32
Telefon 041 440 50 26 – Fax 041 440 50 10 – [email protected] – rontaler.ch – Gesamtauflage: 18 519 Freitag, 15. Mai 2015 | Nr. 20/21 GZA 6030 Ebikon Anzeigen 96. Luzerner Kantonales Schwingfest Inwil 2015 Ein starkes Teilnehmerfeld Der Festsieger bekommt ihn: Braunvieh-Muni «Mars», geboren am 8. April 2012. Besitzer sind Ruedi und Remo Stettler in Meierskappel, gespendet wird er von Sabine und Roman Schwitter, Gärtnerei Schwitter Inwil. Bild zVg. AXA Winterthur Hauptagentur René Plöbst Luzernerstrasse 1 6030 Ebikon Telefon 041 445 72 52 Fax 041 445 72 62 AXA.ch/rontal Banz AG Neuhaltenstrasse 3 6030 Ebikon Tel. 041 440 15 15 www.banz.ch Bedachungen Blitzschutz Bauspenglerei Fassaden Kundendienst Renault und Dacia Regionalvertreter Luzernerstr. 57 6030 Ebikon www.carplanet.ch Getränke und kleiner Imbiss Geschicklichkeitsparcour (Segway) Wettbewerb mit tollen Preisen Geschenk für jeden Besucher und noch viel mehr... Neueröffnung Garage Galliker Ebikon Samstag, 16. Mai, 09.00 durchgehend bis17.00 Uhr Sonntag, 17. Mai, 10.00 durchgehend bis 17.00 Uhr Jazz Matinee mit den «Small Town Kids» ab 11.00 Uhr INWIL – Am 7. Juni 2015 messen sich am 96. Luzerner Kantonalen Schwingfest 2015 in Inwil die Luzerner Schwinger mit namhaf- ten Gästeschwingern aus der Innerschweiz und dem Waadtland. Acht Eidgenossen und 61 Kranzschwinger sind unter den total 211 Athleten dabei, die um den Festsieg und Siegermuni «Mars» sowie einen der begehrten Kränze kämpfen. Inwil und der Schwingklub Oberhabsburg erwarten zum Grossanlass mehr als 4’500 Besucherinnen und Besucher. Das Teilnehmerfeld des 96. Luzerner Kantonalen Schwingfests vom 7. Juni 2015 in Inwil ist hochkarätig. Unter den 211 gemeldeten Schwingern hat es acht Eidgenossen: Benji von Ah aus Giswil, Peter Imfeld aus Lungern, Andi Imhof aus Attinghausen, Erich Fankhauser aus Hasle, Hansjörg Gloggner aus Ettiswil, Philipp Glog- gner aus Ruswil sowie Alain Müller und Martin Suppiger aus Willisau.. Fortsetzung auf Seite 3 Vorbeugen durch gezieltes Training in nur 2 x 30min pro Woche Zentralstrasse 14, 6030 Ebikon Telefon 041 422 03 03 www.easybalance.ch Gasthof Tell Für Damen, Herren und Kinder direkt beim Einkaufszentrum Ladengasse Zentralstrasse 18, 6030 Ebikon Tel. 041 440 43 42, www.marcokretz.ch

rontaler 15.05.2015 20/21

Embed Size (px)

DESCRIPTION

 

Citation preview

Page 1: rontaler 15.05.2015 20/21

Telefon 041 440 50 26 – Fax 041 440 50 10 – [email protected] – rontaler.ch – Gesamtauflage: 18 519

Freitag, 15. Mai 2015 | Nr. 20/21 GZA 6030 Ebikon

Anzeigen

96. Luzerner Kantonales Schwingfest Inwil 2015

Ein starkes Teilnehmerfeld

Der Festsieger bekommt ihn: Braunvieh-Muni «Mars», geboren am 8. April 2012. Besitzer sind Ruedi und Remo Stettler in Meierskappel, gespendet wird er von Sabine und Roman Schwitter, Gärtnerei Schwitter Inwil. Bild zVg.

AXA WinterthurHauptagentur René PlöbstLuzernerstrasse 16030 EbikonTelefon 041 445 72 52Fax 041 445 72 62AXA.ch/rontal

48x55_logo_adresse_cmyk_ebikon.indd 1 04.02.2013 12:59:19

Banz AGNeuhaltenstrasse 36030 EbikonTel. 041 440 15 15

www.banz.ch

BedachungenBlitzschutz BauspenglereiFassadenKundendienst

Renault und Dacia Regionalvertreter • Luzernerstr. 57 • 6030 Ebikon • www.carplanet.ch

• Getränke und kleiner Imbiss • Geschicklichkeitsparcour (Segway) • Wettbewerb mit tollen Preisen• Geschenk für jeden Besucher• und noch viel mehr...

Neueröffnung Garage Galliker EbikonSamstag, 16. Mai, 09.00 durchgehend bis17.00 Uhr

Sonntag, 17. Mai, 10.00 durchgehend bis 17.00 Uhr Jazz Matinee mit den

«Small Town Kids» ab 11.00 Uhr

INWIL – Am 7. Juni 2015 messen sich am 96. Luzerner Kantonalen Schwingfest 2015 in Inwil die Luzerner Schwinger mit namhaf-ten Gästeschwingern aus der Innerschweiz und dem Waadtland. Acht Eidgenossen und 61 Kranzschwinger sind unter den total 211 Athleten dabei, die um den Festsieg und Siegermuni «Mars» sowie einen der begehrten Kränze kämpfen. Inwil und der Schwingklub Oberhabsburg erwarten zum Grossanlass mehr als 4’500 Besucherinnen und Besucher.

Das Teilnehmerfeld des 96. Luzerner Kantonalen Schwingfests vom 7. Juni 2015 in Inwil ist hochkarätig. Unter den 211 gemeldeten Schwingern hat es acht Eidgenossen: Benji von Ah aus Giswil, Peter Imfeld aus Lungern, Andi Imhof aus Attinghausen, Erich Fankhauser aus Hasle, Hansjörg Gloggner aus Ettiswil, Philipp Glog-gner aus Ruswil sowie Alain Müller und Martin Suppiger aus Willisau..

Fortsetzung auf Seite 3

Zentralstrasse 14, 6030 Ebikon Telefon 041 422 03 03 www.easybalance.ch

Sommeraktion 2 Monate für nur CHF 99.-

einlösbar von Juni - Sept. 2014

Vorbeugendurch gezieltesTraining in nur

2 x 30minpro Woche

Zentralstrasse 14, 6030 EbikonTelefon 041 422 03 03www.easybalance.ch

Gasthof Telldirekt an der Reuss

6038 Gisikon

Tell_Inserat_Rontaler_Spargel_100x34_Apr15.indd 2 14.04.2015 10:05:02

Für Damen, Herren und Kinderdirekt beim Einkaufszentrum Ladengasse Zentralstrasse 18, 6030 EbikonTel. 041 440 43 42, www.marcokretz.ch

Page 2: rontaler 15.05.2015 20/21

Freitag, 15. Mai 2015 | Nr. 20/21 | rontaler2 | gemeinden

Pfi ngstmontag von 9 bis 17 Uhr geöffnetwww.mparc-ebikon.ch

Rahmen der öffentlichen Mitwir-kung zum Entwurf des REK, wel-che zwischen Mitte Januar und anfangs März 2015 stattgefunden hat, sind rund 60 Stellungnahmen von Privatpersonen, juristischen Personen und Organisationen ein-gegangen. Insgesamt zeigten die vielen positiven Rückmeldungen, dass das REK von den Stellung-nehmenden als richtig und wichtig beurteilt wird. Begrüsst werden insbesondere die Überlegungen zur Siedlungserneuerung sowie zur Verdichtung und Umstruktu-rierung von Arealen. Sämtliche Stellungnahmen wurden vom Ge-meinderat im Mitwirkungsbericht beantwortet und teilweise im REK berücksichtigt. So wird unter an-derem das geplante Wachstum von 17% auf 5‘500 Einwohnerinnen und Einwohner beibehalten, jedoch im

Gemeinderat erlässt Räumliches Entwicklungskonzept REK

Mitwirkung war zentrales AnliegenROOT – Die heute gültige Bau- und Zo-nenordnung für das Siedlungsgebiet von Root stammt aus dem Jahr 2002. Im Hinblick auf die bald 15-jährige Ortsplanung und den veränderten über-geordneten Gesetzen und Planungen ist eine grundlegende Überarbeitung angezeigt. Als Grundlage dafür wurde ein räumliches Entwicklungskonzept (REK) erstellt. Darin werden die Rah-menbedingungen sowie die räumlichen und thematischen Entwicklungsschwer-punkte definiert.

Die Mitwirkung war bei der Er-arbeitung des Entwicklungskon-zeptes ein zentrales Anliegen. Der ganze Prozess wurde von einer 16-köpfigen Kommission beglei-tet. Zudem fanden während der Vernehmlassungsfrist eine öffent-liche Orientierungsversammlung und zwei Sprechstunden statt. Im

Zeithorizont 2030/2035 angestrebt. Weiter wird im REK die S-Bahn-haltestelle Root Dorf als langfris-tige Option aufgenommen. Der Gemeinderat hat das räumliche Entwicklungskonzept per 1. Mai 2015 in Kraft gesetzt. Mit dem nun vorliegenden REK kann im Mai 2015 die zweite Phase der Ortspla-nungsrevision, und zwar die Erar-beitung der Planungsinstrumente (Zonenplan und Bau- und Zonen-reglement sowie Erschliessungs-richtplan), gestartet werden.

Erlass einer PlanungszoneGleichzeitig mit der Inkraftset-zung des REK wird für die Gebiete Hengstacker und Wiesterrasse (in der Karte zum REK mit den Buch-staben I + J bezeichnet) eine Pla-nungszone erlassen. Diese beiden Gebiete befinden sich in unmittel-

barer Nähe einer Hochspannungs-leitung und eignen sich somit nur bedingt für die bauliche Entwick-lung i m Bereich Wohnen. Mit der Planungszone wird sichergestellt, dass bis zur Vorlage der neuen Nutzungsplanung keine den Inte-ressen zuwiderlaufende Bautätig-keit stattfindet. Der Gemeinderat verschafft sich dadurch die not-wendige Zeit, sämtliche Fragen im Zusammenhang mit einer mögli-chen Auszonung der Grundstücke oder Teilen davon zu prüfen.

Das REK umfasst die folgenden Unterlagen, welche im Internet unter www.gemeinde-root.ch, Ru-brik Aktuelles, oder am Schalter der Gemeindekanzlei eingesehen werden können: Räumliches Ent-wicklungskonzept, Karte zum REK und Mitwirkungsbericht.

Anzeige

Page 3: rontaler 15.05.2015 20/21

rontaler | Nr. 20/21 | Freitag, 15. Mai 2015 diese woche | 3

überblick

diese woche 3

gemeinden 2

gesellschaft 9

gewerbe 17

kultur 22

marktplatz 26

sudoku 27

sport 28

schluss 32

Fortsetzung von Titelseite

Neben den acht Eidgenossen sind 61 Kranzschwinger gemeldet. Die bekanntesten Namen sind Rainer Betschart aus Walchwil und Guido Gwerder aus Illgau sowie die Lu-zerner Verbandsschwinger Sven Schurtenberger, Joel Wicki, Wer-ner Suppiger und René Suppiger. Unter den Gästeschwingern hat es auch sechs Athleten aus dem Süd-westschweizer Schwingerverband mit den Kranzschwingern Marc Gottofrey und Victor Cardinaux.

Eindrücklicher Gabentempel und Sieger-muni «Mars»Der Wettkampf in der Arena be-ginnt am 7. Juni 2015 um 8 Uhr. Der Schlussgang fi ndet um 17 Uhr statt. Der Festsieger wird stol-zer Besitzer des Braunvieh-Stiers «Mars», der inzwischen mehr als eine Tonne Gewicht auf die Waage bringt. Weitere Lebendpreise sind die beiden Rinder «Wilma» und «Kaia» sowie das Haflinger-Fohlen «Nala». Im eindrücklichen Gaben-tempel stehen mehr als 200 Preise für die Schwinger und Steinstösser bereit, darunter knapp 20 Trei-cheln und Glocken. «Jeder Teilneh-mer kann eine schöne Erinnerung an das Kranzfest in Inwil mit nach Hause nehmen», sagt Gaben-chef Alois Isenegger. Neben dem Schwingfest findet am Vormittag auch ein Wettkampf im Steinstos-sen statt, in den Kategorien 60- und 20-Kilogramm-Stein.

4’500 Zuschauerinnen und Zuschauer in SchwingerarenaOrganisatoren des 96. Luzer-ner Kantonalen Schwingfests

sind das OK Inwil 2015 mit dem Schwingklub Oberhabsburg. Für den Mega-Event vom Sonntag, 7. Juni, erwarten sie rund 4’500 Be-sucherinnen und Besucher in der Schwingerarena beim Schulhaus Inwil. Die Tribünen- und Rasen-sitzplätze sind ausverkauft. Steh-platztickets gibt es noch an der Tageskasse. Neben der Schwin-gerarena umfasst das Festgelände verschiedene Festzelte, die Fooda-rena, den Gabentempel und zahl-reiche kleinere Verpflegungs- und Getränkestände. Traditionell fin-det am Vormittag eine Sonntags-stille statt und am Nachmittag um 15.15 Uhr der offi zielle Festakt. Hauptredner ist Regierungsrat Marcel Schwerzmann. Zudem wird in einer Zeremonie die Kan-tonalfahne vom OK Ruswil 2014 an den aktuellen Festorganisator, das OK Inwil 2015, übergeben.

550 Helfer im EinsatzNicht nur die Schwinger packen am 7. Juni in Inwil richtig zu, son-dern auch die Helferinnen und Helfer. «Rund 550 Personen stehen im Einsatz. Praktisch alle Inwiler Vereine unterstützen uns. Das ist grossartig!», freut sich OK-Präsi-dent Fabian Peter. Ein 50-köpfiges Organisationskomitee ist seit Mo-naten an der Planung des Festes. «Die Organisation eines solchen Events ist eine grosse Herausfor-derung», sagt Fabian Peter. Man sei auf Kurs und rund vier Wo-chen vor dem Grossanlass gehe es noch um Detailarbeiten. «Die Schwinger, die Festbesucher und die Inwiler Bevölkerung werden einen einmaligen Anlass erleben», ist Peter überzeugt. 1984 war In-

wil bereits einmal Austragungsort des Luzerner Kantonalen. Noch heute sei dieser Anlass in der In-wiler Bevölkerung präsent, sagt Peter. «Mein Wunsch ist es, dass sich die Inwiler Bevölkerung auch noch in Jahren positiv an das Fest 2015 erinnert!» Auch von Seiten des Luzerner Kantonalen Schwin-gerverbandes freut man sich auf den Anlass. LKSV-Präsident Pius Kaufmann: «Wir erwarten einen sportlichen Wettkampf auf höchs-tem Niveau und ein tolles Fest für die Luzerner Schwingerfreunde.»

Den Inwiler Organisatoren stellt Kaufmann ein gutes Zeugnis aus. «Der Luzerner Kantonalschwing-verband freut sich darauf, in Inwil zu Gast zu sein. Das ausgezeich-nete Teilnehmerfeld verspricht ei-nen spannendenden Wettkampf.»

Von Jodel bis BluesrockDas 96. Luzerner Kantonale Schwingfest 2015 in Inwil beginnt bereits am Freitag, 5. Juni mit dem Unterhaltungsabend. Dieser steht unter dem Motto «Hoselopf esch in». Der abwechslungsreiche Volksmusikabend beginnt mit ver-schiedenen Formationen wie den Schwanderbiobä, der Solojodlerin Priska Hess, dem Jodlerklub Rot-see, den Freudejuzer Äbike und weiteren.

Zu später Stunde findet dann ein Stilwechsel statt: Headliner des Unterhaltungsabends ist der Eschenbacher Bluesrocker Fabian Anderhub mit seiner Band. Weite-re Informationen: www.inwil2015.ch und via Facebook «Luzerner Kantonales Schwingfest 2015».

AnzeigenFür Büro und Handwerk

Best Jobs Baggenstos AGbestjobs-ag.ch 041 220 10 00

RZ_Inserat_NLZ_SW.indd 1 23.01.13 09:32Der Name ist ProgrammRontaler-Inserat_BSCHUESSIG_Fueller24_Rechts1_05052015.pdf 1 05.05.2015 14:18:58

ser Regeln betrifft, gilt laut Meier Null-Toleranz. Das bedeutet: Wenn Gefahr für Leben und Gesundheit droht, heisst es Stopp, die Arbeiten einstellen und die gefährliche Situ-ation beseitigen. Den Betrieben ste-hen für die Schulung der «Lebens-wichtigen Regeln» gebrauchsfertige Instruktionshilfen zur Verfügung. «Damit können die Vorgesetzten die Mitarbeitenden vor Ort praxis-nah und anschaulich für die gröss-ten Risiken sensibilisieren», erklärt Meier. Auch die Schmid Bauun-ternehmung AG in Ebikon hat die Sicherheits-Charta der Suva un-terzeichnet. «Die Charta hilft uns

Suva Sicherheits-Charta

«Sich trauen, Stopp zu sagen»Pro Jahr verunfallen über 180’000 Suva-Versicherte bei der Arbeit. Das sind rund 100 Unfallopfer pro Arbeitsstunde. Mit der Lancierung der Sicherheits-Charta vor knapp vier Jahren hat sich der gröss-te Schweizer Unfallversicherer zum Ziel gesetzt, diese Zahlen zu senken.

api. Inzwischen haben schweizweit bereits 1000 Unternehmen die Si-cherheits-Charta unterschrieben. Kernpunkt der Charta sind laut An-dré Meier, Leiter Arbeitssicherheit bei der Suva, die «Lebenswichtigen Regeln», die für alle Branchen mit hohen Risiken spezifisch erarbei-tet wurden. Was das Einhalten die-

dabei, die Akzeptanz und das Ver-ständnis von Sicherheitsregeln fest im Betrieb zu verankern», sagt der Sicherheitsverantwortliche Walter Koch. «Keine Arbeit ist so wichtig, dass man die eigene Gesundheit oder die der Mitarbeitenden aufs Spiel setzt.»

Page 4: rontaler 15.05.2015 20/21

Freitag, 15. Mai 2015 | Nr. 20/21 | rontaler4 | gemeinden

Ab sofort können Sie unter www.rontalair.ch eine virtuelle Reise durch das schöne Rontal geniessen.

Und haben erst noch die Mög-lichkeit, Vorschläge einzureichen: Wo soll unsere Drohne weitere 360°-Aufnahmen machen?

Mit etwas Glück werden wir auch Ihren sehenswerten Standortvor-schlag einbauen.

Schreiben Sie eine E-Mail an [email protected].

rontalair.ch – Jetzt Vorschläge einreichen!

15 Uhr Freies Tanzen zu Livemusik16 Uhr Crashkurs Teil 2 mit Ursula Gonnella17 Uhr Freies Tanzen zu Livemusik

Es ist jederzeit möglich, einzustei-gen. Der Anlass ist kostenlos. Bewe-gung macht Freude und ist gesund – also ins Pfarreiheim kommen und das Tanzbein schwingen! Weitere Informationen unter www.luzern-tanzt.ch oder www.tanzundmassa-ge.ch

Ursula Gonnella (Everdance)

Mit dem FrauenNetz Ebikon in den Frühling tanzen

Werde fit und tanze mit!EBIKON – Der ganze Mai steht im Kanton Luzern unter dem Motto «Luzern tanzt gern». Viele Gemeinden machen mit.

Für Ebikon organisiert das Frauen-Netz im Pfarreiheim am Samstag, 30. Mai, von 14 bis 18 Uhr einen be-schwingten, fröhlichen Everdance-Tanznachmittag mit Ursula Gon-nella. Alle sind herzlich eingeladen, zu verschiedenen Musikstilen zu-sammen zu tanzen.

14 Uhr Crashkurs Teil 1 mit Ursula Gonnella

einer Buseinstellhalle im Erdge-schoss für die VBL.Nach der detail-lierten Information von Kirchge-meindepräsident Ubald Zemp zur Vorgeschichte des Projektes und zum Bauvorhaben verlangte einer der anwesenden CVP-Mitglieder, dass die CVP Ebikon offiziell eine Parole fasse. In der Folge kam es zu einer eigentlichen «Kropfleerete» in der Versammlung: Die Buseinstell-halle sei in der Ronmatte am fal-schen Platz, eine solche Einstellhal-le bringe keine Wertschöpfung, die zu- und wegfahrenden Busse verur-sachten zu viel Lärm, die Solidarität mit der VBL sei keine Einbahnstras-se usw. Schliesslich sprach sich die Versammlung mit 22 zu 6 Stimmen bei 5 Enthaltungen gegen die Ge-währung eines Baurechtsvertrages

CVP Ebikon spricht sich gegen Kirchgemeinde-Projekt Ronmatte/Halten aus

Parteiversammlung endet mit ÜberraschungEBIKON – Mit einer Überraschung endete die Parteiversammlung der CVP Ebikon vom letzten Mittwoch, 6. Mai, im Haus Känzeli. Die 35 Teilnehmenden sprachen sich grossmehrheitlich gegen den Bau-rechtsvertrag mit der Schmid Immobilien AG für das Grundstück Ronmatte/Halten aus, und damit indirekt auch gegen die dort geplante Aussen-Buseinstellhalle der VBL.

pd. Die Pfarrkirchenstiftung Ebikon ist Besitzerin des Grundstückes 251, Ronmatte/Halten in Ebikon. Am 1. Juni soll eine ausserordentliche Kirchgemeindeversammlung über die Abgabe dieses Grundstückes von 8895 m2 im Baurecht an die Schmid Immobilien AG befinden. Diese will dort ein zweistöckiges Gewerbegebäude realisieren, mit

an die Schmid Immobilien AG aus. Abschliessend entscheiden wird allerdings die Kirchgemeindever-sammlung vom 1. Juni im Pfarrei-heim Ebikon.

