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Ausgabe 11 – November 2014 Anzeige www.era-schoeffelpartner.ch Professionelle Vermarktung von Immobilien ERA IMMOBILIEN SCHÖFFEL & PARTNER AG SCHÖFFEL & PARTNER AG SCHAFFHAUSEN WINTERTHUR Tel. +41 52 214 88 88 Das Schaffhauser Stimmvolk hat entschieden: Peter Neukomm tritt ab Ja- nuar 2015 die Nachfolge von Thomas Feurer an. Er spricht über seine Vorstellungen und Ziele im neuen Amt. S. 5 Eine Stadt mit viel Charme ist das, was Schaffhausen ausmacht. Wer sich die Munotstadt genauer anschaut, wird feststellen, wie grossartig dieses kleine Pa- radies doch ist. S. 10 Wer sicher unterwegs sein will, sich aber beim Autofahren unsicher fühlt, sollte nicht zögern und ein Fahrsicherheits- training absolvieren und viel üben. S. 14 W ir stehen vor einem Wahl- jahr. 2015 wird das Eidg. Parlament neu gewählt. Der Vorwahlkampf ist bereits voll entbrannt. Das grösste Wählerpotenzial bilden dabei die Generationen 50+. Das ist jene Bevölkerungsgruppe, die am stärksten wächst. Ihre Anliegen angemessen zu berücksichtigen, müsste ein Hauptan- liegen der politischen Parteien sein. Wie die Umfrage «Reife Politik» der beiden Stiftungen terz und spirit.ch bei Angehö- rigen dieser Altersgruppen ergeben hat, ist dem nicht so oder ihre Bemühungen laufen ins Leere. Nur ungenügend vertreten Seniorinnen und Senioren, die für sich mehrheitlich die Bezeichnung «erfah- rene» oder «reife Menschen» vorziehen, fühlen sich durch die Parteien nur ungenügend vertreten. Die Frage: «Gibt es in der Schweiz eine Partei, welche die speziellen Anliegen, Interessen und Werte reifer Menschen gut vertritt?», haben über 40 Prozent der Befragten mit «Nein» beantwortet. Der höchste Wert einer Partei lag bei etwa 14 Prozent. Kei- ne Partei entspricht ihren Kriterien eines reifen politischen Stils. Die SVP wird für sie gar mehrheitlich als «unreife Partei» empfunden. Für eine «reife Politik» Die befragten «reifen Menschen» sehen sich selber mehrheitlich als Bereicherung für die Gesellschaft, glauben jedoch, die Politik nehme sie vorwiegend als Last wahr. Anstatt mit ihnen zu sprechen, spreche man nur über sie. Eine verstärkte Beteiligung älterer Menschen würde die Politik, so glauben sie, besonnener, reifer, menschlicher und gelassener machen. Zu einer reifen Politik gehören nach ihrem Verständnis ein respektvoller Umgang miteinander, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen, statt sich gegensei- tig Schuld zuzuweisen, Offenheit und Lernfähigkeit, allgemeine Interessen stärker zu gewichten als eigene, keine persönlichen Verunglimpfungen sowie zu integrieren statt auszugrenzen. Erste Ansätze vorhanden Ansätze für einen ernsthafteren Ein- bezug der älteren Generationen sind vorhanden. So hat sich in den letzten Jahren innerhalb der CVP die Grup- pierung «CVP 60+» etabliert, die den Standpunkt der reiferen Mitglieder unmittelbar einbringt. Und in der FDP urgau ist man daran, die parteiüber- greifende Projektgruppe «Top60» ins Leben zu rufen. Mit ihr will man die Er- fahrungen und Kompetenzen der älteren Generation nutzen, um in Politik, Gesell- schaft und Wirtschaft zu generationen- verträglichen Lösungen zu kommen. Quelle: terzMagazin n Bereicherung oder nur Last? Eine Umfrage der Stiftungen terz und spirit.ch unter mehr als 560 Personen im Alter über 50 Jahren hat ergeben, dass sich die reifere Generation durch die Parteien nur ungenügend vertreten fühlt. ALOIS SCHWAGER Die heutigen Senioren sind fit, wollen mitreden und die Zukunft aktiv mitgestalten. Kinderkarussell und Big Jumping beim Parkplatz Münsterplatz Die mit Marktständen belegten Plätze, Strassen und Parkplätze sind während dieser Tage für den Fahrverkehr gesperrt. Der Zubringerdienst ist nicht möglich. Der Martinimarkt wird in der Schaffhauser Altstadt auf dem Herrenacker, an der Tanne und auf dem Münsterplatz abgehalten. Martinimarkt vom 12./13. Nov. 2014

Schaffhauser POST - November 2014

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Novemberausgabe der Schaffhauser POST

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Page 1: Schaffhauser POST - November 2014

Ausgabe11–November2014

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ERA IMMOBILIENSCHÖFFEL & PARTNER AG

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DasSchaffhauserStimmvolkhat entschieden: Peter Neukomm tritt ab Ja-nuar 2015 die Nachfolge von Thomas Feureran. Er spricht über seine Vorstellungen undZiele im neuen Amt. S. 5

EineStadtmitvielCharmeist das, was Schaffhausen ausmacht. Wersich die Munotstadt genauer anschaut, wirdfeststellen, wie grossartig dieses kleine Pa-radies doch ist. S. 10

Wersicherunterwegsseinwill,sich aber beim Autofahren unsicher fühlt,sollte nicht zögern und ein Fahrsicherheits-training absolvieren und viel üben. S. 14 Wir stehen vor einem Wahl-

jahr. 2015 wird das Eidg.Parlament neu gewählt. Der

Vorwahlkampfistbereitsvollentbrannt.Das grösste Wählerpotenzial bildendabei dieGenerationen 50+.Das ist jeneBevölkerungsgruppe, die am stärkstenwächst. Ihre Anliegen angemessen zuberücksichtigen, müsste ein Hauptan-liegen der politischen Parteien sein.Wiedie Umfrage «Reife Politik» der beidenStiftungenterzundspirit.chbeiAngehö-rigen dieser Altersgruppen ergeben hat,ist dem nicht so oder ihre Bemühungenlaufen insLeere.

NurungenügendvertretenSeniorinnen und Senioren, die für sichmehrheitlich die Bezeichnung «erfah-rene» oder «reife Menschen» vorziehen,fühlen sich durch die Parteien nur

ungenügend vertreten. Die Frage: «Gibtes in der Schweiz eine Partei, welchedie speziellen Anliegen, Interessen undWerte reifer Menschen gut vertritt?»,habenüber40ProzentderBefragtenmit«Nein» beantwortet. Der höchste Werteiner Partei lag bei etwa14Prozent. Kei-neParteientspricht ihrenKriterieneinesreifen politischen Stils. Die SVPwird fürsie gar mehrheitlich als «unreife Partei»empfunden.

Füreine«reifePolitik»Die befragten «reifen Menschen» sehensichselbermehrheitlichalsBereicherungfür die Gesellschaft, glauben jedoch, diePolitik nehme sie vorwiegend als Lastwahr. Anstatt mit ihnen zu sprechen,sprechemannurübersie.EineverstärkteBeteiligung älterer Menschen würde diePolitik,soglaubensie,besonnener,reifer,

menschlicherundgelassenermachen.Zueiner reifen Politik gehören nach ihremVerständnis ein respektvoller Umgangmiteinander,gemeinsamVerantwortungzu übernehmen, statt sich gegensei-tig Schuld zuzuweisen, Offenheit undLernfähigkeit, allgemeine Interessenstärker zu gewichten als eigene, keinepersönlichen Verunglimpfungen sowiezu integrieren statt auszugrenzen.

ErsteAnsätzevorhandenAnsätze für einen ernsthafteren Ein-bezug der älteren Generationen sindvorhanden. So hat sich in den letztenJahren innerhalb der CVP die Grup-pierung «CVP 60+» etabliert, die denStandpunkt der reiferen Mitgliederunmittelbar einbringt. Und in der FDPThurgau ist man daran, die parteiüber-greifende Projektgruppe «Top60» insLeben zu rufen. Mit ihr will man die Er-fahrungenundKompetenzenderälterenGenerationnutzen,uminPolitik,Gesell-schaft und Wirtschaft zu generationen-verträglichen Lösungen zu kommen.Quelle: terzMagazin n

Bereicherungodernur Last?eineumfragederstiftungenterzundspirit.chuntermehrals560Personen imalterüber50Jahrenhatergeben,dasssichdie reiferegenerationdurchdieParteiennurungenügendvertreten fühlt.

alois schwager

DieheutigenSeniorensindfit,wollenmitredenunddieZukunftaktivmitgestalten.

Kinderkarussell und Big Jumping beim Parkplatz MünsterplatzDie mit Marktständen belegten Plätze, Strassen und Parkplätze sind während dieser Tage für den Fahrverkehr gesperrt.

Der Zubringerdienst ist nicht möglich.

Der Martinimarkt wird in der Schaffhauser Altstadt auf dem Herrenacker, an der Tanne und auf dem Münsterplatz abgehalten.

Martinimarkt vom 12./13. Nov. 2014

Page 2: Schaffhauser POST - November 2014

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Page 3: Schaffhauser POST - November 2014

November 2014 «POST» Region Ausgabe 11 | 3

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DerVerdachtwirdweitergeschürt

Laut Bundesamt für Strassen(Astra) sind von Januar bis Juni115 Menschen bei Unfällen

gestorben. Im Vorjahresvergleichneun Personen weniger. Im gleichenZeitraum wurden 1911 Menschenschwer verletzt, 182 mehr als letztesJahr. Damit nahm die Anzahl dertödlich Verunfallten im Halbjahres-vergleich um sieben Prozent ab. Zuberücksichtigen ist, dass 2013 einJahr mit markant wenig Verkehrs-toten war. Bei den Schwerverletztenist eine Zunahme von elf Prozent zuverzeichnen. Bei den verunfalltenAutoinsassen resultierte bei den getö-teten und schwerverletzten Personenein Rückgang. Im statistisch erfasstenZeitraum sind zwölf bzw. 13 Todes-opfer zu beklagen, die entweder aufübersetzte Geschwindigkeit oder aufAlkoholeinwirkung zurückzuführensind. Ein Rückgang von 48 respektive

35 Prozent. Bei den Schwerverletztenbeträgt die Abnahme fünf (Geschwin-digkeit) und acht (Alkohol) Prozent.Interessant ist die Astra-Aussage:«Möglicherweise zeigen die Mass-nahmen aus den ersten beiden Viasi-cura-Paketen betreffend Raser sowieFahrverbot unter Alkoholeinfluss fürNeulenkende und Berufschauffeurebereits Wirkung.» Wie hier schonangeprangert, scheint man offiziellwenig gewillt, über den Via-sicura-Massnahmenerfolg klare Aussagenzu machen. Wen interessiert eineschönfärbende «mögliche Wirkung»?Das wirft Fragen auf. Welches sinddie Statistikkriterien? SindUnfalltoteund Schwerverletze ausschliesslichAuswirkungen von Rasern und Be-soffenen? Wie sieht das prozentualeVerhältnis zwischen Unfallstatis-tik und Verkehrszunahme aus?Wie erklärt sich die Steigerung

bei den Schwerverletzen um elf Pro-zent?

