Shiff Ts Model Juni 2015

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    06Juni 2015

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    TieftaucherForschungs-U-Boot JAGO

    PRINCESSAufwendig beleuchtet

    MALOOAgiler Segler

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    Apokalypse am BaggerseePatrouillenboot PBR 31 MK.II PIBBER im Baubericht

    Leuchtendes BeispielMotorjacht PRINCESS: spektakulre Illuminierung

    Ein Schiff hebt abTragflgelboot METEOR: zwischen Flug- und

    Hydrodynamik

    Weltkriegs-ExotFlugabwehrschiff KRISCHAN DER GROSSE

    Stapellauf in SichtSchlepper VITUS im Baubericht. Diesmal: Funktion

    Einmaliges TauchgertForschungs-U-Boot JAGO: Faszinierender Eigenbau

    Der etwas andere FootyAus Einsteigerboot wird Regattasegler: MALOO

    Sprliche NeuheitenAktuelle Marinemotoren fr die Saison 2015

    MultifunktionellDremel Multi-Max MM40: Modellbauers Liebling

    Kontrolle per AppX4 Advanced: Lader mit Smartphone-Bedienung

    Treffen der LebensretterDGzRS-Fans: Rckblick 2014 und

    150-Jahre-Jubilum 2015

    Start frei fr die M-KlasseSaisonbeginn bei den Marblehead-Seglern.

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    Bild des Monats

    Logbuch Markt & SzeneVorbild-Poster

    Kleinanzeigen, Markt

    Tipps und aktuelle Infos zu Veranstaltungen

    Vorschau, Impressum

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    Segelschiffe

    U-Boote

    Technik

    KriegsveteranPatrouillenboot PIBBER

    Motorschiffe TITEL

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    Rubriken

    Inhalt Heft 6/2015

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    Hart am WindMax Lehmann whrend der Deutschen Meisterschaft der IOM-Segler in seinem Heimat-

    revier Burhave. In Burhave segelt man im Salzwasser, der Wind kommt ber die Nordsee.

    Max wurde bei dieser Deutschen Meisterschaft Dritter, bester Deutscher hinter zwei

    Seglern aus den Niederlanden. Es war ein super Ergebnis fr Max, der lange darauf

    hingearbeitetet hatte. Er segelt eine V7. Der aufgeklebte Pfeil am Bug dient als Erinnerung

    an das Vorgngerschiff ARROW. Ingrid Blm schoss das Foto mit einer Canon EOS 7D

    EF100400/f/4,55,6 L 400 mm ISO 200 Blende 7,1 Zeit 1/2500.

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    Foto:IngridBlm

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    LOGBUCH Markt und Szene

    Schlepper-tauziehenEinen witzigen Programmpunkt steuerten

    die Modellbauer des SMC Weiden unterJrgen Behrendt bei. Eigens fr grereModellbauausstellungen entwickelt, hatte derKampf der Schleppertitanen in Wels seinePremiere.Die Regeln sind denkbar einfach: Im Voraus-scheid wird der Pfahlzug eines jeden teilneh-menden Schleppermodells ermittelt und Kon-trahenten zugeordnet. Nach einer kurzenPause werden beide Schiffe mit dem Pontonverkabelt. Dann geht es zum Start zwischendie Tore. Auf Kommando des Schiedsrichterswerden die Schlepptrosse gespannt; nachweiterem Kommando darf Zug ausgebt wer-den. Es siegt, wer letztendlich den Ponton

    durch das eigene Tor zieht. Ein Schiedsrichterim Wasser kann im Notfall eingreifen undBeschdigungen an den Modellen verhindern.

    KRFTEMESSEN IN WELS

    Witzige Veranstaltung des SMC Weiden: Kampf der Schleppertitanen.

    Hier zwei LONG-BEACH-Schlepper beim Krftemessen

    ThunderTiger und Hobbico

    nutzten die Messe Modellbau

    Wel zur Prsentation ihrerneuen Modelle vor Publikum,

    aber auch viele Clubs und

    Privatleute

    vor

    ORT

    SchiffsModell

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    9SchiffsModell 6/2015

    Mehr Infos:

    Einen Besuch wert

    Vor Ort: Modellbaumesse Wels

    Modellbau wird bekanntlich auch in unseren Nachbar-

    lndern mit Feuereifer betrieben. Daher lohnt der Blick

    ber die Grenze. In sterreich fand zum Beispiel

    vom 27. bis 29. Mrz die dritte Messe Modellbau Wels

    statt. Eine gelungene Veranstaltung.

    Etwa 30 Kilometer sdstlich von Linz liegt das Stdtchen Wels.Ein beschauliches Stdtchen mit viel Grn, interessanter Altstadt,reicher Kultur und einem schnen Ufer am Donauzufluss Traun.Das Messegelnde mitten in der Stadt beherbergte von Freitag, dem27. Mrz, bis Sonntag, dem 29. Mrz 2015, zum dritten mal die ModellbauWels. Flyer und Plakate kndigten die spektakulrste Modellbaumessesterreichs an. Sie haben nicht gelogen.Bereits am Eingang wurden Besucher vom Original COBRA Bell TAH-1FHelikopter der Flying Bulls aus dem Hangar 7 begrt. Dem Eingangs-

    bereich folgte ein grozgiges Foyer, in dem es die ersten Modelle undMitmachaktionen gab. Die zum Teil offene Hallen ergieen sich auf eineFlche von mehr etwa 24.000 m. Hier waren alle Modellbaubereichebenachbart: Flieger, Drifter, Eisenbahner, Trucks, Panzer und natrlichSchiffe. Letztere hatten neben der Ausstellungsflche von mehr als500 m auch ein Wasserbecken mit einer Gre von 15 mal 25 Metern zurVerfgung. Hier war an allen Messetagen ein umfassendes Programmgeboten. Entscheidenden Anteil hieran hatten mehrere deutsche Vereine.Sie zeichneten fr verschiedene Programmpunkte verantwortlich.Die SMG Wolpertinger zum Beispiel punkteten mit ihrer Version einerLschkreuzer-Verkaufsschau. Die Mitglieder des Modellbauverein TitanicLinz luden zum Kapitnspatent fr Kinder, bei dem der Nachwuchs inersten Kontakt mit Fernsteuerungen und Schiffsmodellen kommen

    konnte. Insgesamt machte der Besuch Freude und zog offenbarviel Publikum an: Laut Veranstalter fllten ber 31.000 Besucher dieHallen in Wels. Ein schner Erfolg! Nico Peter

    Das Wasserbecken mit 500 m wurde fr viele Demonstrationengenutzt und war stndig umlagert

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    LOGBUCH Markt und Szene

    Motorraum-Entlftung

    BAE

    Neu bei BAE: Eine Motorraumentlftung frModelle im Mastab 1:4 und 1:6 aus Bronze-

    guss. Das Teil ist handpoliert und verchromt.Am Lufteinlass befindet sich ein Absatz. Hierkann von hinten ein Gitter oder eine hnlicheApplikation eingefgt werden. Preis: 88 Euro.Weitere Infos unter Telefon 040/21 75 62.

    Klasse 212

    vormontiert

    Engel Modellbau

    NEUAUFDEMMARKT

    SchiffsModell

    Das U-Boot der Klasse 212 der Bundesmarine

    fhrt Engel Modellbau schon lnger als

    RC-Replikat im Sortiment. Jetzt gibt es das

    statisch tauchende Modell-U-Boot neu

    mit vormontiertem Rumpf und Grundlack

    RAL 8019.

    Die Klasse 212A der deutschen Marine ist dasmodernste U-Boot weltweit. Passend dazu:dieser Schnellbausatz. Das Ergebnis: einhandliches Modell-U-Boot mit Kolbentank schwimmt und taucht wie das Original.Diese neue Bausatzversion der Klasse 212

    kommt mit fertig montiertem und lackiertemRumpf. Die Lackierung ist leicht gealtert (aged).Bajonettverschluss und Endspant sind bereitseingeklebt. Nur noch Wasserstandsmarkensowie Bootsnummern aufbringen und fertig.Optional kann das Modell noch mit einemmatten Klarlack berzogen werden; dies machtdie Lackierung widerstandsfhiger gegen Kratzerund Fingerabdrcke.Kolbentank und die dazugehrige Steuerungbilden eine kompakte Einheit, ohne aufwendigeund anfllige Verdrahtung. Selbstverstndlichwartet auch diese neue Kompaktsteuerung mitallen erdenklichen Sicherheitsfunktionen, wieSenderausfallkontrolle, Spannungswchter,

    Wassermelder und Druckschalter auf.Der Rumpf besteht aus mehr als zwei mm star-kem ABS. Turmrcken sowie Ruder sind ausKunststoffguss gefertigt.Mehr zu Preisen, Lieferumfang, Brushless-Option und anderer optionaler Ausstattunghier: Engel Modellbau, Tel.: 070 43/935 20,www.ubootmodelle.de

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    Der Sommer ist da. Was vielleicht noch fehlt:

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    htte da etwas Passendes neu im Programm.

