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Das Magazin für ein erfolgreiches Handwerk 1 / 2016 Nostalgisch bis schrill Messe-Highlights von Heimtextil und Domotex – ab S. 12 Exzentrisch Boden- und Wandkleider, die Freude verbreiten – ab S. 60

Nostalgisch bis schrill Exzentrisch€¦ · KONZEPTE 1/2016 3 EdITOrIal PrOduKTINfOrmaTIONEN Capatect: Innendämmsystem gegen Schimmel 36 12. Allgäuer Baufachkongress von Baumit

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Das Magazin für ein erfolgreiches Handwerk 1 / 2016

Nostalgisch bis schrillMesse-Highlights von Heimtextil und Domotex – ab S. 12

ExzentrischBoden- und Wandkleider, die Freude verbreiten – ab S. 60

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2 KONZEPTE 1/2016

INhalT

TITEl Highlights für Wand und Boden – Messe-Rückblick 12

Neue Tapetenkollektionen: 16 Harmonie 2017 – besonders stilvoll Galerie 2017 – klassisch und modern Crea(k)tiv 2017 – neuartiges Beratungstool

TElEgramm MEGA auf der FAF 2016 4

Mischen possible mit den MEGA Mischmaschinen 6

Buchtipps: Bildbände über Einrichtungsstile 6

MEGAloha 7

Verabschiedung bei Caparol 8

Informiert bleiben mit dem MEGA Newsletter 8

Gesundheitstipp: Dem Schnupfen keine Chance 11

mEga gruPPE Einzigartig: Wohn(t)räume online gestalten 20

Die neue Generation QuickEasy 3.0 22

Gelungene Integration 28

Gut beraten mit den Megatex Spezialisten 29

Regionsvorstellung – Folge 7: Hannover 38

Neue Seminare 2016 42

Pflege und Schutz für Linoleum und Co. 44

Innovation: Die neuen Bodenbeläge aus der 46 Kollektion Megatex Gesünder Wohnen 2018

Umfrage: Mehrheit der Deutschen legt großen Wert 50 auf ein Zuhause mit gesundem Raumklima

Hotelfassade im Corporate Design 59

Investitionen: Die passende Lösung von der MKB 64

STucKaTEurhaNdwErK Qualitätsoffensive für Wärmedämmung 24

Neues Merkblatt Wintergärten und 25

Terrassenüberdachungen

rEPOrTagE Auf Erfolgskurs: Familienbetrieb aus Gütersloh setzt 26 auf kontinuierliche Modernisierung und Weiterbildung

BuNdESvErBaNd Das Neueste aus Frankfurt 31

TITEl – ab Seite 12

gESTalTuNg – ab Seite 60

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KONZEPTE 1/2016 3

EdITOrIal

PrOduKTINfOrmaTIONEN Capatect: Innendämmsystem gegen Schimmel 36

12. Allgäuer Baufachkongress von Baumit 52

PluSPuNKTE Ihr Ostermailing aus dem Marketingportal 40

OBjEKTBErIchT Gestalten mit Le Corbusier 54

uNTErNEhmENSPOrTräT Egger – Qualität made in Germany 57

gESTalTuNg Exzentrisch: Wand- und Bodenkleider, 60 die Freude verbreiten

mEga juNIOr cluB Gewinnspiel: Mit unserem Malset 66 entdeckst du deine kreative Seite

ImPrESSum / BIldNachwEIS 65

Die FAF 2016 in München steht vor der Tür. Ich freue mich sehr, dass wir mit einem MEGA Messestand vertreten sind und unter anderem die neuen Megatex Kollektionen dort einem großen Publikum vorstellen können. Parkett strahlt Wärme und Natürlichkeit aus und ist be-sonders in den südlichen Bundesländern der Republik beliebt. Auch aufgrund der höheren Präsenz der MEGA Gruppe in Bayern – im vergangenen Jahr konnten wir sechs Standorte im Raum München eröffnen – haben wir unser Sortiment im Bereich Kork- sowie Holzpar-kett erweitert. Ein besonderes Highlight der FAF wird zudem die Bodenbelagskollektion Megatex Gesünder Wohnen sein, die speziell nach Gesichtspunkten wie Wohngesundheit und Nachhaltigkeit zusammenge-stellt wurde (Lesen Sie dazu mehr ab Seite 46).

Eine weitere Produktinnovation ist die Weiterentwick-lung unseres QuickEasy Spritzsystems, von dem sich die Messebesucher gleich selbst auf der Praxisfläche des MEGA Messestands überzeugen können (Lesen Sie dazu mehr ab Seite 22). In dieser Ausgabe der KON-ZEPTE wird nicht nur nach vorne geblickt. Ab Seite 12 geben wir einen Rückblick auf die Messen Heimtextil und Domotex und stellen einige herausragende Kollek-tionen vor. Exzentrisch wird es im wahrsten Sinne auf unseren Gestaltungsseiten (ab Seite 60). Hier möchten wir Sie inspirieren und Ihnen alle zwei Monate einen aktuellen und interessanten Wohnstil vorstellen. Viel Spaß bei der Lektüre!

Ihr Jan-Stefan RohdeProduktleiter Boden- und Wandbeläge

TITEl – ab Seite 12

Auf zur Messe!

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4 KONZEPTE 1/2016

TElEgramm

MEGA auf der FAF 2016

Mit der Eröffnung von sechs Standorten im Raum München im vergangenen Jahr hat die MEGA Gruppe ihr Vertriebsgebiet im Süden weiter ausgebaut. Um auch den Fachhandwerkern in dieser Region das Vollsortiment für Maler, Stuckateure und Bodenleger sowie das breite Dienstleistungsspektrum mit handwerksgerechten Seminaren, Bank- und Versicherungs-dienstleistungen näher zu bringen, präsentiert sich die mEga gruppe vom 2. bis zum 5. märz auf der faf 2016 in Mün-chen.

Die FAF gilt als Leitmesse für die Themen Farbe, Ausbau, Fassade, Gestaltung, Bautenschutz, Putz, Stuck und Trocken-bau und lockt Besucher aus ganz Europa an. Mehr als 450 Aussteller teilen sich eine Ausstellungsfläche von insgesamt 44.000 Quadratmetern. Die über 50.000 zu erwartende Be-sucher lassen die Größe und Bedeutung dieser Veranstaltung erkennen.

Auf insgesamt 435 Quadratmetern mEga messestand zeigt die MEGA Gruppe Produktinnovationen und Altbewährtes, Praxisvorführungen sowie Dienstleistungshighlights – in halle a4, Stand 306 der Messe München. Außerdem präsentieren sich unsere Kooperationspartner Murschhauser, RAFA und Schmid auf dem Stand der MEGA Gruppe. In der Standmit-te errichten wir dafür eigens einen Kooperationspartner-Treff. wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Die MEGA Gruppe präsentiert

sich zur FAF auf dem Messe-

gelände der Messe München.

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KONZEPTE 1/2016 5

TElEgramm

Freuen können Sie sich auf zahlreiche Produktneuheiten, die wir auf der FAF 2016 vorstellen. Dazu zählt unter anderem die Weiterentwicklung unseres QuickEasy Spritzsystems mit zusätzlichen Komponenten und der Möglichkeit, mit der maschinengeneration 3.0 auch über Kopf zu arbeiten. Wer bereits das Vorgängermodell QuickEasy 2.0 einsetzt, kann ein Upgrade-Kit erwerben, das mit wenigen Handgriffen montiert ist.

So können beide Modellvarianten schnell und einfach kombi-niert werden, je nach zu verwendendem Material. Material-seitig erweitert wird das System um ein mattes und ein glän-zendes Pu-Spray finish. Alle QuickEasy Spray Finish-Lacke werden nach wie vor mit der bekannten Becherpistole des 2.0 Systems verarbeitet.

Neu im Sortiment ist auch der spritzfähige mEga 153 Quick-Easy Spray wetterschutz auf hochwertiger Reinacrylat- Dispersionsbasis. Zudem ist die mEga 190 Protect aqua flächenlasur künftig so eingestellt, dass auch sie problem-los mit dem QuickEasy Spritzgerät verarbeitet werden kann. Beide Qualitäten können wahlweise mit dem 2.0 oder dem neuen 3.0 QuickEasy Spritzsystem gespritzt werden. lesen Sie dazu mehr ab Seite 22.

Ein weiteres Highlight auf der FAF 2016 ist die Bodenbe-lagskollektion megatex gesünder wohnen, eine Auswahl verschiedenster Bodenbelagsarten für den Wohnbereich, die speziell nach Gesichtspunkten wie Wohngesundheit und Nachhaltigkeit zusammengestellt wurden. Aus der Kollektion Megatex Gesünder Wohnen kann der Fachhandwerker insbe-sondere diejenigen seiner Kunden bedienen, die sich bewusst für ein Wohnen mit gutem Gewissen entscheiden, aber noch unschlüssig sind, welche Bodenbelagsart am besten zu ihnen passt. Die Auswahl ist eine ideale Orientierungshilfe, trägt das CE-Kennzeichen und umfasst wohngesunde Bodenbeläge – von Bio-Polyurethan und Linoleum über Kork und Fertigparkett bis hin zu Teppichboden. Punkten können die Naturmateriali-en auch, wenn es um die Widerstandsfähigkeit geht, wie z. B. Teppichböden aus Maisfasern, dem umweltfreundlichsten Garn, das derzeit erhältlich ist: extrem geschmeidig, nachhal-tig wohngesund, lebenslang schmutzabweisend und bemer-kenswert robust. lesen Sie dazu mehr ab Seite 46.

die weiteren megatex Kollektionsneuheiten umfassen im Bodenbelagsbereich:• Megatex Kork-Design 2018• Megatex Parkett Design 2• Megatex Parkett Design 3

sowie im wandbelagsbereich:• Megatex Harmonie 2017• Megatex Galerie 2017lesen Sie dazu mehr ab Seite 16

Die Messebesucher können sich auf der

Praxisfläche gleich selbst von den innovativen

Produkten der MEGA überzeugen.

Highlight: Die neue Bodenbelagskollektion

Megatex Gesünder Wohnen

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6 KONZEPTE 1/2016

TElEgramm

mischen possible

Neben einem umfassenden Sortiment an Qualitätsproduk-ten bietet die MEGA Gruppe einen hochwertigen Misch-service. Im gesamten Bundesgebiet sind mehr als 350 mischmaschinen für Sie im täglichen Einsatz.

StilvollZwei aktuelle Bildbände auf dem Buchmarkt haben die KONZEPTE-Redaktion zur neuen Gestaltungsreihe „Wohnstile“ inspiriert (ab Seite 60). Daher wollen wir Ihnen diese nicht vorenthalten und stellen die Bücher im Folgenden kurz vor.

Auf den Gestaltungsseiten – jeweils im hinteren Teil der KONZEPTE – präsentieren wir Ihnen Ausgabe für Ausgabe verschiedene Wohnstile, allesamt umsetzbar mit dem beeindruckenden Boden- und Wandbelagssortiment der MEGA.

das große Buch der wohnstileWestwing-Gründerin Delia Fischer hat acht unterschiedliche Einrichtungsstile unter die Lupe genommen und in ihrem Buch versammelt: Boho, Extravagant, Puristisch, Glamour, Country, Klassisch, Girly und Scandy. Anhand von Design-Moodboards, Inspirationsbeispielen, Homestories sowie exklusiven Vorher-Nachher-Strecken werden die Charakteristiken der einzelnen Wohnstile aufgezeigt und gleichzeitig erhält der Leser einen Überblick über zahlreiche Trends und Must-haves.

Hinweis: Westwing Home & Living ist der führende E-Com-merce-Händler für Wohnartikel.

Delia Fischer: Das große Buch der Wohnstile2. Auflage 2015, 224 Seiten, 285 Farbfotoserschienen im Callwey Verlag für 36,- Euro

homestoriesDer Erfolgstitel von Delia Fischer „Das große Buch der Wohn-stile“ wird fortgesetzt mit inspirierenden Hausbesuchen bei stilprägenden Frauen und Männern in Deutschland, Österreich sowie der ganzen Welt. „Homestories“ heißt der neue Band der Designexpertin. Darin präsentiert Fischer wunderschöne Interieurs und ihre kreativen Bewohner. Sie nimmt den Leser mit zu Besuch in insgesamt 33 Wohnungen, eingerichtet in unterschiedlichen Stilrichtungen: vom Boho Chic, über klassi-sche oder gar extravagante Interieurs bis hin zum angesagten Scandi Style. So bekommt man eine Idee davon, wie man sich die schönste Wohnwelt im eigenen Zuhause schaffen kann. Delia Fischer: HomestoriesStilkunde und Wohnideen für ein persönliches Zuhause2015, 208 Seiten, 297 Farbfotoserschienen im Callwey Verlag für 36,- Euro

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KONZEPTE 1/2016 7

TElEgramm

2016 ist ein Jahr zwischen zwei MEGA MESSEN, das bedeutet, unsere Regionalmottomessen gehen auf Tour – diesmal unter dem Titel mEgaloha.

Merken Sie sich schon jetzt „Ihren“ MEGAloha- Termin vor:

• Samstag, 23. April 2016: Glashalle leipzig

• Samstag, 30. April 2016: Fischauktionshalle hamburg

• Sonntag, 22. Mai 2016: MEGA hannover-vahrenheide

• Samstag, 8. Oktober 2016: Schwarzwaldhalle Karlsruhe

Termin vormerken

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8 KONZEPTE 1/2016

TElEgramm

Herzlichen Dank …… Karl-Georg Krabbe für die gute, zuverlässige und partner-schaftliche Zusammenarbeit! Es war gut und hat auch Spaß gemacht. Der Vorstandsvorsitzende Volker König und die Be-reichsleitung der MEGA Gruppe haben sich mit Karl-Georg Krabbe in der MEGA Zentrale getroffen, um u. a. die alten Zei-ten noch einmal Revue passieren zu lassen und einfach Danke zu sagen. „Ich habe schnell erkannt, dass wir einen starken Partner brauchen, um Erfolge zu haben. Da war die MEGA für uns erste Wahl – von der Bedeutung in der Branche und vorhandenen Manpower her“, erinnert sich Karl-Georg Krabbe zurück. Der 65-jährige Verkaufsleiter von Caparol ist zuständig für den Bereich Norddeutschland und verabschiedet sich am 29. Februar 2016 in den wohlverdienten Ruhestand.

Vor über 38 Jahren begann Krabbe mit seiner Tätigkeit als Be-zirksleiter bei Disbon – verantwortlich für die Gebiete Ham-burg, Schleswig-Holstein und dann auch Niedersachsen. In dieser Zeit startete auch die Zusammenarbeit mit der MEGA. Nach Zusammengehen der Vertriebsgesellschaften der DAW – Caparol, Capatect und Disbon – in die Caparol Farben GmbH & Co KG wurde seine Funktion als Vertriebsleiter West- und

Volker König bedankt sich bei Karl-Georg Krabbe für die langjährige

erfolgreiche sowie kollegiale Zusammenarbeit.

Paul Jaeger GmbH & Co. KG • Siemensstraße 6 • D-71696 Möglingen Tel.: +49(0)71 41/ 24 44-0 • Fax: +49(0)71 41/ 24 44-44 • [email protected]

Spezialitäten die begeistern

DIE JAEGERLACKE APPEinfach. Praktisch. Mobil.

Inklusive Beratungsleitfaden

und Verbrauchsrechner!

Informiert bleibenMit dem MEGA Newsletter werden Sie stets über Neuigkeiten und Veranstaltungen rund um die MEGA Gruppe informiert. Verpassen Sie keine wichtige Nach-richt mehr und melden Sie sich kostenlos für den mo-natlichen Newsletter an: www.mega.de/newsletter. Hinweis: Natürlich kann dieser auch jederzeit wieder abbestellt werden.

Norddeutschland ausgebaut, damals als Doppelspitze mit einem Kollegen. Ab 2001 verantwortete er zusammen mit zuletzt drei Regionalverkaufsleitern das Gebiet Nord allein. „Zwischen Führungskräften und Mitarbeitern gab es immer ein faires Miteinander in Abstimmung und Zielsetzung“, re-sümiert Karl-Georg Krabbe die Partnerschaft zwischen MEGA und Caparol. Mehr Zeit für Familie, Enkelkinder und dem Rei-sen durch Europa mit dem Wohnmobil: Als Bald-Ruheständler möchte er sich vor allem den schönen Dingen des Lebens wid-men. Kein Wunder also, dass Karl-Georg Krabbe neben einem weinenden auch mit einem lachenden Auge Ende Februar Ab-schied nehmen wird.

die KONZEPTE-redaktion wünscht ihm alles gute!

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KONZEPTE 1/2016 9

Muster, die beleben …

… Lebendige Dessins für Boden, Wand und Decke gibt es in unseren Megatex Kollektionen.www.mega.de

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10 KONZEPTE 1/2016

TElEgramm

Welche Nivelliermasse ist sicher für alle Fälle?

Baumit Nivello 25

Die Nivelliermasse Baumit Nivello 25 ist kunststoffvergütet und selbstnivellierend. Sie ist hervorragend zur Herstellung planebener Unterböden innen und außen mit einer Schichtdicke von 1 bis 50 mm geeignet. Aufgrund ihrer Festigkeit kann sie für 1- und 2-komponentige Bodenbeschichtungen eingesetzt werden.Bodenbeschichtungen eingesetzt werden.

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Schnupfen hat Saison. So schützen Sie sich, Ihre Kollegen und Ihre Kunden vor ungebetenen Krankheitserregern.

Hatschi …

Wenn auf der Außenbaustelle Kälte und Nässe so langsam in die Glieder steigen, gilt es, sich zu schützen, damit

eine Erkältung keine Chance hat. Stellen sich trotzdem Husten

und Schnupfen ein, sollten im persönlichen Kontakt zu Kunden und Geschäftspartnern einige Verhaltensregeln eingehalten werden. Hier die wichtigsten:

TElEgramm

Die Nase läuft, der Hals kratzt und die Füße sind kalt: Es ist wieder

Erkältungszeit. Gerade im Winter können sich Erreger schnell

verbreiten.

SO BEugEN SIE EINEr ErKälTuNg vOr:1. durchnässte Kleidung wechselnWer auf einer Außenbaustelle arbeitet und einen Regen-schauer abbekommt, sollte nicht durchnässt weiterarbei-ten. Halten Sie trockene Ersatzkleidung parat, der Schnup-fen ist sonst vorprogrammiert.2. händewaschenKrankheitserreger verbreiten sich häufig über direkten Hand-kontakt. Doch nicht nur der Handschlag zur Begrüßung kann Viren übertragen. Die Keime sitzen beispielsweise auch an Türgriffen und können so rasch an Mund und Nase gelan-gen. Deshalb ist häufiges Händewaschen ein Muss und kann dazu beitragen, das Infektionsrisiko zu minimieren.3. regelmäßig lüftenWarme Heizungsluft trocknet die Schleimhäute aus. Tro-ckene Schleimhäute können eindringende Bakterien und Viren nicht mehr abwehren. Deshalb sollte auf Baustellen in geschlossenen, geheizten Räumen stets gelüftet wer-den. Eine Stoßlüftung, drei- bis viermal täglich für höchs-tens zehn Minuten, reduziert die angreifenden Bakterien und Viren – und schützt vor Erkältung.

wENN dIE ErKälTuNg SchON da IST:1. händeschütteln vermeidenSollte Sie die Erkältung doch erwischt haben, vermeiden Sie das Händeschütteln. Eine kurze Erklärung wie „Ich bin etwas erkältet. Es ist Ihnen sicherlich recht, wenn wir auf den Händedruck verzichten“ versteht jeder Kunde und weiß Ihr umsichtiges Vorgehen zu schätzen.2. weg mit der hand vor dem mundBei der Ankündigung eines Nies- oder Hustenanfalls ist es ideal, wenn die Möglichkeit besteht, sich von seinen Gesprächspartnern und Arbeitskollegen räumlich zu ent-fernen. Wer dies nicht kann, dreht sich zur Seite und niest oder hustet in seine Armbeuge.3. Taschentuch nur einmal benutzenBenutzte Papiertaschentücher sind wahre Viren- und Bak-terienschleudern. Lassen Sie sie nicht aus Unachtsamkeit auf der Baustelle liegen – sie gehören nach einmaligem Gebrauch in den Mülleimer. So schützen Sie Ihre Kollegen vor unliebsamen Erregern.

Unser Abwehrsystem ist in der kalten Jahreszeit stärker belastet

als im Sommer – Bakterien und Viren haben leichtes Spiel.

Vitamin C und E stärken die Abwehrkräfte.

