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Seniorenbund Info-Service
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Aubauer: Wien Wahl 2015 Vorzugsstimme für Ingrid Korosec abgeben: Ihre Chance Ingrid Korosec in den Gemeinderat zu wählen…………………………Seite 4 Aubauer: Würde am Ende desLebens Mehr Tempo bei Umsetzung der Empfehlungen der Enquete-
Kommission „Würde am Ende des Lebens“.........................Seite 7
Becker: Österreich gegen Facebook: 1:0 EuGH erklärt Datenabkommen mit USA für ungültig / ÖVP fordert
sofortiges Handeln der EU ...........................................Seite 12
KW 41 |5. – 11. Oktober 2015
SENIORENBUND Info-Service 41. Woche 2015
2 S E N I O R E N B U N D I N F O - S E R V I C E KW 41
INHALT
VORWORT von Seniorenbundobmann Dr. Andreas KHOL ...............................................3
WIEN WAHL 2015
AUBAUER: Vorzugsstimme für Ingrid Korosec abgeben:
Ihre Chance Ingrid Korosec in den Gemeinderat zu wählen ..............................................4
SENIOREN AKTUELL
Die Presse: Senioren: Bunte statt graue Panther ............................................................5
WÜRDE AM ENDE DES LEBENS
AUBAUER erwartet sich mehr Tempo bei Umsetzung der Empfehlungen der Enquete -
Kommission „Würde am Ende des Lebens“ .....................................................................7 Wiener Zeitung: „Wir müssen das Herz wach halten“ .......................................................8
GESUNDHEIT
KOROSEC ad Häupl: Quo vadis KH Nord? ......................................................... 9
SENIORENBUND-SPARRECHNUNG
Mittlehner: Energie-Anbieterwechsel kann jährlich bis zu 610 Euro sparen ....................... 10
AAL – ACTIVE ASSISTED LIVING
Forschungsprojekt mit europäischem AAL Award ausgezeichnet ...................................... 11
EUROPA
BECKER: Österreich gegen Facebook: 1:0 ................................................................... 12
BECKER: Aus für Drogen aus Düngemitteln und Badesalz ............................................. 13
UMFRAGE
Umfrage der Sozialwissenschaftlichen Studiengeselschaft .............................................. 14
GEWINNSPIEL
Jahr des Senioren-Sports 2015 ................................................................................... 15
MIT DEN BESTEN EMPFEHLUNGEN …
Politische Akademie der ÖVP ...................................................................................... 16 IMPRESSUM Medieninhaber und Herausgeber: Österreichischer Seniorenbund, Bundesorganisation, ZVR-Zahl: 537793553 (Zentrales Vereinsregister), 1010 Wien, Lichtenfelsgasse 7, Tel. 01/40126/DW 422. Hersteller: Digitaldruck, 2544 Leobersdorf, Eitzenberger Str. 8. Offenlegung laut Mediengesetz: Das SIS (Seniorenbund Info-Service) ist das wöchentliche Mitteilungsblatt der Bundesorganisation des Österreichischen Seniorenbundes und dient der Information in seniorenspezifischen Angelegenheiten. Für den Inhalt verantwortlich: stv. GS Susanne Walpi tscheker, 1010 Wien, Lichtenfelsgasse 7; [email protected]
41. Woche 2015 SENIORENBUND Info-Service
KW 41 S E N I O R E N B U N D I N F O - S E R V I C E 3
DIESE WOCHE IN IHREM SIS AUBAUER: Vorzugsstimme für Korosec S. 4 AUBAUER: Würde am Ende des Lebens S. 7 BECKER: Österreich gegen Facebook S. 12
BUNDESOBMANN NR-PRÄS.I.R. DR. ANDREAS KHOL
ZUR AKTUELLEN SENIORENPOLITIK
IN ÖSTERREICH Liebe Seniorinnen und Senioren!
Seit nunmehr zehn Jahren darf ich ehrenamtlich als Bundesobmann in Ihrem Dienst stehen. Danke für die gute, vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit!
In dieser Zeit haben die Seniorinnen und Senioren sich ganz schön verändert. Wie die GfK -
Seniorenstudie, bei der wir seit zehn Jahren jährlich mehr als 1.200 Menschen im Alter über 60 zu befragen, klar zeigt, gibt es in einigen Themen-Bereichen große Veränderungen:
Sportlich wie nie zuvor: Fitnessübungen sind feste Gewohnheiten bei den 60- bis 79jährigen;
ein Drittel fährt regelmäßig Rad, ein knappes Fünftel wandert oder „walked“ wöchentlich; mehr
als ein Drittel betreibt Gymnastik oder geht Tanzen; ca. ein Viertel nutzt Geräte fürs Training usw. Das Ziel, fit zu bleiben, steht meist im Vordergrund.
