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Sektionsmitteilungen 2020
Jahresprogramm 2020
Mitteilungen
Informationen
Tourenberichte
Deutscher AlpenvereinSektion Eggenfelden e. V.
alpenverein-eggenfelden.de
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Vorwort
Liebe Sektionsmitglieder und Bergfreunde,Natur- und Klimaschutz sind die The-men, welche den öffentlichen Diskursin dieser Zeit beherrschen und von denverschiedenen Lagern teils sehr heftigdiskutiert werden. Gerade wir Bergstei-ger sehen die Auswirkungen der Kli-maerwärmung in den Bergen. Schwin-dende Gletscher, Anstieg der Perma-frostgrenze und Waldsterben in dentieferen Lagen. Der DAV hat sich hierehrgeizige Ziele gesteckt und ein Klima-schutzprogramm für die Alpenvereins-hütten und die Infrastruktur gestartet,um dem entgegenzuwirken. Sicher istdas weltweit betrachtet nur ein Tropfenauf den heißen Stein. Aber auch hier istes wie bei einer Bergtour: Alles beginntmit dem ersten Schritt und viele kleineSchritte führen auch zum Gipfel. Außer-dem ist jeder Einzelne in der Verant-wortung, sein Leben und sein Freizeit-
verhalten möglichst naturverträglich zu gestalten. Das wird nicht ohne Verzicht aufdie ein oder andere Bequemlichkeit möglich sein. Hier die Balance zu halten, istsicher kein leichtes Unterfangen, leben doch unzählige Menschen in den Bergenvom Tourismus. Gerade deshalb gilt es, die Bergwelt für die nachfolgenden Genera-tionen zu erhalten und nicht dem Erschließungswahn und dem Profit zu opfern.Ganz egal, ob es sich dabei um unberührtes Hochgebirge, Bergwälder oder dieKulturlandschaft der Almen handelt. In dieser wunderbaren Bergwelt wünsche icheuch allen viele schöne erlebnisreiche und vor allem unfallfreie Bergtouren.
Mit alpinem Gruß Reinhard Zelger
(1. Vorsitzender)
Umschlag: von der Ravensburger Hütte Richtung Grüner Brühel
Reinhard am Gipfel des Sonnenjochsin den Kitzbühelern
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Mitteilungen
Jahreshauptversammlung 2019
1. Vorstand Reinhard Zelger konnte einegroße Anzahl von Vereinsmitgliedernzur Jahreshauptversammlung des Alpen-vereins im Gasthaus Freilinger in Hirsch-horn begrüßen.
In einem kurzen Rückblick ließ derVorstand das vergangene Bergjahr Re-vue passieren.
Er bedankte sich bei den ehrenamtli-chen Tourenleitern, die jährlich ein at-traktives Angebot ermöglichen.
Ein großes Lob sprach der Vorsitzen-de auch den vielen ehrenamtlich tätigenMitgliedern aus, die zahlreiche Aufgabenerledigen, ohne die der Verein nicht be-stehen könnte.
Im Einzelnen erwähnte er MartinBruckmeier, verantwortlich für Homepa-ge und Programmheft, Manfred Maier,
Petra und Franz Schliffenbacher, die sichum den Vereinsbus kümmern, FranzSchliffenbacher wegen seines grandi-osen Bilderrückblicks, Anna Rabenber-ger, die die Schaukästen im Stadtbereichaktualisiert, Franz Schliffenbacher undMonika Durner, die sich um die Leihaus-rüstung kümmern, und Andrea Brandlfür die Pressearbeit.
Er lobte die erfolgreiche Teilnahmean verschiedenen Aus- und Weiterbil-dungen: Lukas Westenhuber Trainer CSportklettern, Lukas Brandl Aufbaumo-dul Sportklettern Indoor, Renate Ober-meier und Walter Zinner Ausbildungzum Wanderleiter.
Dem Bericht der Schatzmeisterin Mo-nika Durner folgte die Bestätigung dervorbildlichen Buchführung durch SeppSteiger und Günther Linsmeier.
Reinhard Zelger, Ludwig Urlberger, Dr. Robert Pelzer, Alois Rembeck, Ludwig Hölzwimmer, Therese Rembeck,Gerd Lasch, Maria Ortmeier, Armin Hölzl, Rudi Ortmeier, Josef Maier, Anna Rabenberger, Markus Wild, AndreaBrandl, Martin Bruckmeier, Monika Durner, Karl Holzapfel (von links)
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Mitteilungen
Zahlreiche Mitglieder wurden für ihrelangjährige Treue geehrt.• Für 64-jährige Mitgliedschaft wurde
Herr Gerd Lasch ausgezeichnet.• Seit 94 Jahren hält Herr Ludwig Urlber-
ger dem Verein die Treue.• Maria Blumreisinger, Armin Hölzl, Lud-
wig Hölzwimmer, Josef Maier, Rudi und
Maria Ortmeier, Dr. Robert u. AnnettePelzer, Alois und Therese Rembeck,Peter Strobl, Dr. Hans-Georg Wese-mann und Martin Witkowski sind seit84 Jahren dabei.
• Über eine Auszeichnung für 69-jährigeMitgliedschaft durften sich Dominik Hagn,Kajetan Plenk und Fred Weber freuen.
Einladung zur Jahreshauptversammlung 2020am Freitag, den 13. März 2020, um 20.00 Uhr
im Gasthof Freilinger in Hirschhorn
Tagesordnung:
Anträge bitte möglichst bis 1. März der Vorstandschaft mitteilen.Wir bitten um zahlreiche Teilnahme.Die Vorstandschaft
1. Bericht des Vorstandes2. Bericht der Schatzmeisterin3. Bericht der Kassenprüfer4. Entlastung der Vorstandschaft
5. Ehrung langjähriger Mitglieder6. Beitragsanpassung laut Beschluss
der DAV-Hauptversammlung7. Wünsche und Anträge
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Mitteilungen
TourenleiterAuch im vergangen Jahr haben sich unse-re Tourenleiter weitergebildet.• Walter Zinner hat den Lehrgang 1 im
Schneeschuhbergsteigen erfolgreichabgeschlossen.
• Lukas Brandl machte eine Fortbil-dung „Sturztraining am Fels“.
• Lukas Westenhuber nahm am KursEisklettern für Fortgeschrittene teil.
An alle drei Herzlichen Glückwunsch zurbestandenen Ausbildung.
Neu in der Runde der Tourenleitersind Dominik Luderschmid, MichaelMühlbauer und Josef Pertl. Sie unterstüt-zen die Jugendleiter und Anna Rabenber-ger beim JDAV-Klettern.
Allen anderen Tourenleitern und denunermüdlichen „Schraubern“ am Turmein herzliches Dankeschön für ihren eh-renamtlichen Einsatz.
StammtischJeden ersten Donnerstag im Monat (au-ßer feiertags) findet um 19.30 Uhr unserStammtisch in der Stadtwache statt.Ein Abend in geselliger Runde, zum Bier-trinken, Essen, Erzählen und Tourenpla-nen …
Wir freuen uns über regen Besuch!
Hinweise zur Anmeldung, zurTeilnahme und zu Reservie-rungsgebühren:Bitte meldet euch, sofern bei den Aus-schreibungen nicht gesondert angege-ben, spätestens zwei Tage vor der Tour,bei Mehrtagestouren am besten eine Wo-che vorher, beim Tourenleiter an.
Mittlerweile verlangen fast alle Hüt-ten eine Reservierungsgebühr, die beiAbsage – auch wetterbedingt – oftmals
nicht zurückerstattet oder gutgeschrie-ben wird. Bitte habt Verständnis dafür,dass die Tourenleiter die Gebühr ggf.vorab einkassieren und dass bei Nicht-teilnahme oder Absage diese Gebührenvom Teilnehmer zu tragen sind.
Außerdem bitten wir euch, die Tou-ren entsprechend eurem Leistungsver-mögen auszusuchen. Die Tourenleiterunterstützen hierbei gerne.
Bei den Touren werden Fotos undauch Filmaufnahmen für die spätere Ver-wendung in Druck- und Onlinemediensowie im Jahresrückblick der Sektiongemacht. Wer dies nicht möchte, infor-miert bitte den Tourenleiter zu Beginnder Tour.
Einsteiger/NichtmitgliederGerne können Nichtmitglieder, die dieeine oder andere Sportart ausprobierenoder die Sektion Eggenfelden kennenler-nen möchten, an einer „Probetour“ teil-nehmen. Meldet euch einfach beim ent-sprechenden Tourenleiter oder beimVorstand.
HaftungAls Teilnehmer einer Sektionsveranstal-tung muss sich jeder der Tatsache be-wusst sein, dass bergsportliche Unter-nehmungen nie ohne Risiko sind. DieTeilnahme erfolgt auf eigene Gefahr undVerantwortung.
Der Teilnehmer erkennt daher an,dass die Sektion Eggenfelden und ihreverantwortlichen ehrenamtlichen Tou-renleiter-/innen, soweit gesetzlich zuläs-sig, von jeglicher Haftung, sowohl demGrunde wie auch der Höhe nach, dieüber den im Rahmen der Mitgliedschaftim DAV sowie für ehrenamtliche Tätig-
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Mitteilungen
keit bestehenden Versicherungsschutzhinausgeht, freigestellt werden.
Dies gilt nicht für die Verursachungvon Unfällen durch Vorsatz oder grobeFahrlässigkeit.
VersicherungsschutzDer DAV weist darauf hin, dass Nicht-
mitglieder keinen Versicherungsschutzüber den ASS (Alpiner Sicherheitsser-vice, siehe Seite 15) haben. Dies gilt auch,wenn sie an Sektionstouren teilnehmen.Im Falle einer Bergrettung muss dasNichtmitglied die Bergungskosten selbertragen, sofern nicht eine private Versi-cherung oder die Krankenkasse die Ko-sten übernimmt.
Unser VereinsbusDieser Vereinsbus steht für alle Touren undVeranstaltungen der Sektion zur Verfügung.So können wir, wie auch die letzten Jahre,gemeinsam, möglichst umweltfreundlichund kostengünstig in die Berge reisen.
Vielen Dank an Manfred Maier, der sichals Buswart um das Fahrzeug kümmert.
SchwierigkeitsbewertungenEs gibt etablierte Schwieritgkeitsskalenfür alle Spielformen des Bergsports. Diebekannteste dürfte die UIAA-Bewertungim Klettern oder die Hochtourenskaladarstellen. Mittlerweile stehen auch fürsSkibergsteigen, Mountainbiken, Schnee-schuhgehen und Bergwandern Bewer-
tungsskalen zur Verfügung.Die Schwierigkeiten einiger Touren
im Programm sind bereits anhand dieserSkalen ausgezeichnet, weitere werdenin Zukunft folgen.
Einen Überblick über das Bewertungs-system geben die Tabellen auf den Sei-ten 16 und 17. Dort sind auch Links ange-geben, unter denen Beispiele und weite-re Informationen abgerufen werdenkönnen.Selbstverständlich könnt ihr euch auchweiterhin bei den Tourenleitern zuSchwierigkeiten und Anforderungen derTouren informieren.
E-Mail-AdressenAlle Tourenleiter sind auch über Adres-sen, die aus dem Anfangsbuchstaben desVornamens und dem Nachnamen gebil-det werden, erreichbar:[email protected]
www.alpenverein-eggenfelden.deAuf unserer Website findet ihrneben dem aktuellen Touren-programm die Rückblicke dervergangenen Jahre, Informa-tionen und Aktuelles.
Wie auch in den letzten Jahren, könnenTourenfotos auf dem Online-Speichercloud.alpenverein-eggenfelden.de abge-legt, angeschaut und herunter-geladen werden. Infos erhal-tet ihr bei jedem Tourenleiter.
Herzlichen Dank!Wir bedanken uns bei allen Spendern,Inserenten in diesem Heft, Mitgliedernund Firmen, die unseren Verein unter-stützen und so das vielfältige Angebot wieAusrüstungsverleih, Bus, Bergtouren, Pro-grammheft usw. erst ermöglichen.
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Vorstand/Tourenleiter
1. Vorstand: Reinhard ZelgerZattlerstraße 2584329 WurmannsquickTel.: 0 87 25/6 07 98 [email protected]
2. Vorstand: Martin BruckmeierTel.: 01 60/8 86 42 [email protected]
Kassierin: Monika DurnerSt.-Jakobus-Str. 984332 HebertsfeldenTel.: 0 85 61/98 63-12 [email protected]
Schriftführerin: Anna RabenbergerTel.: 0 87 21/1 27 25 [email protected]
Jugendreferent: Markus WildTel.: 01 60/96 98 20 [email protected]
Beisitzerin: Andrea Brandl
Beisitzer: Karl Holzapfel
Beisitzer: Lukas Westenhuber
Die Vorstandschaft
Andrea Brandl0 87 24/91 02 [email protected]
Lukas Brandl01 60 /8 84 70 [email protected]
Martin Bruckmeier01 60/8 86 42 [email protected] C Skibergsteigen,Mountainbiketouren
Monika Durner0 85 61/98 63-12 90, 0 87 21/1 02 [email protected], Bergtouren
Franz Gönczi0 99 54/75 40, 01 75/7 26 72 [email protected] C Bergsteigen
Fritz Hager0 87 21/46 [email protected]
Unsere Tourenleiter
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Tourenleiter
Christian Hölzl0 87 21/1 25 07 87, 01 70/5 12 93 [email protected] Mountainbike
Marcel Kießling01 60/96 22 96 72, 0 87 23/5 78 98 [email protected] B Hochtouren
Renate Obermeier0 87 25/96 69 11, 01 51/52 72 94 [email protected]
Dieter Rohrmeier01 51/75 09 30 [email protected]
Franz Schliffenbacher0 87 21/57 15, 01 70/1 40 19 [email protected]
Lukas Westenhuber01 51/72 00 47 [email protected] C Sportklettern
Markus Wild0 80 61/9 36 60 [email protected] B Hochtouren und Ski-hochtouren, Jugendreferent
Reinhard Zelger0 87 25/6 07 98 [email protected] und Bergtouren
Walter Zinner01 71/3 22 30 [email protected]
2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019
367 369 378 387 395 404 427 432 463 474
130 137 147 162 173 186 201 210 230 239
4 7 10 9 10 17 18 2124 25
38 37 37 33 32 4348 55
55 64
93 92 87 94 9399
96 102115 101
632 642 659685 703
749790 820
887 898
A-Mitglied B-Mitglied C-MitgliedD-Mitglied K/J-Mitglied Summe
Mitgliederzahlen
www.alpenverein-eggenfelden.de/sonstiges/Aufnahmeantrag.pdf
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Mitgliedsbeiträge der Sektion Eggenfelden
A-Mitgliedschaft Vollmitgliedab vollendetem 25. Lebensjahr 53,00 €
B-Mitgliedschaft(ermäßigter Beitrag)
Ehegatten, Lebenspartner(Bedingung: Beitragszahlung vom gleichenKonto des A-Mitgliedes)
27,00 €
Senioren ab 70 Jahre auf Antragsstellung bei der Sektion 27,00 €
C-Mitgliedschaft Gastmitglied 15,00 €D-Mitgliedschaft Junioren, im Alter von 19 bis 24 Jahre 27,00 €
J-Mitgliedschaft Jugend, als Einzelmitglied, im Alter von 14bis 18 Jahre 10,00 €
K-Mitgliedschaft Kinder, als Einzelmitglied, im Alter bis 14Jahre 10,00 €
FamilienbeitragEhegatten/Lebenspartner der Sektion alsA- und B-Mitglied und deren Kinder biszum vollendeten 18. Lebensjahr
80,00 €
einmalige Aufnahmegebühr pro Mitgliedschaft 10,00 €
Die Sektion Eggenfelden erhebt die unten aufgeführten Mitgliedsbeiträge.
Bitte beachtet, dass eine Kün-digung der Mitgliedschaft erstdann wirksam werden kann,wenn diese uns bis zum 30.September in schriftlicherForm (keine E-Mail) vorliegt .Da wir diese Kündigungen anden Hauptverein in Münchenweiterleiten müssen, könnenspäter eintreffende nichtmehr berücksichtigt werden!
Ein Aufnahmeantrag istauch bei Reinhard Zelger oderMonika Durner erhältlich oderkann von unserer Website un-ter unten stehender Adresseheruntergeladen werden.
Den ausgefüllten Antrag bit-te dem Vorstand Reinhard Zel-ger oder der Kassierin MonikaDurner zusenden.
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Kletteranlage
Der Kletterturm im Sportzentrum zwi-schen Dreifachturnhalle und Spielplatz,direkt an der Birkenallee gelegen, istnicht zu übersehen. Fast das ganze Jahrüber herrscht hier bei schönem Wetterreger Betrieb. Hartgesottene Kletterersind sogar im Winter an Sonnentagenvereinzelt zu sehen.
KletterroutenInsgesamt sind am Turm ca. 25 Routenangebracht worden. Im Moment gibt eseinige Routen für Kinder und Kletterneu-linge an der grünen Wand, die sich inner-halb der Schwierigkeitsgrade III bis V be-wegen. Außerdem findet man Touren inÜberhängen, geraden Wänden und Ver-schneidungen, die sich im Bereich V bisVIII bewegen. Auf kleinen Routenkärtchensind Name der Route, Schwierigkeit undRoutenbauer genannt. So kann man sichim Routendschungel leichter orientieren.
KletterbetriebWer einen Schlüssel besitzt, kann die
Anlage täglich betreten. Diesen erhaltetihr gegen eine Jahrespauschale bei Mo-nika Durner in der VR-Bank Eggenfeldenam Carcasonner Platz.
Wenn ihr klettert, beachtet bitte dieaushängende Kletterordnung und zahltzuverlässig den Eintrittspreis in die Kas-se, sofern ihr keinen Schlüssel besitzt.Die Preise können dem Aushang amTurm entnommen werden.
Kletterausbildung
Dieses Jahr bieten wir am Turm wiederzwei Kletterausbildungen und einenTechnik-Workshop an. Wer also am Klet-tern Interesse hat, sollte dieses Ausbil-dungsangebot nutzen.Näheres im Jahresprogramm.
Die Kletteranlage
Weitere Informationen zurKletteranlage erhaltet ihr bei:
Reinhard [email protected]
(08725/6079874, abends)
AusbildungskostenMitglieder
Nicht-mitgliederErwachsene Jugendliche
bis 25— — 50 €
inklusive Turmeintritt, Leihmaterial undToprop- bzw. Vorstiegsschein
Kurstermine:
Toprope-ScheinIndoor
Freitag/Samstag12./13. Juni
Vorstieg-ScheinIndoor
Freitag–Sonntag31. Juli – 2. August
Technik-WorkshopIndoor
Mittwoch4. Juli
Anmeldung bei:Lukas Westenhuber (01 51/72 00 47 95)[email protected]
Michael Mühlbauer (01 70/8 08 49 61)[email protected]
Dominik Luderschmid (01 76/45 56 51 90)[email protected]
Jahrespauschale für AnlagenschlüsselMitglieder Nicht-
mitgliederErwachsene Jugendliche/Kinder36 € 20 € 50 €
Kletteranlage
Wir sorgen dafür,dass ihr Fahrzeugbetriebsbereit istwenn der Berg ruft!
Hermann NützlKFZ-Werkstatt
Siemensstr. 21 84323 Massing Tel. 08724/8626Reparatur aller Fabrikate – Kundendienst - TÜV Station - Klima Service – Rahmenrichtbank - Achsvermessung
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Ausrüstung/Karten/Führer
Unsere Bergsport-Ausrüstung
Bei sportlichen Betätigungen in denBergen kann die richtige Ausrüstunglebenswichtig sein! Unsere Sektion un-terhält ein vielseitiges Ausrüstungslagerfür Bergsteigen, Ski- und Schnee-schuhtouren und Klettern. Alle Gegen-stände können von den Sektionsmitglie-dern für eigene Unternehmungen, fürSektionstouren und für Ausbildungs-zwecke kostenfrei ausgeliehen werden.
Im Materialfundus befinden sich u. a.folgende Gegenstände:• Kartenmaterial im Maßstab 1:25000(flächendeckend österreichischerund deutscher Alpenraum), Gebiets-führer
• Kompass• Kletterhelme, Klettergurte, Kletter-
steigsets, Schraubkarabiner• Eisschrauben, Eisbeile, Steigeisen• Biwaksäcke, Lawinensonden, Lawi-
nenschaufeln, LVS-Geräte• Schneeschuhe, Tourenski• Winterraumschlüssel• und noch einiges mehr.
Nehmt einfach Kontakt mit unseremMaterialwart Franz Schliffenbacher odermit Monika Durner auf, sie werden allesweitere mit euch absprechen.
Bitte bringt das ausgeliehene Materialumgehend wieder zurück!
Franz SchliffenbacherTel.: 08721/5715
E-Mail: [email protected]
Monika DurnerTel.: 08561/9863-1290, 08721/10250
E-Mail: [email protected]
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Notrufnummer
0049(0)89 - 30657091
Kostenerstattung für Such-, Bergungs- und Rettungs-kosten bis zu 25000 € (bei Unfalltod jedoch nur bis5000 €) je Person und Ereignis bei Bergunfällen• Suchmaßnahmen zum Auffinden von Personen in
Bergnot• Rettungs- und Bergungseinsätze durch Rettungs-
dienste bei Unfall oder Bergnot• Transport in das nächstgelegene KrankenhausÜbernahme der unfallbedingten Heilkosten imAusland:• ambulante Behandlung durch einen Arzt• Heilmaßnahmen und Arzneimittel, die ärztlich ver-
ordnet wurden• stationäre Behandlung im Krankenhaus• medizinisch notwendiger Rücktransport aus dem
Ausland in ein geeignetes Krankenhaus, welchesdem Wohnort am nächsten ist.
Assistance-Leistungen• 24-Stunden-Notrufzentrale• Kostenübernahme und Organisation für den medizi-
nisch sinnvollen und vertretbaren Rücktransportzum Wohnort
• Kostenübernahme und Organisation für die Bestat-tung oder Überführung
Die Abwicklung dieser Leistungen erfolgt über die WürzburgerVersicherungs-AG, Bahnhofstr. 55, –-4-4 Würzburg.Unfallversicherung (R+V Allgemeine Versicherung AG):Versicherungsschutz bei Unfällen während der Ausübung vonAktivitäten nach Teil A Ziffer 2 AVB DAV ASS. Unfalldefinition:Ein Unfall liegt vor, wenn die versicherte Person durch einplötzlich von außen auf ihren Körper wirkendes Ereignis (Un-fallereignis) unfreiwillig eine Gesundheitsschädigung erleidet.Unfallversicherungsschutz:• Einmalige Kapitalleistung ab einem Invaliditätsgrad
von 20%. Die Kapitalleistung beträgt maximal25000 € bei Vollinvalidität (100%).
• 5000 € einmalige Kapitalleistung im Todesfall so-wie bis zu 5 000 € für Bergungskosten bei Unfalltod.
Die Abwicklung dieser Bergungskosten findet über die R+V unter4844/977-5555 oder aus dem Ausland +8– 655/56-94-94- statt.Sporthaftpflicht-Versicherung (Generali Versiche-rungs-AG):Absicherung der gesetzlichen HaftpflichtansprüchePersonen- und Sachschäden mit bis zu 6000000 €,sofern sich diese Ansprüche aus den genannten sport-lichen Aktivitäten gem. Ziffer 2 AVB DAV ASS ergeben.Die Abwicklung der Haftpflichtansprüche erfolgt über die Gene-rali Versicherung AG, Adenauerring -, 85-75 München (Versi-cherungsnummer: 6-GK-89.796.595-6).
