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Die bayerische Komödie des Jahres nach dem Bestseller von
Rita Falk
Sebastian Bezzel Simon Schwarz
AB 9. AUGUST IM KINOCONSTANTIN FILM ZEIGT EINE CONSTANTIN FILM PRODUKTION IN CO-PRODUKTION MIT ARD DEGETO BAYERISCHER RUNDFUNK „SAUERKRAUTKOMA“ SEBASTIAN BEZZEL SIMON SCHWARZ LISA MARIA POTTHOFF ENZI FUCHS EISI GULP
GERHARD WITTMANN NORA WALDSTÄTTEN GEDEON BURKHARD SIGI ZIMMERSCHIED DANIEL CHRISTENSEN STEPHAN ZINNER MAX SCHMIDT FERDINAND HOFER THOMAS KÜGEL UND ALS GAST MICHAEL OSTROWSKICASTING FRANZISKA AIGNER KOSTÜMBILD MO VORWERCK SZENENBILD ANETTE INGERL MUSIK MARTIN PROBST SCHNITT STEFAN ESSL KAMERA SEBASTIAN EDSCHMID HERSTELLUNGSLEITUNG STEFFEN GÜNTHER EXECUTIVE PRODUCER CHRISTINE ROTHE
CO-PRODUZENTEN STEPHANIE HECKNER KATJA KIRCHEN CHRISTINE STROBL PRODUZENTIN KERSTIN SCHMIDBAUER DREHBUCH STEFAN BETZ ED HERZOG NACH DEM ROMAN VON RITA FALK REGIE ED HERZOGINHABERIN DER AUSSCHLIESSLICHEN NUTZUNGSRECHTE IST DIE CONSTANTIN FILM VERLEIH GMBH © 2018 CONSTANTIN FILM PRODUKTION GMBH
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CONSTANTIN FILM ZEIGT EINE CONSTANTIN FILM PRODUKTION IN CO-PRODUKTION MIT ARD DEGETO BAYERISCHER RUNDFUNK „SAUERKRAUTKOMA“ SEBASTIAN BEZZEL SIMON SCHWARZ LISA MARIA POTTHOFF ENZI FUCHS EISI GULP GERHARD WITTMANN NORA WALDSTÄTTEN GEDEON BURKHARD SIGI ZIMMERSCHIED DANIEL CHRISTENSEN STEPHAN ZINNER MAX SCHMIDT FERDINAND HOFER THOMAS KÜGEL UND ALS GAST MICHAEL OSTROWSKI
CASTING FRANZISKA AIGNER KOSTÜMBILD MO VORWERCK SZENENBILD ANETTE INGERL MUSIK MARTIN PROBST SCHNITT STEFAN ESSL KAMERA SEBASTIAN EDSCHMID HERSTELLUNGSLEITUNG STEFFEN GÜNTHER EXECUTIVE PRODUCER CHRISTINE ROTHE CO-PRODUZENTEN STEPHANIE HECKNER KATJA KIRCHEN CHRISTINE STROBL PRODUZENTIN KERSTIN SCHMIDBAUER DREHBUCH STEFAN BETZ ED HERZOG NACH DEM ROMAN VON RITA FALK REGIE ED HERZOGINHABERIN DER AUSSCHLIESSLICHEN NUTZUNGSRECHTE IST DIE CONSTANTIN FILM VERLEIH GMBH © 2018 CONSTANTIN FILM PRODUKTION GMBH
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CASTING FRANZISKA AIGNER KOSTÜMBILD MO VORWERCK SZENENBILD ANETTE INGERL MUSIK MARTIN PROBST SCHNITT STEFAN ESSL KAMERA SEBASTIAN EDSCHMID HERSTELLUNGSLEITUNG STEFFEN GÜNTHER EXECUTIVE PRODUCER CHRISTINE ROTHE CO-PRODUZENTEN STEPHANIE HECKNER KATJA KIRCHEN CHRISTINE STROBL PRODUZENTIN KERSTIN SCHMIDBAUER DREHBUCH STEFAN BETZ ED HERZOG NACH DEM ROMAN VON RITA FALK REGIE ED HERZOGINHABERIN DER AUSSCHLIESSLICHEN NUTZUNGSRECHTE IST DIE CONSTANTIN FILM VERLEIH GMBH © 2018 CONSTANTIN FILM PRODUKTION GMBH
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Press e heft
DARSTELLER
Sebastian Bezzel, Simon Schwarz, Lisa Maria Potthoff, Enzi Fuchs, Eisi Gulp,
Gerhard Wittmann, Nora Waldstätten, Gedeon Burkhard, Sigi Zimmerschied,
Daniel Christensen, Stephan Zinner, Max Schmidt, Ferdinand Hofer,
Thomas Kügel, Ulrike Beimpold und als Gast Michael Ostrowski und Harry G.
CO-PRODUZENTINNEN
Stephanie Heckner (BR), Katja Kirchen (ARD Degeto),
Christine Strobl (ARD Degeto)
EXECUTIVE PRODUCER
Christine Rothe
DREHBUCH
Stefan Betz und Ed Herzog
nach dem gleichnamigen Roman von
Rita Falk
PRODUZENTIN
Kerstin Schmidbauer
REGIE
Ed Herzog
KINOSTART: 9. AUGUST 2018
IM VERLEIH DER
InhaltsverzeichnisBESETZUNG ......................................................................................................................4
STAB ..................................................................................................................................4
SONSTIGES ........................................................................................................................4
KURZINHALT .................................................................................................................... 5
PRESSENOTIZ ................................................................................................................... 5
NACHHALTIGES MAIBAUM-FÄLLEN
- EIN FILMPREIS UND EIN GRÜNER DREHPASS ......................................................6
DER VERLAG PLAUDERT AUS DER EBERHOFER-SCHMIEDE ..................................8
INHALT ............................................................................................................................ 10
EIN NIEDERBAYER IN MÜNCHEN ................................................................................11
LIEBESWERBEN IN BAYERN ....................................................................................... 12
INTERVIEW MIT LISA MARIA POTTHOFF ................................................................ 13
VOR DER KAMERA
Sebastian Bezzel (Franz Eberhofer) ........................................................................ 15
Simon Schwarz (Rudi Birkenberger) ...................................................................... 15
Lisa Maria Potthoff (Susi) .......................................................................................... 16
Enzi Fuchs (Oma Eberhofer) ..................................................................................... 16
Eisi Gulp (Papa Eberhofer) ........................................................................................ 17
Gerhard Wittmann (Leopold Eberhofer) ............................................................... 17
Nora Waldstätten (Thin Lizzy) ................................................................................ 18
Gedeon Burkhard (Karl-Heinz Fleischmann) ....................................................... 18
HINTER DER KAMERA
Ed Herzog (Regie) ..................................................................................................... 20
Kerstin Schmidbauer (Produzentin) ..................................................................... 20
Stefan Betz (Drehbuch) ............................................................................................ 20
Rita Falk (Autorin) ..................................................................................................... 21
KONTAKTE ..................................................................................................................... 22
3
Besetzung
Sonstiges
Franz Eberhofer Sebastian Bezzel
Rudi Birkenberger Simon Schwarz
Susi Lisa Maria Potthoff
Oma Eberhofer Enzi Fuchs
Papa Eberhofer Eisi Gulp
Leopold Eberhofer Gerhard Wittmann
Elisabeth Maierhofer („Thin Lizzy“) Nora Waldstätten
Karl-Heinz Fleischmann („Fleischi“) Gedeon Burkhard
Dienststellenleiter Moratschek Sigi Zimmerschied
Flötzinger Daniel Christensen
Metzger Simmerl Stephan Zinner
Wirt Wolfi Max Schmidt
Sicherheitsdienst Max Simmerl Ferdinand Hofer
Bürgermeister Thomas Kügel
Margot Scheller Ulrike Beimpold
Damian Philipp Franck
Karl Stopfer (Kreisverkehr-Kiffer) Frederic Linkemann
Buengo Castro Dokyi Affum
Pathologe Günther Michael Ostrowski
Onkel Dalibor Goran Navojec
Verkäufer Herrenausstatter Harry G.
Gastauftritt Schuljubiläum Christian Steiffen & Band
Regie Ed Herzog
Drehbuch Stefan Betz und Ed Herzog nach dem Roman von Rita Falk
Produzentin Kerstin Schmidbauer
Co-Produzentinnen Stephanie Heckner (BR), Katja Kirchen (ARD Degeto),
Christine Strobl (ARD Degeto)
Executive Producer Christine Rothe
Kamera Sebastian Edschmid
Schnitt Stefan Essl
Musik Martin Probst
Casting Franziska Aigner
Szenenbild Annette Ingerl
Kostüm Mo Vorwerck
Maske Aurora Hummer, Anna Kirchhammer
Originalton Christian Götz
Mischung Christian „Choco“ Bischoff, Sören Blüthgen
Herstellungsleitung Steffen Günther
Produktionsleitung André Koebner
Drehzeit 18. September bis 29. Oktober 2017
Drehtage 30 Tage
Drehorte Frontenhausen, Dingolfing, Landshut, Bergkirchen-Deutenhausen,
Feldkirchen-Westerham, München und Umgebung
Länge 96 Minuten
FSK Ab 12 Jahren
Verbrauchte Mengen an Sauerkraut 50 Kilogramm
Verbrauchte Plastikbecher 0
Autoverschleiß bei Maibaum-Crash 1
Hybrid-Autos von Toyota 5
Brennstoffzellen-Auto(s) 1
Erdgas-LKW von Iveco 1, der erste Öko-Filmtruck der Welt!