Für die letzte Frage liefert das As-tra eine «mögliche Antwort»: «Beiden Zweiradfahrenden hat sowohldie Anzahl der tödlich verunfalltenPersonen als auch diejenige derSchwerverletzten zugenommen. Sehrausgeprägt ist die Zunahme bei denFahrradfahrenden, am wenigstenstark bei denMotorradfahrenden. ImVergleich mit dem Durchschnitt derersten Halbjahre 2009 bis 2013 mussbei schwerverletzten Fahrradfahren-den eine Zunahme um 13 Prozentverzeichnet werden.» Und wirft da-mit gleich eine neue Frage auf: War-um werden Fahrradfahrende andersals motorisiert Fahrende behandelt?Wer die Verkehrssituationen kennt,der weiss aus täglicher Erfahrung,dass zum Beispiel abwärtsfahrendePedalentreter oft «rasend» und rück-sichtslos ungebremst in Risikositua-tionen mit verursachendem Schick-salspotenzial brettern. Mit solchenGeschichten wird der Verdacht, dassdie Via sicura lediglich Geldmachereides Staates ist, weiter geschürt. n

marceltresch

wenigertoteundschwerverletzteaufschweizerstrassen:einepositivenachricht.allerdingsweichtdabeidieneuesteastra-statistikoffenbardenklarenunderklärendenantwortenaus.

WoistdieRaserstatistik?Wer Massnahmenergreift, mussnachweisen, wiesich diese auswir-ken. AnhandVia-si-cura-Paketen ist derRaser klar definiert.Gibt es eine Raser-

statistik? Die Zürcher Sicherheitsdirektion lie-fert dazu eine klare Antwort: «Nein, weder inder Schweiz noch im Kanton Zürich gibt eseine solche. Es wird lediglich eine Statistiküber Unfälle mit Hauptursache Geschwindig-keit geführt. Die darin erfassten Ereignissekönnen nicht alle als Raserunfälle bezeichnetwerden, da darin auch Unfälle berücksichtigtwerden, die auf eine bloss leicht übersetzteGeschwindigkeit zurückzuführen sind.» Sind solcheUnfällenurAuswirkungenvonRasernundBesoffenen? Bild polizei-schweiz.ch

Liebe Leserin, lieber Leser

Herbstzeit ist Erntezeit. So üppig wie diesesJahr ist die Ernte schon lange nicht mehrausgefallen. Pilze, Obst,Trauben undGemüsekommen inHülle undFülle erntefrisch auf denMarkt, was Küchenchefs zu verführerischenKreationen inspiriert. ZusammenmitWild ausheimischen Revieren kreieren sie exquisiteHerbstgerichte. So wird der Herbst zur ge-nussvollsten Jahreszeit. Und weil sich dieHoffnungen auf einen «goldenen» Herbst er-füllt haben, dürfen auch die Weinbauernaufatmen. Dank kühler Nächte und sonniger,trockener Tage hat sich die Situation ander «Kirschessigfliegen-Front» etwas ent-spannt. Gemäss Markus Leumann darf manmit einem überdurchschnittlichen Jahrgang2014 rechnen.

Ich wünsche Ihnen weiterhineinen genussvollen Herbst.

Alois SchwagerChefredaktor «POST»

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Page 4: Schaffhauser POST - November 2014

4 | Ausgabe 11 «POST» Persönlich November 2014

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RemoRey–vomVermarkter zumAnbieter

Rund zehn Jahre hat Remo ReyWinterthur Tourismus geprägtund Akzente gesetzt. Er hat

mit seinem Team neue FinanzquellenerschlossenundeinVorverkaufssystemaufgebaut. In denBereichenMarketingund Kommunikation ist WinterthurTourismus neue Kooperationen ein-gegangen und hat ein tragfähigesNetzwerk aufgebaut. Beispiel einererfolgreichen Zusammenarbeit ist dieNordostschweizer Kulturroute, einebei SwissTrails buchbare dreitägige Ve-loroute, aufdermanKultur,Geschichteund Genuss lustvoll verbinden kann.Realisiert hat er dieses Projekt zusam-men mit Tourismus Regio Frauenfeldund Schaffhauserland Tourismus.

Ausgleich inder FamilieIn der Familie findet Remo Rey HaltundAusgleichzur forderndenArbeit im

Bereich Tourismus. Nach zehn JahrenWinterthur Tourismus hat er eine Aus-zeit genommen,umsichunter anderemvermehrt der Familie widmen zu kön-nen und vor einem neuen Engagementaufzutanken. Rey kocht sehr gerne,wovon auch seine Familie profitierenkann. Er lässt sich durchaus auch gernemit saisonalenGerichten, einemfeinenGlasWein oder einemBier verwöhnen.Rey gilt auch als Kulturliebhaber. Sobesucht er gerne mal ein Museum,ein Theater oder ein Konzert. SeinMusikgeschmack reicht von Klassiküber Blues bis zu Pop und Rock. In derFreizeit engagiert er sich imBereichTri-sonomie21.Als ehemaliger aktiverPfa-dermacht er in einemStiftungsratmit,der Pfaderaktivitäten und Umbautenvon Lagerhäusern und Vereinslokalenunterstützt. Ferner engagiert er sich inder JungenWirtschaftkammer.

SeitenwechselSeit rundeinemMonat leitetRemoReynun die Schweizerische Schifffahrts-gesellschaft URh. Er hat also quasieinen Seitenwechsel vorgenommen:Er ist vom Vermarkter zum Anbietergeworden. Sein Pensum beträgt 50Prozent, was in erster Linie seinerFamilie zugute kommt. Er kann jetztdie Haushaltsführung mit seiner Frauteilen.Als zweitesStandbeinbetreibt ereine eigene Beratungsfirma im BereichMarketing, Kommunikation und Pro-jektleitung . An der neuen Führungs-aufgabe fasziniert ihn besonders, dasses ein Produkt ist, das selber gestaltetwerden kann, vom Willkomm an Bordüber die Ausstattung der Schiffe bis zuneuen Angeboten. Eine willkommeneHerausforderung bedeutet für ihn derangegliederteWerftbereich.Rey hat die Leitung der URh in einemspannenden Zeitpunkt übernommen,kann das Unternehmen doch im kom-menden Jahr das 150-Jahr-Jubiläumbegehen. Auf diesen Zeitpunkt hinwird MS Arenenberg von den eige-nen Leuten innerhalb von nur zehnWochen total überholt, renoviert undmöbliert. Diese Gerneralüberholung

remorey istderneuegeschäftsführerderschweizerischenschifffahrtsgesellschaftunterseeundrhein.Zuvorwarer rundzehnJahretourismusdirektorderstadtundregionwinterthur.

alois schwager

bekommt mit Blick auf das Doppelju-biläum URh und Konzil von KonstanzseinebesondereBedeutung, hiess dochdas erste Dampfschiff der URh DSArenaberg.Besondersmotivierend ist fürRey, dasser bei der URh ein motiviertes Teamübernehmen konnte, das mit Leiden-schaft bei der Sache ist. n

Seit 1. September ist erGeschäftsführerder SchifffahrtsgesellschaftURh. Bild as

InderKartauseIttingenpräsentiertRey(l.)dieBroschürezurNordostschweizerKulturroute.

RemoRey,FehraltorfDer neue Ge-schäftsführer derSchweiz. Schiff-fahrtsgesellschaftURh ist im ZürcherOberland aufge-wachsen. Er ist ver-heiratet undVater

dreier Kinder. Nach der Sekundarschule absol-vierte er an der Hotelhandelsschule in Zürichdie Ausbildung zum Hotelkaufmann. Nach Ab-schluss der Ausbildung arbeitete er vorerst inverschiedenen Positionen in der Hotellerie,bevor er sich an der zhaw zum Betriebsökono-men weiterbildete. BeiWinterthur Tourismusfand er dann eine Anstellung als Mitarbeiterund nach kurzer Zeit als Tourismusdirektor vonStadt und RegionWinterthur.

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Page 5: Schaffhauser POST - November 2014

November 2014 «POST» Region Ausgabe 11 | 5

DerneueStadtpräsident stellt sichvor

Sichtlich erleichtert war PeterNeukomm, als dieWahlresultatebekanntgegeben wurden. Das

Gefühl des Wahlsiegs war für ihn un-beschreiblich: «Eine Last fiel von mirab und auch die Spannung, die da war,dennderWahlkampfwardochanstren-gend», meint der frisch Gewählte. DieFreude war riesig und so konnte er eszuerst gar nicht recht realisieren undmusste während seines Urlaubs etwasDistanz gewinnen. «Ich sehe positivder neuenZeit entgegen unddanke derBevölkerung fürdasentgegengebrachteVertrauen.»

PolitikmitHerzblutPolitisch engagiert ist Peter Neukommseit Jahren. Das fing 1979 mit demPräsidium der Juso Schaffhausen an.Von 1993 bis 2008 war Peter Neu-komm Mitglied des Grossen Stadtrats

in der SP-Fraktion und 2001 höchsterSchaffhauser. 2009 wurde der Staats-anwalt in die Schaffhauser Exekutivegewählt und hat seitdem das Finanz-und Personalreferat inne. Von derPolitik ist er nach wie vor fasziniert:«Seit vielen Jahren ist Politik mehrals nur ein Hobby, dem ich mich mitvollemHerzblut widme. Das Finanzre-ferat ist anspruchsvoll, aber auch eineschöne Aufgabe», so der 52-Jährige.Ich schätze besonders denKontaktmitder Bevölkerung. Das Stadtpräsidiumwird natürlich schon anders sein als imStadtrat. Es sind die zusätzlichen Füh-rungsfunktionen, die mich reizten, woich die Stadt mit meinen Fähigkeitenund Erfahrungen vorwärts bringenwill.» Da er die Vizepräsidentenfunk-tionen schon vorher wahrnehmendurfte, wie die Durchführung derStadtratssitzungen, weiss er, was auf

Ihn zukommt. Neu sind vor allemdie Repräsentationsaufgaben, die derStadtpräsident erfüllen muss. PeterNeukomm will auch vermehrt dasBindeglied zum Parlament sein, dennhier müsse sich einiges verbessern.«Man kommt nur weiter, wenn manüber die Parteigrenzen hinaus politi-siert. Wir haben ein gemeinsames Zielvor Augen. Und diesem Ziel müssenwir gerecht werden. Das sind wir denBürgern schuldig.» Neukomm hofft,dass da wieder ein konstruktiver Wegeingeschlagen werden kann.