Freiwilligenarbeit ohne Senioren nicht zu schaffen: Waren vor fünf Jahren schon 41
Prozent der 60plus zumindest gelegentlich (zumeist aber öfter) als Freiwillige tätig, so sind es 2015 schon 53 Prozent, die sich als Freiwillige engagieren. Aber: Der Wunsch, sich nicht
dauerhaft an eine Aufgabe zu binden, sich projektbezogen zu engagieren, steigt. Das müssen wir auch im Seniorenbund stärker bedenken.
Längere Arbeit und kein „Pensionsschock“: Vor zehn Jahren waren nur sehr wenige Menschen nach Erreichen ihres gesetzlichen Pensionsantrittsalters (Frauen 60, Männer 65) noch
berufstätig. Das hat sich massiv verändert: Heute stehen schon 14,3 Prozent der 60 - bis 64jährigen Frauen und 10 Prozent der 65- bis 69jährigen Männer im Erwerbsleben! Zugleich
geben nur noch vier Prozent der Pensionierten an, sie hätten den Pensionsantritt sehr negativ empfunden, also einen „Pensionsschock“ erlebt.
Als wir vor zehn Jahren mit den Studien begannen teilte man die Senioren in vier Gruppen
ein: Die „Flotten“, die „Neugierigen“, die „Zufriedenen“ und die „Zurückgezogenen“. Nur letztere
entsprachen dem Klischee der „einsamen, kranken“ Alten – sie stellten vor zehn Jahren noch ein Viertel der Senioren. Heute ist die Gruppe der „Zurückgezogenen“ sind auf unter zwei Prozent
geschrumpft!
Der Seniorenbund, und ich als sein Bundesobmann, vertreten alle Seniorengruppen : die jungen Aktiven, die Freiwillig Tätigen, die Familien-Verbundenen, die Sportlichen, die
Technikbegeisterten … aber auch die Kranken, die Hilfsbedürftigen, die Einsamen. Auf s ie werden wir auch künftig nicht vergessen!
Mit den besten Grüßen
Dr. Andreas Khol
Bundesobmann
P.S.: Ihre Meinung ist wieder gefragt. Stimmen Sie bis 18.10.2015 hier zum Thema
„Flüchtlingsströme“ ab! (www.oevp.at/votings.psp)
SENIORENBUND Info-Service 41. Woche 2015
4 S E N I O R E N B U N D I N F O - S E R V I C E KW 41
WIEN WAHL 2015
Wien, 6. Oktober 2015
Gertrude Aubauer aktuell zur Chance Ihre Vertreterin zu wählen
Liebe Seniorinnen und Senioren! Liebe Freunde!
Am Sonntag - die Kraft der Senioren!
Die Augen der Mitglieder unseres
Seniorenbundes in ganz Österreich sind am kommenden Sonntag auf Sie (Euch),
liebe Wienerinnen und Wiener, gerichtet. Sie können bei dieser Landtagswahl
zeigen, welche Kraft in uns Senioren liegt!
Was wir gemeinsam bewirken können, wenn wir nur wollen! Sie haben die
Chance, mit Ihrer Vorzugstimme Ingrid Korosec als Ihre Vertreterin in den Wiener
Gemeinderat zu entsenden.
Warum ist diese Vorzugstimme
notwendig?
Aus unerfindlichen Gründen hat die Partei unsere Vertreterin, „unsere Ingrid“ auf
einen hinteren Listenplatz gesetzt: Mit
Ihrer Stimme für die ÖVP alleine besteht keine Chance auf ihren Einzug in den
Landtag.
Deshalb ist Ihre Vorzugstimme für
Ingrid Korosec NOTWENDIG! Erst Ihre
Vorzugstimme bringt das Ticket in den Gemeinderat.
Es geht um die selbstverständliche Vertretung von uns Älteren im Parlament
der Stadt. Es gibt keine Frage, die uns nicht berührt. Gesundheit, Verkehr,
Sicherheit, Einkaufsmöglichkeiten, alles
betrifft uns in gleicher Weise.
Daher sollten wir auch Recht und Chance haben mitzubestimmen. Wir Senioren
wollen und sollen in allen Lebensbereichen mitgestalten!
Deshalb ersuche ich Sie, dies am kommenden Sonntag in der Wahlzelle
auch deutlich zu machen. Bitte entsenden Sie unsere Senioren-Vertreterin Ingrid
Korosec in den Wiener Gemeinderat!
Ihre/Eure
Gertrude Aubauer
41. Woche 2015 SENIORENBUND Info-Service
KW 41 S E N I O R E N B U N D I N F O - S E R V I C E 5
SENIOREN AKTUELL
Warum Ingrid Korosec in den Gemeinderat?
Weil ich in vielen Jahren
Zusammenarbeit erlebt habe, wie
kompetent sie unsere Anliegen vertritt! Wenn es um den Erhalt der
Hausärzte, die Qualität in den
Spitälern oder um adäquate Pflege geht, - Ingrid Korosec ist stets mit
profundem Wissen zur Stelle.
Weil ich überzeugt bin, dass man sich
im Wiener „Behördendschungel" auskennen muss, um Erfolg zu haben!
