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Fraunhofer InstitutIntegrierte Schaltungen
IIS
8. GMM-Workshop „Methoden und Werkzeuge zum Entwurf von Mikrosystemen
Seminar1Werkzeuge und Verfahren zur Optimierung von Mikrosystemen
Modulares Optimierungssystem MOSCITO
Sandra Parodat
Fraunhofer-Institut für Integrierte SchaltungenAußenstelle EAS DresdenZeunerstraße 38, D-01069 Dresdene-mail: [email protected]
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IIS
Fraunhofer InstitutIntegrierte Schaltungen
8. GMM-Workshop „Methoden und Werkzeuge zum Entwurf von Mikrosystemen“
Verbindung Simulation und Optimierung
Modulares Gesamtsystem, Schnittstellen
Optimierung einer Mehrfach-Ionisationskammer
Implementierung als verteiltes System
Weiterentwicklungen
Motivation
Konzeption
Beispiel
Realisierung
Ausblick
Übersicht
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8. GMM-Workshop „Methoden und Werkzeuge zum Entwurf von Mikrosystemen“
System
Subsystem
Device
MikrosystementwurfAbstraktionsebenen
SimulatorkopplungModellierung
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8. GMM-Workshop „Methoden und Werkzeuge zum Entwurf von Mikrosystemen“
Verhaltensanalyse und Validierung von Modellen für definierte Simulationsstimuli und ausgewählte Parameterkombinationen
leistungsfähige Algorithmen für die Suche nach Optima (Maxima oder Minima) in Parameterräumen
Verbindung von Simulations- und Optimierungsmethoden
Simulation
Optimierung
Ziel
MikrosystementwurfModellierung und Simulation
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8. GMM-Workshop „Methoden und Werkzeuge zum Entwurf von Mikrosystemen“
Optimierungssystem MOSCITOModular System for Constraint Nonlinear Microsystem Optimization
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8. GMM-Workshop „Methoden und Werkzeuge zum Entwurf von Mikrosystemen“
• Integration von neuen Komponenten• Erweiterung der Funktionalität
• Austauschbarkeit von Algorithmen(Optimierungsverfahren, Simulatoren, ...)
• Zuschnitt auf industrielle Entwurfssysteme, standartisierte Beschreibungssprachen
• Einbeziehung von Erfahrungen und Entscheidungendes Entwerfers
• Problemanalyse• Anzeige des Optimierungsfortschritts
Offenheit
Modularität
Schnittstellen
Interaktives User-Interface
Visualisierung
Optimierungssystem MOSCITOAnforderungen
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8. GMM-Workshop „Methoden und Werkzeuge zum Entwurf von Mikrosystemen“
Optimierungssystem MOSCITOStruktur
SimulationModellgenerierung
Optimierung
Front End
File Edit View HelpRun
Istfunktion
Zielfunktion
instanziertes Modell
aktuelle
Wichtung
Spezifikation
Steuerparameter
FehlerberechnungStartwerte
Steuerparameter
generisches
Parameter
Restriktionen
Modell p1
p2p3
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8. GMM-Workshop „Methoden und Werkzeuge zum Entwurf von Mikrosystemen“
Optimierungssystem MOSCITOModularität
SimulationModellgenerierung
Optimierung
Front End
File Edit View HelpRun
Istfunktion
Zielfunktion
instanziertes Modell
aktuelle
Wichtung
Spezifikation
Steuerparameter
FehlerberechnungStartwerte
Steuerparameter
generisches
Parameter
Restriktionen
Modell
APDLMAST HDL-A
C/C++JAVA Saber
ELDO/Accusim
MatlabSpice
Quadratsumme
BetragsummeMinimum
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8. GMM-Workshop „Methoden und Werkzeuge zum Entwurf von Mikrosystemen“
Quasi-Newton
Konjugierte Gradienten
Nelder-Mead
Powell
Simulated Annealing
Optimierungssystem MOSCITOImplementierte Optimierungsverfahren
• verwendet 1. und (approximativ) 2. partielle Ableitungen• bildet quadratisches Modell der Zielfunktion mittels
Taylor-Reihe
• verwendet 1. partielle Ableitung• Suchrichtungen sind paarweise konjugiert
• ableitungsfrei• Suche durch Reflexion, Expansion und Kontraktion eines
(n+1)-dimensionalen Simplex
• ableitungsfrei• sukzessive 1-dimensionale Suchalgorithmen in den
Koordinatenrichtungen
• ableitungsfrei• Ansatz enthält Analogien zur Thermodynamik• verwendet heuristische Komponenten zur Suche
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8. GMM-Workshop „Methoden und Werkzeuge zum Entwurf von Mikrosystemen“
Nutzung von MOSCITOModellgenerierung
instanziertes Modell
• Erstellung eines Modells mit freien Parametern
• Platzhalter für Parameter einfügen
• Ersetzung der Platzhalter durch aktuelle Parameterwerte
• Weiterleitung des instanzierten Modells
/TITLE,VM155: SHAPE OPTIMIZATION ...tk16 = 2.045e-01tk27 = 1.935e-01tk38 = 2.289e-01tk49 = 1.866e-01...ET,1,PLANE42MP,EX,1,10E6MP,NUXY,1,0.3 K,1 K,5,10 ...K,7,2.5,TK27...LSEL,S,LINE,,5,9
ModellbeschreibungModellgenerierung
generischesModell p1
p2p3
(Netzliste, Verhaltens-
aktuelleParameterwerte
generisches Modell
beschreibung,...)
