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1 Servicemagazin für Kongress- und Tagungsveranstalter PBB 1030 Wien, Weyrgasse 8/9, GZ 03Z035311 M © congress Schladming | Foto MOOM/Steiner Nr. 04 / Dezember / 2014 Frühlingserwachen FÜR DIE ACCESS Seite 5 Power-Tage mit Dinos, Wetten dass … und No Limit MESSE CONGRESS GRAZ Seite 44 OPTIMIERTE NETWORKING-PLATTFORM MEISTERSTÜCK AN LEISTUNGSFÄHIGKEIT

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Nr. 04 / Dezember / 2014

FrühlingserwachenFÜR DIE ACCESSSeite 5

Power-Tage mit Dinos, Wetten dass … und No LimitMESSE CONGRESS GRAZSeite 44

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Der ApothekertraktEin Ort für außergewöhnliche Begegnungen

Besuchen Sie uns und informieren Sie sich:www.schoenbrunnmeetings.com – [email protected] – Telefon: +43 1 811 13 229 / 358

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NR. 4/2014INHALT

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Oberösterreich

Steiermark

Power-Tage mit Dinos, Wetten dass … und No Limit

Steierische Tagungs-Liebe geht durch den Magen

„Merk-Würdiges“mit BusinessClass und anderen Leuchttürmen

Linz künftig ganz in „Blue“ auf der Überholspur

Mit der Lizenzzum grünen Tagen

Frühlingserwachen für die accessNeue Ära

„Griaß Enk in Tirol“das ACB steht nicht still

Neues aus der österreichischen Kongress-Szene

Green-Building Apothekertrakt Schönbrunn eröffnet

Neue Wohlfühl-Oasen im Austria Center Vienna

Gamsstadtals Kongress-Hochburg

Wir sind der österreichische KontrapunktBurgenland Tourismus

ACB BuchtippInfo-, Lern- und Change-EventsDas Ideenbuch für Veranstaltungen

Wenn Theoriezum Augenschmaus wird …

Konfliktmanagementim Umgang mit KundInnen

ACB MusiktippGentle Sax

1 + 1 = 2² Ein Experiment

Mitgliederpräsentation

Ein Team stellt sich vorAustrian Convention Bureau

Neue Herausforderungen, verdiente Ehrungen

COMMUNIC ATION EXPERIENCE SPECIAL

PEOPLE

54 Mitgliederverzeichnis, Impressum

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www.acb.at

GERHARD STÜBEEDITORIAL

Seit Jahren gehört Österreich zu den führen-den Kongressdestinationen dieser Welt. Seit Jahren bemühen wir uns, die für unser Land so typische Österreichische Gastfreundschaft gerade auch in unserer Branche exempla-risch zu statuieren. Doch wie gelingt es uns, dieses sehr hohe Niveau zu halten, besser noch auszubauen und der internationalen Meeting Industry zu zeigen, wo der berühm-te Bartl den Most her holt?

Es gibt dazu nur ein Rezept: drauf schau-en, dass man`s rechtzeitig hat wenn man`s braucht – bestens aus- und weiter gebildete, motivierte Teams in unseren Unternehmen. Deshalb ergreifen wir gemeinsam mit dem ACB sowie der Wirtschaftskammer Öster-reich die Initiative, einen „blinden Fleck“ in der Branchenausbildung wett zu machen und schaffen die Lehre zur Veranstaltungs-kauffrau bzw. zum Veranstaltungskaufmann. Und damit nicht genug, soll bis 2016 eine MICE - Weiterbildungsakademie für den ge-samten deutschsprachigen Raum entwickelt werden, als eine der wichtigsten Erkenntnis-se aus dem micelab 2014 des BodenseeMee-tings.

Gerhard StübeGeschäftsführer Kongresskultur BregenzSprecher BodenseeMeeting

Position halten - Zukunft sichern

WeihnachtsgrüßeVom HimmelVom Himmel in die tiefsten Klüfteein milder Stern herniederlacht;vom Tannenwalde steigen Düfteund hauchen durch die Winterlüfte,und kerzenhelle wird die Nacht.

Mir ist das Herz so froh erschrocken.Das ist die liebe Weihnachtszeit!Ich höre fernher KirchenglockenMich lieblich heimatlich verlockenIn märchenstille Herrlichkeit.

Ein frommer Zauber hält mich wieder,Anbetend, staunend muß ich stehn;Es sinkt auf meine AugenliderEin goldner Kindertraum hernieder,Ich fühls, ein Wunder ist geschehn.

Theodor Storm

Wieder ist ein Jahr vorüber und wir blicken auf große Veränderungen und tolle Ergebnis-se zurück. Die neue Website steht, der Meeting Industry Report Austria präsentierte uns tolle Zahlen und die Convention4u 2014 war ein voller Erfolg.

An dieser Stelle möchten wir ein herzliches Dankeschön an unseren Vorstand, unsere Mitglieder, unsere Kooperationspartner und an die gesamte Tagungsbranche ausspre-chen, ohne die diese Erfolge nicht möglich wären.

Das gesamte ACB-Team wünscht Ihnen und Ihrer Familie ein besinnliches, wunderschö-nes Weihnachtsfest sowie alles Gute für das Jahr 2015.

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Eine sehr wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Durchführung eines Green Meetings ist die Auswahl des Veranstaltungsortes und Cateringunternehmens. Wenn diese bereits mit den Themen Umweltschutz und Nach-haltigkeit vertraut sind, kann so schon eine Vielzahl an Punkten zur Erreichung des Umweltzeichens gesammelt werden.

GREEN MEETING TIPP MARIA DANKLMAIERGeschäftsführung Austropa Interconvention

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COMMUNIC ATION

Frühlingserwachen für die access

Seit ihrer Premiere 2004 ist die access, tra-ditionell in der Hofburg Vienna abgehalten, zum national und international beachteten Branchentreffpunkt herangewachsen. Zuletzt trafen sich Anfang Oktober 2013 1.800 Top-Entscheider aus 15 Nationen mit rund 200 österreichischen Ausstellern der Tagungswirt-schaft, die ihr Produkt- und Leistungsport-folio präsentierten. Es war die zehnte access und damit die Jubiläumsausgabe, worin die fünf Trägerorganisationen – das abcn (aus-trian business and convention network) der Österreich Werbung, Austrian Airlines, das Austrian Convention Bureau (ACB), das Vien-na Convention Bureau (VCB) und die Round Table Konferenzhotels (RTK) – gleichzeitig auch eine Verpflichtung sahen, eine um-fassende Evaluierung der Messe unter Ein-beziehung von Ausstellern und Einkäufern vorzunehmen. Auf Basis dieser Ergebnisse fußten denn auch die nunmehr zum Wirken kommenden Neuerungen.

Bisher stets zu Herbstbeginn abgehalten, startet die access 2015 erstmals im März – für Österreichs führende Fachmesse für Kongresse, Tagungen, Incentives und Events beginnt damit eine neue Ära

DIE WICHTIGSTEN EVALUIERUNGS-ERGEBNISSE

Die augenscheinlichste Änderung war und ist die Verschiebung der access auf den Früh-jahrstermin. Konkret wird die 14. access am 24. und 25. März 2015 in der Hofburg Vienna stattfinden. Neben dieser terminlichen Ände-rung wurden im Sinne der Qualitätsverbes-serung auch zahlreiche weitere Maßnahmen, wie zum Beispiel ein optimiertes Standdesign oder ein neues Online-Registrierungs- und Termintool beschlossen.

Die übrigen Parameter – wie die angepeil-ten 1.800 Fachbesucher aus 15 Nationen und rund 200 österreichische Aussteller – blei-ben unverändert, da sich dieses Verhältnis bewährt hat. Den Besuchern präsentiert sich wie gewohnt eine breite österreichische An-gebotspalette von Kongress- und Veranstal-tungszentren über Tagungshotels bis hin zu

Event-Locations. Convention Bureaus, Touris-musorganisationen und Agenturen werden ebenso vertreten sein, wie Marketing- und Verkaufsallianzen, Veranstaltungs-, Service- und Verkehrsanbieter. Neben spannenden Bundesländer-Schwerpunkten wird auch das Rahmenprogramm für die eine oder andere Überraschung sorgen.

Ihre Vorreiterrolle als „Green Meeting“ hatte die access bereits 2010 übernommen. Sie war damals die erste österreichische Fachmesse, die sowie in den Folgejahren nach den stren-gen Kriterien des Österreichischen Umwelt-zeichens zertifiziert wurde. Auch 2015 wird die Veranstaltung diesen Nachhaltigkeits-Kriteri-en entsprechen.

LANGE KONGRESSTRADITION

Die Bedeutung Österreichs als Tagungsort – in den Statistiken der globalen Meeting-Vereini-

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gungen International Congress & Convention Association (ICCA) bzw. der Union of Interna-tional Associations (UIA) zählt die Alpen- und Donaurepublik mit Wien an der Spitze seit Jahren zu den weltweit beliebtesten und ge-fragtesten Kongressdestinationen – geht weit in der Geschichte zurück. Keine Angst, jetzt wird nicht nochmals die Geschichte vom Wiener Kongress aufgewärmt. Rund ein Jahr-hundert später, in den 1920er-Jahren, sahen Engländer und US-Amerikaner die vormalige „Kaiserresidenz“ als eine „Clearingstelle für alle möglichen Angelegenheiten“. Neben den Naturschönheiten bewunderten Berichter-statter das „unverändert aktive intellektuelle, künstlerische und wissenschaftliche Leben“ in Österreich: die Medizin in Wien zählte – was vielfach in Vergessenheit geriet – nach wie vor zur internationalen Spitzenklasse.

Drei der vier Nobelpreise, die damals an (ehe-malige) Wiener Mediziner vergeben wurden –Julius Wagner-Jauregg (1927), Karl Landsteiner (1930), Otto Loewi (1936) – fußten auf grund-legenden Arbeiten aus dieser Zeit. Ebenso erreichte die Wiener Schule der Zahnmedi-zin (gegründet von Bernhard Gottlieb) in den 1920er Jahren ihren Höhepunkt. Ebenso wur-de die American Medical Association of Vien-na gegründet, und gut besuchte postpromoti-onelle Kurse für Ärzte aus aller Welt wurden noch bis in die 1930er Jahre organisiert.

Während der Zweite Weltkrieg viel von dem zerstörte, wurde die Rolle als „Clearingstelle für alle möglichen Angelegenheiten“ gefestigt. Neben großen Veranstaltungen wie der Welt-kraftkonferenz 1956 erkoren internationale Organisationen wie die Atomenergie-Behörde (IAEO) Wien als Sitz. 1979 war Wien nicht nur erneut Schauplatz eines Gipfeltreffens (Carter und Breschnew, nach dem Treffen Kennedys mit Chruschtschow im Jahr 1961), sondern wurde mit der Eröffnung der UNO City auch zur dritten Metropole der Vereinten Nationen.

Damit kann Österreich auf eine lange Tradi-tion als ‚neutraler Erholungs- und Verhand-lungsort‘ zurückblicken. Meilensteine wie der Wiener Kongress, bedeutende Konferenzen und Gipfeltreffen sowie Sitz einiger interna-tionaler Behörden festigten den Ruf Öster-reichs als Tagungsort von Weltformat (Mehr Informationen zum Convention-Land Öster-reich unter http://convention.austria.info).

Mehr Informationen zur access 2015 unter www.access-austria.at

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» Networking: Die access ist DIE einzigartige Networking-Plattform in Österreich.» Zielgruppe: Sie treffen genau die richtige Zielgruppe, lernen neue potentielle Kunden kennen und intensivieren bestehende Kontakte.» Fachmesse: Präsentieren Sie sich auf der größten, österreichischen B2B-Messe für Kongresse, Tagungen, Incentives und Events.» Präsentation: Rücken Sie Ihre Produkte, Services, Neuheiten und aktuellen Angebote ins rechte Licht.» Gespräche: Überzeugen Sie in persönlichen Gesprächen.

Die access – Österreichs Leitmesse der Tagungs- und Eventwirtschaft ist als professioneller Marktplatz zu einem Fixpunkt der Branche geworden. Nutzen Sie die Chance als Aussteller auf der access. www.access-austria.at

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naturhistorisches museum wienInfos: www.nhm-wien.ac.at

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„GRIASS ENK IN TIROL“Den sechsten Auftritt hat die Convention4u am 22. und 23. Juni 2015 im Congress Messe Innsbruck. Die Vorbereitungen laufen gut, die Zusammenarbeit mit den Goldsponso-ren Congress Messe Innsbruck und Austri-an Airlines sowie dem Convention Bureau Tirol-Team rund um Christine Stelzer könn-te nicht besser sein. Es gibt nämlich auch einen Grund zu feiern: 10 Jahre Convention Bureau Tirol. Zu den Inhalten mag Petra Bauer-Zwinz noch nicht viel verraten: „Mit der Convention4u 2015 lassen wir uns ganz auf das Land Tirol ein. Unser großes Ziel ist die Schaffung eines authentischen Ambien-tes, in dem sich unsere Teilnehmer wohl-fühlen können. Lassen Sie sich überraschen, wie wir die Berge in den Kongress holen. Frei nach William Blake: ‚Wo Mensch und Berg sich begegnen, ereignen sich große Dinge, die sich im Gedränge der Straßen nicht verwirk-lichen lassen‘.“

Christian Mutschlechner, Präsident des ACB, sieht die Convention4u als wichtige Plattform

für die österreichische Tagungsbranche, die Platz für Austausch und Netzwerken schaff-ten. Inhalt, Interaktion und Spaß schaffen im Jahr 2014 in Linz eine perfekte Melange. Span-nende Themen, neue Formate und kreative Ansätze treffen auf Teilnehmer, die sich dar-auf einlassen und aktiv beteiligen. Fort- und Weiterbildung auf den Punkt gebracht.

Mit einem „Griaß Enk“ sehen wir uns auf der Convention4u 2015 in Tirol.

ARCOTEL IM DOPPELPACK

Im Herbst 2014 freute sich das ACB über einen Zuwachs in der Kategorie Kongress- & Konfe-renzhotels: denn mit dem Arcotel Kaiserwas-

ser Wien und dem Arcotel Nike Linz folgten zwei weitere Häuser der Gruppe der Empfeh-lung des bereits aktiven ACB-Mitglieds und Partnerhotels, dem Arcotel Wimberger, eben-falls dem Branchennetzwerk beizutreten. Die Möglichkeit der Online-Präsentation über www.acb.at sowie Vernetzungs- und Kommu-nikationsmöglichkeiten sind zentrale Beweg-gründe für den Beitritt.

Enrico Richter, Geschäftsführer des Arcotel Nike Linz, sieht das ACB „als eines der best-

Das ACB steht nicht stillDer Herbst 2014 hatte es in sich - in jeder Hinsicht sind Fortschritt und Weiterentwicklung die Schlagworte dieser Zeit - für die Convention4u 2015 macht sich das ACB bergfest

Wann: 22. & 23. Juni 2015Wo: Congress Messe Innsbruck (www.cmi.at)

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organisiertesten und –etabliertesten Netz-werke der Branche“ und verspricht sich durch die Mitgliedschaft eine höhere Präsenz und intensivere Kontaktpflege im Convention-Bereich. Mit 174 Zimmern und 8 Veranstal-tungsräumen kann das Arcotel Nike Semina-re, Tagungen und Events bis zu 180 Personen abwickeln.

Für den Chef des Arcotel Kaiserwassers, Alexander Körner, liegen die Vorteile auf der Hand: Der Zugang zu aktuellen Informa-tionen, ein beachtliches Netzwerk an Kon-gresspartnern und eine positive und verstärk-te Präsenz Wiens als Kongress-Stadt. Das in Wien neben der UNO City und dem Austria Center Vienna gelegene Hotel bietet Tagungs-möglichkeiten für bis zu 280 Personen.

LIZENZ ZUR NACHHALTIGKEIT

Nach fünf erfolgreichen Jahren als erster Li-zenznehmer des Umweltzeichens Green Mee-tings freut sich das ACB über eine erfolgreiche Rezertifizierung und den Vormarsch der grü-nen Tagungen und Events in Österreich.

2014 feiert das Umweltzeichen Green Mee-tings sein fünfjähriges Bestehen und ist seit-her aus der österreichischen Tagungsindustrie nicht mehr wegzudenken. Petra Bauer-Zwinz, Geschäftsführerin des ACB, steht voll hinter dem Umweltzeichen Green Meetings: „Die intensive Kommunikationsarbeit der letzten

Jahre hat sich gelohnt! Trotz der zu Beginn skeptischen, teils ablehnenden Haltung der Branche kann sich heute das Ergebnis mehr als sehen lassen. Das Gedankengut des Green Meetings verbreitet sich wie ein Lauffeuer.“

Bis Mitte November 2014 wurden in Summe 360 Veranstaltungen (Meetings & Events) zertifiziert. Das Umweltzeichen Green Mee-tings verzeichnet bis dato 56 Lizenznehmer, an deren Netzwerk 471 Zulieferbetriebe (145 Kongresszentren, 136 Caterer und 322 Hotels) hängen, die die Anforderungen des Umwelt-zeichens erfüllen. Eine logische und sinnvolle Ergänzung ist das jüngste Umweltzeichen für Tagungslocations, mit dem noch tiefer auf die Unternehmensstruktur und -kultur der Häu-ser eingegangen werden kann.

Umso mehr ist das Austrian Convention Bu-reau stolz, der erste Lizenznehmer gewesen zu sein. „Mittlerweile denken und leben wir Green Meetings, integrieren nachhaltige Maß-nahmen auch außerhalb der Zertifizierung und freuen uns, dass 25 % unserer Mitglie-der ebenfalls Lizenznehmer sind. Aber auch in Zukunft ist es unsere Aufgabe, potenzielle Kongressveranstalter über dieses einzigartige Angebot in Österreich zu informieren und langfristig ein Umdenken der gesamten Ta-gungsbranche zu bewirken“, resümiert Petra Bauer-Zwinz. Einer erfolgreichen Rezertifizie-rung mit der Convention4u 2014 im Design Center Linz stand daher nichts im Wege.

Höchstes Lob für seine technische Infrastruk-tur erhielt der Congress Innsbruck im An-schluss an die Jahrestagung der AGA (Gesell-schaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie), Europas größte Arthroskopiegesellschaft. 1.160 Ärzte und Wissenschaftler aus 30 Ländern tauschten sich in der Tiroler Landeshaupt-stadt über Innovationen in der Gelenkchirur-gie aus. Zu den Programmhighlights zählten auch die Live-OPs. „Durch die Glasfaserinfra-struktur konnte eine Bild- und Tonübertra-gung in hervorragender HD-Qualität zur Ver-fügung gestellt werden“, betont CMI (Congress Messe Innsbruck)-Geschäftsführer Christian Mayerhofer, der überzeugt ist, dass sein Haus damit „einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg des Kongresses geleistet“ hat.

Ein Lob, das die Kongresspräsidenten Prof. Dr. Christian Fink und Dr. Christian Hoser (beide Sportsclinic Austria) teilen. Sie heben zudem „die hervorragende Kooperation und Betreuung im Vorfeld durch die Mitarbeiter der Congress Messe Innsbruck“ hervor.

Unmittelbar im Anschluss an die Gelenkchi-rurgen tagte das „Gastro-Update“ (Gastroen-terologie, Hepatologie und Stoffwechselmedi-zin) zum 12. Mal in Tirol und zum zweiten Mal am Standort Congress Innsbruck. Veranstalter Univ.-Prof. Dr. Herbert Tilg (Leiter der Uni-versitätsklinik für Innere Medizin, Innsbruck) freut sich über begeisterte Teilnehmer: „Con-gress Innsbruck ist für diese Tagung die per-fekte Location – die zentrale Lage, die hervor-

ragende Infrastruktur sowie die Attraktivität der Stadt inmitten der Alpen.“

Ergänzend zur hohen Medizinkompetenz in Tirol stehen zu Jahresbeginn 2015 For-schungsthemen technischer Natur im Veran-staltungskalender. Mit der Fachtagung „zeba – zukunft, energie, bauen, architektur“ in Kombination mit der Tiroler Hausbau & Ener-gie Messe Innsbruck erwartet Fachbesucher ein spannendes Vortragsprogramm ergänzt durch Praktiker-Workshops. „Ein erfolgreiches Veranstaltungsjahr 2014 mit rund 480 Veran-staltungen neigt sich dem Ende zu und wir blicken erfreut auf einen bestens gebuchten Veranstaltungskalender für die kommenden Jahre“, so Christian Mayerhofer.

Live-OPs von den Gelenkchirurgen Glasfasertechnik im Congress Innsbruck sorgte für Tagungshighlights

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Die Konkurrenz um die Austragung bedeu-tender wissenschaftlicher Veranstaltungen aus aller Welt ist unter Universitäten und an-deren Bildungseinrichtungen groß. Die Uni-versität Wien setzt sich dabei immer häufiger erfolgreich gegen ihre Mitbewerber durch und ist auch in diesem Jahr wieder Spitzen-reiter im Kongressgeschehen. So auch im Fall des 32th European Crystallographic Meeting (ECM-32): Die European Crystallographic As-sociation (ECA) hat nach einem Austragungs-ort für diesen 2019 stattfindenden Kongress gesucht – und mit der Universität Wien den perfekten Partner gefunden. Die voraussicht-lich mehr als 1.000 TeilnehmerInnen erwar-tet u.a. ein attraktives Rahmenprogramm, das die Eröffnung des Kongresses in der Wiener Hofburg feiert und zu einem Konzertabend

des NÖ Tonkünstlerorchesters im Goldenen Musikverein lädt.

Die Entscheidung zugunsten von Wien fiel heuer während der Tagung im Rahmen des „internationalen Jahrs der Kristallographie“ (IYCr 2014) in Montreal. Dabei überzeugten die KristallographInnen der Universität Wien, der TU Wien und der Max F. Perutz Laborato-ries mit ihrer gemeinsamen Bewerbung. Das Portfolio ihrer wissenschaftlich ausgezeich-neten Arbeit in Kombination mit dem Poten-zial der Uni Wien als Veranstaltungsort holte die einstimmige Zusage der ECA-Delegierten.

Der international renommierte Kongress für Kristallographie wird deshalb vom 18. bis 23. August 2019 im Hauptgebäude der Universi-

tät Wien stattfinden. Schon im Vorfeld wer-den eine Woche lang Workshops und Satelli-tenveranstaltungen im Hauptgebäude der TU Wien abgehalten.

Die inhaltliche Gestaltung des Kongresses übernehmen nach ihrer gewinnenden Zu-sammenarbeit Univ.-Prof. Mag. Dr. Ronald Miletich-Pawliczek (Institut für Minera-logie und Kristallographie der Universität Wien), Dipl. Min. Dr. rer.nat. Klaudia Hradil (TU Wien) und Univ. Prof. Mag. Dr. Kristina Djinovic-Carugo (Max F. Perutz Laboratories der Universität Wien). Für die lokale Orga-nisation und Betreuung der internationalen Gäste vor Ort wird ihnen dabei das Büro für Veranstaltungsmanagement der Universität Wien zur Seite stehen.

Europa-Kongress der Kristalle kommt nach WienDie Universität Wien konnte die renommierte internationale Tagung für 2019 an Land ziehen.

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ACB AKTUELLMEETING INDUSTRY NEWS

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Green-Building Apothekertrakt Schönbrunn eröffnetUnter dem Namen Apothekertrakt zeigt sich das bisherige Tagungszentrum Schönbrunn von einer ganz neuen Seite. Die durch moderne Architektur stimmig erweiterte historische Bausubstanz wurde am Donnerstag, den 23. Oktober feierlich eröffnet.