Der Versicherungsschutz gilt weltweit bei Bergnotoder Unfällen während der Ausübung nachstehendgenannter Alpinsportarten sowie während des Trai-nings im Rahmen einer Veranstaltung des DAV:Bergsteigen: z. B. Bergwandern, Bergsteigen, Fels-und Eisklettern in freier Natur, Klettern an einer da-für eingerichteten Kletterwand, Bouldern, Wettkampf-klettern, TrekkingWintersport: z. B. Skifahren (alpin, nordisch, tele-mark), Snowboarden, Skitouren/Skibergsteigen, Ski-bobfahren, Schneeschuhgehensonstige Alpinsportarten: z. B. Höhlenbegehungen,Mountainbiking, Kajak- und Faltbootfahren, Canyon-ing/RaftingVeranstaltungen des Bundesverbands und derSektionen des DAV, z. B. Teilnahme an satzungsge-mäßen Veranstaltungen des Bundesverbands und derSektionen.Kein Versicherungsschutz besteht bei:• Ausübung von Alpinsport im Rahmen von Pauschal-
reisen außerhalb Europas. Europa umfasst alle euro-päischen Staaten (inkl. Madeira), die Mittelmeer-An-rainerstaaten sowie die Kanarischen Inseln. Die östli-che Grenze ist der Ural (Fluss und Gebirge), dasgesamte Elbrus-Gebirge ist jedoch eingeschlossen.Versicherungsschutz besteht jedoch• bei allen Fahrten, Touren und Reisen, die vom
Bundesverband des DAV oder von einer Sektiondes DAV veranstaltet werden;
• wenn ein Reiseveranstalter, der nicht als gewerb-licher Reiseveranstalter tätig ist, die Pauschalrei-se außerhalb Europas veranstaltet;
• wenn für individuelle Reisen einzelne Komponen-ten über ein Reisebüro zugekauft werden müssen,die Reise sich jedoch weiterhin deutlich von einerPauschalreise unterscheidet.
• Expeditionen• Segelfliegen, Gleitschirmfliegen, ähnl. Luftsportarten• Schäden, welche die versicherte Person vorsätzlich
oder durch grob fahrlässiges Verhalten, insbesonde-re durch Außerachtlassen grundlegender, allgemeinanerkannter Regeln des Bergsteigens herbeiführt
• Teilnahme an Skiwettkämpfen und anderen Wett-kämpfen, soweit nicht vom DAV veranstaltet
• Schäden durch Streik, innere Unruhen, Kriegsereig-nisse, Pandemien, Kernenergie, Beschlagnahme undsonstige Eingriffe von hoher Hand sowie in Ländern,für welche das Auswärtige Amt eine Reisewarnungausgesprochen hat.
Leistungen aus anderen Versicherungen bzw. von Sozialversicherungsträgern sind zuerst in Anspruch zu nehmen (Subsidiarität).Ergänzend empfehlen wir Ihnen die Auslandsreisekrankenversicherung und den Reise-, Sport- und Freizeitschutz! Die genauenLeistungen des ASS und zusätzliche Informationen zur Auslandsreisekrankenversicherung und dem Reise-, Sport- und Freizeitschutzentnehmen Sie bitte den detaillierten Allgemeinen Bedingungen zum Aplinen-Sicherheits-Service (AVB DAV ASS), sowie derWebsite www.alpenverein.de/DAV-Services/ Stichwort „Versicherungen“ – oder bei Ihrer Sektion.
Schwierigkeitsbewertungen
Berg- und Hochtourenskalaweitere Infos und Beispiele: http://de.wikipedia.org/wiki/SAC-Berg-_und_Hochtourenskala
Grad Fels UIAA-Skala Eis
L(F) leicht einfaches Gehgelände (Geröll, einfa-
cher Blockgrat) ab I einfache Firnhänge, kaum Spalten
WS(PD)
wenigschwierig
meistens noch Gehgelände, erhöhteTrittsicherheit nötig, Kletterstellen
übersichtlich und problemlosab II
in der Regel wenig steile Hänge,kurze steilere Passagen, wenig Spal-
ten
ZS(AD)
ziemlichschwierig
wiederholte Sicherung notwendig,längere und exponierte Kletterstellen ab III
steilere Hänge, gelegentlich Stand-platzsicherung, viele Spalten, klei-
ner Bergschrund
S(D) schwierig
guter Routensinn und effiziente Seil-handhabung erforderlich, lange Klet-
terstellen, erfordern meistensStandplatzsicherung
ab IVsehr steile Hänge, meistens Stand-
platzsicherung notwendig, vieleSpalten, großer Bergschrund
SS(TD)
sehrschwierig
in den schwierigen Abschnitten durch-gehende Standplatzsicherung nötig,anhaltend anspruchsvolle Kletterei
ab V anhaltendes Steilgelände, durchge-hende Standplatzsicherung
AS(ED)
äußerstschwierig
Wanddurchstiege, die großes Engage-ment erfordern ab VI sehr steile und senkrechte Stellen,
erfordern EisklettereiEX
(ABO)extrem
schwierigextrem steile, teilweise überhängende
Wanddurchstiege ab VII Eiskletterei extremster Richtung
Singletrail-Skala für Mountainbikerweitere Infos und Beispiele: http://www.singletrail-skala.de
Grad Beschreibung
S0(leicht)
▪ meistens flüssige Wald- und Wiesenwegeauf griffigen Naturböden oder Schotter
▪ fester und griffiger Untergrund▪ keine Hindernisse
▪ Gefälle leicht bis mäßig▪ Kurven weit▪ kein besonderes fahrtechnisches Können
nötig
S1(leicht)
▪ loserer Untergrund möglich, kleine Wur-zeln und Steine
▪ kleine Hindernisse,▪ Wasserrinnen, Erosionsschäden
▪ Gefälle < 40%▪ Kurven eng, i. d. R. noch keine Spitzkehren▪ fahrtechnische Grundkenntnisse nötig,
Hindernisse können überrollt werden
S2(mittel)
▪ Untergrund meist nicht verfestigt, größe-re Wurzeln und Steine
▪ Hindernisse: flache Absätze und Treppen
▪ Gefälle < 70%▪ Kurven: leichte Spitzkehren▪ fortgeschrittene Fahrtechnik nötig: z. B.
Gewichtsverlagerung, dosiertes Bremsen
S3(schwer)
▪ verblockt, viele große Wurzeln/Felsen▪ rutschiger Untergrund, loses Geröll▪ Hindernisse: hohe Absätze
▪ Gefälle > 70%▪ Kurven: enge Spitzkehren▪ sehr gute Bike-Beherrschung nötig, exak-
tes Bremsen, gute Balance
S4(schwer)
▪ verblockt, viele große Wurzeln/Felsen▪ rutschiger Untergrund, loses Geröll▪ Hindernisse Steilrampen, kaum fahrbare
Absätze
▪ Gefälle > 70%▪ Kurven: ösenartige Spitzkehren▪ perfekte Bike-Beherrschung,Trial-Techni-
ken nötig, z. B. Versetzen des HinterradesS5
(schwer) ▪ nur für absolute Profis mit Trial-Techniken zu bewältigen
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Schwierigkeitsbewertungen
Skitourenskalaweitere Infos und Beispiele: http://de.wikipedia.org/wiki/SAC-Skitourenskala
Grad Steil-heit Ausgesetztheit Geländeform
Aufstieg und AbfahrtEngstellen
in der Abfahrt
L leicht bis30°
keine Ausrutsch-gefahr weich, hüglig, glatter Untergrund keine Engpässe
WS wenigschwierig
ab30°
kürzere Rutsch-wege, sanft aus-
laufend
überwieg. offene Hänge mit kurzenSteilstufen, Hindern. m. Ausweich-möglichkeiten (Spitzkehren erf.)
Engpässe kurz undwenig steil
ZS ziemlichschwierig
ab35°
längere Rutsch-wege mit Brems-
möglichkeiten(Verletzungsgef.)
kurze Steilstufen ohne Ausweich-möglichkeiten, Hindernisse in mäßigsteilem Gelände erfordern gute Re-aktion (sichere Spitzkehren nötig)
Engpässe kurz, abersteil
S schwierig ab40°
lange Rutschwege,teilweise in Steil-
stufen abbrechend(Lebensgefahr)
Steilhänge ohne Ausweichmöglich-keiten, viele Hindernissen erfor-
dern eine ausgereifte und sichereFahrtechnik
Engpässe lang und steil,Kurzschwingen für
Könner noch möglich
SS sehrschwierig
ab45°
Rutschwege inSteilstufen abbre-
chend (Lebensgef.)
allgemein sehr anhaltend steiles Ge-lände, oft mit Felsstufen durchsetzt,viele Hindernissen in kurzer Folge
Engpässe lang und sehrsteil, Abrutschen und
Quersprünge nötig
AS äußerstschwierig
ab50°
äußerstausgesetzt
äußerst steile Flanken oder Cou-loirs, keine Erholungsmöglichkeit
in der Abfahrt
Engp. wie SS, mit Stufendurchsetzt, nur Quersp.und Abrutsch. möglich
EX extremschwierig
ab55° extrem ausgesetzt extreme Steilwände und Couloirs evtl. Abseilen über Fels-
stufen nötig
Eiskletternweitere Infos: http://de.wikipedia.org/wiki/Schwierigkeitsskala_(Klettern)#Eisklettern_und_Mixed-KletternGrad Steilheit Eiszustand Sicherungsmöglichkeiten SonstigesWI1 40°–60° Sicherungen sind leicht anzubringenWI2 60°–70° kompaktes Eis gute SicherungsmöglichkeitenWI3 70°–80° kompaktes Eis s. o.
WI4 80° kurze Passagen mitRöhreneis mögl. s. o. abwechselnd steilere und
flachere Passagen
WI5 85°–90° s. o. s. o. kurze Abschnitte senk-rechtes Eis möglich
WI6 90° Röhreneis ,freiste-hende Eissäulen
teilweise schlechteSicherungsmöglichkeiten
längere senkrechtePassagen
WI7 überh. dünne freisteh. Eis-säulen, freihäng. Eis
sehr schlechteSicherungsmöglichkeiten
Felsklettern (UIAA-Skala, gekürzt)weitere Infos: http://de.wikipedia.org/wiki/Schwierigkeitsskala_(Klettern)#Erklärung_der_UIAA-Skala
Grad Schwierigkeit Grad SchwierigkeitI gering, Benutzen d. Hände u. Schwindelfreih. V sehr groß, erhöhte AnforderungenII mäßig, Drei-Punkt-Haltung erforderlich VI überaus groß, überdurchschnittl. Können erf.
III mittel, senkrechte Stellen verlangen be-reits Kraftaufwand VII außergewöhnlich, gesteigertes Training erf.
IV groß, Kletterei schärferer Richtung, Erfahrung VIII und darüber: keine wörtliche Entsprechung
18
Schneeschuhtourenskalaweitere Infos und Beispiele: http://de.wikipedia.org/wiki/SAC-Schneeschuhtourenskala
Grad Gelände Gefahren AnforderungenWT 1
leichte Schnee-schuhwande-
rung
< 25°. Insgesamt flach oderwenig steil.
In der näheren Umgebung sindkeine Steilhänge vorhanden.
KeineLawinengefahr.Keine Abrutsch-
oder Absturzgefahr.
Lawinenkenntnissenicht notwendig.
WT 2Schneeschuh-
wanderung
< 25°. Insgesamt flach oderwenig steil.
In der näheren Umgebung sindSteilhänge vorhanden.
Lawinengefahr.Keine Abrutsch-
oder Absturzgefahr.
Grundkenntnisse im Beurteilender Lawinensituation.
WT 3anspruchsvolleSchneeschuh-
wanderung
< 30°. Insgesamt wenig bismässig steil.
Kurze steilere Passagen.
Lawinengefahr.Geringe Abrutsch-
gefahr, kurze, auslau-fende Rutschwege.
Grundkenntnisse im Beurteilender Lawinensituation.
WT 4Schnee-
schuhtour
< 30°. Mässig steil. Kurze steilerePassagen und/oder Hangtraver-
sen. Teilweise felsdurchsetzt.Spaltenarme Gletscher.
Lawinengefahr.Abrutschgefahr mit
Verletzungsrisiko. Ge-ringe Absturzgefahr.
Gute Kenntnisse im Beurteilender Lawinensituation.
Gute Lauftechnik. Elementarealpinistische Kenntnisse.
WT 5alpine Schnee-
schuhtour
< 35°. Steil.Kurze steilere Passagen
und/oder Hangtraversenund/oder Felsstufen. Gletscher.
Lawinengefahr.Absturzgefahr.
Spaltensturzgefahr.Alpine Gefahren.
Gute Kenntnisse im Beurteilender Lawinensituation.
Gute alpinistische Kenntnisse.Sicheres Gehen.
WT 6anspruchsvollealpine Schnee-
schuhtour
≥ 35°. Sehr steil. Anspruchsvol-le Passagen und/oder Hangtra-
versen und/oder Felsstufen.Spaltenreiche Gletscher.
Lawinengefahr.Absturzgefahr.
Spaltensturzgefahr.Alpine Gefahren.
Gute Kenntnisse im Beurteilender Lawinensituation. Sehr gutealpinistische Kenntnisse. Siche-res Gehen in Fels, Firn und Eis.
Wanderskalaweitere Infos und Beispiele: http://de.wikipedia.org/wiki/SAC-Wanderskala
Grad Weg/Gelände AnforderungenT 1
Wandern(gelb)
Weg gut gebahnt. Falls vorhanden, sind exponierteStellen sehr gut gesichert. Absturzgefahr kann bei nor-malem Verhalten weitgehend ausgeschlossen werden.
Keine, auch mit Turnschuhen geeig-net. Orientierung problemlos, in der
Regel auch ohne Karte möglich.T 2
Bergwandern(weiß-rot-weiß)
Weg mit durchgehendem Trassee. Gelände teil-weise steil, Absturzgefahr nicht
ausgeschlossen.
Etwas Trittsicherheit. Trekkingschu-he sind empfehlenswert. Elementares
Orientierungsvermögen.T 3
anspruchs-volles
Bergwandern(weiß-rot-weiß)
Weg am Boden nicht unbedingt durchgehend sicht-bar. Ausgesetzte Stellen können mit Seilen oder Ket-ten gesichert sein. Eventuell braucht man die Händefürs Gleichgewicht. Zum Teil exponierte Stellen mit
Absturzgefahr, Geröllflächen, weglose Schrofen.
Gute Trittsicherheit. Gute Trekking-schuhe. Durchschnittliches Orientie-
rungsvermögen.Elementare alpine Erfahrung.
T 4Alpin-
wandern(weiß-blau-weiß)
Wegspur nicht zwingend vorhanden. An gewis-sen Stellen braucht es die Hände zum Vor-
wärtskommen. Gelände bereits recht exponiert,heikle Grashalden, Schrofen, einfache Firnfel-
der und apere Gletscherpassagen.
Vertrautheit mit exponiertem Gelände.Stabile Trekkingschuhe. Gewisse Gelände-beurteilung und gutes Orientierungsver-
mögen. Alpine Erfahrung. Bei Wettersturzkann ein Rückzug schwierig werden.
T 5anspruchs-
volles Alpin-wandern
(weiß-blau-weiß)
Oft weglos. Einzelne einfache Kletterstellen. Ex-poniert, anspruchsvolles Gelände, steile Schrofen.
Apere Gletscher und Firnfelder mitAusrutschgefahr.
Bergschuhe. Sichere Geländebeurteilungund sehr gutes Orientierungsvermögen.Gute Alpinerfahrung im hochalpinen Ge-
lände. Elementare Kenntnisse im Um-gang mit Pickel und Seil.
T 6schwieriges
Alpin-wandern
Meist weglos. Kletterstellen bis II. Häufig sehrexponiert. Heikles Schrofengelände. Apere Glet-
scher mit erhöhter Ausrutschgefahr.Meist nicht markiert.
Ausgezeichnetes Orientierungsver-mögen. Ausgereifte Alpinerfahrung
und Vertrautheit im Umgang mitalpintechischen Hilfsmitteln.
Schw
ierig
keits
bew
ertu
ngen
Jugendgruppe
Jugendgruppe der JDAV Sektion Eggenfelden2017 haben wir Jugendleiter die Initiati-ve ergriffen und die DAV-Sektion Eggen-felden um eine Abteilung erweitert: Wirhaben eine Jugendgruppe aufgestellt.
Nach nunmehr drei Jahren hat sicheine vollständige Jugendgruppe beste-hend aus 14 Jungs und Mädels gebildet,die sich einmal in der Woche treffen undgemeinsam trainieren. Auch dieses Jahrhaben wir Jugendleiter uns wieder einpaar Sachen einfallen lassen, die wir miteuch unternehmen wollen – mehr dazuauf der nächsten Seite.
Auch haben wir beiden Lukase unsetwas Unterstützung geholt, um die Grup-pe zu betreuen – unsere neuen Jugendlei-ter kennt ihr ja schon. Auf der nächstenSeite stellen sie sich für euch vor.
Wir sind etwas stolz und gleichzeitigfinden wir es schade, aber da wir leidernur für eine Jugendgruppe Jugendleiterhaben, können wir momentan keine neu-en Kinder mehr aufnehmen. Wir arbei-ten daran und versuchen es möglich zumachen in den nächsten Jahren eineneue Nachwuchsgruppe zu eröffnen.
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Jugendgruppe
Lukas BrandlTel.: 01 60/8 84 70 [email protected]
Josef PertlTel.: 01 51/25 35 39 [email protected]
Lukas WestenhuberTel.: 01 51/72 00 47 [email protected]
Anna RabenbergerMichael MühlbauerDominik Luderschmid
Unsere Jugendleiter
JDAV Samstag
Isar-Bootstour Bad Tölz 11. JuliWir werden die Isar mit einem gemietetenBoot bis nach Bad Tölz hinabfahren. Ge-meinsam mit dem DAV Gangkofen kannman sich auch mal eine Wasserschlacht freinach dem Motto – „Entern oder Kentern“ –liefern. Ein Highlight dieser Bootstour istdie Isarburg, eine Stromschnelle derStufe 3. Ausgerüstet mit Neopren-Anzug und Schwimmweste, kann man natürlichauch gerne die ein oder andere Schwimmeinheit in der Isar absolvieren. Abgerundetwird der Tag mit einem Wildwasserschwimmen und Wurfsackübungen.
JDAV Freitag–Sonntag
Wochenende in der Jubi Hindelang 4.–6. SeptemberDie Jubi Hindelang bietet uns ideale Mög-lichkeiten für nahezu alle Bergsportarten.Das heißt, wir können spontan entscheiden,was wir alles unternehmen wollen. ObWanderung zu einem schönen Bergsee,Klettersteige bezwingen, beim Canyoningeinen Bergbach hinunter schwimmen undspringen, ein Moor besichtigen oder einfach drinnen oder draußen Klettern. Dasheißt, wir sind flexibel und können je nach Wetterlage und Lust und Laune planen.Das heißt, es wird ein super Wochenende!Weitere Infos zur Jubi findet ihr unter www.jubi-hindelang.de.
Anforderung: Schwimmkenntnisse,Mindestalter 12 Jahre
Leitung: Josef PertlOrt: Jugendherberge
KönigsdorfBeginn: nach Absprache
Material: wird davor bekanntgegebenLeitung: LukasWestenhuber
Lukas BrandlJosef Pertl
Ort: Jubi HindelangBeginn: 12.00 Uhr
Tourenprogramm 2020 der Jugendgruppe
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Tourenprogramm 2020
Schneeschuhtour – kleiner Gipfel, große Aussicht SonntagBrennkopf (1353 m) 12. Januar
Anforderung: einfache Schneeschuhtour, auch für Anfänger geeignet,2½ Std. Anstieg, 670 Hm
Material: vollständige Schneeschuhausrüstung, wetterfeste KleidungAbfahrt: 7.00 Uhr am GymnasiumLeitung: Reinhard Zelger (08725/6079874)
Siehe Ausschreibung im Programmheft 2019.
Ausbildung SamstagLVS-Training 18. Januar
Ausrüstung: LVS Ausrüstung, Tourenski oder SchneeschuhAbfahrt: 7.00 Uhr am GymnasiumLeitung: Markus Wild (08061/9366083),
Martin Bruckmeier (0160/8864265)Siehe Ausschreibung im Programmheft 2019.
Skilager Samstag/SonntagFreilassinger Hütte Werfenweng 25./26. Januar
Anforderung: ein wenig Skifahren sollte man schon könnenMaterial: vollständig Skiausrüstung und SchlafsackSonstiges: Mitnahme der Verpflegung und Getränke nach AbspracheAbfahrt: 6.30 Uhr Wurmannsquick MarktplatzLeitung: Reinhard Zelger (08725/6079874)
Skifahren, Sonnenbaden, Kochen, Abwaschen, Ratschen, Kartenspielen, Singen undwas man sonst noch alles an einem Wochenende auf einer Selbstversorgerhütteerleben kann.Teilnahmeberechtigt: Familien mit Kindern und Jugendlichen, denn die richtigeMischung macht’s. Bitte wegen der vorab reservierten Plätze frühzeitig anmelden.
einfache Skitour, für Anfänger und Genießer SonntagHaaralmschneid (1594 m) 26. Januar
Anforderung: WS, 850 Hm, ca. 2¼ Stunden AnstiegMaterial: vollst. Skitourenausrüstung, BrotzeitAbfahrt: 7.00 am GymnasiumLeitung: Martin Bruckmeier (0160/8864265)
Eine kleine, aber feine Skitour kann man zur Haaralmschneid unternehmen. Aus-gangspunkt ist Urschlau hinter Ruhpolding. Anfangs über Forstwege und späterfreies Almgelände geht es ohne Schwierigkeiten zur Haaralmschneid.
Das Tourenprogramm 202012. Januar 2020 – 17. Januar 2021
Aktuelle Informationen zu Touren, Änderungen und Terminverschiebungen werden aufunserer Website bekanntgegeben: www.alpenverein-eggenfelden.de/aktuelles.htm
Tourenprogramm 2020
Familientour SamstagRodeln Agergschwendalm (1040 m) 1. Februar
Anforderung: Gehzeit ca. 2 Std. (3,5 km, 400 Höhenmeter)Abfahrt: 7.30 Uhr in ArnstorfLeitung: Marcel Kießling (0160/96229672, 08723/5789839)
Die Agergschwendalm liegt an der Südseite des Hochgernmassivs. Von hier führteine sehr schöne, relativ lange und flache Rodelbahn hinab ins Tal. Wir wandernim Anstieg parallel zur Schlittenbahn. Nach der Einkehr sausen wir die Bahnhinunter. Achtung: Schlitten müssen mitgebracht werden!
Schneeschuhtour SamstagRiesenberg (1449 m) 1. Februar
Anforderung: 830 Hm, Aufstieg ca. 4,5 StundenMaterial: vollständige Schneeschuhausrüstung, wetterfeste KleidungAbfahrt: 7.00 Uhr Gymnasium EggenfeldenLeitung: Walter Zinner (0171/3223041)Teilnehmer: max. 14
Der Kammverlauf der Hochries endet im Norden am Riesenberg, einem eher unschein-baren und seltener besuchten Gipfel, auf 1449 Metern kann man allerdings die schöneAussicht auf den Chiemsee und die Chiemgauer Bergwelt genießen. Während dieMehrzahl der Tourengeher hinter der Riesenhütte die Hochries ansteuern, ist es meistnur eine Handvoll Genießer, die diesen kleinen, aber eben auch ruhigen Gipfel aufsuchen.
Stammtisch in der Stadtwache 1α.30 Uhr – Donnerstag, 6. Februar
nicht
aktuell
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Tourenprogramm 2020
eine Genußtour SamstagSchwarzkogel (2030 m) 8. Februar
Anforderung: WS, 1020 Hm, ca. 3 Stunden AnstiegMaterial: vollst. Skitourenausrüstung, BrotzeitAbfahrt: 7.00 am GymnasiumLeitung: Martin Bruckmeier (0160/8864265)
Von Auschau im Spertental aus besteigen wir zunächst über eine nur gering frequen-tierte Skipiste und später über freie Hänge den Schwarzkogel.
mit Schneeschuhen ins Hochgebirge Dienstag/MittwochRoter Kogel (2832 m) 11.–12. Februar
Anforderung: ca. 3½ Stunden Hüttenanstieg, 6–7 Stunden Gesamtgehzeit amMittwoch
Ausrüstung: vollständige Schneeschuhausrüstung, Verpflegung, HüttenschlafsackAbfahrt: 8.00 Uhr am GymnasiumLeitung: Franz Schliffenbacher (08721/5715, 0170/1401990)
Während der Woche sollte auf der Potsdamer Hütte im Sellrain einigermaßen Ruheherrschen. Und diese Ruhe wollen wir nutzen, um einem schönen Gipfel mit denSchneeschuhen einen Besuch abzustatten. Die Tour ist insgesamt nicht zu unter-schätzen und führt in große Höhe.
mit Schneeschuhen auf einen Aussichtsriesen SamstagRußberg (1666 m) 15. Februar
Anforderung: ca. 3½ Stunden (800 Höhenmeter) Aufstieg ohne SchwierigkeitenAusrüstung: vollständige Schneeschuhausrüstung, VerpflegungAbfahrt: 7.00 Uhr am GymnasiumLeitung: Franz Schliffenbacher (08721/5715, 0170/1401990)
„Warum bin ich nicht schon früher einmal auf den Rußberg gegangen“ wird sichder eine oder andere Teilnehmer sicher denken, wenn er bei hoffentlich schönemWetter auf diesem tollen Aussichtsgipfel steht.Der Anstieg insgesamt ist unspektakulär und vollzieht sich wahrscheinlich in großerStille, was und aber gar nicht stören sollte.