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8. GMM-Workshop „Methoden und Werkzeuge zum Entwurf von Mikrosystemen“
Nutzung von MOSCITOSimulation
• Steuerparameter für Simulator• Festlegung von Analyseart, Solver-
Optionen etc.• Ergebnisextraktion
• Aufruf des Simulators• Berechnung der Istfunktion • Weiterleitung der Simulations-
ergebnisse
Simulation
Steuerparameter
Istfunktion
instanziertes Modell
...NSEL,S,LOC,YDSYM,SYMM,X ...NSEL,ALLFK,10,FX,1500 DK,1,ALL,0... SOLVE
NSEL,S,LOC,X,0,9*GET,STRS,SORT,,MAX*GET,TVOL,SSUM,,ITEM,VOLU... *MSG,INFO,tvol%G 0
Simulator-Inputfile
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Nutzung von MOSCITOFehlerberechnung
Istfunktion
Zielfunktion Wichtung
Spezifikation
Fehlerberechnung
• Spezifikation des gewünschten Sollverlaufes
• Bewertung der Simulationsergebnisse unter Berücksichtigung der Spezifika-tion (Wichtung)
• Berechnung des Zielfunktionswertes• Weiterleitung des Zielfunktionswertes
an die Optimierung
Zielfunktionswert
− Wichtung für Ströme − Wichtung für Anstiege
∑ ∑= =→⋅+⋅=
k
i
N
j ji sIz1 121 maxˆλλ
1λ
2λ
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8. GMM-Workshop „Methoden und Werkzeuge zum Entwurf von Mikrosystemen“
Nutzung von MOSCITOOptimierung
aktuelleParameter
OptimierungStartwerte
Steuerparameter
RestriktionenZielfunktion
• Definition von Schranken• Formulierung von Nebenbedingungen• Festlegen von Startwerten• Einstellung der Parameter des
Optimierungsalgorithmus
• Bestimmung neuer Parameterwerte entsprechend der gewähltenOptimierungsstrategie
• Weiterleitung der aktuellen Parameter-werte
z.B. Nelder-Mead-Simplex
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8. GMM-Workshop „Methoden und Werkzeuge zum Entwurf von Mikrosystemen“
Nutzung von MOSCITOVorbereitungen
SimulationModellgenerierung
Optimierung
Front End
File Edit View HelpRun
Istfunktion
Zielfunktion
instanziertes Modell
aktuelle
Wichtung
Spezifikation
Steuerparameter
FehlerberechnungStartwerte
Steuerparameter
generisches
Parameter
Restriktionen
Modell p1
p2p3
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Fraunhofer InstitutIntegrierte Schaltungen
8. GMM-Workshop „Methoden und Werkzeuge zum Entwurf von Mikrosystemen“
Nutzung von MOSCITOOptimierungszyklus
SimulationModellgenerierung
Optimierung
Front End
File Edit View HelpRun
Istfunktion
Zielfunktion
instanziertes Modell
aktuelle
Wichtung
Spezifikation
Steuerparameter
FehlerberechnungStartwerte
Steuerparameter
generisches
Parameter
Restriktionen
Modell p1
p2p3
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8. GMM-Workshop „Methoden und Werkzeuge zum Entwurf von Mikrosystemen“
Wirkprinzip
• Die vom Strahler ausgesendeten Strahlen erzeugen freie Ladungen in Meßzellen
• Nach Anlegen einer Spannung kann ein Strom gemessen werden.