Ingrid Korosec besitzt als langjährige
Gesundheits- und Seniorensprecherin der ÖVP im Gemeinderat die
erforderliche Erfahrung.
Weil ich ihr vertraue, sich auch weiterhin
für unsere Interessen einzusetzen! Oder
kennen Sie einen anderen Politiker, der Ihnen die Handynummer gibt und immer
ein offenes Ohr für Sorgen und Wünsche
hat?
Mit Ihrer Vorzugsstimme, Mithilfe von genügend Vorzugsstimmen, wird Ingrid
Korosec der Sprung in den Gemeinderat gelingen. Gemeinsam schaffen wir
das! Ohne uns Seniorinnen und
Senioren ist kein Staat zu machen
Wie können Sie Ihre Vorzugstimme abgeben? Auf dem weißen Stimmzettel schreiben Sie bitte Korosec in das rechte Feld
:
Die Presse, 29. September 2015
Senioren: Bunte statt graue Panther
Von Karl Ettinger
Studie. Wandel innerhalb von zehn Jahren: Laut einer GfK-Studie im Auftrag
des Seniorenbundes werden Pensionisten
sportlicher und zeigen mehr ehren-amtliches Engagement.
Wien. Sie sind derzeit auf dem Wiener
Hauptbahnhof oder dem Westbahnhof gemeinsam mit vielen jungen Menschen
im Einsatz, um Flüchtlingen freiwillig zu
helfen.
SENIORENBUND Info-Service 41. Woche 2015
6 S E N I O R E N B U N D I N F O - S E R V I C E KW 41
Diese ehrenamtliche Hilfe bestätigt eine
Entwicklung, die sich schon länger abzeichnet.
Foto: Picture-Factory - Fotolia
Österreichs Senioren sind zunehmend unentgeltlich aktiv. Immerhin rund die
Hälfte der Generation 60 plus erklärt,
regelmäßig oder zumindest gelegentlich freiwillig für verschiedenste Ein-
richtungen, die jeweils der eigenen Neigung entsprechen, tätig zu sein.
Das ist einer der Trends, der sich aus
einem Überblick über die Entwicklung
innerhalb des letzten Jahrzehnts aus mehreren Untersuchungen des Instituts
GfK-Austria im Auftrag des ÖVP-Seniorenbundes ergibt.
Häufiger "Mitarbeit auf Zeit"
Damit wird auch das Image der sogenannten grauen Panther, die
bestenfalls auf Parkbänken oder daheim
vor dem Fernsehschirm herumsitzen, kräftig korrigiert.
Zugleich wird das Bild durch Studien über
die Freiwilligenarbeit ergänzt und abgerundet, die besagen, dass
Freiwilligenarbeit zu einem großen Anteil
auf der Mitarbeit der älteren Generation basiert. Das ehrenamtliche Engagement
ist komplett unterschiedlich:
Es reicht von Tätigkeiten im Kultur- und
Sportbereich, für religiöse Gruppen oder soziale Einrichtungen und
Tierschutzvereine bis zu freiwilliger Arbeit für Gemeinden und der Betreuung
hilfsbedürftiger Personen. Für diese Menschen werden speziell Hausarbeiten,
Fahrtendienste oder Einkäufe
übernommen.
Leicht nimmt bei älteren Menschen die
Tendenz zur "Mitarbeit auf Zeit" zu. Ähnlich wie bei der Jugend wollen sich
diese Menschen zwar nicht fix an eine Partei oder eine Institution binden, sie
übernehmen aber Tätigkeiten bei
bestimmten Projekten oder zeitlich begrenzten Initiativen.
Davor muss allerdings erst eine Barriere
überwunden werden: Senioren müssen demnach gebeten und eingeladen werden,
bei Aktivitäten mitzumachen. Sie müssen
überdies das Gefühl haben, mit ihrem Wissen und ihrer Arbeit tatsächlich
mithelfen zu können.
Rund zehn Prozent der über 60-jährigen
Pensionisten sind weiter in irgendeiner Form berufstätig. Meist handelt es sich
dabei um (ehemalige) Selbstständige und Angehörige freier Berufe mit höherem
Bildungsniveau. Der Verbleib im Beruf ist freilich, wie oft berichtet, etwa im
Vergleich zu Schweden, in Österreich die
Ausnahme.
Einer der Gründe für das schwache Interesse, so der Überblick über das
vergangene Jahrzehnt, ist, dass eine
Fortsetzung der Berufstätigkeit über das 60. Lebensjahr hinaus kaum
gesellschaftliche Anerkennung findet.
Dabei würden 20 Prozent der 60-Jährigen
laut Befragung gern weiterarbeiten. Interessant ist, dass sich ein Viertel der
Generation 60 plus vorstellen kann, "in einem ganz anderen Bereich" als im
bisherigen Beruf nach der Pensionierung tätig zu sein, wie Meinungsforscher Rudolf
Bretschneider für den ÖVP-Seniorenbund
herausgefiltert hat.
