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Stadtmagazin Dietikon beweist viel Energie Dietikon ist «Energiestadt». Jetzt strebt die Stadt das Gold-Label an. Ausgabe 2012/2 Das 5. Big Band Festival geht am 1. September über die Bühne. Neben vielen Top-Orchestern gibt Altmeister Bill Ramsey eines seiner seltenen Schweizer Konzerte. Jazzlegende und Schlagerstar Bill Ramsey zu Gast Stadt Dietikon

Stadtmagazin 2012_2

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Stadtmagazin Dietikon zum Thema Energie

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Stadtmagazin

Dietikon beweist viel EnergieDietikon ist «Energiestadt». Jetzt strebt die Stadt das Gold-Label an.

Ausgabe 2012/2

Das 5. Big Band Festival geht am 1. September über die Bühne. Neben vielen Top-Orchestern gibt Altmeister Bill Ramsey eines seiner seltenen Schweizer Konzerte.

Jazzlegende und Schlagerstar Bill Ramsey zu Gast

Stadt Dietikon

Page 2: Stadtmagazin 2012_2

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Stadtmagazin Dietikon 2012/2

Editorial & Inhalt

«Das Energiebewusstsein ist ein Gebot der Stunde»

Dietikon steht unter Strom! Die Stadt ent-wickelt sich rasant und

blickt in eine verheissungsvolle Zu-kunft. Dass diese für unsere Nach-kommen lebenswert bleibt, liegt in unserer Hand. In allen Zukunfts-szenarien ist ein Thema zentral: Energie. Denn ohne Energie geht nichts. Ein sorgsamer Umgang mit den Ressourcen und die Förderung erneuerbarer Energieträger sind unabdingbar.

Und Dietikon lässt den Worten Taten folgen. Seit bald zehn Jah-ren ist sie Energiestadt und hat zahlreiche Massnahmen umge-setzt. Nun strebt Dietikon das Energiestadt Gold-Label an. Die Zertifizierung hat der Stadtrat sich bis 2015 zum Ziel gesetzt. Damit verpflichtet er sich zu einer noch nachhaltigeren Entwicklung. Dass es der Stadt ernst ist, zeigt auch die Ernennung einer Energiebe-auftragten. Grund genug, diese Ausgabe des Stadtmagazins der Energiezukunft zu widmen.

Eine zünftige Ladung Energie und Power erwartet Sie am 5. Big Band Festival mit einem eintägigen Swing-Feuerwerk unter freiem Himmel auf dem Kirchplatz und

in der Stadthalle. Das Galakonzert bestreitet die Dani Felber Big Band. Gaststar des virtuosen Ostschweizer Trompeters ist kein Geringerer als der legendäre Entertainer Bill Ram-sey. Sichern Sie sich heute schon Ihr Ticket für den 1. September!

Wo viel Neues entsteht, wie in Dietikon, gehören Einweihungs-feiern dazu. Und das mit gutem Grund: Der Bruno-Weber- Skulpturenpark feiert die Eröffnung des neuen Wassergartens. Dem Künstler war es nicht mehr vergönnt das erleben zu dürfen, sein einzigartiges Vermächtnis wird aber zweifellos Tausende von Besuchern weiterhin begeistern. Zu einer nicht alltäg-lichen Eröffnung war die Dietiker Bevölkerung ins Limmatfeld gela-den. Mit einem Zirkusfest wurde der neue Rapidplatz in Betrieb genommen und offiziell der Stadt übergeben. Übrigens, auch im Limmatfeld ist das Energiebe-wusstsein ein Gebot der Stunde, der neue Stadtteil wird mit Abwär-me aus der Kläranlage geheizt!

Ich wünsche Ihnen – ganz im Sinne dieses Magazins – eine energiege-ladene Lektüre!

Ihr Stadtpräsident

Otto Müller

Inhalt:

Dietikon ist EnergiestadtDietikon hat in Sachen Energie viel zu bieten. Ein Überblick auf den

Seiten 4 – 7

EnergiebeauftragteAnita Binz-Deplazes tritt im August

ihre Stelle als Energiebeauftragte der Stadt Dietikon an.

Seite 9

Auf dem Weg zum Gold-Label Im Interview erklärt Physikerin und

Energieberaterin Cornelia Brandes, wie Dietikon Energiestadt Gold werden kann.

Seite 11

Anlaufstelle für Energiefragen Mit Arthur Huber, Leiter Infrastruktur

Dietikon und Sekretär der städtischen Energiekommission, im Gespräch.

Seite 13

Mein DietikonDer Dietiker Anton Scheiwiller trägt den

Namen «Dr. Solarius» zu recht.Seite 13

OrtsterminDie offizielle Übergabe des Rapidplatzes im

Limmatfeld wurde gebührend gefeiert.Seite 15

Der Wassergarten ist fertigIn Bruno Webers

Skulpturenpark gibt es eine neue Attraktion: Der

faszinierende Wassergarten. Seite 16/17

StadtfirmaDie Graphax AG ist

Spezialistin für Kopiergeräte und Drucksysteme und hat ihren Hauptsitz in Dietikon.

Seite 19

Legende am Big Band Festival Das 5. Big Band Festival

findet am 1. September 2012 statt. Als Stargast tritt

Bill Ramsey auf.Seite 21

Dietikon InfosDas Kulturprogramm, der Stadtplan, die Veranstaltungs-Agenda und alle

Informationen über Dietikon auf den Seiten 23 – 31

Grosses PreisrätselRätsel lösen und gewinnen.

Als Preise winken 3 Eintrittskarten «Skulpturenpark Bruno Weber Dietikon»

für 2 Personen. Seite 31

Impressum: Herausgeberin: Stadt Dietikon / Redaktion, Layout & Produktion: Thomas Pfann, journipool.ch, Dietikon/ Titelbild: fotolia.com / Verkaufsleitung Inserate: Predi Vukovic-Häfliger,

Limmattaler Zeitung, Tel. 058 200 57 74, www.limmattalerzeitung.ch / Auflage: 12‘000 Exemplare. Weitere Exemplare können im Stadthaus Dietikon, Bremgartnerstrasse 22, 8953 Dietikon, bezogen werden.

Das Stadtmagazin Dietikon erscheint zweimal jährlich, jeweils im Dezember und Juni.

Ihre Meinung interessiert uns!

Wie gefällt Ihnen das neue Stadtmagazin? Was ist lobenswert, wo können wir uns verbessern? Schreiben Sie uns Ihre Meinung und Vorschläge!Das nächste Stadtmagazin erscheint im Dezember 2012.

Stadt Dietikon, Jasmina Ritz, Leiterin Standortförderung, Bremgartnerstrasse 22, 8953 Dietikon, Telefon 044 744 37 77, [email protected]

Liebe Dietikerinnen, liebe Dietiker

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Die Stadt Dietikon überlegt sich das Thema Energie gut und nimmt ihre Zukunft selber in die Hand. 2015 will Dietikon Energiestadt Gold werden.

Text & Bilder: Thomas Pfann

Energiestadt zu sein bedeutet grundsätzlich, dass sich eine Gemeinde mit dem Thema Energie intensiv befasst und den Willen zeigt, in Bezug auf Energiesparen und Energiepro-

duktion neue und effektivere Wege zu gehen. Die Zeiten sind passé, wo sich bloss eine kleine Randgruppe den Kopf zerbrach über das Sparen von Ressourcen und erneuerbaren

Dietikon will als Energiestadt

Stadtmagazin Dietikon 2012/2

Dass eine Stadt ihr eigenes Kehricht-heizwerk hat, ist nicht selbstverständ-lich. Dietikon darf sich diesbezüglich glücklich schätzen: Seit rund 40 Jah-ren steht an der Reservatstrasse eine Klär- und Verbrennungsanlage. Ein Glücksfall ist der Betrieb darum, weil er das Entsorgen und Versorgen opti-mal kombiniert. Kehrichtverbrennung, Kläranlage inklusive Klärschlamm-verwertung und der Gewinn von Klärgas und Elektrizität machen das Kehrichtheizkraftwerk von Limeco zu einem wichtigen Energielieferanten der Region. Der beim Verbrennen von Abfallprodukten gewonnene Strom wird ins Netz gespeist, mit Fernwärme heizt die Limeco zahlreiche Gebäude in der Dietiker Industrie. Abwärme aus der Kläranlage liefert Wärmeenergie für einen grossen Teil des neu ent-stehenden Limmatfeld-Quartiers. Die gesamte Energieproduktion ist gross, wie folgende Fakten zeigen:

l Das Kehrichtheizkraftwerk produ-ziert so viel CO2-neutralen Strom wie 18 770 Haushalte verbrauchen.l Die Fernwärme aus dem Kehricht-heizkraftwerk kann den Wärmebe-darf von 2150 Wohnungen decken.l Limeco und EKZ heizen mit der Wärme des Abwassers den Stadtteil Limmatfeld, in dem bis zu 3000 Men-schen wohnen und arbeiten.l Dank der heissen und kalten Fernwärme von Limeco lassen sich jährlich rund 4 Mio. Liter Heizöl einsparen und damit mehr als 10 000 Tonnen CO2 vermeiden.l Strom aus Klärgas: Mit dem Biogas produziert Limeco in zwei Blockheiz-kraftwerken Strom, der den Bedarf von 450 Haushalten deckt.

Aus Kehricht Energie gewinnen

Wie man lokal Energie sparen und Strom produzieren kann, zeigen Anlagen bei zwei städtischen Liegenschaften. Im Schwimmbad Fondli produzieren verschiedene Solaranlagen Wärme: Durch die Niedertemperatur-Kollektoren auf dem Dach der Stadthalle strömt Badewasser aus den Schwimmbecken im Freibad, wärmt sich auf und fliesst – nach einem Filterungspro-

zess – zurück in den Kreislauf. Pro Jahr können dadurch rund 30 000 Liter Öl eingespart werden. Eine weitere Anlage ist auf dem Hallenbaddach installiert. Diese Glas-Sonnenkollektoren liefern Wärmeenergie, mit der alle Räumlichkeiten des Hallen-bads geheizt werden. Weitere energetische Massnahmen wie Wärmerückgewinnung und Wärmepumpen tragen zum effizi-enten Energiehaushalt des Schwimmbads Fondli bei.

Als kleines Kraftwerk arbeitet die Sonnenstromanlage auf dem Dach des Steinmürli-Schulhauses. Die 15kW Photo-voltaik-Anlage mit einer Liefermenge 13 500 kWh/a nahm im März 2007 ihren Betrieb auf. Eine LCD-Anzeige zeigt die momentane Leistung, den Tagesertrag und den Gesamt-ertrag der Anlage an. Der gewonnene Strom wird an die EKZ-Solarstrombörse verkauft. Die Anlage ist ein gutes Beispiel zur Erzeugung von alternativer Energie, das die Stadt Dietikon als Eigentümerin realisiert hat.

Strom sparen und produzieren auf Dietikons Dächern

Sichtbare Leistung: LCD-Anzeige beim Steinmürli-Schulhaus.

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Energien. Haushälterisches Umgehen mit Strom, Öl und Gas ist salonfähig geworden, Nachhaltigkeit kein Fremdwort mehr und Sparen macht beina-he schon Spass. Ganz freiwillig

findet der Kurswechsel vom unbedarften Verbrauch fossiler Brennstoffe und dem Gebrauch von Materialien mit einer jahrtausendelanger Halbwerts-zeit ja nicht statt. Katastrophen

weltweit, von brennenden Ölplattformen bis zu berstenden Atommeilern, zwingen zum Um-denken – weltweit, landesweit, in der Gemeinde, und auch bei jedermann zu Hause.

Um mehr Energieeffizienz zu errei-chen, braucht es eine Strategie, die zum Ziel führt: Weniger Energie verbrauchen, saubere Energie produzieren. Weg von der Abhängigkeit grosser Ener-gielieferanten, hin zur Produkti-on «vor der Haustür». Um diese Kriterien in Zukunft erfüllen zu können, sind Massnahmen nötig, um den Energiehaushalt ins Lot zu bringen. Der Schritt zur Nachhaltigkeit fordert ein klares Management – das Label «Energiestadt» fasst all diese Punkte zusammen.

Seit knapp zehn Jahren ist Dietikon Energiestadt (siehe Seite 13). Seither konnten viele Projekte realisiert werden. Dazu gehören technisch «einfache» Anlagen, wie die Niedertemperatur- Kollektoren auf dem Dach der Stadthalle zum Beheizen der

Seite 5

ganz zuoberst aufs Podest

Fortsetzung auf Seite 6

Auf dem Dach des Coop-Megastore Silbern in Dietikon nah-men die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) Ende 2010 eine der grössten Photovoltaik-Anlagen im Kanton in Betrieb. Mit dem in der Anlage an einem Hochsommertag produzierten Strom könnten Elektroautos 16 000 Kilome-ter weit fahren. Auf einer Fläche von 2600 Quadratmetern

produzieren 1584 polykristalline Solarpanels im Jahr rund 330 000 Kilowattstunden Strom. Dies entspricht dem jähr-lichen Stromverbrauch von etwa 75 durchschnittlichen Vierpersonen-Haushalten. Für den produzierten Solarstrom aus dieser Anlage erhalten die EKZ Fördergelder aus der kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV).

