweilig, keine Tore, kei-ne spannenden Angriffe.“ Amselben Abend gingen beide zumersten Mal zu einem Basketball-spiel, ebenfalls in Kaiserslau-tern: zweite Basketball-Bundes-liga, 600 Leute in der Halle, dieStimmung kochte. „Da war Ac-tion auf dem Feld, es ging Schlagauf Schlag.“ Nach diesem Abendwar klar: Das ist es.Im sonst eher fußballverrücktenDeutschland bewegt sich inzwi-schen etwas – dank Dirk Nowitz-ki als NBA-Held, aber auch dankder Vereine vor Ort. Als die Saar-pfalz Braves in der zweiten Bas-ketball-Bundesliga ProA spiel-ten, war im Sportzentrum dieHölle los: Bis zu 3000 Zuschauer

Homburgs Korbjäger sind wieder auf Erfolgskurs Gut zwei Jahre ist es her, da spielten die Homburger Basketballer als Braves noch in der zweitenBasketball-Bundesliga ProA. Dann kam der finanzielle Abstieg und um die Braves wurde es ruhig. Als BBV Saarpfalz bewegen sich die Homburger Basketballer nun aber nach imposantensportlichen Leistungen wieder in Richtung der oberen Ligen. Und auch in Sachen Nachwuchsar-beit haben sie einiges vorzuweisen.

>> Man muss keinRiese sein und auchkein Ballkünstler,

um Basketball zu spielen. <<

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bei Top-Spielen, Cheerleader,Musik. Nach dem erzwungenenAbstieg der Braves vor zwei Jah-ren aus der ProA in die Landes-liga – es fehlte wegen des Rück-zugs von Sponsoren schlicht dasGeld, um mit den Vereinen in derLiga mithalten zu können – wur-de es ruhiger um den Verein, dersich fortan BBV Saarpfalz nann-te. Nach dem Abstieg habe mansich erst einmal neu sortierenmüssen, erklärt Littig, der mit seiner Firma Teckpro auch zuden Sponsoren des BBV gehört.Ein komplett neues Team muss-te formiert werden. Dann derNeustart in der Landesliga. Nachder vergangenen Saison stehendie Herren I des BBV nun an derSpitze der Oberliga. In dernächsten Saison soll der Auf-stieg in die Regionalliga ange-peilt werden. Ein imposanterDurchmarsch. In Sachen Marke-ting sind die Herren I das Aus-hängeschild des Vereins; mit ins-gesamt drei Herrenmannschaf-ten und zwei Jugendmannschaf-ten ist der BBV aber auch sonstpersonell gut aufgestellt. Seit dieser Saison spielen dieBBV-Jungs, deren Trikotfarbevorher stahlblau war, in Grün. Die

Ähnlichkeit mit den Trikots desFC 08 Homburg ist nicht zufällig.Sponsor Dr. Theiss Naturwaren,der auch den FCH unterstützt,steht hinter dem BBV, würdeauch einen Aufstieg in dienächsthöhere Spielklasse undweiter mittragen, ist sich Micha-el Littig sicher. Künftig will manauch bei den FCH-Spielen imWaldstadion verstärkt für den

Basketball werben. „Und auchdie Kooperation mit den Schulenwollen wir wieder aufnehmen,wenn Zeit, Personal und Geld da-für zur Verfügung stehen.“ Übri-gens: Auch wenn viele Basket-baller ziemlich lange Kerls sind,man muss kein Riese sein undauch kein Ballkünstler, um Bas-ketball zu spielen, macht CoachSchmitt Neulingen Mut. jen

Lust auf Basketball?

BBV SaarpfalzKontakt: Michael Littigm.littig@saar-pfalz-braves

Spielorte:

Sportzentrum ErbachHohenburghalle

Die Herrenmannschaft des BBV Saarpfalz ist das Aushängeschild des Vereins. Foto: jen

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HOMBURG | Meine Stadt

Page 14: Stadtmagazin homburg 30 04 15

14 KULTUR & FREIZEIT

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Die Stimmen unter den Freun-den der Festa Italiana wurden imvergangenen Sommer deutlichlauter. Von haufenweise Jugend-lichen war da die Rede, die das

Fest nutzten, um sich abseits desTrubels mit Alkohol „wegzukip-pen“. Und hier und da diktiertenLyoner, Schwenker und Curry-wurst das Angebot, das doch

eher typisch italienische Spezia-litäten vorweisen sollte. Veranstalter und Sponsorenschieben einer solchen Entwick-lung nun aber einen Riegel vor.

Denn die Festa ist das Fest deritalienischen Wirte, die ihrenGästen ein Stück ihrer Heimatnäher bringen möchten. Und sohatte der einstige Begründer der

Die Festa Italiana wird diesen Sommer 20 Jahre altUnbestritten, die Festa Italiana ist eine Veranstaltung, auf die man in Homburg zu Recht sehrstolz sein kann. Denn wie kaum ein anderes Fest in der Großregion zieht sie Gäste von überallher in die Universitätsstadt. Mit konzeptionellen Änderungen soll das erfolgreiche Fest deritalienischen Gastronomen in Homburg nun in sein 20. Jahr gehen.

Im Programm der Festa Italiana gibt es für jeden Geschmack und Anspruch etwas. Auch die Klassik hat hier ihren festen Platz.

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KULTUR & FREIZEIT 15

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Festa, der Gastronom Silvio Na-tale, auch schon in der Nachbe-reitung der vergangenen Festadarauf hingewiesen, dass man indiesem 20. Jahr an einigen Stell-schrauben drehen werde. Klar istheute, die Veranstalter, die auchweiterhin vom Sponsor TheissNaturwaren finanziell gut ausge-stattet werden, bringen das Festwieder ein Stück weit zu den ei-genen Wurzeln zurück – etwasitalienischer, etwas genüsslicher.Künftig soll es mehr Raum zurEntwicklung und Veränderunggeben, räumte der Sponsor ein.Die Festa darf sich in diesemJahr also ein Stück weit neu er-finden. Ideen, das Fest vom üb-lichen Budenzauber eines Stadt-festes abzuheben, haben dieWirte um Silvio Natale genug.Man darf also gespannt sein, wasdie Festa in diesem Sommernach Homburg bringt. Ganz si-cher wieder sehr viel mehr italie-nische Lebensart und das Herz-blut der italienischen Wirte. red Auch das ist die Festa: Pizzabäcker Mario Puzone verzaubert die Gäste mit seinen Kunststückchen. Fotos: Wolf

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16 KULTUR & FREIZEIT

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Spielfreude und der Wille, sichneuen Herausforderungen zustellen, sind Eigenschaften, diedas Orchester von Beginn anauszeichneten. Es vereint Laien-musiker, Studierende und pro-fessionelle Musiker aus der nä-heren Umgebung im Bestreben,das große sinfo-nische Reper-toire zu spielen.So wurde dasOrchester Part-ner renommier-ter Solisten, wieunter anderemBernd Glemser, Gustav Riviniusoder Tabea Zimmermann.Zusammen mit professionellenMusikern bilden die etwa 50 Mu-sici aller Berufe das groß besetz-te Sinfonieorchester. Die heute

überwiegend jungen Mitgliederprägen den Orchestergeist. Stu-denten der Musikhochschulenutzen die Gelegenheit beim re-gelmäßigen Probenbesuch aufanspruchsvollem Niveau Or-chesterroutine zu erwerben.Seit Anfang März 2012 leitet der

Dirigent Jona-than Kaell dasOrchester. Erführt, unter-stützt vom Kon-zertmeisterVsevolod Star-ko, mit span-

nenden Programmen die Jahrelange anspruchsvolle program-matische Tradition des Orches-ters ideenreich und auf hohemNiveau fort. Jonathan Kaell hat inRotterdam und Den Haag

Der sinfonischenMusik eineBühne gebenDas Homburger Sinfonieorchester, ehemalsHomburger Kammer-Sinfonie-Orchester, ist ein überregionales Orchester mit einer fast 50-jährigen Tradition und heute ein unverzicht-barer Faktor des Kulturlebens der Kreis- undUniversitätsstadt Homburg. Längst haben dieHomburger das Sinfonie-Orchester als Orchester ihrer Stadt angenommen.

