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8/13/2019 Nietzsche Studien 38 http://slidepdf.com/reader/full/nietzsche-studien-38 1/560 I NIETZSCHE-STUDIEN

Nietzsche Studien 38

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    III

    NIETZSCHE-STUDIENInternationales Jahrbuch

    fr die Nietzsche-Forschung

    Begrndet von

    Mazzino Montinari Wolfgang Mller-LauterHeinz Wenzel

    Herausgegeben von

    Gnter Abel (Berlin) Josef Simon (Bonn) Werner Stegmaier (Greifswald)

    Band 38 2009

    Walter de Gruyter Berlin New York

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    IV

    Anschriften der Herausgeber Prof. Dr. Gnter Abel, Institut fr Philosophie, TU Berlin, Sekr. H 72,

    Strae des 17. Juni 135, D-10623 Berline-mail: [email protected]

    Prof. Dr. Dr. h.c. Josef Simon, Institut fr Philosophie, Universitt Bonn, Am Hof 1,D-53113 Bonne-mail: [email protected]

    Prof. Dr. Werner Stegmaier, Universitt Greifswald, Institut fr Philosophie,Baderstrae 67, D-17487 Greifswald

    e-mail: [email protected]

    Schriftleitung und Redaktion Prof. Dr. Werner Stegmaier, e-mail: [email protected];

    PD Dr. Hartwig Frank, e-mail: [email protected]; Andrea Christian Bertino, e-mail: [email protected];Universitt Greifswald, Institut fr Philosophie, Baderstrae 67, D17487 Greifswald

    Wissenschaftlicher Beirat Prof. Dr. Keith Ansell-Pearson (Warwick/UK) Prof. Dr. ric Blondel (Paris)

    Prof. Dr. Gnter Figal (Freiburg i. Br.) Prof. Dr. Johann Figl (Wien)Prof. Dr. Carlo Gentili (Bologna) Prof. Dr. Glenn W. Most (Pisa)

    Prof. Dr. Richard Schacht (Urbana/Ill.) Prof. Dr. Ivan Soll (Madison/Wis.)

    Prof. Dr. Paul J. M. van Tongeren (Nijmegen) Prof. Dr. Aldo Venturelli (Urbino)Prof. Dr. Patrick Wotling (Paris)

    Online-Zugang fr Subskribenten/Online access for subscribers:http://www.deGruyter.de/journals/nietz-stud

    ISBN (Print): 978-3-11-019689-4ISBN (Online): 978-3-11-019690-0

    ISBN (Print + Online): 978-3-11-019691-7ISSN 0342-1422

    Copyright 2009 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, D-10785 Berlin.Dieses Werk einschlielich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschtzt. Jede Verwertung auehalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulssigund strafbar. Das gilt insbesondere fr Vervielfltigungen, bersetzungen, Mikroverfilmungen un

    die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.Printed in Germany

    Einbandentwurf: Christopher Schneider, BerlinSatz: Drlemann Satz, Lemfrde

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    Inhaltsverzeichnis V

    INHALTSVERZEICHNIS

    ABHANDLUNGEN

    CHRISTOPHECORBIER , Alogia et eurythmie chez Nietzsche . . . . . . . . 1R ICHARD T. GRAY , Skeptische Philologie: Friedrich Schlegel, Friedrich

    Nietzsche und eine Philologie der Zukunft . . . . . . . . . . . . . . . 39B ARBARANEYMEYR , Selbst-Tyrannei und Bildsulenklte. Nietzsches

    kritische Auseinandersetzung mit der stoischen Moral . . . . . . . . . 65CHRISTOPHEBOURQUIN (), Die Rhetorik der antiken Mnemotechnik als

    Leitfaden von Nietzsches zweiterUnzeitgemsser Betrachtung . . . . . . 93PIETRO GORI, The Usefulness of Substances. Knowledge, Science and

    Metaphysics in Nietzsche and Mach . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111

    M ANUEL K NOLL, Nietzsches Begriff der sozialen Gerechtigkeit . . . . . 156HERMANSIEMENS, Umwertung : Nietzsches war-praxis and the problem

    of Yes-Saying and No-Saying in Ecce homo. . . . . . . . . . . . . . . . 182

    DISKUSSIONEN

    JOSHUA ANDRESEN, Nietzsches Conception of Value: A Story of ThreeErrors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207

    R ETO W INTELER , Nietzsches Antichrist als (ganze)Umwerthung aller Werthe . Bemerkungen zum Scheitern eines Hauptwerks . . . . . . 229

    BEITRGE ZUR QUELLENFORSCHUNG

    Abhandlungen JOSHUA BILLINGS, Misreading the chorus: A critical Quellenforschung into

    Die Geburt der Tragdie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246BENEDETTA Z AVATTA, Die in der Sprache versteckte Mythologie und

    ihre Folgen frs Denken. Einige Quellen von Nietzsche: Max Mller,Gustav Gerber und Ludwig Noir . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269

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    VI Inhaltsverzeichnis

    ANDREAS R UPSCHUS und W ERNER S TEGMAIER , Inconsequenz Spino-zas? Adolf Trendelenburg als Quelle von Nietzsches Spinoza-Kritik in Jenseits von Gut und Bse 13 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 299

    NachweiseFRANCISCO ARENAS-DOLZ, Nachweis aus Diogenes Laertius ( IV 6 ) . . . 309

    GIULIANOC AMPIONI, Nachweise aus Claude Adrien Helvtius, Discurs ber den Geist des Menschen (1760) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 310

    FRANCISCO ARENAS-DOLZ und ANTONIO MORILLAS-ESTEBAN, Nach- weis aus Juan Huarte de San Juan,Prfung der Kpfe zu den Wissenschaften (1785) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 312

    ANTONIO MORILLAS-ESTEBAN, Nachweise aus Comte de las Cases, Memo-rial de Sainte-Helene (1815) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 314

    M ATTIA R ICCARDI, Nachweis aus Immanuel Kant,Smtliche Werke, Bd. XI/2 (1842) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 316

    MICHAEL SKOWRON, Nachweis aus Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung (1844) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 317

    ANTONIO MORILLAS-ESTEBAN, Nachweise aus Charles Augustin Sainte-Beuve,Causeries du lundi (1859/65) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318

    M ARIA CRISTINA FORNARI, Nachweis aus Henry Charles Carey, Die Grundlagen der Sozialwissenschaft (1863) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 320

    FRANCISCO ARENAS-DOLZ, Nachweise aus Gustav Rmelin,Shakespeare-studien (1866) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 321

    M ARIA CRISTINAFORNARI, Nachweis aus Thucydides,Geschichte des Pelo- ponnesischen Kriegs (1866) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 322

    M ATTIA R ICCARDI, Nachweis aus Friedrich berweg,Grundriss der Geschichte der Philosophie von Thales bis auf die Gegenwart. Dritter Theil.

    Die Neuzeit (1866) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323

    FRANCISCO ARENAS-DOLZ, Nachweis aus Gustav Teichmller, Aristote-lische Forschungen, Bd. II: Aristoteles Philosophie der Kunst (1869) . 324

    M ARCO BRUSOTTI, Nachweis aus Hans Lassen Martensen, Die christliche Ethik (1873) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325

    FRANCISCO ARENAS-DOLZ, Nachweis aus Balthazar Gracian,Hand-Ora-kel und Kunst der Weltklugheit (1877) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326

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    VIII Inhaltsverzeichnis

    3. Dirk Schaefer, Im Namen Nietzsches. Elisabeth Frster-Nietzsche undLou Andreas-Salom (Fischer Taschenbcher 14577), Frankfurt am Main(Fischer) 2001, 286 S., ISBN 3-596-14577-5.

    4. Brigitta Klaas Meilier, Hochsaison in Sils-Maria. Meta von Salis und Fried-rich Nietzsche. Zur Geschichte einer Begegnung, Basel (Schwabe) 2005,436 S., 29 Abbildungen, ISBN 3-7965-2104-5.

    5. Mario Leis, Frauen um Nietzsche (Rowohlts Monographien 50631), Rein-bek bei Hamburg (Rowohlt) 2000, 154 S., ISBN 3-499-50631-9.

    6. Joachim Khler, Friedrich Nietzsche und Cosima Wagner. Die Schule derUnterwerfung (Berlin: Rowohlt-Berlin 1996), Neuausgabe Reinbek beiHamburg (Rowohlt) 2002, 206 S., ISBN 3-499-22614-6.

    ANGELA HOLZER , Neuerscheinungen zur Konstellation

    Nietzsche Wagner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4201. Dieter Borchmeyer, Nietzsche, Cosima, Wagner. Portrt einer Freundschaft,

    Frankfurt am Main / Leipzig (Insel) 2008, 215 S., ISBN 978-3-458-35063-7.2. Stefan Lorenz Sorgner / H. James Birx / Nikolaus Knoepffler unter Mit-

    arbeit von Robert Ranisch (Hg.), Wagner und Nietzsche. Kultur Werk Wirkung. Ein Handbuch, Reinbek bei Hamburg (Rowohlt) 2008, 512 S.,ISBN 978-3-499-55691-3.

    3. Armin Wildermuth (Hg.), Nietzsche und Wagner. Geschichte und Aktua-litt eines Kulturkonflikts (Kultur-Philosophie-Geschichte. Reihe des Kul-turwissenschaftlichen Instituts Luzern, Bd. 5), Zrich (Orell Fssli) 2008,279 S., ISBN 978-3-280-06107-7.

    4. Jrgen Hofbauer, How to do things with Nietzsche. Nietzsche als Methode Eine Versuchsanordnung mit drei Opern Richard Wagners, Mnchen (Wil-helm Fink) 2007, 190 S., ISBN 978-3-7705-4417-2.

    M ARIACRISTINAFORNARI, Nietzsches Quellen . . . . . . . . . . . . . . 436

    1. Thomas H. Brobjer, Nietzsches Philosophical Context: An IntellectualBiography, Urbana / Chicago (University of Illinois Press) 2008, XIII +269 S., ISBN 978-0-252-03245-5.

    2. Thomas H. Brobjer, Nietzsche and the English: The Influence of Britishand American Thinking on His Philosophy (JHP Books Series, publishedin Cooperation with the Journal of the History of Philosophy), Amherst,N.Y. (Humanity Books) 2008, 474 S., ISBN 978-1-59102-5474.

    3. Tobias Dahlkvist, Nietzsche and the Philosophy of Pessimism. A Study of Nietzsches Relation to the Pessimistic Tradition: Schopenhauer, Hart-mann, Leopardi, Stockholm (Uppsala Universitet) 2007, 301 S., ISBN978-91-554-6963-4.

    4. Pietro Gori, La visione dinamica del mondo. Nietzsche e la filosofianaturale di Boscovich, Napoli (La citt del sole) 2007, 350 S., ISBN978-88-8292-359-4.

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    W ERNER S TEGMAIER , Nietzsches Begriffe, Paradoxien und Antinomien . 445

    1. Rogrio Miranda de Almeida, Nietzsche and Paradox, translated by Mark S.Roberts, Albany, NY (State University of New York Press) 2006, 218 S.,ISBN 0-7914-6889-5.

    2. Monique Dixsaut, Nietzsche par-del les antinomies, Chatou (Les ditionsde La Transparence) 2006, 345 S., ISBN 2-35051-013-1.

    JORGE L. V IESENTEINER , Nietzsches Moralkritik und Ethik (I). . . . . . 455

    1. Daniel Conway, Nietzsches On the Genealogy of Morals. A ReadersGuide, London, UK / New York, USA (Continuum) 2008, 184 S., ISBN978-0-8264-7817-7.

    2. Winfried Schrder, Moralischer Nihilismus. Radikale Moralkritik vonden Sophisten bis Nietzsche, Stuttgart (Reclam) 2005, 314 S., ISBN978-3-15-018382-3.

    3. Craig M. Dove, Nietzsches Ethical Theory: Mind, Self and Responsibility,London / New York (Continuum) 2008, 162 S., ISBN 978-0-8264-9874-8.

