2
Ein Spitzenkandidat für 2011 Die CSV-Generalversammlung hat einstimmig beschlossen, bei der Kommunalwahl im Oktober 2011 mit einem Spitzenkandi- daten anzutreten. Die Wahl der Kandidatin oder des Kandidaten wird im kommenden Oktober durch die Mitglieder vorge- nommen. Die CSV versteht sich als größte Bürgerinitiative des Landes. Wir laden Sie herzlich ein, gemeinsam mit uns die Zukunft unserer Gemeinde zu planen. Seit über 20 Jahren wird Bettemburg von einer absoluten LSAP-Mehrheit geführt. Dieses Modell hat seine Grenzen: Es ist an der Zeit mehr Fantasie zu wagen. Neue Ideen und mehr Schwung braucht unsere Gemeinde. Wir sind die Alternative zum Stillstand. Wer keine absolute LSAP-Mehrheit mehr haben will, muss die CSV stärken. Entscheiden Sie mit, wer die CSV in die Kommunalwahl führen soll. Entscheiden Sie mit, wie das Leben in unserer Gemeinde in den kommenden Jahren verbessert werden kann. Überlassen Sie das Denken und das Handeln nicht alleine ihren Nachbarn, sondern mischen Sie sich ein. Machen Sie mit bei der CSV. In Liwingen soll das nationale Fussballstadion gebaut werden. Zur Finanzierung dieses Projekts will der Promotor eine Gewer- befläche von 75.000 Quadrat- metern neben dem Stadion errichten. Wir wollen uns an dieser Stelle nicht damit aufhalten, ob der Bau eines Stadions oder eines weiteren Shoppingzentrums in Liwingen sinnvoll ist. Diese Fragen können im Gemeinderat von Bettemburg nicht geklärt werden. Wir müssen aber fragen: Was kommt auf unsere Gemeinde zu, wenn dieses Projekt gebaut wird? Zwei Probleme stellen sich für Bettemburg: Noch mehr Verkehr: Alleine die in Aussicht gestellten 2.000 Mitarbeiter des Shoppingzen- trums werden jeden Tag mit dem Auto zu ihrem Arbeitsplatz fahren. Hinzu kommen die Kunden, die wohl nicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Einkaufen kommen. Im Vergleich dazu dürften die Be- sucher des Fussballstadion das geringste Problem darstellen. Für unsere Gemeinde zeichnet sich also eine weitere Verkehrs- belastung ab. Noch weniger Geschäfte im Ortskern: Für den lokalen Han- del dürfte ein solches Shop- pingzentrum das definitive Aus bedeuten. Die Grundstücke, auf denen Stadion und Shoppingzentrum entstehen sollen, befinden sich auf dem Territorium der Gemeinde Roeser, Bettemburg dürfte also nicht einmal an den Gewerbeeinnahmen beteiligt werden, die später anfallen. Alle negativen Konsequen- zen aber keine Vorteile? Für die CSV Bettemburg steht fest: Das kann nicht sein. Wir fordern die Regierung auf, die Gemeinde Bettem- burg frühzeitig in die weitere Planung einzubeziehen. Es ist nicht hinnehmbar, dass unsere Projekt Liwingen: Abwarten oder fordern? Gemeinde vor vollendete Tat- sachen gestellt werden soll. Daher wundern wir uns, dass der LSAP-Schöffenrat „abwar- ten“ will, wie er im Gemeinde- rat erklärte. Abwarten scheint uns in dieser Lage nicht die beste Strategie zu sein. Fordern und für die Interessen unserer Einwohner streiten. Wenn es sein muss auch mit Parteifreunden. Das ist unsere Strategie. Hier sollen das Stadion und ein Outlet-Zenter von 75.000 Quadratmetern Verkaufsfläche entstehen: So groß wie die Belle Etoile und Auchan-Kirchberg zusammen. 1 Op de Punkt Op de Punkt Obeler Beetebuerg Hunchereng Fenneng Näerzeng Beetebuerg Mee 2010 Kontakt- an Informatiounsblat vun der CSV Beetebuerg Ënnert der Responsabilitéit vun der CSV Sektioun Beetebuerg Eis Mandatairen, Minister an Deputéiert, stinn Iech Ried an Äntwert iwwer d’Lag vun der Natioun, no dem Premier Jean-Claude Juncker senger Interventioun an der Chamber. Kommt an diskutéiert mat! Süden: Méindeg, den 17. Mee um 19.30 Auer zu Lënger (Gemeng Nidderkäerjeng) am xxx Norden: Dënschdeg, den 18. Mee um 19.30 Auer zu Ettelbréck am Gemengesall Zentrum: Mëttwoch, den 19. Mee um 19.30 Auer zu Zéisseng am xxx Osten: Donneschdeg, den 20. Mee um 19.30 Auer zu Rued-Syre am Syrkus Fréijorsfest Fréijorsfest Fréijorsfest Fréijorsfest Fréijors- fest Fréijorsfest Fréijorsfest Fréijorsfest Fréijorsfest Fréi- jorsfest Fréijorsfest Fréijorsfest Fréijorsfest Fréijorsfest Fréijorsfest e Sonnden, 30. Mee op der Kiercheplaz zu Beetebuerg (bei schlechtem Wieder vis-à-vis am Jugendhaus) Apéro vun 11 Auer un. De ganzen Dag dat Bescht vum Grill. www.bettembourg.csv.lu