>> Die Musik, ganzgleich welcher Epoche,

soll den ZuhörernFreude und Anspruch

vermitteln. <<

Seit März 2012 leitet Dirigent Jonathan Kaell das HomburgerSinfonieorchester. Fotos: Rich Serra

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KULTUR & FREIZEIT 17

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Auf einen Blick:

Wer sich für die Arbeit desHomburger Sinfonieorches-ters interessiert oder an denProben teilnehmen möchte,wendet sich per E-Mail [email protected] oder an HorstRiller, Breitensteinstraße 23,66424 Homburg/Saar, Telefon (0 68 48) 867.

Klavier, Kontrabass und Dirigie-ren studiert und anschließendein Aufbaustudium im Fach Diri-gieren an der MusikhochschuleSaarbrücken bei Prof. Pommerabsolviert. Neben der künstleri-schen Leitung verschiedenerProjekte hat er einen Lehrauftrag

für Dirigieren und Partiturspielan der Hochschule für MusikSaar inne. Jonathan Kaell ist mitdem gesamten Orchesterreper-toire vertraut und in besonderemMaße der Neuen Musik zuge-wandt. Jedoch fühlt er sich eben-so in den Genres zu Hause, die

bei den Homburger Neujahrs-und Open-Air-Konzerten gefragtsind.Das Homburger Sinfonieorches-ter erarbeitet vier Programme imJahr: zwei Sinfoniekonzerte imMai und November, das Klassik-Open-Air bei der Festa Italianaim August und das jährlicheNeujahrskonzert im HomburgerSaalbau. Beim Sinfoniekonzertam 25. Mai im Homburger Saal-bau stehen diesmal die Tragi-sche Ouvertüre von Brahms, dieArlesienne-Suite von Bizet unddas 1. Klavierkonzert von Tschai-kowsky auf dem Programm. Beider Festa Italiana werden am13. August Klassiker der italieni-schen Oper gespielt, unter ande-rem aus „Tosca“, einige Ouvertü-re von Rossini sowie neapolitani-

sche Lieder. Das Programm desHomburger Sinfonieorchestersspiegelt das außerordentlichumfangreiche Repertoire vonBarock bis zu Kompositionendes 21. Jahrhunderts wider. Da-bei soll die Musik – gleich wel-cher Epoche – Freude und An-spruch vermitteln. red

Das traditionelle Neujahrskonzert des Homburger Sinfonieorchester gilt als herausragendes gesellschaftliches Ereignis. Foto: Thorsten Wolf

Harfenistin Jennifer Stratmann ist eine Stütze des Sinfonieorchesters.

Wenn Sie selbst bereits älter als vierzig odersogar fünfzig Jahre sind, mögen Sie sichfragen „Kann ich auch noch anfangen, einMusikinstrument zu erlernen?“ oder: „Kannich, obwohl ich schon vor Langem aufge-geben habe, wieder beginnen?“.Diese Fragen werden oft gestellt. „Selbstver-ständlich“, so lautet unsere Antwort hierzu.Ein heute 60- oder sogar 70-jähriger hat inseiner Jugend bereits Elvis Presley, dieBeatles und später die Rolling Stones gehört– Musik also, die auch heute immer nochaktuell ist.Die Hirnforschung weiß heute, dass auchältere Menschen sehr wohl noch Neues da-zulernen können. Grundlage ist auch hierwieder eine möglichst starke intrinsischeMotivation; also der Spaß an der Sacheselbst. Die Lernstrategie, die bei Älteren ambesten funktioniert ist die, dass das Neue –wie eben das Musikmachen – an bereits vor-

handene Fähigkeiten anknüpft. Zum Bei-spiel an die aus dem Berufsleben. Wer etwasein Leben lang regelmäßig im Büro Texteselbst in die Computertastatur „gehämmert“hat, kann am Klavier oder der Gitarre leichtvon seiner Fingerfertigkeit profitieren –wenn er einen Lehrer an seiner Seite hat,der ihm die Parallelen zeigt.Im Rentenalter hat man Zeit, sich intensivmit seinem Hobby zu beschäftigen, das Mu-sizieren hält jung, da die Gehirnfunktionenangeregt werden. Man eröffnet sich neue so-ziale Netzwerke durch den Unterricht undvor allem durch gemeinsames Musizierenoder Singen mit gleich Gesinnten – vielleichtsogar irgendwann in einer Band. Denn injedem steckt ein Musiker.Wer dies ausprobieren möchte, kann sichgerne bei der Modern Music SchoolHomburg unter folgender Tel. Nr. 0 68 41 /75 82 98 informieren.

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18 KULTUR & FREIZEIT

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Um dem Jubiläum einen gebüh-renden Rahmen zu verleihen, hatsich das Team des Frauenbürosetwas Besonderes einfallen las-sen: Über das ganze Jahr verteiltfinden Veranstaltungen zu The-men wie Beruf und Karriere, Ge-sundheit oder Integration statt.Besonders am Tag der offenenTür im FrauenForum Homburgmit einem interkulturellem Früh-lingsfest am Samstag, 17. Mai,

kann nicht nur frau sich über dieArbeit des Frauenbüros infor-mieren. Beispielsweise über „Ki-bele“, einen türkischen Mittags-tisch. Hierfür bereiten türkischeFrauen jeden Donnerstag in denRäumen des FrauenForums amScheffelplatz einen kleinen Mit-tagstisch mit türkischen Spezia-litäten zu. Die Koordinierungs-stelle Frau & Beruf im Frauenbü-ro hat für dieses Angebot Exis-

tenzgründungshilfe geleistet.Der türkische Mittagstisch stehtallen Bürgerinnen und Bürgernoffen und erfreut sich eines re-gen Zuspruchs.Eine weiteres Angebot ist derIHK-Zertifikatslehrgang Sprach-mittlerin. Er richtet sich an Frau-en mit Migrationshintergrund,die die deutsche Sprache gut be-herrschen. Auf dem Stunden-plan stehen unter anderem

Ein Vierteljahrhundert mit voller FrauenpowerVor 25 Jahren wurde bei der Kreisverwaltung das Frauenbüro mit der Frauenbeauftragten Birgit Rudolf ins Leben gerufen. Aufgabe des Frauenbüros ist es, auf kommunaler Ebene Benachteiligungen von Frauen aufzuzeigen, Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln und daraufhinzuwirken, dass in allen Lebensbereichen der Auftrag des Grundgesetzes „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ erfüllt wird.

>> Der türkischeMittagstisch stehtallen Bürgerinnen und Bürgern offen

und erfreut sich einesregen Zuspruchs. <<

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Schulung zur InterkulturellenMultiplikatorin. Trotz Jubiläum und Rückblick,eines wird sich nicht ändern:Auch in Zukunft wird das Frauen-büro des Saarpfalz-Kreises eineengagierte und kompetente Inte-ressenvertretung sowie einekompetente Anlaufstelle fürFrauen sein. red/hup

Stolz zeigen die erfolgreichen Teilnehmerinnen an der Schulung zur Interkulturellen Multiplikatorin ihre Zertifikate. Foto: Frauenbüro Saarpfalz-Kreis

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20 KULTUR & FREIZEIT

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„Wir sind in unseren Planungensehr zurückhaltend“, sagt FCH-Geschäftsführer Rafael Kowollik.Große Töne zu spucken ist nichtdie Art des Homburger Traditi-

onsclubs, der auf eine große Ver-gangenheit in Bundesliga undZweiter Liga zurückblicken kann.Über viele Jahre war es still umdie Homburger. Doch seit gut

zwei Jahren zeigt der Verein,dass er durchaus ambitioniertist, wieder in den höheren Ligenmitzumischen. Zumindest dieDritte Liga ist ein klares Ziel des

FCH. Und dafür stellt der Vereinzurzeit die Weichen – wie ge-wohnt sehr ruhig, aber umsoprofessioneller. Überhaupt istProfessionalität für den FCH das

Der FC Homburg geht Schritt für Schritt in Richtung ProfiligaEs gibt nur drei Vereine im Saarland, die eine wirklich große Fußball-Vergangenheit haben. Neben Borussia Neunkirchen und dem 1. FC Saarbrücken ist der FC 08 Homburg die Nummerdrei in der Gruppe der ehemaligen Bundesligisten. Lange war es ruhig um den FCH, doch jetztist er wieder da und hat große Pläne, die man Schritt für Schritt erreichen möchte.