KONZEPTE 1/2016 11

Welche Nivelliermasse ist sicher für alle Fälle?

Baumit Nivello 25

Die Nivelliermasse Baumit Nivello 25 ist kunststoffvergütet und selbstnivellierend. Sie ist hervorragend zur Herstellung planebener Unterböden innen und außen mit einer Schichtdicke von 1 bis 50 mm geeignet. Aufgrund ihrer Festigkeit kann sie für 1- und 2-komponentige Bodenbeschichtungen eingesetzt werden.Bodenbeschichtungen eingesetzt werden.

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12 KONZEPTE 1/2016

Highlights 2016 – Rückblick auf die Messen Heimtextil und Domotex

Nostalgisch

Eine nahezu unübersehbare Schau der Neuheiten bot sich im Januar den Messebesuchern auf der Frankfurter Heimtextil

und der Domotex in Hannover. Bei 2.866 Ausstellern des texti-len Interior Designs in Frankfurt und 1.441 Ausstellern der Bo-denbelagsbranche in Hannover ist dieses nicht verwunderlich. Die MEGA Produktspezialisten haben hier eine kleine Auswahl interessanter Messeneuheiten für Sie zusammengestellt.

In neuer, angenehmer Barfuß-Haptik setzte die Firma Find eisen den Klassiker Nadelvlies mit „Finett Feinwerk“ er-folgreich in Szene. Besonders spektakulär war die poppige

TITEl

INNOVATIV Schrill kunstVoll

Teppichboden aus

der Kollektion

„Finett Feinwerk“

von Findeisen

Tapete aus der Kollektion „Art luminaire“ von Marburg

Tapete aus der Kollektion „Tintura“ von Rasch

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TITEl

Tapete aus der Kollektion „Spectrum Arcadia“ von Essener

Tapete aus der Kollektion „Nena by marburg“

Gestaltung des gesamten Messestandes, wobei offensicht-lich noch nicht einmal alle 69 möglichen Farbtöne eingesetzt wurden. „Die Domotex war für uns ein Volltreffer. Wir zeig-ten phantasievolle Möglichkeiten auf. Nadelvlies ist eben nicht nur grau und blau, sondern schön farbig. Das hat uns regen Publikumsverkehr, auch von namhaften Architekten, beschert“, freut sich Cordula Jahn von der Findeisen GmbH aus Ettlingen.

Marburg Wallcoverings machte gleich mit zwei Punktlandun-gen auf sich aufmerksam. Die Musikerin Nena stellte ihre eigene erste Tapetenkollektion „Nena by marburg“ vor und eine Weltneuheit von Marburg, die Tapete „Art Luminaire“, wurde durch den „Innovationspreis Architektur + Textil Ob-jekt“ ausgezeichnet – eine spektakuläre Verbindung von Ta-

pete und Licht. Die Technik an sich – LED-Licht wird durch Kunststoff fasern geführt – ist nichts Neues. Aber in Verbin-dung mit Tapete ist sie eine Weltneuheit. Wo mäßig beleuch-tete Räume ausdrucksstark in Szene gesetzt werden sollen, ist dieses Novum genau richtig. Je nach Lichtquelle leuchtet die Tapete rot, blau, grün, gelb, weiß oder bunt – ganz nach Belieben oder Einstellung, gesteuert via Fernbedienung.

Kreativität mit Luxus-Vinylböden (Luxery Vinyl Tiles): Mit Moduleo „Moods“ zeigte die IVC Group eine Erweiterung ihrer Kollektionen „Transform“ und „Impress“ um acht For-mate und geometrische Formen, die miteinander kompatibel sind und mit anderen Moduleo-Standardformaten kombiniert werden können. So ist die Anzahl der Verlegemuster unbe-grenzt und ein überraschender Übergang von „mild to wild“ möglich – vom klassischen Holzboden, der plötzlich in bunte Fünfecke übergeht.

Geschmackvolle, modische und ausdrucksstarke Farben und Muster zeigt die neue Tapeten-Kollektion „Spectrum“ von Essener. 45 Tapeten lassen sich mit sechs digitalen Paneelen kombinieren: Unis, Rauten, Streifen mit Mustern aus dem klassischen Bereich, geometrischen Mustern, blättrigen Streifen und Ton-in-Ton-Kreisen. Die Vielfalt der Themen ist bemerkenswert.

Designböden „Moods“ – ode an die Kreativität von Moduleo

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TITEl

Tapeten aus der Kollektion „Colani Evolution“ von Marburg (links).

Tapete aus der Kollektion „Nomades“ von Élitis (unten)

Rasch Textil überzeugte durch seine hochwertigen Tapeten der Kollektionen „Raffinesse“ und „Tintura“: „Wir sprechen von Raffinesse, wenn etwas besonders fein und durchdacht gestaltet wurde, und genau das ist in dieser einzigartigen Tapetenkollektion passiert. Die Verschmelzung traditionel-ler Textiltapeten-Manufaktur mit kreativen und modernen Design elementen ist perfekt gelungen. Statt Textilgarne auf den Vlies träger zu kaschieren, werden bei „Raffinesse“ hoch-wertige Papiergarne verwendet. Wie die Malerei vermögen es Tapeten, den Räumen ihre eigene Geschichte und ihren ganz besonderen Charakter zu verleihen.“ Das Unternehmen Rasch aus Bramsche wurde kürzlich auch zur „Marke des Jahrhun-derts“ gekürt.

Ein wahrer Verwandlungskünstler aus Delmenhorst: Der „Artcomfort Reclaimed“ wurde als Innovations@Domotex ausgewählt. Mal sieht er aus wie ein Steinboden, mal wie ein Holz- oder Designboden. In Wahrheit ist er immer ein Korkboden. Die strukturierten, dreidimensionalen Oberflächen der Dielen und Fliesen der Marke Wicanders aus dem Hause Amorim überzeugen nicht nur durch ihre Dessins. Für hohen Komfort und ein federleichtes Laufgefühl sorgen die elasti-sche Korkschicht und eine robuste, belastbare Oberflächenver-edelung.

Tapeten aus der Kollektion „Raffinesse“ (links) und „Tintura“ (rechts) von Rasch

14 KONZEPTE 1/2016

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KONZEPTE 1/2016 15

TITEl

Tapeten aus der Kollektion „Nomades“ von Élitis

(unten und rechts)

Tapeten aus der Kollektion „Colani Evolution“ von Marburg (links).

Tapete aus der Kollektion „Nomades“ von Élitis (unten)

Auf Natürlichkeit beruht die Kollektion „Élitis“ aus Südfrank-reich. Eine Mischung von Wandkunst und Poésie – handwerk-lichem Können und Kunst aus zerrissenem und geklebtem Papier, aus verwebten, edlen Fasern, vielfarbigen Seiden, Abacá-Rinde mit schmückenden Metallfäden sowie geflochte-nem Bast. Passend zu ihrem Produkt und ihrer Herkunft wer-ben die Toulouser mit Paul Cezanne: „Kunst ist eine Harmonie parallel zur Natur.“

Nach der Messe ist vor der Messe: Notieren Sie sich die Da-ten der nächsten europäischen Fachmesse für Fassadenge-staltung und Raumdesign: Vom 2. bis 5. März 2016 ist auch die MEGA mit einem eigenen Messestand in München dabei. Freuen Sie sich auf weitere Neuheiten und technische Innova-tionen für das Handwerk.

Tapeten aus der Kollektion „Crush Noble Walls“ von Marburg (links), Korkboden (Mitte und rechts) aus der Kollektion

„Artcomfort Reclaimed“ der Marke Wicanders von Amorim.

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16 KONZEPTE 1/2016

Wandbeläge der Kollektion Megatex Harmonie 2017 schaffen eine Atmosphäre der Behaglichkeit.

Harmonisch und stilvoll!

Sie mögen eine stilvolle Ein-richtung und Wände, die Ihr

Mobiliar attraktiv hervortreten lassen? Feine vertikale Struktu-ren, die Wände höher erschei-nen lassen? Harmonisches Farbenspiel mit hauchzarten, silbrigen Strukturen oder flora-len Motiven, welches Raum für Muße lässt?

Die Kollektion der leisen, stil-vollen Töne ist die neue mega-tex harmonie 2017. Sie liefert beliebte Tapetendessins für alle Lebenslagen. Harmonisch wohnliche Farben vom klassi-schen Beige über Rosé bis zum

Von stilvollen Akzenten mit abstrakten, floralen Ranken …

TITEl

… mit feinen, leisen Streifen …

… über trendigen Shabby look mit sanften Nuancen … … bis zum harmonischen Retro-Stil.

frischen Hellgrün und unauf-dringliche Muster sorgen für ein stilsicheres Interieur. Fein struk-turierte Unis, kratzputzartige Strukturen mit schimmerndem Silberglanz und fein ausgearbei-tete Streifenmotive eignen sich ideal für individuelle Kombina-tionen. Blütenmotive mit teils grafischer Anmutung, teils an-gedeutetem Retrodesign oder smarte Linien kraftvoller Farb-töne liefern passende Akzente. Mit geweißten Holzpaneelen in unaufdringlichem Shabby Look oder Steinoptik in aufgeräumter Sachlichkeit können ebenso in-teressante Wandbilder in dieser stimmigen Welt entstehen.

Für nahezu uneingeschränkte Einsatzmöglichkeiten bietet Megatex Harmonie 2017 eine sehr breit gefächerte Auswahl.

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KONZEPTE 1/2016 17

Harmonisch und stilvoll!

TITEl

Besonders wertige Wandbeläge mit eleganten bis kunstvollen Dessins bietet die Kollektion Megatex Galerie 2017.

Klassisch und modern!

Mit Leichtigkeit gelingt hier die Verbindung von Klas-

sik und Moderne. Vom subtilen Farbenspiel bis hin zu pracht-vollen Dessins mit metallischer Anmutung in Kupferbraun, Silber oder Anthrazit und Pati-naeffekten offeriert megatex galerie 2017 Tapeten für ganz unterschiedliche Raumsitua-tionen. Private Wohnbereiche oder Objekte wie Hotels oder Büros sind gleichermaßen ge-eignete Umgebungen – egal

… mit ornamenten in kraftvollen Farben mit Silberglanz …

… über eleganten Retro-Stil …

… bis zu glänzenden Blatt- und Streifenmotiven.Von zartem, edlen Retrodesign …

ob die Gestaltung dezent oder mutig ausfallen soll. Ein gelun-gener Clou dieser Kollektion ist die Zusammenführung von ausdrucksstarken Motiven in Kombination mit passenden, leisen Unis oder Oberflächen in zarter Textilanmutung. Raffinier-te Matt- / Glanzeffekte, elegante Satinoberflächen, klassische Arabesken, großflächige Orna-mentik und modern aufgefasste Damastmotive bestechen durch Modernität. Edle Streifendes-sins können vertikal und hori-zontal in Szene gesetzt werden.

Diese Tapetenkollektion strahlt Ruhe und Gelassenheit aus und lässt dennoch gezielt zahlrei-che, exklusive Akzente und so-gar größere Flächen in kraftvol-len, klassischen Farbtönen zu.

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18 KONZEPTE 1/2016

TITEl

Die Kollektion Crea(k)tiv 2017 besticht durch ihre Vorauswahl an Variationsmöglichkeiten.

Exklusiv und raffiniert!

Anspruchsvolles Raumde-sign durch schicke, elegan-

te, moderne und klassische Tapeten erhält mit der Kollekti-on crea(k)tiv 2017 von Rasch eine äußerst solide Basis für alle kreativen Entscheidungen. Darin enthalten sind 96 Dessins in Kombination mit überstreich-baren Wandbelägen, zu denen Farbvorschläge aus dem MEGA Farbtonfächer „mischen possib-le“ gezeigt werden. Die Kollekti-on ist in dieser Zusammenstel-lung einzigartig und exklusiv bei der MEGA erhältlich.

Überstreichbare Vliestapeten mit interessanten, formgeben-den Strukturen sind derzeit der absolute Trend. Wie man diese auch noch gekonnt mit Mus-tertapeten kombiniert, zeigt in noch nie dagewesener Art die

Von moderner Steinoptik …

… mit auffälligen Natur- und Dschungel-Motiven …

… über florale Ranken … … bis zur aktuellen Felloptik mit passenden Farbempfehlungen.

Kollektion Crea(k)tiv. Hier prä-sentiert sich ein völlig neuarti-ges Konzept, das Tapete und Wandfarbe vereint. In übersicht-licher Form werden Ihnen und Ihren Kunden drei Entscheidun-gen auf einen Streich abgenom-men: Strukturvliese wurden zu dazu passenden Mustertapeten kombiniert und mit abgestimm-ten Wand-Farbtönen zusam-mengebracht.

Das schlüssige Konzept dieser Kollektion bietet nahezu für jeden Wohnstil individuelle Lö-sungen – egal ob trendige Ober-flächen in Natur-, Holz- oder Steinoptik für ein flippiges Loft-Outfit gesucht werden oder eine romantische Flora bevorzugt wird, Liebhaber vergangener Epochen stilvolle Wandbeläge suchen oder avantgardistische Trendsetter Panellösungen für echte Hingucker wünschen – Crea(k)tiv 2017 ist ein einzigar-tiges Beratungstool mit Dessin- und Farb-Empfehlungen von erfahrenen Experten.

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KONZEPTE 1/2016 19

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20 KONZEPTE 1/2016

MEga gruPPE

MEGA Designer powered by materialo – Wohn(t)räume kinderleicht online gestalten.

Einzigartig!

Das ist der neue MEGA Designer powered by materialo: Re-alistisch in der Darstellung, vielfältig, einfach anwendbar

und eine Hilfe für eine sichere Kaufentscheidung: Die neue Ap-plikation des MEGA Designers unterstützt Sie optimal bei der Kundenberatung – für den Innen- wie auch den Außenbereich.

Mit der neuen, intuitiven Bedieneroberfläche lassen sich Wohn(t)räume kinderleicht online gestalten und auf den Bildschirm zaubern. Auf diese ganzheitliche und flexi-ble Unterstützung werden Sie nicht mehr verzichten wollen: Ob am PC, in Ihren Verkaufsräumen oder mobil vor Ort bei Ihrem Kunden. In Verbindung mit unseren Muster-kollektionen geben Sie Ihrem Kunden das gute Gefühl, die richtige Entscheidung zu treffen. Haptik und Optik schaffen zusammen einen echten Erlebnis-Mehrwert für eine höhere Kunden zufriedenheit.

Der neue MEga Designer: In Verbindung mit unseren Musterkollektionen geben Sie Ihrem Kunden das gute gefühl, die richtige Kaufentscheidung zu treffen!

Gestalten Sie mithilfe unserer Raumbild-Vorlagen aus der Foto-Gallery.

Kombinieren Sie nach Herzenslust ausgewählte Dessins aus aktuellen Megatex Boden- und Wandbelagskollektionen und aus über

1.000 Tönen des MEGA Farbton fächers „mischen possible“.

Kostenfreier Download: designer.mega.de

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Sie möchten Ihre gestaltung nochmals variieren?Kein Problem: Speichern Sie alle Informationen ab und rufen Sie diese über die zugewiesene Projekt-ID zu einem späte-ren Zeitpunkt wieder auf, um sie zu verändern.

Gehen Sie im Innenbereich mit „Mix & Match“ noch einen Schritt weiter und gestalten Sie einen leeren Raum mit Fensterfronten, Sonnenschutz und Möbeln in unterschiedlichsten Stilen. Mit zur Auswahl stehenden Fensteraussichten wird die Wohnstimmung dann zum Greifen nah. Ist der Raum perfekt ausgestattet, lassen sich alle Elemente mit ver-schiedensten Materialien belegen.

MEga gruPPE

KONZEPTE 1/2016 21

Vergleichen Sie schon am Bildschirm verschiedene Gestaltungsvarianten mit einander. Drucken Sie alle Informationen zu Ihrer

Gestaltung direkt in einem PDF-Dokument aus.

Sie können auch eigene Bilder zum Bearbeiten hochladen und über den Editor mit Wand- und Bodenbelägen versehen.

Mix & Match: Wählen Sie aus verschiedenen Fensterfronten und Möbeln und richten sich ein tolles Zuhause ein.

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22 KONZEPTE 1/2016

MEga gruPPE

Mit dem QuickEasy 3.0 bringt die MEGA einen Nachfolger für das Spritzsystem QuickEasy 2.0 auf den Markt. Neue Funktionen garantieren erweiterte Einsatzmöglichkeiten.

Next Generation

Erst vor knapp einem Jahr wurde das innovative Spritzsys-tem QuickEasy 2.0 auf der MEGA MESSE vorgestellt – und

überzeugte die Fachwelt auf Anhieb. Jetzt darf sich die Bran-che auf die Farbe, Ausbau und Fassade (FAF) in München freu-en. Hier präsentiert die MEGA das Nachfolgegerät QuickEasy 3.0. Die Vorteile des Vorgängers, die rasche Verarbeitung, das hervorragende Oberflächenfinish und ein erstaunlich geringer Sprühnebel, bleiben bestehen. Vertikalflächen lassen sich so hervorragend bearbeiten. Neu ist: Das QuickEasy 3.0 verfügt über einen sechs Meter langen Doppelschlauch. Damit lässt es sich problemlos über Kopf arbeiten, und auch Arbeiten an schwer zugänglichen Stellen (z. B. Dachuntersichten) sind möglich.

Neue FarbenDie MEGA erweitert im Zusammenhang mit dem neuen HVLP-Spritzgerät ihre Produktpalette. Das MEGA QuickEasy Lacksystem wird um einen QuickEasy Glanzlack, MEGA 151 Spray Finish GL, und einen QuickEasy Mattlack, MEGA 152 Spray Finish M, ergänzt. Hinzu kommen eine Wetterschutz-farbe, MEGA 153 Spray Wetterschutz, sowie eine bereits be-kannte Holzlasur, die für das QuickEasy Spritzgerät optimiert wurde, MEGA 190 Protect Aqua Flächenlasur. Die Wetter-schutzfarbe sowie die Holzlasur können sowohl im Innen- als auch im Außenbereich verwendet werden. Ganz neu im Pro-gramm ist der QuickEasy MEGA 906 Werkzeugreiniger.

DIE QuIcKEaSy-FaMIlIE bEKOMMT ZuwachS

Bisher konnten nur Vertikalflächen mit dem QuickEasy Spritzsystem bearbeitet werden. Mit dem Gerät der neuen Generation können nun auch

Decken problemlos neu gestaltet werden. Der sechs Meter lange Schlauch verschafft Freiraum.

TIPP: Das QuickEasy 3.0 können interessierte Fachhandwerker auf der FAF in München auf der Praxisfläche der MEGA erstmals testen. Wer bereits ein Gerät der ersten Generation besitzt, kann dieses mit einem umrüst-Set auf den neu-esten technischen Stand bringen.

Code scannen

und Produktfilm

ansehen

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KONZEPTE 1/2016 23

MEga 153 Spray wetterschutz• für begrenzt und nicht maßhaltige Bauteile• hohes Haftvermögen• innen und außen einsetzbar• dauerelastisch• gut diffusionsfähig• edle seidenmatte Oberfläche• spritznebelreduziert und geruchsarm

MEga 158 r + S wetterschutz• Auch als Streich- und

Rollvariante erhältlich

MEga 152 Spray Finish M• edelmatte Oberfläche• innen und außen einsetzbar• blockfest• vergilbungsstabil• spritznebelreduziert und geruchsarm

MEga 157 r + S Finish M• Auch als Streich- und

Rollvariante erhältlich

MEga 906 werkzeugreiniger• lösemittelbasiert und geruchsmild• löst zuverlässig auch angetrocknete Farbreste

MEga gruPPE

verarbeitbar QuickEasy 2.0 und 3.0!

verarbeitbar QuickEasy 2.0 und 3.0!

MEga 056 Spray Multi-Primer• exzellentes Haftvermögen• sehr gut schleifbar• schnell trocknend• spritznebelreduziert und geruchsarm

MEga 150 Spray Finish Sg• eleganter Seidenglanz• innen und außen einsetzbar• blockfest• vergilbungsstabil• spritznebelreduziert und geruchsarm

MEga 155 r + S Finish Sg• Auch als Streich- und

Rollvariante erhältlich

MEga 151 Spray Finish gl• hoher Glanzgrad • innen und außen einsetzbar• blockfest• vergilbungsstabil• spritznebelreduziert und geruchsarm

MEga 156 r + S Finish gl• Auch als Streich- und

Rollvariante erhältlich

MEga 190 Protect aqua Flächenlasur• für alle Holzbauteile im Innen- und Außenbereich• edles seidenmattes Finish• bewahrt den natürlichen Holzcharakter• atmungsaktiv• schnell trocknend• hohe Transparenz bei optimalem UV-Schutz• tönbar über MEGAMix Farbmischservice

QuickEasy Komplettsortiment:

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24 KONZEPTE 1/2016

Kompetenzzentrum für Ausbau und Fassade bündelt Initiativen.