Op de Punkt Mee 2010

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Informatiounsblad vun der CSV Gemeng Beetebuerg.

Citation preview

Page 1: Op de Punkt Mee 2010

Ein Spitzenkandidat für 2011

Die CSV-Generalversammlung hat einstimmig beschlossen, bei der Kommunalwahl im Oktober 2011 mit einem Spitzenkandi-daten anzutreten. Die Wahl der Kandidatin oder des Kandidaten wird im kommenden Oktober durch die Mitglieder vorge-nommen. Die CSV versteht sich als größte Bürgerinitiative des Landes. Wir laden Sie herzlich ein, gemeinsam mit uns die Zukunft unserer Gemeinde zu planen. Seit über 20 Jahren wird Bettemburg von einer absoluten LSAP-Mehrheit geführt. Dieses Modell hat seine Grenzen: Es ist an der Zeit mehr Fantasie zu wagen.

Neue Ideen und mehr Schwung braucht unsere Gemeinde. Wir sind die Alternative zum Stillstand. Wer keine absolute LSAP-Mehrheit mehr haben will, muss die CSV stärken. Entscheiden Sie mit, wer die CSV in die Kommunalwahl führen soll. Entscheiden Sie mit, wie das Leben in unserer Gemeinde in den kommenden Jahren verbessert werden kann. Überlassen Sie das Denken und das Handeln nicht alleine ihren Nachbarn, sondern mischen Sie sich ein. Machen Sie mit bei der CSV.

In Liwingen soll das nationale Fussballstadion gebaut werden. Zur Finanzierung dieses Projekts will der Promotor eine Gewer-befläche von 75.000 Quadrat-metern neben dem Stadion errichten.

Wir wollen uns an dieser Stelle nicht damit aufhalten, ob der Bau eines Stadions oder eines weiteren Shoppingzentrums in Liwingen sinnvoll ist. Diese Fragen können im Gemeinderat von Bettemburg nicht geklärt werden.

Wir müssen aber fragen: Was kommt auf unsere Gemeinde zu, wenn dieses Projekt gebaut wird?

Zwei Probleme stellen sich für Bettemburg:

Noch mehr Verkehr: Alleine die in Aussicht gestellten 2.000 Mitarbeiter des Shoppingzen-trums werden jeden Tag mit dem Auto zu ihrem Arbeitsplatz fahren. Hinzu kommen die Kunden, die wohl nicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Einkaufen kommen. Im Vergleich dazu dürften die Be-sucher des Fussballstadion das

geringste Problem darstellen. Für unsere Gemeinde zeichnet sich also eine weitere Verkehrs-belastung ab.

Noch weniger Geschäfte im Ortskern: Für den lokalen Han-del dürfte ein solches Shop-pingzentrum das definitive Aus bedeuten.