Kammerlinghorn (2484 m) SonntagKammtour auf den Aussichtsgipfel 23. Februar
Anforderung: ZS, solide Schitechnik im Aufstieg und der Abfahrt notwendig,steiles Gelände, 1300 Hm, 4 Std. Anstieg
Material: vollst. Schitourenausrüstung, SteigeisenAbfahrt: nach AbspracheLeitung: Markus Wild (08061/9366083)
Die Schitour auf das Kammerlinghorn am Hocheisstock führt uns an den Rand desNationalparks Berchtesgaden. Geplant ist die Überschreitung mit Aufstieg von derösterreichischen Seite im Süden und der Abfahrt über die Nordrinne in den Natio-nalpark. Der Gipfel wird über den langen Grenzkamm erreicht und belohnt uns mitdem Ausblick auf eine wilde Bergkulisse.
Tourenprogramm 2020
Da es sich sowohl beim Aufstieg als auch bei der Abfahrt in Teilbereichen um steilesGelände handelt, erfordert diese Tour eine solide Schitechnik von den Gipfelaspiranten.
Schneeschuhtour SamstagBrünnsteinschanze (1545 m) 29. Februar
Anforderung: 745 Hm, Aufstieg ca. 3,5 StundenMaterial: vollständige Schneeschuhausrüstung, wetterfeste KleidungAbfahrt: 7.00 Uhr Gymnasium EggenfeldenLeitung: Walter Zinner (0171/3223041)Teilnehmer: max. 14
Die Brünnsteinschanze ist ein zahmer Nachbargipfel des schroffen Brünnstein undim Winter ein ideales Ziel für Schneeschuhgänger. Die Brünnsteinschanze stehtihrem höheren und felsigen Nachbarn, dem Brünnstein, in punkto Aussicht in nichtsnach: Am Gipfelkreuz wird man von einem herrlichen Ausblick auf das Inntal unddie angrenzende Bergwelt erwartet.
eine kleine Überschreitung SonntagSteinberg–Ramkarkopf–Steinbergstein 1. März
Anforderung: WS, 1200 Hm, ca. 4 Stunden AnstiegMaterial: vollst. Skitourenausrüstung, BrotzeitAbfahrt: 6.00 am GymnasiumLeitung: Martin Bruckmeier (0160/8864265)
Steinberg (1887 m) und Steinbergstein (2215 m) werden von Skitourengehern gerneaus dem östlichen Windautal oder aus dem westlich gelegenen kurzen Grund
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Tourenprogramm 2020
angesteuert. Man kann sie aber auch zu einer kleinen Überschreitung verbinden.Unser Startpunkt liegt kurz hinter dem Steinberghaus. Wir besteigen den Steinberg,von wo aus wir über den Wiesboden und den Ramkarkopf zum 330 m höhergelegenen Steinbergstein queren. Die Abfahrt ins Windautal endet an der Brennhüt-te, wo genug Zeit für eine Einkehr bleibt, einer muß schließlich noch den Bus holen.
Freitag–SonntagSchneeschuh- und Schitouren in den Brenner Bergen 6.–8. März
Anforderung: Schitouren Anstiege bis 1200 Hm; Schneeschuh 4 Std.Material: vollst. Schi- bzw. SchneeschuhtourenausrüstungAbfahrt: Schitourengeher nach Absprache,
Schneeschuhgeher um 15.00 Uhr am GymnasiumLeitung: Markus Wild, Martin Bruckmeier, Franz Schliffenbacher
Dieses Jahr wollen wir wieder ein gemeinsames Wochenende für Schneeschuh- undSchitourengeher anbieten. Geplant sind Touren in der Brenner Region, die nachden Verhältnissen vor Ort ausgewählt werden. Wie gewohnt wählen wir für diesesWochenende ein komfortables Quartier im Tal. Aufgrund der längeren Anfahrterfolgt die Anreise bereits am Freitag Abend.Verbindliche Anmeldungen bitte bis Ende Januar.
Hauptversammlung der Sektion Eggenfelden Freitag, 13. MärzDie Einladung zur Versammlung findet ihr auf Seite 5.
Kondition ist gefragt! SamstagOfentalscharte (2450 m) 14. März
Anforderung: ZS, steiles Gelände, enger Wanderweg, 1650 Hm, 5½ Std. AnstiegMaterial: vollst. Skitourenausrüstung, Brotzeit (keine Einkehr unterwegs)Abfahrt: 6.00 am GymnasiumLeitung: Martin Bruckmeier (0160/8864265)
An der Nordseite des Hochkalterstocks liegen drei landschaftlich großartige Hoch-täler. Diese Tour führt durch’s Ofental in die gleichnamige Scharte.Die Route im Ofental ist geprägt durch mehrere Geländestufen und etwas wenigersteile Passagen dazwischen. Doch bis dorthin gilt es den Waldgürtel auf demWanderweg zu überwinden, das natürlich auch in der Abfahrt.
langsam neigt sich der Winter SamstagMühlhörndlwand (1658 m) 21. März
Anforderung: ca. 3½ Stunden (ca. 900 Höhenmeter) AufstiegAusrüstung: vollständige Schneeschuhausrüstung, Verpflegung, StirnlampeAbfahrt: 8.00 Uhr am GymnasiumLeitung: Franz Schliffenbacher (08721/5715, 0170/1401990)
Auf der Mühlhörndlwand herrscht im Sommer große Ruhe, weil hier herauf keinmarkierter Weg führt. Im Winter hingegen geben sich die Skitourengeher einSteilldichein. Und dieses Mal sind auch wir mit unseren Schneeschuhen dabei.
Created by Olena Panasovskafrom the Noun Project
Tourenprogramm 2020
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Zufälligerweise liegt am Abstieg die Priener Hütte, der wir natürlich einen Besuchabstatten. Und da wir den Schneeschuhwinter lässig ausklingen lassen wollen, istes sinnvoll, auf diese Tour eine Stirnlampe mitzunehmen.
Ahornspitze (2976 m), Filzenkogel (2227 m) SonntagSchihochtour im Zillertal 29. März
Anforderung: ZS, solide Schitechnik im Aufstieg und der Abfahrt notwendig,steiles Gelände, Blockgrat am Gipfelaufbau,1300 Hm, 4½ Std. Anstieg, 2500 Hm Abfahrt
Material: vollst. Schitourenausrüstung, Steigeisen, PickelAbfahrt: 5.30 Uhr P&R Raubling, 7.00 Uhr Parkplatz Ahornbahn in MayrhofenLeitung: Markus Wild (08061/9366083)
Die Schitour auf den Fast-Dreitausender am Zillertaler Hauptkamm ist ein rassigerKlassiker mit großartigen Abfahrten und sehr spektakulär für den für Zillertaler Verhält-nisse kurzen Aufstieg. Diesen erkaufen wir uns mit einem Ticket der Ahornbahn, die unsschnell an unseren Ausgangspunkt auf knapp 2000 m bringt. Das Schigebiet werden wirschnell in Richtung des Filzkogels, unserem erster Gipfel, verlassen und in die einsameZillertaler Hochgebirgswelt eintauchen. Neben gewaltigen 2500 Abfahrtshöhenmeternerwarten uns steile Rinnen, ein mäßig schwieriger Schnee- und Blockgrat zum Schigipfelund optional der alpinere Übergang zum Hauptgipfel über den ausgesetzten Grat.Für die Abfahrt stehen uns mehrere Varianten, die uns direkt ins Tal bringen, zurAuswahl. Bei Interesse können wir gerne eine Übernachtung vor Ort einplanen.
mittwochsMTB-Treff Anfang April bis Ende September
Treffpunkt: 18.30 Uhr, DAV-Kletterturm im Sportzentrum EggenfeldenLeitung: Dieter Rohrmeier (0151/75093040) und Friedl Graf (08721/911074)Auf MTBs sind wir rund um Eggenfelden überwiegend auf Wald- undFeldwegen unterwegs. Die Touren variieren zwischen 30 und 35 km und
zwischen 500 und 700 Hm. Wer Lust hat und gerne dabei sein möchte, einfach zumTreffpunkt kommen. Im April und September starten wir bereits um 18.00 Uhr.Bei Interesse am besten vorher melden.
Stammtisch in der Stadtwache 1α.30 Uhr – Donnerstag, 2. AprilMTB-Fahrtechnik-Seminar SamstagEggenfelden 4. April
Voraussetzung: funktionstüchtiges Mountainbike, HelmpflichtHöhenmeter: 250 HmDauer: 7 Std.Treffpunkt: 10.00 Uhr am Kletterturm EggenfeldenLeitung: Thomas Huber, Jens Bachem, DAV PfarrkirchenAnmeldung: Dieter Rohrmeier (0151/75093040)
Basisposition, Balance auf dem Rad, richtig bremsen, Anfahren am Berg, Kurven-technik, stufenweiser Aufbau der Lerninhalte
Tourenprogramm 2020
Familientour SonntagWachsender Felsen 5. April
Anforderung: Gehzeit ca. 2 Std. (5 km)Abfahrt: 14.00 Uhr in ArnstorfLeitung: Marcel Kießling (0160/96229672, 08723/5789839)Der Wachsender Felsen ist im Wald bei Usterling eine geologische
Rarität, nirgendwo sonst gibt es diese imposante Erscheinung. Zusätzlich kommenwir an einem Widder (Nachbau einer historischen Wasserförderanlage) und demTeufelstritt vorbei! Unsere leichte Wanderung verläuft als Rundtour auf Wander-wegen und wenig befahrenen Nebenstraßen. Nach unserer Wanderung ist sicherlichnoch Zeit für ein Eis!
Frühlingswanderung SonntagHoch über dem Inntal 19. April
Anforderung: ca. 3,5 Std, GehzeitMaterial: WanderausrüstungAbfahrt: 11.00 Uhr Gymnasium EggenfeldenLeitung: Fritz Hager (08721/4602)
Von der Kainzelspitze in Simbach am Inn nach Julbach und zurück ins Talbeckenzum Ausgangspunkt mit Einkehr in einem Gasthaus.
Tourenprogramm 2020
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SonntagMTB-Tour Maria Schmolln 26. April
Material: funktionsfähiges MTB, Flickzeug, Verpflegung, HelmLeitung: Christian Hölzl (0170/5129363)Ort: AT-5241 Maria Schmolln Freibad Winkelpoint 18Beginn: 9.00 Uhr
Diese MTB-Tour ist für alle die gerne lange Touren auf Straßen + Forstwegen fahren.Wir werden ca. 60 KM mit 1100 HM fahren.Fahrgemeinschaften nach Absprache.
die Tourenleiter laden ein FreitagBergpicknick 1. Mai
Anforderung: ca. 2½ Stunden (600 Hm) Aufstieg, gute LauneAusrüstung: Wanderausrüstung, HungerLeitung: Reinhard Zelger, Andrea Brandl, Monika Durner, Franz Gönczi,
Marcel Kießling, Franz SchliffenbacherAnmeldung: Reinhard Zelger (08725/6079874)Abfahrt: 7.00 Uhr am Gymnasium
Warum nicht einmal etwas Neues ausprobieren. In diesem Jahr starten wir miteinem Picknick auf oder in der Nähe eines Gipfels in die Wandersaison.
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Tourenprogramm 2020
Mitzubringen sind nur gute Laune und nichtalkoholische Getränke. Nur die Frauengehen mit leichtem Gepäck und brauchen nichts zu tragen. Alles andere haben wirdabei. Und zwar vom Feinsten. Wo es hingeht, entscheiden wir relativ kurzfristig.Die Unternehmung startet nur bei günstigen Witterungsbedingungen, denn es sollein Genuss für alle werden.Im Mittelpunkt steht nicht die Besteigung eines Gipfels, sondern das gemeinsamunterwegs Sein, Ratschen und Entspannen. Und natürlich für Neulinge, das gegen-seitige Kennenlernen.Sollte das Wetter nicht so recht mitspielen, planen wir um und besteigen einen Bergmit anschließender Hütteneinkehr – oder wir bleiben gleich zu Hause. Bitte seidfair und meldet Euch bis spätesten Mittwoch Abend (29.04.) an. Denn schließlichmüssen wir noch zum Einkaufen gehen.
Senioren-Bergwanderung MittwochWetterfahne (1284 m) und Rudersburg (1434 m) 6. Mai
Anforderung: 800 Hm, ca. 5 Std GehzeitMaterial: BergwanderausrüstungAbfahrt: 7.30 Uhr am Parkplatz Ruck Zuck in EGLeitung: Fritz Hager (08721/4602)
Unsere Auftaktwanderung zum Bergsommer starten wir im Kaisertal bei Kössen.Über Almwiesen mit Frühlingsblumen und im Blickfeld den Wilden und ZahmenKaiser wandern wir auf dieser Rundtour.
Familientour SamstagKlettern in Eggenfelden 9. Mai
Ausrüstung: Turnschuhe,Treffpunkt: 14.00 Uhr in EggenfeldenLeitung: Marcel Kießling (0160/96229672, 08723/5789839)Die Steilwände der Kletteranlage können wieder von Kind und Eltern
ausprobiert werden. Unzählige neue Griffe wurden angeschafft und verschraubt.Wenn euch das Klettern gefällt, können wir natürlich zusätzliche Termine vor Ortvereinbaren. Und wenn sich auch in diesem Jahr ein Kuchenspender findet, klapptsauch mit dem Picknick.
Klamm und Bergwanderung SamstagGrießbachklamm & Huberkreuz 9. Mai
Anforderung: 500 Hm, Gesamtgehzeit ca. 5 StdMaterial: BergwanderausrüstungAbfahrt: 7.00 Uhr am Gymnasium EggenfeldenLeitung: Walter Zinner (0171/3223041) und
Renate Obermeier (08725/966911, 0151/52729481)Ein rauschender Wildbach, beeindruckende Felsformationen und ein waldkühlerWanderweg, so wird die Tiroler Natur zum Erlebnis. Schöne bewirtschaftete Hüttenrunden die Tour so richtig ab.
Tourenprogramm 2020
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Frauentour: Wanderung zwischen den hohen Gipfeln SamstagWimbachgrieshütte (1327 m) und Klamm 16. Mai
Anforderung: einfache Wanderung 700 Hm, 5,5 h GehzeitAusrüstung: übliche BergwanderausrüstungAbfahrt: 7.00 Uhr am GymnasiumLeitung: Andrea Brandl (08724/910297)
Das Wimbachtal bietet ein unvergleichliches Naturerlebnis. Während sich dasParalleltal mit dem Königssee füllte, entstand hier ein imposanter Schuttstrom. DieDolomitgesteine des Watzmann- und Hochkaltermassivs verwittern zum sogenann-ten Gries, Gesteinsbruchstücke, die in einer mächtigen Schicht den Talboden be-decken. Die Wanderung beginnt mit einer Besichtigung der Klamm und führt mäßigsteigend bis zum Talschluss, wo die Wimbachgrieshütte Gelegenheit zur Einkehrbietet. Rückweg wie Hinweg.
Bergwalderkundung SonntagJochberg, Zwieselalm 17. Mai
Anforderung: leicht zu begehende Bergwege und Steige, 600 Hm, Gehzeit 4 Std.Material: BergwanderausrüstungAbfahrt: 7.00 Uhr Gymnasium EggenfeldenLeitung: Vinzent Holzapfel (0171/1 11 1419), [email protected]
Reinhard Zelger (08725/6079874)Das Gebiet zwischen Jochberg, Köhler- und Zwieselalm ist das Ziel unserer diesjäh-rigen Bergwalderkundung. Bei dieser Bergtour legen wir den Fokus wieder auf diegrünen Riesen am Wegesrand. Wir schauen uns auf dem Weg an, wie Bäume undWälder funktionieren und welche Kreisläufe darin stattfinden, wie die Forstwirt-schaft den Wald bewirtschaftet und welche Ökosystemdienstleistungen er verrich-tet. Begleitet von Forststudent Vinzent Holzapfel werden wir so einiges Neues überden Wald, seine Lebensgemeinschaften und Funktionen erfahren.
Senioren-Radtour MittwochEggstätter Seenrundtour 20. Mai
Anforderung: ca. 45 km in hügeligem GeländeAbfahrt: 8.30 Uhr am Parkplatz Ruck Zuck in EGLeitung: Fritz Hager (08721/4602)Durch die Hügellandschaft nördlich des Chiemsees führt uns diese Tour.
Für Abwechslung sorgen Ausblicke, hübsche Dörfer, Schloß Amerang und mehrereBadeseen.
Austellung„Klimawandel – Eine globale Herausforderung“ 20.–31. Mai
Veranstalter: Bund Naturschutz Kreisgruppe Rottal-Inn mit UnterstützungKatholische Erwachsenenbildung Rottal-Inn-Salzach,DAV Sektion Eggenfelden
Ort: Gotischer Kasten Schlossökonomie Gern
Tourenprogramm 2020
Mittwoch, 20. Mai, 19.00 Uhr: Ausstellungseröffnung mit Vortrag/Diskussionvon Dr. Maiken Winter (Biologin) zum Thema„Klimawandel – eine globale Herausforderung“
Mittwoch, 27. Mai, 19.00 Uhr: Abendvortrag von Prof. Michael Schrödl (Zoologi-sche Staatssammlung München) zum Thema„Unsere Natur stirbt – außer wir tun etwas.“
Öffnungszeiten der Ausstellung: 23./24. Mai und 30./31. Mai (jew. Samstag/Sonntag)
Mit dem MTB auf und ab und SamstagRund um den Hochstaufen 30. Mai
Anforderung: S1–S2, ca. 37 km, ca. 1000 Hm, Fahrzeit ca. 4 Std.Material: funktionsfähiges MTB, Helm, Flickzeug, Verpflegung für zwi-
schendurchAbfahrt: 8.00 Uhr am GymnasiumLeitung: Dieter Rohrmeier (0151/75093040)
Wir starten am Wirtshaus Staufeneck in Richtung Bad Reichenhall, über Nonn undListsee geht es durch das Kalktal und den Jochberg hinauf. Nach dem Aufstieg gehtes zum Downhill Richtung Weißbach. Dann halten wir uns Richtung Salinenweg,der Weg führt uns unter der Himmelsleiter hoch hinauf am Gletschergarten vorbeiRichtung Salinen-Rundweg und weiter rund um den Falkenstein. Über Einsiedl undSchneewinkl erreichen wir den Frillensee, den kältesten See Mitteleuropas. Nachdessen Umrundung bietet sich eine Einkehr im Forsthaus Adlgaß an oder wirvertagen eine Stärkung bis wir die Steineralm erreicht haben. Dort genießen wirdie Aussicht auf die Nordseite des Hochstaufen. Weiter geht es auf einem ausgewa-schenen Pfad zurück zum Ausgangspunkt.
Tourenprogramm 2020
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Bergwandern Samstag–MontagPfingsten in den Bergen 30. Mai – 1. Juni
Anforderung: Kondition für Bergtouren mit ca. 1000 HöhenmeternMaterial: BergwanderausrüstungAbfahrt: 7.00 Uhr am Gymnasium EggenfeldenLeitung: Walter Zinner und Renate ObermeierTeilnehmer: max. 5
Wir setzen unsere Tradition fort: Je nach Schneelage suchen wir uns ein Ziel imAusseer Land oder im Toten Gebirge. Damit entkommen wir den Pfingst-Staus aufden Autobahnen. Ob Berghütte oder Talquartier, entscheiden wir kurzfristig vorder Tour. Bitte frühzeitig anmelden.
Senioren-Bergwanderung MittwochKirchberg (1678 m) und Schafelberg (1597 m) 3. Juni
Anforderung: 750 Hm, ca. 3 Std Anstieg, 2 Std AbstiegMaterial: BergwanderausrüstungAbfahrt: 7.00 Uhr am Parkplatz Ruck Zuck in EGLeitung: Fritz Hager (08721/4602)
Eine entspannte Bergwanderung auf ruhigen und leichten Pfaden. Der Kirchbergist eine sanfte Erhebung westlich des Pillersees und der felsigen Bergkette derLoferer Steinberge vorgelagert. Entsprechend eindrucksvoll ist der Nahblick aufdiese abweisenden Wände dieser Berggruppe.
Stammtisch in der Stadtwache 1α.30 Uhr – Donnerstag, 4. JuniGemeinschaftstour mit dem Gartenbauverein Taufkirchen SamstagSpitzstein (1586 m) 6. Juni
Anforderung: Bergwege und Steige 500Hm, Gehzeit 4,0 Std.Material: BergwanderausrüstungAbfahrt: 6.30 Uhr Gymnasium EggenfeldenLeitung: Reinhard Zelger (08725/6079874)
Wir starten am Parkplatz der Gogl-Alm (1152 m). Über die Almwiesen der Kaseralmund des Spitzsteins geht es über felsigen Pfad zum Gipfel des Spitzsteins. Unterwegshaben wir ausreichend Gelegenheit, uns von Willi Harreiter die Planzen der Berg-welt erklären zu lassen. Beim Rückweg machen wir Rast am Spitzsteinhaus.
Bergtour – (un)bekannter Gipfel auf stillen Nebenrouten DonnerstagPeterskopf-Brünnstein (1634m) 11. Juni
Anforderung: SAC-Berg- und Alpinwanderskala: T5-, ca. 900 Hm, Gehzeit ca. 6 Std.absolute Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, etwas Kletterfähigkeit
Ausrüstung: vollständige Bergwanderausrüstung und „felsenfestes“ SchuhwerkAbfahrt: 6.30 Uhr am GymnasiumLeitung: Franz Gönczi (09954/7540, 0175/7267237)
Von diesem „Hot-Spot“der Bayrischen Voralpen bieten sich an schönen Tagengrandiose Ausblicke zum gegenüberliegenden Wilden Kaiser. Passend hierzu führt
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Tourenprogramm 2020
ein etwas „wilder“ Anstieg mit kurzen Kletterstellen (II, teils umgehbar) und einreizvoller, kurzweiliger Grat zum wenig besuchten (Haupt-)Gipfel, von dem wirüber einen teils versicherten Steig wieder absteigen werden. Einkehr am Ausgangs-punkt oder Hütteneinkehr mit zusätzlichem Ab-und Aufstieg vom Gipfel (ca. 250 Hm,ca. 1,5 Std.) möglich.
Kletterkurs Freitag/SamstagToprope-Schein Indoor 12./13. Juni
Material: Sportkletterausrüstung, Leihmaterial vorhandenLeitung: Michael Mühlbauer (0170/8084961), [email protected]
Dominik Luderschmid (0176/45565190),[email protected]
Ort: Kletterturm EggenfeldenBeginn: nach Absprache
Du bist begeistert vom Klettersport und willst das Klettern lernen? Heute hast dudie Gelegenheit dazu! Ziel des Tages ist der Erwerb des Toprope-Scheins. Dazubeschäftigen wir uns ein bisschen mit dem Klettern, gehen jedoch hauptsächlichauf das Sichern und die Kommunikation beim Klettern ein. Kursdauer 2× ca. 3–4 h.