Laut den EKZ liegt in der Schweiz in erneuerbaren Energien noch viel ungenutztes Potenzial. Die Photovoltaik-Anlage in der Dietiker Industrie ist eine gelungene Zusammenarbeit zwischen EKZ und Coop, welche die Dachfläche zur Verfü-gung stellt. Coop deckt seinen eigenen Energiebedarf bereits zu über 60 Prozent mit erneuerbaren Energien. Georg Wein-hofer, Leiter Fachstelle Energie/CO2 bei Coop, erklärt: «Wir gehen aber weiter und werden in den Bereichen Wärme und Treibstoff vermehrt erneuerbare Energien einsetzen – wir wollen bis 2023 auf einen Anteil von 80 Prozent kommen.»

Eine der grössten Zürcher Photovoltaik-Anlagen steht in der Silbern

Bau der Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Coop-Megastore.

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Stadtmagazin Dietikon 2012/2

Fortsetzung von Seite 5

Schwimmbecken im Freibad Fondli bis hin zu komplexen Sys-temen wie das Fernwärmenetz der Limeco, das ganze Stadt-quartiere mit Wärme versorgt. Oder das Förderprogramm der

Stadt Dietikon für Beiträge an energetische Massnahmen, das bei Gebäudesanierungen und Neubauten finanzielle Unterstüt-zung leistet.

Will eine Gemeinde Energiestadt sein, muss sie auf verschiedenen

Ebenen Massnahmen, die über das gesetzliche Minimum hinaus-gehen, planen und umsetzen. Die Ziele sind genau definiert und betreffen alle Bereiche der Gemeinde. Entwicklungsplanung und Raumordnung, kommu-nale Gebäude und Anlagen,

Versorgung und Entsorgung, Mobilität, interne Organisation, Kommunikation und schliesslich die Kooperation mit privaten Bau-herrschaften und Unternehmen. Insgesamt liegen 87 Massnah-men vor, deren Realisierung mit einem Prozentsystem bewertet

Seit dem Frühling 2010 testen die EKZ die «Smart Metering»-Technologie – auf Deutsch «klug messend» – anlässlich eines Pilotprojekts in Dietikon. Rund 1000 herkömmliche Stromzähler wurden durch einen ecoMeter ersetzt. Die Kun-den konnten wählen, wie der Stromver-

brauch angezeigt werden soll: In Echtzeit, über eine Ampelfunktion, wo es sofort ersichtlich ist, ob sich der momentane Stromverbrauch im durchschnittlichen Bereich oder darüber bewegt. Oder mit einer Messmethode über einen pass-wortgeschützten Internetzugang, wo sich viertelstundengenau überprüfen lässt, wann und wie viel Strom während des vorangegangenen Tages bezogen wurde. Erste Resultate zeigen, dass Kunden, die das Anzeigegerät mit Echtzeit-Stromver-brauch wählten, rund 3% Strom sparten – diejenigen mit der Messmethode übers Internet rund 2,6%. Über alle Kunden ge-sehen wurde 1,1 Prozent weniger Strom verbraucht.

Wenn es in Dietikon um Energie geht, fällt ein Name besonders auf: KlimaLo-kal. Der Verein KlimaLokal Dietikon setzt sich für den Klimaschutz in und um Die-tikon ein, ist politisch sowie wirtschaft-lich neutral und zeigt die Möglichkeiten des Klimaschutzes im persönlichen Um-

feld auf. Zum Beispiel bei der Reduktion des Energieverbrauches bei Heizung und Warmwasser. Die Dienste von KlimaLo-kal, im Sinne von Hilfe zur Umsetzung von «vermeiden – reduzieren», sind kos-tenlos, neutral und unabhängig und ste-hen allen Mitbürgern offen. KlimaLokal ist ein Treffpunkt, wo positive Beispiele zu ehrgeizigem Klimaschutz inspirieren und wo Wege aufgezeigt werden, wie individuelles Engagement grundlegende Veränderungen auf nationaler Ebene auslösen können. Dietikon ist übrigens die erste Gemeinde, die eine KlimaLokal- Gruppe gegründet hat. Auf ihrer eigenen Webseite www.klimalokal.ch prä-sentiert sie ihre Aktivitäten.

Klug messen mit «Smart Metering» KlimaLokal erklärt Klimaschutz als Ziel

Strom sparen mit «Smart Metering». ZVG

Informieren über Klimaschutz: v.l.n.r.Anton Scheiwiller, Dieter Egger, Arnold Locher.

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wird. Erfüllt eine Stadt mehr als 50 Prozent der Massnahmen, erhält sie das Label «Energie-stadt». Alle vier Jahre erfolgt eine Bestandesaufnahme durch externe Berater und darauf die Neuzertifizierung. Detaillierte Informationen zu Energiestadt auf www.dietikon.ch/de/portrait/energiestadt

Bis ins Jahr 2015 soll in Dietikon dem «normalen» Energiestadt-Label die höchste Auszeichnung folgen – das Gold-Label (siehe Seite 11). Dieser Schritt ist der Aufwändigste, denn jetzt gilt es ernst. Ergab in der Vergangenheit in einzelnen Fällen bereits das Beschliessen von Massnahmen die nötigen Prozentpunkte, müssen diese Vorhaben nun umgesetzt werden. Das erfordert sowohl von politischer und wirt-schaftlicher als auch von privater Seite viel Einsatz und Motivation. Der Lohn dafür kommt aber allen zugute – für eine Energie-Zukunft, die Zukunft hat.

Seite 7

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Energieeffizienz und erneuerbare Energien sind feste Be-standteile der Energiepolitik des Bundes. Die geforderten Klimaziele erreicht nur, wer Gebäude mit erneuerbaren Energien versorgt und den Energiebedarf möglichst gering hält. Dieser lässt sich mit den heute zur Verfügung stehen-den bau- und gebäudetechnischen Massnahmen markant verringern, was jedoch zusätzliche Investitionen erfordert.Obwohl bei den aktuellen Energiepreisen diese Zusatz-investitionen in der Regel wirtschaftlich sind, erhalten en-ergetische Massnahmen finanzielle Unterstützung. Damit werden neben der nationalen Energiepolitik auch die über-geordneten energetischen Zielsetzungen der Stadt Dietikon, dokumentiert mit dem Label Energiestadt, unterstützt. Die Beiträge fördern jene energetische Massnahmen, die über gesetzliche Vorschriften hinausgehen und nicht bereits von Bund oder Kanton Fördergelder erhalten. Der nach oben be-grenzte Betrag ist abhängig von der jeweiligen Objektgrösse und von der Art der energetischen Massnahme.Es werden Beiträge für die Nutzung von erneuerbaren Energien sowie für Massnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz gewährt, sowohl für Neubauten wie auch für Sanierungen.

Geförderte Anlagen:l Elektro-Wärmepumpen mit Erdwärmenutzung

(Erdsonde, Erdregister)l Holzheizkessel bis 300 kW

l Photovoltaik-Anlagenl Sonnenkollektor-Anlagenl MINERGIE-P-Gebäude

Geförderte Massnahmen:l KMU-Modell der Energie-Agentur der Wirtschaft (EnAW)l Beiträge an Energieberatungen mittels Energiecoach

Wie hoch sind die Beiträge?Die Beiträge sind abhängig von der Grösse des Objektes. Als Beispiel sind untenstehend die ungefähren Beiträge für ein Einfamilienhaus mit einer Energiebezugsfläche (EBF) von 150 m² aufgeführt:l Elektro-Wärmepumpe mit Erdwärmenutzung: Fr. 2250.00l Holzheizungen: 2250.00 Fr. l Sonnenkollektoren: 2450.00 Fr.l Photovoltaik-Anlagen: 2860.00 Fr.l MINERGIE-P Gebäude: 3000.00 Fr.l Energiecoach umfassend: 750.00 Fr.l Beim KMU-Modell EnAW wird 40% des Teilnehmerbei-

trages des ersten Jahres (mindestens jedoch 500 Fr.) bezahlt.

Wo erhält man Beiträge?Es gibt Beitragsgesuchsformulare, die bei der Stadt Dietikon, Infrastrukturabteilung, Bremgartnerstrasse 22, 8953 Dietikon, bezogen werden können.

Das Energiestadt-Label beschert der Dietiker Infrastrukturabteilung mehr Aufwand. Stadtrat Roger Brunner und Infra-strukturvorstand erklärt, wieso sich der Einsatz lohnt.

Roger Brunner, müssen Sie sich als Vorsteher der Infrastrukturabteilung

stark mit dem Thema «Energiestadt» beschäftigen?Das Label «Energiestadt» betrifft die ganze Stadtverwal-tung, in unserer Abteilung laufen aber die Fäden zusam-men. Die Energiebuchhaltung bei den öffentlichen Ge-bäuden und den stadteigenen Liegenschaften gehört zu unseren Aufgaben, genauso wie das Umsetzen des För-derprogramms für energetische Massnahmen. Auch ist die neue Stelle der Energiebeauftragten der städtischen Infrastrukturabteilung angegliedert.

Energiestadt zu sein fordert von Ihrer Abteilung viel zusätzliches Engagement. Zahlt sich der Aufwand aus?Es ist ein intensiver Mehraufwand, aber er lohnt sich.

Selbstverständlich muss auch bei unseren Bauvorhaben das Verhältnis Kosten/Nutzen stimmen – nicht immer lassen sich energiesparende Massnahmen umsetzen. Das Engagement zahlt sich langfristig aber aus, Investiti-onen von heute sind der Gewinn von morgen. Gerade bei den eigenen Liegenschaften kann man die Energieeffizi-enz nachhaltig optimieren und zeichnet so den Weg für einen ausgewogenen Energiehaushalt vor.

Dietikon macht vor, wie man haushälterisch mit Energie umgeht?Als Energiestadt haben wir meiner Meinung nach tat-sächlich eine Vorbildfunktion. Die Stadt geht mit gutem Beispiel voran und steht sowohl der Bevölkerung als auch privaten Bauherrschaften beratend und finanziell, mit dem Förderprogramm für energetische Massnahmen, zur Seite.

Entspricht die ganze Thematik «Energiestadt» auch Ihren persönlichen Ansichten?Ich bin überzeugt, dass wir mit unseren Ressourcen verantwortungsvoll umgehen müssen. In Sachen Ener-giehaushalt braucht es ein Umdenken. Massnahmen um Energie zu sparen oder erneuerbare Energie zu beschaf-fen sollten nach Möglichkeit umgesetzt werden.

Förderprogramm für Beiträge an energetische Massnahmen

«Investitionen von heute sind der Gewinn von morgen»

Roger Brunner, Infrastruktur-vorstand und Stadtrat Dietikon.

Kraft aus der Sonne Montage der Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Coop-Mega-store Silbern in Dietikon. zvg

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Page 9: Stadtmagazin 2012_2

Stadtmagazin Dietikon 2012/2 Seite 9

Anita Binz-Deplazes ist ab Mitte August 2012 Dietiker Energiebeauftragte und begleitet die Stadt Dietikon auf dem Weg zur Neuzertifizierung «Energiestadt-Gold».

Text & Bild: Thomas Pfann

Anita Binz-Deplazes, welches sind die wichtigsten Ziele, die Sie als designierte Energiebeauftragte in der Energiestadt Dietikon erreichen möchten?Im Vordergrund steht die Neuzertifizierung des Energiestadt-Labels in drei Jahren – dieses soll das Gold-Label sein. Generell möchte ich die Entwicklung der Energieaktivi-täten in Dietikon fördern. Bei den öffentlichen Bauten hat man ja schon sehr viel erreicht. Hier gilt es, zukünftige Sanierungen von Ge-bäuden mit mehr Energieeffizienz und zum richtigen Zeitpunkt zu planen. Im Weiteren ist es meine Aufgabe, private Bauherrschaften und KMU zu motivieren, Energieberatungs-angebote zu nutzen und Energiesparmass-nahmen umzusetzen. Als Energiebeauftragte will ich Brücken bauen zwischen Stadtver-waltung, Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und auch privaten Initianten – wie zum Beispiel der Verein KlimaLokal.ch.

Wie könnte eine verstärkte Kommunikati-on aussehen?Das Energiestadt-Label ist bei der Bevölke-rung noch zu wenig bekannt. Mehr Informati-

onsanlässe und öffentliche Auftritte verhelfen da sicher zu einer besseren Wahrnehmung. Ich kann mir gut vorstellen, dass man zur Besichtigung erfolgreich sanierter Gebäude oder Anlagen einlädt und Massnahmen zur Energieeffizienz vor Ort präsentiert. Ein gutes Kommunikationsmittel, um die Öffentlichkeit für Energiefragen zu sensibilisieren, ist auch das Internet. Der Bereich mit Informationen zur Energiestadt lässt sich auf der Webseite der Stadt Dietikon ausbauen.