Es ist wieder Stimmung im Homburger Waldstadion. Die Fans des FCH wissen, dass der Verein in kleinen Schritten auf große Ziele zusteuert.

Rafael Kowollik ist Geschäftsführer und stellvertretender Vorsitzender desFC 08 Homburg. Fotos: Verein

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Page 21: Stadtmagazin homburg 30 04 15

KULTUR & FREIZEIT 21

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Zauberwort, wenn es darumgeht, über Perspektiven zu re-den. „Denn ohne einen profes-sionellen Unterbau in der Ver-waltung geht das nicht“, weiß derGeschäftsführer des Regionalli-gisten.Gerade bereitet man sich auf diekommende Saison vor, undschielt dabei natürlich nach El-versberg und Saarbrücken.„Denn sollten beide Vereineeventuell in der kommenden Sai-son nicht mehr in der Dritten Li-ga spielen, haben wir hier aufengstem Raum drei Top-Mann-schaften in der Regionalliga.Und das wirkt sich natürlich ex-trem auf unsere Saisonplanungaus.“Soll heißen: Wenn Saarbrückenin der Regionalliga spielen muss,wäre es durchaus möglich, dasEröffnungsspiel der neuen Run-de in Homburg auszutragen.„Das wäre natürlich dann eineschöne Sache für eine Live-Übertragung in den dritten Pro-grammen“, weiß Rafael Kowollik.Doch egal, wie es am Ende aus-sieht: Der FC Homburg hat einklares Ziel vor Augen, und dasheißt über kurz oder lang Auf-stieg in Liga 3.„Deshalb werden wir jetzt unteranderem unsere Geschäftsstelleprofessionalisieren. Wir werdenbeispielsweise einen Marketing-Experten mit ins Boot holen, deruns weitere treue und finanzstar-ke Sponsoren ins Boot holensoll.“ Denn ohne diese Partnergeht im Profifußball heute nichtsmehr. Ein erster Schritt für mehrAttraktivität im Sponsorenbe-

reich ist für die Homburger derAusbau der Vip-Bereiche. Hierhat der neue Hauptsponsor All-gäuer Latschenkiefer bereitsgroßes Engagement gezeigt undtüchtig mit angepackt. So ist etwa der neue Club 08 inder Allgäuer LatschenkieferLounge entstanden, in den sichSponsoren einkaufen und wäh-rend der Spiele im Waldstadionleckere Kleinigkeiten und ge-kühlte Getränke in einer nettenLounge-Atmosphäre genießen

können. Schon bald soll dieserBereich erweitert werden.Auch in Sachen Mitgliederver-waltung wird es Neues geben.„Wir schaffen hier ein neues Sys-tem an, das sehr komfortabel istund den Mitgliedern endlichauch wieder professionell ge-staltete Karten an die Hand gibt“,verrät Kowollik.Zudem verstärkt der Verein sei-ne Außenwirkung und setzt da-bei weiter auf die Arbeit mit derJugend. „Wir sind ja schon lange

in den Schulen der Region aktiv,gestalten den Sportunterrichtmit und laden auch schon malSchulen zu einem unserer Spieleein.“ Denn der FC 08 Homburgsetzt für seine eigene Zukunftauch auf den Nachwuchs. All das sind bislang nur einezlneBausteine, die angepackt wur-den. Vieles steht noch an. Doches scheint, als bewege sich wie-der etwas im Waldstadion. DerTraditionsverein kommt Schrittfür Schritt zurück. mbr

Für die Fans des FCH ist der Verein noch immer ein Stück emotionaler Bindung.

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Page 22: Stadtmagazin homburg 30 04 15

22 KULTUR & FREIZEIT

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Am Firmenlauf können nicht nurUnternehmen teilnehmen, son-dern auch Familien und Freun-deskreise, Einzelstarter oderTeams. Jeder ab einem Mindest-alter von zehn Jahren ist herzlichwillkommen, kann an den Startgehen und sich der Herausforde-rung stellen. Denn im Mittel-punkt des Firmenlaufs sollenSpaß, Teamgeist und das Errei-chen von gemeinsam gestecktenZielen der Läufergruppen ste-hen. Prämiert werden, wie auch imvergangenen Jahr, die ersten dreiPlätze bei den Frauen und Män-nern sowie das schnellste unddas originellste Team. Eric Rabervom MEC Privatinstitut für Wirt-schaftsdynamik, das gemein-sam mit dem StadtmarketingHomburg Veranstalter des Fir-menlaufs ist, erklärt: „Die flacheLaufstrecke ist 5,6 Kilometer

Start frei für den FirmenlaufAm 13. Juni 2014 veranstaltet die Stadt Homburg den 2. Homburger Firmenlauf, zu dem erneutzahlreiche Läuferinnen und Läufer aus dem gesamten Saarland erwartet werden. Der Start-schuss für die 2. Auflage des schon im vergangenen Juni großartig angenommenen Laufs sollum 18.30 Uhr am Christian Weber-Platz in der Innenstadt erfolgen.

Die Teilnehmer des Homburger Firmenlaufes sind zielstrebig, ehrgeizig, aber dennoch ziemlich locker unterwegs.

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Page 23: Stadtmagazin homburg 30 04 15

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Der Firmenlauf auf einen Blick:

Anmeldeschluss ist der 8. Juni 2014. Die Teilnahmegebühr beträgt für Einzelstarter zehn Euro, 4er-Teams zahlen 38 Euro,Schüler, Studenten und Familien acht Euro pro Person. Am Lauftag erfolgt die Ausgabe der Startunterlagen ab 15 Uhrauf dem Christian Weber-Platz.

Weitere Infos unter: www.firmenlauf-homburg.de.

lang und führt durch die Hom-burger City über Bruchhof zu-rück zum Christian Weber-Platz.“ Die Teilnehmer des Laufs erhal-ten einen Leih-Chip zur Zeitmes-sung und Verpflegung an derStrecke, Duschen und Umkleide-möglichkeiten befinden sich inder Hohenburgschule in derSchulstraße 20 in Homburg. Fürdas Stadtmarketing betontStadtmanagerin Anke Michal-sky: „Der Auftakt im vergange-nen Jahr mit rund 650 Läuferin-nen und Läufern war schon sehrerfolgreich. Unser Ziel ist es indiesem Jahr, die Teilnehmerzahldeutlich zu übertreffen.“ Rüdiger Schneidewind, Beige-ordneter der Stadtverwaltung

Homburg, ergänzt: „Ich würdemich über eine große Teilneh-merzahl sehr freuen und werdeselbst im Team des Rathausesan den Start gehen.“ Wenn alleLäuferinnen und Läufer im Zielangekommen sind, wird wie imvergangen Jahr bei Live-Musikkräftig gefeiert und die Innen-stadt mit Leben erfüllt. red

>> Jeder Starter abeinem Mindestalter

von zehn Jahren ist willkommen. <<

Erfrischend: Am Ende des Firmenlaufes darf auch noch kräftig gefeiert werden. Fotos: Michael Besserdich

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Page 24: Stadtmagazin homburg 30 04 15

24 KULTUR & FREIZEIT

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In mittlerweile neun Konzertenpro Saison erleben die Besuchererlesene Kammermusik. DenGrundstein dazu legten dieHomburger Musikfreunde, diezusammen mit der Stadt und

dem Verkehrsverein die Konzert-reihe ins Leben gerufen hatten.Hugo Breit übernahm als Ge-schäftsführer des Verkehrsver-eins 1981 die künstlerische Lei-tung und organisierte 30 Jahre

lang mit großem Erfolg die Meis-terkonzerte. 2011 übernahm derKulturmanager und DirigentMarkus Korselt die Leitung undentwickelte die Reihe behutsamweiter. Für jede Spielzeit gibt esjetzt ein Thema, das die Konzer-te inhaltlich verbindet, für die ak-tuelle Spielzeit 2013/2014 lautetdas leidenschaftliche Motto derKonzerte „con fuoco: mit Feuer“.Neu sind auch die Konzertein-führung eine halbe Stunde vorBeginn durch Markus Korselt so-wie das Sonderkonzert „Meistervon morgen“.