Aktuelle Untersuchungen weisen nur sehr selten auf einen sogenannten
Pensionsschock hin. Nur vier Prozent der
über 50-jährigen Pensionisten bewerten die Phase nach dem Pensionsantritt als
überwiegend oder sehr negativ.
Für eine kleine Gruppe gibt es allerdings doch ein Gefühl der Leere, Angst und
Einsamkeit.
41. Woche 2015 SENIORENBUND Info-Service
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WÜRDE AM ENDE DES LEBENS
Sporteln ist gefragt
Im Steigen begriffen ist die Zahl jener
älteren Menschen, die Sport betreiben. Ein Drittel der 60- bis 79-Jährigen fährt
regelmäßig Rad; ein knappes Fünftel
wandert oder "walket" wöchentlich; mehr als ein Drittel betreibt Gymnastik oder
geht tanzen; ein Viertel benutzt Geräte für das Training. Hauptziel ist dabei, fit zu
bleiben.
Foto: WavebreakMediaMicro-Fotolia
Wien, 5. Oktober 2015er: Österreich gegen Facebook: 1:0
Aubauer erwartet sich mehr Tempo bei Umsetzung der Empfehlungen der Enquete-Kommission
„Würde am Ende des Lebens“
ÖVP-Vorsitzende der Enquete-Kommission: Sechs-Parteien-Einigung ist umzusetzen "Ich danke Waltraud Klasnic, dass sie mit
Nachdruck weiter an der Umsetzung der Empfehlungen festhält. Gemeinsam
können wir mehr erreichen. Die Sechs-
Parteien-Einigung der Enquete-Kommission "Würde am Ende des Lebens"
mit ihren 51 Empfehlungen ist natürlich umzusetzen." Das sagte heute, Mittwoch,
ÖVP-Seniorensprecherin Abg. Mag.
Gertrude Aubauer, Vorsitzende der Enquete-Kommission "Würde am Ende des
Lebens" im Parlament anlässlich der Aussagen von Waltraud Klasnic,
Vorsitzende des Dachverbandes Hospiz Österreich, in einer Pressekonferenz.
Entsprechende Gespräche dazu würden
laufen.
Aubauer erwartet insgesamt mehr Tempo
bei der Umsetzung der empfohlenen Maßnahmen. Die Mittel für die erste
Etappe der Umsetzung des Hospiz-
Palliativstufenplanes sollten Eingang in die Agenda der kommenden Verhandlungen
mit den Ländern insbesondere in Zusammenhang mit dem Pflegefonds
finden, so die Abgeordnete.
"Es ist absolut notwendig, dass diese
Empfehlungen umgesetzt werden. Wir wollen für alle Menschen in Österreich
leistbare Versorgung, Zuwendung und Schmerzlinderung ermöglichen. Mit der
raschen Einsetzung eines kompetenten
Hospizkoordinators würden wir diesem Schritt näher kommen", schloss die
Vorsitzende der Enquete-Kommission.
SENIORENBUND Info-Service 41. Woche 2015
8 S E N I O R E N B U N D I N F O - S E R V I C E KW 41
„Wiener Zeitung“, 01. Oktober 2015
„Wir müssen das Herz wach halten“
Jan Michael Marchart
Foto: Andrey Burmakin - Fotolia
Wien. Sechs Monate nach dem Abschluss der Arbeit der parlamentarischen Enquete-
Kommission zur Sterbebegleitung wartet
der Dachverband Hospiz noch auf Taten der Regierung.
51 Empfehlungen wurden im März von
allen Parteien einstimmig beschlossen. Bis gestern, Mittwoch, sollte etwa die
Einsetzung eines unabhängigen,
bundesweiten Hospiz- und Palliativkoordinators erfolgen. Dazu kam
es allerdings nicht.
Auch eine Expertenkommission sollte bereits eingerichtet sein, sagte die
Präsidentin des Dachverbandes Hospiz,
Waltraud Klasnic, am Mittwoch bei einer Pressekonferenz. „Wir haben von
November bis März gute Gespräche über die Sterbebegleitung geführt“, erklärte
Klasnic. „Jetzt herrscht im Moment aber
ein politischer Stillstand.“
Ursprünglich wurde die Enquete-Kommission zur „Würde am Ende des
Lebens“ dafür eingesetzt, um eine Verankerung eines Sterbehilfeverbots in
der Verfassung breit zu diskutieren. Das hat die ÖVP vor Beginn der Kommissions-
Arbeit Anfang November 2014 vehement
gefordert.
Auch im Regierungsprogramm wurde ein „nachhaltiges Bekenntnis zum Verbot der
Tötung auf Verlangen“ angekündigt. Damit sollte sich die ÖVP aber
argumentativ in eine Ecke manövrieren.
Sterbehilfeverbot fand keine Mehrheit
Für diese Verfassungsänderung hätte es
eine Zweidrittelmehrheit im Nationalrat
gebraucht. Die gab es dafür aber nie. SPÖ, Grüne und Neos lehnten ein solches
Verbot in der Verfassung immer dezidiert ab.