Herzstück der kürzlich abgeschlossenen Er-weiterung ist ein repräsentatives Foyer im ehemaligen Spitzhof, der durch ein strom-produzierendes und gleichzeitig schatten-spendendes Glasdach überspannt wird. Die Verbindung von Green-Building-Konzept und historischem Bestand liefert eine einzigartige Kulisse für eine Vielzahl an Veranstaltungs-formaten. „Die Erweiterung des Apotheker-traktes verstärkt nicht nur die bisherigen Vorzüge des Standortes, sondern eröffnet auch neue Möglichkeiten für größere und vielfältige Veranstaltungsformate“, erklärt Franz Sattlecker, Geschäftsführer der Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H (SKB). Während einerseits die zusätzlich ge-wonnene Fläche dazu dient, das Kerngeschäft der Kongresse, Tagungen und Seminare wei-ter zu forcieren und bestehenden Kunden neue Flächen zu bieten, werden damit an-dererseits auch verstärkt neue Kunden an-gesprochen. Zunehmend wird die bisherige Ausrichtung erweitert um damit verstärkt Organisatoren von Messen, Ausstellungen und Gala Dinners zu erreichen, denen der Spitzhof und die neuen Multifunktionsräume optimale Möglichkeiten bieten. Die größere Fläche wird ebenso dazu genutzt, internatio-nale Zielgruppen zu erreichen.

STRATEGISCHE NEUAUSRICHTUNG: SCHLOSS SCHÖNBRUNN MEETINGS & EVENTSHinzu kommt eine organisatorische Um-organisation, bei der die Vermietung der Veranstaltungsräume im Schloss (Weißgold-zimmer und Große Galerie) nun gemeinsam mit den Räumlichkeiten im Apothekertrakt erfolgt, um alle Veranstaltungsräumlichkei-ten der SKB am Schönbrunn Areal aus einer Hand anzubieten. Aus dieser strategischen Umorientierung ergibt sich die Namensän-derung in „Schloß Schönbrunn Meetings und Events“ und die Umbenennung des Stand-ortes von Tagungszentrum in Apotheker-trakt. Geschäftsführer Franz Sattlecker fasst zusammen: „Die Veranstaltungsabteilung ‚Meetings & Events‘ unterstützt unser Vorha-ben, zusätzliche Geschäftsfelder abseits des Kerngeschäftes Tourismus zu bearbeiten, den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens zu unterstützen und so den Erhalt und erfor-derliche Renovierungen des Weltkulturerbes Schönbrunn zu ermöglichen.“

BESONDERHEITEN DES STANDORTES APOTHEKERTRAKTDie Einzigartigkeit des Standortes ergibt sich durch seine Zugehörigkeit zum UNESCO

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» DIE ERWEITERUNG DES

APOTHEKERTRAKTES

VERSTÄRKT NICHT NUR DIE

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STANDORTES, SONDERN

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VERANSTALTUNGSFORMATE «

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Green-Building Apothekertrakt Schönbrunn eröffnet

Weltkulturerbe Schönbrunn und seine Lage am Rande des Schlossparks. Die ebenerdige, barrierefreie Anlage eröffnet zahlreiche Nut-zungsmöglichkeiten, in denen die Außenan-lagen miteinbezogen werden können. Mit der guten Verkehrsanbindung ins Zentrum punk-tet der Apothekertrakt als naturnaher Ort in der Stadt. Wolfgang Smejkal, Leiter der Ab-teilung „Meeting & Events“: „Im Standort Apo-thekertrakt bietet die SKB die Möglichkeit, Veranstaltungen in historischer Atmosphäre mit moderner Infrastruktur abzuhalten. Mit der Erweiterung werden die Vorzüge dieses außergewöhnlichen Standortes noch stärker hervorgehoben.“

SCHATTENSPENDENDES GLASDACH ZUR STROMPRODUKTIONIn den vergangenen Monaten wurde der Spitzhof im Apothekertrakt mit einer filigra-nen Stahl-Glas Konstruktion überdacht. Um einerseits den gewonnenen Raum für Veran-staltungszwecke hell zu gestalten aber auch dem ökologischen Gedanken gerecht zu wer-den, wurde ein Ökoenergie produzierendes „Stromdach“ installiert. Für die Dachvergla-sung im neuen Apothekertrakt ist daher eine sogenannte semitransparente Photovoltaik mit amorphen Zellen eingesetzt worden. So

» IM STANDORT APOTHEKERTRAKT

BIETET DIE SKB DIE MÖGLICHKEIT,

VERANSTALTUNGEN IN HISTORISCHER

ATMOSPHÄRE MIT MODERNER

INFRASTRUKTUR ABZUHALTEN «tragen ca. 11 MWh Ökostrom pro Jahr direkt zur CO2 Reduktion bei.

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„Was im Leben Wirklich zählt“

/// Das spanische Kongressformat „Lo Que De Verdad Importa“ („Was Im Leben Wirklich zählt“) feierte am 13. November 2014 seine erste Auflage im deutschspra-chigen Raum. Der Kongress richtet sich an junge Menschen mit dem Auftrag, sie in ihrer Persönlichkeits- und Wertebildung zu stärken. Ihnen berichten herausragende Persönlichkeiten ihre besonderen Lebens-geschichten, was für sie zählt und welche Werte sie tragen.

Ins Leben gerufen wurde der Kongress 2007 von der Spanierin Maria Franco, die dazu vom Testament des an Krebs verstorbenen amerikanischen Milliardärs Nicholas C. Forstmann (1947 - 2001) ins-piriert worden war. Forstmann verewigte für seine Familie in einem Buch mit dem Titel „What really matters“ das, was für ihn schlussendlich im Leben wirklich gezählt hat. Inzwischen werden in Spanien jährlich acht Kongresse vor tausenden SchülerIn-nen und StudenteInnen realisiert. Seit 2013 sind Ecuador und Mexiko im Programm, 2014 starten Portugal, Lissabon und im November Österreich mit dem Initialkon-gress im Vierländereck am Bodensee. Mit über 2.000 TeilnehmerInnen an nur einem Tag war der Kongress der größte, der je im Festspielhaus Bregenz in nur einem Raum, - in diesem Fall im großen Saal -, stattge-funden hat.

BREAKING NEWS

Österreichs größtes Kongresszentrum, das Austria Center Vienna, kann ab 2015 mit zwei neuen Cateringpartnern aufwarten: MOT-TO CATERING und M* EVENTCATERING. „Es handelt sich um zwei Caterer, die sich durch Qualität, Regionalität und exzellentes Service auszeichnen, sehr genau auf die unterschied-lichen Bedürfnisse unserer Veranstalter und TeilnehmerInnen eingehen und unsere neue Strategie vollinhaltlich mittragen“, betont ACV-Chefin Direktorin Dr. Susanne Bau-mann-Söllner.

MOTTO CATERING von Bernd Schlacher wird die BesucherInnen des ACV nicht nur im Rah-men von Veranstaltungen selbst, sondern auch im Kaffeehaus kulinarisch verwöhnen. Dazu übersiedelt das Headquarter des Betrie-bes ins Austria Center Vienna, wo auch eine neue, 2.000 m² große, topmoderne Küche eingerichtet wird.

MOTTO setzt in Österreich bereits seit Jahren Standards im Catering-Bereich und ist für innovative und maßgeschneiderte Konzepte bekannt. „Ganz wichtig ist uns, dass das Essen zu den Menschen passt“, betont Bernd Schla-cher, so nebenbei auch Gastronom des Jahres 2013.

Ebenfalls zu den heimischen Top-Caterern zählt M* EVENTCATERING von Carl-Wolfgang

Stubenberg und Waldemar. Es wird mit ei-ner 500 m² großen, modernen Produktions-stätte vor Ort vertreten sein. Neben der in-ternational begehrten Linie „Wiener Klassik“ gibt es bei M* EVENTCATERING umfangreiche amerikanische, orientalische oder asiatische Themenbuffets.

Auch die internationalen Gerichte werden innovativ und kreativ zubereitet, die Präsen-tation an Themenstationen mit Live Cooking oder Flying Buffets unterstreichen die jeweili-ge Linie auch optisch.

Eine weitere Neuerung im ACV ist die inno-vative Business Lounge inklusive angeschlos-senem Wiener Kaffeehaus. „Die Business Lounge ist so konzipiert, dass es einen Relax-Bereich mit bequemen Loungemöbeln mit allen Anschlüssen gibt. Zusätzlich stehen mo-derne Arbeitsplätze zur Verfügung“, erklärt Susanne Baumann Söllner. Insgesamt gibt es ab März 2015 in der Business Lounge 135 PC-Arbeitsplätze.

Im daneben angesiedelten Wiener Kaffee-haus stehen 90 Sitzplätze zur Verfügung. Baumann-Söllner: „Es war uns wichtig, Ruhe-Oasen für unsere TeilnehmerInnen zu schaf-fen und reales wie digitales Netzwerken in einem sehr ansprechenden Ambiente zu er-möglichen.“

Kulinarik-Offensive im Kongressflaggschiff Das ACV wartet mit neuen Cateringpartnern und einer Wohlfühl-Oase samt Kaffeehaus auf

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Im September fand im Messezentrum Salz-burg die heurige Euro PM – Internationale Konferenz und Ausstellung für Pulverme-tallurgie – statt. Über 800 TeilnehmerInnen aus 30 Ländern besuchten in den vier Tagen den internationalen Kongress der European Powder Metallurgy Association (EPMA). Auf einer Ausstellungfläche von 5.000 m² prä-sentierten über 85 Aussteller der globalen Pulvermetallurgie-Industrie (Herstellung von Metallpulvern und deren Weiterverarbeitung)

und verwandter Branchen ihre Produkte und Dienstleistungen dem internationalen Fach-publikum. Die Pulvermetallurgie kommt wegen der teuren Presswerkzeuge nur bei großen Serien und nur bei kleinen, leich-ten Teilen zur Anwendung. Das wichtigste Anwendungsgebiet ist die Automobilindus-trie. Typische Produkte sind z. B. (ölgetränk-te) Lagerschalen und Lager, Motoren- und Getriebe-Formteile, Siebe, Filter und Dauer-magnete. EPMA-Executive Director Jonathan

Internationale Pulvermetallurgen von Messezentrum Salzburg begeistertGelobt wurden allen voran die ideale Lage und die verkehrstechnische Erreichbarkeit des Messezentrums

Wroe lobte im Besonderen die ideale Lage und verkehrstechnische Erreichbarkeit des Messezentrums Salzburg sowie die perfekte Planung und den reibungslosen Ablauf des Kongresses. Seit dem Bau der neuen, multi-funktional nutzbaren Halle 10 mit großzügi-gem Tagungsbereich im Jahr 2011/2012 kön-nen im Messezentrum Salzburg nationale und internationale Kongressmessen mit bis zu 5.000 Teilnehmern auf höchstem Niveau ausgetragen werden.

Eine positive Bilanz ziehen konnte Anfang Dezember der congress Schladming. Weni-ge Monate vor der Alpinen Ski-WM wurde er Ende 2011 feierlich eröffnet. Gemeinsam mit dem Tourismusverband als engstem Koope-rationspartner kann jetzt Geschäftsführer Manfred Breitfuß mit Stolz auf die bisher gezeigte Performance zurückblicken.

Mit rund 700 Veranstaltungstagen und um die 100.000 produzierten Nächtigungen seit der Eröffnung konnte der congress Schlad-

ming bereits ab dem ersten Wirtschaftsjahr positiv bilanzieren.

Errichtet wurde congress Schladming als Mediencenter für die Ski-WM, wobei als Nachnutzung (und auch davor) die Ausrich-tung als Kongresscenter feststand. Das mach-te zwar zusätzliche Investitionen notwendig, doch dadurch kann das Haus als multifunkti-onelles Veranstaltungszentrum voll punkten. Manfred Breitfuß: „Wir tragen wesentlich zur wirtschaftlichen Wertschöpfung der gesam-

Wertschöpfungsmotor für die gesamte RegionDrei Jahre congress Schladming mit erfreulichen Rück- und Ausblicken

ten Region bei.“ Kein Rückblick ohne Ausblick, und auch der ist erfreulich: „Aufgrund der bisherigen Anfragen und Buchungen blicken wir sehr positiv in die Zukunft, zumal auch noch weitere Hotelprojekte in Schladming geplant sind“, freut sich Manfred Breitfuß. Das Team des congress Schladming ist überzeugt, viele weitere Veranstalter mit dem einzig-artigen Angebot aus moderner Location in ländlicher Umgebung zu begeistern … „denn Veranstaltungen liegen in unserer Natur“, so Breitfuß.

COMMUNIC ATIONMEETING INDUSTRY NEWS

Im Zentrumdes Geschehens

Tradition trifft Moderne.

Das Messezentrum Salzburg bietet überzeugende Perspektiven im

Hinblick auf nationale und internationale Kongresse und Kongress-

messen sowie Corporate Events für bis zu 5.000 Teilnehmer.

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Arbeiten, Vernetzen & Entspannen „Ankommen, Wohlfühlen und Arbeiten wie zu Hause sind die Wünsche und Bedürfnisse der TeilnehmerInnen in den Meeting-Pausen, um wieder fit und aufnahmefähig für die nächs-ten Vorträge und Workshops zu sein. Daher schaffen wir gerade eine moderne Business Lounge mit angeschlossenem Kaffeehaus“, so Dr. Susanne Baumann-Söllner.

Bequeme Loungemöbel, die über alle Anschlüsse verfügen, ermöglichen im „Relax-Bereich“ entspannte Auszeiten vom Kongress-geschehen. Im optisch und innenarchitekto-nisch raffiniert gelösten Arbeitsbereich kann an 135 Arbeitsplätzen ungestört gearbeitet werden.

Die Business Lounge und das Kaffeehaus wer-den im März 2015 eröffnet. Beim Kaffeehaus bringt sich Bernd Schlacher, der das Kaffee-haus betreiben wird, mit seinem MOTTO Look & Feel ein. Vom Mini-Gugelhupf mit einer Wiener Melange bis hin zu trendigem Wiener Street Food: MOTTO ermöglicht eine facetten-reiche kulinarische Reise durch Wien, die sich auch in allen Catering-Angeboten widerspie-gelt. In beiden Bereichen erwartet die Gäste trendiges österreichisches Design in warmen Erdtönen.

Beleuchtung vom Kunden individuell steuerbarBei Kongressen und Galas ist das richtige Licht entscheidend für das Ambiente sowie für die Motivation und das Involvement der TeilnehmerInnen. „Daher realisieren wir in unserem größten Saal, dem Saal A für bis zu 4.320 Personen, ein innovatives Lichtkonzept, das vier Lichtebenen umfasst und vom Kun-den selbst via iPad gesteuert werden kann“, betont die Direktorin.

Das Konzept wurde von den Lichtdesignern des Jahres 2014 in Deutschland entwickelt. Dank ansteuerbarer LED-Paneele reicht die Lichtpalette von einer optimalen Arbeits-beleuchtung bis hin zum sehr feinen und angenehmen Stimmungslicht bei Galas und Bällen. Ergänzt wird das Lichtsystem durch eine raffinierte Architektur- und Effektbe-leuchtung. Damit kann das Austria Center Vienna jederzeit auf die Bedürfnisse der Teil-nehmerInnen reagieren und beispielsweise nach der Mittagspause mit hellerem Licht die Aufmerksamkeit unterstützen.

Neue Wohlfühl-Oasen im Austria Center ViennaSeit zwei Jahren führt Direktorin Dr. Susanne Baumann-Söllner Österreichs größtes Kongresszentrum, das national wie international durch die Flexibilität seiner Räume und seine Technik punktet. Die neuen strategischen Ansätze – ein Schwer-punkt auf Digitalisierung und Wohlfühlen – sind ab 2015 verstärkt spür- und erlebbar.

KONTAKTAustria Center ViennaT +43 1 260 [email protected]

Moderne Business Lounge

Dr. Susanne Baumann-Söllner Moderne Business Lounge mit angeschlossenem Kaffeehaus

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Unverwechselbare DNA von Mondial entschlüsselt

/// Das europäische Kongressorganisati-onsbüro, Mondial Congress & Events, ist seit kurzem mit einer neuen Website im Netz vertreten. Sie ist zu einem großen Teil durch direkte Einbindung und Handarbeit des Teams entstanden und setzt es sich zum Ziel, abseits von Branchenkonventi-onen die Unverwechselbarkeit des Büros hervorzuheben. „Wir glauben, dass erst die einzigartige Kombination aus Eigenschaf-ten, Ansichten und Talenten uns richtig zu dem macht, was wir sind“, erklärt Mon-dial Congress Managing Director Stefan Walter. „Diese Individualität soll in unse-rem neuen Webauftritt zum Ausdruck ge-bracht werden.“

Dasselbe gilt auch für Kongressorganisation von Mondial: Auf den ersten Blick mögen Kongresse oft recht ähnlich wirken. Doch genaue Betrachtung lässt die vielen Facet-ten eines Kongresses erkennen, in denen sich seine unverwechselbare DNA offenbart. Stefan Walter: „Auf diese Nuancen einzuge-hen und sie aufzuzeigen, ist elementarer Teil der Arbeit eines PCOs.“ Zum Kennenler-nen: www.mondial-congress.com

BREAKING NEWS

Seit einem Jahr steht Mag. Alexandra Kaszay als Geschäftsführerin an der Spitze der Wiener Kongresszentrum Hofburg Be-triebsgesellschaft. Als kaufmännische Leite-rin und wenig später Prokuristin kennt die frühere Controlling-Chefin bei Lauda Air, Se-nior Controllerin bei Sony DADC Austria und Mitarbeiterin bei Ernst & Young die Hofburg Vienna bereits seit der Jahrtausendwende bestens. Eingelebt in die nunmehrige Funkti-on im „Center of Excellence im Herzen Wiens“ hat sie sich jedenfalls rasch: „Mit neuen Insze-nierungsideen, höchstem technischen Stan-dard und unserem bewährten Team sehe ich einem vielversprechenden Veranstaltungs-jahr 2015 entgegen“, zieht sie nicht nur Bilanz über ihr erstes Jahr als Hofburg-Chefin, son-dern liefert auch Ausblicke auf die kommen-den zwölf Monate.

Der zu Ende gehende Veranstaltungsherbst brachte neben dem starken Segment der nationalen und internationalen Kongres-se und Firmenveranstaltungen auch einige hochkarätige Messen und Ausstellungen, wie die VieVienum, der ReiseSalon oder die Art & Antique. Jetzt steht als Auftakt der Ball-saison der HOFBURG Silvesterball zum Jah-

Nachhaltigkeit und Umweltschutz prägen derzeit die Aktivitäten der I.M. Austria (die Interessengemeinschaft der Messe-und Live-Marketing-Spezialisten Österreichs). Laut I.M. Austria-Vorstand Christian Steiner wird da-bei neben der Weiterentwicklung des eigenen nachhaltigen Messestands, der 2012 als erster in Österreich präsentiert wurde, gemeinsam mit dem Lebensministerium jetzt das Zerti-fikat „Green Stand“ vorbereitet. Steiner: „Es handelt sich um ein einzigartiges Projekt in Europa.“ Auch der jährliche Kongress des

reswechsel ins Haus. Alexandra Kaszay: „Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.“ Auch für das kommende Jahr verzeichnet die Hof-burg Vienna eine starke Buchungssituation. Zu den Höhepunkten (Großkongresse mit bis zu 1.000 TeilnehmerInnen und mehr) zählen etwa der 4th World Congress of Dermosco-py Mitte April, das 36. Internationale Wiener Motorensymposium Anfang Mai sowie das Pioneers Festival Ende Mai. Alexandra Kaszay: „Diese bereits jährlich stattfindende Veran-staltung bringt die digitale Szene und Start-ups in der Hofburg Vienna zusammen.“ Und Ende Juni wird Wien durch den IFES Weltkon-gress kurzfristig zur Welthauptstadt des Live Marketing.

Auch in der zweiten Jahreshälfte gibt es star-ke Akzente. Mitte Juli treffen sich die Teil-nehmer zur Jahrestagung der Gesellschaft für Molekulare Biologie und Evolution sowie Anfang September Experten verschiedener Bereiche der modernen Medizin zur Interna-tional Conference on Systemic Lupus Erythe-matoso. Und bis zu 1.000 Besucher werden bei der „Unified International Technical Con-ference on Refractories“ in der Hofburg Mitte September teilnehmen.

Weltverbands IFES (International Federation of Exhibition and Event Services), der Ende Juni 2015 in Kooperation mit der I.M. Aust-ria als „Green Meeting“ in der Wiener Hof-burg stattfinden wird, beschäftigt sich zentral ebenfalls mit den Themen Nachhaltigkeit, Marktchancen im grünen Segment und dem Austausch zwischen ausstellenden Wirtschaft und Live-Marketing Spezialisten. Kernthe-ma des IFES World Summit 2015 ist „Sharing Business“. Es handelt sich um eine Premiere, denn es werden zum ersten Mal die globa-

Starkes Jahr für Wiens Center of Excellence

Zukunft gehört dem „Grünen Messe-Stand“

Für 2015 haben sich in der Hofburg Vienna wieder zahlreiche hochkarätige internationale Kongresse angesagt

Die I.M. Austria erarbeitet derzeit mit dem Lebensministerium einen Kriterienkatalog – Ziel ist das Zertifikat „Green Stand“

len und nationalen Player der Industrie aus 40 Staaten der IFES Mitgliedsfirmen eingela-den. Zurück zum „Green Stand“: Das Konzept wendet sich an Unternehmen, die bei ihrem Messeauftritt besonders auf Verwendung wiederverwendbarer oder recycelbarer Mate-rialien, Abfallvermeidung, Energiesparen und CO2-Verringerung achten. Diese sollen ihren Messestand künftig zertifizieren lassen kön-nen. Der Kriterienkatalog wird in Anlehnung an das Umweltzeichen „Green Meetings and Green Events“ erarbeitet.

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Betten raus, klangBilder rein

/// Für die größte HiFi-Messe Österreichs „klangBilder“ wurde im ARCOTEL Kaiser-wasser Wien (seit Herbst ACB-Mitglied) ein ganzes Stockwerk umgebaut, um eine perfekte Location zur Verfügung zu stellen. Dazu entfernten die Techniker vorüberge-hend sogar über 50 Betten aus einer gan-zen Etage! „Damit die Besucher die Qua-lität der Audio-Technik bestmöglich testen konnten, buchten wir auch Hotelzimmer. Ohne Betten konnte man die Akustik in Wohnzimmer-Atmosphäre richtig genie-ßen“, berichtet der Veranstalter der „klang-Bilder“, Dr. Ludwig Flich, der sich von der hochprofessionellen Umsetzung im AR-COTEL Kaiserwasser begeistert zeigte. Die Anfang November abgehaltene Messe gilt als größter Branchenevent Österreichs. In-teressierte können sich dabei hochwertige HiFi- und Heimkino-Elektronik nicht nur ansehen, sondern auch gleich ausprobie-ren. Die ARCOTEL Hotels in Linz und Wien bieten Lösungen vom kleinen Business-meeting in exklusiven Suiten, über Tagun-gen und Konferenzen bis hin zur Großver-anstaltung mit 970 Teilnehmern.

Business-Location in der Glaspyramide

/// 1.700 Teilnehmer beim letzten EPU (Ein-Personen-Unternehmen)-Erfolgstag der Wirtschaftskammer Niederösterreich, 1.046 Bus- und Gruppenreise-Profis bei der Busreisemesse B.T.B.: Das 5.000 m² große Austria Trend Eventhotel Pyramide mit Kongress Center ist ein einzigartiges Um-feld für alle Arten von Events. Auf der B.T.B. etwa waren 155 Aussteller aus 13 Ländern vertreten, ebenso fanden in der 42 Meter hohen Glaspyramide 18 Reisebusse Platz. Optimal für Kongresse, Tagungen, Semina-re und Workshops (mehr als 20 Konferenz-räume stehen zur Verfügung) oder große Feiern ist das direkt an die Pyramide (sie fasst bis zu 4.000 Personen) angeschlos-sene 4 Sterne-Hotel mit 458 Zimmern in-mitten einer 90.000 m² großen grünen Anlage.