In dieser Reihe ist am 15. Mai ab20 Uhr im Saalbau die inDeutschland geborene PianistinAnny Hwang zu hören. Sie stu-dierte unter anderem an derHochschule für Musik Saar undwurde als Jungstudentin in dieKlasse „Initiative Hochbega-bungsförderung“ an der Univer-sität Mozarteum Salzburg aufge-nommen. Zum Abschluss derSaison 2013/2014 spielt am 5.Juni ab 20 Uhr das OrchesterL’arte del mondo unter der Lei-tung von Markus Korselt, Solistist Daniel Müller-Schott am Vio-loncello. Das Orchester siehtsich in der Tradition der so ge-nannten Alten Musik, hat sichaber genauso der Arbeit auf mo-dernen Instrumenten und demRepertoire bis in die Romantikverschrieben. Die Saison 2014/2015 der Homburger Meister-konzerte startet am 18. Septem-ber mit einem wahren Highlight:Das „Wunderkind“ Kit Arm-strong – so Meisterpianist AlfredBrendel über den Klaviervirtuo-sen – gastiert mit dem

Der Saalbau glänzt mitmeisterlichen Musikgenüssen Die Homburger Meisterkonzerte gehören zu den traditionsreichsten Konzertreihen Deutsch-lands. Ob das Alban Berg Quartett, die Academy St. Martin in the Fields oder Anne Sophie Mut-ter: Seit über 30 Jahren kommen die führenden Musiker ihrer Generation nach Homburg undbegeistern die Zuhörer.

Anne Katharina Schreiber, Geige, Jutta Ernst, Piano und Cellistin Kristin von der Goltz (v.l.) machen als TrioVivente vergangene Musik lebendig. Foto: Marco Borggreve

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Page 25: Stadtmagazin homburg 30 04 15

KULTUR & FREIZEIT 25

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Württembergischen Kammeror-chester im Homburger Saalbau.Dann folgt am9. Oktober einLiederabendmit Ian Bostrid-ge, am 27. No-vember ist dasTrio Vivente zuhören und am11. Dezemberdie Lautten Compagney. Alle Konzerte finden im Kultur-zentrum Saalbau statt. Der groß-zügige Komplex bietet unter an-

derem ein angemessenes Foyer,eine Galerie sowie einen attrakti-

ven Gastrono-miebetrieb.Die zeitgemä-ßen Künstler-garderobenund die Büh-nentechnikentsprechenmodernen An-

sprüchen. Veranstalter der Hom-burger Meisterkonzerte ist dieHomburger KulturgesellschaftmbH. red/hup

>> Für die aktuelleSpielzeit lautet dasleidenschaftliche

Motto der Konzerte con fuoco: mit Feuer. <<

Die Homburger Meisterkonzerte auf einen Blick:Karten für die Homburger Meisterkonzerte sind an der Abendkasse erhältlich und im Vorverkauf im Rathaus beim Amt für Kultur und Tourismus, Am Forum 5, 66424 Homburg,Telefon (0 68 41) 10 11 68

Öffnungszeiten:Montag und Dienstag von 8 bis 16 Uhr, Mittwoch von 8 bis 12Uhr, Donnerstag von 8 bis 18 Uhr, Freitag von 8 bis 13 Uhr.

Onlinebestellung unter www.ticket-regional.de/homburg

Das Orchester L’arte del mondo beschließt am 5.Juni die Saison 2013/2014 der Homburger Meisterkonzerte. Foto: Homburger Kulturgesellschaft

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HOMBURG | Meine Stadt

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„Was ich an Homburg so liebe“

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Regina und Stephan Müller mögen die innerstädtischen Ruhepunkte

Regina Müller kam von Gummersbach zum Studium ins Saarland und lebt seit dem Jahr 2010 im

Homburg, ihr Mann Stephan seit dem Jahr 2004. Das Ehepaar wohnt relativ zentral in der Nähe des

Marktplatzes. „Homburg ist eine Stadt mit viel Schwung, sie ist lebendig. Durch das viele Grün bietet

sie aber auch schöne innerstädtische Ruhepunkte“, sagt Stephan Müller. Seine Frau ergänzt: „Wir lie-

ben besonders den Stadtpark. Bei schönem Wetter machen wir dort gerne ein Picknick, nehmen uns

Lesestoff mit und können uns wunderbar entspannen.“ Für beide verbindet Homburg städtische Le-

ben und Natur sehr gut miteinander. Für die Größe der Stadt sei das Freizeit- und Kulturangebot wie

beispielsweise die Festa Italiana oder der Homburger Musiksommer erstaunlich umfangreich.

Helga Spies liebt die Markttage und den Blick vom Schlossberg

Die gebürtige Homburgerin Helga Spies arbeitete 40 Jahre als kaufmännische Angestellte bei der

Firma INA. Sie liebt in Homburg die Fußgängerzone und geht insbesondere an den Markttagen

dienstags oder freitags in die City. „Nach dem Einkaufsbummel über den Markt gehe ich gerne in

eines der umliegenden Lokale oder Cafés zum Frühstück oder um einfach nur einen Espresso zu

trinken.“ Die Veranstaltungen und Konzerte im Saalbau schätzt sie, besonders das Neujahrskonzert.

Das besuchen sie und ihr Mann, mit dem sie seit 48 Jahren verheiratet ist, regelmäßig. Für beide ist

es gewissermaßen der gesellschaftliche Höhepunkt in Homburg. Den Schlossberg schätzt sie eben-

falls, häufig unternimmt sie dort Spaziergänge und genießt den Blick über die Stadt.

Martina La Roche und Angela Karbacher schätzen das kulturelle Leben

Martina La Roche (links) lebt seit zehn Jahren in Homburg und arbeitet in St. Wendel. Sie betreut

dort im Zentrum Bildung für nachhaltige Entwicklung das Projekt „Nachhaltige Schülerfimen“.

Angela Karbach lebt seit acht Jahren in Homburg und arbeitet hier als Buchhändlerin; seit vier

Jahren sind beide miteinander befreundet. Unisono lieben sie an Homburg die Überschaubarkeit und

dass alles Notwendige für den täglichen Bedarf gut zu erreichen ist. Martina La Roche: „In Homburg

gibt es noch kleine Fachgeschäfte, in denen man individuell beraten wird.“ Angela Karbach ergänzt:

„Da kommt man schnell miteinander ins Gespräch.“ Angenehm findet sie, dass die Stadtteile noch

ein besonderes Flair haben. Das kulturelle Angebot in Homburg schätzen sie ebenso.