    Der FUN CRUISER ist ein RC-Modellbausatz. Als Vorbild dient ein offenesSportboot. Das Modell im Mastab 1:10 besticht mit auergewhnlichemDesign. Rumpf, Oberdeck sowie die beiden herausnehmbaren Decks-einstze sind aus GFK gefertigt und verleihen dem Modell groe Stabilitt.Zurstteile wie Sitze, Wakeboards und Innenverkleidung sind aus Resingefertigt. Das Persenninggerst besteht aus Alustangen und ist vor-montiert. Das Boot wurde fr einen Jet-Antrieb konzipiert, kann aber auchmit Schraubenantrieb versehen werden.Das fertige Modell hat die Abmessungen:

    Lnge 81 cm, Breite 30 cm, Hhe 32 cm.Preis: 258 Euro inklusive Lieferung.Fr weitere Infos besuchen Sie bittewww.dsd-uhlig.de oderscannen Sie den QR-Codemit ihrem Smartphone.

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    SchiffsModell 6/2015

    RICKMER BOCK

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    Die RICKMER BOCK hat eine bewegte

    Geschichte hinter sich: Das Motor-rettungsboot wurde seit Indienst-stellung mehrfach umgetauft, befuhrviele Gewsser und ist jetzt alsRC-Bausatz verfgbar.

    Das Motorrettungsboot RICKMER BOCKentstand auf der Pahl Werft Hamburg-Fin-kenwerder unter der Baunummer 255, imOktober 1944 in Dienst gestellt, wurde imDezember 1944 wieder umgetauft underhielt erst 1959 den Namen RICKMERBOCK. Stationiert war das Boot unteranderem auf Borkum und Norderney undwar zuletzt bis 1981 in Bsum in Dienst. Bis2003 stand das Boot auf dem Gelnde derRettungsgesellschaft in Bremen als Aus-stellungsschiff. Dann wurde es an denVerein Museumshaven Bsum bergebenund ist bis heute dort in Fahrt. Der neueModellbausatz von Manfred Sievers zeigtden Stand nach der in Dienststellung 1944.Der Bausatz beinhaltet alles, bis auf dieRC-Anlage, also GFK-Rumpf mit Antriebs-Set, Aufbauten gefrst aus 1,52 mmPolystyrol, Zubehrteile aus Resin undZinn, den ausfhrlichen Bauplan sowieFlaggen und Beschriftungs-Set.

    GB Modellbau

    Mit diesem Aufbausatz aus

    Polystyrol gelingt der Stapel-

    lauf eines wunderschnenSchleppers garantiert

    RICKMER BOCK

    Bootstyp: MotorrettungsbootMastab : 1:25Lnge: 700 mmBreite: 250 mmPreis: 268 Euro plus PortoInfo: www.modellbau-sievers.de

    DATEN

    AufbauSpringer-TugNeu bei GB-Modellbau aus Schirmitz:Ein Frsteile-Satz fr einen Aufbau

    eines Schleppers oder Schubschiffs ganz wie Sie wollen.

    Auf gut amerikanisch heit das: Springer-Tug. Das Set besteht aus aus 1,5 und2,0 mm starkem Polystyrol. Neben demeigentlichen Aufbau sind die Teile frDeck, Schanzkleid, Schubschultern undAbdeckung hinten enthalten. Mastblichliegt der Aufbau bei ca. 1:30 bis 1:35.Eine bebilderte Bauanleitung vereinfachtden Bau und sollte auch dem Einsteigereinen schnellen Erfolg garantieren.

    Der Aufbau passt auch aufden von GB-Modellbau

    angebotenen GFK-Rumpfdes Springer Tugs.Preis: 69 Euro.Weitere Infos unterTelefon 09 61/634 54 36 oderim Internet unterwww.GB-Modellbau.de

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    Fast 20 Jahre lang verstaubte der Patrouillenboot-Bausatz PBR 31 MK.II PIBBER

    von Kehrer samt Zubehr bei Roger Oxe auf dem Schrank. Dann weckten

    Francis Ford Coppola und sein Vietnamkriegs-Epos Apocalypse Now die lang

    vergessene Leidenschaft. Der nahe Baggersee wurde zum Mekong-Delta.

    Apokalypseam Baggersee

    KEHRERS PBR 31 MK.II PIBBER IM BAUBERICHT

    MOTORSCHIFFE PBR 31 MK.II PIBBER von Kehrer

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    MOTORSCHIFFE PBR 31 MK.II PIBBER von Kehrer

    rehen wir die Uhr zurck. Ge-nauer sagt um etwa 20 Jahre.Damals saugte Roger Oxe dasVietnamkriegs-Drama Apoca-

    lypse Now in sich auf. Und ihm

    war klar: Es muss unbedingt eine PBR 31MK.II kurz PIBBER ins Modellregal!Fndig wurde Roge Oxe kurze Zeit spterbei der Firma Kehrer aus Berlin und schnellwar der Kahn nebst Zubehr und zweier28er-Jets bei ihm auf dem Tisch. Als Antriebwurden zwei 700er-Neodym-Viper von Hopfgeordert, die ihr Werk an 14,2 bis 16,6 VoltNiCd-Akkus verrichten sollten. Dann aberwurde Anderes wichtiger, und der Kehrer-Bausatz verschwand fr die nchsten 20Jahre auf dem Schrank.

    GFK-Platten fr LanglebigkeitErst ein Besuch am nahen Baggersee weckteErinnerungen: Da steht doch noch ein Kahnin einer Kiste auf dem Schrank! Also legteder Bastler erst mal wieder den Klassiker

    Apocalypse Now! Redux in seinen DVD-Spieler ein und holte sich Appetit auf diePIBBER. Nach einer kurzen Bestandsauf-nahme des zugestaubten Bausatz-Kartonsstand fest: alle Teile noch da und einsatz-

    bereit! Die Original-Resin-Elemente musstennur vernnftig von Wachs und Dreck befreitwerden. Holzbauteile kommen Roger aller-dings nicht mehr in seine Baustze. Zu vieleModelle hat er ber die Jahre schimmelnund faulen gesehen. Auch von ABS-Teilennimmt er Abstand, da nach einigen Jahrendie Weichmacher schwinden und damit dieStabilitt leidet.

    Deshalb wird alles, was nicht fertig ausder Form kommt Decks, Deckel undPlatten aus GFK-Platten selbst angefertigt:Mit 0,5 bis 2,5 Millimetern kann jedes Teil

    an Booten realisiert werden. Zunchst wer-den die Elemente mit Sekundenkleberfixiert, spter mit eingedicktem Harz ver-klebt. Einzig das hhere Gewicht der Plattenmuss zum Beispiel durch Bohrungen opti-

    D

    Die 700er Neodym Viper wurde an den beiden 28er-Kehrer-Jets

    schn und dicht in den Rumpf laminiert

    Das PIBBER-Modell von Tamiya hilft bei den

    exakten Bohrungen

    Zeltgestnge aus Messing vor dem Sandstrahlen

    und Lackieren

    Die Steuerung der beiden Kehrer-Jets: Je zwei Servos fr Umkehr-

    klappe und Lenkung einfach auf dem Mischer eines MC-Senders

    Frher hat Roger Oxe in seinen Modellen auch

    Holzteile verbaut. Auf dieses Risiko verzichteter mittlerweile, denn zahlreiche Baustzefielen bereits dem Schimmel zum Opfer.Stattdessen setzt der Bastler auf GFK-Plattenin verschiedenen Strken, aus denen er ein-zelne Teile selbst fertigt zum Beispiel Decksund Deckel. Der Vorteil liegt auf der Hand:GFK-Platten bestehen aus gepresstem Ep-oxydharz und Glasfilamentgewebe. Sie lassensich daher nicht nur ausgezeichnet frsen,bohren, sgen, schleifen, kleben und polieren,sondern besitzen auch eine hohe mechani-sche Belastbarkeit sowie Kriechstromfestig-keit. Roger hat mittlerweile nicht nur alleHolzteile durch GFK ersetzt, auch ABS-Bau-

    teile gibt es in seinenModellen nicht mehr.Im Gegensatz zum ABS-Kunststoff behaltenGFK-Platten nmlich auch noch nach Jahrenihre Flexibilitt und Biegsamkeit und sorgenso fr langanhaltende Stabilitt.

    Kampf dem Schimmel

    BAUPRAXIS

    EINSTEIGER

    TIPP

    SchiffsModell

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    15SchiffsModell 6/2015

    miert werden. Auch anderweitig waren n-derungen am Modell ntig: So musste dieAbschleppse im Bug ausgefrst und zurVerstrkung dann von innen nachlaminiertwerden. Die beiden Kehrer-Jets wurden sau-ber ausgerichtet und auf den angerauten,vorher ausgefrsten Rumpfboden laminiert.

    Die Einlassgitter der Jets wurden aus MS-Stangen angefertigt und in die vorher ein-gefrsten Aufnahmen geharzt.

    Ansteuerung des Jetantriebs

    Da zu diesem Zeitpunkt noch nicht wirklichklar war, welche und wie viele Akkus in dasBoot kommen sollen, wurde auch nur einehohlgebohrte Akkuplatte eingeharzt. So lsstsich die passende Wasserlage durch Ver-schieben der Lipos optimieren. Spter wer-den die Akkus mit Klettband fixiert. Obwohlder Kehrer-Plan sehr gute Informationen

    fr den Modellbauer bereithlt, waren hierauch das Internet und vor allem ein kleinesTamiya-Standmodell von unschtzbaremWert, um die genaue Lage der ffnungenund Bohrungen festzulegen.