DasNiveauhaltenIn diesen fünf Jahren, in denen PeterNeukomm nun als Stadtrat wirkt, istes finanziell - was die laufende Rech-nung betrifft - um die Stadt Schaff-hausen gut bestellt. «Das ist aber auchden anderen Stadtratskollegen zuverdanken», hebt er hervor. «In dennächsten drei Monaten werde ich mitThomas Feurer zusammensitzen unddie laufenden Projekte besprechen,die sowohl referatsübergreifend alsauch in der Präsidialabteilung sind.»

Diewürfel sindgefallen:Peterneukommwirdalsnachfolgervonthomasfeurerdasstadtpräsidiumübernehmenundverrät,welcheProjekteeranpackenundwaserandersmachenwill.

Damaris c. bächi

Peter Neukomms Ziel wird sicher auchdie Effizienzsteigerung der internenOrganisation der Verwaltung sein. DieStadtmüsse finanziell stark bleiben, dasie Stadt wirtschaftlich, kulturell undgesellschaftlich derMotor des Kantonssei, denn alle profitieren von ihr. n

DasZiel vonPeterNeukommist einePolitiküberdieParteigrenzenhinaus. Bild: zvg

PeterNeukommwährenddesWahlkampfs. Bild: zvg

SportbegeistertPeter Neukommwar schon immersportbegeistert. Erspielte langeVol-leyball und besuchtauch heute gerneSport- und kulturel-le Veranstaltungen.

Dies sei für ihn ein schöner Ausgleich zum be-ruflichen Alltag. Er begeistert sich für Rock-oder Jazzmusik und verbringt gerne Zeit mitder Familie, die ihn - wie er selbst sagt - erdet.Ansonsten interessiert er sich für Computerund Informatik und unternimmt an schönenSommertagen mit seinem Fischerboot kleineAusfahrten auf dem Rhein. Peter Neukomm istverheiratet, hat drei Kinder und lebt inBuchthalen.

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Page 6: Schaffhauser POST - November 2014

6 | Ausgabe 11 Publireportage November 2014

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Page 7: Schaffhauser POST - November 2014

November 2014 «POST» Events Ausgabe 11 | 7

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Online-WerbungderSRG?Als Unternehmer imKonsumgüterbereichbeschäftigt mich dasThemaWerbung tag-täglich. Bekanntlichwill nun auch die SRGindenOnline-Werbe-markt eindringen. Sie

will sich so neue Einnahmequellen erschliessen.

Die SRGprofitiert aber jetzt schongewaltig durchdie staatlichen Billag-Zwangsgebühren. Unddurch die starke Zuwanderung in die Schweizwerden ihr jedes Jahr zusätzliche 10 bis 15Millionen mehr in die SRG-Kasse gespült. Dahermuss sich die SRG keine allzu grossen Finanzie-rungsgedankenmachen. Sie kann sehr wohl aufOnline-Werbung verzichten.

Solche Ideen vertragen sich aber auch nichtmit meinem marktwirtschaftlichen und staats-politischen Verständnis. Entweder bin ich derMacht des freien Marktes und der Macht derKonsumenten ausgesetzt. Oder aber ich bin einstaatlich unterstütztes Unternehmen.

Die gleichen Kräfte, die den Eingriff der SRG inden Werbemarkt erlauben möchten, waren dielautesten Widersacher bei der UBS-Staatshilfe.Im Falle der UBS hatten wir nämlich die gleicheProblematik:Wieviel Interventionoder staatlicheHilfe soll für eine private Aktiengesellschafterlaubt sein?

Die Ausgangslage im Falle der SRG und ihresWunsches, Online-Werbung verkaufen zu kön-nen, ist nichts anderes, nur umgekehrt. Auchdie SRG ist ein systemrelevanter Betrieb undnotwendig für die Befriedigung unserer Infor-mationsbedürfnisse.

Die zentrale Frage ist also: Wieviel Aktivität,Engagement und Intervention darf ein Staats-betrieb im freien Markt für sich beanspruchen?Wir solltenuns vermehrtGedankenmachenüberdie Abgrenzung zwischen Staatsbetrieben undMarktplayern. Mich als Unternehmer beschäfti-gen diese Marktverzerrungen - ich würde sogarsagen:Marktmissbräuche - sehr.

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Sein Spitzname ist «La Bestia»,was schon darauf hindeutet, dassRocco Fulciniti an den Meister-

schaften im Steeldarts alles gibt. Dankseinem Ehrgeiz und der Leidenschaftzum Dartsport entwickelte er sich auch

ausserhalb der Landesgrenzen zu einerGrösse – zuerst imE-Dart, heute zuneh-mendimSteeldarts.SeineFreudefürdie-sen Sport ist ansteckend und so erzähltRocco Fulciniti gerne, wie er überhauptzumDart fand. «Meine sportlicheKarri-

erefingschonfrühan.Damalsspielte ichFussball», sagt er. Der Zufall – oder docheherSchicksal–wolltees,dasser imJah-re 2006 mit ein paar Freunden an einerPlauschrunde im Dart teilnahm. «Zuge-geben, am Anfang traf ich die Scheibeselten», meint er schmunzelnd, «unddoch wollte ich sie unbedingt treffen.Ich wurde dann immer besser. So wuchsmeine Neugier zum Dartsport.» KurzeZeit später spielteRoccoFulciniti bereitsin der Liga. Ab 2008 besuchte er jedesTurnier, verbesserte seine Technik undspieltseit2009inderA-Liga.NacheinemSieg im Casino Schaffhausen setzte sichseine Erfolgsserie fort: 2010 errang

Rocco Fulciniti, zusammen mit SvenGeiger, imDoppeldenerstenPlatz inderWeltmeisterschaft imE-Dart inKroatien,2011, ebenfalls an der WM in Kroatien,wurde erDritter imEinzelwettkampf.

VomE-DartzuSteeldartsFrüher konnte sich Rocco Fulcinitikaum vorstellen, Steeldarts zu spielen.Das sieht heute anders aus. «Steeldartshat ein ganz anderes Spielniveau alsE-Darts», erklärt er. «Die PfeilspitzenbestehenausMetallundwerdendeshalbals ‹Darts› bezeichnet. Dazu kommt,dass man die Punkte zusammenzählt,also ist da auch Kopfrechnen angesagt.»Gerade aus diesem Grund ist Dart nichtirgendein Kneipenspiel, sondern eineprofessionelle Sportart, wo man kör-perlich und geistig anwesend seinmuss.Fitness und ein starkerWille ist gefragt,aberauchdieUmgebungmussstimmen.«Man sollte auch viel Zeit investieren,denn vieles passiert mit Fleiss und Au-tomatismus.» Rocco Fulciniti trainiertdeshalbmindestenseinbiszweiStundentäglich–manchmal kannes sogar längerwerden. In den acht Jahren, wo RoccoFulciniti Darts spielt, hat er bereits alleTitel gewonnen, die es zu gewinnen gibtund gehört damit zu den besten Dart-spielern der Schweiz. Einen Aufstieg indieTop32derWelt ist seinnächstesZiel.«Ich kann mir aber auch gut vorstellen,dass das Dartspielen für mich zu einemBerufssport werden könnte. In Gross-britannien sowie in den Niederlandenistdiesbereitsmöglich.»Manchmalkannfür Rocco Fulciniti das Dartspielen zurSucht werden, «aber zu einer schönenSucht, in der viel Leidenschaft drin-steckt.» Für die kommende SchweizerMannschaftsmeisterschaft inFrauenfeldwird Rocco Fulciniti kulinarische Köst-lichkeiten auf die Tische zaubern, damitalle Dartspieler rundum versorgt sind.Die Vereinsmitglieder freuen sich undsindmitEifer bei der Sache. n

fürroccofulciniti istderDartsportnichtblosseinhobby.imgegenteil: für ihn istDarteineseriöseangelegenheit, fürdieerandenschweizermeisterschaftenalsfoodkoordinator tätig ist.

Damaris c. bächi

Zielsicherbereitet sichRoccoFulcinitiMeisterschaftenvor. Bilder: Damaris Bächi

BigDartEventEnde Januar 2015wird die Stadt Frau-enfeld in der Rüe-gerholzhalle mitdem noch jungenVerein Dart EventsFrauenfeld die VFC-Mannschaftsmeis-

terschaft ausstrahlen. Als Vorstandsmitgliedund Schweizer Meister empfehle ich als Food-und Barkoordinator den Event mit viel Begeis-terung: Kulinarische Top-Gerichte und feineCocktails, werden selbstverständlich frisch undmit sehr viel Liebe für unsere Gäste zubereitetund angeboten. So wird die Dart-SchweizerMeisterschaft in Frauenfeld ein unvergessli-cher Event.Wir freuen uns, Sie begrüssen zudürfen. Rocco Fulciniti

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8 | Ausgabe 11 «POST» Cars November 2014

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Page 9: Schaffhauser POST - November 2014

November 2014 «POST» Cars Ausgabe 11 | 9

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10 | Ausgabe 11 «POST» Region November 2014

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Schaffhausen - EinStückchenvomParadies

Mit bald 36'000 Einwohnernzählt Schaffhausen zu denmittelgrossen Städten der

Schweiz. Der Kreis Altstadt bildet mitseinen historischen Gebäuden einlebendiges Zentrum mit viel Charmeund Sehenswürdigkeiten. Das Wahr-zeichen der Stadt ist der Munot, wes-halb Schaffhausen auch «Munotstadt»genanntwird. In der Innenstadt findensich indenGeschäftenalles,wases zumLeben braucht. Auch in Sachen FreizeitundKultur spart die Stadt nicht. Nebstdem Museum zu Allerheiligen undSchiffsfahrten auf dem Rhein sorgtdas Stadttheater mit hervorragendenProduktionen für pure Unterhaltung.Nachtschwärmer findet man meistim Kammgarn, TapTab oder in derRockArena. Mitte August ist der gro-sse Platz auf dem Herrenacker voller,wenn die Konzerte von Stars in Town

ausgetragen werden. Schaffhausen istdank der Nähe des Rheinfalls auch einTourismusmagnet. Führungen, die vonSchaffhauserland Tourismus durch-geführt werden, erfreuen sich grosserBeliebtheit. Naturliebhaber finden inden bewaldeten Hügeln rund umSchaffhausen Entspannung – die Nähezum Randen macht die Stadt ebenfallsattraktiv.

