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Schulfrizz Februar Kassel 2011
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www.frizz-kassel.de kostenlos / Ausgabe Februar 2011
Das Schülermagazin für Kassel & UmgebungDas Schülermagazin für Kassel & Umgebung
JOKO
im Inter view
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Mach mit! Gewinne z.B. eine Kletter- Challenge für die
ganze Klasse
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3i n HALtSVErZEiCH n iS
Auf einen Blick
14 JoKo iM i ntErVi EW
46 StUDiUM
44 DUALES StU Di UM
40 AK ADEMi En
42 WorK & tr AVEL
34 FrEiWi LLiGEn Di EnStE
20 AUSBi LDU nG
4 i ntro
38 AU PAi r
30 BU n DESWEH r
26 KLEttErn
6 orGAn iSAtion En
60 VErLoSU nGEn
54 AUto FAH rEn Mit 17
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Uns gibt‘s auch im schülerVZ:
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iMPrESSUMRedaktionsanschrift schulFRIZZSophienstraße 34 - 34117 KasselFon 05 61 - 720 90 0 Fax 05 61 - 720 90 [email protected]
Objektverantwortung: Kirsten van GeldernRedaktion: Alexander Röder, Martin Nahrgang, Marie von Berlepsch, Andrea Pecher, Lea UrbanAnzeigenakquise: Melanie Lange, Ralf Lorenz, Kirsten van Geldern Titel: photo@Murat Aslan for MTVGrafi k & Layout: fritz&friends, FrankfurtDruck: Messedruck LeipzigVerteilung: DIVA Werbung, KasselAufl age: 10.000 Hefte
Herausgeber: Skyline Medien Verlags GmbH Geschäftsführung: Erk Walter
www.willkommenbeidenprofis.de www.hwk-kassel.de
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i ntro . . .4
Immer schön frisch bleiben ...
Die Jugend von heute, heißt es, interes-
siere sich für gar nichts. Für nichts und
hohe Schuhe, Lidstrich, Happy Hours.
schulFRIZZ räumt mit diesem Klischee
ein für alle Mal auf: Wir trafen eine
Reihe junger Menschen, die sich in Um-
weltschutz, Politik, Kirche und Jugend-
arbeit engagieren. In Institutionen,
Vereinen und Organisationen treten
sie für ihre Interessen ein, drücken der
Gesellschaft ihren Stempel auf. Das ist
auch gut für die eigene Biografie.
Mit welchen Stationen du sonst noch
deine Biografie bereichern kannst, er-
fährst du im neuen schulFRIZZ. Ob Stu-
dium, Lehre, FSJ oder ein Praktikum im
Ausland. Zahlreiche Geschichten von
jungen Menschen, die sich in die Welt
gewagt haben, sollen der Wind in dei-
nen Segeln sein.
Dazu gibt‘s tolle Interviews, Reportagen
und Gewinnspiele. Wir halten dich auf
dem neuesten Stand und versorgen
dich mit allerlei Infos. schulFRIZZ ist
dein Update in Sachen Zukunftspla-
nung. Damit du immer schön frisch
bleibst.
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Dein schulFRIZZ-Team
Foto
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organ isation en . . .
Sie tragen Kriegsbemalung in
Schwarzgelb und trommeln auf Fäs-
sern. Banner ragen in die Luft. Die
Greenpeace-Jugend ist der bunteste
und auffälligste Teil der demonstrie-
renden Masse. 70.000 Menschen
protestieren im November im Wend-
land tagelang gegen die Endlage-
rung giftigen Atommülls. Soumya
ist eine von ihnen. Als Aktivistin ist
die junge Frau mit anderen Kasse-
lern ins Wendland gereist. „Dort
herrschte eine unglaubliche Solidari-
tät“, sagt Soumya rückblickend. „Alte
Menschen haben Brote geschmiert,
Anwohner ihre Häuser zur Verfü-
gung gestellt.“ Tagelang hat sie die
Castortransporte mit friedlichen De-
monstrationen begleitet, der eisigen
Novemberkälte und der Staatsgewalt
Jung und engagiert - da denken viele an einen Widerspruch. Doch die Realität
sieht anders aus. Mehr als ein Drittel aller Jugendlichen sind bürgerschaftlich
aktiv: Jugend forsch. Von Marie von Berlepsch
6
Generation „doch nicht so teilnahmslos wie immer alle sagen“
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Mit der Gewerkschaftsjugend gelingt der Start in die Ausbildung am besten.
Bei Fragen und Problemen: DGB-Jugendbüro Nordhessen
0561 - 720 95 34 [email protected]
organ isation en...8
getrotzt. Warum sie das alles auf sich
nimmt? „Ich möchte in einer Zukunft
ohne Angst vor Atomkatastrophen
und ohne Umweltzerstörung leben.
Und dafür muss man sich eben auch
einsetzen“, sagt Soumya: „Es geht
doch schießlich auch um meine Zu-
kunft.“
Wie Soumya denken viele Jugend-
liche. Spaßgeneration war gestern.
Studien zufolge sind Jugendliche im
Alter von 14 bis 24 Jahren eine sehr
aktive Gruppe. Allein 40 Prozent
der Jugendlichen sind in Gruppen,
Vereinen, Organisationen und Ein-
richtungen aktiv – sei es politisch,
gesellschaftlich oder eben im Um-
weltschutz. Jugend forsch.
Traditionell hoch ist der Einsatz von
Jugendlichen in Vereinen und kirch-
lichen Organisationen. Insbesondere
auf dem Land ist die Quote von Ju-
gendlichen, die sich dort engagieren,
nahe 100 Prozent. Das gesellschaft-
liche Leben ist auf dem Land noch
sehr stark von Kirche, Vereinen und
Institutionen, etwa der Feuerwehr,
geprägt. Von früh auf engagieren
sich dort Kinder, um später als Ju-
gendliche selbst Verantwortung zu
übernehmen. Jugendliche wie Niklas
Jungermann. Der 20-Jährige enga-
giert sich in der Katholischen jungen
Gemeinde (KjG), einem demokrati-
schen Kinder- und Jugendverband,
in dem bundesweit mehr als 80.000
Kinder mitwirken. Ihr Motto: Jugend
leitet Jugend. Sie veranstalten Zelt-
lager und Ausflüge. „Ich plane dort
den Tag, leite Spiele und Aktionen
und habe dabei jede Menge Spaß“,
sagt Niklas, der derzeit ein FSJ im Ju-
gendreferat in Kassel macht.
www. kjg-fulda.de
Um sich auf den Umgang mit Ju-
gendlichen und Kindern vorzuberei-
ten, können Jugendliche die Jugend-
leiterkarte, kurz Juleica, erwerben.
