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Evangelischer Gemeindebrief Kirchengemeinde Eggenfelden www.eggenfelden-evangelisch.de Dezember 2008 bis Februar 2009 Ein besinnliches Weihnachtsfest und Gottes reichen Segen für das neue Jahr 2009 wünscht Ihnen Ihre Evang.-Luth. Kirchengemeinde Eggenfelden. 1

Dezember 2008 bis Februar 2009 - eggenfelden … · den Abschied von Pfarrer Eberius und seiner Frau und ihrem Kind ent-sprechend würdigen. Sie lesen das auf den Seiten 7 bis 9

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Evangelischer Gemeindebrief

Kirchengemeinde Eggenfelden www.eggenfelden-evangelisch.de

Dezember 2008 bis Februar 2009

Ein besinnliches Weihnachtsfest und

Gottes reichen Segen für das neue Jahr 2009 wünscht Ihnen Ihre Evang.-Luth. Kirchengemeinde Eggenfelden.

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In dieser Ausgabe finden Sie

Seite Seite Geistliches Wort………………….………….…. 4, 5 Rückblick……………………………….….....… 14, 15

Änderung der Gottesdienstzeiten und des Pfarrbüros…………………………………….… 5

Besondere Veranstaltungen ……..……... 16, 17

Vakanzzeit…………………….…..….….……….. 6, 7 Kinderseite ……………………………………….… 18

Abschied……………………………….… 8, 9, 10, 11 Rückblick u. Neues vom KIGO-Team …… 19

Brot für die Welt ………………………..….……. 12 Alles Gute zum Geburtstag …….…. 20, 21, 22

Besondere Gottesdienste ………………….…. 13 Aus den Kirchenbüchern ……………………... 23

Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief ist am 10. Februar 2009 Bitte geben Sie Ihren Beitrag/Bericht bis zu diesem Termin im Pfarramt ab.

Wir sind für Sie da Pfarrstelle West: Amtsführung

Pfarrer Viktor Meißner, Albert-Seidl-Str. 6, 84359 Simbach/Inn Telefon: 08571-2366 - Fax: 08571-7078 - Email: [email protected]

Pfarramtsbüro:

Gerlinde Ellböck, Landshuter Straße 52, 84307 Eggenfelden Telefon: 08721-8140 - Fax 08721-911778, Email: [email protected] - Internet: www.eggenfelden-evangelisch.de Bürostunden: Mittwoch und Freitag 8.00 - 12.00 Uhr. Mittwoch zusätzlich 13.00-17.00 Uhr

Pfarrstelle Ost:

Zurzeit wegen Mutterschaftsurlaub nicht besetzt.

Vertrauensmann:

Günther Schindler, Stiftsstraße 9, 84307 Eggenfelden - Telefon: 08721-2238

Mesnerin: Crista Bögendörfer, Schönauer Str. 3, 84307 Eggenfelden - Telefon: 08721-10461 Kontonummer der Evang.-Luth. Kirchengemeinde: VR-Bank Rottal-Inn eG, BLZ 740 618 13, Konto-Nr. 419 419 Diakonisches Werk Pfarrkirchen e.V.: Christangerheime, Geschäftsführer Thorsten Kilwing, Telefon: 08561-3090

Landshuter Str. 50, 84307 Eggenfelden, Pflegedienstleitung Beate Pauly, Telefon: 08721-9720

Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit (KASA) Judith Hartinger, Außenstelle Eggenfelden,

Landshuter Str. 50, 84307 Eggenfelden, Telefon: 08721-972200, Fax 08721-972183

V.i.S.d.P.: Gemeindebriefteam, vertreten durch Pfarrer Viktor Meißner. Alle Daten sind nur für kirchen-gemeindliche Zwecke bestimmt. Eine Weiterverwendung für gewerbliche Zwecke ist nicht erlaubt.

Druck: Offsetdruckerei Leonhart, Industriesiedlung 1, 84140 Gangkofen. - Auflage: ca. 1.700 Stück

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Liebe Leserin, lieber Leser,

nach Drucklegung des letzten Gemeindeboten wurden wir überrascht vom Stellenwechsel des bisherigen Pfarrers Eberius. Leider haben sich die Entscheidung der Pfarrfamilie zum Wegzug und auch der tatsächliche Auszug in großer Geschwindigkeit voll-zogen, so dass für das Gemeinde-briefteam keine Chance bestand, Sie rechtzeitig zu informieren. Nun wollen wir aber in dieser Nummer den Abschied von Pfarrer Eberius und seiner Frau und ihrem Kind ent-sprechend würdigen. Sie lesen das auf den Seiten 7 bis 9. Nun ist seit 1. November die 1. Pfarrstelle Eggenfelden vakant und auch die 2. Pfarrstelle wurde am 1. Dezember vakant. Pfarrerin Bach bereitet sich auf die Niederkunft ihres Kindes vor und wird uns aus diesem äußerst er-freulichen Grund aber dennoch fehlen. Wir veröffentlichen gern ihren Brief an die Gemeinde auf Seite 11.

Bitte haben Sie Verständnis, dass angesichts dieser Doppelvakanz von mir als Interims-Pfarramtsführer alles getan wird, um das Gemeindeleben und die Pfarramtsaufgaben weiterzuführen. Für manchen Engpass oder manche Ver-zögerung – zum Beispiel bei der Her-ausgabe dieser Gemeindebriefnummer – bitte ich um Verständnis.