BREAKING NEWS

Unter dem Slogan „Das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden“ hat sich die Gamsstadt Kitzbühel im Bereich Kongresse, Tagungen, Incentives und Seminare positioniert. Ver-sprochen wird dabei „Tagen auf höchstem Niveau.“ Neben der Website mice.kitzbuehel.com gibt es auch die Bro-schüre „Kitzbühel – Mee-tings & Events“, in der ins-gesamt zwölf Seminar- und Tagungshotels sowie sieben zusätzliche Tagungs- und Veranstaltungsräume vorge-stellt werden. Dabei wird ne-ben Größe und Ausstattung der Tagungsräume auch aus-führlich auf die gastronomi-sche Vielfalt eingegangen. „Kitzbühel will künftig einen stärkeren Focus auf den Tagungstourismus legen“, betont Tourismusdirektor Gerhard Walter. Zum Auftakt von 2015 wird Mitte Jän-ner in Kitzbühel der Jahreskongress der ÖHV (Österreichische Hoteliervereinigung) mit an die 700 TeilnehmerInnen über die Bühne ge-hen.

Neben dem K3 KitzKongress (Kongress-Saal „Palladium“ mit bis zu 615 m² plus elf weitere Räume für Kongresse, Seminare und Events) bietet auch die Hotellerie perfekte Tagungs-möglichkeiten, wie das Best Western Premi-er Hotel Kaiserhof (Tagungssuite im 4. Stock, Kaminzimmer sowie 188 m² Seminarraum, teilbar in 4 Räume, zusätzlich 3 Gruppenräu-me im Hotel) oder das A-ROSA Kitzbühel (vier Tagungsräume von 32 bis 305 m² plus Schloss-halle mit Kreuzgewölbe).

Der legendäre Rasmushof am Fuße der welt-berühmten Streif-Abfahrt verfügt über zwei Tagungsräume von 78 bis 375m², der Hermann Reisch Saal kann sogar in 3 Tagungsräume aufgeteilt werden. Und im Hotel Schloss Le-benberg über den Dächern der Stadt lassen

sich die Tagungsräume Hahnenkamm I – III sowie Kitzbüheler Horn zu einem einzigen Raum „Alpenblick“ zusammenfassen.

Das künftig über 5 Sterne verfügende Kitz-hof Mountain Design Resort wartet mit dem

Eventbereich „Kitzbüheler Alpen“ auf, der für bis zu 250 Personen (auf 340 m²), auf-teilbar in 5 Räume, konzi-piert ist. Dazu kommen drei exklusive Besprechungsräu-me. Und der Mercedes-Benz Sportpark als multifunkti-onale Arena für Events, aus Sport und Gesellschaft im Zentrum von Kitzbühel bie-tet eine Kapazität für bis zu 2.500 Personen. Detaillier-

te Infos zu diesen und allen weiteren MICE-Anbietern der Stadt unter http://mice.kitzbu-ehel.com.

Gamsstadt als Kongress-Hochburg Das Tagungsangebot am Fuße der legendären Streif ist ebenso breit aufgestellt wie hochwertig

» KITZBÜHEL WILL

KÜNFTIG EINEN

STÄRKEREN FOCUS AUF

DEN TAGUNGSTOURISMUS

LEGEN«

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Eine gelungene Premiere feierte das „Desti-nationsforum“ als neue Plattform für Veran-staltungsprofis und Marketingmanager sowie Entscheider im Bereich Human Resources und Mitarbeiterbildung. Initiiert von den bei-den Convention Bureaus Salzburg und Tirol, zog es Mitte November mehr als 100 Besu-cherInnen ins Architekturzentrum des Wie-ner Museumsquartiers. Neben spannenden Vorträgen stand insbesondere das Thema „Wissensorganisation“ in Form einer Aus-stellung mit Tagungs-, Event-, Seminar- und Incentive-Anbietern aus den beiden Bundes-ländern im Vordergrund.

„Mit der innovativen Veranstaltung konnten wir die Vorzüge unserer beiden Bundeslän-der als österreichische Top-Destinationen für Kongresse, Meetings, Seminare und Events in Szene setzen“, freuen sich Gernot Marx und Christine Stelzer, Leiter der Convention Bu-

reaus Salzburg und Tirol. „Viele Kunden hat-ten konkrete Anfragen und informierten sich über Zusatzangebote zu bereits gebuchten Veranstaltungen.“ Mit dem „Destinationsfo-rum“ beschritten die Organisatoren nicht nur neue Kommunikationswege, sondern verbes-serten auch das Produkterlebnis für ihre Kun-den durch innovativen Wissenstransfer. Unter den Gästen der ersten Ausgabe fanden sich neben Managern von Event- und Incentive-agenturen auch Eventplaner und Kongressor-ganisatoren aus unterschiedlichen Industrie-zweigen, darunter Vertreter von namhaften Unternehmen wie A1, Raiffeisen, Erste Bank und Siemens. Vom Erfolg der Premiere be-stärkt, wollen Gernot Marx und Christine Stelzer das neue Format jetzt im Zweijahres-rhythmus fort setzen. Für das nächste Des-tinationsforum wünschen sie sich vor allem eines: „Dass wir noch mehr Kunden aus Wien und Umgebung begrüßen dürfen.“

Gelungene Premiere für neues „Destinationsforum”Tirol und Salzburg luden gemeinsam Personal-, Marketing- und Eventprofis ins Wiener Museumsquartier

v.l.: Gernot Marx (Convention Bureau Salzburg), Christine Stelzer und Katrin Neuner (Convention

Bureau Tirol) mit Gastredner Matthias Sutter.

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Ein Abend mit Diego Velázquez

/// Noch bis 15. Februar 2015 ist in der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums die Velázquez-Sonderausstellung zu sehen. Für Mag. Verena Hofer, MAS, zuständig für Tourismus & Sales, eine optimale Gelegenheit, im Zuge einer Veranstaltung einen Exklusivbesuch in der Ausstellung einzuplanen. Immerhin wird Ausnahmemaler Diego Velázquez erstmals im deutschsprachigen Raum im Rahmen einer Sonderausstellung gewürdigt. Verena Hofer: „Wir laden Sie ein zu einem kleinen Umtrunk mit spanischen Köstlichkeiten und spanischem Wein. Nach dem Cocktail geht es weiter mit Nahrung für die Seele – mit einer Führung durch die atemberaubenden Kunstwerke von Diego Velázquez.“ Im Preis (ab 1.500,- Euro inkl. 20 % USt. bis zu 20 Personen, größere Gruppen kosten dann mehr) inkludiert sind: Die exklusive Öff-nung des Museums von 18.15 bis 20 Uhr; Personalkosten und Eintritt ins Museum; ein 30 minütiger Umtrunk mit einem 1 Glas spanischem Wein, Wasser und drei Tapas pro Person von 18.15 bis 18.45 Uhr und daran anschließend eine einstündige Führung durch die Sonderausstellung Velázquez. [email protected] bzw. [email protected]

BREAKING NEWS

MEETING INDUSTRY NEWS

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COMMUNIC ATION

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„Wir sind der österreichische Kontrapunkt“ ist die treffende Bemerkung von Dir. Mario Baier, Burgendland Tourismus, um die Be-sonderheit des östlichsten Bundeslandes mit wenigen Worten zu beschreiben. Wo anders als im Osten Österreichs findet man flaches Land, weite Ebenen und viel Naturlandschaft, die zur Entschleunigung einlädt.

„Da kann man auch einmal ein Event organi-sieren, wo selbst die Transfers zum Erlebnis werden – etwa mit Birdwatching oder Trau-ben ernten.“ so Christian Wöhl, der von dem so authentischen und beruhigend naturna-hen Rahmen für Tagungen und Events selbst immer wieder von neuem positiv überrascht wird. „Die Ländlichkeit des Burgenlandes, mit den grösseren Orten, die nicht mehr als 3.000 Einwohner haben, bietet einen natürlichen Rahmen mit gelebter Regionalität“.

Die noch junge Convention Burgenland und ihre Partner hatten 2014 erste Erfolge mit Veranstaltern zu verzeichnen, die mit dem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis äußerst zufrieden waren.

Auch kulinarisch punktet das Burgenland mit viel Authentischem – von einfacher Haus-mannskost bis zu raffinierten Spezialitäten, deren Ingredienzien selbstverständlich alle aus der Region kommen.

Die Convention Burgenland steht als Service-stelle bei allen Fragen rund um die Tagungs-organisation zur Verfügung und begleitet Veranstalter von der Idee bis zur Umsetzung.

Wir sind der österreichische Kontrapunkt

KONTAKTBurgenland Tourismus/Convention BurgenlandAnsprechpartner: Christian WöhlJohann Permayer-Straße 13A-7000 EisenstadtTel. +43 (0) 2682 / 63384-0Fax. +43 (0) 2682 / 63384-20E-Mail: [email protected]

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DAS LEISTUNGSANGEBOT:

• Beratung und Auswahl einer passenden Veranstaltungslocation • Organisation Besichtigungstour im Burgenland • Suche nach entsprechenden Hotelkapazitäten • Planung und Erstellung eines maßgeschneiderten Rahmenprogramms • Unterstützung bei der Kontaktaufnahme mit den einzelnen Anbietern

Diese und viele weitere Serviceleistungen werden kostenfrei und unabhängig von der Größe der Veranstaltung geboten.

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Kongresse, Symposien, Jahrestagungen, Mitarbeiterveranstal-tungen, Führungsforen, Auftakt-Events, Kick-offs … – ob für 30 oder 300 Personen: Wer Veranstaltungen neu konzipieren oder bestehende Designs aufpeppen will, der findet in diesem Werk-buch viele Ideen, Beispiele, Ablaufpläne, Checklisten, Parameter, Leitlinien und Planungshilfen. Mit vielen Fotos und Skizzen. Das Ideenbuch bietet all das, was man für Events braucht: - Offen machen für Neues: Ideen und Beispiele für Veranstaltungen, die etwas bewegen, die Themen in den Raum stellen, Menschen of-fen machen fürs Zuhören, für Dialog, die Organisationskontexte einbeziehen, die das »Publikum« in »aktive Teilnehmer« verwan-deln, im Gedächtnis bleiben und die möglichst viel Energie für anschließende Folgeprozesse freisetzen. - Inszenierte Vielfalt: Selbst mit begrenzten Etats alles nutzen, was Organisationsent-wicklung, Beratung, Change, Training, Erlebnislernen, Theater und Eventkultur zu bieten haben. - Nicht nur im eigenen Saft schmoren: Dieses Buch nutzt die Erfahrungen der Autoren als Veranstaltungsplaner, Eventberater und Tagungsmoderatoren vieler, völlig unterschiedlicher Veranstaltungen. Fast vier Dutzend »Mitdenker« haben Beispiele oder Anregungen eingebracht.

Info-, Lern- und Change-Events. Das Ideenbuch für Veranstaltungen: Tagun-gen, Kongresse und große Meetings. Hermann Will, Ulrich Wünsch, Susanne Polewsky

[Beltz V erlag, 480 S., ISBN978-3-407-36464-7, Hardcover: 49,95 Euro]

Info-, Lern- und Change-EventsDas Ideenbuch für Veranstaltungen: Tagungen, Kongresse und große Meetings

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IMA-Award fürs Dorf der Denker

/// Die Interessengemeinschaft der Messe- und Live-Marketing-Spezialisten Österreichs (kurz I.M. Austria) zeichnete das Congress Centrum Alpbach für seine besonderen Verdienste in der Messe-, Event- und Kongresswirtschaft in Öster-reich mit dem diesjährigen IMA-Award aus. Das Tiroler Bergdorf ist seit 1945 als Veranstaltungsort über Österreichs Gren-zen hinaus bekannt, wobei von Anfang an auf die behutsame Entwicklung des Ortes im Einklang mit seinen Bewohnern und Betrieben Wert gelegt wurde. Daher verwundert es nicht, dass das Congress Centrum eine der ersten Tagungsdestinationen Österreichs war, die sich konsequent mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzte (das Umweltzeichen für Green Meetings und die internationale Green Globe Zertifizie-rung belegen diesen hohen Qualitätsanspruch). Zu den aktuellsten Maßnahmen in dieser Richtung gehört u.a. der Umstieg auf Stromversorgung aus erneuerbarer Energie sowie die Ermittlung des CO2-Fußabdrucks aller Veranstaltungen. Jetzt durfte Congress Cent-rum Alpbach- Geschäftsführer Georg Hechenblaikner den IMA-Award im Rahmen des 9. BRANCHENTALK live im Studio 44 aus den Händen von Christian Steiner, Vorstand der I.M. Austria, und Christine Opitz, Vorstandssprecherin I.M. Austria, entgegennehmen. Die Laudatio hielt Philippe Narval, Geschäftsführer des Europäischen Forum Alpbach.

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EXPERIENCE

Wenn Theorie zum Augenschmaus wird …

Sind wir uns immer bewusst was wir essen? Sowohl die Funktion als auch die Gesundheit unseres wichtigsten Organes – des Gehirns – sind durch richtige Ernährung beeinflussbar. Wer sich über längere Zeit geistig anstrengt, fühlt sich bald ausgelaugt, müde und nicht mehr aufnahmefähig. Brainfood ist ausge-wählte Nahrung für das Gehirn, die nicht nur die Gehirntätigkeit fördert, sondern den gan-zen Kreislauf in Schwung hält. Die Aufnahme- und Leistungsfähigkeit der TeilnehmerInnen wird gesteigert. Top-Nahrungsmittel sind Hafer und Dinkelprodukte, Nüsse, Sojaprodukte, Äp-fel, Birnen, Geflügel, rotes Fleisch und Gemüse.

Menschen sind sich oft nicht bewusst, was sie tagtäglich konsumieren. Noch dazu kommt Unwissenheit, Desinteresse und Verunsiche-rung in Bezug auf gesunde Ernährung.

„Sage mir, was du isst, und ich sage Dir, wer du bist“ - schon der französische Schriftstel-ler Jean-Anthelme Brillant-Savarin (1756-1826)

definierte mit diesem Zitat seine Anschauung von der Wichtigkeit der gewählten Nahrung. Nahrung wirkt auf das physische, psychische und soziale Sein eines Menschen. Trotz wis-senschaftlich belegter positiver Wirkung wird Brain Food bei Kongressen wenig bis gar nicht eingesetzt.

DAS POWER REZEPT!

Wie das geändert werden kann, zeigen wir an einem praktischen Beispiel vom heurigen Frühjahr: die Pressekonferenz zum Meeting Industry Report Austria steht an. Wir bestellen Brain Food. Nachdem das Austrian Convention

Bureau seit vielen Jahren Lizenznehmer des Umweltzeichens Green Meetings ist, kommen für uns selbstverständlich nur regionale und saisonale Nahrungsmittel in Frage. Natürlich steht wie bei jedem anderen Veranstalter auch uns kein enormes Budget zur Verfügung. Aber unsere Teilnehmer sollen auf keinen Fall den-ken wir „sparen“ am Essen. Sie sollen sich wohl-fühlen. Also her mit einer Prise Kreativität …

DAS RESULTAT: EIN AUGENSCHMAUS!

Wir sind ja nicht gerade das, was man ein-fache Kunden nennt, auch nicht für Linda Pösse, Convention & Events Sales Manager bei Hilton Vienna, die ebenso unsere An-sprechpartnerin für die Veranstaltung war wie Ursula Emhofer, Director of Sales bei Hilton Hotels Austria.

ACB-Magazin: Wir haben Ihnen mit unse-rer Anfrage für die Pressekonferenz zur mira (Meeting Industry Report Austria) eine riesige

Konzentrationsschwierigkeiten? Rasche Ermüdung? Schlechte Laune? So geht’s doch jedem Kongressteilnehmer. Das muss aber nicht sein mit dem Power Rezept aus Brain Food, nachhaltiger Nahrungsmittel und einer Prise Kreativität …

» SAGE MIR, WAS DU ISST,

UND ICH SAGE DIR, WER

DU BIST«

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Iss dich fit mit …PAPRIKADie Carotinoide in Paprikas sollen das Denken fördern. Zudem enthält dieses Gemüse viel Vitamin C., Kalium (ein für den Körper essentieller Mineralstoff ) und sekundäre Pflanzenstoffe. Wer wöchentlich mindestens zwei Paprika isst, kann damit auch Migräneattacken vorbeugen. Tipp: Am vitaminreichsten sind die roten Früchte.

BEERENOBSTLeiden Sie unter Konzentrationsstörungen? Grund dafür könnte Eisenmangel sein! Mit Beerenobst können Sie diesem vorbeugen.

ERDBEERENErdbeeren machen munter! Sie enthalten mehr Vitamin C als Zitronen und Orangen. Während der Saison unbedingt zugreifen. Gerade an heißen Sommertagen wirken sie belebend und erfrischend.

TOMATENCarotinoide (Lycopin), organische Säuren, Vitamine (A, B1, C, E und Niacin), Mineralstoffe und Spurenelemente (u. a. Kalium, Magnesium, Calcium, Eisen, Mangan) Die Tomate gilt zwar nicht als klassische Heilpflanze,viel Wasser, Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe sowie kein Fett und wenig Kalorien machen aus ihr aberein gesundes Nahrungsmittel. Die Inhaltsstoffe beugen auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor.

RADIESCHENDie kleine rote Kugel ist ganz schön gesund. Das liegt an den Mineralien Kalium, Eisen und Kalzium und den Vitaminen A, B1, B2 und C, denn davon hat es jede Menge. Ihre Senföle verleihen dem Radieschen nicht nur den typisch scharfen Geschmack, sondern wirken auch antibiotisch. Schließlich enthalten Radieschen reichlich Folsäure, die Gehirn und Nerven aktiviert und das Zellwachstum anregt. Wer gerne Radieschen knabbert, tut also nebenbei auch etwas für seine grauen Zellen. Optimal: Täglich mindestens fünf Radieschen als Ganzes oder in Scheiben geschnitten auf Brot essen.

ACB SERVICEKONGRESSE & NEUE MEDIEN

Palette an Wünschen übermittelt. Dies betraf einerseits nachhaltiges Catering mit Brain Food und andererseits den Wunsch nach Kre-ativität. Wir wollten schlicht und ergreifend ein rotes Buffet mit saisonalen und regiona-len Nahrungsmittel.

ACB-Magazin: Wie sind Sie vorgegangen?

Linda Pösse: „Uns ist es wichtig, Ihre Veranstal-tung zu einem großen Erfolg zu machen. Dabei gehen wir stets auf die individuellen Wünsche und Vorgaben unserer Kunden ein und setzen diese entsprechend um. Nach Übermittlung der Vorgaben hat sich unser kreatives Küchen-team des Hilton Vienna, unter der Leitung des Küchenchefs Gerasimos Kavalieris, zusam-mengesetzt und Ihre Anfrage im Team be-

sprochen. So entstand am Ende die Idee, Ihre Wünsche mit Hilfe von roten Fruchtsmoothies, Gemüsesticks mit Dip (rote Paprika, Tomaten, rote Rüben, etc.), Brötchen mit Aufstrich und Radieschen und Erdbeertörtchen umzusetzen.“

ACB-Magazin: Wie konnten Sie Ihren Küchen-chef für unsere Idee „Weniger ist mehr – dafür originell“ begeistern, dies so fantastisch und preisbewusst umzusetzen?

Linda Pösse: „Unser Küchenteam rund um Kü-chenchef Gerasimos Kavalieris ist bekannt für seine Kreativität und unkonventionellen Her-angehensweisen. Die Freude und Faszination am Kochen ist von Hause aus gegeben, indivi-duelle Anfragen sind da eine tolle Gelegenheit diese zum Ausdruck zu bringen.“

ACB-Magazin: Sind Kunden wie das Austri-an Convention Bureau an der Tagesordnung? Was bestellt der Durschnitts-Tagungskunde? Bieten Sie als Hilton Vienna von sich aus kre-ative Ansätze in Bezug auf Catering an?

Ursula Emhofer: „Als Österreichs größtes Ta-gungs- und Konferenzhotel sind die Anfra-gen unserer Kunden stets verschieden, daher versuchen wir das Catering immer individuell auf die Bedürfnisse jedes Einzelnen anzu-passen und gemeinsam die beste Lösung zu finden. Für den Fall, dass der Kunde das nicht möchte, gibt es natürlich auch be-reits eine Vielzahl von unserem Küchenchef eigens zusammengestellte Cateringoptionen.“ www.hiltonaustria.at

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Wo Menschen aufeinandertreffen, kann es zu Konflikten kommen – ob bewusst oder unbewusst, privat oder geschäftlich, zwischen Einzelpersonen oder Grup-pen. Kommunikation ist ein wesentlicher Bestandteil im Konfliktmanagement. Welche Konfliktarten und -ursachen es gibt und wie diese gelöst oder vermie-den werden können, wurde ausführlich dargelegt. Konflikte weisen durchaus auch einen positiven Aspekt auf, doch wer einen Konflikt forciert, sollte sich auch mit der Deeskalation beziehungsweise der Lösung von Konflikten ausken-nen, um nachher nicht die Kontrolle zu verlieren. Der Umgang mit Konflikten in der Tagungsbranche weist nur einzelne Besonderheiten auf, denen PCOs, CMPs oder AMCs Beachtung schenken sollten. Die Konflikte mit VeranstalterInnen entstehen zu anderen Zeitpunkten als die Konflikte mit TeilnehmerInnen, kön-nen jedoch mit Hilfe der selben Strategien gelöst werden, wenn man die un-terschiedlichen Einstellungen und Erwartungen im Hinterkopf behält. Dem ist hinzuzufügen, dass Konflikte, die während einer Tagung entstehen, vermutlich heikler sind als jene, die vorher oder nachher entstehen. Während einer Tagung ist der Handlungsspielraum der Parteien zeitlich und räumlich begrenzt.

Diese und andere Erkenntnisse raten prinzipiell zu der Anwesenheit einer Person, die mit Konfliktmanagement vertraut ist. Generell sollten Veranstal-terInnen und OrganisatorInnen von Tagungen darauf achten, dass Konfliktma-nagement situationsbedingt richtig angewendet wird und spezielle Bedürfnisse berücksichtigt werden. Auch die Beachtung des Konfliktmanagements in der digitalen Welt muss verstärkt werden. Es gibt eine Vielzahl an Kanälen, die die Möglichkeit für ein gutes Konfliktmanagement bieten, wenn man sie denn nutzt. Dass durch Vertrauen und Kommunikation die Kooperation erhöht wer-den kann, ist bewiesen. Funktionierende Kooperation zieht steigende Motivati-on nach sich und kann so TeilnehmerInnen und VeranstalterInnen positiv stim-men. Man kann also auch in der Veranstaltungs- und Tagungsbranche viel zur Konfliktvermeidung beitragen, sofern man mit der Zeit geht, alle Möglichkeiten erkennt und ausschöpft sowie die verschiedenen Methoden beherrscht.

Mehr zum Thema Konfliktmanagement können Sie in der Arbeit von Tiana Hauzirek lesen.

In Kooperation mit dem ACB entstehen laufend Bachelor- und Masterarbeiten zu spannenden und aktuellen Themen aus der Branche. Gerne informieren wir Sie auf Anfrage und freuen uns über aktuelle Themen für zukünftige Arbeiten.

Konfliktmanagement im Umgang mit KundInnenVon Tiana Hauzirek

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EXPERIENCEKONGRESSE & NEUE MEDIEN

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Conchita erobert Congress-Herzen

/// Einen doppelten Coup landete das Vienna Convention Bureau (VCB) beim Jahreskongress der ICCA (International Congress and Convention Association): Es gewann am Galaabend der Tagung den ersten Preis im Kostümwettbewerb und bewarb damit gleichzeitig den Eurovisi-on Song Contest 2015 in Wien. Die Vorge-schichte: Der Galaabend des jährlichen ICCA-Kongresses steht immer unter dem Motto „Dress to Impress“ und inkludiert jedes Mal einen Kostümwettbewerb der belgischen Fachzeitschrift „HeadQuarters“. Alle Delegierten – heuer 950 aus über 70 Nationen – pflegen daran teilzunehmen und unterwerfen sich dabei einem stren-gen Dresscode. Diesmal waren Orange und Türkis angesagt, gemäß den Farben der Gastgeberstadt Antalya.