    In puncto Anlenk-Mechanik fr die Jetsentschied sich Roger fr vier Servos und ei-nen Regler, die allesamt ber Mischer ange-steuert werden. Die beiden Jets lassen sichso whrend der Fahrt perfekt fr die Kur-venfahrt einstellen, mit richtig viel Expo undDual-Rate. Die beiden Calzoni-Umkehrklap-pen wurden anfangs automatisch ab Knp-

    pelmitte unten gefahren und das Gas zu-gemischt, jetzt aber wegen der besserenRegelbarkeit einfach mittels Schalter be-ttigt. So entsteht in Verbindung mit demAS18-100WK BEC-Lipo-Regler eine super-feine Regelung der Jets. Fr viele Schiffs-modellbauer sind Rechneranlagen und 2,4Gigahertz heute immer noch Teufelswerk.Andererseits stechen sich die Fahrer mit ih-ren langen Antennen gegenseitig gern maldie Augen aus. Und auch Strungen durchden Antrieb sind leider immer noch an derTagesordnung.

    Farben und Lackierung

    Wie schon beschrieben wurden alle Decks,Abdeckungen, die Motorabdeckungen, dasganze Achterdeck und Aufbauteile aus den

    GFK-Platten gefertigt. Vorteil hier natrlichauch: die quasi lackierfertige Oberflche.Dabei ist bei Rogers Modellen stets derFller von Simprop die erste Wahl.Schleifen, Fllern und wo Platz ist, bezie-hungsweise wo welche hingehren Nietenoder Schraubenkpfe aus Weileim auf-bringen und dann mit lackieren. Da an ei-nem Elektroboot recht wenig Kerosin- oder

    Methanol-Kontakt zu erwarten ist, reicht esaus, 1K-Spraydosen zu verwenden. Wer will,kann natrlich nach dem Altern (Weathe-ring) noch 2K-Klarlack in verschiedenenGlanzgraden aufbringen. Als Lack kamenbei der River Rat Olivgrn (Ral 6003) undfr das Zubehr Gelboliv (Ral 6014) zur An-wendung. Fr das Unterwasserschiff ver-wendete er die UnterwasserschutzfarbeRot. Das PIBBER-Original gab es aberauch mit schwarzem Unterwasserschiff.

    Perfekt bemannt

    Zum weiteren Rohbau gibt es nicht sehr vielzu sagen, da mit Decks, Aufbau und diversenDeckeln das Boot an der Oberseite bereitsgeschlossen ist. Schwieriger wird es da schonbei der Besatzung. Bei einem Mastab von

    Altern (Weathering) macht das Boot

    am Ende lebendiger

    Die Resin-GIs von Verlinden mussten mit

    Balsaholz zwischen Schuhen und Ober-

    krper etwas gestreckt werden, um auf

    den Mastab von etwa 1:12 zu kommen. Heckansicht mit sandgestrahlten Reifen-Fendern, cal. 0.50

    und dem obligatorischen Playboy aus der Zeit

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    MOTORSCHIFFE PBR 31 MK.II PIBBER von Kehrer

    Mischer fr die Jets, Zeitverzgerung auf das Gas und vor allem

    Expo auf das Ruder schon wird jeder bockige Zossen zahm

    Blick auf die Jets, Lenkservos, Khlwasserpumpe, Verstrker und

    Regler sowie etliche Meter Schlauch

    Der beste Platz fr den Visaton-Lautsprecher des TBM Mini-

    Soundmoduls von Benedini ist die verhangene Cabin

    Zu den blichen Nav-Lights gibt es natrlich auch das grere Search-Light an der

    0.50er und auf dem Wetterschutz

    Nhmaschine raus

    und den alten

    Bundeswehrschal

    zweckentfremdet.

    Auch der Vorhang

    zur Kajte ist aus

    dem guten Stck

    gefertigt

    DAS ORIGINAL

    Patrol-Boat-RiverinePIBBER

    Die PIBBER lautmalerisch fr Patrol-Boat-Riverine oder kurz PBR wurde fr flacheFlsse und Kstengewsser aus einemamerikanischen Kajtboot entwickelt. Ab

    1966 kam das Patrouillenboot in Sdost-Asien bei der sogenannten Brown WaterNavy zum Einsatz. Angetrieben wurdedas Glasfaserboot von zwei Detroit-Diesel-Marine-Motorenmitje 255 PS. Mit seinenbeiden Jetantrieben erreichten diese BooteGeschwindigkeiten bis zu 28 Knoten.Bekannt wurden die Fahrzeuge hierzulandedurch den Francis-Ford-Coppola-FilmApocalypse Now!. Die Vier-Mann-Bootewaren mit einem 12,5 mm-Zwillingsturm undverschiedenen 12,5 mm- und 7,62 mm-Maschinengewehren und Mrsernbewaffnet.

    Technische DatenLnge: 9,50 mBreite: 3,96 mTiefgang: 0,6 mVerdrngung: 7,05 t

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    1 : 12,79 ist es nicht einfach, passende GI-Sol-daten zu finden. Letztlich wurde Roger beimResin-Spezialisten Verlinden fndig undkonnte einige schne Figuren aus der Viet-nam-ra erstehen. Da die Jungs alle zu kleinwaren, mussten einige Operationen vorge-nommen werden. Kleine Balsa-Kltzchen anden Beinen, Armen und dem Hals streckten

    die Besatzung in die richtige Lnge. Mitetwas Spachtel, Farbe und Zeit waren die GIsfertig fr ihre erste Tour auf dem Mekong.

    Handlufe, Antennen, Maste und Halterfr das markante Raethon-Radar wurdenebenso wie das Zeltgestnge aus verschiede-nen MS-Rohren geltet. Nach dem Sand-strahlen sind alle MS-Teile fettfrei, rau unddie Ltstellen verputzt. Nach dem Lackierenaller MS-Teile musste nun auch eine Wetter-schutzplane ber den Fahrerstand. Hierfropferte Roger seinen alten Bundeswehr-schal: umgenht, mit einem weien US-

    Stern bebgelt und gelocht, verrichtet er jetztber dem Steuerstand seinen Dienst. Natr-lich flattert im Fahrtwind auch das etwas zukleine Star-Sprangled Banner.

    Authentische Soundkulisse

    Eine der Sonderfunktionen ist die drehbareWanne der beiden 0.50 cal. Maschinenge-wehre. Um die Drehung zu bewerkstelligen,wurde schlichtweg ein Servo in den Rumpfgeschraubt. Dann noch die Wanne mit einemRuderhorn verschrauben und an der MC-24die Servowege auf 150 Prozent einstellen. Das

    ergibt schon einen richtigen Drehwinkel und

    Hersteller: KehrerLnge: 760 mmBreite: 270 mmHhe: 310 mmTiefgang: 50 mmVerdrngung: 4.700 g

    2 Hopf Viper 700 Neodym

    2 Kehrer KMB JET28 nach Riva Calzoni mitUmkehrklappe1 AS18-100WK BEC Lipo vonModellbauregler.de1 14,8 Volt (4S) 6.100 mA/h Lipo AkkuBenedini Soundmodul TBS mini mitVerstrker 2 40 WattACT S3D-8, 2,4 GigahertzGraupner MC-24 ACT

    Roger Oxe hat seinen Kehrer-Bausatz desPBR-Patrouillenbootes um etliche, pfiffigeKomponenten erweitert. Leider hat Kehrerden Bausatz mittlerweile nicht mehr imSortiment dafr aber ein Teileset, das sich

    der gebte Modellbauer mithilfe einigerPlne aus dem Internet zusammenzimmernkann. Alternativ gibt es komplette PIBBER-Baustze in anderen Mastben von Tamiya(1: 35), Deans Marine (1: 24) und MHZ (1:8).

    PBR 31 MK.II PIBBER

    TECHNISCHE DATEN

    Damit die Pumpe nicht explodiert,regelt einer derbeiden Drop-Down-Regler

    die Spannung auf etwa 6 Volt

    reicht in Verbindung mit dem groen LED-Scheinwerfer zum Spielen vllig aus. Derzerschnittene Schal versteckt brigens aucheine weitere Sonderfunktion: Er hngt vor derTr zur Cabin und deckt so den Visaton-Lautsprecher des Benedini-SoundmodulsTBS Mini ab. Der Einbauort in der Cabin istperfekt, da der Lautsprecher so direkt nach

    hinten strahlt. Das gibt einen guten, lautenSound, der auch noch Richtung Auspuffgerichtet ist. Die beiden Jets des Originalswerden von zwei Detroit-Diesel-Marine-Motoren mit je 255 PS befeuert. Eine guteSound-Datei dieser Motoren zu bekommen,erwies sich als unmglich. Stattdessen sorgennun die Aufnahmen von zwei Detroit-Die-sel-M103-Panzermotoren hintereinandergelegt fr die passende Soundkulisse. Wenndiese anspringen und je nach Regler Dreh-zahl aufnehmen, hat man sptestens beimAbstellgerusch der beiden Detroits eine

    Gnsehaut!