Die berechtigt junge Menschen als
Betreuer zu arbeiten – etwa von Frei-
zeiten. Fabian Lemke hat die Juleica
1 0 organ isation en...
gemacht. An sechs Wochenenden
hat er in Workshops pädagogische
und rechtliche Grundlagen dafür
gelernt. Sein Engagement führte
ihn bereits in ferne Länder. So unter-
stützt der Abiturient eine Kasseler
Organisation, die in Uganda Trink-
wasserprojekte betreut. Im vergan-
genen Jahr besuchte er mit seinen
Eltern das Projekt. Fabian: „Ich helfe
gerne, denn es gibt Menschen auf
der Welt, die nicht das Glück hatten,
in Deutschland geboren zu sein und
denen es schlechter geht als uns.“
Politikverdrossenheit? Für David ein
Fremdwort. Der 21-Jährige gründete
bereits an seiner Schule eine Schüler-
Aktionsgruppe, die sich am Bildungs-
streik beteiligte. Inzwischen studiert
David an der Universität Kassel – und
ließ sich jetzt zur Kommunalwahl
der Stadtverordnetenversammlung
aufstellen. Nach einschneidenden
Erlebnissen mit Rechtsradikalen, be-
gann er sich politisch zu engagieren.
„Ich wünsche mir eine Gesellschaft,
die sich an den Bedürfnissen der
Menschen orientiert“, sagt er. Seit
fünf Jahren ist David Mitglied der
SAV, einer politischen Organisation
und Teil der Linken.
Klimawandel, Artensterben, Atom-
krise – das sind die Themen der Kas-
seler Greenpeace-Gruppe, eine von
90 Zweigstellen der Organisation.
Bei Infoständen und Demonstratio-
Fabian Lemke am Murchison Falls in Uganda. Foto: Privat
1 2 organ isation en...
nen machen die Jugendliche darauf
aufmerksam. Die 16-jährige Henrike
Schaumann ist seit zwei Jahren da-
bei. Zuvor war sie mit Freunden in
einem Greenteam. „Super wäre es,
wenn noch mehr Leute bei uns teil-
nehmen würden.“ Derzeit plant die
Gruppe Vorträge an Schulen über
den dortigen Papierverschleiß.
www.gruppen.greenpeace.de/kassel
Viva con Agua kennt inzwischen
beinahe jeder. Der 2005 in Hamburg
gegründete Verein setzt sich für die
bessere Trinkwasserversorgung in
Entwicklungsländern ein. „Freunde
haben mir von Viva con Agua erzählt
und mich zu einem Treffen mitge-
nommen“, sagt die 18-jährige Co-
rinna. Auf Konzerten und Unipartys
sammeln die Mitglieder der Kasseler
Zelle Pfandbecher ein. Das Geld wird
für den Bau von Quelleinfassungen,
Brunnen und sanitären Anlagen ein-
gesetzt.“ www.vivaconagua.org
Freiwillig in Kassel. Das Freiwilligen-
Zentrum ist die regionale Entwick-
lungsagentur für freiwilliges Enga-
gement. Interessierte können sich
hier in den Bereichen Soziales, Kultur,
Umwelt und Sport engagieren. Her-
vorzuheben ist der Kasseler Freiwilli-
gentag, ein jährlich organisierter Ak-
tionstag, an dem zahlreiche Projelte
zur Freiwilligenarbeit umgesetzt
werden. Nach getaner Arbeit steht
jedes Mal eine Party an. „Das gehört
dazu wie die Butter zum Brot“, sagt
Projektleiterin Anneke Gittermann.
Dieses Jahr findet der Freiwilligentag
am 18. Juni statt.
www.freiwillig-in-kassel.de
Die Kasseler Zelle von Viva con Agua. Foto: Privat
Joko wi nterSCH ei Dt . . .1 4
Joko: Am Scheitelpunkt der Karriere
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Asl
an fo
r MTV
. . . i ntervi ew 1 5
Joko Winterscheidt war lange das
Gesicht des Musiksenders MTV. In-
zwischen ist der 32-Jährige auch im
seriösen Fernsehen angekommen.
schulFRIZZ-Redakteur Martin Nahr-
gang hat mit dem eleganten Schei-
telträger gesprochen.
schulFRIZZ: Hallo Joko. MTV Home ist
abgesetzt – wie geht‘s denn 2011 mit
dir weiter?
Joko: Da MTV Home Mitte März ab-
gesetzt wird, werde ich danach wohl
erst einmal viel Zeit für meine kleine
Familie haben – was unter anderen
Bedingungen sicherlich schöner
wäre, aber so ist es nunmal. Ansons-
ten gibt es aber eine wunderbare
neue Sendung mit Klaas und mir. 17
Meter heißt die und läuft im Früh-
sommer auf PRO7 an. Ich kann aber
soviel sagen: Es wird ne ganze Men-
ge passieren, nur was kann, will und
darf ich auch noch nicht sagen.
schulFRIZZ: Was hat es denn mit „17
Meter“ auf sich?
Joko: Vom Format her ist es eine
Gameshow, bei der die Kandidaten
eine Menge Geld gewinnen können.
schulFRIZZ: MTV Home hat dich zur
Kultfi gur für die junge Generation
gepusht. Siehst du dich selbst als
Vorbild?
Joko: Der Hype um die Sendung war
wirklich krass, was uns sehr freut.
Es ist aber irgendwie komisch. In
dem einen Moment denkst du dir:
Da haben wir echt was geschaffen,
was einzigartig ist, und im nächsten
Moment sagen deine Bosse dir: Sorry
Jungs, das wars. Was die Vorbildfunk-
tion angeht, glaube ich, man darf
das nicht überbewerten. Natürlich
wissen wir um diese Situation, aber
wenn wir bei MTV Home irgendwel-
che Stunts durchführen, dann ist
da ein Netz und auch ein doppelter
Boden. Das weiß der Zuschauer und
man muss ihn nicht für so dumm hal-
ten, dass er uns einfach nacheifert.
Aber wir sind ja eher bekannt dafür,
augenscheinlich dummes Zeug zu
Joko im i ntervi ew1 61 6
machen. Zum einen ist es komisch,
dass Leute das nachmachen und bei
Youtube einstellen, aber zum ande-
ren ehrt es einen natürlich.
schulFRIZZ: Verpflichtet deine Posi-
tion nicht auch zu Engagement? Du
engagierst dich bei Junge Helden
und bei Rock gegen Kinderporno.
Joko: Beides sind für mich absolute
Herzensangelegenheiten. Die Ver-
antwortlichen von Junge Helden
sind zwar auf mich zugekommen,
ich hatte aber schon vorher einen
Organspendeausweis. Hier geht es
auch weniger darum, auf diejenigen
zu zeigen, die nicht spenden. Es geht
in erster Linie um Aufklärungsar-
beit. Wir wollen die Menschen auf
den Ausweis aufmerksam machen
und dass sie sich eine Meinung
dazu bilden. Denn auch ein „Nein“
ankreuzen ist vollkommen ok. Auf-
klärungsrabeit ist es auch bei Rock
gegen Kinderporno. Wir veranstal-
ten Benefizkonzerte, und die Ein-
nahmen kommen Vereinen zugute,
die betroffene Kinder unterstützen.
Leider gestaltet sich das Ganze aber
schwierig. Viele Bands sagen ab, weil
sie ihren Namen bei Google nicht
mit dem Schlagwort Kinderporno-
graphie in Verbindung sehen wollen.
Mir unverständlich. Ich finde, wir
sollten da alle nicht an uns denken,
sondern an all die Kinder, die miss-
handelt werden.
schulFRIZZ: Zudem betreibst du mit
Freunden das Modelabel „German
Garment“. Was ist die Idee dahinter?