KleinunddochganzgrossUngerechterweise wird die Munot-stadt von den anderen SchweizerStädten oft unterschätzt. Doch dieBewohner Schaffhausens sagen sich:«Wir sind zwar ein kleines Paradies, je-dochmit grossemAngebot.» Das siehtman in der Wirtschaft mit namhaftenFirmenwie IWCoderGeorg Fischer ei-nerseits und inder gut ausgebauten In-frastruktur andererseits. «Schaffhau-

sen besitzt eine hohe Lebensqualität.Man kommt immer gerne vomUrlaubzurücknach Schaffhausenund schätztes, wieder zuhause zu sein. Manchmalvergisstmandas,weil es halt zu selbst-verständlich ist», meint Stadtrat PeterNeukomm.Der Finanzreferent, der abJanuar 2015das Stadtpräsidiumüber-nimmt, wohnt mit seiner Familie seit1999 im Quartier Buchthalen. Dortmerkt man die Natur extrem durchden BuchthalerWald und ist trotzdemgut mit Bussen verbunden. Aber auchdie anderen Stadtkreise haben ihrenReiz.

NaturnahesBreite-QuartierDie Breite ist ein beliebtes, sehr attrak-tives Wohnquartier, wo die Infrastruk-turmitBus, SchwimmbadundFussball-platz sowie die EinkaufsmöglichkeitenmitMetzgerei, Bäckerei, einer Post undzwei Grossverteilern sehr gut ist. DieBreite ist mit 8'511 Einwohnern dasgrösste Quartier in der Stadt Schaff-hausenundumfasst ein grossesNaher-holungsgebiet. EinBesuch in der Breiteist sehr empfehlenswert. Genauso wie

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Stars inTown ist einbeliebterAnlass inder Innenstadt. Bild: zvg

DieGassenundStrassenderAltstadt ladenzumFlanierenein. Bild: zvg

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Guido Zurbrügg wuchs oberhalbThun im renommierten Land-gasthof Rohrmoos, Pohlern

auf. Damals fanden in diesem Haus imBerner Oberland noch verschiedeneStaatsempfänge statt. Noch immerpräsent sind ihmdieBilder vomBesuchder spanischen Königin 1982. Der Be-rufswunsch stand für ihn schon frühfest. Er wollte, wie seine Eltern, in dieGastronomie einsteigen. Schon frühhalf er in der Küche des Gasthofs aus.Nach der obligatorischen Schulzeit ab-solvierte er imViersternhotelBelvédèreinHergiswil eine Kochlehre.

Die Lehr- undWanderjahreFür ihn stand von Anfang an fest, sicheinmalalsWirtselbstständigzumachen.Zielgerichtet verfolgte erdiesenWeg. Sobesuchte er im Anschluss an die Lehreden Servicekurs an der HotelfachschuleLuzernmit einem Praktikum im Aroser

GrandhotelTschuggen. SeinWeg führteihn anschliessend ans Swiss Centre inLondon. Die weiteren Stationen warender Landgasthof Goldenes Kreuz inRafz, wo er als Chef de Partie arbeitete.Ein Deutschlandaufenthalt führte ihnan den Feldberger Hof und nach Tutt-lingen, wo er die Gelegenheit erhielt,in einem neuen Lokal eine Küche ein-zurichten und als Alleinkoch in Betriebzu nehmen. Zurück in der Schweizstieg er in die Systemgastronomie ein(BankkantineundverschiedeneMigros-Restaurants in der Ostschweiz, zuletztals Gerant inWeinfelden). Sein Ziel wares, möglichst alle interessanten Gastro-nomietypenkennenzulernen.

Schritt in die SelbstständigkeitIm Oktober 2003 übernahm er dasRestaurant Ochsen in Amlikon. Derpassionierte Koch führte es zusammenmit einer Angestellten als Dorf- und

Speiserestaurant. In diesem kleinenRestaurant hat er die Erfahrung ge-macht, wieviel Schnauf es braucht, bisman als «Neuer» ein Restaurant zumLaufen bringt und Gewinn erzielenkann. Erforderlich ist ein ansehnlichesGrundkapital und genügend Reserve.Weil sich der Ochsen für grössere An-lässe nicht eignete, wechselte er 2008in das Gasthaus Sonne inMärstetten.

NeueHerausforderungEin grösseres Lokal ist mit viel mehrAufwand verbunden: mehr Personal,der Umschwung will gepflegt sein, grö-sserer administrativer Aufwand. Dafüreröffnen sichneueMöglichkeiten.Mankann im Dorfrestaurant auch Kulturanbieten.Der administrative Aufwand,verbunden mit immer grösseren Auf-lagen (Rauch- und Spielautomaten-verbot) hat für KMU einen Umfangerreicht, der langsam die Grenzensprengt. Für das eigentliche Geschäftbleibt immer weniger Zeit. Als Päch-ter befindet man sich zudem in einerbesonderen Situation. Man trägt zwar

guidoZurbrügg,derheutealswirtdasgasthauszursonne inmärstetten führt,hatte immernureinZiel: sichalsgastronomselbstständigzumachen.Daraufbereiteteer sich intensivvor.

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die gesamte Verantwortung, will manjedoch eine Investition tätigen, mussman sich das zweimal überlegen, dennjede Verbesserung an der Liegenschaftkommt in erster Linie demEigentümerzugute. n

DasKochen ist seinePassion.Hier kanner seineKreativität ausleben. Bilder as

Das«Sonne»-Areal eignet sichauch fürgrössereAnlässewieeinKonzertder «Galgevögel».

GuidoZurbrüggDer aus einer Gast-rofamilie stammen-de gelernte Koch ausdem Berner Ober-land führt heute alsWirt das am Pilger-weg gelegene Gast-haus zur Sonne in

Märstetten. Er betreibt es als Dorfrestaurant undSpeiselokal. Zurbrügg hat sich auf den Schritt indie Selbstständigkeit intensiv vorbereitet, in-dem er sich nach seiner Kochlehre in diversenSparten der Gastronomie weiterbildete und indiversen Funktionen die unterschiedlichen Ty-pen der Gastwirtschaft im In- und Ausland ken-nenlernte. Er arbeitete als Alleinkoch und alsTeamplayer sowohl in der Spitzen- als auch inder Systemgastronomie.

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November 2014 NOSUF «POST» Ausgabe 11 | 13

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Donnerstag, 13.11., 19.00 hZHAWWinterthurZHAW, die Hochschule imDienste der KMUStephan Loretan, Direktor des DepartementsGeneral Management führt in dasThema einund präsentiert die Angebote der Hochschulefür die KMU. Den Schwerpunkt legt er aufDienstleistungen und Beratung, speziell auf dieKunden- und Inhouse-Schulung: ein flexiblesund effektives Instrument für die interneWei-terbildung von KMU-Mitarbeitenden– praxi-serprobt, wissenschaftlich fundiert und an dieBedürfnisse angepasst. Marcel Sieber ergänztdie Ausführungen mit konkreten Beispielen.

Donnerstag, 4.12., 17.00 hOrt wird noch bekanntgegeben.Als Schweizer KMUerfolgreich in den USAwirtschaften, Marktpotenzial für Nord-ostschweizer KMUReferentMartin Naville, CEO Swiss AmericanChamber of Commerce

GesetzgeberkannmitTechniknichtmithalten

Auf diese und weitere Fragenim Zusammenhang mit derRevision des Schweizer Da-

tenschutzgesetzes ging Heinz Schop-fer, Verbandsmanager des SchweizerDialogmarketing Verbandes, beim

letzten Nosuf-Wissenslunch im Ho-tel Golfpanorama ein. Einleitenderläuterte er, was das Datenschutz-recht heute bereits regelt und welcheGrundsätze gelten. Das in RevisionstehendeDatenschutzgesetz regle alle

Angaben, die sich auf eine bestimmteoder bestimmbare Person beziehen.Wer Personendaten bearbeite, dürfedabei die Persönlichkeit der betrof-fenen Personen nicht widerrechtlichverletzen. Eine Verletzung sei wi-derrechtlich, wenn sie nicht durchEinwilligung des Verletzten, durch einüberwiegendes privates oder öffent-liches Interesse oder durch Gesetzgerechtfertigt ist.

Die Hoffnung bleibtTrotz der Befürchtung, dass im revi-dierten Gesetz der Konsument nochmehr geschützt werde, dürfe manhoffen, dass der Datenschutz ver-hältnismässig bleibe. Erachtet dochder Bundesrat das Recht auf Schutzpersönlicher Daten als hohes Gut.Er werde jedoch auch dem UmstandRechnung tragen müssen, dass da-tenschutzrechtlicheMassnahmenmitanderen Interessen kollidieren. Des-halb müssen unter anderem nebendem Persönlichkeitsschutz auchdie In-teressen der Wirtschaft, das Recht aufMeinungs- und Informationsfreiheiteinbezogenwerden. n

DieDatenschutzrichtlinien imDirektmarketingsind imwandel.DierevisiondesDatenschutzgesetzes ist inVorbereitung.

was ist imidealfall von ihrzuerwarten?was ist zubefürchten?

alois schwager

HeinzSchopfererklärt in seinemReferatdasDatenschutzgesetzundseineGrundsätze. Bild: zVg

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Page 14: Schaffhauser POST - November 2014

14 | Ausgabe 11 «POST» Events November 2014

Nichts einfachdemblossenZufall überlassen

Die Fahrzeugtechnik hat sichin den letzten Jahren enormweiterentwickelt unddieAutos

werden immer sicherer. ElektronischeFahrhilfen, welche die Lenker unter-stützen, sind inzwischen serienmässigeingebaut und vermitteln ein zusätzli-ches, sicheres Fahrgefühl. Doch genauim Glauben an die Technik liegt derHund begraben. Viele meinen, dassdank diesem Fortschritt nicht mehrviel oder gar nichts mehr passierenkann. «Damit dieseHilfsmittel optimalgenutzt werden können, bietet dasZentrum für Verkehrssicherheit einfreiwilligesSicherheitsfahrtrainingan»,erklärt Georges Hedinger. Dem Chef-moderatoren geht es darum, dass dieTeilnehmer lernen Gefahren frühzeitigzu erkennen und entsprechend richtigreagieren.DerZVS-Sicherheitsfahrkursrichtet sichanalle, die sich imStrassen-

verkehrbewegen.Auchan«alteHasen»,die ihre Kenntnisse auffrischen undsich weiterbilden wollen. Ein regelmä-ssiges Training, sinnvollerweise allezwei Jahrewiederholt, ist deshalbwich-tig, dass das Gelernte stets präsent ist.