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KULTUR & FREIZEIT 27

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In der Fruchthallstraße standenebenfalls schon steinerne Häu-ser, in einem von ihnen war 1684das Franziskaner- Kloster einge-richtet worden. Die Mönche wa-ren im Auftrag des Sonnenkö-nigs Ludwig XIV. nach Homburggekommen, um die Rekatholisie-rungsbestrebungen des franzö-sischen Königs in den reuniertenGebieten zu unterstützen. Das ganze Kloster wurdeschließlich im Zuge der Franzö-sischen Revolution aufgelöst. ImJahre 1804 wurde es als Natio-naleigentum versteigert und pri-vatisiert. Professor Dr. Klaus Ma-ria Kell, Leiter des Amtes für Kul-tur und Tourismus der StadtHomburg, erklärt: „Nach der Sä-kularisierung des Franziskaner-klosters wurden die Gebäude alsNationalgüter versteigert unddie Kirche, die als Lager und Stallgedient hatte, 1859 an die zuletztgroße und bedeutende jüdischeGemeinde verkauft, die hier1860 ihre Synagoge einrichtete.“ Die Synagoge diente von nun ander jüdischen Gemeinde als Got-teshaus. Beim Novemberpo-

grom 1938 wurde die gesamteInneneinrichtung der Synagogevon SS-Leuten und anderen Na-tionalsozialisten zerstört, derDavidstern am Nordgiebel wur-de entfernt. Die Bombenangriffeim März 1945 zerstörten zahlrei-che Häuser am Marktplatz undbeschädigten auch die Synago-ge schwer, so dass 1952 einsturz-

gefährdete Teile eingerissenwerden mussten. Der wiederholte Besitzerwech-sel – die Stadt Homburg kaufte1987 schließlich die Ruine – unddie Diskussion, ob die Ruine einDenkmal oder Mahnmal ist,führte in der Folgezeit zur Unsi-cherheit im Umgang mit demBauwerk. Schließlich konnte ein

statisches und bautechnischesKonzept zur Sanierung der Ruineumgesetzt werden, das es er-laubte, auf dem vorhandenenMauerwerk die ursprünglicheKubatur wieder zu errichten undden alten Baukörper zu rekon-struieren. Seitdem zeigt sich dieAnlage als mahnende Ruine imStadtbild Homburgs. red

Die Synagoge: ein besondererOrt in der Homburger InnenstadtDer Platz der ehemaligen Klosterkirche und späteren Synagoge ist eine der städtebaulichenKeimzellen der Stadt Homburg. Hier standen steinerne Häuser, von denen Reste bei den mitden Sanierungsarbeiten an der Synagoge verbundenen Ausgrabungen gefunden wurden.

Auf dem Mauerwerk konnte die ursprüngliche Kubatur der Synagoge neu errichtet werden. Foto: Stadt Homburg

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28 WIRTSCHAFT & HANDEL

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Prokuristin Anja Lange erläutert:„Wir bieten in unseren verschie-denen Projekten gerade auchjungen Menschen Orientie-rungshilfe durch individuelle Be-ratung an und unterstützen siedurch gezieltes Training in derBerufsvorbereitung und Berufs-orientierung.“ Beispielsweisemit der „KompetenzagenturSaarpfalz-Kreis“. Hier steht dieFörderung der beruflichen undsozialen Integration von Jugend-lichen und jungen Erwachsenenim Alter von 14 bis 27 Jahrendurch zusätzliche sozialpädago-gische Hilfestellungen im Vor-dergrund. Das offene und freiwil-lige Angebot wird rege genutzt.Es bietet Hilfe für diejenigen, dievom bestehenden System derHilfsangebote für den Übergangvon der Schule in den Beruf nichtoder nicht mehr erreicht werden.Für die Teilnehmer werden dieChancen auf eine schulischeoder berufliche Alternative deut-lich erhöht.In der Beschäftigungsmaßnah-me „Öko-Schule und kulturellesErbe“ werden bis zu 15 Teilneh-mer eingesetzt. Sie führen anDenkmälern im StadtgebietHomburg und auf den Geländender weiterführenden Schulendes Saarpfalz-Kreises verschie-dene Arbeiten durch, die unteranderem die Entwicklung dertouristischen Infrastruktur oderden Erhalt des kulturellen Erbesunter ökologischen Gesichts-punkten zum Ziel haben. Dazuzählen beispielsweise der Bauvon Sitzgelegenheiten, Ausgra-bungen oder aber auch das An-legen von Schulgärten an den re-gionalen Schulen.

AQuiS unterstützt undbegleitet ÜbergängeUnter diesem Leitbild bietet die Gesellschaft für Arbeit und Qualifizie-rung im Saarpfalz-Kreis, kurz AQuiS, seit 1997 im Saarpfalz-Kreis undin Homburg mit verschiedenen Kooperationspartnern in diversen Projekten Beschäftigungsmaßnahmen und sozialpädagogische Hilfenan. Auch die berufliche Re-Integration von Langzeitarbeitslosen gehörtzu den Aufgaben.

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Page 29: Stadtmagazin homburg 30 04 15

WIRTSCHAFT & HANDEL 29

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Finanzierungspartner dieserMaßnahme sind das Ministeri-um für Wirtschaft, Arbeit, Ener-gie und Verkehr, das JobcenterSaarpfalz-Kreis und der Saar-pfalz-Kreis.Das Projekt „Die 2. Chance“ rich-tet sich an eine andere und jün-gere Zielgruppe. Hier stehen ak-tive und passive Schulverweige-

rer im Alter ab 12 Jahren bis zumBeginn der letzten Klassenstufeim Fokus. Ihnen soll die Re-Integ-ration in die Schule innerhalb ei-nes Jahres ermöglich werden.Dabei werden die persönlicheund soziale Entwicklung ebensogefördert wie die Leistungsent-wicklung stabilisiert. Dadurcherhöhen sich die Chancen auf ei-

nen Schulabschluss deutlich.AQuiS leistet durch die engagier-te und qualifizierte Arbeit seinerMitarbeiter eine durchaus be-darfsgerechte Übergangsbeglei-tung für jeden Maßnahmenteil-nehmer. So wird die beruflicheund auch private Lebenswelt die-ser Menschen nachhaltig ver-bessert. red/hup

Insektenhotel, Kräuterschnecke und Sitzgelegenheiten an der Gemeinschaftsschule Homburg II wurden von Teilnehmern der BeschäftigungsmaßnahmeÖko-Schule und kulturelles Erbe gebaut. Foto: AQuis

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30 KULTUR & FREIZEIT

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Anliegen von ARTefix ist es, dieregionalen Angebote im künstle-risch-kreativen Bereich zu ver-bessern. Drei Projektgruppendienen zur Umsetzung der Ange-bote und richten sich gleicher-maßen an Erwachsene, Jugend-liche und Kinder.In Homburg bietet ARTefix viel-fältige Kurse und Workshops an.Sie decken den kreativ-künstle-rischen Bereich vom Kunsthand-werk über Musik bis zur darstel-lenden Kunst ab. Die Kurse fin-den in der Regel in den Räumenvon ARTefix im Berufsbildungs-zentrum BBZ in Homburg statt.Die Projektgruppe „ARTefix un-terwegs ...“ zielt insbesondereauf die künstlerisch-ästhetischeBildung von jungen Menschenab. Daher machen sich die Do-zentinnen und Dozenten auf undgehen in Kindergärten, Schulenund Einrichtungen, gestaltendort Geburtstage mit, begleitenProjektwochen oder gestalten

den Nachmittagsunterricht undAGs. Damit setzt ARTefix Ange-bote um, die von Schulen ge-wünscht, aber von diesen selbstnicht realisiert werden können.Die dritte Projektgruppe, dieSommerakademie in Blieskas-tel, führt ARTefix bereits seit 23Jahren durch. Hier wird währendder ersten drei Wochen der Som-merferien in Blieskastel ein um-fangreiches kreatives Kurspro-gramm in schöpferischer Atmo-sphäre rund um die historischeOrangerie und ihren Barockgar-ten angeboten.Seit Januar des Jahres bietet AR-Tefix wieder einen Ausbildungs-kurs Theaterpädagogik an. Dieberufsbegleitende Fortbildungdauert zwei Jahre und ist durchden Bundesverband Theaterpä-dagogik anerkannt. Die Fortbil-dung basiert auf schauspieltech-nischer Praxis und vermitteltgrundlegende Kenntnisse in denBereichen Körper- und

Freier Lauf fürdie kreative AderARTefix, die freie Kunstschule Saarpfalz e.V.,gibt es seit nunmehr 24 Jahren. Sie verstehtsich als ein Ort, an dem Menschen ihre Kreati-vität, ihre Lust am Gestalten, ihre handwerkli-che Begabung, kurz: ihre kreativen Talente aus-leben, wieder entdecken oder fördern können.

Ob Jazzdance oder Kunsthandwerk mit Speckstein: Bei ARTefix gibt esviele kreative Möglichkeiten für Groß und Klein. Fotos: ARTefix

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Page 31: Stadtmagazin homburg 30 04 15

KULTUR & FREIZEIT 31

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Auch wenn die Masken grimmig wirken: Die Theaterprobe bereitet den Teilnehmern jede Menge Vergnügen.