• In den durch Materialkante überdeckten Kammern werden aufgrund der Dämpfung niedrigere Ströme generiert.
Einsatzgebiete
• Dickenmessung in radiometrischen Meßgeräten
• Detektion einer Materialkante
Strahler
Strahlung
Materialbahn
Mehrfach-IonisationskammerBeispielsystem
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Optimierungsparameter
a Elektrodenabstand d Dicke der Abschirmungp Kammerdruck
Nebenbedingungen
1.0 bar p 5.0 bar 0.5 mm d 5.0 mm3.0 mm a 15.0 mm a d 1.0 mm
≤ ≤≤ ≤≤ ≤– ≥
a d
p
Mehrfach-IonisationskammerOptimierungsparameter
Strahler
Materialbahn
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I1I1
I1
I1I1
I1I1
s maximaler Anstieg
0,2
0,3
0,4
0,5
0,6
0,7
0,8
0,9
1,0
1,1
-10,0 -8,0 -6,0 -4,0 -2,0 0,0 2,0 4,0 6,0 8,0 10,0
hohe Ströme in denKammerzellen
genaue Detektion einer Materialkante
vorgegebenen Meßbereichsichern
multikriterielle Zielfunktion ∑ =→⋅=
k
i iIsz1
maxˆ ∑ ∑= =→⋅+⋅=
k
i
N
j ji sIz1 121 maxˆλλ
Mehrfach-IonisationskammerOptimierungsziele
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Mehrfach-IonisationskammerMOSCITO-Konfiguration
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Istfunktion
Zielfunktion
instanziertes Modell
aktuelle
Wichtung
Spezifikation
Steuerparameter
Startwerte
Steuerparameter
generisches
Parameter
Restriktionen
Modell
C/C++Matlab
SimulationModellgenerierung
Optimierung Fehlerberechnung
MFIK-Sim
Nelder-MeadPowellQuasi-NewtonKonj. Gradienten ∑ ∑= =
⋅+⋅=k
i
N
j ji sIz1 121 ˆλλ
Gewichtete Summe
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Optimierung mit verschiedenenen Wichtungen
Größenverhältnisse der optimierten Kammern
O p t i m u m 1
O p t i m u m 2 O p t i m u m 3
Start Opt. 1 Opt. 2 Opt. 3Abstand a 6.00 15.00 3.00 5.38Dicke d 2.50 0.51 1.99 0.65Druck p 2.00 5.00 3.89 5.00Ströme 1.08e-8 1.13e-7 3.94e-9 3.62e-8Anstiege 1.13 0.41 2.53 1.57s∑
I∑
Mehrfach-IonisationskammerErgebnisse
Optimum 1
Optimum 2 Optimum 3
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8. GMM-Workshop „Methoden und Werkzeuge zum Entwurf von Mikrosystemen“
Mehrfach-IonisationskammerErgebnisse
Parameter p
Zielfunktion
Ströme in den Kammern
Anstiege der Splines
0.0E+00
5.0E-09
1.0E-08
1.5E-08
2.0E-08
2.5E-08
-50 -40 -30 -20 -10 0 10 20 30 40 50
Optimum 1Optimum 3StartOptimum 2
0.2
0.3
0.4
0.5
0.6
0.7
0.8
0.9
1.0
1.1
-50 -40 -30 -20 -10 0 10 20 30 40 50
StartOptimum 1Optimum 2Optimum 3
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8. GMM-Workshop „Methoden und Werkzeuge zum Entwurf von Mikrosystemen“
Internet-basiertes System
• Effizienzsteigerung durch bessere Ressourcen-auslastung
• Nutzung der Werkzeuge je nach Verfügbarkeitoder Plattform
• Verteiltes Arbeiten über Internet
Optimierungssystem MoscitoRealisierung
Internet
LAN
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8. GMM-Workshop „Methoden und Werkzeuge zum Entwurf von Mikrosystemen“
• Weiterentwicklung des verteilten Optimierungssystems
• Ergänzung weiterer Optimierungsverfahren
• exakte Berücksichtigung von Nebenbedingungen
• Wechsel des Optimierungsverfahrens(interaktiv und/oder automatisch)
• graphische Eingabe von Spezifikation und Wichtung
• Tools zur- Problemanalyse (Reduktion des Parameterraums, ...)- Unterstützung der Startwertsuche
Optimierungssystem MoscitoAusblick