Wichtig: RegelmässigesÜbenmacht bedeutend sicherer

«Ein Toter im Strassenverkehr ist im-mer ein Toter zu viel», mahnt GeorgesHedinger. Viele Ereignisse könntenverhindert werden, wenn man sich ineiner Notsituation richtig verhielte.Zu 98 Prozent verursacht nämlich derMenscheinenUnfall.Dabeiwirkensichdie anderthalb Prozent, bei denen dieUmwelt verantwortlich gemacht wer-den kann und das nur eine halbe Pro-zent, bei dem der Fahrzeugtechnik dieSchuld zugeschoben werden kann, äu-sserst bescheiden aus. «Entsprechend

ist es wichtig», so der Chefmoderator,«dass spezielle Situationen, in die allegeraten können, regelmässig trainiertwerden.» So beinhaltet der Kurs nebenetwasTheorie auchdieFahrtechnik, dasrichtige Lenkerverhalten und die Blick-technik. Gesehenes und Antrainierteswird nämlich im Kleinhirn gespeichertund das Erinnerungsvermögen beieiner plötzlichen Gefahrensituationmit einer Reaktionszeit von 0,4 bis 0,5Sekunden aktiviert.

Voll in dieKlötze steigen ist dasEinzige,was etwasnützt

Weniger Antrainiertes wird im Gross-hirn «eingelagert», dessen Erinne-rungsreaktion rund fünf Sekundenbenötigt. Wie das Ganze in der Praxisfunktioniert, zeigen die Fahrübungen.Dabei stellt sich immer wieder heraus,wie unerfahren auch diejenigen sind,die schon seit Jahrzehnten das Billetthaben, aber noch nie ein Trainingbesuchten. Allein das Beispiel einerVollbremsung überrascht selbst erfah-reneAutofahrer.Diese istnämlichnichtnur ein «sattes, druckvolles Bremsen».

VonderfahrphysikunddemrichtigenVerhaltenalslenkerbiszurblicktechnikundzurVollbremsungkannmanalles trainieren.Das

ZentrumfürVerkehrssicherheitbietet solchekursean.

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Um mehr zu erreichen, braucht es diekomplette Überwindung des «innerenSchweinehundes». Und der selbst ge-machte Test beweist: Ein Volles-in-die-Klötze-Steigen gelingt in der Regel erstnach mehreren Versuchen unter derAnleitung des Chefmoderators. n

ChefmoderatorGeorgesHedingererteilt lebhaftenTheorieunterricht. BilderMarcel Tresch

AufdemGleitbelagdes ZVS-GeländeswerdenverschiedeneUntergründe simuliert.

ImFahrtraining lerntman,dass das Angurten,die richtige Sitzpo-sition und Lenkrad-handhabung eben-so wichtig sind wiedie Simulation vonSchnee und Eis aufdem Gleitbelag.

Dem Bremsen und Ausweichen (mit und ohneelektronische Fahrhilfen) auf trockenem undnassem Untergrund wird eine hohe Bedeu-tung zugemessen. Schliesslich staunen dieTeilnehmer immer wieder, welchen EinflussReifen auf das Fahrverhalten haben und wiediese reagieren, wenn dem Alter, der richtigenDimension, dem Reifendruck und dem Profilzu wenig Beachtung geschenkt wird. Der Kurskostet übrigens nur 150 Franken.

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Page 15: Schaffhauser POST - November 2014

November 2014 «POST» Ratgeber Ausgabe 11 | 15

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EineunbequemeWahrheit

Wenn ich diese unbequeme(n)Wahrheit(en)verkünde, sindviele Verkäufer und Ver-

kaufsleiter böse auf mich. Die Erfah-rung zeigt jedoch, dass sie oft nach einpaar Stunden aufmich zukommenundsagen, dass es zutrifft und je mehr siesich geärgert haben, desto treffenderwar es.

DieunbequemenWahrheiten80 Prozent der Verkäuferinnen undVerkäufer sind lediglich gut bezahlteHilfsarbeiter, weil sie den Job, den siemachen, niewirklich gelernt haben. Siehaben in der Regel zwar eine Berufs-ausbildung, welche sie im technischenSinne befähigt, das Produkt und dieAnwendung zu verstehen und zu er-klären, was ihnen jedoch fehlt, sindkommunikative Fähigkeiten, um denNutzen und die Details ihrer Produkteund Lösungen zielgerichtet rüberzu-

bringen. Studien zeigen, dass sich nur20ProzentderVerkäufer auch«verkäu-ferisch»weiterbilden.

Gefährliche SelbsteinschätzungSich mit dem Erreichen durchschnitt-licher Umsätze zu begnügen und nochzuglauben,mansei gut,weilmansich jain guterGesellschaft befinde, ist falsch.Das ist eine sehr gefährliche Selbstein-schätzung. Der Durchschnitt setzt sichaus den Schlechtesten und den Bestenzusammen und kann im besten Fallals genügend bewertet werden. VieleVerkaufsleiter erkennen zwar, dass dieerreichtenUmsatzzahlennurgenügendsind, verfolgen jedochdieStrategie:Ummehr zu erreichen, muss mehr getanwerden, sprich mehr Telefonate, mehrTermine, mehr Kundenbesuche... Indiesem Fall ist das ein fataler Trug-schluss! Die Umsätze werden zwargesteigert, jedoch geschieht dies nicht

nachhaltig und der Preis dafür ist beiweitem zu hoch. Für die Verkäufersteigt der Druck bei ihrer täglichenArbeit enorm, da sie mit denselbenMitteln und Fähigkeiten mehr errei-chen sollen.

Qualitäten verbessernEin 100-Meter-Läufer wird nie einbesseres Ergebnis auf der 100-Meter-Distanz erzielen, indem er einfach 120Meter läuft. Er wird besser, wenn erseineQualitäten innerhalbder100Me-ter verbessert, z.B. ein explosiver Start,eine rasante Beschleunigung und Top-Speed bis zum Ziel. Für den Verkäufersind die 100 Meter die tägliche Zeit,welche ihm für die Erreichung seinerZiele zur Verfügung steht. Es kommtnoch dicker: Anders als im 100-Meter-Lauf gibt es im Verkauf keinen 2.Platz! – Über alle Branchen gesehenmachen die Topverkäufer zweieinhalbmal mehr Umsatz als der Durchschnittihrer Kollegen. Übrigens verhält sichdas ähnlich zwischenMarktführer undMitbewerber.Was bedeutet das, wenn Sie «nur»Durchschnitt sind? Sie sind als Verkäu-fer und als Unternehmen ersetzbar.

VieleVerkäuferbegnügensichmitdemerreichendurchschnittli-cherumsätze.siekommenzurallgemeinenauffassung, sieseien

gut,dasiesich ja inscheinbargutergesellschaftbefinden.

mark D.wiDmer

Nundie guteNachrichtDa sehr viele Verkäufer eher «durch-schnittlich» sind, braucht es in der Regelnurwenig,umsichausderMassehervor-zuheben und dadurch deutlich mehr zuerreichen. Bereits kleineVerbesserungensicherneinemVerkäuferdenArbeitsplatzundeinemUnternehmendieExistenz.n

VielenVerkäufernmangelt esankommunikativenFähigkeiten. Bilder zVg

Bereits kleineVerbesserungenhelfenVerkäufern,überdurchschnittlich zu sein.

Praxis-TippMachenSieeineStand-ortbestimmung. Gera-de wenn Sie sich vondiesen Aussagen ange-griffen oder ertapptgefühlt haben, machtesSinn,etwaszuverän-dern.WennSie feststel-

len,dassSieimDurchschnittsind,fragenSiesich:Wasmuss ich ändern, um überdurchschnittlich zu sein?UnddanntunSiees,denndiesedreiBuchstabensinddie Buchstaben des Erfolges: T U N! Auf unsererLernplattformeduno.comfindenSieeinesderstärks-ten Seminare mit Umberto Saxer genau zu diesemThema. Sie bekommenpraxiserprobteTechniken andie Hand, welche Sie bei konsequenter Anwendungautomatisch inRichtungmehrErfolgbringen.

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Page 16: Schaffhauser POST - November 2014

16 | Ausgabe 11 «POST» Ratgeber November 2014

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Licht istmehralsnurBeleuchtung.Licht ist Leben. Viele Pflanzensterben ohne Licht binnen kur-

zer Zeit ab. Licht ist ist eine wichtigeVoraussetzung für Gesundheit undWohlbefinden. Es sorgt für das richtigeFunktionieren unserer biologischenUhr. Kombiniert mit Farbe beeinflusstes unser Wohlbefinden, denn farbigesLicht bringt den Körper dazu, stim-mungsaufhellende Substanzen auszu-schütten.

DieGlühlampehat ausgedientJahrzehntelang diente die gute alteGlühbirne dazu, Räume und dunkleWege zu erleuchten. Sie erzeugte aberzusätzlich zum Licht unerwünschteWärme und widerspricht damit demEnergiespargedanken. Nur gerade fünfProzent der Energie setzt diese Lampein Licht um. Die restlichen 95 Prozent

werden inWärmeumgesetzt.Das führ-te zu einem Glühlampenverbot, das inder Schweiz bis 2016 umzusetzen ist.NeueBeleuchtungskonzepte sinddahergefragt. Als ökologische Alternativenbieten sich heute Stromsparlampen,Eco-Halogenlampen und LED-Leuch-ten an. Alle drei Systeme haben ihreVor- undNachteile.

DieEnergiesparlampeBei einer Energiesparlampe werdenrund 25 Prozent der aufgenommenenEnergie inLichtumgewandelt. Sie setztalso fünfmal so viel Energie in Lichtum, wie eine herkömmliche Glühbir-ne. Eine 100-Watt-Glühlampe kannalso problemlos durch eine 20-Watt-Energiesparlampe ersetzt werden. Ihrgrösster Vorteil liegt eindeutig in derEnergieeffizienz und der im Vergleichzur Glühbirne geringeren Temperatur.

