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Projektunterricht „Photovoltaik“Vorbereitung zur Projektwoche vom 30.01. – 03.02.2012
Arwed-Rossbach-Schule Leipzig
Beginn am 01.12. 2011
Herzlich Willkommen! Dipl.-Ing. Lutz Unbekannt
Verein für ökologisches Bauen Leipzig e.V.
Bernhard-Göring-Str. 152
04277 Leipzig
Tel.: 0341/3065220
Mobil: 0177/2005726
Email: [email protected]
Vorstellung:
- Gegründet: 15.05 1990- Gemeinnütziger Verein- Mitglieder: 20
- Zweck laut Satzung:
§2 Vereinszweck (1) Zweck des Vereins ist die Förderung des Umweltschutzes. (2) Der Verein erfüllt nach seinen Möglichkeiten diese Aufgaben durch Öffentlichkeitsarbeit, Bildungs- und Schulungsveranstaltungen, Beratungen auf dem Gebiet des Umweltschutzes und der Durchführung anderer geeigneter Maßnahmen.
Verein für ökologisches Bauen Leipzig e. V.
-Finanzierung laut Satzung:
§3 Finanzierung (1) Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnittes "Steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenverordnung und ist selbstlos tätig. Er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. (2) Der Verein finanziert sich aus Mitgliederbeiträgen, Spenden, Fördermitteln und Einnahmen aus Tätigkeiten, die sich aus dem Zweckbetrieb ergeben. (3) Die Höhe der Mitgliedsbeiträge wird durch die Beitragsordnung geregelt. (4) Mittel des Vereins dürfen nur für satzungsgemäße Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln des Vereins. Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck der Körperschaft fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden.
Verein für ökologisches Bauen Leipzig e. V.
Unser Anliegen:
Förderung des ökologischen Bauens und rationeller Energieanwendung durch:
- Beratung zu ökolog. Bauweisen und zum Einsatz umweltgerechter Baustoffe - Beratung zum Einsatz von regenerativer Energien und umweltschonender Technologien- Beratung zu staatlichen Fördermöglichkeiten, einzuhaltender Gesetze u. Verordnungen- Beratung zu Fragen des solaren Bauens- Erstellung von Energiediagnosen und –konzepten- Beratung zu energiesparenden Haushaltsgeräten- Berechnung von Solaranlagen, Planung, Ertrags- und Wirtschaftlichkeitsberechnungen- Neutrale unabhängige Angebotsvergleiche für Solaranlagen- Durchführung von Selbstbaukursen für die Herstellung von Sonnenkollektoren- Durchführung von Weiterbildungsveranstaltungen- Durchführung von Schulprojekten- .....
Verein für ökologisches Bauen Leipzig e. V.
Projekte:
- Sonnenkollektor-Selbstbau-Station in 04177 Leipzig, Helmholtzstr. 6 (Helmholtzschule)- Schulprojekte, Workshops und Vorträge auf Anfrage- Energiespar- und Solarprojekte für Schullandheime und Schulgebäude- Öko-soziales Solarprojekt mit der Caritas in Temeswar (Timisoara/ Rumänien) seit 2007
Verein für ökologisches Bauen Leipzig e. V.
Grobkonzept:
Projekt: Unterricht / Seminar „Photovoltaik“ Dezember 2011 bis Januar 2012mit anschließender Projektwoche vom 30.01. – 03.02.2012(Änderungen nach gegenseitiger Abstimmung vorbehalten)
Projektunterricht donnerstags ab 15.45 Uhr – ca. 18.00 Uhr:
01.12.2011: - Sinn und Zweck der Nutzung regenerativer Energiequellen zur Energieversorgung - Aspekte des Klima- und Umweltschutzes und der Beitrag der erneuerbaren Energien, - Klimaziele der Bundesregierung
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08.12.2011: Beitrag der erneuerbaren Energien zur Energieversorgung in der Welt, in Europa und in Deutschland bis 2011, Beitrag der Photovoltaik zur Stromerzeugung in Deutschland, Überblick über die deutsche Photovoltaikindustrie und ihre Leistungsfähigkeit
15.12.2011: Aufbau von PV-Systemen für Inselbetrieb und für die Netzkoppelung (Bestandteile), Gemeinsamkeiten, Unterschiede, Anwendungsbeispiele, Einspeisevergütung und Wirtschaftlichkeit von PV-Anlagen
22.12.2011: Physikalische Funktionsweise von Solarzellen (Photovoltaischer
Effekt), unterschiedliche Solarzellentypen (Materialien), Eigenschaften, Aufbau von Solarmodulen, U - I und P – U – Kennlinien von Solarmodulen und ihre Abhängigkeit von Temperatur und Einstrahlung
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05.01.2012: Aufbau, Typen und Eigenschaften von Wechselrichtern zur Herstellung des netzkonformen Wechselstromes und ihrer sicheren Funktion im Niederspannungsnetz, Schutzmaßnahmen zum sicheren Betrieb von PV-Anlagen
12.01.2012: ..... ?
Verein für ökologisches Bauen Leipzig e. V.