Vor allem aber aus rechtlicher Sicht hätte ein solches Verbot problematisch werden
können. Dieses würde Ärzte in ihrer Arbeit einschränken, meinen Juristen.
Etwa der Passus „Sterben zulassen“ wäre
dann nur noch schwer umsetzbar. In den
51 beschlossenen Punkten wurden daher vor allem Verbesserungen der
österreichischen Hospiz- und Palliativversorgung gefordert.
In der ersten Etappe des Stufenplans der Kommission wurde demnach beschlossen,
18 Millionen Euro in den Jahren 2016 und 2017 zum Ausbau der Versorgung
einzusetzen.
Die finanziellen Mittel sollen auch Eingang
in die kommenden Verhandlungen zum Finanzausgleich ab 2017 finden. Weitere
Gelder aus dem Gesundheits- und Sozialministerium wurden im März bereits
abgewunken.
Derzeit fehlen 321 Betten, 237 mobile
Teams und sechs Tageshospize bis 2020, hat der Dachverband Hospiz errechnet.
Vor allem im Kinder- und Jugendbereich
gebe es Nachholbedarf.
„Ich habe das Vertrauen, dass etwas passiert“
Von einer konkreten Umsetzung des Ausbaus ist man in Österreich aber noch
weit entfernt. „Unser Ziel ist unverändert,
die Versorgung allen, die sie brauchen, erreichbar und leistbar zur Verfügung zu
stellen“, sagte Klasnic. „Ich habe das Vertrauen, dass etwas passiert. Aber wir
müssen das Herz wach halten.“
41. Woche 2015 SENIORENBUND Info-Service
KW 41 S E N I O R E N B U N D I N F O - S E R V I C E 9
GESUNDHEIT
Ein wichtiger Punkt bleibt daher die
Einrichtung einer unabhängigen Experten-kommission durch die Regierung.
Letztstand laut Klasnic: „Es g ibt immer wieder Gespräche und Anfragen durch den
Dachverband.“ Sollte sich in den nächsten
zwei Wochen nichts tun, würde die Präsidentin im Wochenrhythmus
nachfragen. „Auch der Ton wird dann rauer“, sagte Klasnic. Ihr ist bewusst,
dass derzeit wichtige Themen die Aufmerksamkeit der Regierung benötigen.
Dennoch appellierte sie an die Verantwortung der Entscheidungsträger.
Es würde aber auch positive Neuigkeiten geben. So hat Oberösterreich in Linz
kürzlich sein erstes stationäres Hospiz
eröffnet.
Uneinigkeit bei Finanzierung und Standorten
Die Vorsitzende der Kommission, Gertrude
Aubauer (ÖVP), geht mit Klasnic d’accord.
Die Mittel für die erste Etappe der Umsetzung des Stufenplanes sollten bei
den Verhandlungen mit den Ländern zum Pflegefonds Eingang finden, meinte sie am
Mittwoch.
„Die Sechs-Parteien-Einigung der
Enquete-Kommission mit ihren 51
Empfehlungen ist natürlich umzusetzen“,
sagte Aubauer. Mit der raschen und mittlerweile überfälligen Einsetzung eines
Hospizkoordinators würde man diesem Schritt näher kommen. Gespräche dazu
würden laufen. „Es braucht ein
Einvernehmen zwischen Bund und Ländern und dann einen Beschluss der
Bundesregierung.“ Aubauer ist zuversichtlich, dass eine Entscheidung in
den nächsten Wochen im Einvernehmen mit Bund und Ländern getroffen wird.
Was den Ausbau betrifft, so heißt es in Regierungskreisen, gebe es eine
Uneinigkeit darüber, wie die Finanzierung zustande kommen soll beziehungsweise in
welchen Bundesländern weitere stationäre
Einrichtungen errichtet werden. Die Grünen kündigten an, im heutigen
Gesundheitsausschuss den Stand der Verhandlungen zu eruieren.
Indes ist der Dachverband seit Mittwoch
auch in das Asylthema eingebunden. Ein
internationales Ärzteteam hat bei Klasnic angefragt, bei der Betreuung von
Flüchtlingen im Hospiz-Bereich zu helfen. Diese gibt es bereits etwa im
Erstaufnahmezentrum Traiskirchen, sagte
Klasnic.
APA, 8. Oktober 2015
VP-Korosec ad Häupl: Quo vadis KH Nord?
Umbau nach der Wahl? Herr Bürgermeister,
klären Sie uns auf! Ich denke, dass es
den Wienerinnen
und Wienern zusteht, auch in
dieser Causa die Wahrheit noch vor
der Wahl zu
erfahren", so LAbg. Ingrid Korosec,
Gesundheitssprecherin der ÖVP Wien, zu den dubiosen Vorgängen rund um das
Krankenhaus Nord.
