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Ausgabe 11 – November 2013 A m 24. November entscheidet die Schweiz an der Urne über die «Änderung des Bundesgesetzes über die Abgabe für die Benützung von Nationalstrassen». Dabei geht es nur da- rum, dass die Autobahnvignette von 40 auf 100 Franken erhöht wird. Dies bringt jährliche Mehreinnahmen von rund 300 Millionen Franken. Bundesrat und Parla- ment empfehlen, der Änderung des Na- tionalstrassenabgabegesetzes zuzustim- men. Der Nationalrat hiess die Vorlage mit 102:87 Stimmen ohne Enthaltungen gut, der Ständerat mit 37:4 Stimmen bei einer Enthaltung. Die Gegner ar- gumentieren, dass der Bund jährlich 9,5 Milliarden Franken durch Steuern, Gebühren und Abgaben des Privatver- kehrs (mehrheitlich durch Auto- und Motorradfahrer) einnimmt. Der pri- vate Verkehr könnte sich also heute kostendeckend finanzieren. Es bliebe sogar ein Überschuss. Von der Summe werden aber derzeit 70 Prozent zweck- entfremdet. Die Gelder der Auto- und Motorradfahrer fliessen mehrheitlich in die allgemeine Bundeskasse und in den öffentlichen Verkehr. Gefordert werden von links bis rechts Kostenwahrheit und Kostentransparenz. Wie sieht es damit aus und was sagt Markus Hutter zu den Zahlen? «Es gibt keine stichhaltigen Argumente für die Erhöhung des Vignet- tenpreises», so der Nationalrat. Auch er betont, dass die Eigenwirtschaftlichkeit der Strasse über 100 Prozent liegt und dass eine zusätzliche Beseitigung von Engpässen der Strasseninfrastruktur mit der Vignettenerhöhung ohnehin nicht finanziert werden kann. «Die Erhöhung bringt dem erneut zur Kasse gebetenen Automobilisten nichts», be- tont der Winterthurer. Deshalb werde auch seit langem eine Entflechtung der intransparenten Finanzströme in der Verkehrspolitik gefordert. Versprechen nicht eingehalten «Leider hat es das Parlament mit der Bahninfrastrukturausbauvorlage (FABI) erneut versäumt, Transparenz zu schaf- fen. Vielmehr wird die unselige Quer- subventionierung von der Strasse auf die Schiene auch in Zukunft zementiert», so der Nationalrat weiter. Stimmt das Volk für die Vignettenerhöhung von 150 Prozent, fliesst rund eine Drittelmilli- arde Franken mehr in die Bundeskasse. Die zusätzlichen Erträge sollen Betrieb, Unterhalt und Ausbau von rund 400 Kilometer Strassen, die neu in das Natio- nalstrassennetz aufgenommen werden, finanzieren. Welche Garantie hat jedoch das Volk, dass diese Zusatzgelder tat- sächlich zweckgebunden sind? «Wer die Vergangenheit betrachtet, muss an der Zuverlässigkeit der gemachten Aussagen FORTSETZUNG AUF SEITE 3 Kasse systematisch geplündert Der Bundesrat, die Kleine und die Grosse Kammer haben das Ziel, den Strassenbenützern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Warum das ein Ende haben muss, sagt Nationalrat Markus Hutter. MARCEL TRESCH Markus Hutter: «EineVignetten-Preiserhöhung bringt rein gar nichts!». Bild Marcel Tresch Ramsen und Stein am Rhein Die zwei Perlen am Rhein bieten einerseits ein Naherholungsgebiet, aber auch städti- sche Kultur – für jeden Besucher ein absolu- tes «Muss». S.8+9 Fondueplausch auf dem Schiff Die Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein bietet auch im Winter unterhaltsame Anlässe. S. 4 Der neue BMW 4er ist da! Hutter Dynamics Schaffhausen verrät Ihnen, was es mit dem Motto «aus Freude am Fahren» auf sich hat und stellt das neuste Modell von BMW vor. S. 10 +11 Für Ihren Erfolg! Wann dürfen wir Ihre Immobilie für Sie verkaufen? ERA Immobilien Schaffhausen 8200 Schaffhausen Tel. 052 654 11 68 [email protected] www.era-immobilien-schaffhausen.ch VERKAUF BEWERTUNG BERATUNG Anzeige Gala Bolshoi Brasil Ballett-Gala mit der «Companhia Jovem do Bolshoi Brasil», Joinville SC STADTTHEATER SCHAFFHAUSEN MI 30. OKT 19:30 SA 02. NOV 17:30 TICKETS: MO - FR 16:00 - 18:00 SA 10:00 - 12:00 ODER ONLINE UNTER WWW.STADTTHEATER-SH.CH Öffentliches Training DO 31. OKT 18:00 Auf der Stadttheater-Bühne mit der Companhia Jovem do Bolshoi und der Cinevox Junior Company Eintritt frei

Schaffhauser POST - November 2013

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Novemberausgabe Schaffhauser POST

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Page 1: Schaffhauser POST - November 2013

Ausgabe11–November2013

Am 24. November entscheidetdie Schweiz anderUrne über die«Änderung des Bundesgesetzes

über die Abgabe für die Benützung vonNationalstrassen».Dabei geht es nur da-rum, dass die Autobahnvignette von 40auf100Frankenerhöhtwird.DiesbringtjährlicheMehreinnahmenvon rund300MillionenFranken.BundesratundParla-ment empfehlen, der Änderung des Na-tionalstrassenabgabegesetzeszuzustim-men. Der Nationalrat hiess die Vorlagemit102:87StimmenohneEnthaltungengut, der Ständerat mit 37:4 Stimmenbei einer Enthaltung. Die Gegner ar-gumentieren, dass der Bund jährlich9,5 Milliarden Franken durch Steuern,Gebühren und Abgaben des Privatver-kehrs (mehrheitlich durch Auto- undMotorradfahrer) einnimmt. Der pri-vate Verkehr könnte sich also heute

kostendeckend finanzieren. Es bliebesogar ein Überschuss. Von der Summewerden aber derzeit 70 Prozent zweck-entfremdet. Die Gelder der Auto- undMotorradfahrer fliessenmehrheitlich indie allgemeine Bundeskasse und in denöffentlichen Verkehr. Gefordert werdenvon links bis rechtsKostenwahrheit undKostentransparenz. Wie sieht es damitaus und was sagtMarkus Hutter zu denZahlen? «Es gibt keine stichhaltigenArgumentefürdieErhöhungdesVignet-tenpreises», so der Nationalrat. Auch erbetont, dass die Eigenwirtschaftlichkeitder Strasse über 100 Prozent liegt unddass eine zusätzliche Beseitigung vonEngpässen der Strasseninfrastrukturmit der Vignettenerhöhung ohnehinnicht finanziert werden kann. «DieErhöhung bringt dem erneut zur Kassegebetenen Automobilisten nichts», be-

tont der Winterthurer. Deshalb werdeauch seit langem eine Entflechtung derintransparenten Finanzströme in derVerkehrspolitik gefordert.

Versprechennicht eingehalten«Leider hat es das Parlament mit derBahninfrastrukturausbauvorlage (FABI)erneut versäumt, Transparenz zu schaf-fen. Vielmehr wird die unselige Quer-subventionierung von der Strasse aufdieSchieneauchinZukunftzementiert»,so der Nationalrat weiter. Stimmt dasVolk fürdieVignettenerhöhungvon150Prozent, fliesst rund eine Drittelmilli-arde Franken mehr in die Bundeskasse.Die zusätzlichen Erträge sollen Betrieb,Unterhalt und Ausbau von rund 400KilometerStrassen,dieneu indasNatio-nalstrassennetz aufgenommen werden,finanzieren.Welche Garantie hat jedochdas Volk, dass diese Zusatzgelder tat-sächlich zweckgebunden sind? «Wer dieVergangenheit betrachtet, muss an derZuverlässigkeitdergemachtenAussagen

FORTseTzungauFseiTe3

Kasse systematischgeplündertDerBundesrat,dieKleineunddieGrosseKammerhabendasZiel,

denStrassenbenützerndasGeldausderTaschezuziehen.WarumdaseinEndehabenmuss, sagtNationalratMarkusHutter.

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MarkusHutter:«EineVignetten-Preiserhöhungbringtreingarnichts!». BildMarcel Tresch

RamsenundSteinamRheinDie zwei Perlen am Rhein bieten einerseitsein Naherholungsgebiet, aber auch städti-sche Kultur – für jeden Besucher ein absolu-tes «Muss». S. 8 + 9

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Page 2: Schaffhauser POST - November 2013

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Page 3: Schaffhauser POST - November 2013

November 2013 «POST» Recherche Ausgabe 11 | 3

FortsetzuNgvoN seite 1

zweifeln», betontMarkus Hutter. Bun-desrat und Parlament hätten es unterallen Titeln immer wieder verstanden,die eigentlich zweckgebundenenMittelderStrassenkasse für andereZweckezuverwenden und damit die Kasse syste-matisch zu plündern. Jüngstes Beispielsei derNEAT-Viertel, dermitderNEAT-Fertigstellung auslaufen müsste, abermit FABI bereits darüber hinaus alsQuersubventionierung für die Bahnweiterlaufensoll! «Versprechen,mitde-nenderStimmbürger geködertwurde»,ärgert sich der Nationalrat, «werdennicht eingehalten, sondern später insGegenteil verkehrt.»

Wirtschaft zusätzlich belastetFür Unternehmen mit grossem Au-tobestand hätte die Erhöhung desVignettenpreises massive Kosten-folgen, denn in erster Linie zumBeispiel Betriebe im Aussendienst,Gewerbe und Versicherungen sindauf das Auto angewiesen. Mehraus-gaben werden auf den Konsumentenabgewälzt. Von welchen Zahlen bei

den Kostenfolgen ist hier die Rede undwas bedeutet das für die Arbeitsplätzeder betroffenen KMU? Markus Hutterist nicht bekannt, welcher Anteil derVignette künftig aus dem Auslandund welcher aus privaten respektivegeschäftlichen Quellen kommen soll.«Tatsache ist», hält er fest, «dass dieErhöhung unsere KMUundWirtschaftzusätzlich belasten wird und damiteinen negativen Einfluss auf die Wett-bewerbsfähigkeit ausübt.»Heute schonseien die Transportkosten für unsereWirtschaft aufgrundderLSVAweltweitam höchsten und belasten sowohl diedieProduzentenwieKonsumentenvielmehrals irgendwosonst inEuropa.WerheutemehrereAutosmitWechselschil-dernodermehrereFahrzeugewieAuto,Motorrad, Anhänger usw. hat, wirdunverhältnismässig zur Kasse gebeten.Die Gegner reden von Unfairness undAbzockerei des Privatverkehrs. Inwie-fern können Sie solchen Argumentenzustimmen und folgen? «Natürlichwird, ganz im Gegensatz zu anderenBereichen, dem abgabepflichtigen Au-tomobilisten keinerlei Erleichterunggewährt», so Markus Hutter. Er habe,ob zwei- oder vierrädrig, Zug- oderAnhängerfahrzeug jeweils einzeln eineVignette zu lösen. «Angesichts dermassiven Erhöhung ist klar damit zurechnen», betont er, «dass immermehrdie gebührenpflichtigen Nationalstra-ssenmeidenundumfahrenwerden,umkeine Vignette lösen zumüssen.»

Es brauchtKostentransparenzDie Vignetteneinnahmen, die Hälfteder Mineralölsteuer und 100 Prozentdes Mineralölsteuerzuschlages fliessenin die Strassenkasse. Ein Grossteil derGelderkommtaberdemVerkehrsträgerSchienezugute. SowerdenzumBeispielder Gotthard-Basistunnel, der kombi-nierte Verkehr, der Autoverlad und dieSchieneninfrastruktur in Städten und

Agglomerationen erheblich mitfinan-ziert. Insgesamt rund eine MilliardeFranken oder knapp ein Viertel allerEinnahmen,die jährlichvonderStrassezur Schiene umverteilt werden. Wiekann Markus Hutter dazu Stellungnehmen? «Diese Zahlen zeigen ein-drücklich», betontMarkusHutter, «wiestark der Autofahrer den Schienenver-kehr finanziert und damit ein massiveSubventionierung und BevorteilungderBahnermöglicht.»Unddies, obwohl80ProzentallerVerkehrsleistungenaufderStrasseerfolgen.Seit bald20Jahrenliegt der Eigenwirtschaftlichkeitsgraddes privaten Personenverkehrs beimehr als 100 Prozent. Die Strasserentiert undkommtvollumfänglich fürihre verursachten Kosten auf, weshalbsie keinerlei staatliche Zuschüsse be-nötigt.DerÜberschuss zeigt jedochauf,dass beim Verkehrsträger Strasse vonden Nutzern zwar viel Geld eingetrie-ben, aber letztendlich nicht investiertwird, obwohl ein Investitionsbedarfausgewiesen ist.Mehrals zappendusterpräsentiert sich aber die volkswirt-schaftliche Eisenbahnrechnung. DerEigenwirtschaftlichkeitsgrad im Jahr2010 liegt bei nur gerade 43 Prozent.Dies bedeutet, dass bei jeder zweitenmit der Bahn zurückgelegten Streckestatt des Bahnreisenden (!) VäterchenStaat die Kosten übernimmt. Wie soll,kann und muss das aus Sicht des Win-terthurerNationalratesMarkusHuttergeändert werden? Dazu der Befragte:«Die Kostenverursacher müssen auchbei der Bahn stärker zur Kasse gebe-ten werden. Es ist nicht einzusehen,weshalb ein Steuerzahler, der nie Bahnfährt, mit seinen Steuern mehr als dieHälfte jedes Billetts bezahlen muss. Esbraucht endlicheineklareKostentrans-parenz, eineentflochteneFinanzierungohne Quersubventionierung und einedeutlichePreiserhöhungbei der schwerdefizitären Eisenbahn!» n

AufdenPunktgebrachtAlles redet von Kos-tentransparenz undverursachergerech-ter Kostenvertei-lung. Doch in Bern,ob im Bunderatoder im Parlament,geschieht diesbe-

züglich rein gar nichts. Nationalrat MarkusHutter nimmt zur Frage, warum aus seinerSicht die Vignetten-Preiserhöhung abgelehntwerden soll, klar Stellung: «Weil die Kostener-höhung dem Automobilisten nichts bringt, dieSpiesse von Strasse und Schiene weiterhin un-gleich lang bleiben und die Zitrone Strassen-verkehr ausgepresst ist – ohnehin, weil dieMittel zum überwiegenden Teil gar nicht derStrasse zugute kommen.»

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Du sollst nicht lügen lautet ein Gebot. Dochdas gilt nicht für alle. In der Politik ist das et-was anderes. Komischerweise hört man vonihr immer den Satz: «Jetzt mal ganz ehrlichgesagt!» Eigentlich müsste Ehrlichkeit Vor-aussetzung sein. Dabei sind aber in der PolitikUnwahrheiten an der Tagesordnung.Wahl-und andere Versprechen, von denen manweiss, dass sie nie eingehalten werden, sindnur das eine. Das andere ist, dass in der Poli-tik kaum jemand die volleWahrheit sagt. DieFrage ist nur, wie lange wir uns das noch ge-fallen lassen wollen, bis wir auf diese Verlo-genheit reagieren. Aber vielleicht lügt die Po-litik ja gar nicht. Und jetzt mal ganz ehrlichgesagt: Vielleicht flunkert sie ja nur, biegt daund dort bloss etwas zurecht, oder ver-

schweigt ganz einfach etwas. Auf jeden Fallist die politische Lüge (leider) nicht strafbar.