Wärmedämmung braucht eine Qualitätsoffensive

Vielfach negative Darstellungen in den Medien, aber auch unqualifizierte Ausführungen von nicht geeigneten Auf-

tragnehmern haben zu einem schlechten Image der Wärme-dämmsysteme und einem deutlichen Rückgang bei Aufträgen zur Dämmung von Bestandsgebäuden geführt. Mittlerweile gibt es von unterschiedlichen Interessengruppen zahlreiche Aktivitäten, um das Thema Wärmedämmung und seine Be-deutung für die Energiewende wieder in die Köpfe potenzieller Kunden zu bekommen.

Für eine dauerhafte und vom Kunden positiv empfundene Wärmedämmqualität sind hochwertige Produkte (zugelassene Systeme), eine kompetente Fachberatung, die fachgerechte Ausführung der Bauleistung sowie eine leicht nachvollziehba-re Dokumentation und der Nachweis der Leistungserbringung gegenüber dem Kunden erforderlich. Damit diese Anforderun-gen noch besser erfüllt werden können, wird die Qualitätsof-fensive Wärmedämmung des Kompetenzzentrums für Ausbau und Fassade (KomZet) bereits bestehende Initiativen verzah-nen – etwa „Qualitätsgedämmt e.V.“ und meine-Wärmedäm-mung.de mit der „Quali-App“ des KomZet.

Das Prüfungswerkstück ist ein wichtiger Bestandteil der Qualitäts-

offensive Wärmedämmung für das Fachhandwerk.

STucKaTEurhaNDwErK

Die Qualitätsoffensive steht auf drei Säulen und soll dem Fachhandwerk helfen, seine gute und solide arbeit wieder erfolgreicher zu verkaufen:

• Erste Säule ist die „Zertifizierung zur Fachkraft Dämmtech-nik“. Sie wird von Industriepartnern in einer akkreditierten zweitägigen Schulung durchgeführt. Betriebe können den Industriepartner für die Mitarbeiterschulungen frei wählen. Die vermittelten Inhalte und der Abschluss sind bundesweit identisch. Termine für diese Schulungen werden über Mit-gliederrundschreiben, Newsletter, das Internet und die In-dustriepartner bekannt gegeben. Auch auf der Messe Farbe, Ausbau & Fassade Anfang März wird die Qualitätsoffensive dem Fachpublikum aus dem Maler- und Stuckateur-Hand-werk präsentiert.

• Die zweite Säule umfasst die im Frühjahr 2016 beginnen-de Zertifizierung von Energiefachkräften. Bereits zum Ener-giefachmann ausgebildete Fachkräfte können sich in einer eintägigen Schulung weiterbilden und erhalten dadurch die Berechtigung, den Energiecheck der Deutschen Bun-desstiftung Umwelt (DBU) auszuführen. Unternehmer und Führungskräfte, die bisher noch kein anrechenbares Zertifi-kat vorweisen können, bekommen die Möglichkeit, sich in einem zweitägigen Intensivkurs das fehlende Wissen anzu-eignen.

• Die dritte Säule der Qualitätsoffensive Wärmedämmung be-steht in der Dokumentation der Bauleistung. Diese wird mit-tels einer eigens entwickelten App gewährleistet. Teilnehmer der Lehrgänge „Zertifizierung zur Fachkraft Dämmtechnik“ und „Zertifizierung zum Energiefachmann“ werden in den Kursen mit der „Quali-App“ vertraut gemacht und können mit ihr die Baustelle nahtlos und ohne nennenswerten Zeit-aufwand dokumentieren.

Im Rahmen der Zertifizierung wird von jedem Teilnehmer ein Prüfungswerkstück erstellt, an dem die Teilnehmer unter-schiedliche Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) mit ho-hem technischen und gestalterischen Anspruch ausarbeiten. Das fertiggestellte Modell kann direkt als Beratungstheke und zu Präsentationszwecken genutzt werden. Sowohl Firmenlo-gos als auch das Zertifizierungslogo können daran angebracht werden.

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KONZEPTE 1/2016 25

Fachverbände veröffentlichen neues Merkblatt zu den Übergängen von Wintergarten und Terrassendach zu Putz und Außenwärmedämmung.

Hochsensible Nahtstellen

Die Übergänge zwischen Wintergärten und Terrassendä-chern auf der einen und Putzen und Außenwärmedäm-

mungen (z. B. WDVS) auf der anderen Seite stellen immer wieder eine Herausforderung an alle am Bau Beteiligten dar. Deshalb hat der Technische Ausschuss des Fachverbandes der Stuckateure für Ausbau und Fassade Baden-Württemberg gemeinsam mit dem Bundesverbands Wintergarten e.V. ein unterstützendes Merkblatt erarbeitet. Thematisiert werden die Bauanschlüsse von Wintergärten, Terrassenüberdachun-gen und Vordächern an bestehende Außenwände sowie das Anbringen von Putz oder verputzter Außenwärmedämmung (z. B. WDVS) an Gebäuden bei vorhandenen Wintergärten, Terrassenüberdachungen und Vordächern. Das Merkblatt informiert grundlegend über die fachgerechte Planung und Ausführung der Arbeiten, wobei baurechtliche Anforderungen ebenso berücksichtigt werden wie die verschiedenen Wärme-brücken.

Neue lösungen, die bekannte Probleme beseitigen könnenBesonders interessant ist das Merkblatt auch deshalb, weil es sich neuen Problemzonen widmet und bisher nicht ge-kannte Lösungsvorschläge macht. So wird in dem Werk erst-mals die Nahtstelle zwischen Wintergarten und Putzfassade bzw. Außenwärmedämmung näher betrachtet. Gerade dieses Detailproblem ist ein häufiges Ärgernis, denn die Versuche auf den Baustellen, es zu lösen, führen immer wieder zu un-befriedigenden Ergebnissen. Hier bietet das neue Merkblatt der Verbände interessante Varianten der Optimierung an.

Wenn die Empfehlungen des Merkblattes konsequent umge-setzt werden – und zwar sowohl in der Planungs- und Aus-schreibungsphase durch den Architekten / Planer als auch bei der Ausführung durch die Fachunternehmen des Stuckateur-handwerks und des Wintergartenbaus – können Schäden ver-mieden werden.

Das Merkblatt Wintergärten kostet 22 Euro und kann über den Internetshop des Kompetenzzentrums für Ausbau und Fassade auf www.stuck-komzet.de bezogen werden. In die-sem Onlineshop sind auch weitere Fachpublikationen wie etwa die „Technischen Richtlinien“ und das „Technische Hand-buch“ exklusiv erhältlich.

Das neue Merkblatt Wintergärten unterstützt dabei, Schäden an der

Fassade zu vermeiden.

STucKaTEurhaNDwErK

Kontakt

Kompetenzzentrum für Ausbau und Fassade (KomZet)Siemensstraße 871277 RutesheimTel.: 07152 905071Fax: 07152 997239E-Mail: [email protected]

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Maler- und Lackiererfirma am Puls der Zeit: Dank kontinuierlicher Weiterbildungen und Modernisierungen ist der Familienbetrieb Reckersdrees aus Gütersloh auch mehr als 50 Jahre nach seiner Gründung gut aufgestellt.

Auf Erfolgskurs

In der Werkstatt der Firma Reckersdrees aus Gütersloh weist Firmenchef Andre Reckersdrees seinen Auszubildenden ge-

rade in den fachgerechten Umgang mit einem neuen Spritz-gerät ein. Hinter der Holztür, die der Malermeister und sein Azubi lackieren, saugt eine voluminöse Absaugwand den bei der Arbeit entstehenden Farbnebel auf. Eine solche Absaug-wand hat nicht jede Malerfirma. Die umweltfreundliche Wand symbolisiert ein wenig das, was die Firma Reckersdrees und ihren Erfolg ausmacht. In allen Bereichen, angefangen von den handwerklichen Dienstleistungen und den dabei eingesetzten Materialien über Aspekte wie Umweltschutz und Weiterbil-dung bis hin zum Auftritt beim Kunden und zum Marketing, zu dem auch ein moderner Internetauftritt gehört, setzt der Gütersloher Fachbetrieb auf Qualität – und nicht auf so etwas wie „Dienst nach Vorschrift“.

Am Puls der Zeit: Modernes Marketing erfordert bisweilen auch

ungewöhnliche Fotomotive.

rEPOrTagE

Mit dieser Einstellung ist die Firma von Beginn an sehr gut gefahren. Gegründet wurde das Familienunternehmen 1963. Damals eröffnete Konrad Reckersdrees nach bestandener Meister prüfung gemeinsam mit seiner Frau Renate den Be-trieb in der Immelstraße im Stadtteil Avenwedde. Dieser be-stand zunächst nur aus einer kleinen Garage. Doch die genügte auf Dauer nicht den Ansprüchen und wich 1978 einer statt-lichen Werkstatt mit mehr als 300 Quadratmetern Nutzfläche. Seither wurde der Betrieb kontinuierlich modernisiert, die La-gerflächen erweitert und der Maschinenpark erneuert. So wur-de der Grundstein geschaffen für die moderne und zukunftsori-entierte Arbeitsweise, die den Betrieb, der nach wie vor an der Immelstraße ansässig ist, heute auszeichnet. Dort, wo einst eine kleine Garage stand, befinden sich heute eine Werkstatt, eine Lagerhalle sowie Büroräume und ein Ausstellungsraum.

Familienbetrieb in zweiter Generation: Heute leiten Sandra und

Andre Reckersdrees den Gütersloher Fachbetrieb.

Gemeinsam für den Erfolg: Teamwork und ein motivierendes

Betriebsklima werden bei Reckersdrees großgeschrieben.

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KONZEPTE 1/2016 27

Firmenchef Andre Reckersdrees (links) weist

seinen Auszubildenden in die fachgerechte

Anwendung eines neuen Spritzgerätes beim

Lackieren einer Holztür ein. Hinter ihnen nimmt

eine Absaugwand den Farbnebel auf.

rEPOrTagE

Chef der Firma ist Andre Reckersdrees. Der heutige Inhaber trat mit Beginn seiner Lehre 1987 in die Fußstapfen seines Va-ters Konrad Reckersdrees und legte 1997 die Meisterprüfung erfolgreich ab. Als der Firmengründer 1999 starb, führten sei-ne Frau Renate, sein Sohn Andre und dessen Frau Sandra die Geschäfte weiter. Seit 2007 sind Sandra und Andre Reckers-drees die Inhaber. Mit derzeit zehn Mitarbeitern übernehmen sie praktisch alle Maler- und Lackierarbeiten. Dazu gehören im Außenbereich Fassadenanstriche, Wärmedämmung (WDVS) und Betonsanierung, Anstriche und Brandschutzbeschichtun-gen für die Industrie sowie im Innenbereich Bodenbelags-arbeiten, Badsanierungen, Schimmelsanierung, Tapezierarbei-ten und die klassischen Malerarbeiten. Ihre Kunden kommen vorzugsweise aus dem Privatbereich, die meisten aus einem Umkreis von 30 bis 40 Kilometern. Weiter weg geht es meist dann, wenn Reckersdrees auf internationalen Messen die Stände von Ausstellern gestaltet.

Neben den klassischen Tätigkeiten im Neubaubereich gehören auch sensible Arbeiten, die bei Renovierungen und Sanierun-gen anfallen, zu den Stärken der Firma. So war sie beispiels-weise an der Grundsanierung einer 90 Jahre alten denkmal-geschützten Gütersloher Stadtvilla maßgeblich beteiligt. Das Aufarbeiten von antiken Holzbauteilen, die Reinigung der Fas-sade, der Neuaufbau des Putzes und schließlich der Anstrich lagen in den Hände der Maler und Lackierer von der Immel-straße. Eher quantitativ anspruchsvoll waren die Arbeiten an einer großen Produktionshalle, die ein deutscher Hersteller vor einigen Jahren errichten ließ. „Das war unser bisher größ-tes Projekt“, erklärt Andre Reckersdrees. „Damals war die ganze Firma über viele Monate dafür im Einsatz.“ Sieht man sich die Zahlen an, überrascht das nicht: Allein im Innenbereich des neuen Werks brachte das Team 25 Tonnen Binderfarbe auf 32.000 Quadratmetern Fläche auf. Dazu kamen noch acht Ton-nen Farbe für die 12.000 Quadratmeter Fassadenfläche.

Um die ständig wachsenden Herausforderungen, die an das Maler- und Lackierer-Handwerk gestellt werden, bewältigen zu können, legt das Ehepaar großen Wert auf regelmäßige Fortbildungen. „Unsere Mitarbeiter besuchen nicht nur ex-terne Veranstaltungen, um am Puls der Zeit zu bleiben. Ihre Weiterbildung stellen auch wir selbst durch regelmäßige Schulungen bei uns im Unternehmen sicher“, erklärt Andre Reckersdrees, der selbst eine Weiterbildung zum Betriebswirt (HWK) absolviert hat. Auch seine Frau Sandra, Büroleiterin bei Reckersdrees, denkt an die Zukunft. Sie hat sich gerade im Schulungszentrum der Hamburger MEGA Zentrale zur Bürolei-terin im Maler- und Lackierer-Handwerk weiterbilden lassen. „Eine gute Entscheidung“, sagt die Mutter zweier Söhne im Alter von zehn und 12 Jahren. „Ich habe viel gelernt, vor allem was rechtliche Aspekte betrifft, und merke jetzt schon, dass mir das bei der täglichen Arbeit enorm hilft.“ Apropos MEGA: Seit den 1970er-Jahren arbeitet die Firma Reckersdrees eng mit dem Unternehmen, ihrem Hauptlieferanten, zusammen. „Allein die Tatsache, dass bei der MEGA in Bielefeld und in ih-rem Abhollager hier in Gütersloh so viele Produkte permanent zum sofortigen Mitnehmen bereitstehen, erleichtert uns die Arbeit enorm“, sagt Andre Reckersdrees. Betreut auf MEGA Seite wird die Firma aus der Immelstraße seit 14 Jahren von Thomas Jagnow. Der Außendienstmitarbeiter kennt die Gü-tersloher Malerfirma genau – und auch ihr Erfolgsgeheimnis. „Sie haben gute Mitarbeiter, von denen viele schon länger als zehn Jahre dabei sind, das Betriebsklima stimmt, die Firma geht mit der Zeit und – vielleicht das Wichtigste – sie erledigt jeden Auftrag, ob es um 100 oder 1000 Quadratmeter Fläche geht, mit gleicher Zuverlässigkeit und Professionalität.“

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28 KONZEPTE 1/2016

MEga gruPPE

Walid Mohammed Rahimi absolviert seit August 2015 eine Ausbildung zum Fachlageristen bei der MEGA eG.

Gelungene Integration

Der 19-Jährige kam vor drei Jahren ohne seine Familie aus Afghanistan. Er wohnte vorübergehend in einem Kinder-

und Jugendheim und musste sich die deutsche Sprache an-eignen. Zunächst besuchte er eine Gemeinschaftsschule, an-schließend die Berufliche Schule Kreis Stormarn. Hier machte er nach einem Ausbildungsvorbereitenden Jahr (AVJ) seinen Hauptschulabschluss. Seit dem 1. August 2015 ist Walid Mo-hammed Rahimi MEGAzubi und angehender Fachlagerist.

Rahimi ist mit seinem ungewöhnlichen Werdegang nicht al-lein bei der MEGA eG. Volker König, Vorstandsvorsitzender der MEGA eG, betont: „Zuwanderer sind bei der MEGA willkom-men. Wir bilden derzeit mehr als 100 junge Leute aus, darun-ter auch zahlreiche Kollegen mit Migrationshintergrund.“ Mig-ration und Integration sieht Volker König als Chance sowohl für die Unternehmen als auch für die gesamte Gesellschaft. „Ge-rade wegen des sich abzeichnenden Facharbeitermangels ist es wichtig, die bürokratischen Hürden für die Beschäftigung von Zuwanderern deutlich zu senken“, sagt Volker König.

Offene unternehmenskulturNicht nur bei der Ausbildung ist die MEGA ein Unternehmen, das Hürden abbaut und allen Bewerbern gegenüber aufge-schlossen ist. Generell gilt: Wenn Profil und Persönlichkeit zur MEGA Gruppe passen, steht Quereinsteigern und Men-schen mit ungewöhnlichen Lebensläufen eine erfolgreiche Entwicklung im Unternehmen offen. Es gibt zudem zahlrei-che Möglichkeiten, versäumte Bildungsschritte nachzuholen oder durch hausinterne Qualifizierungen auszugleichen. Dabei eröffnen MEGA Akademie und interne Weiterbildungen den Weg für individuelle Karrieren. Beispiel gefällig? In der Ver-gangenheit gab es diverse bemerkenswerte Lebensläufe, so vom Friseurmeister zum Leiter des Wareneingangs oder vom Kraftfahrer zum Außendienstmitarbeiter. Der MEGA geht es nicht um eine stromlinienförmige Vita des Bewerbers – ent-scheidend sind Motivation, Persönlichkeit und Entwicklungs-potenzial.

Walid Mohammed Rahimi kommt aus Afghanistan und musste sich

in kurzer Zeit die deutsche Sprache aneignen. Derzeit wird er zum

Fachlageristen bei der MEGA ausgebildet.

TIPP: Offene Stellen innerhalb der MEGA Gruppe finden Sie im Internet unter www.mega.de. Klicken Sie hier auf „Unter-nehmen“ und weiter auf „Jobs und Karriere“.

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KONZEPTE 1/2016 29

An jedem Standort der MEGA stehen Ihnen unsere Profis für Boden und Wand mit Rat und Tat zur Seite. Unsere speziell geschulten Megatex Spezialisten helfen bei außergewöhnlichen Problemstellungen gern weiter – aber auch bei Fragen zu Gestaltungswünschen sind sie der richtige Ansprechpartner für Fachhandwerker und Endverbraucher.

Wir beraten gern!

MEga gruPPE

Um dies zu gewährleisten, werden unsere Mitarbeiter in-tern in drei dreitägigen Schulungen zum Megatex Fachbe-

rater ausgebildet. Dabei liegt der Fokus auf den Boden- und Wandbelägen der Megatex Kollektionen. Darüber hinaus wer-den technische Fragen, wie beispielsweise das Beurteilen der richtigen Untergrundvorbereitung, behandelt. Neben den the-oretischen Grundlagen können die angehenden Megatex Spe-zialisten Werkzeuge in der Praxis testen und Verlegearbeiten selbständig ausführen, sodass sie am Ende der internen Schu-lungen über ein breites Know-how verfügen. Patricia Gödecke, Megatex Spezialistin der MEGA Magdeburg: „Mein Rat ist be-sonders häufig bei Fragen rund um den Bodenbelag gefragt.

Stefan Kühne (links), SKV Marburg, Patricia Gödecke, MEGA Magdeburg und Torsten Sommerfeld, MEGA Bochum. Ob technische Informatio-

nen und Verarbeitungstipps gefragt sind oder passende Wand- und Bodenbeläge gesucht werden – die Megatex Spezialisten (rechts) kennen

sich hervorragend aus und helfen in jeder Lebenslage.

Das reicht von der richtigen Untergrundvorbereitung über die Wahl des Belags bis hin zur Verlegung.“

regelmäßige Schulungen runden das Konzept abNach Abschluss der internen Weiterbildung besuchen die Me-gatex Fachberater regelmäßig Hersteller, um sich ein eigenes Bild von der Produktion zu machen. „Gerade die Werksbesich-tigungen sind äußerst interessant. Ich kann live vor Ort sehen, wie das Material produziert wird.“ Torsten Sommerfeld, Nie-derlassungsleiter der Region Bochum und dortiger Megatex Spezialist, freut sich stets auf die Termine.

Um auf dem aktuellen Stand der Branche zu bleiben, findet zusätzlich einmal im Jahr für alle Megatex Spezialisten eine Themenveranstaltung statt, auf der Innovationen und aktuelle Trends vorgestellt werden. Für Stefan Kühne, Megatex Spe-zialist der SKV Marburg, eine gute Gelegenheit, sein Wissen aufzufrischen und Neuerungen in seine Arbeit zu integrieren. Gute Erfahrungen hat er mit den Beratungsgutscheinen der MEGA gemacht. „Es kommen nicht nur Fachhandwerker, son-dern auch gern Endkunden zu uns und lassen sich beraten. Hier können wir größere Muster, beispielsweise Bodenbeläge in 60 mal 40 Zentimeter, zeigen. Das kommt gut an.“ Der Er-folg gibt ihm recht. Schon häufig klingelte das Telefon bei ihm und Kunden bedankten sich für die gute und professionelle Beratung.