Familientour SonntagAlmbachklamm 14. Juni
Anforderung: Gehzeit ca. 3,5 Std. (4 km) Höhenunterschied ca. 350 HmAbfahrt: 7.30 Uhr in ArnstorfLeitung: Marcel Kießling (0160/96229672, 08723/5789839)Eine sehr schöne Wanderung an einem heißen Tag ist die Almbach-
klamm in den Berchtesgadener Alpen. Am Eingang der Klamm steht Deutschlandsälteste Kugelmühle. Bei unserer Wanderung geht es den Bach entlang, wo wirnatürlich an mehreren Wasserfällen vorbei kommen. In Ettenberg planen wir eineEinkehr beim Mesnerwirt. Über die Hammerstielwand kehren wir wieder zuunserem Ausgangspunkt zurück.
Tourenprogramm 2020
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Bergwandern über Almwiesen SonntagSchnappen (1546 m) und Schnappenstein (1491 m) 14. Juni
Anforderung: 850 Hm, Gesamtgehzeit ca. 5 StdMaterial: BergwanderausrüstungAbfahrt: 7.00 Uhr am Gymnasium EggenfeldenLeitung: Walter Zinner und Renate Obermeier
Diese Wanderung ist eine schöne, einfache Rundwanderung im Kaiser-gebirge östlich des Kaiserbachtals. Daher bietet sie auch vom Schnappen eine tolleAussicht auf das Kaisergebirge und wenig später, am Schnappenstein mit kleinerKapelle, eine tolle Aussicht nach Norden. Insgesamt eine schöne, leichte Rundtourmit optionaler Erfrischung an der Schnappenalm.
MTB-Woche Dienstag–SonntagEggenfelden–Prag 16.–21. Juni
Anforderung: S1–S2, ca. 300 km, ca. 5000 HmMaterial: funktionsfähiges MTB, Helm, Flickzeug, Werkzeug, ErsatzteileAbfahrt: nach AbspracheLeitung: Dieter Rohrmeier (0151/75093040)
Mit dem MTB von Eggenfelden durch den Bayerischen Wald und Šumava-National-park in die goldene Stadt Prag in Tschechien. Übernachten werden wir überwiegendin Pensionen etc. Bei Interesse bitte frühzeitig bei mir melden, da auch die Quartierereserviert werden müssen.
Senioren-Radtour MittwochRömerradweg 17. Juni
Anforderung: ca. 70 km mit leichten SteigungenAbfahrt: 8.00 Uhr am Parkplatz Ruck Zuck in EGLeitung: Fritz Hager (08721/4602)Vom Inn zum Kobernausserwald auf den Spuren der alten Römerstraße
führt uns diese Tour durchs Innviertel. Ziel ist Waldzell, ein typisch Oberösterreichi-scher Ort und Heimat des ehemaligen Skispringers Andi Goldberger. Zurück radelnwir über den Wildenauer See, wo sich noch ein Bad anbietet.
Frauentour: Aussichtskanzel in den Kitzbüheler Alpen SamstagSpießnägel (1881 m) 20. Juni
Anforderung: Rundtour, einfache Wanderung 900 Hm, 5 h GehzeitAusrüstung: übliche BergwanderausrüstungAbfahrt: 6.30 Uhr am GymnasiumLeitung: Andrea Brandl (08724/910297)
Wer Alpenblumen und unberührte Natur liebt, für den sind die Spießnägel inunmittelbarer Nachbarschaft des Großen Rettensteins einfach ein „Muss“! Beson-ders schön ist das Gebiet etwa Ende Juni, wenn die Alpenrosen in voller Prachtblühen. In Gipfelnähe befindet sich ein vorgelagertes Plateau mit einem idyllischenMoorsee. Zur Einkehr lädt die bewirtschaftete Hirzeggalm ein.
Tourenprogramm 2020
kleiner Gipfel zwischen Untersberg und Göllstock SonntagRund um den Untersberg mit Kneifelspitze (1188 m) 21. Juni
Anforderung: S2, ca. 43 km, ca. 1200 Hm, Fahrzeit ca. 4½ StundenMaterial: MTB, Flickzeug, Verpflegung, HelmAbfahrt: 7.30 Uhr am GymnasiumLeitung: Martin Bruckmeier (0160/8864265)
Die hohen Berge in den Berchtesgadenern sind für Mountainbiker nicht zu errei-chen. Aber kleinere Gipfel gehen schon her, sofern man steile Anstiege nicht scheut.Wir verbinden die Auffahrt zur Kneifelspitze mit der Umrundung des Untersberg-massivs. Über Maria Gern fahren wir zum Gipfel, wo sich eine Einkehr in derPaulshütte anbietet. Auf der Abfahrt Richtung Kugelmühle ist viel Geschicklichkeitgefragt, bevor es wieder gemächlicher entlang der Berchtesgadener Ache zurückgeht.
über die Himmelspforte SamstagSchafberg (1780 m) 27. Juni
Anforderung: ausreichend Kondition für 1230 Hm, 7½ Std. Gehzeit, TrittsicherheitAusrüstung: Bergwanderausrüstung, BadesachenAbfahrt: 6.30 Uhr am GymnasiumLeitung: Monika Durner (08561/9863-1290, 08721/10250)
Die anstrengende, dafür landschaftlich sehr schöne Wanderung auf den Schafbergbeginnt am Kreuzstein am Südufer vom Mondsee. Über die Eisenaueralm geht esempor Richtung Suissensee und auf ausgesetzten, aber mit Drahtseilen versehenenWegstücken durch die Himmelspforte hindurch zum nahen Gipfel. Der Abstieg istwie der Aufstieg mit Einkehrmöglichkeit auf der Kienberg- oder Buchberghütte.Vielleicht geht sich auch noch ein Bad im Mondsee aus.
Tourenprogramm 2020
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Senioren-Bergwanderung MittwochSchönfeldjoch (1716 m) und Wildenkarjoch (1747 m) 1. Juli
Anforderung: 900 Hm, ca. 5,5 Std GehzeitMaterial: BergwanderausrüstungAbfahrt: 7.00 Uhr am Parkplatz Ruck Zuck in EGLeitung: Fritz Hager (08721/4602)
Vom Ursprungspass aus wollen wir auf Kammwegen diese Gipfel erwandern. Aufdieser Rundtour bieten sich zwei Hütten zur Einkehr und zur Aussicht an.
Stammtisch in der Stadtwache 1α.30 Uhr – Donnerstag, 2. JuliKletterkurs MittwochTechnik-Workshop Indoor 4. Juli
Material: SportkletterausrüstungLeitung: Lukas Westenhuber (0151/72004795)Ort: Kletterturm EggenfeldenBeginn: nach Absprache
Dieser Workshop richtet sich an die Kletterer, die bereits den Vorstiegs-Scheinerworben haben. In diesem Workshop frischen wir die Sicherungstheorie nochmalauf und beschäftigen uns mit verschiedenen Sicherungsgeräten, wo deren Schwä-chen liegen und worauf man bei der Bedingung achten muss. Wir werden allerdingsnicht nur sichern, sondern uns auch mit dem Klettern beschäftigen. Themen hierwerden Clippen und Stürzen sein.
auf den Aussichtsberg über dem Zeller Becken Samstag/SonntagImbachhorn (2470 m) 4./5. Juli
Anforderung: 1. Tag langer Hüttenanstieg ca. 4 Stunden2. Tag Gipfel 1½ Std – Talabstieg
Ausrüstung: Bergwanderausrüstung, HüttenschlafsackAbfahrt: 7.30 Uhr am GymnasiumLeitung: Monika Durner (08561/9863-1290, 08721/10250)
Der Aufstieg zur Gleiwitzer Hütte vom der Sektion Tittmoning über die Hirzbachalmist schon der erste Höhepunkt dieser Tour. Die Hirzbachalm ist eine der größtenAlmen der Glocknergruppe und ist von einer prächtigen Hochgebirgskulisse umrahmt.Von hier ist bereits unser Übernachtungsziel zu sehen, aber es liegen noch gut 450hm vor uns. Erst am nächsten Tag steigen wir auf das nahe Imbachhorn und könnenhoffentlich die gute Aussicht genießen. Auf gleichem Weg geht es ins Tal zurück.
Hochtour – Alpines Gratklettern im Urgestein des Sellrain Samstag/SonntagZwieselbacher Rosskogel (3081 m) 11./12. Juli
Anforderung: SAC-Hochtourenskala: ZS- (AD-), UIAA-Kletterskala: IIHüttenzustieg ca. 750 Hm, Gehzeit ca. 3,5 Std.Gipfelanstieg ca. 850 Hm, Abstieg ca. 1.600 Hm, Gehzeit ca. 9 Std.absolute Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, grundl. Klettererfahrung
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Tourenprogramm 2020
Ausrüstung: vollständige, der Höhe angepasste Bergwanderausrüstung,Kletterausrüstung nach Absprache
Abfahrt: nach Absprache am GymnasiumLeitung: Franz Gönczi (09954/7540, 0175/7267237)
Nach dem Anstieg durchs Gleirschtal zur Pforzheimer Hütte enden bereits dieAnstrengungen des ersten Tages. Als Höhepunkt des zweiten Tages führt die „ViaMandani“ eine hochalpine Steiganlage, teils über ausgesetzte Gratzacken, Blockwerkund der 30 m hohen „Headwall“(die wir absichern werden) zum Gipfelkreuz desZwieselbachers. Insgesamt eine großartige Tour, bei der man sich lange auf der3000-Meter-Linie bewegt, die jedoch aufgrund der Konzentration, die der Gratfordert , als auch der Höhe geschuldet, eine entsprechende Kondition voraussetzt.Bitte um rechtzeitige Anmeldung wegen der Hüttenreservierung.
Familientour Samstag/SonntagStraubinger Haus (1558 m) 11./12. Juli
Anforderung: Gehzeit ca. 3 Std. (6 km) Höhenunterschied ca. 250 HmAbfahrt: 7.30 Uhr in ArnstorfLeitung: Marcel Kießling (0160/96229672, 08723/5789839)Das Straubinger Haus ist für die ganze Familie ein schönes Ausflugziel.
Mit dem unweit entfernten Fellhorn (1765 m), wird aus der Hüttentour eine richtigeBergwanderung. Von der Steinplatte aus haben wir einen einfachen aber den wohlaussichtsreichsten Hüttenanstieg.Unser Nachtquartier liegt eingebettet auf Almwiesen und bietet eindrucksvollePanoramablicke auf Kaiser und Chiemgauer Berge. Den leicht erreichbaren Haus-berg, das Fellhorn, erreichen wir in ca. einer Stunde.
lange MTB-Tour mit Gipfeloption Sonntagzur (und auf die) Steinplatte 12. Juli
Anforderung: S1, ca. 32–38 km, ca. 1100–1370 Hm, Fahrzeit ca. 4–5 StundenMaterial: funktionsfähiges MTB, Flickzeug, Verpflegung, HelmAbfahrt: 7.30 Uhr am GymnasiumLeitung: Martin Bruckmeier (0160/8864265)
Auf breiten aber teilweise recht steilen Forststraßen kommt man problemlos, abernicht mühelos, bis zum Dreiländereck, wo Bayern, Tirol und Salzburg aneinandergrenzen. Die Auffahrt von hier bis unter den Gipfel der Steinplatte lohnt sich inerster Linie wegen des Gipfelerfolgs und der Aussicht. Wem die Schinderei auf densteilen und losen Pisten zu mühsam ist, der läßt den Gipfel einfach aus. Bei derAbfahrt Richtung Reit im Winkel kommen auch Liebhaber von Trails auf ihre Kosten.
Senioren-Radtour MittwochAtterseeweg 15. Juli
Anforderung: ca. 60 km unschwierigAbfahrt: 7.30 Uhr am Parkplatz Ruck Zuck in EGLeitung: Fritz Hager (08721/4602)
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Tourenprogramm 2020
Im Salzkammergut da kama „gut Radl fahn“. Frei nach diesem Motto wollen wir denklarsten und tiefsten See im Salzburger Land umrunden. Die Zeit für eine Wadlküh-lung im See und für einen Biergartenbesuch nehmen wir uns selbstverständlich.
Reinhold Stecher Samstag„Viele Wege führen zu Gott, einer geht über die Berge“ 18. Juli
Anforderung: leicht zu begehende Bergwege, 500 Hm, Gehzeit 4,5 StdMaterial: Wanderausrütung, wetterfeste Kleidung, Sitzunterlage
keine Einkehr unterwegs, ausreichend Getränke und BrotzeitAbfahrt: 7.00 Uhr Gymnasium EggenfeldenLeitung: Korbinian Zelger (08725/1608), [email protected]: max. 12
Oft sind wir unterwegs in den Bergen. Manches Mal bleiben wir auf unseren Tourenstehen und staunen über die Schöpfung, die Unbegreiflichkeit Gottes und uns fällt auf,wie schön und kostbar unsere Welt ist. Oft tragen wir jedoch auch schwere Steine inunserem Rucksack. Manchmal scheinen sie so schwer, dass sie uns am Aufbruch undLosgehen hindern. In dieses Spannungsfeld wollen wir gemeinsam hineingehen undin Stille, Gesang und meditativen Gebetsformen Momente des Innehaltens zu erleben.Da der Schwerpunkt nicht unbedingt bei der sportlichen Herausforderung liegt undder Gipfel ein eher wenig begangener ist, bleibt Zeit für Gott und Raum, die Bergweltmit anderen Augen zu sehen.
Hochtour Samstag/SonntagRuderhofspitze (3474 m) 18./19. Juli
Anforderung: Hüttenanstieg ca. 1 Std. 450 Hm, Gipfelanstieg ca. 5 Std. (1400 Hm)Kombinierte Hochtour (Gletscher und luftiger Gipfelgrat)
Abfahrt: nach VereinbarungLeitung: Marcel Kießling (0160/96229672, 08723/5789839)Teilnehmer: max. 6 Teilnehmer
Die Ruderhofspitze als vierthöchster Berg der Stubaier Alpen bietet uns alles, waseine Hochtour braucht: eine tagesfüllende Tour mit dementsprechend frühemTagesbeginn, eine grandiose Gletscherlandschaft, einen schönen Gipfelgrat undeinen aussichtsreicher Gipfel. Als Quartier dient uns die Franz-Senn-Hütte (2174 m).Nach dem „Warmlaufen“ – 150 Hm auf 3 km, fangen wir mit dem Bergsteigen an. DerGletscherbruch des Alpeiner Ferners lässt sicherlich ein Hochtourenfeeling aufkom-men. Ab der Hölltalscharte (3247 m) geht es über den Südwest-Grat in leichterKletterei zum Gipfel. Den Abstieg absolvieren wir über den gleichen Weg.
Frauentour: auf den „leichtesten Berchtesgadener 2000-er“ SonntagSchneibstein (2276 m) 19. Juli
Anforderung: mittlere, jedoch lange Wanderung , 1150 Hm, 4 h Aufstieg, 3 h Ab-stieg, Trittsicherheit und Ausdauer
Ausrüstung: übliche BergwanderausrüstungAbfahrt: 6.00 Uhr am GymnasiumLeitung: Andrea Brandl (08724/910297)
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Tourenprogramm 2020
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Die Wanderung beginnt in Hinterbrand und führt über die Mitterkaseralm zumCarl-von-Stahl-Haus. Ab hier verlangt der Weiterweg zum Schneibstein Trittsicher-heit und führt über felsige und latschenbewachsene Absätze Richtung Gipfel. Dortwird man für seine Mühen durch eine herrliche Aussicht belohnt. Rückweg wie Hinweg.
Klettern Samstag/SonntagPlaisir- und Alpinkletterwochenende 25./26. Juli
Material: vollständige KletterausrüstungLeitung: Lukas Westenhuber (0151/72004795)Ort: HallerangerhausBeginn: 6.00 Uhr, Gymnasium Eggenfelden
Dieses Wochenende richtet sich an alle, die noch eher etwas unerfahren im Mehr-seillängenklettern sind. Als Ausgangspunkt haben wir dieses Mal das Halleranger-haus. Hier sind genügend Möglichkeiten gegeben, um die Abläufe im Mehrseillän-genklettern zu üben. Auch für die erfahrenen Alpinkletterer ist hier etwas geboten!Am Samstag steigen wir zur Hütte auf und klettern uns in den umliegenden Kletter-gärten warm. Die Tour für den Sonntag wählen wir Abends gemeinsam aus.Anmeldung bitte bis Mitte Mai wegen der Hüttenreservierung.
Sonntag–SonntagWander- und Hochtourenwoche im Engadin 26. Juli – 2. August
Anforderung: Hochtouren WS/ZS, Wandertouren in alpiner LandschaftMaterial/Abfahrt: nach Absprache mit dem jeweiligen TourenleiterLeitung: Organisation & Hochtouren: Markus Wild (08061/9366083)
Wandertouren: Franz Schliffenbacher (08721/5715, 0170/1401990)Im Osten der Schweiz liegt das zauberhafte Engadin, das als eines der höchstenbewohnten Täler in Europa gilt und sich über eine Länge von über 80 Kilometernstreckt. Diese Tourenwoche führt uns in den Schweizer Nationalpark und zu denEisriesen der Bernina. Geplant sind Tageswanderungen und Hochtouren unter-schiedlicher Länge und Schwierigkeit. Diese werden nach dem Können der Teilneh-mer vor Ort ausgewählt.Als Stützpunkt haben wir den inmitten einer alpinen Naturlandschaft gelegenenCampingplatz Morteratsch unterhalb des Berninapasses auf einer Seehöhe von1800 m ausgewählt. Wer keinen Camper hat und nicht im Zelt schlafen möchte, fürden bietet der Platz verschiedene Mietunterkünfte, wie eine Ferienwohnung, einHolzhaus oder Holzfässer. Für die Hochtouren kann je nach Tourenwahl eineHüttenübernachtung hinzukommen.Für das leibliche Wohl wird in Eigenregie gesorgt bzw. gibt es ein Restaurant am Platz.Weitere Informationenen bei den Tourenleitern. Anmeldungen bitte bis Ende Februar.
Kletterkurs Freitag/Samstag/SonntagVorstieg-Schein Indoor 31. Juli – 2. August
Material: Sportkletterausrüstung, Leihmaterial vorhandenLeitung: Michael Mühlbauer, Dominik Luderschmid (siehe Seite 12)Ort: Kletterturm Eggenfelden Beginn: nach Absprache
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Tourenprogramm 2020
Du hast den Toprope-Schein bereits erworben und willst tiefer in das Kletterneinsteigen? In diesem Kurs lernst du, wie du richtig im Vorstieg kletterst und wasdabei alles zu beachten ist. Ziel des Kurses ist der Erwerb des Vorstieg-Scheins.Kursdauer 3× ca. 3 h.
anspruchsvolle MTB-Tour Sonntagaus dem Inntal auf den Veitsberg 2. August
Anforderung: S2 oblig. (S3), ca. 44 km, ca. 2000 Hm, Fahrzeit ca. 6 StundenMaterial: MTB, Flickzeug, Verpflegung, Helm, ggf. SchonerAbfahrt: 6.30 Uhr am GymnasiumLeitung: Martin Bruckmeier (0160/8864265)
Der Veitsberg ist Aussichtsberg par excellence über dem Inntal. Außerdem bietet er einelange und fordernde Trail-Abfahrt. Doch beides muß sich verdienen. Bis zum Gipfelsind’s 1550 Hm, wobei das Rad die letzten 150 Hm getragen werden muß. Den Rückwegwählen wir über das Höhlensteinhaus, wo wir uns bei gemütlicher Rast von den Strapa-zen erholen können, bevor es auf die letzte Abfahrt (S3) zurück nach Embach geht.
Senioren-Bergtour MittwochArlspitze (2214 m) – Hocheck (2173 m) 5. August
Anforderung: 500 Hm, ca. 5,5 h – Trittsicherheit/Schwindelfreiheit erforderlichMaterial: BergwanderausrüstungAbfahrt: 6.30 Uhr am Parkplatz Ruck Zuck in EGLeitung: Fritz Hager (08721/4602)
Den Anstieg bei dieser 3-Gipfelrundtour über dem Gasteinertal erleich-tern wir uns mit der Auffahrt der Fulseckbahn. Am Ende der Gratwanderungerwartet uns noch der idyllisch gelegene Kleine Paarsee.
Stammtisch in der Stadtwache 1α.30 Uhr – Donnerstag, 6. AugustPanorama-Bergtour in den Stubaier Alpen Samstag/SonntagWinnebachseehütte (2382 m) 8./9. August
Anforderung: Trittsicherheit und Schwindelfreiheit1. Tag: Aufstieg zur Hütte ca. 3 Std. und Gipfelbesteigung ca. 2 Std.2. Tag: Gipfelanstieg 550 Hm, Abstieg 1350 Hm, Gesamtgehzeit 6 Std.
Material: BergwanderausrüstungAbfahrt: 6.00 Uhr am Gymnasium EggenfeldenLeitung: Walter Zinner (0171/3223041) und
Renate Obermeier (08725/966911, 0151/52729481)Teilnehmer: max. 9
Wir starten unsere Tour aus dem Ötztal. Ziel für den ersten Tag ist, neben dem Anstiegzur Hütte, entweder der Hausberg, die Ernst-Riml-Spitz auf 2507 m oder das Leschhornauf 2724 m. Für den zweiten Tag steht der Gänsekragen (2915 m) auf dem Programm.Die Hütte ist traumhaft schön gelegen, wie schon der Name es sagt, direkt am Winneb-achsee. Auch ein faszinierender Wasserfall ist direkt von der Hüttenterrasse zubewundern. Bitte wegen der erforderlichen Hüttenreservierung frühzeitig anmelden.
Tourenprogramm 2020
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Bergtour – stille Bergwiesen und Bachläufe SamstagKarlkopf (2195 m) 15. August
Anforderung: T4, ca. 1300 Hm, Gehzeit ca. 9 Std., Ausdauer, Trittsicherheit inteils weglosem Gelände und Schwindelfreiheit
Ausrüstung: vollständige BergwanderausrüstungAbfahrt: 5.00 Uhr am GymnasiumLeitung: Franz Gönczi (09954/7540, 0175/7267237)
In erster Linie ist hier der (sich distanzmäßig hinziehende) Weg das Ziel diesertagesfüllenden Tour, der in eine liebliche, ursprüngliche und weltentrückte Land-schaft inmitten steiler Felsenfluchten führt. Diese besonderen Eindrücke und diemitgebrachte Brotzeit wollen jedoch mit einem langen Zustieg durch dichte Vege-tation, steile Schutthalden und leichtes Blockwerk erstmal verdient werden. DenÜbergang zum Karlkopf empfinden Schwindelfreie sicherlich als reinen Genuss, dadieser anfangs über einen teils ausgesetzten, jedoch nicht schwierigen Grat führt.Beim Abstieg geht sich evtl. noch eine Einkehr kurz vorm Parkplatz aus.
Senioren-Radtour MittwochChiemsee-Waginger-See-Weg 19. August
Anforderung: ca. 60 km in hügeligem GeländeAbfahrt: 8.00 Uhr am Parkplatz Ruck Zuck in EGLeitung: Fritz Hager (08721/4602)Diese Radltour verläuft als Rundstrecke größtenteils auf wenig befahre-
nen Nebenstraßen oder Radwegen durch hügeliges Voralpengelände. Unbekannte,ruhige und doch reizvolle Gebiete mit schmucken Ortschaften säumen unseren Weg.
Familientour SamstagGeocaching-Wanderung 29. August
Anforderung: Gehzeit ca. 2 Std. (5–6 km)Treffpunkt: 14.00 Uhr in ArnstorfLeitung: Marcel Kießling (0160/96229672, 08723/5789839)Auch wenn es uns im letzten Jahr ordentlich abgeregnet hat, wollen wir
die digitale Schnitzeljagd auch in diesem Jahr bei hoffentlich schönen Wetterdurchführen. Die eigens für uns errichteten Schätze (Cache) warten wieder auf eureEntdeckung. Vielmehr verraten wir im Vorfeld nicht – lasst euch überraschen!