    4. Harold Bernat-Winter, Nietzsche et le problme des valeurs, Paris (Harmat-tan) 2006, 180 S., ISBN 2-7475-9919-1.

    M ARIA JOO M AYER BRANCO, Vom Tragischen zum Lachen. Fnf Unter-

    suchungen zum Begriff des Tragischen bei Nietzsche und seiner Ent- wicklung in der modernen Kunst und Philosophie . . . . . . . . . . . 464

    1. Gherardo Ugolini, Guida della lettura della Nascita della Tragedia di Nietz-sche, Roma / Bari (Editori Laterza) 2007, 201 S., ISBN 978-88-420-8184-5.

    2. Nuno Nabais, Nietzsche and the Metaphysics of the Tragic, London (Con-tinuum) 2006, 204 S., ISBN 0-8254-6678-8.

    3. Mary Anne Frese Witt (Ed.), Nietzsche and the Rebirth of the Tragic, Ma-dison / Teaneck, USA (Fairleigh Dickinson University Press) 2007, 255 S.,ISBN 978-0-8386-4160-6.

    4. Olivier Ponton, Nietzsche Philosophie de la lgret (Monographienund Texte zur Nietzsche-Forschung, Bd. 53), Berlin / New York (Walter deGruyter) 2007, 343 S., ISBN 978-3-11-019346-6.

    5. John Marmysz, Laughing at Nothing. Humor as Response to Nihilism, Albany / New York (State University of New York Press) 2003, 209 S.,ISBN 978-0-7914-5840-7.

    J AANUSSOOVLI, Was ist das souverne Individuum? Neuerscheinungenzu Nietzsche und Kierkegaard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 477

    1. Tom P. S. Angier, Either Kierkegaard / Or Nietzsche. Moral Philosophy in a New Key, (Intersections: Continental and Analytic Philosophy), Alder-shot / Burlington (Ashgate) 2006, 159 S., ISBN 0-7546-5474-5.

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    X Inhaltsverzeichnis

    2. Howard Nelson Tuttle, The Crowd is Untruth. The Existential Critiqueof Mass Society in the Thought of Kierkegaard, Nietzsche, Heidegger, andOrtega y Gasset (American University Studies. Series 5: Philosophy,Bd. 176), Neuauflage der 1. Aufl. 1996, New York / Bern u.a. (Peter Lang)2005, XV + 191 S., ISBN 0-8204-2866-3.

    CHRISTIAN JUNG, Nietzsche und die Theologie. Neue Standpunkte zueinem verhltnislosen Verhltnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4861. Bruce Ellis Benson, Pious Nietzsche. Decadence and Dionysian Faith,

    Bloomington / Indianapolis (Indiana University Press) 2008, 271 p.,978-0-253-21874-2.

    2. Christian Danz / Werner Schler / Erdmann Sturm (Hg.), Tillich undNietzsche (Internationales Jahrbuch fr die Tillich-Forschung, Bd. 3 (2007)), Wien / Berlin / Mnster (Lit) 2008, 222 S., ISBN 978-3-8258-1077-1.

    3. Philippe Gaudin, La religion de Nietzsche, Paris (Les Editions de lAtelier)2008, 143 S., ISBN 978-2-7082-3984-5.

    4. David Deane, Nietzsche and Theology. Nietzschean Thought in Christo-logical Anthropology, Burlington, USA (Ashgate) 2006, 195 S., ISBN0-7546-5767-1.

    CHIARAPIAZZESI, Nietzsche und die Soziologie und konomie . . . . . 4941. Franz Graf zu Solms-Laubach, Nietzsche and Early German and Austrian

    Sociology (Monographien und Texte zur Nietzsche-Forschung, Bd. 52),Berlin / New York (Walter de Gruyter) 2007, XXIV + 328 S.,ISBN 3-11-0181009-8 / ISSN 1862-1260.

    2. Martin Saar, Genealogie als Kritik. Geschichte und Theorie des Subjektsnach Nietzsche und Foucault, Frankfurt am Main / New York (Campus)2006 (Theorie und Gesellschaft, Bd. 59), 383 S., ISBN 3-593-38191-5.

    3. Jrgen G. Backhaus / Wolfgang Drechsler, Friedrich Nietzsche(18441900). Economy and Society, New York (Springer) 2006, 235 S.,ISBN 0-387-32979-X.

    4. Peter R. Sedgwick, Nietzsches Economy. Modernity, Normativity and Futu-rity, Houndmills / Basinstoke / Hampshire / New York (Palgrave Macmil-lan) 2007, 217 S., ISBN 978-1-4039-9066-2.

    Siglen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 502

    Register . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 505

    Hinweise fr den Benutzer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 505

    Literatur-Register . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 506

    Personen-Register . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 536

    Hinweise zur Gestaltung von Manuskripten fr die Nietzsche-Studien . . 547

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    MITARBEITERVERZEICHNIS DER NIETZSCHE-STUDIEN 38 (2009)

    DDr. Francisco Arenas-Dolz, Departamento de Filosofa del Derecho, Moral y PolticaFacultad de Filosofa y Ciencias de la Educacin, Universidad de Valencia, Av. BlasIbez 30, E-46010 Valencia, e-mail: [email protected]

    Dr. Joshua Andresen, Department of Philosophy, American University of Beirut, P.O.Bo110236, Riad El-Solh, Beirut 1107 2020, Lebanon, e-mail: joshuaandresen@

    gmail.comDr. Joshua Billings, Merton College, Oxford University, Oxford OX1 4JD, United King

    dom, e-mail: [email protected]

    Dr. Christophe Bourquin ()

    Maria Joo Mayer Branco, Faculdade de Cincias Sociais e Humanas / UniversidadNova de Lisboa, Instituto de Filosofia da Linguagem, Torre B 4oPiso, Av. De Berna, 26-C, P-1069 061 Lisboa, Portugal, e-mail: [email protected]

    Prof. Dr. Marco Brusotti, Universit del Salento, Dipartimento di Filosofia e ScienzSociali, Palazzo Parlangeli, I-73100 Lecce, Italien, e-mail: [email protected]

    Prof. Dr. Giuliano Campioni, Dipartimento di Filosofia, Universit degli Studi di Pisa, vPasquale Paoli n. 15, I-56126 Pisa, e-mail: [email protected]

    Dr. Christophe Corbier, Universitt Paris IV Sorbonne, 55 rue Louis Blanc 75010 Parie-mail: [email protected]

    Dr. Maria Cristina Fornari, Universit degli Studi del Salento, Dipartimento di FilosofiScienze sociali, Palazzo Parlangeli via V.M. Stampacchia, 73100, Lecce, Italie-mail: [email protected]

    Prof. Dr. Sander L. Gilman, Graduate Institute of the Liberal Arts, Emory UniversityS420 Callaway Center, Atlanta GA 303220660 USA, e-mail: [email protected]

    Dr. Pietro Gori, Via Magenta 9/3, I-35138 Padova, Italien, e-mail: [email protected]

    Prof. Dr. Richard T. Gray, Department of Germanics, University of Washington, Box353130 Seattle, WA 981953130, USA, e-mail: [email protected]

    Ph. D. (ABD) Angela Holzer, Department of German, 305 East Pyne Hall, PrincetonNJ, 08544 USA, [email protected]

    Dipl.-Theol. Christian Jung, Magnolienweg 4, 53177 Bonn,e-mail: [email protected]

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    XII Verzeichnis der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

    PD Dr. Manuel Knoll, Mainzerstr.7, 80804 Mnchen, e-mail: [email protected]

    Antonio Morillas Esteban, Ciudad Cooperativa 9552, E-08830 Sant Boi de LlobregaBarcelona, Spanien, e-mail: [email protected]

    Prof. Dr. Barbara Neymeyr, Forschungsstelle Nietzsche-Kommentar der Heidelber-ger Akademie der Wissenschaften, Albert-Ludwigs-Universitt Freiburg, DeutscheSeminar II, Platz der Universitt 3, 79085 Freiburg i. Br., e-mail: barbara.neymeyrgermanistik.uni-freiburg.de

    Prof. Dr. David Ohana, The Ben-Gurion Research Institute, Ben-Gurion University ofthe Negev, Sede-Boker Campus, Israel 84990, e-mail: [email protected]

    Dr. Chiara Piazzesi, Institut fr Philosophie, Universitt Greifswald, Baderstr. 67D-17487 Greifswald, e-mail: [email protected]

    Dr. Mattia Riccardi, Senefelderstr. 78, D-70176 Stuttgart, e-mail: [email protected]

    Andreas Rupschus, Vitus-Bering-Strae 5, 17493 Greifswald, e-mail:[email protected]

    Prof. em. Dr. Gerhard Schaumann, Lindenstr. 48, D-07778 Tautenburg, e-mail: [email protected]

    Dr. Herman Siemens, Institute of Philosophy, University of Leiden, P.O.Box 9515, 2300

    RA Leiden, The Netherlands, e-mail: [email protected]. Michael Skowron, 2/125127 Mona Vale Rd, St Ives NSW 2077, Australien, e-mai

    [email protected]

    PD Dr. Andreas Urs Sommer, Nietzsche-Kommentar der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Deutsches Seminar II der Albert-Ludwigs-Universitt FreiburgPlatz der Universitt 3, DE-79085 Freiburg im Breisgau, e-mail: [email protected]

    Jaanus Soovli, Phja Pst 1747, 50605 Tartu, Estland, e-mail: [email protected]. Dr. Werner Stegmaier, Institut fr Philosophie, Universitt Greifswald, Bader-

    str. 67, D-17487 Greifswald, e-mail: [email protected]

    Prof. Dr. Sigridur Thorgeirsdottir, Associate Professor, Department of Philosophy,Gimli, University of Iceland, 101 Reykjavik, e-mail: [email protected]

    Jorge L. Viesenteiner, Rua So Pio X, 875 Apartamento 301 Curitiba/Paran/BrasiCEP: 80540240, e-mail: [email protected]

    Reto Winteler, Silmattstr. 11, CH-8636 Wald, Schweiz, e-mail: reto.winteler@bluewin.

    Dr. Benedetta Zavatta, Stipendiatin der Alexander von Humboldt-Stiftung, HyperNietzsche Projekt, Ludwig-Maximillians-Universitt, Schellingstr. 9, D-80799 Mnchee-mail: [email protected]

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    Alogia et eurythmie chez Nietzsche 1

    CHRISTOPHECORBIER

    ALOGIA ET EURYTHMIE CHEZ NIETZSCHE

    Rsum: De 1870 1888, Nietzsche a souvent rappel les diffrences fondamentales entre la ryth-mique grecque et la rythmique moderne. Son analyse du rythme grec se fonde sur trois sourcesprincipales: les mtriciens modernes, les Anciens, et les thories de Wagner. En 18701871,Nietzsche tudie les Elementa rhythmica dAristoxne de Tarente pour critiquer les thories desphilologues modernes; il accorde en particulier une place centrale au concept rythmique dalogia ,quil oppose leurythmie, notion prsente par Platon et Vitruve. Contrairement la rythmi-que affective et accentuelle des modernes, la rythmique temporelle grecque reposait sur lir-rgularit et lasymtrie tout autant que sur la rgularit arithmtique, ce qui permettait de pro-duire des effets puissants sur les auditeurs. Cependant, Nietzsche aperoit une survivance de larythmique grecque dans les uvres de Wagner, notamment dansTristan et Isolde . Lanalyse ryth-mique dune scne de ce drame (III, 2), ralise par Nietzsche en 18701871, claire alors unegrande partie des loges et des critiques que le philosophe adresse Wagner jusquen 1888, et dont le point commun est de dterminer dans quelle mesure le drame lyrique peut tre comparavec la tragdie grecque, genre potique et musical runissant alogia et eurythmie.

    Mots-cls: Rythmique et mtrique, eurythmie, drame lyrique, tragdie grecque.