    So khlen Sie optimal

    Die beiden wassergekhlten VIPER 700Neodym von Hopf, der Regler, der Verstrkerund die beiden Drop-Down-Regler benti-gen Wasser zum Khlen. Das kommt direktdurch den Rumpfboden, geht durch etlicheMeter Silikonschlauch, um dann durch dieoriginalen Wasserauslsse auenbords zupltschern. Damit die Pumpe bei 16 Volt nichtexplodiert, regelt einer der beiden Drop-Down-Regler die Spannung auf etwa sechs

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    Volt. Das reicht aus, um das Khlwasser ori-ginalgetreu aus dem Rumpf sprudeln zu las-sen. Der zweite Drop-Down-Regler versorgtdie automatische Lenzpumpe mit knapp 11

    Volt. Hier wird auch die Spannung fr die Be-leuchtung abgenommen. Die ganze Elektro-nik musste jetzt noch zum Schutz vor Wassermit Klettband und Doppel-Tape unter dasDeck verfrachtet werden.

    Nachdem die letzten Lackausbesserun-gen erledigt waren, die GIs mit Silikon aufihren Stationen fixiert standen, die matt-sandgestrahlten Fender-Reifen lustig amRumpf baumelten und natrlich die geplot-teten Schriften auf dem Rumpf ihren Platzfanden, sollte das Boot jetzt auch endlich insWasser. Also wanderte ein 4S 6.100 mA/hLipo-Akku in den Rumpf, wurde ausgerich-tet, die Pumpenspannung angepasst, unddann konnte es auch schon losgehen. Erstein-druck: Perfekt. Nach einem Akkuwechsel undetwas Programmierarbeit luft der Kahn

    super. Die beiden Jets haben jetzt eine MengeExpo auf dem Ruder, und der Motor hat eineknappe Sekunde Verzgerung beim Hoch-laufen. Das ergibt ein sehr originalgetreuesAnsprechen der Lenkung und der Motoren.

    MOTORSCHIFFE PBR 31 MK.II PIBBER von Kehrer

    Roger Oxe darf man mit Fug und Rechtals Multitalent bezeichnen. Er befasstsich mit dem Modellbauhobby seit 1976und ist in allen Sparten unterwegs. SeinFokus liegt auf Scale-Helikoptern undJets, seine Flotte be steht aus SchafferS- und U-Booten, Kehrer- Jets und Schlter-

    Raritten. Gelegentlich filmt Roger Oxe Bau-fortschitte und Testfahrten und stellt dieFilme ber die Internet-Plattform Youtubeder ffentlichkeit zur Verfgung.Wenn Sie ein Youtube-Video der PIBBER inAktion sehen wollen: Scannen Sie denQR-Code mit Ihrem Smartphone. Das lotstSie direkt zum Video.

    Ein Multitalent

    BER DEN AUTOR

    FazitEin rundum gelungener Umbau. Wenn mannicht im kalten Deutschland am Kiesstrand

    se, knnte man meinen, mit der Brown-Water-Navy auf irgend einem Nebenarmdes Mekongs unterwegs zu sein und hinterder PIBBER Wasserski zu fahren, whrendSatisfaction aus dem Radio plrrt.

    Inzwischen wurden auch der Mast ausMessing und alle Nav-Lights und Search-Lights eingebaut oder auf LED umgestellt. Dadas Boot mit 4S bermotorisiert ist, knnteman bestimmt auch mit 3S fahren: Das Ge-wicht wre etwas geringer, und das Wellenbildbei Vollgas entsprche vermutlich eher denoriginalen 28 Knoten. Roger Oxe

    Mehr Infos:

    In Rambo-Manier posiert die

    Figur am 0.50-MG

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    MOTORSCHIFFE Luxusjacht PRINCESS (Teil 2)

    LeuchtendesBeispielIn der letzten Ausgabe von SCHIFFSMODELL schilderte Markus Laimgruber, wie

    er sich in die luxurise Motorjacht vom Typ Mangusta 108 verliebte und wie er den

    Bau eines Replikats in Angriff nahm. Die Kiellegung der PRINCESS war damit erfolgt.

    Diesmal: spektakulre Illuminierung und hervorragende Fahreigenschaften.

    MOTORJACHT PRINCESS: AUFWENDIGER HINGUCKER IM BAUBERICHT (TEIL 2)

    MODELLBAU

    PRAXIS

    SchiffsModell

    Insgesamt sind 94 LED-Leuchtmittelverschiedenster Art im Modell verbaut.Sie lassen sich in vier Stufen schalten

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    enn man mir eines nichtnachsagen kann, dann ei-

    nen fehlenden Blick frsDetail. Als Vorlage fr den

    Bau der PRINCESS dientenmir viele, viele Fotos. Ich konnte darauf un-zhlige Kleinigkeiten entdecken und sprteden starken Drang, mglichst viel davon in

    mein Funktionsmodell zu integrieren. Bei-spielsweise verfgen die Originaljachtenvom Typ Mangusta 108 ber zwei Garagenlinks und rechts vom Pool. Auch diese wollteich verwirklichen.

    Bei der Fertigung der Abdeckungen wares schwierig, die runden Formen bei einergeringen Wandstrke herzustellen. GFKwre die beste Lsung, doch der Aufwandmit Positiv- und Negativform, das dann nochmal in spiegelverkehrter Ausfhrung, er-schien mir zu hoch. Ich blieb deshalb beiABS. In kleine Segmente aufgeteilt und mit

    dem Heiluftfhn vorsichtig in Form gebo-gen, klappte das Vorhaben auf Anhieb. Kniff-lig waren auerdem der Bau der Scharniere.Wir sprechen hier ber eine gewlbte Formmit ffnungsfunktion. Zudem bereitete mirder Antrieb einiges Kopfzerbrechen. BeideKlappen sollten gleichzeitig auf- und zufah-ren und eine einfache Wartung ermglichtwerden.

    SchiffsModell 6/2015

    W

    Lnge: 167,50 cmBreite: 35,60 cmGewicht: ca. 8.100 gGeschwindigkeit max.: 25 km/h mit 3S LiPo,

    34 km/h mit 4S LiPo

    Lackierung: Primer, GrundierungGrau, Kfz-Lack wei

    Antrieb: JET28 nach KaMeWa:Tunnelantrieb mit Impellerzum Anschluss vonBrushless-MotorenTyp Torcster Gold A3542 4-1460 mit GraupnerGenius-Regler.

    Infos zum Antrieb siehe www.kehrer-modellbau.de.Oder scannen Sie den QR-Code mit IhrenSmartphone.

    TECHNISCHE DATEN

    PRINCESS

    Mehr Infos:

    Simple elektromechanische Antriebeschieden nach Versuchen aus. Die besten Er-folge erzielte ich mit einem Servo, der berBowdenzge beide Klappen gleichzeitig be-ttigt. Mittels Zeitverzgerung an meinerFernsteuerung sieht das ganze realistischaus. Unter der rechten Klappe versteckt sichein Rennmotorrad der Firma Maisto und ein

    kleiner Hebekran. Gegenber findet sich einJetski, den ich in Eigenregie herstellte mitgleichem Hebekran und weiteren Kleinuten-silien. Auch bei diesen beiden Klappen gehtber einen Mikroschalter bei geffneter Ein-heit eine Beleuchtung an.

    Soundsystem mit Musikauswahl

    Ein weiteres Highlight ist die Illuminierung.Es sind insgesamt 94 LED-Leuchtmittel ver-schiedenster Art im Modell verbaut. Alleslsst sich in vier Stufen einschalten. Die letzteStufe ist zum Beispiel ein besonders starker

    Unterwasserscheinwerfer im Heck. Das magnicht jeder fr realistisch halten. Aber derSkipper ist der Chef und das bin ich. BeiNacht ist dieses Beleuchtung der Knaller!

    Auerdem wurde ein Bugstrahlruder rea-lisiert. Dabei verwendete ich ein Ruder derFirma Raboesch mit einem Durchmesservon 19 Millimetern, das von einem vorhan-denen Tamiya-TEU-104BK-Regler stufenlos

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    reguliert wird. Zuletzt spendierte ich derPRINCESS mein bewhrtes 20-Watt-Sound-system. Das verrichtet schon in meinen an-deren Jachten dankbar seinen Dienst undsorgt fr viel Stimmung. ber die Fernsteue-rung lsst sich das System ein- und ausschal-ten, ich kann die Lautstrke verndern undzwischen 60 Musiktiteln whlen.

    Aufgerumtes Gesamtbild

    Die Rmpfe meiner Jachten werden innenimmer schwarz lackiert. Auerdem versu-che ich so viel wie mglich versteckt einzu-

    FazitDie PRINCESS macht mir groe Freude. AlleEinbauten funktionieren zu meiner vollenZufriedenheit. Und wenn ich mchte, dassdie Jacht richtig abgeht, dann lege ich 4S-LiPosin den Maschinenraum. Das Fahren bei Nachtmacht besonders Spa, denn dann ist diePRINCESS das Highlight auf dem See und einBlickfang fr jedermann. Im Nachhinein mussich feststellen, dass der Einbau der zwei28er-Jets genau die richtige Wahl war. Es sindimmer Fahrzeiten von 20 bis 30 Minutenbei jachttypischer Fahrweise mglich, aberauch Speedfahrten mit bis zu 34 km/h. Diese

    Antriebseinheit legt eine unglaublichePerformance an den Tag, und das bei einemGesamtgewicht fr das fahrfertige Modell von8.100 Gramm. Die Jacht ist sehr gutmtig zufahren und hat ein tolles, absolut authentischesFahrbild. Ich bin begeistert.