Sie funktionieren inderRegel problem-los in allen normgerechten Leuchten.Ihre Lebensdauer ist klar länger. Häu-fige Schaltvorgänge verkürzen jedochdie Haltbarkeit. EnergiesparlampenschaltennichtnurmitVerzögerungein,sondern entfalten ihre volle Leucht-kraft je nach Modell und Herstellermit unterschiedlicher Verzögerung.ObwohlVerbesserungenerzieltwerdenkonnten, ist das Lichtspektrum nochnicht ideal. Noch fehlen der Energie-sparlampe einige Spektralbereiche.

Zukunft gehört LED-LeuchtenEine Alternative zu den konventionel-len Halogenlampen bilden Eco-Halo-genlampen. Bei gleicher Lichtstärkeverbrauchen sie 20 bis 30 Prozentweniger Energie. Sie überzeugen fernermit einer sehr guten Lichtqualität.Bezüglich Hitzeabgabe, Lebensdauerund Stromverbrauch kann sie mit denStromsparlampen nichtmithalten.Die Zukunft gehört aber wohl denLED(Light Emitting Diode)-Leuchten.Sie sind sehr langlebig und effizient.Obwohl die LED-Technik noch in denKinderschuhen steckt, ist die Lichtaus-

Dietraditionelleglühlampehatausgedient.stromsparlampen,eco-halogenlampenundleD-leuchtenbietensichalsökologi-scherealternativenanundermöglichenganzneuelichteffekte.

alois schwager

beute bereits höher als bei anderenBeleuchtungstechnologien. Es bestehtzudem die Möglichkeit, mit derselbenLeuchte verschiedene Lichtfarben zuerzeugen. Die technischenMöglichkei-ten sind jedoch noch lange nicht ausge-reizt und die Anschaffungskosten nochrelativ hoch. n

MitwechselndemLichtlassensichwirkungsvolleEffekteerzielenundStimmungenerzeugen.

Mitbewusst eingesetztemLicht lassen sicheinzelneDetails «ins rechteLicht rücken». Bild as

BeleuchtungstippsAussenbereich:Mit LED-Leuchten im Au-ssenbereich, kombiniert mit einer Zeitschalt-uhr oder einem Bewegungsmelder, setzt manauf niedrigen Stromverbrauch und Langle-bigkeit.

Hauseingang:Wird dieser immer beleuch-tet, setzt manmit Vorteil auf Stromsparlam-pen.Wird das Licht häufig ein- und ausge-schaltet, sind LED-Deckenleuchtengeeigneter.

Treppenhaus: Als reine Treppenbeleuch-tung auf Bodenhöhe – in dieWand oder dieTreppenstufen eingelassen – reichen bereits1-Watt-LED-Bodenleuchten.Will man dasganze Treppenhaus beleuchten, setzt manbesser auf LED-Wandleuchten.

Page 17: Schaffhauser POST - November 2014

November 2014 «POST» Immobilienmarkt Ausgabe 11 | 17

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NotarRenéOeggerli (r.) undWerner FleischmannbesprecheneineErbteilung. Bild zVg

Ehees zu spät ist…

Der Grundgedanke von Ehe-leuten bestehe in der Re-gel darin, so René Oeggerli,

Notar in Kreuzlingen, wie man sichgegenseitig bestmöglich begünstigenkann. Die Urkundspersonen sind da-für zuständig, derartige Regelungenrechtskonform abzuschliessen, dasheisst öffentlich zu beurkunden. AufWunsch berät er seine Klienten, wel-che Lösung für die jeweilige Situationdie beste ist.

Optimal begünstigenFalls alle direkt beteiligten Erben mit-wirken, ist eine umfassende Begünsti-gung für denüberlebendenEhepartnerin Form eines Erbvertrages möglich.Das bedeute – kurz gefasst – dass derPartner aufgrund des Erbvertrags undnach Ausstellung der Erbenbescheini-gung sofort wieder uneingeschränktüber sämtliche Werte allein verfügenkann. Besteht der Wunsch darin, demüberlebenden Ehepartner so bald als

möglich das alleinige und uneinge-schränkte Verfügungsrecht über einGrundstück zu übertragen, steht allen-falls auch die Begründung der Güterge-meinschaft imVordergrund.Hier kannsich der Überlebende mittels Ehever-trag und Todesschein als Alleineigen-tümer im Grundbuch eintragen lassen.Wichtig für Eheleute ist, dass zwischengüter-underbrechtlicherBegünstigungunterschiedenwerdenmuss.

Teilunggenau festlegenGrundstücke seien oft BestandteileinesNachlasses, weiss Oeggerli: «Mankann eine Liegenschaft beispielsweisedirekt an die Kinder übertragen undfür sich beziehungsweise den überle-bendenPartner eineNutzniessungoderein Wohnrecht einräumen.» WernerFleischmann, InhabervonFleischmannImmobilien, ergänzt, dass diese Lö-sung etwa dann sinnvoll sei, wenn derüberlebende Elternteil dement wird:«Dann könnten die Kinder über das

Eigentumentscheiden.»WennmehrereLiegenschaften in der Erbmasse sind,sei es zielführend, wenn mit Teilungs-vorschriften festgelegt werde, werwelche Immobilien zu welchem Preisübernehmen soll.

DenWert klar definierenSchliesslich betont Oeggerli, dass auchErbvorbezüge gute erbrechtliche Ge-staltungsmöglichkeiten böten. Es seijedoch wichtig, dass die pflichtteils-geschützten Erben (in der Regel dieNachkommen) gleich behandelt wür-

traditionell istdernotardieersteberatungsstelle fürallefragenrundumtestamentodererbvertrag.

eheleutesetzenambestenauftransparenz–eheeszuspät ist.

den. Dies sei insbesondere bei hohenWerten unabdingbar, weil sonst späterStreitigkeiten aufkeimen könnten. Ge-rade bei Erbvorbezügen in Form vonGrundstücken müsse die künftigeEntwicklungaufdemImmobilienmarktberücksichtigtwerden.Massgebend fürden Anrechnungswert sei nämlich derVerkehrswert zumZeitpunkt des Able-bens des Übergebenden. Auch hierfürhat Oeggerli eine Lösung: «Es ist eineverbindliche Wertfeststellung – zumeffektiven Anrechnungswert – in Formeines Erbvertrages zumachen.» n

Page 18: Schaffhauser POST - November 2014

18 | Ausgabe 11 «POST» Kalender November 2014

Ein Bestseller in spe. Das dachte sich die Ver-legerin, als sie das Manuskript aus der Handlegte. Und endlich ein Buch, das sich zu Rechtverkaufen wird!Weil dieses Buch über einensozialistischen Drucker und Siedler wirklichetwas Relevantes zu sagen hat. Jetzt sitzt dieVerlegerin im Büro, die Produktion ist ins Sto-cken geraten, und erste Zweifel sind gekom-men. Vielleicht hat sie sich getäuscht. Und soerhöht sich der Druck beimWarten auf denDruck. Die Verlegerin steigt aus. Nimmt dasTelefon nicht mehr ab. Verschickt keine E-Mails mehr. Kommt überhaupt nur nochnachts ins Büro. Kumpane: «vom Einsetzenund Absetzen», Vom 15.11. bis 18.11.2014im Stadttheater Schaffhausen.

Musik/KonzerteSamstag,01.11.2014,17.00hSt.-Anna-KapelleSchaffhausenKonzert für Flöte undHarfeFranziskaKerler (Flöte)undStephanieMeitzner (Harfe) ladenzueinermusika-lischenReisevomBarockbis zumIm-pressionismusmitFlöteundHarfeein.

Sonntag,02.11.2014,10.45hRathauslaubeSchaffhausenKulturelle Begegnungen – «Da SolKim»ImRahmenderKonzertreihe«Kulturel-leBegegnungen» lädtdieStadtSchaff-hausengemeinsammitdemMusik-CollegiumSchaffhausenzum1.Matinée-KonzertderSaison2014/15ein.

Freitag,07.11.2014,19.30hKircheSt. JohannSchaffhausen2.MCS-KonzertMitderBelgraderPhilharmonie.

Samstag,15.11.2014,20.00hKircheSt. JohannSchaffhausenJubiläumskonzertEinungewöhnliches JubiläumskonzertmitderNeuhauserKantorei.

Freitag,21.11.2014,19.30hKircheSt. JohannSchaffhausen

3.MCS-KonzertBaden-WürttembergischeSinfonikerSchaffhauserOratorienchor, verstärkt.

Pop/Rock/JazzFreitag,31.10.2014,21.00hRestaurant zurKerzeSchaffhausenBluesTrailTraditionellerBlues.

Samstag,01.11.2014,20.00hCallistoStarBarNeuhausenamRheinfallRedHouseGangDieTruppeausdemZürcherOberlandbegeistert seitMonatenJungundAltbei all ihrenAuftritten!

Freitag,07.11.2014,21.00hKammgarnSchaffhausenTrauffer (CH)WermachtgleichzeitigMuhundMusik,istGeschäftsmannundAlpentainer,liebtRock-undVolksmusik?Genau:Trauffer.

Sonntag,09.11.2014,20.00hKammgarnSchaffhausenMother's Finest (USA)Gefährlich,provokativ, leidenschaftlich:2014sindsiewiederaufTour:Die le-gendärenMother's Finest -dasSignalzurRückkehrdiesereinmaligenameri-kanischenFunk´n´Roll Band.

Samstag,15.11.2014,20.00hShanahan´s IrishPubNeuhausenLochTalamhTraditionelle IrishMusicmit IrishFolkBand«LochTalamh».

Samstag,22.11.2014,20.00hRockArenaSchaffhausenHELP –Tribute toThe BeatlesHELP!EineBeatlesCoverbandmitdenoriginalgetreuesten InterpretationenvonBeatlesSongs,diees inderheuti-genMusiklandschaft zuhörenundbe-staunengibt.

Theater/TanzSamstag,25.10.2014,20.00hFass-BühneSchaffhausen«Wir alle für immer zusammen»LustvollwirdvomErwachsenwerden,vonLiebeundFreundschaft, vonHoff-nungundGlückerzählt.

Vom25.10.bis29.10.2014StadttheaterSchaffhausen

Cinevox Junior Company –«Tanz derTiere»EinTanz-undMusikstück inkleinenGe-schichten für JungundAlt imRahmenvonHeimspiel SH#2014.

Samstag,01.11.2014,18.00hFass-BeizSchaffhausenGeisterhaftes zuHalloweenGruseligeGeschichten,MusikundeinNachtessenaus Irland. ErfahrenSiediewahrenGeschichtenvonHalloween!