Haben Sie Dietikon im Zusammenhang mit Energie bereits früher wahrgenommen?Es gibt einige markante Orte, die Dietikon mit Energie in Verbindung bringen. Das Stauwehr der EKZ an der Limmat und das angrenzende Naherholungsgebiet am Limmatufer ist für mich übrigens ein gutes Beispiel für das erfolgreiche Nebeneinander von Lebens- und Arbeitsraum und den Naherholungsgebieten im Limmattal. Eindrücklich ist sicher auch der hohe Kamin des Kehrichtheizkraftwerks der Limeco. Dort wird Energie produziert – das sieht man schon von weitem.

Sie sind schon lange in den Bereichen Ökologie, Minergie-ECO und allgemeinen Energiefragen tätig. Wie schätzen Sie den Stellenwert des Labels «Energiestadt» ein?Zertifizierungen im Gebäudebereich sind eine Art Gütesiegel für ein Haus, das hohen Ansprüchen in Sachen Ressourcen- und Ener-

giesparen entspricht. Das Label «Energiestadt» ist noch umfassender, weil es neben konkreten baulichen Massnahmen auch bei der Stadtplanung greift und eine umweltverträgliche Mobilität einfordert. Eine Energiestadt signalisiert die Bereitschaft, sich den Herausforderungen eines moder-nen Energiehaushalts zu stellen. Schliesslich fordert die heutige Situation – Ausstieg aus der Atomenergie, das Fördern erneuerbarer Energien – ein fortschrittliches Denken in die-sen Bereichen. Energiestädte sind zukunfts-orientiert – und das spricht die Menschen an. Das Energiestadt Gold-Label ist für Dietikon ganz bestimmt auch ein Imagegewinn.

Die Neuzertifizierung zum Energiestadt Gold-Label fordert viele Massnahmen. Kann Dietikon diese umsetzen?Davon bin ich überzeugt. Dietikon hat einen Standortvorteil mit Fluss-, Kehrichtheizkraft-werk, Abwärmenutzung aus der Abwasser-reinigung und mit der sehr guten Anbindung an den öffentlichen Verkehr. Zudem fangen wir ja nicht bei Null an. Die Stadt war in den vergangenen Jahren sehr initiativ und hat gute Arbeit geleistet. Viele Massnahmen sind eingeleitet – jetzt gilt es, diese zu fördern. Ich freue mich auf meine Aufgabe als Energie-beauftragte und bin überzeugt, dass sich in Dietikon in Sachen Energieeffizienz, Planung und Nutzung erneuerbarer Energien viel umsetzen lässt.

«Energiestädte gelten als zukunftsorientiert»

Energiebeauftragte

Anita Binz-Deplazes arbeitete als diplomierte Architektin ETH in der Entwurfs- und Ausführungs-planung von Bauten. Nach einem Nachdiplomstudium in Umweltlehre war sie als Projektleiterin Ökologie eines Hochbauamts zuständig für die ökolo-gische Bauweise öffentlicher Bauten und setzte sich für das Erreichen des MINER-GIE-Labels ein. Bis Sommer 2012 leitete Anita Binz-Deplazes die Vollzugsabteilung Energietechnik und Bauhygiene im Amt für Umwelt- und Gesundheitsschutz der Stadt Zürich und absolvierte einen Zertifi-kationslehrgang CAS für Energieberatung.

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Stadtmagazin Dietikon 2012/2 Seite 11

Cornelia Brandes ist diplomierte Physikerin und Geschäftsführerin von Brandes Energie AG, einer Beratungs- und Planungsfirma im Bereich von Nachhaltigkeit in Energiepo-litik, Energieversorgung und Energiewirt-schaft. Sie berät und begleitet Gemeinden, die «Energiestädte» werden wollen.

Cornelia Brandes, was bedeutet das Zerti-fikat «Energiestadt»?Grundsätzlich erhält eine Gemeinde dann das Label «Energiestadt», wenn sie einen möglichst effizienten Energiehaushalt führt.

Es geht also nicht darum, dass eine Stadt Energie produziert, sondern sie soll möglichst verant-wortungsvoll und auch sparsam mit Energie umgehen. Dabei ist nicht nur elek-trische Energie gemeint, sondern

Energieressourcen ganz allgemein.

Wie erhält eine Gemeinde das Label Energiestadt?Als erster Schritt zur Energiestadt muss eine Gemeinde Mitglied sein im Trägerverein Energiestadt, daraufhin wird ihre Energieef-fizienz analysiert. Externe, für Gemeinden akkreditierte Berater und Beraterinnen,

untersuchen den gemeindeinternen Umgang in energiepolitischer Hinsicht bei der Ent-wicklungsplanung und Raumordnung, beim Bau und der Verwaltung von kommunalen Gebäuden und Anlagen, bei der Versorgung und Entsorgung, bei der Mobilität, bei der in-ternen Organisation und im Zusammenhang mit der Kommunikation. Ein Katalog fasst die Massnahmen zusammen, die zu einem wirtschaftlicheren Energiemanagement in diesen Bereichen führen. Hat eine Gemein-de über 50 Prozent dieser Massnahmen um-gesetzt oder zumindest beschlossen, erhält sie das Label «Energiestadt». Alle vier Jahre erfolgt eine Standortbestimmung und eine Neuzertifizierung, wenn die Forderungen im Massnahmenkatalog zu 50 Prozent oder mehr erfüllt werden.

Was beinhalten solche Massnahmen?Eine Gemeinde kann zum Beispiel Neu-bauten nach Minergie-Plus-Standard erstel-len und ältere Liegenschaften sanieren, um so den Energieverbrauch zu senken. Oder sie heizt und versorgt städtische Einrich-tungen wie Schwimmbäder oder Schulen mit erneuerbarer Energie. Gerade bei der Raumplanung kann eine Gemeinde grossen Einfluss nehmen, wie und unter welchen Kriterien auf Gemeindegebiet gebaut werden darf. Dazu gehört auch die Energie-versorgung – zum Beispiel der Anschluss an ein Fernwärmenetz. Nicht zuletzt umfassen die Massnahmen auch die Verbesserung von Abläufen innerhalb der Gemeindever-

waltung, sodass Energie gespart und ge-zielter eingesetzt werden kann. Stärkt eine Gemeinde den öffentlichen Verkehr, gibt das ebenfalls Pluspunkte.

«Energiestadt» ist also ein Zertifikat für eine Gemeinde, die ihren Umgang mit Energie gut kontrolliert und steuert?Im gewissen Sinn ja. Das Label bestätigt einen überdurchschnittlich gut geführten Energiehaushalt im Vergleich mit anderen Gemeinden. Dieses Ergebnis erreicht man aber nur, indem man Massnahmen tatsäch-lich realisiert. «Energiestadt» ist ein Instru-ment zur Steigerung der Energieeffizienz für Verwaltungen und Behörden. Dazu gehört auch das Schaffen von optimalen Bedin-gungen für Gewerbetreibende und private Bauherren in energietechnischer Hinsicht.

Dietikon ist seit 2003 «Energiestadt» und befindet sich auf dem Weg zum Gold-Label. Was muss die Stadt dafür tun?Zurzeit gibt es in der Schweiz übrigens nur 22 «goldene Energiestädte». Das Gold-Label erfordert, dass mehr als 75 Prozent der Massnahmen des er-wähnten Katalogs umgesetzt werden. Dietikon ist auf gutem Weg, diese 75-Pro-zent-Marke zu erreichen. Momentan liegt die Stadt bei rund 67 Prozent. Ich rechne damit, dass die Stadt bei der Neuzer-tifizierung 2015 die Gold-Zertifizierung erhalten kann. In Dietikon hat sich in den vergangenen Jahren viel bewegt, viele Strukturen wurden verbessert und bau-liche Vorhaben realisiert. Dennoch sind die letzten Prozente bis zur 75er-Marke die schwierigsten und aufwändigsten. Jetzt gilt es, geplante Massnahmen definitiv umzusetzen. Das bedingt eine verbesserte Koordination und Kommunikation inner-halb der Stadt und auch gegen aussen. Darin eingeschlossen sind auch Beratungen und planungstechnische Unterstützung für private Bauherrschaften, die energiespa-rend und umweltbewusst bauen wollen. In diesem Zusammenhang ist das Förderpro-gramm der Stadt Dietikon und die damit verbundenen Beiträge zu erwähnen. Ab August 2012 kümmert sich neu eine städ-tische Energiebeauftragte (siehe Seite 9) um die Umsetzung des Massnahmenkatalogs. Die Schaffung dieser Stelle gehört übrigens auch zu den Massnahmen, die zum Erhalt des Gold-Labels wichtig sind. tp

«Dietikon ist auf gutem Weg»

Cornelia Brandes berät Energiestädte und Gemeinden, die Energie-stadt werden wollen. zvg

Auf dem Weg zum Gold-Label

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Stadtmagazin Dietikon 2012/2 Seite 13

Arthur Huber ist Leiter Infrastruktur Dietikon und als Sekretär der städtischen Energiekommission Anlaufstelle für Energiefragen.

Text & Bild: Thomas Pfann

Arthur Huber, seit wann ist Energie ein berufliches Thema für Sie?Ich arbeite seit 1994 in der Infrastruk-turabteilung der Stadt Dietikon und bin Sekretär der Energiekommission, einer vorberatenden Kommission für den Stadtrat. Mir obliegt es,

das städtische Förderprogramm für energetische Massnahmen (Seite 7) umzusetzen. Ich bin quasi die An-laufstelle für Energiefragen und habe die Aufgabe, zu prüfen, ob die Stadt Dietikon die Projekte im Rahmen des Förderprogramms finanziell unterstüt-zen will.

Für welche Projekte wurden am meisten Gesuche eingereicht?Am häufigsten ging es bei den Gesu-chen um Wärmepumpen mit Erdson-den. Dazu gibt es häufig Anfragen für Beiträge für Solaranlagen. Seitens der Infrastrukturabteilung galt es – und gilt es immer noch – die eingereichten Gesuche vorgängig zu prüfen und nach Inbetriebnahme der Anlagen anschlies-send die Förderbeiträge auszuzahlen.

Dietikon ist Energiestadt. Zu recht?Absolut. Dietikon hat im Zusammen-hang mit Energie viel zu bieten. Die Stadt verfügt zum Beispiel über zwei Fernwärmenetze im Gebiet Silbern und Limmatfeld, betrieben vom Kehrichtheizkraftwerk Limeco. Auch besteht ein Energieplan, auf welchem

das Netz der Gasversorgung einge-zeichnet ist und die Gebiete, die sich für die Nutzung von Erdwärme eignen. Und Dietikon hat ein Förderprogramm für energetische Massnahmen. Dies waren grundlegende Voraussetzungen, um Energiestadt zu werden. Die Initiative dazu kam von verschiedenen Seiten, realisiert hat den Schritt 2003 zur Energiestadt der damalige Werk-vorstand Arthur Hess.

Dietikon will nun Energiestadt mit Gold-Label werden. Was muss sie dafür tun?Um Energiestadt zu sein, muss eine Gemeinde Massnahmen für einen effizienten Umgang mit Energie erfüllen (Seite 11). Auch arbeitet die Stadt schon lange mit den ortsansässigen Energie-lieferanten EKZ und Limeco zusammen, ebenso mit Architekten oder zum Beispiel mit dem Verein KlimaLokal.ch, welcher zum Thema erneuerbare Energie umfangreich informiert. Um das Energiestadt Gold-Label zu erhalten, muss man jetzt einen Schritt weiterge-hen und den Bereich Energieberatung und die damit verbundenen Massnah-men professionalisieren.

Ab August 2012 gibt es in Dietikon eine Energiebeauftragte (Seite 9), Kümmert sie sich künftig um Energiefragen?Die neu geschaffene Stelle einer Ener-giebeauftragten ist notwendig, damit die vorgegebenen Massnahmen geplant und umgesetzt werden können, und Dietikon das Gold-Label erhalten kann. Das entspricht auch dem Leitbild des Stadtrats. Das Thema Energie steht generell immer stärker im Zentrum. Energieeffizienz wird in Zukunft noch wichtiger, dafür braucht es mehr Infor-mation, Aufmerksamkeit und Professio-nalität – die Stadt soll in dieser Hinsicht ein Vorbild sein.

In Zukunft wird die Energiebeauftrag-te Anlaufstelle sein für Energiefragen. Werden Sie diese Aufgabe vermissen?Ich bin froh, dass in Dietikon der Um-gang mit Energie professionelle Struk-turen erhält. Selbstverständlich stehe ich weiterhin zur Verfügung und gebe mein Wissen gerne weiter.