Das Team des Vienna Convention Bureaus zögerte nicht lange und verband diese Farbvorschrift mit einem Styling à la Con-chita Wurst. Das war nicht mehr zu toppen und brachte mit übereinstimmendem Vo-tum den 1. Preis in der Disziplin Gruppen-foto. VCB-Leiter Christian Mutschlechner: „Der Ausspruch ‚Der Witz hat ja schon sooo einen Bart‘ hat seine abwertende Bedeu-tung für uns damit völlig verloren.“

BREAKING NEWS

GENTLE SAX – von Willi StrebKurzportrait: GENTLE SAX legt mit einem brillant klingenden Saxophonsound einen trendigen Soundteppich bei Empfängen, Events und überall dort, wo gute Musik gewünscht wird. Bei Business Events bzw. generell auf Wunsch des Kunden erfolgt der Auftritt nicht konzertant, sondern als angenehm dezente Begleitung. Die Gäste können sich entspannt unterhalten, Lautstärke und Auswahl der Musikrichtung wird professionell an den jeweiligen Rahmen angepasst.

Es handelt sich um instrumentale Tunes aus der Blues und Swing Ära, Lounge Sounds sowie die edelsten Songs der Popmusik. Dazu kommen Highlights und ver-traute Hits vieler Musikgrößen wie beispielsweise Lionel Richie, Grover Washington Jr., Joe Cocker, Stevie Wonder, Bill Withers, George Michael, Randy Crawford, Sting, Sade, Café del Mar, Kenny G, Simply Red und vielen anderen mehr. Neben zahlrei-chen Unternehmen wie z.B. Porsche Austria, Deutsche Bank, voestalpine, Red Bull, Infineon oder SAT 1 hat Willi Streb alias GENTLE SAX bereits für Persönlichkeiten wie Tom Cruise & Cameron Diaz, Hans-Peter Porsche oder die Kessler-Zwillinge ge-spielt.

Einige Referenzen:

Lucas Fiala, Gli Quattri Eventcatering, Salzburg:„Danke vielmals für deinen Einsatz und deine Kunst am Saxophon. Die Kunden waren sehr zufrieden und wir sind froh mit einem solch professionellen und zuverlässigen Part-ner arbeiten zu dürfen. Hoffentlich ergeben sich in Zukunft noch einige Events bei deren unsere Zusammenarbeit gefragt ist.“

Brigitte Daumen, AK Wien„Ich bzw. auch die Gäste waren sehr begeistert von Ihrer Band. Es hat alles super funk-tioniert. Ganz toll war u.a., dass sich die Band mit der Lautstärke hervorragend an die schwierigen Raumbedingungen angepasst hat. Ich werde sie auch sehr gerne weiter emp-fehlen.“

Sandra Dadinger, Zürcher Kantonalbank:„Im Namen des gesamten Teams und unserer Kunden darf ich mich noch einmal herzlich für die musikalische Umrahmung des gestrigen Abends bedanken. Es war ein rundum gelungener Abend und wir haben jede Menge positives Feedback bekommen.“

Rainer Hager, Wüstenrot AG„Wir bedanken uns nochmals für Ihren professionellen Auftritt und dürfen Ihnen mittei-len, dass unsere Erwartungen übererfüllt wurden. Wir werden auch in Zukunft bei ande-ren Veranstaltungen gerne an Sie denken und empfehlen Sie auch gerne jederzeit weiter.“

Livemusik für Events zum Weiterempfehlen, diesmal vom Salzburg Convention Bureau

ACB-MUSIKTIPP

www.gentlesax.at

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25www.acb.at

Kitzbühel, die legendärste Sport-stadt der Alpen: dieser selbstbe-wusste Slogan steht für eine Stadt mit einem traditionsreichen, ge-wachsenen Image. Die Tiroler Life-style-Metropole ist traditionsbe-wusst aber modern: InternationaleGroßveranstaltungen wie das Hahnenkamm-Rennen, mehrfach ausgezeichnete Haubenlokale mit kreativer Küche oder das hoch-moderne Kongresszentrum zeigen, wie Kitzbühel es schafft, sich auf charmante Art weiterzuentwickeln und dabei seinen Wurzeln treu zu bleiben.

Kitzbühel im Winter.Genießen Sie die einzigartige Landschaft und lassen Sie sich von den Naturschönheiten verzaubern.Kitzbühel bietet Ihnen eine Viel-zahl an Aktivitäten und Möglich-keiten: 170 km Pistenerlebnis in allen Schwierigkeitslagen, bestens präparierte Langlauf-Loipen, zahl-reiche Top-Events, Shopping in der malerischen Innenstadt und eine einmalige Geschichte. Die einzig-artige Mischung aus Sport, Natur, Tradition und Lifestyle macht Kitz-bühel das ganze Jahr über zu ei-nem internationalen Treffpunkt.

Wo lässt es sich besser tagen als inmitten einer der schönsten Naturregionen.Wer sich für Kitzbühel als Tagungs-destination entscheidet, darf mit Topqualität, kreativen Ideen, Full Service, einzigartiger Hotellerie und einem ganz speziellen Ambi-ente rechnen. Durch seine einzig-

artige Lage im Flughafendreieck München, Salzburg und Innsbruck ist die Sportstadt im Herzen der Alpen einfacher zu erreichen als man denkt. Die Synergie von Alt und Neu, von Tradition und Mo-derne spiegelt sich in Kitzbühel sowohl im Bereich der Hotelle-rie, der Gastronomie als auch in

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der Infrastruktur des Ortes wider. Nach einem kreativen Arbeitstag lädt die malerische Innenstadt mit ihren zahlreichen internationalen und lokalen Boutiquen zum Shop-ping-Vergnügen ein. Kitzbühel die legendärste Sportstadt der Alpen ist ein Eldorado für Sport und ge-lungene Veranstaltungen zugleich.

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EXPERIENCEKONGRESSE & NEUE MEDIEN

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Die Convention4u ist das Versuchslabor der österreichischen Tagungsbranche. Sie war der Pilotkongress zum Umweltzeichen Green Meetings und somit das erste Green Meeting. Seit Jahren beschäftigen wir uns mit dem Thema Meeting Architecture und nehmen die Vorträge, die Räumlichkeiten und die Einbin-dung der Teilnehmer genauer unter die Lupe. Nachdem wir uns intensiv mit einzelnen Vor-tragstypen auseinander gesetzt haben folgt nun das zweite Teststadium, das uns folgende Fragen beantworten soll: Können wir zwei Vorträge zusammenführen? Und bringt das überhaupt etwas? Können wir somit aus zwei Vorträgen noch mehr herausholen?

SYNTHESE . SESSION . SENSATION

Zwei Vorträge mit unterschiedlichen Themen zusammenzuführen ist gar nicht so einfach – man braucht Vortragende, die dem gegen-über aufgeschlossen sind, Teilnehmer, die sich darauf einlassen können und natürlich eine Idee, wie man die Verbindung schafft.

Die Idee der Synthese kam von unserem da-maligen Mitarbeiter, Konstantin Möslinger, der mit Boris Zupa schnell einen Partner für das Experiment fand. Aber die Vorträge hat-ten zwei sehr unterschiedliche Themen: Der Vortrag von Konstantin Möslinger „Wir lernen nie aus“ beschäftigte sich mit dem Thema Lernen und in „Move y’all“ macht der Physio-therapeut und Trainer Boris Zupa die Teilneh-mer fit fürs Office.

Doch die Kombination war schnell gefunden: Die Teilnehmer des Vortrages „Move y’all“ haben den Teilnehmen von „Wir lernen nie aus“ Übungen beigebracht, die sie davor im praktischen Teil des Vortrages gelernt haben. Die Ausgangsvariablen stehen also. Fehlt nur

noch die Durchführung und das Ergebnis des Experimentes. Kann also 1 + 1 tatsächlich 2² sein? Wie die Teilnehmer das Experiment aufgenommen haben, ob die Erwartungen erfüllt wurden und welche Erfahrung daraus mitgenommen wird, beantworten die zwei Vortragenden im nachstehenden Interview.

DIE ZWEI AUSGANGSVARIABLEN:

Damit nicht nur das das Experiment noch besser verstanden wird, sondern auch warum gerade diese zwei Vorträge perfekt für eine Kombination waren, folgt nun eine kurze Zusammenfassung der Inhalte der einzelnen Vorträge:

WIR LERNEN NIE AUS – VON KONSTANTIN MÖSLINGER

Als Kongressbranche darf man sich gerade dieser Tatsache erfreuen, impliziert sie doch den unerschöpflichen Bedarf an neuem Wis-sen und damit auch den an Kongressen als nicht versiegen wollende Quelle davon. Kon-gresse sind Lernveranstaltungen. Zweifelsoh-ne dienen Kongresse auch anderen Zwecken und verfolgen – abhängig von der Perspek-tive – unterschiedliche Ziele. Wissenstransfer bleibt dennoch immer als tragende Säule be-stehen.

WIR lernen nie aus. Genügen wir den neu-esten Compliance-Richtlinien? Entsprechen wir den letzten Vorgaben der UEMS? Twittert man eigentlich noch? Ist es „green“? Und was davon ist für uns eigentlich relevant? Es ist schnell klar – auch wir lernen nie aus.

Mit Bereichen wie Technik oder Regulierun-gen beschäftigen wir uns sehr schnell, aber wie sieht es mit Lernen auf Kongressen aus?

1 + 1 = 2² : Ein ExperimentWenn man Wissen teilt, wird es nicht weniger. Wenn man es teilt, wird es dann mehr?

Lernen ist eine komplexe, lebendige Thema-tik. Wird sie von uns ausreichend behandelt?

Lernen, das Produkt einer Umwelt. Die Aus-sage „Frontalvorträge sind veraltet und nicht effizient“ ist falsch! „Gepriesen sei die Inter-aktion“ auch. Unterschiedliche Situationen, unterschiedliche Menschen, unterschiedliche Bedürfnisse und/oder unterschiedliche The-men erfordern unterschiedliche Methoden, Maßnahmen und Formate. Allein dieser Satz zeigt, wie wichtig das Auseinandersetzen mit Lernen für uns Kongressexperten ist. Ebenso, dass wir uns hier zu keiner Zeit in einem all-gemein gültigen, „richtigen“ Bereich befinden können. Es gibt keine Standardlösung, keine klaren Richtlinien, denen wir folgen können. Es gibt Indikatoren, die wir erkennen und zu deuten haben. Und Möglichkeiten in Form von Formaten oder neuer Technik, mit der wir eben diese Indikatoren bedienen können. Genau hier liegt unser Lernbedarf.

Mein Lernen. Für meine Session im Rah-men der Convention4u war ein dichtes Pro-gramm geplant. Eine Kombination aus Input, Diskussion und gemeinsamem Output. Das Setting: ein um ein Rednerpult arrangierter Sessel-Halbkreis – vermeintlich sympathisch und effizient. Bereits nach 5 Minuten ist klar, „so funktioniert das nicht“. Ich habe es mit er-fahrenen Kongressexperten zu tun. Als Input getarnte Belehrungen sind hier fehl am Platz. Es geht um Austausch – von Erfahrungen, Problemen und Lösungen. Das alles aus den verschiedensten Blickwinkeln.

Das Produkt des anfänglichen Nicht-Funkti-onierens? Wir sind nun ein Sesselkreis und eine hoch konstruktive Diskussionsrunde. Vorbereitete Inhalte dienen als Kontext für angesprochene Themen. Die Session wird

Boris Zupa, CrossFit PANTHEON, [email protected] www.crossfit-pantheon.com

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dank ihrer Teilnehmer, deren Wissen und Fle-xibilität, zum Erfolg.

Unser Lernen. Die gemeinschaftlichen Er-kenntnisse der Session waren umfangreich wie vielfältig. Wie eingangs erläutert gibt es keine Standard-Lösungen, aber so viele wich-tige und spannende Bereiche, die allesamt berücksichtigt werden wollen. Hier eine Zu-sammenfassung der wichtigsten:

• Peer to peer: Weg vom Expertentum. In einer Gruppe liegt Wissen, das genutzt werden kann und sollte. • Vortragende: Wissen ist Grundlage, optimaler Wissenstransfer das Wesentliche. Es bedarf geschulter, flexibler Vortragender. • Einflussfaktoren: Sei es die Gruppen- größe, deren Wissen oder Erwartungen – es muss Rücksicht auf (Ausgangs-) Situationen genommen werden. • Raum außerhalb der Session: Lernen geschieht nicht zwingend während einer Session, sondern auch durch informellen Informationsfluss. Austausch und Reflexion komplettiert und festigt neues Wissen. Dies aber bedarf Raum und Zeit. • Globalisierung des Wissens: Dürfen nur Kongressteilnehmer am Wissen teilhaben? Wie steht es um Copyright? Ist es tatsächlich ein Vorteil für den Kongress und deren Teilnehmer, Wissen exklusiv zu halten? • Dokumentation des Wissens: Die Wissenserstellung auf Kongressen ist umfangreich wie teuer. Was geschieht nach dem Kongress? Kann das Wissen erhalten werden oder endet es?

Das Lernen auf Kongressen ist ein sehr wich-tiges, wenngleich oft nur mitschwingendes und schwer beeinflussbares Element eines Kongresses. Dennoch müssen wir als Branche mit einem gemeinsamen Ziel aktiv an Verbes-serungen arbeiten. Lernen als wesentliches Element eines Kongresses darf nicht überse-hen werden, sondern muss an sich themati-siert, aktiv bearbeitet und verbessert werden.

MOVE Y’ALL – VON BORIS ZUPA

Mein Vortrag „Move y’all“ gab einen kurzen Einblick in die grundlegende Anatomie des menschlichen Körpers, behandelte die häu-figsten Gründe für Rückenschmerzen und zeigte, was man dagegen tun kann. Es ging darum, ein Verständnis zu schaffen, welche Auswirkungen Sitzen auf den eigenen Körper hat und wie man mit einfachen Mitteln dage-gen wirken kann.

Zu viel Sitzen – zu wenig Bewegung. Wäh-rend der Arbeit achten wir oft nicht auf un-sere Körperhaltung. Wer zum Beispiel viel am Computer arbeitet oder sich viel mit seinem

Mobiltelefon beschäftigt und dabei seine Hal-tung vernachlässigt setzt seinen Nacken ei-nem immensen Stress aus. Vornübergebeugt und mit leicht herabhängendem Kopf wirken 27 kg auf den Nacken und die Halswirbelsäule ein.

Die Hauptursache für Probleme mit dem Bewegungsapparat ist allerdings nicht zwin-gend das Sitzen, sondern der damit verbun-dene inaktive Lebensstil. Sitzen begleitet uns durch alle Aspekte unseres Lebens, nur wer sich aktiv verhält und in seinen Tagesablauf mehr Bewegung einbaut kann dem entge-genwirken.

Dazu habe ich mit Tipps für richtiges Sitzen und Stehen sowie zu N.E.A.T (non-exercise activity thermogenesis) Möglichkeiten aufge-zeigt um dem entgegenzuwirken. Dabei ging es darum einfache Übungen bezüglich Kräf-tigung geschwächter und Entlastung überar-beiteter Muskulatur einzubauen, sowie sich ganz einfach mehr im Alltag und in der Arbeit zu bewegen. Mehr Informationen dazu kön-nen Sie in meinem Artikel „Sitzen Sie mehr,

Konstantin Möslinger, Mondial, [email protected], www.mondial-congress.com

Boris Zupa, CrossFit PANTHEON, [email protected] www.crossfit-pantheon.com

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EXPERIENCEKONGRESSE & NEUE MEDIEN

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als gut für Sie ist?“ des ACB-Magazins 03/2014 nachlesen.

DAS EXPERIMENT

ACB: Ihr habt den Versuch gewagt, die Teilnehmer eurer Session spontan zusam-mentreffen zu lassen. Was war der Beweg-grund?

Konstantin: Boris und ich wollten jeweils einen Punkt darstellen: Boris, dass jeder ein-fach fit am Arbeitsplatz sein kann. Ich, dass ein Vortragsformat keine Grenzen hat und Lernen anders und unkonventionell gesche-hen kann. Da wir uns kennen und die Sessi-ons parallel zueinander planten, war die Idee des Zusammentreffens ein Produkt sponta-nen Mutes.

Boris: Wir wollten die Möglichkeit nützen, die Inhalte unserer Vorträge zu verbinden um et-was Neues, Abwechslungsreiches zu schaffen. Da hat es sich natürlich angeboten, dass die Teilnehmer meines Vortrages Übungen erler-nen, die ihnen den Alltag erleichtern. Diese einfach anzuwendende Maßnahme haben sie dann den Teilnehmern von „Wir lernen nie aus“ beigebracht. Diese haben dadurch vorher gehörte Inhalte, gleich in praktischer Anwendung erleben und auch umsetzen können.

ACB: Wie haben die Teilnehmer das aufge-nommen?

Konstantin: Die Reaktion auf unser Treffen wurde unter den Teilnehmern meiner Ses-sion überaus positiv aufgenommen. Nicht nur überzeugten Boris‘ Übungen, ein aktiver, räumlicher Wechsel birgt auch ein sehr pro-duktives Potential.

Boris: Tatsächlich habe ich das Gefühl gehabt, dass der Großteil der Teilnehmer sich sogar mehr Zeit und mehr Übungen gewünscht hätte. Die Teilnehmer haben diese kurze Pau-se und Möglichkeit etwas zu lernen oder bei-gebracht zu bekommen sehr genossen.

ACB: Haben sich Eure Erwartungen erfüllt?

Konstantin: Um ehrlich zu sein hatte ich keine großen Erwartungen. Es war ein Expe-riment für uns. Ich hatte Ideen, wie es an-kommen würde - von furchtbar bis toll. Mei-ne Erwartungen wurden insofern erfüllt, als sich jeder Teilnehmer auf unser Experiment eingelassen hat und die Reaktionen – ob Kri-tik oder Lob – durchwegs positiv-konstruktiv waren.

Boris: Da ich persönlich überhaupt nicht ge-wusst habe, wie die ganze Aktion aufgenom-men wird und ob sie gut ankommt, kann ich

» WIR WOLLTEN DIE MÖGLICHKEIT

NÜTZEN, DIE INHALTE UNSERER

VORTRÄGE ZU VERBINDEN UM ETWAS

NEUES, ABWECHSLUNGSREICHES ZU

SCHAFFEN.«

hier nur sagen, dass meine Erwartungen bei weitem übertroffen wurden. Ich habe mich extrem wohl gefühlt und es hat mir unheim-lich viel Spaß gemacht zu beobachten, wie die Leute miteinander interagieren und die gera-de erlernten Inhalte anwenden.

ACB: Was nehmt Ihr aus dieser Erfahrung für Eure nächste Veranstaltung mit?

Konstantin: Vertrauen auf die Kompetenz des Publikums. Mut zu Neuem. Flexibilität gewinnt!

Boris: Ich würde so etwas sofort wieder ma-chen. Diese Erfahrung kann einen Vortrag unheimlich auflockern. Im Vorfeld würde ich aber noch genauer planen wo und wie das Ganze ablaufen soll. Da ich jetzt erste Einbli-cke sammeln durfte mit dem Verbinden von Vorträgen, wird das nächste Mal bestimmt eine noch bessere Erfahrung für die Teilneh-mer.

ACB-MUSIKTIPP

High Tech mit 200 Jahren Kongress-Tradition

/// In der Wiener Hofburg wurde er abgehalten, in der Hofburg Vienna wurde auch sein 200 Jahre-Jubiläum gebührend gefeiert: die Rede ist vom Wiener Kongress. Zu diesem Anlass fand Ende Oktober eine exklusive Abendveranstaltung im Dachfoyer der Hofburg statt, mit traumhaftem Blick über die Dächer der Bundeshauptstadt. Die darunterliegenden Redoutensäle waren beim Wiener Kongress Herzstück des gesellschaftlichen Lebens: hier fanden rauschende Ballnächte und erstklassige Kon-zerte statt. Heute werden dort Konferenzen, Tagungen und Bankette durchgeführt, mit modernster Veranstaltungstechnologie.

„Die Inszenierung der Veranstaltungen wird ein immer wichtigeres Thema, das besonders technische Raffinesse erfordert“, betont Hofburg-Geschäftsführerin Mag. Alexandra Kaszay. „Wir schaffen Erlebniswelten und greifen auf einen großen Erfahrungsschatz aus dem Kongress- und Veranstaltungswesen zurück.“

BREAKING NEWS

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EXPERIENCE

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Das Austria Center Vienna steht für perfekte Wissensvermittlung und optimale Vernet-zung in einer angenehmen und ansprechen-den Atmosphäre. Mit 24 Sälen, 180 Büros und Meetingräumen, 22.000 m² Ausstellungsfläche und einer Gesamt-Kapazität von 20.000 Personen ist es Österreichs größtes Kongresszentrum.

Die Lage im Herzen des modernsten Stadtviertel Wiens – direkt neben einem UN-Headquarter und nur 7 Minuten zur Innenstadt – ist einzigartig.

Stilvolles Ambiente und modernste Tagungs-technik direkt im Herzen der Stadt Leoben. Der Congress Leoben, welcher an einem der schönsten Hauptplätze Europas liegt, ist im Alten Rathaus mit großer Tiefgarage und ange-schlossenem **** Hotel integriert. Mit seinen 5 Räumlichkeiten, bietet der Congress Leoben die optimale Infrastruktur für Veranstaltun-gen verschiedenster Art. Die direkte Anbin-dung an den Hauptplatz bietet sich optimal für Kombinationsveranstaltungen wie z.B. Open-Air-Konzerte mit VIP-Empfang, Außen -und Innenpräsentationen bei Messen oder Empfänge unter den "GÖSSER"-Schirmen an. Qualität und Service stehen an erster Stelle - Vielfalt ist Trumpf.

Im Süden von Wien befindet sich dasEventhotel Pyramide. Österreichs größteBusinesslocation bietet alles unter einemDach: 458 Hotelzimmer der 4-Sterne-Katego-rie, einen Executive Floor mit eigenerExecutive Lounge, eine 42 m hoheGlaspyramide für bis zu 4.000 Gäste, einmodernes Congress-Center mit mehr als20 kombinierbaren Konferenzräumenfür bis zu 2.000 Personen, weiters einnatürlicher Badesee mit Sandstrand undLounge-Bar sowie eine 5.000 m² groß-zügige Fitness- und Saunalandschaft.

Das Design Center Linz bietet als modernes Veranstaltungszentrum Raum für 150- 3.000 Personen. Multifunktionale Räumlichkeiten, 10.000m² Fläche mit natürlichem Tageslicht im Innernen und Veranstaltungstechnik am Puls der Zeit überzeugen. Wirkungsvolles Bühnendesign setzt Inhalte perfekt in Szene. Tagen im Grünen & Feste feiern - das Bergschlößl am Froschberg ist der ideale Ort für kleinere, exklusive Veranstaltungen (2-250 Personen).

Das Congress Center Villach ist das größteund modernste Tagungs- und Veranstal-tungszentrum in Kärnten. Mit seinemmultifunktionalen Raumkonzeptermöglicht es die Durchführung vonverschiedensten geschäftlichen, kulturellenund gesellschaftlichen Veranstaltungenbis zu 2.000 Personen.

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Tirols zweitgrößtes Congresszentrumsteht in Mayrhofen inmitten der facettenreichen Berglandschaft des Zillertals.

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Kontakt: Mag. Elisabeth HansaTel: +43 (0) 1-260 69 - 355E-Mail: [email protected]: www.acv.at

Kontakt: Herr Ing. Anton Hirschmann, Sandra DölderTel: 03842-42 5 81 oder 03842-40 62 - 324E-Mail: [email protected] Web: www.congressleoben.at

Kontakt: Wilhelm PichlerTel: +43 (1) 699 00 - 38131E-Mail: reservierung.eventhotel.pyramide@ austria-trend.at Web: www.austria-trend.at/epw

Kontakt: Mag. Thomas ZieglerTel: + 43 (0) 732 / 6966 111E-Mail: [email protected]: www.design-center.at

Kontakt: Irene GrünbacherTel: +43 (0) 4242 22522 5804E-Mail: [email protected]: www.ccv.at

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Faszinierende Kongresse und Tagungen, außerge-wöhnliche Firmenevents sowie kulturelle Anlässe sprechen eine deutliche Sprache: Unter dem Motto „The Art of Hosting“ versteht sich Kon-gresskultur Bregenz als europaweit führender Partner für Konzeption, Planung und Umsetzung von hochwertigen Veranstaltungen.Kongresskultur Bregenz ist mit seiner Location, dem Festspielhaus Bregenz, ein internationa-les Kongress- und Veranstaltungszentrum mit jährlich rund 400.000 Besuchern. Das auch architektonisch beeindruckende Haus bietet je nach Anforderung vierzehn Räume für 60 bis 4.500 Gäste. Qualifizierte Mitarbeitende und eine technische Ausstattung auf Top-Niveau sind die Basis für maßgeschneiderte Lösungen.