Bergtour SonntagHohes Brett (2340 m) 30. August
Anforderung: 1200 Hm – 4 Stunden Aufstieg 2½ Stunden AbstiegMaterial: BergwanderausrüstungAbfahrt: 7.00 Uhr am Gymnasium EggenfeldenLeitung: Walter Zinner und Renate Obermeier
Unser Weg auf diesen Berchtesgadener Klassiker führt uns über die Brettgabel(1805 m) zum Hohen Brett. Wir sind mitten in den großen Berchtesgadener Bergenmit entsprechend schöner Aussicht. Der Weg über die Brettgabel zählt zu den
Geheimtipps und ist nicht stark begangen.Das weitere Programmfolgt ab Seite 49.
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Aufnahmeantrag(bitte in Druckschrift ausfüllen)
An die Sektion Eggenfeldendes Deutschen Alpenvereins e. V.Reinhard ZelgerZattlerstraße 2584329 Wurmannsquick
Hinweise zur Mitgliedscha : Mit neben-stehender Unterschri bestä gt dieAntrag stellende Person, dass sie die Zieleund insbesondere die Satzung der Sek onanerkennt. Es wird darauf hingewiesen,dass die Mitgliedscha kalenderjährlichgilt und sich, sofern nicht fristgerechtgekündigt wurde, jeweils automa sch umein weiteres Jahr verlängert (gilt auch mitErreichen der Volljährigkeit).Im Falle eines Austri s muss dieser jeweilsbis zum 30. September schri lich gegen-über der Sek on erklärt sein, damit er zumJahresende wirksam wird. Die Mitglied-scha beginnt mit der Entrichtung desJahres-Mitgliedsbeitrags.
Der Sektion bzw. der DAV-Bundesgeschäftsstelle wird das Recht eingeräumt, zu überprüfen ob eine entsprechendeHauptmitgliedschaft vorliegt und gegebenenfalls die Anschriften abzugleichen.
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Tourenprogramm 2020
Senioren-Bergtour – im Schatten des Untersberg MittwochRauher Kopf (1604 m) 2. September
Anforderung: Trittsicherheit erforderlich, 800 Hm, ca. 5 Std GehzeitMaterial: BergwanderausrüstungAbfahrt: 7.30 Uhr am Parkplatz Ruck Zuck in EGLeitung: Fritz Hager (08721/4602)
Fast ein jeder war schon auf dem Untersberg, aber vielleicht noch nicht auf dieserschönen Aussichtsloge über Berchtesgaden und seinen berühmten und bekanntenBergen.
Stammtisch in der Stadtwache 1α.30 Uhr – Donnerstag, 3. SeptemberFrauentour: Wanderung in direkter Nachbarschaft zum Wendelstein SamstagKesselwand (1721 m), Soinwand, Lacherspitz 5. September
Anforderung: Rundtour, mittlere Wanderung, 810 Hm, 6 h GehzeitAusrüstung: übliche BergwanderausrüstungAbfahrt: 6.30 Uhr am GymnasiumLeitung: Andrea Brandl (08724/910297)
Auf Wiesen- und Waldwegen wandern wir vom Ausgangspunkt bis an den felsigenFuß des Wendelsteins heran, den wir dann aber „links liegen lassen“ bevor wirnacheinander auf die drei Gipfel steigen. Hier ist dann Trittsicherheit gefragt undwir können uns direkt vis à vis des Wendelsteins zur Rast niederlassen. So könnenwir nacheinander drei Gipfel sammeln, bevor wir durch das schöne Lacherkar zumParkplatz absteigen. Unterwegs haben wir leider keine Einkehr, aber am Parkplatzwarten Kaffee und Kuchen auf uns.
5-Tages-Tour Mittwoch–SonntagAlpenüberquerung zum Gardasee 9.–13. September
Anforderung: bis S2 (S3), bis 1900 Hm Tagesetappen, auch Schiebe-/TragestreckenMaterial: MTB, Flickzeug, Verpflegung, Helm, entspr. KleidungAbfahrt: nach AbspracheLeitung: Martin Bruckmeier (0160/8864265)
Die letzen Jahre sind wir mehrtägige Rundtouren in den verschiedensten Gegendenvon der Schweiz über’s Vinschgau bis nach Slowenien gefahren.Heuer wollen wir eine „klassische Alpenüberquerung“ mit Ziel am Gardasee durch-führen. Da die Quartiere frühzeitig gebucht werden müssen, meldet euch bittefrühzeitig bis spätestens Ende Juni an.
im senkrechten Fels der südlichen Dolomiten Sonntag–MittwochMonte Schiara (2565 m) – Monte Pelf (2505 m) 13.–16. Sept.
Anforderung: solides Klettersteiggehen (C, im Auf- und Abstieg),Kondition für einen ganzen Tag Klettersteig
Ausrüstung: vollständige Klettersteigausrüstung, HüttenschlafsackAbfahrt: 6.00 Uhr am GymnasiumLeitung: Franz Schliffenbacher (08721/5715, 0170/1401990)
Created by Olena Panasovskafrom the Noun Project
Tourenprogramm 2020
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Wer einmal auf dem Rifugio VII Alpini war, wird wohl gerne wiederkommen. Einfa-che Verhältnisse, familiäre Atmosphäre und eine Lage, wie man sie schöner nichtmalen kann. Zusätzlich gibt’s noch zwei alpine Gipfelziele, die allerdings nur überlange Klettersteige im Aufstieg wie Abstieg zu erreichen sind. Wer bei dieser Tourdabei ist, lernt fast die ganze Schiara-Gruppe und freundliche Hüttenwirte kennen.
Senioren-Radtour MittwochAltmühl-Donau-Rundtour 16. September
Anforderung: ca. 70 km, ca. 300 HmAbfahrt: 7.30 Uhr am Parkplatz Ruck Zuck in EGLeitung: Fritz Hager (08721/4602)Gleich durch drei Regierungsbezirke kommen wir bei dieser Rundfahrt.
Vom niederbayerischen Abensberg über die Donau nach Riedenburg in der Oberpfalzund von dort nach Neustadt/Donau in Oberbayern zum Ziel in Abensberg. Für denHundertwasserturm und für die Kuchlbauer Brauerei reicht die Zeit bestimmt noch.
Familientour SamstagFeichteck (1.514m) 19. September
Anforderung: Gehzeit ca. 4 Std. (7 km) Höhenunterschied ca. 600 HmAbfahrt: 7.30 Uhr in ArnstorfLeitung: Marcel Kießling (0160/96229672, 08723/5789839)Auf schmalen Pfaden geht es dem Gipfel des Feichtecks entgegen. Da wir an
der Wagneralm (1050 m) und an der Feichteckalm (1312 m) vorbei kommen, kann jedersein Tourenziel selber bestimmen. Während der Wanderung sorgen immer wieder neueAusblicke für Abwechslung, und der freie Blick über die umliegende Bergwelt.
Klettern Samstag/SonntagAlpinkletterwochenende im wilden Kaiser 19./20. September
Material: vollständige KletterausrüstungLeitung: Lukas Westenhuber (0151/72004795)Ort: GaudeamushütteBeginn: 6.00 Uhr, Gymnasium Eggenfelden
Der Wilder Kaiser bietet eine fast unendliche Auswahl an sehr schönen, lohnendenKlettereien. Dieses mal verschlägt es uns in die Gaudeamushütte. Sie wartet mit einerperfekten Lage, einem kurzen Zustieg und vielen Touren in allen Schwierigkeiten auf.Vom IV. bis zum IX. Klettergrad – ob alpin oder gebohrt – ist alles geboten! Deshalblegen wir auch nicht im vorherein fest, was wir klettern wollen, das entscheiden wirdann gemeinsam vor Ort. Anmeldung bis Mitte Juli aufgrund der Hüttenreservierung.
Bergwelterlebnis SamstagSalzburger Hochthron – Untersberg (1852 m) 26. September
Anforderung: 1400 Hm ca. 5 Std Anstieg, Abstieg mit Seilbahn Kosten ca. 15,€Trittsicherheit und Schwindelfreiheit
Abfahrt: 6.30 Uhr am Gymnasium EggenfeldenLeitung: Walter Zinner und Renate Obermeier
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Tourenprogramm 2020
Auf den ersten Blick wirkt der mit einer Seilbahn erschlossene Salzburger Hoch-thron für eine Wanderung wenig attraktiv. Doch wie bei vielen Seilbahnbergen gibtes schöne Anstiegstouren abseits des großen Rummels.Wir wählen den abwechslungsreichen und eindrucksvollen Anstieg über die To-ni-Lenz-Hütte und den Thomas-Eder-Steig. Dieser mit Drahtseilen gesicherte Steilführt spektakulär über unzählige Stufen und Bergtunnel hinauf auf das karstigeUntersberg-Plateau. Bevor es knieschonend mit der Seilbahn nach unten geht,kehren wir noch auf der Hochalm direkt an der Seilbahnstation ein.
Stammtisch in der Stadtwache 1α.30 Uhr – Donnerstag, 1. Oktoberder vergessene Berg SamstagAibleck (1756 m) 3. Oktober
Anforderung: unschwieriger Bergsteig, stellenweise Trittsicherheit erforderlichAnstieg 3½ Std., Abstieg ca. 2½ Std.
Ausrüstung: Bergwanderausrüstung, Brotzeit GetränkeAbfahrt: 7.00 Uhr am GymnasiumLeitung: Monika Durner (08561/9863-1290, 08721/10250)
Zwischen Ristfeuchthorn und Sonntagshorn fristet das Aibleck sein Dasein. Einsamwird unsere Tour werden, wenn wir von Weißbach zum Aibleck aufsteigen. Ab-wechslungsreich gestaltet sich der Weg. Von sanft ansteigend im Wald bis zumsteilen Pfad finden wir alles.Da es auf der ganzen Tour keine Einkehrmöglichkeit gibt, suchen wird uns diesenach der Rückkehr ins Tal.
Senioren-Wanderung MittwochBayerwald–Böhmerwald (Šumava) 7. Oktober
Anforderung: ca. 4,5 Std GehzeitMaterial: BergwanderausrüstungAbfahrt: 7.30 Uhr am Parkplatz Ruck Zuck in EGLeitung: Fritz Hager (08721/4602)
Vom Museumsdorf Finsterau auf mystischen, oft felsigen und wurzeligen Waldwe-gen wandern wir zur Teufelsbachklause, Wistelberg und Siebenstein. Über den altenGrenzübergang Buchwald (Bučina) besuchen wir noch die Moldauquelle.
auch der schönste Bergsommer geht einmal zu Ende SamstagKleiner Sommerabschied 10. Oktober
Anforderung: 800–900 Höhenmeter Anstieg (ca. 3–3½ Stunden)Ausrüstung: Wanderausrüstung, Verpflegung, StirnlampeLeitung: Reinhard ZelgerAnmeldung: Franz Schliffenbacher (08721/5715, 0170/1401990)Abfahrt: 9.00 Uhr am Gymnasium
Der Sommer in den Bergen neigt sich dem Ende zu und die Hütten und Almenschließen. Deshalb wollen wir nochmals einen schönen Wandergipfel besteigenund anschließend zu einem gemütlichen Beisammensein in einer Hütte einkehren.
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Tourenprogramm 2020
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Da der finale Talabstieg eventuell erst in der Dämmerung oder Nacht erfolgt, isteine Stirnlampe erforderlich. Das Ziel entscheiden wir kurzfristig je nach Witterung.
SamstagBiotoppflege in Grünthal 17. OktoberMäharbeiten vorab nach Absprache (Fr–Fr) 2.–16. Oktober
Material: Arbeitskleidung mit festem Schuhwerk (wasserdicht), Gabel, Re-chen, Motorsense, Balkenmäher
Treffpunkt: Samstag, 17. Okt. 8.00 Uhr am Biotop zum Abtransport des MähgutsLeitung: Mäharbeiten: Karl Holzapfel (08725/7297), [email protected]
Abtransport Mähgut: Reinhard Zelger (08725/6079874)Die alljährliche Biotoppflege steht wieder an. Da das Mähen der Fläche an einemTag nicht zu bewältigen ist, werden Helfer gebraucht, die vorab mit Balkenmäherund Motorsense die Mäharbeiten erledigen. Bitte melden, wer wann Zeit hat!Zum Abtransport des Schnittgutes am Samstag, 17. Oktober wären 15–20 Helferideal. Je mehr, desto besser!Nach getaner Arbeit gibt es für die fleißigen Helfer Brotzeit und Kuchen.Natürlich sind wir auch für Spenden in Form von Brotzeit, Kaffee und Kuchendankbar.Bitte helft mit, das über so viele Jahre hinweg von der Sektion gepflegteBiotop auch weiterhin als Rückzugsgebiet für seltene Pflanzen zu erhalten. immer mittwochsFitnessgymnastik 14. Oktober – 24. Februar
Beginn: 20.00 UhrOrt: neue RealschulturnhalleLeitung: Monika Durner (08561/9863-1290, 08721/10250)
Wie alle Jahre findet auch heuer wieder unsere Fitnessgymnastik statt.Eingeladen sind alle, die sich fithalten wollen! Denn die nächsten Winter- undSommertouren warten schon.
keine Frauentour: Dreiländerwanderung im Bayerischen Wald SonntagVom Dreisessel zum Plöckensteinsee 18. Oktober
Anforderung: Rundtour; anspruchsvolle Wanderung 660 Hm, 16 km, 6 h Gehzeitauf teils steilen, sehr steinigen Pfaden; unterwegs keine Einkehr
Ausrüstung: übliche BergwanderausrüstungAbfahrt: 7.00 Uhr am GymnasiumLeitung: Andrea Brandl (08724/910297)
Tour auf den Spuren Adalbert Stifters im Bayerisch-Böhmisch-ÖsterreichischenGrenzgebiet vom Dreisessel zu den Plöckensteinen mit Abstieg zum Plöckensteinseein Böhmen. Beim Rückweg wird das Steinerne Meer durchquert. Die Wanderungerfordert Ausdauer und Trittsicherheit und führt durch tschechisches und öster-reichisches Staatsgebiet. Bitte Personalausweis mitführen.
Stammtisch in der Stadtwache 1α.30 Uhr – Donnerstag, 5. November
Tourenprogramm 2020
Ein Blick zurück Freitag„Des war’s 2020“ 20. November
Beginn: 19.30 UhrOrt: Landgasthof Freilinger in HirschhornReferent: Franz Schliffenbacher (08721/5715, 0170/1401990)Auch in diesem Jahr wollen wir in bewegten und hoffentlich auch
bewegenden Bildern zurückblicken auf das abgelaufene Bergjahr. Wir berichtenvon vielen Sektionstouren und vielleicht auch anderen Unternehmungen in den Bergen.
Stammtisch in der Stadtwache 1α.30 Uhr – Donnerstag, 3. DezemberSkitour – für Anfänger und Genießer SonntagZiel: „do, wos an Schnee had“ 27. Dezember
Anforderung: leichtes Almgelände, Anstieg ca. 3 Std., 1000 HmMaterial: vollständige SkitourenausrüstungAbfahrt: 6.00 Uhr Gymnasium EggenfeldenLeitung: Reinhard Zelger (08725/6079874)
Nachdem es die letzten Jahre mit dem Schnee um Weihnachten nicht immer soeinfach war, werden wir Ziel und Art der Unternehmung kurzfristig entscheiden.Also einfach anmelden, wenn ihr dabei sein wollt bei unserer Weihnachtsskitour.Notfalls machen wir Trockentraining im Grünen.
• Alles für Pferd und Reiter• Fachkundiger, freundlicher Service• Große Auswahl an Markenbekleidung,
nicht nur für Reiter• Neue und gebrauchte Markensättel• Beratung vor Ort, alle Sattlerarbeiten
84307 Eggenfelden • Lauterbachstr. 85 • Tel.: 08721/[email protected] • Fax: 08721/508443
Reitsport Bruckmeier
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Jahresausklang im Schnee Dienstag–MittwochDo wos na mehra Schnee had 29.–30. Dezember
Anforderung: ca. 3½ Stunden (800 Höhenmeter) Aufstieg ohne SchwierigkeitenAusrüstung: vollständige Schneeschuhausrüstung, Verpflegung, HüttenschlafsackLeitung: Franz Schliffenbacher (08721/5715, 0170/1401990)Abfahrt: 7.00 Uhr am Gymnasium
Wenn es die Verhältnisse erlauben, sind wir auch in diesem Jahr wieder zwischen denFeiertagen unterwegs. Das Ziel wird wie üblich je nach Schneelage kurzfristig festgelegtund kann eine Hütte oder auch ein Talquartier sein. Genauso kann es natürlich sein, dasswir eine Tagestour daraus machen oder bei schlechtem Wetter lieber zu Hause bleiben. FreitagProgrammvorstellung 8. Januar 2021
Ort: Gasthof Freilinger in HirschhornBeginn: 20.00 UhrDas Programm für das Tourenjahr 2021 möchten wir euch wie gewohntAnfang Januar vorstellen. In unserem Mitteilungsheft findet ihr neben
dem Programm alle wichtigen Infos und natürlich die Rückblicke der Touren derletzten Bergsaison.
Schneeschuhtour – Kleiner Gipfel, große Aussicht SonntagFeichteck (1514 m) 10. Januar 2021
Anforderung: leichtes Almgelände mit kurzen Steilstufen, Anstieg ca. 2,5 h, 650 HmMaterial: vollständige Schneeschuhausrüstung, wetterfeste KleidungAbfahrt: 7.00 Uhr Gymnasium EggenfeldenLeitung: Reinhard Zelger (08725/6079874)
Das Feichteck, ein Ausläufer des Hochrieskamms, bietet eine eine Aussicht über dasgesamte Inntal und bis zum Alpenhauptkamm. Über die liebliche Almlandschaft derWagner- und Feichteckalm geht es zum Gipfel. Am Rückweg bietet sich die Wagner-alm zu einer Einkehr an.
Rastkogel (2762 m) Samstag/SonntagLawinenkurs in den Tuxer Alpen 16./17. Januar 2021
Anforderung: WS+, 1200 HmMaterial: vollst. SchitourenausrüstungAbfahrt: nach AbspracheLeitung: Markus Wild (08061/9366083), Martin Bruckmeier (0160/8864265)
Wer im winterlichen Gebirge mit unterwegs sein will, der sollte sich auch mit der weißenGefahr – LAWINE – auseinandersetzen. Dieses Jahr wollen wir den Schwerpunkt der Schu-lung auf den Geländetransfer auf der Tour legen. Wir werden gemeinsam eine ordentlicheTourenplanung auf Basis der aktuellen DAV-Lehrmeinung durchführen und diese ins Geländeübertragen. Auf einer gemeinsamen Tour werden wir uns Gefahrenzeichen genauer ansehenund ein korrektes Verhalten einer Skitourengruppe beim Anstieg und der Abfahrt üben. Wiejedes Jahr werden wir auch den richtigen Umgang mit der LVS-Ausrüstung intensiv üben.Anmeldungen bitte bis spätestens Ende November 2019.
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Rückblick
Tourenberichte
Skitour Schilcheck (2040 m) 27. Dezember 2018„Do wos an Schnee had“stand im Programmheft,aber der war dann doch nicht so leicht zu finden.So machten wir uns auf Richtung Alpenhaupt-kamm zum Schilcheck mit entsprechend hoherAusgangslage und einer Forststraße im unterenBereich als Zustieg. Mit jedem Höhenmeter wurdees besser und im oberen Bereich hatten wir guteVerhältnisse und ein traumhaftes Wetter.
Als Lockerung vor der Abfahrt gab es eine runde„Heilt von innen“. Zum alljährlichen Skitourenauf-takt gab es noch eine Einkehr im Schwammerl inFlachauwinkel.Teilnehmer: Reiser Sandra, Treitlinger Esther u.Manfred, Schliffenbacher Franz, Gönczi Franz, RuhlandErwin, Pletz Sylvia, Kessler Matthias, Bruckmeier Martin, Zelger Korbinian u. Reinhard
Schneeschuhtouren Südwiener Hütte 28.–29. Dezember 2018Wie fast jedes Jahr mussten wir mit unserer Entschei-dung „Fahren oder Nicht fahren“relativ lange warten.Aber es hat sich gelohnt. Der Ausgangspunkt zuunserer Tour, die Tauernalm, lag gerade so hoch,dass wir bereits vom ersten Meter weg mit Schnee-schuhen gehen konnten. Nach einem etwas schweiß-treibendem Steilstück ging es in wunderbarem Tou-rengelände zu unserem ersten Gipfel, dem Hengst(2076 m), um dann nach relativ kurzem Abstieg dieSüdwiener Hütte (1804 m) zu erreichen.
Der nächste Tag führte dann bei wolkigem Wetterin abwechslungsreichem Gelände hinauf zum äu-ßerst windigen Kleinen Pleißlingkeil (2417 m). Nacheiner sehr kurzen Gipfelrast ging es dann wiederhinunter zur Tauernalm, unserem Ausgangspunkt.
Teilnehmer: Brandl Hans, Brunnhuber Max, Dorfner Heinrich, Haas Christine, Hübner Michaela, Laibinger Barbara,Maier Manfred, Moosburger Claudia, Österreicher Simone, Weigand Michael, Schliffenbacher Petra und Franz
Lawinenkunde & Tourenplanung im Winter 16. Januar 2019Auch in diesem Jahr wurde das Angebot, die eigenen Kenntnisse in Sachen Lawinen-kunde aufzufrischen wieder, sehr gut angenommen. Hierzu hat die Sektion im Vorfeldzum Lawinenkurs zu einem Ausbildungsabend in das Gasthaus Stadtwache in Eggen-felden eingeladen. In Form eines Vortrags wurde die Thematik Lawine im Detailbetrachtet. Wichtiges Hintergrundwissen, wie z. B. die Schneeumwandlung innerhalbder Schneedecke und wie eigentlich Lawinen entstehen, wurde verdeutlicht.
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Rückblick
Anschließend wurde eine Tourenplanung im winterlichen Gebirge nach derDAV-Lehrmeinung vorgestellt.
Lawinenkurs 19./20. Januar 2019Aufgrund der starken Schneefälle in denNordalpen wurde der Lawinenkurskurzfristig ins Lungau, wo in Summeeine deutlich geringere Schneemengegefallen ist, verlegt. Durch die ange-spannte Lawinensituation der vorange-gangenen Wochen waren Lawinenzei-chen im Gelände sehr gut sichtbar undzu erkennen. Diese Gelegenheit habenwir genützt und sind am Samstag mitbesonders offenen Augen durch das Ge-länge gelaufen und haben uns die Lawi-nenzeichen genauer angesehen. Schonbeim Anmarsch in den Großen Kesselbo-den zeigten die Hänge Lawinenabgängeder letzten Tage, Anrisskanten, die auf Schneebretter hindeuten, und Schneemäuler.Beim weiteren Aufstieg zur Kößlerhiasalm konnten wir uns ein sehr gutes Bild derLawinensituation vor Ort machen, die uns letztlich auch den Abbruch der Tourbrachte. Bevor wir zu unserer Unterkunft fuhren, wurde noch eine LVS-Übungdurchgeführt.
Nach dem Abendessen wurde gemeinsam die Tourenplanung für den nächstenTag, der uns auf die Felskarspitze (2506 m) führen sollte, durchgeführt.
Der Sonntag brachte uns sehr gutes Bergwetter und eine deutlich günstigereLawinensituation. Der Aufstieg zur Felskarspitze, der zu den Klassikern im Tal zählt,erinnert wegen der Felstürme an eine dolomitenähnliche Landschaft. Bei derAbfahrt wurde noch eine kurze Pause eingelegt und ein Schneeprofil gegraben.Teilnehmer: Reiser Sandra, Pletz Silvia, Reitmeier Martin, Stockner Markus, Treitlinger Esther undMarkus, Schreyer Bettina, Westenhuber Lukas, Schliffenbacher Franz, Gönczi Franz, Bruckmeier Martin,Wild Markus, Zelger Reinhard, Zelger Korbinian
Skitour auf Abereck und Predigtstuhl 26. Januar 2019Gut besucht sind Abereck und Predigt-stuhl allemal. Und trotzdem waren dieGipfel trotz bester Schneelage undschönem Wetter an diesem Tag nichtüberlaufen.