Viel zu reden gab auch die Vernehm-lassung der neuen Gemeindeord-nung, die noch bis zum 25. Mai dau-ert. Grundsätzlich sprach sich die Versammlung grossmehrheitlich für Eintreten auf die Vorlage aus. Länger diskutierte die Versammlung die ge-planten Pensen des Gemeinderates. Schliesslich sagten die Anwesenden Ja zur Formulierung, dass alle Mit-glieder des Gemeinderates «im Ne-benamt mit ausgeglichenen Pensen» gewählt werden sollen. Der Gemein-depräsident könnte auch ein höhe-res Pensum als seine Kollegen, aber

immer noch im Nebenamt, erhalten (d.h. maximal 49 Stellenprozente). Weiter sagte die Versammlung Nein zu einer Reduktion der Unterschrif-tenzahl für Gemeinde-Initiativen von 500 auf 300. Eine Mehrheit der Anwesenden will zudem, dass in der neuen Gemeindeordnung ein Arti-kel über eine Schuldenbremse ein-gebaut werden soll.

Die Versammlung sprach sich schliesslich dafür aus, dass die CVP Ebikon in der kommenden Ersatz-wahl für die Controlling-Kommissi-on die beiden Kandidaten der SVP unterstützt. Einstimmig und diskus-sionslos sagten die Versammlung Ja zur Gemeinderechnung 2014 sowie zur Wahl von Katja Speiser ins CVP-Präsidium.

Page 5: rontaler 15.05.2015 20/21

rontaler | Nr. 20/21 | Freitag, 15. Mai 2015 gemeinden | 5

steigt der Bedarf an Alters – sowie Pflegplätzen massiv. Die veränder-ten Wohnbedürfnisse und die Zu-nahme von an Demenz erkrankten Personen stellen die Betreiber vor grossen Herausforderungen. Für die momentanen 52 Plätze gibt es eine Warteliste, welche theoretisch 150 Namen umfasst, da es gut ist angemeldet zu sein, denn nur so hat man im Notfall die Aussicht auf ein Pflegebett bei der Stiftung Alters-Siedlung Root.

Werner Stutzmann, Heimleiter Al-ters- und Pflegeheim Unterfeld, schilderte kurz die 25-jährige Ge-schichte des Alters-und Pflegheim Unterfeld. Durch die Weiterent-wicklung der Bedürfnisse der Men-schen wurde der Pflegebereich immer wichtiger. Die Zimmergrös-se, Doppelzimmer sowie teilweise fehlende persönliche Nasszellen,

Wohnen im Alter in Root

Wie sieht altersgerechtes Wohnen zukünftig in Root aus?ROOT – An einer öffentlichen CVP-Veranstaltung haben Margrit Künzler und Werner Stutzmann kürzlich über das neue Alterswohnprojekt von Root informiert. Zusätzliche 20 Plätze sowie Alterswohnungen werden in Zusammen-arbeit mit der Stiftung Abendrot beim Rössli (Dorfzentrum) realisiert. Das Al-ters-und Pflegheim Unterfeld wird in ein reines Pflegheim umgewandelt. Die CVP Root informierte ebenfalls über die Ge-meinderatswahlen 2016 sowie über das Vorgehen bei der Suche nach möglichen Kandidatinnen und Kandidaten.

pd. Margrit Künzler (Sozialvorste-herin Gemeinde Root und Präsi-dentin Alters-Siedlung Root) prä-sentierte die momentane Situation, sowie die zukünftigen Herausfor-derungen für die Gemeinde Root, beziehungsweise der Alters-Sied-lung Root. Weil die Altersstruktur in den Gemeinden zunehmend ist,

entsprechen nicht mehr dem heu-tigen Zeitgeist.

Lösung in ZusammenarbeitIn Zusammenarbeit mit der Pen-sionskasse Stiftung Abendrot Ba-sel konnte eine Lösung gefunden werden, die alle Bedürfnisse ab-deckt. Im Dorfzentrum Root, un-terhalb des Kreisels Rössli, erstellt die Pensionskasse zwei Gebäude. In einem der Gebäude werden im Erdgeschoss und im ersten Stock je eine Pflegewohngruppe für ins-gesamt 22 pflegebedürftige Perso-nen errichtet. Die Dienstleistun-gen sowie die Betreuung in den Pflegewohngruppen sind gleich wie im Pflegeheim. Durch die klei-nere Personenanzahl ist das Zu-sammenleben näher bei den ge-wohnten Familienstrukturen und alltagsorientierter. In den beiden weiteren Stockwerken sind je 8

Wohnungen mit Dienstleistungen geplant. Es sind hindernisfreie, al-tersgerechte Mietwohnungen, bei welchen ein erweiterter Service angeboten wird. Zusätzlich sind individuell wähl- und zahlbare Dienstleistungen verfügbar. In bei-den Bereichen sind Erweiterungen an diesem Standort in Zukunft möglich.

Gemeinderatswahlen 2016James Sattler und Armin Steiner haben der CVP Root mitgeteilt, dass sie nicht mehr für den Ge-meinderat kandieren werden. Oth-mar Rust erläuterte, dass es eine freie Ämterbewerbung ist und dass sich interessierte Rooterin und Rooter bei ihm melden können ([email protected]). An der nächsten Generalversammlung im Novem-ber 2015 werden die Kandidatin-nen oder Kandidaten nominiert.

der Jugendlichen generell gehen (Aufhebung Nachtstern-Busange-bot). Auch dem vom Gemeinderat vorgeschlagenen Austritt aus der Regionalkonferenz Kultur steht die glp aus Gründen der Solidari-tät ablehnend gegenüber. Die glp will mehr Vorlagen an die Urne verweisen. Auch wenn die Ge-meindeversammlung in der heu-tigen Form aufgrund der jeweils geringen Präsenz der Stimmbe-rechtigten nicht wirklich zu be-friedigen vermöge, möchten die Mitglieder der Grünliberalen Partei sich nicht für eine radikale Abschaffung derselben ausspre-chen. Um den Nachteil der tiefen Stimmbeteiligung ausgleichen zu können, spricht sich die glp Adli-genswil im Rahmen der Vernehm-lassung zur Gemeindeordnung dafür aus, die finanzielle Hürde, ab wann eine Vorlage der Urnen-abstimmung unterzogen werden soll, deutlich zu senken. Gegen-über dem Richtwert von heute von 5/10 einer Einheit des Ertrags der Gemeindesteuern (aktuell rund 4.33 Mio. Franken), soll dieser Betrag aus Sicht der Grünlibera-

Gemeindeversammlung vom 26. Mai

glp besorgt über Rechnungsabschluss 2014ADLIGENSWIL – Die Mitglieder der Grünliberalen Partei Adligenswil zeig-ten sich anlässlich ihrer Parteiver-sammlung besorgt über das schlechte Ergebnis der Gemeinderechnung 2014, welche gegenüber Budget um nicht weniger als Fr. 600‘000.– schlechter ab-schliesst.

Dies erstaune umso mehr, als ringsum praktisch alle Gemein-den einen besseren Rechnungs-abschluss vorweisen könnten, teilen sie in einer Medienmit-teilung mit. Aus diesem Grund unterstützen die Grünliberalen im Wesentlichen die Strategie des Gemeinderats, ohne weitere Steuererhöhung möglichst rasch eine ausgeglichene Rechnung zu erzielen und für ausgeglichene Gemeindefinanzen zu sorgen. Al-lerdings lehnen die Grünliberalen im Rahmen der Vernehmlassung einige der Spar- und Stabilisie-rungsmassnahmen ab, die einsei-tig zu Lasten der handwerklichen Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern (Aufhebung des Halbklassenunterrichts im Be-reich Handarbeit/Werken) oder

len künftig auf 1.73 Mio. Franken (2/20 einer Einheit des Ertrags der Gemeindesteuern) gesenkt wer-den. Weiter möchte die glp dem

Gemeinderat die Kompetenz ein-räumen, politisch heikle Vorlagen von sich aus einer freiwilligen Ur-nenabstimmung zu unterziehen.

Anzeige

Page 6: rontaler 15.05.2015 20/21

Freitag, 15. Mai 2015 | Nr. 20/21 | rontaler6 | gemeinden

BürgerrechtGestützt auf das Bürgerrechtsgesetz des Kantons Luzern wird das Bürgerrecht der Gemeinde Ebikon erteilt an: Livio Matteo Arioli, Schachenstrasse 7, seit der Geburt in Ebikon wohnhaft.

BaugesucheTheodor und Marianne Portmann, Höflistrasse 7, 6030 Ebikon: Umbau bestehende 7,5 Zimmer-wohnung in zwei 3,5 Zimmerwohnungen Höflistrasse 7, Gst.-Nr. 1140, Geb.-Nr. 873, Auflage- und Einsprachefrist 05.05. bis 25.05.2015

Giorgio und Geltrude Filomena Greco, Fildernstrasse 22, 6030 Ebikon: Erweiterung UG im be-stehenden Einfamilienhaus Fildernstrasse 22, Gst.-Nr. 870, Geb.-Nr. 580, Auflage- und Einspra-chefrist 04.05.-14.05.2015

Konsortium Ottigenbühl 63, c/o WiWo Immobilien AG, Sonnhalderain 37, 6030 Ebikon: Abbruch bestehendes Haus und Neubau von 3 Wohnhäusern mit Einstellhalle Ottigenbühlstrasse, Gst.-Nrn. 1180, 2517, 1197, Auflage- und Einsprachefrist 29.04. bis 19.05.2015

Baubewilligungen27.04.2015 Wohnbau Ebikon AG, Lischenstrasse 1, 6030 Ebikon: Änderung Gestaltungsplan S13 Schmiedhof Schachenweidstrasse 22a-c, Gst.-Nr. 820

ZivilstandsnachrichtenTodesfälle05.05.2015: Kiser-Friedli Elisabeth, geb. 05.08.1940, wohnhaft gewesen Oberdierikonerstrasse25.04.2015: Bucher Ludwig, geb. 01.04.1930, wohnhaft gewesen Zentralstrasse 4225.04.2015: Baumli Josef, geb. 08.05.1918, wohnhaft gewesen Vogelsang 2

Amtliche Mitteilungen Ebikon

berechtigten Bericht und gibt Emp-fehlungen ab. Sie kann Anpassun-gen der künftigen Planungen oder andere Massnahmen vorschlagen. Die Kommission setzt sich aus neun Mitgliedern zusammen. Die Legis-latur läuft noch bis im Herbst 2016. Als Ersatz für die laufende Legis-latur hat die SVP Ebikon Stefan Bühler, technischer Sachbearbeiter mit Jahrgang 1976, und Heidi Mül-ler, Sozialbegleiterin mit Jahrgang 1957, nominiert. Die SP Ebikon tritt mit Martin Singer, Informatiker mit Jahrgang 1965, an. Die Stimmbe-rechtigten wählen am 14. Juni die zwei neuen Mitglieder.

Controlling-Kommission Ebikon

Ebikoner wählen zwei neue MitgliederEBIKON – Am 14. Juni stimmen die Ebiko-ner über die Jahresrechnung 2014 ab. Zu-sätzlich finden auch die Ersatzwahlen für zwei Sitze in der Controlling-Kommission statt.

Die SVP hat Stefan Bühler und Heidi Müller nominiert. Für die SP geht Martin Singer ins Rennen. Die Controlling-Kommission begleitet den politischen Führungskreislauf zwischen dem Gemeinderat und den Stimmberechtigten. Sie prüft insbesondere den Finanz- und Auf-gabenplan, den Voranschlag und die Jahresrechnung und erstattet dem Gemeinderat und den Stimm-

und vom Komitee «Zusammen vo-rangehen» Samuel Wicki, Student/Innendekorateur, von Honau LU und Flühli LU, wohnhaft in Honau.

Die Ersatzwahl eines Mitgliedes des Gemeinderats Honau findet deshalb am Sonntag, 14. Juni, an der Urne statt.

Mitglied Gemeinderat Honau

ErsatzwahlHONAU – Innert der festgesetzten Frist für eine stille Wahl (Montag, 27. April 2015, 12 Uhr) wurden fol-gende zwei gültige Wahlvorschläge eingereicht: Vom Komitee «Bürger-nähe | Politik mit dem Bürger | Ge-meinsam weiterentwickeln!» Fredi Zurfluh, Unternehmer, von Atting-hausen UR, wohnhaft in Honau,

derats 2014 und die Rechnung 2014 präsentiert. Ein Vertreter der ewl informiert über das Projekt Fern-wärme Luzern. Zudem wird über das weitere Vorgehen zur Petiti-on «Erweiterung Alterszentrum Tschann» informiert.

Orientierungsversammlung in BuchrainBUCHRAIN – Am Donnerstag, 28. Mai, findet um 19.30 Uhr in der Aula des Schulzentrums Hinter-leisibach eine Orientierung der Gemeinde Buchrain statt. An der Orientierungsversammlung wer-den der Jahresbericht des Gemein-

schlossen gesamthaft mit einer halben Million Franken schlechter ab als budgetiert (Gesetzliche Für-sorge + Fr. 216‘000.–; Kindes- und Erwachsenenschutz + Fr. 54‘000.–; Pflegefinanzierung + Fr. 180‘000.– sowie Bildungskosten + Fr. 53‘000.–). Die Gründe für die Verschlechte-rung sind nach wie vor die gleichen: Einerseits ist ein starkes Men-genwachstum (mehr Fälle, höhere Komplexität, höhere Pflegebedürf-tigkeit) zu verzeichnen und ande-rerseits ist die restriktive Handha-bung der Sozialversicherungen bei Rentenentscheiden weiterhin deut-lich spürbar. Bei den erwähnten Abweichungen hat die Gemeinde praktisch keinen Handlungs- oder Gestaltungsspielraum. Umso er-freulicher ist es, dass bei den frei bestimmbaren Ausgaben die Bud-getwerte teilweise wesentlich un-terschritten werden konnten. So sind die gesamten Sachkosten aller Ressorts leicht unter Vorjahr und hohe Fr. 250‘000.– unter Budget.

Durchzogene SteuerentwicklungErfreulich ist, dass das Budget der ordentlichen Steuern um Fr. 256‘000.– übertroffen werden konn-te. Die negative Tendenz der sin-kenden Steuerkraft konnte mit dem Abschluss 2014 gebrochen werden. Mehreinnahmen resultierten auch bei den Erbschafts- und den Lie-genschaftssteuern. Als Wehrmuts-tropfen bleibt, dass durch den abfla-chenden Liegenschaftenhandel die Einnahmen der Handänderungs- und Grundstückgewinnsteuern re-gelrecht eingebrochen sind und um total Fr. 268‘000.– sowohl unter Vor-jahr wie auch unter Budget liegen. Buchrain bleibt beim Einnahmen-

Öffentliche Ausgaben auf Sparflamme

Buchrain trotzdem mit VerlustBUCHRAIN – Für 2014 weist Buchrain einen Verlust von Fr. 1‘068‘000.– aus. Das Ergebnis ist somit um knapp Fr. 100‘000.– besser als budgetiert. Der Verlust kann vollständig durch das vor-handene Eigenkapital gedeckt werden, welches nach Verlustverbuchung noch 6,5 Mio. Franken beträgt. Buchrain hat zudem mit Nettoinvestitionen von nur Fr. 240‘000.– sehr wenig investiert.

Neue Aufgaben und Ausgaben, ver-ordnet von Kanton und Bund, sowie strukturelle Nachteile in Form von hohen Bildungs- und Soziallasten, fallen mit gleichzeitig wirkenden Steuereinbussen zusammen. Die-se Kumulation von weitreichenden übergeordneten Entscheidungen der vergangenen Jahre hinterlässt im Finanzhaushalt tiefe Spuren. Die Rechnung 2014 weist einen Aufwandüberschuss von 1‘068‘000 Franken aus. Dieses Ergebnis ist um knapp 100‘000 Franken besser als budgetiert. Aufgrund der sich seit 2012 anbahnenden finanziellen Schwierigkeiten haben Gemeinde-rat und Verwaltung früh Sparmass-nahmen ergriffen, welche nun ab 2014 die volle Wirkung bringen. Da-mit konnte ein um 550‘000 Franken besseres Ergebnis als 2013 erzielt werden. Der Gemeinderat nimmt dies zuversichtlich zur Kenntnis und stellt fest, dass die internen Steuermechanismen funktionieren und die Budgettreue und Budget-genauigkeit bemerkenswert gut sind.

Abweichungen aus Laufender RechnungDie seit Jahren anhaltende Zu-nahme der gebundenen Kosten prägt auch das Jahr 2014. Die vier bekannten grossen Kostenblöcke

Page 7: rontaler 15.05.2015 20/21

rontaler | Nr. 20/21 | Freitag, 15. Mai 2015 gemeinden | 7

Kurt Steiner AG

steiner-luzern.ch Freude am Fahren

FREUDE KENNT IHRE TRÄUME.

KURT STEINER AG / BMW LUZERN.

potential geschwächt, insbesondere da der Anteil der Firmen von 5.7% am ordentlichen Steuerertrag wei-terhin sehr gering ist.

Exkurs SteuerkraftDie Einnahmenschwäche hat direkt mit der schlechten Steuerkraft zu tun. Diese ist in Buchrain mit ak-tuell 88% im kantonalen Vergleich weit unter dem Durchschnitt. Das Grundproblem für die doch massi-ven Unterschiede der Rechnungs-abschlüsse der Gemeinden ist die Systematik des kantonalen Finanz-ausgleichs. Die einnahmenschwa-chen Agglomerationsgemeinden ohne grosse Erträge von Firmen oder Sondersteuern fallen zwischen Stuhl und Bank. Ein Ertragsaus-gleich ist praktisch inexistent, die Lasten tendenziell hoch. Zur Veran-schaulichung:

Während die wirtschaftliche Ent-wicklung im Rontal, in den Gebie-ten Waldibrücke oder Luzern Nord floriert und Grossprojekte den je-weiligen Gemeinden Sondersteu-ern durch Grundstückverkäufe und Steuerpotential durch Arealent-wicklungen bringen, so bringt dies für Buchrain mit dem Autobahn-anschluss tendenziell Mehrverkehr und Immissionen, jedoch keine fi-nanziellen Vorteile. So positiv dies regional- und wirtschaftspolitisch ist, so zwiespältig sind die konkre-

ten Auswirkungen für Buchrain. Frei verfügbare grosse Flächen für die Ansiedlung von Industrie/KMU gibt es in Buchrain keine mehr.

Nebst einem tiefen Anteil an juris-tischen Personen ist Buchrain eine vom Mittelstand geprägte Agglome-rationsgemeinde mit einem stark verankerten Dorf- und Vereinsle-ben. So positiv dies gesellschafts-politisch ist, so nachteilig wirkt sich dies finanziell aus. Mit der letzten Steuergesetzrevision wurde neben der viel zitierten Halbierung der Gewinnsteuer auch massgeblich der Mittelstand entlastet. Es zeigt sich nun, dass dies Gemeinden, welche eben durch den Mittelstand geprägt sind, stark trifft.Investitionsrechnung

Die Investitionsrechnung 2014 weist Ausgaben von brutto 950‘000 Franken aus. Hauptinvestition war die Erneuerung sowie der Ersatz der IT-Infrastruktur, welche noch auf Technologien aus dem Jah-re 2003 beruhte, im Umfang von 437‘000 Franken. Weiter sind Mittel für den Unterhalt/Neubau von Ab-wasseranlagen (Fr. 294‘000.–) sowie für die Planung des Gesamtpro-jektes Entwicklung Dorfzentrum (Fr. 170‘000.–) eingesetzt worden. Sämtliche Kreditrahmen konnten eingehalten, resp. teilweise sogar unterschritten werden.

Anzeige

Situation bleibt schwierigDie Kennzahlen der Gemeinde Buchrain sind auf akzeptablem Niveau, jedoch in der Tendenz sin-kend, bzw. verschlechtern sich. Der gesamte Verlust 2014 kann vollum-fänglich mit dem Eigenkapital ver-rechnet werden. Das vorhandene Eigenkapital beträgt nach dieser Verlustverbuchung immer noch 6.5 Mio. Franken. Es schleckt keine Geiss weg: Die finanzielle Situation ist kritisch. Die Steuerkraft ist tief, gleichzeitig führen die Abschaf-fung der Liegenschaftssteuer und tiefere Zahlungen aus dem kanto-nalen Finanzausgleich zu weiteren Ertragsausfällen. Ein hoher Anteil an gebundenen Kosten und nicht beeinflussbarem Mengenwachstum (Fallzahlen) im Sozial-, Gesund-heitsund Pflegebereich verstärken die Scherenwirkung. Die Ausgangs-

lage wie auch der Ausblick haben sich seit der Budgetabstimmung 2015 inklusive Steuererhöhung nicht verändert. Die mittelfristige finanzielle Entwicklung bleibt trotz aller beschlossenen Massnahmen sehr angespannt. Das Sparpoten-zial wurde so weit wie möglich ausgeschöpft und die Einnahmen werden durch die tiefere Steuer-erhöhung nur mässig verbessert. Der Gemeinderat ist gefordert und fühlt sich verpflichtet, alles daran zu setzen, die strukturellen Defizi-te zu verringern und den Finanz-haushalt zu sanieren. Dies benötigt Ausdauer, Hartnäckigkeit, Energie und vor allem Zeit sowie auch die Mithilfe und das Verständnis der Bevölkerung das Wünschbare dem Notwendigsten zu unterordnen. Für die nächsten Jahre ist kein ausgegli-chener Finanzhaushalt zu erwarten.