Joko: In erster Linie ging es uns dar-
um, etwas zu machen, auf das wir
Bock haben. Und das waren bei uns
T-Shirts. Unser Prinzip dabei ist, alle
Materialien aus Deutschland zu be-
ziehen und die Shirts in Deutschland
produzieren zu lassen. Wir wollen
damit ein Statement gegenüber
vielen anderen Labels setzen, die für
billiges Geld in Entwicklungsländern
produzieren lassen und dort die
Menschen ausbeuten. Unsere Shirts
sind deshalb auch etwas teurer. Es
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Joko im i ntervi ew1 61 8
geht uns dabei um Nachhaltigkeit,
nicht ums große Geld.
schulFRIZZ: Eine Alternative zum
Fernsehen?
Joko: Im Moment ist das Ganze noch
ein Null-Geschäft, das nebenher
läuft. Aber ich hoffe natürlich, mir
dadurch langfristig ein weiteres
Standbein aufbauen zu können. Das
TV-Geschäft ist enorm schnelllebig.
schulFRIZZ: Kleidest du dich denn im
Job auch selbst ein oder überlässt du
das dem Stylistenteam?
Joko: Natürlich ziehe ich mich gerne
gut an. Meine Kleidersammlung ist
sogar größer als die meiner Freundin
(lacht). In erster Linie lege ich aber
viel Wert darauf, wo die Sachen her-
kommen. Deshalb kommt Vieles, was
ich vor der Kamera trage, auch aus
meinem Schrank, beziehungsweise
wird von mir ausgesucht.
schulFRIZZ: Letzte Frage: Wo siehst
du dich in zehn Jahren? Als Talker
beim Öffentlich-Rechtlichen?
Joko: Ich will in zehn Jahren auf je-
den Fall immer noch Fernsehen ma-
chen. Planbar ist das aber nicht. Prin-
zipiell hätte ich total Bock auf Talk
oder Formel 1 Boxengassen Bericht-
erstattung, was ja auch Talk ist… Lass
uns in zehn Jahren
nochmal quat-
schen. Meine
Nummer hast
du ja!
photo@M
urat Aslan for MTV
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Abitur 2011
Florian, 20 Jahre, Azubi
zum Kaufmann im Groß-
und Außenhandel
Florian ist ein Jobstarter.
Über das gleichnamige
Projekt des BZ Bildungs-
zentrums kam der 20-
Jährige zu seiner Ausbildung. Job-
starter vermittelt junge Menschen an
Unternehmen. Als der Musikhändler
Around Music Distribution (AMD) ei-
nen Azubi suchte, der unter anderm
ein Instrument spielen kann, schlug
die Stunde von Florian. Nach einem
dreiwöchigen Probepraktikum ist der
Trompeter jetzt im Verkauf und in der
Kundeberatung des Fuldabrücker Un-
ternmehmens tätig. Auch bekommt
er während der Ausbildung Einblicke
in Lageristik, Reparatur und Instand-
haltung von Instrumenten. Mit der
Ausbildung kann Florian später unter
anderem in Bereiche wie Distribution,
Groß-, Fach-, und Einzelhandel gehen.
Rafael, 19 Jahre, Azubi als Koch
Koch ist einer der zurzeit beliebtesten
Berufe. Die Konkurrenz ist groß. Dass
der Schulabschluss dennoch nicht
immer das entscheidende Kriterium
ist, zeigt sich am Beispiel von Rafael.
Der 19-Jährige hat selbst nur den
Hauptschulabschluss, überzeugte
aber beim Probearbeiten – und be-
kam den Ausbildungsplatz in Kassels
Delikatessenschmiede Zum Steiner-
nen Schweinchen. Zeitdruck, hohe
Anforderungen, rauer Umgangston
Ausbildung
Wege I n Den beru f: auSbI LDu ng20
I
Groß- und Außenhandelskaufm.
Voraussetzungen: Mindestens
mittlere Reife, gute Mathematik- und
gute Fremdsprachenkenntnisse, Kom-
munikationsfähigkeit, Freundlichkeit.
Dauer: drei Jahre.
Inhalte: Ein- und Verkauf von Waren
und Dienstleistungen, Erstellung von
Marketingkonzeptionen und Betriebs-
statistiken, Einblick in Vertrieb, Marke-
ting, Warenkunde.
Info
– die Arbeit eines Kochs ist nicht im-
mer einfach, sagt Rafael: „Da muss
man mit Stress schon gut fertig wer-
den und ein dickes Fell entwickeln.“
Nach der Ausbildung zieht‘s den 19-
Jährigen in eine Großstadt, um sich
als Koch weiter zu entwickeln. “
I
Koch/ Köchin
Voraussetzungen: Mindestens
Hauptschulabschluss, Kreativität, Be-
lastbarkeit.
Dauer: drei Jahre.
Inhalte: Nahrungsmittel- und Ge-
tränkekunde, Unterricht in Englisch
und der Küchensprache Französisch.
Info
1824 Wege I n Den beru f: auSbI LDu ng
Tatjana, 20 Jahre,
Auszubildende im Einzelhandel
„Ich war erstaunt darüber, dass ich
angenommen wurde, obwohl ich nur
meinen erweiterten Hauptschulab-
schluss habe“, sagt Tatjana Hilberg.
Die 20-Jährige ist heute im zweiten
Ausbildungsjahr zur Einzelhandels-
kauffrau im Bekleidungshaus Köhler.
in Kassel Seit Ausbildungsbeginn
habe sich ihr Selbstbewusstsein ge-
festigt, sagt sie: „Man lernt automa-
tisch, auf andere Menschen zuzuge-
hen.“
Der rege Kundenkontakt und die Ar-
beit im Modebereich machen Tatjana
großen Spaß, so großen Spaß, dass sie
nach der dreijährigebn Ausbildung
gerne bleiben möchte: „Ich würde
mich natürlich freuen, übernommen
zu werden.“
Doch auch eine Weiterbildung steht
auf ihrer persönlichen Zukunftspla-
nung. „Da gibt es sehr viele Mög-
lichkeiten. Und, wer weiß, vielleicht
werde ich ja mal selbst Ausbilderin“,
sagt sie.
I
Kaufmann/-frau im Einzelhandel
Voraussetzungen: Mindestens
guter Hauptschulabschluss, Abituri-
enten bieten sich Möglichkeiten eines
Dualen Studiums. Freundlichkeit, Hilfs-
bereitschaft, Teamfähigkeit.
Dauer: drei Jahre.
Inhalte: Verkauf von Waren, Beschaf-
fung, Prüfung und Präsentation des
Sortiments, Warenkunde, Wirtschafts-
lehre, Rechnungswesen.
Berufsperspektive: Sehr gut. Wei-
terbildung etwa zum Handelsfachwirt
oder zum Filialassistenten möglich.