Stimmarbeit, Schauspiel/Rol-lenarbeit, Regie und Dramatur-gie. Zielgruppe der Ausbildungsind beispielsweise Menschen,die Spiel und Theater als profes-sionelles Instrumentarium fürdie Erweiterung oder Speziali-sierung ihres beruflichen Umfel-des einsetzen möchten. Für alle Kinder aus Homburg undUmgebung gibt es im Herbst et-was ganz Besonderes: Gemein-sam mit dem Christlichen Ju-

genddorfwerk CJD bereitet AR-Tefix ein Projekt vor, bei demsechs Gruppen von Kindern undJugendlichen zusammen einBühnenstück erarbeiten, von derGestaltung der Kostüme und desBühnenbildes über Masken, Ge-räusche, Musik, Tanz, Foto undFilmdokumentation bis hin zurAufführung. Die Teilnahme ist fürKinder kostenlos, anmeldenkann sich jeder zwischen 6 und18 Jahren. red/hup

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ARTefix Freie Kunstschule Saarpfalz e.V.Schillerstraße, im BBZ66424 Homburg-SaarAnmeldung zu allen Kursen und zur Sommerakademie unterTel. (0 68 41) 6 39 25Fax (0 68 41) 12 05 73E-Mail: [email protected] über den Anmeldebogen im Internet: www.ARTefix.de.

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Marke Clarins arbeiten und sich mit besondererBegeisterung und großem Engagement der Auf-gabe Schönheit und Wohlbefinden widmen.Das Urteil der Jury: „Bei unserem ,Gold Partner’-Kosmetikstudio Heike Schäfer erwarten Sie Pfle-ge-Expertinnen mit besonderer Hingabe undgroßer Liebe zu ihrem Beruf. Alle Behandlungenwerden, getreu der Philosophie von Clarins, aus-schließlich mit den Händen ausgeführt. Die Kunstder Berührung schenkt Schönheit und Wohlbe-finden mit Langzeitwirkung – ein unvergleichli-ches Erlebnis für Gesicht und Körper.“Eine weitere Spezialität von Heike Schäfer ist dieFaltenreduzierung und der Volumenaufbau derHaut mit Hyaluron.

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Page 32: Stadtmagazin homburg 30 04 15

32 KULTUR & FREIZEIT

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Anfang des Jahres 2012 wurdedie Musikschule in eine gemein-nützige Gesellschaft umgewan-delt und ist seitdem ein 100-pro-zentige Tochter der Stadt Hom-burg. Im Unterricht werden mu-sische, kulturelle und sozialeKompetenzen vermittelt, die ge-rade für junge Menschen in derEntwicklungsphase eine über-aus wichtige Rolle spielen. DasUnterrichtsangebot steht jedochauch allen Erwachsenen offen.

Zu den Kernbereichen zählt diemusikalische Grundausbildung,die Heranbildung des Nach-wuchses für das Laien- und Lieb-habermusizieren, die frühzeitigeBegabtenfindung und Begabten-förderung sowie die eventuelleVorbereitung auf ein Berufsstu-dium. Es gibt unterschiedliche,aufeinander abgestimmte Un-terrichtsformen wie Gruppen-und Einzelunterricht.

Lehrpläne werden in sechsFachbereiche gegliedert

Dem Unterricht liegen die Lehr-pläne des Verbandes deutscherMusikschulen zugrunde. Im Auf-bau ist er in sechs Fachbereichegegliedert, in denen beispiels-weise Blas- Streich- Saiten- undTasteninstrumente erlernt wer-

den. Auch die musikalischeFrüherziehung für Vier- bisSechsjährige und die musikali-sche Grundausbildung derSechs- bis Neunjährigen wirdvermittelt.Neben diesen Kernaufgaben ko-operiert die Musikschule mitdrei Kindertagesstätten und ei-ner Grundschule. In den Kinder-gärten nehmen alle Kinder ander musikalischen Früherzie-hung teil. In der Grundschule„Sonnenfeld“ findet zurzeit anvier Vormittagen in der sechstenStunde Blockflötenunterrichtstatt. Die vielfältigen Konzerteund Veranstaltungen der Musik-schule Homburg tragen zur Be-reicherung des musisch-kultu-rellen Lebens der Stadt Hom-burg und des Saarpfalz-Kreisesbei. So beispielsweise der

Ein Ort des musikalischen und persönlichen LernensMit ihrem vielfältigen und unterschiedlichen Angebot erreicht die Musikschule Homburg etwa340 Schüler. Die Schüler werden von 19 qualifizierten Lehrkräften unterrichtet und lernen dabeiverschiedene Instrumente. Mit ihrem Unterrichtsangebot ergänzt die Musikschule damit denMusikunterricht der allgemein bildenden Schulen.

>> Neben ihrenKernaufgaben

kooperiert die Musikschule

auch mit dreiKindertagesstätten

und einerGrundschule.<<

Das Unterrichtsangebot der Musikschule Homburg, wie hier in derAkkordeon-Klasse, steht auch Erwachsenen offen.

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HOMBURG | Meine Stadt

Page 33: Stadtmagazin homburg 30 04 15

KULTUR & FREIZEIT 33

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„7. Homburger Streichertag“ am10 Mai. Einen Tag lang musizie-ren hier Kinder, Jugendliche undErwachsene, die ein Streichin-strument spielen, gemeinsam.Interessenten können sich nochbis zum 5. Mai im Sekretariat derMusikschule anmelden.

Bald in einem neuen Zuhause

Das alte Gebäude am jetzigenStandort an der Gerberstraße istbaulich in einem schlechten Zu-stand, so dass es dort für die Mu-sikschule keine Zukunft mehrgibt. Dank eines Neu- und Um-baus – der Spatenstich erfolgteim November des Jahres 2013 –wird die Musikschule künftigüber erheblich verbesserte Räu-me verfügen. Am neuen Stand-ort in der Lappentascherstraße100 in Erbach werden Unterrich-te und Konzerte unter moderns-ten Bedingungen durch- und auf-geführt werden können. Die neu-en Gebäude sollen voraussicht-lich Ende des Jahres 2014 oderzu Beginn des Jahres 2015 be-zugsfertig sein. red

Auf einen Blick:

Musikschule HomburggGmbHGerberstraße 3466424 HomburgTel. (0 68 41) 6 42 04 www.musikschule-homburg.de Beim Homburger Streichertag (oben) musizieren Kinder, Jugendliche und Erwachsene gemeinsam. Die jungen

Cellistinnen proben vor ihrem großen Auftritt sehr konzentriert. Fotos: Musikschule Homburg

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Page 34: Stadtmagazin homburg 30 04 15

34 KULTUR & FREIZEIT

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Wer kennt sie nicht, die Höhlen-systeme im Homburger Schloss-berg? Stehen sie doch für alleBesucher ganz oben auf der Lis-te der Sehenswürdigkeiten in derRegion. Schwierig war bislangnur, die Höhlensysteme ohne Be-gleitung zu besuchen. Denn dieGefahr, sich hier zu verlaufen, istnicht gerade gering. Auch des-halb möchte die Stadt Homburg

noch in diesem Sommer fürmehr Sicherheit und damit auchgleichzeitig für mehr Bewe-gungsfreiraum der Gäste sorgen.Ein neues Sicherheits- undÜberwachungssystem soll näm-lich installiert werden. Und damit ist der Weg für alleHöhlenforscher frei, auf eigeneFaust das alte Bergwerk zu er-kunden. Bereits ab Mai soll da-

mit begonnen werden, die Anla-ge einzurichten, im Sommer sollsie dann schon betriebsbereitsein. Auch eine weitere Neuerung sollEinzug halten. Die Stadt plant,ein Multimedia-Informations-system einzuführen, das dannden Touristen noch mehr Infor-mationen über die Höhlen ver-mitteln kann. red

Die Schlossberghöhlen werdenfür Besucher noch attraktiverSie sind längst ein Magnet für alle Besucher der Universitätsstadt. Dennoch soll es in Zukunft noch attraktiver werden, die HomburgerSchlossberghöhlen zu besuchen. Ein neues Sicherheits- und Überwa-chungssystem eröffnet den Besuchern dabei neue Perspektiven.