Mit frischen Ideen und cleveren Lösungenfinden wir die Antworten auf alleFragen rund um Ihre Veranstaltung:• Online- und Onsite-Registratur für Kongresse und Messen• Zugangskontrollen• Networking und Matchmaking auf höchstem Niveau• Abstract Handling, Online Präsentationen

Unsere Speziallösungen verdeutlichenden Individualcharakter Ihrer Veranstaltung und richten sich ausschließlich nach Ihren Bedürfnissen.

Gerstner Catering bietet ein breites Angebot an ausgesuchten Locations und ein professionel-les Komplettservice mit maßgeschneiderten Konzepten vom exklusiven Galadinner über trendige Events mit kulinarischen Erlebniswel-ten bis zur kompletten Kongressgastronomie für bis zu 28.000 Gäste. Erweitert wurde das Gerstner Portfolio durch die Gerstner Hotels & Residences mit Häusern in Wien, Baden, Prag und Brünn. Gerstner ist 2010 als erster Caterer dieser Größenordnung mit dem Österreichi-schen Umweltzeichen ausgezeichnet worden und steht Ihnen gerne als kompetenter Part-ner für Green Meetings zur Verfügung.

Das NH Wien Airport besticht durch seine hervorragende Lage, direkt gegenüber des Flughafens Wien. Unsere 500 elegant eingerichteten Zimmer sind alle schalldicht isloiert und in zwei verschiedene Kategorien unterteilt. Unser Konferenzcenter bietet mit seiner Gesamtfläche von 2.000 m² Platz für Veranstaltungen bis zu 600 Personen. Die 21 modern ausgestatteten Meetingräume bieten ein geschmackvolles Ambiente für Business Meetings und Veranstaltungen verschiedenster Größenordnung.

und wird unterschiedlichsten Veranstaltun-gen optimalen Rahmen geben. Das neue Montforthaus wird modernsten Ansprüchen gerecht, egal ob Vorträge, Seminare oder klassische Konzerte. Im Montforthaus Feld-kirch werden auf einer Gesamtnutzungsflä-che von 6.500 m² neben dem Großen Saal u. a. auch 8 Seminarräume zwischen 25 und 150 m² flexibel genutzt werden können. 40 Sitzplätze im Dachrestaurant und 60 Sitzplätze im Freien und eine Dachterrasse komplettieren das Angebot für Besucher.

Das Palais Kaufmännischer Verein ist die ers-te Adresse für gehobene und anspruchsvolle Veranstaltungen aller Art. Zentral in der Fuß-gängerzone gelegen, verbindet das sicherlich stilvollste Kongress- und Veranstaltungszen-trum barockes Ambiente mit modernster Kongressinfrastruktur. Neun klimatisierte Säle und ein japanischer Garten stehen Ihnen für große und kleine Events zur Aus-wahl. Für kurze Wege sorgen die unter dem Palais befindliche Tiefgarage und ein direkt angeschlossenes 4-Sterne-Hotel.

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EXPERIENCE

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OBERÖSTERREICHBUNDESLÄNDER SPECIAL

SPECIAL

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„Merk-Würdiges“ mit BusinessClass und anderen Leuchttürmen Das Tagungsland Oberösterreich hat sich in den zurückliegenden Jahren mehr denn je als Top-Player positioniert – das Tempo wird weiter forciert

tions sind.“ Durch den Flughafen Linz, den „blue danube airport“, besteht überdies eine hervorragende internationa-le Anbindung.

Oberösterreich bietet also Vielfalt auf höchstem Niveau. Davon konnten sich nicht nur die TeilnehmerInnen an der diesjährigen „Convention4u“ heuer im Juni im Design Center Linz überzeugen (Zebisch: „Das hat der Branche hier gutge-tan und neue wertvolle Impulse gebracht!“), sondern spie-gelt sich auch in den Buchungszahlen und der allgemeinen Entwicklung der Auftragslage wieder. Andreas Zebisch: „Der exportorientierte Technologie-Standort – Oberösterreich, das stärkste Exportindustriebundesland Österreichs – pro-fitiert von professioneller Tagungsindustrie und die inter-national erfolgreiche Wirtschaft braucht wiederum eine starke Tagungsindustrie.“

Oberösterreich ist wie Österreich im Kleinen: es bietet alles, was sich Tagungsgäste und Gäste generell wünschen, ange-fangen von der hochprofessionellen Tagungsindustrie über ausgeprägte Flexibilität, viel Herzlichkeit oder reizvollen Bergen, Seen und Flusslandschaften, bis hin zu städtischen Infrastrukturen, einladenden Skigebieten und beeindru-ckenden Naturparks. „Es handelt sich nach eigener Wahr-nehmung der hier lebenden Menschen um das schönste Bundesland weltweit“, schwärmt Andreas Zebisch, der zu-sammen mit Eva Pöll das starke Duo des Convention Bu-reau Oberösterreich bildet und dem ACB-Magazin gegen-über einen ganz besonders wichtigen Aspekt hervorhebt: „Wir sind aus allen Gebieten Österreichs und Europas sehr rasch und bequem erreichbar. Die geografische Lage macht den Standort äußerst attraktiv für Unternehmen, Veranstal-ter und Institutionen, die auf der Suche nach Tagungsloca-

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OBERÖSTERREICHSPECIAL

HOHE WERTSCHÖPFUNG

Aktuellen Schätzungen zufolge sind die Tagesausgaben von Tagungsgästen etwa 1,8 Mal so hoch wie jene des durch-schnittlichen Reisegastes. Für Oberösterreich bedeutet dies tägliche Ausgaben von Kongressgästen von rund 195 Euro. Zum Vergleich: ein gewöhnlicher Tourist gibt lediglich 108 Euro pro Tag aus.

Besonders rasant steigen laut dem Team des Convention Bureau Oberösterreich die Buchungen rund um Kongresse, Seminare & Events im Großraum Linz. Dem jüngsten Mee-ting Industry Report Austria (kurz „mira“) zufolge behauptet sich die Bundeshauptstadt Linz dadurch hinter den klas-sischen Kongressmetropolen Wien und Salzburg auf dem dritten Platz.

GRÜNES GOLDKRITERIUM

Wie jeder andere Wirtschaftszweig auch, ist die Tagungs-branche permanent einem Wandel ausgesetzt. Wer da still steht, gehört bald zu den Nachzüglern. Die oö Betriebe wissen das genau und operieren und reagieren deshalb mit ihren Angeboten und Serviceleistungen auf das ver-

änderte Tagungsumfeld. Andreas Zebisch: „Die wichtigsten Anforderungen, welche Kunden aktuell stellen, liegen in der perfekten Beratung, der flexiblen Herangehensweise an individuelle Bedürfnisse der Tagungsteilnehmer sowie in hochprofessionellen Tagungsräumen und Top Technik. Oberösterreichs Veranstaltungsorte werden diesen Anfor-derungen mehr als gerecht.“

Ganz oben in der Prioritätenliste steht auch der Trend zu nachhaltigen Meetings. Wobei „Green Meetings“ nicht per se in ländlichen Gebieten stattfinden müssen, was vor al-lem die Region Wels eindrucksvoll unter Beweis stellt.

SIEBEN GUTE GRÜNDE

„Grüne Tagungen sind in Oberösterreich bereits zum Stand-ortvorteil geworden und ein Trend, der absolut gelebt wird“, betont Andreas Zebisch, der sieben gute Gründe für Oberösterreich als Tagungsort nennt. Diese wurden zuletzt Ende Oktober im Rahmen eines Branchenabends unter dem Motto „Oberösterreich – herzliche Gastgeber für die Tagungswelt“ in den Räumen des „sky gourmet“ am Linzer Flughafen über 200 interessierten EntscheiderInnen aus der Wirtschaft präsentiert. Die sieben Gründe lauten - Top Tagungshotels & Kongresshäuser - außergewöhnliche Locations ( Schlösser, Museen, Hütten, modernste Seminarhotels) - immer rasch & komfortabel erreichbar - kurze Transferzeiten bei Großveranstaltungen - hoher Service und Qualitätslevel - innovative & sympathisch herzliche Menschen - Oberösterreich = Österreich im „Kleinen“

All das wird seit fünf Jahren vom damals ins Leben gerufenen Convention Bureau Oberösterreich professionell vermarktet, das mit Andreas Zebisch und Eva Pöll als eingangs erwähn-tem „starken Duo“ zur unverzichtbaren Mittler-Plattform für die Industrie und die Veranstaltungsbranche geworden ist. „Wir bieten kostenfreie Premium Beratungsleistungen und bieten eine große Unterstützung bei der Location-, Hotel- & Schiffssuche“, nennt Eva Pöll wichtige Vorteile des Conventi-on Bureaus, das sie auch als „kreative Ideenbörse für profes-sionelle Inszenierungen von Events“ sieht.

Zu den Aktivitäten des CBOÖ gehören u.a. außergewöhnliche Eigenveranstaltungen („Smart Business Events“), Fachexkur-sionen zu OÖs Top Hotels & Locations oder Informationsbe-suche unter dem Motto „Hol Dir ein Stück Oberösterreich“

» Tagungshauptstadt LINZ mit ihren TOP Betrieben - darunter das Ars Electronica Center, das Design Center Linz - www.design-center.at, das Palais Kaufmännischer Verein oder das Hotel Schillerpark. www.linz.at/tagung

» Steyr und der Nationalpark Kalkalpen - www.business.steyr.info

» Wels und Zentralraum Oberösterreich - www.business-touristik.at

» Salzkammergut - www.business.traunsee.at, www.mondsee.at, www.congress-wolfgangsee.at, www.scalaria.com

» Oberösterreichisches Donautal - www.donauschiffahrt.de, www.seminarkultur.at, www.donauschlinge.at

» Mühlviertel - www.seminar-aviva.at

» Convention Bureau Oberösterreich - www.tagung.info

Flaggschiff & Leuchtturmprojektpartner der OÖ Tagungs-Landschaft

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Business Class mit viel Herz

Anfang November versammelten sich TOP-Businesskunden der Stadt Steyr aus aller Welt im altehrwürdigen Rathaus. Anlass war eine von der Business Class Steyr für sie initiierte Ehrung durch Bürgermeister Gerald Hackl und Tourismus-Obmann Jürgen Armbrüster. „Die professionelle Pflege der Kundenbeziehungen ist eine Herzensangelegenheit der Business Class Steyr“, betonten die beiden. In Steyr nimmt der Geschäftstourismus bekanntlich einen sehr großen Stellenwert ein. Jürgen Armbrüster: „Tagungen, Kongresse und Firmenevents sind Marktplätze der Wertschöpfung, des Wissenstransfers und Networkings. Unsere Business Class Steyr sorgt mit ihren Partnerbetrieben, professio-nellen Locations, erstklassigem Service und einzigartigem touristischen Rahmenprogramm für eine optimale Umset-zung und besondere Erlebnisse.“ Wie eng und persönlich die Kundenkontakte der Business Class Steyr-Partner sind, beweisen zwei Beispiele: der Burghauser Automobilclub – TOP-Kunde von eMobility-Chef Rainer Aichinger – ist nicht nur treuer Kunde, sondern auch Retter in der Not. Als

die Gruppe im Juni 2013 in Steyr zu Besuch war und Zeu-ge des Hochwassers wurde, sahen die Gäste nicht tatenlos zu, sondern halfen Rainer Aichinger das Lager am Ennskai rechtzeitig auszuräumen. Und nicht nur das: Im Jahr darauf reiste die Gruppe wieder nach Steyr. Ein weiteres Beispiel für einen Kunden der besonderen Art: der britisch-öster-reichische Theaterpädagoge, Schauspieler und Regisseur Nicholas Allen brachte in den vergangenen 40 Jahren mehr als 300 SchauspielerInnen des Vienna English Theaters ins Landhotel Mader nach Steyr. Mittlerweile gehören die En-semblemitglieder zur Hotelfamilie und fühlen sich auch so. Zurück zu dem Ehrungs-Abend: Die Nachtwächter – das oft kopierte, aber nie erreichte Original aus Steyr – geleiteten die Ehrengäste zur gräflichen Audienz bei Katharina von Lamberg. Die charmante Aristokratin gewährte den Gäs-ten den Zutritt zur wertvollen Schlossbibliothek und zu den privaten Räumen der Grafen-Familie. Den Abend ließen die Ehrengäste im stimmungsvollen Ambiente in der Orangerie ausklingen.

In Steyr wurden vor kurzem TOP-Kunden geehrt – diese verfügen über einenteilweise extrem hohen Bezug zu ihren Gastgebern

in Unternehmen, die sich für das Tagungsland interessieren. All dies garniert mit einem „herzlichen Service, der immer zu konkreten Ergebnissen führt“, so Eva Pöll.

AUSBLICK MIT GÄRTEN, PARKS & PROMENADEN

Das Convention Bureau Oberösterreich hat heuer Buchun-gen mit einem Auftragsvolumen von über 300.000 Euro für seine aktuell 41 Mitgliedsbetriebe vermittelt. Andreas Zebisch: „Das ist nachweislich. Viel höher liegt wahrschein-lich die Dunkelziffer von Buchungen, die von Veranstaltern direkt an die Convention Bureau-Partner gerichtet werden.“ Zufrieden zurück lehnt sich aber keiner, das Gegenteil ist der Fall: „Wir verstehen uns als Impulsgeber für die Ent-wicklung der Branche. Vor allem mit den touristischen Leuchtturmprojekten BusinessClass Steyr und Business Touristik Wels arbeiten wir intensiv an der Qualitätsent-wicklung weiter.“ Gleichzeitig unterstützen Andreas Zebisch und Eva Pöll „potenzielle Veranstalter durch die Vermitt-lung freier Kapazitäten und treten offensiv in der Vermark-tung der Partnerbetriebe auf.“

Dementsprechend dicht ist bereits der Aktivitäten-Kalen-der für 2015, das vom Oberösterreich Tourismus generell unter das Jahresmotto „Gärten, Parks & Promenaden“ ge-stellt wird. „Dieses Themas nimmt sich auch der Geschäfts-tourismus-Bereich in vielfältiger Form an“, betont Eva Pöll. So wird sich Oberösterreich in diesem Sinne u.a. im Jänner 2015 erstmals auf DER-Eventmesse-Europas, der „Best of Events“ in Dortmund, präsentieren. „Das dient der weite-ren Internationalisierung“, begründet Andreas Zebisch den Schritt.

Darüber hinaus wird das Team des Convention Bureaus OÖ den Nahmarkt weiter stärken und für neue Geschäftsan-bahnungen sorgen – mit einem großen Auftritt auf der „access“ Ende März sowie der Hotelbiz in Wien und der „markeding plus“-Messe in Wels. Andreas Zebisch: „Wir erwarten uns für Oberösterreich einen noch höheren Internationalisierungsgrad und ein weiter steigendes Auf-trags- und Wertschöpfungsvolumen im Bereich des Ge-schäftstourismus.“

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SPECIALOBERÖSTERREICH

Linz künftig ganz in „Blue“ auf eigenen Wegen

Auf Lorbeeren ausruhen ist nicht Sache von Georg Steiner, dem Tourismusdirektor von Linz, auch wenn er sich über die Ergebnisse der heuer im Frühjahr erschiene-nen österreichischen Tagungsstatistik logischer Weise freut: der Anteil von Linz liegt bei 7,4 Prozent des Gesamtvolu-mens an Kongressen, Firmentagungen und Seminaren. Was die Teilnehmer anbelangt, so steht Linz ebenso mit 7,2 Pro-zent auf dem 3. Rang nach Salzburg und Wien. Und die in der Tagungsindustrie kreierten Nächtigungen in Bezug zu den Tourismusnächtigungen werden in Linz im Report mit 10,6 Prozent beziffert. Steiner: „Linz hat seinen Erfolg dem vernetzen Arbeiten mit seinen Partnern zu verdanken.“ Wobei er dies noch weiter intensivieren will: gemeinsame Aktionen mit Hotels, Kulturbetrieben und dem größten Anbieter, dem Design Center, sollen auch in Zukunft den Erfolg sichern.

VON „BLUE ARCHITECTURE“ ZUM „BLUE MEETING“

Mit dazu beitragen wird die Strategie „Blue Meeting“. Unter diesem Begriff rückt Linz den Menschen in den Mittelpunkt und thematisiert die „Meeting Architecture“ von morgen. Dabei geht es um Fragen wie „Was braucht der Mensch, um Impulse aufzunehmen?“ oder „Wie kann der Tagungsort mit

Botschaften und Verknüpfungen zu Kultur, Natur und Wirt-schaft Ideenbringer sein?“

Georg Steiner: „Die ‚Blue meeting‘-Philosophie konzentriert sich auf genau den Mehrwert für den Gast. Blue Meetings finden in Locations mit Charakter und hoher Lebensquali-tät satt, es geht um Lernen und Erleben mit allen Sinnen statt um Power-Point-Orgien.“ Denn für Steiner steht eines fest: „Die bewusste Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse der Teilnehmer sind der Schlüssel zu jedem Tagungserfolg.“

Die Anregung für die „Blue Meetings“ erhielt Georg Steiner aus dem Bereich der Architektur. Dort ist der Begriff „blue architecture“ bereits fixer Bestandteil einer neuen Richtung: Bauten werden dabei nicht nur auf ihre Zweckmäßigkeit und nüchterne Funktionalität reduziert, sondern stellen den Menschen in seiner Gesamtheit in den Mittelpunkt. Musterbeispiel dafür war und ist das „Blue House in Ams-terdam, in dem Künstler, Architekten, Philosophen, Schrift-steller und Schüler unterschiedlicher Nationalitäten eine Zeit lang miteinander leben und arbeiten, womit Gedan-kenaustausch und der Dialog miteinander intensiviert wird.Dieses Konzept wollte Georg Steiner in den Tagungsbereich transferieren. „Nicht nur die Funktion des Tagens, sondern auch der Geist des Orts, der Genius Loci, wird hier einbezo-gen und spielt eine wichtige Rolle.“ Die Wahl der Tagungslo-cation ist dabei ein wichtiger Faktor. Linz hat diesbezüglich einiges zu bieten, wie die Kombination aus Technologie und moderner Kunst im LENTOS Kunstmuseum, im Ars Elec-tronica Center, in der VOESTalpine Stahlwelt, im OK (OÖ Kulturquartier) oder im NORDICO Stadtmuseum sowie im Schlossmuseum zeigen.

Ein Gedanke der „Blue Meetings“ ist es auch, Keynotes oder Tischreden von interessanten Menschen, von ExpertInnen, KünstlerInnen oder anderer Inputbringer halten zu lassen. Steiner: „Die Inspiration kommt künftig durch Disziplinen,

OÖs Landeshauptstadt setzt die Strategie „Blue Meeting“ konsequent um – eine neue Tagungsfibel informiert über Details

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die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben – auch im Tagungsbereich.“

INSPIRIERENDER „KULTURSPRITZER”

Um potentiellen Interessenten eine Vorstellung von all dem zu geben, wurde vor wenigen Tagen das Linzer Tagungs-handbuch in Form einer „Blue-Meeting-Fibel“ neu aufge-legt. In einem dreiteiligen Raster wird darin ein Dutzend entscheidender Faktoren für ein gelungenes Blue Meeting aufgelistet und es werden Empfehlungen für die Umset-zung in der Praxis gegeben.

Damit nicht genug, haben das Linzer Veranstalterser-viceteam rund um Barbara Infanger, Luzia Bauer und Gregor Schinko zur Auflockerung und „als Pause mit Sinn“ den „Kulturspritzer“ entwickelt. Es handelt sich um ein einstündiges Format, das besondere Schauplätze mit ins-pirierenden Persönlichkeiten verbindet. Dazu gibt es einen typisch regionalen spritzig-fruchtigen Drink mit leichtem bzw. ganz ohne Alkoholgehalt. Veranstalter können dabei zwischen musikalischem, architektonischem und künstleri-schem Programm sowie der einen und anderen begleiteten Frischlufttour wählen. „Der ‚Kulturspritzer’ verkörpert die Philosophie des Blue Meeting idealtypisch“, sagt Georg Stei-ner, „denn er verbindet die Qualität der Auszeit mit Leich-tigkeit, Genuss und Inspiration.“ Bei der Umsetzung helfen 60 Locations, verschiedene Incentives sowie zahlreiche Agenturen, Caterer und Transportanbieter.

STARKE NACHFRAGE

Die Nachfrage nach der Tagungs- und Kongress-Stadt Linz ist jedenfalls stark, allen voran nach dem Flaggschiff Design Center, das sich bereits über Buchungen bis teilweise 2020 freuen darf. Für 2016 steht Mitte September etwa der ecic Kongress (European coke and ironmaking congress) auf dem

Plan. Dabei werden für drei Tage rund 500 Personen aus der Stahlindustrie in Linz zu Gast sein. Für 2018 hat der österrei-chische Kongress der Geodäten (Landvermesser) angefragt. Auch für 2015 ist der Kongresskalender dicht gefüllt.

Dafür sorgen u.a. Anfang März der 7. österreichische Dach-kongress mit mehr als 500 Teilnehmern, Mitte April steht der 3. Kongress Event-Security (Sicherheitskonzepte - Not-fallplanung - Crowd- und Safety-Management) auf dem Pro-gramm, Anfang Juni der 56. Österreichischer Chirurgenkon-gress in Design Center (heuer in Graz nahmen insgesamt 1.114 Delegierte daran teil, mit 56 Sitzungen, 365 Vorträgen sowie einer Industrieausstellung mit 44 Firmen aus den Bereichen Pharma und Medizintechnik) und Mitte Juni die 41. Gemeinsamen Tagung der Bayerischen Urologen- vereinigung und der österreichischen Gesellschaft für Uro-logie und Andrologie (heuer über 1.500 TeilnehmerInnen).

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Hochaltar und Highspeed-Internet in perfekter Symbiose

Als der Südtiroler Maler und Bildhauer Michael Pacher vor mehr als einem halben Jahrtausend – ihm gehörte eine der leistungsfähigsten Altarbauwerkstätten seiner Zeit – in der Pfarrkirche von St. Wolfgang den beeindruckenden Hochal-tar errichtete, wird er wohl nicht in seinen kühnsten Träu-men erahnt haben, dass eines Tages ein Kongresshaus nach ihm benannt werden wird. Erstens wissen wir alle nicht, was in 500 Jahren sein wird, zweitens gab es derartige Ein-richtungen im 15ten Jahrhundert noch nicht.

Heute sind sie aus unserem Leben nicht mehr wegzuden-ken, so auch nicht in St. Wolfgang, wo das „Michael Pacher“ Kongresshaus seit mehr als zehn Jahren von den Pächtern Elisabeth und Andreas Sailer erfolgreich geführt wird. Das Kongresshaus liegt im Zentrum von St. Wolfgang, direkt ne-ben dem Westportal des Umfahrungstunnels, genau vis a vis vom Parkhaus und vom großen Schloßhotel.

„Das Haus verfügt über modernste Seminar- und Kongress-technik“, betonten die Sailers, die auch auf die Gastlich-keit des Salzkammergutes als eine der Stärken des Hauses verweisen. „Unmögliches wird sofort erledigt und W-LAN ist selbstverständlich“, betonten die beiden, wobei es sich um Highspeed-Internet der Extraklasse handelt: „Die Übertra-gungsgeschwindigkeit begeistert immer wieder.“

Veranstaltungen mit bis zu 450 Personen stellen keine tech-nische Herausforderung dar, das High-End Wireless-System liefert Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 1.000 mbit/s. „Damit können Teilnehmer in Blitzgeschwindigkeit Videos, Streams und Websites öffnen“, betonten Elisabeth und Andreas Sailer. Platz gibt es für 650 Kongressbesucher auf flexiblen 1.700 m² Nutzfläche.