    MOTORSCHIFFE Luxusjacht PRINCESS (Teil 2)

    Runde Formen bei geringer Wandstrke? Erst mal ABS-Rohlinge

    in kleine Segmente aufteilen...

    bauen, um ein schn aufgerumtes Modellzu haben. Hilfreich sind Strohhalme, die alsLeerrohre fr die unzhligen Stromkabeldienen. Die Vorteile: Die Installation bleibtflexibel, jedes Kabel kann man einzeln leichtdurchziehen und verfolgen.

    Die elektrischen Bauteile sind durch dieflexible Fhrung leichter herausnehmbarund die Leerrohre knnen auch an unzu-gnglichen Stellen versteckt werden. DurchGewichtsreserven bieten sich Mglichkeiten fr weitere Einbauten. Beispiele frdie Verwendung von Alltagsteilen sind: Ra-dome aus berraschungseiern, Trinkglseraus Strohhalmen, Fernseher aus einemHandydisplay, Vasen aus Glitzersteinen,das Lenkrad aus einem O-Ring und die Be-polsterung aus einer Fuboden-Schalldm-mung. Im vorderen Teil des Rumpfes be-

    findet sich eine groe geschlossene Kam-mer mit ausreichend Auftriebskrpern: DieJacht soll schlielich bei einem grerenSchaden nicht zum U-Boot werden.

    Markus Laimgruber

    Motorvergleich: Unterschied zwischen

    700 BB und Auenlufer bei vergleichbaren

    Leistungsdaten

    ABS in Aceton aufgelst ergibt prima Spachtel

    Dann noch etwas

    schleifen, fertig!

    Teile mit dem

    Heiluftfhn vorsichtig

    in Form biegen

    und verspachteln

    Bei einem aufwendigen Funktionsmodellwie der PRINCESS ist die Trennung derStromsysteme sinnvoll. Das vermeidetStrungen beim Einsatz verschiedenerFunktionen und sorgt dafr, dass man dieAkkurestleistung der wesentlichen Kompo-nenten Antrieb und Steuerung im Blickbehlt. Daher sind vier Akkus in Betrieb:

    Antrieb: 1 LiPo, 4S, 4 Ah Sound-Box: 1 LiPo, 3S, 2,6 AhBeleuchtung: 1 LiPo, 3S, 0,8 Ah Bugstrahlruder: 1 LiPo, 2S, 1,2 Ah

    BAUPRAXIS

    Stromkreise trennen

    Hilfreich sind Strohhalme als Leerrohre fr Stromkabel. Vorteil:Flexible Installation und gute Verfolgbarkeit des Kabelverlaufs

    PRAXIS

    TIPP

    SchiffsModell

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    23SchiffsModell 6/2015

    Markus Laimgruber befasst sich seit vielenJahren mit Modellbau. Anfang 2000 fokus-sierte er sich noch auf Bauksten und pepptesie optisch auf. Sein Faible fr elegante Motor-

    jachten motivierte ihn zum Eigenbau schlicht, weil es viele schne Vorbilder nichtals Kit zu kaufen gab. Groartige Schpfungenwie zum Beispiel seine Motorjacht PERSHING92 wurden schon mehrere Male in SCHIFFS-MODELL vorgestellt. Markus Laimgrubermacht die Beschftigung mit seinen Jachten

    viel Spa, auer vielleicht das lang andau-ernde Abschleifen der ABS- und GFK-Teile desRumpfes, wie er selbst sagt. Seine nchsteTraumjacht hat er bereits im Kopf, die Planungluft. SCHIFFSMODELL wird berichten.

    Luxus ist sein Metier

    BER DEN AUTOR

    Der Innenausbau ist sehr aufwendig geraten

    Das Werk eines Knners: Vom Original kaum zu unterscheiden

    Nherer Blick auf den Heckklappenmotor

    Alle Garagen lassen sich per RC-Befehl ffnen und schlieen.

    Ein Reedschalter aktiviert die LED-Beleuchtung

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    Ist es ein Boot, ist es ein Flugzeug? Eigentlich

    ist die METEOR ein bisschen von beidem.

    Dr. Gnter Miel begegnet dem Tragflgelboot

    erstmals in den spten 70er-Jahren in Leningrad.Dann trifft er es 2014 als Schiffsmodell wieder

    gebaut von einem Flugmodellsportler.

    Ein Erfahrungsbericht mit Tipps zum Handling.

    Ein Schiffhebt ab

    TRAGFLGELBOOT METEOR

    MOTORSCHIFFE Tragflgelboot METEOR

    en Autor dieser Zeilen beschf-

    tigt das Prinzip der Tragflgel-boote schon so lange wie erber Modellbau schreibt. Umso

    erfreuter war er, als er im Juni2014 im thringischen Grobreitenbachaufden Flugmodellbauer Heinz Gebhardttraf. Denn der hatte ein Modell des TF-Schif-fes METEOR im Gepck. Fr Gebhardt istder Modellflug nichts Neues mit einemSchiff fliegt hingegen auch er selten. Dasbringt uns auch schon zur besonderen,durchaus interessanten Problematik der TF-Modelle: die Flugphysik, genauer gesagt die

    Aero- und Hydrodynamik. Will man einTF-Modell erfolgreich bauen und fahren, soist die Beschftigung mit diesen beiden Wis-sensgebieten bis zu einem gewissen Maunerlsslich. Daher werden wir im Folgen-

    Dden zumindest erklren, an welchenSchrauben man drehen sollte, falls das Mo-dell einmal nicht so fhrt, wie es soll.

    Das TF-Modell (TF steht als Abkrzungfr Tragflgel) kann als normales Modellhydrostatisch im Verdrngerzustand fahren,bei voller Kraft voraus aber eben auch aufden Tragflgeln. Das bedeutet: Im Stillstandoder bei langsamer Fahrt schwimmt dasModell und ist um alle drei Krperachsenstabil. Soll heien: Wenn das schwimmendeModell durch eine uere Kraft in seinemSchwimmgleichgewicht gestrt wird, so

    kehrt es nach dem Verschwinden der Kraftautomatisch in den alten Schwimmzustandzurck. Da beim Schiffsmodell durch dieFahrt auch dynamische Krfte entstehen undauf das Modell wirken, wird die Stabilitt des

    Tragflgelboote oder TF-Boote werden auchTragflchenboote genannt und bilden den ber-

    begriff fr verschiedene Wasserfahrzeuge,die bei hoher Geschwindigkeit durch unterWasser liegende Tragflgel aus dem Wassergehoben werden. Das Boot fliegt quasi bersWasser. Nur ein kleiner Teil des Bootes befindetsich whrend des Flugs noch unter Wasser,nmlich Tragflgel und Propeller.So werden Verdrngung und Reibungswider-stand deutlich reduziert und Geschwindigkeitenvon bis zu 60 Knoten erreicht.

    Man unterscheidet drei Bauweisen, derenAuftrieb unterschiedlich geregelt wird: DenLeitertyp, den teileingetauchten Typ und denvolleingetauchten Typ. Ersterer hat sich niedurchgesetzt, whrend teileingetauchte

    TF-Boote heute Standard sind und vor allem zurPersonenbefrderung eingesetzt werden.Die Technik wird jedoch langsam aber sichervon der effizienteren volleingetauchtenBauweise abgelst.

    TF-BOOTE

    Eine Frage der Bauart

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    SchiffsModell 6/2015 25

    schnell fahrenden Schiffsmodells zum kom-plexen Zustand ein Zustand, der von meh-reren Krften beeinflusst wird und trotzalledem stabil sein muss. Das ist das Schwie-rige und Interessante zugleich am Fahrenmit Schiffsmodellen. Beim TF-Modell kom-men nun noch die Stabilittsbedingungenim Flugzustand hinzu, und damit wird dieSache noch interessanter.

    Bauzeichnung aus dem Copy-ShopDas METEOR-Modell ist im Mastab 1:33gebaut. Als Bauzeichnung dienten die Un-terlagen aus dem Buch von H. Thiel, VomWikingerboot zum Tragflgelschiff, die ein-

    fach auf den bentigten Mastab fotokopiertwurden. Der Rumpf ist in traditioneller Bau-weise mit Balsaleisten auf Spanten errichtet.Der verschliffene Rumpf wurde mit zwei La-gen Glasgewebe und Epoxidharz beschich-tet. Besonderes Augenmerk richtete der Er-bauer auf die Abdichtung der Kabine. Diesepasst als ein Teil mahaltig genau auf dieDecksffnung. Die Kabine ist durch zwei Ge-

    windebolzen in den Stufen zum Vordeckbackbord und steuerbord verriegelt. Auf dieGewindebolzen wurde durch die geffneteKabinentr je eine Rndelmutter aufge-dreht, so dass eine sichere Arretierung ent-

    steht. Die Stufe zum Vordeck ist auerdemmit einer dnnen Auflage Kautschuk zustz-lich abgedichtet. So ist sichergestellt, dasskein Wasser in den Innenraum eindringt.Die seitlichen Tren werden durch zwei Ser-vos im Kabinenaufbau ferngesteuert ge-schlossen und bei Bedarf wieder geffnet.Das Ein- und Ausschalten der RC-Anlage er-

    folgt mit einem Schalter durch die geffneteachterliche Kabinentr. Den Kontakt zwi-schen abnehmbarer Kabine und Rumpfstellt die mehrpolige Gertesteckverbindungan der Stirnseite der Kabine her. Da die Ka-

    Die METEOR in der Schwimmphase ... ... bergang von Schwimm- zu Flugphase ... ... und in der Flugphase

    Will man ein TF-Modell erfolgreich bauen und fahren,ist die Beschftigung mit Aero- und Hydrodynamik unerlsslich

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    MOTORSCHIFFE Tragflgelboot METEOR

    zustand des Modells gleichermaen gutwirksam sind. Die Propeller arbeiten be-dingt durch den tiefen Einbau unter demTragflgel also immer im vollgetauchtenZustand. Um das Fahrverhalten des Modellsbesonders im Flugzustand weiter zu opti-mieren, experimentierte der Erbauer nochmit anderen Motoren und auch mit selbsthergestellten Propellern.