Projektwoche vom 30.01. – 03.02.2012 (jeweils 8 UE): Montag, 30.01.2012: Dimensionierung von netzgekoppelten PV-Anlagen (und
evtl. Dimensionierung einer Inselanlage) an Hand von einfachen Beispielen
Dienstag, 31.01.2012: Aufnahme einer U – I und einer P – U Kennlinie eines PV-
Moduls, Simulation der Erträge einer PV-Anlage und Wirtschaftlichkeitsberechnung (z.B. eigene Schulanlage) mittels professioneller Simulationssoftware z.B. PV-SOL 4.0 von Dr. Valentin Energiesoftware Berlin
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Projektwoche vom 30.01. – 03.02.2012 (jeweils 8 UE): Mittwoch, 01.02.2012: Besichtigung der Photovoltaikanlage in der eigenen
Schule und einer PV-Großanlage z.B. in Markranstädt (Möbel Boss)
Donnerstag, 02.02.2012: Besuch des UFZ- Schülerlabors im Helmholtz- Zentrums
für Umweltforschung (Kubus) Permoserstr. 15, 04318 Leipzig: Bau einer Farbstoff - PV-Zelle und Bau einer Brennstoffzelle mit Experimenten
Freitag, 03.02.2012: Dokumentation der Projektwoche
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Vorläufiges Ende des Projektes!
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Temperaturabweichungen in Sachsen vom langjährigen Mittelwert
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Entwicklung der Lufttemperatur in Dresden seit 1893
Trend der Lufttemperatur im Raum Dresden 1883-2005 Sommer und Winter / 10jährig gleitende Mittel
-2,0
-1,5
-1,0
-0,5
0,0
0,5
1,0
1,5
2,0
1893
1899
1905
1911
1917
1923
1929
1935
1941
1947
1953
1959
1965
1971
1977
1983
1989
1995
2001
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Sommer
Winter Kk 0,19
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Änderungen der Lufttemperatur ggü. dem langjährigem Mittel
Absoluter Trend des Jahrestemperatur [°C], 1951-2000
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Änderungen der Lufttemperatur in den Jahreszeiten in Sachsen
Absoluter Temperaturtrend (°C) im Zeitraum 1951-2000
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Entwicklung der Jahresmitteltemperatur in Sachsen bis 2100
Abweichung des Dekadenmittels der Jahresmitteltemperatur in Sachsen im Zeitraum 1901 - 21001901 - 2000: Beobachtungsdaten (CLISAX)2001 - 2100: Klimaprojektion (WEREX IV)
2,5
2,0
-0,5-0,6
-0,3
0,0
0,4
0,7
-1,0
-0,5
0,0
0,5
1,0
1,5
2,0
2,5
3,0
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Referenzwert 1971-2000 SRES-Szenario A2 SRES-Szenario B1Beobachtungswerte
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Entwicklung des Jahresniederschlages in Sachsen im langjährigem Mittel
Relativer Trend des Jahresniederschlags [%], 1951-2000
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Änderungen der Niederschläge in den Jahreszeiten in Sachsen
Relativer Niederschlagstrend (%) im Zeitraum 1951-2000
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Szenario der Niederschlagsänderung in Sachsen im Sommer in der Dekade 2091- 2100gegenüber der Referenzperiode 1981/2000 unter Szenario A2
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Niederschlagsentwicklung in Görlitz 1901 - 2006
Niederschlagsentwicklung von 1901 - 2006 an der Station Görlitzin der Vegetationsperiode von April bis Juni
(gleitendes Mittel von 30 a)
150,0
160,0
170,0
180,0
190,0
200,0
210,0
1901
-193
0
1903
-193
2
1934
1936
1938
1940
1942
1944
1946
1948
1921
-195
0
1952
1954
1956
1958
1931
-196
0
1962
1964
1966
1968
1941
-197
0
1972
1974
1976
1978
1951
-198
0
1982
1984
1986
1988
1990
1992
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1973
-200
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1975
-200
4
1977
-200
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Zeitraum
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Zunahme von Hitze- und Dürreperioden im Sommerhalbjahr
Maisfeld bei Moritzburg im Sommer 2003
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Ressource Wasser
Mit fortschreitendem Klimawandel bekommt die
Ressource Wasser
eine Schlüsselrolle in Sachsen.
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Klimaschutz
Die drei E`s des Klimaschutzes
bis 2020 in der Europäischen Union:
20 % Energie einsparen (nicht vergeuden)
20 % Energieeffizienz steigern (höhere Wirkungsgrade, weniger Verluste)
20 % Erneuerbare Energie in Strom, Wärme und Verkehr (neue Energieträger [Biomasse, H2, CH4, Strom aus
EE, neue Technologien mit EE {z.B. Brennstoffzelle mit H2, CH4, C2H5OH, u.a.}], neue Speichersysteme einsetzen)
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Fünf Milliarden Jahre Ertragsgarantie
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Energieressourcen
= 918 . 103 EJ / a = 918 . 1021 J / a
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Solarstrom (Photovoltaik) als wichtigste Energiequelle
Solarstrom wird langfristig die wichtigste Primärenergiequelle im weltweiten Energiemix sein, so die Prognose des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU). Im Jahr 2050 wird nach dieser Prognose Solarstrom bereits 24 Prozent, bis zum Jahr 2100 63 Prozent zur weltweiten Energieerzeugung beitragen. Die konventionellen Energieträger verlieren dagegen stark an Bedeutung.
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Deckung des Energiebedarfs der Menschheit
Sonne, Wind, Erde, Wasser & Co. bieten viel mehr Energie, als wir Menschen brauchen. Zumindest aber genug, um den Energiebedarf der Menschheit zu decken. Bislang wird nur ein Bruchteil dieser nahezu unendlichen Energiequellen genutzt.
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Heute verfügbare Technologien decken den Weltenergiebedarf ab
Sonne, Wind & Co. haben das Potenzial, herkömmliche Energieträger vollständig zu substituieren. Schon mit heute verfügbaren Technologien können sie zusammen das 5-9fache des aktuellen Weltenergiebedarfs decken.
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Solarmodulfläche zur Erzeugung des gesamten Weltstrombedarfs
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Schluss