Bedauerlich haben wir zur Kenntnis nehmen müssen, dass wir zu Beginn der Vakanz Rücktrittserklärungen aus dem Kirchenvorstand zu verarbeiten hatten. Meiner Bitte, wenigstens während der Vakanzzeit noch im Entscheidungsgremium zu verbleiben, wurde aus guten Gründen von den Scheidenden nicht entsprochen. So haben wir im Lauf des November /Dezember Herrn Dr. Beer und Herrn Wolfgang Gerstenberger aus dem Amt des Kirchenvorstehers und Herrn Hoffmeister aus dem Amt des Kirchen-pflegers entlassen müssen. Die Nachrückungen bzw. Nach-berufungen werden dann im neuen Jahr 2009 geregelt. Wenn Sie diese Nummer unseres Gemeindebriefes erreicht, wird Weihnachten sein. Ich wünsche Ihnen eine gute Weihnachtszeit und den Segen unseres Gottes für das neue Jahr 2009 und freue mich auf manche Begegnung mit Ihnen Ihr Pfarrer

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Geistliches Wort

Vieles ist möglich. So ein neues Jahr ist voll von neuen Möglich-keiten. "Entdecke die Möglichkeiten", rät uns die Werbung. Und sie suggeriert: "Nichts ist unmöglich." Beide Werbesprüche wollen uns locken, neue Möglichkeiten zu entdecken. Das neue Jahr liegt nun vor uns – mit allen seinen Erwartungen und Pflichten. Werden die positiven Erwartungen überdeckt durch ein dumpfes Gefühl der Ohnmacht und Angst, wenn wir an das neue Jahr denken?

unseren Möglichkeiten am Ende. Und dann? "Was bei den Men-schen unmöglich ist, das ist bei Gott mög-lich“ (Lukas 18,27). So lautet die Jahreslosung für 2009. Das kann leicht dahingehend missver-standen werden, dass Gott es schon richten wird, etwa nach dem Satz: "Und wenn du meinst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her.“ Die Wirklichkeit zeigt, dass diese Auto-matik nicht stimmt, ein "Nur weiter, nur die Hoffnung nicht auf-

Da machen sich vielleicht Unsicher-heiten in ganz verschiedene Richtungen breit: Wie wird es werden mit der Gesundheit bei mir oder bei Freunden und Angehörigen? Wie sicher ist mein Arbeitsplatz? Welchen Weg werden meine Familie, meine Kinder und Enkel gehen? Auf welchem Weg befindet sich meine Gemeinde? Wie überstehe ich die ständig steigenden Lebenskosten? Die "allgegen-wärtige“ Finanzkrise sitzt uns mehr oder weniger im Nacken, düstere Prognosen läuten das neue Jahr ein. Ist "Geld regiert die Welt“ noch ein weiser Spruch? Oder doch nicht ganz, weil Gott diese Welt immer noch in seinen Händen hält, komme was da wolle? In unserem persönlichen Leben, in unserer Gesellschaft und auch in unseren Gemeinden kommen wir immer wieder an den Punkt, wo wir merken: Hier sind wir mit

geben“ für Lösungen nur sehr begrenzt tauglich ist. Die Jahreslosung will dagegen den Blick weiten und helfen, das, was im neuen Jahr alles auf mich zukommt, unter einem ganz bestimmten Blickwinkel zu sehen. Denn wo ich mich gut auf etwas einstelle, da kann ich gelassener und befreiter an Dinge herangehen. Meine Möglichkeiten wer-den hier nicht abgewertet. Es geht also heute darum: Wo uns selbst etwas nicht möglich ist, da dürfen wir darauf vertrauen, dass Gott es möglich macht. Es geht auf der einen Seite darum, zu akzeptieren, dass uns manches nicht möglich ist. "Nichts ist unmöglich" wird als plumpe Werbung enttarnt, wenn wir genau hinsehen. Gleichzeitig geht es darum, Gott zu vertrauen, auf ihn zu hoffen. Er kann das aus unserer eigenen Kraft Unmögliche möglich machen.

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Geistliches Wort

Fatal wäre nun allerdings, wenn wir mit unseren Gedanken allein bei dem hängen bleiben, was uns unmöglich ist. Ein neues Jahr eröffnet viele Möglichkeiten. Ganz viele sind es auch wert, dass wir sie ergreifen. "Entdecke die Möglichkeiten" ist dabei gar kein so schlechtes Motto. Wenn wir uns zu Beginn des Jahres gute Wünsche zusprechen, so wünschen wir Möglichkeiten gelingenden Lebens. Viele solche Möglichkeiten. Wenn wir uns ein gesegnetes neues Jahr zusprechen, dann wünschen wir auch, dass Gott da, wo es nötig ist, das uns Unmögliche möglich macht. Das ist dann ein Zeichen dafür, dass man eben nicht alles mit Geld und technischer Hochrüstung, mit Intelligenz und ge-sundem Menschenverstand lösen kann. Wir sollten Gott bitten, dass ER uns den Blick frei macht und uns Mut und Kraft gibt, unser Leben nach den alten Werten neu auszurichten: Vergeben statt ver-

gelten, verstehen statt verschließen, loslassen statt festhalten, füreinander da sein statt allein zu lassen. Diese Jahreslosung macht Hoffnung, gerade immer dann, wenn wir meinen es geht nicht mehr weiter; gerade immer dann, wenn wir im Glauben wieder auf die Nase gefallen sind; gerade immer dann, wenn wir innerlich am Ende sind, verzweifelt und nicht wissen wie es weitergeht; gerade immer dann, wenn wir im Streit liegen mit anderen und sich keine Lösung anbahnt, keine Lösung zu finden ist. Denn wenn wir keinen Ausweg mehr se-hen, weil es uns unmöglich erscheint, dann können wir versuchen, uns ganz auf Gott zu verlassen. Vielleicht will er das gerade, diese Erkenntnis, dass wir es nie und nimmer aus eigener Kraft heraus schaffen. Und dann ist Jesus dran: Er kann es.

Pfarrer Viktor Meißner

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Änderung der Gottesdienstzeiten und des Pfarrbüros

Wegen der Vakanzzeit für die beiden Eggenfeldener Pfarrstellen müssen die Anfangszeiten der Gottesdienste zum 1. Januar 2009 verlegt werden, bis die Pfarrstelle I in Eggenfelden wieder be-setzt sein wird. Dies ist nötig, da durch die personelle Unterbesetzung unserer Region ein Pfarrer oder Lektor in der Lage sein muß, die Gottesdienste für Gang-kofen und Eggenfelden nacheinander zu halten.

Die Übergangsregelung bis zur Neube-setzung ist identisch mit der Sommer-ferienregelung:

Ab 1. Januar 2009 beginnt der Sonntags-gottesdienst in Eggenfelden um 9.00 Uhr und in Gangkofen um 10.30 Uhr. Wir hoffen, mit dieser Regelung eine Lösung gefunden zu haben, die Sie mit-tragen können. Außerdem ist das Pfarrbüro während der Vakanz auch am Montag von 8.00 bis 12.00 Uhr besetzt.