Der erste Anstieg brachte unsdurch lichten Bergwald auf das Abe-reck (1461 m). Nach kurzer Rast undeiner ersten Tiefschneeabfahrt folgteder Anstieg auf den Predigtstuhl
Rückblick
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(1494 m), wo wir bei bei bester Aussicht übers ganze Alpenvor-land die verdiente Gipfelbrotzeit genießen konnten. Nachdemwir bei der Abfahrt zur Abergalm noch den letzten unverspur-ten Hang zerfahren haben, stiegen wir wieder zum Abereckauf, wo Thomas und Stefan bereits warteten. Gemeinsam fuh-ren wir entlang der Anstiegsroute wieder hinab nach Frasdorf.Teilnehmer: Stärfl Andreas, Treitlinger Esther und Markus, Stockner Markus,Bauer Konrad, Reiser Silvia, Bruckmeier Thomas, Stefan, Martin
Schneeschuhtour Ladenberg (1383 m) 27. Januar 2019Nicht nur jede Menge Schnee, son-dern auch jede Menge Teilnehmergab es bei unserer Schneeschuhtourzum Ladenberg zu bestaunen. Daaufgrund der enormen Schneemen-gen auch nur wenige Parkplätze zurVerfügung standen, starteten wirunsere Tour direkt im Ort Hintersee.Obwohl sich die Höhenmeter inGrenzen hielten, war die Fortbewe-gung durch den tiefen Schnee durch-aus anstrengend. Trotzdem erreich-ten alle 21 Teilnehmer glücklich denGipfel.
Nach der obligatorischen Stärkung mit warmem Tee und geistigen Getränkenging es über freies Gelände, garniert mit einigen akrobatischen Einlagen, wiederzurück nach Hintersee und direkt hinein ins Gasthaus Ebner.Teilnehmer: Baumgartner Maritta und Sigi, Brandl Andrea, Brunnhuber Max, Dietrich Claudia, DorfnerHeinrich, Herrmann Arvid, Hübner Michaela, Kaltenecker Ingrid, Köbele Sabine, Maier Manfred, Moos-burger Claudia, Ortmeier Rudi, Österreicher Simone, Praml Karin, Rembeck Alois, Schachtner Doris,Würtinger Herbert, Zelger Reinhard, Schliffenbacher Petra und Franz
Schneeschuhtour Teisenberg (1333 m) 2. Februar 2019Eigentlich war zu diesem Termin ja der Taborberg im Tennengau geplant. Das dieseTour allerdings in erster Linie vom herrlichen Gipfelpanorama lebt und an diesemTag absolut panoramaunfreundliche Witterungsbedingungen herrschten, entschie-den wir uns für den nahegelegenen und allseits bekannten Teisenberg. Denn dasPanorama von diesem Gipfel kennt eh ein jeder. Die anfänglichen Regentropfenverwandelten sich mit steigender Höhe in Schneeflocken und direkt am Gipfel klartees auf, so dass eine sehr angenehme Gipfelrast möglich war. Der Abstieg erfolgtedann wieder grau in grau.
Bei der Heimfahrt kehrten wir in der Brauereigaststätte in Schönram ein, wo wirauf Anraten eines brauereierfahrenen Teilnehmers bereits Plätze reserviert hatten.Teilnehmer: Bäumer Elfriede, Baumgartner Maritta und Sigi, Brunnhuber Max, Dietrich Claudia, EggersdorferElfriede, Fisch Hannerl und Kone, Gruber Hilde, Herrmann Arvid, Kessler Leonhard, Krause Rosa, MoosburgerClaudia, Obermeier Renate, Rembeck Alois, Zelger Reinhard, Zinner Walter, Schliffenbacher Petra und Franz
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Familien: Rodeln Maria Eck 3. Februar 2019An Schnee mangelte es bei dieser Unternehmung definitiv nicht – 20 cm Neuschneevor unserer Haustüre und die Straßen nicht geräumt – ließen die Rodler bis aufeine kleine Gruppe schrumpfen.
Wir fuhren über tief verschneite Straßen nach Bergen am Hochfelln. Von derTalstation der Seilbahn folgten wir den Beschilderungen zu „Maria Eck“ auf demfrisch gespurten Forstweg durch den Winterwald. Nach einem Anstieg von ca.2½ km Länge endete allerdings die präparierte Rodelbahn. Mehrere umgestürzteBäume versperrten uns den Weg. Nach einer kurzen Pause setzten wir uns auf dieSchlitten und sausten dem Tal entgegen. Die Abfahrt machte den Kindern so vielSpaß, dass wir diese Strecke nochmal absolvierten.
Anschließend wärmten wir uns im Mühlwinkler Hof bei Pizza und gegrilltemSpanferkel auf, bevor wir die Heimfahrt antraten.Teilnehmer: Mathilda und Aaron Hirsch, Ferdinand und Marcel Kießling
Schibergsteigen in den Stubaier Alpen 8.–10. Februar 2019Während ein Teil der Gruppe gemütlich von Gries imÖtztal zu unserem Stützpunkt, der Amberger Hüttein den westlichen Stubaier Alpen, aufbrach, fuhr derandere Teil der Gruppe schon am frühen Morgen insSellrain, um von Lüsens die Überschreitung des Län-gentaler Weißen Kogels (3217 m) mit anschließenderAbfahrt zur Amberger Hütte durchzuführen. ZumAbendessen und zur Vorbesprechung für den näch-sten Tag trafen sich dann alle auf der Hütte.
Der 2. Tourentag brachte uns auf den Gipfel derKuhscheibe (3169 m). Die Abenteuerlustigen von unstrugen ihre Skier mit über den Gipfelgrat, um übereine steile Rinne zum Kuhscheibenfernen abzufahren.Hierbei wurden wir mit unverspurten Hängen belohnt.
Auch der 3. Tourentag versprach nochmal gutesBergwetter, wenn auch nur bis zum frühen Nachmit-tag. Unser Gipfelziel war der Schrankarkogel(3327 m), der uns am Gipfelaufbau recht steiles Gelän-de brachte. Bevor es wieder zurück zum Auto insÖtztal ging, wurde auf der Amberger Hütte auf unsererfolgreiches Tourenwochenende angestoßen.Teilnehmer: Reitmeier Martin, Oßwald Christian, Pletz Silvia, Mörtl Emmi, Schreyer Bettina, StocknerMarkus, Schliffenbacher Franz, Gönczi Franz, Bruckmeier Martin, Wild Markus
Schneeschuhtour Schnappen (1546 m) 16. Februar 2019„Wir schnappen uns den Schnappen“ war im Programm angekündigt. Und das habenwir auch gemacht. Immer noch bei enormer Schneelage hatten wir sogar Probleme,genügend Parkplätze zu finden.
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Und dann ging es bei Kälteund wolkenlosem Wetterauf einsamen Wegen hin-auf ins freie Almgelände.Hier präsentierte sich derWinter von seiner schön-sten Seite. Der restliche An-stieg zog sich dann dochnoch etwas hin, so dass alleganz froh waren, als wirden Gipfel mit seinem herr-
lichen Panorama erreichten. Der Abstieg gestaltete sich wie üblich recht kurzweiligund unterhaltsam, genauso wie die Einkehr im Brauereigasthof in Stein an der Traun.Teilnehmer: Angermeier Gerhard, Baumgartner Maritta und Sigi, Brandl Hans, Brunnhuber Max, DietrichClaudia, Dorfner Heinrich, Eggersdorfer Elfriede, Gönczi Franz, Hofmeister Waltraud, Hübner Michaela,Maier Egon (mit Bruno), Moosburger Claudia, Ortmeier Rudi, Rembeck Alois, Weigand Michael, Würtin-ger Herbert, Schliffenbacher Petra und Franz
Skilager Freilassinger Hütte 16./17. Februar 2019Zwei traumhafte Skitage bei bestem Wetter und Schnee. Wie auch die letzten Jahreeine tolle Gruppe, schön, dass auch immer wieder neue Gesichter dabei sind. Gemein-sam Kochen, Essen, Ratschen, Skifahren und Sonnen. Es war für jeden etwas dabei.Teilnehmer: Bruckmeier Stefan, Thomas u. Simon, Obermeier Renate, Zinner Walter, Neumeister Lukas,Obermaier Alex, Rinner Verena, Scheck Christof u. Mirjam, Holzapfel Lisa, Bosch Gregor, Kroiß Stefan, LoherKroiß Cornelia, Susanne, Carolin, Kessler Matthias, Roswitha, Elisabeth, Thomas u. Valentin, Kießling Marcelu. Valentin, Haas Christoph, Barbara u. Maximilian, Holzapfel Karl, Haas Brigitte, Zelger Monika u Reinhard
Skitour auf den Lodron 17. Februar 2019In der Windau starteten wir Richtung Lodron. Anfangs folgten wir der Forststraße,doch bald ging’s typisch für die Kitzbüheler und ideal für die Skitourengeher, übergrößtenteils freie Hänge Richtung Gipfel. Kurze harte und ausgefahrene Steilstückeforderten dann aber auch wieder die Aufmerksamkeit. Im tiefen unverspurten Schneeerreichten wir zunächst den kleinen Gipfel des Hartkaserjochs. Eine kurze Abfahrtauf Fellen und einen längeren Anstieg über den Hundskopf hinweg später erreichtenwird den flachen Gipfeldes Lodron (1925 m).
Und obwohl auchder Lodron ein viel be-suchter Skiberg ist, fan-den wir noch unver-spurte Tiefschneehängehinunter zur Hartkase-ralm und zurück ins Tal.Teilnehmer: Mörtel Emmi,Stärfl Andreas, Bauer Konrad,Bruckmeier Martin
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Schneeschuhtour Sennes-Naturpark 4.–7. März 2019Als das angekündigte Schman-kerl erwies sich unsere Schnee-schuh-Durchquerung der Sen-nes-Hochfläche. Trotz der lan-gen Anreise in die Nähe vonCortina d’Ampezzo erreichtenwir am ersten Tag die Sennes-hütte, auf der wir zwei Nächteverbrachten.
Höhepunkt war am Dienstagdie Besteigung des Monte Selladi Sennes, immerhin 2787 Me-ter hoch, und die abendlicheFaschingsfeier auf der Hütte.Als der längste Tag stellte sichder Mittwoch heraus, denn wir durchquerten den gesamten Sennes-Naturpark bishinüber zur allseits bekannten Plätzwiese hoch über dem Pragser Wildsee. So undnicht anders stellt man sich einen Traumtag mit Schneeschuhen vor. In einsamemGelände zogen wir unsere eigene Spur hinüber zur Roßalm, die uns eine überausfreundliche und angenehme Einkehr bot.
Leider mussten wir auf die Besteigung des Dürrensteins am nächsten Tagverzichten, denn die vom Wetterdienst angekündigte Schlechtwetterfront trafpünktlich ein. Und so entschieden wir uns für den Abstieg nach Schluderbach,begleitet von einsetzendem Schneefall und Nebel.Teilnehmer: Brandl Hans, Dorfner Heinrich, Moosburger Claudia, Weigand Michael, Schliffenbacher Petraund Franz
Karkopf (1510 m) 16. März 2019Kaum hatte der Winter so richtig Fahrt aufgenommen, schon stand auch schonwieder die Schneeschuh-Abschlusstour auf dem Programm. Und dieses Ereignis
wollten sich sageund schreibe 24 Teil-nehmer nicht entge-hen lassen, obwohldie Tour durchauseiniges an Länge auf-zuweisen hatte. Umdie Übersicht zu be-halten und eingleichmäßiges Tem-po sicherzustellen,teilten wir uns aufdrei Gruppen auf.
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Anfangs über umgestürzte Bäume und Lawinenreste ging es hinaus ins freieGelände. Das Wetter hatte ein Einsehen und es klarte vollständig auf. Vorbei anAlmen zogen wir unsere Spur in kupiertem Gelände bis zum steilen Gipfelaufbau.Über diesen half uns eine gute Spitzkehrentechnik hinweg und schon standen wiram höchsten Punkt und konnten den mitgebrachten Sekt genießen.
Gespickt mit teilweise waghalsigen Aktionen, ging es auf der anderen Seitehinunter zur Edernalm, wo wir natürlich einkehrten. Es war bereits dunkle Nacht,als wir mit unseren vorsorglich mitgenommenen Stirnlampen ins Tal abstiegen unduns über einen schönen Tag in den Bergen freuten.Teilnehmer: Baumgartner Maritta, Brandl Hans, Brunnhuber Max, Dietrich Claudia, Durner Monika,Eggersdorfer Elfriede, Fisch Kone, Gönczi Franz, Gruber Hilde, Hübner Michaela, Laibinger Barbara, MaierMane, Moosburger Claudia, Niedermeier Bernhard, Obermeier Renate, Ortmeier Rudi, Stärfl Susi undAndi, Wiese Sigi, Würtinger Herbert, Zelger Reinhard, Zinner Walter, Schliffenbacher Petra und Franz
Skitour in die Buchauer Scharte undaufs Selbhorn 23. März 2019Bei der Skitour in die Buchauer Scharte weißman gleich von Beginn an, was Sache ist. Schließ-lich hat man vom Beginn der Tour an Einblickein das steile Kar hinauf zur Scharte. Aber zu-nächst konnten wir uns in flacherem Gelände,abgesehen vom Waldbuckel bei der Kasereggka-pelle, warmgehen. Im steilen Gelände hinauf zurScharte war dann sauberes Steigen angesagt.
Während sich die einen mit den 1370 Hm bisdorthin zufriedengaben und Sonnenschein undAussicht genossen, machte sich der Rest auf zumSelbhorn, also nochmals 400 Hm, zuletzt in leich-ter Kletterei, bis zum Gipfel (2642 m). Eine kurzeRast mußte reichen, schließlich stand uns nochdie lange Abfahrt bevor und der steile Firn weich-te in der Mittagshitze recht schnell auf. Der kurzeGegenanstieg in die Buchauer Scharte bremsteuns nur kurz aus, bevor es zackig hinunter gingbis nach Rohrmoos, wo die Kollegen schon unge-duldig warteten.Teilnehmer: Mörtel Emmi, Gönczi Franz, Kießling Marcel, Reitmaier Martin, Zelger Reinhard, Bruckmeier Martin
MTB-Treff ab April 2019Wie auch im letzten Jahr startete im April dieses Jahres der wöchentliche Mitt-wochs-Radl-Treff. Anfang April begaben sich die Teilnehmer auf die erste Rundemit ihren MTBs und beendeten die Saison am 25. September nach insgesamt 20gemeinsamen Ausfahrten. In der Regel wurden zwischen 30 und 35 km und 500 bis700 Hm von den durchschnittlich sechs Teilnehmern bewältigt. Sehr erfreulich ist,dass außer zwei technischen Pannen die Ausfahrten unfallfrei verliefen.
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Familien: Klettereinweisung für Eltern 11. April 2019Da sich das Klettern ideal als Familiensport eignet, haben wir an diesem Abend unserAugenmerk auf das Sichern gelegt. Wir lernten den gesteckten Achterknoten als Anseil-knoten kennen, übten den Umgang mit dem Safe-Lock-Karabiner und dem Sicherungs-gerät Mammut Smart. Auch den Partnercheck als gegenseitige Kontrolle lernten wirkennen und vertieften diesen durch gegenseitiges Üben. Da es an diesem Abendziemlich kalt war, konnte das Sichern des Kletternden leider nur kurz geübt werden.Teilnehmer: Irene Scholz, Cordula Brandl, Christina Lukes, Maria und Marcel Kießling
Wandern auf Sardinien 13.–20. April 2019Es ist ja eh eher selten, dass wir mit der Sektion irgendwo hinfliegen. Dieses Malhaben wir es uns geleistet und mit Sardinien einen Volltreffer gelandet. Bei gutenbis sehr guten Wetterbedingungen sahen wir fast alle Schönheiten, die das Supra-monte Gebirge zu bieten hat. Wir wanderten entlang der Steilküste zur Felsnadelder Pedra Longa, bestiegen mit dem Monte Corrasi den höchsten Gipfel der Gruppe,seilten uns durch die enge und unbekannte Gorroppeddu-Schlucht ab, bestiegenden nebeligen und schwer zu findenden Punta Giradili, standen auf dem schönstenAussichtspunkt der ganzen Insel, dem Punta Salinas, besuchten mit der Cala Colo-ritze die eindrucksvollste Bucht der Insel und genossen am letzten Tag die Wande-rung über Croce Pittaine hinüber zum Monte Oro an dessen Fuße wir die Wocheentspannt ausklingen ließen.
Zu erwähnen ist, dass alles absolut planmäßig ablief und alle Teilnehmer durchihr kameradschaftliches und fröhliches Verhalten dazu beitrugen, dass wir eineperfekte Woche erleben durften.
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Teilnehmer:BaumgartnerMaritta, Baum-gartner Sigi,Dietrich Clau-dia, DorfnerHeinrich, Eg-gersdorfer El-friede, Holzap-fel Karl, Moos-burger Claudia,Ortmeier Maril-le und Rudi, Zel-ger Reinhard,SchliffenbacherPetra und Franz
Familien: Klettern an unserer Anlage 14. April 2019Bei Sonnenschein, aber mit kühlen Temperaturen haben wir an diesem Tag dieEggenfeldener Kletteranlage in unsere Aktivitäten der Familiengruppe mit einbe-zogen. An allen Seiten des Turmes hingen Seile und fast jede Route wurde von denKindern ausprobiert. Wer die Besteigung der äußeren Turmhülle nicht geschaffthat, der konnte es im Inneren probieren und mittels Leiter die Aussichtsplattformerreichen.
Natürlich gehörte auch in diesem Jahr ein Picknick mit Kuchen dazu. Anschlie-ßend ging’s zum benachbarten Spielplatz, wo auch die letzten Kraftreserven ange-bracht werden konnten.Teilnehmer: Sophie, Nicole, Claudia und Sigi Bloos; Jonas und Sieglinde Bachhuber; Amalia, Leonhard,Valentin und Michael Baur; Carolina, Kilian, Alexandra und Andreas Vogl; Alina, Phillip und Kathi Krämer;Verena, Christina und Simon Lukes; Jonas, Korbinian, Valentin, Lukas, Eva und Jürgen Raimann; Ferdin-and, Valentin, Maria und Marcel Kießling
1. MTB-Frühlingstour 14. April 2019Bei schönem, aber kaltem Frühlingswetter führen wir unsere Tour über Huldsessen– Attenham – Kaiwimm – Obermaisbach – Massing – Gangkofen – Staudach –Heißprechting wieder nach Kampelsberg.
Die 35 km und ca. 600 Hm waren sehr abwechslungsreich und wir hatten eineschöne Fahrt.Teilnehmer: Andrea Brandl, Manfred Brandl,Friedl GrafChristian Hölz
Wanderung Filbling (1307 m) 1. Mai 2019Nach einem außergewöhnlich schneereichen Winter freuten sich alle auf den Beginnder Sommersaison. Von Faistenau aus ging es über die Sattelalm zum Filblingsattel, hierwar auf der Nordseite noch Schnee und der Filblingsee noch zugefroren. Auf derSüdseite jedoch bereits Frühling. Am Gipfel war es leicht überzuckert, hatte es doch inder Nacht leicht geschneit. Über den Nordwestgrat erfolgte der Abstieg zur Sattelalm.
Auf der Heimfahrt machten wir noch eine Einkehr beim Schlagerwirt, wahrlichvor Jahren ein Geheimtipp.
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Teilnehmer: Leitner Alfred, Meusel Gerti, Hübner Michaela, Brunnhuber Max, Zelger Michael, Schliffen-bacher Petra u. Franz, Dietrich Claudia. Köbele Sabine, Baumgartner Maritta u. Siegfried, LaibingerBarbara, Fenk Martina mit Mutter, Gruber Elisabeth, Oßwald Gabi, Scheid Brigitte u. Alois, Gröbner Uschi,Zelger Reinhard
Senioren-Tour: Klosterradweg 2. Mai 2019Kurz nach dem Start in Altenmarkterreichten wir das Kloster Baumburg.Nach kurzer Besichtigung radelten wirteils an der Alz und teils auf Nebenstra-ßen zum Seeonsee mit seinem impo-santen Kloster direkt am See. Über Dör-fer und stetigem auf und ab erreichtenwir die bekannte Holzkapelle in Ro-itham. Bald darauf war der Chiemseeerreicht und das dritte berühmte Klo-ster Frauenchiemsee vor uns.
Nach Seebruck immer an der Alzentlang ging es wieder zurück undnach so vielen Klöstern ließen wir unsnatürlich das gute Klosterbräubier im Biergarten des Baumgartner Bräus schmecken.Teilnehmer: Arvid Herrmann, Alois Rembeck, Barbara Laibinger, Christine Haas, Rudi Orthuber, RudiHartl, Traudl und Josef Bauer, Frank Schindler, Hans Großmann, Renate und Adi Freilinger, HediEckmaier Fritz Hager
Kleiner Rechenberg (1445 m) 11. Mai 2019Unsere Tour begann am Wan-derparkplatz in Unterwös-sen. Über einen wunderschö-nen Waldweg und Almwie-sen erreichten wir unsererstes Ziel, die Jochbergalm,wo wir uns für den Gipfelan-sturm stärkten. Der Anstiegzum Kleinen Rechenbergwar für uns eine kleine Her-ausforderung, da der Wegkomplett noch im Schnee lag.Umso leichter ging es dannbergab, hier konnten wir denschneebedeckten Hang hin-
unterlaufen. Der Rückweg führte über die Rechenbergalm, an der wir nicht vorbei-gehen konnten. Unser gemütliches Beisammensein wurde von dunklen Wolkengestört und das letzte Wegstück mussten wir leider dann im Regen bewältigen.Teilnehmer: Petra Schliffenbacher, Hilde Gruber, Brigitte Trajer, Renate Hinterschwepfinger, KonradKarl, Michaela Weigand, Claudia Moosburger, Christine Haas, Renate Obermeier und Walter Zinner
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Familie: WaldWunderWeg 12. Mai 2019Eigentlich wollten wir an diesem Tag zum Bergwald-Erlebnisweg nach Staffen imChiemgau. Aber das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung. Bedingtdurch Neuschnee, war der Bergwald-Erlebnisweg unpassierbar!
Kurzerhand schwenkten wir um und fuhren ins unweit entfernte Bad Griesbachzum WaldWunderWeg. Dieser Rundweg zeigt auf 4,5 Kilometern die verschiedenenFacetten des heimisch unveränderten Mischwaldes. In Regenkleidung gehülltfolgten wir dem Rundweg und nutzten jede Spielstation am Wegesrand. Es gabGedichte, Rätsel und Quizfragen für Kinder, eine „Wald-Apotheke“– welche aufzeig-te, was der Wald Gesundes bietet – und vieles mehr.
Nach unserer Wanderungkehrten wir ins Restaurant Ric-ciotti ein, es war ja schließlichMuttertag! Bei Pizza und Pastaließen wir es uns hier gut ge-hen, bevor wir wieder heim-wärts fuhren.Teilnehmer: Laura, Hannes, Kerstin undMarc Sarkowsky; Elias, Felix, Evi und Ste-fan Reisbeck; Quintin, Vincent, Silvia undJames Makim; Sophie, Nicole, Claudia undSigi Bloos; Amalia, Leonhard, Valentin undMichael Baur mit Lisa Stadler; Carolina,Kilian, Alexandra und Andreas Vogl; Jonas,Korbinian, Valentin, Lukas, Eva und JürgenRaimann; Mathilda, Marlene und AaronHirsch; Ferdinand, Valentin, Maria undMarcel Kießling
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Veitsbergrunde 30. Mai 2019Unsere Tour begann an der Fürschlachtklause. Auf einsamen Bergpfaden entlangeines Baches haben wir die Veitsbergalm erreicht. Ab hier ging es los mit demschönen Rundumblick auf den Alpenhauptkamm. Nach einer Gipfelrast auf demVeitsberg (1787 m) ging es in einem Bergauf-Bergab weiter über das Frechjoch unddas Thalerjoch, zwei weitere schöne Gipfel. Auch hier haben wir uns Zeit für eineweitere Rast genommen. Guter Schnaps und Schoki taten ihren Teil dazu. Über einenRundweg, erst über Almgelände dann über einen Waldpfad, ging’s zurück zum
Ausgangspunkt.Viele Wanderer haben
wir an diesem Tag nichtgesehen. Diese schöne ge-mütliche Tour haben wirdann gemeinsam im Bergg-asthof Wastler in Rieden-berg ausklingen lassen.Teilnehmer: Weigand Michaela,Martina Amann, Maritta Baum-gartner, Petra Schliffenbacher,Claudia Moosburger, Barbara Lei-binger, Hilde Gruber, Gabi undGrille Oßwald, Konrad Karl, Wal-ter Zinner und Renate Obermeier
Blütenwanderung Peitingköpfel (1720 m) 2. Juni 2019Das Heutal mit dem Peitingköpfel war das Ziel der diesjährigen Gemeinschaftstourmit dem Gartenbauverein Taufkirchen. Es war eine Wanderung vom Frühsommerüber Frühling zum Winter. Unten im Tal die Bauern bei der Heuernte, am Gipfel desPeitingköpfel auf der Nordseite noch durchgehend Schnee. Entsprechend vielfältigwar die Vegetation der verschiedensten Kräuter und Blumen, die alle sachkundigvon Willi Harreiter erklärt wurden. Vor dem großenSchneefeld oberhalb der Perchtalm machten wir unsereGipfelrast mit Blick auf ein Meer von Krokussen.