Orientierung und AbstimmungDie Urnenabstimmung ist am 14. Juni 2015. Die Orientierungsversamm-lung der Gemeinde Buchrain findet am Donnerstag, 28. Mai um 19.30 Uhr in der Aula Schulzentrum Hinterleisibach statt. Nebst der Rech-nung 2014 werden Informationen über die Petition zur Erweiterung des Alterszentrum Tschann abgegeben sowie Antworten auf die häufigsten Fragen zum Aufbau des Fernwärmenetzes durch ewl energie wasser lu-zern präsentiert.

Page 8: rontaler 15.05.2015 20/21

Die Umbau- und Renovationsarbeiten wurden im Januar 2015 gestartet. Aufgrund mehrerer Umbauüberra-schungen in der Bausubstanz wird es schlussendlich nun einen fast komplett neuen Garagen-Betrieb für die Marken Renault und Dacia ergeben. Der Betrieb startet mit einem Team von 7 Mitarbeitern und dem Ziel, am Standort Ebikon 15 Mitarbeiter zu beschäf-tigen und ab 2016 auch Lehrlinge im Autogewerbe auszubilden.

Nach fast 2 Jahren ohne Garagen-Betrieb in Ebikon für Renault und Dacia wird er nach den Abschluss-arbeiten im neuen Glanz erscheinen und terminge-recht eröffnet werden können. Der Betrieb für Repa-raturen- und Servicearbeiten wird ab Montag, 18. Mai 2015 offen sein. Auch das ganze Handling für Carros-serieschäden wird innerhalb der Galliker Gruppe von Ebikon aus erledigt.

Attraktionen vom 16./17. Mai 2015 an der grossen Eröffnungs-Ausstellung - «Tag der offenen Tür» mit Rundgang durch alle Räumlichkeiten- Getränke und mexikanischer Imbiss- Kaffee-Maschinen Stalder, Luzern, ist mit seinem Catering vor Ort - Ein Geschicklichkeitsparcours mit einem Segway kann absolviert werden- Hüpfburg für die Kleinen

- Gastaussteller Boutique «myArt», Meggen- Jeder Besucher erhält ein «frühlingshaftes» Geschenk- Sonntag, 11 Uhr, Jazz Matinee mit den «Small Town Kids»

Öffnungszeiten Samstag, 16. Mai 2015, ab 9 Uhr durchgehend bis 17 Uhr Sonntag, 17. Mai 2015, ab 10 Uhr durchgehend bis 17 Uhr

Stefan Imwinkelried und das ganze Galliker Team freut sich heute schon, Sie zur Eröffnung der neuen Garage in Ebikon willkommen zu heissen.

Ihr Regionalvertreter für Renault und Dacia in der Region.

Umbau- und Renovationsarbeiten

Quelle: Felix Von Wartburg

Luzernerstrasse 576030 Ebikonwww.carplanet.ch Android iOS

Luzernerstrasse 576030 Ebikonwww.carplanet.ch Android iOS

Page 9: rontaler 15.05.2015 20/21

rontaler | Nr. 20/21 | Freitag, 15. Mai 2015 gesellschaft | 9

w e l t m o d e . s p i t z e n q u a l i t ä t . b e s t p r e i s e .

Zweite Brille kostenlos!Wir schenken Ihnen beim Kauf einer Korrekturbrille* (Fassung und Gläser) eine zusätzliche Brille in der gleichen Stärke dazu! Wählen Sie die kostenlose Brille aus unserem trendigen Zweitbrillen-Sortiment. Auf Wunsch auch mit Sonnenbrillengläsern!

*ausgenommen Komplettangebote und Aktionen

Import Optik Ebikon | Zentralstrasse 20 | Telefon 041 442 12 12 www.import-optik.ch

GUTSCHEIN

GUTS

CHEIN G

UTSCHEIN

GUTS

CHEIN G

UTSCHEIN

GUTSCHEIN

GUTS

CHEIN G

UTSCHEIN

GUTS

CHEIN G

UTSCHEIN

GUTSCHEIN

GUTS

CHEIN G

UTSCHEIN

GUTS

CHEIN G

UTSCHEIN

GUTSCHEIN

GUTS

CHEIN G

UTSCHEIN

GUTS

CHEIN G

UTSCHEIN

GUTSCHEIN

für ei

ne prof

essio

nelle

Augen

analy

se (S

ehtes

t)

im W

ert vo

n CHF 4

5.00

Bitte vo

ranmeld

en! G

ültig

bis 30

. Jun

i 201

5

GUTSCHEIN

GUTS

CHEIN G

UTSCHEIN

GUTS

CHEIN G

UTSCHEIN

GUTSCHEIN

GUTS

CHEIN G

UTSCHEIN

GUTS

CHEIN G

UTSCHEIN

"

ler – und die Folklore-Formation «TantoCanto» sorgten an diesem Abend für südländische Töne. Ka-thrin Lustenberger Pechmann, Präsidentin der Auswahlkommis-sion, begrüsste die Preisträger und die zahlreich erschienenen Gäste. Nach Erläuterungen zur Geschich-te, zu Daten und Zielen des «Äbiker Seerosepriis», begründete sie die Wahl der diesjährigen Preisträger damit, dass «der weltweite Erfolg in Kombination mit der bescheidenen, familiären und nicht rein gewinno-rientierten Unternehmensführung» gewürdigt werde. Es folgte eine Filmvorführung, welche kurzwei-lig über die Anfänge und die Fort-schritte des Unternehmens sowie die Familie berichtete.

60-jährige FirmengeschichteIm Anschluss sorgte die Laudatio des langjährigen Baltensweiler Ur-gesteins Werner Meyer für Stim-mung im Saal, er ist seit über 40 Jahren mit dabei. Urchig und sehr humorvoll gab er Anekdoten aus der beinahe 60-jährigen Firmen-geschichte zum Besten und erntete dabei viele herzhafte Lacher. Neben den witzig vorgetragenen Schilde-rungen unterstrich Werner Meyer aber auch das familiäre Klima im gesamten Betrieb und die soziale Unternehmensphilosophie, welche die Firma schon immer geprägt hat. Insbesondere der internatio-

Familie Baltensweiler erhält den «Äbiker Seerosepriis 2015»

Ehre für die LeuchtenmanufakturEBIKON – Erneut wurde der «Äbiker See-rosepriis» übergeben. Dieses Jahr wurde die Familie Baltensweiler gewürdigt, welche seit beinahe 60 Jahren in Ebikon tätig ist und die gleichnamige Leuchten-manufaktur führt.

Am Donnerstag letzter Woche wur-de im Zentrum Höchweid der «Äbi-ker Seerosepriis 2015» verliehen. Diesjährige Preisträger sind Ros-marie, Gabriel und Karin Baltens-weiler. Sie erhielten die Auszeich-nung für ihre Pionierarbeit und ihre Geschäftsphilosophie.

Seit 1993 wird der «Äbiker Seero-sepriis» alle zwei Jahre jeweils am 7. Mai verliehen. Der Preis, dotiert mit 5000 Franken, wurde aus einem Überschuss aus den Feierlichkeiten zu «1100 Jahre Ebikon» gebildet und soll Persönlichkeiten ehren, welche sich in der einen oder anderen Form verdienstvoll für Ebikon eingesetzt haben. Dieses Kriterium trifft auf die diesjährigen Preisträger mit Bestimmtheit zu. Seit den 50-er Jahren entwickelt und fabriziert die Familie Baltensweiler Leuchten in Ebikon. Und dies nicht nur äusserst innovativ und erfolgreich, sondern auch verantwortungsbewusst und sozial, mit familiärem Flair.

Eingeläutet wurde der Anlass mu-sikalisch. Antonio Cerfeda – ein Mitarbeiter der Firma Baltenswei-

nale Mix von Mitarbeitern, welcher dem Unternehmen schon seit den Anfängen eigen war, und das gros-se Verständnis untereinander, trotz verschiedener Sprachen und Kultu-ren, hob Werni Meyer hervor.

Gratulationen in der MutterspracheNach einer weiteren musikalischen Nummer und untermalt vom Klang-teppich der Musikanten folgte dann der wohl emotionalste Moment des Anlasses. Einige Mitarbeiter der Firma Baltensweiler, aus den ver-schiedensten Nationen stammend, gratulierten den Preisträgern in ihrer Muttersprache und bekräftig-ten die bereits erwähnten positiven Aspekte der Zusammenarbeit. Man spreche zwar zum Teil verschiedene Sprachen, aber man verstehe sich wie in einer Familie.

Schliesslich wurde es Zeit für die Preisübergabe, welche von Daniel Gasser und Kathrin Lustenberger Pechmann durchgeführt wurde. Rosmarie, Karin und Gabriel Bal-tensweiler begaben sich auf die Bühne und nahmen den Preis in Empfang. Gabriel Baltensweiler bedankte sich im Namen der Fa-milie und beteuerte, dass diese Würdigung nicht nur der Familie gelte, sondern vor Allem auch den Mitarbeitern – ehemaligen wie jet-zigen. Daher soll die Verwendung des Preisgeldes auch allen zugute-kommen und zwar im Rahmen ei-nes gemeinsamen Tagesausfluges. Abschliessend gab es noch einmal einen musikalischen Leckerbissen, bevor sich die Anwesenden dann dem Apéro und geselligen Gesprä-chen zuwandten.

«Äbiker Seerosepriis» – Preisübergabe (von rechts): Gabriel, Rosmarie und Karin Baltensweiler, Kathrin Lustenberger Pechmann und Daniel Gasser.

Anzeige

Page 10: rontaler 15.05.2015 20/21

Freitag, 15. Mai 2015 | Nr. 20/21 | rontaler10 | gesellschaft

Floating – Stressredutkion in Perfektion!Mai-Aktion im Floating Center Luzern CHF 55.– statt 90.–Floating oder «Floaten» (engl. Schweben) bedeutet, an der Oberfläche einer nahezu ge-sättigten Lösung aus Wasser und Salz zu treiben. Durch die hohe Konzentration des Salzes im Wasser (ca.30%) erfährt der menschliche Körper so viel Auf-trieb, dass er frei und ohne jede Form der Atemtechnik oder Mus-kelkontraktion auf dem Wasser schwebt. Auf diese Weise wird ein Zustand der Schwerelosigkeit hergestellt.

Im Floating-Tank kann man die-sen Zustand der Schwerelosigkeit erfahren. Die Temperatur der Sole entspricht zudem der Außentem-peratur der Haut (ca. 35–36°C). Da-durch spürt man keine Temperatu-runterschiede mehr und schwebt quasi wie in der Luft. Innerhalb des Beckens hat es Licht und Mu-sik auf Wunsch, doch ist Dunkelheit und Stille zu bevorzugen. Man kann somit perfekt abschalten und ge-winnt eine unglaubliche Ruhe und Entspanntheit, welche meist noch

Publireportage

Tage später wahrgenommen wer-den kann.

Floating wird seit 50 Jahren wissen-schaftlich untersucht und hiflt u.a. bei.:· Rücken- und Gelenkproblemen, Rheuma,

Fibromyalgie· Chronischen Schmerzsymptomen, Müdigkeit· Senkung von hohem Blutdruck,· Stressreduktion, Erhöhung Stresstoleranz· Hautleiden (Akne, Psoriasis etc.)· Steigerung der Konzentration, Kreativität,

Produktivität

Allgmeines:• Kaufen Sie so viele Gutscheine wie Sie wollen• Gutscheine sind nummeriert und übertragbar• Es stehen 3 Floating-Bäder zur Verfügung• Bestellen Sie online auf www.floating-tank.com (Kreditkarte)• Bestellen Sie per E-Mail [email protected] (Rechnung)• Gutscheine 1 Jahr gültig• Termin telefonisch vereinbaren während den Öffnungszeiten• Mo geschlossen, Di und Do, 10–16 Uhr, Mi und Fr, 10–20 Uhr, Sa und So 10–18 Uhr

Floating Center LuzernBuchenstrasse 4, 6020 EmmenbrückeTelefon 041 410 88 44*E-Mail: [email protected],www.floating-tank.comwww.facebook.com/esthronfloating

dem Motto «Akkordeon trifft Brass» untermalte David Müller mit sei-nem Cornet die Orchestermelodien. Durch die «Irische Suite» in vier Sät-zen erreichte das Konzert einen wei-teren, viel umjubelten Höhepunkt vor der Pause. Dieses Stück ist nicht nur technisch sehr anspruchsvoll, auch feiert das Akkordeon-Orches-ter damit eine Premiere: Am 13. Juni wird es zum ersten Mal in der Ver-einsgeschichte am Zentralschwei-zerischen Akkordeonmusikfest in Kriens in der Kategorie Höchststufe antreten. Die Generalprobe am Kon-zertabend jedenfalls ist vollends ge-glückt! Der Wiedereinstieg nach der Pause wurde von den diesjährigen Gästen, der Brass Band Abinchova, gestaltet. Eine fünfköpfige Kleinfor-mation unter der Leitung von David Müller trat schwungvoll und mitreis-

Jahreskonzert Akkordeon-Orchester Ebikon

Prädikat: «Umjubelt»EBIKON – Am 9. Mai, traditionell am Abend vor dem Muttertag, fand das Jahreskonzert des Akkordeon-Orchesters Ebikon statt. Musiklehrer Andreas Gut leitete seine fünf Musikschüler durch den stimmungsvollen und unterhaltsamen Beginn des Abends. In einer kurzen Rede gab anschliessend der abtretende Präsident Beat Bättig das Wort an seine Nachfolgerin Michelle Zim-mermann weiter, die das Publikum herzlich begrüsste.

Dann übernahm Dirigent Hugo Fel-der die Leitung und zeigte mit dem Orchester die grosse Bandbreite des Akkordeons. Östliche Klänge ertön-ten mit der «Russischen Fantasie» und «Czardas». Mit der Filmmusik «Morgens um sieben» von James Last erhielt das Publikum bereits einen kleinen Vorgeschmack auf die spä-teren Gäste des Abends: Ganz nach

send auf und begeisterte die Zuhö-rerschaft. Danach wurde es düster, aber umso packender: ein Medley der Melodien aus dem bekannten Filmklassiker «Das Boot» wurde von Vizedirigent Martin Rimer gekonnt geleitet. Für den schwungvollen Aus-klang des Abends übernahm wieder-um Hugo Felder den Dirigentenstab,

und das Akkordeon-Orchester riss das Publikum mit dem schmissigen Ohrwurm «Girls, Girls, Girls» mit. Durch den kurzweiligen und aufge-stellten Abend führte routiniert und charmant die Ansagerin Sabrina Giezendanner.

Sandra Aeppli

Page 11: rontaler 15.05.2015 20/21

rontaler | Nr. 20/21 | Freitag, 15. Mai 2015 gesellschaft | 11

FIAT Topolinos unterwegs im RontalEine flotte Truppe von 17 Oldtimern – genauer gesagt FIAT-Topolinos – durchquerte am vergangenen Samstag das Rontal und machte auch bei Chocolatier Aeschbach Halt (Bild). Nach der Führung durch Maître Mar-kus Aeschbach und dem Besuch der Chocowelt fand die Generalversamm-lung des FIAT Topolino Club Innerschweiz statt. Und beim anschliessen-den Nachtessen hat man dann in angeregten Gesprächen den tollen Tag Revue passieren lassen.

men Frei war kurz und prägnant. Motivation setze sich aus verschie-denen Elementen zusammen, sagte sie. Ein zentraler Punkt sei, ande-ren etwas zuzutrauen: «Wenn Men-schen keine Leistungen zugetraut werden, bleiben sie hinter ihren Möglichkeiten zurück», so Carmen Frei. Für Carmen Frei bieten Frau-engemeinschaften vieles, das zum Mitmachen motiviert.

Doch es gibt aber auch Knack-punkte. Einer davon betrifft die Wertschätzung – insbesondere in der Vorstandsarbeit. Darauf sollte besonderes Augenmerk gerichtet werden. Denn gestärkte und moti-vierte Vorstandsfrauen können an-dere Vereinsmitglieder viel besser motivieren.

Regionales Vorständetreffen SKF Luzern in Buchrain

Motivation ist ansteckendBUCHRAIN – Nur wer selber motiviert ist, kann andere begeistern. Rund 30 Vorstandsmitglieder von Regionalen Frauengemeinschaften stärkten am ver-gangenen Donnerstagabend ihre eigene Motivation und liessen Demotivierendes in Flammen aufgehen.

«Motiviert Kreise ziehen», die-ses Thema stand im Zentrum der diesjährigen Vorständeschulung des Luzerner Kantonalverbands des Schweizerischen katholischen Frauenbunds. Unter anderen nah-men Vorstandsfrauen aus Adli-genswil, Luzern, Ebikon und Buch-rain teil.

Anderen etwas zutrauenDie theoretische Einführung durch die Kommunikationsfachfrau Car-

Demotivierendes geht in Flammen aufNach der theoretischen Einfüh-rung arbeiteten die Frauen in Kleingruppen. Auf dem anschlies-senden «Motivationsmarsch» wur-den die auf Papier gebrachten, de-motivierenden Aspekte symbolisch verbrannt. Stattdessen wurde die Aufmerksamkeit auf die motivie-renden Faktoren gelegt. Als moti-vationsstärkend erleben die Frau-en beispielsweise «interessante Begegnungen», «Vernetzung» oder «gegenseitige Hilfe, Wertschätzung und Anerkennung». Nach der Ver-anstaltung war bei den Teilneh-merinnen viel Elan zu spüren, die Erkenntnisse des Abends in den Vereinsalltag zu übertragen und noch motivierender wirken zu kön-nen.

Aktiver FIP Buchrain-PerlenGastgebenderverein des Regionalen Vorständetreffens im stilvoll dekorier-ten Reformierten Begegnungszen-trum Rontal war der FrauenImPuls Buchrain-Perlen FIP. Der elfköpfige Vorstand wird von Maya Nyffenegger und Corina Hörler geleitet. 700 Frau-en gehören dem FIP an, welcher vor 14 Jahren aus dem katholischen Frau-enbund und dem gemeinnützigen Frauenverein entstanden ist. Nebst vielen Angeboten wie Mittagstisch, Sprach- oder Bewegungskursen, sind auch drei Untergruppen aktiv: das Team Junger Eltern, das KreaTeam und die Kerzenzieh-Gruppe. Kurz gesagt: Der FIP Buchrain-Perlen ar-beitet schon heute mit viel Motivation.

Astrid Bossert Meier

gen und lockeren Art durch die GV. An der letztjährigen GV hat der langjährige Dirigent des HCRP, Gui-do Niederberger, demissioniert. In der Person von Marianne Steiner-Juillerat, Ruswil, fand der Verein eine neue Dirigentin. Sie übernahm die musikalische Leitung des HCRP befristet bis zum Zentralschweize-rischen Akkordeon-Musikfest vom

Generalversammlung des Handharmonika Clubs Root Perlen

Fünf neue Ehrenmitglieder ernanntROOT – Am 28. April traf sich der Hand-harmonika Club Root Perlen (HCRP) zur Generalversammlung traditionsgemäss im Restaurant Winkelried in Root. Nebst den üblichen Traktanden stand die Ver-sammlung im Zeichen von vielen Ehrun-gen.

Präsidentin Caroline Scheidegger führte das erste Mal in ihrer ruhi-

13. Juni in Kriens. Am Jahreskonzert vom 14. März hatte sie ihren erfolg-reichen Einstand gefeiert. Erfreut konnte die Präsidentin der Ver-sammlung mitteilen, dass sich Ma-rianne Steiner entschieden hat, das Dirigat definitiv zu übernehmen. So wählte die Versammlung Marianne Steiner mit grossem Applaus zur Dirigentin.

Die diesjährige GV kann man schon fast als «historisch» bezeichnen: Gleich fünf Mitglieder sind seit 20 Jahren im HCRP aktiv. Es sind al-les Mitglieder, die nebst den Pro-ben noch viel Freizeit zum Wohle des Vereins opfern, sei es im Vor-stand oder für weitere vielfältige und wichtige Aufgaben im Verein. Die Versammlung dankte Manuela

Bühlmann, Alexandra Wobmann, Christa Portmann, Caroline Schei-degger und Thomas Kunz mit gros-sem Applaus für ihren Einsatz und ernannte sie alle zu Ehrenmitglie-dern.

