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Stadtentwicklung und Mobilität Der Aufbau von Städten und die Mobilität der Bewohner hängen zusammen.

Stadtentwicklung und Mobilität

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Stadtentwicklung und Mobilität. Der Aufbau von Städten und die Mobilität der Bewohner hängen zusammen. Was wollen wir tun?. Neu lernen?. Gelerntes wiederholen?. Viele Städte entstanden im Mittelalter (800 – 1200 n. Chr.). - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: Stadtentwicklung und Mobilität

Stadtentwicklung und Mobilität

Der Aufbau von Städtenund die Mobilität der Bewohner

hängen zusammen.

Page 2: Stadtentwicklung und Mobilität

Was wollen wir tun?

Neu lernen?Gelerntes

wiederholen?

Page 3: Stadtentwicklung und Mobilität

Viele Städte entstanden im Mittelalter (800 – 1200 n. Chr.)

Die meisten Städte entstanden dort, wo Menschen, vor allem Händler, zusammenkommen: An Flussübergängen (Brücken, Furten, ...) An Kreuzungen von Handelswegen Am Beginn von Gebirgsüberquerungen An Häfen

Page 4: Stadtentwicklung und Mobilität

Städte entstanden häufig dort, wo Händler zusammenkamen

Händler treffen sich dort, wo Handelswege zusammen-laufen, weil z.B. ein Fluss nur an einer Furt überquert werden kann.

FURT

Page 5: Stadtentwicklung und Mobilität

Die Entwicklung einer Stadt

Eine Burg schützt den Flussübergang und die entstandene Siedlung vor Feinden.

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Die Entwicklung einer Stadt

Page 7: Stadtentwicklung und Mobilität

Die Entwicklung einer Stadt

Page 8: Stadtentwicklung und Mobilität

Die Entwicklung einer Stadt

Page 9: Stadtentwicklung und Mobilität

Die Stadt war geschützt und klar von der Umgebung abgegrenzt

Page 10: Stadtentwicklung und Mobilität

Die Stadtmauer war die Grenze der Stadt

Page 11: Stadtentwicklung und Mobilität

Was waren die typischen Merkmale der mittelalterlichen Stadt?

Die Stadtmauern sind heute oft Straßen oder Grünanlagen. Wo sind sie in Hameln?

Alle Häuser standen innerhalb der Stadtmauern. Die Straßen waren eng. Die Häuser standen dicht zusammen.

Page 12: Stadtentwicklung und Mobilität

Händler und Handwerker

Händler und Handwerker wohnten in ihrer Werkstatt oder ihrem Geschäft.

Page 13: Stadtentwicklung und Mobilität

Mobilität war nicht notwendig!

Alle Menschen arbeiteten und versorgten sich in der Stadt.

Bauern und Händler brachten ihre Waren in die Stadt und verkauften sie auf den Märkten.

Page 14: Stadtentwicklung und Mobilität

Auch noch 500 Jahre später hatte sich daran fast nichts geändert:

Nur der Mauerring war zum Festungsring ausgebaut worden.

Alle wohnten und arbeiteten immer noch innerhalb der Mauern.

Page 15: Stadtentwicklung und Mobilität

Industrielle Revolution ab etwa 1800

Eine wichtige Erfindung veränderte ab etwa 1800 das Leben fast aller Menschen:

Die Dampfmaschine von James Watt!Die Dampfmaschine von James Watt!

Page 16: Stadtentwicklung und Mobilität

Die Dampfmaschine

Man konnte sie in einer Fabrik aufstellen und damit Maschinen antreiben Spinnmaschinen Webstühle und vieles mehr...

Page 17: Stadtentwicklung und Mobilität

Die Dampfmaschine

Man konnte sie auch auf Räder stellen und hatte dann eine DAMPFLOKOMOTIVE.

Page 18: Stadtentwicklung und Mobilität

Maschinen brauchen Platz

Die neuen Maschinen veränderten die Städte Große Fabrikgebäude brauchten viel Platz: Diesen Platz gab es nur außerhalb der

bisherigen Stadtgrenzen, vor der Mauer

Page 19: Stadtentwicklung und Mobilität

Arbeiter brauchen Wohnungen

Die neuen Fabriken brauchten viele Arbeiter. Arbeiter brauchten Wohnungen, für die in der alten

Stadt kein Platz mehr war. Deshalb wurden rings um die alte Stadtmauer neue

Wohnviertel gebaut. Dies waren mehrstöckige Mietshäuser,

eng aneinander gebaut. In ihnen aber gab es auch viele Geschäfte und

Handwerksbetriebe. Außer den Fabrikarbeitern arbeiteten noch immer die

meisten Menschen in der Nähe ihrer Wohnungen. Mobilität war nicht erforderlich.

Page 20: Stadtentwicklung und Mobilität

Stadterweiterungen der Industriezeit

Page 21: Stadtentwicklung und Mobilität

Neue Wohngebiete rings um die alte Stadt

•Im Erdgeschoss gab es Geschäfte oder Handwerksbetriebe

•Oben wohnten die Menschen

•Eckhäuser waren häufig Gaststätten.

Page 22: Stadtentwicklung und Mobilität

Stadterweiterungen der Industriezeit

Die neu gebauten Eisenbahnen sollten natürlich so nah wie möglich an die Stadt heran – aber sie konnten nicht in die Stadt hinein gebaut werden.