«Energie steht im Zentrum»Anlaufstelle Energie

Den Namen «Solarius» hat ihm seine Frau Verena gegeben. Denn für Anton Scheiwiller schien die Sonne schon immer nicht nur bei schönem Wetter. Der diplomierte Elektroingeni-eur befasste sich sehr früh mit Sonnenenergie im Speziellen und alternativen Energien ganz allgemein. «Das Gewinnen und Nutzen erneuerbarer Energie fasziniert und lässt mich nicht mehr los», bestätigt der pensionierte Ingenieur. Seine umweltschonenden Visionen setzte er schon früh um – in einer Zeit, als die Solartechnik noch mehrheitlich belächelt wurde und die Tüftler und Erfinder rund um Sonnenenergie als Freaks mit Illusionen galten. Anton Scheiwiller gehörte aber von Anfang an zu dieser Gilde und arbeitete aktiv mit an der Entwicklung der Energiegewinnung durch die Sonne. Als handfestes Beispiel präsentierte er in den 80er-Jahren das zum Solarmobil umgebaute Dreirad «Sinclair C5». Nach be-standener Typenprüfung durfte er auf den öffentlichen Stras-sen fahren und erregte so in Dietikon einiges an Aufsehen.

Dietikon ist die Wahl-heimat des umtriebigen Technikers mit Schwyzer Wurzeln. Aufgewachsen in der March, zog es ihn von Lachen über Zürich nach Dietikon. Seine Frau und er suchten eine Eigentumswohnung und fanden das passende Objekt 1974 in Dietikon. «Dietikon bietet ein rei-ches Kulturleben, und es

gibt viele Vereine», zählt «Dr. Solarius» auf. Ihre Kinder gingen in Dietikon zur Schule, einer der Söhne besuchte die Techni-kerschule im Berufsbildungszentrum Dietikon.

Den «Doktor» habe man ihm irgendwann verliehen, erinnert er sich, wo und wann weiss er auch nicht genau. Aber von ungefähr kommt der Titel nicht, denn Scheiwiller wäre nicht «Dr. Solarius», hätte er sein Wissen über alternative Ener-gie nicht auch bei den städtischen Behörden deponiert. Dass Dietikon sich «Energiestadt» nennt, ist auch Scheiwillers Ver-dienst. Regelmässig hat er sich weitergebildet und informiert, auf kantonaler und bundesweiter Ebene und so die Initiative, Dietikon zur Energiestadt zu machen, vorangetrieben. Auch nach der Pensionierung blieb Doktor Sonne dem Energiege-danken treu. Er ist Vorstandsmitglied im Verein KlimaLokal.ch (siehe Seite 6), und interessiert sich bis heute für alles, was mit erneuerbarer Energie zu tun hat. In diesem Zusam-menhang lobt er seinen Wohnort: «Dietikon hat im Bereich von Energieeffizienz und Energiesparen viel unternommen.»

Der umtriebige Ingenieur ist aber auch sonst immer in der Stadt unterwegs, sein grosses Hobby ist die Fotografie. Es gibt kaum einen Anlass, an dem er nicht die Geschehnisse mit der Kame-ra festhält. Selbstverständlich ist er auch hier eine Art Pionier. «Ich hatte als einer der Ersten eine Digitalkamera», erinnert er sich. Die technische Errungenschaft mit den elektronischen Bil-dern kam ihm insofern entgegen, als dass er seine eigene Web-site www.d-online.ch nun einfacher und effizienter ausstatten konnte. Und bei all den interessanten Aktivitäten ist sich «Dr. Solarius» sicher: «Langweilig wird es mir nie.»

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Der Rapidplatz im Limmatfeld ist zur Hälfte fertiggestellt. Im April wurde die offizielle Eröffnung mit einem grossen Fest, inklusive Zirkuszelt, gefeiert.

Text & Bilder: Thomas Pfann

Der vorletzte Samstag im diesjährigen April war eine löbliche Ausnahme zu den restlichen Tagen der zweiten Monatshälfte. Wie bestellt schien die Sonne von morgens bis abends und beleuchtete das erste Fest auf dem Rapidplatz seit seinem Bestehen. Grund dafür war die offizielle Übergabe der fertig gestellten Platzhälfte im neuen Limmatfeld-Quartier im nördlichen Dietikon. Im Zirkuszelt trafen sich Behörden und Gä-ste aus Politik, Kultur und Gesellschaft und

feierten gemeinsam die Fertigstellung einer wichtigen Etappe auf dem Weg zum neuen Stadtteil.

Stadtpräsident Otto Müller durfte den Rapidplatz in Form von Sand in einem Glas übernehmen. Der Rapidplatz-Sand bedeckt die zukünftig 6000 m2 grosse Fläche zwischen der Heimstrasse und den Westhöfen bzw. dem Linden- und Weissdornhof. Otto Müller unterstrich die grosse Bedeutung des Limmatfelds für die Entwicklung von Dietikon und dankte sowohl den Bauausführenden als auch den Investoren für ihr visionäres Engagement. Balz Halter, Verwaltungsratspräsident der Halter Unternehmungen, versicherte, dass man weiterhin auf Kurs bleiben wolle, um

das Limmatfeld in seiner geplanten Form zu vollenden. Jean-Claude Maissen als Vertreter der Investorin Credit Suisse lobte unter anderem die gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten.

Nach den informativen Referaten folgten lu-stige Clownereien mit Pepe & Tommy unter der Zirkuskuppel. Und draussen war das Fest voll im Gang, viele Dietikerinnen und Dietiker fanden den Weg ins Limmatfeld und vergnügten sich bei Spiel und Spass. Obwohl erst zur Hälfte gebaut, bewährte sich der Rapidplatz an seiner Premiere als geeigneter Ort für Anlässe mit grossem Publikumsaufmarsch – und das Einweih-ungsfest signalisierte einen gelungenen Auftakt in Dietikons Zukunft.

Stadtmagazin Dietikon 2012/2 Seite 15

Grosses Lob für gute ZusammenarbeitTreffpunkt Rapidplatz: Die offizielle Übergabe des neuen Platzes im neuen Stadtteil Limmatfeld feierte die Dietiker Bevölkerung mit einem Fest.

Referierten: Balz Halter, Otto Müller und Jean-Claude Maissen unter der Zirkuskuppel. Sorgten für Lacher: Pepe & Tommy mit ihren Clownereien.

Ortstermin

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Über die Faszination von Bruno Webers Gesamtkunstwerk und die Aufgaben als Präsident der Bruno-Weber-Stiftung erzählt Peter Meier.

Text & Bild: Thomas Pfann Sandra Meier

Peter Meier, wie sind Sie zum Amt als Präsident der Bruno-Weber-Stiftung gekommen?

Das Werk von Bruno Weber hat mich schon immer fasziniert. Ich war und bin begeistert davon, wie ein Mensch es fertig bringt, eine eigene Welt zu erschaffen. Die unglaubliche Vielfalt, die wilde und monumentale

Fantasiewelt, die Bruno Weber mit seinen Figuren erschuf, ist einmalig. Als Bruno Webers Frau Mariann im vergangenen Jahr an mich he-rantrat mit der Bitte, den Vorsitz im Stiftungsrat zu übernehmen, sagte ich nach gründlichen Überlegungen zu. Das Gremium hat mich im Januar 2012 zum Präsidenten gewählt.

Welches waren denn die Überlegungen?Im Vordergrund stand das Interesse, mich für dieses Gesamtkunstwerk zu engagieren. Ich stellte mir aber vor, dass meine Mitarbeit eher pragmatischer denn künstlerischer Art sein sollte. Ich komme ja aus der Privatwirtschaft, habe jahrzehntelang ein Unternehmen geführt. Mein Ziel ist es, diese Erfahrungen in die Bruno-Weber-Stiftung einzubringen. Als Erstes habe ich eine Bedarfsanalyse erstellt und eru-iert, wo und wie wir aus Sicht der Stiftung das Vermächtnis von Bruno Weber erhalten können.

Sie sprechen von Erhalt des Gesamt-kunstwerks. Wie lautet denn der Auftrag der Stiftung genau?

Der Stiftungsrat muss mit mindestens drei und maximal fünfzehn Personen besetzt sein. Im Moment gehören 7 Mitglieder dazu, sie stammen einerseits aus dem Familienkreis von Bruno Weber, anderer-seits aus Kultur- und Wirtschaftskreisen. Im Unterschied zu früher setzt sich der aktuelle Stiftungsrat aus Personen aus der Region zusammen. Die Verbundenheit zu Bruno Webers Skulpturenpark ist also gewachsen.Der Zweck der Stiftung verfolgt zwei Ziele: Erstens soll sie sein Werk der Nachwelt erhalten, zweitens soll die gesamte Parkanlage nach seinen Visionen erweitert und ausgebaut werden – je nach finanzi-ellen oder strukturellen Möglichkeiten. Die Finanzierung spielt sicherlich eine zentrale Rolle bei der Aufgabe, den Park zu erhal-ten oder zu erweitern. Dazu kommt viel organisatorische und planerische Arbeit, das Begleiten der laufenden Bauarbeiten und nicht zuletzt das Marketing und die Öffentlichkeitsarbeit.

«Bruno Weber schuf eine monumentale und

Stadtmagazin Dietikon 2012/2

Stadtgespräch

Peter Meier

Zwischen Elefanten und Drachen Ende Mai feierte der Wassergarten Eröffnung, zum ersten Mal wurde der Teich gefüllt.

Page 17: Stadtmagazin 2012_2

Woher kommen die Gelder für die Bruno-Weber-Stiftung und für den Skulpturenpark?Zum Glück dürfen wir auf grosszügige Spen-der zählen. Darunter befinden sich private Gönner bis hin zu namhaften international tä-tigen Industrieunternehmen. Dazu kommen selbsterwirtschaftete Gelder aus Führungen, Anlässen, Vermietungen und Besuchen ganz allgemein. Die Besucherzahlen steigen übrigens von Jahr zu Jahr markant.

Wie soll sich der Skulpturenpark entwickeln?In den nächsten drei bis vier Jahren versuchen wir, dem Stiftungszweck gerecht zu werden. Die Fertigstellung des Wassergartens und des Wassergartensaals stand bis jetzt im Vorder-grund, Ende Mai dieses Jahres durften wir die Eröffnung feiern. Mittelfristig geht es ganz klar um den Erhalt des Gesamtwerkes von Bruno Weber. Die zum Teil 50-jährigen Objekte und Anlagen müssen renoviert und teilweise repariert werden. Hier besteht als Erstes Handlungsbedarf. Auch in den Bereichen Infrastruktur und Wirtschaftlichkeit gibt es

viel zu tun. Eine Professionalisierung beim Parkbetrieb und bei der Vermietung ist unum-gänglich. Dazu braucht es meiner Meinung nach eine Geschäftsführung, die unternehme-risches Denken mit künstlerischen Ansprü-chen zu verbinden vermag. Die Stiftung kümmert sich um alles, ausser das künstlerische Erbe. Dieses liegt nach wie vor bei der Familie Weber.

Wie lauten Ihre langfristigen Ziele?Ich bin sicher, dass Bruno Webers Skulpturenpark eine Erfolgsgeschichte wird. Allein der Wassergarten und der neue Saal ist für Veranstaltungen sehr attraktiv, und der Gang durch den Skulpturenpark eine einmalige Sache. Man kann Bruno Webers Kunst haut-nah miterleben und Zeit mitten darin verbringen. Es bestehen ja noch unzählige Visionen des Künstlers auf dem Papier. Ihre Realisierung gehört zu den langfristigen Aufgaben der Stiftung.

Seite 17

wilde Fantasiewelt»

Der neue Saal im Wassergarten Eine einmalige Umgebung mitten in Bruno Webers Welt inklusive feuerspeiendem Chemineé.

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Stadtmagazin Dietikon 2012/2 Seite 19

Seit rund 20 Jahren befindet sich der Hauptsitz der Graphax AG in Dietikon. Der Anbieter für Business-Lösungen im Bereich Dokument-Management und Drucker-Bewirtschaftung ist neu Sponsor beim Big Band Festival in Dietikon und setzt verstärkt auf lokales Engagement.

Text & Bilder: Thomas Pfann

Sie gehören zu den nützlichsten und zuver-lässigsten Helfern überall da, wo gearbeitet wird: Kopiergeräte und Drucker. Forderten die Reproduziermaschinen früher für das Erstellen einer Schwarzweisskopie noch reichlich Geduld, zaubern die heutigen Ge-räte farbige Kopien und Ausdrucke hervor, die vom Original kaum zu unterscheiden sind. Komplettsysteme fertigen hochwertige Druckerzeugnisse an, in kurzer Zeit und in hohen Stückzahlen.