Die Grundstücke, auf denen Stadion und Shoppingzentrum entstehen sollen, befinden sich auf dem Territorium der

Gemeinde Roeser, Bettemburg dürfte also nicht einmal an den Gewerbeeinnahmen beteiligt werden, die später anfallen.

Alle negativen Konsequen-zen aber keine Vorteile? Für die CSV Bettemburg steht fest: Das kann nicht sein.

Wir fordern die Regierung auf, die Gemeinde Bettem-burg frühzeitig in die weitere Planung einzubeziehen. Es ist nicht hinnehmbar, dass unsere

Projekt Liwingen: Abwarten oder fordern?Gemeinde vor vollendete Tat-sachen gestellt werden soll.

Daher wundern wir uns, dass der LSAP-Schöffenrat „abwar-ten“ will, wie er im Gemeinde-rat erklärte.

Abwarten scheint uns in dieser Lage nicht die beste Strategie zu sein. Fordern und für die Interessen unserer Einwohner streiten. Wenn es sein muss auch mit Parteifreunden. Das ist unsere Strategie.

Hier sollen das Stadion und ein Outlet-Zenter von 75.000 Quadratmetern Verkaufsfläche entstehen: So groß wie die Belle Etoile und Auchan-Kirchberg zusammen.

1

Op d

e P

unkt

Op de PunktObeler •

Beetebuerg • Hunchereng •

Fenneng • Näerzeng •

BeetebuergMee 2010

Kontakt- an Informatiounsblat vun der CSV Beetebuerg Ënnert der Responsabilitéit vun der CSV Sektioun Beetebuerg

Eis Mandatairen, Minister an Deputéiert, stinn Iech Ried an Äntwert iwwer d’Lag vun der Natioun, no dem Premier Jean-Claude Juncker senger Interventioun an der Chamber.

Kommt an diskutéiert mat!

Süden: Méindeg, den 17. Mee um 19.30 Auer zu Lënger (Gemeng Nidderkäerjeng) am xxx

Norden: Dënschdeg, den 18. Mee um 19.30 Auerzu Ettelbréck am Gemengesall

Zentrum: Mëttwoch, den 19. Mee um 19.30 Auer zu Zéisseng am xxx

Osten: Donneschdeg, den 20. Mee um 19.30 Auer zu Rued-Syre am Syrkus

Fréijorsfest Fréijorsfest Fréijorsfest Fréijorsfest Fréijors-fest Fréijorsfest Fréijorsfest Fréijorsfest Fréijorsfest Fréi-jorsfest Fréijorsfest Fréijorsfest Fréijorsfest Fréijorsfest

Fréijorsfeste Sonnden, 30. Mee

op der Kiercheplaz zu Beetebuerg

(bei schlechtem Wieder vis-à-vis am Jugendhaus)

Apéro vun 11 Auer un. De ganzen Dag dat Bescht vum Grill.

www.bettembourg.csv.lu

sain

t-p

aul l

uxe

mb

ou

rg

Page 2: Op de Punkt Mee 2010

menGemeng2020

Atelier fir de Walprogramm.

E Samsden, 5. Juni 2010 vun 9h30 un

am Vereinshaus.

D’CSV: LIEWEG.SECHER. FAIR.

Die CSV hatte Nachhaltigkeits- und Infrastrukturminister Clau-de Wiseler zu einem Informati-onsabend nach Hüncheringen eingeladen. Natürlich stand das Verkehrsproblem in den Ortschaften unserer Gemeinde im Mittelpunkt.

Die CSV begrüsst, dass das In-frastrukturministerium vorsieht, die neue Eisenbahnüberführung in Bettemburg nun doch zwei-spurig zu planen. Zur Erinne-rung: Der Bahnübergang in der Rue Lentz in Bettemburg soll in absehbarer Zeit aus Sicherheits-gründen geschlossen werden. Im Gegenzug soll eine neue Brücke über die Bahngleise ge-baut werden. Der LSAP-Schöf-fenrat hatte vorgeschlagen, diese Überführung nur einspurig zu bauen. Nur Fussgänger, Radfahrer und Rettungsdienste sollten diese Brücke benutzen können. Auf diese Weise wäre aus der Hammerel-Brücke die einzige Verbindung zwischen den Ortsteilen geworden. Die CSV hatte sich im Gemeinderat gegen diesen Vorschlag ge-wehrt.