Erdgas-Autos von VW/Audi 0
Stab
4
Kurzinhalt
Pressenotiz
Provinzpolizist Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel) wird neuen, nervenzer-
fetzenden Belastungen ausgesetzt: Er wird nach München „strafversetzt“. Das
bedeutet für ihn Wohngemeinschaft mit seinem eigenwilligen Kumpel Rudi
(Simon Schwarz) und seine Widersacherin Thin Lizzy (Nora Waldstätten) als
strenge Chefin. Kein Wunder, dass Franz zurück will nach Niederkaltenkirch-
en. Dort wartet die größte Herausforderung auf ihn: Karl-Heinz Fleischmann
(Gedeon Burkhard), früher der pickelige „Fleischi“ und nun erfolgreicher
Geschäftsmann, ist wieder aufgetaucht und macht sich an seine Susi (Lisa
Maria Potthoff) ran. Diesmal gibt es keinen Ausweg: Franz ist seiner ewigen
On-Off-Freundin den längst überfälligen Heiratsantrag schuldig. Zum Glück
findet sich bald eine Frauenleiche im Kofferraum vom Papa (Eisi Gulp), die den
Eberhofer zurück in die Heimat und an Omas (Enzi Fuchs) Kochtöpfe führt. Die
Aufklärung erledigt der Franz so lässig wie immer, die abführende Wirkung
von Sauerkraut lässt er besser Rudi ausprobieren, wenn es aber darum geht,
bei der Susi einen ordentlichen Heiratsantrag zu vollstrecken, stößt er doch an
seine Grenzen.
Am Schönsten gemordet wird halt einfach daheim. In SAUERKRAUTKOMA muss Franz Eberhofer,
Chef-Phlegmatiker bei der Polizeidienststelle Niederkaltenkirchen, die Heimat aber vorübergehend verlassen.
Die fünfte Rita-Falk-Adaption von Regisseur Ed Herzog und Produzentin Kerstin Schmidbauer verpflanzt
das „Dreamteam“ Eberhofer-Birkenberger, gespielt von Sebastian Bezzel und Simon Schwarz, in die wilde
Großstadt München – für den Eberhofer der Overkill.
Die vier bisherigen Verfilmungen der Bestseller-Reihe von Rita Falk haben bereits 2,4 Millionen Besucher in
die bayerischen Kinos gelockt.
Maibaumschändung, Sauerkrautüberdosis, verpatzte Heiratsanträge – der Eberhofer steht mal wieder vor
schweren kriminalistischen und kulinarischen Herausforderungen. Neben dem vertrauten Dorfensemble,
verkörpert durch Lisa Maria Potthoff, Enzi Fuchs, Eisi Gulp, Gerhard Wittmann, Sigi Zimmerschied, Stephan
Zinner, Daniel Christensen, Max Schmidt, Thomas Kügel, Ferdinand Hofer u.a., tritt erstmals Gedeon
Burkhard als Susis schnöseliger Verehrer in Erscheinung. Und mit Michael Ostrowski, Ulrike Beimpold und
Nora Waldstätten tauchen diesmal neben Simon Schwarz noch drei weitere österreichische Stars in der
Reihe auf.
SAUERKRAUTKOMA ist eine Constantin Film
Produktion in Co-Produktion mit der ARD Degeto
und dem Bayerischen Rundfunk und wurde mit
Mitteln des FilmFernsehFonds Bayern und des
Deutschen Filmförderfonds gefördert. Produzentin
ist Kerstin Schmidbauer, Co-Produzentinnen sind
Stephanie Heckner (BR), Katja Kirchen (ARD
Degeto) und Christine Strobl (ARD Degeto). Das
Drehbuch stammt von Stefan Betz und Ed Herzog.
5
Nachhaltiges Maibaum-Fällen - Ein Filmpreis und ein grüner DrehpassIm Januar 2018 hat die Produzentin Kerstin Schmidbauer für die Fortführung der Eberhofer-Serie nochmal
starken Rückenwind erhalten. 2017 hatte GRIESSNOCKERLAFFÄRE mit über 830.000 Kinogängern schon
den Besucher-Rekord aller bisherigen Teile erzielt, nun wurde Schmidbauer noch mit dem Bayerischen Film-
preis für die beste Produktion ausgezeichnet. In der Begründung der Jury hieß es: „Die Eberhofer-Krimis
sind seit langem eine erfolgreiche Produktionsreihe, die zuverlässig ihr Publikum in bayerischen Kinos –
und manchmal darüber hinaus – findet. Mit GRIESSNOCKERLAFFÄRE haben die Constantin Film und ihre
Produzentin Kerstin Schmidbauer ihre vorherigen Erfolge nochmals getoppt: Mit dem bewährten, ebenso
authentischen wie skurrilen Schauspielerensemble – allen voran Sebastian Bezzel als Eberhofer, dem Hohe-
priester der Wurschtigkeit –, mit einem köstlich zugespitzten Drehbuch, lakonischen Dialogen und einem
stilsicheren Regisseur Ed Herzog, der alles zu einer stimmigen Einheit verknüpft, haben die Constantin
Film und Schmidbauer wieder einmal bewiesen, dass sie immer wieder Produktionen auf den Markt bringen
können, die mit hoher Qualität zielsicher ihr Publikum erreichen.“ Die liebevolle Arbeit an der näch-
sten Fortsetzung, SAUERKRAUTKOMA war damit unumgänglich. Und wie schon bei SCHWEINSKOPF AL
DENTE und GRIESSNOCKERLAFFÄRE war auch für die fünfte Adaption eines Eberhofer-Romans von Rita Falk
Drehbuchautor Stefan Betz unverzichtbar.
Für Ed Herzog, Stefan Betz und Kerstin Schmidbauer war es wichtig, bei der Entwicklung von SAUER-
KRAUTKOMA auch weiterhin den Schauplatz Kreisverkehr mit allerhand Slapstick zu beleben. Denn, so
gemächlich der Eberhofer auch ermittelt, er kommt in keinem seiner Abenteuer um ein Mindestmaß an
Action herum, zumindest nicht um deren niederbayerische Variante. Schmidbauer ist im Vorfeld auf eine
Geschichte gestoßen, in der übermütige Burschen im Kreisverkehr rückwärts gefahren sind und konnte
damit Betz und Herzogs Spielfreude anregen, und so musste zunächst ein Stuntman für SAUERKRAUTKOMA
eigens diese spezielle Disziplin üben. „Dann sind wir irgendwann auf eine andere Umsetzungsidee gekom-
men“, fügt Regisseur Herzog hinzu: „Man könnte ja auch vorwärts durch den Kreisverkehr fahren und
rückwärts drehen. Und Kameramann Sebastian Edschmid hat langsamer gedreht, damit es noch schneller
aussieht.“ Trotz der doch sehr harmlosen Entstehungsweise wird man im fiktiven Niederkaltenkirchen
wohl noch lange von der Fahrt erzählen, besonders vom anschließenden Crash, für dessen Superzeitlupe
etliche Pommes ins Auto geworfen wurden.
Für Ober- wie Niederbayern erschütternder ist freilich
die Schändung des dörflichen Maibaums, die natür-
lich mittels exzessiven Alkoholgenusses vollstreckt
wird. „Moralisch gerechtfertigt wird dies, da es dazu
dient, die Verbrechensrate in Niederkaltenkirchen zu
steigern, damit wieder ein ordentlicher Polizist wie
der Eberhofer zurück aus München beordert wird“,
erklärt Stefan Betz. Auf die Kumpels ist halt Verlass!