Also wurden sie mit den Bahnhöfen an den Rand der damaligen Stadt gebaut.

Damit liegen sie heute genau am Rande der Altstadt, aber doch noch mitten in der größer gewordenen modernen Stadt.

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Die Entwicklung einer Stadt

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Eisenbahn und Bahnhof am Rande der Altstadt – ein Suchspiel

Page 25: Stadtentwicklung und Mobilität

Ein Wohnring um die alte Stadt?

Page 26: Stadtentwicklung und Mobilität

Schmutzig und eng!

Diese Mischviertel waren oft schmutzig und eng und die Menschen lebten dort unter ganz schlechten Bedingungen.

Page 27: Stadtentwicklung und Mobilität

Die Entwicklung einer Stadt

Page 28: Stadtentwicklung und Mobilität

Stadtviertel – der neue Trend

Nach den Erfahrungen mit den engen, dunklen und schmutzigen Mischvierteln wollte man nun anders bauen.

Wohnungen und Arbeitsstätten sollten räumlich weit voneinander getrennt sein.

Es entstanden einzelne Stadt – Viertel – Gebiete in denen man nur wohnte oder nur arbeitete oder sich nur versorgte.

Dies begann nach dem ersten Weltkrieg, also etwa ab 1920.

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Die Entwicklung einer Stadt

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Stadtviertel

Industriegebiet / Gewerbegebiet

Wohngebiet

Wohngebiet

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Die Entwicklung einer Stadt

Page 32: Stadtentwicklung und Mobilität

Die Entwicklung einer Stadt

Page 33: Stadtentwicklung und Mobilität

Zum Schluss: Ein Stadtpuzzle!

Altes Wohngebiet

Neues Industriegebiet

Neues Wohngebiet

City

Altstadt

Altes Wohngebiet

Altes Industriegebiet

Neues Industriegebiet

Neues Wohngebiet

Neues Wohngebiet

Neues Wohngebiet

Altes Wohngebiet

Und was fehlt jetzt noch in der Stadt, damit sie funktioniert?

Page 34: Stadtentwicklung und Mobilität

Wie war das nochmal?

Wann wurden die meisten Städte in Deutschland (und auch im übrigen Europa!) gegründet?

Wo wurden häufig Städte gegründet? Warum gerade dort? Beschreibe die Entstehung einer Stadt.

Nenne die typischen Merkmale einer Stadt des Mittelalters.

Wieso mussten die Bewohner nicht mobil sein?

Page 35: Stadtentwicklung und Mobilität

Wie war das nochmal? (2)

Bis wann blieben die Städte auf den Bereich innerhalb der Mauern begrenzt?

Welche Erfindung änderte daran etwas? Beschreibe, was in den Städten nach der

Erfindung der Dampfmaschine passierte? Beschreibe das Aussehen der Stadt nach

Ansiedlung der Fabriken und dem Bau der Eisenbahn.

Berichte über Probleme in der Stadt um diese Zeit.

Page 36: Stadtentwicklung und Mobilität

Wie war das nochmal? (3)

Welche Idee hatten die Stadtplaner ab etwa 1920, um diese Probleme zu lösen?

Wie sah die neue Stadt nun aus? Welche neuen Probleme ergaben sich

dadurch?

Zurückzum Anfang

– Lernen!

Weiterzur

Auswertung!

Page 37: Stadtentwicklung und Mobilität

Und was hatte das alles nochmal mit M o b i l i t ä t zu tun?

Überlege noch einmal: Wovon hängt es ab, ob die Bewohner einer

Stadt Autos oder auch Busse benötigen? Die Bewohner einer Stadt müssen mobil sein

(PKWs, Busse, Bahnen, ...), wenn sie nicht mehr zu Fuß ihre Arbeit erreichen und sich nicht mehr in der Nähe ihrer Wohnung mit allem versorgen können.

Seit wann sind die Städte so aufgebaut, dass ihre Bewohner mobil sein müssen?

Diese Entwicklung begann mit der Aufteilung der Stadt in verschiedene Viertel ab etwa 1920.

Page 38: Stadtentwicklung und Mobilität

Und was hat das alles mit M o b i l i t ä t zu tun?

Welche verschiedenen Stadtviertel gibt es? Wohnviertel, Industriegebiete oder

Gewerbegebiete, Geschäftsviertel, Einkaufszentren;

Was ist mit der Altstadt passiert? Sie ist fast ganz zur CITY geworden, in der

man meist nur noch Geschäfte und Dienstleistungen (z.B. Ärzte, Banken, ...) findet.

Page 39: Stadtentwicklung und Mobilität

Zusammenfassung:

Die Stadt hat sich entwickelt: von der durch die Stadtmauer

umgrenzten mittelalterlichen Stadt zur offenen modernen Stadt

mit vielen verschiedenen, Stadtvierteln, die teilweise weit voneinander entfernt sind

Die moderne Stadt erzwingt die Die moderne Stadt erzwingt die Mobilität ihrer Bewohner.Mobilität ihrer Bewohner.

Page 40: Stadtentwicklung und Mobilität

Zusammenfassung:

Nur gute Nahverkehrssysteme (Busse, Straßenbahnen, U-Bahnen) oder gut ausgebaute Straßen für privaten PKW-Verkehr ermöglichen es den Bewohnern, in einer modernen Stadt zufrieden zu leben.