    Zusammenfassung: Von 1870 bis 1888 hat Nietzsche oft die Grundunterschiede zwischen griechi-scher und moderner Rhythmik hervorgehoben. Seine Analyse des griechischen Rhythmus grn-det sich auf drei Hauptquellen: die modernen Metriker, die Alten und Wagner. 1870/1871 unter-sucht Nietzsche Aristoxenos Elementa rhythmica und kritisiert die Theorien der modernenPhilologen. Dabei wird dem rhythmischen Begriff deralogia eine grundlegende Rolle verliehen,den Nietzsche dem Begriff der Eurhythmie bei Plato und Vitruv entgegensetzt. Im Unterschied

    zur modernen Affekt-Rhythmik beruhte die griechische Zeit-Rhythmik auf der Unregelmig-keit und Asymmetrie ebenso wie auf der Regelmigkeit und Symmetrie. Daraus entstand einekrftige Wirkung auf die Zuhrer. Obwohl die griechische Rhythmik in den zeitgenssischen Werken nicht mehr vorhanden ist, findet Nietzsche ihre Spuren bei Wagner, besonders inTristan und Isolde . Die rhythmische Analyse einer Szene aus diesem Drama (III, 2), die Nietzsche1870/1871 angestellt hat, erhellt einen groen Teil des Lobs und der Kritik, die Nietzsche bis1888 an Wagner gerichtet hat. Der gemeinsame Charakter beider liegt darin zu bestimmen, in- wiefern das lyrische Drama mit der griechischen Tragdie, diealogia und Eurhythmie verbindet, verglichen werden kann.

    Schlagwrter: Rhythmik und Metrik, Eurhythmia, lyrisches Drama, griechische Tragdie. Abstract: From 1870 to 1888, Nietzsche often explained how rhythm and its function in poetry, music

    and dance were different in Ancient Greece and in modern culture. His analysis is mainly basedon three sources: modern philology, Ancient writers and Wagners theories. In 18701871,Nietzsche studies Aristoxenus Elementa rhythmica and criticizes many of metricians ideas; he

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    particularly emphasizes a rhythmical concept,alogia , which he opposed to the platonician eurhyth-mia. Compared to the modern stressed Affekt-Rhythmik, Greek Zeit-Rhythmik was basednot only on regular and arithmetical proportions, but on irregular and asymetrical patterns;thus Ancient poets and musicians created strong effects. Then, although Greek rhythm has dis-appeared, Nietzsche considers that in Wagners dramas (especially inTristan und Isolde ), this art

    survives. After he analyses a scene fromTristan (III, 2) in 18701871, he thinks about the linksbetween Wagnerian dramas and Greek tragedy, who are both lyrical genres made of alogia andeurhythmia: he first praises Wagner for reviving Greek rhythm, but then, after 1876, he strongly criticizes him for his excessivearhythmia and alogia .

    Keywords: Rhythmic and metric system, eurhythmia, lyrical drama, Greek tragedy.0

    Dritte Freude: an meinem Geburtstag hatte ich den besten philologischen Einfall,den ich bis jetzt gehabt habe nun, das klingt freilich nicht stolz, solls auch nicht sein!

    Jetzt arbeite ich an ihm herum. Wenn Du mir es glauben willst, so kann ich Dir erzh-len, da es eine neue Metrik giebt, die ich entdeckt habe, der gegenber die ganzeneuere Entwicklung der Metrik von G. Hermann bis Westphal oder Schmidt eine Verir r ung ist. Lache oder hhne, wie Du willst mir selber ist die Sache sehr er-staunlich. Es giebt sehr viel zu arbeiten, aber ich schlucke Staub mit Lust, weil ichdiesmal die schnste Zuversicht habe und dem Grundgedanken eine immer grere Tiefe geben kann. Im Sommer habe ich einen greren Aufsatz fr mich geschrie-ben ber dionysische Weltanschauung, um mich bei dem einbrechenden Ungewit-ter zu beruhigen.1

    A la fin du mois de novembre 1870, quand il rdige ces lignes lintentiondErwin Rohde, Nietzsche fait montre dune absolue confiance dans ses dcou- vertes philologiques: il a trouv le secret de la rythmique grecque, cet art quiposait tant de problmes aux hellnistes depuis plusieurs sicles; ds lors, ilpense disposer de lune des cls qui permettent dentrer dans le monde des an-ciens Grecs. Fanfaronnade dun savant euphorique et fier de sa thorie? Bien aucontraire, cette thorie sera encore une rvlation, quarante ans plus tard, pourlun des plus minents spcialistes de la musique grecque en Europe, Thodore

    Reinach (18601928), qui saluera en 1912 sa nouveaut et sa justesse:Ces ides taient neuves et hrtiques vers 1875; elles le sont actuellement encore,bien que Kawczinsky dans son Essai sur lorigine et lhistoire des rythmes (1889) et moi-mme dans un cours libre la Sorbonne il y a douze ans, nous ayons dvelopp desthses tout fait analogues, sans savoir de quel illustre prdcesseur nous pouvionsnous rclamer.2

    0 Je remercie Irne Cagneau et Matthieu Haumesser pour leur aide et pour leurs suggestions, quimont t fort utiles.

    1 Nietzsche an Erwin Rohde, 23. November 1870, KGB II 1, Nr. 110, S. 159f.2 Thodore Reinach, Friedrich Nietzsches Werke Gesamt-Ausgabe. III Abteilung. Philologica, in:

    Revue critique dhistoire et de littrature, LXXVI (1913), S. 425. Fritz Bornmann a galement rappel, en 1989, que les mtriciens allemands ne rejoindront les positions de Nietzsche qupartir des annes 1920. Vgl. Fritz Bornmann, Nietzsches metrische Studien, in: Nietzsche-Stu-dien 18 (1989), S. 487489.

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    Cest ainsi que, tout en donnant dans ses confrences de lanne 1870 (Ledrame musical grec, Socrate et la tragdie, La vision dionysiaque du mondeun avant-got des thses de La Naissance de la tragdie , Nietzsche estime quil peut dsormais proposer une nouvelle conception non seulement de la tragdie anti-

    que, mais de lhellnisme tout entier, en particulier grce son tude de la ryth-mique. Les projets et les esquisses de plan quil rdige cette poque lattestent,et lun dentre eux semble particulirement explicite: Neue Theorie der Rhyth-mik. Neue Aesthetik. Homer und die Tragoedie. Neue Culturabschtzung. NeueSprachphilosophie. Neue Form zu finden (Nachlass 1870/72, KGW III 3,8[52]). A ce moment, le jeune philologue souhaite intgrer au sein de La Nais-sance de la tragdie une partie consacre la mtrique et la rythmique grecques,dans laquelle il exposera les dcouvertes essentielles quil a effectues et qui

    lamnent totalement renouveler lhellnisme.3

    Mais quen est-il donc de cette nouvelle thorie avance par un jeune philo-logue de vingt-cinq ans, qui doit rvolutionner non seulement toutes les idesformules depuis la fin du dix-huitime sicle par les plus prestigieux savants,mais encore aboutir renouveler de fond en comble la connaissance du mondegrec? Lune des rponses cette question complexe gt dans les notes sur la ryth-mique grecque que Nietzsche rdige entre 1870 et 1873 et qui ont t rassem-bles en quatre grands ensembles: Griechische Rhythmik; Aufzeichnungen

    zur Rhythmik und Metrik; Zur Theorie der quantitirenden Rhythmik; Rhyth-mische Untersuchungen (vgl. KGW II 3, S. 99338). Ces travaux de jeunesse,qui nont jamais abouti la publication dun ouvrage complet et achev et qui, dece fait, sont souvent difficiles interprter aujourdhui, ont acquis cependant une telle importance aux yeux de Nietzsche quil sappuiera encore sur eux enaot 1888, quand il adressera au musicologue Carl Fuchs une longue lettre surle rythme intitule: Zur Auseinanderhaltung der antiken Rhythmik (Zeit -Rhythmik) von de r ba rb ar is chen ( Affekt -Rhythmik). (Nietzsche

    an Carl Fuchs, Ende August 1888, KGB III 5, Nr. 1097, S. 403) Ce court trait, dans lequel Nietzsche expose sur le tard la quintessence de ses ides sur le

    3 James Porter, Nietzsche and the Philology of the Future, Stanford 2000, S. 130. Cette proccu-pation apparat par exemple dans un fragment de la Griechische Rhythmik que Nietzsche en- visage ce moment de rdiger:

    Hellenische Poetik Socrates und die gr. TragdieEinleitung. Die knstlerische Weltanschauung der Hellenen.1 Theil. Metrik und Rhythmik. Begriff des Rhythmus.[Wesen des Rhythmus]Die musische Kunst der Alten. Wesen des Rhythmus.Der vermeintl. rhythm. Ictus. (Griechische Rhythmik, KGW II 3, S. 145f.).

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    rythme, fait cho aux dcouvertes des annes 18701873, auxquelles lauteurdonne la forme dfinitive dun legs testamentaire dpos entre les mains de CarlFuchs.

    Ainsi sesquisse, pour la question du rythme, une indniable continuit tout

    au long de la carrire du philosophe-hellniste, ce quatteste galement un cer-tain nombre de textes consacrs au rythme chez les Grecs et dans la musiquemoderne, qui sont dissmins dans ses ouvrages philosophiques et de nombreuxfragments posthumes. Le rythme occupe en effet une place centrale dans la pen-se de Nietzsche parce quil constitue un domaine privilgi qui permet doprerla jonction entre la philologie, la philosophie et la musique. Dailleurs, commeNietzsche la crit Rohde en novembre 1870 et ce point est capital , ilconoit sa nouvelle thorie rythmique alors quil lit le Beethoven de Wagner et quil

    coute les leons de Burckhardt sur lAntiquit grecque, dans lesquelles il re-trouve linfluence de Schopenhauer.4 Une quadruple influence sexerce donc surle philologue, dont tmoignent clairement les notes sur la rythmique grecque desannes 18701873: les mtriciens modernes, notamment Rudolph Westphal; lesrythmiciens antiques, au premier rang desquels figure Aristoxne de Tarente;Schopenhauer; Wagner. Ce sont ces sources multiples et parfois contradictoiresque Nietzsche tente dorganiser entre 1870 et 1873. Mais sil propose effective-ment dans La Naissance de la tragdie une nouvelle esthtique et une nouvelle

    estimation de la civilisation, en revanche il choue ordonner toutes ses r-flexions sur la rythmique grecque. Aussi nen reste-t-il quun ensemble assezchaotique desquisses, de remarques et de penses fragmentaires, vritablemagma duquel sortiront plus tard quelques aphorismes aboutis.

    Certes, de nombreux interprtes de la pense nietzschenne ont dj mis en valeur beaucoup dides importantes contenues dans les crits sur le rythme;5mais peu dentre eux, notre connaissance, ont tabli un lien entre la philologie,la musique de Wagner et les textes antiques, alors que ces trois aspects sont troi-

    tement imbriqus dans toutes ces notes elliptiques qui devaient ensuite prendreplace dans La Naissance de la tragdie . Cest pourquoi nous voudrions insister surun point qui nous semble fondamental, et qui est le plus souvent dlaiss: ltroiteconjonction opre par le philologue-philosophe entre la doctrine wagnrienne,la philosophie grecque et les tudes philologiques au dbut des annes 1870.

    4 Nietzsche an Erwin Rohde, 23. November 1870, KGB II 1, Nr. 110, S. 149.5 Vgl. Bornmann, Nietzsches metrische Studien, S. 472489; Angle Kremer-Marietti, Rhtorique

    et Rythmique chez Nietzsche, in: Pierre Sauvanet et Jean-Jacques Wunenburger (d.), Rythmeset philosophie, Paris 1996, S. 181195; James Porter, Being on time, in: Nietzsche and the Phi-lology of the Future, Stanford 2000, S. 127166; Pierre Sauvanet, Nietzsche, philosophe-musicien de lternel retour, in: Archives de Philosophie 64 (2001), S. 343360; Eric Dufour, Laphysiologie de la musique chez Nietzsche, in: Nietzsche-Studien 30 (2001), S. 222245; Id., Les-thtique musicale de Nietzsche, Lille 2005, S. 8183, 235246; Friederike F. Gnther, Rhyth-mus beim frhen Nietzsche, Berlin 2008.