Und so betätigen sich Metzger Simmerl, Flötzinger und
Wirt Wolfi (Stephan Zinner, Daniel Christensen und
Max Schmidt) unter polizeilicher Aufsicht als spon-
tane nächtliche Holzfäller. Am Set indessen war man
gerade dabei besonders bedächtig. So konnte der Fall
des Baumes auf ein Auto nur ein einziges Mal gedreht
werden. „Wir hatten alle ein bisschen Angst“, erzählt
Regisseur Herzog. „Ich habe zu unserem Baubühnen-
mann gesagt: Es wäre gut, wenn der Baum das Auto
einigermaßen mittig trifft. Er hat dann mit dem
6
Filzstift auf dem Auto eine Marke gemacht und gesagt: Da trifft der Baum.“ Der zweifelnde Regisseur durfte
dann staunend feststellen, dass exakt diese Marke eingehalten wurde. „Der Baum ist dabei auch zerbrochen
und wir hätten es sowieso nicht wiederholen können.“
Das Umhauen von Maibäumen ist sicher nicht unbedingt ein symbolischer Akt der Nachhaltigkeit. Und ob
jetzt die Eberhofer-Oma bei ihrem geliebten Sauerkraut auf astreine Bioproduktion Wert legt, muss vorerst
ungeklärt bleiben. Der Film über das damit erzeugte SAUERKRAUTKOMA hat trotzdem den Grünen Dreh-
pass erhalten. Diese Auszeichnung hat die Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein 2011 ins Leben gerufen,
um die umweltbewusstere Produktion von Filmen anzukurbeln. Es geht darum, den CO2-Ausstoß bei der
Herstellung so gering wie möglich zu halten. „Für die Constantin Film war SAUERKRAUTKOMA die erste
grüne Produktion und Ziel ist es, dass alle Filme in Zukunft umweltfreundlich hergestellt werden“, erklärt
Executive Producer Christine Rothe. Zu den umweltschonenden Maßnahmen am Set gehörte etwa die
Benutzung von möglichst vielen umweltfreundlichen Fahrzeugen. Mit IVECO fanden Constantin Film und
Green Production Manager Philip Gassmann einen wertvollen Partner. Eigens für den Dreh stellte IVECO
einen 7,2 Tonner mit Erdgasantrieb zur Verfügung. „Das war der erste und umweltfreundlichste
CNG-Filmtruck der Welt!“, freut sich Philip Gassmann.
Zum nachhaltigen Drehen gehört aber auch der Verzicht auf Altgewohntes: Einzelabholungen und
eigene Wohnmobile für Darsteller wurden abgeschafft. Viele Unterlagen, wie die tägliche Dispo, gab
es nur noch in digitaler Form. Im Cateringbereich wurde u.a. der Müll getrennt und auf Plastikbecher
und Einweggeschirr verzichtet.
„Da der Faktor Licht bei Filmproduktionen am meisten Strom verbraucht, musste viel Überzeugungsarbeit
in Sachen LED-Lampen geleistet werden“, wie Herstellungsleiter Steffen Günther erklärt. So konnte mit der
teilweisen Nutzung von LED-Scheinwerfern Strom gespart werden.
Bisher sind unter anderem Filme wie Bully Herbigs „Buddy“ oder Fatih Akins „Aus dem Nichts“ mit dem
Grünen Drehpass ausgezeichnet worden. Bei der Constantin Film wurde inzwischen mit „Der Vorname” von
Regisseur Sönke Wortmann eine weitere grüne Produktion umgesetzt.
7
Der Verlag plaudert aus der Eberhofer-Schmiede
Das passiert in der Welt der Buchverlage nicht so häufig: Da landet ein Manuskript auf dem Schreibtisch einer
Lektorin, das im Nullkommanichts erst das Lektorat, dann einen ganzen Verlag umhaut. Denn wie der Lud-
wig vor der Tür des Simmerls auf die Mütze losgeht und den Ferrari zum Kreischen
bringt: Das gibt einem doch sofort den Glauben an die Kraft der Bücher zurück! Wenn
VerlagskollegInnen aus allen Regionen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz,
aus Nord, Süd, Südwest und Ost gemeinsam Freudentränen vergießen, dann kann
das nur ein Volltreffer sein. Und so war das dann auch vor fast zehn Jahren, als Rita
Falk mit ihrem Mann Robert und der gesamten Eberhofer-Mischpoke den dtv mit den
‚Winterkartoffelknödeln‘ enterte und die Herzen der dtv-Mitarbeiter eroberte.
Der Beginn einer langen Freundschaft. Das hat dann auch der Robert, Ritas
Mann und früherer Polizist, eingesehen. Er war derjenige, der allabendlich die
tagsüber entstandenen Kapitel vorgelesen bekam – und – als ehemaliger Polizist
– nicht immer ganz einverstanden war mit dem unkonventionellen Gebaren des
Niederkaltenkirchner Dorfsheriffs Eberhofer. Wenn der zum Beispiel auf des
Papas Plattenspieler schießt, weil er das Beatles-Gejaule nicht mehr aushält,
sagt der Robert zu Rita: „Nein, Rita, kein bayerischer Polizist schießt auf einen
Plattenspieler!“ – „Der Eberhofer scho‘!“ Basta. Damit war der Charakter des Eberhofer Franz gesetzt.
Und niemand vermag ihn wohl besser zu verkörpern als Sebastian Bezzel in den kongenialen Verfilmungen …
Doch was genau war denn das, der ‚Winterkartoffelknödel‘? Ein toller Krimi, ja. Aber irgendwie ja auch
totkomisch. Und schrullig noch dazu. Und liebenswert, und irgendwie ja auch sehr niederbayrisch. Also
ein Regionalkrimi? Stimmt ja nicht: Niederkaltenkirchen ist ja ein Phantasie- und inzwischen auch
Sehnsuchtsort. Was also dann? Irgendwann waren wir uns einig:
Niederkaltenkirchen ist bayerische Provinz. Und da Provinz in dies-
er und sehr ähnlicher Ausprägung in allen Teilen dieses Landes vor-
kommt, muss der ‚Winterkartoffelknödel‘ also ein Provinzkrimi sein!
Das also war die Geburtsstunde des „Provinzkrimis“ in der Krimiwelt.
Fast zehn Jahre ist das jetzt her, und fünfeinhalb Millionen Bücher
wurden von mindestens doppelt so vielen Leserinnen und Lesern quer
durch die Regionen und quer durch alle Altersklassen verschlungen.
2019 dann wird der Eberhofer Franz mit seinem zehnten Fall sein
zehntes Dienstjubiläum begehen – mit allen Schikanen! Vor allem
natürlich mit einem neuen Buch. Den Titel des neuen Bandes verraten
wir natürlich noch nicht, zumal die Titelfindung einer inzwischen be-
währten Tradition folgt: Wie Rita Falks neuestes Werk heißen soll,
liegt – wie immer – auch in den Händen beziehungsweise den Köp-
fen der Autorin und der dtv-Crew. Weit vor Erscheinen kann jeder
dtvler, jede dtvlerin die originellsten Titelideen in den Ring werfen.
Einzige Voraussetzung: Bayrisch muss es sein. Kulinarisch auch. Und
ein bisschen kriminalistisch. Ach ja: Und zur Geschichte sollt’s auch
noch passen. Und nachdem wir dieses Verfahren nun bereits neunmal
durchexerziert haben, endet es vermutlich auch beim zehnten Mal
so: The winner is …. Rita Falk! Bislang kamen die überzeugendsten
Vorschläge von der Meisterin selbst! Was aber der Lust auf die Suche
nach dem nächsten Titel keinen Abbruch tut!
„Sie sind schon rechte Schmankerl, die Titel der Provinzkrimis von Rita Falk“, schreibt der Stern am
15. Februar nach Einstieg des letzten Bandes auf die Bestsellerliste. Und das soll auch so bleiben.
Ein bisschen unheimlich ist er ihr schon, dieser große Erfolg, sagt Rita Falk. Aber die Ideen gehen einfach
nicht aus, und solange die Niederkaltenkirchen-Fans weiterlesen wollen, wird der Strom nicht abreißen. Für
die richtige Arbeitsatmosphäre sorgen in Rita Falks Arbeitszimmer die lebensgroßen Papp-Aufsteller von
Simon Schwarz und Sebastian Bezzel, die ihr beim Schreiben stets über die Schulter schauen und zuflüstern,
wie ihre eigene Geschichte bittschön weitergehen soll. Ein besseres Zusammenspiel zwischen Buch und Film
ist wohl kaum denkbar. Wir freuen uns schon auf den fünften Film im August 2018 – und den zehnten Fall im
kommenden Jahr!
9
Inhalt„Sie wollen doch nicht ihre besten Jahre in diesem Nest verplempern?“
wird der Hohepriester der Wurschtigkeit, der Eberhofer Franz (Sebastian
Bezzel), gefragt. Doch. Genau das war eigentlich der Plan des niederbay-
erischen Dorfpolizisten. Das öde Niederkaltenkirchen verlässt er nämlich
höchst ungern und Zeitverplempern gehört zu seiner Kernkompetenz.
Die eher unfreiwilligen Erfolge als Ermittler haben aber mittlerweile
zu einer Beförderung nach München geführt – für Franz ist es eher eine
Strafversetzung. Seine On-Off-Liebe Susi, den kiffenden Vater (Eisi Gulp),
den von Panida verlassenen und deshalb liebeskranken Bruder (Gerhard
Wittmann) und die dauerkochende Oma (Enzi Fuchs) muss er in der
Heimat zurücklassen, und auch die Besäufnisse mit dem Chaoten-Kumpel-
Trio Simmerl, Flötzinger und Wolfi (Stephan Zinner, Daniel Christensen,
Max Schmidt) könnten künftig seltener werden.