Info
Finanzieren
Nach dem Motto: Fragen kostet
nichts, kannst du dich in Geldsachen
beraten lassen. Von BAföG über Stu-
dienfinanzierung, Jobvermittlung
und Stipendien bis hin zu Bildungs-
krediten reicht das fachkundige In-
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bündelt (Achtung: die Anzahl dieser
Pakete ist begrenzt!). Studierende
mit Kind erhalten umfassende Infor-
mationen zum Thema Eltern-, Wohn-,
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Leuchtbergstr. 40 Eschwege
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Schwierigkeit klettern die Besucher
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den sich, teils übereinander, in einer
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blicke auf das Werratal und den Wer-
ratalsee gibt‘s gratis. Die Rundwege
sind in sich abgeschlossen und auch
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satz zum Klettern im Kletterwald
Kassel und im Kletterwald Leucht-
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te www.schuelerVZ.de/schulFRIZZ
�verlost
Klettern . . .2 8
Klettern erfreut sich zunehmender
Beliebtheit. Was macht das Klettern
so einzigartig?
Man braucht keine besonderen Vor-
kenntnisse. Die Ausrüstung kann
überall geliehen werden und nach
einer kurzen Einweisung kann es
sofort losgehen. Außerdem ist das
Klettern eine sehr soziale und kom-
munikative Sportart.
Seit wann gibt es das Sportklettern?
Die Ursprünge des Kletterns liegen
in Sachsen, dort hat das Ganze vor
über 100 Jahren begonnen.
Indoor oder Outdoorklettern: Womit
sollten Anfänger beginnen?
Als Anfänger sollte man in der Halle
mit dem Klettern beginnen. Sowohl
Absicherung als auch Einweisung
funtionieren hier einfach. Es gibt
spezielle Schwierigkeitsgrade an
verschiedenen Wänden, in der freien
Natur ist das natürlich anders.
In den Hallen klettert man zumeist
an Bouldern. Was ist Bouldern?
Klettern fi ndet meist an hohen
Wänden statt, Bouldern nennt sich
das Klettern in Absprunghöhe. Mit
dem Bouldern kann man problemlos
ohne vorherigen Kurs beginnen, es
ist jedoch kraftbetonter, fi ndet ohne
Seile und meist im Indoorbereich auf
Matten statt. Verschiedenfarbige
Griffe defi nieren den Schwierigkeits-
grad der Route.
Welche Muskelgruppen werden
beim Klettern bevorzugt trainiert?
Bauch-, Rücken-, und Schultermus-
kulatur werden geschult. Der Kraft-
aufwand ist prinzipiell sehr hoch.
Klettern hat sich zuletzt mehr und mehr zu einer echten Trendsportart ent-
wickelt. Immer mehr Begeisterte versuchen sich in den Kletterhallen aber
auch am Felsen in der freien Natur. schulFRIZZ-Redakteur Martin Nahrgang
hat mit Kletterprofi s über wichtige Facts für Einsteiger gesprochen.
Es geht bergauf
2 9. . . Klettern
Kletterzentrum Nordhessen, Johan-
na-Waescher-Str. 4 Kassel
Die Kletterhalle bietet Einsteigern
und Fortgeschrittenen aufwändig
gestaltete Wände. Die spektakulä-
ren Dächer und Überhänge stellen
auch Profis vor Aufgaben. Derzeit
entstehen neue Routen und eine
zwölf Meter hohe Außenwand. Die
überdachte Wand kann bis in den
Herbst beklettert werden.
Tel. 0561/ 2078807
www.kletterzentrum-nordhessen.de
Kletterzentrum Kassel, Vertical
World, Lilienthalstr. 23
In der alten Industriehalle im Unter-
nehmenspark gibt‘s reichlich Klet-
terfläche auf mehreren Ebenen. Mit
Wänden bis achtzehn Meter Höhe
ist es eine der höchsten Kletter-
hallen Deutschlands. Allein an der
Wettkampfwand erwarten euch 24
Wege. Insgesamt bietet das Areal
1000 Quadratmeter Kletterfläche.
Tel. 0561/ 5790505
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schulFRIZZ: Jede Menge Wirbel um
die Bundeswehrreform. Die Wehr-
pfl icht ist ausgesetzt, stattdessen
soll es einen freiwiligen Wehrdienst
geben. Wie kann man sich diesen
Freiwilligendienst vorstellen?
Michael Mahn: Ab dem 1. Juli gibt es
die Möglichkeit, freiwillig minde-
stens zwölf und höchstens 23 Mona-
te Grundwehrdienst abzuleisten. Die
ersten sechs Monate gelten als Pro-
bezeit, während der man den Dienst
jederzeit beenden kann. Vor Antritt
wird die Dauer festgelegt.
schulFRIZZ: Damit ändert sich ja ei-
gentlich fast alles.
Mahn: Die Bundeswehr erfährt mo-
mentan einen starken Wandel. Wir
Vom Ende der Wehrpflicht
3 0
müssen ganz anders an die Jugend-
lichen herantreten als bisher. Sicher
ist, dass Kompetenzzentren für
Wehrdienstberatung errichtet wer-
den sollen. Zusätzlich werden wir in
Schulen gehen und die Jugendlichen
über freiwillige Angebote der Bun-
deswehr aufklären.
schulFRIZZ: Wie sind die allgemeinen
Vorraussetzungen für diesen freiwil-
ligen Wehrdienst?
Mahn: Man muss das 18. Lebensjahr
vollendet haben, deutsch im Sinne
des Grundgesetzes sein und für den
Freiwilligendienst als tauglich be-
funden werden.
schulFRIZZ: Die bislang üblichen
Musterungen bleiben den jungen
Wehrpfl icht adé! Die Bundesregierung hat die Wehrpfl icht aus-
gesetzt. Wie es jetzt mit der Bundeswehr weitergeht, darüber
hat schulFRIZZ mit Michael Mahn, dem Leiter für Allgemeine
Wehrersatzangelegenheiten, gesprochen.
photo@ G
emen64/Pixelio.de
3 2 Wege i n den Beru f:Bu n desWeh rt
Männern also nicht erspart?
Mahn: Richtig. Dort wird festgestellt,
welche Fähigkeiten, Fertigkeiten und
Kenntnisse der Freiwillige mitbringt.
Zuerst wird ein Beratungsgespräch
geführt. Ist von beiden Seiten nichts
mehr einzuwenden, erfolgt die me-
dizinische Untersuchung.
schulFRIZZ: Ist man dann auch zu
Auslandseinsätzen verpflichtet?
Mahn: Für eine Verwendung im
Ausland ist eine spezielle Erklärung
erforderlich. Man muss also keine
Verpflichtungserklärung zur beson-
deren Verwendung im Ausland ab-
geben, um den Wehrdienst leisten
zu können.
schulFRIZZ: Die Bundeswehr bie-
tet seit jeher eine Reihe von Karri-
erechancen. Welche Möglichkeiten
bietet die Bundeswehr jungen Men-
schen, die Fuß fassen wollen, ob in
Uniform oder in Zivil?
Mahn: Man kann sich als aktiver Sol-
dat, also als Zeitsoldat, verpflichten.
Im zivilen Bereich gibt es die Mög-
lichkeit zum Erlernen technischer
Berufe, Ingenieurswissenschaften
sowie Ausbildungen in Dienstlei-
stung- und Verwaltung. Bei einem
abgeschlossenen Studium bieten
sich interessante Berufsfelder als Be-
amter. www.bundeswehr.de
Was wird eigentlich aus dem Zivil-
dienst?