Wir sind der Meinung, dass eine zweite Verbindung un-bedingt bestehen muss, um das Verkehrsaufkommen in Notfällen oder bei besonderen Anlässen steuern zu können.

Die CSV forderte die Gemein-deführung auf, Auffangbecken für Regenwasser zu planen, um den Wasserbedarf des „Service des Parcs“ und der Feuerwehr zu decken. So könnte viel kost-bares Trinkwasser nicht vergeu-det, die Kosten für die Gemein-de gesenkt und Steuergelder gespart werden.

Die LSAP-Mehrheit lehnte diesen Vorschlag mit der faden-scheinigen Argumentation ab, dass beim Errichten der neuen Regiehalle, eine solche Regen-wasserauffanganlage vorge-sehen werde.

Ob dies besonders sinnvoll ist? Der Schöffenrat plant die neue Regiehalle nämlich an der Düdelinger Straße. Der „Service des parcs“ müsste also stets

Infoabend mit Claude Wiseler

Diese Sicht scheint sich nun durchzusetzen. Das freut uns.

Natürlich kam auch das Thema Westumgehung der Ortschaft Bettemburg zur Sprache. Eine Studie des LSAP-Schöffenrats kam bekanntlich zum Ergebnis, dass eine spürbare Entlastung der Ortschaft Bettemburg nur durch eine Westumgehung erreicht werden könne. Minister Wiseler war deutlich: Dem Staat fehlt das Geld, eine Westum-gehung Bettemburgs wird in dieser Lage nicht als prioritär eingestuft. Wiseler erklärte aber auch, dass es zu diesem Zeitpunkt Sache der Gemeinde sei, für eine Aufnahme einer Umgehungsstrasse im Leitplan

Transport zu streiten. Das ist genau der Punkt. Warum soll der Staat eine Umgehung als prioritär einstufen, die vom LSAP-Schöffenrat der betrof-fenen Gemeinde nicht einmal gefordert wird? Die CSV wird sich für die Berücksichtigung einer Umgehungsstrasse für Bettemburg einsetzen. Der Staat kann nicht verlangen, dass unsere Gemeinde immer weitere Beeinträchtigungen der Lebensqualität in Kauf nehmen muss: Logistikzentrum, Projekt Liwingen, Ausbau der Eisenbahn. Wir fordern Kom-pensierungsmassnahmen. Das wäre eigentlich die Aufgabe des Schöffenrates.

Trinkwasser einsparen? – nicht mit der LSAP!

mit Traktor und angehängtem Wasserfass durch die verstopf-ten Strassen der Gemeinde tingeln, um das Fass wieder aufzufüllen.

Abzuwarten bleibt auch, wann dieses Gemeindeatelier errich-tet werden soll. Wir erinnern

uns noch gut daran, dass der LSAP-Schöffenrat bereits einmal kurz vor den Gemeindewahlen 1999 (!) auf dem Abweilerberg feierlich einen Grundstein für eine neue Regiehalle legen liess. Diese neue Halle wurde bis heute nicht gebaut.

Wir begrüssen auch, dass der Staat eine Sanierung der Hammerel-Brücke in die Wege leiten will und dabei eine sichere Passage für Radfahrer einplant!

4

Op d

e P

unkt

Beetebuerg

Jean-Jacques SCHROEDER Gemengerot

28, rue Sigefroi L-3280 Bettembourg Téléphone: 51 11 93 [email protected]

Laurent ZEIMETGemengerot, President vun der CSV Gemeng Beetebuerg

29, route d’EschL-3230 BettembourgTéléphone: 26 52 25 [email protected]

www.bettembourg.csv.lu

Christine DOERnERDéputéiert a Gemengerot

10, rue de la Gare L-3236 BettembourgTéléphone: 51 32 15-1

D’CSV-Vertrieder am Gemengerot

sain

t-p

aul l

uxe

mb

ou

rg