Franz zieht also in die Großstadt zu seinem übereifrigen Freund, dem Privat-
detektiv Rudi Birkenberger (Simon Schwarz), und darf die nur nachlässig
verschönerte „Selbstmörder-Suite“ vom suizidalen Vorgänger und die Hälfte der horrenden Miete übernehmen.
Rudi behauptet zwar, dass „sich die Versorgungslage in München seit 1949 merklich verbessert hat“, kann selber
aber höchstens Ravioli-Dosen öffnen. Gut, dass der Franz von der Oma einen Eimer Sauerkraut mitbekommen hat.
Dessen abführende Wirkung wird bald vom gierigen Rudi am eigenen Leib getestet, und so muss Franz den gemein-
samen Spezl, den Pathologen Günther (Michael Ostrowski), zur medizinischen Hilfe rufen: SAUERKRAUTKOMA
lautet dessen hämische Diagnose und Rudis Überleben ist gesichert. Zu all diesen kulinarischen und geruchlichen
Belastungen in der WG kommt aber für Franz noch der berufliche Nervenkitzel hinzu: Seine Widersacherin und
jetzt neue Chefin der Polizeiinspektion in München, Thin Lizzy (Nora Waldstätten), fordert von Eberhofer sogar
Computernutzung und Team-Arbeit. Auf keinen Fall darf er jedenfalls „wie gewohnt in lonely-cowboy-Manier
rumermitteln“. Blöderweise hat sich zu Hause im Dorf gerade ein privater Rivale aus Schultagen eingefunden.
Karl-Heinz Fleischmann, früher der pickelige „Fleischi“ und nun erfolgreicher Geschäftsmann (Gedeon
Burkhard), macht Eberhofers Langzeitfreundin Susi (Lisa Maria Potthoff) gehörig den Hof. Verwandtschaft und
Freunde sind sich einig, dass Franz nun endlich zum entscheidenden Heiratsantrag ausholen muss und zwar sofort.
Den ersten Antragsversuch vollstreckt Franz quasi in aller Öffentlichkeit und scheitert entsprechend kläglich.
Es gibt also wahrlich genug dramatische Gründe, München so schnell wie möglich wieder zu verlassen und
in Niederkaltenkirchen für die Wiederherstellung der Ordnung zu
sorgen. Da kommt es Franz nicht ungelegen, als sich eine Frauen-
leiche im gestohlenen Auto vom Eberhoferpapa in München findet.
Die Spur führt direkt nach Niederkaltenkirchen, und zwar in die
neureiche Villa des Bürgermeisters (Thomas Kügel), denn das
Opfer war das Au-pair-Mädchen der Familie.
In gewohnt behäbiger Manier und mit tatkräftiger Unterstützung
von Freund und WG-Gefährte Rudi Birkenberger beginnt der Franz
zu ermitteln. Zu den Zeugen gehören Damian, der pubertierende
Sohn des Hauses (Philipp Franck), die Haushälterin Frau Scheller
(Ulrike Beimpold) und Dalibor (Goran Navojec), der Onkel des Op-
fers und Betreiber des Imbisswagens „Euro-Grill“, wo sich Rudi
mal wieder danebenbenimmt und bald mit tiefgekühlten Pommes
gepflegt werden muss. Aber Mord hin oder her – die wichtigste
Herausforderung für Franz bleibt es, sich um das Aushebeln des
Liebesrivalen zu kümmern und vielleicht sogar einen ordentlichen
Heiratsantrag zu absolvieren – oder vielleicht auch nicht.
10
Ein Niederbayer in München„Heimat ist recht was Relatives.“ Ein Satz von Oscar Maria Graf, den vielleicht sogar der Eberhofer unter-
schreiben würde, wenn ihm Verwandtschaft, Freundin oder einfach das ganze Dorf wieder mal auf die Nerven
gehen. Sobald er aber in die Großstadt muss, weiß er wieder in aller Absolutheit Bescheid, was die Heimat
bestimmt nicht ist: München. Für den südöstlichen Nieder-
bayern ist nämlich die zunächst relevante Großstadt erstmal
Landshut. Dort hatte der Franz bei den bisherigen Mord-
fällen durchaus zu tun, wenn auch ungern. München ist
danach nicht etwa die nächste Steigerung, sondern in etwa
so weit entfernt wie New York, der Mars oder Schwaben.
„Minga, wo d‘ Leit stinga.“ So drückt die bairische Land-
bevölkerung seit jeher ihre Abscheu vor der Hauptstadt
und deren angeblich stinkenden Bewohnern aus. Egal ob
es um Nacktbaden, Irokesenschnitt oder Bio-Fleisch geht,
der Ausruf „Das könnt ihr in München machen, aber nicht
da bei uns“ ist fester Bestandteil der voralpinen Folklore.
Der Franz drückt es so aus: „München kann mich am Arsch
lecken.“ Und die Ereignisse in SAUERKRAUTKOMA geben ihm
ja durchaus Recht. Natürlich herrscht in diesem München
der urbane Wahnsinn: Autodiebstahl, Dosenfutter, Suizid
und Veganismus.
Ein Originalauszug aus dem Drehbuch von Stefan Betz und
Ed Herzog nach dem wunderbar lakonischen Roman von Rita Falk zeigt, in welche Horror-Welt der Franz
diesmal geworfen wird: „Hinter Computern stehen und sitzen Franz’ neue Kollegen. Alles Hipster oder
Hipsterinnen, gekleidet nach den neuesten urbanen Trends, manche mit Vollbart, manche mit Dutt. Auch
die weiblichen Teammitglieder. Die Männer sehen alle aus wie sehr gut durchtrainierte Friseure, die
Frauen irgendwie auch. Auf ihren Schreibtischen stehen Smoothies in allen Farben.“ Umringt von diesem
Kollegium muss der arme Franz nun seine Leberkässemmeln auspacken und mit Tubensenf verfeinern.
Damit ist es mit Demütigungen aber noch nicht vorbei. „So Kollegen, bitte mal herhören, das ist Franz
Eberhofer aus Niederdingenskirchen,“ verkündet die neue Chefin, die zu allem Übel auch noch hochattraktiv
ist. „Wenn Sie also mal die Fähigkeiten eines eingeborenen Niederbayerns benötigen, als Dolmetscher oder
Fährtensucher, dann wenden Sie sich vertrauensvoll an Herrn Eberhofer.“ Es genügt also nicht, München
zu hassen, man wird als Niederbayer selbst auch noch verachtet. Wie also behilft man sich in solchen
Situationen? Man täuscht in durchaus großstädtischer Manier die eigene Wichtigkeit vor und verschwindet
schnell mit den goldenen Worten:
„Ich muss leider los. Wichtiger
Einsatz. Servus.“
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Liebeswerben in Bayern„Du bist die Nudel in meiner Supp’n,“ raunt der Bluesbarde Schoirer
Hanse, und Konstantin Wecker schmachtet „Ich hab‘ so Zeitlang nach
Dir“ mit dem Wörtchen „Zeitlang“ als charmant untertreibendem Sehn-
suchtsersatz. „I hab die lang scho nimma gseng“ heißt es wiederum bei
Haindling, und bei der Spider Murphy Gang „Wer wird denn woana a
Baby, a Blue mit so schöne blaue Augn wia du.“ Die bairische Musik ist voll
mit eigentümlichen Liebeserklärungen. Da hätte sich der Franz Eberhofer
durchaus mal inspirieren lassen können, bevor er in SAUERKRAUTKOMA
bei seiner Susi zum Heiratsantrag antritt. Sie wartet doch schon so lange
auf eine ordentliche Dosis Romantik.
Schon die Volksmusik könnte ihm ja Inspirationsquelle sein, denn da
findet sich haufenweise Liebeslyrik, oft mit durchaus Eberhoferschem
Understatement: „Und mei Bua, der is fuart und is aus über d’Höh und
hiaz toan ma di Äugerl vom Nachischaugn weh.“ Aber grad die hohe
Kopfstimme, mit der da meist gesungen wird, etwa Zeilen wie „Is am
Himmi koa Stern, daß i’n schaugat so gern, als a Diandl am Land wia de
Oa, de i moa!“, ist vielleicht nicht des Franzens Sache. Dann doch eher
die volkstümliche Musik aus den diversen Harccore-Jodel-Stadln? Den Song „Wenn ich einmal Hochzeit
mach“ von Marianne und Michael gibt es ja auch als Aprés Ski-Mix. Da müsste sich der Franz eben eine
kleine Choreographie überlegen.