Thomas Hellfritsch/Viktor Meißner

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Vakanzzeit

Vertretungsregelungen für Eggenfelden Wie bekommen wir einen neuen Pfarrer

Da Pfarrer Klaus Eberius die Pfarrstelle Eggenfelden I zum 1. November 2008 ver-lassen hat und Pfarrerin Angelika Bach sich seit dem 1. Dezember 2008 im Mutter-schutz befindet, wurden die Aufgaben der Kirchengemeinde Eggenfelden auf die umliegenden Pfarrämter verteilt:

Pfarramtsführung: Pfr. Meißner, Simbach, übernimmt die Pfarramtsführung mit der Leitung des KV und des Pfarramtsbüros, er koordiniert die Repräsentationsaufgaben und verantwortet den Gemeindebrief. Für dringende seel-sorgerliche Notfälle ist er Ansprechpartner.

Konfirmandenunterricht: Pfr. Hellfritsch, Gangkofen, übernimmt die Konfi-Gruppe.

Kasualien: Pfrin. Schnabel, Tann, übernimmt die Ka-sualien, sie wird von Pfrin. v. Hofacker, Bad Grießbach, unterstützt.

Gruppen und Kreise: Die Gruppen und Kreise leiten sich in der Vakanz selbst. Bei Fragen wenden Sie sich an Pfr. Meißner. Der Besuchsdienstkreis wird von Pfrin. v. Hofacker übernommen.

Krankenhaus: Pfrin. v. Hofacker koordiniert die Kranken-hausseelsorge, unterstützt von Pfrin. Schnabel.

Wir hoffen so, alle Belange der Kirchen-gemeinde gut abdecken zu können und bitten alle Gemeindeglieder und Verant-wortlichen, sich aktiv im Gemeindeleben einzubringen.

Am Donnerstag, den 13. November, bekam unsere Gemeinde Besuch von Herrn Regi-nalbischof Dr. Weiß aus Regensburg und Frau Dekanin Dr. Edda Weise aus Passau, um mit einem ausgewählten Personenkreis die Stellenbesetzung der frei gewordenen Pfarrstelle zu besprechen. Das Treffen fand in drei Etappen im Gemeinderaum der Reformations-Gedächt-nis-Kirche statt.

In einer ersten Gesprächsrunde sprach der Regionalbischof mit den beiden Pfarrern, Frau Bach und Herrn Meißner.

Ab 18.00 Uhr kam es zu einer Begegnung mit den neben- und ehrenamtlichen Mit-arbeitenden unserer Gemeinde.

Eine Stunde später wurde mit den Mit-gliedern des Kirchenvorstandes die an-stehende Übergangszeit ohne Pfarrer bis zu einer Neubesetzung erörtert. Dabei erläuterte Herr Dr. Weiß dem KV das Anstellungsverfahren für Pfarrer(innen).

Er betonte, dass das Landeskirchenamt be-müht sei, möglichst schnell einen neuen Pfarrer in Eggenfelden anzustellen. Dazu ist es notwendig, dass die 1. Pfarrstelle Eggen-felden im Amtsblatt der Landeskirche aus-geschrieben wird.

Ziel des Sitzungsabends war die Er-arbeitung eines Textes, in dem sich die Kirchengemeinde interessierten Kandidaten vorstellt. Der Gemeinde bietet dieses Forum die Möglichkeit, ihre Vorstellungen, Arbeitsschwerpunkte und Erwartungen bezüglich des neuen Pfarrers zu konkreti-sieren.

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Vakanzzeit

Wie bekommen wir einen neuen Pfarrer Rücktritte aus gemeindeleitenden Ämtern

Neben der Nennung nüchterner Daten und Fakten, die unsere Gemeinde charak-terisieren, musste sich der Kirchenvorstand auch darüber einig werden, in welcher Form die Pfarrstelle wieder besetzt werden soll. Die Mitglieder des KV sprachen sich dafür aus, dass die Stelle von einem Pfarrer oder einer Pfarrerin, aber auch durch ein Pfarrersehepaar besetzt werden könne.

Nach der Fixierung eines Rohentwurfes des Ausschreibungstextes haben Dekanin Dr. Weise und Pfr. Meißner in Absprache mit dem KV Anfang Dezember den Text für die Veröffentlichung im Amtsblatt fertig ge-macht. Interessierte Pfarrer können sich über den Regionalbischof bewerben. Nach Ablauf einer Meldefrist werden die Be-werber dem Kirchenvorstand vorgestellt. Der Kirchengemeinde obliegt dann die Entscheidung über die Neubesetzung. Findet sich bis zur Meldefrist kein Be-werber, muss die Stelle noch einmal neu ausgeschrieben werden.

Erfahrungsgemäß ist mit einer Vakanzzeit von ca. 6 Monaten zu rechnen. das heißt, die Kirchengemeinde Eggenfelden muss vermutlich bis Mai auf einen neuen Pfarrer oder eine Pfarrerin warten.

Herr Dr. Weiß und Dekanin Dr. Weise ver-abschiedeten sich mit dem Wunsch an die Kirchengemeinde, die Vakanzzeit zu nutzen, um wieder zusammenzufinden, und sie be-dankten sich für das große Engagement der Ehrenamtlichen in Eggenfelden. Nun gilt es, schnell einen passenden Pfarrer für Eggenfelden zu finden.

Pfr. Viktor Meißner

Leider haben mich als Vorsitzenden für den Kirchenvorstand für die Vakanzzeit schon gleich nach Weggang von Pfarrer Eberius Anträge auf Entlassung aus dem Amt eines Kirchenvorstehers erreicht. Der Kirchenvor-stand hat in seinen letzten Sitzungen dies mit großem Bedauern zur Kenntnis ge-nommen und ihnen entsprochen.

So ist mit Wirkung vom 13. November Herr Dr. Georg Beer aus seinem Amt ausge-schieden. Herr Dr. Beer hat diesen Schritt schon sehr lange vorher angekündigt. Mit Wirkung vom 11. Dezember ist Herr Wolfgang Gerstenberger aus dem KV aus-geschieden. Und ebenfalls mit Wirkung vom 11. Dezember hat unser Kirchenpfleger Herr Heinz Hoffmeister seine Tätigkeit beendet. Herr Hoffmeister hat aber zugesichert, noch für die Abschlussarbeiten des Jahres 2008 zur Verfügung zu stehen.

