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Dipl.Ing. (FH)
Reiner [email protected] April 2007
Herzlich willkommenzur Präsentation:Der Diskless Shared Root Cluster eine Alternative für Tru64
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Der König ist tot,lang lebe der König!
End ofLife für Tru64 wurde angekündigt
Support ist nur noch bis 2012 zu erwarten
Produktivsysteme müssen umgestellt werden
Qual der Wahl bei der Suche eines Nachfolgers
Migration von TruClusterSystemen ist anspruchsvoll
TruClusterähnliche Systeme sind rar
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Linux eine Alternative?StandardServices werden von Linux unterstützt
Stabilität der Services kann belegt werden
Lösungen in der Regel herstellerzertifiziert
Linux ist ein UNIX Clone mit ähnlichen Konzepten
Portierung daher in der Regel möglich
Selbst Single System Image Features vorhanden
Nachteil: Enterprise Linux Systeme bieten diese Features nicht Outofthebox
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Abhilfe: Weiterentwicklungenz.B. ATIX com.oonics Diskless SharedRoot Cluster
erprobt in Produktiveinsatz namhafter Unternehmen
ClusterKonzept ähnlich zum TruCluster
Server teilen sich RootDateisystem
Server haben direkten Zugriff aufs Storage System
Daten liegen auf einem ClusterDateisystem
ClusterKnoten besitzen keine lokalen Disks
Mehrere Tru64 Migrationen waren bereits erfolgreich
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Gemeinsamkeiten generell
Single System Image (Filesystem Ebene bei DSRC)
Clusterweites Dateisystem (CFS,AdvFS vs GFS, OCFS2)
ClusterDateisystem parallel!
Diskless Konfiguration möglich
Heartbeating (TruCluster Heartbeat vs cman, heartbeat)
Storage Anbindung (SCSI, Fibre Channel)
Logical Volume Management mit OnlineResizing
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Gemeinsamkeiten – Cluster Management
Knoten ohne Cluster Downtime hinzufügbar
Rolling Upgrades OS/Applikationen
Konfiguration von jedem Knoten aus möglich
Clusterübergreifende Benutzerrechte
Clusterübergreifendes Logging
Webmanagement Oberfläche
Quorum Disk
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Gemeinsamkeiten Failover / Fehlererkennung
Mehrknoten Backup
Mehrknoten Failover
Failoverkaskade
Selektives Failover
Dynamischer Backupknoten
SNMP Traps und Monitoring
Split Brain Erkennung
Cluster Wiederherstellung ohne FSCK
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Datenbanken
Oracle (RAC, HA)
MySQL (Master / Slave, HA)
PostgreSQL
Webservices
LAMP, MTA, FTP, Application Server
Dateiservices
Samba (ADM, PDC, BDC, SMB/CIFS Shares), NFS
SAP
Gemeinsamkeiten Unterstützte Anwendungen
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Vergleich
Skalierbarkeit
Verfügbarkeit
Benutzung
Verwaltung
TruCluster
Diskless Shared Root Cluster
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Skalierbarkeit DSRC
SAN + Linux + Data Sharing = Incremental Computing• Incrementally and independently add compute, I/O and storage capacity• Avoid architectural or application changes• Lower cost of deployment and management
Servers SAN Storage
Data
Sha
ring
Serv
ices
Data
Sha
ring
Serv
ices
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Diskless Shared Root Cluster
Zentraler DiskSpeicherpool
Systempartition
Clusterknoten ohne lokale Disks
I/O Pfade
Datenpartition
Legende:
System: Cluster File SystemDaten: Cluster File System
Shared Root Partition (/)
Clusterfilesystem
Daten + System
SSI auf FS Ebene
Einfaches Management
Skalierbarkeit
Performance
Storage Cluster
Monitoring!!
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Diskless Shared RootStandard Linux OS (RedHat, SuSe)
Booten vom SAN
Cluster Filesystem – Global Filesystem
Shared Root im initial Ramdisk (initrd)
Erweiterte Bootinformation durch Cluster Archiv
Context Dependent Path Names
Symbolik Tools
Erweiterungen
„Application“Serverless Backup
Desastertoleranz, Desaster Recovery
Cluster Clone, Snapshot
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Global Filesystem (GFS)Entwicklung seit 1995
University of Minnesota – Sistina – RedHat
Version 6
Symetrisches Cluster Filesystem
Vollwertiges POSIX Dateisystem
Direct IO (Datenbanken)
HA Locking Server (GULM)
Distributed Lock Manager (DLM)
Online Vergrößerbar
Context Dependent Path Names
Weiteres: ACLs, Quotas, Multipath
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Initial Ramdisk (initrd)Automatische Hardwareerkennung
kudzu, hwdata
Storage Adapter, Netzwerk Adapter
Laden der Treiber
Konfiguration Cluster Archiv (cca)
IP, Netzwerk Konfiguration (static, dhcp)
„Role“ (Webserver, Database Server, Mailserver, SAP Application)
Syslog Server
Rootpartition
Laden des GFS Layers
pool_assemble, lock_gulmd, mount t gfs ...
pivot_root, chroot
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Virtualisierung im Cluster
Server Server Server Server Server
Server Server Server
Server
Server Server
Server Server Server Server
Application-Virtualization
Storage Virtualization
High A
vailability
Sin
gels
yste
m
Man
agem
ent
MySQL
Apache
Oracle
Samba/NFS
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Die Hilti AG betreibt große SAP Rechenzentren in Liechtenstein
Eingesetzt wurden bisher TruCluster Architekturen
Derzeit werden die SAP Cluster auf com.oonics Diskless Shared Root Cluster migriert.
Es handelt sich dabei um eine der größten SAP Migrationen auf Linux
Advanced Planning and Optimization (SCMAPO) bereits erfolgreich migriert (jetzt schon >60 ClusterKnoten)
Beispiel: Hilti AG
“ Mit der com.oonics Enterprise IT-Plattform haben wir einen idealen Nachfolger für unsere TruCluster Infrastruktur gefunden. Die Migration war aufgrund der starken Ähnlichkeit der beiden Architekturen besonders einfach” , so André Elbracht, PM, Global IT (Hilti AG)
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Vorteile der ArchitekturFlexibler Aufbau
SubCluster für SAP Qualitätssicherungskette ideal geeignet
Ideale Skalierbarkeit der SystemeZusätzliche Server können bei Bedarf durch „boot from SAN“ innerhalb kürzester Zeit in die Serverlandschaft integriert werden
Hohe AusfallsicherheitMehr virtuelle Server
Integrierte HochverfügbarkeitsFunktionalität
Optimale Ausnutzung bereits bestehender RessourcenBestehende Hardware kann flexibel in den Cluster integriert werden
Einfache Administration Single Point of Control durch Single System Image wie beim TruCluster
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??Ihre Fragen?
Atix GmbHEinsteinstraße 1087516 Unterschleißheimwww.atix.de [email protected]
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