"Nicht nur, dass sich, so wie von
Bauarbeitern erzählt wird, die Betonplatte bei der Rettungsauffahrt um 7 cm gesenkt
hat und eine Nachbesserung nötig sein
SENIORENBUND Info-Service 41. Woche 2015
10 S E N I O R E N B U N D I N F O - S E R V I C E KW 41
SENIORENBUND – SPARRECHNUNG
wird, wenn der Herr Bürgermeister
möchte, dass die einzelnen Rettungsorganisationen Patientinnen und
Patienten auch bis zum Eingang des Krankenhauses bringen können", so
Korosec zu den Geschehnissen rund um
das Milliardengrab Krankenhaus Nord.
Außerdem berichten mehrere Experten von einem bevorstehenden Teilabriss auf
der Rückseite des Krankenhauses. Denn die Planung hat offenbar, laut Berichten,
nicht berücksichtigt, dass die OP-Säle,
welche direkt an der Bahnstrecke liegen, weder vor den Vibrationen der
vorbeifahrenden Züge noch vor dem vorhandenen Elektrosmog geschützt
werden.
Planungsfehler könnten das KH Nord
zu einem Milliardengrab werden lassen
"Ein schwerer Planungsfehler, der
Operationen zu einem Glücksspiel machen
könnte. Wahrscheinlich wird von der Rot-Grünen Stadtregierung überhaupt bald
das Motto ausgegeben, im Lotto zu spielen, um dann auch noch den
Schuldenstand im Gesundheitsressort in den Griff zu bekommen", so Korosec
weiter.
"Herr Bürgermeister, halten Sie die
Wahrheit nicht länger zurück. Die Wienerinnen und Wiener haben es
verdient, sich vor dem Urnengang am
Sonntag ein klares Bild über Ihre Zukunft zu machen", so Korosec abschließend.
OTS, 6. Oktober 2015
Mitterlehner: Energie-Anbieterwechsel kann jährlich bis zu 610 Euro sparen
Energiepreis-Monitor für Oktober zeigt großes Einsparpotenzial - Anbieterwechsel lohnt sich für Kunden - Preisdifferenzen im Bundesländer-Vergleich
Foto: MK-Photo - Fotolia
Wien - Das Wirtschaftsministerium veröffentlicht monatlich den Energiepreis-
Monitor auf Basis von Berechnungen und Erhebungen der E-Control: Derzeit liegt
das Sparpotenzial beim Wechsel vom
regionalen Standardanbieter zum
günstigsten Anbieter von Strom und Gas je nach Region zwischen 317 Euro in Tirol
sowie 610 Euro pro Jahr in Linz. "Das Wechseln des Anbieters ist relativ rasch
erledigt und spart bares Geld. Derzeit ist
das Einsparpotenzial sogar besonders groß", sagt Wirtschafts- und
Energieminister Reinhold Mitterlehner. Darüber hinaus werde durch eine rege Wechseltätigkeit der Wettbewerb am
heimischen Energiemarkt gestärkt.
Für Strom geben Österreichs Haushalte
durchschnittlich zwischen 637 Euro pro Jahr im Netzgebiet Vorarlberg und 796
Euro pro Jahr im Netzgebiet Kärnten aus. Das Einsparpotenzial bei einem Wechsel
vom regionalen Standardanbieter zum
41. Woche 2015 SENIORENBUND Info-Service
KW 41 S E N I O R E N B U N D I N F O - S E R V I C E 11
AAL – ACTIVE ASSISTED LIVING
günstigsten Anbieter beträgt je nach
Region zwischen 107 Euro pro Jahr in Vorarlberg sowie 229 Euro pro Jahr in
Oberösterreich inklusive Netzgebiet Linz. Die Zahlen wurden berechnet auf Basis
eines durchschnittlichen Haushaltes, der
jährlich 3.500 Kilowattstunden (kWh) Strom beim regionalen Standardanbieter
bezieht.
Für Erdgas geben die Haushalte durchschnittlich zwischen 909 Euro pro
Jahr in Vorarlberg und 1.217 Euro pro
Jahr im Netzgebiet Klagenfurt aus. Das
Einsparpotenzial bei einem Wechsel vom Standardanbieter zum günstigsten
Anbieter beträgt je nach Region zwischen 198 Euro in Tirol und 421 Euro pro Jahr in
Klagenfurt. Berechnet wurden diese
Zahlen auf Basis eines Haushaltes, der 15.000 kWh beim regionalen
Standardanbieter bezieht.
Für individuelle Berechnungen steht der Tarifkalkulator der E-Control (www.e-
control.at) zur Verfügung.
APA, 1. Oktober 2015
Forschungsprojekt mit europäischem AAL Award ausgezeichnet
Ein Würfel zeigt Wohlbefinden von Angehörigen
Ein digitaler interaktiver Würfel informiert Angehörige laufend über das
Wohlbefinden von älteren oder pflegebedürftigen Menschen. Der Prototyp
wurde am AIT Austrian Institute of
Technology im Projekt "RelaxedCare" entwickelt und erhielt beim diesjährigen
europäischen AAL (Active and Assistive Living) Award den Publikumspreis für das
beste AAL-Projekt 2015.