    V-Form fr optimale Querstabilitt

    Die METEOR ist sowohl fr die Schwimm-phase als auch fr die Flugphase gebaut. Inbeiden Fahrzustnden soll das Modell sicherund stabil fahren. Es muss jedoch auch pro-blemlos von einem zum anderen Fahrzu-

    tungssteuerung besorgen zwei Miniservosvom Typ DS 368. Die beiden Antriebswellensind Eigenanfertigungen. Sie sind im Wel-lenrohr dreifach gelagert; das motorseitigeLager ist ein Kugellager, in der Mitte derWelle befindet sich ein Gleitlager zur Ver-meidung von Schwingungen und an der Pro-pellerseite ist ein Drucklager eingebaut. AlsPropeller fr die Fahraufnahmen der Fotosin diesem Beitrag wurden zwei gegenlufigeRennpropeller mit 42 Millimeter Durchmes-

    ser verwendet. Die Wellenlager auf der Pro-pellerseite bilden mit den beiden Rudernund dem hinteren Tragflgel eine konstruk-tive Einheit. So wird erreicht, dass die Ru-derbltter im Schwimm- wie auch im Flug-

    Servoeinbau im Modell der METEORMotor- und Batterieeinbau

    Antriebswellen und PropellerEigenbaupropeller aus Messing, 38 mm und 42 mm ,

    rechts- und linkslaufend

    bine als ein Teil abnehmbar ist, wird damitder Innenraum des Modells sehr gut zugng-lich. Der Einbau und die Wartung der An-triebs- und Fernsteueranlage sind somit pro-blemlos mglich.

    Die beiden Fahrakkus (LiPo 5000 mAh/35C/ 11,1Volt) sind mittig eingebaut und aufden Unterlagebrettchen zur Schwerpunkt-korrektur lngs verschiebbar. Der Empfn-ger wird zur Vorsicht mit Abstand vomBootsboden auf einer kleinen Konsole mit

    Spannband gehalten. Die beiden Fahrtregler direkt neben dem hinteren Fahrakku steuern die Motoren getrennt und sorgenmit dem gedrngten Einbau fr kurze unddamit verlustarme Leitungswege. Die Rich-

    Die METEOR sinkt bei abreiender Strmung ... ... zurck in den Schwimmzustand

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    stand bergehen. Um diesen bergang zu

    erleichtern, ist der Rumpf der METEORnach den Prinzipien eines Gleitschiffes ge-baut. Das bedeutet: gerade Bodenflchen, dieden bergang vom Verdrngungszustandzum Gleitzustand und von dort in die Flug-phase ermglichen. Dazu erhielt die Boden-flche der METEOR zwei Stufen. Eine be-findet sich in Hhe des vorderen Tragflgels,die zweite in Hhe des Austritts der An-triebswellen aus dem Rumpfboden. An denStufen reit bei hherer Geschwindigkeitdie Strmung ab, damit vermindert sich derFahrwiderstand, und das Modell gelangt

    leichter in den Gleitzustand.Die beiden Tragflgel der METEOR in

    Tandemanordnung sind fr das Fahren desModells von besonderem Interesse. Siesollen es bei hherer Geschwindigkeit in denFlugzustand ber der Wasseroberflche he-ben. Nur so sind die hheren Geschwindig-keiten mit der zur Verfgung stehenden An-triebsleistung erreichbar. Dabei mssen dieTragflgel die entstehenden Krfte bei derFahrt auf dem Wasser sicher und stabil ber-tragen. Wirken seitliche Krfte (Wind oderWellen) auf das Modell, so soll es sich aus

    der Schrglage selbstndig wieder aufrich-ten. Die dafr erforderliche Rckstellkrafterzeugt man durch die V-Form des Tragfl-gels. Durch sie fhrt der tiefer eintauchendeFlgel einen greren Auftrieb herbei und

    SchiffsModell 6/2015

    Nach einigen Bauversuchen italienischerIngenieure um 1900 herum, gelang es erstG. Sachsenberg und H. von Schertel, dasPrinzip der TF-Boote erfolgreich umzusetzen.1943 lieen sie das praxistaugliche Versuchs-boot Schell I zu Wasser, das 1944 in Dienstging. Im gleichen Jahr allerdings ging dasTF-Boot durch Havarie in der Ostsee wiederverloren. In der Werft in Rolau entstand

    daraufhin das Versuchsboot VS 6, welches imfertigen Zustand 1945 von der einrckendenRoten Armee erbeutet und in die Sowjetunionverschleppt wurde. Wahrscheinlich hat auchdie METEOR dort ihre Wurzeln.Auch in der DDR hatten die Militrs ein Augeauf die TF-Entwicklungen in Rolau geworfen.So wurde im Auftrag der Volksmarine in derSchiffswerft in Rolau das TorpedoschnellbootProjekt 81 als TF-Boot entwickelt. Allerdingsist Projekt 81 kein reines TF-Boot, da esnur ber einen vorderen Tragflgel verfgtund bei voller Fahrt auf der hinteren Boden-flche gleitet. Zu den Episoden um die TF-Bootentwicklung in der DDR gehrt auch der

    Typ TF -10. Dieses von der Schiffswerft Rolauals Versuchsboot fr den Kurierdienst derVolksmarine entwickelte Boot verkehrte dannin den 60er-Jahren als Wassertaxi zwischenRostock und Warnemnde.

    GESCHICHTSEXKURS

    Tragflgelbootein Deutschland

    Die Richtungsstabilitt wird gewhrleistet durchdie im Flugzustand getauchten Lateralflchen

    Modell PROJEKT 81 fhrt auf Tragflgel

    richtet das Modell wieder auf. Die V-Formerzeugt auch die fr den Flugzustand

    erforderliche Querstabilitt. Im Schwimm-zustand wird diese durch die V-Form desSchiffsbodens erreicht.

    Fingerspitzengefhl bei der EWDDie Drehung des Modells um die Hoch-achse auch als Gieren bezeichnet kenn-zeichnet die Richtungsstabilitt. Die Rich-tungsstabilitt wird gewhrleistet durch dieim Flugzustand getauchten Lateralflchen.Das sind smtliche in der Seitenansichtsichtbaren Flchen, also das getauchte Ru-der, die Sttzen der Tragflgel und vorhan-

    dene Endscheiben an den Flgelenden auch die Kielflosse unter der vorderen Trag-flgelspitze. Richtungsstabilisierend wirktauerdem die ausgeprgte Pfeilung desvorderen Tragflgels. Die Bewegung desModells um die Querachse, das Nicken,nennt man auch Lngsstabilitt.

    Gleichbleibende Strmungsverhltnissean den Tragflgeln vorausgesetzt, erreichtman eine ausreichende Lngs- oder Nicksta-bilitt durch die sogenannte Einstellwinkel-differenz. Diese entsteht, wenn der vordereTragflgel im Vergleich zum hinteren einen

    hheren Anstellwinkel (zum Beispiel vieroder fnf Grad) zur Schwimmwasserliniehat. Erfahrungsgem sind Einstellwinkel-differenzen (kurz EWD genannt) von zweibis drei Grad ausreichend. Grere EWD

    Modell der SCHELL I im

    Schifffahrtsmuseum Rolau

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    hier beschriebenen Zusammenhngedie Einstellungen an den Tragflgeln

    entsprechend ndern.

    Wahl des Flgelprofils

    Zum Schluss der hydrodynamischen Be-trachtungen bleibt noch das Profil der Trag-flgel. Damit soll das sie umstrmende Was-ser hydrodynamischen Auftrieb erzeugen.Vereinfacht dargestellt wachsen die Auf-triebskrfte mit dem Quadrat der Geschwin-

    digkeit: Also bringt doppelte Geschwindig-keit vierfache Auftriebskraft. Nur steigen mitder Geschwindigkeit auch die Fahrwider-stnde, und damit wird die Sache schonkomplizierter. Gnzlich komplex wird es, be-trachtet man die Strmungsvorgnge direktam Tragflgel. In Fahrtrichtung gesehen er-zeugt die Unterseite des Tragflgels einenDruck und die Oberseite einen Sog.