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Das „Michael Pacher” Kongresshaus in St. Wolfgang kann damit aufwarten

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NEUE SUPER-HALLE

Stichwort Messe: Dort wurde um 21,5 Mio. Euro eine neue Mega-Halle mit rund 10.000 m² errichtet, womit Wels zum größten Messestandort Österreichs avanciert (größte Hal-lenfläche aller Messegesellschaften). Die neue Halle 21 ist so groß wie zwei Länderspiel-taugliche Fußballfelder und direkt an die vor sieben Jahren eröffnete Halle 20 (Inves-tition 26,8 Mio. Euro, 15.400 m²) angeschlossen. Eröffnet wurde sie heuer im November von Messedirektor Robert Schneider, Messepräsidentin Doris Schulz und Vizebürger-meister Hermann Wimmer. Mit der Fachmesse „Agraria“ bestand sie auch gleich ihre Feuertaufe. „Ohne die neue Messehalle wäre es nicht möglich gewesen, Österreichs größte Landwirtschaftsmesse 2014 im Zentrum von Wels zu realisieren“, ist sich Messedirektor Schneider sicher.

Um dem Neubau Platz zu machen, wurden die Hallen 14 bis 18 sowie das Messefoyer West abgerissen. Die lichtdurchflu-tete „Neue“ bietet mit einer Höhe von durchgehend zumin-dest 10 Metern und mobilen Trennwänden viel Flexibilität. Die wirtschaftlichen Effekte der Messe für die Region wer-den mit mindestens 50 Mio. Euro beziffert.

„GREEN MEETING“-KOMPETENZ

Alleine mit Infrastruktur und Betten ist es aber nicht getan. „Das ist keine große Kompetenz“, weiß Jungreithmair. Viel-mehr gehe es um echte Serviceleistung bei Anfragen, damit potentielle Gäste und Kunden komplette Angebote inner-halb kürzester Zeit erhalten.“ Seit drei Jahren sind deshalb alle Betriebe online buchbar, wobei eine Zugriffsmöglichkeit für zwei Jahre im Voraus besteht. Jungreithmair: „Die Be-triebe haben gespürt: Es bringt etwas, wenn man gemein-sam präsent ist.“ Auch bezüglich Nachhaltigkeit gibt sich Wels als Trendsetter. So wurde die „Business Touristik“ mit „Green Meeting“-Kompetenz ausstaffiert. Umweltminister Andrä Rupprechter verlieh der Business Touristik wie auch der Welser Hotellerie heuer im Rahmen der Energiespar-messe diese Auszeichnung. Bemerkenswert: Gleich neun der wichtigsten Hotels in der siebtgrößten Stadt Österreich haben sich den strengen Prüfungen unterzogen und zu den umfassenden Kriterien des Umweltzeichens bekannt. „Da geht es nicht nur ums Umweltzeichen, das muss man auch leben, bis hin zum Elektroroller“, betont Jungreithmair. Als nächste Schritte sind selbstgemachte Marmelade im Hotel, entsprechende Give-Aways und Handouts geplant.

Die Stadt Wels gehört zu den Hotspots von Österreichs Wirtschaft. Bildet sie doch gemeinsam mit Linz und dem gemeinsamen Umland die wirtschaftsstärkste Region Ös-terreichs mit einem BIP pro Einwohner von 43.600 Euro. Damit wird sogar Wien (42.600 Euro) in den Schatten ge-stellt und nicht nur das: Die Region Linz-Wels rangiert hin-ter Abu Dhabi, Dongguan in der chinesischen Provinz Gu-angdong, Perth und Singapur Kopf an Kopf mit Edinburgh von der Wirtschaftskraft weltweit auf Platz fünf. Entspre-chend stark ausgeprägt ist in Wels das, was man als Wirt-schaftstourismus bezeichnet, mit allem was dazu gehört, von erstklassigen Tagungs-Möglichkeiten, über die entspre-chende Hotellerie bis hin zur Messe und der Infrastruktur der Stadt.

KOMPLETTE BEFLAGGUNG

Um all dies optimal aufeinander abstimmen und Kunden-gerecht anbieten zu können, wurde 2011 auf Initiative von Tourismusobmann Helmut Platzer bzw. der Wels Marke-ting & Touristik GmbH und deren Geschäftsführer Peter Jungreithmair die Vertriebsgemeinschaft „Business Touris-tik Wels“ gegründet, ein Zusammenschluss der wichtigsten Welser Betriebe im Veranstaltungsbereich. Die Kooperation führt mittlerweile soweit, dass bei größeren Firmenevents und Messen eine Beflaggung der ganzen Stadt erfolgt, so dass alle „bis hin zum Taxler darüber Bescheid wissen.“ Jungreithmair: „Unser USP lautet: ‚bei uns daheim‘. So et-was wird eine große Stadt nie schaffen.“

Wirtschaftliche Aushängeschilder von Wels sind neben den bekannten Unternehmen Resch & Frisch sowie Lutz auch die Weltmarktführer Teufelberger (Stahl- und Faserseile), Felbermayr (Krane, Spezialtransporte und Baubetrieb) oder Colop und Trodat (Stempel). Touristisch ist Sabtours eine ganz große Nummer. Jungreithmair: „Die Wirtschaft von Wels ist auf viele Branchen verteilt und dadurch krisensi-cher.“

Die Welser 3- und 4-Sterne Betriebe (zusammen ca. 1.200 Betten) werden mit Ausnahme des Amedia Hotels von den Inhabern selbst geführt und bringen es auf rund 175.000 Nächtigungen. Für Events, Veranstaltungen und Rahmen-programme kann Wels mit außergewöhnlichen Locations aufwarten, von der Messe über das Minoriten-Kloster oder das Science Center Welios (an die 60.000 Eintritte pro Jahr) bis hin zum Stadttheater. In Summe sind es mehr als 43.000 m² Veranstaltungsfläche.

Mit der Lizenz zum grünen TagenWels ist Österreichs erste Destination mit stadtweiter Lizenz für Green Events – die Business Touristik sorgt für optimale Vermarktung, die Messe punktet mit einer neuen Super-Halle

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WORLD MEDICAL- & HEALTH GAMES

All dies schlägt sich in einer starken Nachfrage nieder. Nach-dem sich heuer im Jänner an die 600 Hoteliers in Wels zum ÖHV-Jahreskongress trafen, war die Stadt im Juni Veranstal-tungsort der „35. World Medical- & Health Games“ (kurz Me-digames) mit mehr als 1.100 registrierten TeilnehmerInnen aus 31 Nationen.

Pierre Lusinchi, geschäftsführender Vorsitzender des Me-digames-Veranstalters Corporate Sport Organisation (CSO): „In Wels war die Veranstaltung perfekt in das Stadtleben in-tegriert. Wir freuen uns über die sehr gute und erfolgreiche Zusammenarbeit, insbesondere mit der Business Touristik Wels, die für die Medigames die gesamten Zimmerbuchun-gen und die Organisation des Ausflugsprogramms über-nommen hat."

Gelobt wurde zudem die zentrale Lage der Stadt und ihre hervorragende Erreichbarkeit, auch mit öffentlichen Ver-kehrsmitteln. Peter Jungreithmair: „Besonders für Groß-veranstaltungen bieten die fußläufig untereinander er-reichbaren Hotels und Locations den idealen Rahmen. Wels hat überschaubare Größe und bietet eben städtisches Flair mit attraktivem Shopping- und Gastronomieangebot.“ www.wels-info.at, www.business-touristik.at

SPECIALOBERÖSTERREICH

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„Linzer Locations“ mit TipsArena und Tabakfabrik

Unter dem Titel „Linzer Locations“ zeichnet das Design Center Linz ab sofort auch für die Vermarktung der in der Unternehmensgruppe Linz (UGL) zusammengeschlossenen Veranstaltungs- und Eventräumlichkeiten verantwortlich. Davon betroffen sind die LIVA (Linzer Veranstaltungsgesell-schaft) mit Brucknerhaus, Posthof, TipsArena und Stadion, das Lentos, die Tabakfabrik und das Ars Electronica Center. Nicht mit dabei sind die ebenfalls zur UGL gehörenden Lin-zer Lokalbahnen und der blue danube airport.

Vor allem die LIVA-Spielstätten Posthof, Stadion und Tips Arena sind noch weniger bekannt. Der Posthof im Hafen etwa steht für Zeitkultur und präsentiert Musik, Kleinkunst, Theater, Tanz und Literatur. Stadion und TipsArena wieder-um sind nicht nur Schauplätze renommierter Großsporter-eignisse, Open Airs und Konzerte, sondern auch – im Falle des Stadions – ein modernes Veranstaltungszentrum. Über-aus attraktiv präsentiert sich die Tabakfabrik mit 80.000 m² Raum in einem der bedeutendsten Industriebauten Euro-pas. Das Themenspektrum reicht von Theateraufführungen, Kunstausstellungen, Konzerten, Diskussionen und Tagun-gen bis zu Firmenveranstaltungen wie Produktpräsentati-onen. Das Ars Electronica Center wiederum stellt den Pro-totyp eines „Museums der Zukunft“ dar. Geboten werden 3.000 m² für Ausstellungen, 1.000 für die Forschung, 400

für Seminare und Konferenzen, 650 für Gastronomie und Veranstaltungen sowie 1.500 m² für Openair-Events.

Die gemeinsam zu nutzenden Ressourcen der „Linzer Loca-tions“ reichen von Raumkonzepten über Mobiliar bis zum Personalmanagement. Geplant sind gemeinsame Mes-seauftritten im In- und Ausland (von der IMEX Frankfurt über die acces in Wien bis zur EIBTM in Barcelona, der CON-VENTA in Ljubljana und der CONFEX in London). Ebenso werden die bestehenden Netzwerke und Mitgliedschaften wie bei MPI (Meeting Professional International), im ACB (Austrian Convention Bureau), bei der ICCA (International Congress and Convention Association) und der IMA (Inter-essengemeinschaft der Messe Spezialisten in Austria) über das Design Center genutzt.

Als einer der nächsten Schritte soll eine Landing Page für die „Linzer Locations“ geschaffen werden. Auf dieser Websi-te sollen sich jedem Besucher die Vorteile der neuen Platt-form erschließen. Der individuelle Webauftritt jedes Hauses wird auf der Landing Page verlinkt sein. „Damit haben wir die Möglichkeit, Linz als die ‚Event-City’ auf dem nationalen und internationalen Markt noch bekannter und für Ver-anstalter noch attraktiver zu machen", ist Bürgermeister Klaus Luger überzeugt.

Die OÖ Landeshauptstadt bündelt Vermarktung ihrer Veranstaltungstöchter

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Zeitloses Design, Quadratmeter gibt es kostenlos

Viel Grund zum Feiern hatte heuer das Design Center Linz: das architektonische Meisterwerk gilt seit nunmehr 20 Jah-ren als internationales Aushängeschild der Landeshaupt-stadt im Veranstaltungsbereich. Es wurde Anfang der 1990er Jahre an Stelle der einstigen Zichorien-Kaffeesurrogat-Fab-rik Heinrich Franck (heute Teil des Nestlé-Konzerns) errich-tet, mit dem Ziel, eine Location zu erschaffen, die zeitlos-modern werden sollte. Die wurde ebenso erreicht, wie der wirtschaftliche Erfolg: die Jubiläumsfeier Mitte Jänner 2014 war die insgesamt 1.810te Veranstaltung seit der Eröffnung.An die 4.6 Millionen Besucher konnten in den ersten 20 Jah-ren im Design Center Linz begrüßt werden. Und auch das Jubiläumsjahr brachte viele schöne Momente. „Wir bieten Erlebnisräume mit technischen Gesamtlösungen und die Quadratmeter gibt es kostenlos dazu“, so Hausherr Mag. Thomas Ziegler, mit einem Augenzwinkern. Einzigartig – und vergleichbar nur noch mit der Event Pyramide in Vö-

sendorf bei Wien – ist das Tageslicht im Inneren des De-sign Centers, dessen Dach aus 3.456 Glaspaneelen besteht. Die Bauweise ermöglichte eine komplette Säulenfreiheit, was neben einem variablen Raumkonzept auch Gestal-tungsmöglichkeiten nahezu ohne Grenzen sichert. Thomas Ziegler: „Eine unserer Stärken ist die Multifunktionalität: es bestehen gleich optimale Voraussetzungen für Messen, Kongresse, Tagungen, Präsentationen sowie Galas & Events.“ Die Veranstaltungstechnik umfasst u.a. ein spezielles Licht-design. Highlights im Jubiläumsjahr waren u.a. der Euro-Medtech Medizintechnikkongress im Mai, der GYC Europe Jugendkongress im Juli, und natürlich die ACB Conventio-n4u im Juni. Aus der umfangreichen Vorschau auf das Jahr 2015 stechen u.a. die Linzer Verpackungstage Mitte März, das Engel Symposium, der Urologen Kongress und der Chirur-genkongress – alle im Juni – hervor. [email protected], www.design-center.at

In seinen ersten zwei Jahrzehnten hat das Design Center Linz viele Akzente gesetzt – weitere sind garantiert

Zwischen Blumen, Zauner und Zytologen

Im Jahr 2014 stand die Kaiserliche Sommerresidenzstadt Bad Ischl im Zeichen 100 Jahre Erster Weltkrieg – setzte doch hier Kaiser Franz Josef I seine folgenschwere Unterschrift unter die Kriegserklärung. 2015 geht es um eine ganz andere Botschaft: um jene der Blumen, denn Bad Ischl ist Austra-gungsort der OÖ Landesgartenschau. Auch hier wird Bezug auf Kaiser, Kaiservilla (sie war über 60 Jahre lang Sommer-sitz von Franz Joseph) und Kaiserpark genommen. Dabei werden neben der Erneuerung des gartenkulturellen Erbes zeitgemäße Gestaltungsansätze nicht zu kurz kommen: die Landesgartenschau von 24. April bis 4. Oktober 2015 wird sich über ein 20 ha großes Ausstellungsgelände erstrecken, das überwiegend auch nach der Gartenschau erhalten bleibt.

All das wird den Reiz von Bad Ischl als außergewöhnlichen Ort für Kongresse und Tagungen weiter aufwerten, mit dem Kongresshaus als Mittelpunkt. Namhafte Firmen, darunter fast alle großen Autokonzerne, haben hier schon Veranstal-tungen abgehalten. Die Bandbreite reicht von medizinischen und wissenschaftlichen Kongressen, wie die Zytologieta-gung (Zelllehre) oder der Kongress der Arbeitsgemeinschaft für Klinische Ernährung, bis hin zur Sozialpartnerkonfe-renz „Bad Ischler Dialog“. Und 2016 werden am Weltkon-gress der „World Historical Cities“ mehr als 400 Fachleute

teilnehmen, darunter viele aus China. „Es ist wohl die Nostalgie, die so viele nach Bad Ischl zieht. Und dieses einzigartige Ambiente, das sich durch die großstädtische Ar-chitektur inmitten der ländlichen Landschaft ergibt“, nennt Elisabeth Ebli vom Kongress & TheaterHaus Bad Ischl ei-nige der Erfolgsgründe.

Hinter der historischen Fassade des Kongresshauses be-finden sich – technisch am neuesten Stand – für Kon-gresse perfekt geeignete Räumlichkeiten, inklusive einer 260 m² großen Theaterbühne. Die Räume bieten vielfältige Möglichkeiten für 50 bis 600 Teilnehmer.

Neben dem Kongresshaus stellt die Trinkhalle einen per-fekten Rahmen für Gala-Dinners, Präsentationen oder loungige Cocktailempfänge dar, die Kaiservilla mit ihrem royalem Flair eignet sich für besonders exklusive Events.Für Rahmenprogramme empfiehlt sich ein Besuch im weltberühmten Café Zauner ebenso wie im Museum der Stadt, auf der Katrin Alm, in der größten Bauernstube, dem Laimer Urschlag, auf der Auszeitalm, oder im Euro-thermenresort an. Die Hotellerie der Stadt verfügt über rund 500 Zimmer in Gehdistanz. [email protected], www.kongresshaus.badischl.at.

Die k.u.k. Kongressstadt Bad Ischl rüstet 2015 für die große Landesgartenschau

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STEIERMARKBUNDESLÄNDER SPECIAL

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Steierische Tagungs-Liebe geht durch den MagenMit Spezialitäten wie Schilchersekt, Kürbiskernöl oder Vulkano-Schinken sollen Seminar- und Kongressveranstalter noch mehr als bisher Geschmack daran finden, in der Grünen Mark zu tagen

Meetingplace in München vertreten. Gemeinsames Ziel: die Internationalisierung weiter voranzutreiben. Die Steier-mark will dabei nicht zuletzt mit ihrem hochwertigen, kuli-narischen Angebot punkten. Passend dazu lautet das Motto auch „Genussvoll tagen“. Das Angebot stößt vor allem bei Seminargästen auf Interesse. Laut Meeting Industrie Report Austria (kurz „mira“) führt dieser Bereich im Österreichver-gleich zu einer überdurchschnittlich langen Verweildauer in der Region. Die attraktiven Rahmenprogramme tragen dazu bei, dass die Seminargäste länger bleiben und Post- sowie Pre-Programme veranstalten. Beim Marketing setzt man 2015 auf Internationalisierung.

Die Steiermark, Spezialist in Sachen Tagen mit Genuss, streckt auch im Bereich Tagungs- und Kongresstourismus ihre Fühler nach Europa aus. So tourt das Team rund um Mag. Andrea Sajben, Leiterin der Steiermark Convention, im Rahmen des abcn (austrian business and convention network)-Workshops Ende November gemeinsam mit an-deren Anbietern aus der Grünen Mark und ganz Österreich durch die Schweiz. Stationen waren u.a. die trendige Gies-serei Oerlikon in Zürich oder das trendige N'vy Hotel Genf, wo ein Networking Abend mit Entscheidungsträgern der Genfer Tagungsbranche auf dem Programm stand. Anfang Dezember war dann die Steiermark Convention auf der

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© Steiermark Tourismus / Harry Schiffer

„Das vergangene Geschäftsjahr verlief ähnlich wie in den letzten Jahren“, erklärt Andrea Sajben. Derzeit befindet sich die Steiermark Convention in der Verlängerungsphase für die Periode 2015 und 2016, wobei bereits zahlreiche Neuzu-gänge unter den Seminar- und Kongressanbietern verzeich-net werden können.

Im Bundesländervergleich liegt die Steiermark laut mira insgesamt auf den Plätzen 4 bis 6. Ein Ergebnis, das vor allem auf die Meldemoral der Anbieter zurückzuführen ist,

wie die Leiterin des Convention-Büros erklärt: „Das Ergebnis widerspiegelt nicht den tatsächlichen Stellenwert der Steiermark auf dem österreichischen Kongressparkett. Es gab Jahre, in denen wir uns auf dem 3. Platz befanden.“

Als Ziel für 2015 formuliert Sajben, die Betriebe weiter zu motivieren, sodass das Bundesland im Ranking weiter steigt. Dabei punktet die Steiermark vor allem mit ihrem Motto „Genussvoll ta-

gen“. Für die Tagungsgäste bedeutet dies einerseits regiona-le, saisonale Genüsse während des gesamten Aufenthalts. Beginnend beim Empfang mit Schilchersekt aus dem süd-steirischen Weinland weiter zum steirischen Kürbiskernöl auf dem Salat, bis hin zu einem exklusiven Gourmet-Menü mit Vulkano-Schinken, Kürbis- und Apfelspezialitäten und edlen steirischen Weinen zum gemütlichen Ausklang. Au-ßerdem gibt es ein umfangreiches kulinarisches Angebot in alpinen Höhen mit Produkten aus der Sennerei. Weit-

hin unter Gourmets bekannt sind das Hochschwab- oder Gesäuse-Wild und der Ausseerland Seesaibling.

Das kulinarische Angebot beschränkt sich jedoch nicht nur auf die Verpflegung der Tagungsgäste: Besichtigungen und Verkostungen in den Produktionsbetrieben – wie zum Beispiel in den unzähligen Weingütern im südsteirischen Weinland, dem Genussregal Südsteiermark, www.genussre-gal.at, oder der Schnapsbrennerei & Essigmanufaktur Göl-les, wo wetterunabhängig über die Produktion von Honig, Wein, Essig, Kürbiskernöl, uvm. informiert wird – eignen sich perfekt als Rahmenprogramm. Bei Teambuilding-Events beliebt sind Angebote, die Spaß und Kulinarik verei-nen, beispielsweise bei einem Kochworkshop oder bei einer Winzer-Rallye. Die Kombination aus Spielen wie Trauben-treten oder Fassrollen mit kulinarischen Programmpunk-ten wie Weindegustationen oder Winzerjausen machen Businessveranstaltungen zu einem besonderen Ereignis.

Das Herzstück der Marketingplanung für Steiermark Con-vention stellt die „Tagungsmesse“ dar. Bei der diesjährigen Ausgabe im Wiener MOYA - Museum of Young Art konnten rund 60 Aussteller an die 200 Entscheidungsträger begrü-ßen. „Einerseits werden Stammkundenbindungen gepflegt, andererseits auch Neukunden akquiriert“, wie Andrea Sa-jben erklärt. „Darüber hinaus ist sie immer ein schönes Beispiel für bundesländerübergreifende Gemeinschaftspro-jekte.“ Für das nächste Jahr sind neben den beiden Ta-gungsmessen in Wien und Graz im Sinne der Internatio-nalisierung auch Offensiven in München sowie weiteren europäischen Städten geplant.

» FÜR DIE TAGUNGSGÄSTE

BEDEUTET DIES EINERSEITS

REGIONALE, SAISONALE

GENÜSSE WÄHREND DES

GESAMTEN AUFENTHALTS.«

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SPECIALSTEIERMARK

Starke Tagungs-Zeiten in der Uhrturmstadt Graz spielt international in einer Liga mit Los Angeles – die Tendenz weist weiter nach oben

Congress Graz, der 55. Österreichische Chirurgenkongress im Messecongress Graz (1.114 Teilnehmer) und die URBAN FUTURE global conference mit 1.000 Teilnehmern ebenfalls im Messecongress.

Für rund 30 Prozent aller Veranstaltungen sorgt die Hu-manmedizin, Wirtschaft und Technik bringen zirka je ein Viertel der Kongresse nach Graz. Im Durchschnitt dauerte ein Kongress 2,49 Tage und brachte 335 Teilnehmerinnen in die Stadt. Im Durchschnitt nahmen pro Tagung Teilneh-merInnen aus 13 Ländern teil. Mehr als ein Drittel kommt aus dem Europäischen Ausland, ein knappes Zehntel von außerhalb Europa. Kaltschmidt: „Obwohl es keine exakte Erhebung der Wertschöpfung gibt, kann man aufgrund von Gästebefragungen und Hochrechnungen davon ausgehen, dass der Kongressgast 350 bis 400 Euro Umsatz pro Tag in Graz verursacht.“ Hochgerechnet sind das an die 50 Mio. Euro.

Beim Planen von einem Kongress, Seminar oder Event wur-de der „Grazer Tagungsplaner“ aufgelegt (109 Seiten), der detaillierte Informationen über Kongress- und Veranstal-tungszentren, Tagungshotels und konkrete Hilfestellungen zu allen Themen rund um jede Veranstaltung gibt. Alle In-formationen finden sich auch online auf www.graztouris-mus.at/kongress.