Felix Dinies, Megatex Spezialist der MEga Karlsruhe:„Ich habe mir 2015 die Produk-tion der Firma Anker im Rahmen einer Werksbesichtigung ange-schaut. Dort habe ich weitrei-

chende Einblicke in die Herstellung von Teppichböden erhalten und konnte einen Eindruck von der neuen Kollektion gewinnen. So kann ich meine Kunden noch besser beraten.“

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KONZEPTE 1/2016 31

www.farbe.de Chef-Info für Maler und Lackierer

F 1

L

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

in wenigen Tagen ist es soweit und wir werden uns auf der Farbe Ausbau und Fassade in München sehen. Alle Mitarbeiter vom Bundesverband undich freuen uns schon jetzt darauf, Sieauf unserem Messestand in Halle 4begrüßen zu dürfen. Kommen Sie vor-bei, schauen Sie sich um, sprechenSie mit uns. Das Angebot auf unseremStand ist vielfältig. Hier einige High-lights:

– Wir präsentieren uns mit unseremkompletten Dienstleistungsangebotdes Bundesverbandes Farbe Gestal-tung Bautenschutz – von der Be-triebsberatung bis hin zur Technik.

– Sie erleben unser Nationalteam live beim Auswahlwettbewerb für dieEuroSkills 2016. Schauen Sie sich an, auf welchem hohen Niveau diebesten Nachwuchsmaler des Landes arbeiten und um das Ticketnach Göteborg kämpfen.

– Wir bieten nicht nur den auf Messen üblichen Blick in die Zukunft,sondern zeigen mit dem Malermuseum auch, welche Tradition hinterunserem schönen farbigen Beruf steht.

– Sie treffen hier Fach- und Meisterschulen, die nicht nur für ihre Ein-richtung werben, sondern auch in Sachen Gestaltung Interessantesfürs Auge bieten.

– Auf dem FAF-Forum in Halle 3 erleben Sie moderiert von WolfgangReinders interessante und kurzweilige Vorträge zu den unterschied-lichsten Themen.

Weiter Infos finden Sie auf der nächsten Seite und jeweils Tagesaktuellunter www.farbe.de beziehungsweise www.faf-messe.de. Ich freuemich auf unser Wiedersehen in München.

BUNDESVERBAND FARBE GESTALTUNG BAUTENSCHUTZ

BUNDESINNUNGSVERBAND DES DEUTSCHEN MALER- UND LACKIERERHANDWERKS

Karl-August SiepelmeyerPräsident

Keine Anrechnung eines Praktikums vor BerufsausbildungEin Praktikum, welches einer Berufsausbildung vorausgegangen ist, kann nicht auf die gesetzlichvorgeschriebene Probezeit nach § 20 des Berufs-bildungsgesetzes (BBiG) angerechnet werden. Diesentschied das Bundesarbeitsgericht (BAG) in seinemUrteil vom 19. November 2015 (Az.: 6 AZR 844/14).

Der Kläger hatte sich im Frühjahr 2013 bei der Beklagten um eine Ausbildung zum Einzelhandels-kaufmann beworben. Das Unternehmen versprachihm die Ausbildung im Herbst und schloss mit demKläger zur Überbrückung einen Praktikantenvertragbis zum 31. Juli 2013. Am 1. August 2013 begannder Kläger seine Ausbildung. Im Ausbildungsvertragwar eine dreimonatige Probezeit vorgesehen. Gegendie am 29. Oktober 2013 ausgesprochene Kündigungwandte sich der Kläger mit der Auffassung, dass die Kündigung unwirksam ist, da sie nach Ablauf der Probezeit ausgesprochen worden sei.

Mehr dazu unter www.farbe de

BA-Leitfaden für Praktika und betriebliche Tätigkeiten von FlüchtlingenDie Bundesagentur für Arbeit (BA) hat einen Leitfadenzum Thema Praktika und betriebliche Tätigkeiten für Asylbewerber und geduldete Personen heraus-gegeben. Darin enthalten sind zudem Hinweise zurFrage des Unfallversicherungsschutzes für diesenPersonenkreis.

Betriebspraktika können gerade für Flüchtlinge,denen im Regelfall die deutsche Arbeitswelt unbe-kannt ist, ein wichtiges Instrument zum Erwerb ersterpraktischer Betriebserfahrungen sein. Für Betriebe ist dies die Chance, potentielle Auszubildende bzw.Arbeitnehmer kennen zu lernen. Die hierbei auftreten-den arbeitserlaubnisrechtlichen Fragestellungen sindin dem Leitfaden „Praktika und betriebliche Tätig-keiten für Asylbewerber und geduldete Personen“berücksichtigt.

Mehr dazu und der Leitfaden sind unterwww.farbe.de zum Download hinterlegt.

Alle Informationen zur Messe Farbe, Ausbau und Fassade im Internet unter:http://www.faf-messe.de/home/

Unter http://www.faf-messe.de/besucher/downloads/können Sie auch die kostenlose Messe-App downloden mit der Sie jederzeit alle Informationen zum Messeprogramm, den Ausstellern und zum Ticket- und Besucherservice abrufen können.

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KONZEPTE 1/2016 31

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Für den Inhalt dieser Seiten ist der Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz, Frankfurt, verantwortlich.

Kurzarbeit in vom Hoch-wasser betroffenen Unter- nehmen: Bundeskabinett beschließt Erstattung der Sozialversicherungsbei-träge

Die Bundesagentur für Arbeit hat ein Hinweisblatt mit den Voraussetzungen für die Er-stattung der Sozialversiche-rungsbeiträge bei Kurzarbeit in vom Hochwasser betroffe-nen Regionen veröffentlicht. Darin werden die Vorausset-zungen für die Erstattung der Sozialversicherungsbeiträge erläutert. So muss der Betrieb in einer hochwassergeschä-digten Region liegen, der Ar-beitsausfall unmittelbar durch das Hochwasser eingetreten sein und dieser der zuständi-gen Agentur für Arbeit ange-zeigt worden sein. Auf farbe.de befindet sich ebenfalls der spezielle Vordruck für die Be-antragung von Kurzarbeiter-geld für unmittelbar vom Hochwasser betroffene Betrie-be, mit dem das Kurzarbeiter-geld und die Erstattung der Sozialversicherungsbeiträge zusammen beantragt werden. Mehr dazu mit dem Formular-vordruck unter www.farbe.de

Schnelle und unbüro-kratische Hilfe für vom Hochwasser betroffene Unternehmen

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) und die Länder Sach-sen, Sachsen-Anhalt, Bran-denburg, Schleswig-Holstein, Thüringen, Bayern und Nie-dersachsen haben die Ver-handlungen über die Soforthil-fen für die vom Hochwassergeschädigten kleinen und mittleren Unternehmen abge-schlossen. Damit ist nun der Weg frei für eine schnelle und unbürokratische Unterstüt-zung der Mittelständler. Damit können betroffene Maler- und Lackierbetriebe erste Schäden beseitigen, zerstörtes Inven-tar ersetzen und den Betrieb wieder in Gang setzen. Im nächsten Schritt soll es um die Aufbauhilfen gehen. Die Bun-desregierung beteiligt sich zur Hälfte an den Soforthilfen der Bundesländer in Form von Zu-schüssen für geschädigte

KONZEPTE 3/2013 37

aktuell wird viel über gesetzliche Mindestlöhne und staatliche Regulierung diskutiert. Wir können stolz darauf sein, gemein-sam mit unserem Sozialpartner – der IG BAU – die Arbeits-bedingungen in unserem Maler- und Lackiererhandwerk seit Jahrzehnten erfolgreich selbst zu gestalten. Dazu gehört auch unsere Malerkasse.

Es ist dabei nicht immer einfach, die verschiedenen Interessen – bedingt bspw. durch unterschiedliche Betriebsgrößen – unter einen Hut zu bekommen. Am Ende steht häufig ein Kompromiss mit den Gewerkschaften. Jeder diese Kompro-misse ist dabei besser, als ein von der Politik vorgegebenes Ergebnis. ,So können wir bspw. durch unsere Malerkasse eine betriebliche Altersvorsorge anbieten, die äußerst attrak-tiv für die Beschäftigten unseres Handwerks ist.

Auch in diesem Jahr gibt es tarifpolitische Herausforderungen: nämlich die Lohntarifver-handlungen und – aktuell – die Verhandlungen zu einem neuen Ausbildungstarifvertrag.

Wir hoffen, quasi in letzter Sekunde zum neuen Ausbildungsjahr 2013/14, die tariflichen Ausbildungsvergütungen angemessen erhöhen zu können – vorausgesetzt die Gewerk-schaften verzichten auf ihren umfänglichen Katalog darüberhinausgehender Forderungen (z.B. zu Übernahmegarantien, Urlaubserhöhung).

Diese für unser Gewerk nicht passenden Vorstellungen verhindern leider bisher, dass unsere Auszubildenden eine Anpassung der Vergütungen erhalten.

Es grüßt Sie herzlichIhr

Paul Laukötter Vize-Präsident

BUNDESVERBAND FARBE GESTALTUNG BAUTENSCHUTZVoRSITZENDER SoZIALPoLITISCHER AUSSCHUSS

Meine sehr geehrte Damen und Herren,

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Gute Gründe für das uk/zvk-Verfahren

Kommentar ATV DIN 18345 und DIN 18299 Wärmedämm-Verbundsysteme –Neuerscheinung –

Die Urlaubskasse (uk) für das Maler-Lackiererhandwerk gibt es seit 1972, seit 1975 die Zusatzversorgungskasse (zvk). Träger sind der Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz mit den Landesinnungsverbänden und die Industriegewerkschaft IG BAU. Urlaubskasse (uk) – Flexibilität für die BetriebeDie starren Regeln des Bundesurlaubgesetzes passen nicht für unsere Branche, die nach wie vor von einer hohen Fluktuation gekennzeichnet ist. Die Einführung des uk-Verfahren war zu-dem Voraussetzung für die Schlechtwetterkündi-gung (§ 46 RTV), sowie die verkürzten Kündi-gungsfristen nach dem RTV in unserer Branche. Ohne uk-Verfahren würden aber nicht nur diese Vorteile entfallen. Es würden nicht nur die Kosten für den Urlaub bleiben. Andere Bau- Ausbauge-werke haben mit der Winterbauumlage weitere Sicherungssysteme mit zusätzlichen Beitrags-lasten. Nur der Hinweis auf unsere spezifischen Regelungen konnte eine Erstreckung auf unsere Branche vermieden werden.

Zusatzversorgungskasse (zvk):Bausteine für die ZukunftDie politische Debatte um die Versorgungslücken im Alter zeigt, wie wichtig eine weitere Vorsorge über Betriebsrenten oder die eigene persönliche Vorsorge zur Alterssicherung ist. Dies gilt gerade, wenn aufgrund unterbrochener Beschäftigungszeiten

Nachteile bei der Rente zu erwarten sind. Mit der ZVK Zuknuft-Rente wurde für alle Arbeitnehmer, die 1976 und später gebo-ren wurden und für alle die, die ab 2006 ins Gewerbe eintreten, eine für die Arbeitgeber zukunftssichere Lösung gefunden. Hier wird durch die Beiträge auf Arbeitnehmer-Konten eine indivi-duelle Altersversorgung für jeden Beschäftigen aufgebaut. Alle übrigen Arbeitnehmer erhalten eine feste Zusage für eine Bei-hilfe im Alter. Wie im Rentensystem werden die Leistungen über die Arbeitgeberbeiträge letztlich aus der aktiven Beschäf-tigungsgeneration finanziert. Das Deutsche Finanz-Service In-

stitut (DFSI) hat im Auftrag von Focus Money die Pensionskassen auf ihre künftige Leistungsfähig-keit hin untersucht. Die zvk des Maler-Lackierer-handwerks belegt Platz 1 unter den stärksten Fir-menpensionskassen und erhält als einzige Pensionskasse eine Bestnote (Focus Money 13/2011).

Mit einer attraktiven Branche für Fachkräfte werbenUnbestritten ist, dass in den kommenden Jahren ein zuneh-mender Wettbewerb um Fachkräfte entstehen wird. Die Kon-kurrenz um gute Kräfte mit „Kopf und Hand“ werden die Ma-ler-Lackiererbetriebe nur bestehen können, wenn attraktive Rahmenbedingungen für die Beschäftigten in der Branche be-stehen. Die Sicherung der Urlaubsansprüche und eine zusätz-lichen Betriebsrente im Alter oder bei Invalidität gehören dazu.

Fundierte, verständliche und praxisgerechte Kommentierung der in der ATV DIN 18345 Wärmedämm- Verbundsysteme und in der ATV DIN 18299 getroffenen Regelungen zur Ausführung und Abrechnung von Wärmedämm-Verbundsystemen und Au-ßenwärmedämmungen.

Die Besonderheiten, die sich bei der Ausführung von Wärme-dämm-Verbundsystemen ergeben, erfordern praxisnahe Kom-mentierungen. Der vollständig überarbeitete und aktualisierte Kommentar in der zweiten Auflage zur VOB 2012 gibt beispiel-hafte Erläuterungen zur Ausschreibung sowie zur fachlich rich-tigen Ausführung einschließlich der zu verwendenden Stoffe und Bauteile für ein Wärmedämm-Verbundsystem. Gleichfalls sind Nebenleistungen und besondere Leistungen eindeutig definiert. Ebenso erfolgt eine praxisgerechte Kommentierung für die zwei-felsfreie Abrechnung von Wärmedämm-Verbundsystemen.

Die Erläuterungen des Kommentars geben auch das authen-tische Meinungsbild der Beratungen über die ATV DIN 18345 Wärmedämm-Verbundsysteme im Hauptausschuss Hochbau des Deutschen Vergabe- und Vertragsausschusses für Baulei-

stungen wieder.Die Autoren:- Malermeister, Dipl.-oec. Tom Nietiedt, Geschäftsführender Gesellschafter der Nietiedt Firmengruppe, Wilhelmshaven- Stuckateur, Dipl.-Ing. (FH) Markus Weißert, Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade Baden-Württemberg- Dr. rer. nat. Bodo Buecher, ö.b.u.v. Sachverständiger für Schäden an Putzen und Wärmedämm-Verbundsystemen, Wil-deck – Rechtsanwalt Markus Eberlein, Geschäftsführer des Ge-schäftsbereichs Recht im Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade Baden-Württemberg

Bezugsquelle: Über den Buchhandel oder direkt beim VerlagKommentar ATV DIN 18299 und DIN 18345 Wärmedämm-Ver-bundsysteme2. überarbeitete und aktualisierte Auflage zur VOB 201217 x 24 cm, kartoniert, 212 Seiten, ca. 30 Abb.C. Maurer Druck und Verlag, Mai 2013.ISBN: 978-3-87517-048-1.Preis 54,- €

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Verbändeforum BV-Farbe/BAF – Farbe, Ausbau & Fassade, Halle 3, Standnummer A3.320

Maler Nationalteam: Entscheidung für Göteborg fällt auf der Messe Für das Maler Nationalteam wird es auf der FAF in Münchenernst. Auf dem Stand des Bundesverbandes in Halle 4 findet vom2. bis zum 5. März der Auswahlwettbewerb der Maler undLackierer für die EuroSkills 2016 statt.

Das sechsköpfige Maler Nationalteam kämpft drei Tage in „lebenden Werkstätten“ um die Teilnahme an den Europamei-sterschaften in Schweden.

Durch Trainings, Schulungen und zuletzt in einem Teambuilding-Seminar haben schon heute alle sechs Jungmaler/-innen dasRüstzeug für den anstehenden internationalen Wettbewerb erhal-ten. Getreu dem Motto „Einer für alle – alle für einen“ arbeitet dasTeam seit Monaten für das gemeinsame Ziel eng zusammen.

Dennoch kann nur eine/-r die Deutschen Farben in Europa vertreten, nämlich der Sieger des Auswahlwettbewerbs in München. Auf der Siegerehrung am Samstag, den 5. März 2016 um 13.00Uhr wird bekannt gegeben, wer das Deutsche Maler- und Lackie-rerhandwerk im Dezember 2016 in Göteborg vertreten darf.

Der Auswahlwettbewerb wird unterstützt von Caparol, der MEGA-Gruppe, Mirka, Storch, CWS boco, der Fritz-Henkel-Stiftung undMarburg Tapeten.

Weitere Informationen zum Maler Nationalteam: www.nationalteam-maler.de

Der Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz bietet ge-meinsam mit dem Bundesverband Ausbau und Fassade auf demFAF-Forum in Halle 3, moderiert von RA Wolfgang Reinders vonMittwoch bis Freitag Vorträge u. a. zu folgenden Themen:

– Unterböden: Was ist ebener – Wand oder Boden?MLM Jörg Baumann, LIM Rheinland-Pfalz

– TAPETEN à LA CARTE, Tapetentrends & RaumgefühlDipl. Des. Andrea El Shami

– Neue Regelungen Brandschutz – ist Wärmedämmung jetzt sicher?Refernt: NN

– Quick & Easy (Theorie und Praxis) Andreas Preuß

– Gesünder Wohnen Jan-Stefan Rohde

– Garantie, Gewährleistung, Haltbarkeit – was ist was? RA Wolgang Reinders

– Funktion und Fassade/neue Details, neues DesignTeams aus Hochschulen sowie Meisterschulen des Stuckateurhandwerks

Weitere Einzelheiten zu den Themen im Verbändeforum mit Zeit-tableau sowie zum Architektenforum und den Beiträgen im FAF-Forum unter http://www.faf-messe.de/

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Dr. Murjahn-Förderpreis für das Maler- und Lackiererhandwerk 2013

Zur Unterstützung des Deutschen Maler- und Lackiererhandwerks hat der geschäftsführende Gesellschafter der Deutsche Amphibolin-Werke (DAW), Dr. Klaus Murjahn, den mit 50.000 Euro dotierten gleichnamigen Förderpreis ins Leben gerufen, der damit als einer der großen

Preise bezeichnet werden darf, die im deutschen Handwerk all-jährlich zur Verleihung kommen. Partner des Förderpreises, der in diesem Jahr zum zweiten Mal ausgelobt wird, ist der Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz.

Hinter dem Preis steht die Idee, herausragende Leistungen und wegweisende Impulse für das gesamte Maler- und Lackierer-handwerk zu fördern. Der Preis zeichnet einen oder mehrere Akteure des Maler- und Lackiererhandwerks aus, die sich in besonderem Maße für das Handwerk engagieren oder innova-

tive Ideen umgesetzt haben. Dies gilt sowohl für besondere Anwendungen in der Technik, als auch für betriebliche Kon-zepte zur Mitarbeiterführung, dem Gesundheits- und Arbeits-schutz oder zur zielgerichteten Kundenansprache. Auch das vorbildliche ehrenamtliche Engagement oder das Wirken in der Gesellschaft insgesamt, kann mit dem Förderpreis ausge-zeichnet werden. Außergewöhnliche Mar-keting-Initiativen und Aktivitäten zur qualifizierten Mitarbeitergewinnung sind gleichfalls prämierwürdig.

Alle Informationen zum Dr. Murjahn- Förderpreis 2013, finden Sie unter www.dr-murjahn-foerderpreis.de. Einsendeschluss ist der 31. August 2013.

World Skills: Medaillen und ein insgesamt gutes Abschneiden für den deut-schen Berufsnachwuchs

Die Berufsweltmeisterschaften vom 4. bis 7. Juli 2013 in Leipzig haben dem deutschen Team insgesamt neun Medaillen beschert und insgesamt zu einem guten Nationenranking geführt.Sowohl in der Disziplin „Maler“ als auch in der Disziplin „Fahr-zeuglackierer“ konnten die durch den Landesinnungsverband Hessen für die Fachorganisation des Maler- und Lackiererhand-werks ins Rennen geschickten Kandidaten Maren Ottens und To-bias Dörn vordere Mittelfeldplätze in Podiumsnähe belegen und erhielten für ihre guten Leistungen mit der hohen erreichten Punktzahl die Excellenzauszeichnung. Hierfür gebührt Dank und Anerkennung seitens der gesamten Fachorganisation sowohl den Protagonisten als auch dem Betreuer- und Coachingteam um LIV Geschäftsführerin Ingeborg Totzke mit den Trainern Mariusz Dechnig (Fahrzeuglackierer) und Matthias List (Maler).Vier Tage lang hatten sich bei der Weltmeisterschaft verschie-dener Handwerks- und Industrieberufe mit über 1.000 Teilnehmer aus 53 Ländern in 46 Berufsdisziplinen gemessen. Die deutsche

Nationalmannschaft gewann zweimal Gold; außerdem durfte sich das Heimteam über vier Silber- und drei Bronzemedaillen freuen. 17 weitere Vertreter vom Team Germany erhielten eine Exzel-lenzauszeichnung für außergewöhnlich hohe Punktzahlen. Damit belegten die Gastgeber Rang sieben im Medaillenspiegel.