Auf dem Rückweg machten wir noch eine Einkehr inder bestens bewirtschafteten Hochalm. Der Abstieg er-folgte über den Bauregger Kaser.Teilnehmer: Harreiter Willi u. Margit, Leitner Alfred, Lehner, Lisa, Hansu. Franz, Brunnhuber Max, Wiesmeier Erika u. Peter, LaubenbacherIrmi u. Gerhard, Haas Brigitte, Hochholzer Erika, Lorenz Christine,Eggersdorfer Elfriede, Zelger Michael, Scheck Christof u. Rita, AignerBerta, Zelger Monika u. Reinhard
Hausbachfall-Klettersteig 8. Juni 2019An einem leicht bewölkten Tag machten wir uns auf denWeg nach Reit im Winkl. Dort erwartete uns der Einstei-gerklettersteig am Hausbachfall. Nach einer kurzen Ein-
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weisung für den Teilnehmer stiegen wir in den Klettersteig ein und konnten unsbei einer schönen Aussicht auf den Bach ein bisschen austoben.Teilnehmer: Leonhard Kessler, Lukas Brandl
4-Tausender-Bayerwald 8. Juni 2019Wir starteten am Gasthaus in Grün unterhalb der Sommerrodelbahn, die erstenHöhenmeter führten uns bei bis zu 20% Steigung hinauf auf den Pröller. Von dortging es auf wurzeligen Wanderwegen und Forststraßen weiter zum Predigtstuhl.Weiter auf den nächsten „Gipfel“ namens Knogel, den wir nach einer kurzen
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Rückblick
Schiebe-/Tragepassage erreichten. Hier bot sich eine herrliche Aussicht auf denGäuboden. Die Alpen im Hintergrund waren aufgrund der Bewölkung leider nurschematisch zu erkennen. Weiter führte der Weg auf den Hirschenstein, auch hierbot der Aussichtsturm wieder eine tolle Aussicht auf die Donauebene. Nach einemkurzen, aber knackigen Trail ging es zunächst auf der Forststraße kurz bergauf, biswir den Mühlgrabenweg erreichten. Dann ging es ca. 6,5 Kilometer entlang einemehemaligen Triftkanal in sanftem Geschlängel mit einem breiten Grinsen talwärts.
Beim Kloster Kostenz stärkten wir uns, bevor es über St. Englmar zurück zumAusgangspunkt ging. Nach 34 km und 960 Hm erreichten wir wieder die Sommerro-delbahn in Grün und stärkten uns bei Kaffee und Kuchen für die Heimfahrt.Teilnehmer: Christoph Scheck, Grille Oßwald, Herbert Würtinger, Josef und Konrad Bauer, Karl Holzapfel,Nick Heinig, Dieter Rohrmeier
Pfingsten in den Bergen 8.–10. Juni 2019Unser eigentliches Unterkunftsziel,das Appelthaus, lag noch im tiefstenSchnee. Aus diesem Grund sind wirauf eine Ferienwohnung im Tal ausge-wichen. Von da aus haben wir unsereGipfel angesteuert.
Am ersten Tag ging es auf den Rö-telstein. Auch auf 1624 m lag noch sehrviel Schnee, was die Wegfindung nichtganz einfach gemacht hat. Mit etwasBeharrlichkeit haben wir aber dochden versteckten Gipfel gefunden. Übereinen Rundweg ging’s zurück zumAusgangspunkt. Auf dem Weg wurdenwir noch von einem Jäger auf einenSchnaps in seine Hütte eingeladen.
Tourenziel für den zweiten Tagwaren die Überschreitung vom Feldlsowie der Hechlstein (1814 m). DieseTour hatte alles zu bieten, was sich einBergsteigerherz wünscht. Traumhafte Aussicht, abwechslungsreiche Bergpfade,der Schnee war weg, eine Rundtour, und beste Stimmung in unserer Gruppe.
Am dritten Tag haben wir uns für den Backenstein (1772 m) entschieden, einesteile Felswand übern Grundlsee. Der grandiose Blick auf den See und die umliegen-de Bergwelt hat uns auf unserem Weg begleitet. An diesem Tag durften wir dannerleben, wie viel Schnee noch liegt. Ab einer Höhe von 1600 m bewegten wir unsüber teilweise 3–4 Metern Schnee.
An allen drei Tagen waren wir ziemlich alleine unterwegs, wir haben jeden Abendgemeinsam gekocht und sehr schöne Tage miteinander verbracht.Teilnehmer: Max Brunnhuber, Claudia Dietrich, Hilde Gruber, Walter Zinner und Renate Obermeier
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Schildenstein (1613 m) 15. Juni 2019Von allem ebbs, aber nix vui – so fasste eine Teilnehmerin die Tour auf den Schil-denstein zusammen. Die angesagten Gewitter am Nachmittag ließen uns diesenKlassiker in den Bayerischen Voralpen mit wenigen anderen Wanderern zu einerGenusstour werden. Entlang der Feldweißach wanderten wir taleinwärts in dieWolfsschlucht. Der schrofige Weg, der an mehreren Stellen durch Drahtseile ent-schärft war, ging in Serpentinen bergauf und wir gewannen gut an Hohe. ImGehgelände erreichten wir schließlich den Rücken des Blauberg-Bergkammes undkonnten unseren Gipfel, den Schildenstein, bereits sehen. Bis wir aber dann dieAussicht und die Gipfelbrotzeit genießen konnten, mussten wir nach einer Kamm-wanderung eine steile Latschengasse und schrofige Rinne überwinden. Belohntwurden wir mit einer grandiosen Rundumsicht. Beim Abstieg über die privateGeißalm hörten wir immer wieder einzelnes Donnern. Gerade noch rechtzeitigerreichten wir das Gasthaus Alter Bad.
Die beiden Fahrer holten beschirmt die Fahrzeuge, bevor nach gemütlicherEinkehr die Heimfahrt angetreten wurde.Teilnehmer: Moosburger Claudia, Eggersdorfer Elfriede, Dietrich Claudia, Gärtner Svenja, KesslerLeonhard, Dorfner Heinrich, Zinner Walter, Schachtner und Richard, Schliffenbacher Petra und Franz,Durner Monika
Senioren-Tour: Donau-Ilz-Radweg (100 km) 19. Juni 2019Kurz nach dem Start überfuhren wir beim Kloster Niederalteich die Donau undradelten stetig leicht steigend auf der alten Bahntrasse durch kleine Bayerwalddörferbis nach Tittling. Ein Biergarten am schönen Marktplatz lud zur Rast ein und gestärktging es leicht abwärts zurück bis Konzell. Hier zweigten wir ab zum Radweg „KleineOhe“. Eine naturbelassene, romantische und beschauliche Flusslandschaft mit
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kleinen Dörfern und Weilern ist dieser Weg bis zur Mündung in die Donau. Flußauf-wärts erreichten wir nach genau 100 km den Biergarten im Kloster-Bräu Nieder-alteich, wo wir unseren Durst und Hunger stillten und die Tour ausklingen ließen.Teilnehmer: Dr. Caba Taitei, Arvid Herrmann, Alois Rembeck, Hans Großmann, Hannerl und KonradFisch, Traudl und Josef Bauer, Rudi Hartl, Rudi Orthuber, Barbara Laibinger, Maritta Baumgartner, HediEckmaier, Fritz Hager
Kirchberg (1678 m) und Schafelberg (1597 m) 20. Juni 2019Vom Berggasthof Ober-weißbach sind wir gestar-tet. Gemütlich über Alm-wiesen und Bergpfadeging es zum Kirchbergund weiter zum Schafel-berg. Die Gipfelrast mus-ste an diesem Tag etwaskürzer ausfallen. Aber da-für wurden wir auch be-lohnt: Der Platzregen mitviel Wind kam, als wirschon eine viertel Stundeim Wirtshaus saßen, woschon der beste Platz füruns reserviert war. Sokonnten wir uns gut gestärkt wieder auf den Heimweg machen.
Genau so schaut gemütliches Bergwandern aus. Beide Berge haben uns einewunderschöne Aussicht geschenkt, die Loferer Steinberge waren zum Greifen nah.Teilnehmer: Elmar Kölbl, Claudia Moosburger, Michael Zelger, Elfriede Eggersdorfer, Martina Amann,Hilde Gruber, Claudia Dietrich, Gerti Meusel, Anette Schleicher, Walter Zinner und Renate Obermeier
Glaubenswanderung über die Köglalm auf das Köglhörndl 29. Juni 2019„Ich bin mit euch alle Tage bis zum Ende der Welt“. Diese Worte Jesu aus dem Matthäu-sevangelium standen im Mittelpunkt der diesjährigen Gebetswanderung. Nachdemwir uns zu Beginn mit einem Lied unter den Segen Gottes stellten, ging es los.
Das erste Teilstück leg-ten wir in Stille zurückund konnten die Ruheder Natur und ihre vielfäl-tigen, leisen Geräuschegut wahrnehmen. Ange-kommen auf der Köglalmbeschlossen wir noch denAufstieg zum Köglhörndlin Angriff zu nehmen. Am
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Gipfel wurden wir dann mit einem herrlichen Blick auf das Inntal und einemschönen Panorama belohnt. Nach einer stärkenden Brotzeit durften wir einem Liedvon Stephanie lauschen und dabei unseren Blick über die umliegende Bergwelt undden Inn schweifen lassen.
Auf dem Rückweg machten wir noch einen Abstecher zu einem Labyrinth. Nacheiner Erklärung konnte jeder für sich den meditativen Gang durchs Labyrinth inAngriff nehmen. Dieses hat im Gegensatz zum Irrgarten keine Sackgassen, sondernverwinkelte Wege die auf eine Mitte hin und wieder nach außen führen. Am Endeder Tour versammelten wir uns an einer Kapelle zu einer Schlussandacht. Umrahmtvon Liedern konnten wir hier unsere Bitten und unseren Dank vor Gott bringen.
Mit einem Sprung in den Thiersee ließen wir den heißen Sommertag ausklingenund machten uns auf den Weg zurück nach Eggenfelden.Teilnehmer: Korbinian Zelger und Stephanie Wylezich, Reinhard und Michael Zelger, Regina Trindorfer,Gerti Meusel, Brigitte Scheid, Brigitte Haas und Annette Haas
MTB-Tour zum Geißkopf 29. Juni 2019Viele Fahren zum Geißkopf, weil’s dort eine Lift und Downhillstrecken gibt. Für unswar der Geißkopf Wendepunkt der Rundtour von Deggendorf aus. Über das Saulocherreichten wir den Wanderweg, der von der Rusel am Landshuter Haus vorbei zumGeißkopf führt. Nach Abfahrt über einen der eingerichteten Geißkopf-Trails mach-ten wir uns wieder auf den Rückweg über Rohrmünz und Ulrichsberg, wo wir nochgemütlich einkehrten, zurück nach Deggendorf. Auch wenn keine Gipfel wesentlichhöher als 1000 m waren, kamen doch ordentlich Höhenmeter zusammen, letztend-lich waren’s fünf Tausender: Breitenauriegel, Geißkopf, Einödriegel, der unzugäng-liche Geißriegel und der Dreitannenriegel.Teilnehmer: Wimmer Franz, Maier Egon, Bauer Konrad, Pletz Silvia, Oßwald Grille, Holzapfel Karl,Bruckmeier Martin
Familie: Bochumer Hütte (1432 m) 6./7. Juli 2019Für unser Bergwochenende haben wir uns die Bochumer Hütte (Kelchalm) ausge-sucht. Wir sind am Samstag nach Aurach bei Kitzbühel gefahren und haben denkurzen Hüttenanstieg im Nu bewältigt. Nach einer kurzer Mittagspause und derZimmerbelegung ging esRichtung Laubkogel. DurchWald- und Almgelände, anweidenden Kühen vorbei,kamen auch die kleinstenBergsteiger zügig zum Gip-felkreuz des 1760 m hohenLaubkogels. Nach dem Gip-felfoto hatten wir die Idee,den Gipfel zu überschrei-ten. Zu diesem Zeitpunktwussten wir noch nicht,dass diese Idee zusätzliche
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Höhenmeter bedeuteten. Der Übergang zum Hahnenkampl (1812 m) hatte mit zweiGegenanstiege nochmal gute 150 Höhenmeter in sich. Mit ein wenig Motivation fürdie kleinen Bergsteiger stellten diese Anstiege keine Probleme dar. Da der Abstiegs-weg sehr abwechslungsreich war (Almpfade, Forststraßen und kleine Waldwege),kamen wir pünktlich zum Abendessen zur Bochumer Hütte zurück. An diesem Tagabsolvierten wir ca. 650 Höhenmeter und legten eine Strecke von acht Kilometerzurück, was für die kleinen Bergsteiger eine beachtliche Leistung darstellt!
Am nächsten Tag hatten wir kein gutes Tourenwetter, es regnete. Also beschlos-sen wir, ins Tal abzusteigen und besuchten den Auracher Wildpark. Unser Regen-programm im Wildpark kam bei den Kindern und Eltern gut an. Wir standenumringt von Rot- und Dammwild, durften im Streichlstadl Esel, Ziegen, Schafe,Hasen und Co. näher kommen und die Luchse, Wollschweine im sicheren Abstandbeobachten. Zusätzlich zog der Wildspielpark die Kinder in ihren Bann. Nach einerEinkehr in der Branderhofstube fuhren wir wieder heimwärts.Teilnehmer: Julina, Lenny, Christina und Jens Bendel; Nicole, Sophie, Claudia und Sigi Bloos; Lukas, Jonas,Valentin, Korbinian, Eva und Jürgen Raimann mit Jana Wohlmanstetter; Ferdinand, Maria und Marcel Kießling
Welser Hütte 6./7. Juli 2019Gleich vorweg: Wir ha-ben unsere Ziele an die-sem Wochenende nichterreicht. Aufgrund einermarkanten Wetterver-schlechterung musstenwir die geplante Bestei-gung von Großem Prielund Schermberg amSonntag ausfallen lassen.Statt dessen kamen wiralle sehr durchnässt imAlmtalerhaus an.
Trotzdem hatte sichdie Fahrt gelohnt. Dennder Samstag verwöhnteuns mit bestem Bergwet-ter und einem doch rechtalpinem Hüttenanstieg.
Da noch genügend Zeit blieb, bestiegen wir, aufgeteilt in zwei Gruppen, den Hütten-gipfel, der auf den Namen „Kreuz“ hört und 2174 Meter hoch ist. Am höchsten Punkttrafen sich alle, stiegen gemeinsam ab und verbrachten einen angenehmen undentspannten Hüttenabend, denn die Welser Hütte ist noch eine richtige Bergstei-gerhütte vom alten Schlag und wird auch so geführt. Schön, dass es das noch gibt.Teilnehmer: Brandl Hans, Dietrich Claudia, Durner Monika, Gönczi Franz, Holzleitner Georg, MoosburgerClaudia, Obermeier Renate, Rabanter Lorenz, Stockner Ulli, Trindorfer Regina, Zinner Walter, Schliffen-bacher Petra und Franz
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Senioren-Tour: Rinnkendlsteig 10. Juli 2019Der Rinnkendlsteig war das Zielvon 14 DAV-Senioren unter der Lei-tung von Josef Bauer. Er führte vonSankt Bartholomä am Königsee, dasdie Gruppe mit einem Elektrobootansteuerte, entlang den Ostabstür-zen des Kleinen Watzmanns zurKührointalm auf 1420 Metern Höheund stellt den anspruchsvollsten,aber auch lohnendsten Anstiegdorthin dar. Die imposanten Blickehinunter auf den smaragdgrünenSee an diesem überwiegend sonni-gen Tag waren atemberaubend.Nach dem Verlassen des Waldgür-tels folgten mehrere steile, mit Drahtseilen und Metalltritten gesicherte, ausgesetztePassagen sowie einige Holztreppen. Nach knapp vier Stunden war die Archenkanzelerreicht. Von dort hatten die DAV-Senioren einen traumhaften Blick auf den König-see und das Steinerne Meer.
Anschließend wurde die Kührointalm auf dem gleichnamigen Hochplateauunterhalb des Watzmannhauses zur verdienten Einkehr angesteuert. Der Abstiegerfolgte über einen steilen Forstweg nach Königsee und endete nach insgesammt12 Kilometern Fußmarsch und Überwindung von knapp 900 Höhenmetern an derBobrennbahn. Ein Biergartenbesuch an der Königseeache ließ die gelungeneTour ausklingen.Teilnehmer: Michael Zelger, Josef Bauer, Barbara Laibinger, Alois Rembeck, Rudi Orthuber, ArvidHerrmann, Hedi Eckmaier, Maritta und Siegi Baumgartner, Elmar Kölbl, Christine Haas, Conny und HansStraubinger, Oskar Hiendlmeyer
Senioren-Tour: Wolfgangsee – Hallstätter See 17. Juli 2019Die dritte Radtour der Se-nioren des Alpenvereinsin diesem Jahr führte indas Salzkammergut. Die16 Teilnehmer startetenunter der Leitung von Ar-vid Herrmann am flachenUfer des Wolfgangsees.Über einen Höhenrückenmit knackigen Steigungenerreichte man das ehe-mals kaiserliche Bad Ischl.Nun ging es der rauschen-
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den Traun entlang über Bad Goisern zum Hallstätter See. Über den Uferweg gelangteman zur Jausenstation Seeraunzn direkt am Ostufer, wo es eine kleine Pause gebensollte, aber leider war Ruhetag. Doch der herrliche Blick über den See entschädigteetwas. Entlang des Hohen Sarsteins bis Obertraun gab es zahlreiche steile Anstiege,doch diese wurden rein mit Muskelkraft gemeistert. Die Aussicht auf den Krippen-stein und das Dachsteinmassiv beeindruckte die Teilnehmer.
In Hallstatt wimmelte es nur so von Touristen. Ein Besuch des berühmtenBeinhauses in der Michaelskapelle durfte natürlich nicht fehlen. Froh, dem Touri-stenrummel entkommen zu sein, freuten sich alle auf die Einkehr beim neu reno-vierten Steegwirt am Nordufer des Sees. Die letzte Etappe der 83 Kilometer langenTour mit insgesamt über 500 zu bewältigenden Höhenmetern endete wieder amWolfgangsee mit einem erfrischenden Bad und einem guten Haferl Kaffee.
Eine Rast legte die Gruppe vor der beeindruckenden Kulisse des Hallstätter Seesund der Stadt Hallstein ein.Teilnehmer: Maritta und Siegi Baumgartner, Barbara Laibinger, Alfred Leitner, Traudl und Josef Bauer,Alois Rembeck, Helmut Hager, Hedi Eckmaier, Arvid Herrmann, Christine Haas, Elmar Kölbl, GertraudScheuer, Rudi Orthuber, Rudi Hartl, Erwin Reiser
Hochgasser (2922 m) und Messlingkogel (2694 m) 20./21. Juli 2019Eine überschaubare Truppe scheute den vierstündigen Hüttenanstieg nicht. VomHintersee nähe Mittersil startete unsere Tour. Der Trassensteig mit seinen kurzenLeitern und Drahtseilpassagen forderte bereits zu Beginn unsere Aufmerksamkeit.Entschärft ging es an mehreren Seen vorbei zum Plattsee am Fuß des Tauernkogelsund weiter zur St. Pöltner Hütte. Hier wurde zuerst mal eine längere Pause eingelegt.
Mit leichtem Gepäck stiegen wir in die Scharte des Felber Tauern ab und überden steilen Schutthang zum Weinbichl auf, dann an dicken Seilen wieder bergabzum Alten Tauern. Auf dem St. Pöltener Ostweg wanderten wir weiter und mussten
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vom langen, schneereichen Winter mehrere Schneefelder queren bis wir die Mess-lingscharte erreichten. Hier ging es zuerst über Blockgelände, brüchiger Rinne undeiner gesicherten Passage auf breitem Rücken dem Gipfel entgegen. Hier konntenun das großartige Panorama mit Großvenediger und Großglockner genossenwerden. Der Tunnelausgang vom Felbertauerntunnel war ebenfalls zu sehen. Aufgleichem Weg ging es zurück zur Hütte.
Wieder mit leichtem Gepäck ging es am nächsten Tag im bereits bekanntem Auf-und Abstieg zum Alten Tauern.
Hier geradewegs über den Grat, dann über ein flaches Plattenfeld und zuletztüber eine Blockhang zum Gipfel des Hochgasser. Leider blieb uns die an diesem Tagdie Aussicht verwehrt und das Wetter lud zu keiner längeren Rast ein. Die dunklenWolken wurden immer dichter und leider erwischte und noch ein kurzer, aberkräftiger Regenschauer bevor wir wieder auf die Hütte kamen. Dort konnten wirneben warmen Speisen und Getränken uns auch trocken legen. Für den Abstiegwählten wir den Weg durch das Naßfeld. Der kalte Hintersee lud Heinrich noch zueinem kurzen Bad ein, bevor die Heimfahrt angetreten wurde.Teilnehmer: Brunhuber Max, Dorfner Heinrich, Moosburger Claudia, Eggersdorfer Elfriede, DietrichClaudia, Durner Monika
Klettersteige Dolomiten 28. Juli – 3. August 2019Wenn schon Kletter-steige, dann in denDolomiten. Denn nir-gends sind sie sogroßartig wie dort,wo sie erfunden wur-den. Und so suchtenwir uns als Standortdie Örtlichkeit Land-ro im Höhlensteintalaus, wo wir mit di-rektem Blick auf dieNordwände der DreiZinnen residierten.Nach einer regneri-schen Anfahrt überden Felbertauernbesserte sich dasWetter, sollte aberdie ganze Wocheüber leicht gewitter-anfällig bleiben.
Gleich am Montag starteten wir zum eher unbekannten Gipfel des Col Rosa (2166 m),auf den der mäßig schwierige Klettersteig Ettore Bovero führt. Diese erste Prüfung imsteilen Fels meisterten alle, so dass einem entspannten Abend nichts im Wege stand.
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Gleich am zweiten Tag fuhren wir nach Sexten, um mit dem Alpini-Weg eine derberühmtesten Routen in Angriff zu nehmen. Zu unserer großen Überraschungwaren wir ausgerechnet auf diesem Steig vollkommen alleine unterwegs undkonnten den Pfad zwischen Himmel und Erde so richtig genießen. Nicht so genießenkonnten wir dann den Talabstieg, denn es erwischte uns ein fürchterliches Gewitter,welches durch Steinschlag und Vermurungen zu einer langen Wartezeit führte.
Doch auch dieses Abteuer überstanden wir gut und so starteten wir am nächstenMorgen abenteuerlustig am schönen Misurinasee zum Sentiero Bonacossa, einemversicherter Steig in faszinierender Dolomitenlandschaft. Ziel dieser Tour ist keinGipfel, sondern das Rifugio Fonda Savio, welches uns ein willkommener Schutz vordem nächsten Gewitter war.