Er könnte sich andrerseits auch an Helmut Dietl orientieren, nicht so sehr am Tscharlie aus „Münchner
Gschichten“, der mit „Wann treffma‘n uns heut Abend?“ bei Ingrid Steeger („Geht‘s ooch ‚n bisschen später?“)
alles klarmacht, sondern eher am Monaco Franze. Der ist da noch etwas umständlicher, wenn er beispielsweise
eine Dame fragt: „Ham Sie a Telefon daheim?“ und nach Bejahung mit bedeutsamen Blick hinzufügt: „Das
tät ich mir gern amal anschaun.“ Über die klassische Polizistenliebe kann Franz auch bei Elmar Wepper und
Uschi Glas was lernen: „Geh, des wissen‘schon, dass ich Ihnen da jetzt eine Verwarnung geben muss.“ So klingt
nämlich der Auftakt ihrer Liebe in „Polizeiinspektion 1“.
Sicher, in der bairischen Literatur geht es ansonsten bei der Brautschau oft derb zu. Der Dichter Georg Queri
bietet der angebeteten Zenzi einen wenig hilfreichen Tauschhandel an: „Auf alle Leberknödl taat i gern pfeiffa,
wenn i a oanzigsmal deine Wadl derfat greiffa.“ An anderer Stelle scheitert bei ihm der erste Kuss mit Annamirl
an deren Nasenbohren mit anschließendem Popelverzehr. Bei Gerhard Polt wird indessen die am Motorrad mit-
fahrende Maid als „Sexualgepäck“ verbucht und nach Gewicht gecastet, während der Liedermacher Tiger Willi
einfach „Die Brüst von der Frau Rossbremm, von der Frau Rossbremm d‘Brüst“ besingt, „die hätt ich für mein
Leben gern so inniglich geküsst.“
Aus rauschhaften Nächten sind durchaus sehr hurtige bairische Anbahnungsgespräche bekannt. In Polts
„Kehraus“ versucht es der Faschingsfreund Deutlmoser beharrlich mit „I am a Wolpertinger and what
are you?“, und laut Luise Kinseher lautet die niederbayerische Liebeserklärung: „Mogst schmusen? Mir
waar‘s wurscht.“ Überliefert ist auch die forsche Frage „Geht was?“, die wohl zu den kürzesten Balz-
Konversationen der Welt gehören dürfte. Noch direkter geht es höchstens in haptischer Form mit Hilfe des
Steh-Blues, in Niederbayern auch Zipfelreiber genannt, zu. Aber Stehblues kommt ja für den Franz nicht
in Frage, und überhaupt ist bei derlei Brunftverhaltungen was die Scharmanz betrifft durchaus noch Luft
nach oben.
Trotzdem: Es kann wirklich keiner behaupten, der Bayer habe keinen Sinn für Romantik. Georg Ringsgwandl
fantasiert von einer Fahrt mit seiner „Radlmare“: „Dann sitz i auf‘m Sattel droben und du sitzt auf der
Stanga.“ Hans Söllner huldigt „Edeltraut, Edeltraut, du hast a sauguats Gras obaut.“ Und der Huglfinger
Bluesman Williams Wetsox krächzt die regional stark eingeschränkte Liebeserklärung: „Du bist des schönste,
schönste Engerl zwischen Böbing und Schöffau.“ Und wie macht‘s der Franz in SAUERKRAUTKOMA? In Susis
Büro vor sämtlichen Rathausmitarbeitern: „Susi, äääh, sollten wir zwei net scho langsam mal ... ähm heiraten?“
So geht‘s natürlich auch.
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SAUERKRAUTKOMA ist der fünfte Film der Serie. Zum fünften Mal spielen Sie die Susi, die ewige Zukünftige von Franz Eberhofer. Wie ist es, immer wieder in diese rosa Jeans zurückzukehren?Ich trage die Kostüme, die mir sehr am Herzen liegen, seit DAMPFNUDELBLUES. Und weil wir ja auch meist im
selben Team arbeiten, ist es wie nach Hause kommen. Es gibt dann immer diesen Aha-Effekt: Ach, jetzt sind wir
wieder alle zusammen. Da ist mittlerweile, auch mit Ed, so ein Vertrauen gewachsen, dass man sich da gut fallen
lassen kann und sich irgendwie blind vertraut.
Gibt es persönliche modische Gemeinsamkeiten mit der Susi?Eher nein. Ich liebe es in diese Kostüme zu schlüpfen und bewundere Frauen, die sich so voller Selbstbewusstsein
kleiden, es ist ja sehr weiblich. Ich kleide mich privat schlichter. Wenn die Susi meine Klamotten anziehen würde,
wäre es für sie grauenhaft, genauso wie ich froh bin, dass ich mich privat doch anders kleiden kann.
Sie sind – wie die Susi - in einem bayerischen Dorf aufgewachsen. Gab es da Parallelen zum fiktiven Niederkaltenkirchen?Zwischen Oberbayern und Niederbayern gibt es ja bereits Unterschiede, und das kleine Dorf, in dem ich
groß geworden bin, gehört zur Region München-Land, ist also sehr geprägt durch die Großstadt – also
eher „Provinzialität light“. Bei Niederkaltenkirchen oder unserem Drehort Frontenhausen ist kein
Bezug zur Großstadt gegeben, man ist mehr aufeinander angewiesen, die dörflichen Bindungen sind enger.
Der Simmerl ist der Metzger im Dorf und der Flötzinger der Gas-Wasser-Installateur. In den Münchner
Stadtrandgemeinden ist das ein wenig verloren gegangen. Die waren in meiner Jugend aber auch geprägt
durch die Burschenvereine, das Schützenfest oder das Maibaumaufstellen. Es gab schon einen harten Kern
im Dorf. Ich kenn das gut und gerade das Unprätentiöse mag ich schon sehr.
Die Susi fordert ja diesmal erfolglos zum Tanz auf. Können Sie sich selber an Stehblues erinnern?Ja. Bei uns hieß es Schieber. Mein erster Schieber war in der 5. Klasse mit einem Mitschüler auf der
Skifreizeit. Da haben wir Steh-Blues oder eben Schieber getanzt zu
„Sailing“ von Rod Stewart.
Ist durch die Eberhoferfilme Ihr persönlicher Ruhm in Nieder- bayern größer als in anderen Teilen Deutschlands?Ich werde in Bayern sicher mehr erkannt als in Berlin. Ich merke, dass
ab dem Flughafen München eine andere Aufmerksamkeit besteht als in
meinem Wohnort Berlin. Das liegt sicher an den Eberhoferfilmen, und
ich empfinde das als sehr positiv. Einen Unterschied zwischen Ober- und
Niederbayern kann ich aber nicht ausmachen.
Die Susi hat diesmal ja einen Verehrer namens Fleischi, gespielt von Gedeon Burkhard. Ist sie an ihm überhaupt ernsthaft interessiert?Ach, ich weiß nicht. Der Franz kann keine wirkliche Konkurrenz krie-
gen. Der Fleischi und auch der Italiener in „Schweinskopf al dente“
repräsentieren Sehnsuchtsorte, an denen die Susi vielleicht auf den
ersten Blick gut aufgehoben wäre. Der Fleischi schaut gut aus, hat ein
tolles Auto und es ist aufregend für sie, dass er ihr den Hof macht. Aber der Franz ist ihr Held. Er entzieht sich
immer wieder und das wird ihn für die Susi immer zum attraktivsten Mann machen.
Wird das ewige Hin und Her in der Liebe von Franz und Susi jemals beendet werden?Da müsste man jetzt Rita Falk, den Regisseur Ed Herzog oder die Produzentin Kerstin Schmidbauer fragen.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass es das dauernde Prinzip der Liebe von Franz und Susi ist. Vielleicht schweißt
es sie ein Leben lang zusammen, dass sie sich des jeweils anderen nie sicher sein können und sich selber nie
sicher sind. Den beiden schläft ja beim anderen – im übertragenen Sinne – nie der Fuß ein. Das sind ja oft die
Beziehungen, die am Längsten halten. Also könnt‘ ich mir vorstellen, dass das noch ewig so weitergeht.
Interview mit Lisa Maria Potthoff
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Vor der KameraVor der Kamera
SEBASTIAN BEZZEL (Franz Eberhofer)
Sebastian Bezzel gehört zweifelsohne zu den populärsten und beliebtesten
deutschen Schauspielern seiner Generation – auch außerhalb von Bayern. Die
WELT nannte ihn den „erfolgreichsten Schauspiel-Export Bayerns“.
Bezzel wurde 1971 in Garmisch-Partenkirchen geboren und lernte sein
Handwerk als Schauspieler an der Bayerischen Theaterakademie August
Everding. Nach dem Abschluss der Ausbildung wurde er Ensemblemitglied am
Bayer. Staatsschauspiel München und schon bald für Film und Fernsehen ent-
deckt. Landesweit bekannt wurde er durch die TV-Serie „Abschnitt 40“ (RTL)
und ab 2003 dann als Kommissar Kai Perlmann an der Seite von Eva Mattes im
„Tatort“ aus Konstanz. 2007 feierte er mit Marcus H. Rosenmüllers Komödien-
hit SCHWERE JUNGS seinen Durchbruch auf der großen Leinwand. Seitdem
ist er regelmäßig im Kino zu sehen, beispielsweise 2008 mit DIE GESCHICHTE
VOM BRANDNER KASPAR von Joseph Vilsmaier, 2012 in der Familien-
komödie VATERTAGE – OPA ÜBER NACHT von Ingo Rasper, oder auch in inter-
nationalen Projekten, wie im Oscar-nominierten DAS MASSAKER VON KATYN
(2008) von Andrzej Wajda.