Mit dem Ende der Wehrpflicht wird
es künftig auch keinen Zivildienst
mehr geben. Am 16. Dezember 2011
werden die letzten Zivildienstlei-
stenden aus dem Dienst entlassen.
Dadurch ergeben sich Änderungen
für Einrichtungen, Bund und Länder
aber auch für tausende junge Män-
ner. Die sozialen Einrichtungen sind
nun in der Pflicht, ihr eigenes System
so umzustellen, dass auch weiterhin
die Möglichkeit des sozialen Engage-
ments für junge Menschen besteht.
Die Zahl derer, die Freiwilligendien-
ste leisten, ist in den vergangenen
sechs Jahren stark angestiegen.
Mehr dazu auf der nächsten Seiten.
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Wege i n den beru f: freiWi lligen di enste
Der Bundesfreiwilligendienst ist
von der Bundesregierung ins Spiel
gebracht worden, um den Zivil-
dienst, der mit der Aussetzung der
Wehrpflicht wegfällt, zu ersetzen.
Der BFD soll am 1. Juli starten. Die
Aufgaben sind mit denen des Zivil-
dienstes identisch. Der BFD kann
im sozialen und ökologischen Be-
reich, aber auch in Sport, Integrati-
on und Kultur geleistet werden. Der
Freiwilligendienst soll mindestens
sechs Monate dauern, Höchstzeit:
zwei Jahre. Vergütet wird die Arbeit
mit 324 Euro im Monat. Die Freiwil-
ligen sind sozialversichert, zudem
werden Unterkunft, Verpflegung
und Arbeitskleidung übernommen.
www.bundes-freiwilligendienst.de
FSJ/ FÖJ ist ein mindestens halbjäh-
riger Freiwilligendienst, der meist
im sozialen und ökologischen Be-
reich abgeleistet werden kann. Der
Dienst richtet sich an Menschen
bis 26 Jahre. Die Vergütung variiert,
FSJ, Zivildienst & Co.
3 4
liegt meist im Bereich eines 400-
Euro-Jobs. FSJ und FÖJ können auch
im Ausland abgeleistet werden.
www.fsj-hessen.de
Der Europäische Freiwilligendienst
bietet jungen Menschen zwischen
ab 18 Jahren die Möglichkeit, bis
zu zwölf Monate in einem euro-
päischen Land zu leben und zu
arbeiten. Vorab musst du dir eine
Organisation suchen, die den Auf-
enthalt organisiert. Reisekosten,
Verpflegung, Unterkunft und Ta-
schengeld zahlt die Organisation.
Das Taschengeld variiert – je nach
Organisation und Land – bewegt
sich im Schnitt um 100 Euro pro
Monat. www.go4europe.de
Welcher Dienst ist der richtige für
mich?
Das Sinnvollste ist zunächst der
Gang zu einem der Träger, um sich
ausführlich über das Angebot zu
informieren. „Wichtig ist, dass man
Wege i n den beru f: freiWi lligen di enste3 6
sich frühzeitig kümmert“, so Jens
Haupt, Leiter des Zentrums für Frei-
willigen-, Friedens-, und Zivildienst
der evangelischen Kirche von Kurhes-
sen-Waldeck. Bei einem geplanten
Dienst im Ausland empfiehlt Haupt
einen Vorlauf von einem Jahr.
Was habe ich von einem Freiwilli-
gendienst?
Zuallererst: Erfahrung – sowohl
Lebens- als auch Berufserfahrung.
Insbesondere nach der Schule ist
es für manch Einen von Vorteil, sich
nicht gleich in Studium oder Ausbil-
dung zu stürzen. Ideal auch für Un-
schlüssige: Ein Freiwilligendienst
ist ein Spiel auf Zeit, währenddes-
sen man sich über die Zukunft klar
werden kann. Zudem werden die
Dienste in der Regel als Praktikum
für ein eventuelles Studium aner-
kannt. Übrigens: Gibt es Absagen
von Unis und Ausbildungsbetrie-
ben, haben viele Träger noch extra
frei gehaltene Plätze.
Christoph Muth, 19 Jahre, FSJ
Christoph macht sein FSJ beim Ar-
beiter-Samariter-Bund in Kassel. Da
er im Sommer die Ausbildungsfrist
verpasst hat, entschloss er sich die
Zeit sinnvoll zu überbrücken. Für
den 19-Jährigen ist das FSJ der erste
Kontakt mit der Berufswelt. „Beim
ASB baue ich Hausnotrufanlagen
bei hilfebedürftigen Menschen ein
und übernehme Behindertenfahr-
ten“, sagt er. Am 31. Juli endet sein
einjähriger Freiwilligendienst beim
ASB. Bereut hat er die Zeit nicht:
„Das Wichtigste ist, dass man kei-
ne Angst vor extremen Situationen
hat, auf die Menschen und ihre
Krankheiten eingehen kann. Das
lernt man aber recht schnell.“
FSJ, Zivildienst & Co.
WEGE I N DEN BERU F . . .
Au Pair
3 8
Margarita,
22 Jahre
Ein Klick auf g u m t r e e . c o m und Margarita hatte den Job im Königreich. Die-sen ergatterte sie in London bei einer dreiköpfi -gen Upperclass-
Familie. Dort betreute sie die sechs-jährige Maisy. Das Haus der Familie war typisch englisch, wie bei Harry Potter.- Ihr 15 Quadratmeter großes Zimmer war mit allem ausgestattet, was man zum Leben braucht. Nach der täglichen Hausarbeit, holte sie Maisy von der Schule ab, spielte mit ihr und half bei den Hausaufgaben. „Abends und an den Wochenenden hatte ich frei. Es blieb also genug Zeit, etwas zu unterneh-men“, sagt Margarita rückblickend. 70 Pfund, umgerechnet etwa 83 Euro, verdiente sie pro Woche. Das
Voraussetzung:
Nachweis der Kinderbetreuung, Füh-
rerschein, einwandfreies polizeiliches
Führungszeugnis, Reisepass, ärztliches
Attest, ledig, kinderlos, mindestens
Realschulabschluss, Grundkenntnisse der
Sprache, mindestens 18 Jahre alt, in we-
nigen Ländern (Finnland, Großbritannien
und Dänemark) ab 17 Jahren möglich
Dauer:
mindestens drei, maximal zwölf Monate
Arbeitszeit:
bis 45 Stunden in der Woche, nicht mehr
als zehn Stunden pro Tag, es gibt einen
Anspruch auf anderthalb freie Tage pro
Woche und einen zweiwöchigen Urlaub.
www.aupair.de
INFO
Taschengeld variiert dabei von Fami-lie zu Familie. Margaritas Resümee: „Ich habe viele interessante Men-schen kennen gelernt, viele Eindrük-ke gewonnen und natürlich mein Englisch verbessert.“
Wege i n den beru f . . .4 0
Für Kreative: Akademien
Du willst Schauspieler werden? Oder in die Werbebranche? Oder „irgendwas
mit Medien“ machen? Viele Berufsausbildungen im kreativen Umfeld werden
nicht an herkömmlichen Universitäten angeboten, sondern an privaten Schu-
len, an Akademien oder Berufsfachschulen. Der Unterschied: Meist sind die
Träger privat und die jeweiligen Gebühren pro Semester höher.