Ein führendes Unternehmen im Bereich von Dokumenten- und Printerpark-Bewirtschaf-tung ist die Graphax AG mit Hauptsitz in Dietikon. Gegründet 1973 durch den Bürotechnik-Pionier Francis Oberson erhielt die Graphax AG nach der Fusion von Konica und Minolta im Jahr 2003 den Status des Generalimporteurs für Konica Minolta-Mul-tifunktionssysteme. Heute positioniert sich

das Unternehmen mit 141 Mitarbeitenden an acht Standorten in der ganzen Schweiz als Spezialist für alle Bereiche des Doku-menten-Managements und zählt Fachgeschäfte, Firmen, Gemeinden und Verwaltungen zu seiner Kundschaft.Je vielfältiger sich die Produktpalette prä-sentiert desto wichtiger ist der technische Support, sowohl im Callcenter als auch mit Technikern vor Ort. «Ein gut funktio-nierendes Serviceteam ist das A und O in unserer Branche», sagt Marketing Manager Marco Pieper. Damit die Servicetechniker immer auf dem neusten Stand sind, führt die Graphax AG interne Weiterbildungen durch und testet die Geräte im firmeneige-nen Prüflabor.

An der Riedstrasse 10 im Dietiker Silbern-Quar-tier befindet sich die Firma seit rund 20 Jah-ren und feiert im nächsten Jahr den 40. Ge-burtstag. Die zentrale geographische Lage und gute Verkehrsanbindungen sprechen für den Standort Dietikon, zudem schätzt man bei der Graphax AG die zukunftsorientierte Ausrichtung der Stadt, wie Marco Pieper erläutert: «Es bestehen durchaus Parallelen zwischen Dietikon und unserem Unterneh-men – Innovation und Entwicklung sind uns sehr wichtige Anliegen.» Und obwohl die

Firma schweizweit tätig ist, liegt ihr der Kon-takt zur Standortgemeinde am Herzen. «Wir wollen uns lokal noch stärker engagieren – in verschiedenen Bereichen», sagt Sonja Nobs, Channel Marketing Manager. Den Worten folgen Taten, und so tritt die Graphax AG beim Big Band Festival 2012 in Dietikon als Titelsponsor in Erscheinung. «Das Festival in der Stadthalle ist ein herausragender Anlass mit nationaler Ausstrahlung. Da sind wir mit grossem Interesse dabei.»

«Wir wollen uns lokal noch stärker engagieren»Vielfältige Produktpalette: Vom einfachen Tischkopiergerät bis zum komplexen Drucksystem bei der Graphax AG in Dietikon.

Dietiker Stadtfirma

Das Serviceteam an der Arbeit.

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Stadtmagazin Dietikon 2012/2 Seite 21

Bill Ramsey machte sich als Jazzsänger verdient, bevor er in den 50er-Jahren auf Schlager umsattelte. Ende der 60er-Jahre kehrte er zu seinen Wurzeln zurück und gibt seither nur noch Jazzkonzerte.

Bill Ramsey, Sie sind Gast am 5. Big Band Festival am 1. September 2012 in der Stadthalle Dietikon. Freuen Sie sich auf den Auftritt?Ja, sehr! Mit Big Bands aufzutreten macht mir riesigen Spass. Zudem wird mit der Dani Felber Big Band ein erstklassiges Orchester auf der Bühne stehen, da macht der Auftritt doppelt Freude.

Sie waren ursprünglich Jazzsänger und sind dann in den 50er-Jahren in der Schlagerwelt gelandet. Aus wirtschaft-lichen Gründen?Tatsächlich gab es damals als Jazzsänger wenig bis nichts zu verdienen. In der so ge-nannten U-Musik sah es wesentlich besser aus, zudem erweiterten ja viele Jazzer ihren Wirkungskreis vom Jazz hin zum Schlager und zur Unterhaltungsmusik. Trotzdem habe ich meine Passion für Jazz nie aufgegeben.

Ihre Karriere dauert schon über ein halbes Jahrhundert. Lieben Sie es

noch immer, unterwegs zu sein?Konzertieren ist stets ein grosses Ver-gnügen, anstrengend ist das Reisen. Da-rum trete ich auch nicht mehr allzu viel nacheinander auf. Die Pausen zwischen Auftritten werden häufiger und länger.

Treten Sie oft auf in der Schweiz?Nicht mehr so oft wie früher. Trotzdem gibt es immer wieder interessante Kon-zerte, wie zum Beispiel die Auftritte mit den Swing-Legenden Hugo Strasser und Max Greger und der SWR-Big-Band im KKL Luzern. Auch mit der Swiss Band, unter der Leitung von Kurt Brogli, habe ich einige spannende Sessions erlebt – gut möglich, dass wir da wieder einmal etwas planen.

Viele erinnern sich an Ihre legendäre Interpretation der Schweizer National-hymne auf dem Saxofon im Film «Die Schweizermacher». Können Sie die Hymne noch?Nein (lacht). Im Ernst: Ich konnte über-haupt nie richtig Saxofon spielen. Aber ich wollte die Bewegungen der Finger auf dem Instrument exakt lernen, damit es möglichst echt aussieht. Offensicht-lich ist mir das gut gelungen. tp

«Jazz ist meine Passion»

Geboren am 17. April 1931 in Cincinnati, Ohio (USA), studierte Bill Ramsey in Yale Soziologie und Volkswirtschaft. In den 50er-Jahren machte er erste Aufnahmen beim US-Militärsender AFN in Frankfurt. Der Durchbruch gelang ihm 1957 mit deutschen Schlagern wie «Der Schokoladeneisverkäufer», «Souvenirs, Souvenirs», «Zuckerpup-pe», «Pigalle» oder «Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett». Bill Ramsey ist seit 1984 Deutscher und lebt mit seiner Frau in Hamburg.

Big Band Festival Programm 5. Big Band Festival Stadthalle Dietikon, 1. September 2012

www.bigbandfestival.ch

Kirchplatz Dietikon Zentrum

09.45 Uhr Konzertstart mit SMD10.45 Uhr Big Band de l’EJCM11.45 Uhr Zürich Airport Orchestra12.45 Uhr Jazzarmonics

Stadthalle Dietikon

13.00 Uhr Blue Ties Big Band Huttwill

Wettbewerb:14.00 Uhr Jugendmusik Zürich 1114.45 Uhr National Youth Big Band15.30 Uhr Big Band Kanti Wohlen16.15 Uhr Teenie Big Band St. Gallen

17.00 Uhr Big Band Liechtenstein (dazwischen Rangverkündigung)

Abendprogramm: 19.30 Uhr Big Band Kanti Wattwil mit

Jazz-Harfinist Edmar Gastaneda

20.30 Uhr Dani Felber Big Bandmit Crystal Night

Stargast: Bill RamseyMorgen- und Nachmittagsprogramm: Eintritt freiAbendprogramm: Fr. 60.-Vorverkauf: Tel. 0900 101 102 (Fr. 1.19/Min. ab Festnetz), www.ticketportal.com, an jedem SBB Bahnhof, in über 100 Hotelplan-Filialen und in allen grösseren Manor- und Coop-City-Warenhäusern.

Page 22: Stadtmagazin 2012_2

Guten Tag, liebe Leserschaft vom Stadtmagazin Dietikon

Ich bin Brilli B. – das Mas-kottchen von Jaisli Xamax. Ich freue mich

darauf, Ihnen in die-ser so-

wie den kommen-den Ausga-ben des Stadtmaga-zins die

spannen-den Pro-

dukte und Dienstleistungen meines Unter-nehmens genauer vorzustellen. In dieser Ausgabe stelle ich Ihnen die Gebäudesystemtechnik vor – wahrlich ein sehr technischer Be-griff. Doch wie so oft bei Tech-nik, ist sie ein Helfer, der uns sowohl den beruflichen als auch den privaten Alltag erleichtert. Entdecken Sie die Möglichkeiten einer intelligenten Steuerung für Ihre Liegenschaft.

Was ist Gebäudesystemtechnik?Gebäudesystemtechnik bedeutet, dass Ihre Liegenschaft mitdenkt.

Dank ihr werden unzählige Gewerke eines Gebäudes wie beispielsweise Beleuchtung, Beschattung, Raumklima, Multi-media- und Sicherheitsanlagen zusammengeführt und deren Abläufe automatisiert. Sie erhöht nicht nur den Komfort, sondern schafft auch Sicherheit und Effi-zienz. Dadurch kann der Ener-gieverbrauch Ihrer Liegenschaft bis zu 50% reduziert werden. Eine intelligente Raumklimati-sierung geht jederzeit auf die Wünsche des Betreibers ein.

Eine sehr grosse Zahl, kannst Du dies noch etwas genauer de-finieren?Viel Energie fliesst heute in den Unterhalt von Gebäuden. Das Beheizen sowie Beleuchten von Liegenschaften nimmt rund 40% der in der Schweiz ver-brauchten Energie ein. Verschie-dene Studien bestätigen folgende Einsparungspotenziale: Einzelraumregelung: ca. 14-25%, automatisierte Heizung: ca. 07-17%, automatisierte Beleuchtung: ca. 25-58% automatisierte Belüftung: ca. 20-45%.

Aber wie kann das Gebäude nun selbstständig denken bzw. wie weiss es, was im Gebäude gerade passiert?

Sensoren, wie beispielsweise Präsenzmelder, Wettersensoren oder Raumthermostate werten die Daten aus und stellen diese dem System zur Verfügung. Dieses schaltet und reguliert die entsprechenden Systeme. Die Bedienung erfolgt über ein Touchpanel an einem zentralen Ort, durch Bedienelemente ver-teilt im Gebäude oder Fernzu-griff via Internet oder Smartpho-ne. Das Eingabemedium visualisiert beispielsweise den Energieverbrauch Ihrer Liegen-schaft in Form eines Balkendia-gramms.

Gehen wir nochmals der Frage nach, für wen Gebäudesystem-technik interessant sein kann?Sehr gerne. Grundsätzlich ist sie für jeden Immobilienbesitzer eine Option. Unabhängig davon ob es sich um ein Einfamilien-haus, ein Bürogebäude, ein Ho-tel oder ein Spital handelt.Bei Gewerbebauten, Hotels, Spitäler und Schulen liegen die Vorteile der Gebäudesystem-technik vor allem bei der Flexi-bilität, Wirtschaftlichkeit und etwas untergeordnet auch beim Komfort. Werden Räumlichkei-ten umgenutzt, können diese schnell und flexibel neu pro-grammiert werden. Die Konfe-renzräume lassen sich per

Knopfdruck einrichten. Die Hotelzimmer können individuell auf jeden Gast vorbereitet wer-den. Vordefinierte Werte wie beispielsweise die Belüftung regulieren sich automatisch.

Das hört sich doch sehr interes-sant an und ist......die Möglichkeit Ihre Liegen-schaft kostengünstig zu betrei-ben. Sie steigert den Komfort und ist modular erweiterbar. Somit kann es auf die jeweiligen Bedürfnisse Ihres Lebensab-schnittes ausgerichtet werden. Sie schützt Ihre Immobilie vor Schäden und steigert deren Wert. Gebäudesystemtechnik ist vor allem auch bei einem Verkauf Ihrer Liegenschaft ein Mehrwert.

Du hast vorhin noch das Thema Sicherheit angesprochen. Wie kann Gebäudesystemtechnik da weiterhelfen? Gemäss einer Studie eines natio-nalen Versicherungsdienstleisters wird in der Schweiz im Schnitt alle acht Minuten ein Einbruch verübt. Eine Anwesenheitssimu-lation simuliert während Ihrer Abwesenheit Ihren Lebensstil mittels automatischer Steuerung von Licht und Jalousien weiter. Feuer- und Rauchmelder melden einen Brand. Alarmanlagen las-sen sich einfach in das System integrieren. Dadurch können Alarmmeldungen jederzeit und an mehrere beliebige Empfänger gesendet werden. Jaisli Xamax Gebäudesystemtechnik – intelli-gent abwesend.

Abschlussfrage – an wen wendet sich ein Interessent? Bei uns in der Jaisli Xamax ruft man am besten auf die Haupt-nummer 044 344 30 80 an und verlangt Herrn Valentin Rial.

Jaisli-Xamax AG Limmatfeld-Str. 20 8953 Dietikon

Tel: 044 344 30 80 Web: www.jaisli-xamax.ch Mail: [email protected]

Brilli B. im Gespräch mit Viviane Thomas, Abteilung Marketing

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Page 23: Stadtmagazin 2012_2

Stadtmagazin Dietikon 2012/2 Seite 23

Juli13. 20 Uhr Kirchplatz, Nabucco, Open-Air-Oper

August 1. 10-22 Uhr, Kirchplatz Bundesfeier mit Festan-

sprache, Stadtmusik Dietikon, Herrmann Musik, den Limmattaler Musikkanten u.a.