Die Betreuung pflegebedürftiger
Familienmitglieder ist für die Angehörigen oft mit Stress und Sorgen verbunden. Der
ständige Druck, sich versichern zu müssen
ob es der Person gut geht oder ob sie Hilfe braucht, kann mit der Zeit zu einer
Belastung werden.
"Pflegebedürftige Menschen wollen aber nicht zur Last fallen", sagt Martin
Morandell, Senior Engineer am AIT Health
& Environment Department. Er leitet seit zwei Jahren das EU-Projekt
"RelaxedCare". Darin arbeiten ForscherInnen aus Österreich, Spanien,
der Schweiz und Slowenien an einer
Lösung, die ein entspannteres Betreuen,
ohne durchgehend vor Ort sein zu müssen, ermöglicht und zugleich
selbstbestimmtes Wohnen von SeniorInnen oder Pflegebedürftigen
fördert. Ein Würfel mit Botschaften
"Relaxed Care" ist ein dekorativer und
innovativer Würfel, der eine permanente Verbindung zwischen den pflegenden
Personen und ihren Angehörigen herstellt.
Er zeigt mit Farbsignalen an, wie es dem anderen geht, ob er oder sie aktiv ist oder
Gesellschaft möchte. So lässt sich auch aus der Distanz, etwa aus der Wohnung
oder dem Büro, feststellen, ob alles in
Ordnung ist.
In den Wohnräumen der pflegebedürftigen Person werden
Bewegungssensoren angebracht und stellen Änderungen in der Routine fest.
Mathematische Modelle zur Muster-erkennung erlauben dann Rückschlüsse
auf bestimmte Aktivitäten des täglichen Lebens und das Wohlbefinden.
Ist alles im gewohnten Bereich, leuchtet
der Würfel grün. Weichen die Daten von
SENIORENBUND Info-Service 41. Woche 2015
12 S E N I O R E N B U N D I N F O - S E R V I C E KW 41
EUROPA
den üblichen Gewohnheiten auffällig ab,
wechselt der Würfel die Farbe und die Angehörigen werden informiert.
Zudem können auch einfache Botschaften
ausgetauscht werden. So kann man sich
zum Essen verabreden oder einfach nur die Botschaft "Alles in Ordnung" senden.
Zusätzlich gibt es auch eine App, welche dieselben Funktionen am Smartphone
anzeigt.
Persönlicher Kontakt wichtig
"Wir versuchen im Projekt RelaxedCare speziell das Leben pflegender Angehöriger
zu erleichtern, indem wir ihnen die Möglichkeiten bieten, sich jederzeit über
das Wohlbefinden der betreuten Person
informieren zu können, aber auch den anderen an eigenen Aktivitäten und
Wohlbefinden teilhaben zu lassen", sagt Morandell.
"Den persönlichen Kontakt soll das System
nicht ersetzen", betont Morandell.
Vielmehr ginge es um eine Entlastung der pflegenden Angehörigen. AAL Award
gewonnen
Das Projekt "RelaxedCare" hat am 24.
September 2015 in Belgien den "AAL Award", den wichtigsten europäischen
Preis im AAL-Bereich, in der Kategorie
Publikumspreis erhalten. Der europäische
Forschungspreis ehrt jährlich herausragende Projekte, die das
unabhängige Leben von älteren Menschen in den eigenen vier Wänden fördern.
Testpersonen gesucht Das Projekt RelaxedCare wird von der
Europäischen Kommission im Rahmen des "Active and Assistive Living Joint
Programmes" sowie in Österreich durch das Programm benefit, der FFG und dem
BMVIT (Bundesministerium für Verkehr,
Innovation und Technologie), gefördert.
Damit das Gerät den Wünschen Betroffener entspricht, waren diese von
Anfang an eingebunden. Die 50plus GmbH
in Salzburg und ForscherInnen der New Design Universität St. Pölten involvierten
über 200 Personen in allen Phasen der Entwicklung, um auch sicherzustellen,
dass sowohl Funktionalität und Design den tatsächlichen Wünschen und
Bedürfnissen entsprechen.
Ab Jänner 2016 wird der Prototyp in
Feldversuchen in Salzburg und der Schweiz getestet. Interessierte Personen,
die teilnehmen möchten, können sich bei
der Salzburger 50plus GmbH melden ([[email protected]]
(mailto:[email protected])).
Straßburg, 6. Oktober 2015
ÖVP-Becker: Österreich gegen Facebook: 1:0
EuGH erklärt Datenabkommen mit USA für ungültig / ÖVP fordert sofortiges Handeln der EU
Straßburg, 06. Oktober 2015 (ÖVP-PD)
"Ich begrüße das heutige EuGH-Urteil, weil das Höchstgericht der EU damit
einmal mehr unsere Datenschutz-Grundrechte stärkt", so der Justizsprecher
der ÖVP im Europäischen Parlament,
Heinz K. Becker zur Entscheidung des EuGH, das Datenabkommen mit den USA
für ungültig zu erklären.