Am Donnerstag war es dann endlich so weit. Es ging direkt von der Haustür wegdurch das lange Rienztal hinauf zur Dreizinnenhütte, direkt gegenüber der ein-drucksvollen Nordwände. Doch weder eine der Drei Zinnen noch der überlaufenePaternkofel waren unser Ziel für diesen Tag, sondern der etwas eigenwilligeLeiternsteig auf den Toblinger Knoten (2617 m), der zwar kein schwieriger Kletter-steig ist, aber trotzdem ab und zu ein beherztes Zugreifen erfordert. Nach demAbstieg über den eher unschwierigen Feldkurat-Hosp-Steig genossen wir dasweltberühmte Panorama vor der Hütte, bevor wir hinüberwanderten zur Auronzo-hütte und mit dem Wanderbus bis direkt vor unsere Hoteltüre fuhren.
Der nächste Morgen zeigte sich regnerisch, so dass wir nur eine kurze Wanderungzu den Fanes-Wasserfällen planten. Glücklicherweise klarte es auf, so dass wir dieTour bis hinauf zum „Oberen Fall“verlängern konnten, was uns ein unglaublichesLandschaftserlebnis bescherte. Denn der durch die Regenfälle angewachsene Was-serfall kann nicht nur bestaunt, sondern auf einem kurzen Klettersteig auch hintenumgangen werden. Bei der anschließenden Ortsbesichtigung von Cortina begannes wieder zu regnen, was der guten Stimmung aber keinen Abbruch tat.Teilnehmer: Dietrich Claudia, Dorfner Heinrich, Durner Monika, Ganghofer Hans, Holzleitner Georg,Moosburger Claudia, Mörtl Emmi, Ortmeier Marille und Rudi, Rabanter Lorenz, Zinner Walter, Schliffen-bacher Petra und Franz, Gönczi Franz
Familie: Kranzhorn (1365 m) 4. August 2019Es lag wohl am Arnstorfer Volksfest, dass sich bei bestemBergwetter gerade mal zwei Familien für diese Wande-rung interessierten. Das Kranzhorn über dem Inntalwinkt mit einem angenehmen Aufstieg, einer kinder-freundlichen Kranzhornalm (1230 m) und einer schönenAussicht. Wir folgten dem Wanderweg bergauf an derHintermoar-Alm vorbei, bis wir an einem schönen Tal-kessel dem „Nashorn“-Kletterstein begegneten. Dieserzirka drei Meter hohe Stein wurde gleich von den Kin-dern erklettert. Nach einigen Kehren kamen wir an derKranzhornalm an.
Nach dem Mittagessen gingen wir über einen etwassteileren Pfad zum Gipfel weiter. Oben angekommen,
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fielen uns die zwei Gipfelkreuze (das tiroler Holzkreuz und das bayerische Metall-kreuz) auf. Weil die Landesgrenze über diesen Gipfel verlief, wurde von jeder Nationein eigenes Gipfelkreuz errichtet. Bei Sonnenschein und blauem Himmel war dieAussicht hoch über dem Inn mit den umliegenden Bergen grandios. Natürlichbesuchten wir auch die Kranzhornkapelle St. Josef unterhalb des Gipfels.
Um unsere Tour als Rundweg zu begehen, stiegen wir ab der KrannzhornalmRichtung Bubenau-Alm ab und kamen an der Hintermoar-Alm auf unseren Anstiegs-weg zurück. An der Hintermoar-Alm kehrten wir auf Kaffee und Kuchen nochmalsein. Lediglich die Kinder waren mit dem Beobachten der Almtieren (Kühe undSchweine) sowie dem Hasengehege schwer beschäftigt. Nur schweren Herzenskonnten wir uns von dieser Gegend trennen und fuhren in die Heimat zurück.Teilnehmer: Marie, Armin, Carola und Markus Ogniwek; Ferdinand, Valentin, Maria und Marcel Kießling
Hüttentour in den Radstädter Tauern 10.–11. August 2019An diesen beiden Tagen haben wirvon Flachau Winkl aus die Radstäd-ter Tauern überschritten, unser Zielwar Kleinarl Jägersee. Die Tour warals abwechslungsreich angekündigt,genau diese Abwechslung habenwir erleben dürfen. Vom einfachenWandergelände bis zu alpinen Berg-pfaden war alles dabei. Wir durftensogar ein Murmeltier beobachten,welches sich auf einer kleinen Hüttesonnte – bis wir kamen. Unser Zielfür den ersten Tag war die Franz-Fi-scher-Hütte. Den Versuch, an die-sem Tag noch den Stierkarkopf zu erklimmen, haben wir dann wegen beginnendemRegen abgebrochen. Nachdem die restliche Welt der Bergsteiger der Meinung war,dass das Wetter an diesen beiden Tagen schlecht sei, waren wir fast alleine auf derkleinen Hütte. Aber wir waren nicht ganz alleine, Elli mit ihrem Freund und demHüttenwirt haben den Abend zu einem musikalischen Erlebnis gemacht. Wir habenviel gesungen und wurden auf der Gitarre begleitet. Am nächsten Tag ging es weiterüber die Weißgrubenscharte. Auf dem Gipfel von Weiß-grubenkopf hat sich auch schon der Himmel das erstemal geöffnet. Das Wetter wurde immer schöner, beistrahlender Sonne sind wir dann in der Tappenkarsee-alm eingekehrt, bevor es weiter zum Jägersee ging. EinKleinbus hat uns wieder zurück zu unserem Ausgangs-punkt am Vortag gebracht. Zwei herrliche Bergtage,gutes Wetter trotz mäßiger Wettervorhersage.Teilnehmer: Claudia Moosburger, Claudia Dietrich, Brigitte Trajer,Hans Mayer, Max Brunnhuber, Hilde Gruber, Walter Zinner undRenate Obermeier
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Senioren-Tour: Radtour am Obertrumer-Graben-und Mattsee 23. August 2019Wer glaubte, daß Seenumrundungen fast immer flaches Gelände aufweisen, wurde beidieser Tour eines Besseren belehrt. Knackige Anstiege und Abfahrten im Hügellandzwischen den drei Seen forderten die Wadeln, ergaben aber auch immer wieder schöneAusblicke. Ein Abstecher vom Mattsee zur Tiefsteinklamm beeindruckte die Radler.
Nach 60 Kilometer mit 600 Höhenmeter war das Fazit der Teilnehmer, in einemreizvollen, schönen und vor allem naturbelassenen Landstrich unterwegs gewesenzu sein.Teilnehmer: Traudl und Josef Bauer, Alois Rembeck, Christine Haas, Elmar Kölbl, Arvid Herrmann, HelmutHager, Hedi Eckmaier, Fritz Hager
Wandern mit Yoga Adolf-Pichler-Hütte 31. August/1. September 2019Das mittlerweile dritteW a n d e r -W o c h e n e n d ekombiniert mit Yoga er-freute sich wieder großerBeliebtheit. Die Wettervor-hersage war gut und somachten wir uns mit demBus auf von Eggenfeldenzur Kemater Alm beiAxams, bekannt vom Ski-gebiet Axamer Lizum, demAusgangspunkt der Tour.Von dort geht man in einerguten Dreiviertelstunde hoch zur auf einem Hochplateau am Fuße der Kalkkögelgelegenen Adolf-Pichler-Hütte, unserem Nachtquartier.
Nach kurzer Rast machten wir uns bepackt mit Matten auf zum „Hausgipfel“, demSonntagsköpfl. Die große Gipfelwiese eignete sich hervorragend, um unter freiemHimmel Yoga-Übungen unter der Leitung von Doris Graf zu absolvieren. An dieserStelle noch mal herzlichen Dank an Doris, ohne die diese Kombi nicht möglich wäre.
Entspannt konnten wir, stets umringt von einer herrlichen Bergkulisse, unsereWanderung fortsetzen, bis plötzlich einsetzender Regen und Graupel eine Rückkehrzur Hütte erforderlich machten. Dort wurden wir von den Hüttenwirtinnen, einestammt übrigens aus Schönau, bestens versorgt und spätestens am Abend beimköstlichen 3-Gänge-Menü war alles vergessen.
Auch am Sonntag ermöglichte das Wetter bereits nach dem Frühstück Yoga-Übun-gen im Freien und im Anschluss machten wir uns über das wunderschöne Sender-stal auf den Rückweg zur Kemater Alm, um nach einer gemütlichen Einkehr denHeimweg anzutreten.Teilnehmer: Doris Graf, Claudia Dietrich, Anita Ganghofer, Sabine Köbele, Michaela Hübner, ChristineHaas, Daniela Rothenstein, Gabi Oßwald, Andrea Brandl
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Senioren-Tour: Trainsjoch (1708 m) 4. September 2019Blauer, wolkenloser Him-mel und eine wärmendeSpätsommersonne be-grüßten uns am Aus-gangspunkt unserer Tourund versprach einen Ge-nußbergtag. Der Anstiegs-weg zog sich ein wenig indie Länge, denn den fri-schen Schwammerln amWegesrand konnten eini-ge Teilnehmer nicht wi-derstehen. Trotzdemreichte es noch für eine längere Gipfelrast auf der Aussichtsloge über dem Thiersee.
Im Abstieg lockte noch die Trockenbachalm, um unsere trockenen Kehlen zubefeuchten und in lustiger Runde den Bergtag ausklingen zu lassen.Teilnehmer: Arvid Herrmann, Maria Haidacher, Traudl und Josef Bauer, Elmar Kölbl, Gerti Meusel,Günther Linsmeier, Michael Zelger, Max Hahn, Conny und Roland Callies, Rudi Orthuber, Helmut Hager,Hedi Eckmaier, Fritz Hager
Familie: Geocaching nach Mariakirchen 8. September 2019
Am 8. September ist es im diesem Jahr Herbst geworden. Genau eine Stunde vorTourenstart fing es an zu regnen – Quatsch, zu schütten! Immerhin trauten sich 40Teilnehmer (!) aus dem Haus und trafen sich zu unserer digitalen Schatzsuche.Bewaffnet mit GPS-Gerät und Regenschirm ging es vom Arnstorfer Volksfestplatzbis ins 4,5 km entfernte Mariakirchen. Entlang der Strecke galt es Aufgaben zu lösen
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und Schätze zu suchen. Ein eigens für uns errichteter Cache führte uns nördlich derKollbach über Wald- und Wiesenwege zum Schloßbräu. Auch die Schatzkiste,welche am Ende der Wanderung versteckt war, wurde von den Kindern gefundenund der darin befindliche Schatz aufgeteilt. Nach ca. 2½ Stunden im Dauerregenwaren alle froh ins trocken Wirtshaus zu gelangen. Nach einer Brotzeit organisier-ten wir mittels Fahrzeugen den Rücktransport.Teilnehmer: Phillip, Alina, Kathi und Helmut Krämer, Leonhard, Valentin, Amalia und Michael Baur mitLisa Stadler; Marie, Armin, Carola und Markus Ogniwek; Quintin, Vincent und James Makim; Lukas, Jonas,Korbinian, Valentin, Eva und Jürgen Raimann; Lenny und Christina Bendel; Sophie und Claudia Bloos;Laura, Anne, Bettina und Rolf Bischoff, Carolina, Kilian, Alexandra und Andi Vogel; Ferdinand, Valentin,Maria und Marcel Kießling, Jonas und Siglinde Bachhuber (für ein Wegabschnitt)
Senioren-Tour: Saalachtal-Radweg 11. September 2019Von Hammerau im Schatten des Hochstaufen entlang der Saalach, über Großgmainerreichten wir Reichenhall. Nach einer kleinen Stadtrundfahrt brachte uns derRadlweg am Saalachsee entlang nach Schneizlreuth. Auf und ab an der anderenUferseite radelten wir rauf zum Thumsee und gönnten uns eine Rast direkt am See.Ein leichter Übermut packte uns und wir radelten und teilweise schoben wir denWeg zum Listsee und zur Padinger Alm. Eine längere Abfahrt ins Saalachtal zumZiel entschädigte für die anstrengende Einlage.
Nach 70 Kilometer mit 700 Höhenmeter und leicht harten Wadeln wurden dieRäder wieder verladen.Teilnehmer: Elfriede Eggersdorfer, Elmar Kölbl, Rudi Orthuber, Traudl und Josef Bauer, Maritta und SiegiBaumgartner, Roland Callies, Hedi Eckmaier, Fritz Hager
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Rückblick
Mountainbiken durch Lechtaler und Bregenzer Wald 12.–15. September 2019Heuer hat’s uns nach Westenin die Lechtaler Alpen und denBregenzer Wald verschlagen.Die Anreise von Eggenfeldenzog sich, so konnten wir erstgegen 11.00 Uhr kurz hinterOberstdorf starten. Das brach-te das Zeitgefühl eines man-chen durcheinander: Auf dieFrage, an Wanderer auf einerAlm gerichtet, „Heh, so boild inder Friah scho a Bier?!“, kamzurecht die Antwort: „Ist jaschon glei Oins!“. Durchs Rapp-bodenalptal fuhren wir demersten Highlight entgegen: DerÜberquerung des Schrofenpas-ses. Hier hieß es Tragen undSchieben, teilweise recht ausgesetzt, bis auf den 1688 m hohen Übergang ins Lechtal.Nach einer ersten Trail-Abfahrt bis nach Warth am Lech ging’s auf der Teerstraßenach Lech, wo wir nach kurzer Brotzeit die lange Auffahrt zum Stierlochjoch(2009 m) über der Ravensburger Hütte (1948 m), unserem ersten Quartier, in Angriffnahmen.
Den zweiten Tag begann mit einer etwas mühsamen Abfahrt zum Spullerstauseeund weiter den Lech hinauf, bis zu seiner Quelle, dem Formarinsee (1789 m), denzu unserer Überraschung sogar Doppeldeckerbusse ansteuern. Über wunderschöngelegene Trails und Wanderwege wechselten wir nach Norden ins Große Walsertalzur Laguzalpe. Nach Auffahrt zum Garmil und hinüber Richtung Sonntag kam dasLiftstüberl grad recht, um die Kraftreserven wieder aufzufüllen, waren’s doch noch1050 Hm über die Tschürtschalpe bis zur Pension bei Damüls und die fast1000-Hm-Trail-Abfahrt ins Tal kostete auch ein paar Körner.
Wie auch an den anderen Tagen starteten wir bei schönstem Spätsommerwetter.Zunächst ging’s durchs Skigebiet hinüber bis unter die Damülser Mittagsspitze. Dasnächste Ziel war Mellau im Bregenzer Wald. Bis dahin waren’s noch 1200 Hm Abfahrtüber die Kanisalpe zur Mittelstation der Bergbahn und direkt (wirklich direkt)hinunter ins Tal. Durch den westlichen Bregenzer Wald machten wir uns auf zumletzten Gipfel des Tages, dem Hochälpelekopf (1464 m), wo wir noch kurz einkehrtenund festellten, daß es nicht immer schlecht sein muß, wenn man keine Übernach-tung reservieren konnte. Auf der wenige Hundert Höhenmeter tiefergelegenenDornbirner Hütte waren wir nämlich bestens untergebracht und versorgt.
Von unserem Quartier aus kann man direkt bis zum Bahnsteig des DornbirnerBahnhofs ohne Treten rollen. Die Gelegenheit, das auszuprobieren, hat man, wenn
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einem am Samstag Abend das Schaltwerk bricht. Der Rest der Truppe machte sichauf die letzte Etappe durch den Bregenzer Wald über Egg und Rohrmoos zurücknach Oberstdorf. Im Ziel angekommen zeigte der Tacho ca. 170 km und 6400 Hm.Teilnehmer: Pletz Silvia, Bauer Konrad, Rabenberger Daniel, Maier Egon, Wimmer Franz, BruckmeierMartin
Roßbrand (1768 m) 15. September 2019
Von Bergdorf Filzmoos sind wir gestartet. Vorbei an der Papageno-Gondelbahnließen wir uns vom Herzerlweg verzaubern und einige Teilnehmer bekamen andiesem Tag das „Schwammerlfieber“. Über den Dr. März-Weg wanderten wir aufden Roßbrand. Der versprochene 360-Grad-Rundblick begeisterte alle Teilnehmer.
Auf dem Rückweg kehrten wir in der gemütlichen Moos-Alm ein und ließen unskulinarisch verwöhnen. So konnten wir uns gut gestärkt wieder auf den Heimwegmachen, der leider aufgrund des Staus auf der Autobahn etwas länger gedauert hat.Teilnehmer: Max Brunnhuber , Claudia Moosburger, Hilde Gruber, Michaela Weigand, Gerti Meusel,Brigitte Scheid, Elfriede, Eggersdorfer, Michael Zelger,, Maria Heidacher, Sigi und Maritta Baumgartner,Max Hahn, Renate Obermeier und Walter Zinner
Hoher Zinken (1764 m) 21. September 2019Vom Parkplatz in Lämmerbach bei Hintersee im Salzkammergut machten wir uns aufeinem schattigen Waldsteig auf zur Genneralm, die auf dem Weg Richtung HoherZinken liegt. Im Aufstieg ließen wir sie aber links liegen, sie sollte uns im Abstieg nochzur Einkehr dienen. Bestes Spätsommerwetter begleitete uns während der ganzenTour und sorgte für beste Laune in der Gruppe. Nachdem wir durch schönen Bergwald,
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über grüne Wiesen in die Lat-schenzone gekommen waren,war der Gipfel nicht mehrweit. Dort bot sich uns einegrandiose Rundumsicht vomSalzkammergut im Osten,über Dachstein, Tennengebir-ge, Hochkönigsstock, undBerchtesgadener Größen. Dassonnige Wetter erlaubte eineausgiebige Gipfelbrotzeit, be-vor wir uns auf demselbenWeg zum Abstieg aufmachten.
Auf der Genneralm wurde an der Poschenhütte ordentlich der Saisonabschlussmit Blasmusik, Gegrilltem und Schmalzgebackenem gefeiert, was wir uns natürlichnicht entgehen lassen konnten. Ein schöner Abschluss für einen gelungenen Bergtag.Teilnehmer: Hübner Michaela, Moosburger Claudia, Schliffenbacher Petra, Gruber Hilde, Haas Christine,Meusel Gerti, Haas-Frisch Barbara, Brandl Andrea
Hochsalwand (1624 m) 3. Oktober 2019Der Wettervorhersage deutlich kälter trotzten 14 Teilnehmer bei ihrer Gipfeltourim Mangfallgebirge. Los ging’s am Parkplatz Jenbachtal und zuerst wurde derMitterberg mit seinen 1214 m ins Visier genommen. Am Gipfel war es windig, abertrocken. Bereits das nächste Ziel die Rampoldplatte vor Augen, führte uns der Wegzuerst wieder etwas bergab. An der Schuhbräualm wurde Max von der Wirtinpersönlich begrüßt, bevor wir über rutschige Wiesenpfade zur Rampoldalm aufstie-gen und schließlich das Gipfelkreuz erreichten. Über steiles Gelände stiegen wir aufden Verbindungsrücken hinab und weiter durch schrofiges Gelände, das teilweisedrahtseilversichert ist, bergauf. Die einsetzenden Graupelschauer machten diesenrutschigen Weg nicht unbedingt einfacher. Der letzte Teil führte durch eine Lat-schengasse wieder einfacher zum dritten Gipfel dieser Tour, der Hochsalwand. Fürkurze Zeit verzogen sich hier sogar die Wolken und der Wendelstein grüßte mitseiner weißen Mütze. Bevor der Himmel erneut seine Tore öffnete, machten wiruns an den Abstieg. Vorbei an der Reindleralm und in vielen Serpentinen durch denWald erreichten wir die Wirtsalm, die zur Einkehr einlud. So gestärkt, waren dieletzten Meter zum Parkplatz ein Klacks.Teilnehmer: Brunhuber Max, Moosburger Claudia, Dietrich Claudia, Trajer Brigitte, Schliffenbacher Petraund Franz, Kessler Leonhard, Gruber Hilde, Eggersdorfer Elfriede, Weigand Michael, Zelger Michael undReinhard, Oßwald Gabi, Durner Monika
Kleiner Sommerabschied 12. Oktober 2019Leider gab es Terminprobleme, so dass der geplante „Große Sommerabschied“ mitHüttenübernachtung und Blasmusik nicht stattfinden konnte. Also planten wir aufeine Tagestour mit anschließender Einkehr um. Ziel war das wenig bestiegeneBergköpfel (1480 m) in der Osterhorngruppe.
Rückblick
90 Umschlag: durch die Hölle zur Felskarspitze
Wir starteten unsere Rundtour am Satzstein-Parkplatz und stiegen auf in Rich-tung Ladenbergalm. Auf halben Weg besuchten wir die sogenannte „Hanslkirche“,ein Wasserfall, den man unter einem Felsdach auch von der Rückseite bestaunenkann. Über schönstes Almgelände ging es bei optimalen Wetterbedingung in Rich-tung Bergköpfel und dann über den steilen Schlussanstieg hinauf zum Gipfel. Welchein günstiger Zufall, dass ca. 20 Minuten unterhalb des Gipfels auf der anderen Seitedie bestens bewirtschaftete Bergalm lag, der wir natürlich einen Besuch abstatteten.Aufgrund der sympathischen Wirtsleute und der freundlichen Athmosphäre fieluns der Abschied richtiggehend schwer.
Doch wir hatten ja mit der Einkehr beim Freilinger Rainer in Hirschhorn nocheinen angenehmen Tagesordnungspunkt vor uns. Mit gutem Essen und Trinkenklang der Tag und damit die Bergsaison für unsere Sektion gemütlich aus.Teilnehmer: Baumgartner Maritta und Sigi, Brandl Andrea, Brandl Lukas, Brunnhuber Max, DorfnerHeinrich, Fisch Hannerl und Kone, Fußeder Irmgard und Helmut, Gruber Hilde, Haas Christine, KesslerMathias, Maier Mane, Moosburger Claudia, Würtinger Herbert, Schliffenbacher Petra und Franz
Biotoppflege Grünthal 19. Oktober 2019Gut gewachsen ist’s, sagten die fleißigen Mäher und machten sich ans Werk mitBalkenmäher und Motorsense. Am Samstag hatten die zahlreichen fleißigen Helferjede Menge Arbeit, die große Menge an Schnittgut mit Rechen und Gabeln an denRand der Feuchtfläche zu tragen und zum Abtransport auf große Haufen zu schichten.
Alle waren erfreut es auch dieses Jahr wieder geschafft zu haben, dieses Rück-zugsgebiet der Natur für die Zukunft zu erhalten. Als Lohn für diese schweißtrei-bende Arbeit gab es zum Abschluß noch eine zünftige Brotzeit im Gasthof Freilingerin Hirschhorn.
Ein herzliches Dankeschön die zahlreichen Helfer sowie den Spendern vonKuchen, Kaffee und Arbeitsmaterial!
Großer Falkenstein (1315 m) 20. Oktober 2019Viele Wege führen auf den Großen Falkenstein. Wir haben den interessanten undanspruchsvollen Weg von Zwieslerwaldhaus über das Höllbachgespreng gewählt.Nach der malerischen Höllbachschwelle wanderten wir durch herbstlich gefärbtenLaubwald am Höllbachwasserfall vorbei und stiegen dann auf steilem, felsigem Steigzwischen riesigen, schwammerl- und moosbewachsenen Bäumen und von schwe-felgelben Flechten bewachsenen Felsen das urwaldliche Gespreng hinauf.
Auf der Terrasse des neu erbauten Falkensteinschutzhauses befanden sich soviele Leute, dass wir uns für die Einkehr auf mehrere Tische verteilen mussten. Vomunmittelbar darüber liegenden Gipfel hatten wir dank der Föhnwetterlage einewunderbare Aussicht bis zu den Alpen. Der Abstieg erfolgte über den aussichtsrei-chen Ruckowitzschachten und das Urwaldgebiet Mittelsteighütte, wo wir noch alteund vermoderte, mit Zunderschwämmen bewachsene Baumstücke bewundernkonnten, bevor wir wieder am Ausgangspunt der Tour ankamen.Teilnehmer: Elfriede Eggersdorfer, Hilde Gruber, Michaela Hübner und Michael Weigand, ClaudiaMoosburger, Sandra Reiser, Petra und Franz Schliffenbacher, Angi und Franz Wagner, Reinhard Zelger,Andrea Brandl
Deutscher AlpenvereinSektion Eggenfelden e. V.
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