Ein Blick in die Bunkeranlage.

Ein Blick ins Bergwerk der Schlossberghöhlen. Hier sollen schon bald Besucher auf eigene Faust auf Entdeckungstour gehen. Fotos: Stadt Homburg

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Page 35: Stadtmagazin homburg 30 04 15

KULTUR & FREIZEIT 35

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Der Delegation werden nebenVertretern des Stadtrates auchder amtierende Oberbürger-meister Karlheinz Schöner undsein Nachfolger angehören. AlsVertreter des Saarpfalz-Gymna-siums wird Schulleiter JürgenMathieu, die für Austauschpro-gramme zuständige Lehrerin Simone Lukas sowie weitere

Kolleginnen mitreisen. Ebensomit dabei sind Astrid Bonaventu-ra, die Vorsitzende des Stadtver-bands für Sport, Prof. Dr. KlausKell, Leiter des Amtes für Kulturund Tourismus, sowie zwölf Mu-siker der Homburger Stadtka-pelle, die in La Baule auftretenwerden. Die KünstlergruppeHOM 4 wird ein Geschenk über-

reichen und ihre Ausstellung inLa Baule eröffnen.Für den Ankunftstag am Freitag,26. September, ist ein Abend-essen im „Salle des Floralies“vorgesehen, verbunden mit ei-nem bretonischen Abend. AmSamstag findet eine öffentlicheVeranstaltung mit einem Essenim Rathaus La Baule mit Vertre-tern des La Bauler Stadtratesstatt. Um 18 Uhr ist ein Konzertim „Salle des Floralies“ mitAbendessen geplant.Der Sonntag beginnt mit einer

Messe. Danach findet einMarsch der „Formation der Halb-insel“ statt, am Abend dann dasPartnerschaftsessen, verbun-den mit einer musikalischen Be-gleitung sowie einer bretoni-schen Darbietung. Die Rückfahrtist für den Montagmorgen vorge-sehen. Übernachtungsmöglich-keiten sind entweder privat, inAppartements oder Hotelzim-mern möglich. Für Mitreisendeist ein städtischer Zuschuss imHöhe von 25 Euro pro Person avi-siert. red

Seit 30 Jahren eng verbundenIn Homburg laufen die Vorbereitungen zu denFeierlichkeiten des 30-jährigen Jubiläums derPartnerschaft mit La Baule auf Hochtouren.Fest steht, dass vom 26. bis 29. September eine Delegation der Stadt gemeinsam mit interessierten Bürgern die französische Atlantik-Stadt besuchen wird.

Beim 25-jährigen Jubiläum begrüßte Oberbürgermeister KarlheinzSchöner seinen Amtskollegen Yves Metaireu. Mit dabei waren PeterRothgerber (2. von links) und Peter Schuck (rechts) Foto: Stadt Homburg

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Legere Mode für die Frau von HeuteSeit 35 Jahren steht die Boutique Käufling in derHomburger Kirchenstraße für elegante Mode füralle Frauen, die in jeder Alltagssituation perfektund dabei dennoch sportlich, elegant und durchund durch feminin gekleidet sein möchten.Bequem, pfiffig und ein wenig frech kommen dieedlen Marken des Hauses daher, darunter dierenommierten Designerlabels:

Für jeden Anlass richtig gestylt, ohne dabei auf diebequeme Lässigkeit verzichten zu müssen.Das ist der Anspruch, den Inhaberin Kerstin Dahlselbst an ihre Kollektionen stellt. Mit einem überviele Jahre geprägten, sicheren Gespür für stil-volle und frische Mode führt sie die HomburgerBoutique weiter, die sie vor mehr als sechs Jahrenvon den ehemaligen Inhabern, der FamilieKäufling, übernommen hat. Kerstin Dahl hatte bisdahin viele Jahre Zeit, in dieser Branche Erfahrungzu sammeln und so konnte sie auch gleich nach

der Übernahme ihre ganz eigenen Impulse erfolg-reich etablieren. Junge Marken fanden den Wegins Sortiment, was die Stammkundschaftschnell überzeugte. Kompetente Beratungund Einfühlungsvermögen sind hiergenauso wichtig, wie eine freundliche undzwanglose Atmosphäre, in der dieKundinnen nach Herzenslust aussuchen

und entdecken dürfen.Übrigens bietet Kerstin Dahl zujedem Kollektionswechsel im Frühling undHerbst einen ganz besonderen Service an.Dann lädt sie alle Kundinnen ein, beileckeren Häppchen und einem Gläschenkühlen Crémant die neuen Kollektionenkennenzulernen. Kommen Sie doch selbsteinmal vorbei und genießen Sie das be-sondere Einkaufsvergnügen rund um diestilvoll lässige Mode bei Käufling.

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Page 36: Stadtmagazin homburg 30 04 15

36 VERANSTALTUNGEN

Samstag, 3. Mai

Homburger Floh- und

Antiquitätenmarkt

Gelände am Forum

Donnerstag, 8.Mai

20 Uhr

Die Kaktusblüte

Kulturzentrum im Saalbau

Samstag, 10. Mai

12 bis 18 Uhr

und Sonntag, 11. Mai

10 bis 18 Uhr

Tag der offenen Tür

Römermuseum

Schwarzenacker

Samstag, 10 Mai

10 bis 18 Uhr

7. Homburger Streichertag

der Musikschule Homburg

Siebenpfeifferhaus Homburg,Kirchenstraße

Donnerstag, 15. Mai

20 Uhr

Anny Hwang, Klavier,

„Homburger Meisterkonzerte -

Meister von morgen“

Kulturzentrum Saalbau

Freitag, 16. Mai

10.30 UhrSenioren-Fitness-Tag

Samstag, 17.Mai

11 bis 18 Uhr

Tag der offenen Tür mit

Interkulturellem Frühlingsfest

FrauenForumHomburg, Scheffelplatz

Sonntag, 18. Mai

10 bis 18 Uhr

Archäologie in der Biosphäre

Römermuseum Schwarzenackerund Europäischer KulturparkBliesbrück-Reinheim

Freitag, 23. Mai bis

Sonntag, 25.Mai

Homburger Maifest

Homburg, Innenstadt

Samstag, 24.Mai

14 bis 17 Uhr

Musikschulfest

Homburger Musikschule, Gerberstraße 34

Sonntag, 25.Mai

18 Uhr

Sinfoniekonzert des

Homburger Sinfonieorchesters

Kulturzentrum Saalbau

Samstag, 31.Mai

11 Uhr bis 14.30 Uhr

Jazzfrühschoppen

Eröffnung

Homburger Musiksommer

Venusbrass und Duo Blue Up

Historischer Marktplatz Homburg

Sonntag. 1. Juni

13 bis 18 Uhr

Einkaufsonntag

Dienstag, 3. Juni

Mentoring-Café

zum Thema „Reife Leistung –

In Gesundheit älter werden

am Arbeitsplatz“

FrauenForumHomburg, Scheffelplatz

Donnerstag, 5. Juni

20 Uhr

Saisonabschluss

Homburger Meisterkonzerte

Orchester L’arte del mondo

Kulturzentrum Saalbau

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Veranstaltungskalender |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||

Am 25. Mai gibt das Homburger Sinfonierorchester ein Konzert im Kulturzentrum Saalbau. Foto: Thorsten Wolf

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Page 37: Stadtmagazin homburg 30 04 15

VERANSTALTUNGEN 37

Freitag, 6. Juni

Ab 17 Uhr

Lange Nacht der Wissenschaft

Universitätsklinikum Homburg

Freitag, 6. Juni

19 bis 22 Uhr

Eröffnung Querbeat

Homburger Musiksommer

Black Stuff

Historischer Marktplatz Homburg

Samstag, 7.Juni

Homburger Floh- und

Antiquitätenmarkt

Gelände am Forum

Freitag, 13. Juni

2. Homburger Firmenlauf

Christian-Weber-Platz und Innenstadt

Freitag, 21. Juni

16 bis 22 Uhr

Fete de la Musique

Homburger Innenstadt

Montag, 23. Juni, 18 Uhr

Musik unter’m Dach

Aula der Musikschule Homburg

Montag, 23. Juni,

bis Sonntag, 29. Juni

Homburger Kammermusiktage

Veranstaltungsorte: Kulturzentrum Saalbau, Grundschule Niederwürzbach,Rublys WerkstattVeranstaltungsbeginn ist an allen Veranstaltungsorten jeweils um 20 Uhr