    Beide Krfte ergeben den Gesamtauftrieb.Wird der Sog an der Tragflgeloberseitegrer als der Dampfdruck des Wassers, solst sich die Strmung von der Oberflche

    des Tragflgels, und der Auftrieb bricht zu-sammen. Das Modell sinkt in den Schwimm-zustand zurck. hnliche Verhltnisse tretenam Propeller des Schiffsmodells auf, dessenFlgelbltter ebenfalls eine Druck- und eine

    28

    Sogseite haben. Man muss also fr den ge-whlten Geschwindigkeitsbereich des Trag-flgels ein geeignetes Profil auswhlen,das noch keine Kavitation aufweist. Fr dieMETEOR wurde fr die getauchten Fl-gelteile ein symmetrisches NACA-Profilmit drei Millimetern Dicke gebraucht. Dieaustauchenden Flgelteile und die Sttzenerhielten ein symmetrisches Kreisabschnitts-profil mit drei, beziehungsweise zwei Milli-metern Dicke. Die Sttzen am beschriebenenModell bestehen aus zwei Millimeter starkem

    Aluminium-Blech. Die Tragflgel wurden ausdem gleichen Material und einer aufgeklebtenBalsa schicht hergestellt. Anschlieend wur-den sie auf Profil geschliffen und mit einerSchicht Glasseide und Epoxidharz versiegelt.Aber Achtung: Jedes Profil und damit auchjeder Tragflgel am TF-Modell haben nurein bestimmtes Geschwindigkeitsfenster, indem beide optimal funktionieren.

    Details frs Auge

    Ist das Modell fertiggestellt, hat seine erstenFahrten absolviert und weist ein stabiles

    Fahrverhalten in allen Fahrzustnden auf,so sollte es nach kurzer Anlaufstrecke ausder Schwimmphase ohne Probleme in diestabile Flugphase bergehen. Durch den An-trieb mit zwei gegenlufigen Propellern und

    bringen nicht mehr Stabilitt, sie bremsennur zustzlich. Durch die EWD wirderreicht, dass der vordere Tragflgel mehr

    Auftrieb erzeugt als der hintere und das Mo-dell so nicht den Flugzustand von selbst ver-lsst. Zeigt das Modell bei den ProbefahrtenInstabilitten um eine oder mehrere Achsen,so kann der Betreiber auf der Grundlage der

    MOTORSCHIFFE Tragflgelboot METEOR

    Jedes Profil hat nur ein bestimmtes Geschwindigkeitsfenster,in dem es optimal funktioniert

    Original Modell

    Lnge . a.: 34,50 m 1,03 m

    Breite . a.: 9,50 m 0,18 m

    Verdrngung: 36,4 t, leer 4,55 kg,53,4 t, voll fahrfertig

    beladen

    Geschwindigkeit: 66 km/h 20 km/h

    Baujahr: 19612007 2013

    Motoren: 2 Zwezda 2 BL-

    M400V1 Roxxy AL

    2 x 1000PS/ 2 x 3545/12

    Diesel

    TECHNISCHE DATEN

    METEOR

    Das Original erlebte 1961 seinen Stapel-

    lauf und wurde bis 2007 stetig verbessert

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    SchiffsModell 6/2015

    FazitWer sich ein bisschen Physik aneignet,bringt sein Tragflgelboot nicht nur ordentlich zu Wasser, sondern

    problemlos auch in die Lfte. Belesenen Freunden des TF-Prinzipsseien zudem zwei Bcher ans Herz gelegt: Tragflgelboote desSchertel-Sachsenberg-Systems von W. Hinsch und K. J. Sachsen-berg, sowie Vom Wikingerboot zum Tragflgelschiff von H. Thiel.

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    tr am ModellMETEOR

    zwei Rudern direkt im Propellerstrahl ist das

    Modell auch in der Rckwrtsfahrt sehr gutund genau steuerbar. Natrlich sollte manvor lauter Wissenschaft nicht die modellspe-zifischen Details vernachlssigen, die erstein gutes Modell ausmachen. Dazu gehrenzum Beispiel die vorbildgetreue Heckreling,der Radarbalken auf der Schiffsfhrerkanzelund der Anker am Bug. Dr. Gnter Miel

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    lttern wir im Kalender ein bisschenzurck. Um Weihnachten vor zweiJahren herum hatte ein Sportsfreund

    aus unserem Modellbauverein im Antiqua-riat ein Buch gefunden: Schiffe und Booteder deutschen Seeflieger 1912 1976 vonD. Jung, B. Wenzel und A. Abendroth. Indieser wissenschaftlich ausgearbeiteten Da-ten- und Typensammlung entdeckten wir

    etwas Besonderes: Ein sogenanntes Flug-abwehrschiff oder besser einen Flaktr-ger aus dem Zweiten Weltkrieg. Das Reichs-luftfahrtministerium bestellte seinerzeit ei-nen Prototyp als Versuchsobjekt, vondessen Existenz aber bis heute kaum etwasbekannt ist. Das Boot wurde in keiner Fach-literatur genau beschrieben. Weder imWeyer noch im Grner sind taktischeoder technische Angaben zu diesem Proto-typ zu finden. Aber fr den Bau eines Fahr-modells bieten sich die Fotos und der Ge-neralplan an.

    Geschtze bestimmen Mastab

    Erste Frage: welcher Mastab? Der vorhan-dene Generalplan war ohne Probleme zuvergrern. Allerdings musste man in der

    Weltkriegs-ExotKRISCHAN DER GROSSE: FLUGABWEHRSCHIFF IM EIGENBAU

    MOTORSCHIFFE KRISCHAN DER GROSSE

    Umsetzung schon ber maritimes Wissenverfgen, um bestimmte Details nachzu-bauen und das Modell vorbildgetreu auszu-rsten. Nun hatte Hanspeter vier Jahre beider Volksmarine gedient das hilft. Aus-schlaggebend fr den Mastab des Modellswaren die Geschtzbaustze von Tamiya.Ich fand in dem Angebotssortiment alle er-forderlichen Waffen im Mastab 1:35. Auf

    dem Vorschiff und im Hinterschiffbereichwollten wir ein 8,8-cm-Geschtz, auf demvorderen Decksaufbau eine 3,7-cm- und aufdem hinteren Decksaufbau eine 2-cm-Vier-ling installieren. Nun brauchte ich den Ge-neralplan nur noch im Mastab 1:35 vergr-ern zu lassen.

    In meiner Werft fand ich einen altenSchnellbootrumpf. Der entsprach nicht ganzdem groen Vorbild. Aber wofr sind wirschlielich Modellbauer? Mit etwas Geschickund ABS-Material wurde der vorhandenenRumpf so gendert, dass Mae und Form

    stimmten. Die erforderliche Lngsfestigkeitkam durch Einbau einiger Spanten und ei-nem durchgehenden Deck mit entsprechen-den Ausschnitten fr Motoren, Batterienund die Elektronik zustande.

    Die Antriebsanlage entstand wie folgt: zwei Antriebswellen und nicht drei Wel-

    len wie beim Original als Motoren wurden zwei Race 500 7,4

    9,6 Volt eingebaut, dazu ein Rooci-Fahr-regler

    Stromquelle: Akkupack mit einer Gesamt-leistung 4000 mAh vorgesehen

    Steuerung: eine 4-Kanal-Fernsteuerung

    vom Typ Modellkraft 2,4 GhzDie Aufbauten waren kein Problem. Dazu

    hatte ich die drei Fotos aus dem Buch. Ichhabe allerdings auf Leichtbau geachtet. Ma-terialien wie Alu und ABS in Strken von0,3 Millimetern bis 0,5 Millimetern kamenzum Einsatz. Eine wahre Sisyphusarbeit wardie Montage der Geschtze. Man ist gut be-raten, die Fenster geschlossen zu halten.Wird eines der Kleinteile vom Tisch geweht,ist es mit Sicherheit nicht mehr aufzufinden.Fr alle Ausrstungsgegenstnde, wie Poller,Klampen, Seiltrommeln, Ankerausrstung,

    Schlauchboote und Rettungsringe wurdenhandelsbliche Teile verwendet.

    Leider waren keinerlei Angaben ber die-ses Schiff in der Literatur zu finden. Ich habemich an die damals fr Kampfschiffe der

    Das hundertste RC-Modell eines Schlachtschiffs aus dem Zweiten Weltkrieg bte auf

    Modellbauer Hanspeter Hret und Autor Peter Seidel keinen Reiz mehr aus. Sie

    wollten etwas Besonderes: ein kaum bekanntes Schiff wieder zum Leben erwecken.So entstand das Flugabwehrschiff KRISCHAN DER GROSSE.

    BFotos:St

    effen

    Ullrich

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    SchiffsModell 6/2015 31

    Fazit

    Nach Montage aller Teile erfolgte die erste

    Trimmprobe in der Badewanne. Das Modelllag gut im Wasser. Ich musste nur leichtnachtrimmen. Aber das kennt ja jeder. Derdarauf folgende Seeeinsatz sowie dieFahrerprobung waren ein voller Erfolg. Einherrliches Modell!

    Kriegsmarine geltenden Farbvorschriften ge-

    halten. Also wurden Schiffskrper, Aufbau-ten und Reling mit seidenmatt Grau RAL7000 gespritzt. Das Unterwasserschiff be-kam seidenmatt Schwarz RAL 9017. DasDeck ist Holzbelag, der auf das vorhandeneDeck aufgeklebt und spter farblos lackiertwurde. Poller und Ankerausrstung habe ichebenfalls schwarz abgesetzt.

    Peter Seidel/Hanspeter Hret

    Modellbauer Hanspeter Hret bereitet

    die KRISCHAN vor

    Das Modell arbeitet mit zwei Wellen

    beim Original sind es drei

    Vorhandene Geschtzbaustze

    von Tamiya bestimmen den

    Mastab 1:35

    Das Flugabwehrschiff mit dem seltsamenNamen KRISCHAN DER GROSSE ist wie einPhantom. Der einzig greifbare Hinweis aufdieses Schiff stammt von einem Ober-ingenieur. Gebaut wurde es im Herbst 1940auf einer niederlndischen Werft in Rotter-dam, lief 1941 vom Stapel und wurde am19. November 1942 in Dienst gestellt.