41. Woche 2015 SENIORENBUND Info-Service
KW 41 S E N I O R E N B U N D I N F O - S E R V I C E 13
Foto: Europaparlament
"Das ist ein klares 1:0 für Österreich
gegen Facebook. Ich gratuliere dem
Österreicher Max Schrems, der gezeigt hat, wie viel man mit Mut und langem
Atem bewegen kann. Die Entscheidung ist ein Paukenschlag, die Auswirkungen des
Urteils sind aber möglicherweise gewaltig. Denn es wird faktisch nicht möglich sein,
den Fluss von persönlichen Daten in die
USA von heute auf morgen zu stoppen", so der EU-Parlamentarier.
Becker betont aber kritisch, dass das
Urteil wichtige Antworten offen lässt. "Wir
dürfen uns jetzt nicht selbst beschädigen oder gar unsere digitale Wirtschaft
schwächen. Sinnvolle Übergangsfristen für
ein neues Abkommen und ein Investitionsschub in die europäische IT-
Infrastruktur müssen daher die Konsequenz sein. Es darf nicht zu einer
Renationalisierung im Datenschutzbereich
kommen, denn das schwächt Europa nur. Was wir jetzt brauchen ist ein
geschlossenes und sofortiges Handeln der EU", macht der Europaparlamentarier klar.
Sinnvolle Übergangsfristen für ein
neues Abkommen und ein
Investitionsschub in die europäische IT-Infrastruktur müssen die
Konsequenz sein. Heinz K. Becker MEP
Persönliche Daten europäischer Internet-Nutzer sind in den USA nicht ausreichend
vor dem Zugriff der Behörden geschützt. Das hat der Europäische Gerichtshof
heute geurteilt und die Vereinbarung zur einfachen Datenübermittlung in die USA
("Safe Harbor") für ungültig erklärt.
Brüssel, 6. Oktober 2015
ÖVP-Becker: Aus für Drogen aus Düngemitteln und Badesalz
EU-Parlament beschließt Verbot von psychoaktiven Substanzen
"Das ist ein wichtiger Schritt in Richtung eines Aus für Drogen aus Düngemitteln
und Badesalz. 'Designerdrogen' sind eine Bedrohung für das Leben und die
Gesundheit vieler Menschen in Europa und eine Geldbeschaffung für organisierte
Kriminalität. Deshalb sind schnelle und
unbürokratische Verbote in der ganzen EU so wichtig", so Heinz K. Becker,
Sicherheitssprecher der ÖVP im EU-Parlament anlässlich des heutigen
Beschlusses des Europäischen Parlaments,
neue psychoaktive Substanzen, die legal als "Düngemittel", "Badesalz",
"pflanzliches Lebensmittel" oder ähnliches vermarktet werden, zu verbieten.
"Der Konsum konventioneller Drogen wie
Kokain und Ecstasy nimmt ab, dafür drängen immer mehr neue Substanzen,
die legal verkauft werden können, auf den Markt. Diese sind mindestens genauso
gefährlich", warnt der Europaabgeordnete.
Allein nationale Verbote bringen gar nichts. Eine europaweite Regelung ist
absolut notwendig.
Foto: Europaparlament
SENIORENBUND Info-Service 41. Woche 2015
14 S E N I O R E N B U N D I N F O - S E R V I C E KW 41
UMFRAGE – BITTE TEILNEHMEN!
Aktuell sind etwa 300 solcher Substanzen,
die legal erhältlich sind, im Umlauf. "Es ist inakzeptabel, dass eine solche Auswahl an
Designerdogen völlig legal im Internet zu kaufen ist und man bislang nicht effizient
dagegen vorgehen konnte", so Becker.
80 Prozent der Substanzen wurden laut dem EU-Abgeordneten in mehr als einem
Mitgliedsland gefunden. "Allein nationale
Verbote bringen gar nichts, wenn man im Internet einfach bequem per Postsendung
aus dem nächsten EU-Staat bestellen kann. Eine europaweite Regelung ist
absolut notwendig", so Becker.
Sehr geehrte Leserinnen & Leser des SIS!
Foto: VRD -Fotolia
Derzeit führt die Sozialwissenschaftliche Studiengesellschaft die
Feldarbeit einer österreichweiten Mehrthemenumfrage durch und bittet
Sie um Ihre wertvolle Unterstützung.
Bitte nehmen Sie sich die Zeit (ca. 5 Minuten), den online- Fragebogen zu beantworten, den Sie unter folgendem Link
finden: https://de.surveymonkey.com/r/FB407)
Um alle Fragen zu beantworten benötigt man etwa 15 Minuten. Ihre Angaben werden
VERTRAULICH behandelt.
SENIORENBUND Info-Service 41. Woche 2015
16 S E N I O R E N B U N D I N F O - S E R V I C E KW 41
Sie suchen einen Raum für ein Seminar, für eine Firmenklausur, oder ein Zimmer für einen Ausflug nach Wien mitten im Grünen und doch in Wien?
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