2013 sorgte er dann erstmals als Franz Eberhofer unter der Regie von Ed Herzog in der Bestsellerverfilmung
DAMPFNUDELBLUES für Aufsehen, der zu einem der erfolgreichsten deutschen Filme des Jahres avancierte.
Es folgten die ebenso erfolgreichen Fortsetzungen WINTERKARTOFFELKNÖDEL (2014), SCHWEINSKOPF AL
DENTE (2016) sowie GRIESSNOCKERLAFFÄRE (2017).
2016 sah man Sebastian Bezzel außerdem im Kino in Hans Steinbichlers gefeiertem Drama EINE UNERHÖRTE
FRAU. Weitere Fernsehprojekte der letzten Jahre sind u. a. die ARD-Filme „Der Geruch von Erde“ und
„Immer wieder anders“, der ARD-Märchenfilm „Sechse kommen durch die Welt“, die ZDF Produktionen
„Familie Sonntag auf Abwegen“ und „Einer für alle und alles im Eimer“ sowie natürlich der Bodensee-
„Tatort“, in dem er in 27 Filmen bis 2015 ermittelt hat.
Im Herbst 2017 wurde die schwarzhumorige BR-Komödie „Falsche Siebziger“ ausgestrahlt, darauf folgte der Sat
1-Zweiteiler “Keine zweite Chance”. Eben abgedreht wurde außerdem die ARD-Produktion “Einmal Sohn, immer
Sohn” sowie der Kinofilm SAFARI - MATCH ME IF YOU CAN, dessen Kinostart für den Spätsommer 2018 geplant ist.
SIMON SCHWARZ (Rudi Birkenberger)
Simon Schwarz sieht man in SAUERKRAUTKOMA bereits zum fünften Mal als Rudi Birkenberger.
Er wurde 1971 in Wien geboren, absolvierte eine Ausbildung zum Tänzer am Züricher CH Tanztheater und
nahm Schauspielunterricht in Basel. 1992/93 war er Gaststudent an der Hochschule für Schauspielkunst
„Ernst Busch“ in Berlin. Es folgten erste Engagements an Theatern in Österreich und der Schweiz. 1996
trat er in der Fernsehserie „Spiel des Lebens“ erstmals im Fernsehen auf. 1998 gelang Schwarz dann mit
dem österreichischen Drama DIE SIEBTELBAUERN der Durchbruch, für das er
u.a. den Max-Ophüls-Preis als bester Nachwuchsdarsteller gewann. Seitdem ist
Schwarz regelmäßig in Film und Fernsehen präsent.
Unter vielen anderen Kinoproduktionen stand er 2000 für den erfolgreichen
Medizin-Thriller ANATOMIE für Stefan Ruzowitzky vor der Kamera und 2006
für Marcus H. Rosenmüllers Komödie SCHWERE JUNGS, in der er erstmals
zusammen mit Sebastian Bezzel zu sehen war. Später drehte Rosenmüller
noch RÄUBER KNEISSL (2008) und WER’S GLAUBT WIRD SELIG (2012) mit
Schwarz. Oft in wichtigen Nebenrollen besetzt, erhielt Schwarz 2011 begeisterte
Kritiken für die Hauptrolle in dem österreichischen Kino-Roadmovie AM ENDE
DES TAGES. Einem breiten Publikum bekannt wurde Schwarz nicht zuletzt als
Josef Haders Partner in den „Brenner“-Krimis.
Simon Schwarz übernahm die Hauptrolle in dem Kurzfilm ALLES WIRD GUT von
Patrick Vollrath - ein Film, der etliche Preise, darunter u.a. den bronzenen Stu-
denten-Oscar 2015, den Max-Ophüls-Preis und den First Steps Award, gewann.
Zu den jüngeren Projekten zählen die Kinofilme ABOUT A GIRL (2015) und
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UNTER DEUTSCHEN BETTEN (2016), die Serien „Der Tatortreiniger“, „Vorstadtweiber“ sowie „Die Eifel-
praxis“. Im Fernsehen war Schwarz Ende 2016 im historischen TV-Zweiteiler „Das Sacher“ zu sehen, darauf
folgten 2017/2018 die Fernsehfilme „Für dich dreh ich die Zeit zurück“ und „Die Lebenden und die Toten –
Ein Taunuskrimi“ sowie zwei Folgen aus der Tatort-Reihe („Tatort - Wehrlos“ und „Tatort - Meta“). Für den
Kinofilm ZERSCHLAG MEIN HERZ (2017) war Schwarz erstmals als Produzent tätig.
LISA MARIA POTTHOFF (Susi)
Die gebürtige Berlinerin Lisa Maria Potthoff ließ sich nach ihrem
Abitur 1997 am Schauspiel München ausbilden und wurde noch während ihrer
Ausbildungsjahre für Theater und Fernsehen entdeckt. 2003 gab sie dann
in der Literaturverfilmung SOLOALBUM ihr Kinodebüt. 2004 war sie in
MÄNNER WIE WIR als Managerin einer schwulen Fußballmannschaft zu
sehen und übernahm 2005 in DIE BLUTHOCHZEIT an der Seite von Armin
Rohde und Uwe Ochsenknecht die Rolle der Braut. 2007 stand sie für
SCHWERE JUNGS von Marcus H. Rosenmüller mit Sebastian Bezzel und
Simon Schwarz vor der Kamera und spielte noch im selben Jahr in der Komödie
STELLUNGSWECHSEL mit.
2008 besetzte Joseph Vilsmaier sie in DIE GESCHICHTE VOM BRANDNER KASPAR
mit Michael Bully Herbig und Franz Xaver Kroetz in den Hauptrollen als Nannerl.
Mit Marcus H. Rosenmüller drehte sie 2011 DER SOMMER DER GAUKLER und im
Jahr darauf WER’S GLAUBT WIRD SELIG. 2012 wurde sie für ihre Darstellung in „Der tödliche Rausch“ für
den Bayerischen Fernsehpreis nominiert. 2013 gab es dann bei DAMPFNUDELBLUES ein Wiedersehen mit
Sebastian Bezzel, und auch bei den Fortsetzungen WINTERKARTOFFELKNÖDEL (2014), SCHWEINSKOPF
AL DENTE (2016) und GRIESSNOCKERLAFFÄRE (2017) war sie selbstredend wieder mit dabei. Außerdem
war sie im Publikumserfolg MÄNNERHORT (2014) zu sehen. Unter der Regie von Jule Ronstedt spielte sie
die Hauptrolle in MARIA MAFIOSI (2017).
Im Fernsehen war die 39-Jährige im ZDF-Polizeithriller „Der letzte Kronzeuge“, im SAT.1-Historiendrama
„Die Hebamme“ und als Kriminalkommissarin Maria Klee in den Thrillern „Blutadler“ und „Brandmal“ zu
sehen. 2014 startete im Ersten die Reihe „Der Usedom-Krimi“, in der Lisa Maria Potthoff in der Hauptrolle
an der Seite von Katrin Sass spielte. Die Ausstrahlung des sechsten und für Lisa letzten Teils der Reihe mit
dem Titel „Bruderkrieg“ ist für Herbst 2018 geplant. Erst im April 2018 war sie in dem ZDF-Krimi „Sarah
Kohr - Mord im Alten Land“ zu sehen. Ein nächster „Sarah Kohr“-Teil ist bereits abgedreht, ebenso wie der
ZDF-Zweiteiler „Bier Royal“, in dem Lisa Maria Potthoff an der Seite von Gisela Schneeberger spielt.
ENZI FUCHS (Oma Eberhofer)
Enzi Fuchs, 1937 in Regensburg geboren, nahm Schauspielunterricht bei Ernst Fritz Für-
bringer und Oskar von Schab. 1959 bestand sie die Abschlussprüfung für Schauspiel vor
dem Paritätischen Prüfungsausschuss in München. Es folgten feste Engagements an ver-
schiedenen Theatern: Am Volkstheater München ab 1959, an der Schaubühne am Halleschen
Ufer Berlin von 1965 bis 1970, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg von 1971 bis 1978, an
den Münchner Kammerspielen von 1980 bis 1981 und 1987 bis 1988 sowie ab 1983 mehrere
Gastspiele am Münchner Volkstheater. Bereits ab 1960 begann eine umfangreiche Film-
und Fernsehtätigkeit, durch die Enzi Fuchs einem breiten Publikum sehr schnell bekannt
wurde. Besonders die Serie „Zwei Münchner in Hamburg“ von 1988 bis 1992 machte Enzi
Fuchs weit über Deutschlands Grenzen hinaus bekannt und beliebt. Die Rolle der Oma
Eberhofer spielte Enzi Fuchs bisher in WINTERKARTOFFELKNÖDEL, SCHWEINSKOPF AL
DENTE und GRIESSNOCKERLAFFÄRE.