Neben der Durchführung von den Wettbewerben hielt das Mes-segelände in Leipzig für interessierte Besucher und Schüler sowie die internationalen Gäste auch ein breit angelegtes Informations-programm zur beruflichen Ausbildung bereit.Für das Maler- und Lackiererhandwerk wurde dabei mit den zwei Motivbannern „Vergiss Castingschows – Wir haben eine Rolle für dich“ und „Innen sorgen wir für brillante Farben – außen für eine glänzende Energiebilanz“ aus der Imagekampagne geworben, die vom Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz zur Far-be-Messe in Köln präsentiert wurde.

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Gute Gründe für das uk/zvk-Verfahren

Kommentar ATV DIN 18345 und DIN 18299 Wärmedämm-Verbundsysteme –Neuerscheinung –

Die Urlaubskasse (uk) für das Maler-Lackiererhandwerk gibt es seit 1972, seit 1975 die Zusatzversorgungskasse (zvk). Träger sind der Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz mit den Landesinnungsverbänden und die Industriegewerkschaft IG BAU. Urlaubskasse (uk) – Flexibilität für die BetriebeDie starren Regeln des Bundesurlaubgesetzes passen nicht für unsere Branche, die nach wie vor von einer hohen Fluktuation gekennzeichnet ist. Die Einführung des uk-Verfahren war zu-dem Voraussetzung für die Schlechtwetterkündi-gung (§ 46 RTV), sowie die verkürzten Kündi-gungsfristen nach dem RTV in unserer Branche. Ohne uk-Verfahren würden aber nicht nur diese Vorteile entfallen. Es würden nicht nur die Kosten für den Urlaub bleiben. Andere Bau- Ausbauge-werke haben mit der Winterbauumlage weitere Sicherungssysteme mit zusätzlichen Beitrags-lasten. Nur der Hinweis auf unsere spezifischen Regelungen konnte eine Erstreckung auf unsere Branche vermieden werden.

Zusatzversorgungskasse (zvk):Bausteine für die ZukunftDie politische Debatte um die Versorgungslücken im Alter zeigt, wie wichtig eine weitere Vorsorge über Betriebsrenten oder die eigene persönliche Vorsorge zur Alterssicherung ist. Dies gilt gerade, wenn aufgrund unterbrochener Beschäftigungszeiten

Nachteile bei der Rente zu erwarten sind. Mit der ZVK Zuknuft-Rente wurde für alle Arbeitnehmer, die 1976 und später gebo-ren wurden und für alle die, die ab 2006 ins Gewerbe eintreten, eine für die Arbeitgeber zukunftssichere Lösung gefunden. Hier wird durch die Beiträge auf Arbeitnehmer-Konten eine indivi-duelle Altersversorgung für jeden Beschäftigen aufgebaut. Alle übrigen Arbeitnehmer erhalten eine feste Zusage für eine Bei-hilfe im Alter. Wie im Rentensystem werden die Leistungen über die Arbeitgeberbeiträge letztlich aus der aktiven Beschäf-tigungsgeneration finanziert. Das Deutsche Finanz-Service In-

stitut (DFSI) hat im Auftrag von Focus Money die Pensionskassen auf ihre künftige Leistungsfähig-keit hin untersucht. Die zvk des Maler-Lackierer-handwerks belegt Platz 1 unter den stärksten Fir-menpensionskassen und erhält als einzige Pensionskasse eine Bestnote (Focus Money 13/2011).

Mit einer attraktiven Branche für Fachkräfte werbenUnbestritten ist, dass in den kommenden Jahren ein zuneh-mender Wettbewerb um Fachkräfte entstehen wird. Die Kon-kurrenz um gute Kräfte mit „Kopf und Hand“ werden die Ma-ler-Lackiererbetriebe nur bestehen können, wenn attraktive Rahmenbedingungen für die Beschäftigten in der Branche be-stehen. Die Sicherung der Urlaubsansprüche und eine zusätz-lichen Betriebsrente im Alter oder bei Invalidität gehören dazu.

Fundierte, verständliche und praxisgerechte Kommentierung der in der ATV DIN 18345 Wärmedämm- Verbundsysteme und in der ATV DIN 18299 getroffenen Regelungen zur Ausführung und Abrechnung von Wärmedämm-Verbundsystemen und Au-ßenwärmedämmungen.

Die Besonderheiten, die sich bei der Ausführung von Wärme-dämm-Verbundsystemen ergeben, erfordern praxisnahe Kom-mentierungen. Der vollständig überarbeitete und aktualisierte Kommentar in der zweiten Auflage zur VOB 2012 gibt beispiel-hafte Erläuterungen zur Ausschreibung sowie zur fachlich rich-tigen Ausführung einschließlich der zu verwendenden Stoffe und Bauteile für ein Wärmedämm-Verbundsystem. Gleichfalls sind Nebenleistungen und besondere Leistungen eindeutig definiert. Ebenso erfolgt eine praxisgerechte Kommentierung für die zwei-felsfreie Abrechnung von Wärmedämm-Verbundsystemen.

Die Erläuterungen des Kommentars geben auch das authen-tische Meinungsbild der Beratungen über die ATV DIN 18345 Wärmedämm-Verbundsysteme im Hauptausschuss Hochbau des Deutschen Vergabe- und Vertragsausschusses für Baulei-

stungen wieder.Die Autoren:- Malermeister, Dipl.-oec. Tom Nietiedt, Geschäftsführender Gesellschafter der Nietiedt Firmengruppe, Wilhelmshaven- Stuckateur, Dipl.-Ing. (FH) Markus Weißert, Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade Baden-Württemberg- Dr. rer. nat. Bodo Buecher, ö.b.u.v. Sachverständiger für Schäden an Putzen und Wärmedämm-Verbundsystemen, Wil-deck – Rechtsanwalt Markus Eberlein, Geschäftsführer des Ge-schäftsbereichs Recht im Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade Baden-Württemberg

Bezugsquelle: Über den Buchhandel oder direkt beim VerlagKommentar ATV DIN 18299 und DIN 18345 Wärmedämm-Ver-bundsysteme2. überarbeitete und aktualisierte Auflage zur VOB 201217 x 24 cm, kartoniert, 212 Seiten, ca. 30 Abb.C. Maurer Druck und Verlag, Mai 2013.ISBN: 978-3-87517-048-1.Preis 54,- €

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Nach der Messe auf Entdeckungstour durch MünchenAuch nach einem spannenden Tag auf derMesse gibt es in München jede Menge zu entdecken. Nicolette Baumeister undClaudia Neeser von den guiding architectsmunich haben eine Zusammenstellung vonGebäuden erstellt, die bespielhaft sind undzu den Highlights der Architektur in Mün-chen gehören.

Alle Informationen zu den Sehenswürdig-keiten mit Standortplan der Bauobjekt stehen unter http://www.faf-messe.de/uploads/media/06_FAF2016_M%C3%BCnchen-Tour_01.pdf zum Download bereit.

„Neue Handlungsempfehlung zur Farbtonbestimmung und Kalkulation“Das Konfliktthema „Beilackierung“ schlägt aktuell wieder einmalhohe Wellen. Deshalb hat die Bundesfachgruppe Fahrzeug-lackierer (BFL), zusammen mit dem Institut für Fahrzeuglackie-rung (IFL), einen aktuellen Beitrag zu diesem Thema unterwww.farbe.de veröffentlicht, der den Titel „Neue Handlungsemp-fehlung zur Farbtonbestimmung und Kalkulation“ trägt.

Vordruck Ergebnis über die fachliche Analyse des Lackierfachbetriebs zur „Notwendigkeit der Farbtonangleichung“

Nach unserer festen Überzeugung lassen sich bei konsequenter Anwendung unserer Empfehlung durch die Lackierfachbetriebe auch im Auftrag vonSachverständigen, Kunden und anderer in der Schadenabwick-lung tätigen Personen, eine Vielzahl der bislang bekannten Pro-bleme zur Fragestellung „Farbtonangleich in angrenzende Teile,Beilackierung ja oder nein“ lösen. Wir sind auch davon über-zeugt, dass im Streitfall vor Gericht, wenn nach dieser Empfeh-lung verfahren wird, dem Richter fachlich und sachlich nachvoll-ziehbare Argumentationen für eine Entscheidung gegeben wer-den.

Mehr dazu mit dem Download der Handlungsempfehlung unter http://www.farbe.de/handwerker-info/fachorganisation/bundesfachgruppe-fahrzeuglackierer/farbtonangleichung-ja-oder-nein-neue-handlungsempfehlung-zur-farbtonbestimmung-und-kalkulation.html

„Landesverbandstage“ auf dem BV-Messestand, Halle 4, Stand-Nr. A4.114Die Landesverbände im Bundesverband Farbe Gestaltung Bau-tenschutz laden traditionell während der Farbe, Ausbau & Fas-sade ihre Mitglieder zu Landesverbandtagen auf den Stand desBundesverbandes Farbe Gestaltung Bautenschutz ein. NebenGesprächen mit Vertretern aus dem Landesverband und der Prä-sentation von Aktionen und Projekten erwarten die Besucherauch kulinarische Angebote aus der Region. Die Termine der„Landesverbandstage“ auf der FAF 2016 entnehmen Sie bitte dernachfolgenden Terminaufstellung.

Landesinnungsverband Messetag

Niedersachsen Donnerstag, 03.03.2016

Rheinland-Pfalz Donnerstag, 03.03.2016

Sachsen-Anhalt Donnerstag, 03.03.2016

Bayern Freitag, 04.03.2016

Berlin – Brandenburg Freitag, 04.03.2016

Hessen Freitag, 04.03.2016

Westfalen und Nordrhein Samstag, 05.03.2016

Die neue Handlungsempfehlung besteht aus den Teilen: Informa-tionen zum technischen Hintergrund, Berechnungsbeispiel für dieFakturierung des Prognoseaufwands im Lackierbetrieb und dem

Neu: FassadenbeschichtungGrundlagen – Beschichtungssysteme – Schäden vermeiden von Horst Rusam, Dr. Christian Brandes, Oliver Berg, Martin Gies, Bernhard Linck, Alfred Lohmann

Fassadenbeschichtungen haben nicht nur die Aufgabe Fassaden zu verschönern und farbig zu gestalten, sie sollen auch gegen äu-ßere Einwirkungen schützen und zur Werterhaltung von Gebäuden beitragen. Dem Anwender steht heute für die Beschichtung von Fassaden eine Vielzahl unterschiedlicher Beschichtungsstoffe zur Verfügung. Die fachgerechte Auswahl und welche Beschichtung auf den verschiedenen Untergründen angewendet werden kann, ist nicht immer einfach. Dafür ist dieses Fachbuch ein wertvoller Ratgeber.

Es zeigt die Grundlagen der Fassadenbeschichtung auf und geht vertiefend auf verschiedene Fassadentypen ein, wie z. B. die mine-ralische Fassade, die Fachwerk- und Holzschindelfassade, Wär-medämm-Verbundsysteme sowie die Holz- und Metallfassade. Ein Kapitel widmet sich den Schadensfällen an Fassaden und geht auf die Ursachen, Behebung und Vermeidung von Schäden ein.

Das neue Buch Fassadenbeschichtung 192 Seiten, kartoniert, 17 x 24cm ist als Praxis kompakt Band 6 erschienen. ISBN: 978-3-87517-054-2; C. Maurer FachmedienPreis: 49,00 €

Die Landesverbände im Bundesverband Farbe Gestaltung Bau-tenschutz laden traditionell während der Farbe, Ausbau & Fassade ihre Mitglieder zu Landesverbandstagen auf den Stand des Bundesverbandes Farbe Gestaltung Bautenschutz ein. Neben Gesprächen mit Vertretern aus dem Landesverband und der Präsentation von Aktionen und Projekten erwarten die Besucher auch kulinarische Angebote aus der Region. Die Termine der „Landesverbandstage“ auf der FAF 2016 entnehmen Sie bitte der nachfolgenden Terminaufstellung.

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Gute Gründe für das uk/zvk-Verfahren

Kommentar ATV DIN 18345 und DIN 18299 Wärmedämm-Verbundsysteme –Neuerscheinung –

Die Urlaubskasse (uk) für das Maler-Lackiererhandwerk gibt es seit 1972, seit 1975 die Zusatzversorgungskasse (zvk). Träger sind der Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz mit den Landesinnungsverbänden und die Industriegewerkschaft IG BAU. Urlaubskasse (uk) – Flexibilität für die BetriebeDie starren Regeln des Bundesurlaubgesetzes passen nicht für unsere Branche, die nach wie vor von einer hohen Fluktuation gekennzeichnet ist. Die Einführung des uk-Verfahren war zu-dem Voraussetzung für die Schlechtwetterkündi-gung (§ 46 RTV), sowie die verkürzten Kündi-gungsfristen nach dem RTV in unserer Branche. Ohne uk-Verfahren würden aber nicht nur diese Vorteile entfallen. Es würden nicht nur die Kosten für den Urlaub bleiben. Andere Bau- Ausbauge-werke haben mit der Winterbauumlage weitere Sicherungssysteme mit zusätzlichen Beitrags-lasten. Nur der Hinweis auf unsere spezifischen Regelungen konnte eine Erstreckung auf unsere Branche vermieden werden.

Zusatzversorgungskasse (zvk):Bausteine für die ZukunftDie politische Debatte um die Versorgungslücken im Alter zeigt, wie wichtig eine weitere Vorsorge über Betriebsrenten oder die eigene persönliche Vorsorge zur Alterssicherung ist. Dies gilt gerade, wenn aufgrund unterbrochener Beschäftigungszeiten

Nachteile bei der Rente zu erwarten sind. Mit der ZVK Zuknuft-Rente wurde für alle Arbeitnehmer, die 1976 und später gebo-ren wurden und für alle die, die ab 2006 ins Gewerbe eintreten, eine für die Arbeitgeber zukunftssichere Lösung gefunden. Hier wird durch die Beiträge auf Arbeitnehmer-Konten eine indivi-duelle Altersversorgung für jeden Beschäftigen aufgebaut. Alle übrigen Arbeitnehmer erhalten eine feste Zusage für eine Bei-hilfe im Alter. Wie im Rentensystem werden die Leistungen über die Arbeitgeberbeiträge letztlich aus der aktiven Beschäf-tigungsgeneration finanziert. Das Deutsche Finanz-Service In-

stitut (DFSI) hat im Auftrag von Focus Money die Pensionskassen auf ihre künftige Leistungsfähig-keit hin untersucht. Die zvk des Maler-Lackierer-handwerks belegt Platz 1 unter den stärksten Fir-menpensionskassen und erhält als einzige Pensionskasse eine Bestnote (Focus Money 13/2011).

Mit einer attraktiven Branche für Fachkräfte werbenUnbestritten ist, dass in den kommenden Jahren ein zuneh-mender Wettbewerb um Fachkräfte entstehen wird. Die Kon-kurrenz um gute Kräfte mit „Kopf und Hand“ werden die Ma-ler-Lackiererbetriebe nur bestehen können, wenn attraktive Rahmenbedingungen für die Beschäftigten in der Branche be-stehen. Die Sicherung der Urlaubsansprüche und eine zusätz-lichen Betriebsrente im Alter oder bei Invalidität gehören dazu.

Fundierte, verständliche und praxisgerechte Kommentierung der in der ATV DIN 18345 Wärmedämm- Verbundsysteme und in der ATV DIN 18299 getroffenen Regelungen zur Ausführung und Abrechnung von Wärmedämm-Verbundsystemen und Au-ßenwärmedämmungen.

Die Besonderheiten, die sich bei der Ausführung von Wärme-dämm-Verbundsystemen ergeben, erfordern praxisnahe Kom-mentierungen. Der vollständig überarbeitete und aktualisierte Kommentar in der zweiten Auflage zur VOB 2012 gibt beispiel-hafte Erläuterungen zur Ausschreibung sowie zur fachlich rich-tigen Ausführung einschließlich der zu verwendenden Stoffe und Bauteile für ein Wärmedämm-Verbundsystem. Gleichfalls sind Nebenleistungen und besondere Leistungen eindeutig definiert. Ebenso erfolgt eine praxisgerechte Kommentierung für die zwei-felsfreie Abrechnung von Wärmedämm-Verbundsystemen.

Die Erläuterungen des Kommentars geben auch das authen-tische Meinungsbild der Beratungen über die ATV DIN 18345 Wärmedämm-Verbundsysteme im Hauptausschuss Hochbau des Deutschen Vergabe- und Vertragsausschusses für Baulei-

stungen wieder.Die Autoren:- Malermeister, Dipl.-oec. Tom Nietiedt, Geschäftsführender Gesellschafter der Nietiedt Firmengruppe, Wilhelmshaven- Stuckateur, Dipl.-Ing. (FH) Markus Weißert, Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade Baden-Württemberg- Dr. rer. nat. Bodo Buecher, ö.b.u.v. Sachverständiger für Schäden an Putzen und Wärmedämm-Verbundsystemen, Wil-deck – Rechtsanwalt Markus Eberlein, Geschäftsführer des Ge-schäftsbereichs Recht im Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade Baden-Württemberg

Bezugsquelle: Über den Buchhandel oder direkt beim VerlagKommentar ATV DIN 18299 und DIN 18345 Wärmedämm-Ver-bundsysteme2. überarbeitete und aktualisierte Auflage zur VOB 201217 x 24 cm, kartoniert, 212 Seiten, ca. 30 Abb.C. Maurer Druck und Verlag, Mai 2013.ISBN: 978-3-87517-048-1.Preis 54,- €

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Bildungsforum auf der Farbe – Ausbau und Fassade 2016„CHANCEN NUTZEN, KOMPETENZEN STÄRKEN – Attraktivitätund Wettbewerbsfähigkeit beruflicher Bildung“: Unter diesemMotto steht das 7. bundesdeutsche Bildungsforum des Bundes-verbandes Farbe Gestaltung Bautenschutz. Es ist dabei die Platt-form für den Dialog zwischen Ausbildern, Lehrern, Betrieben undBildungsexperten zu den gegenwärtigen Herausforderungen derBerufsbildung im Maler- und Lackiererhandwerk und der sichdaraus ergebenden politischen Zielsetzungen.

In diesem Sinn erwarten die Besucher des Bildungsforums desBundesverbandes Farbe Gestaltung Bautenschutz auch im Mes-sejahr 2016 hochkarätige Referenten mit aktuellen Vorträgen undDiskussionen zur Zukunftsfähigkeit der dualen Berufsausbildung,wie zur Integration von Flüchtlingen in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. Den Programmablauf mit Anmeldeformular findenSie unter www.farbe.de.

Wider die Schwarzmalerei! Berufliche Ausbildung in Deutschland – ein Zukunftsprojekt

Für das Eröffnungsreferat konnte der Präsident des Bundesinsti-tuts für Berufsbildung (BIBB), Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser ge-wonnen werden. Prof. Esser thematisiert die Zukunftsperspek-tiven der dualen Ausbildung in einer von vielen Veränderungengeprägten Zeit. Neben aktuellen Tendenzen auf dem Ausbil-dungs- und Arbeitsmarkt stehen Herausforderungen, Handlungs-felder und Schlüsselthemen der beruflichen Bildung im Zentrum.

Auf dem Weg nach oben! Berufliche Kompetenzenentwickeln, feststellenund einordnen

Prof. Dr. Dr. h.c. Felix Raunervon der ForschungsgruppeBerufsbildung (I:BB) an derUniversität Bremen zeigtMöglichkeiten zur Messungberuflicher Kompetenzenund zur Verbesserung derQualität von Prüfungen auf.Er thematisiert einerseitsden weiterhin anhaltenden„Akademisierungswahn“und hinterfragt die Einord-nung der Kompetenzen in den Deutschen und Europäischen Qualifika-tionsrahmen (DQR/EQR).Im Ergebnis wird zu disku-tieren sein, wie der Weg zu einer Vereinheitlichungder Gesellen- und Abschlussprüfungen aussehen kann.