Freitag, 4. Juli,

bis Montag, 7. Juli

Jägersburger Strandfest

Schlossweiher und Festplatz Jägersburg

Samstag, 5. Juli

11 Uhr bis 14.30 Uhr

Homburger Musiksommer

Jazzfrühschoppen

Wagner Company

Historischer Marktplatz Homburg

Freitag, 11 Juni

19 bis 22 Uhr

Homburger Musiksommer

Querbeat

Die Schönen

Historischer Marktplatz Homburg

Mittwoch, 16. Juli

18 Uhr

Sommerserenade der Musik-

schule Homburg

Siebenpfeifferhaus

Freitag, 18. Juli

Senioren-Fitness-Tag

Christliches Jugenddorfwerk(CJD)Homburg, Einöder Straße 80

Sonntag, 20. Juli

11 bis 18 Uhr

Familien und Kinderfest

Stadtpark Homburg

Freitag, 1. August,

bis Sonntag, 3. August

jeweils 21.30 Uhr

Homburger Filmnächte

auf dem Schlossberg

Samstag, 2. August

Oldtimer Treff

Homburg, Innenstadt

Sonntag, 3. August, 11 Uhr

Irischer Frühschoppen

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Am 1 . August starten die Filmnächte auf dem Schlossberg. Foto: Th. Wolf

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Dipl.-Kfm. Martin LauMartin LauSteuerberater

HOMBURG | Meine Stadt

Page 38: Stadtmagazin homburg 30 04 15

38 VERANSTALTUNGEN

Mittwoch, 13. August,

bis Sonntag, 17. August

Festa Italiana

Christian-Weber-Platz

Samstag, 16. August,

bisDienstag, 18. August

Kerwe

in Bruchhof-Sandorf, Wörsch-weiler, Schwarzenacker und Alt-breitenfelderhof

Samstag, 30. August bis

Dienstag, 2. September

Kerwe

Websweiler

Samstag, 30. August

ARTmosphäre – Kunst und

Kreative unter freiem Himmel

Marktplatz/Eisenbahnstraße

Samstag, 6. September

Homburger Floh-

und Antiquitätenmarkt

Gelände am Forum

Samstag, 6. September,

bis Dienstag, 9. September

Kerwe

Lappentascherhof

Samstag, 6. September,

bis Dienstag, 9. September

Kerwe

Schwarzenbach

Freitag, 12. September,

bis Montag, 15. September

Homburger Kerwe

Scheffelplatz

Freitag, 12. September,

bis Sonntag, 14. September

Homburger Stadtfest

Innenstadtbereich

Samstag, 20. September, bis

Dienstag, 23. September

Kerwe

Einöd

Samstag, 20. September,

bis Dienstag, 23. September

Kerwe

Reiskirchen

Ab Montag, 22. September

Ausstellung Brunhilde Gierend

Kulturzentrum Saalbau Homburg

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Veranstaltungskalender |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||

Das Homburger Stadtfest geht am 12. September in eine neue Runde. Foto: Thorsten Wolf

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HOMBURG | Meine Stadt

Page 39: Stadtmagazin homburg 30 04 15

AUSBLICK 39

HOMBURG | Meine Stadt

Die Saarpfalz zeigt sich auch imHerbst von ihrer schönsten SeiteWenn Ihnen diese frühlingshafte Ausgabe unseres Magazins HOMBURG – Meine Stadtgefallen hat, dürfen Sie sich schon auf die nächste Ausgabe freuen. Im Oktober gibt eseinen weiteren Blick in die Schönheiten und Besonderheiten rund um die Universitäts-stadt. Dann sind wir für Sie auf der Suche nach den herbstlichen und winterlichen Attraktionen in einer Region, die mit ihrem kulturellen Angebot, ihrer Wirtschaftskraftund ihrem hohen Lebens- und Wohnwert die Menschen begeistert.

Und das sind unsere Themen:Ein neues Zuhause für

die Musikschule Homburg

Noch gleicht das Gelände ander Lappentascherstraße 100 inErbach einer Baustelle. Dochbis Ende dieses Jahres, spätes-tens jedoch im Januar 2015,sollen ein Teil der saniertenHäuser des ehemaligen Landes-aufnahmelager plus ein neuesGebäude für die MusikschuleHomburg bezugsfertig sein.

Das neue Kombibad steht

in den Startlöchern

Lange mussten die Homburgerauf ihr neues Schwimmbadwarten. Doch noch vor demJahresende soll das Kombibadoffiziell eröffnet werden. Wir haben bereits einen Blick in dieWasserlandschaft geworfen undsagen Ihnen, worauf Sie sichbesonders freuen dürfen.

Ihr Homburger Magazin:

Jetzt auch im Web und als App

Das Magazin für die Stadt Hom-burg gibt es ab sofort auch imInternet und als App. Unterwww.hierdaheim.de finden Siealle Informationen zur prakti-schen elektronischen Variante.

Einfach QR-Code scannenoder Websiteansteuern:www.hierda-

heim.de

Page 40: Stadtmagazin homburg 30 04 15

Höchste Kompetenz in Sachen Polstermöbel und Einrichtung bietetIhnen Möbel Grub in Kirkel-Limbach. Das Familienunternehmenblickt in diesem Jahr auf sein 110-jähriges Bestehen zurück und giltals Spezialist für stilvolles Wohnen auf höchstem Niveau. Gegründetwurde das heutige Möbelhaus im Jahr 1904 als Sattlerei. LudwigGrub, der Gründer des Unternehmens, eröffnete sein Geschäft da-mals in der Limbacher Bahnhofstraße und erweiteterte das Angebotspäter mit einer Polsterei. Seine Söhne Willi und Oskar Grub began-nen einige Jahre später im Betrieb des Vaters mit dem Möbelhandel.

Heinz Grub, seit 1970 Inhaber des Möbelhauses, entschloss sich mitseiner Frau Sigrid zum Bau eines neuen Geschäftshauses. Es ent-stand an der Hauptverbindungsstraße zwischen Homburg undSaarbrücken. 1984 wurde das neue Geschäft mit der offiziellen An-schrift „Im Dintental I“ eröffnet. Seither noch einmal vergrößert, bie-tet es heute 4000 Quadratmeter Verkaufs- und Ausstellungsfläche.Dem Hang zu stilvollen Möbeln ist man immer treu geblieben.

Die heutige Geschäftsführerin Elke Brunk und ihr Bruder JürgenGrub, der für die handwerkliche Seite des Unternehmens verant-wortlich zeichnet, bieten so auch weiterhin hochwertige, handwerk-lich perfekt verarbeitete Massivholz- und Polstermöbel wie bei-spielsweise Bequemsofas und Sessel der Marke Stressless an.

„Über all die vielen Jahre hat sich einiges verändert. Eines ist bei unsaber gleich geblieben“, verrät Elke Brunk. „Wer hier mit entscheidet,hat auch ein fundiertes Wissen über das Möbelhandwerk und denAufbau eines hochwertigen Polstermöbels. Denn nur mit dem Wis-sen um die Feinheiten des Möbelbaus kann man seine Kunden auchtatsächlich fachlich korrekt beraten“, weiß sie.

Besuchen Sie doch selbst einmal das besondere Möbelhaus in Kir-kel-Limbach und überzeugen Sie sich in den Ausstellungsräumenvom umfangreichen Service, der kompetenten Beratung und derhochwertigen Marken-Qualität dieses Fachbetriebes.

110 Jahre Kompetenz rund umsWohnen

MöbelGrub

Im Dintental 1, 66459 Kirkel-Limbach,

Telefon (0 68 41) 82 41, www.moebel-grub.de