Im Namen der Kirchengemeinde habe ich den Genannten für alles ehrenamtliche En-gagement und die großen Anstrengungen zum Wohle unserer Gemeinde herzlich gedankt. Gerne hätte ich mit den Dreien an der auf uns wartenden Einigungs- und Ver-söhnungsarbeit im KV und der Kirchenge-meinde weiter zusammengearbeitet. Es bleibt meine Bitte, an den notwendigen Integrations- und Versöhnungsprozessen im positiven Sinn "von außen" mitzuwirken, so dass einzelne Menschen und auch ausein-andertriftende Teile der Gemeinde wieder zusammengeführt werden können zur Ehre unseres Herrn Jesus Christus, der der Grund aller Versöhnung ist.

Pfr. Viktor Meißner

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Abschied

Behüt Sie Gott

Am 26. Oktober 2008 hat mich die Gemeinde in einem Gottesdienst feierlich verabschiedet. Der Gemeindebrief ist jetzt für mich die Gelegenheit, der Kirchen-gemeinde Eggenfelden „Pfüa God“ zu sagen. Ich will das tun mit der Tages-losung für den Reformationstag 2008, meinem letzten offiziellen Arbeitstag in Eggenfelden: „Wir sind Botschafter an Christi statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi Statt: Lasst euch versöhnen mit Gott!” So ermahnt Paulus die Gemeinde in Korinth in seinem 2. Brief, als er von Spannungen

in dieser schönen Stadt erfahren hat. Denn die Gemeinde ist ihm ans Herz gewachsen.

In dieser Situation finde auch ich mich jetzt wieder, gemeinsam mit dem Kirchenvorstand. Das ist kein Geheimnis. In den letzten Jahren standen sich dort unterschiedliche Erwartungen und Vor-stellungen gegenüber. Das führte neben persönlichen Irritationen und anderem dazu, dass ich mich dazu entschieden habe, mich nach Rieden, einer kleinen Diasporagemeinde knapp 50 km nord-westlich von Regensburg, zu bewerben. Der Grund für diesen Entschluss liegt in meiner Überzeugung, dass es die erste Aufgabe des Kirchenvorstandes ist, die-sen Auftrag, Botschafter an Christi statt zu sein, gemeinsam mit den Pfarrern, die ja ein Teil dieses Kirchenvorstandes sind, zu erfüllen. Dazu gehört aber auch, dass es den beteiligten Personen nicht zu schwer fällt, miteinander Frieden zu halten. Es war natürlich nicht meine Absicht; dies manchen zu schwer zu machen.

Jetzt aber hat der Kirchenvorstand die Möglichkeit, ohne die Irritationen, die eventuell in meiner Person, in meinem Naturell, in meiner Arbeitsweise begrün-det sind, zu seiner Grundaufgabe zurück-zukehren. Möge die Kirchengemeinde jetzt kraftvoll und fröhlich Bote für Gottes Liebe sein.

Den Leserinnen und Lesern des Ge-meindebriefes und den Menschen in der Kirchengemeinde und der Stadt Eggen-felden möchte ich nun auch auf diesem Weg alles Gute wünschen,

Auch im Namen meiner Familie danke ich Ihnen für alle freundschaftliche Verbun-denheit. Möge Gott Ihren Weg segnen. Ihr Pfarrer

Klaus Eberius

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Abschied

Abschieds-Gottesdienst am 26. Oktober 2008

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Abschied

...und wieder winken wir zum Abschied

und wünschen unserem Pfarrer viel Freude und eine gute Heimat im neuen Wirkungs-kreis. Der Gemeindebrief wird sich in den näch-sten Ausgaben wohl um die theologischen Themen drücken, denn uns wird der geistliche Beistand dafür fehlen. Fehlen wird uns aber auch Pfarrer Eberius ganz per-sönlich, der es fertig brachte, uns für Themen zu erwärmen, bei denen uns zunächst nur einfiel, dass uns gar nichts Vernünftiges einfallen wird. Ob uns dann etwas wirklich

Im Gottesdienst hat jeder von uns das Wort auch schon gehört, aber so deutlich habe ich selten bei einem Menschen die Freude über diese ja tatsächlich unglaubliche Botschaft gespürt. Ich nehme an, dass es den meisten von Ihnen wie mir geht, dass nämlich die frohe Botschaft der Bibel, die das Zeug hat, alles zu überstrahlen, immer wieder hinter ganz banalen Widrigkeiten verschwindet. Vielleicht können wir ja ein Zipfelchen der Eberius'schen Begeisterung hervorholen, wenn wir uns wieder einmal über irgendeinen

Vernünftiges eingefallen ist, möchte ich hier nicht unter-suchen, aber immerhin ha-ben wir nach einem Abend voller Diskussion alle unsere Arbeitstitel geschnappt und zu Hause tatsächlich etwas zu Papier gebracht. Er hat die Fähigkeit sich zu begeistern und hat diese Begeisterung fühlbar gemacht und auf uns übertragen. Er hat den Bezug zum christlichen Glauben bei ganz alltäglichen Dingen ge-

wahnsinnig wichtigen Käse aufregen. Die Gründe für seinen Abschied müssen wir respektieren und so bleibt uns nur, ihm und seiner Familie zu danken für ihr Dasein im Dienst des Glaubens, der Gemeinde und des Miteinanders in dieser Gemeinde. Frau Schwalbe danken wir im Namen der Gemeinde für ihren seelsorgerlichen Ein-satz, die Hilfe, die ihre be-

sehen und uns darauf aufmerksam gemacht. Damit hat er den Gemeindebrief immer wieder auf die Spur gebracht, wenn wir uns all zu sehr im Allgemeinen verloren und eher eine Zeitungsbeilage kopieren wollten, als den "Evangelischen Gemeindebrief" von Eggenfelden und Umgebung zu schreiben. Pfarrer Eberius erschien uns immer als der freudige Christ, der "Evangelium = frohe Botschaft“ ganz wörtlich nahm. Einmal erzählte er, dass er bei einem Gottesdienst die Botschaft "Jesus ist auf-erstanden“ nicht nur als Litanei sondern als ganz persönlich gemeinte, wahre Aussage. erfahren habe und dass diese Aussage ein Leben dann eben wirklich bestimme.

ruhigende und Geborgenheit gebende Art leisten konnte, und im eigenen Namen für ihre wunderbare Gastfreundschaft mit Tee, Hund, Süßspeisen und einer herrlich entspannten Atmosphäre.