Der HCRP ist einer der Vereine in Root mit dem höchsten Anteil an Ehrenmitgliedern. Nach zwei Neueintritten und einem Austritt besteht der HCRP neu aus 17 Ak-tivmitgliedern (inkl. Dirigentin). Davon sind jetzt 11 Aktiv-Ehren-mitglieder. Neue Mitspieler sind beim HCRP jederzeit willkommen und der Verein würde sich über Verstärkung sehr freuen. Der HCRP probt jeweils am Dienstag, 20 Uhr, im Röseligarten in Root, ausser in den Schulferien.

Präsidentin Caroline Scheidegger (links) mit Dirigentin Marianne Steiner-Juillerat. Bild zVg.

Page 12: rontaler 15.05.2015 20/21

Freitag, 15. Mai 2015 | Nr. 20/21 | rontaler12 | gesellschaft

vielleicht auch schon den zweiten) Grill-abend der Saison zu einem vollen Erfolg zu machen. Wer seine Fleischbestellung in entspannter Atmosphäre erledigen will, dem bietet die Ueli-Hof Bio-Metzgerei in Ebikon die perfekte Gelegenheit dazu. Zur breiten Auswahl gehört hier selbstverständlich die Beratung von den kompetenten Fachleuten. Den Grilleurinnen und Grilleuren kann man es ja nicht verübeln, wenn über den langen

Publireportage

Bald ist Pfingsten, die Temperaturen steigen und die Grills werden für die Freiluftsaison startklar gemacht. Der perfekte Zeitpunkt, um in der Ueli-Hof Bio-Metzgerei in Ebikon hereinzuschau-en. Das ist übrigens wörtlich gemeint. Denn bei einem Besuch lässt sich auch gleich der Entstehung der feinen Bio-Fleisch-Spezialitäten von Ueli-Hof bei-wohnen.

Im vergangenen September feierte die Ueli-Hof AG in Ebikon die Einweihung ihrer neuen Bio-Fleischmanufaktur. Das moderne zwei-stöckige Gebäude beherbergt den Verarbei-tungsbetrieb* für das Fleisch aus nachhalti-ger Landwirtschaft, welches die Bio-Bauern der regionalen Erzeugergemeinschaft von Ueli-Hof hier anliefern. Zum Betrieb gehört aber auch eine eigene Bio-Metzgerei im Par-terre mit Gratisparkplätzen direkt vor dem Haus.

Die Besucher erwartet hier neben den Bio-Fleisch-Erzeugnissen sowie Frischfleisch in Bio-Qualität von Ueli-Hof ein breites Sor-timent an weiteren Bio-Erzeugnissen wie

Käse, Früchte, Gemüse, Wein usw. Dazu Bio-Mittagsmenüs und Bio-Takeaway von Dienstag bis Freitag. Und dies alles attrak-tiv präsentiert in einem grosszügigen, hellen Verkaufsgeschäft, dessen freundliches Perso-nal sich gerne Zeit für jede Kundin und jeden Kunden nimmt.

Ein wenig Zeit lohnt es sich auch zu neh-men, wenn es darum geht, den ersten (oder

Die Ueli-Hof Bio-Metzgerei in Ebikon eröffnet die Freiluftsaison 2015

Erst hier rein, dann raus an den Grill– für unvergessliche Genussmomente!

Der Grill ist geputzt, und hier wartet eine saubere Bio-Fleisch-Auswahl.

Bio-Metzgerei EbikonIndustriestrasse 16030 EbikonTel. 041 911 22 [email protected]

www.uelihof.ch

Öffnungszeiten:Di–Fr 8.30–13 Uhr / 14.30–18.30 Uhr Sa 8–16 Uhr durchgehend

Winter das Know-how etwas eingerostet ist. Sind sie dann erst einmal mit feinstem Bio-Fleisch, den richtigen Zubereitungs-tipps und etwas Wetterglück ausgestat-tet, kann es mit den unvergesslichen Genussmomenten auch schon losgehen!

*Auf einem informativen Rundgang können die Be-sucher den Fachleuten von Ueli-Hof bei der Ausübung ihres traditionellen Handwerks von aussen über die Schulter schauen.

ADLIGENSWIL – Die Mitglieder der LEUE Members – Donatoren des FC Adligenswil – ha-ben an ihrer GV einstimmig den Unterstützungsbeitrag von Fr. 30'000.– gutgeheissen.

Dieses Geld soll für den Kunstrasen verwendet werden und wird im Rah-men der 30- Jahr-Jubiläumsveranstaltung am 29./30. Mai im Löösch offiziell überreicht.

GV der LEUE Members FC Adligenswil

30'000 Franken für FC Adligenswil

Franz Rigert leitet die GV als Stellvertretung für Präsident Reto Lichtsteiner. Bilder ds.

Pascal Bucher und Franz Buholzer mit dem Check für die übergabe am 29./30 Mai. Bilder ds.

Page 13: rontaler 15.05.2015 20/21

rontaler | Nr. 20/21 | Freitag, 15. Mai 2015 gesellschaft | 13

Buchrain auf sich genommen, um die Pfader wieder einmal über die ersten Stunden ihrer Pfadivergan-genheit aufzuklären. Was für eine Ehre!

In 50 Jahren durch die 9.Stamm-WeltIn jedem Jahrzehnt wurde am Ehe-maligenanlass Halt gemacht. Altbe-währte und neu kreierte Pfadispie-le – unterstützt durch Erzählungen der damaligern Pfadileiter – führten durch das Samstagnachmittagpro-gramm. In direktem Kurs auf den wohlverdienten Grillplausch.

60-er Jahre Die Pfadi 9. Stamm wird gegründet. Mutige rotschwarze und grünweisse Pfadiführer ziehen in den Kampf, um das Projekt 9. Stamm zu starten. Trotz starkem Gegenwind gelingt es der Pfadi 9. Stamm in Ebi-kon Fuss zu fassen. Dass der Drang, etwas auf die Beine zu stellen, über all die Jahre in den 9. Stämmlern ste-cken geblieben ist, bewiesen sie beim «Berliner-Contest» diskussionslos.

70-er Jahre Still gestanden! Uh, hopp-la, beim 9. Stamm bläst jetzt ein an-derer Wind! Pfadileiter aus Zürich haben nun das Sagen in Ebikon und

1965 bis 2015 – 50 Jahre Buebepfadi 9. Stamm

Back to the RootsEBIKON/BUCHRAIN – Bereits seit 50 Jahren gibt es Pfadfinder in Ebikon und Buchrain. Heute stolzer Bestandteil der Pfadi Pulverturm Ebikon-Buchrain, wur-de 1965 der 9. Stamm der Pfadi Muesegg in Ebikon gegründet.

Unbändiger Überzeugungswille, kiloweise Kreativität und Freizeit-stunden bis zum Abwinken flossen seither in die Pfaditätigkeit. Höchste Zeit also, alte Erinnerungen wieder aufleben zu lassen. Im Sommer lädt die Pfadi Ebikon-Buchrain deshalb nach Ebikon zu einer fulminanten, zweitägigen Geburtstagsfete ein. Doch halt, erst mal alles der Reihe nach! So dachte jedenfalls das Jubi-läums-OK und lud zum ersten Ehe-maligenanlass der Pfadi 9. Stamm.

Eine Horde strammer 9.-Stämmler der vergangenen 50 Jahre versam-melte sich am Samstag, 9. Mai, vor dem Pfadiheim in Buchrain. Ver-treter aller fünf vergangenen Jahr-zehnte waren dabei. Gut erkennbar an ihren blaugelben Pfadikravatten. Doch wer waren die Herren mit den rotschwarzen Pfadikravatten? Es waren die Gründer höchstper-sönlich. Sie hatten den Weg nach

Buchrain. Der militärische Drill passt aber nicht allen. Und nach einigen Jahren heisst es dann auch von 9. Stamm-Seite «Hopp de Bäse – jetzt aber wider zrugg noch Züüri!». Eine ähnliche Überzeugungskraft, wie da-mals nötig war, um die Leitung des 9. Stamms wieder zurückzufordern, legten die ehemaligen Pfadis dann auch beim Schmuggelspiel an den Tag.

80-er Jahre Die alte Pulverhütte am Rotsee stirbt langsam unter den Füs-sen der Pfadis weg. Erstmals seit der Gründung der Pfadi 9. Stamm neh-men mehr Jungs aus der Gemeinde Buchrain am Pfadialltag teil als Ebi-koner. So verwundert es kaum, dass das neue, heute dreissigjährige Pfa-diheim in Buchrain an bester Lage steht. Wie damals die Bauteile Stück für Stück von Perlen nach Buchrain transportiert wurden, so tasteten sich die Pfader am Samstag Schritt für Schritt über den gefährlichen Ama-zonas.

90-er Jahre Achtung - bumm! Wow, cool! Die Pfadi 9. Stamm lässt kein Züsli-Experiment aus. Wer weiss, vielleicht wurde die heutige Pfadiab-teilung Pulverturm insgeheim schon

damals gegründet... Auch am Sams-tag liessen die Pfadi beim vierten Posten keine Kommunikations-Me-thode unversucht, als es darum ging, Pfadi-Begriffe in Pantomime oder in Geräuschen darzustellen.2000-er Jahre Vielleicht war es in den 90ern doch ein wenig zu viel Feuer-werk rund um den 9. Stamm. Teil-nehmermangel war die grosse He-rausforderung. Bis sich dann eine Gruppe junger Leiter entschloss, Samstag für Samstag am Image der Pfadi zu arbeiten.

Gepaart mit intensivstem Werben an den Schulen in Ebikon und Buchrain sollte so der Grundstein für die Zu-kunft unserer Pfadi gelegt werden. Geradezu Unbesorgt ging es dage-gen am vergangenen Samstag am abschliessenden Grillplausch zu und her.

Und so macht der Reisebericht hier eine kurze Pause, doch schon bald wird es wieder neue Pfadigeschich-ten zu erzählen geben. Spätestens am 14./15. August. Da haut die Pfadi Pulverturm Ebikon-Buchrain wieder auf den Putz.

Simon von Niederhäusern

50 Jahre Buebepfadi 9. Stamm – face to face. Bilder zVg.

Ein rechter Pfader geht nie in Pension.

Regionalzeitung Rontaler AG, ImpressumStreuungMitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Per-len. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil, Udligenswil und den Stadtquartieren Maihof und Wesemlin

ErscheinungstagJeden zweiten Donnerstagmorgen, 23 AusgabenAuflageAktuelle Auflage 18519

Herausgeber und VerlegerVerein Zukunft RontalerRegionalzeitung Rontaler AGDorfstrasse 13, Postfach 1449, 6031 Ebikonwww.rontaler.chGeschäftsführung: Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 [email protected]: Guido Gallati, Telefon 041 440 50 28 Fax 041 440 50 10, [email protected]

Administrative Leitung: Cinzia Garofalo (cg), Telefon 041 440 50 26, [email protected] & Beilagen: [email protected] 041 440 50 26, Fax 041 440 50 10 Musik-RedaktionMario P. Hermann (mph)Produktion/Layout:Sylvia Roth, Telefon 041 500 15 [email protected]

Inserate: [email protected]/Inserate: Montag bis spätestens 12 UhrAnnullierungen bis Freitag (Vorwoche) 17 UhrAbonnement für AuswärtigeSchweizweit: Fr. 99.– Ausland: Fr. 140.–DruckRingier Print AG, 6043 Adligenswil

Page 14: rontaler 15.05.2015 20/21

Freitag, 15. Mai 2015 | Nr. 20/21 | rontaler14 | anzeigen

Zentralschweizer Fernsehen

SUISSE LEGENDS Ex-Nati-Stars spielen gegen FC Adligenswil

Samstag, 30. Mai 2015 – Anpfiff 18 Uhr

CLUB SUISSE

Inserat_100x143_2015-05-08.indd 1 08.05.15 13:55

Besuchen Sie uns in Root und Cham. ottos.ch

SchlafzimmerSusan Dekor Weisseiche, Leisten chromfarben, Schrank 225 x 210 x 58 cm,Bett 180 x 200 cm, ohne Bettinhalt, 2 Nachttische 52 x 40 x 38 cm

599.-statt 798.-

komplett

Preis-Hit

Salontisch110 x 60 x 32 cm

198.-

Polstergarnitur Fabio 316/210 x 87 x 84 cm

998.-

Stromkompetenz in Luzern041 451 04 14 · www.elektro-aregger.ch

« Null Komma Aregger » Wir sind mit Hochge schwindigkeit unterwegs.

Kauf eines neuen Bettsystem Wer ein neues Bettsystem oder Bettin-halt kaufen möchte, sieht sich oft überfordert bei der riesen Flut von An-geboten. Ob Schaumstoff, Latex, Visco, Taschenfedern, Luft oder Wasser, spielt eigentlich keine grosse Rolle, alle diese Bettsysteme funktionieren nach dem Druckprinzip. Viel wichtiger ist, dass der Bettinhalt auf Sie abgestimmt ist und Sie ein «Wohlsein Gefühl» verspü-ren. Nur ein Bettinhalt, ergonomisch auf Ihre Körpersilhouette angepasst, stellt in Zukunft sicher, dass Sie in ei-ner entspannten und natürlichen Lage erholsam schlafen können. Kaufen Sie kein Bett, dass nicht auf Sie abgestimmt ist, nur weil es gerade in einer Aktion ist oder Sie etwas Messerabatt bekom-men, es Zahlt sich auf die Dauer nicht aus. Viel wichtiger ist, dass Sie eine gute Bettenberatung und ein Rückgaberecht bekommen. Ein grosser Vorteil ist auch, wenn Sie den Bettinhalt ein paar Näch-te testen können. Denn ob der Bettin-halt Ihnen wirklich passt, können Sie nicht in ein paar Minuten probeliege im Geschäft feststellen.

Samuel Geiser, Filialleiter LuzernRLS Liege- und Schlafberater

www.schlafcenter-luzern.ch

Tel 041 420 76 06 [email protected]

Maihofstrasse 52 6004 Luzern

Tel 041 420 76 06 [email protected]

Maihofstrasse 52 6004 Luzern

Schlaf-Tipp

Page 15: rontaler 15.05.2015 20/21

rontaler | Nr. 20/21 | Freitag, 15. Mai 2015 gesellschaft | 15

riesigen Waschmaschine, das Zim-mer mit dem verschiedenen Tier-futter und die Krankenstation be-eindruckte. Schön, dass die Kinder einen solch grossen Einblick in das Tierheim erhalten durften, ihnen aufgezeigt wurde, dass das Hal-ten eines Tieres etwas Schönes ist, dass aber auch viel Verantwortung und Arbeit zur Tierhaltung gehört. Der nächste Anlass des Clubs jun-ger Familien ist der «Spielnachmit-tag in der Ludothek Gisikon» am Mittwoch, 27. Mai. Anmeldung bei Fabienne Achermann, Telefon 079 797 25 89 oder [email protected] bis am 20. Mai.

Club junger Familien Root-Gisikon-Honau-Dierikon

Ein tierisches AbenteuerMit einer wissbegierigen tierliebenden Kinderschar besuchte der Club junger Familien am Mittwoch, 29. April und Mittwoch 6. Mai, das Tierheim an der Ron.

60 kleine und grosse Tierfreunde konnten hinter die Kulissen des liebevoll gepflegten Tierheimes blicken. Vom kleinen Mäuschen, über das gemütliche Meerschwein-chen bis hin zum grossen Hund, für alle Tiere hat es hier ein ruhi-ges Plätzchen. Doch nicht nur die vielen Tiere konnten bestaunt und zum Teil gestreichelt werden, auch das grosse Wäschezimmer mit der

len. Beim ersten dürfen die Kinder in die Radio-Hör-Ecke, um über Kopfhörer einen Radiosender nach Wahl anzuhören. Der zweite Posten ist die Spielecke, wo es zum Beispiel ein Memory mit Bildern vom Studio und anderen radiotypischen Sa-chen gibt. Der dritte und begehrtes-te Posten ist das eigene Radiostudio. «Hier kann man so lustige Sachen ins Mikrofon sagen», sagt der 5-jäh-rige Lars. «Und das Mischpult ist so cool», ergänzt die 6-jährige Le-andra. «Wir mussten die Sanduhr aufstellen, um kontrollieren zu können, dass wirklich jede Gruppe genau gleich lang im Studio bleiben darf», sagt die Kindergartenlehrerin schmunzelnd.

Doch auch die Radio-Hörecke ist beliebt: «Da kann man sich schön ausruhen und Musik hören», sagt Nicolai (6). Und sein Gspändli Le-andro (6) kennt die aktuellsten Nachrichten: «Die Polizei sucht im-

Kindergärtler am Mikrofon

Rasende Reporter und ModeratorenEBIKON – Vom 4. bis 8. Mai sind 14 Mäd-chen und Buben des Kindergartens Inner-schachen in Ebikon in die Welt des Ra-dios eingetaucht. Ausgerüstet mit echten Mikrofonen und eigenem Radiostudio.

pd. «Guete Morge liebi Chend, do esch d‘ Morgeshow vo Radio In-nerschache», ertönt es aus den Radio-Boxen. Kindergartenlehrerin Domenica Gamma sitzt nicht wie üblich mit den Kindern im Mor-genkreis, sondern begrüsst diese via Mikrofon aus dem eigenen Stu-dio – versteckt hinter Vorhängen, mit Mischpult, Mikrofon und gros-sen Boxen. Gamma spielt über das Mischpult Lieder ein zum Mitsin-gen und es gibt jeden Morgen ein Radio-Spiel, das die Kinder zuvor in kleinen Gruppen selber aufgenom-men haben.

Studio heiss begehrtNach der Morgenshow können die Kinder zwischen drei Posten wäh- fall einen Räuber!» Zum Abschluss

der Radiowoche konnten die Kin-dergärtler die Studios von Radio Pilatus besichtigen und dabei Mo-derationsleiter Roman Unternährer bei seiner Arbeit über die Schultern schauen.

Fortsetzung geplantInitiiert wurde die Projektwoche von den beiden Radio-Journalis-tinnen Andy Hochstrasser und Ma-nuela Marra, die selber in Ebikon wohnt. «Wir haben festgestellt, dass es für Lehrpersonen praktisch kei-ne praxisorientierten und zeitge-

mässen Unterrichtsunterlagen zum Thema Radio gibt», sagt Hochstras-ser. Die Radio-Woche im Kinder-garten Innerschachen war quasi ein Experiment. «Und es hat sich ge-lohnt», freut sich Marra. Erste An-fragen von anderen Lehrpersonen seien bereits eingegangen. «Sollten noch mehr Anfragen folgen, wollen wir ab 2016 interessierten Klassen einen Medienkoffer mit entspre-chenden Unterlagen anbieten.»

Weitere Fotos der Projektwoche fin-den sich auch unter www.rontaler.ch/Gesellschaft

Lars (5) und Jara (6) im Studio.

Kiga von aussen: «Radio Innerschachen».

Page 16: rontaler 15.05.2015 20/21

Freitag, 15. Mai 2015 | Nr. 20/21 | rontaler16 | gesellschaft

Abstand haltenGenügend Abstand zum voraus-fahrenden Fahrzeug zu halten ist respektvoll und erhöht die Ver-kehrssicherheit. Doch wieviel ist genügend?

Die 2-Sekunden-Regel ist ein-fach zu merken und anwendbar:Merken Sie sich einen Punkt (z.B. einen der Leitpfosten am Strassenrand, die im Abstand von jeweils 50 Meter stehen) an dem das Fahrzeug vor Ihnen vorbeifährt. Wenn das ganze Fahrzeug am Punkt vorbei ist, zählen Sie langsam «21, 22». Sie sollten diesen Punkt während des Zählens nicht passieren, sonst ist der Abstand zu gering und Sie können im Notfall nicht rechtzeitig reagieren.

Für die Einhaltung des Ab-standes zum voranfahrenden Fahrzeug ist grundsätzlich der Lenker des hinteren Fahrzeuges verantwortlich. Der Abstand ist ausreichend, wenn das hintere Fahrzeug bei überraschendem (verkehrsbedingt erlaubtem) Bremsen des voranfahrenden Fahrzeugs noch rechtzeitig zu halten vermag.

fahrausbildung pirmin stierli [email protected] 079 211 67 33

Ich wünsche Ihnen eine gute Fahrt!

Fahr-Rat

Mittwoch, 27. Mai 2015, 19.30 UhrAula Wydenhof, Schulhausstrasse 22, Ebikon

Wir informieren Sie über die Geschäfte der nächsten

Urnenabstimmung vom Sonntag, 14. Juni 2015.

Themen

• Orientierung über die Jahresrechnung mit einem Ertrags-

überschuss von rund 2,3 Millionen Franken

• Information Projekt Masterplan Ebikon und wie die geplante

räumliche Entwicklung das Leben in Ebikon prägt

Im Anschluss an die Orientierungen wird ein Apéro serviert.

Nehmen Sie teil und bleiben Sie mit uns im Gespräch.

Wir freuen uns über Ihr Kommen!