Chancen für morgen! Neuordnung der Ausbildungzum/zur Maler/-in und Lackierer/-in

Die im Verfahren befindliche Neuordnung des Berufsbildes zumMaler und Lackierer/zur Malerin und Lackiererin wird vorgestelltvom Vorsitzenden des Bildungsausschusses und Vizepräsidentdes Bundesverbandes Farbe Gestaltung Bautenschutz, RolandBrecheis. Mit neuen Schwerpunkten wird das Handwerk fit für dieZukunft gemacht. Fortbildungsangebote für Lehrer/-innen undAusbilder/-innen im Maler- und Lackiererhandwerk werden dar-gestellt.

Das Bildungsforum des Bundesverbandes Farbe GestaltungBautenschutz findet statt am Freitag, 4. März 2016, 10.00 Uhr bis14.00 Uhr, Saal 4 im ICM (Kongresszentrum). Für Lehrerinnen undLehrer erfolgt die Veranstaltung in Abstimmung mit den Kultus-ministerien als Fortbildung.

Das Seminarprogramm der Akademie des Maler- undLackiererhandwerks online unter www.akademie-maler.de

34 KONZEPTE 1/2016

Page 35: Nostalgisch bis schrill Exzentrisch€¦ · KONZEPTE 1/2016 3 EdITOrIal PrOduKTINfOrmaTIONEN Capatect: Innendämmsystem gegen Schimmel 36 12. Allgäuer Baufachkongress von Baumit

KONZEPTE 1/2016 35

Chef-Info für Maler und Lackierer

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38 KONZEPTE 3/2013

Gute Gründe für das uk/zvk-Verfahren

Kommentar ATV DIN 18345 und DIN 18299 Wärmedämm-Verbundsysteme –Neuerscheinung –

Die Urlaubskasse (uk) für das Maler-Lackiererhandwerk gibt es seit 1972, seit 1975 die Zusatzversorgungskasse (zvk). Träger sind der Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz mit den Landesinnungsverbänden und die Industriegewerkschaft IG BAU. Urlaubskasse (uk) – Flexibilität für die BetriebeDie starren Regeln des Bundesurlaubgesetzes passen nicht für unsere Branche, die nach wie vor von einer hohen Fluktuation gekennzeichnet ist. Die Einführung des uk-Verfahren war zu-dem Voraussetzung für die Schlechtwetterkündi-gung (§ 46 RTV), sowie die verkürzten Kündi-gungsfristen nach dem RTV in unserer Branche. Ohne uk-Verfahren würden aber nicht nur diese Vorteile entfallen. Es würden nicht nur die Kosten für den Urlaub bleiben. Andere Bau- Ausbauge-werke haben mit der Winterbauumlage weitere Sicherungssysteme mit zusätzlichen Beitrags-lasten. Nur der Hinweis auf unsere spezifischen Regelungen konnte eine Erstreckung auf unsere Branche vermieden werden.

Zusatzversorgungskasse (zvk):Bausteine für die ZukunftDie politische Debatte um die Versorgungslücken im Alter zeigt, wie wichtig eine weitere Vorsorge über Betriebsrenten oder die eigene persönliche Vorsorge zur Alterssicherung ist. Dies gilt gerade, wenn aufgrund unterbrochener Beschäftigungszeiten

Nachteile bei der Rente zu erwarten sind. Mit der ZVK Zuknuft-Rente wurde für alle Arbeitnehmer, die 1976 und später gebo-ren wurden und für alle die, die ab 2006 ins Gewerbe eintreten, eine für die Arbeitgeber zukunftssichere Lösung gefunden. Hier wird durch die Beiträge auf Arbeitnehmer-Konten eine indivi-duelle Altersversorgung für jeden Beschäftigen aufgebaut. Alle übrigen Arbeitnehmer erhalten eine feste Zusage für eine Bei-hilfe im Alter. Wie im Rentensystem werden die Leistungen über die Arbeitgeberbeiträge letztlich aus der aktiven Beschäf-tigungsgeneration finanziert. Das Deutsche Finanz-Service In-

stitut (DFSI) hat im Auftrag von Focus Money die Pensionskassen auf ihre künftige Leistungsfähig-keit hin untersucht. Die zvk des Maler-Lackierer-handwerks belegt Platz 1 unter den stärksten Fir-menpensionskassen und erhält als einzige Pensionskasse eine Bestnote (Focus Money 13/2011).

Mit einer attraktiven Branche für Fachkräfte werbenUnbestritten ist, dass in den kommenden Jahren ein zuneh-mender Wettbewerb um Fachkräfte entstehen wird. Die Kon-kurrenz um gute Kräfte mit „Kopf und Hand“ werden die Ma-ler-Lackiererbetriebe nur bestehen können, wenn attraktive Rahmenbedingungen für die Beschäftigten in der Branche be-stehen. Die Sicherung der Urlaubsansprüche und eine zusätz-lichen Betriebsrente im Alter oder bei Invalidität gehören dazu.

Fundierte, verständliche und praxisgerechte Kommentierung der in der ATV DIN 18345 Wärmedämm- Verbundsysteme und in der ATV DIN 18299 getroffenen Regelungen zur Ausführung und Abrechnung von Wärmedämm-Verbundsystemen und Au-ßenwärmedämmungen.

Die Besonderheiten, die sich bei der Ausführung von Wärme-dämm-Verbundsystemen ergeben, erfordern praxisnahe Kom-mentierungen. Der vollständig überarbeitete und aktualisierte Kommentar in der zweiten Auflage zur VOB 2012 gibt beispiel-hafte Erläuterungen zur Ausschreibung sowie zur fachlich rich-tigen Ausführung einschließlich der zu verwendenden Stoffe und Bauteile für ein Wärmedämm-Verbundsystem. Gleichfalls sind Nebenleistungen und besondere Leistungen eindeutig definiert. Ebenso erfolgt eine praxisgerechte Kommentierung für die zwei-felsfreie Abrechnung von Wärmedämm-Verbundsystemen.

Die Erläuterungen des Kommentars geben auch das authen-tische Meinungsbild der Beratungen über die ATV DIN 18345 Wärmedämm-Verbundsysteme im Hauptausschuss Hochbau des Deutschen Vergabe- und Vertragsausschusses für Baulei-

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36 KONZEPTE 1/2016

PrOduKTiNfOrmaTiONEN

Mit Capatect bietet Caparol ein kapillaraktives Innendämmsystem mit zwei unterschiedlichen Dämmplatten: der mineralischen IDS Mineral und der EPS-basierten IDS Aktiv.

Effektiv gegen Schimmel

Besonders im Winter steigt die Gefahr von Schimmelbil-dung in den Wohnräumen. Dämmen hilft gegen die sich

bildenden graugrünen Flecken. Sollte eine Außendämmung der Fassade, beispielsweise aus Gründen des Denkmalschut-zes, nicht möglich sein, sorgt eine Innendämmung des Gebäu-des für eine behagliche Wohnatmosphäre.

die Platte macht den unterschiedCaparol setzt hierbei auf das Innendämmsystem Capatect. Der Schlüssel zum Erfolg heißt Kapillaraktivität. Zwei unter-schiedliche Dämmplatten, die schlanke IDS Aktiv aus extru-diertem Polystyrolschaum und die natürliche IDS Mineral aus Calciumsilikat, sind in der Lage, Feuchtigkeit aus der umge-benden Raumluft aufzunehmen und über kapillaraktive Trans-portmechanismen so zu verteilen, dass es zu keiner kritischen Auffeuchtung des Bauteils kommt.

idS aktivMit ihrem Lambda-Wert von 0,035 W / mK ist die IDS Aktiv-Dämmplatte ein exzellenter Wärmedämmer. Sie ist ab schlan-ken drei Zentimetern erhältlich. Beim feuchtetoleranten IDSys-tem Aktiv ist gewollt, dass der Feuchtestrom aus dem Raum bis hinter die Dämmschicht diffundiert, es kommt zu einer leichten Auffeuchtung. Anschließend wird die Feuchtigkeit um-geleitet und verdunstet auf ihrem Weg zurück in den Raum, ohne die Oberfläche der Innenwand zu erreichen.

idS mineralDie ökologische Variante IDS Mineral macht sich das Prinzip der natürlichen Verdunstung ebenfalls zunutze. Die minerali-sche Dämmplatte gibt es ab einer Stärke von fünf Zentime-tern. Sie besteht aus Quarzsand, Kalk und Zement und eignet sich besonders zum Dämmen öffentlicher Gebäude wie zum Beispiel Rathäuser, Kindergärten oder Schulen. Des Weiteren kommt der Einsatz überall dort in Betracht, wo verschärfte Brandschutzanforderungen zu erfüllen sind. Die Dämmplatte ist in Brandklasse A1 eingestuft.

Bei der IDS Aktiv lohnt sich ein Blick auf den Aufbau der Dämmplatte.

Sie ist von kapillar leitfähigen Lamellen durchzogen und besitzt auf

ihrer Rückseite eine vollflächige Funktionsschicht, die ebenfalls aus

kapillar hochleitfähigem Material besteht.

Die Dämmplatte IDS Mineral ist die nicht brennbare ökologische

Dämm-Alternative des Capatect IDSystems von Caparol. Sie ist gut

wärmedämmend. Der Lambda-Wert liegt bei 0,042 W / (mK).

ThermowinkelMit der Verarbeitung des IDS Thermowinkels reduziert sich die Gefahr von Schimmelbildung weiter. Beim IDS Ther-mowinkel handelt es sich um einen gelochten Aluminiumwinkel mit angeklebtem Armierungsgewebe, der auf einen Dämmstreifen kaschiert wurde. Das Funktionsprinzip: Nach der Sanierung mit dem Capatect IDSystem erhöht sich die

Oberflächentemperatur der Außenwand um mehrere Grad Celsius. Der eingearbeitete Aluminiumwinkel nimmt diese höhere Temperatur an und transportiert die Wärmemenge in die Ecke. Die kälteste Stelle liegt jetzt am Ende des Metallwinkels, also weiter im Raum, und kann sich durch die höhere Luftbewegung, die hier herrscht, schneller erwärmen.

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38 KONZEPTE 1/2016

mEga gruPPE

Hannover bietet nicht nur viel Sehenswertes für Besucher, sondern lockt in 2016 auch mit einem prall gefüllten Veranstaltungsprogramm.

Grüne Messe- und Eventstadt

Hannover? Das ist Expo 2000 und sowieso ganz viel Messe. So denkt, wer die Stadt nicht näher kennt. Dabei hat die

niedersächsische Landeshauptstadt mit ihren rund 530.000 Einwohnern über dieses Image hinweg eine Menge zu bieten – angefangen von wegweisender Architektur und Infrastruktur über ein vielfältiges Kulturangebot bis hin zu attraktiven Naher-holungsgebieten in der Region.

Seit Ende 2014 trägt Hannover den Titel UNESCO City of Mu-sic. Damit reiht sich die Stadt in das internationale UNESCO-Netzwerk der Creative Cities wie Glasgow, Sevilla, Bogotá, Bologna und Gent ein. Vor allem mit ihren Aus- und Weiter-bildungsmöglichkeiten im musikalischen Bereich, ihrer Stärke in der Musik- und Kreativwirtschaft, ihrem vielfältigen Angebot aller Genres – von Pop und Rock über Jazz bis hin zu Alter Mu-sik, Klassik und Neuer Musik – und ihren erstklassigen Chören konnte Hannover die UNESCO-Kommission in Paris überzeu-gen. Da liegt es nahe, dass die Musik auch im diesjährigen Veranstaltungsprogramm der Stadt eine wichtige Rolle spielt. So werden die Besucher der A-cappella-Woche (30. April bis 8. Mai) und des Masala Weltbeat Festivals (20. bis 28. Mai) auf eine klangvolle Reise durch verschiedenste Nationen entführt. In eine Jazzhauptstadt verwandelt sich Hannover, wenn Zehn-tausende Besucher sich bei „enercity swinging hannover“ an Himmelfahrt vor dem Neuen Rathaus versammeln und hoch-karätigen Jazz-Ensembles aus aller Welt lauschen. Oder sie

regionsvorstellung – folge 7: Hannover

tun es bei Sessions im legendären JazzClub Hannover am Lin-dener Berg, in dem schon Musikgrößen wie Louis Armstrong oder Duke Ellington aufgetreten sind. Beim NDR Plaza Festival (27. Mai) und der N-Joy Starshow (28. Mai) geben sich dann hochkarätige nationale und internationale Bands das Mikrofon in die Hand. Wer es intimer mag, kommt beim Fährmannsfest (31. Juli bis 2. August) mit seinen vielen kleinen Clubkonzerten voll auf seine Kosten.

das größte Schützenfest der WeltZu den musikalischen Events gesellen sich zahlreiche Veran-staltungen mit Unterhaltungscharakter. Beim größten Schüt-zenfest der Welt (1. bis 10. Juli) beispielsweise trifft Tradition auf Moderne: Hunderttausende Besucher amüsieren sich dann in Karussells, Partyzelten und beim traditionsreichen Schützen-ausmarsch durch die Innenstadt. Auch das legendäre Masch-seefest (27. Juli bis 14. August) ist einen Besuch wert. 19 Tage lang lädt das größte Volksfest Niedersachsens mit Cocktail-bars, Livemusik und Kinderspaß, sportlichen Aktionen und ku-linarischer Vielfalt rund um Hannovers Haussee zum Verweilen und Feiern mit Seeblick ein.

Auch auf den Bühnen von Schauspiel, Oper oder Theater er-wartet die Hannover-Gäste jede Menge Mitreißendes. So bittet etwa der Opernball (26. und 27. Februar), der unter dem Mot-to „Wie im Traum“ steht, zum Tanz. Zur Tanzmetropole wird

Das Maschseefest gehört zu den jährlichen Veranstaltungshöhe-

punkten in Hannover. In diesem Jahr findet es vom 27. Juli bis

zum 14. August statt.

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mEga gruPPE

Hannovers Messegelände ist nicht nur das weltweit größte, sondern

auch eines der modernsten seiner Art. Durch Highlights wie die CeBIT,

die Hannover Messe oder die „Agritechnica“ wird es mit seinen 26

Hallen und Pavillons Jahr für Jahr zum Schaufenster technologischer

Innovationen (oben links).

Niedersachsens größter See, das Steinhuder Meer, ist ein begehrtes

Ziel für Segler, Surfer, Kite-Surfer und Badegäste (oben rechts).

Blick in die reizvolle Altstadt von Hannover (unten)

Hannover auch, wenn das Festival „Tanztheater International“ vom 1. bis 10. September zeitgenössischen Tanz aus aller Welt präsentiert. Eine ereignisreiche Rundreise zu 30 Bühnen der Stadt ermöglicht die „Lange Nacht der Theater“ (28. Mai). Eine fantastische Kulisse für hochkarätige Kulturveranstaltungen bil-den die berühmten Herrenhäuser Gärten, die gerade erst als bester historischer Garten Europas ausgezeichnet wurden. Mit dem wiederaufgebauten Schloss Herrenhausen sind sie seit 2013 um eine zusätzliche Attraktion reicher. Einen traumhaften Rahmen werden die barocken Gartenanlagen nicht nur vom 13. bis 29. Mai für die KunstFestSpiele Herrenhausen bilden, son-dern auch für den 26. Internationalen Feuerwerkswettbewerb. Dabei gestalten pyrotechnische Teams aus aller Welt an fünf Abenden zwischen Mai und September explosive Kunstwerke aus Licht und Musik.

Von domotex bis CeBiTLast but not least darf natürlich das Messeangebot nicht uner-wähnt bleiben, wenn man darüber spricht, was in Hannover in diesem Jahr so alles los ist. Als international bedeutende Mes-sestadt blickt die Stadt an der Leine auf eine über 60-jährige Tradition zurück. Heute zählt das mit 460.000 Quadratmetern Hallen- und 58.000 Quadratmetern Freifläche weltweit größte Messegelände zu den modernsten seiner Art. Highlights in die-sem Jahr setzen hier international renommierte Messen wie die CeBIT (14. bis 18. März), die Hannover Messe (25. bis 29.

April) oder die IAA Nutzfahrzeuge (22. September bis 29. Ok-tober). Kürzlich zu Ende gegangen ist die Domotex (16. bis 19. Januar). Auf der Weltleitmesse für Teppiche und Bodenbeläge war auch die MEGA wieder mit ihrem MEGA Treff präsent.

Fernab von Veranstaltungen sind Hannover und seine Umge-bung das ganze Jahr immer einen Besuch wert. In der City der Landeshauptstadt sind unzählige Baudenkmäler und Se-henswürdigkeiten zu entdecken – die Altstadt natürlich oder die Marktkirche, das Alte Rathaus oder der Altstadt-Flohmarkt. Vieles findet man quasi auf Schritt und Tritt mit dem „Roten Faden“: Dieser 4,2 km lange Rundweg, markiert durch eine auf das Pflaster gemalte rote Linie, führt barrierefrei zu den 36 wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Besonders reizvoll ist eine Tour per Cabriobus zu den hannoverschen Highlights. Wer mit der Familie unterwegs ist, sollte zudem einige Stunden im Er-lebnis-Zoo Hannover miteinplanen. Mit sieben Themenwelten, über 2000 Tieren, täglichen Tiershows und rund 1,3 Millionen Besuchern pro Jahr ist er einer der attraktivsten Tierparks Eu-ropas. Per Boot gleiten die Besucher auf dem Sambesi durch die Savanne, folgen dem Evolutionspfad zum Gorillaberg oder bestaunen Elefantenbabys im Dschungelpalast.

märchenhafte Schönheit Schloss marienburgHervorragend entschleunigen in der Natur kann man in der Umgebung von Hannover, wo der Deister oder das Calenber-ger Land zu Ausflügen verführen und natürlich das Steinhuder Meer: Vor den Toren von Hannover gelegen, bietet dieser 29 Quadratkilometer große See ausgezeichnete Bedingungen für Wassersport aller Art. Da das Steinhuder Meer sehr flach ist, erwärmt sich sein Wasser im Sommer schnell und bietet somit beste Bedingungen für einen Familienurlaub. Der Mardorfer Badestrand „Weiße Düne“ oder die Steinhuder Badeinsel lo-cken zum Beispiel mit Sandstrand und sauberem Wasser, Kin-derspielplätzen und Beachvolleyball-Feldern. Auf dem Steinhu-der Meer können Aktivurlauber mit dem Wind surfen, in einer Jolle die Wellen kreuzen oder an Bord eines der Fahrgastschiffe in See stechen. Wer in der Region Hannover Urlaub macht, soll-te zudem einen Abstecher zum Schloss Marienburg mit ein-planen. Das Schloss zählt heute zu den wichtigsten neugoti-schen Baudenkmälern Deutschlands und verzaubert mit seiner märchenhaften Erscheinung, den vielen Zinnen und Türmchen sowie der imposanten Inneneinrichtung.

KONZEPTE 1/2016 39

Schloss Marienburg

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40 KONZEPTE 1/2016

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42 KONZEPTE 1/2016

mEga gruPPE

Top-Referenten der MEGA sowie namenhafte Industriepartner präsentieren 2016 viele neue Seminarangebote. Unsere Weiterbildungsangebote sind wie gewohnt speziell auf die Bedürfnisse der Fachhandwerker abgestimmt.

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Auch dieses Jahr halten wir attraktive neue Seminare für Sie bereit. Daneben finden sich selbstverständlich viele

altbewährte Fortbildungen in unserer Seminarbroschüre 2016. Sie haben gerade keine Broschüre zur Hand? Macht nichts. Auf unserer Webseite www.mega.de können Sie sich einen Überblick über all unsere Seminarangebote verschaffen. Un-ter dem Punkt „Service“ finden Sie den Bereich „Seminare“.

Stöbern Sie ruhig ein bisschen – es lohnt sich. Ist ein Wei-terbildungsangebot für Sie interessant, finden Sie hier auch gleich das Anmeldeformular – einfach ausdrucken oder sich alternativ online anmelden (www.mega.de/service/seminare). Übrigens können alle Seminare auch mit GoldCard Punkten bezahlt werden.

Sie haben es geschafft und einen der begehrten Plätze für das Vorarbeiter-Seminar 2016 ergattert. Hier gilt: Der frühe Vogel fängt den Wurm, denn unser Weiterbildungsangebot ist stets schnell ausgebucht. Für dieses Jahr wünschen wir allen Teil-nehmern viel Erfolg!