Unserem Pfarrer danken wir für beharrliche Überzeugungsarbeit, kollegiale Themen-suche, fleißiges Schreiben, tiefsinnige, wit-zige, freundschaftliche und fröhliche Ge-spräche, und wir wünschen ihnen samt ihrer Tochter Franziska von Herzen gute Freunde und eine harmonische Zusammenarbeit in der neuen Gemeinde.

Dagmar Herrman

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Abschied Pfarrerin Angelika Bach befindet sich seit dem 1. Dezember 2008 für ein Jahr in der Babypause. Pfarrer Meißner hat zusammen mit dem Kirchenvorstand Frau Bach ein herzliches Dankeschön ausgesprochen, gerade für die anstrengenden letzten Wochen ihres Dienstes in der Vakanzzeit. Alle wurden ein wenig angesteckt von der Vorfreude der Bachs auf die neue Erdenbürgerin. Viele gute Wünsche gehen mit in diese besondere Zeit. Frau Bach verabschiedete sich mit diesem Brief in die Elternzeit:

Liebe Gemeinde,

Advent ist ja bekanntlich die Zeit der Erwartung und der Hoffnung. Ich darf in diesem Jahr diese Gefühle in zweifacher Hinsicht genießen: die Vorfreude auf Weihnachten und die Vorfreude auf Nachwuchs. Ich erwarte Anfang Januar mein erstes Kind. Damit beginnt für mich und meinen Mann ein neues Kapitel in unserer Lebensgeschichte.

Für meine Arbeit als Pfarrerin in dieser Gemeinde bzw. als Lehrerin an der Realschule bedeutet es ein Jahr Pause und Elternzeit.

Daher möchte ich mich bei Ihnen auf diesem Weg - zumindest für eine Zeit lang - verabschieden.

Meinen vorerst letzten Gottes-dienst habe ich am Ersten Advent in unserer Kirche mit Ihnen gefeiert. Ich habe mich sehr gefreut über die vielen Erwachsenen und Kinder in diesem Familiengottesdienst. Auch die begeisternde Zu-sammenarbeit mit „Clown

Charly“ alias Dr. Karl-Ernst Hirschmann war ein besonderes Erlebnis in diesem Gottesdienst. Dafür ein herzliches Dankeschön.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie eine gesegnete Weihnachtszeit, ein gesundes Neues Jahr 2009 und verbleibe, und verbleibe, bis wir uns wiedersehen,

Ihre Pfarrerin Angelika Bach

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Brot für die Welt

50. Aktion "Brot für die Welt": Kluge Bauern ernten dicke Kartoffeln.

Ein "Brot für die Welt"-Projekt in Papua-Neuguinea

Im Folgenden stellen wir das Projekt vor, das unser Dekanat Passau in diesem Jahr unterstützt.

Erfolgreich ist, wer sich informiert, einen Plan macht und ihn dann Schritt für Schritt umsetzt", sagt Lehrerin Cathrine Bauri aus Rabisap in den Hügeln im Westen Papua-Neuguineas. So hat am Ende der klügste Bauer die dicksten Süßkartoffeln – weil er der Erosion vor-beugt, seine Felder mit Kompost düngt,

Kaffee und Tabak, den Preis bestimmte ohne große Konkurrenz der Großhändler. Auch heute noch bauen viele Bauern diese Produkte an. Aber sie sind nicht mehr von ihnen abhängig. Und weil sie bessere Qualität liefern und sich nicht mehr übervorteilen lassen, erhalten sie von den Händlern nun bessere Preise.

dem Boden mit Sojabohnen Nährstoffe zuführt und sich für die nächsten Jahre eine Fruchtfolge überlegt.

"Brot für die Welt" unterstützt die Evangelisch-Lutherische Kirche Papua-Neuguineas bei ihrem Programm "Yangpela Didiman" - was soviel heißt wie „Junge Bauern“ – mit Schulen wie in Rabisap. In einem zehn Monate langen Kurs lernen junge Frauen und Männer alles, was sie über Landwirtschaft und Viehzucht wissen müssen

Cathrine Bauri (r.) ist Lehrerin an der Landwirtschaftsschule von Rabisap, einem abgeschiedenen Dorf in Papua-Neuguinea. Die 25-Jährige hat Agrarwirtschaft studiert. Ihr Wissen wird von Jung und Alt geschätzt.

– und dank Kursen über Mikrokredite, Nähen, Seifenherstellung und Erste Hilfe noch viel mehr. Als „Promotoren“ wenden sie ihr Wissen anschließend nicht nur auf dem eigenen Land an, sondern geben es auch an die Nachbarn weiter.

Die Bäuerinnen und Bauern in Rabisap ernten inzwischen so viel Kohl und Gemüse, dass sie jede Woche etliche Säcke davon in der Stadt verkaufen können. Früher produzierten sie vor allem

„Die Bauern haben gelernt, ihre Möglichkeiten besser zu nutzen.“ Das ganze Dorf profitiere von den neuen Kenntnissen, sagt der junge Rektor der Grundschule. „Ich sehe den Schülern an, dass sie besser ernährt sind als noch vor ein paar Jahren.“

Wie in Papua-Neuguinea unterstützt „Brot für die Welt“ Kleinbauern in vielen Projekten weltweit. Helfen auch Sie mit Ihrer Spende!