Felix, 23 Jahre,
Kommunikationswirt
„Mein Ziel ist es, die
Welt ein bisschen bun-
ter und ästhetischer zu
machen“, sagt Felix. Das Rüstzeug
hierfür erwirbt der 23-Jährige in ei-
ner Kasseler Werbeagentur, in der er
wochentags arbeitet. Den wissen-
schaftlichen Background liefert ihm
die Akademie für Absatzwirtschaft
Kassel, kurz AfAK. Freitagabends und
samstags lernt er dort die Grundla-
gen in Sachen Marketing. „Ich bin ein
sehr wissbegieriger Mensch, daher
finde ich das Nebeneinander von Be-
rufstätigkeit und beruflicher Bildung
super“, sagt er. Nach zwei Jahren
schließt er das Studium als staatlich
geprüfter Kommunikationswirt ab.
Michael, 22 Jahre,
Schauspielschüler
„Die halbe Miete
ist, sich einfach zu
trauen und für Vie-
les offen zu sein“, sagt Michael Rau-
tenberg. Der 22-Jährige absolviert
zurzeit eine Schauspielausbildung
an der Schule für darstellende Kunst
in Kassel. Drei Jahre lang stehen bei
ihm Sprachgestaltung, Gesang und
Schauspiel auf dem Stundenplan.
Nach der Ausbildung sieht sich Mi-
chael sowohl beim Film als auch am
Theater. Erste Kameraerfahrung hat
der Nachwuchsmime bereits ge-
sammelt. In „Amok“, einem Kurzfilm
von Thorsten Homberger und Da-
niel Schumann, spielte Michael die
Hauptrolle, den Amokläufer Steffen.
LUST AUF LEUTE?SPASS AN TEAMWORK?
Wie wär’s dann mit einer
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wege i n den beru f . . .
Anna Bea, 21 Jahre
Ausland, Ausland, alle wollen ins
Ausland. Kein Wunder: Nirgends wird
man schneller selbständig, erwach-
sen – weit weg von Zuhause. Anna
Bea Persch aus Espenau hat es gleich
mehrfach in die Ferne gezogen. Viele
Schulabgänger bevorzugen das Mo-
del Work and Travel, wo man orga-
nisiert von einer Organisation einen
Job im Ausland antritt und von dort
aus das Land erkundet. Anna Bea hat
2008 ein Studium an der Hogeschool
van Arnhem en Nijmegen in den
Niederlanden aufgenommen – um
dann doch in Austrralien zu landen.
Wie das geht? Für ihr Studium Inter-
national Finance und Control ist ein
Praktikum im Ausland vorgeschrie-
ben. Das absolvierte sie jetzt in einer
Unternehmensberatungsfirma in
Sydney. Insbesondere der Anfang fiel
der 21-Jährigen schwer, ohne Freun-
de und Familie. Später hat sie sich
an Land, Leute und Kultur gewöhnt.
„Im Endeffekt war es eine Klasse
Zeit, und ich selber habe viele neue
Erfahrungen gesammelt.“ Zurzeit
befindet sich Anna Bea in Minneso-
ta. Dort verbringt sie ein Semester
als Austauschstudent.
Prinzip des Work and Travel: Eine Or-
ganisation vermittelt Job und Unterkunft
im Ausland, du erkundest das Land. Vo-
raussetzungen: Du musst genügend Geld
nachweisen, um sicher zu stellen, den Le-
bensunterhalt selbständig bestreiten zu
können. Wichtig: Visum inklusive Arbeits-
erlaubnis beantragen.
Ab ins Ausland
4 2
Ferienkurse 2011Sprachen lernen – spielend und effektiv
Europa-Kolleg Kassel e.V. . Wilhelmshöher Allee 19 . 34117 Kassel
Tel. 0561 – 77 67 88 . www.europa-kolleg.de . [email protected]
Das Europa-Kolleg Kassel bietet in den Schulferien 2011 folgende Programme an:
. Schülerkurse für Unter- und Mittelstufe Englisch und Französisch. Fit in Englisch für die Oberstufe . Fit in Englisch für das Abitur
18.-29.04.2011 . 25.07.-05.08.2011 . 17.-21.10.2011
Denis, 25 Jahre,
Elektrotechnik
Das duale Stu-
dium bietet ein
u n i ve r i s i t ä re s
Studium in
Verbindung mit einer klassischen
Berufsausbildung. Das heißt: Unter
der Woche ist der Student an der Uni
und in den Semesterferien arbeitet
er als Auszubildender im Betrieb. De-
nis absolviert ein Studium zum Di-
plomingenieur in Elektrotechnik im
Praxisverbund bei SMA. Die Ausbil-
dung zum Elektroniker für Betriebs-
technik hat Denis nach drei Jahren
bereits abgeschlossen. Jetzt steht er
kurz vor seiner Bachelorarbeit. Seine
Aufgaben bei SMA sind vielfältig und
verschieden. So arbeitet Denis etwa
im Labor an Versuchen, führt Tests
und Schaltungssimulationen durch
und lernt die Strukturen in den Ent-
wicklungsabteilungen kennen, in de-
nen er nach seinem Abschluss auch
gerne arbeiten würde.
Alexander, 19 Jahre,
Wirtschaftsingenieur
Nach seinem Abitur
im Sommer ent-
schloss sich Alex-
ander, ein duales
Studium an der Hochschule Ost-
westfalen-Lippe anzufangen, um
Wirtschaftingenieur zu werden. Das
Studium findet an der Hochschule in
Lemgo, etwa 90 Kilometer nördlich
von Kassel, statt. Daneben arbeitet
er einen Tag pro Woche bei der Firma
Optibelt in Höxter. Dort durchläuft er
als Azubi die einzelnen Abteilungen.
Derzeit ist er im Vertrieb des Unter-
nehmens tätig, um die Abteilung
und den Ablauf besser kennenzuler-
nen. In den Semesterferien arbeitet
Alexander Vollzeit im Betrieb. „Für
das duale Studium habe ich mich
hauptsächlich wegen der Praxi-
serfahrung entschieden“, sagt der
19-Jährige. Vorher musste er sich in
einem sechswöchigen Praktikum bei
Optibelt bewähren.
4 4 Wege i n den beru f . . .
Duales Studium
Ich mach das gern. Freiwillig.
bei Kindern und Jugend-lichen, bei Alten, Kranken und Pfl egebedürftigen, bei Men-schen mit Behinderungen, im Rettungsdienst und in der Erste-Hilfe-Ausbildung, in kulturellen Einrichtungen, in Suchthilfe und Psychiatrie sowie als Freiwilliges Ökolo-gisches Jahr (FÖJ).
Weitere Infos bei DRK in Hessen
Volunta gGmbH Friedrichsstr. 1434117 KasselTelefon 0561/ 78986-0
oder [email protected] www.volunta.de
Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)
Wege i n den Beru f . . .
Studium
46
Mehmet, 21 Jahre, Mechatronik
Mehmet studiert im ersten Seme-
ster Mechatronik an der Uni Kas-
sel. Vorher hat er schon Informatik
studiert. „Ich habe aber schnell ge-
merkt, dass das nichts für mich ist.