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EISI GULP (Papa Eberhofer)
Tausendsassa Eisi Gulp ist in Bayern längst eine Institution. 1955 in München
geboren, ließ er sich Mitte der Siebzigerjahre im Münchner Billie Millie-Studio zum
Pantomimen ausbilden, nahm anschließend an der Tanzschule von Merce Cunningham
in New York Tanzunterricht und studierte daraufhin noch Akrobatik und Stunt in Paris.
Ab 1980 trat er für zwei Jahrzehnte bundesweit mit seiner „Eisi Gulp Comedy Show“ auf.
Einem größeren Publikum wurde er 1984/85 bekannt, als er an der Seite von
Werner Schmidbauer die Jugendsendung „Live aus dem Alabama“ im Bayerischen
Fernsehen moderierte. 1985 holte ihn Doris Dörrie für REISE IN DEN TOD zum Film
und im selben Jahr machte er in Percy Adlons ZUCKERBABY an der Seite von Marianne
Sägebrecht bundesweit auf sich aufmerksam. Für Peter Maffays Revue „Tabaluga“
schlüpfte Gulp in die Rolle des Pechvogels und trat im Musical „Out of Rosenheim“ auf.
Er ist regelmäßig in Fernsehrollen zu sehen u.a. im „Tatort“ und in „Dahoam is
Dahoam“. Es gelang ihm dabei oft auch mit Nebenrollen nachhaltig Eindruck zu
hinterlassen, etwa als Oberbrandinspektor Sebastian Weil in „München 7“ oder
mit Gastrollen in populären Serien wie „Café Meineid“. Im Kino war er vor
DAMPFNUDELBLUES, WINTERKARTOFFELKNÖDEL, SCHWEINSKOPF AL DENTE
und GRIESSNOCKERLAFFÄRE unter anderem 2012 in Konstantin Ferstls bayerischem Roadmovie
TRANS BAVARIA und 2010 in BERGBLUT zu sehen. Zu seinen aktuelleren Projekten zählen im Fernsehen
„Die reichen Leichen“, „Landauer“ und „Storno – todsicher versichert“ sowie im Kino WILLKOMMEN
BEI DEN HARTMANNS (2016).
Mit seinem Comedy-Programm „Hackedicht oder was“ setzt sich Eisi Gulp für die Drogenprävention in der
Jugendarbeit ein. Das an Schulen angebotene Programm erhielt das Prädikat „pädagogisch wertvoll“.
GERHARD WITTMANN (Leopold Eberhofer)
Gerhard Wittmann, der zunächst eine Lehre zum Großhandelskaufmann abschloß, absolvierte
seine schauspielerische Ausbildung von 1987 bis 1990 am Münchner Zinner Studio. Sein erstes
Engagement führte ihn 1991 an das Landestheater Linz, wo er bis 1994 tätig war. Nach einem
Gastspiel am Theater Regensburg war Wittmann danach bis 1999 am Südostbayerischen
Städtetheater in Landshut beschäftigt. Seit Beginn der 2000er-Jahre gastierte er darüber
hinaus in München an der Kleinen Komödie am Max II und am Metropoltheater, bei den
Luisenburg-Festspielen in Wunsiedel und den Carl Orff-Festspielen in Andechs.
Seit der Uraufführung am 11. Februar 2016 im Theater im Fraunhofer verkörpert Gerhard
Wittmann die Figur des Schauspielers Felix Maria Brandner in dem Einpersonenstück
„Genaueres erst nach der Obduktion“. Darüber hinaus ist er seit 2013 in der Rolle des derzeiti-
gen Münchner Oberbürgermeisters Dieter Reiter bei der Starkbierprobe auf dem Nockherberg
zu sehen.
Mitte der 1990er-Jahre begann Gerhard Wittmann seine bis heute regelmäßige Tätigkeit vor der
Kamera. Er spielte Gastrollen in verschiedenen Fernsehserien, darunter mehrfach bei den „Rosenheim-Cops“, in
„SOKO München“ sowie mehreren „Tatort“-Folgen. Zu den relevanten TV-Produktionen der letzten Jahr zählen
auch die 2012 für den Grimme-Preis nominierte „Polizeiruf 110“-Folge „Cassandras Warnung“ und das zweiteilige
ZDF-Doku-Drama „Wir, Geiseln der SS“ aus dem Jahr 2015, die Komödien „Falsche Siebziger“ und „Kein Herz
für Inder“ sowie zwei erst kürzlich ausgestrahlte Folgen aus den Krimireihen „Der Alte“ und „Unter Verdacht“.
Außerdem ist er im Ermittlerteam in den Krimi-Reihen „Hattinger“ und „Laim“.
Im Kino sah man Gerhard Wittmann unter anderem in Doris Dörries KIRSCHBLÜTEN – HANAMI (2008),
Marcus H. Rosenmüllers WER’S GLAUBT WIRD SELIG (2012), Marc Rothemunds Tragikomödie DIESES
BESCHEUERTE HERZ (2017) sowie natürlich – als Leopold Eberhofer – in allen bisherigen Eberhofer-
Verfilmungen. SAUERKRAUTKOMA ist die fünfte Produktion, in der er den Bruder von Franz Eberhofer verkörpert.
Gerhard Wittmann ist auch in der Werbung tätig und war u.a. gemeinsam mit dem Basketballspieler Dirk
Nowitzki in Werbespots für die ING-DiBa-Bank zu sehen.
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NORA WALDSTÄTTEN (Thin Lizzy)
Nora Waldstätten wurde 1981 in Wien geboren. Ihr Schauspielstudium absolvierte sie an
der Universität der Künste Berlin von 2003 bis 2007 und wirkte bereits während ihrer
Ausbildung in diversen Produktionen mit. 2007 spielte sie am Deutschen Theater in Berlin.
Für ihre zweite Fernsehrolle, eine skrupellose Internatsschülerin, im SWR-Tatort
„Herz aus Eis“ wurde sie 2009 mit dem New Faces Award ausgezeichnet. Im Jahr darauf
erhielt sie für SCHWERKRAFT beim Filmfestival Max-Ophüls den Preis als beste Nach-
wuchsschauspielerin. 2014 wurde sie beim Filmfestival Cologne für ihre Mitwirkung in der
Mini-Serie „Altes Geld“ mit dem International Actors Award Cologne ausgezeichnet.
International in Erscheinung trat sie mit Olivier Assayas’ Filmbiografie CARLOS – DER
SCHAKAL, die 2010 bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes lief und 2011 mit
einem Golden Globe ausgezeichnet wurde. In der internationalen TV-Verfilmung von Ken
Follets Roman „Die Tore der Welt“ war sie in der Hauptrolle der Gwenda zu sehen. 2016 war
sie mit Olivier Assayas’ PERSONAL SHOPPER an der Seite von Kirsten Stewart erneut im
Wettbewerb von Cannes vertreten.
Auf der Kinoleinwand war sie seit 2015 außerdem in DAS EWIGE LEBEN von Wolfgang
Murnberger, in der Verfilmung von Martin Suters Roman DIE DUNKLE SEITE DES MONDES,
in Josef Haders Film DIE WILDE MAUS (2017) sowie das erste Mal in der Rolle der „Thin
Lizzy“ in GRIESSNOCKERLAFFÄRE (2017) zu sehen.
Zu den aktuellen TV-Projekten nach „Die Toten vom Bodensee“ und „Allmen und der rosa Diamant“ zählen
die Fernsehserie „Altes Geld“ sowie die 2017/2018 ausgestrahlten Fernsehfilme „Nachtschicht - Ladies first“,
„Mata Hari - Tanz mit dem Tod“ und „Die Firma dankt“.
GEDEON BURKHARD (Karl-Heinz Fleischmann)
Erste Filmauftritte hatte Gedeon Burkhard bereits als Kind in den 80er Jahren in der deutsch-
amerikanischen TV-Mini-Serie „Blut und Ehre - Jugend unter Hitler“ sowie in der TV-Serie „Nordlichter –
Geschichten zwischen Watt und Wind“. Bekanntheit erlangte er Anfang der 90er Jahre vor allem durch die
Übernahme von Hauptrollen in den deutschen Kinofilmen KLEINE HAIE und ABGESCHMINKT. Darüber hinaus
spielte er in dem Kinofilm 2 MÄNNER, 2 FRAUEN - 4 PROBLEME mit sowie in dem TV-Mehrteiler „Allein gegen
die Mafia“.
1997 trat er die Nachfolge von Tobias Moretti an und ermittelte bis 2001 sehr erfolgreich
als Alexander Brandtner in der TV-Krimiserie „Kommissar Rex“. Für diese Rolle
erhielt er 1999 als beliebtester Serienstar die Goldene Romy.