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Gottesdienste

Eggenfelden, Reformations-Gedächtnis-Kirche, Franziskanerplatz

07.12. 2. Advent 9.30 Uhr

9.30 Uhr Gottesdienst mit Prädikantin Schindler Kindergottesdienst

14.12. 3. Advent 9.30 Uhr Gottesdienst mit Pfrin. Fries

21.12. 4. Advent 9.30 Uhr

9.30 Uhr Gottesdienst mit Lektorin Steinthaler Kindergottesdienst

24.12. Heiliger Abend 15.00 Uhr Christvesper mit Prädikantin Schindler 16.30 Uhr Christvesper mit Prädikantin Schindler 18.00 Uhr Christvesper mit Pfrin. Schnabel 22.30 Uhr Christmette mit Pfrin. v. Hofacker

25.12. 1. Weihnachtsfeiertag 9.30 Uhr

17.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Hellfritsch Waldweihnacht in der Bürgerwaldkapelle mit Pfr. Hellfritsch

28.12. 9.30 Uhr Gottesdienst mit Pfrin. Fries

31.12. Silvester 17.00 Uhr Gottesdienst mit N.N.

Bitte beachten, durch die Vakanz ab sofort geänderte Gottesdienstzeiten, damit auch in Gangkofen der Gottesdienst stattfinden kann.

04.01. 9.00 Uhr Gottesdienst mit Prädikantin Schindler

11.01. 9.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Hellfritsch

18.01. 9.00 Uhr 9.00 Uhr

Gottesdienst mit Lektorin Steinthaler Kindergottesdienst

25.01. 9.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Meißner

01.02. 9.00 Uhr 9.00 Uhr

Gottesdienst mit N.N. Kindergottesdienst

08.02. 9.00 Uhr Gottesdienst mit N.N.

15.02. 9.00 Uhr 9.00 Uhr

Gottesdienst mit N.N. Kindergottesdienst

22.02. 9.00 Uhr Gottesdienst mit N.N.

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Gottesdienste

Christanger-Heim

10.01. 15.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Hellfritsch

Caritas-Altenheim

Genaueres entnehmen Sie bitte der Tagespresse.

Heilig-Geist-Spital

10.01. 17.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Hellfritsch

Wohnstift Pater-Weiß

10.01. 18.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Hellfritsch

Krankenhaus-Gottesdienst

Die Gottesdienste entfallen während der Vakanzzeit.

Mitterskirchen

26.12. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Posaunenchor und Prädikantin Schindler

Wurmannsquick

26.12. Mit Mitterskirchen zusammengelegt während der Vakanzzeit

Bitte haben Sie für evtl. kurzfristige Änderungen an diesem Predigtplan Verständnis.

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Besondere Gottesdienste / Veranstaltungen

Besondere Gottesdienste 24. Dezember 15.00 Uhr / 16.30 Uhr / 18.00 Uhr Christvesper

22.30 Uhr Christmette - siehe Seite 13 im Gemeindebrief für Dezember 2008 bis Februar 2009

25. Dezember

17.00 Uhr Waldweihnacht in der Bürgerwaldkapelle - siehe Seite 13 im Gemeindebrief für Dezember 2008 bis Februar 2009

Ökumenischer Bibelkreis entfällt während der Vakanzzeit.

Ökumenische Kinderbibelwoche genauen Termin bitte im Pfarramt erfragen.

Mitterskirchener Kirchencafé findet während der Vakanzzeit nur sporadisch statt. Näheres im Pfarramt erfragen.

Weltgebetstag für die Einheit der Christen 22. Januar 19.00 Uhr in der kath. Stadtpfarrkirche St. Nikolaus in Eggenfelden

- siehe Seite 13 im Gemeindebrief für Dezember 2008 bis Februar 2009

Vorbereitung für den Weltgebetstag der Frauen 17.01. 9.00 bis

16.00 Uhr

Vorbereitung zum Weltgebetstag der Frauen 2009 in der Evang. Realschule, Ortenburg

28.01.

9.00 bis 16.00 Uhr

Vorbereitung zum Weltgebetstag der Frauen 2009 im Haus Spectrum Kirche in Passau

- siehe Seite 16 im Gemeindebrief für Dezember bis Februar 2009

Meditativer Kreistanz mit Anna Kreisel 11. Dezember 15.00 Uhr im Gemeindesaal 22. Januar 15.00 Uhr im Gemeindesaal

19. Februar 15.00 Uhr im Gemeindesaal

Konzert

4. Januar

19.00 Uhr Orgelkonzert mit Christian Brembeck in der Evang. Kirche

- siehe Seite 11 im Gemeindebrief für Dezember 2008 bis Februar 2009

Mitarbeiter-Treffen

21. Januar

19.30 Uhr Mitarbeiter-Jahresfeier im Gemeindesaal

- siehe Seite 16 im Gemeindebrief für Dezember 2008 bis Februar 2009

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Sie sind eingeladen

Gemütliche Runde für die Seniorinnen und Senioren der Gemeinde jeden 1. Montag im Monat um 14.00 Uhr. Jeden 3. Montag "Spielrunde" um 14.00 Uhr, jeweils im Gemeindezentrum. Ansprechpartnerin: Sonja Junker, Tel.: 08721 /4504.

Gemeindebriefteam: Das Team trifft sich einmal im Monat. Wenn Sie Spaß haben am Schreiben, Zeichnen oder Gestalten des Gemeinde-briefes, sind Sie bei uns richtig. Wir sind immer froh, wenn jemand neu zu unserem Kreis stößt. Näheres bei Dagmar Herrmann, Tel.: 08721/7470.

Posaunenchor: Probe jede Woche am Dienstag von 19.30 bis 21.30 Uhr im Gemeindezentrum. Kontaktperson: Wolfgang Gerstenberger, Tel.: 08721 /3787.

Ökumen. Aktionskreis "Eine Welt": Verkauf von Waren aus Entwicklungslän-dern jeweils am 1. und 3. Sonntag im Monat nach dem Gottesdienst, sowie auf Anfrage. Kontaktpersonen: Kirsten Dietrich, Tel.: 08721/5073378, Edith Reichenwallner, Tel.: 08721/10172.

Kirchenchor: Probe jede Woche am Mittwoch um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum. Kontaktperson: Karin Köberl, Tel.: 08721 /3788.

Senioren-Mittagstisch: Jeden 4. Dienstag im Monat um 12.00 Uhr in den Räumen des Gemeindehauses. Un-kostenbeitrag 2,50 Euro. Anmeldung bei Frau Ellböck im Pfarrbüro bis spätestens Freitag vorher. Nächste Termine: 16.12., 27.1. und 24.2.2009

Arbeitskreis "Albergue": Unterstützung der Arbeit der Albergue Martim Lutero in Vitòria, Brasilien. Info: Sabine Schindler, Tel.: 08721 /2238. "Verwaiste Eltern":

Letztes Treffen ist am 20.12.2008, um 14.00 Uhr im Gemeindezentrum. Kontaktperson: Christa König, Tel.: 08721/ 8163.