16. 19 Uhr, Kirchplatz, Trachtengruppe Dietikon/Bergdietikon: Summer-Tanzabig mit der Ländlermusig Arwyna

19. 18 Uhr, ref. Kirche Dietikon, Orgelkonzert «Orgelfantasien aus mehreren Jahrhunderten», Elisabeth Berner (Orgel)

25. 17 Uhr, Bauernhof Keller im Fondli: 21. Chalä-Chilbi

25.* ab 14 Uhr (bei schlechtem Wetter Stadthaus): Verein Kellertheater «22. Freilufttheatertag», mit Festwirtschaft

25. 21 Uhr, Stadthaus: «Kultur in Dietikon» präsentiert Les Trois Suisse mit «Herzverbrecher»

26. 10–17 Uhr, Freizeitanlage Chrüzacker: Chrüzifäscht-Brunchkino und Plauscholympiade

28.* 20.15 Uhr, Kino Capitol: Verein Treffpunkt Kino

September1. Kirchplatz/ Stadthalle 5. Schweizer

Big Band Festival «Swing in Dieti-kon» mit der Dani Felber Big Band und Stargast Bill Ramsey, Jugend-wettbewerb und weiteren hochka-rätigen Big Bands (Seite 21)

13.* 19 Uhr, Stadtkeller, Verein Kellertheater präsentiert: Kulturspaziergang ins Atelier des Kulturpreisträgers der Stadt Dietikon, Joseph Staub. Führung und Besichtigung

15. 16 Uhr, Vereinigung Zentrum Dietikon, Herbstmarkt/Tag der offenen Vereine

15. 9 Uhr, ab Bahnhof Dietikon: «Gemütlicher Spazier-gang über den Bruno-Weber-Weg zum Skulpturen-park» mit den Stadtführerinnen des Stadtvereins (bei jeder Witterung/Anmeldung nicht erforderlich). Eintritt in den Park und Apéro gratis

16. 17 Uhr, ref. Kirche Dietikon, Chor und Orgelkonzert, Chorwerke und Orgelwerke von Schütz, Bach, Mendelssohn und Reimann mit: Reformierter Kirchenchor Dietikon, Streichensemble, Elisabeth Berner (Orgel), André Lichtler (Leitung)

21./22. 17 bis 3 Uhr Kirchplatz, Verein Schopf Dietikon: Oktoberfest

25.* 20.15 Uhr, Kino Capitol: Verein Treffpunkt Kino26. 20.15 Uhr, Gemeinderatssaal,

«Kultur in Dietikon»:Lukas Hartmann liest aus seinem aktuellen Roman «Räuberleben»

Oktober2.* 20.15 Uhr, Stadtkeller, «JazzDietikon» stellt sich

vor: Konzert und Jam Session mit Gallus Burkard, Elisabeth Berner, Phillip Rellstab, Sämi Spahn

5.* 20.15 Uhr, Stadtkeller «Verein Kellertheater» präsentiert: Duo Calva «Zauberflöte», Cello-Comedy für zwei Celli

6. 9 bis 15 Uhr, Stadthalle; Int. Modeleisenbahn- und Autobörse

6. 15 bis 17.30 Uhr, Kirchplatz, Rollsport-Club Dietikon, «Rollschuhlaufen für alle»

7. 17 Uhr, kath. Kirchgemeindezentrum St. Agatha: «Herbst-Konzert» mit Olga Papikian (Klavier/Gesang), Anne S. Weber (Violine), Kirill Variash Cello) und Simon Nádasi (Klavier). Werke von Chopin, Brahms, Mendelssohn und Nádasi

20./21. 12 bis 2 Uhr bzw. 10 bis 18 Uhr, Zentralschulhaus-platz: Trachtengruppe Dietikon, Sichlete

26. 20.15 Uhr, Gemeinderatssaal «Kultur in Dietikon» präsentiert: «Hanneli Musig», Jubiläumstournee 2012

10 Jahre Hanneli-Musig»26-28. ab 18.30 Uhr, Sa/So ab 11 Uhr, Reppisch-Hallen,

«KUNST handwerk im – am Fluss», Ausstellung mit 22 Kunsthandwerkenden

27. Kath. Kirchgemeindezentrum St. Agatha und ref. Kirche Dietikon: 2. Dietiker Orgelnacht

30.* 20.15 Uhr, Kino Capitol: Verein Treffpunkt Kino

November2.* 20.15 Uhr, Stadtkeller «Verein Kellertheater»

präsentiert: Katja Baumann: «Im Bett mit Sisy-phos». Mehr als nur Bettgeschichten

3. 20 Uhr, Kirche St. Agatha, Konzert Männerchor Dietikon

4. 17 Uhr, kath. Kirchgemeindezentrum St. Agatha Klavierkonzert mit Simon Nádasi

6.* 20.15 Uhr, Stadtkeller, «JazzDietikon»: Konzert

10. 20 Uhr, Gemeinderatssaal, Circolo Culturale «Sandro Pertini» präsentiert: Jazzkonzert

16. 20.15 Uhr, Gemeinderatssaal «Kultur in Dietikon» präsentiert: «Moving Landscape»

17. 10.30 Uhr, Gemeinderatssaal, Verkehrsverein Dietikon: Vernissage Neujahrsblatt

17. 20 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus: Konzert «Singers of Joy»

24./25. 16 Uhr, ref. Kirche Konzert Stadtmusik (Samstag Familienkonzert)

27.* 20.15 Uhr, Kino Capitol, Verein Treffpunkt Kino

Dezember1./2. Weihnachtsmarkt auf dem Kirchplatz2.* 11 Uhr, «Verein Kellertheater» präsentiert:

Stefan Baier mit «Geschichten zum Advent»2. Stadthalle, Niklausschwinget2. 17.15 Uhr, Chlauseinzug4.* 20.15 Uhr, Stadtkeller, «JazzDietikon»: Konzert9. 11 Uhr, Gemeinderatssaal: Weihnachtsmatinee,

Musikschule Dietikon9. Stadthalle, Seniorenweihnacht16. 11 Uhr, Gemeinderatssaal «Kultur in

Dietikon»: Adventsmatinee mit dem Kammerchor Abrahams

18.* 20.15 Uhr, Kino Capitol, Verein Treffpunkt Kino 22. 20 Uhr, Gemeinderatssaal, Circolo Culturale

«Sandro Pertini» präsentiert: Weihnachtskonzert

Les Trois Suisse brechen die Herzen der stolzesten Frauen – am 25. August auf dem Stadthausplatz.

Veranstaltungs-Agenda Juli – Dezember 2012

Alle mit * bezeichneten Veranstaltungen sind empfohlene Veranstaltungen von Kultur in Dietikon.

Page 24: Stadtmagazin 2012_2

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«Ich muss vor der Migros in den Westhöfen immer warten.»

«Mein Sohn bezieht im Zedernhof

seine erste eigene Wohnung.»

«Die Caffèbar Limmatfeld ist schon mein zweites Wohnzimmer.»

«Das Zirkusfest auf dem Rapidplatz war sensationell!»

«Und mein Laden im Lindenhof.»

«Mein Büro ist in den Westhöfen.»

«Haben Sie den neuen Limmat Tower-Film schon gesehen?»

«Im Zypressenhof entsteht auch ein Kindergarten, im Weidenhof wird eine Primarschule geplant.»

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Page 25: Stadtmagazin 2012_2

Stadtmagazin Dietikon 2012/2 Seite 25

Dietikon Infos

Stadt Dietikon – Die politischen Strukturen

Lage Zwischen Zürich und Baden, ca. 10 km west-lich von Zürich. Höchster Punkt: 654,8 m, tiefster Punkt: 382 m, Bahnhof: 388 m

FlächeGesamtfläche 9’334’731 m2, davon 2’322’065 m2 Wald.

Bevölkerung und Arbeitsplätze24’450 Personen, davon 40.25 % Ausländer-innen und Ausländer. 1184 Arbeitsstätten, 13’481 Beschäftigte, davon 9586 Vollzeit- und 3913 Teilzeitstellen.Quelle: Statistisches Amt Kt. Zürich

KonfessionenRömisch-katholisch 38%. Reformiert 21 %.Übrige Religionen oder konfessionslos 41 %.

Industrie und Handel In Dietikon haben zahlreiche grössere Industrie- und Handelsbetriebe ihren Sitz. Besonders stark vertreten sind Betriebe in den Branchen Transporte, Bau, Automation, Maschinenbau, Elektronik, Nahrungsmittelpro-duktion und -verteilung. Sie konzentrieren sich im Gebiet Silbern. Gewerbe und Dienstleis-tungsbetriebe sowie Verkaufsgeschäfte aller Art finden sich in mehreren Wohnquartieren und vor allem im Zentrum. Die verschiedenen Betriebe sind organisiert im Industrie- und Handelsverein Dietikon (IHV), im Gewerbe-verein Dietikon (GVD) und in der Vereinigung Zentrum Dietikon (VZD).

GemeInDerAt36 mitglieder (8 Frauen, 28 männer)l Präsident: Pius Meier (CVP)l 1. Vizepräsident: Stephan Wittwer (SVP)l 2. Vizepräsident: Christiane Ilg-Lutz (EVP)l Sitzverteilung: Schweizerische Volks-

partei 12, Sozialdemokratische Partei 7, Christlichdemokratische Volkspartei 6, Freisinnig-Demokratische Partei 4, Evan-gelische Volkspartei 3, Grüne 3,

Alternative Liste 1

StADtrAt7 mitgliederl Stadtpräsident Otto Müller (FDP),

Präsidialabteilung

l 1. Vizepräsident Jean-Pierre Balbiani (SVP) Schulabteilung

l 2. Vizepräsident Johannes Felber (CVP)

Sozialabteilungl Esther Tonini (SP) Hochbauabteilungl Heinz Illi (EVP) Sicherheits- und Gesundheitsabteilungl Dr. Rolf Schaeren (CVP) Finanzabteilungl Roger Brunner (SVP) Infrastrukturabteilungl Stadtschreiberin Dr. Karin Hauser

SteuerFuSSl Politische Gemeinde 122 %,l Römisch-katholische Kirchgemeinde 13 %,l Ref. Kirchgemeinde 12 %

StADtverwALtunGStadthaus:Bremgartnerstrasse 22Zentrale: Tel. 044 744 35 35 Fax 044 741 50 16Homepage: www.dietikon.chE-Mail: [email protected]öffnungszeiten:Mo – Do: 8.00–11.45 und 13.30–16.30 UhrDienstag: bis 18.00 UhrFreitag: 8.00 –15.00 Uhr, durchgehend

wIcHtIGe teLeFon-nummernStadtverwaltung: Tel. 044 744 35 35Kantonspolizei: Tel.117Stadtpolizei: Tel. 044 740 17 77Feuerwehr: Tel. 118Sanitätsnotruf: Tel.144Ärztlicher notfalldienst: Tel. 044 421 21 21Giftinformationszentrum: Tel. 044 251 51 51, (Notruf: 145)

Schulverwaltung und Schulpflege

ScHuLverwALtunG unD ScHuLpFLeGe Bremgartnerstr. 22, Tel. 044 744 36 [email protected]

Leiter SchulabteilungDr. Gerold Schoch, Tel. 044 744 37 27

volksschuleoblig. Schulpflicht, 2 Jahre Kindergartenstu-fe, 6 Jahre Primar- , 3 Jahre Sekundarstufe

Schulferienl Sommerferien, Mo, 16.7. bis 17.8.2012l Herbstferien, Mo, 8.10. bis Fr, 19.10.2012l Weihn.-Ferien, Mo, 24.12. bis Fr, 4.1.2013

Die Schulpflege bittet die Eltern, die aufgeführten Daten zu beachten und bei der Planung der Ferien zu berück-sichtigen. Gesuche um Verlängerung der Schulferien werden nicht bewilligt.