Im Jahr 2001 war Burkhard in der Rolle des Reggie in der US-Produktion
SUPERFIRE - INFERNO IN OREGON zu sehen. Es folgte die Übernahme von Rollen
in Peter Thorwarths GOLDENE ZEITEN (2006), Joseph Vilsmaiers Kinofilm DER
LETZTE ZUG sowie in Quentin Tarantinos Film INGLORIOUS BASTERDS (2009).
Von März 2007 bis April 2008 war er als Kriminalhauptkommissar Chris Ritter in
„Alarm für Cobra 11 - Die Autobahnpolizei“ zu sehen. In den letzten Jahren folgten
u.v.a. Auftritte in Filmen der „Inga Lindström“- und „Rosamunde Pilcher“-Reihe,
im TV-Fünfteiler „Soko - Der Prozess“ sowie in einzelnen Folgen der Serien „Notruf
Hafenkante“ und „Um Himmels Willen“.
Burkhard arbeitet auch als Synchronsprecher und lieh seine Stimme unter anderem
Keanu Reeves und Joaquin Phoenix.
Im Jahr 2011 nahm Gedeon Burkhard bei „Ballando con le stelle“ teil, der italienischen
Ausgabe von „Let’s Dance“, die im Programm von Rai 1 lief, und erreichte mit seiner
Tanzpartnerin den 5. Platz.
Im internationalen Spielfilm DIE GELIEBTE DES TEUFELS (2016) des tschechischen Regisseurs Filip Renč
über das Leben der tschechischen Schauspieldiva Lída Baarová und deren Beziehung mit Joseph Goebbels
spielt Burkhard eine der Hauptrollen, den deutschen Schauspieler und UFA-Star Gustav Fröhlich.
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Hinter der KameraHinter der Kamera
ED HERZOG (Regie)
Ed Herzog wurde 1965 in Calw im Schwarzwald geboren. Er machte
dort ein leidlich gutes Abitur (Hauptfächer: Chemie und Religion; das
interessiert ihn heute noch). Nach dem Studium an der dffb – Deutsche Film- und
Fernsehakademie Berlin, begann er mit ersten Arbeiten fürs Fernsehen, darunter
„Bloch: Schwarzer Staub“ (2002), „Der Elefant – Mord verjährt nie“ (2004 - 2005)
und „Unter Verdacht“ (2007 - 2010).
2007 realisierte er den Kinofilm SCHWESTERHERZ nach einem Drehbuch von
Heike Makatsch, die auch die Hauptrolle übernahm, und im Jahr 2013 dann die
erste Rita-Falk-Romanverfilmung DAMPFNUDELBLUES. Im Jahr darauf
folgte bereits WINTERKARTOFFELKNÖDEL, 2016 SCHWEINSKOPF AL DENTE
und 2017 dann GRIESSNOCKERLAFFÄRE. Ed Herzog inszenierte auch die viel
gelobte Tatort-Episode „Die Gurkenkönigin“ (2012) mit Susanne Lothar in ihrer
letzten Rolle. Im Herbst 2016 wurde sein Weimar-Tatort „Der wüste Gobi“
mit Jürgen Vogel ausgestrahlt. Demnächst realisiert Ed Herzog bereits den
sechsten Eberhofer-Krimi, LEBERKÄSJUNKIE.
KERSTIN SCHMIDBAUER (Produzentin)
Kerstin Schmidbauer ist seit 2006 als Produzentin bei der Constantin Film GmbH und Constantin Television
GmbH tätig.
Mit den Kino-Verfilmungen der bayerischen Franz Eberhofer-Bestsellerreihe von Rita Falk (Regie Ed
Herzog) landete Kerstin Schmidbauer mit den bisherigen Teilen DAMPFNUDELBLUES (2013), WINTER-
KARTOFFELKNÖDEL (2014), SCHWEINSKOPF AL DENTE (2016) und GRIESSNOCKERLAFFÄRE (2017)
jeweils einen großen Zuschauerfolg im Kino. Fast ausschließlich in Bayern im Kino gestartet, begeister-
ten die Filme jeweils zwischen einer halben Million bis über 800.000 Kinozuschauer. Für GRIESSNOCKERL-
AFFÄRE (Drehbuch Stefan Betz) wurde Kerstin Schmidbauer mit dem Produzentenpreis beim Bayerischen
Filmpreis 2018 ausgezeichnet. Zu ihren Erfolgen als Produzentin zählen auch u.a. der mit zahlreichen
Preisen, u.a. mit dem Grimme Preis in drei Kategorien und auf dem TV-Festival in Monte Carlo 2017
mit dem Signis Prize und Monaco Red Cross ausgezeichnete Fernsehfilm „Ein Teil von uns“ von Nicole
Weegmann (Drehbuch Esther Bernstorff) sowie die zweisprachige deutsch-irische Koproduktion „Die
Pfeiler der Macht“ für das ZDF (Regie Christian Schwochow), nach dem Weltbestseller von Ken Follett
(Drehbuch Annette Simon).
STEFAN BETZ (Drehbuch)
Stefan Betz, geboren 1970 in Landshut, hat sich als Regisseur, Drehbuchautor und Schauspieler einen Namen
gemacht. Betz wuchs mit seinen drei Schwestern in Niederbayern auf. Nach seinem Abitur begann er ein
Lehramtsstudium in Metalltechnik und Sozialkunde. Danach war er Stipendiat an der Drehbuchwerkstatt
München und inszenierte 2003 den Kurzfilm „Sommergeschäfte“. 2005 folgte sein Spielfilmdebüt GRENZVER-
KEHR, das auch in den Kinos ausgewertet wurde. Im Jahr darauf trat Betz als Schauspieler in Erscheinu-
ng, in Marcus H. Rosenmüllers SCHWERE JUNGS, in dem neben Sebastian Bezzel auch weitere regelmäßige
Darsteller der Eberhofer-Krimis vertreten waren. Ein Jahr später trat Betz wieder für Regisseur
Rosenmüller vor die Kamera, für dessen viel gerühmten Kinofilm BESTE ZEIT. Weitere Rollen in den Fernseh-
filmen „Mord in aller Unschuld“, „Polizeiruf 110 - Er sollte tot“, „Das große Hobeditzn“, „Sau Nummer vier. Ein
Niederbayernkrimi“, „Paradies 505. Ein Niederbayernkrimi“ sowie ein Auftritt im ersten Eberhofer-Krimi
DAMPFNUDELBLUES (2013) folgten. Von 2009 bis 2012 war er überdies in vier Staffeln der Serie „Franzi“
vertreten. Seit 2016 ist er als Ritschy Semmler immer wieder als Assistent für Batic und Leitmayr im
Münchner Tatort zu sehen.
Er schrieb die Bücher für die Sitcom „Spezlwirtschaft“, bei der er auch die Bühnenregie übernahm, und
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steuerte die Drehbücher für mehrere Folgen der Kultserie „München 7“ bei. Beim bayerischen Politiker-
derblecken auf dem Nockherberg gestaltete er 2018 zusammen mit Richard Oehmann das traditionelle
Singspiel. Nach SCHWEINSKOPF AL DENTE und GRIESSNOCKERLAFFÄRE ist Betz auch beim fünften
Eberhofer-Krimi, SAUERKRAUTKOMA, wieder als Autor mit an Bord.
RITA FALK (Autorin)
Rita Falk, Jahrgang 1964, ist in Oberammergau geboren und ihrer bayrischen Heimat bis heute treu ge-
blieben. Mit ihren Provinzkrimis um den Dorfpolizisten Franz Eberhofer hat sie sich prompt in die Herzen ihrer
Leserinnen und Leser geschrieben. Ihre Titel landen mit zuverlässiger Regelmäßigkeit auf den vordersten
Plätzen sämtlicher Bestsellerlisten. Genauso wie Eberhofers neunter Fall „Kaiserschmarrndrama“, der im
Februar 2018 veröffentlicht wurde.
Im September 2018 erscheint der Erzählungsband „Eberhofer, Zefix!“. Weil, wie Rita Falk immer gerne sagt, die
Eberhofer-Fans zwar die besten, leider aber nicht die geduldigsten sind. Sie ist Mutter von drei erwachsenen
Kindern und hat in weiser Voraussicht damals einen Polizeibeamten geheiratet, der sie berät und mit reichlich
Nachschub versorgt.
VERÖFFENTLICHTE BÜCHER:
Winterkartoffelknödel - 2010
Dampfnudelblues - 2011
Schweinskopf al dente - 2011
Hannes - 2012
Grießnockerlaffäre - 2012
Knödelblues: Oma Eberhofers bayerisches Provinz-Kochbuch – 2012
Arnika und Bohnerwachs: Oma Eberhofers bewährtes Wissen für Haushalt und Küche - 2013
Sauerkrautkoma – 2013
Funkenflieger - 2014
Zwetschgendatschikomplott – 2015
Leberkäsjunkie - 2016
Weißwurstconnection - 2016
Kaiserschmarrndrama - 2018
Eberhofer, Zefix!: Geschichten vom Franzl - 2018
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