Kegeltreff: Regelmäßig alle vier Wochen donnerstags um 20.00 Uhr beim "Wagnerhof" in Falken-berg. Nächste Termine: 4.12.,1.1., 29.1. und 26.2.2009 Kontaktperson: Sabine Schindler, Tel.: 08721 /2238.

Besuchsdienstkreis: Nächstes Treffen ist am 21.1.2009 um 14.30 Uhr im Gemeindezentrum. Kontakt: Pfrin. v. Hofacker, Tel.: 08563 / 977559

Kindergottesdienst: Jeden 1. und 3. Sonntag im Monat. Ansprechpartnerin: Kirsten Dietrich, Tel.: 08721/5073378,

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Besondere Gottesdienste

Gottesdienste an Weihnachten

Wir möchten Ihnen hiermit einen Überblick über die Gottesdienste an Weihnachten geben: 24. Dezember 2008 - Heiliger Abend

15.00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel mit Prädikantin Schindler und dem Kindergottesdienstteam

16.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel mit Prädikantin Schindler und dem Kindergottesdienstteam

18.00 Uhr Musikalische Christvesper mit Pfarrerin Schnabel

22.30 Uhr Musikalische Christmette mit Pfarrerin v. Hofacker

25. Dezember - 1. Weihnachtsfeiertag

17.00 Uhr Waldweihnacht mit Pfarrer Thomas Hellfritsch und dem Posaunenchor.

Wir starten an der Bürgerwaldkapelle, Eggenfelden. Nach dem Gottesdienst werden wir mit Tee, Punsch und Kinderpunsch die Feierstunde ausklingen lassen. Bitte ziehen Sie sich warm an und bringen sich einen Becher mit.

Gottesdienst anlässlich der Gebetswoche für die "Einheit der Christen"

Am Donnerstag, den 22. Januar 2009, findet um 19.00 Uhr in der katholischen Stadtpfarr-kirche St. Nikolaus ein ökume-nischer Gottesdienst anlässlich der Gebetswoche für die Einheit der Christen statt.

geladen, denen die Einheit aller Christen wichtig ist.

Wir wollen zusammen beten und Gottesdienst feiern und damit weiter vorankommen auf dem Weg zur Einheit der Christen in der Verschieden-

Zu diesem Gottesdienst sind alle ein- heit ihrer Traditionen.

Ökumen. Kinderbibeltage 2008

Leider steht im Moment noch kein genauer Termin für die diesjährigen Kinderbibeltage fest. Voraussichtlich finden sie aber dieses Mal erst im März statt.

Genaueres wird rechtzeitig in der Tagespresse veröffentlicht. Sie können sich aber auch jederzeit im Pfarramt er-kundigen.

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Rückblick

60 Jahre Evang.-Luth. Dekanat Passau am Reformationstag

Mit einem feierlichen Gottesdienst zum Reformationstag und dem anschließenden Festakt, in dem die Arbeit zahlreicher Ehrenamtlicher aus dem Dekanat Passau gewürdigt wurde, feierte das Dekanat Passau sein 60-jähriges Jubiläum. In der vollbesetzten Stadtpfarrkirche - die auch Dekanatskirche ist – predigte der frühere Regionalbischof Dr. Helmut Millauer über Micha 6,8 "Es ist dir gesagt Mensch, was gut ist und was der Herr von Dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott".

der Gesamtverwaltungsstelle Dietmar Stegmann und Gattin sowie Hermann Altweger, ehem. Vorsitzender des Diakonischen Werkes.

Ehrenamtliche aus unterschiedlichen Gemeindebereichen erhielten als Aner-kennung und Dank für ihr Engagement eine Urkunde und ein kleines Geschenk. Als Laudatoren fungierten neben der Dekanin die beiden Synodalpräsidenten Dr. Ralf Krause und Holger John sowie Clemens Hutter als Vertreter der Dekanatsjugendkammer.

Ehrengäste waren u.a. die Altdekane Albert Strohm und Walter Schmidt mit ihren Ehe-frauen, Diözesanbischof Wilhelm Schraml, der Oberbürgermeister der Stadt Passau Jürgen Dupper, der stellvertretende Land-rat Manfred Riedl, der Vorsitzende des Diözesanrates der Katholiken Wolfgang Baier, der Direktor der Evang. Realschule Klaus Engel, der frühere Geschäftsführer

Aus unserer Kirchengemeinde wurden Frau Sonja Junker für ihr jahrzehnte-langes Engagement in der "Gemütlichen Runde" und Herr Gotthilf Zeltner als langjähriger Leiter des Posaunenchores geehrt.

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Rückblick

Adventskonzert des Kirchenchores

Am Samstag, den 13. Dezember, haben wir ein famoses Konzert unseres Kirchenchores in der Reformations-Gedächtnis-Kirche erlebt. Neben dem Evangelischen Kirchenchor war auch unser Posaunenchor und der Kolpingchor im Einsatz. Markus Asböck, der den Part an Orgel und Klavier übernehmen sollte, musste leider aus Krankheitsgründen absagen. Die Gesamt-leitung hatte Hermann Kammergruber. Pfarrer Meißner las besinnliche Texte zur Advents-zeit. Der Erlös aus Kollekte und Imbissverkauf wurde für die Renovierung der Kirche be-stimmt und betrug über 800 Euro. Wir sagen allen Mitwirkenden vielen Dank für dieses gelungene Konzert und allen Gästen ein herzliches Vergelts Gott.

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Besondere Veranstaltungen

Weltgebetstag der Frauen 2009

"Viele sind wir, doch eins in Christus", lautet das Thema des Weltgebetstages am 6. März 2009. Frauen aus Papua-Neuguinea haben die Liturgie für den Gottes-dienst erarbeitet:

Die Einführungstage zur Vorbereitung der Gottesdienste finden statt am

17.01.2009 9.00 bis 16.00 Uhr, in der Evangelischen Realschule in Ortenburg

28.01.2009 9.00 bis 16.00 Uhr im Haus Spectrum Kirche in Passau Anmeldungen bitte übers Pfarramt Eggenfelden, Landshuter Str. 52.