Schuleinheitenl Fondli, Bohnackerstr. 5 Tel. Schulleitung: 044 740 16 11 oder 079 794 02 54 Tel. Lehrerzimmer 044 740 16 11 l Luberzen, Schöneggstr. 156 Tel. Schulleitung: 044 742 20 70 oder 079 308 58 96 Tel. Lehrerzimmer: 044 740 74 00 Hort Tel. 043 321 13 01l Steinmürli, Römerstr.15 Tel. Schulleitung: 044 743 77 01 Tel. Lehrerzimmer: 044 743 77 00 oder 079 956 80 11 und 079 956 80 22l Wolfsmatt, Schöneggstr. 70 Tel. Schulleitung: 044 742 32 62 und

044 740 32 63 oder 079 300 86 96 und 079 956 80 33

Tel. Lehrerzimmer: 044 740 14 17l Zentral, Bremgartnerstr. 15 Tel. Schulleitung: 044 742 91 92 oder 079 303 34 95,

Tel. Lehrerzimmer 044 741 34 91Adressen und Tel.-Nr. der Kindergärten unter www.dietikon.ch\Bildung\Kindergarten

Schulergänzende Betreuungseinrichtungenl Schuleinheit Fondli, Hort Tel. 044 740 41 60l Schuleinheit Luberzen/Kristall,

Hort, Urdorferstr. 36, Tel. 043 321 13 01l Schuleinheit Steinmürli,

Hort Steinmürli, Bergstr. 6, Tel. 043 317 87 11l Mittagsbetreuung,

Römerstr. 15, Tel. 044 743 77 07l Hort Staffelacker,

Staffelackerstr. 13, Tel. 044 740 26 33l Schuleinheit Wolfsmatt,

Hort Tel. 044 740 24 29l Schuleinheit Zentral,

Hort, Schulstr. 5, Tel. 044 741 33 86

Anmeldeformulare für den Hort sindauf der Schulverwaltung erhältlich

Schulpsychologischer DienstBahnhofstr. 10Tel. 044 744 71 20, [email protected]

SchulzahnklinikSchöneggstr. 30, Tel. 044 740 19 [email protected]

christliche Bekenntnisschuleprivate TagesschuleRiedstr. 10, Tel. 044 741 54 77

Heilpädagogische Schule LimmattalVogelaustr. 30Tel. 044 736 13 00, [email protected]

Kantonsschule Limmattal8902 Urdorf, Lang- und KurzgymnasiumTel. 044 736 14 14, [email protected]: www.ksl.zh.ch

Berufswahlschule LimmattalSchöneggstr. 36Tel. 044 745 80 70, [email protected]: www.bws-limmattal.ch

Berufsbildungszentrum DietikonSchöneggstr. 12, Tel. 044 745 84 84 , [email protected], Internet: www.bzd.ch

BerufsberatungBIZ 8902 Urdorf, In der Luberzen 42Tel. 043 259 91 80, [email protected]: www.berufsberatung.zh.ch

Kirchen

reformierte Kirchgemeindel Sekretariat, Bremgartnerstrasse 47

8953 Dietikon, Tel. 044 745 59 59l Pfrn. Willemien Lammers

Urdorferstrasse 51, Dietikon Tel. 044 741 15 14

l Pfr. Markus Bayer, Oberdorfstr. 4, DietikonTel. 044 741 10 37

l Pfrn. Britta HessZürcherstr. 140, 8700 Küsnacht Tel. 079 603 90 04

l Kirchgemeindehaus, Sigrist Willi Karrer

Tel. 043 322 31 81 Tel. 079 820 58 31

Page 26: Stadtmagazin 2012_2

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23Wir räumen und entsorgen

Das aktuelle Brocki

Tel. 044 740 78 08Buchsackerstrasse 21, 8953 DietikonÖffnungszeiten: Mo –Fr: 9.00 –12.00 / 13.00 –18.00 Uhr, Sa: 10–15 Uhrwww.atelier23-brocki.ch

Wir danken der Bevölkerung aus Dietikon und Umgebung für die treue Unterstützung und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit auch in Zukunft!

Page 27: Stadtmagazin 2012_2

Dietikon Infos

l Jugendarbeit, Peter Bamert Bremgartnerstrasse 47, Tel. 044 745 59 50

l Sozialdiakonie, Büro: Bremgartnerstr. 47Heidy Flückiger, Tel. 044 745 59 42 Beatrice Bieri, Tel. 044 745 59 40

Römisch-katholische KirchgemeindeDie röm.-kath. Kirchgemeinde umfasst zwei Pfarreien innerhalb des Seelsorgeraums.

Schlieren–Dietikon:l Pfarrei St. Agatha, St.-Agatha-Kirche,

Kirchplatz 7, 8953 Dietikonl Pfarramt, Bahnhofplatz 3A,

Tel. 044 743 40 20l Pfarreizentrum, Bahnhofplatz 3l Pfarrei St. Josef, St.-Josef-Kirche,

Urdorferstr. 42l Pfarramt, Urdorferstr. 44, Tel. 044 740 43

77, nur am Mittwoch besetzt. Josefshuus, Urdorferstr. 42al Ausländerseelsorge,

Missione Cattolica Italiana Urdorferstrasse 44, Tel. 044 740 45 10l Neuapostolische Kirche, Austr. 26 Vorsteher Raphael Sturzenegger Tel. 044 748 13 64l BewegungPlus, Dietikon, Bremgartnerstr. 3 Tel. 044 742 22 33, Pastor: Philipp Erne [email protected] SozialdiensteSozialberatungStadtverwaltung, Bremgartnerstr. 22. Die Sozialberatung ist eine Dienstleistung für alle Einwohnerinnen und Einwohner, die Hilfe und Beratung bei Fragen und Problemen im per-sönlichen, familiären und finanziellen Bereich suchen. Die Beratung ist kostenlos und vertrau-lich. Voranmeldung und Information unter Tel. 044 744 36 50.

Alters- und Gesundheitszentrum (AGZ)Das Alters- und Gesundheitszentrum AGZ bietet insgesamt 110 Bewohnerinnen und Bewohnern verschiedene, den Bedürfnissen entsprechende Wohnmöglichkeiten an. Im Haus Ruggacker integriert ist die Auskunfts- und Informations-stelle für Dietikon. Rund 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind täglich für das Wohl der Gäste besorgt. Auf der Pflegeabteilung finden insgesamt 69 Personen in Einbett-, Zweibett-, Dreibett- oder Vierbettzimmern ein Zuhause. Die Zimmer können je nach Platzverhältnis mit eige-nen Möbeln eingerichtet werden und sind mit einem elektronischen Rufsystem ausgerüstet. In der Pflegewohnung leben 10 Bewohnerinnen und Bewohner in zwei Wohnungen, die baulich miteinander verbunden sind.Ebenfalls stehen auf vier Etagen für 31 Bewoh-nerinnen und Bewohner Einerzimmer im Haus Oberdorf (Altersheim) zur Verfügung, welche mit eigenen Möbeln eingerichtet werden. Um bei vermehrtem Bedarf an Betreuung und Pflege den Wünschen gerecht zu werden, kann intern auf die Pflegeabteilung gewechselt werden. Ein professionelles Team sorgt rund um die Uhr auf allen Abteilungen für die Betreuung und Pflege und bietet Beratung und Unterstützung im tägli-chen Leben an. Das Tageszentrum ist ein Ort der Begegnung und Aktivierung. Mit ein em ausgewählten Angebot werden die Besucherinnen und Besucher aktiviert, unterstützt und gefördert, damit sie ihre Unabhänigkeit möglichst lange bewahren oder verloren gegangene Fähigkeiten wiedererlangen können. Im Tageszentrum aufge-nommen werden psychisch und physischbeeinträchtigte erwachsene Menschen. Im Herbst 2012 wird das Angebot des Alters- und Gesundheitszentrums mit einer geschlosse-nen Demenzabteilung sowie dem Service Woh-nen ergänzt. Für Auskünfte und Informationen

steht die Informationsstelle zur Verfügung. Tel: 044 746 99 99, E-Mail: [email protected]

SpitexRegioSpitex Limmattal, Zürcherstr. 48, Dietikon. Die RegioSpitex Limmattal ist die öffentlich-rechtliche Spitex der Städte Dietikon und Schlieren sowie der Gemeinde Urdorf. Die RegioSpitex Limmattal ist zu Bürozeiten erreichbar: Tel. 043 322 30 30, [email protected], www.regiospitex.ch

Regionales ArbeitsvermittlungszentrumNeumattstr. 7, Tel. 044 744 29 44. Das Regionale Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) ist zuständig für die Bereiche Arbeitsmarkt, Kandidaten- und Stellenvermittlung und Arbeitslosigkeit. www.treffpunkt-arbeit.ch

EtceteraAuftragsvermittlungsstelle, Kronenplatz 9Tel. 044 774 54 86, [email protected]

Unentgeltliche RechtsauskunftAllgemein: Jeden Do, 18.00–19.00 Uhr.Mietfragen: unentgeltlich für Mitglieder. Jeden Mi, 17.30–19.00 Uhr. Nur mit Vor-anmeldung 044 269 90 25, ausser in den Schulferien. Schreibdienst: Jeden Mo, 17.00–19.00 Uhr. Ort: Stadthaus, Trauzimmer.

Beratungsstelle für SuchtproblemePoststrasse 14, Tel. 044 741 56 56.Die Suchtberatung ist eine Institution des Zweckverbandes Sozialdienst Limmattal.

Sozialpsychiatrischesl Zentrum Limmattal (SPZ), Zürcherstr. 49 Tel. 044 744 47 87. Ambulante Beratungs-

und Therapiestelle für Menschen in schwierigen Lebenssituationen und Krisen.

l Kinder- und jugendpsychiatrischer Dienst, Löwenstr. 15, Tel. 044 578 62 50 Notfall-Nr. ausserhalb Öffnungszeit, an Sonn- u. Feiertagen, Tel. 043 499 26 26

Amt für Jugend und Berufsberatung des Kantons Zürich, Region Südl Jugend- und Familienberatung,

Badenerstrasse 5, Tel. 043 259 93 00l Alimenteninkasso, Kleinkindbetreuungsbeiträge

Badenerstrasse 5, Tel. 043 259 93 00l Familienzentrum Bezirk Dietikon Badenerstr. 9, Tel. 043 259 93 60l Kleinkindberatung (Mütter-/Väterbera-

tung, Erziehungsberatung, Gemeinwe-senarbeit, Zeppelin) Badenerstr. 9, Tel. 043 259 93 60

l Mobile Familienberatung Badenerstrasse 678, 8048 Zürich

Tel. 043 311 85 45 l Elternbildung Region Süd

Im Winkel 2, Postfach 429, 8910 Affoltern a.A, Tel. 043 259 93 55

Jugendanwaltschaft der Bezirke Dietikon und AffolternNeumattstr. 7, 8953 Dietikon, Tel. 044 744 66 77

Kinderkrippen(ab 8 Wochen bis Kindergartenalter):l Kinderkrippe 1, Schöneggstr. 16,

Tel. 044 740 96 88l Kinderkrippe 2, Vorstadtstr. 42

Tel. 044 740 27 87 (8 Wochen bis Schuleintritt)

l Kinderkrippe 3, St. JosefsheimUrdorferstrasse 34, Tel. 044 740 14 10

l Kinderkrippe Chinderstern Limmatfeldstr. 6/8, Tel. 043 817 34 40

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Stadtmagazin Dietikon 2012/2 Seite 29

Dietikon Infos

l Kinderhaus Loki, Schächlistr. 23Tel. 044 740 87 75

l Kinderkrippe Schildkrötli, Poststr. 31. Stock, Tel. 044 536 75 61

l Kindertagesstätte Zaubergaarte, Zielackerstrasse 3, Tel. 044 742 01 10

l Kinderkrippe Bienehuus, Lerzenstr. 8bei EGL, Tel. 044 910 04 40

Frühberatungs- und TherapiestelleLöwenstr. 17, Tel. 044 746 40 80Die Frühberatungs- und Therapiestelle bietet heilpädagogische Frühförderung, Physiotherapie und Ergotherapie für Kinder ab Geburt bis ins Schulalter.

Abfall und Entsorgung

AbfallentsorgungIn Dietikon wird die Gebühr für die Abfallent-sorgung über den regionalen Kehrichtsack (Sackgebühr), Gebührenmarken für Sperrgut und Containerbändel erhoben. Für die Grün-gutentsorgung benötigt es die Gebühren-Grüngutbändel. Limmattaler Gebührensäcke können in verschiedenen Lebensmittelge-schäften gekauft werden, Gebühren-Sperrgut-marken und Grüngut-Containerbändel sind an der Stadtkasse erhältlich. Separatsammlun-gen werden durchgeführt. Einzelheiten, Termi-ne und Daten siehe Entsorgungskalender oder www.dietikon.ch. Infos: Tel. 044 744 36 42. Allgemeines

Zeitungen, Radio und FernsehenAmtliches Publikationsorgan ist die siebenmal pro Woche erscheinende «az Limmattaler Zeitung». Die Zeitung wird jeden Donnerstag in alle Haushaltungen verteilt. In Dietikon zu empfangen sind die Radiosender Radio Energy, Radio 1, Radio 24, Lora und Argovia. Die meisten Haushaltungen sind an das Gemeinschaftsantennenetz der Cablecom angeschlossen. Empfang von zahlreichen Fernseh- und Radioprogrammen.

STADTwERkEGasversorgungDie Gasversorgung gewährleistet die Ver-sorgung von über 1000 Gasverbrauchern in Form von Industrie-, Haushalt- und Hei-zungsanlagen. Anlaufstelle für Fragen mit der Gasversorgung ist das Werksekretariat, Tel. 044 744 36 12, Notfälle: 079 420 20 66.

wasserversorgungRund 2,6 Milliarden Liter Wasser verbraucht die Dietiker Bevölkerung pro Jahr. Der grösste Teil davon ist Grundwasser, das nach Belüftung ohne weitere Aufbereitung als einwandfreies Trinkwasser abgegeben wird. Die Wasser-härte beträgt ca. 31 französische Härtegrade. Anlaufstelle für Fragen mit der Wasserversor-gung ist das Infrastruktursekretariat, Tel. 044 744 36 12, in Notfällen 079 420 20 66.