Samstag,15.11.2014,20.00hGemeindehaussaalHallauDas politisch korrekteSchneewittchenTheaterHallaubegrüsstdasAmateur-theater «Jestetter Lüüchte»,imGemeindehaussaalHallau.Mit: «DaspolitischkorrekteSchneewitt-chen»–Komödie inzweiAktenvonChristineSteinwasser.

Samstag,22.11.2014,20.15hTrottentheaterNeuhausenBirkenmeierEin leidenschaftlicher,poetischerKabarettabendmit furioserverbalerundmusikalischerPräzision.EinAbend,derweitdarüberhinaus-geht.

Montag,24.11.2014,19.30hStadttheaterSchaffhausenSunset BoulevardMusical vonAndrewLloydWebbernachdemFilmvonBillyWilder.

Diverses

Freitag,31.10.2014,12.00hSchaffhauserWeinbaumuseumHallauErste BenefizmegseteimWeinbaumuseumDasTeamSchaffhauserWeinbau-museumlädt zurerstenMuseumsmegseteein.

Aktuellbis26.10.2014ZeughauswieseSchaffhausenSchaffhauser HerbstmesseViele regionaleAnbieterpräsentierenihreProdukteundDienstleistungen inAusstellergemeinschaften.

Samstag,08.11.2014,10.00hRatskellerThayngen1. KoffermarktThayngenKreativesundHandwerklichesausdemKoffer.

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Impressum«Schaffhauser POST»Gennersbrunnerstrasse 58, 8207 Schaffhausenwww.schaffhauserpost.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Redaktion:Damaris C. Bächi (db), [email protected]

Autoren:Joachim Bauer, [email protected];Ralph Bauert, [email protected];Guy Besson, [email protected];Herbert Bollhalder, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected];Karl Svec, [email protected]

Online: Michèle Lauber, [email protected]

Anzeigenverkauf:Alex Birchler, [email protected];Enrico Di Bartolo, [email protected];Doris Huser, [email protected];Petra Kempers, [email protected]

Anzeigensupport:Martin Bader, [email protected]

Produktion: bachmann printservice gmbhInhaber: S. BachmannSeestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 [email protected]

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.ch

Vertrieb: APZ Direct AG. ErnstMüller-Strasse 88207 SchaffhausenTelefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90www.apz.ch

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Page 19: Schaffhauser POST - November 2014

19 | Ausgabe 11 Wein «POST» November 2014

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EntwarnungdankEntspannung indenReben

Manerinneresich:IndenletztenachtWochen gab es kaum einMedium, das nicht über die

Kirschessigfliege (Kef), ihren unerwar-tetenHeisshunger auf Trauben und denschwierigen Kampf der Winzer gegendiese neue Herausforderung berichtethat. Eine Task Force Kef mit über 30Vertretern aus der Deutschschweiz unddemgrenznahenAuslandhat sichdieserProblematik angenommen und konntemittlerweile Entwarnung geben. Auchim Reifebericht der Fachstelle WeinbauSH/TGvom6.OktoberfindetsichderfürProduzentenundKonsumentenerleich-terndeSatz:«NachalldenWirrenimLau-fe dieses Herbstes könnte es nun dochnoch richtig erfreulichherauskommen.»

FruchtbareZusammenarbeitNoch Ende September musste fest-gestellt werden, dass die Kef in jedem

Rebberg zu finden war und praktischalle Sorten unter ihremBefall zu leidenhatten. Es war zu diesem Zeitpunktaber auch abzusehen, dass dank inten-siver Zusammenarbeit (Weinbauern,Rebbaugenossenschaften, Rebbergko-operationen, kantonale Fachstellen,TaskForceKef) eingrosserErfahrungs-schatz im Umgang mit der asiatischenFliege gesammelt werden konnte unddie rasch umgesetzten Erkenntnisse zuderen Bekämpfung ihre Wirkung nichtverfehlt hatten. Neben dem Aufstellenvon Becherfallen für den Massenfangund dem Einsatz von zugelassenenPflanzenschutzmitteln trug auch dieWitterung mit kalten Nächten undsonnigen, trockenen Tagen zur Ent-spannung bei. Sie förderte nicht nurdenReifeprozess der Trauben, sondernsorgte auch für eine verminderte Akti-vität der Kef.

SchöneZucker-, tiefeSäurewerteDie Ernte der weissen HauptsorteMüller-Thurgau mit mittleren, durch-aus guten Werten war bereits EndeSeptember abgeschlossen. Pinot Blancund Pinot Gris mit Oechslegraden imBereich von 90 plus wurden um daszweite Oktoberwochenende herum ge-wümmt.EinebemerkenswerteQualitätund Reifeentwicklung bei sehr gutemGesundheitszustand zeigte die SorteChardonnay, die etwa gleichzeitig mitden Blauburgundertrauben, Mitte Ok-tober, erntebereit war.Beim Pinot Noir war dieses Jahr eineintensive Pflege mit viel Sonder- undSönderungsaufwand nötig. Dank dererfreulichenReifegrade bei Zucker undSäure konnte mit der Lese in vielenFällen bis Mitte Oktober oder kurzdanach zugewartet werden. FrühreifeSortenwie Regent undDornfelder wa-ren bereits Ende September geerntetworden – wegen der Kef teilweise lei-der mit erheblichen Ertragsausfällen.Späte rote Spezialitäten wie Merlot,mit ebenfalls guten Werten, wurdengleichzeitig mit den Blauburgunder-trauben gelesen.

überwochenhabendiekirschessigfliegeundanderesungezieferdiewinzerauftrabgehalten. Jetzthat sichdielageentspannt,undeszeichnetsicheinvielversprechender Jahrgang2014ab.

Joachim bauer

Welche Mengen pro Sorte in welchenQualitäten im Keller zum Jahrgang2014 verarbeitet werden können, da-rüber informieren die kantonalenFachstellen im November. Nach demAuf und Ab des letzten Halbjahres darfman gespannt sein. n

RotweinlesemitAussichtaufUesslingen.

DieKeller sind fürdieVinifizierungbereit.. BildH.W.Gysel

«NichtvordemAbendloben»Zum Zeitpunkt seinerAussage (am 13.10.)hatte gerade dasWetter umgeschla-gen, es regnete auchin der Ostschweiz,und amHimmel zeig-ten sich die ersten

Staren-Schwärme. «Das ist die grosse Herausfor-derung dieser Woche, wenn die meisten rotenSorten geerntet werden. So um den 24. Oktoberherum, wenn praktisch ausgewümmet seinwird, wissen wir mehr. Noch immer gehen wirvon einem überdurchschnittlichen Jahrgang2014 aus – aber eben, man soll (und kann) denTag nicht vor demAbend loben. Es bleibt einfachzu hoffen, dass letztlich alles gut ausgeht.»Markus Leumann,Leiter FachstelleWeinbau SH/TG.

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Page 20: Schaffhauser POST - November 2014

20 | Ausgabe 11 terz «POST» November 2014

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Einfach finden.

SturzpräventiontatkräftigunterstützenEs ist das Bestreben der terzStiftung und ihrer Partner, in der Schweizmöglichst viele Treppenanlagen von geschulten terzExperten auf hoheSicherheit überprüfen zu lassen. Das erfolgreich umgesetzte Pilotprojektin Zug zeigt, wie gross die präventiveWirkung ist, indemGefahren er-kannt und konkreteMassnahmen getroffenwerden können. Es konntenurmit finanzieller Unterstützung der terzKomAG verwirklicht werden.UmTreppenanlagen inweiteren Städten und Gemeinden auf hohe Si-cherheit überprüfen zu lassen, ist die gemeinnützige terzStiftung auf Ein-nahmen angewiesen - z. B. von Sponsoren und Gönnern sowie aus be-zahlten Aufträgen und Legaten.Wer dieses Projekt finanziell und ideellunterstützt, trägt dazu bei, Gesundheitskosten zu reduzieren undmenschliches Leid zu verhindern.

AuskunftundInformation:terzStiftung,Tel. 0527233700,E-Mail: [email protected]

terzStiftunggehtgegenunsichereTreppenvor

Stürze sinddiehäufigsteUnfallur-sache in der Schweiz. Ein erheb-licher Teil der Sturzunfälle mit

zum Teil schwerwiegenden Folgen fürdie Betroffenen ereignet sich auf Trep-pen: Jedes Jahr stürzen dort 51’000UVG-Versicherte und 12’000 über65-Jährige, also 63’000 Menschen.Unter Berücksichtigung weiterer Ziel-gruppen,dienichtUVG-versichert sind(z.B.Kinder,Hausfrauen, Studierende),ereignen sich jährlich fast 98’000 Trep-penstürze, also fast 270Treppenstürzepro Tag. Vorsichtige Berechnungengehen von jährlichen Behandlungs-

kosten in Höhe von fast 630MillionenFranken aus.

Sturzgefahrenund -risikenAm Beispiel von Treppensicherheitsensibilisiert die gemeinnützige terz-Stiftung die Bevölkerung aktiv fürSturzgefahren und –risiken. Sie gehtgegen unsichere Treppen vor undzeigt konkrete Lösungsansätze auf. Zudiesem Zweck hat sie in Kooperationmit Pro Senectute Kanton Zug in derStadt Zug ein Pilotprojekt lanciert, dasin der Schweiz bislang einmalig ist: viergeschulte terzExpert/-innen habenEnde September 2014 insgesamt 63Treppenanlagen vor und in GebäudenmitPublikumsverkehr aufhoheSicher-heit überprüft. Diese Gebäude wurdennach dem Zufallsprinzip ausgewählt.terzExpert/-innen sind Menschen imdritten Lebensabschnitt, diemit ihremErfahrungswissen engagiert die Zu-kunft gestalten.Nachdem alle 63 Überprüfungsbogendigital erfasstundausgewertetwurden,konnten in einigenwesentlichenBerei-chen zum Teil erhebliche Sicherheits-mängel festgestellt werden, die nichtnur für ältere Menschen ein grossesSturzrisikomitsichbringen:● Handläufe, die nicht deutlich überdie erste und letzte Stufe hinaus-führen (80,95%)

● Trittkanten, die nicht kontrastreichabgesetzt sind (74,6%)

● beidseitige Handläufe, die nachNorm angebracht sein sollten,jedoch fehlen (50,79%)

● Handläufe, die unterbrochen sind(38,1%).