Alois SchwagerChefredaktor «POST»

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Page 4: Schaffhauser POST - November 2013

4 | Ausgabe 11 «POST» Region November 2013

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gegangen. Die Schiffe der Schweizeri-schenSchifffahrtsgesellschaftUnterseeund Rhein (URh) sind in die Werft zu-rückgekehrt, wo die URh-Flotte über-holt, revidiert und kontrolliert wird,damit die Schiffe auf den Saisonstartim nächsten Frühjahr wieder startklarsind. Die Schifffahrt auf Untersee-Rhein ruht jedochnicht ganz. Sie bietetwährend des ganzenWinters in der Re-gel mit der MSThurgau, welche bereitsüberholt ist, Spezialfahrten zwischenSchaffhausen undDiessenhofen an.Die URh-Flotte verkehrt im Winter-halbjahr in derRegel lediglich zwischenSchaffhausen und Diessenhofen undwenn es der Pegelstand zulässt, bisStein am Rhein. Fahrten auf diesemAbschnitt gehören zu den schönsten

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EinengeselligenWinterabendbei einemwürzigenFondueanBordverbringen. Bilder zVg

EineschwacheSaisonDie Saison 2013 istschwach ausgefal-len. Die Passagier-zahlen sind gegen-über demVorjahrum 11,3 Prozentgesunken. DieGründe sind vielfäl-

tig. Es begann bereits bei Saisonstart. DerFrühling ist mehr oder weniger «insWassergefallen». Im Juni folgten Hochwasser, so dasswir die Rheinbrücke bei Diessenhofen nichtunterqueren konnten. Die Passagiere warenzum Umsteigen gezwungen, was wenig ge-schätzt wurde So konnte die Saison erst ab Juliso richtig gestartet werden. Die Hitzetage Mit-te Juli wirkten sich auf die Schifffahrt wiedereher negativ aus.

Thomas Rist, Geschäftsleiter URh

Page 5: Schaffhauser POST - November 2013

November 2013 «POST» Politique Ausgabe 11 | 5

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MedienundSponsoring inBischofszell

In der Stadt Bischofszell entschei-det allein der Stadtrat über dieVergabe von amtlichen Publikati-

onsorganen. Als rechtliche Grundlagediene die Gemeindeordnung. In derStadt Bischofszell ist teilweise die«Thurgauer Zeitung» das amtliche Pu-blikationsorgan. Laut StadtammannJosef Mattle wurde nach folgendenKriterien entschieden: «Es ist diemeist gelesene Zeitung und natürlichist auch das Kriterium, ob die Re-daktion die Meldungen überhauptbringt, entscheidend. Das ist in letzterZeit sehr schwierig geworden, weil

auch die einheimische ‹ThurgauerZeitung› oftmals nur noch Artikel mitSensationscharakter bringt. Somitist das Monatsblatt ‹BischofszellerMarktplatz› als gemeindeeigene Zei-tung zuverlässiger und informativergeworden». Für Bischofszell war auchdie publizistische bzw. journalistischeLeistung von grosserWichtigkeit. Des-halb kam nur eine Gemeindezeitungin eigener Produktion in Frage. Fürbestimmte Auflageverfahren, wie zumBeispiel bei Bauten, sei das Amtsblattdes Kantons Thurgau vorgeschrieben.In der Stadt Bischofszell werden auchandere Medien berücksichtigt. DazuMattle: «Es haben auch andereMedieneine gute Chance miteinbezogen zuwerden. Sicherlich ist dies heute auchdie Internetseite der Gemeinde undder Newsletterdienst der Gemeindeunter www.bischofszell.ch». AndereBestimmungen oder Verträge gebe eshingegen nicht.

KeineAusschreibungEine Ausschreibung erfolgt aus demGrund nicht, da die Gemeinde keinePublikationsspesen zahlt und diesauch nicht nötig sei. Interessant istder Inhalt des sogenannten Qualitäts-labels «amtliches Publikationsorgan».«Es beinhaltet, dass die Mitteilungendes Stadtrates ohne Änderungenpubliziert werden, dass die Inseratekorrekt und ohne Änderung ge-schaltet werden, dass auch verwal-

tungsinterne Informationen veröf-fentlicht werden können und dassder Wortlaut genau bestimmt wer-den kann», so Mattle. Für dieÜberwachung der Einhaltung seiener selbst und der Stadtrat zustän-dig. Bei einer Nichteinhaltung wirdeine Korrektur veröffentlicht. Fürdie Gemeindezeitung fliessen jähr-lich Gelder von etwa 56 000 Fran-

Inder letztenAusgabewurdedasThemaMediensponsoringbehandelt.AlsBeispieldientnundieStadtBischofszell,dieunseinenvertieftenEinblick indieseThematikgibt.

DAMARIS C. BÄCHI

JosefMattleengagiert sichmit vielHerzblut fürBischofszell. Bild: zVg

Als Stadtammannnimmt JosefMattledieBedürfnissederBevölkerungernst. Bild: zVg

PersönlichesGeboren und auf-gewachsen ist JosefMattle in Bischofs-zell. Nach dem Leh-rerseminar absol-vierte er weitereAusbildungen undwurde im Jahr 2000

Stadtammann von Bischofszell. Mattle setztsich sehr für Bischofszell als touristischer undwirtschaftlicher Standort mit ganzem Herzenein. Er ist Mitglied von mehreren Organisati-onskomitees und engagiert sich sportlich undmusikalisch. Das Leitbild «Brücken der Politiksollen stark und tragend sein» nimmt der64-Jährige sehr ernst und als Parteiloser tritter als guter Vermittler auf. Mattle ist verheira-tet und hat drei erwachsene Kinder.

ken, dafür wird ein Ertrag vonzirka 40 000 Franken durch Insera-te erwirtschaftet. Für Inserate imAmtsblatt sowie in den öffentlichenZeitungen gibt die Gemeinde etwa15000Frankenaus.JosefMattlemeintdazu: «Das sind Steuergelder, die derInformationspflicht undder amtlichenPublikationsverpflichtung der Bevöl-kerung dienen». ■

Page 6: Schaffhauser POST - November 2013

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Page 7: Schaffhauser POST - November 2013

November 2013 Sport «POST» Ausgabe 11 | 7

Schicksal als eineganzneueChancegepackt

Nach Teileinsätzen als Aktiver inder 2. Liga beim FC Neunkirchund drei Operationen an der

Achillessehne wurde der Fussballervom damaligen Präsidenten HeinzRähmi angefragt, ob er an einemSchiedsrichterkurs teilnehmen will.Gleich nach den A-Junioren erlebteArthur Kraft seinen sportlichen Auf-stieg, der sich nicht mehr wiederholensollte. «Der Sprung von den Juniorenin die erste Mannschaft war happig»,erzählt der 63-Jährige. Das Eins spieltenämlich in der 2. Liga, was aus reinfussballerischer Sicht von damals einQuantensprung bedeutete. Allerdingswar ihm das sportliche Schicksal nichtgut gesinnt. Statt durch höhere Be-rufung vermehrt dem Ball nachjagenzu dürfen, kam für ihn in einem Spielgegen Bülach das frühzeitige Aus. Eineböse Attacke von hinten liess die linkeAchillessehne reissen. Die Folgen: DreiOperationen und ein Wiederaufbauder normalen Funktionen von mehrals einem Jahr. Nach dieser war derWilchinger körperlich zwar wieder«zwäg», doch die mentale Seite hatte

einen irreparablen Schaden erlitten.DaderFussball vonvielengewonnenenZweikämpfen geprägt ist – just eineder Stärken des damaligen FCN-Spie-lers –, wollte er noch einmal beginnen,wo er zuvor auf dem Rasen geendethatte. «Ich habe es in der zweitenMannschaft versucht, doch verspürteich nie mehr den grossen Spass daran,den ichvorherhatte», erzählt er.Zudemwar in seinem Kopf der Gedanke derWiederverletzung omnipräsent, wasihn zusehends bremste. Hinzu kam,dass in der 4. Liga noch verbissener indie Zweikämpfe gestiegenwurde.

Eineneue, fremdeSituationSo gesehen kam die Anfrage, ob ersich eine Schiedsrichterkarriere vor-stellen könne, rechtzeitig. «Da ichein absoluter Bewegungsmensch bin,habe ich zugesagt», erinnert er sich.Im Weiteren bestand die Aussicht,dass sein Kollege ein halbes Jahr spä-ter ebenfalls zu den Unparteiischenhinzustossen sollte. So sehr der nunehemalige Kicker den Zweikampf aufdem Feld liebte, so sehr bekundete er

zwei Jahre langMühe, sich an die neueSituation und das alleinige Auf-sich-gestellt-Sein zu gewöhnen. Schliesslichgalt es, ein neues Verhalten und einanderes Auftreten an den Tag zu legensowie sich eine dickeHaut anzueignen.Bei den Inspektionen wurde ArthurKraft immer wieder gesagt, dass nurdie Routine über die Karriere einesSchiedsrichters entscheidet. «Plötzlichhat es klick gemachtunddie volle Freu-de als 23. Mann, samt Sicherheit undalles, was man sich angeeignet hatte,war plötzlich da», schmunzelt er. Dazuentwickelte sich zwischen ihm undHeinz Rähmi eine Art interner Wett-kampf. Man stachelte sich gegenseitigzu immernochbesserenLeistungenanund forderte den anderen mit seineneigenen Qualifikationen heraus. Alsdann 1994 in der 2. Liga Schiedsrich-tertrios eingeführt wurden, standman oft gemeinsam als Linienrichteran der Seite. Den «pfeiferischen» Hö-hepunkt erlebten die beiden dann inder Nationalliga B als SchaffhauserTrio – der Dritte im Bunde war FilippoCicolecchia –, das zahlreiche Spiele inder ganzen Schweiz leitete.Die Reiserei als Unparteiischer hatteauch Vorteile. «So haben wir praktischdie ganze Heimat kennen gelernt»,erinnert sich Arthur Kraft. Die Fragenach dem schönsten Erlebnis als Schiri

SeineSchiedsrichterkarrierebeimFCNeunkirchbegannArthurKraft inderSaison1975/76.Nach38Jahrenundgegen1500

gepfiffenenPartienhaternunseinePfeifeandenNagelgehängt.

MArCelTreSCh

wurde ihm immer wieder gestellt. Füreinen wie ihn, der nie negative Erleb-nisse durchmachte, schwer zu beant-worten. Er durfte so viel Beglückendeserleben, dass eine Aufzählung Seitenfüllenwürde.Dass in seinerKarrierenieetwas Unangenehmes auf dem Rasenpassierte, istmitunter einGrunddafür,dass erüberhaupt einederart langeZeitals Schiedsrichter wirkte. n

Nach38 JahrenhatArthurKraft seinePfeifeandenNagelgehängt. BilderMarcel Tresch

NunhatderehemaligeSchiedsrichter auchZeit, bei FCNFrauenfussball zu schauen.

StetseinHerz fürdenFCNDie 50. GV des FCNeunkirch hob ih-ren Schiri ArthurKraft in den Standder Ehrenmitglie-der. Dabei wurdedieser an der emo-tionalen Seite ge-

troffen: «Damit habe ich in keinerWeise ge-rechnet.» Abgesehen vom «erzwungenenWerdegang» zur Pfeiferei, blickt er gerne aufseine Karriere zurück. Heute ist er dankbar,dass stets alles rund lief. Seinen Dank richteter an seine Partnerin, denn ohne eine sehrverständnisvolle Frau, die den Sport und imBesonderen den Fussball akzeptiert, gäbe eseine derart lange Karriere nicht. ImWeiterenist er von seinemVerein angetan. «Mein Herzschlägt schon bald 50 Jahre für den FCN.» Istaus seinenWorten auchWehmut hörbar?

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Page 8: Schaffhauser POST - November 2013

8 | Ausgabe 11 «POST» Region November 2013

«Märlistadt»Jedes Jahr im Dezember verwandelt sichStein am Rhein in die «Märlistadt» und ver-zaubert Jung und Alt auf einem Rundgang.Märchenfiguren weisen den Märliweg. DergrosseWeihnachtsbaum auf dem Rathaus-platz lässt staunen und auch die Burg Hohen-klingen ist hell beleuchtet.

RamsenundSteinamRhein–ZweiPerlen,

In Ramsen erlebt man die Naturhautnahe. Kein Wunder, denn inRamsen steht auch die Schüp-

peleiche–derältesteBaumdesKantonsSchaffhausen – und ist über 700 Jahrealt. Obwohl das Gemeindegebiet vonRamsen auf einer eher flachen Ebeneliegt, laden die vulkanisch gepräg-ten Hegau-Berge zum Spazieren undWandern ein. Velofahrer kommen hierebenfalls auf ihre Kosten, da Ramsenüber ein hervorragendes Velorouten-netz verfügt.DieseGemeindehebt sichallerdings nicht nurmit seinemDialektvom übrigen Kanton Schaffhausenab, die Bibermühle – so sagen die Ein-heimischen – sei der schönste Platz amRhein. Ramsen ist von Schaffhausen,Singen und Stein am Rhein aus gutmit dem Bus erreichbar. Ramsen bie-tet eine hervorragende Infrastruktur.Vom Kindergarten bis zur Sekun-darschule, einem Schwimmbad, demLandgasthof Hirschen und einemMigros, der jeden Tag geöffnet ist,deckt die Gemeinde alles ab, was eszum Leben braucht und eine bestän-dige Bautätigkeit, die keinem Druckausgesetzt ist.

DieRussenkommenEineEinzigartigkeit inRamsen ist seineGeschichte. Erstmals erwähnt wurdedie Gemeinde 846 und gehörte imMittelalter zur habsburgischen Land-grafschaftNellenburg.MitderHelvetik1798kamRamsenzusammenmitSteinam Rhein zum Kanton Schaffhausen.Während der Franzosenzeit kampier-ten russischeHeere inRamsen,weshalbdie Dorfteile «Moskau» und «Peters-burg» entstanden.Mit der beständigenBautätigkeit werden die beiden eheraussenstehende Teile mit dem Dorf-kernmehrundmehrmiteinverleibt.ZuZeiten des Zweiten Weltkriegs dienteder Grenzort Ramsen als Eingangsortfür viele Flüchtlinge, die vonder katho-lischen Kirche aufgenommen wurden.Viele der Einheimischen haben auchdeutsches Blut in sich. Früher war esgang und gäbe, dass Ramsener Bauernüber die Grenze gingen, um zu heira-ten. Dadurch besitzen heute noch vieleBauernAckerland indeutschemGebiet.

Ein regesVereinslebenRamsen ist bekannt für sein viel-fältiges und aktives Vereinsleben.Kultstatus hat dasTheater88, welchesdieses Jahr sein 25-jähriges Bestehenfeiert und alljährlich seineAufführungzeigt. Ebenso der Turnverein, der das«Turner-Chränzli» organisiert oder dieMännerriege, die mit dem «Moscht-fäscht» ein ganzes Wochenende langfür die Besucher Most herstellt. DieFasnachtstradition ist in Ramsenimmer noch lebendig. Mit einem Stra-ssenumzug, demMaskenball und dem

«Bänkelsang» wird dieses Brauchtumgepflegt. Mit dem «Metzgerbängele»wird eine Spieltradition aufrecht er-halten, die nur im Schaffhauserlandbekannt ist.Dabeiwerden40Zentime-ter lange Holzpfähle in einem Dreck-feld eingeschlagen. «Das Engagementder Bevölkerung in den Vereinen istüberdurchschnittlich hoch», meintGemeinderat Felix Schmid-Wipf. Fürihn wirkt sich dies positiv auf dasDorfleben aus. Schmid selbst wuchsin Ramsen auf und absolvierte eineLandmaschinenmechanikerlehre inSchaffhausen. Nachdem er beim Mi-litärflugplatz in Dübendorf arbeitete,ist er heute bei der Kläranlage inRamsen tätig. 2007 wurde er in denGemeinderat gewählt und vertritt dasReferat Finanzen und die Feuerwehr.«Diese Tätigkeit ist sehr spannendundlehrreich, da man hinter die Kulissender Verwaltung sieht. Ausserdem en-gagieren wir Referenten uns so, dassnur wenige Aufgaben von der Verwal-tung übernommen werden», erklärtFelix Schmid. Nebst dem Zollamt istdie international tätige SoftwarefirmaSTAR AG der wichtigste Arbeitgeber

AmRheinufergibtesOrte,diezumVerweileneinladen.DiebekanntesteStadtamBodensee–SteinamRhein–

wäreeinBeispieldafür.AuchRamsen isteinenBesuchwert.

DAMARIS C. BÄCHI

DerAltstadtkernvonSteinamRhein zieht vieleTourist

der Gemeinde. Durch die Grenzlagesind viele Tankstellen und Transport-firmen in Ramsen ansässig. «Ramsenist wie geschaffen für Familien. «Dankder Tatsache, dass wir zur Rhein-Region gehören, bieten wir ein attrak-tives Landleben». Schmid behält recht.

Gemeinderat Felix Schmid-Wipf vorder Schüppeleiche inRamsen. Bild: Damaris Bächi

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Page 9: Schaffhauser POST - November 2013

November 2013 «POST» Region Ausgabe 11 | 9

erlen,diedasRheinufer schmücken

ouristenan. Bild: ThomasWiesendahl / pixelio.de

Ein Besuch in Ramsen lohnt sich fürjeden.

Eine touristische IdylleDort, wo der Rhein den Bodensee ver-lässt, liegt Stein am Rhein, die einzigeSchaffhauser Gemeinde am Bodensee.

DieStadt istdurchdenRhein inzweige-teilt, weshalb zwei Stadtteile existieren,diemitderRheinbrückeverbundenwer-den – den eigentlichen Stadtkern und«Vorderbrugg», wo auch der Bahnhofliegt.SteinamRhein isteineStadtvollerSehenswürdigkeiten,weshalbvieleTou-ristenhierherströmen.Zumeinen istesdie Altstadtmit seinen bemaltenHaus-fassadenausdemMittelalterundvielenToren und Türmen wie das Ober- undUntertor, aberauchdieBurgHohenklin-gen, die oberhalbder Stadt liegt. Für diePflege des Ortsbildes erhielt Stein amRhein 1972 als erste Stadt denWakker-preis. Von der SchifffahrtsgesellschaftUntersee und Rhein legen von April bisOktober regelmässig Kursschiffe an.Züge verkehren Richtung Winterthur,Schaffhausen sowie der Seelinie ent-lang nach Romanshorn, Rorschach bisnach St. Gallen. Ausserdem existierenBuslinien nach Frauenfeld, Singen undRadolfzell.

Dashistorische Stein amRheinEine erhaltene Bauinschrift belegt,dass in Stein eine römische Grenzfes-tung namens «Tasgetium» lag, die eine

Rheinbrücke kontrollierte. Urkundlicherwähnt wird Stein erst 1267, Markt-herr war das Kloster St. Georgen. Dasälteste Stadtrecht Steins stammt ausdem Jahr 1385. 1457 gelang es denStadtbehörden, die Vogteirechte vonden Klingenberg zu erwerben und soden Status der Reichsfreiheit zu erlan-gen. Zwei Jahre später verbündete sichSteinmitZürichundSchaffhausen, umsich vorhabsburgischenÜbergriffenzuschützen. Bis ins 16. Jahrhundert er-warb sich Stein Untertanengebiete wieHemishofen, Ramsen und andere Dör-fer.UnterderSchutzherrschaftZürichskamStein1484zurEidgenossenschaft.Steinwurde 1798 imZuge derHelvetikan Schaffhausen angeschlossen. Inter-essant ist auch das Wappen von Steinam Rhein, welches den Schutzpatron,der Heilige St. Georg, zeigt. 2003 gabeswegeneinesGutachtensder StiftungSchweizer Wappen und Fahnen eineÄnderungdesWappens.DasGutachtenbesagt, dassdieFigureneinesWappensheraldisch nach rechts schauen müss-ten. Deshalb wurde die horinzontaleSpiegelung des Wappens von Stein amRhein vorgenommen.

Vorderbrugg – einGeheimtippAm linken Rheinufer liegt der Stadt-teil Vorderbrugg, der darauf wartet,entdeckt zu werden. Besonders Kunst-freunde kommen hier auf ihre Kosten.In der «Kunstschür» befindet sich dasAtelier des Künstlers Willi Hofmannund wird als Bistrobetrieb von VerenaBügler geführt und Wein aus Eigenan-bauangebotenwird.Esfindenverschie-dene Anlässe statt und die Kunstschürkann auch gemietet werden. Ähnlichbietet «Esprit du Monde» am Espiwegnoch zusätzlich eine Boutique mitKunsthandwerk aus aller Welt sowieApartments für längere Aufenthalte inStein amRein. ■

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DiekatholischeKirche sagt viel überdieKultur vonRamsenaus. Bild: Damaris Bächi

Jugendarbeitslosigkeit–KostenvoneinerMilliarde

Die Schweiz hat seitzehn Jahren einenBestand vonüber16 000 arbeitslosenJugendlichen. AllebisherigenMassnah-menhabendiesenSockel nicht reduz-

iert. ImAugustwarenüber 20 000 JugendlicheohneArbeit. Das Lehrstellen-Barometer zeigte imFrühlingüber 81000offene Stellen. Unweigerlicherkenntman, dass etwas nicht stimmt: Einerseitszehntausendeoffene Lehrstellen, andererseitseine grosseAnzahl Jugendliche ohneArbeit. EinJugendlicher ohneArbeit und Lehre ist nicht nurohneGeld, sondern ohneVision Zukunft,AnerkennungundSelbstwertgefühl.

Es ist keineswegs so, dass diese alle «unbrauch-bar»wären, keine Zweitlehre absolvieren, nichtjobben, kein Praktikum absolvierenwollten –oder ganz einfach nichts können und zur «Null-Bock»-Gruppe gehören. Störend ist, dass gewis-se Firmen nicht einmal Lehrlinge ausbilden, sichaber über Nachwuchs beklagen. Clariant be-schäftigt 1400Mitarbeiter, aber nur einen (!)Lehrling. IhrVR-Präsident ist der ex-Economie-suisse-ChefWehrli. So etwas darfman alsKatastrophe bezeichnen. Ein arbeitsloserJugendlicher belastet die ALVmit 10 000 Fran-ken. Bei 20 000 Personen ergibt das Entschädi-gungen von 200Millionen Franken. Dazu kom-men direkte und indirekte Sozialhilfekosten, fürdas 10./11./12. Schuljahr, für Überbrückungs-undMotivationsseminare, «Kick», «Heks», «Lift»sowie BIZ, RAV, CaseManagement usw. voneinerweiteren halbenMilliarde.

Der Fall Carlos demonstriert, wohin dieJugendarbeitslosigkeit führt. Der KantonSchaffhausen hat 18, Zürich 240 «Carlos-Fälle».Die Kosten pro Delinquent belaufen sich auf14 000 bis 18 000 Franken proMonat.Hochgerechnet ergibt das 2000 Jugendlicheundweitere 360Millionen Franken Kosten.

ThomasMinder, Ständerat, Schaffhausen,[email protected]

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Page 10: Schaffhauser POST - November 2013

10 | Ausgabe 11 «POST» Fahrzeugmarkt November 2013

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HutterDynamics–AusFreudeamFahren

Der Name Hutter ist wohl denmeistenOstschweizern, insbe-sonderedenWinterthurernbe-

kannt.UndHutterDynamics ist einTeildieses erfolgreichenFamilienunterneh-mens, welches seit 50 Jahren in Ober-winterthur besteht. Hans Hutter sen.gründetedamalsdieOberiAutoAGundvertrat anfangs die britischen MarkenMG, Austin, Riley und Mini. Seit 1966ist das Unternehmen jedoch offiziellerVertreter von BMW. Dieser Schrittgestaltete sich als goldrichtig, da in denSiebzigerjahren ein Verkaufsrückgangder britischenMarken erfolgte. Anfangder Achtzigerjahre übernahmder SohnMarkus Hutter, heutiger Inhaber undNationalrat, den Betrieb und bautedas Garagengebäude auf alle Bereicheaus. Die britischen Marken musstennun definitiv dem bayrischen Riesenweichen und wurden in eine neuge-

gründete Firma ausgelagert. Im Jahre2007 eröffnete die Schaffhauser FilialevonHutterDynamics inder ehemaligenParkgarage AG inHerblingen.

Freude, die anstecktDie Mitarbeiter von Hutter Dynamicssind mit grosser Leidenschaft bei derSache. Dies spürt man genau, sobaldman das Geschäft an der Stüdliacker-strasse betritt. Getreu dem BMW-Motto «Freude am Fahren» steckensie mit dieser Freude auch Kundenan. Trotz der enormen Grösse istHutter Dynamics ein bodenständigesFamilienunternehmen geblieben. Al-lein in Schaffhausen beschäftigt dasUnternehmen nebst vier Lehrlingen20 Spezialisten rundumsAuto. Für dasKnow-How seinerMitarbeiter legt sichder familiäre Garagenbetrieb mächtigins Zeug – damit sich jeder Kunde

aufgehoben fühlt. Hutter Dynamicsarbeitet nach einem gut durchdachtenKonzept: «Wir sind daran interessiert,Mitarbeiter aus der Region einzustel-len. Mit der Hauptfiliale inWinterthurarbeiten wir eng zusammen und tau-schen unsere Mitarbeiter aus, damitdiese auch einen anderen Betrieb zusehen bekommen – auch wenn dieserin der eigenen Firma ist», unterstreichtder Betriebsleiter Erwin Hablützel.Weiter meint er: «Uns ist es vor allemwichtig, dassunsereLehrlingenachderLehrabschlussprüfung nicht auf derStrasse stehen,deshalbbehaltenwir siegerneweiterhin bei uns imBetrieb, wiees für sie stimmt». Die gezielte Nach-wuchsförderungstehtbeiHutterDyna-mics im Mittelpunkt. Hablützel selbstabsolvierte seineAutomechanikerlehreschon bei Hutter. Nach einem erfolg-reichenHandelsschulabschluss inWin-terthur stieg er zumWerkstattchef auf.Heute ist Erwin Hablützel Betriebslei-ter der Hutter-Filiale in Schaffhausen.«Den Kunden immer wieder aufs Neuezu begeistern», so lautet seine Philoso-phie. Auf langfristige Kundenbindunglegt der Familienbetrieb grossen Wert.Die Treue der Schaffhauser Kundenfasziniert Hablützel am meisten, da

WersichnacheinemBMWoderMiniumsehenmöchtewirdschnell feststellen,dasserbeiHutterDynamics indenguten

HändenvonFachleutenseinwird.

DAMARIS C. BÄCHI

hat sogar der «grosse Kanton» minimeChancen. Einerseits wurden die Preisegegenüber Deutschland angepasst, an-dererseits bietet BMW Schweiz seinenKunden eine Garantie von drei Jahren,d.h. ein Jahr länger als in Deutschland.DankderwachsendenKundschaftwirdes eng in Herblingen. Darum plant dasUnternehmeneinenUmzug andenEb-natring. Wann dieser stattfindet, wirddemnächst entschieden.

EinAuto zumVerliebenJeder BMW-Fan darf sich freuen: Ab 5.Oktober 2013 ist das BMW 4er Coupébei Hutter Dynamics Schaffhausenerhältlich. Dieses allererste 4er-Modellhat es in sich. Die schnittige Ästhetiklässt erahnen, welche Dynamik indiesem Fahrzeug steckt. Im Verbrauchniedriger als man denkt, lässt es jedemumweltbewussten Fahrer das Herz hö-her schlagen. n

IhrPartner fürBMWundMiniderzeit ander Stüdliackerstrasse inHerblingen. Bild: zVg

AufdasneueBMW4erCoupé freut sichdasHutter-Dynamics-Teambesonders. Bild: db

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Page 11: Schaffhauser POST - November 2013

November 2013 «POST» Fahrzeugmarkt Ausgabe 11 | 11

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Page 12: Schaffhauser POST - November 2013

12 | Ausgabe 11 «POST» Region November 2013

Ihre Frauenfelder Messe14.–17. November 2013N

EWS

Kinderkarussell und Big Jumping beim Parkplatz MünsterplatzDie mit Marktständen belegten Plätze, Strassen und Parkplätze sind während dieser Tage für den Fahrverkehr gesperrt.

Der Zubringerdienst ist nicht möglich.

Der Martinimarkt wird in der Schaffhauser Altstadt auf dem Herrenacker, an der Tanne und auf dem Münsterplatz abgehalten.

Martinimarkt vom 13./14. Nov. 2013

Mit«Vollga(n)s»RichtungJubiläums-MartiniMäss

Das Programm der Jubiläums-Mäss steht, dieZopf-Gänse, diean die 200 ersten Besucher ab-

gegeben werden, sind bestellt, der Hal-lenplan erstellt, die Rüegerholzhalle istgemässAuskunftdesVorstandsweitge-hend ausgebucht.Wie zu erfahrenwar,sindaufAnfragenochwenigePlätze fürKurzentschlossene zu vergeben.

Mit zahlreichenNeuerungenDie 30. MartiniMäss, die einzigartigevorweihnächtliche Leistungsschau derFrauenfelder Wirtschaft und des loka-len Gewerbes, wartet mit zahlreichen

Neuerungen und Überraschungen auf.Neu ist das Konzept mit Besucherfüh-rung – wir haben es bereits ausführlichvorgestellt. Der Marktplatz, der bisherauf der Bühne platziert war, wird in dieMesse integriert. Die Bühne ist ganzfür die grossartige Jubiläumstombolamit einem Auto als Haupttreffer re-serviert. Die beliebte Kaffeestube wirdwieder ins Messerestaurant integriert.Im «Chalet», das in den vergangenenbeiden Jahren als Fonduestube dien-te, wird ein Kinderparadies mit einerBastel- und Schminkecke eingerichtet.Der Geschichtenerzähler Oskar wird

hier die Kleinen mit unterhaltsamenGeschichten bei Laune halten.Lukas Grüninger, bekannt unter demNamen «Luggi der Moderator», wirdam Samstag und Sonntag mit Humordurch die Messe führen. Ebenfalls anden beiden Wochenendtagen wird derSeppe-Toni aus Felben-Wellhausen Be-sucherinnenundBesucherunterhalten.Ein Highlight am Sonntag bildet derBesuch der an der diesjährigen Wegagewählten neuen Apfelkönigin, Ste-phanie König aus Frauenfeld. Um einVerkehrschaos zu verhindern werdenerstmals die jungen Verkehrskadetteneingesetzt.

Auchdie «POST»Mediensindwieder dabei

Die Frauenfelder «POST» ist wie in denvergangenen Jahren wieder Medien-partner der MartiniMäss. Nur schon

«Vollga(n)s» lautetdasMottoder30.MartiniMäss.MitVollgastrifftderVorstanddie letztenVorbereitungenzurEröffnung

derJubiläumsmesse,diemitvielenÜberraschungenaufwartet.

Alois schwAgEr

deswegen sind die «POST» Medienauch wieder mit einem Stand inklusiveGlücksrad vertreten. Wir freuen unswieder auf anregende Gespräche mitIhnen, auf Ihre Wünsche und Anre-gungen.Tipp: Auf den 9. November zwischen13 und 15 Uhr lädt der Vorstand desAusstellervereinszueinemMessebähn-li-Apéro beim Sämannsbrunnen. HierbestehtdieMöglichkeit, die erstenLoseder Jubiläumstombola zu ergattern. n

Am14.NovemberwirdPräsidentBeat Ettlin (imBild) die30.MatiniMässeröffnen. Bild as

KöniginStephanieausFrauenfeldbesuchtamSonntagdieMartiniMäss. zVg

Page 13: Schaffhauser POST - November 2013

Die Messe derFrauenfelder Fachgeschäfteund des Gewerbes

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Jubiläumsmesse - 30 Jahre

Do.14. - So.17. Nov. 2013

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Page 14: Schaffhauser POST - November 2013

14 | Ausgabe 11 «POST» Persönlich November 2013

Mit Feuereiferbei seinergrossenLeidenschaft

Der Wehrdienstverband Ober-klettgau (WVO) ist am 1.Januar 2002 durch die Fusion

der bis dahin eigenständigen Stütz-punktfeuerwehr Beringen mit denbeiden Ortsfeuerwehren Löhningenund Guntmadingen ins Leben gerufenworden.Aufden1.JanuardiesesJahresschlossensichdieGemeindenBeringenundGuntmadingenzusammen, sodassderWVO, der eine Feuerwehr imMiliz-system ist, «nur» noch die Verbands-feuerwehr der Gemeinden Beringenund Löhningen ist. Viele Arbeitsstun-den, neben dem Übungsbetrieb undden Einsätzen, werden zu Gunstender öffentlichen Sicherheit von denFeuerwehrleuten geleistet, ohne dafürausreichend entschädigt zu werden.«Dies geht selbstverständlich nichtohne die Unterstützung der Familien,die oft alleine zu Hause sind und aufihreLiebstenwarten» istPatrickSauzet

dankbar dafür, dass die Angehörigenstets Verständnis entgegenbringen.Der WVO-Kommandant ist, wie erselbst betont, ein «angefressener Feu-erwehrmann». Allerdings ohne, dass eres in seinen Jugend- und Drangjahrenso wollte. Aber bekanntlich kommt esja erstens anders und zweitens als mandenkt. Der heutige Verkaufsleiter einesUnternehmens im Sicherheitsanla-gebereich im sanktgallischen Gossauist in Schaffhausen und Siblingenaufgewachsen, hat in der Oberklett-gauer Gemeinde die erste bis sechsteKlasse besucht und ging danach in dieOberstufe der Kreisschulgemeinde Ne-unkirch. Die alleinige Ausbildung zumElektromonteur befriedigte ihn aller-dings nicht ganz, so dass er zuerst eineWeiterbildungalsMarketingplanerunddanach diejenige als Technischer Kauf-mann mit eidgenössischem Abschlussabsolvierte.

Nie zudiesen «Vergifteten»Seine Feuerwehrkarriere begann derheute 40-Jährige mit 18 Jahren inSiblingen. Dass er später einmal Kom-mandant sein würde, konnte sich derleidenschaftliche Skifahrer und Wohn-wagencamper nicht vorstellen. Erst alser vor 13 Jahren nach Beringen umzogund dort der örtlichen Feuerwehrbeitrat, sollte sich das Ganze Schrittfür Schritt herauskristallisieren. Diesbegann schon mit der Anfrage einesKollegen, dem Patrick Sauzet stetszur Antwort gab, dass er nicht diesen«Vergifteten» – dessen Ausdruck dieBeringerFeuerwehrleute stets anhörenmüssen – angehören wolle. «Ich wurdeso langeangesprochen», lacht er, «bis esmir denÄrmel reinzog.»Vonda an ginges relativ schnell, bis er die Karrierelei-ter erklimmen sollte. Der WVO kamEnde der Neunziger ins Gespräch, wur-de schliesslich gegründet und PatrickSauzet Chef Stab. Im Wissen darum,dass der damalige Kommandant mit45 Lenzen aufhören wird, kam seinjetziger Nachfolger im Rahmen derOffiziersgespräche zu seiner Nominie-rung. Seit dem 1. Oktober 2010 trägt

ImSeptemberhatderWehrdienstverbandOberklettgauvonderNeuhauserFeuerwehrdieUnfallrettungfürdenKlettgauübernommen.DerKommandant ist seit23Jahrenaktivdabei.

MarcelTreSch

der Berufene nun die VerantwortungüberdieTruppe. «Ziel ist es unter ande-rem», erklärt der Kommandant, «aucheinen Teil meiner Lebenserfahrung andie Jungenweitergeben zu können.» n

Patrick Sauzet imGesprächmitdemPolizeikommandanten (links). BilderMarcel Tresch

Patrick Sauzetals Einsatzleiterbei einerÜbungvor seiner Zeit alsWVO-Kommandant.

ZurPersonPatrickSauzetMit LeidenschaftKommandant zusein, das ist in Be-ringenVorausset-zung. Ein Attribut,das sehr vielMenschlichkeitundMenschsein

verlangt. Patrick Sauzet ist einer derjenigen,die geradlinig, korrekt, offen, ehrgeizig, um-gänglich und zielstrebig durchs Leben ge-hen. Eine der oberstenMaxime für ihn ist,seinVertrauen den anderen zu schenken unddasselbe zu erhalten. «Vertrauen in einemTeam ist wichtig, um in jeder Lage das Ziel zuerreichen.» Gerade in der Feuerwehr kanndieseVoraussetzung imwahrsten Sinne desWortes lebensrettend sein. Dazu gehört aucheine sachliche Ausrichtung, die imWVOebenfalls eine sehr hohe Priorität geniesst.

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Page 15: Schaffhauser POST - November 2013

November 2013 Gewerbe «POST» Ausgabe 11 | 15

Nach10JahrenzurückinSteinamRhein

ZehnJahre langmusstedieBevöl-kerung von Stein am Rhein aufdie Rückkehr von Coop warten.

Nun ist der Supermarkt wieder da undschliesst im Stadtteil Vorderbrugg dieVersorgungslücke in Stein am Rhein.Auf dem Areal, an der die SeifenfabrikPermatin ihren Sitz inne hatte, stehtnun die Steiner Filiale vonCoop. Schonim Jahre 2002 suchte das Unterneh-men nach einem geeigneten Standort,musste aber seine Filiale im Stadtzen-trum wegen mangelnden Platzverhält-nissen schliessen.

Neues Format –grosses Sortiment

Nachdem Permatin 2011 beschloss,seine Geschäftstätigkeit in Stein amRhein aufzugeben, schloss ImpleniamitdemBesitzerdesAreals einenKauf-

vertrag über das 8000 Quadratmetergrosse Grundstück ab. Bis im Frühjahr2012 tätigte Permatin seine Seifenpro-duktion, bevor das Gebäude definitivabgerissen wurde. Nach einjährigerBautätigkeit konnte Coop am 30. und31. August endlich seineNeueröffnungfeiern. Auf rund 2100 Quadratmeternfür Bau+Hobby und800Quadratmeterfür Lebensmittel wird die Verkaufsflä-che aufgeteilt. Für Hand- und Heim-werker besteht ein breites Sortiment inden Abteilungen Bau und Handwerk,Wohnen und Sport sowie Garten mitetwa30000Artikeln.ZudemwerdederSupermarkt mit über 6000 Produktenein vollständiges Sortiment an Lebens-mitteln bieten. Bei der Sortimentsge-staltung legte Coop grossen Wert aufFrischprodukte und eine ausgewogeneBio-Palette. InderWeinabteilungfindet

man rund 270 Weine, SchaumweineundChampagner.DienstleistungenwieeinFarbmischservice,Holzschnitt oderder Annahmestelle der Oecoplan-Tex-tilreinigung rundetdieAngebotspalettevon Coop ab. Für die Kunden stehen80 Gratisparkplätze zur Verfügung.Ausserdem ist der Coop vom Bahn-hof in fünf Minuten bequem zu Fusserreichbar. Das ganze Gebäude wurdenach dem Minergiestandard erstellt.Die Verkaufsstelle wird in erster Liniemit der Abwärme der Kälteanlagenbeheizt. Für den Innenausbau und dieEinrichtungen der Verkaufsstellen in-vestierteCoop insgesamt4,9MillionenFranken.

In eine guteZukunftDie Neueröffnung der Coop-FilialeSteinamRheinkommtbeiderBevölke-rung sehr gut an und stiess auf positiveReaktionen.DieGeschäftsführerinBar-bara Bruderer ist sehr zufrieden. «Dassdie Bevölkerung von Stein am RheindieNeueröffnung so positiv aufnimmt,hätten wir selbst nicht gedacht». Der-zeit hat das Coop-Team alle Hände vollzu tun, denn das Weihnachtsgeschäftsteht vor der Tür. Die Kunden erwarteteinWeihnachtsmarkt mit vielen Deko-rationsartikeln, von den Weihnachts-guetzli überdieBastelabteilungbis zumBaumschmuck wird alles dabei sein.Aber auch für den Frühling hat Brude-rer einiges vor: «Wir planen eine grosseGartenausstellung mit verschiedenenSaisonalitäten in unserer gut ausge-bauten Gartenabteilung. Unser Zielist es, dass wir uns hier etablieren undunsere Kundenbeziehungen festigenkönnen.» Mit dieser Einstellung unddem Rückhalt der Steiner Bevölkerungist das Unternehmen auf einem gutenWeg in eine gute Zukunft. ■

SeitEndeAugust2013erstrahltdieCoop-Filiale inSteinamRheininneuemGlanz.Mit seinerBau+Hobby-Abteilung

nebstdemSupermarktbietetCoopnuneinbreitesSortiment.

DAMARIS C. BÄCHI

DasTeamvonCoopSteinamRhein freut sichauf IhrenBesuch. Bild: pd / Tagblatt

GeschäftsführerinBarbaraBruderer ist zufriedenüberdie Entwicklungder Filiale. Bild: zVg

PersönlichesBarbara Brudererwuchs in Thayngenauf und absolvierteschon ihre vierjäh-rige Verkäuferlehrebei Coop in Schaff-hausen. Sie bildetesich im Detailhan-

del weiter und stieg später als stellvertretendeGeschäftsführerin im Coop Thayngen ein. Nacheinem Abstecher in der Filiale Schleitheimkam Bruderer als Geschäftsführerin wiederzurück nach Thayngen. Bei der FilialgründungStein am Rhein ist sie von Anfang an dabeigewesen und konnte bei der Neueröffnungvom Steiner Coop einen grossen Erfolg feiern.Heute freut sie sich über das positive Echoaus der Bevölkerung.

HertzneubeiderGarageBaldingerAG

Am1.OktobereröffnetedieHertzAutovermietungeineVermietstation inSchaffhausen.

Dabei wird eine umfangreicheAuswahl an 4x4-Nutzfahrzeu-gen und Personenwagen sowie

spezielle Fahrzeuge aus den HertzCollections angeboten. Egal, ob eineLimousine, ein Cabriolet oder ein Nutz-fahrzeugmit4x4-Antrieb–anderneuenHertz Vermietstation in Schaffhausenfindetmanbei über 90Modellen von15verschiedenenHerstellern für jeden dasrichtige Fahrzeug. Besonders beliebt istdabeidieMöglichkeit,nichtnureineKa-tegorie zuwählen, sondern gar spezielleModelle aus der «Fun-», «Green-» und«Prestige Collection» mit Modellgaran-tie zu reservieren. Zudem überzeugtdie Station durch ein umfassendesSortiment an Allradfahrzeugen im Per-sonenwagen-undNutzfahrzeugbereich.So steht der Spritztour in dieBerge oderdemUmzugnichts imWege.

Carsharing-Angebot für FirmenAuch Firmen können von der neuenStation profitieren: Mit «Hertz On De-mand» bietet Hertz als erste SchweizerAutovermietungsfirma eine vollstän-dige, moderne Mobilitätslösung mitCarsharing-Technologie für Unterneh-men an. Mit dieser Lösung ermög-licht der Vermieter ein ökologischesFlottenmanagement. Die neue Stationin Schaffhausen ist eine von über 35Hertz-Standorten in der Schweiz. Mitihren Produkten und Services setzt dieAutovermietungsfirmaneueMassstäbe.Mit ein Grund, weshalb die SchweizerdieAutovermietung seit über 60Jahrenrege nutzen. Kein anderer AnbieterweltweitwirdvonPrivat-undGeschäfts-kundenhäufigergewählt.Weitere Infor-mationenunterwww.hertz.ch. ■

Stationseröffnung inSchaffhausen. Bild: zVg

Hertz Autovermietung Schaffhausen

GarageBaldingerAGGennersbrunnerstr. 58, 8207 SchaffhausenTelefon 052 643 10 90

Öffnungszeiten:Mo–Fr: 07.30–18.00 UhrSa: 08.00–12.00 Uhr. So: geschlossen

Page 16: Schaffhauser POST - November 2013

16 | Ausgabe 11 «POST» Reisen November 2013

DasDonaubergland in seiner faszinier

Die höchsten Berge der Schwä-bischen Alb, die tiefsten Täler,Ruinen, Burgen und Schlösser,

die romantische Donau, alles das undnoch viel mehr können Feriengäste imDonaubergland in einer faszinierendenVielfalt erleben. Ob als Wanderer auf«Deutschlands schönstemWanderweg»

(2. Platz), als Velofahrer auf dem Don-auradweg oder als Langläufer in einertraumhaften Winterlandschaft – dasDonaubergland bietet zu jeder Jahres-zeit beste Voraussetzungen für einenschönenAufenthalt.

«SchwäbischerGrandCanyon»Mit dem PW ist diese Region in nureiner Stunde von Kreuzlingen oderSchaffhausen aus zu erreichen. DasDonaubergland umfasst ein Gebietvon knapp 1050 km² Fläche, zu deminsgesamt 42 Städte und Gemein-den zählen – darunter Mühlheim ander Donau. Das schmucke Städtchenliegt direkt an der Pforte zum wildro-mantischen Donautal, dem Gebiet,welches als schönster Abschnitt derDonau gilt und mitunter auch als der«Schwäbische Grand Canyon» tituliertwird. Noch heute umschliessen diemittelalterlichen, häuserüberbautenStadtmauerndenaltenStadtkern, demeindrucksvolle historische Fachwerk-bauten sowie verträumte Winkel undGassen eine besondere Note geben.Die Anerkennung als Erholungs- undFerienort erhielt Mühlheim 1970wegen seiner gesunden Höhenlageinmitten ausgedehnter Tannen- undBuchenwälder. Die gute Infrastrukturin einer intaktenNatur bietet besteVo-raussetzungen für Wander-, Velo- undLanglauftouren.

DiemeistenSonnenstundenRund 80 km gespurtes Loipennetz,dazu weitere rund 30 km Einzelloipenauf einer weiten Hochfläche auf 800

bis knapp unter 1000 Meter Höheerwarten Langläufer und SkiwandererimWinter auf der Südwestalb oberhalbder jungenDonau. Inmitten der höchs-ten Erhebungen der Schwäbischen Albund in einer traumhaften Winterland-schaft gibt es im Donaubergland fürdie anspruchsvolle Loipentour ebensogenügend Möglichkeiten, wie für diegemütliche Skiwanderungen für alleAltersklassen. In der glasklaren Win-terluft sind bei oft herrlichem Fern-blick und den meisten SonnenstundenDeutschlands für die Gäste rundumschöne Langlauferlebnisse an vielenTagen imWinter fast schon garantiert.Wer sich nach körperlicher Anstren-gung etwas Gutes tun will, kann sichz. B. im Mühlheimer Hallenbad mitSauna oder demFreizeit- undThermal-bad TuWass in Tuttlingen erholen.

Grosse SilvestergalaZum Jahreswechsel lockt die Stadthal-le Tuttlingen, eines der modernstenKultur- undKongresszentrenSüdwest-deutschlands, mit einem unvergess-lichen Silvesterball: Neben viel Raum

InmittenderhöchstenErhebungenderSchwäbischenAlbempfiehltsichdasDonauberglandfürLoipentourenund

gemütlicheSkiwanderungenineinerherrlichenWinterlandschaft.

JürgEn KupfErSchmID

VerbringenSieeineFerienwoche indiesemarchitektonisch

zumTanzen imstilvollenAmbienteundmit sympathischen Menschen wartetauch ein Überraschungs-Showact aufdie Gäste. Gastronomisch wird derSilvesterball in diesem Jahr ganz neue

DiebekannteTomLehnerBandspielt ander Silvestergala inder StadthalleTuttlingen. zVg

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UnserAngebotIhr Aufenthalt in der «Ferienwohnungmit Schlossblick» für bis zu vier Perso-nen: Sie bleiben sieben Nächte und erhaltenkostenlose Eintrittsbillets für einen hochkarä-tigen Event in der Stadthalle Tuttlingen:

Reisezeit A: (Silvester) vom 28. Dezember2013 bis 4. Januar 2014 für insgesamtEUR 525.– (zirka CHF 650.–). Zusätzlich er-halten Sie zwei kostenlose Billets für denAuftritt des Russischen Nationalballettsam Donnerstag, 2. Januar 2014, imWertvon insgesamt EUR 79,80.

Reisezeit B vom 5. Januar bis 12. Januar2014 für insgesamt EUR 455.–(zirka CHF 570.–). Zusätzlich erhalten Siezwei kostenlose Billets für die grosse Zau-bershow «Surprise»mit Topas & Roxanne– zwei Topstars der Magie – am Sonntag,5. Januar 2014, imWert von insgesamtEUR 57,20.

Auskunft und Reservation:terzStiftung Schweiz, Seestrasse 1128267 Berlingen, Tel. 0800 123 333(Anruf kostenlos) [email protected]

Veranstalter:Jürgen Kupferschmid, Blarerstrasse 56D-78462 Konstanz

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Page 17: Schaffhauser POST - November 2013

November 2013 «POST» Reisen Ausgabe 11 | 17

faszinierendenVielfalt erleben

onischbesonderenNeubau. inka reiter fotodesign

Massstäbe setzen:DafürbürgtGüntherKummerländer, der mit seinem Teamfür den kulinarischen Part verantwort-lich zeichnet. Bei der Speisenauswahlam exklusiven Büffet und an diversen

Marktständen sollten keine Wünscheoffen bleiben. Wenn Sie das Jahr2013 unbeschwert und im stilvollenRahmen ausklingen lassen möchten,dann reservieren Sie am besten nochheute Ihre Eintrittsbillets zum Preisvon EUR 89,50 pro Person. Darin sindein Glas Sekt, eine kulinarische Über-raschung zur Begrüssung sowie dasreichhaltige Silvester-Büffet enthalten.Bitte reservieren Sie rechtzeitig IhrenWunschtisch.Vorverkauf und Informationen unterTel. 0049 7461 910 996 oder im Inter-net unter: www.tuttlinger-hallen.de

TraumhafteAussichtBei dieser POST-Leserreise ins Donau-bergland erleben Sie einen unvergessli-chenAufenthalt inder «Ferienwohnungmit Schlossblick» in Mühlheim an derDonau: Hier wohnen Siemit bis zu vierPersonenbarrierefrei, komfortabelundsicher – mit traumhafter Aussicht aufdas Schloss der Herren von Enzberg.Von Ihrem Wohnort reisen Sie mitdem PW oder dem Zug selbst an (derBahnhof liegt nur 100 Meter vom Ziel

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Rund80kmgespurtes LoipennetzerwartenLangläuferundSkiwanderer. zVg

HerzlichwillkommenimDonaubergland!Die Region an der Oberen Donau zwischenTuttlingen und Sigmaringen lädt Sie ein, dieSchwäbische Alb von ihren schönsten Sei-ten aus kennen zu lernen. Das Bergland locktmit den eigentümlichsten landschaftlichenGegensätzen.

Von der «Traufkante» der Albmit ihrenwunderbaren Aussichten in der «Region der10 Tausender» über die weiten Hochflächender Alb hinunter in das beeindruckendeDurchbruchstal der Donau, dem «Schwäbi-schen Grand Canyon» finden Sie hier an je-der Stelle neue Landschaftskulissen. Ob beimWandern durch eines der schönstenMittelge-birge Deutschlands, ob beimVelofahren aufdem Donauradweg oder im Langlaufpara-dies auf dem «Dach der Alb», Sie werden täg-lich Neues entdecken.

Geniessen Sie denAufenthalt in einemun-serer familiengeführten Ausflugslokale zwi-schen Burgen und Schlössern, einer der Ferien-wohnungen oder in einemder Hotels undGast-höfe. Entdecken Sie dasDonaubergland!

IhrWalter Knittel, Geschäftsführerwww.donaubergland.de

entfernt). Gastgeber Jürgen Kupfer-schmid oder die Architektin CorneliaLurz heisst Sie an Ort und Stelle herz-lich willkommen und überreicht IhnendenWohnungsschlüssel.In einem Zeitraum Ihrer Wahl (sieheKasten «Unser Angebot») verbringenSie sieben Nächte in den lichtdurchflu-teten Räumen dieses architektonischbesonderen Neubaus mit Garten. Indem grossen kombinierten Wohn-Essbereich mit voll ausgestatteter Ein-bauküche bereiten Sie Ihre Mahlzeitenselbst zu – z.B. mit regionalen Pro-dukten. Weitere Informationen: www.ferienwohnung-am-donauradweg.de

Kostenlose EintrittsbilletsIn Kooperation mit der StadthalleTuttlingen dürfen wir den Leserinnenund Lesern der «POST» ein besonderesSpezialangebot zum Jahreswechselunterbreiten: InVerbindungmit einemeinwöchigen Aufenthalt in der «Feri-enwohnung mit Schlossblick» erhaltenSie entweder je zwei kostenlose Billetsfür das Russische Nationalballett amDonnerstag, 2. Januar2014 («Dornrös-chen»), im Wert von total EUR 79,80,oder für die grosse Zaubershow mitTopas & Roxanne – zwei Topstars derMagie – am Sonntag, 5. Januar 2014,imWert von total EUR 57,20.

Spezialangebote für 2014Frühbucher aufgepasst: In der De-zember-Ausgabe der «POST» werdenwir weitere Reiseangebote ins Donau-bergland vorstellen. Premium-Aus-flugsziele, wie z. B. der Waldseilgartenim Hirsch-Erlebniswald, Deutschlandseinzige Inline-Arena, die Klosterstadt-Baustelle «Campus Galli», die Natur-bühne Steintäle, Schloss Sigmaringenoder der Freizeitpark «Traumland»warten auf Ihren Besuch. Lassen Siesich überraschen. n

«Es lohnt sichwirklich»«POST»-Leserin Jolanda Sonderegger, Inha-berin von JS Gebäudereinigung in Berg TG,hat mit ihrer Familie eine Ferienwoche imDonaubergland verbracht: «Es lohnt sichwirklich, in dieser Region entspannte Ferienzu machen – einmal oder mehrmals, alleineoder mit der ganzen Familie. Es gibt dort sehrviele Freizeitmöglichkeiten, wie z. B. einWellnessbad, Kino, Pedalo fahren auf der be-rühmten Donau, das Freilichtmuseummitfreilaufenden Tieren, Klettern imWaldseil-park und was nicht fehlen darf: in der StadtTuttlingen shoppen gehen.»

Ergebnis● 87% der Abstimmenden auf www.postmedien.ch finden, dass die staatlicheInformationsgier eingedämmt werden muss

● 4% der Abstimmenden auf www.postmedien.ch ist dies egal

Mehr Abstimmungen & Umfragen finden Sie auf www.postmedien.ch/voting

Zwischenergebnisse zur Initiative «Ja zum Schutz der Privatsphäre»

Ihre Meinungist gefragt...

Jetzt mitvoten!!!www.postmedien.ch

UmfrageUnterstützen Sie die Volksinitiative „Ja zum Schutz der Privatsphäre“?

Page 18: Schaffhauser POST - November 2013

18 | Ausgabe 11 NOSUF «POST» November 2013

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Menschen lernennurmit Emotionen

DerOktober-Nosuf-Lunchstandunter dem Thema «WirksameInvestition in denMitarbeiter-

pool». Mark Widmer und Dirk Reutervon der Umberto Saxer Training AG,Spezialisten im Bildungsbereich vonFirmen, zeigten ineinemeindrucksvol-len Referat auf, wie sich Weiterbildungin jeder Form und auf allen Stufen po-sitiv auf das Betriebsklima und beson-ders auf den finanziellen Erfolg einesUnternehmens auswirkt.

Weiterbildung zahlt sich ausInvestitionen in Maschinen und Mo-bilien sind für Unternehmer eineSelbstverständlichkeit, dienen sie dochder Ertragssteigerung. Weiterbildunghingegen betrachten viele als Sache derMitarbeitenden. Diese hingegen sehenesumgekehrt, denn in ihrenAugenpro-fitieren in erster Linie die Firmen vonihrer Kompetenzerweiterung. In TatundWahrheit ist es so, dass inunserem

rohstoffarmenLanddasKnow-howderMitarbeitenden die einzige Stärke ist,die wir ausspielen können. Daher ist esfür einUnternehmendurchaus sinnvollund gewinnträchtig, in das Humanka-pital zu investieren.

UnserHirn ist auf lebenslangesLernenausgelegt

Auch für das menschliche Hirn gilt derAusspruch «Ein rollender Stein setztkein Moos an!» In der Lernforschunghat man gemäss Mark Widmer her-ausgefunden, dass Lernen immer mitEmotionenverbunden ist. LernenohneEmotionen sei nicht möglich. Wegennegativer Erfahrungen mit Lehrern,Lehrmeistern, Trainern usw., oder weilvon Seiten der Eltern Druck ausgeübtworden ist, verbinden viele das LernenmitMühsal oder «Schmerz».Daskönnesichmit einem guten Lehrmeister oderTrainer auch wieder ins Gegenteil um-kehren, sodassbei vielennachErfolgen

wieder Freude am Lernen aufkomme.Viele sträubten sich gegen Weiterbil-dung aus Angst an Veränderungen.Dabei sei unser Hirn auf lebenslangesLernen ausgelegt. Wir seien im Lebenständigen Veränderungen ausgesetzt.Veränderungen bedeuten Lernprozes-se.DarummüssemandasHirn ständiganregen, denn es sei leichter, etwas inBewegungzuhaltenals es anzustossen.Je stärker jeder einzelne Mitarbeitersei, umso grösser sei auch der intel-lektuelle Wirkungsgrad der Firma; jestärker der Schwächste, umso stärkerwerde auch die Gesamtleistung desUnternehmens.

DankWeiterbildung lassensichPersonalkosten senken

Anhand eines Praxisbeispiels zeigteMark Widmer auf, dass sich Weiterbil-dung in jedem Fall auszahlt. Denn einegute Aus- und Weiterbildung senktdie Personalkosten überproportional,weil gut ausgebildeteMitarbeiterinnenund Mitarbeiter besser, schneller undinnovativer arbeiten. Sie produzie-ren weniger Ausschuss und wenigerLeerläufe und helfen mit, die Qualitätder Produkte zu steigern. Sie sind inder Lage, aufgrund ihrer Befähigungihre Arbeitsprozesse zu hinterfragenund diese einfacher und bequemerzu gestalten und so die Effizienz zusteigern. Gut ausgebildete Mitarbeiterziehen vermehrt weitere qualifizierteMitarbeiter an. Das alles mündet ineiner Aufwärtsspirale und kann ei-nem Unternehmen zu einem Entwick-lungsvorsprung verhelfen. Eine guteAus- und Weiterbildung führt nachWidmer zudem zu tieferen Gesund-heitskosten, denn gut ausgebildeteLeute leben bewusster. GemeinsameWeiterbildung könne ferner den Team-geist fördern und zu einem Firmen-spirit führen. n

NichtdieFirmenselbersindes,dieTopleistungenerbringen.DiesewerdeneinzigvondenMitarbeitendenerbracht. Investitio-neninFormvonMitarbeiter-Weiterbildungzahlensichdaheraus.

AloIs schWAger

DirkReuterundMarkWidmer zeigtenauf,wasWeiterbildungbewirkenkann. Bilder: as

NOSUF-EventsDonnerstag,7.11.,11.00hWellnesshotelGolfPanoramaVeränderte BusinessmodelleimZeichendes InternetsNosuf-WissenslunchmitHeinzM.Schwyter,CEOhomegate

Donnerstag,7.11.,15.00hAir ForceCenterDübendorfRundflugmit Ju 52MitanschliessendemBesuchdesFlieger-Flab-Museums.KostenFlug: Fr. 250.–.Anmeldungenbis 4. [email protected].

Donnerstag,7.11.,18.00hAir ForceCenterDübendorfGeneralversammlungNosufmitanschliessendemNachtessen

Donnerstag,5.12.,11.00hWellnesshotelGolfPanoramaNosuf-Wissenslunch

Donnerstag,9.1.2014,11.00hWellnesshotelGolfPanoramaNosuf-Wissenslunch

Weiterbildung lohnt sichDie Mitarbeitendensind das wichtigsteKapital einer Firma.Es gilt diese fit zuhalten, fit fürVeränderungen.

Es ist leichter, etwas in Bewegung zu halten,als in Bewegung zu bringen.Wichtig ist, dieFreude am Lernen, sich denVeränderungenzu stellen, bei allen Mitarbeitenden vom Kaderbis zu den Hilfskräften, aufrechtzuerhalten,denn je stärker der Schwächste in einemUnternehmen ist, umso stärker fällt auch dieGesamtleistung aus. Bei derWeiterbildungkommt es nicht so sehr auf das Thema an.Auch ein Kochkurs kann beispielsweisedas Hirn anregen.Weiterbildungskostenlassen sich von den Steuern abziehen.

Zum Wissenslunchim Wellnesshotel GOLF PANORAMA in Lipperswil

Jetzt reservieren:07.November2013

Ju52Flug

Referent:Heinz M. SchwyterCEO homegate

Datum 7. November 2013 11.00 Uhr - 13.30 Uhr

Weitere Infos aufwww.nosuf.ch

oderAusschreibung in dieser Zeitung

Anmelden bei Stefan Schachtler [email protected] www.nosuf.ch

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Thema: Veränderte Businessmodelle im Zeichen des Internets

Referent:Heinz M. SchwyterCEO homegate

Page 19: Schaffhauser POST - November 2013

Teilnehmerzahl begrenzt (Maximal 2x17 Personen)

P R O G R A M M15.00 Uhr Eintreffen der Gäste, Check-in für Ju-52 Flug

Eingangsbereich Halle 115.30 Uhr Start mit 2 Ju-52 zu einem Rundflug von 40’16.30 Uhr Museums Führung 60’, Museum Halle 117.30 Uhr Apero, Museum Halle 119.00 Nachtessen, Restaurant Holding

im FlüügerstübliCa. 22.00 Ende der Veranstaltung

PASSAGIERE Die Ju-52 bietet pro Flugzeug 17 PersonenPlatz an, alle am Fenster.

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METEO Für den definitiven Durchführungsentscheidkönnen Sie uns am 6.11. zw. 16.00–17.00 Uhrauf der Infozentrale 044 823 2017 anrufen.Zeitverschiebungen oder eine Annullierungmüssen einkalkuliert werden.

DIVERSES Parkplätze stehen den Gästen in Form dernormalen Museumsparkplätze zu Verfügung

Kosten: Variante 1. CHF 250.–/Person nur RundflugVariante 2. CHF 280.–/Person all inkl.(Apéro, Häppchen, Rundflug, Museumsbesuch, Abendessen)

Das Abendessen beinhaltet : Apéro; Vorspeise: Bunter, gemischterSaisonsalat mit Parmesanchip und Kernenmix; Hauptgang:Burgundergeschnetzeltes mit Spätzli oder Spätzlipfanne,Saisongemüse; Dessert: Orangencrème hausgemacht

Teilnahmecoupon Ju-52 Rundflug

Name Vorname

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Teilnehmer Personen Unterschrift

Datum: 7. November 2013

Variante: ❏ 1. CHF 250.–/Person nur Rundflug❏ 2. CHF 280.–/Person all inkl.

(Apéro, Häppchen, Rundflug, Museumsbesuch, Abendessen)

Rechnungsstellung/Vorauskassa bis spätestens 4. 11. 2013Einsenden an: «POST» Medien, WYPAG AG, Iselisbergstasse 4, 8524 UesslingenTel. 052 740 54 00, Fax 052 740 54 01, E-Mail [email protected] Anmeldung via www.postmedien.ch, www.nosuf.ch

«POST» Leseraktion imAir Force Center in Dübendorf

Die «POST» Medien und das «NOSUF» Nordostschweizer Unternehmerforum präsentierengemeinsam den ersten Spezialevent 2013 im Air Force Center in Dübendorf

Ju-52 RundflugDonnerstag, 7. November 2013

Page 20: Schaffhauser POST - November 2013

20 | Ausgabe 11 «POST» Blitz November 2013

Das «Latte-Macchiato-Team»fürIhren«Latte-Macchiato-Text»aus

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BittemitGefühl!

Es ist still. Der Blick der Zuschau-enden ist noch einige Sekundennach Filmende auf die Leinwand

geheftet. «Ich habe beinahe Tränen inden Augen», räumt einer der Semin-arteilnehmer ein, als ich nachfrage,welche Eindrücke der gezeigte Werbe-spot einer bekannten Brauerei bei denAnwesenden hinterlassen hat. Wasihnen inErinnerungbleibt? Es geht umeinenkleinenEsel –er istderStardieserGeschichte. Für seinLebengernwäreerein grosses, prächtiges Brauereipferd,um voller Stolz einen der herrlichenFestwagen mit dem edlen Gerstensaftziehen zu dürfen. In knapp einer Mi-nute schildert der achtsam inszenierteSpot, wie der Traum des Esels Realitätwird. Wohl dosiert und sehr glaubwür-dig zeigt der «Hauptakteur» Humor,Mut, Stolz und Freude. Die Teilneh-menden erleben seine Geschichte mit,

sindbe-oder sogargerührt.DieseBrau-erei speichern sie ab sofort, verknüpftmit einem oder mehreren prägnantenGefühlen, in ihremGedächtnis.Was istpassiert?EineGeschichtewurdeerzählt. Hätte dieses UnternehmendenselbenEffektgehabtmit folgendemInserat: «Wir sind die bekannteste undsympathischste Brauerei in den USAund stehen für hohe Qualität?» Wohlkaum, trotzdemderVergleichzwischenInserat undWerbespot etwas hinkt. Essind also die Geschichte und ihre emo-tionale Botschaft, die wirken.

BerührendeGeschichtengibt es überall

Am Anfang steht die zündende Idee.Sie denken, Sie hätten nichts zu er-zählen? An Ihrer Arbeitsstelle gehtes nur um Zahlen, Daten und Fakten,die Materie ist viel zu «trocken», zu

technisch usw. Dann nehmen Sie sicheinenMoment. Stellen Sie sich vor, Sieberichten einer guten Freundin, einemneuen Arbeitskollegen, einem Kundenoder Ihrer Familie von einem kürzlichabgeschlossenenerfolgreichenProjekt.Was war Ihre Aufgabe dabei? Was istIhnen besonders gut gelungen? Gabes vielleicht einen amüsanten Vorfall,einewitzigeBegegnung, einenschrägenSpruch, der zum Motto für das ganzeProjekt wurde? Was bedeutet dieserErfolg für die Firma? Haben Sie und/oder Ihr Team dafür eine besondereAnerkennungerhalten?usw.SobaldSiedieseErinnerungenabrufen, sehenundfühlen (!) Sie die ganzeSzenerie erneut.Undoft findet sichdannganz leicht derZugangzueinerbildhaften, vielfältigenund berührenden Sprache, um IhreGe-schichte zu erzählen oder zu schreiben.Ich erlebe solcheMoment oft, wenn ichUnternehmen z. B. bei der Redaktionihrer Mitarbeiterzeitung unterstütze.Noch nie stand ich ohne spannendeGeschichten da. JederMenschhat sie –und jede Firma auch!

Bühne frei!Geschichten wirkungsvoll zu inszenie-renunddamit einePersonund/odereinUnternehmen ins Gespräch zu bringenresp. in Erinnerung zu behalten, kannunterschiedlichste Formen haben. EinVeranstalter für Spezialreisen hat ei-nen Blog für seine Reiseleiterinnenund Reiseleiter eingerichtet, die dortregelmässig über ihre aktuellen Reisenbloggen.Das liest sichbeispielsweise so:Mein Blick gleitet hinab an der schrof-fen Steilküste über das aufgewühlteMeer. Gischt sprüht mir ins Gesicht,an meinen Haaren zerrt ein heftigerWind. Da stehe ich nun, in gleissenderSonne, am südwestlichsten Punkt deseuropäischen Festlands – dem Cabo deSão Vicente im Süden Portugals (...).

ImmernurZahlen,Daten,Fakten.WashinterlässteinenwirklichbleibendenEindruck?WasbewegtunszumkurzenInnehalten?

BotschaftenmitGefühl.

DorIt SchmIDt-Purrmann

EinguterEinstiegistdiehalbeMiete

Das gelingt gut miteinem szenischenAnfang. Der ist zwaretwas anspruchsvol-ler zu schreiben,aber dafür von umsogrössererWirkung,denn Ihre Leser-

schaft ist direkt mitten drin – z. B. so: «Meinleerer Bildschirm starrt mich an, mein Kopfscheint genauso leer. Da schaut eine Kolleginum die Ecke. Im lockeren Gespräch entwirrtsich plötzlich das Gedankenknäuel in meinemKopf und meine Finger beginnen, über dieTasten zu rasen.»Eine andere Möglichkeit ist der Kataphern-Einstieg. Er umschreibt, was später konkretbenannt wird – das sorgt für Neugier – z. B.:Kristallines Lebenselixier.Wir tragen es alle inuns und können nicht ohne: Salz.Denken Sie dran. Ein guter Einstieg ist wieder perfekte Milchschaum auf einem LatteMacchiato. Und Ihre Leserschaft geniesst undbleibt.Dorit [email protected]

Dieser kurze Text nimmt uns direktmit auf die Reise, wirft das Kopfkinoan undmacht neugierig aufmehr. Eineebenso bildhafte wie lautmalerischeSprache gestalten diese Szene lebendigund emotional.EineBaugenossenschaft berichtet überihre Bauvorhaben und bestehendeÜberbauungenmit einemmonatlichenMieter-Magazinund lässtdort einzelneEinwohnerinnen und Einwohner ihrepersönliche Geschichte «aus der Nach-barschaft» erzählen–offenundehrlich.Das schafft Glaubwürdigkeit und Ver-bindlichkeit. Geschichten schlagen dieBrücke. Von Mensch zu Mensch. VonFirma zuMensch. n

Dieser Esel rührt selbst «hartgesottene»Männer (fast) zuTränen. Bild: youtube.com

Page 21: Schaffhauser POST - November 2013

November 2013 «POST» Events Ausgabe 11 | 21

Ein lohnendesAusflugsziel zu jeder Jahreszeit

Im Sommer 2010 ist das Haus einerumfassenden Renovation unter-zogen worden, bei der auf einen

nachhaltigen Energiestandard sowieeinebesondershelle, freundlicheWohl-fühlatmosphäreWert gelegt wurde. ImRestaurant werden die Gäste, die bei-spielsweise im Sommer gerne wandernoder im Winter auf gespurten LoipenLanglauf betreiben, von Sandra undClaude Tappolet sowie dem kompeten-tenPersonalmit stets frischer, saisona-ler Küche verwöhnt. Dabei achtet manbesonders auf die Herkunft sowie diesorgsame und schonendeVerarbeitungder Produkte, diemöglichst aus der Re-gion oder direkt vom Randen kommenund teilweise aus dem Bioanbau stam-men. Neben einer laufenden Auswahlan Fleisch-, Fisch- und vegetarischenGerichten bieten die Gastgeber typischjahreszeitliche Spezialitäten, wie bei-

spielsweise Bärlauchgerichte, SpargelundWild aus den Randenwäldern an.

Auch für private FeiernundBusinessanlässe

Die Räumlichkeiten im SiblingerRandenhaus sind für Gruppen bis 80Personenbestensgeeignet.EineprivateFeier oder ein Businessanlass wird mitindividuellen Bankettmenüs bewirtet.Selbstverständlich werden die Veran-stalter vorgängig sehr gerne für ihrenbesonderen Anlass beraten. Im hellen,freundlichen Gastraum, der für diespeziellen Bedürfnisse der Gäste auchunterteilt werden kann, fühlt man sichjederzeit bestensaufgehobenundwohl.Bei schönem Wetter besteht zudemjederzeit die Möglichkeit, auf der äu-sserst grosszügigen Aussichtsterrasse(ebenfalls 80 Sitzgelegenheiten) Platzzu nehmenund den fantastischenAus-

blick auf die herrlichen Alpen bei Speisund Trank zu geniessen.

Seminare,KonferenzenundÜbernachtungen

Für die Durchführung von Seminaren,Konferenzen und Vorlesungen bietetder Seminarraum in einem eigenenGebäude mit entsprechender techni-scher Ausrüstung und eigener Küchebeste Voraussetzungen. Er bietet biszu 15 Personen Platz, die den Anlassauchmit einemfeinenEssenverbindenkönnen. Geschmackvoll renovierte,helle und stimmig ausgestattete Gäs-tezimmer mit Ahornholzmöbeln vomRanden ladendieWandererundandereNaturfreunde ein, einige erholsameFerientage inmitten der herrlichenRandennatur zu verbringen. Selbst-verständlich können die Gäste auchspontan nach den kulinarischen Köst-lichkeiten eine Nacht oder mehrere imSiblingerRandenhausverbringen.Vomstimmungsvollen Sonnenaufgang undder herrlichen Sicht über das Alpenpa-norama waren bisher noch alle grossenund kleinen Gäste begeistert. Natur-

DasSiblingerRandenhaus, seitmehralsvier Jahrzehnten imBesitzderFamilieTappolet, liegt idyllischundsehr ruhigaufderHöhe inmittenderherrlichenNaturdesRandenausläufers.

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freunde und Sportler finden zu jederJahreszeit, direkt vorderHaustüre, vie-le Sport- undBewegungsmöglichkeitenin einer wunderschönen, intakten undeinmaligenNatur. FürdiekleinenGästesorgt zudem der Abenteuerspielplatzfür genügendAbwechslung. ■

DasRandenhaus istmitten indieRandenlandschaft eingebettet. Bilder:Marcel Tresch/zVg

SandraundClaudeTappolet sindhervorragendeGastgebermit sehr vielHerz.

AusgewieseneGastgeberSandra und ClaudeTappolet führendas Randenhaus –nachWerner undMarie Tappolet so-wie Konrad undHeidi Tappolet mitMartin und Sayuri

Tappolet –in dritter Generation. Der beliebteRestaurationsbetrieb wurde 2013 in die «Gildeetablierter Schweizer Gastronomen» aufge-nommen. Diese ist eine Fachvereinigung aus-gewiesener Köche, die zugleich Inhaber einesGastrobetriebes sind. Sie schafft klare Struktu-ren und bürgt für Qualität, Kreativität undGastlichkeit. Für den Gast ist der Besuch jeder-zeit ein kulinarisches und gesellschaftlich tol-les Ereignis.

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Page 22: Schaffhauser POST - November 2013

22 | Ausgabe 11 «POST» Ratgeber November 2013

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DieMontagevonneuenFensternist eine äusserst komplexeAngelegenheit. Sie muss ge-

nau geplant sein und von Fachleutenausgeführt werden. Vor allem bei einerSanierung spielt die Auswahl der Fens-ter eine wichtige Rolle, denn jeder Bauhat seine Eigenheiten und speziellenEigenschaften und muss daher auchindividuell betrachtet werden. Darumist es ratsam, einen Fachmann zu Ratezuziehen.BeiderganzenPlanungspieltder FaktorZeit einewichtigeRolle. Vonder Bestellung über die Produktionbis zur Lieferung und dem Beginn der

Montage muss mit rund acht Wochengerechnet werden.

DieMontage spielteine entscheidendeRolle

Das beste und teuerste Fenster nütztjedoch nicht viel, wenn es nichtfachgerecht eingebaut wird. Nur miteinem perfekten Einbau können dieversprochenenWerte (U- und g-Werte)erreicht werden. Von einem Einbau imDo-it-yourself-Verfahren ist daher ab-zuraten. Bei der Auswahl einer Monta-geequipe ist zu bedenken, dass es zweiSorten von Fenstermonteuren gibt: dieAkkordgruppen für Neubaumontagenund spezialisierte Montageteams oderFirmen für Sanierungen.Saniert wird in der Regel in bewohntenRäumen. Im Gegensatz zu Rohbautenheisst eshier, heikleBödenwieParkett,Mobiliar und andere persönliche Ge-genstände sorgfältig abzudecken undmöglichst staubfrei zu arbeiten. DieRäume müssen mindestens so sauberverlassen werden, wie man sie ange-treten hat.

Derperfekte FensterersatzEin Fensterersatz ist aufwändig undbedingt sorgfältiges Arbeiten. Bevormansich in einembewohntenGebäudean den Ersatz eines Fensters macht,gilt es, dieUmgebungmit rutschfestemMaterial (aus Gründen der Arbeitssi-cherheit) sorgfältig abzudecken. An-schliessend werden die Fensterflügelausgehängt und lose Bauteile wie Gipsoder Tapeten kontrolliert. Das Simsmuss eventuell neu befestigt werden.Dann wird der alte Wetterschenkel

herausgetrennt. Bevor man das FriesmitSpezialfräseundSägeaufschneidet,müssen die Schrauben freigelegt wer-den. Sie werden erst sorgfältig gelöst,wenn das Fries aufgeschnitten ist. DerRahmenwirdmit einerSpezialfräse, diemit einem Staubabsauger ausgerüstetist, behutsam ausgeschnitten. Dannwerden die Schrauben gelöst und dieRahmenteile vorsichtig herausgelöst.Der Fensteranschlag muss behutsamgereinigtundder alteSteinkitt entferntwerden. Vor der Montage gilt es auchden Sims und die Umgebung zu reini-gen und Dichtungs- sowie Abdeckbän-der anzubringen. Der Wetterschenkel-deckel muss genau abgelängt werden.DieHohlräumesindmit Isoliermaterialauszufüllen. Vor dem Einhängen undEinregulieren der Flügel müssen innenund aussen sämtliche Fugen sorgfältigabgedichtet werden. Vor dem Fertig-stellen der individuellen inneren An-schlüsse (beispielsweise Deckleisten)muss noch einmal alles sorgfältig ge-reinigt werden. Der Vollrahmenersatz

DasbesteFenster taugtwenig,wennesnicht fachgerechtandenBaukörperangeschlossenwird.FenstersindHightech-Produkte,dienurbeieinwandfreierMontageeinwandfrei funktionieren.

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Patentrezepte angewendet werden, dennjeder Altbau ist etwas Besonderes und mussindividuell saniert werden.Wird ein Altbaunicht fachgerecht erneuert, können die Kostenleicht ausser Kontrolle geraten oder späterkostspielige Baumängel – beispielsweiseFeuchteschäden – auftreten. Renovafensterist Spezialist für Sanierungen. DiesesUnternehmen berät Sie nicht nurfachmännisch, es bietet bei einer Sanierungnur erfahrene und spezialisierte Monteure auf,die ihr Handwerk bestens verstehen undsauber und exakt arbeiten.

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benötigt rund eineinhalb Stunden proFenster, ein Renovationsfenster etwaeine Stunde. Nach der Montage mussein Abschlussprotokoll erstellt werden.ZurMontage gehört zudem eine Funk-tionserklärung der Fenster durch dieMonteure.Es ist darauf zu achten, dass bei Pla-nung, Herstellung und Einbau vonFenstern die SIA-Norm 331 eingehal-ten wird. Sie garantiert eine einwand-freie Arbeit. n

SorgfältigeAbdichtungensindwichtig.

Page 23: Schaffhauser POST - November 2013

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Page 24: Schaffhauser POST - November 2013

24 | Ausgabe 11 terz «POST» November 2013

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DiegegenseitigeRücksichtnahmestärkenImNovember2012habenderAutomobilClubderSchweiz, RoadCrossSchweizundderVerkehrssicherheitsratgemeinsamdieKampagne«SuchBlickkontakt» lanciert. ZielderdreijährigenKampagne istdieFörderungderKommunikationzwischensämtlichenVerkehrsteilnehmendenunddieStär-kungdergegenseitigenRücksichtnahme– insbesonderebeiderFahrbahn-querung.DieKernbotschaft:WerBlickkontakt sucht,nimmtdenanderenbe-wusstwahr, kannVerhaltenbessereinschätzenundsituationsgerechtreagieren.NachLancierungderDachkampagne letztes Jahrwidmet sichderzweiteTeil nundemThemaSeniorinnenundSenioren. ImFokusdesdrittenTeils stehtabHerbst2014daskorrekteVerhaltengegenüberKindern imStra-ssenverkehr. FinanziertwirddieKampagnevomFonds fürVerkehrssicherheit.

Die terzStiftung istmitdemAutomobilClubderSchweiz, RoadCrossSchweizunddemSchweizerischenVerkehrssicherheitsratpartnerschaftlichverbun-den. SieunterstütztdieKampagne«SuchBlickkontakt»ausÜberzeugung.

DieSicherheit imBlick

Ältere Menschen haben im Stra-ssenverkehroft einenschwerenStand. Besonders als Fussgän-

ger sind sie statistisch gesehen einemmassivhöherenUnfallrisikoausgesetztals der Durchschnitt. Von den jährlichrund 700 Fussgängern, die auf Schwei-zer Strassen schwer verunfallen, sindbeinahe ein Drittel über 65 Jahre alt,bei denTodesfällen ist es sogar über dieHälfte. Auffällig: In zwei Dritteln derFälle liegt die Schuld beim Fahrzeug-lenkenden.Die Gründe für die hohenUnfallzahlensind vielfältig: Einerseits nimmt das

Verkehrsaufkommen stetig zu, derAlltag aufdenStrassenwirdhektischer.Gleichzeitig werden die Fahrzeuge ge-räuschärmer, die Sinne der Fussgängersind dadurch stärker gefordert. EineEntwicklung, die vor allemreifereMen-schenbenachteiligt.Mit demÄlterwer-den verschlechtern sich verschiedeneFertigkeiten, die im Strassenverkehrwichtig sind. Dazu gehören Hör- undSehvermögen, aber auch die Fähigkeit,auf Fehler anderer Verkehrsteilnehmerzu reagieren.

MitGeduld undRespektUnd genau da liegt des Pudels Kern:Korrektes Verhalten garantiert ei-nem leider keine Unfallfreiheit, wenndie anderen Verkehrsteilnehmer ihrenPflichten nicht nachkommen. Beson-dersFahrzeuglenker tragenals stärksteVerkehrsteilnehmer grosse Verantwor-tung. Es muss in ihrem Interesse sein,Fussgängern respektvoll und wo nötigauchmit Geduld zu begegnen.Doch auch ältere Menschen könnendurch sicheres Verhalten ihr Risikomassiv senken. Wichtigstes Verhal-ten beim Queren der Fahrbahn istdas Suchen nach Blickkontakt. WerBlickkontakt sucht, nimmt andereVerkehrsteilnehmer bewusst wahr undkann so Missverständnissen vorbeu-gen. ImZweifelsfall gilt:Warten bis dasFahrzeugstillsteht.Genausowichtig istes aber, sich seiner Rolle als Verkehrs-teilnehmerbewusst zuwerden.Verkehrkann nur dann sicher sein, wenn sichalle an die Regeln halten und jederim Rahmen seiner Fähigkeiten undFertigkeiten partizipiert. Obschon

ältere Menschen besonders oft un-schuldig zu Verkehrsopfern werden,sollten sie mit vorbildlichem Verhaltenvorangehen.

Risiko reduzierenNebst dem Suchen nach Blickkontaktbei der Fahrbahnquerung gibt es wei-tere einfache Verhaltensweisen, mit

ImHerbstundWintersindältereMenschenalsFussgängerbesondersgefährdet.Dabei lässtsichdieeigeneSicherheit

mitwenigAufwandverbessern.

MonIque Ben-SHMuel

WerBlickkontakt sucht, nimmtdenanderenbewusstwahr. Bild i: zVg

denensie ihrRisiko reduzierenkönnen.Dazu gehört das Vorausplanen vonStrecken. Es ermöglicht, verkehrsrei-che Strassen zu umgehen und erspartStresssituationen. Auch die eigeneSichtbarkeit sollte gewährleistet sein.Helle oder reflektierende Kleidung er-höhtdieChance, z.B. bei trübemWettergesehen zuwerden. n

GehenSiekeinRisikoein!Rücksicht und Res-pekt sind Grundvor-aussetzungen füreine funktionierendeGesellschaft. Auchauf der Strasse wirdein Zusammenlebenschwierig, wenn es

an den elementarstenWerten fehlt. Darunterleidet vor allem die ältere Generation. Deshalbunterstützt die terzStiftung das Anliegen derKampagne «Such Blickkontakt», die Rücksichtgegenüber älterenMenschen im Strassenver-kehr zu fördern. Genauso wichtig ist es aber,dass sich ältere Menschen ihrer Rolle alsVerkehrsteilnehmer stärker bewusst werden.Gerade jetzt, wo die Dämmerungwieder amfrühen Abend einsetzt, ist ein sicheresVerhal-ten wichtig. Gehen Sie deshalb kein Risiko ein,wenn Sie draussen unterwegs sind. Vorsichtkann Sie vor einem Unfall schützen.

René Künzli. [email protected]

Page 25: Schaffhauser POST - November 2013

November 2013 terz «POST» Ausgabe 11 | 25

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Einfach finden.

Singles–derGriffnach ihremGeldbeutel

In Artikel 8, Absatz 2 der Bundes-verfassung heisst es, dass niemand,auch nicht wegen seines Status,

diskriminiert werden darf. Die verfas-sungsmässig verankerteGleichbehand-lung aller Bürger/-innen gilt jedochnicht für die Singles, wenn es um dasGeld geht. Abgesehen davon, dassentgegen der ebenso weit verbreitetenfalschen Meinung, nicht alle Singlesreich sind, rechtfertigt offenbar derGedanke, Alleinstehende müssten nurfür sich selbst sorgen, den Griff nachihrem Geldbeutel. So zahlen sie imVerhältnis zu Paaren u.a. etwa höhereSteuern, höhere Radio-, Fernseh- undandere Gebühren, mehrMiete für einekleine(re) Wohnung im Verhältnis zueiner grösseren, höhere Prämien fürPrivathaftpflichtversicherungen (keineRabatte) odermehr für dasGAder SBB

(bei Paaren zahlt der Ehe-/Lebenspart-ner weniger, was einen niedrigerenPreis pro Person ergibt).

ReduzierteGastfreundlichkeitEbenso behandeln der Tourismusund die Hotellerie die Singles weniggastfreundlich. Die Preise für Reisenund Hotelunterkünfte basieren stetsauf zwei Personen, neben besonderenAngeboten für Familien. Die Singlesmüssen einen – teilweise happigen– Aufpreis bezahlen für ein Hotelzim-mer zur Alleinbenützung. Dabei sind,besonders bei Einzelzimmern, sofernüberhaupt verfügbar, Komfort bezüg-lichZimmerausstattungundLage allesandere als garantiert.Wenig bis gar nicht singlefreundlichsind auch die Grossverteiler. Bei denabgepackten Lebensmitteln sind die

für die Alleinstehenden infrage kom-menden Kleinpackungen, im Verhält-nis zu den Grosspackungen, meistteurer bis oft erheblich teurer. EinenGrund, warum beim Abgepackten diekleinenMengen teurer sind als die gro-ssen, gibt es allerdings nicht. Vielmehrliegt derVerdachtnahe, dass der Singlemit den höheren Preisen für Kleinpa-ckungen–versteckt –die günstig(er)enGrosspackungen querfinanziert.

Lebensmittel verschwendenAusser etwa von Non-Food-Artikelnmit «Unbegrenzt-Haltbarkeitsdatum»wie etwa Toilettenpapier, Wasch- undPutzmittel oder, mit Blick auf Fest-tage bzw. die nächste Auslandreise,allenfalls noch Schokoladentafeln imGrossangebot, profitieren die Singlesschon gar nicht von XXL-Packungenund «Mega-Sonderangeboten» beirasch verderblichen Lebensmitteln/Waren – unter anderem Wurst- undFleischwaren (z.B. 10 Würste), Milch-produkten (z.B. 6er/8er Packungen Jo-ghurt), Backwaren (2 Teige für einen)und anderesmehr.

Dierund1,3MillionenEin-Personen-Haushalte inderSchweizwerdenvomStaat,derWirtschaft,demVerkehrundinmanch

anderenBereichengegenüberPaarenoftfinanziellbenachteiligt.

MargarEta annEn-ruf

AbgesehenvonmehrBerücksichtigungder Singles, derenAnteil künftig weiterwachsen dürfte, werden in der Schweizjährlich über zwei Millionen Tonneneinwandfreie Lebensmittel weggewor-fen,waszumgrossenTeil aufdasKontovon Grosspackungen gehen dürfte.Eine Verbilligung der Kleinpackungenist daher auch aus dieser Sicht fällig. n

Bei verderblichenLebensmittelnprofitierenSinglesnicht vonXXL-Packungen. iStockphoto

Kleinpackungenoft teurerDass undwie viel Kleinpackungen oft teurer sindals Grosspackungen illustrieren einige Beispiele:100 Gramm Tafelbutter kostet Fr. 1.75 –200 Gramm kosten Fr. 2.90 /2.95.Eine Dose Fruchtcocktail, 240 Gramm,kostet Fr.1.60 – 500 Gramm kosten Fr. 2.50.Eine Dose Ravioli, 870 Gramm, kostet Fr. 4.10– 430 Gramm kosten Fr. 3.30.Ein Brot halbweiss, 500 Gramm,kostet Fr. 1.15 – 250 Gramm kosten Fr. 0.90.Forellenfilets geräucht, 125 Gramm,kosten Fr. 3.60 – 75 Gramm kosten Fr. 2.80.300 Gramm Biskuits-Mischungkosten Fr. 10.40 – 150 Gramm kosten Fr. 6.35.350 Gramm Erdnüsse kosten Fr. 7.95 –150 Gramm kosten Fr. 3.95.

VerstärkenauchSieuns!DasobersteZielder terzStiftung ist es,die Interes-senerfahrenerMenschenwirksamzuvertreten.MehrereTausendhaben terzbisher schon ihrVertrauengeschenktundgehörenzurGönner-gemeinschaft.VerstärkenauchSieuns,denn je

grösserdieGemeinschaft, destowirkungsvollerunserEinsatz fürKonsumen-tenschutzundGleichbehandlung in jedemAlter.Die terzStiftung finanziertsichausschliesslichüberGönnerbeiträge (füreineEinzelpersonnurCHF5.-proMonat), SpendenundLegate. EsgibtvieleguteGründe, terzbeizutreten,z. B.weil terz sichmitdemProjekt«terzExperten» fürgenerationenfreundli-cheProdukteundDienstleistungeneinsetzt.DieAutorindes redaktionellenBeitragsaufdieserSeite istneben ihrerFunktionalsMitglieddesVorstandsdesSchweizerischenSeniorenrats (SSR)auchals terzExpertinaktiv.

Anmeldungund Information:www.terzstiftung.ch,Telefon0800123333

Page 26: Schaffhauser POST - November 2013

26 | Ausgabe 11 «POST» Kalender November 2013

Am 24./25. November 2013 findet der Höhe-punkt des 30-Jahr-Jubiläums von Radio Mu-not statt.Während 30 Stunden wird live vomFronwagplatz in Schaffhausen gesendet. Dortsteht das verglaste Studio-Holzhaus. So wirdRadiomachen für einmal mitten in Schaff-hausen sichtbar. Der Startschuss fällt amSonntag, 24. November um 15 Uhr.Wäh-rend 30 Stunden werden ehemalige Mitar-beiter undWeggefährten von Radio Munotzum Interview auf dem Fronwagplatz will-kommen geheissen. Im Archivmaterial findensich frühere Highlights aus der Radio-Munot-Geschichte. Die Sendung vom Fronwagplatzdauert nonstop bisMontag, 25. Novemberum 21 Uhr.

«POST»News

Ballett-GalamitderCompanhiaBolshoiBrasilDas weltberühmte Bolshoi-Theater in Moskauist jedem Ballett-Liebhaber bekannt. Dass esin Joinville, der Partnerstadt Schaffhausens,ein zweites Bolshoi gibt, wissen die wenigsten.

Nun kommt die aussergewöhnliche Tanz-Truppe für ein exklusives Gastspiel nachSchaffhausen. Ein Kulturereignis, wie es nichtalle Jahre vorkommt.

Ballett-Gala mit der «CompanhiaJovem do Bolshoi Brasil», Joiville SC

Vorstellungsdaten:Öffentliches Ballett-Trainingmit der CompanhiaMi. 30. Okt. 13, 19.30, Jovem und der CinevoxJunior Company:

Sa. 2. Nov. 13, 17.30, Do. 31. Okt. 13, 18.00

www.stadttheater-sh.ch

Musik/Konzerte

Freitag,8.11.2013,19.30hKircheSt. JohannSchaffhausen2.MCS-KonzertSüdwestdeutschePhilharmoniezumThema «SchwärmerischeThemen».

Samstag,16.11.2013,19.30hKircheSt. JohannSchaffhausen1. SchaffhausenKlassikMitVarvara (Klavier) zumThema«ErhabeneMelodie».

Sonntag,17.11.2013,17.00hBergkircheSt.MoritzHallauUnterwegs sein –«Reisebekanntschaften»

Konzertmithistorischen InstrumentensowieErzählungen

Freitag,22.11.2013,19.30hKircheSt. JohannSchaffhausen3.MCS-KonzertMitdemKonzertchorSchaffhausen

Pop/Rock/Jazz

Samstag,26.10.2013,21.00hRockArenaSchaffhausenKonzertMit «ShadesofPurple»–eineCoverBandvonDeepPurple.

Freitag,1.11.2013,20.00hMeiersPoolSchaffhausen«Schneider goes»CountryFestival imMeier’sPool.

Freitag,15.11.2013,20.15hKammgarnSchaffhausen«BösesAlter»-TourKonzertmit «StillerHas»Samstag,16.11.2013,21.00hKammgarnSchaffhausenEndstation-Glück-Tour 2013Konzertmit «Baschi».

Samstag,23.11.2013,20.00hRestaurant zumAltenSchützenhausSchaffhausenJazztreff SchaffhausenKonzertmitden«BlackBottomStompers».

Theater/Tanz

Do,31.10.2013bisMo,3.11.2013MehrzweckhalleStettenSHKrock&Co. –Wachtmeister Studer,Krimi

DenHochzeitstagseinerTochter feiertWachtmeisterStuder imAppenzeller-land.AlsdieFamiliebereits zurückfah-renwill, passiert einMord.DieWirtin,AnniRechsteiner,bittetStuder ihr zuhelfen; Studerhat jaeineWocheFerien.SeinSchwiegersohnsoll ihnbei seinerMörderjagdunterstützen.DochStuderhatdieRechnungohneseineFrauHedygemacht:Das jungePaardarf inseinneuesHeimabreisen.Dafürermit-telt jetztHedyStuder tatkräftiganderSeite IhresMannes.

Samstag,16.11.2013,20.00hGemeindehaussaalHallauTheater Lüüchte –«Zu früh getraut»Die jungeStudentinFloerwachtgutgelaunt inDavidsAppartementundöffnetunverdrosseneinumsandreMaldieVorhänge,diederverkaterteDavidverwundert immerwieder zu-zieht.AlsDavidsFreund Ianklingeltund ihmseinHemdausdemSchlafzim-merholensoll,musser fassungslos fest-stellen,dassdiesesauf zwei sehrhüb-schenBeinendaherkommt,dienichtDavidsVerlobtergehören. ..Diverses

Mi,23.10.2013bisSo,27.10.2013ZeughauswieseSchaffhausen36. Schaffhauser HerbstmesseDiePublikumsmessevonSchaffhausenfürSchaffhausen.VonTraditionbis In-novation.DieRegionSchaffhausenhatalles zubieten. LassenSie sichund IhreFamilieaufderSchaffhauserHerbst-messeunterhalten, informierenund in-spirieren.Wir freuenunsauf IhrenBe-such.

Samstag,9.11.2013RadioMunotSchaffhausenRadioMunot – 30 Johr do!RadioMunotöffnet seineTüren.DerRa-dioalltagkannhautnaherlebtwerden.DieBesucher schauenderRedaktionüberdieSchulterundsehenzu,wieMeldungengeschriebenundgelesenwerden,wiemoderiertwird,wie Inter-viewsvorbereitetwerdenundwieeinRadiobeitragentsteht.

Impressum«Schaffhauser POST»Gennersbrunnerstrasse 58, 8207 Schaffhausenwww.schaffhauserpost.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Redaktion:Damaris C. Bächi (db), [email protected]

Autoren:Sabina Bachofner@[email protected];Ralph Bauert, [email protected];Stephan Brander; [email protected] Besson, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];SalvatoreManoiero, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Ralf Meier, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected];Angelika Ramer, [email protected];Dorit Schmidt-Purrmann, [email protected];Karl Svec, [email protected]

Online: Alex Birchler, [email protected]:Manuela Doster, [email protected];Petra Kempers; [email protected]éatrice Keul, [email protected];Mona Spichiger, [email protected]

Produktion: bachmann printservice gmbhInhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 [email protected]

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.ch

Vertrieb: APZ Direct AG. ErnstMüller-Strasse 88207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch

Druckauflage: 44 000 ExemplareVerteilung: Die «Schaffhauser POST»wirdeinmal monatlich mit einer Auflage von 41 477 Ex-emplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Post-fächer) im Kanton, inkl. angrenzende Gemeinden,verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von2500 Exemplaren an ausgewählten POS.