Einladung zur Orientierungsversammlung

ebikon_ins_100x143_orientierungsversammlung_2015.indd 1 01.05.15 09:45

lichkeit, ihre Leistungen einer grös-seren Öffentlichkeit zugänglich zu machen und ihren Ruf als innova-tives Unternehmen im Wirtschafts-raum Zentralschweiz zu unterstrei-chen. Für detaillierte Infos und Anmeldung: Telefon 041 417 01 49, [email protected] oder www.ihz.ch. Seit 22 Jahren bereits zeichnet die Gewerbe-Treuhand Neuunter-nehmer aus, die eine ausserordent-

api. Mut und Risikobereitschaft können sich für Unternehmen gleich doppelt auszahlen. Die In-dustrie- und Handelskammer Zen-tralschweiz (IHZ) ehrt Unterneh-men für herausragende Leistungen in der Entwicklung und Gestaltung neuartiger Produkte, Verfahren und Dienstleistungen. Der mit 10'000 Franken dotierte Innovationspreis bietet den Teilnehmern die Mög-

IHZ und Gewerbe-Treuhand fördern Unternehmergeistliche Geschäftsidee und eine solide Geschäftsentwicklung vorweisen können. Der ebenfalls mit 10'000 Franken dotierte Zentralschweizer Neuunternehmer-Preis richtet sich an Unternehmen aller Branchen und Grössen, die seit mindestens 12 Monaten bestehen, aber nicht älter als 5 Jahre sind. Anmeldeschluss für beide Förderpreise ist der 31. Mai 2015.

se führt ins Berner-Oberland. Am schönen Thunersee im Hotel Möve machen die Ausflügler einen Kaf-fee-Halt. Dann geht es weiter nach Faulensee, Spiez, Thun und Ober-hofen, wo der Mittagshalt lockt, mit einem feinen Mittagessen im Restaurant Niesenblick. Am Nach-

EBIKON – Zum diesjährigen Tages-ausflug, organisiert vom Frauen-Netz Ebikon, sind am Mittwoch, 20. Mai, alle jungen, junggebliebenen und älteren Seniorinnen und Seni-oren ganz herzlich eingeladen. Es sind auch Rollator-Benutzerinnen und Benutzer willkommen. Die Rei-

FrauenNetz Ebikon

Senioren-Tagesausflugmittag ist eine Schifffahrt, die ca. eine Stunde dauert, zu geniessen. Anmeldungen bis Montag, 18. Mai, an Margrit Felder, Telefon 041 440 02 42. Abfahrt ist um 8.30 Uhr beim Pfarreiheim und Rückkehr um ca.18 Uhr, die Kosten betragen Fr. 45.–, alles inbegriffen (Car- und Schiff-

fahrt, Kaffee und Gipfeli, 3-Gang-Mittagessen ohne Getränk). Die organisierenden Frauen der Seni-oren-Kontaktgruppe, FrauenNetz Ebikon, freuen sich, mit möglichst vielen Teilnehmerinnen und Teil-nehmern einen gemütlichen Tag zu verbringen.

Anzeigen

Page 17: rontaler 15.05.2015 20/21

rontaler | Nr. 20/21 | Freitag, 15. Mai 2015 gewerbe | 17

Wahrheit ist da meistens vorhan-den. Seien es Weihnachten, Ostern oder neuere Phänomene – zumin-dest in Westeuropa – wie zum Bei-spiel Halloween oder der VatertaG, ein jeder Feiertag hat mittlerweile auch eine ökonomische Kompo-nente. So auch der Muttertag.

Von der Frauenbewegung geprägtSeit ungefähr 1914 hat sich der Muttertag in der westlichen Welt etabliert. Ausgehend von den USA, und stark geprägt durch die da-malige Frauenbewegung, hat sich dieser Feiertag, der jeweils am zweiten Sonntag im Mai begangen wird, auch in unseren Breitengra-den durchgesetzt. Die Ursprünge dafür lassen sich jedoch bis ins an-tike Griechenland und zu den alten Römern verfolgen. In der Schweiz wurde die Einführung eines of-fiziellen Muttertages – angelehnt an das angelsächsische Vorbild – schon früh von diversen Institu-tionen gefordert. Doch erst in den zwanziger Jahren, als sich Floris-

Muttertag in der Ladengasse Ebikon

Einkaufszentrum dankt den MütternEBIKON – Vergangenen Sonntag wurde wie jedes Jahr der Muttertag gefeiert. Auch das Einkaufszentrum Ladengasse liess sich zu diesem Feiertag wieder et-was Besonderes einfallen. Am Samstag davor lud es zum traditionellen Mutter-tags-Apéro ein.

Wir alle sind Töchter, sind Söhne – und so betrifft der Muttertag wohl die meisten von uns. Dieser Tatsa-che widmen sich auch zahlreiche Geschäfte, aus wirtschaftlichen, wie auch aus gesellschaftlichen Gründen. So auch die Ladengasse in Ebikon. Muttertag – eine ame-rikanische Erfindung der Neuzeit? Propagiert von Glückwunschkar-tenherstellern, Blumenhändlern und der Schokoladenindustrie? Viele «Mamis», die am Muttertag von Kindern und Ehemann mit Frühstück im Bett verwöhnt wer-den oder von den erwachsenen Sprösslingen eingeladen oder aus-geführt werden, würden wohl wi-dersprechen. Doch wie das halt mit Klischees so ist: Ein Kernchen

ten, Gärtner- und Konditormeister – angeregt durch ihre deutschen Kollegen - für den Muttertag zu en-gagieren begannen, fasste die Idee des Muttertages auch in Helvetien Fuss. Die Umsätze der betroffenen Branchen auf den Muttertag hin sprechen für sich. Nichtsdesto-trotz bleibt die grundsätzliche Idee eine gute, nämlich die Arbeit und die Leistung der Mütter zumindest einmal pro Jahr symbolisch zu wür-digen. Und abgesehen von all den verkauften Blumen und Pralinen überwiegen doch die Momente in der Familie, wo sich Kinder und Väter Gedanken darüber machen, was die Mütter so alles leisten und was sie für die Familie bedeuten. Und egal wieviel Umsätze mit die-sem Feiertag generiert werden, die vielen selbstgebastelten Geschen-ke und von Hand geschriebenen Dankesworte von Töchtern und Söhnen, jung und alt, sind es, die diesen Feiertag so wertvoll machen.

Apéro als DankeschönDie Centervereinigung Ladengas-se möchte den Muttertags-Apéro

– wie eigentlich all ihre Anlässe zu Feiertagen – nicht primär als verkaufsfördernde Massnahme verstanden wissen, sondern als ein herzliches Dankeschön an die treuen Kunden, an diesem Tage natürlich insbesondere an die Mütter. Nachweislich ist der Muttertags-Apéro in der Laden-gasse seit Langem Tradition. Und wie immer wurden die Besucher – nicht nur die Mütter – mit Speis und Trank sowie musikalischer Unterhaltung von der Blaskapelle Albatros verwöhnt. Das freundli-che Personal aus dem Einkaufs-zentrum kümmerte sich wie ge-wohnt fürsorglich und mit bester Laune um die Gäste und verbrei-tete gute Stimmung.

Und so gelang es der Ladengasse wieder einmal, die sonst so stres-sig besetzten Wochenendeinkäufe an einem Samstag in einen fröh-lichen, kulturellen Anlass, einen Treffpunkt und in ein Erlebnis umzuwandeln.

Stefan Jäggi

Insgesamt werden 2600 m2 Ver-kaufsfläche zur Verfügung stehen, um das gesamte Micasa-Sortiment kompetent präsentieren zu kön-nen. Im nur wenige Autominuten entfernten MParc Ebikon bleibt Micasa mit etwas verkleinertem Sortiment präsent. Die Micasa-Mitarbeitenden werden sowohl in der neuen Micasa im Wohncenter Emmen als auch am bisherigen Standort MParc Ebikon eingesetzt und es können zusätzliche Stellen geschaffen werden. Mit dem Ein-

EBIKON/EMMEN – Die Genossenschaft Migros Luzern wird per 1. September im Wohncenter Emmen die freiwerdende Verkaufsfläche auf der mittleren Ver-kaufsebene übernehmen und mit ihrem Möbelfachmarkt Micasa belegen.

pd. Die Migros Luzern ist bereits mit einem Supermarkt sowie eben-falls ab 1. September mit einem Migros-Restaurant im Wohncenter Emmen vertreten. Micasa kann die freiwerdende Verkaufsfläche von Fly im Wohncenter Emmen mieten.

Genossenschaft Migros Luzern

Micasa zieht ins Wohncenter Emmenzug ins Wohncenter Emmen kann die Migros Luzern die Position von Micasa in der Zentralschweiz für die Zukunft stärken. Sämtliche

Migros-Formate des MParc Ebi-kon, so auch Micasa, werden Ende 2017 in die Mall of Switzerland umziehen.

Page 18: rontaler 15.05.2015 20/21

Freitag, 15. Mai 2015 | Nr. 20/21 | rontaler18 | gewerbe

Ebikon genutzt. Im Innenbereich zeigt SportXX eine Zeltausstel-lung und bietet die Gelegenheit das gewünschte Zelt aus nächster Nähe zu betrachten. Die Genos-senschaft Migros Luzern hat sich im März 2015 das Baurecht für das Areal der Landi Ebikon gesichert und die Gebäude gekauft. Die Ge-bäude werden gegenwärtig als La-gerfläche genutzt.

Attraktive Preise und glückliche GewinnerSieben Mamis durften im Rahmen des Muttertags-Wettbewerbs am Samstag, 9. Mai, ihren Wunsch-artikel aus dem MParc-Sortiment

MParc Ebikon

Neue Aussen-Ausstellung und glückliche WettbewerbsgewinnerEBIKON – Auf dem ehemaligen Areal der Landi, hinter dem MParc Ebikon, präsentiert Do it + Garden Migros neu eine umfassende Ausstellung für Gar-tenhäuser, Cheminées und Pools. Und Kundinnen und Kunden profitierten beim Muttertags-Wettbewerb und bei der Verlosung im Profitbüchlein von at-traktiven Preisen.

Das breite Sortiment an Gar-tenhäusern, Kinderspielgeräten, Cheminées, Feuerschalen oder Swimming-Pools präsentiert Do-it + Garden Migros neu unter freiem Himmel: Dazu wird der Aussen-bereich rund um das ehemalige Landi-Gebäude hinter dem MParc

mit nach Hause nehmen. Georg Ambauen, Centerleiter MParc Ebikon, hat den glücklichen Müt-tern die Preise übergeben.

Darunter war auch Mayura Vellori aus Ebikon. Sie wünschte sich ei-nen Samsung-Fernseher im Wert von 1‘699 Franken.

Und auch der Gewinner des Wettbe-werbs im Rahmen des Profitbüchleins steht fest. Den Hauptpreis, eine Ge-schenkkarte im Wert von 1‘000 Fran-ken, gewinnt Agnes Koch aus Luzern. Vier weitere Teilnehmer erhielten eine Geschenkkarte im Wert von je 250 Franken. Der MParc Ebikon gra-tuliert allen Gewinnern herzlich.

Georg Ambauen, Centerleiter MParc Ebikon, übergibt der Gewinnerin des Muttertags-Wettbewerbs, Mayura Vellori aus Ebikon, den Samsung Fernse-hen im Wert von 1‘699 Franken.

Anfassen erwünscht: Do-it + Garden MParc Ebikon präsentiert Cheminées, Gartenhäuschen oder Swimming-Pools neu in einer Aussen-Ausstellung.

meindehausführung einen Einblick in die Arbeiten und Räume. Mit der Tonbildschau haben die Anwesen-den einen Einblick in das Leben und die Aktivitäten der Gemeinde Ebikon erhalten.

Die Quartiervereine stellten sich vor und zeigten ihr Jahrespro-gramm auf. Auch die Vertretungen der Landeskirchen waren vor Ort. Für die musikalische Umrahmung sorgte das Bläserensemble der Mu-sikschule Ebikon. Beim gemeinsa-men Apéro fanden die angeregten Gespräche zwischen den Neuzuge-zogenen und den vielen «Langzei-tebikonern» statt.

ZÜRICH/EBIKON – Am 7. Mai fand das 8. Schweizer Shopping Center Forum des Swiss Council of Shopping Centers im Radisson Blu Hotel in Zürich-Airport statt. Am Jahreskongress der Shopping Center- & Einzelhandelsindustrie präsentiert sich erstmals auch die Mall of Switzerland. Unter anderem wurde ein Architekturmo-dell im Massstab 1: 500 vorgestellt.

EBIKON – Die Gemeinde Ebikon begrüsst ihre neu zugezogenen Ein-wohner alle 18 Monate mit einem Apéro. Vor dem diesjährigen Apéro begrüsste Gemeindepräsident Da-niel Gasser die rund 100 Teilneh-menden. Die Gemeinderäte gaben den Neuzugezogenen bei der Ge-

Schweizer Shopping Center Forum & Swiss Council Congress

Mall of Switzerland in Szene gesetzt

Page 19: rontaler 15.05.2015 20/21

rontaler | Nr. 20/21 | Freitag, 15. Mai 2015 gewerbe | 19

Kapellenweg 2 I 6030 Ebikonwww.podologiestyger.ch Gesamtes Team Podologie Styger

Eine podologische Behandlung ist da genau das Richtige.

Wir freuen uns auf Sie.

«Wie schön, der Frühling ist da! Zeit, wieder Füsse zu zeigen – wenn

diese schön und gepflegt sind.»

Anzeige

Jahr gelte es primär, die eingeschla-gene Steuerstrategie aufrecht zu erhalten. Zudem forderte Zemp die Delegierten auf, zu den beiden wirt-schaftsschädigenden Vorlagen vom 14. Juni – Billag-Mediensteuer und Erbschaftssteuer – ein überzeugtes Nein in die Urne zu werfen.

Wechsel im VorstandGuido Durrer, der sich seit 2008 im Zentralvorstand des Gewerbever-bandes engagierte, trat von seinem Amt zurück. Der 61-jährige Inhaber eines Malergeschäfts und Stadt-rat von Sempach wurde von den Delegierten mit grossem Applaus zum Ehrenmitglied gekürt. Durrers Position übernimmt Roland Meyer (45), Inhaber und Geschäftsfüh-rer der Meyer Rottal Druck AG in Ruswil. Mit seiner Person erhofft sich der Zentralvorstand, den Be-reich Detailhandel noch stärker einbinden zu können. Die übrigen Vorstandsmitglieder inklusive Prä-sident Roland Vonarburg wurden einstimmig wiedergewählt. Roger Staub aus Dagmersellen schied turnusgemäss als Mitglieder-Revi-sor aus. Neu ins Revisionsteam tritt Guido Niederberger aus Menznau. Vizedirektorin Ursula Schürmann tritt per Ende Juni von ihrem Amt zurück.

Wechsel im Vorstand des Gewerbeverbandes Kanton Luzern

Roland Meyer folgt auf Guido DurrerAn der Delegiertenversammlung des Kantonalen Gewerbeverbandes wurde das abtretende Vorstandsmitglied Guido Durrer zum Ehrenmitglied ernannt, der-weil Gastreferent Roger Köppel das Pu-blikum mit sportlichen, politischen und journalistischen Anekdoten unterhielt.

Zur 121. Delegiertenversammlung des Kantonalen Gewerbeverbandes in Menznau konnte Zentralpräsi-dent Roland Vonarburg rund 250 Gewerbler und Gäste begrüssen. In seinem Jahresbericht stellte er mit Genugtuung fest, dass im ab-gelaufenen Jahr 11 von 12 gewer-berelevanten Abstimmungen nach dem Gusto des Gewerbeverbandes verliefen. Grund zur Besorgnis gebe jedoch die Tatsache, dass Einflüsse wie der starke Franken zur Schwä-chung der Standortvorteile führen, was sich unter anderem in der sin-kenden Zahl von Neuansiedlun-gen ausländischer Unternehmen widerspiegle. Nicht zuletzt deswe-gen müsse die Absicht der SP, die Unternehmenssteuern zu erhöhen, mit allen Mitteln bekämpft wer-den. Die Strategie des Gewerbever-bandes für die Jahre 2016 bis 2020 umschrieb Direktor Gaudenz Zemp mit den Worten: «Wir bündeln die Kräfte für eine starke Luzerner KMU-Wirtschaft». Im laufenden

«Vernünftig und eigenverantwortlich»Prominenter Gastredner an der diesjährigen DV war Roger Köppel. Der Chefredaktor der Weltwoche unterhielt das Publikum mit sport-lichen, politischen und journalisti-schen Anekdoten. Die Schweiz sei so erfolgreich, sagte Köppel, «weil wir mit unserer direkten Demokratie ein vernünftiges politisches Modell ha-ben, das unseren gesellschaftlichen Gegebenheiten entspricht». Zu den Erfolgsgaranten zählt Köppel über-

dies die hohe Eigenverantwortung und die gute Balance zwischen na-tionaler Selbstbestimmung und in-ternationaler Offenheit. Nach den Grussworten von Kantonsratspräsi-dent Franz Wüest, Regierungsprä-sident Reto Wyss und Ruedi Hor-ber, Vertreter des Schweizerischen Dachverbandes, gabs ein feines Nachtessen. Die nächste Delegier-tenversammlung des Kantonalen Gewerbeverbandes findet am 11. Mai 2016 in Malters statt.

der traten neu in den Verein ein, bei 8 Austritten. Beat Knapp freu-te sich auch darüber, dass letz-tes Jahr mit Gaudenz Zemp ein Ebikoner als neuer Direktor des Luzerner Gewerbeverbandes ge-wählt wurde.

81. GV des Gewerbevereins Ebikon

Erfreuliche MitgliederzunahmeEBIKON – An der Hauptversamm-lung vom 29. April konnten Präsi-dent Beat Knapp und der Vorstand rund 70 der 200 stimmberechtig-ten Mitglieder des Gewerbever-eins Ebikon begrüssen. Er hatte gute Nachrichten: 16 Neumitglie-

Page 20: rontaler 15.05.2015 20/21

Freitag, 15. Mai 2015 | Nr. 20/21 | rontaler20 | gewerbe

OTTO’S

Run auf FCL-AutogrammeLUZERN – Der FC Luzern reitet wieder auf einer sportlichen Erfolgswelle. Die beiden Kantersiege gegen St. Gallen und Aarau haben in der Fangemeinde neue Begeisterung ausgelöst.

Das zeigte sich auch am Mittwoch vergangener Woche, als rund 200 Autogrammjäger nach Littau in die Filiale von FCL-Hauptsponsor OTTO’S strömten, um ihre Lieb-linge für einmal hautnah zu erle-ben. David Zibung, Jakob Jantscher, Marco Schneuwly und Co. erfüllten sämtliche Fotowünsche von Gross und Klein und signierten Shirts, Fussballschuhe und Fussbälle. Was den zahlreichen Schaulustigen auch nicht verborgen blieb: OTTO’S hat viel mehr zu bieten als nur Fussball ...

Raul Buchs (11) aus Udligenswil posiert mit den FCL-Spielern Oliver Bozanic (links) und Jahmir Hyka. Bild apimedia

Gemeinsam Marktstellung ausbauenDas gemeinsame Lösungsangebot für KMU besteht aus Elementen, welche heute von beiden Part-nern separat angeboten werden. Die Klubschule bietet in der Zen-tralschweiz seit 1984 Ausbildun-gen und Lehrgänge für Firmen-kunden an. Zu Beginn wurden vor allem Informatikkurse für grosse Firmen und Institutionen durchgeführt. 2003 wurde dieser Bereich mit der Gründung der Business-Schule Migros weiter ausgebaut. Als Online-Akademie trat das Start-up-Unternehmen rissip 2008 auf den Markt. Tau-sende von Mitarbeitenden erwar-ben mit fixfertigen Online-Modu-len Wissen zu Standardthemen wie Microsoft Office, Sicherheit und Fremdsprachen. Firmen kön-nen ihren Mitarbeitenden zudem massgeschneiderte Module an-bieten, abgestimmt auf die eige-nen Prozesse.

Firmen profitieren von der KooperationBereits arbeiten erste Zent-ralschweizer Unternehmen mit der rissip Akademie und der Unterstützung von Klubschul-Trainern und Coaches. «Unse-re ersten Erfahrungen sind sehr vielversprechend. Sie zeigen, dass die Kunden überdurchschnittlich von Blended-Learning-Lösungen

Migros-Klubschule Luzern

«Wir setzen auf kombinierte Lernmethoden»In der Firmenschulung setzt die Klub-schule Migros Luzern auf die Kombi-nation von Online-Schulungen und Präsenzunterricht, das sogenannte «Blended Learning». Dazu spannt sie mit rissip zusammen, der Online-Schu-lungsplattform für KMU.

Kleine und mittlere Unterneh-men wollen ihre Mitarbeitenden effektiv und nachhaltig schulen. Gesetzliche Anforderungen etwa bedingen, dass Wissen weiterge-geben wird. Reglemente müssen umgesetzt werden. Reine Online-Schulungen greifen dafür oft zu kurz. Ausbildungsexperten setzen deshalb auf das sogenannte «Blen-ded Learning», bei dem verschie-dene Lernmethoden nach Bedarf miteinander kombiniert werden.

Dies bei vertretbaren Kosten und mit nachhaltigem Effekt. Werden Online-Schulungselemente und Präsenzschulungen optimal auf-einander abgestimmt, kann auf das individuelle Lerntempo ein-gegangen werden. Die Qualität des Präsenzunterrichts steigt, weil sich die Lernenden online darauf vorbereiten können. Um diese ge-samte Bandbreite der Möglichkei-ten kompakt anbieten zu können, spannen die Migros-Klubschule und das Start-up-Unternehmen rissip zusammen.

profitieren», sagt der Leiter Fir-menkunden der Klubschule Lu-zern, Armin Riebli. «Mit unserer Kooperation bieten wir den Kun-den eine einfache, schlanke Lö-sung an, mit der alle Lernaktivi-

täten für die Mitarbeitenden nach Kundenbedürfnissen strukturiert und einheitlich zugänglich ge-macht werden können», ergänzt Markus Schärli, Geschäftsleiter von rissip.