Zu theoretisch“, sagt er. Mechatronik
gliedert sich in die Bereiche Mecha-
nik, Elektrik und Informatik. Sehr
gute Kenntnisse in Mathe und Phy-
sik, werden vorausgesetzt. Denn vor
allem zu Studienbeginn wird kräftig
ausgesiebt. Wer in den ersten Klau-
suren nicht besteht, ergreift rasch die
Flucht. Mehmet möchte bleiben. Der
gebürtige Kölner ist wegen des Stu-
diums nach Kassel gezogen. Bereut
hat er es nicht. „Kassel ist natürlich
nicht Köln“, sagt er:
„Aber das Stu-
dium und die
Stadt machen
Spaß.“
Noemie, 20 Jahre, Lehramt
Katholische Religion und Politikwis-
senschaften – das ist die Fächerkom-
bination, die Noemie für ihr Studium
gewählt hat. Dabei wollte sie früher
noch Fluglotsin werden – bis sie
am Einstellungstest scheiterte. Die
Alternative: Lehrerin. Vorrausset-
zungen, die man hierfür mitbringen
sollte? Noemie: „Zwischenmenschli-
che Kommunikation ist das A und O.
Verantwortungsbewusst sollte man
sein und feinfühlig gegenüber den
Schülern.“ Daher möchte die 20-Jäh-
rige zusätzlich an der Fernuni Hagen
Psychologie studieren.“
Noemie wohnt noch Zuhause und
wird von ihren Eltern finanziell un-
terstützt. Zu-
dem erhält
sie Bafög.
Wege i n den Beru f . . .48
Voraussetzung: Abitur oder Fachhoch-
schulreife.
Bei einigen Studiengängen sind im
Vorfeld Praktika/Aufnahmeprüfungen
oder Sprachnachweise zu erbringen.
Sprachzertifi kate können auch am
Sprachenzentrum der Hochschule
erworben werden.
Bewerbungsfristen: für Studiengänge
mit Zulassungsbeschränkung: 15. Juli
für Studiengänge ohne Zulassungsbe-
schränkung: 1. September
Dauer: abhängig von Abschlussart, ein
Bachelorstudium dauert in der Regel
zwischen sechs und acht Semestern
(drei bis vier Jahre), ein eventuell an-
schließendes Masterstudium dauert
weitere vier Semester
Vergütung: Keine. Studierende können
Bafög beantragen, eine monatliche
staatliche Leistung, die nach dem
Studium zu 50 Prozent zurückgezahlt
werden muss. Tipp: Stipendien bei
Stiftungern beantragen.
www.uni-kassel.de
infOLuis, 24 Jahre, Politologie/ Spanisch
Internationale politische Systeme
und die Europäische Wirtschaftsge-
meinschaft – das sind Dinge, mit de-
nen sich Luis in seinem Studium der
Politikwissenschaften beschäftigt.
Für sein Zweitfach Spanisch musste
Luis vorab einen Einstellungstest
absolvieren. Hierfür können Studi-
enanfänger am Sprachenzentrum
der Uni Kassel Kurse ablegen. Seine
späteren Berufschancen schätzt Luis
wegen seiner Fächerkombination
gut ein. „Man kann sowohl in den di-
plomatischen Dienst, als auch in die
freie Wirtschaft oder den journalisti-
schen Bereich gehen“, sagt Luis. Der
24-Jährige möchte allerdings einen
anderen Weg einschlagen. „Ich stre-
be eine Karriere
an der Uni an
und möchte
nach meinem
Studium pro-
movieren und
Dozent wer-
den.“
Dr. Sch u lZZ: Mobbi ng
Sie werden angepöbelt, gehänselt,
schikaniert, mitunter auch bedroht.
Wenn Schüler zu Mobbingopfern
werden, hat das für die Betroffenen
nicht selten weitreichende Konse-
quenzen, die sich auf die gesamte
Persönlichkeit auswirken: Verlust
des Selbstvertrauens, Schlafstörun-
gen, Isolierung, Depression. Nicht
selten werden aus Mobbingopfern
Schulschwänzer.
schulFRIZZ-Mitarbeiterin Lea Urban
hat sich mit einem Mobbing-Fall an
ihrer Schule befasst.
Frederike (Name geändert) ist ein
Mobbingopfer. Als die heute 16-Jäh-
rige nach einem Umzug vor zwei
Jahren in eine neue Klasse gekom-
men ist, wurde sie von Beginn an
ausgegrenzt. Die Jungs hänselten,
beschimpften sie, und andere Mit-
schüler mieden sie, um nicht bald
selbst auf der Abschussliste zu ste-
hen. Ein Teufelskreis. Frederike hat
ihn nach für sie zermürbenden Mo-
naten durchbrochen.
Beate Schäfer (Name geändert) war
Frederikes Klassenlehrerin. Sie hat
vom Mobbing gegen ihre Schülerin
nichts mitbekommen, wie sie sagt:
„Vieles spielt sich eben in den Pau-
sen, im Internet oder privat ab.“ Erst
als die Schülerin und die Klassen-
sprecherin nach Monaten auf sie zu
kamen, beobachtete sie die Situation.
Damit nicht so viel Zeit vergeht, bis
dem Mobbingopfer geholfen werden
kann, rät die Lehrerin, sich rasch an
Eltern, den Schulsozialarbeiter oder
einen Schüler der Schülervertretung
© 10
6313
/Pho
toca
se.co
m
Wenn Schüler zu Opfern werden
4 45 0
5 2 Dr. Sch u lZZ: Mobbi ng
zu wenden, je nachdem, zu wem
man am meisten Vetrauen hat.
Damit geht sie einher mit den Rat-
schlägen, die Beratungsstellen Mob-
bingopfern geben. Zunächst sollten
sich Kinder ihren Eltern oder einer
anderen Vertrauensperson anver-
trauen. Doch auch Eltern sollten
die Warnsignale erkennen – etwa
wenn das Kind nicht mehr in die
Schule möchte, regelmäßige Krank-
meldungen einfordert oder unter
Alpträumen leidet. Bei Mobbingver-
dacht sollten Eltern allerdings nicht
gleich Kontakt mit den mutmaß-
lichen Tätern aufnehmen. Erste An-
sprechpartner der Eltern sollten die
Schule oder Beratungsstellen sein
In der Schule sind Lehrer angehalten,
klar Standpunkt zu beziehen und das
Thema Mobbing bei Bedarf in den
Unterricht zu integrieren. Auf diese
weise lässt sich bei den Tätern als
auch bei den stillen Beoachtern ein
Perspektivwechsel erreichen. Auch
Elterngespräche, Elternabende, Pro-
jekte und Vorträge können das Schul-
klima verbessern.
Frederike wandte sich damals zu-
nächst an Lukas. Der 17-Jährige küm-
mert sich als Schülervertreter um die
Probleme von Mitschülern. „Wir re-
den mit den Betroffenen und fragen
sie, ob wir uns einschalten sollen“,
sagt Lukas. Er sollte. Daraufhin orga-
nisierte Lukas ein Gespräch mit dem
Klassenlehrer, den Schulsozialpäda-
gogen und dem Schulleiter.