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    Nietzsche lui-mme, dans sa lettre Rohde, nous incite le suivre sur les troischemins quil a emprunts pour comprendre la rythmique des anciens. Pourcette raison, nous avons dcid de privilgier deux concepts grecs tirs des textesantiques, qui constituent le socle des thories du philologue-philosophe: lalogia

    et leurythmie. Nietzsche sest en effet servi de ces notions propres aux philoso-phes et aux rythmiciens: lalogia est une notion technique prsente par Aris-toxne de Tarente et Aristide Quintilien, mais ce terme apparat aussi chez Pla-ton dans leTime ; quant leurythmie, le bon rythme, il sagit dun concept employ par les auteurs grecs (notamment Platon et Xnophon) et romains(Quintilien, Vitruve), et qui, sil est bien entendu li au rythme, relve surtout,depuis lAntiquit, de lesthtique.6 Par consquent, il nous a sembl intressant de nous appuyer sur ces deux notions qui contiennent en germe lopposition

    entre Apollon et Dionysos, lesquels, parce quils prsident la posie, la musi-que et la danse, sont les divinits du rythme par excellence.

    Mesure et mtre

    Ds le dbut des notes regroupes par Nietzsche sous le titre GriechischeRhythmik, nous trouvons un expos dtaill des thories dAristoxne de Ta-

    rente, lauteur des Elments rythmiques (partiellement conservs). Nietzsche tudieet commente avec minutie ces textes qui avaient t rcemment dits parRudolph Westphal:7 il y dcouvre dabord une conception originale du rythme,dans la mesure o Aristoxne tablit une distinction entre rythme ( rhythmos ) et lment rythmer ( rhythmizomenon );8 il relve aussi la dfinition darsis et thsis,ainsi que les sept (cest--dire les configurations possiblesdes pieds et des mtres) (Griechische Rhythmik, KGW II 3, S. 102105). Maisil ne se contente pas dun simple relev, car il maille ses notes de critiques

    envers les thories avances depuis la fin du dix-huitime sicle par ses prdces-seurs.Pour commencer, il soppose Bentley et Gottfried Hermann, dont les

    thories sont lorigine des tudes de la mtrique grecque au dix-huitime si-cle.9 Hermann, en particulier, fut le premier en Allemagne qui tenta dinterpr-ter rationnellement les vers grecs partir de lois rythmiques poses a priori et qui chercha fournir aux philologues une mthode permettant de dterminer

    6 Pierre Sauvanet, Le rythme grec dHraclite Aristote, Paris 1999, S. 4446, 68 69.7 Bornmann, Nietzsches metrische Studien, S. 479.8 Porter, Nietzsche and the Philology of the Future, S. 138140; Gnther, Rhythmus beim frhen

    Nietzsche, S. 12f.9 Griechische Rhythmik, KGW II 3, S. 126131. Vgl. Porter, Nietzsche and the Philology of the

    Future, S. 133f.; Dufour, Lesthtique musicale de Nietzsche, S. 240.

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    avec prcision la structure des vers antiques. Mais Nietzsche conteste plus di-rectement les thories dun autre spcialiste du rythme antique, Rudolph West-phal, auteur de plusieurs tudes qui ont constitu des rfrences essentiellespour les philologues et les musiciens jusqu la fin du sicle.10 Ce quil lui repro-

    che notamment, cest davoir analys la mtrique grecque sans stre rfr ex-clusivement aux potes antiques: en effet, pour comprendre les vers anciens, Westphal cite le plus souvent des uvres musicales des dix-huitime et dix-neu- vime sicles, de Bach Beethoven en passant par Gluck et Mozart, ainsi quedes chansons populaires.11 De plus, il considre que la rgle moderne de la car-rure (organisation des phrases musicales par priodes de quatre, huit, douze,seize mesures, qui sest gnralise la fin du dix-huitime sicle) tait appli-que par les Anciens et il allait jusqu en retrouver la trace dans lHymne la

    Muse, lune des rares uvres musicales grecques conserves.12

    A la suite deHermann, puis de Westphal, beaucoup de mtriciens, la fin du dix-neuvimesicle et au dbut du vingtime sicle, chercheront encore intgrer les mtresantiques au sein des mesures modernes, pour faire correspondre les temps fortsrguliers et les priodes de la rythmique moderne avec les mtres et les versantiques.13

    Or, ds 1870, Nietzsche voit les dfauts dune telle mthode et critique lespratiques de Westphal et de ses collgues. Mais que propose-t-il de nouveau pour

    sa part? Tout dabord, il diffrencie la conception moderne et la conceptiongrecque du rythme: jusqu prsent, les modernes ont import leurs propresides et leurs propres gots dans lart antique de sorte que leur analyse est faus-se; le devoir de Nietzsche est en premier lieu de rtablir le foss qui spare lesdeux esthtiques.14 Ainsi, plutt que dtayer ses dmonstrations, comme Her-mann et Westphal, sur des lois ou sur des pratiques rythmiques tenues pour ter-nellement valables, il rappelle que les Anciens et les Modernes sont soumis deux rgimes musicaux diffrents: chez les premiers, le rythme tait primordial,

    10 Vgl. Bornmann, Nietzsches metrische Studien, S. 478f.11 August Rossbach / Rudolph Westphal, Metrik der Griechen im Vereine mit den brigen musi-

    schen Knsten, Leipzig 18671868, I, S. 494495; Rudolph Westphal, Die Musik des griechi-schen Alterthumes, Leipzig 1883, S. 294ff.

    12 Rossbach / Westphal, Metrik der Griechen, S. 487499.13 Voir le tmoignage de Maurice Emmanuel en 1926, aprs quil a rejet la pratique de Westphal:

    Tous nous avons cherch, tant la rythmique isochrone de la musique moderne nous avait en-chans ses barres de mesure, retrouver dans le lyrisme grec, ces jalons rgulirement espacsque rclament nos habitudes. Or, si souvent ils sy retrouvent, il est des cas, qui restent dter-miner, o un pareil cloisonnement est un contre-sens. Et du coup, la Rythmique des Anciens, quinous apparaissait dj si riche, prend une allure plus haute encore et voit ses domaines largis.(Le Rythme dEuripide Debussy (1926), in: Maurice Emmanuel, La Danse grecque antique,Genve / Paris 1984, S. 519).

    14 Zur Theorie der quantitirenden Rhythmik, KGW II 3, S. 268. Vgl. Porter, Nietzsche and the Phi-lology of the Future, S. 134.

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    alors que chez les seconds, lharmonie lemporte.15 Il forme donc le projet dereconstituer la rythmique hellnique pour comprendre ce qutait lart grec,lequel sera dsormais envisag comme orchestique, cest--dire un art qui ru-nissait posie, musique et danse sous lgide du rythme. Pour y parvenir, le jeune

    philologue veut se singulariser des autres mtriciens en sappuyant sur les sourcesantiques, et principalement sur les thses dAristoxne de Tarente. Mais pourcela, il lui faut dabord les analyser pour en dterminer la validit; do linjonction formule par Nietzsche au beau milieu de ses notes:

    Entschieden anzukmpfen gegen jene Gleichmachung der antiken und der jetzigenRh. (nicht Vergleichung) []. Wir mssen auf Aristox. zurck u. ihn aus sich er-klren. Dann steht es immer noch uns zu, seine empir. Beob. entweder als oberflch-lich abzuweisen oder seine Theorie zu bekmpfen. (Griechische Rhythmik, KGW II 3, S. 135)

    De fait, si la lecture dAristoxne soulve sous sa plume dinnombrablesinterrogations, elle lui permet dabord de contester toute une tradition mtriquequi remonte aux Romains (Varron, Horace, saint Augustin ) et perdure jus-quaux mtriciens modernes. Nietzsche critique ainsi, dans la thorie de ses pr-dcesseurs, la notion de mesure/mtre ( Takt ): daprs lui, un mtre grec ne peut tre en aucun cas intgr dans le cadre rigide de la mesure du solfge moderne,avec son temps fort initial. Toutefois, Nietzsche, malgr ses critiques contre

    Hermann et Westphal, maintient le plus souvent dans les termes la confusion en-tre mesure et mtre: la plupart du temps, le mme mot ( Takt ) est employ indif-fremment pour dsigner la mesure moderne et le mtre grec. Mais, en dpit decette ambigut lexicale, rien ne permet, daprs Nietzsche, dassimiler la mesuremoderne au mtre grec, et une enqute gnalogique permet de le dterminerclairement. Quelle est en effet lorigine du mtre grec? Comme la posie hell-nique est aussi chant et danse, le mtre tait en relation avec les gestes excutspar le danseur: pour le dire avec Nietzsche, der Takt ursprnglich in der Or-

    chestik lag (Zur Theorie der quantitirenden Rhythmik, KGW II 3, S. 270). Deuxmots le prouvent assez: arsis et thsis, traduits par lev et pos. Ces deux termes sont directement emprunts au double mouvement quexcutent non seu-lement les danseurs, mais tout homme qui marche.16 A ce propos, Nietzschesouligne lerreur des mtriciens modernes, qui ont invers les deux termes (vgl.Griechische Rhythmik, KGW II 3, S. 102f.); pour sa part, il veut leur rendre leursignification vritable: larsis correspond au lev, la thsis au pos; se rclamant

    15 An sich ist die mimische Kraft der alten Musik ganz wesentl. auf den Rhythmus gelegt, bei unsauf die Harmonie (Griechische Rhythmik, KGW II 3, S. 135). Vgl. Porter, Nietzsche and thePhilology of the Future, S. 146.

    16 Nietzsche note en effet que le principe de la marche est le suivant: pos du pied droit, lev dugauche, pos du gauche, lev du droit (Griechische Rhythmik, KGW II 3, S. 167).

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    dAristoxne, il estime mme que tous les mtres commencent, dune certainefaon, par larsis, puisque toute danse suppose que le danseur lve dabord lepied avant de le faire retomber sur le sol.17

    Si le mtre grec nat de la danse, la mesure moderne est dune nature bien dif-

    frente: Nietzsche note quil sagit dun phnomne assez rcent qui a une dou-ble origine, visuelle et linguistique. Elle est apparue la fin du Moyen Age pouraider les chanteurs respecter les dissonances surgissant au sein dune criturecontrapuntique de plus en plus fouille: il sagit dun repre visuel, ncessaire lalecture des uvres de lArs Nova, dont le contrepoint serr finissait par poserdes problmes de lecture aux chanteurs. Dautre part, la mesure est lie au dve-loppement de la chanson populaire allemande, cest--dire dune forme musicaleet potique fonde sur laccentuation tonique des mots (vgl. Zur Theorie der

    quantitirenden Rhythmik, KGW II 3, S. 269). Toute la rythmique moderne d-pend ainsi dun phnomne capital, qui saffirme nettement dans le chant popu-laire: la primaut de lictus, de laccent tonique dans le mot et dans le vers, lequelfinit par rgner dans les formes musico-littraires partir du Moyen Age.