DemsubjektivenUrteilderterzExpert/-innen zufolge gibt es bei der Rutschfes-tigkeit der Treppenstufen und bei derBeleuchtung nur in wenigen FällenGrund zur Beanstandung. Die über-prüften Handläufe liegen mehrheitlichgut inderHand (73,02%).DerenEndensind inderRegel sogestaltet, dasskeineVerletzungsgefahr besteht (73,02%).

imrahmeneinesPilotprojektshabenterzexperten63treppenan-lageninZugergebäudenmitPublikumsverkehraufsicherheit

überprüft.Dabeihabensiezumteilerheblichemängel festgestellt.

Jürgen kuPferschmiD

WederHandlauf, nochKontrast - eineAussentreppebei einerMigros-Filiale in Zug. Bild: terz

Auch der Abstand zwischen Wand undHandlauf ist meistens gross genug,sodass man sich nicht die Finger ein-klemmen kann (90,48%).

Resultate veröffentlichtDie ausführlichen Ergebnisse sind imInternet aufgeschaltet: www.terzstif-tung.ch/treppensicherheit-zug/ n

DiePolitikmusshandeln!Stürze sind die häu-figste Unfallursachein der Schweiz. Den-noch gibt es keinenFonds mit dem ge-setzlichen Auftrag,Massnahmen zu för-dern, die schwere

Sturzunfälle vermeiden können. Es ist das Ver-dienst des Fonds für Verkehrssicherheit (FVS)und das Ergebnis jahrelanger Arbeit, dass dieVerkehrsunfälle rückläufig sind.Während derStrassenverkehr jährlich etwa 300 Menschen-leben fordert, starben im Jahr 2011 in derSchweiz fast fünf Mal so viel Personen an denFolgen eines Sturzes im häuslichen Umfeld.Dem FVS stehen jährlich zirka 20 Mio. Frankenzur Verfügung. Diese Zahlen verdeutlichen,dass auch für die Sturzprävention entschlosse-nes Handeln auf politischer Ebene erforderlichist - über Parteigrenzen hinweg.

René Künzli. [email protected]

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21 | Ausgabe 11 terz «POST» November 2014

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Erfahrungen inLanglebigkeit

Laut Gesundheitsbericht derOECDhat die Schweizmit durch-schnittlich 82,8 Jahren (2013)

die höchste Lebenserwartung weltweiterreicht. Die Langlebigkeit ist jedochnicht nur eine Tatsache, sondern

auch ein in der Menschheitsgeschichteerstmaliges Phänomen. Auf jahrhun-dertalte Erfahrungen könnenwir nichtzurückgreifen. Vergleiche dazu fehlen.Dieoft gehörteMeinung,dieErfahrunghabe in dynamischen GesellschaftenkeinenPlatz, liegt bezüglich Langlebig-keit falsch.

Zukunft gestaltenDas Alter ist unsere Zukunft, dennabgesehen von der prognostiziertenweiter steigenden Lebenserwartung,wird mit dem Eintritt der geburten-starken Jahrgänge ins Rentenalter derAnteil ältererMenschenweiter steigen.Dies erfordert ein Denken, Planen undHandeln, das dieser EntwicklungmehrRechnung trägt.Doch ob es um die Mobilität, dasWohnen, dieGesundheit, die soziale Si-cherheit, die Sicherheit im öffentlichenRaum oder die Entwicklung von Gü-

tern, Produkten und Dienstleistungengeht, die ältere Bevölkerung bleibt vonMitsprache, Mitbestimmung, Mitge-staltung weitgehend ausgeschlossen.Zwar betonen etwa Vertreter aus Poli-tik, Wirtschaft und der Öffentlichkeitgerne, dass sich die Älteren einbringenundmitmischen sollten.Zur Lösung der mit dem demographi-schen Wandel verbundenen Heraus-

Dasalter istunsereZukunft.Dochdieälterengenerationen,alseigentliche«langlebigkeits-Pioniere»,werdenkaumindiegestaltungvonPolitik,wirtschaftundgesellschafteinbezogen.

margareta annen-ruf

forderungen brauche es die älterenMenschen. Zu solchen «Appellen»passen jedoch immer noch bestehendeAlterslimiten etwa für politische undöffentliche Ämter sowie für Weiter-bildungen schlecht. Nach wie vor wirdauch mehr über den Kopf der Altenhinweg als mit den Alten geplant. Wiedenken Sie darüber? Schreiben Sie uns:[email protected] n

DieLanglebigkeit ist ein inderMenschheitsgeschichteerstmaligesPhänomen. Bild: terz

terzOnlinemagazinDie Autorin dieses Beitrags, Margareta An-nen-Ruf, schreibt regelmässig für die terz-Medien. Sie bringt ihr Erfahrungswissennicht nur als Publizistin ein, sondern enga-giert sich auch als terzExpertin und Gönne-rin für die Ziele der gemeinnützigen terz-Stiftung. Der ausführliche Beitrag zumThema «Erfahrungen in Langlebigkeit» istim terzOnlinemagazin aufgeschaltet(www.terzmagazin.ch). Dort finden sichauch Berichte in den Rubriken Gesundheit,Wohnen, Mobilität und Finanzen.

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22 | Ausgabe 11 «POST» Küche November 2014

FürunvergesslicheMomente imReiat

Eingebettet im gepflegten Land-schaftsbild Thayngens liegt derLandgasthof Hüttenleben. Vor

17 Jahren wurde der Landgasthofvon Renato und Maria Pedroncelligekauft und entwickelte sich zu ei-ner der herausragenden Küchen imKanton Schaffhausen. Wegen ihrenrundum zufriedenen Gästen und denauserlesenen Köstlichkeiten wurdedas Restaurant Hüttenleben nicht

nur in der Gilde, sondern auch beider Tafelgesellschaft zum GoldenenFisch aufgenommen. Und das zuRecht, denn die Zutaten werdenvon Renato Pedroncelli von Grundauf frisch zubereitet. Besonders dieFischgerichte sind im Hüttenlebenetwas ganz Spezielles: Einerseits istNachhaltigkeit hier oberstes Gebot,andererseits sind nebst Süss- auchSalzwasserfische im Angebot. Der-zeit stehen Reh und Wildschweinund andere saisonale Genüsse aufder Speisekarte. Auch andere Hitswie Kalbsleberli, hausgemachterBraten oder die frischen Pasta-gerichte sind eine wahre Gaumen-freude für jeden Gast.

Was der Gastzu schätzen weiss

Die Berufsbildung hat im RestaurantHüttenleben einen ganz besonderenStellenwert. So ist Renato Ped-roncelli Präsident des gastgewerb-lichen Berufsverbandes Hotel &Gastro formation Schaffhausen undbildet einen angehendenKoch aus. ImHüttenleben finden die kantonalenLehrabschlussprüfungen im Servicestatt. Auch Renato Pedroncelli selbstist gelernter Koch. Seinen Stil dergehobenen gutbürgerlichen Küchewissen die Gäste zu schätzen. DasHüttenleben bietet dazu auch vielPlatz. Der Wintergarten ist sehrbeliebt und etwa 30 Personen könnenhier in Ruhe geniessen. Bei grösserenAnlässenwie Banketten, Firmenessenoder Hochzeiten kann der Winter-garten mit dem Saal verbundenwerden.

In der Pasteria Calimero oder auchim grossen Garten lässt es sich ge-mütlich speisen. Jeweils im Augustorganisiert das siebenköpfige Team

ein Gartenfest, das gut besucht wird.Auch Catering wird betrieben. Beieinem persönlichen Gespräch werden

Dasrestauranthüttenlebenbietetechteköstlichkeiten,wieessiesonstnirgendsgibt.Daszauberhafteambientemit

reiatercharmewird für jedengastzueinembesonderenerlebnis.

Damaris c. bächi

DerWintergarten imHüttenleben ist beiGästen sehrbeliebt. Bild: zvg

TippvonRenatoPedroncelliRezeptfür vier Personen

ZanderfiletanPommerysenfschaumZutaten: 720 g Zanderfilet, 1 kgWirsing,50 g Zwiebeln, 20 g Knoblauch, 50 g ger.Speck, 100 g Butter, 2,5 dlWeisswein, 1,5 dlHühnerbouillon, 5,5 dl Rahm, 50 g Echalot-ten, 50 g Pommerysenf

Zubereitung: Zanderfilet mit Salz undPfeffer würzen, mit geschlagenem Rahmeinstreichen, in Butter langsam goldbraunbraten.Wirsing in Streifen schneiden, But-ter schmelzen, Speck, Zwiebeln und Knob-lauch glasieren lassen.Wirsing dazugeben,mitWeisswein ablöschen. Auffüllen mitBouillon und Rahm. Mit Salz und Pfefferwürzen. Kochen lassen bis derWirsingweich ist. Echalotten in Butter anziehen.Pommerysenf dazugeben, etwas einredu-zieren lassen. Mit Butter abbinden und mitaufgeschlagenem Rahm Sauce auflockern.Zander aufWirsing mit Senfschaum anrich-ten. Als Beilage Kartoffeln.

WeintippPedroncelliSorpresa 2010Schaffhausen AOC

Die Trauben für diesenWein stammen vomRebberg Stoffler – di-rekt gegenüber vomRestaurant Hüttenle-ben. DerWein wurdetraditionell gekeltertund in kleinen Holz-

fässern ausgebaut. Seine Farbe ist dunkel-rot, seine Aromatik spielt mit dunklen Bee-ren und Röstnoten, der Abgang ist lang.Eine Mischung als Pinot Noir, Merlot undSchweizer Versuchssorten und passt zuPasta, Fleisch undWild - gekeltert vonWeinStamm in Thayngen.

Erhältlich ist er nur bei Maria und RenatoPedroncelli, Drachenbrunnenweg 5, 8240Thayngen, Tel: 052 645 00 10, info@huet-tenleben, www.huettenleben.ch.

Preis: 75 cl à Fr. 19.50

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www.gvs-weine.chEbnatring 278200 SchaffhausenTel. 052 620 00 73

Öffnungszeiten:Mo–Fr ab 6.00 hSa/So ab 8.00 h

Drachenbrunnenweg 5 • Thayngenwww.huettenleben.ch • 052 645 00 10

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individuelle Wünsche berücksichtigt.«Es ist wichtig, dass der Gast denPlausch hat und gerne wiederkommt.Der Gastroberuf ist eigentlich eineBerufung, die wir leben – so ganznach dem Motto: Viele tun was Siekönnen wir können was wir tun», soRenato Pendroncelli. Das sieht manan den treuen Stammkunden, diesowohl aus Schaffhausen als auch ausNachbarkantonen anreisen. Nach-mittags sowie Montag und Dienstagist das Restaurant geschlossen. AufAnfrage sind auch dann Gäste will-kommen. n

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