Ergebnis: Frederike hat schließlich
die Klasse gewechselt. In ihrer neuen
Klasse geht es ihr besser. Sie ist ak-
zeptiert und geht wieder gerne in die
Schule. Sogar der Kontakt zu einigen
ehemaligen Mitschülern ihrer alten
Klasse hat sich verbessert.
Hilfe, auch per Telefon, verspre-
chen verschiedene Institutionen:
P Sorgentelefon Hessen für Kinder
und Jugendliche. Ansprechpersonen
rund um die Uhr: 0800 / 1110333
P Schulpsychologischer Dienst
Kassel, 0561 / 8078151
fah rsch u len . . .
Autofahren gehört für viele Jugend-
liche zum endgültigen Erwachsen-
werden dazu. Das erste Mal mit Pa-
pas Auto unterwegs zu sein bedeutet
auch ein bisschen neugewonnene
Freiheit. Aber gerade das führt mit-
unter zu Übermut und unvorsichti-
gem Verhalten auf der Straße. Nicht
ohne Grund gibt es unter den 18- bis
25-jährigen Autofahrern die meisten
Unfälle. Der Führerschein mit 17 bie-
tet daher eine gute Vorbereitung für
das spätere selbständige Fahren.
Führerschein mit 17: Bis zum 18. Ge-
burtstag muss immer eine Begleit-
person dabei sein, die...
- seit mindestens fünf Jahren selbst
einen Führerschein besitzt,
- wenigstens 30 Jahre alt ist,
-nicht mehr als drei Punkte in der
Verkehrssünderkartei hat.
Seit dem 1. Januar ist es offi ziell: In ganz Deutschland dürfen Jugendliche
ihren Autoführerschein mit 17 machen. schulFRIZZ sagt dir, was du darüber
wissen musst.
5 4
Führerschein mit 17 – So jung fahr‘n wir nicht mehr zusammen, Papa
photo@w
rw/Pixelio.de
Der moderne Weg zum Führerschein
DIE HIGHTECHFAHRSCHULE
www.kvi-fahrschulen.dewww.kvi-fahrschulen.de
fah rsch u len5 6
Der Begleiter darf wie auch der Fah-
rer nicht in alkoholisiertem Zustand
mitfahren, auch wenn er nur Beifah-
rer ist.
In den meisten Fällen werden die
Eltern als Begleitpersonen eingetra-
gen. „Der Stressfaktor verringert sich
erheblich, wenn man im Beisein von
Mama oder Papa zum ersten Mal
außerhalb der Fahrschule fährt“,
sagt ein Sprecher des TÜV. „Meistens
herrscht eine ausgeglichenere At-
mosphäre, als wenn man plötzlich
allein oder mit Freunden unterwegs
ist, die während der Fahrt auch nicht
immer ruhig sind.“ Umfragen des
TÜV zufolge sind auch viele Eltern
froh darüber, mehr Zeit mit ihren
Kindern verbringen zu können. Und
selbst lernen sie ja auch noch etwas.
Denn bei Vielen liegt die Fahrschul-
zeit schon länger zurück, sodass eine
Auffrischung nicht schaden kann.
Die steigenden Zahlen der Fahr-
anfänger mit 17 zeigen die große
Resonanz auf den Modellversuch
BF17 (Begleitetes Fahren mit 17), das
2006 in Hessen eingeführt wurde.
Zudem belegen Statistiken, dass die
Teilnehmer des Projektes weniger in
Unfälle verwickelt sind und weniger
Verkehrsdelikte begehen, als die-
jenigen, die erst mit 18 Jahren ihre
Fahrerlaubnis erwerben. Auch ist die
Durchfallquote bei den praktischen
und theoretischen Fahrschulprüfun-
gen geringer. Laut TÜV bereiten sich
die 17-Jährigen besser auf diese Prü-
fungen vor und seien auch ehrgeizi-
ger, sie zu bestehen.
Die Kosten für den Führerschein mit
17 sind die gleichen wie für den üb-
lichen. Wenn die Fahranfänger dann
18 Jahre alt geworden sind, wird der
rosa Zettel, der bisher ihr Führer-
schein war, gegen den regulären Kar-
tenführerschein eingetauscht. Dieser
ist international gültig und man hat
keine Probleme, im Ausland zu fah-
ren. Mit 17 ist es außer in Österreich
verboten, in anderen Ländern ein
Auto zu steuern.
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Johanna, 18 Jahre,
Schülerin aus Baunatal
„Meinen Führerschein habe ich mit
17 gemacht und find‘s super. Meine
Eltern haben sich meistens nach hin-
ten gesetzt und mir nicht
groß reingeredet. Aber
es kommt auch auf das
Verhalten der Eltern an,
ob man sich wohl fühlt
beim Fahren.“
Tatjana, 17 Jah-
re, Schülerin
aus Kassel
„Ich finde den
Führerschein
mit 17 nicht gut,
weil man ja eh
nicht alleine fahren darf. Also bringt
mir das nichts. Mir reicht es, meinen
Führerschein mit 18 zu machen. Ich
traue mir schon zu, vorausschauend
zu fahren, auch wenn vorher keine
Aufsichtsperson außer dem Fahrleh-
rer neben mir gesessen hat.“
Angelika, 17 Jahre,
Schülerin aus Kassel
„Ich warte bis ich 18 bin.
Ein bisschen was hat mir
mein Vater schon beige-
bracht, sodass ich eini-
germaßen gut vorberei-
tet bin. Deswegen werde
ich bestimmt eine siche-
re Fahrerin. Außerdem
wäre ich genervt, wenn jemand die
ganze Zeit neben mir sitzen müsste
und mir Tipps geben würde.“
Oliver, 16 Jahre,
Schüler aus Im-
menhausen
„Erfahrungen
beim Autofah-
ren zu sam-
meln, bevor man allein fahren darf,
finde ich gut. Ich kann dann zwar
trotzdem nicht allein mit meinen
Jungs irgendwohin fahren, aber
dann habe ich mit 18 wenigstens
schon etwas Fahrpraxis.
Was hältst du vom Führerschein mit 17?
Unter dem Dach von Rheinmetall Defence arbeiten namhafte europäische Unternehmen der Verteidigungstechnik. Dazu gehören die Rheinmetall Landsysteme GmbH und die Rheinmetall MAN Military Vehicles GmbH, die logistische und taktische Militärfahrzeuge für die Bundeswehr und befreundete Armeen entwickeln und fertigen. Starten Sie bei uns am Standort Kassel ins Berufsleben und bewerben Sie sich um einen Ausbild-ungsplatz als Industriemechaniker, Energieelektroniker, Mechatroniker oder Konstruktionsmechaniker/Schweißer. Darüber hinaus können Sie bei uns ein Studium im Praxisverbund absolvieren. Weitere Informationen unter: www.rheinmetall-defence.com
Wir bieten Perspektiven
Rheinmetall Landsysteme GmbH · Personalabteilung · Henschelplatz 1 34127 Kassel · Phone +49 561 801-5493 · [email protected]
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dicht dran an seinen Figuren schildert Robert Seethaler in sei-
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