    Cette question de lictus est lun des points les plus discuts par Nietzsche,qui veut donner une rponse dfinitive un problme fondamental de la philo-logie classique.18 Il est courant, depuis l Essai sur lorigine des langues de Rousseauau moins, dopposer les langues anciennes mlodiques et les langues modernes

    accentues, nes sous linfluence des Barbares. Nietzsche reprend pour sa part lun des enseignements de la linguistique historique, savoir lvolution dcisivedes langues anciennes au cours de lempire romain, qui a abouti la cration delangues disposant dun accent tonique.19 A linverse des Anciens, les modernes,en particulier les Allemands, disposent de langues accentuelles dans lesquelleslintensit du son possde une fonction pathtique inconnue des Grecs. Larythmique antique saffirmait diffremment: elle reposait sur lalternance de syl-labes longues et de syllabes brves, ce qui en faisait vritablement une rythmique

    temporelle et proportionnelle, contrairement la rythmique moderne, influen-ce par laccent verbal. Le vers grec consistait en une succession de dures plusou moins longues, sans que jamais ne se fasse entendre un renforcement de la voix sur une syllabe particulire. Le grec et le latin prsentaient ainsi une diff-rence essentielle avec les langues des modernes, dont la formation remonte auHaut Moyen Age et qui ont t cres sous linfluence des invasions germani-ques, comme Nietzsche le rappelle en aot 1888, dans sa lettre Carl Fuchs:

    17 Ibid. Vgl. Rhythmische Untersuchungen, KGW II 3, S. 289: Arsis u. The sis be i Ar is to xe -nu s. Wie kann nach der Orchestik ein mit der anfangen! Vielmehr mu dererste Takttheil immer die Arsis sein. So ist bei Aristoxenus.

    18 Sur lictus chez Nietzsche: Vgl. Bornmann, Nietzsches metrische Studien, S. 481483; Porter,Nietzsche and the Philology of the Future, S. 134f.

    19 Vgl. Porter, Nietzsche and the Philology of the Future, S. 144.

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    Es tritt sowohl auf griechischem als auf lateinischem Boden ein Zeitpunkt ein, wo dienordischen Lied-Rhythmen Herr werden ber die antiken rhythmischen Instinkte. [] Von dem Augenblick an, wo unsre Art rhythmischer Accent in den antiken Vers ein-dringt, ist jedes Mal die Sprache verloren: sofort geht der Wortaccent und die Unter-scheidung von langen und kurzen Silben flten. Es ist ein Schritt in die Bildung bar-barisirender Idiome.20Cette ide nest pas nouvelle pour le philologue, puisquelle apparat ds

    18701871 dans les Rhythmische Untersuchungen: [] Die Germanen imGegensatz von Strken und Schwchen, damit verbunden Hhe und Tiefe derGrieche von proportionalen Zeiten, darin verknpft Hoch und Tief (Rhythmi-sche Untersuchungen, KGW II 3, S. 330). Et pour tayer sa thse, Nietzsche serfre un phnomne linguistique bien connu des hellnistes: la mtathse dequantit, cest--dire linterversion entre syllabes longues et syllabes brves danscertains mots, atteste depuis Homre. Il voit dans cette rgle propre au grec an-cien une manifestation de cet instinct dordre proprement hellnique:

    Nachweis von der gestaltenden Kraft der Zeitproportionen, z.B. M undM , und , dh. die Positionsgesetze sind nicht dichteri-sche Willkr, sondern in der Sprache verborgen. Die Sprache empfand Lngen undKrzen noch feiner, als der Dichter davon Gebrauch machen konnte. (Ibid., S. 330f.)

    Le sens des proportions temporelles des anciens Grecs est donc luvre

    dans la langue mme et ne rsulte pas dune dcision arbitraire. Cest la languegrecque, puissance suprieure et expression du gnie hellnique, qui impose sesrgles au pote-musicien, de sorte que la diffrence entre les langues modernes(notamment lallemand) et le grec ancien est bien une diffrence de nature.Nietzsche conteste de cette manire toute une tradition de pense qui remonte la fin du dix-huitime sicle et qui veut que lallemand soit la langue la plus pro-che du grec: contrairement ce quont pens les hellnistes et les crivains in-fluencs par Hermann et ses successeurs, nulle imitation nest possible et toute

    tentative pour crer une versification antiquisante est caduque.21

    Aussi, de 1870 1888, Nietzsche ne cesse-t-il de rpter que les Anciens nont pas pu crer,comme les modernes, de vers avec des accents toniques rpartis toutes les deuxou trois syllabes, mais que leur rythmique tait purement quantitative. Do lab-sence dictus, ce mot latin dsignant un frapp, qui correspond la basisgrecque, et quon ne peut assimiler laccent tonique. Dans ses notes, Nietzscherevient souvent sur cette opposition dterminante, puisque cest une erreur deparler dictus quand on tudie la rythmique grco-latine:

    20 Nietzsche an Carl Fuchs, Ende August 1888, KGB III 5, Nr. 1097, S. 404.21 Sur la versification antiquisante: vgl. Clmence Heinrich-Couturier, Aux origines de la posie

    allemande. Les thories du rythme des Lumires au Romantisme, Paris 2004, S. 161181.

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    fort de la mesure moderne. Linconvnient de cette prsentation est de briser ar-bitrairement lunit du pied et de disjoindre la brve et la longue. Nietzsche cri-tique une telle opration, parce quelle introduit aussi une regrettable confusionentre troches et iambes, et estompe la nature particulire de chaque mtre:

    Die Jamben sind nich t als ana krusi sche Tro ch e n aufzufassen.

    ` c ist ohne Zwischenraumc ` ebenfalls

    Also kann man ` c ` c ` c [ ]nicht so schreiben ` | c ` c ` c [ ]25

    Ce que fait Nietzsche ici, cest donc ce que feront la majorit des mtriciensdans la seconde moiti du vingtime sicle: il dlaisse la mesure moderne, vritablelit de Procuste, pour proposer une scansion dgage de tout recours la barrede mesure. Puisque laccent tonique nexiste pas dans la posie lyrique hellniqueet que le vers repose sur des proportions temporelles, les Grecs ne se sont jamais proccups des temps forts ni des temps faibles en tte dun vers ou dunmtre.26

    Une fois tablies de manire indiscutable labsence dictus dans les languesanciennes et la diffrence entre mtre et mesure, il reste au philologue envi-sager une forme de percussion dans lorchestique grecque, atteste dans lestextes dAristoxne sous le nom de basis : Wir finden keine Spur von einemIctus der Stimme, sondern nur ein Abmessen der Zeiten durch pedum et digi-torum ictu. Dies ist wichtig (Aufzeichnungen zur Rhythmik und Metrik,KGW II 3, S. 229). Si un phnomne pouvant voquer laccent tonique des lan-gues modernes a jamais exist chez les Grecs, il tait produit uniquement parles instrumentistes ou par les danseurs: en aucun cas, il ne faut songer un ictus verbal, un accent tonique analogue celui de lallemand. Ces gestes et ces ren-forcements du son jouaient un rle fondamental dans la perception du rythmechez les Grecs, bien quils naient rien voir avec lictus mtrique des moder-nes. Nietzsche, qui a expos cette ide en 18701871 dans Zur Theorie derquantitirenden Rhythmik, la reprend en aot 1888 dans la lettre Carl Fuchset insiste sur limportance de ce phnomne rythmique dans la lyrique choralehellnique:

    25 Aufzeichnungen zur Rhythmik und Metrik, KGW II 3, S. 223.26 Die antike Theorie sondert den anfangenden leichten Takttheil nicht von folg. schweren ab,

    sondern fat ihn zu einem einheitl. Takte zusammen. Also Takte die mit schwerem, Takte diemit leichtem Taktth. beginnen. (Griechische Rhythmik, KGW II 3, S. 112).

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    Nach ausdrcklichen Zeugnissen war es nicht mglich, den Rhythmus von gespro-chenen lyrischen Versen zu hren, wenn nicht mit Taktschlgen die grerenZeit-Einhei ten dem Gefhle zum Bewutsein gebracht wurden. So lange der Tanzbegleitete ( und die antike Rhythmik ist nicht aus der Musik, sondern aus dem Tanzher gewachsen), sah man die rhythmische Einheiten mit Au gen.27

    Nietzsche apporte de cette faon une solution lun des problmes les pluspineux de la mtrique grecque, lunit du vers: comment dlimiter avec sret ledbut et la fin dun vers? Comment distinguer les uns des autres les vers dunestrophe lyrique? Pour rsoudre ce problme, qui tournait parfois au casse-tte et auquel Nietzsche a t lui-mme confront dans sa jeunesse,28 les mtricienssappuient sur plusieurs notions qui permettent de dterminer plus ou moinsexactement les contours dun vers grec: pied, mtre, clon, priode. Nietzschesinterroge lui aussi sur la structure du vers grec et sur son unit. Conformment sa thorie des deux rythmiques, il conteste toute unit du vers et de la strophequi se fonderait sur la rptition mcanique et le calcul arithmtique de tempsforts ou daccents toniques, et propose pour sa part lide dune unit percepti-ble grce aux gestes orchestiques. Cest la mimique qui gouvernait chez les Grecslensemble de la rythmique: par ses gestes, le danseur permettait au spectateur depercevoir le dbut et la fin de chaque vers. Ainsi se trouve explique lunion destrois arts rythmiques, au sein de laquelle la musique joue le moindre rle: parceque la musique grecque de la grande poque, avant Euripide, tait essentielle-ment chorale, le rythme musical dpendait par essence du rythme linguistique et de la mimique qui lexprime:

    Grundstze: innige Verschmelzung von Wor t u. Ton, doch so da die Zei tdauerdes gesprochenen Worts im Allgemeinen vorherrscht.Unendliche Mimik: die Musik hat keinen absoluten Charakter []. (GriechischeRhythmik, KGW II 3, S. 192)

    Lunit du vers tait ainsi perceptible grce la danse, art prdominant par

    rapport la musique et qui permettait de rvler aux yeux du public la configura-tion, la structure de chaque vers. De l, une caractristique essentielle du rythmegrec et de lorchestique hellnique: le rythme, chez les Grecs, tait visible,peru dabord par les yeux, non par loreille. Aussi le chaos des vers grecs nest-ilquapparent: la mesure naissait de la gestuelle orchestique, et tout sexpliquait fi-nalement par la danse chorale:

    Der Takt geht bei ihnen ursprnglich auf die berschaubaren Raumverhltnisse desChors hinaus dh. der hhere Rhythmus wird nur sichtbar, nicht hrbar.

    Daher herrschen die Gesetze des sichtbaren Rhythmus. (Aufzeichnungen zur Rhyth-mik und Metrik, KGW II 3, S. 225)

    27 Nietzsche an Carl Fuchs, Ende August 1888, KGB III 5, Nr. 1097, S. 403f.28 Porter, Nietzsche and the Philology of the Future, S. 148.

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    Telle est en dfinitive la diffrence essentielle qui interdit dappliquer la ryth-mique hellnique la mesure, ni dassimiler le rythme moderne, passionnel et accen-tuel, au rythme grec, thique et proportionnel. Et si le rythme grec tait visibleplus quaudible, il est de ce fait irrmdiablement perdu pour les Modernes, qui ne

    pourront jamais restaurer intgralement la danse chorale des anciens Hellnes.

    Lmergence du dionysiaque

    En convoquant la danse du chur comme lment essentiel de la rythmiqueantique, Nietzsche soulve un certain nombre de problmes qui risquaient fort dtre insolubles. En effet, puisque la danse antique est un art disparu et mal

    connu, comment se reprsenter lunion des mtres et des gestes? Quelles formesrevtaient les mouvements des choreutes? Comment se dplaaient-ils? Il est impossible dapporter une rponse tant soit peu satisfaisante ces questions partir de ltude isole des vers lyriques des potes grecs puisque les uvres dePindare, dEschyle, de Sophocle ou dEuripide ne livrent quun canevas quidonne une ide vague et imparfaite des mouvements et des gestes excuts parle danseur. En tant que philologue, Nietzsche aurait donc d sen tenir aux faitset aux textes; mais il ne veut pas sarrter en chemin et il cherche prsenter une

    image de lorchestique grecque en ayant recours dautres sources, notamment la mythologie et la philosophie, et en se servant danalogies. Cest ce quil fait enparticulier dans la confrence quil mentionne dans sa lettre Erwin Rohde en no- vembre 1870, La vision dionysiaque du monde, contemporaine de ses recher-ches rythmiques.