NEu: a 601 Trockenbau für Einsteiger – mit Praxisteil!Das zweitägige Seminar ist für interessierte Fachhand-werker konzipiert, die bisher noch keine oder nur geringe Erfahrungen mit dem Trockenbau gemacht haben. Hier werden den Teilnehmern Grundprinzipien von Trockenbau-konstruktionen in Theorie und Praxis vermittelt. Gerade das Do-it-yourself Prinzip garantiert eine Verfestigung der zuvor in der Theorie vermittelten Fachkompetenzen.

Referent Jörg Schröder von Knauf erläutert zunächst Ei-genschaften und Verarbeitungsregeln von Gipsplatten und verweist auf unterschiedliche Anwendungsgebiete. Die Teilnehmer erfahren, wie eine Trennwand aufgebaut wird und welche statischen Voraussetzungen beachtet werden müssen. Es werden bautechnische und bauphysikalische Grundlagen bei Unterdecken skizziert sowie Fragen in Be-zug auf Brand- und Schallschutz beantwortet. Zur Vermei-dung von Qualitätsmängeln gibt Jörg Schröder Tipps zur baustellen- und praxisgerechten Montage.

Neben den theoretischen Grundlagen haben wir bei der thematischen Zusammenstellung des neuen Seminars be-sonderen Wert auf einen ausführlichen Praxisteil gelegt, sodass zuvor Gehörtes schnell und praxisnah umgesetzt werden kann. Das Seminar findet aus Platzgründen in Lü-beck bei der Innung des Baugewerbes statt.

Seminar Nummer a 601, Termin: Dienstag, 1. März 2016, und Mittwoch, 2. März 2016, von 9:00 bis 16:00 UhrVeranstaltungsort: Innung des Baugewerbes Lübeck, Halle 32, Am Flughafen 4, 23560 LübeckKostenbeteiligung p. P. zzgl. mwSt.:Innungs-, MEGA oder GoldCard Club Mitglieder: 99,00 €Nicht-Mitglieder: 119,00 €GoldCard Punkte: 230

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unser neues Seminar „Trockenbau für Einsteiger“ ab.

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NEu: a 206 moderne Bodenbeläge und Parkett meets marketing im HandwerkInnovativ, frisch, effektiv – gleich drei Referenten unterstüt-zen das neue MEGA Seminar, mit dem wir ungewöhnliche Wege beschreiten. Hier ergänzen sich Experten aus dem Bereich moderne Bodenbeläge und Marketingspezialisten auf ideale Art und Weise.

Die Verlegung von elastischen Bodenbelägen und Parkett stellt immer neue Anforderungen an den Fachhandwerker. Es gibt eine Vielzahl an gestalterischen Möglichkeiten. In dem Eintagesseminar vermitteln Martin Kupka und Par-kettlegermeister Daniel Langholz Kenntnisse, wie elasti-sche Bodenbeläge, Vinyl und Parkett richtig verlegt wer-den. Dabei geht es in einem angenehmen Wechsel aus Theorie und Praxis um die spezifischen Eigenschaften und den Einsatzbereich der Materialien.

Doch genauso wichtig wie die perfekte Verlegung ist das Marketing. Schließlich möchten Sie Ihre hochwertige Ar-beit Ihren Kunden schmackhaft machen. Die Kunst be-steht darin, mit kleinem Aufwand viel Aufmerksamkeit zu erzielen. Wie das gelingt, erläutert André Brömmel, Mar-ketingspezialist im Bereich Bau und Handwerk. Der Autor des Buches „Marketing im Handwerk“ macht an praxisna-hen Beispielen deutlich, wie Handwerksbetriebe sich und ihre Leistungen bekannt machen können und welche ein-gesetzten Medien hierzu wirklich benötigt werden.

Seminar Nummer a 206, Termin: Freitag, 22. April 2016, von 9:00 bis 16:00 UhrVeranstaltungsort: MEGA HamburgKostenbeteiligung p. P. zzgl. mwSt.:Innungs-, MEGA oder GoldCard Club Mitglieder: 169,00 €Nicht-Mitglieder: 199,00 €GoldCard Punkte: 393

Bodenbeläge richtig verlegen – und das in Kombination mit einer

effektiven Marketingstrategie. Unser neues Seminar legt Wert auf

diese unkonventionelle Mischung.

uNSErE STaNdOrTüBErgrEifENdEN SEmiNarEEine Vielzahl von Standortübergreifenden Seminaren finden Sie in unserer Seminarbroschüre, im Internet oder Sie fragen einfach an Ihrem Standort nach. Hier eine Auswahl:• A 103 Aktuelles zur brandschutztechnischen Verbesserung von WDVS

Das Feierabendseminar findet am 8. April 2016 in Hannover und am 26. Oktober 2016 in Hamburg statt.• A 401 Was ist bei der richtigen Verarbeitung anspruchsvoller Tapeten zu beachten? Tipps und Tricks für den Fachmann

Das Seminar findet am 30. September 2016 Hannover, am 24. November 2016 in Karlsruhe und am 2. Dezember 2016 in Hamburg statt.

• A 411 Gesünder Wohnen – eine kreative Marktnische Das Praxisseminar findet am 16. März 2016 in Karlsruhe und am 14. April 2016 in Hamburg statt.

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44 KONZEPTE 1/2016

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Optimale Pflege dient der Werterhaltung von Bodenbelägen, dafür liefert Dr. Schutz passende Systemlösungen.

Glanz und feine Optik erhalten

Moderne Bodensysteme verlangen flexible und innovati-ve Lösungen, die genau den Bedürfnissen ihrer Nutzer

entsprechen. Dr. Schutz bietet für jeden Objekttyp und jede technische Anforderung optimale Systemlösungen, die hel-fen, Böden zu schützen und dabei wertvolle Ressourcen zu sparen.

Seit fast 60 Jahren ist Dr. Schutz die führende Marke Deutsch-lands bezüglich der Reinigung und Pflege von Bodenbelägen. Bodenprofis, gewerbliche und private Endverbraucher, Ar-chitekten und Dienstleister finden hier die Lösung für unter-schiedlichste Anforderungen wie elastische und mineralische Bodenbeläge, Teppichböden, Naturfasern und Teppiche, Par-kett, Laminat und Kork, Indoor- und Outdoor-Nutzung sowie die passenden Reinigungsgeräte und deren Zubehör.

Die Dr. Schutz Group mit ihrer Hauptverwaltung in Bonn bietet Profis wie Endverbrauchern erprobte Lösungen für alle Bo-denbeläge. Zum Dr.-Schutz-Spektrum gehören die Marken Dr. Schutz, eukula und scratchnomore.

Profis in der Renovierung und Werterhaltung von Parkett- und Korkböden stehen täglich vor vielen Anforderungen. Im Pro-gramm bei Dr. Schutz sind neben Pflegemitteln auch Grun-dierungen, Kitte, Laugen und Öle sowie alles Zubehör vom Schleifpad bis zum Auftragssystem. Außerdem bietet Dr. Schutz mit scratchnomore ein modernes Möbelgleitersystem zum Schutz aller Bodenbeläge. Dank seiner Flexibilität passt es sich jedem Möbeltyp an und schützt somit wertvolle Böden vor Kratzern und Abrieb.

Wegweisende Innovationen sowie die stetige Verbesserung existierender Produktsysteme stehen im Mittelpunkt der Forschungs- und Entwicklungsarbeit. Bevor ein neues Pro-duktsystem seine Marktreife erhält, wird es von der Anwen-dungstechnik im 2013 eröffneten Technikum auf Herz und Nie-ren geprüft. Gleichzeitig testet die Anwendungstechnik neue Bodenbeläge am Markt und unterstützt damit Partner in Indus-trie, Handel und Handwerk.

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PVC-Boden „PU Color“ im Friseursalon (oben)

Linoleum in der Sporthalle einer Schule

Sichtspachtelboden in irischer Caféteria (oben)

Kautschukboden in einem Bistro einer niederländischer Bank

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KONZEPTE 1/2016 45

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Von Bio-Polyurethan und Linoleum über Kork und Fertigparkett bis hin zu Teppichboden: Die neue Kollektion Megatex Gesünder Wohnen 2018 setzt Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit.

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46 KONZEPTE 1/2016

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KONZEPTE 1/2016 47

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Mit der neuen Kollektion Megatex Gesünder Wohnen präsentiert die MEGA eine Auswahl verschiedenster

Boden belagsarten, die speziell nach Gesichtspunkten wie Wohn gesundheit und Nachhaltigkeit zusammengestellt wur-den.

gesündere Bodenbeläge für den WohnbereichDamit haben Fachhandwerker nun die Möglichkeit, insbeson-dere auch diejenigen ihrer Kunden zu bedienen, die Wert auf ein gesundes, nachhaltiges und umweltfreundliches Woh-

nen legen. Mehr noch: Auch Kunden, die noch unschlüssig sind, welche Art von Bodenbelag am besten zu ihnen passt, ist die neue Kollektion zu empfehlen. Neben textilen Qualitä-ten aus natürlichen Fasern wie Schurwolle, Sisal, Maisfaser und Kaschmir-Ziegenhaar umfasst das Angebot Designböden aus Bio-Polyurethan mit natürlichem Raps- und Rizinusöl, Linoleum-Bodenbeläge aus überwiegend nachwachsenden Rohstoffen, Landhausdielen, die aus edlen Hölzern aus nach-haltiger Forstwirtschaft hergestellt werden, und Kork-Boden-beläge mit natürlichen wärmedämmenden Eigenschaften.

62 Prozent aller Deutschen sind

laut einer aktuellen Umfrage bereit,

für gesundheitlich unbedenkliche

Böden mehr Geld auszugeben.

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48 KONZEPTE 1/2016

Sisal-Bodenbeläge haben eine ganz besondere Fasereigenschaft.

Sie regulieren die Raumverhältnisse auf ganz natürliche Weise und

tragen so zu einem wohngesunden Klima bei.

Landhausdielen haben

nicht nur ein exklusives

Erscheinungsbild. Sie

werden zudem aus-

schließlich aus edlen

Hölzern hergestellt, die aus

zertifizierten Wäldern oder

aus nachhaltiger, legaler

Forstwirtschaft stammen

(links).

Deutlich weniger Fein-

staub: Die tretford-Böden

der neuen Kollektion ha-

ben eine Staubbindeka-

pazität, die deutlich über

dem vom Gesundheits-

institut GUI geforderten

Mindestwert von 20

Prozent liegt (rechts).

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Die Kork-Bodenbeläge der Kollektion Megatex Gesünder

Wohnen 2018 sorgen für mehr Ruhe, mehr Wärme, mehr

Geh-und Stehkomfort und mehr Wohlbefinden. Außer-

dem sind sie besonders stoßfest (links).

Edler Desigboden ohne gesundheitsbedenkliche

Schadstoffe (oben).

KONZEPTE 1/2016 49

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Auch Teppichböden aus Schurwolle sind erste Wahl, wenn ein natürliches,

ausgeglichenes Raumklima gewünscht ist. Ein Highlight in der neuen

Kollektion setzen Teppichböden aus Maisfasern, dem umweltfreundlichs-

ten Garn, das derzeit am Markt erhältlich ist. Es ist besonders kuschlig

und geschmeidig, nachhaltig wohngesund, dauerhaft schmutzabweisend

und bemerkenswert widerstandsfähig.

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Eine Umfrage zeigt: Mit der neuen Kollektion Megatex Gesünder Wohnen 2018 kommt die MEGA einem ausge-prägten Bedürfnis der Verbraucher entgegen – und bietet ihnen eine Orientierungshilfe.

Böden auf natürlicher Basis – für ein Zuhause zum Wohlfühlen

B is zu 90 Prozent unserer Lebenszeit verbringen wir in In-nenräumen, davon wiederum den Löwenanteil in den ei-

genen vier Wänden. Da überrascht es nicht, dass 54 Prozent der Deutschen einen großen Einfluss von Bodenbelägen auf das Wohlbefinden in einer Wohnung sehen. Sogar 62 Prozent wären bereit, für gesundheitlich unbedenkliche Bodenbeläge mehr Geld auszugeben. Das sind zwei Ergebnisse einer reprä-sentativen Umfrage, die das Marktforschungsinstituts YouGov im Auftrag der MEGA im Januar dieses Jahres durchgeführt hat. Befragt wurden 2.038 Personen im Alter von mindestens 18 Jahren.

mehrheit der deutschen legt großen Wert auf gesunde atemwege„Wohlbefinden und Behaglichkeit daheim sind den Deutschen sehr wichtig“, kommentiert Jan-Stefan Rohde. „Aber ein ge-sundes Zuhause ist nicht selbstverständlich. Zum Beispiel eignet sich Teppichboden für Allergiker, weil er die Feinstaub-belastung in Innenräumen reduziert.“ So ist laut der aktuel-len Umfrage für 55 Prozent die Gesundheit der Atemwege ein besonders wichtiger Faktor von Wohngesundheit, ge-folgt von der Psyche mit 28 Prozent. Erst weit abgeschlagen folgen weitere Faktoren wie Gelenke (5 Prozent) und Haut (2 Prozent).

Drei Viertel der Deutschen meinen laut der Befragung, dass Wohngesundheit nicht nur für bestimmte Gruppen wie Fami-lien mit Kindern oder Ältere, sondern für alle von gleicherma-ßen großer Bedeutung ist. Primäre Informationsquellen zur Wohngesundheit sind der Umfrage zufolge das Internet bzw. Foren (32 Prozent) und Verbraucherzentralen (27 Prozent), ge-folgt von Herstellern (11 Prozent) und beauftragten Handwer-kern (10 Prozent). „Die Verbraucher sollten nicht auf eine indi-viduelle und fachgerechte Beratung verzichten“, empfiehlt der Experte für Bodenbeläge Rohde. „Gerade Fachhandwerker können Kunden helfen, die sich bewusst für ein Wohnen mit gutem Gewissen entscheiden, aber noch unschlüssig sind, welche Bodenbelagsart am besten zu ihnen passt.“

megatex gesünder Wohnen auf der faf 2016Als Orientierungshilfe zu wohngesunden Bodenbelägen stellt die MEGA ihre neue Kollektion Megatex Gesünder Wohnen 2018 dem Fachpublikum auf der Messe FAF 2016 Anfang März in München vor. Es handelt sich um eine Auswahl verschie-denster Bodenbelagsarten für den Wohnbereich, die speziell nach Gesichtspunkten wie Wohngesundheit und Nachhaltig-keit zusammengestellt wurden. Die Kollektion trägt das CE-Kennzeichen der EU zur Gewährleistung von Gesundheits-schutz.

„Wohlbefinden und Behag-

lichkeit daheim sind den

Deutschen sehr wichtig“,

sagt Jan-Stefan Rohde,

Sortimentsmanager Boden-

und Wandbeläge bei der

MEGA.

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PrOduKTiNfOrmaTiONEN

Ein voller Erfolg: Mit einer Teilnehmerzahl von rund 1.300 Fachbesuchern ging Ende Januar der 12. Allgäuer Baufachkongress von Baumit zu Ende.

Allgäuer Baufach kongress 2016

Der alle zwei Jahre stattfindende Kongress präsentierte Fachhandwerkern, dem Fachhandel sowie Archi tekten

und Planern drei Tage lang ein hochkarätiges Programm. Mehr als 50 Experten referierten über die wichtigsten Fragen der Bauwirtschaft.

Doch nicht nur reine Bauthemen standen auf der Agenda. Der Veranstalter Baumit verknüpfte auf herausragende Weise The-men der Branche mit gesellschaftlichen Fragen. So eröffnete Dirigent Christian Gansch den Reigen der Top-Referenten und erörterte, was Unternehmen von Orchestern lernen können. Einer der prominentesten Referenten war Ulrich Wickert, der sich zur Kampagne „dämmen-lohnt-sich“ äußerte und anschließend aus seinem bewegten Leben erzählte.

Vielschichtige fachvorträgeTraumhaftes Winterwetter in Oberstdorf begleitete den All-

gäuer Baufachkongress. Die Teilnehmer drinnen hatten die Qual der Wahl: In sechs Vortragsräumen wurde über neue Trends und Entwicklungen, Service und Kundenansprache oder Fach kräfte-Gewinnung referiert. Baupraxisthemen, WDVS-Entwicklungen, Rechts- oder Energiethemen bestimm-ten die Tage ebenso wie die Gestaltung von Räumen und Fas-saden in Theorie und Praxis.

Der Abschlusstag stand ganz im Zeichen dreier Referen-ten, die über Leidenschaft im Verkauf, mentale Stärke und Entscheidungen diskutierten. Urs Meier, ehemaliger Fifa-Schiedsrichter, setzte den Schlusspunkt und verabschiedete die Gäste mit seinem kurzweiligen Vortrag ins Wochenende.

Neugierig geworden? Einen Rückblick auf die Veranstaltung, auf die Vorträge sowie eine Bildergalerie finden Sie unter www.baufachkongress.com.

Ein Winter-Wunderland erwartete die Teilnehmer des 12. Allgäuer Baufachkongresses in Oberstdorf.

Wand- und Fassadengestaltung mit pastösen Putzen und Farben war ein Schwerpunkt des Kongresses. In sechs Seminaren wurden unterschied-

liche Verarbeitungstechniken und Strukturen vorgeführt. Mitmachen und ausprobieren lautete die Devise (links). Reges Interesse begleitete die

Veranstaltung an allen drei Tagen (Mitte). Das Baumit-Team sagt danke und freut sich schon auf den nächsten Baufachkongress 2018 (rechts).

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Für einen Thementag im Zeichen des Künstlers und seiner Farbklaviatur konzipierte das Team des MEGA Farbgestaltungsservice eine Wandfläche komplett im Stil Le Corbusiers.

Auf den Spuren von Le Corbusier

Im vergangenen Dezember konnten sich mehr als 30 Teil-nehmer bei der MEGA in Karlsruhe von der faszinierenden

Farbpalette Le Corbusiers ein eigenes Bild machen. Im Rah-men eines Seminars wurde eine Wandfläche nach einem Farb-konzept im Stil des Künstlers bearbeitet. Den Entwurf für die Neugestaltung lieferte das Team des MEGA Farbgestaltungs-service. Die Experten stützten sich dabei auf die Hersteller-Kollektionen von Keimfarben, Les Couleurs Le Corbusier by Keim – poLyChro®-intérieur, von Arte, Wallcoverings Le Cor-busier – Dots, sowie von Anker, Perlon Rips LCS.

Herbert Cihlar von der MEGA Karlsruhe organisierte das Se-minar und lud knapp 30 Kunden persönlich zu der hochwerti-gen Veranstaltung ein. „Es war ein voller Erfolg“, so sein Fazit. „Die Referenten haben toll durch den Tag geführt.“

Der Corbusier-TagNach einer umfassenden Einführung von Hans-Jürgen Teschmit von Keimfarben zur Persönlichkeit Le Corbusiers, seinem Werk und der Harmonie seiner 63 legendären Farb-töne, erläuterte Wolfgang Brüggen vom Farbgestaltungsser-vice der MEGA den Entwurf für die Wandfläche und stellte das Angebotspektrum des MEGA Farbgestaltungsservice vor. Abschließend erhielt die bereits vorbereitete Wandfläche ihren letzten gestalterischen Schliff von Stefan Müller, technischer Berater der MEGA.

Das Ergebnis begeisterte. „Insbesondere für Endkunden, die ein stimmiges, fertiges Farbkonzept erwarten, sind die hervor-ragend aufeinander abgestimmten Farbtöne von Le Corbusier eine optimale Wahl“, sagt Herbert Cihlar und hat bereits wei-tere Pläne. Er möchte 2016 neue Themenfelder rund um Le Corbusier im Rahmen eines weiteren Seminars erschließen und so kreative Denkanstöße rund um den Künstler und seine Farbklaviatur bieten.

Vorher: Aufgedoppelte Profile als Raster eigneten sich hervorragend

für die Neugestaltung im Stil von Le Corbusier.

ObjEKTbERiChT

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LE CORbuSiER – WaND uND bODEN STiLSiChER gESTaLTET

FarbenDie Innenraumfarbe poLyChro®-intérieur von Keim-farben überzeugt mit einer samtmatten Oberfläche. Es gibt sie in 63 Farbtönen, die der Farbklaviatur Le Cor-busiers entsprechen. Alle Farbtöne sind harmonisch miteinander kombinierbar und exklusiv bei Keimfarben erhältlich.