Armin Riebli für die Klubschule Migros Luzern und Markus Schärli, Ge-schäftsleiter bei rissip, spannen für kombinierte Firmenschulungen zusam-men. Bild zVg.

OrnitologischeExkursionPro Pilatus führt am Sonntag, 31. Mai, eine ornithologische Exkur-sion im Gebiet Eigenthal - Gumm - Pfyfferswald - Hirsboden durch. Die Leitung hat Dr. Urs Petermann und Sebastian Meyer. Abfahrt mit Privatautos ab Luzern Inseli um 5.30 Uhr, Zustiegsmöglichkeiten: Eichhof, Busschleife Kriens, Res-taurant Obernau; Fahrpreis Luzern - Eigenthal retour Fr. 7.–. Anmel-dung bis Freitag, 29. Mai, bei Fredy Vogel, Alpenstrasse 5, 6103 Schwar-zenberg, Tel. 041 497 18 65. Aus-kunft über die Durchführung am Vorabend ab 19 Uhr unter Tel. 1600 (Clubs/Vereine). Ausrüstung: Wan-derschuhe, Regenschutz, Kälte-schutz, Verpflegung aus dem Ruck-sack, Feldstecher. Die Exkursion ist öffentlich. Weitere Infos unter www.propilatus.ch

Page 21: rontaler 15.05.2015 20/21

rontaler | Nr. 20/21 | Freitag, 15. Mai 2015 gewerbe | 21

Gegenstimme ab. Ein einstimmiges Nein gabs auch zum neuen Radio- und Fernsehgesetz und der damit verbundenen Billag-Mediensteuer. Eine klare Abfuhr erhielt auch das Stipendiengesetz, dessen Vor- und Nachteile von Judith Schmutz vom Pro-Komitee und Leo Müller erläu-tert wurden. Die nächste Gewerbe-kammer-Sitzung findet am 14. Ok-tober in Ruswil statt.

Kürzlich tagte die Luzerner Gewerbe-kammer, das wirtschaftspolitische Organ des Kantonalen Gewerbeverbandes, in Grossdietwil. Nach einer Kurzvorstellung der Gemeinde und des «Gewerbe Hinter-land» fassten die rund 40 Vertreter von lokalen Gewerbevereinen und Berufs-verbänden die Parolen zu drei eidgenös-sischen Abstimmungsvorlagen vom 14. Juni.

api. Zur Erbschaftssteuer-Initiative kreuzten SP-Kantonsrat David Roth und CVP-Nationalrat Leo Müller die Klingen. Die Gewerbekammer-Mitglieder folgten dem Votum Mül-lers und lehnten die Initiative ohne

Luzerner Gewerbekammer

Einstimmig gegen neue Steuern

Informierten über die Abstim-mungsvorlagen vom 14. Juni: (von links) Leo Müller, Judith Schmutz und David Roth. Bild apimedia.

wenn er dem Eisenleger zur Hand ging. Polier Lukas Büsser: «Er ist handwerklich begabt, willensstark und auf der Baustelle sehr beliebt. Leute wie ihn können wir immer gebrauchen.» Cheikh nimmt das Lob dankend entgegen. Er genoss jeden Tag, den er auf der Baustel-le arbeiten konnte. Dies obwohl er sich zuerst an die frostigen Tem-peraturen im Februar und März gewöhnen musste. Zum Vergleich: In seiner Heimat herrschen zur-zeit 25 Grad, und das Thermome-ter sinkt auch im Winter nie in den Minusbereich. Die Arbeit während des Praktikums sei sehr vielseitig gewesen und er habe eine Menge gelernt. Kurz: «Ich bin glücklich und dankbar, dass ich diese Chan-ce bekommen habe.» Dankbar ist er auch gegenüber dem Team: «Die Arbeiter waren alle sehr freundlich, und die Vorgesetzten haben sich stets gut um mich gekümmert.»

Lehrvertrag in der TascheKürzlich schloss Cheikh Moha-mad Abdullah sein Praktikum bei Schmid ab und drückt nun – zusammen mit den anderen 12 Praktikanten – bis Juli wieder die Schulbank in Luzern und Sursee. Im Vordergrund stehen dabei die Förderung der Sprachkenntnisse sowie das maurerspezifische Fach-wissen. Das Ziel, nach Projektende direkt in eine Berufslehre übertre-ten zu können, hat Cheikh bereits erreicht. Er erhielt den Zuschlag von Geschäftsführer Bruno Jud. Seine Begründung: «Cheikhs Wil-

LUZERN/EBIKON – Mit dem Projekt «Per-spektive Bau» übernimmt der Kanton Luzern eine Pionierrolle. 13 Flüchtlinge werden für eine Lehrstelle auf dem Bau fit gemacht. Auch die Firma Schmid aus Ebikon engagierte sich als Praktikums-betrieb. Und machte viele positive Erfah-rungen.

Der Kanton Luzern will die beruf-liche Integration von Flüchtlingen fördern und lancierte deshalb im vergangenen Sommer – zusam-men mit dem Baumeisterverband Luzern (BVL) – den Pilotlehrgang «Perspektive Bau». Das schweiz-weit einzigartige Projekt sieht vor, dass 13 Flüchtlinge aus dem Kan-ton Luzern während zwölf Monaten eine praxisbezogene Ausbildung im Bauhauptgewerbe absolvieren können. Nach einer mehrmonati-gen schulischen und praktischen Vorbereitung in den Maurerlehr-hallen Sursee folgte ein fünfwöchi-ges betriebliches Praktikum. Auch die Schmid Bauunternehmung AG aus Ebikon nahm zwei Praktikan-ten auf. Einer von ihnen ist Cheikh Mohamad Abdullah. Der 31-jähri-ge Kurde aus Syrien hatte in sei-ner Heimat eine Ausbildung zum Schneider gemacht und danach als Eisenleger und Maler gearbei-tet, ehe er vor vier Jahren in die Schweiz flüchtete.

Begabt und beliebtIn seinem Praktikum bei Schmid hinterliess Cheikh einen ausge-zeichneten Eindruck, sei es beim Schalen oder Betonieren, aber auch

Schmid Bauunternehmung AG

Berufliche Integration von Flüchtlingenle, sich zu integrieren, hat mich tief beeindruckt. Zudem ist er offen für Neues und sehr lernfähig.» Unklar ist noch, ob Cheikh in eine 3-jäh-rige Lehre als Maurer EFZ oder in eine 2-jährige Attestausbildung als Baupraktiker EBA einsteigen wird.

Wie auch immer, der Kurde ist überglücklich. Bis zum Lehrbeginn möchte er unbedingt sein Deutsch weiter verbessern. Schliesslich soll die Lehre erst der Anfang sein. «Ich möchte später Bauführer oder In-genieur werden.»

Cheikh Mohamad Abdullah hat in seinem Praktikum bei der Schmid Bau-unternehmung AG einen guten Eindruck hinterlassen und bekommt von Geschäftsführer Bruno Jud eine Lehrstelle. Bild apimedia.

Page 22: rontaler 15.05.2015 20/21

Freitag, 15. Mai 2015 | Nr. 20/21 | rontaler22 | kultur

eine Schritt-um-Schritt-Anleitung gibts ebenfalls auf der Dibi-Home-page. Der Anschluss ist ab dem 1. Mai aktiviert.

Mit diesem Angebot zeigt sich die Bibliothek innovativ, zeitgemäss und sie wird noch attraktiver vor allem auch für die Leserinnen und Leser von dicken Schmökern. Da-von kann man nämlich auf dem Reader selbst mehrere mitneh-men, zum Beispiel in die Ferien, federleicht. Und wer lieber ein richtiges Buch in den Händen hält, ist in der Bibliothek Root ebenfalls gut bedient, denn es werden lau-fend aktuelle Bücher angeschafft und selbstverständlich auch wei-terhin ausgeliehen. «Das eine tun und das andere nicht lassen», kann man da nur sagen.

Die Bibliothek Root bietet aber nicht nur aktuellen und attrakti-ven Lesestoff – durch Lesungen ermöglicht sie es auch immer wie-der, interessante Schweizer Auto-ren persönlich kennen zu lernen.

Was Lesende im Rontal interessiert

Digitale Bibliothek in RootROOT – Seit dem 1. Mai ist die Schul- und Gemeindebibliothek Root-Gisikon-Honau an «Digitale Bibliothek Zent-ralschweiz» angeschlossen. Damit hat sie auf einen Schlag über 30'000 Medien dazugewonnen. Am 22. Mai liest Martin Haider im Treff·6038 Gisikon aus seinem Werk «Was guckst du so behindert?».

Das hat man schon gehört, dass es irgendwo eine digitale Bibliothek, eine Ausleihe von elektronischen Büchern gibt. Neu ist auch die Schul- und Gemeindebibliothek Root-Gisikon-Honau dabei. Wich-tig zu wissen ist, dass die Digitale Bibliothek (Dibi) über 35'000 Me-dien anbietet - als e-Book, e-paper, e-audio (Hörbücher), e-music und e-video.

Wer Mitglied werden will, muss sich zuerst bei Bibliothek in Root registrieren lassen. Und kann dann das Herunterladen von Me-dien ausprobieren. Es funktioniert mit allen Readern. Auf der Home-page www.dibizentral.ch findet man alle notwendigen Angaben,

Was guckst du so behindert?Der in Gisikon wohnhafte Roll-stuhlfahrer Martin Hailer wird am Freitag, 22. Mai, um 19 Uhr im Treff•6038 in Gisikon sein Buch «Was guckst du so behindert?» vor-stellen. Der studierte Übersetzer und Dolmet-scher beschreibt darin seine Erfahrungen wäh-rend seines Auslandse-mesters in Kanada. Man erfährt viel über die täglichen Herausforde-rungen, die ein Mensch mit Behinderung zu be-wältigen hat – Martin Hailers Überlegungen haben aber durchaus auch allgemeingültigen Charakter und zeigen, dass das Leben als Fuss-gänger nicht ganz so verschieden ist zu dem eines Rollstuhlfahrers. Der Eintritt ist frei. Nach der Lesung bietet sich die Gelegenheit, das

Buch zu kaufen und von Martin Hailer signieren zu lassen.

Ruth Kocherhans

13 GesundheitstestsAmplifon Hörsysteme, ARGUSAu-gen und Fielmann testen Hören und Sehen. Für Tests des Osteopo-roserisikos, des Blutzucker und des Cholesterins sind die kompeten-ten Partner, OsteoSwiss, die Zent-ralschweizer Diabetesgesellschaft und die Höhere Fachschule für Gesundheit Zentralschweiz. Wei-tere Schnelltests sind die Messung der Blutdrucks, des WHtR und der Rumpfstabilität. Ernährungsbera-terinnen helfen für die Wahl der richtigen Ernährung. Die Experten der traditionellen chinesischen Me-dizin analysieren den Gesundheits-zustand als Ganzes. Für Kinder und Jugendliche führt die Lungenliga Luzern und Zug einen Test für die Leistung der Lunge durch. Für alle Besucher wird eine Prüfung der Zahnzwischenräume angeboten. Erstmals präsentiert ein Produzent Gemüse und Früchte aus der Re-gion, bequem nach Hause geliefert mit der «saisonBox». Die Ernäh-rungsberaterinnen erläutern dazu die Initiative der Krebsliga Schweiz

Treffpunkt.Gesundheit Luzern

Alles, um gesund zu bleibenLUZERN – Vom 28. bis 30. Mai findet der Treffpunkt.Gesundheit im Rathaus Luzern, in der Kornschütte und auf dem Kornmarkt, zum siebten Mal statt. Der Eintritt ist frei. 25 namhafte Dienstleister und Unternehmen rund um Gesundheit und Prävention ermöglichen die Veran-staltung.

Diese sind während drei Tagen mit Beratung und Information zu den Themen Bewegung, Ernäh-rung, Entspannung und Kreativi-tät vor Ort. 13 kostenlose Gesund-heitstests sind für die Besucher möglich. «Erfahren, testen, pro-bieren und erleben statt belehrt werden», lautet das Motto der Veranstaltung. Die Bündelung kompetenter Anbieter aus dem Gesundheitsbereich wird von den Besuchern besonders geschätzt. Dies die Quintessenz der Besu-cherbefragung 2014. Rund 5‘000 Interessierte wurden im letzten Jahr im Rathaus gezählt. Zwei von drei Befragten haben einen er-neuten Besuch der Veranstaltung geplant.

«5 am Tag». Für gesunde Snacks und frische Drinks sorgt der Eni-kerhof aus Adligenswil und Cham. Eine Apotheke stellt eine neuartige Genanalyse vor. Das Ergebnis hilft bei der Zusammenstellung der indi-viduellen Ernährung.

1 Franken für Rotkäppchen«Rotkäppchen» vom Schweizeri-schen Roten Kreuz gibt Knutwiler Mineralwasser für 1 Franken ab. Der Erlös geht zugunsten der Kin-derbetreuung zu Hause des SRK. Treffpunkt.Gesundheit und die Mi-neralquelle Bad Knutwiler unter-stützen die Initiative.

Renommierte Unternehmen beratenDie Themen Bewegung und Sport, vor allem präsent auf dem Korn-markt, zeigen eine Vielzahl von Sportarten und einfachen Sportge-räten. Ein Fitnessstudio demonst-riert effiziente Übungen, Fachleute beraten bei der Wahl der richtigen Ausrüstung für den Lieblingssport. Für guten Schlaf in den eigenen vier Wänden sorgt der Beratungs-

partner für gesunden Schlaf. Auch für das vollständige Wohlfühlpro-gramm zu Hause gibt es Anregun-gen, von der Sauna bis zur eigenen Wellnessoase. Die UNESCO Bio-sphäre Entlebuch bietet viel Natur-raum zur Entspannung in der Nähe. Das Thema Zahnpflege bildet einen weiteren Schwerpunkt. Mund- und Zahnpflegeprodukte sowie eine namhafte Luzerner Zahnarztpraxis sind vertreten. Die SWICA berät für den optimalen Versicherungs-schutz. Die Spielkiste und Nintendo Wii regen die Kreativität bei allen Altersklassen mit viel Ideen, Spass und Spiel an. Zudem werden attrak-tive und gesunde Preise im Wert von 5’000 Franken unter den Besu-chern verlost.

Treffpunkt.Gesundheit, Rathaus Luzern, Kornschütte und Kornmarkt, 28. bis 30. Mai 2015

Öffnungszeiten: Donnerstag, 28. Mai, 11 bis 20 UhrFreitag, 29. Mai, 10 bis 19 UhrSamstag, 30. Mai, 9 bis 16 Uhr

Page 23: rontaler 15.05.2015 20/21

rontaler | Nr. 20/21 | Freitag, 15. Mai 2015 kultur | 23

Eine der besten Blues-Rock-Bands der 70er-Jahre war ohne Zweifel die britische BAD COMPANY – u.a. mit ex-«Free»-Musikern gegründet. Die vier Rockmusiker von Bad Company waren absolut nicht in «schlechter Gesellschaft», sondern lieferten von 1974 bis 1982 exzellente Blues-Rock-Vorzeigealben ab. So den legendären Debüt-Longplayer «Bad Co.» (1974) und das Zweitlingswerk «Straight Shooter» (1975). Aber auch weitere Studio-Werke wie «Run With The Pack» (1976), «Burnin`Sky» (1977) oder «Desolation Angels» (1979) waren und sind echte Blues-Rock-Klas-siker. Bad Company wurde im Frühjahr 1974 nach Robert Bentons 1972 gedrehtem Western benannt. Nach ersten Live-Aktivitäten wurden Bad Company nach ihrem geschichtsträchtigen Debüt-Silberling «Bad Co.» mit enthusiasti-schen Kritiken eingedeckt. Etablierte Musik-kritiker sahen in dem britischen Edel-Quartett eine Traumband, von der in dreissig oder vier-zig Jahren die Fans noch schwärmen würden. Sämtliche Kritiker behielten Recht... Lead-Sän-ger Paul Rodgers, geboren am 17. Dezember 1949 in Middlesbrough/Cleveland (England), ist einer der begnadetsten und eindrucks-vollsten Sänger auf dem bluesrockorientierten Terrain. Zwischenzeitlich übernahm 2005 Paul Rodgers den Mikroposten von THE QUEEN –

im Moment konzentriert sich der smarte Lead-Vocalist jedoch auf seine Solo-Projekte. Der stimmgewaltige Brite Paul Rodgers gründete Ende der 60er zusammen mit dem inzwischen verstorbenen Gitarristen Paul Kossoff und Bas-sisten Andy Fraser sowie Schlagzeuger Simon Kirke die legendäre Bluesrock-Formation FREE, welche mit ihrem grössten Welthit «All Right Now» (1970) auf weltweites Interesse stiessen. Die ehemaligen «Free»-Musiker Paul Rodgers und Simon Kirke waren es, die mit den Band-kumpel Mick Ralphs (Gitarre) und Bassisten Boz Burrell eben 1974 die Gruppe BAD COM-PANY ins Leben riefen. Mit den Songs «Can`t Get Enough», «Rock Steady», «Bad Company» oder «Good Lovin`Gone Bad» schrieben Bad Company effektiv Musikgeschichte. Die Studio-LPs erschienen teilweise auf dem Led Zeppelin-Label «SwanSong». Nun sind die ersten beiden Alben in remasterter Form und in der Version eines Doppel-Longplayers erschienen. War-nerMusic hat diese Veröffentlichungen aufge-peppt, neben den Original-Alben sind auf CD Nr. 2 13 bzw. 14 Bonus-Tracks enthalten. Für eingefleischte BAD CO.-Anhänger und Samm-ler sind diese Veröffentlichungen ein absolutes Muss!

Mario P. Hermann

BAD COMPANY – Die ehemaligen Blues-Rock-Meister

WettbewerbWelche Band gründete Paul Rodgers Ende der 60er vor Bad Company?Der «rontaler» verlost exklusiv je eine brandneue Doppel-CD «Bad Co. I» (21 Songs) und «Straight Shooter» (22 Songs). Richtige Antwort bitte per E-Mail (Kennwort: Bad Company) mit CD-Wunsch und vollständigem Absender an: [email protected]. Einsendeschluss ist am 25. Mai. Viel Glück!

Die Gewinner der Boney M.-CD: Fabian Sidler, Root; Simona Troxler, Buchrain

Mario's Music Corner wird präsentiert von:

die erfolgreiche Truppe Five Finger Death Punch.

Ticketpreise & 3-Tages(s)pass…Nach der erfolgreichen ersten Aus-gabe des «Rock The Ring»-Festi-vals vor einem Jahr gibt es 2015 bereits eine Neuerung: Aufgrund der grossen Nachfrage werden dieses Jahr neben dem Tagesticket für Fr. 99.— auch Dreitagespässe für Fr. 229.— angeboten! Und wer auf nerviges Gedränge verzichten möchte, sollte sich doch unbedingt ein cooles Hot-Place-Tagesticket für Fr. 199.— kaufen. Für knappe Fr. 200.— erhält der Besucher dann eine gute Platzposition auf der VIP-Tribüne mit toller Sicht auf die Konzertbühne! Updates zum Programm und weitere Infos unter www.rockthering.ch. Bitte übliche VVK-Stellen benützen. In exakt 50 Tagen startet also die zweite «Rock The Ring»-Auflage – mit sehens- und hörenswerten Bands aus dem internationalen sowie nationalen Sektor. Viel Spass!

Mario P. Hermann

Dreitägiges Festival «Rock The Ring» mit Weltstars

Metal & Rock –mit Judas Priest und Alice Cooper

Nachdem letztes Jahr die texanischen Headliner ZZ-Top am «Rock The Ring»-Festival in Hinwil (ZH) anzutreffen waren, sind auch dieses Jahr – vom 19. bis und mit 21. Juni – wieder namhafte Rock-bands und -Interpreten am Start! Von Billy Idol, Limp Bizkit, Toto oder die Hea-vy-Metal-Legende Judas Priest (s.Bild), bis hin zum Altmeister des Gruselrocks Alice Cooper.

Das Line-up «Rock The Ring 2015» setzt sich unter anderem aus fol-genden Bands und Interpreten zu-sammen: Am Freitag, 19. Juni folgt der Startschuss mit Nightwish, Limp Bizkit, Papa Roach sowie die CH-Musikstars Eluveitie. Einen Tag später, am 20. Juni, spielen auf dem Zürcher Betzholz-Gelände (Au-tobahnkreisel Hinwil) die Musik-grössen wie Billy Idol, ex-Super-tramp Roger Hodgson, Toto sowie The Hoosters oder der CH-Sänger Florian Ast. Am letzten Konzert-tag, 21. Juni, spielen an der zweiten «Rock The Ring»-Auflage eine der grössten Heavy-Metal-Legende Ju-das Priest, der amerikanische Kult-Schock-Rocker Alice Cooper und

VerlosungDer rontaler verlost exklusiv 3x2 Gratis-Eintritte für die Konzerte vom 21. Juni – mit Judas Priest, Alice Cooper & Co. Wettbewerbsteilnahme: Senden Sie bitte ein E-Mail (Kennwort: Rock The Ring 2015) mit vollständigem Absender an: [email protected]. Einsende-schluss ist am 25. Mai. Viel Glück!

Page 24: rontaler 15.05.2015 20/21

Bild

W.R

. Wag

ner

/ p

ixel

io.d

e

Wenn es richtig heiss wird…

Page 25: rontaler 15.05.2015 20/21

Bild

W.R

. Wag

ner

/ p

ixel

io.d

e

Wenn es richtig heiss wird…

Krankheitsbedingt – die Grippe hat uns auf dem falschen Fuss erwischt – fehlt in der vorliegenden Printausgabe die Agenda. Aktuell finden Sie diese unter www.rontaler.ch. Zukünftig gibt es sie natürlich auch wieder in gedruckter Form.

Wir bitten um Verständnis.

Page 26: rontaler 15.05.2015 20/21

Freitag, 15. Mai 2015 | Nr. 20/21 | rontaler26 | marktplatz

Ihr Marktplatz-Inserat im «rontaler»

1. Text aufschreiben, bitte gut leserlich und in Blockschrift. Umfang: vier Druckzeilen, ca. 16 Wörter.2. 20 Franken in ein Kuvert legen, ansonsten wird das Inserat nicht veröffentlicht.3. Kuvert adressieren an: Regionalzeitung Rontaler AG Postfach 1449, 6031 Ebikon

Text

Absender

Name

Vorname

Strasse

PLZ,Ort

Telefon

E-Mail

Ärztlicher Notfalldienst:0900 11 14 14 Kostenpflichtig, Fr. 3.23/min (wenn der Hausarzt nicht erreichbar ist)

ARNOLD & SOHN Bestattungsdienst AG 041 210 42 46 (Tag und Nacht)

Inserate & Beilagen im rontaler:041 440 50 26

telefonnummern

Wesemlinrain 18/20 6006 Luzern Tel. 041 410 56 77 Fax 041 410 22 38

www.haefliger-storen.ch

Bueri Aktiv 60 plus

Jahresausflug nach Konstanz und Ittingen: Nach einem Aufenthalt in Konstanz führt uns die Fahrt nach dem Mittagessen zur Kartause Ittingen.Datum: Donnerstag 21, Mai 2015Besammlung: 8 Uhr Parkplatz katholischen KircheAbfahrt: 8.15 UhrKosten: Fr. 57.00Anmelden bis Samstag 16. Mai 2015 an Margrit Sigrist 041 440 07 01 oder Louise Späni 041 440 27 79Nähere Angaben sind publiziert in den Aushängen der Gemeinde und der Kirchen.

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal

Pfarrei St. Maria EbikonSamstag, 16. Mai 17 Uhr Pfarrkirche, mit Jahrzeiten (E)Sonntag, 17. Mai 10 Uhr Pfarrkirche (E) Mittwoch, 20. Mai 19.30 Uhr Pfarrkirche Greppen, Maiandacht mit der KolpingsfamilieSamstag, 23. Mai 17 Uhr Pfarrkirche, mit Jahrzeiten (E)Sonntag, 24. Mai 10 Uhr Pfarrkirche, Festgottesdienst, anschl. Apéro Mitgestaltung: Chor St. Maria & Kirchenchor Rickenbach, mit Orchester & Solisten (E)Montag, 25. Mai 10 Uhr Höfli-Kapelle (K)

Reformierte Kirche EbikonSonntag, 17. Mai 10 Uhr Konfirmation in der Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner und Konfirmanden, musikalische Mitwirkung des Friday Chors, anschl. Apéro musikalisch umrahmt von der Feldmusik EbikonSamstag, 23. Mai 11 Uhr Taufgottesdienst in der Jakobuskirche, Pfarrer Thomas SteinerSonntag, 24. Mai 10 Uhr Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner, musikalische Mitwirkung durch i CantantiDienstagstreffDienstag, 19. Mai 19.30 Uhr Minigolf, Rosmarie Richner

Friday-ChorProbe jeweils am Montag, von 20.15 bis 21 Uhr

Ludothek EbikonÖffnungszeiten: Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr jeden 1. Samstag im Monat 10.00–12.00 Uhr

Bueri Aktiv 60 plus

Walking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45 UhrTreffpunkt Parkplatz kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78

Petanque: jeden Mittwoch, 14 Uhr, Kiesplatz Unterdorfweg, 041 440 16 75

Bibliothek Adligenswil

Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag 14–18 Uhr, Samstag 10–12 UhrZentrum Teufmatt

Anzeige

Page 27: rontaler 15.05.2015 20/21

S U D O K U4

1

78 9

835

3

2

89

14

5

9

452

7 61

3

7 Aufl

ösu

ngSu

doku

vom

21.A

ugus

t20

08

Füllen Sie die leeren Felderso aus, dass in jeder horizon-talen und vertikalen Reihe undin jedem der 9 Quadrate dieZiffern 1 bis 9 stehen.

Jede Ziffer darf in jeder horizon-talen oder vertikalen Reihesowie in jedem Quadrat nureinmal eingefügt werden.

Die Lösung der Zahlenkombina-tion aus dieserAusgabe findenSie im nächsten «Rontaler».

318752964

725946183

694183725

452637891

173829546

986514237

837265419

561498372

249371658

Die Erde verfügt überbeschränkte Energieressourcen.In Zukunft ist somitmit weitersteigenden Energiekosten zurechnen. Ökologisches Bauenerhöht die Energieeffizienz, führtkurzfristig aber oft zuMehr-kosten. Staatliche und privateFörderprogramme tragen dazubei, dass sich solche Investitio-nen langfristig lohnen.

Die privaten Haushalte verbrauchennahezu 40% der gesamtschweize-rischen Energie,wovon ein grosser Teilfür Heizung undWarmwasseraufberei-tung benötigt wird. Nach ökolo-gischen Grundsätzen erstellte respek-tive renovierte Liegenschaftenverbrauchen im Vergleich zu her-kömmlichen nur einen Bruchteil derEnergie.Angesichts der zu erwar-tenden Erhöhung der Energiepreisesollten ökologischeAspekte bei Reno-vationen oder beim Neubau vermehrtberücksichtigt werden. Langfristigrentieren sich derartige Investitionennicht nur ökologisch, sondern häufigauch ökonomisch.

Zinsvergünstigen undSteuerabzügeWird bei der Gebäudeerneuerungein besserer energetischerStandard erreicht, kann der Energie-verbrauch bis zu 70% gesenktwerden. Damit verbessert sichdie Marktgängigkeit der Liegen-schaft und die Investition schafftnachhaltig Mehrwert.

Nebst diesen Vorteilen unterstützenBanken mit Zinsvergünstigungenden ökologisch effizientenWohnbau.Selbst Solarstromtechnik wird vonfortschrittlichen Instituten finanziellunterstützt. Damit rechnen sichdie Mehrkosten beim Bau oder derRenovation umso mehr.

Um sich einen Überblick über diefinanziellen Vorteile des ökologischenBauens zu verschaffen, hilft ein Ge-spräch mit dem Bankberater. Zudembieten die meisten Kantone einekostenlose Energieberatungsstelle an.Häufig werden Kostenbeiträge undbei Renovationen steuerlicheAbzügegewährt.

Weitere InformationsquellenAusführliche Informationen zumThema Energiesparen sind auf derInternetseite des Bundesamtes fürEnergie (www.bfe.admin.ch) verfüg-bar. Dort sind unter der RubrikDienstleistungen auch die kanto-nalen Energiefachstellen undEnergieberatungsstellen sowie diefinanziellen Fördermöglichkeitender Kantone aufgeführt.

Einige Gemeinden und Versorgungs-unternehmen (z.B. Elektrizitäts-

werke) bieten zusätzliche Förderpro-gramme an. Es empfiehlt sich, auchbei diesen Stellen Informationenüber mögliche Fördermöglichkeiteneinzuholen.

UBS AGKurt SchürmannBahnhofplatz 26002 Luzern

Finanz-Ratgeber

Ökologisches Bauen – Eine Investition in die Zukunft

Nutzen Sie unser Wissenund unser Engagement.

Kurt Schürmann

Tel. 041-208 22 08

[email protected]

Hans-Jörg Leber

Tel. 041-208 23 95

[email protected]

sudoku | 27 rontaler | Nr. 20/21 | Freitag, 15. Mai 2015

Auflö

sung

Sud

oku

vom

16.

Apr

il 20

15

S U D O K U4

1

78 9

835

3

2

89

14

5

9

452

7 61

3

7 Aufl

ösu

ngSu

doku

vom

21.A

ugus

t20

08

Füllen Sie die leeren Felderso aus, dass in jeder horizon-talen und vertikalen Reihe undin jedem der 9 Quadrate dieZiffern 1 bis 9 stehen.

Jede Ziffer darf in jeder horizon-talen oder vertikalen Reihesowie in jedem Quadrat nureinmal eingefügt werden.

Die Lösung der Zahlenkombina-tion aus dieserAusgabe findenSie im nächsten «Rontaler».

318752964

725946183

694183725

452637891

173829546

986514237

837265419

561498372

249371658

Die Erde verfügt überbeschränkte Energieressourcen.In Zukunft ist somitmit weitersteigenden Energiekosten zurechnen. Ökologisches Bauenerhöht die Energieeffizienz, führtkurzfristig aber oft zuMehr-kosten. Staatliche und privateFörderprogramme tragen dazubei, dass sich solche Investitio-nen langfristig lohnen.

Die privaten Haushalte verbrauchennahezu 40% der gesamtschweize-rischen Energie,wovon ein grosser Teilfür Heizung undWarmwasseraufberei-tung benötigt wird. Nach ökolo-gischen Grundsätzen erstellte respek-tive renovierte Liegenschaftenverbrauchen im Vergleich zu her-kömmlichen nur einen Bruchteil derEnergie.Angesichts der zu erwar-tenden Erhöhung der Energiepreisesollten ökologischeAspekte bei Reno-vationen oder beim Neubau vermehrtberücksichtigt werden. Langfristigrentieren sich derartige Investitionennicht nur ökologisch, sondern häufigauch ökonomisch.

Zinsvergünstigen undSteuerabzügeWird bei der Gebäudeerneuerungein besserer energetischerStandard erreicht, kann der Energie-verbrauch bis zu 70% gesenktwerden. Damit verbessert sichdie Marktgängigkeit der Liegen-schaft und die Investition schafftnachhaltig Mehrwert.

Nebst diesen Vorteilen unterstützenBanken mit Zinsvergünstigungenden ökologisch effizientenWohnbau.Selbst Solarstromtechnik wird vonfortschrittlichen Instituten finanziellunterstützt. Damit rechnen sichdie Mehrkosten beim Bau oder derRenovation umso mehr.

Um sich einen Überblick über diefinanziellen Vorteile des ökologischenBauens zu verschaffen, hilft ein Ge-spräch mit dem Bankberater. Zudembieten die meisten Kantone einekostenlose Energieberatungsstelle an.Häufig werden Kostenbeiträge undbei Renovationen steuerlicheAbzügegewährt.

Weitere InformationsquellenAusführliche Informationen zumThema Energiesparen sind auf derInternetseite des Bundesamtes fürEnergie (www.bfe.admin.ch) verfüg-bar. Dort sind unter der RubrikDienstleistungen auch die kanto-nalen Energiefachstellen undEnergieberatungsstellen sowie diefinanziellen Fördermöglichkeitender Kantone aufgeführt.

Einige Gemeinden und Versorgungs-unternehmen (z.B. Elektrizitäts-

werke) bieten zusätzliche Förderpro-gramme an. Es empfiehlt sich, auchbei diesen Stellen Informationenüber mögliche Fördermöglichkeiteneinzuholen.

UBS AGKurt SchürmannBahnhofplatz 26002 Luzern

Finanz-Ratgeber

Ökologisches Bauen – Eine Investition in die Zukunft

Nutzen Sie unser Wissenund unser Engagement.

Kurt Schürmann

Tel. 041-208 22 08

[email protected]

Hans-Jörg Leber

Tel. 041-208 23 95

[email protected]

r

Es gibt ein Leben danach. Pensionspla-nung ist kein Luxus, sondern die Vorbe-reitung auf einen neuen, wunderbaren Lebensabschnitt. Raiffeisen bietet Men-schen ab Mitte 50 eine ganzheitliche Pensionsberatung und hilft mit, das «Aufhören» zum gelungenen Neuan-fang zu machen.

Man vergleicht Hotelbewertungen, studiert Reiseführer und googelt Flugangebote. Für die Planung der eigenen Ferien wird oft viel Zeit investiert. Eine andere, viel wich-tigere Planung, diejenige des persönlichen Ruhestands nach der Berufskarriere, wird hingegen oft auf die lange Bank geschoben. «Dabei wäre es doch angezeigt, für die Vor-bereitung der längsten Ferien des Lebens besonders viel Zeit zu investieren», mahnt Götz Rether, Leiter Vermögensberatung der Raiffeisenbank Luzern. Für den Experten ist klar: Spätestens ab Mitte 50 sollte jede berufstätige Person beginnen, sich mit der eigenen Pension und vor allem der Zeit da-nach auseinanderzusetzen.

Ohne fachliche Unterstützung geht das nicht. Fragen zur Berechnung des verfügba-ren Einkommens oder zur Option einer Früh-pensionierung können nur Experten schlüs-

sig beantworten. «Vielen Berufstätigen ist dank einem vermeintlich gut ausgebauten Vorsorgenetz mit AHV und Pensionskasse nicht klar, wie viel Geld sie für einen sor-genfreien Ruhestand noch selbst ansparen müssen», gibt Götz Rether zu Bedenken. Mit der Pension beginnt ein neuer, wesent-licher Lebensabschnitt, der rechtzeitig ge-plant werden sollte.

Persönliche Ziele definieren und ehrlich zu sich selbst seinAm Anfang jeder massgeschneiderten Pensionsberatung steht die Definition der persönlichen Ziele und Vorstellungen zum künftigen Lebensstandard. Luxuswohnung oder einfaches Appartement? Weltreise oder Wanderferien? Mercedes oder Linien-bus? Golf oder Nordic Walking? Es ist zent-ral, dass sich angehende Pensionäre inten-siv mit solchen Fragen auseinandersetzen und in Absprache mit Experten herausfin-den, wo sich Anspruch und Realität sinnvol-lerweise treffen. Dieser Prozess kann unter Umständen auch schmerzhaft sein. Wichtig ist, dass man ehrlich zu sich selbst ist.

Ebenfalls wichtig: Stehen materielle Werte im Vordergrund oder wird eher eine Früh-pensionierung mit allfälligen monetären

Einbussen angestrebt? Wie wird Luxus definiert? Auch in dieser Sinnfrage gehen die persönlichen Vorlieben auseinander. Umso wichtiger ist eine professionelle und frühzeitige Planung des Kurses, den man einschlagen will.

«Mit gezielten Fragestellungen können wir die Vorstellungen unserer Kunden ziemlich genau umreissen und sie so beraten, dass böse Überraschungen ausbleiben», erläu-tert Götz Rether. Die Ziele werden systema-tisch protokolliert und auf optimale Weise in Einklang gebracht mit den mutmasslichen Ausgaben und vorhandenen finanziellen Mitteln.

Im Feriengepäck dabei: Gutes Gefühl für die ganz grosse ReiseWer früh dran ist mit seiner Pensionspla-nung, hält sich auch für die unmittelbare Zukunft mehr Optionen offen. Während der verbleibenden Berufsjahre kann zum Beispiel noch Geld angespart werden, um spätere Lücken für einen sorgenfreien Ru-hestand zu schliessen und den eigenen Traumvorstellungen noch näher zu kom-men. Vorkehren lohnt sich materiell und mental. Jetzt kann auch die unmittelbar bevorstehende Kreuzfahrt wieder ganz sor-

Finanzratgeber

Sorgenfrei in den Ruhestand

Götz RetherKundenberater

genfrei recherchiert und gebucht werden. Im Gepäck mit dabei: Das gute Gefühl, für die ganz grosse Reise, die in einigen Jahren bevorsteht, bereit zu sein.

Page 28: rontaler 15.05.2015 20/21

Freitag, 15. Mai 2015 | Nr. 20/21 | rontaler28 | sport

powered by

6037 Rootjeden Sonntag Chocolatier Brunch

www.chocolatier.ch

www.schmid.lu

Gastgeber. Es kam nur selten zu ge-pflegten Kombinationen oder meh-reren Passfolgen. Oft wurden die Versuche durch Fouls oder Fehlzu-spiele unterbrochen. Der FC Ebikon versuchte immer wieder, über die Aussenbahnen an die Grundlinie zu laufen und die Sturmspitze Fabio Brunner zu finden. Viele Versuche, doch konnte der Eicher Torhüter diese Flanken oft pflücken, oder sie kamen zu ungenau, sodass die Ei-cher Abwehr die Angriffe abwehren konnte.

Das Spielgeschehen in der ersten Halbzeit fand mehrheitlich in der Platzhälfte der Eicher statt, trotz-dem musste man den einen oder anderen Konter zulassen. Und so kam es kurz vor der Pause noch zu einer gefährlichen Aktion der Eicher, als über die linke Seite eine flache Hereingabe für Gefahr vor dem Tor von Oli Strohhammer sorgte. Zum Glück traf der Eicher Stürmer den

Matchbericht SC Eich - FC Ebikon 0:0

Diesmal war das Verlieren verbotenDem FC Ebikon fehlten für das wichtige Spiel in Eich gleich drei Verteidiger wegen Gelbsperren. Eine nicht ganz einfache Auf-gabe für das Trainer-Duo.

Die Umstellungen und die Abwesen-heiten der gesperrten Spieler hatte zur Folge, dass drei B-Junioren aus dem Team B-Rontal zum Spiel nach Eich mitgenommen wurden. Man wollte neben den Ersatzspielern der 1. Mannschaft weitere Optionen für mögliche Wechsel zur Verfügung haben. Es handelte sich bei diesen Spielern um Manu Hermann, Luca Egli und Fabio Da Fonte Pais. Durch die Teilnahme an Trainings der 1. Mannschaft, wusste man um die Stärken dieser Spieler. Gleich nach dem Anpfiff merkte man den 22 Ak-teuren auf dem Platz an, dass heu-te das Verlieren verboten war. Kein Spiel für Fussball-Feinschmecker.

Viele hohe und weiter Befreiungs-schläge, vor allem auf Seiten der

Ball nicht wunschgemäss, sodass der Schiedsrichter nur wenige Minu-ten später zur Pause pfiff. Nach der Pause merkte man der Mannschaft von Odo und Michi an, dass sie ge-willt war, hier drei Punkte zu holen. Die Angriffsbemühungen wurden verstärkt und immer wieder wurden gefährliche Angriffe lanciert. Doch immer wieder fehlte die Präzision des letzten Passes. Wie in der ersten Halbzeit, musste man auf die Konter der Eicher aufpassen, doch die neu formierte Abwehr des FC Ebikon meisterte dies über 90 Minuten gut und liess einzig eine heisse Situati-on in der 2. Halbzeit zu, als der Ball aus einem Eicher Angriff erst kurz vor der Linie noch befreit werden konnte. Nach 65 Minuten ersetz-te Matthias Meyer den aufopfernd kämpfenden René Emmenegger, welcher in den letzten zwei Spielen nach seiner Rückkehr in die Startelf wieder Stabilität in die Mannschaft gebracht hat. Danach wurden Mubi

Redzepi und Dugan Burhan durch Manu Hermann und Fabio Da Fonte Pais ersetzt. Genau diese zwei jun-gen Eigengewächse hatten dann zum Schluss der Partie sogar noch die Entscheidung auf dem Fuss. Der junge Fabio Da Fonte Pais setzte sich auf der rechten Seite gekonnt durch und spielte den Ball präzis auf Manu Hermann, welcher den Ball leider nicht wunschgemäss traf. Eine schön herausgespielte Chance, welche ein Tor verdient hätte. Die Einwechslungen zeigten das Potenzial der jungen Talente des FC Ebikon auf und dass noch-mals frischer Wind von der Bank in den letzten drei Spielen zum Erfolg führen kann. Wir gratulieren den zwei jungen Spielern zum Debut im Fanionteam des FC Ebikon. Am 16. Mai kommt es erneut zu einem wichtigen Spiel im Abstiegskampf, diesmal gegen den FC Hitzkirch. Es findet am Samstag ,16. Mai, um 18 Uhr auf dem heimischen Risch statt.

Page 29: rontaler 15.05.2015 20/21

rontaler | Nr. 20/21 | Freitag, 15. Mai 2015 sport | 29

SpieltelegrammTore: 8. FCH 1:0, 22. Karner (Handspe-nalty) 1:1, 33. FCH 2:1, 40. FCH 3:1, 81. Fuchs 3:2.

SK Root: Haas; Bühler, Kälin, Bächler, Lienhard (62. Senn); Henseler, Theiler, Becic (46. Ganaj), Stocker; Karner (62. Steffen), Fuchs

Meisterschaft:3. Liga Meisterschaft: FC Ebikon – FC HitzkirchSamstag 16. Mai 2015 18 Uhr, Sportanlage Risch

Anschliessend 4. Liga um 20 Uhr: Mannschaft FC Ebikon – FC Littau

Weitere Spiele Sportplatz Risch:

Samstag, 16.05.2015:10 Uhr: FC Ebikon Ef – SC Eich b10 Uhr: FC Ebikon Db Jun.D/9 – FC Sempach c13 Uhr:FC Ebikon Ed Jun.E – FC Littau c15 Uhr: FC Ebikon Ca–- Ruswil15 Uhr: Team Rontal C – FC Schattdorf a18 Uhr: FC Ebikon Ba – FC Hochdorf

18 Uhr: 1. Mannschaft – FC Hitzkirch20 Uhr: 2. Mannschaft - FC LittauAnschliessend Festbetrieb unter dem Motto «Klassentreffen» (mit ehemaligen Spielern der 1. Mannschaft bis zurück in 1972/73) der 1. Mannschaft . Viele Altbekannte wurden dazu eingeladen. Original-Kuhfladenbingo auf Rasen

Sonntag, 17.05.201514 Uhr:Team Rontal B - SC Kriens a

Dienstag, 19.05.201520 Uhr: 2. Mannschaft – FC Sachseln

Mittwoch, 20.05.201520 Uhr: Team Rontal B – Emmen United UN17

spielplan FC Ebikon

per und die Innenverteidiger leich-tes Spiel hatten. Dennoch wurde es zum Ende nochmals spannend, als Fuchs nach einem Theiler-Schuss (81.) zum 3:2 abstauben konnte. Trotz einiger heisser Szenen im FCH-Strafraum brachten die letz-ten zehn Minuten nichts Zählbares mehr ein. Root verschenkte wei-tere drei Punkte an einen Mitkon-kurrenten und hat nun im Nach-tragsspiel vom Dienstag (20.00 Uhr, Unterallmend) gegen Hitzkirch de-finitiv das Messer am Hals.

FC Hergiswil II – SK Root 3:2 (3:1)

Jetzt wirds engEs ist zum Verzweifeln! Im Moment kommen die Rooter Gegner zu To-ren, ohne sich überhaupt Chancen erarbeiten zu müssen. Das Unheil begann diesmal in der 8. Minu-te, als ein Hergiswiler den Ball am zweiten Pfosten unbehelligt über die Linie wuseln durfte. Die Gäs-te konnten dank einem souverän verwandelten Handselfmeter von Karner zwar rasch ausgleichen, doch die Anfälligkeit in der Hinter-mannschaft blieb. In der 33. Minute kullerte der Ball nach einem weiten Hergiswiler Freistoss zum 2:1 ins Netz. Auch hier war wieder mehr Zufall denn Absicht im Spiel. Fünf Minuten vor der Pause spielte Kälin einen Rückpass zu Goalie Haas, der mit dem Wegschlagen des Balles so lange zuwartete, bis der Hergiswiler Stürmer den Fuss hinhalten und auf 3:1 erhöhen konnte. Auf eine Rooter Reaktion wartete man in der zweiten Halbzeit lange vergeblich. Immer wieder wurde der Ball hoch Richtung Tor befördert, wo der Kee-

SpieltelegrammSchützenmatte, Altdorf 150 Zuschauer – SR. Zihlmann (Root)

Tore: 66. Gnos 1:0

Altdorf: Memedi, Hürlimann, Zurfluh, Gnos, Scheiber (ab 46. Divkovic), Asaro (ab 81.Tresch), Metaj, Bär, Kartal Cil (ab 87. Faustinelli), Lussmann, Todorovic

Perlen: Ulrich; Müller, Steiner, Wiederkehr, Binggeli; Cocco (ab 69. Berisha), Stefan Bud-miger, Torlic, Adiller (ab 78. Prette); Schmid (ab 81. Rajic), Michael BudmigerPerlen ohne Shabani (gesperrt); Achermann und Wagner (verletzt)

Minute gingen dann die Einheimi-schen in Führung, als bei einem Corner auf Andre Gros nicht re-solut aufgepasst wurde wurde und dieser mit einem Kopfball den Sie-gestreffer erzielte. In den darauf folgenden Minuten hatten dann die Gäste die besseren Möglichkei-ten, doch die guten Möglichkeiten (zwei Mal Schmid) und das Glück (Lattentreffer von Prette) wurden nicht genützt. So blieb es beim nicht gestohlenen Sieg der Heim-Elf, doch wäre wohl ein Unent-schieden wohl gerechter gewesen.

Drei Runden vor Saison-Schluss liegt das Team um Trainer Saba Velic nur zwei Punkte vor einem Abstiegsrang. Am kommenden Wochenende (Samstag um 19 Uhr)

Fussball 2. Liga regional: FC Altdorf I – FC Perlen-Buchrain I 1:0 (0:0)

Unnötige Niederlage im UrnerlandBUCHRAIN – Durch ein Kopftor von dem Urner Kapitän Andre Gnos verloren die Rontaler völlig unnötig eine sogenannte 6 Punkte-Partie im Kampf um den Ligae-rhalt für die 2. Liga regional.

Beide Teams starteten mit sehr viel Respekt in dieses Spiel. So war für lange Zeit keine Skore-Möglichkeit zu sehen, da man sich gegenseitig neutralisierte, und man ging nicht überraschend mit einem gerechten torlosen Remis in die Pause. Da-nach wurden die Einheimischen etwas gefährlicher, weil die Ronta-ler immer noch sehr viele unnöti-ge Ballverluste bewerkstelligten. Nach einer Stunde Spielzeit liegt der Ball im Altdorfer-Tor, jedoch von Michael Budmiger aus einer Offseits-Situation erzielt. In der 66.

halt, während die Perler mit einem Vollerfolg wieder einen weiteren Schritt an dieses Saisonziel näher kämen. Ein Matchbesuch dürfte sich bei dieser spannenden Aus-gangslage lohnen.

kommt mit dem SC Obergeissen-stein ein Team auf den heimi-schen Hinterleisibach-Rasen, das auf dem zweitletzten Platz liegt. Die Stadtluzerner haben nur noch eine kleine Chance auf den Ligaer-

www.rontaler.ch

Page 30: rontaler 15.05.2015 20/21

Freitag, 15. Mai 2015 | Nr. 20/21 | rontaler

Der FC Adligenswil ist eine TalentschmiedeDer FCA hat nicht nur eine grosse Juni-orenabteilung – sondern auch eine er-folgreiche. Drei Eigengewächse haben es weit geschafft.

Beim FCA ausgebildete Spieler wechseln immer wieder bereits in jungen Jahren zum FC Luzern und dem SC Kriens. Ihr Ziel: Profifuss-baller zu werden. Die FCA-Junio-ren haben dabei durchaus Erfolg. Überdurchschnittlich viele können sich ihren grossen Traum erfüllen. Der Bekannteste davon ist der Schweizer Nationalspieler Ste-phan Lichtsteiner (30). Der Sohn des ersten Vereinspräsidenten Reto spielt heute für den italie-nischen Serienmeister Juventus Turin und ist Vize-Captain der Nationalmannschaft. Er erinnert sich an die Anfänge, als der FCA noch nicht im Löösch spielte: «Die Trainings auf der sumpfigen Teufmatt bleiben unvergesslich.» Schon früh habe er gemerkt, dass er talentiert war. «Ich setzte mir das Ziel, wie meine Vorbilder bei Manchester United Fussball-Profi zu werden», sagt Lichtsteiner. «An dieser Stelle möchte ich mich beim FC Adligenswil gerne bedanken», so der 73-fache Nationalspieler.Nico Siegrist (24) ist ein weiteres Talent aus der Talentschmiede des FCA. Vom FC Adligenswil wech-selte er zu den Junioren des FC Luzern. Am 2. Mai 2009 debütierte Siegrist beim Spiel gegen den FC

Aarau, wo er in der 88. Minute für João Paiva eingewechselt wurde. Nur wenig später netzte der Stür-mer zum 4:0-Endstand ein. In 52 Einsätzen in der Super League erzielte Siegrist insgesamt 9 Tore. Daraufhin wurde er an den FC Aarau und die AC Bellinzona aus-geliehen. Heute spielt der ehema-lige Junioren-Nationalspieler beim FC Biel-Bienne in der Challenge League und studiert in Bern Sport-wissenschaft. Kürzlich gab er den Wechsel zum SC Kriens bekannt, damit tritt er mit nur 24 Jahren vom Profifussball zurück.

Nicht nur Jungs, sondern auch Mädchen spielen beim FCA erfolg-reich Fussball. So auch Emanuela Schürch (17): Sie begann als fünf-jähriges Mädchen beim FC Adli-genswil mit dem Fussball spielen. Bis zu den C-Junioren spielte sie daraufhin mit den Junioren des FC Adligenswil, bis sie im Sommer 2013 zur Frauenabteilung des SC Kriens wechselte. Durch die In-tegration der SCK-Frauen in den FC Luzern wechselte sie automa-tisch mit, wo sie heute bei der U18 aktiv ist. Gelegentlich kommt sie auch bei der 1. Mannschaft in der Nationalliga A zum Einsatz. Die 17-jährige gehört ausserdem der U17-Schweizer Frauen-National-mannschaft an. Dabei erzielte sie in bisher vier Länderspielen drei Tore.

Feiert mit dem FC AdligenswilDer Kunstrasen ist fertig, der FCA bereit zum Feiern. Kommen auch Sie zum gros-sen Fest vorbei.

Darauf haben die Adliger Kicker lange gewartet: Der Kunstrasen auf der Sportanlage Löösch ist endlich fertig. Pünktlich zum 30-Jahr Jubiläum des FCA. Das muss gehörig gefeiert wer-den: Deshalb veranstaltet der FCA am 29. und 30. Mai sein grosses Fest.

Dabei steht natürlich auch der Fussball im Mittelpunkt. So spielen die Gemeinderäte aus Adligenswil und Udligenswil an einem Prominentenmatch. Davor findet eine Plausch- und Firmengrümpelturnier statt. Beim Grümpelturnier können alle mitmachen, gemischte Teams aus Frauen und Männer sind willkommen. Gespielt wird in Teams von sieben Spie-lerinnen und Spielern. Das Turnier findet am Samstag 30. Mai ab 12 Uhr statt. Last-Minute Anmeldungen sind noch möglich (Kontakt: Pädi Gnos [email protected]).

Am Samstag zwischen 17 und 18 Uhr wird der Kunstrasen feierlich eröffnet. Dabei sein werden Delegationen der Gemeinderäte Adligenswil und Udligenswil. Die Feldmusik Adli-genswil wird den musikalischen Rahmen bieten.

Um 18 Uhr folgt dann das eigentliche Highlight aus fussballerischer Sicht. Die 1. Mann-schaft des FCA spielt gegen die Suisse Legends. Das ist ein Verein bestehend aus 140 ehe-maligen Schweizer Nationalspieler. Darunter befindet sich illustre Namen wie Erich Burge-ner, Georges Bregy, Ciricao Sforza, Stéphane Chapuisat oder Andy Egli. Gechoacht wird das Team von FCL-Legende Paul Wolfisberg.

Djs sorgen für Partystimmung

Bereits am Freitag, dem 29. Mai, geht das grosse Fest mit Musik los. So stimmen DJ Tanja La Croix und die Adligenswiler Djs Apple T und Karim Houas für Partystimmung.

Auch am Samstag freuen wir uns auf einen musikalischen Höhepunkt – allen voran mit dem Schlagerstar Marc Pircher. Zudem erwartet Besucher das Schwyzerörgeli-Trio Vollgas und die Guggenmusigen Mölibachgeister Adlige und Rotsee-Husaren Ebikon. Beim grossen Fest dabei ist auch das weltgrösste Superhorn und Aprés-Ski DJ Mox. Durch den Abend führt Andy Wolf als Moderator.

Für die Kinder steht bei schönem Wetter eine Hüpfburg bereit, zudem sorgt ein Besuch von Ronald McDonald Clown für grossen Spass.

Alle sind willkommen

Schon jetzt danken der Präsident des OK Franz Rigert und der Präsident des FC Adligenswil Stefan Rieder allen für die Unterstützung beim Bau des Kunstrasenfeldes und der Organisa-tion des Jubiläums. Alle sind herzlich eingeladen, das Fest mitzufeiern. Besonders gilt diese Einladung der Bevölkerung aus Adligenswil und Udligenswil und allen Fussballfreunden aus nah und fern.

Weitere Informationen und ein detailliertes Programm werden in den nächsten Tagen auf www.30-johr-fca.ch und www.fcadligenswil.ch aufgeschaltet.

30 | sport

Page 31: rontaler 15.05.2015 20/21

rontaler | Nr. 20/21 | Freitag, 15. Mai 2015 sport | 31

bestehend aus den Disziplinen Dreiecksball und Pendelstafette, wurden dann nochmals alle Ener-giereserven mobilisiert. Einige der jüngsten Jugi-Kids waren das ers-te Mal dabei, andere der Grossen, Erfahrenen schon das x-te Mal. So war auch jeder individuell mit sei-ner Leistung zufrieden oder aber hat sich mehr erhofft. Jedenfalls war das Gemeinschaftserlebnis im Verein einzigartig. Natürlich gibt es einige, die sich besonders über einen guten Rang oder sogar über einen der begehrten Podestplätze freuen können.

Wahlmehrkampf KnabenMit einer sehr guten Leistung über 80m sicherte sich Lukas Rengg-li im Jahrgang 2001 den 2. Rang und auch der 5. Platz ging an In-wil, an Nicola Weber. Weitere sehr gute Rangierungen der Jungs mit

TV Inwil

Jugi-Tag in GrosswangenGROSSWANGEN/INWIL – Grossartige sportliche Leistungen, packende Duelle um die heissbegehrten Podestplätze und perfektes Wettkampfwetter: Der Jugitag der Sport Union Zentralschweiz, organi-siert vom TV Grosswangen, war für alle mitgereisten 75 AthleteInnen des TV In-wils, Trainern, Wettkampfhelfer und El-tern ein erfolgreicher Anlass.

Am Vormittag starteten die Athle-tinnen und Athleten zu ihren Wett-kämpfen in den Einzeldisziplinen Sprint, Korbeinwurf, Ballwurf, Ball-zielwurf, Seilspringen und Hinder-nislauf. Der Kampf um den Sieg in der jeweiligen Kategorie war für je-den Einzelnen lanciert, und so wur-de auf den Wettkampfanlagen um Zentimeter und Hundertstelsekun-den gefightet. Beim Mittagslunch nach dem Wahlmehrkampf liessen sich die Batterien wieder aufla-den. Für den Gruppenwettkampf,

Jahrgang 2003: Lars Elmiger (8. Rang), Jahrgang 04: Mauro Zappa (4. Rang), Jahrghang 05: Lio Amrein (5. Rang) und Jahrgang 06: Nando Buchmann (8. Rang). Eine weiter-hin erfolgreiche Zukunft verspricht auch der starke Jahrgang 2008 mit Gino Buchmann (2. Platz), Colin Feer (3. Platz) und Tim Buchmann (6. Platz).

Wahlmehrkampf, MädchenWie schon ihr Bruder, zeigte auch Sabrina Renggli in der Sprintdis-ziplin (100m) eine tolle Leistung. Dies verhalf ihr zum 1. Platz im Jahrgang 99. In derselben Kate-gorie erreichte Selina Studer den guten 5. Platz. Jahrgang 01: Jana Maestri (1. Platz), Mirjam Suter (3. Platz) und Evelyne Müller (4. Platz). Super Ränge zeigten die 02-Girls: 1. Lorena Zappa, 2. Sonja Müller, 4. Nadine Rütter, 6. Hannah

Achermann, 7. Jana Höhn. Weitere tolle Leistungen vollbrachten fol-gende Athlehtinnen im Jahrgang 03: Anja Studer (2. Platz), Alicia Meyerhans (4. Platz) und Flurina Barmet (6. Platz), im Jahrgang 05 Sereina Barmet (5. Platz), Jahr-gang 06 Lara Fankhauser (3. Platz), Jahrgang 07 Jasmin Brechbühl (5. Platz), Olivia Odoh (8. Platz) so-wie im Jahrgang 08 bis 10 Angelina Waldispühl (4. Platz) und Leonie Vernay (7. Platz.).

Podestplätze Dreickball: Mädchen 12 bis 16 Jahre: 1. Rang; Knaben 12 bis 16 Jahre: 3. Rang

Podestplätze Pendelstafette:Mädchen 12 bis 16 Jahre: 1. Rang; Knaben 7 bis 11 Jahre: 2. Rang; Mädchen 7 bis 11 Jahre: 3. Rang

Esther Herger

leitungsmitglied und Mitinhaber David Inderkum spielte früher sel-ber aktiv Fussball beim SK Root.

ROOT – Die Senioren des Sport-klub Root stehen nahe am Aufstieg in die Promotionsklasse. Doch auch neben dem Spielfeld gibt es einen guten Grund zur Freude. Kürzlich durfte das Team von Trainer Daniel Luchs einen neuen Trainingsanzug in Empfang nehmen. Gesponsert wurde er von der STS Immobilien AG mit Sitz in Rotkreuz. Geschäfts-

Neuer Trainer für Rooter Senioren

Die Rooter Senioren mit Trainer-Sponsor David Inderkum und Sohn Leon (4).

Page 32: rontaler 15.05.2015 20/21

Freitag, 15. Mai 2015 | Nr. 20/21 | rontaler32 | schluss

10%Frühlingsaktion

auf Balkonstoren,Terrassenstorenund Acrylstoffersatz

Arrimo Storensysteme GmbHRonmatte 8a6033 Buchrain

Tel. 041 440 36 36Fax 041 440 36 [email protected]

mit Stützpunkten in Horw, Kottwil, Sempach, Kerns

www.sedelgarage.ch

Testen Sie jetzt die neusten Ford-, Hyundai- und Nissanmodelle!

Pfingstmontag 25. Mai durchgehend von 9:00 bis 16:00 Uhr

geöffnet!

der Umstellung von Diesel- auf Trolleybus auch für die Linie 2 Doppelgelenktrolleybusse in Fra-ge kommen.

Die grösseren Fahrzeuge, die für die erwarteten zunehmenden Fahrgastzahlen – bis ins Jahr 2030 rechnet der Kanton Luzern mit einer Zunahme der öV-Fahrgäste von bis zu 40 Prozent – beschafft werden, verlangen auch bei der Garagierung nach mehr Platz. Ein Ausbau im heutigen vbl-Depot «Weinbergli» in der Stadt Luzern ist nicht möglich. Schon heute platzt das Depot aus allen Näh-ten. Einige Dieselbusse sind pro-visorisch in Rothenburg garagiert, um von dort aus den Betrieb der Linien 2 und 12 während der Bau-arbeiten am Seetalplatz sicher zu stellen.

vbl prüft einen zweiten Depot-Standort

Geeignetes Grundstück im «Riedholz» in EbikonLUZERN/EBIKON – Die geplante Neu-anschaffung von grösseren und zusätz-lichen Bussen bringt vbl am heutigen Standort «Weinbergli» in der Stadt Luzern in Platznot. In Ebikon wird nun ein Projekt für ein zweites Busdepot geprüft.

Die Verkehrsbetriebe Luzern AG (vbl) hat im Jahr 2014 neues Roll-material beschafft, unter anderem neun neue Doppelgelenktrol-leybusse. Auf den Zeitpunkt des Fahrplanwechsels im Dezember 2016 sind weitere neue Fahrzeu-ge vorgesehen. Die Ausschreibung für diese Fahrzeugbe-schaffung ist vor wenigen Wochen erfolgt. Mit dem Abschluss der Bauarbeiten am Seetalplatz ist zwischen Em-men und Kriens eine neue Tan-gentiallinie 3 vorgesehen, ausser-dem wird zurzeit geprüft, ob mit

Gemeinschaftsprojekt mit Schmid AGvbl prüfte deshalb in den letzten Monaten intensiv die mögliche Nutzung verschiedener Grund-stücke in der Agglomeration für die Errichtung eines zweiten Depots. Ein für vbl geeignetes Grundstück liegt in Ebikon im Gebiet «Riedholz».

Es gehört der katholischen Kirch-gemeinde Ebikon. Sollte bei der Katholischen Kirchgemeinde die Bereitschaft bestehen, zukünfti-gen Nutzern dieses Grundstück im Baurecht zu überlassen, be-absichtigt die Bauunternehmung Schmid AG auf diesem Grund-stück ein Gebäude mit Mehr-fachnutzung zu erstellen. Im Rahmen eines solchen Projekts wäre auch die Nutzung des Erd-geschosses als Depot möglich. vbl

prüft diese Möglichkeit derzeit gemeinsam mit der Schmid AG. Die Machbarkeit vorausgesetzt, kann sich vbl vorstellen, das fer-tig erstellte Erdgeschoss käuflich zu erwerben. Darüber sollen – im Sinne einer verdichteten Boden-nutzung – weitere Gewerberäume entstehen.

Kirchgemeindeversammlung entschei-det am 1. JuniAn einer ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung wird das Stimmvolk der katholischen Kirchgemeinde Ebikon am 1. Juni 2015 über die künftige Nutzung des Grundstücks «Riedholz» ent-scheiden. Dadurch werden auch die Weichen gestellt, ob vbl mit dem Projekt «Zweitstandort» in die nächste Projektierungsphase einsteigen kann.

Anzeigen