    Ici, nulle rfrence prcise la mtrique grecque: Nietzsche voque aucontraire Dionysos et son rle fondamental dans lorchestique tragique. Nan-moins, la sparation entre les crits sur le rythme et La vision dionysiaque du

    monde nest pas si marque: de nombreuses notes tmoignent de sa dcouvertedu dionysiaque au sein mme de la rythmique hellnique, et clairent dun jourparticulier les thses prsentes dans La vision dionysiaque du monde et dans

    La Naissance de la tragdie . Car, tout en tudiant les diffrences entre le mtre grecet la mesure moderne, Nietzsche aborde la question esthtique du bon rythme,cette eurythmie vante par les philosophes et les philologues depuis lAntiquitjusquau mtricien Schmidt (auteur en 1868 dune tude des churs dEschyleet de Pindare intitule Die Eurhythmie in den Chorgesngen der Griechen ). Lune

    des dfinitions les plus prcises en a t donne par Vitruve, dans son livre De lArchitecture (II, 3, 13): il sagit de la juste proportion entre les parties dun tout,laquelle sobtient dabord par le respect dune symtrie rigoureuse. Au dix-neu- vime sicle, leurythmie, telle que la dfinie Vitruve, reste un concept impor-tant, car elle permet dassocier architecture et musique: Hegel, dans l Esthtique ,

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    runit les deux arts sous lgide de leurythmie, tablissant une relation troiteentre leurythmie architecturale et leurythmie musicale: mme souci des propor-tions, mme rgularit, mme symtrie; ainsi, pour Hegel, le rythme musical nat avec la mesure mathmatique, uniformment rpte.29 Plus prs de Nietzsche,

    Schopenhauer, dans De la mtaphysique de la musique, instaure lui aussi descorrespondances entre le rythme musical et larchitecture: le rythme, par rapport lharmonie, est llment le plus proche de larchitecture, parce quil se fondesur la symtrie et lgalit.30

    Leurythmie, dautre part, concerne aussi le corps et la danse. Ainsi, Xno-phon, dans les Mmorables (III, 10, 915), rappelle que Socrate associait eurythmieet proportions harmonieuses du corps. Quant Platon (livre III de laRpublique ),il estime que leurythmie, qualit essentielle de lorchestique, est une vertu physi-

    que et morale la fois, puisquelle est la manifestation sensible de la beaut dansles corps et lindice de la simplicit du caractre; larythmie, son antithse, estassocie la laideur et un mauvais temprament. Leurythmie sacquiert grce un bon usage du rythme, car il existe selon Platon de bons et de mauvais rythmes,tout comme il existe des harmonies dltres et des harmonies utiles pour la cit.Cest pourquoi leurythmie est produite par lducation, et les mouvements descitoyens deviennent eurythmiques par lentremise de la gymnastique.

    Platon est plus prcis dans les livres II et VII des Lois , o rapparat la notion

    deurythmie. Dans le livre II, lAthnien dfinit dabord le rythme comme lor-dre du mouvement, donn aux hommes par les dieux pour quils apprennent matriser leurs passions; puis il explique que les habitants de sa future cit pour-ront acqurir leurythmie par lorchestique. Pour favoriser lapprentissage de lartchoral, il imagine de diviser les citoyens en trois classes dge, et de placer cha-cune dentre elles sous le patronage dune divinit: les Muses pour les enfants, Apollon pour les adolescents, Dionysos pour les hommes de trente soixanteans. Lducation par le chur leur permettra dacqurir la vertu, grce limita-

    tion des belles actions au moyen de la musique et de la danse. LAthnien entre-prend aussi lloge du vin offert par Dionysos aux hommes pour soulager leurspeines: le vin est, comme le rythme et lharmonie, un don divin destin renfor-cer le corps et procurer lme la pudeur. Revenant sur lducation chorale aulivre VII, lAthnien distingue danse et gymnastique, puis, lintrieur de ladanse, il distingue encore la danse chorale (imitation des paroles par les gestes) et la danse gymnique, destine rendre eurythmiques les mouvements de tous lescitoyens et les maintenir en bonne sant physique. Les seules danses convena-

    29 G. W. F. Hegel, Esthtique, II (trad. Charles Bnard, revue et augmente par B. Timmermans et Paolo Zaccaria), Paris 1997, S. 324f., 344350.

    30 Arthur Schopenhauer, De la mtaphysique de la musique, in: Le Monde comme Volont et comme Reprsentation, III (trad. A. Burdeau), Paris 19091913, S. 264f.

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    bles sont celles qui se fondent sur lordre et la mesure; en revanche, les dansesdionysiaques devront tre interdites parce quelles sont arythmiques (cest--dire la fois dsordonnes et immorales), et quelles voquent un monde sansrythme.

    Pour les hellnistes, le phnomne dionysiaque prsent par Nietzsche au d-but des annes 1870 est une construction intellectuelle quil est difficile de justi-fier historiquement. Beaucoup dentre eux ont critiqu Nietzsche pour avoirfabriqu une explication qui ntait en dfinitive quune interprtation fondesur un certain nombre de prjugs propres au dix-neuvime sicle: en effet, lesarchologues et les historiens de la littrature savent depuis longtemps que lex-pansion et lapoge du culte dionysiaque datent de lpoque hellnistique.31 Celatant, Nietzsche ne fonde pas son analyse seulement sur des preuves historiques,

    mais il sappuie aussi sur ces textes antiques, parmi lesquels figurent en bonneplace les Lois de Platon: quand il rflchit au rythme grec, il lit attentivement lesdeux premiers livres des Lois , comme en tmoignent deux fragments rdigs en-tre septembre 1870 et janvier 1871:

    [] Plato legg. 83a: in der Zwischenzeit, in der ein Wesen noch nicht die ihm zukom-mende vernnftige Einsicht hat, tollt ein jedes und schreit regellos, und sobald es nuraufrecht gehen gelernt hat, springt es wiederum ebenso. Dies die Anfnge der musi-schen und gymnastischen Knste. []Feste sind dazu da, damit die Menschen durch das Zusammensein mit den Gtterndie Erziehung wieder in ihren frheren Zustand zurckfhren lernten. Alles was nochjung ist kann seinem Krper und seiner Stimme keinen Augenblick Ruhe geben. DieGtter sind die Geber des Gefhls fr Rhythmus und Harmonie. []ber die Bedeutung der Trunkenheit und der Trinkgelage stellt Plato im Hinblick auf die Volkserziehung wichtige Untersuchungen an. 1. und 2tes Buch legg. (Nachlass1870/71, KGW III 3, 5[14] & 5[15])

    Nietzsche relve la majeure partie des thses de Platon et remarque, dansles Lois , la prsence de Dionysos ct dApollon dans le chur. Mais, aspirant

    un platonisme invers,32 il cherche aussi contester lesthtique musicaleplatonicienne. Cest ce qui apparat par exemple dans La vision dionysiaquedu monde, o il met en avant une double rythmique luvre dans la posiedes Grecs. Il existe en effet une premire rythmique qui sexprime travers leu-rythmie et implique une danse mesure et simple (DW, KGW III 2, S. 56f.).Dans La Naissance de la tragdie , le philologue rappelle que la danse sapparente audialogue, manifestation apollinienne induisant clart, logique, individuation:

    31 Porter, Nietzsche and the Philology of the Future, S. 163. Vgl. Jean-Pierre Vernant, Entre mytheet politique, uvres, II, Paris 2008, S. 2053f.

    32 Meine Philosophie umgedrehter Platonismus []. (Nachlass 1870/71, KGW III 3,7[156]).

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    Alles, was im apollinischen Theile der griechischen Tragdie, im Dialoge, auf dieOberflche kommt, sieht einfach, durchsichtig, schn aus. In diesem Sinne ist derDialog ein Abbild des Hellenen, dessen Natur sich im Tanze offenbart, weil im Tanzedie grsste Kraft nur potenziell ist, aber sich in der Geschmeidigkeit und Ueppigkeit der Bewegung verrth. So berrascht uns die Sprache der sophokleischen Heldendurch ihre apollinische Bestimmtheit und Helligkeit, so dass wir sofort bis in den in-nersten Grund ihres Wesens zu blicken whnen, mit einigem Erstaunen, dass der Weg bis zu diesem Grunde so kurz ist. (GT, KGW III 1, S. 60f.)

    Nietzsche imagine cette danse comme une arabesque, laquelle, dans son es-prit, est une figure chorgraphique lie larchitecture et la rgularit rythmi-que.33 Mais la mesure apollinienne (au double sens rythmique et thique duterme) soppose la rythmique dionysiaque, pathtique et violente, privilgiant lacourse plutt que la marche, ainsi que dautres danses complexes et dbrides,comme Nietzsche lcrit dans La vision dionysiaque du monde:

    In eine derartig aufgebaute und knstlich geschtzte Welt drang nun der ekstatische Ton der Dionsysosfeier, in dem das ganze ber ma der Natur in Lust und Leid undErkenntni zugleich sich offenbarte. Alles was bis jetzt als Grenze, als Maabestim-mung galt, erwies sich hier als ein knstlicher Schein: das berma enthllte sich als Wahrheit. Zum ersten Male erbrauste der dmonisch fascinirende Volksgesang in aller Trunkenheit eines bermchtigen Gefhls: was bedeutete dagegen der psalmodi-rende Knstler des Apoll, mit den nur ngstlich andeutenden Klngen seiner ? Was frher in poetisch-musikalischen Innungen kastenmig fortgepflanzt und zu-gleich von aller profanen Betheiligung entfernt gehalten wurde, was mit der Gewalt des apollinischen Genius auf der Stufe einer einfachen Architektonik verharrenmute, das musikalische Element, das warf hier alle Schranken von sich: die frhernur im einfachsten Zickzack sich bewegende Rhythmik lste ihre Glieder zum bac-chantischen Tanz []. (DW, KGW III 2, S. 57)

    Le philosophe ne se contente pas de suggrer ce quont pu tre ces dansesdionysiaques, mais il fait appel lanalogie et la comparaison pour en donnerune ide un peu plus prcise: dans Le drame musical grec, comme dans La

    Naissance de la tragdie , la danse dionysiaque est comparable aux danses de Saint Jean et de Saint Guy, ces phnomnes de transe collective qui ont surgi en Alle-magne au cours du quatorzime sicle (vgl. GT, KGW III 1, S. 25; GMD, KGW III 2, S. 11). Toutefois, la danse, qui suppose un contrle de tous les membres,est ambivalente: tout comme la danse apollinienne, la danse extatique des Bac-chants sapparente une belle allure, une marche mesure analogue celle desdieux. En effet, si lhomme en chantant et en dansant se rvle tre membredune communaut suprieure et sil a dsappris le marcher et le parler,34 il est tout aussi vrai, selon Nietzsche, quavec la possession dionysiaque, lhomme se

    33 Gnther, Rhythmus beim frhen Nietzsche, S. 80.34 Traduction Jean-Louis Backs. Vgl. DW, KGW III 2, S. 47.

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    sent dieu, il circule lui-mme extasi, soulev, ainsi quil a vu dans ses rves marcher les dieux.35 Ainsi apparaissent toutes les images qui seront ensuite asso-cies au danseur et la danse dans les ouvrages de Nietzsche: vol, lgret, nage,pesanteur, marche. Certaines dentre elles rapparaissent dailleurs ds la fin de

    La Naissance de la tragdie , o Nietzsche sextasie devant leurythmie hellnique,cette eurythmie vante par Platon et quincarnent les anciens Grecs, dont ladmarche et les gestes solennels taient un ravissement pour les yeux (vgl. GT,KGW III 1, S. 151).

    Par aillens, cest en lisant Aristoxne de Tarente que le philologue obtient laconfirmation quil existe un principe dorganisation alogique dans la rythmi-que grecque. Pour cette raison, ds le dbut de ses recherches sur la Griechi-sche Rhythmik, Nietzsche insiste sur une catgorie rythmique importante de

    lorchestique: la diaphora kata genos , qui montre que, dans lAntiquit, les po-tes-musiciens nont pas hsit accorder une place importante lingalit et la dissymtrie dans leurs vers. Se rfrant Aristoxne et au commentaire de Westphal, il note ainsi quil existe trois types de rapports numriques ( logoi ) danslorganisation des mtres: le logos isos ou gal (le dactyle par exemple, o la lon-gue a thoriquement la mme dure que les deux brves), le logos diplasios oudouble (liambe par exemple, la longue tant le double de la brve initiale) et lelogos hmiolos ou hmiole (par exemple le pon, compos en gnral dune lon-

    gue et de trois brves).Si les chants populaires que les musicologues recensent en Europe depuis lafin du dix-huitime sicle rvlent que le logos hmiolos continue dtre em-ploye sous la forme de mesures 5 temps (vgl. Griechische Rhythmik, KGW II 3, S. 108f.), en revanche, les musiciens professionnels de lpoque modernene peuvent en aucun cas se prvaloir de la mme richesse rythmique que lesGrecs. Nietzsche note en effet que ceux-ci possdaient un grand nombre demesures: ct des quatre mesures simples identiques celles des modernes

    (3/8, 3/4, 2/4, 6/8), il existait une douzaine dautres mesures, dont le philologuedresse la liste: 4/8, 5/8, 4/4, 9/8, 5/4 ou 10/8, 12/8, 15/8, 16/8, 18/8, 20/8,25/8 (vgl. ibid.). De cette grande varit, Nietzsche dduit une rgle qui tait en vigueur ds lorigine de lorchestique antique: [] der Snger regelte sich selbsdurch den Tanz (der kein Wirbeltanz war, sondern ein schnes Gehen) Bei un-gleichem Takte entsprechen natrlich auch mehrfache der Tanzenden(Zur Theorie der quantitirenden Rhythmik, KGW II 3, S. 270). Les distinctionsquopre Nietzsche dans cette phrase sont fondamentales. Tout dabord, il r-

    partit les danses en deux catgories: il oppose la belle marche, qui caractrise g-nralement leurythmie prte aux anciens Grecs, et la danse tourbillonnante,

    35 Traduction Philippe Lacoue-Labarthe, Jean-Luc Nancy et Michel Haar. Vgl. GT, KGW III 1,S. 25.

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    implicitement lie au dsordre et la laideur.36 Par ailleurs, la danse associe auxmtres ingaux rclamait certes des mouvements plus complexes de la part dudanseur, mais en aucun cas elle ne supposait le dsordre ou le chaos. Il sagit ldun point important, puisque le rythme et leurythmie taient gnralement as-

    socis la symtrie, laquelle reposait traditionnellement, dans la musique savanteeuropenne, sur les mesures binaires et ternaires. Or, pour Nietzsche, lingalitdes mesures cinq temps (5/8, 5/4, 15/8 ), nest pas signe de dsordre ni dedbandade, mais constitue une organisation plus labore et plus raffin durythme, que les Grecs percevaient bien grce aux mouvements orchestiques.

    Dans un mme ordre dides, Nietzsche relve une autre diffrence impor-tante dans la pratique musicale des modernes et des Grecs: la diffrence despremiers, les seconds unissaient des mesures qui sont htrognes selon les

    rgles du solfge moderne. De nouveau, la danse explique en grande partiela pratique potique et musicale: la cause principale de ces changements demesure au sein dun mme vers rside dans le fait que la posie et surtout la musique dpendent troitement des gestes du danseur: Insofern sie [dieMusik] nachahmend ist, hat sie keine Taktgleichheit. (wenigstens nicht noth- wendig), affirme-t-il. (Griechische Rhythmik, KGW II 3, S. 192) Ainsi, la me-sure ternaire pouvait tre associes la mesure quinaire, ce qui formait unmtre particulier, le dochmiaque, utilis dans les moments passionns de la

    tragdie; mais rien de tel napparat lpoque moderne.37

    Nietzsche rappelleaussi le mlange dune mesure 5/4 et dune mesure 2/4 dans une picedOlympos, le nome dAthna.38 De tels mlanges aboutissent la cration demtres ingaux, puisque deux mesures htrognes y sont unies. Or Olympos,dont la lgende veut quil ait t originaire de Phrygie, est considr commelintroducteur de la musique orientale en Grce depuis lAntiquit. Le dsqui-libre rythmique invent par ce musicien venu dAsie mineure est donc lunedes premires formes qua pu prendre le phnomne dionysiaque en musi-

    que.39 En tout cas, la question technique des mtres ingaux et du mlange desmtres parat assez importante Nietzsche pour quil y revienne plusieurs

    36 Cette antithse nest pas sans voquer la tarentelle dans le chapitre Des Tarentules d Ainsi parlait Zarathoustra : Da ich mich aber nicht drehe, meine Freunde, bindet mich fest hier andiese Sule! Lieber noch Sulen-Heiliger will ich sein, als Wirbel der Rachsucht! / Wahrlich,kein Dreh- und Wirbelwind ist Zarathustra; und wenn er ein Tnzer ist, nimmermehr doch ein Tarantel-Tnzer! (Za II, Von den Taranteln, KGW VI 1, S. 127).

    37 Sie ist [bei uns] keinesfalls coordinirt. Das war sie aber im Alterthum seit dem 6t Jhd. (im u. den Chorliedern der Komdie, dann mit der dreitheiligen gemischt in den

    ) der Tragdie (Ibid., S. 108f.).38 Ibid., S. 111. Nietzsche mentionne cette pice perdue dOlympos daprs le tmoignage de Plu-

    tarque (De la musique, XVII, 376).39 Nietzsche lvoquera dailleurs dans le chapitre 6 de La Naissance de la tragdie , en retraant lap-

    parition dun art dionysiaque en Grce.

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    reprises dans ses recherches et quil insiste sur ce fait propre la rythmiquegrecque.40

    Dailleurs, pour confirmer sa thse en faveur dune rythmique grecque mou- vante et irrgulire, Nietzsche se rfre une rgle ignore des mtriciens et des

    rythmiciens, anciens et modernes, et quil a dcouverte lui-mme au cours de sestravaux: une substitution remarquable dans certains hexamtres dactyliques. En1888 encore, il senorgueillit davoir mis en lumire ce phnomne, quil prsente Carl Fuchs:

    Es giebt Flle bei Homer, wo eine kurze Silbe ungewhnlicher Weise den Anfang eines Daktylus macht. Man nimmt philologischer Seits an, da in solchen Fllen derrhythmische Ictus die Kraft habe, den Zeit-Mangel auszugleichen. Bei den anti-ken Philologen, den groen Alexandrinern, die ich eigens auf diesen Punkt hin be-fragt habe, findet sich nicht die leiseste Spur einer solchen Rechtfertigung der kur-zen Silbe (dagegen fnf andere).41

    La substitution dune brve une longue, dans un mtre qui doit normale-ment dbuter par une longue, entrane un dsquilibre dans lorganisation du vers. Ce constat conduit Nietzsche, ds 18701871, tudier de prs une notiontechnique, lalogia , dont Aristoxne et Aristide Quintilien ont donn des dfini-tions assez prcises. Cette notion intresse dautant plus le jeune philologuequelle possde, pour employer une mtaphore musicale, des harmoniques qui

    ne peuvent le laisser indiffrent cette poque.42

    Ds le dbut de ses notes sur larythmique grecque, Nietzsche, qui veut privilgier les manifestations non eu-rythmiques au sein de la civilisation grecque, indique pour sa part que les podes alogoi sont llment le plus remarquable de la rythmique (das Auffallendste inder Rhythmik (Griechische Rhythmik, KGW II 3, S. 114)). Dans certains cas,

    40 Il note par exemple: Gl eich heit der Takte ist kein allgemeines Gesetz. die etwassehr hufiges (Griechische Rhythmik, KGW II 3, S. 192); Taktwechsel sehr hufig zB. Tetra-

    podie (Ibid., S. 200).41 Nietzsche an Carl Fuchs, Ende August 1888, KGB III 5, Nr. 1097 S. 404.42 Sur lalogia , Vgl. Bornmann, Nietzsches metrische Studien, S. 486; Porter, Nietzsche and the Phi-

    lology of the Future, S. 152156; Gnther, Rhythmus beim frhen Nietzsche, S. 5860. Nietz-sche a pu aussi rencontrer le concept dalogia dans leTime de Platon, assortie de considrationsmtaphysiques lies au rythme et lordre du monde: Platon y emploie plusieurs reprises lesubstantif alogia (ainsi que ladverbe alogs et ladjectif alogos ). Or, ce mot apparat dans le pas-sage o Time parle du rythme (47d-e), pour opposer le plaisir irrationnel got par la foule au v-ritable plaisir, n de la contrainte quexercent en notre me lharmonie et le rythme; rythme et har-monie sont des dons divins destins inculquer la mesure et la grce aux hommes et qui nouspermettent de nous accorder, par lintermdiaire des sons, lharmonie universelle, comme lex-pliquera Time un peu plus loin (80a-b). La notion dalogia sert ensuite voquer le chaos initial,dont les lments sagitent sans raison ni mesure (alogs kai ametrs ), tout comme les vivantsmortels qui possdent lorigine les six modes de mouvement, mais qui sont incapables de lesmatriser (atakts kai alogs ). Le rythme se situe ainsi du ct du logos, de la rationalit et de lor-dre, si bien quil est proprement impensable dintgrer les danses arythmiques, comme celles desMnades, au sein dune cit rationnellement organise. Vgl. Sauvanet, Le rythme grec, S. 77f.

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    c | c ` | c ` | c ` | cc | c ` | c 44

    La longue initiale et la deuxime longue du sponde au quatrime pied sont transcrites sous la forme de noires pointes, et, de cette transcription, Nietzsche

    dduit que la rythmique grecque ne peut tre assimile la rythmique moderne.Commentant la scansion et la transcription du trimtre prcdent, il crit ainsi:Diese Verzgerung des Achtels ist uns unbegreiflich (ibid., S. 115). De l, leconstat du philologue propos de la dure des spondes: deux syllabes longuespeuvent ne pas avoir la mme dure. Aussi opre-t-il partir de ce postulat unedistinction entre syllabes longues et syllabes brves dans certains cas:

    ist nicht ganz so lang wie `` (ibid., S. 195).

    En effet, daprs lui, un sponde irrationnel ne peut avoir exactement lamme dure quun dactyle ou un anapeste purs: la substitution dune syllabe lon-gue deux syllabes brves modifie donc les proportions temporelles au sein delhexamtre dactylique ou du trimtre iambique:

    Wenn im Trimeter fr ` c` c eintritt, oder c `

    so sind dies also sicher nicht volle vierzeitige Takte c ` ` c Somit

    sehen wir, dass sowohl erste als zweite Stelle des 1, 3, 5 Fues irrational seinkann. c c ist entweder zu verstehen c oder c . Dies giebt viel feine Dis-sonanzen.45

    Confront de telles configurations rythmiques, Nietzsche en vient se poserla question du tempo dans la posie et la musique grecques. Existait-il donc unerelation entrealogia et tempo chez les Grecs? Pour rpondre cette question,Nietzsche veut distinguer deux notions: le tempo moderne (associ laccent

    tonique) et lagg . Lagg correspond en ralit chez les Anciens la diffrencekata megethos , selon la grandeur46. Pour Nietzsche, on ne saurait donc assimilerlalogia une modification de la pulsation: la substitution de brves et de longuesirrationnelles ninduit pas un changement de tempo, comme dans la musiquedu dix-neuvime sicle. Lacclration nest pas numriquement exprime (parun changement de pulsation), mais elle nat dun jeu entre les dures, modifiespar le procd de lalogia : Das Acceleriren wird nur durch Lngen und Krzenausgedrckt. Eine Tempoverschiedenheit existirte nicht (ibid., S. 146).

    44 Griechische Rhythmik, KGW II 3, S. 114f.45 Rhythmische Untersuchungen, KGW II 3, S. 337.46 = $ (Griechische Rhythmik, KGW II 3, S. 145); $ heit nicht Tempo

    bei Aristoxenos. Es ist die . (ibid., S. 146); die $ gehrt ins Bereichder . (ibid., S. 159).