Zusätzlich bietet das Graz Convention Bureau einen „Image Clip“, der vor allem die Bewerbungen von Grazer Wissen-schaftlern in internationalen Verbänden für die Abhaltung von Kongressen und Tagungen in Graz unterstützt. Kalt-schmidt: „Dabei ist die Darstellung der touristischen Vorzü-ge als auch der Forschungs- und Wirtschaftsstandort Graz gleichermaßen von Bedeutung. Die Zuschauer spüren so-wohl die Kompetenz der Wissensstadt und sollen auch Lust auf Graz bekommen.“

Als zweitgrößte Stadt Österreichs sowie wichtiges For-schungs- und Wirtschaftszentrum avancierte Graz zu einer weltweit angesehenen Kongressstadt (das ICCA-Ranking für 2013 listete die Uhrturmstadt gemessen an internationalen Veranstaltungen auf Rang 125 in Augenhöhe mit Los Ange-les, Salzburg, Pretoria oder Muskat). Rund 40.000 Tagungs-gäste nutzten auf 118 Tagungen im Vorjahr laut Heinz Kalt-schmidt vom Grazer Kongressbüro die historischen und modernen Kongresszentren.

„Geschätzt werden die gute Erreichbarkeit genauso wie die gehobene Gastronomie und berühmte österreichische Gastfreundschaft“, so Heinz Kaltschmidt. Weitere Pluspunk-te sind das reiche Angebot an Sehenswürdigkeiten, die UNESCO Weltkulturerbe Altstadt, ganzjährig kulturelle Ver-anstaltungen sowie die Möglichkeiten für abwechslungsrei-che Rahmenprogramme und Tagesausflüge, „serviert mit steirischen Schmankerln und regionalen Weinen.“

Erwähnenswert ist – so das Feedback vieler Kunden – „die sympathische Größe der Landeshauptstadt. Dadurch kön-nen viele Hotels zu Fuß von den Kongresszentren und Lo-cations erreicht werden.“

Für 2014 zeichnet sich eine weitere Steigerung der Kon-gressstatistik ab. Bisher zeigt sie 131 Kongressveranstaltun-gen (+11%) und auch eine etwas längere Aufenthaltsdauer von 2,62 Tagen im Durchschnitt (+5 %). Die Teilnehmerzah-len sind gegenüber dem Vorjahr in etwa gleichgeblieben und werden sich wieder bei insgesamt 40.000 Besucher aus aller Welt bewegen. Rund 15 Prozent der Übernachtungen in der Grazer Hotellerie werden damit auf Kongress-, Se-minar- und Messegäste zurückzuführen sein. Heinz Kalt-schmidt: „Dies bedeutet mehr als 130.000 Nächtigungen.“ Highlights waren der ECCC 2014 (8th European Continuous Casting Conference) mit knapp 600 TeilnehmerInnen im

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STEIERMARKSPECIAL

Lastenlifte“, so Egger, weshalb extra ein Kran aus Traversen-Systemen gebaut werden musste, um die Dino-Teile über ein Besucherfoyer der Halle A in den ersten Stock zu hieven.

Die Touring Exhibition „DINOSAURS Live!“ markiert gleich-zeitig den Beginn einer neuen Ära für die MCG, denn wei-

tere neue und interessante Veranstal-tungen ähnlicher Art und spannende Ausstellungsschwerpunkte sollten fol-gen. Armin Egger: „Es war höchste Zeit den sogenannten Edutainment-Bereich auch hier zu verstärken.“ Laut Egger war es „die größte Herausforderung, so eine Ausstellung überhaupt an Land zu zie-hen, da weltweit große Nachfrage dar-um herrscht.“

KREATIVE RENNSTRECKE

Doch Dinos waren nicht das einzige, das zu dem Zeitpunkt am MCG-Gelände in Bewegung war: am Eröffnungswo-chenende der Ausstellung wurden ein Stockwerk unter dem „Dinosaurier-Gehege“ die zwei speziell für Senioren ausgerichteten Publikumsmessen „55 PLUS“ und „NO LIMIT“ durchgeführt, ebenso wurden vier Vorstellungen des legen-dären Circus Roncalli betreut und die gewaltige TV-Live-Produktion „Wetten, dass…?“ in der Location abgewickelt. Alleine „Wetten, dass…?“ brachte 20 Brückencontainer und zehn LKW-Aufleger (die u.a. 23 Kilometer Kabel für Licht-, Ton- und Videotechnik, 21 Tonnen Lichttechnik und 660 Scheinwerfer beförderten), sowie 2.000 m² Bühnenboden mit. In Summe arbeiten rund 250 Menschen vor und hinter der Bühne mit, inklusive der Gäste und ihren Crews waren es rund 350 Personen – was für Graz rund 1.200 Nächti-gungen brachte. Bei „55 PLUS“ und „NO LIMIT“ ging es um andere Herausforderungen. Armin Egger: „Da diese Ziel-gruppe sehr Messe-affin ist, war Kreativität gefragt - jedem Aussteller wurde nicht einfach ein Standplatz, sondern eine Idee verkauft. So veranstaltete die katholische Kirche am Stand des ‚Sonntagsblatts‘ die erste offizielle Messweinver-kostung.“

Die Ideen waren zum Teil so extravagant, dass oft abgeklärt werden musste, ob sie auch seitens der Technik und den Sicherheitsbestimmungen möglich sind. Ein Beispiel dafür war die von Energie Steiermark mitten in der Messehalle

Was die Orgel unter den Musikinstrumenten, ist die Messe Congress Graz (MCG|graz) unter Österreichs Veranstaltungs-locations: variantenreich bespielbar, mit einer Vielzahl an Registern, die gezogen werden können, und einem Klang, der Mozart zu der Aussage veranlasste, die Orgel sei der „König aller Instrumente.“ Den jüngsten Beweis seiner Viel-falt und Leistungsfähigkeit lieferte die MCG|graz – unter ihrer Dachmarke sind der Congress Graz in der Innen-stadt, Messecongress Graz, Stadthalle Graz, die Messe Graz sowie die UPC Arena und die Eishalle Graz vereint – vor kurzem mit einem Wochenende, das seinesgleichen sucht. Dabei gingen zeitgleich die spektakulärste Dinosau-rier-Ausstellung der Welt „DINOSAURS Live!“ (von 8. November bis 1. Jänner in Graz), „Wetten, dass …?“ eine der aufwendigsten tourenden TV-Show-Produktio-nen im deutschsprachigen Raum, die beiden Messe-Forma-te „55 PLUS“ und „NO LIMIT“ und vier Circus Roncalli-Vorstel-lungen über die Bühne.

START EINER NEUEN ÄRA

Bei „DINOSAURS Live!“ handelt es sich um 34 Urzeitriesen mit bis zu 8 Metern Höhe und 19 Metern Länge, die im Obergeschoss der Halle A der Messe Congress Graz von EMS Entertainment (und mit der MCG als Mitveranstalter) prä-sentiert werden, mit modernster Robotertechnik, lebens-echten Bewegungen und Verhaltensweisen sowie spannen-der Akustik. „Dieses Geschäftsfeld der sogenannten Touring Exhibitions ist für uns ein komplett neues Terrain und stellt das Team quer durch alle Abteilungen vor ganz neue Herausforderungen“, betont MCG Geschäftsführer Armin Egger. „Wir spielen – wie wir es hier gewohnt sind – auf einem sehr hohen Level, auch was die Logistik angeht.“

So galt es zunächst, die Dinosaurier, – sie waren bis Ende Oktober in Venlo in den Niederlanden ausgestellt –, pünkt-lich in wenigen Tagen von A nach B zu transportieren, und vor Ort für die kurze Aufbau-Zeit die notwendige Infrastruk-tur vorzubereiten. Die Abwicklung der Kommunikationsin-strumente erfolgte nahezu ausschließlich über die MCG. Eine besondere Aufgabe war es auch, die riesigen Dinos in das Obergeschoss der Halle A zu bringen: „Einige Einzelteile der gigantischen Exponate sind sogar zu groß für unsere

Power-Tage mit Dinos, Wetten dass … und No LimitDie Messe Congress Graz lieferte Anfang November ein Meisterstück ihrer Leistungsfähigkeit – für 2015 sind die Ausblicke entsprechend positiv

» WIR SPIELEN – WIE WIR ES

HIER GEWOHNT SIND – AUF EI-

NEM SEHR HOHEN LEVEL, AUCH

WAS DIE LOGISTIK ANGEHT.«

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ERFOLGREICH TAGENSTEIERMARK

errichtete Teststrecke für den „Twizzy“ (zweisitziges, voll-elektrisches Kraftfahrzeug des französischen Herstellers Renault. Für die Besucher von „DINOSAURS Live!“ und „No Limit“ bzw. „55 Plus“ wurde übrigens ein Kombinationsange-bot für den Eintritt in alle Veranstaltungen aufgelegt.

SENSIBLE ABSTIMMUNGEN

Ähnliche Flexibilität war bei vierten, ebenfalls an diesem Wo-chenende stattfindenden Event gefragt. Der Circus Roncal-li hatte seine Zelte für ein über dreiwöchiges Gastspiel am Messegelände aufgeschlagen und lud neben „DINOSAURS Live!“, „Wetten, dass…?“ und den beiden Messen zu ganzen vier Vorstellungen ein.

Knackpunkte dabei waren u.a. sensible Abstimmungen, wie teilweise auf die Minute festgelegte Verkehrs- und Besu-cherströme, die möglichst pünktlich, logisch und sicher ab-gewickelt werden müssen. Genau so waren die verfügbaren Parkflächen und Security-Ressourcen abzustimmen. Da der Circus Roncalli für insgesamt 35 Vorstellungen bei der MCG gastierte, fanden parallel zum Circus-Zauber auch die SBiM (Schul- und Berufsinfomesse Graz-Steiermark), die 2. Whisky & Rum Messe für Steiermark und Kärnten, das Konzert des britischen Singer-Songwriters James Blunt (Nummer-1-Hit „You're Beautiful“), die Junkerpräsentation 2014 (der „Junker“ ist ein geschützter Markenwein aus der Steiermark), der Ma-turaball der HLW Schrödinger, der Steirische Krebstag, die Show der Amigos, und noch einige weitere kleinere Veran-staltungen statt.

Armin Egger: „Was sich hier wie ein Märchen für Event-Ma-nager liest, wurde von uns tatsächlich genauso umgesetzt.“ Wie lautete das Erfolgsgeheimnis, damit sich Logistik und Besucherströme nicht im Weg standen? Auf diese Frage ant-wortete Egger kurz und bündig: „Ein tolles Team, das zum Teil schon über viele Jahre zusammengearbeitet hat und mit den Veranstaltern ‚per Du‘ ist.“

Ein essentieller Punkt war und ist auch die „abteilungsüber-greifende Expertise, wie Projektleitungen, Technik und Mar-keting miteinander ein gemeinsames Ziel anstreben“, und zwar in der Form, „dass alle Veranstaltungen sowohl für den direkten Kunden, den Veranstalter, als auch für den indirek-ten Kunden, die Besucher, ein voller Erfolg und ein tolles Er-lebnis werden.“ Egger: „So wird aus einer solch großen Vielfalt doch wieder ein einzigartiges Erlebnis für alle Beteiligten.“

„KÖNNEN TOLLE RESERVEN MOBILISIEREN“

All dies steht ein wenig im Kontrast mit der eher vorsich-tigen Prognose, die Armin Egger vor einem Jahr dem ACB-Magazin bezüglich 2014 gegeben hat. Damals sprach er trotz „ordentlicher Buchungslage“ aufgrund der Kurzfristigkeit von „Unsicherheiten“. Wie sich die Situation entwickelt hat, darum ging es im jetzigen Interview.

ACB-Magazin: Wie ist das Jahr rückblickend gesehen letztendlich gelaufen?

Armin Egger: „2014 ist letztendlich sehr gut gelaufen. Die Kurzfristigkeit und die Unsicherheiten auf Grund der Wirt-schaftsentwicklung waren jedoch enorm und der Aufwand hat sich auch erheblich erhöht.“

ACB-Magazin: Wären beim Wochenende mit Dinos, Se-nioren, „Wetten, dass …?“ und Zirkus für die MCG noch Leistungsreserven vorhanden gewesen, oder wurden damit auch die Grenzen der Belastbarkeit von Team und Location erreicht? Armin Egger: „Wir waren in gewissen Stoßzeiten außeror-dentlich gut gebucht und besucht, aber mit einem derart professionellen Team hätten wir durchaus noch Reserven mobilisieren können. Wir sind sehr klar aufgestellt und gut strukturiert, mit absoluten Profis in allen Bereichen und haben damit natürlich auch die Möglichkeiten da oder dort noch etwas drauf zu legen. Abgesehen davon haben wir als eine der größten Veranstaltungsstätten in Österreich auch dementsprechend gute Partner zur Hand, die auch ihre letzten Reserven mobilisieren könnten und würden.“

ACB-Magazin: Zeichnet sich für 2015 eine ähnlich starke Veranstaltungs-Konstellation ab?

Armin Egger: „Der Ausblick auf 2015 sieht genau so bunt gemischt aus wie schon 2014. Es herrschen sowohl sehr gute Buchungslagen als auch eine gewisse Kurzfristigkeit in vielen Bereichen, sowie die starke Abhängigkeit von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in Österreich und Eu-ropa. Das Team der MCG hat aber wieder tolle Vorarbeit ge-leistet und konnte so bereits wieder top Veranstaltungen fixieren und konkrete Gespräche mit weiteren Geschäfts-partnern aufnehmen.“

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ACB-Magazin: Wie sieht es mit geplanten Investitionen aus?

Armin Egger: „Wir sind wieder in vielen Bereichen daran Investitionen und Verbesserungen umzusetzen. Wir inves-tieren z.B. im Congress Graz ca. 3 Mio., und nehmen viele kleine und mittlere Investitionen im Bereich der MCG vor. Auch in unseren Betrieben im Sportbereich stehen gewal-tige Investitionen von ca. 25 Mio. Euro an. So wollen wir die Qualität des Angebots für unsere Kunden immer weiter steigern und ausbauen.“

ACB-Magazin: Was sagt Ihr persönliches „Unsicherheits“-Barometer (wirtschaftliche Rahmenbedingungen, kurz-fristige Planungen etc.) für 2015?

Armin Egger: „Diese Prognosen werden immer schwieriger da alles sehr kurzfristig geworden ist und sich die globa-len Zusammenhänge viel schneller und zum Teil massiver auswirken, aber die generelle Wirtschaftslage macht mir für die nächste Zukunft eher Sorgen. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen werden sich vorerst weiter verschär-fen, der Verdrängungswettbewerb, insbesondere in Zentra-

leuropa, wird weiter steigen, die Planungen werden sicher weiterhin extrem kurzfristig bleiben, da auch hier die Wirt-schaft und Industrie selbst reagieren müssen. Wir hoffen jedoch, dass es die Politik noch schafft, die entsprechenden Impulse sowie eine Entlastung für die Wirtschaft, die In-dustrie, und im Bereich des Mittelstandes, herbeizuführen.“

HIGHLIGHTS FÜR DAS NEUE JAHR

Ungeachtet dessen ist der Veranstaltungskalender der MCG für 2015 bereits gut gefüllt. Der Bogen spannt sich dabei von hochkarätigen Shows à la „One Night of Queen“ (weltweit die einzige Konzert-Show, die von Queen selbst empfohlen wird), Konzerten, wie jenes von Andreas Gabalier“, und hochkaräti-gen Sportveranstaltungen vom Schlage des „Fest der Pferde Graz“, über stark besuchte Messen bis hin zu nationalen und internationalen Tagungen, wie die „Onkologischen Winterge-spräche“, die „International Conference on Software Testing, Verification and Validitation“, die „8th European Stainless Steel Congress, Science & Market“ oder der „46. Kongress für Allgemeinmedizin“ finden an den Standorten Congress Graz, Messecongress Graz und Stadthalle Graz.

Leoben steht für:• beste individuelle und öffentliche Erreichbarkeit • attraktive Locations von 20 bis 1.000 Personen, modernste Konferenztechnik • eine Stadt mit Flair und Kultur • eine Region mit kulturellen, kulinarischen und landschaftlichen Highlights

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Kompetenz-Hochburg mit dem Spirit von Erzherzog Johann

Die zweitgrößte Stadt der Steiermark, Leoben, ist einer der traditionsreichsten Wirtschaftsstandorte Österreichs, mit Leitbetrieben wie die Voest Alpine, RHI, Sandvik oder AT&S oder Mayr Melnhof Holz. Nicht nur das: mit der auf Betreiben von Erzherzog Johann 1840 gegründeten „Steier-märkisch-Ständischen Montanlehranstalt“ – heute Mon-tanuniversität Leoben – ist sie Heimat einer der weltweit führenden Fachuniversitäten, inklusive Gründerzentrum und Forschungseinrichtungen, wie die Polymer Compe-tence Center Leoben GmbH (PCCL), das Materials Center oder das Werkstoffimpulszentrum, um nur einige zu nen-nen. All das sind beste Voraussetzungen für die erfolgreiche Ausrichtung als Tagungs- und Convention-Destination.

Wie gut dies in Leoben umgesetzt wird, zeigt die Gästesta-tistik: Von den rund 90.000 Nächtigungen pro Jahr entfällt mit 18.000 ein gutes Fünftel auf den Bereich des Kongress-tourismus, betont Anton Hirschmann, der als Geschäfts-führer des Tourismusverbandes und des Citymanagements auch die Leitung des Congress Leoben sowie des 2004 ge-gründeten CBL – Convention Bureau Leoben innehat. Die Nachfrage ist stark: im Congress Leoben werden bis zu 300 Veranstaltungen pro Jahr durchgeführt und um die 4.000 Studenten treffen sich hier jährlich zu internationalen Fachtagungen.

Gepunktet wird nicht zuletzt durch die gute geografische Lage: im Herzen der Steiermark gelegen ist Leoben bes-tens über Autobahnen und Schnellstraßen sowie mittels Bahn aus allen Teilen Österreichs gut zu erreichen. Ebenso präsentiert sich Leoben für KongressteilnehmerInnen als „Stadt der kurzen Wege“ mit vielen Möglichkeiten.

Beste Tagungsmöglichkeiten bietet das Kongresszentrum „Congress Leoben Altes Rathaus“, direkt an einem der schönsten Hauptplätze Mitteleuropas gelegen. Direkt ange-schlossen ist das 4 Sterne Hotel Kongress samt öffentlicher Tiefgarage, von der aus die Veranstaltungsräume direkt zu erreichen sind. Anton Hirschmann: „Möglich sind Kongresse bis 300 Personen in sieben unterschiedlich großen Räum-lichkeiten – und natürlich nicht zu vergessen der Haupt-platz.“ Mit seinen 3.500m² hat er – wettergeschützt durch Schirme – eine Kapazität für 700 Gäste sitzend (stehend sind es sogar bis zu 1.500). Wobei man in Leoben inten-siv über die Weiterentwicklung für die Zukunft nachdenkt. Stadtgemeinde, Citymanagement, Einkaufszentrum LCS (Leoben City Shopping) und das benachbarte Hotel Kon-gress haben dazu bereits Ideen und konkrete Pläne, die Mitte November präsentiert wurden. So wird das LCS bis Oktober 2016 um einen 3.000 m² großen und 11 Mio. Euro teuren Zubau erweitert. Das Hotel wird ebenfalls erneu-ert: „In den kommenden beiden Jahren werden wir in Etappen eine halbe Million Euro in das Hotel investieren“, kündigt Arkadenhof-Gastronom und Hotelier Maximilian Klarmann an.

Nachgedacht wird von Stadtgemeinde Leoben auch über die Zukunft des Kongresszentrums Altes Rathaus und der Einkaufs-Passage. „Der Veranstaltungssaal wird im Zen-trum bleiben und den Gegebenheiten der heutigen Zeit angepasst. An einem Gesamtkonzept und an der Kosten-erhebung wird gearbeitet“, berichtete Bürgermeister Kurt Wallner. Damit wird gesichert, dass Leoben auch in Zukunft mit seiner Rolle als Tagungs- und Convention-Destination voll punkten kann. www.convention-leoben.at.

Das durch Leobens Montanuniversität entstandene Zusammenspiel von Wissenschaft und Praxis hat bis heute nichts an Dynamik eingebüßt ©

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Aktive Kaffeepausen im Thermenland

Im Steirischen Thermenland, umgeben von Weinbergen, Wäldern und grünen Wiesen, befindet sich das Loipersdorf Spa & Conference Hotel. Es verfügt über einen einzigartigen, hoteleigenen Spa-Bereich, der sich über 3.000 m² erstreckt, sowie über ein 38 Meter langes Indoor-Swimmingpool.

In Österreich gibt es wenige Adressen, die derartiges in Kombination mit einer großzügigen Tagungs- und Kon-gresslandschaft anbieten können. Denn unmittelbar neben dem Haus befindet sich das Thermenland Congress Center mit seinen sieben Konferenzräumen, allesamt vollklimati-siert, Licht durchflutet und mit einem mobilen Trennwand-system. Damit sich kleine Workshops ebenso wie Konferen-zen mit bis zu 800 Personen inszenieren.

Besonders attraktiv sind die neuen „Aktiven Kaffeepausen“: mit ihnen können Meetings und Konferenzen in Loipers-dorf ab sofort mit Business Yoga, Business Qi Gong etc. auf-gefrischt werden. „Durch Bewegung in den Pausen werden die Gehirnzellen aktiviert und Geist und Körper wieder auf Trab gebracht“, stellt Mag. (FH) Sabine Hackl, verantwort-lich für Corporate Communications bei den VI-Hotels, zu denen das Loipersdorf Spa & Conference Hotel gehört, das Produkt vor. Hackl: „Es handelt sich um zusätzlich buchbare Aktivierungseinheiten zu jeder Kaffeepause.“ Zur Wahl ste-hen „Business Yoga“, „Business Qi Gong / Acht Brokate Qi Gong“ und „Smovey-Einheit“ ( jeweils geführt, 15 Min.) sowie der Motorikpfad neben der Therme Loipersdorf. Mehr Infos bei www.vi-hotels.com/loipersdorf/meetings-events/

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ACBPEOPLE

I N T E R V I E W1. Diese 3 Stichworte beschreiben unser Team: Überzeugt von unse-rer Arbeit. Kreativ in unserer Tätigkeit. Miteinander in unserem Tun.

2. Das ist unsere Motivation: Mit unserer Arbeit etwas zu bewegen, Menschen zu inspirieren und zusammenzubringen. Mit Impulsen die österreichische Kongresslandschaft als „die Tagungsdestination“ zu etablieren.

3. Das zeichnet uns als Team aus: Kreativ zu arbeiten – daran haben wir richtig Spaß. Gemeinsam neue Themen zu finden und diese passend umzusetzen.

Die Teammitglieder: Christian Mutschlechner (Präsident) Petra Bauer-Zwinz (Geschäftsführerin) Veronika Zupa Sarah Staudinger Julia Rechensteiner

Das Motto: Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. KontaktdatenWebsite | www.acb.at Email | [email protected] | +43 1 581 16 11

EIN TEAM STELLT SICH VOR … AUSTRIAN CONVENTION BUREAU – DACHVERBAND DER ÖSTERREICHISCHEN KONGRESSWIRTSCHAFT

4. In solchen Situationen können wir gemeinsam lachen: Meistens lachen wir herzlich über uns selber. Jeder hat so seine Eigenheiten und Macken. So auch in unserem Team. Humor und Verständnis nimmt jeder Situation die Schärfe.

5. Und da werden wir uns nie einig: Mittlerweile sind wir ja ein perfekt eingespieltes Team. Zickenkrieg entsteht eigentlich nur, wenn wir Hunger haben. Also kochen wir gemeinsam und ich kann sagen – echt super gut. Eigentlich könnten wir schon ein wunderbares Kochbuch schreiben „die 15 Minuten ACB Office Küche“. Und klar: jeder kocht gerne bei uns, der Abwasch ist auch nicht das Problem. Aber wer geht einkaufen?