Information zum TrinkwasserHygienische Beurteilung: Die mikrobio-logischen Proben liegen innerhalb der gesetzlichen Vorschriften. Das Trinkwasser ist hygienisch einwandfrei. Chemische Beurteilung: Wasserhärte (Min-Wert) 28.60 ºfH, Wasserhärte (Max-Wert) 30.40 ºfH, (ºfH = franz. Härte-Grad), Nitratgehalt (Min-Wert) 9.00 mg/l, Nitratgehalt (Max-Wert) 15.00 mg/l. Der Toleranzwert liegt bei 40 mg Nitrat pro Liter Trinkwasser. Das Trinkwasser erfüllt die chemischen Anfor-derungen gemäss Lebensmittelgesetzge-bung. Herkunft des Wassers: 5% aus den Quellen Laubibrunnen und Bollenhof, 56% aus Grundwasser Langacker und Russacker, 39% vom Wasserwirtschaftsverband Lim-mattal (WVL).Behandlung des Wassers: Quellwasser: Ultraviolett-Anlage (keine Chemie)Grundwasser: keine Behandlung.Dietiker Trinkwasser hat einen guten Geschmack. Die Wasserversorgungarbeitet nach dem Wasserqualitätssiche-rungs-System des SVGW. Weitere Aus-künfte beim Infrastruktursekretariat: Tel. 044 744 36 12. In Notfällen: Natel 079 420 20 66, www.dietikon.ch, www.trinkwasser.chwww.wasserqualitaet.ch

Strassenunterhalt und GartenbauDie Kantonsstrassen (Durchgangsstrassen) werden vom kantonalen Strasseninspekto-rat, die Gemeindestrassen und Gehwege vom städtischen Werkhof sauber und instand gehalten. Der Werkhof pflegt auch die öffentlichen Blumenanlagen, Parks, Spielplätze und Wiesen. Werkhof Dietikon, Heimstr. 36, Tel. 044 744 37 67.

VERkEhRSmITTElDietikon liegt an der SBB-Linie Zürich–Bern und Zürich–Basel und verfügt über 2 Bahn-höfe: den Bahnhof Dietikon im Stadtzent-

rum und die Station Glanzenberg im Osten. Die Bremgarten-Dietikon-Bahn (BDWM) bedient die Mutschellengemeinden und führt über Bremgarten nach Wohlen. Zahl-reiche Busverbindungen innerhalb Dietikons und in die umliegenden Gemeinden ver-vollständigen das Angebot des öffentlichen Verkehrs. Zur A1 und zur A4 bestehen drei Autobahnanschlüsse.

PoSTSTEllEnPostamt 8953 Dietikon 1Neumattstr. 22, Tel. 0848 88 88 88Mo – Fr, 7.30–18.30 Uhr, Sa, 7.30–12 UhrPost 8953 Dietikon 2Schöneggstr. 145, Tel. 0848 88 88 88Mo – Fr, 8.00 – 11.00 Uhr, 14.30–18.00 Uhr, Sa, 8.30 –11.00 UhrPost Silbern für GeschäftskundenMoosmattstrasse 24 (Areal Firma Festo)Mo – Fr, 16.00–18.00 Uhr

GESunDhEITnotfalldienstTel. 044 421 21 21 erteilt in Notfällen, wenn der Hausarzt nicht erreichbar ist, Auskunft über den nächsten diensttuenden Arzt oder Zahnarzt.

VergiftungenToxikologisches InformationszentrumNotfalldienst, Freiestrasse 16, 8028 ZürichTel. 044 251 51 51, Notruf 145.

SpitalSpital Limmattal, Urdorferstr. 100, 8952 Schlieren, Tel. 044 733 11 11Besuchszeiten: alle Abteilungen täglich 13.30 –20.00 Uhr.

Blutspendezentrum SRk:Tel. 044 731 95 95, Sanitätsnotruf: 144

FriedhofDer Friedhof Guggenbühl als letzte Ruhestätte gehört ebenfalls zu dieser Stadt. Auskünfte erhalten Sie unter Tel. 044 744 36 42. Das computergesteuerte Abfragesystem «Friedhofterminal» ermöglicht eine Abfrage vor Ort.

Freizeit, Sport und kultur

Stadt- und RegionalbibliothekBremgartnerstrasse 20, Tel. 044 744 36 36, [email protected], Öffnungszeiten:

Mo, 14–18 Uhr, Di, 9–12 und 14–18 Uhr, Mi, 14–20 Uhr, Do/Fr 14 –18 Uhr, Sa, 10–13 Uhr

ortsmuseum DietikonSchöneggstrasse 20, Tel. 044 740 48 54, Öffnungszeiten: So, 10–12 Uhr,letzter Samstag des Monats 14–16 Uhr

musikschuleBühlstrasse 14, Tel. 044 742 37 38Schulleiterin Christina Fuchs, Tel. 044 742 37 38Instrumentalunterricht für Kinder und Erwachsene. Der Unterricht wird im Musik-schulhaus und in den Schulhäusern der Volksschule erteilt.

marktAuf dem Kirchplatz findet jeden Mittwoch- und Samstagvormittag ein Markt statt. Angeboten werden vor allem frisches Saisongemüse, Brot, Blumen, Käse und Fische. Herbstmarkt 17.9.2012, 8–16 Uhr, auf dem Kirchplatz. Auskunft: Vereinigung Zentrum Dietikon, 044 731 25 48

FlohmarktWer am Flohmarkt als Verkäuferin oder Ver-käufer teilnehmen will, muss in Dietikon oder einer den anstossenden Gemeinden Oetwil a.d.L., Geroldswil, Weiningen, Unterengstrin-gen, Urdorf, Schlieren, Bergdietikon oder Spreitenbach Wohnsitz haben, mindestens 16 Jahre alt sein und vorgängig bei der Stadtpolizei unter Vorlegung eines Ausweises (Identitätskarte, Pass oder Ausländerausweis) eine Jahreskarte Fr. 75.00 oder eine Tageskar-te Fr. 20.00 lösen. Der Flohmarkt findet jeden Samstag, ausgenommen an hohen Feiertagen, statt und dauert von 8 bis 16 Uhr.

Freizeitanlage ChrüzacherHolzmattstr. 6, Tel. 044 740 84 20 (Büro), Tel. 044 740 84 22 (Stall) [email protected]Öffnungszeiten Parkanlage:im Sommer von 07.00 – 20.00 Uhrim Winter von 07.30 – 18.00 Uhr

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„live now“ – lebe jetzt !Wahre Freude am Genuss und „savoir vivre“ - das bieten wir Ihnen!In unserer Bar & Lounge an der Löwenstrasse 19/21 (Am Kirchplatz) in Dietikon verwöhnen wir Sie mit einer vielseitigen Palette an reich-haltigemhaltigem Genuss. Ob original-neapolitanischer Espresso oder auserlesene Tee-Sorten in verschiedensten Variationen, ob verführerisch- exotische Cocktail-Drinks oder edelste Spirituosen – kombiniert mit dem Zigarren-Angebot der Spitzenklasse unseres exklusiven Partners Villiger AG – bei uns dürfen Sie das Leben in vollen Zügen geniessen.

Herzlich willkommen in der „live now“ Bar & Lounge. Täglich ab 08.00Uhr geöffnet.

Wir freuen uns darauf, Sie verwöhnen zu dürfen!

Öffnungszeiten:Mo bis Mi 08.00h bis 01.00h, Do bis Sa 08.00h bis 04.00h, So 13.30h bis 01.00hHomepage: www.live-now.ch

Adresse:live now Bar & LoungeLöwenstrasse 19/218953 Dietikon

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Hallenbad Fondli:Fondlistr. 7, Tel. 044 744 29 89Öffnungszeiten: Mitte Sept. bis Mitte MaiMo, 9.00 –19 Uhr, Mi, (Frühschwimmen) 6.00 – 21.00 Uhr, Di./ Do./ Fr, 9.00–21 UhrSa./ So., 9 –17 Uhr /Frei- und Hallenbad: Mitte Mai bis Mitte Sept: Mo bis So, 9–20 Uhr / Mi, 6–20 Uhr (Sommerferien 9 – 20 Uhr), Attraktionen: Beachvolleyball-Anlage, grosses Kinderplanschbecken, Grillplatz, Restaurant, Sauna, Solarium, Massagen, Tauchschule

Sportanlagenl Sportplatz KTV, Enzianstrasse (Leichtathletik, Verein)l Sportplatz Hätschen STV,

Mühlemattstrasse, (Leichtathletik, Verein)l Sportanlagen des FCD

Dornau, Weiningen, (Fussball, Verein)

l Tennisplätze TCD, Badstrasse (Verein)l Tennisplätze TC Langacker

Langackerstrasse (Verein)l Bocciadrom, Bohnackerstrasse (Verein)l Minigolfanlage Hasenbergstrasse

(öffentlich, gegen Gebühr)l Vita-Parcours Guggenbühlwaldl Finnenbahn Grunschenl Rollschuhplatz Schöneggstrasse, unter

der A4l Trockenplatz und Spielwiese Wolfsmatt,

Schöneggstrasse 70l Allmend Fondlistrasse (freier Sport- und

Spielbetrieb)l Skatinganlage und Spielwiese Kirchhalde, Schöneggstrasse,

hinter der Gewerbeschule

SpielplätzeÖffentliche Ruheplätze und Kinderspielplätze

mit verschiedenen Spielgeräten, zum Teil Tischtennistischen, Feuerstellen und Brunnen:

l Spielwiese Limmatweg hinter dem Bahnhof SBB, Spielplatz

l Spielwiese Grunschen Gaisstegweg (mit Grill)

l Birmensdorferstrasse, Spielplatz l Vogelau, Vogelauweg (mit Grill)l Kirchhalde, Poststrasse, Skateranlagel Chrüzacher, Holzmattstrasse,

Freizeitanlagel Gjuch, Gjuchstrasse, Spielplatzl Bergstrasse bei der Reppischbrücke,

Bühlstrasse, Ruheplatzl Marmoriweiher,

Hasenbergstrasse, (mit Grill)l Breiti, Schützenstrasse, Spielplatzl Sandbüel, Weinbergstrasse (mit Grill)l Junkholz, Röhrenmoosstrasse (mit Grill)

StadthalleFondlistr. 15. In der Stadthalle werden von unterschiedlichen privaten und öffentlichen Veranstaltern kulturelle, sportliche, gesell-schaftliche und kommerzielle Anlässe durch-geführt. Der Saal weist die für Theater- und Konzertaufführungen notwendige Infrastruktur auf. Vermietungen: Max Wyser, Zinggenstr. 4, 8953 Dietikon, Tel.044 740 19 73 oder 079 635 85 87. www. stadthalle-dietikon.ch

VereineDie Stadt Dietikon verfügt über ein immenses Vereinsangebot. Das Vereinskartell Dietikon zählt zurzeit rund 100 Mitgliedervereine. Detaillierte Informationen über die einzelnen Vereine können dem Kartell-Bulletin – welches bei der Information im Stadthaus erhältlich ist – oder unter www.dietikon.ch/vereinsliste entnommen werden.

Dietikon Infos & Preisrätsel

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Dietikon ist ...

fliesst durchKabel

Fluss in Dietikon

Heiz-energie

Energie-produk-tions-stätte

Lebens-ader durchDietikon

GewinntausSonneStrom

Da landet Kehricht

mit den Augen wahrzunehmen

Skulptur-ist in Dietikon

DietikerSchul-haus

nassesElement

Fluss-be-grenzung

Treff-punkt derBig Bands

Musik-orchester

grösserDietikerRaum

Befindetsich imLimmat-feld

Abk. ZürcherStromprodukzent

...gas

kurz für: zu der

Tägl.Übelauf derA1

Abk. f. Träger- frequenz

lat: Würfel

engl: krank

Hallen…

Fürwort

Lebens- bund

Tonart

Anti- blockier- system

exakt

Abk. f. ausser Dienst

Zch. f. Eisen

Unge- brauchte

rasten

dasselbe

Umlaut

dortCompu- termaus- unterlage

Nachrich-ten (engl.)

ägypt. Gottheit

dt. Vorsilbe

1. Frau

Teil eines Aktes Mz.

grosse Kirche

Zch. f. Ameri-cium

Zeitraum

filigran

Märchen- figur

Affenart

Wasser- vogel

Kolik, Attacke

span: sein

Sohn Abrahams

frz: und

Säugetier

Abk. f. e. CH-Hoch- schule

Figur bei Shakes- peare

norweg. Insel

Abk. f. seitdem

Autokz. Schweiz

Hunde- name

Satz beim Tennis

tibetan. Hptst.Platz, Stelle

Zahl

Kolloid

Helden- gedicht

Grund- gesetz

Hast

schlimm

Vorname e. Models

GroSSeS PreISrätSel

Lösungswort bis 31. Juli 2012 einsenden per Post an: Stadt Dietikon, Maya Herzig, Bremgartnerstr. 22, 8953 Dietikon, oder per E-Mail an: [email protected]

Mitmachen und gewinnen! Die Präsidialabteilung der Stadt Dietikon verlost unter den Einsendungen mit dem richtigen Lösungswort 3 Gewinner. Sie erhalten je eine Eintrittskarte für 2 Personen «Skulpturenpark Bruno Weber Dietikon» .

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Airlux_Golf_Leader_1_vekt.indd 23.02.2012, 20:441