    A. Th. Th. A.

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    Dans un fragment intitul Taktwechsel und Taktgleichheit, Nietzsche in-siste dautre part sur la dimension subjective de lagg chez les Grecs: il ny avait pas proprement parler de tempo uniforme dans une pice antique, mais cest lecontenu mme de ce qui tait reprsent qui dterminait la vitesse adopter.

    Aussi les potes-musiciens pouvaient-ils assez facilement concilier la rgularitdes mtres rationnels et lirrgularit des mtres irrationnels.47 Dans ces condi-tions, Nietzsche conoit un art musical qui nest pas exclusivement soumis larithmtique et qui nest pas une pure architecture symtrique, et il critique lesmtriciens modernes qui, tels Westphal et Rossbach, dcoupent les vers grecs enmesures gales soumises la loi de la carrure: Die Trimeter sind nach Dipodiengemessen. Die Metriker fassen die Takte als ganze und volle 4zeitige Takte auf.Darin hatte der ltere Grieche ein feineres Urtheil (Rhythmische Untersuchun-

    gen, KGW II 3, S. 334). Cette erreur oblitre les effets saisissants de la rythmiquegrecque, que les potes-musiciens obtenaient grce lingalit des mesures et lasymtrie des priodes. Dans un autre fragment, Nietzsche insiste sur loppo-sition entre une conception trique du rythme, rduit un mouvement pendu-laire rgulier, symtrique et mathmatique, et une conception plus large, qui fait appel la subjectivit de linterprte et accorde une grande place lirrgularit et la dissymtrie:

    Mathematisch genau sind nie zwei Takte gleich [].die architektonische Starrheit ist der Tod des Vortrags. Deshalb darf der Dirigent keine Maschine, kein Chronometer sein. Das richtige Erfassen vom Tempo einesfolgenden Musikstcks ist eine psychologische Erkenntni: das innerste Wesen derzwei auf einander folg. Tonstck spricht sich im Gefhl des verschieden gewhlten Taktes aus. Wie die Form des Blattes der Idee nach immer dieselbe, in Wirklichkeit nie dieselbe ist, so steht es mit der Gleichheit der Takte, der Perioden, der Strophen.Der Pendelschlag berhrt uns peinlich: er giebt das mathematische Gerippe. Wie nun wird dies mit Fleisch umkleidet? (Aufzeichnungen zur Rhythmik und Metrik, KGW II 3, S. 205)

    De cette manire, Nietzsche remet en cause une tradition de pense quiremonte lAntiquit et assimile rythme et architecture par le biais de leuryth-mie. Il introduit un vritable renversement de perspective puisque le rythmenest plus seulement eurythmique et architectural, mais devient une puissancemouvante; le vers grec, loin dtre une structure rigide, devient une forme libre-ment organise par linterprte. En 1875, il ira encore plus loin, en transposant cette fois dans le domaine de larchitecture lirrgularit rythmique de la musique

    47 Die mathemat. Gleichheit der Takte war in den 4 rh. erstrebt. In den andern war sie um-gekehrt [vernachlssigt] aufgehoben. (Ibid., S. 171). F.F. Gnther signale par ailleurs lintrt de Nietzsche pour la thse oppose, prsente notamment dans livre dEduard Hanslick,Vom Musikalischen-Schnen , o le critique ennemi de Wagner associe mathmatique et rythmique:le rythme est peru grce la rgularit et la symtrie des priodes et des accents (Gnther,Rhythmus beim frhen Nietzsche, S. 7779).

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    grecque: Die unmathematische Schwingung der Sule in Pstum z.B. ist ein Analogon zur Modifikation des Tempos: Belebtheit an Stelle eines maschinen-haften Bewegtseins (Nachlass 1875, KGW IV 1, 5[86]). Ainsi, cest lart grectout entier qui se trouve soumis lirrgularit rythmique, laquelle joue un rle tout

    aussi fondamental que la rgularit et lgalit. Bien videmment, cette opposi-tion est magnifie dans La Naissance de la tragdie , o elle revt les traits dApollonet de Dionysos. Mais, ds 18701871, elle est dj prsente, et, fait plus impor-tant encore, Nietzsche dcouvre le principe dionysiaque luvre dans la ryth-mique grecque en mettant en avant la notion de dissonance rythmique.48

    Ce concept, qui sera la marque du dionysisme dans La Naissance de la tragdie ,est transpos de lharmonie la rythmique et, comme la dissonance harmonique,elle est partie intgrante des manifestations dionysiaques:

    Ich glaube: Der Reiz mit starken Dissonanzen des Zeitmaaes zu wirken ist eine Frucht des Dionysuskult. Die logaoedischen Verse sind demnach nicht mit Pausen zu glei-chen Takten auszuputzen. Bei ihnen ist charakteristisch der Taktwechsel (der hier stark mi mi sch wirkt).49

    Les mtriciens, tout au long du dix-neuvime sicle, se sont fort interrogssur les logades, notion aujourdhui abandonne: dans ces vers lyriques ilsdcouvraient lalliance de mtres de genre gal (anapestes, dactyles) et de mtresdu genre double (iambe, troche). Ces vers logadiques, qui deviennent embar-rassants ds lors que lon cherche les enfermer dans les mesures modernes,fournissent Nietzsche la preuve quil existait une rythmique dionysiaque, com-plexe et irrationnelle, indpendante de la symtrie architecturale et associe unedanse trs expressive. Il en trouve dailleurs une trace dans la dnominationde certains vers irrguliers, comme le bacche cinq temps (Frher inden dionysischen und Demetrischen Cultusgesngen. (Griechische Rhythmik,KGW II 3, S. 113)). La dissonance rythmique, qui nest pas un drglement chaotique, a donc un rle jouer dans la musique grecque, tout autant que ladissonance harmonique. Mais ct de cette rythmique dionysiaque aux effetsexpressifs saisissants, apparat une autre conception du rythme, expose tout lafin des Rhythmische Untersuchungen, et que nous avons dj rencontre dansLa vision dionysiaque du monde:

    Der Rhythmus ist ein Versuch zur Individuation. Damit Rhythmus da seinknne, mu Vielheit und Werden da sein. Hier zeigt sich die Sucht zum Schnen alsMotiv der Individuation. Rhythmus ist die Form des Werdens, berhaupt die Formder Er scheinungs we lt. (Rhythmische Untersuchungen, KGW II 3, S. 338)

    48 Vgl. Porter, Nietzsche and the Philology of the Future, S. 160.49 Rhythmische Untersuchungen, KGW II 3, S. 329. Vgl. Aufzeichnungen zur Rhythmik und Me-

    trik, KGW II 3, S. 224: Die Auffassung der seitens Apel ist ein moderner Irrthum.

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    Il nest gure difficile de reconnatre ici, prsent sous des oripeaux schopen-hauriens, le principe apollinien, qui informe le devenir et la matire, et dont onretrouvera les caractristiques dans La Naissance de la tragdie . Dans la rythmiquegrecque se rencontrent donc les deux principes complmentaires: le vers grec

    est la concrtisation de cette double tendance de lesprit grec la rgularit et lirrgularit, la symtrie et la dissymtrie, leurythmie et lalogia . De cetterunion provient la grande puissance de la posie grecque antique, inconnue desmodernes.

    A cet gard, lun des textes les plus dvelopps des Rhythmische Unter-suchungen concerne prcisment la puissance du rythme chez les Anciens.Dans Kraft des Rhythmus, Nietzsche propose en deux paragraphes trs den-ses une explication du pouvoir rythmique de la musique grecque partir dune

    donne physiologique. Il voque dabord le rythme cardiaque, selon le para-digme habituel des thoriciens du rythme depuis le dix-huitime sicle.50 Maisil remarque quoutre le battement du cur, le corps contient aussi une quantitincalculable de rythmes qui peuvent recevoir une forme dtermine grce linfluence dun rythme externe.51 En effet, si le corps est soumis des rythmesmultiples, le rythme musical exerce une influence en leur imprimant de lgresmodifications. Deux rythmes se rencontrent par consquent: un rythme biolo-gique naturel, et un rythme cr par lartiste.52 Nietzsche envisage ensuite deux

    faons de dterminer les rythmes biologiques: rgulirement ou irrgulirement.Il sappuie sur deux exemples: le premier est une musique de marche, fondesur un rythme binaire rgulier et facilement identifiable, et pouvant aisment saccorder avec le rythme cardiaque.53 Mais le musicien peut aussi adopter uneconfiguration rythmique qui provoque dautres effets sur le rythme du cur et du corps:

    Wenn zB. der Pulsschlag dieser ist 1 2 3 4 5 6 7 8, so mag bei 1 4 7 ein Schlag gehrt werden: und dies immer so fort. Ich glaube, da die Blutwelle von 1 4 7 allmhlichhher geworden ist als 2 3 5 6 8 Und da der ganze Leib eine Unzahl von Rhythmenenthlt, so wird durch jeden Rhythmus wirklich ein direkter Angriff auf den Leibgemacht. Alles bewegt sich pltzlich nach einem neuen Gesetz: nicht zwar so, da diealten nicht mehr herrschen, sondern da sie bestimmt werden. Die physiologischeBegrndung und Erklrung des Rhythmus. (und seiner Macht.) (Rhythmische Unter-suchungen, KGW II 3, S. 322)

    50 Heinrich-Couturier, Aux origines de la posie allemande, S. 7180.51 Sauvanet, Nietzsche, philosophe-musicien de lternel retour, S. 349.52 Ibid., S. 349f.53 Sur le rythme de marche chez Nietzsche, Vgl. Gnther, Rhythmus beim frhen Nietzsche,

    S. 109ff.

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    Comme la not Pierre Sauvanet, Nietzsche propose ici une structure ryth-mique irrgulire (3+3+2), cest--dire, en termes musicaux, une srie qui asso-cie deux mesures ternaires et une mesure binaire. Le rythme rgulier de lamarche est compltement bris: il ny a plus dgalit ni de symtrie au sein de

    cette priode de huit temps, rpartis en trois mesures htrognes. Une tellestructure voque indniablement les changements de mtres que Nietzsche a re-prs dans la posie et la musique grecques et quil interprte comme des chan-gements de mesure: par exemple, une mesure ternaire (3/2) alterne avec une me-sure binaire (2/2) (Vgl. Griechische Rhythmik, KGW II 3, S. 194). Il y a l unedissymtrie profonde qui ne concide plus avec la rgularit rythmique de la mar-che, et relve dune autre esthtique musicale.54

    Il ne sagit donc pas de crer le dsordre, mais dorganiser selon dautres lois

    des sries temporelles: selon que le pote-musicien choisit la rgularit ou lirr-gularit, la rationalit ou lirrationalit, les mtreshaploi ou les mtresalogoi ,leffet sera diffrent sur lauditeur. Si les modernes se contentent gnralement de la premire configuration rythmique (rgularit de la marche), les Grecs ont connu les deux types de rythmiques et en ont obtenu des effets puissants, attes-ts par la tradition. Cest en tout cas ce que laisse entendre Nietzsche dans lesecond paragraphe du fragment Kraft des Rhythmus, o apparat dsormaisDionysos ct dApollon:

    Das antike Musikwesen ist zu reconstruiren: der mimische Tanz, die 4 , der . Wesentliche Unterschiede in der sog. Melodie, im Rh. u. auch im Tanze bei

    den Neueren. Der Ton wird ursprnglich (bei den kitharod. Musik) im Sinne einesZeitmessers. Es ist das Wesen der Tonleitern aufzudecken (schrfstes Gefhl frdie Hhenproportionen) Weshalb die Griechen die Viertelstne verwenden konnten?Die Harmonie war bei ihnen nicht in das Reich der Symbolik gezogen. Herstellung der antiken Symbolik. Die dionysischen Neuerungen in Tonart, in Rhythmus (die$ ?) (Rhythmische Untersuchungen, KGW II 3, S. 322)

    Le dionysisme est prcisment cette force de renouvellement qui rompt leu-rythmie, cette puissance capable dorganiser diffremment la rgularit rythmi-que et architecturale propre lart apollinien. Lunion dApollon et de Dionys