    Verdrngung: 112 tLnge : 38,5 mBreite: 5,9 mTiefgang max. : 1,5 mMaschinenanlage: 3 Propellerwellen3 Flugzeugmotoren BMW 2000 PSfr rund 18 bis 20 kn

    Dieses Flugabwehrschiff sollte ausgerstetmit einer starken Flakbewaffnung den Luft-raum ber dem rmelkanal entlang der nie-derlndischen und franzsischen Kste vorTieffliegerangriffen schtzen. Wie Historikerwissen, hatten das deutsche Militr eineSeelandung und den Einmarsch auf Grobri-tannien geplant. Stichwort: UnternehmenSeelwe. Dazu waren 100 dieserFlaktrgergeplant. Gebaut wurde letztendlich nur einBoot. Mit diesem Versuchsboot hat man

    verschiedene Bewaffnungsvarianten er-probt. Die leichten Waffen wie die 3,7-cm-und eine 2-cm-Vierling waren horizontiert,und man konnte bei Seegang verhltnismiggenau schieen, was bei dem 8,8-cm-Ge-schtz problematisch war. Diese Waffe ver-fgte nur ber zwei Bewegungsachsen.ber den Verbleib des Schiffes gibt es keinekonkreten Angaben. Es soll am 24. Februar1944 in der Nordsee gesunken sein. Angeb-lich berlebten elf Mann der Besatzung denUntergang nicht.

    DAS ORIGINAL

    KRISCHAN

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    Im Ausgabe 04/2015 wurde der Schlepper VITUS auf Kiel gelegt vl-

    lig ohne Bausatz und Plne. Die Ausgabe 05/2015 behandelte Pla-

    nung und Einbau der Elektrik. Diesmal schildert Joachim Brklen die

    Integration von 40 Sonderfunktionen sowie die Jungfernfahrt.

    Stapellauf

    in Sicht

    SCHLEPPER VITUS SELBST GEBAUT (TEIL 3)

    MOTORSCHIFFE Eigenbau der VITUS

    MODELLBAU

    PRAXIS

    SchiffsModell

    ine der schnen Facetten desSchiffsmodellbaus ist es, dass

    man sehr leicht mit Gleichgesinn-ten ins Gesprch kommt. Das pas-siert besonders dann, wenn man

    ein aufwendiges Schiffsmodell wie die VI-TUS unter Kontrolle hat. Ich erinnere michnoch sehr gut an meine Teilnahme an einemSchaufahren mit der VITUS. Ein Modell-baukollege sah beim Einziehen der Schlepp-leine zu. Mit nachdenklichem Untertonkommentierte er: Schn, dass Du dieSchleppleine einziehen kannst. Nun solltesich auch noch die Klappe schlieen lassen.Kaum war dieser Satz ausgesprochen, war

    die Leine auch schon eingezogen und dieKlappe schloss sich

    Schleppleine leicht gemachtBetrachteten wir die Funktion dieser Einheit:Auf dem Windenblech befinden sich Windeund Seilfhrung. Die Seilfhrung ist aufeinem Schlitten gelagert, die von einemGummi unter Spannung gehalten wird. Ge-hen wir von der Situation aus, dass das Seileingezogen und die Klappe geschlossen ist:Wird der Kanal der Winde eingeschaltet unddie Seiltrommel ausgefahren, so wird der

    Schlitten durch den Gummi nach auengezogen und ber den Finger die Winden-klappe aufgedrckt. Optimalerweise schautdas Seil etwas aus der ffnung heraus undkann manuell abgewickelt werden. Solltemir nun jemand sagen knnen, wie man einSeil zwei Meter nach auen drcken kann,wre ich hier fr eine Lsung sehr dankbar.

    Ich verwende diese Schleppleine in derVorfhrung dazu, um ferngesteuert ablegenzu knnen. Deshalb wird sie aus der Klseherausgefhrt, um einen Poller an Land ge-legt und in einem versenkbaren Poller am

    Schiff wieder eingehngt. Das Ablegen istnun ganz einfach: Der Poller wird versenkt,die Leine fllt ab, wird aufgerollt und durchdas Seilende mit einer kleinen Kugel ziehtes den Schlitten zurck und die Klappe

    schliet sich. Die Winde hat eine Rutsch-kupplung, um auf diese Weise Schden zu

    vermeiden und wie zuvor schon erwhnt das Seil herausziehen zu knnen.Man sieht, man braucht sich bei solchen

    Aktionen nicht mit schlaflosen Nchten he-rumzuschlagen es ist alles einfacher, als eserst einmal aussieht.

    Soundmodule beleben das SchiffIch hatte mich lngere Zeit mit Soundmo-dulen beschftigt, und die Entscheidung fielschlielich auf das Modul von beier Elektro-nik. Mit diesem knnen Soundsabgespielt und Proportionalbewe-

    gungen sowie Lichtfunktionenumgesetzt werden. So kann mandem Modell Leben einhauchen.Ebenfalls auf der Windenplatinefinden wir ein Mnnchen auf ei-nem Schlitten. Dieses kann berdas Modul vor und zurck gefah-ren werden. Hierbei knnen selbstaufgenommene oder herunterge-ladene Sounds parallel abgespielt

    E

    BAUPRAXIS

    Stckliste

    Sender: Graupner MC 24 mit Nautic und Prop-Modul umgerstet auf 2,4 GhzEmpfnger: Graupner 12 Kanal HoTTSoundmodul: beier ElektronikFahrregler: 3 Stck Bausatz Modellbau-Regler 15 A ohne BECFunk-Trffner: Conrad ElektronikAntriebsmotore: 2 x Bhler 12 V 3.000 U/min 100 WQuerstrahlruder: 30 mm angetrieben mit Bhler 12V, 3.000 U/min, 50 WServos Ruder: Graupner Digital 6 kgAkku: Blei, 12 V, 14 AhEmpfngerakku: 6 V, 2.200 mAhBeleuchtung: Weitgehend LED

    Motorkran: 12 V Getriebemotor untersetzt 1:200Motor Kranhaken: 12 V Getriebemotor mit Vorwiderstand, untersetzt 1:700Radarantrieb: 3 V Getriebemotor mit Vorwiderstand, untersetzt 1: 150Elektr. Komponenten: Weitgehend Reichelt ElektronikBauzeit: 4 Jahre

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    SchiffsModell 6/2015 33

    seil. Wickelt der Getriebemotor wieder ab,so zieht das Gummiseil die Flaggen undRhomben wieder nach unten. Die Funktio-nen laufen auf Sicht, das heit ohne End-schalter. Die Funktionen mssen nach Aus-fhrung zwingend ausgeschaltet werden.

    Kranbau leicht gemachtLiegt der Frachter am Hafen an, ist es natr-lich etwas Schnes, das Schiff mit Hilfe

    eines Krans be- und entladen zu knnen.Im Kran sind fnf Funktionen vereint. Alserstes wird durch Signale der Leuchtdiodedie Funktionsbereitschaft des Krans ange-zeigt. Blinkt diese, kann eine der Funktionenausgefhrt werden. Bei der VITUS sinddies: Anheben und Absenken des Kran-arms, Drehung des Krans, Ein- und Ausfah-ren des Teleskops sowie Auf- und Abfahrendes Krankhakens. Dies wird mit nur zweiProportionalkanlen durchgefhrt. Als ers-tes wird der Kranarm aus der Ruhepositiongefahren, indem man ihn anhebt. Nun

    haben wir hier einen beweglichen Arm undeinen rotierenden Motor, dessen Drehbewe-gung entsprechend flexibel sein muss. Des-halb ist der Motor in der Hlse des Kran-fundaments untergebracht und schwenkbar

    werden. Bei meinem Schiff wird beispiels-weise der Rauchbaustein in Betrieb genom-men, und das Mnnchen beschwert sichlautstark ber den Gestank. Danach geht eshustend wieder in den Innenraum zurck.Doch zuvor muss ja noch die zweite Win-denklappe geffnet werden. Hier drckt einServo mit Drahtbgelarm die Klappe unterlautem Quietschen auf und lsst sie danndurch Zurckschwenken genauso lautstark

    wieder schlieen. Das Soundmodul ist zwarnicht billig aber flexibel einsetzbar und dasGeld wert.

    Betreiben der LschmonitorDie Funktionen Lschmonitor, Winden,Flaggen und Rhomben haben beim Betriebeines Schiffes erst einmal nicht viel mitei-nander zu tun. Was sie aber auf der VITUSgemeinsam haben, ist die Stromversorgung.Diese lsst auer bei den Winden einenVorwrts- und Rckwrtsbetrieb zu. Das istfr all die vorhandenen Funktionen erfor-

    derlich. Die gehisste Flagge oder gesetzteRhombe muss ja wieder in die Ausgangslagezurckgefahren werden. Nur bei dem Lsch-monitor ist das anders, denn Wasser saugenklappt nicht. Also musste eine Lsung ge-

    funden werden: eine Diode. Sie ist im Strom-kreis des Lschmonitors eingebaut und fhrtdazu, dass nur in Pumprichtung ein ge-schlossener Stromkreislauf vorhanden ist.Ebenfalls in den Stromkreislauf des Lsch-monitors ist ein Zwlf-Volt-Relais i