Aktive Kaffeepausen im Thermenland

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Wien Guide vom Silberball

/// „Zeit für Wien“ nennt sich ein City-Guide in Buchform, der mit 34 informati-ven Beiträgen ein dankbarer Begleiter für private und berufliche Wien-Besucher ist. „Auch gestandene Wiener erfahren garan-tiert das eine oder andere, was sie vorher nicht wussten“, ist Mag. Michael Dünser von der Agentur Silberball Bregenz über-zeugt, die dieses Buch verfasst hat. Hinter-grund: Silberball produziert das Bordma-gazin der People’s Viennaline, die seit 2011 von St. Gallen-Altenrhein aus mit Embraer 170-Jets den Bodenseeraum erfolgreich mit Wien verbindet. In dem Bordmagazin gibt es jeden Monat Empfehlungen für Restau-rants, Cafés, Bars, Hotels etc. in der Bun-deshauptstadt. Michael Dünser: „Die Reso-nanz auf die Tipps war so gut, dass wir uns gemeinsam mit der Fluglinie entschlossen, das Ganze jetzt in stark erweiterter Form in Buchform auf den Markt zu bringen.“ Erwähnenswert sind auch die Bilder: das dafür zuständige Team setzt sich neben dem Vorarlberger Ö3-Redakteur Thomas Wunderlich aus vier Studenten des Foto-grafie-Zweiges an der Graphischen in Wien zusammen. Kontakt und Bestellungen: 05574 82349, [email protected], Preis: 19 Euro.

BREAKING NEWS

Der Chef hat doch wieder mal seine Assistentin mit zu der Tagung nach München genommen. Die Kollegen tuscheln darüber und einer meint: „Na, der findet doch immer wieder eine Dumme, die sich an den Benzinkosten beteiligt ...“

Alles aus einer (Event)-Hand

Über 20 Jahre arbeiteten die Pioniere der Event- und Catering-Branche Christine Opitz (Foto) und Siegfried Hasil von Schwa-dorf bei Wien aus erfolgreich und auf höchstem Niveau. Nun haben sich die beiden entschieden, ihre Unternehmen – beste-hend aus Event Agentur, Event Catering und Event Restaurant – an die nächste Generation zu übergeben und zwar an die beiden jungen Unternehmer Lukas Schütz und Thomas Ke-nyeri (KESCH Branding GmbH), mit denen es eine langjährige, erfolgreiche und freundschaftliche Zusammenarbeit gibt. „Mit Thomas und Lukas haben wir für uns die optimalen Nachfolger gefunden“, freut sich Christine Opitz, die weiterhin tätig aktiv sein wird, während Siegfried Hasil in den Ruhestand tritt. Die operative Leitung der Geschäfte hat der neue Managing Part-ner und langjährige Event Company Catering-Chef Andreas Grill übernommen, Küchenchef bleibt Reinhard Horvath. Die Event-Firmengruppe KESCH besteht neben der „Event Restau-rant Opitz & Hasil GmbH“ noch aus dem Projekt- und Event-logistik-Unternehmen KELOG Logistik und der KESCH Event & Promotion GmbH. Parallel wird von der KESCH group gerade ein weiteres Unternehmen gegründet: Die KEJOB Event- und Promotionpersonal GmbH. Diese wird in Zukunft den Personal-überlassungs-Bereich bearbeiten.

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Wie verabschieden sich die Teilnehmer des Ärztekongresses? Augenarzt: Man sieht sich...! Ohrenarzt: Lasst mal wieder was von Euch hören! Urologe: He Leute! Ich verpiss’mich! oder Haltet euch steif! Tierarzt: Ich mach die Fliege! Kardiologe: By, Pass’ auf Dich auf! Gynäkologe: Bis die Tage! oder Ich schau’ mal wieder rein! Orthopäde: Hals und Beinbruch! Dermatologe: Haut ab!

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HEITERES ;-)

Neu für die Presseagenden der CMI (Congress Messe Inns-bruck) verantwortlich ist seit Mitte November Mag. Vera Lucía Klotz. Die Absolventin der Universitzt Innsbruck (Ins-titut für Wirtschaftstheorie, -politik und -geschichte) und des MCI Innsbruck (Lehrgang General Management) war zuletzt in der PR-Abteilung von Swarovski International tätig. Ihre Di-plomarbeit an der Uni Innsbruck 2005 hatte sie dem Thema „Struktur und Determinanten des Stahlkonsums“ gewidmet, jene im MCI der „Marketing Strategy for Daxndox Advanced Ceramix, a new business unit within Steka-Werke Technische Keramik“. Bei Daxndox handelt es sich um Designprodukte (z.B. Dockingstation für den iPad), die auf speziell veredelten Werkstoffen Technischer Keramik basieren.

Neue Pressereferentin für die CMI

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Die Kongresskultur Bregenz und die Bregenzer Festspiele erhalten mit Wolfgang Urstadt ab Juni 2015 einen neuen technischen Leiter. Der 48jährige Urstadt fungierte seit zehn Jahren als Technikdirektor der Oper Graz. Er folgt in Bregenz auf den langjährigen Technikdirektor Gerd Alfons, der im September nächsten Jahres in Ruhestand geht. Für die Position hatten sich 21 Personen namhafter nationaler und internationaler Institutionen beworben. Das Auswahlgremium bestand aus der ab Jänner 2015 amtie-renden Festspielintendantin Elisabeth Sobotka, dem kaufmännischen Direktor der Bregenzer Festspie-le und von Kongresskultur Bregenz Michael Diem, sowie Gerhard Stübe, Direktor von Kongresskultur Bregenz. Zusammen mit den rund 200.000 Besuchern der Bregenzer Festspiele strömen jährlich rund 400.000 internationale Gäste in das direkt am Bodensee gelegene Veranstaltungszentrum im Dreilän-dereck zwischen Schweiz, Deutschland und Österreich. Die erste große Herausforderung für Wolfgang Urstadt stellen 2015 die Puccini-Oper „Turandot“ auf der Seebühne und Hoffmanns Erzählungen von Jacques Offenbach im Festspielhaus dar.

Die stellvertretende Leiterin des Vienna Convention Bureau (VCB), Ulrike von Arnold, ist seit kurzem 2. Vizepräsidentin der International Congress and Convention Association (ICCA). Damit ist das VCB das erste Mitglied in der Geschichte der Vereinigung, dem ein zweites Mal die Gelegenheit gegeben wurde, in deren Führungsgremium mitzuwirken. Der VCB-„Pionier“ in dieser Expertenrunde war VCB-Leiter Christian Mutschlechner gewesen. Die Jahrestagung der ICCA Anfang November in Antalya, brach-te noch eine weitere Premiere: mit Nina Freysen-Pretorius, Geschäftsführerin des südafrikanischen Professional Congress Organisers (PCO) The Conference Company, wurde erstmals eine Persönlichkeit vom afrikanischen Kontinent zum Präsidenten gewählt. Für die neue ICCA-Chefin ist Ulrike von Arnold eine Idealbesetzung: „Sie ist nicht nur ein langjähriges Mitglied der ICCA, sondern hat auch ein klares Verständnis dafür, was ICCA Mitglieder erwarten. Ich bin überzeugt, dass Ulrike dieses Amt zum Vorteil für die ICCA, ihre Mitglieder und für die Branche insgesamt ausfüllen wird.“

Premiere für Turandot und Technikdirektor

Mehr als ein Cluster

Wien Comeback im ICCA-Führungsgremium

PEOPLE

Mit vier Häusern sind die Hilton Hotels in Österreich vertreten: drei in Wien und eines in Innsbruck. Zusammen bringen sie es auf 1.400 Zimmer (Congress Center für bis zu 840 Personen plus 17 flexibel nutzbare Meetingräume im Hilton Vienna; 700 m² Eventfläche und 10 verschiedene Räume für 2 bis 165 Personen im Hilton Vienna Plaza; 13 Konferenzräume mit Terrassenzugang und/oder Donaublick für zehn bis 350 Teilnehmer im Hilton Vienna Danube; 7 Konferenz- und Veranstaltungsräumen im Hilton Innsbruck für zwischen 2 und 300 Gäste). Für diesen „Cluster“ wurde vor kurzem mit Ursula Emhofer eine neue Director of Business Development bestellt. Sie folgt in dieser Position Alexander Griesser, der das Unternehmen verlassen hat. Ursula Emhofer will die lokalen und internationalen Verkaufsaktivitäten weiter ausbauen. 1982 in Linz geboren, besuchte sie die Höhere Lehranstalt für Tourismus in Bad Leonfelden, absolvierte danach ein internationales Trainingsprogramm im Fairmont Hotel Dallas in den USA, bevor sie 2003 zurück nach Österreich kehrte, um ihre Ausbildung mit einem Diplomstudiengang für Tourismus Management in Wien abzurunden. Nach dessen Abschluss startete sie vor sieben Jahren bei den österreichischen Hilton Hotels als Convention & Events Sales Executive. Bald stieg Ursula Emhofer zum Sales Manager Meeting Industry auf und avancierte zur stellvertreten-den Verkaufsleiterin. Jetzt folgte der nächste Karrieresprung.

ACB

Neue Pressereferentin für die CMI

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PEOPLEACB

Für seine Verdienste um die Wiener Kongresswirtschaft wurde Christian Mutschlechner, langjäh-riger Leiter des Vienna Convention Bureau, von Vizebürgermeisterin Renate Brauner mit der „Eh-renmedaille der Stadt Wien in Silber“ ausgezeichnet. Mutschlechner ist seit 1977 in der Tagungsin-dustrie tätig, übernahm 1986 die stellvertretende Leitung der damaligen Abteilung „Kongressbüro und Verkaufsförderung“ des Wiener Tourismusverbandes und steht seit 1990 an dessen Spitze – damals bereits unter dem Namen Vienna Convention Bureau (VCB). Mutschlechner gelang es, das als Non-Profit-Organisation ausgerichtete VCB mit höchsten qualitativen Maßstäben zu verse-hen, die sich an der Privatwirtschaft orientieren. Die Ergebnisse dieser Strategie sind hinlänglich bekannt. „Wiens Erfolgsgeschichte als Kongressstadt geht maßgeblich auf das Engagement von Christian Mutschlechner, seinen starken persönlichen Einsatz und sein weltweites Netzwerk zu-rück“, betont Wiens Tourismusdirektor Norbert Kettner.

Zu wichtigen Erfolgen Mutschlechners zählt unter anderem die Etablierung der Wiener Kongress-statistik, die der Kongresswirtschaft erstmals eine fundierte Planungs- und Beratungsgrundlage ermöglichte. Die Expertise des VCB bei der Erweiterung des Austria Center Vienna und dem Neu-bau der Messe Wien sowie die Gründung des „Association Conference“-Forums (es fasst die großen europäischen Verbände im Bereich der Humanmedizin zusammen) tragen ebenfalls Mutschlech-ners Handschrift, der die Lorbeeren an sein Team weiterreicht, „das ich über die Jahre hinweg aufbauen, führen und motivieren durfte“ und als dessen „kleines Rädchen“ er sich selbst sieht.

Auf eines ist Mutschlechner – 2002 bis 2006 war er Präsident der International Congress & Con-vention Association (ICCA) und ist seit 2009 des Austrian Convention Bureaus (ACB) – besonders stolz: „Das Vienna Convention Bureau des WienTourismus wird heute international als Benchmark gesehen.“ Kein Zufall also, dass er 2011 in die „Hall of Leaders“ des Convention Industry Council aufgenommen wurde. Der gilt als Olymp der weltweiten Kongress-Wirtschaft.

Silber von der Smart City

Grüne Glanzleistung der Pneumologen

/// Angesichts eines Kongresserfolgs der etwas anderen Art können Österreichs Lun-genfachärzte durchatmen: ihre Jahrestagung Anfang Oktober 2014 im Congress Salzburg wurde als „Green Meeting“ zertifiziert (u.a. wurde Müll vor Ort strikt recycelt, ebenso wurde vollständig auf Blumenschmuck und Einweggeschirr verzichtet). Auf der Tagung wurde auch Dr. Astrid Rössler, stellvertretende Landeshauptfrau von Salzburg, für ihre Einführung eines Tempolimits als Botschafterin für Lungengesundheit ausgezeichnet.

„Die Zertifizierung wäre ohne das große Engagement des Tagungspräsidenten, Professor Studnicka von der Salzburger Universitätsklinik für Lungenheilkunde, nicht möglich gewesen“, betont Projektleiterin Barbara Skrott vom PCO Mondial Congress & Events, der sich für die Veranstaltungsorganisation und Zertifizierung verantwortlich zeigte. Barbara Skrott lobt auch die Mithilfe von Tagungshaus, Caterer und Ausstellern: „Die Auflagen für Green Meetings sind sehr streng und wären anders kaum zu erfüllen gewesen. Wir gratulieren der österreichischen Gesellschaft für Pneumologie zu dieser grünen Glanzleistung!“

BREAKING NEWS

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PEOPLEACB

Die in Luxemburg ansässige internationale Vereinigung der historischen Konferenz-Zentren HCCE (Historic Conference Centres of Europe) – ihr steht seit zweieinhalb Jahren Armin Egger von der MCG|graz als Präsident vor – haben mit Stuart Forrester seit Sommer einen neuen Executive Director. Sein Vorgänger John Thompson, der fast vier Jahre diese Funktion ausgeübt hatte, ist in den Ruhestand getreten. Forrester war ursprünglich im Medienbereich tätig, wurde dann Marketing und Communications Manager bei 3M sowie bei Bosch Rexroth und war zuletzt bei der britischen Association of Conference Executives tätig. Die HCCE wurde 1995 auf Initiative von Nikolaus Breisach (damals Chef des Grazer Congress) und Walter Straub (damals Geschäftsführer der Hofburg Vienna) gegründet. Aus den anfänglich 12 Mitgliedern wurden bis heute 19 Zentren in 13 Ländern.

Silber von der Smart City Neue Führung für Historische Konferenz Zentren

Setzen Sie sich aufrecht hin.

Die Füße fest auf dem Boden, den Rücken in neutraler Position. Vermeiden Sie ein Hohlkreuz genauso wie ein Abflachen der Lendenwirbelsäule.

Beide Schulterblätter locker nach hinten und unten ziehen, dabei soll die Nackenmuskulatur nicht verkrampfen.

Legen Sie Ihre Fingerspitzen, wie im Bild, auf Ihre Schultern und beginnen Sie, die Ellenbogen nach vorne und hinten zu kreisen. Verwenden Sie die Nackenmuskeln um die Bewegung bewusst nach oben zu führen, am Weg nach hinten und unten benutzen Sie die Rückenmuskulatur um das Schulterblatt kontrolliert wieder in die Ausgangsposition zu führen.

Lockerungsübung: Nackenkreisen

BEWEGUNGSTIPP

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Steirische und kärntnerische HerzlichkeitZur bereits gemeinsamen 7. Tagungsmesse in Wien luden vor kurzem Kärnten Convention & Steiermark Convention mit Patricia Flatschacher, Mag. Andrea Sajben und Mag. Sonja Piro. Dabei konnten sie zusammen mit 60 Tagungs-anbietern rund 200 Entscheidungsträger von Betrieben, Agenturen, Institutionen und Universitäten über Neue-rungen informieren. Als Motto der diesjährigen Veranstal-tung hatten sie „Kultur erleben: Kunst, Design & Tradition für Businessveranstaltungen“ gewählt, Austragungsort war heuer zum ersten Mal das MOYA – Museum of Young Art im Juwel Palais Schönborn. Der Schwerpunkt wurde auch inhaltlich aufbereitet: so konnten die BesucherInnen bei-spielsweise einem Karikaturzeichner Model stehen und auch gleich ein persönliches Kunstwerk zur Erinnerung mit nach Hause nehmen. Im Zuge eines iQuiz (eine innovati-ve Variante der bekannten Millionenshow) wurde das ver-

mittelte Wissen spielerisch abgefragt. Zauberer und Holz-schnitzer sowie eine Floristin und eine Konditorin rundeten das kulturelle Angebot perfekt ab.

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Kontakt: Boris Zupa, CROSSFit PANTHEON & [email protected]

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54 www.acb.at

ACBMITGLIEDERVERZEICHNIS

Austria Center Vienna+43 (0) 1/26069-0www.acv.at

KongresskulturBregenz+43 (0) 5574/413-0www.festspielhausbregenz.at

Conference Center Laxenburg+43 (0) 2236/710872www.conference-laxenburg.at

Congress Casino Baden+43 (0) 2252/44540-0www.ccb.at

Congress Center Villach+43 (0) 4242/225 225 800www.ccv.at

Congress Centrum Alpbach+43 (0) 5336 600 100www.congressalpbach.com

Congress Graz+43 (0) 316 8088 400www.mcg.at

Congress Leoben+43 (0) 3842/42581www.congressleoben.at

Congress Saalfelden+ 43 (0) 6582 76700-0www.congress-saalfelden.at

Congress Schladming+43 (0) 3687/220 33www.congress-schladming.com

Congress Messe Innsbruck+43 (0) 512/5936-1120www.cmi.at

Design Center Linz BetriebsgesmbH+43 (0) 732/6966-0www.design-center.at

Congress Zillertal – Europahaus Mayrhofen+43 (0) 5285/6750www.congress-zillertal.at

Ferry Porsche Congress Center - Zell am See+43 (0) 6542/47475-0www.fpcc.at

Forte FortBildungszentrumElisabethinen Linz GmbH&CoKG +43 (0) 732 770833www.forte.or.at

HOFBURG Vienna+43 (0) 1/587 36 66www.hofburg.com

Kulturhaus und Stadthallen GmbH Dornbirn+43 (0) 5572/27770www.kulturhaus-dornbirn.at

Kursalon Betriebs GmbH+43 (0) 1/513 24 77www.kursalonwien.at

Stadthalle Graz+43 (0) 316 8088 211www.mcg.at

Messezentrum Salzburg GmbH/Salzburgarena+43 (0) 662/24040www.messezentrum-salzburg.at

Montforthaus Feldkirch+43 (0)5522 9009www.montforthausfeldkirch.com

Multiversum Schwechat+43 (0) 1/70107www.multiversum-schwechat.at

Naturhistorisches Museum+43 (0) 1/52177 512www.nhm-wien.ac.at

Palais Ferstel - Café Central Palais Daun-KinksyBörsensäle WienPalais Events Veranstaltungen GmbH+43 (0) 1/533 37 63 - 0www.palaisevents.at

Palais Kaufmännischer Verein+43 (0) 732/77 31 59 0www.palaislinz.at

Palais Niederösterreich+43 (0) 1/9076299www.palais-niederoesterreich.at

Messe Wien Exhibition & Congress Center+43 (0) 1/727 20 2311www.messecongress.at

Salzburg Congress+43 (0) 662/88987-0www.salzburgcongress.at

Schloss Esterhazy Kulturverwaltung GmbH+43 (0) 2682 / 63 004-711www.esterhazy.at

Schloß SchönbrunnKultur- und BetriebsgmbHwww.schoenbrunn-tagungszentrum.at+43 (0) 1/811 13 -229/-358

Universität Wien+43 (0) 1/4277-17676www.univie.ac.at/event

KONGRESS - UND KONFERENZHOTELS

ARCOTEL Wimberger Wien+43 (0) 1/521 65-815www.arcotel.at/wimberger

austria sales - IndividualAustrian Top Hotels+43 (0) 2252/47444www.austriasales.com

Austria Trend EventhotelPyramide+43 (1) 699 00www.austria-trend.at/Eventhotel-Pyramide

Hilton Vienna+43 (0) 1/71700-0www.vienna.hilton.com

Hotel De France+43 (0) 1/31368-0www.hoteldefrance.at

Sheraton Fuschlsee-Salzburg Hotel Jagdhof+43 (0) 6229 2372-0www.sheratonfuschlseesalzburg.com

NH Vienna Airport+43 (0) 1/70151-0www.nh-hotels.com

Sheraton Salzburg Hotel+43 (0) 662/88 999 – 4036www.sheraton.at

Arcotel Nike Linz+43 (0) 732 7626www.arcotelhotels.com/de/nike_hotel_linz

Arcotel Kaiserwasser+43 (0) 224 24 0www.arcotelhotels.com/de/kaiserwasser_hotel_wien

KONGRESS-, MESSE- &VERANSTALTUNGSZENTREN

= Lizenznehmer Green Meeting

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Convention Partner Vorarlberg+43 (0) 5574/43443-23www.convention.cc

Graz Convention BureauGraz Tourismus undStadtmarketing GmbH+43 (0) 316/8075-0www.graztourismus.at/kongress

Olympiaregion Seefeld+43 (0) 50 8800www.seefeld.com

Österreich Werbung +43 (0) 1 58866-257www.convention.austria.info

Salzburg Convention Bureau+43 (0) 662/889 87 271www.salzburgcb.com

Steiermark ConventionSteirische Tourismus GmbH+43 (0) 316/4003-0www.steiermark-convention.com

Tourismusverband Linz+43 (0) 732/70 70-2924www.linz.at/tagung

Vienna Convention Bureau+43 (0) 1/21114-527www.vienna.convention.at

Business Touristik Wels+43 (0) 7242/677 22www.wels-info.at

Business Class Steyr®c/o TourismusverbandSteyr am Nationalpark+43 (0) 7252/53229-0www.business.steyr.info

Convention BureauNiederösterreich+43 (0) 2742/9000-19825www.convention-bureau.at

Convention BureauOberösterreich+43 (0) 732/7277 573www.tagung.info

Convention Bureau Tirol+43 (0) 512/5320-675www.convention.tirol.at

Convention Burgenland +43 2682 63384 DW11 convention.burgenland.info

Kärnten Convention & Mitgesellschafter GesbR+43 (0) 463 3000 95www.convention.kaernten.at

Bernhard AV+43 (0) 1 799 45 70www.bernhard-av.com

nextstep new media &nextstep congress solutions+43 (0) 2272/20 223www.nextstep.at

STEINER Mediensysteme GmbH+43 (0) 2262/733 33-0www.mediensysteme.at

Recht & Beratung

EuropäischeReiseversicherung AG+43 (0) 1/3172500www.europaeische.at

Transport

Austrian Airlines AG+43 (0) 5 1766 12775 +43 (0) 5 1766 12231www.austrian.com

Flughafen Wien+43 (0) 1/7007 – 28310www.viennaairport.com

VERKEHRSTRÄGER UND ZULIEFERFIRMEN DER KONGRESSINDUSTRIE

Ausstellung & Fachmesse

MAW – Medizinische Ausstellungs-u. Werbegesellschaft+43 (0) 1/536 63 30www.maw.co.at

Catering

Copaloca+43 (0) 1 957 8985www.copaloca.at

Gerstner Catering Betriebs GmbHTel. + 43 (0) 1/316 65www.gerstner.at

IT & Kommunikation

ad hoc Dolmetsch & Übersetzungen –Interpreters & Translations GmbH+43 (0) 1/585 19 50www.adhoc.at

KONGRESSSTÄDTE UND -ORTE, REGIONALE TOURISMUS-ORGANISATIONEN

Convention Bureau

IMPRESSUMHerausgeber: Austrian Convention BureauPostadresse: Postfach 62, A-1043 WienOffice: Margaretengürtel 14, Top 20, A-1050 Wien

Redaktion: T.A.I. Fachzeitungsverlags GmbHWeyrgasse 8/9, A-1030 Wien, Tel.: 01/588 81 50,Fax: 01/588 81 66, Mail: verlag @tai.at

Grafik: Simone Leonhartsberger, Komo WienDruck: Druckerei GraslVerlagspostamt 1030 Wien

Dieses Produkt entspricht dem Österreichischen Umweltzeichen für schadstoffarme Druckprodukte (UZ 24), UW-Nr. 715Grasl FairPrint, Bad Vöslau, www.grasl.eu

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KONGRESSREISEBÜROS UND PCOS

admicos.CongressIncentive GmbH+43 (0) 1/512 80 91www.admicos.at

austriaCongress.coma division of PanoramaTours & Travel GesmbH+43 (0) 662/88 32 110www.austriacongress.com

AustropaInterconvention+43 (0) 1/588 00-510www.austropa-interconvention.at

Education Congress Research GmbH+ 43 (0) 1/533 4064-545www.myesr.org

Liberty International Tourism Group+43 (0) 662/8750 50 www.liberty-int.com

Mondial Congress & Events+43 (0) 1/58804-0www.mondial-congress.com

RAM Consulting GmbH+43 (0) 1/489 64 09 - 0www.ram.at

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