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«POST» MARKT

Page 27: Schaffhauser POST - November 2013

Teilnahmecoupon «POST» Academy Schreibwerkstatt 11. Dezember 2013

Name Vorname

Adresse

Telefon E-Mail

Teilnehmer Personen Unterschrift

Rechnungsstellung/Vorauskasse bis spätestens 05.12.2013 Einsenden an: «POST» Medien, WYPAG AG, -Iselisbergstrasse 4, 8524 Uesslingen Tel. 052 740 54 00, Fax 052 740 54 01, E-Mail [email protected]

Die «POST» Academy:Erfolgreiche Korrespondenz;mit und für Menschen

Wann: Mittwoch, 11. Dezember 2013Wo: Im Wellnesshotel GOLF PANORAMA, LipperswilZeit: von 09.00 Uhr bis 16.30 Uhr

Die «POST» Medien und das «NOSUF» Nordost-schweizer Unternehmer Forum präsentierendie erste «POST» Schreibwerkstatt 2013

1. Thema: Gute Korrespondenz wirkt - genussvolle Texte kommen an - und was noch?

2. Ziel:● Kenntnis der Kriterien für lebendige und informative Texte● Sicherheit in der eigenen textlichen Arbeit● Praktische Erfahrung im textlichen Umgang mit verschiedenen Plattformen● Kenntnis möglicher Stolpersteine

3. Inhalt:● Einführung in wirkungsvolles Texten, inkl. Grundlagen des journalistischen Schreibens,

Storytelling, Textaufbau und Dramaturgie● Unterschiede der verschiedenen Textgefässe wie Briefe, Newsletter, Website, Blog etc.● Analyse diverser Text- und Fallbeispiele● Kreativitätstechniken für den gelungenen Einstieg ins eigene Texten● Erstellen eigener Texte für die verschiedenen Plattformen inkl. Besprechung im Plenum

Zielgruppe: Alle, welche über diverse Plattformen unternehmensintern und -extern kommunizierenReferentinnen: Angelika Ramer und Dorit Schmidt-PurmannKosten: CHF 350.--/Person (inkl. Snacks, Pausengetränke und reichhaltiges Mittagsbuffet)Diplom: Persönliches Diplom der «POST» Academy

Rechnungsstellung/Vorauskasse bis spätestens 05.12.2013 Einsenden an: «POST» Medien, WYPAG AG, -Iselisbergstrasse 4, 8524 Uesslingen Tel. 052 740 54 00, Fax 052 740 54 01, E-Mail [email protected]

Sponsoren

Firma

Mehr Informationen:www.postmedien.ch und www.nosuf.ch

Page 28: Schaffhauser POST - November 2013

28 | Ausgabe 11 «POST» Ratgeber November 2013

Sparziel erreichenunddabei Steuern sparen

Die private Vorsorge im Rah-men der Säule 3a bringt fürErwerbstätige mit bestehen-

den Vorsorgelösungen Steuervorteilemit sich. Die bis zum 31. Dezembereinbezahlten Prämien können vonArbeitnehmern und Selbstständiger-werbenden mit einer zweiten SäulevomsteuerbarenEinkommen inAbzuggebracht werden. Der Maximalbetragliegt bei 6739 Franken. Aber auchBerufstätige, die noch keine oder nurteilweise Abzüge tätigen, haben für dasSteuerjahr2013 Anspruchaufdie steu-ertechnischen Abzüge. Dazu brauchensie nur bis Ende November die ZurichGeneralagentur Alex Gerold Meier zukontaktieren, um Ihre persönlicheVor-sorgelösung rechtzeitig in die Wege zuleiten.WannhabenSie zumletztenMaleine Vorsorgeanalyse gemacht? Dieseeinfache Frage ist mehr als berechtigt,

denn das Leben hält sich bekanntlichnicht immer an unsere Pläne. «Esempfiehlt sich sehr, seine persönlicheund auch familiäre Absicherung ausder ersten, zweiten und dritten Säulemindestensalle fünfJahreeinergründ-lichen Analyse zu unterziehen», weissAlex Gerold Meier um die Wichtigkeitder privaten Vorsorge. Entsprechendist es auch enorm entscheidend, dasrichtige und flexible Vorsorgeproduktzu wählen, das sich auf der einen Seiteproblemlos und einfach an die aktuelleLebenssituationanpassen lässtundaufder anderen Seite genug finanziellenSpielraumbietet.

Der richtigeZeitpunktWenn sich das Sparziel im Laufe derZeit ändert, weil man beispielsweiseeine Babypause einlegt, wenn maneinen Sprachaufenthalt im Ausland

absolviert, oderweilman sich beruflichweiterbilden will, dann unterstütztdie Zurich Ihre Vorhaben und Pläne.Selbst bei finanziellen Engpässen kanndie Prämienzahlung bei vollem Risiko-schutz für mehrere Jahre den persön-lichen Möglichkeiten entsprechendreduziert oder gar eingestellt werden.Der Zeitpunkt für eine kostenlose undindividuelle Vorsorgeanalyse ist auf je-den Fall immer richtig gewählt. LassenSie sich in der Zurich GeneralagenturAlex GeroldMeier beraten.

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Sie wissen, dass Ihre bessere Hälftedaheim eine sehr wertvolle Arbeitleistet, damit Haushalt und Kinderbestens versorgt sind. Denken Siebei Ihrer Vorsorge daran, dass eineschwere Krankheit oder ein Unfall dasLeben grundlegend verändern kann.Wissen Sie, was für Aufgaben und Kos-ten anfallen, wenn Ihre Ehefrau undMutter plötzlich invalid wird? GeradebeiNichterwerbstätigen sind die finan-ziellen Folgen bei Erwerbsunfähigkeit

MiteinermodernenVorsorgelösungkannmanKapitalaufbauen,Steuernsparenund istgleichzeitig fürdieVeränderungen im

Lebengewappnet.Wirzeigen Ihnen,wieSievorsorgenkönnen.

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gravierend, da häufig nur minimaleLeistungen aus der IV und meist keineausderPensionskassezustehen.FragenSie Ihre Zurich Generalagentur AlexGerold Meier deshalb nach Zurich Fa-mily Protect, welche diese bedeutendeVorsorgelücke schliesst.. ■

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Page 29: Schaffhauser POST - November 2013

November 2013 Wein «POST» Ausgabe 11 | 29

Potenzial für einenWeissweinvonhoherQualität

Der sehnlichst erwartetegoldeneHerbst ist bisher ausgeblieben.Auf ihn hofft man vor allem

für die roten Traubensorten. Die ErntevonMüller-Thurgau (Riesling-Silvaner)ist abgeschlossen. Sie zeigt erfreulichgute Resultate. Menge wie Qualitätstimmen. Das tolle Sommerwetter hatsich doch ausgezahlt.

HervorragendeResultateMarkus Leumann, Leiter der Fachstel-le Weinbau Schaffhausen/Thurgau,hat bereits erste Degustationsprobenvorgenommen. Die degustierten Jung-weine waren rund acht bis zehn TageimKeller. Leumanngibt sich begeistertvon dem, was er da in die Nase undin den Gaumen bekommen hat. DieZucker- und Säurewerte stehen in ei-nem guten Verhältnis zueinander. DerZuckergehalt bewegt sich mit 75 bis79°Oechsle in etwa auf demVorjahres-

niveau.DasPotenzial für einenSpitzen-wein ist alsodurchausvorhanden. Jetztkommt es auf die Kellermeister an, wassie darausmachen.

DerBlauburgunderbrauchtnoch etwasZeit

Für die rote Hauptsorte, den Blau-burgunder, sind (Stand Mitte Ok-tober) die nächsten zwei Wochenentscheidend. Ihnen könnten einigegoldene Herbsttage noch sehr vielbringen. Das Traubengut ist gesundund das Aroma der Traubenbeerennach Leumann bereits vielverspre-chend. Die starken Regenfälle derletzten Tage haben ihnen jedoch et-was zugesetzt. Die Häute sind zumTeil weich geworden und drohenaufzuplatzen. Sie sind dadurch an-fällig auf Botrytis (Grauschimmel)geworden. Erste Nester sind in ge-wissen Lagen bereits vorhanden. Für

die Traubenproduzenten muss daherdie Devise lauten: Geduld und Wach-samkeit. Für sie gelte, die Entwicklungaufmerksam zu überwachen und danndie richtigen Entscheidungen zu tref-fen.Allenfallsdrängesichbeiproblema-tischen Parzellen eine gestaffelte Leseauf. Was die Aussicht auf Säureabbauund Zuckerentwicklung anbelangt, istLeumann sehr zuversichtlich. DasPotenzial auch für einen roten Spitzen-wein sei durchaus vorhanden. AnfangOktober habe es noch nicht so gut aus-gesehen. Damals seien die Oechsle wit-terungsbedingt beinahe zumStillstandgekommen. Dank der anschliessendenSonnentage sind aber die Referenzwer-te deutlich angestiegen.

DieKirschessigfliegehat dieRebberge erreicht

Seit Anfang Oktober sind an den Über-wachungsstandorten in den Schaff-hauser Rebbergen erste Exemplare derKirschessigfliege registriert worden. Inden Thurgauer Fallen wurde die Fliege

DieWeinlese ist invollemGange.DieweissenTraubensortensindimKeller.DasPotenzial füreinensehrguten2013er istvorhanden.Die rotenTraubenkönnennocheinigeSonnentagevertragen.

AloiS SchWAGer

in den Reben in der zweiten Oktober-woche erstmals nachgewiesen. Bisherist aberweder in Schaffhausennoch imThurgau ein Befall der Trauben erfolgt.Schadenpotenzial ist in den Reben indiesem Jahr keines zu erwarten. Inden kommenden Jahren könnte dieseFliege aber zu einem Problem werden,wenn sie sich weiter in diesem Tempovermehrt. ■

Beiden rotenTrauben solltendieOechslegradenochetwas steigen.Geduld ist angesagt.

DieWeinlese ist in vollemGange,dieWeissen liegenbereits indenKellern. Bilder: as MengewieQualitätstimmenDie Lese vonMüller-Thurgau istabgeschlossen.Es resultiertesowohl eine guteMenge wie auchgute Qualität.Aufgefallen sind

die schönen Trauben mit einem tollen Bee-renaroma. Dementsprechend erwarten wirsehr fruchtigeWeissweine. Auch bei den Blau-burgundern sieht es erfreulich aus. DieTrauben sind schön dunkelbeerig und habenan guten Lagen bereits rund 90° Oechsle. Sokönnen wir auch bei den Roten eine sehr guteQualität erwarten. Die Ertragslage ist hiersehr unterschiedlich. Es ist mit einer mittlerenbis kleineren Ernte zu rechnen.Michael Fuchs, Kellermeister GVS

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Page 30: Schaffhauser POST - November 2013

30 | Ausgabe 11 «POST» Küche November 2013

SchlossLaufenmitspeziellemAmbiente imWinter

Es kann auf eine über 1000-jäh-rige, wechselhafte Geschichtezurückblicken, das Schloss Lau-

fen, das auf einemFelsspornhochüberdemRheinfall thront.Heutewerden inseinen Gemäuern, die einst den Frei-herrn von Laufen, den Kyburgern und

anderen weltlichen und geistlichenWürdenträgern als Wohnsitz dienten,täglich zahlreiche Gäste bewirtet.

Speisenwo Fürsten tafeltenDas «Castello», das rund 60 PersonenPlatz bietet, dient als Tagesrestau-rant, geöffnet von 11.30 bis 18 Uhr.Hier, im ehemaligen Bannersaal mitseinem heimeligen Kamin, werdenMittagessen serviert. Das besondereDinner am Abend (ab 18 Uhr) wirdin der stimmungsvollen Atmosphäredes Bleulersaals kredenzt, der bis zu40 Personen Platz bietet. Für Feiernin kleinerem Rahmen bis zu zwölfPersonen steht die Laufenstube oderdie Schlossstube zur Verfügung. DerTurm fasst bis zu 15 Personen. Fürgrössere Gesellschaften bieten sichder Rheinfallsaal (bis zu 50 Personen)undder unterteilbareRittersaal (bis zu200 Personen) an. Fünf dieser Räume(inklusive Rittersaal) sind so ausge-stattet, dass in ihnen auch Seminareund Kongresse durchgeführt werdenkönnen. Abgerundetwird das Platzan-gebot durch eine grosszügige Terrasse,auf der bis zu 200 Gäste Platz finden,und ein Kinderspielzimmer.

Ein unvergessliches ErlebnisDas aussergewöhnlicheRaumangebot,das unvergleichliche Ambiente desSchlosses und das einzigartige Natur-schauspiel des grösstenWasserfalls Eu-ropas lassen jeden Anlass auf SchlossLaufen, sei es einFamiliefestwieTaufe,Firmung, Konfirmation, Geburtstagoder Hochzeit, jedes FirmenjubiläumoderWeihnachtsessen zu einemunver-gesslichen Erlebnis werden. Untertagszieht der Rheinfall zahlreiche Ausflüg-ler und Tagestouristen an. Abendsab etwa 18 Uhr ist nach Auskunftvon Geschäftsleiter Bruno Greuterder Rummel vorbei und das SchlossLaufen gehört den Einheimischen undGästen.

Gehobene bürgerliche KücheSchloss Laufenbietet einenachhaltige,gutbürgerliche, auf Saisonprodukteausgerichtete Küche. Der anspruchs-volle Abendgast wird mit einer krea-tiven Mischung aus regionalen, sai-sonalen und exotischen Produktenverwöhnt. Zu den Hits zählen gemässGreuter Chateaubriand, Geschnetzel-tesKalbfleischZürcherArt, Kalbssteak

DasSchlossLaufen,heuteeinSpeiserestaurantdergehobenenKlasse, lebtmitdenJahreszeiten.NichtnurdieSpeisekarte,auchdasAmbiente imundumsSchlosswirdderSaisonangepasst.

ALoiS SchwAger

Ab1.Novemberbis EndeFebruarwirddas Schloss Laufenweihnächtlichgeschmückt. zVg

TippvonBrunoGreuterRezeptfür vier Personen

SaiblingsfiletDorianeu interpretiertZutaten: Saibling: Bergsaibling (400–600 g),20 g Kerbel fein gehackt, 150 g grüne FischfarcePüree: 150 g Petersilienwurzel, 40mlMilch, 40ml Sahne, Muskatnuss.Gurken: 2 Salatgurken,60ml Gemüsefond, 20 g Butter, kleiner Bund Dillgehackt, Zucker.Garnitur: 80 g braune Butter

Zubereitung: Saibling filitieren, von Grätenbefreien. Filets salzen,mit gehacktem Kerbel be-streuen,mit grüner Fischfarce bestreichen. Jezwei Filetsmit der Innenseite aufeinander legen.– Filetsmöglichst rund zusammenrollen, fest inFolie wickeln. ImWasserbad bei 64° C etwa 20Minuten pochieren. –Petersilienwurzelpü-ree:Wurzel schälen, klein schneiden. Mit Milchund Sahneweich köcheln. Durch Sieb streichen,mit Salz undMuskat abschmecken. –Gurkenschälen, dannmit Schäler lange Streifen herun-terschälen. DiesemitMesser in lange exakteBänder bringen. Kurz vor demAnrichten in But-ter und Gemüsefond anschwenken. Mit ge-hacktem Dill, Salz und Zucker verfeinern.

Anrichten: Saiblinge aus Folie nehmen, vierschöne Mittelstücke herausschneiden.Wur-zelpüree in Spritzbeutel mit kleiner Lochtüllegeben, zwei schmale Halbkreise auf Teller sprit-zen. Als Verbindung die Saiblingstranchen hin-einsetzten. Nussbutter in die Halbkreise träu-feln. Je vier Gurkenstreifen aufrollen unddekorativ auf demTeller anordnen.

WeintippDer Besondere

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Geniessen Sie die-sen schmeichelhaf-tenWein zu einem

herbstlichen Menü. Das Cuvée zeigt Aromenvon reifen Früchten wie Johannisbeeren/Brombeeren und eine gehobene Tanninstruk-tur. Die beiden Traubensorten Dormfelderund Regent verleihen demWein zusätzlicheine elegante Fülle mit lang anhaltendemAbgang und Lebendigkeit.

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SchlosseventsSchloss Laufen lädt zu verschiedenenEvents. Dazu zählt der Ritterbrunchan den Sonntagen. Ab 18. Oktober bis1. März wird Freitag und Samstag imCastello zum Feuertopf (Fondue Chi-noise à discretion) geladen. Vom 7. bis9. November wird ab 19 Uhr ein Gru-seldinner angeboten. Am 15. Dezem-ber wird im Rittersaal von 10 bis 14Uhr ein Adventsbrunch durchgeführt.Berühmt ist auch das Silvesterdinner,das 2013 unter dem Thema «Karibik»steht. ■

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Page 31: Schaffhauser POST - November 2013

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Page 32: Schaffhauser POST - November 2013

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