Mitarbeiter-Treffen Als Ausdruck des Dankes an alle ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter lädt der Kirchenvorstand zu einer Mitarbeiter-Jahresfeier ein am

Freitag den 9. Januar 2008 um 19.00 Uhr im Gemeindesaal der Reformations-Gedächtnis-Kirche.

Neben dem Rückblick auf das ver-gangene Jahr werden wir viel Zeit zum Kennenlernen und für Gespräche in gemütlicher Atmosphäre haben.

Mit auf dem Programm steht neben dem Dank an alle, die sich engagiert ein-bringen, auch der spezielle Dank an die, die im vergangenen Jahr aus ihrem Amt aus-geschieden sind.

Für Essen und Getränke ist an diesem Abend gesorgt.

Die ehren- und hauptamtlichen Mitar-beiter erhalten dazu eine gesonderte Ein-ladung.

Pfarrer Viktor Meißner

Hinweis Für die Verteilung des Gemeindebriefes (5x im Jahr) suchen wir immer noch dringend Austräger und zwar für Teil-gebiete in Eggenfelden sowie Falken-berg und Wurmannsquick.

Wer Zeit und Lust dazu hat, möge sich bitte im Pfarramt melden, Telefon 08721-8140

Gerlinde Ellböck

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Besondere Veranstaltungen

Weihnachtliches Orgelkonzert mit Christian Brembeck

Seit der Einweihung unserer schönen JANN-Orgel spielt der Münchner Orga-nist Christian Brembeck regelmäßig und traditionell ein festliches Weihnachts-konzert in unserer Kirche; neben der schönen Musik sind besonders die kurz-weiligen Erläuterungen des Organisten zu den jeweiligen Werken sehr beliebt.

Am 4. Januar 2009 wird Christian Brembeck festliche weihnachtliche Orgelmusik aus Renaissance, Barock und Klassik spielen, die dem Klang der JANN-Orgel besonders gerecht wird.

Christian Brembeck ist als Organist, Pianist und Dirigent international renom- miert und verbrachte seine Kindheit in der Umgebung von Eggenfelden.

Der Eintritt kostet 10 Euro, – Ermäßi-gungen an der Abendkasse.

Viktor Meißner

Mitterskirchener Kirchencafé

Wir bitten um Verständnis, wenn das "Mitterskirchner Kirchencafé" während der Vakanzzeit nur sporadisch statt-finden kann. Selbstverständlich sind wir

bemüht, den gewohnten Zeitraum einzuhalten.

Bitte erfragen Sie Näheres dazu im Pfarramt.

Tanz-Nachmittag in der evang. Kirche in Eggenfelden

Unser Kreistanz, der bislang am Abend durchgeführt wurde, findet auf allgemeinen Wunsch ab sofort nur noch nachmittags statt. Die neuen Termine werden auch auf Plakaten bekanntgegeben. Für Jung + Alt, für Männer + Frauen + Kinder ab 6 Jahren. Nächste Termine sind: 22.1.2009 und 1.2.2009. Beginn jeweils um 15 Uhr. Ich freue mich auf zahlreiches Erscheinen.

Anna Kreisel

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Kinderseite

Dorothea Kellner

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Rückblick und Neues vom Kigo-Team

Höhepunkte der letzten Zeit

Am 5. Oktober feierten wir mit einem Familiengottesdienst Erntedank. Dabei zeigten uns Frederik und seine Mäuse-freunde, dass es mehr braucht als mit Korn gefüllte Mäusekammern um über den Winter zu kommen. Sonnenstrahlen, Farben, Wörter, Phantasien, Träume so-wie gute Erlebnisse und Erinnerungen sind mindestens genauso wichtig.

Ich denke in diesem Sinne konnte der Gottesdienst uns allen etwas für „Winterzeiten“ mitgeben.

Außerdem genossen fast dreißig Kinder die Lesenacht mit so viel Begeisterung,

dass auch die Verantwortlichen Kirsten und Margit wenig zum Schlafen kamen.

Und das steht für die nächste Zeit an:

Schon machen sich Maria und Josef wieder auf den Weg. Wir feiern den ersten Advent mit einem Familiengottesdienst, und da werdet ihr den Weg von Maria und Josef über un-sere Krippe verfolgen können.

Am 7. Dezember ist Kindergottesdienst, und das nächste Mal werden Maria und Josef schon ihr Ziel Bethlehem erreicht haben, und wir feiern Weihnachten. Dazu gibt es zwei Familiengottesdienste, um 15.00 und 16.30 Uhr.

Im Neuen Jahr geht es weiter mit Kinder- gottesdiensten am 18. Januar und dann am 1. Februar.

Wir alle vom Kindergottesdienstteam freuen uns, wenn ihr kommt – und das dürft ihr auch weitersagen.

Dr. Angela Lenhard

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Ich träume ….....

Ich träume von einer Kirche, in der einer dem andern hilft,

in der jeder weiß, dass er gebraucht wird, in der jeder weiß, dass er helfen kann.

Ich träume von einer Kirche, in der Platz ist für alle,

für Alte und Junge, für Starke und Schwache, für Deutsche und Ausländer

und auch für die, die weniger leisten, die müde sind und resignieren,

die nicht so sind, wie man sich das vorstellt.

Ich träume von einer Kirche, in der Mutlose ein offenes Ohr finden,

in der Traurige getröstet werden und Einsame Freunde finden,

in der es keinen gibt, der ausgeschlossen wird, in der sich jeder freut, dazuzugehören.

Ich träume von einer Kirche, in der sich alle wohlfühlen,

in der eine richtige Gemeinschaft lebt, von der man Außenstehenden gerne erzählt.

Ich träume von einer Kirche, in der jeder mit jedem redet,

in der Konflikte fair und respektvoll ausgetragen werden - zum Wohle aller, nicht aber zur Profilierung einzelner -.

Und ich träume davon, dass nach einem Konflikt wieder Frieden einkehrt, der echt ist und nicht vorgetäuscht.

Ich glaube gerade jetzt an diesen Traum und daran, dass er Wirklichkeit wird, wenn wir zusammen helfen.

Nur so kann Kirche für uns alle ein Stück Heimat sein.

Astrid Siegert

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