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Ontologien und Wissensmanagement 1
Ontologien
und
Wissensmanagement
von Malte Siedenburg
Ontologien und Wissensmanagement 2
Übersicht
• Was ist Wissensmanagement?
• Wozu Ontologien?
• OntoShare
• Erfolg einer Community
• Praxis-Beispiele (Felix)
Ontologien und Wissensmanagement 3
Was ist Wissensmanagement?
• Verwaltung
• Eingabe
• Qualitätskontrolle
• Darstellung
• Weitergabe}von Wissen
Ontologien und Wissensmanagement 4
Warum Ontologien?
• keine schlichte Datenbank
• Beziehungen zwischen dem Wissen
• Veränderungen der Ontologien sind möglich
Ontologien und Wissensmanagement 5
Übersicht
• Was ist Wissensmanagement?
• Wozu Ontologien?
• OntoShare
• Erfolg einer Community
• Praxis-Beispiele (Felix)
Ontologien und Wissensmanagement 6
OntoShare
• System zum Wissensmanagement
• benutzt RDF und RDFS
• Meta-Daten werden vom System eingefügt
• Vorteil: wenige Vorkenntnisse der User sind nötig
Ontologien und Wissensmanagement 7
Userprofile
• jeder User legt ein Profil an– das Profil besteht aus Themen oder Ontologie-
Konzepten, die den Interessen des Users entsprechen
– das Profil ist veränderbar durch OntoShare– Suche nach Wissen läuft auch über das Profil
Ontologien und Wissensmanagement 8
Wie biete ich Wissen an?
• Verbindung User – OntoShare: Java-Interface
• Übergabe des Textes (Webseiten, Textdokumente, Notizen, ...)
• Angabe eines kurzen Kommentars
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• das System vergleicht den Text mit den Ontologie-Konzepten der Community– dazu wird ein spezieller Algorithmus verwendet
• dem User werden die besten Ontologie- Konzepte vorgeschlagen
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• der User kann dann den Vorschlag annehmen oder modifizieren– durch Modifikation wird das Ontologien-
Konzept der Community erweitert
• das User-Profil wird entsprechend angepasst
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• eine Zusammenfassung des Textes wird erstellt
• Vergleich mit anderen Userprofilen und Benachrichtigung von Usern mit ähnlichen Interessen
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Suche nach Wissen
• Suche „Documents for me“– Vergleich des Userprofils mit dem
gespeicherten Wissen.– Ausgabe der zuletzt gespeicherten und am
Besten passenden Dokumente– Anzeige von Zusammenfassung,
Anmerkungen, Datum, Urheber und Prozent der Übereinstimmung zum Profil
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• Suche nach Stichwörtern
• Möglichkeit zu jedem Artikel sein „Interesse“ oder „Desinteresse“ auszudrücken (Buttons)– direkte Auswirkungen auf das User-Profil
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Entwicklung der Ontologien
• bei Eingabe eines Textes wird ein Vorschlag aus den bestehenden Ontologien gemacht
• der User kann dann diesen Vorschlag modifizieren– er wählt eine andere vorhandene Ontologie aus,
die besser passt
Ontologien und Wissensmanagement 15
– er lässt das System keywords und keyphrases aus seinem Text suchen
– diese kann er dann für neue Ontologien auswählen oder noch weitere hinzufügen
• so entwickeln sich über die Zeit durch Usereingaben die Basis-Ontologien weiter
Ontologien und Wissensmanagement 16
Ontologiestruktur
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Ontologien und Wissensmanagement 18
„stilles“ Wissen
• neben dem niedergeschriebenen Wissen gibt es noch sog. „stilles“ Wissen, was nicht oder nur schwer niederschreibbar ist.
• dieses Wissen würde z.B. bei einem Wechsel eines Mitarbeiters verloren gehen
• OntoShare bietet eigentlich keine direkte Möglichkeit dieses Wissen zu verwalten
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„weak ties“
• ebenso wichtig sind die sog. „weak ties“
• dies sind Kontakte zum Wissensaustausch zwischen sich unbekannten Personen
• „strong ties“ sind z.B. Freundschaften und enge Arbeitskontakte (gleicher Arbeitsplatz)
• beide sind gleich wichtig für den Wissensfluss in einer Firma
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• OntoShare bietet für diese beiden Probleme die Suche nach Usern mit ähnlichen Profilen an
• ebenso kann man sehen, wer seine eigenen Dokumente gelesen hat.
• diesen kann man dann eine Nachricht zukommen lassen
Ontologien und Wissensmanagement 21
• OntoShare fokussiert also hauptsächlich geschriebenes Wissen
• es ermutigt aber auch zum Austausch von „stillem“ Wissen mit unbekannten Personen
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Übersicht
• Was ist Wissensmanagement?
• Wozu Ontologien?
• OntoShare
• Erfolg einer Community
• Praxis-Beispiele (Felix)
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Erfolg einer Community
• eine virtuelle Community zum Wissensaustausch ist nicht automatisch erfolgreich
• es spielen viele Faktoren mit, wobei eine gute technische Grundlage nur etwa 20% der Erfolgsgrundlage ausmachen
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• Anreize Wissen anzubieten müssen geschaffen werden– z.B. durch eine feste Einbettung des
Wissensaustausches in die tägliche Firmenarbeit
– oder durch die Auslobung von Preisen („Mitarbeiter des Monats“ oder Sachpreise)
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• eine eher informelle Struktur hilft ebenfalls
• d.h. dass das Management einer Firma sich eher aus der Überwachung des Systems raushält und den Mitarbeitern vertraut
• ebenso hilft ein allgemein großes Vertrauen auch zwischen den Mitarbeitern der Firma
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Zusammenfassung
• OntoShare ermöglicht in einer virtuellen Community den einfachen Wissensaustausch
• berücksichtigt wird auch der Kontakt zu anderen Mitgliedern
• selbstständige Weiterentwicklung ist möglich
• trotzdem ist OntoShare alleine noch kein Erfolgsgarant
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Übersicht
• Was ist Wissensmanagement?
• Wozu Ontologien?
• OntoShare
• Erfolg einer Community
• Praxis-Beispiele (Felix)