TapetenArte würdigt Le Corbusier mit einer neuen Kollektion Le Corbusier – Dots. Das Muster – Dots auf einem gleichmäßigen Hintergrund – basiert auf der Wand-verkleidung mit Punktmuster, die Le Corbusier 1931 entwarf. Die Dots werden als Relieffarbe mit Hoch-glanz-Finish aufgetragen. Sie sorgen für eine subti-le Reflexion, so dass die Wandverkleidung mit dem Licht spielt – ganz in Anlehnung an die Architektur des Künstlers. Alle 63 Le-Corbusier-Farben kommen in dieser neuen Kollektion vor – als Dot, als Hintergrund oder in beidem.

bodenMit der Perlon Rips LCS-Kollektion greift Anker die Farbklaviatur Le Corbusiers auf. Kombiniert werden 63 Farben mit vier klassischen Designs (Plain, Point, Line und Cut), sodass zwischen 252 Artikeln gewählt wer-den kann. Die Kollektion bietet viel Raum für kreative Gestaltungsvielfalt. Anker Teppichboden hat die exklu-sive Lizenz zur Nutzung der Farbklaviatur für die textile Bodengestaltung.

Stefan Müller, technischer Berater der MEGA, gibt Tipps zur

Verarbeitung von Farbe und Tapete.

Nachher: Klar strukturiert,

farblich beeindruckend – so

präsentieren sich die Wände

nach der Neugestaltung. Die

rote Fläche ist ein Farbton

aus der Kollektion poLyChro®-

intérieur von Keimfarben, die

olivgrüne Fläche eine Tapete

aus der Kollektion Le Corbu-

sier – Dots von Arte.

Die Referenten gaben einen faszinierenden Einblick in die

Gestaltungsgrundsätze und die Philosophie des Künstlers.

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KONZEPTE 1/2016 57

Die Egger Gruppe mit Stammsitz in St. Johann in Tirol gehört zu den international führenden Holz verarbeitenden Unternehmen. Das Familienunternehmen, das 1961 gegründet wurde, produziert heute an 17 Standorten in Europa mit rund 7.600 Mitarbeitern.

Gut Holz!

Egger folgt dabei dem Leitgedanken „Mehr aus Holz“. Der Holzwerkstoffhersteller versteht sich als Komplett anbieter

für den Möbel- und Innenausbau, für den konstruktiven Holz-bau sowie für Fußböden. Das Unternehmen verfügt über eine umfassende Produktpalette an Trägermaterialien aus Holz-werkstoffen. Ein Großteil der Basiswerkstoffe wird mit trend-gerechten Dekoren und Oberflächen veredelt.

Egger-Fußböden: Durch innovation weiter wachsenDas Unternehmen arbeitet an der permanenten Weiterent-wicklung seines Produktportfolios. Ein Schwerpunkt im Be-reich Fußböden liegt dabei auf der regelmäßigen Entwicklung neuer, trendgerechter Dekore, Oberflächen und Technologien. So ermöglicht beispielsweise die aqua+ Technologie den Ein-satz von Laminatfußböden in Feuchträumen wie Bädern und Eingangsbereichen. Durch moderne Veredelungstechniken wirken die Oberflächen von Egger Laminatfußböden beson-ders authentisch. Von gebürsteten Dielenstrukturen über die spezielle Keramik-Optik für Steindekore bis hin zu matten Oberflächen im Stil geölter Holzböden reicht dabei die Palette. Um die heutigen Anforderungen an einen Bodenbelag noch besser erfüllen zu können, ergänzt Egger sein Produktsorti-ment zukünftig um einen Designfußboden. „Wir freuen uns, unseren Kunden mit Egger Design + Flooring einen kompak-ten, pflegeleichten und auf Holz basierenden Designfußboden anbieten zu können. Natürlich zu 100 Prozent frei von Weich-machern und PVC“, gibt Maria Rabold, Key Account Manage-rin bei Egger, einen Ausblick.

Qualität made in Germany: Die Laminatfußböden von Egger werden in Wismar (Foto links) und Brilon gefertigt. Maria Rabold, Key Account Ma-

nagerin bei Egger, auf der MEGA MESSE 2015 (Mitte): „Egger und MEGA haben eine gute, vertrauensvolle und nachhaltige Partnerschaft. Wir

wachsen gemeinsam und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.“ Egger bietet die Fußboden dekore in unterschiedlichen Dielenformaten

an, die dem Raum jeweils eine andere Wirkung verleihen. Ob in Fliesenoptik oder im Landhausstil – extralange und überbreite Dielen folgen

den aktuellen Einrichtungstrends (rechts).

uNTERNEhmENSPORTRäT

Natürlich CO2-neutralEgger setzt an seinen Standorten auf die integrierte Produkti-on von Holzwerkstoffen. Damit wird der Rohstoff Holz optimal genutzt – von der Produktion von Holz und Holzwerkstoffen bis hin zur Verbrennung in eigenen Biomassekraftwerken für die Energiegewinnung und Stromerzeugung. Alle Werke sind entweder nach PEFC- oder nach FSC-Standards zertifiziert. Auch in den Produkten spiegelt sich der Umwelt- und Nachhal-tigkeitsgedanke wider. Bestes Beispiel sind die Egger cork+ Fußböden: Durch zwei integrierte Korkschichten ist der Boden angenehm warm und leise beim Begehen. Das Direktdruck-verfahren, also die direkte Aufbringung des Dekors auf die hoch verdichtete Korkschicht, trägt zum Umweltschutz bei, da alle eingesetzten Farben und Lacke umweltfreundlich sind und Dekorpapier eingespart werden kann. Seine Fußböden produ-ziert Egger an den deutschen Standorten Brilon und Wismar. Made in Germany steht dabei für hohe Qualität, zertifizierte Produktionsprozesse und Nachhaltigkeit.

Imprägnierung des Dekor-

papiers bei der Herstellung

von Laminat fußböden.

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58 KONZEPTE 1/2016

Die Marke Thomsit ist seit über 65 Jahren ein führender Systemanbieter im Bereich der Boden-verlegewerkstoffe. Das Sortiment besteht aus innovativen und gesundheitlich unbedenklichen Produkten in verlässlicher Premium-Qualität. Thomsit macht den Unterschied: www.thomsit.de

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Mega-Konzepte_1-16_Tarkett.indd 1 14.12.2015 16:07:10

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Nach der Sanierung zeigt sich die Fassade im Innenbereich des Mercure Hotel Düsseldorf City Center hell und freundlich. Für die Neugestaltung orientierte sich das Team des MEGA Farbgestaltungsservice an den hauseigenen Designfarben der Mercure-Hotelkette.

Fassade im Corporate Design

Edles Violett und ein leichtes Grau bestimmen heute die In-nenfassade des Mercure Hotels im Herzen Düsseldorfs.

Ein wahrer Gewinn, denn zuvor wurde dieser Teil des Gebäu-dekomplexes eher stiefmütterlich behandelt.

Rückblick: Die Mercure Hotelgruppe, Mieter des Objekts, holte Anfang 2015 den Eigentümer der Immobilie, einen dä-nischen Geschäftsmann, mit ins Boot, um den bis dahin tris-ten Innenbereich attraktiver zu gestalten. Dieser beauftragte seinen technischen Leiter, Heinz Walter Schuster, mit der Planung der Sanierungsmaßnahmen. Zusammen mit Marc Mettin, Außendienstmitarbeiter der MEGA Oberhausen, traf man die Entscheidung, den Gebäudebereich mit Hilfe des MEGA Farbgestaltungsservice neu gestalten zu lassen. Der ursprüngliche Gedanke eines Anstrichs in den gleichen Farbtö-nen wurde nach den ersten Gesprächen mit den Gestaltungs-experten der MEGA schnell verworfen.

Erfolgreiche Suche nach den Ci-FarbtönenDie Experten des Farbgestaltungsservice der MEGA präsen-tierten bereits kurze Zeit später mehrere Gestaltungsentwür-fe, die vor allem auf den Farben des Corporate Design der Mercure-Hotelkette basierten. Schnell entschied man sich für Variante B, die daraufhin realisiert wurde. Wolfgang Brüggen vom MEGA Farbgestaltungsservice weiß um die besondere Schwierigkeit des Auftrags: „Es war eine Herausforderung, die originalen Farbtöne für den Einsatz im Fassadenbereich

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exakt zu definieren, da diese bis dahin nur für den Printsek-tor detailliert festgelegt waren.“ Das Farbgestaltungsteam beschaffte sich dazu originale Druckunterlagen der Mercure-Hotelkette und „übersetzte“ die Farbtöne anschließend in die MEGA Farbtonkarte Mischen Possible, so dass am Ende die benötigten Fassadenfarben problemlos in den gewünschten Farbtönen gemischt werden konnten. Das Ergebnis begeister-te Heinz Walter Schuster, Marc Mettin und den Manager des Hotels, Sven Schlüter, gleichermaßen. Marc Mettin abschlie-ßend: „Die Zusammenarbeit von MEGA Farbgestaltungsser-vice, Eigentümer und Mercure Hotel war hervorragend und auch die Ausführung ist toll realisiert worden.“

Sie möchten den mEga Farbgestal-tungsservice ebenfalls nutzen? Wenden Sie sich an Ihren MEGA Fach-berater oder sprechen Sie uns an – Tel. 02238 3096811 oder 0171 4207580. Fotos vom Objekt einfach per E-Mail an [email protected] – wir melden uns umgehend! Weitere Infor-mationen unter www.mega.de/farbgestaltung

Farbtonauswahl: MEGA mischen possible 5-12-2. MEGA mischen possible 4-43-7.

Vorher: Die Innenfassade des Mercure

Hotels war in die Jahre gekommen und

bot keinen schönen Anblick.

Die ausgewählte Variante B des Farbgestaltungs-

service der MEGA integriert in dezenter Akzentu-

ierung die CI-Farbtöne der Mercure Hotelgruppe.

Nachher: Freundlich und im Zeichen der

Mercure-Gruppe präsentiert sich der

Innenhof des Hotels seit Sommer 2015.

Marc Mettin, Außendienstmitarbeiter

der MEGA Oberhausen, unterstützte

und beriet bei der Neugestaltung.

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Boden- und Wandkleider, die Freude verbreiten.

Exzentrisch

Furiose Farb- und Musterexplosionen mit Wow-Effekten treffen auf Kurioses, Klassisches bis Purismus – Individua-

listen mixen und kombinieren ihre Einrichtung nach Pippi-Lang-strumpf-Manier: „Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt.“

Ein Stil, der keinem typisierenden Design unterliegt, sehr individualistisch und eher kein Stil, sondern ein Trend mit immer neuen Überraschungseffekten: clever gewählte Muster, Farben oder Motive auf Wänden, Böden und Textilien. Hier kommt es auf das Oder und den Wechsel zwischen schrill und harmonisierend an. Was dabei entsteht, ist durchweg interessante Einrichtungskunst – frei von kitschigen Klischees.

Trendsetter dieser Einrichtungsart sind neugierige, weltoffene Menschen, die mit Spontaneität, Ironie, Spaß sowie Sinn-lichkeit spielen und dieses durch ihren eigenen Stilmix als heiteres Lebensgefühl zum Ausdruck bringen. „Ich mag keinen Fertiglook. Meine Umgebung muss mir Verspieltheit und Spaß vermitteln“, so beschreibt die Berliner Drehbuchau-torin Anika Decker ihre exzentrische Einrichtung im „Großen Buch der Wohnstile“ – Buchtipp auf Seite 6.

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Tapeten aus der Kollektion „Boys & Girls“ von A.S. Création (linke Seite oben)

Teppichboden „Impuls“ aus der Kollektion Megatex Kreativ 2014 – Laufzeitverlängerung bis Ende 2016 (ganz links)

Teppichboden „Retro“ aus der Kollektion Megatex Kreativ 2014 – Laufzeitverlängerung bis Ende 2016 (links)

Tapeten aus der Kollektion „Crispy Paper“ von Rasch (linke Seite unten)

Tapeten aus der Kollektion „Lars Contzen FOUR – Dynacombs“ von A.S. Création (unten)

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Der exzentrische Trend ist Kunst, weil sich die Ausgestaltung bewusst gegen Standardisierung und Konformität richtet. Dementsprechend exklusiv sind die Anforderungen bei der Raumgestaltung, da es keine Stilvorgaben geben kann, die befolgt werden sollten. Daher können die hier im Bild gezeig-ten Produkte auch nur Anregungen für ausgefallene Stilmixe sein, die tolle Wow-Effekte erzeugen werden.

Die grafische Vielfalt geht von coolen bis verspielten Teenie-Motiven wie Weltraum-Fantasien bis Meerjungfrauen-Anmut, künstlerisch-wohnlichen Kollektionen, die von zart gezeichne-ten Blumenranken über 3-D-fotorealistische Darstellungen im Retro-Look bis zu lebendig farbenfrohen Feuerwerken reichen.

So lädt das Crossover zwischen Kunst und Design von Lars Contzen dazu ein, Räume in einem individuellen Stil-mix einzurichten. Ob Vintagemöbel, Designklassiker oder puristische Sitzkuben – die großzügigen Dekore der Kollektio-nen von A.S. Création wirken wie inspirierende Bühnenbilder, die dazu anregen, einzigartig und kreativ zu wohnen.

Auch die typische, verspielte Farb- und Dekorwelt der nie-derländischen Lifestyle-Marke Oilily kommt mit fröhlicher Stimmung daher und gibt dem Trübsal keine Chance. Mal heiter in zarten Tönen, mal kräftig bunt, machen diese Wand-kleider einfach Freude.

Wände zu neuem Leben erwecken: Das ist Ziel der Kollektion Crispy Paper von Rasch. Von sinnlich-floralen Motiven für Schlafräume bis täuschend echten, lebensgroßen, fotorea-listischen Drucken von Apothekerschränken, Metallspinden, Paletten, Fliesen oder Palmenblättern.

Teppichböden mit erfrischend frechen Dessins in Streifen- oder Karo-Optik sowie pflanzlichen Motiven aus der Kollektion Megatex Kreativ 2014 mit Laufzeitverlängerung bis Ende 2016 eignen sich durch ihre grafische Vielfalt und feinen Farbabstu-fungen zur Kombination mit der exzentrischen Wohnkunst und können hier auch als raumbestimmendes Element eingesetzt werden. Der textile Boden, der Schall schluckt und Staub auf-nimmt, aber sich im Erscheinungsbild robust zeigt, schafft zu-dem eine warme, behagliche Basis für den lebendigen, unkon-formen Wohntrend.

Tapete aus der Kollektion „So Wall“ von Casadeco

Tapete aus der Kollektion „Crispy Paper“ von Rasch

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Exzentrisch: „Halte dein Zuhause lebendig: Erkläre es niemals als vollendet, bewahre Platz für das Umgestalten und lass Raum für Kinder und Geschenke“, frei übersetzt von Estrid Ericson, einer schwedischen Designerin, oder frei nach dem Architekten Josef Frank: „Gestalte deine Umgebung so, als wäre sie durch Zufall entstanden. Schönheit für alle.“

Tapete aus der Kollektion „Oilily Young“ von A.S. Création

Tapete aus der Kollektion „Lars Contzen FOUR – Origami“ von A.S. Création

Plissee aus der Kollektion „Color Code“ von MHZ

Tapete aus der Kollektion „Crispy Paper“ von Rasch (unten)

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imPRESSum

IMPRESSUM

KONZEPTE ist die Fach- und Kundenzeitschrift der MEGA Gruppe, die zweimonatlich mit einer Gesamtauflage von 43.000 Exemplaren erscheint.

Herausgeber: MEGA eG, Zentrale der MEGA Gruppe Fangdieckstraße 45, 22547 Hamburg Tel.: 040 54004-0, Fax: 040 54004-9 www.mega.de, E-Mail: [email protected]

Koordination / Redaktion: Julika Zeuch-Solf, E-Mail: [email protected] (Ltg.) Wolfgang Drewes, E-Mail: [email protected]

Anzeigen: Mandy Päth, Telefon: 040 54004-437, E-Mail: [email protected] Druckvorlage: Lars Kruse, E-Mail: [email protected]

Redaktion: Hamburger Buch- und Zeitschriftenverlag GmbH Kirstin von Geyso-Hagelberg, Tel.: 040 4143338-33 Inge M. Brunzel, Tel.: 040 4143338-38 Michael Hotze, Tel.: 040 4143338-39 E-Mail: [email protected] Lektorat: Elvira Nickmann

Gestaltung und Gesamtrealisation: Hamburger Buch- und Zeitschriftenverlag GmbH Doormannsweg 22, 20259 Hamburg Tel.: 040 4143338-30 www.hbzv.com, E-Mail: [email protected]

Druck: PerCom Vertriebsgesellschaft mbH Am Busbahnhof 1, 24784 Westerrönfeld Tel.: 04331 844-0, E-Mail: [email protected]

Bildnachweis:MEGA eG, Hamburger Buch- und Zeitschriftenverlag GmbH; Titel: ©Mar-burger Tapetenfabrik; S. 2: ©Élitis (Koll. Nomades), ©A.S. Création Ta-peten AG (Koll. Lars Contzen Four); S. 4: ©GHM Gesellschaft für Hand-werksmessen mbH (Logo FAF), ©Messe München (Messegelände); S. 6: ©Georg D.W. Callwey GmbH & Co. KG (Buchtitel); S. 7: ©GlobalP / iStock (Vogel), ©eyetronic / Fotolia (Südsee), ©Cristie Guevara / iStock (Sand), ©Maridav / Fotolia (Pärchen), ©doris oberfrank-list / Fotolia (Cocktails), ©Alexander Raths / Fotolia (Grill), ©So happy / Fotolia (Blüten); S. 8: ©Vik-tor Gmyria / Fotolia (Monitor); S. 11: ©Subbotina Anna / Fotolia (Frau), ©mdennah / Fotolia (Tee); S. 12: ©Findeisen GmbH (Koll. Finett Feinwerk), ©Marburger Tapetenfabrik (Koll. Art Luminaire), ©Rasch Textil GmbH & Co. KG (Koll. Tintura); S. 13: ©Moduleo GmbH (Koll. Moods), ©Essener Tapeten-Import-GmbH (Koll. Spectrum Arcadia), ©Marburger Tapetenfa-brik (Koll. Nena by Marburg); S. 14: ©Rasch Textil GmbH & Co. KG (Koll. Raffinesse / Tintura), ©Marburger Tapetenfabrik (Koll. Colani Evolution), ©Élitis (Koll. Nomades); S. 15: ©Marburger Tapetenfabrik (Koll. Crush Noble Walls), ©Amorim Revestimentos S. A. (Koll. Artcomfort Reclai-med), ©Élitis (Koll. Nomades); S. 18: ©Rasch Textil GmbH & Co. KG (Koll. Crea(k)tiv); S. 20: ©Syda Productions / Fotolia (Familie); S. 24 / 25: ©Fach-verband der Stuckateure für Ausbau und Fassade / SAF; S. 26 / 27: ©Ma-lerbetrieb Reckersdrees; S. 36: ©Caparol Farben Lacke Bautenschutz GmbH; S. 38 / 39: ©HMTG (Maschseefest, Altstadt, Steinhuder Meer), ©HMTG / Martin Kirchner (Messe), ©EAC GmbH (Schloss Marienburg); S. 40 / 41: ©Viktor Gmyria / Fotolia (Monitore), ©Konzepthaus Medien und Marketing GmbH (Porträt); S. 42: ©Knauf Gips KG (Trockenbau); S. 44: ©CC-Dr. Schutz GmbH; S. 46: ©Reiner Meutsch Stiftung Fly & Help (Logo); S. 52: ©Baumit GmbH; S. 57: ©Fritz Egger GmbH & Co. OG; S. 60: ©A.S. Création Tapeten AG (Koll. Boys & Girls), ©Tapetenfabrik Gebr. Rasch GmbH & Co. KG (Koll. Crispy Paper); S. 61: ©A.S. Création Tapeten AG (Koll. Lars Contzen Four); S. 62: ©Casadeco (Koll. So Wall); S. 62 / 63: ©Tapetenfabrik Gebr. Rasch GmbH & Co. KG (Koll. Crispy Paper); S. 63: ©A.S. Création Tapeten AG (Koll. Lars Contzen Four / Oilily Young), ©MHZ Hachtel GmbH & Co. KG (Koll. Color Code); S. 64: ©Horst Schuk / Fotolia (Halle); S. 66: ©Picture-Factory / Fotolia (Kind)

Für eventuelle Druckfehler und den Inhalt der Seiten 31 – 34 übernimmt die MEGA eG keine Haftung. Preisangaben verstehen sich netto zzgl. MwSt.

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Mit unserem tollen Malset könnt ihr

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ben ein Osterbild zeichnet oder mit Buntstiften einen Zauber-wald skizziert.

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mEga eg · Fangdieckstraße 45 · 22547 hamburgPressesendung, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt